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                    1* Alter heidschi bpm bvhlschi
war 5 Alle me|ne Entchen D
<|u Junger WandersnuuyLl/^
batfk^ KucJltW *hTgvn$tf)
BrddcfoaKblAwABrüdcrchen,
osc
2 Abend Mj<| es wirucr-’
Alle, l’ögef sind schon du 7
küf etilem Kaum ein Kuckuck saß
uden I - Bolle reiste Jüngst zu Pfingsten
kutmujan/ mit mir!
uckuck uiuVIcr Esel Der Mal ist WW
Allen rasen durcOh
1 Kontrabass^ f InMann, der sich Kolumbus bannt • *1 Ein
Hochzeit 'machen
Ade, zur guten Nacht -4 Als irnyr Mopk rin «Möpschen
Am Buranen vor dem Tore 8 Auf der Mauer 9 Auf«
Auf unsrer Wiese gehet was 12 Bucke,
Bunt sind schof^dle WÄldcr
Das kleine Murmrl(MP
her Mond ist aulfl'gangen
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Ctyburtst
inefÄe Klekti^-fJM;
Händchen kMq 49
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hängen

Das ist kurz wwt das fet lauft
*'—	1 * gHvoutmen
Wh Id	Die Blünti
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Ilimmelsau, licht mul blau
Häschi
Hopp,hopp, hopp
Rektor Eisvnbarth ^4 Ich bin ein .y^u.sikaiite
/ Im MBrzen der Btnicr
Kuckuck
U«M/*X»,7,wo ist denn mein Schutz geblic-
dlc Mühle Es tanzt ein Bl Wb Butzemann
Fuchs, du hast die (»ans gestohlcj
tjfyistetel jy. Grim, grüihft'fün sirtd alle
AJond, du gehrt so rtHle 4? Hansel und Gretel S
Hoch auf
Ich geh mit meiner
Ip mcM^m kleinen Tüpfel 59 In einem küh-
KindTein mein Komm, lieber Mai ,
ftjms dem Wald Lauf, Dieb lauf! Lustig ist das
Mil dem Pfeil, dem
j bin ich, geh' Zur Kuh' My Bonnie is over,
Oh, dreht euch! Peter Hammer
Rei|)c Kingleirt, Ringlein, du musst wandern Sah ein Knab ein
fksKy^SchlaCr, mein Prinz.chen, schlaf ein S4 Spannenlanger Hansel l
uniini, s(imn^Bten<^iBlitsumm herum 8 7 Suse, liebe Suse 88 Und jetzt gang i
c/Jeddybiir jT^iVara! Die Post ist da! 9 1 Was macht der Fuhrmann? 92 Weißt
JJott will rechte Gunst erweisen 94 Wenn ich ein Vöglein wär 95 Wer hat die
> \yidele, widele Will ich in mein Gärtlein geh’n Winter, ade! 9( Wir lieben
Füße	x00
ei Ecken Meine Mflttvr schickt mich her
u rfehw



Alle Vögel sind schon da ADD A D A al- le. Welch ein Sing- en, Mu- si- - ziern. ein- mar- schiern, kommt mit Sang und Schal- le.
1. Alle Vögel sind schon da, alle Vögel, alle. Welch ein Singen, Musiziem, Pfeifen, Zwitschern, Tiriliern. Frühling will nun einmarschier’n, kommt mit Sang und Schalle.
Wie sie alle lustig sind, flink und froh sieh regen. Amsel, Drossel, Fink und Star und die ganze Vogelschar wünschen uns ein frohes Jahr, lauter Heil und Segen. 3. Was sic uns verkünden nun, nehmen wir zu Herzen. Wir auch wollen lustig sein, lustig wie die Vögelein; hier und dort, feldaus, feldein, singen, springen, scherzen.
Alle meine Entchen schwimmen auf dem See, schw immen auf dem See, -3-
Alle meine Entchen
-4-
Eisenbahn von nah und fern C F C FC Ei- sen- bahn von nah und fern, ha- ben al- le Kin- der gern. Nimm mich mit, nimm mich mit, nimm mich mit! Eisenbahn von nah und fern, haben alle Kinder gern. Nimm mich mit, nimm mich mit, nimm mich mit!
Das ist kurz und das ist Das ist kurz und das ist lang, und das ist ne Ho- bei- bank.
1. Das ist kurz und das ist lang, und das ist ne Hobelbank. Kurz und lang, Hobelbank. O, du schöne, o, du schöne, o, du schöne Hobelbank. 2. Das ist hin und das ist her, und das ist ne Schneiderscher. Hin und her, Schneiderscher, kurz und lang, Hobelbank. O, du schöne, o, du schöne, o, du schöne Hobelbank.
3. Das ist krumm und das ist grad, und das ist ein Wagenrad. Krumm und grad, Wagenrad, hin und her, Schneiderscher, kurz und lang, Hobelbank. O, du schöne, o, du schöne, o, du schöne Hobelbank. 4. Das ist eine Ofengabel, und das ist ein Storchcnschnabel. Ofengabel, Storchcnschnabel, krumm und grad, Wagenrad, hin und her, Schneiderscher, kurz und lang, Hobelbank. O, du schöne, o, du schöne, o, du schöne Hobelbank.
I. Ju-ja! Grün ist der Kirschenbaum, ju-ja! Grün ist der Baum. 2 Ju-ja! ’s Mädel hält Kirschen feil, ju-ja! I)'Kirschen sind süß.
Der Kirschbaum

1. Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt; er setzt seine Felder und Wiesen instand. Er pflüget den Boden, er egget und sät und rührt seine Hände frühmorgens und spät. 2. Die Bäurin, die Mägde, sie dürfen nicht ruh’n, sie haben im Haus und im Garten zu tun. Sic graben und rechen und singen ein Lied und freu’n sich, wenn alles schön grünet und blüht. So geht unter Arbeit das Frühjahr vorbei, dann erntet der Bauer das duftende Heu; mäht das Getreide, dann drischt er es aus; im Winter, da gibt es manch fröhlichen Schmaus. -8-
Im Märzen der Bauer G C 7 D Im Mär- zen der Bau- er die Röss- lein ein- spannt; C setzt sei- ne Fel- der und Wie- sen in- stand. 7 7 D G D G pflü- get den Bo- den, er eg- get und sät und 7 C D G rührt sei- ne Hän- de früh- mor- gens und spät.
Mein Hut, der hat drei Ecken, drei Ecken hat mein Hut und hat er nicht drei Ecken, dann ist es nicht mein Hut. 2. Mein_______, der hat drei Ecken, drei Ecken hat mein und hat er nicht drei Ecken, dann ist es nicht mein
3. Mein______, der hat drei drei______hat mein und hat er nicht drei dann ist es nicht mein 4. Mein______, der hat hat mein und hat er nicht___________ dann ist es nicht mein_____. 5. _ , der hat hat_____________ und hat er — —— — — — — -------------- — dann ist es
Mein Hut. der hat drei Eeken Mein Hut, der hat drei E- cken, drei E- ekcn hat mein Hut. Mein Hut, - der hat - drei E- cken, drei -
Auf unsrer Wiese gehet was, watet durch die Sümpfe. Es hat ein schwarzweiß Röcklcin an, trägt auch rote Strümpfe, fängt die Frösche schnapp, schnapp, schnapp, klappert lustig klapper di klapp. Wer kann es
Ihr denkt, das ist der Klapperstorch, watet durch die Sümpfe. Er hat ein schwarzweiß Röcklein an, trägt auch rote Strümpfe, fängt die Frösche schnapp, schnapp, schnapp,
Auf unsrer Wiese gehet was Auf uns- rer Wie- se ge- het was, wa- tet durch die F C B’ F . ............** I «I J J Sümp- fe. Es hat ein schwarz- weiß Röck- lein an, 7 B^ C F j j J J I J J IJ J J J trägt auch ro- te Strümp- fe, fangt die Frö- sehe 7 C F ...f r":"; r 1J J J J1 f r rWi schnapp, schnapp, schnapp, klap- pert lus- tig klap- per di- klapp. 7 Wer kann es er- ra- ten?

Ein Vogel wollte Hochzeit machen
1. Ein Vogel wollte Hochzeit machen in dem grünen Walde. Fidi ralala, fidi ralala, fidi ralala lala! 2. Die Drossel war der Bräutigam, die Amsel war die Braute. Fidi ralala, fidi ralala, fidi ralala lala! 3. Die Lerche, die Lerche, die führt die Braut zur Kerche. Fidi ralala, fidi ralala, fidi ralala lala! 4. Der Auerhahn, der Auerhahn, der war der Küster und Kaplan. Fidi ralala, fidi ralala, fidi ralala lala!
5. Die Meise, die Meise, die sang das Kyrieleise. Fidi ralala, fidi ralala, fidi ralala lala! 6. Die Gänse, die Anten, das war'n die Musikanten. Fidi ralala, fidi ralala, fidi ralala lala! 7. Der Pfau mit seinem bunten Schwanz macht mit der Braut den ersten Tanz. Fidi ralala, fidi ralala, fidi ralala lala! 8. Brautmutter war die Eule, nahm Abschied mit Geheule. Fidi ralala, fidi ralala, fidi ralala lala!
Der Schneck 7 Schneck, Schneck, Schneck. Er trägt sein eig’- nes Häus- chcn 7
7 C F auf dem Rü- cken weg. Schneck im Haus, komm he- raus, 7 7 CF CF stre- cke dei- ne Hör- ner aus! Wenn du sie nicht stre- cken willst,
Es gibt kein schön’res Tierchen, als ein solcher Schneck, Schneck, Schneck. Er trägt sein eig’nes Häuschen auf dem Rücken weg. Schneck im Haus, komm heraus, strecke deine Hörner aus! Wenn du sie nicht strecken willst, werf ich dich in’ Graben, fressen dich die Raben. Schneck im Haus, komm heraus, strecke deine Hörner aus! -13-
Auf der Mauer, auf der Lauer, liegt 'ne kleine Wanze. Auf der Mauer, auf der Lauer, liegt 'ne kleine Wanze. Sieh dir mal die Wanze an. wie die Wanze tanzen kann! Auf der Mauer, auf der Lauer, liegt 'ne kleine Wanze.
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Auf der Mauer Auf der Mau- er, auf der Lau- er, liegt ’ne klei- ne Wan- ze. Auf der Mau- er, auf der Lau- er, liegt ’ne klei- ne Wan- ze. C F Sieh dir mal die Wan- ze an, wie die Wan- ze tan- zen kann! C F Auf der Mau- er, auf der Lau- er, liegt ’ne klei- ne Wan- ze.
Die Affen rasen durch den Wald Die Af- fen ra- sen durch den Wald, der ei- ne macht den 7 Ko- kos- nuss ge- klaut? Wo ist die Ko- kos- nuss? Wo ist die Ko- kos- nuss? Wer hat die Ko- kos- nuss ge- klaut?”
Die Affen rasen durch den Wald, der eine macht den andern kalt. Die ganze Affenbande brüllt: „Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? Wer hat die Kokosnuss geklaut?“ „Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? Wer hat die Kokosnuss geklaut?“
2. Die Affenmama sitzt am Fluss und angelt nach der Kokosnuss. Die ganze Affenbande brüllt: „Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? Wer hat die Kokosnuss geklaut?“ „Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? Wer hat die Kokosnuss geklaut?“
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3. Der Affcnonkel, welch ein Graus, reißt ganze Urwaldbäume aus. Die ganze Affenbande brüllt: „Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? Wer hat die Kokosnuss geklaut?“ ..Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? Wer hat die Kokosnuss geklaut?“ 4. Die Affentante kommt von fern, sic isst die Kokosnuss so gern. Die ganze Aftenbande brüllt: ..Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? Wer hat die Kokosnuss geklaut?“ .Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? Wei hat die Kokosnuss geklaut?“ 5. Der AfTcnmilchmann, dieser Knilch, der wartet auf die Kokosmilch. I )ie ganze Affenbande brüllt: ..Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? Wer hat die Kokosnuss geklaut?“ ..Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? Wer hat die Kokosnuss geklaut?“
6. Das Affenbaby voll Genuss, hält in der Hand die Kokosnuss. Die ganze Affenbande brüllt: „Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? Wer hat die Kokosnuss geklaut?“ „Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? Wer hat die Kokosnuss geklaut?“ 7. Die Affenoma schreit:„Hurra!, Die Kokosnuss ist wieder da!“ Die ganze Aftenbande brüllt: „Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? Wer hat die Kokosnuss geklaut?“ „Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? Wer hat die Kokosnuss geklaut?“ 8. Und die Moral von der Geschieht’, klaut keine Kokosnüsse nicht, weil sonst die ganze Bande brüllt: „Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? Wer hat die Kokosnuss geklaut?“ „Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? Wer hat die Kokosnuss geklaut?“
Drei Chinesen mit dem Kontrabass saßen auf der Straße und erzählten sich was. Da kam die Polizei: „Ja, was ist denn das?“ Drei Chinesen mit dem Kontrabass. Im 2. Vers werden alle Selbstlaute (Vokale) mit dem Selbstlaut „i“ ersetzt. (Dri Chinisin mit dim Kintribiss ...) Im 3. Vers werden alle Selbstlaute (Vokale) mit dem Selbstlaut „u“ ersetzt. (Dm Chunusun mut dum Kuntrubuss ...) -17-
Fleißige Handwerker Wer will flei- ßi- ge Hand- wer- ker seh’n, der muss zu uns Kin- dem gch’n. D G C D G 10 j J < i j f e-j i r p j r ir Stein auf Stein, Stein auf Stein, das Häus- chen wird bald fer- tig sein.
1. Wer will fleißige Handwerker seh’n der muss zu uns Kindern geh’n. Stein auf Stein, Stein auf Stein, das Häuschen wird bald fertig sein. Stein auf Stein, Stein auf Stein, das Häuschen wird bald fertig sein. 2. Wer will fleißige Handwerker seh’n der muss zu uns Kindern geh’n. Setzet ein - setzet ein, der Glaser setzt die Scheiben ein. Setzet ein - setzet ein, der Glaser setzt die Scheiben ein. 3. Wer will fleißige Handwerker seh’n der muss zu uns Kindern geh’n. Tauchet ein - tauchet ein, der Maler streicht die Wände fein. Tauchet ein - tauchet ein, der Maler streicht die Wände fein. 4. Wer will fleißige Handwerker seh’n der muss zu uns Kindern geh’n. Zisch, zisch, zisch - zisch, zisch, zisch, der Tischler hobelt blank den Tisch. Zisch, zisch, zisch - zisch, zisch, zisch, der Tischler hobelt blank den Tisch.
5. Wer will fleißige Handwerker seh’n der muss zu uns Kindern geh’n. Stich, stich, stich - stich, stich, stich, der Schneider näht ein Kleid für mich. Stich, stich, stich - stich, stich, stich, der Schneider näht ein Kleid für mich. 6. Wer will fleißige Handwerker seh’n der muss zu uns Kindern geh’n. Mehl noch rein - Mehl noch rein, der Bäcker macht den Kuchen fein. Mehl noch rein - Mehl noch rein, der Bäcker macht den Kuchen fein. 7. Wer will fleißige Handwerker seh’n der muss zu uns Kindern geh’n. Klipp und klapp - klipp und klapp, der Müller stellt die Mühle ab. Klipp und klapp - klipp und klapp, der Müller stellt die Mühle ab. 8. Wer will fleißige Handwerker seh’n der muss zu uns Kindern geh’n. Hopp, hopp, hopp - hopp, hopp, hopp, wir alle tanzen im Galopp. Hopp, hopp, hopp - hopp, hopp, hopp, wir alle tanzen im Galopp. -18-
Bruder Jakob. Bruder Jakob! Schläfst du noch? Schläfst du noch? Hörst du nicht die Glocken? hörst du nicht die Glocken? Ding dang dong. ding dang dong!

Bruder Jakob Kanon F Bru- der Ja- kob, Bru- der Ja- kob! Schläfst du noch? - r - r । r r r p Schläfst du noch? Hörst du nicht die Glo- cken? Hörst du nicht die Glo- cken? Ding dang dong, ding dang dong!
Brüderchen, komm tanz mit mir! Brü- der- chen, komm tanz mit mir! Bei- de Hän- de reich ich dir. Dm Gm C F Dm Gm C F Ein- mal hin, ein- mal her, rund- he- rum, das ist nicht schwer!
1. Brüderchen, komm tanz mit mir! Beide Hände reich ich dir. Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nicht schwer. 2. Mit den Fingerchcn tick, tick, tick, mit dem Köpfchen nick, nick, nick. Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nicht schwer. 3. Mit den Händchen klatsch, klatsch, klatsch, mit den Füßen trapp, trapp, trapp. Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nicht schwer. 4. Ei, das hast du fein gemacht, ei, das hätt' ich nicht gedacht. Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nicht schwer. 5. Noch einmal das schöne Spiel, weil es mir so gut gefiel. Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nicht schwer.
1. Als unser Mops ein Möpschen war, da könnt’ er freundlich sein. Jetzt brummt er alle Tage und bellt noch obendrein, heidu, heidu, hei dal-la-la und bellt noch obendrein, jetzt brummt er alle Tage und bellt noch obendrein. 2. „Du bist ein recht verzogen Tier, sonst nahmst du, was ich bot. Jetzt willst du Leckerbissen und magst kein trocken Brot, heidu, heidu, hei dal-la-la und magst kein trocken Brot, jetzt willst du Leckerbissen und magst kein trocken Brot.“ 3. Zum Knaben sprach der Mops darauf: „Wie töricht sprichst du doch! Hätt’st du mich recht erzogen, wär ich ein Möpschen noch, heidu, heidu, hei dal-la-la, wär ich ein Möpschen noch, hätt’st du mich recht erzogen, wär ich ein Möpschen noch.“ 21-
Als unser Mops ein Möpschen war 7 . iA‘f r iM r ^’i r r Als un- ser Mops ein Möps- chen war, da könnt’ er freund- lieh 7 7 FC F Dm Gm C Ik r=...f.।..I...I.r M " i .........r... sein, jetzt brummt er al- le Ta- - ge und bellt noch o- ben- F C F C drein, hei- du, hei- du, hei- dal -la la und bellt noch o- ben- F B* F C F drein, jetzt brummt er al- le Ta- - ge und bellt noch o- ben- drein.
Das kleine Murmeltier Da war ich die Klein- - ste, in dem gan- zen Land. Al- le Herr’n und Da- - men stan- den drau- ßen vor der Tür, woll- ten mich be- schau- - en, mich ar- mes Mur- mel-
16k ..........i r r । r r f................f *.. Mur- mel- tier- chen, wäh- - le, wäh- le wen du willst! Als ich einmal reiste, reist’ ich ins Tiroler Land. Da war ich die Kleinste in dem ganzen Land. Murmeltierchen, tanze! Eins, zwei, drei und vier! Murmeltierchen, wähle, wähle, wen du willst! Alle Herrn und Damen standen draußen vor der Tür, wollten mich beschauen, mich armes Murmeltier. -22-

Ein Männlein steht im Walde D AD A Sagt, wer mag das Männ- lein sein, das da steht im Wald al- lein, D A D G D A D mit dem pur- pur- ro - ten - Män- te- lein?
Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm, es hat vor lauter Purpur ein Mäntlein um. Sagt, wer mag das Männlein sein. das da steht im Wald allein, mit dem purpurroten Mäntelein? 2 Das Männlein stehl im Walde auf einem Bein und hat auf seinem Haupte sehwarz Käpplein klein. Sagt, wer mag das Männlein sein. das da steht im Wald allein, mit dem kleinen schwarzen Käppelein?
Dornröschen
1. Dornröschen war ein schönes Kind, schönes Kind, schönes Kind, Dornröschen war ein schönes Kind, schönes Kind. 2. Dornröschen nimm dich ja in Acht, ja in Acht, ja in Acht, Dornröschen nimm dich ja in Acht, ja in Acht! 3. Da kam die böse Fee herein, Fee herein, Fee herein. Da kam die böse Fee herein, Fee herein. 4. „Dornröschen, du musst sterben, sterben, sterben, Dornröschen, du musst sterben, sterben! “ 5. Da kam die gute Fee herein, Fee herein, Fee herein, da kam die gute Fee herein, Fee herein. 6. „Dornröschen, schlafe hundert Jahr’, hundert Jahr’, hundert Jahr’, Dornröschen, schlafe hundert Jahr’, hundert Jahr’!“
7. Da wuchs die Hecke riesengroß, riesengroß, riesengroß, da wuchs die Hecke riesengroß, riesengroß. 8. Und alle schliefen hundert Jahr’, hundert Jahr’, hundert Jahr’ und alle schliefen hundert Jahr’, hundert Jahr’. 9. Da kam ein junger Königssohn, Königssohn, Königssohn, da kam ein junger Königssohn, Königssohn. 10. „Domröschen, wache wieder auf, wieder auf, wieder auf, Dornröschen, wache wieder auf, wieder auf!“ 11. Da feierten sie das Hochzeitsfest, Hochzeitsfest, Hochzeitsfest, da feierten sie das Hochzeitsfest, Hochzeitsfest. 12. Und alle freuten herzlich sich, herzlich sich, herzlich sich und alle freuten herzlich sich, herzlich sich.
Hu. hu. da schaut eine alte Hexe raus! l ockte die Kinder ins PfelTerki.Jtenhaus. Sic stellte sich gar freundlich, o Hänsel, welche Not! Ihn wollt’ sie braten im Ofen braun wie Brot Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald. I s war so finster und auch so bitterkalt. Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein. Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein? 3. Doch als die Hexe zum Ofen schaut hinein. ward sie gestoßen von Hans und Gretelem Die Hexe musste braten, die Kinder geh n nach Haus. Nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus -26-
Hänsel und Gretel D AD Hän- sei und Gre- tel ver- lie- fen sich im Wald. A D ka- men an ein Häus- chen von Pfef- fer- ku- chen fein. A D Wer mag der Herr wohl von die- sem Häus- chen sein?

Es war eine Mutter 7 G D G Es war ei- ne Mut- ter, die hat- te vier Kin- der: den 7 D G Früh- ling, den Som- mer, den Herbst und den Win- ter. 1. Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder: den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. 2. Der Frühling bringt Blumen, der Sommer bringt Klee, der Herbst, der bringt Trauben, der Winter den Schnee. 3. Das Klatschen, das Klatschen, das muss man versteh’n, da muss man sich dreimal im Kreise rumdreh'n.
1. Gretel, Pastetel, was machen die Gäns? Sie sitzen im Wasser und waschen die Schwänz. 2. Gretel, Pastetel, was macht eure Kuh? Sie stehet im Stalle und macht immer „Muh“. 3. Gretel, Pastetel, was macht euer Hahn? Er sitzt auf der Mauer und kräht, was er kann.
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Gretel, Pastetel Gre- tel, Pas- te- tel, was ma- chen die Gäns ? Sie sit- zen im Was- ser und wa- sehen die Schwänz.
1. Fuchs, du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder her, gib sie wieder her! Sonst w ird dich der Jäger holen mit dem Schießgewehr. Sonst w ird dich der Jäger holen mit dem Schießgewehr. -29-
2. Liebes Füchslein, lass dir raten, sei doch nur kein Dieb, sei doch nur kein Dieb! Nimm, statt mit dem Gänsebraten, mit der Maus vorlieb! Nimm, statt mit dem Gänsebraten, mit der Maus vorlieb!
Fuchs, du hast die Gans gestohlen Fuchs, du hast die Gans ge- stoh- len, gib sie wie- der her, P P p-.l-.xl. | J' 1 j' «b I J* J1 J1 gib sie wie- der her! Sonst wird dich der Jä- ger ho- len A DA -b ? .h I ~ I 1 mit dem Schieß- ge- wehr. - - Sonst wird dich der Jä- ger ho- len mit dem Schieß- ge- wehr.
Es klappert die Mühle Es klap- pert die Müh- le am rau- sehen- den Bach, klipp, klapp! Bei klapp, klipp, klapp, klipp, klapp!
1. Es klappert die Mühle am rauschenden Bach, klipp, klapp! Bei Tag und bei Nacht ist der Müller stets wach, klipp, klapp! Er mahlet das Korn zu dem kräftigen Brot, und haben wir dieses, so hat’s keine Not! Klipp, klapp, klipp, klapp, klipp, klapp! 2. Flink laufen die Räder und drehen den Stein, klipp, klapp! Und mahlen den Weizen zu Mehl uns so fein, klipp, klapp! Der Bäcker dann Zwieback und Kuchen draus bäckt, der immer den Kindern besonders gut schmeckt! Klipp, klapp, klipp, klapp, klipp, klapp! 3. Wenn reichliche Körner das Ackerfeld trägt, klipp, klapp! Die Mühle dann flink ihre Räder bewegt, klipp, klapp! Und schenkt uns der Himmel nur immerdar Brot, so sind wir geborgen und leiden nicht Not! Klipp, klapp, klipp, klapp, klipp, klapp! -30-
(iebiirfsta^staiiz Knicks, recht tief, recht tief, recht tief! Mä- del, D G F M f....................................J'.... dreh dich, Mä- del, dreh dich! Mach hop- sa- sa- sa! Jun- ge, D G dreh dich, Jun- ge, dreh dich! Mach hop- sa- sa- sa!
Und wer im Januar Geburtstag hat, tritt ein, tritt ein, tritt ein! Er mache im Kreis einen tiefen Knicks, recht tief, recht tief, recht tief! Mädel dreh dich, Mädel dreh dich! Mach hopsasasa! Junge dreh dich. Junge dreh dich! Mach hopsasasa! -Und wer im Februar Geburtstag hat,... -Und wer im März Geburtstag hat,... -Und wer im April Geburtstag hat,... -31-
-Und wer im Mai Geburtstag hat, ... -Und wer im Juni Geburtstag hat,... -Und wer im Juli Geburtstag hat,... -Und wer im August Geburtstag hat,... -Und wer im September Geburtstag hat,.. -Und wer im Oktober Geburtstag hat,... -Und wer im November Geburtstag hat,.. -Und wer im Dezember Geburtstag hat, ...
Peter Hammer Pe- ter klopft mit ei- nem Ham- mer, ei- nem Ham- mer, F ei- nem Ham- mer. Pe- ter klopft mit ei- nem Ham- mer. di- del, di- del, di- del, di- del, döng, döng. Döng, döng, di- del di- del döng, di- del, di- del, di- del, di- del, döng.
Peter klopft mit einem Hammer, einem Hammer, einem Hammer. Peter klopft mit einem Hammer g’rade so wie ich. Döng, döng, didel didel döng, didel, didel, didel, didel, döng, döng. Döng, döng, didel didel döng, didel, didel, didel, didel, döng. -Peter klopft mit zwei Hämmern, zwei Hämmern, zwei Hämmern... -Peter klopft mit drei Hämmern, drei Hämmern, drei Hämmern... -Peter klopft mit vier Hämmern, vier Hämmern, vier Hämmern... -Peter klopft mit fünf Hämmern, fünf Hämmern, fünf Hämmern... -32-

Der Kuckuck und der Esel
1. Der Kuckuck und der Esel, die hatten einen Streit, wer wohl am besten sänge, wer wohl am besten sänge, zur schönen Maienzeit, Maienzeit. 2. Der Kuckuck sprach: „Das kann ich“, und fing gleich an zu schrei’n. „Ich kann es aber besser“, „Ich kann es aber besser“, fiel gleich der Esel ein, fiel gleich der Esel ein. 3 Das klang so schön und lieblich, so schön von fern und nah. Sie sangen alle beide, sie sangen alle beide: „Kuckuck, kuckuck, i-a“, „Kuckuck, kuckuck, i-a“. -34-
Hänschen klein F CF Häns- chen klein ging al- lein in die wei- te Welt hi- nein. A- ber Mut- ter wei- net sehr, hat ja nun kein Häns- chen mehr. F Da be- sinnt sich das Kind, läuft nach Haus ge- schwind.
Hänschen klein ging allein in die weite Welt hinein. Stock und Hut steht ihm gut, ist gar wohlgemut. Aber Mutter weinet sehr, hat ja nun kein Hänschen mehr. Da besinnt sich das Kind, läuft nach Haus geschwind. -35-

Häschen in der Grube D G D Häs- chen in der Gru- be saß und - schlief, dass du nicht mehr hüp- fen kannst? Häs- chen hüpf! A D Häs- chen hüpf! Häs- chen hüpf!”
Häschen in der Grube saß und schlief, saß und schlief. “Armes Häschen, bist du krank, dass du nicht mehr hüpfen kannst? Häschen, hüpf! Häschen, hüpf! Häschen, hüpf!”
Hacke, backe Kuchen But- ter und Salz, Milch und Mehl, Saf- ran macht den D AD Ku- chen gel. Schieb, schieb in’ O- fcn ’rein.
Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen. Wer will guten Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen: Eier und Schmalz, Butter und Salz, Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gel. Schieb, schieb in’ Ofen ‘rein. -37-

O du lieber Augustin, Augustin, Augustin, o du lieber Augustin, alles ist hin. Geld ist weg, Mäd’l ist weg, alles weg, alles weg. O du lieber Augustin, alles ist hin.
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Wenn ich ein Vöglein wär Wenn ich ein lein wär und auch zwei weil’s Weil’s a- ber nicht kann sein, nicht kann sein bleib - ich all hier
1. Wenn ich ein Vöglein wär und auch zwei Flügel hätt’, flog ich zu dir. Weil’s aber nicht kann sein, weil’s aber nicht kann sein, bleib ich all hier. 2. Bin ich gleich weit von dir, bin ich doch im Traum bei dir und red mit dir. Wenn ich erwachen tu, wenn ich erwachen tu, bin ich allein.
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Hopp.hopp, hopp, Pferdchen, lauf Galopp! Über Stock und über Steine, aber brich dir nicht die Beine! Hopp,hopp,hopp. hopp. hopp. Pferdchen lauf Galopp! 2. Brr, brr, he! Steh doch, Pferdchen, steh! Sollst schon heut noch weiterspringen, muss dir nur erst Futter bringen. Brr, brr, brr, brr, he! Steh doch, Pferdchen, steh! -41-

Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lau f Galopp! DA D Hopp, hopp, hopp, Pferd- chen lauf Ga- lopp! A DA J, j |J: : J> J, |J, j, jy . g Ü- ber Stock und ü- ber Stei- ne, a- ber brich dir D AD nicht die Bei- ne! Hopp, hopp, hopp, hopp, hopp, Pferd- chen lauf Ga- lopp!
Was macht der Fuhrmann? Was macht der Fuhr- mann? Der Fuhr- mann spannt den Peit- sehe knallt, dass laut es durch die Stra- ßen hallt. He, - Fuhr- mann, he, he, he, hol- la, he.
1. Was macht der Fuhrmann? Der Fuhrmann spannt den Wagen an, die Pferde ziehn, die Peitsche knallt, dass laut es durch die Straßen hallt. He, Fuhrmann, he, he, he, holla, he. 2. Er kam zum Fährmann: "Ich fahr euch nicht, Gevattersmann, gebt ihr mir nicht aus jeder Kist’ ein Stück von dem, was drinnen ist!“ He, Fährmann, he, he, he, holla, he. 3. “Ja!”, sprach der Fuhrmann. Und als sie kamen drüben an, da öffnet er die Kist’n geschwind, da war nichts drin, als lauter Wind. He, Fuhrmann, he, he, he, holla, he.
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Ich bin der Doktor l 'isenbarth 7 I) Ich bin der Dok- tor Ei- scn- barth, wi- de- wi- de- wid bum A Blin- den geh’n wi- de- wi- de- wid juch- hei- ras- sa, und dass die Lah- men wie- der seh’n, wi- de- wi- de- wid bum bum.
-43- 1. Ich bin der Doktor Eisenbarth, wide-wide-wid bum bum. Kurier’ die Leut’ nach meiner Art, wide-wide-wid bum bum. Kann machen, dass die Blinden geh’n, wide-wide-wid juch-hei-ras-sa, und dass die Lahmen wieder sch’n, wide-wide-wid bum bum.
2. Ein alter Bau'r mich zu sich rief, wide-wide-wid bum bum. Der seit zwölf Jahren nicht mehr schlief, wide-wide-wid bum bum. Ich hab’ ihn gleich zur Ruh gebracht, wide-wide-wid juch-hei-ras-sa. Er ist bis heute nicht erwacht, wide-wide-wid bum bum.
3. Zu Wien kuriert’ ich einen Mann, u ide-wide-wid bum bum, der hatte einen hohlen Zahn, u ide-wide-wid bum bum. Ich schoss ihn raus mit der Pistol’, w ide-wide-wid juch-hci-ras-sa. \ch Gott, wie ist dem Mann so wohl! ide-wide-wid bum bum.
4. Das ist die Art wie ich kurier’, wide-wide-wid bum bum. Sie ist probat, ich bürg' dafür, wide-wide-wid bum bum. Dass jedes Mittel Wirkung tut, wide-wide-wid juch-hei-ras-sa, schwör’ ich bei meinem Doktorhut, wide-wide-wid bum bum.

Au f einem Raum ein Kuckuck saß G D G Auf ei- nem Baum ein Ku- - ckuck sim- sa- la- dim bam C A D G D G Mjji ji j rip J r rin J iJ n ba- sa- la, du sa- la- dim, auf ei- nem Baum ein Ku- - ckuck saß.
1. Auf einem Baum ein Kuckuck, sim-sa-la-dim, bam-ba-sa-la, du-sa-la-dim, auf einem Baum ein Kuckuck saß. 2. Da kam ein junger Jäger, sim-sa-la-dim, bam-ba-sa-la, du-sa-la-dim, da kam ein junger Jägersmann.
3. Der schoss den armen Kuckuck, sim-sa-la-dim, bam-ba-sa-la, du-sa-la-dim, der schoss den armen Kuckuck tot! 4. Und als ein Jahr vergangen, sim-sa-la-dim, bam-ba-sa-la, du-sa-la-dim. und als ein Jahr vergangen war. 5. Da war der Kuckuck wieder, sim-sa-la-dim, bam-ba-sa-la, du-sa-la-dim. da war der Kuckuck wieder da!
Widele, wedele tel- mann Hoch- - zeit. Pfei- fet das Mäu- se- le, tanzt das Bm AD j i j jij.-huij.ijj lau- se- le, schlägt das I- ge- le Trom- mel. Al- le A D O J. j l J- j l -1- J* J l J J N- Tie- re, die We- de- le ha- - ben sol- len zur Hoch- zeit
AD A kom- - men. Wi- de- le, we- de- le hin- term Städt- e- le Widele, wedele, hinterm Städtele hat der Bettelmann Hochzeit. Pfeifet das Mäusele, tanzt das Läusele, schlägt das Igele Trommel. Alle Tiere, die Wedele haben, sollen zur Hochzeit kommen. Widele, wedele, hinterm Städtele hält der Bettelmann Hochzeit. -46-
Ich hol mir eine Leiter F CF Ich hol mir ei- ne Lei-ter und stei-ge auf den Ap- fei- bäum. Dann C F steig ich im- mer wei- ter, so hoch, man sieht mich kaum. Ich C F pflü- cke, ich pflü- cke, mal ü- ber mir, mal un- ter mir, mal C F links und mal rechts, mein gan- zes Körb- chen voll.
I. 2. Ich hol mir eine Leiter und steige auf den Apfelbaum. Dann steig ich immer weiter, so hoch, man sieht mich kaum. Dann steig ich immer weiter und halt mich an den Zweigen fest Dann setz ich mich gemütlich auf einen dicken Ast. Ich pflücke, ich pflücke, mal über mir, mal unter mir, Ich wippe, ich wippe, di wipp, di wapp, di wipp, di wapp. mal links und mal rechts, mein ganzes Körbchen voll. Ich wippe, ich wippe und falle nicht herab. -47-
In meinem kleinen Apfel
1. In meinem kleinen Apfel, da sieht es lustig aus Es sind darin fünf Stübchen grad wie in einem Haus. 2. In jedem Stübchen wohnen zwei Kernchen schwarz und fein, die liegen drin und träumen vom lieben Sonnenschein. 3. Sie träumen auch noch weiter gar einen schönen Traum, wie sie einst werden hängen am lieben Weihnachtsbaum. -48-

Grün9 grün, grün sind alle meine Kleider
1. Grün, grün, grün sind alle meine Kleider. Grün, grün, grün ist alles was ich hab. Darum lieb ich alles, was so grün ist, weil mein Schatz ein Jäger, Jäger ist. 2. Weiß, weiß, weiß sind alle meine Kleider. Weiß, weiß, weiß ist alles was ich hab. Darum lieb' ich alles, was so weiß ist, weil mein Schatz ein Müller, Müller ist.
3. Bunt, bunt, bunt sind alle meine Kleider. Bunt, bunt, bunt ist alles, was ich hab. Darum lieb ich alles, was so bunt ist, weil mein Schatz ein Maler, Maler ist. 4. Schwarz, schwarz, schwarz sind alle meine Kleider, schwarz, schwarz, schwarz ist alles was ich hab. Darum lieb ich alles, was so schwarz ist, weil mein Schatz ein Schornsteinfeger ist. -50-
In einem kühlen Grunde F B* F C F schwun- - den, - die dort ge- woh- - net hat.
1. In einem kühlen Grunde, da geht ein Mühlenrad; mein’ Liebste ist verschwunden, die dort gewöhnet hat; mein’ Liebste ist verschwunden, die dort gewöhnet hat. 2. Sie hat mir Treu’ versprochen, gab mir ein’n Ring dabei; sie hat die Treu gebrochen, mein Ringlein sprang entzwei; sie hat die Treu gebrochen, mein Ringlein sprang entzwei. -51-
3. Ich möcht’ als Spielmann reisen weit in die Welt hinaus, und singen meine Weisen, und geh’n von Haus zu Haus; und singen meine Weisen, und geh’n von Haus zu Haus.
Trara! Die Post ist da! D G A wei- tem hört man schon den Ton, sein Lied- chen bläst der D G Po- Stil- lion; er bläst mit star- ker Keh- le, er D bläst aus vol- 1er See- le. Die Post ist da! Tra- G Ain 7 D G ra! Tra- ra! Die Post ist da! Tra- ra!
I. Trara! Die Post ist da! Trara! Die Post ist da! Von weitem hört man schon den Ton, sein Liedchen bläst der Postillion; er bläst mit starker Kehle, er bläst aus voller Seele. Die Post ist da! Trara! Trara! Die Post ist da! Trara! 2. Trara! Die Post ist da! Trara! Die Post ist da! O Postillion, nun sag mir schnell, was bringst du heute mir zu Stell? Wer hat von unsern Lieben uns aus der Fern geschrieben? Die Post ist da! Trara! Trara! Die Post ist da! Trara!
3. Trara! Die Post ist da! Trara! Die Post ist da! Geduld, Geduld, gleich pack ich’s aus, dann kriegt ein jeder in dem Haus die Briefe und die Päckchen, die Schachteln und die Säckchen. Die Post ist da! Trara! Trara! Die Post ist da! Trara!
ich träumt' in seinem Schatten so manchen süßen TraJ Ich schnitt in seine Rinde so manches liebe Wort; es zog in Freud' und Leide zu ihm mich immerfort. zu ihm mich immerfort.
Am Brunnen vor dem Tore Am Brun- nen vor dem To- re, da steht ein Lin- den- baum; ich träumt’ in sei- nem Schat- ten so man- chcn sü- - ßcn G G C G Wort; es zog in Freud’ und Lei- - de zu ihm - mich im- mer- fort, zu ihm - mich im- - mer- fort.
2. Ich musst’ auch heute wandern vorbei in tiefer Nacht, da hab' ich noch im Dunkeln die Augen zugemacht. Und seine Zweige rauschten, als riefen sie mir zu: „Komm her zu mir, Geselle, hier find’st du deine Ruh’! Hier find’st du deine Ruh’!“ 3. Die kalten Winde bliesen mir grad ins Angesicht, der Hut flog mir vom Kopfe, ich wendete mich nicht. Nun bin ich manche Stunde entfernt von jenem Ort, und immer hört ich’s rauschen: „Du fandest Ruhe dort! Du fändest Ruhe dort!“ -54-
Komm, lieber Mai grün, und lass mir an dem Ba- ehe die klei- nen Veil- - chen E AD Veil- - chen wie- - der sehn. ach, lie- ber Mai, wie 7 G D A D ger- - - ne ein- mal - spa- zie- - ren gehn.
1. Komm, lieber Mai und mache die Bäume wieder grün, und lass mir an dem Bache die kleinen Veilchen blüh’n! Wie möcht’ ich doch so gerne ein Veilchen wieder seh’n; ach, lieber Mai, wie gerne einmal spazieren geh’n! -55-
2. Zwar Wintertage haben wohl auch der Freuden viel: man kann im Schnee eins traben und treibt manch’ Abendspiel; baut Häuserchen von Karten, spielt Blinde Kuh und Pfand, auch gibt’s wohl Schlittenfahrten aufs liebe, freie Land.
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Doch wenn die Vögel singen und wir dann froh und flink auf grünen Grasen springen, das ist ein ander’ Ding! Jetzt muss mein Steckenpferdchen dort in dem Winkel steh'n, denn draußen in dem Gärtchen kann man vor Schmutz nicht geh’n.
4. Ach, wenn’s doch erst gelinder und grüner draußen wär! Komm, lieber Mai, wir Kinder, wir bitten gar zu sehr! O komm und bring vor allem uns viele Veilchen mit; bring auch viel Nachtigallen und Kuckucks mit.
Kommt ein Vogel geflogen A Ä7 D Schna- bei, von der Mut- ter ein’ Gruß. 1. Kommt ein Vogel geflogen, setzt sich nieder auf mein’ Fuß, hat ein’ Zettel im Schnabel, von der Mutter ein' Gruß. 2. Lieber Vogel, flieg’ weiter, bring ein’ Gruß mit und ein’ Kuss, denn ich kann dich nicht begleiten, weil ich hicrbleiben muss.
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Mit dem Pfeil, dem Bogen kommt der Schütz ge- zo- gen, früh am Mor- - gen- strahl. Tra la la, la la la, la la la, la tra la la la la la D AD la la. Tra la la, la la la, la la la la tra la la la la la la.
Mit dem Pfeil, dem Bogen durch Gebirg und Tal kommt der Schütz gezogen, früh am Morgenstrahl. Tra la la, la la la, la la la, tra la la la la la, tra la la, la la la, la la la, tra la la la la la la. 2. Wie im Reich der Lüfte König ist der Weih, durch Gebirg und Klüfte herrscht der Schütze frei. Tra la la, la la la, la la la, tra la la la la la, tra la la, la la la, la la la, tra la la la la la la.
3. Ihm gehört das Weite; was sein Pfeil erreicht, das ist seine Beute, was da kreucht und fleugt. Tra la la, la la la, la la la, tra la la la la la, tra la la, la la la, la la la, tra la la la la la la. -58-
Kuckuck, Kuckuck ruft aus dem Wald Ku- ckuck, Ku- ckuck ruft aus dem Wald. Las- set uns sin- gen, F CF tan- zen und sprin- gen! Früh- ling, Früh- ling wird es nun bald.
Kuckuck, Kuckuck ruft aus dem Wald. Lasset uns singen, tanzen und springen! Frühling, Frühling wird es nun bald! 2. Kuckuck, Kuckuck, lässt nicht sein Schrei’n: Komm in die Felder, Wiesen und Wälder! Frühling, Frühling, stelle dich ein! Kuckuck, Kuckuck, trefflicher Held! Was du gesungen ist dir gelungen: Winter, Winter räumet das Feld. -59-
Suse, liebe Suse 7 F CF Su- se, lie- be Su- se, was ra- schelt im Stroh? Das 7 7 l 7 CF B1, C Schu- ster hat Le- der, kein’ Lei- sten da- zu, drum 7 F CF geh’n die lie- ben Gäns- chen und hab’n kei- ne Schuh!
Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh? Das sind die lieben Gänschen, die hab’n keine Schuh! Der Schuster hat Leder, kein’ Leisten dazu, drum geh’n die lieben Gänschen und hab’n keine Schuh!
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Lauf, Dieb lauf! 7 G C D Kommt ein Dieb und will dich fas- sen und so musst du , G c A - B B B k k fort von hier, willst mich ein- fach ste- hen las- sen, 7 D G CD ei- ne And- re such ich mir. Lauf Dieb, tra la la, lauf Dieb, 7 tra la la, lauf Dieb, tra la la, lauf, Dieb, lauf!
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Kommt ein Dieb und will dich fassen und so musst du fort von hier, willst mich einfach stehen lassen, eine Andre such ich mir. Lauf Dieb, tra-la-la, lauf Dieb, tra-la-la, lauf Dieb, tra-la-la, lauf, Dieb, lauf’
19293,49596979 wo ist denn mein Schatz geblieben? 1,2, 3, 4, 5, 6, 7, wo ist denn mein Schatz geblieben? Ist nicht hier, ist nicht da, ist wohl in Amerika! Ist nicht hier, ist nicht da, ist wohl in Amerika!
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In Mutters Stüberle 7 H E i^t* J' i‘. .j.... j j U1 r f r f hm, hm, hm, in Mut- ters Stü- ber- le da geht der Wind.
1. In Mutters Stüberle, da geht der hm, hm, hm, in Mutters Stüberle, da geht der Wind. 2 Du hast kein Hemdli an und ich kein hm, hm. hm, du hast kein Hemdli an und ich kein’ Strumpf.
Du nimmst den Bettelsack und ich den hm, hm, hm, du nimmst den Bettelsack, und ich den Korb. 4. Du sagst: „Vergelt’s euch Gott’“, und ich sag: „Hm, hm, hm“, du sagst: „Vergelt’s euch Gott!“, und ich: „Schön' Dank!“ I
Meine Mutter schicht mich her "Mei- ne Mut- ter schickt mich her, ob der Kaf- fee fer- tig wär, D G wenn er noch nicht fer- tig wär, mög er blei- ben, wo er wär!"
„Meine Mutter schickt mich her, ob der Kaffee fertig wär, wenn er noch nicht fertig wär, mög er bleiben, wo er wär!“ „Sagen Sie ein Kompliment: der Kaffee, der sei angebrennt, die Milch, die sei ins Feuer g’lauf’n. Müss’ man da einen neuen kauf’n!“

Bolle reiste jüngst zu Pfingsten G CD7 Boi- le reis- te jüngst zu Pfings- ten, nach Pan- kow war sein Ziel, da ver- lor er sei- nen Jüngs- ten, ganz plötz- lieh im Je- G A wühl. Ne vol- le hal- be Stun- de hat er nach ihm ge- spürt, a- ber den- noch hat sich Boi- le janz kost- lieh a- mü- siert. A- ber siert.
1. Bolle reiste jüngst zu Pfingsten, nach Pankow war sein Ziel, da verlor er seinen Jüngsten, ganz plötzlich im Je wühl. Ne volle halbe Stunde, hat er nach ihm gespürt, aber dennoch hat sich Bolle janz köstlich amüsiert, aber dennoch hat sich Bolle janz köstlich amüsiert. 2. Zu Pankow gab’s kein Essen, zu Pankow gab’s kein Bier, war alles aufgefressen von fremden Leuten hier. Nicht mal ne Butterstulle hat man ihm reserviert, aber dennoch hat sich Bolle janz köstlich amüsiert, aber dennoch hat sich Bolle janz köstlich amüsiert. -65-
3. Auf der Schöneholzer Heide, da gab’s ne Keilerei, und Bolle, gar nicht feige, war mittendrin dabei; hat’s Messer rausgerissen und fünfe massakriert, aber dennoch hat sich Bolle janz köstlich amüsiert, aber dennoch hat sich Bolle janz köstlich amüsiert. 4. Es fing schon an zu tagen, als er sein Heim erblickt. Das Hemd war ohne Kragen, das Nasenbein zerknickt, das linke Auge fehlte, das rechte marmoriert, aber dennoch hat sich Bolle janz köstlich amüsiert, aber dennoch hat sich Bolle janz köstlich amüsiert. 5. Als er nach Haus’ gekommen, da ging’s ihm aber schlecht, da hat ihn seine Olle ganz mörderisch verdrescht! Ne volle halbe Stunde hat sie auf ihm poliert, aber dennoch hat sich Bolle janz köstlich amüsiert, aber dennoch hat sich Bolle janz köstlich amüsiert.
Ein Mann, der sich Kolumbus nannt Ein Mann, der sich Ko- lum- bus nannt, wi- de wi- de witt, bum, bum, war in der Schiff- fahrt wohl be- kannt, wi- de wi- de witt, bum. bum. Es drü- ckten ihn die Sor- gen schwer, er such- te neu- es hei- ras- sa! Glo- ri- a, Vic- to- ri- a, wi- de wi- de witt, bum, bum.
Ein Mann, der sich Kolumbus nannt, wide-wide-witt, bum, bum, war in der Schifffahrt wohl bekannt, wide-wide-witt, bum, bum. Es drückten ihn die Sorgen schwer, er suchte neues Land im Meer. Gloria, Victoria, wide-wide-witt, juchheirassa! Gloria, Victoria, wide-wide-witt, bum, bum. -67-
2. Als er den Morgenkaffee trank, wide-wide-witt, bum, bum, da sprang er fröhlich von der Bank, wide-wide-witt, bum, bum. Denn schnell kam mit der ersten Tram, der spanische König bei ihm an. Gloria, Victoria, wide-wide-witt, juchheirassa! Gloria, Victoria, wide-wide-witt, bum, bum.
3. „Kolumbus!“, sprach er, „Lieber Mann!“ wide-wide-witt, bum, bum. “Du hast schon manche Tat getan!“ Wide-wide-witt, bum, bum. “Eins fehlt noch uns’rer Gloria, entdecke mir Amerika!“ Gloria, Victoria, wide-wide-witt, juchheirassa! Gloria, Victoria, wide-wide-witt, bum, bum.
4. Gesagt, getan, ein Mann, ein Wort! Wide-wide-witt, bum. bum. Am selben Tag fuhr er noch fort. Wide-wide-witt, bum, bum. Und eines Morgens schrie er: “Land! Wie deucht mir alles so bekannt!“ Gloria, Victoria, wide-wide-witt, juchheirassa! Gloria, Victoria, wide-wide-witt, bum, bum.
wem uorr will reente uunsi erweisen schickt er in die wei- te Welt, dem - will er sei- ne Wun- der 1. Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt, dem will er seine Wunder weisen in Berg und Tal und Strom und Feld. 2. Die Bächlein von den Bergen springen die Lerchen schwirren hoch vor Lust; was sollt ich nicht mit ihnen singen aus voller Kehl’ und frischer Brust? -68-
Muss i denn zum Städtele hinaus 7 C G C Muss i denn, muss i denn zum - Städ- te- le - ’naus, 7 komm, wenn i komm, wenn i wie- der - komm wie- der - komm, kehr i 7 7 G C G C ein, mein Schatz, bei dir. Kann i gleich nit all- weil bei dir sein, han ich
7 wie- der - komm, wie- der - komm, kehr i ein, mein Schatz, bei dir. -69- 2. Wie du weinst, wie du weinst, dass ich wandere muss, wandere muss, wie wenn d’ Lieb jetzt wär vorbei; sind au’ drauß’, sind au’ drauß’ der Mädele viel, Mädele viel, lieber Schatz i bleib dir treu. Denk du net, wenn i ’ne andre seh’, so sei mei Lieb vorbei; sind au’ drauß’, sind au’ drauß’ der Mädele viel, Mädele viel, lieber Schatz i bleib dir treu. 3. Übers Jahr, übers Jahr, wenn me Träubele schneid’t, Träubele schncid’t, stell i hier mi wied’rum ein. Bin i dann, bin i dann dein Schätzele noch, Schätzele noch, so soll die Hochzeit sein! Übers Jahr, da ist mein’ Zeit vorbei, da gehör’ i mein und dein. Bin i dann, bin i dann dein Schätzele noch, Schätzele noch, so soll die Hochzeit sein!
Der Mai ist gekommen
1. Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus! Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt, so steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt. 2. Frisch auf drum, frisch auf drum, im hellen Sonnenstrahl! Wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal. Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all’. Mein Herz ist wie ne Lerche und stimmet ein mit Schall. Und abends im Städtlein, da kehr’ ich durstig ein. „Herr Wirt und Frau Wirtin, eine Kanne blanken Wein! Ergreife die Fiedel, du lust’ger Spielmann, du! Von meinem Schatz das Liedei, das singe ich dazu.“ -70-
Afv Ifonnie is over (he ocean My Bon- nie is o- ver tne o- cean, my Bon- nie is D G C G o- ver the sea, my Bon- nie is o- ver the o- cean, Em C D G C oh, bring back my Bon- nie to me! Bring back, bring 7 AD G back, oh, bring back my Bon- nie to me, to me, bring back,
2. Last night as I lay on my pillow, last night as I lay on my bed, last night as I lay on my pillow, I dreamt that my Bonnie was dead. Bring back, bring back, oh, bring back my Bonnie to me, to me! Bring back, bring back, oh, bring back my Bonnie to me! 3. Oh, blow ye winds over the ocean, oh, blow ye winds over the sea, oh, blow ye winds over the ocean and bring back my Bonnie to me! Bring back, bring back, oh, bring back my Bonnie to me, to me! Bring back, bring back, oh, bring back my Bonnie to me! -71-
Wir lieben die Stürme Wir lie- ben die Stür- me, die brau- sen- den Wo- gen, der hei- o hei o, hei- o, hei- o- ho, hei- o, hei- o- ho hei- o- ho.
1. Wir lieben die Stürme, die brausenden Wogen, der eiskalten Winde raues Gesicht. Wir sind durch die Meere so oft schon gezogen, und dennoch sank unsre Fahne nicht. Ilei-o, hei-o, hei-o, hei-o, hei-o-ho, hei-o, hei-o-ho, hei-o-ho. 3. Ja, wir sind Piraten und fahren zu Meere, wir fürchten nicht Tod und den Teufel dazu. Wir lachen der Feinde und aller Gefahren, am Grunde des Meeres erst finden wir Ruh. Hei-o, hei-o, hei-o, hei-o, hei-o-ho, hei-o, hei-o-ho, hei-o-ho. 2. Unser Schiff gleitet stolz durch die schäumenden Wogen, es strafft der Wind unsre Segel mit Macht. Seht ihr hoch oben die Fahne sich wenden? Die blutrote Fahne, ihr Seeleuf habt Acht! Hei-o, hei-o, hei-o, hei-o, hei-o-ho, hei-o, hei-o-ho, hei-o-ho.

En tamt ein Bi Ba liutzenumn F C FC schüt- telt sich, er wirft sein Säck- lein hin- ter sich. Es F C F Dm Gm C F tanzt ein Bi Ba But- zc- mann in un- serm Haus he- rum.
Es tanzt ein Bi Ba Butzemann in unserm Haus herum, fidibum. Es tanzt ein Bi Ba Butzemann in unserm Haus herum. Er rüttelt sich und schüttelt sich, er wirft sein Säcklein hinter sich. Es tanzt ein Bi Ba Butzemann in unserm Haus herum.
Ich bin ein Mustkanlc f ........। Ich bin ein Mu- si- kan- te und komm aus Schwa- ben- land. Wir sind auch Mu- si- kan- ten und komm’n aus Schwa- ben- land. Ich kann auch bla- sen, wir kön- nen auch bla- sen die Trom- pe- te, D G teng- te- reng, teng- teng- te- reng, teng- teng- te- reng, teng, teng.
-75- I. Ich bin ein Musikante und komm aus Schwaben land. Wir sind auch Musikanten und komm’n aus Schwabenland. Ich kann auch blasen, wir können auch blasen die Trompete, die Trompete: Teng teng tereng, teng teng tereng,...
2. Ich bin ein Musikante und komm aus Schwaben land. Wir sind auch Musikanten und komm’n aus Schwabenland. Ich kann auch spielen, wir können auch spielen die Violine, die Violine: Sim sim serim, sim sim serim,...
3. Ich bin ein Musikante ... Ich kann auch schlagen, wir können auch schlagen die große Trommel, die große Trommel: Pum, pum, perum, pum pum perum,...
4. Ich bin ein Musikante ... Ich kann auch spielen, wir können auch spielen, die kleine Flöte, die kleine Flöte: Tü, tü, tü tü, tü, tü, tü tü,...
Lustig ist das Zigeunerleben Lus- tig ist das Zi- geu- ner- le- - ben, fa- ri- a, fa- ri- a- wo des Zi- geu- - ners Auf- ent- halt. Fa- ri- a, fa- ri- a,
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Oh, dreht euch! F Zehn klei- ne Fin- ger la- gen in ei- nem Bett und der B’ F ganz klei- ne sagt: "Oh, dreht euch!" Und da dreh- ten sie sich nun, da ist ei- ner raus- ge- fal- len, wa- rens B’ F neun klei- ne Fin- ger und der ganz klei- ne sagt: "Oh, dreht euch!"
1. Zehn kleine Finger lagen in einem Bett und der ganz kleine sagt: “Oh, dreht euch!“ Und da drehten sie sich nun, da ist einer rausgefallen, waren’s neun kleine Finger und der ganz kleine sagt: „Oh, dreht euch!“ 2. Neun kleine Finger lagen in einem Bett und der ganz kleine sagt: “Oh, dreht euch!“ Und da drehten sie sich nun, da ist einer rausgefallen, waren’s acht kleine Finger und der ganz kleine sagt: „Oh, dreht euch!“ -77-
3. Acht kleine Finger lagen in einem Bett und der ganz kleine sagt: “Oh, dreht euch!“ Und da drehten sie sich nun, da ist einer rausgefallen, waren’s sieben kleine Finger und der ganz kleine sagt: „Oh, dreht euch!“ 4. Sieben kleine Finger lagen in einem Bett und der ganz kleine sagt: “Oh, dreht euch!“ Und da drehten sie sich nun, da ist einer rausgefallen, waren’s sechs kleine Finger und der ganz kleine sagt: „Oh, dreht euch!“
5. Sechs kleine Finger lagen in einem Bett und der ganz kleine sagt: “Oh, dreht euch!“ Und da drehten sie sich nun, da ist einer rausgefallen, waren’s fünf kleine Finger und der ganz kleine sagt: „Oh, dreht euch!“ 6. Fünf kleine Finger lagen in einem Bett und der ganz kleine sagt: “Oh, dreht euch!“ Und da drehten sie sich nun, da ist einer rausgefallen, waren’s vier kleine Finger und der ganz kleine sagt: „Oh, dreht euch!“ 7. Vier kleine Finger lagen in einem Bett und der ganz kleine sagt: “Oh, dreht euch!“ Und da drehten sie sich nun, da ist einer rausgefallen, waren’s drei kleine Finger und der ganz kleine sagt: „Oh, dreht euch!“
8. Drei kleine Finger lagen in einem Bett und der ganz kleine sagt: “Oh, dreht euch!“ Und da drehten sic sieh nun, da ist einer rausgefallen, waren’s zwei kleine Finger und der ganz kleine sagt: „Oh, dreht euch!“ 9. Zwei kleine Finger lagen in einem Bett und der ganz kleine sagt: “Oh, dreht euch!“ Und da drehten sie sich nun, da ist einer rausgefallen, war’s noch ein kleiner Finger und der ganz kleine sagt: „Ich dreh mich!“ 10. Ein kleiner Finger lag in einem Bett und der ganz kleine sagt: “Ich dreh mich!“ Und da drehte er sich nun und ist selber rausgefallen, ruft noch:„Alle zehn Finger, kommt zurück ins Bett, schlaft ein jetzt!“

Kein schöner Land in dieser Zeit G D G uns- re weit und breit, wo wir uns fin- den wohl un- ter fin- den wohl un- ter Lin- den zur A- bend- zeit
1. Kein schöner Land in dieser Zeit, als hier das unsre weit und breit, wo wir uns finden wohl unter Linden zur Abendzeit, wo wir uns finden wohl unter Linden zur Abendzeit. 7 A» • Jetzt. Brüder, eine gute Nacht, der Herr im hohen Himmel wacht. In seiner Güte uns zu behüten, ist er bedacht, in seiner Güte uns zu behüten, ist er bedacht.
Es tönen die Lieder la la la la la la la la la la la la la la la la. Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder, cs spielet der Hirte auf seiner Schalmei; la la-la-la-la-la-la la la la la-la-la-la-la-la la
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Hoch auf dem gelben Wagen Hoch auf dem gel- ben Wa- - gen, sitz ich beim Schwa- ger 7 F A Dm G vom. Vor- wärts die Ros- se tra- - ben, lus- tig schmet- - tert das Hom. Ber- ge, Tä- 1er und Au- leuch- ten- des Äh- ren-
F C F schau- - - en a- ber 1. Hoch auf dem gelben Wagen sitz ich beim Schwager vorn. Vorwärts die Rosse traben, lustig schmettert das Hom. Berge, Täler und Auen, leuchtendes Ährengold, ich möchte so gerne noch schauen, aber der Wagen, der rollt. -81-
2. Postillion in der Schänke füttert die Rosse im Flug. Schäumendes Gerstengetränke reicht der Wirt mir im Krug. Hinter den Fensterscheiben lacht ein Gesicht so hold, ich möchte so gerne noch bleiben, aber der Wagen, der rollt.
3. Flöten hör ich und Geigen, lustiges Bassgebrumm; junges Volk im Reigen tanzt um die Linde herum. Wirbelt wie Blätter im Winde, jubelt und lacht und tollt. Ich blieb’ja so gern bei der Linde, aber der Wagen, der rollt^-^'7

Petersil und Suppenkraut Pe- ter- sil und Sup- pen- kraut wächst in un- senn Gar- ten. Ro- ter Wein, wei- ßer Wein, mor- gen soll die Hoch- zeit sein. Petersil und Suppenkraut wächst in unserm Garten. Unser Ännchen ist die Braut, soll nicht länger warten. Roter Wein, weißer Wein, morgen soll die Hochzeit sein.
Ringlein, Ringlein, du musst wandern 7 Das ist - schön, nie- mand darf das Ring- lein seh’n. Ringlein, Ringlein, du musst wandern, von dem einen zu dem andern. Das ist schön, das ist schön, niemand darf das Ringlein seh’n. -83-
Spannenlanger Hansel geh’n wir in den Gar- tcn, schüt- teln wir die Bim’n. wenn das Säck- lein voll ist, geh’n wir wie- der heim.
Spannen langer Hansel, nudeldicke Dirn, geh'n wir in den Garten, schütteln wir die Birn’n. Schüttle ich die großen, schüttelst du die klein’n, wenn das Säcklein voll ist, geh’n wir wieder heim. 2. Lauf doch nicht so närrisch, spannenlanger Hans, ich verlier die Birnen und die Schuh noch ganz! Trägst ja nur die kleinen, nudeldicke Dirn, > und ich schlepp den “ schweren Sack mit den großen Birn’n.

Rhuiel. Rimjel. Reihe I) G I) G I) Rin- gel, Rin- gcl, Rei- he, sind der Kin- der drei- c, G D G D sit- zen un- terrn Hol- der- busch, ru- fen al- le: "Husch, Husch, Husch’" Ringel, Ringel, Reihe, sind der Kinder dreie, sitzen unterm Holderbusch, rufen alle: „HUSCH, HUSCH, HUSCH!“ 2. Ringel, Ringel, Reiher, im Ofen brennt ein Feuer, gieß’ ne Kanne Wasser ein, PLUMPS’, da fällt der Ofen ein. 3. Ringel, Ringel, Reise, im Baum sitzt eine Meise, beißt am Zweige knibberknabb, RUMMS’, da fällt der Apfel ab.

Und jetzt gang i an Peters Brünnele i Und jetzt gang i an Pe- ters Brün- ne- le, und da trink i an 7 G D Wein, und da hör i an Ku- ckuck aus der Moos- bu- den schrein. Hol- la- di, hol- le- ra- di- hi- a, hol- le- ra Ku- ckuck
1. Und jetzt gang i Peters Brürnele, und da trink i anein, und da hör i an fekuck aus der Moosbuc schrein. Ho-la-di, hollera-hia, hollera-kuckuck, hollera-di-hia, hcra-kuckuck hollera-di-hia, hcra-kuckuck hollera-di-hia, hc 3. Und der Fritz in r Schule schrieb im Aufsane Vier, und da spielte se Vater auf dem Südpol hvier. Ho-la-di, hollera
2. Und ich stand auf der Brücke und ich spuckt in den Kahn; ja, da freut sich die Spucke, dass sie Kahn fahren kann. Ho-la-di, hollera-di-hia, hollera-kuckuck, hollera-di-hia, hollera-kuckuck; hollera-di-hia, hollera-kuckuck, hollera-di-hia, ho. 4. Und weil Frankfurt so groß ist, darum teilt man es ein, wohl in Frankfurt an der Oder und in Frankfurt am Main. Ho-la-di, hollera ... -86-
Auf, du junger Wandersmann Zeit he- ran, die Wan- der- zeit, die gibt - uns Freud.
1. Auf, du junger Wandersmann, jetzo kommt die Zeit heran, die Wanderzeit, die gibt uns Freud’. Woll'n uns auf die Fahrt begeben, das ist unser schönstes Leben: Große Wasser, Berg und Tal anzuschauen überall. 2. An dem schönen Donaufluss findet man ja seine Lust und seine Freud’ auf grüner Fleid’, wo die Vöglein lieblich singen und die Hirschlein fröhlich springen, dann kommt man vor eine Stadt, wo man gute Arbeit hat. 3. Morgens, wenn der Tag angeht und die Sonn’ am Himmel steht, so herrlich rot wie Milch und Blut: Auf, ihr Brüder, lasst uns reisen, unserm Herrgott Dank erweisen für die fröhlich’ Wanderzeit, hier und in die Ewigkeit!

(ich aus, mein lkn>. und suche Freud die- ser - lie- ben Som- - mers- - zeit an dei- nes Got- - tes sie- he, wie sie dir - und - mir sich - aus- ge- - schmü- cket -
1. Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerszeit an deines Gottes Gaben! Schau an der schönen Gärten Zier, und siehe, wie sie dir und mir sich ausgeschmücket haben, sich ausgeschmücket haben. 2. Die Bäume stehen voller Laub, das Erdreich decket seinen Staub mit einem grünen Kleide. Narzissus und die Tulipan, die ziehen sich viel schöner an als Salomonis Seide, als Salomonis Seide. -89-
3. Ich selbsten kann und mag nicht ruh’n; des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen; ich singe mit, wenn alles singt, und lasse, was dem Höchsten klingt, aus meinem Herze rinnen, aus meinem Herze rinnen.
1. Will ich in mein Gärtlein geh’n, will mein’ Zwiebeln gießen; steht ein bucklig’ Männlein da, fangt als an zu niesen. 2. Will ich in mein Küchel geh’n, will mein Süpplein kochen; steht ein bucklig’ Männlein da, hat mein Töpflein brochen. Geh’ ich in mein Kämmerlein, will mein Bettlein machen; steht ein bucklig’ Männlein da fängt als an zu lachen.
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Summ, summ, summ, Bienchen summ herum nichts zu- Lei- de, flieg nur aus in Wald und Hei- de. Summ, summ, summ, Bien- chen summ he- rum!
1. Summ, summ, summ, Bienchen summ herum. Ei, wir tun dir nichts zu Leide, flieg nur aus in Wald und Heide. Summ, summ, summ. Bienchen summ herum! 2. Summ, summ, summ, Bienchen summ herum. Kehre heim mit reicher Habe, bau uns manche volle Wabe. Summ, summ, summ, Bienchen summ herum! -91-

I. Winter, ade! Scheiden tut weh. Aber dein Scheiden macht, dass mir das Herze lacht! Winter, ade! Scheiden tut weh! 3. Winter, ade! Scheiden tut weh. Gehst du nicht bald nach Haus, lacht dich der Kuckuck aus. Winter, ade! Scheiden tut weh.
Winter, ade! CF CF Win- ter, a- de! Schei- den tut weh.
Teddybär, Teddybär G D G Ted- dy- bär macht sich krumm, Ted- dy- bär, Ted- dy- bär hebt ein Bein, Ted- dy- bär, Ted- dy- bär das ist fein!
Teddybär, Teddybär dreht sich um, Teddybär, Teddybär macht sich krumm, Teddybär, Teddybär hebt ein Bein, Teddybär, Teddybär das ist fein! -93-
Zeigt her eure Füße Zeigt her eu- re Fü- ße, was ist schon da- bei, denn G C G C J r ;> j was Fü- ße kön- nen, das ist so al- 1er- lei.
1. Zeigt her eure Füße, was ist schon dabei, denn was Füße können, das ist so allerlei. 2. Zeigt her eure Füße, was ist schon dabei, sie zappeln, sie zappeln, sie zappeln den ganzen Tag. 3. Zeigt her eure Füße, was ist schon dabei, sie stampfen, sie stampfen, sie stampfen den ganzen Tag. 4. Zeigt her eure Füße, was ist schon dabei, sie treten, sie treten, sie treten den ganzen Tag. 5. Zeigt her eure Füße, was ist schon dabei, sie trippeln, sie trippeln, sie trippeln den ganzen Tag. 6. Zeigt her eure Füße, was ist schon dabei, sie schlurfen, sie schlurfen, sie schlurfen den ganzen Tag. 7. Zeigt her eure Füße, was ist schon dabei, sie tanzen, sie tanzen, sie tanzen den ganzen Tag. -94-
Wenn w ir erklimmen schw indelnde Höhen, steigen dem Gipfelkreuz zu. In unsem Herzen brennt eine Sehnsucht, die lässt uns nimmermehr in Ruh. Herrliche Berge, sonnige Höhen. Bergvagabunden sind wir, ja wir! Herrliche Berge, sonnige Höhen. Bergvagabunden sind wir! 7 — . Mit Seil und Haken, den Tod im Nacken, hängen wir an steiler Wand. Herzen erglühen. Edelweiß blühen, vorbei geht’s mit sicherer Hand. Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja w ir! Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir! Beim Alpenglühen, heimwärts wir ziehen. Berge, die leuchten so rot. Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder. Brüder auf Leben und Tod! Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir! Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir!
Bunt sind schon die
7 Gm C F C F grau- e Ne- - bei wal- len, küh- - 1er weht - der Wind. v 1. Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt. Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind. 2. Wie die volle Traube aus dem Rebenlaube purpurfarbig strahlt! Am Geländer reifen Pfirsiche, mit Streifen rot und weiß bemalt. Geigsyönt und 1k löte bei der Abendröte und im Mondesglanz; junge WiTTzerinnen winken und beginnen frohen Erntetanz. -97-
Sah ein Knab ein Röslein steh ’n Rös- lein, Rös - lein rot, Rös- lein auf der Hei- - - den.
Sah ein Knab ein Röslein steh’n, Röslein auf der Heiden, war so jung und morgenschön, lief er schnell, es nah zu seh’n, sah’s mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden.
2. Knabe sprach: „Ich breche dich, Röslein auf der Heiden!“ Röslein sprach: „Ich steche dich, dass du ewig denkst an mich, musst es eben leiden!“ Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. 3. Und der wilde Knabe brach’s Röslein auf der Heiden, Röslein wehrte sich und stach, half ihm doch kein Weh und Ach, musst es eben leiden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. -98-
Guten Abend, Gut9 Nacht D Gu- ten A- bend, Gut’ Nacht, mit - Ro- scn be- dacht, - mit - Näg- lein be- - steckt, schlupf früh, wenn Gott will, wirst du wie- der ge- weckt.
-99- 1. Guten Abend, Gut’ Nacht, mit Rosen bedacht, mit Näglein besteckt, schlupf unter die Deck: Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt, morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt.
2. Guten Abend, Gut’ Nacht, von Englein bewacht, die zeigen im Traum dir Christkindleins Baum. Schlaf nun selig und süß, schau im Traum ’s Paradies! Schlaf nun selig und süß,
Wer hat die schönsten Schäfchen? Wer hat die schön- sten Schäf- chen? Die E1, A1, A1, E’ hat der gold- ne Mond, der hin- ter un- sem A1* B’ Ek B’ Ek Bäu- men am Hirn- mel dro- ben wohnt.
1. Wer hat die schönsten Schäfchen? Die hat der goldne Mond, der hinter unsem Bäumen am Himmel droben wohnt. 2. Dort weidet er die Schäfchen auf seiner blauen Flur, denn all die weißen Sterne sind seine Schäfchen nur. 3. Und soll ich dir eins bringen, so darfst du niemals schrei’n, musst freundlich wie die Schäfchen und wie die Schäfer sein. -101-
Der Sandmann ist da
Der Sandmann ist da Der Sandmann ist da, der Sandmann ist da, er hat so schönen weißen Sand, ist allen Kindern wohlbekannt, der Sandmann ist da.

Der Mond ist auf gegangen GCFCGC Am FC Der Mond ist auf- ge- gan- gen, die gold- nen Stern- lein Wald steht schwarz und schwei- get und aus den Wie- sen

1. Der Mond ist aufgegangen. die gold'nen Stemlein prangen am Himmel hell und klar, der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar. 2. Wie ist die Welt so stille und in der Dämm'rung Hülle so traulich und so hold als eine stille Kammer, wo ihr des Tages Jammer verschlafen und vergessen sollt.
3. Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil uns’re Augen sie nicht seh’n. 4. Wir stolzen Menschenkinder sind eitel arme Sünder und wissen gar nicht viel. Wir spinnen Luftgespinste und suchen viele Künste und kommen weiter von dem Ziel. -104-
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Still, still, still schla- fen - will! Ma- ri- a - tut es nie- der- - sin- gen, ih- re - keu- sehe Brust dar- - bring- en, still, - still, - Am F G C still, weil’s - Kind- lein - schla- fen - will.
1. Still, still, still, weil ’s Kindlein schlafen will! Maria tut es niedersingen, ihre keusche Brust darbringen, still, still, still, weil ’s Kindlein schlafen will.
2. Schlaf, schlaf, schlaf, mein liebes Kindlein schlaf! Die Engel tun schön musizieren, bei dem Kindlein jubilieren, schlaf, schlaf, schlaf, mein liebes Kindlein schlaf. -106-
-107- Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben leuchten die Sterne, und unten, da leuchten wir. Mein Licht ist aus, wir geh'n nach Haus, labimmel, labammel, labum. Mein Licht ist aus, wir geh'n nach Haus, labimmel, labammel, labum.

Ich geh ’ mit meiner Laterne Ich geh’ mit mei- ner La- ter- ne und mei- ne La- ter- ne mit FF C mir. Dort o- ben leuch- ten die Ster-ne und un- ten, da leuch- ten F C Dm C Dm wir. Mein Licht ist aus, wir geh’n nach Haus, la- geh’n nach Haus, la- bim- mei, la- bam- mei, la- bum.
Himmelsau, licht und blau mal sei ge- lobt der - e- wi- ge Gott.
1. Himmelsau. licht und blau, wie viel zählst du Stemlein? Ohne Zahl, sovielmal sei gelobt der ewige Gott. 7 Gottes Welt, wohl bestellt, wie viel zählst du Stäublein? Ohne Zahl, sovielmal sei gelobt der ewige Gott. 3. Sommerfeld, uns auch meld, wie viel zählst du Gräslein? Ohne Zahl, sovielmal sei gelobt der ewige Gott. 4. Dunkler Wald, grün gestalt’t, wie viel zählst du Zweiglein? Ohne Zahl, sovielmal sei gelobt der ewige Gott.
5. Tiefes Meer, weit umher, wie viel zählst du Tröpflein? Ohne Zahl, sovielmal sei gelobt der ewige Gott. 6. Sonnenschein, klar und rein, wie viel zählst du Fünklein? Ohne Zahl, sovielmal sei gelobt der ewige Gott. 7. Ewigkeit, lange Zeit, wie viel zählst du Stündlein? Ohne Zahl, sovielmal sei gelobt der ewige Gott.

Ade, zur guten Nacht F CF Schluss ge- - macht, dass ich muss - schei- - den. Im F F F der. Im der. schneit’s den - Schnee, da komm ich - wie-
Ade, zur guten Nacht, jetzt ist der Schluss gemacht, dass ich muss scheiden. Im Sommer, da wächst der Klee, im Winter, da schneit’s den Schnee, da komm ich wieder.

Aber heidschi bum beidschi gan- ge und kummt nim- mer hoam und lässt des kloa Bü- ber- le D D7 ip r J 1J j? J 1J- J 1J ganz al- Ioan. A- ber heid- schi bum beid- schi- bum- G . A A7 D 4^ ........N- e f IJ- J IJ - bum, a- ber heid- schi bum beid- schi- bum- bum.
Aber hcidschi bum beidschi schlaf lange, es ist ja dei Mutter ausgange. Sie is ja ausgange und kummt nimmer hoam und lässt des kloa Büberle ganz alloan. Aber hcidschi bum beidschi bum bum, aber hcidschi bum beidschi bum bum. -112-
Abend wird es wieder

Abend wird es wieder 7 säu- seit Frie- den nie- der, und es ruht die Welt. -113- 1. Abend wird es wieder: über Wald und Feld säuselt Frieden nieder, und es ruht die Welt. 2. Nur der Bach ergießet sich am Felsen dort, und er braust und fließet, immer, immerfort. 3. Und kein Abend bringet Frieden ihm und Ruh keine Glocke klinget ihm ein Rastlied zu.
Guter Mond, du gehst so stille
schi- - cke, dass ich dir nicht fol- - gen - kann ! Guter Mond, du gehst so stille in den Abendwolken hin. Bist so ruhig und ich fühle, dass ich ohne Ruhe bin. Traurig folgen meine Blicke deiner stillen heitern Bahn. Oh wie hart ist mein Geschicke, dass ich dir nicht folgen kann! -114-
Schlaf Kindchen, schlaf! fällt he- rab ein Träu- me- lein. Schlaf, Kind- chen, schlaf!
Schlaf, Kindchen, schlaf! Der Vater hüt’ die Schaf’, die Mutter schüttelt ’s Bäumelein, da fällt herab ein Träumelein. Schlaf, Kindchen 2. Schlaf, Kindchen Am Himmel zieh die Stemlein sind der Mond, der ist Schlaf, Kindchen -115- schlaf! , schlaf! 'n die Schaf’, , die Lämmerlcin das Schäferlein. , schlaf!
Die liliimelein sie schlafen schla- fe schlaf ein mein Kin- de- lein.
Die Blümelein sie schlafen schon längst im Mondenschein, sie nicken mit den Köpfchen auf ihren Stängelein. Es rüttelt sich der Blütenbaum, er säuselt wie im Traum: Schlafe, schlafe, schlaf ein mein Kindelein.
2. Sandmännchen kommt geschlichen und guckt durchs Fensterlein, ob irgendwo ein Liebchen nicht mag zu Bette sein, und wo er noch ein Kindchen fand, streut er ins Aug’ ihm Sand: Schlafe, schlafe, schlaf ein mein Kindelein. -116-
Müde bin ich, geh ’ zur Ruh D A PI J. J J_; —o Mü- de bin ich, geh’ zur Ruh, A7 ] l-p J A D Lu schlie- ße mei- ne Au- gen zu; lp-J, j> j j> jh j> G —o Va- ter lass die Au- gen dein Ä7 lp F L ü- ber mei- nein Bet- te D o sein!
Müde bin ich, geh’ zur Ruh, schließe meine Augen zu; Vater lass die Augen dein über meinem Bette sein! 2. Kranken Herzen sende Ruh, nasse Augen schließe zu; lass den Mond am Himmel steh’ und die stille Welt beseh’n.

Kindlein mein mein, schlaf mein Kind- lein, schlaf nun ein.
I. Kindlein mein, schlaf doch ein, weil die Sternlein kommen, und der Mond kommt auch schon wieder angeschwommen. Ei-a, ei-a Wieglein mein, schlaf mein Kindlein, schlaf nun ein. 2. Kindlein mein, schlaf nun ein, Vöglein fliegt vom Baume, fliegt geschwind zu mei’m Kind, singt ihm vor im Traume. Ei-a, ei-a Wicglein mein, schlaf mein Kindlein, schlaf nun ein.
-118-

Weißt du, wie viel Sternlein stehen Weißt du, wie viel Stem- lein ste- - hen an dem blau- - en Hirn- mels- zelt? Weißt du, wie viel Wol- ken ge- - hen weit- hin zäh- - let, dass ihm auch - nicht ei- nes feh- - let an der C F Dm Gm C F gan- zen gro- ßen Zahl, - an der gan- - zen gro- ßen Zahl.
1. Weißt du. wie viel Stemlein stehen an dem blauen Himmelszelt? Weißt du, wie viel Wolken gehen weithin über alle Welt? Gott der Herr hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet an der ganzen großen Zahl, an der ganzen großen Zahl. 2. Weißt du, wie viel Mücklein spielen, in der heißen Sonnenglut? Wie viel Fischlein auch sich kühlen in der hellen Wasserflut? Gott der Herr rief sie mit Namen, dass sie all ins Leben kamen, dass sie nun so fröhlich sind, dass sie nun so fröhlich sind.
3. Weißt du, wie viel Kinder frühe, steh’n aus ihren Bettlein auf, dass sie ohne Sorg’ und Mühe fröhlich sind im Tageslauf? Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen, kennt auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat dich lieb. -120-
CD 1 1. Alle Vögel sind schon da 2. Alle meine Entchen 3. Eisenbahn von nah und fern 4. Das ist kurz und das ist lang 5. Der Kirschbaum — 6. Im Märzen der Bauer 7. Auf unsrer Wiese gehet was 8. Mein Hut, der hat drei Ecken 9. Ein Vogel wollte Hochzeit machen 10. Der Schneck 11. Auf der Mauer 12. Die Affen rasen durch den Wald 13. Drei Chinesen mit dem Kontrabass 14. Fleißige Handwerker 15. Bruder Jakoh 16. Brüderchen, komm tanz mit mir! 17. Als unser Mops ein Möpschen war 18. Das kleine Murmeltier 19. Ein Männlein steht im Walde 20. Hänsel und Gretel 21. Dornröschen 22. Es war eine Mutter 23. Gretel, Pastetel 24. Es tanzt ein Bi Ba Butzemann 25. Fuchs, du hast die Gans gestohlen 26. Es klappert die Mühle 27. Geburtstagstanz 28. Peter Hammer 29. Der Kuckuck und der Esel 30. Hänschen klein 31. Häschen in der Grube 32. Backe, backe Kuchen 33. O du lieber Augustin
CD 2 1. Wenn ich ein Vöglein wär 2. Hopp. hopp, hopp 3. Was macht der Fuhrmann ? 4. Ich bin der Doktor Eisenbarth 5. Auf einem Baum ein Kuckuck saß 6. Widele. wedele 7. Ich hol mir eine Leiter 8. In meinem kleinen Apfel 9. Grün, grün, grün sind alle meine Kleider 10. In einem kühlen Grunde 11. Trara! Die Post ist da! 12. Am Brunnen vor dem Tore 13. Kommt ein Vogel geflogen 14. Mit dem Pfeil, dem Bogen 15. Kuckuck. Kuckuck ruft aus dem Wald 16. Suse, liebe Suse 17. Lauf, Dieb lauf! 18.1,23,4,5,6,7, wo ist denn mein Schatz geblieben? 19. In Mutters Stüberle * 20. Meine Mutter schickt mich her 21. Bolle reiste jüngst zu Pfingsten 22. Ein Mann, der sich Kolumbus nannt 23. Wem Gott will rechte Gunst erweisen 24. Muss i denn zum Städtele hinaus 25. Der Mai ist gekommen 26. My Bonnie is over the ocean 27. Wir lieben die Stürme 28. Komm, lieber Mai 29. Lustig ist das Zigeunerleben 30. Ich bin ein Musikante 31. Oh, dreht euch! 32. Ringlein, Ringlein, du musst wandern 33. Kein schöner Land
CD 3 1. Es tönen die Lieder 2. Hoch auf dem gelben Wagen 3. Petersil und Suppenkraut 4. Spannenlanger Hansel 5. Ringel, Ringel, Reihe 6. Und jetzt gang i an Peters Brünnele 7. Auf, du junger Wandersmann 8. Geh aus, mein Herz, und suche Freud 9. Will ich in mein Gärtlein geh'n 10. Summ, summ, summ, Bienchen summ herum 11. W inter, ade! 12. Teddybär, Teddybär 13. Zeigt her eure Füße 14. Bergvagabunden 15. Sah ein Knab ein Röslein steh'n 16. Bunt sind schon die Wälder 17. Guten Abend. Gut' Nacht 18. Nun danket alle Gott 19. Wer hat die schönsten Schäfchen? 20. Der Sandmann ist da 21. Der Mond ist aufgegangen 22. Still, still, still 23. Ich geh' mit meiner Laterne 24. Himmelsau. licht und blau 25. Schlafe, mein Prinzchen. schlaf ein 26. \de. zur guten Nacht 2’. Aber heidschi bum beidschi 28. Abend wird es wieder 29. Guter Mond, du gehst so stille .W. Schlaf. Kindeben, schlaf 31. Die BtaMHein sm schlafen J JXMMe bin KhLcrh'ear Ruh' 1