Text
                    LEHRBUCH
LESEBUCH
I. LBim
AA. Golotina



H. J1 Eum A. A. VojiomuHa HEMEIJKnä X3EIK yhebhoe nOCOBKE 6 KJIACCA CPEÄHEW UIKOJIBI KHHEA 4JUI HTEHKH Abtop-cocTaBHTejib O. A. P030B Hajiaime MeTBcpToc JJonymeHO MUHUCTepCTBOM npOCBeiUCHUSl PC&CP MOCKBA «IIPOCBEIHEHHE» 1987
BBK 81.2HeM-922 B61 KHtiry öepejKHO xpamiTe, BeperHTe h jifoßtiTe, HtOÖBI >KH3Hb ee npOAJIHTb, AkKypaTHbiM Ha^o öbiTb. Cbcjichmsi o nojibaoeaHMH yueÖHHKOM N? H HMH y’ICHHKa Y’ICÖIILIH rc>A CocToHimc y’ieOiiHKa 11 ;i »i an c B KOIIHC loja 1 2 3 4 Bum H. Jl., TojiOTHHa A. A. B61 HeMeiiKHH H3biK: Yaeö. nocoöjic ajih 6 kji. cpeA- iiik. Kaara atih mtchhh/Abt.-coct. O. A. Posob.—4-e H3A.— M.: npocBemenne, 1987.— 287 c.: hji. _ 4306021500 237 __ cci/ o< 099 E---------------- und). nHCbMO — 87 EEK 81.2HeM-022 103(03)—87 © HsÄSTejitCTBO «ripocBemeHHe», 1981 © H3.n.aTe.nbCTB0 «ripocBemeHHe», 1985, c n3MenennHMn
§ 1. Wir sprechen über unsere Sommerferien Stunde 1 0 1. Hört zu und lest! Nach den Ferien Vorbei sind die Ferien. Die Schule beginnt. Die Zeit ist vergangen, so schnell wie der Wind. Es ruft uns die Klingel. Die Schultür geht auf. Wir kommen, wir kommen, wir freun uns darauf! 2. Seht auf das Bild und lest die Unterschrift (nodnucb nod pu- Reporter Schreibikus interessiert sich, wo die Kinder im Sommer waren. Die Kinder antworten auf seine Fragen. 3. Spielt: „Du bist Reporter Schreibikus und interessierst dich, wie dein Freund (deine Freundin) die Sommerferien verbracht hat“. Lies die Fragen. Er (sie) sott deine Fragen beantworten. Wo warst du im Sommer? Mit wem warst du dort? Wie war es dort? Was hast du dort gemacht? Wie lange warst du dort? 3
Hast du Wanderungen gemacht? Hast du geturnt? Hast du Ball gespielt? Hast du viel gebadet? Bist du mit deinem Freund um die Wette gelaufen? Bist du mit deinem Freund um die Wette geschwommen? Hast du viel Sport getrieben? Hast du viel gelesen? Hast du im Kolchos gearbeitet? Hast du deinen Filtern geholfen? Hast du viel am Fernseher ge- sessen? Hast du Museen besucht? Hast du deine Freunde besucht? Bist du oft ins Kino gegangen? Bist du früh aufgestanden? Was hat dir im Sommer beson- ders gut gefallen (das Baden, die Wanderungen, die Arbeit im Kolchosgarten) ? 4. Jetzt ist dein Banknachbar Reporter Schreibikus, er fragt dich. Wo ...? Wie ...? Hast du ...? Wie lange ...? Mit wem ...? Bist du ...? Was hast du dort gemacht? Was hat dir im Sommer besonders gut gefallen? *5. Spielt: „Ein neuer Schüler kommt in die Klasse“ Fragt ihn, wo und wie er die Ferien verbracht hat. 6. Fragt eure Lehrerin (euren Lehrer), wie sie (er) den Sommer verbracht hat. Beginnt so: Sagen Sie bitte, wo haben Sie den Sommer verbracht? Hausaufgaben *\.Bbiyuu cruxoTBopeHue „Nach den Ferien" (TdS) 2. LIpovuraü Teuer u nodöepu k Heuy dpyeoü. saeoAoeoK. 3. Bbtnuuiu ua nepeoeo aöaaya rencra SAaeoAbt e npouieduieM epe- MeHu. PfidoM Hanuuiu HeonpedeAeHHyio tpop/ny Kaotcdoeo SAaeoAa (Infinitiv). O 6 p a 3 e u: war — sein; befand sich — sich befinden; standen auf — ...; Wowa erzählt über seine Sommerferien Ich war im Juli in einem Zeltlager. Unser Zeltlager befand sich im Wald an einem Fluß. Wir standen früh auf, machten Mor- gengymnastik und frühstückten. Nach dem Frühstück machten wir eine Wanderung oder wir gingen in den Kolchos „Pobeda“ und arbeiteten dort im Gemüsegarten. Dann hatten wir eine Stunde frei: wir lagen in der Sonne und badeten im Fluß. 4
Nach dem Mittagessen lasen wir oder schrieben Briefe. Dann spielten wir Volleyball oder Fußball. Einige turnten oder spielten Schach. Alle Pioniere trieben gern Sport. Am Abend bereiteten wir ein Kulturprogramm vor, sprachen über Bücher oder sahen fern. Es hat mir im Zeltlager sehr gut gefallen. Stunde 2 O 1. Hört zu, lest und *sagt das Gedicht „Nach den Ferien“ auf! 0 2. Hört zu und lest! a) der Norden der Osten der Süden der Westen Wo? — im Norden Wohin? — nach dem Norden im Süden nach dem Süden im Osten nach dem Osten im Westen nach dem Westen der Berg der See die Tante bei die Berge die Ostsee der Onkel tief b) Dieser See liegt am Fuße eines Berges. Er ist sehr tief. Die Ostsee liegt im Westen unseres Landes. Sie ist nicht sehr tief. Der Kaukasus befindet sich im Süden unseres Landes. Dieser Junge lebte im Sommer bei seinem Onkel im Kaukasus. Das Mädchen verbrachte die Ferien bei ihrer Tante am Baikal- See. Die Geschwister waren bei ihren Großeltern an der Ostsee. 3. Seht auf die Landkarte und beantwortet die Fragen des Lehrers! 4. Beantwortet die Frage: Wo leben deine Großeltern (dein Onkel, deine Tante, deine Freunde)? Gebraucht dabei die Wörter und Wortgruppen aus der Übung 2 und auch die Wortgruppc „nicht weit von der Stadt (dem See, dem Meer)“ Nehmt die Land- karte zu Hilfe! 5. a) Lest den Text „Wowa erzählt über seine Sommerferien“! b) CsajKure, CKOjibKO uacreü 8 rencre momho ßbtdejiurb no CMblCJty. c) Cocraebre k renery njian ß (fropMe eonpocoe (no odttOAty k Kaxdoü ’iaCTti). 6. Erzühlt den Text nach! *7. Spielt: „Rate mal!“!
Hausaufgaben 1. npowcm odu.H U3 daHHbix Huwe retecTOe, nocTapaucn doeadarb- ch o 3Hcmenuu BbideAeHHbix cao6 u npudyMciü hoooc sazAaeue k. TCKcry. 2. Bbinuuiu U3 nponurciHHoeo rencra npedAOAcenun, Koropbie eupa- MCIIOT OTHOUlCHUe pacCKClSyUKa K. OnUCblßaeMblM COÖblTUflM. HanpHMep: Meine Sommerferien waren in diesem Jahr be- sonders schön. Dort war es sehr interessant. Ilpoeepb ce6n no KAtony. A. Olja erzählt über ihre Sommerferien Meine Sommerferien waren in diesem Jahr besonders interessant. Einen Monat habe ich in Artek am Schwarzen Meer am Fuße des Berges Aju-Dag verbracht, und einen Monat war ich bei meiner Tante in Irkutsk. In Artek badete ich viel, schwamm mit an- deren Kindern um die Wette, trieb viel Sport. Wir machten auch oft Wanderungen in die Berge. In Artek waren viele Kinder aus anderen Ländern der Welt: aus der DDR, der Tschechoslowakei, aus Jugoslawien, Polen, Rumänien, Vietnam. Wir bereiteten ein internationales Kulturpro- gramm vor und zeigten es am Lagerfeuer1 In Artek hat es mir sehr gut gefallen. Diesen Monat am Schwarzen Meer werde ich nie vergessen. Aber auch bei meiner Tante in Irkutsk war es sehr schön. Wir fuhren zum Baikal-See und wohnten dort einige Tage. In Irkutsk besuchte ich das Dekabristen-Museum und einige Ausstel- lungen. Dort hat es mir auch sehr gut gefallen. B. Dima erzählt über seine Sommerferien Ich verbrachte meine Sommerferien bei meinen Großeltern in der Ukraine, nicht weit von der Stadt Krasnodon. Ich lebte in einem Dorf und half meinem Großvater und meinem Onkel bei den Feldarbeiten. Ich fütter- te auch die Haustiere und sorgte für sie. Das war sehr interessant. Am Abend erzählte mir mein Großvater oft über den Großen Vater- 1 das Lagerfeuer — Kocrep 6
ländischen Krieg. Er war Partisan und kämpfte gegen 'die Faschi- sten. Nach dem Krieg bekam er den Leninorden. Ich fuhr mit meinem Großvater nach Krasnodon und besuchte dort das Mu- seum der Junggardisien. Wir sahen dort die Fotos von Oleg Ko- schewoj, Uljana Gromowa, Sergej Tjulenin, Ljubow Schewzowa und lasen über sie. Diesen Museumsbesuch werde ich nie vergessen. Im August fuhr ich mit meinen Eltern in den Kaukasus. Wir machten Wanderungen in die Berge und badeten im Schwarzen Meer. Es war sehr schön. Meine Ferien habe ich sehr interessant verbracht. Stunde 3 3 1. Hört zu und sprecht nach! Wo verbringen die Kinder ihre Ferien? Wohin fahren sie in den Ferien besonders gern? Bei wem verbringen sie gern ihre Ferien? Im Süden, im Westen, im Osten und im Norden unseres Landes. Aufs Land, ans Schwarze Meer, an die Ostsee, in den Kaukasus, an den Baikal-See, in die Berge, in verschiedene Gebiete unseres Landes. Bei den Großeltern, bei der Tan- te, bei dem Onkel, bei ihren Freunden. ) 2. Hört zu und lest! Was machen die Kinder gern in den Ferien? — Sie baden gern im Fluß, im See und im Meer Sie gehen gern in den Wald, suchen dort Pilze und sammeln Beeren. Sie machen gern Reisen. Sie reisen gern nach dem Süden, nach dem Osten, Westen und Norden unseres Landes. Sie treiben gern Sport: laufen um die Wette, springen, schwimmen und spielen Ball.'Sie arbeiten gern auf dem Felde, im Obst- und Gemüsegarten. Sie helfen gern ihren Eltern und Großeltern bei der Arbeit. Sie füttern gern die Haustiere und sorgen für sie. Sie lesen viel, sehen gern fern. Sie besuchen Ausstellungen und Museen. 7
3. Bereitet euch auf die Erzählung über eure Soninierferien vor: schreibt aus den Texten passende Sätze heraus ( ßbinuuiure nodxodniyue npedAOJtceHun) (beachtet die Hausaufgaben zu den Stunden 1 und 2). Hausaufgaben 1. npounraü npednoxceHun u cnuuiu ux e rerpadb tokum oöpasoM, nroöbi nonynuACH censHbiü paccKas. Hcnojibsyü npu otom pucyn- ku. *BbinoAHU sadatiue ran, htoöm tboa paöora mozau yuacreo- earb e BbtcraBKe Aynuiux paöor ko öhk> HexieyKoeo A3biKa. (TdS) Am Sonntag fuhren die Kinder mit dem Bus aufs Land. Dann machten sie eine Wanderung. An einem Fluß stiegen sie aus und badeten. Im Wald aßen sie zu Mittag. Es war sehr schön im Wald. Doch es war Zeit, nach Hause zu fahren. Dann sammelten sie Beeren und Pilze. Die Kinder stiegen in den Bus ein und fuhren nach Hause. 2. HodeoTOBb ycmo paccKas o tom, kok nt npoeen abthuc KanuKyAbt. 8
Stunde 4 O 1. Hört zu und lest das Gedicht! (TdS) Der Sommer sagt ade1 Zu Ende ist die Ferienzeit, der Sommer sagt ade. Wie war es schön im weiten Land, im grünen Wald, am gelben Strand* 2, am blauen Meer, am See! O 2. Hört zu und sprecht nach! a) Unser Land ist reich an Naturschätzen. Woran ist unser Land reich? — An Naturschätzen. Unser Land ist reich an Wäldern. Woran ist unser Land reich? — An Wäldern. Unser Land ist reich an Flüssen und Seen. Woran ist unser Land reich? — An Flüssen und Seen. b) Die Schüler sind mit ihren Sommerferien zufrieden. Womit sind sie zufrieden? — Mit ihren Sommerferien. Der Lehrer ist mit seinen Schülern zufrieden. Mit wem ist der Lehrer zufrieden? — Mit seinen Schülern. Womit ist er zufrieden? — Mit der Arbeit seiner Schüler, mit ihren Antworten. Die Mutter ist mit ihrem Sohn zufrieden. Mit wem ist sie noch zufrieden? — Mit ihrer Tochter. Bist du mit deiner Antwort zufrieden oder 'unzufrieden (nicht zufrieden) ? Womit bist du 'unzufrieden? 3. Lest, beachtet die Betonung! Die Pioniere er'holten sich in Pio'nierlagern. Aber sie beschäftig- ten sich dort auch mit gesellschaftlich 'nützlicher Arbeit: sie halfen den Kolchosbauern auf den Feldern, im Obst- und Ge- müsegarten. sagt ade — roBopHT: «npomafi!» 2 der Strand — iwuok
Womit beschäftigten sich die Pioniere? — Mit gesellschaftlich nützlicher Arbeit. Ich beschäftige mich 'viel mit gesellschaftlich nützlicher Arbeit. Auch im 'Sommer habe ich mich viel mit gesellschaftlich nütz- licher Arbeit beschäftigt. sich beschäftigen — beschäftigte sich — hat sich beschäftigt 4. Erzählt über eure Sommerferien! 5. Seht auf die Bilder, lest die Fragen und beantwortet die weite- ren Fragen des Lehrers. Wir suchen Reporter Schreibikus Wo ist Schreibikus? Wo suchen ihn die Kinder? Wohin gehen, fahren, springen, fliegen sie, um Schreibikus zu finden? Wohin klettern (jiesTb, sajiesaTb) sie, um ihn zu finden? Wer hilft ihnen beim Suchen? 10
Hausaufgaben 1. Cnuuiu npedAOMeHun, ßcraßb bmscto nponycKoß nodxodnu^ue no CMbicxy cnoßa 113 micjia yKasaHHbix Huj/ce. 1) Viele Menschen verbringen gern den Sommer 2) Mein Bruder machte in den Ferien eine Reise Er war mit dieser Reise sehr 3) Im Pionierlager habe ich mich gut erholt, ich habe mich aber auch viel beschäftigt. 4) Die Gebiete im Osten unseres Landes sind besonders reich 5) Am Fuße der Berges war ein kleiner, aber tiefer zufrieden, im Süden unseres Landes, mit gesellschaftlich nützlicher Arbeit, an Naturschätzen, nach dem Norden unseres Landes, (der) See 2. ripouuTaü u nocrapaücn noHHTb paccKas, onupancb Ha pucyn- ku, chocku u doeaÖKy. Eine Bildergeschichte Gena hatte manchmal im Pionierlager sehr komische Ideen. In einer Nacht verklei- dete er sich als ein Mensch vom anderen Planeten. „Jetzt bin ich ein Marsmensch und er- schrecke1 die Mädchen!“ sagte Gena. 1 erschrecken — HanyraTb
Aber auch die Mädchen wollten in dieser Nacht die Jungen erschrecken. Sie verklei- deten sich als Gespenster' und wollten in dieser Kleidung vor den Fenstern der Jungen tanzen. Sie gingen über den Sport- platz. Da sahen sie ein unbe- kanntes Lebewesen. War das ein Marsmensch oder ein Lebewe- sen von noch einem anderen Planeten? Die Mädchen wollten schnell weglaufen. Aber sie konnten sich im Dunkeln schlecht orientieren. Der „Marsmensch“ sah „die Gespenster" und begann auch zu laufen. Aber es war schwer, im Dunkeln den richtigen Weg zu finden. So liefen sie und riefen: „Hilfe! Hilfe!“2 das Gespenst (die Gespenster) — npnBHjienne So liefen sie und rieten: ,,Hilfe! Hilfe!“ — TaK 6e>Ka.-in ohh h KpHuaJiH: «Ha noMoujb!» 12
Diese Hilferufe hörten alle im Pionierlager und liefen zum Sportplatz. Und was meint ihr, wen sahen sie dort? Die „Gespenster“ und der „Marsmensch“ schämten sich1 sehr. Die anderen aber konnten noch lange nicht einschlafen, so sehr lachten sie über diese Mas- kerade. Stunde 5 O 1. Hört noch einmal das Gedicht „Der Sommer sagt ade" und sagt es auf! (TdS) Q 2. Höft den Text „Schreibikus sagt uns ade" und beantwortet die Fragen: Wohin geht Schreibikus? Warum? 3. Hört zu, sprecht nach, lest und merkt euch! Die Präpositionen (npe^jiorH) mit Dativ und Akkusativ sind: an, auf, hinter, neben, in, über, unter, vor und zwischen. 4. Wiederholt die Präpositionen (S. 158). Beantwortet die Fragen des Lehrers! 1 sich schämen — CTbUHTbCH, qyBCTBOBarb ce6s hcjiobko 13
5. Seht auf die Bilder, lest die Unterschriften und beantwortet die Fragen des Lehrers! Viele Werktätige haben im Sommer neue Wohnungen bekommen. Was machen sie nun? Was kann man hier im Zimmer sehen? *6. 1) Lest den Text! B hcm ecrb HeonaKOMbie cAoea (ohu abideAe- Hbt uipu(pTOM), o 3HaneHuu KOTopbix mojkho dozadarbcri no coasyw/o c pyccKUM nsbtKOM, 3HaK0MbiM KopHfiM u no o6w,e- Mty CMblCAy. 14
2) Haüdure a reKcre npedjiojtceHUH, Koropbte nodrgepofcda/OT cjiedy/oinue mmcjiu: a) Artek ist eine große Pionierrepublik. b) Die Natur ist in Artek sehr schön. c) In Artek erholen sich nicht nur Kinder aus der Sowjetunion. Artek 1. Ihr wißt, Artek ist das größte Pionierlager der Sowjetunion. Es liegt im Süden der Halbinsel Krim am Fuße des Berges Aju-Dag. Das ist kein gewöhnliches Pionierlager, sondern ein Pionierlager- komplex aus fünf Pionierlagern, also eine große Pionierrepublik. Drei Pionierlager nehmen hier nur im Sommer Kinder auf, zwei — das ganze Jahr. In Artek gibt es auch eine schöne moderne Schule. Die ersten Pioniere kamen am 16. April 1925 nach Artek. Sie wohnten in Zelten. Noch heute kann man neben neuen Häusern aus Beton und Glas zwei alte Häuser sehen. Hier befanden sich in den zwanziger Jahren die Bibliothek und der Speiseraum. Das Pionier- lager trägt den Namen von W. I. Lenin. W. I. Lenin sorgte gleich in den ersten Jahren nach der Revolution für die Kinder. 2. Das Pionierlager liegt in einem großen Park. Es gibt hier immergrüne Palmen und Zypressen', hohe Akazien, Magnolien und Olivenbäume und sehr schöne Blumen. In Artek erholen sich nicht nur Kinder aus der Sowjetunion. Pioniere aus vielen Ländern der Welt kommen im Sommer nach Artek, um sich hier zu erholen. Sie baden zusammen im Schwarzen Meer, treiben viel Sport und besuchen verschiedene Zirkel und Arbeitsgemeinschaften1 2 nach ihren Interessen. Besonders gern besuchen die Kinder den Zirkel für Kosmonautik. Viele malen und basteln gern. Die besten Arbeiten der Pioniere kann man im Schulmuseum und in verschiedenen Ausstellungen sehen. Die Pioniere machen auch gern Wanderun- gen und reisen viel. Sie beschäftigen sich hier mit gesellschaftlich nützlicher Arbeit. Besonders gern sitzen die Pioniere am Lager- feuer3, singen Lieder verschiedener Völker der Welt, tanzen und erzählen einander lustige Geschichten. Für seine große internatio- nale Arbeit hat das Pionierlager den Orden der Völkerfreundschaft bekommen. 1 die Zypresse — KHnapwc 2 die Arbeitsgemeinschaft — cckuhh 3das Lagerfeuer — cm. c. 6. 15
Stunde 6 (Kontrolle der Hauslektüre) Stunden 7, 8 (Wiederholung) Bunte Ecke I ZUR KONTROLLE UND SELBSTKONTROLLE Wir prüfen, was wir schon können Wir lesen und schreiben richtig. Unsere Sowjetregierung schenkt den Kindern gro-e Aufmerk- samkeit. In allen Geb- -ten unseres Landes: im S-den, Norden, Osten und Westen gibt es Pionierlager, V- -le Schüler aus unserer Kia- -e haben ihre So- -erferien in Pionierlagern -erbracht. Sie badeten, schwa- -en um die We- -e, tr- -ben viel -port. Sie machten -anderungen und r- -sten viel. Sie beschäftigten sich mit ge- se- -schaftlich n-tzlicher Arbeit: halfen den Kolchosb- -ern auf den Feldern, in Obstg-rten und in Gem-segärten. Sie fü- -erten die Haust- -re und sor-ten für sie. Wir kennen viele neue Wörter. 1. Hasoeu vacru ceera no-rteMenKU. Hcnonbeyü KOMnac u eeoepa- <fruv.ecKyio Kapry CCCP. 2. nepevucjiu useecTHbie reöe eeoepafruvecKue nOHHTun. H anpHMep: das Land — die Länder, 3. Hasoeu hc mchcc 10 cyinecreurejibHbix, o6o3Havaiou{UX podcr- eenHbie ceneu. H anpHMep: der Vater, 4. Beantwortet kurz die Fragen! Wer gibt die meisten Antworten? Woran ist unser Land reich? Wohin kann man im Sommer reisen? Womit kann man unzufrieden sein? Womit kann man zufrieden sein? Wo kann sich ein Pionierlager befinden? 16
5. Stellt Fragen zu folgenden Sätzen! Unser Land ist reich an Naturschätzen. -> Woran ...? Alle Pioniere beschäftigen sich mit gesellschaftlich nützlicher Arbeit. -> Ich bin mit meinen Sommerferien zufrieden. -> Mein Freund ist mit seiner Reise unzufrieden. -> 6. a) Lest und übersetzt ins Russische! baden — das Baden lesen — das Lesen schwimmen — das Schwimmen basteln — das Basteln rodeln — das Rodeln Pilze suchen — Schi laufen — das Schiläufen das Pilzesuchen Schlittschuh laufen — das Schlittschuhlaufen Beeren sammeln — das Beerensammeln b) Beantwortet die Fragen nach dem Muster! Was hat dir im Pionierlager besonders gut gefallen? — Im Pionierlager hat mir das Baden im Meer besonders gut ge- fallen. Was hat dir in den Sommerferien besonders gut gefallen? Was hat dir in den Winterferien besonders gut gefallen? 7. Lest und übersetzt ins Russische! zufrieden — unzufrieden ordentlich — unordentlich glücklich — unglücklich gewöhnlich — ungewöhnlich Wir können schon vieles sagen, fragen und erzählen Wir sprechen. 1. Arbeitet zu zweit! 1) Cnaotcu, hto tu doßOACH cboumu KanuKt/AaMU. 06t>hch.u no- ueMy, a tokokc nouHrepecyücn, kok npoeeA KaHUKyAbt tboü coöecedHUK. 2) Ckxloku, hto tcöc HpaeuTcn npupoda ho toee (na eocrone, Ha sanade, Ha ceeepe) Hauieü crpanu, u oö'bACHU c noMOuybto deyx-rpex npedAOotccHuä noueMy. FIouHTepecyücn mhchucm ceoeeo coöecednuKa no stomij noeody. 3) CKajfcu, hto Ha tboü bszahö noeoda actom b stom eody öuAa He oueHb xopoiueü. OCtmCHU, no'-texty tu tclk dyxtaeuib. Flo- UHTepecyücH mhchucm CBoeeo coöecednuKa. 2. 1) npedcraBb, hto tboü (tboh) coced(Ka) no napre — hobuü yne- huk (HOBaa yucHuya) b BauieM KAacce. Paccnpocu eeo (ee) OÖO BCCM, HTO M02A0 ÖU TCÖA 8 3T0M CAyHOC 3aUHTCpeC08aTb, HanpuMep: umh, mccto stcuTCAbCTBa u t. d. 17
2) llpedcraBb ceöe, uro e Baut öom BtexaAU Hoebte wuAbybi, b tom uucAe deru. Tbi BCTpenaeuibcx c humu bo deope u 3H.a- KOMUUlbCfl. CoCTUBbTe ÖUaAOZU nO 3TUM pUCyHKOM. TecT ÄJiH caMO- h B3anMonpoBepKn roaopeHHH ripOBepb, HaCKOJlbKO xopouio Tbl MOJKCUIb paCCK33aTb O CBOHX JieTHMX KaHHKyjiax, *o Hamefi crpaHe h o cbocm ropoße (cm. c. 19). 1) npoHHTaft aaaaHHe BBepxy Taßjmubi h npocTaBb ero HOMep Ha JIHCTKe, a 3aTCM paCCK33blBaH. 2) Bo BpeMH P3CCK333 OTMeMafi H3 JIHCTKe BepTHKajlbHOH Hep- tohkoh KaJK/iyro HaaBaHnyio toGoh cjipaay (npH B3aHMOKOHTpoae sto h Bee flaJibHefimee no noßcneTy aenaeT tboh coßeceaHHK). 3) KsJKAblft pa3, KOTA3 Tbl ynOTpeÖHUJb OßopeT C um ZU, BO3b- MH OÄHy MepTOHKy B KpyXCOHCK. 4) Hcnojib3yft b cbocm paccKaae oueHOHHbie cy>KaeHHH. YnoTpe- 6hb oueHomioe cyacaeHHe, bobbmh qepTOHKy b KBaapaTHK. 5) 3aceKaft BpeMH, Koraa Tbi naqaa(a) h Koraa 3aKOHHHJi(a) BbinoaHHTb 3aaaHHe. 6) noßcqHTaft aan Kaxcaoro 3aaanHH, ckojibko Bcero <j)pa3 Tbi CKa3aji(a), CKoabKo pa3 ynoTpeßHJi (a) oßopoT c um zu h ouenoq- Hbie CyJKßCHHH H 33 KSKOC BpeMH. 7) CpaBHH CBOH nOßCMeT C Te.M, MTO Ä3HO B TaÖJlHUe, H noCMOT- pH, KaK oneHHBaioTCH b peaoM tboh ycnexH. Wir lesen. 1. ripoHUTaüTe dpyz dpyzy snoAzoAoca tckctm, danoAHMfi nponycKii nodxodaiquMU no CMbiCAy caobümu. Bbi b yeAOM BbinoAHUAU 3a- daHue, ecAU norniAU tbkct u bcau He öoAee 2—3 pa3 ucnbira- jiu TpyÖHocTb npu aanoAHBHUU nponycKoe, donycrue sdecb naysy. Bbi oneHb xopouio BbinoAHUAU sadaHue, bcau He ucnbiraAu sarpyd- HBHUÜ U npOHUTÜAU TBKCT npüBUAbHO, 6e3 3Ha‘lUTBAbHblX nay3. Worüber unsere Freunde aus der DDR schreiben A. Liebe Olja! Wie geht Dir? Was es Neues? Ich war im Juli ... dem größten Pionierlager unserer Republik. 18
X. HoMep 3a- X. A3HHH H X. 3a^a- Tboh \hhc ycnexH 1. PaccKa>KH, KaK Tbl npo- Beji(a) cboh KaHHKyJlbl *2. PaccKa- >kh o Hamen CTpaHe *3. PaccKa- >KH O CBOeM ropo,n.e hjih o CBoefi 06- JlaCTH Tbl BblllOJI- HHJi(a) 3a^a- HHe, ecjin Ha- 3BaJi (a) He Menee 9 <J)pa3 ... He Menee 9 4>pa3 ... He Menee 9 4>pa3 Tbi oqeHb xo- pOLLIO BbinOJI- HHJi(a) 3a>üa- HHe, ecJin Ha3- BaJi(a) h ecjin yno- TpeÖHJi (a) öojiee 9 <J)pa3 oßopoT c um zu h oueHOHHoe cyHifleHHe XOTH 6bl OflHH paa Gojiee 9 4>pa3 oßopoT c um zu h oueHOHHoe cy>K,neHHe XOTH 6bl OAHH pa3 ßojiee 9 4>pa3 oßopoT c um zu h oueHOHHoe cy>«,neHHe XOTH 6bl OAHH pa3 Tbl OTJ1HHHO BbinOJIHHJl (a) 3aaaHHe, ec- jih Haa- Baji(a) h ecjin yno- Tpeßmi (a) h ecjin Ha Bee 3to Teße no- HaßOßHJlOCb... GoJiee 9 4>pa3 oöopoT c um zu h oueHOHHoe cyjK^eHHe xo- TH 6bl O^HH pa3 He GoJiee 1,5 MHHyTbl Gojiee 9 4>pa3 OÖOpOT C um zu h oueHOHHoe cyjK^eHHe xo- TH 6bl OAMH pa3 ... He GoJiee 1,5 MHHyTbl Gojiee 9 4>pa3 oöopoT c um zu h oueHOHHoe cyni^eHHe xo- TH 6 bl OflHH paa He Gojiee 1,5 MHHyTbl 19
trägt den Namen von Wilhelm Pieck, dem ersten Präsidenten unseres deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staates. Es hat mir sehr gut gefallen. Wir haben dort nicht nur viel getrieben, gebadet und gespielt, sondern auch uns viel mit nützlicher Arbeit be- schäftigt. Unsere Pioniergruppe immer bereit, in der LPG1 zu helfen. Viele landwirtschaftliche Arbeiten sind dort mechanisiert. Aber für uns gab es doch Arbeit. Besonders gefiel uns die Arbeit im der LPG: wir sammelten Fallobst und pflückten Apfel Birnen von den Bäumen. Es grüßt Dich B. Liebe Freunde! Deine Monika Krause Wie es Euch? Leider sind jetzt großen Ferien zu Ende, und die Schule hat wieder begonnen. Aber wir sprechen immer noch gern den Sommer, denn es war so in den Sommerferien! Wie habt Ihr die Ferien ...? Ich war bei meiner Tante auf und arbeitete mit meinem Onkel auf den Feldern der LPG. Nach der Arbeit ging mit anderen Jungen an den Fluß. Es war sehr angenehm, in der zu liegen, zu baden und zu schwimmen Bitte schreibt bald. Es grüßt Euch Euer Dieter Scharf 1 die LPG = die landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft — cejibCKO- XO3RHCTBeHHbIH KoonepamB 20
2. 1) Lest das Gespräch mit verteilten Rollen! 2) Sprecht miteinander: a) was ihr zum Geburtstag der DDR vorbereitet; b) wie ihr euch auf den Tag der deutschen Sprache vorbereitet. Olja spricht mit Nina aus Pawlowka N.: Hallo, Olja! Hier ist Nina. Guten Tag! O.: Guten Tag, Nina. Wie geht’s? Was gibt’s Neues? N.: Danke, es geht. Wir feiern am Sonnabend den Geburtstag der DDR. Könnt ihr alle an diesem Tag zu uns kommen? O.. Ja, gern. Danke schön. Und um wieviel Uhr? N.: Wir beginnen um 5, das heißt um 17 Uhr. O.: Schön. Bereitet ihr auch ein Kulturprogramm vor? N.: Natürlich. Auch eine Ausstellung. Sie heißt „Die DDR heute“. O.: Sehr interessant! Wir kommen bestimmt (HaBepHHKa). N.: Also, bis Sonnabend 17 Uhr. O.: Bis Sonnabend. *3. Schreibt Glückwunschkarten in die DDR nach folgenden Mustern: a) Liebe Freunde! Wir gratulieren Euch zum Geburtstag der Deutschen Demokra- tischen Republik und wünschen Euch alles Gute. Es grüßen Euch Eure Freunde aus Moskau, die Schüler der Klasse 6a Olja Nikitina Wowa Nowikow b) Lieber Dieter! Ich gratuliere Dir herzlich zum Geburtstag Eurer Republik und wünsche Dir alles Gute. Viele Grüße aus Moskau von Deinem Freund Dima Wir wollen noch mehr wissen und können Wir lernen auswendig. Unsere Heimat (H. Keller) Uns're Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer, uns’re Heimat sind auch all die Bäume im Wald. Unsere Heimat ist das Gras auf der Wiese1, 1 das Gras auf der Wiese — Tpasa na Jiyry 21
das Korn1 auf dem Feld, und die Vögel in der Luft* 2, und die Tiere der Erde, und die Fische3 * 5 im Fluß sind die Heimat. Und wir lieben die Heimat, die schöne, und wir schützen sie, weil sie dem Volke gehört'' weil sie unserem Volke gehört. Ferienbilder Das Meer Schönes, blaues, weites Meer. Ach, wie liebe ich dich sehr! Wenn du ruhig bist und still3, schwimme ich, so viel ich will. Siehst du aber stürmisch aus6, muß ich leider schnell heraus. In den Bergen Auf den hohen Berg wir steigen7, über uns sich Tannen neigen8, bald erreichen wir das Ziel9. Freude macht uns das recht viel. Und wenn wir nun oben10 stehen, können wir viel Schönes sehen: See und Berge, Wald und Feld, Häuser Eine bunte Welt! das Korn — 3epno, 3aaKn 2 die Luft — Boaayx 3 der Fisch (die Fische) — pbiöa und wir schützen sie, weil sie dem Volke gehört — h mm 3amnmaeM ce (Poan- ny), noTowy mto oua npaHaÄJiewHT uapoay 5 Wenn du ruhig bist und still — Echh Tbl cnoKoÜHoe h Tnxoe 6 Siehst du aber stürmisch aus — ad.: Ecjih th CTaHOBmubca öypnuiM steigen — noaHHMaTbca, BaÖHpaTbCH 8 über uns sich Tannen neigen — Haa nanu ckjiohhiotch cjih 9 bald erreichen wir das Ziel — cKopo mu aocTHmeM uejiH 10 oben — HaBepxy 22
Wir singen. Lest den Text des Liedes! Hört zu und singt mit! Wanderlied Liebe Freunde, laßt uns wandern über Stock und über Stein’. Blumen blühn am Felsenrande2, laden uns zum Rasten ein3. Einen Schluck aus munt’rer Quelle4, Tannengrün und Sonnenlicht sind die schönsten Wanderfreuden, etwas Bess'res gibt es nicht. Mit Rucksack, Hut5 und Wanderstock6 ziehn7 wir durchs Bergesland, der Kuckuck ruft, die Lerche8 singt, die Weide9 blüht am Strand10. An den schönen Sommertagen sitzen wir nicht gern zu Haus. Mit Rucksack, Hut und Wanderstock ziehn wir in die Welt hinaus. Die Wörter links kennt ihr. Was bedeuten die Wörter rechts? die Sonne sonnig, zum Beispiel: sonniges Wetter es regnet regnerisch, z. B.: regnerisches Wetter, der Regen, der Regenmantel Danke! danken, z. B.: Ich danke dir. Der Dank. Bitte! bitten,-z. B.: Ich bitte dich! Die Bitte. fahren die Fahrt, z. B.: die Fahrt aufs Land, der Fahrer (= der Schofför), die Flußfahrt spazierengehen der Spaziergang (in den Wald, in die Berge, am Meer, ...), der Spaziergänger über Stock und über Stein — no ropaM n aoaHHaM 2 der Felsenrand — no/iHO>Kne cKajiti 3 laden uns zum Rasten ein — npnrjiaiuaioT OTAOxHyTt Einen Schluck aus muntTer Quelle — Tjiotok hb Becejioro pyqt>H 5 der Hut — Lujinna 6 der Wanderstock — najiKa, nocox 7 ziehen — ad.: häbm 8 die Lerche — waaoponoK 9 die Weide — noa 10 der Strand — 6eper 23
Wißt ihr das alles? Unsere Heimat, die Sowjetunion, ist das größte Land der Welt. Das Wort „die Sowjetunion“ ist die Kurzform für „Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (die UdSSR)“ Die UdSSR liegt in Europa und Asien. Asien ist der größte Kontinent auf dem Erdball. Der zweitgrößte Kontinent ist Afrika. Europa ist der zweitkleinste Kontinent. Europa ist eigentlich1 die nordwest- liche Halbinsel von Asien (Eurasien). Der kleinste Kontinent ist Australien. Dieses Wort bedeutet „Südland“ Es gibt noch zwei Kontinente: Amerika (Nord- und Südamerika) und Antarktis, oder Südpolarkontinent. Jeder Kontinent hat seine Farbe1 2 Afrika nennt man den schwarzen Kontinent, Australien — den grünen Kontinent. Und welche Farben haben Europa, Asien und Amerika? Einiges über Namen 1. In jedem Land haben die Menschen ihre Namen. Die Japaner meinen, daß es in ihrem Lande besonders viele Namen und Familiennamen gibt. Man hat in Japan 110 867 verschiedene Familiennamen registriert, in Großbritannien — 15 000— 16 000 Familiennamen, in Finnland — 60 000. 2. In Moskau befindet' sich das zentrale Auskunftsbüro3. Hier sind alle Einwohner unseres Landes registriert. Welche Namen es hier nur nicht gibt! Es gibt hier auch jetzt einen Alexander Ser- gejewitsch Puschkin, einen Michail Jurjewitsch Lermontow und einen Taras Grigorjewitsch Schewtschenko. Es gibt 11 Sergej Esse- nins, einen Pjotr Iljitsch Tschaikowski, eine Anna Karenina, eine Maria Stuart. Besonders verbreitet sind bei uns die Namen Iwa- now, Petrow, Smirnow und Kusnezow. Es gibt 100 000 Iwan Iwanowitsch Iwanows, Smirnows etwas weniger. Es gibt aber auch sehr seltene4 Familiennamen. Das sind die Namen E, Ao, Jo, Do, Doa. Im Russischen gibt es ein schönes Sprichwort: He M KpacHT uejioßeKa, a qejioßeK hmh. Das ist sehr richtig, nicht wahr? 1 eigentlich — co6cTBenno die Farbe — ubct, KpacKa 3 das Auskunftsbüro — cnpaBoqnoe 6rapo 1 selten — peaKO, peaKHÜ 24
§ 2. Wir sprechen über unsere gesellschaftlich nützliche Arbeit Stunde 9 0 I. Hört zu und sprecht nach! Mein Heimatland So schön wie mein Land ist kein Land der Welt! Kein Lied mir so gut wie sein Lied gefällt. Ich fahre die Wälder und Felder entlang und bringe dem Heimatland Grüße und Dank. 0 2. Hört zu und lest! Womit antworten die Sowjetkinder auf die Fürsorge unserer Partei und Regierung? — Sie sind gute Pioniere. Sie sind immer hilfsbereit. Sie hel- fen Alten und Kranken. Sie helfen Kriegsveteranen. — Sie lernen fleißig in der Schule. — Sie beschäftigen sich mit gesellschaftlich nützlicher Arbeit. — Sie helfen den Eltern. — Sie besuchen verschiedene Zirkel, denn sie wollen vieles wissen und können. Unsere Heimat braucht kluge und wißbegierige Menschen, gute Spezialisten auf allen Gebieten unseres Lebens. — Die Kinder treiben viel Sport. Sie treiben Sport, um gesund und stark zu sein. Sie wissen: unsere Heimat braucht starke und gesunde Menschen, um den Kommunismus aufzubaucn. Hausaufgaben 1. Cnutuu reKCT, ecraeb nponyu\eHHbte caobü (apruKAti, npedAO- zu) 3 rpeöyeMOü (popMe. Iras Oma lebt auf Lande. Jeden Sommer fährt Ira Land zu ihrer Oma. Das Dorf liegt in Wald, an Fluß. Omas Häuschen ist nicht groß. Vor Häuschen ist ein Obstgarten. Hinter Häuschen ist ein Gemüsegarten. Auf Dorfplatz steht ein Klub. Neben ... Klub ist die Dorfschule. Vor Schule stehen 25
zwei große Tannen. Die Schüler haben diese Tannen selbst ge- pflanzt. Zwischen Tannen ist eine Bank. Auf dieser Bank sitzen die Schüler oft in Pausen. 2. a) Hponuraü rencr. B Teuere eerb HeanaKOMbte CAoea, o snane- HUU KOTOpblX M09KH0 doeaddTbCH (OHU ßbldeACHbl UipUlpTOM). Flpoeepb ceoio doeadny no KAiony. 6) Wkcichcu HOMepa npedAoycenuü, codep-xcanue Koropbtx coor- eercreyer tomij, uto deAaercn u 3 eauieM KAacce. Wowa erzählt über seine Mitschüler 1) In unserer Klasse beschäftigen sich alle mit gesellschaftlich nützlicher Arbeit. 2) Wir sorgen für Sauberkeit und Ordnung nicht nur in unserem Klassenzimmer, sondern auch in der gan- zen Schule. 3) Wir sorgen auch für Sauberkeit auf dem Schulhof und auf der Straße vor der Schule. 4) Im Frühling und im Herbst arbeiten wir im Schulgarten. 5) Wir pflanzen Blumen und Gemüse, sorgen für die Obstbäume, pflücken im Herbst Äpfel und Birnen und sammeln Fallobst. Das Obst kommt dann in unsere Speisehalle, und alle können es essen. 6) Meine Mitschü- ler sind gute Pioniere. 7) Wir kämpfen für gutes Wissen und gute Disziplin. 8) Wir wollen überall die ersten sein. 9) Wir helfen Alten und Kranken. 10) Wir sammeln Altmetall, denn unsere Heimat braucht viele Autos, Busse, Straßenbahnen und Flugzeuge. 11) Wir sammeln Altpapier, denn bei uns besuchen alle Kinder die Schule, und sie brauchen viele Hefte, Lehrbücher und Bücher. Stunde 10 O 1. Hört noch einmal das Gedicht „Mein Heimatland“ und sprecht nach! Wer kann es aufsagen? (TdS) 2. Hört zu, lest und beachtet die Intonation! Was für ein Gedicht ist das? Was für eine Geschichte ist hier im Buch? Was für ein Brief ist das? Was für ein Buch ist dort? 26 Ein kleines Gedicht. Eine sehr interessante Geschich- te. Ein sehr interessanter Brief. Ein sehr interessantes Buch.
3. Lest und sagt, was hier stimmt und was nicht stimmt. Das ist ein junges dün- nes Bäumchen. Hier ist ein alter dicker Baum. Das sind hohe Berge. 4. Beantwortet die Fragen! Ist Komsomolsk am Amur eine alte oder eine junge Stadt? Ist der Dnepr ein breiter oder ein nicht besonders breiter Fluß? Ist Artek ein großes oder ein nicht besonders großes Pionierla- ger? Ist der Elbrus ein hoher oder ein nicht besonders hoher Berg? 5. Lest und denkt nach (nodyMaüre), welche Fragen hier fehlen. Was für eine Ausstellung ist eine sehr interessante Ausstel- das? Was für ? Was ? lung eine sehr große Stadt ein sehr guter Mensch ein nicht besonders fleißiger Schüler ein neues, modernes Gebäude ein großes und schönes Geschäft Hausaufgaben 1. Flodöepu k cyLyecTBUTeAbHbtM nodxodntyue no CMbtCAy onpede- AeHttn u3 uucAa npuAaeareAbHbtx, daHHbix nod neproü. 3anuuiu noAtyueHHbie CAOBOcoueraHUJi e rerpadb no o 6 p a a u y: a) eine lange, breite Straße b) ein schöner, großer Hof c) ein nettes, ordentliches Mädchen 27
a) eine Ansichtskarte eine Ausstellung eine Reise grün, interessant, breit, b) ein Berg ein See ein Vogel schön, groß, c) ein Meer ein Feld ein Kleid hoch, hell, klein. lustig, tief, modern, weit, neu, blau 2. npoiuraü. reKcr. Oreerb na gonpocbi, daHHbte ß Teuere. Olja hat eine gute Idee Olja erzählt ihren Mitschülern in der Pause: „Ich ging heute früher als gewöhnlich in die Schule. Und da sah ich am Stra- ßenübergang zwei kleine Schülerinnen aus der Klasse la. Ihr wißt, der Verkehr hier an der Ecke ist sehr stark. Ich ging bei grünem Licht über die Straße. An der anderen Straßenseite sah ich mich um1: die kleinen Mädchen standen immer noch da und warteten. Ich lief schnell zu ihnen. Aber da war wieder rotes Licht, und wir mußten warten. Dann gingen wir bei grünem Licht zusammen über die Straße. Auf der an- deren Straßenseite sagten mir die Mädchen leise .Danke schön!1 Das war sehr angenehm. Ich war sehr stolz, denn ich fühlte mich2 groß und stark. Wißt ihr, ich habe eine Idee! Wir können doch der Klassenleh- rerin aus der la helfen. Wir können die Kleinen in die Schule bringen. Die meisten wohnen nicht weit von uns. Wir können ihnen bei den Hausaufgaben helfen. Wir können sie in der Pause in die Speisehalle führen3. Wir können nach der Schule mit ihnen spielen. Was sagt ihr dazu?“ Alle riefen: „Prima! Das ist eine gute Idee!“ Und was sagt ihr dazu? Gefällt euch Oljas Idee? Warum? Stunde 11 0 1. Hört zu und sprecht nach! sich erholen der Sport die Möglichkeit die Erholung der Sportler möglich das Erholungsheim die Sportlerin nicht möglich das Recht gesund berühmt ' An der anderen Straßenseite sah ich mich um — Ha apyroä cTopone yamtbi a oraHHyjiach 2 ich fühlte mich — h nonyBCTBOBajia ce6n 3 führen — BecTH, boahtb 28
die Rechte die Gesund- weltberühmt heit Du hast recht. die Bildung die Verfassung zur Verfügung stehen garantieren 0 2. Hört zu, lest und beachtet die Betonung! Die Ver'fassung der So'wjetunion garantiert allen So'wjetmenschen das Recht auf Arbeit, Bildung und Erholung. Die So'wjetregierung sorgt für die Ge'sundheit der 'Werktätigen. Die So'wjetkinder haben viele 'Möglichkeiten, sich gut zu erholen. Unseren Kindern stehen viele Pio'nierlager zur Ver'fügung. Ihnen stehen Sanatorien und Erholungsheime zur Ver'fügung. Die Schüler besuchen verschiedene Zirkel, nicht nur in ihrer Schule, sondern auch im Pionierhaus. 3. Lest die Sätze und setzt die fehlenden Wörter ein! Muster: Wowa hilft seinen Freunden immer Er ist ein hilfsbereiter Junge. Dima lernt sehr gut. Er ist ein g Schüler. Oleg macht seine Hausaufgaben immer fleißig. Er ist ein f Schüler. Oljas Sachen sind immer in Ordnung. Sie ist ein o Mädchen. 4. Sagt, ob das stimmt. Muster: Die Wolga ist sehr breit, nicht wahr? — Ja, natürlich. Das ist ein sehr breiter Fluß. Nowgorod ist sehr alt. Das Buch „Timur und sein Trupp“ von Gaidar ist sehr interes- sant. Der Film „Wolga-Wolga“ ist sehr lustig. Dieser Sportler ist sehr berühmt. Hausaufgabe Hponuraü oöuh U3 tckctob. B komöom reKcre ecrb HC3HaK0Mbie cao- ea (ohu BbtdeAeHbi tupucpTOM), o 3HaueHUu Koropbix momho doea- darbCfi. Hpoßepb ceoio dozaÖKy no KAtony. Worüber man in den Pionierzeitungen lesen kann A. Die Zeitung „Pionerskaja Prawda“ schreibt viel über das Schulleben unserer Pioniere, über ihre gesellschaftlich nützliche Arbeit, über Sport und Spiel. Wir finden auf ihren Seiten auch 29
viele Fotos und Zeichnungen. In vielen Gebieten unseres gro- ßen Landes hat die „Pioncrskaja Prawda“ ihre Reporter. Das sind sehr energische und wißbegierige Jungen und Mädchen. Sie besuchen Schulen und Sportplätze, Ausstellungen und Museen, Kolchose und Sowchose, verschiedene Bauplätze. Sie wollen alles sehen, alles wissen. Und dann berichten sie über das Interes- santeste in ihrer Pionierzeitung. Hier einige Titel' aus der „Pionerskaja Prawda“ in deutscher Übersetzung: „Tragödie in Alabama“, „Die Arbeitersolidarität“, „Unser neuer Klub“, „Wir bauen mit“ „Die Spartakiade startet" B. Wie ihr wißt, heißt die Pionierzeitung der Thälmannpio- niere „Trommel“ Viele Pioniere der DDR sind „TrommcT-Repor- ter. Sie berichten auf den Seiten ihrer Zeitung über das Leben und die Arbeit ihrer Pionierfreundschaften und Pioniergruppen. Sie machen Fotos und Zeichnungen für ihre Zeitung. Sie haben Augen für alles Neue und Interessante. Sie sind stolz auf ihre Heimat und wollen sie noch stärker und schöner machen. Das ist der Wunsch aller Pioniere der DDR. Seht, hier sind einige Titel aus der Zeitung „Trommel“. Lest sic! „Taten und Träume für den Sozialismus“* 2, „Gegen Krieg und Militarismus!“, „Friedliche Initiative der UdSSR“, „Schulhefte für Vietnam (Unsere besten Altpapiersammler)“, „100 000 neue Woh- nungen“, „Die besten Bücher des Jahres“, „Die Mathematik-Olym- piade in Dresden“, „Neue Brieffreunde aus der Sowjetunion“, „Unser Solidaritätsbasar3“, „Kein Pionier ist zu klein, Helfer der LPG zu sein“ Stunde 12 0 1. Hört zu, sprecht nach und lest! Mit welcher gesellschaftlich nützlichen Arbeit beschäftigst du dich? — Ich sorge für Sauberkeit und Ordnung in meiner Klasse. der Titel — sd.: sarojioBök 2 „Taten und Träume für den Sozialismus“ — «U,ena h mchtm bo hmh co- u,najiu3Ma» 3 der Solidaritätsbasar — öocaobho: Gaaap coauaapHOCTH. 3to MeponpuHTue no c6opy neuer b 4>oha Mupa. Oho npoBonmcH b bhac yTpeHHHKa hjih Beqepa, Ha koto- poM yuamHCCH nponaioT caMonejibHbte cyBeHHpbi, HrpymKH npHrjiameHHHM ponHTe- jihm, ujecjiaM, yuHTejiHM. 30
— Ich sorge für Sauberkeit und Ordnung nicht nur in meiner Klasse, sondern auch in der ganzen Schule. — Ich sammle mit meinen Mitschülern Altpapier und Altme- tall. — Ich helfe mit allen Schülern unseren Paten. — Ich bin selbst Pate und sorge für die kleineren Schüler. - Ich helfe ihnen bei den Hausaufgaben. — Ich helfe ihnen beim Slraßenübergang. — Ich bringe sie in der Pause in die Speisehalle. — Ich spiele mit ihnen nach den Stunden. — Ich arbeite mit allen Schülern im Schulgarten: wir pflanzen Bäume, pflücken Obst und machen vieles andere. — Im Sommer und im Herbst helfe ich mit allen Schülern den Kolchosbauern bei den landwirtschaftlichen Arbeiten. — Ich sorge für die Haustiere und füttere sie. — Ich schütze wie alle Pioniere die Natur unseres Landes. 2. Lest die Fragen und die Antworten. Merkt e u c h die Wort- stellung! Was steht den Sowjetkindern zur Verfügung? — Ihnen stehen Schulen und Pionierhäuser zur Verfügung. — Ihnen stehen Musik- und Sportschulen zur Verfügung. — Den Sowjetkindern stehen auch Pionierlager, Erholungsheime und Sanatorien zur Verfügung. — Ihnen stehen verschiedene Zirkel zur Verfügung. Welche Möglichkeiten haben die Sowjetkinder? — Sie haben die Möglichkeit, zu lernen. — Sie haben die Möglichkeit, sich zu erholen. — Sie haben die Möglichkeit, Sport zu treiben. 3. a) Lest die Texte aus der Hausaufgabe, Stunde 11. b) OÖMeHnäTecb MHSHufiMU o easere coeerCKtix nuonepoe u nuo- Hepoe THP. Cnac/tcure npu stom, o neM momho nponuraTb Ha crpaHuu,ax stux easer. Hannure ran: Meiner Meinung nach ist die Zeitung — hjih: Mir gefällt die Zeitung sehr. 31
Hausaufgaben 1. a) ripoHUTaü reKCT, a hcm daajxdbi acTpeuaercfi oöho HeanaKo- Moe CAoao, o SHaueHUU Koropoeo moacho doeadarbCR no U3- aecTHOMy KopHio u no KomeKcry (cm. saeo/ioeoK u nped- nocAednee npedAocnceHue). 6) ripoHUTaü daHHbie nocAe tskctü npedAoxcenun Ha pyccKOM H3biKe u Haüdu a reKcre cooraeTCTayiomue um npedAO- ytceHUH. Unsere glückliche Kindheit Unsere Partei und Regierung sorgen für das glückliche Leben der Sowjetmenschen. Die Verfassung der Sowjetmenschen garan- tiert den Werktätigen das Recht auf Arbeit, Erholung und Bildung. Die Sowjetregierung sorgt für die Entwicklung der Industrie und der Landwirtschaft, denn unser Land baut den Kommunismus auf. Eine besonders große Aufmerksamkeit schenkt die Sowjetregie- rung den Kindern. Alle Sowjetkinder haben die Möglichkeit, zu lernen, Sport- und Musikschulen zu besuchen, sich in Pionier- lagern zu erholen. Sie haben die Möglichkeit, ihre Freizeit inter- essant zu verbringen: in Theater und Kinos zu gehen, Bibliotheken und Museen zu besuchen, Sport zu treiben, Wanderungen zu machen. Sie können auch verschiedene Zirkel besuchen. Unseren Kindern stehen Pionierhäuser und Klubs zur Verfügung. Ihnen stehen auch Erholungsheime und Sanatorien zur Verfügung. Unsere Sowjetkinder haben eine glückliche Kindheit. Sie brauchen nicht in Werken und Fabriken zu arbeiten, um leben und lernen zu können. CuacTJiUBoe äctctbo. Ohm (A6TH) HMeiOT B03M0>KH0CTb HHTepeCHO npOBOAHTb CBOe CBO- ÖOÄHOe BpeMH. B pacnopHJKeuHH uaiunx AeTeü JJoMa nnouepoB h KJiyöbi. Y cobbtckhx AeTeu cuacTJiHBoe actctbo. 2. Cnutuu npedAOMeHUR, acraab bmccto nponycKoa okohuühur npu- AaZaTeAbHblX. 1) Hier auf dem Bild seht ihr meine neu- Freundin. Sie hat eine klein- Schwester und einen groß- Bruder. 2) Unsere schön- Stadt ist jetzt 120 Jahre alt. 3) Aus welcher Stadt ist dein neu- Freund? 32
Stunde 13 <•', I. Hört zu, sprecht nach, lest und beachtet die Orthographie! die Zeit trainieren kämpfen die Zeit verbringen der Trainer der Kampf die Zeit einteilen das Training der Kämpfer teilnehmen die Freude das letzte Jahr der Teilnehmer regelmäßig die letzte Woche die Teilnahme wichtig der letzte Tag wenig der Wettkampf — die Wettkämpfe das Sportfest — die Sportfeste (: 2. Hört zu und bestätigt die Aussage! Die Sowjetkinder haben die Möglichkeit, zu lernen, sich zu erholen und ihre Freizeit interessant zu verbringen, nicht wahr? Ihnen stehen Schulen, Pionierhäuser, Sportschulen und Pionier- lager zur Verfügung. Stimmt das? Aber es ist nicht leicht, für alles Zeit zu finden, nicht wahr? Man muß die Zeit richtig einteilen. Stimmt das? Es ist wichtig, alles schnell und ordentlich zu tun (machen). Stimmt das? Es ist wichtig, an der gesellschaftlich nützlichen Arbeit teil- zunehmen, nicht wahr? Es ist auch wichtig, Zeit für den Sport zu finden. Stimmt das? Es ist wichtig, regelmäßig zu trainieren, nicht wahr? 3. Lest die Fragen und beantwortet sie. Arbeitet zu zweit! Baut die Deutsche Demokratische Republik den entwickelten So- zialismus auf? Garantiert die Verfassung der DDR allen Werktätigen das Recht auf Arbeit, Erholung und Bildung? Sorgt die Regierung der DDR für die Entwicklung der Indu- strie und der Landwirtschaft? Sche-nkt die Regierung der DDR den Kindern große Aufmerk- samkeit? Haben die Kinder in der DDR die Möglichkeit, zu lernen, Sport- und Musikschulen zu besuchen, sich in Pionierlagern zu erholen? 2 3aKaa 439 33
Was steht ihnen zur Verfügung? Welche Möglichkeiten haben sie, ihre Freizeit interessant zu verbringen? Haben die Kinder in der DDR eine glückliche Kindheit? 4. Spielt: a) „Ein Tourist kommt in die Sowjetunion und inter- essiert sich für das Leben der Kinder“. b) „Wir kommen als Touristen in die DDR und inter- essieren uns für das Leben der Kind-er“ 5. Berichtet über das Leben der Kinder in der Sowjetunion! 6. Seht auf die Bilder und beantwortet die Fragen des Lehrers! Die Tretjakow-Galerie in Moskau Das Lenin-Stadion in Lushniki Hausaufgaben 1. Cnuuiu npedAOMemin, ecraab nponyu^eHHbie OKOHnanun. 1) In unserer Klasse lernt jetzt ein neu-- Schüler. Er hat die Ferien in einem Zeltlager verbracht. Dieses klein- Zeltlager befand sich am Fuße eines hoh- Berges. Nicht weit von ihm war ein schön-- Bergsee. 2) Meine bcst- Freundin sammelt An- 34
Sichtskarten. Ich schenke ihr zu jedem Feiertag eine bunt- Ansichts- karte, und das macht ihr immer eine groß- Freude. Sie schenkt mir gewöhnlich zum Neujahr einen groß- Wandkalender. 2. ripOHUTaÜ U OTBCTb yCTHO Ha eonpocbl. Muster: Meiner Meinung nach hat Mädchen diesen lustigen (wem? — was?) der Großvater dem Buratino geschenkt. Zum neuen Schuljahr hat Wowas kleine Schwester Lena viele Geschenke bekommen. Du sichst hier eine neue Schultasche, einen neuen Sportanzug, eine bunte Mütze, ein dickes Lesebuch, einen neuen Kugelschreiber, ein kleines Kätzchen, einen lustigen Buratino. Wie meinst du, was hat der Vater seiner kleinen Tochter geschenkt? was hat die Mutter ihrer kleinen Tochter geschenkt? was hat die Oma der kleinen Lena geschenkt? was hat der Großvater dem Mädchen geschenkt? was hat Wowa seinem Schwesterchen geschenkt? was hat Lenas Freundin Soja ihr geschenkt? was hat Lenas Freund Mischa ihr geschenkt? Stunde 14 1. Hört zu, sprecht nach, lest! Was versteht man unter gesellschaftlich nützlicher Arbeit? — Das ist alles, was wir für unser Schulkollektiv, für andere Menschen und Kollektive, also für das ganze Land tun (machen). — Wir helfen den Kolchosbauern, und auch das ist unsere gesellschaftlich nützliche Arbeit. Wir helfen unseren Paten, bereiten für sie auch Kulturprogramme vor. Und das ist auch unsere gesellschaftlich nützliche Arbeit. — Wir sind selbst Paten. Wir arbeiten mit Oktoberkindern und helfen ihnen. Wir helfen ihnen bei den Schularbeiten und beim Spiel 2 35
— Wir helfen alten und kranken Menschen in unserem Haus: kaufen für sie Lebensmittel, bringen ihre Wohnung in Ordnung. — Wir helfen unserem Staat, wir sammeln Altmetall und Altpapier. — Wir schützen die Natur Wir schützen die Wälder, die Flüsse, die Waldtiere und die Vögel. Wir füttern die Waldtiere und die Vögel im Winter. 0 2. Hört zu und merkt euch den Spruch! (TdS) Macht anderen Freude! Freude freut! 3. Lest und sprecht richtig aus! interessant sich interessieren für (A) das Interesse mit Interesse mit großem Interesse das Stadion — die Stadien der Palast — die Paläste der Sportpalast der Pionierpalast der Kongreßpalast im Kreml das Lenin-Stadion in Lushniki 4. a) Lest das Gespräch still für euch hin (npo ceön) und sagt: Wann hat dieses Gespräch (paaroBop) stattgefunden? 0 b) Hört zu und lest leise mit! c) Lest das Gespräch mit verteilten Rollen! d) Tauscht die Rollen (noMennÜTecb poanMu)! Ira besucht ihre Freundin Nina aus Pawlowka I.: Guten Tag, Nina. Hast du Zeit für mich? N.: Natürlich. Du bist mir immer willkommen! I.: Ich habe dich so lange nicht gesehen. Du bist so schön braun! Warst du im Süden? N.: Nein, ich bin in den Ferien zu Hause geblieben. Aber ich war viel in der Sonne. Ich habe in unserem Gemüsegarten und auch im Kolchosgarten gearbeitet. Und wo warst du? I.: Im Juli war ich mit meinen Eltern in einem Erholungsheim an der Ostsee. Ich habe viel gebadet und Ball gespielt. Es hat mir dort sehr gut gefallen. Im August war ich in einem Pionierlager. Dort war es auch sehr schön. N.: Und ich bin mit meinen Ferien nicht besonders zufrieden, denn ich habe leider nicht viel Zeit zum Baden und zum Spielen gehabt. I.: Du hast wahrscheinlich deine Zeit nicht richtig eingeteilt. Wir 36
waren im Pionierlager auch sehr beschäftigt, aber freie Zeit haben wir doch gefunden. N.: Kann sein. Du hast recht. Hausaufgaben l. PaccKaoKu o tom, kük npoeeAU KüHUKyAbi Hpa u Huna (cm. tbkct ynp. 4). HcnoAbsyü npu stom npouieduiee noeecTßOßa- TCAbHoe BpeMH (Imperfekt). Hannu tük: Nina blieb im Sommer auf dem Lande. Sie arbeitete 2. Cnuuiu tckct, nodnepKHU cymecTBUTeAbHbte u oTHOcnmuecn. k hum CAoea (apTUKAb, MeCTOUMeHue, onpedeAemie), onpedeAu nadetuc. Ich habe einen neuen Freund. Mein neuer Freund heißt Viktor. Ich war mit meinem neuen Freund in einem Pionierlager. Er kam zu uns aus einer anderen Stadt und erzählte über seine schöne Heimatstadt viel Interessantes. Jetzt bekomme ich oft Briefe von meinem neuen Freund. Ich lese die Briefe meines neuen Freundes mit großem Interesse. Sie machen mir große Freude. Stunde 15 1. Hört zu und bestätigt die Aussagen! Unsere Partei und Regierung sorgen für die Kinder. Die Sowjetkinder haben die Möglichkeit, zu lernen, sich zu erholen und ihre Freizeit interessant zu verbringen. Den Sowjetkindern stehen Schulen, Pionierhäuser und Pionier- lager zur Verfügung. Ihnen stehen auch Stadien, Sportpaläste, Sanatorien und Erholungsheime zur Verfügung. Womit antworten die Sowjetkinder auf die Fürsorge unserer Partei und Regierung? — Sie lernen fleißig in der Schule. — Sie helfen ihren Eltern. — Sie beschäftigen sich mit gesellschaftlich nützlicher Arbeit. — Sie beschäftigen sich in den Zirkeln mit Basteln, mit Literatur, mit Technik, Geschichte und anderen Sachen, denn sie wollen viel wissen und können. — Sie treiben viel Sport, um gesund und stark zu sein. 2. Hört euch die Erzählung eurer Lehrerin (eures Lehrers) an, stellt Fragen und sagt, ob sie (er) immer die Zeit richtig einteilt. Wer hat besonders viele Fragen gestellt? 37
3. Spielt: „Einer ist Reporter und interessiert sich für das Leben der Sowjetkinder. Der andere beantwortet die Fragen und erzählt über sein Leben (seine Sommerferien)“ 4. Erzählt, wie Ira und Nina die Sommerferien verbracht haben. Hausaufgaben 1. nodeoToeb nodpoÖHbiü paccKaa o ceoe, o tom, kuk Tbi npoeo- duuib epeMH, ucnojibayii dnn 3roeo tckct ,,Unsere glückliche Kindheit“ (cm. doMaumee sadanue k ypoKy 12), a nawce ynp. 2 U3 ypoKa 9 u ynp. 1 U3 ypoKa 12. 1) Wie sorgt unsere Regierung für die Kinder? 2) Wie antworten die Kinder auf die Fürsorge unserer Regierung? 3) Wie kannst du das an deinem Beispiel zeigen? a) Wie lernst du in der Schule? b) Wie teilst du deine Zeit ein? c) Mit welcher gesellschaftlich nützlichen Arbeit beschäftigst du dich? d) Wie verbringst du deine Freizeit? 2. Cnuuiu npedjiojfceHuri, ecraeb tiponyiyeHHbte OKOHuamiri npitAa- eareAbHbix. Der älter- Bruder meines neue- Freundes ist ein gut- - Sportler In diesem schön-- Pionierlager erholen sich die Pioniere aus der Deutsch- Demokratisch- Republik. In unserem nicht besonders groß- - Städtchen haben wir nicht nur ein neu- Theater, sondern auch eine groß- Bibliothek und ein interessant- - Museum. Stunde 16 1. Spielt: „Wir sind in der DDR. Links sind Thälmannpioniere, rechts — die Pioniere aus der Sowjetunion“ Erzählt einander über euer Leben, über eure gesellschaftlich nützliche Arbeit. 2. Arbeitet zu zweit! a) Einer ist Reporter aus der BRD' und interessiert sich, ob unsere Regierung den Kindern große Aufmerksamkeit schenkt. Der zweite beantwortet diese Trage mit 7—8 Sätzen. b) Tauscht die Rollen. die BRD = d ie Bundesrepublik Deutschland — <I>Pr (<I>ca.cpaTnniian PecuyG- jiHKa repMaHHii) 38
Stunde 17 (Kontrolle der Hauslektüre) Stunden 18, 19 (Wiederholung) Bunte Ecke II ZUR KONTROLLE UND SELBSTKONTROLLE Wir kennen schon viele Wörter und Wortgruppen. 1. Sagt: Wie kann ein Mensch sein? Z. B.: jung, alt 2. Sagt: Wo können die Kinder in unserem Lande ihre Ferien verbringen? Z. B.: auf dem Lande, in bei in am 3. Beantwortet kurz die Fragen! Wem schenken die Partei und Regierung eine besonders große \uf merksamkeit? Wem stehen Schulen und Pionierpaläste zur Verfügung? Was steht den Kindern noch zur Verfügung? Welche Möglichkeiten haben die Kinder in unserem Lande? 4. Lest und vollendet die Sätze! Die Verfassung der Sowjetunion garantiert den Werktätigen das Recht auf Nicht nur Pionierlager, sondern auch Erholungsheime und Sanatorien stehen den Sowjetkindern Die Sowjetregierung schenkt der Gesundheit der Kinder eine besonders große Einige Kinder fahren in den Ferien in unsere Hauptstadt und besichtigen ihre Sehenswürdigkeiten. Sie besuchen Alle Schüler müssen ihre Zeit richtig Dann werden sie nicht nur die Hausaufgaben machen können, sondern auch Zeit für Erholung finden. Sie können dann Sport Sie müssen auch Zeit finden, um ihren Eltern und sich mit gesellschaftlich nützlicher Arbeit zu ... 39
Wir sprechen grammatisch richtig. 1. nponuraiiTe u ecraabre nponyrqeHHbie npedjioeu u apruKJiu. Wohin fahren die Kinder im Sommer? — Sie fahren Pionierlager, Land, Schwarze Meer, Ostsee. Wo verbringen die Kinder ihre Sommerferien? — Pionierlager, Lande, Schwarzen Meer, Ostsee. Wo können sich die Pionierlager befinden? — Meer, Fuße des Berges, Walde, Fluß, Bergen, See. Wohin machen die Pioniere sehr gern Wanderungen? — Wald, Berge, Meer. 2. EIpoHuraure yraepotcdeHue, aadaüre yroHHfiKnuuü eonpoc u datiere KparKuü oreer no oöpaayy. Muster: Das ist eine berühmte Sportlerin. — Was für eine Sportlerin? — Eine berühmte Sportlerin. Das ist ein weltberühmter Sportler.— Was für ein ...? — Ein Ein kleines Mädchen sucht die Mutter.— Was für ...? Eine sehr nette Schülerin ist in unsere Klasse gekommen.— Im Kino an der Ecke läuft ein interessanter Film.— 3. npOHuraÜTe, Bcraebre nodxodfnyue no CMbicjiy onpedcACHun. In unserer kleinen Stadt gibt es eine Fabrik. Dort arbeiten viele Menschen. Meine Mutter hat mir eine Bluse gekauft. Sie gefällt mir sehr. Mein Schwesterchen braucht einen Mantel. Bald kommt der Winter. Wir haben unserem Freund ein Buch geschenkt. Er freute sich sehr. Wowa braucht eine Jacke. Die alte ist ihm zu klein. Nina hat zum Geburtstag ein Geschenk bekommen. Das machte ihr eine Freude. 4. Lest und setzt die fehlenden Endungen ein (... ecT&Bbre npo- nyu^eHHbie OKOHnanun)! Die meisten Schüler aus unserer Klasse wollen an diesem groß- Sportfest teilnehmen. Dieser neu- Film hat mir eine groß- Freude gemacht. Mein Vater hat einen wichtig- Brief von seinem jünger- Bruder bekommen. Viele Menschen besuchen gern das berühmt- Stadion in Lushniki. Das letzt- Buch dieses Autors habe ich mit großem Interesse gelesen. Wir können schon vieles sagen, fragen und erzählen 1. Sage deine Meinung über das Leben der Kinder in der Sowjet- union und begründe sie! 40
2. Stelle deinen Banknachbarn Fragen über das Leben der Kinder in der DDR! 3. Spielt: a) „Du bist ein Zeitungsreporter und willst über das Leben der Kinder in der Sowjetunion schreiben. Was wirst du schreiben?“ b) „Du bist Lehrer und sagst deinen Schülern, wie sie auf die Fürsorge unserer Partei und Regierung antworten müssen“ c) „Du bist Pionierleiter (in), interessierst dich für die gesellschaftlich nützliche Arbeit eines Schülers und sprichst mit ihm“ 4. Lest das Gespräch und sagt eure Meinung dazu, begründet sie, beginnt so: Ich bin mit A (B) einverstanden. In den Sommerfe- rien gefällt es mir besser Ein Gespräch A.: Wie meinst du, wo ist es schöner in den Sommerferien, in einem Pionierlager oder im Dorf bei den Großeltern? B.: Mir gefällt es besser in einem Pionierlager. Dort kann man viel Sport treiben und Wanderungen machen. A.: Das stimmt. Aber auf dem Lande bei den Größeltern hat man mehr freie Zeit. Und man’kann machen, was man will. B.: Aber auch im Pionierlager kann man freie Zeit finden. Man muß nur die Zeit richtig einteilen. 5. Führt ein ähnliches Gespräch miteinander (Bedure dpye c dpy- eoM nodoÖHMü paaeoeop)! Wo ist es schöner im Sommer: a) in der Stadt oder auf dem Lande; b) im Wald oder am Meer? Jeder sagt seine Meinung und begründet sie. 6. a) Lest die Namen der Kontinente richtig! Eu'ropa 'Afrika 'Nordamerika und 'Südamerika 'Asien Australien Antarktis b) Schaut auf die Landkarte oder auf die Wandbilder und sagt, wohin ihr reisen wollt! Begründet eure Aussage! Beginnt so: Ich will nach reisen. Dort (gibt es) *c) Sagt auch, womit ihr reisen wollt: mit dem Zug (noead), mit dem Auto, mit dem Flugzeug, mit dem Schiff (napoxod). Warum? 7. Was wißt ihr über die Pionierorganisation ,,Ernst Thälmann'? Berichtet! 8. Berichtet über die Pionierorganisation der Sowjetunion. 41
TecT 3.J1H cawo- h B3anMonpeßepKn roBopeHHti ripOBepb, HaCKOJlbKO xopou.10 Tbl MOJKeilJb paCCK33aTb O CnaCTJlHBOM actctbc Hauinx aeTefi, o ceöe, cbocm apyre. nocjieaOBaTejibHOCTb paßoTbi Teöe H3BecTHa (cm. tcct k § 1). HoMep xBaaanHH h \3aaa- Tboh \Hne ycnexH \ 1. PaccKaxH 0 CMacT.nn- BOM ACTCTBe B COBCTCKOM Coioae 2. PaCCK3>KH 0 ceöe 3. PaccKa>KH 0 CBoeM Apyrc Tbi Bbinoji- HHJi(a) Sava- nne, ecjin jio- THHHO H 0.0- KaaaTejibHO nocTpon.71 (a) CBOe BblCKa- 3biBanpie h Ha- 3Baji (a) ne Mcnee 9 cj)pa3 ne Meuee 9 cj)pa3 we MCHee 9 Tbl OMCHb xo- pOLLIO BblFIOA- HHji(a) 3aAa- Hue, ecjm wa- 3Baji (a) h ecjm yno- ipeöiiA (a) öojiee 9 (ppa3 oßopOT c um zu h oueHOMHoe cyjKAeuHe xo- TH 6bl OßHH pa3 öojiee 9 (ppa3 oöopoT c um zu h oueuoHHoe cyjKaeHue xo- TH Öbl OßHH pa3 öojiee 9 4ipa3 oöopoT c um zu h oueHOHHoe cyHcaeHHe xo- TH Öbl 04HH pa3 Tbl OTJIHHHO BbinOJIHHA (a) 3aaaHHe, ecjui Ha3Baji (a) h ccjih yno- Tpeßmi (a) öojiee 9 cjjpaa OÖOpOT c um zu h oueHOMHoe cy>KßeHne xo- TH 6bl OflHH pa3 öojiee 9 $pa3 oöopoT c um zu h ouewoMHoe cy>K4eHHe xo- TH Öbl 04UH pa3 öojiee 9 4>pa3 oöopoT c um zu h oueHOHHoe cy>K4eHHe xo- Tfl Öbl OflHH pa3 42
n podOAKCHUC 1 ii ecjiu ua Bee 3to Teße । iioiiafloÖH- i JlOCb i He ßojiee 1,5 MHHyTbl ue öojiee 1,5 MHHyTbl He öo.'iee 1,5 MHHyTbl Wir lesen. I. npoHUTaüre dpye dpyzy enoAeoAoca tbkct, ecraBbre nponyvyeH- Hbte CAoea. Bbt 6 yeAOM BbtnoAHtiAU sadamie, ecAU hohhau tckct u He öoAee dayx pa.3 ucnbiraAU rpydnocTb npu 3anoAHenuu npo- nycKOB, donycTtiB sdecb naysy. Bbt ouenb xopouio BbinoAHUAU 3(idaHue, ecAU He ucnbiraAU hukclkux sarpydneHUii u nponuraAU T6K.CT npaeuAbHo u oTHOCUTCAbHO öeeAO, 6c3 3HaituTeAbHbix nay3. Alfons Zitterbacke sammelt Altpapier (Nach Gerhard Holtz-Baumert) I Eines Tages kam Pionierleiter zu uns ins Klassenzimmer sagte: „Wir heute Altpapier! Jeder nimmt ... Haus!“ Ich ins erste Haus und klingelte. Eine Frau machte auf. Sie fragte böse: Was willst ...?“ Ich konnte nichts Bums ...! Sie machte die Tür wieder Und warum? In der zweiten Wohnung aber mir eine Frau alte Zeitungen. sagte ihr „Vielen Dank!“ und ging weiter. Da kam ich in Wohnung eines Professors. Er gab viele alte Bücher. In einer anderen bekam ich noch Papier. Ich hatte also beide Hände oll Papier.1 Jetzt wollte mit dem vielen Papier wieder nach unten gehen. Aber was war das? der Tür des Professors saß ein Löwe, i’.r sah mich mit bösen Augen an. Was sollte ich ...? npovuraüre npodoAotcenuc paccKasa npo ceön. BpeMH UTeHUH 1,5—2 MUHyrbi. B rettcre hcckoabko HesnaKOMbix caob (ohu Bbi- ÖCAeHbl UlpUipTOM). 06 UX BHaHCHUtl Bbt ÖOAJKHbl doeadaTbcn no CMblCAlJ U 3Ha/C0MblM KOMnOHCHTaM. Hcn0Ab3yÜTe TaKMe CHOCKU. UpoBepbre CBOto doeadKy no KAiony. Kto cKopee cnpaeurcft c aadaHueM u nepedacr deyMU-TpeMfi (ppasawu codepwanue no- pyccKu? ' Ich halte also beide Hände voll Papier. — B oßciix pyicax y mciih Cbuia öywara. 43
Alfons Zitterbacke sammelt Altpapier II Also der Löwe sah mich mit bösen Augen an. Was sollte ich machen? Rechts war ein Fenster Es ging auf den Hof. Vor dem Fenster war ein Baum. Ich wollte mein Papier retten1 und warf es durch das Fenster in den Hof. Alle Blätter flogen auseinander.1 2 Dann kletterte ich aus dem Fenster auf den Baum und von dem Baum auf die Erde. Aber da stand vor mir der Hausmeister „Aha!“ sagte er, „du also kletterst immer auf unseren Bäumen herum! Und was macht dieses Papier hier?“ „Ich ich sammle Altpapier, aber aber vor der Wohnung des Professors sitzt ein Löwe.“ „Ein Löwe?? Komm und zeige ihn mir!“ „Nein, nein, ich will nicht! Ich habe Angst!3“ Da kam der Professor aus der Haustür, und der Hausmeister rief: „Der Junge hier sagt, vor ihrer Tür sitzt ein Löwe.“ Der Professor antwortete: „Es ist kein Löwe. Es ist eine Hyäne4 “ „Sehen Sie, ich habe es ja gesagt!“ rief ich. Der Hausmeister fragte böse: „Herr Professor, warum läuft ihre Hyäne frei im Haus herum? Der Junge hier ist vor Angst aus dem Fenster gesprungen!“ Da lachte der Professor: „Nein, ha-ha, nein, diese Hyäne kann nicht laufen, ha-ha! Ich wollte sie dem Jungen mitgeben. Für den Zoologieunterricht! Haha!“ Da lachte auch der Hausmeister Mir aber war es nicht zum Lachen! Wir wollen noch mehr wissen und können Wir lernen auswendig. Wer lernt eine Strophe? Wer — zwei? Wer lernt nur die 2., 3. und 4. Strophe? Wer lernt das ganze Gedicht? 1 retten — cnacaTb 2 Alle Blätter flogen auseinander.— Bee jihctbi 6yMani pa3JieTCJincb d paauue CTOpOHbl. 3 Ich habe Angst! — öoiocb! 4 die Hyäne, lies „y“ wie ,,ii“ 44
November (Dominik Holtmann) Vom Norden zieht es eisig her1, die Scheiben sind verziert1 2. Es blüht kein einzig Blümchen mehr, das Pappelbäumchen3 friert. Das erste Viertel ist vorbei, die Noten sind nicht schlecht. Wir haben eine Woche frei, das ist uns grade recht4. Jetzt kommt der große Feiertag — viel Jubel allerwärts mit Marschmusik und Trommelschlag5 Es freut sich jedes Herz6 Wir ziehen durch die Straßen auch im großen Menschenmeer. Und schwenken unser Fahnentuch7 dem hohen Fest zu Ehr. Wir lesen. Lest den Text und erfüllt die Aufgabe (u abinojiHure aadanue)! In der Pionierzeitung „Trommel" kann man viel Interessantes über das Leben der Thälmannpioniere lesen. Die „Trommel“- Reporter berichten über das Schulleben der Kinder in der DDR (1), über ihre Freizeit, über Sport und Spiel (2), über ihre gesellschaftlich nützliche Arbeit (3). Hier einige Titel dieser Berichte. Lest sie und jrdnet sie nach den Ziffern (1), (2), (3) (crpynnnpyiiTe hx no nH^paw). Wir kämpfen für gutes Wissen. Unser neues Kulturprogramm. 1 zieht es eisig her — thuct xojioaom 2 die Scheiben (die Fensterscheiben) sind verziert—oKOHHbie CTeKJia paayK- pauicHb! (3aMcp3.nn) 3 das Pappelbäumchen (die Pappel) — Tonozib 1 das ist uns grade recht ,=>to Hau no ayuie viel Jubel allerwärts mit Marschmusik und Trommelschlag — BCKxay Becejibe, .i>y>iar Mapmu, 6oii ßapaßauoB 0 das Herz — cepiuc schwenken unser Fahnentuch — 3Ö.: neceM HauiH (fiziarH 45
Bei uns gibt es jetzt keine Fünfen und Vieren mehr. Ein interessanter Film. Unser Lehrer war zufrieden. Wir wandern gern. Wir sorgen für Ordnung in unserem Haus. Der Kampf um den ersten Platz. Wir helfen unseren Paten. Wir schreiben Briefe an die Roten Spurensucher1 aus dem Smolensker Gebiet der UdSSR. Die Aktion „Grüne Apotheke“* 2 *IlpOHUTaÜ T6KCT, UCnOAbSya CHOCKU. BbinUUlU HO3bie CAO6O. U 3bt~ pajfceHUH, Koropbie mozau 6bi npueoduTbcsi reöe öaa paccnaoa o cbocü oötyecTBeHHoü paöore. Wißt ihr das? Die Thälmannpioniere beschäftigen sich auch viel und gern mit gesellschaftlich nützlicher Arbeit. Sie sammeln auch Altmetall und Altpapier. Sie sammeln Beeren und Pilze und geben sie an Sammelstellen ab. Sie sammeln Heilkräuter3 und nennen das die Aktion „Grüne Apotheke“. Viele Pioniere nehmen am Bau oder an der Renovierung4 ihrer Schule teil. Viele Schüler helfen bei den landwirtschaftlichen Arbeiten. Sie pflücken Obst in den Gärten der LPG. Sie jäten5 in den Gemüsegärten. Sogar6 die kleinen Kinder helfen den Erwachsenen7 und sammeln Fallobst. Viele Pioniere arbeiten gern auf einer Viehfarm8 oder auf einer Geflügelfarm9. Dort sorgen sie für die Tiere und füttern sie. Einige Thälmannpioniere besuchen die Arbeitsgemeinschaft für Brandschutz10. Sie schützen den Wald vor Brand. die Roten Spurensucher — KpaCHbic cjicaonuTbi 2 die Aktion „Grüne Apotheke" — onepauiin «3c.neiian aniexa» (Pe<ib tider o cüope AeKapcTeeHHbix pacremiü.) 3 das Heilkraut (die Heilkräuter)—jieKapcTaeHHoe pacreHHe 4 die Renovierung — peMOHT 5 jäten — nojioTb 6 sogar — aaxre 7 die Erwachsenen — B3pocjiue 8 die Viehfarm — >KHB0Tii0B0flMecKan Repina 9 die Geflügelfarm — nTHuetfiepMa 10 die Arbeitsgemeinschaft für Brandschutz — KpyjKOK iohmx nowapHHKOB (doc- aobho: Kpy>KOK no oxpane ot noxrapoß); der Brand — noxrap 46
§ 3. Wir interessieren uns für Sport Stunde 20 < ) Hört zu und merkt euch das Sprichwort! (TdS) Der kürzeste Weg zur Gesundheit ist der Weg zu Fuß. ’.is heißt: Um gesund und stark zu sein, muß man viel zu Fuß hen (sich viel bewegen — mhoto ÄBurarbCH). < Hört zu, sprecht nach, lest! Merkt e u c h die Wortbildung! gen der Mann r Sieg die Mannschaft Sieger die Fußballmannschaft r Tag des Sieges die Volleyballmannschaft r Erfolg erfolgreich t Erfolg die Sportart • hne Erfolg ») Hört zu und lest mit! meint ihr? Was heißt für seine Gesundheit sorgen? feiner Meinung nach heißt es: jeden Morgen früh aufstehen; Morgengymnastik machen; vor der Schule gut frühstücken; in den Pausen das Klassenzimmer lüften; zur richtigen Zeit zu Mittag essen; seine Zeit richtig einteilen, um alle Hausaufgaben gut zu machen, auch den Eltern zu helfen und sich mit gesellschaftlich nützlicher Arbeit zu beschäftigen; natürlich auch Sport treiben; am Abend nicht zu lange fernsehen; nicht spät zu Bett gehen. 17
4. Sagt: Was muß man machen, um gesund und stark zu sein? Was darf man nicht machen? 5. a) Lest den Text (Lesezeit 2 Minuten)! b) Beantwortet die Frage am Ende des Textes. Begründet eure Meinung! Wir treiben nicht nur in den Sommerferien Sport In die Klasse 6a der Schule Nr. 12 ist ein neuer Schüler gekommen. Er heißt Filja. Er ist kein schlechter Schüler, aber er ist nie zufrieden und meckert1 immer. Heute sagt er: „Wir haben in den Ferien jeden Tag Sport getrieben, denn wir hatten viel freie Zeit. Und jetzt? Jetzt sitzen wir einen halben Tag in der Schule! Natürlich lernen wir viel Neues und Interessantes. Aber dann müssen wir ja noch die Hausaufgaben machen! Und wo finden wir Zeit für den Sport?“ Wowa antwortet ihm: „Du hast nicht recht. Die Schüler unserer Klasse treiben nicht nur in den Ferien Sport. Viele besuchen eine Sportschule. Wir treiben nicht nur Sommersport, sondern auch Wintersport. Wir laufen Schi und Schlittschuh, rodeln um die Wette. Wir spielen auch Eishockey. Man muß nur die Zeit richtig einteilen, dann findet man für alles Zeit.“ Mit wem seid ihr einverstanden, mit Filja oder mit Wowa? 6. Seht auf die Bilder, lest die Unterschriften und beantwortet die Fragen des Lehrers! Wir frühstücken zur richtigen Zeit. Wir essen rechtzei- tig zu Mittag. Wir finden auch Zeit für das Ge- schirrabwaschen. 1 meckern (pase.) — BopqaTb 48
Hausaufgaben 1. Oreerb ycTH.o Ha eonpocbi. Was machen wir in der Schule? Wie ist dein neuer Stundenplan? Habt ihr jetzt auch Geometrie und Physik (lies „Ph“ wie „F“ und ,,y“ wie ,,ü“) ? Wieviel Stunden habt ihr gewöhnlich? Wann ist gewöhnlich die Schule zu Ende? Wie teilst du die Zeit nach der Schule ein? Wie lange machst du deine Hausaufgaben? Findest du Zeit für das Lesen? Für das Fernsehen? Findest du Zeit für die gesellschaftlich nützliche Arbeit? Findest du Zeit, um Sport zu treiben und zu spielen? 2. Cnuiutl Bonpoc U TOAbKO Tß OTÖCTbL Ha Hß20, KOTOpbte TM MOOtCßtUb OTHCCTU K ceöe. Wofür interessierst du dich? Ich interessiere mich für Literatur, Geschichte und Mathematik. Ich interessiere mich auch für Deutsch, Naturkunde und Erdkunde. Ich interessiere mich für Zeichnen und Werkunterricht. Ich interessiere mich für Sport. Ich interessiere mich für Musik. Ich interessiere mich für die Natur. Stunde 21 (,-j1 1- Hört zu, sprecht nach und lest! die Mannschaft — die Mannschaften. Wir haben eine starke Fußballmannschaft. siegen — siegte — gesiegt — Unsere Volleyballmannschaft hat bei diesem Wettkampf gesiegt. Sie wurde auch bei dem letzten Wettkampf Sieger. belegen — belegte — belegt — Die Basketballmannschaft unse- er Schule belegt bei den Wettkämpfen oft einen guten Platz. Bei lern letzten Wettkampf hat sie den zweiten Platz belegt. der Erfolg — die Erfolge — bei dem Fußballwettkampf hatten wir Erfolg. Wir spielten erfolgreich und siegten 3 zu 1. verteidigen — verteidigte — verteidigt; die Ehre der Schule 49
verteidigen — Unsere Sportler verteidigen mit Befolg die Ehre unserer Schule. 0 2. Hört zu und merkt euch das Sprichwort! (TdS) Der Hunger ist der beste Koch. (To^oä — caMbiü JiyMumü noaap.) 3. Lest in form eines Kettenspiels (nurauTe no yenonKe)! Einer liest und stellt die Frage, der andere antwortet bejahend (yreepduTeAbHo) usw. Ich esse gern zum Frühstück frisches Brot mit Butter und Käse. Und du? Heute habe ich frisches Brot mit Butter und Wurst gegessen. Und du? Ich trinke gern heißen Tee. Und du? Heute habe ich heißen Kaffee getrunken. Und du? Ich esse gern zu Abend weißes Brot mit frischer Wurst. Und du? Gestern habe ich zu Abend schwarzes Brot mit frischem Käse gegessen. Und du? Ich esse gern heiße Fleischsuppe. Gestern habe ich kalte Obstsuppe gegessen. Und du? 4. Sprecht miteinander: Was eßt ihr gern zum Frühstück? Was eßt ihr gern zu Mittag? Was eßt ihr gern zu Abend? Beginnt so: Ich esse gern Und du? Vergeßt nicht, die Wörter frisch, warm, heiß und kalt zu gebrauchen! , ,. „. das Würstchen — die das Ei - die Eier Würstchen 5. a) Lest den Text! (Te HesHaKOMbie CAoea, o SHaueHiiu Koropbix moqkho doeadarbcn no coseymiio c pyccKUM nsbiKOM, no 3ua- KOMOMy KOpHK) UAU no KOHTeKCTy, BbldeACHbl UiptUpTOM, 3Ha«eHue ocraAbHbix dano e CHOCKax.) Unsere Dorffreunde schreiben uns aus Pawlowka Liebe Freunde! Der Schulbeginn ist ja immer ein Feiertag. Aber in diesem Jahr haben wir zum Schulbeginn ein großes Geschenk bekommen: in 50
unserem Dorf hat man ein neues modernes Stadion gebaut. Hier gibt es drei große Hallen: die eine für Gymnastik und Leichtathletik, die zweite für Basketball, Fußball und Volleyball und die dritte für unsere Schwimmer mit einem kleinen Schwimmbecken. Wir haben hier auch einen schönen Vorraum1 mit einem Fernseher und weichen1 2 Stühlen und Sesseln3 Die Sportler können sich hier gut ausruhen4 Es gibt auch einen Erfrischungsraum5 Man kann hier heißen Tee oder Kaffee bekommen, auch frische Milch, Brötchen mit Butter und Käse oder mit Wurst. Es gibt hier auch immer frisches Obst. Die Sportler können hier also nicht nur trainieren, sondern auch angenehm am Fernseher die Zeit verbringen und auch etwas essen, denn nach dem Training haben sie gewöhnlich großen Hunger Auch wir, Schüler der 6. Klasse, trainieren hier oft. Es gefällt uns hier sehr. Wir sind sehr stolz auf unser neues Stadion. Besucht uns! Wir zeigen es Euch gern. Eure Freunde Nina und Mischa b) Findet im Text Antworten auf folgende Fragen! Was für ein Geschenk haben die Schüler aus Pawlowka zum Schulbeginn bekommen? Was für Sporthallen gibt es im neuen 1 der Vorraum — 4>ofie 2 weich — mhfkmh 3 der Sessel — Kpecjio * sich ausruhen = sich erholen 5 der Erfrischungsraum — 6y<pcT 51
3) KaK BbirjiHÄHT Mockbh b sto BpeMH ro^a? 4) Ho Tenepb mm jihhho n03HaK0MHMcfl! 5) 3to Be/ib hcmto coBepmeHHO ^pyroe, He npaß^a jih? 6) PTraK, jio cKopoft BCTpeuHl Hausaufgaben 1. Hanutuu, o ueM paccnpaiuueajia Ana ceoezo öpara JluTepa. Jana: Dieter! Wozu packst du deinen Koffer? Wohin fährst du? Mit wem fährst du in die Sowjetunion? Was willst du dort machen? Wann fährst du? Wozu nimmst du Ansichtskarten und Abzeichen mit? — Jana fragt, wozu Dieter seinen Koffer packt. — Jana fragt, wohin Dieter — Jana fragt, mit 2. [JpouuTaü npedjiojKenue u npodoMtcu nepeuucAenue no darnio- My o 6 p a 3 u y: Wir wissen genau, daß Olja, Wowa, Ira und die anderen jetzt die 6. Klasse besuchen, daß sie gute Pioniere sind, daß sie fleißige Schüler sind, daß sie sich für die deutsche Sprache interes- sieren, daß sie den Sprachzirkel besuchen, daß sie sich gern mit vielen anderen Sachen (Dingen) beschäftigen, daß sie am Sportleben ihrer Schule aktiv teilnehmen, daß ihre beliebteste Sportart die Leichtathle- tik ist, daß sie schon an vielen Wettkämpfen teilge- nommen haben, daß sie dabei die ersten Plätze belegt haben, daß daß daß Stunde 45 0 1, Hört zu, sprecht nach, beachtet die Betonung! a) das Jahr'hundert — die Jahr'hunderte das 'Denkmal.— die 'Denkmäler 102
der 'Hafen — die 'Häfen der 'Bahnhof — die 'Bahnhöfe b) 'gründen — 'gründete — ge'gründet; wurde ge'gründet — Diese Stadt wurde im 18. Jahr'hundert ge'gründet. Jene Stadt wurde im 19. Jahr'hundert ge'gründet. ge'hören — ge'hörte — ge'hört — Wem ge'hört dieses Buch? — Es gehört mir. Dieses Denkmal ge'hört zu den schönsten Sehens- würdigkeiten unserer Stadt. Das Puschkin-Denkmal in Moskau gehört zu den besten Puschkin-Denkmälern. 'wachsen — 'wuchs — ge'wachsen — Im Park wachsen viele Blumen. Die Stadt wächst mit jedem Jahr. Sie ist auch in diesem Jahr wieder ein wenig gewachsen. das 'Wahrzeichen — das Sym'bol — Das Wahrzeichen der Stadt Leningrad ist das Denkmal für Peter den Ersten. Und was ist das Wahrzeichen Moskaus? Das Wahrzeichen Moskaus ist der Kreml. 2. Hört zu, sprecht nach und sagt, daß jeder von euch das auch weiß. Muster: Wir wissen, daß es in Leningrad viele Denkmäler gibt.— Ich weiß auch, daß es in Leningrad viele Denkmäler gibt. Wir wissen, daß Leningrad die zweitgrößte Stadt unseres Landes ist. Wir wissen, daß Leningrad eine Hafenstadt ist. Wir wissen, daß die Leningrader auf ihre schöne Heimatstadt stolz sind. Ich weiß, daß das Denkmal für Peter den Ersten das Wahrzeichen Leningrads ist. 3. Hört zu und beantwortet die Fragen des Lehrers! Beginnt so: Ich habe aus diesem Text erfahren, daß Hausaufgaben 1. Bbtpaou cboio oceedoMAeHHOCTb, t. e. cnajfcu, hto to, o ucm zobo- pmen HUJtce, reöe ubbbctho. BbtnojiHU oto sadanue nucbMenno. Muster: Die Olympiade findet jedes vierte Jahr statt.— Ich weiß, daß die Olympiade jedes vierte Jahr stattfin- det. 1) Die fünf Ringe sind das Symbol der Olympiade.— Ich 2) An den Olympischen Spielen nehmen die besten Sportler aus allen Ländern der Welt teil. 103
3) Die 22. Olympischen Spiele haben in Moskau stattgefunden. 4) Die Olympiade in Moskau wurde zu einem grandiosen Sportfest. 5) Die 22. Olympischen Spiele haben auf alle einen großen Eindruck gemacht. 2. IlpoHUTaü tbkct u CKajicu, hto U3 npoHuraHHoeo refie yjfce öbiAO u3BecTH0. Hannu tok: Ich wußte schon, daß Wußtest du schon, daß es in der Tierwelt Rekorde gibt? daß der Gepard der schnellste Läufer ist? daß der Eisbär am weitesten schwimmen kann? daß der Delphin das klügste Tier ist? daß das Känguruh am höchsten springt? daß die Elefanten beim Baden sehr lange unter dem Wasser bleiben können? Stunde 46 © 1. Hört zu, sprecht nach und sagt, daß keiner von euch das weiß. Muster: Er weiß nicht, wer bei den nächsten Wettkämpfen siegen wird.— Ich weiß auch nicht, wer bei den nächsten Wettkämpfen siegen wird. Er weiß nicht, ob unsere Mannschaft bei den nächsten Wettkämp- fen den ersten Platz belegen wird. Er weiß nicht, ob alle Schüler regelmäßig trainieren. Wir wissen nicht, wann eine Stadtrundfahrt durch unsere Stadt stattfindet. Wir wissen nicht genau, wer an dieser Exkursion teilnehmen möchte. Ich möchte gern wissen, womit wir uns heute beschäftigen werden. 2. a) Lest den Text. TIocTapaÜTecb dozadaTbcn o 3HaHemiu Bbt- ÖeAeHHblX CAOB nO C03ByHU!0 CO CAOBaMU pyCCKOZO H3blKa, a raKtMce no cxtbicAy. b) TIpoHUTaÜTe ruian k daHHOxty reKCTy (G tiederung) ti nod- öepure k KaotcdoAty nyamy tiAana npcdAo^centifi, UAAiocrpu- pyiotyue ezo. 104
Dima besucht jetzt die Stadtbibliothek Dima geht jetzt oft nach der Schule in die größte Kinderbibliothek der Stadt. Sie trägt den Namen von I. S. Turgenew. Dima möchte mehr über unsere Hauptstadt erfahren, über ihre Gründung und Entwicklung, über ihre Sehenswürdigkeiten. Wie bekannt, wurde Moskau im Jahre 1147 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte -zum größten politischen und kulturellen Zentrum Rußlands. Viele Jahre war Moskau Residenz der russi- schen Fürsten1 und Zaren. Aber unter dem Zaren Peter I. (Peter dem Ersten) wurde das schöne Petersburg an der Newa zur Hauptstadt Rußlands. Nach der Großen Sozialistischen Oktober- revolution wurde Moskau wieder zur Hauptstadt unseres Staates. Leningrad blieb die zweitwichtigste Stadt des Landes. Das Gesicht der Stadt widerspiegelt* 2 ihre Geschichte. In Mos- kau gibt es viele kleine Straßen mit alten Häusern, schöne weiße Kirchen3 mit goldenen Kuppeln, Parks mit hundertjährigen Bäumen, berühmte Denkmäler Sie gehören zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Neben alten Häusern wachsen jetzt immer mehr neue schöne moderne Gebäude. Zum Wahrzeichen Moskaus gehören jetzt nicht nur der Kreml mit seinem Spasski-Turm, sondern auch der Kreml- kongreßpalast, der Fernsehturm in Ostankino und der Sportpalast in Lushniki. Gliederung 1) Dima möchte mehr über unsere Heimatstadt erfahren. 2) . Die Gründung Moskaus und seine Entwicklung bis zur Epoche Peters des Ersten. 3) Moskau wird wieder zur Hauptstadt. 4) Die Geschichte Moskaus lebt in seinen Häusern und Straßen weiter. 5) Die Wahrzeichen Moskaus. 3. Sagt: a) was ihr aus dem Text erfahren habt. Beginnt so: Aus dem Text habe ich erfahren, daß *b) was ihr schon früher gewußt habt. Beginnt so: Ich habe schon früher gewußt, daß Residenz der russischen Fürsten pe?, n ;icn un si (MCCTOHaxo>Kaeiine) pyc- CKHX KHHSeii 2 widerspiegeln — OTpawaTL J die Kirche — ucpKOBu 105
Hausaufgaben 1. CdeAati ynp. 3a nucbMeuHO. Hanutuu He Menee 5 npedAOMenuil. 2. CocTaeb yCTHO paccna3-3azadKy o kokom-auöo zopode no nAany: a) Wo liegt die Stadt? b) Wann wurde sie gegründet? c) Was gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt? Stunde 47 © 1. Hört zu und sagt, daß ihr daran nicht zweifelt. Muster: Ich habe erfahren, daß die Schüler der Klasse 6a ihren Gästen aus der DDR über die Geschichte unserer Hauptstadt erzählen wollen. — Ich bin sicher (Ich zweifle nicht daran), daß sie das machen werden. Ich habe erfahren, daß die Schüler ihren Gästen über die Ent- wicklung unseres Landes erzählen wollen. Ich denke, daß sie ihnen den Roten Platz und den Moskauer Kreml zeigen werden. Ich meine, daß sie ihre Gäste auch in einige Museen und Theater führen werden. Ich bin sicher, daß die Gäste aus der DDR auch viele Denkmäler und andere Sehenswürdigkeiten besichtigen1 werden. Ich zweifle nicht daran, daß Moskau unseren Gästen gefallen wird. Ich weiß, daß die Schüler ihren Gästen auch über die Sehens- würdigkeiten anderer Städte der Sowjetunion erzählen werden. 2. Führt ein Gespräch nach dem Schema! Nehmt auch die Bilder und die U nterschriften zu Hilfe (HcnoAbayüre Tarn b Kaue- CTße onopbi pucyHKu u nodnucu k hum). A.: Ich meine, daß B.: Ich denke auch so. C.: Aber ich zweifle daran (Aber ich zweifle, daß )... D.: Und ich bin sogar sicher, daß besichtigen = sich arischen 106
Welche Mannschaft wird siegen? „Torpedo“ oder „Dynamo"? Wird die Zeitung rechtzeitig fertig sein? Kommt der Bus rechtzeitig? 3. Hört zu, bestätigt die Aus- sagen des Lehrers und beant- wortet seine Fragen! 4. Beginnt den Text aus der Hausaufgabe 1 zu lesen. Hausaufgaben 1. npoHUTaü Teuer, nocrapaücn doeadarbCH o SHauettuu ebt- ÖeAeHHblX CAOB no CO3BIJH.UK) CO CAOBOMU pyCCKOCO H3blK.a, no 3HäK0MblM KOMnOHCHTOM. HcnoAbsyü raKatce chocku. 107
2. Haüdu 3 reKcre npeÖAotttceHUA, Koropbie cooreeTcreyiOT dannbiM Htiotce npedAootcenufiM Ha pyccKOM A3biKe. Was Dima unseren Freunden aus der DDR über Moskau erzählen möchte Die Hauptstadt unseres Landes wird mit jedem Jahr schöner und schöner. Moskau ist nicht nur das größte politische Zentrum unseres Landes, sondern auch das größte Industrie-, Kultur- und Verkehrszentrum. In Moskau befindet sich die Regierung unseres Landes, das ZK der Kommunistischen Partei und das ZK des Le- ninschen Komsomol. Hier einige Zahlen. In Moskau leben mehr als 7 Millionen 600 Tausend Menschen. In Moskau sind Tausende Industriewerke und Betriebe. In Moskau sind sehr viele Lehranstalten1, darunter* 2 zwei Universitäten, 75 Hochschulen. Es gibt auch viele Berufsschulen und Mittelschulen. Moskau ist ein Hafen von 5 Meeren. In Moskau sind 9 Bahnhöfe. Die Moskauer Metro ist die schönste Untergrundbahn3 der Welt. In Moskau gibt es 26 Theater, das sind z. B.: das Bolschoi- Theater, das Majakowski-Theater, das Wachtangow-Theater, das Puschkin-Theater und andere. Es gibt auch 4 Kindertheater. In Moskau sind 65 Mussen, darunter das Zentrale Lenin-Mu- seum, das Historische Museum, das Museum der Sowjetarmee, das Museum für Kosmonautik, das Museum für bildende Künste4, die berühmte Tretjakow-Galerie. In Moskau befindet sich die Allunionsausstellung der Errun- genschaften der Volkswirtschaft5 In Moskau sind die größten Sportkomplexe unseres Landes: 2 Sportpaläste und viele Stadien. Der Moskauer Fernsehturm in Ostankino ist der höchste in Europa. die Lehranstalt — yMcßHoe aaBcaeime 2 darunter — b tom hhcjic, cpe.iH KOToptix 3 die Untergrundbahn = die Metro — noaseMiiaa >Kejie3itaH aopora das Museum für bildende Künste — Myacü u3o6pa3HTejibHbix ucayccTB 5 die Allunionsausstc-Ilung der Errungenschaften der Volkswirtschaft — Bbic- TaBKa aocTii>Kennii Hapoaiioro xo3niicTBa CCCP 108
In Moskau gibt es viele Geschäfte und Kinderkaufhäuser, darunter das größte Kinderkaufhaus unseres Landes am Dsershin- ski-Platz. In Moskau befindet sich der größte Zoo unseres Landes mit Tieren aus allen Ecken und Enden der Welt. Moskau ist eine der grünsten Städte1 unseres Landes. Hier befinden sich viele schöne Parks, darunter der Gorki-Zentralpark für Kultur und Erholung. MocKBa He tojibko KpynHeüujHH nojiHTHuecKHÜ ueurp CTpaHbi, HO H CaMblft KpynHblÜ npOMblLUJieHHblft M KyjlbTypHblH UCHTp, a TaKJKe KpynHeuujMH ueuTp CBH3H (TpancnopTHbifi yaeji). (B Mockbc) MHoro TaK>«e npo^eccMOHajibubix yumimu m cpea- HHX IUKOJ1. MoCKOBCKan T6JieBH3HOHHaH ÖaUJHfl B OcTaHKHHO caiuafl BblCO- Kas b Eßpone. B Mockbc HaxoauTCH caMbifl Gojibiuofi 3oonapK b Hauieü CTpaue C JKHBOTHbIMM M3 BCeX yTOJlKOB MHpa (CO BCeX KOHU.OB 3eMHoro rnapa) 3. Cocraeb nucbMeHHo U3 doyx-rpex npedAootceHuü oroer Ha oöuh U3 aonpocoa: a) Was hast du aus dem Text erfahren? b) Was hast du schon früher über Moskau gewußt? Stunde 48 0 1 Hört zu, sprecht nach und lest! A.: Ich meine, daß wir uns auf den Besuch unserer Freunde aus der DDR gut vorbereitet haben. B.: Ich denke auch so. Hoffentlich werden wir auf alle ihre Fragen über Moskau antworten können. C.: Ich zweifle daran, daß wir das richtig deutsch machen werden. D.: Und ich bin sogar sicher, daß wir das richtig machen werden. Mit Hilfe unseres Lehrers natürlich! 2. Lest die Sätze und sagt eure Meinung! 1) Der Deutschlehrer meint, daß unsere Gäste aus der DDR uns gut verstehen werden. 2) Er meint, daß auch wir sie gut verstehen werden. 1 eine der grünsten Städte — oähh H3 Han6o.nee seJieHbix ropOÄOB 109
3) Wowa meint, daß alle Schüler der Klasse 6a an der Exkur- sion teilnehmen werden. 4) Olja meint, daß Dima ein guter Exkursionsleiter sein wird. 5) Dima meint, daß wir alle jetzt Moskau gut kennen. 3. a) Lest die Regeln (npaauAa) auf der S. 157! b) Lest die Sätze und beantwortet die Fragen des Lehrers! Der Schuldirektor sagt, daß ihm die Ausstellung unserer besten Arbeiten in Deutsch gut gefällt. Er fragt, ob unser Kulturprogramm auch schon fertig ist. Er interessiert sich, wann unsere Gäste in die Schule kommen. Er will auch wissen, wer sie in die Schule bringt. Er hat nicht gewußt, daß wir zum Schulabend auch unsere Paten einladen wollen. 4. Sagt, was ihr aus dem Text über Moskau erfahren habt! Sagt, was ihr schon früher gewußt habt. Hausaufgaben 1. Cnuutu Ha ebtßop 3—4 npedjioweHUH, acraeb bmccto nponycKoe nodxodutyue no cmucaij c/ioaa. 1) Ich habe zu Hause ein Tonbandgerät und höre jeden deut- schen Text vom Tonband ab, denn ich daß es mir bei den Haus- aufgaben helfen kann. 2) Unsere Stadt sieht in den Ferientagen besonders schön aus. Sie wurde vor zwei Jahrhunderten... und wächst mit jedem Jahr 3) Viele Städte der Sowjetunion sind mir nur nach ihren Fotos ich möchte sie aber persönlich 4) Das Puschkin-Denkmal auf dem Puschkin-Platz gehört zu Moskaus. 5) Murmansk ist ein großer im nordwestlichen Teil unseres Landes. 2. a) TJpo<iuraü Teuer, o 3Ha<ceHuu BbtdeAeHHbtx caob u CAoaoeoue- raHUü mojkho A62K0 doeadarbCH. TJpoeepb ceoto doeaduy no KAK><iy. 6) Haüdu 8 Teuere oraerbt Ha CAedytotyue aonpocbt. Hat Wowa die Gäste aus der DDR gesehen? Warum will Ira übermorgen gesund sein? Was wünscht ihr Wowa? Die Gäste aus der DDR sind da Heute kommen endlich unsere Gäste aus der DDR. Alle fahren zum Bahnhof. Nur Ira muß zu Hause bleiben: sie ist krank. Am Abend telefoniert sie mit Wowa. 110
Ira: Hallo, Wowa! Sind sie alle gekommen? Hast du sie gesehen? Wowa: Natürlich, wir haben sie ins Hotel gebracht. Morgen zeigen wir ihnen Moskau, und übermorgen kommen sie zu uns in die Schule. I.: Hoffentlich werde ich schon gesund sein. W.: Du mußt! Du nimmst doch an unserem Kulturprogramm teil. Also gute Besserung! I.: Danke. Bis bald. W.: Bis bald. Stunde 49 1. Hört zu, sprecht nach und lest! der Held — die Helden die Heldentat — die Heldentaten die Gedenkstätte — die Gedenkstätten vaterländisch mutig hoffentlich führen — führte — geführt; den Krieg führen sterben — starb — gestorben vernichten — vernichtete — vernichtet; die Vernichtung zerstören — zerstörte — zerstört; die Zerstörung töten — tötete — getötet; tot; der Tod fallen — fiel — gefallen; im Kriege fallen während des Großen Vaterländischen Krieges Q 2. a) Hört euch den Text ,,Mischa aus Pawlowka ruft Wowa an" an! Merkt euch: anrufen = telefonieren b) Sagt russisch oder deutsch, worüber sie sprechen. 3. Beantwortet die Fragen zum Text „Die Gäste aus der DDR sind da" (Siehe Hausaufgabe 2, St. 48.) 4. Spielt: „Ira und Wowa am Telefon“. 5. Spielt: „Wir telefonieren miteinander“. (TdS) a) Bbi paccKaabieaere dpye dpyzy, kuk aaHUMaeTecb HeneyKUM H3biK0M, u daere coeeTbi. b) Bbi oÖMeHueaerecb aneuaTAZHUHMU o zocthx us THP, Hanpu- Mep Mohukc u Hwrepe. c) Oöuh paccKasbieaer caozMy aaöoAzetuzMy Toaaputqy o nod- zotobkz k acrpeue zoctzü. Hpyzoü yTOUH.neT HznoTopuz dzra- au c noMOuifbio aonpocoa. m
6. Lest die Texte! Raa tozo uroöbt onpedeAurb, hohaau au abi npouuraHHbi-e reK- crbi, Haüdure: a) a nepaoM Teuere npeÖAo^ceHue, a KoropoM 3OKAK>HeHa npoeböa k bum; b) bo eropoM reKcre npeÖAOAceHue, U3 Koropoeo acho, noueMy Auca He MoeAa epasy exaarurb neryxa; c) a rperbeM Teuere npedAOAceHUA, ua Koropbtx buöho, kok Auca xoreAa yeoaopurb neryxa enyerurbCA k Heil. Cm. kjuoh. Im Sprachzirkel Ihr wißt, daß die Schüler der Klasse 6a der Schule 12 ein Kul- turprogramm für ihre Gäste aus der DDR vorbereiten. Sie lernen deutsche Lieder und Gedichte, bereiten einige Aufführungen1 vor. Sie haben schon viele deutsche und russische Märchen gelesen, denn sie wollen ihren Gästen in ihrem Puppentheater ein Märchenspiel zeigen. Könnt ihr den Kindern helfen und ihnen ein Märchen empfehlen? Der kluge Hahn Der Fuchs kam einmal in ein Dorf und sah vor einem Haus einen Hahn auf dem Zaun2 sitzen. ,Er sitzt zu hoch1, dachte der die Aufführung = die Inszenierung der Zaun — aaöop 112
Fuchs. Er rief: „Guten Tag, Freund Hahn! Wie kommt man in euren Hof? Ich will mit dir sprechen.“ Der Hahn antwortete: „Frage den Hund, er sitzt ja im Hof.“ Der Fuchs hörte das und lief schnell fort. Sind alle Tiere Freunde? Der Fuchs hatte großen Hun- ger Er kam in ein Dorf und sah vor einem Haus auf dem Zaun ei- nen Hahn sitzen. „Guten Tag, lieber Hahn! Hast du schon gehört? Jetzt sind alle Tiere gute Freunde. Komm, wir werden zusammen spie- len!“ Der Hahn war nicht dumm und sagte: „Warum nicht? Gern. Aber wollen wir auf den Hund war- ten. Ich sehe ihn dort am Ende der Straße.“ Der Fuchs hörte das und wollte fortlaufen. „Wohin, lieber Fuchs? Sind denn jetzt nicht alle Tiere Freunde?“ — „Ja“, antwor- tete der Fuchs. „Aber die Hunde wissen das noch nicht.“ Stunde 50 (Kontrolle der Hauslektüre) Stunden 51—52 (Wiederholung) Bunte Ecke V ZUR KONTROLLE UND SELBSTKONTROLLE 113
Ihr habt einige neue Wörter und Wortgruppen kennengelernt. 1. Nennt alle euch bekannten Wörter und Wortgruppen zu den Themen: a) Wir arbeiten an der Fremdsprache; b) Wir lesen viel über den Großen Vaterländischen Krieg. 2. Wer weiß mehr? Sagt. Was kann man in den Koffer packen? Was oder wen kann man kennenlernen? Woran oder an wen kann man denken? Woran kann man zweifeln? Was kann zu den Sehenswürdigkeiten einer Stadt gehören? Was kann zum Wahrzeichen einer Stadt gehören? Wen kann man durch die Stadt führen? Was kann man führen? Was kann man durchführen? Was kann wachsen? Was kann man vernichten? 3. Setzt die fehlenden Wörter ein! 1) In unserem Schulgarten viele Obstbäume. Im Sommer gießen wir sie, und im Winter wir die Bäume vor Kälte. 2) Wäh- rend des Großen Krieges gab es viele Pioniere — der Sowjet- union. Sie kämpften gegen die Faschisten und nahmen aktiv an der Verteidigung unserer Heimat Wem ist die Heldentat von Ljonja Golikow nicht bekannt: er persönlich viele Faschisten und nahm einen faschistischen General gefangen (gefangennehmen — B3flTb b nneH). 3) In der letzten Deutschstunde haben wir viel mit gearbeitet: wir haben uns einige neue Texte 4) Aus diesem Buch haben wir viel Neues und Interessantes Hoffentlich hat dir dieses Buch gut 4. Vollendet die Sätze! Hoffentlich wirst du ins Pionierlager nur das Nötigste Hof- fentlich werden wir während der Exkursion viel Neues Hoffent- lich wirst du mir später genauer sagen, wann wir diese Exkursion Hoffentlich wird die Stadtführung auf unsere Gäste einen großen 114
Wir sprechen auch grammatisch richtig. 1. Bcraebre nponyiyeHHbie cotosbi! 1) Wir wissen, diese Fußballmannschaft den letzten Platz belegt hat. Wir sind aber sicher, sie bei den nächsten Wettkämpfen siegen wird. 2) Ich möchte erfahren, diese alte Stadt gegründet wurde. 3) Mein Freund möchte wissen, ich mit einem Tonbandge- rät an der deutschen Sprache arbeite. Er meint, ein moderner Mensch nach modernen Methoden arbeiten muß. Ich denke, er recht hat. Ich bin sogar sicher, er recht hat. 2. BcTaabre bmscto nponycKOB daHHbtü b ck.o6k.cix caücoa b npa- BUAbHOÜ CpOpMe: 1) Ich denke, daß unser Pioniernachmittag am Sonnabend (stattfinden). Ich bin sicher, daß auch unsere Paten uns an diesem Tag (werden besuchen). 2) Ich möchte erfahren, ob unser Pionierleiter auch andere Gäste (hat eingeladen). 3) Wir wollen genau wissen, ob unsere Gäste aus der DDR lange in Moskau (können bleiben). Wir wollen auch erfahren, ob sie andere Städte der Sowjetunion (möchten kennenlernen). 3. Vollendet die Sätze! 1) Ich zweifle, daß dieser Junge regelmäßig 2) Wir möchten genau wissen, welche Denkmäler zu den Sehenswürdigkeiten dieser Stadt 3) Mein Freund denkt, daß die Stadtführung nicht länger als zwei Stunden 4) Meine Mutter möchte erfahren, wann ich heute 5) Ich weiß, daß Moskau in den Feiertagen noch schöner als gewöhnlich 6) Wir haben gelesen, daß die Faschisten während des Großen Vaterländischen Krieges viele Städte und Dörfer unseres Lan- des Wir können schon vieles sagen, fragen und erzählen 1. Beantwortet die Fragen! In welchem Jahrhundert wurde Moskau gegründet? In welchem Jahrhundert wurde Leningrad gegründet? Und deine Heimatstadt? Welche berühmten Denkmäler sind dir in Moskau bekannt? 115
Stadion? Was steht den Sportlern hier noch zur Verfügung? Sind die Schüler aus Pawlowka mit ihrem neuen Stadion zufrieden? Hausaufgaben 1. Cnuuiu nped/iooKenuH, scraab nponymeHHbie okohhühuh npu/ia- eaTe/ibHbix. üpoeepb ceßsi no TaÖAuye s cnpaaoHHUKe (c. 154). 1) Auf meinem Frühstückstisch stehen: frisch-- Brot, frisch- Butter, kalt- Fleisch mit grünem Salat und warm- Milch. 2) Die Eltern schenken ihren Kindern groß- Aufmerksamkeit. Sie sorgen für gut- Bildung und gesund- Erholung ihrer Kinder. 3) In der Speisehalle unserer Schule gibt es immer frisch- - Obst, weiß- - und schwarz- Brot mit frisch- Wurst und frisch- - Käse. Es gibt auch heiß- Tee. Auch warm- Speisen gibt es hier. 2. OTeerb ycmo hü aonpocbt. Wievielmal in der Woche habt ihr Turnen? Turnt ihr nur in der Turnhalle oder auch im Schulhof? Wann turnt ihr gewöhnlich im Schulhof? Habt ihr dort einen Sportplatz? Was macht ihr gewöhnlich in der Turnstunde? (Was macht ihr zuerst? Was macht ihr dann? Und was macht ihr am Ende der Stunde?) Wer ist in eurer Klasse der beste Sportler (die beste Sportlerin)? Warum? Gefallen dir die Turnstunden in eurer Schule? Warum? Stunde 22 © i. Hört zu und lest! (TdS) Sport macht gesund Bist du schläfrig oder krank, sitz nicht traurig in der Bank! Laufe auf den Sportplatz! Dort treibe mit den andern Sport. Treibe Sport zu jeder Stund! Sport macht lustig und gesund! 0 2. Hört zu und sprecht nach! Welche Sportart ist in unserer Schule besonders beliebt? — Die Leichtathletik. 52
Mit welcher Sportart beschäftigt sich dieser Junge? — Er ist 1 ußba 1 Ispieler Und mit welcher Sportart beschäftigt sich dieses Mädchen? — Sie ist Turnerin. \eranstaltet man oft Wettkämpfe in unserer Schule? — Nein, nicht besonders oft. Nehmen die Sportler an den Wettkämpfen gern teil? — Natür- lich! Lest und beachtet die Wortbildung! laufen, der Läufer, ein guter Schlittschuhläufer, ein Schiläufer, der Lauf, der 100-m (Meter)-Lauf, im 100-m-Lauf siegen springen, der Springer, ein berühmter Springer, der Sprung, der Weitsprung, der Hochsprung, im Hochsprung den ersten Platz belegen — Er war der beste im Hochsprung. Er sprang 2,20 (zwei Komma ...) m hoch. schwimmen, der Schwimmer, die Schwimmerin, das Schwim- men — Diese Sportlerin hat im Schwimmen gesiegt. teilnehmcn, der Teilnehmer — Alle Teilnehmer dieses Spiels müssen rechtzeitig kommen. 4. Merkt euch! ,der Pionierarbeit n. , dem Wettkampf Die Pioniere nehmen anA K dem Spiel \ c ,r , aktiv teil, den Sportfesten 5. a) Erzählt über eine Turnstunde in eurer Schule. Gebraucht dabei: Es ist schön (interessant) Mir gefällt Besonders beliebt ist in unserer Klasse b) Arbeitet zu zweit! Einer erzählt über seine Schule, der andere ist Schüler aus der DDE und spricht über seine Schule. Hausaufgaben 1. Elponuraü TBKCT, B HOM CCTb ÖBO HC3HaK0MblX CA060 (CAOBO Bbl- deACHbl UipUlpTOM), 0 3HO<ieHUU KOTOpblX MOOKHO doeadorbCfl. HcnoAbsyü Tanotce chocku. Habt ihr auch solch einen1 Schüler in eurer Klasse? Ihr kennt doch schon den neuen Schüler Filja aus Wowas und Oljas Klasse? Ihr wißt, er lernt nicht schlecht, aber für Sport findet solch ein (solch eine) — TaKofi (TaKan) 53
er leider nie Zeit. Er kann seine Zeit immer noch nicht richtig einteilen. Er ist auch sehr vergeßlich. Er vergißt manchmal sein Tagebuch oder sein Hausheft mit den Aufgaben. Ein anderes Mal vergißt er seinen Trainingsanzug oder seine Turnschuhe. Oft vergißt er, rechtzeitig zu essen. Und dabei ist er immer mit anderen unzu- frieden und meckert1 immer. Er heißt jetzt bei uns „Filja — der Meckerer“ 2. Oreerb c noMOu^bto HecKOAbKux <ßpa3 ycrno Ha eonpoc, daHHbtü s 3azAaeuu. 3. Cnuuiu npeÖAOMeHUH, ecraeb nponymeHHbte öyKßbi s, ss uau ß. Zu Mittag e-en wir hei-e Suppe, Fleisch mit Gemü-e, frisches Ob-t. Und was i-t du? Ich wei- nicht besonders viel. Aber ich will vieles wi-en. Vergi- nicht, eine warme Jacke und warme Handschuhe anzuziehen. Stunde 23 1. Wiederholt das Gedicht ,,Sport macht gesund“! (TdS) 0 2. Hört zu, sprecht nach und lest! Beachtet die Betonung! der Re'porter der 'Rundfunk die 'Sendung die Repor'tage im 'Rundfunk die 'Rundfunksendung sich etwas 'anhören — Ich höre mir Musik an. sich etwas 'ansehen — Ich sehe mir eine Fernsehsendung an. Was hörst du dir 'an? Was siehst du dir 'an? allein — Mein jüngerer Bruder ist nicht gern allein zu Hause, sofort — Er ruft seinen Freund so'fort zu sich. 3. Lest noch einmal den Text über Filja! Beachtet die Komposi- tion! 4. Lest die Fragen und beantwortet sie! Habt ihr in der Klasse solch einen Schüler oder solch eine Schülerin wie Filja? Habt ihr nur gute und fleißige Schüler in der Klasse? Habt ihr auch faule Schüler in der Klasse? Wer ist besonders klug und wißbegierig in eurer Klasse? Wer ist nicht wißbegierig? Wer versäumt besonders oft die Schule? Wer stört uns manchmal bei der Arbeit? Wer liebt Ordnung und ist immer ordentlich? Wer kann seine Zeit richtig einteilen? Wer findet Zeit, nicht nur gut zu lernen, sondern auch den Eltern und Freunden zu helfen, Sport zu Cm. cnocKy na c. 48. 54
k iben, sich für viele Sachen zu interessieren? Wie hilft er (oder sie) len I'.ltern? Wer beschäftigt sich besonders viel mit gesellschaftlich ।iitzlicher Arbeit? Wer interessiert sich für Literatur in eurer Klasse ud liest besonders viel? Wer interessiert sich für Malerei und i.ilt gern? Wer interessiert sich für Technik und bastelt gern? Wer Jercssiert sich für Sport? Charakterisiert einige Schüler nach dem Muster! Meiner Meinung nach ist N. der fleißigste Schüler unserer Klasse. Er macht alle Hausaufgaben immer. Er hört in der Stunde immer gut zu. Er vergißt seine Bücher und Hefte zu Hause nie. Er bekommt nur gute Noten. Er versäumt die Schule nie. Er ist wirklich sehr fleißig. a) Seht euch noch einmal die Tabellen auf S. 154—155 an und b) präzisiert die Aussagen (yroHHure abiCKasbiaanun) des Lehrers nach dem Muster! In unserer Schule gibt es viele Sportler. Ja, das stimmt. In unserer Schule gibt es wirklich viele gute Sportler. Hausaufgaben Cocraeb yCTHO xapaKTepucruKij oöhozo U3 cboux Toeapuiyeü no ofipaayy, daHHOMy o ynp. 5. 11 cnoAbsyü a Kauecree onopt>t ynp. 4. Cnuuiu npedAOJtccHun, ecTaab nodxodftupie no CMbicAy CAOoa u ßbipaxceHun, daHHbte hujkc. Jeder Schüler muß seine Zeit richtig Wir haben in der Schule ue starke Für viele Schüler ist Eishockey die beliebteste unserer Schule veranstaltet man oft verschiedene Die eisten Schüler auch an verschiedenen Sportfesten Sie i leidigen erfolgreich unserer Schule. Bei den letzten Wettkämp- ii haben unsere Schüler den ersten Platz Sie 3 zu 1. Fußballmannschaft, einteilen, die Sportart, siegen, teilnehmen, r Wettkampf, belegen, die Ehre, das Sportfest tunde 24 Hört zu, sprecht nach, beachtet die Wortbildung! • und zufrieden wichtig ht gesund nicht zufrieden nicht wichtig gesund unzufrieden unwichtig Möglichkeit möglich unmöglich 55
0 2. Hört zu, lest und beachtet die Rechtschreibung? das Interesse — Sein Interesse für Kunst ist sehr groß. Er be- sucht mit großem Interesse Bildgalerien, Ausstellungen, Museen. der Palast, ein schöner Palast — Der Winterpalast in Leningrad hat auf mich einen großen Eindruck gemacht. der Sportpalast — In unserem Lande baut man viele Sportpa- läste. die Reportage, eine interessante Reportage, die Sportreporta- ge — Ich höre mir die Sportreportage mit großem Interesse an. Unsere Zeitung bringt heute eine interessante Reportage über den Wettkampf in Leichtathletik. der Eindruck, einen Eindruck machen, keinen Eindruck machen — Diese Sportsendung hat auf mich einen tiefen Eindruck gemacht. 3. Erzählt einander über eure Freunde und charakterisiert sie! 0 4. Hört zu, sprecht nach und sagt, daß ihr einverstanden seid! Was heißt sich für Sport interessieren? — Das heißt Bücher über den Sport lesen. — Das heißt Sportzeitungen lesen. — Das heißt sich die Sportreportagen im Rundfunk anhören. — Das heißt sich die besten Sportsendungen im Fernsehen ansehen. — Das heißt ein aktiver Sportler sein. — Das heißt selbst Sport treiben. — Das heißt viel und regelmäßig trainieren. — Das heißt im Sommer viel turnen, laufen und schwimmen. — *Das heißt viel Rad fahren. — *Das heißt viel Boot fahren und rudern. Sie fahren Rad. Sie fahren Boot. Sie rudern gut. 56
Das heißt im Winter viel Schi und Schlittschuh laufen. Das heißt um die Wette rodeln. Das heißt regelmäßig ins Stadion oder in den Sportpalast gehen. Das heißt an vielen Wettkämpfen teilnehmen. Das heißt beim Wettkampf gute Plätze belegen. Fragt eure Lehrerin (euren Lehrer), ob sie (er) sich für Sport interessiert (seht Übung 4). Beginnt so: Sagen Sie bitte, lesen Sie gern Bücher über den Sport? (>. Arbeitet zu zweit! Beginnt so (wie in der Übung 5): Sage bitte, liest du Hausaufgaben 1. ripoHUTaü duaAoe u oraerb Ha sonpoc: Warum hat Wowa gewöhnlich Hunger nach der Turnstunde? (Bbiöepu oöuh U3 sapuaHTOB OTBera, daHHbtx nocAe reKcra.) Nach der Turnstunde D i m a: Wowa! Wohin läufst du so schnell? Wir haben doch große Pause! W o w a: In die Speisehalle. Nach der Turnstunde habe ich immer Hunger. D.: Ich auch. Gehen wir zusammen. W Na was gibt es heute? D.: Ich nehme heißen Tee und ein frisches Brötchen mit Käse. Und du? W Ich auch. D.: Guten Appetit! W Guten Appetit! 1) Meiner Meinung nach hat er am Morgen zu wenig Zeit, um ordentlich zu frühstücken. 2) Meiner Meinung nach hat er am Morgen schlechten Appetit. '<) Meiner Meinung nach arbeitet er in der Turnstunde fleißig: läuft, springt, spielt Ball. Und nach körperlicher Arbeit1 hat man gewöhnlich Hunger. CoCTOBb nUCbMCHHO BMCCTO BbldeACHHOÜ b duaAoee penAUKU dae- rpu dpyeue, nodxodruyue no CMbtcAy. HcnoAbayü npu btom pu- cyHK.u Ha c. 50. körperliche Arbeit — <pH3HHecKHH TpyÄ 57
Stunde 25 0 /. Hört zu und bestätigt die Aussagen! Viele Schüler interessieren sich für Kunst, nicht wahr? Sehr viele interessieren sich für Sport. Stimmt das? Besonders beliebt ist bei uns der Eiskunstlauf, nicht wahr? Das Symbol der Olympischen Spiele sind die fünf farbigen Ringe. Stimmt das? Diese fünf Ringe symbolisieren die Freundschaft der Sportler aller Erdteile, nicht wahr? Sie symbolisieren ihre Bereitschaft, an internationalen Wett- kämpfen teilzunehmen. Stimmt das? Unsere Sportler belegen oft die ersten Plätze bei Europamei- sterschaften und bei Weltmeisterschaften, nicht wahr? Wir haben also Europameister und auch Weltmeister Stimmt das? Sie sind stolz auf ihre Goldmedaillen, nicht wahr? Viele Sportler bekommen bei den Europa- und Weltmeister- schaften auch Silbermedaillen und Bronzemedaillen. Stimmt das? Sie sind auf ihr Silber und auf ihre Bronze stolz, nicht wahr? 0 2. Hört zu, lest und beachtet die Betonung und die Wortbildung! der 'Teil der 'Erdteil 'teilnehmen der 'Teilnehmer die 'Teilnahme die Me'daille die 'Goldmedaille der 'Meister der 'Weltmeister der Eu'ropameister die 'Meisterschaft die 'Weltmeisterschaft die 'Silbermedaille die 'Bronzemedaille 3. Lest und merkt euch! Die Präpositionen mit dem Dativ sind: mit, nach, aus, zu, von, bet. Ich spreche Mit wem? — mit der Mutter, mit dem Vater, mit dem Kind Ich spiele Mit wem? — mit der Schwester, mit dem Bruder, mit dem Hündchen Ich arbeite zusammen Mit wem? — mit anderen Kindern, mit den Pionieren 58
Ich schreibe Womit? — mit dem Kugelschreiber, mit dem Bleistift Ich mache meine Hausaufgaben Wann? — nach der Schule, nach dem Essen, nach dem Fußballspiel Ich komme Woher? — aus der Schule, aus dem Garten, aus dem Dorf, vom Lande ich gehe Zu wem? — zu der Freundin, zu dem Freund, zu meinem Schwesterchen, zu den Großeltern Ich spreche Von wem? — von meiner Brieffreundin, von meinem Brieffreund, von meinen Eltern, von meinem Kätz- chen Ich bekomme Briefe Von wem? — von meiner Tante, von mei- nem Onkel, von einem Mädchen, von den Brieffreunden Ich lebe in den Ferien Bei wem? — bei der Oma, bei dem Opa, bei den Freunden 4. Lest und merkt euch die Vieldeutigkeit der Präpositionen (oöpaTuTe BHUMaHiie hü MHoeosnaiHOCTb npedAoeoe)! c mit — — Wir spielen mit unseren Freunden. Der Lehrer ist mit unserer Arbeit zufrieden. Wir waschen uns mit kaltem Wasser. nach nocjie Nach der Schule treiben wir Sport. b Mein Freund fährt in den Ferien nach Pskow. Ich gehe nach Hause. k Der Junge fährt zu seinem Onkel. CJiHuiKOM Du sprichst zu laut. — Wir essen um 14 Uhr zu Mittag. — Er geht gewöhnlich früh zu Bett. — 0 — OT von --- M3 Wir sprechen von unseren Brieffreunden. Wir bekommen Ansichtskarten von ihnen. Meine Schwester ist eine von den besten Schülerin- nen ihrer Klasse. Das ist ein Buch von A. Gaidar. Unsere Pionier- freundschaft trägt den Namen von Soja Kosmo- demjanskaja. 59
y bei Im Sommer lebte ich bei meinem Freund auf dem Lande. __ b Wir helfen kleineren Schülern bei den Hausarbeiten. __ opn Wir helfen den Kolchosbauern bei den landwirt- schaftlichen Arbeiten. 5. Inszeniert das Gespräch. „Nach, der Turnstunde"! 6. Gestaltet ein ähnliches Gespräch! q 7. Hört euch den Text „Gespräch mit einem neuen Mitschüler" an und sagt: Was kann uns helfen, die Zeit richtig einzuteilen? 8. Führt ein ähnliches Gespräch miteinander! 9. Hört euch die Erzählung eurer Lehrerin (eures Lehrers) an und ratet: Was für ein Sportler (eine Sportlerin) ist das? Hausaufgabe Cocraßb nucbMCHHo paccKO3-3aeaÖKy o KaKOM-Atiöo cnopTCMerte, onupancb na dannbie mixce gonpocu. (HpednocAedntoio epynny go- npocog mojkho onycruTb, ecAU aru cgedenun reöe HcuggecTHbi.) Ecau neoöxoduMo, Moweuib ucnoAbsogarb dannbie nod neproü CAoga. Ist das ein Sportler oder eine Sportlerin? Wo lebt er (sie) ? Welche Sportart treibt er (sie)? Ist er Eiskunstläufer, Fußball- spieler, Schwimmer, Springer, ...? In welcher Mannschaft ist er (sie)? An welchen Wettkämpfen hat er (sie) teilgenommen?' Welche Plätze hat er (sie) belegt? Wievielmal hat er (sie) die Ehre unseres Landes bei Europa- oder Weltmeisterschaften verteidigt? War er (sie) auch Olympia-Sieger? Wie ist er (sie)? Ist er hoch von Wuchs oder nicht besonders hoch? Hat er blondes oder dunkles Haar? Warum gefällt er (sie) dir? öoKcep — der Boxer, tchhhchct — der Tennisspieler, bcjiochhc- ähct — der Radfahrer, 6opeu, — der Ringer, thäcjiobcc — der Gewichtheber, THweJiaa aTJieTHKa — die Schwerathletik, MywecT- BeHHbifi — mutig, uejieyCTpeMJieHHbifi — zielbewußt 60
Stunde 26 I Hört zu, sprecht nach und lest! (TdS) Olympia-Sieger der Zukunft, voran! In unserem Lande, an jedem Ort treiben die Jungen und Mädchen Sport. Seht, wie sie mutig und zielbewußt sind! Weltmeister werden will jedes Kind. Olympia-Sieger der Zukunft, voran! Wer startet noch heute zum Sieg? Wer ist dran? 2. Lest die Fragen und beantwortet sie! a) Spielt der Sport eine große Rolle im Leben der Menschen? Macht er die Menschen stark und gesund? Sorgen unsere Partei und Regierung für die Entwicklung des Sportes in unserem Lande? Stehen den Sportlern viele Sportplätze, Stadien und Sport- paläste zur Verfügung? In welchen Städten gibt es besonders große Stadien und Sportplätze? Welchen Sportarten schenkt man in unserem Lande eine be- sonders große Aufmerksamkeit? Warum ist das Sowjetvolk auf seine Sportler stolz? Verteidigen sie erfolgreich die Ehre unseres Landes? Welche Sportarten sind bei uns besonders beliebt? Welche berühmten Sportler kennt ihr? Welche Sportart ist in eurer Schule besonders beliebt? Habt ihr in der Schule eine Fußball- oder Volleyballmannschaft? Belegt eure Schulmannschaft gute Plätze bei den Wettkämpfen? b) Interessierst du dich für Sport? Liest du gern Bücher über den Sport und die Sportler? Hörst du dir die Sportreportagen im Rundfunk an? Siehst du dir die Sportsendungen im Fernsehen an? Welche Sportart gefällt dir besonders gut? Treibst du selbst Sport? Trainierst du regelmäßig? Wo trainierst du gewöhnlich? Nimmst du auch an Wettkämpfen teil? 61
Belegst du immer einen guten Platz? Hast du schon einmal beim Wettkampf gesiegt? 3. Stellt eine Gliederung zum Thema „Wir sprechen über den Sport“ zusammen! 4. Sprecht nach der Gliederung zum Thema! Hausaufgabe riodeOTOeb paccKas no rejue «Cnopr», onupancb Ha nAan, cocraa- AeHHbiü b KAacce, a raKOtce ucnoAbsyü eonpocbi ynp. 2. Stunde 27 0 1. Hört zu und sprecht nach! Ich empfehle euch, einen Tagesplan zu machen. Ich empfehle meinem Freund, dieses interessante Buch zu lesen. Ich empfehle dir, dir diesen neuen Film anzusehen. Ich empfehle dir, dir diese wichtige Reportage anzuhören. Mein Freund empfiehlt mir, mir diese Fernsehsendung anzusehen. Er empfiehlt mir auch, mir die Rundfunksendung anzuhören. Unser Turnlehrer hat uns diese Sportart empfohlen. Er hat uns auch ein Buch über diese Sportart empfohlen, empfehlen — empfahl — empfohlen 0 2. Hört euch noch einmal das Gedicht „Olympia-Sieger der Zukunft, voran!“ an und sprecht nach! 3. Spielt: „Ein Reporter aus der DDR kommt in unsere Klasse und interessiert sich für den Sport in unserem Lande“ Erzählt ihm: a) über den Sport in unserem Lande; b) über den Sport in eurer Schule; c) wie ihr Sport treibt. 4. Berichtet über einen Sportler (eine Sportlerin)! 5. Wir wiederholen die Präpositionen durch, für, ohne, um, bis. Hausaufgaben 1. Cnuuiu npeöAOMeHun, ecraob nponyu^eHHbte npeÖAoeu. Die Mutter hat ihren Sohn einen Sportanzug gekauft. Sport- anzug darf man nicht ... die Turnhalle kommen. Unsere neue Sportschule befindet sich dort links die Ecke. Neben der neuen Sportschule liegt ein großer Park. Ich gehe aus der Sportschule immer ... diesen Park nach Hause. 62
Meine Hausaufgaben mache ich 2 oder 3 Stunden, gewöhnlich von 3 bis 5 oder von 3 6 Uhr. Wir gingen bis zur Haltestelle zu Fuß, und dann fuhren wir mit dem Bus Metro. 2. a) rjpoHuraü tckct. B hcm ecrb HesHaKOMbie CAoea (ohu ebide- AeHbl LlipiUpTOM), O OHaHCHUU KOTOpblX M03KH0 doeadarbCR. Flpo- eepb cbok> doeadKy no KAto'iy. HcnoAbayü raKoxe chocku. 6) Haüdu e rexcre npeÖAOtuceHun, Koropbie cooreercreyfor nped- A03XCHURM Hü pyCCKOM R3blKe, daHHblM Ha c. 64. Olympiade-80 Die Olympischen Sommerspiele 1980 fanden in der Hauptstadt unseres Landes statt. Sportler aus 81 Ländern der fünf Kontinente kamen nach Moskau, um ihre Solidarität mit den olympischen Idealen zu zeigen. Wie bekannt, ist die olympische Bewegung dazu berufen, eine Atmosphäre des Vertrauens, der Zusam- menarbeit und des Friedens zwischen den Völkern zu schaffen.1 Das wunderschöne Eröffnungszeremoniell und die Teilnehmer- parade waren eine anschauliche Demonstration der grandiosen Maßstäbe dieser Spiele. In der Sportarena von Lushniki marschier- ten Menschen verschiedener politischer Ansichten, Rassen, vereint durch die edlen olympischen Ideale2. Und die Moskauer Olympiade hatte großen Erfolg. Sportler aus 36 Ländern wurden Sieger und bekamen Medaillen. Es gab 36 W eltrekorde und 74 olympische Rekorde. Die Sowjetsportler verteidigten mutig die Sportehre unseres Landes. Sie erkämpften 80 Goldmedaillen, 69 Silbermedaillen und 46 Bronzemedaillen. Sie waren die besten in vielen Sportarten: in Leicht- und Schwerathletik, in Gymnastik, Wasserpolo, Volleyball. Das waren unvergeßliche Tage. Wie bekannt, ist die olympische Bewegung dazu berufen, eine Atmosphäre des Vertrauens, der Zusammenarbeit und des Friedens zwischen den Völkern zu schaffen. — KaK hsbcctiio, ojiHMniiAcKoe abhhcchhc npn3Bano k TOMy, hto6h coaaa- narb aTMOc<f>epy ÄOBepun, co'rpyAHHMCCTBa, MHpa Meacay HapoaaMH. ...vereint durch die edlen olympischen Ideale — oßieaHHeHHEie ßaaropoanM- in aniiMniiHCKHMH n_aeajiaMH 63
1. KaK H3BCCTH0, OJIHMHHHCKOe ABHJKCHHe npH3B3H0 K TOMy, MTOÖbl co3flaBaTb aTMOC(J)epy AOBepHH, coTpyAHHnecTBa, MHpa Me>KÄy HapoflaMH. 2. MyaecHaH uepeMOHHH OTKpbiTHH h napaa yuacTHHKOB ßbuiH Ha- rAHAHOH AeMOHCTpaUMefi rpaHAHO3HblX MaCIJUTaßoB 3THX Hrp. 3. Ha cnopTHBHofi apene b JIy>«HHKax MapumpoBajin juoah pa3- JIHHHblX nOJIHTHqeCKHX B3FAHA0B, paC, OÖ'beflHHeHHbie ÖJiarOpOAHblMM OJIHMUHHCKHMH HfleajiaMH. 4. 3to 6bi.au He3a6biBaeMbie ahh. Stunde 28 0 1. Hört zu und bestätigt die Aussage! Der Lehrer bittet uns, ruhig zu sitzen. Der Lehrer bittet uns, aufmerksam zu sein. Wir bitten den Lehrer, uns etwas zu erzählen. Wir bitten den Lehrer, ein Fest zu veranstalten. Wir bitten die Pionierleiterin, uns zu helfen. Wir bitten unsere Freunde, uns öfter zu schreiben. 2. Lest und merkt euch! Die Präpositionen mit dem Akkusativ sind: durch, für, ohne, um, gegen, bis. Wir gehen Wodurch? — durch die Straße, durch den Wald, durch das Dorf Wir sehen Wodurch? — durch das Fenster, durch die Tür Ich bringe die Zeitung Für wen? — für die Mutter, für den Vater, für uns Die Eltern sorgen Für wen? — für die Tochter, für den Sohn, für die Kinder Sie sorgen Wofür? — für unsere Gesundheit, für unsere Erho- lung, für unsere Bildung Wir kämpfen Wofür? — für den Frieden, für gutes Wissen Ich lese deutsch Ohne was? — ohne Wörterbuch, ohne Fehler Das Auto fährt Wohin? (Worum?) — um die Ecke Die Kinder tanzen Wo? — um den Tannenbaum Wir kämpfen Wogegen? — gegen den Krieg Ich warte Wie lange? — bis morgen, bis du kommst Ich gehe Wie weit? — bis zur Ecke, bis zum Dorf 64
3. Lest und merkt euch die Vieldeutigkeit der Präpositionen! durch — qepea Er geht durch den Wald zum Fluß. Ich sehe durch das Fenster. — no Wir gehen durch die Straße. für Die Kinder reisen durch die DDR. — äjih Für wen ist dieser Brief? — Für meine Schwester — o Ich sorge für mein Hündchen. — 3a Wir kämpfen für die Ehre unserer Schule. 3a Das größte Geschäft ist dort um die Ecke. um BOKpyr Die Kinder tanzen um den Tannenbaum. — Ich bitte um Entschuldigung. — äo (o Ich mache die Hausaufgaben bis 8 Uhr. bis — epeMeHu) ao Ich gehe bis zur Haltestelle zu Fuß. (o Meere) 4. a) Lest die Texte still für euch hin. B KawdoM U3 tckctob eerb HC3HaK0Mbie CAoea (ohu ebideAenbi uipufiroM), 06 ux 3na- ttenuu mojkho doeadarbcn auöo no ux (fropMe (1-n epynna CAOe), au6o no KonreKcry (2-n epynna caob). nonpoöyüre onpedeAUTb, Kaxue U3 ebtdeAeHHbix caob othochtca k nepeoü. u KaKue ko eropoü epynne. Tlpoeepbre ceön no KAnony. b) Llepeeedure npedAooxenufi, e Koropbtx UMetorcx ebideAeHHbie CAoea, na pyccKUü x3biK. Am Zeitungskiosk Dima: Guten Tag. Bitte geben Sie mir die letzte Nummer der Sportzeitung. Dort muß eine Reportage über die Europameister- schaften im Eiskunstlauf sein. Verkäufer: Habe ich leider nicht. Alles ausverkauft. D.: Was Sie nicht sagen! Wie schade'. Ich muß morgen in der Schule über die Europameisterschaften erzählen. Was können Sie mir empfehlen? V Laufe sofort nach Hause, um 3 Uhr findet eine Fernsehreportage statt. D.: Vielen Dank. Auf Wiedersehen! 3 3ana3 439 65
In der Schulbibliothek Wowa: Guten Tag, Nina Iwanowna. Können Sie mir irgendein Buch über den Sport empfehlen? Bibliothekarin: Bitte, gern! Hier auf diesem Re'gal haben wir Bücher über den Sport. Sieh dir einige an. Vielleicht findest du etwas Interessantes für dich. Wowa: Danke sehr! Stunde 29 (Kontrolle der Hauslektüre) Stunden 30—31 (Wiederholung) Bunte Ecke III 1. Ihr kennt jetzt viele neue Wörter und Wortgruppen. Das sind: der Norden die Bildung die Wurst der Süden das Sanatorium der Käse der Westen der Sportler das Wasser der Osten die Verfassung die Sendung der Berg das Recht die Reportage der See das Sportfest der Rundfunk die Ostsee der Wettkampf die Kunst der Onkel das Interesse der Eiskunstlauf die Tante der Sportpalast der Ring das Gebiet das Stadion der Teil die Naturschätze die Mannschaft die Medaille die Gesundheit der Erfolg das Silber die Möglichkeit die Sportart die Bronze die Erholung die Leichtathletik der Meister das Erholungsheim die Suppe die die der Meisterschaft Olympiade Zirkel reisen teilnehmen sich (D) etwas (A) sich beschäftigen siegen anhören mit (D) veranstalten empfehlen 66
schützen garantieren trainieren stören sich (D) etwas (A) ansehen bitten zufrieden sein tief reich an berühmt regelmäßig gesellschaftlich nützlich sofort wenig letzt wichtig erfolgreich ganz allein beliebt rechtzeitig frisch heiß ruhig eine Reise machen nicht nur, sondern auch Was für ein (eine) ...? zur Verfügung stehen die Zeit einteilen Freude machen Eindruck machen den Platz belegen Einkäufe machen die Ehre verteidigen 2. Nennt die Wörter und Wortgruppen zu den Themen: a) Die Verfassung der UdSSR; b) Sport. 3. Beantwortet die Fragen! Welche Feste kann man veranstalten? Nur Sportfeste? Wohin kann man reisen? Welche Sportarten sind bei uns besonders beliebt? Wo kann man trainieren? Welche Einkäufe kann man machen: a) in einem Lebensmittelge- schäft? b) in einem Kinderkaufhaus? Was kann man schützen? 4. Vollendet die Sätze nach dem Muster! Ich empfehle dir, dir diesen neuen Film anzusehen. dir diese lustige Sportreportage anzuhören. an dem nächsten Wettkampf teilzunehmen. regelmäßig zu trainieren. dir diese neue Sportsendung anzusehen. 5. Setzt die fehlenden Wörter ein! Ich beschäftige viel mit gesellschaftlich Arbeit. Mein Freund empfiehlt mir, mir diese neue Kindersendung Du empfiehlst mir, die Zeit richtig 3* 67
Ich höre die Reportage über den Fußballwettkampf im Rund- funk Interesse an. Unsere Volleyballmannschaft verteidigt erfolgreich unserer Schule. 6. Lest den Satzanfang und vollendet die Sätze! Muster: Es ist wichtig, regelmäßig Sport zu treiben. Es ist wichtig, Es ist interessant, Es ist leicht, Es ist lustig, Es ist schwer, Es ist (nicht) möglich, Wir können schon vieles sagen, fragen und erzählen 1. Arbeitet zu zweit! a) PaccnajKu, kok tu npoeoduuib ceoöodnoe epeMn, u cnpocu o tom xce y ceoezo coöecednuKa. b) Paccnaxcu, kok Tbi eanuMaeuibcn cnoproM, u cnpocu o tom ixe y ceoezo coöecedHuna. c) LlopeKOMendyU ceoeMy coöecedHUKy nocMOTperb kokoH-hu- 6ydb (puAbM u cnajKii, uto Teöe noHpaeuAocb e stom ipuAbMe. d) Llonpocu ceoezo coöecednuKa paccnasaTb, kok oh npoeeA K.a- HiiKyAbi, u eupasu ceoe mhchuz o6 ycAuuiaHHOM. e) LIopeKOMeHdyü ceoeMy coöecedHUKy nocAyuiarb Kanyio-Hu- 6ydb paduonepedauy u oö-bncHU, noueMy tu oto peKOMen- dyeuib. f) Ckotku ceoeMy coöecedHUKy, kokou eud cnopra Teöe Hpa- eurcn öoAbiue dpyzux u noueMy. Cnpocu ezo o tom otce. 2. a) npOHUTaüre duaAOz no poAfiM. 6) ffHcqeHupyüre ezo. b) CocraebTe noxojKuü. duaAOz, eaMennn e hzm eudeAeHHbie petiAUKU no ceoeMy ycMOTpenuio. ffHcyenupyüTe ezo. Ein Telefongespräch Wow a: Hallo, Dima! Wie geht’s? D i rn a: Danke, gut. Und dir? W Auch gut. Danke. Womit beschäftigst du dich jetzt? D.: Ich höre mir eine Reportage im Rundfunk an. Und du? W Ich bin mit meinen Hausaufgaben fertig und werde mir bald einen neuen Fernsehfilm ansehen. Willst du nicht zu mir kommen? Wir können das zusammen machen. D.: Gern. Ich komme. Bis bald. W Bis bald. 68
Teer a-hh cawo- h B3anMonpoBepKn roBopennu IlpoBepb, HacKOJibKO xoponio Tbi MojKeiüb paccKaaaTb o tom, KaK th pacnpeAejineiiib cßoe BpeM«, o cnopTHBHbix M.eponpHHTHHX b TBoeii inKOJie, o pa3BHTHH cnopTa b Hainen cTpane. IlocjieAOBaTejibHocTb paßoTbi Te6e H3BecTHa (cm. tcct k § 1). Howep 3a/iaHHH h aa^aHHe Tboh ycnexH 1 . PaCCK3>KH 0 TOM, KaK Tbi pacnpeflejiH- eiub CBOe BpCMH 2. PaccKa>KH o cnop- THBHbix MeponpHH- THHX B TBoeft UJKOJie, 0 p33BHTHH cnopTa B Hainen cTpane Tu BbinoJiiiHji (a) 3a- Aanne, ecjiH „loriiMHo h AOKaaaTejibHO no- CTpoHJi(a) cßoe BbicKa- 3bIB3HHe H CC.1H H3- 3B3J1 (a) He Menee 9 (J)pa3 He Menee 9 (J)pa3 Th oqeHb xopouio bm- nojiHHJi(a) 33AaHne, ecjiH Ha3Baji(a) h ecjiH ynoTpe6n- ji(a) 6onee 9 cftpaa ...o6opoTcum zu h oueHOHHoe cy>KAe- HHe XOTH 6bl OflHH pa3 6ojiee 9 (jipaa o6opoT c um zu h oueHOHHoe cy>KAe- HHe XOTH 6bl OAHH pa3 Tbl OTJIHHHO BblnOJl- nnji(a) 3a.uaHHe, ecjiH II33B3JI (a) h ec.in ynoTpe6n- a(a) h ecjiH Ha Bee sto tc- 6e nona.no6n.nocb 6onee 9 (jipaa ... o6opoT c um zu h oueHOHHoe cy>Kne- HHe XOTH 6bl OA.HH pa3 He 6onee 1,5 MH- HyTbl 6onee 9 (J)pa3 o6opoT c um ... zu h oueHOHHoe cy>KAe- HHe XOTH 6bl OAHH pa3 ...He 6onee 1,5 mh- nyTbi 69
Wir wollen noch mehr wissen und können Wir lernen auswendig. Neujahrsgedanken1 Im neuen Jahr bitte nicht vergessen: arbeiten und lernen, auch spielen und essen! 365 Tage ist viel Zeit! Werdet klug und groß und breit! Im neuen Jahr bitte daran denken1 2: die Welt bewegt sich — wir müssen sie lenken3! 365 Tage ist viel Zeit! Helft beim Lenken! Seid bereit! Wir singen. Sportmarsch Sonne, Sonne, scheine heller, deine goldenen Strahlen breite aus! Auf, ihr Freunde, schreitet4 schneller, gleicher Schritt5 bringt uns stärker noch voraus! Unsre Körper, unsre Herzen6 bleiben jung davon. (3mal) Keine Angst vor Hitze, Kälte7, härte froh dich ab8, Sport voran, ja, voran! Ja, Sport voran! Ja, Sport voran, voran, voran! Seid bereit! Ob Tag, ob Nacht, ja, zu jeder Zeit, zu jeder Stunde immer bereit, seid bereit, seid bereit, seid bereit!... 1 Neujahrsgedanken — HoBoroAHHe nowejiaHHH 2 denken (dachte, gedacht) (an A) — Ay Ma-Tb (o kom-ah6o, o hcm-ah6o) 3 die Welt bewegt sich — wir müssen sie lenken — 3eMJin Kpy>«HTCH — Mbl AOAJKHbl em ynpaBAHTb 4 schreiten = marschieren 5 gleicher Schritt — poBUbiü mar 6 Unsre Körper, unsre Herzen — Mto6u Tejio h Ayiua 7 Keine Angst vor Hitze, Kälte — (Tu) He Goitcn hh wapbi h hh xojiOAa 8 härte dich ab — saKaAHHca 70
3. Ihr kennt die Wörter links. Was bedeuten die Wörter rechts? die Ostsee reich gesellschaftlich die Nordsee der Reich (ein reicher Mann) die Gesellschaft, z. B.: unsere sowjetische Gesellschaft die Entwicklung die Bidlung siegen ruhig stören sich entwickeln, den Sport entwickeln gebildet, z. B.: ein gebildeter Mensch der Sieg die Ruhe der Ruhestörer, z. B.: Dieser Junge ist ein richtiger Ruhestörer. berühmt die Ehre sich beschäftigen der Ruhm ehrlich, z. B.: Dieser Junge ist immer ehrlich, die Beschäftigung; sehr beschäftigt sein, z. B.: Ich bin heute sehr beschäftigt. gegen der Gegner, z. B.: Beim Wettkampf hatten wir einen starken Gegner. 4. a) [IpoHUTaÜTe rencr, ucnoAbßyn chocku. 6) npotturatire daHHbie Ha c. 72 npedAooxeHUfi Ha pyccKOM H3bi- Ke u Haüdure e re/ccre cooraercreyioinue um npeÖAOJtceHUH. e) 06r>fiCHUTe no-pyccKu, noneMy ran HaßbieaercH rencr. Jlpo- eepbre ceön no KAiduy. Ein doppelter* Sieg Bei den Olympischen Spielen in Amsterdam waren der Finne Nurmi1 2 und der Franzose Duchesne3 die stärksten im Hinder- nislauf4. Es war so. Beim ersten Hindernis, einem Graben5, fiel Nurmi ins Wasser. Duchesne lief vor Nurmi, aber er hörte, wie der Finne ins Wasser fiel. Woran konnte er in diesem Moment denken? Er konnte denken: .Jetzt ist der Finne für mich kein Hindernis mehr. Jetzt werde ich den ersten Platz belegen.* 1 doppelt — ABOHHOH 2 der Finne Nurmi — <|>hhh HypMH 3 der Franzose Duchesne — (jipamiys /IiomeH 4 der Hindernislauf — 6er c npennrerBHHMH; das Hindernis — npcnHTCTBHe 5 der Graben — poB 71
So konnte er denken. Aber er dachte wahrscheinlich anders, denn er blieb stehen und half Nurmi aus dem Graben. Duchesne und Nurmi liefen weiter. Die anderen Läufer waren schon weit vorne. Nurmi und Duchesne liefen immer schneller und schneller. Es blieben die letzten Hundert Meter, und die beiden waren wieder vorne: Nurmi als erster, Duchesne etwas hinter ihm. Nur noch ein Meter vor dem Ziel! Da begann Nurmi langsamer zu laufen. Er wollte wahrscheinlich den Franzosen als ersten durchs Ziel lassen. Aber der Franzose lächelte. Einen solchen Sieg wollte er nicht! Und so liefen beide1 zusammen durch das Ziel. Es war mehr als ein doppelter Sieg! y nepBoro npenHTCTBHH, pßa, HypMH ynaji b Bo^y. Tenepb <|)hhh ajih mchh He npenHTCTBHe. Ho oh Aywa.i, BepoHTHO, HHaue, TaK KaK ocTaHOBHJic« h noMor Hyp.MH BblÖpaTbCH H3 pßa. Oh xotcji, BepoHTHo, nponycTHTb (jjpaHiryaa nepßbiM k ucjih. Ho (jjpaHuya yjibiÖHyjica. Takoü noöeÄbi oh He xotcji! 3to öbuio öojibiue new ABOHHaH nobejia! beide — 06a
§ 4. Wir erwarten Gäste aus der DDR Stunde 32 Q 1. Hört zu und sprecht nach! (TdS) Einen treuen Freund hab’ ich Einen treuen Freund hab’ ich, ist ein Vorbild stets für mich. Er vertrödelt nie die Zeit und ist immer hilfsbereit. 0 2. Hört zu, sprecht nach und merkt euch die Wortbildung! Mein bester Freund lebt in Moskau. Er ist also 'Moskauer. Ein anderer Freund von mir lebt in 'Leningrad. Er ist also 'Leningra- der. Meine beste Freundin lebt im Moskauer Ge'biet. Eine andere Freundin von mir lebt im Ir'kutsker Ge'biet. Ich habe einen Brieffreund in Berlin. Er ist also Ber'liner. Mein Ber'liner Brieffreund schreibt mir oft. 3. Seht auf die Bilder und beantwortet die Fragen des Lehrers! 73
Hausaufgaben 1. Cnuuiu npedAojiceHun, ecraeb nodxodntyue no CMbicAy nped- A02U. 1) Im nächsten Sommer werde ich meinen Eltern eine Reise in den Kaukasus machen. Wir werden eine Woche unseren Freunden wohnen. 2) der Schule gehen viele Schüler in den Sportpalast. dem Training gehen sie gewöhnlich Hause, denn sie dürfen nicht zu spät ihre Hausaufgaben machen. 3) Diesen Brief habe ich meinem Brieffreund aus der DDR bekommen. Er lebt nicht weit Berlin. Er ist einer der besten Sportler seiner Schule und kommt bald seiner Mannschaft uns in die Sowjet- union. 2. Oreerb ycTHO Ha eonpocbi. Hast du viele Freunde? Wo leben sie? Wie sind sie? Wer ist dein bester Freund (deine beste Freundin)? Warum? Stunde 33 1. Wiederholt das Gedicht! Q 2. Hört zu, sprecht nach und lest! der Gast — die Gäste das Hobby — die Hobbys der Zirkel — die Zirkel sich beschäftigen Hast du Brieffreunde? Wo lebt dein Brieffreund (deine Brieffreundin)? Schreibst du ihm (ihr) oft? Bekommst du oft Briefe von ihm (von ihr)? Machen dir seine (ihre) Briefe Freude? warten erwarten schicken nennen erfahren nähen darum deshalb nennen — nannte — genannt der Briefwechsel, im Briefwechsel stehen auf den Bus warten, einen Gast erwarten 74
Ich beschäftige mich mit vielen schönen Sachen: mit Sport, Malerei und Musik. Aber nur das Malen nenne ich mein Hobby. 3. Arbeitet zu zweit und erzählt einander über eure Freunde! Hausaufgaben 1. FIpoHuraü Teuer u nocrapaücn doeadarbca o anauenuu ebideAen- hozo CAoea. Ilpoeepb ceön no KAiouy. 2. fia daHHbtx nocAe retccra npedAoxceHuü ebtöepu re, Koropbte co- oTeeTCTeyroT codepwcaHuio reKcra, u cnutuu ux 6 rerpadb. Unser Briefwechsel Wir stehen im Briefwechsel mit vielen Schülern aus der DDR. Unsere Brieffreunde aus Berlin, Leipzig, Dresden und aus anderen Städten der DDR schreiben uns oft Briefe. Seht ihr die vielen kleinen Fahnen an der Landkarte der DDR in unserem Klassen- zimmer? Aus allen diesen Städten bekommen wir Briefe von unseren Freunden. Auch wir schreiben ihnen gern. Wir schicken einander Ansichtskarten, Abzeichen, Bücher und selbstgebastelte Geschenke. Unser Briefwechsel dauert schon zwei Jahre und macht uns viel Freude. Wir erzählen in den Briefen über unser Schul- leben, unsere Pionierarbeit, über unsere Freizeit und über den Sport. Auch sie schreiben uns, wie sie lernen und wie sie ihre Freizeit verbringen. Sie erzählen auch über ihre guten Taten1, das heißt über ihre gesellschaftlich nützliche Arbeit. Einige Kinder schreiben über ihre Hobbys. Wir erfahren viel Neues und Interessantes aus ihren Briefen. 1) Wir stehen im Briefwechsel mit vielen Schülern aus der DDR. 2) Wir stehen im Briefwechsel auch mit vielen Schülern aus anderen Ländern. 3) Wir schicken einander Ansichtskarten, Abzeichen, Bücher und selbstgebastelte Geschenke. 4) Unser Briefwechsel dauert schon viele Jahre. 5) Wir erzählen in unseren Briefen über unser Schulleben, unsere Pionierarbeit, über unsere Freizeit und über den Sport. 6) Einige Kinder schreiben uns über ihre Hobbys. 7) Wir erfahren aus ihren Briefen viel Neues und Interessantes. 1 die Tat (die Taten) — ae.no, nocrynoK (cpaenu: tun — tat — getan = ma- chen — machte — gemacht); gute Taten der Pioniere — nnoHepcKHe ae.na 75
Stunde 34 0 1. Hört zu und sprecht nach! (TdS) Reisen Briefe um die Erde Reisen Briefe um die Erde, fliegen um die ganze Welt. Alle Kinder brauchen Frieden, Frieden, der das Glück erhält. 0 2. Hört zu, sprecht nach und lest! die Tomate — die Tomaten die Sammlung—die Sammlun- den die Gurke — die Gurken die Versammlung — die Ver- sammlungen der Kuchen — die Kuchen die Exkursion — die Exkursio- nen durchführen — führte durch — durchgeführt eine Führung durch die Stadt einladen — lud ein — eingeladen; einen Gast einladen — Ich lade meine Freunde morgen zu mir ein. Auch meine Großel- tern habe ich eingeladen. backen — buk — gebacken; Kuchen backen — Meine Großmut- ter hat einen Kuchen mit Pilzen gebacken. Ich möchte, du möchtest, er möchte, wir möchten, Was möchten Sie? — Ich möchte reife Tomaten und frische Gurken. Wir möchten eine Exkursion in die Stadt Wladimir machen. Du möchtest dir diese große Bildersammlung ansehen, deshalb (darum) besuchst du die Ausstellung. 3. a) Lest das Gespräch still für euch hin. nocrapauTecb doea- darbcn o anauenuu nnru BbideAeHHbix caob u nonxTb cmmca daHHbix npedAootceHuü e hcaom. Hepegedure aru CAoea. b) Hört zu und lest mit verteilten Rollen. Weißt du schon das Neueste? (Ein Telefongespräch) Dima: Hallo, Wowa! Weißt du schon das Neueste? Monika, Dieter, Irene, Helga und noch einige Schüler aus der Clara- 76
Zetkin-Schule in Berlin haben bei der Russisch-Olympiade den ersten Platz belegt. Wowa: Prima! D.: Aber das ist noch nicht alles. Sie haben den ersten Preis bekommen und werden in den Ferien eine Reise durch die Sowjetunion machen. W.: Was du nicht sagst! Kommen sie auch nach Moskau? D.: Und ob! Sie kommen wahrscheinlich auch in unsere Schule! W.: Da müssen wir uns aber auf diesen Besuch gut vorbereiten. D.: Natürlich. Das meine ich auch! Aber wie? W.: Wir können darüber morgen in der Versammlung sprechen. D.: Einverstanden. Bis morgen! W.: Bis morgen! Hausaufgaben 1. UpOHUTaÜ TBKCT. 2. Bbinuuiu u3 reKcra npedAootceHun, KOTopue mozau 6t>t CAyotcurb noRCHenuRMu k pucyHKüM. IlpoHyMepyü npedAotnceHua. b cootbct- CTBUU C HOMepaMU pUCyHKOB. Eine Versammlung Nach der Schule fand in der Klasse 6a eine Versammlung statt. Jeder sagte seine Meinung zu der Frage „Wie bereiten wir uns auf den Besuch unserer Freunde aus der DDR vor?“ Auch die Deutschlehrerin Irina Iwanowna war dabei. Olja: Zuerst müssen wir unsere Schule mit Plakaten und Bildern schmücken. ü 1 I r a: Wir können ein Kulturprogramm vorbereiten: einige deut- sche Lieder singen, Gedichte aufsagen und ein Märchenspiel zeigen. D i m a: Und eine Ausstellung unserer besten Arbeiten in Deutsch machen. 77
Wowa: Unsere Zirkel können auch an dieser Ausstellung teilnehmen. Die Bastler können einige Puppen für unser Märchen- spiel basteln. Die Mädchen aus dem Zirkel für Handarbeit kön- nen die Kleidung für sie nähen. Natascha: Eine gute Idee! Kirill: Wie meinen Sie, Irina Iwanowna, sollen wir auch unseren Berliner Freunden unser Schulmuseum zeigen? I. I.: Ja, natürlich. In unserem Museum kann man vieles von dem Kampf unseres Volkes gegen den Faschismus erfahren. Unsere Freunde wissen: wir ehren das Andenken1 aller Kämpfer gegen den Faschismus. Nichts ist vergessen! Und niemand ist vergessen! wir ehren das Andenken — mu hthm naMHTB 78
Sascha: Wir werden unseren Freunden auch Moskau zeigen, nicht wahr? Einige von uns kön- nen doch Exkursionsleiter sein! I. 1.: Ja, aber ihr müßt euch darauf gut vorbereiten. Alle sind einverstanden. Jetzt müssen die Schüler nicht nur be- sonders fleißig Deutsch lernen, sondern auch vieles über die Sehenswürdigkeiten unserer Haupt- stadt lesen. Stunde 35 1. Wiederholt das Gedicht „Reisen Briefe um die Erde!“ 0 2. Hört zu, sprecht nach, lest! Der Lehrer sagt, daß dieser Junge ein fleißiger Schüler ist. Der Lehrer sagt, daß er ein guter Pionier ist. Der Lehrer sagt, daß er ein hilfsbereiter Freund ist. Der Lehrer sagt, daß er darum mit diesem Jungen immer zufrieden ist. 3. Spielt: a) „Wir haben eine Klassenversammlung zum Thema ,Wie bereiten wir uns auf den Besuch unserer Freunde aus der DDR vor?“ Jeder sagt seine Meinung“, b) „Wir erwarten Gäste aus einer Dorfschule und sprechen in der Versammlung über unsere Vorbereitungen. Jeder sagt seine Meinung“. 0 4. Hört zu und beantwortet die Fragen des Lehrers! 79
5. Seht auf die Bilder und stellt Fragen an euren Lehrer (spielt: „Der wißbegierige Buratino“)! Hausaufgaben 1. a) FIPOHTU, HTO COOÖLHUA yHUTCAb, U paCCKatHCU 06 3T0M. HanpHMcp: y u h t e ji b: Berlin ist eine alte und sehr schöne Stadt. Der Lehrer hat gesagt, daß Berlin eine alte und sehr schöne Stadt ist. Leipzig ist die Stadt des Buches. Dresden ist die Stadt der Kunst. Die Dresdener Bildergalerie ist weltberühmt. 6) Llepedau cooöu^enue reoeeo dpyza ceoeMy BooöpawaeMOMy coöeceÖHUKy. Das Sportfest war sehr schön. Mein Freund hat ge- sagt, Der Wettkampf war sehr interessant. daß Die Sieger des Wettkampfes waren sehr glücklich. Der Trainer war mit unserer Mannschaft zufrieden. 2. rfpouHTafi oahh H3 tckctob, nocTapaficH AoraAaTbCH o BbißejieH- hom b new cJiOBe hjih cJiOBOCoueTaHHH, nposepb ceßa no KJiioqy. Otbctb Ha Bonpoc b KOHue TeKCTa (no-pyccKH hjih no-He- MeilKH) . 80
A. Im Sprachzirkel Viele Schüler der Klasse 6a aus der Schule 12 besuchen den Sprachzirkel. Sie beschäftigen sich hier viel mit der deutschen Sprache: sie lesen und sprechen, sie inszenieren Märchen, sie schreiben Briefe. Sie schreiben Briefe nicht nur in die DDR, sondern auch an ihre Deutsch lernenden Freunde aus anderen Städten und Dörfern der Sowjetunion. Jetzt lesen die Kinder besonders viel. Sie wollen ein lustiges Märchen in ihrem Puppen- theater zeigen. Sie wollen ihren Freunden aus der DDR Freude machen. Sollen es die „Bremer Stadtmusikanten“ sein? Dieses Märchen gefällt allen Kindern sehr. Oder soll es ein anderes Märchen sein? Wie meint ihr? B. Im Zirkel für junge Bastler In der Schule 12 gibt es auch einen Zirkel für junge Bastler. Die Kinder beschäftigen sich hier mit verschiedenen Bastelarbeiten. Einige reparieren Tische, Stühle, Türen oder Fensterrahmen. Die anderen basteln schöne Souvenire. Sie basteln auch Puppen für ihr Puppentheater. Die meisten Puppen haben lustige Gesich- ter. Buratino hat zum Beispiel einen großen lachenden Mund. Aber sein Freund Pier'ro ist immer traurig. Sein Gesicht ist kreideweiß. Und weiß ist auch seine Kleidung. Die Kleidung für die Puppen nähen die Mädchen natürlich selbst. Sie machen auch andere Handarbeit. Wie meint ihr, was können die Mädchen schon selbst nähen? Stunde 36 Q 1. Hört zu, sprecht nach und lest! der Fußboden, den Fußboden fegen, den Fußboden waschen — Ich wasche den Fußboden selbst. Mein Bruder hat den Fußboden gefegt. Man kann auch den Hof oder die Straße fegen. gießen — goß — gegossen; Blumen gießen, Obst, Bäume und Gemüse gießen — Man muß die Blumen regelmäßig gießen. wischen, Staub wischen, die Tafel abwischen — Ich helfe mei- ner Mutter gern und wische immer selbst Staub. kaufen, einkaufen, Einkäufe machen — Alle Einkäufe für unsere Familie macht gewöhnlich meine Großmutter. Aber heute möchte ich selbst Einkäufe machen. 81
reparieren — reparierte — repariert; einen Fernseher reparieren, das Radio (das Rundfunkgerät) reparieren — Man muß vieles zu Hause selbst reparieren können. 2. Lest einander die Texte aus der Hausaufgabe vor! 3. Arbeitet wieder zusammen. Einer liest die Fragen, der andere beantwortet sie und stellt dieselbe Frage an seinen Gesprächs- partner (u ctobut tot we eonpoc ceoexty coöecedHUKy). Beginne so: Und du? Machst du...? Machst du vieles zu Hause selbst? Machst du dein Bett selbst? Fegst du den Fußboden? Wischst du Staub? Gießt du die Blumen? Gießt du sie regelmäßig? Wäschst du das Geschirr ab? Wäschst du es mit heißem Wasser ab? Trocknest du es ab? Legst du alle Sachen auf ihren Platz? Sorgst du für Sauberkeit und Ordnung auf deinem Schreibtisch? Machst du einige Einkäufe selbst? Kaufst du Brot, Butter, Milch, Käse und Wurst? Was kaufst du noch in einem Lebensmittelgeschäft? Kannst du kochen? Was kannst du selbst kochen? Kannst du backen? Hast du schon einmal einen Kuchen gebacken? 82
Kannst du auch nähen? Hast du dir schon etwas selbst genäht? Was kannst du selbst reparieren? Womit beschäftigst du dich besonders gern? Hast du ein Hobby? Was für ein? Besuchst du einen Zirkel? Was machst du dort? Möchtest du eine schöne Abzeichensammlung haben? Was möchtest du sammeln? 4. Fragt eure Lehrerin (euren Lehrer): a) was sie (er) zu Hause selbst macht; b) womit sie (er) sich gern beschäftigt, ob sie (er) ein Hobby hat. Empfiehl deinem Freund (deiner Freundin), was er (sie) zu Hause selbst machen soll (Hocoeeryü ..., uro oh doMKCH dexaTb doMa cüm). Beginne so: Ich empfehle dir, dein Bett selbst zu (uau: Du sollst...). Hausaufgaben 1. Oreerb nucbMCHHO hü nocjiednue uerbipe eonpoca ua ynp. 3. 2. npouuTaü Teuer. Hodöepu k yicaaaHHbiM nocjie re/ccra nepcoua- oküm cooraercTByioWfUe penxuKU. y re6n doAOKHbt noAyuurbCfi deysHauHbie hucao. 01 ja spricht mit ihren Eltern O 1 j a: Mutti, du weißt doch, bald kommen unsere Freunde aus der DDR. Ich möchte sie so gern zu uns einladen. Darf ich? Mutter: Bitte. Aber" du mußt selbst für Sauberkeit und Ordnung in unserer Wohnung sorgen. Und auch für den Geburts- tagstisch. Ich mache nur die Einkäufe. O 1 j a: Gut. Aber vergiß bitte Obst und Konfekt nicht, ja? Vater: Also, wie ich sehe, wird niemand vor Hunger sterben.1 Und was werdet ihr noch machen? O 1 j a: Wir werden spielen, tanzen und singen. Ich möchte auch den Gästen meine Ansichtskartensammlung zeigen. Vater: Sehr richtig. Du kannst ihnen ja auch einige lusti- ge Diafilme zeigen. O 1 j a: Ja, stimmt. Und deine Abzeichensammlung? Wirst du sie uns zeigen, Vati? Vater: Gern. Das macht mir ja auch Freude. Also, wie ich sehe, wird niemand vor Hunger sterben.— UraK, KaK h Biimy, hhkto He yMpeT c ro.no,n.a. 83
1. Vater 1. Und deine Abzeichensammlung? Wirst du sie uns zeigen.? 2. Mutter 2. Du kannst ihnen auch einige lustige Dia- filme zeigen. 3. Olja 3. Ich mache nur die Einkäufe. Stunde 37 O 1. Hört zu, sprecht nach, lest! Ein Junge aus unserer Klasse sagt, daß er sehr beschäftigt ist, daß er seinen Eltern immer hilft, daß er manchmal sogar kocht, daß er auch regelmäßig Sport treibt, daß er einen Sprachzirkel besucht, daß er noch andere Hobbys hat, daß er nur für die Hausaufgaben nicht immer Zeit findet. 2. Erzählt über eure Hobbys! Wer ist Briefmarkensammler? Wer sammelt Ansichtskarten oder Abzeichen? Wessen Hobby ist Sport? Wessen Hobby ist das Lesen? Wessen Hobby ist das Malen? Wessen Hobby ist Musik? 3. Lest die Sätze und vergleicht sie (u cpaenure ux)! Beantwortet die Fragen des Lehrers! Die Schüler der Klasse 6a erwarten ihre Freunde aus der DDR, deshalb bereiten sie ein Kulturprogramm vor Sie möchten ihren Gästen ein Märchenspiel zeigen, darum lesen sie jetzt Märchen. Ihre Deutschlehrerin möchte, daß sie ein lustiges Märchen finden. Sie meint, daß nur ein lustiges Märchen den Gästen Freude macht. 4. a) Lest das Märchen „Der Affe und der Frosch'"! Die Schüler der Klasse 6a aus der Schule Nr 12 wollen aus diesem Märchen ein Puppenspiel machen. Und ihr? (TdS) der Frosch — jiaryiiiKa 84
Der Affe und der Frosch Eines Tages sagte der Affe zum Frosch: „Weißt du was? Komm zu mir zu Besuch. Ich mache ein gutes Mittagessen für uns beide.“ Der Frosch kam zum Affen. Der Affe führte1 ihn zum Tisch und sagte: „Setz dich, lieber Freund. Zum Mittagessen habe ich heute Fleisch mit Gemüse.“ Der Frosch sprang auf den Stuhl und wollte sofort mit dem Essen beginnen. Aber der Affe sagte: „Nein, nein! Du mußt dich zuerst ordentlich setzen. Sieh doch mal, wie ich sitze. Die Beine dürfen nicht auf dem Stuhl sein!“ Der Frosch hüpfte2 auf dem Stuhl hin und her, konnte sich aber nicht so setzen wie der Affe. Er wurde traurig und ging fort. Am anderen Tag sah er den Affen am Fluß und sagte zu ihm: „Komm zu mir heute. Du wirst mein Gast sein. Ich mache ein gutes Mittagessen für uns beide.“ Der Affe kam zum Frosch. Der Frosch war sehr freundlich und führte den Affen zum Tisch. „Zum Mittagessen habe ich heute Gemüse mit Fleisch“, sagte er. „Prima!“ rief der Affe. führen — Beern, nojiBecTM k MCMy-.iiiöo hüpfen = springen 85
Er setzte sich auf den Stuhl und wollte mit dem Essen beginnen. Aber der Frosch sagte: „Nein, nein, lieber Affe. Zuerst mußt du dir ordentlich die Hände waschen. Man darf doch nicht mit so schwarzen Händen am Tisch sitzen.“ Der Affe wusch und wusch die Hände, aber sie blieben schwarz. So ging er ohne zu essen nach Hause. Wie meint ihr, können die beiden richtige Freunde sein? *b) Sucht einige Antworten auf die Frage: Wie muß ein richtiger Freund sein? Ein Freund muß dasselbe lieben wie der andere. Ein Freund muß den anderen lieben. Ein Freund muß den anderen achten (yBaataTb). Ein Freund muß dem anderen helfen. Ein Freund muß dem anderen treu sein. Hausaufgaben 1. npouuraü CKasKy. B Heil dea HesHOKOMbtx caobo (ohu BbideAe- Hbi uipuipTOM), nepeoe oöosnauaeT oöho U3 deüCTeyto^ux Auy (cm. puc.), eropoe — coctohhuc dpyzoeo deüCTBytou^eeo Auya (cm. puc.). JloeadaüCH o SHauenuu arux caob. üpoBepb cbokj do- eadicy no KAiony. 2. Bbinuuiu U3 reKcra penAUKU, Bbipaxarou^ue npocböy uau nped- AotHcenue, u oreerb Ha hux. Flpoeepb ceön no KMOuy. Die Gurke und der Kohlkopf (Volksmärchen) Es was Spätsommer. Das Wet- ter war sehr schön. Am blauen Himmel schien die Sonne. Eine Gurke und ein Kohlkopf gingen spazieren. „Es ist heute so heiß“, sagte der Kohlkopf. „Gehen wir zum Fluß! Da kön- nen wir baden“, sagte die Gurke. „Gern“, antwortete der Kohl- kopf. Und sie gingen zum Fluß. Die Gurke sprang lustig ins Was- 86
ser, der Kohlkopf aber begann sich auszuziehen. „Komm doch schonl“ rief die Gurke. „Es ist so schön im Was- ser!“ „Ich komme bald, ich muß mich aber zuerst ausziehen“, antwortete der Kohlkopf. Und er zog ein Kleid aus, dann das zweite, das dritte, das vierte Es wurde Abend. Und die Gur- ke wartete und wartete im Wasser. Sie begann zu frieren. Sie wartete so lange, daß sie eine Gänsehaut bekam. Stunde 38 0 1. Hört zu und sprecht nach! Was heißt für Ordnung und Sauberkeit sorgen? Das heißt: das Zimmer lüften, den Fußboden fegen, Staub wischen, Blumen regelmäßig gießen, nach dem Essen das Geschirr ab- waschen, alle Sachen auf ihren Platz legen, rechtzeitig alles reparieren, die Kleidung nicht auf den Stühlen herumhängen lassen. 2. Erzählt über eure Arbeit zu Hause. Sagt, was ihr alles selbst macht. 3. Beantwortet mit einigen Sätzen die Frage: Wie meint ihr, wie wird Olja ihre Gäste aus der DDR empfangen (npuHUMarb). Beginnt so: Olja wird sie zum Tisch bitten. Die Gäste werden 4. Erzählt, wie die Schüler der Klasse 6a ihre Gäste in der Schule empfangen werden. 5. Erzählt, wie ihr an einem Feiertag eure Paten in der Schule empfangen werdet. 87
6. Stell dir vor (FIpedcTOßb ce6e), du erwartest Gäste. Wie berei- test du dich auf ihren Besuch vor? Erzähle. Nimm die Bilder zu Hilfe. Stunde 39 (Kontrolle der Hauslektüre) Stunden 40—41 (Wiederholung) Bunte Ecke IV ZUR KONTROLLE UND SELBSTKONTROLLE Ihr habt einige neue Wörter und Wendungen kennengelernt. 1. Nennt die Wörter und Wortgruppen zu den Themen: a) Hilfe zu Hause; b) Der Briefwechsel. 2. Sagt anders! einander schreiben — die Lieblingsbeschäftigung — die Führung durch die Stadt — warten — Ich will — Ich 88
3. Vollendet die Sätze! 1) Aus dem Brief unserer Brieffreunde haben wir viel Neues und Interessantes 2) Wir erwarten zum Pioniernachmittag viele 3) Die Schüler wollen eine Exkursion ... 4) Wen möch- test du zum Geburtstag ...? 5) Zu Hause helfe ich der Mut- ter: wische .... fege ..., wasche das Geschirr trockne es ..., koche manchmal .... gehe ins Geschäft und Darum ist die Mutter mit mir sehr 4. Beantwortet mit einigen Sätzen die Fragen! Was möchtest du zu deinem Geburtstag machen? Was möchtest du deinem Freund (deiner Freundin) zum Geburtstag schenken? 5. Sagt! 1) Dieser Junge ist sehr hilfsbereit. Wie nennen wir ihn deshalb? 2) Diese Schülerin ist sehr fleißig. Wie nennen wir sie deshalb? 3) Dieses Kind ist sehr wißbegierig. Wie nennen wir es deshalb? 4) Dieser Sportler ist in der ganzen Welt bekannt. Wie nennen wir ihn deshalb? 5) Dieser Schüler stört uns oft bei der Arbeit. Wie nennen wir ihn deshalb? 6. Drücke deinen Wunsch aus (Bbtpaau ceoe CHcenaHue)! Beginne so: Ich möchte 1) ins Kino gehen. 2) mir eine Sportreportage anhören. 3) mir einen neuen Kinderfilm im Fernsehen ansehen. 4) zu meinem Geburtstag viele Gäste einladen. 5) an dieser Versamm- lung teilnehmen. 6) beim Wettkampf den ersten Platz belegen. 7) eine Fleischsuppe kochen und einen Kuchen backen. 7. Setzt die fehlenden Wörter ein! 1) Dieser Sportler trainiert sehr viel, belegt er oft bei den Wettkämpfen den ersten Platz. 2) Mein Freund sammelt schon einige Jahre Briefmarken, hat er eine große Briefmarkensamm- lung. 3) Ich schicke meiner Brieffreundin in jedem Brief eine oder zwei Ansichtskarten, hat sie jetzt eine kleine Ansichtskarten- sammlung. 4) Mein Bruder besucht den Zirkel für junge Bastler, kann er schon selbst das Licht in unserer Wohnung reparieren. 89
Ihr könnt schon vieles sagen, fragen und erzählen. 1. Paccnpocu ceoeeo coöecednuKa, nepenucbteaeTcn au oh c kcm- Huöydb, u paccKawu eMy o ceoeü nepenucKe. 2. Paccnpocu ceoeeo coöecednuKa, noMoeaer au oh doMa, u paccKa- 3KU, KaK 3T0 deAaeutb Tbl. 3. Ckuzhcu, neM öbt reöe xoreAocb saHHTbcn e eocKpecenbe, u no- UHTepecyücA o tom txce y ceoeeo coöecednuKa. 4. Cooöu{u ceoeMy coöecednuKy, Koeda coctoutch kaocchoc coöpa- Hue, u npedAOJicu eMy npuHHTb e hbm ynacTue. BbicKajtcu ceoe MHßHue u BbicAytuaü eeo oreer. 5. IJopeKOMendyü ceoeMy coöecednuKy npuHHTb ynacrue e 3KCKyp- cuu no eopody, oöocHoebiean ceoe BbicKa3bieauue. BbicAytuaü eeo OTBeT. 6. PaccKaotcu ceoeMy coöecednuKy o ceoeM aioöumom 3ohhtuu u no- UHTepecyücH y neeo o tom tnce. 7. a) PIponuTaÜTe duaAoe no poahm. 6) J-iHcyenupyÜTe eeo. b) CocraebTe noxootcuü duaAoe (aaMenure ebtdeAennbie penAU- ku no ceoeMy ycMorpenuio). Hncu,enupyÜTe eeo. (TdS) Olja telefoniert mit Nina aus Pawlowka O.: Hallo, Nina! Hier Olja. Guten Tag. N.: Guten Tag, Olja. Wie geht’s? Was gibt’s Neues! O.: Ich möchte dich Ende des Monats zu meinem Geburtstag einladen. N.: Danke schön. Ich komme gern. Wirst du auch eure Gäste aus der DDR zu deinem Geburtstag einladen? O.: Wahrscheinlich. Ich muß noch mit meinen Eltern sprechen. Es werden viele Kinder aus meiner Klasse kommen. Dich und Mischa erwarte ich auch. Ich sage euch später genauer, wann ihr kommen sollt. N.: Danke! Auf Wiederhören! O.: Auf Wiederhören! Teer ÄJia caMO- h B3anMonpOBepKn roBOpeHun HpoBepb, nacKojibKo xopouio Tbi MOJKeuib paccKaaarb o tom, KaK Tbl noMoraeuJb jioMa, o cbocm juoöhmom aaHHTUH, o cbobm jipyre: o tom, kük oh noMoraer aomü, o ero juoöhmom 33hhthh. nocjiejioBa- TejibHOcTb paöoTbi Te6e H3BecTHa (cm. recr k § 1). 90
\ HoMep 3a- \ AaHHH H \. aajia- Tbom \HHe ycnexH 1. PaccKantH O TOM, KaK Tbl noMoraeuib AOMa 2. PaccKa>KH O CBOeM JIIO- ÖHMOM 33HH- THH 3. PaccKa>KH O CBOeM Apy- re: o ero no- M01UH AOMa, o ero jiioöhmom 33HHTHH Tbl BbinOJl- iiHji(a) 3a;ia- HHe, ecjiH ao- THHHO H AO- KaaaTeAbHO nocTpoHJi (a) CBOe BblCKa- SbiBaHHe h Ha- 3BaJi (a) ... He Menee 9 (ppa3 ... He MeHee 9 4>pa3 ... He Menee 9 $pa3 Tbi oqeHb xo- poiuo BbinOJl- HHji(a) 3ajia- HHe, ecjiH Ha- 3B3J1 (a) h ecAH yno- TpeöHji (a) öojiee 9 $pa3 oöopoT c um zu h oueHOHHoe cy>KAeHne xo- TH 6bl OAHH pa3 6oJiee 9 4>pa3 oöopoT c um zu h oueHOHHoe cy>KAeHHe xo- TH 6 bl OAHH pa3 öojiee 9' $pa3 oöopoT c um zu h oueHOHHoe cy>KAeHHe xo- TH 6bl OAHH pa3 Tbl OTAHHHO BbinOJIHHJI (a) Savanne, ecjiH Ha3BaJi (a) ecjiH ynoT- pe6nji (a) h ecjiH Ha Bee 3to Teöe no- HaAOÖHAOCb... öoAee 9 (Jjpa3 OÖOpOT C um zu h oueHOHHoe cy>KAeHHe xo- TH 6bl OAHH pa3 He öojiee 1,5 MHHyTbl öojiee 9 4>pa3 oöopoT c um zu h oueHOHHoe cy>KAeHHe xo- TH 6bl OAHH pa3 He öojiee 1,5 MHHyTbl öojiee 9 $pa3 oöopoT c um zu h oueHonnoe cy>KAeHHe xo- TH 6bl OAHH pa3 ... He öojiee 1,5 MHHyTbl 91
Wir lesen. 1. ripomiTaÜTe dpye dpyey enoAeoAoca rencr, 3anoAHRfi nponycKu HedocraiotyuMU no cMbtCAy CAoeaMu. Jose1 und der Esel Einohr* 2 (Nach Günther Feustel) I Jose lief die Bergstraße3 hinunter. hatte Hunger. „Ob ich Arbeit finde der großen Stadt Potosi?“ fragte er sich. Er wußte, es ist leicht für einen neunjährigen Jungen, Arbeit zu finden. Jose lief, und seine Füße ohne machten „Tipp-tipp, tipp-tipp“ Niemand war der Straße zu sehen. Überall nur Berge. Da hörte hinter sich: ,,Klipp-klapp, klipp-klapp“ Der Junge blieb Hinter ihm ein kleiner grauer Esel mit einem Ohr. Jose hatte schon viele gesehen, aber einen Esel mit einem Ohr noch nicht. ,,I-aa!“ sagte Esel. „Geh! Geh!“ Jose. „Ich habe nichts für dich!“ Er weiter. Hinter sich aber hörte den Esel laufen. „Klipp-klapp, klipp-klapp“ machten seine dünnen Beine. So kamen sie in Stadt Potosi. Vorn ging hinter ihm der Esel mit einem Ohr. Kinder spielten den Häusern. Ein Junge rief: „Seht! Ein Esel hinter dem anderen! Und der zweite hat nur ein Seht den Esel Einohr!“ Da flog das Lachen von Haus zu Haus, von Straße Straße. „Geh fort, Esel!“ Jose böse. Aber Esel sagte traurig „I-aa“ und legte seinen Kopf mit einem Ohr an Joses Arm. „Du dummer Esel!“ sagte nun auch traurig. 2. a) npoHuraure npo ceösi npodoAMemie paccKasa. 6) Oreerbre hü eonpoc: Wen und was hat Jose an diesem Tag gefunden? Jose und der Esel Einohr II Jose und der Esel gingen weiter und kamen zu einem Markt4. Überall sahen sie Berge von Bananen, Äpfeln und Birnen. Vor Jose, 'itiraü: Xoca 2 Einohr, ‘luraü: 'Einrohr 3 die Bergstraße — ropnaa TponuHKa 1 der Markt — ptiHOK, öasap 92
einer dicken Frau lagen viele Fladenbrote1 Der Esel blieb stehen und nahm ein Brot. „Ist das dein Esel?“ fragte die Frau Jose. „Du mußt bezahlen1 2!" — „Nein! Nein!“ rief Jose, denn er hatte nichts in den Taschen. Er lief über die Beine der Verkäufer, über die Bänke, fiel, stand wieder auf und der Esel hinter ihm her. So kamen sie in eine kleine enge Straße. ,,I-aa!“ sagte der Esel. „Ach du dummer Esel!“ rief Jose, „du darfst doch keine Brote nehmen. Ich habe kein Geld3 Verstehst du das?“ — „I-aa!“ sagte wieder der Esel und legte seinen Kopf mit einem Ohr an Joses Arm. Sie gingen hungrig weiter durch die Straßen der Stadt. Bald kamen sie wieder an einen Markt. Wieder sahen sie Berge von Bananen, Äpfeln und Orangen. Und viele, viele Menschen. Ein Mann mit einem Sack4 fragte Jose: „Willst du etwas Geld bekom- men?“ und er zeigte auf seinen Sack und auf den Esel. „Na- türlich“, rief der Junge. Nun trug der Esel den schweren Sack, und seine dünnen Beine machten „Klipp-klapp, klipp-klapp“ Da lachte Jose glücklich, und auch der Esel rief lustig: ,,I-aa!“ Am Abend suchten sie sich einen ruhigen Platz nicht weit vom Markt. Hier wollten sie die Nacht verbringen. Sie hatten jetzt viele Fladenbrote und ein wenig Geld. Sie aßen zusammen ihre Fladenbrote, legten sich nebeneinander und schliefen ein. Jetzt war Jose nicht mehr allein5 Er hatte jetzt einen Freund mit dem Namen Einohr. Wir wollen noch mehr wissen und können Wir lernen auswendig. Hier sind einige Sprichwörter Sucht ein ähnliches (noxootcyio) russi- sches Sprichwort. 1 die Fladenbrote — .nenciUKH 2 bezahlen — nJiaTHTb 3 das Geld — AeHi.ru 1 der Sack — meuioK 5 allein — oahh, oahhokhh 93
1. Alte soll man ehren. Junge soll man lehren1. 2. Wer wandert und reiset von Süd nach Nord, erkennt die Welt von Ort zu Ort2. 3. Fleiß bringt Brot, Faulheit — Not3. Wir singen. Mit den Flüssen Mit den Flüssen laßt uns fließen, mit dem Nordwind laßt uns wehn, mit der Sonne durch die Wiesen4 und durch unsere Städte gehn. Hell verkündet die Trompete5 eine neue, frohe Zeit, Märchenbuch und Mondrakete werden bunte Wirklichkeit6. Und wer da glaubt, er schafft’s allein, gleicht einem armen Zwerge.7 Allein hebt er kaum einen Stein8, doch wir versetzen9 Berge! Wir lesen. 1. npouuraü Teuer, onupancb hü dozadny u ucnoAb3yn chocku. Bbtöepu U3 daHHbix nocAe reK.cra 3azAaeuü nodxodmyee no CMbiCAy. IJpoBepb ceön no KAiony. Zum 8. März wollten die Schüler der 6. Klasse ihren Paten, den 1 lehren (cpaenu: der Lehrer) — ymtTb, oöyqaTt 2 der Ort (die Orte) — mccto; von Ort zu Ort — noereneHHO (öocaobho: ot OAHoro Mecra k ApyroMy) 3 die Not — Hy>KAa 4 die Wiese — jiyr 5 Hell verkündet die Trompete — 3bühko noeT Tpyöa o 6 Märchenbuch und Mondrakete werden bunte Wirklichkeit — ck33kh h paire- Tbi, jieTHimie na Jlyny (der Mond — Jiyna), ct3hobhtch Gbijibio 7 Und wer da glaubt, er schafft’s allein, gleicht einem armen Zwerge. — A tot, kto ÄyMaeT, hto co bccm cnpaBHTCH caM (oahh), noAoßeH ßeAHOMy (acaji- KOMy) THOMy. 8 Allein hebt er kaum einen Stein — Oahh oh cAßa jih hoahhmct KaMeHb 9 versetzen — nepeABHraTb 94
Arbeiterinnen eines Kleiderwerks, eine Freude machen. Aber wie? Niemand wußte es zuerst. Aber später hatte Dima eine Idee. Einmal während1 des Fabrikbesuches bat Dima eine Arbeite- rin um ein paar bunte Stoffreste1 2. Die Arbeiterin lachte: „Spielst du denn mit Puppen?“ Aber sie gab ihm einige Stoffreste. Beim nächsten Besuch zeigten alle Pioniere großes Interesse für „Puppenlappen“. Mädchen und Jungen baten um Stoffreste. Wollte die ganze Klasse nun wirklich mit Puppen spielen? Der 8. März war schon nah. Am 7. März gingen viele Arbeite- rinnen nach der Arbeit in den Fabrikkindergarten, um ihre Kleinen abzuholen3. Da machten sie große Augen! Jedes Kind trug eine neue bunte Bluse mit großen lustigen Punkten. Die Arbeiterin- nen erkannten sofort die bunten Stoffreste. Am anderen Tag wußten schon alle, wo die „Puppenlappen“ geblieben waren. Im ganzen Werk sprach man davon. Und an der Wand hing ein großes Plakat: „Wir danken unseren jungen Kollegen aus der 6. Klasse für ihren Verbesserungsvorschlag4. Ab heute werden wir aus den Stoffresten Kleidungsstücke für Kleinkinder machen.“ Eine gute Idee. Ein Geschenk zum 8. März. Die 6. Klasse spielt mit Puppen. Auch die Jungen zeigen Interesse für Handarbeit. Der Verbesserungsvorschlag. 2. nponuraü daHHbie hujkc npedaoMeHUH hü pyccKOM H3biKe u Hdüdu e TCKCTB COOTBCTCTBiyiOtHUe UM npedAOtHCBHUH. OAHa^Abi bo BpeMH nocemeHHH 4>a6pHKH JXuMa nonpocmi o/my paöOTHHijy ^aTb eMy necKOJibKo necxpbix JiocKyTKOB. Bo BpeMH c^eayiouiero nocemeHHH (J’aöpHKH Bee nuoHepbi 06- HapyHiH^H (npOHBHJlH) SoJlbmOH HHTepeC K «KyKOJlbHblM JlOCKyTKaM». Bot ohh yjiHBHJiHCb! Ha Ka>KAOM Majibime (peöenKe) 6buia HOBan necTpaa 6^y3Ka c ÖOJlbmHMH BeceJlblMH T0HK3MH. B^arojiapHM namux lonbix KOJiJier 3a hx pau.HOHa^H3aTopcKoe npejuiojKeHHe. 1 während — bo BpeMH 2 der Stoffrest — jiockjtok 3 abholen — B3hti>, 3a6paTb (aomoh) ’ der Verbesserungsvorschlag — paunoHajiHsaTopcKoe npeÄJio>KeH>ie 95
§ 5. Was wir unseren Gästen zeigen und erzählen wollen Stunde 42 0 1. Hört zu und sprecht nach! (TdS) Wir wollen Freunde sein Alle Kinder auf der Erde wollen fest zusammenstehn. Lieber Freund aus fernem Land, möchte dich so gern verstehn! Über Grenzen Briefe fliegen. Unsere Freundschaft, die wird siegen! 2. a) Lest den Text (Lesezeit 4 Minuten)! Gebraucht dabei die Fußnoten (HcnoAb3yüre npu stom chocku)! b) Beantwortet die Fragen des Lehrers! Wowa erzählt über Filjas neue Methode Ihr wißt, wir erwarten unsere Freunde aus der DDR, deshalb beschäftigen wir uns jetzt besonders viel mit der deutschen Sprache. Eines Tages sagte Filja zu Dima und mir: „Ein moderner Mensch muß die Sprachen nach modernen Methoden erlernen! Wartet mal, ich werde jetzt nur noch Fünfen bekommen!“ Und wirklich! In den nächsten Deutschstunden waren seine Antworten die besten. Das wiederholte sich jetzt regelmäßig. Wir zeigten Interesse für Filjas neue Methode. „Kommt heute abend zu mir! Ich werde euch zeigen, wie ich arbeite“, sagte er. 96
Um halb neun kamen wir zu Filja. Seine Großmutter öffnete uns die Tür. „Pst“, sagte sie und zeigte auf Filja. Er saß im Zimmer vor dem Tonbandgerät und las laut einen Text in der deutschen Sprache aus unserem Lehrbuch. Er sah uns nicht, so fleißig arbei- tete er. Filjas Großmutter sagte: „Kommt morgen, Filja wird jetzt noch eine halbe Stunde arbeiten — Texte lesen, deutsche Wörter und Sätze wiederholen, sprechen, Gedichte aufsagen. Dann geht er zu Bett.“ Wir wollten schon gehen, aber da stand Filja vor uns. „Na“, sagte er, „jetzt zeige ich euch meine neue Methode. Ich gehe schlafen, und im Schlaf höre ich die Hausaufgabe vom Tonbandgerät ab. So lerne ich alles im Schlaf!“ „Im Schlaf?“ fragte seine Großmutter. „Ich stelle doch immer sofort den Apparat ab!1“ Wir lachten. Aber Filja sagte: „Wer zuletzt lacht, lacht am besten! Ihr habt ja in den Stunden gesehen: die Hypnopädie2 hat mir sehr geholfen!“ Wie meint ihr, hat ihm wirklich die Hypnopädie geholfen? Oder etwas anderes? Hausaufgaben 1. Haüdu b Teuere (ynp. 2): a) npedAOAtenufi, Koropbte noKaabtga- k>t, hto noMoeAO (I>uAe npu u3yneHuu HeMeyKoeo A3biKa. Bbtnu- uiu ux 3 rerpadb; 6) codepoKacyyiocH 3 reKcre noeogopicy. Bbtnu- tuu u Bbtynu ee. *Hod6epu k Heü noxooxyio pyccKyio noeosop- Ky. (TdS) 2. Orserb Ha sonpocbt. Gefallen dir die Deutschstunden? Lernst du Deutsch mit Interesse? Machst du deine Hausaufgaben immer? Liest du regelmäßig? Kennst du schon viele deutsche Wörter? Kennst du viele Lieder und Gedichte? Kannst du sie aufsagen? Kennst du auch deutsche Sprichwörter? Womit beschäftigst du dich in der Deutschstunde besonders gern? Ich stelle doch immer sofort den Apparat ab! — 51 >kc Bccrjia epaay bhk- iio>ia)o Mam>tTO<|>OH! die Hypnopädie — ninHonCÄHii (oßy'ieimc bo die) 'I 3aKaa 439 97
Welche Texte aus diesem Lehrbuch haben auf dich einen guten Eindruck gemacht? Warum? Was gefällt dir nicht? Warum? Wozu lernst du Deutsch? Stunde 43 0 /. Hört noch einmal zu und wiederholt das Gedicht „Wir wollen Freunde sein!“ *Wer kann es auf sagen? (TdS) 0 2. Hört zu und wiederholt, was jeder Schüler über seine Arbeit an der deutschen Sprache sagt. Olja sagt, daß sie sich viel mit der deutschen Sprache beschäftigt. Wowa sagt, daß er mit großem Interesse deutsch liest. Dima sagt, daß er schon viele deutsche Wörter kennt. Er sagt aber auch, daß er noch viel mehr kennen und wissen möchte. Natascha sagt, daß ihr das Singen Freude macht. Sie sagt, daß ihr einige Lieder in der deutschen Sprache sehr gut gefallen. Sascha sagt, daß einige Texte aus dem Lesebuch auf ihn einen großen Eindruck gemacht haben. Nina meint, daß man sich Rundfunksendungen in deutscher Sprache anhören muß. Alle Kinder sagen, daß sie sich noch mehr mit der deutschen Sprache beschäftigen möchten. 3. Lest, beachtet die Orthographie und die Wortbildung! kennen — kannte — gekannt — Ich kenne viele deutsche Wörter. Und du? Kennst du einige berühmte Sportler? Hast du ihre Namen schon früher gekannt? bekannt, gut bekannt sein, unbekannt sein — Ich bin mit unse- rem Pionierleiter schon lange bekannt. Und du? Dieser Mensch ist mir unbekannt. Ich möchte dich mit meinem Freund bekannt machen. Und du? Möchtest du das auch? kennenlernen — lernte kennen — kennengelernt — Wann hast du deinen besten Freund kennengelernt? Möchtest du einige berühmte Sportler persönlich kennenlernen? das Tonbandgerät — die Tonbandgeräte — Mit dem Tonband- gerät, ohne Tonbandgerät arbeiten. Ich höre vom Tonbandgerät 98
Texte ab. Und du? Mein Bruder hat unser Tonbandgerät repariert. Kannst du auch ein Tonbandgerät reparieren? nötig, nicht nötig (unnötig) — Es ist nicht nötig, jedes Wort im Wörterbuch zu suchen. Ich nehme auf die Wanderung nur das Nötigste mit. Bist du damit einverstanden? aussehen — sah aus — ausgesehen — Du siehst heute nicht besonders gut aus. Gestern hast du besser ausgesehen. Und wie sehe ich aus? denken — dachte — gedacht (an A)— Woran denkst du? — An diesen Film. Und du? An wen denkst du? — An meinen Freund. Und du? Ich habe gedacht, daß meine Freundin mich heute besucht. Und du? sicher sein — Ich bin sicher, daß der Lehrer mit unserer Arbeit zufrieden ist. Und du? Oder bist du nicht sicher, daß es so ist? Du sprichst so unsicher! zweifeln — zweifelte — gezweifelt — Meine Schwester zweifelt, daß ich morgen rechtzeitig aufstehe. Und du? Hast du dieselben Zweifel? der Koffer — die Koffer — Dieser Koffer ist nicht schwer, nicht wahr? Ich packe meinen Koffer und lege nur das Nötigste hinein. Nimmst du auf die Reise auch nur das Nötigste mit? 4. Seht auf die Bilder, beantwortet die Fragen des Lehrers. Stellt einander Fragen und beantwortet sie! 99
*5. Sagt mit einigen Sätzen, wie Filja jetzt an der deutschen Sprache arbeitet! 6. Erzählt dem Reporter, wie ihr Deutsch lernt. Hausaufgaben 1. Hanuuiu, o hbm cnpauiueaA ynureAb dereü. Ha npn m ep: Lehrer: Olja, hast du deine Hausaufgabe in Deutsch gemacht? — Der Lehrer fragt Olja, ob sie ihre Hausaufgabe in Deutsch gemacht hat. Lehrer: Wowa, beschäftigst du dich gern mit der deutschen Sprache? Nina, gefällt dir dieser neue Text? Sascha, arbeitest du gern mit dem Tonbandgerät? Ira, besuchst du den Sprachzirkel regelmäßig? Natascha, möchtest du an unserer Exkursion teil- nehmen? 2. nponuraü npedAoxccHim, ecraeb omccto nponycnoe nodxodnu^ue no CMbicAy CAoea, daHHbie nod nepToti. Flpoaepb ceön no KAiony. 1) Ich habe viel von diesem Menschen gehört, aber ich möchte ihn persönlich 2) Mein Bruder nimmt auf Wanderungen nicht sondern seinen Rucksack mit. Er packt ihn sehr schnell, denn er nimmt nur mit. 3) Auf dieser Ansichtskarte unsere Hauptstadt besonders schön aussehen, berühmt, der Koffer, kennenlernen, das Nötigste 100
Stunde 44 <1. Hört zu, sprecht nach und lest die Aphorismen. *Wer kann sie auf sagen? (TdS) a) Ich weiß, daß ich nichts weiß. (Sokrates) b) Nur wenige wissen, wie viel man wissen muß, um einiges zu wissen. 2. Hört zu, lest und wiederholt! Merkt euch die Recht- schreibung!. wir wissen ihr wißt sie wissen ich weiß du weißt er weiß 3. Hört zu und sagt, was ihr wißt. Schema: Ich weiß (ganz genau), daß Wir wissen, daß Es ist bekannt, daß 4. Lest den Text und die russischen Sätze danach. Nennt zu diesen Sätzen die entsprechenden (cooreeTCTeyioiyue) deut- schen Sätze aus dem Text! Ein Brief aus der DDR Berlin, den 15. März Liebe Freunde! Bis zu unserer Reise in die Sowjetunion sind nur noch einige Tage geblieben. Alle haben schon Reisefieber.1 Wir machen die letz- ten Einkäufe und packen die Koffer. Wir wollen ja nur das Nötigste mitnehmen! Ist es noch kalt bei Euch? Wie sieht Moskau zu dieser Jahreszeit aus? Doch wir werden das bald selbst sehen! Wir sind miteinander schon lange bekannt, denn unser Briefwechsel dauert ja schon zwei Jahre. Aber jetzt werden wir uns persönlich kennen- lernen! Das ist doch etwas ganz anderes, nicht wahr? Ich freue mich schon sehr darauf! Also auf baldiges Wiedersehen Eure Monika Krause 1) Ho Haiuefi noesAKH b CoBeTCKHÜ C0103 ocTajioct Bcero hcckojibko AHeü. 2) Beßb mm xothm b3htb c coöoh tojibko caMoe HeoöxoAHMoe. Alle haben schon Reisefieber. — y ucex y>Ke MeMonaHHoe HacTpoenne. 101
Und in anderen Städten unseres Landes? Wieviel Bahnhöfe gibt es in Moskau? Welche großen Hafenstädte unseres Landes kannst du nennen? Wessen Heldentat während des Großen Vaterländischen Krieges hat auf dich einen besonders großen Eindruck ge- macht? 2. Stellt Fragen nach dem Muster: Ich möchte erfahren (wissen), ob (wann ) 1) Was möchtest du von deiner Lehrerin (deinem Lehrer) über Moskau erfahren? (Frage bitte nach dem Muster!) 2) Was möchtest du von deinem Freund über seine Arbeit an der deutschen Sprache erfahren? 3) Was möchtest du über den Großen Vater- ländischen Krieg wissen? Frage bitte deine Lehrerin (deinen Lehrer) oder deinen Freund. 4) Was möchtest du über die Olympiade-80 wissen? 5) Was möchtest du über die Eltern oder Geschwister deiner Mitschüler erfahren? (Frage sie bitte nach dem Muster!) 3. a) Lest das Gespräch mit verteilten Rollen! b) Sagt russisch: die Spielzeugfabrik in Sagorsk, der berühmte Goldene Ring um Moskau, die Bauten des Kommunismus, die Baikal-Amur-Magistrale, der Industriegigant in Ust- Ilimsk, die Erbauer des Kommunismus, die Heldenstädte, Sewastopol, der Kolchos-Millionär Die Klassenversammlung in der 6a Lehrerin: Ihr wißt ja, daß unsere Freunde aus der DDR bald nach Moskau kommen. In ihrem letzten Brief schreiben sie, daß sie zwei Wochen in der Sowjetunion verbringen werden. Sie besichtigen zuerst unsere Hauptstadt, dann reisen sie durch unser großes Land. Was wollen wir ihnen zeigen? Was denkt ihr darüber? Wowa: Wir haben schon darüber gesprochen, welche Sehens- würdigkeiten Moskaus wir ihnen empfehlen können. Nun kommt die Frage, ob wir ihnen noch etwas Interessantes nicht weit von Moskau zeigen können und auch welche Städte und Gebiete unseres Landes wir ihnen noch empfehlen werden. Olja: Nicht weit von Moskau gibt es doch sehr viel Interessantes: die Paläste Abramzewo und Archangelskoje, die Spielzeugfabrik in Sagorsk. Und der berühmte Goldene 116
!.'mg um Moskaur die alten russischen Städte Susdal, Wladimir, iroslawl. 1 r a: Natürlich müssen sich alle Gäste der Sowjetunion auch bc schöne Stadt an der Newa ansehen. Und auch den Palast Peters des Ersten in Petrodworez, den berühmten Park und den Palast in Peterhof und noch vieles andere. Die Sehenswürdigkeiten I eningrads sind doch weltberühmt. D i m a: Und die Hauptstädte der anderen Sowjetrepubliken? ich möchte sie alle unseren Gästen empfehlen. Natascha: Ich meine, daß unsere Gäste auch Sibirien mit den großen Bauten des Kommunismus besuchen müssen. Sie haben wahrscheinlich über die berühmte Baikal-Amur-Magistrale gelesen und gehört. Jetzt können sie alles persönlich kennenlernen: die BAM, den Industrie-Giganten in Ust-Ilimsk und die Menschen — die mutigen Bauarbeiter. Das sind doch richtige Erbauer des Kommunismus! Kirill: Ich bin sicher, daß sich unsere Gäste auch die Heldenstädte ansehen müssen: Wolgograd, Sewastopol, Odessa, Brest, Noworossijsk. D i m a: Meiner Meinung nach werden sich unsere Gäste auch mit Interesse einen Kolchos-Miilionär ansehen. Ich kann ihnen solch ( inen Kolchos nicht weit von Tallinn empfehlen. Lehrerin: Welche Meinungen gibt es noch? c) A hto Bbt Mootcere nopeKOMendoearb zoctam U3 F JIP? Hcno/tb- 3yÜTe npu oreere CAedyiotyue cxeMbt: — Meiner Meinung nach können sich unsere Gäste noch ansehen. Dort gibt es — Ich empfehle unseren Gästen, sich die Stadt anzusehen (die Stadt zu besuchen, zu besichtigen). Dort U caobct. die Lenin-Gedenkstätten, die Puschkin-Gedenk- stätten, das Denkmal, die Sehenswürdigkeiten, das Kulturzen- trum, das Verkehrszentrum, der Hafen. d) nposedure nodoönoe coöpcmue b sauteM KAacce 8 eude koh- Kypca: kto dacr HauöoAbutee koauhbctbo uHTepecHbtx coee- tob (peKOMendayuü) HatuuM npednoAazaeMbtM zoctrm, uc- noAbsyn npu 3tom oTKpbtTKu c ßudaMU zopodoß uau uaaioct- payuu k KHueaM. ßbtöepuTe wtopu nod pyKoeodcreoM ynureAH, Koropoe 6bt oTMenaAo nepTOHKou Kaxcdyto BbtcKasaHHyto ksm- au6o peKOMendayuto u npouseeAO 6bt 3areM nodoser. 117
Teer 3.JIA caMo- h BsaHMonposepKH rosopeHHn ripoBepb, HacKOJibKO xopouio Tbi MOJKeuib paccKaaaTb o cbomx 3a- HHTMHX HeweUKHM H3BIKOM, HaCKOJIbKO OÖCTOHTejIbHO Tbl MO>KeiIIb UO- coBBTOBäTb npe^nojiaraeMOMy toctio noceTHTb KaKofi-JiMÖo ropoA, cejio. IlocjieAOBaTejibHocTb paöoTbi Teöe M3BecTna (cm. tcct k § 1). \ HoMep \ 3aA3HHH H \ Savanne Tboh \ yciiexii \ 1. PaccKa>KM 0 CBOMX 3a- HHTHHX He- MeUKMM H3bl- KOM', 0 TOM, HTO Tbl OCO- ÖeHHO OXOT- ho Aejiaeiub na ypoKax He- MeUKOrO H3bl- Ka mjim uoMa 2. IlocoBe- Tyft npe,uno- jiaraeMOMy toctio noce- THTb KaKOH- JIHÖO TOpOA H ck3>kh no- ueMy 3. TIocoBCTyfi npe^nojiara- eMOMy roc- T1O noceTMTb KaKoe-JiMÖo cejio m cKa- ikh noueMy Tbi Bbinoji- HHJi(a) 3a.ua- HHe, ecjin jio- THUHO H AO- KaaaTejibHO nocTpoMji (a) BbICKa3blBaHHe m Ha3Baji(a) He Meuee 9 (Jipa3 ...He Meuee 9 4>pa3 He Meuee 9 (Jipa3 Tbi oueHb xo- pouio Bbinoji- HHJi(a) 3a.ua- Hue, ecjin Ha- 3Ba;i (a) h ecJiu ynoT- peßuji (a) öojiee 9 (Jipa3 oöopoT c um zu h oueHouHoe cyxcAeHHe xo- TH 6bl OAHH pa3 h npu- AHTOHHOe npeA^ioxceHHe c cok>3om daß (ob) h t. n. öojiee 9 cjipaa oöopoT c um zu h opeHouHoe cy>KACHHe xo- TH 6bl OAHH pa3 h npn- AaTOHHoe npe/uioHceHwe c C01030M daß (ob) h t. n. öojiee 9 (Jipa3 oöopoT c um zu h oueHOuHoe cy>KACHHe xo- TH 6 bl O_UMH pa3 h npH- AaTOuuoe npe;uio>KeHiie c coio3om daß (ob) h t. n. 118
n podoAMCHue l'bl 0T.1HHH0 nbinoJiHHJi (a) öojiee 9 öojiee 9 öojiee 9 saAaHHe, ec- in naasaji ( a) cjipaa cjipaa (J>pa3 n ecjm i [>e6i!Ji (a) h ecjin na vro Teöc yno- Bce no- oöopoT c um ZU H OUCHOH- Hoe cy>KAe- Hne XOTH 6bl oamh pa3 n npnAaTonHoe npeAJioHcenne c C0IO30M daß (ob) n t. n. oöopoT c um zu n ouenon- Hoe cy>KAe- Hne xotji 6h oamh pa3 n npn^aTonnoe npeAJio>KeHHe c cok)3Om daß (ob) h t. n. oöopoT c um zu n oueHon- Hoe cy>KAe- Hne xotji 6bi OflHH pa3 M npriAaTOHHoe npeAJioxteHne c coK>3OM daß (ob) n t. n. rpeöoßa.iocb He öojiee 1,5 MHHyTbl He öojiee 1,5 MHHyTbl ne öo.nee 1,5 MnuyTbi Wir lesen. 1. a) npouuraüTe nepeyro uacrb rencra npo ce6x, nojibsyncb cho- ckomu. (BpeMH htchuh 1,5 MUHyTbi.) 6) Haüdure 0 Teuere npedjiojKenufi, U3 Koropbix rcho, noueMy 6par 6bia Hedoeo- ach ceoeü cecrpoü. Flämmchen1 (Nach Günther Feustel) I 19341 2. In einem großen grauen Haus in Berlin wohnt ein Aadchen. Es hat rotblondes Haar, und alle nennen es „Flämmchen“ lämmchens Mutter ist tot. Sie hat nur noch einen Vater und > inen Bruder. Sie sind Arbeiter. Im Haus lieben-alle das Mädchen, nenn es ist gut und fleißig und immer freundlich. 1 Flämmctien (ot: die Flamme — oront, njiaMfi) — sd.: nposunmc «Oroue.K» 2 1934 — BpeMH coöuthh, omicaiiHbix b paccKaae (3to 6uao ro/i cnycTH nocjic PMXOAa (JjaUlHCTOD K BJiaCTH B fepMaHHH.) 119
Flämmchen geht heute wie immer lustig aus der Schule nach Hause. Da hört sie Musik und sieht Männer in brauner Uniform. Sie marschieren und singen. Auch Flämmchen marschiert mit den anderen Kindern lustig mit. „Flämmchen!" das ruft Kurt, ihr Bruder „Komm sofort1 nach Hause! Das sind doch Nazis!* 2“ sagt er böse. „Weißt du das denn nicht?“ Zu Hause erzählt er dem Mädchen über die Faschisten. Dann sagt er: „Vater und ich sind Kommunisten. Wir kämpfen gegen die Faschisten. Und du?!“ 2. a) npouuTaüTe ßropyto uacTb rencra dpye dpyey enomojioca, BCTüsbre HedoCTatotyue no CMbicay cjiobcl. Hcnojibsyüre tük- jtce CHOCKU. 6) Haüdure 6 Teuere npeÖAOjiceHUH, Koropue cooTBercrByioT npeÖAOtMCeHUHM Ha pyCCKOM H3blKe, daHHblM Ha c. 121. Flämmchen II Flämmchen ist jetzt nicht mehr so lustig früher. Sie spielt weniger der Straße. Sie sitzt oft zu und hört, was Vater und Kurt erzählen. Kurt bringt oft Flugblätter3 Hause. Eines Tages kommt Flämmchen der Schule und sieht: aus ihrer Wohnungstür kommen drei Nazis. Und wen führen da? Ist das nicht Kurt, ihr großer Kurt?! Flämmchen sitzt Zimmer und weint4 Lange sitzt so. Da kommt endlich der Vater. Er sagt: „Weine nicht, ! Hier sind Flugblätter Kurt wollte sie noch heute an Häuser kleben5 Und jetzt machen wir das, ich und ...!“ Flämmchen mit dem Vater auf die Straße. Kein Mensch da. Der Vater geht nach rechts, Flämmchen nach Es ist Nacht. Der Himmel ist ganz Flämmchen läuft von einem Haus zum anderen und klebt schnell die Flugblätter die Wände. So hat das neunjährige Mädchen seinen Kampf den Faschismus begonnen. sofort — HeMivwieiiHO, ceiviac »e 2 die Nazis (die Nationalsozialisten) — HauncTbi 3 das Flugblatt (die Flugblätter) — IlHCTOOKa 4 weinen naaKarb 5 kleben — K/ieiiTb, HaKJieitaaTb 120
KypT HaCTO npMHOCHT AOMOH J1HCTOBKH. OAHa>KAbi 0JieMxeH npHxo^HT aomoh m3 tuKOJibi h bhaht: M3 HX KBapTHpbl BblXOßHT Tpoe H3UHCTOB. <t>JieMxeH chaht b KOMHaTe h nJiaqeT. H0Mb. TaK AeBHTHJieTHHH /xeBOHKa nanajia cbokd 6opb6y c 4>aiiJH3MOM. Wir wollen, noch mehr wissen und können Wir lernen auswendig. Der Frühling kommt Am Ersten Mai (Werner Reinicke) Der Mai ist da, der Erste Mai! Da sind wir alle mit dabei, 121
denn unterm Maienkranz1 ist heute Spiel und Tanz. Gib deine Hand, nimm meine hier. In einem Kreise1 2 stehen wir. Der Kreis schließt alle ein, und keiner ist allein.3 Die Wolken4 (Wolrad Eigenbrodt) Ich sehe vom Fenster die Wolken so gern. Sie ziehen am Himmel so nah und so fern5 Sie leuchten am Morgen in rosiger Glut6, am Mittag wie Schnee und am Abend wie Blut7 8 Wir singen. Heut’ ist ein wunderschöner Tag Heut’ ist ein wunderschöner Tag, die Sonne lacht uns so hell. Und wie ein lichter Glockenschlag6 grüßt uns die lockende Ferne9. Ziehn nicht die Wolken so schön und leuchtend am Himmel entlang? Und über Wald und weiten Höhn10 * jubelt der Lerche Gesang11 Uns sind die Herzen12 so frei, wie den Lerchen hoch da droben. 1 unterm (unter dem) Maienkranz — noA MaücKHM jiepeBOM (mecT, yaeHHaH- HUH THpTlHHAOH (eCHKOM) H3 UB6TOB H JieilT) 2 der Kreis — Kpyr, xopoBOA 3 Der Kreis schließt alle ein, und keiner (niemand) ist allein. — Kpyr o6i>eAH- HfleT BCCX, H HHKTO 112 OAHHOK. 4 die Wolke (die Wolken) — oöjiaxo 5 fern — AaneKO, abjickhh 6 Sie leuchten in rosiger Glut — Ohh po39BeK>T b yipeHnew CBere das Blut — KpoBE 8 lichter Glockenschlag — cceTJibiH 3boh kojiokojiob 9 grüßt uns die leckende Ferne — HaM uuier npHBeT B.neKymaa Aant 10 die Höhe — BbicoTa jubelt der Lerche Gesang — jibCTCfi jiHKyiomaH necns jKasopoHKa 12 das Herz (die Herzen) —cepAue 122
Und hell klingt unser Lied dabei froh aller Sorgen enthoben1 Ihr kennt die Wörter links. Was bedeuten die Wörter rechts? das Tonbandgerät das Gerät, z. B.: Wir reparieren ver- schiedene Geräte. bekannt unbekannt der Bekannte, die Bekannte ein unbekannter Mensch — der Un- bekannte persönlich zweifeln die Person, unpersönlich der Zweifel, z. B.: Ich habe keine Zweifel, der Zweifler, z. B.: Dieser Junge ist ein Zweifler (ein Skeptiker). denken der Gedanke, z. B.: Das ist ein kluger Gedanke. der Denker, z. B.: Es gibt viele große Denker. das Jahrhundert mutig vaterländisch zerstören die Ehre das Jahrtausend der Mut das Vaterland die Zerstörung ehren, z. B.: Wir ehren die Helden der Sowjetunion. die Tat die Tätigkeit, z. B.: Wir lesen über die illegale revolutionäre Tätigkeit Lenins. Wißt ihr daß es auch in der DDR viele Lenin-Gedenkstätten gibt, daß in Leipzig die erste Nummer der bolschewistischen ,,Iskra“ erschienen ist* 2, daß es dort ein „Iskra“-Museum gibt, daß es in diesem Museum viele Materialien über die illegale Tätigkeit Lenins in Deutschland gibt? aller Sorgen enthoben — ocBo6o>KAeHHaH ot ncex aaöoT 2 erscheinen — erschien — ist erschienen — noHB-THThca, BWxoAHTb b cbbt
§ 6. Womit wir unsere Gäste bekannt machen Stunde 53 Q 1. a) Hört zu und lest still mit! b) Lest dann selbständig (caMOCTorweAbHo)! Der Frühling ist da! Der Frühling hat sich eingestellt.1 Wohlan, wer will ihn sehn? Der muß mit mir ins freie Feld, ins grüne Feld nun gehn. Er hielt im Walde sich versteckt2, daß niemand ihn mehr sah. Ein Vöglein hat ihn aufgeweckt3, jetzt ist er wieder da. Jetzt ist der Frühling wieder da, ihm folgt, wohin er zieht4, nur lauter Freude fern und nah und lauter Spiel und Lied. Und allen hat er, Groß und Klein, was Schönes mitgebracht, und soil’s auch nur ein Sträußchen sein5, er hat an uns gedacht! Drum frisch hinaus, ins freie Feld, ins grüne Feld hinaus! Der Frühling hat sich eingestellt, wer bliebe da zu Haus? 1 Der Frühling hat sich eingestellt. = Der Frühling ist gekommen. 2 Er hielt im Walde sich versteckt — Ona (Becna) CKptiBajiacb B jiecy 3 aufwecken — 6yAHTb, paaGyAHTb 4 ihm folgt, wohin er zieht — ad.: h KyAa oaa hh npnxoAHT, c neu HAyT 5 und soil’s auch nur ein Sträußchen (ot: der Strauß) sein — h ecjin Aance 3to TOJIbKO ÖyKCTHK (U.B6TOB) 124
Q 2. Hört zu, sprecht nach und lest! a) denken der Held — die Helden das Denkmal die Tat — die Taten die Gedenkstätte die Heldentat — die Heldentaten hoffentlich mutig während führen — führte — geführt; einen Krieg führen sterben — starb — ist gestorben; vor Hunger sterben fallen — fiel — ist gefallen — Viele Soldaten sind im Krieg gefallen. Der Große Vaterländische Krieg; während des Großen Vaterländischen Krieges b) Wir kennen viele mutige Helden des Großen Vaterländischen Krieges. Viele von ihnen leben nicht mehr, sie fielen im Krieg oder starben nach dem Krieg. Wir werden ihre Heldentaten nie vergessen. Wir feiern am 9. Mai den Tag des Sieges. An diesem Tag ehren wir das Andenken der gefallenen Sowjetsoldaten und Sowjetoffiziere. 3. Lest die Sätze und beantwortet die Fragen nach dem Muster! Die Pioniere verbringen viel Zeit in ihrem Schulmuseum. Sie bereiten neue Materialien zum Tag des Sieges vor Warum verbringen die Pioniere jetzt viel Zeit in ihrem Schulmu- seum? Die Pioniere verbringen jetzt viel Zeit in ihrem Schulmuseum, denn sie bereiten neue Materialien zum Tag des Sieges vor 1) Die Schüler lesen viel über den Großen Vaterländischen Krieg. Sie wollen mehr über den Kampf des Sowjetvolkes gegen den Faschismus wissen. Warum lesen die Schüler viel über den Großen Vaterländischen Krieg? 2) Ich sehe mir gern Filme über den Großen Vaterländischen Krieg an. Ich möchte mehr über die Heldentaten der Sowjetmenschen während des Krieges erfahren. Warum sehe ich mir gern Filme über den Großen Vaterländi- schen Krieg an? 3) Das Lenin-Museum besuchen nicht nur Sowjetmenschen, sondern auch viele Gäste aus anderen Ländern. Alle Menschen interessieren sich für das Leben von W. I. Lenin. Warum besuchen auch viele Gäste aus anderen Ländern das Lenin-Museum? 125
4. a) Lest den Text! IJocrapaurecb doeadarbCH o 3Hanenuu rpex BbldeAeHHblX CAOß. b) rioßropHO npocMorpure reKCT. 3a(ßuKcupyüre Mapuipyr ß en- de nAana. HatHure ran: 1) Zuerst gingen die Kinder 2) Sie besuchten auch 3) Dann 4) Nach der Besichti- gung 5) Dann Usw. Eine Führung durch die Stadt Heute waren wir alle Stadtführer und führten unsere Gäste durch die Stadt. Zuerst gingen wir auf den Roten Platz und besichtigten ihn und den Kreml. Wir besuchten auch das Arbeitszimmer von W. I. Lenin im Kreml. Alles hier machte auf uns einen sehr großen Eindruck. Dann zeigten wir unseren Gästen das Historische Museum, das Lenin-Museum, das größte Kaufhaus Moskaus, das GUM, und gingen zum Swcrdlow-Platz. Wir zeigten ihnen das Bolschoi Theater, das Kleine Theater und das Karl-Marx-Denkmal. Nun fuhren wir zwei Haltestellen mit dem Bus und stiegen am alten Gebäude der Lomonossow-Universität aus. Wir besichtigten die Leninbibiiothek und gingen zu einer der größten Geschäftsstraßen Moskaus — zum Neuen Arbat. Hier befindet sich das Haus des Buches und viele andere Geschäfte. Wir wollten noch auf die Leninberge fahren und unseren Gästen den Pionierpalast und das neue Gebäude der Lomonossow-Universität zeigen. Aber alle hatten Hunger. Wir gingen in ein Cafe und aßen dort zu Mittag. Natürlich kann man nicht an einem Tage das ganze Moskau besichtigen. Doch wir haben ja noch Zeit und machen das in den nächsten Tagen. Hausaufgaben 1. Cocraßb nucbMßHHO ß {ßopxte nAana coöcrßeHHbiü. Mapuipyr ßKCKypcuu no MocKße. 2. nponuTaü eonpocu CAßea u nodöepu öah orßera na hux nodxo- dntyue no CMbtCAy npedAOotceHUH, daHHbte cnpaea. Orßer sanu- uiu no oöpaßyy, daHHOMy ß ynp. 3, c. 125. Warum sind die Bücher un- sere Freunde? Warum besuchen die Tou- risten unsere Hauptstadt gern? 126 Hier gibt es viele Sehens- würdigkeiten. Wir erfahren aus den Büchern viel Neues und Interessantes.
Warum besuchen viele Menschen Theater und Museen gern? Warum besichtigen die Gäste aus anderen Ländern die Lenin- Gedenkstätten mit besonders großem Interesse? Sie wollen noch mehr über den Führer des Weltproletariats erfahren. Sie interessieren sich für Kunst. Sie wollen mehr über das Le- ben von W. I. Lenin erfahren. Stunde 54 3 1. Hört zu, sprecht nach, und lest! Alle wissen, daß wir am 9. Mai den Tag des Sieges über den Faschismus feiern. Es ist verständlich, daß wir an diesem Tage an die mutigen Verteidiger unserer Heimat denken. Allen ist bekannt, daß unser Volk einen heldenhaften Kampf gegen die Faschisten geführt hat. Wir wissen, daß viele Sowjetmenschen während des Krieges als Helden gekämpft haben und als Helden gestorben sind. Es ist bekannt, daß es auch Kinder — Helden der Sowjetunion gab. 3 2. Hört zu, sprecht nach und beachtet die Wortbildung! der Tod; töten — tötete — getötet stören; zerstören — zerstörte — zerstört — Die Faschisten ha- ben viele Städte und Dörfer unseres Landes zerstört. Die Sowjet- menschen haben die zerstörten Städte wiederaufgebaut. nicht; nichts, vernichten — vernichtete — vernichtet — Die Fa- schisten haben viele Kunstdenkmäler vernichtet. Viele vernichtete Denkmäler gehörten zu den Sehenswürdigkeiten unseres Landes. führen; der Führer 3. Hört die Erzählung des Lehrers und beantwortet seine Fragen! Merkt euch! Seht nach links! Links von diesem Gebäude ist Seht nach rechts! Rechts von diesem Gebäude ist Vorn befindet sich Neben diesem Gebäude ist Hinten befindet sich ... Vor diesem Gebäude befindet sich 127
4. Seht auf die Bilder und lest die Unterschriften! Moskau in Bildern Der weltberühmte Rote Platz mit dem Lenin-Mausoleum. Man sieht hier auch die Ba'silius-Kathe'drale. Es gibt viele Lenin-Gedenkstätten in Moskau. Aber Lenins Arbeitszimmer im Kreml macht einen besonders großen Eindruck auf alle Besucher. 128
Die berühmte Leninbibliothek. Einige Skulpturen schmücken das Gebäude. den Leninbergen ist eines Die Lomonossow-Universität auf der höchsten Gebäude Moskaus. Die Gorki-Straße ist die Hauptstraße Moskaus. !> 3aKa3 439 129
Das weltberühmte Obraszow-Puppentheater in der Sadowaja- Straße ist bei den Moskauern sehr beliebt. Der neue Moskauer Zirkus. Er ist immer voller Besucher. Hausaufgabe npedcTaßb ceön e poAti dKCKypcoeoda no MocKue. ycmo nodco- roöb paccKao, ucnoAbaysi puctjHKu k ynp. 4. Stunde 55 0 1. Hört zu, sprecht nach und merkt euch die gebräuchlich- sten Suffixe der Feminina (u oöparure öHUManue Ha HauooAee ynorpeöureAbHbie cycpcpUKCbt cyu\ecT6UTeAbHbtx ^cchckoco poda). -e die Fahne die Freude die Birne die Erde die Jacke die Karte die Katze die Hose die Briefmarke die Blume die Bluse die Medaille die Puppe die Suppe die Bronze 130
die Stunde die Tomate die Olympiade die Straße die Gurke die Gedenkstätte die Regierung die Zeitung die Ordnung die Sendung die Verfassung die Kleidung die Bildung die Sammlung die Erholung die Versammlung die Gründung die Entwicklung die Wohnung -in die Arbeiterin die Pionierleiterin die Lehrerin die Kolchosbäuerin die Melkerin 0 2. Hört zu, sprecht nach und lest! Warum sprechen wir auch jetzt noch von dem Großen Vater- ländischen Krieg? Wir sprechen von dem Großen Vaterländischen Krieg: — weil während des Krieges unser ganzes Volk mutig gegen den Faschismus gekämpft hat; — weil der Krieg über 20 Millionen Menschenleben in unserem Lande vernichtet hat; — weil wir das Andenken der Gefallenen ehren; — weil es nach dem Kriege sehr viele zerstörte Städte und Dörfer gab; — weil nichts und niemand vergessen ist. 3. Spielt: „Wir machen eine Führung durch Moskau“ (TdS) 4. Lest die Fragen und beantwortet sie! Wo liegt deine Stadt (dein Dorf)? Ist sie (es) groß oder klein? Gibt es hier Werke, Fabriken und andere Betriebe? Gibt es hier lange und breite Straßen? Gibt es hier schöne Plätze und Parks? Wie ist der Verkehr in deiner Heimatstadt (in deinem Heimat- dorf) ? Habt ihr Theater, Klubs und Kinos? Gibt es Museen, Bibliotheken, Hochschulen und Mittelschulen? Finden in eurer Stadt (eurem Dorf) Ausstellungen statt? 131
Welche Möglichkeiten gibt es bei euch noch für die Entwicklung der Kultur? Habt ihr einen Sportpalast oder ein Stadion? Welche Möglichkeiten gibt es bei euch für die Entwicklung des Sportes? Veranstaltet man in eure" Stadt (in eurem Dorf) Sportfeste und Wettkämpfe? Stehen bei euch den Kindern auch Sport- und Musikschulen zur Verfügung? Stehen euch Pionierlager, Erholungsheime und Sanatorien zur Verfügung? Steht euch auch ein Pionierpalast oder ein Pionierhaus zur Verfügung? Können die Schüler in der Schule verschiedene Zirkel besuchen? Habt ihr in der Stadt (im Dorf) Denkmäler, schöne historische Gebäude und andere Sehenswürdigkeiten? Wie ehrt ihr das Andenken der Helden des Großen Vater- ländischen Krieges? Hausaufgaben 1. Cocrasb Mapuipyr no ceoeuy eopody (ceny) b ende tuana no oöpasuy, daHHOMy o sadanuu n ynp. 4b ypoaa 49. 2. a) IJponuTaü tokct, nocTapaticn doeadarbCfi o ßiiaueHuu ßbtde- neHHbtx caob no co3ßy<ai>o co caobclmu pyeenozo fißbiKa, no 3HüKOMOMy KOpHto, no KGHTCKCTy. Flposepb Cßoto dozadny no KAtony. HcnoAbßyu TaKtxce chocku. 6) Ilaüdu ß Teuere npedAOXcenun, KOTOpbtc cootbctctbijuot daH- HbtM HUACe npeÖAOtXCeHUHM HO pyCCKOM HSblKC. Unsere Gäste besichtigen den Pionierpalast auf den Leninbergen Der Moskauer Pionierpalast auf den Leninbergen hat auf unsere Gäste einen besonders großen Eindruck gemacht. Das ist eine richtige Pionierrepub’ik! Auf einem großen Gelände1 befindet sich ein schönes helles modernes Gebäude, nicht hoch, aber ziemlich2 lang. Das ist ein ganzer Gebäudekomplzx. Vor ihm liegt ein weiter Platz. Hier versammeln sich die Pioniere am Geburtstag ihrer Pionier- das Gelände — TcppHTOpnn, ziemlich — aecbMa, aobo^wio 132
Organisation zu einem großen Fahnenappell’. Hinter dem Gebäude ist ein Park, etwas weiter — ein See. Hier befinden sich auch einige Sportplätze. Im Pionierpalast gibt es viele schöne Räume1 2 für verschiedene Zirkel und Arbeitsgemeinschaften3. Hier gibt es auch einen wunderschönen Wintergarten. Die jungen Naturfreunde sorgen für die Pflanzen und führen ihre Experimente durch. Im Moskauer Pionierpalast kann man sehen, wie reich die Interessen der Sowjetpioniere sind: Literatur und Kunst, Wissenschaft und Sport. All das interessiert die Pioniere. Und sie haben hier die Möglichkeit, auf allen Gebieten unseres Lebens viel Neues und Interessantes zu erfahren. Unsere Partei und Regierung sorgen für die Entwicklung ihrer Interessen, ihrer Fähigkeiten4 und Talente, weil die Erbauer der kommunistischen Gesellschaft allseitig gebildete5 Menschen sein müssen. 3to HacToflmafl niiouepcKan pecnyöjiHKa. Hepea hhm (pac- nonorxena) innpoKan njioman,b. Hosa/m saanmi napK, neMHoro ria-Tbiue oaepo. 3,/iecb HaxonriTcn 'raxjKe qyjicciibifi 3hmhhh can,. H y hhx ecTb bosmoähoctb yanaTB sneeb Miioro hobofo ri HHTepccHoro bo Bcex oöjiacTHX Hainen >kh3hh, Haiua iiapTHfl h npaBHTejibCTBo aaÖOTHTCH o pa3BHTI1I1 HX HHTepeCOB, CnOCOÖHOCTeÜ H Ta.iaHTOB, T3K KaK CTpOHTeJlH KOMMyiiHCl H-iecKOfO OÖmeCTBa AOJlJKHbl ÖbiTb BCeCTOpOHHe o6pa3OBaHHI.IMH JlIOÄbMH. 1 der Fahnenappell — 3d.: TopaeecTBCimaH .nineiiKa 2 der Raum (die Räume) iiOMemcimc 3 die Arbeitsgemeinschaft — ccku.hh 1 die Fähigkeit (die Fähigkeiten) — cnocoouocTi, 5 allseitig (cpaonu: die Seite — cropoua) gebildet acecTopoiinc oöpaaoaaH- ntjü 133
Stunde 56 0 1. Hört zu, sprecht nach, merkt euch noch andere Suffixe der Feminina (u oöpaTure ßHUManue Ha dpyeue cy<p<puncbi cytyecT- BUTenbHbix mchckoso poda)! -heit -keit -schäft die Gesundheit die Sauberkeit die Freundschaft die Wahrheit die Möglichkeit die Mannschaft die Sehenswürdigkeit die Landwirtschaft die Aufmerksamkeit die Meisterschaft -ik -tion, -sion die Fabrik die Pionierorganisation die Musik die Demonstration die Gymnastik die Exkursion die Leichtathletik © 2. Hort zu, sprecht nach und lest! Wir wollen den Gästen aus der DDR unser Schulmuseum zeigen, weil sie dort vieles aus der Geschichte unseres Landes erfahren können. Da unsere Gäste sich sehr für die Sehenswürdigkeiten Moskaus interessieren, gehen wir mit ihnen oft durch die Stadt spazieren. Wir zeigen ihnen auch unsere Sportpaläste, weil sie gewöhnlich auf alle Besucher einen großen Eindruck machen. Da unsere Freunde aus der DDR den Zirkel der russischen Sprache besuchen, sprechen sie ganz gut russisch. 3. Lest die Regel (npaeuno) auf der Seite 157 und beantwortet die Fragen des Lehrers! 4. Spielt das ,,Warum-Spiel"! Wer stellt die meisten Fragen? 5. Spielt: „Zu uns kommen Gäste, und wir führen sie durch unsere Stadt (durch unser Dorf)“ (TdS) 6. Lest das Gespräch mit verteilten Rollen! Während eines Filmbesuches O 1 j a: Ich meine, daß dieser Märchenfilm unseren Gästen gut gefallen wird. Dima: Ich denke auch so. 134
Filja: Ich zweifle daran, weil sie wahrscheinlich dieses Märchen gut kennen. Wowa: Und ich bin sicher, daß ihnen der Film gefällt, weil sie sich gern Märchenfilme ansehen. Sagt: Mit wem von diesen Kindern seid ihr einverstanden? Warum? 7. Hausaufgaben 1. riocMOTpu enuMareAbHo Ha pucyHOK, npoHUTaü aonpocbi k neMij u oreerb Ha hux ijctho, oöocHoebieaü ceou oraerbt. H a n p h m e p: Ist das an einem Sonntag oder an einem Werktag? — Ich denke (meine, bin sicher), daß es an einem Sonntag ist, weil die Eltern des Jungen zu Hause sind. 135
Ist es am Morgen oder am Abend? Ist der Junge ordentlich oder nicht? Wofür interessiert sich der Junge besonders? 2. Hponuraü Teuer, ecraeb nponymeHHbie öyiißbi u 6yK6oco‘ieraHun. Cnutuu ezo ß rerpadb. Zum Ta- des S-ges veranstalten wir gew--niich in unserer Schule einen Aben-. Wir sagen Gedi--te über de;; Gro-cn Vater- 1-ndischen Kr--g auf. Wir se-en uns auch Filme über den Kam-- unseres -olkes gegen die Faschisten an. Vor unseren Augen ste-en dann noch lange die Heldentaten unserer Sow-etsoldaten und Offiziere. Wir können die gefallenen Helden, die zerstörten St-dte und vernichteten D-rfer noch lange nicht verge- en. Stunde 57 ©1. Höri zu, sprecht nach und merkt euch die Sa/fixe der Maskulina (u oöparuie anu.naHue hü cyipcjniKCbi cy/necTßurejib- m,ix aty.KCKozo podaj! -er -ter -Ismus der Vater der Bruder der Sportler der Sozialismus der Arbeiter der Bastler der Kommunismus der Lehrer der Sammler der Marxismus der Mechaniker der Zweifler der Leninismus der Trainer © 2. Höri zu und sagt, daß ihr denselben Wunsch oder dieselbe Meinung habt! M uster: Ich möchte wissen, ob es in vielen Schulen ein Schulmuseum gibt.— Ich möchte auch wissen, ob cs in vielen Schulen ein Schulmusemn gibt. Ich möchte wissen, ob man in vielen Schulen Abende zum Tag des Sieges veranstaltet.— Ich denke, daß man in vielem Schulen Mater.allen über den Großen Vaterländischen Krieg sammelt. Ich zweifle nicht daran, daß die meisten Pioniere Namen der Helden der Sowjetunion kennen.— Ich bin sicher, daß sie viele Bücher über di< Heldentaten unserer Sowjetmenschen während des Großen Vaterländischen Krieges gelesen haben.— 136
3. Seht auf die Bilder, lest die Fragen und sagt eure Meinung dazu! Begründet sie! Was für eine Ausstellung bereiten die vor? ist das eine Ausstellung zum Tag des Sieges cckr zum Was für eine Stunde ist das? Ist das e;ne Stunde in Erdkunde. eine Deutschstunde oder eine Russischstunde? Hausaufgaben 1. ripouuTaü tckct u npedeu-M'i'^afi k ne.ny. OnpedeAti. ixucue U3 mix ne cooTßeTcroyiOT codt-pNiu-imo tckctü. Ilpoeepu cc6n na KMOHtJ. Unsere Berliner Freunde kamen zu uns in die Schule An diesem Tag war unsere Schule festlich geschmückt. Liberal! hingen Losungen und Plakate. Unsere Gäste sahen sich mit 137
Interesse das ganze Schulgebäude an. Besonders gefielen ihnen unser Sprachkabinett, unser Pionierzimmer, die Bibliothek und der Turnsaal. Das Schulmuseum wollten wir ihnen an einem anderen Tag zeigen. Die Gäste interessierten sich sehr für den Deutschunterricht und baten unsere Deutschlehrerin um Erlaubnis, eine Deutschstunde zu hospitieren.4 Und was meint ihr? Das war eine sehr interessante Stunde. Unsere Gäste nahmen an unserer Arbeit aktiv teil. Sie spielten die Rolle der Reporter aus der DDR und stellten an uns verschiedene Fragen über unser Leben. Es war nicht immer leicht, alle diese Fragen zu beantworten. Aber unsere Deutschlehrerin half uns dabei. Sie war mit uns sehr zufrieden. Auch auf unsere Freunde machte die Stunde einen sehr guten Eindruck. Wir waren glücklich! 1) An diesem Tage war die Schule festlich geschmückt 2) Überall hingen Bilder. 3) Unsere Gäste sahen sich mit Interesse das ganze Schul- gebäude an. 4) Besonders gefiel ihnen unser Schulmuseum. 5) Die Gäste wollten gern an einer Deutschstunde teilnehmen. 6) Das war eine sehr interessante Stunde. 7) Die Gäste stellten an uns Fragen, und wir mußten sie beantworten. 8) Das war sehr leicht. 9) Die Deutschlehrerin half uns. 10) Sie war mit uns sehr zufrieden. 11) Die Stunde machte auf unsere Gäste einen sehr guten Eindruck. 2. Bbinutuu U3 TCKCTa npednoxceHun, KOTopbte HtjJKHbt reöe, ‘itoGm K.paTK.0 oreeruTb Ha aonpoc: U7as hast du aus diesem Text erfahren? Beginne so: Ich habe erfahren, daß Stunde 58 0 1. Hört zu, sprecht nach und merkt euch die Wortbildung der Neutra (u oöpaTUTe SHUManue na CAoeooöpaoogauue cyiyecreu- TeAbHbtx cpeÖHeeo poda)! 1 Die Gäste interessierten sich sehr, für den Deutschunterricht und baten unsere Deutschlehrerin um Erlaubnis, eine Deutschstunde zu hospitieren. — Toctu oueHb iiHTepecoBajuicb npenoflaBauueM iieMeuKoro nsbiKa u nonpocnjiH nauiy yuuTejibHuuy ueMCUKoro H3biKa paipemiiTb hm noceniTb ojhh ypoK. 138
-chen, -lein -um das Mädchen das Museum das Abzeichen das Mausoleum das Kätzchen das Zentrum das Büchlein das Sanatorium ge- das Gedicht das Geschirr das Geschenk das Gesicht das Gebäude das Gemüse 0 2. Hört zu, sprecht nach und lest! Wenn die Gäste aus der DDR zu uns in die Schule kommen, zeigen wir ihnen unser Schulmuseum. Wenn wir bei der Deutsch-Olympiade siegen, fahren wir wahrscheinlich im Sommer in die DDR. Wenn wir eine Reise durch die DDR machen, erfahren wir viel Neues und Interessantes. Wenn wir diese Möglichkeit haben werden, werden wir das Leben der Kinder in der DDR besser kennenlernen. 3. a) Lest den Text! B tckctc ecrb HecnoAbKo HesHatcoMbix cjioe, O 3HaueHUU KOTOpbtX MOOKHO doeadarbCfi. b) OreeTbre na eonpocbt ynureAfi no codepotcaHUK» reKcra! Wir zeigen den Freunden aus der DDR unser Schulmuseutn Die Schüler zeigen den Gästen ihr Schulmuseum und erzählen. Wowa: Unser Schulmuseum wurde zum 60. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution gegründet. Unsere Paten halfen uns bei seiner Gründung. Hier kann man viele Materia- lien über die wichtigsten Etappen in der Geschichte unseres Landes finden. Olja: In erster Vitrine könnt ihr die Fotos einiger Pioniere der 20er Jahre sehen und über ihr Leben lesen. Sie lernten in unserer Schule, dann wurden sie Arbeiter, Ingenieure, Arzte, Lehrer. Sie kämpften für die Industrialisierung unseres Landes, nahmen am Bau junger sozialistischer Städte teil. Einige wurden zu Helden der sozialistischen Arbeit. 139
D i m 2: In dieser zweiten Vitrine könnt ihr lesen: Nichts ist vergessen und niemand ist vergessen! Hier sind Materialien über den Großen Vaterländischen Krieg. Seht auf diese Fotos. Hier steht: Sie sind für immer jung geblieben! Diese Jungen und Mädchen haben ihr Leben für die Verteidigung unserer Heimat hingegebc-a. Sie kämpften mutig gegen die Faschisten und starben als Helden, Wir ehren ihr Andenken. I r in der dritten Vitrine sind Materialien über die Nachkriegs- zeit. Einige Komsomolzen aus unserer Schule nahmen am Aufbau der zerstörten Städte und Dörfer teil. Sie kämpften auch für die Nutzbarmachung des Neulands1 die Nutzbarmachung des Neulands — ocnoeHHe uejiHHbi 140
Natascha: In der vierten Vitrine könnt ihr Fotos der Schuler der 60er Jahre neben. Sie wurden Bestaibeiter, Lehrer, chauspieler1 oder vVissensciiafiler2 Hier kann rnan auch Mate- iia’i.en über unsere Erfolge im Kosmos finden: die Fotos der <• rsten Kosmonauten und der ersten Raumschiffe3 Kirill: Und hier in dieser letzten Vitrine sind Materialien über uns, über unsere guten Taten. Hier das Foto Traktors dlHOHep». Wir haben vor zwei Jahren sehr viel Alhnckll gesammelt, und das hat den Bau dieses Traktors möglich gemacht. Hier könnt ihr auch über unsere 'Patenarbeit lesen: Wir helfen Alten der Schauspieler (dw S.-üaaspkfcr} der Wissenschaftler - ; ov-if! das Ranntschili kochi.-tecic:;>t 141
und- Kranken, wir helfen den Kindergärtnerinnen bei ihrer Arbeit mit den Kleinen in einem Kindergarten nicht weit von unserer Schule. Wir fahren oft aufs Land, um im Kolchosgarten zu arbeiten. Wir helfen unseren Paten. Die Führung ist zu Ende. Die Schüler sehen, daß ihr Schul- museum auf die Gäste einen tiefen Eindruck gemacht hat, und sie sind sehr zufrieden. Sie haben also nicht umsonst1 so viel an der deutschen Sprache gearbeitet und sich gründlich1 2 auf die Führung vorbereitet. Hausaufgaben 1. npoHuraü eonpocbt u daü. Kparnue oreerbi hü hux. Hanpii Mep: Worüber erzählte Kirill? — Kirill erzählte über die guten Taten der Leninpioniere. Worüber erzählte Wowa den Gästen? Über wen erzählte Olja? Worüber erzählte Dima? Worüber erzählte Ira? Über wen erzählte Natascha? Über wen erzählte Kirill? 2. JJodeoToab ycTHbtü pa3BepHyTbtü otbct hü oöuh U3 stux 60- npocoa. 1 umsonst — 3pn 2 gründlich — ocHOBaTejibHo 142
Stunde 59 © 1. Hört zu, sprecht nach und merkt euch die Suffixe der Adjektive (u oöpaTure 6HUM.aH.ue na cy<p<puK.Cbt npuAaeareAb- HblX) 1 -ig -lieh -isch fleißig vorsichtig natürlich glücklich russisch fertig wichtig wirklich wahrscheinlich vaterländisch richtig rechtzeitig ordentlich hoffentlich lustig regelmäßig gewöhnlich persönlich windig nötig ©2. Hört zu, sprecht nach und lest! Wenn unsere Berliner Freunde wünschen, zeigen wir ihnen nicht nur die Moskauer Museen, sondern auch einige Ausstellungen. Wenn das Wetter schön ist, gehen wir zu Fuß. Wenn wir Zeit haben, führen wir unsere Gäste ins berühmte Obraszow-Puppentheater. Wenn unsere Gäste Musik hören möchten, laden v/ir sie ins Konservatorium ein. Wenn sie sich für das Leben der Tiere interessieren, besuchen wir zusammen den Moskauer Zoo. Wenn sich unsere Gäste den Sportpalast ansehen wollen, führen wir sie zum Sportkomplex „Lushniki“. 3. Stellt einander Fragen zu den Bildern (S. 140—142)1 4. Spielt: a) „Ein Reporter aus der DDR kommt zu uns und inter- essiert sich für das Schulmuseum der Schule Nr. 12“ b) „Mehrere Reporter interessieren sich für dieses Schulmuseum und sprechen mit einigen von euch“ 5. Spielt: „Eine Führung durch das Museum, der Schule Nr 12“ Hausaufgaben 1. Oreerb nucbMeHHO hü eonpocbi. Habt ihr in der Schule ein Museum? Gibt es dort Materialien über den Großen Vaterländischen Krieg? Was kann man dort noch sehen? Gefällt dir euer Schulmuseum? Warum? 2. PaccKawu o ceoeM uinoAbHOM Mysee uau o nuoHepcttoü KOMHare. 143
Stunde 60 0 1. Hört zu, sprecht nach und merkt euch die Suffixe der Verben (u oöparure eHUMattue Ha cycpcpuncbt ZAaeoAOB)! -en -ein -ieren arbeiten basteln reparieren lernen sammeln marschieren lesen zweifeln musizieren spielen symbolisieren 0 2. Hört zu, sprecht nach und lest! Hoffentlich besuchst du mich, wenn du Zeit hast. Hoffentlich belegst du einen guten Platz, wenn du am Wett- kampf teilnimmst. Hoffentlich siehst du dir den neuen Fernsehfilm an, wenn du rechtzeitig nach Hause kommst. Hoffentlich macht dir die Sportreportage Freude, wenn du sie dir anhörst. Hoffentlich können wir jetzt vieles deutsch erzählen, wenn es nötig sein wird. 3. Lest die Regel (S. 158) und beantwortet die Fragen des Lehrers. 4. Erzählt über euer Schulmuseum (oder über euer Pionierzim- mer). Hausaufgaben 1. HpouuTaü tbkct, nocrapaüCH doeadarbCH o sHauenuu BbideAeH- HblX CAOS no CO36y‘lUfO CO CA06UMU pyCCKOZO HSblKÜ. U HO 3HÜ- KOMblM UAeMeHTÜM U KpaTK.0 OTBBTb HÜ ÖaHHbte IIOÖ ‘tepTOÜ 60- npocbi. HcnoAbsyü raume chocku. Was wir von unseren Freunden erfahren haben Unsere Freunde aus der DDR erzählten uns auch viel über ihre Heimat und über das glückliche Leben der Kinder. Wir haben von ihnen erfahren: daß das Territorium der DDR etwa 108 000 km2 (Quadratkilo- meter) groß ist; daß auf diesem Territorium etwa 17 Millionen Menschen leben; daß die Wahrzeichen Berlins — der Palast der Republik, der Fernsehturm und das Rote Rathaus sind; 144
daß der längste Fluß der DDR die Elbe ist; daß der größte Hafen der DDR die Stadt Rostock an der Ostsee ist; daß man die Stadt Dresden die Stadt der Kunst nennt, weil sich dort die weltberühmte Gemäldegalerie’ befindet; daß man Leipzig Messestadt und Schaufenster2 der Welt nennt, weil dort zweimal im Jahr internationale Messen3 stattfinden; daß es in der DDR viele Lenin-Gedenkstätten gibt; daß W I. Lenin Leser der Berliner Staatsbibliothek war; daß die Berliner ihre Metro die U-Bahn (LJntergrundbahn4) nennen; daß die Berliner auf ihren modernen Tierpark stolz sind; daß am Bau des Berliner Tierparks auch Studenten und Schüler ieilgenommen haben; daß man für die Berliner Pioniere einen schönen modernen Pionierpalast gebaut hat. 1) Wie heißt der längste Fluß der DDR? 2) Wie heißt der größte Hafen der DDR? 3) Wie nennt man Diesden? 4) Wie nennt man Leipzig? 3) Wer war Leser der Berliner Staatsbibliothek? 6) Wie nennen die Berliner ihre Metro? 7) Worauf sind die Berliner stolz? 8) Was hat man für die Berliner Pioniere gebaut? Stunde 61 ’> 1. Hört zu, sprecht nach und merkt euch die untrennbaren Präfixe der Verben (neordeMieMbie npuciaeKU ZAaeoAoe). be- er- ver- zer- besuchen erzählen verbringen zerstören belegen sich erholen versäumen sich befinden erwarten vergessen 1 die Gemäldegalerie — KapTHiniaa ra/;epe;i 2 das Schaufenster — BHTpmia 3 die Messe — npwapKa 4 die Untergrundbahn — noÄ3eMnau >Kejie3HaH Äopora 145
besichtigen erfahren verteidigen sich beschäftigen veranstalten vernichten ge- gefallen gehören 0 2. Hört zu, sprecht nach und merkt euch die trennbaren Präfixe der Verben (hü ordeAHeMbte npucraenu CAaeoAoß). ab- an- auf- aus- 'abwaschen 'anziehen 'aufsagen 'ausziehen 'abtrocknen 'ansehen 'aufbauen 'aussehen 'abwischen 'anhören ein- 'einsteigen 'einladen 'einverstanden sein 'aufmachen mit- 'mitnehmen 'mitsingen 'mitgehen 'mitkommen 'aussteigen vor- 'vorbereiten 3. Lest den Text „Was wir von unseren Freunden erfahren haben“! Wer liest in eurer Klasse am besten? 4. Sagt, was ihr aus dem Text erfahren habt! 5. Seht auf die Bilder und lest die Unterschriften. Wer ist als erster fertig? Womit wir unsere Gäste noch bekannt machen 146
Leningrad ist die zweitgrößte Stadt der Sowjetunion. Sie liegt im Nordwesten unseres Landes. Die Wahrzeichen der Stadt sind das Denkmal für Peter den Ersten, der Panzerkreuzer „Aurora“ Aiinsk ist die Hauptstadt der Belorussischen Sowjetrepublik. Während des Großen Vaterländischen Krieges wurde sie sehr zerstört. Jetzt ist das eine schöne moderne Stadt. Alle wissen, wie mutig die Sowjetmenschen diese Stadt an der Wolga während des Großen Vaterländischen Krieges verteidigt haben. Wolgograd ist ein Symbol der Unbesiegbarkeit1 unseres Volkes. die Unbesiegbarkeit — neno6eAHMocrb 147
Die Stadt Simbirsk ist die Heimatstadt W. I. Lenins. Jetzt trägt sie ihm zu Ehren den Namen Uljanowsk. Die Lenin-Gedenk- stätte gehört zu den Sehenswürdigkeiten dieser Stadt. Die Hauptstadt der Usbekischen Sowjetrepublik war nach dem Erdbeben1 1966 sehr zerstört. An ihrem Aufbau nahmen nicht nur Arbeiter aus anderen Städten der UdSSR, sondern auch aus anderen Ländern teil. Zu den Sehenswürdigkeiten dieser modernen schönen Stadt gehört auch das Museum der Völkerfreundschaft. Dieser Sowchos-Millionär befindet sich im Rostower Gebiet. Neben einer Viehfarm und einer Geflügelfarm gibt es hier eine Fabrik. Das Dorf sieht sehr modern aus. das Erdbeben — acM.-ierpHcnnx. 148
G. Erzählt kurz über jede Stadt und empfehlt euren Gästen, sie zu besuchen. Begründet eure Aussage. (TdS) 7. Spielt: ,,Wir sind Pioniere aus der DDR und beantworten jede Präge mit einigen Sätzen“ (TdS) 1) Welche Stadt der Sowjetunion möchtest du besuchen? Warum? 2) Kannst du noch andere Sehenswürdigkeiten dieser Städte nennen? Welche? Was weißt du über sic? 3) Was möchtest du dir noch ansehen? Warum? Empfehlt den Gästen aus der DDR, eure Stadt (euer Dorf) zu besuchen. Begründet eure Aussage. (TdS) Stunde 62 (Kontrolle der Hauslektüre) Stunden 63—66 ? Wiederholung) Bunte Ecke VI ZUR KONTROLLE UND SELBSTKONTROLLE 1. Ihr habt im zweiten Halbjahr viele neue Wörter und Wortgrup- pen kennengelernt. Das sind: 149
der Briefwechsel das Hobby der Gast die Tomate die Gurke der Kuchen die Exkursion die Gründung die Sammlung die Versammlung das Tonbandgerät der Koffer das Denkmal das Wahrzeichen das Jahrhundert der Bahnhof der Hafen der Held die Tat die Heldentat die Gedenkstätte der Tod schicken einiaden erfahren kochen nähen reparieren erwarten aussehen backen kennenlernen führen zweifeln durchführen sicher sein nennen ganz bekannt mutig sogar persönlich vaterländisch nötig genau hoffentlich denken gehören wachsen sterben vernichten töten zerstören während darum deshalb weil da wenn im Briefwechsel stehen Ich möchte den Fußboden fegen Staub wischen den Koffer packen wurde gegründet 2. Nennt alle bekannten Wörter und Wortgruppen zu dem Thema „Die Stadl“ Wer weiß mehr? 3. Sagt: Was kann man nähen? Was kann man durchführen? Was kann man kochen? Wo kann man Staub wischen? Was kann man backen? Was kann man fegen? Was kann man reparieren? Was kann wachsen? 4. Setzt die fehlenden Wörter ein! 1) Am Sonnabend erwarten meine Eltern... 2) Meine ältere Schwester macht oft Einkäufe, sie kocht auch gern und bäckt manchmal 3) Wir führen unsere Gäste durch die Stadt, so können sie unsere Stadt besser 4) Der Löwe wollte den Hasen aber dieser legte sich schnell auf die Erde und sah wie tot aus. Der Löwe .... daß der Hase gestorben ist, und 150
ging. 5) Diese Stadt wurde vor vielen gegründet, aber sie sehr jung 6) Die Pioniere kämpfen für gute sie helfen den Alten und den Kranken, machen fegen wischen in ihren Wohnungen. 5. Vollendet die Sätze! 1) Ich möchte wissen, welche Sehenswürdigkeiten es in Moskau 2) Mein Freund ist nicht sicher, daß dieses Buch ihm 3) Ich weiß, daß die 6. Klasse im Briefwechsel mit einigen Pionieren aus der DDR 4) Wem möchtest du diesen Brief ...? 5) Ich habe gedacht, daß du 6) Ich zweifle, ob Wir sprechen grammatisch richtig. 1. Stellt Fragen zu den Sätzen nach dem Muster: Wir nennen ihn einen hilfsbereiten Jungen, weil er hilfsbereit ist. -> Warum nennen wir ihn einen hilfsbereiten Jungen? Wir nennen ihn einen hilfsbereiten Pionier, weil er hilfsbereit ist. -> Wir nennen sie eine wißbegierige Schülerin, weil sie sehr wißbe- gierig ist.-> 2. Setzt die fehlenden Wörter ein! 1) Da das Briefmarkensammeln dein Hobby hast du eine schöne Briefmarkensammlung. 2) Wir führen unsere Gäste in den Kremlkongreßpalast, weil er auch zu den der Stadt gehört. 3) Nach dem Kriege baute man diese Stadt auf, weil die Faschisten sie während des Krieges sehr stark haben. 4) Wenn du dir diesen Film ansiehst, erfährst du viel über diesen Helden. 3. Vollendet die Sätze! 1) Wir laden viele Gäste ein, weil wir 2) Wenn unsere Gäste werden wir eine Exkursion durchführen. 3) Unser Schul- museum hat auf die Gäste einen tiefen gemacht, weil es dort 4) Wenn du kannst du dir dieses Denkmal genauer Wir können schon vieles sagen, fragen und erzählen 1. Bbipaau HadetHcdy, <ito reoü dpye HaoecruT tc6h u 6t>i CMotucere OMecre noCMorperb reAetpUAbM. FIouHrepecyüCH, coeAaceH au oh. 151
2. Bbtpasu Hadetxcdy, hto rsocMy coöecednuKy noHpaeiiTCH SKCKyp- cuh no zopody: oh CMOitceT nosnaKOMUTbCH co eceMtt docTonpu- MeHareAbHOCTHMU. riouHTepecyücsi, hto oh oö 3tom dytiaeT. 3. HocoecTyu ceoeMy coöecednuKy nponuTOTb otij KHuey o zeponx Bcaukoü ÖTeHecTeeHHoü eounbt. 4. FlocoeeTyu ceoeMy coöecednuKy noexaTb e Benumpad u ckooku, no'ieMy tm sto eMy coecTyetub. 5. riocoeeTyü. ceoeMy coöecednuKy nocAyuiaTb cnopTtieHbiu penop- tom no paduo u ckooku noueM.y. 6. üpuzAacu ceoezo dpyza e uiKOAbHbtü Myseu u ckoo.xu scihcm. 7. Bbtpasu npednoAOMeHue, hto nautUM zocthm nonpaeuTCH zopod, u no.HCHU, noHeMy Tbt rate dyMcieuib. IlotiHTepecyücsi mhchucm dpyza. 8. Bbtpasu yeepeHHOCTb e tom, hto ho nuonepoe u3 rBP nocctuenue Myseu B. H. Bernina npouseeder zAyöoKoe onenaTAeHue. Bo- öaeb, hto, ecAU y mix öyäer epeMH, ouu noüdyr raKxe e Kap- TUHHyio zaAepeto. IlouHTepecyücH, hto dyxacT no stumii noeody Teoii coöecedHUK. TeCT AJIH CäMO- M B3aKMOKOHTpO.7Sl rOBOpfHHH IlpOBepb, HaCKOJIbKO XOpOIUO Tbl MOXiCIUb paccKasaTb 0 AOCTOnpH- Me^aTCJibiiocTHx naujcii CTpaHbi, o crojiime Hauieii PoAinibi — Mock- Be, o k2Kom-ah6o ApyroM ropo,i;c, c ujkojishom Myaee Goeeoü cjiaßbi. nocjieÄOBai'ejibHocTb paßoTbi rede H3BecTna (cm. tcct § 1). Howep 3a- X. AaHHH H X 3a.ua- Tboh X. ne ycnexK X. 1. PaccKa>KH o AoCTonpiiMe- qaTejibHocvHx Hamen crpanbi 2. PaccKaxai o CTOJiHije Ha- men Poah- Hbl — MoCKBe 3. PaccKaxiH O UIKOJlbHOM Mysee 6oe- BOH CJiaBbl' Tw Bbinoji- HHJi(a) 3a- AaHHe, ecjin jionimio h ao- KasaTejibHo no- ciponJi(a) Bbl- CKa3biBanne H ec.'in Ha3Ba- ji(a) ne Mcnee 9 (ppaa He Menee 9 (fP33 ne wenee 9 $pa3 OeAyeT na*imiaTb c ouineic t'üMcaiiHH kikojim. 152
n podojiMCHue Tbi oneHb xo- pomo Bbinoji- 3a.ua- ßojiee 9 ßojiee 9 ßo.iee 9 biie. ecjiH na- (a) (Jjpas (J?pU3 (bpa?. renn yno- OÖOpOT C OÖOpOT C oßopoT c um zu; um zu; um zu; ouenonnoe cy- ouenouHoe cy- oueHQ’moe cy- >KAenne; npu- «nenne; npu- iKÄOiii'e; npu- ^aTonnbie naTOHHbie i.aTuim-je npeAJ10>KeHHH npejyioKenMH npeA.'lOJKCHHH c daß (ob), c daß (ob), c daß (ob), weil (da), wenn weil (da), wenn weil (da), wenn OTJ! ’IMHO ,’ihhji (a) 3,:.\anne, eenn i:(a) ßojiee 9 ßo.iee 9 9 4>pa3 $pa3 $pa.'; ccjih yno- 1 (.'1) OÖOpOT C OÖOpOT C oßopoT c um zu; um zu; um zu; ouenonnoe OHCHOHHOe onenouHoe cy>Knenne; cy^Aeiinc; cy,« .leuae; npiiAaTOUHbie npH-iiaTomibie •nü?fv-iTc-iiHbie npeAnojKeniin npe^G.^eHMH npe//mx<eHHH c daß (ob), C daß (ob), c daß (ob), weil (da), wenn weil (da), wenn weil (da), wenn ü cc„i:i na bcc '9TO reöe no- iia.uof'h.’iocb ne ßojiee ne ßo.iee ne ßojiee L ... 1,5 MHHyTbl 1,5 MbH) Tbl 1,5 MiuiyTbi Wir lesen. 1. a) I/aüdiiTe b «Krnise d/tti ireHun» tckct, KGTGpbiü bom nonpa- (iujiCH öojibiue dpyeux, u npomn.aüre ezo enojuoMca CBoeMy coceöy no napre. 6) C noMombto Bonpocoß npoßepbre, hohxt jiu tskct. 2, no;.<eHfiUTecb poM/nu. 153
rpaMMaTH<ieCKHH enpaBOMHHK I. CKJiOHetiHe hmch BpHjiaraiejibHbix CKJioHeHiie HMeH npHJiaraTejibHHX b HeMeiLKOM H3biKe b otjihhhc OT pyCCKOFO H3bIKa 33BHCHT OT TOrO, CTOHT JIH nepefl HMCHeM cy- mecTBHTejibHbiM, Kpowe npHjiaraTCJibHoro, apTHKjib ji.ih 3aMenn- K>mee ero cjiobo. Ecjih apTiiKJib hjih aaMenniomee ero cjiobo hctko oripeaejiHeT poA, mhcjio h naae>K iimchh cymecTBirrcJibiioro, to hmh npmiaraTejib- Hoe nojivMaeT oKOHMamie -e hjhi -en (b 33bhchmocth ot naae>Ka h HHCJia). HanpiiMep: Das kleine Haus links an der nächsten Haltestelle. Ecjih apTHKJib hjih 3aMeHHK>m.ee ero cjiobo HejiocTaronHO hctko no- Ka3biBaeT pon, hhcjio h na/iejK hmchh cymecTßHTejibHoro, to hmh npw- JiaraTejibHoe npHHHMaeT oKOHnaiine apTHKJiH. HanpuMep: ein kleines Haus, ein hoher Baum. Tabelle 1 CK.AOH.eH.ue umch npUAaeareAbHbix c HeonpedeAeHHbiM apruKACM, npu- THOKUTeAbHblM MCCTOUMeHUeM mein U OTpUHareAbHblM MeCTOUMCHUeM kein b edttHCTßeHHOM nucAe ITaAe>K )KeHCKIIH poji My>KCKOH pon CpejLHHH pon Nominativ eine meine -e keine ein mein -er kein ein mein -es kein Genitiv einer meiner -en keiner eines meines -en keines eines meines -en keines 154
npodoAweHue TIa^e>K TKchckhü pofl My>KCKOH pofl Cpe^HHH pofl Dativ einer meiner -en keiner einem meinem -en keinem einem meinem -en keinem Akkusativ eine meine -e keine einen meinen -en keinen ein mein -es kein Tabelle 2 CKAOHeHiie um6h npuAaeareAbHbix c onpedeAeHHbtM apruKAeM u yica- 3areAbHbiM MecrouMBHueM dieser (jener) b ediiHCTBentiOM uucab FlaAex JKeHCKHÜ pOA MyJKCKoii poA CpeaHBÜ poA Nominativ die diese -e (jene) der dieser -e (jener) das dieses -e (jenes) Genitiv der dieser -en (jener) des dieses -en (jenes) des dieses -en (jenes) Dativ der dieser -en (jener) dem diesem -en (jenem) dem diesem -en (jenem) Akkusativ die diese -e (jene) den diesen -en (jenen) das dieses -e (jenes) 3 a n om hht e! Bo MHOHtecTBeHHOM MHCJie bo Bcex na^e>Kax npHJiaraTejibHbie noc- jie onpeaejieHHoro apTUKJin, yKaaaTejibHbix h npHTHXaTejibHbix mccto- HMeHnii, a TaK>Ke oTpmjaHHfl keine hmckdt OKOHnamie -en. Unsere besten Pioniere haben keine schlechten Noten. Die jungen Naturfreunde interessieren sich für das Leben der Tiere in allen anderen Ländern der Welt. 155
Tabelle 3 CxeMa OKOHHO.HU.Ü. npu.jiaeaTejibn.bix neped cyipeCTBUTejibHbiM, Koeda ohu ynoTpeöjieHbi 6e3 apruK/in EziHHCTBemioe mhcjio Mhojkcct- BeHiioe 4HCJ10 nariejK TKencKiiH pon, MyrKCKoü pon CpeflHHH poß Nominativ -e -er -es -e Genitiv -er -en -en -er Dativ -er -em -em -en Akkusativ -e -en -es -e II. CjioMHOCOHHHeHHoe npeßJiojKeHne Ecjih b cocTaB oflnoro npe.a/iojKeHHH bzoaht Aßa hjih necKojibKo npeaaO^KCIIHH, KOTOpbie OTHOCHTe.HbHO CaMOCTOHTeJIbHbI H COeflHHeHbl Ztpyr c apyroM npu noMoum cokjsob und, aber, denn, darum, deshalb h ap-, to sto npezviojKemie naabiBacTCH cjioJKiiocoHHHeHHbiM. CoioBbi und k aber ue bjihhiot Ha nopriAOK cjiob. Hanpuwep: Ich besuchte meine Freundin, aber sie war nicht zu Hause aber um diese Zeit war sie nicht zu Hause). Ilocae coioaa denn b npeaao>Kenufix jipHMOÜ nopnaoK cjiob (noa- jie>Kainee ctoht nepea cKasyeMHM). Hocjie cojo3ob darum, deshalb — oöpaTHbin nopauoK c.iob (nofljie>Kauiee ctoht nocjie cKasyeMoro). HanprfMep: Wir fuhren am Sonntag aufs Land, denn das Wetter war an diesem Tag besonders schön (npHMofi nopnaoK cjiob) Ich war einige Tage krank, deshalb konnte ich die Wanderung mit allen zusammen nicht machen (oöpaTHbifi nopnaoK cjiob). III. CjiojKKonoAMHHeHKoe npeA-noMeHHe CjioÄHonoAHHueHHoe npeßjio>KeHHe coctoht H3 rjiaßiioro n oahofo HJIH ÖOJiCC 33BHCHMbIX OT HCFO UpefiJIOJKeHHH, KOTOpbie Ha3bIBaiOTCH npHAUTOmiblMH. npHAaTOHHoe npe,nJio>KeHHe npHcne/mnnercn k rjiaBHOMy npn no- M0LL1.H C0I030B HJIH C0K>3HbIX CJIOB. 3 a n om HHTe! B npnaaTOHHOM npe/uiojKenHH Ha nepBOM Meere ctoht cok>3 hjih coio3Hoe cjiobo, hotom nojuiejKamee. CKasyeMoe ctoht b Könne npe/i- JIOJKeHHH. 156
HanpHMep: Alle wissen, daß dieser Schüler immer fleißig arbeitet. Ecjm CKaayeMoe coctoht H3 /myx cjiob, to na noc/ieaneM Meere ctort ero n3MeHHeMan nacib, a Hen3MemieMaH (Infinitiv hjih Parti- zip II) nepea nen. HanpHMep: Mein Freund sagt, daß er in den Somme; ferien im Kolchos gearbeitet hat. Meine Freundin sagt, daß sie auch im Sommer im Kolchos arbeiten wird. OTAeJineMaH npncraBKa b ephastohhom npen.JioxeHP.n HBiue.'ca c rjiarc.’iCM cjihtho. HanpHMep: Ich weiß, daß er immer früh aiiTstehi. 1. ßonojiHUTeJibHbte npudarouHbie npedsioxceHUM .HonojiHHTejianbie npmiaTOHHbie npeAJiojKemfH pacKpbiaaioT coAep- jnaHHe rjiaBHoro npeAJio:«emi5i k rame Bcero orßeuaioT na Bonpoc Was? Ohh npHCoeAHHnioTCH k FJiasnoMy npeAJiojKemHO npn homoiuh coK)3OB daß, ob h coio3Hbix cjiOB wer, was, wo, wohin, wann, wie, womit h AP- C noMoniöio npnAaroHHoro AonojiHHTejibHoro npeAJio- >KeHHH moäho nepeAaTb: a) KocseHHoe (<ibe-jm5o) yTEepjKACHHe: Man sagt, daß dieser Junge ein guter Sportler ist; 6) KocEeHHbiö (Heö-jmßo) Bonpoc: Der Lehrer fragt, ob wir unsere Hausaufgaben gemacht haben. Er fragt, wo unsere Pionierleiterin ist. MOJKHO TaKJKS Bbipa3HTb: a) ocBeAOMJieHHOCTb: Ich weiß, daß er gut deutsch spricht. Es ist bekannt, daß Dresden eine Kunststadt ist; 6) HCOCBeAOMJiCHHOCTb: Ich weiß nicht genau, wann er gekommen ist; b) coMHeHMe: Ich zweifle daran, daß er bald kommt; r) yßepeHHocTb, yßejKAeiiHOCTb: Ich zweifle nicht daran, daß er bald kommt. Ich bin sogar sicher, daß er bald kommt. 2. IlpudaTonHbie npedAOOKenun npuuuHbt HpHAaTOHHbie npeAJioKeHHH npHHHHbi BbipaxcaioT npumiHy h co- eAHHHlOTCH C TJiaBHblM npCAJlOJKCHHCM COK>3aMM Weil H da. 157
HanpHMep: Ich bin heute früher als gewöhnlich in die Schule gekommen, weil ich Klassendienst habe. IlpHAaTOHHbie npaMHHbi c C01030M da name ctoht nepejx r/iaBHbiM npejxJiojKeHHeM. B stom cjiynae rjiaBHoe npejmojKeHne HammaeTCH co CKaayeMoro. riojuiejKamee ctoht 3a hhm. HanpHMep: Da das Wetter heute schlecht ist, können wir nicht Spazierengehen. 3. ycM'e.Hbte npudaroiHbie npedJiojKemin yc-noBHbie npHAaioqHbie npe,njio>KeHHH BbipaxtaioT ycjioBHH ocy- meCTBJieHHH JXeftCTBHH B TJiaBHOM npejuio^KeuHH. Ohh bboahtch coio- 3om wenn. HanpHMep:Wenn es möglich sein wird, zeige ich dir die Stadt. Ich zeige dir auch meine Schule, wenn wir Zeit haben werden. npeAJiorH ( cucTeMaru3au,un) 1. <Ioc;ie npe,n..noroB mit, nach, aus, zu, von, bei cymecTBHTe.Ti.noe Bcer.na ctoht b .narejibHOM naAenre. HanpiiMep: Die Lehrerin spricht mit der Schülerin. W’owa geht zu seinem Freund. 2. nocjie npeAJloroB durch, für, ohne, um, gegen, bis cymecTBHTejib- Hoe ctoht b BiiHHTejibHOM naAeare. HanpHMep: Wir machen eine Reise durch die Stadt. Wir arbeiten heute bis zwei Uhr. 3. riocjie npeAJioroB in, an, auf, neben, vor, über, unter, hinter cy- mecTBHTejibHoe ynoTpeßjmeTCH b AaTejibHOM naßeste, ecjiH oho ot- BenaeT Ha Bonpoc Wo? — Das Buch liegt auf dem Tisch — h b BHHHTejibHOM naAexte, ecAH cymecTBHTejibHoe oTBenaeT na Bonpoc Wohin? — Ich lege das Buch auf den Tisch.
Kjisohm k sa^aHissiM Seite 6, Übung 2 A. Meine Sommerferien waren in diesem Jahr besonders interessant. In Artek hat es mir sehr gut gefallen. Diesen Monat am Schwarzen Meer werde ich nie vergessen. Aber auch bei meiner Tante in Irkutsk war es sehr schön. Dort hat es mir auch gut gefallen. B. Es war sehr interessant. Diesen Museumsbesuch werde ich nie vergessen. Es war sehr schön. Meine Ferien habe ich sehr interes- sant verbracht. Seite 26, Übung 2 der Mitschüler — coyueHHK; die Sauberkeit — uucTOTa; das Fall- obst — na.aaHu.bi; für gutes Wissen und gute Disziplin — 3a xopouine 3H3HHH h AHCunnjiHHy; Alten und Kranken — CTaptiM h öojibHbiM. Seite 29, Hausaufgabe A. die Zeichnung — pncynoK; energisch — suepTHunbiH; der Bau- platz — CTpoHTejibHan njioma.nKa, crpoftKa; die Tragödie (uuraioTCfi nee 6yi<Bbi) — Tpareaiin; die Spartakiade startet — cnapraKua.ua cTapryeT. B. der Wunsch — aceaaHue; friedliche Initiative — MHpHaH iihhuh- arHBa. Seite 43, Übung 2 warf (werfen — warf — geworfen) — öpocibi; klettern — Jie3Tb, Ka- paÖKaTbCH; der Hausmeister — ynpaBAOM; vor Angst — ot CTpaxa. Seite 63, Übung 2 die Solidarität — cojm,n,apHOCTb; die Ideale — HjteajJM; das Eröff- nungszeremoniell —uepeMOHHaji otkpeituh; anschauliche — HamHA- Han; die Sportarena — cnopTHBHan apeua; marschierten — MapuiH- pOBajiH; die Ansichten — bstjihaw, die Rassen — pacui; die Weltre- korde — MHpoBbie peKopjxbi; Wasserpolo — boahoc oojio; unvergeß- liche — HeaaßbiBaeMbie. 159
Seite 76, Übung 4 1-h epynna: der Zeitungskiosk, der Verkäufer; Alles (ist) ausver- kauft! 2-n epynna: Wie schade! irgendein, das Regal, vielleicht. Seite 71, Übung 4 Ilo6eAUJiH ne TonbKo cujia, jiobkoctb h GbicTpoTa, ho h npyjKßa h COJIHAapHOCTb. Seite 75, Übung 1 selbstgebastelte — cnejiaHHbiii cbohmh pyKaMH Seite 80, Übung 2 A. ihre Deutsch lernenden Freunde — hx npy3bHM, nayqaiouiHM HeMeUKHH H3blK B. einen lachenden Mund — cMeJouxHÜcn por Seite 86, Übungen 1 und 2 1. der Kohlkopf — KonaH KanycTbi; die Gänsehaut — rycHHan Koxta 2. „Gehen wir zum Fluß!“ — „Gern!“ — „Komm doch schon!“ — „Ich komme bald, ich'muß aber zuerst ausziehen.“ Seile 94, Übung 1 Eine gute Idee. Ein Geschenk zum 8. März. Auch die Jungen zeigen Interesse für Handarbeit. Ein Verbesserungsvorschlag. Seite 110, Übung 2 endlich — HaKonen; telefonieren — 3BOHHTb no TejiecJjoHy; das Hotel — rocTHHHna; gute Besserung! — nonpaBjiaücn (Bbi3.nopaB.nn- Baü)! — OocAOßHo: Xopouiero «yjiymueHHH»! Seite 112, Übung 5 1. Könnt ihr den Kindern helfen und ihnen ein Märchen empfehlen? 2. „Er sitzt zu hoch“, dachte der Fuchs. 3. „Guten Tag, lieber Hahn. Weißt du schon das Neueste? Jetzt sind alle Tiere gute Freunde. Komm, wir werden zusammen spielen.“ Seite 132, Übung 2 der Gebäudekornpiex — KOMnneKc 3Hühhh; wunderschön — npe- KpacHbifl, HynecHbin; die Pflanze — pacreHHe; die Experimente — SKcnepuMeHTbi, onbiTbi; die Wissenschaft — HayKa; das Talent — ra- jiaHT; der Erbauer (die Erbauer) — cTpoHTenb; die Gesellschaft — oßmecTso; gebildet — cßpaaoBauHbiü. Seite 137, Übung 1 2), 4), 8). 160
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ßopozoü dpyz! «Km-ira a,jin mtchhr» k yneßHUKy neMeiiKoro H3bixa ,t.jih 6-ro KJiacca cpeAHeä hikojibi npeAiiaanauaeTCH jijih BHeKJiaccHoro mtchhh. Bee TexcTbi nocTpocuni na n3yqeniic>M hsbikobom MaTepnajie, hx TpyAHoeTb tiapacTaeT nocTenenHO, no Mepe npoxo>KjieHHH MaTepnajia y'ieÖHHKa. Ecjih tbi xoporno ycsouji jickchhcckiih h rpaMMaTiinecKHii Mavepiiaji Ka>K.noro ypoxa yMeßiniKa, to tbi iinweiiib 'iHTaTb khhtv 6ea nOMOiiiH cJioBapn. OjUiaKO npH 'ITCHHH KHHFH Teße npejICTOHT npeOAOJICTb pHÄ TpyÄHOCTeft, CBH33HHBIX C HOHHMaHHCM CMblCJIOBOFO COACpjKaHHH npe^jiojxeHHn h c ncnojib3OBauncM H3biKOBoii noranKH. IloHHMaHiie iieMeuKoro npejuioxKciiHH ne Bcer^a ACciHraeTca Ha ociioBe npocToro siiaiuiH snaneiiHH cocTaBJifiJomnx ero cjiob. HanpiiMep: Die Schüler gehen in die Schule. Hbcto npejuiojKeime Mo- wer ßbiTb noHHTO JiHLiib b cjiyaae nopeocMbicJieiiHH xopoiuo H3y'ieHHbix lieMeuKHX cjiob. Bot hcckojibko npriMepoß: Er bekam große Augen — Oh yjiHBHJicH (a ne: Oh nojiyuHJi öojibUJHe rJiaaa), Das war ihre richtige Tochter — 3to öbuia ee pojmaH aohb (a ne: 3ro öbiJia ee npaBHJibHaa ji,OHb), Sie kam auf ihn zu — Ona no,n.ouiJia k newy (a ne: Ona nonuia Ha nero). B TeKCTe BCTpeqaeTCH pari HcaiiaKOMbix cjiob, o 3Ha<ieimH xoTopbix Tbi AOJiJKeH yiweTb noranaTbcn. Bot ueTbipe ochobhbix cJiyuan, Koma Tbi MojKeuib caM noHHTb 3th cjioBa, ne npHÖeraH k noMOiijH cjioßapn: 1) Hoßoe cjiobo coBnanaeT no 3BynaHHio h ananeHHio co cjiobom poj],Horo H3biKa, nanpHMep: das Konfekt — KoncJ)eTa, das Akkorde- on — aKKopneoH, die Prämie — npeMHH, protestieren — npoTecTO- BaTb, trainieren — TpeimpoBaTbcn, aktiv — aKTHBHbifi. 2) HoBoe cjiobo coctoht h3 ÄByx anaKOMbix cyujecTBiiTejibHbix, nanpHMep: die Hausschuhe (das Haus der Schuh) —noManiHHe Tyc|jjiii, die Gartenarbeit (der Garten + die Arbeit) — paöora b cany, das Lehrerzimmer (der Lehrer + das Zimmer) — yqHTejibCKan, der Kindergarten (die Kinder + der Garten) —actckhh caji,. 162
3) Hoßoe cjiobo oöpaaoBaHo ot 3naKOMoro rjiarojia hjih npnjia- raTejitHoro, HanpHMep: das Lesen (ot lesen) — HTeHiie, das Essen (ot essen) — e.o.a, das Dunkel (ot dunkel) — TeMHOTa, unzufrieden (un4-zufricden) — He^oBOJibHUH, unschön (un-j-schön) — ne- KpaCHBblH. 4) Hobmh rjiaroji oöpaaoßaH c noMombto npncTaBKH ot 3HaKOMoro rjiarojia, HanpHMep: abschreiben (ab + schreiben) — cnncbiBaTb, einschlafcn (ein + schlafen) — aacbinaTb, aufgehen (auf + ge- hen) — OTKpblBaTbCH. riepeBOA p5i.ua nc3naKOMbix cjiob ash HenocpejiCTBeHHo nepeji TeKCTOM. 3th cjiona iiyjKHO xopomo 3anoMiiHTb, TaK Kax ohh nacTo BCTpenaiOTCH b Aa.TbHefiuieM. K i<az<AOMy TCKCTy Aaiibi npeATeKCTOBbie h nocjieTeKCTOBbie 3aAa- iihh. Omi noMoryr Tcöe Jiy>ime noHHTb coAepxrauHe tckctob. FIoMHI', UTO Hy>KHO MHTÜTb C/KeAHCBHO. PeryJIHpHCe MTeHHe — 9TO TJiaBHblH nyTb OBJiaAeHHH HllOCTpaHHblM H3bIKGM. JKejiaeM ycnexa!
VOM SCHULBEGINN UND VON DEN SOMMERFERIEN 1. DER ERSTE SCHULTAG Am ersten September kommen alle Schüler wieder in die Schule. Viele tragen schöne Blumen. Die Schüler schenken den Lehrern die Blumen. Die Lehrer freuen sich sehr. Sie sagen: ..Danke schön, liebe Kinder. Die Schüler kommen in die Klassenzimmer Die Klassenzimmer sind hell und sauber. Sie sind in Ordnung. Sie sind schön. Es klingelt. Ein Lehrer kommt in die Klasse. Das ist der Klassenleiter. Er heißt Jewgenij Michaiiowitsch A'laryschew. Jewgenij Michaiiowitsch ist Deutschlehrer. Die Schüler stehen auf. ..Guten Tag, Kinder “ sagt der Lehrer. „Guten Tag!“ antworten die Schüler. „Ich gratuliere euch zum Schulbeginn“, sagt Jewgenij Michaiiowitsch. „Jetzt seid ihr in der sechsten Klasse. Ich sehe, alle sind Pionieie. Alle tragen rote Halstücher und Pionierabzeicnen. Man muß gut lernen, um viel zu wissen. habt ihr fünf Stunden. Das sind Deutsch, Russisch, Literatur, Mathematik und Werken. Was machen wir in der Deutschs!unde? Wir lernen deutsch sprechen, lesen und schreiben. Ich sehe, alle haben Lehrbücher, Lesebücher und bleite. Das ist schön. Und jetzt beginnen wir unsere Arbeit an der deutschen Sprache.“ Kontrollaufgaben B 3tom' nadamiti dan nepeaod orö<'.>tt>nb!.x npedjiosKCHtiä venera. Haiidu tix ß rencre. IM
1) y^HTeji« oueiib pa,ayioTCfl. 2) Ohh b nopnAKe. 3) 3to KAaccubiü pyKOBOAHTeJib. 4) Hyacuo xopouio ymiTbCH, uToßbi Miioro 3H3Tb. 5) Mbl yUHMCH rOBOpHTb, MMTaTb H IIHCaTb HO-HCMeUKH. 6) R BillKy, y Bcex ecTb yueßuHKii, khhth a^ih htchhu h TeTpa.au. 2. Haüdu e Teuere oreerbi hü CAedytotyue eonpocbi. 1) Wer kommt am ersten September wieder in die Schule? 2) Was schenken die Schüler den Lehrern? 3) Wohin kommen die Schüler? 4) Wie sind die Klassenzimmer? 5) Ist Jewgenij Michajlowitsch Deutschlehrer? 6) Wieviel Stunden haben die Schüler heute? 2. DAS NEUE SCHULJAHR Der erste September ist ein großer Feiertag für alle Kinder in der DDR. An diesem Tag kann man auf den Straßen viele Kinder sehen. Das sind Schulkinder. Sie gehen in die Schulen. Viele kleine Kinder tragen schöne bunte Tüten. Das sind die Schüler der ersten Klasse. In ihrem Leben beginnt eine neue Etappe. Sehr viele Kinder in der Deutschen Demokra- tischen Republik besuchen den Kindergarten. Im Kindergarten bereitet man die Kinder auf die Schule vor. Mit sechs Jahren gehen die Kinder in die Schule. In den ersten drei Jahren lernen die Kinder Lesen, Schreiben und Mathematik. Sie haben- auch Werken, Musik, Sport, Arbeit irn Schulgarten und anderes. Es ist nicht leicht, in den Stunden still zu sitzen und aufmerksam zu sein. Um die ersten schweren Tage „süß“ (cjiaAKnii) zu machen, schenken die Eltern den Kindern Tüten mit Schokolade, Konfekt’ Äpfeln und anderem. Da freuen sich die Kinder sehr Die Tüten können groß und, klein sein. Die kleinen Tüten hangt man an den Baum im Kindergarten. Das macht man am ietzt-m (nocaeAHHii) Tag der Kinder im Kindergarten. Und die großen Tüten bekommen die Kinder am ersten Schultag. Kontrollaufgaben I. B 3tom 3adaHuu dan nepeeod ordeAbHbtx nped.noMc.enuü rexera. Haüdu ux e reKcre. 165
1) B 3tot ächb Ha yjiHue moäho BH^eTb MHoro ÄeTefi. 2) MHorne MaJieHbKiie äcth HecyT KpacHBbie paanouBeTHbie (necTpbie) naKeTbi. 3) B actckom cajiy ÄCTeii totobht k lukojic. 4) B nepBbie Tpw niKOJibiibix ro.ua .neTeii yqaT htchhio, nwcbMy h MaTewaTHKe. 5) He- jierKo CHfleTb na ypoxax thxo h ßbiTb BHHMaTejibHbiM. 6) Mtoöei c.nejiaTb nepBbie rpy/nibie ahh «cjihäkhmh», pOAUTe.iu ,aapsT äcthm naKeTbi c moKojiaAOM, KOHtJreTaMH, söjioKaMM h ApyrHM. 2. Haüdu e Teuere OTcerbi na CAedi/fomue oonpocbi. 1) Ist der erste September ein großer Feiertag für alle Kinder? 2) Wohin gehen die Schüler? 3) Was besuchen sehr viele Kinder in der Deutschen Demokratischen Republik? 4) Wo bereitet man die Kinder auf die Schule vor? 5) Mit wieviel Jahren gehen die deutschen Kinder in die Schule? 3. DAS SYMBOL DES PIONIERLAGERS Wache stehen — ctohtb Ha nocTy, oxpanriTh Viele Kinder in der Deutschen Demokratischen Republik verbringen ihre Sommerferien in den Pionierlagern. In der DDR gibt es sehr viele Pionierlager. Besonders groß und schön ist das internationale Pionierlager am Werbellinsee — die Pionierrepublik „Wilhelm Pieck“ Der Veteran unter den Pionierlagern der DDR ist das Pionier- lager „Klim Woroschilow“ Es liegt nicht weit von der Stadt Templin. Das Geburtsdatum des Pionierlagers „Klim Woroschilow“ ist der vierzehnte Juli neunzehnhundertachtundzwanzig. Das war ein Zeltlager für fünfhundert Berliner Arbeiterkinder und ihre Gäste aus anderen Ländern. die Budjonny- Mütze Das Pionierlager trug den Namen des Generals der Roten Armee. Die Kinder im Lager waren Rote Jungpioniere. Das alles gefiel den Reaktionären nicht, beson- ders den Faschisten. So mußten die Roten Jungpioniere Tag und Nacht Wache stehen. Pioniere der Lagerwache trugen die Budjonny- Mützen. Die Roten Jungpioniere verbrachten ihre Ferien mit Sport und Spiel. Sie machten Wande- rungen und Exkursionen. Sie agitierten für die 166
Ideen der Kommunistischen Partei Deutschlands. Oft waren im Lager Lcninpioniere aus der Sowjetunion. Heute ist das Pionierlager „Klim Woroschilow“ ein großes und schönes internationales Ferienlager. Jedes Jahr verbringen hier etwa dreitausend Mädchen und Jungen ihre Sommerferien. Das sind Thälmannpioniere und ihre Gäste aus der Sowjetunion, Polen, Bulgarien, Frankreich, Italien, Portugal und anderen Ländern. Und die Pioniere der Lagerwachc tragen auch heute die Budjonny-Mützen. Kontrollaufgaben B aroM sadciHUU dau nepsGoä ordeAbHbtx npeäACACCHUü tckctu. Haüdu ux 3 reKcre. 1) OcoSeilHO BOJMIK H KpaCHB MeX?iyH3pOAHb!H nHOHepCKHH rarepb na BepGejinmiaee nuonepcKan pecnyGniwa «BiuibrejibM FImk». 2) Oh pacnonovKeri He^aaeKo ot ropo^a TeMOJiHH. 3) 3to fibiji riaJiaTOHHbifi Jiarepb hjih uhthcot Aereü öepjinncKrix paöoMHx m mx rocTeü H3 ÄpyrHx CTpai:. 4) riHonepbi, oxpaHSBmne Jiarepb, HOCHJiH öyaeHOBKH. 5) B Jiarepe nacTO Cumarin rmonepbi-JK.imnubi M3 CoDeTCKoro Coioaa. 6) KaJKAbiü roa. 3^,ecb npoBOAH" cboh ."CTHne KaHHKyjibi ckojio Tpex Tbicmr aesoMeK n wajibUHKOB. 2. Haüdu ß Teuere orseTbi Ha CAedyiotyue sonpocbt. 1) Wo gibt es sehr viele Pionierlager? 2) Wann ist das Geburtsdatum des Pionierlagers „Klim Woroschilow“? 3) Wie verbrachten die Roten Jungpioniere ihre Ferien? 4) Agitierten die Pioniere für die Ideen der Kommunistischen Partei Deutsch- lands? 5) Wer verbringt jetzt die Ferien im Pionierlager ,,KÜm Woroschilow“? 6) Was tragen die Pioniere der Lagerwache auch heute? 4. DER IGEL MIT DEM AKKORDEON (Nach einem Märchen von A. Könner) I Eines Tages ging ein Junge in den Wald. Er liebte durch den Wald zu gehen und Pilze und Beeren zu suchen. Das Wetter war schön, der Himmel war ganz blau, nur kleine weiße Wolken. Da hörte der Junge Musik. Er blieb stehen, um die 167
Musik zu hören. Die Musik war schön. Wer machte die Musik? Der Junge ging; auf die Miusik zu. /kn einem großen Baum saß ein Igel mit einem kleinen Akkordeon und machte Musik. „Sehe ich richtig?“ fragte sich der Junge. Er bekam große Augen. Dann machte er die Augen zu und wieder am Doch der Igel saß da. Er sang und spielte Akkordeon. Der Junge ging an! den Igel zu. „Igel“, sagte er, „komm mit mir nach Hause. Ich will dich meinen Freunden zeigen.“ „Nein, ich will nicht“, rief der Igel. „Ich liebe Bäume und Blumen, die weißen Wolken über mir Hier ist es so schön!“ Der Junge lachte nur Er legte den Igel mit seinem Akkordeon in die Tasche und ging nach Hause. Er freute sich sehr über den Igei. Ein Igel mit dem Akkordeon! Wer hat so etwas gesehen? Da 'werden die Freunde große Augen machen. Zu Hause sorgte sich de Junge sehr um den Igei. Er fütterte ihn immer gut. Er machte alles für den Igel. K o n t r o 1 l a u f g a b e n 1. B 3tom 3adaHtiu öüh nepesod mdeMHMX npedAoxceHUÜ rencra. Haiidu ux a Teuere. i) Oj: rifotmjf xgaiitb no necy n ncuaTb rpiiöbi n nrojibi. 2) Oh octghobhjicji, mto6w nocjiyiuaTb MysbiKy. 3) Oh ner? 'm Hrpaji Ha aKKop,leone. 4) H juoßrno AepenbH h ubotm, (?c.;.t>;e oSjiaxa Ha/io MHOti. 5) Oh nonoMom e>Ka c aKKop/reoHOM b cyMKy u noiue.ii XCMofi. 6) ÄcMa MajibMHK oueHb saöoTHJicfl o owe. 168
2. Haüdu e reKcre oreeroi hu c.-ic'dyfoutue eotipocbi. 1) Wer ging eines Tages in den Waid? 2) Was hörte der Junge? 3) Wo saß der Igel und was machte Wer freute sich über den Igel? 5) Wer wird große Augen machen? 6) Wie fütterte der Junge den IgcP 5. DER IGEL MIT DEM AKKORDEON II An einem schönen Tag rief der Junge alle seine Freunde zusammen. Die Freund» standen vor dem ’gcl. Ei;; Igel mit einem Akkordeon! So etwas haben sie nie gegeben. „Und jetzt sing und spiel!“ sagte der Junge. Der Igel sah ihn traurig au und antwortete nichts. Seine Augen wurden dunkel wie die Nacht. „Ich habe alles für dich gemacht“, sagte der Junge. „Ich habe dir schönes Essen und Trinken gegeben! Sitte, sing und spiel. Im Wald hast du schön gesungen und gespielt.“ Dur Igel gab keine Antwort. Da lachten die Freunde über den Jungen. „Du hast viel Phantasie“, lachten sic. „ist heute der /April?“ „Sing und spiel!“ rief der Junge. Er war sehr unzufrieden. Sein Gesicht wurde rot. „Oder ich bestrafe dich!“ Doch der Igel antwortete nichts. Der Junge bestrafte den Igel. Der Igel flog aus dem Fenster auf den Hof. Ein Mädchen sah den Igel auf dem Hof liegen. „Armer Igel“, sagte es und trug ihn in den Wald. Da wurden die Augen des Igels wieder lustig und hell. Noch heute lebt der Igel im Wald. Die Menschen erzählen, man kann ihn von Zeit zu Zeit hören. Er singt und spielt Akkordeon. Doch die Menschen nehmen den Igel nicht mit nach Hause. Sie wissen, der Igel ist nur im Wald glücklich. K on t r ol 1 a u f ga b c n 1. B 3tom sadaHuu d<iH nepeeod ordeM>Hbix npedJioweHtiü tskctü. Haüdu ux e reuen?. 1) Hrrneio noAOÖHoro ohk HHKorAa ue bhacjih. 2) Ero rjiaaa CTtviH TeMHMMM kok iioub. 3) B Jiecy Tbi tuk npeKpacHO ne.a R HrpaJI. <*) Tyr apysbji sacMesJincb naa MaJiMHKOM. 5) «Bejumm esc»,— CKaaajia ona h oTnecria ero b Jiec. 6) O/maKo ..wah ho SepyT enca AOMOft. 169
2. Haüdu e Teuere oreerbi Ha cjiedytomue eonpocbi. 1) Wer stand vor dem Igei? 2) Wie sah der Igel den Jungen an? 3) Gab der Igel eine Antwort? 4) Wen bestrafte der Junge? 5) Wer sah den Igel auf dem Hof liegen? 6) Wie wurden die Augen des Igels im Wald? 7) Lebt der Igel noch heute im Wald? 8) Was wissen die Menschen? 6. TIMMS NEUE FREUNDE (Nach B. Pludra) I der Leuchtturm — Ma«K allein — oahh; oahhokhü Timm Tarnmer wohnte in einem schönen alten Haus, weit von allen Dörfern und Städten. Das Haus stand am Leuchtturm. Im Leuchtturm arbeitete sein Vater Timm war zehn Jahre alt und viel allem, besonders jetzt in den großen Sommerferien. Eines Morgens lief Timm sehr früh zum Meer, um zu baden. Da sah er fünf kleine Zelte, zwei graue und drei grüne. So stand Timm da und sah auf die Zelte. „Was machst du hier?“ Hinter ihm stand ein Junge. Er war lang und hatte schwarzes Haar Er war größer als Timm und älter als Timm. „Wann seid ihr gekommen?“ fragte Timm. „Ich wohne dort im Haus. Mein Vater ist auf dem Leuchtturm.“ „Oh, ist das interessant!“ rief der Junge. „Jaja, hier ist es interessant.“ Timm setzte sich auf die Erde. „Wie lange wollt ihr denn hier bleiben?“ „Hier, wo wir sind? Nicht lange, einige Stunden“, sagte der Junge. „Aber wie du lebst, möchte ich auch leben. Wie Robinson.“ „Jaja“, antwortete Timm traurig. „Wie Robinson.“ Dann fragte der Junge: „Lebst du immer liier, das ganze Jahr? Und die Schule?“ „In Templin“, sagte Timm, „neun Kilometer. Das ist nicht weit. Nur in den Ferien ist niemand da.“ Der Junge sah ihn an. „Immer allein, das ist doch nicht interessant. Geht ihr Pioniere nicht auf die Reise?“ „Doch“, sagte Timm, „ich bin aber nicht alt genug. Zehn Jahre.“ 170
„Ach so. Und wir machen eine Wanderung. Nach Sundevitt“, sagte der Junge. Er war aber nicht mehr lustig. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Wie hieß der Junge? 2) Wie alt war er? 3) Wo wohnte Timm? 4) Wohin lief Timm eines Morgens? 5) Wieviel Zelte standen am Meer? 6) Wie lange wollten die Pioniere hier bleiben? 7) Wo lernte Timm? 8) Warum war er jetzt viel allein? 2. ripoHyMepyü. nped-fiowenun e cooraeTCTSuu c codepxcaHue.M TCKCTa. Sein Vater arbeitete im Leuchtturm. Timm war in den Ferien viel allein. Timm Tammer wohnte am Meer Eines Morgens lief Timm zum Meer. In den Zeiten schliefen Pioniere. Er sah fünf Zelte. Timm spiach mit einem Pionier. Er erzählte ihm über sich und den Leuchtturm. 7. TIMMS NEUE FREUNDE !! Der Junge g:'g den Zelten und rief: „Aufstehen! Aufstehen!“ Bald kamen viele Jungen und Mädchen aus den Zelten. Ans einem Zelt kam ein Athlet. Der Athlet w'ar ein Meter achtzig Zentimeter groß, bronzebraun, mit hellem Haar. „Wie heißt du? Timm? Ich heiße Herrmann“, sagte der Junge zu Timm. „Und das ist Addi, unser Gruppenleiter. Elfte Klasse. Ein großer Sportler und Mathematiker. Gefällt er dir?“ Timm sah zu, wie Addis Muskeln spielten. Er bekam große Augen. War der Junge stark! „Ja“, sagte er zu Herrmann, „er gefällt mir sehr gut.“ Die Jungen und Mädchen freuten sich über die Sonne und riefen immer wieder: „£o ein schöner Morgen! Und der Himmel ist so blau!“ Timm stand da und sagte kein Wort. Bald sah ihn die ganze Gruppe an. Ein Mädchen sagte: „Ist der Junge von hier?“ Alle hörten es. Timm wurde rot. „Das ist Timm vom Leuchtturm“, sagte Herrmann. „Vom Leuchtturm. Oha!“ 171
Jetzt interessierten sich alle für Timm und den Leuchtturm. Alle wollten ihn fragen. „Wo wohnt man im Leuchtturm?“ „Was machst du im Winter?“ „Scheint der Leuchtturm weit?“ „Scheint der Leuchtturm Tag und Nacht?“ Timm beantwortete alle Fragen. Es wurde still. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Wer kam aus einem Zelt? 2) Wie hieß der Athlet? 3) Inter- essierte sich Addi für Mathematik? 4) Hat Addi Timm gefallen? 5) Wieviel Kinder kamen aus den Zelten? 6) Wer fragte: „Ist' der Junge von hier?“ 7) Wer wurde rot? 8) Was beantwortete Timm? 2. UpoHijMeptyu npedAoxeHun e cooreeTCTeuu c codepwcanueM reKcra. Er war ein richtiger Athlet. Aus einem Zelt kam der Gruppenleiter Addi. Aus den Zelten kamen viele Jungen und Mädchen. Addi interessierte sich für Sport und Mathematik. Timm mußte über sein Leben und den Leuchtturm erzählen. Sie freuten sich über das schöne Wetter. Er antwortete auf alle Fragen der Kinder. 8. TIMMS NEUE FREUNDE III In die Stille sagte Herrmann: „Können wir Timm auf die Reise mitnehmen? Er ist ganz allein hier. Er ist auch Pionier. Er will auch eine Wanderung machen, so wie wir. Richtig, Timm?“ „Ja“, sagte Timm. Er war rot. Oh, wie freute er sich über Herrmanns Worte! „Seht ihr“, sagte Herrmann. „Da können wir ihn doch mitnehrnen. Was sagst du, Addi?“ Er sah jetzt zu Addi. Lind alle anderen sahen zu Addi, auch Timm. Was sollte Addi antworten? Niemand kannte Timm. Ja, er lebte- hier und war viel allein. Addi sah in die Gesichter der 172
Jungen und Mädchen. Natürlich konnte antworten: „Nein, !ch darf nicht.“ War das eine richtige Antwort? Timm. Herrmann, die ganze Gruppe, alle sehen zu Addi. •'-> sagte aber kein Wort. Da sagte Herrman „Sag doch, Addi.“ Und Mädchen sagte: „Er ist klein, Addi werden aber ivr ihn sorgen.“ Jetzt begann Ad-j zu sprechen: ..Pie.niei e, ihr wiß1 ich darf ihn nicht mitnehmen. Aber wir machen es doch!“ Oh, wie freuten ich alle! Die Jungen und Mädchen tanzten und sprangen und riefen laut. „Still!“ rief Addi. „Und was sagen die Eitern?“ ,.Er kann doch .ragen“ sagte Herrmann. „Ja, Timm?“ Jetzt sahen alle auf l'imrn. Timm wollte etwas sagen, aber konnte es nicht. Er war sehr glücklich Dann rief er: „Ich gehe fragen. Ich komme zurück:'* Und er lief glücklich nach Hause. Er wußte. die Eltern sagen „ja“. K 0 n t r o 1 1 a u f g a b e n 1. Beantworte felgende Fragen. 1) Wollte Timm auch eine Wanderung machen: 2) Warum antwortete Addi lange nicht? 3) Was sagte das Mädchen? 4) Durfte Addi auch andere Kinder mitnehmen? 5) Was antwortete Addi? 6) Freuten sich die Mädchen und Jungen über seine Antwort? 7) War Timm glücklich? 8) Wohin lief Timm? npoHyMepyü npednooneHtin TCKCTU. cooTOf-.Tcrötiu c ccdepxcaHueM Herrmann sagte: „Timm ist hier ganz allein. Wollen wir ihn auf die Reise miinehme.n?“ Jetzt sahen alle auf den Ginn penleiter Addi. Addi antwortete lange nicht. Timm freut? sich über Herrmanns Worte. Doch er sagte: „Ja, wir nehmen Timm mit.“ Er durfte andere Kinder nicht mitnehmen. Timin lief nach Hause, um seine Eltern zu fragen. Alle Kinder freuten sich sehr über Addis Antwort. 173
9. ER SCHRIEB INTERESSANT (Nach L. Ludwig) I Die Deutschstunde beginnt. Lehrer Beinhorn spricht über die schriftliche Arbeit. Gestern sollten die Schülerinnen und Schüler in Form eines Briefes von ihrem Leben schreiben. Lehrer Beinhorn hat die Hefte kontrolliert. Jetzt liegen sie auf dem Lehrertisch. Lehrer Beinhorn sagt: „Heute sprechen wir über die Arbeit von Hartmut Falke.“ Und er nimmt ein Heft in die Hand. Hartmut sieht, das ist sein Heft. Hartmut wird unruhig. Hat er die Arbeit schlecht geschrieben? Warum will Lehrer Beinhorn seine Arbeit vorlesen? Was hat er falsch geschrieben? Der Lehrer liest seine Arbeit vor. Hartmut hört aufmerksam zu. „Meinem Vater habe ich den Namen Herkules gegeben. Er ist Busfahrer und fährt sehr gut. Meiner Mutter habe ich den Namen Mulle gegeben. Sie arbeitet auch“, hört er Lehrer Beinhorn lesen. „Ich habe keine Geschwister. Ich wohne in Hahneberg. Die Menschen sagen, das war früher ein kleines Dorf. Heute ist es eine große Stadt. Es gibt viele neue Häuser, zum Beispiel, unsere Schule. Sie trägt den Namen Theodor Fontanes. Er lebt schon lange nicht mehr, aber aus seinen Büchern macht man heute Fernsehfilme. Ich sehe jeden Tag fern. Noch lieber gehe ich ins Kino. Besonders liebe ich Indianerfilme. Einige Filme habe ich schon vielmals gesehen. Ich treibe gern Sport. Ich liebe nicht, die Zimmer sauberzumachen.“ Lehrer Beinhorn sieht sich um. „Na, was sagt ihr zu dem Brief?“ fragt er. „Welche Note kann man Hartmut geben?“ Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Wer spricht über die schriftliche Arbeit? 2) Was hat Lehrer Beinhorn kontrolliert? 3) Wo liegen die Hefte? 4) Warum wird Hari mut unruhig? 5) Flat Hartmut Gesch wister ? 6) Wie ist Hahneberg heute? 7) Welche Filme liebt Hartmut? 8) Was treibt er gern? 174
2. ripoHyMepyü npedAojtceHUH e cooreercTeuu c codepotcanueM reKcra. Die Deutschstunde beginnt. Lehrer Beinhorn spricht über die schriftliche Arbeit des Schülers Hartmut Falke. Hartmut hat einen Vater und eine Mutter, aber keine Ge- schwister. Er liest seine Arbeit vor. In der Stadt sind viele neue und schöne Häuser. Hartmut sieht jeden Tag fern. Die Familie wohnt in der Stadt Hahneberg. Er treibt gern Sport. Er liebt Indianerfilme. 10. ER SCHRIEB INTERESSANT II Niemand antwortet. „Also, welche Note kann man Hartmut geben?“ wiederholt der Lehrer. Roland hebt die Hand. „Eine Vier“, sagt er. „Und warum?“ „Falke will die Zimmer nicht saubermachen. Er schreibt nichts über die gesellschaftlich nützliche Arbeit. Und die Filme dürfen nur Große sehen.“ „Von den Filmen habe ich in der Zeitung gelesen“, sagt Hartmut. „Du liest doch keine Zeitungen“, antwortet Roland. Er hat Hartmut nicht gern. „Roland, setz dich“, sagt Lehrer Beinhorn. Er ruft Gitte auf. „Ich finde den Brief sehr gut“, sagt sie. „Meine Note ist eine Eins.“ „Eine Eins?“ lacht Lutz ironisch. „Der Brief ist nicht interessant.“ „Ich habe eine andere Meinung“, sagt Lehrer Beinhorn. „Die Arbeit ist lebendig und interessant geschrieben.“ Hartmut sitzt jetzt stolz da. Er freut sich über die Worte des Lehrers. Natürlich bekommt er eine Eins! Stolz sieht er sich um. „Du freust dich zu früh“, sagt der Lehrer und zeigt ihm sein Heft. „Siehst du?“ Jetzt freut sich Hartmut nicht mehr. Alles ist rot, er hat viele Fehler gemacht. „Sehr viele Fehler“, sagt der Lehrer. „Du bist nicht aufmerksam genug. Auch schreibst du nicht schön, die Buchstaben tanzen. Das Heft ist unsauber.“ „Welche Note habe ich denn?“ fragt Hartmut nicht laut. 175
„Eine Drei“, antwortet der Lehrer. Hartmut sitzt traurig da. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Wer hebt die Hand? 2) Schrieb Hartmut Falke über die gesellschaftlich nützliche Arbeit? 3) Welche Note gibt Gitte für Hartmuts Arbeit? 4) Hat die Arbeit dem Lehrer gefallen? 5) Warum freut sich Hartmut? 6) Was ist schlecht in seiner Arbeit? 7) Welche Note bekommt Hartmut für seine Arbeit? 8) Gefällt dir dieser Junge? 2. IlpoHyMepyü npedJiotHceHUR e cooTeeTcreuu c codepMcanucM rencra. Die Schüler antworten nicht auf die Frage des Lehrers. Roland steht auf. Gitte gibt die Note Eins. Er wiederholt die Frage. Er gibt für die Arbeit die Note Vier Der Lehrer sagt: „Hartmut hat die Arbeit gut geschrieben.“ Da zeigt ihm der Lehrer das Heft. Hartmut freut sich. Er bekommt die Note Drei. Hartmut hat viele Fehler gemacht. HUMOR Sie kann noch nicht gehen Es klingelt. Die kleine Erika geht ans Telefon. „Hallo, wer da?“ „Hier ist Müller Ruf bitte deinen Vater “ „Vati ist nicht zu Hause.“ „Dann ruf deine Mutti.“ „Mutti ist auch noch nicht da.“ „Bist du allein zu Hause?“ „Nein, mit meiner Schwester.“ „Ruf deine Schwester “ „Schön.“ Nach fünf Minuten kommt das Mädchen zurück. „Leider (K corKajieHHio) kann meine Schwester nicht ans Telefon kommen.“ „Warum nicht?“ „Sie ist noch klein und kann noch nicht gehen.“ 176
Wie findet er seinen Hund? Otto sieht auf der Straße seinen Freund Willi. „Warum siehst du denn so traurig aus?“ fragt er ihn. „Ach“, antwortet der Freund, „mein Hund ist nicht da. Ich kann ihn nicht finden.“—„Dann schreibe doch an die Zeitung.“ — „Das hilft nicht“, sagt Willi, „mein Hund kann doch nicht lesen.“ Er kann schlecht sehen Fritz sitzt am Fluß. Er ist traurig. „Warum bist du so traurig?“ fragt Peter seinen Freund. „Ach“, antwortet Fritz, „mir ist meine Brille (omku) in die Oder gefallen.“ — „Aber das ist doch die Elbe“, sagt Peter.— „Siehst du“, sagt Fritz, „so schlecht kann ich jetzt sehen.“ SIE HAT ALLES GEWUßT Annemarie kommt vom ersten Schultag mit einem Problem nach Hause. „Weißt du“, sagt sie zu ihrer Mutter, „unsere Lehrerin ist sehr komisch. Zuerst hat sie uns lange gefragt. Dann erfahren wir aber, daß sie alles schon gewußt hat.“
ÜBER GESELLSCHAFTLICH NÜTZLICHE ARBEIT Iipo<iu~aü enuMaie.itno nepoMü at'n'iin tcizctci. Kuk tu dtjMaeuib, o ‘ieM paccKc^bieaeTcn o stom Teuere? 3q.tcm upo’-iuraü reiccT do Kcuna cpa-w. c eeo codepzcaitueM. 1. WAS SABINE INTERESSIERTE Im Pionierlager „Klim Woroschilow“ gibt es eine schöne Tradition. Alle Leninpioniere sind einen Tag zu Besuch in einer DDR-Familie, Marina Smirnowa war bei der Familie Becker in der Stadt Templin. Sabine zeiglc ihr die Stadt. Templin hat ein interessantes Stadtmiiscum, schöne Architektur und einen See. Die Stadt gefiel Marina sehr gut. Die Mädchen sprachen viel über die Sowjetunion und die DDR. Sabine interessierte sich für die gesellschaftlich nützliche Arbeit der sowjetischen Pioniere. „Kannst du mir erzählen, was ihr macht?“ fragte Sabine. „Ja“, antwortete Marina. „Alle Schüler meiner Klasse beschäftigen sich mit gesellschaftlich nützlicher Arbeit. Was wir machen? Wir sorgen für Ordnung und Sauberkeit in unserem Klassenzimmer und in der ganzen Schule. Im Frühling pflanzen wir in unserem Schulgarten Gemüse und Blumen. Im Herbst pflücken wir Äpfel und Birnen. Wir helfen Alten und Kranken.“ „Und wir sammeln noch Altmetall und Altpapier“, sagte Sabine. „Wir kämpfen um gutes Wissen und gute Disziplin.“ — „Das machen wir auch“, sagte Marina. „Alle Schüler meiner Klasse sind Pioniere und lernen gut.“ 178
Die Mädchen kamen nach Hause zurück. Die ganze Familie Becker und Marina aßen zu Mittag. Am Mittagstisch sprachen und lachten alle viel. Kontrollaufgaben 1. Zu jedem Absatz des Textes ist ein Bild gemalt. Sage, zu welchem Absatz gehört jedes Bild. codepxanue Koropbix npoTueopc-tuT npo- 2. Haädu npedjic-Mcenun, •mraHHOMy reicc'iy. 1) Im Pionierlager „Klim Woroschilow“ erholen sich auch die sowjetischen Pioniere. 2) Marina Smirnowa besuchte die Stadt Templin. 3) Templin ist eine schöne und interessante Stadt. 4) Sabine interessierte sich für die gesellschaftlich nützliche 179
Arbeit der Leninpioniere. 5) Die Mädchen sprachen über unser Land und über die Deutsche Demokratische Republik. 6) Marina wollte die Stadtbibliothek besuchen. 7) Im Frühling pflücken die Kinder im Schn'garR Äpfel und Birnen. 8) Die Thälmann- pioniere kämpfen uni gutes Wissen gute Disziplin. 9) In Marinas Klasse sind viele Kinder Pioniere. 10) Nach dem Spaziergang kamen die Mädchen nach Hause zurück. /Iponuraä reicci eHUMsrejibHO u Haoosit aözaq, e> <:cropou eo- äopurex: hto paccHUTbisaei HKWim 3a nutbueririyio pu- 6<jry otmihhijk) oyeKKtj. 2. EMIL NAPF UND DER GESTRIGE TAG (Nach W K Schwcickert) s Wie gut begann der dritte November* Der Deutschlehrer kam in die Klasse. Emil Napf sah viele Hefte unter seinem Arm. „Wir schreiben heute eine Klassenarbeit“, sagte der Lehrer. Er schrieb das Thema groß an die Tafel. Das Thema hieß: „Mein gestriger Tag“ Die Schüler und Schülerinnen sollten beschreiben, was sic gestern gemacht hatten. Emil saß zufrieden. „Das ist kein Problem für mich“, freute er sich. Er begann zu schreiben. Das ging sehr schnell. Bald war die Arbeit fertig. „Für diese Arbeit bekomme ich eine Eins“, sagte er seinem Banknachbar zufrieden. Er las die Arbeit noch einmal durch. u-a/r an xwnnLg&r Lag. J-cfz ma&M-e. >a/nv die jAugen Jsc/c xdo/rd xidimd/L xzu/ dnd macJuLe, dAorgMiggmncMAj/k. iLa/wn, rMLoß/t& mA IJa/t&m Schuhe &aulw und KaffasuroAA&r' axm/. J-ch ituz&hAe gL&r-4iq AA/nd awü .xvm, BraL za xkaa.f-ecv. drwh azaf. Jch z-c/iÜef tw:M wetAer. 180
dem UZeg- nach Ucwac. nahm uh /Pd-aeh/n die Td/kt/nqun und- Rriefe, spür' unter ^m/z£ö lrauz> 'Op Jch Jhacfifededen ht&nuhe/n, am. de VJafimam^eMc. Die. .Ate/nachm, ^Meiden dch .tdvr /j/ncl dcwhe4eML “rmr. 'Dünn shahf Ddi d/ner afaen 'Pr-au, Aßir& A*v?M>e/re. Tö^z^? miA Kmm- Mldn zu /4'raqen. II <i Joh /kcum. ruioh Irauu. .AM'le/F wv/r z>cß/on Aw/^t4<i^ideMV. 3u /fr&ude, Aiiu/i A-eß/r /PJPr mich. Jpl&Pz B#44 /haMe äc/v A-cfaon nacA. .dem j4ufo4-e/te/rb A^nac/d. J-oh duj/PU Äthan Kontrollaufgabcn !. Zu jedem Absatz des Textes ist ein Bild gemalt. Sage, zu welchem Absatz gehört jedes Bild. 181
2. Haüdu npedAOM>enuH, codepotcatiue Koropbtx nporugopeuur npo- ‘tuTüHHOMy reKcry. 1) Die Schüler mußten heute eine Klassenarbeit schreiben. 2) Unter seinem Arm trug Emil Napf viele Hefte. 3) Emil war mit seiner Arbeit sehr zufrieden. 4) In der Arbeit erzählte Emil Napf über seinen gestrigen Tag. 5) Am Morgen schlief Emil lange. 6) Emil kaufte Brot. 7) Die Menschen dankten dem Jungen. 8) Eine alte Frau half Emil, die Zeitungen und Briefe zu tragen. 9) Emil hat alles saubergemacht. 10) Die Mutter und der Vater waren mit Emil sehr zufrieden. Haüdu e Teuere npcdjiotuceHufi, 3 Koropbtx eopopurc’i, hto dpys 3muaa rierep doMtceH Jiymue ytiUTbCn tt secru ceöfi. 3. EMIL NAPF UND DER GESTRIGE TAG II fidach /dem früMüch /ging uh Schum am, fiibhu/uc&ödie^ /ich Trdhv&u/',dit Schüfe. J-tn, gehe Keh/r/g&m z/n, /die Schuft, ziewn, /ich zha/nn /fori /rohr vief dfernwi, Jn ziem, Stunden -/irre ich amzrLCrxu/ri^djzzmTU. SiundtTbZ/ind mir /aeh/r z/fönzi/rid ün/hmernamd züruduncere Deal/Uv4uzmDm.3c^ /^hi/nie/ri&r' Szhufezr und zilzz in /den S4u/r/hm zi/m/merr /4iff. in /die Schuft. /4u/ /der Jch /Hur/mh/d idac ga/n/ze Bcufüerzui/, und/die S4ra/ß& -wurde,zeaufer. Sch ging zuzum- mezn mif- meinem Freund. Sch ziagfe /ihm: „Bed&r, /du, ?nuß4 /fester/dmMi. Du Jwres4 /den ddhremn nicM /iwrn/^/nz/murh- z/um. zu. Du rnu/ßd- /frec/um wwden'.' Deünan4iuürde4e:,,Dcbd /i&d rizfidig.'\und/ /gaff' mir /die fhund. Vzm /der S/fizife ztfdzften ffedree Kinder fu/ßzM. Tueimaf urdfd^de üh /ihnzm,:„-/fier'/dar/ morn nizfid z^iefe/nSSie/hafen mich, wrudzunden und /gingen za/m, fiinderd^ielfifafz. 182
Jn dem Schuß, zdzie, ich mich auf meinen BEaAz. Jch /haZ4c mich ,&ehr ^ui vwßereiM, öfter vor Bsgi/nn Aah ich noch in äie. Bücher. JnaEEen S4u/nden war ich /deh/r ahiur /wnd zhon/rd-e, /auf a£& Fragen richtig, adnror4&n. cKach den Stunden machte ich daa Küt^eeraünmer Aader /und ^ir^, nach H-Mcde. Ein Qämtner/caaie za 7nir:„Jtm^&, /hilf -tnir.“ Jch/FaEf /i/i^n,ard ^r^chienh4e mir zwei/^cEiß^ Birnen Jch ^ch&nbie di, Birnen einem /hEeüien Kind. Zu, Hiui/ie, ecß /ich mii ZfyifwM zu /wnd wtaeh xdh TecieramJ Taccen eauher. Uanvn, machie /ich ,die aan- c> ze Wa/i/r/tufzg, .oxuZ&r Jch /irieiJde, and /fc'ewic mich, ,cchzm awf die HxuceauZjähen'. Jch, /hohe- de nt/nd 'mache ,cie ßhelßig/. Kontrollaufgaben L Zu jedem Absatz des Textes ist ein Bild gestalt. Sage, zu welchem Absatz gehört jedes Bild. 183
A j" 1* 4* t O lÄ, tipeJAO'Me-i.u.'i. ccdepjcafiue KOTOpur. Aporufrtnc’/yr npo <n;iHHHOMy TeKcry. i) In den Stunden hört Emil unaufmerksam zu. 2) In allen Stunden sitzt Emil still. 3) Emil hat das Auto seine/- Vaters .saubergemacht. 4) Die kleinen Kinder gingen zum Kinderspielplatz, um Fußball zu spielen. 5) Emil war in den Stunden immer aktiv. ;>) Der Gärtner schenkte ihm zwei schöne Apfel. 7) Emil aß die Birnen auf. 8) Zu Hause machte Emil alles auber. 9) Er macht Immer die Hausaufgaben 10) Emil ist ein sehr girier Junge. Jto'iirraii paccKO3 3muaa Hcmipa o fWtpiitiiHL'M fixe Konya CKO-HCU, MOWHO All oepurb, llTO 3hUM deÖi-TßUTeAbHO t'dßACLA fax MKC2O xopotueco. Ec An iier. Dokoxcu 3?o 4. EMIL NAPF UND DER GESTRIGE TAG HI JcH mezcMe tttuwMufyaßw., Atm', Sie zV&zzW azauI Atfvrach ttuA der VZr-kdtlfwvn. JoPb zra/r&i-e AJ/nd zMzgde /keim Wiyr4. D-a/nn zw1 Hiir. Die. /kamem /kb&reim /umd /idnaua-. dc-fz maA/vle --ftir Ade ^dU TiirAM^ ammL aaa. Die. s&agd&n Ila/nke zu, rnur. Jever 'nü>M ,t&e. 184
Zu, UcMA-e Ziadf- ÄZi ,d&r ZZZder Ze'iK VtZ&r; v/nd, .Ze waren rtu4 rZr zufrUdiM,. ZfaZi dem, Zi^tides.ae'n- -um&ch ZZ, ?ZcZ und x}-Zc<- RZ4. dZ, Zng. .und/iZr .gern Zu RZ4, ZZ >i-Z43: .‘da# Ze4 ^.e&urecL. JZi ^aZ ZZZ ydirn, ,dai Z4e,r-edZerZe, -miZi. ntcM. QJZZZZZ z>>W zufZc, dZ TnZ mir jwrul TnZ/n&r .dh-deZ ^ZtZZ ZA Zn-. D-<u> w-wr rrZn s^eZ'Z^&r' Tdi^,. Fünf Tage wartete Erni’ Napf auf das Heft mit der schriftlichen Yjbeit. Dann brachte der Lehret die Hefte mit. Schnell machte Emil sein Heft auf. Und was sah er? Er bekam die Note Fünf’ Emil wurde sehr unzufrieden und stand auf. „Das ist nicht richtig, mir eine Fünf für die Arbeit zu. geben!“ sagte er laut. „Hast du wirklich so viel Gutes getan?“ fragte der Lehrer. „Oder steht es nur auf dem Papier?“ Was sollte Emil Napf antworten? — „Hast du wirklich so viel getan?“ „Nicht ganz“, sagte der Junge nicht laut und setzte sich. K o n t r o 1 I a u f g a b e n I, Zm jedem Absatz des Textes isi ein Bild gemalt. Sage, zu welchem Absatz gehört jedes Bild. 185
2. Haiidu npedaoixceHUH, codepwaHuc Koropbix npoTuaope'tiiT npo- HuraHHOMy TeKcry. 1) Emil hat Frau Leichsenring bei der Gartenarbeit geholfen. 2) Er kaufte sich Schreibhefte. 3) Emil machte für die Menschen die Tür auf und zu. 4) Viele Menschen sagten Danke zu ihm. 5) Nach dem Abendessen sah Einil fern. 6) Er wartete auf das Heft lür.f Tage. 7) Für die Arbeit bekam er eine sehr schlechte Note. 8) Emil Napf hat wirklich so viel Gutes für die Menschen getan. npo'iuraü aaaoAosoK u CKaiKu, o ‘tcM Gyder udru peub o stom Teuere. 5. DAS GLÜCKLICHE LEBEN DER KINDER I?4 DER DDR Die Deutsche Demokratische Republik ist der erste deutsche sozialistische Arbeiter-und-Bauern-Staat. Das ist ein hochent- wickelter (BbicoKopasBHToe) Industriestaat. Die Regierung der DDR schenkt der Entwicklung der Industrie und der Landwirtschaft große Aufmerksamkeit. Die Verfassung der DDR garantiert den Werktätigen das Recht auf Arbeit, Bildung und Erholung. Große Aufmerksamkeit schenkt die Regierung der DDR den Kindern und der Jugend. Die Kinder in der DDR haben die Möglichkeit, die Kinder- gärten zu besuchen. In der DDR gibt es etwa elftausendsieben- hundert Kindergärten. In den Kindergärten arbeiten über dreiundsiebzigtausend Kindergärtnerinnen. Im Land gibt es etwa sechstausend zehnklassige allgemeinbildende (oömeoßpaso- BaTejitHbie) polytechnische Oberschulen. Über 2,4 (lies: zwei Komma vier) Millionen Schüler besuchen die Oberschulen. 186
Alle Kinder in der DDR haben die Möglichkeit, ins Kino und ins Theater zu gehen. In Berlin, Leipzig, Dresden, Halle und Magdeburg gibt es Kinder- und Jugendtheater. Die Kinder können Bibliotheken und Museen besuchen, Sport treiben, auf Wanderungen gehen. Die Kinder haben die Möglichkeit, verschiedene Zirkel zu besuchen. Über einhundertvierzig Häuser der Jungen Pioniere und über einhimdertneunzig Stationen Junger Naturforscher (HaTypariHCTOB) stehen den Kindern der DDR zur Verfügung. Es gibt etwa iünfundvierzig Stationen Junger Touristen. Sie helfen den Kindern, ihre Freizeit interessant zu verbringen. Viele Pionierlager, Erholungsheime, Sanatorien stehen den Kin- dern zur Verfügung. Die Kinder in der DDR haben eine glückliche Kindheit. K o n t o 1 1 a ii f g a b e n 1. npoHyMcpyii CA.edyiomue nped.uMcenun e nopndne CAvdoaaHUH aßsayee e Teuere. In einigen großen Städten der DDR gibt cs Kinder- und Jugendtheatcr. Sehr viele Kinder in der DDR besuchen die Kindergärten. Die Werktätigen der DDR haben das Recht auf Arbeit, Bildung und Erholung. Die Kinder in der DDR haben die /Möglichkeit, ihre Freizeit interessant zu verbringen. 2. flau KparKuä yreepduTeAbHbiü. uau orpuyareAbUbiü oreer („ja“ uau „nein“) hü CAedytou^ue eonpocbi. 1) Gibt es in der DDR sehr viele Kindergärten? 2) Gibt es in der DDR etwa fünftausend Oberschulen? 3) Können die Kinder auf Wanderungen gehen? 4) Haben die Kinder die Möglichkeit, Sport zu treiben? 5) Gibt es in der DDR etwa einhundertvierzehn Häuser der Jungen Pioniere? npouuTaü reKCT BHUMareAbHo u cküjku, KOMy npimadAeMaT CAedyiotque penAitKu. „Da muß man so viel arbeiten!“ „Sie wird dir den Keller aufmachen.“ „Wir helfen, und das ist wichtig.“ 187
6. ALFONS ZITTERBACKE ERZÄHLT, WIE ER DEN MENSCHEN GEHOLFEN HAT (Nach G. Holtz-Baumert) I der Keller — noABaji Ich lese gern Bücher. Sehr gut hat mir das Buch „Timur und sein Trupp“ gefallen. Nach dem Buch arbeiten wir auch in der Pioniergruppe. Unser Pionierleiter Harry sagte eines Tages: „Wollen wir den Menschen so wie Timur und seine Freunde helfen!“ Alle freuten sich über diese Idee. Nur mein Freund Bruno nicht. „Da muß man so viel arbeiten!“ „Was heißt arbeiten!“ sagte ich. „Wir helfen, und das ist wichtig.“ Alle freuten sich über meine Worte und riefen: „Richtig! Richtig!“ Auch Harry sagte: „Alfons hat recht, helfen ist wichtig.“ Wir stellten eine lange Liste (chhcok) zusammen, wo alte und kranke Menschen wohnten, wo kleine Kinder alleine zu Hause waren. Wir wollten ihnen allen helfen. Aber die Menschen durften nichts merken. Dort, wo wir halfen, wollten wir nur ein Pionierabzeichen animalen. Ich bekam drei Aufgaben. Zuerst mußte ich bei einer kranken Frau den Keiler saubermachen. „Das mache ich, bei Zitterbacke geht es in Ordnung“, sagte ich. „Zuerst mußt du bei der alten Frau Tieftrunk klingeln“, sagte Harry. „Sie wird dir den Keller aufmacheii.“ Ich hörte aber nicht auf ihn. Sollte Frau Tieftrunk von meiner Hilfe wissen? Nein, das wollte Zitterbacke nicht. Ich kam zum Haus. Die Tür zum Keller war auf. Auf dem Hof spielten einige kleine Kinder. „Na, ihr Kleinen“, sagte ich, „wo ist denn der Keller von Frau Tieftrunk?“ Sie zeigten mir ihn. Die Tür zum Keller war zugemacht. Doch das Fenster war auf. Schnell kam ich durch das Fenster in den Keller. Kontrollaufgaben 1. npoHtjMepyu CAedytoturte npedAooKeHun b nopndue CAedooaHUH aöaayes b Teuere. Alle freuten sich über die Worte von Zitterbacke. Zuerst mußte Alfons bei der Frau Tieftrunk den Keller saubermachen. 188
Eines Tages sagte der Pionierleiter Harry: „Wollen wir den Menschen helfen!“ Die Kinder zeigten Alfons den Keller von Fran Tieftrunk. Die Pioniere wollten alten und kranken A'Vensehen helfen. 2. Raü KpuTnuü ytaepdureAbHbiÜ uau OTpunaTeAbHbiü wier („ja" hau „nein') na c/iedytouwe eonpocu. I) Flat das Buch „Timur und sein Trupp“ Zitterbacke gefallen? 2) Heißt der Pionierleiter Bruno? 3) Wollte Alfons auch den Menschen helfen? 4) Wollten die Pioniere den kranken Menschen helfen? 5) Bekam Alfens zwei Aufgaben? 6) Mußte Aifons die Wohnung vor; Frau Tieftrunk saubermachen? 7) War die Tür zum Keller aufgemacht? 8) Kam Alfons durch die in den Keller? Jtor« ü'ösr/'g ei KoropoM paccKasbißaeTCH, kto OTKpbtA deepb ncdsaA.a u oceoSoduA ÄAbtpOHCa. 7. ALFONS ZITTERBACKE ERZÄHLT, WiE T.?, DEN MENSCHEN GEHOLFEN HAT H Holz hacken — kcjIotu Aposa Da hörte ich die Kinder auf dem Hof rufen: „Jetzt spielen wir ,Der Wolf und die sieben Geißlein* (ko3.!>it). Der Wolf sitzt schon im Haus!“ Bums! machten sie das Fenster zu. Die Kinder tanzten vor Freude, dann liefen sic nach. Hause. Ich saß allein. Ich konnte nicht aus dem Keller. Ich laut um Hilfe, aber niemand kam. Es wurde dunkel. Da kam ein Mann in den Koller Ich rief laut: „Machen Sie die Tür auf, ich bin irn Keller von Frau Tieftrunk!“— Wer bist du denn?“ fragte der Mann. „Wie kommst in den Keiler?“ — „Ich bin Pionier und wollte Frau Tieftrunk helfen.“ Der Mann ging und kam mit Fran Tieftrunk zurück. „Was machst du hier und was willst du hier?“ fragte sie. Ich erzählte ihr alles, und sie machte nie Tür auf. Schnell lief aus dem Keller auf die Straße. „Alles sehr gut gemacht, Alfons“, sagte ich. Jetzt mußte ich für Herrn Thieleke Holz hacken. Auch ihn 189
wollte ich nicht fragen. Herr Thieleke wohnte in einem kleinen Haus. Ich kam auf seinen Hof, und niemand sah mich, denn es war schon sehr dunkel. Ich sah im Hof das Holz liegen und begann es zu hacken. Die Arbeit war sehr schwer, denn ich sah nichts. „Was machst du mit meinem Bücherschrank?“ hörte ich. Im Dunkeln sah ich einen großen Mann. „Ich hacke Holz für Herrn Thieleke“, antwortete ich. „Ich bin Pionier.“ Der Mann bekam große Augen. „Warum hackst du Holz für mich?“ fragte er. „Das kann ich nicht sagen“, antwortete ich. Der Mann war sehr unzufrieden. „Aber siehst du denn nicht, was du mit meinem Bücherschrank gemacht hast?“ Ich wollte aber nichts sehen. Schnell lief ich aus dem Hof auf die Straße. Kontrollaufgaben. 1. HpoHyMepyü CAedyiomue npedAOMenufi 0 nopp.ÖKe CAsdoeaHtia aößaueß e Teuere. In den Keller kam ein Mann. Alfons erzählte Frau Tieftrunk alles. Die kleinen Kinder freuten sich sehr. Niemand sah, wie Alfons in den Hof kam. Im Dunkeln hackte Alfons Holz für Herrn Thieleke. 2. ff,aä KparKuü yreepduTejibHbiü uau oTpuuarcAbHbiü orser („ja“ uau „nein") hu CAedymu^ue eonpocbi. 1) Machten die Kinder die Tür zum Keller zu? 2) Konnte Alfons aus dem Keller herauskommen? 3) Machte der Marin die Kellertür auf? 4) Kam Frau Tiefmunk auch in den Keller? 5) Wohnte Herr Thieleke in einem kleinen Haus? 6) War Herr Thieleke ir.it Alfons Hilfe zufrieden? 7) Hackte Alfons Holz für Herrn Thieleke? 8) Wollte Alfons sehen, was er gehackt hatte? flponuraü Teuer enuMareAbHO u ciiaotcu, s ’/e.M npununa neydau- Hbtx deücreuü ÄAbtpoHca UurrepoaKe. 8. ALFONS ZITTERBACKE ERZÄHLT, WIE ER DEN MENSCHEN GEHOLFEN HAT III Jetzt ging ich zur Familie Radtke, um mit einem kleinen Kind zu spielen. Ich klingelte lange, aber niemand machte die Tür 190
auf. Dann hörte ich hinter der Tür ein Kind fragen: „Wer ist denn da?“ „Hier ist der gute Onkel Alfons“, sagte ich. „Mach die Tür auf. Wir wollen zusammen spielen.“ Das kleine Mädchen machte die Tür auf. Aber wie es mich sah, wurde sein Gesicht weiß und die Augen groß. „Der schwarze Mann!“ rief es. „Der schwarze Mann!“ Und es lief in ein anderes Zimmer. „Ksch, ksch“, machte ich, „nicht so laut. Ich will ja nur mit dir spielen.“ Jetzt sah ich meine Kleidung an. Oh, wie unsauber war sie nach dem Keller! Da kam Frau Radtke von der Arbeit. Das Mädchen lief zu ihr und rief: „Der schwarze Mann wollte mich bestrafen.“ „Das stimmt nicht“, erklärte ich. „Ich bin Pionier und heiße Alfons Zitterbacke.“ Aber Frau Radtke wollte nichts hören. Sie nahm mich an die Hand und brachte mich nach Hause. Wie mich Mama sah, fragte sie traurig: „Alfons, Alfons, was hast du wieder falsch gemacht?“ Am anderen Tag sah ich Frau Tieftrunk, Herrn Thieleke und Frau Radtke in der Schule. In der großen Pause waren sie alle im Lehrerzimmer. Sie erzählten von einem großen und schlechten Jungen. Das hat mir nicht gefallen. Jetzt sagen alle, ich habe alles falsch gemacht. Ja, Gutes zu tun ist schwer. Und morgen muß ich wieder gehen, um den Menschen zu helfen. 191
Kontrollaufgaben 1. npoHUMepyü cjiedyiotyue npedAoitceHUH e nopndKe cjiedoßamifi aößayee e retccre. Es ist schwer, den Menschen Gutes zu tun. An der Tür klingelte Alfons. Am anderen Tag kamen Frau Tieftrunk, Herr Thieleke und Frau Radtke in die Schule. Die Mutter wurde ti aurig. Frau Radtke kam von der Arbeit. Sie brachte Alfons nach Hause. „Der schwarze AAann!“ rief das Mädchen. Seine Kleidung war sehr unsauber 2. Jdaü KpciTKUü yTßepduTeAbHbiü uau orpuyareAbnbiü oreer („ja" uau „nein") Ha cAedyiotyue ßonpoebt. 1) Ging Alfons zur Familie Radtke? 2) Machte eine Frau die Tür auf? 3) Wollte Allons mit dem Mädchen spielen? 4) War Alfons’ Kleidung sauber? 5) Freute sich das Mädchen über den Besuch des Jungen? 6) Kam der Vater nach Hause? 7) War Frau Radtke mit dem Besuch des Jungen zufrieden? 8) Hat Alfons alles falsch gemacht? 9) Muß Alfons morgen wieder gehen, um den Menschen zu helfen? Haüdti s reKCTß npedAonceHUH, U3 icoTopbtx hcho, hto Kacnap He deAOA do.',tauiHee sadanue. 9. ICH WAR ES NICHT! (Nach H. und S. Schumacher) I Die Mathematikstunde beginnt wie immer. Herr Frisch geht durch die Klasse und kontrolliert die Hausaufgaben. Er kontrolliert auch mein Heft. „Ein neues Heft und schon so unsauber, Caspar?“ Ich stehe auf. Was soll ich antworten? „Hast du keine Zeit zu Hause?“ „Doch.“ Der Lehrer geht weiter. Ich freue mich. Da fragt er mich: „Von wem hast du abgeschrieben, Caspar?“ 192
Meine Augen werden groß, mein Gesicht wird rot. Woher weiß er das? Hat Eva das schon erzählt? Aber wann? Nein, das ist nicht möglich. Ich stehe da und sage kein Wort. „Bei wem hat Caspar abgeschrieben?“ Stille. Da sagt Eva leise: „Bei mir.“ „Wann?“ „Heute morgen.“ Evas Gesicht ist rot, sehr rot. Ich will Eva helfen. „Herr Frisch, das ist, das ist, ich konnte mein altes Heft nicht finden. Ich habe nur eine Aufgabe abgeschrieben.“ „Hattest du deine Schulaufgaben gestern gemacht?“ „Natürlich!“ Ich weiß aber, das stimmt nicht. Ich habe keine Aufgabe gemacht, aber ich will es nicht erzählen. Kontrollaufgaben 1. Bbtöepu npaeuAbHbtü oreer. 1) Welche Stunde beginnt? — a) Die Deutschstunde beginnt, b) Die Mathematikstunde beginnt, c) Die Geographiestunde beginnt. 2) Was kontrolliert der Lehrer? — a) Der Lehrer kontrol- liert die Ordnung in der Klasse, b) Der Lehrer kontrolliert die Wandzeitung, c) Der Lehrer kontrolliert die Hausaufgaben. 3) Wie ist Caspars Heft? — a) Sein Heft ist neu und schön, b) Sein Heft ist alt, aber sauber, c) Sein Heft ist neu, aber unsauber 4) Bei wem hat Caspar abgeschrieben? — a) Caspar hat nichts abgeschrieben, b) Caspar hat bei seinem Freund abge- schrieben. c) Caspar hat bei Eva abgeschrieben 5) Wieviel Aufgaben hat Caspar nicht gemacht? — a) Caspar hat alle Aufgaben nicht gemacht, b) Caspar hat eine Aufgabe nicht gemacht, c) Caspar hat zwei Aufgaben nicht gemacht. 2. Bcraeb nponytyeHHbie cAoea. Die Mathematikstunde beginnt. Der Lehrer kontrolliert die Hausaufgaben. Er auch Caspars Heft. „Bei wem hast du abgeschrieben?“ er. Caspar steht rot da. antwortet nicht. „Bei wem hat Caspar abgeschrieben?“ fragt die Klasse. „Bei 7 3axa3 439 193
mir“, sagt leise. „Ich habe bei ihr nur Aufgabe abgeschrieben“, sagt Caspar. Er will Eva helfen. Aber das stimmt nicht. Er hat alle bei ihr abgeschrieben. KaK Tbt dynaeuib, Kacnap eoeopur npaedy uau otce oh Goutch npuSHOTbCA 8 C08epui£HH0M npOCTytlKC? 10. ICH WAR ES NICHT! II „So, so“, sagt jemand laut. Ich weiß wer. Das ist Herr Bartel. Er ist heute in die Stunde gekommen. Die Menschen kommen oft zu uns in die Stunden. Auch mein Vater war schon hier Herr Bartel ist Gärtner. Wir kennen ihn alle gut. „Herr Bartel hat mir eine schlechte Geschichte erzählt“, sagt Herr Frisch. „Gestern hat ein Junge aus der Klasse das Fenster im Gartenhaus kaputt gemacht. Und auch einen Obstbaum.“ Ich beginne zu lachen. Auch die anderen Freunde werden lustig. Herr Frisch sagt ganz ruhig: „Wer von euch hat es gemacht? Bitte, aufstehen.“ Es steht niemand auf. Wie die Mädchen uns ansehen! „Vielleicht war es jemand aus einer anderen Klasse?“ fragt Gitti. „Nein“, sagt Herr Frisch, „er sitzt unter uns.“ Herrn Bartels Gesicht wird rot und böse. „So ein falscher Mensch!“ sagt er. Das sagt er richtig. Herr Frisch sieht mich an. Er sieht nur mich an. Was will er von mir? „Caspar!“ Wie ich aufgestanden bin, weiß ich nicht. Warum ich? Ich weiß doch von nichts! Gestern abend war ich doch am Fluß mit Peter. „Caspar, willst du uns nichts sagen?“ „Nein.“ Ich sehe, wie böse Herr Bartel mich ansieht. Herr Frisch kommt auf mich zu. „Herr Bartel hat dein Heft gefunden. Hier!“ Er zeigt es mir. „Im Garten!“ Ich nehme das Heft in die Hand. Wirklich, das ist mein Heft. Ich habe das selbst geschrieben. Ich stand da und wußte keine Antwort. 194
Kontrollaufgaben 1. Bbtöepu npaeuAbHbtü oreer. 1) Wer kam heute in die Stunde? — a) Der Direktor der Schule kam in die Stunde, b) Caspars Vater kam in die Stunde, c) Herr Bartel kam in die Stunde. 2) Wo arbeitet Herr Bartel? — a) Herr Bartel arbeitet in der Schule, b) Herr Bartel arbeitet im Garten, c) Herr Bartel arbeitet im Geschäft. 3) Wen sieht Herr Frisch an? — a) Herr Frisch sieht Caspar an. b) Herr Frisch sieht Herrn Bartel an. c) Herr Frisch sieht ein Mädchen an. 4) Was nimmt Caspar in die Hand? — a) Er nimmt ein Buch in die Hand, b) Er nimmt eine Zeitung in die Hand, c) Er nimmt ein Heft in die Hand. 5) Wessen Heft ist das? — a) Das ist Evas Heft, b) Das ist Caspars Heft, c) Das ist Gittis Heft. 2. BcTaöb nponyu^eHHbte CAoea. In der Klasse sitzt Herr Bartel. Er Gärtner. Herr Bartel erzählte eine schlechte Geschichte. Ein Junge hat im Gartenhaus kaputt'gemacht. „Wer hat es gemacht?“ fragt Herr Frisch. antwortet. Da muß Caspar aufstehen. „Ich habe es nicht “, sagt er dem Lehrer. Der Lehrer zeigt ihm für Mathematik. Herr Bartel hat es im gefunden. OnpedeAU, KOMy npuHadAeotcaT CAedytot^ue penAUKu. „Das brauche ich noch!“ „Ich gebe mein Wort.“ „Ich konnte sie nicht finden.“ „Bis es dunkel wurde.“ 11. ICH WAR ES NICHT! III „Wie erklärst du dir das, Caspar?“ fragt Herr Frisch. Erklären? Woher soll ich wissen, wie Herr Bartel zu meinem Heft gekommen ist. Ich habe es selbst gesucht. 195 7
„Caspar, du hast alles falsch erzählt. Deine Hausaufgaben stehen nicht im Heft. Ich konnte sie nicht finden.“ Ja, das stimmt. Warum habe ich nur gesagt, die Aufgaben sind in diesem Heft? „Erzähle, Caspar, wo warst du gestern?“ Herr Frisch legt mir seine Hand auf den Kopf. „Ich war am Fluß. Zusammen mit Peter.“ Peter springt hoch. „Ich war um sieben Uhr zu Hause. Caspar ist noch geblieben.“ „Bis wann bliebst du am Fluß?“ „Bis es dunkel wurde.“ „Richtig!“ ruft Herr Bartel. „Um diese Zeit war es. Dann bist du in den Garten gekommen. Warum hast du alles kaputt ge- macht? Dein Heft hat uns geholfen. Jetzt wissen wir alles.“ „Ich war es nicht. Ich gebe mein Wort.“ „Du willst also nichts erzählen.“ Das sagte Herr Frisch. Herr Bartel nimmt das Heft von meiner Bank. „Das brauche ich noch!“ Und er geht. Herr Frisch liest etwas in seinem Buch. Keiner sieht mich an. Dann beginnt Herr Frisch eine Aufgabe an die Tafel zu schreiben. Mein Kopf ist schwer, ich verstehe nichts. Natürlich läuft Herr Bartel jetzt zu Vati. Ich werde Vati aber auch alles erzählen. Vati wird mich verstehen, ich bin doch sein Sohn. Ich habe das doch wirklich nicht gemacht. Kontrollaufgaben 1. Bbiöepu npaeuJibHbiü oreer. 1) Was mußte Caspar erklären? — a) Er mußte erklären, warum er zum Fluß gegangen ist. b) Er mußte erklären, warum er die Aufgaben nicht gemacht hatte, c) Er mußte erklären, warum man sein Heft im Garten gefunden hat. 2) Wo war Caspar gestern? — a) Gestern war er bei Peter, b) Gestern war er am Fluß, c) Gestern war er im Kino. 3) Wie lange blieb Caspar am Fluß? — a) Er war am Fluß bis zum Morgen, b) Er war am Fluß bis zum Abend, c) Er war am Fluß bis zum Mittag. 4) Wer nahm Caspars Heft mit? — a) Herr Frisch nahm sein Heft mit. b) Herr Bartel nahm sein Heft mit. c) Peter nahm sein Heft mit. 196
5) Was schrieb Herr Frisch an die Tafel? — a) Er schrieb eine Aufgabe an die Tafel, b) Er schrieb das Datum an die Tafel, c) Er schrieb ein Gedicht an die Tafel. 2. Bcraeb nponytqeHHbte CAoea. Caspar konnte nicht erklären, wie Herr Bartel zu seinem Heft gekommen ist. Gestern war Caspar zusammen mit Peter Peter ging als erster nach Hause. Caspar blieb am Fluß, bis es dunkel wurde. Er sagte aber, er war nicht Herr Bartel nahm sein Heft mit und ging aus der Klasse. Caspar verstand nichts mehr. Jetzt wollte nach Hause. Er wollte alles erzählen. HUMOR Lerne Deutsch! der Kellner — otjmunaHT Es war in Berlin. Ein Engländer kam in eine Speisehalle. Er wollte etwas essen. Er sprach aber nicht deutsch. Er kannte nur das Wort „Suppe“. Der Kellner kam. Der Engländer sagte: „Suppe.“ Der Kellner brachte ihm einen Teller Suppe. Am anderen Tisch saß ein Mann und aß Gulasch mit Makkaroni. Der Kellner kam zu diesem Mann und fragte: „Wünschen Sie noch etwas?“ Der Herr sagte: „Noch einmal das gleiche“ (to >kc caMoe). Der Kellner brachte ihm wieder Gulasch mit Makkaroni. ,Aha‘, dachte der Engländer, ,ich will auch Gulasch mit Makkaroni essen.“ Der Kellner kam zu ihm, nahm den Teller und fragte: „Was wünschen Sie noch?“ „Noch einmal das gleiche“, antwortete der Engländer. Der Kellner ging und brachte ihm einen Teller Suppe. Der Engländer dachte: ,Das ist nicht in Ordnung. Der Mann da sagt „Noch einmal“ und bekommt Gulasch mit Makkaroni. Ich sage „Noch einmal“, und der Kellner bringt mir Suppe.“ 197
Er kann alle Sprachen „Sprichst du französisch?“ „Yes.“ „Aber das ist doch englisch.“ „Was, kann ich auch englisch?“ Er weiß, was er sich wünschen kann Die Großmutter: „Was wünschst du dir von mir zum Neujahr?“ Jürgen: „Das blaue Auto. Es steht bei dir schon vier Tage im Schrank.“ Sie ist noch nicht so weit „Wie gefällt dir das neue Buch, Gisela?“ „Das Ende ist sehr interessant.“ „Und der Anfang (nanajio)?“ „So weit bin ich noch nicht.“
VON DER FREIZEIT UND ERHOLUNG 1. GROßMÜTTERCHEN IMMERGRÜN (Nach Brüdern Grimm) Es war einmal eine kranke Mutter. Sie hatte zwei Kinder. Eines Tages wollte die Mutter gern Beeren essen. Die Kinder gingen in den Wald, um Beeren zu pflücken. Sie pflückten fleißig, und bald hatten sie viele Beeren. Da kam ein altes Mütterchen im grünen Kleid zu ihnen und sagte: „Ich esse gern Beeren. Ich bin aber alt und kann keine Beeren mehr pflücken. Schenkt mir einige Beeren.“ Die Kinder gaben ihr alle Beeren. Dann liefen sie wieder in den Wald, um noch Beeren zu pflücken. Das Mütterchen rief sie zurück, nahm sie an die Hand und sagte: „Nehmt eure Beeren, ich kann für mich Beeren finden. Ihr seid gute Kinder, und ich schenke euch eine weiße und eine blaue Blume. Bringt den Blumen jeden Morgen frisches Wasser und seid nie böse miteinander.“ Die Kinder dankten und liefen nach Hause. Die Mutter freute sich sehr über die Beeren. Sie aß die ersten Beeren, und schon war sie gesund. Das hat Großmütterchen Immergrün getan. Die Kinder erzählten der Mutter über das alte Mütterchen. Die Mutter dankte dem Großmütterchen Immergrün und freute sich sehr über ihre Kinder. Die Blumen waren schön und immer frisch. Die Kinder waren immer gut miteinander. Doch eines Abends wurden sie aufeinander böse. Und so gingen sie zu Bett. Und was sahen sie am Morgen? Die Blumen sind schwarz 199
wie die Nacht geworden. Die Kinder wurden sehr traurig und weinten (njiaKajm) lange über den Blumen. Da wurde die weiße Blume wieder weiß und die blaue Blume wurde wieder blau. Seit diesem Tag haben die Kinder immer in Frieden miteinander gelebt. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Wieviel Kinder hatte die Mutter? 2) Wozu gingen die Kinder in den Wald? 3) Wem gaben die Kinder Beeren? 4) Wer nahm die Kinder an die Hand? 5) Was schenkte das Mütterchen den Kindern? 6) Wer machte die Mutter gesund? 7) Warum wurden die Blumen schwarz? 8) Wie haben die Kinder seit diesem Tag gelebt? 2. B 3T0M sadaHUti daH nepesod ordeAbHbix npedAODtcemiü reKcra. Haüdu ux b Teuere u nponuraü BCAyx. 1) OAHajKAM MaMe oqeHb aaxoTeAocb htoa. 2) Bbi xopoume ACtu, h fl Aapm B3M ßejibiü h roAyßoü hbctok. 3) Ho 0AHa>KAbi BeuepoM ohh noccopnAncb. 4) TaK ohh h ooujah cnaTb. 5) HßeTbi CTaAH uepHbie KaK Houb. 6) C aToro ahh acth >khjih Apyr c ApyroM BcerAa mhpho. KaK Tbi CHuraeuib, bo bccm au npaa FlayAb? Vto b eeo paccyotcde- huax KaoxeTCn reöe HCBCpHblM? 2. AUS DEM TAGEBUCH EINES SCHÜLERS (Nach. H. Krause) Ich heiße Paul Müller Jetzt beginne ich mein Tagebuch. Heute bin ich genau dreizehn Jahre, vier Monate und einund- zwanzig Tage alt. Ich gehe in die Klasse 7a der Geschwister- Scholl-Schule. Meine Eltern haben nur mich. Ich habe keine Geschwister. Zu Hause bin ich oft allein. Mein Vater arbeitet im Werk, und meine Mutter arbeitet in einem Büro. Sie haben nicht viel freie Zeit. Ich bin nicht groß und nicht klein. Mein Haar ist dunkelblond. Meiner Meinung nach bin ich nicht schön. Aber das interessiert 200
mich nicht. Für die Schönheit sollen sich die Mädchen interessieren. Für uns Jungen ist es wichtig, große und starke Muskeln zu haben. Eine Freundin habe ich nicht. Ich interessiere mich nicht für Mädchen. Ich will ein großer Sportler werden und trainiere viel. Ich bin Thälmannpionier. Aber unsere Pioniergruppe arbeitet nicht immer aktiv. Herr Padelt, unser Klassenlehrer und Gruppen- leiter, hat nicht immer viel Zeit für uns. Ich verstehe, warum. Er studiert am pädagogischen Institut. Zu Hause hat er seine Frau und ein kleines Kind. Er interessiert sich noch für Musik. Ich interessiere mich aber nur für Sport. Alles andere spielt für mich keine große Rolle. Ich trainiere viel, denn ich will ein großer Sportler werden. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Wie heißt der Junge? 2) Welche Klasse besucht er? 3) Hat Paul Geschwister? 4) Wo arbeitet seine Mutter? 5) Wie ist sein Haar? 6) Was will er werden? 7) Wie arbeitet seine Pionier- gruppe? 8) Wo studiert Herr Padelt? 2. B 3tom sadaHUU dan nepeaod ordejibHbix npedjiooKeHUü rencra. Haüdu ux e Teuere. 1) y Menn HeT öpaTbeB h cecTep. 2) ^OMa n nacTO oawh. 3) Ho MoeMy MHeumo, n HeKpacHB. 4) JJ.ih Hac, MajibMHKOB, Ba>KHo HMeTb Gojibume h cmibHbie MycKyjibi. 5) H xouy CTaTb öojibuiHM cnopTCMeHOM h MHoro TpeHHpyiocb. 6) H noHHMaio noueMy. 7) Bee ocTajibHoe ne nrpaeT Menn öojibuioü po/in. 3. DER NEGER NOBI UND MAFUKA (Nach L. Renn) 1 schreien (schrie, geschrien) — KpnnaTb die Angst — cTpax Oft liefen die Negerkinder eines afrikanischen Dorfes in den Wald. Im Wald gab es immer etwas zu essen und zu sehen. Hier konnten sie auch lustig spielen. An einem sonnigen Morgen ging eine Gruppe kleiner schwarzer Jungen in den Wald. Im Wald war es dunkel. Hier 201
gab es sehr viele verschiedene Pflanzen und Bäume. Man sah auch viele bunte Vögel und verschiedene Tiere. Lustig gingen die Kinder durch den Wald. Da begann ein Junge laut zu schreien. Ein sehr großer Gorilla kam aus dem Wald. Die Jungen bekamen Angst und liefen schnell zurück. Nobi blieb aber stehen. Er hatte keine Angst vor den Tieren. Der Gorilla blieb auch stehen. Er sah aufmerksam auf Nobi: war das ein besonders kleines und schwarzes Gorillakind oder etwas anderes? Er konnte das nicht verstehen. Da kam noch ein junger Gorilla aus dem Wald. Auch er interessierte sich für Nobi. Er gefiel Nobi, und Nobi gefiel ihm. In dieser Zeit lief eine Gruppe der Dorfmänner auf sie zu. Sie schrien laut. So wollten sie Nobi helfen. Doch sie bekamen Angst vor den Gorillas und blieben stehen. Nach einiger Zeit gingen Nobi und der junge Gorilla ins Dorf. Der Gorillavater ging hinter ihnen. Alle Einwohner des Dorfes bekamen große Angst. Nobis Mutter rief: „Was bringst du uns ins Dorf?“ — „Das isl Mafuka, mein Freund“, antwortete Nobi. „Er wird bei uns wohnen.“ Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Wann gingen die Negerjungen in den Wald? 2) Wie war es im Wald? 3) Warum begann ein Junge zu schreien? 4) Wer blieb stehen? 5) Was konnte der Gorilla nicht verstehen? 6) Wer kam noch aus dem Wald? 7) Wie wollten die Dorfmänner Nobi helfen? 8) Wohin gingen Nobi und der junge Gorilla? 2. B 3tom aadaHuu daH nepeeod ordeAbHbix npedAoztcenuu rencra. Haüdu ux b Teuere. 1) 3a.ecb ohh Morjm TaK>Ke Bece.no noHrpaTb. 2) 3jiecb öbuio MHoro pa3JinuHbix pacTeHnft h .nepeBbeB. 3) MajibqHKH ucnyrajnicb h ßbicTpo no6e>Ka./iH naaaA. 4) Topnjuia To>Ke ocTanoBHJicH. 5) Oh noHpaBHJica Ho6h, h Ho6h noHpaBH.ncn eswy. 6) Oahbko ohh HcnyrajiHCb ropHjiji h ocTanoBUJiHcb. 7) Oh 6y.neT jkhth y Hac. 8) EopHJijia-oTeu. noureji BCJien 3a hhmh. 202
OaazAaeb Kaotcdbiü aöaag arozo reKcra. 4. DER NEGER NOBI UND MAFUKA II Da kam auch der Gorillavater ins Dorf. Wieder bekamen die Einwohner große Angst, denn der Gorillavater war sehr böse. Nobi blieb aber ruhig. „Deinem Sohn geht es gut“, rief er. „Sieh ihn dir doch an!“ Und wirklich wurde der Gorillavater ruhiger Doch er wollte seinen Sohn zurück in den Wald mitnehmen. Mafuka wollte aber bei Nobi bleiben. Er begann zu schreien und sah seinen Vater böse an. Es half ihm aber nichts. Er mußte mit dem Go- rillavater gehen. Doch am Abend kam Mafuka wieder ins Dorf. Er wollte mit Nobi zusammen spielen. Das war sehr interessant. Die Nacht haben sie zusammengeschlafen. Am Morgen gingen Nobi und Mafuka in den Wald, um zu frühstücken. Der Gorillavater wartete schon auf sie. Die Affen begannen von Baum zu Baum zu springen. Was sollte Nobi tun? Auch er begann von Baum zu Baum zu springen. Aber er konnte es schlecht. Am Abend kamen Nobi und Mafuka ins Dorf zurück. Alle Einwohner kamen, um sie zu sehen. „Ist das möglich?“ fragten die Menschen. „Sie sind Freunde geworden!“ Nobi wurde zum Führer (sorKaeM) der Dorfjungen. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Warum bekamen die Dorfbewohner große Angst vor dem Gorillavater? 2) Wer blieb ruhig? 3) Wozu kam der junge Go- rilla ins Dorf? 4) Bei wem wollte Mafuka bleiben? 5) Wann kam Mafuka wieder ins Dorf? 6) Wo schlief Mafuka die Nacht? 7) Was konnte Nobi schlecht? 8) Wer kam, um auf Nobi und Mafuka zu sehen? 2. B 3Tom aadariuu dan nepeeod ordenbHbix npednoatcenuü rencra. Haüdu ux e Teuere. 1) TyT npnmeji b .nepeBHio h ropnjiJia-oTen. 2) HocMOTpn >Ke Ha Hero! 3) Oh Haqaji KpimaTb h cepjiHTO CMOTpeji Ha enoero OTH.a. 203
4) Hoqbio ohh cnajin bmcctc. 5) TopH/iJia-OTeu. ynte jkasji hx. 6) «Mox<eT jih öbiTb TaKoe?» — cnpauiHBajin juo^h. 7) Ho6h ct3JI bojkacm .nepeßeHCKHX peÖHT. yKaotcu aösau,, e kotopom zoeopurCA o tom, zde ucküau Med- eeotcoHKa. 5. WO DER BÄR SCHLIEF (Nach K. Schneider) die Küche — Kyxnn der Kühlschrank — xo/ioAHJibHHK Einige junge Tiere lebten in unserem Leipziger Zoologischen Garten in der Küche. Einmal war das ein Bär. Das war ein kleines braunes Bärenkind mit roter Nase und lustigen Augen. Alle liebten das Bärchen und sahen mit großem Interesse zu, wie es spielte. Eines Tages fehlte der kleine Bär. Alle begannen ihn zu suchen. Man suchte und suchte, aber man konnte ihn nicht finden. Man suchte ihn in allen Zimmern und Ecken. Man ging zum Fluß — er war nicht dort. Wo war das Bärchen? Niemand wußte es. So blieb es bis zum Abend. Am Abend ging Frau Bolte in die Küche, um Marmelade zum Abendbrot zu nehmen. Die Marmelade war im Kühlschrank. Frau Bolte machte den Kühlschrank auf. Sie fuhr mit der Hand in den Kühlschrank und schrie laut vor Angst. Im Kühlschrank lag etwas! Was war es? Der kleine Bär! Er schlief ruhig und machte die Augen nicht auf. Am Tag war es sehr heiß. Das gefiel dem Bären nicht. Kein Mensch hat gesehen, wann er in den Kühlschrank kam. Der Bär fraß die ganze Marmelade auf und schlief ruhig ein. Das kleine Bärchen war wieder da. Man bestrafte es nicht, denn alle freuten sich sehr über das Bärchen. Kontrollaufgaben 1. Haüdu npedAootceHUfi, codepotcanue Koropbtx nporueopenuT nponu- raHHOMy reKCry. 1) T-m kleines Bärchen lebte in der Küche. 2) Es war ein lustii- 3) Die A". w liebten das Bärchen. 4) Man 204
suchte das Bärchen lange. 5) Das kleine Bärchen ging zum Fluß. 6) Frau Bolte brauchte Marmelade zum Frühstück. 7) Das Wetter war heiß. 8) Das kleine Bärchen schlief im Kleider- schrank. 9) Die Marmelade war im Kühlschrank. 10) Man bestrafte das Bärchen nicht. 2. IlpoHyMepyü npedaootceHUH tok, htoööi noAyuuACH cbhshmü. nepecKas rexcra. Im Leipziger Zoologischen Garten lebte in der Küche ein kleines Bärchen. Eines Tages fehlte das Bärchen. Es war sehr lustig, und alle liebten es. Alle suchten es, aber niemand konnte es finden. Sie machte den Kühlschrank auf. Im Kühlschrank schlief das Bärchen. Am Abend ging eine Frau in die Küche, um Marmelade zu nehmen. Am Tage war es heiß, und das Bärchen kam in den Kühlschrank. CKaotcu, KOMy npuHadaeoicaT otu CAoea: „Aber da sind doch die Fahrkarten“ 6. DIE HAUSSCHUHE DER GROßMUTTER (Nach M. Lange- Weinert) I Heute fahren wir ins Theater. Das machen wir immer gern. Tante Änni geht schon aus dem Haus. Sie muß früher ins Theater kommen. Sie muß sich dort ein anderes Kleid anziehen. „Kommt, bitte, nicht zu spät“, ruft sie lustig. Die Großmutter kämmt mein Haar. Sie hat ein langes schwarzes Kleid an. Martha geht auch mit uns ins Theater. Sie ist schon fertig und wartet auf uns. „Es ist Zeit, ihr müßt gehen“, ruft Evchen. Sie sitzt am Tisch und ißt ihr Abendbrot. „In zehn Minuten fährt euer Zug.“ Sie freut sich. Sie bleibt allein zu Hause. Da kann sie Tante Annis’ Bücher lesen und Torte und Schokolade essen. Im Zug (b noeajie) findet die Großmutter unsere Fahrkarten nicht. Der Kontrolleur steht da und wartet. Er sagt etwas unzufrieden, aber wir verstehen seine Worte nicht. „Was sagen Sie?“ fragt die Großmutter. „Meinen Sie, wir haben keine Fahrkarten?“ Sie sucht und sucht in ihrer Handtasche nach den Fahrkarten. Doch sie kann sie nicht finden. „Aber da sind doch die Fahrkarten“, sagt eine alte Dame 205
und zeigt auf Großmutters Hut (uwinny). Wirklich, da sind sie, alle drei. Die Menschen lachen. Auch der Kontrolleur wird lustig. „Ihr wolltet doch alles schnell machen, und das ist das Resul- tat“, sagt die Großmutter unzufrieden. Kontrollaufgaben 1. Haudu npedAomemifi, codepwanue Koropbtx npoTtieopemiT npo- HUTQHHOMy TCKCTy. 1) Die Familie fährt heute ins Theater 2) Tante Anni fährt früher ins Theater. 3) Martha hat ein langes schwarzes Kleid an. 4) Evchen will allein zu Hause bleiben. 5) Die Groß- mutter kann die Fahrkarten nicht finden. 6) Die Großmutter findet die Fahrkarten in der Handtasche. 7) Die Großmutter hat vier Fahrkarten. 8) Sie ist unzufrieden. 2. npoHyMepyü iipcdAoxceHufi tük, ‘itoööi noAyvtiACfi ceftsHbtü ne- pecKas TeKCTa. Heute fährt die Familie ins Theater. Sie geht schon aus dem Haus. Die Großmutter kämmt das Haar des Mädchens. Tante Anni will früher ins Theater kommen. Wir gehen aus dem Haus. Martha ist schon fertig. Im Zug kann die Großmutter die Fahrkarten nicht finden. Eine alte Dame hilft der Großmutter, die Fahrkarten zu finden. Sie sucht lange. Alle lachen über die Großmutter. Kau tu dyMaeutb, noneMy AK>du covyecTeoeaAU öaöyuttce? 7. DIE HAUSSCHUHE DER GROßMUTTER II Ich sehe aus dem Fenster. Bald müssen wir in München ankommen. Es wird dunkel. Die Großmutter sitzt still auf ihrem Platz. Die Fahrkarten hat sie jetzt in der Hand. Von Zeit zu Zeit sieht sie auf die Fahrkarten. Das macht sie ruhiger. „Ohl Oh! Frau Weinert!“ ruft Martha laut. „Sehen Sie, Sie haben ja Ihre Hausschuhe noch an!“ 206
Wir sehen auf Großmutters Schuhe. Wirklich! Unter ihrem schwarzen Kleid sieht man ihre blauen Hausschuhe. Die Menschen lachen. Besonders laut lacht die alte Dame. „Ich fahre jetzt zurück. Du mußt mit dem Kind allein ins Theater gehen, Martha“, sagt die Großmutter leise. Sie ist rot im Gesicht geworden. „Ich will doch kommen, aber bestimmt kann ich es nicht sagen.“ Die Menschen lachen nicht mehr. Die Großmutter hat keine anderen Schuhe mit. Jetzt sympathisieren die Menschen mit der Großmutter. Kontrollaufgaben 1. Haüdu npedaotKenufi, codepotcatuie KOTopbix npoTueopeuuT npo- uuraHHOMy reKcry. 1) Die Familie fährt nach Berlin. 2) Die Fahrkarten liegen jetzt in Großmutters Handtasche. 3) Die Großmutter hat ihre Hausschuhe an. 4) Die alte Dame lacht besonders laut. 5) Die Großmutter wurde rot im Gesicht. 6) Die Großmutter hat an- dere Schuhe mit. 2. HpoHyMepyü npedAOOKeHun tük, uroöbi noAyiUACfi cefi3Hbiü ne- pecK.a3 reKcra. Die Großmutter sitzt ruhig. Die Familie fährt nach München ins Theater. Da ruft Martha: „Frau Weinert, Sie haben Ihre Hausschuhe an!“ Das stimmt. Die Fahrkarten hat sie jetzt in der Hand. Die Menschen lachen über die Großmutter. Sie wird rot im Gesicht. Jetzt lachen die Menschen nicht mehr. Die Großmutter hat aber keine anderen Schuhe mit. Sie sympathisieren mit der Großmutter. 8. DER GRÜNWElßROTE BÄR (Nach W K. Schweickert) 1 denken (dachte, gedacht)—AywaTb Es war ein kalter Januarmorgen. Es war noch dunkel und still. Auf einer kleinen Eisbahn spielte ein Junge Eishockey. Der Junge war mit seinem Spiel und mit sich unzufrieden. Er 207
konnte nicht alles so machen, wie er wollte. Und er hatte schon allen Freunden erzählt, wie gut er Eishockey spielen kann. Jetzt trainierte er, aber das half nicht viel. Der Junge wußte nicht, was er den Freunden sagen sollte. Sie werden wieder über ihn lachen. Was konnte er ihnen sagen? Er ist krank? Oder er will nicht mehr Eishockey spielen? Er dachte und dachte, aber er fand keine Antwort. Es war Zeit, in die Schule zu gehen. Er ging durch die Gärten. So war der Weg nicht weit. Er ging und sah sich die Gärten an. Einige Gärten waren nicht in Ordnung. Besonders unordentlich sah der Garten Nummer zweiundzwanzig aus. Die Tür zum Gar- tenhaus war aufgemacht. Vor dem Haus lag das Garteninventar, ein kaputter Stuhl und anderes. Ein junger Baum lag auf der Erde. ,Hier ist etwas nicht in Ordnung“, dachte der Junge. Da hörte er etwas hinter sich und sah einen großen Bären! Der Bär war bunt: grün, weiß, rot. Seine Augen waren böse. Jürgen bekam große Angst. Er wollte schreien, aber er konnte es nicht. Da lief er, so schnell er konnte, aus dem Garten. Dann sah er sich um. Der Bär war nicht mehr da. Kontrollaufgabe Beantworte folgende Fragen. 208
1) Wie hieß der Junge? 2) Wo trainierte er? 3) Konnte er gut Eishockey spielen? 4) Wohin ging der Junge? 5) Wie sah der Garten Nummer zweiundzwanzig aus? 6) Was lag vor dem Haus? 7) Wen sah der Junge? 8) Was wollte er machen? 9) Wie waren die Augen des Bären? 10) Lief der Bär hinter dem Jungen her? rioneMy hukto He xorejt eepurb, hto K)peeH deUcreureAbHO eudeA Medeedn? 9. DER GRÜNWElßROTE BÄR II ,Ich muß doch jemandem über den Bären erzählen“, dachte der Junge. .Aber wem?“ Da ging er zu dem Haus eines alten Gärtners. „Herr Wessel! Herr Wessel!“ schrie er vor dem Fenster. Er mußte warten, denn Herr Wessel schlief noch. „Was ist?“ fragte der Mann durch das Fenster unzufrieden. „Im Garten — im Garten zweiundzwanzig — ist ein Bär, ein richtiger Bär! Er macht alles kaputt! Ein großer Bär! Ein weißer, ein grüner Bär! Ganz rot ist er! Und so grün!“ — „Geh nach Hause und erzähle dein Märchen dort!“ rief der Mann hinter dem Fenster. „Aber das ist doch wirklich so!“ antwortete der Junge. Da wurde Herr Wessel böse. „Ich habe dir doch schon gesagt, erzähle dein Märchen zu Hause!“ Jürgen hörte, wie er seinen Hund rief. Da lief er in die Schule. In der Schule erzählte er seinen Freunden von dem Bären. Sie lachten ihn aus. Keiner wollte ihm zuhören. Alle wußten doch, wie gern Jürgen phantasierte. Er machte das oft. Es klingelte. Der Lehrer kam in die Klasse. „Jürgen hat einen grünen Bären gesehen! Einen grünen Bären!“ lachte ein Mädchen. „Einen grünen Bären?“ fragte der Lehrer lustig. „Es gibt Eisbären und Braunbären, von den grünen Bären habe ich noch nichts gehört.“ — „Er sah wie ein Eisbär aus, aber er war auch grün, richtig grün“, sagte Jürgen. Jetzt lachte die ganze Klasse über seine Worte. Der Lehrer wußte nicht, was er sagen sollte. „Ich denke, du phantasierst wieder“, antwortete er. „Doch, er war grün“, sagte Jürgen. „Ich habe es doch selbst gesehen.“ 209
Die Klasse protestierte. Alle wollten Chemie lernen und nicht mehr über den grünen Bären sprechen. Kontrollaufgabe Beantworte folgende Fragen. 1) Zu wem ging der Junge? 2) Kam der Junge ins Haus? 3) Warum wurde Herr Wessel böse? 4) Wohin lief der Junge? 5) Wer lachte über Jürgen? 6) Warum wollten die Freunde ihm nicht zuhören? 7) Wer kam in die Klasse? 8) Hat der Lehrer von dem grünen Bären gehört? 9) Warum protestierte die Klasse? 10) Was wollten die Kinder lernen? B nanoM aöoaye rencra paccKasbieaeTcn o tom, noueMy Med- eedb 6bi/i- raKoü necrpbLÜ? 10. DER GRÜ NWElßROTE BÄR HI In der Pause sagte Jürgen seinem besten Freund Ulrich: „Ich sage dir, der Bär war wirklich grünweißrot. Verstehst du, ich habe es selbst gesehen.“ Ulrich wollte ihm nicht zuhören. Er zeigte mit der Hand an den Kopf und ging. In der zweiten Pause kam Herbert, der Pionierleiter, auf ihn zu. Er sagte, man hat mit ihm telefoniert. Man fragte, wer im Garten alles kaputt gemacht hat. „Hast du etwas gesehen?“ fragte Herbert. „Ja! Es war ein grüner, weißer, roter Bär!“ rief Jürgen. Herbert lachte: „Ich verstehe Humor, das weißt du. Oder hast du nichts gesehen? Phantasiere nicht! Erzähle doch. Das ist wichtig.“ Da wurde Jürgen sehr böse. „Der Bär war es! Der Bär!“ An diesem Tag sprachen seine Freunde nicht mehr mit ihm. Nach der Schule ging Jürgen zu seinem Bruder Kurt. Kurt ar- beitete in der Zeitung als Sportredakteur. „Ich habe eine interes- sante Geschichte für dich“, sagte Kurt. „Vor einer halben Stunde hat man nicht weit von den Gärten einen Bären gefangen (noÜMajiu). Er ist einem Zirkus entlaufen. Er hat vieles kaputt gemacht. Er hat Farben gefunden und wurde von den Farben ganz bunt. Eine Frau hat ihn gesehen und mit der Polizei telefoniert. Die Frau hat dafür fünfzig Mark Prämie bekommen.“ 210
Jürgen hat dem Bruder mit großen Augen zugehört. „Siehst du! Ich habe doch alles erzählt“, rief er. „Ich habe ihn noch früh am Morgen gesehen.“ Und er erzählte seinem Bruder, wie er durch den Garten ging und auch über die Schule. „Du bekommst natürlich keine Prämie“, sagte Kurt. „Warum erzählst du phantastische Geschichten? Jetzt denken alle, du bist ein falscher Junge. Das ist nicht schön.“ Jürgen antwortete nicht. Er wußte, sein Bruder hatte recht. ,Jetzt werde ich immer die Wahrheit (npaa/iy) sagen1, dachte er. Kontrollaufgabe Beantworte folgende Fragen. 1) Wie reagierte Ulrich auf Jürgens Erzählung? 2) Wer kam in der zweiten Pause? 3) Was wollte Herbert wissen? 4) Warum wurde Jürgen sehr böse? 5) Wohin ging Jürgen nach der Schule? 6) Wo arbeitete Kurt? 7) Wer hat den Bären gesehen und mit der Polizei telefoniert? 8) Was bekam die Frau? 9) Was erzählte Jürgen seinem Bruder? 10) Wer hatte recht? PaadeAu tckct na dse nacru u osaeAaab Kawdyto ua hux. 11 11. WARUM BIN ICH SO UNGLÜCKLICH? (Nach G. Uoliz-Baumert) I In den letzten Tagen bin ich sehr unglücklich. Alles, was ich mache, ist nicht richtig. Das begann mit dem neuen Lehrer. Er heißt Herr Hirtzig und ist ein sehr sympathischer Mensch. Gestern kam er zum ersten Mal in die Klasse. Da wußte ich schon: Er wird mich gern haben. Herr Hirtzig nahm das Klassenbuch. „Zitterbacke, Alfons, wer ist das?“ Das war ich. Warum sollte ich aber als erster aufstehen? Ich war doch der letzte auf der Liste. So blieb ich sitzen und antwortete nichts. Herr Hirtzig sagte: „Da fehlt also der letzte.“ Alle wurden lustig, ich wurde aber rot. Mir wurde heiß. Aber ich stand nicht auf. Herr Hirtzig schrieb ins Klassenbuch: „Fehlt!“ 211
Am anderen Tag fragte Herr Hirtzig: „Ist heute Zitterbacke, Alfons da?“ Ich sagte leise: „Hier!“ Linser neuer Lehrer kannte noch nicht alle Schüler Ich war doch in seiner Stunde, aber er wußte es nicht. „Na, wo warst du gestern?“ fragte er freundlich. Ich wußte nicht, was ich antworten sollte. „Ich...“ Da wurde ich ganz rot. Herr Hirtzig war nicht mehr freundlich. „Na, Zitterbacke, antworte!“ „Ich war ja hier in der Stunde!“ Der Lehrer wurde unzufrieden: „Ich sehe, du hast Humor. Du warst also nicht in der Schule. Das ist schlecht.“ Nach der Stunde bekam ich von dem Lehrer einen Brief für die Mutter. Meine Mutter las ihn und wurde traurig. „Alfons, du warst also nicht in der Schule. Wo warst du? Du wirst zu einem schlechten, undisziplinierten Schüler “ Ich wußte nicht, was ich antworten sollte. So saßen wir da und sagten kein Wort. Kontrollaufgaben 1. Z/aü noAHbiü yTöepduTeAbHbiü uau OTpuyaTeAbHbiü oreer Ha CAe- dy/otyue Bonpocu. 1) Machte Alfons Zitterbacke alles richtig? 2) Kam Lehrer Hirtzig zum ersten Mal in die Klasse? 3) Stand Alfons Zitter- backe auf? 4) Wurde Alfons rot? 5) Kannte der neue Lehrer die Schüler der Klasse? 6) Wurde der Lehrer unzufrieden? 7) Be- kam die Mutter einen Brief von dem Lehrer? 8) Freute sich die Mutter über den Brief? 2. Haüdu npedAootceHUfi, codepotcaHue Koropbix npoTueopeuuT npo- HUTaHHOMy TCKCTy. 1) Alfons Zitterbacke machte vieles falsch. 2) Der neue Lehrer war ein sympathischer Mensch. 3) Alfons Zitterbacke war der letzte auf der Liste. 4) Alfons fehlte in der Stunde. 5) Alfons war in der Stunde, und der neue Lehrer wußte es nicht. 6) Die Mutter las den Brief nicht. 7) Die Mutter sagte: „Du wirst zu einem schlechten, undisziplinierten Schüler.“ 8) Alfons und seine Mutter sprachen lange miteinander. 212
K KÜKUM CAO6UM U3 T6KCTÜ HüpUCOeUHbl 3TU KüpTUHKU? HüÜ- du ux 6 Teuere. 12, WARUM BIN ICH SO UNGLÜCKLICH? II Eine ganze Stunde saßen die Mutter und ich und sagten kein Wort. Dann sagte die Mutter: „Ach, Alfons, ich will dein trau- riges Gesicht nicht mehr sehen. Geh ins Geschäft einkaufen.“ Ich sollte Tee, Butter und Brot einkaufen. Im Geschäft waren nicht viele Menschen. Ich zeigte der Ver- käuferin, was ich kaufen wollte. „Noch eine Mark“, sagte sie mir. Wirklich, eine Mark fehlte mir. Ich sah, wie ein großer Junge die Mark aufhob (noßHHji). Ich sah ihm in die Augen. Er wurde sehr freundlich und sagte: „Das ist meine Mark.“ Der Junge kaufte Schokolade, ich kaufte nichts. Der Junge ging aus dem Geschäft, und ich ging ihm nach. Ich wollte sehen, wo er wohnte. Er wohnte in einem großen Haus. Er machte die große Haustür sehr laut zu. Ich ging dem Jungen nach und machte die Haustür auf. Da kam ein Mann schnell auf mich zu. „Jetzt habe ich dich“, sagte er böse. „Warum machst du die Haustür immer so laut zu? Warum soll es das ganze Haus hören?" Ich wurde rot und konnte keine Antwort geben. „Viele Menschen aus dem Haus arbeiten nachts, sie wollen sich am Tage erholen. Hast du verstanden?" „Ja“, antwortete ich. „Jetzt mache die Tür noch einmal zu, aber leise“, sagte der Mann. Ich mußte die Tür leise zumachen, noch einmal und noch einmal. Und dann durfte ich gehen. 213
Ich kam nach Hause zurück. „Warum hast du ein so trauriges Gesicht?“ fragte die Mutter. Ich erzählte ihr alles. „Ich gehe jetzt immer selbst einkaufen“, sagte die Mutter. Sie war sehr unzufrieden mit mir. Was konnte ich antworten? Ich sagte kein Wort. Ja, warum bin ich so unglücklich? Kontrollaufgaben 1. Haü noJiHbiü yTeepduTeAbHbiü uau OTpuyareAbHbiü oreer Ha CAe- dyiou^ue eonpocbi. 1) Waren viele Menschen im Geschäft? 2) Fehlte Alfons eine Mark? 3) Nahm eine alte Frau die Mark? 4) Sah Alfons dem Jungen in die Augen? 5) Ging der Junge nach Hause? 6) Wohnte der Junge in einem großen Haus? 7) Machte Al- fons die Haustür laut zu? 8) Bestrafte der Mann Alfons? 9) Kam Alfons traurig nach Hause? 10) War die Mutter mit Alfons zufrieden? 2. Haüdu npeÖAOAceHUA, codepwaHue Korophix nporueopenuT npo- HUTOHHOMy TßKCTy. 1) Die Mutter und der Sohn saßen eine Stunde und sagten kein Wort.- 2) Alfons mußte ins Geschäft gehen, um einzukaufen. 3) Alfons hat alles eingekauft, was ihm die Mutter sagte. 4) Der große Junge kaufte Konfekt. 5) Der Mann machte die Haustür laut zu. 6) Alfons kam schnell nach Hause zurück. 7) Alfons war sehr lustig. 8) Alfons erzählte der Mutter alles. DIE STÄDTE DER SOWJETUNION HpoHUTau reKCTbi u cicaxcu, hto Tbi eiye MOZHceuib paccKaeaTb 06 otux eopodax. 13. MOSKAU Moskau ist die Hauptstadt der Sowjetunion. Es ist das politische, administrative, industrielle und kulturelle Zentrum des Sowjetlandes. In Moskau befinden sich das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und die Sowjetregie- rung. In der Geschichte des Landes hat Moskau eine sehr wichtige Rolle gespielt. 214
Moskau ist eine große und schöne Stadt. Hier leben über acht Millionen Menschen. Hier sind breite und schöne Straßen, große Plätze und viele grüne Parks. Tausende Menschen kommen jeden Tag auf den Roten Platz, zum Lenin-Mausoleum und in den Kreml. Hier sieht man immer Delegationen und Touristen aus an- deren Ländern, denn alle wollen den Roten Platz, das Lenin- Mausoleum und den Kreml sehen. in der Hauptstadt der Sowjetunion gibt es viele Hochschulen, Techniken und Schulen. Hier gibt es auch eine große Universität. An der Universität studieren viele sowjetische Jungen und Mädchen und Jugendliche aus anderen Ländern der Welt, auch aus der DDR. Moskau ist eine Heldenstadt. Es ist das Symbol des Frie- dens und der Freundschaft aller progressiven Menschen der Welt. Kontrollaufgaben 1. HüÜ nOJIHblÜ IJTeepdUTejlbHblÜ UAU OTpUHareAbHblÜ 0T6CT Ha CAe- dytotyue eotipocu. 1) Ist Moskau das politische Zentrum unseres Landes? 2) Befindet sich die Sowjetregierung in Moskau? 3) Ist Moskau eine kleine Stadt? 4) Kommen viele Menschen auf den Roten Platz? 5) Gibt es in Moskau eine Universität? 6) Ist Moskau eine I leldenstadt? 2. Haüdu npedAOMCHUH, codeptucauue Koropbtx nporueopeHur npo- uuraHHOMy reKCry. 1) Moskau ist das kulturelle Zentrum unseres Landes. 2) Das Zentralkomitee der KPdSU befindet sich in Moskau. 3) In Moskau leben fünf Millionen Menschen. 4) Viele Delegationen und Touristen kommen in den Kreml. 5) An der Moskauer Universität stu- dieren nur sowjetische Jungen und Mädchen. 6) Moskau ist das Symbol der Freundschaft und des Friedens für alle progres- siven Menschen der Welt. 14. LENINGRAD Leningrad ist eine große Stadt. Hier leben über vier Millionen Genschern Leningrad ist eine der schönsten Städte unseres Landes. Leningrad ist eine Stadt mit großen revolutionären Traditionen. Im Jahre 1917 kam Wladimir Iljitsch Lenin aus der Emigration 215
nach Petrograd. Am 7 November haben die Arbeiter und Bau- ern die Macht erkämpft. Die sozialistische Revolution hat in unserem Land gesiegt. Unser Land ist der erste sozialistische Staat der Welt. In Leningrad sind lange und breite Straßen, schöne große Plätze, viele grüne Parks. Besonders berühmt ist der Newski- Prospekt. Er ist sehr breit. Hier sind schöne Häuser, große Warenhäuser, Filmtheater. Auf den Leningrader Straßen kann man Autos, Busse, Obus- se und Straßenbahnen sehen. In der Stadt gibt es auch eine Metro. Die Leningrader Metro ist eine der schönsten Metros in der Welt. In Leningrad gibt es viele Theater, Filmtheater, Museen, Ausstellungen. Die Leningrader Oper ist in der ganzen Welt bekannt. Weltberühmt sind die Leningrader Museen. Besonders viele Menschen gehen in die Ermitage und ins Russische Museum. In der Ermitage kann man eine weltberühmte Bildergalerie sehen. Im Russischen Museum sind Bilder der russischen Maler In der Stadt gibt es eine Universität, viele Hochschulen, Techniken und Bibliotheken. Die größte Bibliothek trägt den Namen von Saltykow-Stschedrin. In Leningrad gibt es viele Denkmäler. Weltberühmt sind das Lenin-Denkmal, das Puschkin- Denkmal, das Krylow-Denkmal, das Denkmal Peters 1. An der Newa sieht man den historischen Kreuzer „Aurora“ 15. KIEW Kiew ist die Hauptstadt der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik. Das ist eine alte und schöne Stadt. Kiew wurde im siebenten Jahrhundert gegründet (ocHoaaH). Es liegt am Fluß Dnepr. Kiew ist ein großes Industrie- und Kulturzentrum. Hier sind viele Werke, Fabriken und Kombinate. Hier gibt es auch mehre- re Hochschulen, Techniken, Schulen, eine große Universität. In Kiew gibt es Theater, Museen, Kinos, Ausstellungen, Bibliotheken und Klubs. In der Stadt sind schöne Parks. Kiew ist eine rich- tige Gartenstadt. In Kiew gibt es viele Denkmäler. Im Zentrum der Stadt steht das Lenin-Denkmal. Sehr interessant sind das Opernhaus, das Bogdan-Chmelnitzki-Denkmal, das Goldene Tor (aopoTa), die Metro und vieles andere. 216
Kiew ist eine Heldenstadt. Hier sind immer Touristen aus der Sowjetunion und aus anderen Ländern der Welt. Oft sind hier Touristen aus der Deutschen Demokratischen Republik. HUMOR DER KÖNIG UND DER BAUER lügen — jiraTb die Rübe — pena Ein König hatte zwei schöne Pferde. Ein Bauer hatte auch zwei schöne Pferde. Der König wollte die Pferde des Bauern haben, und der Bauer wollte die Pferde des Königs haben. Sie wollten wetten. Jeder sollte etwas erzählen. Wer zuerst sagte: „Du lügst“, der mußte dem anderen seine Pferde abgeben. Der König erzählte: „Auf meinen Feldern hatte ich einmal eine sehr große Rübe. Sie war so groß wie ein Haus.“ „Oh“, sagte der Bauer, „das war aber eine große Rübe.“ Der König erzählte weiter: „Wir brachten die große Rübe mit einem Pferd nach Hause.“ Der Bauer sagte wieder: „Oh, das war eine sehr große Rübe.“ „Ein Schwein fraß jeden Tag einen Teil der Rübe“, erzählte der König weiter. „Eines Tages war das Schwein nicht da. Wir suchten es lange. Wir fanden es nicht. Es saß in der Rübe.“ Der Bauer sagte wieder: „Oh, das war aber eine Rübe!“ Jetzt erzählte der Bauer: „Ich schlief in dieser Nacht sehr gut. Im Schlaf sah ich eine Wiese. Sie war schön. Auf der Wiese waren sehr viele Kühe und Schweine. Euer Vater hütete (nac) die Kühe, und Eure Mutter hütete die Schweine.“ „Du lügst!“ rief der König. „Ja, ich lüge“, sagte der Bauer, „aber Eure Pferde bekom- me ich.
SIE KÄMPFTEN FÜR DEN SOZIALISMUS 1. WIE KARL MARX ARBEITETE (Nach V und I. Korn) Im Bibliothekszimmer des Britischen Museums waren immer viele Leser. Hier arbeitete Karl Marx viele Tage der Woche. Am Tage arbeitete er acht bis zehn Stunden. Auf seinem Tisch lagen immer viele Bücher. So saß er viele Stunden, las und schrieb. Für viele Bücher machte er Konspekte. Karl Marx war sehr fleißig. Für sein Hauptwerk „Das Ka- pital“ las er über anderthalbtausend Werke. Der grauhaarige Bibliothekar Littlcrock wartete jeden Tag auf Karl AAarx. Schnell trug er ihm die Bücher zu seinem Platz. Auch Karl Marx hatte immer ein gutes Wort für ihn. Er wußte vieles über das Leben der Familie von Littlerock. Karl Marx war ein ungewöhnlicher Leser. Für Doktor Marx gab es im Lesezimmer nur Arbeit. Wieviel Bücher mußte Littlerock ihm bringen! Eines Tages brachte er ihm Bücher in griechischer Sprache. Dann brauchte Marx literarische Werke in italienischer, spanischer und französischer Sprache. In allen Sprachen las Marx praktisch ohne Wörterbuch. „Ja, kennen Sie so viele Sprachen?“ fragte der Alte einmal. „Aber natürlich!“ antwortete Marx ruhig. „Und welche Sprache kennen Sie noch nicht?“ „Oh, es gibt genug. Jetzt werde ich Russisch lernen. Ich liebe Puschkin, Gogol, Stschedrin und will sie im Original lesen. Ich interessiere mich auch für Arabisch. Und für Türkisch!“ 218
Sie lachten. Dann ging der Alte leise wieder an seinen Arbeitsplatz. Eines Tages mußte Littlerock Marx ein mathematisches Buch bringen. Littlerock machte große Augen. „Gibt es etwas, wofür Sie sich nicht interessieren? Und jetzt noch für Mathematik!“ „Ich interessiere mich für alles, das stimmt“, antwortete Marx lustig. „Besonders liebe ich die Algebra.“ Littlerock war sehr stolz auf seinen ungewöhnlichen Leser. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Wo arbeitete Karl Marx? 2) Wieviel Stunden am Tag arbeitete Karl Marx? 3) Was lag immer auf seinem Tisch? 4) Wie wa>r Karl Marx? 5) Wer wartete jeden Tag auf ihn? 6) Was trug der Bibliothekar Littlerock zu seinem Tisch? 7) Kannte Karl Marx viele Sprachen? 8) Welche Sprachen wollte Karl Marx noch erlernen? 9) Was liebte Karl Marx besonders? 10) Warum war Littlerock stolz auf Karl Marx? 2. BcTaeb nponyu\eHHbte CAoea. Karl Marx arbeitete im Bibliothekszimmer des Britischen Museums. Auf seinem Tisch immer viele Bücher. Karl Marx war nicht nur genial. Er war auch sehr Der alte Biblio- thekar Littlerock trug ihm sehr viele zum Tisch. Karl Marx las Bücher in vielen Sprachen. Er wollte noch und andere Sprachen erlernen. Karl Marx für Mathematik. Besonders lieb- te er Algebra. Der alte Bibliothekar war sehr auf den un- gewöhnlichen Leser. 2. ZWEI FREUNDE (Nach W Bartel) I beide — oöa Ernst Thälmann und Wilhelm Pieck waren Söhne von Arbeiter- eltern. Beide besuchten die Volksschule, beide begannen früh zu arbeiten. Mit jungen Jahren begannen sie für den Sozialismus zu kämpfen. Beide hatten große Autorität unter den Arbeitern. 219
Im Oktober neunzehnhundertfünfundzwanzig wurde Ernst Thäl- mann zum Vorsitzenden (npeAceflaTejib) der Kommunistischen Par- tei Deutschlands. Wilhelm Pieck war sein Kampfgenosse und guter Freund. Er wurde später zum ersten Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik. Hier ist eine Episode aus ihrem Leben. Im Sommer neunzehnhundertachtundzwanzig lag Wilhelm Pieck im Krankenhaus. Er wurde operiert. Jetzt lag er und las Bücher. Heute las er das Buch „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ von Jaroslaw Hasek. Schon lange wollte er dieses Buch lesen, aber er hatte nie Zeit dazu. Jetzt hatte er die Möglichkeit, dieses Buch zu lesen. Das Buch war lustig, und er lachte oft. Eine Krankenschwester machte die Tür auf und sagte: „Herr Pieck, Sie haben Besuch!“ Wilhelm Pieck legte das Buch auf den Tisch. ,Wer ist denn gekommen?1 dachte er. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Was besuchten beide Freunde? 2) Wann begannen sie zu arbeiten? 3) Hatten beide große Autorität unter den Arbeitern? 4) Was wurde Wilhelm Pieck später? 5) Wo lag der kranke Wilhelm Pieck? 6) Welches Buch las er? 7) Hat ihm das Buch gefallen? 8) Wer machte die Tür auf? 9) Was sagte die Kranken- schwester? 2. BcTaeb nponymeHHbte cnoea. Ernst Thälmann und Wilhelm Pieck kamen aus Arbeiterfa- milien. Beide lernten in der Volksschule, begannen früh zu arbeiten. Die Arbeiter liebten Ernst Thälmann und Wilhelm Pieck. Beide waren und gute Freunde. Im Jahre neunzehnhun- dertachtundzwanzig wurde Wilhelm Pieck Er wurde operiert. Er lag und las Bücher. Da kam und sagte: „Herr Pieck, Sie haben Besuch!“ 3. ZWEI FREUNDE II Ernst Thälmann kam ins Zimmer. „Guten Tag, Wilhelm, wie geht es dir?“ fragte er. Wilhelm Pieck freute sich über den Besuch. 220
Er gab seinem Besucher die Hand. Beide Freunde freuten sich über das Wiedersehen. „Erzähle doch“, sagte Ernst Thälmann. Wilhelm Pieck erzählte ihm über seine Krankheit und die Operation. Ernst Thälmann hörte aufmerksam zu. „Wir brauchen dich, Wilhelm“, sagte er. „Aber zuerst mußt du gesund werden. So lange werden wir warten. Alle Genossen und Genossinnen grüßen dich herzlich.“ Und er stellte viele Geschenke auf den Tisch. Wilhelm Pieck dankte herzlich für die Aufmerksamkeit. Die beiden Freunde sprachen über einige Fragen der Lage (noJio>KeHHe) in Deutschland und über den kommenden Weltkongreß der Kommunistischen Parteien in Moskau. Aber schon nach einigen Minuten kam die Krankenschwester ins Zimmer. Sie brachte schöne rote Rosen in einer Vase herein. „Von Ihrem Besucher, Herr Pieck“, sagte sie. „Herr Thälmann, die Zeit des Besuches ist zu Ende.“ Ernst Thälmann stand auf. „Nichts zu machen, ich muß gehen. Ich werde dir über alles aus Moskau schreiben. Und noch etwas: lieber eine Woche im Bett, als ein ganzes Jahr krank.“ Lange lag Wilhelm Pieck im Krankenhaus. Dann wurde er ge- sund und kämpfte weiter für die Interessen der Arbeiter und Bauern. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Wer besuchte Wilhelm Pieck? 2) Was mußte Wilhelm Pieck erzählen? 3) Wohin stellte Ernst Thälmann die Geschenke? 4) Uber welchen Weltkongreß sprachen die beiden Freunde? 5) Wann kam die Krankenschwester ins Zimmer? 6) Was war in einer Vase? 7) Durfte Ernst Thälmann lange bei Wilhelm Pieck bleiben? 8) War Wilhelm Pieck lange krank? 2. Bcraeb nponymeHHbie CAoea. Ins Zimmer Ernst Thälmann. Beide Freunde freuten sich über Wilhelm Pieck erzählte Ernst Thälmann über die Krankheit und die Dann sprachen die Freunde über politische Fragen. Besonders viel sprachen sie über den kommenden der Kommu- nistischen Parteien in Moskau. Die Zeit des Besuches war Ernst Thälmann wünschte seinem Freund alles Gute. 221
npovuraü nepebiü aßsaq rencra. Kau Tbi dyMaeuib, uto nodapur 3pHCT TeAbMaH ceoeü douepu UpMe? 3areM npoHUTaü Tenor do Konya ti cpaBHU ceoto doeadny c eodepMiaHUCM reKcra. 4. DAS GESCHENK DES VATERS (Nach I. Thälmann) Mein Vater fuhr oft in die Sowjetunion. Eines Tages kam er aus Leningrad zurück. Ich war neun Jahre alt. Der Vater be- grüßte mich und die Mutter und sagte mir leise: „Ich habe dir etwas mitgebracht.“ Zuerst haben wir gegessen. Dann bekam ich Vaters Geschenk. Das war eine Pionierkleidung: ein rotes Halstuch, eine weiße Bluse und ein Rock. Die Mutter zog mir alles an. Jetzt sah ich wie ein Junger Pionier aus. Alle Kinder der Hamburger Pioniergruppe freuten sich mit mir über das rote Halstuch. Ich erklärte ihnen, was das Halstuch bedeutete. Die drei Ecken (yrjia) sind das Symbol für die Kommunistische Partei, für den Komsomol und die Pionieror- ganisation. Sie sind alle zusammen. Sie kämpfen zusammen für das glückliche Leben der Menschen. Der Vater hat mir auch sowjetische Bilderbücher mitgebracht. Wir freuten uns sehr über sie. Eine Genossin übersetzte uns den Text. Der Vater hat mir noch ein Geschenk gemacht. Das war der Kreml mit dem Kremlturm (kpcmjicbckoh ßauiHeü) und der roten Fahne. Das machte man aus Holz (flepesa). Ich nahm diese Geschenke in die Pioniergruppe mit. Unser Pionier- leiter hat uns viel über das schöne Leben der Kinder in der Sowjetunion erzählt. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Aus welcher Stadt kam Ernst Thälmann? 2) Wie alt war seine Tochter Irma? 3) Was schenkte Ernst Thälmann der Tochter? 4) Welche Bücher hat der Vater mitgebracht? 5) Was schenkte der Vater Irma noch? 6) Wohin nahm Irma die Ge- schenke mit? 222
2. Bcraab nponymetiHbie c/ioaa. Ernst Thälmann kam aus der Sowjetunion zurück. Er machte der Tochter ein schönes Das war eine Pionierkleidung. Irma und alle Kinder der Hamburger Pioniergruppe freuten sich besonders über das rote Der Vater hat auch sowjetische mitgcbracht. Irma nahm alle Geschenke des Vaters in mit. Der Pionierleiter erzählte den Pionieren viel über das glückliche Leben der Kinder in 5. EDE BESUCHT SEINEN FREUND (Nach A. Wedding) I Ede lief auf andere Seite der Straße. Vor einem großen grauen Haus blieb er stehen. Noch einmal kontrollierte er die Hausnummer. Ja, alles war richtig. In diesem Haus wohnte sein Freund Max Klabundc. Ede kannte Maxens Eltern nicht. Sie wollten ihm helfen, eine Arbeit zu bekommen. Edes Vater war arbeitslos. Viele Menschen in den dreißiger Jahren hatten keine Arbeit. Er wußte aber, daß Maxens Vater Kommunist war Ede hatte noch keine Kommunisten gesehen. Wie sehen sie aus? Er las, was die Zeitungen über die Kommunisten schrieben. Und er hatte Angst vor ihnen. 223
Ede klingelte an der Tür. Man machte die Tür auf. „Ah, da ist er ja!“ rief eine Frau aus dem Dunkel des Korridors. „Frau Kiabunde? Guten Tag“, sagte Ede. „Guten Tag, Ede“, antwortete Frau Kiabunde lustig. Sie sah wie seine Mutter aus. Nur war sie jünger. „Geh ins Zimmer, Ede“, sagte Frau Kiabunde. „Wir warten schon alle auf dich.“ Ede ging. Vater Kiabunde saß über der Zeitung. Er gab Ede die Hand. „So also sieht Ede aus. Maxe hat mir schon viel von dir er- zählt. Wo ist Maxe? Maxe, Ede ist gekommen!“ Max kam schnell aus dem anderen Zimmer. „Junge, Ede, deine Uhr geht falsch", sagte er lachend. „Der Kaffee wird ganz kalt.“ „Setz dich, Ede“, sagte Vater Kiabunde. „Danke sehr“, antwortete Ede und setzte sich. Er wurde lusti- ger Er hatte keine Angst mehr. Kontrollaufgaben 1. Haüdu b Teuere orBerbt Ha CAedytoiyue eonpocbi. 1) Wo blieb Ede stehen? 2) Wer wohnte im grauen Haus? 3) Warum kam er zu Maxens Eltern? 4) Was wußte Ede? 5) Wie sah Frau Kiabunde aus? 6) Wer saß über der Zeitung? 7) Kam Max aus dem anderen Zimmer? 8) Hatte Ede immer noch Angst? 2. Haudu npedAOMCHUfi, codepwanue Koropbix nporuBopeHur npo- uuraHHOMy reKcry. I) Ede wollte seinen Freund Max Kiabunde besuchen. 2) Ede kontrollierte die Hausnummer. 3) Ede kam zu seinem Freund, um zusammen ins Kino zu gehen. 4) Edes Vater arbeitete im Werk. 5) Ede hatte noch keine Kommunisten gesehen. 6) Vater Kiabunde machte die Tür auf. 7) Max hatte seinem Vater schon viel über seinen Freund Ede erzählt. 8) Alle warteten auf Ede. Ckoacu, KOMy npuHadABAcar CAedytotyue CAoaa. „Jetzt arbeitet er nicht mehr.“ „Das verstehst du noch nicht.“ „Bald müssen wir gehen.“
6. EDE BESUCHT SEINEN FREUND II der Witz — aueKÄOT, uiyTKa „Ich konnte nicht früher kommen“, sagte Ede. „Ich mußte noch ins Geschäft nach Kartoffeln gehen. Und der Vater hat mich auch noch wegen Abendstund bestraft.“ „Wer ist denn dieser Abendstund?“ „Er ist ein alter Mann“, erzählte Ede. „Er arbeitete früher als Sekretär. Jetzt arbeitet er nicht mehr. Er lebt gut, denn er be- kommt eine große Rente. Die Eltern denken, er wird dem Vater helfen, eine Arbeit zu bekommen. Er sagte aber, daß wir nicht Butter, sondern Margarine aufs Brot legen müssen. Dann erzählte er einen Witz und wollte, daß ich darüber lache.“ „Und was war weiter?“ interessierte sich Vater Kla- bunde. „Was?“ Ede wurde etwas unruhig. „Da sagte ich ihm: ,Ich bin kein Automat, um über schlechte Witze zu lachen.1“ „Na, Abendstund ist noch nicht das schlechteste im Leben“, sagte Vater Kiabunde. „Ja, noch schlechter sind die Maschinen“, sagte Ede traurig. „Na, was haben dir die Maschinen getan?“ lachte Vater Kiabunde. „Mein Vater hat jetzt keine Arbeit mehr, weil die neuen Maschinen gekommen sind“, erklärte Ede. „Jetzt machen sie Va- ters Arbeit.“ „Die Maschinen spielen hier keine Rolle, Ede“, sagte Vater Kiabunde. Pas verstehst du noch nicht.“ „Doch, der Vater hat mir das gut erklärt.“ „Na, Ede. jetzt mußt du essen und trinken“, sagte Frau Kiabunde „F.md müssen wir gehen. Du beginnst schon heute .•’.i arbeiten. Ede be-vann zu essen. Vater Kiabunde erklärte dem Jungen, •'laß nicht die 'euen Maschinen, sondern die Kapitalisten dem Vater die- Arb< genommen haben. „Warm., g.bt es Arbeiter und Kapitalisten?“ wollte Ede wis- en. s Sanas 439 225
„Das erkläre ich dir später, lieber Ede“, sagte Vater Klabun- de. „Heute haben wir schon viel gesprochen. Jetzt müßt ihr gehen.“ Kontrollaufgaben 1. Haüdu 3 Teuere OTßeTbt Ha cjiedytomue eonpocbi. 1) Wohin mußte Ede noch gehen? 2) Warum lebte Abend- stund gut? 3) Was dachten die Eltern? 4) Wer wurde unruhig? 5) Wie erklärte Ede, daß sein Vater keine Arbeit hatte? 6) Was erklärte Vater Kiabunde dem Jungen? 7) Was mußte Ede schon heute beginnen? 2. Haüdu npedAOMeHUH, codeptxcaHue KOTopbtx npoTUßOpeuur npo- uuTüHHOMy TeKcry. 1) Der Vater hat Ede wegen Abendstund bestraft. 2) Früher arbeitete Abendstund als Sekretär. 3) Abendstund erzählte einen schlechten Witz. 4) Der Vater erklärte dem Jungen, daß die neuen Maschinen ihm die Arbeit genommen haben. 5) Ede hatte keine Zeit, zu essen und zu trinken. 6) Nach dem Besuch bei der Fa- milie Kiabunde ging Ede nach Hause. DIE TOCHTER DER DELEGIERTEN (Nach A. Seghers) 7. FELKA FÄHRT NACH MOSKAU Felka freute sich sehr. Die Genossen sagten ihr, daß sie als Delegierte auf den Kongreß nach Moskau fährt. Die Partei arbeitete illegal. Die Textilarbeiter in der Stadt L. waren einverstanden, daß Felka fuhr. Felka war aktiv und kämpfte für das bessere Leben der Arbeiter. Der Genosse N. sagte zu ihr: „Du mußt schon morgen früh fahren. Alles ist fertig. Magdusia gibt dir alle Dokumente. Zuerst fährst du mit dem Zug nach Berlin. Dort werden die Genossen auf dich warten. In Berlin bekommst du andere Dokumente. Mit neuen Dokumenten fährst du am anderen Tag nach Moskau. Meiner Meinung nach bleibt ihr dort fünf Tage. Dann kommst du zurück“. 226
Felka wußte nicht, was sie antworten sollte. Die Reise war schwer. Sie bekam Angst vor der Reise. Doch Genosse N. hat- te diese Reise schon oft gemacht. Er fuhr auch über Berlin. Man konnte nicht aus dem kapitalistischen Polen nach der Sowjet- union fahren. „Du hast doch ein Kind, ja?“ fragte Genosse N. „Es bleibt für die Zeit in der Familie Zawadski. Allen Menschen mußt du sagen, daß du für eine Woche ins Dorf fährst.“ Kontrollaufgaben 1. Haüdure o Teuere oreerbt Ha CAedytyue eonpoebt. 1) Warum freute sich Felka? 2) Wie arbeitete die Partei? 3) Nach welcher Stadt mußte Felka zuerst fahren? 4) Wo mußte sie neue Dokumente bekommen? 5) Wie war die Reise? 6) Wer hatte die Reise oft gemacht? 7) Wo sollte Felkas Kind für die Zeit der Reise bleiben? 2. Haüdu npedAOotceHUfi, codepoxanue Koropbix nporueopenur npo- HuraHHOMy reKcry. 1) Felka kämpfte für das bessere Leben der Arbeiter. 2) Felka - mußte morgen früh fahren. 3) Der Genosse N. gab ihr alle Doku- mente für die Reise. 4) Genosse N. fuhr oft aus Polen über Berlin nach Moskau. 5) Sie durfte das Kind nach Moskau mitnehmen. ripudyMaü aaeoAoeoK. k KaotcdoMy aösayy reKcra. 8. WO WIRD JOZ1A BLEIBEN? Jozia, U:; Tochter von Felka, war elf Jahre alt. Sie war ein gutes stilles Kind. Ihre Augen waren schwarz. Wie bei der Mutter, sagten die Menschen. Und auch wie bei dem Vater Stanek, dachte Felka. Der Vater I.-bte seit dem schweren Grippewinter nicht mehr. Sie liebten einarde" sehr. Felka hatte durch den Mann gelernt, was die Partei ist. Felka er iilte ihrer Tochter vieles, auch über ihre Arbeit in der Partei. Das Jh. n die Genossen nicht. Sie erzählte es ihnen nicht. Wie konnte ihnen erklären, daß das Kind keinem Menschen ein 8* 227
Wort sagen wird? Sie hatte dem Kind auch über die geplante Reise nach Moskau erzählt. Jozia freute sich sehr. Da sagte Felka: „Be- stimmt weiß ich noch nichts. Es gibt andere, bessere Genossen.“ Durch den Hof lief Felka zu Zawadskis. Aber noch vor dem Haus sagte man ihr: „Die Zawadski-Kinder sind sehr krank. Ein Kran- kenauto war da. Das kann Typhus sein.“ Sie fuhr mit der Straßenbahn in einen anderen Stadtteil. Da lebte die Familie Lipski. Sie waren alte Genossen und Freunde und liebten Kinder. Für Jozia waren sie wie Großeltern. Vor dem Haus blieb Felka stehen. War niemand zu Hause? Die alte Lipski arbeitete nur zu Hause. Wo war sie jetzt? „Ja, Felka, weißt du denn noch nichts?“ sagte eine Frau. „Die Polizei war im Haus. Siehst du, sie haben in der Wohnung alles ruiniert. Und Mann und Frau haben sie mitgenommen!“ Jetzt wußte Felka nicht mehr, was sie noch tun konnte. Sie ging nach Hause. Kontrollaufgaben 1. Haüdu e Teuere oreerbt Ha CAedyiomue eonpocbi. 1) Wie alt war Jozia? 2) War der Vater am Leben? 3) Wem erzählte die Mutter vieles? 4) Wem hat sie über die Reise nach Moskau erzählt? 5) Was war mit den Kindern der Familie Za- wadski? 6) Wohin fuhr Felka? 7) Wie war die Familie Lipski für Jozia? 8) Wer war irn Haus? 2. Haüdu npedAooiceHUfi, codepotcanue Koropbix nporueopeuur npo- HuraHHOMy reKcry. 1) Jozia war ein gutes, stilles Kind. 2) Ihre Augen waren schwarz. 3) Die Genossen wußten nicht, daß Felka ihrer Tochter vieles erzählte. 4) Die Familie Zawadski fuhr in eine andere Stadt. 5) Felka fuhr zu der Familie Lipski. 6) Die beiden Lipskis waren zu Hause. 7) Die Polizei war zu Lipskis gekommen. 8) Felka fuhr ins Werk. 9. JOZIA BLEIBT IN DER WOHNUNG „Ich bin delegiert“, sagte Felka. Jozia freute sich wieder sehr. Aber sie war ein aufmerksames Kind. Sie wußte bald, daß etwas nicht in Ordnung war. 228
Sie gingen zu Bett. In diesem Bett hatte Felka dem Kind vieles erzählt, von der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in Ruß- land bis heute. Das Kind verstand, was sie erzählte. Und auch heute erzählte Felka der Tochter alles. „Was sollen wir tun?“ sagte Felka. „Du kannst nicht zu Za- wadskis, du kannst nicht zu Lipskis. Hier in dieser Straße zu No- waks kannst du auch nicht. Ins Haus zu Janek auch nicht. Von mei ner Reise darf niemand etwas wissen, auch Janek nicht. Wir haben keine Zeit, morgen muß ich fahren. Was machen wir nun?“ Die Mutter und die Tochter dachten nach. Jozia sagte: „Ich kann doch hier in der Wohnung bleiben.“ — „Wie kann man das ma- chen?“ fragte Felka. „Ich werde die ganze Zeit in der Wohnung sitzen. Ich werde die Tür nicht aufmachen. Da denkt kein Mensch, daß ich in der Wohnung bin.“ — „Und was willst du essen?“ — „Geh morgen ins Geschäft und kaufe mir Lebensmittel. Ich werde hier in der Wohnung auf dich warten.“ Felka wußte, daß Jozia recht hatte. Was konnte man jetzt noch tun? Das wußte sie nicht. Natürlich konnte Jozia die Zeit still sit- zen. Konnte man sie im Zimmer von der Straße aus sehen? Nein, das konnte man nicht. Und auch vom Hof nicht. Am Morgen war alles schnell fertig. Dann ging die Mutter aus der Wohnung. Sie machte die Tür zu. Die ganze Welt wurde still. Kontrollaufgaben 1. IJpoHyMepyü npedjioj/cenun e nopsidKe cjtedoeaHU.fi aöaayee e reKcre. Ich bleibe in der Wohnung und werde auf dich warten. Man konnte Jozia von der Straße und vom Hof nicht sehen. Etwas war nicht in Ordnung, und Jozia wußte das. Alles wurde still. Ich muß morgen fahren, wir haben keine Zeit. Felka erzählte der Tochter vieles, auch von der Großen Sozia- listischen Oktoberrevolution in Rußland. 2. Beantworte folgende Fragen. 1) Wer freute sich sehr über Felkas Reise? 2) War Jozia ein aufmerksames Kind? 3) Verstand Jozia, was ihr die Mutter erzähl- te? 4) Was durfte niemand wissen? 5) Wußte Felka, was sie tun 229
sollten? 6) Wo wollte Jozia für die Zeit der Reise bleiben? 7) War die Mutter einverstanden? 8) Konnte man Jozia vom Hof sehen? 9) Wann war alles fertig? K KOKOMy aösayy reKcra orHocurcfi 3tot pucyHOK? 10. DIE ERSTEN TAGE Jozia war stolz. Sie wußte, daß sie der Mutter geholfen hatte. Jetzt sitzt sie schon im Waggon und fährt, dachte Jozia. Im Hof hörte sie die Kinder spielen. Sie spielten lustig, denn sie lachten oft. Da begann eine Frau zu schreien. Jozia kannte diese Frau. Sie hieß Golomb. Das war eine böse Frau. Das ganze Haus hatte Angst vor ihr. Wie gut, daß sie nicht weiß, daß ich hier sitze, dachte Jozia. In der Wohnung war es dunkel, denn Jozia hat die Gardinen nicht aufgemacht. Sie ging ans Fenster. Die Kinder begannen ein neues interessantes Spiel. Da rief ein Junge zu ihrem Fenster: „Jozia!“ Das war ihr Freund Janek. Er war ein guter Junge. Sein Vater war auch Revolutionär. Seine Mutter war Felkas Freundin. Janek war ein kleiner, aber schneller Junge. Er half schon den Re- volutionären. Im Hof spielten die Kinder Ball. Er flog hoch. Wie gern möch- te Jozia jetzt auf den Hof laufen und mit den Kindern spielen. Sie saß -und dachte an die Mütter. Sie kannte alle Etappen ihrer Reise. Der erste Tag war vorbei. In der Nacht konnte Jozia nicht ein- schlafen. Sie war allein, ohne ihre Mutter. Sie machte die Wohnungs- 230
tür auf und ging auf den Korridor Das Haus schlief. Leise ging sie zurück. Am Morgen kafn Janek. Er klingelte und rief nach ihr. Jozia saß still. Dann ging Janek in die Schule. Die Mutter war bald in Berlin. Das Haus der Partei hieß dort das Karl-Liebknecht-Haus. Die Mutter hatte Jozia von Karl Lieb- knecht und Rosa Luxemburg erzählt. Sie waren deutsche Revo- lutionäre. Sie haben oft zu dem Volk gesprochen. Sie kämpften für das bessere Leben des Volkes. Jetzt waren sie nicht mehr am Leben. Rosa Luxemburg war aus Polen nach Berlin gekommen. Man hat sie ermordet (y6njin). Jetzt-fährt Felka nach Berlin Der Tag ging zu Ende. Jetzt fährt die Mutter schon nach Mos- kau, dachte Jozia. Sie ging zu Bett und schlief bald ein. Kontrollaufgaben 1. flpoHyMepyü npeddoytceHUfi b nopfidtce cjtedoBaHUH aösayea b TBKCre. Janek klingelte und rief nach Jozia. Jozia dachte, daß die Mutter jetzt nach Moskau fuhr. Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg kämpften für das besse- re, glückliche Leben der Arbeiter und Bauern. In der Nacht ging Jozia auf den Korridor. Janeks Vater war auch Revolutionär. 2. Beantworte folgende Fragen. 1) Wie spielten die Kinder im Hof? 2) Wer hatte Angst vor Golomb? 3) Warum war es in der Wohnung dunkel? 4) Wessen Mutter war Felkas Freundin? 5) Kannte Jozia alle Etappen von Felkas Reise? 6) Blieb Jozia die ganze Nacht in der Wohnung? 7) Wohin ging Janek? 8) Wer waren Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg? 11. DIE BÖSE GOLOMB Am Morgen klingelte Janek wieder an der Tür. Jozia machte die Augen auf. Sie hörte, wie die alte Golomb schrie: „Sie sind nicht da, Idiot, weißt du das nicht?“ 231
„Doch“, sagte Janek. „Das weiß ich. Aber ich habe das immer gemacht.“ Golomb lachte böse auf. „Das brauchst du nicht mehr Was denkst du dir? Sie hat jetzt einen anderen Jungen. Sie denkt an dich keine Sekunde mehr. Sie ist schon heute einen Kopf größer als du. Sie findet sich einen großen Jungen. Du bist zu klein für sie. Verstanden?“ Jozia hörte sich alles an. Oh, wie böse sprach Golomb! Aber was konnte Jozia machen? Sie durfte doch kein Wort sagen. Natürlich war Janek ein richtiger Freund. Er wußte, daß sie nicht zu Hause war. Sie kam ja auch nicht in die Schule. Und doch kam er an die Wohnungstür und klingelte. Da bekam sie Angst. Die böse Golomb hatte so schlecht über sie gesprochen. Verstand Janek, daß Golomb sie schlecht machte? Was sie sagte, das stimmte doch nicht. Es war ein sonniger Morgen. Im Fenster sah sie den Himmel. Er war grau: das kam von den vielen Werken und Fabriken. Jetzt möchte sie gern in den Wald gehen. Nur einmal im Leben war sie im Wald. Das war schön. „Bald fahren wir wieder hin“, sagte Felka. Jetzt fuhr sie aber in die Sowjetunion. Das war so weit. Jozia dachte an die Lebensmittel. Sie aß nicht viel, aber mit jedem Tag gab es weniger. Jetzt mußte man noch weniger essen. Das konnte man. Aber das war nicht leicht. Die Arbeiter der Stadt haben Felka zu dem Kongreß in ein schönes Land geschickt. Dort gibt es keine Reichen, keine Kapitali- sten. Da ist die Fahne rot. Das ist die Arbeiterfahne. Hier in der Stadt war eine Demonstration der Arbeiter. Sie trugen auch die rote Fahne. Nach dieser Demonstration kam Janeks Vater ins Gefängnis (TioptMy). Janek sagte: „Er hat auch die rote Fahne getragen.“ Janek war stolz auf seinen Vater. Und sie war stolz auf ihre Mutter. Kontrollaufgaben 1. FIpoHyMepyü npedAoxcenusi b nopndKe CAedosaHUfi aßsayes e reKcre. Jozia hörte sich alles an, aber sie durfte kein Wort sagen. Die Worte von Golomb stimmten nicht. Jozia mußte jetzt noch weniger essen. „Sie sind nicht da!“ schrie die alte Golomb. „Jozia denkt nicht mehr an dich!“ 232
In diesem Land gibt es keine Reichen, keine Kapitalisten. Janeks Vater hat die rote Fahne getragen. Jozia war nur einmal im Leben im Wald. 2. Beantworte folgende Fragen. 1) Warum schrie die alte Golomb am Morgen? 2) Was sagte sie über Jozia? 3) Hörte Jozia alles, was die böse Golornb über sie erzählte? 4) Wie war der Himmel? 5) Konnte Jozia noch we- niger essen? 6) Wer schickte Felka zum Kongreß? 7) War eine Demonstration der Arbeiter in der Stadt? 8) Wer war stolz auf seinen Vater? Kok Tbi dyMaeuib, hcm oö'bfiCHfuoTCfi MytHcecTBO u croüKOCTb desoHKu? 12. WAS TUN? Ein Tag verging nach dem anderen. Stundenlang lag Jozia auf dem Bett im dunklen Zimmer. Sie sah sich verschiedene Bilder aus Büchern und alten Zeitungen an. Sie dachte an die Mutter und an den Kongreß. Sie dachte an den Wald und an Janek. Sie hatte jetzt sehr wenige Lebensmittel. Sie aß sehr wenig, aber sie hatte keinen großen Hunger (fojioa). Sie zählte die Tage und dachte: ich will nicht schlafen, wenn sie kommt. Da kam der Tag! Am Abend lag sie im Bett. Sie konnte schon schlecht ge- hen. Da hörte sie Schritte (iuarn) auf dem Korridor Oh, wie freu- te sie sich! Doch das war nicht die Mutter. Im Haus wurde es wie- der still. Was sollte sie tun, wenn Felka gar nicht mehr kam? Es gab viele schlechte Menschen. Felka hatte ihr über diese Menschen erzählt. Jozia kannte ihre Namen und ihre Gesichter. Aus der Fabrik, aus dem Haus. Zum Beispiel, die Golomb. Sie hat doch der Po- lizei erzählt, wer Janeks Vater besuchte. Und die Polizei dank- te ihr. Ich bin jetzt ganz allein, dachte Jozia. Mit wenig Essen. Die Tür aufmachen und um Hilfe rufen? Nein! Das macht sie nicht. Das wird sie nie machen. Jozia lag auf dem Bett und dachte nach Was wird weiter? 233
Kontrollaufgaben 1. IJpoHyMepyü npedAOMeHun b nopadtce cjiedoBaHUH aösayeB a Teuere. Jozia dachte an den Kongreß in Moskau. Sie wollte nicht um Hilfe rufen. Jozia dachte, daß ihre Mutter kam. Das Mädchen wollte nicht schlafen, wenn die Mutter kam. Jozia kannte schlechte Menschen aus der Fabrik und aus dem Haus. 2. Beantworte folgende Fragen. 1) Was machte Jozia im dunklen Zimmer? 2) An welchen Jun- gen dachte sie? 3) Hatte sie noch Lebensmittel? 4) War sie noch stark? 5) Wer erzählte ihr über schlechte Menschen? 6) Warum dankte die Polizei Golomb? 7) Wollte Jozia die Tür aufmachen und um Hilfe rufen? 8) Was machte sie jetzt? Haüdu u nponuTaü npeÖAoxceHun, Bbipaoxaiou^ue ocHOBHyto MblCAb paCCKa3a. 13. JOZIA IST GLÜCKLICH Wann war das? War es in dieser Nacht? Oder war es später? Da hörte Jozia leichte Schritte (uiaru). Es war ihr so, als ob das ganze Haus vor Freude (ot pajiocru) sprang. Sie hörte, wie jemand die Tür aufmachte. Da wollte sie aus dem Bett springen, aber das konnte sie nicht. Sogar aufstehen konnte sie nicht, so schwach war sie. Und da war schon die Mutter bei ihr, ihre Hände. „Ich habe dir so viel mitgebracht“, sagte Felka nach einiger Zeit, „so viel, so viel. Wir sehen uns morgen alles an. Ich erzähle dir morgen alles.“ Das Kind sagte: „Alles. Natürlich.“ Es war so schwach, daß es schlecht sprechen konnte. Die Mutter sorgte für das Kind. Sie gab ihm zu trinken und zu essen. Das Kind schlief bald ein. Felka lag noch lange. Sie konnte nicht einschlafen. Sie hatte selbst gesehen, daß man ein anderes, schönes Leben aufbauen kann. Sie dachte an den Kongreß, an Moskau. Sie wußte aber, daß sie jede Sekunde an Jozia gedacht hatte. 234
Sie standen spät auf. Felka brauchte nicht zur Arbeit. Sie ging nur zum Genossen N., um ihm über alles zu erzählen. Dann kam sie nach Hause. Und sie war viele Stunden zu Hause. Alles hat sie ihrer Tochter erzählt. Und wie viele Geschenke bekam Jozia! Sie war glücklich. Kontrollaufgaben 1. npoHyMepyü npedjiovtceHUfi b nopndKe cnedoaaHUfi aGaayea b reKcre. Das Kind konnte sogar nicht aufstehen. Die Mutter hat die ganze Zeit an ihre Tochter gedacht. Felka sorgte für das Kind. Felka hat ihrer Tochter alles über ihre Reise erzählt. 2. Beantworte folgende Fragen. 1) Kam Felka am Morgen nach Hause? 2) Warum stand Jozia nicht vom Bett auf? 3) Wie sorgte die Mutter für das Kind? 4) Warum konnte Felka lange nicht einschlafen? 5) Ging Felka am Morgen zur Arbeit? 6) Wem erzählte Felka über die Reise? 7) War- um war Jozia glücklich? Lerne das Gedicht auswendig. FRIEDENSTAUBE (Fr. Mertke) Kleine weiße Friedenstaube, fliege übers Land! Allen Menschen, groß und kleinen, bist du wohlbekannt. Fliege übers große Wasser, über Berg und Tal! Bringe allen Menschen Frieden, grüß sie tausendmal! Und wir wünschen für die Reise Freude und viel Glück! Kleine weiße Friedenstaube, komm recht bald zurück! die Taube — roJiyßb wohlbekannt — xopouio 3H3K0M das Tal — AOJinna die Freude — pa/iocTb 3decb daHbi HeMeyKue nocjioeuybi u noeoaopicu. Haiidu nepesod Kajtcdoü U3 hux b npaaoü KOAOHKe u o6o3Ha*ib eeo roü ruce yucppoü. 235
WIR ÜBERSETZEN 1. Anderer Fehler sind gute Lehrer. 2. Ende gut, alles gut. 3. Aus nichts wird nichts. 4. Wer vielerlei beginnt, gar wenig Dank gewinnt. 5. Einer ist keiner. 6. Ein guter Plan ist halb getan. 7. Einmal ist keinmal. 8. Erst die Arbeit, dann das Spiel, nach der Reise kommt das Ziel. 9. Gut leben lang’ leben. 10. Heute mir, morgen dir. II. Keine Antwort ist auch eine Antwort. 12. Klein, aber fein. 13. Man lernt, solange man lebt. 14. Probieren geht über stu- dieren. 15. Viele Hände machen schnell ein Ende. BeK >KHBH — BCK yMHCb. MojmaHue — 3HaK corjiacnn. Xopomo >KHTb — AOJITO >KHTb. KoHeu — Aejiy Beweu. Xopoumü njian — nanojioBH- ny CAeJiaHHoe ne.no. Ha Her h cy.na hct. Hto ojiHOMy c TpynoM naeTCH, TO KOJIJieKTHBOM JierKo 6e- peTCH. Maji 3ojiothhk, na flopor. Jlejiy BpeMH, norexe Mac. Kto cpaay 3a Bee ÖepeTCH, tot MaJio qero noGseTCfi. Ha oum6Kax yuaTCH. OnsiT — JiyuuiHÜ yuHTejib. BcHKOMy cboh qepen. Ohhh b nojie He bohh. Ohhh pa3 He b CMeT. JlHxa 6e.ua Hauajio.
WIR LESEN MÄRCHEN Wer sagt folgende Sätze: „Nimm mich heraus!“ „Ohne Spule komm nicht nach Hause!“ „Ach, hilf mir, pflücke die Apfel!“ 1. FRAU HOLLE (Nach Brüdern Grimm) I die Spule — BepeTeno der Brunnen — Kojio^eu, der Backofen — nens, b KOTopofi BbineKaiOT xjieö Eine Frau hatte zwei Töchter. Die eine Tochter war schön und fleißig. Die andere Tochter war nicht schön und nicht fleißig. Die Frau liebte aber die zweite Tochter, weil sie ihre richtige Tochter war. Das fleißige Mädchen mußte alle Hausarbeit tun. Sie arbeitete von morgens bis abends. Oft saß das Mädchen mit der Spule am Brunnen und arbeitete. Eines Tages fiel die Spule in den Brunnen. Das Mädchen wurde sehr traurig. Es wußte nicht, was es tun sollte. Es lief zu der Frau und erzählte ihr, daß die Spule in den Brunnen gefallen war. Die Frau wurde sehr böse und schrie: „Ohne Spule komm nicht nach Hause!“ Da ging das Mädchen zum Brunnen zurück. Es blieb am Brun- nen stehen. Es wußte nicht, was es tun sollte. Da sprang das Mäd- 237
chen in den Brunnen hinein, um die Spule im Brunnen zu suchen. Es wurde ihm dunkel vor den Augen. Nach einiger Zeit machte das Mädchen die Augen wieder auf. Es befand sich auf einer schönen Wiese, wo die Sonne schien und viele Blumen standen. Die Vögel sangen lustige Lieder. Das Mädchen ging auf der Wiese weiter. Nach einiger Zeit sah es einen Backofen. Es kam auf den Backofen zu. Der Backofen war voller Brot. Das Brot rief: „Ach, hilf mir, ich muß heraus. Nimm mich heraus!“ Das Mädchen nahm alle Brote aus dem Backofen heraus. Dann ging das Mädchen weiter und bald sah es einen Baum. Das war ein Apfelbaum. An dem Apfelbaum hingen viele Äpfel. Der Apfelbaum rief: „Ach, hilf mir, pflücke die Äpfel!“ Das Mädchen pflückte alle Äpfel ab und ging wieder weiter. Und da sah es ein Haus. Kontrollaufgaben 1. Für jede Frage zum Text sind drei Antworten gegeben, aber nur eine ist richtig. Nenne sie. 1) Wie waren die Töchter? — a) Beide Töchter waren schön und fleißig, b) Beide Töchter waren nicht schön und nicht fleißig, c) Die eine Tochter war schön und fleißig, die zweite Tochter war aber nicht schön und nicht fleißig. 2) Warum wurde das fleißige Mädchen eines Tages traurig? — a) Ihre Spule fiel in den Brunnen, b) Die Frau war mit ihr unzu- frieden. c) Die andere Tochter war mit ihr unzufrieden. 3) Wohin ging das Mädchen nach dem Gespräch mit der Frau? — a) Das Mädchen ging nach Hause, b) Das Mädchen ging zum Brunnen, c) Das Mädchen ging in den Wald. 4) Wo befand sich das Mädchen, als es die Augen aufmachte? — a) Es befand sich zu Hause, b) Es befand sich im Brunnen, c) Es befand sich auf einer Wiese. 5) Was sah das Mädchen nach einiger Zeit? — a) Nach einiger Zeit sah es einen Fluß, b) Nach einiger Zeit sah es einen Backofen, c) Nach einiger Zeit sah es eine alte Frau. 6) Welchen Baum sah das Mädchen? — a) Das war ein Birn- baum. b) Das war eine Aprikose, c) Das war ein Apfelbaum. 238
2. Ordne die Sätze so, daß sie eine Nacherzählung des Textes bilden. Die andere Tochter war nicht schön und nicht fleißig. Eine Tochter war schön und fleißig. Eine Frau hatte zwei Töchter. Die erste Tochter mußte sehr viel arbeiten. Sie mußte in den Brunnen springen, um die Spule zu suchen. Eines Tages fiel ihre Spule in den Brunnen. ... Als sie die Augen aufmachte, befand sie sich auf einer Wiese. Sie nahm die Brote aus dem Backofen heraus. Dann sah das Mädchen einen Backofen. Da sah es ein Haus. Dann hat es an einem Apfelbaum alle Äpfel abgepflückt. Suche aus dem Text die Sätze heraus, die zeigen, warum das Mädchen Frau Holle gefiel. 2. FRAU HOLLE II Das Haus war klein. Im Fenster des Hauses sah das Mädchen eine alte Frau mit sehr großen Zähnen. Das Mädchen bekam Angst und wollte zurücklaufen. Die alte Frau rief ihr aber nach: „Warum hast du Angst, liebes Kind? Bleib bei mir, du kannst hier schön leben. Hier mußt du für mich nur eine Arbeit machen. Du mußt mein Bett machen. Dann schneit es in der Welt. Ich bin Frau Holle.“ Die Alte gefiel dem Mädchen gut, und es blieb bei ihr. Das Mädchen war fleißig und arbeitete gut. Jeden Tag machte es das Bett. Das war nicht viel Arbeit, und das Mädchen hatte ein gutes Leben. Frau Holle sagte kein böses Wort. Das Mädchen bekam gutes Essen. Nach einiger Zeit wurde das Mädchen traurig. Es wollte nach Hause. Eines Tages sagte das Mädchen zu Frau Holle: „Liebe Frau Holle, ich lebe hier schön. So schön habe ich noch nicht gelebt. Doch ich möchte gern nach Hause.“ Frau Holle antwortete: „Ich verstehe dich, liebes Kind. Es ist schön, daß du doch nach Hause willst. Ich bin mit dir zufrieden. Du hast bei mir alles sehr gut gemacht.“ Sie nahm das Mädchen an der Hand und brachte es vor eine große Tür. Die Tür ging auf. Da regnete Gold auf das Mädchen und blieb an ihr hängen. „Das sollst du haben, weil du immer so 239
fleißig gewesen bist“, sagte Frau Holle. Sie gab dem Mädchen die Spule wieder, die in den Brunnen gefallen war. Dann ging die Tür zu. Das Mädchen sah, daß es sich nicht weit von dem Haus der Mutter befand. Es ging nach Hause. Die Mutter und die Schwester freuten sich sehr über das Gold. Das Mädchen erzählte alles, wie es war. Als die Mutter die Geschichte hörte, wollte sie ihre richtige Tochter auch glücklich machen. Sie sollte auch zu Frau Holle gehen. Kontrollaufgaben 1. Für jede Frage zum Text sind drei Antworten gegeben, aber nur eine ist richtig. Nenne sie. 1) Warum bekam das Mädchen Angst? — a) Das Mädchen sah im Fenster eine Frau, b) Das Mädchen sah ein kleines Haus, c) Das Mädchen sah im Fenster eine alte Frau mit sehr großen Zähnen. 240
2) Mußte das Mädchen viel arbeiten? — a) Das Mädchen mußte sehr viel arbeiten, b) Das Mädchen mußte nicht sehr viel arbeiten, c) Das Mädchen arbeitete nicht. 3) Wohin möchte das Mädchen nach einiger Zeit gehen? — a) Es möchte nach Hause gehen, b) Es möchte auf die Wiese gehen, c) Es möchte zum Apfelbaum gehen. 4) Was regnete auf das Mädchen? — a) Auf das Mädchen regnete Bronze, b) Auf das Mädchen regnete Silber, c) Auf das Mädchen regnete Gold. 5) Wer freute sich sehr über das Gold? — a) Frau Holle freute sich sehr über das Gold, b) Das Mädchen freute sich sehr über das Gold, c) Die Mutter und die Schwester freuten sich sehr über das Gold. 2. Ordne die Sätze so, daß sie eine Nacherzählung des Textes bilden. Es bekam Angst. Im kleinen Haus sah das Mädchen eine alte Frau mit großen Zähnen. Aber die Frau sprach zu ihr sehr freundlich. Es lebte sehr gut. Das Mädchen blieb bei Frau Holle. Als die Tür aufging, regnete Gold auf das Mädchen. Frau Holle brachte sie zu einer großen Tür. Nach einiger Zeit wollte das Mädchen nach Hause gehen. Die Mutter wollte ihre richtige Tochter auch glücklich machen. Sie kam nach Hause. Sie schickte sie zu Frau Holle. Lies den ersten Absatz und sage, was deiner Meinung nach die zweite Tochter tun wird. 3. FRAU HOLLE 111 Am anderen Tag setzte sich die zweite Tochter an den Brunnen und begann mit der Spule zu arbeiten. Sie arbeitete nicht lange. Bald flog d;e Spule in den Brunnen und die Tochter sprang nach ihr hinein. Sie kam, wie die andere Schwester, auf die schöne Wiese und ging •.veiler. Nach einiger Zeit kam sie auf den Backofen zu. Das Erol rief: „Ach. hilf mir, ich muß heraus! Nimm mich heraus!“ — „Nein, ich 241
will nicht“, antwortete die zweite Tochter. „Ich habe keine Zeit. Ich muß zu Frau Holle.“ Sie kam zu dem Apfelbaum. Der Apfelbaum rief: „Ach, pflücke die Äpfel, pflücke die Äpfel!“ — „Nein, das mache ich nicht“, antwortete die Tochter. „Die Äpfel können mir auf den Kopf fallen.“ Als sie vor Frau Holles Haus kam, sah sie Frau Holle im Fenster. Aber sie bekam keine Angst vor ihren großen Zähnen. Von den Zähnen hatte ihre Schwester schon erzählt. Am ersten Tag war die Tochter fleißig und machte alles, denn sie dachte an das viele Gold. Am zweiten Tag arbeitete sie we- niger, am dritten Tag noch weniger. Dann stand sie am Morgen nicht mehr auf. Bald wollte Frau Holle sie nicht mehr haben. Die Tochter freute sich. Frau Holle brachte sie zur Tür. Die Tür ging auf. Jetzt regnete kein Gold. Auf die Tochter regnete Pech (cMOjia). Die Tochter wurde schwarz. Das Pech blieb an ihr das ganze Leben hängen. Kontrollaufgaben 1. Für jede Frage zum Text sind drei Antworten gegeben, aber nur eine ist richtig. Nenne sie. 1) Warum ging die Tochter zu Frau Holle? — a) Sie wollte Frau Holle bei der Arbeit helfen, b) Sie wollte auf die schö- ne Wiese kommen, c) Sie wollte von Frau Holle viel Gold bekom- men. 2) Was antwortete die Tochter dem Brot im Backofen? — a) Sie antwortete: „Ich helfe gern.“ b) Sie antwortete: „Ich habe keine Zeit.“ c) Sie antwortete: „Frau Holle kommt und hilft.“ 3) Wo war Frau Holle, als die Tochter kam? — a) Frau Holle war im Hof. b) Frau Holle war vor der Tür des Hauses, c) Frau Holle war im Fenster. 4) Wieviel Tage arbeitete die Tochter fleißig? — a) Sie arbeitete einen Tag fleißig, b) Sie arbeitete zwei Tage fleißig, c) Sie arbeitete drei Tage fleißig. 5) Was regnete auf die Tochter? — a) Auf die Tochter regnete Gold, b) Auf die Tochter regnete Silber, c) Auf die Tochter regnete Pech. 242
2. Ordne die Sätze so, daß sie eine Nacherzählung des Textes bilden. Am anderen Tag sprang die zweite Tochter in den Brun- nen. Aber sie hat dem Brot im Backofen und dem Apfelbaum nicht geholfen. Auch sie kam auf die schöne Wiese. Sie be- gann bei Frau Holle zu arbeiten. Die Tochter sah Frau Holle im Fenster. Aber sie arbeitete nur einen Tag fleißig. An der Tür regnete nicht Gold, sondern Pech auf die zweite Tochter. Bald wurde Frau Holle unzufrieden und schickte sie nach Hause. DIE GESCHICHTE VON DEM KLEINEN MUCK (Nach W. Hauff) 4. DER KOMISCHE MANN der Pantoffel — floMauiHHH Tycjwui In meiner lieben Vaterstadt Nicea wohnte ein Mann. Er hieß der kleine Muck. Ich war noch jung, aber auch heute steht seine komische Figur vor meinen Augen. Muck war klein wie ein Kind. Seine Arme, Beine — alles war klein. Sein Kopf aber war sehr groß. Er war größer, als die Köpfe anderer Menschen. Muck wohnte ganz allein in einem großen Haus. Er ging nur alle vier Wochen einmal aus. Kein Mensch wußte, wie er lebte, was er machte. Meine Freunde und ich waren böse Jungen. Wenn der kleine Muck ausging, lachten wir immer über ihn. Wir kannten diesen Tag und warteten auf den kleinen Muck vor seinem Haus. Wenn er herauskam, schrien wir wie Indianer und tanzten um ihn herum. Der kleine Muck grüßte uns aber und ging durch die Straße. Immer hatte er große, weite Pantoffeln an. Solche Pantoffeln habe ich nie gesehen. Wir lachten viel über die Pantoffeln. Er ging durch die Straße, und wir Jungen liefen hinter ihm her und schrien immer: „Kleiner Muck! Kleiner Muck!“ Wir sangen auch ein Lied über ihn: Kleiner Muck, kleiner Muck, wohnst in einem großen Haus, gehst nur all vier Wochen aus, bist ein braver, kleiner Herr, 243
hast ein Köpflein wie ein Berg, sieh doch auf uns zurück, lauf und fang (noÜMaii) uns, kleiner Muck! Ich war ein besonders böser Junge. Einmal machte ich sogar so, daß der kleine Muck auf die Erde fiel. Oh, wie lustig waren wir, wie lachten wir! Doch bald lachte ich nicht mehr. Der kleine Muck ging zu meinem Vater ins Haus und blieb dort einige Zeit. Jetzt hatte ich Angst, nach Hause zu gehen. Aber wie lange kann man ohne Essen leben? Ich kam nach Hause. „Ich weiß alles“, sagte der Vater. „Ich will dir die Geschichte dieses Muck erzählen, dann wirst du nicht mehr über ihn lachen. Aber zuerst kommt deine Strafe.“ Der Vater bestrafte mich. Dann erzählte er die Geschichte von dem kleinen Muck. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Wie sah der kleine Muck aus? 2) Wie oft ging er aus? 3) Wer wartete vor dem Haus auf ihn? 4) Wozu warteten die Jungen auf den kleinen Muck? 5) Schrie der kleine Muck auf die bösen Jungen? 6) Warum lachten die Kinder über die Pantoffeln? 7) Was sangen sie über ihn? 8) Welcher Junge war besonders böse? 9) Wozu ging der kleine Muck zu dem Vater des Jungen? 10) Was wollte der Vater dem Jungen erzählen? 11) Bestrafte der Vater den Jungen?’ 2. Suche die Sätze, die dem Inhalt des Textes nicht entsprechen ( cooreeTcreyioT). 1) Der kleine Muck hatte eine komische Figur. 2) Muck lebte mit seiner Frau in einem kleinen Haus. 3) Zu ihm kamen viele Gäste. 4) Die Kinder lachten über ihn und seine Pantoffeln. 5) Der kleine Muck kam nur einmal in der Woche aus dem Haus. 6) Wenn der kleine Muck durch die Straßen ging, liefen die Jungen hinter ihm her. 7) Eines Tages fiel der kleine Muck auf die Erde. 8) Der kleine Muck ging zu der Mutter des Jungen ins Haus. 9) Der Junge hatte Angst, nach Hause zu gehen. 10) Der Vater bestrafte den Jungen nicht. 244
Was denkst du, bleibt der kleine Muck bei der alten Frau oder geht er weiter in die Welt, um sein Glück zu suchen? 5. IN DER STADT Der richtige Name des kleinen Muck ist Mukrah. Sein Va- ter lebte hier in Nicea und war ein armer Mann. Er lebte allein, so wie jetzt sein Sohn. Den Sohn liebte er nicht, weil er so klein war. Als der Vater starb (yMep), mußte der kleine Muck in die Welt gehen, um sein Glück zu suchen. Nach dem Vater blieb kein Geld, nur seine Kleidung. Alles, was er heute trägt, trug sein Vater: den großen Turban, die weite Hose und den blauen Mantel. Nur machte er sie kurz. So angekleidet ging er in die weite Welt. Er g>ng den ganzen Tag. Er freute sich sehr. Er dachte, daß er bald sein Glück findet. Doch er fand nichts. Er hat nichts gegessen. So war es auch am zweiten Tag. Am dritten Tag sah er eine große Stadt vor sich liegen. An allen Häusern hingen bunte Fahnen. „Ja, in dieser schönen Stadt wird Klein-Muck sein Glück finden“, sagte er zu sich, „nur dort.“ Lange ging er zur Stadt. Er konnte schon nicht mehr schnell gehen. An einer Palme setzte er sich, um sich zu erholen. Dann kam er in die Stadt und ging durch die Straßen. Er dachte, daß bald jemand rufen wird: „Kleiner Muck, komm herein und iß und trink und erhole dich.“ Aber keine Tür ging auf, kein Mensch rief nach ihm. Er blieb vor einem schönen Haus stehen. Da ging ein Fenster auf und eine alte Frau rief: „Das Essen ist fertig!“ Die Tür des Hauses ging auf, und Muck sah, daß viele Katzen und Hunde ins Haus hineinliefen. Der kleine Muck ging zusammen mit den Tieren ins Haus. Die alte Frau sah ihn unzufrieden an. Muck erzählte ihr, warum er ins Haus gekommen war. Die Alte lachte und sagte: „Woher kommst du, komischer Junge? Die ganze Stadt weiß, daß ich das Essen für meine lieben Katzen und ihre Gäste zubereite.“ Da erzählte ihr der kleine Muck über sein Leben. Er gefiel der Alten, und sie gab ihm zu essen und zu trinken. Nach dem Essen sagte sie: „Kleiner Muck, wenn du willst, kannst du bei mir bleiben. Ich habe eine Arbeit für dich. Sie ist nicht schwer, und du wirst bei mir gut leben.“ 245
Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Wie lebte Mucks Vater? 2) Warum liebte er seinen Sohn nicht? 3) Wozu ging der kleine Muck in die Welt? 4) Was hatte er an? 5) Wieviel Tage ging der kleine Muck? 6) Wo wollte der kleine Muck sein Glück finden? 7) Wer wartete auf ihn in der Stadt? 8) Was rief die alte Frau? 9) Wohin ging der kleine Muck? 10) Hatte die alte Frau eine Arbeit für ihn? 2. Suche die Sätze, die dem Inhalt des Textes nichl entsprechen. 1) Mucks Vater war ein reicher Mann. 2) Nach dem Vater blieb ihm kein Geld. 3) Am zweiten Tag sah er eine große Stadt. 4) Der kleine Muck ging schnell in die Stadt. 5) Er setzte sich an einer Palme hin, um zu frühstücken. 6) Der kleine Muck blieb vor einem schönen Haus stehen. 7) Die alte Frau kam aus dem Haus auf die Straße. 8) Der kleine Muck erzählte der alten Frau über sein Leben. 9) Sie gab ihm zu essen und zu trinken. 10) Die alte Frau sagte zu ihm: „Du kannst bei mir bleiben.“ Denke eine Überschrift (sasojtoeon) zu jedem Absatz des Textes aus. 6. DER KLEINE MUCK FINDET KEIN GLÜCK das Geld — Aenbru der Spazierstock — TpocTOMKa Der kleine Muck begann bei der alten Frau zu arbeiten. Ihr Name war Ahavzi. Seine Arbeit war nicht schwer. Er mußte für sechs Katzen sorgen. Er mußte noch für einige kleine Hunde sorgen, die im Haus lebten. Und das war alles. Eine Zeit ging es dem kleinen Muck sehr gut. Er hatte immer zu essen und wenig zu arbeiten. Doch sein Leben wurde bald wieder schwer. Wenn die alte Frau zu Hause war, waren die Katzen ruhig. Wenn sie ausging, sprangen und liefen sie durch die Zimmer. Dann gab es keine Ordnung im Haus. Die alte Frau wurde immer böse, wenn keine Ordnung im Haus war. Sie dachte, daß der kleine Muck das alles machte. Sie wurde'sehr unzufrieden mit dem kleinen Muck. Der kleine Muck war sehr traurig, daß er hier kein Glück gefunden hatte. Er verstand, daß er aus dem Hause gehen mußte. 246
Er sprach mit der alten Frau, um Geld für seine Arbeit zu bekommen. Sie wollte ihm kein Geld geben. Der kleine Muck wußte aber schon, wie schwer es ohne Geld ist. Eines Tages ging die alte Frau in die Stadt. Jetzt war Muck im Haus allein. Im Haus gab es ein Zimmer, wo er noch nicht war. Die alte Frau machte es nie auf. Der kleine Muck dachte, daß sich das Geld in diesem Zimmer befindet. Er konnte aber die Tür zum Zimmer nicht aufmachen. So stand er an der Tür und wußte nicht, was er tun sollte. Da kam ein kleiner Hund auf ihn zu. Die alte Frau liebte dieses Hündchen nicht und bestrafte es oft. Der kleine Muck half dem Hündchen und schützte es immer. Das Hündchen zeigte ihm eine andere kleine Tür. Er hatte diese Tür nicht gesehen. Durch diese Tür kam er ins Zimmer. Muck hat im Zimmer kein Geld gefunden. Hier waren nur alte Kleider, Teller, Tassen, Vasen und anderes. Da fiel ihm ein schöner Teller aus den Händen und war kaputt. Muck stand mit weißem Gesicht da. Er bekam große Angst. Jetzt mußte er schnell aus dem Hause gehen. Was brauchte er auf den Weg? Er sah sich im Zimmer um. Dann nahm er die großen Pantoffeln und einen kleinen Spazierstock mit einem schönen .Löwenkopf. Dann zog er sich an und lief so schnell aus der Stadt, wie ihn seine kleinen Füße tragen konnten. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Welche Arbeit hat der kleine Muck im Haus der alten Frau gemacht? 2) Gefiel es ihm hier? 3) Warum wurde sein Leben wieder schwer? 4) Wer war mit ihm sehr unzufrieden? 5) Was wollte die alte Frau ihm nicht geben? 6) Wo suchte der kleine Muck das Geld? 7) Wer zeigte ihm die kleine Tür? 8) Warum bekam Muck große Angst? 9) Was nahm er aus dem Zimmer mit? 10) Lief er aus der Stadt? 2. Suche die Sätze, die dem. Inhalt des Textes nicht entsprechen. 1) Im Haus der alten Frau mußte der kleine Muck für sechs Katzen und einige Hunde sorgen. 2) Die Katzen waren ruhig, wenn die alte Frau zu Hause war. 3) Oft war keine Ordnung im 4aus. 4) Der kleine Muck wollte Geld für seine Arbeit bekommen. 247
5) Im Zimmer fand er viel Geld. 6) Die alte Frau liebte alle Tiere. 7) Der kleine Muck hat eine schöne Vase kaputt gemacht. 8) Muck mußte jetzt aus der Stadt gehen. 9) Er nahm aus dem Zimmer alte Kleider mit. 10) Der kleine Spazierstock hatte einen schönen Löwenkopf. In welchem Absatz wird erzählt, daß die Menschen den Sieg des kleinen Muck begrüßten? 7. DER KLEINE MUCK ALS SCHNELLÄUFER herumdrehen, sich — noBopauHBaTbcn, BepieTbCH schlagen (schlug, geschlagen) — ÖHTb, y/iapHTb Der kleine Muck sah, daß er schon weit von der Stadt war. Er wollte stehenbleiben, um sich zu erholen. Er konnte es aber nicht. Da verstand er, daß die Pantoffeln ihn mit sich trugen. Er lief und lief. Dann konnte er nicht mehr laufen und rief: „Oh — Oh, halt, oh!“ Nur jetzt konnte er stehenbleiben. Er legte sich auf die Erde und schlief ein. Im Schlaf sah er das kleine Hündchen. Es sagte ihm: „Lieber Muck, wenn du dich dreimal in den Pantoffeln herumdrehst, kannst du fliegen, wohin du willst. Und mit dem Spazierstock kannst du Gold und Silber suchen. Bei Gold schlägt er dreimal auf die Erde, bei Silber schlägt er zweimal.“ Alles war so, wie ihm das Hündchen gesagt hatte. Er drehte sich dreimal — und das war für ihn nicht leicht — herum und flog in eine andere große Stadt. Bald befand er sich auf einem großen Platz. Hier waren viele Menschen. Muck wollte essen, er hatte aber kein Geld. Auch der Spazierstock konnte ihm nicht helfen. So ging er zum König, um bei ihm eine Arbeit zu suchen. „Was kannst du machen?“ fragte der König. „Ich kann schnell laufen“, antwortete der kleine Muck. Der König war ein lustiger Herr. „Du mußt mit meinem besten Schnelläufer um die Wette laufen“, sagte er. „Wenn du als erster kommst, kannst du mein Schnelläufer werden.“ Der kleine Muck war einverstanden. Am Abend kamen der König, die Königin, die Prinzen und Prinzessinnen und noch sehr viele Menschen auf die Wiese. Als der kleine Muck auf die Wiese kam, lachten alle über ihn. Eine solche Figur hatte man dort noch nicht gesehen. Doch der kleine Muck stand stolz da. 248
Dann gab die Prinzessin Amarza das Signal und zwei Läufer flogen über die Wiese hin. Zuerst blieb Muck zurück, aber dann trugen ihn die Pantoffeln sehr schnell. Jetzt bekamen alle große Augen. Der kleine Muck kam als erster an, und alle riefen: „Es lebe der kleine Muck, der beste Schnelläufer der Welt!“ Der kleine Muck kam auf den König zu. Der König war mit ihm sehr zufrieden und sagte: „Lieber Muck, jetzt bist du mein erster Schnelläufer. Jedes Jahr bekommst du hundert Goldstücke, und du darfst jeden Tag an meinem Tisch essen.“ Jetzt dachte Muck, daß er das Glück gefunden hat. Der König war gut zu ihm, und er lebte glücklich. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Warum konnte der kleine Muck nicht stehenbleiben? 2) Wen sah er im Schlaf? 3) Wievielmal mußte der Spazierstock bei Silber auf die Erde schlagen? 4) Wohin flog der kleine Muck? 5) Wozu ging der kleine Muck zum König? 6) Mit wem mußte der kleine Muck um die Wette laufen? 7) Wer kam auf die Wiese? 8) Warum lachten alle, als der kleine Muck auf die Wiese kam? 249
9) Wer gab das Signal? 10) Was riefen alle nach dem Wettlauf? 11) Wie war der König? 12) Wieviel Goldstücke sollte Muck im Jahr bekommen? 13) Wie lebte Muck jetzt? 2. Suche die Sätze, die dem Inhalt des Textes nicht entsprechen. 1) Der kleine Muck wollte sich erholen, aber er konnte es nicht. 2) Das Hündchen sagte: „Du kannst fliegen, wohin du willst.“ 3) Das Hündchen hat alles richtig gesagt. 4) Auf dem Platz waren viele Menschen. 5) Muck hatte Geld und kaufte sich zu essen. 6) Der kleine Muck mußte mit dem König um die Wette laufen. 7) Alle lachten über den kleinen Muck. 8) Nach dem Wettlauf kam der König auf den kleinen Muck zu. 9) Der König war gut zu Muck. 10) Muck durfte am Königstisch essen. 8. DAS GOLD BRINGT KEIN GLÜCK der Diener — cuiyra graben (grub, gegraben) — KonaTb, ptiTb Die Diener des Königs liebten den kleinen Muck nicht. Sie konn- ten ihm aber nichts Böses tun, weil der König gut zu ihm stand. Sie warteten auf seinen Fehler. Muck wußte bald, daß die Diener ihn nicht liebten. Er war aber ein guter Mensch. Er wollte ihnen nichts Böses tun. Noch mehr: er wollte für sie etwas Gutes tun. Eines Tages ging er im königlichen Garten spazieren. Wie immer hatte er in seiner Hand den Spazierstock. Da schlug sein Spazierstock dreimal gegen die Erde. Muck hatte schon gehört, daß der Vater des Königs viel Gold in der Erde vergraben hatte. Niemand konnte dieses Gold finden. Jetzt fand der kleine Muck das Gold, weil der Spazierstock ihm geholfen hatte. In der Nacht ging der kleine Muck wieder in den Garten. Er grub das Gold aus der Erde aus. Es gab so viel Gold, daß er nur einen kleinen Teil mitnehmen konnte. Alles andere hat er wieder eingegraben. Am anderen Tag schenkte er den Dienern das Gold. Der gute Muck wußte noch nicht, daß man durch Gold keine Freunde bekommen kann. Die Diener haben das Gold genommen. Dann gingen sie aber zum König und erzählten ihm, daß Muck jetzt viel Gold hatte. „Woher hat er Gold?“ fragte der König. „Das kann doch nur mein Gold sein. Man muß erfahren, wo er das Gold genommen hat.“ 250
In der Nacht ging Muck wieder in den Garten, um noch etwas Gold zu nehmen. Die Diener gingen ihm nach, aber so, daß er es nicht merkte. So haben ihn die Diener zusammen mit dem ganzen Gold zum König gebracht. „Wessen Gold ist das?“ fragte der König unzufrieden. „Das ist Dein Gold, König“, antworteten die Diener. „Wir haben heute Dein ganzes Gold kontrolliert, dieses Gold fehlt Dir.“ Da wurde der König sehr böse. Man brachte Muck ins Gefängnis (TiopbMy). Der König übergab den Dienern das Gold. Die Diener nahmen es mit sich nach Hause. Sie wußten doch, daß es nicht sein Gold war. Kontrollaufgaben 1. IJpoHyMepyü npedAOMemifi b nopndKe CAedoeanun aösayea e Teuere. Die Diener erzählten dem König, daß der kleine Muck jetzt viel Gold hatte. Sein Spazierstock schlug dreimal gegen die Erde. Er schenkte den Dienern das Gold. Die Diener haben ihn zum König gebracht. „Dieses Gold fehlt Dir“, sagten die Diener. Muck wollte den Dienern nichts Böses tun. 2. Erzähle den Text mit Hilfe folgender Fragen nach. I) Warum warteten die Diener auf Mucks Fehler? 2) Wo und wie fand er Gold? 3) Was machte er mit dem Gold? 4) Wozu gingen die Diener zum König? 5) Was antwortete der König den Dienern? 6) Wer ging Muck in der Nacht in den Garten nach? 7) Was sagten die Diener dem König über das Gold? 8) Wohin brachten die Diener das Gold? Warum war der König deiner Meinung nach kein guter Mensch? 9. MUCK GEHT AUS DEM LAND DES KÖNIGS Muck verstand bald, daß es schlecht um ihn stand. Die Pantoffeln konnten ihm nicht helfen. Da sagte er, daß er mit dem König noch einmal sprechen wollte. Der König war ein- verstanden. Muck erzählte dem König über seinen Spazierstock. „Das kann nicht sein“, sagte der König. „Ich werde deine Worte kontrollieren.“ 251
Man hat etwas Gold in der Erde eingegraben. Muck hat es schnell gefunden. Der König hat selbst gesehen, wie der Spazierstock dreimal gegen die Erde schlug. Da verstand der König, daß die Diener ihm alles falsch erzählt hatten. Er bestrafte sie. „Wie kannst du so schnell laufen?“ wollte der König wissen. Was blieb dem armen Muck? Er erzählte dem König über die Pantoffeln. Der König wollte eine Probe machen. Er zog sich die Pantoffeln an und begann im Garten herumzulaufen. Er wußte aber nicht, wie er stehenbleiben konnte. Muck wollte ihm nicht helfen. Sehr lange lief der König im Garten umher, dann fiel er auf die Erde. So lag er da und konnte sogar nicht aufstehen. Als der König die Augen wieder aufmachte, wurde er sehr böse auf den kleinen Muck. „Ich habe dir mein Wort gegeben, dir Freiheit und Leben zu schenken“, sagte er. „Du mußt aber aus meinem Land gehen. Ich gebe dir zwei Stunden.“ Die Pantoffeln und den Spazierstock hat er Muck nicht gegeben. Er wußte aber nicht, daß man mit den Pantoffeln nicht nur laufen, sondern auch fliegen konnte. Der arme Muck ging aus dem Land des Königs. Er wollte keinen Menschen mehr sehen. Er kam in einen dunklen Wald, um dort allein zu leben. Er schlief unter einem Baum. Nach dem Schlaf pflückte Muck von einem Apfelbaum einige Apfel und aß sie. Dann ging er zum Fluß, um Wasser zu trinken. Im Wasser sah er seinen Kopf mit sehr großen Ohren und einer langen Nase. „Ich bekam Eselsohren!“ schrie er. „Das ist richtig für mich. Was habe ich mit meinem Glück gemacht?“ Traurig ging er im Wald umher. Bald wollte er wieder essen. Er aß Äpfel von einem anderen Apfelbaum. Und siehe da! Seine Nase und Ohren wurden wieder normal. Jetzt wußte Muck, was er tun mußte. Kontrollaufgaben 1. [7poHt;Mep^!l npedJiotHceHUH. e nopfidKe cjiedoeciHUH aösanea e TeKcre. Der Kö‘ug im Garten sehr lange umher, denn der kleine Muck wuiite ii:m nicht helfen. Der König bestrafte seine Diener. .Muck wellt;. noch einmal mit dem König sprechen. Die Apn-i einem anderen Baum haben ihm geholfen 252
Muck ging ohne Pantoffeln und Spazierstock aus dem Land. Im Wald schlief er unter einem Baum. 2. Erzähle den Text mit Hilfe folgender Fragen nach. 1) Warum wollte der kleine Muck noch einmal mit dem König sprechen? 2) Was kontrollierte der König? 3) Wem mußte der kleine Muck über die Pantoffeln erzählen? 4) Wer zog sich die Pantoffeln an? 5) Wo lief der König umher? 6) Was schenkte der König dem kleinen Muck? 7) Wußte der König alles über die Pantoffeln? 8) Wohin ging der kleine Muck? 9) Warum bekam er große Ohren und eine lange Nase? 10) Wann wurden seine Ohren und seine Nase wieder normal? Suche aus dem Text die Sätze heraus, die zeigen, was der König mit den Äpfeln machte. 10. DER KÖNIG BEKOMMT GROBE ANGST Muck pflückte von jedem Baum Apfel und ging in das Land des Königs zurück. In der ersten Stadt zog er sich eine andere Kleidung an, um anders auszusehen. 253
Bald kam er in die Stadt, in der der König lebte. Er setzte sich auf die Straße und begann seine schönen Apfel zu verkaufen. Er wußte, daß die Diener des Königs dort Früchte für den König einkaufen. Und wirklich kam ein Diener. Die Apfel gefielen ihm gut und er kaufte sie ein. Als der König die Apfel sah, freute er sich sehr. „Solche schönen Apfel habe ich noch nicht gesehen“, sagte er. Er dankte dem Diener sehr. Nach dem Mittagessen gab er die Apfel aus. Jeder Prinz und jede Prinzessin bekamen zwei Apfel, die Hofdamen und Wesire einen Apfel. Alle anderen Apfel wollte der König selbst essen. „Aber lieber Vater, du siehst ja so komisch aus!“ rief die Prinzessin Amarza nach einiger Zeit. Der König hat tellergrbße Ohren und eine sehr lange Nase bekommen. Da sahen alle, daß jeder von ihnen mit großen Ohren und langer Nase geschmückt war. Man bekam große Angst. Alle Ärzte der Stadt kamen zum König, aber sie konnten nicht helfen. Man operierte einen Prinzen, aber seine Ohren waren bald wieder groß. Kontrollaufgaben 1. ripoHyMepyü npedAOtxceHun e nopnÖKe cAedoeamifi aöaayee 3 Teuere. Die Arzte konnten dem König nicht helfen. Jede Prinzessin bekam zwei Äpfel. Muck ging in das Land des Königs zurück. Der Diener kaufte viele Äpfel. Der König bekam tellergroße Ohren. 2. Erzähle den Text mit Hilfe folgender Fragen nach. 1) Was machte Muck in der ersten Stadt? 2) Warum setzte sich Atuck auf die Straße? 3) Wer freute sich sehr über die Apfel? 4) Wieviel Apfel bekamen die Prinzen und Prinzessinnen? 5) Wer sah komisch aus? 6) Haben alle große Ohren und lange Nasen bekommen? 7) Konnten die Arzte helfen? Wie bestrafte der kleine Muck den König? 51. DER KLEINE MUCK BESTRAFT DEN KÖNIG Muck hat die ganze Geschichte gehört. Er wußte, daß seine Stunde geschlagen hatte. Er kam zum König als ein Arzt aus einem anderen Land. Muck sah ganz anders aus. Kein Mensch konnte 254
sagen, daß er es war. Er gab einem der Prinzen einen Apfel von dem anderen Baum. Die Ohren und die Nase des Prinzen wurden wieder normal. Der König nahm den kleinen Muck an der Hand und ging mit ihm in einen großen Saal. Dann sagte er: „Hier ist mein Gold und alles, was ich habe. Nimm, was du willst, aber hilf mir.“ Das war schöne Musik in den Ohren des kleinen Muck. Er hatte noch an der Tür gesehen, daß sich seine Pantoffeln und sein Spazierstock im Saal befanden. Er ging im Saal umher. Er nahm den Spazierstock in die Hand und zog sich die Pantoffeln an. „Ich bin der kleine Muck“, rief er dem König zu. „Böser König, so hast du mir für alles gedankt? Die Ohren und die Nase wirst du immer tragen, sie bleiben dir zur Strafe. Jetzt wirst du immer an den kleinen Muck denken.“ Dann drehte er sich dreimal in seinen Pantoffeln herum und flog in unsere Stadt. Er lebt hier gut, aber die Menschen liebt er nicht. Warum — das kannst du jetzt verstehen. So hat mir der Vater erzählt. Ich erzählte die Geschichte meinen Freunden. Seit diesem Tag war Muck für uns ein anderer Mensch. Alle Jungen wurden sehr gut zu ihm. Wir grüßten ihn so höflich (bokjihbo), wie wir unsere Lehrer grüßten. Kontrollaufgaben 1. IlpoHyMepyü npedjiootceHUft b nopnÖKe CAedoeaHun aöaayee e Teuere. Der kleine Muck kam wieder zum König. Er flog in unsere Stadt. Seine Pantoffeln und sein Spazierstock waren im Saal. Der König nahm ihn an der Hand. Die Ohren und die Nase bleiben dir zur Strafe. Jetzt grüßten ihn alle Jungen. 2. Erzähle den Text mit Hilfe folgender Fragen nach. 1) Zu wem kam der kleine Muck? 2) Was gab er einem Prinzen? 3) Wohin ging er mit dem König? 4) Wozu ging der kleine Muck im Saal umher? 5) Wer wird immer große Ohren und eine lange Nase tragen und warum? 6) Wen liebte der kleine Muck nicht? 7) Wer hat die Geschichte von dem kleinen Muck erzählt? 8) Wurden die Jungen gut zu dem kleinen Muck? 255
Lies das Gedicht und erzähle es nach. 12. SONNE (W. Eigenbrodt) „Sonne, gehst du schon wieder fort? Was tust du hinter den Bergen dort? Bleib doch ein Weilchen noch bei mir! Es ist so schön im Gärtchen hier. Ich bin so wach und munter doch, ich möchte spielen und springen noch. Wenn du gehst, so kann ich nichts mehr sehn, muß gleich ins dunkle Bettchen gehn.11 Die Sonne sprach: „Mein liebes Kind, dort hinter den Bergen auch Kinder sind. Die Jagen im Beuchen die ganze Nacht und sind nun s-.hon lange aufgewacht. Sie wa:’:n auf den Sonnenschein und möchten auch in den Garten hinein ein Weilchen — 3d. H6MH0JKK0 wach und munter — ßoApaa h bc- cejian gleich — epaay Die = Sie sind ... aufgewacht npocHyjiHCb 256
und spielen und springen und laufen wie du. Ade, mein Kind! Nun geh zur Ruh’!“ Das Kind sprach: „Sonne, geh nur schnell und mach das Gärtlein Ade = Auf Wieder- sehen drüben hell! Ich will nun gleich ins Bettchen gehn.“ Die Sonne rief: „Auf Wiedersehn!“ drüben — ran, Ha TOH CTOpOHe Welcher Satz ist richtig? 1) Jana und der kleine Stern wollten zusammen in den Himmel fliegen. 2) Der kleine Stern konnte nicht bei Jana bleiben. 13. JANA UND DER KLEINE STERN (Nach W Heiduczek) J ox I der Stern — 3Be3Aa weinen — njiaKaTb Es war einmal ein kleines Mädchen, das hieß Jana. Und es war einmal ein kleiner Stern, der hatte keinen Namen. Jeden Abend, wenn das Mädchen schlafen ging, sah er durch das Fenster. Und sie sagte: „Gute Nacht, kleiner Stern.“ Und er zwinkerte (MHraji) ihr mit den Augen zu. Einmal aber, als alles schlief, hörte Jana etwas. Sie machte die Augen auf. Auf ihrem Bett saß der kleine Stern. „Was machst du hier, kleiner Stern?“ fragte sie. „Oh“, sagte er, „ich wollte dich besser sehen und fiel vom Himmel in dein Zimmer hinunter.“ „Das ist schön“, sagte das kleine Mädchen, „jetzt bleibst du immer bei mir.“ Und sie wollte ihn nehmen und ins Bett schlafen legen. „Nein, nein“, rief der kleine Stern, „heute noch muß ich wieder zurück. Wenn der Tag kommt und ich hier bin, werde ich krank.“ Es half nicht, daß das kleine Mädchen traurig wurde. Der kleine Stern setzte sich aufs Fensterbrett und sprang hoch. Er wollte zurück an den dunklen Himmel fallen. Er fiel aber immer 9 3axa3 439 257
wieder auf das Fensterbrett zurück. Da begann der kleine Stern zu weinen. „Weine nicht, kleiner Stern“, rief Jana und sprang aus ihrem Bett. Sie nahm den kleinen Stern in beide Hände. „Ich werde dir helfen“, sagte sie. „Jetzt wirst du fliegen. Fall nicht wieder herunter, kleiner Stern.“ Aber schon saß er wieder auf dem Fensterbrett. Auch mit Janas Hilfe flog er nicht hoch. „Noch einmal“, sagte Jana. „Ja, noch einmal“, sagte der kleine Stern. Aber es half nichts. Da begann der kleine Stern wieder zu weinen. Kontrollaufgaben 1. FIpoHyMepyü. npedaoMceHun e cooreeTcrauu c codep^caHueM TßKcra. Der kleine Stern wollte zurück an den dunklen Himmel kommen. Der Stern hatte keinen Namen. Das kleine Mädchen wurde traurig. Das Mädchen nahm den Stern in die Hände. Der kleine Stern saß auf dem Bett. 2. Erzähle den Text mit Hilfe folgender Fragen nach. 1) Wer sah jeden Abend auf das kleine Mädchen? 2) Warum machte Jana in der Nacht die Augen auf? 3) Freute sich das Mädchen über den Stern? 4) Wohin wollte der kleine Stern zurück? 5) Konnte der kleine Stern wieder an den Himmel zurückkommen? 14. JANA UND DER KLEINE STERN II der Adler — opeji „Ich weiß, was wir tun müssen“, sagte Jana. „Wir gehen zum Adler Er kann dir helfen.“ Jana nahm den kleinen Stern unter ihren Arm und lief mit ihm zum Adler. Sie liefen lange. Dann sahen sie den Adler. „Adler!“ rief Jana. 258
„Was willst du, Jana?“ fragte der Adler. „Hier ist der kleine Stern“, sagte Jana. „Er wollte mich besser sehen und fiel vom Himmel in mein Zimmer hinunter. Jetzt muß er wieder zurück. Wenn der Tag kommt und er noch nier ist, wird er krank. Flieg mit ihm hinauf.“ „Das kann ich nicht“, sagte der Adler. „Ich bin zu schwach. Geh zum Flieger vor der Stadt.“ „Meine Füße können nicht mehr gehen“, sagte Jana zum kleinen Stern. „Wollen wir uns erholen.“ „Nein“, sagte der kleine Stern, „wir müssen gehen. Bald kommt der Tag aus dem Wasser. Und wenn er kommt, werde ich krank.“ Da nahm Jana den kleinen Stern wieder unter ihren Arm. „Setzt euch auf mich“, sagte der Adler. „Ich werde euch zum Flieger vor der Stadt bringen.“ Sie flogen nicht lange. „Hier ist es“, sagte der Adler und flog auf die Erde nieder. „Flieger!“ rief Jana. „Was willst du, Jana?“ sagte der Flieger. „Hier ist der kleine Stern“, sagte Jana. „Er wollte mich besser sehen und fiel vom Himmel in mein Zimmer hinunter. Jetzt muß er wieder zurück. Wenn der Tag kommt und er noch hier ist, wird er krank. Flieg mit ihm hinauf.“ „Das kann ich nicht“, sagte der Flieger. „Aber mein Bruder, der Kosmonaut, er kann den kleinen Stern wieder an den dunklen Himmel bringen. Setzt euch in mein Flugzeug. Ich fliege mit euch zu meinem Bruder, dem Kosmonauten.“ Jana nahm den kleinen Stern und setzte sich mit ihm neben den Flieger. „Danke schön, Adler!“ rief sie. Und der Flieger flog mit Jana und dem kleinen Stern hinter die Stadt zu seinem Bruder, dem Kosmonauten. Kontrollaufgaben 1. npoHyMepyü npedAoweHUfi b cootbbtctbuu c codeptxcaHueM TBKcra. Der Adler sagte: „Das kann ich nicht.“ Setzt euch beide in mein Flugzeug. Jana lief mit dem kleinen Stern zum Adler. Wenn der Tag kommt, werde ich krank. Sie flogen zum Bruder des Fliegers, zum Kosmonauten. 259 9*
2. Erzähle den Text mit Hilfe folgender Fragen nach. 1) Zu wem lief Jana mit dem kleinen Stern? 2) Konnte der Adler helfen? 3) Wollte der Flieger dem kleinen Stern helfen? 4) Wohin flogen sie mit dem Flugzeug? Welchem Absatz kann man folgende Überschrift (saeojtoaoK.) geben: „Jana sieht den kleinen Stern wieder"? 15. JANA UND DER KLEINE STERN UI „Hier ist es“, sagte der Flieger. Das Flugzeug kam auf die Erde nieder. „Kosmonaut!“ rief Jana. „Was willst du, Jana?“ fragte der Kosmonaut. „Hier ist der kleine Stern“, sagte Jana. „Er wollte mich besser sehen und fiel vom Himmel in mein Zimmer herunter. Jetzt muß er wieder zurück. Wenn der Tag kommt und er noch hier ist, wird er krank. Flieg mit ihm hinauf.“ „Leg dich zu mir in die Rakete, kleiner Stern“, sagte der Kosmonaut. „Ich werde dich zurück an den dunklen Himmel bringen.“ Und der kleine Stern legte sich neben den Kosmonauten in die Rakete. „Auf Wiedersehen, Jana“, sagte der kleine Stern. „Danke schön. Und grüß den Adler. Auf Wiedersehen, Flieger“, rief er. „Auf Wiedersehen, kleiner Stern", rief der Flieger. „Falle nicht wieder herunter.“ Und die Rakete flog hoch in den dunklen Himmel. Der Tag kam. Die Sonne schien auf Janas Bett. Die Mutter 'kam ins Zimmer und sagte: „Du willst heute gar nicht aufstehen, Jana?“ „Ich möchte noch ein wenig schlafen“, sagte Jana. „Der kleine Stern war heute nacht in meinem Zimmer. Ich habe ihn zum Adler getragen. Der Adler hat uns zum Flieger gebracht und der Flieger zu seinem Bruder, dem Kosmonauten. Denn der kleine Stern wird krank, wenn der Tag kommt und er noch hier ist.“ Die Mutter lachte, nahm Jana auf ihre Arme und hob sie aus dem Bett. „Das hast du im Schlaf gesehen“, sagte sie. 260
„Nein, das habe ich nicht im Schlaf gesehen“, sagte Jana. „Warte, wenn der Abend kommt.“ Und als der Abend kam und die Mutter sie zu Bett brachte, zeigte Jana hoch zum Himmel und sagte: „Siehst du den kleinen Stern? Da ist er wieder. Der Kosmonaut hat ihn mit der Rakete zurück- gebracht.— Gute Nacht, kleiner Stern“, sagte sie. Und der kleine Stern zwinkerte (Muruyjia) Jana mit den Augen zu. Kontrollaufgaben 1. npoHyMepyü npedjiojtceHUR ö cooTeeTCTeuu c codepstcamieM TCKcra. Die Mutter hob Jana aus dem Bett. Heute nacht war der kleine Stern in meinem Zimmer. Ich habe den kleinen Stern zum Adler getragen. Ich bringe dich zurück an den dunklen Himmel. „Was willst du, Jana?“ fragte der Kosmonaut. 2. Erzähle den Text mit Hilfe folgender Fragen nach. 1) Was erzählte Jana dem Kosmonauten? 2) Konnte der Kosmo- naut helfen? 3) Wohin legte sich der kleine Stern? 4) Wer kam am Morgen in Janas Zimmer? 5) Erzählte Jana der Mutter von dem kleinen Stern? 6) War der kleine Stern am Abend wieder an seinem Platz?
AUS DEM LEBEN VON WLADIMIR ILJITSCH LENIN SECHS MEDAILLEN DER FAMILIE ULJANOW (Nach J. Pesikow) der Erfolg — ycnex Die Familie Uljanow! Sie hat der Welt den großen Lenin gegeben. Alle sechs Kinder von Ilja Nikolajewitsch und Maria Alexandrowna sind Revolutionäre geworden. Sie lernten immer gut, denn sie wollten viel wissen, um noch besser für das glückliche Leben der Werktätigen zu kämpfen. Ilja Nikolajewitsch und seine Kinder — Anna, Alexander, Wladimir und Olga — bekamen Medaillen für große Erfolge im Lernen. Alexander bekam noch die zweite Medaille, für seine wissenschaftliche (Hayunyio) Arbeit. In welchem Absatz des Textes wird erzählt, daß die Mutter von Wladimir /Ijitsch Lehrerin war? 1. DIE SILBERNE MEDAILLE VON ILJA NIKOLAJEWITSCH In Uljanowsk, nicht weit von dem Fluß Swijaga steht die Büste von Ilja Nikolajewitsch Uljanow. Da befindet sich noch die Figur eines Bauernjungen mit einem Buch in der Hand. Sein Buch ist aufgemacht. Ilja Nikolajewitsch war Lehrer. Er war Volkslehrer. Mit fünf Jahren blieb Ilja Nikolajewitsch ohne Vater. Er lernte im Astrachaner Gymnasium. Die Familie war arm, oft hatte er sogar keine Schuhe an. Doch er lernte besser, als die Kinder aus reichen Familien. Im Jahre achtzehnhundertfünfzig beendete Ilja Niko- 262
lajewitsch das Gymnasium. Der einzige (eAHHCTBeHHbifi) Gymna- siast, der in jenem Jahr im Astrachaner Gymnasium eine Medaille bekam, war Ilja Uljanow. Nach dem Gymnasium studierte Ilja Nikolajewitsch an der Kasaner Universität. Er war einer der besten Studenten. Nach der Universität arbeitete er als Lehrer. Er lehrte die Kinder in Mathe- matik und Physik. Ilja Nikolajewitsch wurde einer der besten Lehrer des Landes Dann wurde er Inspektor und später Direktor der Volksschulen des Gouvernements (ryßepHHH) Simbirsk. Er hat viel den Kindern aus armen Familien geholfen. Alle seine Kinder lernten sehr gut, und Ilja Nikolajewitsch freute sich sehr über ihre Erfolge im Lernen. Die Mutter Maria Alexandrowna half ihren Kindern gut lernen. Maria Alexandrowna war Lehrerin. Sie kannte gut russische Literatur und Geschichte. Sie kannte Deutsch, Englisch, Französisch. Maria Alexandrowna liebte Musik und spielte gut Klavier (ponjib). Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) In welcher Stadt steht die Büste von Ilja Nikolajewitsch? 2) Was hat der Bauernjunge in der Hand? 3) Wo lernte Ilja Nikolajewitsch im Gymnasium? 4) Wie lernte er? 5) Welche Medaille bekam er für seine Erfolge im Lernen? 6) Wo studier- te Ilja Nikolajewitsch? 7) Wo arbeitete er nach der Universi- tät? 8) Wem hat er viel geholfen? 9) Wer half den Kindern beim Lernen? 10) Welche Fremdsprachen kannte Maria Alexand- rowna? 2. npoHyuepyü npedAooxenuH b cooTBercTauu c codepucaHUeM reKcra. Ilja Nikolajewitsch war einer der besten Studenten der Kasaner Universität. Ilja Nikolajewitsch war Volkslehrer Maria Alexandrowna kannte gut russische Literatur und Geschichte. Nach der Universität arbeitete Ilja Nikolajewitsch als Lehrer. Im Gymnasium lernte Ilja Nikolajewitsch besser, als die Kinder aus reichen Familien. ... Ilja Nikolajewitsch war einer der besten Lehrer des Landes. 263
Finde eine Überschrift zu jedem Absatz des Textes. 2. DIE GROBE SILBERMEDAILLE VON ANNA IUINITSCHNA Anna Iljinitschna war das älteste Kind in der Familie Uljanow. Sie war ein großer Bücherfreund und las sehr viel. Mit dreizehn Jahren las Anja „Krieg und Frieden“ von Leo Tolstoi. Im Gymna- sium hat sie die Werke fast (nouTn) aller Klassiker der russischen Literatur gelesen. Besonders gern las sie die Werke von Alexander Puschkin und Nikolai Nekrassow. Sie kannte viele ihrer Gedichte auswendig. Anja war ein talentiertes Mädchen. Sie lernte sehr gut. Im Jahre achtzehnhundertachtzig beendete sie das Simbirsker Frauengymnasium mit einer silbernen Medaille. Nach dem Gymnasium arbeitete Anja als Lehrerin in Simbirsk. Später studierte sie in Petersburg. Sie schrieb Gedichte und Erzählungen, auch für die Kinder. Anna Iljinitschna war das ganze Leben lang Revolutionärin. Sie war Freund und Helfer von Wladimir Iljitsch. Später schrieb sie viel über das Leben von Wladimir Iljitsch. Besonders bekannt (rußecTHa) ist ihr Buch über die Kinder- und Schuljahre von Iljitsch. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Wer war das älteste Kind in der Familie Uljanow? 2) Was liebte Anja? 3) Wessen Werke las sie besonders gern? 4) Wie lernte Anja? 5) Wann bekam sie die silberne Medaille? 6) Wo arbeitete sie? 7) Was schrieb sie? 8) Hat sie Wladimir Iljitsch geholfen? 2. TIpoHyMepyü npednoMceHun b cootbctctbuu c codepxcanueM reKcra. Anna Iljinitschna schrieb ein Buch über die Kinder- und Schuljahre von Iljitsch. Das ganze Leben lang war Anna Iljinitschna Revolutionärin. Sie liebte besonders Bücher zu lesen. Sie kannte viele Gedichte von A. Puschkin und N. Nekrassow auswendig. Für ihre Erfolge im Lernen bekam sie die große Silbermedaille. Anna Iljinitschna schrieb Gedichte und Erzählungen. 264
Alexander Iljitsch Uljanow war auf seine Goldmedaillen sehr stolz. Aber er verkaufte sie. Warum? Wie charakterisierte ihn das? 3. DIE GOLDENEN MEDAILLEN VON ALEXANDER ILJITSCH Alexander war der ältere Bruder von Wladimir Iljitsch. Anna Iljinitschna sagte von ihm: „Alexander war ein Beispiel, wie man lernen muß.“ Er lernte im Gymnasium. Alexander interessierte sich besonders für Chemie und baute für sich ein kleines Labora- torium. Für seine Erfolge im Lernen bekam er eine goldene Medail le. Alexander studierte an der Petersburger Universität. Er war fleißig und talentiert. „Ich möchte mehr als sechzehn Stunden am Tag arbeiten, doch das kann ich nicht“, sagte er einmal. Er studierte sehr gut. Für seine Arbeit in Zoologie bekam Alexander die zweite goldene Medaille. Die berühmten Professoren — Butlerow, Mendelejew — wurden auf seine Erfolge aufmerksam. Zwei goldene Medaillen Alexander war stolz auf sie. Doch er verkaufte sie. Das Geld für die erste Medaille gab er einem armen Kampfgenossen. Das Geld für die zweite Medaille gab er seinen Kampfgenossen, um eine Bombe zu basteln. Alexander war Revolutionär Er und seine Genossen wollten den Zaren töten (yÖHTb), doch das konnten sie nicht Alexander Iljitsch Uljanow lebte nur einundzwanzig Jahre. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Wie hieß der ältere Bruder von Wladimir Iljitsch? 2) Wo lernte Alexander? 3) Wie lernte Alexander? 4) Was bekam er für seine Erfolge im Lernen? 5) Wo studierte Alexander? 6) Für welche Arbeit bekam er die zweite Goldmedaille? 7) Was machte Alexander mit den beiden Medaillen? 8) Wozu brauchte Alexander Geld? 2. FIpoHyMepyü npedjiotHcenux. b coOTBercrauu c codepotcanue.-.t reKcra. Besonders interessierte sich Alexander für Chemie. ... Er war talentiert und fleißig. 265
Er und seine Genossen wollten den Zaren töten. Alexander war ein Beispiel, wie man lernen muß. Er studierte sehr gut. Suche aus dem Text die Sätze heraus, die den Gymnasiasten Wladimir Iljitsch Uljanow charakterisieren. 4. DIE GOLDENE MEDAILLE VON WLADIMIR ILJITSCH Wladimir Iljitsch war ein sehr guter Schüler. Seine Schwester Anna Iljinitschna beschreibt das Bild, wie der Bruder aus dem Gymnasium kam: „Ich sitze im Kabinett des Vaters. Der Vater und die Mutter sehen, wie Wolodja auf sein Zimmer geht. Er zählt seine Noten auf. Immer hört man: fünf, fünf, fünf." Ilja Nikolajewitsch hatte Angst, daß Wolodja kein fleißiger Schü- ler wird. Doch Wolodja war sehr fleißig. Seine Hausaufgaben waren immer fertig. Er liebte spielen, er schwamm sehr gut, er lief Schlittschuh. Aber an erster Stelle standen die Hausauf- gaben. Oft kam Wolodja früher ins Gymnasium, um seinen Mitschü- lern bei den Hausaufgaben zu helfen. Einige Schüler kamen zu ihm nach Hause, und er half ihnen, die Hausaufgaben zu machen. Wolodja war der beste Schüler Er las viel, besonders in den letzten Klassen des Gymnasiums. Er bereitete sich auf die revolutionäre Arbeit vor Da erfuhr die Familie über die Hinrichtung (o Ka3un) des älteren Bruders Alexander. „Nein, wir gehen nicht diesen Weg. Nicht auf diesem Weg muß man gehen“, sagte Wladimir Uljanow Die Examen hat Wladimir Uljanow sehr gut abgelegt. Für seine Erfolge im Lernen bekam er eine goldene Medaille. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Wie lernte Wladimir Iljitsch? 2) Welche Noten bekam er? 3) War Wolodja fleißig? 4) Was machte er immer? 5) Trieb er 266
Sport? 6) Wozu kam Wolodja früher ins Gymnasium? 7) Wer war der beste Schüler des Gymnasiums? 8) Wie bereitete sich Wladimir Iljitsch auf die revolutionäre Arbeit vor? 2. ripoHyMepyü npedjioofceHun b cootbctctbuu c codepo/canueM TeKCTa. Wolodja könnte sehr gut schwimmen. Er bekam eine goldene Medaille für seine Erfolge im Lernen. Wolodja war sehr fleißig. Wolodja half seinen Mitschülern die Hausaufgaben zu machen. Auf welchen Absatz des Textes bezieht sich folgende Frage: „Wie beendete sie das Gymnasium?" 5. DIE GOLDENE MEDAILLE VON OLGA ILJINITSCHNA Olga war der beste Freund von Wolodja Uljanow in den Kinder- und Schuljahren. Schon mit vier Jahren lernte das Mäd- chen lesen. Bald las sie historische Erzählungen und lernte Gedich- te auswendig. Sie liebte Musik und spielte gut und gern Klavier. Olga war sehr fleißig und konnte viel und lange arbeiten. Sie lernte im Simbirsker Frauengymnasium und war eine der besten Schülerinnen. Das Gymnasium beendete sie mit der golde- nen Medaille. Nach der Beendigung des Gymnasiums wollte Olga Lehrerin werden. Olga fuhr nach Petersburg, um dort weiterzustudieren. Sie las Werke von Karl Marx und Friedrich Engels, studierte „Das Kapital“ von Marx. Olga war noch jung, als sie starb (yMepjia). Sie war erst neunzehn Jahre alt. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Wer war der beste Freund von Wolodja Uljanow in den Kinder- und Schuljahren? 2) Mit wieviel Jahren begann das Mäd- chen zu lesen? 3) Wie lernte Olga? 4) Was bekam sie für ihre 267
Erfolge im Lernen? 5) Wozu fuhr sie nach Petersburg? 6) Wessen Werke studierte sie? 2. IJpoHyMepyüTe npedJioMenufi a coOTBercrauu c codepotcaHuext reKcra. Olga las bald historische Erzählungen. Olga lebte nur neunzehn Jahre. Sie konnte viel und lange arbeiten. Sie liebte Musik. Für ihre Erfolge im Lernen erhielt sie eine goldene Medaille. Auf welchen Absatz des Textes bezieht sich dieses Bild? 6. NOCH EINMAL ÜBER DIE GOLDENE MEDAILLE VON WLADIMIR ILJITSCH Aus sechs Medaillen der Familie Uljanow blieb nur eine Me- daille erhalten (coxpaHHJiacs). Das ist die goldene Medaille des Gymnasiasten Wladimir Uljanow. Das Jahr neunzehnhunderteinundzwanzig war eine sehr schwe- re Zeit für die junge Sowjetrepublik. Die Menschen hungerten (rojionajm). Man organisierte ein besonderes Komitee, um den hungernden Menschen zu helfen. Der Vorsitzende des Rates (FIpeAceAaTejib CoaeTa) der Volks- kommissare Wladimir Iljitsch Lenin übergab dem Komitee seine goldene Medaille. Doch die Kommunisten, die im Komitee arbeiteten, verstanden den historischen Wert (ueHHoeTb) der Medaille. Sie 268
wußten, daß die Medaille ein Teil des Lebensweges des großen Führers des-Weltproletariats ist. Sie machten alles, um die Me- daille zu erhalten (co.xpaHHTb) Schon viele Jahre befindet sich die goldene Medaille des Gymnasiasten Wladimir Uljanow im Zentralen Lenin-Museum. Dort sieht man auch Bücher aus der Bibliothek der Uljanows: Puschkin, Lermontow, Gogol, Turgenew, Tolstoi, Saltykow-Stsched- rin, Gribojedow, Shakespeare, Darwin und andere; Und die Medaille liegt in einer Vitrine des ersten Museumssaales. Alle Besucher können sie sehen. Kontrollaufgaben 1. Beantworte folgende Fragen. 1) Wie war das Jahr neunzehnhunderteinundzwanzig für die junge Sowjetrepublik? 2) Was organisierte man? 3) Was übergab Wladimir Iljitsch dem Komitee? 4) Was verstanden die Kommuni- sten aus dem Komitee? 5) Wo befindet sich jetzt die goldene Medaille von Wladimir Iljitsch? 6) Wessen Werke aus der Haus- bibliothek der Familie Uljanow kann man im Zentralen Lenin- Museum sehen? 7) Wo liegt die Medaille? 8) Wer kann sie sehen? 2. nponyMepyü npednoMcenun a cooTeercTßuu c codeptKamieM rencra. Die goldene Medaille von Wladimir Iljitsch liegt in einer Vitrine des ersten Museumssaales des Zentralen Lenin-Museums. Die Kommunisten wußten, daß die Medaille ein Teil des Lebens- weges des großen Führers des Weltproletariats ist. Von sechs Medaillen der Familie Uljanow blieb nur die gol- dene Medaille von Wladimir Iljitsch erhalten. Wladimir Iljitsch übergab dem Komitee seine Medaille. Alle Besucher können die Medaille sehen. 7. WIE SICH LENIN ERHOLTE Ganze Tage saß er über den Büchern, las, schrieb, lernte Spra- chen, übersetzte. Im Sommer arbeitete er im Garten in einer Allee. Er hatte dort einen Tisch und eine Bank aufgestellt. Jeden Morgen ging 269
er hin und arbeitete bis zum Mittag. Dann machte er eine Pause. Nach der Pause arbeitete er noch drei bis vier Stunden. Abends, nach dem Spaziergang und Baden, sah die Familie ihn wieder über den Büchern sitzen. Lenin hatte eine gute Methode. Er arbeitete eine Stunde. Dann machte er einige Turnübungen und schrieb wieder eine oder zwei Stunden lang. Dann lief er zum Fluß, um zu baden. Nach der Pause kam er zu den Büchern zurück und lernte weiter. Bei gutem Wetter ging er zweimal oder dreimal, am Tag baden. Lenin war ein sehr guter Schwimmer und konnte schnell und weit schwimmen. Lenin trieb gern Sport und erholte sich richtig. So konnte er sehr viel arbeiten. Er durfte die Universität nicht besuchen und lernte allein das ganze Hochschulprogramm. Er legte die Examen sehr gut ab und bekam das Diplom. Alle Professoren sagten zu ihm: „Sie haben doch die Universität nicht besucht. Wie konnten Sie sich so gut vorbereiten? Wer hat Ihnen geholfen?“ „Ich habe allein gearbeitet“, antwortete Lenin. Da bekamen die Professoren große Augen. Allein konnte er das genze Hochschulprogramm so gut lernen? Die Professoren wußten nichts über W. I. Lenin. Er war nicht nur talentiert und fleißig. Er konnte sehr viel arbeiten. Kontrollaufgaben 1. Erzähle den Text mit Hilfe folgender Fragen nach. 1) Wo arbeitete Wladimir Iljitsch im Sommer? 2) Wie lange arbeitete er am Tage? 3) Welche Methode hatte er? 4) Wie konnte Wladimir Iljitsch schwimmen? 5) Warum mußte Wladimir Iljitsch allein das ganze Hochschulprogramm lernen? 6) Wie legte Wladi- mir Iljitsch die Examen ab? 7) War er talentiert? 8) Warum konnte Wladimir Iljitsch- so viel arbeiten? 2. PaadeAU tckct hu hüctu b cootbctctbuu c damibiM huokc nAaHOM. 1) Lenins Arbeitstag. 2) Seine Methode zu arbeiten. 3) Lenin und die Professoren. 270
Auf welchen Absatz des Textes bezieht sich die Frage: „Was haben die Moskauer Schachspieler W. /. Lenin geschenkt?" 8. SCHACH IN SEINEM LEBEN Körperkultur und Sport spielten eine große Rolle in Lenins Leben. Er konnte gut schwimmen und turnen. Er machte lange Spaziergänge und lief gern Schlittschuh. Sehr gern spielte er Schach. Schon mit acht Jahren lernte Wolodja Uljanow Schach spielen. Sein Schachlehrer war sein Vater. Ilja Nikolajewitsch liebte das Schachspiel und lehrte seine Kinder Schach spielen. Sie spielten mit Figuren, die der Vater selbst bastelte. Wolodja spielte gern Schach. Er liebte keine leichten Partien. Mit fünfzehn Jahren spielte er besser als sein Vater. Er spielte dann mit dem stärksten Spieler von Samara A. N. Chardin. Man sagte, Chardin war der beste Spieler Rußlands. Wladimir Iljitsch interessierte sich auch für Schachaufgaben. Sehr gut gefiel ihm die Schach- aufgabe von den Gebrüdern W. und M. Platow. Seit dem Jahr achtzehn- hundertdreiundneunzig spielte W. I. Lenin nicht oft Schach. Auch in der Emigration hatte er nicht viel Zeit, um Schach zu spielen. Nach der Großen So- zialistischen Oktoberrevolution spielte Lenin sehr wenig Schach, denn er hatte sehr viel Arbeit. Die Weißen beginnen und siegen. Doch alle wußten, daß W. I. Lenin das Schachspiel liebte. Zum fünften Jahrestag des Großen Oktober haben ihm die Mitarbeiter des Zentralkomitees der Partei einen Schachtisch, ein Schachspiel und zwei Stühle geschenkt. Und die Moskauer Schachspieler haben ihm eine Schachuhr geschenkt. Diese Geschenke kann man im Zen- tralen Lenin-Museum sehen. Kontrollaufgaben 1. Erzähle den Text mit Hilfe folgender Fragen nach. 271
1) Was spielte eine große Rolle in Lenins Leben? 2) Mit wem spielte Wolodja Uljanow zuerst? 3) Wer war A. N. Char- din? 4) Spielte Lenin seit dem Jahr achtzehnhundertdreiundneun- zig viel Schach? 5) Was schenkten ihm die Mitarbeiter des Zen- tralkomitees? 6) Wo kann man diese Geschenke sehen? 2. PaadeAU Teuer Ha iacru e coot36tct3UU c daHHbtM HUtxce nAOHOM. 1) Schach im Leben des jungen Uljanow. 2) Schach in Lenins Leben nach achtzehnhundertdreiund- neunzig. 3) Lenins Geschenk im Zentralen Lenin-Museum. Wieviel Lenin-Gedenkstätten (naMXTHbtx mbct) gibt es in der DDR? 9. LENIN IN BERLIN bekannt — HäBecTHbiü Im Frühling des Jahres achtzehnhundertfünfundneunzig fuhr Wladimir Iljitsch Lenin zum erstenmal ins Ausland (aa rpanuuy) in die Schweiz. Dann reiste Lenin über Paris nach Berlin. Er kam in Berlin im August achtzehnhundertfünfundneunzig an. In Berlin studierte W I. Lenin als junger Revolutionär Werke von Karl Marx und Friedrich Engels. Er arbeitet in der Königli- chen Bibliothek (heute die Staatliche Bibliothek). Es ist bekannt, daß Lenin über zehn Bücher genommen hat. Er arbeitete viel und fleißig. Lenin interessierte sich für das Leben der Berliner Einwohner und für die Stadt. In seinen Briefen an die Mutter erzählte er über sein Leben in Berlin und über die Stadt. „Meine Adresse: Berlin, Moabit, Fierisburgerstraße 12, schrieb er. Im September achtzehnhundertfünfundneunzig traf er mit dem bekannten deutschen Revolutionär Wilhelm Liebknecht zu- sammen. In den Jahren bis zur Großen Sozialistischen Oktoberrevolution war W I. Lenin vielmals in Berlin. Er arbeitete in der König- lichen Bibliothek und traf (BCTpeuajicH) mit bekannten deutschen Revolutionären August Bebel, Rosa Luxemburg, Clara Zetkin zu- sammen. Im Berliner Museum für Deutsche Geschichte gibt es die Aus- 272
Stellung „Lenin in Berlin“ Sie informiert die Besucher, wo Lenin in den Jahren zwischen 1895 und 1917 in Berlin war. Auf dem Territorium der DDR gibt es über siebzig Lenin- Gedenkstätten. Kontrollaufgaben 1. Erzähle den Text mit Hilfe folgender Fragen nach. 1) Wohin reiste Lenin im Jahre achtzehnhundertfünfundneun- zig? 2) Was machte Lenin in Berlin? 3) Wem erzählte er in seinen Briefen über Berlin? 4) Wo arbeitete Lenin in Berlin? 5) Mit welchen bekannten Revolutionären traf er in Berlin zusammen? 6) Was gibt es jetzt im Berliner Museum für Deutsche Geschichte? 2. PasdeAu tckct Ha uacru e cooreeTCTeuu c daHHbtM Hutxce nAaHOM. 1) Lenins erster Besuch in Berlin. 2) Lenin und die deutschen Revolutionäre. 3) Die Ausstellung „Lenin in Berlin“ Die Lösung der Schachaufgabe. 1. Cf6 d4 3. Kcl 0a5 2. Ke2 a!0 4. C d4 + 10. LENIN FREUTE SICH ÜBER UNSERE HILFE (Nach R. Rothkegel) Im November neunzehnhundertachtzehn fand (coctohjich) zum Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution auf dem Roten Platz in Moskau eine Parade statt. Wo heute das Lenin- Mausoleum steht, war eine Tribüne. Dort habe ich Lenin zum erstenmal gesehen. In Moskau war ich Vorsitzender des Zentralrats (FIpeAceAarejib LfeHTpajibHoro Cosera) Deutscher Revolutionärer Arbeiter und Soldaten. Ich hatte aber Angst, zu ihm zu einem Gespräch zu gehen. Ich war politisch schwach und wußte auch, daß Lenin sehr viel arbeitete. Die Zeit des Genossen Lenin war nach Minuten eingeteilt. Lenin war ein sehr guter Mensch. Ich kann eine charakteristi- sche Episode erzählen. Im Kreml begann die dritte Internationa- 273
le ihre Arbeit. Man brauchte Stenotypistinnen für Russisch, Deutsch, Französisch und auch Schreibmaschinen. Man bat unseren Sol- datenrat um Hilfe. Unsere Genossen kamen am Morgen in den Kreml. Man zeigte ihnen ihre Plätze. Im Saal waren noch nicht viele Delegierte, aber Lenin war schon da. Er ging auf unsere Genossen zu und begrüßte sie. Er sprach kurz mit ihnen und sagte: „Es freut mich, daß Sie gekommen sind, um uns zu helfen.“ Oft habe ich Lenin bei Maidemonstrationen und Oktoberfeiern gesehen, und auch auf dem dritten Weltkongreß der Komintern. Dort sprach Lenin deutsch. Alle hörten ihm mit großem Inter- esse zu. Bei den Demonstrationen und Massenversammlungen war es immer so: wenn Wladimir Iljitsch das Wort nahm, klatschten (anJioAHpoBajm) alle ohne Ende Beifall. Er wartete nicht lange. Er begann zu sprechen, und es wurde sehr still.
HeMeuKO-pyccKHH cjioeapb Aa das ABC a^<}>aBHT (4) der Abend Beqep (5) am Abend BenepoM (5) zu Abend essen y>KHHaTb (5) abtrocknen, sich BbiTHpaTbCH (5) abwischen cruparb, BWTHpaTb (5) das Abzeichen (die Abzeichen) SHanox (4) acht BoceMb (4) der Affe (die Alien) oöesbHHa (5) alle Bee (4) alles ece (4) alles Gute Bcero xopomero (4) als mbm (5) alt cTapbiii (4) Wie alt bist du? Ckojisko Teße neT? (4) Ich bin... Jahre alt. Mne... neT. (4) das Altmetall MeTannojioM (4) das Altpapier Maxyriarypa (4) angenehm npaaTHO (4) anhören, sich cjiyiuaTb ansehen, sich cMOTpeTb die Ansichtskarte (die Ansichtskarten) BHA0B3H OTKpiJTKa (5) antworten oTBenaTb (4) anziehen, sich oAeBaTbca (5) der Anzug (die Anzüge) koctiom (5) der Apfel (die Äpfel) böjioxo (5) der April anpenb (4) die Arbeit (die Arbeiten) paöora (4) arbeiten paöoTaTb (4) der Arbeiter (die Arbeiter) paöoqHÜ (4) die Arbeiterin (die Arbeiterinnen) pa- ÖOTHHUa (4) die Arbeitsgemeinschaft (die Arbeits- gemeinschaften) xpyatox (5) der Arm (die Arme) pyKa (5) der Arzt (die Ärzte) Bpan (5) auch route, Taxwe (4) auf Ha (4) Auf Wiedersehen /lo cbha3hhh (4) aufbauen cipoHTL (5) die Aufgabe (die Aufgaben) Savanne, aaÄaqa (4) die Aufmerksamkeit BHHMaHHe (5) Aufmerksamkeit schenken yae- JIHTB BHHMaHHe (5) der August aerycT (4) aus H3 (4) aussehen BurjiHAeTb, hmctb bha aussteigen BbixoAHTb (5) die Ausstellung (die Ausstellungen) BbicTaBKa (5) das Auto aBTOMOÖHJib, (aBTo)MaiuHHa (5) Bb backen neub baden xynaTbca (4) der Bahnhof (die Bahnhöfe) Boxaaji bald CKopo (4) der Bali (die Bälle) mhh (4) Bail spielen Hrparb b mbm (4) der Bär (d ie Bären) MeAßeAb (5) die Beere (die Beeren) uroAa bei y, npn das Bein (die Beine) Hora (5) befinden, sich HaxoAHTbca (5) bekannt n3BecTHbiß, 3naKOMbiß belegen: den Platz belegen 3aHHMaTb KaKoe-jmöo Mecro b copeBHOBa- HHHK beliebt moöHMbiü der Berg (die Berge) ropa bereit totob (4) Seid bereit! Eyabre roTOBbi! Immer bereit! Bcerua totobm! der Beruf (die Berufe) npo4>eccHH (5) von Beruf sein SwTb no npotjiec- chh (5) berühmt 3HaMeHHTUH beschäftigen, sich (mit D) 3ann- MaibC» (neM-JiHÖo) (5) 275
besonders oco6chho (4) besuchen nocemaTb (4) der Betrieb (die Betriebe) npejinpHH- THe (5) das Bett (die Betten) KpoBaTb (4) zu Bett gehen aoxHTbCH cnaTb (5) die Bibliothek (die Bibliotheken) 6h6- JIHOTCKa (4) das Bild (die Bilder) KapTHHa (4) die Bildung oöpaaoBanne die Birne (die Birnen) rpyiua (5) bis no bitte nojKaayficTa (4) das Blatt (die Blätter) ancr (5) blau roayöoH (4) bleiben ocTaBaTbcn (5) der Bleistift (die Bleistifte) Kapanjiam (4) die Blume (die Blumen) ubbtok (4) die Bluse (die Blusen) öayaa, Koijrra (5) böse cepÄHTbin (5) brauchen HyxcuaTbcn (4) braun KopnnHeBbiH (4) breit iuhpokhh (4) der Brief (die Briefe) nncbMo (4) der Brieffreund (die Brieffreunde) Äpyr no nepenncKe (4) die Briefmarke (die Briefmarken) non- TOBaa MapKa (4) der Briefwechsel nepenncKa im Briefwechsel stehen nepenn- CblBaTbCH C KeM-JIHÖO bringen npnnocnTb (4) in Ordnung bringen npnBOÄHTb b nopnaoK (4) die Bronze öponaa das Brot xaeö (4) der Bruder (die Brüder) 6paT (4) das Buch (die Bücher) KHHra (4) bunt necTpuü (4) der Bus (die Busse) aBTOöyc (5) die Butter Macao (4) Dd da aflecb, Tyr, bot, TaK KaK dann ootom (4) darum nosTOMy das 3to (4) daß MTO dauern npoAoa>KaTbCH, aanTbcn die DDR (die Deutsche Demokratische Republik) T/IP (PepMaHCKan Zfe- MOKpaTHnecKan PecnyöawKa) (4) dein (deine, dein; deine) tboh (tboh, TBoe; tboh) (4) die Demonstration (die Demonstratio- nen) jreMOHCTpaHHH das Denkmal (die Denkmäler) naMWT- hhk (4) denn TaK KaK (5) deshalb nosTOMy deutsch no-neMeiu<n, iieMeuKHH (4) das Deutsch HCMeuKHÜ hsbik (4) der Dezember aeKaöpb (4) der Dienstag btophhk dieser (diese, dieses; diese) 9tot (3Ta, 9to; sth) (4) doch Bee »e (4) der Donnerstag HeTBepr das Dorf (die Dörfer) ceao (4) dort TaM (4) drei Tpn (4) dreißig TpHjmaTb (4) dreizehn TpHna^uaTb (4) dumm raynbiü dunkel TeMHbiü, tbmho (5) durch nepe3, cKBo3b, no dürfen cmctb, mohb, hmctb npaBo (5) Ee die Ecke (die Ecken) yroa um die Ecke 3a yroa die Ehre hcctb die Ehre verteidigen samnmaTb necTb (Kaacca, uiKoau) der Eindruck (die Eindrücke) BnenaT- acuHe einen Eindruck machen nponaBo- ähtb BneuaTaeHHe der Einkauf (die Einkäufe) noKynxa Einkäufe machen AeaaTb noKynKH einladen npuraauiaTb eins oahh (4) einsteigen bxoahtb (b Baron h t. n.) (5) 276
einverstanden cor/iacHbiil einverstanden sein 6biTb corjiac- riblM (5) die Eisbahn khtok (4) der Eiskunstlauf t|)HrypHoe KaraHHe der Elefant (die Elefanten) cjioh (5) die Eltern poahtbah (4) die Entwicklung paaBHTae (5) er oh (5) die Erde aeM/ifl (5) die Erdkunde reorpat|)HH (5) der Erdteil uacTb caera der Erfolg yenex erfolgreich ycneunio erholen, sich OTAbixaTb (5) die Erholung otamx das Erholungsheim (die Erholungs- heime) AOM OTAblxa erfahren yanaßarb erwarten oxeHAßTb erzählen paccKaabiaaTb (4) es oho (5) essen ecTb, KyuiaTb euch ßaM, ßac (4) euer (eure, euer; eure) ßaui (ßauja, Barne; Baum) (4) die Exkursion (die Exkursionen) skc- KypCHH Ff die Fabrik (die Fabriken) 4>a6pHKa (4) die Fahne (die Fahnen) auaMH (4) fahren eaAHTb, exaTb (4) fallen naAaiß (5) die Familie ceMba (4) der Februar c|jeBpaAb (4) fehlen OTcyTCTBOßaTb (4) feiern npaaAHOßaTb (5) der Feiertag (die Feiertage) npaaAHHK (4) das Feld (die Felder) none (5) das Fenster (die Fenster) okho (4) das Fensterbrett iioaokohhhk (4) die Ferien KauHKynbi (4) fernsehen CMOTpeTb TejteßHaop (5) der Fernseher TejteßH3op (4) fertig rOTOßbiü (4) finden HaxOAHTb (5) das Fleisch mhco (5) fleißig npHjte>KHbiH (4) fliegen JieTaTb (5) das Flugzeug (die Flugzeuge) caMOAeT (5) der Fluß (die Flüsse) peKa (5) fragen cnpaiuHßaTb (4) die Frau (die Frauen) jKeHUinna (4) der Freitag naTHHU,a die Freude paAocrb Freude machen AOCTaßAHTb KOMy- ah6o paAOCTb der Freund (die Freunde) Apyr (4) die Freundin (die Freundinnen) uoa- pyra (4) der Frieden Miip (4) frisch cBexrHH der Frühling BCCHa (4) frühstücken aaßjpaKaTb (5) der Fuchs (die Füchse) Jinca (5) führen Beern fünf naTb (4) für aa, ajih (4) der Fuß (die Füße) Hora (5) zu Fuß gehen hath hcuikom der Fußboden non (5) den Fußboden fegen noAMeraTb noji das Futter KopM (5) füttern KopMHTb (5) Gg ganz uejibiH, Becb der Garten (die Gärten) caA (4) der Gast (die Gäste) rocTb das Gebäude (die Gebäude) 3AaHne (5) geben AaBaTb, AaTb (4) es gibt HMeeTCH, eCTb der Geburtstag achs pojKAeHH» (4) die Gedenkstätte naMriTHOC Mecro das Gedicht (die Gedichte) cthxotbo- ponne gefallen HpaBHTbca (5) gegen npoTMB gehen hath, xoahtb (4) Wie geht es ...? KaK Ae-na? (4) Es geht gut. Jlejia HAyT xo- pomo. (4) 277
gehören npnnaAae>KaTb gelb /Ke.iTiUH (4) das Gemüse oboiuh (5) genau tohho gern oxotho (4) gern haben juoÖHTb (5) das Geschenk (die Geschenke) noaapoK (4) das Geschirr nocyaa (5) das Geschirr abwaschen Mijrb nocyay die Geschwister Cpaiba u cecrpbi (4) das Gesipht jihuo (5) gestern B'iepa (4) gesund 3A0poBbift (4) die Gesundheit 3AopoBbe gewöhnlich oSbpiho (5) glücklich c'iacT-niiBbifi (5) golden 30.T0T0Ü (5) gratulieren no3ApaBJiHTb (4) grau cepbiü (4) groß öoJibiuoü (4) die Großmutter (die Großmütter) 6a- öyuiKa (4) der Großvater (die Großväter) AeAyiu- Ka (4) grün sejiCHbiü (4) die Gründung ocHOBamie wurde gegründet ömjio ochob3ho die Gurke (die Gurken) orypeu gut xopotuo, XOpOLUHH (4) Guten Tag! ZLoSptiri aenb! 3ApaB- CTByü(ie)! (4) Ith das Haar Bo;iocbi haben mmctb (4) halb: es ist halb nojiosmia (5) der Hafen (die Häfen) rasanb, nopi der Hals (die Hälse) men (5) die Haltestelle (die Haltestellen) ocra- HOBKa (5) die Hand (die Hände) pyKa (5) hängen BHceib (4), BeuiaTb (5) der Hase (die Hasen) sanu. (5) das Haus (die Häuser) aom (5) nach Hause aomoH (4) zu Hause AOMa (4) 278 die Hausaufgabe (die Hausaufgaben) AOMaimiee 3aAanne (4) das Heft (die Hefte) TCTpaAb (5) heiß ropn'iHH heißen SBa-rbcH, nasbiBaTbcn ich heiße Menn 3OByT (4) der Held (die Helden) repoii die Heldentat repoimecKuü nocrynoK helfen noMora-rb (4) hell CBCTAblH (4) das Hemd (die Hemden) py6auiKa (5) der Herr (die Herren) tocroauh (4) heute ceroAHn (4) hier 3Aecb (4) hilfsbereit potobbih noMoub (4) der Himmel neßo (5) hinlegen no.noa<nTb (4) hinter 3a, iiosaAn der Hof (die Höfe) ABop (4) hoffen HaAenTbcn die Hose (die Hosen) öpioKn (5) das Hotel (die Hotels) rocTHiimia (5) der Hund (die Hunde) coöaKa (4) der Hunger ro.noA Hunger haben öhrrb roaoAHUM li ich n (4) ihm eiuy (4) ihn ero (4) ihnen hm (4) Ihnen BaM (4) ihr Bbi (4) ihr (ihre, ihr; ihre) ee (ux) (4) ihr eü (4) Ihr (Ihre, Ihr; Ihre) Barn (Barna, Barne; Banin) (4) immer BcerAa (4) in b (4) interessant HHTepecHbin (4) das Interesse HHTepec interessieren, sich HHTcpecoBaTbcn (5) Jj ja Aa (4) die Jacke (die Jacken) Kyp-rea (5) das Jahr (die Jahre) toa (4)
Ich bin Jahre alt. Mhc jict. die Jahreszeit (die Jahreszeiten) BpeMH ro.na (4) das Jahrhundert CTO-neTue, BeK jener (jene, jenes; jene) tot (Ta, to; Te) (4) jetzt Tenepb (4) der Juni uroub (4) der Juli rnojib (4) jung mojioäom der Junge (die Jungen) MajibmiK Kk der Kaffee KO(J>e (5) kalt xojioäho (4) Es ist kalt. Xojioaho. (4) kämmen, sich npiniecbiBaTbcu (5) kämpfen (für, gegen) ßopoTbcu die Karte (die Karten) KapTa (reor- patJiHMecKaH); SiiJieT (npoeanHou, TeaTpajibHuii) (4) der Käse cbip die Katze (die Katzen) kouikü (4) kaufen noKynaTb (4) der Kaukasus KaBKaa kein uuKaKOÜ, hh o^hh, hhkto kennen aiiaTb (4) kennenlernen (A) noaHaKOMUTbca (c KeM-Jin6o, c ueM-.nuSo) das Kind (die Kinder) peßeiioK (4) das Kino KuuoTeaTp (4) die Klasse (die Klassen) lenacc (4) das Kleid (die Kleider) n-naTbe (5) die Kleidung onearna (5) klein Ma-neubKuii (4) klug yMiihiH (5) der Koffer (die Koffer) ueMonau den Koffer packen yKJiaaMBaTb qeMoa.au der Kolchosbauer (die Kolchosbauern) K0JIX03HHK (5) kommen npuxonuTb, npuGrJaaTb, npue3>KaTb (4) können Moub, ShiTb b coctohhhh, HMeTb BOBMOJKHOCTb (4) der Kopf (die Köpfe) rojlOBa (5) krank Sojibuoü (4) die Kreide Me.n (4) der Krieg (die Kriege) Boflua der Kuchen (die Kuchen) nupor; TopT, nupojKuoe die Kunst ucxyccTBo kurz KOpOTKHÜ (5) LI lachen CMeuTbcu (4) das Land (die Länder) cTpaua (4) lang ajiHiiubiü (5) der Lappen TpunKa (4) laufen SeraTb (4) Schi laufen xojmb Ha Jibixrax (4) Schlittschuh laufen KaTaibcn na KOHbKaX (4) laut rpoMKo (5) leben >KHTb (4) das Lebensmittelgeschäft (die Lebens- mittelgeschäfte) npOaOBOabCTBCH- Hbiü Maraauu (4) legen icnacTb (5) das Lehrbuch (die Lehrbücher) yqeCuuK (4) der Lehrer (die Lehrer) yquTe.ib (4) leicht jictkhm, aerKO (4) die Leichtathletik jierKau aT-neTUKa leider k co>KajieHHio (4) lernen yuHTbca (4) lesen quTaTb (4) letzt nocjieauuü das Licht cbbt (5) lieben jnoßriTb (4) das Lied (die Lieder) hcchh (4) liegen jicaraTb (4) links cjiesa (4) der Löwe (die Löwen) jieB (5) lüften npoßeTpuBaTb (5) lustig BeceJibiü (4) Mm machen aejiaTb eine Schneeballschlacht machen nrpaTb B CHe>KKH (4) das Mädchen (die Mädchen) nesoqKa (4) 279
der Mai Mail (4) malen pHcosaTb man HeonpedejieHHO-jiuwoe mscto- UMenue (ho pyccKuü H3biK ne nepeaodurcx) der Mann qejioseK, My>KqHHa (4) die Mannschaft (die Mannschaften) Ko.ua H4a der Mantel (die Mäntel) najibTO (5) der März MapT (4) der Mechaniker (die Mechaniker) Mexa- hhk (4) die Medaille (die Medaillen) Meaajib das Meer Mope (5) mein (meine, mein; meine) moh (mofi, Moe; moh) (4) meiner Meinung nach no Moeuy mhchhio, no-MoeMy (5) der Meister (die Meister) qeMnnOH die Meisterschaft qeMnnoiiaT der Mensch (die Menschen) qejioseK (4) die Metro MeTpo (5) die Milch M0J10K0 (4) die Minute (die Minuten) MHHyTa es ist 5 Minuten vor (nach) 6e3 5 MHHyT (5 MHHyT ...) (5) mir mhc (4) mit c (4) das Mittag oßea zu Mittag essen oßeaaTb (5) der Mittwoch cpe.ua die Möglichkeit so3MO>KHOCTb mögen: ich möchte... h xoreji 6u... der Montag noHeacjibHHK der Monat (die Monate) Mecnu (4) morgen sanjpa (4) am Morgen yipoM (5) die Morgengymnastik yTpcHHHH HacTUKa (5) der Mund (die Münder) poT (5) die Musik My3biKa (5) müssen 6mtb jrojiacubiM (aejiaTb mto-jih6o b CHJiy hcoGxojihmocth) (4) mutig MyacecTBCHHLiii, cMejibifi die Mutter (die Mütter) motu (Maua) (4) Nn die Nacht (die Nächte) hohl (5) nähen LUHTb der Name hmh (4) die Naturkunde npHpoaoBeacnne (5) natürlich kohbuho (5) neben pnaoM, okojio nehmen Spaib (4) nein iieT (4) nett MHJIblÜ, CHMnaTHMHblH, npHHT- huh (5) neu hobhh (4) neun aeBHTb (4) nicht He (4) nicht nur sondern auch ne TOJlbKO... HO H niemand hhkto (4) noch emc (4) der Norden cesep die Note (die Noten) otienKa (4) nötig HyxcHo, ueoöxoauMO der November Honöpb (4) nur TOJlbKO (4) Oo das Obst (jipyKTbi (5) der Obus (die Obusse) TpojiJieftöyc (5) oder hjih (4) oft qacTo (4) ohne 6e3 (5) das Ohr (die Ohren) yxo (5) der Oktober oKTfiöpb (4) die Olympiade ojiHMnnaua der Onkel (die Onkel) anaa ordentlich aKKypaTiibiü, npnjiHq- HblH (5) die Ordnung nopaaox (4) der Osten boctok die Ostsee BajiTHÜcKoe Mope Pp persönlich jinqno der Pilz (die Pilze) rpHÖ (4) pflanzen caxcaTb (4) pflücken pnaTb, coöiipaTb (uBCTbi, HTOJlbl) (4) 280
der Pionier (<li<- Pioniere) nwoHep (4) die Pionierfreundschaft (die Pionier- freundsclia I len) rrHOHepcKan Äpy- >KHHa (4) die Pioniergruppe (die Pioniergruppen) nHOHCpCKllii <>T[1S1Ä (5) das Pionierlager (die Pionierlager) nHOHepcKHÜ Jiarepb der Pionierleiter (die Pionierleiter) nnoHepB<j>KaTbiH (4) die Pionierleiterin (die Pionierleite- rinnen) rmoiiepBOJKaTan (4) der Pioniernachmittag (die Pionier- nachmittage) irnoiiepcKHii cßop (5) das Pioniertuch (die Pioniertücher) iiHOuepcKiiü rajicTyK (4) der Plattenspieler (die Plaltenspieler) npoiirpbiBaTCJib (5) der Pfatz (die Plätze) mbcto (4); njio- maÄb (5) die Post (die Posten) nouTa (5) das Postamt riOMTaMT die Puppe (die Puppen) KyKJia (4) Rr rechnen cumaTb, BumucjiHTb (4) das Recht (die Rechte) npaao Sie haben recht. Bbi npaßu. rechtzeitig cßoeßpeMeHHO, BOBpeMn rechts cnpaßa regnen: Es regnet. Haer äojkäb. (4) regelmäßig peryaapHO reich SoraTbifi reif cneJibiii, ape.ibiü (5) die Reise (die Reisen) noesÄKa, ny- TeuiecTBne eine Reise machen coBepmaTb nyTeiuecTBHC reisen nyieuiecTBOBaTb, eaÄiiTb reparieren no'iiiHurb, MHHHTb, npaBJiHTb (5) die Reportage (die Reportagen) penop- Ta.t: richtig npaBHJibuo (4) der Ring (die Ringe) kojIbuo rodeln KaiaTbca Ha caHKax (c rop) (4) der Rock (die Röcke) loÖKa (5)’ rot KpacHbin (4) rufen 3BaTb, KpHMaTb (4) der Rundfunk pa.ano im Rundfunk no paÄHO russisch no-pyccKH (4) (das) Russisch pyccKHü hshk (4) Ss sagen cKasai-b, roBopnTb (4) sammeln co6npaTb (4) die Sammlung (die Sammlungen) koji- jieKuua das Sanatorium cauaTopnii der Satz (die Sätze) npettJioaceHne (4) sauber MHCTbiii (4) schenken jiapHTB (4) schicken nocbijiaTb, ornpaß/iaTb schlafen cnai-b (5) der Schlosser (die Schlosser) caecapb (5) schmücken yKpaiuaTb (5) der Schnee euer (4) schneien: Es schneit. H_aer euer (4) schnell Sbicipo (4) schon yace (4) schön KpacHBuä (4) der Schrank (die Schränke) uncaij) (4) schreiben riHca-rb (4) der Schuh (die Schuhe) öothhok, 6aiu- MaK, TytJj.ia (5) die Schulbank (die Schulbänke) napya (4) die Schule (die Schulen) uiKOJia (4) der Schüler (die Schüler) yHemiK (4) die Schülerin (die Schülerinnen) yqe- HHua (4) die Schulsachen uiKoabiibie npHHaa- Jie>KHOCTM (4) die Schultasche (die Schultaschen) iiopTiJiejib (4) die Schürze (die Schürzen) ijiapTyK, nepeÄHHK (5) der Schwanz (die Schwänze) xboct (5) schwarz Hepnuii (4) die Schwester (die Schwestern) cecrpa (4) 281
schwimmen njiaearb (5) sechs rnecTb (4) der See (die Seen) oaepo sehen BHAe-rb, cMorpeTb (4) sehr oueHb (4) sein (seine, sein; seine) ero (4) die Sekunde (die Sekunden) ceKyH.ua (5) die Sendung (die Sendungen) nepeAaqa der September ceHTfißpb (4) sicher yBcpcuHbiH sie ona, ec (5) sie ohh, hx (4) Sie Bbi, Bac (4) sieben ceMb (4) der Sieg noßeAa siegen noßoKAaTb das Silber cepeöpo singen neTb sitzen cHAeTb (4) das Sofa (die Sofas) KymeTKa, ahboh, cocjia (4) der Sohn (die Söhne) cl.hi (4) sollen SblTb AOAJKHMM, CblTb OÖH- aauiibiM (5) sondern no, a (4) der Sonnabend cyößOTa die Sonne cojiHue (5) Die Sonne scheint. CojiHue eße- THT. (5) der Sonntag BOCKpecenbe sorgen (für) saSoTHTbca o (5) die Sowjetregierung CoBercKoe npaBH- TeJlbCTBO (5) die Sowjetunion Cobctckhü C0103 (4) der Sozialismus couHa/iH3M (5) spät noaAHO (5) Wie spät ist es? KoTopbift qae? (5) zu spät kommen onaaAUBaTb (5) Spazierengehen ryan-rs (4) spielen nrpaTb (4) der Sport cnopT Sport treiben 3aiiHMaTbCH cnopTOM die Sportart bha enopra das Sportfest (die Sportfeste) enop- THBHblH npa3AHHK der Sportler (die Sportler) cnopi-cMeH 282 der Sportpalast JlBopen enopra sprechen roBopHTb, pasroßapHBarb (4) springen npuraTb (4) das Stadion (die Stadien) cthahoh die Stadt (die Städte) ropoA (4) stark CHAbHHH (4) stattfinden coctohtbch, hmctb mccto (5) der Staub nuuib Staub wischen BUTiipaTb II bl A b stehen ctohtb (4) stehenbleiben ocianoBHTbCH (5) stellen nocTaBHTb (5) sterben VMiipaTb stolz ropAbiü stolz sein ropAHTbCSi (5) stören MciuaTb die Straße (die Straßen) yjinua (4) die Straßenbahn (die Straßenbahnen) TpaMBaii (5) der Stuhl (die Stühle) ctva (4) die Stunde (die Stunden) ypoK, qae (4) Die Stunde ist zu Ende. YpoK OKOHqen. (4) der Stundenplan pacnncanne ypoKOB (5) suchen coGupaib, HCKaTb Pilze suchen coGiiparb rpHÖw die Suppe cyn der Süden rar Tt die Tafel (die Tafeln) aocks (4) der Tag (die Tage) Aeub (4) am Tage ahcm (5) das Tagebuch (die Tagebücher) ahcb- hhk (4) die Tante (die Tanten) tcth tanzen TaimeaaTb (4) die Tat (die Taten) achctbiic, nociy- noK, Aeao der Tee qaii (5) der Teil qacTb teilnehmen (an D) yqacTBOBaTb, npHHHMaTb yqacTHC (b qCM-AHÖo)
der Text (die Texte) tckct (4) das Theater (die Theater) TeaTp tief rjiyßoKHH der Tiger (die Tiger) Turp (5) das Tier (die Tiere) aaeps, jkhbothoc (5) der Tisch (die Tische) ctoji (4) den Tisch decken HaKpuiaaTb Ha ctoji (5) die Tochter (die Töchter) ^oub (4) die Tomate (die Tomaten) noMH/iop das Tonbandgerät (die Tonbandgeräte) MarHHTOcflOH tragen Heern, hochtu (4) töten yöHBaTb trainieren TpeHupoBaTbca trinken narb (5) turnen 3aHHMaTbCH rnMHacTnKOH (4) Uu über Ha4 übermorgen nocjieaaBTpa (4) die Übung (die Übungen) ynpajKaeaae (4) die Uhr (die Uhren) uacui (5) Es ist 7 Uhr. CeMb uacoB. Um wieviel Uhr? B kotopom uacy? um BOKpyr und a unser (unsere, unser; unsere) aatu (Haiua, Haine; Haina) (4) unter non Vv der Vater (die Väter) oreu (4) vaterländisch OTeaecTBeHHbiä veranstalten ycrpaaBaTb, opraHHso- BblBaTb verbringen npoBOÄHTb (5) die Verfassung KOHCTHTyuna die Verfügung: zur Verfügung stehen 6biTb b abCM-jiaßo pacnopajKeHHu der Verkehr ABasceHae, yjiaaaoe äbb- JKenae (5) die Verkehrsampel (die Verkehrsam- peln) CBCTOlbOp (5) vernichten vhhhtojkhtb die Versammlung (die Versammlun- gen) coöpaHae versäumen nponycKa-rb (5) viel MHoro (4) vielstöckig MnorosTajKHbiii (5) vier aeibipe (4) der Vogel (die Vögel) nTHua (5) das Volk Hapo4 (5) vor nepe^ vorbereiten roTOBHTb (5) vorgestern noaanaepa (4) vorn Bnepe^a (4) vorsichtig OCTOpo>KHbIH, OCTOpOIKHO (5) Ww wachsen pacra wahrscheinlich BepoaTHbiä, npaB- ÄonoÄOÖHbiä (5) das Wahrzeichen (die Wahrzeichen) CHMBOJI während b Teaenae der Wald (die Wälder) jiec (4) die Wand (die Wände) crena (4) die Wanderung (die Wanderungen) 3KCKypcaa, noxOÄ, nporyjiKa eine Wanderung machen cosep- uiHTb nporyjiKy (5) die Wandzeitung (die Wandzeitungen) CTeHHan raaeia (4) wann Korna (4) warm Ten-nbiii, Tenjio (4) Es ist warm. Tenjio. (4) warten (auf) JKÄa-rb (5) warum noueMy (4) was hto (4) was für ein(e) hto 3a waschen, sich yMbiBaTbca (5) das Wasser Bona das Wappen rep6 (5) der Weg (die Wege) Äopora, nyTb (5) weit ^laJieKHH, mupoKHÜ, ^a^eKO, B^iajiH (5) weil noTOMy hto, tbk KaK 283
welcher (welche, welches; welche) KaKOH, KOTopbiH (-an, -oe; -ne) (4) die Welt Map, BcejieHnafl (5) wem KOMy (4) wen Koro (4) wenn euii wenig Ma/io wer kto (4) werden CTaHoBHTbcn (5) das Werk (die Werke) sasoA (4) der Werktätige (die Werktätigen) TpyÄHmaäcH der Werkunterricht TpyA (uiKoabHan AHCUHOJlHHa) (5) wessen qeü der Westen 3anaA die Wette: um die Wette laufen SeraTb na- neperoHKH der Wettkampf (die Wettkämpfe) co- pcBHOBaHHC das Wetter noroAä (4) wo r^e wichtig bsjkho wieder cHOBa wiederholen noBTopriTb wieviel ckoabko wievielmal ckojibko paa der Wind Berep Es ist windig. BeTpewo. der Winter 3HMa wir Mbi wirklich AeiiCTBHTejibHo wissen 3iiaTb wohin KyAa wohnen jkhtb die Wohnung (die Wohnungen) KBap- THpa der Wolf (die Wölfe) boak wollen xotctb womit mcm worauf aa hcm das Wort (die Wörter) cjiobo wozu 3aueM von Wuchs poctom wünschen juejiaTb die Wurst Koaßaca Zz zählen CHHTaTb der Zahn (die Zähne) 3y6 die Zähne putzen hhcthtb syßbi zehn ACCHTb das Zeichnen pucoBaHne, qepqeHHe zeigen noKaauiBaTb die Zeit BpeMH die Zeit einteilen pacnpeAeARTb BpeMH die Zeitung (die Zeitungen) rasera das Zelt (die Zelte) naaarKa das Zentrum ueHTp zerstören paapyuiaib das Zimmer (die Zimmer) KOMnaTa der Zirkel (die Zirkel) KpyaroK der Zoo aoonapK ZU K der Zucker caxap zuerst cHanajia zufrieden AOBoabubiü zusammen bmcctc zwanzig ABaAuaTb zwei ABa zwischen Me>KAy zwölf ABeiiaAuaTb zweifeln coMHesaTbca Ich zweifle (nicht) daran, daB... (He) coMHeBaiocb b tom, hto...
CoAep^aHHe § 1 Wir sprechen über unsere Sommerferien . 3 Bunte Ecke I IG § 2. Wir sprechen über .unsere gesellschaftlich nützliche Arbeit 25 Bunte Ecke II 39 § 3. Wir sprechen über Sport 47 Bunte Ecke III 66 § 4. Wir erwarten Gäste aus der DDR 73 Bunte Ecke IV 88 § 5. Was wir unseren Gästen zeigen und erzählen wollen 96 Bunte Ecke V 113 § 6. Womit wir unsere Gäste bekannt machen 124 Bunte Ecke VI 149 EpaMMaTHqecKHH cnpaaoqHHK 154 Karoqii k aajiaHHHM 159 Lesebuch Vom Schulbeginn und von den Sommerferien (Lesestoff zu Lektion 1) 1. Der erste Schultag 164 2. Das neue Schuljahr 165 3. Das Symbol des Pionierlagers 166 4. Der Igel mit dem Akkordeon (Nach einem Märchen von A. Könner). I 167 5. Der Igel mit dem Akkordeon. II 169 6. Timms neue Freunde (Nach B. Pludra). I 170 7. Timms neue Freunde. II. 171 8. Timms neue'Freunde. III 172 9. Er schrieb interessant (Nach L. Ludwig). 1. 173 10. Er schrieb interessant. II. 175 Humor Über gesellschaftlich nützliche Arbeit (Lesestoff zu Lektion 2) 1. Was Sabine interessierte 178 2. Emil Napf und der gestrige Tag (Nach W. K. Schweickert). I 180 3. Emil Napf und der gestrige Tag. II. 182 4. Emil Napf und der gestrige Tag. III 184 5. Das glückliche Leben der Kinder in der DDR 186 6. Alfons Zitterbacke erzählt, wie er den Menschen geholfen hat (Nach G. Holtz-Baumert). I. 188 7. Alfons Zitterbacke erzählt, wie er den Menschen geholfen hat. II 189 8. Alfons Zittcrbackc erzählt, wie er den Menschen geholfen hat. III 190 285
9. Ich war es nicht! (Nach H. und S. Schumacher). I. 192 10. Ich war es nicht! II. 194 11. Ich war es nicht! III. 195 Humor Von der Freizeit und Erholung (Lesestoff zu Lektion 3) 1. Großmütterchen Immergrün (Nach Brüdern Grimm) 199 2. Aus dem Tagebuch eines Schülers (Nach H. Krause) 200 3. Der Neger Nobi und Mafuka (Nach L. Renn). I. . 201 4. Der Neger Nobi und Mafuka. II. 203 5. Wo der Bär schlief (Nach K. Schneider) 204 6. Die Hausschuhe der Großmutter (Nach M. Lange-Weinert). I. 205 7. Die Hausschuhe der Großmutter. II. 206 8. Der grünweißrote Bär (Nach W7 K. Schweickert). I 207 9. Der grünweißrote Bär. II 209 10. Der grünweißrote Bär. III . 210 11. Warum bin ich so unglücklich? (Nach G. Holtz-Baumert) I. 211 12. Warum bin ich so unglücklich? II 213 Die Städte der Sowjetunion 214 13. Moskau — 14. Leningrad 215 15. Kiew 216 Humor Sie kämpften für den Sozialismus (Lesestoff zu Lektion 4) 1. Wie Karl Marx arbeitete (Nach V. und I. Korn) 218 2. Zwei Freunde (Nach W Bartel). I 219 3. Zwei Freunde. II. 220 4. Das Geschenk des Vaters (Nach 1. Thälmann) 222 5. Ede besucht seinen Freund (Nach A. Wedding). I. 223 6. Ede besucht seinen Freund. II. 225 Die Tochter der Delegierten (Nach A. Seghers) 226 7. Felka fährt nach Moskau — 8. Wo wird Jozia bleiben? 227 9. Jozia bleibt in der Wohnung 228 10. Die ersten Tage 230 11. Die böse Golomb 231 12. Was tun? 233 13. Jozia ist glücklich 234 Friedenstaube (Fr Mertke) 235 Wir übersetzen .......................................................236 286
Wir lesen Märchen (Lesestoff zu Lektion 5) 1. Frau Holle (Nach Brüdern Grimm). 1. 237 2. Frau Holle. II 239 3. Frau Holle Ul. 211 Die Geschichte von dem kleinen Muck (Nach IF. Hauff) 2-13 4. Der komische Mann — 5. In der Stadt 245 6. Der kleine Muck findet kein Glück 246 7. Der kleine Muck als Schnelläufer 248 8. Das Gold bringt kein Glück. 250 9. Muck geht aus dem Land des Königs 251 10. Der König bekommt große Angst. 253 11. Der kleine Muck bestraft den König 254 12. Sonne (W7 Eigenbrodt) 256 13. Jana und der kleine Stern (Nach W Heiduczek). I 257 14. Jana und der kleine Stern. II. 258 15. Jana und der kleine Stern. III 260 Aus dem Leben von Wladimir Iljitsch Lenin (Lesestoff zu Lektion 6) Sechs Medaillen der Familie Uljanow (Nach I. Pesikow) 262 1. Die silberne Medaille von Ilja Nikolajewitsch 2. Die große Silbermedaille von Anna Iljinitschna 261 3. Die goldenen Medaillen von Alexander Iljitsch 265 4. Die goldene Medaille von Wladimir Iljitsch 266 5. Die goldene Medaille Olga Iljinitschna 26/ 6. Noch einmal über die goldene Medaille von Wladimir Iljitsch 268 7. Wie sich Lenin erholte 26'1 8. Schach in seinem Leben 2/1 9. Lenin in Berlin 272 10. Lenin freute sich über unsere Hilfe (Nach R. Rothkegel). 2/3 HeMeuKo-pyccKHÜ cjiosaps .... ... .’/.’>
Unecca JlbBOBHa Bum, AaeKcaHÄpa AaeKcaHÄpoBHa FoAoruHa HF.MEU.KHfl 5I3bIK YießHoe nocoSwe äjih 6 KJiacca cpeaHefi uikojih KHHTA AJlfl HTEHHfl AaTop-cocTaBHTejib Oaer AaeKcaHApoBHq Poaoo 3as. pcAaKUHeii A. H. Koeaneea PejiaKTop O. M. repacUMoaa PucyHKM xyAOJKHHKOB M. A. Cajiuna, )K. B. Bapennoeoü XyAOJKecTBeHHbiä peAaicrop E. Jl. Ccopuna TexMMiiecKMii pe.ua KTop E. H. 3ej&HUHa KoppeKTopti A. U. ^cpneHKO, H. Jl. Uyxaü. HB JM» 10006 rioAUKcaHO K neiaTK c jiwanoanTiiaoB 27 1 1.86. «PopwaT 60 X 90l / iß. ByMara KHHJKHO-wypHaabliaa oTeueCTB. TapiiHTypa ^HTcpaTypHan. rknaTi. BbicoKaa. Yc^. neq. ji. 18,0 + 0,25 4>op3. Ycjt. xp.-OTT. !8,69. Ym -hsa- jt. 15,78 4- 0,45 (Jiopa. Twpa»: 543 000 3K3. 3aKas Ne 439. Uena 30 k. OpACiia TpyAOBOro Kpacnoro Shsmchk h3;gitcabctbo «ripocRemciiwc» TocyAapcToeHHoro komhtcto PC<I>CP no acaom M3A3Te^bCTB, no.iHj pactuiM m khhjkiioh ToproBjiH. 129846, MocKBa, 3-ü npüeaa MapbHHoft pomn, 41 CapaToacKHH opaeHa TpyAOBoro Kpacnoro Shqmchh nojiHrpactJHWOCKHfi KOMömiar PocrAaBnoJiHrpactjnpOMa rocyAapcTBemioro KOMiiTeia PC<I»CP no ao-ihm H3A3TC.nbcTß. noAiirpatpiiH h kiihwhoh Topronaw. 410004, CapüToo, y.i. UepnuuiencKoro, 59.


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