Author: Graml H.   Weiß H.   Benz W.  

Tags: geschichte   sozialismus   enzyklopädie   nationalismus  

ISBN: 3-423-33007-4

Year: 1997

Text
                    dtv
Enzyklopädie des
Nationalsozialismus
Herausgegeben von
Wolfgang Benz, Hermann Graml
und Hermann Weiß

I).t» vurfecfrndc Merk ist S*.hk\ik.«i und Handbuch GesanndarsleUunp und Kompendium zuck ich ein unentbehrliches Hilfsmittel lut alle, die weh mit Satm- nduvsahsinus und ITrutetn Reich heschafbgMi In ca !<» Sticti»i>rlcm «erden Informalionen über Inuitulumcu und Ortantsalionen. Ereignisse und Begriffe, fallen und Dale«. Ubci die naixmalscwiahstnshc Idcolocic und ihre Verwirkli- chung tra SV Staat von der Lnldehune der -Httk-rK-wcrune- bi* zu den halten und Uirkunren der utionalsivMhstrschcii Herrschaft »ermittelt Von -Abrü- stung- bn Zinsknechtschaft- und del Leser sachkundig und zuscilasMe auch ub-r spezielle hachss-rhahe mtormien (»en KiMizcniralumüafcTU und Ghetto* sind ebenso «re zahlrcxben UslctsLindseruppen. den Glicdciungcn der Partei, den wtcbitpsicn Zeitungen und Zciischnhen. Spiel und Ihopaeandatilmcn oder militärischen ftetrmssen eigene Artikel pmidmet frpaazt und »erltett wird das k'ukahsebs Missen mit 2h poUcu (barsteHunten uhcr Auttcnysihuk und andere Ihemen Mil Beiträgen u a über Technik hieend Medizm Sport und I rrueratuin alle aul dem aktuellen Stand der huschunt erweitert sxh das Sachtevln« zur Hankiupadic (»w Artikel »erweisen auf weiterführende Lileralut. em ciecncr Hciirnt zur Quellenkunde bicict Inlivauinmcn uki Archisbestände und Sanin- unten ein hmetaphrsches PcisonenrcicrslcT s*hl>eht den Band ab
Enzyklopädie des Nationalsozialismus Herausgcgcbcn von Wolfgang Benz. Hermann Gram) und Hermann Weiß Mit zahlreichen Abbildungen, Karten und Grafiken Deutscher Taschenbuch Vertag
Lektorat und Redaktion: Ihoinac Bertram f‘ro)cklk<uirdinatKMt Maren Kruger Oktober IW Auflage Juli IWb Deutachcr Tmhcnbuch Vertag GmbH A Co KG, München IW J G Ciwia v.bc Buchhandlung Nachfolger GmbH. Siutlrarl JsHN laiUhMlMiM CnicchlaggcMallune Ball A Biumduigcn l mcchlaitbild Kundgclmng de» llilk»|u«cnd rum I Mai I9.W im Berliner < thr*r>aMadion. bmtahrl dec Fuhren • PHM Berlin) Salz di|i, iMtunine ( Ksetzi auc de» Ime* Diuik und Hwidune ( H Beck xbc Buebdiuckctci. Nördlingen <ndim.i1 Iiul Muichi iem chhwlKi gebleichtem Pape» Pnnicd m < »ermanc ISBN MIC VW7.4
Inhalt Vorwort..................................................... ...... 7 teil I: Handbuch Ideologie von Bo/(gunj> Wippermann ...... . ...... , .............. .. II Fahrer und llilleriuli von Ian Kershaw ........ . . . 22 Propaganda von I» mfnrd Ranke .... ...... ...................... .......... 34 Rasseapolink und V idkermord von Konrad K wtet................................................... 50 Vuftenpolibk von Bernd-Jürgen Wendt ........... .............._____............... htv JaMir und innere Verwaltung von Ernst Riner................................................ 65 Wehrmacht v on Gerd R. Ueher schar........................................... 96 Wirtwhaft von Werner Bührer....................................................IOK Sozialpolitik von Mane-Luise Reiher............................................. 123 w hatMchaft von Michael Gruitner ............................................... 135 Kunst Bildende KunM und Vrvhitekiur von Peter Reichel................................................ 154 literatur und I bester von Hermann Glaser............................................... 167 Film von Hermann Glaser........................................ ......... 172 Minik von Alhmht Durnltng.............................................. 176 l nlcrhuilung von Michaela Hathl ............................................. 181 Kirchen und Rektion von Kun Nowak ................................................. I#7 von Rrdf Schrirken .. ......... ........................ . 203 Frauen von Ule Frevert .. . ........ ...... 220 Medizin von Manfred\hsolil............................................... 235
SgaWt *M W<41 Ihnrr Vanamth ..................................... 2M leshnik io« Kari Htat («hur . ... 257 VerfU-wng rm tjahug fjbrr t wgratt<.a iwi Marw-Laur Krrairr . . .... ......... 2'* Hiitritwi •o« Urrataart (jranl ....................... . ...____ VN Weflkneg l*.W- 1*45 toi 71»wm> Amrum .......................................... 522 Qwrlle* rma Nalxmaloiziatesiww» uw Una: K-hrtah ............... ............................. 5 Ml Teil IE Lesikow 343 Teil fit Persuwc-nregt«*«? IBM Karrhiiigraph»e«i H|7 Vcrzeichna Jet Mitarbeiter ................................................... Rrldnacbwers xw Vorwort Der National», izialrcmu» - ah Ideologie wie ah praktizierte Herrschaft - ist mehr als Sl Jahre wach «einem l ntetgaog keine abgcschh «seile Ara Jet deutsche» und Jer universalen (lesctachtc die zwölf Jahre de« -Dntten Reiches- bilden tmmer noch eine pohtiuhc moralische und wt<*«nschaftU.hc HerauWordetuag. die tief in den illtitlchen Diskurs hrnctnresrhl Die pohttsche Kultur Deutschlands ist «ert der Gründet gmctation der BunJcstc publik wk det DDR auf sielfaltigv Wei K durch die kollektive Erfahrung des Nartonalsrvzuhcmu» geprägt und der errr hge Eingang mit Am natiooah.vzialistiw.hcn tibc und die ofletwlichc hra del Erinnerung hat nach der Verenigung der beiden deutschen Staaten deren Hi stenz ebenso wie die alluctlc Besetzung und die Teilung unmittelbare Wirkung des NS Regime» war Anlaß rar AjBsemaodenetZMg gegeben die anhah und lixtdaucrn wird l’bct die Natur des rutiieulwzulntrxhcn Staates übet die ihn tragende Ideo- logie über seine 1 nlerstützung und nicht zuletzt über die sott ihm begangenen Verbrechen besteht Erklarungsbedart Dazu sind präzise und detaillierte Infor- mationen mauendig Mit dem Anspruch den Bestand des Wissen« über de* Na Uonabozialtstnus zusammenzufassen - das kirnitnt un lud dieses Nachschlage- werks zum Ausdruck war du Mxscht verbunden die« in Überschaubarer und icKht zu handhaKnJcr Form zu tun Ab Sachicsikoti mit etwa !<• Ul Mich «orten zugleich ah Handbuch mit csMststi- schcn ( bcrNickvJatvtclIungcn wigckgt. mochte dieser enzyklopädische Versuch alle mmsendigen Intormat«eien Uber Institutionen und Organisationen, zu Er- eignissen und He griffen über Fakten und Daten der natxmahoziaiistnehen Ido» logie und ihrer Verwirklichung im NS-Staat bieten 152 Autoren habe* sich bemüht, diesen Anspruch »<wn gegenwärtigen Staad der Forwhung aus w> lako mst und objektiv wie möglich aber auch «o ausführlich und kritisch nie nötig zu erfüllen Litcraturhinwcivc erschienen den Herausgebern und Am Verlag notwendiger ah üppige Illustrationen Der Verzicht auf biographische Artikel half Raum zu whaffen für ausführlichere Sachemtrage AUe »«•kommenden Personen sind |ed< vh m einem twographrschcn Personenregister erfaßt und charakterisiert Dem Vcrwctssvstem wurde »sei Sorgfalt gewidmet msbesondeic war es Absicht, den l eser s<m nationalsozialistischen larnhezck.'houngen damal» gängigen Abkur Zungen. Parolen usw auf die entsprechenden Sachverhalte, Organisationen. Aktuwien Institutionen zu »erweisen In einer Fnzsklopadic rum Natauiahawia- itstnus ist die Verwendung natumalsoziairsitscher Nomenklatur bis zu einem ge- wissen Grade unvermeidlich daS dies mit der gebotene* Distanz geschehen muh t»t eine Sclbstscrsiandlichkcit Trotzdem sind Miß»erstandnr»sc möglich wenn t B unter -Bettler» auf das Stichwort - Asoziale- »erwiesen wird Da» bedeutet keineswegs die Eber nähme eine» nationabozialistrschcn Werturteils sondern le diglwh eine Hilfe zum Auftmden eine« gesachten Problem«
Vorwort • Oct eine oder andere Hewutzcr de» Buche» und »»cherhch mancher Rezensent wird t uckcn in der Stichwortliste eruieren odct die DimetMM>n><rrung einzelner Eint rare ah unzulänglich «der abcrproportioruert empfinden. Die Herausgeber, mehl ganz frei von Saehrwanecn.fragen auch die Verantwortung tui alle Fehlem Scheidungen Unser herzlichct Dank gebührt allen Autoren. den tetreuenden Lektoraten (Dr Vndica Worte, im Vertag drv. und Eberhard Ralhgch. im Hau» Klell-4 oltai. insbesondere aber Ihoma« Bertram, der dieses Projekt angeregt und bis zum Ende mit ptotessioncllcr I msaehl redaktionell betreut hat und nicht zuletzt Maren Knirer ihr mit souveräner t «e lassen heil die manchmal unübersichtlichen Beziehungen zwischen Autuien. Redaktion. Lektoraten und Herausgebern kooi dinierte Ihomas Bertram ul überdies lur das biographische Register. Maren Kiuger für die Ihtdrcdaktion verantwortlich. Ito/igtiHr Atenr Hrr-mnn ( «ram/ Hrrmann Wrtti Vorwort zur 3. Auflage Herausgeber und die beiden Verlage sind dankbar fui die Resonanz, die unser Versuch einei Enzyklopädie des S.illonalMVulionus in dci kurzen Zeit seit •emem Erscheinen bereits gctuBdcn hat Wu und ebenso dankbar für jeden Hin- weis auf Fehler. Wie schon in der zweiten Auflage »ind Korrekturen, vor allem im Personenregister, erfohtt und Druckfehler und gelegentliche Irrtümer beseitigt wurden Utch kunltig freuen wit uns Uber Anregungen und Kritik //r»uu.«g<-/<r ». IcrMgi'dn t»hi Kl- h < ..riu
Teil I: Handbuch

II Ideologie Von Woltgang Wrppermann NSD AP-Programm und Mein Kampf ♦Die nationalsozialistische Bewegung ist eine Sache de» Willen» der leiden »clialt. in enter Lame auf die Gewinnung dci politischen Macht abgcslcllt, • Mu diesen Worten kommentierte Theodor Hcuu in »einem 1932 »eriiffentlichtcn Buch Hitler- Hrg da» Fehlen eine» lotgctugten nat>on.i:«>vuiii»ti»chen Pro gramm« In dieser Hinsicht ähnele der —• Nationalsozialtsmu» dem italienischen Faschismus. dem es auch primär auf die Macht und deren Behauptung und eben nicht aut die Ideologie angekornmen sei. Diese »ei ihm wie Heues mit leichtem Spott sagte »on «deutschen Pnsatdozrnlcn nachgclielcrt« worden. Heus» »und mit dieser Bewertung nicht allem. Auch andere Zeitgenossen aus dem linken und rechten Partcicnspcktrum haben die Bedeutung dci national»» zialtslischen Ideologie als sehr gering cingcschalrt Die» war nicht unbegründet wenn man »ich da» Programm der -» NSDAP naher ansicht da» IVjtl tormuhert und großspurig ah «ewig- und -unsetändetbar« präsentiert wurde. Enthielt es doch Posiuiatc. die nicht nur irreal, sonJcm schhchtweg unsinnig waren. Dies galt etwa für die Forderung nach -Brechung der Zmsknccht»chatt-. wiwnit das Verbot aller Bank- und Kreditgeschäfte gemeint war Ebenso skuml >a unfreiwillig ko- misch waren die Feststellungen, daß es die -Pflicht jede» Staatsbürgers« sein müs- se. -genüg oder körperlich zu schaffen«, und daß da» -Römische Recht durch ein deutsches Gcmcmrcchl- ersetzt werden solle, wobei icdcr Hinweis darauf fehlte ob dieses - Römische Recht- überhaupt noch gültig sei und was man unter einem -deutschen (•ctncmrecht« »erstehen sollte Konkrctci. aber nicht realisierbar waren dagegen die Punkte 12.13.14.16 und 17. Hier forderte die NSDAP die -restlose Finzn-hune aller Knegsgcwrnne- die «Verstaatlichung aller |bisher) bereit» vergesellschafteten (Iru«t»| Betriebe-, die •Gewinnbeteiligung an Großbetrieben«, die -Kommunalisierung dci Groß Warenhäuser- und die -Schaffungeines Gesetzes zur unentgeltlichen (sollte wohl heißen ent»chädigung»losen| Enteignung »on B*»den für gemeinnützige Zwacke« Doch gerade diese Forderungen, mit denen die Partei ihrem Namen al» Naiional- u>:uhai3ther Deutscher Arbeiterpartei gerecht geworden wate, wurden 192b »on Hitler eingeschränkt. Generell Uehc die Partei -aut dem Boden de» Pnsatcseen tum»- Enteignet werden sollten nur -jüdische Grund«pekulation»gesellschal- ten- Hitler beließ es bei dieser Korrektur de» Punkte» 17 Die Klärung de» »»illig mtö»er»landbchen Punkte« 13. m dem die «Verstaatlichung- »on bereit» -»erge sclbchaftctcn- Betrieben verlangt worden war. unterblieb Bereit» unmittelbar nach «einer Proklamation wurde auch »lei Punkt 3 residiert m dem die Partei -land und Boden (Kolonien] zur Ernährung unseres Volke.«
|<frok«gw *- und Ansiedlung unsere» Bevölkerungs-Überschusses- »erlangt hatte Doch die Wiedergewinnung um <überseeischen 1 -Kol« «men- »ar von Hitler schon in sei- nem HM »erfaßten Buch -- MWn Kampf abgelehnt - »palet allerdinp wieder »erlangt worden, weil dies auf die Proteste -» Großbritannien» Miede, da* Deutschlands künftiger Bündnispartner werden sollte Unmißverständlich formuliert und auch nicht residiert wurden die Punkte, wel- che die -Aufhebung der Fnedens»ertrage so» Versailles und St Germain- und den -Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Sclbslhestimniunesrccht» der Volker zu einem Groll Deutschland- betraten. w<wnit »or allem der —♦ An- schluß Österreichs gemeint war Von brutaler Klarheit waren schließlich aixh die antisemitischen und laswslischen Bcstandtedc de* 25 Punkte Programm» der NSDAP Die* galt tur Punkt 4 in dem leMgeicgt war. daß nur solche — Volksfe- nossen die deutsche Staatsbürgerschaft behalten oder erhallen sollten.die -deut- schen Blute»- seien Dies treffe, wie cs unmißverständlich hieß, auf —» Juden nicht zu Sie mußten unter emc -biemdenge»et/gehung- gestellt und wie es im Punkt T hieß, als »Angehörige fremder Nationen aus dem Reich- ausgcwiescn werden, wenn es nicht möglich »ein sollte. »die Gesamtbesolkcrung des Staate«- au*nei chend zu ernähren (—• Frcmdvolkrscht Iba* m Punkt tl erwähnte Verbot weiterer Einwanderungen »on -Nicht-Deutschen- richtete »ich ebenfalls pttmar gcecn Ju- de« bzw (>si|uden Dk- langatmigen Ausführungen Uber eine künftige -Hebung der Volksgcsund heil- m Punkt 21 zielten dagegen auf eine allgemeine rassisch geprägte -Fnüchtr- gung* und. wie es spater hieß. -Reinigung dc» deutschen Volkskitrpcr»«« ab Die» war aber nur für diejenigen erkennbar, die die entsprechenden Darlegungen in Mnn Kampf gelesen und auch ernst genommen hatten Allerdings »crzuhlclc Hitler bei der Skizzier uns seines rassen wie o log i-chcn Programms darauf, die Ideologen de» anthri^sologiwhcn und sozialen Riwimui beim Namen zu nennen, aut die er sich bei seinen unsäglich primitiven Ausführungen benet Dennoch rM unverkennbar daß et sich bei seinen Bcmcikungcn über das sctuellc Vcihal- ten der Tiere mit denen er seinen rassischen Diskur* begann, aut den —» Sozial- darwimsmu» stutzte -Schon die «ibcrllachlichsic Betrachtung- zeige «chneb Hitler an einet Zentralen Stelle in Wem Kampf, -ah nahezu ehernes Grundgesetz der unzähligen Aus- druckslotmcn de* LcK-nswilkns der Natui ihre in sich begrenzte Fotm dci l-ort- pllanzung und Vermehrung Jedes Tier paart sich nur mit einem Genossen der gleichen Art Meise geht zui Meise. Fink zu Fink, der Storch tut Störchin. Feldmaus zu Feldmaus. Hausmaus zu Hausmaus der Wolf zur Wolfm usw - Wk Francis Gallon. Frn*l Haeckel. Alfred Ploctz. Wilhelm Schallmaver und andere SonaldarwimMcn und Rasscnh» gienikcr vor ihm lertelc Hitler aus dieser «oberflächlichem Betrachtung, zwei Grundaxwrnc ab. Das eine war die Behauptung, d-iß es höhere und ntedete Rassen gebe wat im Übrigen schon Josephe Arthur dc Gobmeau. Georges Vachei dc Lapotigc und andere Anhän- ger eine* anthropologischen Rassismus »erkundet hatten Di« zweite A»i«>m »ai die Feststellung, daß eine Vermischung dieser höheren und niederen Rassen zu vermeiden «et weil c» son*t zui Basurdiciunc- dci höheren Ra*** komme
1.1 ldrwl«iy»r 1131 ein Stampf *hh I Hwmik-I Uihl f luauxtu Ucr »m» Maa Im »eiteren Verlauf des Kapitel» über »Volk und Rasse« führte Hitler naher aus. wie die Polten von dennoch cinecttctcncn Rassen»crnuschungcn- weder ni beseitigen »eien Da cs rni -deutschen Volkskorper- noch -trotte untermischt gebliebene Bestände an nocdisch-germaruschcn Menschen- gebe könne man die -wertsollsten Bestände an rassischen I tckmcntcn mehl nur sammeln und erhalten, sondern langsam und sicher zur beherrschenden Stellunj empor- tuhren- Dieser (redanke wird tm Kapitel über die •solkruhe Weltanschauung« noch ein- mal wiederholt. Sie glaube -keineswegs an die Gleichheit der Rassen, sondern er- kennt mit ihrer Verseh» Jcnheit auch ihren halberen und niederen Wert und fühlt och durch diese Erkenntnis verpflichtet. gematt dem eigenen Wollen, das dieses l.niscrsum beherrscht, den Sieg des Besseren. Stärkeren zu fordern, die l nler- ordnung des Schlechteren und Schwächeren zu vcrlangen- Im folgenden wurde Hitler konkreter 1 m den -Sieg des Besseren. Stärkeren zu fordern-. müsse der Staat -dafür Sorge tragen, daß nur wer gesund ist Kinder zeugt- D«e -Verhinderung der Zeugungsfähigkeit bei Syphilitikern luberktdoscn. erblich Belasteten. Krüppeln und Kretins- sei unumgänglich. Die
14 Gesunden dagegen uaBtta nuntlbbsi «icie km Jet zeugen und gebaren Z u «he- r« Zweck wurden ihnen kinJcrtrkl Nltige «.rtmungen und andere nutenefle XctfWiMirunjcn »cr*pt.*hcn Den - Lagern h.*.h*ict Ra**ctw ein heil- nimv *<> emet -eieen» gebildeten Ra»sekommt**awi- em Ak-Jlunewriol- zucrkinnl werden, da* *ie berechtige. < «rund urxJ lt«*Jen in den n»xh m cn*Ktr>Jcn • Raod- Likncn- n erwerben Bei einer Jci.irh{ca -bewußten pGnrruUiiecn Forderung der Fruchtbarkeit der ge*hade*U*n traget de* XiAclurn*. w«ihei giewhzeitig die • Keime uwwre* heutigen körperlichen und auch pcroigcn XctlalK- vernichtet «erden mußten. »ei »ine -heute Uum faßbar., «ie*undung irc«gl*.ti IK' war Hitler« zentraler <»edanke Der Gedanke »u ihm uo wichtig. «laßer ihn rnwil em- mal tm schlubw.rt um Wein Kampf wiesketbcdtc -km Staat der tm Zeitalter der Rassen« et etlunr «ich der Pflege «cmer heuen tassaschen Elemente widmet muß eine* Ian.-* zürn Herren »irr F nie werden - IKkU Jh-x notwendige und auch errcichhan. -tiesundung- de- deutschen -X.ilkslorpets- und die -Pflege «einer heuen inuxhot f Jemenle- «erde he- «Uh und *»*lcmati*eh durch die Juden huuertnehen Die Juden «eien nicht nur für den Xu*bruch de* t rsten Weltkncfg*. dm deutschen Zusammenbruch, dw Reiohmun. da* Kapital «nd die kcmununistBcbe Herrschaft un -tudneb- N4*cbcwt*lncbcn- Rußland »et antWiMthch. *m strebten darüber hinaus die •rassische Zersetzung- -Bastardierung und -Blutvergiftung- de* deutschen Xtfkc* an Die* rc*ehehc durch die f «Wdciunc der PiiMilutaon and dar damit ver- bundene Xcrhreitung der Svphilrs and durch die X-rtuhrung »au ahnungslrwcn - arischen MaJctsen- -Ihr scbwarztiaangv kaknwnp Lauen uundcnlang sata- nische Freude in «einem (>o*ht auf do ahnungslose Mädchen da* er mit Semem Blute «chandel und damit «ernu-m. de* Mädchen*. X.Rkc raubt Mit allen Mitteln versucht et. die ravvascticn tnunJUgcn «Je* unter« «.bien X.rtkc» zu ver- derben • Hitler kalke die Juden ah*> auch deshalb wert *ie »einer Ansicht nach die v.«n ihm ab lurtwcushr erachtete -laiaoche «ie»undwng- de* -dcutschew Aoiksliwpcft« »erhmdrrtc-n Deshalb hielt er der. ruca sicht *lo«<-n Kampf gegen die Juden für »•4hg berechtigt -Indem ich Büch de* Juden erwehre kample ich tut dm Werk de* Herrn - Hitler» -• Inticcrrutrwnu* w.ir in J>-ppclter Hmvctil ra*u*tr*ch ge- prägt Die Juden »leBku nw tu nur ernt zutiefst -nunderwertifc Rave - dar. *ie gefährdeten auch Jk -lassenhsgieuiscisc- «w.-»unüung- der -tkuhwertiecn ari- schen Ra«a«w t -a kbsi immun r*na*hw et* -• Arisierung. -• Ancrparagr^hl. Deshalb ei die Bck.imrrtung und Xcrnschtung der (Yimincll und erzielt ah -Schmarotzet- -Paraulcn- -tlaziücn-. •Btatcgrf-. Spaltpilze-, •Ratten- etc. drhamirrtcw luden im doppelten Sinne grrechllcrtigt Im letzten Kaprtel de* zwcilcu Bande* »on Wrm Kampf wurde linket dann tanz deulhch -Hatte man zu kru-oberuin und wahrend de» Knete* zweit <*Jer luntzchntamcnd dacser he- hr aruhen Xolktserdetfier «o unter tnitpas gehalten w* hundertUmmdc unserer allcilx-Men dcut**hcn Artvettcr au* allen Vhichlen und Berufen c* un Felde erdulden irmthcii dann wate da» Milli*<oc-nupter der Frnat mehl »erechiich ec- wc*cn Im tiervrrteil Zw.rttlaucend Schurken zur rechten Zeh hrwitip hall« »KUcudu cmci Milium <«dcntl*.hcr tut die Zukunft wettoidcr DeutxScr da* I elx-n errettet • Lebemraum und Ra*M*mu*: Xnrvlpunkle natHinalMiziali*ti*cher "eltan*<hauung Dte*c idtcn angckundiptc Venwchiunp der Juden w.itur »pater der hemerken*- wert deutliche Tarabcenfl -* -Endknune- Benutzt wurde, war Hitler* erste zen- trale Forderung um die au* »einer SkJh ehcnwi nutwendicc wie moghehe -Rein erhaltung der Ra«*e- n erreichen (-» Ramenpnirtik und \ oUcrmordk Die zweite war die nach der Gewumunf *<m -» *1 chemrawn- Auch dieser Begriff stammle nicht »un Hitler Er wurde »utu Begründer der Geopolitik Fnednch Ratzei Kh«m 1*47 reprapt Nach Ratzel (JcKhen Volker und Staaten Orpanrancn die zum Lehen und Wachsen Raum benotieca Dies könne nur un ständmen Kampf geschehen, wubei weh die »tariere Nation tm Kampf um» Da*ctn durctMcQe W aJircnd Ratzel der tat Zeit de» KancrrcKh» pubhzicnc und dessen impcnab- «tischc ftiitik rednferngte die These »ertrat daß die Deutschen ihren Leben»- raum sowohl in Europa ah auch tn den uhersecruhen Kofoniea erringen körnten und »oBtcn. deuteten seine Nachfolger und Nachahmer wie der Schwede RudSt K|dkn. del Brite Haiford MadinJct und der Deutsche Kar' Haucholcr auf Ost- europa Nach Aufrassunc Mw.ktndc r* würde dem Xofk. da» den eurasischen Raum beherrschte, unweigerlich <he Wetthemchaft Zufällen denn «he unendbeben Ue>- ten de* Osten* stellten da» -Herzland- Fur.ipas dar E» Bl zwar mehl naejrweuhar, aber sehr waltrschctnhch daß Hitler die geopoliti- schem Thesen Rauch Kiellcns und vor allem Haushofer* den er durch die Xer- mittlung »on Rudolf Heß auch per*.Milch kennengelernl hatte »rrtraut waren Möglich ist aber auch «laß Hitler sich einfach an dem seit Beginn Je* W Jafuhun- dert» »icMach in «Ser deutschen HBlonographie. Publizistik und Bclk-tnslik geäußerten Xonchiag orientierte den tm Mittelalter abeebruchencn •deutschen I kräng nach Osten- fonrusetzen Dafür spnehl auch d« liegende sprachlich s<4- lig verunglückte Formulierung au* Wem Kampf, mit der sich Hitler ganz zu Jem in Deutschland weitscrbrencten -Gen-Ostland wollen wir reifen- Xfstho» be- kannte -Wollte man in Europa Grund und Beden dann kcemtc die* tm großen und ganzen nur auf Jowlcn Rußlands geschehen dann mußte sach das neue Rech wieder auf der Straße der einstigen < Ndensntler m Manch seinen, um mit dem deutschen Schwert dem deutschen Pflug «he Scholle, der Natawi aber «la» tkghchc Bro« zu erben - Fest stefu daß Hitler »oBrg von der Notwendrgkcrt überzeugt »ar Lebensraum zu gewinnen und zwar tm Ckslea und auf K««Mcn Rußland* -Wenn wu aber beule m Europa »cwi neuem Grund und Boden reden kemwen wir in erster Lmic nur an Rußland und die ihm Untertanen Randstaalen denken • Diesem .sMtnrpcnaltsti sehen Ziel und auch »eine soosiipeu Bemerkungen iahet die Prinzipien einer künftigen deutschen — Außenpolitik untergeordnet Ähnlich wie »tele andere Jculscfie RJrtiker der Weimarer Republik woßlc Hitk-r den -* Xersaiflcr Vertrag residieren und Jemen Hauptmandatar Frankreich ent pohtHch tsoberen und dann militärisch »errichten Die* sollte m etnem tcwmeBen oder auch nur infor- mellen Bündnis mit England und Baben geschehen
I* Daß Haler an daevc Bundnnpanner dachte ww zu Bepnn der zwanziger Ähre bei den rechten Parteien und Gruppierungen keineswegs populär Schbcßlach war England wahrend «le» Ersten Weltkriege» »on der Aufsehen Propaganda ab -perfide» Albion- besonder» scharf artackaert worden halten »ar hei den damah- gen Deutschen sogar ausge»pf<<hen serhaßt »ctl e» 1915 gegen »eine früheren Bundnaspartuer — (htcrrcach und Deutschland tn den Krieg gezogen war und ab Lohn tur daesen -Verrat- da» -AuLsche- — Südtirol erhalten halte Hiller setzte sich ec tun Jioc Bedenken mit folgen An Argumenten hin »et iahen habe «teb seit der und durch die Machtergreifung Mussolini». den Hitler ubcrschwentlieh pne» und mit Bismarck »ergheh. zu seinem Vorteil serwanAh. England da» Hiller wegen dessen erfolgreicher KAsnialpohtik geraAzu bewun- derte. »erde dem AuRtieg Deutschland» zur Kontincntaltnauhi Zusehen. wenn Deutschland An Bestand de» britischen Empire garantiere und gleichzeitig auf die W inJcrgewinnung der deutschen Kolonien »errichte Erstaunlicher» ctsc tauchte die Weltmacht -• LSA un außenpoh rächen Konzept Hitlers noch kaum aut wenn er auch den künftigen Endkampi um die Welt Herrschaft mit den USA bereits sorhersah Von den ubngca Machten wurde — Japan rc-Uti» poartnr. aber auch nur »ehr kursorisch erwähnt Auch aut — Polen dem damals von nahezu allen Parteien - »on den Konser» atnrn bts zu den Kommunisten - »»<te»i<lcti wurde, ud die chcnsaliten preußischen Osi- prmmzen widerrechthch angeeignet zu haben ging Hitler in Wem Kampf nicht •eiter ein Sein ganzer Zien und »eine tanze Verachtung galten dem -ilxhsck bolschewistischen- Svstcm in der -« Sowjetunion. das jedoch «reif zum Zu saouncnbrach- sei. weil es »on -rassisch minderwertigen- Juden beherrscht und »on ebenfalls -minderwertigen- Slawen bewohnt werde I-» AntibnKcbcwtsmu»l Unzweifelhaft un Mittelpunkt »em Hitler» Weltanschauung stand der Rassis mu». er sleihe. wie schon Franz Neumann m »einem klmiitchen Wert BrKr- imth sehticb die -Basnadeviogte- des Natamahozialtsinus dar <-» Faschzsmus- theonent Rassistisch eeptagt waren auch die Ausführungen zu anderen Polibklcidera Dies eilt etwa tur die Jugend- und Schulpolitik nut der sich Hitler m .Wem Kampf besonder» intemi» und mH einem geradezu Schulmeister Ich wirkenden Eder ausciaandcrsctnc < -* Jugend) Dabei betonte er »or allem die Sotwcndig- kest der -korperbehen Enuchtigung- der maanhehen Jugend, was mit scsual und i ässe npoli tischen Überlegungen begründet »urde -Die übermäßige Be- tonung des rem geistigen Lhtemchb und die Vernachlässigung der ki*rperliehen Ausbildung lordern aber auch m »sei zu früher Jugend die Entstehung sexueller V..r»lcHungen Del hange, der m Sport und Turnen zu einer eisernen Abhärtung gebracht wwd unterhegt dem Bedürfnis sinnlicher Befriedigung weniger ab der •UMchheßla.'h mit geistiger K»t gefutterte Stubenhocker - Hitlers Warnungen »or zu hüben -sinnlichen Befriedigungen- lagen »cAch nicht, wie man anneh- men konnte. twgerlKb-s'hnslbchc Morahorsteliungcn zugrunde Maßgebend • ar »telmehi seine Befürchtung, daß die - Entstehung sexueller Vorslellungcu- die lunecn Mannet nur zu Prostituierten treibe, wo sie »ich dann mit Ssphilrs an- stecken konnten was ganz an Inicrcsae der Juden sci.dsc danach trachteten, auch auf diese Weise die -rassoebe Gesundung- des deutschen Volkes zu hmlcrlm- hen Ah Heilmittel empfahl Hiller daher neben dem -* Sfs*rt »or allem dem Boxen da» An - Angriffsgeist- fordere - die möglichst frühzeitige Verehelichung Dich auch die Ehe »ei kein -SelKt/wcck- und dürfe e» nicht sein sondern müsse -dem einen größeren Ziele, der Vermehrung und E rhaltung der Art und Rasse-, dienen. Diesem ravsenzuchlenschcn Zweck »olhg untergeordnet sei auch die .weibische Erziehung- Ihr oberste» Ziel »ei die -kommende Muller- Sie »es die -»ichligslc Staatsburectin-. Mehr hatte Hitler zum Thema Fraucnpohtik nicht zu sagen Die Rolle der Frauen wurde ganz und gar auf ihre bsoloeschc Funkln« reduziert, nooghehst »leie -erbeecunde- und selbst» crstandlacb - rasser ein e- Kindef zu gebaren t-s Erbgestmdheil Fibge»undbnt»gerich<i Diese Auffassung ist gerade wegen ihrer Begründung und Zielsetzung ah eurem traucnfemdlich anzmehen Wirtschaft Frstaunheher»ei»e autterte weh Hitler nur sehr kursoriteh zu dem Problem da» »on »seien Deutschen ah da» zentrale angesehen »urde and dessen TaSsung sic dum ausgerechnet der NSDAP zutrauten Gcmcuit ist die W. rtschaitspolitik Sse wurde m Vrm Kampf auf ganzen tunt Seiten abgehaa-ich Hier heißt <S daß die Wirtschaft eines -der »seien Hilfsmittel- de» Staate» sei Was damit gemeint »em konnte wird fedoch nicht gesagt Sian dessen serwie» Hitler auch m diesem Zusammenhang wieder auf die zentrale Bcdcutuaa der Rasse und dsc -Erhahimg der Art- Dm. und nacht etwa eine aktisc W irtschaftspoiitik. sei «he zentrale Aslgabc des Staates Zur Begründung dieser -ewig gültigen Wahrhcit- wtch Hitler auf da» Feld der GesehidMc de» preußischen Staate» au» der sich nacht durch -maierelle Ligen».haften sondern durch idcebc Turcnden- ausge zcachnet habe Erst spater sei die Wirtschaft zur • bestimmenden Herrin de» Staats- aidgestmten. was »on Hitler ah V crtailscrscheirmng gedeutet wurde Dw Verehrung de» -Goize« Mammut- habe den -Bankluden- m die Hande gearbei- tet. Damit war Hitler wieder ba semem Ltebimgsihcma angekommen, dem Haß auf die Juden im allgemeinen und im besonderen auf dm -«rtcrnmaonalc Tirana Judentum - Auch m seinen spateren Reden und Aufsätzen in denen er m der Regel dar Gtundgcdanken seines programmatischen Buche» »arnertc. »errichtete Hitler auf prazuc Angaben zur künftigen Wirtschafttpoinak Statt dessen begnügte er ich mit Verweisen auf Ac nsach nicht einmal s»ei ihm. sondern »on (nHttned Feder erfundene Formel »on der -Brechung der Ztnskncchtschalt« Nach dem slicidinp. zweifelhaften Zeugnis Ar» Leiter» At W irt»chaft»gviiti»cbcn Abte Jung Ar NSDAP Oth Wagcner soll Hitler sogar frrtmulie cingcsianAa haben daß er -kem Wirtschaftler• sei und sach -mit Deladfrageti der Wctschaft tue beschai tagt- habe
Ideologie I« FatsachlK-h ließ Hilter es w» 1933 ru daß verschiedene »einer I nterfuhrer mit wirtvchaftspohtixhen Programmen an die (Mlentlichkcit traten, die sie al» ori- gm.ir naiiunalxizialistisch ausgaben Da» gilt für Wagencr. der «ich tur eine 1 'n- tentUtzung de» Mittcklande» eimetzte. und auch tur den spateren —* Reichsbau- ernfuhret Rahard Walter Darre, der den Schutz der deutschen Bauern forderte, und c» gilt schließlich für Gottfried Feder selbst. der nicht müde wurde »einen wirtschaftlich viWlig unsinnigen Slogan »un der »Brechung der Zinsknechtschaft- zu verbreiten Erst gegen Ende der Weimarer Republik trat die NSDAP im Wahl kämpf mit einem Programm zur Überwindung der -» Arbeitslosigkeit aut dessen (mindzuge von der —* SPD entwickelt worden waren Die hier geforderten Arbeitsbesehatfungsmalinahmcn wurden nach der Ernennung Hiller» zum Reichskanzler auch eingetuhrt Allerdings geschah dies vor allem durch den -» Generalmspekteur tur das deutsche Straßen wesen Fritz lodt und durch Hialmar Schacht, det im Marz 1933 zum Rcichsbankpraiidcntcn ernannt worden war und im Juli 1934 Kurt Schmitt ah Wuixhaftsminister abfoste Die nationalso- zialistixhcn Wirtxhaftx'ipertcn Wagend und I »dci verschwanden hingegen in der Versenkung Nur Darre durfte sich - allerdings mit geringer Kompetenz - al» landwirtschahsminister um die Bauern kümmern Akzeptanz und Bedeutung nationalsozialistischer Ideologie Welche F.lemcnte der nationalsozialistischen Idcohigic waren nun hei den Zeitgenossen vor 1933 tatsächlich bekannt und wurden gutreheiUcn' Diese Frage ist deshalb so schwer zu beantworten weit die NSDAP bei ihren Wahl- kämpfen mit Forderungen auhral. die »ic nach ZcH und Ort sanierte. wobei im Endeffekt allen alle» versprochen wurde; Den Arbeitslosen wurde Arbeit, den mwh Beschäftigten dar Sicherung ihre» .Arbeitsplatzes, den »crschukiclcn Bauern Entschuldung, den Beamten und Angestellten höhere Einkommen und den Industriellen und Großagrariern der Schutz vor Enteignungen zugesagt Für die Mißstande der Gegenwart wurden die Manuelen. Juden und die Sugermachte des Ersten Weltkrieg» verantwottlich gemacht die Deutschland durch «Jen Ver- sailler Vertrag versklavt hatten, der bekanntlich territoriale Abtretungen, truhtan- xhc Abrüstung und Reparationszahlungen erzwungen hatte Von zentraler Bedeutung schließlich wat die propagandistische Verherrlichung dc» -♦ Führers, die schon vor ImU pscuAwcliguwe Zuee annahm Der I uhrerkuh wurde «o ru einem zentralen Bestandteil der wo Hitler geschaffenen Ideologie i—• Führer und Hitlcrkuh. • Propaganda! So mußte icdcm klar »ein daß Hitler das. was er in Wem Kumpl geschrieben hal- te auch wirklich meinte Die Kimmunistcn und andere hatten recht nut ihrer entfachen Foimel -Hitler das rM det Krieg'- Dich daß dieser Kneg ein beispiel- loser Rassenkrieg eines -Rassenstaales- x-m wurde, der un Innern eme -Reini- gung de» Volkskorpers- nach rasstxhen Kriterien durchfuhren wurde, um dann mH der lasse*hen I nletdrilikung und Vernichtung ganzer V olker ru beginnen - dies hatte wohl kaum ein Zeitgenosse un In und .Ausland ernstlich erwartet und für möglich gehalten So gesehen beruhte der kut»tieg Hitler« zum Diktator
** IdrotofW Deutschlands und Henn über hat ganz Europa auch auf der l'ntcrschatzung seiner Person und «einer lde<A>gie Diese Fehleinschätzungen halle man spätestens nach Ausbruch des nationalsozia- listischen R.isscnknegcs residieren können. was jediK'h keineswegs sofort und überall geschah In Deutschland gerieten zwar nach den ersten Niederlagen einige Repräsentanten des Regimes und einige Aspekte seiner Klinik in Mißkredit Doch das gilt nicht tur die Ideologie als t lanzcs und vor allem nicht tur Hitler ab Person. der (ast bis zum Schluß bei großen Teilen siet Bevölkerung übet cm hohes Ansehen verfugte Eine völlige Abwendung von dem verbrcclici neben Regime und seiner mörderischen Ideologie land nicht statt Widerstand war die Sache von einigen wenigen Auch nach 1945 unterschätzte man zunächst die Bedeutung sowohl Hitlers ah auch der nationalsozialistischen Ideologie So wollte der britische Historiker Alan BulliKk in seiner 1952 veriMfmtlichtcn Hitler-Biographie im deutschen Diktate« einen völlig prinzipienlosen Opportunisten sehen der übet kem ideologisches Programm verfügt und sich statt dessen den jeweiligen Gegebenheiten aneepaßt habe Doch diese Sicht wurde acht Jahre spater von Hullosks l andsmann Hugh Trcsor-Ropcr in Frage gestellt In emem knappen .Aufsatz wies er nach Jab Hit ler in Mrtn Kampf sehr wohl einige programmatische Leitlinien entwickelt habe, an die er sich in seiner spateren Kriegs- und Rasscnpohtik durchaus gehalten ha- be Tresor-Ropcr setzlc weh mit dieser These durch Auch Bullock revidierte seine Ansicht In seiner 19M veruffcntlKhlcn Studie über den fauhitu.« in «rinrz tp^nhe meinte auch Ernst Nolte daß Hitler über cm konsistentes ideologisches Pro- gramm vertuet habe Dieser These schloß sich Eberhard Jockel an der in Hitlers ideologischen Abstellungen den planmäßigen -Entwurf einer Herrschaft- sah Im Mtltelpunkl habe die Endhwung der JiKlenfrago und die -Gewinnung v<m Lcbenst aum itn Osten- gestanden An diesen Aufstellungen habe sich Hitler dann auch in seiner praktischen Außen- und ludenpohtik orientiert. dw daher ei- nen geradezu fahrplanmäßigen Charakter gehabt habe Diese Thesen der sogenannten Jntcnltonalisten. zu denen auch Klaus Hildebrand und Andrea« Hdlgrubcr zahlen, wurden jedoch von den StrukturaJntcn oder Funktionaltstcn um Martm Br<»«zat und Hans Mommsen scharf angegriffen Die verschwommene und widersprüchliche Weltanschauung Hitlers «ei eher als Pro- paganda anzusehen die integrativen Zwecken gedient habe Einen programmati- schen Charakter habe sie schon deshalb nicht haben können, weil die Außen und Judcnpolitik des -» Dritten Reiches wegen «eines eher potytranschcn Charakters improvisiert worden sei. Auf die weitere Debatte, die sich auf die Struktur des Dritten Reiches und die Rolle Hitlers konzentrierte den Hans Mommsen überspitzt als -schwachen Dik- tator« bezeichnete kann hier nicht emgegangen werden Was die Einschätzung der nationalsozialistischen Ideologie angeht brachte die Kontrowne zwischen den Intenttonalrslcn und Slruktutaltslcn jedoch wenig Neues
Wirklich neu wm di* freilich problemativche Fhevc Rainer /ilelmanav wo- nach Hiller son »einem »Scltwrvcrsundni»- her on »RevolutHmat- gewesen sei Noch problematischer wat.daß er von den Worten Hiller» auf die Wirklichkeit de» Dritten Reiches schloß da«. -auf verschiedenen »ozialpolnrschcn (lebieten beachtliche Fortschritte" gehr.Khl haben »oll Gisela Bock. Detlev Peukcrt. Ilan» Walter Schmuhl und andere Historiker haben dagegen mit Recht darauf hingewlesen. daß auch die nalionahoziaiistrschc -♦ So- zialpolitik unter dem Primat sie» Rassismus gestanden habe Alle voziaffxilitivc’hcn Maßnahmen de» Drillen Reiches schlossen kranke — -asoziale» und vor allem -tremdiassiec- Personen aus. ia dienten sogar dazu, diese -* »V olksxhadlinge- zu selektieren und au» der • Volkvfcmcinschatt auszugrenzen Die Bedeutung und W itksamkeit de» Rassismus wurden jedoch in fungvier Zeit von (rotz Ah wwdei besinnen, der selbst den H<4>cau»t aut nüchterne hcsolkcnincspoklncbc Plane sowie aut die l nordnung zuruck fuhrt die bei der l tnoedlung von -* Volksdeutschen aus Rußland in die annektierten polnischen Gebiete entstanden sei und durch weiche die Judcnpolitik m völlig unecplanter Werse eine Radiludi- sierung erfahren habe Hei dksen Kontroversen hat man »ich jedeth ganz aul du Piuihk d. » Dritten Rei- ches knizeninen Die Darstellung der («cnes« und Funktion der nationalsoziali- stischen IdcokxK wurde eher vernachlässigt. Tatsächlich tibi es gerade auf die- sem (lebiet noch ganz erstaunliche ForschungsJucken Wir wissen bi» heute nicht wen oder was Hitler gelesen und wer ihm wirklich »die Ideen gegeben hat», wenn auch der Einfluß der rechtsradikalen und vöüuschcn Presse de» W icn» der Jahr hundertwende nach den Forschungen von Brigitte Hamann als bewiesen gelten muß Nicht viel mehr wissen wir über den geistigen Werdegang und die idcologi- Kben Vor bilder der übrigen natronaisozialiitisshcn Ideologen und l’ohtiker Dies gilt bereits tur Dietrich Eckart, den Hitler al» »einen I ehr er bvzcKhruie und dem er »ein Huch widmete Dagegen wurde «he Bedeutung von Alfred Roscnfctg als angebhehc-m ('he(Ideologen der Partei von Zeitgenossen und manchen Htslori kern viel zu hoch eingc-schatzt Ander» verhalt es »ich nut Heinrich Himmler.der »ich wirklich ab Idcsdoge luhlle. aber niemals wagte, in der (Jtlenilichkcil eine andere Meinung al» Hitler zu vertreten Seinem Führer völlig treu ergehen war schließlich auch Joseph tmcbbels. der sich im wcscnllwhcn darauf beschrankte, die Ideologie und die Politik Hitler» zu propagieren, dies aik-rdmg» mit großem Geschick Die übrigen natamaKozialisInchen l nterluhrer k.mncn hier uK-rgan- gen werden, weil sic zwar alle radikale Nationalisten aber entweder (wie z B Hermann Goring) an ideologischen Fragen nicht interessiert oder twve Richard Wallher Darre) politisch zu machtlos waren um ihre ideologischen ViwslcHungen lunzusetzcn Hnlonker wte I rnst Nolte und Eberhard Jäckel haben daher mit ihrer Auttas sung sicbcrlish recht, daß die Ideologie der Partei von ihrem unbestrittenen Füh- rer »vslcmatisicTt und autoritativ »erkundet wurde. Ebenso widerspricht kaum fem.ind der Feststellung.daß c* 'ich bei der nationalsozialistischen Wellanschau img um keine -Rcchtlcttigungs- und »Verschleierung.»»-, sondern um eine - Auvdnicksideologic (Kun I enk i gehandelt habe, weil mc Leinetwcg» bloß
21 1(1* i* Dtt luthut lt> ZI. Jalrhailtrt« II» »><( Irr trirllA-iriRlfri Mill» (ihn i«|iM»( AI* ; HaapllHd and nai ,ir» Wrikm dn M laArAurMrm suai Affrrsl RaseWsell <125 I» Aull.» Mmhn |VM> propagandistischen Zwecken diente, sondern den Charakter eines festeefugten Programms hatte, das ohne Abstriche verwirklicht werden sollte und auch weit Behend verwirklicht wurde Kernstück dieses Programms und Basis der national- sozialistischen Ideologie insgesamt war der Rassismus lammr Arendt. Hsmah fJmrwrawd Ln^m«*r »MMrvr Herrutu/t Aammeiii—u /mpmaowiiu Trniil- MuncMcn 1'Mfi Hv kuchm» C Hultr Ltnr mtA*. FuakTun am Main IM?» llikirbrand KImn Ao Onm Mtwdicn Wien Jftcfccl.LhcTliarJ Ajv»w7nRrr Hmi Wl SUiic-ift l«*l I ^yf. ICart HtMrrv /mht ULnoim • Äoayf« mrJ d»f Siwtijart i Uhh Lcni kur» itrul VrMA/»r»«Adr/piihtinhrr lJr<ri'ii(n j* «At/.t» Wi/AdnJrt S<utU«rt 1T1 Nuhc F rn»l (M /gn^iMin m mw* L^ht. Mutkhcn WipprnMBn Wotfjaaf- Akr Uo** /W«r> Mntf AMrrt Manchen IWW
Führer und Hitlerkult \.»n Ian Kershaw Da» 1 uropa der Zwi-chenknegszeit erlebte m zahlreichen I andern das Aufkom- men von Fuhtcrkulten in einer Art. wie c» »ic nie zuvor gegeben halle. Nachdem dx pluralistische Demokratie vielen ab diskreditiert erschien. machte sich allge- mein eine lendenz zu einfachen I os unten bemerkbar die Bereitschaft. einer -starken Führung- zu vertrauen, sich nach den -heldischen- Eigenschaften einer» -großen Mannes- zu sehnen, der Rettung aut Elend Vertagen, politischer Kor- ruption und nationaler Demütigung bringen sollte Fuhrerkulte waren zumeist mit faschtstisebcn Bewegungen verknüpft (-• Faschismus). und ihre Mctkmak tind in den menten komparativen Faschismusstudien festgehahen worden ob- wohl e» tatsächlich bislang kaum systematische Vergleiche zwischen ihnen gibt Die Zunahme des Stalinkults in der —♦ 1’dSSR zeigte fcdoch. daß Fuhrerkulte kein rem faschistische» Phänomen waren Vor allem wahrend des Kalten Krieges sah man in ihnen die Kennzeichen -totalitärer Ssstcme-, wiederum ohne solche Kulte eurem kritischen Vergleich zu unterwerfen (-• Faschi-mustheorien -» To- talitarvutiusthconen I Wahrend der Fuhrerkult in Deutschland zweifellos in manchen äußerlichen Aspekten Ähnlichkeiten mit anderen Fuhrcrkuhen faschistischer Prägung (ber- »ptelswcise dem Duce Kuh in -♦ Italien oder dein Caudillo-Kult um Franco in -♦ Spanien) und dem Stalink ult in Rußland aufwies. werden bei einer genaueren Anahse hefretebende l 'merschiede im Hinblick auf den Charakter den institu- boncUcn Rahmen und die Einflußmogbchkeilcn der Fuhrunppositioncn sicht- bar. die von den Kulten abgestutzt wurden Der Duce-Kult beispielsweise gelang- te erst zu seiner vollen Entfaltung, nachdem Mussolini an »he Macht gekommen war Doch Mussolini» Macht wurde nie absolut Er bekleidete zwar zahlreiche of- tiziclle Regierungsamtcr wurde aber niemals Staatsoberhaupt Seine Machtbe- fugnisse ah Duce untergruben die insiilutwwialmerlen staatlichen Dienstwege auch nicht annähernd in demselben Maße, wie die Steilung des Fuhren dies m Deutschland lat lind innerhalb der faschistischen Bewegung selbst bildete der Großtat cm potentielles Gegengewicht zu Mussolinis eigener Macht, wie sich zeigte ah er BM' dessen Sturz audocte Demgegenüber war Hitler strikt dage- gen. zu »einen Lebzeiten einen Parteisenat zu schaffen der seine Befugnisse hatte einst Kranken können In Spanien gelangte Franco durch die Armee nach oben und stand vor seiner Ernennung zum Caudillo zu Beginn de* -» Spanischen Bur gerknegs nie an der Spitze emet Massenbewegung Der ( audillo-Kult bildete einen Zusatz zu einet Militärdiktatur mit faschistischem Brimborium Durch Francos persönliche Herrschaft wurden die Strukturen einer zentralisierten Re- eierunt’ eher noch verstärkt stall »ermchtet Du- Formulierung der PUnik erfolgte duich em Maik zentralisiertes Rcgierungskabmctt. das von Franco fast bi» zu »ei- nem lebensende streng kontrolhert wurde In Deutschland trat das Kabinett nach dem Februar |MW nie mchi zusammen und wurde auch durch kein anderes zentralisiertes Regierungsorgan ersetzt In der Sowjetunion wurde der Stalinkuit
lukrer «ad HitlrrAa* 2J künstlich einem System aulgepfropft. denen Legitmuui web au» del marustisch- leninistischen Doktrin ablcitete Stalin betrieb seinen Aufstieg innerhalb eines beicit» bestehenden Herrsshativsvsiems. ah Generalsekretär semer Partei und sicherte sich die Macht durch die Kontrolle der Partciburnkratie Sem persönli- cher Despotismus. vor allem da» pathologische Mißtrauen das zu den Massen liquidierungen führte drohte die Strukturen des Sowjetstaats zu zerstören Doch nach dem l«wl Stalins erholte »ach das System wieder so weil, daß es »ich noch fast 40 weitere Jahre behauptete - und <4ine einen Personlichkeitskuh, der eia vorübergehender (wenngleich äußerst bedeutsamer l Auswuchs und kein system- immanentes Element war Charismatische Herrschaft: Fuhrergewalt statt Staatsgewalt Der Fuhrerkult dagegen dessen Ausgestaltung sich bestimmten Merkmalen und Ligenaitcn det besonderen politischen Kultur Deutschlands »eidankte. ent- wickelte »ich »eil der Mitte der zwanzig« Jahre zum Dreh- und .Angelpunkt der NS Bewegung er wurde ihr OrtamsatHimprinzip lntegrati<msmcchani»mus und ihre zentrale Triebkraft Der FÜhrunpslvp der sich in des Fotgcjahrcn m der — NSDAP heiausbildctc und nach IW in das Zenti um staatlicher Macht über- trügen wurde, wird am zutreffendsten nut dem auf Mas Weber zurückgehcndcn Begriff der «charismatischen Herrschaft- erlaßt Deren Hauptmerkmale sind, ei- ne innerhalb der Anhangs-ru-haft- des Führers herrschende Vorstellung von sei- nem heroischen -Auftrag« und seiner angeblichen Große, eine Tendenz, »ich in einer Krisenlage zu entwickeln und al» «Notlösung« akzeptiert zu werden, und ei- ne immanente Instabilität entweder infolge des l'nvermocens. die Erwartungen zu erfüllen (und eines damit verbundenen Verlusts an hipulantat und Ansehen* oder einer -Veralltaglkchung« durch die L’nlerordnung unter ein -System- wel- ches das Chatismalischc der Herrschaft zum Verschwinden bringt Charismati- sche Herrschaft ist diesem Verständnis zufolge der Gegensatz zur bürokratischen Herrschaft. die auf Regeln Vorschriften und Routine beruht Die personalisierte willkürliche und keinen Regeln unterworfene Ausübung charismatischer Herr- schaft kann in einem modernen Staat nicht den unpersönlichen Funktionalismus einer bürokratischen Herrschaft ersetzen, sondern ihn lediglich Überlagern Diese beiden Formen der Herrtchafl sichen jedoch zwangsläufig in einem eklatanten Widerspruch zueinander Im —» Dritten Reich war nach dem führenden kerfa» sungsrcchtler Ernst Rudolf Huber die unbegrenzte Fuhrergcwall an die Stelle der Staatsgewalt getreten < -» f ulucrcrlaß. • Fdhrcrwcisumt* Das konnte nur zur Folge haben, daß Strukturen einer ordnungsgemäßen Regierung und einer geord- neten kerwaftung unterminiert wurden Hitlers Fuhrungspositum. die auf einer charismatischen Herrschaft beruhte, bedeutete somit, daß der institutionelle Rah- men der staatlichen Regierung zwant-slaufig einem anhaltenden Prozeß des Zer- fall» ausgesetzt war. Mehr noch Die utopischen, missionarischen Ziele die mit der charismatischen Führerschaft Hitlers verwoben waren, dienten als Aktionsnchtungcn für die vie- len rivalisierenden Instanzen in Partei und Staat Wer im darwrnisinchen Dschun
Fahrer und Hohr »ult gel dc» Dritten Reiches nach oben kommen und eine Machtpo»mon etwe« wollte, mußte den -• Fuhrerwtllen erahnen und - ohne auf Anweisungen mmi oben ru warten - laut werden um die vermuteten Ziele de» Führer» ru fordern Ein NS Funktionär brachte die» HU mit fok-enden Worten zum Ausdruck -Je- der. der Gelegenheit hat. das zu bcirfiachten. werft, daß der Führer »ehr schwer von oben her alle» da» befehlen kann waw er für bald miet für »pater zu verwirkli- chen beabsichtigt. Im Gegenteil, br* jetzt hat jeder an »einem Platz im neuen Deutschland dann .un besten gearbeitet wen« er sozusagen dem Führer entgegen arbeitet _ E» (ist | die Pfbdrl eines jeden, zu versuchen, un Sinne des Führers ihm entgegen ru arbeiten Wer dem Führer in »einer Linie und zu seinem Ziel richtig entgegen arbeitet, der wird bestimmt wie bisher so auch in Zukunft den vehomten Lohn darin halsen. daß er eine» Tage« plötzlich die legale Bestätigung seiner Arbeit bekommt • Das ist eine präzise Formulierung, wie die charisma- tische Herrschaft funktionierte In dem Bestreben, -dem Führer entgegen zu ar- beiten wurden Initiativen ergriffen.Gesetze in die Wege geleitet wurde Druck ausgeubt alle» in einer Wen«, die im Bewußtsein der Akteure Hitler» Zielen entsprach, ohne daß der Diktator ab solcher cingrcifen mußte. Da» Ergebnis war eine fortwährende Radikalisierung der B>littk in eine Richtung.die Hitler» eigene ideologische Imperative ah praktikable politische Optionen deutlicher sichtbar machte Die .Auflösung des formellen staatlichen Hcirsshaftsapparat» und die mit ihr cinhcrgchcndc ideologische Radikalisierung waren somit die unmittelbaren und ineinander verwobenen Produkte der charismatischen Autorität aut der die Macht Hiller» beruhte Beide formten entscheidend den Prozeß. durch den d*e personalisierte Macht des Führers sich aus allen institutioncUen Zwangen befrei- en ktinntc Traditionslinien Die Ursprünge der -heldischen*. Vorstellungen von Fuhierschafl die »ich in den zwanziger Jahren mn Hitler verknüpften, lassen »ich in Elementen einer nationalistischen poittischen Kultur nachwci*en. die in den Jahren zwischen dem Sturz Bismarcks und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs Gestalt annahmen Zu hoch geschraubte Erwartungen tn den neuen -Hcldcnkaiver- Wilhelm II wurden bald tief enttäuscht, was dazu beitrug. einen Pcrsonlichkcitvkult in» Leben zu rufen, der du.- nationale Gröde des gestürzten Kanzler» Bismarck betonte. Der Erfolg des 1912 erschienenen Traktats von Heinrich ( laß. Wnwi ich der Kaurr »uz. zeigte an. daß VotsicUunecn von einem zukünftigen großen \olksluhier rat allem unter den Alldeutschen und anderen Splittergruppen der völkisch nationa- listischen Rechten Fuß gefaßt hatten Die bürgerliche Jugendbewegung nahm ebenfalls nctHXtalrsltsch-romaalischc Idcak in »ich auf. die Forderungen nach einem -heldischen-. Führet cnlgegenkamcn Der Krieg verstärkte natürlich die Bildet eine» •hcklivhen- Fuhrerlunrs. indem er die kriegerischen Eigenschaften früherer -gjoßet Fühlet- und mihlaiisshet Persönlichkeiten verherrlichte. Die Abdankung de» Kaisers da» Irauma der Niederlage der Revolution und dc» ah nationale Demütigung empfundenen — Versailler - Diktat friedens- beflügelten auf »eiten der neokowscnativcn Rechten und in völkischen Kielten neue Hcrfl-
25 Fulttrr und II Kiriluk nungcn aut einen künftigen Erlöser der Nation. Die tiefen politischen und sozia- len Spaltungen einet tührctlosen Demokratie« (wie die Rechte sie verstand) machten die Sehnsucht nach der Autorität eines starken Führers eines Mannes aus dem Volk der die Werte der gesamten -• Volksgemeinschaft repräsentieren und durch Einigkeit eine nationale Wiedergeburt vollbringen wurde zu einer wirkungsvollen und zunehmend attraktiven alteinativcn Visum gegenüber dem Bild der zersplitterten Parteienlandschaft von Weimar Nach einet dieser Visio- nen wurde der kommende große Führer die lugenden eines Knegers. Staats- manns und Hohepnesters m eich vereinigen - eine Reflexion der quasi religiösen Svmbolik. die dem I uhierbtkl innewohnlc Als die Weimarer Republik in den Jahren der wirtschaftlichen Depression in ihre todlu.be Krise versank, trat ein Mann aut den Plan, der für sich die Rolle des nationalen Erlösers beanspruchte und hierfür die I 'nierstützune von mehr al» einem Drittel der Revolkening land Vom Irommlcr zum Fuhrvr In seinen Anfangoatuen in der NSDAP hatte Hitler die -höchste- Berufung in seiner sethstcrklarten Rolle als -Ttiwnmlcr- für die nationale Sache gesehen Er verstand sich al* Propagandist, nicht ab- Deutschlands grober Führer in Warte- stellung Mussolinis Maisch auf Rom im Oktober 1922 markierte anvebemend den Beginn eines Wandels in Hitlers Selbstbild Seine Anhänger begannen ihn öffentlich als -Mussolini Deutschlands- zu apostrophieren, wahrend Hitler telbsi in den folgenden Monaten häutiger denn je zuvor die Werte der Persönlichkeit und eine* -heldi*.hen- F uhrertum» beschwor Seme Ausführungen lassen trotz ihrer häufigen Mehrdeutigkeit erkennen, daß er sich unter dem Eindruck der Lobevhvmnen. die von Semen Anhängern bereite über ihm ausgesehuttet wur den. solche Eigenschaften mehr und mehr zusctineb Der eigentliche Wandel in seinem Selbstbild vollzog sich jedoch erst nach dem Fiasko des Münchner Putschversuch» vom November 1923 <-» Hitlcrputschl. Das Echo auf seinen Prozeß in München im Apitl 1914 - der propagandistische Triumph, mit dem er l udendortt m den Schalten »teilte und sich den Mantel eines Führer» der völki- schen Rechten praktisch selbst umwart - spielte bei diesem Wandel eine wichtige Rolle In den folgenden M. malen. wahrend Hitler seine Hafislrafc in Landsberg verbüßte, führten du Zersplitterung der völkischen Bewegung m seiner Ab- Wesenheit, die Helden» crehrung durch »eine eigene l'mgetwing und durch die- jenigen. die m ihm einen Martvter für die nationale Sache sahen, sowie »eine SdbvirefleXMm wählend der Niederschrift des ersten Band» »un -• Wrwi Kampf bei ihm zu der Vbcrzcugung. daß er selbst und niemand sonst dci kommende große Führer »ei Noch entscheidender bei dieser Wandlung wat seine Erkennt ms daß eine ncucegrundetc NSDAP, sollte sic künftig jene katastrophalen Feh- ler von 1923 vermeiden und die Fraklumszwistigkeitcn überwinden, von denen die völkische Bewegung 1924 aufgeneben wurde, eine straff organisierte Führer partet »ein mußte die von allen ubneen pofaQschcu Organisationen unabhängig war
»Mr.r Md IKk.l.t«
Faknr IUU< Huh AM- ’ ViMkiu ds *Suwtuum»> t*e«Madbtnra Nww oa4 Goto Hanl HeTtauwi AM H«k-r «er A^nn t«?T Serie wo luchi h««irt< i Fan Außeres Zeichen lur die An und Wene. wie der Fuhrerkult u«.h jetzt »um cuu »enden Band der Partei entwickelte. war 192h die Etntuhnmg des HrtlcrgmÜcs innerhalb der NSDAP !-• Deutschei Giußi Vnterstut/t durch fortwährende ptopagansjisttscbe Agitation wurde der Fuhrcrkult in den Jahren danach zu ei- nem zentralen Element der nach wie vor kleinen Partei Die F ahigkcit dieses Kults. ideoiogi«che t nterschiede innerhalb der Bewegung zurück treten zu lassen und n überwinden und ah Brennpunkt persönlicher Unahut ru dienen, zeigte steh 1*30 m der Knsc um Otto Strader Bei dieser Gelegenheit und ui anderen Krtscnsituatioocn m der NSDAP setzte sich Hitler nicht nur ab Verkörperung der «Idee« de« -• Nanonahonahwnui durch sondern auch als dessen unsemcht- bnre Zugnummer Zn dieser Zeit betand sich ehe NSDAP »ui dem Weg zu einem Durchbruch bei den Wählern wodurch der Fuhrerkult in den Jahren del —• Weh- irtschaftsKrise beträchtlich an Attraktivität gewann Bei den Wahlen 1932 zahlte die Partei 13 Milbonen Anhänger L'nd siele die noch zögerten weiten nach 1933 hinzuecw.xmen werden, ah eme Propaganda dw m breiten Schichten der Bevot- krrung bereits bestehende Denk- und Meinwugsslnikturen ansprach dse Frtsdge der Innen- und ganz besonders der Außcngxilittk in den ersten Jahren des Dnt- ten Roche» ab tast ausschließliche Emmgemchaticn des Fuhren pcnonahMertc uns! dabei das Rdd Hitlers von emem Partetfuhrer in das eines großen natMYialcn Führers translormieric
Fwtarr and Hrttrrtuil Die Institutionalisierung do Kult« un I ukrerstent Bereit» im Laufe de» fahre* IW nahm da Erstarken de» Hnlerkults bemerken» werte Ausmaße an Die l mbenennung zahlloser Haupbtr»(k-n und Madtncter Platze in ganz Deutschland nach dem -\olkskanzlcr- war nur eine »einer «acht' baren Man ifestationcn Der Hitlergrul wurde jetzt auch Beamten zur Pfbeht gemacht und «on emem Grudtctl der Heudkerung aus freien Mucken ubcnuwn- rnen In Berchtesgaden mußten Verkehrsbcschiankun-ten emgefuhrt werden um der Scharen »cm Menschen Herr zu werden, dar im Sommer eine -Pilgerfahrt« zum — I rbrrsilzbrrt unternahmen um ««dknihl einen Buck auf den Führer zu erhaschen Die kommerzielle Ausbeutung de» Fuhrerbdde» für Hande»«produktc und Kitschartikei wurde strengen Beschränkungen unterworfen Der Hitlerfcult war jetzt .illpcgcm»artig •seine Bedeutung tur die F unkt mmw eise de» Regime» kann gar nicht hoch genug seramchlagt werden Die tradnxmcllcn Machtehten waren bereit gewesen, un Januar 1933 mit Hitler ein Bündnis einzugebcn. »eil er auf der nalweiaUsrnchen Rechten ab einziger FS4itiker eher eme Mascnbasu »erfugte Da» hatte ihm »on Anfang an in «Jcr Koabtnm mit seinen k««iscr»ab»cn Partnern eme starke Kisitwo »erschafft Hitler sah «ehr wohl daß die Zustimmung der breiten Bcs.dkcrung «he er *Kh praktisch nach Beheben »erschaffen konMe. <bc Basis seiner Macht wat Sun den »sei Volksabstimmungen. die 1933. 1934. 1936 und 193» abgchalten wur- den.folgte nur die «on HU (zur Billigung der l'bemahme der Maatsfuhrung nach dem T«sl Hmdenburgsl nacht auf einen außen|w4itrwhen Coup Die nationalen Tnumphc Austritt aus dem Völkerbund. Einmarsch in «las entmilitarisierte Rheinland Anschluß (Kierrevhs unter «lern Motto -Fm Sok cm Reich ein f uhrer« - taiulcn allesamt U'ß< Resonanz nicht nut unter «Jen überzeugten An- hängern der NSDAP Die Zu»rimmune zu Hitler trotz der AbsurdiUt der zahlen mäßigen Frgetwwe der FVbrszite ohne jeden Zweitel sehr fach - «lemoralrsierte «bc Dppositwn bewies den national kooscnalncn Eliten seine unangcfswhtcnc Popularität und zeigte dem Ausland daß er srm der uberwäkigcBdcn Mehrheit de* deutschen 3.4kes unterstützt wurde Dieser Rückhalt m der Besolkerung stärkte somit seine Stellung als Führer, «erschallte ihm eine wachsende loabhancigkeit von den tn«htioncllea Eiden die 1933 geglaubt lütten sie k«mnten ihn in Schach haken, und trug beträchtlich zum Aushau de* abwüutistischen Fuhrerstaats hei Solange Reichspräsident Paul »cm Hindenburg noch lebte war Hitler* Macht em evschianki Noch custicrlc eine ailemause Quelle der Losa IHM die Reichswehr schuldete dem Reichspräsidenten ab oberstem Befehlshaber ihre Treue, und Hiller» Bwition ah Regierungschef hing tiwmal ««m «ler Prarogatne des Reichs Presidenten ab Die brutale Aktion som 30 Juni 1934 zur Vernichtung «ler SA- Führung.«fee nut l nterstutzung der Reichswehr duichgcfuhrt wurde (— -Röten Putsch-) und «bc wenig spater erf«4gle handstreichartig*' 1 bemahme der Befug n»»c «les Staatsoberhaupt« beim Tod Hindenburgs am i August stellten eme • zweite M ichtergreihmg- dar Die hccoi «les Führers war jetzt insliiutumali sicrl wie Hitlers neuei Titel -Führer und Rewhskanzler- erkennen ließ 1939 wurde der Titel einfach auf -Führet- reduziert Dsc Reichswehr und nach ihr die
Fabrrr nii IMrvlaii BcamurnschAit Ic nieten jrtzt den Treueid muht mehr auf eine absiuiic Vertat- «ine sowdem aut Hitler persönlich Damit war «irr Fuhr er Staat erachtet I>«c Stellung Jo Fuhrers kannte von nun an keine formellen oder insiiruluviellea Grauen mehr. Deutsche Staats- und Veriawunevrechtler bemüht rn sich «fee per- sonalrsicrlc charismatische Herrschaft vcrfasvungMcvhthch tu legitimieren H.m» Frank erklärte. das \ erfassungsrecht im Dritten Reich sei sicht mehr ah -die rechtliche Formulierung des geschichtlichen Wollens Jo Fuhren- Der Wdie. der auf -herausragenden Leistungen- beruhte »ar an ehe Melle der unperso«ük~hen uixl abstrakten Regeln als Grundlage des Rechts fetteten l rtrsl Rudolf Hube’ behauptete. es sei «mehl moehch. die Geseire des Führen aa einer ihnen uberge ordneten Rcchlsadce zu messen- Nach der wohlüberlegten Meinung dieses her ausragenJen Rechts» rssemchaftlers war «he -Fuhrereewatt umfassend und total -frei und unabhängigaiaachhcdlich und unbeschrankl- F roslon der Staatsgewalt Die Formen und Strukturen einet kollektiven Regierung wurden zwangsläufig und in wachsendem Mabe durch den Willen eines Führers untergraben dessen Autorität sich aus seinen charismatischen Ansprüchen ahlciictc und nicht mehr aus einer fvemeUcn Stellung ah Chef emer Regierung oder gar ab Suatwibet haupt Das Kabinett, da* zu Lebzeiten Hindenburg» noch hauhg zusammenge treten war. trat IW5 nur noch zwoltmal zusammen lüV fanden nur noch sechs Satzungen statt, und nach etner letzten Sitzung Anfang IMVc sollte das Kabinett bi» zum Ende des Dritten Reiches muht mehr tagen Die Regierung zerfiel in em- Zeine staatliche Amtet ohne zentrale Krordmauow der politischer. Maßnahmen oder der fiesetzgebung Der (hei der -» Reichskanzlei Hans Hemnch Lammers diente ab einziges Bindeglied zwischen dem Führer und den cmzclncn Maats- mmivtem Seme Funktion. ehe darin bestand thc für den Fühler hntunmtea Informationen zu selektieren und ihm »omdegen oder «len Zugang zu ihm zu kontrollieren i aiwgenommc« hei bevorzugten Monstern wk beispielsweise Goebbels 1 erhielt auf diese Weise em besoruleres Gewicht Obwohl weitreichen- de lagcspohtischc Entscheidungen »on Hitler zu genehmigen waren mußte die Stellung des Führers über nntstrittcncn Fragen und Fraktionskampfcn stehen, um zu vermeiden daß »cm Ansehen in Mnleidenschan gezogen wurde Hitler» zu nehmende I osung au» den täglichen Regierungsgeschaftcn resultierte demnach zum teil au» der Not Wendigkeit, »ein eigene» Bild der I nlchlharkcit keinen Scha- den leiden zu lassen, entsprach aber auch seinem persönlichen Temperament, sei nem Desinteresse an BurcAratic und »emem «ozialdarwuiiitiscbcn Instinkt «ich in einem Konflikt auf die Nette des Stärkeren za schlagen Die Folgen auf der FKne sott Staat und \ er» alt wag bestanden häufig dann, daß Entscheidungen »erzogen tul die lange Bank geschoben, mit hinhaltendem Zaudern behandelt oder bewußt überhaupt nicht getroffen wurden. Außerhalb der staatlichen Ministerien die aus den genannten Gruden kerne zentralisierten Grgatte pohtoeber Enischetduagcn mehr sein k>einten nahmen
1 «hier und llirk-riull JU rivalisier ende und sieb gegenseitig bekämpfende Bchor Jen überhand die aut un- tersch^Jlichen Machiebenen Befugnisse an 'ich zi'gen - stets unter Rückgriff aut Jen vermuteten oder cmgeboltcn Willen Jes Tuhrcrs Die politische Organisation der Partei, eettlhrt von dem schwachen und untauglichen Rudolf Heb bemühte sich mH beschranktem FrMg. m »leien Bereichen Finfluß auf die politische Ge- staltung zu nehmen. In den Kncg'iahren unter Martin Bormann, veil 1*11 Leiter der nach Heil Lnglandtlug umbenannten Parteikanziei nahmen die Eingriffe der Partei in fast alle Aspekte der hilitik rar allem hei ideologischen Angelegen- heiten wie Ras'cnltaecn oder der Verfolgung der Kirchen. Mark ZU Doch ab Fuhrerpartei deren Aufgaben weitgehend aut den fiebietcn der Propaganda und der gesellschaftlichen Kontrolle lagen, war mc nicht in der Lage, einen koharen len Einfluß aut rationale politische LnfschciJungcn auszuubs-n Statt dessen sah sie einen Großteil ihrer Funktionen darm die staatliche Bürokratie Jurch eine Agitation unter Druck zu setzen die darauf gerichtet war. die -Vtsawi- de« Fuh- ren in die Praxi» umzusetzen Auch innerhalb der Parteikanziei war der imma- nente Konflikt zu lechen einem Organ zur Ausführung de* FUhrcrwdlcn» und einer bürokratischen Organisation nicht aufzukiscn. wahrend das Verhältnis zwischen Partei und Maat Undefiniert htnh VngcMchts der Matur v.»n Hitlers charismatischer Führerschaft ließ es sich auch gar nicht definieren Jemens des Dualismus von Partei und Suat entstanden neue Organisationen, die als ausfuhrende Instanzen des Fuhterwillens fungierten und Hitler unmittel- bar unterstellt waren aus denen riesige Machtblocke hen orgingen i beispiels- weise -• SS und -* b'hzei und die Organisation des -• V lenahrcsplans) Diese beschleunigten noch beträchtlich den bereits im Gang befindlichen Ptozcßeiner Befreiung der persönlichen M-uht des Fuhren von allen Beschränkungen for- mellet staatlicher Institut*eien Spätestens nach der Beendigung der Krise um Blomberg und Fritsch Anfang Februar 193* i -» Fritsch Krise i war die Macht des Führers theoretisch und praktisch durch keinerlei Regicrungsinstituikmen oder alternative Organe der Macht mehr eingeschränkt Die Führung Jcr Wehrmacht, der letzten Macht im Staat, die noch in der Lage gewesen wäre. Hiller entgegen- zulreten. war zu diesem Zeitpunkt praktisch selbst aut den Status einer funktio- nellen Flite reduziert worden, eines ausluhrcnden Organs des Führers l nierdessen wurden lene Elemente der Ideologie die besonders eng mit dem -Auftrag- des charismatischen Führers verbunden waren, von einer oder mehre- ren der nvahMcrrnden M ishtmsianzcn .lutgegnttcn und wcitergetnelsen Als er vles ist hier der Zusammenschluß von SS und Hvlizei zu nennen der die wichtig »le und schlagkräftigste ideokigtsch motivierte Organisation innerhalb des Regi- mes schuf, ehe zudem der Kontrolle aller Ministerien entzogen war allein Hitler unterstand und ihre -Vulgabe dann sah die ideokigtschcn Ziele de» Führers in die Tat umzucetzen Die Idee- des Nationalsozialismus verkörpert in der Person des Führers verwandelte vach auf diese Weise mit der Zeit aus einer utopischen •Vision- in realisterbare politische Zack Territoriale I vpansrnn und *F ntfernung der Juden- beides zentrale Elemente in Hitlers Weltanschauung, waren in den Jahren I9W W ah realisierbare politische Alternativen in den Vordergrund getre ten. Im Laufe der folgenden Jahre eskalierten sie zum Vernichtungskrieg und Vota ermord
Jl Kollaboration und Radikafesierung f«brer ond Hukrkall Wählend des Knege* nahm die Struktur l<mgkcil de* Regimes die in den dreißi- ger Iahten rasch vorangeschnttcn »ar und den l influü »vn Hillen »hariMiiati scher Herrschaft aut dir» Repcrungssvsiem sichtbar machu - ersinnt Ausmaße an. Die Zentralrcgwrung wurde zersplittert lammen konnte seiner Koutdinie- rung»tunklion immer weniger gerecht werden da sein Platz zunehmend von Bormann eint»nornmen wurde. Hitler selbst wurde der Politik mehr und mehr entrückt schon rem phsvoch vom Apparat der Zivilrceicrung getrennt. da er die merslc Zeit in seinem —» Fuhrerhauptquartier verbrachte Die größten ( hanccn, ihn zu Nreuiflusscn hallen, abgesehen von dem allgc(cnw artigen lioimann jene wenigen, die stets damit rechnen konnten, zu ihm vutsclassen zu werden - unter ihnen Gochbeh. Gonng. Himmler Lev und Speer Hrtlct* Interventionen waren dementsprechend häufig aber unsystematisch und willkürlich l ntcr der Beta stun» de» 'totalen Krieges, geriet via» Regime mehr und mehr außer Kontrolle So kann cs kaum wunJcrnchmen daß tm Früh|ahr 1+13 selbst Goebbels Andeu- tungen emet F'uhrungskrwe machte AI* Führer war Hitler die Stutze de* gesamten Nvslems. die einzige Verbindung zwischen dessen verschiedenen, sich häufig befehdenden Teilen Trotzdem wurde in den menten FtlBen »cm unmittelbare* Liner eilen mehl benötigt. um die eska betende Radikalisierung de* Repme» anzutreiben Er mußte lediglich den Ton angehen, sein Placct erteilen die weitgelaßlen Aklionsrichtltmen abtassen und die kmstoöc von anderen sanktionieren. Im übrigen genügte die Bereitschaft, -dem Führer entgegen zu arbeiten- in der Gewißheit Zustimmung und Anct kennung lur Aktionen zu finden, die mit «einen vermuteten U unschen und Ab- sichten überemsiimmten 'Dem Führer entgegen zu arbeiten- konnte für PartcifunklKinarc und Ideologen eine buchstäbliche Bedeutung haben Dem riesigen Apparat vi’o SS und Hihzci beispielsweise eröffneten die Aufgaben m Verbindung mit dem Aut trag des Füh- ret* einen grenzenkwen Spicii.ium lUr barbarische I nternehmurigcn. vor altern auf dem rassischen Expcnmenticrfcld der besetzten Territorien im Osten, und gleichzeitig den Weg zu Macht Slatin und Bereicherung -Dem Führer entgegen zu arbeiten, konnte aber auch mittelbarer ertofeen in Bereichen, in denen die ideokigische Motivation zweitrangig war oder «»gar völlig fehlte und wo die er- griffenen Maßnahmen dennoch objektiv die Verwirklichung der langfristigen Ziele, die mit Hitler verbunden wurden, (orderte Ladcninhaber nutzten die ju dcntcindhchc Gesetzgebung aus. um sich lästige Konkurrenten vom Hals zu schaffen, gew.vhnhche Burger denunzierten Nachbarn bei der Gestapo. Xrzte wollten eine -gesündere- Gesellschaft schaffen, indem sie Patienten au* geschlos- senen Anstalten für die Euthanasie vorschlugen; Richter waten bereit, an der I n- lermmicrung rechtlicher Sicherheitsbesnntmungen mitzuwirken um -kriminelle« und -unerwünschte Elemente- au* der Geselbchall -auszumerzen- I-» Medizin. -» Justiz und Innere Verwaltung» milnanvche Führer hatten cm Interesse daran, das Ansehen und die Macht der Armee wicdcrhcrzustcllen. Naturwtsscnschaftki beteiligten sich an neuartigen technischen Experimenten sie aBc kollaborierten
Führer ><! Hnlerkwh " mit dem Svstem ohne daß nun cs ihnen befohlen hatte Indem Me zumindest in- direkt -dem Führer entgegen arbeiteten-, trugen etc zu einet unaufhaltsamen ideologischen Radikalisierung bet. die weh in der Gestalt politischer Ziele kon- kretisierte die im Führer und »einem - Auftrag- verkörpert waren In Jem zunehmend zerfasernden Regime hatte die charismatische Fuhrcrposition Hitler» eine dreifache Funktion, bei der jede K>>mpoticnt< tur den Prozeß Jet tdevlogischen Radikalisierung gleich unerläßlich war Die in der gleichsam »er girierten Fuhrcrgcstalt personifizierte -Idee- band nicht nur gegensätzliche I i innerhalb der nationalsozialistischen Bewegung zusMMXa.MN>dctn auch traditionelle nationaikonserv ative l.lrtcn un Heer, in »Jet Verwaltung und der Wirtschaft \llein schon dis I nncstimmt heil der Idee- wirkte integrierend Der Aufbau einer einhcißichen und rassisch homogenen V<4kseemetnschalt. dis Wie- derherstellung nationaler Starke und Gt'ißc die Schaffung eines ausgedehnten (rroßdeulschiand - alle diese lormulienen Ziele entsprachen den Hoffnungen von Millionen Daß mc einen Krieg um neuen I.ebenstetun und die Ausrottung »cm Millionen von Menschen bedeuteten wurde von der großen Mehrheit der Bewunderer des Fuhren überhaupt nicht gesehen Dich die Grenzen waren in Wirklichkeit fließend Die im Führer verkörperte -Idee« lieferte somit eme plebiszitäre Basis und einen Grundkonsens tur das Regime, dessen aggressive Dvnamik immer weniger cinzudammen war Die weitgehend undefinierbare -Vision- des Fuhren diente auch ab Anreiz tui Parteiaktiv tsten setzte angestau- te Fnergien gegen markierte Feinde frei (vor allem die Judeni und bot -Aktums- richtungen- in det staatlichen Bürokrat« und den vielen anderen nvaliMcicndcn Stellen des Regimes an Dk Spirale der Diskriminierung und Verfolgung konnte dementsprechend nur immer weiter nach oben gedreht werden l nd nicht zuletzt war die Autorität dc» Führers auch bedeut »am al» Instanz zui Ermachugung und Sanktionierung selbst der radikalsten und unmenschlichsten Initiativen, ehe »on anderen ergriffen wurden und unter da» allgemeine und unbestimmte ideologi- sche Gebot einer Forderung der Ziele des Fülltet» fielen. Die Luüianasicaktioa. die von Hitler im Herbst |UW mit ein paar Zeilen aut einem Paper mit seinem persönlichen Briefkopf ungeordnet wurde, die ruckstchlsiose Gcrmamsierung fSdcnv der -• Kommissar befehl. mit dem der IxuKtrisehc ( haraktcr des Krieges im Osten beschlossen wurde und die -I ndlosung der Judentrag» waren allesamt lurchthsrc Bctspck dafür, wie die .Autorität des Fuhtcr» dw von iht entfesselten Kräfte befähigte Aktionen von unerhörter l nmensehlichkcit durchzuiuhrcn. die in dem Versuch zut Ausrottung aller luden in Furopt gipfelten Der Verfall des Vlvthos In der hetzten Phase Jes Krieges. als die militärischen Niederlagen zunahmen und Bomben uuf deutsche Madie regneten, erlebte Hitlers IVipulariUI einen raschen Verfall Die -F.rtolgc-, die notwendig waren, um seine charismatische Führer- schaft zu rechtfertigen waten inzwischen eine langst verblichene Fnnnenmg. der Fuhrcrkult nur noch ein rudimentäres und ritualisiertes Propvagandapodukt. das kaum noch die spontanen Ausbruche einer begeisterten Zustimmung audoste.
f ilbrvr lliikdull .M w>c sie aus Jen Anf-ingsjahren des Regimes bekannt waren Iroizdem hatte Hitler in der Bevölkerung noch immer einen Marken Rückhalt Was aber nrsh wwhtiger war Da alle MachtinManzcn in dem nunmehr untcrgcbcndcn Regime sich früher an Hitler gebunden und an den verbrecherischen Handlungen dc» Regime» beteiligt und mit Hiller aBc Brucken hinter sich abgebrochen hatten sahen sie jetzt keinen anderen Ausweg, ah sich hinter ihm zu schalen Dies galt tur die Mehrzahl der Offiziere der Wehrmacht der einzigen Institution, die in der Lage gewesen wäre, Hitler abzuwtzcn und eine Militärdiktatur zu errichten Die geringe Chance hierzu war mH dem fehlgeschlagenen Attentat vom -» 20. luh 1**M geschwunden. In dem zunehmenden Chaos der letzten Knegsmonalc bett die vollständige Zersplitterung Jet Asloritäl auf jeder Ebene unterhalb der des Führers nur noch die eine Möglichkeit zu. Hitler bis zum bitteren Ende zu folgen Erst m den allerletzten Tagen waren die ubngc-n führenden Nationalsozialisten bereit. Hillers Autorität in frage zu Mellen Doch selbst in diesen letzten lagen, in dci unwirklichen Welt des Bunkers unter der Berliner Reichskanzlei, warteten (ienerafc aut Fuhrerbetchlc. um sie an ruchtcustcntc Armccdivisioncn weiter zu lenen Dis charismatische Stellung Hitlers al» Führer - eine sozusagen messianische per- sonalisierte Form der Herrschaft, die dem Wunsch nach nationaler W icdcrgeburt und Einigkeit vor dem Hintergrund des Zerfalls der Legitimation der Weimarer Demokratie entsprang - konnte von ihrem Wesen her nicht zur Normalität oder zur Routine zuruckkehrcn odef in einen rein konsersaiivcn Autoritarismus versinken. Eme anhaltende Dsnamik. gerechtfertigt durch die Verfolgung der langfristigen Ziele von nationaler Erlösung. rassischer Säuberung und der Vor herrschafl in Europa war untrennbar mit ihr verbunden Je langer ihrs Regime steh behauptete desto größenwahnsinniger wurden seine Ziele und desto grenzenloser wurde seine Destruktiv Hat In seinem Hasardspiel um die Weh herrschaft. da» zwangsläufig emen Krieg gegen eine Allianz außerordentlich mächtiger Feinde erforderlich machte, riskierte das Regime seine eigene totale Vernichtung Somit bedeutete die InMahdital des charismatischen f uhreituim Hitlers nicht nur eine beispiellose Fähigkeit zur Zerstörung anderer, sondern auch eine immanente lendenz zur Sclbstzerstorung In diesem Sinne war Hitler« Selbstmord am 30 April 1*45 nicht nur das willkommene sondern auch das folge- richtige Ende des Dritten Reiches tai dm haffwhtn ».* tfe Itmwm Hr sz.It Mjoid Orr V«» Hitif Munchcn I Frtl Norkcrl Do Fafermiaat Manche« IWZ KcrMuw Iwi fWr Htrkr W.rSt.s VrHItarr |wo Kcrduw. Un Hafer, München IWO Momme« ftw Halen SKbi«r •> iui,i.iwh.vu*wiM.iw« HemciiMt»vM<m. Der VaaonahrrMtrnmr iu^i 4xr Zwfeag l**l Rcbratndi DkWI /wtiri»»»MOaU lirrwaftwr* im Zwei»» WWMnnr Soiiupai l'HW Siern Jmeph Poer Htirt Orr EaArrr Ju> Io« Mtmchca 1W1 Krall AIMohr Hau .fewmifer- :ux> Manche« l'C'
Propaganda Von Wtnltied Ranke 1>k DokhMoßkeende wie sie der gescherterle Heerführer Erich I udendorff in seinen 191** erschienenen Kr^nrnnnfnuitir» verbreitete. fand unter vielen ent- tauschten Teilnehmern des Ersten Weltkriegs gläubige Anhänger und Verfechter. Auch Adolf Hitler, der in jenem fahr tm Auftrag de» Münchner Reichswehrkom- mando» ah Nehulungsrcdncr eingesetzt war. vertrat vor demobilisierten Soldaten wie vor den Anhängern der »oikisch nai »malen Deutschen Arbeiterpartei < DAP: —» NSDAP) die Meinung das im K-lde unbesiegte deutsche Heer sei nur deshalb zur Kapitulation gezwungen winden, weil ihm die nicht mehr sicecsgcwivsc Hei- mat in den Rücken gefallen »ei Die »on Lemdpropaganda » crunsicherte und von eigener < icgenpropaganda rmmaltsch unzureichend aufgerustete Bevölkerung habe den f rontw»ldatcn die l nterstutzung versagt unJ damit das Saterland der revolutionären Niedertracht -judixh marvtstrscher Drahtzieher- ausgeliefert Mn solch agitatorischer 1 mdeurung der Niederlage Zustimmung hervorzurufen wat im gerade erst von roter Raichcrrschafl heiterten München mehl schwer, und Hitler erfuhr in dieser Zeit jene subjektive -t.ewalt der Rede« , die ihm die PHrti- kerlaufhahn offnen sofltc Die Eruhzcit der Bewegung Ab Hitlci 1924 in der Landsberger Haft begann, seine Erfahrungen unter dem Titel -» Wem K>»npt zusammcnzut.i**en. formulierte er wiederum von der Dolchstoßlegende ausgehend < ud-irkcn zu Theorie und Technik einet polni- schen Propaganda, die den Erfordernissen der Mawcnbecinfluviung heiser genü- gen sollte Er hielt die -richtige Verwendung von Propaganda tur eme wirtliche Kunst«, deren wichtigste» Ziel cs «et. -die gefühlsmäßige Vorstcllungswell der großen Masse- zu begreifen, um -den VScg zur Aufmerksamkeit und weiter zum Herzen der Masse- zu finden In Heftigkeit. I cidenschattlKhkert und Fanatismus sah Hitler -die großen magnetischen Krafts die allein die Massen anziehcn- Und in wahnhaft visumarer t»cwiühcit fugte er hinzu -Vidkcnchicksalc vermag nur ein Sturm von heißer Leidenschaft zu wenden leidemchah erwecken aber kann nur. wer sic selbst im Innern tragt- Dct versteckte Bezug zur eigenen Rednergabe und die »ich selbst zugevchnchcnc Befähigung, in der Masse leidcnvchall und Begeisterung zu wecken, lassen er- kennen daß Hiller hier vorerst nur Absichten bekundete und Wunschdenken prersgab Dennoch sind die in Wem Auwipf luedergeschncbenen Iberlegunpen zur Propaganda nicht bloß Macht phantasiert cmes gescheiterten Putschisten. Das Kapitel Uber Kriegspropaganda gilt al» -Meisterstück psychologischer Erkennt- nis-, abei auch die verstreuten Anmerkungen zui Massenheeinflusvung zur vor- rangigen Bedeutung der Agitalsomiedc. zur (ictuhlsbezoccnhcrt der Inhalte von
Ä rr.ipaganrta Propaganda sowie zur Wirkung von Symbolen und Inszcmcrügen machen deut- lich. daß der Verfasser sich zuminilc-si über die damals in (»pularwivvcnvchafili eher Form »erbreiteten Erkenntnisse vor» Masscnpsychologie und Reklametech- nik eine eigene Meinung gebildet halle Vor allem aber zeigen die Einsichten über die Rahmenhcdaagungcn von Propa- ganda. wie genau Hitler die zweckgerechte Kalkulierbarkmt der Manipulant« »on Massen bcgnllcn halte In Kundgebungen und großen Versammlungen sah et Kampfplätze de* Redners dessen Auftritte als dramaturgisch gegliedertes Puhl- Spektakel zu inszenieren waren Mit thten Demonsitultonwuecn hatte die marxi Mische l inke die Straße zum On ihrer politischen Repravcntatam gemacht; also mußte man eine noch ctndruckvsoUere Präsenz aal der Straße et reichen wenn die vom Marxismus organisierte Arbeiterschaft für du Sache des -• Nahonal- Sozialismus zuruckitcwonncn «erden sollte l’bet eine IMIN m Berlin erlebte -Massenkundgebung des Marxismus- schrieb er -Ich konnte selbst fühlen und versieben, wie leicht der Mann aus dem Volke «lern suggestiven Zauber eines ad- elten grandios wirkenden Schauvpich unterliegt .« l 'm grandiose Wirkung zu erzielen, begann die um Hitler gescharte national«- zuhstische -• Bewegung schon bald, sich bedenkenlos aßet Stilmittcl und Agit>- tionsformcn zu bedienen. die tur die eigenen Zwecke brauchbar schienen gleich ob sic beim politischen Gegner oder un völkisch nationalistischen Repertoire zu linden waren ob ue aus kirchlicher Liturgre oder militärischer Tradition stammten hur das l*2il in der \SDAP eingeluhrtc —» Hakenkreuz gntt Hiller auf völkische Symbolik zuruck, der damit spater betriebene Fahnenkult bediente sich vieler Elemente aus dem militärischen wie kirchlichen Zeremoniell i — Fah- nen) Kundgebungsformen Flugblatt Agitation und -revolutionäre- Kampflieder waren -tntwendungen aus der Kommune« (E. Bloch) Der spater ab —> Sturm- abteilungen (SA) bezeichnete und seit 1*21 zum Teil schon uniformiert äufneten- de -Saalschutz- »erlich der Bewegung mit militärischer Formakiisziplin. Gruß- und Mcidcntuak-n. Marachblöcken und Musikzugcn ein Gepräge soldatischer Ordnung und sorgte zugleich dafür, daß niemand den Ablauf von SS Veranstal- tungrn störte Die Partcitruppc «urde für propagandiMische Aktionen eingesetzt und halte bei Großveranstaltungen für wirkungsvolle Rahmcnbedingungen zu sorgen Damit bist sic frustrierten und desorientierten Mannern die Möglichkeit politischer Par- tizipation. vermittelte Koounandogcwait. das Gcmcinvchafugctuhl von Sahcr- hcit und sinnvollem lun sowie einen ms (Mutsche hinubcrgcrcttctcn -Front gc»*l- In der Öffentlichkeit wirkte schon dir militärisch uniformes Auftreten be- ruhigend oder cmschuchtemd Deshalb wurden die braunen Formationen auch gebraucht, um das Beeindruckungspolcntial von Propaganda durch Gewaltan- drohung unJ -anwendung zu verstärken. Die -Kameraden waren -von allem Anbeginn darüber belehrt und daraufhin erzogen daß Terror nur durch Tenor zu brechen sei. daß auf dieser Erde der Mutige und Entschkwscne noch stets den Erfolg tur sich gehabt habe- t Wrm Anmp/i Frühzeitig manifestierte «ach m l r- scheinungsbrld und Aggressivität der SA die für den Fortgang der SS-Bewegung wichtige ErkcnntniK daß auch Gewalt ihren propagandistischen Wert bat
Ptupagaada ** In der Aniangvphasc «I» die NSDAP lediglich eine radikale völkische Splitter- gruppe war ein« cs zunächst darum sich «ul der politischen Szene bemerkbar zu machen Somit konzentrierten sich Hermann Esser. (MUtlned Feder und Hitler, dw prominentesten Partcwedner. vorvrw aut \c-rvammlungv- und Kundgebungs- pn^Meaiida Obgleich ihre Veranstaltungen sich meist nicht wesentlich um denen anderer Parteien unterschieden. waren trotz beschränkter Mittel und M< »glich ketten - gelegentlich schon Besonderheiten der Öffentlichkeitsarbeit zu erken- nen. so i H eine außergewöhnliche Vorliebe für spektakuläre Auftritte und pseu- dosakralen Simholk ult Die mit militärischer Disziplin. FahnenautzUgen und christlich patriotischen Stilmrlleln gestalteten Parteileiern - die erste Fahnenwei- he fand Ende Januar 1923 ui München statt - sollten unter weihevollem Ernst ge- meinschaftliche' Gefühle von Starke und natumalct Erhebung vermitteln Zudem wollte man demonstrieren. daß den Folgen ton Nosembertrauma und -Schand- fiK-dca- nui nut rcsisiombcrettcr Entschlossenheit zu begegnen sei I-» Ver- sailles l Insofern äußerte sich im Parteweremcmiell ein fanatisch antiso/ialrsti- sehe*. rcpuHikfeindliches DetMsdwem. das auch sielen, die nicht der Partei an- gebörten. imponierte und gerechtfertigt erschien Solche Resonanz bestätigte die Partciakliststcn m ihrem (ilauben an Jw Wirkungsmacht son Pvipaganda und ließ sic darauf vertrauen, daß ladt die natHinalisiisch-antircpubhkantscbc Stim- mung großer BeVölker unesgtuppen für die eigene Sache ausnutzen heile Der -» llilkt putsch. das folgende Parten erhol und Hillers erstaunlich kurze Haft fielen m eine Zeit in der die Weimarer Republik erste Stabdivieningscr- folge verzeichnen konnte Für die NatunahsVialivtcn wie dir völkische Rechts- Opposition Überhaupt (-* völkische Bewegung >. bedeutete dies eine Schwächung, so daß die bayerische Regierung nach der Rciehstagswahl vom Dezember 1924 das Verbot der NSDAP aufhob. Hiller, der sich bislang als - frömmlet- der Bewegung verstanden hatte, entschied sich |cd*s.h lur eine Neuerundung «1er Partei Da er »ach inzwischen offenbar zutraute einer völkisch-nationalen Be- wegung durch missionarischen Fuhrungsanspruch politisches Gewicht und Machtzuwachs zu vrnchatfew forderte et aut der GrUndungvvcrsammlung am 2h Februar 1925 die uneingeschränkte Führerschaft für sich Nun begann die eigentliche -• -Kamfd/cil* der Bewegung, die einzig auf da* Ziel ausge- nchtet war dem Nationalsozialismus eme Masscnbasr* zu verschaffen um das verhaßte »Svsiem- zu stürzen und die tote Republik zu beteiligen f-s »System- zeit»). Die Gewöhnung dei Partei an einen zentralen Lettungswdlen war zunächst jedoch ebenso schwel zu realisieren wie die Personifizierung von Hitlers I tdl rtmgvanspmch durch permanenten Einsatz seiner rhet.wischen latente Zum einen erwiesen sich allgemeine Organnatuwisschwachen sowie Eigensinn und Ihlettantismuc regionaler Parteiführer als hinderlich zum anderen stand einer am messianischer Sclbsigewtßhcii agitierenden K.imptpiopag.inda das über Hnlcr verhängte Redeverbot entgegen. das in den l andein unterschiedlich lange in Kraft blieb Die Partei inszenierte deshalb zunächst eine lautstarke Kampagne gegen die Beschränkung ihrer Mogluhkeiten Im ersten Jahr nach der Neugrun düng wurden 2.VM ollen (liehe Versammlungen und 3S8U tnrvcrparteibvhc Nprcch- abende abgehailen Weil in Thüringen kein Redeverbot verhängt worden war,
" l'rujiaguMt* tjnJ Anfant Juh 1926 in Weimar der zweite -« ReKhspurteilag der NSDAP Matt hier trat Hitler «non deutlich ah -Führer- in Er«hctnung. hielt die llauptrvdc und nahm mit erhobenem rechten Arm un Wagen stehend den \orbcimar«h der SA ab Nachdem die Regierungen wm Hisern und Sachsen im Frühjahr 1927 OffeMhcht Hitlcrredcn wieder zugclasscti hatten fiel auch die letzte Ba-tion Preußen Am In Nosember |92b sprach Hitler erstmals auf einer GnUikundge- bum: der NSDAP im Berliner Sportpalast Auf dem Weg zur Macht Ende 1928 halle die Partei etwa Iltis Uli Mitglieder bet den Reichstags* ahlcn am 211 Mai 192* betrug ihr Slrmmcnitnlcil 2/i PicucM Die Zahl der Ortsgruppen stieg bis Ende dieses Jahres auf I37*. so daß die NSDAP über ein hauptsächlich in den Städten Verankertes (treantsationsnetz von beachtlicher Dich le serlugte Inwischen war in München auch em zentraler Pr<^iagandaaus«liuß eingerich- tet wurden, dessen weitgehend aid Plcsscafbcil beschrankte Aktivitäten von der — Arbeitsgemeinschaft N->tdwcst heftig kritisiert wurden. Im Einflußbereich der Bruder Straßer, wo damals auch Joseph (mebbefs die Nuriona/io.-iafzirrwlim Hrirle redigierte «tzte nun sich lur eine starleu Koniuiiciung des n.ilmnalen Sozialismus und ernt anspruchsvollere Piopagandakonzcptwm em Au (Harun gs- propaganda anstelle des von München aus betriebenen demagogischen Aufwic- gclns von («fühlen -aut grauenhaft tietem Niveau- Im Februar 1926 zog die — Bamberger Fuhrenagung jedoch den Ambitionen des Mtaßei-Flutti'l* enge Grenzen Der in seiner unbedingten Führerschaft bestätigte Hitler gewahrte alter auch Kompensation: Gregor Straßer «diu mit der Reorganisation der zentralen Partei- und Propagandalertung betraut und Joseph Goebbels Gauleiter in Berlin werden Die am hl Juni 192h registriert* Satzung der NSDAP sah die Schaltung einer -Retchspropagandaleitung- <RPL) innerhalb der — Reichslcitung der Par- tei vor. deren Leitet wurde Gregor Slratict.mil Heinrich Himmlet als Stellver- treter. Dieser erhielt Antanc 1931. als Straßer die RcKhsorgamsationslettung- übernahm noch größeren Einfluß auf den Propaganda Apparat der Partei Er straffte die Vcrwallungsarbeit und mteiisoicrtc das Bemühen um zentrale An- leitung. Neben Anordnungen und Aultuicn der RPL in den Partcizcitungcn er- schienen broschierte »Leitsätze für die PropaeanOa worin den Methoden der argumentativen Auseinandersetzung einstweilen noch Aorrang sot emutamaler Kamptptopaganda einperaumt wurde Ah Wunschbild zeichnete sich ein pridcs- Monellcr. redegewandter PartcipiopagandiM ab. -im Wissen beschlagen und in- nerlich sauber«. In den Basi«<rgamsationen der NSDAP entsprachen jedoch die wenigsten Mit- glieder diesem Idealtspus Dort wo siel eher der rauhbeinig lautstarke Kampfer gefragt war stießen die Zcntralisicrungshcmühuncen der RPL aber auch aut Widerspruch, weil sich die vor Ort agierenden Prupagandazeilen in ihrer Eigen- initiative befunden sahen Dies fiel um so mehr ins Gewühl als die Partei nur wenig Geld für Propaganda-Aktionen aufwenden konnte und man sah deshalb in den Ortsgruppen zunn ist auf eine nut pcr*ünlM.hcm E.imatr son Mann zu
Mann- betriebene Munjpropacan«la hctehr anker» muÄlc in der KP! bemühte man «ach Kö<k1> erK-crexh um dH Axobildun* und Aernutttang »O® Rednern Fritz Rcinlurjt. PC»-19»! Gauleiter »<« München Obcrbascrs. richtete un Sommer 1<CK Fernkurse tur Parteiredncr c* Dtese Rednerw-hule- wurde em Jahr «pater parteiotttzieU »h Audxldungscmncttunr anerkannt und zu ihren Lehrgängen wurden TeiWtehwr «an den Gaukitunter noaumert bt» Anfang 1933 wisullc man dort etwa ParteirrdneT Im da» wachende Rcdacrkorp» effizienter ruvineur« xhlue Himmler :m Dezember 19’b rin Projekt b wir entnertcr Propaganda» >Hcn*r«cn '<» D»e Aul- mctksamkcil icm Presse and Puhükum vllie «ZK* her aus« fordert »erden, indem mar <»nh in einem Gnu innerhalb nnn kurzen /<it<pnn« eine grobe Zahl «<m mtenos hewicbenes \eransxdtirafen «metzle Mit emer tk-rartigm Massierung »on Kundcebunuea Vc'sammlun«n und SA Präsenz tu! der Str abc konnten z B in der Lands.wk \ptatuui m DdhmarKhen und tKJenburc beacM- techc Er lot« erztefe werden Andermut» wurde der Erfolg zentral «lenktet Pr<«irarula«iraregicn allerdme» haatie noch durch unklare Zuständigkeiten und t ktamsatumcmanp.1 geschmaMTt Dennoch retten «he .Ambtuunen der RPt «laß man in der Führung der NSDAP unter Pt«vaganda mehr »erstand als dte stcrconpc WiedethUunt *«M Haduradcn Mkd dx tanaiitehc Beschwörung «on GetoioJunstrene Pragmatische. d« je aktuelle vruatxi berückenrnneende l berlceuneen «beeten durchaus m den AuleabcnkaUkre der Ns Dopatandt- «len eme dem AnUk> femaek Themenwahl creipusbczoecnc VcTanstallunfs- repe. oiethudisch «plante tkerbc-wirkun? und simboistraicpe. Zrelfruppen- «mprachc. Kritik am püiitixhcn Gerne« und Fcindbaidpftc«. S«c landen um *o eher Bcachtune ah der zunehmende OrtantulMmscnd der NSDAP < Ende 19X) halte die Partei lad Mitglieder! dw Beteibgung an Mahlen aul allen \cr- tretuntrcbciKn tnotis-h und notwendit machte. ProfrssionalisM-niag durch (.oc-Mnl* Dec zuweilen mangelhafte l nMctzung zentraler imliatnen tat einer stetiges \er- ttemerung «1er WählergcbntMc keinen Abbruch t ute «erbreSete Abwetgur« ««!> dte Wcimarct RcpaNiK «he Sehnsucht nach Führerschaft sme die wach- sende Furcht i<w wirtschaft bitter l wstchcrbctt und wvuicr DeaUMierunc truevn wesentlich ru den Atssiunmunescrloltcn der N.«•. »nalsozuhsten bet Der w eh «erwies Heaaspruchuite durch nmet mchi Wahlkamplc «teilte man «a.h whhcS- bch mit ottensiscT Ausdauer nonal dte Aussichten Ml eme Bcu-itifant an der «taatlicbcn Macht zunehmend ktmkrctcr wurden »Wahlen wählen’ Heran an* \.«tk- »XtertcGoehhcls !W wi ewTaeebwch M» Gauleiter >«mi BcrIm K-tncb er teil Nosetnher - «uutzi aad die SA - eme eben» skrupelkwe wie erlota- rexhc Angrrftspt.^saeanda Er halb ganz aul Hilter «set/t und sah sxh tnzwi- «eben al« Propaganda«.sjx-rte der Partei Al« er un \prü 193«) wahrend einer Fuhrcrtagimg m München zum RcKh«propacandalcitc« emanni wurde notierte er. -IsxNvh Inumplians'
l ncinecschrankt konnte er diesen Triumph >cdnch meta gemeBen. »eil es ihm nicht «tunjen war der RPL Midi die Zusumhgkcitcn tur PfcsscathciL — Film — Rundfunk und \ olksbildun« zu unterstellen Goebbeh briochu noch Otafe Zeit um die Kompetenzen der RPl m Semem Swine ru erweitere Zunächst wurde er Chef der Rcschsprrgtagaiida- Leitung L »»e leitete die pohri- whe Kump! und U«hlpn.futzndu an und koordinierte sämtliche Aklisnatc* Dte ReichspeopaizandaLntunz II unter Fritz Reinhardt wat neben der Wirt- Schafts und Arheitshrschattung«prnpagan«ia »eiterhm für «he Rcdncrschulune zuständig Für dae Weiiergabe und Austuhrunr zentraler Anordnunfcn ge- mäß den un Mai 1951 seroftcnthchlen -RKhtlinicn der Rc<chspr<paranda- leiruna- waren Gaapeopanandaieitungcn scrantwörtlich die in icdcm Gau eingerichtet wurden Die Absicht befehle und \ ermittluncsslrangc soo oben nach unten «Omahluh zu sirafien stieB allcndinf« häufig aial Grenzen. dae ihr von der Selbstherrlichkeit und regionalen Machtbefugnis der Gauleiter gezogen wurden In der Leitung der RPL kamen Guebhd*' Erfahrungen im politischen Kampf unter grob-tadtbchen Verhältnissen starker zum Tragen Nach kienmuntsti- schem Vorbild existierte m Berlin seit |92~ 28 eme -• NalwmahocMhstnche Betncbszellenoreanrsation iNSBOi und 1912 wurde dort die »Tfib-Aktiow gestartet -Hinein m die Betriebe'» F nt«pr vcbersd k«mzcnrncrten s»-h fiimu hungen der RPL besonders auf die Bmnenprupagamla. um auf der untersten Organtsalrunwchenc der Partei Bereitschaft für die «sslematisuhc Kleinarbeit der -Mund zu Mund Propaganda- zu wecken: an die soeenazxntc W<dmstal- ten- und Betnebspropaganda wurden hohe Erwanungcit geknüpft «red man sich soan sertraucnshddimden Gespräch unter Arbeitskollegen. unzufriedenen Arbeitslosen oder Nachbarn den Enfxudi m die rote GewcrixhaftsfriOl er- hoffte. Auf den zentral hcrausgegcbcncn Wahfpfakaten der NSDAP erheb zur gleichen Zeit der sormah rote -Riese Pn4etanat- seine Faust gegen SPD B- mzen N 4schewro ischc Hn-.dsi.'te’- und -hj^ionge 'üdrsctie Draht- zjchcr- Zahlivachc son der RPL icrund'. Publikationen und Agitatmndulleri be- mühten sich aber auch um eme \ eremheIllach nag der allgemeinen Versamm lungs- und Kundgebungsprigsaganda und ihre Ausnehtune auf eine bcstinunlc Zicigruppc In der Kampagne gegen den Young Plan wurden mternatnrnaie Hochfinanz und Grodkonzerne da -Sersklasuns Deutschlands- bezichtigt, die insbesondere den prndunercndeti MitfekUnd bedrohe, der »erunsKhä- le Fmzelhawdef wurde mit emer Kampagne gegen Warenhäuser und Kon- sumgemnsenschaften avfgcpwbcht und der seit 1928 unruhig werdenden Landbcsofkcrunc senptauh man l nterstutzunt end an Engagement tw den Bauernstand Mit bemerkenswert zielsicherem Kalkül »ersuchte «he NY Propa- ganda. es moelictist allen recht zu machen Von etwaigen künftigen Ansprüchen auf Eiokwung ihrer kahciBunpre hefl «ach dae Partei nicht beunruhigen. Vorerst ging cs crnziz und allcui um die Zerstörung der Republik und den Zugang zur Macht
Hitler al* Redact Da» gcctgnet»tc Mittel dazu war der Emvitz Hitler* ah Redner Seme diesbezüg- liche KetaHme war m der Partei unum*tritlen and dK »*m ihm t*can*prin.hlc futircruhjli wurde ihm auch immer twrcilwdhtcr zugcwlanden Sch«« W22 hatte c* *«wn Partei* «<*ilzcn«Jcn »ehctik-n er *ei der -• •Führet- aut den Deut«*hland »arte Wahrend Hitler* Haft warb Aftred Rosenberg für den Vertrieb einer Hü lerpoukartc. «fee »in Mill»men Stucken ab S*mbof utnetc* Führer* wirket*. wdl le Im lahr l«2b enchien Hitler in Weimar ab unaneel.x-htcacr -Führer- der den Hitter-4 kuB -»einer- SA in gleicher W<r*e erwiderte und damit die allgemeine Einführung d»e*cr HuWifunr-mtc herchicuonrt I-* Deutscher Grußl Damab enchien zum enrtca Mal «ler lihittnenr Br"t»*chirr. der fortan «em Mxnüfwd auf Je patte» tftiziellc Bildbcnchtcr*tattun< zur ma**cnhaftcn Verbreitung »cm Hitler FSwttat» and Bildern *on Hitler Kundccb«mgcu nutzte Höhepunkte wi- eher Folopr opagand a waren l*<2 die Berichte über Hitler* WaMkamf4tet*en per Hutreur die mit dem Eitel aufmachten -Hitler übet Iku’.cfiLioJ- In drei -Deutwhlaodflueen- halte Hitler zw rechen «lern • und « Apnl zur Reichcpräu- dentenwahl und *<m* 16-23. Apnl wiwte »nm 15-30 lull awUBhch der Rcxti*- tax« wählen eine heüang an politnche* Betrieb mehl gekannte Omniprktenz erzeigt Bei der er*tcn dacter ln*zcmerun«en barte er m 21. bet der zweiten m 25 and hei der dritten in 50 Stadien getgwnchen Im «eiben Iaht ertchtenea auch die crUen *on Heinrich Hoffmann zu*amn*engc*teUlcn Bildbände über den -Führer- und da* -Braune Herr- Dw HcrauMtcllune Hitler* ah -Führet- -Erneuerer-. .Erwecket, und .Erkner, wurde unl«rr t mebbeb Federführung »«m der P.irterpn 5*aganda nach Kräften ge- fordert Im Zinanunenhang mit den ei«41en -Fuhrci--Kundgebungen cnTwckehc «ach die »thetnehe Formierung de* öffentlichen Er*ch<inunc*biJdc* der NSDAP Urtier «clb*t war von «einen prig*agandl*l>whcn Fähigkeiten überzeugt und wurde un mmHmurnchcm Scndung*f*rwui*t*cm ectnehen. Obwohl er «ach gandich auf «cm p> liti«che* < ~han»ma «crlieÄ Nach er «ach de* incirumeniellen (’harakler*. den der Kult um «eine Per*.« hatte, «tcl* bewußt Wenn «eme Reden. ualerMUtrt durch gcwehMkic Kundecbunptetie Sudwu.hr der Betct*lcrun» und Verehrung her »«wneten dann tneb eine emtewaetlc /uburendiatl ihn peiceenthch auch «eltwt zur rauwhhalten Steigerung «einet Rhct<wik Die kalkulierte« Zwecke detartiger l 'aemcm*chaft*eTlebnt**e *erkw er tk-*halb nicht au* den Auern Eme zusammen nut den arwlcrcn Parteien der -nationalen Oppiwaticm- beeonne- ne Kamparnc gegen den S.wwi» Plan hatte truU mami*cr Konzentrat»« der Kralle im Vnlk*ent«chcid nur zu emem dürftigen Ab*tnnmnng*ergebnn geführt aber Hitler wertete «ac ah Ert«de -Da* \<4k*bcgchren und der So4k«cnt*chcwl waren der AnlaH tur eine PropacandawcUe wie ue ahnheh m Dcutchhud noch nie da wat I nd dann hegt in erster lame ihr Nutzen . I Nfenbar waren ihm «Fer m der W ahlcnchaft crzxrflc Aufmerk«amkotigrad und der dw Anhangcnchaft cuu- t*nde Mobili«Krunr*.-tfekt ww-hltrer al« die Scrbreitung potrti«*hcr Inhalte durch Oflentlichkcitcaihcn Ahnlvh dachte offenbar auch CH«bhek wenn er z It in «einem Tagebuch den Au.-hliW «on NSDAP Ahgccwdnclca am einet
41 Retchstagsattzung wegen Randalierens kommcnticttc -Es ist cm Heicnsab hnh( '| aber am Ende tur um eme Monfapropaganda Sm keimen da» Volk mehl die da oben • Die Nationah-iziaiistcn dci -Kampfzeit-. die »ich a»h -denen da unten- zu- ptxint ruht len glaubten da» Volk und «eme Erwartungen zu kennen IKshalb setzten mc »eil aut [diiixh dclmeni Inhalte und deutlich forraulK-rte Alterns tnen. Mindern appellierten liebet mit sagen Andeutungen ditlairwermdcn Schuldzuweisungen und skrupeUoten Nersptevhungcn an den unbchagfKhcn SeelenzustaruJ der Sauon Dabei waren mc in der natmealpsschuhiginchcn Ana Isse durchaus treffsicher und fanden tur ihre pripacandrsrischcn Mobilisierung» abstchlen siel» er sprechende Ansatzpunkte den Wunsch die CX-multgungrn des VcrsaiDct -Schänd! ne den»- rückgängig zu machen die «erbrcitelc Hcreitxhalt einem chansmalneben Führer di» Emewerunr »on Saturn und Staat aiizwser trauen eine Sehnsucht die »on Klassenwidcrsptuchen und Interessengegensat zen zerrissene < icscIKhan der Republik in eme gerechte -» Volksgemeinschaft zu überführen, xhlmxkh auch da» ästhetische Bedürfnis die in der Weimarer Demokratie aller monarchisch miiilansebcn Pracbtentfaltung entkleidete JVfilik wieder mit anschaulicher Ordnung und sstnbotiscbcn Formen auszustatten Mar wich zwar den aktuellen lagespsgit neben Srreittherocn mehl aus. aber die ei- gentlichen Inhalte der KVPiopugansla waren andere Hitler formulierte »re l'CX in ideologisch prägnanter Kurzlassung: -Das gesamte Leixn laöt sich m drei Thesen rusammentassen der Kampf ul der Naler aller Dinge die Tugend Ml eine Angelegenheit des Blutes. Fuhrertum rst primär und cntM.t»e<dend - Die »o/ialdar*mr»ti«ehc H-shachtung des Kampfe» «kM die Wiedergewinnung nationaler Starke, die l bcricgenhcit des luchtlgca und das höhere Recht des Stärkeren cherno em wie Uchrwillcn Militarismus und Mut zum Opfer Kampf bereitschalt signalisierten die aggressne Kropagandasprache und die Brutalität der SA m der handgieifK.hcn Kieilnwitalism mit dem sozialrstiwbcn Gegner. zu- gleich batten einzelne SA Mitglieder aber auch das Gefühl. Tal einet k<41ektncn Kraft zu «ein wenn die -braunen Hatailkme- un (iicnhschntl marschierten .xler — in Blocken formiert - dem -Fahrer- Auge in Auge gegen überstanden Tugend ah - Angelegenheit des Blutes- »ermrttclte erhebende Gefühle des Aus erwahlfscins und emes höheren Reentsansprush» gegenüber anderen, zwang aber auch zu rasscnideologischer Differenzierung und Abumdcruag < tbwohl m den Jahren 1*211-19X2. als d«e NSDAP ihre »crkigenc Legaiilatsfakiik praktizierte und steh auch der -Führer- um ein wohlanständige» Image und bürgerliche Wähler schuhten bemühte, die oflen anttse nut neben Antritte zuruck gen. wnmen wurden war die rassistisch begründete Ausgrenzungsabsuht latent immer serhanden und spürbar Mit der Erfindung einer -mamtsttsehjüdischen *ch»cr«ehworung- und einer -fudtsch-boiKhcwtstBchcn Bedrohung- entsprach die propagandrstBche Inan ssetzung un»ctembarcr Sach» er halte oflcnKir Hitlers Empfehlungen. <hc er in Wem Kampf formuliert hatte Im -die Aufmerksamkeit eines Volkes mehl zu zersplittern -exlern unmer auf einen einzigen tiegncr zu k. mzentriet en -. gehöre es -zur (»cnialnat eine» großen Führers selber auseinander hegende (»eener im- mer ab nur zu enter Kategorie gehörend cnchctncn zu iaacn*.
Po.pwgÄldj ♦- Wie primär und entscheidend- Fuhren um damals wat. zeigte sich aut jeder Uahlveranstallung Die Hunderwalle Hiller- Mets m wirkungsvollem Rahmen präsentiert. wurde /utn erfotgrcichMcn l,ropagandain.Miumcnt der Partei Zwar rcK'hlc auch du- Hipulantal des -Führer*- niemals am. um in freien Wahlen eine absolute Mehrheit zu erringen, aber sie genügte um die Fuhrungschten det Re- publik zu biwir.cn. dem verachteten Konkurrenten einen Teil der Muhl zu über- lassen Das Schellern des arroganten -ZahmungskonzcpG« der bürgerlichen Konservalisen und die son sielen Vereinen und Verbanden eilfertig sollzogenc Sellvslglcichschaitune weisen allerdings darauf hin. daß für diese Machtprvisgabe mehl allein son der Propaganda stimulierte Beweggründe ausschlaggebend wa- ren. Außerdem blieb noch zu erproben, ob das propagierte Funktionsschema Führer Befehl - Gehorsam Gefolgschaft • ♦ Volksgemeinschaft reselhchafls politisch tr.ietahig sein wurde Der siaaitnhe Propaganda- kpparat Am I3. Marz 1933 wurde die Emchiung eines — Reichsminislcnums lur Volks- aufklarung und Propaganda iRMVP) beschlossen. zuständiger Minister wurde Goebbels. der daneben das Amt de« Retch«propagandaleitcr« der NSDAP bei- behielt Zwei lagt «pater erläuterte er »or der Presse die Aufgaben des neuen Ministeriums -Wir müssen dieser Aufklärung siclmchr eine aktive Regierung« Propaganda zur Sette Mellen, eine Propaganda, die darauf hinzielt Menschen zu gewinnen Das Volk voll anfanpen einheitlich zu denken einheitlich zu reagie- ren und sich der Rcoerunc mit ganzer Ssmpathic zur Verfügung zu stellen - Mit der Maalhchen Maehl fiel der NSDAP auch das noch junge Medium Rundtunk in die Hande, das Goebbels rasch zu einem der wichtigsten Instruments der Propa- ganda ausbaulc Anfang Mai 19.33 äußerte web Robert I e> über die Ziele der neuen —» Deutschen Arbeitsfront (DAFf »Gewiß wir haben die Macht, aber wir haben noch nicht das ganz« Volk. dich. Arbeiter haben wir noch mehl hundert prozentig. und gerade dich wollen wir wir lassen dich mcht bis du in aufrichtiger Fikcnntnis resthis zu uns stehst • l'nd Hitler, der den resohitiorurea Druck aus dem Prozeß der Machtergreifung nehmen wollte erinnerte die Partei un Juli des fahles an dw ihr zueedachtc Fr/iehungsautgafx -Der Fmneung der äußeren Macht muß die innere Erziehung des Menschen folgen - Gclejzenhcil. der Arbeiterschaft mir Großartigkeit zu impmiercn und ihr ein In- tcgratMMisangehot zu machen, bot sich am I. Mai 1933. Den internationalen Kampftag der Arbeiterklasse halte das neue Regime kurzerhand zum - - lag der nationalen Arbeit- erklärt und icichswcil zum Feiertag erhoben In Berlin führte Goebbels Regie und der junge Alben Speer entwarf die FcslkulMen für die Kundgebung au! dem lempelh-ifcr Feld Die Formierung son Benifsgruppcn und Bctricbsbc-Icgschaltcn zu einer in Blocken gegliederten .lut den Erscheinungsort des Führers- lusgc richteten -VolksfcmcUBchaft« wurde anhand son Auf- marsch- und AuMeHungspl.inen absichtsvoll inszeniert Der einzelne Teilnehmer sollte sich ausschließlich als Teil dieser Gemeinschaft erleben Goebbels verkün- dete d-izu über den Rundfunk - Am heutigen Abend findet sich übel Klassen.
Stande und kunfesaietteUe tntcrschiedc hinweg das ganze deutsche V<4k zusam- men. um endgültig die Ideologie des Klasx-tikanipfo zu zerstören und der neuen Idee der Verbundenheit und der Volksgemeinschaft die Bahn fretzulegcn.- Hitler hatte seinen .Auftritt erst abends. Von Scheinwerfern angestrahh. feierte auch er die -Harmonie son Geist. Slun und Faust. Arbeitern. Bauern und Bur- gern- Danach zot et die Register religiöser Inbrunst und erbat den Segen des Hichsten -Herr Du siehst wir haben uns geändert, das deutsche Volk ist mehl mehr das Volk der Ehrlosigkeit der Schande, der Selbstzerfleischung der Klein- mütigkeit und Jet Kleingläubigkeit, nein Herr, das deutsche Volk ist wieder staik geworden in seinem Geiste stark in seinem Willen stark in seiner Beharrlichkeit, stark im Ertragen aller Opfer Herr wir lassen nicht son Dir. nun segne unseren Kampf - Die rehpAtc Demutsgeste des Kirchenteindes Hiller der natürlich wüh- le. daß die SA am kommenden Tage un ganzen Reich die Caewcrkschaftduuset besetzen würde, dar! nicht überraschen Anleihen hei kirchlicher Liturgie und Feierlichkeit bei pastoraler Rede und Gewutcn verkundung ebenso wie bei Ge- mcindegesang und Pr« izesMonshrauchen gehörten zur VS-Propagarwiastratcgic Damit sollte Versammlungen und Feiern der Bewegung die Weihe pseudorehgio- scr Kulthandlungen verliehen und einer offensichtlich vorhandenen Bereitschaft zu gläubiger Hingabe em vcrchrungswurdige' Kultobjekt in der Gestalt des ei- net». herausgehobenen unvergleichlichen -Fuhren- geboten werden Das Programm der RuchsfMrtciiagc enthielt viele Elemente mit ähnlicher Funk- tion Seine wesentlichen Bestandteile Fackelzue. Kongreß. Sondertagunsen. s\ M.r-ch v\ Vppcl und Fahnenweihe waten seit IM fMplagl Hl kamen noch einige spektakuläre Ereignisse hinzu, in deren .Ausgestaltung sieb ein unecltcmmtcr Dtang zur Große außcitc. aber auch det Zwang, das Interesse an dem aliiährliehen Massenauftrieb durch stete Neuerungen wachhalten zu müs sen In vier fortschreitenden Ritualisierung der Programmteilc wirkte hingegen em auf Disziplinierung und Formierung der Volksgemeinschaft gerichtetes Pro- pagandakalkul So wuide der Einzug Hitlers m die Kongreßhalle oder du* Fest geUndc zu einem von Choral- und Marschmusik begleiteten Introitus die mit der -• -Bluttahne- vollzogenen f .ihnen und StaadartchWeiben und die rcgclmalh gen Totenehrungen cnnnerlen an Reliquienkull und Vuterstehungsverheitking: Anrufungsh»mein, pathetische Gelöbnisse oder biblisch geprägte PhraMn von Glaube und Vorsehung sollten Assoziationen an die erhebende Feierlichkeit von Gottesdiensten wach rufen Darüber hinaus wollte man mit det gesamten Insze- nierung ein -höheres- Finvcrst.mdros suggerieren ein auf den -Führer« proji- ziertes Surrogat von (»ottesgnadentum. So wie der einzelne sich auf dem Rciehspartcitagsuclandc. auf - Ihineplalzcn • (-* Ihingspiel) und anderen Fcrcrstatten in die von Kulisienarchitektur und Festdckoration vorgegebenen Formatloosgcvlerlc und Gegenüberstellungen einzulugcn halle so sollte auch sein Dasein ulxr das Jahr hinweg von einem nationalsozialistischen Festkalender geordnet werden Dieser kannte wx das Kirchenjahr feststehende und bewegliche Feite Tag der -Machtergreifung- (JU Januar) tag der SsDAP-t irundung Verkündung des Parteipiogramms 124 Februar) Hcfdengcdcnktag llt» Marz) Geburtstag des -Führers-
44 jml.i AhK I •AodHf*4n<-i9*|r Jrr hnhcK- !*•** NurnKtf AMiHMTMlt SA mw! SS f-iirmaiMMfe a itSmMtvii
4» (20. April► - «Tag der nationalen Arbeit« (l Mai) —» Muttertag (/werter Sonn- tag im Mai) Sommersonnenwende (2IJ22. Juni) - Zeit Jet Rcichspari tage (erste Scptcmbcrhalftc) Erntedankfest (Sonntag nach Michaelis) Gedenktag der Bewegung Ehrung der -Blutzeugen. (h 9 November) - W intersonnenwende (21J22 Dezember I Einige dieser Feiertage hatten ihren festen Veranctaltungs- ort. etwa das Erntedankfest bei Bückeburg oder der Gedenktag dci Bewegung in München, gleichzeitig fanden (cdoch auch andernorts Feiern statt, sor allem Übertrug der Rundfunk zum x*«tligcn Anlaß Berichte und Reden, über welche die «Volksgenossen« an dem )<weiligcn Ereignis teil nehmen konnten und siel- fach im -Gcmein-schattscmpfang- auch teilzunchmen hatten Zu den Feiern, die für Zusammenhalt und .Getolgvchali-treue der Partcigcm* sen hewoders wichtig waren, zahlte sor allem das <«.denken an den Hitlerputsch und die Ehrung der -Blutzeugen der Bewegung- Nachdem man die Lefcimamc der sechzehn -Märtyrer«, die 1923 bei der Schießerei an der Munchnet -» Feld- hermhalle umgekommen waren 1935 in die Ehrcalcmpcl am Königsplatz um gebettet hatte, land un Anschluß an die lotenehrunt dort auch die Aufnahme der achtzehnfahngen Hitler-Jungen in dar NSDAP statt Wenn Hitler dort sprach -Meine Apostel Ihr seid auferstanden un Dritten Reich*«, so produzierte et AufcrMehungvmvstik. um das -Vermächtnis der Blutzeugen- zu einem ergreifen den Appell werden ru lasten Dazu wirkten die nächtlichen Ireueschwure der jungen Parteigenossen dann wie eine vielstimmige Bekräftigung. Propaganda hatte in solchen Zusammenhängen für die zwcckgercchtc Stimmig keit der Rahmcnbedmgungen zu sorgen Das komplexe Inemandergreifen von Festdekoration Musik Aurmarvch/eremontcli Formicrungszwangen und Venm- Maltungsdramaturgic hatte - noch ehe ein Redner vielleicht auf politische Inhalte zu sprechen kam emotionale Ergriffenheit und Giautvcrubcreirschnh zu erzeu- gen Die schließlich foieende Ansprache desetnes -Führers- war dann nur noch der Auskweretz für die letzte Steigerung im ekstatischen < iemeinschalterlcbnis - für das zuckende Emporrecken der Arme und die zustimmenden -Sieg-Heil«- Rufe aus hunderttausend Kehlen <-• Feicrgcstaltungl Zui Manipulation von Maue ns erhalten war die propagandistische .Ausbeutung christlich patriotischer Gewohnheiten des Glaubens besonders geeignet Schon 192’ hatte Hiller beleu err -Seien Sic verwehen, auch bei uns ist in erster Linie das Glauben wichtig und nicht das Erkennen* Man muß an eme Sache glauben k<mncn Der Glaube allein schafft den Staat Was laßt den Menschen für religiöse Ideale in den Kampf gehen und sterben’ Nicht das Erkennen, sondern der blinde Glaufc Die Preisgabe kritisch prüfender Erkenntnis.die cingcubtc Disziplin, ah Teil einet paramilitärischen Formation zu funktionieren, und das willige Sichemfueen in das Funktionsschema von Befehl und tichorsam waren notwendige Voraussetzun gen um die deutsche Bevölkerung für Hillers größenwahnsinnige Knegsplanc zu mobilisieren Offenbar ließ weh so viel rnch nicht verläßlich voruussetzen. als der •Führer- am II) November 193b vor Pressevertretern forderte, -das deutsche Volk psychologisch allmählich umzusicllen und ihm langsam klarzumachen daß es Diner gibt, die wenn sic nicht mit friedlichen Mitteln durchgesetzt werden können, mit Mitteln der Gewalt durchgeset/t werden müssen«, ('m dies zu crrei-
». -------4 - 4n rT»ap>X«Mi«ia eben. war ein noch an piunpinct Aul »and auf Gruöveranstaltungen nicht genug, dazu bedurfte cs zahlreicher anderer Instanzen und Veranstaltungen die alle da- zu beitragen sollten, ehe GeteÜKhaA in der gewünschten Weise zu formieren. Ne- ben del Schule gehörten dazu die -* Hiller Jugend, der -• RsichvarKitcdicnct. die seit luU zum Wehrsport verband domestizierte SA die unter Himmlers Fühlung immer selbstbewußter »erdende -* SS (— Schutzstaffclt und schließlich auch die — Wehrmacht. Jede dieser Organisationen sah in der Forderung von Wchrwillcn und Wehrfvrcitschatt eine Aufgabe und ent» rekelte dafür jewctl* ei- gene Propagandastralcgica. Vcranstaltungsiurmen und Rituale. Begrenzte Wirkungen der NS-Propaganda Ob cs nun aber um W chrcrtüchtigung und Wchrber eit schalt ging oder ent um de- ren Vorst ule die willige F mnrdnung m die -Volksgemeinschaft« und ihre Gliede- rungen die NS-Propaganda beschrankte sich keineswegs auf spektakuläre Gro6- ereigmssc und Fcstinszemerungcn Sic entfaltete außerdem eine breitgefächerte Sirnhol- und Formierungspravrs die im beruflichen Alltag wie in der Freizeit del Menschen wirksam wurde Dafür zuständig fühlten sich insbcseuidcrc die DAF. da« Amt »Schönheit der Arbeit- die -• NS Frauenschalt und die NS-Gemem- schatt — -Kraft durch Freude« (KdF l Diese Otganrsatiooen veranlaßten ständig Initiativen. Spendenaufrufe und -Kampfe- um irgcndwckhe Verbesserungen, sie spendeten aber auch l ob verteilten Belohnungen .der kickten mit günstigen Freizeit und Koiisumangcboicn Auls Ganze gesehen hielten sich Reallohn- stetgerungen. KdF-Vergnügungen und tatsächliche -Verschönerungen- am Ar- beitsplatz allerdings in sehr engen Grenzen, und auch die Realisierung mancher Konsurnangcborc (-» V olks» agen. Eigenheim i mußte bald auf die Zeit nach dem gewonnenen Kneg verschoben »erden Dennoch ist nicht zu unterschätzen. wie sehr die Menschen durch das alltägliche Wechselspiel von Verpflichtungen und ehrenden Auszeichnungen oder auch durch die tiefgestaffelten Amlcthicrarchicn mit ihren l nitormen Rangabzeichen und Autontatszuwcisungcn veranlaßt wur- den. gesellschaftliche FomMcrungszwange zu akzeptieren und weh in -privilegier- ter I ntctwcrfung- (D Pcukert) cmzunchtetr Das NS-Pr<5Mgandak<Mtzcpt »ar zweischneidig: Werbung, t berredung. Verlok- kung und VctlUhrung wurden wesemmaßig ergänzt durch Einschüchterung und Bestrafung Möglichkeiten em solches Konzept »irkungsvotl durchzusetzen, be- standen gerade in jener Otgainsauonssicltalt. die garantieren sollte, daß del Mensch vom kindlichen bis zum wehrhaften oder ecbarfahigcn Aller ohne I nter brcchung verschw'dcnslen Beemllussungs- und KontroflgewaJtcn ausgesetzt war. Soweit cs außerdem notig schien, überlieferte Dcnkttaditkmcn und (\>litikv,ir- Stellungen zu unterdrücken oder unbelehrbare <Jppositumshaltunten abzuweh- ren. bediente man sich umgehend erlassener Verbote und Strafandrohungen, wie det schon am 21. Mail 1*»3J ergangenen Verordnung -zur Abwehr heimtücki- scher Angriffe gegen die Regierung der nationalen Erhebung. oder des wenig spater verabschiedeten <«.-sclzcs zum -Schutz der nationalen Nvmbole«. der Bestimmungen des Schriftk-ilergcsctzcv oder des zu Kriegsbeginn erlassenen
do RrKlmnnwMm I« V>Htsa«AUiu«| vnj Paul hwj« ««a»<aK w* ilea Hwc*«WrfO. los der dewclica Pme an luxilercureer de» Pn^agamlmaiKienunis m Bwlalhaa tU-iu» Holtum IMÜi Verbotes. airJaivdrschc Rundlunkprogrammc abzuhoren Aufforderungen zur Denunziation. Verurteilungen durch Sonderet lichte und die Drohung mit Schutzhaft sowie unkontrollierter SA und Polizei lerror verliehen solchen Re press»,inumtrunienien Nachdruck und Scharte Anleitung. Kocirdination und Bcaufswhtigung aller propagandistischen Aklrsita len sollten - nach den Vorstellungen von Joseph Goebbels tn der Zuständigkeit von KM\ P und RPl liefen Es gelang ihm auch, entscheidende lenkungiuulga ben in seinem Amtsbereich ru vereinen die Informationspolitik einschließlich der KnegsbctichtefsUtlung I-» Presse. -• KricesbctichlcT»üiltei 1 so»k die Auf- sicht über die von der -* Reichskulturkammcr gesteuerten Bereiche Literatur. Musik. Theater. Titan. Rundfunk und zerstreitende l nlcrhaftung (-* Kumt) Außerdem konnte er ab ReichspropagandaJeiier die Gestaltung de» Fvstkden- ders der NSDAP und der großen Auftritte des «Führers« beeinflussen Der polv- kritische Kompetenz^irrwan und die intrigante Machtkieikurienz innerhalb der Führungsschicht de* Regime* erlaubten dem RMk P jedoch niemals den unetn geschränkten Gebrauch seiner Fmflußmogbchkriten Auch sorgten die Sefbst- darstellungsbedürfntMc anderer Mächtiger mimet wieder für nicht abgcMimmle Initiativen der von ihnen verwalteten Ämter oder Ogantsatiiwten. Die vornehm
I'nipttaidj lieh IOC Hitler und Gocbbch ksl gelegten Propagandazw-k wurden dadurch al- krdines mcmak grundsätzlich in Hage gestellt Die bis zuletzt gültige zentrale Vorgabe wm die Mobilisierung und Formierung einet bcgcisictungsfahtgcn. gc- bor santen. rasscslolzcn und kncgcnschcn V olkseetneinschalt Am Ende wurden son ihren Mitgliedern auch noch (»cwalthctcilschafl gegen -Ciemcinschafte- fremde- (—» -Asoziale-i und Vergelt ungswut erwartet Fragt man abschließend nach Wirkung und Erfolg der Ns-Propaganda so muß zunächst dasor gewarnt werde«, in den tut Vergewisserung und Selbstfeici de» Regimes hcrgestellten Produkten der Propagandamaschincne Belege tur gelun- gene Fotmicrungvanstrcnguniten zu sehen In ihren Absichten und kalkulierten Zwecksetzungen suggerierte NS-Propaganda tm Gegensatz zum tatsächlichen \< < ahungschaos des Regimes whembarc Zielstrebigkeit und Ordnung < •> messen an ihren Selbstdarstcllungcn konnte man sie insofern tur eine Leistung des Nationalsozialismus hallen, die cinfewtc was sic s-ersprach Dsvh das hieße wiederum der Propaganda auf den l eim zu gehen Schließlich waren Berichte des lUuvixim H< "baibier* über • Deutschlands Erwachen- oder Bildbände über Haler wir ihn keiner kennt ebensowenig autklarende Dokumentation wie die oft als Beleg für Pri^iagandawirkungen zitierten Parteitags- und <Msmpta Hirne son Lern Ricfenstahl Der Filmtitel — Fnumph Jri WiZkns (1955 Regie lern Riclenstahl) ist kerne Volizugsmcldung' Die lifmiwhc Inszenierung fuhrt keineswegs einen Zustand vor. ni den die »Volkspemeinschan- Ns |QÜ schon hineingezwungen worden wäre; et im vietanchi Ausdruck einet scrblcndctcii Intention, die Midi eine som »Führer- Willen gelenkte Gesellschaft als ornamental fonmertc Verfügungsmas- sc sorstellle Det Fihn.abci auch schon die ihm zugrunde hegenden Panetfagsin- szemerungen. können aücnlaUs ah ein Bild dessen genommen werden was mit Hille son Propaganda erreicht werden solllc. mehl aber als Beleg tur das. was gewesen ist Ihc Wirklichkeit des gesellschaftlichen I ebene sah anders aus. und sk entfernte sich mit fortschreitender D.iuci det Ns Herrschaft immer weiter son den sdeahspochen Darstellungen natnmalsozialrslischer Willensstärke Dies belegen zahlicnhc Quellen Weil das Regime sich genötigt sah. sowohl seine Akzeptanz in det Bcsolkerung ab auch seine daraus resultierenden Fntschcr dungsspielraumc regelmäßig zu erforschen ivgamsierte cs em umfangreiches Be- nehtswesen. dessen Erkundungen zu aufschlußreichen -• Wrfdungrn um< Jem Keuh zusammcnectaßt wurden. Aus diesen Lage und Stunmungshctiebicn geht hersor.daß sich eine den Absich- ten des Regimes hwderhehe Pt opagandaw ukung mehl allein aus dem Ineinan- dergreilcn son Vertuhrune und (rewali erklären laßt Vielmehr zeigt sich, daß del Irfolg der Propaganda stark abhängig war som befriedigenden Ausgang po- litischer Vorgänge und wem der glaubhaften Frtullunc jener Verheißungen, mit (fernen man zunächst in der Bcsolkerung erwartungssolle Zustimmung geschürt halte So Leden sich in den Anfanesjahten l nzufticdenheitcn bei Landbesolkc- rung wie Arbenerschaft durch die -lußcnpiiitischcn Erfotge Hillers kompensie- ren. Ah nach der sofcr Sorge serlolgtcn -» Sudetenkrise die KrH-gsprogMganda inlensnierl wurde k.mnlc sae dennoch nicht erreichen daß det •erzwutigenc-
Einmarsch in Men HM begeistertem Jubel begleitet wutde (-. ftrlenteldzug) Ent die erfolgreichen -♦ Blitzkriege sorgten für einen Stmwnunesumschwunt Jet >e«A«»*h mehl zuletzt auch nut Beuiecrwartungcti zuvammcnhinc Es wat zudem eine Folge Jet propagandtsttsch lotcicrten Pctsoniltzicfune von Politik daß die erfolgubhangige Hochstimmung v<» allem dem Ansehen Hitler» zugute kam Die Partei konnte kaum davon profitieren Deren schlechte Reputa tHMi schien geradezu notwendig zu sein damit sich die mythisch überhöhte Ge- 'tall des -Führers» um so strahlender vor braunem Hintergrund aNieben konnte Doch auch der 1*U) n«vh über alle Zweitel erhabene —• Fuhiermvthos verlor vchrv.il an Uirkung. als der deutsche Vormarsch in der Sowjetunion ins Stocken genel und die Bevölkerung steh durch Hombcnangritle und \< ivoigungsschwie en zunehmend drangsaliert luhlte Und Mit dem Anvehenvverlu*l de* -Führers- erwies sich auch der behauptete Zusammenhalt einer angeblich sozial befriedeten - Volksgemeinschaft- ah bloßer Wahn AachJem Goebbels den -* -Totalen Krieg- auspcraten halte und d-o Reewwe solle Einsatzbereitschaft von )edcm hudette. beobachteten viele -kofksgenowen- nut Seid und Argwohn <>bdie angc>«dnctcn Maßnahmen auch wirklich lür reden gehen sollten Du- WH- düngen atu dem Reich registrierten gar -kla.ssenkumplcriM.hc GcJankcnganec- Die Einstellung der meisten Deutschen gegenüber Knegsvorherettung und Krieg luhrung des 's's-Regimes hat man zutreffend als -passive Losalitlt« hczcKhnet Die Stabilisierung einer solchen Haltung scheint auch fui das RMVP schließlich das Maximum des mit Hilfe von Propaganda Emichharen gewesen zu sein Die seil I9J3 testeteUhare Schwerpunktverlagerung aut cm hescfiwKhtigendes Me dienangcbot. auf die dampfende Wirkung »<m Unterhaltung und Zerstreuung laßt die* zumindest vermuten Die Passivität, die man dadurch forderte. reichte indessen aus. um offcSMChtliche Gewalttaten schweigend tuiwunchmcn. um nicht wissen zu wollen, was man genauer hatte erkunden können, um in dem Zwangs Verhältnis von Hetehl und Gehorsam bis zum bitteren Ende zu verharren. fasvarar Bobrra-w Heau < l*« I VWdMirvw aw drai Ä»s * IvUHviS ftmlww larlm.lv Va*r» kezw/aoum ar» JA tt Usk llcrmlaae l«M Herr ttldult HolfaMm .1 Hairr Fnutfrjflfr W« 4rr FWirr-wirfc •* fSjNAal-« im Zaisaa» ncnhitw mH dn gkwhaMWicra VawirKuai *i Mamluwr Mmlminsum t*M Manet« I WM ' jr^r* Feier vwlwa*orv ea Annr f*r Freunihmaau dn Aasawratva tari «rr KMm i»rv* Meudic-n 190 Pani Gerhard Au Simm drrl»dd.» Ihr VS Z*..1 < »<«a !* SctMiccr Kaitlternz rin R<svr Jo .r/mrfikrw faArw» im Dmrew F.s a Vtanchoi 1W6 Sternen. MarH G H tim Knrt «ad du ZV »r ihm Sruwwu «ml ZIu/imm >fcr Ur-r*Wm AoiJI- nutf un Zwewvw UrhAnrg (Mvwtenrt M imi tOO hnwatek hau W.AJiHu.aw«r Ihr de. aawba Ajirg f*r ixreiiawni-lr K.-tuntuntt 4nt chtw Bo.Wkrn«»c «ar dra Z»rrw Wriiinrr Clpaden l»16 Vuiaiiing Ktaa» W-ix ad WanheimUr<d><n.fier Ault imdpdWkAe Krütu-n in \unnui mttulmnux lüainwr-r l'l?| Zalahcicr Se»toed t*r irr WMP OvrAwAw VrnuaomwZ Brrfnum? irr e».jl»n> rnyMeanfrfo» nmn^urtruintn.im< fnrrfrüu >anmctt l*»l
Rasscnpolitik und Völkermord Sun Kiiorad Kwici Der -» SatacrnalsonaliMnus vrwerlc - hei adel * nJerspruchhchkert «einet pub- tneh•dcotignshen Programmatik - mchierc k.mkrcle Ziele m See Wen zu nächst in der Zerstörung der DemAiatie und m der Zerschlatune der organisier, len Aihcilcrbewegung dann m der -losung der Judcnlrage- und m der -Be kaniptung del Zage unct plage - sowx schbcßU.h in der Scuoidnuag Europas auf der Giundlagc natumahmuhstivebci Hcrnchati In dorn Programm nahm der Kassasmu» einen zentralen Platz d» \<m Beginn an tungserte er zusammen mit dem — AlWiKinit Ismus und dem -• AntAoomtumvmuv ab dominierende Mohtb Mennigs- und RechtRTtigungsadeolopc «-» Ideologie l Iraditionen der Feindbilder Die vom Satnwiahcmabcmus tunktumalisaerten Feindbilder Lassen «ach «ml m die Gcschiehlc zurück« erfolgen Die thnilci «clzlcn st>e truh dj> Bild »sm den -Gotlcsriiordcrn- in die Welt jene Projekt»"« mit der MC «be Schuld am Tod des Erfcncn an« die — Juden abwalzen k<«vnlcn Sie bildet die Ihnrzei des rehpos mutivKTtca Judenhasses Ab weh das Christentum suan Judentum endgültig loa- gesagt hatte und zur Staat srehgvon aulccsticgcn war. tormuhcricn «bc Kirchensa- ler «he l ehre von der ewigen Knechtschaft der Juden, nach der dm »sersUxAlcn«. nicht konvertierenden Juden lut den -Gentcmord« « etiluchl. zugleich aber auch ah ewige Zeugen tur die Aahrhcu und «len Sief «Jes l hristentums toienert »er- den durftest Lange Zett Mich diese DeAlnn unbeA.hlct kur dem Hintergrund des nanchdtcrhshcn Macfitkampf« zwischen Kaisertum und Papsttum der Kretas- rüge und Kctzcrknege sowie des Aufkommens «ler Städte und der < h. Idwirtscha» verloren «1k Juden dx Privilegien. dar ihnen ab WKnthehrbuhen Kaufleuten s«m den adligen Herrschern genährt worden waren Serdranel au« dem lukrativen Fernhandei landen sie im -scrwerllictecn- («kl urxl Plandlcihgeschalt eine neue «dorn«tusche Eustenz Die Figur des tudiscbcn Hnchcrcrv wurde zum StereiUsp Der liidenhail enlluü «ach in l'ier««Ticn Bekehrung oder \crtreibune uflenertem atxrr noch M.«giichkcitc-n «Jes ( herlebcns Ah «be deklax»*ertca |i*h- «eheti <rcmcin«s.halt«n dann aus Wesi und Sbtlckurupa »crtricben »unten, tauchte die alte legt-nde srm Ahacscnn aut jenem Schuster «ler Chnuns auf «km Kicuzwcg «cih> Ant haben mWI und zur Strafe zu ruheh««em I mhennen ver- urteilt «orden «ar Der Mithos vom Mindindu Juden «ctilug tiefe Wurzeln. Serflixhung und Scrtcutclune erreichten im ausgehenden Mittelalter ihren Höhepunkt Sk beflen im BewuMsein emer unaufgeklärten und ahcigiauNscben Bevölkerung «be Juden ab fremde gehcimnnvoik und unheimliche Kreaturen erscheinen deren Berührung I hheil und h>J brachte Die Juden wurden zu Jeu fein und Hexern. Magiern und luhmtshcr» erklärt, zu Anliehristcn. «Ise in der Zentorung der cJmakbcn < «-selhchalt ihr k tzlev /*! erblicklen Auch diese
51 «»..oip.fclüi <Md V .all r—.,rd Verschworungslheonc »urde tradiert und erwies »ich noch un 2u Jahrhundert iE »riurac Ptopacanda»affc Sie findet weh in den Fabebuneen der -Protokolle der Wesen »on 7»m- nieder Im Zeitalter der Anllbiune und Enunziputwn Säkularisierung und Induunalaacning pißten och <he mattcUllerlK-hca Ssmhob sterunera einer un Unbruch befindlichen S.wstellungwelt an Laufe bevor die 'satwaabezialasicn 1933 die Macht übernahmen, halten Rasse- lanatiker bereit» Thesen propaexrrt die »ui den S .Ikcnrxd abzicllcn In der meitcn Halbe des 19 Jahrhunderts formierte sich der moderne Antisemit ismiz«. der die Gleichsetzung des Jüdischen mit dem Liberalismus <uler der Sonaldemo- kratie. rw dem Mariomuv oder Kaptalivmu« dci Freimaurerei odet dem Pazifts- mui somahin Je nach Standort konnten die Konflikte der uuh herambddenden bürgerlichen ( icwllslult mit dem Atrnbut jixhtch- »ersehen »erden Der Anti- scnutMnu» asanoerte rum Ssmbol tur «he Auflehnung gegen vhc Moderne Er falt ab hof und sakräkhig und »eine »ach m »eilen Kreme« det fiesolkening fest Verbreitung und A irulenz erhielten msh durch einen anderen hrslorivdica Akt einen besonderen Auftrieb Vach zahlreichen emanzipaton»cficn Akten wur de den Juden im neuen Wdhelnuniscben Deutschland und un allen Habsburger Kaiserreich definitiv die »ufle staatsbutgcrlishc GIcKhstellung gewahrt - m der Erwartung. daß sk ihre -uazeitzcma£<n- Traditionen und -lästigen- Liecnartcn aufgaben und »ich al» Deutvhe oder Österreicher m die neuen nach Homogc- nnat strebenden San.malstaalen eintueten Der nusicme Antisemitismus suchte den Prozeß dci Emanzipation wieder lückgangiv zu machen Mu dieser Moß- nchtun« zielte er - und dann unterschied er sich »un seinen mitte laße rbchca Vor- läufern • auf die Wicderausercnzunr einer jüdischen Kcv.Ukcrungscnippe die bereits au! dem Weg der sozialen Integration, der .AkkuJturanoa und der Assimi lierung »ar Entscheidend »ar dabei daß et weh schnell mit dem aufkommenden Rassismus verband. der den Judengegnern m Gestalt »an s.inakiar»imslischen lertSKstclIunccn den - unwiderlegbaren- Beweis lieferte, daß die Juden pet «c •andersartig- -minderwertig- und - zerstörerisch- »aren Kernpunkt dieser neuartigen sich pseudo» tscensehaflbsher Kriterien bedienende» Rassenlehre »ar die Annahme daß soziale Phänomene auf Nokogrsche Gcsetzmaßagkeiten zutuckzutuhren seien Jude bieibe Jude, was immer er tue Im Rahmen einer HtcrarchisKTung der Menschheit wurden die luden auf die un- terste Stufe gcstcOt und ah -Schmarotzer- und -Zerstörer- des A.ifkskOtpet»- identifiziert Ab populär erwiesen weh Paniken w»c -Die Juden said unser I n glück- oder »eiter »uiearrsaen. -Juda serrcckc'- Au» dieser Perspektive präsen- tierte uch schon regen Ende des 19 Jahrhundert» die -Gwunf der Judentrage- ah eme - leint ehe Scheidung- m -Deubchc- und -Juden- Schon damab »urde »u® der Notwenvhgkcil einet -Entfudung- Dcutx.hiands oder det -Veraichtunc der fOdwebcn Ra»»e- rcsprocfien Diese Proklamationen und Pn^rherrtuiige« «erhallten m einer (xneJhclmfl. die zwar die -Judentrage- aulgeworfen hatte, dabei allerdings noch locungsmudelle offerierte die »<«l der Aufgabe rüdnehet Ettstcrv über die Zumckdrangung des rudtseben Einflusses und die .Auachal tun« au» der Gesclhchaft bn zur kertrednnu am Deutschland reichten, oder anders formuliert Acsimiherune. Ausgrenzung und Austrnbune ans inerten Hrstonubc Erfahrung und menschliche \or»iellungduan sperrten «ach aber
«1 M» k kckatwUarr h* 5ckkfci'«im» » k»unri l ~rk«w OryrtKnter IM»i Jjmjh n.K*i darcpen den luJenrnorJ in Jen Berc*.-h dc* RcilMcrtwrn ru HKkca Dickem Frbe cnKtammlcn die nattonah-wuteunchen F-eindbilJer Sie kulminier len un Mithin nun iudn..h-N>lM.hc»niiKhcn Wehfctnd. der «eil WK nun Kamp» Ktoi die .itiM.be «prich JeutMhe -Herrmrissc« anectrcten war. Mit der Mxtii«Sir>ihri>r der S iti-«nab<iz».»h»lcn erfuhren Antncmuiimu* und Rn Mtnhaß eme entscheidende qualHMnc VcranJcrunt Ander* *h m der 'kcimirer KcpuMik und im Wtlhclmmnehcn Kanerreich wurden ue l<33 rm SuaKdnktnn (ilckhnit« lieferten hn dahm reiatn untvdeutende W t»Mrm<haflen «ne RaMCBhipene und F utcmk I-» Medum) dar Lcttlimafumen nie auch die
Rassmpahmk «U V lArrwwi Rezepte IUI die LriKhtune einet neuen. bomveenen deutschen -» V oU vc-emein- «chan in der cs keinen Platz mehr tur die »Geniciaachaflsficnidcti» eab In die Kategorie der AoUn- und ReKhsfeinde- fielen alle tatsächlichen <xkr vermeint hehen Gegner. Zu ihnen zahlten neben den [Männchen Oppvoenten in enter Li- me die Juden sowie die -Zircuncr». ebenso -> Av-ziaie- und — HomvwcwrUc vp-»icr bestimmte Giuppcn der suwjctBcbcn -• Kiiegscctangvnendcr -• Zwangv- arbeitcr und andere -* -tremdsoikHche» Gruppen Zu den imcrwünschien Ele- menten gehörten auch Hchmdene ue wurden quasi ah V crtuchsobgcklc ah erste Opfer der Rassetudeohvie getötet I — Akuo« T 41 Ausgrenzung und Verfolgung Zickstretwg wurde reit W53 nach der Zerstörung der Demokratie und Zerschla- gung der organisierten Arherterfvewegung - dw -Losung der Judenfrage voran getrieben Gesetze sporadisch vwgaMwencr V.äksztuii und andere Arten von Drangsalierung erwiesen wh ah wirksam« MitlcL die etwa *•• •«> deutschen Juden und ab W36 «fee Juden in den eins er leibten osteneichtschcn und lsv.be choslowakischen Gebieten - m ihren leisten/ und L'bcrichemraumcn cmzu- «chranken Die Verdrängung aus W irtschaft und <icselhchan zog sich bi« m die Anfänge des Zweiten Weltkrieges hinein la dieser ersten Phase bewegte sich die otfuclk Judcnpväit ik öichum noch in den Bahnen eines alrvcrtraulcn. traditu- neUen Antisemitismus Die Nabcnahwiaiistea bullten, die »Judenfrage- durch Vertreibung zu kwen J'hlUrii- käitll) Juden gelang ex «eh bis zum Emgralion*- v erbot sn Herbst 1*1! un .Ausland in Sicherheit zu bringen. Die anderen blieben zurück. entrechtet und verarmt überaltert und »<>n Fannhenaoaehuitpea ge- trennt. m —• Judenhausern zusammengepfercht und zu- Zwangsarbeit verpflich- tet - eine -minvwitc fatale» die der deutschen (irselhchalt zur lau zu fallen dratac und die im Zuge der —» F.ndlosung in den Osten abgeseboben wurde Niehl anders erging cs den —• Sinti und Roma. einer Minderheit in Deutschland von rund JOOMI Menschen Schon lange vor 1933 waren wc mehl nur m Deutschland - diskriminiert krtminaaviert und ausgegrenzl worden Vergeblich batten weh vhe Behörden um ihr Zertrümmerung der Traditionen und Lehen« weisen des »lästigen» und ungeliebten -Zigeuner Packs- bemüht Dazu hatte auch der Versuch gehört ihre Schhaftggkert zu errwrngen Nach der -* -Machtet gretfung- der Natamahoziahrtea setzten och vhe tradmooeicn Anfeindungen km An vielen Orlen ging man whon dazu übet Sinti unJ R -ma ta -Zigeunerla- ger» cinzuspcrrca. Ab -zVsvauale- klasstfizicn Hieben den menten dK k-galen Auswanderunc«wege «rrpverrt !*M bei «he »Losung der ZigrunerfraBc- in den Zuständigkeitsbereich des — Reich«ruhrerv SS und t hetv der Deutschen Bki/ci Hemnch Himmler Mu Akribie etMeilleri -Rasscevpcricn genealupmihc und anlhrofsdognchc etbbtulugwcbc und mcchzintschc Gutachten auf deren Grund läge - und analog der Juden Detmiüun - die Betroöenen m • Zigeuner -Zagcu ncnnivchlingc- und wertere l nlergruppcn kalegonwen - und -rav«chvgicm«ch- auscesemdert wurden Auch dies erwies «ach ab eia entscheidender Schnu auf dem Weg zur erfolgreichen -Bekämpfung det Zageunerpiage»
KxM-apohtA uw4 ' »Rirmwd M Im Zweiten kkcltktxg » urdc d>c SerloitMng Jet Juden »owie der Sinti und R. -ma aal die eroberten Gebiete auscedchat und lenchartl Dx zweite Phase *an I9*k |<U) markiert den l Hergang rum k oikermord. Zentren de* euripancben Juden tun» freien m dx ILande der Sat» aal«, er wirst en Dx Mogixhkeil einer -lernt.» realen Losung- der -Judentrage- wurde »orubereehend m Lewa jung gezogen Experten M »crxhxdcncn Ressott» entwarfen Plane zur Errichtung großer -Ju- denresersate- m Oucuropa auf Madagaskar und an anderen enttemten Orten ( — Madagaskarplaol (Uochzcitlg begannen die \S-Ra»»etanatiker Jie Metho- den und da* Pvieruil tut den otgamsicrten Massenmord zu erproben In Dcutxhiand lief det staatliche Krankcnmoed an Br» dahin waren im Zuge der Rassenpofaik - und abgesehen durch da» frühe CiescU zur kcrhulung erbkran- ken \xh»u.K' I — I ibgi»undhcit I etwa TTStlfll Deutsche znangs»tenli»*en worden Der -Remerhaitune der Rasse- dienten ebenso die t «setze die rum -Schutz- des -Blute*- und der (xsuadhert der Ehe and der Familie erlassen »t«dcn waren Ab 19» wurden Insassen am den Heil- und Pflcgeanstahen im Rahmen de» F nthanasx Programm» ermordet. zuerst Kinder dann Ir wachse ne (•etstesk ranke Behinderte sowie andere Gruppen, die als -unerwünscht- -nuM- luu« oder -minderwertig- definiert waren, msevsatnt rund Idotit) Menschen Int Ersetzten — P4cn - im Zuge einer ersten -s.ilkrs.hcn Flurbereinigung- - waren dx -» Einsatzgruppen der — Siche rbc.ts(*4izci iSipoi und Je» -» Sicherheit* dtcnsics iSDl der — SS al» Mordkognmandoa aut die F rsctiießung von Repräsen- tanten der polnischen FuhrungcschKht sowie »on < iei»tlicfxn und Juden speziali- siert Die pUrunaßtgv Deportation der Sinti und Roma nach Fk4en begann Die destruktne Dsnamtk der Racccnpsditik erreichte «ehr schnell den Punkt an dem det tradttnwiclkr Katalog von Ausgrenzung»- und IntcrdrUckungsmabnahinen auseeschopfl war. Die Formen und das Ausmaß der chac-tnehen k crtrclbuaes und l msacdlungsak fronen der Terror m den neu ernchtetcn — Ghetto» und Ar- beitslagern (— ArfseilsctncbungJagcr L dx. KcunpctcnzMrcitiekeitcn und die Profitgier natuwiafsozialistnchcr Machthaber »teilten die Weichen tut den Weg zum k olkcrmsird F» bedurfte auch keiner »chntthchen -Fu»irerbelehle- um dx Vernichtung der curigvaischen Juden hiwk der »Zigeuner - zu sanktionieren Der Wunsch bzw der -* Funrerwille sieltach dokumentiert. reichten aus. NS- Inctarven und Personal zu ermächtigen die TotangsaklMwicn »»«zuhereHen und Jurchzuf uhren Vor dem Hinter gründ des l bet falb auf Je — Sow ictunxin (-» ItstfcMzug IU4I - l<Mk» bildete »adi |U4| cm altamtamende« Proeramm der Endlosung heraus da» m der dritten und letzten Ph.i». der Ss R.iscc np.4 tik un- ter »ersuchter Gchctmhaitung in dx Praxi» umoesetzl wurde Dieser letzte und entsciteidende Schritt wurde weder irnpro't'iert noch erst kntang 1942 nach dem mahtatncfxn Scheiterndes l ntcrnehmen» — Barbarossa - beschlossen kon Beginn an wunie eine klare k.eiostenle Straicgx des Völkermorde» »erfolgt Ab dx Einsatzgruppen der Swhcitwnxwrfizei und de» SicherbeirsJicnsrcs der SS dx H4i/tibataill.im. der t hdnungcpolizei und dx Brigaden der — Vkalten-SS un •w immer I **-»! dm Manch in Jen t »stell antraten warm Sie nut Richtlinien aucfc- stattet d« ihre -Sonderautgaben- umschrieben und dx. Zaclgruppcn spezifizxi- len dx ah erste zu hquidxren waren Dx Enehacßuncen ludneher Manner und k.wnmunrsincbci I unktxeure leiteten den \<dkerm.<d ein Im August tolgtcn ludixhe Frauen Im September nuidce Kinder ab letzter dugnehet«. Schnll
nutcinbczogvn Die Evistcnz jüdischer Waisen und -unrutzer E»kt» Serba <uch getreu Jen Maximen der NS Ideologie von selbii Im Herbst l*MI |«4guii jfc Be- ichte. -Zigeuner- zu tiquidkrtcn Bei allen zeitlichen und reex Teilen Abweichun- gen oder ('bervchneidungcn wellt diese Sequenz In < iruadmunter dar Dick Verfahren wurden mehl nur deshalb gewählt um den < Ipfem dw Aussicht aul ein Überleben und auf WsJeiviand zu nehmen, wmdern auch, weil e» die heile Methode war dw Mörder mit der Prim der l iquijicrung vertraut za machen Die anfangs von der SS und der IVMizci angewandten Mittel reichten nicht aus alle Juden bflin unwlwehen f unktemare und -Zigeuner in den eroberten Ge- boten der Sowjetumim zu emweden Der Khnclle SorawrKh und die Praxi» der Erschießungen begrenzten Jk Totungsmoglichkciicn Sie gestatteten allein eine erde TotuneiwcUc Vorbereitungen zur Lintuhruns cltizacntcrcr Mordtcchnoto- gien wurden getroffen Mobile —♦ Gavwagen und ualnwurc V’ergasungicmncb- Iungen t -* Claskarnmcmf waren da» Ergebnis <aeographtschc, dcmographtKhc und klimalucbe I alleren dd.lk.-ncn zudem den zeitlichen ANaut des Totungevertahrenx <'lk«morn»»che InicrcvKW muhten vor- crsi noch in Rechnung gewellt werden l her all - zumeist mu dem Hmven aut die Bedürfnisse der deutvehen -• Kriegswirtschaft - beeilten »ich M-lhcMUd- len. Juden rx«.h m Ghettos zu sperren und zur Zwanrsartsml cmzuactzen. Man hebeü ihnen zunwhvl ihre Fanuhen mit dem Kalkül durch «Keses ZuccvtanJnn Arbeitsmoral und Arbertsprodnktiviut zu erhöhen Im Herbst l«atl wurde m Deutschland der -« Judenstern cingcfuhrt lh< oltcntlKbc Stigmatisierung signa- lisierte den Beginn der piatunadisc-n -v Dcfw-rtatumen Wenige Wochen später, im Januar 1*42. »land der Judennxd aul der lagcwwdnung der Berliner -» Wanmee-Koaferenz Die Erfahrungen und Ergebnnae der butterigen Lrqaube- rungsprasis wurden erörtert Schnei verständigten »he Repräsentanten der vtr- schicdcncn Resserts sich aul die Ktuduuerung der letzten Maßnahmen. <hc zur •Ealiudung- Europa» muh unternommen werden muhten Etwa b Millionen Ju den freien der Endhwung zwn Opfer Die S itxmabozialmcn und ihre Kollabora- teure töteten mehr ab iNimt Smli und Roma In den hcKtzicn Gebieten der Sowjctumori sowie in Jeden Sudosleuropa» Hl deren die Masaenerscftietiungm das dominierende Totungvverfahren Etwa 1.25 Miibooeu Juden wurden »•• Eiabeilen der SS der JVdtici und »1er — Wehrmacht liquidiert Massenweise starben Juden in den -» Koruentratiomdaeern in «Jen Ghettos und auf »kn Dcportalk>nMian»portcii Sie fielen den MilIAjndlunecn und Efudenwen. der Erschöpfung umJ I nicrnahnmg zum < Jpter Die Zahl durfte die Miihoocngren/e utvervchntten haben Rund hloin Juden wurden durch den Einsatz »sm (laswagen umgebt acht Ihr Juden ui Mutet- und Westeuropa wui Jen ui ihe —» Vcrnichiungslagcr des Ostern deportiert. Die tabnhmafhzc Massen»er cawmg crmügUhic die Ermordung »»m mehr alt » Milbonen Juden See fand m den lojeslagern von —» theben«» hulmhof und —• Betzes —» Sobibor und -• Trebtinäa I ubftn Mafdawei und -* Amchwitz statt Bcmwigtc Arbeitskräfte wurden in Barackenlager gclnctvn und «Irr Vcrmchlung durch Arbeit- aus»» «clzt In der Schluüpha»c der NS Herrschaft wwden Juden un Widerspruch zw NS-RasKmdeolocie - von Ost nach West transpomen m em tast »judenlTercs- Deutschland da» anecKcht» des Zusammenbruch» auf ein kleines Reservoir er-
kl* ’ Apnl I'M'wiKZ hcigo. II.-sm H<f. »in, Ur. Lagen Uo.h «mlmkr TrwfT’«« schöpftet und unierernahrter jüdischer Zwangsarbeiter ruruckgreden muüte. Nur wenige Juden haben nach Jen Tort Uten der Lagerhaft und det langen -♦ To- devmarvche die Befreiung un Frühjahr 1*15 noch erlebt I- rlciurungsversuch«- /um Judenmord Der Judenmord ah htsloeisches Phänomen entzieht sich noch immer einer ange- messenen I rklarunr Mit einer schon seit Ungerei Zeit unüberschaubaren lulle von Darstellungen und Dokumentationen hol sich die Forschung in Details verlo- ren Endlose Debatten und über die Inehkralte und ANauic. Besonderheiten und Konsequenzen des Völkermords geführt worden Eine kurze Charakterisie- rung einiger Erklamngs.ins.lize mag dies verdeutlichen Line schlichte Aussage tral ein Kommunist jüdischer Herkunft als er l*tb auf die Frage, warum die Id- den ermordet wurden. antwortete -Nur weil cs Juden waren.« Beträchtliche Schwiengkeitea bereitete cs tnarukinch leninistischen Htstonkera die Fndlo- vung mit den Profit Interessen des herrschenden Monopol- und Finanzkapitals in I inklang zu bringen In den Abfallprodukten dci MordmdustiK- - in Jen Gewui-
Rassenpuälik and V afkenwoni neu aus Jen Lieferungen der Vergasungs- und Aerbrcnnungsanl-rgen sowie in den Profiten aus der industriellen Leichenfledderei - landen sic empirische Belege die für den Wahrheitsbeweis der sakrosankten Sowjet-marxistischen Faschtsmus- Doktnn herhalten mußten Diese abstrusen Ablcitungsvcrsuchc wurden fallende lassen, als man innerhalb des NS-Regimcs lendenzen der Verve I bst andicuniz entdeckte, die es Jen NatHMialsoziaIrstcn gestatteten, det» *dc>4ogisch motivierten Judenmord gegen die materiellen Interessen der Bourgeoisie durchzu-ctzen An dem bekannten NS lAntulwt, daß -wirtschaftliche fbcrlct ungen bet der Liwung der Judentrage grundsätzlich nicht zu berücksichtigen sind- orientierten sich je- tte Autoren. die den Primat der Politik hervorhoben und am Beispiel der Juden- Vernichtung die Selbstzcrstorung und den Irrationalismus des deutschen Faschis- mus zu beweisen suchten Die Beweisführung erschöpfte sich in Hinweisen auf die Ökonomischen Sch wicngk eiten die sich aus der Ausschaltung der Juden erga- ben. auf Jie sinnlose Zerstörung menschlicher Arbeitskraft sowie auf den Einsatz der Dcportationszugc zur MasscnsernwhUin« auf Kosten det rnilit.irtschen Nuchschubvcrsorgung. Jungst wurden erneut Versuche unternommen, der NS- Vcrnichlungspohtik eine Rationalitat zu unterstellen und eine -Ökonomie der Endlosung« zu entwerten Den rasse-ideologischen Inebkraffen und zentralen EntscheiJungstragcrn des NS-Regimes wird dabei nur geringe Bedeutung heige- messen Die entscheidenden Impulse für Jen Völkermord seien sun einer Grup- pe mittlerer Bürokraten ausgegangen. Technokraten, die die NS-Ncuordnung in Europa geplant und sorangetneben hatten Wenngleich der Erklarungswerl die- ses Ansatzes tur den Völkermord nur ah sehr gering zu veranschlagen ist. so eröffnet er neue Perspektiven für die Rekonstruktion bürokratischer Enlschei- dungsprozcssc Weit ulwr die Grenzen der historischen Forschung hinaus gehen die Ansätze, den Genozid als Phänomen der Moderne zu interpretieren Damit verliert der Judenmord seine Singularität und erscheint als eine Variante inner- halb emer Serie ähnlicher Gewaltverbrecher!, die der Dvnamxk der modernen MavvcnecvcILschait jedweder Couleur entspringen Auch bürgerliche Historiker gerieten in einige Verlegenheit, den Judenmord zu erklären In den ersten Nachknegsjahren beschrankten sich westdeutsche For- scher darauf, den Weg nach Auschwitz als bedauerlichen -Betriebsunfall- der deutschen Geschichte beiseite zu schieben oder der -Dämonie- Hitlers anzul.i sten Audandrsche Autoren landen in den -unheilvollen- getslesgeschtchttochen oder obngkeitsstaatlichen Traditionen der deutschen Geschichte ihre ersten Er- klarungskategonen. Ansätze folgten, aus den pathologischen \ crmchtungNibMch- ten der Ravsefanatikcr die Endlösung zu erklären In den Mittelpunkt ruckten die hinter dem Judenhaß stehende manichnischc Weltdeutung und chibastische Endzcitvorstellungen Sie ließen sich in den frühen Prophezeiungen und in der Verwirklichung Jes Vernichtuitgsfcldzugs gegen den imaeirUrcn jüdischen »Welt- feind- nachwcisen. Im fsclbstvcrstandnis der NS-Ras*cfanatiker erschien die Tötung der Juden als eine notwendige, befreiende Hcilst.it Sie sei der Wahn- vorstellung entsprungen die »ticsundung* der deutschen »Herrenrasse- her- betzuluhren. deren gesicherte biologische und ökonomische Existenz auf det anvistcrtcn Weltmachtstcllung Deutschlands und m der letzten Vision - auf der bewußten Züchtung eines neuen Menschen habe basieren sollen Breiten Raum nahmen die Kontroversen ein die sich an der Frage nach den Kontinuitäten und
K«uropohlil> und ' olkrrmnni Brüchen in der Judcnpolitik entzündeten. Die «•genannten Intcntionalisten bemühten »ich um die Rekonstruktion eine, geradlinigen im wesentlichen von politisch-ideoliigiu'hen Triebkräften bestimmten Wege» in den organisierten Mas- senmord Line K.ntinuitatslime wurde gezogen, die von -• Wrut Kumpf über Unten Reden und Tischgespräche bis nach Auschwitz fuhrt Die Funktionalsten verwiesen hingegen auf Bruche. Abweichungen und Alternativen. Der Prozeß- Charakter der Fndkviune wurde hcrausgeslellt der sich im Zusammenspiel nsali- sietender NS-Behorden. in der Improvisation und schrittweisen Radikalisierung nachwcrscn ließ Die Frontstellung zwischen IntentHinalrsicn und Funktionahvten lost sich inzwischen auL und cs zeichnet sich die Tendenz ab beide Ansätze mit einander zu verbinden Anstrengungen werden unternommen den Rassismus als zentrale Erklatungskatcgonc zu benutzen, um die Verfolgung und Vernichtung der •Zigeuner« und anderer Gruppen in das Inicrprciatuuismodell mit autzunch- mrn I rtverkennbar ist aber auch das Bemühen - auf der wissenschaftlichen wie der öffentlichen Ebene den Judcnmord und andere Gewaliverbrcchen dc» NS- Regimes wieder aus der deutschen l »eschichte und < •esellschaf t auszuklammern Das kündigte sich schon im Historikcrsircit an und setzte »ich nach der Vicdei- vcremigung Deutschlands fort Mit dieser Revision verbindet sich der Rückgriff aul dem Kalten Krieg entstammende -» lotahlarrsmu»-Vorstellungen Beispiel- haft hierfür sind die apologetischen Versuche national-konservativer Kreise. Auschwitz als -asiatische Tat«, al» etne Antwirt Hitler» aut die Verbrechen der stalinistischen Gewaltherrschaft darzustelten '«der den rasse-ideologischen Ver- nichtungslcldzug gegen die Sowjetunion als Präventivmaßnahme gegen Stalins Eroberungsplane zu rechtfertigen. Generell zeigen sich Bemühungen, die Ansicht durchzucetzen. ein halbes Jahrhundert nach sicm Zusammenbruch de» NS-Re gimes »ei es an der Zeit den Vmgang mit dem Nationalsozialismus und seinen Verbrechen zu normalisieren, da» heißt die Zeil des -* Dritten Reiches unter weitgehender Ausklammerung moralischer Aspekte wie leite amtete historische Epoche auch zu behandeln Was man auch immer unter Hislortsicrung »ersteht, die Forschung wird sich weiterhin an den grundlegenden Studien Raul Hilberg* zu oncntiercn haben, in deren Mittelpunkt die Analyse bürokratischer Entscheidung»- und Handlungsab- läufe Mehl Die Zuständigkeiten. Arbeitsteilungen und Verhaltensweisen lassen sich folgendermaßen skizzieren In der propagandistischen Selbstdarstellung prä- sentierte sich da» NS- Ik-rrsihaflisi item ah ein homogener. mowolithis<.her Block, der getreu der Parole «Em Volk Ein Reich Ein Führer« hierarchisch strukluricrl und einzig und altem durch die Omnipotcnz Adolf Hitlers zusam mengehaften wurde (-» Propaganda -♦ Führer» Die Wirklichkeit sah anders au» Das Regime wurde von mehreren Machtsjuten getragen, die miteinander ver zahnt waren und sieh nicht selten bekämpften Ak Bestandteile oder I eiiinstan- zen dieser Büvktatie erscheinen die NS-f uhrungsspitzc. die Massenpartei (—• NSDAP) die SS sowie die SlaatsburokralK’ und das Militär die -» Wirtschaft, die Kirchen i -» Kirchen und Religion) und die -♦ Uissenschatt l bemimmt man dieses Struktur™* <dell so wird sichtbar, daß sich das Bündnissystem zwischen Nationalsozialismus und alten wviallumservatiMBn Eliten, das dem System Funk tionslahigkcit I ftizienz und Dvnamik sicherte auch in der Rassen und Vernich tunespobiik bewahrte
S‘l RaMt-apuilUk >mü V <ilkron«ad Von der Verfolgung zur Vernichtung Dk. Grundctilvcbeidungcn wurden von der NS-Fuhtungss''lze getroffen Kein Zweifel kann daran bestehen, daß Adolf Hitler ab -Tuhrci und Reichskanzlei- die Leitlinien bestimmte und imstande war. die 'Losung der Judentrage- durch zusetzen Offen war Ns zum Jahr l'MI wie sich dieses Ziel verwirklichen ließe Entscheidend war. dal) Hitler aut die Mitwirkung der einzelnen Leilin-lan/en an- gewiesen war Ihnen wurde cs überlassen die notwendigen Voraussetzungen und Bedingungen zu schatten, also nach Wegen und Mitteln zu suchen weh.he die kimkrele Umsetzung der R.issendoktnn in du- Wirklichkeit erlaubten I mtluß nähme und Profilierung der einzelnen Ressorts und ihrer Spitzenvenreter waren damit gcwahrleistcl Dm traf auch tur die Repräsentanten Nachgeordneter Dienststellen zu. die aut der mittleren Entscbeidungscbcne mit der Vorbereitung und Durchführung der fiUungsakluxien beauftragt worden waren Der I msaU offerierte ihnen nicht nur die Möglichkeit. Führungsqualitaten und Durchsel- zungsvcrniOgcn. Linientreue und Hcxibdrtat unter Beweis zu stellen sondern auch persönliche Initiativen zu ergreifen Diese Gelegenheit wurde ausgenutzt Der Handlungssptelraum ertaubte es. die ersten Lmsatzorte als l xpcrimcntiertcl der anzusehen, aut denen Vorgehenswetscn erprobt und verschärft werden korm ten Mit anderen Wirten Nicht nur in den Fuhrerhauptquatticrcn oder auf den Chcfclagcn der Leitinstanzen in Berlin, sondern auch auf den unmittelbare« Schauplätzen des organisierten Massenmordes wurden Entscheidungen getrot ten die den VernichtungsprozetJ vorantneber. Was zählte, waren F rtolgsmeldun- gen Sic trafen in den Berliner Kommanckizentralcn em und dokumentierten. daß radikale Losungen verwirklicht werden konnten, daß die Verbrechen durchfuhr bar waren. Die Aktionen wurden nachträglich gebilligt und zum Anlaß genom inen, überholte Direktiven zu revidieren Neue Richtlinien wurden nach unten weilergcleilet und dort von neuem verschärft Diese Wechselwirkungen zwischen zentralen Eatschcidungsträgcrn und Bcfchlsgcbcrn auf der mittleren fuhrungs- cbene sowie Befehlscmplangem und Exekutiven aut der untersten Ebene trugen erheblich zur Verwirklichung der VemichtungsjbMcht bei Der NSDAP und ihren Massenorganisationen blieb cs Vorbehalten, die entspre- chenden Heu- und Propaeandakampagnco za entfalten. Diese Aktionen dienten nicht nur der liolieruag und Demoralisierung der Opfer sie verliehen auch den Ausgrenzungen. Vertreibungen und Ermüdungen die weltanschauliche Le- gitimität Wann immer die Partei ihrs -spontanen- Aktionen beendet und den vermeintlichen Voikswülcn bekundet hatte, trat die Staats- und Vcrwaltungsbüro kratre in Aktion, um dem «Gesetz* und der -Ordnung- Geltung zu verschalten Unübersehbar und noch nicht vollständig erschlossen - sind die t icscize und Verordnungen. Anordnungen und Durchführungsbestimmungen. die lut die Verfolgung und Vcrnschtung erlassen wurden Es gab kaum eine Behörde, ein Gericht oder Gesundheitsamt. Arbeitsamt oder Finanzamt. 1 rnahrungsaml oder Wohnungsamt, keine Ausbddungsstätte oder Versicherung und spater keine Iransportheborde oder Besalzungsvcrwaltung die nicht von -Amts wegen- für die -liwung* einer -Judcnnngclcgcnbcil- zuständig war Mil den sUuitlkhcn Zwangsmaßnahmen verband weh die Praxis der Terrorisierung Düse Aufgabe
«ml X «ilM-mmrd *’ übernahm du* SS Mit dem Aufbau des weitserzwelften SS-Apparate* schul sich der Nainmal»ozialismus das Hcirschaliwnsirumciitarium da» dem luden und Rassenhaß eine ralK<ul-burokrali»sdic Logik unterlegte und ihm ein admuustra- ine» Miwrscnt gab Ssslctnafisch und relativ lautkw wurden von der SS im .illgc- meinen und wo der Sipo und dem SD im besonderen Aufspürung. I berwachung und Bekämpfung aller -Reiths und Vcdksfcindc- otganiwcrl und durchgeluhrt Heinrich Himmler und Reinhard Heydnch hauten die Eckpfeiler des Macht- dreweks Von SN l\4izel und Kimzentratninsligeru so aus daß »ach det Apparat un Zweiten Weltkrieg anbot als l'xekutivorgan der F ndlosun« cmccvtzl zu •erden Die Wehrmacht IciMcte ihren Beitrag dazu nahezu reibungslos suUzug sich ihre Einbeziehung in die \etmchtungsg»4itik Frieichtcrt nahm da» Militär im früh iaht l*M| die Vereinbar um.* auLdic un Zuge der Vorbereitungen für das Ln- lemehmen Barbarossa mit der SS über die Abgrenzung der jeweiligen Kompe- tenzbereiche gctrotlen wurde Kem Widerspruch regte sich mehr ab Hitkrr ankundigfc. -reguläre- Soldaten und Oflzwre zur Durchführung des rasse ideo- logischen \ emichtungslcldzucc-» gegen die Sou je tun cm hmzuzuziehen Das ließ sich um so leichter bcwerksi eiligen als Hillers —♦ IcbeiiMaum Konzept neben den territorialen Etpansronszick-n ein politisch-soziales Aggrcvsionsobiekt oftc- nerte- das die Integration erlaubte F» war da* Feindbild des -jüdischen H<4schc- wismus- mit dein Juden und kommunistische Funktionäre gleichgestellt und der Vernichtung überantwortet wurden Der militärische -• Koenmtssurbclehl sank honterlc die I iquidk-runc- der fSilit-Olliztere der Roten Armee Der Masscnmiwd an den sowjetischen Kiwgvgctangcnen ini Gewahrsam der Wehrmacht forderte über 3 Millionen Opfer Eine militärische Direktive schrieb die Auslieferung |udi scher Krwttsgclangcncr an die SN sot Militärische Dienststellen zeichneten sich bei der Einführung ssui Judcnkcntvcichcti. der Errichtung «on Ghettos und der Rekrutierung siwi -Rustungsjuden- aus I nd c* waren Einheiten der Wehrmacht, die eigenständig oder in enger K< »Operation mit der NS und der H»lizei un Zei- chen der »Banden Bekämpfung* in Ost und Sudoslcutopa (-* Partisaneni nicht nur an der Aufspürung und Verfolgung sondern auch an den MacccnersehieBun- gen und Massen»etgasungcti »ort Juden. Sinn und Roma und anderen -getahrb- chen EJcmenlen- beteiligt waren Zu den Machtsaukn de» nafjonabozialislischcn EtarrvchaftssvMcim zahlte die Wirtschaft Die Verdrängung der Juden aus dem Wirtschaftsleben sersptach die Befreiung »om indischen Konkurrenten und die I bernahme jüdischen Eigen- tum» Zahlreiche Wirtschaft»- und Industriebetriebe sowie ein Heer sein kleinen < »eschatlsk-uien drängten aut die -* Änderung. Kieicherlcn weh am hegehnen Judennachlaß und zogen aus der folgenden \etsklasung und Ausbeutung son IIunsk-rttausenden von Zwangvaihcitcm und KZ Häftlingen den greßtmögbehen Nutzen Ah moralische I <-itm»tanz nahmen die Kirchen eir>. besondere Stellunc ein die weh auch m ihrer Einstellung zur «Judcnliagc* niederschlug Protesianb «ehe W urdcntrager begrüßten 1933 du- nationalsozialistische- "Machtergreifung-, weil sw weh ton ihr die •< icsimdung- einer «on -indisch boK.-hcwistnchcn- Ele- menten geaduberten dcutsch-chrtstiiehcn -\i4kseemeinschalt- »«sprachen Die kath<4tMlic- Kirche gab ihre rcwcrvwrtc Haltung aul und suchte nach Wegen del
** RascmpMÜnk V oikmiard Koexistenz mit Jem Regime Die Amtskirchen hüllten sich in Schweigen. al» die Rasscnpolitik begann und in den V «slkcrmcrd führte Sic erwiesen sich ah un fähig. Christen tudneher Abstammung m schätzen Ah im Herba 1441 die !>< portationen einsetzlen wurden die retauften luden »an den Knchenleilungen wieder zu -Juden- deklariert und der Fndkwung überlassen Bezeichnend war die Reaktion auf das I uthanasw Pr««erarnm Mit der Tötung von Insassen deut- scher Heil und Pflegearm allen sah die Kirche eine» ihrer fundamentalen Glau bensjogmen verletzt. In einigen Predigten und Petitionen schlugen «ich Proteste nieder Aut erseh reckt durch dir Auflehnung, die fui die Bciioitencn ohne Fol- gen blieb. erklärte Hitler die Euthanasie itn Sommer 1 'M 1 offiziell für beendet um wc imter einer neuen Tarnbezeichnung fortzusetren in Anstalten in Kon zentratnmslagem und m den besetzten < Klee bieten ( — Aktion 14 I 13» Von der Euthanasie fühlte em direkter Weg in die Fndkwung Personal und Vergasung»- cmnchiungea des staatlichen Krankenmxdcs fanden bei der Durchführung des Juden morde« eine neue Verwendung Die Nachrichten über die Ernt»«düng det europäischen Juden vermochten allerdings weder die Kirche noch die Bevölke- rung mehr aut/uschrecicn Drei Grundmuvlcr bcwimmlcn da- Veihailcn«wciscn gegenüber det NS Rasacn pobtik: Solidarität Aggression und Gleichguitigkeit Ausgrenzung und Vertrei- bung der Juden «fuclten sich bt» 1441 in aller t HIenthchkeil ah Sw kwlen keine spcwitancn. «dienen und massiven Pttgesle aus Was weh in allen Teilen Deutsch- lunds |cdoch nach«eisen Laßt. sind einzelne Akte solidarischen Verhaltens, mani test in den Äußerungen des Mitleids und des Bedauerns det Betroffenheit und Bestürzung der Empörung und der humanitären Hilteleitsung Die schärfste Form des Protests die öffentliche .Auflehnung zeigte sich in einer spektakulären Protestaktion. Im Februai 144.1 erzwangen deutsche Flauen m Berlin die Frcda» sunt ihrer indischen Ehemänner die im Zuge det — Fabnkaktiou an ihren Ar- beitsstellen verhallet worden waren Die schrittweise Entlassung erfiügie freilich auch, weil die Inhaftierten m »privilegiertet Mischehe- lebten, em Status, det sie in Deutschland - anders al» in den besetzten Ostgebieten vor Dcportathm und Ermordung bewahrte Gleichwohl,der erfolgreiche Ausgang dieser »palen Aktion legt die Vermutung nahe, daß ähnliche Aktionen zu etnem früheren Zeitpunkt den destruktiven Kurv det Judenverfolgung in eine andere Richtung hallen len- ken können. Es gab Deutsche, und zwar m allen Kreisen der Gesellschaft, die weh ab 1441 in der sicheren Kenntnis der eigenen Lehcndvdrohung tut die Rettung von Juden entsetzten. 3><MM»-25flU0 Deutsche durften es vermut heb gewesen sein, die Kraft und Mut zum — Widerstand aulbrachten Sic zeichneten sich beim Verstecken und Versorgen untergetauchler Juden aus Sehr siel griißcr aber war die Zahl deret. die ihrem Judenhaß Irrten Lauf ließen Die Aggrcwswmcn mant testierten sich in den alltäglichen Anfeindungen und Antritten sowie im weit- verbreiteten —• Denunziantentum Zwischen diesen beiden Grenzwerten lag die Gleichgültigkeit tag das Zuschaucn oder «las Wce«chauen. lag «las Schweigen. Als dw National«.«ziaitsfcn die Juden aus der Gesellschaft ausgrcnzlcn und aus dem Land vertrieben, konnten sie och auf einen breiten Konsens in der Bevölke- rung stutzen Die meisten Deutschen nahmen auch keinen Anvl.gl mehl daran, al« «ite letzten luden vor ihren Augen abeeholt und in den <Hten abgeschoben wurden
Kacsrnpulilik und ' ullrrnwrd Täler. Mitssirkcndc. Helfer. Mitwrucr Diese dominierende Verhaltensweise rcsulhcrtc mehl nur aus der fradition tu- den feindlicher RnseolimmK Mindern auch aus der sozialen E unk tum die der Anltsctnilismus al» direktes und indirekte» Hcrrsclialtunilrumcnt erfüllte Der Zusammenhang besteht dann daß der Antisemitismus zum Prototyp der NS-Ge- walthctrschalt erhoben wurde und die direkte lerroriwetung der Juden »re der anderen »Volks- und Rcichsfeinde indirekt auf die BcsUkenuig zuruck schlug, uc zur Anpassung I nterwertung und Anerkennung siel NS Herrschaft zwang An der Behandlung der -Gemcinschaftstremdcn- konnte die Besoikcrung er- kennen und ermessen, war e» einem erging der dem Regime nicht genehm war Weder der Antisemitismus noch die Abschreckung durch Tenor reichen icdoch zur Erklärung des Schweigens aus Hinzu kamen NS-Ptopaganda und IndiAlliliation Sac »erschallten gleichsam ab ptwitise» Pendant der Bcsoikc- rung die Befriedigung, Mitglied der Soiksgctnemschaft. Teil «les pr teile perlen, anscrwahltcn -Hcirensoikcs- zu »em Sie sorgten damit lur die feste Einbindung in da» NS-Regime, dem man ach bis zum bitteren Ende »erpflichlet fühlte Einbindung und Identifizierung »crspcrrlcn den Weg in den Widerstand Sie schlossen ebenso die M«»cbchkcit der Verweigerung aus l nd schließlich Der Judcnmord konnte keine Proteste ausloscn Sch»» lange »or der Endlosung war es den meisten Deutschen schwergcfaßcn. die fUdrschc Eitsictu zu achten, geschweige denn sie zu lieben Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges landen die Nationalsozialisten in allen besetzten Gebieten Kollaborateure die sich am Programm der Endlosung beteiligten (-• Kollaboration! Solidarität. Gleichgültigkeit und Aggression be- stimmten auch hier die Vcrhahcrtswcrscn der Besoikcrung Ira L'Mcrschicd zu Deutschland fielen jedoch die Grenzwerte anders aus In leilen Osteuropas ent luden sich die judcnlcindlkhcn Einstellungen in weitaus stärkerem Maße in Nord- und U'eslcuripa traten mc kaum m Erscheinung. Akte det Solidarität und Hilfe nahmen einen breiteren Platz em < harakicnstisch war fedoch auch, daß sich det W iderstand weniger art der NS-Judcnpolilik ab an der allgemeinen Be- saizungspohtik entzündete und erst zu einer Zen maasisetc Formen annahm ab die Depoctalrowen oder Ghetloliqindatkuten schon vorüber waren und »ach nut det veränderten miblartsshcn l agc du baidiec Bcltcuing »le» okkupierten Lan- des ankundigte Schon »or I9.W hatte man cs tm Ausland »oreezogen sich nicht in die inneren Angelegenheiten de» NS-Rcgimcs emzumiwhen Nationale und wirt- schaftliche Interessen geboten es außerdem, eine restriktive FlUchtlingspolihk zu fuhren Die Kn« gscretgntssc heferten dann die Handhab« die Lande «er enzen hermetisch abzuriegcln. Zugleich er hielt en die politischen und militärischen Knegsziekc der Allocrten Priorität Die Nachrichten über den Völkermord losten lediglich Proklamationen und Absichtserklärungen aus. die later nach dem Kneg zur Verantwortung zu ziehen In der VcrnkhlungMii.ischinerie der Endlosung an den Schreibtischen wie auf den Schauplätzen nahmen mehr ah Mit >00 Menschen Aufgaben wahr, last aus- schließlich Manner Eur die meisten ist dl» ohne stralrechtlk.bc Konsequenzen
R*w»p«4(tik m4 Vwtkuund ecbhcbcn Weder die ideologischen oder natamaien. sozialen und bcruflK-hm noch die organisatorischen Bindungen können die Bcieitichaft und Flbixkoi zum Mord erklären Nur wenige Tater wiesen Merkmale emes pathologischen Sadismus aul Von Christopher R Browning stammt die Klassiltzierung -ganz normale Manner- die mehr oster weniger aus gruppensps-zifr-.hcti knegs- .der situaticimbcdingtcn Gründen zu Mördern wurden Daniel Jonah Cioldhagcn war- tet mit einem anderen deterministisch auseenchteten Erklärungsansau aut der die alten. -Unheilsollen- Iraditionen der deutsche« Geschichte reaktiviert Die Kontinuität eines spezifisch deutschen -climinalomchen- Antisemitismus wird hcrausecstclh. der nicht nur den latem die Freude am loten sondern auch den -gewöhnlichen- Deutschen Bereitschaft zum und Freude am Judenmord ver liehen habe Aus dieser Perspektive präsentieren sich Vorbereitung und Durch fuhrung der Lndkisung nur noch als leichte Aufgaben Barrieren im Vorfeld werden übersehen. Analsscn der his-'orcchen Abläufe und huioki jtischcn Fnt- schcidunrsprozcssc erübrigen weh bei solcher Pauschabwcrunz Auf der Grundla ge der bisherigen Forschung ist indessen unbestritten Der 1 aterkrcis rekrutierte sich au» den Angchiirigcn der mobilen Einsatzgruppen der SS und der sta tkxuren Dienststellen der Sicherheitspolizei. der Einheiten der ISiiizei und der Wehrmacht wi»ic einer ganzen Reihe anderer Imtitutioocn. zu denen die Bau Behörde der -* Organisation Todt (OTI ebenso zahlte wie die Forstvcrwaitung Kaum einer der Tatet wußte sor der Rekrutierung, da« er Juden. -Zigeuner- oder Kranke zu töten hatte Zug um Zug vollzog sich die Gewöhnung an den Mord, genauer, die Erziehung zum Mord. NS Indoktrination und politische Schu lung waren Bestandteil einer Strategie, die darauf abzichc. die spezifischen Grup- penbindungen sowie «he Ausrichtung aut den Juden- und Rassenhaß zu festigen In den offiziellen Sprachregelungen dominierten euphemistische Begriffe, die das Erschießen odet Vergasen cilcishtcrtcn Befehle legitimierten die Verbrechen, die schnell zur Routine wurden Nach der Einübung und den ersten Erfahrungen mit dem Morden stellten steh Ausdrucks- und Verhaltensweisen ein die jedes Mitgefühl lur die Opfer eliminierten und die ssmpt.wnaiisch für den Zerfall aller moralischen und menschlichen Werte waren Erst aus diesem Prozeß der Ab- stumpfung, Brutalisierung und Entnsilisierung lassen sich die Fähigkeit und Be reit schatt erklären die V erbrechen zu begehen In den Einheiten der SS und der Mizei galt es ah ausgemacht, daß jeder An- gehörige sich zumindest einmal bet einer Mordaktwn zu bewahren hatte Diese* ungeschriebene Reglement wirkte sich entlastend auf den einzelnen aus t ntcr- schiedlich waren die Reaktismsweisen Sie lassen sach drei Gruppen zuordnen wobei die Übergänge fließend waren und sich die Verhaltensweisen im Laufe der Zen änderten Die erste Gruppe schkifl diejenigen ein. die besonderen Eifer und Ehrgeiz an den Tag legten, die stolz aut die Leistung und den Erfolg - und aut die damit verbundenen Auszeichnungen - waren Der zweite kreis umfaßte jene, die bei den ersten Einsätzen ein -l'nbchagcn- oder -Gewissensbisse- verspurten Sie brauchten langer, um sich an das Morden zu gewöhnen. Die dritte und klein sie Gruppe bestand aus den -Drückebergern- oder -Verweigerern«, aus jenen die sich um die AMonmg sein einem Fxekutionsk.xnmando bemühten «idcr sich einem T.wunptbefehl widersetzten Keiner, der gegen eine -Judcnaknon- oder gegen die Ermordung von -Zigeunern- oder Kranken priMcstwrtc oder sich
.Mt S Uk.rwi-eg M cmcm Tölungsbclchl entzog. wurde zum Tode serurtcrh Er wurde m der Regel ♦.« wkxi» hwlen ahpehisl >mdrt eseniuc« dcgradierl oder entlassen l - gekehrt SS- «Mer BJucwch«« S.4Jiko esier Znihsicn Dcuishe idri Ausländer wurden «un Genctacn rar Vcrantmurlimg gezogen nenn «*r Krvooen eigenmächtig. das heißt .*oe Vorlage eme* BelehK getutet lullen und aneczci-t worden waren. Die Strafen freien in dci Regel milde am Diese later wurden freilich mehl s er urteilt wed «ar einen Mord begangen sondern wed «*e Ae Zu- ständigkeit der SS und der IVihrei unterminiert tunen Keine Sanktionen wurden gegen «n< Trier serhangt. die ihren Autgabcn nicht gewachsen waren Die Mord gcmcl/ef - »or allem die E ezewe her der Ermordung «un Erauen und Kindern - isMen gelegentlich Ihrlkcst. Erbrechen und Zusammenbruche am Diese Reak- tionen «leihen weh auch ein. als nach dem V cigaven die T urco der Ganwatcn gcotloet und die l adetlachen entleert und gesäubert wurden, oder wenn hei den Vtassencnchicßungca die Kopie der Uplcr zerplatzten und Hirn und Knochen leile icrrnnchl nm Wut aut die Gewehter oder die l aihwmen der Schutzen spritzten Es kam cur. daß diese -Berührungen- Ekzeme und andere psschuso- nutischc Ssmpronic ausloMen Von Beginn an halten «ich ük <.Tielarchilektcn der Endlosunt Segen um das Wohl der Vollstrecker cc macht Die ersten Totungsbetchic enthielten klare Anweisungen. Vorkehrungen zu wellen -um die Eindrücke des lates zu «crwnchcn- Das ließ weh nach Diemlschluß durch -frohik.be Ausflüge-, -Kameiadschaltubcnde-. -gcmuthchcv Beisammensein- iskr -bunte Abende- arraihneren Sie erfreuten uch großer Beliebtheit Marsch- und Volkslieder. Efi- unü Timkeclate sowie andere .AuMchwctfungcn. Kabarett Theater und ETirn- «orfuhrangen bildeten weitere Elemente des L nlcrhaltungsprograinms Heinrich Himmlet sprach wieder hob «un det -schweren Aufgabe- des jiadenmordc« und der -Anstaiidigkcil-dic sich die Minder dabei bewahrt hallen Es ist genau diese ungeheuerliche Verbindung von Mord und Moral von Verbrechen und Anstän- digkeit die den Kern der Tater Mew labial tnttl Im Rahmen enter «0 gearteten NS Ethik wurde ein soUm neuer Begriff von .Anstandiekcit Kreiert und rar Vcr- pflKhlunp gcmachi Hannah Arendt prägte die Eorrnel «am der -Hanahtat des Bosen-. Inderc Auu^en betonten die -Normalität des Verbrechens- East alle Ta- ler Zs-khneten «ich m der Tat durch ihc Fähigkeit am nach «kr Verubung der Mordtat «nettet in die Routine des Alltags ranickrakehrea und em -normales- Leben ru fühlen Mn l Kcriaschung. Vermurung und Arger icagtettcn d< mei- sten aK sae un Zuge der NS Stratvertoigunr ernutlcil und au du: V ergangenheit erinnert ssuiden Vor Gcnchl wurden 1 nwiwenhcit und l nwhukl IxforM Ihc Mörder blieben io«i Ausnahmen abgesehen - s«m den liaumatrschcn Erfahrun- gen «crschiuil.ihc sie den überlebenden IIptcrn hmteriaucn haben AK tMU Ewlovwu l .-Azrs—v Kr*Mt wsg M.W ar ans 1» IW. Sa. JMss IrsaKTun « Man t««4 Bew W. ar-ans < I «e 1 Ommirn 4n 1 —a» Dtt < «ple- S mu Mmchsw IUM Bwv *•*-« rw- MrArane Mmskcn
«4 nai Oatrt “ « M-*'»« /•*/ <*“ <»»»» — mW Oaa*- jMnnf nan MaMfcAm UaM«i M—An 1<M» 7m— mi— Madurt Jtaunwir—' mW G>mkW D»r aaa>MWn rnfaaafcr *L4mmt fttnatrr-
\uß«*npolitik k.«n Bernd Jürgen UmJi Anfang Je» fünfziger fahre hat der Histiinker l udwrg Deh»> in der Kette der eu- ropäischen Hegemomalknegc »eil Jet frühen Neuzeit die beiden Weltkriege -ab zwei Akte desselben Dramas- in ewicn engen mneren Zusammenhang geruckt und ste in ihrem Wesen ah einen zwcunaliecn Ankauf Deutschlands «emer tni tatarischen und politnchen Fuhmngsschnhlen zur eunqiaischen Hegemonie ge- deutet nicht ohne freilich zu betonen daß der Zweite Weltkrieg die radikalste Aitspragutw aller Ikrem-muikamptc gewesen «ei Mit dieser Diese begreift De- hm nicht nur den Krieg Hitler*, «eme Vorgeschichte semen \ erlauf und seine Zie- le ab konsequente Fortsetzung de» fchlgeschlagcncn erden -Liriffc* nach det Weltmacht- (Frrtz Fncherl irr. Wilhelminischen Deutschland Fr hat zugleich grund»aizlk.h eme bi» heute anhaltende heftige Kauntcnene um -Kimlinuitalca- und -Diskontinuitäten- im auBcnpoiitischcn Verhalten de» kkindeurschcn Na tnrnabtaate» zwischen IXM7I und DM* und um die Frage nach dem Zasurcha rakter do lahm IW3 tonte, eng damit »erkunden, de* fahre* l*».*» ausgckM Handelte e* «ich nach der — -Machtergreifung- um Hitler» und eine smgular na tionahiiziahunche um eme mehr allgemein faschistische DWitik oder um eine Fvttfuhruns der hcikommlKhcn deutschen Außen und Mavhtpolitik * Pr«<si»ne- rend wirkte Iklw» -Koniinuitatsihesc- «or allem auf die »leien die »ich nach 1*45 darum bemühten den qualitatrsen Sprung in der inneren und äußeren Ent- wicklung de» Dritten Rctcbc* nach |9ll —har! zu markieren und dieses ab einen -undeutschen Fremdkörper- noch nachträglich aut der lungeren deutschen < aochnhic gleichsam zu etenwucren Mit der Frage nuh dem < har akter der Außenpolitik im Ikitten Reich »ctbindet »ich eme Reihe weiterer Kontrosenen Sie alle »leben m einem Zusammenhang mit det Diskussion um die innere Strukrui de» Herrs» halhssstem« »eine Ent- »cheuhiogcahlaufe und die Rolle »le* -» -Führer»- in ihnen Welche« Ciewichl hat- te Hitler ab -.AußenpotnAcr • hei det Planung und Vorbereitung de» Kriege*’ U ar er cm zielstrebig au! Kncg und Gewalt zustcuenuier. -iolbg prinzipienloser Opportunist- de»»en AuBenpohtik allem «am -Willen zut Macht in «emer brutal- sten und reimten form- geleitet wieden r»l t Alan BuDiKkl' Waten *einc macht piAtncbcn Ambrtu>n»-n objekt und erenzcnloc »new»egend darauf bedacht, »eine Herrsctuh tm Innern zu «tchcm. oder «neniicnc »wh Haler m «emer praktiMhcn Bilitik «ehr rational und komcqucnl an einem «chon in den zwanziger fahren fov- nuiliertin und dann un Kem unter ändert und bchantich über alle Widerstande hmwee bis 1145 loteehaitenen -Programm- mit einem hohen Scrbindlchkeit»- Charakter »H-Ilcuht sogar an emem -Siufenptan- »on det Kontinental zur Well herrschalt"’ Wird ihm aut der einen Seite auch m seiner Außenpolitik em Hang zut Lmprosnatnm. zum Experimentieren zur AugcnNKktemgebung und zum Naßen Reagieren ancsliert <o erscheint er auf der anderen Seite ab cm dogma Irscher Ideologe »on Anfang N» F ndc Fixien auf die gewaltsame Eroberung sott — Lebensraum un Osten auf die -Acrniehlung de» Wcltiudcnliams- und auf die
Ausrottung der -bobchewtwischew Gefahr- Eng damit verknüpft ist dir Rage ob Hitlers J»bcnQ<liliM.be« K>«vcp< kontinental aj«ecrKhtci gewesen war abo aut die Schaftune eines deutschen (Xtimfwriutm als Endziel fgndMct. oder ob dieses lediglwh eine Zwischenstufe tur eme ekdulc Auseinandersetzung mit den I SA um die WellhctTH.'halt gvgchenenlalh erst m emer spateren < «nerulmn dargesteih habe trab e*-SO kautet eine weitere korttroser« diskutierte Frage «n SS- Herrschafts sssicm neben Hitler noch weitere - vieHcKht sogar autonome and konkume rendc - außenpolitische Entscheidurrc'szcntren wie etwa das Auswärtige Amt und auch alternatisc Konzepfamen. und wenn |a. wekhe Chancen nu Durch setzirng ihrer Ziele hauen sae ’ Die These som «Konzeptionen Pluralismus- auch in der AußenpUitik legt die frage nahe inww-wcit fk-utschlamb Weg in der Kneg und dessen Radikalisierung hin zur Vernichtung von vielen Millionen Men- schen an irgendeinem Punkt hatten gebremst und die Entwicklung in friedliche Rahnen haue utneclcnkt werden können, oder ob nicht der Gang m den Aber und von lod und Verbrechen son Anbeginn an durch den eisernen Willen des Dik tatiws und die <ieinfgschaftslrcuc «emer -• V4ksecn>>s«en iinumiehrhar sorge- zeichnet war Schlieblw.'h stellt weh generell noch rmrru. die Frage nach dem Stellenwert der Außenpolitik tm Diktaturstaat War sie cm relativ «monomer zwar nut der InncnpsMitik verbundener, aber doch eigenen Prtn/ipscn. Zielen und GeseU- maihgkcitcn unlcrwortcncr PdilikbercKh «sirr stellte sie nur sekundär eine Funktion rancnpahtBchcr Ablaute und Strukturen dar * War die Entscheidung zum Krieg der Vollzug eines langst am menen Programmzieles • Drängte sae Msh relativ kurzfristig |9‘«x <9 ah eme An -Flucht nach vorn- aus einer mit fried- lieben Mitteln nicht mehr lösbaren, dabei aber letztendlich Ach selbsivcrani- worteten inncnpoutischcn Krisencituatcwi aut (-Kmentheoric-l. oder reagierte die deutsch« Staatstuhrung hier primär auf eme spezifisch« intematMUuile Machtekonslcllaiion. deren antideutsche Frontenbddung sae zwar deich ihre IMnik der forcierten -• AufrtMung der I imchuchtening und der tortgesetz ten Aggrewaonen wesentlich imtpr<wonert hatte die aber auch eine gewrmc Eirendsnamik rntwidrfle über die Berlin naturgemäß keine Koutndle ausuben konnte Die naCkwiahoziafnlncbc -Machtergreifung- schien zunächst auch am der Per spektise der Zerteenossen m der deutschen Außenpolitik keine spektakuläre Wende zu bnngen Die Resiw.mcpolitA halte zwar seit der Renbskanzlerschalt Heinrich Brunns- deutlich schönere Zuge eveenuber der Ara Stresemann an genommen und auch sdnui vor Hitler n emer zunehmenden mierwaluwulcn Iwiierune Deutschlands geführt, tu ihrem Kern überschritt sae aber mehl den Rahmst der Ziele die m der Weimarer Republik bereits abgestcckl waren Atwehundung der letzten Fesseln von — Versailles W icdcrhcrstellung der «* len Wchrhobeil. Aufrv-tune Rcsis-ei der «Nutenden Grenze- un Osten, eine Vormachtstellung in Mrtteieuropa unter Einsatz des wirtsch-inspol.-tischen Imtru mentanumv Ausbau von Nockadcsacheren tiroßwtrischalts und Erganzungv- raumen f-a Autarkie I mit dem Schwerpunkt SuAwtenropa und — Anschluß
kußenpolllik “ — Österreichs. Dies alles bewegte sich in Jen Bahnen W ilhelminischcr Groß- machtpolitik Die Außenpolitik war vorerst nach offizieller Sprachregelung auf Kontinuität und Berechenbarkeit abgestellt Innenpolitisch setzten die Verant- wortlichen aul -Zllhmung- und konservative -I inrahmung- der neuen Machtha- ber In Jer Auße-npiditik konkurrierende Partciapparaie - das Außenpolitlscbe Amt der — NSDAP unter Alfred Ro*enbcre I -• Amt Roscnbctgk die -« Aus land-» <gmusation der NSDAP unter Bohle und die —• Dienststelle RibNentrop - schienen in den ersten Jahren in ihrem Rc-sv.rt-Fhrgciz gebremst und unter Kon- trolle der Diplomaten Dies alles lugte sich durchaus in das Konzept Hitlers In einer • Strategie grandio- ser SelbstvcrharmloMmg- (FLA. Jacobsen) wies er der Außenpolitik zunächst die Aufgabe zu den totalitären Umschwung im Innern die Konsolidierung der Macht und die Wicdcrwehrhatlmachung des Volkes nach außen abzuschirmen und internationale Konflikte mögbchvl zu vermeiden Gleichzeitig icrmitteitc seine Zuruckhaltung in auswärtigen Angelegenheiten seinen konservative« Steig- bügelhaltern und Bündnispartnern die illusionäre Gewißheit, mit dem neuen Reichskanzler in emer offenkundigen leilidentitat der Ziele- tM. Messer- schmidt) em ganzes Muck gemeinsamen Weges in der Resivionvpolitik hin zur er- neuten Hegemonie Deutschlands in Europa erben zu können und im übrigen die Zügel soweit in der Hand behalten zu haben daß eine nabonalvozialistische Rim- kopolnik ausgeschlossen blieb Programm und Prämissen Auf Beruhigung des Auslandes waren auch die ersten außenpolitischen Schritte des Regimes abgestellt die langst überfällige Ralitikatum der Verlängerung des Betlinci Vertrages mit der -» Sowjetunion von 192h am < Mai 1933, die gerade auch im Ausland vielbeachtete -Fuedcnsrcdc- Hitlers im Reichstag ar» 17 Mai du- Ruckhcrulung Hugenbcrgv von der l ondoner Wshwirtschatiskon- lercnz nach seinen Entgleisungen fotlentlichc Forderung nach Kolonien und Lebensraum) im Juni und schließlich der Abschluß des -• ReichskonkordaU mit dem Vatikan am 2D Juli der gerade in den katholischen Staaten wie —• Italien und -• Spanien mit Wohlwollen registriert wurde Für das einzig alarmierende außenpolitische Ereignis un Jahr 1933 - den Auszug der deutschen Delegation aus der — Genier Abrüstungskonferenz und Deutschlands Ausl rill aus dem -» V olkerbund am 14. Oktober - zeichneten Aubetiirunoler Konstantin Freiherr »un Neurath und RctchswuhmmiMcr Weiner von Bkentvrg in gletchcrn Maße wie Hiller verantwortlich Und auch dieser spektakuläre Schritt lag ganz in der Logik der langst cineclcilclcn geheimen Aufrüstung Ir ließ sich ptopagandi- stisch erfolgreich mit dem aus Furcht vor der offenkundigen Remilitarisierung in Deutschland gespeisten Zögern -» Frankreichs und -* Großbritanniens be- grunden, der um II Dezember 1932 in Lausanne Deutschland zugestandc- nen gruiuKalzlishcn Gleichberechtigung m der Rüstung nun auch konkrete Talen folgen zu Lewen. Er brachte dem Regime in der anschließenden Volks- abstimmung am 12 November H33 einen beachtlichen Prestigezuwachs und
knitewpolhik richtete »ich im übrigen gegen eine internationale Organisation. den Völker- bund. die inzwischen nuch dem Austritt -» Japan« am 28. März 1933 nur noch em Schatten ihrer reibst war und auch unter ihren ursprünglichen Vhopfem. den Siegennachten des Ersten Weltkriegs, erheblich an Ansehen cmeebußt hatte. Nicht» wäre freilich verfehltet. al» die nationalMirulotouhe Aulieiijwilitih nach den befunden der ersten Jahre rückblickend in zwei Phasen cmzuteilen eine mehr friedliche und traditionell revisionistische bi« 1917 und eine anschließende Phase der Expansion und Kriegsvorbereitung 1938 39 Für die zeitgenössi- schen Beobachter im In- und Ausland irritierend und nur schwer durchschaubar, waren m der NS-Außenpolitik von Antang an ideoloeiscbe und rcalpohtische. traditionelle und revolutionäre Impulse und Absichten untrennbar miteinan- der verflochten Diese Außenpolitik schloß -in ihrem In- und Gegeneinander Elemente der Kontinuität von Personen. Bcstimmungsl.ikiorcn und Perspek- tiven wie des Bruchs mit bisherigen Methoden und Zielsetzungen- cm IM 1. Recken Es war die überkommene deutsche Großmachtpolitik Überlagert radikalisiert und dynamisiert durch die zentralen Elemente der nationalsoziali- stischen -» Ideologie Rasse und Raum Hitler hat niemals einen Zweifel daran gelassen, daß das bereits in den zwanziger Jahren in -» Wem Kampf und in zahl- reichen anderen Schalten und Reden formulierte außcnpdrtischc - Programm- in seinem Kem ab em »geschichtlicher Auftrag- zur Richtschnur seines Handelns gehörte, selbst wenn et »Kh aus taktischen Gründen zeitweilig in der Öffentlich- keit Zurückhaltung aufcrlegte. Angebote machte und von Frieden sprach, um den Argwohn der anderen Machte mehl vorzeitig zu wecken, und in seinen konkre- ten politischen Scholten - etwa beim —♦ deutsch sowjetischen Nichtangriffspakt vom 23. August 1939 - durchaus flexibel war und vituauonsbedmgte Umwege in Kauf nahm Dieses -Programm - war eine spezifische Mischung au» «eil dem späten 19 Jahr- hunden bekannten »olkisch-ideohvischen Versatzstücken Rassenantisemitis- mus (-» Antisemitismus). -» Sozialdarwinismus und geopolitischem Raumdcn ken (— Geopolitik) In der außenpolitischen Doktrin Hitlers lugten sich diese Kernelemente zusammen zu einem Verständnis von Politik als -Recht do Star keren« und als etnem ewigen und gnadenlosen Kampf der \ olker um einen ihrer wachsenden Große und ihrer rassischen Höherwertigkeil angemessenen »Le bensraum zu dem Z»cl der Eroberung von »Exbcnsraum im Osten» der Ausrot- tung des Bolschewismus und der Vernichtung des - Welliudcniums- Außen- und racsenpolitrsche Zielsetzungen waren im Hrtlerschen Denken eng miteinander verschränkt Die Außenpolitik hatte die Voraussetzungen zu schaffen für die -Bodenpolitik der Zukunft« und damit für das Überleben der höherwertigen arisch germanischen Rasse Damit hatte mc auch, sofern steh ihr Widerstände ent- gegenstellten grundsätzlich den Einsatz knegerischer Gewalt mH in Rechnung zu stellen Dieser Einsatz brachte aber langfristig nur einen Gewinn wenn zum einen die völkische Wehrkraft ah Unter futter einer aggressiv expansiven Außen polittk nicht durch -anfremdes Blut- gefährdet, mithin der Einfluß de« Juden- tum» schon im Frieden -ausgemerzt- war und wenn dann zum anderen im Kriege die .Judenfrage-- im Interesse einer Sicherung des »Lebensr.iumes- für immet
Valkapollllk ™ gelöst- wurde | —• Rasscnpohtik und Völkermord I Die NS-Außenpolitik ermog- lichtc <lvo letztendlich auch in dem Matte, wie sie niMmmcn mit der Aufrüstung in den Dienst det Kncgvvorbercitung gestellt wurde, dann un Kriege die phys- iche • -End)>>-ung- der Juden! rage und machte sie sogar au* natiortahonah- stischer Perspektive zwmeend notwendig weil erst em -judcnlrcies- Europa in natkinaluizulistrsihd Sicht dw Mvhcre Lustcn/grundlage für ein « -Germani »ches Reich deutscher Nation- al» Herziand.scine Satelliten und seine kolonialen Nebcnlandcr und Versotgungsraume im Osten hot Erst von dieser langfristigen Zielpetspektive her erschließt «wh die Mehrschich- tigkeit der NS-AufJenpoluik ab 1955 Sie war. soweit sic die Revision des Versail- ler Vertrage» und eine erneute Hegemonie Deutschlands aut dem Kontinent nut politischen und wirtschaftlichen Mitteln anstrebte. lur die nationalkonvcnatiscn. noch un Denken kkilhclmmochcr Wcltpoiitik verwurzelten f uhtungsschichtcn em Ziel .in sich und trug damit durchaus traditionelle Zuge Für Hitler dagegen war sie nur eine notwendige Zwischen- und Durchgangsstule zur politischen, bundnisniabigen wchtwutschaftlichen und mihurstlaiegivheu Arrondierung der mitteleuropäischen Basis zur <>ewInnung von -lebensraum im Osten- und erhielt dadurch im Konlekt det Rasscnidcologic eine neue, weil übet alles Bishe- rige hinaus»eisende, zerstörerische revolutionäre Qualität \k ährend die Außenpolitik vordergründig durchaus noch die vertrauten Zuge des Ucimarcr Revisionismus und dc» Streben« nach Gleichberechtigung im curopai sehen Macht ekoagert trug machten sich in ihr doch ab 1954 zunehmend ein neu- er Stil und die Handschrift Hitler* und semet naltonalsozialtslischcn Gefolgsleute zu lasten de« Auswärtigen Amtes bemerkbar eine gezielte Brlatcraltsierung der politischen und wirtschaftlichen Aufienbeziebungen (u a. mit Hille einet rigiden Außenhandel»' und Des ivenkonlrolle seit dem September 19541 und eine strikte Verweigerung jed«‘r kollektiven internationalen Kixipcration. um volle interna- tionale Handlungsfreiheit zu gewinnen, die Nachbarn voneinander zu isolieren und Kn jedem einzelnen mit individuellem erpresserischem Druck ansetzen zu können, eine sichtliche Beschleunigung des revisionistischen lempos und eine wachsende RlMkoberciUchidt nach außen, die nach innen mH einer Forderung der Autrustungsanstrengungen gekoppelt war Del am 2b Januar 1954 auf zehn fahre geschlossene -• deutsch polnische Nicht- angriffspakt schien zwar vordergründig emen offiziellen Veracht aut die Revision der iMgrcnzc und damit eine aul«ehenerregende Abkehr som Weimarer Revi SKMiismus zu dokumentieren, latsachlich aber wurde durch den Ausgleich mit • 1‘olen ein zentrales Stuck im antideutschen -crvdrm sanitaire- Frankreich» in Ostmilte le uropa gelockert Der mißglück le nationalsozialistische Putsch in Österreich mit der Frnuwdung des Bundcskanzicts Engelbert Dollfutt am 25 Juli I9U konfrontierte Hitler zum erstenmal mit den Grenzen seines außenpolitischen Handlungssptclraumcs: Mussolini lieh eine Division am Brenner zum Schutz der AlpenrcpuMik aulmar- schieren Bereits suchet schon halle er durch die Vereinbarung außenpolitischer Ki<nsui'ati< <icn und wirtschaftlicher Zusammenarbeit mit -♦ l ng-irn und Oster
'• SalUnpolmk reich in Jen »Römischen Protokollen« vom 17 Man I9U unmißverständlich zu verstehen gegeben. daß er nicht bereit war. Jen Deutschen den Weg in die eigene Interessensphäre im Donau und Balkanraum widerstandslos zu öffnen Hitler konnte sein Gesicht nur mühsam dadurch wahren daß er sich volort von dem ungestümen VorprcscJien der NSDAP-landesk-itung in Österreich distanzierte Die Saar-Abstimmung am 13 Januar 1935 mit einem Rekordergebnis von ’JO.f»"’ Prozent lur die Rückkehr zum Reich brachte zwar dem Regime einen Stoßen Presugccrfolg (—• Saarland), die Wirkung Jet beiden anschließenden l berraschungscoups in den Jahren 1935 und 1936 - die einseitige Wiederein tuhrung der allgemeinen -» Wehrpthcht am 16 Marz 1935 und die — Rheinland besetzung am 7 Marz 19.36 mit dem Bruch des Vertrage* von Locarno - war je- doch fUr die nationalsozialistische Außenpolitik durchaus ambivalent Sie lagen einerseits m der Konsequenz der seit I93t)citigeicitcicn AulruMungs-dynamik.er- möglichten strategisch nunmehr die durchgehende Befestigung der deutschen Wcslgrenze und die militärische Sicherung des Ruhigctwete* gegen Frankreich führten zu einer beschleunigten F.rr-uon des französischen Sicherheilsssstems an der deutschen Ost und Sudostgrcnzc t Lockerung der -Kleinen Entente- mit der -» Tschechoslowakei —• Rumänien und — lugoslawien und beginnende Onen lierung der Donaustaalen auf Berlin) und wurden seitens der Westmachte nur mH mehr oder weniger paptemen Protesten beantwortet Andererseits war aber zumindest bis zum Sommer 1935 eine zunehmende selbst verschuldete Isolierung des -• Deutschen Reiches in Europa mehr zu verkennen 1K September 1934 Bei tntt der Sowjetunion zum Völkerbund mit dem Ziel einer Stärkung der kollck tiven Sicherheit. 11. 14 Apnl 1935 Konferenz der Regierungschefs von Großbri- tannien. Frankreich und Italien in -♦ Strcsa mit Jem Aufbau einer -Stresaf t.mi- zum Schutz Österreichs und gegen weitere einseitige Vertragsverletzungen; 2. Mai 1935 tranzosisch-sowyetischer Beistandspakt aut tunt Jahre 16 Mar 1935 tschechoslowakisch -sowjetischer Beistandspakt mit der Klausel einer siiwjcti- schen Hilfeleistung nur für den Fall eines militärischen Beistandes Frankreichs für die Tschechoslowakei (was im September 1936 katastrophale Folgen für Prag haben sollte ). Innerhalb überraschend kurzer Zeit vermochte das nationalsozialistische Deutschland indessen Mille der dreißiger Jahre seine außenpolitische Isolierung so weit zu überwanden, daß sch sein mternationaler Handlungsspiclraum wieder vergrößerte und dadurch die Voraussetzungen für die schrittweise Erweiterung der europäischen Machtbas» bis zum Frühiahr 1939 geschaffen werden konnten Dies war wesentlich darauf zurückzufuhren, daß die weltweite Entwicklung seit der DoppcIkrtse der späten zwanziger und frühen dreißiger Jahre in Form des Zusammenbruchs des kollektiven Sicherheitssystems und der kapitalistischen Welthandelsordnung dem deutschen Diktator in mehrfacher Hinsicht in die Han- de spielte Diese Feststellung nimmt die originäre Verantwortung für den kata- strophalen Weg in den Zweiten Wehkrieg in keiner Weise von den deutschen Schultern Sie hilft aber, die nanonalsaziahslwcbe Außenpolitik präziser im inter- nationalen M.ichtesystem zu verorten
72 Vm der Ivoliening zur Hegemonialpolitik E» wäre abwegig. anzunchmcn daß die euti^sanchco Machte mit dem Aufkiwn men einer »ggresusen und bedroh heben Ideologie in Mittdeurop* urkl der M.Mhicroberung durch die NaUonaluizialisten ihre oft »»cf verwurzelten gegen xsligen Risabtaten ekichiam übet Nacht begraben und ihre nationalen Fgcws- men hintancesleltt hatten um weh zu einer machtvollen koflektisen Abwchrfront zuMimncnzuvchlicßen Die nalMHtaKoziakvlochc Außenpolitik profitierte in ent sehe xk-n dem Maße davon, daß damals eigentlich alle Machte unter dem Ein- druck der willweilen Depression m ihre eigenen Ökonomischen politischen und soziakn Schwierigkeiten scrsinckl waren, nach Jen schweren Erschütterungen und dem unendlichen leid de» ent knapp eine Generation zurückliegenden tkellknege» vor einem neuen Knegsabenlcuer zuruckvchteckten und nichts mehr ab äußere Ruhe ersehnten Man setsiranglc »i» man »ah. und wollte nicht »eben, was doch so otfenkundig war Die Wcltwwtschaltsknsc hatte die Schleusen geöff- net lut ungehemmte nationalistisch« Egoismen, mehl nut in Deutschland Da» Diktat von Venatlic» <ch»en den meisten utx-rleht Wat es nicht endlich an der Zeit, den deutschen Ansprüchen auf seine endgültige Revision, aul nationale SelbstbcMimmun» und auf volle Gleichberechtigung un Konzert der europäischen Machte Rechnung zu tragen ’ W urdc sich nicht - lautete die Hoffnung vieler - em saturierte» IH-utschland dann als eme tnediicbcndc Macht in cmen gegebenen- falls reorganisierten Völkerbund wsedercingiiedcrn lassen" Hitlers wiederholte Signale in dieser Richtung schienen zu Optimismus Anlaß zu geben Jeder Staat glaubte, gute Grunde für »ich zu haben eigene SKhcihcitsmicr essen zu »erfolgen und sich wenn es denn sein mußte ohne < »etahr aut einen bilateralen Handel mit dein NS-Regime einlasven zu können Die IMen machten IVM den Anfang Die Engländer folgten am Ih Juni l«J5 mit dem — deutsch-bntischcn 1 kutenabkoanmen Ihre —• AppeascmcnlPolitik ge- genüber Hillerdcutschland war nur die Konsequenz au» Jem l mstand.daß eme in jeder Weise überlastete und in innere Probleme verstrick le Weltmacht mt Nie- dergang danach trachten mußte, im Inlcressc der eigenen E ustcnzsicbcrung we- nigstens in einer der zwei Krr-enreponen die ihre l ebensadem und die ihres Panpurs bedrohten, aut dem europäischen Kontinent eine Entspannung herbei- zufuhren Nur so waren gewisse Reserven für die Abwehr der anderen Hctaus- hndrrwng durch lapan im Pazifik zu bewahren Die Italiener waren froh tur ihr am 2 Oktober W35 beginnendes Ahcssmien-Abenteuer und gegen die daraufhin um \ olkcrhundsral allerdings nut »ehr halbherzig senwdnetcn Wirtschafts- Sanktionen l htcrstuizung in Berlm zu finden Mussobm honwnerte dres mit wohlwoUcndct Neutralität bei der Rhciniandbesetzung und am I Nosemtser UM mit der Verkündung der -• Achse Berlin Rom in Mailand Er gab damit Hitler zu »erstehen, daß et ihm den -Bratspieß- präsentiere, auf dem die AlpenrepuNtk nunmchi aufgespicßt und »braun gcbtalcn- werden könne 11 R » Sails) bi» der Diktat«« Kollege sic -scrspetscn« w«dle Die I ranzoscn zogen sich Jcmonstratis hinter ihre -• Maginot-I mic zurück Sie gaben damit zu erkennen, daß sie selbst par ab Viert durch permanente Regierungskrisen und uinenpoirtischc Spjnnun-
T» kwtUapMiiik gen ah europäische Gr.illmachl de facto ahgeslankt und «teil Mnmehr «I« I umor- Partner in da» Fahrwasser Londien begeben hatten. nxht ohne steh vorher ge- genüber dem ostln.lk.-n Nachbarn cmgcitclt und damit ihr Desinteresse an den Geschehnissen in Mittel- und Oslmittcleuropa bekundet zu haben Die ÜSA verharrten nach ihrem innenpolitisch außerordentlich umstrittenen mi- liumehen Engagement in Europa gegen Ende dc« Ersten Weltkriege« nunmehr m der politischen Isolation Sic venuochtc auch R-«»seseli trotz seiner beharrli- chen Bemühungen bis Krtcgsbegina nicht aufzubrechen Einig waren «ich die bUrgerlachAonscrvativcn Fuhrungsschichten in London und Pans in ihrem tief- sitzenden Antikontmunismus I-« Anbbohebewismusl. der da« Dritte Reich als selbst proklamiertes -Bollwerk gegen den W'eltbobchcwiMinis- gegenüber Moskau zettwethg immer noch als da« kleinere I bei erscheinen lieft und in ih rem Bestreben. «he l SA so lange wie möglich au« den europäischen Handeln hctauvruhaltcn Die Sow|etuni<ui ihrerseits bekundete zwar unter ihrem westlich orientierten Außenminister Maxim M Litwin««» durch ihren Beitritt zum V.dkcr bund IUM ihre Bereitw.'hatt och einem multilateralen System der kollektiven Sicherheit gegen den deutschen LxpanM.>nomm anzuuhlieflen Stalins blutige AM> s k<" B<«> 4o K-XJOLUZOI mn M«wheaet Ahk rarer WM ?« Sefsemher 1«« v» Ink« nart recM. do Nit~.hr n. tuhOU > lkrdr.n tasm« t Mnexrlam Ma—Jmi OilwlsSn Ha ter D>ldrr
kafcapnlltlk 74 Säuberungen ui den spaten dreißiger libicn der Aufruf zur Bildung v® \olks tronl regier angend-n Engagement der Kammern im — Spanischen Bürgerkrieg zwischen HW» und 19» und die revisionistischen Futderungen Moskaus nach cinci umfangreichen Korrektur der Grenzen zu ISJcn und Rumänien haben die W.stmadHz letztendlich aber davor zurück schrecken Usvn die Sowjet* m eine antideutsche Abwchrfronl einzubauen. Im Gegenteil Dav Mißtrauen des Westens gegenüber det iwtlichcn 1 lute I macht ging 193* so weit daß sac oe in der — Sude tenknse und aut der darauf folgenden Münchener Konferenz bewußt aus den cu>opaiw.hcn Angelegenheiten auskretsten und dadurch auf wertere Sieht indi- rekt aul den Weg des politischen Ausgleiches mH Berlin verwiesen Die mittleren und kleineren Staaten Mittel- < »st- und SudoMeuropas endlich, Polen. Österreich. Rumänien. I ncain Jugoslawien und -» Bulgarien konnten ihre Sicherheit nicht mehr auf du fragwürdige I ntcrvlinzungsbereitH'hatt der Westmachle gründen Sic orientierten «ach deshalb ab 1436 zunehmend aul Berhn ab neues europäi- sche» Gravitationvzcntnim. zumal der deutsche Absatzmarkt für die Nahrungs- mittel und Rohstoffe Jo Sudostens die deutschen InduMnalisierungshilten und Kredite ein lukratives Geschäft verhießen, wahrend sich der Westen kommerziell und finanziell eher desinteressiert zeigte Der Großwirtschaft» und frganzunp raum in Sudocteuropa entlang der traditionellen wirtschalisimpcii.ili»tischcn .Achse Berlin-Wien-Saloniki-Istanbul nahm ab Mitte der dreißiger Jahre unter kräftiget Intuitive des Reichvwirtichattsministerv Hjalmar Schacht seines Nach- folgers Walther Funk und Hermann Gönne» immer kimkretete Gestalt an. cm deutsch beherrschtes -informal Empire-, das das Reich der angcsltcbten Großraum Autarkie cm Sluck naher bringen sollte So schienen nach einer Zeit der inicnuthmalen Isolierung innerhalb weniger Monate die Weichen lur einen erneute«, diesmal vorauunctMhch erfolgreichen Anlauf Deutschlands zui europäischen Hcgctnonialmachl gestellt Die -Mrcsa- Fmnt* war rcrbrichen. ehe sic Überhaupt hatte Wirkung zeigen können, alle Bemühungen um den Aufbau eine» Metern» kollektiver Sicherheit in Europa wa- ren bereits tm .Ansatz blockiert, die Bnlcn hatten mit dem I lotlcnabkommcn die deutsche Aufrüstung indirekt sanktioniert und die Aufmerksamkeit der curopai sehen Regierungen wurde mit dem Ausbruch des Spanischen Burger Krieges am 17 Juli 1916 zunächst von Mitteleuropa weg auf den Sudwcslca de» Kontinents und auf den Mittelmeerraum gelenkt Rlhlicnlrops Konzepte - Macht vertust des Auswärtigen Amte» In diesem Augenblick zeigte sich icdoch wie »ehr eine der grundlegenden Prä- missen der nationalsozialistischen Außenpolitik ehe» da» Produkt eines idew- khfiscb filierten Wunschdenken» ihre» -Führers* war und nicht Ergebnis emet realistischen Situationsanalvs» Derrn Hitler hatte fest angenommen gegen das deutsch britische I lotlcnabkommcn, einen A erzieht aut cm neues Flottcnwctl rüsten wie vor dem Ersten Weltkrieg und eine Garantie der britischen Weh macht «tcllung freie Hand aut dem Kontinent ein handeln zu können Wie schon
75 sml-.jM.loil beim ersten Anlauf Deutschlands rut Weltmacht vor 1914 blieb das Inseireich auch beim /»eiten Versuch im Vorfeld de- Kriege» de» zentrale -Schlussel zum Schloß der deutschen Außenpolitik und ihrer capanuscn Herausfordcrut'ecn- <K. Hildebrand) In einer bemerkenswerten k-ettmuitat des Irrtums erhoffte sich d.«s NSRcgwnc eben»» wie ein V icncl|ahrhundcrt zuvor die kaiserliche Regie runt Bcthnunn Hollweg die Neutralität der Briten im lalle eines europäischen Krieges In einer ausgeprägten HaUU.be gegenüber den Boten, hier Wilhelm II mehl unähnlich. bewundene Hitler den unpenalisuschen Durchsetzungswilicn und die Starke des -rossenseiwandlen Volkes- ebenso wie er der angenommenen -ludiseh plutukiatiscbcn- VbcttrctnJunt und Zersetzung seiner Fuhrunes-s.lucl»- ten mißtraute Hoffte der Diktator bis NU noch. den europäiadicn Kontinent nach seinen Vorstellungen politisch und rassisch mit Duldung und Unterstützung seines W’unwhpanncr» England umgestaltcn zu können w. glaubte er ah dir Fruchte des Hottenabkonunens ausbliebcn auch ohne die Boten den erneuten Griff nach der Weltmacht- wagen zu können, um dann Ende 1937 /um ersten nul son den -beiden Haßecgncrn England und Frankreich- zu sprechen Vber auch nach der Niederlage Frankreichs tm Juni 194ii ist Hitler der Illusion nach getagt, die Bolen doch noch. freilich zu dem von ihm diktierten Preis eines Ver- zichtes aul kontinentale Einflußnahme. zum Eanlenkcn bewegen zu können. um entweder mit ihnen zusammen oder doch untei ihrer Duldung den Endkampf um die Welt vormacht Stellung gegen die I SA auszulechten Doch suchte auch sein Adlatus und spaterer Außenminister Joachim von Ribben- trop (ernannt als Nachfolger i Neuraths uni 2.19UI), nach seiner verunglückten Botschafter/i-it in london i August ivjx - Januar 193V) von einem tarn tischen Hab umgetneben ihn endgültig gegen Großbritannien fcstzulegen Dieser durch und durch mittclmäßtgc. selbst in den eigenen Reihen wegen seines hemmungslo- sen Ehrgeize* und seines Mangelt an natamako/ialrstochcm -Stallgeruch- viel- bespöttelte dabei aber bt» zuletzt seinem Herrn treu ergebene Parvenü in dem elitären Zirkel der Wilhelms! raße wäre es kaum wen. daß man sich intensiscr mH ihm beschäftigt. wenn sich an seinem Unheil»oBcn W nken nicht beispielhaft zwei wichttgc institutionelle und konzeptionelle Elemente nationalsozialistischer Außenpolitik verdeutlichen ließen Im nationalsozialistischen -Doppelstaat- (E Fraenkei). jenem Mil- und Gegeneinander son überkommenem -Normen-- und idcidogrsch-rcsolulionarem -Maßnahmenstaat- betraute Hitler mH -Sonderauf- gaben- det natiorulsozMlistnchen Herrschaftsdurvhsetzung und Sicherung m der Innen- und .Außenpolitik zunehmend ihm persönlich verbundene und nur seinem Wtllen unterworfene Paladme ah -Sonderbeauftragte- So schloß Ribbentrop ah I eiter einer eigenen - 1934 aus seinem Büro als Beauftragter für Abru-tungsfra- gen hersiHgegangcncn - -Dienststelle Ribbentrop- 1935 ohne Einschaltung de» Auswärtigen Amtes das -• deutsch britische Fkitk-nabkommen ab Er kistcte damit aktiv dem rapiden Macht»crlust jener tradttf-nsrochen Reichsbehordc in der Gestaltung der Außenpolitik Vorschub, bt» et selbst Anfang 193* an ihre Spitze trat, ohne dir jedoch künftig Ihre alte Schlüsse II unkt am »icdct geben zu können De» weiteren vertrat Ribbentrop konzeptionell in der Außenpolitik eine eher tra- ditionelEmachtpoiitochc und weniger ideologische Linie. Sie hatte im WiUltimi
* niKlkn ImpciuiMnu* ihre Wurzeln und konnte Muh hier etwa aul Jen Sdoflef der deutschen XM*h«flottc. Manncstaatssekrctar Admiral Alfred »on Tirpitz. berufen. Schaffung eine* starken Kzmuncnlalbkxks unter deutscher Fahrung und eines mmcUlnkaanciten deutschen Kakmulrcxhc» ab unai»gr«-dharc B1V. tur den Kampl gegen das britische Weltreich In mehrfachen Anlauten machte sich Ribbctuiif unter zeitweiliger Duldung Hitlers zwischen 19«6 urxj I**> beharr lieh daran, dae serschiedcncn bundnnmafhgen Aersat/stuckc seines son Anfang an anlibritiwb orientierten -weltpolitischen Dreiecks BclhnR*<n-Tokio« zusam meazuscLzcn und schiietUich un Jahre 1WJU seine globale \ tsaan eines -Kon! inen taltWekcs s<m Madrid bis V>k<4iaina- zu realisieren In ihrem Kern unterschied sieb diese Kimzcpuoo diametral tun <terpcmgen Hüters Ihre Elemente lassen weh stichwortartig skizzieren 19*4 I inrxhtung eines -> K*4onialp4itisctten Amtes der NSDAP unter Kittet »on Epp. lb Juni 1955 Weisung an Ribbenlrip zum Aufbau eine» iiauonaLui/ialistrsehcn RsishskokmialbunsJcs. I 'soscrabcr 191« Verwundung der Achse Bcrtm-Rom. 25. Nosember 19.V» Abschluß des —» Anti komintcrnpuklcs /»neben Deutxhland und Japan mit zunehmend anfiNrtisebcr und anltamerikanBchcr Ausrichtung im Pazifik iBcilntl hallens am n II 1937g 22 M* 19«9 Abschluß des -» Stahlpaktes zwischen Deutschland und Italien 2' September 1 *“> -» Dreimächtepakt z»ix.bcn Deutschland Italien und Japan. Ribbentrop» antibritrche Cilotsalkon/eption. »bc im ubngen die Annäherung an Japan not dem Bruch der tradrtioncUcn Frcundschalt zu Chtna erkaufte land Strnputhsen bei all den kontertattten Kreisen, die der »iMknch rassistisch fixier- ten Auttenp4itik Hitlers IcrnslarxJcn dem Kampf um -l ebensraum im Osten - als letztendlich unkalkulierbar mdJlrauten. eher einen dauerhaften Aizekxil nul Moskau aul der be»ährten -RapaBiel mir- von 1922 wehten tun «ter Wicdergr wuinung «der gar Erweiterung Jo Wilhelminischen ki4oniahch.fx.-s in l Fscrsee träumten und aul dtesem Wege zur Wcltmachtsfclhmg «he Briten al» stgcMbchcn Feind aBsmachlcn der alten Kolonial-Lobbt um Ritter ton Epp Wirt schallt- kremen. der Marmcluhrung um Rarster, bei Vertret em des Auswärtigen Amtes und traditionellen Verfechtern eines deutsch tx-hcrrschlcn »Mitteleuropa« um Schacht Hilter heb semen Außenminister gewahren wenn «Jessen Aivstcllungcn sich funktional in sein eigenes außcnpohtischc-s Kam/ept integrieren ließen und auch geeignet » wen die alten konsersatmeo I liten an da« Regime zu binden Die Kolon iah» alle ließ sich ebenso ais Druckmittel gegen England »erwenden um dx Briten ds.h n»xh zum I mlcnkcn zu Kwcecn. wie ah Lockmitlcl Im die IOS all lat der -»aitulmmischen- Iraditionalrstcn der zeitweilige AusgkKh mit der Sowfciunaon schul erst den Spielraum lut «Jen Angiill aut FAsicn am I Sep- tember 1919 < -» FAdctttelJzug) i*hnc im Osten eine erneute -Einkreisung- und Blockade »sc |9|4 livchten zu müssen «ter AntAswnmlempakl mH Japan lietl sieh inslrutncniahsK-rcn. um die Sowtcts an ihrer termxtlxhcn (irenzc und die Unten und Amerikaner im Pazifik nt hatten und entsprechenden Druck 'im cur.parchen R.witliki-chaupl.it/ /u nehmen, der Befehl zum Aufbau emer gigan tneben ncilca Scblachlfbitte bn 1*15 um Januar H.WIfZ-Plaa) war darauf ange- legt nach außen die Bnlea cmzuschuchtern und nach innen die ManacFuhrung □mte enger an da» Regime n fe-ocln F mes jcihxh «trd man sfcls un Auge behal len müssen Außenpiiitncbc Aitctnatiskoozirpfioacn »sc Jic Sun Ribbentrop inte-r .lieh dte m der Wehnruxblluhrung entwickelten hatten weder s«u dem
Miet noch nach kneysbeKinn eme wirkhche Chance Jen Dikutor langfristig «M «einem Lebcnsraumkiicg abzubnngen Ein «eitere« Beispiel dafür da* da* Auswärtige Amt inzwischen aus wichtigen außenpolitischen Enlscbexiungc» ausgeschaitet und aut die Funktion einer nur noch die lautenden RuulmctcxMlc abwukclodcn Reichsheh-vdc reduziert war.aber ebenso em Zeichen dafür, wie sehr Hitler auch in der Außenpolitik sich bietende günstige internationale Situationen ausnutrte wem ne m «em Konzept paßten «ar seine IntcnentHMi m den Spanischen Burgcrkncg am 25 Juli 1936 Seme Reaktion auf eme« Hilferuf Francos. den zwei Mitglieder der Auslands«- gatusatun der NSDAP persönlich dem gerade in Bai reuth »edensien Diktator übermittelten. «ne* auf scharte Kritik im Auswärtigen Amt. bei den Militärs, selbst bet Ribbentrop und Görmg. Ac vorzeitige internationale KienpiAarcmen befürchteten Hitlers Motive tur «ein Eingreifen lagen mehl pnmar •« oft ange- nommen. in wirtschaftlichen Interessen oder m der Abucht. «lac junge Wehrmacht rum erstenmal in einem Kampictnsau zu erproben Sic ziehen darauf ein weite res Imkes ViHksfnmt-Regime m Spanien zu verhindern die Franzosen selber mit Hiltc Jet «panischen Falangisten in Jen W urgrgntl ru nehmen das ebentalb rn Spanien intervenierende Italien immer mehr m deutsche Abhängigkeit zu brin- gen und gcgcbcncnialh auch inhrckt Uber Franco aut die Briten bei Gibraltar Druck aimiben n können Ab Winter 1937 3b erfuhr das äußere Vorgehen des NS Rcxwncs eine deutliche Tempobcschleunigung Die naliunalwvialist»chc Außenpolitik ttai damit cndgul ng aus ihrer eher defensiven Funktwm einer äußeren Abschirmung de* inneren I msturres und der Aufrüstung in den AnJancsjahrrn heraus und wurde zum Instrument der offensiven Knegsvorbemtuuj Erhöhte R-kobeicitschaft und einseitige» erpresserisches .Auftrumpfen waren nunmehr dae Devise nach der GleKhschahung de* Auswärtigen Amte* nut der Ablösung Neurath» durch Rib- bentrop am 4 Februar |93h und der l mghesJerung aa der Wehrmachtspitae durch Ac Entlassung * Bkenbergs ab Rcish»kneg»minr»lcr Iscil 1935t und Jes Oberbefehlshaber» sic» Heeres, 'kernet Freiherr v.Fritsch. am selben Tage Außenpolitik im Dienst der krieg»» orberrtlung Unter hochMer < •cheimhaltung setzte Hitler in «einer • Denkschrift- rum -» Vier- jahresplan vom August 1936 zum erstenmal em wichtiges Datum -I Die deutsche Armee muß in 4 Jahren emsatrtahig sein. II Die deutsche WrtwAaft muß m 4 Jahren kncgsflhig sein • Von nun an befinde sich da* Reich, sekuiwhertc ihm Ciörmg. als Beauftragter für den Vienahrespian gerade zum Wirtschaftsdiktatiw ernannt -m der M.ibilmachung und un Krieg, es wird nur noch nicht geschos- sen- • AUe Maßnahmen- hallen -so zu erfolgen, ai» ob wir im Stadium der dro- henden Kriegsgefahr uns befanden • Mit dem Übergang zur rustungMXTentierten Lenkung der Volkswirtschaft er- wucits Jet Außenpolitik neben der polrtisc>i-»lralegi»chcn Art.mdicrung Je»
-Gcnnanischcn Reiche»- al' Sprunebrctt für die Expansion nach Osten eine wei- tere wichtige Aufgabe die Sicherung und Vergrößerung der wehrwirttehaftiKhcn Versorrungchasi» in Mittel- und SusJosteunpa So verband Mefc nur dem An whiud Ostet rcictn am 13 Marz 1*1'n und mit der nett dem V* Mai WV* geplanten militärischen Zerschlagung der Tschechoslowakei •« absehbarer Zeit- da* doppelte Zad. zum einen ibe Tur in den (irobwiitxhafivtaum Sodostcuropa wett aufzustiOen und zum anderen die Menschenrescrvcn, dae Rohstoff- und Ru »tungsressourern und die Devtsennwrate beider nitl<kuripuv.bei Staaten »oll lur die Jculxhc Wehrwirtschaft und damit tur den geplanten Kneg nutzbar zu machen Deutlich vua Zcitangst getrieben erschien Hakt aul der wichtigen Oberbefehl* halx-rK-sprechung am ' 'vsrmNf l«37 Xie im ui «he < •c'chc.hlc durch Jk authen- tische Gcdachtiuv-Niederschnft des WchrmachtaJrudantcn Oberst Heilbach |-- FMhacb -Protokoll-1 cingcgancen Slicbwonartig seien dte Argumente gr nennt mit denen Hitler den Zwang rum Kriege -rar Losung der Raumnot- spa- testens 1*15-45. unter bestimmten günstigen Bedingungen aber auch ebue früher begründete drohende Ernährungsschwiengketten und -Aussicht aut Senkung dir* IxbensMandardv- Modernität der -materiellen Ausstattung und Bewaffnung- der Wehrmacht mit der -Gefahr ihrer Verahcrung- bei -länge- rem Zuwarten- Gegenmaßnahmen und -Aufrüstung der l mweit- und Abneh men der eigenen -relativen Starke- -Aiterwerden der Bewegung und ihrer Fuh- rcr-. Das NSRceunc war auf dem besten Wege, durch einander widerstreitende Ziel- sorgaK-n - schrittweise Abkoppelung vorn Weltmarkt Herstellung der Autarkie und «Ict rustungswirtschattlK'hen S<<airs»et/tmgen für einen Kneg unter gleich Mcibcnder Sicherung des nstlen Konsum» mit Rücksicht auf die Stimmung in der Bevölkerung - bei nur begrenzten eigenen Revsosirsen die deutsche Volkswirt schalt m gefahrfechcr Weise zu überlasten und einem verderblichen VerschlciÄ- prozcB auszusetzen Ltn ganzes Bunde! »on dadurch ausgclosten Engpässen »K Rsthstomcrknappun*. Arbeitskraftemanpel. inflalionslrcihcndc Staatvverschul dune und Devisennot dndite den überhitzten deutschen W irtschalt»>>rganismu» offenkundig übet kurz oder lang in eme selbstverschuldete Sackgasse zu treiben Konnte man aus irmenpsditnchen < irunden den ofconeenischen Zusammenbruch nicht riskieren, so Hieb n absehbarer Zeit nur n»s.h dar Ahernatise Flucht nach ><o m den Kneg. um dann die Vermutung aus den besetzten Gebieten sKhcTzintclien oder zeitweilig Stipp des Aufruvlungsteinpiw. Intensivierung der Autlcnhandelsbcnchungcn und auGcnpohtrsch em Kurs des AtBgleichs und der Fntspannung Fur den zweiten Weg der internationalen Risik.iscrmcidunt teden falb vorerst, solange Deutschland tsch nicht hmretchend gerüstet war. votierten aus kimwncr/Klkn finaiizpoliinehcn und nuhtartscheo < irunden der - aller Jings Ende M87 kaltgevlellte RcKhswinwhattsmimsicr Schacht sem ebenfalls wenig »pater au» der Scrantwortang entlassener Kollege Neurath. Diplomaten tm Aus wannten Ami um den Staatssekretär Weizsäcker Kreise der Wchrmachtfuhrung um ihm < senctalviabvchef Heck und semrn Nachfolger Haider, sowie Reprasen tanten der Abwehr um OberMlcutnant Oster
»M. «I------* f- frt- «Ml 'm II Witin; » r Mitt tma Br»ü* <F«a» He»«* Saaüea» Aber Hitler Niet’ unbeeindruckt und reagierte im (icgrnicil «ul <he zunehmen- den Kn*cnssmpK«ne mit aueemchetnJichcr Gelasscnhett. •«.Mienen mc ihm duck m emer Art «*elF fuMilline pruphccs« cm geradezu unwidcrlctbaicr Bc»cb für die mmeende Vx»cnd>ekcrt einer kncecrrschen •Lmuce der Rjomfritc- Spaieslen* mit der Auwchatlung der inneren Opposition un Jahre IVi* Wi derslandl »ar die naixmabsiziatnlrschc Außenpolitik taktisch altematnkw ge- worden und cndeultic aul eine rein dienende Funktion der hncc"orbciciiunt reduziert Der - Anschluß- (Xlcrmcfr* am 13 Marz 19» entsprach ganz diesem Ziel Da* —• Juli-Abkommen m»t Berlin »om II. Juli IW hatte det AlpcnrcpuNik eine .Atempause «on nur eineinhalb Jahren gebracht. Die äußeren l mstandc de* - Aoschtusse*- ectcen freilich einen Hitler der nach wrnern «cfrroHen und erpre* «emchen Auftreten m Berchtesgaden gegen über dem rMerrmchnchen Bundes katuler Kurt Schtrxhmgg am 12 Februar |Y3n dann Her Weichen ’pnlcr ninkchM eher im Hinter gründ Nx-b mehr rcaoerte und «ach durch die überstürzt auf den 13 Marz ansesctzte Vsdksabstimmune Scbvtchnttg* -tur em trete* und deutache*. unabhängige* und tonale* für ein chmrlxhe* und einiges (Kterrex'h- Uherra sehend unter Zugmang gesetzt fuhhe not Ile et den «Anschluß« oichl auf eine
AH» t» Linffuruh Jevisdirt l*vrr»-n -n hx •> l< Mer» |uw hckr fr»li > njM owpoiu I MJ»<*J>cn laber weh»erumkIi fernere Zukunft »erlagen Auch den Entschluß lut die Maatsrevhlhche Wieder- Vereinigung seiner Heimat nut dem Reich am 13 Mutz scheint Hitler sehr kutz trrsiig gefaßt zu haben Iler eigentliche Drahtzieher aller Aktionen war < lonng [Xt m der inlcinutHMuikn • Sudctenktisi nach mehrwöchigen Verhandlungen mit dem Knitschen Premierminister Senile Chamberlain in Berchtesgaden am IV September und Itad t >odc»bet / am J2 .'24 September i-• Godcsbctgci K»<i- tcrcnzl den Weltmächten und der Prager Regierung am Ende abgepreßte außen- politische Inumph »Jes — Münchener Abkommens som ?'< September IW erschien aus Hillen Perspektive sehr zwiespältig. Fr brachte ihm in der Besidke- rung einen hob<n IVcstigegewinn lühtle ihn durch du Vbirelung des * Sude tenlandcs der artgestrebken -Erledigung det Kesi-Iscbechei- em ganzes Stuck naher. CHInetc »ollends den Zugang zum Donau- und Balkantaum und führte zur europäischen Isolierung »Jer Sowrjetumon Andererseits empfand Hitler die Münchener Koniereiu iis Niederlage, zeigten du Weltmächte ihm doch damit unmiBseriiandlich daß sk nach wu- sor ein Milsprachctechl aul dem Kontinent beanspruchten und gewillt waren, »iem Diktator sorerst den glatten Durchmarsch
”* XatUapohnk nach Prag zu versperren Verheerend für den weiteren Weg Deutschlands in den Krieg sollte »ich auswirken. daß nut dem Entgegenkommen der Briten und Franzosen in München jede innerdeutvche Opposition für lange Zeit zum Ver stummen gebracht war und Hitler fortan glaubte, mit den -armseligen Würmern Daladier und Chamberlain-, die zu teige gewesen seien zu kampten, straflos nach seinen eigenen Spielregeln umspringen zu können Spätestens im April 1919 reifte bei Hitler der endgültige Entschluß nun doch schon im Herbst des Jahres einen militärischen Konflikt als ersten Schritt zur «Arrondierung des Lebensraumes mi Osten und [zur] Sicherstellung der Er- nährung- (Hitler auf der tdbcrbclchhhabcrbcsprcchung am 23 .5 1939) zu wagen Dabei kalkulierte er den grotien europäischen Krieg mit den Westmächten durch aus schon ein Die grundsätzlich seit langem vorhandene Bereitschaft zum Einsatz milttämcher Gewalt wurde 1939 zweifellos bei Hitler forciert durch die Verschärfung der inneren Ktl*c, durch den noch relativ uK-rlcecnen Stand der deutschen -Breitenrustung«, durch die offenkundigen mittel- und langfristigen AulrUstungsanstrengungen der Hnten. durch die drohende Haltung Roosevelt» im Hintergrund und durch die Erwartung, bei einem -blitzartigen losschlagen- wurden die Westmlschtc höchstens der form nach intervenieren, im übrigen aber noch aus der eigenen Schwache heraus militärisch stillhalten Hitlers Veranrwi« lang für die Auslosung des Krieges ist also unbestreitbar. selbst wenn ihm du anderen Machte auf die eine oder andere Weise den Weg dorthin mit geebnet haben Eine -» Kriegsschuldfrage wie 1914 bat cs 1939 mehl gegeben Da» NS- Regime hatte durch seine Politik det standieen Drohungen und Erpressungen nach außen und seine ungehemmte Aufrüstung mit zwingender Notwendigkeit am Ende eine außenpolitische Konstellation in Furopa provoziert die seinen Handlungsspielraum cntschcwk-nd emschrankte folcn empfing zwar zwischen Ende Oktober 1938 und Ende Marz 1939 mehrfach au» Berlin -großzügige Angebote- (deutsche Grenzgarantien, ein langfristiger Nichtangriffspakt und wirtschaftliche Zusammenarbeit gegen die Rückkehr — Danzigs zum Reich eine exterritoriale Eisenbahn- und Straßcnverbindune durch den -Korridor- und einen Beitritt zum Aniikomintcrnpakl). glaubte aber die Aussicht auf einen deut sehen Satcllitcnstatus nach den deprimierenden Erfahrungen der Iscbcchen und Slowaken Mitte Marz mit allen Krallen abwenden zu müssen Fs erteilte Berlin am 27 Marz 1939 eine endgültige Absage Funktionsverlust im Zweiten Weltkrieg Briten und Franzosen wurden endlich durch die -Zervchlaeung der Rest Fschcchci- am 16 Marz 1939 und durch die italienische Besetzung -» Albanien» am 7 Apnl 1939 Miwte durch bedrohliche Nachrichten au» Warschau und Buka- rest aulgeschrcckt Sie gaben durch ihre Gaiantieciklarungcn lur die Unabhän- gigkeit folcns (31.3.64 19391. Griechenland» und Rumäniens (134 1939) und eine britisctVfranzosoch turkischc Bcistandscrklarung (123.1939) eindeutig zu erkennen, daß sie weh künftig mit einseitigen Korrekturen der politischen Karte Europas nicht mehr kampflos abfinsJen wurden. LN-Prasident Roosevelt foideitc
Vwßenpatillk U Hitler und Mussolini zum Verzicht aut weitere (»ewaltanwendung auf (15.439) un.1 ließ k» men Zweifel daran, da* er einer Bedrohung Großbritannien» nicht talenk» Zusehen wurde. Die Japaner versagten weh unter dem Druck der militäri- schen Konlhklc an ihrer Grenze zur Sowjetunion entschieden jeder militärischen Hilfeleistung lut den Antikominlcrn-Partner. und die Italiener besiegelten zwar die - Achsen Partnerschaft - nach außen pompih durch den gemeinsamen Ab- schluß de* Stahlpaklcv gaben aber gleichzeitig vertraulich zu verstehen, daß »ie aul einen L nitrat in einen europäischen Krieg an der Seite Deutschland» ru- stungswirtschaftbch langst noch nicht vorbereitet »eien und dementsprechend hivlMens in einem freundschaftlichen Statu» der -NichikiKgfUhrung- (Non-Bel- ligercnza I verhärten würden. Dk Würfel für den Krieg fielen am II Apnl 19 W mit Hitlers Weisung tur den * «lall Weiß- (Angnffssorbercitungcn gegen FAXcn) Im letzten Augenblick kam Hiller die Sowjetunion mit dem deutsch sowjetischen Nichiangnltspakl und dem »Geheimen Zusatzprotokoll» vom 23 August 1939 zu Hilfe. Monatelang, seit April 19.39. von den Westmachlen und von Deutschland umworben entschied sich Slatin am Ende für den Partner, der ihm den bevorstehenden Krieg von »ei- nem eigenen lenitorium lernhich. ihm durch die vierte Teilung- hilcn» und die Aufteilung der Interessensphären m Ovtmittclcuropa von —• Finnland bis zum Schwarzen Meer cm beträchtliches Aortrciben »emer Wcstgrcnzc i Haitische Staa- ten und Bessarabieni zugestand und für die nächsten Jahre wenigstens Frieden garantierte, solange er wie Stalin kalkulierte - in den kapitalistischen Krieg im Westen verstrickt wäre. Dafür hielten die Sowjets Hitler den Rucken tm Osten frei, beteiligten »ich an det militärischen Isolierung Polen» und gewahrten in drei wichtigen Wirtschaft»vertragen <19X19’9. 1121940. 10.11941) dem Dritten Reich jene knegsnot wendige materielle Unterstützung, die ihm bei einer neuen gegnerischen Fcmbiockade wie im Ersten Weltkrieg versagt geblieben wäre Für Hiller war der Pakt mit Mahn wehet nur eine zeitweilige, au» der Not geborene Aushilfe, auf die er m»»glichst schnell hotltc verzichten zu können Hiller hat Ende August |939den -großen Krieg- bewußt riskiert Seine Hoffnung wai aber nach bewahrtem Muster jeden seiner Gegner einzeln und nacheinander mederzukampten Mil Auslosung de» Krieges ruckte die Außenpolitik klassischen Zuschnitts noch weitet an den Rand des Geschehens Me diente im wesentlichen ckr Kriegführung und dann der Verwirklichung de» Rassenprogtamms die ein- deutig die Handschrift Hitlers in letzter Verantwortlichkeit trugen. Dies druckte sich auch darin aus. daß über das Auswärtige Amt und mH seiner aktiven l 'nter- Stützung nicht nur die laufenden Routineangelegenheiten. sondern ab 1942 auch die adminrsii.iliscn \<>ibeteilungen tui die -Fndktsung- der Judentragv in den besetzten und vetbundctcn Landein Europa» abgcwickcli wurden und Ribben- trop velbst aus dem mneren Kreis der nationalsozialistischen Lnl.whcidungslia gcr ausschied Det Bedeutung»- und Funktionsverlust der Außenpolitik im • Weltkrieg 1939. 1945 hing iis.khlich mit dem natioiialMMiahsircben Hertschaftssvstcm und seinem völkisch rassischen Programm zusammen Gegenüber dem als absolut gesetzten Krieg strebte die nationalsozialistische Führung je weiter det Krieg
SldrwpiilinL fortschntt und |e geringer seine militairschen Chancen wurden Leine poetische Alternativc mehr an Die vorn NS-Regime konzipierte -neue CJrdnuns« in Euro- pa war auf deutsche Hegemonie auf Unterwerfung. Beherrschung und Ausplün derung. auf -rassische Flurbereinigung., und Vernichtung angelegt Sie entbehrte jeder konstruktiven und werbenden Idee und lieh keinen außenpaliinchen (ie staltunesspiclraum zu. Selbst für das Verhältnis zu den -Achscnpattncrn« Italien und kipan galt daß es hier an engen militärischen und pol tnehen Absprachen, wie sie zwischen Hnten und Amerikanern bestanden, gefehlt hat Der Knee ein mal ausgelovt. trug von Beginn an - nicht zuletzt durch den hartnäckigen Wider stand dci Briten und det SowjeL* und dann am Hl Dezember 1941 durch die Kriegserklärung Hillers an die USA das Gesetz seiner globalen Ausdehnung aul immer weitere Kriegsschauplätze in sich, ohne daß m Berlin so etwas wie ein Gesamikricgspl.in bestanden hatte Lediglich zwischen der Kapitulation Frankreichs am 22 Juni 1940 (-• Westick! zug l**W) und Hitlers endgültiger Weisung für das Unternehmen -» Barbarossa am b Dezember 1940 schienen sich lut wenige Monate altemaltvc Konzeptionen Wdhelminischer Prosenienz und ihre Verfechter zu zeuten Wahrend Hitler seit Ende Juli 1*40 seinen eigentlichen Knet, das heißt den Eroberung«-. Pfunde rungs- und rassischen Vemtchiungsfeldzug gegen die Sowjetunion ansteuerte damit zugleich England* «Festlandsdegen« vernichten und sich eines lästigen Konkurrenten entledigen wollte, um mehl eines Tages von Stalin tm Rucken erpreßt zu weiden, solange er noch un Westen gebunden war. wurden in seiner Eingebung etn letztes Mal wie m den dreißiger Jahren machtpohtische und mi litansche Optionen ventiliert die auf Knegsziele vor und un Ersten Weltkrieg zuruck verwiesen Sie hatten ihre Vertreter unter den «Traditionalisten« in der Seektlcgsleitung. tn det alten Kolonuillobbv. m Diplomatie und Bürokratie und zählten sogar Ribbentrop zu ihren Fursptcchcrn. Gemeinsam war diesen Optio- nen die Frontstellung gegen England, das überkommene Interesse am .Aufbau eines miltelafnkanischen Kolonialreiches und eines ozeanisch-überseeischen Stutzpunkisvstems. um von det atlantischen, nahöstlichen und nordafnkanochcn Peripherie aus den Kumpf gegen Großbritannien und sein Weltreich fuhren zu können Durch sein Treffen mit General Franco m -» Hendaye und dem Staatschef -» Vichy-Frankreich* Marschall Petain in -» Montoite am 25 24 Ok- tober 1940 durch den Abschluß des Dreimächtepaktes mit Italien und Japan am 27 September 1940 und schließlich durch den Empfang des sowjetischen Außen mmtsters Molotow in Berlin am 12-13 November 1*40 schien der Diktator zeit- weilig zu signalisieren daß er Ribbentrop* K->ntmcni.ilblock V isum gar nicht so fern stand Aber mit der Aura des überraschenden -Blitzsiegcs- Uber Frankreich, die dem «Führer« so etwas wie eine charismatische Ausstrahlungskraft nunmehr auch ah -genialer Feldherr- vermittelte, blieb Hitler am Ende bei seinem -Pro- gramm- der Lcbensraumcroherung im Osten Eme rational kalkulierende Außenpolitik als «Kunst de* Möglichen« fßismatck) haft sich stets mehrere Optionen offen und vermeidet tunlichst den Weg in die Unumkehrbarkeit ihrer Entscheidungen, wenn sie tn eine Sackgasse geraten ist Nur so bleibt sie international manövrier- und kompromißtahig So handelten die Weimarer Regierungen, und so handelten auch mit Ausnahme der Juliknsc 1914
Saltr-npolil» M dae Rcichsfuhrungcn do kaiserlichen Deutschland Demgegenüber prägte hei aller (x-scbmcidigkcil in Jen Zwischenschnttcn doch «n Banne dec Endzieles em radikal zugespitzies -Entweder-Oder- den Dcnkstil Hitlers - -Deutschland wird catwedci Weltmacht oder überhaupt mehl ton« l Von Kumpf) und den Stil der naiumalsozialistischen Außenpolitik Sie erfuhr dann ab knepspolitik un Zei- chen «ua -Sieg oder (nlctgang- die letzte AuUtplclung einer ihr »on Anfang an immanenten Radikalität und sollte schließlich tn die Selbstsemichtung des Regime« einmunden In der strikten Ablehnung langfristiger Kiwnpriunt**e. SondcrfriedcnsichlU'sc «der abweichender. auf Frieden angelegter Optionen entfaltete weh jener unscTWechselbare und auch gegenüber dem italienischen Faschismus singulare Wesenszug nationalsozialistischer Außenpolitik So tragt «ich am Ende, wieweil eine Außenpolitik wk die nalionalseviahMnchc. die sca Anfang an bewußt da« krsegsnuko einschkiti überhaupt noch diesen Samen ser- dienl <>raml Herauna tunnpn Weg « dra tnrt Hum M a» Wwaar lvb> UaiKSca l<aa, HMrbani Klaus Hut NmA flm>u>hr «i/>wp ih>a /Kuaani Ku ZK** l**l /«• SlUlIXMl l*b »».♦sei Hm» Aa.at l«U hnttun an M—. Iw Revier Mine | un Zlw 4ageapniM in tmurn Krnim Mouhea I«" Ws.afsr>t CurtiMd L Fhr Imu AA. i eU Hain > Gmaans Bd 1 Oyli—aa. Rrs.WAai at Knapr /-<< /sm l.^Irwfbcagu lUSl M 2 Mmw BurM »'n II /•<’ /»<• l.adatiu«.'1« »rieh BeraJ lurcrn GraAZnu».Maad AuAmpnlnt nti Anrcnnnsmauardn Md^n-<aw Maa «RcafWI
Justiz und innere Verwaltung Von Emst Ritter hin hinreichende« Bild von den Vorstellungen des -• Nationalsozialismus zu Recht und Verwaltung wir vor der nattonalvozialnttschen -• »Machtergrcitung- nicht zu erkennen. weht man von den Deklarationen des Parteiprogramms ab (Punkt 19 «Wir lindern I rsatz tut das der nuiciiatntischcn Wcllordnung dienen- de römische Recht durch em Deutsches Gcmeinrccht-. Punkt 25 «Zur Durch- führung alles dessen fordern wir Die Schaltung einer starken Zentralgewalt des Reiches l'nbedingte Autorität des polit neben Zcntralpariamcnt« über das gesamte Reich und «eine Organisationen un allgemeinen*) und einigen un zusammenhängende Außerunccn m -• Wem Kampf darunter einem Lob des -unvergleichlichen Beamtenkiepen des alten Reichs (vor I91K). Deutschland war das hestorgantsiene und bestscrwahctc l and derUelt* fKap 10 Bd li Wei- tere Beachtung land Hitlers Ixealitatseid im — I bnct RcbhswchrprozcB. doch Nwb kein Zweifel an der rein instrumentalen F unktion dieser Strategie Hitlers sachliches Desinteresse und «eine pcrvelchc Avemoc gegen Gesetzesordnung und Regelhattiekrit Hunikraiie und Justiz steifrrteo sich in kleinem Kreis (-• Tischgespräche Hitler«! zu Formulierungen äußerster Geringschätzung und offener Wut Die vorläufige Respektierung und Nutzung vorhandener Struktu- ren. insbesondere auch des Vernähungsapparates von Reich. Landern und Ge- meinden. erleichterte aber die Ernngung und den Aushau der politischen Macht diente der Beruhigung und fiewinnung der Besofkcrungsmchrbctt und schließ- lich auch der Disziplinierung allzu -rcvoluOonai- gesinnter eigener Anhänger Dabei war schon den Zeitgenossen bewußt, daß die natmnalsonalistischc Maehl aucubung keineswegs auf legaler <irundlage zustande gekommen war <-* Reichs- tagsbrandverordnung —» ErmächtigungsgesetzI doch wurden Verstoße dieser Art mit einer ühcrformakn -inneren Verfassungsmäßigkeit- (Karl Steinbrink) für geheilt erklärt In der Folgezeit vertief die Entwicklung widersprüchlich Zweifeflov wollen Hit- ler und «pater auch Paladine wie Himmler. Bcwmann und Goebbels mehr ah eine Indicnstnahmc und L ntenochuag des btsbengen Staatsapparates und strebten eine neue, spezifisch nationalsozialistische Lorrn der Hcmchattsauvcibung an Doch fehlten em geschiocsenev theiwcttsch tragfähiges Konzept und wohl auch die Lahis'kcit und der Wille zu einet so radikalen und »sslcmali«<hcn Au«- lOschung tradierter Institutionen und Verfahrensweisen wie im Kommunismus sowjetischer Prägung Es Nieb während des Dritten Reiches bei Eingriffen und Änderungen von Fall zu fall dem -Dualtsmu« von Maßnahmen- und Nor- menstaat- i Ernst Er senket) auch wenn letzterer zunehmend m die Defensive geriet Wenn das bisherige Normengeruct - die Verfassung der Weimarer Repubbk. die Rechtsordnung und der weit ufsrrwiegcndc Teil der «taallK'bcn Institutionen - so- zusagen cubddiar erhallen blieb waren «ach die nationalsozialistischen Vordenker
J*4M uwd Innere Ver»aini»t *' doch einig in Jet fundamentalen Ablehnung seiner Cnundlagc. Jen -libcralrsti- Kkra* und -tndividualivltsvhcn* -Systems- Jei -• -Ss-stcnuell- Ihm tlbcrzuord- nen »al die zentrale Rcchtsidcc der völkischen Erneuerung die Weltanschauung und Moral mit FAilitik und Recht zu einer Einheit verbinden und einen neuen Ordnungszusamtncnhang jenseits von HisitiviMnu* und Formalismus gestalten sollte (Kail Latenz. < alt Schmitt u 4 > Neue RichLsqucllcn «dien lortab einige bewußt cmotionvhcfiachlele und unbe stimmt gelassen« ideologische Elemente nie der <«ch.T des NatrnMhanata- ms*. manilesiKtt ua im Partciptigranm «kr — NSDAP die —• \olksgemem- schatt, ausgcdrtk.it un -• ge sunden \ olk «empfinden rar allem aber der -• -Fuh rerwillc- Weitere \xgaben (nach D Rebcntnchi tur «Ur Entsshcidungsprozevvc s«m scrtdssungMcchllichci und scrwaltungspolitnehcr Konsequenz bildeten in einem keineswegs widcrvptuchslreien Könnet das Pcrwvcilichkcttcprmzip. das institutsoneUc AÜlgahenzuweivung und Verantwortlichkeit durch personenver- bandvstaathchc Vkeehsclbczichungcii ersetzte, das Kampf und Auslescprtnzip. das der Aufstieg der -Fuchtigen- von unten ermöglichen sollte und die Methode der natMiiulsozulistischen Menschcnfuhrung die Impulse aus Jet ficmeinschaft erfuhr und die F ähigkeit besaß, kollektive Begeisterung zu erzeugen Shin zeilgcruKMSshc an »ich konforme Slaalsrcihllet wie Ernst Foisfh«4l artikulierten die Umctcmbarkeit son zwcckrationalem. auf statischen. gesetz- mäßigen Grundlagen beruhendem bürokratischem Handeln.ww es tur die Funk Isonstihigkcit und dsc Dasein»» orsotge in der modernen IndustncgcseUschalt unverzxhthai sei. nur der Verpflichtung aul ein persönliches Irene und Gcfoig Schalter crhaltnis zu einem dynamischen ratuwal rocht faßbaren —• Führer, politi sehe I uhrung und Aerwaltung hatten ihre unlcrsducdhsbcn Lebensgesetze wech sdseitig zu respektieren Eheorehker der SS wie Reinhard H<4>n sprachen der Verwaltung hingegen jedes Eigengewicht ab Zu vermitteln und zugleich den -Euhrcrvtaal* durch eine eigene Verfassung zu notmieien versuchte vcrgebhch Ernst Rudolf Hübet -Zu ihr gehört tncht nur Jet einmalige und einzigartige Führet ... sondern die lebendige Fuhrervchicht. «he die dauernde l hdnung und Einheit verbürgt.* Dieser neue Tsp des Acrwaltungsfuhiers sei aller Jines nicht identisch mit «lern Rcrulsbe.imtrn aus der lraJiti.m Jes absolutisitscK n Siaulcs Beamtentum und ofTrntiichrr Dienst Del OflentlKbe Dienst war. vor allem in den unteren I aulhahngruppen. schon wm 1930 starker al» Jer BcvUkcrungsJurvhschnitl m der NSDAP vertreten, machte sich dort aber wenig bemerkbar weil ihm jede -Betätigung* tur diese Partei <und die KPDl untersagt war und in Preußen darüber hinaus schon durch die etniaebe Mitgliedschaft bi» 1932 Nachteile drohten Auch in den cisicn Woche* nach Jei MachtuKinalirne suchten ubcrpugxietional viele Bs-amk diesmal vor allem des höheren Dienstes, um den Parteicintti» nach I -• Mizgcl.illcrscf dal unter l Ippiutiinisicn und E mgeschUchtcrte ebenso wie
r Jwuu «Mi nraen Vrrwikawg Svmpathisantcn autoritärer Struktutcn und solche. d< in die neue Regieiung ‘tandespolitivchc Hoffnungen setzten (—• Rcishsbund del Deutschen Beamtem l mgekehrt herrschten im gesamten rechuburgerbchen lager weit übertriebene Vorstellungen eurer gezielten Amlerpatronage der republikanischen Regierun gen. Che allen Parteimitglieder bewahnen am der — -Kampfzeit- ihre Ressen- timents gegen die staatlichen Vollzugsorgane So begann die neue Regierung wdort. wo dies regulär möglich war, mir der Fntlawung mißliebiger -pohmchcr« Spitzenbeamter, am wcüeMgehenden unter Gonng in Preußen von Ober und Regierungspräsidenten. Landraten und fViUzcipraMdcnicn Im übrigen grillen wilde -Säuberungen- rot allem auf kommunaler Ebene um sich, wobei sich die —• SA hervortat Das —» Gesetz zur Wiederherstellung dm Bcrufsbcamlcntums zw ang weitere Persooengruppen zum Ausscheiden Doch zeigte sich bald daß das Reservoir befähigter alter Parteigenowcn zur Besetzung ticigemachler Stellen nacht ausreichtc Sic blieben. regt-euL nach Laufbahnen und Res-otts unter schiedlich überwiegend in der Minderzahl Zwar wurden Im l'Ml von den 365 preußischen Laodratv-tellcn 3M mit Mitgliedern der \sDAP besetzt von denen 201 — -Alte Kampfer- waten Doch wurde insbesondre tm Behixdenapparat des Reiches und der 1 ander noch lange meist mehr auf Fashqualifikatk>o als auf politisches Engagement geachtet und <hc innere Gcschkmcnheit der Beamten schart blieb erhalten Anfang 193H beklagte weh der -• Stellvertreter des Führers darüber, daß tm — RcKhsarbeitsminivlenum »sei 3* Ministerialräten nur fünf Parteigenossen seien, sämtlich mit dem Eintnttsdatum nach dem 30 Januar 1933. In dieser Kontinuität stand auch das Deutsche Beamten ersetz vom 26 Januar 19.37. das rn seinen Grundsätzen aul V «arbeit en der Weimarer Zeit tutue und nach 1945 tm wesentlichen erhalten blieb E» war m seiner Festlegung hergebrach- ter Rechte und Pflichten und des verbindlich zu beachtenden -Dienstwege«- nach Ham Mommsen das einzige croße Gesetzwerk des — Rckhcminrvicriums des Innern, da« gegen den hinhaltenden Widerstand der Partei und die immer stärke- ren Bedenken Hillers «seh vertavsungspolitisch zu Nnden in Kraft trat Das DictiMrecht für Anecslclhe und .Arbeitet deren Anteil am öffentlichen Dienst durch die zunehmende Beschränkung der Beamten aut hoheitliche Aufgaben wuchs w urde analog gestaltet Der direkte Einfluß der Partei bei Acücmcnnunecti wirkte- «ich vor .Jlcni in den Kommunen aus wo ihr ein Vorschlagsrecht rustand wählend sich bei Reich« behorden der Stellvertreter des Lu hier« zunächst mir einem W idcrspruchsrecht begnügte Durchgängig wurde aber die regelmäßige -politische Beurteilung- (we- ben der fachlichen I emgefuhrt die die Karriere beeinflussen konnte und in ledern Fall angepaßtes Verhalten begünstigte Trotzdem verstärkten sich die Attacken der politischen Führung auf die Inlleti- bititat und den Formalismus der Bürokratie, schritt ihre Entmachtung durch die Begünstigung und weitere Vermehrung der Sonders er» all ungen und Vollzugs« >r gane der Partei und ihrer Gliederungen werter fort und konnte auch nicht durch die Einführung von Beamtenuniformen Verleihung von FhrenMeln der Partei und der — SS ausgeglichen werden Martin Bormann mischte weh ent unter, dann anstelle von Heß immer massiver m die Personaipolitik ein und setzte den
»t* II -IntDtatKfer dm fecMMrt- Wan»UUr\i riwUrawg Jn Ur» hutwJi» kn detfvche« Ikawu« »Umurs J Ml N89 lb*i Mwwt Eintritt eine* neuen Gcncratum »eit ihre* Studienzeit aktiver NatKmahoaialtMen. Jk zugleich tachbeh qiulilurrl waren, in Spi/tiMellunrin durch khUcWeii erklärte Hille* an 3h Apnl l*C un Reichstag. e» «et »ein -legale»- Recht reden zum Rücktritt ccJcr zur EntlacMmg zu zwingen. der nach «emer Memuru nicht «eme Pllicht tue «Mine Ruckweht aut die Pers.« und die Rechte de» He amten In wekhef Art -» Widerstand liquidiert wurde, zeigte »ich »o* aikrti nach dem -• 31 Juli) *M So wurden die ikwigir iiwtaatlw. h»n Kräfte, die nach 1933 nu Su- hthMerung dec Regune» hcigelragea hatten, zwar tn ihrer Masne nicht heceitigt. aber «chiieBiich oflcn na Oiifcmtn® geweilt l»cr \ rrwalliingcapparal InctilutHincil und quantitativ nahm die Setwaltune in»bvw>ndurc aul zentraler Ehene «ofnn nach der Maehl übernähme und bei Mitte de» Zweiten WeMncpe» hinein »tandut zu Ihc permanente aalumak Mcbdtcacrung luhrte zur Wahrneh- mung neuer oder zur I tpancuo brdant nachranpg behände her Autcahenhcrci ehe. ww de* de» ReichwninKienum» für Sotkcaidklarung und Prupaganda
taMto und iri Vrrssaltwwg sowie -• RcKhsinilfäkrtminnlcwTO oder Jcr 19« zur Rceclunf Jo Lud- Isrdarts «ler Oflcnthchen Hand gegründeten RetchsalcUe für -t Raum- -rdmuig nut Jrtn Eharakter einer -» Obersten RechsbcN.rdc Mm demselben Statu» «urde 1954 «süc» Reichsministcnum tur Fnuhrung und l andwirtschatt auf persöab c*** Betreiben Görings, der Jamil —• RcKhMorslmctster und Reichsiagenwctslct «urde. dar Reicfnlorstamr ameegiicdcrt. 1*K’ kam noch da« Rcidnoutusterium tur Bewahrung und Munttton (— Retchsminnienum tur Rüstung und Kriegspro- duktion I. 1*41 da» —• RocBm—ilirniiili tur die besetzten < Xtgebsete hinzu Lin weiterer erheblicher Aulubcuzusadn ergab sich aus der Ihrrfuhrunt ii® kiwnprtenzcn die bislang der loderatisen Verwaltung der landet »or behalten * aren in die zentrale Zuständigkeit des Recbo i (ilechHluhunr -» Reichs- statt (lallet — Reichste!ormi Er erhielt tUVl weitere Schubkraft durch die l upa dicrung des eröfcten Tcib des zentralen Scrwahungsapparales des bei »eitern größten lande«. Preußen Jessen Entmachtung schon t*».«2 unter Jet Regierung Papen eingesetzt hatte ( —* Prenßemchlagi Nur noch das preuBnche Staats- und das hnanzminisiertsim bhehen selbständig wahrend die anderen landet de« Rckbes für durchzufuhzendc Aufgaben auch ihre sonstigen Fachrcsaons Itrut Ausnahme der Justiz i behalten konnten Durch diese -Scrrcx.hlu.hung- Jet Kailtusautgaben entstanden noch das ~t Reiehsmintsterrum für Wtscenschan Erneteng und VoftstnMuag und das — Retchsmtnistcnum für Jie kirchbchen Angelegen beiten Aber auch die •klassischen- Rcssortrnirmtenen. »or allem Jes Innern und der Justiz (-• Rciehsjustizministcnumi. die bislang aul Lenkung» und Gesetzgebungsfunknoncn beschrankt gewesen waren k>winien durch diesen L'Metbau «an Dtcnstaufsacht und Sollzug ihren Perwmalstand zum Teil servieJ- fachcn Es war da» Kennzeichen so« Hillers Fuhrunguuil daß er tur Aufgaben beson derer politischer Drmgbchkeit oder seines persoetbeften Interesses Souderbe- auttragie henef die unabhängig »on «Jet Reictbtcgicrung «Irren Kompetenz formell gewahrt bheb. ihre eigene -Jsnamncbc- Bjfitik »erfolgen kietntcn. dazu besorzugt aut finanziellen Mitteln ausgestattet wurden, einen eigenen \erwal lungsapparat aufbauten und sich dabei allein auf das Vertrauen Jes Führers stutzten Der erste Bcsollmacbtif le dieser Art ab -» Gcncralin»pcklcur lut das deutsche Straßenwesen wurde Fritz Tech. bt» dahin schon •Rcschswaltcr- des — Naluvubozulistnchcn Bunde» Deutscher Technik und Leiter de» \mtcs lur technische Wissenschaft tn der -» Deutschen Arbeitsfront iDAFl ssswie leiter des Hauptamtes für Technik m der -• Retcfcdcltung der NSDAP Seine wettere Entwicklung ist beispielhaft Zur Durchtuhrune semer Bauaufeaben baute er die — Orranr-atHXi Todt aul »urde 1VM »otn Bciuttr.utcn für den — \ wrjahre» pLm zum Gencralhc-sollmächtigten für «he Regelung der Hauwirtschaft insl Generalmspckteuf für die Sonderaufgabcn ernannt l**> RetchsmiaMer tur Be- waffnung und Slumtam und im FcMgepht noch Gcneraltnspektcui für Wasser und Energie Nach seinem l nlalltod 1*42 trat Albctt Speer, schon seit IW? ab Generalbauinspekteur für die Reichshauptstadt Hitler ummnelbar unterstellt, m allen diesen Ämtern Todts t iesamterbe at Eme ähnliche Kumutatuwi »ort Ämtern der Repcruag. Hitler direkt uMefMcilten Sonder» crwaltungen. beruh- ständischen Kammern, det NSDAP, ihren Gliederunccn und angeschknacncn
Verbanden und schiieBhch n«h rcichsctgener W irrschattsuritemehmen land Mck bei so gut •» alten NS Spnrmtunku-wiarcn. mehl »u hn solchen dte tcch ntsch-tachlKh cHiocnt arbeiteten wie T'di und Speer oster [wiittschcs Durchsct ruogss ernt, "ten besaiten »K < »wmg und Hinunter sondern auch l B hei cmer so offenkundig schwachen und ertoigiosen Figur wie Rosenberg <-» XoÜMhet — Kamplhuad tur Deutichc Kultur -• Amt Rosenberg; -• Auflen poetische» Amt der NSDAP: — H.Ae Schule der NSDAP. — F insatzstab RL Rosenberg. RcKhsmmislcnum Iw die besetzten Ostgebiete). AU diese Spielarten der Verqwckung ‘»n persönlichen und sacMutten Interessen und R is ah Uten mitsamt den Bcglcitcrscheinurigcn so« bui.wrattschcm Leerlauf und auch hj «ruption übertraten nett nur das »erbreilete Zerrbild des Weimarer •Ssstemv. s*mdcm widersprachen auch der VivMehung eines aufeinander einge- spielten. Gesamt leist unten erbringenden Organismus. Otfensishtlieh war auch daß Hi’ter für Verwaltungteragcn weitfehcnd das Interesse fehlte er sich ssettach gar nicht Jet nur unzusammenhängend und willkürlich autlettc und zudem in oberflächlichster Wcnc beeinflußbar WW Seme L nlust seinem propagandisii sehen Idealbild zu entsprechen hat dm sogar als -schwachen Diktat«- I Hans M. mmsen i crschemca lassen Tatsächlich entsprach »eme Methode imtitutioncl- te und persuabchc Rnahtaten zu fordern seine Gleichgültigkeit gegenüber sie ten Sacht ragen seine untätige oder zumindest abwartenste Haltung bei offenen Konflikten seinen sozialdarwinistischen Grundinschauungcn. Gegen seinen Uil ten geschah nwhls und soweit dtewr erkennbar schien wurde er an Machtkampf der Apparate meist zu antizipieren »ersucht Der führet büeb dte oberste In- stanz. dte -trionokratnuhc Herrschaft mit pohkiainchen Mitteln- ausubte (Die- ter Rebentisch) Irregulär wie auf zentraler Ebene bteeb auch Jk \ erwaitung auf der mittleren Stute Die lange zurück reichenden Bestrebungen zu einer zweckmäßigeren lern tonalgliedcrung und Kompetenzserteilung i RcKhsrefuem I scheiterten ebenso wk die geplante euibcühcbe Ktenordnung IM.ta Al» durchgängig wirksam gewordenes Modell cmer Neuordnung kam ledighrh ihe -» Deutsche Gemein dc«dnung som Al Januar 1RJ? gehen, m der die Idee der kemtmunaten Selbst serwalrung in Deutschland seit Stern Muster dcmokratHdter Milknshildung zugunsten ehr eklet EmgriitsmoglKlikettcn des -Beauftragten der NSDAP« aulgcgebcn wurde Ute »ehr un übrigen unprosruert wurde.zc<t dte scrschicdu-n artige Verwaltung der -» mtgeehederten und besetzten Gebiete So wurde zwar teilweise bei trüberem Reichsgebiet die alte \ctwaltungsstruktur wieder brr gcMcIh Das ~r Mcmelland. -* Eupen und Malntcds und das historische Ost- Ohcrschtesten wurden I9*f und IMD umstandsl.« wieder nach Preuiten ruck gcgtecstert. ebenso gelangten zusätzliche Teile des besetzten — Polen und der -w Tscttechsukiwakei zu Preuiten und Rasern und damit unter Landesscrwai tungcr I mgekchrt wurde aber aut die frühere Zugehörigkeit des -♦ Saar lande» IW keine RiKksiclM mehr genommen e» wurde, ohne einen detinrtrsen Rechtsaxaiu» zu erhalten »cm cincrn Rewhsk«nmissar serwallct Der Mittel Instanz neuen Isp» am nächsten kamen nach dem -» AmcbhiA Österreichs die dortigen -• RcKbseauc und m der Folgezeit die Verwaltungen dc» -» Sudeten Lindex -» Danzig Ikestpreuttens und des -• Ikarthelandsrs mit dem ( nterscilted
91 Jmw u»g un Xer-alUMg dati hier ab < ntennstanz wieder g»tits drei Rccierunestseztrkc emevnehtet wurden Ah -NehcnUrkfcr- Jem Reiche -an gegliedert- mH einet Hiller direkt unter «eilten Regierung hrw Verwakunx. wwden nach ihrer Okkupataei das — Pro- tektorat Böhmen und Mahren und dae -• Gcweralgouseme ment V olkcrrechtlwh nur besetzt waren Je Gebiete dte einem -Chef der Zivtberwaltung« - regel- maBtg zugleich -» Gauleiter un angrenzenden Reichsgebiet unterstem wa- ren <-• Luxemhurc -♦ EKiB-Lothnnitcn nach der Besetzung -• Jugoslawien» l nlcrstciermark und <tbc-rKrain nach Beginn da» -• OMk klzugcs der Henri Biahsiokl Tatsachbch wurde aber dort durch die weitgehende Imtubrung deut «eben Rechts, der deutschen Amtssprache der deutschen Staatsangehörigkeit für -• Volk »deutsche und deren -• Wchrpfbcbt die tomüiche Einsetieibuik nach dem Kneg vorbereitet Einen ahnheben Statu» erhielten schhctUich nach dem Frontwechsel — Italiens die Operatmoszonen -• Adnalnchc» husten land und —» Alpenvorland Verschieden war auch der Besatztinevstatu» der Landet, deren Annexion acht oder Kdenlalk nicht offen vorgesehen war So »erwalteren -• Rcwhsh.wnntiss.irc unmittelbar —» Norwegen und die — 'oedertande Dem — Retdnkommissanai < hlland und dem -* Rcwh»k<>mmi»Mriat Ck tarne wurde wiederum das Reich» mmrslenum für die besetzten Osleebwrtc vorecordnet. Zistherwalluneen durch Milnartscfehkhaher bestanden dagegen m -» Belgien -« Frankreich und -• Grie- chenland die ihrerseits Vasallenregierungen etnsetztert sowie m -• Serbien Die mildeste Form der Besatzung. die weh zunachM auf KsmtrtdVunAtKinen be- schrankte. erfolgte vehbcßlKh nut Jet Ernennung von RcschsbesoOmächtigtcn bei den einzelnen '»atiociajregwruotcn t-a Dänemark, spater — Viehs Frank reich Italien — l ngam. -» Slowakei) l’nabbängig vom diesen zentralen Dienststellen Igscnertc» jn essamten deut sehen Hcrr»chalt»ecb»ct mit Sonderrechten ausee»Uttel und faktisch unabhan pg. nicht nur <he — Wehrmacht umdem auch der -* Reichsruhrer SS und < hef der Deutschen fSJim der Beauftragte für den V lerjahrcsplan. der -• Gcnctalbe- »oHmashtirtc für den Arbeitseinsatz und die Vfimsicr für RüMune. für Verkehr und für Post I nmittelbare Konsequenzen ergaben sich durch den Knegshetinn auch im Reich Die Beschaffung und Zuteilung knegswichiitc' RiihMoffe Guter und Az hcitskräftc. die Mobilisierung und KontrvUe der B»r»olkcturu setzten Prioritäten Dabei spehe der -• Minraerral tur dw Rewhssertcidigung kaum eine der -• (le neralbesoilmachtigte für die Reichs»erw altung nur etne nachraneiK Rolle. Eine spürbare Vereinfachung der Verwaltung an diesen f inrichlunzcn »otbei erbrach ten erst die Auskummaktionen- des Generals von Lnruh seit Mai l*M2 (“Ak tum HeldcnkLru.) und schon im Zeichen des -» -totalen Kneecs- seit Anfang tsM.» des Chefs des Oberkommandos der Wehrmacht (OKU I. der Parteikanzlei und der -• Reichskanzlei die erhebliche Personalemsparurren durch -Frcrstel lung- für ihe Wehrmacht erzwangen und zur Stikcrunt aller mehl unmittelbar kriegswichtigen Dienststellen auch der NSDAP lutwten
Justiz and innere krrwakuas Die Kontakte Hitlers. der in leinen -» Fuhrcthauptquarticren weitgehend abgc schottet war. verengten weh zunehmend Sein Vertrauen behielten tm wesent- lichen Gonng. Himmler und Speer.aber auch Ley. Ribbentrop und Goebbels In diesem Zusammenhang besondere Bedeutung erlangte nach dem Englandflug son Heß der Auisticg Martin Bormann» zum Letter der Parteikanziei und 1943 rum -Sekretär des Führer»- der in dieser Funktion drn Zugang zu Hiller zuneh- mend kontrollierte, seine Weisungen umsclztc und dabei schließlich am.h den Chef der Reichskanzlei ausschallcn konnte Fan Gegengewicht zu diesen zentralen Gewalten bildeten die Gauleiter denen ganz überwiegend das Vertrauen Je» Führers und das Privileg des direkten Vor- trag* bei Hitler erhallen blieb Ihle Vl.whlstarkung war vor allem aul ihre Einset- zung als —» RcKhsvcrtcidigungskommi'sarc zuruckzufuhren und nahm mit dem Kriegs»crlaut noch zu In den östlichen Reichvgaocn waren sie neben der SS der einzige gleichrangige M.whltakior Nach einer immer weitergchcnden Radikalisierung auch der inneren Verwaltung in der Endzctl des Regimes war dessen Ausklang bezeichnend lur seine Ideologe sehe SubstanzloMgkcit Hitler verzichtete in »einem politischen Testament am läge vor seinem Selbstmord aul die hetfuhrung de* -Fuhrerstaatc*- und ver- suchte mit der Ämterverteilung und Pcrvonalauswahl »einer Nachfoigercgietung Dönitz an das verhaute -Weamrer System- anzuknuplen. Dessen Institutionen waren zwar nie aulgegcbcn worden, aber tatsächlich durch die Slachtau*ubung eines aut -Hitlers Willkürherrschaft zentrierten atavistischen PcrscMicnvcrban den- (Dieter Rchentischi überwuchert worden Justiz Auch un Erscheinungsbild der Justiz waren die Elemente der Kontinuität zunächst vor herrschend. Das Recht*»» stein. wie cs sieb m Preußen und den ande- ren deutschen l andern seit dem |h lahthundcrt entwickelt hatte wurde pnnzipi eil bcibchalten Amtsenthebungen und per»onelle Veränderungen blieben, außer bei der Rechtwiiwaitvshalt. mit etwas mehr als <««l Entlassungen »ort Richtern. Staatsanwalten und \ erwaltungsjurrsten weil unter de m Durchschnitt und beein- trächtigten die Funktionstuchtigkeil de» Justizapparate» zu keinem Zeitpunkt. Die NSDAP die dann vor 1933 nur schwach vertreten wat. verzichtete auch in den Spitzenpositionen, wie bei dem deutschnationalen Reichsjuslizmintster < iurt- ncr und dem Präsidenten de» -» Rewhsecncht» Bumk» aul fachlrcmde poiiltscbc Neubesetzungen Erleichtert wurde ihr das durch die durchgängige Loyalität der ganz überwiegend bürgerlichen und naluinalkonscrvativen Änils inhaber die aul das Scrsprcctien dei neuen Regierung vertrauten die lormalc Otdnung prinzi- piell zu respektieren In der lat entwickelte uch du» Rcchtslebcn in weiten Bc rcKhen. insbesondere im Pmatrecbt. -normal- und unautlalhg weiter Selbst im Strafrecht kain es punktuell zu lurlschritten wie dem aul Entwürfen det Wei- marer Zeit lullenden 1 terschutzgeselz. D»vh ließen das Ausnahme-recht und kras sc politische I ingrilfc gleich in den ersten kk-nhen (Reichstagsbraiidscroednung:
9» Iwlo uM uaorrr Xvrwailua« —» Heimtücke-Gesetz ♦ lex »an der lubbci und die Schaltung rechtstreier Räume zunächst tut die SA.dann tut SS und —• Polizei von Anfang an den verän- derten Stellenwert der Justiz im neuen Staat erkennen. Auf administrativer Ebene wirkte sich die Zentralisierung der gesamten Justiz- verwaltung noch duichgieifcnder als tx.-i anderen Ressorts aus Das Rciehs)usliz- ministcnum. zuvor in seiner Kompetenz un wesentlichen auf die Gesetzgebung tn-schrankl und ohne ms Gewicht fallenden l ntetbau wurde durch da Aulhc bung der Justizhoheit der I ander und deren -Verretchhchung-. die rieh in meh leien Stufen von Januar IM.M bis Januar 1935 vollzog. .lufsKhlsluhrend lur die Behörden. Gerichte und Vollzuesansulfcn von bisl.uu 16 Fmzclverwaltungcn mit MfHX«i aktiven Bediensteten Auch wenn der AnglckhuiiesptuzcU noch bis in den Krieg hinein dauerte waren Fttizicnzstcigcruiigcn im organisatorischen Ablaut und im Personaleittsalz nicht zu übersehen Ein Zeichen des gewünschten <.icmcinschaftsgcluhls det Bctuisgtuppc war auch die Einführung des Bcgriits * Rechtswahret. ihre politische Organisation < — S.ilionaKoziahsiiM.-hc'r Rechtswahrerbund) und eine nunmehr reichseinheitll- chc Jusiu.iusbtldimgsor Jnung, die lur Referendare den zweimonatigen Besuch des «GcMcinschaltslager» Ilans Keirl- in Jüterbog vonchricb. ui dem ausschließ- lich Sport und ideologische Schulung Multianden Em zusätzlicher (vierter) Pru ter hatte im mündlichen feil des Staatsexamens Volks- und Staatskunde im w et testen Sinn« zu prüfen Eine Besonderheit, dis in dieser Scharfe in der Verwaltung sonst nicht durchge setzt wurde, war die Entfernung von Frauen die seit lüsV nicht mehr ab Richte rin oder staatsaiiwaltm oder zur Kcchts.1nw4llw.han zugclassen werden konnten Selbstverständlich erhielten auch Juden Berufsverbot »ic durften lediglich als •Konsulenten« noch jüdische Klienten vertreten Im übrigen wurden Rechtwin walte und Notare in ihrem Statu» nicht heemirachtigr mußten sich aber zwangs weise in Reichsrcchlvanwahs- und Reichsnolark.immern organisieren, die auch die Zulassung regelten und für die politische Lenkung sorgten Dieser Vereinheitlichung enieegm wurden im ordentlichen Gerichtswesen immer weitere Rcchtsbercicbe ausgegliedert und das bisherige Rechtvprcvhuagsmmo- pol der Justiz durch Aufbau einer Sonder- und Standesgenchlsharkcit aufgeho- ben Die —> Sonde rger ich tc für politische Delikte und del -• Volksgcnchtsbol waren zwar noch dem Jurtizrcssort rugeordnet; ihm gänzlich entzogen waren aber bereits die etwa gleichzeitig neu errichteten Wehrmachtsgenchle (—♦ Kriegs- gcndifsharkcit ♦ Rcichskricgsgcrisht) die 193« unter bestimmten Voraus- setzungen auch für die Aburteilung von Zivilpersonen zuständig wurden. Nach ihrem Vorbild baute Himmler nach dem -• -Rohm Putsch zunächst für die SS ein Ehrengericht auf. aus dem sich 1939 eine -» SS- und Pohzeigenchtvbar- keil entwickelte, für die das dem Reiehslilhrcr SS direkt unterstellte Haupt- amt sS-Gencht zuständig wurde Sic setzte in ihrer drakonischen Urtcilsptaxö von Anfang an die N’S Ideologie mit besonderer Konsequenz und Radikalität um.
Jatlü und laac-rr \rr»illwt In Zmisacheii hauen (in Verbindung mit der ordentlichen Justiz) die -» Erbge- sundheitsgcrichlc übel die Anwendung der Gesetze zur -» Erbgcsundheit in drei Instanzen zu entscheiden Dem Rcichscrbhofgencht (—• Erbhof: —» Reichserb- hoQpNtt) pt.ioJicric aßerdMp der Retctaernahrungsministcr Die Vei » tungsecnchtsbarkeit wurde noch 1941 durch eine - b«s dahin fehlende - oberste Spruchbehordc da* Rcichsverwaltungvgericht im Geschäftsbereich des Rcichstni- nisters des Innern, ergänzt, doch war ihm die Nachprüfung politisch veranlaßter Willkürakte, vor al km ton selten det IVilizci entzogen Überaus große Bedeu- tung m allen sozialen Bereichen bei der NSDAP <—• < tbersies Parteigencht I wie bei den berulsständischen Kammern und Organisationen, besaßen schließlich die Ehrengcrichtsbarkcit und die mit ihr verbundenen Formen der zwangswei- sen außergerichtlichen kontliktregulierung. die weit m das Arbeitsrecht hincin- retchteii Sic waren ursächlich für den erheblichen Rückgang der Zahl der Zisilprorcsse Grundlage des natKinalwizialistischcn Rcchtsvcrständmvacs war nicht mehr der Schutz der Finzelperson und die Gleichheit aller Staatsbürger vor dem Gesetz, sondern die Vorrangigkeit der vermeintlichen Interessen der —♦ Volksgemein- schaft und die Pflicht, dieser zu dienen (-Recht ist, was dem Volke nutzt-) Ober sie Rechtsguter. die es zu bewahren galt, waren Rasse und Erbgut. Ehre und freue Wchthaltiekeil und Arbeitskraft. Zucht und Ordnung Die Aufgabe der Justiz, so Hitler 1932. bestand dann, -das an nationalsozialistischen Staat sich vollziehende (tcmcinschaltdebcn unseres Volke* vor destruktiven und damit die- se Gemeinschaft schädigenden und bedrohenden Erscheinungen zu schützen-. Da nur »Artgleichc- gemeinsame« Recht tn Anspruch nehmen konnten wurde für alle, die außerhalb der Gemeinschaft gestellt wurden. Sonderrecht geschaffen Die* galt tendenziell tekon bei politischen Gegnern und -GemcinschahMrcm den« f-i »Asozialen-) manifestierte sich in der Gesetzgebung aber namentlich bei den Juden (-♦ Nurnbriger Gesetze. Ancrpatagtaph) und den —• -Fremd- völkischen- . speziell den fVilcn (—• Pblensoadcrstrafrccht) Der Anspruch der fwititischcn Führung zeigte sich auch in der Frage der nchterli- chcn Unabhängigkeit deutlich so postulierte Carl Schmitt, daß der mit eigener, von der Führung unabhängiger Macht ausgrstaltele Richter mehl zum «Gegcn- luhier oder Werkzeug eines Gcc-cnfuhtcrs- weiden dürfe, die Richtctschaft wurde dann auch auf ein persönliche* Trruevcrhaltni* zu Hitler am und *eit dem M> Ium NU -w •oberster Gericblshen de* deutschen Volkes« - und ein rückhaltloses Eintreten für den nationalsozialistischen Staat f.Mmbch serpllich- tet Andererseits gewannen die Richter unter dieser Prärnissc bet der Entschei- dunrdinduni1 an I ntii-xiis«picltaum durch du Möglichkeit -schoptenschcr- Rechtsgestaltunc bei der Konkretisierung de* (rcmcinschaltswillcns und durch Ausnutzung anderer (iencr.ilklau»eln. die nun in die metsien neuen Gesetze ein geführt wurden Im Sinne dieses Deztsionrsmus wurde auch die Möglichkeit, gegen Urteile Rechtsmittel einzuteecn. eingeschränkt, bei Sondergerichlcn ent- fiel sie ganz In der Strafjustiz wurden die bisherigen strengen Anforderungen an das Vorlie gen eines latbevtandcs gelockert und der < icsinnung des later* und seiner inne- «K J»lw und laarrr kerwakrung ren Einstellung erhöhte Bedeutung beigemesaen Bekannte Beispiele tut solche bewußte t Jflenhaltung - und damit beabsichtigte Verschattung waren zwei < le setze, die Hitler im Juni Hü* nach entsprechenden Vorfällen rückwirkend ab I. Januai 193 s erließ, eines gegen erpresserischen Kindesraub und em anderes, das aus dem einzigen Satz bestand -Wer in vcrbrcchcriwdici Absicht eine Auto- falle stellt, wird mit dem lode bestraft - Es fehlten eine Definition des damals neuen Begriffs »Autofalle« und jede Differenzierung von vorbereitender Hand- lung. Versuch und Vollendung. Auch der Grundsau. daß keine lat ohne Rechtsgrundlage rückwirkend bestraft werden könne (null* poena sine leger der schon durch die l ex van der I ubbe durchbrochen worden war. wuide aulgegeben. Nach zwei Freisprüchen des Reichsgericht» wegen ElcktrizitatvdiebsUhl* und Fcrnspiechauiiimalcnbctruv' erfolgte die .Aufhebung de* Analogie*erbots un Strafrecht Fortab konnte bei nicht ausdrücklich für «trurbar erklärten laten dns Strafgesetz analog ungewandt werden, -dessen zugrundeliegender Rechtsgedanke in Übereinstimmung mit dem viilkiscbcn Rechtsempfinden die Bestrafung erfordert« Die allgemeine Verschärfung des Strafmaßes zeigt sich am deutlichsten hei der lodesslrale die bis 1933 bei drei schließlich bei 4r» Tatbeslandeu verhängt werden konnte, die zudem gleich nach der -» -M.i*hlcrgreilung- und in einem SMI 12 ««UndFroUer Prwulrm des MaftagcndMUinh. leip dm Ptl«st—rioJwvrn Jet AlkMHo «OB 20 Jul IWM BeUuuncunilcictl iiaoi J- Awklaiw*
zweiten Schub nach Kncr »beginn extrem politniert und generalbiert wurden (Reichsiagshrandverurdnung. —• Wehrkraftzersetzung. -» Kncg»wirt»chafts»ct- bnvhcn Auch da* Abhorcn kindlicher RundlunkwnJci wurde im Knet mit dem Tode bestraft -• Rundfunk » erbrechen i SchheBKh tie# e» die 5 Vctotd nung zur Irganzwng des —• Kriegssonderstr cf recht» um» 5 Mai !***• zu. für jede Straftal alle Strafen »msehließlich der Todesstrafe zu »erhängen wenn der regel- mäßige Strafrahmen nach gesundem Volk »empl mden zur Sühne nicht ausreicbc Insgesamt wurden rund Imkai Todesurteile lohne WchrmashtsecrKhtsbarkcit I »erhängt da»im 15000 ab 1*MI von denen zwei Drittel »olfslrecki wurden Im bürgerlichen Recht ergaben uch die bemerkenswertesten Änderungen im Ebe und Familienrecht Im Sinne der rasM.-r»iol<pschcn Ziele kam cs zu F he- » erboten au» eugenischen Gründen I — The -• Etbge»undhclfI Die Scheidung wurde erleichtert bei rassischen -* Mischehen und der Verweigerung der Fort Pflanzung I nfruchtbarkert ah Scheidungsgrund kiutnte die katholische Kirche verhindern Andererseits wurde zur Fotdctung erwünschten Bc»>4kerungszu Wachses (fee Stellung un» erheirateter Mutter und unehelicher Kinder »erbessert Sen fudl durften deutsche Frauen sogar n.ich gefallene Soldaten heiraten [>< allgemeine RsIiiish runc un»l -F nttormahsaerung- zeigte sich auch in der An der Gesetzgebung Sin gnrticm Aufwand begimncnc Systematisierungen. wie die KudifikatHwnicuhahcn in det Strafgesetzgebung, dem Strafprcizeflrcchl oder dem -• V'olkcgesctzbuch. an denen hochrangig besetzte Kommissionen jahrelang ar- beiteten schcitcHcn »amtlich. die Führung wollte sich und die Exekutive wo» bncfrt»iigvn Bindungen und unerwünschten BcrufungsmogUchkcitcn bewahren An ihre Stelle trat eine - Augenbhcksgeselzgcbung- nach Opportunität Von IWJJ bt» Kricgstveinn wurden nut noch neun Gesetze rcgulai som Reichstag »erab- «Chisdci Stan deinen traten 4501 Regierung»cesctzc und noch mehr -« Führet erlasse und Verordnungen mit Cietetze»wtrkunc in Kraft Dabei hatten alle Aufleiuagen der Fuhrcrgcwah den Charakter einer »onangiecn. übcrgesclzli eben Rechtwjuelle was sich erstmals spektakulär nach den Morden des Xi Juni KM. die nachtiagluh sankiionicn wurden auswirkte (-• -Rohm Putsch« i Schließlich galt die» auch tu abgeleiteter Form, so wurde der Rcichsiustizministcr durch Fuhtererlaß zum 20 August 1*12 ermächtigt auch in Abweichung »an be- stehendem Recht alle erforderlichen Mai-nahmen zum -Aufbau einer national- sozialistischen Rechtspflege- zu teilen Aach die kimscquenle Lenkung der Rechtsprechung durch die -» Rchterbnetc und analog dazu dw Rechtsanwahs- bnefe »ctzte etwa zu diesem Zeitpunkt cm Schon in den Jahren zuvor hatte da» Mmistenum den Richtern seine Auttassung m Rundcriassen Tagungen und Fin ZctgcspiAchen deutlich gemacht Werte Bereiche der Strafverfolgung und der siratsolhtreckuug waren der Justiz schon duich da» Ausnahmcrcsht der ersten W«hen nach der -Machtergreifung- lRcHhvt.igshratMhen<dnung. Heimtücke Gesetz) und -♦ Amnestien entzogen worden Ihr taktischer Kompetenz»erfust wurde unübersehbar beider Hinnahme der Ausschreitungen der SA bt» hin zur Etnnchlung -wilder* —• Konzentrations- lager Fr »irtcstigtc »ich wertet durch den Aufbau und die Verselbständigung der -» Lichcimea Suatsjsilizei tt.eMapol und da» Erstarken der SS der legaltsae
Jw.Hi amt «MWW krrwakuag <7 ’ung det -• Schutzhaft und der -» vorbeugenden Verbrechensbekämpfung Die Justiz glaubte. durch praktische Zusammenarbeit nut der polizctlkhc-n t sekutne, eine scharfe Rchtsptcchunesptuus bei polnischen Srtafi.itcti und «adele Kim Zessionen m zahlreichen EmzeUaUen die Wulkui emdammen zu können geriet aber durch diese Anpassung out »eiter in ehe I Memos c Schließlich wurde die Gestapo zu einer Konti oll- und Re »isumsin stanz. die taktisch entschied wekhe reduakrhftag, aber «u» ihrer Sicht zu müde Verurteilte uc wieder inhaftiert» oder tötete und wo sie die Strafverfolgung so bei den Delikten von -a Frctndartsci lern - unmittelbar an sich zog Sach einer Kme tm Frühjahr |t>C. die durch Hit fers tm ReuhMag geäußertes Mißlallen an zu milden f'Hellen ausgdost wurde und det sich ein Persunahestrement anschloß.kapnulicnc die Justiz soHie sor SS und Kilrzet Anpassung und Standhaftigkeit gegenüber Zumutungen waren unabhängig von der Parteinulgjicdschall bet den einzelnen Richtern untervhicdlwh Offenen Widerstand gab et spätestens tn der zweiten Kncgshalftc kaum noch; in der Regel ließ «ach den Optrta aber seb.m mit einer Auochoptung det vorhandenen brrnesscnsspielraums zu ihren Gunsten helfen Derjenige der Druck und Em- schuchtcrung nicht nachgab. konnte benachteiligt werden, wurde aber in keinem Fall verhaftet, in ein KZ ein gewiesen oder hingenvhtcl l'mgvkchn konnte die Willfährigkeit, die uch immer weiter ausbreitete, das Mißtrauen der Partei und der politischen Führung n keinem Zeitpunkt beseitigen ue führte nur dazu, daß deren Forderungen und Durchsetzungsmogiichkcilcn weiter Zunahmen Bx-sut Mann ZV* Hukn. '(•*»« l«M Omer Ralf W.JI«nu Müert «Mir nWfe*.- — -Zlnww «»»* HaiWhvl an Man IWN Cinaduawaau l_.ah.ir Jbunr •* Dnam Rrith Mit /**' Macln Iwta Hrw» Mwtn tbonal Maler Jwtea Mo«*.» <H« I Hn/n tma/SMi wag Am.* m Sa«»— M-r«« KöU 1UU kncTKb Kao « Ham bau i»<»•< «« l nun >Ht 1 l—.au.a.rcC«. Bd a n» Anrh a* krf^hhi ww« < Ar Zor «o Muttcarl I*' Murnnaw ItM* Bm«uma<w aa fknaw Nn*. MuiiaaK !W« fUhcMisd: Dwlet Karl leppc 1 Hf Vrru^aiu» ruaan Mm»*r»<mnnr m Vnn> ZZiem <l«i«n- fe» _ Rrlvatnh Ikarier FnArniraar wag t rrw«Aa«<t «w Zuewra U-' I'S-I SlornM’ l»w Racken Bend Eatannn KnJu Munckca I«M Malt Ihr 1 H| I A«v>* I*«r" Ar» a («allui al Mal* !»'« t»< i-t -1-11 Hr-rarn Or- Car «M «r« Kuniaaabn.-aMMu« Slunprt *K»
Wehrmacht V«m Gerd R l eberschar Die BezcKhnung .Wehrmacht- ah Same lur Ae gesamten deutschen Sttcrtkial le trat »«-n 1935 bts 19*5 an die Stelle de- Begriffs -Reichswehr. aus der Wetma rar Republik Die Imbcmnnung land in \erbmdung mit der Wiedereinführung der allgemeinen -» Wehrpflicht un Deutschen Reich «huch da» WehrgeseU vom 16 Mar/ 1935 statt Danach erfolgte eine rasche Vergrößerung de» bisherigen Reichshcercs wm lUMJHi Mann aul em Friedensheer »on zwolt korpskomman- d<» und V> Dinoaoncn mit *5tR»»l Mann.datuhct hinaus kam cs zum unser Jeck len Aufbau der Luftwaffe als neuer fcifstrcitkräh und zur l rnbenennunc der Reichsmannc in kricgsmanne I—• Aufrudung) Das Wahlgesetz bcslimmlc ferner zahlreiche organisatorische Veränderungen für Jen weiteren .Aufbau der Wehrmacht auch tn dsn BczcKhnungen und Namen der Kommend«•stellen Neue Bezeichnungen waren u a ab I Juni 195* -Retchsknegsminrslet unJ Obetbclchbbabcr dci Wehrmacht- < anstelle »on Rc-ichswetummHIcr|. -Ober Befehlshaber dc» Heere»- (»iah Chef der Heeresleitung! -Oberhc-tehkhaber der Luftwaffe«. -Ober-Befehlshaber der kricgsmarinc- I statt tbct «1er Marine lei- tune I sowie -( hei ilc» < •cnerahiab» Je» Heere»- I früher Chef de» Truppenamfccl und -< bet des Gcneraistabs der Luflwatte- OrtiniMlHxi und Strukturen nach der Wiedereinführung der Wehrpflicht 1935 Mit der Erklärung zur deutschen Wchrhohcit und der bereit» am M Kbruar 1935 emgclcitetcn Enttarnung der bislang geheim aulgestcUtcn l uftwatte als dritter Teihlrcilktaft knie «ch «hc Reichwcgiciung unter Hitler einseitig h» den ein- schränkenden Bestimmungen des Frieden»ertrage» »«<i -• Versailles tur die n«.h dem Freien Weltkrieg aufcrlcglc begrenzte deutsche I andesserteuhpung Da Großbritannien • Frankreich und —• Italien «len einseitigen Schritt der NS Regierung und «len Bruch «le» Vcrsadict S'cltragsucrktr» mit formellen, Pro- test hinnahtnen k<onle der anschließende Aufbau der Wehrmacht rasch ss»ll/o gen werden Dk WKilcicinluhiung der Wehrpflicht und Ar kcrgtoOcrung des Offizierskorps durch NcucinstcBung »un Rcacrwotfiricrca und sogenannten Erganzungstiffinc- r«n <1 tlllizxrtenl lernet durch HctiwJeiung »on lAilczmaftrzicrcn w*x durch rbcrleilunr »oo Vnter«>flizicicn zu Offizieren und durch vermehrte Neucmstel luag »an (IftiZK-rsanwarfem luhrtcn zur Aufhebung der HomogcmtM und bishe- rigen («eschiosscnlieil im Oflizieikorp» «»er Wehrmacht Ihe Wchrmachtsfuhrung suchte diese Aufksckctung der bislang geschlossenen (»cisteshaltung durch eme »erstarkte -I rziehung in dci Wchrmaiht« IErlaß »««n Ib * 1935| zu verhindern Dw Wehrmacht sollte danach «he -Fr/Khunpsscbnle «ler Nalron» sem Dennoch
Abh II AarffenuoimcM m IMcn m* Wpmnhcf l<W «ranSrnlbcfei *m äm»vt»w >n>hrAi»r «wa !M A^nl *
n.ürnuwhl *•' war nicht zu »crmcklcn. daß nalionaboziaListnshc» Gcsiankcngui und eme durch Erziehung in den zahlte s-hen pjrtcaxgarav.it».wen ( — Hiller- Wend -» Rcicfr»- .irbeitsdicnsi. -»SA —• SS l natwnaJmzialistisch beeinflußte Jugend gerade in da» (Unsere Olhzierkigp» tuncrasuumlcn Im Kähmen der l mbenennung«i erhielt General!» IdmanciiaU Werner »on BkenKrt di» BczcKhaun; Rcicti»knee-mmrJer OberbctehKhaKr de» Hee- re» war nun I Jwni 19’5 bis zum » Februar 19» < >ener alofvrvl Herbert Werner »un Hibch Uie Steifung al» Oberbefehlshaber der neuen Lux*affe nahm ab Marz 1935 brs zum 25 April 1945 Hermann G.eing cm der zugleich Reichsnuni Mer der l uni.ihrl und preußischer Ministerpräsident war Sach denen eigen mächtiger und »erfniblcr ScIbstptukJamatiori zum Nachfolger des -* Führen un April l*45 cmamlc Hitler < ^neraUeldnunch.ill Robert Ritter »un («reim zu Gormfs Nachl.dger Ak OberhefehWraher der Kncgsaunne leitete Generalad- miral i »pater Grußashmrai I Erich Racdcr w« I Juni 1935 b» zum 30 Januar I943 da» —• (thrrk.anmaraJo der Kriegsmarine (OKM l an »eine Melk trat dann bc zum I. Mai 1*45 GroBadnural Karl thmiU dem noch bi» zum h bzw 23. Mai 1*45 < icneraladmiral Han» Gcseg »un Hiedeburg folgte Großadmiral Racdcr erhielt bei »einer Verabschiedung tm Januar *13 bis rum M.i *»' die weitge- hend emflußlosc Suilune eine» Ädmirabnspcklc-urs der Knegsmarme de» Grob deutschen Resches. In den folgenden Jahren wurden der Ausbau der Wehrmacht und di» national »nzialrclischc Wirtschaftspolitik tn starkem Maß durch die intendierte rasche Aul ntazung und durch entsprechende • Aon1wnu4.bc Kriegs»orhcrcttuneca (—» Vicr- (ahrespiam geprägt Da ibe wirtschalthchcn Res»«wirsen de» Reiches hcgtenzl waren zielte die Wehrwirtschaft»- und RtPXungspolitik aut Bereitstellung der knappen okonomisclten Grundlagen lur eine -BrcilenrUstuag*. mit der »fee Füh- rung MW —» Blitzkriegen moglw.11 war. und entsprach weniger emer umfassenden •Tirfcnnislung- die das W irt»ch.ift»»» stein sowie Bewaffnung. Munilmnsausctal tuns und .Ausrüstung det Wehrmacht auf einen längeren Krieg »orbereitct hatte Die drei Wehrmachtteik suchten du fx-grenzten Wirtichahsqucllen und kapa Zitaten für tcwcih eigene Zwecke zu nutzen CO »laß insgesamt keine einheitliche und pGmolk Rostung der Wehrmacht zustande kam Seit der Reichswehr bzw RsTshsknegszninrsier unter RewhsprasuJeni HinJenburr und dessen Xachfolger Ad»ll Hitler, d«. jeweils ah -• Ohcrstct Bclehhhabcr der Wehrmacht die Be- tetds und K.«nnundogewait besaßen ebenfalls ah Oberbefehlshaber der Wehr macht longierten, kam es zu wiederholten Fnxtcrunrvn utser eme Aerbesserung der WehrmachtsspiUcngiiedcrung Dabei beanspruchte da» Oberkutnmand.- des Heere» << >KH) nut dem Gcnerabtab des Heeres für *w.h die Ixnungsfunk l»w bet der RcKhssericuhgunc da man dason lopnj daß un Kriegsfall »or al- lein dw Operatumen A.1 Londkrieec» das Gcsamlkneesgescbcbcti beeinflussen wurden Trotz Aufwertung de» fruheten Mumicramles zum p»4ilnch uticiMicTle» Wehr- mAhlamt unter General Walter »ua Reichenau (»eil IMU) und zum späteren — Obcrkiuomando der Wchiraashl lOKW. ab Februar 193»» uMetNteb hr» zum KnegsK-ginn ihr t landMunc eine» Wchrmachleencrahiabc» für die eesamtc
Wrfcrwuw#! lei operadsc Kriegführung Gegen die Plane emer zentralen und starken Sullur« »(» Reichst ncgsmtntster und *ehnnachtamt sprach sach auch die Luft»alten fühning unter ihrem Oberbefehlshaber Hermanu Görmg aus. de» kein I niete»« am Ausbau det Steilung des RctchsKnceMnituslct» hatte. suUn« er iwchi selbst diene Powtiua innehatte Im Februar 193® nutzte Hiller geschickt Jk Wiederscthcitaiung de» Reich» knegammeters »un Blomberg nut emer Frau s«i merlcihaftem Ruf. um ihn und den (»txrbctehhhabvr dr> Heere» Genctalobent Freiheit »on I ritsch, ktzteten aufgrund falscher \ erdachtigungen (Homcwcxuahtat». ahmt*»*en (he Ereiznisse der -t Friiseh-Kmc wurden »im tjonng. dem —• RcichJuhrcr SS und < bei der Deutschen IMizct Heinrich Himmler und dem Chef des —• Sicherheitsdienste* (SD). SSGruppcnluhict Reinhard Heidrich zugleich zum erfolgrcishcn Au» bau ihrer eigenen Madilstclhingcu genutzt Allerdinc* ernannte Hitler nicht Gormg zum Nachfolger Blomberg*. ««idem übernahm das Amt de* Reichs kncgsministct» sekssl Gleichsam al» Ausgleich beförderte er den Luftwaffen- Oberbefehlshaber zum GcncraifeldmanehaU (1**) »urde Goring aucar zum Reichsmarschall- befördert) Nachfolger Fritschs ah Obcrhefehbhaber de* Heere» »urde < »encralobrrst Walther »on Braucftmch Zum Letter seine* per- sönlichen Miiitarburi» ah Chef de» Obr’kommando* der Wehrmacht ernannte Hiller General Wilhelm Keitel Die bi* KnccsN.'gmn anhaltende Dt*ku*sKm über die günstigste Wchrmachts- »pitzcnghcdeniug führte zu Animositäten zwischen den un Oberkommando de* Heeres und beim Generalstab des Heere» eingesetzten Offizieren lirul der Zu- satzbczeishnung l G un Generahlab) und den Oftiztcren heim OKU (mit der Zusatzbezeichniuig <1 G.: de* Generalstabs I Das OKU baute dann gleichsam ah f legcnsptelcr des 1 teuerabtab» des Heere* aus seiner eigenen kleinen Abteilung Landesscrteidigung nach Knegsbcgwwi cm neues WehrmachtiUhruntcsamt auf. cs wurde am I» .August | 94d m -Wehrmacht fuhr ungssUb. umKnannl ohne reds-h die Funktion eines zentralen Wchrmachtgenerahtabc* übernehmen zu kennen Wahrend de» Kriege» führte diese Entwicklung zur Herausbildung parallel und getrennt geführter Kncesschauplatze unter der (cwciligcn 1 crlung »on OKW und OKH Miittansr hc Vorbehalte gegen eine itationalsoztalisttsche Kriegspolitik Aus den \organgen um die Fotsch-Krise und au» Jen unterschiedlichen wchr- wirtschaftltchcti und milturpobtiscbcn VorMcIlungea über die liclahr eine» zu frühen -groben Kriege*» resultierten erste \orbchaile und Kritik der Heere* fUhrung. die danach tu .XnaUcn emet begrenzten Mdrtaropposition gegen den Okt.it« führten ln*he»«Kk-rc die beiden ersten Chef» Je» Ciencrahlabs de» Heeres General Ludwig Beck 11935-1»»» und General Franz Halder l l*Hb- 1942».»ersuchten sieh Hitlers KtKgspolilik »ährend der Krise mit der -»liehe choskrw akci un Herbst 193» (Abtretung des Sudctengcbicle* an das Reich durch
WrWvuHM da» — Münchener Abkommen. — Sudctcnknsc -» Sudctcniandl und hei den atz»» iitiiKfi Bezachuntcn gveenuber Frankreich imd EngLind eniecrcnzizstcllen Ihre Bemühungen scheiterten »ow.shi an aubenpolilncben Entwicklungen ah jul»> an Ithkndci l nlcrstnlzurie im Kren der hnhrtr k.mm nJ<ur< und < Ht> nerv Im Sommer IW bemuhren mc weh noch emnul Pan» und Um«Jon zu einer harten Haltung pegentlber llilkr zu bewegen. um den »’m ihm lae»chk»wcnen Krieg gelten —• IS>lcn zu »erhtndern I nmrttchMr geplante Widerstandsaktionen wie mc »a im September IM« gegen den Diktat« zuslandegckommcn waren. Nachen «dch un August IW aus Da» Ikslrcbcn militärischer Widerstand» kreise Hitler und »cm scrNcchenschcs Regime zu »turren. führte schfeetMich erst am — 211 Mi IM44 zum gewhcHcrlen Attentat»» ersuch «on Oberst (lau» Schenk Gral »em Slaullenbetg I-» Wklcrstandl Der gtoBcrc Teil der höheren Genera hüt akzeptierte den Angriff aul Pokn ah uberialligc politische Entscheidung und folgte dem Diktator bereitwillig m den Knet Die Zett der nwhtarr»<h«n I rfolgr IW-1M1 Im —» IkilcnlcMzug ab 1. September 1M«U demonstrierte die Wehrmacht in einem rnwhen -Blitzkrieg- fegen einen ttolicricn l icen»r crfotgrcKh ihre Starke, en daf> ISdcn schon nach «cnifcn U<vticn besiegt • erden konnte Im Rahmen der Bcsatzungspoiitik (-» Generale«ntscrncinciM> uhcrhcB da* Oberkommando dc« Heere» der SS und den Pan erstellen die Diirchtuhrunc der rassistischen und »er Ncchcrnshen <Ikkupationsmatoahmen gegenüber der polnischen Zrsilhrs«>&c- nmg Nur wenige Befehlshaber (General Johanne» Blaskowitz General Wilhelm I Ickl protestierten gegen die Scrbrechen der SS in P4en she unter dem Deck- mantcl dci AlilHarscrwahung erfolgten. Der Oberbefehlshaber dc» Heere». Ge- nerakshsrst von Brauchitsch billigte dagegen «b» rucksichtskwcn Statinahmen tcrcnuK.-r der polnischen Bcsolkcrunc und hczcKhnete »ac ah unvermeidbare Suoattkunrin eme» notigen Solkwumskamplc» zwischen Kien und Deutschen Ihe »crcin/chen Proteste fanden keine I ntersturzune hi-i der Hecresfuhrunt Brauchitsch bot dem Reichsluhrcr SS Heinrich Himmlet sogar die Stoghchkert. dw scrhrcctkcmchen Aktnmcn der SS »<m Offizieren zu erklären Die Wehrmacht »ar bereits m l'den erheblich in die \S-\erbrcchen »erstnekt D*c Stege »w emem langandaucrnden Srcllungskncg. zu dem e» un Ersten Weh krreg gekommen »ar und dem man M»b aufgrund der leNcndcn f idcnruuung nOl gewachsen fuhhe. bestimmte die Hccrcsfuhrung un Herbst 19W sich mehr mab um erne Vcrxhnrbung des von Hitler hcabMchtiglcn Angnft* auf Frankreich unmittcWsM nach dem raschen Siet übet Kdcn zu bemühen Darüber kam cs zur Verstimmung rsiskn Hrtlei und dem OMI Der danach l.wldaucrndc Slcinunesunierschied über die Saceeschancen «erstarkte Hrtlers Abneigung gegenüber dem (icncralslab und den < Kncralstabcgfcnercn un OKH Bezevh ncnderwcise uhertrue Haier dann auch dem WcluncKhttuhrunesamt unter Ge- neral AUicd k»ll im (»KW die Durchfuhrunt neuer Knee»««pcrationcn eceen — Dänemark und -• Sorwcecn d» un April |M4o Nutschen l^ndungsptwicn m S 'dskandmasien knapp rusork.urxn und zu: Bcsetzune Nider Landet durch
HdwmdM d»e Wehrmacht führten ( -» Ncrwcgenfcldzug I Damit erfolgte zum crslcn Ma) dx (’nlerschcidung in (>KW Knegwchauplal/ und OKU Kriegsschauplatz. wie mc dann bi» zum Ende dc» Krieges mshesooderc für die FrintK-r eiche im Unter (ab Marz un Süden und in Afrika Iah Sommer 1*4)). an Veden «al» OK* -Knegsachaupfätzc) und im Osten www in Afrika bis zum Sommer 1<M! (ah OKH-Knegsnchauplatzc I tseibc halten wurde Dadurch kam es zur Zcrspfitlc ning der Fubrungsorganisauon der Wehrmacht Hei Kriegsende «ar dm OKH schbcßlicb nur noch lür die Ostfront zuständig Der Angnlt un Werten wurde aufgrund »oo Wittcrunoctntluven m«.liinuk bi» zum 10 Mai l*hi Verschoben so daß die Wehrmacht nach »erstarktem Auf marsch und mit »erbe»»ericr Kraflehcrertsteflung Frankreich und die Benelui- Ländet anpcifcn und mit bccindruekcndeni Erfolg fwtegen Gimte In der Zeit der militärischen Antangsertokx des Krieges ab September I9W» in H>(en — Behnen den —» Nicderianden. m —• Luxemburg und Frankreich (-• Wcstfckizug 1*401 sowie im -» Halkanlcldzue und hei der Besetzung Däne- marks und Norwegens und schließlich ira Rahmen der l ntcmchmcn —» Sfarita und -» Merkur zur Eroberung »ort -» Griechenland und Kreta sowie in dm er »ten Atonalen nach dem l herlall aul die —i Sowjetunion (l ntemehmen — Rar- barossa. -»Ostfcldzug 1*41-1*4«) bis zum Dezember 1941 begründeten die Stege der Wehrmacht m den lewciligen -Blitzkriegen- den Msthos einer dem Gegner uherkeenen deutschen Kneg- und Operatiomtuhrung .Auch die pervwibche Tap- ferkeit der deutschen •( andser- belohnte Hitler in svdtaftieer Weise bis zum Kriegsende mit zahlreichen ncugegrundcicn Orden und ( hica/ewhcn sowk Tap- ferkcitsauszcKhnungen und einem —• Hekfcnkult < -» Orden und Ehrenzeichen). In der Zeit der Blitzkriege offenbarte »ach aber auch die Bereitschaft der vier Oberkommando» von Wehrmacht. Heer. Manne und Luftwaffe Hillers verbre- chenschc politische Maßnahmen gegenüber der indischen und slawischen Be- völkerung in Mittel und Ostcui.ipa zu akzeptieren, sie sogar in eigene Befehle umzuse tzen und dementsprechend zu betolgea (— K. <nmarMobetchl -• Korn rnmarbelehJl Zahlreiche Einheiten Stabe und Verbände der Wehrmacht betei- ligten «ich an M-osenerschicßungcn cwfcr leisteten d-ifs., den »um Rcwhsluhrct SS Heinrich Himmler eingesetzten -• Einsatzgruppen und Sonderkommandos »<» SS und SD wirksame Hille (-• Endhwung, -• Raasenpolitik und Volker mordl I nter der Verantwortlichkeit der Wehrmacht kamen lerncr über drei Miltiowcn kriegsgefangene Rotarmrstcn um Nur cm kleiner Ted der Offiziere »teilte »ich dabei ccgcn die Verbrechen und '»hl.45 sich einzelnen militanschen W iderstandsgruppen an Nach Kriegsende führten Teilhabe und \erstnekung der Wehrmacht m die Kriegs- und \ olker»erbrechen zur Anklage und Verurteilung einzelner Betehkhaber in den Nürnberger Hauptkriegsverbrecher- und Folge Prozessen durch die Alliierten I-» Nachknegsptozesse) Eine Verurteilung des OKW und der drei anderen Oberkommando» ah »vrbrechcmchc Orgamsalio nen erfolgte jeckch nicht Der NS-Fühning war die I nterrirdnuiig der Wehrmacht icdish nicht weit genug gegangen, so daß Hitler dem RcKh»tuhrer SS Heinrich Himmler »b Herbst 19W
Hihr—i1H IM den Aufbau einer bcnallneten SS - ekiehvun ab vierte Tciblreitkraft für den Krtememsatz ruceUaod Au« der Neuauisteliung dreier SSl>vi»i»mcn I SS-Toten kopf-Dmsaun. SWerfugunfMruppe-DntsHio und SS-Polizci-L>»i»is«> entslarxl un Laufe de» Krieec» die -» Waffen Sb. Jx bt» zum Kriccscixk' über 7$0<II* Mann umtaiiu der K> *nmand>»evwait der Wchrmjktit .«der HeercMuhrung orga- nnalumch rtl/ifrn und dw nut beim KamplcinsaU operativ und laktixh unter- stellt «ar Hitler» Oberbefehl - Ihr Niederlage zeichnet »ich ab Nach der Niederlage vor M«nkau und der Abtötung "« t •eneraltcldmarschall *M BrauchUsch ah < thertxrlehhhafkr des Heere» Uhctnahrn Hitler am H De- zember 1*41 »elbst den Obcrbctchl über da» Heer fhes cifcilgtc nxht nur lormaL semdern Hitler gnff in zunehmendem Maik und auch au» grotJer Lnt- lernung von der front von semem tcuciligcn — I ubrcrhauplquaiitci au» mit Hilfe des OKU und des Wehrmachtfuhrunmstafsr* in die operative und lakti «ehe Führung der Frurihcrtsutdc cm Bei der Ausübung de» I thrrhefehh über das Heer stutzte weh Hitkcr uneesastl auf das OKW Zu diesem /«eck «urdc d»et em neuer thef de» Hccre»Ube» eingesetzt \«>m September bi» Vncmbcr 1 **2 übernahm Hukr »orubergehend sogar noch nnaufach den < MverhefeN Uber Ai* It Ai tfroubtr VvUmlm
Jie un Kaukasus angesetzte Heeresgruppe A. da er nur deren Führung durch den Gencfalstab Jes Heere» nicht cinicrsianden war Im Zusammenhang mit dieser Fuhrungakrtsc wurde (lener a« «bei M Halder ah tllcf de* < icticr abtab* de» Heere« durch General Kurt Aiukt ersetzt. Kurz *<« Krsr*.rkk un Huh phr l*i< gab Hitler aas dem cmgeschlo»scnen Benin auch Befehle an einzelne Verbände und tmheHen. um so den Kampf bt* zum ansebbehen •Fndweg» zu »er langer n Mit dem Scheitern der eigenen Operationen e»een -• Stalin er ad. irn Kaukasus und un — Afrikafcldzug ab lahresbrann 1*4? *wk nut den SiesVr lagen m der Schlacht um Kursk »I nternehmen ZaiadcBe) und im Atlantik <-• Seekrieg) an Summet 1*4' den aluigrcichcn alliierten Landungen m Italien und m der Normandie I-» Italwrucldzue -• Imaweil zcKhncte uch «he NicdcrUiec der Wehrmacht un Mehrtronunkncg und gegenüber den uKtlcpnea pc-rwwseBen. materiellen und »irischatitechcn Ressourcen der Anti-Hitler Kiuliluui ah Im die drohende Nicskrtasc ahzuwenden. «erstarkte das NS-Regrmc die Terro*- und Propngandamaänwhmca. die den DurchbaftewiUcti uwiuhi der Zjsdbes»4kc- rung ak auch der Soldaten tn der Wehrmacht «erstarken «oUtcn. aut «Tcltaitise Wcx Propagandikompamcn und — Kriegstwrichicrsiaticr. naluwiahoziaii- slrs«_he Fuhrnngsof Fizacre und eine serschartlc Anwendung der — Kncgsge- nchtsbarkcit l-w Knegsgcnehbhatkcitsbrtchl -• KricgMondebirafrccht I sossie sermchrtc Anklagen «on Wchrmachtsancehcmgcn vor dem —» Rcichsknegs- gerecht und dessen zaMrewhc Todesurteile führten ebenso nie die fehlende politi- sche Altcmatric aufgrund der starren allnertca Forderung nach bedingungsloser Kapitulation i unc>«idu>onaJ surrender > und da» Zusammen:Uckcn der deutschen Besoikcrung im -» Lnttkneg der Wcstaliucrtcn gegen «hc Hetmatrroat zur Soli dansicrung der Besoikcrung und der Wchrnuchtsjngchocrgcn m«t der XV Führung Man »ar berat, den Krieg auch m aussachtsloscr läge bis rum erhofften • Endsieg- lortzusctzcn und keinesfalls »« 191 n du:eh einen Waffenstillstand zu beenden In den letzten Knegsroonarcn wurden auch Frauen ein gezogen und ah Mab»- oder Wi-hrmachtshcllermncn eingesetzt Ferner wurde die Wehrmacht durch zahlreiche freiwillige fremdländische Verbünde anderer NattonalMalea «erstarkt (—♦ Wla»w.m Armee) Insbesondere hei der WafleU-SS stellte man ntchtdcutschc Vcrtsindc aus europäischen Freiwilligen aut Dagegen untcrstcUte Hitler den ab September 1*44 als letztes Aufgebot tur den Kampf innerhalb der Revh'grenzen aulgesiclltea -» \<4k«uuno nwht der Wehrmacht- oda Hecres- fuhrung. sondern det -> Rcichsknung der NSDAP Bei Aufteilung der Rcichseewall in cmen Nord und Sudrauni ab 22 April 1<M5 aufgrund der Finschlredung Hahns und des gleichzeitigen Vorstodc« da West- um! Ostalberten zur Elbe i Zusammentreffen bet lorgaul übernahm das DKW auch die Funktion dc» DKH. zumal der letzte Chef des Gerierahtatsi dc» Hccrev General Han» Krcb». wi euitcs-hksxrxa Berlin bei Hitler blieb und dort am 2 Mat 1*4S für die Reichshiuptstadi kapHulialc Für dm B» reich NorddeuHch- Und übernahm da Gesamtsub OKW die miiHartscbc Führung, und für den sud- behen Raum wurde ein Führungsstah SuJ mit dem stclhcrttctcndcn Oct des Wehrmachtfuhrungsstabcs. Generalleutnant August Winter unter da Leitung dc« Oberbefehlshabers Sud. GencraUeldmarschail Albert Kesselring gcHhkt
Wrlimjitil ***’ Dadurch kam cs hei Kriegsende dann doch noch zur Aufhebung des früheren nu»hteibgen Duiiitmu» von (»KW und (>KH allerdings zu 1 asten der Heere* fuhr uns und zu einem Zeitpunkt. ul» cs kaum noch etwas zu befehlen gab Dic Neuiegclung hatte auch keine Auswirkungen mehr aul den militärischen Zusam- menbruch Ms Gcwcralk Idmarschall Keitel als Ghef des Oberkommando* vier Wehrmacht zusammen mit Vertretern det OK-i Kommando« *oo Kriegsmarine und Luftwaffe IGeneraladmiral Hans Georg »on Fnedcburg. Generaloberst Hans-Jurgen stumptll die mit Ablauf de» H Mai 1945 festgelegte Kapitulation die schon am 7, Mai »on Generaloberst Jodi im Hauptquartier General Dwight D. Ersen huwers in Reims unterschrieben worden war am ** Mal 1945 noch einmal tn Bcrlin-Karhhorsl im Beisein de» sowjetischen Marschalls (icorgt) K Schukow vollzog, war die Unterzeichnung det bedingungslosen Kapitulationsurkunde durch das OKW |-» Kapitulation Deutschland 1945) zugleich em symbolischer Akt für die eingeslandciie Verantwortlichkeit und totale Niederlage der Wehr- macht im Zweiten W'chkncc Bei der Verhaftung der noch von Hitler selbst in seinem Icstamenl bestimmten geschaltstuhrenden Reichsregterung unter Groß- admiral Karl Dorutz durch britische Truppen in Mürwik bei Flensburg am 23. Mai 1945 wurde auch Generaloberst Jodi, der zuvor von Domtz als (Tief de» OKW und Nachfolger »on Gcnerallcldmatschall Kettel eingesetzt worden war. inhaftiert, so daß das OKW zusammen mit dci Rctchstcgicrung aufgelöst wurde irr Wehnwactll mchlungskncg führten so daß die Wehrmacht letztlich als "Komplize des Boscn- und "stählerner Garant« und mehl al» vermeintlich unpolitischer Bereich de» NS- Staates anzuschen ist Öwer Hulrn <7kw<»A< VotulMrn. fanaii-w «n4 J<r an Annr>« fUmlxk IW» D.n Dru.-vli*- fi. j.A -ng ilrr Snc.* ttWilwv Hu Mir-' > j-e»>>hll>.lun Funchune ixri MuUg»»1 >•#»•> II Hrtf Homo Klau« Suauin >Hel Vr»<.VfmrlrirT lrO-rnt*w Uw Wrhnnwlu /IM//VZZ llcnbwg )•»»« Muser.Arwol Ow Aiwgab Kzvwrznz Zlm DwuruUr Ar«A Haier« H.jm»iar»r»aU Uir •/«*/!. Rcuibcl 1*« Mc-oeisdwmd«. Mantred p» Wr»ona»t >m »V S*m< Inl 4rr hninll»»Mnn HnrNirg IWO MüBet Kiwi fugen Dm ffcrr aaU lInin .tmo m/iwwuI» «&>-< *e» «r, -» f««l !»•> Mull gart iwu Slrert. CSnslian Keutr Knnnadm Dir HcAnwudu -ml Uw wiwyimAm Knn'<ftmfn»rn /Uaf fVZ5 taagarl I«7M tum* IW« Die l egend«- von der »sauberen« Wehrmacht In den cnicn Nachknegsfahren bestimmten Aussagen und Memoiren früherer deutscher Generale und Offiziere da« Geschichtsbild von der sauberen- Wehr- macht. «be im Gegensatz zu den die verbrecherischen Mordaktioncn austuhren den SS- und Polizei-Verbanden eme weiße Weste behalten habe, weil sie fair nach den Bestimmungen de« Kricgssölkcrtcehts gekämpft habe Mit Rückgabe der früheren WehrmachtsaKlen durch die Westalluerten in die Obhut der Bundes tepubhk Deutschland und durch deren Offenlegung und Auswertung wurde allerdings deutlich daß sich diese Legende nicht aulrechtcrhaltcn ließ, statt de» sen kann man beute von einer problematischen Verstrickung der Wehrmacht in die NS-Verbrechen wahrend de» Krieges ausgehen I vcmplansch hinzu weisen ist z. H aut den Nachweis der oft bczsscitcllcn Durchführung de« berüchtigten Kom mtssarbelchls, der die I rvchießung gel.ingcngcnommener sowjetischer Kommis eure I Politoffizicic i durch Wehrnuchtstruppcn regelte. Neuere historische For- schungen in den achtziger und neunziger Jahren anhand v«»n Zeugenaussagen und Piozcßunlerlagen Feldpostbriefen oder persönlichen lagebuchem sowie an deren eieanzendcn Dokumenten verdichteten diese Sichtweise zu der Erkennt- nis, daß Wehrmachtscmheitcn an vielen Massakern bei der Vernichtung der eu- ropäischen -• Imkn und an Kriegs»erbrechen insbesondere wahrend de» < ki kriege» sowie in den eroberten und besetzten Gebieten Ost-. Süd und Sudost- curopus unmittelbar beteiligt waren und dort auch einen rucktachtsloscn Ver
IM Wirtschaft Von Werner Bührer Die Rolle wirtschaftlicher Faktoren beim Aufstieg der NSDAP die nationahozia- hsitsche WirtschaftsauffassuBg «• wu- Funktion und Entwicklung der Wirtschaft irn Dritten Reich haben politische Öffentlichkeit und Wissenschaft von Anian»: an intensiv- beschäftigt Emen, nenn nicht den wichtigsten Grund dieses anhalten- den Inicresve» hat Maa Horkbctmer IW mit seinem berühmten Diktum wer vorn Kapitalismus nicht reden wolle. solle auch vom Faschismus schweigen. angc deutet Von der Antwort aut die Frage nach dem Verhältnis zwischen Kapitalis- mus und Faschismus hing und hangt schließlich die Legitimität der westlichen Wntschalts und CieselhchaftMirdnung ab Zwangsläufig spielten politische Moli- se und Absichten stets in die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser rhcm.itik hinein Duran hat sich auch nach dem Zusammenbruch des Ostblocks und der damit verbundenen Misere der marxistisch-leninistischen Geschachte Wissenschaft nichts geändert Fetner lallt auf. daß eine neuere die bisherige Forschung zusammen fassende Gesamtdarstellung noch immer fehlt, obwohl mitt- lerweile zahlreiche Shmographien und Aufsätze zu einzelnen Aspekten des Kom plexes »Wirtschaft und Nationalsozialismus- vor liegen Solche Schwerpunkte sind das Wirlsshatlsserstandniv und die Wirtschaftspolitik Ilitlcis bzw des -• Na- tionalsozialismus. «las Verhältnis zwischen Wirtschaft und Nationale.'Zialismus sowie dci ordnungspolitischc Charakter det Wirtschaft im Dritten Reich Auf diese Themen und auf einen knappen Abnß der wirtschaftlichen Entwicklung zwischen )9t< und l*J5 konzentrieren sich die folgenden Betrachtungen Da Hitler die nationalsozialistische -• Ideologie und Praxis wie kein anderer prägte, stehen seine Vorstellungen dabet im Vordergrund. Staat und < fkunoinie irn Nalinnafsoziatisnius Die Wirtschaft war lür Hitler und die Nationalsozialisten etwas Sekundäres ab- hängig tun der I xistenz eines machtvollen Maate* sie halle Jen Interessen des Staates zu dienen und nicht umgekehrt Die in der Weimarer Republik angeblich Platz greifende •Vcrwirtvchaftimg- der Politik und des «ieuKchc« Volkes msge samt war ihnen em GreueL für ehe zeitweise praktizierte Außenpolitik mit wirt- tdufthdien Mitteln hatten we nut Verachtung übrig Dessen ungeachtet nahmen wirtschaftliche Forderungen stets einen wichtigen Platz in der NvProgiammatik cm Iust die Halft« det 25 Punkte dc» eisten, tonneII später nicht mehl residier ten Parteiprogramms son |U2tt betrat Ökonomische Fragten -I and und Boden» für eine ausreichende Ernährung und zusätzliche Ansiedlungsmoglichkc-iten • 1 I l l mgspolitik Arbeitspflicht »Bicchung der Zinsknccht schäft* V etstaaflishunf von hust*. Gewinnbeteiligung bei Großbetrieben Fnr<Je tune dc« Mio»istan.K .ii < ..setz zur •unentg I MejgHMa Bod gemeinnützige Zwecke-, die Bildung von -Stande und Bcruiskammcrn- und WWisdiah schließlich die tx-ruhmt berüchtigte Maxime -Gemeinnutz echt vor Eigennutz-, um nur die wichtigsten zu nennen Die sozialistisch« Färbung einiger dieser Leitsätze ist nicht zu übersehen Ihre Autoren und Propagandisten deshalb m die Nahe der linken sozialistischen Tradition dci Arbcilcrhcwccang zu rucken wäre indes irreführend Davon abgesehen, daß sich Hitler vom marxistischen Sozialis- mus wiederholt abgrenzte und seins- Vorstellungen von Sozialismus im deutschen Beamtentum und im deutschen Heer am weitesten verwirklicht sah. widerspricht insbesondere das nationalsozialistische Bekenntnis zürn Privateigentum und zur Konkurrenz dieser Interpretation. Eher scheint die konservativ-staats-sozialiMi- *cbe Denktradition der deutschen Nationalökonomie mit ihrer Bejahung «hurt licher Interventionen bei manchen Programmpunkten Pate gestanden zu haben Det gewiß vothandelte, in seinem Ausmaß in der älteren I Heratur aber über- schätzte Eklektizismus war also ideologisch keineswegs blind. Und obwohl Hitler Msh gelegentlich über Theoretiker mokierte und tur seine nationalsozialistischen W irtsch.illvcrkcnntnisse den Beeritf Theorie ausdrücklich ablehnte, war er neueren Forschungen zufolge in wirischattswissenschatflichen Fragen mehl ganz der Ignorant, als der er oft hingcstellt wurde Für Hitlers hierarchische Sicht des V erhahntwes von Staat und Ökonomie waren solche ideologischen Fragen indes ohne Belang EiMeren begnlt er w ie in —• Wem Kampf zu lesen, nicht al* wirtschaftlichen, sondern als - völkischen Organismus-. der unabhängig von einer bestimmten Wutschaitsauflassunc oder -entwxklunr war Getreu seiner sozialdarwinistischen Überzeugung oblag dem Staat die -Er- haltung und Forderung einer < lemcinschaft physisch und seelisch gleichartiger Lebewesen- I-» Sozuldarwinismusi Sofern sich da* individuelle Erwcrbsstrc ben diesem Ziel untcrotdnelc. wurde es vom Staat geschützt und gefordert, tm gegenteiligen Fall hatte dieser die Pflicht «tnrugreifen Dank dieses generellen Intcrvenlionsvorhehalts wurde der Privatinitiative ein recht großer Spielraum zugcsianden Damit im zugleich umnssen. was die Nationalsozialisten unter dem von ihnen beanspruchten Primat der Politik verstanden Konnten sie diesen An- spruch durchsetzen? Die Fmanzierting der NSDAP Mil dieser Frage ist das Verhältnis zwischen Nati.m.tlsoziali'inus und Witbchalt angesprochen. dessen verschiedene Aspekte bislang die größte .Aufmerksamkeit gefunden haben Lange Zeit am heftigsten umstritten war die pekuniäre Seite dieses Verhältnisses. Wurden Hitler und die NSDAP vor der - Macht ergreifung- voo einzelnen Unternehmern oder Firmen in nennenswertem Umlang ftnan ziert ’ Wenngleich die (Juellenbasis nach wie vor lückenhaft tM. ertauben die btshensen L'ntcrsuchungscrgcbmssc den Schluß daß Zuwendungen au* der Großindusln« Ix* zum Jahr IWll gegenüber der Selbstfinanzierung durch Mu glicdsbeiträgc. Sammelaktionen Eintrittsgelder usw. kaum ins Gewicht fielen, großzügige Spender wie Fntz Fhi-sscn bildeten die AltMlahmc Erst der Erfolg bei der Septcmbcrwahl katapultierte die NSDAP in den Kreis der Parteien, die von dci Industrie regelmäßig untcistutzt wurden Allerdings mußte »* sich zunächst
WxlxWl ••• mit einem »ergleichswctse geringen Anteil am teximicn Spenden» olumen zufrie- den gehen, det ihre zahk-nniad.ee Marke im Reichstag nicht widsrcpcgehe Fjne finanzielle und damit »erbunden p«lunche Abhängigkeit der NSDAP »on det Großindustrie wie »e«n manchen marvisüschen Histifikcrn behauptet konnte fcdentalh mehr nachgewsew-n «erden Nach 19t» flown die Gelder allerdings in Strömen Mit der — Adufl-Hidcl-Spende det deutschen W irtsehafi trug die Indu »ine mehr oder »erntet freiwillig in beträchtlichem Maik zur Finanzierung der NSDAP hm. \on größerer Bedeutung ab die maicncUe Hille war tur den Auhtieg der NSDAP und die Regirtungsuhernähme durch Hitler die Mitte der zwanziger Jah- re in der Schwerindustrie. un Gtoöafiraricrtum und un Mit le Stand cinsclzctxlc. unter dem Eindruck der -• Wehwirlschallskrisc auch andere Jede der Wirtschaft erfassende Suche nach autoritären Alternatiscn zur Weimarer Demokratie Der Salionalsozialismin bot steh dabei als eine mögliche Variante an. deren Attrak Untat mit Heftigkeit und Dauer der lense »uchs Attraktiv »ar vor allem das Versprechen. durch die Beseitigung der parlamentarischen Demokratie und die Unterdrückung der Arbeitcrbeweeune für mehr politische und wirtschaftliche Stabilität zu sorgen Indem maßgebliche W rtschattskreise die NSDAP m ihre politischen Kalkulationen cmhezoeen. Hiller zu kort ragen eingeladcn wurde und einzelne Industrielle und Bankiers in von der Partei eigens zur kennilplkgc ge- gründeten fiesprachszirkeln wie dem — Keppler-Kreis auftauchten. werteten sie den Nationalsozialismus aul und attestierten ihm Rcgicruncslahigkeit Wirt schuft und Politik 1933-19J6 Die Entwicklung des Verhältnisse» zwischen Wirtschaft und NatKinahazialnmus im Dritte« Reich labt weh ui drei Phasen unterteilen Die erste umfaßt <he Jahre »on 1933 bis 1936. Blieb m dieser Zett det zumindest partielle poliltsch-idcoiogi- whe Kirnten*, der »*ch »or der Machtergreifung berausgeNIdct hatte bestehen’ In allen Industriestaaten waren wahrend der Wehwirtscharfsknsc die Anhänger Uaatsmlcrsentuwiiitivchct protektMWUstnchet und aularkislrwhcr Konzepte auf Jem Vormarsch Deutschland bildete tn dieser Hinsicht kerne Ausnahme M.t m deren Wielen wdebe Vorstellungen waren durchaus zeitgemäß - was nicht heißt, daß mc auch modern un Sinne »on zukunftsweisend waren. .-Such die W irtschaft» experten und die Führung der NSDAP hatten »ich diese* < .edankcngul letlwcite zu eigen gemacht An die Maehl gelangt, begannen sie umgehend nut der Rea- lisicruag entsprechender Plane Ircilich weitaus koos«s|ucolet als etwa die Wei- marer Prasidulregierungm Wichtigster und publikumswirksamster Teil eme» Bündel» kicuunkiur und heschafligungspohttschct Maßnahmen waren die staat- lichen Programme- zur Arbeusbewhallune Etwa zwei Mdhatden RM wurden allein 193» lut znrle nffcnthche Graßpr.«ckte wre den Aushau des Straßennetzes und die Verheuerung der landwirtsehallhchcn Inlr asttuklur sowie zur Forderung pmatcr und geschäftlicher Bauvcvhatvn hrrcitgestcfit Bb Fruh>aht 1936 sum- mierten sich die aulgewendeten Mittel zu emem Betrag von übet tunt Milliarden RM Daß die -» Arbeitslosigkeit deutlich sank und 1936 nahezu Aollbcschafli- Wirlsehalt cung herrschte war mehl zuletzt darauf zur Uckzut uhren Zweifellos wie* diese PlMitik sieht man »cm der kncgenschcn Zielsetzung ah, gewrwe Ähnlichkeiten mH den konjunkturpoirttschcn Ideen und Vorschlägen aut welche der britische NatumuliAoihwn John Mavnard Keines etwa zur gleichen Zeit entwickelte und propagierte. Flankiert wurden diese Proeramtn» »un Steuererleichterungen ins- besondere tur die beschatligung» und rustungspolnoch r eie» an len Branchen Bedenken aus Jei Industrie gegen arbc itsuuensne «Ulentbchc Prow-kte und eme aktive staatliche Kunjunklurpoltlik tn Form s«m Gn «ßauftr agen kiwtntcn durch die steuerlichen Maßnahmen und durch die rasche Zerschlagung det Arbeiterbe- wegung zerstreut werden. Eine Anpassung an NSJAwilKMicn land auch auf dem lieblet der Außenwirtschaft Matt Ungeachtet wiederholter Bekenntnisse zum treten Welthandel ertönte dci Rui nach Protektionismus und -» Autark» selbst aus exportorientierten Branchen wie Chemie- und FJcktnamiusttK oder Maschi- nenbau immer lauter Damit einher ging eine Vacinheilhchunc der Standpunkte innerhalb der Industrie nachdem zunächst in erster Linie Vertreter der Sebwer- ndustne solche Konzepte verfochten hallen Das -♦ Bauerntum nahm in der NS Ideologie seit (eher einen pmilcgiertcn Rang ein Entsprechend eifrig bemühte sich das Regime darum diese Klientel zutne denzustellen Höhere Importzölle die zwangsweise Senkung der Agrarkredite. Maßnahmen gegen Zwangsversteigerungen überschuldeter Betriebe und der Schulz der Lrbholc sollten die Ertragslage in der Landwirtschaft verbessern hellen Anders alt in der Industrie st leben wiche gravierenden Fingritte in den Marktmechanrsmus bei den Betroffenen nicht aul Emwande Im Gegenfeil. vie- len ging die Reglementierung mehl weit genug Kaum medriger tangierte m der Gunst der NaUonalwizialistcn der gewerbliche Mittelstand, zumal ehe NSDAP »on Angehörigen dieser Schicht massiv unterstützt worden wat und weiterhin wurde Auch der Mittelst and profitierte von den Arbcasbeschaltungsprogram- men. daneben beschloß das Regime eine Reihe »on miltclvtamMorJcmdcn Maßnahmen, beispielsweise Regelungen zum Schutz des Einzelhandels. Die »on manchen NS-Aktivisten au* diesem Milieu erhoffte zugige I mstruktuncrung der Wirtschaft zu Lasten des < iroiikapital» blieb icdocb aus Im groben und ganzen konnten Industrie. Einzelhandel Handwerk und Bauernschaft mit den wirt-chaltspuhttschcn lartiativen der neuen Regierung also zunächst durchaus zu- frieden sein Jüdische Geschäftsleute hatten freilich schon in den ersten Wichen und Monaten unter Bovkottmabnahmen und zahlreichen anderen Press«men zu leiden Acttcchlcr der These von einem eindeutigen Primat der Politik bereite m der An- fangsphme der NS Herrschaft »erwewen zur I ntermauerung gerne auf die he- rulsstandnchc Ncoorganivilion det Wirtschall Entsprechende Absichten lassen sich bis zum Parteiprogramm v*m 193» zurück»erhdgen Im Unicrschicci zum herkömmlichen ständischen Denken waren die un übrigen recht sagen rational sozialistischen XotMeUungen tcds*.h dadurch gekennzeichnet daß die »Stande« staatliche Einrichtungen sein sothen. von oben nach unum aulgebaul unJ ebne Kgitche Autonomie Am weitesten kimnteu diese Plane un landwirtschaftlichen Sektor durchgcselzt werden Bereits im September 1933 wurde aus den früheren Baucinserhandeil und L*ndwirtsehaft»kammcr» der Rcieh»nahr»land al» cm
W'WIKteafl heitbche öflentlichreihtlivhc Agrarorganisation mit Zwan^mitzlrcdvchaft ec gründet. ihm oblag c»u »,Jk -marktrccclndeo- Aufgaben fu übernehmen Im Oktober l.ügte der Zusammenschluß aller Handwerks» erbamie im Reiche Stand dc» «Jeutschcn Handwerk* Auch un Handwerk konnten bcrufsatandiscbc Prinzipien weitgehend verwirklicht werden Die >m Juni W'd per Gesetz cinge- tuhrte m Handwerk »Arenen lang ersehnte Pflicht tnmang ein Jahr später durch den -Großen Befahl* une»na»h weis- ergänzt. markierte zugleich da» vorläufige Ende der < .ewerbcfrciheit Ander» m der < ir.^industne Lhet stieß das K.«t/ept eine» »tandtschcn Aufbau» aul wenig Gegenliebe Zwar hmuerte der Reichs» er- band der Deutschen Industrie nach dem Zusammenschluß mit dem «ozialpob t Heben Spitzen» erband I Acrvmii’ung der deutschen Arh»-itgebrrvcrban»iei sm- ubeteehenj al» ReKhssland der Deutschen Industrie doch Hieb die Leitung imgcachtei einicci personeller l mbesctzunrr« - jüdische Mitglieder de* Prasidi um» und der Geschäftsführung muWen zuverlässigen NalKWtaKozialisten weicben und der Übernahme dc* -* Fuhrerprm/ip» dc facto in »Jet Hand der l niet nehmet Außerdem nutzten <he tonangebenden Kreise an* der Schwer und ( hemieinduslric die Phase dc» tx-rutssiandi»chcn F vperimcnlierens ab htchwill- kanmcnc Gelegenheit zur organisatorischen Actctnfachune und Vcrcinbeitli chung der auswutbeenden \» rb«nJ»lansK haft Mii dem Gesetz zur Ambcrcitung des organischen Aufbau* der deutschen W trtschatt vom 27. Februar WU verabschiedete sach da* Regime endgültig von ständischen Aorstcllungen tm eigentlichen Sinn des Worte* Die aut Grundlage dieses Gesetzes in rascher Ewige geschaffenen Strukturen wurden bis zum Zu- sammenbruch 1945 kaum verändert An der Spitze der Hierarvhie stand der Rmh<»irtschaft»tninrst»r darunter rangierte «he -» Rechswirtschaftskammer ah KnordtnatMWtscwgan der Spit/ensertretungca der einzelnen Wirtschaftszweige, der fachlich und territorial weilet untetglievjcrten Rcictisgruppcn sowie «Jer Industrie und Handelskammern der Reichsnährstand blieb außerhalb «Jscse» Organrsattonsgefuge* Du- tur diese Apparatur verbindlichen Grundsätze taute len I uhrerptinzip Ausschheßluhkcit der Organisatwrn. «las beißt neben den staatlich anerkannten Verbaiulen waten keine weiteren erlaubt Zwanesmitgbed uh-itt InUz der damit sanktionierten bwmellen l aterordnung unter den Primat «1er fAiliiik konnte Mshesemderc die Industrie ihren wirtschaftlichen Handlungs- spulraum und »sn naht unerhebliches wirtschaftspolitisches Mitsprachetcchl ver- teidigen Fine weitgehende Wahrung ihrer I nabhangtgkeil gelang der Industrie auch gegenüber der -• Deutschen .Arbeitsfront 1DAF1. der Einheitsorgamsa- tnm aller Arbeitnehmer und Arbeitgeber Wie giott der Einfluß der DAF auf Nrtnebiicher t bene tatsächlich war. ist m «Jet Krsctiung umstritten W ahrend vereinzelt die These vertreten wird, die DAT sei sehr »sei mächtiger gewesen ah die Gewerkschaften vor 1933. attestieren die meisten einschlägigen Studien dem durch das t scietz zur < hdnung der nalhmalen Arbeit vv<n Januar 1934 tegnmner ten -♦ Hetnebsfuhrer eine tast unbeschrankte innetKincbbchc Hcirschaft Sehen den A'crsuchea. dw Verhandsstrukturen neu zu ordnen, werden s<» allem du |i< muhunecn um eine Autatkisierunc der deutschen W irtuhalt al» Beleg f«n den Vorrang politischer Zielsetzungen hcrarcc/ogen In der Absicht die Selbe Versorgung Deutschlands nut Rohstoffen und Nahrungsmitteln sicbcrzuMellen. ,u Hmsrhaft wurden noch 1933 die ersten Gesetze und Behörden zur Atdicnhandc Idcnkung geschaffen Diese Initiativen zeitigten jedoch mehl den erhofften Erfolg im Gc gentef. Die Handelsbilanz entwickelte eich defizitär, de. Devisenreserven schrumpften weilet Auf diesen Trend reagierte der Rcw.hvhunkprit»id»tM und Rc»ch«wirtschafLsznimstcr Hjalmar Schacht mit dem —• Neuen Plan som Septem- ber 1934 .Au! eine lückenlose staatliche Rcglcmcnticnmg det AuAcnwtrtvchafl abzielend, baute das Programm aut Dcv-iscnkiwitmifenticrunr und Eaport- l«*dcrung. scrbun«lcn mit einer energischen Hilateraliuetung de* Waten und Zahlungsverkehr*. Die Folge waren deutliche Actarsderungen in «ier Zusammen- setzung der Imp etc Rohstoffe zu Lasten von Fertigwaren und in der Rcgio- nalstruktur des Außenhandels - Skandinavien und Sudovteuropa »erdriinettm Wevtewopa und die USA Autarkie tn einer von Deutschland dieninicrten Großraumwirtschaft hieß die neue Matame Mit diesei Perspektive konnten sich l-indwirtschaft und Mittelstand ohne Schwierigkeiten anfreunden diejeni- gen Bereiche der ln»histne die nach wie vor grundsätzlich für cmen möglichst freien Welthandel eiatraten vermochten die Eingriffe um so leichter zu ver- schmerzen. als sie durch den Aufschwung «ler Binncnkoniunktur entschädigt wurden Stand tn den Jahren 1933 bis 193b «lac kurzfristige Knsenubcrwin«fung im Vor- dergrund. oder zielten die einzelnen w'irtschaftspdffiw.-hen Maßnahmen «chon längerfristig aul «he wirtschaftliche -Wehr hattntachunr*. tetiicb da» Regime cme verdeckte Aufrüstung" InsbcMmderc der Neue Plan spiichi für die zweite Interpretation Für die NationalsonaUvten kam cme internationale Losung aus ideologischen Gntndm ohnehin nicht in Frage Außerdem diente nach ihrem A'er- standnt» «he Bewältigung wirtschaftlicher PiuNctnc stets politischen Zwecken, und an seinen capansrvca AbMchlen hatte Hitler nie Zweifel gelassen Man wird also eme Aerschrankung von Antiknscn und Rustungspolaik unterstellen dürfen, wobei für da* Regime letztere A'orrang hatte Die -♦ Aufrüstung itn engeren Sinn begann 1934. spatesten» ab diesem Zeitpunkt k.mnicn die kriegeri- schen Ziele den tnvobicrtcn Wirtschaltskteisen kaum langet verborgen geblie- ben sein Alles in allem kennte «las Regime am Ende der ersten Etappe durchaus Erfolge verweisen Die ArbciuioMgkcri war. auch durch du- Einführung dc* -• Rcichv arbcitsdicn.*tcs «RAD) und der allgemeinen -• Wehrpflicht, drastisch zuruckgc- gangen die inducincptoduktion hingegen kräftig gestiegen, bezeichnenderweise bei inscstitwinsgutcm wesentlich starker ab hei Kon»umgulera Die Entwicklung schien den NalKrttabuziai&ten recht zu geben Indes catsUcncn genügend Beispiele, «laß cme wirtschaftliche W tederbeiebung auch unter demokratischen A’crhaitnisscn und ohne «Jen l mweg uK-r eine Rustungsionjunktur möglich war Außerdem profitierten die NatuxiaisoziaJiMen son einem allgemeinen wrt- »chaltlKhen Aufwartstrend Ihre Auuaioouc gegenüber dem Suat zu verteidigen, gelang der Wirtschaft in diesem Zeitraum in recht unters« hicdlicbem Afalk Die Großindustrie war «iabei ziemlich ertolgrcKh Mittelstand und l^ndwirtsehaf! büßten ihren Spielraum weitgehend em Allerdings handelte es weh in «hesen bei- den Fallen um eine freiwillige Unterordnung
UuImWI 114 Vom \ lerjahrrsjdan zur Kriegswirtschaft I4M-I942 (he zweite Phase un Verhältnis zwischen NS-SlaM und Uittwhaff dauerte von 19)6 bo 1*42 Ah Eckpunkte reiten du Ankündigung de« zweiten -• V icnahres f4an> und der l hergane zur -lotakn- Kncgswirtsshaft < har aktcnMbch tur die M-n Zeitabschnitt war eine neue Qualität staatlicher Lenkung Im Gegensatz zum ersten Plan gewann der Mit dem Reichsparteitag <m Septem fkt 1*36 «erkundete zweite V'ictjahrcspian crbebtiuhe praktnehe Bedeutung L’iuwiilelharcr Anlaß waren Engpässe Mit dem Rohstoffvektoc In einer elfen« «erfaßten Denkschrift umnß Hitler die wesentlichen Ziele die in dem Auftrag gpfclxn m vier fahren mu»«e die Armee -einsatzfähig- und die Wrrtichaft -knegstahig- «ein Zum -Beauftragten tur den V leriahrespfan- wurde Hermann 4 «eint ernannt det - mu umlegenden Vollmachten ausrcstatlet - dafür zu Mir- een hatte, daß die Vorgaben verwirklicht wurden Er schuf «ich dafür eme hex» dere < hg.inisai»«! und besetzte die f uhruisgscKne nahezu ausschließlich mit überzeugten NatioruhaizialBicn Der cnbchcidcixJc Vntcrvchied zu trüberen piancn«chcn Versuchen bestand also m der F taNierung eine« ZeMrahttHch autgehaulen von Nalioriatwiriahstcn kontrollierten l enkungvapparats Daß Schacht aul (»rino Inthronoatnm ah -Wirtschaftsdiktalor- mit «einem Rick rntt vom Amt dc« Wirt«duItszruntuen reagierte wird in der Fachliteratur häutig ah Ausdruck einer Maehls er Schiebung zu Latten der alten Wmschaftscblcn interpretiert Dabei wird jedoch nicht genügend berück sühnet daß die un Rüstungsgeschäft engagierte Pnvatwirtwrhatl aut der -operativen- Ffame der Vieriahresplansegantsatiivn zahl- und einflußreich «ertreten war Fme andere in dunem Kontext hrmuberte These lautet, e« habe eme inncnnduslncUk: Macht Verschiebung zugunsten der l hcmK-induvirie speziell der —• I G Farben start gefunden Neuere I orschungen von (»er hat d Moßin haben indes gezeigt «laß der V lenahrevplan von allen rüst unr» wirtschaftlich mtctevoericn Branchen getragen wurde - nut der Folge einer wachsenden Verflechtung insbesondere von Monun- Chemic und «crartirrtcndci Industrie Wesentliches Ziel «les PUns »ar der Aufbau einer moglichM autarken Uirtschaft Trotz intensiv et Bemühungen die Produkt*«! von *vnlbetiscbcn F rsa tzsloflen und «len Einsatz selbst wenig ergiebiger Roftvlorte zu forcieren gelang e« jcskich nicht, bis I9JM die Lucken zu schließen Auch eine au-reichende Versorgung mit Nahrungsmitteln war keineswegs sicher gestellt Daran «ertn>ichtcn weiter «Irr -» Anschluß t hlerreichc und «le« Sudtrtmgebiets t -« SudelcnUmF -• Sudetenknsel noch der I mmarsch in «he -* Tschcchirdowahci «Met dte schrittweise Lmcblung emes gTobdculsch«udovteur. p.uv.'hen V. irr sc haft eraum« etwas zu andern Die anstuertc -wehrwirtschatllicbe Blockadcsachcrbcit- hatte da« Deutsche Reich hei Knegshcgmn ab» nicht erreicht. Dte wirtschaftliche Entwicklung «eit Mute der dreißiger Iahte war rweiteiwibne geprägt v«ui einer Ru-iungsk-miunktur Die R ust unesausealva sticeen um ca SS Milliarden RVI (|9«S) auf Uber It» Milliarden <1*1*1 Insgesamt durften «tm 193.1 tu* Kricgsbcgmn zwischen 70 und tut Milliarden RM aufgebracht w«- st* ts Abmarsch der thnwwertadurr»- tW Urr Se«ra ttesiWi i«»Ui w Beriu a» Aai»4 dH maua VcilcOuag 4o «trnhniing -ss.Mauo«cirx*<- uu «i Agr4 t*o» «kn «ein Die Finanzierung dieser Ausgaben «te-llu von Anfang an em gr«4ks Probiem tur das Regime dar der reguläre St.«aishauchah reichte dafür jeckn- lall« mcht aus Zum wtchftfsten Instrument wurden «fac — Mctowechscl. mit «kren Hille son W54 bt» |9k> etwa 50 Prozent «ier Rusturresauseaben bestrit- ten wurden, «ieren inflatKeiare Eftcktc aüct«hngv bctrachthch »aicn Spater verdrängten Rcichsankihen und Steuergutscheine die MctoFinanzx-rung IX-nnoch «tk-g die Slaatsscrschuldung vo« |4 MiQianjen RM (1933) auf an- nähernd 42 Milliarden < 1938) Aus «Fern Zusammentreffen von koejuziklurefler Cbcrhitzung und sicigvrxJem Hauvhaltsskti/it einen Zwang zum Krieg ablerten ru wollen, hieße freilich, die Rolle okomimisctier Faktcwm hei dieser Entschei- dung zu ufkrseftatzen Die einzelnen U rtschaftszwcic« pnGKttcn in untcrsehicd'isbcm Maik »un «ier Rustungskonjunktur «eit Mute «ier «Ircißiger fahre Generell schnitten dieje mgen Sparten am besten ab. die direkt oder indirekt als Znheferer am Rüstungs- geschäft partizipierten Dort konnten in dieser Zeitspanne außergewöhnlich hohe Gewinne erzielt werden, wobei du: Betriebsgröße zwcitraneic wat Mittel und Klcmbctnche kamen m«ies «eftener m den Genuß staatlicher Aufträge, so «laß der gewerbbebe Mittelstand un aUpemcmcn doch gegenüber der Gniß- tndusine benachteihgl war Die Stillegung «sotkswirtscftafthch nicht wertvoller-
117 Wirtschaft II* wirtschaft Handwcrkdx-trvtv loste dagegen eher mittebiandsataNIrsierende Effekte aus Ahnlwh zwiespältig fiel die Bilanz für den Bauernstand- aus. Materielle Ver- sprechungen und ru'iunn»inxhililn.l>c Erfcedcrnisse betten seh nicht immer m Einklang bringen l m den Verbrauchern tnMz des Lohnoopp» eine ange- messene Versorgung zu ermogbehen. wurden dac Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse künstlich tuedng gehalten Ihc staatlichen Reglementierungen «er- fundenen ab«. hob» bäuerliche Einkünfte, trugen aber andererseits zum Schutz »olkcwirL-chaltlKh rentabler mittler« Betriebe bei Wiederum ausgciwenracn ».ui staatlicher Protektuin und «lautlich totenerten Rustungsgewmnen waren ludiscbc < «esc haft deute Son ihrer schrittweisen terr« irrsttschen Ausschaltung aus Jein Wkim. haft sieben und »<<i der -» Anucrunt ihrer Betriebe profitier ten vielmehr »arische« Interessenten aus Großindustrie. Bankgewerfie und Einzelhandel gleichermaßen - wenn auch muht die deutsche Verwirtschaft insgesamt Wie lassen sich angesichts solch disparater Befunde - Zunahme staatlicher Inter- »cnlamcn trotz grundsätzlicher Respektierung des hiuicitcntumv «leigende Gewinne trotz öffentlicher Achtung des Fiyenuutze» - das Verhältnis Politik - Wirtschaft und das Wirtschaftsssstetn u> der mittleren Phase det NS Herrschaft charakterisieren ' SrmpliZizierendeinvcitige Versionen der These vom Primat «ler PUitik bzw »um Primat der Ökonomie wnd mittlerweile «on dWfercnncrtc- ren Intcrprctatkiocn abeckwt worden Diese stimmen dann nhcrem. daß son emer politischen Autorwwnic des nationale« <nahstischen Staats- und Herrschatts- Apparates gcgenuhrr den -Kapitalinlcrcwen- auszugeben sei andererseits sei die pnsatwirtichafthche Eigcntumwrdnunc nicht angetastet worden und die t irotundustnc habe ihr «skiukunische« Gcwscht und ihren wins»'hatT«pohtis»-hcn Einfluß behaupten wenn rucht sogar steigern können Daß «ach innerhalb det <rto&nduatrK gkichzciiig dte Machtvertühniue zugunsten der Sektoren Che mie und Elektroindustrie «erseftoben harten konnte noch mehl überzeugend nachgewiescn werden In det wirtschaftlichen Sphäre unters»hcidcl die husch ung m Anlehnung an Franz Neumanns Anahsc aus dem fahr 1*C iBehrim-A. — Faschtsmusthconenl zwischen privatkapitalistischer «Monopobatrtschaft« und »on Staat und Partei dommnertcr «BefeMswirtschaft- Strittig ist dar Beziehung zwischen diesen beiden Sektoren bzw Orgaatsatwmsiornicn W ährend Neumann die Expansion letzterer ah Bestätigung der letsmskrifl des Kapiraiisma« deutete weil bc-vonders durch den Ausbau der Parieiwirtschaft «he Notwendigkeit emer Ökonomischen Fun- dierung politischer Macht anerkannt worden sei betonen neuere Arbeiten die Ihnchscizungstahigkeit der Befehls- gegenüber «ler M«>n«’potwirtscfiaft Die Belchhwnisch.ifl fand ihren Ausdruck m Staats- und Partciuntcrnehmca sowie in der Kontnüle und Rcgtementicning »cm Preisen und Lohnerk Investitionen und t tewinnen dr» Außenhandels und des Arbeilsmarklcs Bemerkcnswencrwctsc stieg «he Zahl der verstaatlichten l ntetnehmen. anders ah im Parteiprogramm angviundigl wahrend des Dritten Reiches keineswegs Die bedeutenden Staats unternehmen, z B die Vereinigte Induslneunte-rnehmungen AG tVIAGl die Vereinigte Elektrizität» und Bergwerks AG (Vebagl oder die Preußische Berg- werke und Hurten AG tPrcmsagi waren alle fsercits in der Weimarer RcpuHik entstanden. Statt dessen kam cs zu teilweise spektakulären Rcpris jtiMcrunccn wie im Fall der Gersenkrrchener Bergwerk» AG Ein neue» Phänomen »teilten die C niet nehmen der NSDAP der DAI und der SS dar Ihr Aulsucg scheint ehe These »on der Dominanz hetehbwirtschaftli- cher Strukturen zu untermauern Als mächtigster Kimzcrn dienet Spezies gehen «he —• Reichswerke «Hermann Gilrmg* 193* zur wirtv.haftbch unrentablen, autarktepoiitlwh indes gcb>4«n<m Verhüttung ciwnintki Erze aus der Region um Salzgitter gegründet, ging daraus unter tatkräftiger Mithilfe twwiny» m nicht einmal drei lihrcn eine cigantis.be Hutdmxgcs«nKhalt hervor, wekbe den Mon tanhiock nnd zusätzlich emen Waffen sowk einen Schiffahrtsbiock kontrollierte Daß steh «he Rekhswerke in einigen Konflikten gegen die alte Elite von der Ruhr insbesondere gegen «he Veremigtcn Stahlwerke durchsetzen konnten halle je- doch keine dauerhafte I ntetordnung dc» privatkapitalistischen Sektors unter «he BctchrwirtschaM zur faMgs. Gegen eme solche Deutung spricht schon die enge perv melle Verflechtung des gesamten Konzern» nut der Prrv atwv tschaf L Die ton den Rcichswvrkcn in Gang gesetzte Reswgamsatu m «ler deutschen - und europäi- schen - Montanindustrie war vielmehr Ausdruck eines durch steigende Kapazi- täten und tcchnok<grschcn Wandel erzwungenen Kompromisse» zwischen den »ersehtedenen nisrungswirtschatibeh engagierten und evpansn orientierten In temebmen und Industriesekloren Dazu parn daß auch die anderen wirtschafts- und albcit»mziklp>htn»hcn Instrumente keineswegs ohne tcgli-he Rücksicht auf pri»atwirt»»haftlichc Belange eingesetzt wurden So waren buipschwctsc ungeachtet des 193f> angcordncten bzw »crscharftcn Preis- und Lohnstopps Preisabsprachen im Rahmen »on Kari eilen ebenso m-iglich wie I obnerh« hungen durch besondere Akkord- und Pramicnsystcmc. und aut «be Überdurchschnittli- che« Cntcrnchmcrtsgcwinnc in den Jahre« I9.V ho 1<MI ist whon hmgcwicscn wurden. In der Landwirtschatt und un Außenhandel waren marktwirtschaftliche Mechanismen allerdings »cdlig außer Kraft gesetzt ZusammcnfasAcnd kann fcslgchahcn weiden Da» Pnsateigcntum an Pi.sfak tkmsmittcin blieb zwar grundsätzlich erhalten, «he Vcrtuzunesgcwalr der Eigen- tümer wurde durch Eingriffe des Maates und anderer Leokungsmstanzen je«h»ch mehr und mehr eingizwhrankt Wirt-chältswivscnschallkT ciiaraktcnsacren em solche» Ssstem ab -ZcntralscrwaliuBgswtrtschatt« - cm Begriff, den manche WirtschafuhiMonkcr unter Hinweis auf die Fortdauer kapitalistischer Struk turen jcsinch abictmen Gewiß k.xnm: es hier darauf an wie dieser Begriff definiert wird regen seine Verwendung «preht indes «laß das unlernchmcrrw.hc Gewmnstreben - cm wesentliches Merkmal emci pnsatwntschalllicbcn Ord nung - »«m »eilen des NS Rcgtracs nicht nur gebilligt wmderw sogar ermuntert wurde. Da die W rrtschaft spatesten» seil 193b planmäßig auf den Knet vortscreitet wor- den war bedeutete die Dmsteilung auf Ac — Kncnwutschaft im September 1939 kernen qualitativen Einschnitt Der Übergang zur Bcwirtvchattung von Le- bensmitteln Meldung und Brcnnmatcnal ging msoterw «etghnchsweise proNcm- ios »onstanen ab die Versorgung schon zuvor mchi sooderiich üppig gewesen war.dte neucurgerKhlctcn Instanzen zur Steuerung der Produktion Nicben ohne
WirtMiuft II Dicrjohtcsplon (»««mir» •>> •• »»”«• '•* I«. Jt! -H, .,uh„ .1! «Mbmuct n>. <r>Uu drr ZniKnifll Z*r» nm ' lAczrmhrr IM W
119 Wirlxchah durchschlagende Wirkung. Die Engpässe bei Nahrungsmitteln. Konsumgutern und Rohstoffen konnten erst un Laufe de» Jahre» 1940 beseitigt werden Die anfänglichen militärischen Erfolge trugen möglicherweise dazu bei.daß cme radi k-tle kriegswirtschaftliche Kurskorrektur unterblieb Zwischen |9th und 194; kletterte der Index der gesamten industriellen Produktion nut leicht von lütt aul 10h. lediglich die Rüstungsproduktion vcrzcichnclc einen steilen Anstieg von 10»l aul 321), ohne daß jedoch alle Möglichkeiten ausgeschupfl worden waren. Von einer Konzentration aller Kralle auf die Erfordernisse des Krieges konnte ako zunächst keine Rede sein, zumal sich die verschiedenen mu4viertcn zivilen und militärischen Stellen Victiahrcsplanbeboidc WiitschaltMinnisiciium. Reichs minrstenum für Bewaffnung und Munition. Wehrwirtschaft». und Rustungsamt gegenseitig behinderten Der hiitrd \uuri Strairgu Bomhizu; Survrv sprach deshalb nachträglich von einer Volkswirtschaft. die -in einer gemächlichen halb üiedcnsmaßigcn Manier« weitet gearbeitet habe Das wur sichctlwh übcitncKcn. denn immerhin vermochte das Regime erfolgreiche -- Blitzkriege zu führen. Für einen langandaucrndcn Krieg war die Wirtschall freilich nicht ausreichend gern stet Dies zeigte steh besonders deutlich, ah der Feldzug gegen die Sowjetunion ms Stocken geriet f -»OMfeldzug 1941-1945). Speers »totale Kriegswirtschaft- 1*42-1*45 Die dritte und letzte wirtschaft»- und ordnungspolilischc Phase dauerte von 1942 bis Kriegsende Sie wird oll nach dem neuen Ru»iimgsminisicr und Initiator des l Hergang» zur -totalen Kriegswirtschaft« als -Ara Speer- bezeichnet. ( ha- raklcristisch für diesen Abschnitt war eine durchgreifende' Zentralisierung und Rationalisierung der wirtschaftlichen Strukturen mit dem ZicL die Rüstungspro- duktion zu vtetgern I nd ervtiiunlichcrwcisc war mit dieser neuerlichen Kurskor- rektur zumindest anfangs eine Stärkung det industriellen Selbstverwaltung und damit des privatwutschaftlichen Einflusses verbunden. Ausgangspunkt der Reorganisation war ein Fuhrerbetehl zur Scrvinlachung und Leistungssteigerung der Rüstungsproduktion vom Dezember 1*41 Der damalige Rüstungsmiiudcr Fritz fodt benef in die neu geschaffenen Lenkung» organe vor allem Fachleute aus der Industrie und drängte damit den Einfluß der Wehrmacht zurück Sein Nachfolger Speer »ctzte diesen Weg fort Im April 1942 errichtete er die erste effektive alle Bereiche der Kriegswirtschaft umfassende zentrale Planungsinstanz, welche vorrangig die Bewirtschaftung det Rohstoffe und der Transportkapazitäten übernahm. Im September folgten die aus Vertre- tern maßgeblicher staatlicher Institutionen. der Rcichswirtschaflskiimmer und verschiedener NS-Organisatuinen zusammengesetzten Rustungskommissionen Nachdem Speer im Herbst 1943 auch die Zuständigkeit tui die Lenkung der zivilen Produktion an sich gezogen halte, verfügte er über nahezu diktatorische Vollmachten. Andere Stellen wie die Vicrjahresptanbehördc das Wirtschafte- mtnistcnum oder die Wehrmacht verioren demgegenüber weiter an Bedeutung, obgleich Auftrage und Wunsche gerade der letzteren absolute Priorität genossen. Dagegen wuchs der Einfluß der Großindustrie im Zuge de» weiteren Ausbau»
VMrlstfesfl 12» der industriellen Selbstverwaltung in Form von »Rcichsvcremigungen-, -Aus- M.huv<-n- und -Ringen* nxllt zuletzt aul Kosten mittclMandischcr Betriebe Die ursprüngliche Absicht das industrielle Verbandswesen zu vereinfachen wurde durch diene Maßnahmen freilich zunichte gemacht. existierten doch damit für fast alle Industriezweige zivile und rustuneswirtschaftlichc Organisation»- «irangc nebeneinander Obwohl die Reglementierung der Wirtschaft in dieser letzten Phase abo noch einmal start zunahm blieb das Privateigentum erhalten. Die Unternehmet behielten in dem neuen Lenkungssystem auch erheblichen organisatorischen Einfluß doch freie uniemchmenspohtrschc Entscheidungen waten ihnen nxhl mehr möglich Solange der Rustungsboom anhielt war dies freilich zu verschmerzen Dennoch rangierte die Rückkehr zur freien Vnlemch merinitiansc bei vielen Industriellen aut der XAunschliste für die Nachkriegszeit ganz oben Die Rcorr.inisatioo Jet Rüstungsproduktion verbunden mit einer politisch- ideologischen Mobilisierung der Bevölkerung für den -• -totalen Krieg-, zei- tigte durchaus ecwisvc Erfolge Innerhalb von zweieinhalb lehren stieg, auch dank des Vbetrangs zui Massenfertigung. der Ausstoß von Flugzeugen Waffen und Munition um das Drei- und der von Panzern um das Siebenfache. Doch verglichen mit der amerikanischen Rüstungsproduktion lag Deutschland hoff- nungslos zurück - absolut und gemessen an der Produktivität. die in den l SA fast dreimal höher war Neben dem technologischen Rückstand war für dx-sc I ntcrtegenheit der verstärkte Einsatz von —» Zwangsarbeiten! und Häftlin- gen aus den Konzentrationslagern verantwortlich, mit dem das Regime den Mangel an heimischen Arbeitskräften zu kompensieren suchte ohne den Mangel an Facharbeitern ausgleichcn zu können Bemerkcnswerterweisc gelang es dem Regime nxhl einmal. —• Frauen in ähnlichem L'mtang wie beispielsweise in Großbritannien als Arbeitskräfte tur die Rüstungsproduktion zu mobil! sieten So entsteht der Eindruck einer Kriegswirtschaft, deren technische und personelle Reserven auch in der EnJphavc keineswegs vollständig auseeschopft wurden Gleichwohl attestieren einige .Autoren dem NS-Regunc gerade mit Blick aul die kriegswirtschaftlichen lerslungen modernisierende Effekte Zweifellos lassen sich in bestimmten Zweigen der Grundstoff- und Rüstungsindustrie Ration.ilisK-rungs und Innovationssehubc test Mellen Aber selbst diese partielle Modcrnisiciunr konnte mit der I ntwxklung in den 1 SA nicht Schritt hal- ten und wurde überdies erkauft durch du VeraachUssigung anderer Sekto- ren ganz zu schweigen davon daß die Produktion in steigendem Maße durch Sklavciiarlvil in Gang gehalten wurde Die deutsche Niederlage mit unausgenut- zten Kapazitäten unj halbherzigen Modernisierung» und Mobilisicrungvbc muhungen erklären zu wollen, wäre allerdings abwegig Angesichts des weit überlegenen W iitschaftspolenli.il» der gegnerischen Seile waren die Aussichten aut einen Sieg der • Achsenmächte von vornherein verschwindend gering. Daran konnten auch die brutalen Versuche des NS Regimes mehl» andern die Ressourcen der eroberten Landet unter dem Leitbild einet -Europäi- schen W'irtsch.ittvgcmcinschaii- tur die eigenen Ziele einzuspannen und aus zuplundern »ktMiun 121 Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands unter dem Nabonafeozialis mus stellt sich im Rückblick als abgeschlossener Zyklus dar, von der Wcltwirt schafts- zur Zuvammenbruchskrtsc Sie war gekcnnzexhnct durch einen ruschen, kontinuierlichen und lang.inh.iltcnden Aufschwung der sich vor allem in den Investition»- und ProduktiortsgUtenndustncn bemerkbar machte, verbunden mit einem deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit bis rum Eireichen der VnUbc schatngung im Jahr 19V» Ohne die spätestens seil lüts unübersehbare einteilige Ausrichtung der staatlxhcn Wirtschaltspolilik aul die Aufrüstung waren diese li- folgc freilich kaum rnogbch gewesen So slice der Anteil der Rüsluripsguler an der industriellen Ncttoproduktum von neun Prozent (I93U) übet 22 Prozent 119421 auf -30 Prozent (19441 gleichzeitig sank der Anteil der Konsumguter tm selben Zeitraum von 29 auf 22 Prozent, lediglich die- Gründet*'tlinduMrie konnte ihren Anteil hallen Betrachtet man die einzelnen Industriezweige, zeigt sich, daß vor allem die Schwerindustrie. die Chemie, der Maschinen und der Fahrzeugbau ihre Position verbc-sscni konnten insbesondere zu I asten der Nahrungsmittel und der Textilindustrie Aul Ja: I ntemehmenssirukturen halte diese Entwick- lung keinen nennenswerten Einfluß Der Konzcntralionsprozcß wies generell eher eine rückläufige Tendenz aut Anders bei der Beschaftigungutruktur: Hier führte die I'mschichtung zwangsläufig zu einet Arbcitskrafiewanderung in die kriegswichtigen Uirlsch.itlszweige. Die Gesamtzahl der Beschäftigten blieb hin- gegen aufgrund dc» bereits ctw.ihnicn Einsatzes von Frauen. Z.wangsarbeitcin und KZ-Häftlingen m etwa gleich Ein Wirtschatisfakto! von zunehmendem Gewicht war der NS-Staat Hatten die Sfa/itsausgaben von 1953 bis Kriegsbeginn noch etwa Ifki Milliarden RM betragen. erforderte die Finanzierung des Krieses zwischen 600 und 700 Milliar- den. Da die Slcucrbelastune tm Vergleich etwa nut Großbritannien gering war - der Spiizensteuersalz bei einem Jahreseinkommen von IOOHI RM betrug Iu4l 13.7 gegenüber 23.7 Prozent konnte nur etwa cm Drittel dieser Ausgaben durch Einnahmen gedeckt werden, mit der Folge, daß die Staats» crschuldung zwischen 193.3 und 1945 von 13 aul MO Milliarden RM an stieg diese Summe entsprach etwa 95 Prozent des inländischen Geldvermogcn» Der wirtschaftliche /Auf- schwung wurde also nicht erst wahrend des Krieges durch eine äußerst unseriöse Finanzpolitik erkauft Solange die Industrie von dieser Politik profitierte, erhob sich kein Protest. Erst als dx Nationalsozialisten dazu übergehen wollten, die Substanz der deutschen Volkswirtschaft zu zerstören entschlossen sich einzelne Unternehmer zur Gegenwehr, indem sie den Spielraum nutzten, den ihnen das Regime ungc.xhtel aller Reglementierungen und Kontrollen gcUsscn hatte Nachdem die Wirtschaft Großindustrie. Mittelstand und Landwirte die Kriegsmaschinerie lange Zeit in Gang gehalten hatte kam diese Besinnung am Ende gerade noch rechtzeitig, um wenigstens zu verhindern, daß die Existenz- grundlagen der Bevivlkerung völlig vernichtet wurden l wnuM* lUrl/.i' Austum ft**» n,A<*iui--*Jn A*n»-Mb'-*ftmi Ufalaftr. PiJmi erw Neuaue«. liawkluo sm Maui I wo
Wirtschaft 12! f «hUu DtrtM GnriM» Ao Csixlr« Hnrr>»^M* /«*►/«< > B4t Bert« <Cta) l«U» Heil« IW» Herb»! I uOott Drr truir Knrf und dir Ordiuttt drr irts *uh Chr knrrwrtTxhat «n VwnwMlg» Atek !*<*«• «•/ *>«*,«0. ZVlv/w» Vu-uci 1«C Mutkw Gakanf tk UimH •Sw mU Zcwm» Knh- Ort GomaC .-»ciclkw U -rt»«U«rt¥ m»Z BrhWkwwwchaft « Ar» «vMrtBw K»««« mW t i/mcc mar Genannt» IW Ifswvv» Mart >*« »cur-***- um» BinwyBuiM» Zs» f r»r<iMrs*»lrt»Ma**aa« Ur» «BwmW» /»aumrAx.rrrt/.CIr. SlefleM! |W V<WM»O Ham I ort thr NN himchan • krrhrrtWng 4n Knegrs WUMw t>M MaUlcW McvencBaudl Ham Fnch VvAaaann W.«irn«* Wenc <H< 1 t-nertrt mW I• WMana*rt««r* Ar» AMsftm *.nrpr»UM. Miinmn **** ' ?*-*• lA» OnoaAr ItiwA mW Art /»«* WrtUrtrs. HJ || 123 Sozialpolitik Von Marie-luisc Recket Öic Sozialpolitik ist bi lungstcr ZzM zunehmend ms Blickfeld der Forschunc zum Dritten Reich «taten Angeslufien von I W Masons Untersuchung Arbrurrklt»- tt tuui i'olkiKancuistJufi haben verschiedene Autoren sich det Entwicklung des Arbeitsmat ktes und des Arbeiter echte der Lohnpofatik sowie det matcncüen Lage der Bevölkerung zwischen 1933 and fvMA zugewandt Parallel dazu haben auch die Veränderungen tm Bereich der SonalversKherung. des Gesundheitswe- sens. der BiUurnP"hhk sowie weiterer sozialpolitische! Aktionsfelder zuneh- mend Beachtung gefunden Im tolecndcn soll der -Kern« staatlicher Sozulpolitik rmt den Bereichen Lohn Arheilsmarkt und Arbcitsrcchi sowie der sozialen Scherung im Palle son Alter. Invahdrtat. Krankheit und Arbeitslocigkeit un Mittelpunkt stehen Von besonderem Intereswe sind dabei u a die Ausweitung staatlicher Befugnisse und Einaritfsmogbchacilcn in diesen Bereichen sowie dK Akzents erwhie Bungen die hier wahrend des Dntten Reiche» uatttanden Vriscrtsmarkt und Vrbeitsrccht Mit det Zerschlagung der — (rewcrkschatlcn mit der Beseitigung des kollek- trsen Arbeitsrechts sowie der Erweiterung staatlicher Interscntunsniöglich- ketten beim Lohn, aul dem Arbeitsmarkt und tm Arbcitsrechi schuf dx neue politische Führung schon bald nach dem Ml Januar 1933 wichtige Grundlagen für die s er ander! c Rolle des Staates aul sozialpolitischem Gebiet HmsachllKh der Arbcitsserwaltung und scrnuttlung stellte sic bereits tm ersten Jahr nach der -w •Machtergreifung* entscheidende Weichen auf dieses Ziel hin In mchieren Schonen wurden der Aufgatwnhers'icn der Reich»anstatt tur Arhcitsvcrrrun lung und Arbeitskwenservcherunc erweilen ihre SeRwtserwaliungMWgane cM- machlet und aufgelöst und du Präsident der Weisungsbefugt!!» zunächst de* Rcichs-rbcitMiunistcrs. ab 193t dann des Beauftragten tur «len V tcnahrcsplan unterstellt Parallel hierzu serschob sach das Tätigkeitsfeld der Rcichsanstalt immer deutlicher in Richtung aut Arbeitsvermittlung und Lenkung des —• Ar- beitseinsatzcv wobei staatliche Stellen die Prioritäten setzten Vor diesem Hin tergrund konnten dann die «planten Maßnahmen zur —• Arbeitsbeschaffung und dK s.dlmundig propagierte — -ArheitsschUcht- m Angriff gersanmen werden Allerdings vollzog sich der Abbau der — Arbeitslosigkeit nur reUttv langsam und recional wie sektoral unterschiedlich Erst mit det och entwickelnden Rusiungs kon|unktur (-» Aufrüstung i wurde die Massenarbeitslosigkeit zugig reduzier! und wich nach Fnewhen der Vollbeschäftigung ab etwa 1933/3* einem Arbeits- kräftemangel wr allem in den Ptoduktionsgutcrindusincn. der nun zur Abwan derting größerer Teile der bisher im Konsumgutcrbc reich Beschäftigten führte
AnycMvhl» zunehmende» Engpässe auf dem Arbcitsmarkt welche die <ru«rung*-l wirtschaltlwhen Ziele de* Kieme, zu beeimrachtigen drohten wurden det Ver- waltung de* Arbeitseinsätze« xhun bald zusätzliche Kompetenzen ubertragcrc Mu Hiße do durch Gesetz tum 2b Februar 1*3$ etngeluhnen — Arbeit*huchc« sollte ihr ein Instrument am die Hand gegeben werden Arbeitskraftcrescrscn in wichtigen Mantefbertden tu erfassen und -berubfremd- beschäftigte Facharbct ler zut Rixikehr in ihren erlernten Beruf zu veranlassen Zudem erhielt * die Hclugrux die Fluktuation aul Icilarhcitsmarklcn einzuwhrankcn und insbeson- dere m den größten l ngpaßbercKhen Metall Bau und Land»nixhaft die Ab- wanderung «on Arbeitdiratlen zu unterbinden Im Vorfeld de* Krk»cs wurden weitete Schritte zut Kontrolle do Arb.-itsmatktes unternommen, mdem nun in bestimmten Bereichen nicht nur die Finvicllunr von Arbeilskratten. sondern auch die Losung von ArbctLsscihalinr««cn det Zustim- mung dir Arbeitsämter bedurfte Damit war da» Modell geschallen da* mit dem I September I“*» tur die gesamte -» Kncgswirtxhatt «ertwndlich wurde Parallel hierzu wiudc den .AibcitscinsaUhchordcn da» Recht übertragen bestehende Arbcrtsvcrhaltiussc zunächst auf zwölf Monate beschrankt ab Marz 1*3* dann auf Dauer zu loten un»l die bclroflcnen Arbeitnehmer an neue Albeit«stel- len zu verpflichten Mit der l inluhiunz dieser milen Dienstpflicht wurde die Arbcitsvcrtragsfrciheit lut die Betroffenen vollständig mlgehohen wobei diese* Instrument selbst wahrend des Krieges trotz zunehmender Engpässe aul dem Arbcittmarkt nur teialit zur Usk hallend angewandt wurde Klagen «on Arbertneh mef- wie Arbeitceberteite über die staatlichen Eintritte über Ferstunzsahtall und -Bummelei- «chmalenen außerdem die Effektivität der Zugnflvmoglictikciten Airsgcstaltet mit diesen Kontroll- und 1 cnkunpsinslrumcmcn suchten die Ar- tvilcinsiizhihoikn auch nach Kncgshceinn den Erfordernissen Jet Kriegs- wirtschaft nachzukiimmcn Auch wenn «ach angesichts der I mtxrulunecn zur Wehrmacht die Afangelsituation aul «lern Arbettvniatll zuspuzic blieben bi* aut weiteres größere zusätzliche Anstrengungen zur Gewinnunc neuer Arbeitskräfte und zur I muhchlung der ItexhaHiglcn zwischen den Branchen au* Fr*t mit de» keunderung det militärischen läge 1*4142 wurde cm neuer Anlauf zu eimchneidenden institutionellen und materiellen Änderungen auch im ar- beitsf* Kutschen Bereich gemacht Der am 21 Marz 1*42 zum -• trenerafbesoll- mashlirtcB lui den Arbeitseinsatz (GBA) ernannte Gauleiter »on Ihunngen Fritz Sauckcl erhielt weitreichende Vollmachten zur Mobilisierung und Lenkung '•«1 Arhetisk lüften. um die I ticken in det Belegschaft vieler KuMungshclnebe zu xhlicbcn Abc» auch unlct seiner Ägide blieb die Lage auf dem Arbcitsmarkt trotz det ni mehreren * eilen erlügenden Aushebung zusätzlicher Reserven durch «ach weiter vcrxhirtcnden Bedarf gekennzeichnet Aut ehe Tatsache dxb im Omen Reich selbst bei steigendem Arbeitskratteman grl nkhl .die brachliegenden Rc*ei»en mobilisiert wurden isl häutig hingen lesen worden Sw bezieht sich zunächst auf die - Auskammung- »cm Handwerk und Einzelhandel wo die Arbcitx-insatzhchorden »or allem m kleineren unwtrt xhafllwh artx-ilcndcn Beinchen ücwh Moglichkcilcn zur Gewinnung wtl Ar- bcitski alten tu» die Indtastlie sahen und deshalb entsprechende Maßnahmen s«ziatp.4t»A verfugten Die tatsächlichen l mschichtuncen in diesem Bereich vollzogen sich indessen weniger aufgrund behördlicher Anordnungen ah un wesentlichen aus freien Stucken, da dw neuen Arbeitsplätze nicht selten finanziell wesentlich at- traktive» wmen als manche Fmbcrigc KummeicuMcnz Ent die -Auskamm— Aknon vom Frühjahr 1*4 - brachte hier bessere Ergebnisse doch mehrten sich nun solche- Stimmen die aut die negativen Intern emer derartigen »Vernichtung* de* au* idc> logischen Gründen besonders schuf zenswerten Minebtandcv hm wie »en Vor diesem Hintcrgiund. »bet auch eingedenk vicflachcr Dutchfuhrung*- vchwienckciten. gab man das - Auskommen- bald w redet auf Ideologische Bedenken waren auch der wichtigste freund dafür daß die NS- Führung zögerte, das Reservoir der nicht berufstätigen -• Frauen besser ah bis- her .luszuicbopfen Zu Beginn de» Dutten Reiche* hatte c* anecsichts det hohen Arbeilstosenzahlen noch Versuche gegeben. tEhe-kFrauen aus industrieller Er Werbetätigkeit oder aus Dienst leist unfsbcniten zu verdrängen und sie an ihre •wesensmaßige» Bestimmung ab Hausfrau und Mutter zu erinnern. Allerdings mehrten sich bereit» ab 1*36 37 Summen, die eme Änderung det havhengen Haltung befürworteten und auch tur Frauen verstärkte Anreize linderten, einer Beschäftigung in der Induane nachzugehen Auch wenn e» wen Mrtle der drei- ßiger Fahre graduelle Veränderungen in der Einstellung gegenüber wetbheher ErwcibsUtigkcit gab. so Hieb die tdcokigixh motivierte. grundsätzliche Ableh- nung doch dominant. Diese Haltung änderte weh auch mit Kneesbeemn mehl, al« im Hinblick aul die Lucken in den Belegschaften steter Induvtnebetnehe das brachliegende Potential an weiNichen Arbeitskräften erneut ins Hlickteld geriet. Die Einführung einet Meldepflicht fut btvhct nicht bctulMlMige Frauen, die anschließend an einen bestimmten Arbeitsplatz hätten 1 dienst• jscrptbchlel werden können wurde zwar erwogen, aber ebenso auch wieder »erworten Uatf dessen «efzte man aut Appelle, «ich den Arbcitsemsatzbeh-wden zur Verfügung zu «teilen Erst tm Frühjahr 1*43 wurde eine solche McWcptlisht im Zeichen de» -» »totalen Kriege** emgefuhrt angesichts der relativ wcitecfaßlcn Ausnahme regelungcn und «vclialtigct Probleme bet der Vermittlung dieser Frauen erwies sich ihr Beschaftigungsetfekt jedoch ah gering Wa» blieb, wat dw Rekrutierung ausländischer Arbeitskräfte, deren Beschaffe gune al* einfach und ideologisch unbedenklich anecsehcn wurde. Der massenhaf le Einsatz von -w Fremdarbeitern und -» Kriegsgefangenen m steigendem Maße auch »on Häftlingen der —a Konzentrationslager entwickelte sich mehr und mehl zum eigentlichen Kennzewhen der NS Kriegswirtschaft In msgcsaml sier -Aktionen- scrsuchtc Sauckcl ab 1*42. cm größeres Kontingent auslandrschcr Arbcitvkraftc aus den son den deutschen Armeen besetzten < «-bieten zu mobih vieren Daneben wurden vermehrt Knegsgetangene vor altem in den rUstung*- wichtigen Industriezweigen eingesetzt, um den ArbciiMiallchedart wenigstens annähernd zu decken Im Zuge dieser Mobilrsicruncspoiitik kam cs unter den in der deutschen Wirtschalt Eteuhaltigtcn zu einer wachsenden Hierarchiuerung VA ährend den einheimischen Arbeitskräften größere Harter, erspart werden soll- ten wurden die Lasten einseitig auf Fremdarbeiter und KZ-Fniasscn abgcwilzt Dk NS-Rasscnidcologjc wurde mehr und mehr zum bestimmenden Element det Arbci iicimatzpobük
12* I ohnpolitik Die tu Jen Bereich dc' Arbcitsmarklc* bzw der Art»citxinsatzp.4itik bereite konstatierte Aiwwcnung staatlicher Kompetenzen übt «ich auch tur dx Lohnf*>- blik IcMeletk-n Mit der Zerschlagung der Gewerkschaften und det Beseitigung der Tarifautonomie eint die- diestx'zuriichc Veraniw»»rtlichkcii direkt aul den Staat über Auch hier schuf «ich das Regime »etwin tm Sumtxr H." die inslru nxnlc die tn Zukunft d«. Iohnpohuk nach den «uilkkcncib eesetzten Mam- men lenken sollten natnlxh die —• RexfiMreuharMer der Arbeit Ihnen nur Je die Aufgabe zuccwxsen die Bedingungen tut Jen Abschluß son ArbcHsscriragcn zu regeln. die Einhalt unc der etiltiecii Tarif« udnungen zu überwachen ergebe txnlall* neue lazifordnungen zu erUwen und insgesamt -tur dar Erkaltung dc* Artsritstnedcn« zu «itten Dc k «ikrctc Lul.nsctzung »ar mit Jem —• Artxiit» <*dnune«ec*ct/ som 2lt Januar IUM in den hrtnebbehen Bcrcxh »erlegt Würden, wo der -» Betrxbduhrer im Rahmen der 'in den Ireuhandern »urgegebenen lanlürdnunccn crHsprechctfde Lohnrc«ciunt» a für seme -• Gefolgschaft erließ In dem Matte wx dx?» - parallel zu dem eich »erknappenden Arbeitskraft ränge hot - zu einer gewissen Aufw.utslxwcgung bei den L «ihnen führte, wurden dann die KbnpsJitischcn Bcfucnissc der Treuhänder auseeweitet Mit Wirkung som 25 Juni |M« erhielten *ic da« Recht. I «<hnc mH bindender Wirkung nach oben und unten Icstztrsetzen sowie einzelne betriebliche l.ohnregelungcn die ihnen korrckturK-Jurttig erschiencrt abzuandern Oberstes Ziel war und biicb es. dx I ohne aut möglichst nxdnrem Snean zu stabilisieren gleichzeitig |rdeh gewis- se Ventile oftcnzuhalicn um erwutoebte Verschxbuagcn der Bis« haltig ungs- uruktur zu ermogia.-hen und InzufncJcnhcd uZxr eenngv Eftektrsserihemae ibzutangen Insgesamt machten die Ireuhandcr »un diesen neuen Vkxhchkeiten tcduch nur in bestimmten Bereichen und Fallen Gebrauch lediglich m der Metalbndustnc und m der Bauwirtschalt kam cs sor dem Sommer 19.*» m Festsetzung »<m tliKhsihdincn. in allen anderen Branchen wurde dx Lohnbe- wegung nicht nach oben beschnitten Somit Niet' da» Aioe inanJet Mafien »un ilcsteeschnchcwcnl tanflohnen und l steigendem I tkkti» lohnen tur die l ohn enlWkAlune charakteristisch alle Versuche, diese Schere zu schheßctl und die Ftlekti»lohne »redet an Jen TantsianJ anzunahern blxhvn auch m Zukunft erfotehic Der Schritt zur »olligcn staatlichen 1 .»hnk.mt rolle wurde mit KncgsK-ginn ec tun Ihr Krxgswirl'Chaftssenednung »um 4 September |M*» beachte einen aügemei !kn Luhnsupp u1^ ubertrue Jen Rdctb-UcuhanJctn der Arbeit die Aufgabe, die Arbeit*» er dunste -sofort »len durch Jen Krieg bedingten Verhältnissen- anzu passen und in bestimmten Branchen .der im Finzell.ill ubeth.»hte V er dienst e- aul einen -antrmessenen Stand- zu senken Da sich Jk Durchführung der (.ihn Senkung ah schwierig erwies und »xltae'ft zu Protesten führte wurde diese An- weisung tcdoch «chua bald wieder rückgängig gemacht der Lohnstopp hingegen noch einmal bekräftigt Die» bheb auch während de* Krieges grundlegende Mali- rae staatlicher I ohnpotmk wobei Icstzuhahen cd. daß den Rcschstrcuhandem eme suikiandigc I hetwachune der Lohnbewegung mehl gelang, nach wg »w konnten dx L olernchmcmKitungcn gewisse Aufbesserungen gewahren. Das l»7 ^*w/k4l|fhatoiA Verlangen der Beschiftigten nach höheren I-ihnen und da» Interesse Jet Be trxhe an Jcr Erhaltung Jes 1 cisiungswiileit* und der Einsatzbereitschaft der Belegschaft serb-mden sich gegen «he Forderung der politischen Führung nach LohnstabiliUi und Ixöcn manche Schlupflöcher zur l’mgchiuig dc* Luhnstuppss offen In Jem Matte in Jem Jen rniernehmendcitungi-n der Vpsclraum tur lohn etbohungen eingeschränkt wurde, «ctzlen sie m Gegenzug .tut eine Ausweitung der betrieblichen SoziaUcrstunecn. um ihrer Belegschaft auf diesem Wege dx erwünschten Einkommens»erhcsscruagcn zu gewahren Diese Strategie betrat weniger Jx gesetzlich testgelcgtcn Leistungen deren I mfaag un wesentlichen konstant Mxb. ah Jie freiwilligen Suzia|lci«lungen Jx uberproporlional anstx- gen und au* der Sieht der l nlcrnchmcn»spit/c der Bindung Jcr Arbeitskräfte an den xweiligen Arbeitsptatz dienen bzw neue Kräfte »on außen gewinnen sollten Da» Regime sah diese Ausweitung der betrieblichen SuZialleisrungcn imkerst ungern, konnte fcckicb tn*z mancher Ansätze zu ihrer Begrenzung einen Stopp dieser Entwicklung nicht erreichen (hc*c Situation wwderholic sich tur da* Gros der Angestelltenschaft Zumindest für die auf tariflicher Baus entlohnten < xhaltscmpfanger suchten die Rexfti- tteuhander der Arbeit den lohnstopp ebenso durvhzuwtzcii wx tur dx Lohn- empfänger Dx Aufwänsbewegung konnte jedoch hier genausowenig unter- banden werden im GegrntciL gerade für dx wachsende Zahl der Industrie aneesteflten laßt «ich um regsKialcn und seit.»raten Vänal'oneni em klarer Trend zu Gc-baltaaufbcsxrungcn tvgntrxrcn. wahrend «ix Angestellten in Han del und Handwerk nicht in gkxhctn MaSe an dieser Entwxklung parrizqwerten Am wenigsten ctfekti» cJch waren dx staatlichen Versuche zur Dampfung der Einkummertscntwicklung bei außenanfbehen Gehältern Ebenso wx im Falle sun Sclf'stanjigcn und freien Berufen konnte dx Aufwansbewegung kaum beeinflußt werden Allerdings war dx staatliche Lohnpolitik tm Dntten Rexh nxbt allein som Bemühen um Li*instabtfilät und Lohnskipp gekennzeichnet, soosleni ebenso »un Jcr Hinwendung zu Ichtungshczugcnen L»+in»»»tcm<n und Arheit»hc wertungnertahren. die in diesem Bereich neue Akzente «ctzlen IK. damit imph zxrtc Onentxrunr am Prinzip -lohn nach Leistung- eröffnete nicht nur dx Moglxhkeit einer stärkeren Ditlerexnerung der Lohne und mdisidixller Lohn- erhöhiMgcn. sondern ebnete auch «len Weg zur Mubilrsxrung aBer -Leistung* resersen-, dx un Zeichen der angespannten Lage auf dem Arixitsmarkt als notwendig cmchtel wurde Der Faktor -Arbeit- Sollte ui cftizxni wx möglich genutzt »erden dies bedeutete nicht nur lohnpohtrscbe Anreize, sondern eben- so gezielte Anlenr- und UeitcrbildungMnattnahmcn. eine dx mdisiduclle Lei- stungsfähigkeit fördernde Freizeit und L’riaubsgestaltung und nicht zuletzt Jx Enoflnung sozialer Aulstxgschanccn. dx nun nxhl mehr durch kutlektncn ArbeiKkampt semdern durch indrssdueOe Anstrengungen realisiert werde« konnten
1» SuZÜipwtnA Xrbolsideologic: l eistung und Wettbewerb Dc- Aimii c-inhcrgvbende \crjnJcnin| der mncrhctriebliehen Vizialbcziehungen und die I Verlagerung faktischer sozialer l ngkchhcit durch das Bekenntnis zu ndiswiuclkr Chanccngk ichhcit tendierten dazu, aut Untere Sicht eine nach Lei «jung hierarchnaerte -» -Xolksgemeinschaft- an die stelle der alten kUssenge- w Ilse haft n setzen Nchf mehr koikktisc Late unJ X er haheasweisen. ».indem Eder und Einsatzbereitschaft des einzelnen wurdc-n künftig die soziale Ranpwd- nung bestimmen Diese Lcnlunpudeutogie und das kiui/cpl de» Wettbewerbs, da» den Lcislungstahigcn prämierte und den • Anbrüchigen- und Leistung» schwachen zumcksetztc UL« sich nicht nur aus manchen lendcnzen der NS- Lohnpolitik aNcilen sondern spricht auch aus Jen »crschicdcnen .Wettkämp- fen-. wie mc insbesondere die » Deutsche Arbeitsfront (DAEl propagierte und durchfuhrt» Auch hier sollten mshsiduclk Anstrengung und Leistung der Schlus- sel zu beruflichem Erfolg und sozialem Aufstieg sein. Die Orientierung an indtsidueikr Leistung schul aber auch die Hrucke. über die rasscmdcoLogische Deulungsmustcr und Perspektiven in die NS- Arhcitscdcolngie ctndnngen konnten Dem zu heloTtnerckn Leistungsstarken stand am anderen Ende der Skala der Leiviungs*chwacbc. Leistungsunwilligc. Arbeitsscheue. |a. —» »Asoziale- gegenüber der über seine ökonomische SchkchtcrstcUung hinaus diskriminiert und strafrechtlich sertolgl wurde Nicht nur angesichts Jcr an- gespannten Arbcitsmarktlagc sondern aus grundsätzlichen weltanschaulichen Erwägungen heraus sollten Arbeitskräfte mit geringem Leistungss ermogen. .Ar- beitsbummelanten- und -sozial l nangepabte- zur Einreihung in die krstungs- wiUige -Xofksgcmeirrwhaft- angchaltcn werden - wenn notig.durch polizeilichen Druck oder —• Arbeitserzichuiigslagcr oder ihnen drohte die Ausgrenzung und -* »Ausmerze. Die Frage nach den Ergebnissen der NS-Lohnpolitik und der materiellen Lage der Res'Mkerung im Dritten Rech kann bis heute noch mcht eindeutig beant- wortet werden Doch schwächt sich der Eindruck allmählich ab. das Regime hatte gleichsam at» konzessao tur pohlischo Wohlscrhallen die Lcbenshakunp- koslcn auf niedrigem Ntseau stabilisieren und sonnt die Realeinkommen ini allgemeinen »erbewwrn können I nstrittig nt. daä der Abbau der Arbcilshwig- keit die Ausweitung der täglichen bzw wöchentlichen Arbeitszeit. aber auch die XcisctMcbungcn in det Bcschaftigungswuukliu hm zu brsner bezahlten Branchen und Arbeitsplätzen einen pusitiscn Effekt auf das (Fanuben lEankonunen hat- ten Dem standen ledoch wachsende Abzüge »<*> lohn und lichall gegenüber, wobei mshcscindcrc die ‘oo den Ptasidiafkabmcltcn uhernonimcnc Burgcrsteuer und die -Spenden- tur DAE und - Wmterhiltswcrk. mit kricgsuusbruch dann amh der Nf«i«cnltge knegszitschiag aul die Einkommensteuer zu Buche schlo- ten Gleichzeitig »liegen dc Lcbcnshaltung»koMcn. wobei die amtliche SUIt»tlk dies nur unzureichend wcdergibt s.mtui müssen Aussagen zur Entwicklung der Rcaleinkienmcn »apc bk-ibea HurschtIch der IndustnearbeMerschaft schätzt man. daB J* w< ehe nt liehen Netto Einkommen hei Knc gebe ginn im gurrstigstcn Fall gerade das Niveau des Jahres 1«2« erreichten danach aber aulgnmd steigen-
Und De^Opferfürs WHW? „Vielleicht wird Dir einer begegnen, der viel mehr für Deutschland geopfert hat." M> r PtaUl hrw « IfecMuafeMKoi ta ».MlWhwrt Ui IMl
VuzhakfwiHiU Jet (steuerlicher I Belastungen wie erhöhter Ausgaben für Lebensmittel wieder Zurückgegangen seien Etwas günstiger durfte die Situation für das Ort'» del Angestellten gewesen sein, wahrend Angaben zur Einkommcnssituation des bäuerlichen oder gewerblichen Mittelstände» bisher kaum möglich sind Sozialversicherung nn -WohberhaltensstiMt« Die Entwicklung in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung ist mit den Begriffen Anverwandlung und Tradition« umschrieben wurden, also Jet Beibe- haltung überkommener Formen und Verfahrensweisen bei gleichzeitigem Ein- fluß nm NS-Ge»Linkcngui in grundsätzlichen und konzeptionellen Fragen In der Rentenversicherung wur Je mit dem Samet ungsgesetz »«Mit 7. Dezember 1933. nut Jem Aufbaugesetz vom 5 Juli I9U und dem /Vusbaugesetz vom 21 Dezember 1937 das tradierte Svstem der beitragsbezogenen. in ihren Leistungen gcstalfclten Altersrente fcMgesshriebcn und an die Organisation» und Verwaltungsgrund- sitze des neuen Staates angepaßt Dies bedeutete, daß der noch verbliebene li.indlungsspiclraum und die Fntschcklungsmacht der Sclbstscrwaliungsgrcmicn eingeschränkt bzw durch die Einführung Jes —» Fuhre rpnnzips- schließlich ganz beseitigt wurden Gleichzeitig bestand nun die Möglichkeil gewisser Lei- stungscinschrankungen in der konkreten A'ersicherungspraus. Durch Jie Bindung dci l cistungsgcwahrung an polnische Voraussetzungen die im Falle »laaldeind liehet- Betätigung zur Aberkennung des Renlenanspruch» fuhren konnte, wurde der überkommenen Rcntcnvctsidicruiig del Stempel des NS Regime» auigcdrückt Der Wohlfahrtsstaat wurde mehr und mehr zu einem -Wohlverh.il lernst aaG. Im großen und ganzen wiederholte sich diese Fntwicklung in den anderen Zwei- gen der Sozialversicherung In der Krankenversicherung ging zunächst einmal mrl Jet Beseitigung der Selbstverwaltung durch die Einführung de» -I uhrctprinzips- eine von rassischen und politischen (ic-sichtspunkten bestimmte Säuberung des Personals dci Versicherungen unJ der zugclasscnen Kassenärzte einher Nicht realisiert wurden dagegen Ansätze zu organisatorischen Veränderungen, viel- mehr blieben alle ( berlegungen. die Zahl der Ktankenvcrsicherungstragcr zu reduzieren mehr oder weniger »lecken Zwar verringerte sich die Zahl der Pfhchtkrankenkasscn und der Lrsatzkasscn als Folge verwaltungsmäßiger Ein griffe, doch .in dec Fortexistenz verschicdenci Kassenarlen hielt man hi» 1945 fest. Allerdings wurden auch im Lmtungskatalog der Krankenversicherung spe- zifisch nationalsozialistische Akzente gesetzt Die deutlichsten Vcrlindciuagen gab c» schließtuh m dci ArbcitsJoscnvetM cheruni- Mit Erlaß vorn JLDezcmbcr I91H wurde die Reichsiinslalt für Arbeit»- vctmtillung und AtbciisloscnversHhcrung dem • RcichsarhcitMninistcrium unterstellt unJ so unter Vushohlung ihrer ursprünglichen Aufgaben zu einem Instiunient der staatlichen Lenkung des Arbeitseinsatzes gemacht. Hatte die Ar- bcitsloscnsersichcrune schon m der — Weltwirtschaftskrise in vielerlei llnuichl ihren Verschcrungscharaktet emgebüttt. so setzte sich diese Tendenz im Dritten Swaialpofitlk Reich ton Nicht nur. daß sie zur Finanzierung von Arbeit »beschaff ungsprogram inen herangezogen und der Rechtsanspruch auf l nterstutzungsleistttng bei Ar beitslosigkeit durch eine BedürtmsprUfung beseitigt wurde, mit Kncgsbegmn wurde auch die buhet gültige Begrenzung Jes Kreises pote-ntiellet Lcislungscmp tanger aut abhängig Beschäftigte autgegeben und die Arbeit JosenuntcrslUtzung auch Selbständigen zugänglich gemacht Die öffentliche und freie Fürsorge schließlich, gleichsam das Aulfangbeckcn in der Kette soziahtaatlichcr Leistungen, stand eher im Zeichen von Ansctwand hing denn von Iradition Auch hier gingen die Leistungen, vor allem die staatli- chen Zuschüsse im Bereich der freien Fürsorgvarbs-it zurück Gefordert wurden insbesondere Projekte, die in die bcsolkcrungs- bzw rasscnpolitische Linie der neuen politischen Führung paßten. Stärker noch ah in der Sozialversicherung konnte weh im Fürsorge bereich die Ausddtercnzicrung in zu fordernde - würdi- ge- und auvugrenzende -unwürdige- Betroffene durchsetzen Damit drang die ideologische Leitlinie des Regimes tief in die Fursorgcarbcit em Entsprechender Druck auf die Trager der ollentbchcn wie dci freien Fursoigc zur Orientierung ihrer I atigkert an diesen I rassen- ndcologisehen Prämissen kam vor allem von sei- len der NSDAP Insbesontfcre die -* NWolkswohlfahrt (NSV) verwehte mit Appellen an die Öffentlichkeit, durch eigenes, konkurrierendes Engagement un Funoigchcic-ich und durch da» Gewicht der hinter ihr stehenden finanziellen Mittel die bisherigen Träger zu diskreditieren, an die Seite zu drangen und sich die politische Führung in diesem Bereich zu sichern Während ihr die» hinsichl hch der Spitzenscrbande der freien Wohlfahrtspflege relativ schnell gelang, war ihr em ähnlicher Erfolg in det öffentlichen Fütsorgeaiheit verwehrt hier konnten die traditionellen Behörden ihre Position besser wahren, wenn sie sich auch durch ideologische Anpassung dem Druck der NSV zu entziehen suchten Modernisierung? Angesichts dieser Einsichten in Struktur und Zielsetzung der NS-Somlpufttik und det durch sic bewirkten sozialen und gesellschaftlichen Veränderungen haben in den letzten Jahren verschiedene Autoren nach dem Modermsierungspotential und der Modermsierungsfunknon des Dritten Reiches aul diesem Feld gefragt. Ältere Ihesen aus den sechziger Jahren aufgreifcnd. machten sie Indikatoren eines ModernisierungsprutfCMc» aus. Jet in mancher Hinsicht Jie Wohlfahrtvgc Seilschaft der Bundesrepublik Deutschland vorgcfwmt habe. Hierbei verwiesen sie auf die Zerschlagung traditionaler gesellschaftlicher Bindungen da» Aulhre- chen bestehender sozialer Milieus, die Senkung sozialer und beruflicher Mobi- litätsbarneren. die Wandlungen det Bcschafligungssiruktur, die Hervorkehrung des Leistungsprinzips und auf weitere Elemente, die sie in der NS-Soziafpohtik auszumachen glaubten leih mit Absicht, teil« ah Begleiterscheinung bzw Folge Wirkung von Wirtschaftswachstum und Vollbeschäftigung, ideologrschct Gleich- schaltung und totahtaicm Hctrschaftsanspruch hinten diese Entwicklungen das Gesicht der deutschen Gesellschaft zwischen 1933 und 1945 in je untcnchiedli eher Weise verändert.
s..,ialp>ilmk Indessen sind Zweifel angebracht. ob diese \«Änderungen ausreichien und dau- erhaft genug waren, um von einer -braunen Revolution- 1l • i-il Schocnbaum i zu sprechen Trotz mancher Momente einet partiellen Modernisierung bleibt doch das Involknd» le.Turvohnfte. Vorläufige dieser I ntwwklung zu erkennen so daß ein tiefgreifender Konlinuitatsbruch kaum zu belegen ist Zudem setzten sich in vielen Bereichen Entwicklungslinicn und ModetniSKrunestrcnd» fort, die ihren l'rsprune in der Womn- t Republik ider noch früher hatten Gerade die Ansätze zur leisturigsinobiliv. rung und zu einet effizienteren f orm dei Beleg- uhaflstuhrung im Betrieb, wie sie etwa in der Lohn und der Arbeitscinsatzpoii- tik erkennbar sind gehörten bereit« in den zwanziger Jahren zum Arsenal des scienulic management- vieler Großbetriebe Auch in anderer Hinsicht setzten sich manche gescllschafllKhc Trends det Weimarer Republik, durch den politi sehen Svntcmwechscl nicht oder kaum berührt, nach W33 fort Zudem sprechen nicht wenige Indikatoren gegen die These von einem Modcmi- vierungsschuh im Dritten Reich Hinsichtlich der Beschaftigungsstruktur etwa laßt sich cm signifikanter Wandel nur schwer ausmachen Die soziale Mobilität war sektoral begrenzt und weitgehend rustun.-s und knegsbcdingt Darüber hin- aus laßt ein Vergleich mit anderen Landern iGtottbriiannicn) erkennen, wie stark die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland hinter dem Möglichen oder gar Notwendigen zuruckbheben Auch die alle klassenschranken und Stan- desdünkel tn frage stellende Aolk»eemeinsehaftsrhetonk kann kaum für die Mo- dcrnisieruntsthcse ins Feld geführt werden Zwar schienen die wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung und die sich bietenden Möglichkeiten des Konsums dieses Modell zu stutzen, und die entsprechenden, meist von der DAI initiierten, kollek- tiven Aktivitäten ( — -Kratt durch Freude- mochten manchen Teilnehmer oder Beobachter von der Itaglahigkcit der Volksgemeinschaltspurolen Überzeugen, dennoch blieb all dies im Ergebnis äußere Symbolik, welche die nach wie vor be- stehenden Matusditterenzcn nicht authob Wenn man aut die Lohnpolitik oder auch auf die Entwicklung des Ldwmvsiandards blickt wird deutlich, wie wenig konkrete laten den Worten von der Volksgemeinschaft- tatsächlich folgten Aber auch in anderer Hinsicht wurden zentrale Kriterien von Modernität nicht erfüllt Dk Ausschaltung der p.huschen Partizipation der Bevölkerung übel Par- leicnkonkurrenz und freie Wahlen die M*vchatfung dci Rceelungsmcchanisinen des indusinellen K<mtlikls wie auch die Einführung des -f uhrcrprinzips- in den jeweiligen Verwaltungsorganen der Sozulvcrsichetung unterbanden tcgliche eigenständige Artikulation sozialer Interessen und ließen erkennen, daß das neue Regime du Bedingungen und Gnmdl.i en «ozi.ilpoliiisch» n Handelns prinzipiell zu andern und bereits erkämpfte Errungenschaften abzusctuflen trachtete. Vor allem aber spnehl die rassische t lopic des — Nationalsozialismus I-» Ideo- k>eie| »egen dk Diese von det Modcnnsicrungdunktion des Dritten Reiches Die FaLsacbe. daß eine bis m die phvsischc Aermchtung führende hihtik der Ausgren zung skh it. gen icdcn richtete der den rassischen Äoivtcllungen und sozialen Lei- stunpsciwartungcn des Regimes mehl entsprach ( • Medizin -» Rasscnpolitik und A ulk 11 mord - I nd<.-sirni') wat du Kehrseite der Aolksgemcinschaltsidco- loeic. und m ihrer Verwirklichung war sie gcschkhtsmachtieer als kleine Staius- vcrK sscrungen oder erhöht» Konsumshan»cn Durch die Aerknupfung von 'HMMlgotiilk Al* II, Fnuug n Hambiug aucr dem Munn »SduMhcil aad Ircudc- -ni 12 lutn 1*0* aus AaUb der 4 ttrlrtHiigimg der SM « meisMiar» ko« durch Hmdr- i fsun kwcpS Scharrl I -positiver- Auslese. Pflege und Fotdcrung auf der einen mit -negativer- Stigma tisierung und -Ausmerzung auf der anderen Seite wirkte die Rassc-mdcologic tief in Zielperspektiven wie Anwendungvpraktikcn der Sozialpolitik des Dritten Reiches hinein Die monströse Dimension dieser rassischen I topie die auf die Aussonderung und Vernichtung aller Lc-istunrsschwacben. -Minderwertigen- und -Gcmcinschaftsunfähiecn- und auf die Schaffung einer rassischen Hierar- chie zwischen Deutschen und -• »Fremdeolkuchcn- abhob. verweist auf die eigentliche Zielsetzung der NS-Hcrrschatt In je unterschiedlicher Weise und Ausprägung hat sie det sozialen Realität dieser Jahre ihren Stempel aulgedruckt In ihrer Intention wies MC in eine von rassischen Kntcricn geprägte Zukunft, auch wenn der Alltag dies im EinzclfaU kaschieren mochte Sic war und blieb das prägende Merkmal der nationalsozialistischen Sozialpolitik Lurrmr Hachinann RuUigrr In .luimmrbm »x fmrir* ffoik- l ->»vo.<sw>ro* .-« 4m I • Wn «J .IrAwn Mmouigm m DmmhlunJ M.WJ. rkunnp.« IW timohv W iHwsfc-rtUivr nml VWtirrmrwruAaft fk-4ummrr «nZ I4>urnalrm tur 4euri<hm /«M Z*M,OH«J»n I»?’
134 IV Miwwin Ham cmmal barumsli »nal—s mj Mndewnmg. m <*R»-tW amf t—wk »IwZ ’l «!«•<► S.Wl^C Kecke» VUor Laar Sm m»<i*nlr dal — Z»«wm NrMnrf UaiKken tWb T<T5* Kart Zu* SnnalpntaA * Dnocw R.-sk an Bn<<wei der Sora»oaehrraaa ia 4nA» S» c-.-<aOr-.m»ur l?(l«7T| S NMR» Wissenschaft Von Michael Gruttner Dem TotahUtsanspruch der Natamahoziahvten entsprach das sielt ach prokla- mierte Ziel, auch die Wissenschaft einer radikalen Veränderung zu unterwerfen An ihr Stelle der btsheneen iibcraiistrschcn.. -rudnehen- und 'inlcrnaXMWakMi sehen- Wissenschaft sollte eine neue natwaabonalMnchc trete*, über deren Konturen allerdings nur »agr und widersprüchliche Vorstellungen bestanden Fr folgt eich und effizient Wal diese Pt «link vor allem in der Destruktion das heitM in der Zerstörung dessen, was die Natwmabuzialnlca al» -rüdnch liberalistisch- brandmarkten Kmlcrchaos in der Wissenschaftspolitik AK die Nan.malsozialisten 1953 die Maehl übernahmen verfugten mc über keinerlei wiucnschaftspolilnchc Konzepte Fs gab damals auch niemanden, der sich tn der -» NSDAP dafür zuständig fühlte Eine Organisation nationaisuzia lisltschcr Wissenschaftler euvtierte zu» Zen de» -Machtergreifung- noch nicht Dieses Vakuum nutzten der —» Natuciabozialictische Deutsche Studentenbund tNSDStRt und die ebenfalls von NabonabozultMen beherrschte Deutsche Stu- dentensebaft. indem sie 1933*34 »cnucblea. auf eigene Faust emc -natKmaluszia list ICC bc Hochschulrevoiuticn- zu inszenieren Durch ihre sehemcatcn Attacken gegen die -reaktionären- und -serkalkten- Pr.4essoren erhielt die Phase der -Machtergreifung- an den Hochschulen den Charakter eines Cienetaiionskon- fliktcvder die traditionellen Hierarchien zeitweise außer Kraft setzte Die wichtigsten Institutionen nationalsozialistischer Wissenschaftspolitik ent- standen erst zwischen 1934 und 193h das -♦ Reichsrntnistctium für Wtsvenschafl Erziehung und Volksbildung. karr RcichscrzichuncsnunisteriiMi (REMl. die Hoch-chulkommission der NSDAP. der — Nationabozialistnchc Deutsche Do zentenbund (SsDDB) und das Ami Uisscnschati m der DtenstsieOe Rosenberg (-* Amt Rosenberg! Das 193» gegründete RI M Hand unter der Leitung de» ehemaligen Studicnrat» Bcinhaid Rust der sich icdiuh um Angclctcnhcilcn der Wissenschaft nut wenig und unss sic mansch kümmerte. L'ntct dien führenden Na tKinalwviabslen verfugte dc» als leicht beeinflußbar gellende Rusl nur über ein denkbar germees Ansehen Alfred Rosenberg beschrieb ihn fwao als -haltlos, alt und krank- wahrend h»scph Goebbels seinen Mimstcrkollcecn in den Tage buchcm als -nicht ganz zurechnungsfähig- oder auch -ab absoluten Hohlkopf- pswttaticrtc Da» Amt Wissen schäft im RIM bctauhlc sich die schwache Awiunn des Ministenums innerhalb des NS-Machrgefuge* auszuglcichen indem es zum einen möglichst gute Beziehungen zur Wehrmacht suchte (bald galt das Ministerium allgemein ab -mihtärfromm- >. und zum anderen enge Kontakte zur SS aufbautc
Zum Gegenspieler des REM innerhalb der Partei erwuchs zunächst die ebenfalls WM gegründete H<vh»chulkomm«»»ion der NSDAP Oie taktische Leitung die- ser kenmNKU uK-mahra der Münchner Dermatologe Franz W irx. cm X ertrau ler dc» mächtigen Rcichsar zu-fuhren (ierhard Warner der im Stab Ueli ' — Mclhvrtreler des Führer» > nebenbei auch noch für HivhscbulpolitiL zustän- dig war Ok Hs<hs.bulkornmi»»lon konzentrierte uch daher toa Anian« an stark auf die mcdiznuscbcn Fakultäten. an denen sac Uber em Netz »oo Xertrauendeu len verfugte und zeitweise erheblichen I mOußauf Berufungen gewann Sell 1935 »erkw »ic icdxch rasch an Bc»k.-utung.ab 193b »leihe lac ihre Tatutkeit wert gehend em An ihre Stelle trat det NSDDB. dessen Leiter Reichsdozcntcnluhtct Walter Schultze ebenfalls au» dem Kreis der basenschea NS- Ante um < »ethard W agner kam In det PaitcihiciatctMe und an den H.».hw.hulcn «erfüllen Schultze und »ein OuzeiUcnbund aller ding» nur über em geringe» Anvehc* Die Dozenten bundfuhrvr galten »telfach al» inkompetente Wissenschaftler dw »ersuchten, ihren Mangel an tachhsher Leistung durch politischen Übereifer ZU kompcmic ren eine F mschatznng de m vielen Fallen zwerfclku berechtigt war Auch hatte der NSDDB an h»wliscbul|x4itneben Konzepten kaum etwa» anzubielen Im Bereich der Pcrsonalpoiitik - bei Berutureen Habihtatcmcn oder tw »ler Emstettun« von Assistenten verrugten die Funchonati dc» NsOOB dagegen übet erheblichen Einfluß und konnten akademische Karrieren durch negative pnhtMÜK Ikurieilunccn «erhmdern oder zumindest verzögern i mzelne Duzen tenbundtuhrer wie R.rtert Wetzel irn I ubtngenjisler Arthur Sctiunnarm «in <hM trnpcnl verschallten sich an ihnen Hochschulen eine beherrschenden Stellung In der Oiensislelle des Partcudeoh«c« Alfred R.iscnbcrg wurde 1936 ebenfalls cm Ami Wissenschaft« gegründet. dessen Leitung der NS Phüo-.»ph Alfred Bacumlct übernahm Rosenbergs W reemchattspoiitiker biieben je-dsw-h Korn mcnlaisee* am Rande, immer auf dem Sprung anderen Partei- <wJcr Staalsstcflcn Knupgvl zwischen du- Beine zu wetten aber ohne wirkhehe Möglichkeiten. gcMalls-nd m da» wissenschaftliche leben cmzugrcitcn Nur an der l niserwtat Halle, die I93M Rosenberg zu ihrem -Schumhenn- ernannte, um einer drohen- den Schließung »urzubeugen. erlangte dte Dwnstsic Ile Riwcnherg zeitweise einen bcslimnicmlcn Einfluß All diese Institutionen kämpften tm W issen«chah»scktor milcinancicr um Einfluß Md Kompetenzen Bei ihescn Auscinandersctzungea handelte es sich häufig um reine Machtkämpfe manchmal I visiert en solche Konflikte aber auch aul inhaltli- chen Differenzen Wahrend der NSOIlH in erster Imic daran mteressas-rt war. möglichst siek Lehrstuhle mit zu» erfassrgcit Nationalsozialisten zu besetzen betonte da- RI M (insbesondere seil IW) starker die Notwendigkeit.da» wissen »chattUh«- Niveau zu wahren Rein pohlisch bedrnjtlc Berufungen wurden daher »»un Minhtciium lucht gefordert Weder RI M und NSDDB rach ehe anderen in »ler Wis»<nschaftsps»litik aktiven Staat» und ParteiucBcn waren einflußreiche Machllaktoren innerhalb de» Ns Staates Folglich gelang c» auch keiner dieser Institutionen, »ich m solchen 157 Whsens.Wt Auseinandersetzungen die leih» eise mit großer Erbitterung geführt wurden, ein deulig durcfizasetzeti Daraus earwickcllc sich ein Zustand der gegenseitigen Blockade in dem em Großteil der Initiativen na nanonakonalisiActien Umge- staltung von W isscnsehaft und Hochschule steckcnblieb. Dieser Zustand ermutig- te wiederum andere Stellen, sich m die Wissenschaftspolitik cinzumnchcn. etwa da» —• Rvichsminisicrium für Xoikcaufklanmg und Propaganda, diverse Dienst stellen der SS und einzelne Gauleiter, die gelegentlich (etwa Fntz Sauckei in Jena) auf traten, al» »eien die Hochschulen ihr Privateigentum Xcntlritt wurden die chaotischen Strukturen un Wrsscnichaftsscklor durch dsc Gleichgültigkeit Hitlers, der sich aus diesen Auseinandersetzungen weitgehend hcraustucll. weil Forschung und Hochschulpoimk ihn offensichtlich mcht mtcrcsMcncn -Wissen »chaft st Hitler grundsatzlich unsvmpathbch-. kuoMatierte 1933 der Physiker Johannes Stark, einet der wenigen Wissenschaftler, die schon Jahre vor der -Machlergreihmg- zur NSDAP gcstoücn waren (ilesdrschaltMg und Nazifizrerung Wenngleich das im U isscnxfuftssektor herrschende Amlerchaos eme »rringente Hochvchul- unJ WtsscnschaftspoliHk nahezu unmöglich machte. beMand doch Ei- nigkeit darüber, die begehenden Einrichtungen nach natioruboziafatnchcn lirunJcatzcn umzustrukruricrrn Dazu gvbortcn eine Personalpol ml bei der ne- ben dem Kntenum der Letoung auch die -Rasse- und die politische Gesinnung eine cnfschcKkndc Rode spielte*, dsc Beseitigung demokratischer Strukturen und die Durchsetzung dc* -• -Fuhrcrprinzips- «owic die Forderung jener Dien pirnen. »he den National»«izialisten politisch besonder» wichtig erschienen Xon dieser Politik betroffen waren alle bedeutenden wisaeascfufthchen Institutionen des Reiches, sofern »le nchl < wic die Industrieforschung> rein prisalen Charakter trugen 1 die wissenschaftlichen Hschsehulcn die durch das Prinzip der Einheit von Kirschunt und Lehre gekennzeichnet waren. 1 du: großen teds staatlichen, leih halbsiaatlichc-n Forschungsemnchtungm an der Spitze ehe Kaiser-Wilhelm- ireselbchaft I KWG) mit ihren damals < 1933) 30 Instituten und 3IS festangestell- ten Wissenschaftlern (beute Mas Planck GeseHschafli. 3 dsc 1930 (zunächst als -Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft* i gegründete Deutsche For- schungsgemeinschaft (DFG) als wichtigste OigMKation der W isscnschatisforde ning Die Welle der Masscncntlassungcn setzte bereits tm Scmmcrsemesler 1933 em und war erst 193h nach Fnllasaung der -\r»cTleh«den- und der -jüdisch »cropp ten* WissenschaftIer weitgehend abgeschkwven l nter den etwa 2ftiFH»M) Wis- senschaftlern. die Deutschland und Österreich »erlassen raubten, befanden »«eh t nach Berechnungen von H Möller l nicht weniger ab 24 Nobelprentrkger - eine Zahl dH. den Verlust an wtvm-nscteaftbdicr Substanz der mit dieser Mattk ver- bunden ww, eindrucksvoll »or Augen tuhn Fnuge inicmalrsmal renswnmreHe Forschungsmstitule wie das Karser-Wilhelni-Institut für physikalische Cbcimc in Berlin oder die weltberühmten raalhcmatisshcn und phvsrkaltschcn Institute det L niscrsital Gottmecn scrlorcn emen Großteil ihre» wr»»cn»ehatthcbm Perso-
*M> I* Frwrtste V-M«MHuhrrf4f>< m KW» ILmmi wdh«m Innen <• Hl»»* M W Mm I«B». •na bsa» urti ns*»> Pw* O Hm** Grl»»—m Kok* ' Prswiinu arr Kmer »Ihrt» lirwlbrhsfl) nd Dnä» Hot Di Ddwc «ais Ganze Disziplinen wk rt»* dac Kumiemchwhtc seriaperten 1933 34 ihrrn M*irp«>ikl w> (kulxhliixl in die in«KAliwxhc Weh Nur in hiuclül len crbchcn «un I.«lte»»«uig Kdn4itc 33 isscnschalllct l ntcrstutzuBg 11a Jem Kren ihrer Kolk gen Da« KIUIK ,Aumiu6 Jkki Vkiliwo nt bi» heuK unKkmnl An den Uni- versitäten waten xilil/uic»rr< etwa 2»> Prozent de« lehrkirpm von der Entlassungswelle hcttoHen Andere w r»«cmdkdJ1 liehe Hochschulen f Technische Hochschulen Handclsb<vhschulcn u»w i hatten tn der Ketel geringere personelle Verluste Von den Instituten der KWG wurden nach Berechnungen von K Mastitis 71 Wtsscfttehaftlet vertrieben. Zwitehcn den verschiedenen Hochschu- le« ergaben Mch beträchtliche l nterveiuede Relativ liberale' l mversi täten wie Her Im <skr Frankfurt die weh »or 193 • geernuK-r ludtscbcn. liberalen und sogar mal »ist neben Wtvscineliaf llern geöffnet lütten, verloren nach der - Machtet Lei- tung mehr als ein Drittel ihres lehrtorperx wahrend dculvchnalionalc Hoch butten ww lubmgrn »im der FiHlawwigswcllc wetlfchewd unberührt blieben, weil we schon vor 1933 stillschweigend eme An informellen — Ar icrparagraphen twtrfiihrt tunen Wie drvenc Studien zelten, wurden die weitaus meisten der 1 ” WiweawhaA entlassenen Hochschullehrer - mehr als zwei Drittel vielleicht sogar mehr als drei V lertel - < tpfer de» natmnalso/ialisitschen -• Anlrsemilrsmus darunter auch zahlreiche -Nichtancr- oder -indisch veroppte- WtsscBtelunlcr. die der (Udi »eben Re linoasgetnciaschaii nicht bzw nicht mehr ante horten Sm em germget Ted der Entlassungen ertötete ausschbetlhch aufgrund der politische« Einstel- lung Allerdings laÄ sach dar säuberliche Trennung zwischen antisemitisch und politisch motivier len Entlassungen oft nur schwer Mifrcchterhalten da viele ent lassens -Nichtancr- den Natnmahozialisten auch aufgrund ihrer politischen Einstcllunc höchst suspekt waren Die traditionelle Struktur der deutschen Hvxhschutew wurde bereu» im Jahr 1933 von den Kultusministerien per KunderUA liquidiert Die bisherigen FLnttehel- dungsgremien (Senate und Fakuhalc« t wurden weitgehend entmachtet Statt de» sen avancierten nunmehr die Rektoren zu -Führern- der Hochschukcndic Deka ne zu -Führern- der Fakultäten Wahlen von Rekiiwcn oder Dekanen cnifwlcn fortan. Die Ernennung der Rckbwcw Übernahm das REM (nach Absprache mit diserscn Partcislcllcnl. wahrend die Auswahl der Dekane den Rektoren überlas- sen wurde Tatsächlich Hieb die Figur des scheinbar allmächtigen Führer-Rektor» aber weitgehend eine Hktnei /um einen zeigten die örtlichen Funktionäre de» NSDDB und des NSDMB oft wenig Bereitschaft, och dem Rektor uwterzuord- nen Minder« bildeten taktisch Nebenreperungen. waa tu häufigen K>mfliktcn Anlaß gab Zum anderen imschsen sich neben dem REM dem der Rektor offi ziel! unterstand auch örtliche Parteisteltea (»or altem dte — Gauteiter) immer wieder m die Rckkwal»geschafte ein Klare Hcnnhkn existierten an den H-ch schulen nur aul dem Papier In der Praia» halte ihre DmMrukiwncrung nach der Machtet gr ei f unr - vor allem zwei Konsequenzen 1 eine Verlagerung der FntvchcidungsKtugnisce von den Hochschulen zur Staat» und Partei bunte title 2 eine partielle F ntmachiung der nrdentlicheti Professoren i Ordinarien I die ho 193* da» wissenschaftliche Leben beherrscht hatten Im Vergleich mit den H.whschulen. bei denen es uch um rem staatliche Emnch tungvn handelte, konnte die prisatrechtlich orginroerte KU<. die »ich zu groben Teilen durch private (»eldgebet finanzierte ein gröbere» Via« an l nahhangukeit gegenüber der NSDAP bewahren Die Emführung de» Fuhrerpnnzip* erfolgte hier ent 193* Gleichzeitig wurde Jk KWG dem REM unterstellt Wie die Auswahl ihrer Präsidenten zeigt versuchte die KWG sich vor altem durch eine verstärkte Anlehnung an dte Industrie »or parteipUitischcn Eingriffen tu »chut zen Aul die Präsidentschaft Via* PUnck» (1930-1936) folgten mit Carl Bosch (1937-lSteit) und Albert V'oeicr (1941 -19*51 zwei Vertreter der Grodoidustnc Wahrend Vogler ab -Man« der Partei- galt standen wiwsdil Bosch te» auch Planet der NSDAP mit emer gewissen Distanz gegenüber Zum Präsidenten der DFG avancierte 1934 mit Johannes Stark cm führender Vertreter der vtnkl anftscmiiisch ausarnchtcten -• Deutschen Phvste der alter ding» schon 19*6 nach einem Machtkampf mit dem RFM wx-der gehen muhte An «eine Mette trat bis 194« Rudolf Menteel em enget Mnartteitcr des Reichtet ziehungsmitusrcrs mit guten Verhmdungen zur Wehrmacht und zur SS Faktisch wag die DFG daher »eit Ende 1936 eme Nachgeordnete Dienst «idle de» RFM
Das Fuhrcrpnnzip wurde ebenfalls erst 1937 durch emc Satzungsänderung ein- pfuhn war rhrt auch »«»her sSn praklizxn w.udcn Sowohl Stark aF» rui Mentzel nutzten die Mittel det DFG für die Förderung verbündeter Parten teilen W ährend Marit <he Anlehnung an Rosenberg wehte (der rum Ehrenpräsidenten der DFG ernannt wurde) und bereitwillig die -wissenschaftlichen- Ambitionen de» Parlcudcuhntcn (vor allem un Bsrcxh der \«4kskundc «omk der Vor- und Frühgeschichte t forderte zeigte »ich Mentzel lder 19*2 zum SS-Bngadeluhrcr helotdert wurde) gegenüber tinanzxlkn Wünschen der SS bcwuidcrs aufge- schlossen Nicht nur diverse Projekte der SS-Forschungsgemeinschaft —• Ahnen erbe e V, wodern auch die wissenschaftlichen Arbeiten für den —• Gcncralplan Ost und die ZviIlinfsliKshuoM son SS Hauptslunnfuhrcr Josef Mcngele in — Auschwitz wurden von der DFG durch Zuwendungen gefordert Andererseits zeigt cme I ulersuchung von I Deichmann über dar Fiederung von biologischen Forvchungsptojcklcn durch dx DFG. daß - abgesehen von der Anfangspha»e Paneimitgixder bei der Vergabe son Fördermitteln im allgemeinen nicht be- vorzugt behandelt wurden Dieses Nebeneinander von wnscnschaflhchct Kon- tinuität und Verstockung in dx scrbfccbenschen Aktisitatcn de« NS-Regime» war nicht nur tur die DFG sondern auch tur zahlrex.be andere wissenschaftliche Inslilutxmca un Dritten Rech charakteristisch Parallel zui tilexhschaltung det iralitiwllcn Zentren son Forschung und Lehre scrbet die Einrichtung neuer genuin natrorvals.wi.ilisttx.hcr InstitutxKicn in denen tdcologwch eindeutig ausgenchlete Forschungen betrieben wurden Sx entstanden unabhängig voneinander meist auf Initiative einzelner PaHetgfaede- rwngcn. die weh ihre eigenen Forwhungsciruxhtungcn schufen Dazu gehörten die von Alfred R.xenberg gegründete -* Hohe Schule der NSDAP die -Wisvcn- schaltlxhcn Akademien des NS Duzenlcnbuades-. das Ahnenerbe e. V der SS und das -Rcichsinstitut für (zcschicbtc des neuen Deutschlands- Nur wenige die- ser Fmrx-htungen erlangten wirkliche Bedeutung Dx Hohe Schule der NSDAP sollte nach den X.irsleUuogen Rotenberg» -dx oberste Statte für nathmaFwizialivlnehe Forschung. Iehte und Erziehung- wer- de« Hitler xgnctc dacsc» Konzept Anlang 1940 otlizxll ab Die Errichtung der Hohen Schule wurde «doch aut dx Zeil nach dem Krieg vertagt Rosenberg mußte »ich deshalb daran begnügen, in einzelnen l mserwUtsstadten kleinere -Aoßewsiclkn- emzunchtcn. deren wi»»cnw.halispolitnchc Relevanz gering hixb Auch dx -Wmenschalllachen Akadetmen de» Ns Dvcntcnbundcs- d« 193H-ISMO an vier 1'nisers.iaie« (Cneßcn.Göttingen. Kiel. Tübingen) entstanden, entwickelten sich tue zu ernsthaften Gcecn»piclcnnncn tur dc traditionellen Akademien sirr Wr»»»ii»shallen in Berlin. (rot tragen München. Leipzig und Hcidclbcte Dafür wiegle axhl zuletzt Atticd Rosenberg. der in den Akademien de» N\DDB emc Konkurrenz zu seinen eigenen Planen sah und dem NSDDB kategorisch da» Recht bcstntt. irgendwie parteiamtlich wcitanschaulxh-w-mcn- x halt Ix tu. Fotschuntcn zu betreiben- Da» Resultat war etn taiigphngcr Kon fhkt der d« Aktivitäten de» FKvcnlenbundc» auf danem Gebiet praktisch lahmkrtc Demgegenüber profnxrlc da» - ebenfalls in Konkurrenz zu Rosen Bergs planen - aufgebuulc Ahncnerbe e. X hauptsachlxh son zwei Faktoren zum einen »om allgemeinen Aufstieg der SS innerhalb de» NS Staates, der dx 141 WiwewxiHfl Organisation für ehrgeizige und eiitebewußte Wissenschattier zunehmend attrak ttv machte, zum anderen «tut den guten Beziehungen zwischen der SS und dem .Amt Wissenschaft im REM Tatsächlich gelang es auf diesem Wege. einige SS- W imcnvchaftlcr mit PrufevMtcn zu verwiegen Gnlßercn Einfluß gewann das Xhnenerbc e X aber nur m den wenigen Disziplinen, dx- Himmlers SS aus ideologischen Eirunden besonders am Herzen lagen, »o» allem tn der Vor- und Frühgeschichte Von einer planmäßigen und erfolgreichen tafltranon der Hoch- schulen durch die SS laßt sich keineswegs sprechen ebensowenig von einer einheitlichen SS Hochschulpolmk im Gegensatz zu diesen drei InstuuUoccn war .la» 19*5 gegründete -» RcKhunctitut tur Geschichte de» neuen Deutsch Und» eine vlaalixhe Einrichtung Faktisch handelte es weh um das Werk eine» einzelnen Mannes, des natxmalsoziaksti'x.bcn Historiker» Walter Frank Er und seine Mitarbeiter widmeten »ich einer pointiert antisemitischen Geschuhtischrei bung - und dies trat einer solchen Monoman«. daß selbst der einschlägig profi liertc Rasscntorss her Han» F K Gunther munterte man könne nicht die ganze Weltgeschichte nur von der -Judenfrage- her sehen Frank mußte schlicßbch die Erfahrung machen, daß eine wnscmchaftspulitisch exponierte fXwiHoo im Dnl ten Reich ohne Anlehnung an etnflußcexhe Parterstellen nicht möglich war 1941 verlor er nach einem tangeren Konflikt mit Riwcnhcrg dx l euung des lustnuts Letztlich kamen die neuen natx.inabo4ulivlm.hcn Wisscnschaflictnnchtuagcn aufgrund parteiinterner Rivalitäten und konzeptioneller L nsicbcrheitcn über cm Dasein am Rande de» WisscnschartshetncNe» kaum hinaus IN eigentlichen Zentren des wissenschaftlichen Lctxn» bbeben auch nach 1933 jene Hochschu- len. Institute und Akademien die weh lang» vor der natxmahozialtsltwhcn Macht übernähme hcrauseebildet harten Nationalsozialistische Wissenschaft Lautstarke Forderungen nach einer nanonahozialivttschen Wissenschaft waren 1933 liberal zu hören und verstummten auch m der Fofgezeü nicht L'nmtßvct- »tandlich Ruderte 193ß der Leiter dc» NSDDB. Walter Schultze, d« Lhiverutat müsse -getragen sein son dem BevrutMsein. daß ihre ganze Arbeit bis in dx klein vte Disziplin hinein cmen gemeinsamen Lrgrund hat. nämlich <he natMWUkonab- slrsche Weltanschauung Da» Wiesen um diesen alle» umfassenden Nährt»«Jen. auf dem *cdc Dnzipim wachsen muß da» Wissen um eine für alle verpflxhunde Weltanschauung ist das Lxbenspnnzip unserer deutschen Hochschulen - W« diese neue W rsaenschah aussehen Volke, hheb freilxh unk tat Dx offiziellen Texte der Partei - Hillen -» Mein Kampf und das Parteiprogramm der NSDAP I — ixmalwvialismin» - whwxgen sxh Uber ihcsen Punkt nahezu völlig aus. Nach der -Machtergreifung- »ersuchten einige natxmaboziahstrwhc Professoren daher, dieses lütcnkundige Manko im Eihertahren zu beseitigen Dx von Frnvt Krxck. Alfred Baeumler Philipp lenard und anderen publizierten Versuche, cm NS- Wissenxhaftskoeizept zu erstellen, lassen weh ui vier Punkten zusammcnfMaen j Die Trennung vsm Wissenschaft und Leben müsse aufgetxiben werden Wnacnschafl dürfe künftig kern Selbstzweck mehr xm -Wir anerkennen künftig
AN' Jü ScmcM*!ibc<«ui w «ki Uicnct l rusc!%i..«• im >» Apnl l9.Mv Abtinpca de* LH utx.hu und keinen Geist, keine Kultur und keine Bildung, die nicht un Dienste der Selbst- Vollendung des deutschen Volkes stunde und von Ju aus ihren Sinn empfinge-, verkündete l.rnsi Krieck 1933 Die Wissenschaft stand daduich sehr sie! starker unter dein Druck, ihre Nützlichkeit lur den Staat unter Henri» zu stellen Diese Forderung bedeutete einen deutlichen Bruch mit dem traditionellen Selbstver- »landni» der deutschen 1 niversitaten. die stets betont hallen, ihre Aufgabe sei das »zwecklose Suchen nach der reinen Erkenntnis« <C H Becker* 2 Der Kasscnbcgrill al» Kernstück der nationahozi.ilistischcn —• Ideologie soll- te künftig in das Zentrum wissenschaftlicher Forschung rucken -Da» Ordnung» prinzip (Ur alle Bereiche des geistigen L ebens entsteht lür uns aus der Biologie, aus dci Erkenntnis der Rasse- erklärte Retchwrzichuni-sminivier Rust «Von der Entdeckung der Kasse ... erhall auch die W hactuchaft ihren entscheidenden te»o- lutionaren AnMoß - 3 Del Rui der Nationalsozialisten nach einer -ganzheitlichen- Wissenschaft, deren Aufgabe dann bestehen »<>lhc. die Grenzen zwischen den verschiedenen Disziplinen zu überwinden, st.md im Gegensatz zur wachsenden Spezialisierung der loissbunit Die l'bciwindurn- der Fachglenzcn sei. so verkündete etwa Rcichsdozcntenfuhrer Schultze, »das radikale Mittel im Kampf gegen indischen Geist und lur deutsches Wesen- Abgesehen von »ler antisemitischen Einfärbung dieses Konzeptes, handelte es sich kcincswce» um eine originär nationalsozialtsti- »che Vorstellung -Ganzheit- war schon in der intellektuellen Diskussion vor Wissens-haft 1933 ein Schlusscibegntt gewesen, der wie kein anderer das allgemeine l ntvha gen über eine immer komplexer und undurchschaubarer werdende Well zuin Ausdruck brachte. 4 Die Internallonahtat von Wisncnadiaft wutdc grundsätzlich in Frage gestellt. Wissenschaft wurzele tm Volkstum m der Rasse, hieß es in den Traktaten und Reden nationalsozialistischer Hochschulpoblikcr Dahinter stand letztlich die L bcrzcugung. allein die Angehörigen der -nordischen« bzw der -arischen Ras- te« »eien zu produktiven Leistungen in der Forschung fähig. Aus solchen relativ allgemeinen Vorstellungen die zudem nte offiziell cinktio- nicrt wurden, resultierten allerdings noch keine zwingenden Vorgaben, wie eine nationalsozialistische Literaturwtssc-nschall. Geschichtsschreibung oder gar Phy- sik aiuzusehen hatten Zwar formierten »ich in den meisten Disziplinen Gruppen von Wissenschaftlern, die sich um eine nationakozialistitche Ausrichtung ihres Faches bemühten, die Ergebnisse dieser Bemühungen erwiesen »ich yedoch in den meisten Faßen ah eher dürftig Jene Prolessuren, die sich um einen wissenschaftlichen Nationalsozialismus bemühten mußten bald le»t»tellcn. daß ihre Aktivitäten mit großem Mißtrauen beobachtet und oft sogar schroff abgclchnt wurden. An eigenständigen Denkern, die die NS-Ideologie unnötig komplizieren oder gar ihre privaten Theorien in die NS-Weltanschauung cinschmuggeln wollten, war in der NSDAP niemand interes- siert < haraktertstisch für diese Einstellung war eine Pukmik die -» /><» Vihwarir Korpi der SS 1941 gegen den -Profess-«rcnnalionalsozialiMnus- im Stunnrechl veröffentlichte. Der unonvmc Verfasser ließ keine Zweifel daran, daß er die aut diesem Gebiet entwickelten gelehrten Theorien für völlig überflüssig hielt. -Was der Staat ist wissen wir vom Führer was andere darüber schreiben, betrifft uns nicht Der Führer braucht keine Professoren um -Jas auszufuhren, was er vorbedacht hat. Wu brauchen keine The-Kien - Die-fcmgen Wissenschaft- ler. die versuchten, sch als NS V'ordenker zu etablieren, wurden daher fast immer enttäuscht Es ist kein Zufall, daß nahezu alle prominenten Wissenschaftler, die dem Regime 1933 ihre Dienste anboten. »ch einige Jahre spater wieder zuruckzogen oder zuruckgestoßen wurden. Dies gilt lür Carl Schmitt ebenso wie für Stettin Heidegger, für Ernst Krieck wie für Hans Freyer oder Eneh Rothacker. Vielfach endete der Aufbruch zur neuen Wissenschaft auch mit heftigen Konflik- ten zwischen verschiedenen Forschern oder Institutionen des NS-Staaicv die alle- samt den Anspruch erhoben, nur ihre Sicht der Dinge entspringe dem wahren GeiM de» Nationalsozialismus Weil e* an präzisen Kriterien zur l berprufung sol- cher Ansprüche fehlte, wurden derartige Auseinandersetzungen nicht selten nut Hilfe wechselseitiger Denunziationen ausgcltagen Wahrend des Krieges sahen sich gerade NS-Wissenschaftler, die bemüht waren, tm Sinne de» Regime» zu forschen drastischen Zensurmabnahmcn ausgesetzt die von unterschiedlichen Stellen ausgingen i Kcschsminisienum für V-lksau'klarung und Propaganda. Auswärtige» Amt. -♦ Ge»tapo usw > und weitgehend unkoordiniert blieben Ernst Krieck. »ermutheh der eifrigste Vorkämpfer tur eme nationalsozialistische Wissenschaft unter den deutschen Professoren mußte e» 1942 hinnehmen, daß
WlsseRMhin 144 da» Propaeandaniinistenum gegen setn geplante» Buell /Ari Reith <lh Zhfgw /nrup.n in erster t inic au» außenpolitischen (irunden - etwa 140 Einwande er- hob In einem butc-ren Bcschwerdcbricf an das REM erklärte Kncck resignie- rend -Nachdem uh nun aber mehl mehr weiß. was Wissenschaft kann, darf und «Ml kann ich mit det wissenschaftlichen Arbeit Schluß machen.« Damit ist em GmndproMcni der NS Hochschulpolitik angvsprochcn Ohne eine InMitniMin die in der I agc gewesen wäre, bestimmte hmiKHicn für verbindlich zu erklären und anpassuncswilligcn Wissenschaftlern klare Aufgaben zu machen, war en» durchgreifende Nazitizu-rung »<m Forschung und Lehre kaum vorMell- bat. Eine solche Instanz csrslicrtc jedoch nicht.obwohl es seit 1933 verschiedene Aersuche gegeben halte. < hganc der W issenschaftslenkung ins I eben zu rufen So plante das REM 1915 die Gründung einer -Reichsakademie der Forschung«, mußte diese Absicht aber wieder auf geben u ! »I > . I“- .-.J.nl JohaMM* Stark eine Protestkampagne gegen diesen Plan inszeniert hatte Versuche des NSDDB durch die Gründung von Fachkreisen und -Wissenschaftlichen Akade- mien* Leitlinien (Ur die Ausrichtung der einzelnen Disziplinen zu erarbeiten, scheiterten am Widerspruch Alfred Rosenbergs Rosenberg selber bemühte sich 1939 4ii ebenfalls. von Hitler ein generelle» Weisungsrecht auf dem Gebiet von Forschung und Lehre zu erhalten Es zeigte sich jedoch, daß Rosenberg» Anlie- gen sowohl in der Partei als auch in der Ministenalburokratie auf Ablehnung »ließ Wedel da» RIM noch det NSDDB oder die Reishs»ludcnicnfuhrung konn- ten sich für die Vorstellung begeistern. Rosenberg als W isscnscluftsdiktator vor- gesetzt zu bekommen Ihre Finw.indc- und die Bedenken anderer Parteiführer überzeugten am Ende auch den zunächst unschlüssigen Hiller. Rosenbergs Wunsch wurde abgekhnt Damit wat siet letzte Versuch einet gezielten weltan- schaulichen Lcnkune der Wissenschaft tm Dritten Reich an der polvkratischen Struktur dc» Regime» und an der Gleicheultiekcil Hitler» gcssifcilcrt. Anpassiingsdnick und Anpussungsh«reil»<haft Für du Wissen«challIer ergab sich daraus eine verwirrende Situation Einerseits sahen sic sich starkem Druck ausgesetzt. da» NS-Wcltbild auch in ihre wissen- »chiiltliehc Arbeit zu übernehmen Aot allem Nachwuchswissenschaftler, die bei der Besetzung von Assistentenstellen, bei der Verleihung der Dozentur oder bei Berufungen stet» politisch überprüft wurden halten ohne polnische Zugeständ- nisse irgendwelcher Art nur geringe Aufstiegschancen Andererseits zeigte »ich di« Partei unfähig. klare Vorgaben lur eine nalronalMttlalMwche l mgcslaltung der Wissenschaft zu machen Letztlich gab cs daher niemanden, der die Hoch- schullehrer zwingen konnte in ihren Publikationen oder Lchivcranvtaltuneen NN-Gcdankengut zu verbreiten Wer dies dcnniw-h tat. handelte entweder aus I berzvugung oder aus Opportunismus Einige Ausnahmen »and allerdings er- kennbar Wei Staatsrecht lehrte konnte diese Aufgabe wohl kaum ohne massive An|'a»»unrslcisiuiiven eilullen Insi-es.iml waten die Freiraume jedoch großer, ah du programmatischen Äußerungen von Parteifunktionären vermuten lassen Die Analvw zeitgenössischer Periodika durch II Damat und I R Hausmann hat 145 WnsenwlMn denn auch gezeigt, daß cs zwischen 1933 und 1945 durchaus möglich war. tenom micrte Fachzcibduifm - die DeurviTie l ierre. . »gra In. hie und Literatur* usctucht ft und die Äiwuzuuhen Fieschungm - zu publizieren, ohne dem Nationalsozialismus größere Ki*nzc»sioncn zu machen Derartige Bei spiele von Nicht Anpassung dürfen allerdings nicht vorschnell verallgemeinert werden Neuere Studien etwa über die Geschichtswissenschaft (K Schönwalder) oder die —i Ostforschung tM Burlcighi. offenbaren auch bei renommierten Wissenschaftlern em hohes Maß an Bereitschaft zur Kollaboration mit dem NS- Regime Eine Beantwortung der Frage, wie statk die deutsche Wissenschaft n.izifiziert war ist nishl nut aul er und derart unterschiedliche' I ors^hungsergebmss«. sehr schwierig Auch die weiterhin bestehenden großen Forschungslucken und die er- heblichen I nterschiede zwischen verschiedenen Disziplinen erschweren präzise Antworten. Zudem laven » . h vor allem in den Geisteswissenschaften, die Gren- zen zwischen einer traditionell nation.ilkonscrvuiiven Ausrichtung mit ihrer Neigung zum Nationalismus und ihrem Hang zur Deutschtümelei und cmer eindeutigen Ns < hu-nticrung oft nicht genau markieren trotz dieser Schwierig- keiten sind einige rtunds.it/liche Aussagen über die Anpassung der W issenschaft an den Nationalsozialismus möglich: 1 . .Anpassung an da» NS Regime war in diesem Bereich keine Randerschei- nung »orxlcrn em weitverbreitete» Phänomen, «lern »ich kaum ein W tsscnschaftlcr entziehen konnte In ihrer mildesten A'anante beschrankte sich diese Anpassung darauf, heikle Ehernen mehl mehr zu benennen Namen »on Fnugranten und an- deren »l njx.ts.incn . nicht mehr zu erwähnen, judic-hc Kollegen nur noch selten oder gar nicht mehr zu zitieren. Im Extremfall wurden Wissenschaftler zu gcisti gen AVegbereitem oder sogar zu Planern und I atem der nationalsozialistischen Vcr nicht ungspolitik 2 . Wissenschaftler, die sich unter Druck fühlten, gegenüber dem Staat, der sie alimentierte, ihre Nützlichkeit unter Beweis zu »teilen, konnten die» prinzipiell aut zwei Arten tun ab Ideologen oder als Experten Der Weg der ideologischen Anpassung, das heißt der fAilltisicrung der Forschung tm Dienste «Ier Partcl- idcologie stand tm scharten Kontrast zum herkömmlichen Sclbstvcrstandnis der Wisacnschaltlcr und wurde datier nur zoccrnd und nur von einer Minderheit eingeschlagcrr Al» Naturwissenschaftler, lechniker oder Mediziner wissenschaft- liche» (nach eigenem NelbstverMandnis: unpolitisches) Expeftcnwisscn tur den —t Vierjahresplan. lur die Kriegsforschung oder die Wehrmacht zur A'erfugung zu »teilen, wurde dagegen allgemein al» unproblematisch empfunden. jedenfalls u» lange dabei die professionelle Autonomie der Forscher respektiert wurde 3 Die ideologische Anpassung blieb deutlich hintei den Erwnriimgcn der Par- tei zuruck, wie zahlreiche Klagen belegen Es überwog eine partielle Anpassung - vor allem dort, wo ohnehin Berührungspunkte zwischen naiionalkonwrvutncn und national--vialnti-ehcn Vorstellungen vorhanden waren So bestand in den unterschiedlichen Disziplinen eine große Bereitschaft die expansionistische Poli- tik dec Regimes mit der Automat dc» Wissenschaftlers zu unteroutzen und zu rechtfertigen Demgegenüber gelang c» nicht, die NS-RasseniJcoloeie al» neue» Paradigma der Forschung durchzusetzen, obwohl es m nahezu allen Fachern Vor- »toßc in diese Richtung gegeben hat.
14b Wmenschah 4 Kemuhunten. die Forschung von Einflüssen det Sv Ideologie treizuhallen. lassen Md» fMuptsachfach auf zwei Muth* zuruckfuhrcn ErMem »aren jene Wb scnvchaftlcr die «di det mternatsmaicn -seien hl K comniunitv. zugehörig fühlten, in der Regel K-muht in ihren Athenen Zugeständnisse an die NS Ideologie zu vermeiden. »eil dies zu einem Prestige vertust bei ausländischen KoUcgen fuhren mußte Zweitem Mich die vor lull gemeinsame Überzeugung daß Wissemchaft und hditik zwei grundsätzlich voneinander getrennte Bereiche bildeten und bil- den sollten auch nach der -Mashtergrcitimg- vielfach lebendig Häufig führte mc auch zu emet Arbeitsteilung Wahrend ihre wissenschaftlichen Publikationen politisch »ergebend farblos blichen. vcndfenllKhten dieselben Autoren parallel dazu politische Artikel in der fagespresse oder in populären Zeitschriften ' Anp.issungsdruek und Anpassungshetcitsahart waten in den verschiedenen Disziplinen seht unlcrschicdlivb entwickelt Ara stärksten ausgeprägt waren sie tn den traditionell poliliknahcn Fachem (Maatsrecht. < «-schichte mw l und m KIKU Fachrichtungen die ihre wissenschaftliche Etablierung i in Form von Lehrstühlen und Instituten > weitgehend dem Nationalsozialismus verdankten Ravscnhvgicnc und —» Eugenik. Uchnrtrscmchatl. —» Deutsche Volkskunde. Vor- und Fruhgv schichte mwsic Kohuualwisscmchatl Dort. wo die Nützlichkeit traditioneller Ftwvchung für die Zwecke des Regimes t V icnahrcsplan Kncgstorvchungl aut der Hand lag vor allem also un nalurwivvcnsehartlKh techntschcn Bereich, war der ideologische Druck geringer Die wichtwie Ausnahme bildete die Phvsik Der zunächst erhebliche I inlhiß der durch cme bornierte Rassen Ideologie geprägten Deutschen Phvstk kcwite »edoch wahrend des Krieges durch die fachortentierten Phs-ukct unter Hinweis aul die ttubtartw.be Relevanz ihrer Disziplin zuruckgc- drangt werden h Dk über wiegende Mehrheit det Wissenschaftler orientierte sich bei Beru- fungsvorsc Magen bei Habililatsocn .xlcr bei der Beurteilung wisscnschafthcbcr Arbeiten amti nach IW weiterhin pnmar an fachlichen und nicht an polnischen Kriterien Wer versuchte, nicht durch fachhche Qualität, sondern durch Partctprcv- tcktion Karriere zu machen stieß unter den H>xhschuUchrcrn auf Ablehnung In dieser aul Wahrung des akademischen Nivea« ahndenden EnKieihmg steckte durchaus cm Stuck Dissens gegenüber dem Regime I ur dte Stabilität des NS- Staatev erwiesen sich diese fachlich onentierten Wissenschaftler gleichwohl ah äußerst nutzheh Die Fachwrsscnschalllcr und mehl die Ideologen «äugten dafür daß die wissenschaftlichen InsUluUoccn un Drillen Reich cinigenrudJcn funkti- onsfähig blxN-n und wett« ihm als Auvbildungvctatten tur qualifizierte Ptnsiker Chctniker Techniker und Arzte fungierten, die tn det Kriegst*uvehung. in der Ru stungsrnduMrie und m der Wchnnachl dringend gebraucht wurden Ihr Wissenschaftler und der Nationsdsozudisinus IXm NathWlalMVialivmus gelang cs vot IW kaum, in wisse ns. liehen Kreisen Fuß zu tmsen Del pieheinclte Zusc-hnut der Partei, die antunleUrktuelle A» richtung ihrer Politik und die I urebt vor einet Einschränkung det akademischen Freiheit soreicn chenw tm Distanz wie dte Angst vor möglichen Karrtetenacblci len lut beamtete W tssenschaltker aufgrund einer Mitgliedschaft in der SSDAP
147 WKtMMdua Zwar waren rcpubiiklcindlxhc Sticenungen in der Weimarer RepuNik an den Hochschulen so« Anfang an acht Mark scrtrclcn gewesen. es ubciwogen jedoch nahonalkonscrsabsc and natioaalliheraie Tendenzen Bis 1933 waren die Na iKNtalMirialnten an den Hochschulen haupieac-hlsch unter den Studierenden prdscnL die sich sehen Anfang der dreißiger Jahre mehrheitlich der NSDAP rueewandt hatten in wachsendem Maße aber auch unter jüngeten Nachwuchs Wissenschaftlern I Assistenten. Pnsatdozcntcn in» 1 Erst nach den Mar/Wahlen des Jahres 1931 setzte unter Wissenschaftlern etn erhebheher Zustrom m dK Par lei and ihre Gliederungen ein An einigen H-sh schulen gehörten im Sommer 1933 bereit» et*« 30 Prozent des Lehrkörper* det NSDAP an Viele dieser neuen Parteigenossen profitierten in den foiecnJcn Jahren von den nun einsctzenden Masscnentlassunpen welche dK Karrsercchanccn de» Nachwuchses stark Serbe» Serien In den folgenden Jahren nahm <Jk Zahl der Parteimitglieder unter den W'mcn- schatllcrn noch erheblich zu. wk Stadien Uber einzelne Disziplinen oder Hoch schulen uhereinstanmend zeigen In der Endphaae de* Dritten Reiches gehörten sermutbch mehr als zwei Drittel aller Hochschullehrer der NSDAP an. In dK Partei zog cs sie allem dK jüngeren Assistenten. Pnsatdozcnlen und außeror- dentlichen PnUcwsotcn also dtcjeniecn die das Hauptziel einer Wissenschaft!» eben Karriere das Ordmanat. noch mehr erreicht hatten Jene Hochschullehrer die schon uor der NS- Maehl übernähme em Ordinariat hallen Hieben der NSDAP mehrheitlich fern Diese Konstellation- Je aus allen »er tilgbaren Statisti- ken «ehr deutlich zutage Inti, erlaubt dK Vermutung. daß der PartcieuMntt meist wohl nicht so sehr em Ausdruck politischer l berzeugung war uodem m erster IjriK dem Ziel diente, «he eigene Karriere politisch ahzusichern Tatsächlich Lassen sich die menten deutschen Wisacnschatikr kaum ab enthu- siastische Nationalsozialisten beschreiben Ea dominierte siehnehr - bk in der deutschen Besoikcrung insgesamt - em ambisalenle» Verhältnis nun NN Regime Dk gewaltsame innenpolitische Befneduig des Landes und dK außenpoliti- schen Frtolgc de» Regime» wurden son emet duichgangig nationalistisch ausgc richteten HochschuUetirerschafl ganz überwKgend nut Begeisterung begrüßt Die» gilt tur die l berwindung de» Vertrag» »on -» Versailles ebenso wie tur den -» Anschluß Oucrre*chs und die militärischen Siege der Wehrmacht in den ersten KjKgstahrcn Nach dem Sieg über Frankreich haben selbst liberale Wissenschaftler »K Friedrich Meineckc oder Hermann Oncken. die keineswegs ah Nationalsozialisten bezeichnet werden können, m den allgemeinen Jubel ein gestimmt Trotz dieser Annäherung bbeb zwischen der Wissenschaft und dem NS Regime eine deutlich erkennbare Distanz bestehen Dafür sorgten sor allem die sselta eben Eingriffe von Parteistcilen in dw Autonomie der wissenschaftlichen Institu- tionen miwk die dcmumtralisc fiermmclutzung der — iMcIIcktucücn durch zahlreiche Parteifunktionäre und große Teile der Partcipresse Sogar das REM zeigte sich 1938 tn einem Runderlaß besorgt, weil -Hoctachule und Wissenschaft siehach in der Ortenthchkcit ah Angelegenheiten betrachtet werden, ük grundsätzlich und ausnahmslos bemängelt und herabgesetzt werden Diese Her-
141 abvetzung bclnllt weniger die »nsenwhaftliehe Leistung ab vielmehr die allge- meine Wertung der H< »hschule. der Wissenschaft und de* Studium*- Da* Ergeb- ens dieser antimtcllektuellcn Grundvtimmung. die da» Dritte Rcieh jtm-wpha nsch «lark beeinflußte. »ar em erheblicher Prestige» erlusl der w rssenwhatibchcn Herule um« dem auch die NN-Hochschullehrer »laik litten In einer Denkschrift Berliner Pr«4c»»otcn au* dem lahr 1939 hieß e* mit spürbarer X erbttterung »Die Autorität der L’nnervtat un •eiteren Sinne der Wissenschaft ist zerstört. der Wnscm» haft Irr der Prirfesw« gilt, indem man ihn einfach rum Intellektuellen stempelt geradezu erundsatzheh als anfechtbare I rschetnung.« Er »erde mit • Abgunst und Mißtrauen betrachtet in der tHlenthchkert immer »vedet ange- grillen allzu »eiten geschützt und verteidigt .. niemals anerkannt-, Die abnehmende Attraktivität de» Hishsehuftchrcrhcruls hatte zur Folge, daß »ich bereits um I9> in einigen Disziplinen ein Mangel an qualifiziertem Nachwuchs bemerkbar machte der sich schließlich zu emem unlesbaren Dau- crpi«*blem entwickelte. Die HochsehuUchrer insgesamt gehörten daher nicht zu den Teilen der Bevölkerung, die von der Ns Machtübernahme profitieren kannten. Wr»sen»chafl un Dienste de« Kriege» Ein verstärkter Einsatz der W issscmchafl lur die geistige und materielle Kncgs- viwfxr citunr Imu vsh bereit» unmittelbar nach der NS Machtübernahme beob- achten An mehreren Hsvhschulen wurden Professuren tur Wehr»issenschatt islct Krtcgsgcschtchlc cmgcnchlct iw m Berlin HamNitg. Heidelberg. Jena und Rovbvil kußerdem wie» da» RIM die medizinischen und natur» rsscrxiudtl: eben Fakultäten an Ichrveranstahungm über chemische Kamptslofte. über Wehr Chirurgie-, • Wchrpathukugic- und ähnliche Themen anzubietcn An der technischen Ikshsshule Berlin entstand 1955 «igar eme Wchrtcchni»chc Fa- kultät uh« die allerdings in «ngeweihtcn Kreisen k.vtportien wurde sie sei in Wahrheit cm -IMiemkirische» Dort-, da» »tm wesentlichen nur aul dem gedul- digen Papier des X ork-sunrvv erzeiehni»»es- existiere Ab Xermittter zwischen Wissenschaft und Wehrmacht fungierte zunächst haupt- sächlich der I euer det Forxhunesabterlung rm Hccreswattcnamt Ench Schu- mann. der 1934 auch die Leitung der Abteilung tur wissenschaftliche Forschung und Is-shmk im Amt Wissenschaft de» RFX| übernahm Aul diese Werse ent- wickelte »uh eine intensivere Zusammenarbeit de» Heere»».iftenamle» mit einzelnen HochschuUchrcm und Instituten au» den natur»isscn-<haltbch tech- nischen Disziplinen Xerstarki »urden diese Bemühungen 193? durch die Grün- düng de' — Rcislisligsshunt-siaic» - «ne» l icmeinschaftsunletnehrrK-ns von Rf M und Heere»»altcnamt Präsident det neuen EinnctHung »urde der Gene- ral der Artillerie Pro< Kari Becker em Mann der ah Dekan der Wchrtcchimchcn Fakultät an der IH Bet Im wie auch («eil I9ht| ah letlcr des Heereswanenamlcs an führender Stelle dar engere Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und He« verkiiejscTIe
I«* WkmwWi t rubhintit socn Rcich»f<«s<liung»iat Hieb die Luftfahlllotschung. die. durch tmemgs breiten Rucken abgescJurmt ein lukratises Scmdcrdasein führte Vk ährend der Reichst; «schungsrat m den ersten Jahren «emer Linien; nur über rebln bescheidene Mittel »ertugte war die l utrwaftenlorschung dank der tue versiegenden Gcidrmtte] de» — Retchsluftlahrlminisleruim» ctzcUcnt au»geru- »let Wahrscheinlich profitierten die wichtigsten Zentren der Luftfahrtforxhung die Deutsche Versuchsanstalt tur L -uttfahrtfccschung in Berlin und die Aerixhna misch« Sersuchsanslall in Ciottmpen mehr »on der »Machtergreifung* ab alle unsteten Fucschungscmnchtungcn de* Rcicbev Hinzu kamen Acugrundungen wie die Deutsche F«ichuagsan»lah für Luftfahrt, die Forschuagsaastall -Graf Zeppelin* raJer die Deutsche Akademie der Luftlahrtforschung. die finanziell ebenfalls hervorragend ausgestattet wurden Bereits 11» konnte Giong oftcni lieh behaupten er habe das Personal der l uftfahrilorschung mehr ah s er zehn lacht und e» scheint ah sei dies« Angabe keine Iber tteibung gewesen Wie »teke »isvactuttkr tatsacblKh in militärisch relevante Forschungen in »oiMcn waren, laßt sich nicht sagen Von emer umfassenden Mobilisierung der Wissenschaft lur die Zwecke sie» Krieges konnte aber weder so» noch nach Kriegsausbruch die Rede »ein Im Gegenteil Solange die deutschen Truppen »ich ihren Gegnern watlentcehrusch überlegen fuhhen und xdangc der Zweite Weh krieg in Deutschland nur al» Folge siegreicher —• Blitzkriege wahrgenommen wurde. Hieb das Interesse der politischen und militärischen I ubrung an einem cffcktiscn Kricgscinsatz der Usscnxhatl erstaunlich gering BesoOsicr» deutlich wurde dies in der Anfmgsphasc des Knete», als cm crhcHicher Ted der (unteren Forscher zur Wehrmacht cmruckcn mußte und dort zumeist ohne Berücksichti- gung fachlicher Qualifikationen eingesetzt wurde Die damit serbundene kerrin- gerung der f onchungskapazitatcn wurde zunächst weder in det Wehrmacht noch in der Wissenschaftspolitik ah ernsthaftes Problem empfunden. Otlcnsichthch unterschätzte die politische und militärische Führung de» Dritten Reiche» ehe auAerordenthche Bedeutung der Wissenschaft in einem modernen Krieg lange Zeil »<iUig. Die» änderte »ich erst |MX G ah d»e Phase der Bhuknege endete Je mehr der »Endsieg* tn weite Ferne ruckte, desto großer wurde da» Interesse an der Wtssea- schatt deren trgcbnrsse naturgemäß nur tnrtlci- oder langfristig »sm militari schem Nutzen sein konnten Em zweiter Fakt« war der IW achtbar werdende anglo amerikanische Vorsprung m der Radartorschunt Der mihtansshe Einsatz neuartiger Radargeräte trug 1*13 zur Niederlage der deutschen L-Boote tm Atlantik bet (—» Seekrieg) und »erstarkte zudem <hc Überlegenheit der Alliierten im -» Luftkrieg Erstmals wurde der deutschen Seite drastisch die Rclesanz des technischwissenschaftlichen Faktors in einem modernen Kneg vor Augen te führt In der Folge dieser Entwicklungen erfuhren die naturwissenschaftlich techn» sehen Disziplinen eine allgemeine .Aufwertung, im Juni 1*42 wurde der Reich- forschungsrai neu gegründet diesmal unter der Präsidentschaft (»onng» « k»wohl Gönne selber »ach um die Einrichtung kaum kümmerte serbrsserte sacb die IF nanzielle Ausstattung der InstrtutKm »chbgartig Seil IW »landen erbe büche
V'>»»<ir««hafl IS» Soudermittei für -kriegswichtige- F«xsctiimgen zur Verfügung. Im nafurwrsscn- «cha(llKh-leshriiw.hcn Sekt«« waien «Uber nahezu «llc Wissenschaftler bemüht, ihre Tätigkeit ah -kneowichtig- cmvlulen zu Lauen, selbst wenn es sich realiter um reute < •rundlarentorschunr handelte Haid machlc an den ll«xhs«hulcn das ironische W<<1 vom -Krieg un Dienste der Wissenschaft- die Runde. Auch atmo- sphärisch «erbcsaerte Mch die läge der forscher dv laufe Zeil unler den anh- inieUektueikn Rgsscnnmeniv vieler NS-Funktwnare gelttlen halten Nunmehr gab da« Pi<%ve>mdamin»tLTium die Panik aus -Die WivvcmchaFt nl her jeder »ich bietenden (ielegewheit ru kdven * Dm Ziel die wi»cn»chafthch technischen Kapazitäten dc» Deutschen Reiche« nmclichsl voUtlandig für Kncgsrwecke emzuoetzen hat vor allein der Leiter de» PLmungsamtcs im RewhsliMschungsrat. Werner «Kesberg, mit beharrlicher E ncr- gK verfolgt Osenberg stellte un Februar l*M.I test, daß aa des Ihxinchiden etwa «natu Prozent dc« militärisch relevanten ForscbungspvXcntiab brachialen Seine Bemühungen um eine 'Aktivierung der Rtrschunc- vertolgten daher da» Ziel, diese ungenutzten Kapazitäten der Knegsl«ir»chung nutzbar zu machen Außer- dem bemühte «ich «henberg. jene N.tturwissenschaitlcr und Techniker die von der Wehrmacht »«gezogen wiwden waren nieder an die Hichxhulcn und Rw- vehungsmetrtute zuruckzuholen Aut «ein Drangen hin ordnete »la» Oberkom- mando der Wehrmacht IOKW i Ende l"*«’ in einem < ichcMoertaÜ die Freigabe «ou etwa SlUl Wissemchaftiern tur Rirschungvrweckc an Die Durchführung die- le* Frtavcci »tieß allerdings auf erheNiche Nchwicrigketicn Bi» lub l*U4 konnten nur ca 2000 der Emgczogencn auf diesem Weec wieder der Fvwscbung zugefuhrt werden Zudem wurden wdche Erfolge durch die zunehmenden Kriegvzcrslocun- gen und durch den überall spürbaren Mangel an Fahrzeugen, Chemikalien. Ireib- st« <! und anderen Maiei iahen wx-dci zunichte gemacht Auch gelang cs nicht, die Ressort Fpxsmcn innerhalb der Wehrmacht ru überwinden Hk zum Ende des Krieges unterhielten die verschiedenen. durch »irikic (ichcimhahun|P»or»chrii- ten voneinander abeeschotteten Wchrmachtstcile ihre eigenen ForvchungMcn- Iren deren Tätigkeit keine Instanz wirksam knwdmieren konnte Di«. Ikdlnung nut Hille der Forschung doch noch eine Kncgswcnde zu errei- chen gehörte in der Fndphase dc» Dritten Reiches zu jenen Strohhalme« an weiche «ich die Machthaber um so lc«ler klammerten je klarer die militärische Nieder lagt ottenbar wurde In dem Bemühen da» wrwcnsehaHlkrhc Ritcntiai des Reales moghchsl «otfstambg für die Krxe»|.irschung ru nutzen erhielten nun M>ear Wicvcmchaitkr. die in KonzcnlraUonsUgcm oder Zuchthäusern inhaf fiert waren. Forschungcauftrage vom Hecreswalterumt oder von der SS In den Kiat/cntr.iliorislagern Daclviu und Sachsenhausen entstanden l*M«44 SS-eigene forschungvmslitulc Emiee zum lode verurteilte Rcgimcgcencr unter ihnen Ridiert Havem.mn überlebten da« I ade der NS Herrschaft nur deshalb, weil sie in der Halt ah «kriegswichtig» deklarierte Forschungen durchfuhrten I he < »eistcvwKscns«hatten prohtierten von dieser Aufwertung der W issenschaft in den ktzten kahlen des Drillen Reiches indessen kaum «ic wurden wahrend des Knete« zunehmend an den Rand gedrängt An den phiknuphischcn Fakultäten war denn auch das lieluhl eines allgemeinen Niedergangs der <>c ist cs wimen-
schatten »eil verbreitet Ak Versuch des REAL diesem Trend cmgcgcnzuwukcn. UM »*ch der »on Paul Ritterbusch geleitet« >Kncg«ein«au der Gcnteiwisicn schäften- interpretieren Damit sollten die <rcisteswrsscn<cha(t!er die < tcJcgerr heil erhallen ihre Nützlichkeit auch wahrend des Kriege« unter Beweis zu «teilen Ziel des !**l gestarteten Gsmcinschaltsuntctruhnicn« «ar cs. wie Rillcrbuch erläuterte -dae gvrsiige Auseinandersetzung mit det geisticcn und Wertweh des Gegners zu oqtantwren- und dadurch die Mtresuu Mitik Hitler Deutschland« zu legitimieren Im Rahmen diese« Projekts entstanden in den tilgenden Jahren (finanziert von der DFG» zahlreiche Vl.mograplucn und Sanunelhande, deren Autoren «ach allerdings mehl immer der oJlizsellen Zielsetzung unlctordneten. Wissenschaft und NS-Verbrechen Eine Helciliitung von W issenschanlem an den NN-Verbrechen laßt sich aal zwei «erschicdenen Ebenen beobachten Zum einen stellten W rvvcrtvchaftlcr ihr Experten« tsacn hei der Vorbereitung. Durchführung und Planung dieser \ er- brechen zur Vertilgung. zum anderen nutzte . in Teil von ihnen die Zustande im SS-Staat tur eigene wissenschaftliche Zwecke indem Versuche mit letwnden Menschen antcMelit wuiden die unic» anderen politischen Verh-ilinoseti aas ethischen und turistzschen Gründen undenkbar Bcwescn «aren Die Beteiligung «on Wissenschaftlern an NSAerbrechen M in den letzten Jahren vor allem »on G Als und & Heim themaltsaen worden (lon/rnAi'r der Irmah- tung. Ausekwtic iizsJ dir dru&*.hcrt Plme für rmr ncur eur-‘p>iisihe Ordnung. I**>11 Nach ihrer l beizcugunc cutlicnc im Drillen Reich eme -planende Inte) bgenz- ans Wirtschaftswissenschaftlern. Raumpianem SJalistrkcm und Agro- nomen sirren Allah sc» die entscheidende Ba«r» tur de» V<4kermord an den europäischen Juden geliefert hatten ( — Rassenpohlik und VoikermordI Wie .Alt und Heim Zenten, waren diese Wissenschaftler ru der Arrwchi gelangt. daß das Hauptproblem Osteuropas die -agrarische Überbevölkerung- sei Ihe nazisti- sche luden» ernwhiung sei demzuloigr em Versuch gewesen, ihese* -I bcrtserol- kerungsproblcm* mH den Mitteln des Massenmordes zu beseitigen und dadurch gleichzeitig die W'inschaftssxruktiu Osicuropns zu rationatesicrcii ( — Lebens nun — ÖstMrschungl Diese Intcrprctatnvnslnnc stieß allerdings «ehr schnell aul entschiedene Kritik In der lat gelang Als Heim nirgendwo der Nachweis daß die Anahncn rettgenosMscher WwicnschafUci Uber die IXrbesofkerung Osteuropa« tatsächlich die Lntschcidunesgrundlacc tur den Ho4<Ka»M <-• End lösung i lieferten Bislang bewegt och die These dse Initiative zur nationakozu (mischen Gcnondpofitik «et »on der Wissenschaft ausgegangen sLiher ooch un Bereich der Spekulation ( nhcslteitbar Bt jedoch die Bclcibeung von Wissenschaftlern an den nalawuib.» nalrslischcn Massenmorden Gut erforscht ist inzwischen (durch Arbeiten son F Klee. G AN H W Schmuhl i die Beteiligung «on Psychutcnt und iutdere« Meih- ztnern an der Planung und Durchluhrung dc« Euthunasicprogramm« (— Aktion 14. Medizini Die KindctcuthaiiavK wurde durch eine Initiative de» Lx^iziger
WmeascWt 1’2 Pkhalcts Pu* Werner Calci cinrefcilet Jcr 19M/39 Jen Ehern ewes kexperlM-h und geistig behinderten Kindes empfahl. »ich an Hiller zu »enden um eine straffreie Tötung zu erwirken Eine Folge dx-set Inilialne «ar neben dem lod des Leipziger K indes eine allgemeine Ermachlignng Jcr — Kanzlei Jes Führers durch Hitler fortan in ähnlich gelagerten Fallen genauso zu »erfahren Diese Generaholinucht wurde zum Startschuß tur die Kindcreuthanasie. Jcr insgesamt Ihn 1945) etwa 5WD behinderte Kinder zürn Opfer fielen Wenige Monate nach Beginn der Kindrrcuihanawc begann die Hanung einer umfassenden Futhana- McPilmk Die Entscheidung hcl in Jet politischen Führungsspitze des NS Maa les Dich bereit» »ährend Jcr Planungen »urdc emc Reihe »un Medizinern in die Vorbereitung der Aktion einbezogcn u a die Prole-ssorcn Werner Heide (Wurzburg) Mas dc Crims iBerten). Cart Schneider i Heidelberg) und Berthold Kihn (Jena). allesamt <>rdmara.fi lur Pssvhutoc Sie »aren in den folgenden Jahren auch ab Gutachter im Rahmen der Akttem T 4 fang I ebenso wie andere Onhnanen aus Bonn. KieL Komgsbcrg und Breslau sowie »eitere Arzte) und entschieden dabei über Lehen und T«wl Zchntausendcr son Psschiatneparientcn Auch un Rahmen der NS-Vermcfstungspohuk gegen -- Juden sowie gegen -« Smü und Roma »rtten Wissenschaftler ab Gutachter nut und traten dabei lohne Mch dessen immer bewußt zu »ein i FeslsleUungm. <hc mJuekl ebenfalls zu Entschei- dungen ubet Leben und lod »erden konnten. So »urdc die Kapazität der anthro- pobytschcn und der inach 1*53 neueingcnchtctcni mssenkundlichen Institute zu einem erhebbehen Ted durch Tausende »ua Abstaimnungsgutachtcn au'ceLrslet. m denen die -Rasaenzugchcngkcit- »on Menschen beurteilt wurde deren -ari- sche Herkunft- zweifelhaft war Diese Gutachten, »he m der Regel aul Anforde- rung des — Rdchssippcnarnts» entstanden, grenzten »wltach an -ScharUlancric- <B MuUcr-Hdll. »or allem, wenn die Fotos der möglichen V ater dsc einzige Ent- scheid ungsgründ!age btkjclen Nach 1*41 42 erstellte Gutachten tn denen die zu beurteilende Person ab Jude i«iet Judin k-McgoriMcrt »urdc. kamen einem Iick-surtcil gleich Bei der Verfolgung und Depoctatxwi der Sinn und R.wn.i »pel le dm IM.Vi gegründete — Rassenh» gtentschc und hesrOikcrungsbmiognche For- sehungssiclk- (im Rciehsgesundhcilsamt) cme wichtige Rolle deren Leiter der Pssduater Dr med hab* R»4»eri Ritter war Ritters FonchungssteU.- klassifizier- te mehr als 23 Uta) Stnti und R.ena ah -Voll Zigeuner-. -Zigcunci-Mischhng- oder -Niehl-Zigeuner- Diese Emstutwgcn bildeten -cme entscheidende Grundlage lur Jk Internierung »on Smn und Roma m Auschwitz- (V! Zimmer mann). Darüber hinaus entwickelte Ritter» FvuschungsstcUc cme emsige Beta- lungstaligkctt für du- KrumnaifwJizci und andere Behörden oder Parte istellcn. die nut -Zigcuncrprobicmcn- befaßt waren. Wissens«.tvittüsh motrsKTtc -* Menschen»ersuche mit »xltach tixllichcm .Aus- gang wurden »ahrcnJ Je» KiKgr» in den mcisicn größeren KonzcntraiH<i»L*gcm durchgctuhrt Manchmal dienten auch russische Knegsgcfanncnc. die nicht in KunzentralimrJagcrn inhaftiert waren, ab Versuchsobjekte Teilweise wurden diese Versuche im Auftrag det SS oder bestimmter Wehrmachtsteiie durchge- luhrt etwa Jk Sulhmamid»ersuche du l*C auf Befehl Himmler» im KZ Ra»en»hmck beginnen wurden Icilwetse ergntten WsscnschatlicT seihst die Initiatisc. z B der llsgKmkcr Wolfgang Ruk. det »ich l*4‘ nut der Hille an
Jic SS wandte, einen neuen Impfstoff ececn Fleckfieber an Häftlingen im KZ Buchenwald testen zu dürfen Manche Exfvnmcntc mit lebenden Meuchen waren al* Bausteine tur Wissenschaft liehe Kartieren gedacht. u> die Zwitimes forschunp-n de» beruchtiglcn K/.Arzte» hnel Mcntele in Airschwttz, die ah Grundlage für eine Hafnbtalionsschrifl dienen sollten I her die Beteiligung »sm Wissenschaft lern hauptsächlich «un Medizinern. an solchen I xpenmcnicn t»t setuw reUti» tnih «durch die W erstmal» »erottent InAlc Duhiuncnlalkwi von A Mitscherlich und I Miefce FJtas F>i4mi .irr Wen Khonvna tuunt. späterer Titel W inens.hrifi oftnr Wen». A/xMeui siele» bekannt geworden Da» Wmen um diese Experimente wurde jcdsich elcishsum cxtcrtuli «ert indem man die txieitagte« Forscher pauschal ah •Psendti-Wnsemchaftler- etActlicnc »Richligc* Wt»sen*chaltleT waren m» seinen es. «ar mehl fähig Ver- hrcchcn ru begehen Taten »x c» dennssh dann handelte es weh un Frgebtws eben um PseudoWissenschaft- Solche l ntliMarzsuimhc scrdcckfcn aller ding» die Tatsache daß die meisten dieser -Pseudo W issemchahkr» durchaus «he herkömmlichen akademischen tjualifikaiionsnacbueise (Promotion Habilita- tion > vorwetsen konnten, und manche ihre wiswewschaftfachc Karriere nach l*M5 lortsclztcn Sichel spielte bei einigen dieser I spcrimenle auch pseudowissen «chafthcher Dilettantismus eine Rolle. ckch war dies eher du Visrcihme Wa» du jenigen. die solche F sperr me-ntc durchfuhrtcn ran anderen Wissenschaftlern unterschied, war nicht ihre Qualifikation umdern die Bereitschaft gegen ethische Regeln zu »crstoficn. die der medizinischen Forschung bislang Grenzen gesetzt hauen, «icm sic für da» lidnduum zur Bedrohung wurde F rk Laren lallt sich diese (itenzuberschrertung durch eine aus politischem Fanatismus geborene Rueksachlshwiykcil die es vorsiclIKir machte, al« • numk-rwertigs betrachtete Menschenleben auszuhwehen. wenn die* für die -Vu&.sjecmcinschatt* von Nul zen zu sein schien Daneben spielten aber gerade auch wiss»-ns»hattlichc M.mse eine Rolle Das heißt Menscfiensersuche srurden deshalb durchgvluhrl weil einige Probleme der Forschung - etwa die Frage der Wirksamkeit bestimmter Medikamente auf diesem Wege an einfachsten und präzisesten «ehrst werden konnten Wrncmcluftlicbcr Forscherdramt und VSAernwhtuncspoldih ewigen auf diese Weise eine Symhmse ein. die eauge der «rauenhaftesten Lptsoden der deutschen Wissenschaftsgeschichte bersorbrachlc C avtnwr Mcroel Swamwo aw Prtar« Knc« Palerbm !'»o IWstt Ik'tesK tworruMi ««» Matmtir«.- teil I Drr •* UwkIm »i| toi II Ihr F-<»iSWi»— an W«ara k«»Zot - Bsk M»c*sn '•©*» licmcasam MmU«J llfc» I fr-1«*»»» and IHwAot« ot ZV».- gz».• T«ll - W.»*ie*^r FmwW •mbataae. Slalla»’! !« taaataMcn IMer i Hf. r WrtwinrWsfr * fltmrw ASsr« knakrsn an> Mm -** MactaUs KzwM Winm« *» 3 J»m** fcmma « Warr tiown brw l.tKHUrt |W1 Muller Hl* Bcanc r<^»*r »awoUtrlt Dir t.nn^Zrrwf fcd* Zamsnw uwl Gnms Oa.*r. /vremn Rinn«* l*U feier HellM the ll.sfcs.-hufcJtrers.baB m notice Re»Js « Kira fettw*c iHe 1 Zbratwfe M«fc>MWW*rüb FH» WM bM’ WVfWfcd 1** Kja’.jm
i.M Kunst Bildende Kumt und Architektur Von Peter Reiche! Das totalitäre Rrpme des — Dritten Reiches »ar in mehrfacher Hinsicht ein Se- stern der F.itremc Es war cStrem aggrew» und ctpresms. und es war cstrem in seiner anlimoderncn Modernität Ablehnung und brutale Verfoicung der pobtr- w.hen und ästhetischen Moderne gingen einher mit der Akzeptanz Forderung und Instrumentalisierung der industriellen und massenkulturellcn Moderne Der NS-Staat beruhte ebensosehr aut der verheerendes Entfesselung »on (rewalt wie aul virtuoser SelbstdarsicUung und imponierender - die Nachweh bts heute tm betender Inszenierung seiner Macht Für die -FrcnidviRknchcn- und • ( «emem tehaftdretnden» war diese Macht ein Instrument der Erniedrigung l nler- druckun« und Verfolgung t nd tut die — Volksgenossen war sie cm Medium der Mobilisierung und Disziplinierung, der Erbauung und Erhöhung Det Nationalsozialismus fesscllc die Massen emotional und snuell indem er ihnen ein bildlich objcktisrertcs Versprechen aut eine - vermeintlich - bessere Welt gab und für den Weg dahin eine dualistisch vereinfachte Weitsicht des Ww- Ihr antxe Er ersetzte die -Ambivalenz der Modert*:- iZ Baumann* durch eme fiktive bzw repressive Harmonie und F indcutigkeit (—» Ideologie -» Gleichschal- tung. —> Volksgemeinschaft» und er reduzierte den unübersichtlichen Pluralismus der ide< logischen Strömungen und Parteien der Weimarer — »Svstcmzcit» aut cm ulwrstehtliches FreundFeirxiScbemi Sein I eithild war nicht das mit universalen, vorstaatbchcn Menschenrechten ausgcstattctc Individuum sondern die kulturell und rassistisch-bwiogrsch dehmcrte deutsche V olksgemcinschaft Die Nationalsozialisten haben von Anfang an ästhetische Fragen wie bioh•eiscb- mcdirinrw.be behandelt - und umgekehrt In einer - verharmhwenden Kürztet- mcl lautete ihr Programm der Kunst- und Rasscnpflege »Das Gebot unserer Schönheit soll immer beißen Gesundheit» (Hitler I Gerade der nalurwtsÄciischafl- hche Kem der NS Ideologie die Rassenlehre war zentrales Element einer aut Visualisierung angelegten, abo -un Bilde sich bestätigenden Gesclbchaftskon- zeption- (II Hinz» Anders ah Kommunismus und demokratischer Sozialismus, mit denen ihe —» NSDAP vor IMG konkurrierte. propagierte der Nationalsozialis- mus mcht eme utopische Gcsclhchafl. sondern eme -utopische Ästhetik« <S Sontagl So im rassistischen ModeR des nordischen Menschen ah Fundament einer neuen -Hcrrcnrassc- So tm Bild de» Volkskinperx nut dem Vorstellungen der Volksgesundheit und hvgienc. der Säuberung und Reinheit der » Ausmer- zung- (-» Medina I viel -♦ -Votksschadlmgcn- der Zucht und Starke der l her- Icevnbeit und des l her leben» unmittelbar verbunden waren Daß »ich diese zwei Entwicklungen treffen und verbunden konnten, eme poh tisch kulturelle und eine medizinrwb-nalurwisscnschahhcbe. der antinwsleme
,C£ hul / RMende haM «M k rrtWeklw Protest gegen die Weimarer Avantgarde und die hochmudcmc bvumcdizimschc Utopie einer allgemeinen kolksgcsundheit ertlan »ich aut der kulturellen L» gleichzciligkcit. dem aggressiven Netvneuwnder »ort progressiven und regressa- »en Tcixfcnzcn der Zeit Auf der einen Seile ttandrn die Skeptiker und Klinker der modernen InJustnegesclIscbatl und ihrer Errungcnscfuiftcn und auf der an- deren Unkt wie recht» die tcchwik begeisterten und wiMcnwhativclaubigvn Apologeten des Fortxhrittc. die daran glaubten. daß Massenelend Epidemien Erbkrankheiten «vw. ebenso wie voziakWonuaiNchc Krisen und Konflikte nut Hilfe wissenschaftlich fundierter Sozial tixhncdogicn uiserwunden »erden konn- ten Ger ade die Ärzteschaft stand lange »or WLM unter dem nachhaltigen Einllul' des sozialdarwinistischen Zeitgeistes <—» S»viaklar»inrvmu>) Was uns beule nur noch schucr vcrMandkuh erscheint. »ar tur sie ganz selbstverständlich die L'bcttra gung bvoJogtvcher tiesctzmalligkcitcn aut soziale und kulturelle \erhaltnivw Das machte einen Grotttcil der Arzte zu \crbundcun der Sationalsozulrsten Eine weitete Lbertiagung kam hinzu Nicht mehr das einzelne kranke Individuum wat der primäre ärztliche Bezugspunkt, sondern die ubcrmdoiducUc Vvikspcmctn schatt Sae wurde gleichwohl al» •lebendiger Organismus- »erstanden was in der indniduaitMcrcmlcn Rede vom gesunden bzw kranken und infizierten Voikskor- per deutlich zum fudiud kam Heilen und Verflachten wurden Svnonvmc im ärztlichen Bcrutsbdd. was zu einem Gutteil erklären durfte dab die Luthanasic cm -Massenmord ohne Schuliigetuhle- war und zugleich der \orlaul tut d» — -Endtosur.g der Judentrage- ksthetik und Propaganda: Die neue Deutsche Kunst Schon zu Weimarer Zeiten hatten Fragen da Schönheit Reinheit und Einheit bei der Rechten einen hoben Stellenwert Du Protagonisten der -konservativen Revolution- klagten dher die Schwache Zerrissenheit und HatUuhkcit der No- vcmbcrrepublik und der mrt dieser eng verbundenen kunstlcnvchen Avantgarde Weimars Gegen »be Politisierung »Jet Kunst durch die kulturrevutattonare Unke setzte die nationale Rechte umgekehrt auf eme Ästhctmcning von Macht und Herrschaft. )a auf eine Überwindung von fVibtik tm Medium der Kunst Aus dem kulturellen und politischen Protrtt gegen die Weimarer Moderne zogen die Nn- tk»alvozialt»icn jeden möglichen Nutzen Unter lebhafter Zustimmung der bur- gerhch-komervativcn Kreise di ffatmen en sie die asantgardbtnehen Strömungen als Zeichen des Verfalls und der Entartung. V nd ab den eigentlichen Agenten dieser Bedrohung identifizierten «ie den -indischen Kulturboischewasnun- Die Fn»Je der zwanziger Jahre u a von Alfred Rosenberg. Heinrich Himmler und dem Architekten Paul Schuhze Saumburg (Kunst und JUsve. 192»> gegrun dete Nationaluvialistischc Geaeibchaft für deutsche Kultur »spater umKnannt •n — Kamptbund für Deutsche Kultur) verfugte für ihre Atsutxm über ein dich- tes I hramsationsnetz und Zahkcichc renommierte Redner -iw»e einflußreiche Förderer Schultze-Naumburg sah in den soztaMntischen Eidern von Otto Du Ctwirad FchunuUcr und George Grosz ein Abbild der raaMschen -Entartung*-
KmiM / Kild« ndr Kano und krdulekla» 15* er^heinuneen- der deutschen Gesellschaft Er verglich und identifizierte dK.-sc Bilder bei «einen Vortriiecn mit Krankheitsbildcm. du et weh au« einer Pvychu- tne-Khmk kommen ließ Ihren ersten Höhepunkt erlebte diese Kampagne in Fhürmgen Dort war cs der NSDAP nach den Landlagswalürn im Dezember 1929 erstmals gelungen. in eine rechtsbürgcrlichc KoalrtKinsregierung cmzu- treten Intel Wilhelm Frick und Schultze Naumburg wurde Ihuiingcn /um F iperrmcnitcrlcM nationalsozialistischer Kunvtzetstorune I nd 1933 schlug dann die nationalsozialistische <icgcnicvolution gegen die Weimarer Avantgarde irn ganzen fk-ur sehen Reich zu Zahlreiche Künstler fluchteten ins rettende Exil (-» Emigration) lind ihr« Werke «crvchwandcn in den von den Nationalsozia listen so genannten Schreckenskamnu-rn und Schauerkabinctten Mochten «ich manche der führenden Repräsentanten der Moderne von Gort- Incd Benn bi« Richard Strauss und von Fmil Nolde bi« l udwig Mies van der Rohe - Anerkennung und Auftritte vom NS-Slaal erholten und teilweise auch erhallen, und mochte es auch anfangs im l mkrers von Joseph Goebbels gewisse Bestrebungen gehen insbesondere dis- Repräsentanten eine' -nordtveben- Ex- ptcs'ionismus tut die von den Nationalsozialisten propagierte -deutsche Kunst- zu gewinnen und zu retten gegen den erbitterten Widerstand von Goebbels’ Kontrahenten Rosenberg aut dem Parteitag lu34 erteilte Hitler «len Ambitio- nen beider kulturpolitischer Rivalen und Richtungen eine entschiedene Absage Er wolle kerne modernen -Kunstverderher-. kerne -Kubisten Futuristen. Dadai- sten- und keine -Ruckwartse- die alten Weggefährten del völkischen Bewe- gung. sondern eine neue Deutsche Kunst Diese Forderung war jedoch leichter erhoben al» erlullt Ah im Juli 1937 mH der erstell -Groben Deutschen Kunsiaus'icllune zugleich der erste nationalsozialistische Rcprasentationsbau eröffnet wurde das —» Haus l । I tculschen Kunst in München, dominierte, wie auch in den folgenden Jahren. |cne traditionalistische (lattungsmaletei Akt. F\<rlrat Stillcbcn. Genre Land- schaft Flerbild . die aul den Münchener Kunstausstellungen schon vor 1933 ge- zeigt und von ihren Kritikern als Wald-. Feld- und Wicscnmaletei- verspottet worden war Nun genoß sie staatliche Anerkennung und Forderung No wenig sic auch die hochgespannten Erwartungen an eine neue Deutsche Kun«t erfüllte so unverzichtbar erschien wc zur Illustrierung der -nationalsozialistischen Weitem- »ch.iuung- «on Jen vorgeblich heroischen und Ktytttvchcn Zeiten germanisch- deutscher \ctgangcnhcl1 bis zu den verklarten Bildern einer neuen -groben- deutschen Gegenwart und Zukunft Von Wiederaufbau Wiederaufstieg und mi- litärischer Starke künden die Bilder der Ntaatcarchitektur und der kerkehrs- bauten besonders der Rcichvaulohahn (l Mctckcr । der Industriebauten und industriellen Produktion, vor allem der Schwerindustrie ( A Kampfl und der Rüstung Die industriellen Diemen sind indes weniger zahlreich und aul fällig ah die (Berg- See und Heide-ll.andschafts- und I andwtrtschallsdarstclliingrn mit ihren das vorindustiiclk' Klcinbauernlum idealisierenden Sujets iG I hming. J P Jumrhanns M M Kiefer s FlilzA Wissel) In diesen Bildern gibt es weder Fnt Wicklung mich Konflikte Die- Zeit scheint ililtzuslehcn. Ausdruck einer »ewigen«.
157 Kansll Hildende Kuno uiirt Srchitektar in den immer gleichen Kreislauf der Natur eingelassenen Ordnun-z die tut -unvergänglichen- Werten gründe! auf • -Blut und Boden-. aul Heimat und Iradition Fine heroische deutsche Vergangenheit wollen auch jene Bilder wider spiegeln die von den Kriegen Fnednchs de* Grotten oder der Ostkokonisation des Deutschen Ordens (W Pcinerl erzählen Einen erheblichen Anteil an der NS -Malerei haben nicht zuletzt auch die nationalsozialistischen und soldatischen Sujets. die Kriegs- und Kampfwcncn. die Kolonnen. Kundgebungen und son- stigen MaMcniormalxmen (G. l hmrg. I Eichhorw, R Rudolph G Siebert. I Siaeger) Sie sind nicht selten um Hitler in seinen verschieden en Fuhrcrrollen aulgebaut, ob als Parteiführer und Redner oder als Feldherr unter -seinen Sol daun tH O Hoyer. E Scheibet Die meisten Führer Bilder zeigen Hitler aller dings allem. <41 siebend und immer unnahbar gleichsam charismatisch überhöht (G Einbeck. F Erter. C Hommel. F Tnebvch) Im Mittelpunkt der nationalsozialistischen Bildwell und auch de* aktuellen Interesse* an ihr stehen indes die Akte, m der Materei tast ausschließlich weibli- che I s sind Körper einer rassischen I eitbildmalerei - in idealisierender. zugleich aber pornographisch-konkreter Malweisc Sic weist diese Körper trotz aller Dekoration mH Kantender klassischen Mythologie durchaus als zcitgcnöisochc Figuren aus (1 Engelhard. S. Hiiz. E Liebermann P M. Padua.O. RolofL 1. Saliger A Ziegler) (her du- zahlreichen ReproduktuMismedien lugeveitungcn AH- 21 AskM Zielte« tl»*.'-W*M| /<• 1 „oi<lr> Ain-
Kumt / Badende Kunst und Srvtute-knir IM Wochenschau. Illustrierte. Kunslzeßschriftcn. Büchet - erfühlen mc eine »Urke Verbreitung. BcMinden gefragt waren allerdings dte plastiachen Werke. Von ihren Idcntifika licmsangcbcrtcn erhoffte man och eine pohttsch-cmehensche Wirkung insofern -die geformte < iestali zugleich die Glaubwürdigkeit dec W irk liehen und die f Un- heil dec Idealen enthalten kann- . Dem rassischen Schönheitsideal. Machtan- epruch und Gcwaitkuh konnten die Bildhauer sichtbarer und effektvoller Aus- druck geben als die Maler Die NS-Kunstidcologie wußte, warum. Dem lafclbiki *ci -das Zimmel gemäß-, erklärte sic. die Plastik strahlt aus in einen Raum und kann dadurch viele Menschen beherrschen-, zumal tn einer Zeit, die nicht das Abbild sondern das Vorbild sucht-, weil sie Menschen plagen- und son -Idea- len künden- will Ihren Boom scidanktc die Bildhauerei zum einen also dem l nist and, daß sic in hohem Maße staatliche Aultragskunsl und ihre Wirksamkeit an einen architckto- nisch siadtekiulK-hcn Rahmen gebunden »ar /.um anderen resultierte ihre Auf- wertung aus einem ideologischen Interesse an ihr Wie kein anderes Medium konnte we den für die Zeit typischen Gegensatz son -leibvergoltung- und -Lcibverachtung« (K Wolbert) zum .Ausdruck billigen.das Doppclptogramm det nanonalsuzuiUstischcn Kunst und Rasscnpolilik Aufwertung und V । . i Kunstgattung Plastik an die Vorgaben der neuen staatlichen Auftraggeber wur- den durch den I mslarvd wesentlich begünstigt, daß sic in ihret Formensprache insgesamt konservativer war. das heißt gegenständlich, figuratis ?\ndcrs ah in der Malerei blieben in der Plastik abstrahierende und abstrakte Werke selten tII Arp. R. Bcilmg.Q.Freundlich. O Herzog). Ein zweites Element kam hinzu. Die figurative Plastik der bürgerlichen Kunst thematisierte Jen Menschen in sei- ner natürlichen, das heißt natur und menschenrechtlichen Gleichheit. mc suchte im Akt einer allgemeinen Idee som Menschen Vusdruck zu geben Auch der Na- tionahozialiMnus berief sich auf dte Natur und eine -natürliche- Ordnung Aber er serstand den Menschen als Angehörigen einet Rasse, einer Volksgemeinschaft oder Volksnation Ft brach insoweit mit dei bürgerlich liberalen und humamsti- sehen Tradition, konnte sich aber ihr künstlerisches Erbe in Grenzen - cinser- leiben Dafür stehen da- Namen son drei Bildhauern Georg Kolbe. Fritz Khmsch und Richard Scheibe Sie erfreuten sah mit ihrer figurla-hen. in klassischer Trash hon stehenden Plastik langt vor 1933 großer Wertschätzung Sic waren auch im Dritten Reich gefragt und galten nach l‘M' übrig- ns in Ost und Westdeutsch- land - wiederum als -Wahrer humanistisch-realistischer Iraditier. So konnte td Scheibe das Denkmal für die Opfer 1 ul I- estallen das I9S1 im Innenhof des Bendler-Blocks m der Berliner Staulienbcrcstraßc einge- wcihl wurde eine JUnghngs gestalt l’nd das bereits in den zwanziger Jahren son ihm angclcrtigtc lbcrt l)cnkm.il an der Frankfurter Paulskirchc ebenfalls eine Jilnghngsfigur das von den Nationalsozialisten entfernt worden war »urdc । । lir Kolbes tfen.u hrzifMur von lü3b.v? ziert noch heute die 1 promenade des Maachsecv in Hannover. I in anderes Beispiel offenbart die Un- Sicherheit und Willkür der SS-Kunstpolitik Kolbe- Kn-c r M (1924) war 1937 in Kassel als -cntailct- beschlagnahmt »sirdcn Dte vergrößerte
15' KuM / KiMrnde Kunst und krrkMektur und ober flache ngcgldltete Version (Jrofler Sinnender 1194042) »ah hingegen als • augenfällige Symbolisierung de« Wchtttcdanken*-. Noch frappierender ist die Nutzung von Ns-Skulpturen auf dem Sport eelandc der früheren sowjetischen Kaserne in Ebmwalde hei Berlin. die Magdalena Bushiin aulgcdeckt hat Don befand sich gleich ein ganzes Skulptuien-EnsemMe son Millers Bilds ,<uerpto<ra- nenz Die Akte Gii/ui/ieu und Olympia »on Klinisch, das zunächst im Garten vim Hitlers Reichskanzlei aufgestellte Pferd son Josef Thorak. und selbst Werke Arno Brekcrs waren hier zu sehen die Akte Berufung und Künder Von den beiden prominentesten NS-Biklhaucrn Attto Bieker und Josel Ihotak kann man vielleicht sagen, sie hätten so etwas wie einen nationalsozialistischen - Kcichsittl- (K Hoffmann t urtius) ausgebildet Der geradezu cxzcimsv An spruch des NS Korpcndeals trieb sie zum »Ewell der Form* (K Wolbert!. Sic steigerten die körperliche Attraktivität des «deuucb-atisshcn* Manne» und der auf ihre bioksgischc Funktion und den Mann hm fisicttcn »ungleichen* Frau zur totalen Anspannung Die Figuren folgten der ideologischen \orgahc, die Fyptsierutig tilgte alles Individuelle Die Aktpluctiken waren son außen und nicht von innen heraus geformt. Hitler hatte die Vorgaben definiert Er wollte den jugendlichen Gottmcnschen- ohne Intcllektualii.it und Sensibilität, athletisch. Ahb a Anw lt«*c» «ei 4« Artwl » seNsrfn Berline« AtrllO. Vwcmhci IW
k»M / Badende Knau and SichileMwr lto* kampffwreil diszipliniert und ohne IixJedurcht Eine heroische. keine hedonisti- sche Jugend sollte vorzupwene in den -» Ordensburgen des NSStaales heran wachsen Alles Schwache mußte demzufolge -weggehammen- werden Das war zugleich pditiscb unJ wkhxh gemeint In den männlichen und weiblichen .Akten vor allem Brc-kcts und Thoraks waren die Leitbilder Symbole und Pcrvo- mhkatwwien der Macht de» kampln und der dazu benötigten SekundartUtende» stvbddhch. das heißt wnumcntal und monströs. modelliert Zudem ließen die ihnen heigcecbcncn Samen und Rcquiuien keinen /wedel an den militärischen und hesolkeninr*f>< italischen Bedeutungen dieser Korperbtlder hießen sae nun WrhrwswM Fann. AamermfuhuA. ArmmhuA. Kumpf oder Fiona Amcuae. Stererui. Hmcctnuig. AiamaMir hrtr^ir usw Asthcltsienang von Macht und Herrschaft: Die Architektur Daß die Plastik m der Zett des Dritten Reiches so nachdriKkiieti au« ihrem »or maligen Schattendasein heraus!and erklärt nacht zuletzt der l msiand daß sie als organischer Bestandteil, ja ah Krönung de* architcktoanchcn Schallens «erstan den und benutzt »urde Der Kumt-am Bau-Ertaß der Propagandammisters aas dem Jahr l*U unlerstreichl den okonomisch-propagandiMnchen Doppeleffekl dieser Aufwertung Ihre markantesten .Auspuunrcri erreichte ehe Zusammen- luhrung von Plastik und Architektur m drei < icmeinschattsprojekten dem Haus des Deutschen Sports i—. Sport) aul dem ><« Werner March erbauten ReKhs- spxtlckl mit .Arno Brckcrs in die Säulenhalle gestellten Plastiken ZzAzikumpfrv und Siegerin (I9W). dem von Albert Speer erbauten Deutschen Pasillon auf der Pariser WclUuvOcflung 19T mit Josef Thoraks KamerudMAuA und Furnilu. sowie in der ebenfalls von Speer erbauten Neuen Reichskanzlei mit Arno Brekcrs tm Ehrenbof aufgeMeihen Figuren Parier und WeArmaiAr ( I9Ak j*9) Insofern dar Ar- chitektur als Baukunst zum -Sinnbild des Staatlichen*- wurde, übernahm die ihr zugeoednete Bauplastik die Funktion der Deutung und Acnnittlung Die zeit- gcnossiwhc Publizistik sah darin den verbindlichen Ausdruck der natnmahcviaii- sttschen Ideologie Iber den Deutschen Pavillon schrieb Werner Ritt ich -Der Bau sollte Sk herben Stolz Sclbstbewußtscin Klarheit Disziplin und damit den Begriff des neuen Deutschland verkörpern. die Plastiken gaben mit den Motiven der Kameradschaft und der farmlie die Eckpfeiler des Baues und Umrissen die tragenden Kräfte dieses Reiches dessen Adler Svmbol Bau und Pfeiler über krönte Auch der äußere Zusjmmcnklang wat so. daß keines fehlen durfte ohne daß die (»ecamlkomp<«utKwi gestört wurde Die Gruppen haben für sich gesehen die Struktur des ganzen Baues als F mzclheit Unten sie das stolze Autstrcbcn die selbstbewußte, boheitssoile Struktur des ('xsamlwcrkrs ein • Lange wurde die Ns-Architektur nach 1*1' mit den Rcprascniationsbautcn glcicheesetzt Inzwischen scrauncln Kunst- und Architekturgeschichtsschreibung ein ditlevcnziencres Bild, wird mit Hlw-k auf die verschiedenen staatlichen, gewerbiicbcn und privaten Bausektoren von einem StiLPiuralismus oder auch -programmatischen F klektizismus- (G Fehlt gcsprsa.hcn Schon in der Weimarer Republik gab cs unterschiedliche Architektenschulen standen sich insbescavdere die im Hellmer Ring zusammengcschhisscncn Serfechter des Neuen Hauern und
Ali« i> D«c Scw Kn«*lc*zic> » B«n*.V<mar 4-k.nt«M oU fvw die im Block lür tradinooeUe* Bauen »cremten Atshitckien um Paul Banal/. Paul Schmitlhenner und SchulUc-Naomhurg gegenüber Und keiner der beiden Rührungen gelang cs nach 1*33. nun scrbindinJtcii ßauMd zu aiamiercn. Aber im -populistischen Geeamtkalkui nationaKariaiislischcr Kulturpolitik- (H Frank) blieben sic nicht ohne Bedeutung und Auftrage Mehr rxeti Der Anpa*- *ung*druck nach 1933 koste da* kiHifMltdive Serhaltm» rutschen Tradition und Moderne aut Da* biene Bauen gab tein •ozmlrclotmctrs.be* Profil pretc und da* tradatamainl tsche Bauen näherte sich der Moderne an. «a* «ährend de* Krieges und de* Wiederaufbau* zu einer komergenz zwischen den ursprünglich -serlein- delen Architektur richt ungen- führte Da» handucrksonentiertc und iandschaHsgcbundenc Bauen der tradilionaiuli- «chen -* HetnutschuU-Be«cgung «land *« allem anlang» un U « der gründ der natrnnahawiaiistiwhen Propaganda E» be*timnile in*fc*ondere den Bau von Stedlung*hau»crn Jugendherbergen. Freizeit und SchulunpdKtrrcn Die NS-Ot- densburgen markieren den Übergang zum Mcmumcntabtil der NS-Graflhautcn. wie er lur die Planungen der öffentlichen Bauten nicht nur der -1 uhrersladte- charaklcn*li*ch «ar Die monumentale Staabarchilektur muhte einen doppelten Anspruch erfüllen. Sie sollte den klasstziMischcn Vorbildern fingen und doch neu sein zumindest neu wirken Deshalb ttl o nicht »crwundctlicii daß sich tn diesen
hMM / Bädeadr Uw wad UdMektar Bjuicn eTprevutfliUNfk' klassizistische und funkthmaltstischc Stiklementc zu ctner -Ikonographie des Vagen- (D Bartetzko) mischten Aber auch da* offiziell ah unck-utsch scruriedie Neue Hauen erlebte eine Fortluhrung. wie einge- schränkt auch immer Das eine aufschlufiteichc Beispiel Jur den Versuch der Na- tsaialx vialuen. tcchncdogisehc Atanleaidc nut nabunaJcm Traditmnahsmus- zu «ertwnden. tu die Rci»hsaut-»bahn (-• Auvbahncnl Da» andere »<nd Stadle- Industne- und Wohnungsbau Hochmoderne StahJki»n»truktH>n und monumenta- ler Ma**o bau in Naturstcm gingen Hand m Hand Suri-c»tisc MactHdcmouatratlua. «srnbidnchc L'bcthohunil det Wnkbchkerl und ihre Wendende I 'rTMellung m.i Kulissen Architektur waren die l ert linsen insbesondere beim geplanten I mbau der -f uhrerstadlc- und in Speer» Gcne- ralbehauunsrsplao lur die L'lSCestaltung der — Re.s.hsKiuptsiadt Berlin zur -Welthauprsiadl- — < »crmania Dsc t »eometne der Radial und Ringsitaben d*- Gtew.hhwmrgken der Fassaden. die Geschkissenhcii der honzontal-massigcn Bebauung und dw M>>numentalitat der großen Platze und GtoBbautcn waren in ihrer Tntahlat Ausdruck cmer neuen Herrschaft». «dnung und zugleich Aonzia- Hou an nwniM.bc Madie. agspOwhe Pharasmengrahet und antike Ictnpc Ian lagen tm Modell »ier-Führer- und-GauhaufWstädle- mit .Aufmarschplatz Glocken- turnt, traulertcr Residenz und Volksgemeinschafts-Halle - ebenso wie in den NS Ordensburgen |z B Vogchang Iilcf und Kb»»sin«ce Architekt C Kkwzl und in den «« Wilhelm Kreis tur Je zukünftigen Grewen modellierten loten bürgen scrMnnbildlichlen »ich die neue Hrrrstun und der Glaube an die i<« ihr gepre- digte politische Religion. Auf funktionalistrschc und sachlich-nüchterne Elemente konnte allerdings auch diese Illusion» und l hcrrcJungsarchrteklur nicht «er- zieh len l mgekchrt zwang der heroische Zeitgeist auch und gerade die Industrie Architektur zu Zugeständnissen zumal m der Antang»pha«c de» Drillen Reiche» sölknch-agrarromantische Bestrebungen und antitechnische Affekte des Hand- werk» gegen die giotWlashischc Industrie eine gewisse- Rolle »pichen Solche Zugeständnisse zeigen »ich beispielsweise hei den Bauten lin die Luftfahrt Wahrend die Montagehallen durch ihre demomtratr» c l bete mitunmuag von Form und Funktion aurtallcn k<wnmc-n <he Haupt portale und Vmaahungshautcn mehl ohne Rilxfsshmixk Kbnkci und Muschelkalktassadcri aus LKi»p»elc und the son Hermann Hrcniur und Wem»-r IKutschmann l«»n gebaute Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt m Hcrim-Adkrshot und die »on Herbert Rimpl in Oranacnburg Berh« lütn gs hauun Hcinkcl nugzeugwerke Noch offcnsichtli eher wird ihe Fortsetzung de» Neuen Bauens in der Fscn und Stahlindustrie, in den kubisch funkiKinalen H-iuicn nut FUchdach und Fensteibandem nw ihrer Fntsprcchunv «on auüercr lom und technischer Koostiuktxm bzw Lunktrnn Betspick- sind das I euerVw» hwerk i I9P| in Apolda Thüringen s»i« Fgon I icr- mann die Mannesmann Rohrenwcrkc <W3n> von Hans V ath iwier die Fabnk- und Zcctienanlaecn »on Fritz Schupp und Martin Klemmer Der W.4inune»hau duichhef eine »eigkishharc [ ntwuklimg. sowenig sich auch der NS-Staar aul diesem Sekten im Gegensatz zu den Behauptungen seiner Pro- paganda engagierte Ira Zuge der R4itik der -» Aulrustung und des — V icnah-
MaM/ lUHrodr Kama aad KrtfcaiLla» IM rcsphin» »urdc die <«mCstadtfeindscrufl zuruck rech knet und der t.e«chofr- und MKf»<>b.nunesbuu zu einem zentralen Ekmeni in «kn Pt.mungen für Jen S.VU len Wohnungsbau der Nachknegwint Der RutionalrMcrunss«inick. der dann um •k» —• Kriegs» irr «chatt ausging ♦ entart le «ke«en M>skmr«u-rung«impuh und beschleunigte Jen ('bergan? own .««ilkischeii Ideal zum technokratischer Rca Itsmus- (L. Herbst» Da« Konzept eme» -Mark ispcstcrten genormten giotkiaJii «dien Masteimuetnohnungsbaus- (T Harlandcri »urdc zumindest unter den Fachleuten »ihren«! des Kriege« konwnstahig V«w allem die Normierung» und RatamataaerungsaJecn Frnci Nevfens. «k« rirMtfrn < »roprus-Mitarlvncrv und dabei maßgeblich geworden Dw -Wohnung ah Masscnkonsumgui- Mich aller dinev wie hcwpiekweTse auch der — Aolkswaevr oder die l tlaubcrcisc mit —♦ »Kraft durch Freude- (KdF) ein Zukunlt»«cnprccbcn L» loac »cdnch glei- chermaßen mobilt»K-r«m*k und drsz^Mimcrcndc Fflckle aus und lenkte zudem dason ab daß Jk MoJermsierungspolitik «ks NN-Regunc« in unmittelbarem Zusammenhang mit seinen Kneg» Erotwrungs- und \ «Herrn*«JpLwscn «land Die erste umfassende regimak Bestandsaufnahme dc» Bauern im Natamahnzu lismus tut am Bei-pwl Häverns noch einmal die Notwendigkeit unterstrichen. «jie NVBautatigleit in direktem Zusammenhang mit RuMuntf»pr««haktion. Kostzen- traiionslagcrn und der Ausbeutung «ewi — ZaanrsaibeWcrn zu »eben Andern- falls «erde «he •Ardutekturgcschichte »crtabcht- (W Ncrdingcrt Wirkung und Rezeption nach 1*145 Fine einerhcn«k Auseinarskrietzune mit Jem Kunst und Archnektnrcrbe der NS-Zeit hat zunächst nicht statt gefunden Im frheralen Lager galt nun NSKunsl ah NictirKun»! und «la« Interesse richtete sich folglich primär auf die s«m «len NatamalsozialiMcn ab entartet verfolgte M.xkmc (hnstlich-kom-zrsatnes Den ken beschwor die Rettung dn durch Aufklärung und Säkularisierung Icchtuk und Fortschritt bedrohten göttlichen -oröo- und suchte Rückhalt m «kr Iradttum Je« christlichen Abendlands I 'nd auch der DDR paBte ein« «elb«lkntiwhc Aus- einandersetzung mit «Jer NS-Kunst und «kn Entarteten nicht uu »tratcerschc Konzept Nach Jer Betrciuag«kr Künstler au» njtionalMvialnttwber Regkmen tterung und Verfrdeunt organisierte sie akhald den -Kampf pegen die svrikrhb- chen Wirkungen Jet «patbürgerlichen AerfaDskumt- - »ic es t> etner DDR Kunst gnchichlc hieß An-aoöe zur Anahsc «irr b's-Kunst kamen von außerhalb DeutschiantK und von Auttenscilcrn de» I aches Fmen Markstein setzte die lulturpokliiopslk l‘i«- mcrkistung »sm Hildegard firenner die zunächst allerdings ohne Anschluß Hieb Sic erkannte und thematisierte erstmal» «kn Di^peIcharakter nau«-naluvialtsli scher KumrpiJttik ah IMitik dae mit asthetisctwn Medien gemacht *ur«k und als IMlitik die auf die l nterdnkkung surgeNich -un*kut«cher- Kumt zielte Erst in den »icbztgcr Jahren nahm sich die Kumtgcwhichtc des Thema« an.».1' in ctner Vielzahl grundlcgenikr Monographien |K. .Arndt. B Hinz. K Her Jing. E Mittig. W. Schache I Antbidocsen und Ausstellungen zum Ausdruck kam. u a. in *kr da mal» heftig umstrittenen Ausstellung des Frankfurter Kunstvereins Aunsr im t>nt- <m Hru» Doiumrnir Jfr l Mrr*-rtt*nt IlVUt. der tm Münchner Hau« Jer
KmM» IWdeiide k«w»l -U tnfutekt* IM Kunst gezeigten Ausstellung Dir drrtlHfrr hhrr ( 1977) und der Berliner Aimfcl iurw /» im hen WtJenunJ und \npu\iunt Kumt m (truruMtmJ 79?_J-/W< Eingehend wurde letzt über die Dualität der Kunsi det WarcnaMhctik der Skulptur und Architektur diskutiert. über die »filmische Idcntrtjt und Smgu- lanut dieser Produkte Um fragte nach ihrer politischen Funkttonalital und Massenwtrkung und schließlich auch nach ihrer Modernität Dabei lassen sich eine mehr smgularnicrendc und eine mehr generalisierende Betrachtungsweise unterscheiden Erstere geht un Kunslgegenstand und seiner - vcigkeicheoden - Analyse aus die zweite »sm einer mehr kootestbczogcnen Fragcsiellunc Ihr Bezugspunkt ist das totalitäre Herrschaftssystem und die »sm diesem reglemen- tierte und iiMrvmcntaJrucnc Kultur in ihrer louhut Auch sie geht komparau» »ur Sei cs. dal) im \crgleich sersehiedencr Diktaturen nach den Merkmalen einer •tiMalitanan art- gefragt wird sei ex da* nut Blick aut die Vor und Nachge schxhtc eines totalitären Ss Meins Modernisierung^» er laufe sowie Bruche und KootimaUten in der kulturellen Ent Wicklung diskutiert «erden (-• lolahtam- mu-theoeieni So groö son Anfang an der K»wsens »ar die NvKunsl als Niehl Kunst etnzu- stulen zumindest als Kumu minderen Banges *o k< minner» blieb die Bewertung ihrer poirUscben Masicnwirkung Gerade in dieser Frage reagierten Öffentlich- keit und Wissenschaft immer wieder unsicher Man sträubte sich zu/ugestehen dal» die unterstellte Gefährlichkeit der NS-KunM »or allem em Piislukt siet nachträglichen Damouasierung des Italer Staate» »ar und zugleich cme nützliche Lebens luge der Nachknegsgcselhchan. der säe mit zu einer lantassenden Schuid- cnllastung »erhoffen hatte Beispielhaft ist diese fhoNcnialik in den »on dem Graphiker Klaus Staeck (-Keine Nazi Kunst ins Museum’-) und der Grünen Abgeordneten Antje Vollmer t-l'bcr den I mgang mit der sog •entarteten und der sog ».honen Kunst- > m den achtziger kehren initucrien Kampagnen sicht- bar geworden Sie waren nicht zuletzt eine Reaktion aut die schleichende Rehabi litierung Biekers und Speers Wahrend diese Kampagnen teilweise unter ihrer Verkürzung und l berserein- fachung fetten hemuhte sa:h die in Herfen «un der Neuen »teseihehan lur Bil- dende Kunst gezeigte Ausstellung -Inszenierung der Macht- um Komplexität In -Frlebnnraumcn« und an auwgewahlten Beispielen «Ulte die ästhetische Fa» zmation im Faschismus- nashsollzichhai und übet pr.isozicrtc lrritati>m auch begreifbar gcma-ht «erden Zahlreiche Elemente dc« schonen Schein» un NatKinaSoziabsmus seiner SelbMdarsieilung m kulturellen Medien Skulptur und Architektur. Massenaufmarsch und Mavscnmcchen. Tcchno-Drugn und KdF- lourismu» waren dort zu einem Ensemble zusammengetugt und konnten SO sic Beicht die Aslhctnacrung det l chensscrhattnisse ah politische Strategie der Nationafeoziahsien m ihrer TiUalrtal und formalen HuialiUl »ersl.indlich ma- chen Die irflenliKhe Resonanz »ar mdc-s gespalten Die einen bemängelten, da* die asthctrschc Seile de» Dritten Revhe» uNrrbcwcrtel. eme »omogiKh grlahrh ehe IUszinalcm d-idurvh erst erzeugt wurde die anderen, daß der nostalgische • Nazt-Klimbun- dem deutschen Faschismus etwn» andxhte wa» er gar nicht ha Ih -die Aura der Faszination- Im übrigen sei zu Ivdcnkcn.datJ zwar die -gefahr-
Kawsl / RtMewdr Kwl und Wdwritu 1*5 beben Gefühle« und W unsche nach Starke und Schönheit. Kanr>mie und Grolx unsacrNtch- »eien, seh aber dx. Wunsch und Leitbild« i der Massen gewandelt hatten. Die 1987 tn München und W2 in Berlin gezeigten Ausstellungen zur Erinnerung an die NS Au*»teBun< -» -Entartete Kamt- von 1957 - Pubhkurnsmagneten auch sie - dokumentierten erneut. daB sach in groften feilen der OtlcnÜKhkcit weiterhin eine das Problem eher verkürzende Steht behauptet wek.be die -ealar tete- Kunst und dte NS-KunM »or allem ab kunahtsi«ciscbes Ereignis wahr nimmt unter Mischung »on uKrgicifcndcn Kultur-, trudcrnisietun«»- und raswcB- politischen Bezügen Solche Bezüge thematisierten zwei niatrecHich durch den Münchener Archnekturhwiimkcr Umtned Nerdingvr konzipierte Veramtahun een bzw Ausstellungen die •Bauhaus-M<»deme tm National»'Zialismu'-- 11991) und -Bauen im Nalamahorulisanu»- < l*Mi In sehen c trete hier Eindringlichkeit wurde dort das reaktionär moderne Doppelsoxht Je* Dritten Reiches doku- mentiert und analysiert ah«» die Gleichzeitigkeit »on progressiven und regres mven leodenzen das Neben- und Ineinander von Ästhetik und <»ewah wurde die Parzellierung des Blick» überwunden und in der Totalität des Zaisarnmen- hangs von Kunst. Knet und Konzcntrationslaecrn ein Gewinn an Rcalitatssinn und empirischer Erklanmgskraft errewhldcr dv raixuiakc Analyse dc» National Sozialismus »crtietr ohne die Eindeutigkeit im politisch-moralischen I Heil über ihn tu relativieren Zwei andere, nicht unumstrittene Ausstellungen der neunziger Jahr« haben die Kunst im Dritten Rcxh in den Zusammenhang der deutschen Romantik Rezeption gestellt I«Ernste Spiele- München l9Qs> und in »sMcmvcr gleichender Perspektive gezeigt <-Kunst und Macht tm Europa der Diktatoren- I9W- 1*45 Stuttgart IWl also nach übergreifenden Perspektiven und Bewer- tungen gesucht. Ar kam« aw Dnaww ' AwrwKmi Mrw* Mri—ueuwtnn kar MUmk Kami Maaskoi tW-l«M Rülxh Wrrvcr Ankurkm -m/ Ä^flmaZ «An Gryow-arr. Bcilia W- tarn Kun l.rVa OMawhr Ztena rimr Zer Mwtchcw |W»2 Tnsnl Gent» tilg l Da» &uww «m Sirum gnd». 2 Bür. tCr-rral» 1W|l We^rn Mmk r-n>*wWar ür« Dvwaukiw Aami «m> an Irr'rUkw rar f irgrwwan Berkn IM2 Marn. Pvaer kawruw Onorw ZtrxK HaaOurg 19V2 B«kn Khw> «Mrr «wd d» VdüxUm kam» kaMwsrmMk»» «W kuasT"^«’« •" Dmn- »m* K«4a 1«» Baiwrezku Dinar Zmwkrw ZwrhriMd f tum« 7ttr TtaaiMit »ww V» <nktt»erwr tVrtw tut» Bremer. IhUcaaiü Dir karrms’&M 4n ScMat»>rmku—i Rcwewl IWO Dun» Werner Drwndhr tnwiirkww I -Ar lrrrln wnimm Wohitm !*» Duwd Uwü Del WKStwl und <hr -dnawke Kumt m Kail Diel'»* h<»tw> • • <Hg r DncwMmd l»t<./*u« Snr ar «m>uä»rnft**iho» Hros. kur Bnm tJuvuKlwt FH1 haak Kanmui dtgl fimWaankr antarkmm Hnm «d Amr« » Fax** /«• * /•« Ha.tu-1 l®'
kaau j Hddmak Kami and KrrtaOLla« HaRnuaa »<>10 > H> I ti'rfian Hat« B440u*r Awvdrr 40 aaarnw ml aUcvta taaeuam n dar Ira 4o *an'**:aAaaan KMa !'•> lUOaadri T»aaa ZnxAr« /Irainaar «ad ».*~a.U. aad H.<*aaa0^dd>4 la irr tradn Vmnaakaaaataaan Bawktfcrka I** Hau. IV ttKaU Udnai <aa Vaailx fearAaanaa Manckta IW4 lkuBa«x*l aa d»rM^».0<>»al Hau. H-rfa..u HHV45 En K^Mci lawr llkdak« hawkaa*«01 l*45.n «naa.W Awkr 14 (l«»>4 S IMJ Kanu an I Baak Pa 4amnur dar I aarawolkaa* I AaaaieUaa^aA M »k< FTaaUatttr K1M00V01 hrian an Man iaM Xaraha*» Warirwd <11« > Paa» aa VanaMfca.-aafaxn. Baw» Z««HV4’ | Wale«>n«Aatatn( > Maaki |w> N wit<a>ri Waaned <H*i Aadbau-UtUrrwr na Vaamafc»raMaana Z-ixAn .Wwalmnf aad l<w.^a<—a Manafcaa t'W' New C«al^«uli Sa »Ufc~k Kana <He > Mizman-., <40 W«*r dMMuxAe Au.-iu<m aw A» wtamo (AoancMancakaLahif > Hrrla I*7 Raakal ArWr Dtr arkmir Sa*aaa 4n Onnai Baadhn AaaeaMnna und Ga*ak dn Faa> Aunm FnaA tan an Man =WB Ikauur tatu Ihr raay^m l—an laar gtldmdr tum md m M»an Kn h B0hat«?t Tnapel ('kmana lll* > Dnmltr BMiBnin faame 7*<t iw: *o»0t Klan Dtr VaaUn md dar tram dn tfnaan Krrtan Untea l*C ZaaMa«. l'biaM* fnaan* AaaM 4amdha«>Mn>r«wa « Kaa OnauAtoM Wvana IW*
Kwwsl/t Mrraiwr awd IWalrr Literatur und Iheater Von Hermann Glaser Mit Gesetz "«n 22. September 1933 schulen die Nationalsozialisten eine -» Rcichskulturkammcr. «he Jem Kcichsmintstcr tur kolksaulklarung und Propa ganda. Joseph GucbbeK unterstellt war. ah l'nlcrabfeiiung wurde neben emer Reichsprcssc . Rc-uhsrundlunk ReKhslbealci . RcKhsmusik . RcKhskunst und Rctchsarchitekturkanuncr eine Rcichsschntttumskainmct eiagerichtcl diese lei- tete bis I9JJ Ham Fnedrurh Hlunck Auto* »er«chaedener hniortschcr Romane die der rechtster ichlete Lucralurprufevww Jutcf Nadler (LiarruzurrrM totch* <in JruL* hen t’vlkrs) «egen ihrer »oikischen Thematik »cm -neuer Rasse und ger- manrschs-m Christentum- bandelnd, pries Sem Nachfolger war der Schriftsteller Hanns kihsl. der ah I iprcssuxust begonnen und sich dann »or allem als Autor des nationalistischen Katnpfstuckes VAkzgrrrr - -Für Ado« Hiller in hebender Verehrung und unwandelbarer Treue- berssugetan hatte, die Autluhrung in Berlin 1933 laut Albert Bowermann. Veil Harlan Lothar Müthcl) endete mit dem gemeinsamen Gesang des Deutschland und des Herst Ues.seLLiedes und wurde ah em nationaler Akt empfunden Als einen solchen serstand sich ms rcsamt die tceimckonfornic Literatur Je' —• Nabonabozialrsmus. deren Kunst serstandnis und Qualität sich mit einem Sau aus Rdlsls Drama charuhtcriMcrca lassen: -Hier wird schart geschossen' Wenn ich Kultur höre, entsichere ich mei- nen Browning'» Thematisch twdeulele die», daß un < «einige der seit dem 19 Jahr- hundert ansteigenden Flui »olkhafter. naturmysttscher und eeschichismsthissher Strömungen eine Dichtung rum Durchbruch kam. die Ust ausschließlich durch -» »Blut und Boden- Ideologie bestimmt war Sie kämpfte gegen den »undeut sehen liesst-.«he intellektuelle Entwurzelung und die -Humanitatsdwselei- der Aufklärung, die man verwiegend m den Asphaluischungcln der modernen Gted- stadtc lokalisiert sah. sic wollte den L nlcrgang de» Abendlandes dadurch ver- hindern. daß sic -• Führer und -• Gefolgschaft dre Scholle, das -w Bauerntum den -Segen des reinen Blutes- und dm Schoß der Mutter, Gehorsam. Treue und Mannorucht.dcn Krieg ah -heilige Flamme- den «kutschen Glauben, den deut- schen Staat, die deutsche RasscrcinhciL «he deutsche Wchrgcmcmschaft rhapso- disch besang I -• Ideologie1. Gottfried Benn der hei «ter nattonahonalislischen -Machtergreifung» selbst in den Sog eines magisdi beschworenen IrraUonahsmus geraten war. hat spü- let hcUMchtrg geworden - da» Mcntalrtatsrmnlcr dieser als -eoribwhe Re naissancc- sich amgebenden Spießer-Ideologie dekuvnert »Em Volk tn der Marne ohne bestimmte Form des Geschmack» tm ganzen unberührt »on der moralischen und ästhetischen Verfeinerung benachbarter Kulturländer, philo- sophisch »on konfuser idealistischer Bcgrifflichkcit. pnnaotnch dumpf und unpoentiert. läßt eine anüscmüiscbe Bewegung hoch, die ihm seine niedrigsten Ideale phraseolognch »orzaubert. nämlich Klcinbausicdlungen. darin subsen- iMHUcrtcn durch Sleuergesetre »ergunstigten Geschlechtsverkehr, m der Küche sclbslgezogcnes Rapsöl sclbstbcbrületcn Eierkuchen. Ligengraupen, am Leibe
Kami I Lilc-ratur und I braler •*'* Heimat kur kein (rauflancll und als Kunst und Innenleben lunktM.li gegrölte Sturm bannlicdct- Ihc later atm (cdosh du »eil dem Wilhelminismu» im Wtdmpruch zur offutdlcn athrinatisen Kultur tur Humanismus. Lnisersalisrnus. K-'-mopolitismus eintrat, sieh der conditio humuiij ohne idcofogtMhe R< ssenttment» widmete und im t lei- ste der Aufklärung einen Beitrag zum menschlichen Fortschritt zu leisten »er- suchte, verfiel der Verfemung und Verfolgung Symptomatisch. daU die von det nationalsozialistischen -♦ Propac.mda »erkunde- te -geistige Erneuerung* mit einer -» Bücherverbrennung begann, die am 10 Mai |uu als Aktion -Wider den undeutss hen Geist- an allen deutschen Hix'hschulen anlicl In Berlin wo 20 OKI -politMch und moralisch undeutsehe Schriften- zer- stört wurden lu a. solche von Heinrich Mann. Euch Kastner Sigmund Freud. Kurt luclv-isk» I nch Mana Remarque) sprach Goebbels mit »1er ihm eigenen ungezügelten Oflenhcit über die -Zukunft des deutschen Geistes dieser sollte. wh- die -Fcuerspruchc- aussagten au»rcnchtcl «ein -gegen Klastcnkampl und Materialismus - lur Volksgemeinschaft und idealistische Lebenshaltung' (ic- »bb N Kunan.hU» Whlo Jot uruKulMhcnlkiM- m It-nawge. Kiner ! -Jnrt I k m I» Ma< l«ll Vrnrrier drr MuJrnkfiMhari •<« Um Rasiwnchmrrbaiale« It<•<. liHepk Sstuirrrl
kun*l /1 itcratar «nd I heiler IW gen Dekadenz und moralischen Verfall! Fui Zücht und Sitte in Familie und Staat Gegen »eclctuctfmcrndc thcruchauung dc» Triebkhcns (Ur den Adel dci menschlichen Seele (»egen Verfälschung unserer Geschichte und Herabwuidi gung ihrer großen < lestaltcn Ihr Ehrfurcht ihrer großen \ ergangcnhcit Zusammen mit lausenden von bildenden Künstlern Komponisten Theaterleuten. Publizisten. Filmschaffenden und Wissenschaftlern verheilen etwa 250 Autoren Deutschland tut sputeten fahren weitere*, darunter die berühmtesten Reprisen tarnen der zeitgenössischen deutschen I ilcratur - so Johannes R Becher. Bertolt Brecht. Allrcd Dublin. Lion Fcuchtwanger.Stefan George (den Gocbbch zuiuck halten wollte!, Oskar Mana Gral. Heinrich Mann. Klaus Mann. Thomas Mann. Anna Segherx Lmst toller Arnold Zweig. Stefan Zweig <-» 1 mtgrationi Zur auOcien kam die -» innere Emigration. bet siet d«. Schriftsteller in ihrem -Doppelleben- <G Benni freilich vielfach opportunistische Zugeständnisse an die Machthaber machten Es blichen u. a Gottfried Benn Weiner Bereengrucn. Hans < iross.. Gertrud von le Fort. Gerhart Hauptmann Fmst Junger Ichen Klepper idci als seine lüdnehe Fra« deportiert werden sollte, mit der Familie Selbstmord beging). W ilhclm lehmann Ö»kut Loerke Rudolf Ale Minder Schro der. Reinhold Schneider (ein Zentrum religiös lucrarischcn -» Widerstandes). Ina Seidel. Am Beispiel sein. » \aters Eberhard Meckel itfi'lricicher Schriftstel- ler der dreißiger Jahre hat »ein Sohn Chnst<>ph die S taalioii der in der inne- ten Emigration vorwiegend unzutreffenden Rtlckzug'lvtikei" lang»sieht» der nationalsozialistischen Brutalität in em Reich empfindsamer Innerlichkeit sich davoomachend) mit knttseber Empathie beschriebst- k n hin? m im-n Vater oft gefragt, was die Dreißiger lahre für ihn waren und wie er lebte, vor allem was er und «eine Freunde dachten, und keine bew wider» erhellende .Antwort bekommen W ahrend Brecht. Doblin und Heinrich Mann emigrierten. Loerke und Barlach in Deutschland ru l<xle erstickten wahrend Dix und Schlemmer in süddeutschen Dörfern untertauchten Musiker Wissenschaftler und Regisseure verschwanden. Kollegen diffamiert, verfolgt. verboten. Bucher verbrannt und Bildet beschlag- nahmt wurden, schrieb er ruhige Verte in traditioneller Manier und baute ein Haus, in dem er alt werden wollte Der Exodus von Juden Kommunisten und Intellektuellen das plötzliche und allmähliche Verschwinden der gesamten Avantgarde schien von ihm kaum zur Kenntnis genommen zu werden.- Trotz rigoroser * Zensur und Lenkung ergaben sich unter dem NS-Rcgime Ni- schen. in denen Autoren der inneren Emigration und talentierte |ungc Autoren unpolitische oder catnoufliertc Literatur publizieren konnten oder auch Lucken, durch die literarische Oppositionelle schlupfen und eine gewisse Öffentlichkeit erreiche« konnten -Moderne Klassik- im Dritten Reich umfaßte Autoren viel fach in Freundeskreisen verbunden (z B Die Kolonne-1 wie Johannes Bobro- wski Wolfgang Borchert. (»Unter Eich. Felix Hartlaub. Peter Hüchel Hermann Kasack. Horst Lange Elisabeth Langghs«cr. Hermann Lenz Sic wollten, sic mußten publizieren, kein .Autor kann für die Schublade schreiben, das »innere Reich» bot den -xtnalsfreicn» Raum dafür Allere halfen und si.it !''> '<i i Loerke. Lehmann Benn«. (Werner Rossi Auch die Rezeption dci -alten Klas- sik- bot die Möglichkeit, suh nationahsiZMlislischct Sprachregelung zu entziehen
Kawsl /1 ücralur und Jhealer 170 und - etwa im Deutschunterricht der Schulen - kritisches Bewußtsein zu evozie- ren Da jedoch die ruilional»uziali*lt*chc Weltanschauung da* Erzichungssystem weitesteehcnd durchdrungen hatte ( -• Jugend) zudem die deutsche I nivetsitats- gcrnianislik seit dem IM Jahrhundert eine lataic Pr adnpoMlKm lut eine nationale stbch-hcroisiercndc Hermeneutik entwickelt hatte (der -Dichter al* Führer»), blieben Milche (»egen-stromungen schwach Der -Kulturort Theater- jedoch (»<» allem in den Großstädten) lieb mit »pern- gen Brettern Kontormismu* stolpern Während unsägliche — Ihmgspwle oft mit Massen-Liiscmhlcx. alt Höhepunkte de- -national kultisch-heroischen Drama* dc* neuen Deutschland- von einer willfährigen Kunstbcnchtcrvtaltung gepriesen wurden (Goebbels ließ übrigens |93n die Kunstkritik als Ausdruck -jüdischer Kunstubcrfrcmdung- offiziell verbieten), gelangen eindrucksvolle Theaterauf- tuhrunzen -indirekten Sprechens- Herausragend waren etwa Jürgen Fehlings Inszenierungen von Schiller* Don Cur/oi (1935) und Hebbels Knemhihh Hache (|936) in Hamburg sowie seine Inszenierung son Shakespeare* Hu haut III mit Werner Krau** al* hinkendem Monster I93r> in Berlin Dort führte Gustaf Grundgens drei Monate nach Beginn des Krieges Regie hei Buchners Dunrozu Tod und *ech*Tage nach dem a 21) Juli 1944 bei SchtUer* Die Rauher Daß der Mephisto von < irundgens in den huor-lnszemerungen det Berliner Slaatstheater. die Grundgens »«-n |91<>bt» 1<M'leitete die kunstlcric.hc SMMticNI vieler Jahre war. verwies heimlich darauf, in wessen Hand die Welt Lag- (G Kuhle) Zu den Berliner Thcalcrducklurcn gehörten Heinz Hilpert, der sich künstlerisch an Ma« Reinhardt orientierte. und Heinrich George, der bei I rwin Piscator al* Schauspieler gearbeitet hatte. Junge Regisseure, die dann in der Nachkriegszeit eine große Rolle «pichen, waren Karlheinz Strou«. Han» Schall«. Walter Felsen stan. Ak Schauspieler wirkten u a Bernhard Minetti Werner Kraus* Hermine Kittner. Käthe Gold Marianne Hoppe. Will Quadfl leg. Grctv Weiser und Lina Garsten* Zum einen suchten die Künstler die Nähe der Mächtigen, zum anderen waren sw von deren Dumpfheit und Brutalität abgcstoßen: nur Goebbels in der Weimarer Republik -Maral des roten Berlin- genannt verfügte Uber Intellekt und künstlerische* Interesse in seinem I mlcld richteten »ich die in IXutuhland gebliebenen Talente ein - mit Beruhrungsangsf gegenüber den verfemten, ver- folgten und vertriebenen Kolleginnen und Kollegen (Hunderte waren emigriert, darunter die Regisseure I eopoM lessner 1 copold I mdtberp Ma« Reinhardt. Fr wm Piscator und die Schauspieler Albert Bassetmann Elisabeth Bcrgncr. Emst Deutsch Filia Duricux Fritz Kortner Wolfgang Lanehofl. Grete Moosheim. Helene llnrrug.) -Ich war damals 33. besaß da* ersehnte Hau* mit Garten hatte viele FÜmangcboU und war auch am Berliner Theater etabliert Was blieb mir noch zu wunwhen übrig?» erinnerte sich Han* Sohnker In einer Expertise für die LS Regierung übet führende Persönlichkeiten de* nalionalsozialistiochen Kulturleben* (1943) meinte Carl Zuckmavet der zu den Dramatikern gehörte, die vor den Nationalsozialisten gefluchtet waren (neben Bertolt Brecht auch Ferdinand Brudtnct. (Mon von Hoivath. Fritz »on I nruh). versöhnlich daß die Schauspieler eben das Dritte Reich ak Inszenierung, in der *ic eine wichtige Rolle spielten.genossen hatten Fine Buhne im Zwielicht
171 kamt / Liietanar und Theater Ltunaur Ujucr Geihank Sfitmfu unJ ipr»Mniilrtl <m •tinun XncA- Köln IW Harbun Ina Parter: I wnirarjnW»* an Orona «m*- Irttmtrhmm. K,••ifmra.-i'w Unn.nai-urU» Menchcn IW? Dalbcr H-Mt Der loUwne hrl unj a/lr Frafrrt otfr* Orr lur ua VAau.-ar? Of'-' “nJ Op» rM* »ein 4d*ltfra aad <jr»Mi>>ixrn tm D’ium Kroh tlauartl IWh Derk Irr, H w Karl Pnltnal Zhedrtrm-hr tirrranarmr Arten ACra h Ihrmm mm Uiduwr ktk siutifan ir»fi Keletaen, I »e-k LmniurtmJ Ona« Äehli Vhemlrld |W2 l ieb< Ulrach lerWrrr irrtet, ir>rn»a Srhuaaepirfcr «/> Sa.-irplri Wemhean Bolai IWi Lreai.lrml l.u.i. Pmt't-f K- . in- vv» t>t *••• e I laultetl an M.im Mutier, ll‘<“« TiuJii'dr'KkAiv S.Ar>'i'<r«r» tt ,<• « mXi In -ij k««>.. m u.r/m ..ju,.. .«aiA /uu Mamtimiwu UlaMci Ham Ocaci An rrvwAmr Vmuitraean Prtunhr Kafatr unJ |ehm-<>irdfa*lm W* /W MeiKhen Waea |«HI khatri. Ham Dartvr 4m Kmtjr Saaki W.xiemr Klaamli <m Drmm R. * [mTrunk tun «in Maan Beil» l 'm« Bruno Schnell liier.uur Dwhtunp in fiawierva 7e«u n ui Hihaui H>4ftnur. He~nrich Klou iHgi />»r Mi/iaa'iimrrra/Wir|uwi4rtfi Wt.l/wt DewcMiaf Warn hcnS.uk Minka« IW; Gucther Buhle Acuter Ikt Grrfl iu.1 Jcr Ih.ru lii.iiru unc Huhni irr Dritten Rrtch la IlidtnMai. Khn». • • O Sch-Wl. tnarler «ulo-r.. »brr Huirr tkrtOn kapn« hijty S >.rt-:t,lln /V/V- V«* nnrf *r BiU l.nw .FtOtnf Buna IW? Willi lme|4i l Urrana» »mt/'•ihnmt tm brrn-- Äc. a r u «.iHer- h ImI Wull Juacptl Dtrrtrr unj FJm tm Dnum Krtk Ftnr t^-iitmmulum Irarklurl am Main Berlin l<M< Bernhard Zeller <H« ATuriak ra ISitnrrrr Zeit/*.<* ZW? SuaekkuiaeMaUl-v Marhach IW3
172 Film Von Hermann Glaser Ende Marz IW zwei W.chen nach »einer Ernennung zum Rcichspropaganda ministct Mcllle Joseph G «r bbeb in emet Rede »«< I ilmschaflenJen Int daß Je KunM frei sei und frei Neibcn solle • AIJetAnes muß sie sich an bestimmte Nor- me« gewöhnen . Für staatliche Demagogie lnd«*tnnati.«n und Manipulation zuMandig »M »sw allem dm — ReicfrcmmiMcnum tur Solksaufklarung und Pro- pavanda da» für -Zwecke der Aufklärung und Propaganda unter der Besolke rung über die Pohtik der Reu her eg irr ung und den nationalen Uiederaufbaü de» deutschen Salcrtando- geschaffen »ordert war Mit dem Filrnkammergcsetz »xwn 14 Ium 1933 wurde die -* GleMisdultuns de» zu Zeilen der \kcimarct Republik lalcrnalkiwal anerkannten Aufsehen Film» einerlei let. die Berutsausubung koonie nun Jemeniten entzogen werden, die nc hf dir -ert.adert«.he Zirve Massigkeit- besaßen Das waten un Rahmen der ras- ustnehen Hetze »or allem mdtsebe Produzenten. Regisseure und Schauspieler bzw Sctuiusptelcnnncn Da« RncNhchttpelfcvU ».«tn Februar IwU hüt die Handhabe, solche Filme zu »erbieten, die -naliowahsMialrsgBChe» Empfinden« »crletzten. bereits im ersten Jahr betraf Ars mehr als einhundert Werke Umer dem '«« 1933 bts 1945 ab Schirmherr de» deutschen Film» fungierenden Goebbels er war «on der MontageTechmk de« russischen Films beeindruckt und schätzte die -Rezepte H«dhw«w.ids- - sorgte der Reiehsfilmintendant und Leiter der Abteilung Film im Rcichspropagandanunistcnum. Dr Ent/ Hippler, dafür daß die rm Dritten Reich hcrreslcllten etwa 1100 abendfüllenden Spiel filme sowie Ae * deutsch-ausländischen Pr.xJukti«w»cn und die importierten w•• ausländischen filme (darunter Arng Kong und dir weide Fnau. Weulrrri au/der Aounn «nd Anna Karmina) ihren Zweck ah - Propagandamrllel I - erfüllten Der künstlerische Verlust Deutschland» aufgrund det Unterdrück ungspcdnik des SS-Regones war ungemein ero6 <— Fmrgrati.Mii es e-mignertcn u a Elisabeth Bergnet Lilian Harscs. Asta Nielsen. Ernst Deutsch. Curt Goetz. Fntz Kcwtnet Peter Lenre F rnsi f ubttsch. Alexander Motssi Max Ophuh. Erich FVwnroer. Otto Pieminprf. Robert Swslm.ik ( ootad Vcidl H.ll» Udder AA4I W.dilbnick (insge- samt uEser 1500 Filmschaffende i Auch Fritz Lang »erheb 1933 Deutschland, obwohl er mrt «casen Filmen Wetrupo/a Dai Fniamm: do Dr UwSww und Dw ViMunern den berocschcn SLwiumentabtil der Natiorufcoziahflen »orwegge- n.mmcn hart« «weshalb ihm Goebbels anlx«. Lener der A'Utschcn Film wirt schalt zu werden I lang war in der Stummfilmzcil zunächst auch die Regie des Films Du» Kabtnea Uf < u/igun übertragen worden dw er pedoch wegen einer anderen Athen wieder abgab. Diese »om Konzept her re»«4ulMinarc. «be Allmacht «ler Staatsau l.intat brandmarkende Schauergeschichte tn der Nachfolge E.TA. Hoffmanns
m kaMdü» »urde - dem JnlkkmuirKibdxTi (knien »eiter Kretse der Weimarer Republik cnlsprcsbcnd - bei det Verwirklichung Je» Film» -urngedreht- die Auitout »et- herr behend und deren Widersacher des Wahnsinn» bczichlizend Für Siegfried Kracaucr ereignete sich dann 143.1 in Deutschland »a» der ctpressiorustocbc Film seit Anbeginn hatte ahnen Lassen die von ihm beschworenen < «estahen tra- ten aus det Leinwand bei sw» in» Ixhen -Seibuherrliche < atagarts schwangen sich zu Hexenmeistern aul Tobsüchtige Mjbuscs- begingen straflos grausame Verbrechen, und wahnsinnige Despoten erdachten uuetherte Folter unten Heun 's um berg er Parteitag tauchten die ornamentalen Muster do 'sibe langen Füm> m gewaltig scigrofltitcru Maßstab mit Waldern von Fahnen und kunstvUI aus- gcnchtclen Mensxhenmassen »«der aut- Die bi» heule ui det Fachwelt al» Regisseur Ml geschätzte. 1402 geborene Lcm Raclctisuihl »erstand cs. mit ihren Partei! agslilnsen Swg Jn tiladwvu (1433) und -• Jrrmwpk Jri U dient 11»M t bru tale Macht.iu»ubune zu ästhetisieren und damit die Massen zu taszrmercn Daß slic Kmotrcundhchen Deutschen dci Droge des nab' «naisuzia-oUscrtsn Film» zunehmend »crficlen 14» gingen ne bCtmillionenmul ms Kino vier Jahre «pa ler war die Zahl der Fdmbcsuchcr aul 1.1 Milliarden gestiegen - »ar nicht nur ei- ne Kdgc der allgemeinen Idenlitikalam mit dem SvRepmc Mindern auch ein Sr* ’S Fnmihiil—ra IW Twr* *• "* 1 r"**« «• *K<rw»iM «k» RrumemeMa« I4M Sur«*wn
haM/Htm W* Ertolg der »cm Goebbeh raffiniert ix handhabten Filmpohtrk er Setzte weniger aut pluirvdneiie sondern vielmehr «ul Utenf-utetcrschwettigc Bccmflu*»ung. autetdem wurden die UntcThaltungsbeJurfnisx: der —♦ Solkngcn»*«cn durch da» Massenmedium Film befried«! Die NnlumahanaiMcii fanden hinreichend be- deutende Pr.Uagoniaew und Regisseure. die sich aul ein kttnstlcnschcs Doppel- leben in der Diktatur ein betten, z B Ilan» Albet». Knet von Bal» Will» Birgel Heinrich George Guvof Grundgen*. Find himnti Helmut K.iutner Wolfgang Iaebenemet Ihco l.mgen Han« Mover. Flieh fXmto. Arthur Mana RabcnalL Heinz Ruhrnann Paul Wegener. Käthe Haack. Heidemarie Hathever Urteilte Hornci Zarah Leander Marika Rökk. Ihe Werner Dazu kamen KundIer und Rcgr-scurc die dem NaUonahozialrmu* besonders ererben waren, nie Ham Stein tu 41 iHidrr img, {Jurtl. Karl Ritter itHaub auf LJilWimrnrri. keil Harlan (-• hui Uiiit I un Irenker i Spezialist für Bergtilmc) und der Senior der Regn- er urc. (ar I Froelich Nach Hilmar Hoffmann kann man die Filme de* Dritten Rciehev mit deren Hille da» Rc ernte die Bc'otkcrung wcllamchaulich amnchlcte oder uch ihr anbiedcr le. in elf Kategorien gliedern: den genuin idc<4ogtw.-hcn Film den hi*t.urschen Film den gemeinschansbikJc nden Film Fitone gegen den rcw< Üben Feind den an tBcnuUschen f ilm den Wcbrcrtuchtigimevfiim. den Jugendfilm den patnomchen Film den Kncpdilm: den Dwctetuftcfilm den I 'ntcrhaltungdilm Die Grenzen waren fließend. Beim t-igcnannten L laSul die L'nncnum f ilm AG war 191' ah Kartell der wichliplcn Filmunlemchmen gegründet wivdrn. )9?7 dem Mc dienkonzem de* n.ith'nalkomertatrs-reaktKautcn Allrcd Hueenbcrc emgr- gbedert worden und 19J7 in SlaatvbeuU ubergegangen -. da» heißt bei dem durch die l 'la besoetders repräsentierten Genre de» SS Propaganda Fitem dominierten Ihcmcn. die Fuhtertum (— Führer). Ratnc. Volk »gerne irvw haft und Heimat glorifizierten und dabei grolle Gestalten der Kumt. Medizin und Politik sowie dc» Militär» lur den nationalen Mvlhos lerctnnahmlcn der aul die Rolle de« Preußenkiengc Friedrich II spezialisierte Otto Gebühr durfte den -großen Kö- nig- (m auch der Ittel eine» film» »on Seit Harlan 1941) wohl übet tunlzurrnal gespielt haben AK Pendant zu den -kinematogjaphzsch »uNimacrtcn Stahlgewtttcm- Hl Hoff mann), die gewissermaßen den eigenen Heldentod «eclcncrcctiuttemd Vorweg- nahmen. erfreuten och die »or aOctn nach Kncgvausbtuch t erstarkt pncjuziertcn Fiimkumodlcn und resixn großer Beliebtheit Die l nterfiahung übernahm dae Funk tum der Seele nmassaiK Man s-dlle nacht nur sterben lernen sondern auch zweck» Steiger um bewußtloser Kampfnugal die elende W irklichkeil verdrängen und vergessen i incncit» feierlich mt. mutter Fahncnkult (»Wn und dm Heer vom Hakenkreuz hebt fach die nuen Fahnen-) andererseits gemütvoller Laedkibeh fdm 1940 produzierte HunwAl.Mt.-rrt |>. die Heimat reicht der Front nun ihre Hande . «I sahen bis Kriegsende ÄS Millionen Menschen! und forcicrt-kcs* den Kam^tul (IM2) feiernde Operetlcmetegfceil t - mH Mmak gehl ahr» besser mit Minik fallt ade» kracht . •) Doch gclangca auch anspruchsvolle l nlcrhahungstil- mc wn- knet von Baks« WumMnuim Ida» Drehbuch durfte der mit Hclufsvet Kurni Hin hrt Kargte Fnch Kastner unter Pseudonvm schreiben! und Helmut Kaulncrs (m>ßf hrthru Sr 7. beides Farbfilme mit Ham Albert in der Hauptrolle Damit das gleichermaßen hcldensuchtigc wie lachende Deutschland keine Xnwandlun gen Hm McmcMtchkcit gegenüber den auszurncizcndcn f nicrmcnw.hctt- zeig- te -Humanität ist Schwäche- (Hitler) sorgten Spie! Kultur- und Lehrfilme, und naturleh auch die l^utuhr HbchrmHtdai mit ihrem -Feste »teuft Rabauken tum- für die aggressive’ Aulputvhung der kolksgenowcn Hetzfilme wie hui Sirft tuntet der Regie »onXcil HaiUn mn Fenhnand Mauan Vkeiner KtatrsvKtrcttiu Sewierbaurn in den Hauptrollen i wurden noch -umettroflen- »em Machwerken wie -• Der rwigv Ju.tr emem -Dokumentarfilm- (I94u). tur den der Schreib lisch tat et Fntz Hipptcr - nach dem Kneg wcMertun publizistisch tätig - »crani- woriliefi zeichnete, er filmte in einem »on der SS crngcriehtelcn pfni-elien Zwangc Gbetlo die erniedrigten, gciebuivdcncn. für die Masacnvernichtuni »ix gesehenen Menschen und führte dbc Opfer emer erbarmungslose« rasustnehen Wahnidee ab -Abschaum der Menschheit- vor talk m m Berlin startete det Film gleichzeitig mtm Kin>w|. -Wo Ratten auftauchen.»erbrerten «ae Krankheiten und tragen Vcnuchtung ui» l^ind Sic srd hinterlistig feige und grausam und treten meist tn großen Scharen aal nicht anders al» die Juden unter den Menschen Liner »1er bekanntesten Kusiumfilmc dc* Dritten Reiches trug den hmterttnm- gvn Titel Tun: aul <h-m lu!A>m < |9U») Mn »fc-nt Schlager -Die XÄtii ist nicht allein zum Schlat.n da- cnthuwaMnicrtc Gustaf Grundgen» da» Kinopubhkutn (• zieh'n wir lettisch angetan hin zu den faiemca-) Der Durch hattet tim — AoZbrrv »ier letzte mit dem Ehrentitel -Ftfm der Nation-, hatte am XI. fammr 194« m der AtlaniiklcMung La Rochclk und emen Tag spater im schon weti- gebend zerstiftcn Berlin Premiere Der X ulk.in war auf »erhcvrendc Mein aus gebrochen <he deutsche H»bns unter Schult K-graK-n Am I Mai 194« beging der Film Imperator Goc-bbek Selbumord Mit »ier hedmgungdosen Kapitulation der deutschen Wchnnacht am « Mai endete da» -Reich »Jer niederen Darooncn- tEnut hiiekBch) - Amnestie. .Amnestie «Den bta»en Sundern-,harte Grundccns in seinem Schlager geträllert XKr auch dort wo et unpobfitch war oder und technisch bc-»iaci »erihent der NS Film c-ne «niche mehl Ästhetik kann wenn sie der Barbarei und dem Xerbrechen »crfuhn riscfi dte». nicht ctkulptert weiden (Mamak R>Wwd«w (V »wrt b« !»» /te ftuurkfMl IW' ILo.— (Mm twrf in hiun Mn an. aa Ar IntfKm tnnuanuU an «t Zlbw FimklaBt < Vfwr lam IteZlniaaa Hin« it- luii-s -.in lln «aal Kia- tlniu» Bick in lüaw- II .tlrc^ia Hör ruh K»»tz |H( r Pu Kafw» »un i UA.amZrm rtrlMwr DUHcaknr Wxra's.» X-aKSMkaa t»»l kraue- S<tmsd k.aiCarnm •. Hin' (S.Wo’ii- - ICC frasklart rar Mai- -T' l.-gvidogei Mama Wan Ur in Ui Sa»fc».a< fkrr |Vww.«»*Wa ZnwawW a— Ulm,. Opladen 1MT Rxwnaä trtw Uaa l-wrir—SM. »arar ir' . i'- -* 1.« MancUen Hk* t.a^4llr, Jcrn. GenJwAir *» fi>a. /WCfll.tAZW» 2 IM Mba-tiaa "Ml Walt trän* rttwarr uni fiu n- ttnufu «m» fuu braaktsm M» Maaibe-tai IWH
Mnsik Von Albrecht Dumline hweph Wulf durchbrach 1*15 mit seiner Dokumentation Vm«* oti IhWert Reu* em Uh« Im (ntcrschied zu Literatur und bildender kunst Kitte bn dahin die Musik ah die vum Nationalsozialismus am »ernteten beeinträchtigte Kunst ge- golten Dm großzügig geforderte Musikleben »urdc gelegentlich sogar ab posi- ti»e Errungenschaft Je» Regime* angesehen Wulf» Arbeit zerstörte dieses Bild Wahrend die Mirukpadagoeik angeregt auch durch Ihcodor W Adorno* Essa» •Knüll des Musikanten- izuerst |9Vi|.ihrc Heilcrroflc aufzuarbeiten begann il tiUnther 1967). hüllte »ich die Muwkw tuenschatt gleichwohl vorerst mvh in Schweigen Die» änderte »ich erst allmählich nach Fred k Pneberg» Buch Wu'r* im VS-Vzaur l I9»C). nach Diskussionen in den l SA sowie Impulsen der Studen- tenbewegung Ab 1‘hto »erhall die kienmcnticrtc Rekonstruktion der Dusseldor ter Ausstellung -Entartete Musik- dem zuvor »erdrangten Ihema zu otfentlicher Resonanz in mehr ah •*» Stadien Jes Io und Ausland» Seitdem widmen sich mehrere uniscrsitarc und unabhängige Initiativen dem NS-Musikleben sowie »erfolgten komponisten und Musikern kontroser» wird weiterhin die Rolle Richard Wagner» diskutiert War er der di- rekte Vorlauter Hitler» wie dieser selbst es sah. .»Jcr wurden Wagner und Bas- rcuth mißbraucht * L'ntcnchicdhcbc Einschätzungen gibt c» auch zu W ilhelm Furtwängler Carl Orfi und Richard Straus» W ährend Apologeten deren Rassem- tolerant her»orheben betont die («egemette die Anpassung an das NS-Regime Solche Divergenzen rühren auch von den Widersprüchen de» NS-MusikkbciB her Etemplansch belegen die» die Schicksale der komp>misten Paul Hindemith und Leon Jcsscl sowie Je* Geiger» und Mnokpolitiker» Gustas Hnemann. die differenzierte Betrachtungen erfordern FuaktÜMi der Musik im NS-Staat Ira Selbst»erstandm* dc» Natumahsvialtsmu» nahm die Musik einen hohen Stel- lenwert em -Enter sämtlichen kulturellen Gütern Jes deutschen Volkes steht die deutsche Musik an erster Stelle Sie ist Jie deutscheste aller Künste Am schon sten und reinsten und am unmittelbarsten findet in ihr die deutsche Seele ihren Ausdruck- |Han» Schcmrai Scebschc» wurde dabei auf Gctuhlshafte» eingeengt, wie Hitler am 6 September 195b in seiner Kultur rede un Nürnberger <Ipernhaus bestätigte -Nicht der mtcUcktiaelh.- Verstand hat hei unseren Musikern Pate zu stehen sondern ein uberquellcnJe» musikalische» Geraut Wenn irgendwo dann muß hier der Grundsatz gehen, daß -wes d.ts Herz soll M. des Mund Überläuft- D.is heißt wer von der Große. der Schönheit oder dem Schmerz, dem leiden einet Zeit und «eine* Volke» durchdrungen oder überwältigt wird kann wenn er von Goa begnadet rsl auch in Ionen »ein Inneres erschließen - Musikalität »ah er als Ausdruck cme* fielen Gefühlslebens, dem nur Jet Begnadete kunstlcri-
177 Ilkm/MmmL -INE AÖWECHNUN TAATSßAT Dr.HXZI V» 3fc r*e<NMi Brn»i7M»r £jam IW £aw <oa H S Z»(fer ICT
Kawsl/Mwsik l7B sehen Ausdruck verleihen könne Musik erhielt damit. wie un romantischen K-xi- /cf* der Kuntfrcligion den Rang emer unnsiiflenden göttlichen Offenbarung vo* ewiger Gültigkeit Ihr war nicht kritisches Hören, sondern andächtiges. ergnf lene» Lauschen angemessen Das romantische Musikhotcn aalt ab Vorbild und Stimulans Jes erwünschten politischen Verhaltens. Eine ähnliche Hingabe wie gegenüber einer Bruckner- Smtante erwartete Huler »ort seinen Zuhörern -Nichts ist mehr geeignet. Jen kleine« Nörglet nun Schweigen zu bringen ab die ewige Sprache Jer großen Kunst- hatte er auf Jem Reichspwrteitag 1935 »erkundet Die ästhetische Faszi- nation sollte über Einschüchterung zur Zustimmung fuhren I m die erstrebte -Macht über die Herzen- zu sichern, investierte der NS Staat erhebliche Mittel in» Musikleben I nter Jem Primat der Wirkung forderte er traditionelle Sinfo- mekonzrrte. MuMkfesl spiele und Opernaulführungen und erzielte aul diesem Gebiet etwa bei den Furtwängler Konzerten oder den Bayreuther Festspielen quantitativ wie qualitativ Bedeutendes. Ein breites Publikum wurde an klassisch romantische Meisterwerke hcrangefuhrt. wurat» »ich die poutiscn Rückblicke aut da» NS-Musikleben erklären Aus Jem Bewußtsein verdrängt wurde dagegen der ideoiogtsche Kirntest, der dte bekannten Werke einer propagandistischen Funktion zufuhrtc Diese Umfunktionierung ist für das NS Musikleben charakte- ristischer ah da» Entstehen «Mfcnstchtbch -politischer- Werke Verfolgung Dem wiederbeiebten Konzept Jer romantischen Kunstrclipon widersprach je- der —• Kuiturbokchewrsmu* in der Musik l nter dieser I berschnft wurden die Atooalitat Schönbergs, experimentelle Formen sowie moderne Tanzrhvth- men bei Hindemith Krenck. Wetli und Strawinsky als bedrotihche Zersetzung ah Ausdruck tun Chaos und Anarchie bekämpft Die NS-MuMkfxiliiik knüpfte dabei an anti moderne Ressentiment» an. dis Hans Pfitznct schon zu Beginn der zwanziger Jahre formuliert hatte und dte Wagnerianer wie Alfred Rosenberg. Winifred Wagner. Alfred Heuß und Hans Severus Ziegler ab 1921t un —• Kampf- bund für Deutsche Kultur aufgriffcn Die Säuberungen, die der Kampfbund im Jahr IW vornahm richteten sich gegen bekannte Modemuten Anhänger Jet Weimarer Republik. Sozialdemokraten. Kommunisten. Ausländer und nicht zuletzt iwkn Die zunächst wilden Schikanen erhielten mit Gründung der RcichMnusikkammer ab November 1933 eine <wgaM»alon«che Bau» (-* Reich* kuitur Kammer). Die — Gtevchsciialtung der bisherigen Musik verbände durch eme zentrale Verwaltung (an deren Spitze zuerst Richard Str am*, dann der Dirigent Peter R.vibe st.mji ermöglichte systematische Säuberungen Dabei konnten sich au» taktischen Erwägungen die Kriterien der Ausgrenzung »cr- andem oder sogar von der ideok«gischen Grundlinie entfernen So waren trotz zeitweiliger und regionaler offizieller Jazz-Vertue weiterhin la/zahnliche Musik- werke tm Umlauf, allerdings unter anderer Etikettierung I -* Unlcthahune»mu »ikl Sogar Zwölftonmusik war erlaubt, wenn sich ihre I rheber von Schonberg distanzierten Inhüge des eklatanten Stängels an jungen begabten Komponisten »ah »ich Goebbels ab 1935 zur Anwerbung zunächst tegwneferner Künstler wie ,T* Kauat/MasA Werner Egk.. Paul Hofier Carl Ortt Hemz Liessen und Rudolf Wagner-Regen» gezwungen Etwa ab 1936 verdrängte offener Rassismus dte bnkmg überwiegend politische Begründung der Säuberungen An die Steile de» Begriffs Kuiturbolschcwi»mu» trat »ler Vorwurf der -Entartung- In Anlehnung an die Münchner Kunstausstel- lung von 1937 ( Entartete Kunst) oggaaaaicrte der Weimarer Generalintendant Ham Severus Ziegler aul eigene Imtiatisc die PrupagandawdMU -Entartete Mu- sik- Als rrucim Mai I9ü» wahrend der Düsseldorfer Reiehsmuaiktape eröffne te. attackierte er unter Berufung aul Wagner» Schnh Z>u» JuJmtum in der tfuu* aul Hitlers Wein Kampf und Arbeiten de» völkischen Llteraturwisscnschaftler» Adolf Bartel» jegliche R.is«cnmi»chung. Negative Symlxilligur <Jer Ausstellung war in Anlehnung an Krenck* Oper Amih» ipteb auf. em schwarzer Jazzmusikcr mit Du» lüstern Die meistern der in Dusscidort als entartet angeprangerten Musi ker waren bereits emigriert oder au» «Jer Retchsmusikkammcr ausgesloßen wor- den. Der ebenfalls angegriffene Hindemith emigrierte wenige Monate »pater Da» volle Ausmaß des Aderlasses un deutschen Musikleben ab 1933 sollte sich erst viel spater tserausMellen Musikpolink ah Ra»s<-apo4iiik Ziegler halte in »einer Düsseldorfer Rede eme Instinktunsicherlteit der Deut sehen diagnostiziert, die sie der -seelischen Versklavung- widerstandst» ausge- Itefcrt habe Nun müsse die 1‘ulilik gegen die vor allem von Juden verantwortete Zersetzung einschrenen -Kulturpolitik treiben heißt Betreuung der Seele des Volkes. Pflege seiner schoptenschen Kräfte und aller »»Mktscben Charakter- und Gesinnungswerte, die wir in dem Gcnerafbegnff • Volkstum- zusammenfassen • Ab notweruhg galten «deshalb erstens die -Reinigung- Je» Musikleben» von allen -undeulscben- Einflüssen, zweitens die Rückbesinnung auf die germanischen Ra»scnwurzeln und dritten» die Neuprägung »ter anschcn Instinkte In »einem -Reimgungsstreben- ging Ziegler, ähnlich wv Herbert Gerigk. der Autor «les Lexikons Dir Juden m der Munk. ngorovet »or als der Pragmatiker Goebbels Aber auch »dieser hatte 19V» in DuMekkxl in semen -Zehn Grundsal reu deutschen Musikschaffen»- betont -Judentum und deutsche Musik da» sind Gegensätze, die ihrer Natur nach in scttroflsicm Widerspruch zueinander »leben- Angeregt durch Wagners Musakdramen erforschte die NS Muukwwscnschaft die germanische Kultur Neben Jer -allgemeinen Freude am Kamp<- ab -Grand eigenachaft nordischen Menschentums- <Richard Eichenauer) hob sie dabei -entsprechend dem Goebbels-Wort »on »Jer -stählernen Romantik- - die Inner lichkcil ab tvpisch hervor -Da* rawnch bedingte Drangen nun Mctaphywcbcn flüchtete sich bei den Germanen ui ein Ausdrucks gebiet hinein, das. fernab »oc begnttbchem Erfassen und denkmabigcm Verarbeiten, dieser Eigenschaft unse- res Volke» entgegenkam die Musik So mußte Musik aus innerer rassischer Nch- wcndigkcil die spezifische Kurts! der Germanen werden'- iWaller Kühn). Den vermuteten Ra*senkomlanicn entsprechend wurde das NS-Musikleben in seiner ganzen Breite, vom Smfomckoazerf bis zur — Hitler Jugend aul Heroisches und
Mmt/MmA IM MctaphvsisclM.-» hm ausgcnchlel. um durch Repetition von Standardwerken die bedrohten Instinkte der * Volk »gemein»» hilft zu festigen Komponisten wk- H.ich Beethoven Wagner und Bruckner wurden ab "Repräsentanten der cwig-gulligcn Gesetze dw Vidkslum»- (Zucleri zu Viilksctziehern ernannt, deren Meister- schaft zudem der I egitimation des deutschen Herrschaftsanspruchs diente 194 i hatte WoMrane Stumme, der Mustkrefcicnl det -» Rcichsjugctidluhrung. den -Einsatz der Musik als soUsbddemie und staatserh.iltende I cbensmacht- gefor- dert t in Jaht spater präzisierte er -Musikpohtik bedeutet uns heute Einsatz der Musik als solksbildcndc und staatsethahende Lebensmacht und Forderung det Schutzes und vor allem dc« Wachstums der deutschen lonkunst als blulgebun- den-scelischcr Ausdrui k storm und demgemäß als eines Mittels höherer F rkennl- ms und höherer Entwicklung unserer Rasse - Kunst /1 nlerlialiung Lnterhaltung Von Michaela Haibi I urraro tlwnkac MN.shl l'rlo IhiiA Illa - fasMortr W-uX Zl.ÄMnrHKMMWi MU fc.-nuw>uM. lluocU.«l Iwos IMS.« ItroKr Hanns Wi-raci Hans Gunwr klon iII* i Ifsuä intW ViodjsJuii «»i >... h.>«s.l>.« PrM»<h M Ftanklwt an Main t«U Hewlet Hann-Wrracr 1 Tiwha Mawer-Zmck brn ft-i ms >H| - Unr> n< fnl t «,., an Sä.-nrn* Zur 4«- »nrnMik««Ur Wiu>«»m*v Franktun xr Mxn I*»’ Frtcbcrw f-tod k Waaik m VV-Xuu; Fraakiurt am Main l‘*Kl Wuil k-K(>tl VwlMpMiratr.ll kmr IhkinteiHHti Gvwrskäl |W»l Unterhaltung wahrend des Nationalsozialismus bedeutete Massenunlerhallung - abgesehen son der privaten Zerstreuung, von Familienfesten und tiaditioncllcn Feiern tm kleinen Kreis Die Nationalsozialisten bedienten »ich sämtlicher wahrend der Weimarer Republik prospenenden Unteihaltungsmedicn und -for- men und intensivierten deren idenkigische Inbesitznahme Kennzeichnend ist die enge Verknüpfung »on -» Propaganda und L ntcthaltune. ohne daß jedoch die politische Ausrichtung der Unterhaltung auf den ersten Blick offenbar w -Das Schaffen des kleinen Amüsements, de» lagesbedarh für die Langeweile und die Trübsal zu produzieren wollen wir ebenfalls nicht unterdrücken Man voll nicht von früh bt» spät Gesinnung machen - (Goebbels. 1933) Im Gegensatz zu Kunst. Ästhetik und Ideologisierung im Nationalsozialismus.die eingehend m ihrem Incin.indergretlen diskutiert und erforscht wurden gibt es kaum wissenschaftliche Untersuchungen zu den zahlreichen Aspekten NS-kon- lormer Untcih.iltung als Mltagsphim-vncn Allerdings liegen - häufig in Form von einzelnen Kapiteln letktudien innerhalb umfassender Untersuchungen zu Musik. Kunst Filin Rundfunk Ibeater und I iteratur vor Ansätze zu den Strafe gien der Unterhaltungspohtik im Nationalsozialismus werden in Gerd Albrechts Zur F'tbnpulitik de» Deuten Renken (1*<9) thematisiert Konkretisiert wurde dies in der Rcgionalstudie Freneitcesultunc und kuhureUes Leben in \u ruber? /V.ifl- IU45 von Michael ManU Anregungen zu einet kritischen Auseinandersetzung die sich von Aereinfachungcii und schematisierenden Zeitrastem distanziert, gibt Katl-Hcmz Schalers Untersuchung zur Lebcnswuklichkcit im Nationalsoziahs muc und Peter Reichel echt in Der schöne Schein konzentriert auf die alltägliche visuelle Erfahrbarkeit des Nationalsozialismus ein Die Fragen nach den »ertchae- denen Funktionen son I nterhaltung ihrer Rezipierbarkeit und der tatsächlichen Rezeption durch die Bcsolkeiung wurden zwar gestellt, breiter angelegte cmpiri- schc Untersuchungen stehen jedoch noch aus Die -Unterhaltungsindustne« des Nationalsozialismus war geprägt von großer Ambivalenz Sie repräsentierte einerseits Normalität. Alltag und damit konkrete LchcmumvUnde det deutschen BevtAenmg. andererseits verbreitete sic mit ih- rer -unsichlbaicn Propaganda- dennoch die Ideenwelt des Nationalsozialismus Wahrend der Konitituicrungsphavc zwischen I9G und 19,16 wurden Aspekte etner -politisch sinnvollen- Unterhaltung »ehr ernst genommen und eingehend diskutiert Vor allem aber seit Kriegsbeginn IW gnff Goebbels von seilen des -» Rcichsministenums für Volksaufklarung und Propaganda, dem alle Bereiche der Unterhaltung unterstanden, immer häutiger cm Die Unterhaltung bot sich nun als Gegenweh zu Propaganda. Indoktrinierung und Politik dar galt es doch, auch den Soldaten an den Kriegsschauplätzen du. passende Zerstreuung zukom men zu lassen Der Übrigen Bevölkerung dienten die Untcrhaltungvangebote seit 1941 vorrangig zur Flucht au» Mangel und Bomhcnkncg
kan-i /1 nli-rhahiuig Goebbels' ausgeklügelte Politik det Unterhaltung bezog weh aul alle Formen kul- tureller I chenMUUerungcn Popularisierung und Vcreinljchung bildeten die Grundlage der Unterhaltung, die ihre Wirksamkeit vor allem aus dem gemcin- udiaftbchcn Erleben beziehen sollte Die» geschah in den Kulturveranstaltungen von -• Krall durch Freude- KdF i. im Kino und auch un gemeinsamen Horen vor dem -• Volksempfänger, wie cs in dem populären Gemälde -Der Fuhtcr sprich! von Paul Matthias Padua Idtu idealisierend propagiert wurde Gerade uyi den Vorgaben einet einheitlichen -» Volksgemeinschaft zu genügen, wurde die Unterhaltung in sehr verschiedenen Auwirucksformcn gefordert welche die nationalsozialistischem Ideale son t lemcinwhalt Krall und Schönheit an die je- weiligen Rezipienten vermitteln sollten Dazu konnten als Idenlifikationsmustcr sowohl die Rcvuevorstcßungen der Grotistadtv aru-les dienen als auch Volkstanf- aulluhrungcn in ländlichen Gegenden Früh schon erfuhr der ( ntcrhaliungsbereich einschneidende Veränderungen Die —• Gleichschaltung ließ seit 1933 deutliche Lücken klaffen, als Musik. Filme. Schlager mit jüdischen Interpreten und von jüdischen Komponisten. Kabaretti- sten und Textdichtern unter .Aulluhrungsverbot standen Zudem mußten zahlrei- che Schauspieler. Artisten. Sanger Muukcr Dirigenten, dte nicht ab genehm in die entsprechenden Sparten der — Rcichskuhurkammer aulgenommen wurden, das land verlassen So emigrierten u a PubbkumslieNingc wie der Schlagerkom- poniM Friedrich Hollacndcr und die Schauspielerinnen I ntzi Massan und Luhan Harvey (-♦ Emigration) Dennoch konnten die Vorgaben auch variabel gehand- habt werden Eine ausdrückliche Bevorzugung -retchsdeutscher« Künstler tur -deutsche- l'ntcihaitung wurde häufig umgangen, wie beliebte Film und Musik- starv von Marika Rokk über Zarah l eander bis zu Johannes Hccsters zeigen Die Bedeutung, die der Unterhaltung bei gemessen wuidc manifestiert sich vor allem im Massenmedium -» Rundlunk Das luhrte zu Empfehlungen die Pausen in den Betrieben so zu legen, -daß die Belegschaften die Konzerte die ihrer Er- holung nach der Arbeit oder wählend der Arbeitspausen dienen sollen, auch wirklich hören* t Rcichstundfunkgesetz 1935). Gemäß der statistischen Auf- schlüsselung (Ut das Rundlunkpiogtamm I93M machten Maisch- und Blasmusik 2.5 Prozent l’nicrh.iltungs und Linzmusik mi Prozent und die ernste Musik acht Piozenl des Gesatntprogratnms aus Seil 1941 betimien neue Programmnchth- nven. einem Aulsatz von Goebbels zui Aufkckcrung des Rundlunkptogiumincs im Kriege- lolpcnd. die Bedeutung der l nterhaltungsmusik lur die Frontsol- daten Zwischen 22 l hi und 5 l hi sollte das Piogiamm »so bunl. abwechs- lungsreich und farbig wie möglich, beschwingt und von zündender Wirkung- sein I Anweisungen über musikalische Abendsendungen vom 2b 9 BMI > Mit solchen Anweisungen gab GoebbeLs indirekt und aus propagandistischen Gründen den Hiirerintctcwu-n n.«h Vis wirksame» Massenmedium war der Rundlunk aul seine Holet lixicrl, die haulig mH Briefen aul Sendungen reagierten Sollten noch 1936 in einem Tanzkapellen Wettstreit -attcigcne Klange- gclundcn werden, um dem äußerst populären jedoch ah -artfremd* geltenden Jazz etwa* entgeeen- zusetzen. so wuidc er spatet aul Wunsch der Frontsoldaten unter dem Etikett -rhythmische Tanzmusik- Joch wcilcrjec-scnJel Dies geschah entweder in einer Neuauflage durch deutsche Komponisten oder un litcl camoufliert. wenn etwa **-' Kunsl /1 nu-rhallang aus dem -St. Louis Blues« das -Lied des blauen Ludwig wurde Mit Kriegsbe- ginn wurde einem breit angelegten Llnicrhaltungs und Abk-nkungsbcdurfnis der Hörer entsprießen, war es doch eine Taktik (kiebbelc mehr immer zu »trarn mein- Auch die Bevölkerung brauche den Glauben, daß Wunsche Iraume und Phantasien in Richtung eines -Endsiegs- tealiMcrbar seien Die Amerikanismen versuchte man mit -Deutschem- zumindest zu neutralisieren, wenn im Ostmar- ken-Funk in der Sendung -Das deutsche Volkslied« zum Sammeln und Auf schreiben aufgerufen wurde. Die Popularität der Rundfunksendungen hing eindeutig um den Inhalten und vieren Präsentation ab Mit entsprechenden Interpreten wurden die einfachen L'nterhaltungsschlagcr zur Kunst erhoben wobei man sich auch hier aul Goeb- bels berulcn konnte, der auf die Ftiigc nach dem künstlerischen Niveau der Un- terhaltung antwortete: -Das Niveau der Darbiclcndcn. nicht der Darbietungen ist zu heben- (12 4. 1941)) Berühmte Solisten aus dem Film wurden nun tur Radio Sendungen verpflichtet, so Marika Rökk Fila Benkhoff.Theo langen. Hans Brau- *c Wetter. Heinz Ruhmann unJ Josef Sieber Sie alle sangen tm -Wunschkonzert für die Wehrmacht- das zunächst zweimal, dann einmal w<ichcntbch seit dem 1 Oktober 1939. meist nachmittags zwischen 17 und 20 Uhr. ausgcstrahll wuidc Ls folgte dem seit 1955 gesendeten -Wunschkonzert für da- —» Winterhüfswerk Das Wunschkonzert als Prototyp nationalsozialistischer Unterhaltung sollte die Verbindung zwischen Front und Heimat he meßen Geburten wurden den fernen Vätern bekanntgeeeben und Glückwünsche ausgetauscht Die Sendung war äußerst populär und allsonntaplich h<irtcn rund 50 Prozent der Bevölkerung das bunte, von det Sendeleitung aus Zusendungen unter dem Aspekt unlerhahungs- polttischer Vertretbarkeit zusammcngcstcllie Mu-ikpcogramm. dessen Bandbrei- te von der Operettenmelodie bis zum Mihtarmarsch reichte. So entstand auch auf dem Höhepunkt der Wunschkonzert Begeisterung 1940 der mit zahlreichen NS- Filmpradikaten ausgezeichnete und populäre l nlerhaltungsfilm W unnMonzert I Regie Eduard von Bmsody. Hauptrolle: Ihr Werner) Spätestens seil Marz 1940 ließ sich Goebbels wöchentlich den Programmaufbau aus Liedern und musikali- schen Improvisationen vorlcgcn Die aus dem großen Sendesaal des Berliner Funkhauses übertragene Livr-Sendung endete jeweils mit dem vom Musik korps gespielten -In der Heimat, in der Heimat, da gibt* cm Wiedersehn- 15M2 fiel das Wunschkonzert den verschärften Kontrollmaßnahmcn tm Untcrhaltungsbereich zum Opfer, es wurde am 21 Mai vom Rcichsmintvtcrium für Volksaulklarung und Propaganda verboten - Auch die Unterhaltung ist heute staatspohtrsch wichtig, wenn nicht sogar knegs entscheidend«, verkündete Goebbels am H Februar 1942 Er meinte damit auch den Film, der eingebettet m die leichte Unterhaltung em AUtagdeben »orspte- gelte das gekrönt werden sollte von Jer Erfüllung det Sehnsüchte nach Freund- schaft und Kameradschaft in der Volksgemeinschaft Neben dem Rundfunk gehörte das Kino zum mcistrczifiicrten l'ntcrhaltungsmcdium Zwischen 1933 und 1945 wurden insgesamt 1<I94 deutsche Ftlme gedreht von denen 20 Prozent ah -Großhirne nationafpolimchen Charakters- firmierten XO Prozent galten als •gute qualtiatssicbcre l nterhaltungsfilme- 1942 gehörte zu letzteren Die groß' Uebe von Rolf Hansen, der mit etwa 27 Mdhonen Zuschauern einer der Kausen
kvl I llrdullMf lu schlaget des Jahres war Zarah Leander in der Hauptrolle verkörpert eme Va- netcsangerm dte sich in einen Oberleutnant der Luit»alle f Victor Staall »er liebt Anders ah bei den meisten l nterhaltungsfilmcn Lind hier Jk Kncprcalitai - hcrunch »erklärt Aufnahme in den I ilnv Aufschub und Verricht charaktcrme re« die weibliche Hauptfigur Diesen Prinzipien also soihen »o konnotien der Film die deutschen Frauen «ährend des Krieges folgen Der au» demselben Film stammende berühmte Schlager -Ich weiß. es wird einmal em U ander gc sebehn- »errnochtc dabei gta-ichzrtng über die schweren Zetten htnwegzutrOslen Mit unierxhiedlKher Inlcnulat wurden nalnmalMinalisttxhc S'cwstcDungen und Werte über Interhahungsfilmc transponiert Sprach Haier/unge (>•»«• 1933 '«* allem die Jugend auf suggestive Weise an indem die Werte »on Ordnung. Kamc- ladschaft und Treue bciausecarbeitet wurden. so beeindruckte Der cr.-öe Aomg IW ah historischer Film in emer latenten Parallelisierung »on Friedrich dem Großen und Hilter Wichtir tur die UnlerhattungUandxhatt des Dritten ReKhe» «ar der Erfolg amerikanischer Western und Rcsuetdtne die da» Publikum N» |94o bctciMcttcn Sie bccmflußtcn das Programm der gicichecschalteten deutschen Produktasosfir- men Bas aru terra Toi*». ff» ganz erheblich Die Aufnahme »le» «menkannchen Rcsuchtms mH seinen -Grrl-Truppcn- in emer -deutscher Form- war sehr be- wußt geschehen und bedeutete nur auf den ersten Blick eine Konzession an den Geschmack des deutschen Publikums Die »tsueile Form der -Girls- in ihren uniformen Kostümen. die durchchotcogiaphienc Svmmctric und Ssnshrmtie »ler tanzenden Mädchen fand visuelle Parallelen in der Masaenasthetik nationalsozia- listischer Großveranstaltungen Was so typisch amerikanisch schien konnte m der etwas statischeren, hierarchisch aufgebauten Form ebensogut -deutsch- sein und als gvmcinschaftsfordemd »eremnahmt »erden Manka Rok* führte das in Hallo Imme (1934) vor.ein Hirn der auch visuell auf ßrnadwwv - Wefcidv <>f /9jm (I SA 1935) ruck»erweist Das I lau det Re»uc Filme konnte ui den grotJeren Städten auch lr»e erlebt «er- den und kam beumder» dem städtischen Vcrgnuguntsbedurtni» entgegen Die beliebten, in den zwanziger Jahren r»sh aus den I SA imponierten - Ialler Gtrb- fanden in den -HdJet Gnb-die auf deutschen Vanctf Buhncn und in deutschen Revue-Filmen tanzten ein deutsches Pendant Artistische Vorführungen ergänz- ten häufig die Aummcm-Programmc die »or allem auch «egen ihrer schnell zu verändernden Zusammenstellung tur die -Wchrmachtsbcspielung- in Lazaretten oder hinter der Front geeignet waten Da. Plaza neben Scala und Wintergarten eines der größten Varietes m Berlin »urde bereits |9lb zu einem von KdF betrie- benen (öoAs artete das noch zwischen Mai und Juni 1942 mit «einet aufwendigen Produkte« -Regenbogen- eine VicrtelmiUioo Zuschauer aniockte Inmitten von Mangel«itt»chatl und Bombenhncg hot die Re»ue ihren Besuchern die Illusion einer Märchenwelt sowie in Prcvrammen »ie .kreme no Di. h iPlaza 1942 > ««der /imiuim (Scala IMF) - prächtige Huhneiuusstartungen und phantasiesolle Kostüme Ablenkung hieß das Gebot der Stunde Tatsächlich waren - ebenso wie lur Film und Rundfunk oflenbar finanzielle Mittel tut dir Imagination emer glanzenden Gepenweh ab -kriegswichtig« verfügbar Ähnlich unterhaltende Wir- kung beeil' die Operette, deicn Inhalte ebenso haimk«» wie behebt waren S»e Al* T> Dkr tewla-tarwfFra» kauf Dnaden* Ott Stus iwtl) erlebte in den große» Variete» eme neue Blute und die beliebtesten Melo- dien. beispielsweise aas Fred Ravmonds Uaikr in Hlnu waren auf Schallpiatlen erhältlich Diese Lieder gehörten zum Schlager det »um \ aliorul». vialismu» hewh bewerten wurde und sich in emem Schwebezustand zwischen Traum und Wirklichkeit bewegte, damit aber glcwhzcitig \cntilfunklion besaß. Jcdcch durfte auch der Schlager seit 1942 nicht mehr allzu deutlich die Gegvnwelt zur ReahUI besingen tn einem Rundfunkwettbewerb wurde 194243 um Linsendung »on Liedern gebeten die Optimtsmu» »erbrerten sollten Jedoch war es nun nicht mehr die Langst enugnerte Fntzi Massan. die irunnicrcnd trillerte «Es wird schon wieder bemer. irgcndcinmal muß cs un* doch besser gehn- sondern Franz Grothe, der den Wettbewerb mir einem trotzigen • Wir »erden da» Kind schon schaukeln- gewann Anklange an die un Wunschkonzert immer wieder gefragten Marsche wie Herrn» Sich -Denn wir fahren gegen Lngefland-, dar Feindbilder unmißverständlich benannten, waren dabei offenbar gefragt Bes-wdcr» auffaltig für die unterschiedlichen f ntcthallunpccklorcn >-n Natio- nak-vialismas ist die Ambrsalenz. mit der »on seilen der zuständigen Steffen de» RcKhstninisicriums für VufksaufkUrung und Propaganda gehandelt wurde. E» war die Kluft zwischen den Bedürfnissen der Bevölkerung. dem Sehnen der Soldaten an den Fronten und der KJoMognchcn Indoktrination, dw Rundfunk.
Mm/l ’*• Film Revue. V »riete und Lnt«rrhaltunesn«man aut «Den Ebenen gleichzeitig auszugk-ichen hatten l ntcrhahitag entstand tm NaiuKiaJvozialismu» häufig «I* »vna-4hctf»»crtc furra in Jet «haft leben und f««r malen Verschmelzung »on Lrse- Vct.in»l*hung l'bertragung un Rundfunk. Film «sicr Schallplatte So wurde Ja» • Wumchkruizen der drötschen Wehrmacht- zum Musik film. die RaJkwendang zum Rctuc-Progtamni D»esc Vcrduppelunrcn erhöhten die Rczipsctbarkcrl dc» »on -oben- Vorgegebenen W ichtir war sie Am auch der eenwtnvamc Konsum von l'nterhaltung Dadurch konnten Reaktionen kontriAlien »erden Dcshalb erlangte die inüoiJucll rcziptetharc IntcrMItungshtcratur nur imofem Bcdeu tunt al» man »ehr bewußt -p«4itt»ch korrekte I ronthtcratur zusanancnstelltc In zahlreichen PToJuklen NS k<«former l nicfhaltung wurde der Alltag, die Situa- tion in Deutschland. aiL-ev*part l nietfuitung al* ITuchtweil Mn Menschenbild emet edlen •inwl*« Riw an Jen Wcru-O Jet nat*atab>vi«li»ti«chcn — Ideo- logie an einer bKrarchtsch gegliederten ( »exllwhafl an klaren OKwalnchcn X vr- gaben de« Guten. Hellen im Deutschen wie de» Bosen Dinieren un Fremden je- doch wurde lest gehalten Pflkrtit Entsagung, Disziplm und »eibst tn ausgeia» «enen Rcsuc-Filrnen spürbar Die Mete Wiedctbohing der natx<nal»<<zialntt»chcn Sehoabcitudeafc in XcrbinJur.g nut den uch vornehmlich tn Dur• Tonarten bewe- genden Melodien bewirkte bet den Rezipnnlcn ein entspannte» Abxh*hcn so «laß dar cmgcstrculea tdccdoenchcn Untertone nut großer SclbstscrstatsJIichkctl »ennneflicht wurden Kiwrst« Ger« VM*»6u.-iMHk Fi»se /! bsr «x a i« 6« LaamteMs« advr dr SfMi •ar an Zteanm (MM Managt t«an DiKhWrr Xaam Ztte fiMaw Orr Vmh x drwsrix hll W FUnowtile» IWW Mm tkWRgaaf Z»a> Iwww Zter gMrvaAr täwAkM «m» »»-«<» .» « Axu Wo las tww Maa« Mtebae /«n-xe-MM« x I.Mrtlo Lrtim •» tewakor <t*' IW* Slt-Ki l»M Rrsthri Mer fte* «M KM« an Zkasrw «ns-aan la.-sa — oad <«r»ak dn fxknaws Muncteew WM !♦*! Mater tUmtMao ZM«nM» BmaMrm MuadtenWic» tast Wrtr R-ie- IM 1 ade RgsMrc Uvut «n tawWwmlten OiXrtllMl n Vatwar Mwrte «Hg » Ml a«B frkagr MW Zaäx «Mgm Vaui im M «rtsnjiw /• <-»- »i mii - te> ,-M la* W W.OMi» «r/wAM IC «sl»a IW S ll»~l> Wate. Karsarv («ikiiiWL Sduala» U..axme ar» «teMactn ttenMMs w HcM ft« Um* iHf I ZMxtb« «.««rltM ZWO l*t' »lia,*ir» WM ?-S» irr Kirchen und Religion Von Kurt Nowak In dm dreißiger Jahren zahlte man tn Fur«5«a ungefähr etn Dutzend Dtk talutcn uaJ autoritäre Stsicmc Die («eschtehte der Kirchen und religiösen Sondcreemcinssluiftcn im Dritten Reich tsl mithin Teil eine» größeren JAu tunteschtchllKhcn Panecamas Die Jahr» der NS Diktatur hinterbeßen in den Kirchen tiefere Spuren ab irgendeine andere Phase Jcr neueren deutschen Geschichte. Bis zum Herrsc-haflsarunn des Natninalseiztalismus terlassungs- recht lieh pttsdcgicrt. sahen uch die Kirchen «hhaM in zermürbende Amcin andersetznneen »erstnekt und an den Rand der Gcselhshaft gedrängt Das richtige Augenmaß für dte Vorgänge zu gewinnen fiel nicht leicht In den ersten Jahren nach dem Sturz Jes Dritten Reiches überwog in den Kirchen die SelbsUpotouic iH.i und uhrr «tuhr »on «Jrnrn Jr Ja wekhrn /Irr Aanip' um die KtzcAc. 1<M6> In den fünfziger Jahren folgte eine Phase krittschct Rcvtwon der »«genannten •Rtrihcnk.ampJcgendcn- Ent in einem längeren Prozeß der Versachlichung und Pr.dessjonahMcrung der historischen Arbeit gelang es. em »ich eilig diflercti/iertcs HikJ dc» >eges der Kirchen «m Dritten Rcwh der nalio- uüsoziahsttschcn Religion»- und fhcltansduuungspoliuk und der Stellung «Je» fhnstcntumv in der deutschen Gcsellsciuft wahrend der Jahre 1933-1945 zu gewinnen Die Instnuticmultsacrung der evangelischen Jurschungen vollzog »wh 1955 mit der Gründung der -Koenmisst«wi für die Geschichte de» Kirchcnkamptc» m der naruwtakozialistrscben Zett* «iurch «Jen Rat der EKD und der Sehnt- lenrethe Arhettew cur (rewM-har Je» Ktnhmki^uptn (nebst -Irganzimg»- rcihe-1 1962 wurde Jk -Kommt»sio«i für Zeitgeschichte bet der Katholisubcn Akademie in Bavcrn- ins Leben cetufen (spater Kommission tur Zcrtge- »chishte-l Ihre »oat vornherein mehl auf da» Dnne Reich beschrankte Arbeit entfaltete sich in einer stattlichen Serie »on \er>-rtmiluhiuitm Jer Aommu- twiH für ZrrrgewMklr (Reibe A Quellen Reihe B Eorwhungcnl 1971 bildete sich die esaagcltschc *KirchenkampA.uaimt»ioo* zur - Arbeitsgcmcmschalt für kirchliche Zctfgrschtchlc* um Das Thema Kirche im Dnttcn Reich be- saß weiterhin Vorrang, erschien aber jetzt emgehtettet in die Cieschschlc des gesamten 2d Jahfhun«Jcrts (Arberins .'ur ii/ik/sM ZrtfgvwMAir. Reihe A Quellen. Reihe B DarMcDungcn. 1975 flj Die eeeenwartige Forschung» tandsehafi ist stark pturdisien zumal Mich kuwlessioncll nicht gebundene Zcitnrstonkcr Kirchen und Reiigioei al» wichtigen Teil der (»esellsciiafts- Sozial und Hcrtsvh.ittsgex-hM.hic de» Dritten Reiche» zu entdecken begonnen haben
Kirrhra awü Rrbp*M Kirchen und NSD KP »wr IW Intensi« m» Blickfeld det Kreisen trat dae NS-Bewegung erst nach «kn Reisti»- tags» ahkn »om 14 Scpkmber |9Jt> Die Zahl ihrer Retchstagsmandalc schnellte «na 12 im Jahr IO auf >«7 empew Au» det voiktschea Splitterpartei «ar eine beachtenswerte pulitwche Kraft geworden cm Eindruck der sich bei «Jen Reichs- tags« ahkn «um 31 Juli 1932 »erstarkte und «Jer trotz «ks Mimin» nablalls «kr NSDAP bei «Jen Wahkn stwn •> S«-»einher 1932 weiter antncll Für «iw esangeü sehe Kirche sind erste «4itzte<k Kontakte aul relativ hoher Ebene mH «Jer NSDAP tw «len 4 Marz 1931 bezeugt Der kirchhchc Gesprächspartner notierte ••Bei «kr augenbtukluhcn Bedeutung der Nat Soz Partei und «kn mannigfachen t nklarhcitcn «Jer R«-»qi«nj ru aufme’ksam zu »erkdgen. ob «iie Maßnahmen «Jur Partei im Ganzen oder in «.mzeinen Gauen «kn hier iJ i in «km K>»ntaktge sprach) nwskreekgun (irumki/ci entsprechen- Diese abwartende Haltung war in einigen Bereichen «ier evangelischen Kircbcnburokratie und «ks Kirchen- vu&c» mchrhcrtsfahig. in aaderen mehl Emigc W«shcn spater erklärte der mevi lenhurpschc Lansksbe«ch«vt Hemrich Rendfortt. siele l >b««kr «kr c» ange hschen Kiiche lebten heule -mit ihtcm ganzen I Uhkn und Denken- m «Jer SS-Bewe- gung. Der Nationalsozialismus profitierte »on «Jen antiskmuKralnchen und nano lultstrvben Stimmungen «ks Pn-tcsunhsnut« m der Siedergane»pha»c «kr Wcimaier Republik In einigen Landeskirchen gab cs zu «iiescrn Zeitpunkt be- reits nationalsozialistische Pfarrergruppen hewptebwewe in Dtunngen und W urttemberg Zeitgcn«'»si»chc Beobachter schätzten «he Zahl «ier SS-Ssmpathi- saolcn unter den aktiscn evangelischen Christen aul ungefähr cm Drittel Deutlich zurückhaltender reagierte dae katholische Kirche aul «kn Suisiicg «irr NSDAP Bereit» Emk September 1930 zeichnete «ich ab, «tc «he Fronten zwischen Kathoiizismus und NationalsoziaJismu» verfielen In Hessen »ertwt cm katholwchcr Ge&ibcber »sm «kr Kanzel herab «kn gläubigen Katholiken. Mitglied «kr NSDAP zu «erden Leingetragenen Mitgliedern «kr Hilkr Partei sohle «kr Zugang zu «kn Sakramenten NS-Hnmatnmen «he Beteiligung an Ver- anstaltungen «kr Kirche «erwehrt »ein Vom thdiiuruit in Mainz *ur«k «he»e kämpferische Lm«c approbiert In den nächsten W«w-ben und Monaten folgten weitere Verlautbarungen Am 1' August 1931 hieß e» zirsatnmcnlavsend aut «fcr Futdacr BischoJsKonlcrcnz -Sämtliche Ordinariate haben die Zugehörigkeit ru dieser Partei für unerlaubt erklärt weil leik des otfizvellen Pnwramms dcrscl Bcm. u« «k wc heute lauten und «tc wc ohne l mdeutung verstanden «er«kn massen Irrkhren enthalten - Da Hrtkr sah. «laß «kr Weg zur Macht mehl an «kn Kirchen vortwituhrte. kilctc dm NSDAP I9bgl| einen rcligionspsiliinehcD Kurswechsel ein Sic gab «he k«m- tcwooclk Indifferenz der -» -Kampfzeit- aut. verstärkte dw Abgrenzung gegen die »oikisch rclieuhcn Sektierer in ihren eigenen Reihen und gab «km Artikel 24 des NSDAP Programms (-Positive» ChrBicntum-) eine kwehen!teundls.be Deinuinz < — Ideologie) Außerdem bezeichnete sie Alfred Rosenbergs 1930 er- schienenen -• Wrttan Jrt M MirhunJen* als Privat werk des Ser lasset» Rosen- berg «crtrai im -Mythus- eine spekulative Rasscmkutimg «kr Geschichte und Kmhra u«4 R.fegsM griff dk biblischen Vbcrhcfctungcn des Allen und Neuen Testaments an Benn kbschluö des Vertrags «kr Evangelischen Landeskuchen mit dem Freistaat Preußen- vom II. Mai 1931 wart sich die NSFraktum im Preußischen Landtag zum Beschützer der Kirchen auf Ein parlamentanschcr Staat sei nicht imstande die -begründeten Rechte «kr Kirchen* zu wahren 1932 stärkte die NS-Prcußen fraktion ihre außcrparlamcntarrche Klientel durch «kn Zusammenschluß cs an ge früher Nanonatsonaitsicn in «kr Ghubensbewcrung -• Deutsche Chmlcn Die Freikirchen und religKisen Sondergemcmschalten «ersuchte der NS Apparat durch gezielt lancierte (krndMc über die Frömmigkeit und das intensive < iehetv leben «k-s -Führer»- zu gvwinnert Der «taatsp« di tische l mschwung um 1933 Wie tur die Geurhxhie «ks Deutschen Reiches insgesamt war das Jahr 1933 auch für die Kirchen von entscheuknder Bcskutung -Am Fiuk dieses Jahres sind.je- «knfafls was dk Kirchen betnflt fast alk grundsatzlicbcn Entscheidungen gcfal- kn- urteilte Klaus Scboldcr -Was »ich dann weitcrcnlwxkclt. ist durchweg hier bereits angelegt • Hitler maß im Jahr «kr «natwuukn Revolution- «kr Kirchen und Rchponspohtik eme Bedeutung bei die sac zu keinem spateren Zeitpunkt wieder erlangte In seiner Regierungserklärung »um 23 Marz 1933 in «kr Kroll- Oper versicherte et nut staatsmannnsJicr Geste, die nationale Regierung sehe m «kn beiden großen Konfcssumcn -wichtigste Faktoren zur Erhaltung unsc res Volkstums- Er sagte «kn Kirchen die l tuntustbarkc-il ihrer Rechte zu er bekräftigte «kn Wilkn zur Sicherung des chnsthdicn Einflusses auf Schule und Erziehung, und er versprach als Ekmcnt seiner .\ußenp«>Lt;k die Pflcp. «kr Beziehungen zum Vatikan Det Episkopat war hcrausgcbwtkr:. Stellung zu beziehen Nicht wenige von den Perspektiven der neuen Staatspolitik beflügelte Katholiken drängten plötzlich danach den Widerspruch zwnebe» der -nalnitu- kn Resolution- und ihrer GUubenstreue zu beseitigen. Das Festhalten an den Verwerfungen «ier Jahre I93W.3I hatte nicht mehr und nicht weniger bcskuict als «kr m die politische V erantwortung emgenickten Hrtkr-Regierung l naafnchtig- keir zu bescheinigen und ihr zumimkst auf dem Gehiet der Weltanschauungs- und Kuhurpilitik den Fehtkhandschuh hinzuwcrlcn Am 2M. Marz traten «lic Biscfvife mit einer Kundgebung an die Öffentlichkeit Der Kern salz lautete -«laß die allgemeinen Verbote und Warnungen mehl mehr als notwendig betrachtet zu werden brauchen- Vom höchsten Vertreter der Rcishsregicning sei de» l nser- ktzlichkert «kr katholischen Ghubenskhrc und «kn Aufgaben und Pfhchten der Kirche Rechnung getragen wunkn Der -• VoUuche BeobucJurr kommentierte triumphierend und voreilig -Die katholische Kirche gibt Verfemung de» Nati» nalsozialismus auf- In der esangehschen Kirche machte det staatspuiitrchc l tnschwung einen noch tieferen Eindruck Nicht nur die Deutschen Christen, dsc Vorhut der NS-Bcwe gune unter den kirchentreuen Protestanten, rechneten weh unter Hiller neue t hancen tur das (Tnisientum aus Man hoffte allgemein mit der l'bcrwmdung des Parteienstaaies soilziehe weh auch eme Gcsutnungsrcozlubuo gegen den
Klrrhra «nd tirlifwia anpNkh tKhtungshiscn und »erlc'crr.Khtcndcn Lbttjirsmus und eceen Jen jo« und kirchcnlcindlichcn H<4ktk»Mnui Gänzlich frei von IntMhm Ein- wänden und Bedenken war die prorcstantischc Euphorie in den ersten Monaten des Jahres IW rocht Bei den Rcichlacswahlco vom 5. Marz WJJ hatte die NSDAP rocht die absolute Mehrheit erringen können Es scheint nicht aus getehkmen. daß Hitler gerade durdt aktive Kirchenchnstcn um die Majorität gebracht wurde Die deutsche Gesellschaft war konlcsvioncU zweigeteilt Im Jahr 1933 standen 62.7 Prozent Angehörige evangelischer Kirchen emem Anteil von ÄS Prozent Katholiken gegenüber Katholiken Protestanten. Mitglieder von Freikirchen uad religiösen Scm«JwgvnKnnsch.«flen traten mit untcrv.hicJlv.bcn Erwartungen in das Dritte Reich em Die Protestanten verbanden den Staatsumbruch mit der Neubelebung ihres Anspruchs auf «he gescllvchaftlicbe »Deutungskultur- (Th Nipperdey). Die katholische Seite sah die Entwicklung W allem unter dem Cnrsichtvpunkt ihrer vtaatskirchenrechtlichen Sicherstellung. nachdem die Mecha- nismen Jer RcKhsvertasvung und Jes parlamentarischen Kraftcauseleichv rocht mehr funktionierten Hitler verstand es. diese Erwartungen zu bedienen Der ka- tholischen Kirche bet er unter veränderten vtaatvpolitischen Xcrhaltmssen das in der Weimarer Republik angestrebte. doch rocht zustande gekommene -* Reichs- konkotdat an Für das evangelische Kirchcnwcveo favorisierte er den Zusam- menschluß der 28 Landeskirchen zu emer -Deutschen Evangelischen Kirche« (RcKhskirchc> Die evangelischen Kirchcn/uhrer folgten dem unitamchcn Zag der Zeit wohl auch deshalb um «ich an die Spitze emer rur unausweichlich gehal- tenen Entwicklung zu setzen Fiber «he Konkotdatsplane wußte man hier schon Ende Marz 1933 Bescheid Hitlers Bevollmächtigter für die evangelische Kirche war Wchrkreisptarrer 1 udwtg Muller, «jer spatere Rrichsbvschot Ihn zuruckzu- «hangen versuchten die evangehvehen Kirchcnfuhrer vergeblich Am 10 Juli 1933 war die Verfassung «ict -Deutschen Evangelischen Kirche IcrtiggeMcUL einen Tag spater durch «he Vertreter der l andeskirchen angenommen und am 14. Juh 1933 durch Reichsgcsctz bestätigt Wenige Tage spater, am 20. Juli 1933. wurde das Reichtkcmkcudat durch Vizekanzler von Pipen und Kardmaktaatsaekreur Pacelli paraphiert Die evangelischen Kirchcnwahlen vom 23 Juh 1933 brachten dte Deutschen Christen in der Mehrzahl der Landeskirchen an «he Macht Emen gewissen zeitlichen Gicichklang gab cs auch bei Jer ersten Natvonafsvnodc der (kuIschen Evangelischen Kirche mit der ln(hr>«u»icrung des Rrchshrschol« Muller in Wittenberg Ende September und der Ratifizierung des ReKhskonkor- dnHfUJ September 1933t So schlüssig Hilten zwcntraneigc Kirchcnpolitik von 1933 in «len großen Urnen anmutet, so umctntlen und viele ihrer DetaiK Im Streit «ler tnsiomcben For- schung befinden uch auch du Entscheidungen «le» Zentrums, die Miürve der «Jeutschen Bischöfe und ihr Bvlitik des Heiligen Stuhls War die Zustimmung der Zcntrumsliaktion zum -» Ermächtigungsgesetz vorn 23 Marz und die emtenken- de Erklärung der Bischöfe vom 28 Marz 1933 eme Vorleistung zugunsten des Konkordats oder sind derartige Zusammenhänge nicht nachweisbar • War «las Ende des politischen Kalhohzismus (Artikel 32 de» Konkordats) ein von der kalhobschcn Seite bewußt in Kaul eenommenes Opfer. oder wat Artikel 32 ah Kuchen unä Kchgioe AM> 3 luaolnche» JUfcadUeflcs un SuU»w Berit»-Vcus ‘Mm am 2» AagiM 1935 von knä» nrnh »•»kn Dr Erwh KUuwwrr <«»!> m» M> Juai HM wakriwiJo -B<Am FowWo. -<w Stlmul «MMkMcn ennurdet 1 Pr Ma« PacTumtc Geaecwiokar Sn ««! PraUi Weber Bollwerk gegen eine -nationalsonalniitebc Invasion im Klerus- (R Leihen gedacht .’ Die Fragen ließen sch fortvetzen Das geacrcAc Problem des Konk.rr dats bestand dann, daß es einen Vertrag mir einem diktatorischen Staat gegen ihn dantcllic Der Katholizismus war ein weitaus schwierigeres Gegenüber ab erhofft. Der Pro- testantismus zersplitterte sich in inneren Rtchtungskamprcn Die csi Hitler hei «len evangelischen Kirchcnwahlen vom 23 Juli 1933 in die Deutschen l hnsten gesetzten Erwartungen erfüllten weh mchi Schon im Fruhbcrhct 1933 war die kircbcnpoiittH.be Lage wieder unubcrsKhdich und von »icicn Unwägbarkeiten bestimmt. Zusätzlich drängten Hitler» Stellvertreter Rudolf Heß. und weitere Partcikrcrsc darauf sich lalscher Freunde zu erwehren solcher, die die -rutio- nalsorulisJischc Wcltanvchauung mit christlichen Ideen aufweKhten und ge- iamtkirchbche Fuhrungsanspriu.be Mellten, gleichviel ob sie ansonsten treue Anhänge! Hüters waren Im zweiten Halbtahr 1933 batte Hitler sem Intereste an «ler Kir.hcnpoiitik und an der Forderung der Deutschen Christen schon wieder verloren
kirrhrü und ReirgMan Kirchenkampf t*2 Del Begriff -Kirchcnkampl- rsi cme Bezeichnung lur die Geschichte beider Kirchen im Dritten Reich Diese Bedeutung bcs-iß er nicht von Antang an. I rsprungbeh meinte Kuchcnkampl- dar Ringen um da» Wesen. den Auftrag und die Ordnung der evangelischen Kirche, anders gesagt den Abwehrkampf der —• Bekennenden Kirche gegen die Deutschen ( husten und ihre Hintermänner un Partei- und Staatsapparat Frei tn einer weiteren Stufe der Auseinanderset- zung bczcKhncle »Kirchenkampl* dann den Kampf gegen die nationalsoziah- Mische Weltanschauung und geecn die Kircbcnpolitik des Dritten Reiches Nach katholischem Verständnis metnlc -Kirchenkampl den Kampf des NS-Regime* gegen die katholische Kirche gegen ihren institutumellen Bestand, gegen ihre Seelsorge-. Kultur und Bddunesaibctt. gegen die katholische Glaubens- und Sri tenlchre In dieser Version besitzt der Begriff eine gewisse Nähe rum Begriff •Kulturkampf-, wie die Katholiken im Dritten Reich denn auch vielfach son einem neuen Kulturkampf- sprachen, den sx zu bestehen hätten Auf dx Frei- kirchen und religiösen Sondcrgcmcinschaltcn findet der Begriff -Kirchenkampt- nur begrenzte oder gar keine Anwendung Die «Zeugen Jehovas- beispielsweise, die dem NS Regime unerbittlich widersprachen, deuteten ihren Kampf und Lei- densweg in anderen Kategorien (-» Frn*lc Bibelforscher! Auslosender Faktor des evangelischen Ktrihcnkampfcs waren die Deutschen ( Kristen Im Gleichklang mit der -nat„malen Resolution- erstrebten sie durch dis -braune Kirchcnrcvolulion die Erneuerung des nach thict Meinung kultisch und dogmatisch erstarrten evangelischen C hnstentums Sic verknüpften ihren solksmissionatrw.hcn Aufbruch mit einet weitgehenden Anpassung det kirchli- chen Organisationsvtruktuien und Verkundieungsinhalle an das Dritte Reich Fuhrcrprinzip. Bekämpfung Andersdenkender. I mpragunc des < hnstentums ins •Heroische- -Entjudung- det Kirche Die Erfolge der -Kirchenbewegung Deutsche Christen» (L'rspruncsicgion -eil 1927 Thüringen i und der »Glaubens Bewegung Deutsche Christen» (seit IW in Preußen) zeigen, daß man ihr vofks- mmionarisches Anliegen anfangs billigte Sehr bald jedoch teagicrtcn bestimmte Teile des kirchlichen Protestantismus mit zunehmend heltigcr Kntik und Ab- wehr -Küche muß Kirche bleiben'- lautete die Paiole der sich seil Fruhherbst 1933 in mehreren Etappen formierenden Bekennenden Kirche Der bekennende Widerstand entzündete sich vo» alk-m an der Einführung de* -kirchlichen Aner- puragrapheä-. Im September 1933 rief Planer Maltin Niemöller den -♦ Ptarrer- mwbund ins Leben AL* organisierte Kirche gab cs dx Bekennende Kirche im Dnlten Reich nut in Ansätzen und zwar haupts uhlich in jenen landeskirchcn. die von den Deutschen (linsten lAkupsert waren Aäsonsten war Bekennende Kirche ein Bewegung* und Idcnlitikaiionsbcgntt auf der Bath unsctzichlbarer evangelischer Wahrheiten wie z. B der Hochschatzung des Alten leetaments und det Ablehnung von Rasse und Geschuhte als gleich- odet gar höherrangige Quellen der Goltesottcnbarunc neben der Heiligen Schritt Eine politische Oppositi-•nebewegung zu *- in wies die Bekennende Kirche zurück Selbst dx • Iheofogtsche t rkl.iiung- der ersten tewhswcitcn Synode der Kuchen und Religion Bekennenden Kirche vom 29 31 Mai 1934 in Bannen legte Wert daraut em theologische* und kein polnische* Dokument zu sein Die »kirchcnvcrwudenden Irrlehren- der -Deutschen Christen- erschienen ah die Hauptgefahr nicht die FVilitik de* NS Staate*. Erst allmählich und «wider Wißen- (Ernst Wolf) begannen sich Teile der Bekennenden Kirche ah Stör- und Oppositionvtaktor in der f*oli lik de* Drillen Reiches zu begleiten Das wichtigste Dokument dafür war die Denkschrift der Zweiten Vorläufigen Kirchcnleitung der Bekennenden Kirche an Hitler vom Mai 1936. also im Vorfeld der Olympischen Spiele Das prcstigc- empfindliche Regime reagierte brutal Die katholische Kirche machte seit Ende 1933 die Erfahrung einer tiefen und un- aufhebbaren Kluft zwischen den Vereinbarungen des Reichskonkordats (dazu noch der weitergeltendcn Länderkonkordate mit Bayern. Preußen und Baden) aut der einen der kirchen- und kulturpolitischen Praxi* auf der anderen Seite NS-Orgamsaltunen wie die -• Hitler-Jugend und dx -♦ Deutsche Arbeitsfront setzten ohne Rücksicht auf die katholischen Belange ihre totalitären Ansprüche immer unverhüllter durch. Eine IVilitik administrativer F'nlcrdiUckung griff um eich Als Warnsignal erster Ordnung empfanden die Katholiken die Beauftragung Rosenberg* mil der »I bcrwachung der gesamten geistigen und weltanschauli- chen Schulung und Erziehung der Partei« und ihrer Organisationen durch Hitler am 24. Januar 1934 1934/35 veröffentlichte die Erzdiözese Köln in mehreren feilen Studien zum Mythus des VA. Jahrhunderts eine Kampfschrift gegen den nunmehrigen NS-Chclideologen Sen 1935 erfolgte die schrittweise Auflösung der großen Jugend- und Arbeitcrverbände Den -Rechlstitcl- dafür bot die -• Rcichstagsbrandscrordnung vorn 2X Februar 1933 Gewannen 1935 anli- und gegenchmthche Propagandaaktioncn und maßnahmen generell an Boden. *o besaßen sie zusätzlich eine antikatholischc Spitze Dk* Berichte de* SD und der Gestapo belegen Blatt um Blatt die Aversionen dc* Regime* gegen die katholi- sche Kirche (-• Meldungen aus dem Hruhl Der Gedanke dc* Martvicrtums wur- de ab bloßes Mittel zum Zweck charakterisiert nämlich zur - Aufhetzung gegen den nationalsozialistischen Staat- In den Jahren 1935-1937 brach das Regime gegen Kleriker und Ordensleute eine Senc von Sittlxhkcrts- und Devtsenpro- zessen vom Zaun. Die katholische Kirche sollte bei der Bevölkerung um ihren moralischen Kredit gebracht werden, indem man dx Geistlichen als geldgierig und sexuell verkommen htnstelite. l'xtgredendc strukturelle Schädigungen de» katholischen leben* hatten die Behinderungen de* Religionsuntemchis. die Kampagnen gegen die Bekenntnisschulen und gegen die höheren Privatschufcn zur Folge Der Episkopat und desMtn Sprecher. Kardinal Bertram lBreslau), der päpstliche Nuntius in Deutschland und weitere Repräsentanten der Kirche versuchten durch Berufung aut da* Konkordat den -Kirchenkampf- cinzudammcn Da dx Politik der Eingaben und Gespräche keine Wirkung auf das Regime zeigte, wand- te uch der Episkigsat an den Heiligen Stuhl mit der Birte um ein Öffentliche* Wort de* Protest* Am 14 Marz 1937 warf die katholische Kirche unter Aufbie- tung ihrer höchsten Autontat in der päpstlichen Enzvklika -Mn brennender Sorge» dem NS-Staat Bruch de* Konkordats vor. Folgt man dem Tagebuch von Joseph Goebbels, plante Hitler im Frühjahr Fruhsommer 1937 die Auflösung der
Kirchen und Rcligwa *** Orden, das Verbot dc* Zölibats. dte Fntcignung der kirchlichen Gebäude und Ländereien Deutsche (.laubeiisbewegung Ende Juli 19.33 war in Fi-enach die Arbeitsgemeinschaft dci Deutschen Glau- bensbewegung entstanden l'nicr ihrem Dach trafen weh bürgerliche und prolc tansche Freidenker. die [Xutschgljubigc Gemeinschaft die Nordisch-relieiose Arbeitsgemeinschaft. die Nordungen m'»k weitere Gtuppcn und Hunde aus dem tictgeslaffciten Feld der teilweise bts in das 19. Jahrhundert zuruckrcichcndcn neorchposcn Strömungen Weder im Deutschen Kaiserreich noch in det Weima- rer Republik hatten sie die Korpcrschaftsrcchtc erlangen können Im Dritten Reich betrieben sie verstärkt ihre Anerkennung Die Einstellung von Partei und Staat zu dieser •dollen Krall- neben den christlichen Kirchen und der NS-Well- anschauung war soll »on Ambrsalcnzcn Eurerseits hatte Hilfct schon Mitte der zwanziger Jahre aßen völkisch rcliciosen Sektierern eint Abfuhr erteilt Sie waren in seinen Augen nicht poliliktahig. Andererseits garte in der NS-Bcwcgung eui religiöse» Element. geboten aus dem Wißen zu neuer Well und Menschen- schoptung jenseits der IradiUoocn der christlich abendländischen Kultur Das Dritte Reich war kern säkularer Staat In ihm lebte das Christentum starker fort als cs den nationalsozialistischen Gegnern der Kirche heb war. und es war durchwoben von völkischer und rassischer Religiosität, zusätzlich noch von kult- (örnugen Zclebtaliuncn det NS-Ideologie Die relteiosc Pnpwganda des Hause* Ludendor ft. das sich mit seinen obskuren Ideenge-bildcn - Am Heiligen Quell deutscher Kraft- wahnie anosophische Hunde und deutsch-gläubige Kampfringe teteherten das Spckttum zusätzlich an. Rosenberg notierte am lh. August 1934 in sein Tagebuch -Nach zehn Jahren wird die Zeit vielleicht reit sein tur einen Reformator der die Kirchengcbaudc neu besetzt und ihnen den heroischen Zug unserer Zeit gibt - Die ncugcrmaiiiwhen Rcbgronsbildungcn riefen in den Kuchen eine Flui polemi- scher Abwehriitetatur hervor Das Neubcidentum . wie cs in kiichbcber Spra- che hieß. wirkte als pag.inc Speerspitze die aul das Herz des christlichen Deutschland zielte: aul seine Kultur, aul die religiös wie ethisch wegweisende Rolle der Kirchen in der GcaellsciMft Als bc-uoders bsdiohlsch mutete die Deutsche Giaubenshewcgung des einstigen Indienmissionar* und Rcligumsge- schichlkrs in Tübingen. Jakob Wilhelm Hauet an Organts-iUiiisch halle Mch die Deutsche Glaubcnshewegung seil Mai 1934 durch Einbildung der Arbeitsgc- meinscliall dci Deutschen Glaubcnsbcwcgung gestrafft dies bei gleichzeitiger Abstoßung det allcrargslcn volkrsch-reltgnwcti W irr köpfe Sie verfugte über ein einigermaßen stabiles < JrganMtMtsnclz und über publizistische Plattformen Ihre Erfolge Helen in die Zeil der bcginnenslen -l ntkonleäsionalisierung- des ollciillichen Lebens, das heißt det strategisch gezielten Zurückdiangung von kit chenpolitisehcn und theologischen Problemen aus der deutschen Offcntlichkiel duich da* Regime Au* det Perspektive kirchlicher l .ieebeohachlcr verknüpften sich -Eniki<ifessionuiisierung- und der Erf«4g der Deutschen Giuubcnsbcwc gung zu einem Generalangriff aul da* < hristentum Kirchen und Rrtiguia Mischte dieses Junktim zunächst nur eine kirchliche Sorge sein, so wurde cs band greirlichc politische Realität nach der Naarabstimmung Mitte Januar 1935 Nach monalelangcm Drangen und Warten erhielt die Deutsche Glaubcnsbewegung aus det NS Fuhrungsschicht grüne* Licht für Öffentliche Massenkanifiarncn Die Motivlaec für die auffällige Begünstigung der Deutschglaubigcn war viel- schichtig Formal betrachtet konnte die Entscheidung, der deutschgldubigcn Propaganda die Zügel schießen zu lassen, als Praktizierung des konfessionellen Ncutralitätseilasses von Rudolf Heß vom 13 Oktober 1933 bewertet werden Dieser Erlaß hatte die kirchlichen AUmachtsansprüchc der Deutschen Christen im protestantischen Milieu neutralisiert und außerdem fcstgcstellt. volktscb-tassi sehe Kntik am Christentum zu verbleien sei cm unzcitecm irter Anachronismus Offenbar zielte die Begünstigung der Deutschen Glaubensbewcgung seit Januar 1935 jedoch auf mehr Die Feinde von Koche und Chrrstcnium in det NS Partei sahen in ihr einen strategisch nutzbaren Faktor zur l'ntctmimcrung des christli chcn Einflusses in der Gesellschaft Ob cs jedoch nur maciwtaktMches Kalkül war. das zur demonstrativen Duldung und l nterstutzung der Deutschen Giau- bensbewegung führte, darf bezweifelt werden Im religiösen Bctcich wat da* Regime wenig rational. Ebenso plötzlich wie der Propagandahühling det Hauet- Bewegung begann, war er zu Ende Am 15. August 1935 wie« der Inspekteur der Gestapo den Führer der Deutschen Gbubcmbewegung ar »öffentliche \eran Stallungen und Kundgebungen jeglicher Art zu unterlassen und die Arbeit auf geschlossene Mitgliederversammlungen zu beschranken- Die Hauer-Bewegung versank neuerlich in der neorehgiösen Sektcnwcne Polvkratic der Kdigiunspolilik Die Episode der Förderung und Eindämmung der Deutschen Glaubensbewe- gung zeigte mehr Improvisation ab konzeptionelle Schlüssigkeit. Tatsächlich war die nationalsozialistische Kirchen- und Rcligionspolilik uneinheitlich und wider epruchevoll Kräften im Ministerialapparat des Regimes die eine sachliche und einigermaßen techtsfoemige Linie bevorzugten, standen Personen und Gruppen mit sinkt kirchenlcindlichct Haltung in der Partei gegenüber. Säuberlich werfet- len ließen sich die Ssmpathisuntcn. Ncuuallsten und Gegner auf den Staat und die Partei nicht Auch in den Staatsbehörden agierten Kirchengcgncr wie umge kehrt die Partei nicht durchweg aus C hnMenfemden bestand Hitler selber hielt sich mit öffentlichen Bekundungen zurück Intern ließet seinem mittlerweile be- trächtlichen Haß auf die -Pfaffen- freien Laut Aus Gründen ministerieller Rcssortberemigung und zwecks Klärung der Verhält- nisse zwischen Staat und Partei in der Kirchenpobtik berief Hiller am 16 Juli 1935 in Gemeinschaft mit dem Rcichsinncnnunistcr. dem Preußischen Minister- präsidenten und dem Rcichscrzichungsminister den bivhengen Rcichsminnlcr ohne Gesdwftsbcrcich. Hanns Kerrl zum Reichsmmister für kirchliche Angele- genheiten. Die Kirchen befürchteten von Kertl* Berufung eine Politik staats- kirchlicher Reglementierung Kerrl» Hauptaufgabe bestand indes darin den -evangelischen Knchcnstrcit- mit seinen für das Auslandsprcstigc dc» Re time»
Kmhra und KHvoa lw schädlichen Wirkungen zu befrieden Kertl entwickelte em Pi--stramm crup penpanialischcr Aussöhnung der csangeftschen Srreitpartcien Vertreter der Deutschen < hnsten «ler Bekennenden Kirche und der kuchcnpsdituch nicht organisierten Kiene willen »ich in emem Rcwhikirchcnamachuil und in Laa deskirchenaussc-hussen zusammen tmden Kerrf stand mit seiner pantatrschen BetrscJungspihtik »ou »««herein auf »erkwenem h-un 19J7 W »eine Kirchcnausschußgxditik gescheitert Tonangebende Deutsche Christen tn den Kirchenkitungcn dachten nacht daran, ihre Macht mit der Bckentitniskirche zu teilen und die entschiedensten Anhänger der Bekennenden Kirche weigerten sich mit den Deutschen Christen zusammcnzuarheitcn Außerdem warfen die Kirchentcinde «n Staat und Partei dem Reichstirchennuntsler Knüppel zwischen dis Beine Kertl. Sühn eines Volksscbulrcktor» aus f aUcrskbcn. »et suchte seine Kirchenpoiink mit gutgemeinten dich vodig unrealistischen Ideen der Versöh- nung von NalKWiahozultsmus und Christentum zu »erbindcn Sem Reich» kirsbenrrunnlenum wollte kerne bloße Verwaltungsbehörde sem Theologisch ungeschult, aber »on einer diffusen Christlichkeit erfüllt glaubte Kertl an eine Ssnthese um Religion und NS-Wcliatischauung. sofern weh die Religion auf den Seelen und Kultraum beschrankte und der Weltanschauung das Feld der Politik überließ In einem Schreiben »am 22 Februar 1*4(1 an Rosenberg siedle Reschniciler Mar- tin Bssrmann die administratise Findammung des kirchlichen Partikulansmus und dx Idee der Svntbcsc '<_« Religion und Weltanschauung ah setfehlt und gefährlich dar -Nationalsonalistrsche und christliche Auftassunc sind unserem har • Audi im ReichsMchcrhcits-Hauptami saßen einflußreiche Gegner Kenis und semes Ministeriums Im Minisrcrrat für die Reschs» cncidigung f«dcrtc man hingegen 1*40 die Wieder aut nähme eine» geordneten Religionsunterrichts Die NSDAP lehnte das rundheraus ab In der alteren Forschung herrschte ibe Theorie »nm einheitlichen und ziclsirebi gen Willen des Regimes zur Vernichtung «ob Christentum und Kirche sog Im lacht der Vcrmchlunplheseie mußten dir re lirion»polit neben W der Spruche ah manipuliertes Spei mit serteilten Rollen erscheinen Dason kann keine Rede sein Ämterdarwtrusmu» und die Dualitaf »on Staatsbehörden und Parteistcllcn prägten eine Entwicklung die tn unterschiedlich IreundKhc neutrale und feind- liche Haltungen der MachtmsUnzen dem ( hrntentum gegenüber eingebettet Seil l*> wat die konfessionelle Nomenklatur in Deutschland um den Begriff -gortgtairfug- erweitert Bei der Vofkszahlun» »on IV» bezeichneten sich 5.14 Prozent der Hcs.Kkerung ab .gottgläubig. Dse noch immer mehrheitliche Kir chcnbmdung der Deutschen ließ »umchugcs Taktieren ah das Mittel der Wahl erscheinen In diesem Sinne erklärte Rosenberg, neben Bormann Himmler Cnwhbcl« und Heidrich eme F uhrungsligur tm Lager der Kircbcnlcinde bei einem Vortrag über -Weltanschauung und Glaubenslehre, an det l’luverMtat Halle »tun 4 N.ncmber |UW Wer »on der natMTialsonalisUsehcn Bewegung als Ersatz tur «hc religiösen Traditionen -neue Katechismen und Versprechungen- erwartc müsse gesagt bekommen, daß der NalMmaboziahsmus -heute nicht die 1*7 Kinhea rad RrhgUM Absicht emer Kishtinerung derartiger Grundsätze hat Ähnlich dUalonichc Äußerungen sind lur Hitler in dm fahren I’MIMJ bezeugt Früher habe er »wies übers Knie brechen wollen Heute sehe er Man müsse Konfessionen und Kirchen •Maulen lassen -wie ein brandtge» Glied- Wie wenig zielklar Hiller selbst zu diesem lortgeschnttenen Zeitpmkt dachte geht aus semer Sympathie für die Anglikanische Staalskucbe herseir f ine in den Staat emgcrwdncle Kirche sei kein Storfaktot mehr. Die Kirchen im Zweiten "eil krieg Bei der Entfesselung des Zweiten Wcltknegc-s nahmen Staat und Partei die pa tnutrschcn Dienste der Kirchen nicht in Anspruch Offizielle < nutcsdiensle fan- den zu Kncgsbcginn nicht statt Immerhin wich die admimstraiisc Behinderung und propagandistische Diflanuctung zu Ktiegsbepnti einem fragten • BurefHe- den- la den Kirchen verlachte man. die Spannungen der zurück hegenden Jahre durch nationale Solidarität mit dem deutschen Vaterland hinter sich zu lassen Das Wohlwollen der Parier gewannen sie deswegen nicht Am ?<> < Iktobcr IV» hieß cs -Bei sämtlichen Kirchen und Sekten ist _ cm teil der PricstctKhaft fest zustelkn der die Bcrcchticung de« deutschen Vcrtcidigungskiicgcs anerkennt und sich rückhaltlos hinter die Staatsluhrung stellt Em betrachthcbcr Ted der Pncsterschaft steift aber auch un gegenwärtigen Zeitpunkt die Interessen Vor- schriften und Grundsätze der (eweihgen Kirche oder Sekte weit über die lebcn»- nutwcndutkcitcn de» deutschen Volkes Sehmcrzhch tur die Kirchen war die Behinderung der Mditarsechorge Die Hec- resgctstlichcn bildeten m den Staben eigene Dienststellen Ihren Wirkungskreis über die unmittelbare «cclsorgcr liebe Betreuung »i«i Verwundeten. Sterbenden und Angehörigen der Gefallenen hinaus zu erweitern, schlug »schach fehl -Ka- sernenabendstunden- Vorträge und MusikveTanstaitungcn wurden nicht »on allen Offizieren und WehnuachtsstcUcn geduldet Im Verlauf de» Zweiten Welt- kriege» wuchs die Zahl dci militätischen Verbände ohne Seeburger, namentlich in modernen Verbanden wie der Luftwaffe Zwischen Militär und Ziiilkinhe funktionierten ihe Verbindungen schlecht Em grundsätzlicher Widerspruch be- stand un Verständnis der gerstlicnen Troppenbctreuung Für ihr -Groppe Seelsor- ge- im tJberkommando des Heeres war die Fcidsccborgc em Mittel zur Stärkung der militärischen Kampfkraft, bei der Mdrtarkinhc beider großen KonlevsacK-n der Auftrag zur Verkündigung des Esangehums. Das schloß militärische Durch- haltcparolcn nicht auw »erwies uc aber an den zweiten Platz Seit Sonunci 1**» bcfuichicle die Bekennende Küche für die Zeit nach dem Kncg eme flächendeckende Christen» ertefeung Bei den Katholiken gab cs ver- gleichbare Sorgen Ein feil der Bncbole glauMr. daß die katholische Kirche sich mit dem Staat Hitler» abfmden könne und ehe Konflikte mehl notwendig »<m Maat»gn4rtncher Natur seien Em anderer Ted • zu ihm gehörten die Bncholc Konrad Graf »un Pressing und Clemens August Graf »on Galen hielt ein Zu samrncr.kben zwischen totalitärem Staat und kith<tixh»i Kirche lur unm.sghch
Kwitim wart Rrhgx« Zun Espcnmcnuerfeld nattonalscmaliskischer ZukunttspLane m der Ktrehenpo litik wurde da» anncklKttc polnische Staatsgebiet Arthur Greiser — RceWHI haltet tm Warthe land strebte für dacscv Geburt dx f unkt»» cmes -Musiergaus- jr> Em l Punkte -Programm der Rcich»»Utt haltern da» mit der Münchener Parteizcntralc abgcstimtn' wat enthielt ein K<mzcpt ^cr Diskrimrrticrune. der finanziellen und tcshtluhcn Strangulation der Kuchen In Zukunft sollten SK keine Körper»* hafte« Je» öffentlichen Recht» mehr »ein ».indem nur noch auf Vererasebcnc wwken dürfen Kirchliche Iknrar» und Vercimgungsscror Jnun een von 1*4141 boten bereit' Benfwck für die den Kirchen rugedachtc Kum- merciiueiw Bnetiwci Je« der Kirchcnluhrer in der Rcn.h»kaivki prallten ohne Wnkung jh Auch un sogenannten -Altrcsch- »er»uchlc die Parfcizmtrale mit Ekantann als treibender Kraft eine IV'utiL det barten Elaod zu praktiziere« Die Kirchen muhten l*»l eine crbchtoche Reduktion ihre» rvhji.wen Schntrtums hinnehtnen und »dl wusle Angnlle des SS-Wochenblatts -• Dm Sdkwarre Korps gefallen lauen Annbrifc det -• Ordensburg Ktosunsec gntfen die örtlichen «Males dtensthesucher an SV Feiertest alter unternahmen verstärkte Anstrengungen, den Kuchen bet den Passagerilcn Geburt. Hochzett Beerdigung den Rang ab- zulaufen Dk Masse der Disziplin icruntsmaünahmen des Regimes bei uch dem Hohrpunkt de» Jahre» IW m «he Kriegszcrt Dk Bemühungen um Auf- reJilcrhaltune der inneren Ftoni- turnten selbst bei harmlosen Delikten zu harten Sanktionen Die Zahl der wahrend des Kriege» in das KZ Dachau cm geheferten deutsche« tientliehen wird mit 447 beziffert («£ % katholisch: M % csangchsch L Im -Kirchenkampl. Je» Zweiten Weltkriege» Zog dte NSDAP den Kurzeren Dk Meldungen de» Sicherheitsdienste' registrierten nach der Knceswcndc 1*4243 steigenden Zulauf zu den Kirchen V.m nnrt Renaissance der V<4k»kirchc im Kneg zu sprechen, durfte gJeschwoM zu wert gegriffen sein Ganze Bereiche der (KMcIfsehatt waren lut dte Kuchen verloren allerdings auch tut die national- sanahstische IdcoEopc In den Stadien Grate cme Antwort aut den Banben krKg Vctznuguncssucht »cm. Zudem mußte die un Knet »erstarkte Beschäftigung mit religiösen Fragen nicht zwangsläufig m dte <»ottcsdicnslc und kirchlichen Vortragsabende fuhren trt»- und RasscnpoUtik Das dusterste Kapitel in der HciTw.haftM>vs*hk;hte des Nationak-wiahMnus war dK Zerstörung der M» nsshc-nauidr und des I eben» »on behinderten und kran ken. »on sozial und -rassisch- unerwünschten Menschen »OWK der Massenmord an der iud>xkn Eksolkctung in Deutschland und E 1x15x1 Den Kirchen erwuchs aus der millionentachen Vcrrocfitiing mcnscHichs-n Leben» eine ethische Heraus- forderung, der »K nach I agc der Dinge kaum gewachsen waren 1>k-x» t rteil be darf der Diftcrcnzrcrung um schuldhaftes Versagen. Ohnmncht und humanitären E insatz genauer ms Verhältnis zu scfzi-n Krrdx. wmf Kct^>.« Beim fiesctz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14 Juh W33 l -» Frb- tcsundhcit I zeigten evangelische und kath. Asche Kirche fvw Innere Mission und Caritas untcrschiciflichc Verhaltensweisen Seit dem 1 Januar 19 »4 praktiziert freie« Jem (»esetz «chatzunmwenc ARJfMit Menschen zum Opfer Im evangeli- schen Raum fand das Gesetz, »on Fmzetetimmen abgesehen. keinen Wider sprush Mir Nfiude es and arbeitete .in »einer Ilurchtuhrung zugunsten des •\i4k'W«-hls- nut Den Katholiken war durch dte Fnzvklika -fa»ti connuhn- siwn II. Dezember 1930 die Beteiligung an Maßnahmen der -negativen E ugemk- »erhoten Der Episkopat die Cantav. kathcdtsche Arzte. Kommun albe amte Für- sorger entfalteten gege« das «icsetz emc Protestfx-wegung. ohne seme hiktizic rung wesentlich cuischrankca zu können Für andere Vertolglengr uppen wie die -» »Asozialen- dte -• Sinti und Roma die Rbetnlandbastarde* war dte Wahrnehmungsfähigkeit m den Kirchen deutlich unteren!wickelt IcJentalK geben du (Judlcn für die Verteidigung loi deren Lebenslicht kaum Hinweise her. Die eescUschaftlichcn l nterschichtcn des Drit- ten Reich«-» gegen die 193h die Aktwrn - Arbeit»scheu Reich- bef wäre« Objekt kirchlicher Fürsorge «ksh »lande« sie mehl im Zentrum humanitärer Sohdantal Bet den Krankenmutdcn det Jahre 19*9-1*15 agierten esanpeiischc und katholi- sche Kirche s<m gleichen VKaumctzunccn her Der kranke Vtcnxh war eine -res sacra- Klarheit tm Grundsatz bedeutete jedoch mehl, daß auch tm praktischen Handeln gegen die Krankcfwnordc F tndeufigkcu herrschte Dk Strategien aul evangelischer Sette, die zur Verlangsamung oder zum Sullskand der Murdma- «.hmc lütacn »ollten. tmlcrxhicdcii weh zum Teil erhebkeh »oo Jenen der ka- thoteschen Seite Dk öffentliche Anprangerung der konspiratr» durchec fuhrt en • Futhanasic- erfolgte nut bet den Katholiken durch Brs-bcd «<m Cialen «Mun- den Den entschiedensten Widerstand losten dte Krankenmorde Jet Jahre 1940 41 un Ahrcich aus (-• Aktion T 4k Geringen oder ttt keinen Protest fanden dte Krankenmcmie in den -rechtstreten Raumen- der Konzentrationslager und der okkupierten Ostgebiete Dk Dislozicning dieser Mordaktwmen enshwerte ihre Wahrnehmung (— Mc«hnn > Bei der V erfotgurn: und Ermordung der jüdnehen Bevölkerung galt das Engage- ment der Kirchen nahezu »usschlterttoch den < linsten lUdnchct Herkunft Dk Solidarität mit dem mosaischen und assimilierten Judentum war ungleich weniger intensiv Seit dem 22. Man 19*5 cxisticric cm Hdtsausachuß tür kilbolrxhe Nichuncr Aul cvaneclischcr Seite war die analoge Institution »eit IW das Büro Gruber Dk Vorsorge tur die Christen jüdischer Herkunft war cu» Noihehelt In der Phase der -phvsnchen Fndlosung der Judcntraee- wurde »k von den Partei- und Staatsbehörden zum ErlKgcO gebracht <-* Juden, -t RassenpUitik und Völkermord I Der tniliumcnlache Mord an den Juden Deut«chlands unJ Europa» »ar rassen- poIrtBch motiviert «Joch enthielt er rensett» »einer idcoiopschcn Einrahmung wertere Dimemtoncn Dk TcchnokratK de» Terror» entfaltete ihre eigene Look Ob der Holocaust tm Horizont einer EndJosung der wiziafcn Frage- gesehen werden kann nt umslrrttcn fn der hrsionxhcn Makropervpekttsc war da» NV
kurehew Md Kdirco» -'M Repme der biunge Voüstrecker einer zweitausendjahrigen CieschKhlc do Anü- ludamnus und -• Antacmitisinm. Der zunächst aul die Depoelatiiei. dann aul die Vernichtung Kvt'ecnc Begriff -Endlosune- gewinnt in dieser Perspzklise n«h einen »eiteren Akzent Ihe Sclbstdcutungen do jüdischen Schicksah m der H.^viU'l IhciitK: geben Anfall, die Empirie der Zeitgeschichte zu transzen dielen Die tcligu» theologischen Ikul ungen de» HobwaiM und es auch, »eiche an da» Verhallen der Kirchen zu den Judenmorden de» Regimes noch »euere ah nur huinaintaie Fragen »leiten. Sie zielen aul den heil»gc*hichllichcn Zusam- menhang de» Ahen und Neuen Bundes und dement sprechend auf die Solidarität des in det l ntcrschieslcnhcit zusammengehörigen Gottessolkc» Kardinal Faul- haber (München l forderte angesichts der jüdischen Vlassendeportationeii den Pnücsl des <iesamicfWskopwt» t-« Deportationen i Daraus erwuchs lediglich der EatkchluH. eine zeitlich mit Laodcsbrschut Wurm son der Bekennenden Kirche abuestimmte DcnKschnft an Hiller som IXzembcr IWD als -Measchcarechlshtr- tenhnel* »on den Kanzeln zu »erlesen Weitere gemeinsame Hirtenbriefe waren - gegen den Willen Kardinal Bertram» - cm Kanzclwort som Dezent bet 1<M2 und em Hirten »oct »om 12 September 1*D utx-r die Zehn Gebote «4» l eben»gc»eta der Volker im Dktobcr 1*43 brandmarkte auch die altprcutfrsehc Bckenntnc«~ svnodc die Mordtaten dc» Regimes All ifaese Formen des Protests entstammten einet Iraditmn. dte da» (icschehen in den Vernichtungslagern nicht mehr cinzu- holcn fcsshwcigc denn zu beeinflussen »eimochtc Kirchlicher Widerstand Von crhcbhchct. vielleicht sogar eiuschcidcndci Bedeutung lur die Entwicklung des kirchlichen Widerstands m Dritten Reich war die Reln-ions und Krrvhen- pobuk »on Staat und Parier. In dem Mabe, in dem »ich aul diesem liebtet l n- zutragliehkeilcn. Widerspruch*: und Kontrontaliooen entwickelten, wuchsen der Wille und die Nötigung zur instituInmeUcn Selbstbehauptung und weitansehau- Itehcn Auseinandersetzung Institutionelle Sefbsl behaupt unc und Wdtanschau- ungskampl beschreiben die Iruhestcn und zugleich dauerhaftesten Formen der kirchlichen Auseinandersetzungen mit dem Regime Sie durchziehen die Kir- chcngcsehiehte des gesamleit Dritten Reichs. Mit der zunehmenden Aggressivität de» Regime» vermehrten 'ich auch die Anlasse und Formen »idcrstandigen Verhaken» Im humanitären Bereich ent- wickelten »ich Einspruch und Verweigerung nach Maligabe der Entwicklung und am jeweils konkreten Fall Darf da» Dutte Reich »egen seiner Zerstörung der Indisidualrechlc. der IX-mokratie und der phualtstischen Verfassung der GcsclE schatl ipso tacfo ent l nrcsbtsrcgime war. diese Einsw-hl besagen nur »emgr Chnstcn und Repräsentanten der Kirche Feste Denn Aralie und Mcnschen- revhtstradiiioncn gab es in den koafcvuewicBcn Milieu» nicht Ein Hcmmlaktot wai zudem der kirchliche Irousememcntaltsmu» Auch dem NS staalswesen wollte man. trotz »cmer Schaden, nicht den Ihataklcr det staatlichen Obrigkeit absprechen Der humanitäre Widerstand »erstand *h weithin als Hilfe tüt die Opter ihe erst sekundär WiderMandscharakler gewann durch du Kritik .ui den
•* * Kwrb«« und Krtigi>i« Ursachen der humanitären Notlagen und durch die Reaktionen dc* Machtap parat* Widerstand tm humanitären Bereich »ar rum Ted ein Produkt der Defini tionsmacht de* Regime* Bei der Bewertung Je* politischen — Widerstande* sind die unterschiedlichen Voraussetzungen son Kirchen ah Groflurgamsationcn in der Gesellschaft. von politischen Widerstandsbewegungen und gruppen und sein Einzelpersonen zu beachten Dietrich Bonhoelfer und Alfred Delp SJ wußten. daU Kirchen ketne Organisationen des politischen Widerstand* sein können Die Kirchen stehen auf der Grenze zwischen (ÖffentlicherI politischer Verantwortung und seclsurgct lichem Auftrag In den politischen I ntergrund konnten nur einzelne Kirchen männer und christliche Laren gehen Von Vertretern der Institution er Inehen sie dabei gelegentlich Rückendeckung Die Frage nach det sittlichen FrlaulMheit des Staatsum*turzc-s bbeb m der Kirche selbst bei Rerimckritikcrn allenfalls offen Nur eme verschwindend kleine Minorität verstand «ich zu Tvrnnncnmord und Staatsstreich ah ultima rat»* politischen Handeln* Kontroscr* werden in der Forschung Intensität und Ausmaß christlicher Nonkon- locmitat an Dritten Reich bewertet Mit fortschreitender Radikalisierung de* Re gtrne* konnte schon das -neunen ipsum«. das < host sein als solches. als irregulär als potentiell widerstandig gehen Bei der Analyse christlicher Nonkoafurmitat ist von zahlreichen regionalen und lokalen Besonderheiten auszugehen .Auch muß man mit erheblichen Ambivalenzen rechnen Wer sich hei der einen fiele genheit mit detn Regime im Konsens befand konnte bei anderer Gelegenheit nonkonfonrusttsch reagiere« Besondere Spannungshercichc von SvMetnloyalim und Nonkonformismus waren der BOdunesscktor und die Formen aktiver Kir- chenbindung. Das Dilemma von staatsbürgerlicher Loyalität und chmthcher Identität blieh rm Dritten Reich unaufgelost Die Geschichte der Kirchen in der NS-Dtktatur enthalt deshalb Licht und Schatten Mit polemisch sercmlachlcr Kritik I-KoHaboration-> und apologetischer Zurückweisung (•Selbstbehaup- tung- ) ist ihr nicht beizukommcn Die katholischen Bischöfe verbanden nach dem Sturz de* Dritten Reiche* in einem Hirtenwori vom 23 August 19*5 ihre Anerkennung christlicher Glau- benstreue mit einem Schuldbekenntnis Der Rat der L*ante lochen Kirche in Deutschland beklagte in «einer »Stuttgarter Schulderklarung- vom IM 19, Okto- ber 1945. -daß wir mehr mutiger bekannt nicht treuer gebetet nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben- Waren die sozial-moralischen Milieus der Kirchen un Dritten Reich juch cirugctmabcn stabil geblieben, so enthalten die im Zeitalter der NS Diktatur gemachten Erfahrungen bts heule unabgcgdtenc Elemente christlicher Selbstbesinnung Hones. Heuu Urwnete AafeMlr» /Wi-HM’ PwlcinuiaMuiKkea'W«aZa>Kh 1WC iümckmat Gn«| tUau» SehoWrv . Hf . IrSro zw *w*k*<w Kake A Qweileri Rc«e H DtMrihtngea Omawgea VTH tL
kmbra a*i Rrilp 1a UllmiM» kaadiaa »atamaKiHilHaar uad KmBcn « Ttmittuthr 1* fl*Ml. Morr Karl Htm aad D»r r>aa*k*Ar KmJbr aa Dnmm Brak Manctea IW2 R<r«rn KerwW a. 4 «H* I Im-iKWa A*t*a do kxaua« Ihr Zawnckrto R<*< A OkUc«. Reihe B Hindhul*» Maw l«M H Sehaiwk Kan Dacttwk I e |H( 1 «ehrara ra» <»>*alMr 4n JUarkaakaM^«» Baad I XI läMcntak IW.IMM SdMidn Kia* Dtr K<n A* a» JLu pmr RnrA I lorvrarkarkar and Zar dar Mhuawam Ir.Mtur. tm Ma* Bolat »k» I»" Baad 2 ZI* Aake Jr/ £ra*.A,ow« ZvW Bei ha 1«5
Jugend Von Rott Schörkcn Der nalxxuh*vuiliMtx.be Stuf »erstand sich ah die Verkorperunv des -tungen- Deutschland In «emer Sclbstdanlcllung «peile da» Mob» de« JugcndtichZu packenden und Zukunriwetsenden eine beherrschende Rotte Jungsein wurde mehr al« in jedem anderen politischen Regime zu einem Wert an sich •Em junges Volk «lehr auf. zum Sturm bereu Reißt die Fahnen höher, Kameraden* Wir fühlen nahe unsere Zeit. Die Zen der jungen SUdaicnl Vor un» marschieren nut sturmzerfetzten Fahnen die tolcn Helden der jungen Nation und Über uns die Heldenahnen* Deutschland Vaterland, wir kommen schon'- In diesem vieitauieixllach gesungenen Lied der -• Hitler Jugend (HJI spiegelt uch das I eben»» erstandm» der Jugend w wie cs »on der Fuhrunc gewünscht »ar und über «leie Karulc tn da» jugvndlKbc Bewußtsein jfepump wurde Selbctbe- wußtscin und Vberiegenheit. Wehrhaftigkeit. Kampfertum. Glaube an die große Zukunftsaufgabc. riKkgcbutxkn an eine heroische Geschichtsaacht. Verpflichtung gegenüber den Toten, Auiopterungsbereitschaft Indirekt wird dann auch das Gc- genbdd sidMbnr. da« man bekämpfte das l n«< Malische und attm>*Jtsch Zivile, das sich für die Nat»mal»oziakslen tm Wort Demokratie serbarg Der Nabonatso- zialismus «ah in der Jugend den wichtigsten Trager einet politisch soldatischen Zukunttsecstaltunc und bemühte sich mit allen Mitteln, die Jugend in diese Rotte tuneinwactiscn zu lassen Hiller* Erzichungsgrundsatzc waren die unmittelbare Konsequenz «einer Vor Stellung »on Geschichte und Kihtik Aus dem Gedanken, daß der Hiiherwcrtigc im Kampf um« Dasein siegt war da« Erziehungsziel abgeleitet, es komme aul das Heranzuchten gesunder Körper und auf die Ausbildung eines Charakter» mit starker Willens und Entschlußkraft an Der SchulunlerrKhl solle eine -fa- natische NationalbepciMcrung- erzeugen Von den radikalen Emchungnomel langen Hitlers, der ein -unverdorbenes Geschlecht- pr.yagiertc -das bewußt wieder zurucklmder zum primitiven Instinkt*, und den darauf aufbauenden Er- achungskonzeptionen nationalsozialistischer Pädagogen (Krieck Baeumler) führte allerdings tut weher widerspruchsvoller Weg bi» zur Verwirklichung in einer komplexen Industncgcsellschaft Das NS-Regune bediente «ich dazu zweier Haupnnstrurocntc des überkom- menen Schulwesens, da» mit det sogenannten -Machtergreifung- in «eine Vcrfugungsgcwall gehet, und der Hitler-Jugend, die. zunächst Jugendorganisation der NSDAP. I*».W Staal«tugcnd wurde Das Schulwesen war und blieb tm wesent
3M Mrad 4M Ja PU. -Krrwl 4>raa *« »*.<• A* /Awtaw adk Hl- « t«M
-11' Jwtrod bchea eine staatliche Einnchtunc mt Bcniftbearnten ah Lehrern and einer zcntrallsacrten Verwaltungsburukratie Im (tegensalz dazu war die Hl eme zunächst treiwiüige Jugendorganisation. deren Zielsetzungen nacht aus einer paslapigisshen EradUMm Mindern aus dem Maehlcruteningswiltea einet psdi ti- schen Partei «tamtnlen Es ki keine Frage daß der —• Nanaoahazultsnus seine genuinen Erziehungsziele crhcbUh leichter übet das Instrument Hl erreichen konnte ab über das Instrument Schule das ja nicht nauoaahazialraisch «ar. sondern erst dazu gemacht »erden mußte Dk 111 »ar auch deshalb cm leichter benutzbares Instrument weil we nicht wie dw Schule mit der Aufgabe der Repro- duklwn emet cnlwickctlcn IndusiricgcscIRchati belastet «ar Kern Münder daß das Schulwesen an totalitärer Dsnamik «eit hinter der Hl zurück Hieb Erst «ährend der AusnahmmluatMin des Krieges konnte das Beharrungspotcattal der Schule aufgebriKhcn »erden In alten nKhllotaktarcn Staaten darf man das E hemhaus als dir «Khtipstc Sozia- lisatc insin'tanz arischen Im *sS Regime trat cs ah emc ErZKhuneMnachl eigenen Rechts nctil in Erwheinung; cs gab weder Eltemorganrsalionen auch ein serlas sungvmabig gesichertes Recht der Famdic aut Erziehung der Kinder liegenaher der Staatbchen Schute, die ah hoheitlich aultrat und der Hl gab cs tur das Eltern- haus keine Dvrchsetzunc'- nicht einmal Hcsch»crdem«-£lKhkcitcn Da» beißt bk hl daß die Erzschuaesemflussc dc* Elternhauses genüg gewesen »Her Sic waren s-ieimehr oftmals von wen größerem Einfluß aut <hc Kinder ah die Instan- zen der <«ganisacrien Erziehung Doch laßt sich das immer nur an Einzctaussapen abtesen generelle l’rlcde sind kaum möglich - Die Erziehungstraditrnn der Kir- che «urdc noch entschiedener zuruei.grdrangt ah die der Eltern Dennoch konn- ten kirchlacbe Einflüsse wirkungsvoll sein etwa m informellen für erde reisen um befähigte Plärrer te Vorsicht gegenüber I herwachungen »alten lirtri Im folgenden stehen Schute und Hitler Jugend sowie die Konflikte zwischen beiden im Mittelpunkt Sodann wird das - von der Tatahtansmustmchinig ver- nachlassaglc - prohteniatische Verhältnis um angestrebten Zielen und crrewhlen Wirkungen skizziert Dabei klimmen auch die kontrapr<<dukt.\en Momente der nalMmahcUialtstischcn Erziehung sowie dar Jugcndi^»posilion zur Sprache Schule Dk erste Phase der nationalsozialistischen Schulpolitik ist durch vergleichsweise mäßige Dsnamik bet der weltanschaulichen l mgestaltung ^.-kennzeichnet Die Jahre son IW bi* IMtei dienten in erster Lame det Machtkon«olidx:rung im Schulwesen Die Nalumahonahsten beschrankten sach auf d« personelle Ans sduhung politischer Gegner (-» Verfolgung) auf die Ausschließung jüdischer Lehrer (-• Gesetz zur Vklederherstcflung des Hcrufsheamlenrums) spater auch der jüdischen Schuter aus dem oflcntheben Schulwesen auf ihnen genehme SleE tenbesetzungen. aul die Vergrößerung des Einflüsse* de* — \ai<*«iah>iziab*li sehen Lehrerbundes (SSLBl und die Schließung vnw Pro at sch ulen setzten aber keine grundsätzlichen Änderungen des Schuhsvlcms se lbst dsach Sie enttäusch
Ju-<i>d ten damit di«. Rcfonnerwariungen »leier Anr.angct. vergrößerten aber die M.:»- scnknalrUI die in diesen J.ihrcn m» bedeutsam daltu wat. daß Hitler weh ab _ Führer etablieren konnte. Die Einflußnahme auf l nlcmcht'inhaltc blieb be- grenzt außer neuen Richtlinien tur GeKhkhbbßcher und einem Erlaß zut Berücksichtigung vun Racic und Vererbung in Abschlußklassen wurden keine Veränderungen am Prolii der lehre Vollzügen. Spater wurde die Rassenkunde zum »l nterrichtsprinzip- erklärt In der Praxis wurde der rasscnkundliche UrMcrmht inciM in das fach Biologie eingebaut Zu det ursprünglich geplanten Einführung eines Fache» -Staatsbürgerkunde- kam es nicht Bereits 1*4'3 wurden jedoch NV-Ritualc im Schullehen »crbindlich gemacht det Hitlergruß zu Beginn des UMctndU* t -♦ Deutscher Gruß) und die Flaggenehrung bei Schuljahresbe- ginn | -• Fahnen -• Reich»tlaggcngc»ctz. Eine zweite Phase der NS Schulpofitik »on 1937 bis l**4l ist durch stärkere Ein- tritte nut dem Ziel struktureller Vereinfachungen gekennzeichnet Das höhere Schulwesen wurde auf drei formen beschrankt aul die Oberschule lur Jungen, die Oberschule für Mädchen beide mit naturwissenschaftlichem und sprachli- chem Zweig - und aut das zahlenmäßig drastisch beschnittene Humanistische Gymnasium Jungen und Madchcnbddung blieben damit grundsätzlich getrennt Die Otserpnmen fielen weg. Man hielt aber weiterhin an der achtjährigen Volks- schule fest, die nunmehr als Gemeinschaftsschule cntkontessumalisicrt wurde Det l Hergang zu den weiterführenden Mittel und Höheren Schulen land nach wie »or nach dem 4 Schuljahr Matt Auch das duale System der Berufsschulen blieb in Kraft Gefiedert wurden Fach- Techniker- und Ingenieurschulen. Da- gegen knm cs hei der Volkvschullchrciuusbildung durch dis f innchtung »on Hochschulen für Lehrerbildung anstelle der Pädagogischen Akademien, die wissenschaftlichen Charakter gehabt hatten, zu einer Änderung, spater im Krieg wurden Lehrerbildungsanstalten eingenchtei. die den Zugang auch ohne Reite- prulunc erlaubten Auch in ökonomischer Hinsicht wurde die Volksschule be- nachteiligt während in sozialer Hinsicht sowohl das Stadt Land Gcfaile ah auch auch das Klassengetällc beim Schulbesuch last unverändert blieben An einzel- nen Oberschulen führte die Einführung »on Fordcrkl.issen. die den Weg zur Obersekunda aul drei Jahre (Matt sechs Jahre im NormalfaU) vcrkilrztcn.zu einer stärkeren Ottnung tur kleinbürgerliche und proletarische Familien Such der Fachctkanon und die Stundentafel blieben weitgehend erhalten, die Lerlwubun- gen wurden mit 4 5 Wochenslunden deutlich gefordert Die Bddunesinhaltc erhielten einen charakteristischen Drall Im Gcsehtdimm- (erricht traten u a das Reich des Mittelalters, die Ostucdhingcn die preußische ( ooiunashtbilslung. dw- Alxjualrhzierung der Fianzosisshcn und der anderen libe- ralen und sozialistischen Resolutionen stärket ah bisher in den Vordergrund Da» I 'nirrhchlMKl lautete Ikgcisicrung lur »utc-rlimdiwbc Große und Hcnw» mir» sowie Verständnis tut die »y-hsiptcrischcn Kralle de» Volks wecken Im Erd- kundeunletnchl wurden geopolitische Momente betont. der Biologieunlcriicht »ermittelte Abstammung», und Rassenlehre, der Deutschunterricht bekam hem- Lsierendc und dculscbrurticlnd. die Innerlichkeit beschwörende Züge der Musik- unterricht pflegte das Liedhaltc und Mirsikantrschc. det Kunstunletricht blieb konventionell .uuunodetn die neueren Sprachen vermittelten vor allem nach
307 jwtt-nd Knegsbeginn nur einseitige Einblicke in die englische und französische Kultur, in den Mathemaiikbuchem benutzte man die sogenannten cingckleidctcn Aul gaben um die nationalsozialistische —»Ideologie zu verbreiten In der Tntcrnchtsptaxis gab es viele Stolpcisteine in Form unklarer \ocstcllun- een eines NSficschichtsbildc*. einer NS Kunst. Musik usw Es dauerte Jahre, bis nationalsozialistisch ausgenchetc Lehrbücher geschrieben und gedruckt waren (Im Geschichtsunterricht der Oberschulen war i B das neue Lehrbuchwerk fUr die Oberschule Volk und Fahrer ent un Schuljahr 19.39/40 einsetzbar > In der Re- gel hatten nationalsozialistisch ausgenchtctc Unternchtsanhalle ihren Ort neben anderen nicht an Stelle von anderen Inhalten Ein Lehrer der keinen national sozialistisch gefärbten Unterricht erteilen wollte gab auch keinen oder gab ihn to. dafl niemand ihn ernst nahm Die Grenzen der Indoktrination lagen in den sielen Nischen, in welche die Lehrer ausweuhen konnten. Du tn der Lehrerschaft jedoch konservative Knitionen weitverbreitet waren konnten die weniger radi kalcn Momente der NS-Padagogik auch ohne weiteres von Nichtnationalsoziali- vten übernommen werden, z li ein heroisches, aul Macht und Grotte abyesicfltes Geschichtsbild oder die vennnerliebenden und anumodcmstischcn Züge im Deutsch und Kunst unterricht Autoritärer I 'ntcrnchtsstil war auch bei nichtn.i tionalsozialisnschen Lehrern durchaus die Regel Kurz Die staatliche Schule wies keine braune •Rachentsrbung- auf. dagegen wat sie in unterschiedlichem Matte braun •'gesprenkelt - Wahrend der nationalsozialistische Zugriff aut die Schulen nur Teilerfolge auf zuweisen hatte, schien «ich ein Weg zu einer wirksameren NS-Erziehung in der Umwandlung von Internatsschulen in nalKinabozulistnchc Ausleseschulcn zu offnen Die Inlcrnatscrzwhung bot schon wegen der viel günstigeten Bccinflus sungcmoghchkeitcn Abwesenheit de« Elternhauses ganztägige I berwachung einen vielversprechenden Ansatzpunkt lut eine totale Erfassung der Zöglinge Die —• Nationalp«>litischcn Erziehungsanstalten iNapola) und die — Adolf- HitktSchulcn (AHSl wurden aus Prestigegründen gern als Elitcschuten oder Ausleseschulcn deklariert Das blieb jedoch Programm W'edcr brachten diese Schulen den NS-Fuhrungsnachwuch« hervor, noch waren sie in ihren Leistungen besser als andere Schulen (Diese Ausleseschulcn sind nicht zu verwechseln mit den Schulungsstatten der NSDAP wie den -♦ Ordensburgen, den -♦ Junkerschu- len der SS oder der -* Rcichsfuhrerschule der Hf) Die Aiküf Hitler-Schulen wurden ab 1937 eingerichtet 1939 gab es 32 solcher Heimschulen Die Initiative ging vom Rcichsorganisationslcitcr det NSDAP Robert Ley aus. dem e» vorübergehend gelang. Einfluß auf die Schulerzichung zu nehmen Er bewog Hitler dazu, seinen Namen tur einen neu zu schaffenden Schultyp zur Verfügung zu «teilen In det Öffentlichkeit stellten sich die Adolf Hitler Schulen als revolutionäre In- stitution dar. in der eine nach charakterlichen, körperlichen und geistigen Merk- malen ausgelesene Schülerschaft auf die Aufgaben einer zukünftigen politischen Führerschaft un »neuen Deutschland’ vorbereitet werden sollte Hier lockten Aufstiegschancen. Dies mag ein Grund dafür gewesen veui. daß besonders viele
Kinde* von Angestellten, darunter hauptamtliche ParteiangestcUle. und Beamten in die AUS geschickt wurden auch der Anteil von Arbeiter und Bauern lindern war erheblich großer als auf den höheren Schulen - nicht zuletzt wegen der sielen Fteipiatzc Dagegen verweigerten sieh die akademischen Elternhäuser auflallig Ehe kurze Lebensdauer des flnttcn Reiches verhinderte dae Verwirklichung der Auhticgsversprechen Oer Erziehungsalltag der AHS war auf die sagen Vorstellungen einer national- sozialistischen -Lliaraklcrformung- abgcslcllt. womit -Bewahrung- fanatischer Glaube. I insalrwdlc und Gemeinschaftserziehung gemeint waren In der kleinen Münze des Alllags lief das un wesentlichen aut die Einübung von Gehorsam und Drill hinaus, mit hier und da aufgesetzten Glanzbchtcrn durch feier und Ritus Da di» AHS cm der Reifeprüfung gleichberechtigtes Abgangszeugnis verlieh orientierte sich das Lehrangebot am Kanon der Oberschule, der ja alles andere als im nationalsozuihstischen Sinne revolutionär war Dies bedeutete, daß die Ambivalenz, wie sie im normalen Schulwesen existierte - hier das Moment der Lcrnschulc dort die Forderung nach weltanschaulicher Formung - auch durchaus in den AUS zu finden war Oie ersten Nanonalpohttschcn Erziehungsanstalten, un allgemeinen Sprachge- brauch Napola» genannt, wurden bereits 193.' vom damaligen Reichskommiwar im Preußischen Kultusministerium Bernhard Rust durch l'mwandlung ehe- maliger Kadcttcnanstaltcn ins Leben gerufen. IW gab c» elf. 1942 zwölf. 1944 35 Napolas. davon 23 im Altresch. Auch sie waren zahlenmäßig zu unbedeutend um eine Konkurrenz zum herkömmlichen Schulwstem darzusteilen Immerhin zeigte der -• Rcichsfuhrer SS und Chef der Deutschen Polizei Heinnch Himmler Interesse an ihnen und schuf sich auf diese "eise ein Standbein im Erziehungs- wesen Angesichts der außerordentlichen Machtausdehnung Himmlers lag für die Napolas dann eme Art Zukunftsvenprechen. Es wurden jedoch nicht alle Internate oder Landcrzichungshetme national- sozialistisch umtunktioniert In vielen von ihnen blieb ein konfessioneller oder jugendbewegter pädagogischer Fundus bestimmend obwohl vielerlei listige Komjsromivse eingcgangcn weiden mußten, um die Schulen vtw der Schließung zu bewahren Dk- dritte und letzte Phase nationalsozialistischer Erzichungspolitik (1942-1945) hei in die Jahre des total weidenden Krieges Die meisten jugendpolitischcn Maß- nahmen lassen sich aus den Notwendigkeiten der Kriegführung hcrleiten inshe- Meldete die verfrühte Heranziehung zum Wehrdienst und die Evakuierungen der Jugendlichen aus den Gebieten, die unter dem alliierten Luftkrieg besonders zu leiden hallen Die Ausnahmesituation des Krieges erlaubte es dem National- sozialismus Maßnahmen durchzufuhren, die in normalen Fncdcnszeiten nicht dutchsetzbai waren Von 1941 an mehrte sich die Heranziehung Jugendlicher zur Erntehdfe. zum -• ArK-itvcinsatz und Bcfcstigunjesbau ab Januai |94< wur- den die Schuler der Mit-el und Höheren Schulen nach dem 9 Schuljahr, das heißt tm Alter von 1b. ein Jahr spater im Aller von D Jahren Massenweise ah Flakhclfcr I -» Luftwaflcnhclfer I cingczogen. 1945 sogar die 15jahrigen Lehrlinge
der Berufsschulen Die Einberufung zum -» Rex'hvarbcitsdienst iRADi und zur Wehrmacht wurde kontmulcilKh »«•verlegt,da» Einher ulüngsiillci lag I**4 bei 17 Jahren; schließlich erfaßte die -• Ktnderlandvcrschxkung (KLVj alle Altcrv Mulen von Schulern Damit wurde die gc-antu Erziehung einet tiefgreifenden Stiiiktuivci.indcrunr unterwürfen Dji Elternhaus fiel als Sozialtsatumsinstanz in vielen Fällen völlig IM. um so mehr. uU »da* Roch- sieh tur das Schicksal der Kinder zuständig erklärte und dem Elternhaus sein elementares Recht für das I beziehen der Kinder zu wegen, streitig machte An die Stelle des Elternhauses traten das Lager, die GIcKhaltrigcngruppc oder dte mihl.inw.hc Einheit. Auch die Schule verlor rapide an Bedeutung Seit 1*4.1 kam die höhere Schulbildung nicht mehr utx-r Mitteluufenniveau hinaus. Was an I nterncht autkihalh der Schule, etwa in den Fbkbattcncn oder KLV-Lagern. angcbolen wurde, eignete sich kaum zur Aufrechterhaltung cmer Schablone gegenüber der Öffentlichkeit /Vulgabenstcl- lung und Berufsbild des Lehrers wurden in den KLV Lagern radikal verändert Die lehret muhten einen leit ihrer Aufgaben an die Hl Führer abgeben sie waren kaum mehr als Kinderbetreuer, während sie in den Flakbalterien tur die Luftwalfcnhcllcr eine Art inoHincUci Ftcizciibcschaftct waren Damit war Wirklichkeit geworden.wasschon immer in den Erztchungsvorslc-llungen Hitlers. Baldur »on Schirach« und anderer führender National- ziali*len ausgesprochen war Verkürzung und Entwertung des aut Wjssensvemintlung abgeMellten Schul- Unterrichts. Erziehung durch Tat und Bewahrung, die sich nun freilich al« Aufop- ferung der Jugendlichen in einem hoffnungslosen Krieg erwies. Det MachtscrluM der bisherigen Institutionen der Jugenderziehung, des -• Rewhsministcriums tur Wissenschaft Erziehung und t ntemcht und der — Reichcjucendfuhrung zugun- sten dc« unmittelbaren Einflusses der —• Kanzlet des Fuhtcr» unter Martin Bor- mann war nur der konsequente Schlußpunkt dieser Entwicklung Hitler-Jugend Eme Jugend die einem bekannten Ausspruch Hitlers zufolge -flink wie die Wind- hunde. zah wie Leder und hart wie Ktuppstabl- weiden sollte, konnte man nicht allein - und nicht in erster Linse durch Schulunterricht formen Dazu bedurfte es einer von der Schule völlig unabhängigen ErzK'hungsmacht Das war die Hit Ier Jugend Hitler forderte von ihr -Wir »nun es wird nicht« im Volkerlehcn ge- schenkt Alks mutt erkämpft und erobert werden Wir wollen, daß diese« Volk einst nicht verweichlicht wird «.indem daß cs hart »ei. und ihr mußt euch in der Jugend dafür stählen ... Ihr mußt lernen, hart zu sein. Entbehrungen auf euch zu nehmen, ohne jemals zusammenzubrechen - Neben der imrnct wieder gelinderten Harte waten die Erzichungsziek dci IIJ Gefolgsc hältst reue und Kameradschaft. Pflichterfüllung und Gehorsam. Willens- starke und Angriffslust sowie körperliche Leistungsfähigkeit. Die Gcrtngw'hat zung dc« Wissen« die Ablehnung der moralischen Normen der europäischen Zivi hsation und aller Erziehung»*erte. die aus der rationalen und humanen Tradition
Jegrwrl IW »lammten. setzten die Hl Emchune nicht nnlxti m ein kunkurrcnzierhiltnts zur Schule sondern in eine prinzipielle <Kgcnts^lum Die neuen Ziele verlang- ten neue Humen In Jet BctcrtsleDung solcher Kernen erwies weh das SS-Re- gunc ah höchst ewtalhrcKh Da* < ilH-derungsgctufW Jcr HJ »ar sielgcstalttg »ad dich earheidich Oberster Ausdruck Jcr Einhcillu.1ik.cit war die l mhenucrung. die sich un Jk braun*. I nüotm Jcr SA mit triekn Anleihen au* der Jugendlx.-we- gunpkluft anlehntc E* rab < .licdcrungvn tur untcrsctucJlicbe Altersstufen Ja« Deutsche Jungv.stk <DJI tn Jcr JU lur Jk |i> bt» I4taruigcn. Jk eigentliche HJ für Jk I4- bis IXfahriecn Dk kleineren Einheiten (Zuge oder Jungzuge) waren jahrgangMnaßrg gestalt.II Dk- beiden < •«-schlechter waren unkt getrennt DJ und HJ lut Junten JungmaJel und Bund Deutscher Madel in der HJ iBDMl tur Mädchen I ur unicrsctuedbctie InUTcuensnchtungcn gab e* - nur bei den Jungem'I - Jk Mo**- Retter . Fbeger Marine- und Sachrichlcn-HJ. dazu die Musikzuge HJ und BDM «teilten eine utseraus crutk Zahl «>« Euhrer- und FührcrinncnMcl- lungcn beten Schon mit 13 oder 14 Jahre« konnte der .Aul»lKg in der Hrerarchae beginnen Da« war auch äußerlich an Kordeln und Schnuren der l nitoetn er kenn- bar - ein wirkuwgsiolk« Mittel zwi BetrKdigung Je» lUgcndJicheti (icltungs- bedürtmsscs IXmsciben Zweck diente eme l ulle von l cistungsahzcichen Anstecknadeln und l nilormauf nahem die man / H durch sportlich«' Ix-rvtungrn erwerben konnte oder die Jk Zuseboriekcit zu bestimmten Einheiten McnaliMct- len Da« Prinzip • Jugend luhrt Jugend-. da» Jk HJ au» der dcul«chen Jugendhe- wegung übernommen halte, war freilich Sehern Ahe Hl-f ührer wurden von oben ernannt. HKauod kormtc frei gewählt werden, alle waren an Jk Befehle gebun- den. dw- von oben kamen und oben in der Hierarchie standen erwachsene Punk irunbrc det NSDAP. Die HJ entWK-kctlc eigene Formen kultischer l betlvihung Dazu getumen ein bestimmter Tvpir» |ugcndls.hct Matschbeder in Jenen die Motive des Kämpfen« und Sterben« tut die Fahne in immer neuen \ananlcn abtcwandelt wurden, to- nte eigene propagaiuhstrvch-hlurgrsche Momente Mirgcntetcm Fahnenappelk. Prc^igandamarschc zum Klang der landskncchtMtommcln und Fanfaren. Det Alhag des -Dici»*le*- war durch solche Marsche, durch Sammeln tur da* -« Wm- terhiltvwerk durch I vctzKle» Heimabende t.eLandevpKk Sportwettkampfe und von Fall zu f all Juich die Ausbildung an M.Worrad Segelflugzeug Munc- apparal Reitpferd und Segel). 4 k twlimml Im Laute de» Kriege* traten diese Seilen Kdivh immer starker rattid zugunsten von Aufraumaktioncn nach Luft- angriffen. dc* B-iu» von Befestigungsanlagen und de* Sammelns knapper Male- naben Der -Dienst- fand in der Regel zweimal in der Woche nachmittags «tatt. immer am Samstag oft auch am Mittwoch In der Praxi« konnte er außerordentlich odc und langweilig «cm «o< allem dann, wenn den I uhrcin oft genug schlichte < «ernuter ohne viel Emtalhrviehlum mehr« ander* etnfKl als Jk Einheiten ex- erzieren oder stundenlang mandneren zu lassen E* spricht siele* dafür, daß die Idcntifikatain mit der HJ erst nut der l bcinahme »on F Uhr erstell un gen begann < ileichzeitif muß man hinzu)ugen daß hei mehl wenigen der einfachen Jungvolk-
211 AM* » .<Xhr«:r< »am RA* 1* **
212 jungen det -Pimple-. und det HJ Mitglieder det Typus dc* gleichgültigen Mn- marschierens wwgepraet wuidc der alte* an sich abtropfen ließ und nur darauf wartete. daß der Öw-nsi ru Ende ging /«ar gefiel da* antnntellcktuelle. Schuller ne Klima der HJ *o manchem Jugendlichen. der die Schule ah lästig erlebte. Je- dich gab auch Wer knm F uhrerpoMtnm mnchallc muhte immer nur gehorchen und erfuhr sich. ähnlich wie ein Rckrut.uk* ein Nicht» - eme Entwicklung. die sieh mit zunehmender Disziplinierung und Militarisierung der Hf »erstarkte Iber die Hl gelang dem Nalauiahuzialtsniu* ein Zugriff auf die berufliche Hd düng außerhalb dc* dualen System* Der — Reehberufswettkampf wurde einmal im fahr mit großem organrsai« wischen Aulwand durchtcfuhrt la allen Sparten der Berufsausbildung wurden unter den Lehrlingen Gau und Rcichssicgcr ermit- telt. die öffentlich ausgezeichnet und denen die Wege zu raschem Wciterkcunmcn im Beruf geebnet wurden Em ähnlicher auf Rexhsehene einheitlich durchgcluhrter Wettkampf war der Ketchmsportwetikampf. bei dem man da» begehrte Roeftsspurtahzeuhen erwer- ben konnte (-♦ Spurt) Die Tcilnchmcrzahien spteeben Lur eine große Beliebtheit dieser Wettbewerbe, auch wenn man m Rechnung stellt, daß ue wie auch alle an- deren Ak Untaten der HJ. keineswegs freiwillig waren Die HJ war in der Weimarer Republik im \erhallm* zu den anderen Jugendser- banden und -bunden nicht besonder* stark - 1932etwa 100000 Mitglieder. allem die karbatschen Jugewdverhande hatten da* Zehnfache da*<wi 1933 *etzie Schi- rach ah erste* die Ausschaltung aller anderen Jugendorganisationen durch, an de- nen Deutschland aus der IradilMUi der Jugendbewegung besonder* reich war Bis zum Gesetz Uber die Hitler-Jugend »um Dezember H36 blieb sic aber immer n<s.h eine Partcijugend allerdings mit dci Besonderheit daß der Re tchsjugend- führer der NSDAP Vua Hitler zum Jugendfuhrer des Deutschen Reiche* ernannt wurde und damit du- Aufsicht über die gesamte Jugendarbeit harte Da* war eine der für da» Dritte Reich charaktemtisshcn Verschmelzungen son Partei- und Staatski enjx-tenzen Der Totalitarsanspruch det HJ war damit ein Stück weitergc- kcmimcn. aber immer noch war der Beitritt zur HJ treiw dhg Der starke Zustrom in den ersten Jahren nach 1933 nt darauf zuruckzuluhrcn. daß die HJ die einzige Möglichkeit tur Jugendliche war. die freie Zeit noch halbwegs in den Formen der Jugendbewegung ru »erbringen Auch die Idee »Ier — Solksgemcimchatl wirkte auf die Jugendlichen In dieser Phase spsclte del ivecndlichc Idealismus bei del Motisation zur HJ Mitgliedschaft eme bedeutend» Rode Schbcidicb war die HJ mit ihrer flachendtxkenden Grgancsatwui in det Lage, auch soiebe Jugendliche ru aktr*K-rcn. an denen die Jugendbewegung sswbcigcgaagcn wat die Landjugend und weitgehend die weibliche Jugend Zunehmend wurde aus der Freiwilligkeit zunächst ein Stuck dc» tut das NSRcgime typischen -freiwilligen Zwanges-, weil »icitalticer Druck auf dw Ehern auseeubt wurde, du. Kinder in die- HJ emtteten zu lassen Sielfach wurde auch eine I ehrstclk nur rwgebilhgt wenn eine Ma gbedschaft m der HJ »otlag Au* dem tndueklen wurde tusch ein unmittelbarer Zwang Mil dem Hillcrjugcndgesctz son 19> wurde du JugenddienMpflicht en- geführt und mit ihr die HJ-Zwangsmitgliedschaft aller Jugendlichen zwischen 10 und IM Jahren Au* dem »otmab freiwilligen Beitritt wurde eme Art Einberufung
2» 1^« ahn Iah der mm Rcichsarbeitsdicnsi odet zum Wehrdienst Die l nictsiellung SchrricH unter den Rcichvcrnchunevtninnlcr Rust «urdc lultcfuihcn Schi lach war fortan nur noch Hiller persönlich unterstellt Die Rote »<m Spemianciuu in der Jugendatbcii wurden von Dnll und <>ehocsam verdrängt Im Deutschen Jungs olk halte bt» dahin eine etwas freiere Atmosphäre geherrscht, teilweise wegen des kmdbchcrcn Alters, tcdiwenc. weil ehemals bün dische Jugendfuhrer tm DJ untergetaucht waren Damit wurde nun Schluß ge macht Die weltanschauliche Schulung freilich beschrankte sich tu der Ptaiis aul cm »ehr bescheidenes Maß. einfach deshalb weil die HJ-Fulwer. die tm jugend- lichen .Alter standen und keineswegs nach ihrei Intelligenz ausgesucht wurden, auf diesem Feld selbst unsicher waren Die BDM-Erziehung befand sich »«m »ovnhctcin in emem Zielkonfhkt Fincr- seiti sollten die Mädchen zu ihrer edelsten Aufgabe erzogen werden, dereinst Mutter gesunder Kinder und damit Garantinnen für das Wulerleben des deut sehen Volkes zu sein - eme Aufgabe die m der Frans durch - Körperschulung - und 1 xibesubungcn gefördert wurde . andcierseits übernahm man das Ziel der -Euisatzfähigkcti* und das Ideal um -Lager und Kolonne- von der männlichen HJ' Auch die BDM-Madcben mußten unitonmen zum Appell antrclen. in For- mation hinter Wimpeln hennarschieren und bei GnvßseraMaltuneen koilekti» Kulisse bilden Der Widerspruch lag dann daß die Mädchenerziehung gerade das Gegcnbild ctner männlich-soldatischen Erziehung datstcllen sollte, aber ein Großteil det in «Jet (männlichen > HJ üblichen Formen cmiach imitiert wurde Das Antreten Marschieren und Singen son Marschlredem wurde sott den meisten Mädchen - und nicht zuletzt von deren Ehern - mit Befremden und Ablehnung auf genommen, so daß die Erzichungswu kung. die man stell Jason versprach. ver- puffte. Aber cs wurden auch andere Formen ent wickelt die dem AktisitMsdrang der Mädchen besser enteegenkamen «he L bernahme sozialer Aufgaben Ste reichlcn vom Spielzeugbävieln tur das Winierhihswerk über die Mithilfe un Haushalt kinderreicher Familien oder Ernteeinsätzen bis zur Hilfe beim Roten Kreuz und spater bet Evakuicrungsmaßnahmen Gerade im Verlauf des Krieges mehrten sich die Gelegenheiten bei denen du Mädchen willkommene und not wendige Hilfe leisten konnten In diesem Zusammenhang al aul den kootraproduktivcn Zug der nationalsoziah stischen Mädchenerzachung hinzuwciscn Der Silnrul-wulwmB bekämpfte die Errungenschaften der Frauenbewegung vor 191.» ah em Muck jüdisch internatio- nalen Ungeistes. ließ Frauen in her»<<gebobct»en beruflichen Steifungen nicht zu und propagierte «las Ideal der Ehefrau und Mutter, deren Wirkungsstätten allem Ilaus und Familie seien (— FrauenI Mit dem — Landjahr. das junge Mädchen m kinderreichen Familien vor allem auf dem I andc abzuk-istcn hatten, machten sae nicht selten soziale Erfahrungen die ihnen bisher «erschlossen geblieben waren Dies steigerte sich in den letzten Kriegstahrcn als immer mehr Frauen und Mädchen Männerarbeit tun mußten Bäuerinnen und Baucrutöchtcr mußten ih re Höfe mit Hilfe »on — Zwangvarbeilem allem bewirtschaften. Geschäftsfrauen die Geschäfte ihrer Manner aufrecht erhallen, junge Mädchen wurden tur die Ar- beit in RUstungshetneben oder bet Reichshahn und Straßen»erkehrshetneben
ihcttsts er pflichtet und mußten in Jen Flakhattenen und Nashncfnmcinheiten nulitanv.be Aufgaben ertullei- Aut diese Weise wurden viele »on ihnen gcwall um tu eine miiiuri«ch durchstruktuncrte Männerwelt hincingestoßen Konflikte zwi"Jwn den I rZMhungsmachtm und JugendiipfxisitMin live t rziehungszicle von Hl und Schule waren derart gegensätzlich. daß Kon falle unauvwcichlieh waren. Diese Kiwiflikle litten verdeckt, denn auch da» uaalhche Schulwesen «land unter natiowabivulMHchcr l citung «o daß «adl eme OppKitma "Ml Seiten der traditionellen Erzichunsvniacht Schule nicht lot- mieten konnte Dafür gewannen viele Formen passiv defensiven \ erhalten» an Wirkung. Es gab viele Reibuncvpunktc Die Schule wehrte «eh gegen die dauernden Set- Mache der HJ Einfluß aul den Schulhetneb selbu zu nehmen HJ-Führer nut/ten ihre Slcllun». um dem L nlerncht fcrnzubkiben wenn beliebige dienstliche Be lange cs erlaubten, z H Mitwirkung hei HJ-Veranstaltungen. lehrgangm Fuh- r erschuf ungen. Zeltlagern. Auch <hc kleinen Pimpfe wußten ihren Nutzen au» dem Spannungsvcthahnr» von Schule und HJ zu schlagen wenn mc etwa* ausge- tre-wen hatten, zogen sie ehe HJ-l mtorm an und spekulierten daraut -hoheithch- gekleidel. der BeMiatung zu entgehen Zu Beginn der NS-Hemchaft wurde der sogenannte -Siaatsiuecndiat- eingerichtet, em schulfreier Samstag tur FU-Mit- glieJcr Fr wurde nut der higenddicnsiptUht wieder auf gegeben wed er zu einer generellen Fünf-Tage-Wehe m der Schule erfuhrt hatte Mit Rücksicht auf den SamstagnachmittagMhcmi der HJ wurde der I ntcrncht am Samstag aber schon nach der 4 Stunde beendet Za emer K-wirrofk der HJ über Lehrsfotle und ( n- lerncht kam c» nicht LrM in der Zeit de» tot1w.hrcilendcn Krieges. " allem durch die Finnchlunc der KLV-Lager erlangte die Hl ewn Einfluß aut das SehuBebcn. den »ie vorher nie gehabt hatte Die KLV -lager unterstanden einem Lagermanmchaflsfuhrcr der HJ bzw de» Jungvolks. der »ach die Verantwortung für dw- Schuler mit den I ehrem teilen mußte Wenn man dies ab einen Sieg der HJ über die Schule bezeichnen will so war es allerdings ein Pvrrhussict Von einem Machtzuwavhs Jer HJ gegenüber der Schule kiwintc «ctwei deshalb kaum ibe Rede sein weil die I arermannschaftsruhrer meru im Aller vor 15 und |b Jahren, "wi ihrer Aufgabe uberkwdert waren, wenn wirkliche (icfahr int<4ge "<i Vcrpflcgungsengpaswen. «an I uftaagnffen und schließlich von den nahet- rückenden FnuMcn drohte, sie Waren dann meist froh, wem Erwachsene helfen konnten Der Widerstand gegen die Hl erfaßte auch (irußvn die nicht ru dm allen ann taschislnchcn Kreisen am den Zeiten der soziahstnchcn oder kommunistischen Jugendhunde der Weimarer Republik gehörten. "Widern sich spontan neu bilde len (•emeinsam war dm unlerschiedlachen IJppositionsgnippm der Widcrwilk- gegen die Diszipiinicrung Miirtansacnuig und Entimhsidualnicrung des Jugend lebens Sic entzogen uch mehl nur Jem HJ Dienst vteimehr machten uch tn ihc
«S J-erW wf «Küpper: neue IxitsorstcHungen und Ansätzeeine» Lctxmiihbreit, der Jen Zielen der SS-Erziehung ilumctril zuwider lief Ihe Zentren der Jugendopgcwi tuet »ereil vhc Industnegrofbiadtc an Rhein und Ruhr n Sachsen um« Berlin und Hurbutt Die GesUpu und der eigens dazu cusgcndMctc HJ Slrcdcrxhcini uhemuducn alle abweichenden Aktnitatcn von Jugendliche c Der Rex hd Uhr er SS «eilte l**44 in emem Rundertaä drei Slnenuncen hei den oppnocamellen Jutcndgi upprn lest •Gruppen mit kriminell asozialer Einstellung-. - -Gruppen nut politischoppositioneller Einstellung-, - -< liqucn mit hberaltanch-indr»wiualntBchcr Einuellune- Lntcr -knmincllacozul- fielen bereit» -l nlug- und • Raulhandd-,em Zewhen dafür dad da» hei den SatumaheizialtMcn übliche Mittel der KrimmaliMcrung der (JppuMtn <n nun auch aul Jugendliche angewandt »uide Die bekannteste politrseh-oppoMtionclJc tiruppc »aren die -• Fdelwempn *ten «o genannt nach ihrem - offen »dci »crsieckl getragenen EmMcm. einet Edel- wciBanstcckaadcL Sk rekrutierten »ach hauptsächlich aus det lom Wehrdienst frcigcMcIllen Arbeiterjugend in Jen RuMungsberriebcn des Ruhrgebiets und brachten aufgrund ihrer - tm Vergleich zur Schuljugend und den emberulenen Iaht gangen - selbständigen sozialen Positur! cm starke» SelbMbrwuAtvcin und eine Verachtung für dac m Reih und Glied marschierend» HJ mit Schlägereien mit HJ Führern oder dem Stredendienu «aren an der Tageuadnung und gehör len mit rum Impomerve'rhalten innerhalb der (.»nippe Ander» die zweite gröbere Gruppe der Jwgcndopposttion. für die der Begriff Resistenz zutreffender M ab der »ic» Wider Munde» die S»mg-Cliqucn der Weltstädte Hamburg und Berlin Die Angehörigen dieser Gruppen »aren nm bürgerlicher Herkunft ment höhere Schuler, die etwas Englisch konnten und sich in ( afes oder Icnntsclubs trafen, um den tm Dritten Reich verpönten Swing zu hören Sic schlugen Kapital .tu» der Tats-u he daö der XatMiGahsiztalismus aus Rücksicht auf die Zcrstreuungs- und Etbolungsbcdurliusse der Soldaten in den rolethaltungMiliweii und der Schla gerprüdukltua emen lockeren Amüsiert.m zuheB. der weder den wddatrschen ruxh den natxiakozialtMischen Leitbildern entsprach Die jungen I «wie r<lcg- ten einen wcflsiaütiseh-inlemalionalen LcbenwMil - Lange Haare, lauugen Gang, elegante Kleidung, cnglru.bc Sptachbrockca. neuierne Tanze der da» Schreck bild des dekadenten Weichlings mitten un XS-Staat erstehen hcd. Die nataioahozialiMiscben Erziehungsmaßnahmen »aren ausschtecBlich puhzei- lich-sirairccbibcbct Art Sre ferchten »tim gc»aft»amca Haarctcbcrcn über Ju gendarrvst l Wi«.hencr»dkarzcr l. .Arbeitsauflagcn für die Freizeit. Einweisung in Wchrertuchligungs und Jugendcrzichungslagcr bo zur »ertruhtm Einberufung zur Wehrmacht oder zu -» Schutzhaft f—»SchutzhafHager Mit diesen Gruppen rM jcdsicb Jas Spektrum diffusen Unbehagens an der fU nicht hinreichend charaktenMen Im Wirrwarr der letzten Knegtjuhre mH ihrer Aufksung des normalen Alltagslebens durch Biwnbenangnfle. Evakuierungen und Verschickungen gelang es immer mchi Jugcndhchcn »ich dsrn zunehmend ab lästig und überflüssig empfundenen ID Dicnst zu cnLöcbcn Die HJ krankte an ihrer Bedeutung» und FunktHimdinigfceil Sw »ar tot bevor da» Regime
zusammenbrach Das wird nirgendwo so sinnfällig Wie bei dem eigentümlich u- rcakn Vgnadt der IU. dem bereite »erkeencn Krieg «huch den -* Wcrwif n« ch cme U«ndc zu geben E* «ar der Versuch eines ParT^ancnkriegc* mn Kindern, der vidki.indi( khbchlug Md nur die Zahl der lugcnJIcbcn Opfer erhöhte Wirkungen der WFrziehuat InsJoktrinan-msabskhl und -Wirkung deckten weh nicht Bedenkt nun. daß du nalionabozulistischen BüdungstnJuhc un I htemcht erst m den Jahren nach |9.V> tn einiger Breite siurchgesctzl nur den daß eher «n Westen und Veden des Rendles inl.fgc der Luftaagnllc bereit* ab 1*4243. in den meisten ubneen Re ginnen ab IM <14 sw-ltach kein geregelter Schidunlcmcht mehr mylkti «ar, wird eiBMdttig. daß »leie Schukrjahr gange im Schulumerrvti! mdit eben häufig - ui mehl wenigen Fallen «» tut ww gar nicht mit NS Iiedankenrut tn Berührung kamen Fs hing zudem »eniper von den l ehrpUnen ah von den einzelnen Leh- rern ab. ob SS-t chi'lotfc Überhaupt behandelt wurden unJ wie da* geschah Siel hoher ah <fec duckte Indoktruiaium und »he indirekten Wirkungen dn l ntcrrchts zu »eransdilagcn Iht Schuler fete’ Libre ertuhren buchstäblich nichts davon, daß cv außerhalb der deutschen Grenzen eine liberale Welt mit humanitären TmhtKmcn und zisden. freundlichen Lebensformen gab Der Westen Nieb ^erschlossen der Oden wurde zum Schreckbild gemacht So mußte »Jen Heranwachsenden Jk nalkarals»izialisti<chc Wirklichkeit tn ihrer [xJi'.isdtn wie Gesellschaft Ichcn Seite ab ganz normal und nicht werter hiniertragbar er- scheinen Bei der Frage nach den Auswirkungen der SVErnehung «md Zu unterscheiden: Wir kungel zur Zeil de* NS-Regirwes selbst und langfristige das I bitte Reich uherdaucrmk Bcwutascinsprazungcn Zu den Urttmhn m «Jcr SS Zett Häufig wud die in»msK-rende anfeuemsk- Wirkung der HJ Frzn-hung auf «len Kampf- geist junger Soldaten vor allem aut «Jk Tüchtigkeit einer langen Otfizicrsgcncra- tmo bersoegebidsen Meist wird hier <he SS-Dismou - Hit kr-Jugend- genannt, die och aus HJ-Fuhrcrn rekrunerle und die nach der alliierten Insasum in der N«emandic l<*44 aulgcricbvn wurde Zwctfclkn hat es siele Soldaten gegeben die auch m atassachidsiser l agv nicht vim ihrem Glauben an den Führer und «kn Endsieg ließen Bet besomkren Fblc ein betten gab es in «kn Jahren der mittta- nschen Erfolge ein starkes nati«m.ilsonaliMtschcv Binnenklima fred«h mit charak lenst reben f tnschrankuageu Führer glaube bei kerachtung der SSDAP. Ettdsicerlaube bei Hachsetiaizung dc» Mihlariwbcn und (ilcichfulligkcM ge- genüber Jem ItJilixfcn Dies «kulct darauf hin «lall cs nu-ht die Irsk4.tnnjlon waz. welche die Motivatwiocn geschallen hafte, wutsimt ein Xngesteckt oder Mitgcrtsscnwctikn sott den mikurtsehcn Erfoigea Die w nkungen der HJ-Frziebung aut die spateren S.«Maten lagen aut einer andc reu ah der Kk.+^tM-hcn Ehcuc 1K HJ nahm sick Fkmcnlc der üblichen Re krtrietuusbrldung v«wweg Kem Jugendlicher der zur Wehrmacht etneezueen wurde, stand «km I letzteren und Marschk-ren. «km leben in der < truppe und
dci tmhunsehcn Disziplin so fremd gegenüber wk etwa ein fünfer Engländer oder Franzose; alle »xcn daran gewohnt eingebunden m «ein und zu gehorchen Am diese Uetse «urdc m Deutschland cm Vorsprung in der gesamten Breite der militärischen Ausbildung crrcichl Die HJ baute d*c FrcmdhcitsschwcUe des So» datcndascitts frühzeitig ab und «emngertc die Differenz rsistic» dem S-«datefi- und dem zisden Lehen Die unmerklrchcn Prägungen «erden gegenüber den .Wien zu late hegenden .rft übersehen trcmcint sind die durch Gewöhnung angelegten Habnuatrsierungefl. die bewirkten datt Jk JitcndKlkn Jk besonderen Lcbcnsl.wmen und Ver- haltensweisen tn einer Führer Diktatur als S.xrnairtal erlebten Dk wichtigste Wirkung der HJ Fmehung »ar Jab die Jugendlieben <n eine und.ermerte Well hincinwuchseti m der Gehorsam und Befehl die tuannsetzende» Grotten waren, und daß mc dadurch auch lernten, auf alles Zolle wk aul etwas NidM-EnM- zunehmendes hcrahzubU±en Was m der NS-SfHMbMtion fundamental angelegt wurde, waren Em und l nlctordnungsbercitschaft Dazu gab es keme Ahcrnatr icn In diesem Punkte schrumpfte auch die Differenz «ruhen Hl Schulwesen und oft genug audi Ain f Kernhaus und der Kirche Aber auch hier müssen die tirenzen beachtet werden Nicht selten brachten diese Pragunfcn auch ihr (Kgcmcil he nur Das | eben tn l ml<vm und Judotme larB ein dümple« Lnfsehagcn und eine r nicht immer offen cingcMandenei Sehnsucht aufkommen endlich einmal das tun zu k.'mnen, was man selbst woikc Was das Kämpferische ab männliche lugend angeht so wurde es durch kreatürliche Angst un Kriege selbst aut elementare Weise widerlegt Eine n» Ausland aber wahrend der An fängst ihre det Dem« Aralie nach l<M5 auch un Innern beunruhigende Franc war. ob die NS-Emehunc tufreichende Auswirkungen aut «he ihr unterworfenen guncen Menschen gehabt hatte, du du tncdlKhc 'sachkricgsenlwicklung m Deutschland hatte gefährden können Hier ist zunächst eine (irundtatsache Icslzuhahcn Lin Wicdctaufkben nainmahozia hstischcr Erziehung oder ihrer LciisorslcUunecn hat es weder tn der Theorie noch in der Praxis weder in .wgantsicrien noch m nvhlirtiniwrnri I.«men. auch rocht in Formen romantisierender Erinnerung. gegeben Abgesehen son den strikten Verboten und Saubcrungsmabnahmen der ailwcricn Besatzung heüen da.- Erzichungsinstanzcn Schule Elternhaus. Kirche und I ms ersitzt alles fallen, was nach Vs Erziehung aussah Sogar die selbst keineswegs natHWiaisorialisb «eben wmdern alteren GeseflungsJormcn der Jugendbewegung die Runde er- langten trotz mancher Versuche keine Breitenwirkung mehr Zcwhcn dafür darf sich der gesamte soziologische Hintergrund »crindett hatte Ob <hc geringe B< reitschait der Jüngeren, tn der Nachkriegszeit ihre eigene Stimme in der JMbtW semehmbar zu machen, auf (Khorsams- und Passnitnspragungen der NS-Zert zurückzufuhren sein durfte, ist umstritten Hier spelle gewiß auch die mangelnde Vertrautheit mit demokratischen Verfahren eine RoBc Nicht umstntlcn N die latca.be, daB in Jen Westzcme» und der frühen BRD die Jueendbche» <be MogR-fikeit zu mdtsidueller lcbensfuhrung und zur Anknüpfung internationaler Kuitaklc nut einem Heißhunger nutzten, der eine deutliche Reaktion auf emc» in der NS-Zcrl
Jutrnd 2,M erlittenen Mangel war. In Oer (Xtzone bzw der frühen DDR wurden dagegen neue kollektive hMinen lur die Jugenderziehung durchgesetzt die »ich selbst. weil antifaschistisch. als das wahre (»egen bild zur HJ-Emehung »erstanden In der Einschätzung langfristiger Wirkungen der nationalsozialistischen Ideen ist man heule »ehr zurückhaltend geworden Di« Ideologie hat den Untergang des Nationalsozialismus selbst nicht überlebt Wa» überlebt hatte waren eigentümlich defuknte Denk und Verhaltentpragutigen Wer im Dritten Roch groll wurde, hatte keine Vorstellung davon, wie dte Jugend in andern Landern lebte, und neig- te au» retnet Unkenntnis der Well zu einer eingeschränkten nahezu ethnozentn sehen Weltlich! Diese als Wissensnut erfahrene Bewutitveinsvercngung führte nach 1*15 zu einem ungewöhnlichen Inlormulnmshungcr. ja einer förmlichen Le- sewut. die sich auf die Autoren anderer Länder bezog und zu regelrechten geisti- gen Befrciungscrlehnissen führte die sich in späteren Jahren in h»rm de» Reisen» fort setzten Kontroversen Blickt man aul die Historiographie zum Thema -Jugend im Nationalsozialismus» zunick, fallen Phasen und Strömungen unterschiedlicher Bewertung ins Auge Das müssen zwar noch keine (Onnhchen Kontroversen »cm doch ergeben »ich daraus untcrschicdlicbc Interpretationen. Nach einet zögernden und unsicheren Ftuhphase in den funfzii-er Jahren setzte in den «cchziger Jahren eine am Lcitbegnfl der totalitären Diktatur orientierte Erforschung vor allem der institutionellen und funktionellen Seiten des national- sozialistischen Lrzichungssvstems ein. bet det der Gesichtspunkt des totalitären Zugriffs auf die Jugend tm Mittelpunkt stand Der Easchismusansatz der siebziger Jahre machte in »einer sozial- und tielcnp»vchol«>gi»chen Richtung nwht nur die jugendliche Bereitschaft im Konten det deutschen Gesellschaft bewullt. sich fuhren zu lassen, sondern auch die latchrstoidcn Bcwutksein«lomiunecn und lief- sitzende Verhaltenscigenarten. z H autoritäre Grundhaltungen ab Voraussetzung wie auch al» Folge des Nationalsozialismus. Die in den ashlzigct Jahren citisctzen- de Alltagsgvschichtsschreibung lenkte die Aufmerksamkeit starker auf Lücken im totalitären System und berücksichtigte Frettaumc lur abweichendes Verhal- len Die*» bedeutete für die hi» dahin erst in den Ansätzen steckende Jugendfor- schung. dali die HJ nicht mehr entweder als eine eher harmlcwe Verlängerung der hündischen Jugend oder un Gegenteil - als eine die Jugend ttel in ihrem Innern erfassende und formende Krall mit totalitäre! Wirkung angesehen wurde. Die in den späten siebziger fahren beginnende- Erforschung der integrativen Momente dc» Nationalsozialismus und die etwa gleichzeitig emsetzende differenzierte Untersuchung des gesamten Spektrum» von Hallungen det Bcsolkctung zum NS Regime sowie lchen»ee«chichtliche l ntersuchungen differenzierten manche frühere Ubvrzewhtiiine
2» J-Cr.d Die zunehmende Differenzierung des Bildes machte weder wir den Ns Auslese schulen noch wir dem kigcndwidcrst.mil halt Die Audcseschulcn waren in ihrer Wirkung Überschätzt worden. Ihre tatsächliche Wirkung im Dritten Reich war eher bescheiden, da sic keine Konkurrenz lur das allgemeine Schulwesen darstell len sondern allenfalls ah. V ersuchsinstitution tur em zukünftiges genuin national sozialistisches Schulwesen Bedeutung gehabt hatten Elm die EdelwciBpvraten gab es eine heftige Debatte im rheinischen Kaum, nach dem eine Dissertation zahlreiche kriminelle Verfehlungen in den Kreisen der Kölner Edelwcißpitaien nachgewiesen hatte und damit starke Zweitel an ihrer reinen Widerstandshaltung aufgekommen waren Die Auseinandersetzung halle zur Folge, dali der Widcrstandsbcgrilf inzwischen auch m der Jugendforschung mit gröberer Vorsicht verwendet wird als m den siebziger Jahren Die allgemeine Koniroscrvc um die Frage ob der Nationalsozialismus gewollt oder ungewollt die deutsche Gesellschaft modernisiert habe, erstreckte sich auch auf die Wirkungen der Hl Erzichun« Fs wurde auf die Mobilisierung vor allem der ländlichen Jugend durch die HJ aufmerksam gemacht, einer Jugend.die vielerorts noch im Rahmen traditioneller und konfessioneller Enge groll wurde und durch die HJ diesen Rahmen sprengen konnte. Insbesondere wurde dabei auf die Mädchcnerziehung hingewtescn Der BDM habe die Mädchen gerade in den kindlichen Gebieten zum erstenmal aus Küche und Familie herausgebracht und ihnen andere Aufgabenfelder zugewiescn Vor einer I ’herschatzung der Mo- demitatswirkung ist jedoch zu warnen Die HJ-Erzichung lief - auch im BDM aut Gehorchcnlcmcn und gerade nicht auf eme selbstbcstimmte Lebensführung hinaus Als Aktivitatsimpuls für Mädchen kam allenfalls das Kennenlemcn ande- rer sozialer Verhältnisse im l .md>ahr oder im Haushahspflichtjahr und wahrend des Krieges die erzwungene Bewahrung in Männerberufen m Betracht Daraus konnten viele Mädchen ein größeres SelbstbewuHtsem schöpfen Doch müssen auch die Grenzen dieser Erfahrungen gesehen werden Sie liegen in dem Befehls- und Gehorsames) siem in das alle diese Erfahrungen eingebunden wa- ren Hier verbietet sich das Won Modernität Im Grunde war es em Rückschritt gegenüber Erfahrungen, die Mädchen bereits vor dem Dritten Reich in der Jugendbewegung machen konnten wo ihnen alternative Lebensformen und das Kennenlemen des Auslands erschlossen wurden I IfvM.r Hem t iir W.argaaf 1 Hu 1 So.’iwöwHi.wi und Fniwmmf'wsiwte Awslri ui Ort int dn Nmunufcot»» luis.1. ttmllu'i am Main iw>2 Herwund kni AZ> Arngf ui AZm fnmttne KinderiundxmA* iunj ArtO-/«C5 Ftawkfwl am Maui l'WV KlMwe. Arno AerrnZ im Dnnew Ars*. Die Zfir/rraremd und Are Getnvr DUaacIdiwT K<Mn l*>A- (Neuaun MUnsben l<MÖ) ScH< IU. llaratd. VatoJmUm.-adotockr Audonduikn Zur« •naro. fa a/i HrrrukuTutunei A-. fuh rrnMum Gömwgew W1 SdUätZ. Harald Zi.-wSaeir and LawoxAr «oirrwi ILArr.k »rwz Gooi wo 1 '• S
Krauen Von l le Frcvert Daß Manner ah 4a* erste und Trauen al* da» /werte Geschlecht gehen, ist kerne Erfindung «ler Nationalwizialisten Im Sinne einer zeitlichen Abfolge kann uch diese Vorstellung auf die bibbschc Schöpfungsgeschichte berufen Aber auch wenn »ie aut ein hierarchisch geordnete» Verhältnis zwischen «Jen Geschlechtern abhebt li.it »ie eine lange weit in die Vctgangenheit zurückreichcnsJe Tradition In aßen L pichen abendländischer Geschichte waren Frauen nicht nur das ru spat gekommene sondern auch da* zurück gesetzte da» unterworfene Geschlecht Die BegrUnduni’ einet solchen DHitik der Differenz m< chic ebenso wechseln wie ihre konkrete Ausgestaltung, und auch die Haltung der Betroffenen war nicht immer und überall gleich Geblieben aber sind bis wett ms 20. Jahrhundert hinein der Wunsch und da» Bedürfnis, den I ntcrvchied der Geschlechter mehl bloß m Kot pern und sozialen Funktionen zu lokalisieren, sondern auch in Macht- und Herr- schaf t»bef ugm»cn Das Dritte Keich «ler Nationalsozialisten wich von diesem historischen Grund- muster nicht ab Weiler erfand es die soziale l'nglcichhcit »on Frauen und Man- nern newh setzte cs ihr cm Ende Vielmehr reihte c« sich cm in eine lange Kette politischer Systeme die »ene l'ngleichbeit voraucsetzten fonvehneben und in thieti Dienst nahmen Reaktionäre oder moderne Gcschkchfcr-Idcolupc’.' Man kann kaum behaupten, «laß die Nationalsozialisten sich vor 1933 übermäßig viele Gedanken darüber gemacht halten wie sie «len Statu» von Frauen und die Beziehungen «Jer Cieschlechter tn ihrem völkischen Zukunttsstaat ordnen woll- ten Diese» Thema war für sic weder kontrovers noch problematisch. so daß cs nicht lohnte viele Worte darüber zu vertieren I ngleich wichtiger schien es die R«>lle und Funktion von Mlnncrn neu ru Überdenken, männliche Machtpositio- nen zu stärken und auszubauen Frauen ruckten demgegenüber an den äußersten Rand de» politischen Interesses Sn lullten lediglich tccrviellcn aus die die mannerbündischc Landkarte des NS Staate» offenhcD Das Maß aller Dinge war im nationalsozialistischen Weltbild det Mann; nur auf ihn bezogen (and die Frau Beachtung Sehr deutlich trat diese Bedcutungsdifferenz in Hitler» -♦ Wein Kampf. 1924 25 geschrieben zutage Der völkische Staat, hieß es da. sehe -sein Menschheit», ideal in der trotzigen Verkörperung männlicher Kraft und in Weibern, die wieder Manner zur Welt zu bringen vcnnocen». Die Erziehung müsse auf diese grundlegende Differenz Rücksicht nehmen und den Knaben von fruhaul in eine strenge niditnrtsche Zucht nehmen Wie diese auszuseben habe, wurde seitenlang
Fraaen mit wachsender Beredsamkeit geschildert L’ber die Erziehung det Mädchen verlor Hitler gerade zwei Satze Ihr Ziel, lautete die lapidare Bviiwhaft. habe -un verruckhar die kommende Mutter zu »cm- Ähnlich ungleiche»-wichtig ging es im Abschnitt über Staatsangehörigkeit und Sl.ialvburgerw.halt zu Nachdem auvluhrlwh daigclcgl wurden wat. wie -det jun- ge Staatsangehörige- uch durch Schul- und Korperhildung sowie durch Abtei slung seiner -Hc< ie»pllichl- zum Staatsbürger qualilizuren kenne zinc der Schlußsatz kurz und knapp aul -das deutsche Mädchen- cm Dieses werde -mH ihrer Verheiratung erst Burgerin-, do heißt durch die eheliche \erhindung nut einem männlichen Staatsbürger Allerdings könne, gleichsam als .Ausnahmefall, -auch den tm FtwerbsJchcn stehenden weiblichen deutschen Staatsangehörigen das Bürgerrecht verlieben werden*. Die» sollte aber darauf »erweist die Diktion, keinesfalls selbst» erstand lieh sein, sondern einem lakullaliven Gnadenakl der stuatstühning gktchkommen Die Norm de» volkiw-hen Staates, «iaran heb der lekt kernen Zweifel, war der mannlKh-wehrhaltc -» Volksgenosse. der sich, zwecks Erzeugung mannhch-uchrhalicr Nachkommen, eme Frau wählte und ihr damit Lhte und Mert für Staat und — Volksgemeinschaft verlieh. Der Mann ein Soldat, die Frau eme Mutter t»oei künftigen Soldaten) in dieser Formel laßt sich da» (lewhteehlerbtld des bullen Nationalsozialismus zusammen- fassen Auch spatere Parteudeologcn fugten dem nichts wesentlich Neues hinzu Da» Grundmustcr blieb erhalten große Beredsamkeit, wenn es um die Aufgaben von Mannern ging.Schweigen oder phantasieloser Gfcichklang. was Frauen betrat D.i dte NS-Bewegung »uh als Mannerbund generte war eine solche Pnorüalcn- setzung nicht verwunderlich Von emer Partei.deren fMhiikvcrslandnis rein männ- lich gepi igt war. die auf weibliche Mitglieder keinen Wert legte und sie von den Führungspositioncn statutarisch ausschloß, konnte man kaum etwas andere» er- warten Gerade in der —• -Kamp!zell al» martialische Gesten gefragt waren Saul- schlachtcn und Straßenkampfe zum lagesgeschaft gehörten, trat der mannerbtln- disshc Oiaiaklcr de» Nationalsozialismus überdeutlich zutage. Erst ganz allmäh- lich schul »ich die Erkenntnis Raum, daß ohne Frauen kern Staat zu machen war. daß es zumindest bei Mahlen auch ihrer Ansprache und Zuslimmur.c bcdurfic Nachdem die NSDAP un Marz 1932 ihr erklärtes Ziel, den nächsten Rctchsprasi dcnlcn zu stellen, verfehlt hatte, überdachte man an oberster Stell» auch -unsere Stellung zur Frau- Hirt waren, wie Hitler selber emraumte -ganz neue Gedan- ken- gefragt, mit den alten hatte man du- Mahl verloren und -harte Angriffe- der politischen Konkurrenten auf sich gezogen. -Frauen und Mädchen-, hieß es bei- spielsweise auf einem Mahlpiakat der SPD von 19.VI -wollt Ihr nicht» al» Magd und Diencnn sein, wie cs die Nazis wollen.*- Son solchen iWiassungen. wie sie von Parteitheorenkcm wie Gottfried Feder tatsächlich vertreten und verbreitet worden waren, setzte sich die Partei nunmehr entschieden ab -Die Frau*.erklär- te Hitler im Marz 1932. -ist Geschlechts- und Arhcilsgcmnsin de» Manne». Sic ist da» immer gewesen und wird das immer bleiben .-Such bei den heutigen wirt- schaftlichen Verhältnissen muß uc das sein Ehedem nut dem Felde, beute aul dem Büro Der Mann ist Organisator de» Lehens, die Frau seine Hilfe und sein Ausführungsorgan -
f,-. ~ Josef Goebbels der diese Äußerungen des -Führers- tu seinem lagebuch notier- te empfand sw mehl No« ab neu sondern Jiwh ab gerasJc/u -modern- Fr selber bekannte sieh cm Jahr später aller Jings zu einer anderen Geschlechter«-rdnune Zwar distanzieru J*h er sieh son Jem der -modernen Zeil- widersprechenden -aberwitzigen fwdanken- -die Frau aus Jem «identischen Lehen aus Arbeit. Beruf und Broterwerb hcrausdranecn ru w.dlen Aber«. lucte er einschränkend hinzu aut Jie fwfahr hin als reaktionär zu feilen spreche ich klar aus den eg- gten. bestell und ihr fern «besten Platz hat die Frau in Jcr Familie, und die «än- derbarste Aufgabe die sie erfüllen kann ist dw ihrem Land und Volk Kinder zu schenken- Reaktionär sersus modern hier tauchten die Rcizwocte auf die seit Jen dreitU- ger Jahren die politische Diskussion und seit den sechziger Jahren die wissen- sehaltliehc Debatte um Charakter und J unkln m des NSSlaates beeinflußten Was dw Ideologie des Geschlechten crhaltnrsse» betrat neigte der National Sozialismus im eigenen Sclhsiscrstandnis offensichtlich zu einer Vcrmtschtutg rückwärts und sorw artige wandtet Rwitioncn Ah modern galt dw Anerkennung soziookonomischcr Strukturen, die Frauen je langer desto mehr tn außerhausb- ehe Arbeitsprozesse integrierten und mit öffentlichen Karrieren sei sahen Glaubt man den zitierten Äußerungen Hitlers und Goebbels sollte diese Entwicklung auch im Drillen Reich nwht unterbrochen und gesKippr werden Andererseits aber [»«emtswrtc man scharf gegen die Weimarer -FraucnF.manzi- pation- und einen damit einher gehenden -Mihrankcnlosen IndinJualismus-, det Frauen in Kmkurtenz und Konflikt zu Mannern setze, anstatt cme neue -Volk und Rasst rettende -Ssnthese- der Geschlechter s.srzuhererten Fine solche Synthese kiwintc erst dann gelingen wenn man sich auf die fundamentale son der Natur vorgegebene Gcschlechlerditfcretiz znrUckbesacn em Gedanke. Jcr Laut fiocbhck in Gefahr stand, ab -reaktionär- zu gehen, der aber doch nur. so sah cs Hitler I9.M. eine ubcthistorixhc Wahrheit und Echtheit sics Gcschlechler- serhaltntsscs verbürgte Wahrend Männer wie eh und je in der -grofkn Welt- Verantwortung tur fhdiiik Krieg, t wmcinschaft und Erwerb übernahmen, sollten Frauen in ihrer -kleinen Well- Sorge für Familie. Haus und Rasse tragen Eine solche Arbeitsteilung serwies beileibe nicht bki« in Jk Vergangenheit. sondern auch, wie es in Won Kumpl hieß in eine -lausend>ahngc Zukunft-, ab deren -Wahrer- der solkrsshc Staat auftrat Nur dann wenn Frauen wieder -echte« Frauen und Manner sedet -echte- Manner seien könne er diese semc wichtig- ste Mission erfüllen n am beb -dw Rasse m den Mittelpunkt Jes allgemeinen le- bens- zu stellen und ihre -Rcmcrhaltung-, -Pflege und Entwicklung-, sprüh ihren Sieg übet andere konkurrierende -Rassen- zu garantieren \i«i dieser Warle aus betrachtet serbiatbc der -reaktumate- Gehalt det national sozialistischen < is-schlcchtct IJcologic. das, was aut den ersten Blick als ruck' wartsgcwanJt erschien. entpuppte sich hei näherem Hinsehen ab Element einer zukunttsonentienen pihlnchcu Vision dw sich auf moderne wissenschaftliche Erkenntnisse (-» Ras-cnhsgicnc. -• Fuvrnikl benef und sich zu ihrer Durchset- zung modernster Methoden bediente
Fraare 223 Moderne srrsu» Barbarei - Fortschritt versus Rückschritt? Wie sahen nun diese Methoden aus und wichtiger n«xh - «ne beeinflußten sie den gesellst h.iltlw.hcn politischen und ökonomischen Status des -zweiten Ge- schlechts- ’ Drehte sich die ForrschnHsbe-wegung weiblicher F manzipation nach IW tatsächlich um. wie der amerikanische Deutschland-Historiker Gordon A Craig behauptet? Kann man ernsthaft davon sprechen wie cs die Historikerin Ri- ta Ihalmann und andere tun. daß det Natiorudsozialtsniu.i Frauen den -Rucktall in eine entrechtete degradierte Fristen?- bescherte daß er tur sac cme Zeit der •Erniedngung nut »etheerenden Hilten lur weibliche* LmannpalMUKstrchen* war ’ (Mer trifft etwa die These Sebastian Haffners zu die Ftauencmanzipation habe im Dritten Reich große Sprunge gemacht allen anderslautenden Absicht*- bekundungen zum Trotz' Schon det Soziologe Ralf Dahrendiul hatte Iwi5 eine Dillcrenz zwischen Inten- tion und Wirkung nattonahozialistnchct fS-Ltik aufgespurt und letzterer cme Modernisierung • wider W illen- bescheinig! Um wdt an der Maehl halten zu kon neu so sein Argument habe der NS-Staat emc -soziale Revolution- m die Wege teilen müssen die tradlthinalc Bindungen - an Familie Relip-et und Klasse - zer- störte und Jen einzelnen Volksgenossen Jem unmittelbaren Zugriff des tota- litären Staates auMctrtc Der amerikanische Hrslieikcr David Schoenhauni ver- trat lut* eine ähnliche Auflassung Bezogen aut die Steilung der Frau, gelangte er zu dem Schluß das Dritte Reich sei zutiefst traue«- und emanzipalsmsleindlK-h gewesen habe aber sein Ziel emet -konservativen Revolution- auch auf diesem Gebiet verfehlt Statt denen habe uch der liandlungsspiclrautn von Frauen vor allem m der luecndphase und auf dem Arbcitsmarit deutlich m Richtung einer •relative« Gleichberechtigung- erweitert Im allgemeinen iedich so Sehnerv- bäum, -trug das Dritte Reich wenig dazu bei die Stellung der deutschen Ft au zu andern- im negativen ebenso wie tm -powtisen Sinne • Weder Schocnbaum mch Dahrendorf lieben dabei im l nk Laren, nav wc mit -pis- situ- bzw -negativ- meinten Modernisierung hier verstanden ah Erweiterung indniJiacßct Handlungsspielraumc über traditionak Begrenzungen hinweg, war für sic ein unbeetntten positiver Prozeß Widerstand gegen Modemiocrung identisch mit Ruckvchntt und Verität. Eben diese positive Wertung des Moder- ntsK-rungcprozesscs aber schrankte die Akzeptanz det These an Dem National- Sozialismus eine wie immer begrenzte modcrtusKtcndc Wirkung zuzubilligcn kam seiner moralischen Aufwertung gleich, und das selbst dann noch. wenn - wie bet Dahrendorf - von einer unbeabsichtigten Modcmrvierungskrstung die Rede war In der trauen- und ecschlcchlerhasionschcn Literatur zum Natnmalsozialn- muv wie sie seit Jen spaten siebziger Jahren entstand fanden Dahrendorf und Scboenbaum denn auch kein Crehrw Hier herrschte überspitzt formuliert, die Auffassung vor. das Dritte Reich sei eine FraucnhuUc gewesen, em zutiefst patri archalischci Staat, der Frauen um Menschenwürde und rechte betrogen und sic zu überwiegend willfährigen Sklavinnen der Manner degradiert habe Diese Interpretation beruhte im wesentlichen auf einer kritischen Sichtung der NS-
trauen 21» Ideologie. deren Antifemintsmuv man tur bare Münze nahm Mehr n<ch Dw in- krunnuerte Ideologie wurde mH taktische» Publik glcKhgesetrt. ja sogar mit Jen Folgcwukungcn jener Politik und die Methode der Idcologickntik trat an die Stelle gründlicher wuinl- und ihlagsgcschichiliclicr l ntervuchungen An sülchen Studien mangelt cs nach wie lur: dennoch whcinl cs an der /eit die Frage nach der Bedeutung des Ikntlen Rcvho tur den Status s<«n Frauen jenseits puuliver Wertungen und negativer Scrzciehnungcn neu zu stellen Dazu trugt naht zuletzt die kritische Wendung des Modenusierungshegnrfs her In dem Malle, tn dem er seine fumtisen Kunoutaiionen un vergangenen Jahrzehnt zuneh- mend cmbußlc und. wenn nicht durchweg negativ besetzt, so Joch ambrvalcnt beurteilt wurde, gewinnt er an heuristischem Wert Wenn -modern- nicht mehr automatisch mit »gut* glcichgescUt wird kann die Frage nach den modernisie- renden Wirkungen des \S Staates unbefangener formuliert und nut größerer Aussicht aut historische Stimmigkeit beantwortet werden Rassen- und Bei olkerungspolitik Das Kernstück nationalsozialistischer Frauen- und (lewhlcchtcrpoliuk bildete die Rassen und Bsvolkcrungspolitik Mit den modernsten ärztlichen Hilfs- mitteln- hatte Hiller 1924 angc kündigt wurde der völkische Staat für den koo kurrcn/kiscn Bestand der nordneh-artschen -Herrenravse- sorgen. Kranke und er Nie h Belastete volhen lui - zeugungsunfähig- erklärt werden, wählend die -Fruchtbarkeit des gesunden Weihes- nach Krähen zu fordern sei Sach der -» -Machtergreifung- wurden beide Proeranunpunkte zielstrebig rcali viert Bereits tm Juli 1933 trat em -* tiesetz zur kerhutung erbkranken Kach- wu»Ilses in Kraft, das die StcnhsatKWi jenet Frauen und Marmer erzwang. dte an Schwachsinn Schizophrenie. kpilcpsae. Taub und Blindheit sowie angeborenen körperlichen Mißbildungen litten His Kriegsende wurden etwa eme halbe Mit- hun Menschen beiderlei (scvchlcchts nach Jexm Gesetz unfruchtbar gemacht Auch Ablrcdvungen aus eugenischen (irunden waren seit 105 erlaubt Jüdische Frauen durften seil I93K wgar ohne Angabe von (irunden eme Schwangerschaft unterbrechen Uesen denn auf ihre Kinder legte der Natumahonalivmus ebenso wenig Wert wie auf die Kachkommen von -» Sran und R«na. -» Mischlingen oslei -• (htarbciterinocn (-• Medizin — F rbgcsundhcit I Sur -rassisch wertvohe- Frauen vNhen dem völkischen Maat Kinder gebaren Die Fortpflanzung jener 20-30 Prozent der deutschen Bevölkerung, die nach strengen ravschs eien neben Kriterien ah -minderwertig* galten wat dagegen unerwünscht MtHnmen Frauen die den rassischen sozialen und politischen Ansprüchen der 's S-Volk szuc hier mehl genügten, wurden l>4gerwhtig mehl cr- munten sondern nach Kräften gchmdert -ihrem Land und kolk Kinder zu schenken- Seil (Klober 193' mußten alle Heiratswilligcn eme («esundhcitc prufung über weh ergehen lauen, ohne die ksrlagc eines amtlichen Fhegcstind- hcitszcuenmei durfte kem Standesbeamter eine I heschlicUung vswnchmen.
Frawew 225 Einen Monat zum< halfen bereits die — Nürnberger (»esetze -zum Schutz des deutschen Blute» und Jer deutschen I hre- I hen zwiMhen — Juden und -Maat» angehörigen deutschen oder anverwandten Blutes- verboten Auch Farbige oder -Zigeuner- kamen für «gute INrutM-K mehr mehr ah Hcitatspartivct m B» tracht f hertrclungen dieser Verbote wurden nut Zuchthaus und f >efangnis bt drall Besonders strenge Malktabe wurden liu dw Lhcpanncr innen son Berufssol- daten und SS- Angehörigen ungelegt Dte SS hatte mir ihrem -• Rasse und Sied lung»- Haupt amt tRuSHAt sogar eme eigene Behörde eingerichtet, die »eil 1931 Hciratsuntersuchungen vornahm Nur vollkommen gesunde und rassisch ein- wandfreie Ftaucn durften sich mit Mitgliedern der NS Elitcorgamsation verbo- den. an deren Nachwuchs man höchste Ansprache dellte Im Jahr IW gründete der Reichduhrrr SS Hcmnch Himmler die -* Lebenshom e. V, deren Satzung» gemäße Aufgabe dann be»t.ind -den Kmderreiehium in der SS ra unterstützen jede Mutter guten Blute» ru schützen und tu betreuen und lut hilfsbedürftige Mütter und Kinder guten Blutes ra sorgen- Indem -I ehenshom- unverheirateten -wertvollen- Frauen die materielle Mog- bchkcit gab. ihre Kinder auszutragen und rar Welt zu bringen, bot er ihnen eine Alternative zur Abtreibung, für die weh lahtlwh schätzungsweise MOfil) Schwan- gere entschieden Für den an einer sowohl quantitativen ab auch qualitativen Be v-olkerungspolnik interesaaenen NS-Staat war diese hohe Zahl ew beständige» Ärgernis Zu den ersten Gesetzen die das neue Regime erließ gehörte die Wie- dcicinluhrung der H219 und 220 dc* Strafgesetzbuches 192b auf Druck der lin- ken Parteien gestochen, sahen sie eme schärfere Bestrafung und Verfolgung von Abtreibungen vor Die Zahl der Abtreibungsprozewte stieg denn auch sprunghaft an Zugleich wurden ktenmunale und private SeiualberatungssleOcn geschlossen und der Zugang zu Verhütungsmitteln erschwert Frauen -guten Blutes- sollten Schwangerschaften künftig weder verhindern mvh unterbrechen können die Ircnnung zwischen Sexualität und Fortpflanzung war im Interesse eine» schnellen Bevölkerung«* ach'tum» aufrahehen Außer Milchen repressiven Maßnahmen setzte das Regime aber auch eine Reihe anraktrver Lockmittel cm. um seine Burgerinnen ru generativen Hochstlostun gen ra veranlassen Kinderreiche Fhcpaarc wurden steuerlich begünstigt und finanziell unterstützt Sc« 1936 erhielten Arbeiter- und Äugest c II tenf am illcn. deren Monatscmkunmcn unter 1*5 RM lag. für da» fünfte und jede» weitete Kind 10 RM monatlich. und zwei Jahre spater gab es em solches Kindergeld bereit» tur das drrtte und vierte Kind Finanziert wurde diese» aulwendige staatli- che I ntcrstuizungsprugramm von dem 1936 immerhin 2,5 Millionen Kinder und deren Ellern profitierten. aus der AibeitdoM-nscrvichcrunt. deren Kassen dank des ökonomischen Aufrustunesbooms gut gefüllt waren Em weiteres -Zuckerbrot- stellte das Angebot eine» -» Ehestandsdarlehens dar Seit 1933 konnten HetratswiBigc. «he den rasaoehen und sozialen -Quab tatsanloidcrungen- genügten ein Darlehen beanspruchen das in Form von Ftnkauf sgutschcinen in Hohe von maximal KM») RM ausbezahh wurde (Das
I rawrw Frwaew durchschnittliche JUhresemkienmea abhängig Beschäftigter lag damals bei 1520 RM I Abgesehen Jason daß es Fheschließungen and Haushahsgnindungen ertetchten soike. bot das Darlehen auch einen Anreiz möglichst rasch rr* “liehst siele Kinder in Jk Well ru »etzen Die Daric brasse huld serramderte weh pro Kind um cm Viertel und galt nach sier Geburten al* -abgekmdert• Darüber hinaus sorgte eine w. >61 inszenierte -• Propaganda dafür. daß Frauen ih- re wichtigste staatshurgerhebe Aulrahe Kinder zu gebären und autzuziehcn nscht aus den Auren serkwen Im Herbst 19V »rtzte eme besolkcrungspobltschc Kampagne ent. die Frauen mit Hilfe mtflumcnfach aufgelegter Broschüren und Plakate auf ihre Verpflichtung gegenüber der —• Volksgcmeinschan einzuschwo- reu suchte -Ihr Mutier und ihr. dar ihr Mutter «cm werdet, seid Euch dessen bewußt daß bei Euch Deutschlands Zukunft ruht da* aus Eure* Herzens Glut »eilen die heilige Flamme »olkischcr Erneuerung emporlodern muß - Die erneu- erte Zukunft aber sei nur dann gesichert, wenn Je mit dem < leburtenruckgang einhergebende Vergreisung der Besoikcrang gestoppt werde Deshalb laute ehe Dcsise -l nsetc Geburtenzahl muß hoch ansictgcn’- Immer wieder betnerten führende EVrtilrker jedes Kind das eine Frau zur Well brmge. sei -eine Schlacht. die sae besteht für das Sem oder Nichtsein ihres Mattea- I Hiller i Mutterschaft galt tn diesem Sinne mehl mehr al« Pns atsachc »indem als V.»bereit ung aut den geplanten Rassenkneg in dem sich Deutschland im Kampf um knappe Ressourcen gegen andere, -minderwertige- V Otter behaupten und durchsetzen musste Ihr politischer Wert wurde durch eine Vielzahl öffentlicher Zeremonien unterstrichen So feierte da» Dritte Rech den aus der Weimarer Re- publik übernommenen -» Muttertag als nationale* Fest mit offiziellen Ehrungen fleißiger Mutter pnimseteen Reden und < reschenkett Am Muttertag 1919 serbeh der Staat etwa drei Millionen Frauen das -E hrenkreuz der deutschen Mutter-, eine Medaille für herausragende Gebartcistungen Der meßbare Erfolg dieser IMtik beß nacht Lange auf Mih warten Ehe Geburten- ratc stieg 1939 Lag ue mit 20.4 Geburten pro 1000 Einwohner um mehr ah fünf Punkte hi Wer al* 1932 und halte la*r wieder das Nneau soo 1924 erreicht (3b der Anstieg allerdings tatsächlich auf das Kimlo der gezielten (reburteuMcigcrungs- Maßnahmen der Nattortafsoziahsten Bag. ist tragiich Manches spricht dafür, daß d» Ircndwcndc auch ohne sie cmgetictcn wäre Daß in den tunt Iahten nach 1933 mehr Kinder geboren wurden als m der entsprechenden Zeit sorber. bedeu- tete nnhl etwa daß Ae Kmderzahl pro Ehe stieg Alle Bemühungen die Ent- wicklung zur Z.wet-Kinder-Familie autzuhalten Geheuerten So kamen m den 1920 geschlossenen Ehen durchschmlthch 2J Kinder zur Weh. in den 1930 und 194tI geschlossenen jedoch nur noch 2.2 bzw Ijs Kinder Die durchschnittliche Haushalts und Familiemtriiße schrumpfte auch im Dritten Reich werter l ebten 1931 3 6 Personen m emem Haushalt waren es 1939 nur noch 3,27 Ehepaare ließen sich oOensüfitlich weder durch Abtreibungsserhnt noch Kindergeld isler Fhcslandsdarlchen dason abhahen die Zahl ihres Nachwuchses klein zu halten Wenn s*ch die <reburtenraie denn*sh erhöhte lag das hauptsächlich daran daß mehr Ehen geschlossen wurden, in denen Kinder eetxiren werden konnten K.i Das bedeutet: potitifdwschnadw _______________ Senkung der tebenshaftung Rot und Untergang Ä** PT LfciW'v'’ Sträflingen. Arbeit u Brot fcinöerreMhenbethitfe | filtlec (diafft: Eheftnnösöarlefien -- a> ® cd Dos Ocutfdie Dolh kein fterbenöes Dolh mehr! Dos Dolh dankt dem Führer u. fdienht ihm fein Oertrnuen. flöolf Hitler ift Das leben u die jukunft Darum am ’9H1ar beiderUJatil. AM> 31 Aw ier> MrtWmlas Voü aack IW »Wnir* (waga* V<*. te»> iLiWagngtai awk OKU Eaiwart »sw Fnir Mirtkr i
Fnaew "• men 1932 Mit MMI Einwohner 7.9 Ehcschhcbuneen waren es zwei Jahre IpMet II2 < Ibwoftl »Kh dieser hohe Wert nicht slalwlhiercn hcß lag «he Hctnitsquoce bn 1939 um tast 20 Prozent über Jem Mittel Jet Jahre 1923-1932. Nachdem die schlechte W ir t »cha 11 »läge in der 1 ndphase der Weimarer Republik Familiengrua düngen eher aulgeschohm halte, scheinen da» oplmi»tische Aul»*Tiwungietspre- chen der Xalinaahuriahslcn und die rasch zuruckgchcadcn Arhcrtsknciuahicn beirMssttmuhcrend gewirkt zu haben; das Ehestandsdarlehen mag em zuutzh- ebet Anreiz genesen sein. Liebesbeziehungen zu legitimieren Daß in den Jahren 1936-1939 extrem «enge -ncbclishe Kinder geboren wurden nur Prozent aller Geburten «n 3 er gleich zu 122 Pr>wcnl in den Jahren 1926-1930 spricht ebenfalls für die These daß die Herratsbcreitxhall lunger Leute m den Anfang»- fahren des Dritten Rcxhcs außer ecwohnli.h hoch »ar Je mehr Ehen tcschkuscn wurden desto mehr Kinder kamen insgesamt aut ihr Wett auch wenn jede etnzel- ne Familie tut «ach gcnswnmen klein Hieb Die Gcbarpraimcn des '»SStaatcs wurden nur »<wi relativ wenigen Ehepaaren iv4l .lusecxhopri die meisten schei- nen sich mit zwei Kindern begnügt zu haben DcniHxh s«4ftc man die Wirkungen der Hrvolkerung» und mutlerschaftsbezoge- nen P4iiik des Regimes nicht unterschätzen Selbst wenn sich die meisten Frauen nacht entschließen konnten, dem -Führer- mehr als zwei Kinder zu schenken, bbeben »le von siet propagandistisch verstärkten Politisierung des Muttencins » tarn nicht unberührt Die von Gesundheitsämtern und Amtsärzten exekutierte -Kör perpolilik- iixktc ihnen das staatliche Interesse aw ihrer FortpHanzungsqualilat ebenso ins Bewußtsein wie die von der Abteilung — RcKhsatulterdaensl inner- halb des Deutschen Frauenwerkes <-• NS Frauensehah l seit 1934 organisierten MullerschuJen Hier wurden innerhalb von zehn fahren tunt Millionen Frauen aul ihren -Berat- al» Hausfrau und Matter surtmtette« Hinzu kamen spezielle som Deutschen Frauenwerk veranstaltete Hauswittschaftskursc außer dem Mut lerbcratungsslstk-n die Rat utd Information m drängenden Pflege- und l rzic hungstragen gaben sowie materielle l tuerstutzungen icmnnclte« Sach ortiziel len Angaben existierten 19 insgesamt 2* •tsokber Beratungsstellen.<he von mehr als zehn Millionen Frauen aulgeuadu worden waren Mullcrschalt und Haustrauenarbcu wurden somit m bisher einmaliger Manx-r professionalisiert und in ihrer Bedeutung tur Je Aofkscemcinschaft aulgewertet Beides Professionalisierung und t ntprn.itxxrung war /»cifclk» eme Moder msicrungslcntung de» NS-Slaatcs. der sich aul diese Werse der prokreatnen Fähigkeiten scuict Burgerinnen zu »erwehern suchte Im Gegcnzug bor er ihnen materielle und mmalerieUe l nlerstutzuneen an. dm sowohl du Lebensumstande »sm Muttern ah auch ihren Status in der t ie»clt»chali positiv beeinflußten A rbeitsmark t politik Em weitere» Ergehn» dieser fA»litik bestand darin, daß we Tausenden »em Frauen außcrhaisbche Karrieren Verschärfte und damit emen zusätzlichen Modenusae- ningseflekt audoste In den Mutterschuicn and kurven in «ler Administration des RcKhsmuticrdiensies m der Ss-Frauenschatt und in der gemeinsamen Dach- organisation. dem Deut*.hcn Frauenwerk. sisk. in der -» XS-Aolk»wohUahrl e. V (NSA’i fanden zahlreiche Frauen Beschäftigung. Gleiches galt für die Staat liehen < ic-sundhcits- und Sonabuntcr. m denen Frauen ab Arzt innen Aaug- Imgsschwestern Furs-cgcnnnen und Burnkräftc taug waren Van ihre amhuxHc Rassen Ktüpcr- und Bcsolkcrungspobtik ausfuhren zu können, hrauchrc da» Regime qualifiziertes Personal das es zu einem crticbfachcn Teil aus Frauen re- krutierte Wie- paßt dieser Befund zu den Äußerungen prominenter 'sitonahozialistcn Frauen »ulken »xh auf die -kleine Well- der Famthc konzentrieren und ran der -großen Welt- der Manner eher lemhalten' Offensichtlich gar nx-hl Anderer- seits »ar die XS-fxschlcchtcnde«4ogie alles andere al» t».«mögen und m »xh schlüssig. Ähnlich unstet und widersprüchlich wie die ideoiogie stellte sich die praktische FAilitik dar In den ersten fahren nach der -Machtergreifung• wurde eine Reihe von Maßnahmen und Gesetzen erlassen die sich dezidiert eegea erwerbstätige Frauen richteten So zielte etwa das 1933 emgefuhrte Ehc»tand»dark-bcn luimit ttlbar darauf ab. Frauen vom Arbcitvwiarkt wegzukxsen Es wurde nur unter der Vuraiuaetzung gewahrt daß dx Braut ihren Arbeitsplatz bei der Ehe-
! rauen 1» Schließung aufgab und sich verpflichtet» wahrend det Laufzeit de» Darlehens keine I rwerbstattgkcit aufzunehmen Ein un selben Jahr in Kr oft tretendes Gesetz erleichterte slic Entlassung verheirateter Eraucn aus dem öffentlichen Dienst und sanktionierte lohn und (ichaltsabzuge für weibliche Beschäftigte. 1936 entschied Hitler daß Frauen, die cm Jurastudium ahwtvicrt hatten, weder Kiv hin innen in sh Staats und Rechtsanwältinnen »erden durften, und |9f wur den Frauen aut dem gleichen Vkege von höchsten Ämtern im öffentlichen Dienst ausgeschlossen Im Schulwesen wurden mc aus Lcitunespostcn verdrängt Leh- rerinnen höherer Mädchenschulen wurden an Volksschulen versetzt, und das Veihällm» zwischen männlichen und weiblichen Studienreferendaren setzte man aul 4.1 fest. An den Universitäten wurde 1933 ein gcschlechlerspczifischcr Nume- rus clausus eingeluhn Nut 10 Prozent der jährlich zugclavscncn IStNto Studi- enanfänger durften Frauen sein Mit dieser Politik reagierte das NN-Regime nicht NoB aut die l bcrfullung des Arbcitvmarktcs und die Klagen männlicher Beruf »verbände ulst weibliche Kon- kurrenz Vielmehr spielte die patriarchalische, emanzipationsfeindiiebc Ideologie durchaus eine tragende Rolle Frauen in l eitungspositionen paßten eben nicht zum Bild der -Arbcitsgcn.issin-. die lediglich die Anweisungen des Mannes ausluhrt Schließlich sollten verheiratete Frauen ihre 1 nergicn nicht aul außer häuslichen Arbeitsplätzen vergeuden, sondern in der Kinderstube für »Volk und Rasse* entsetzen Die Wirkung dieser anlilcminiMischen Ideologie und Politik blieb jedoch be- schränkt. Teilweise änderte das Regime selber den Kurs, als der wirtschaftliche Aufschwung die Arbeitsmarfctkafc entspannte und ArbcilsSt itt. knapp zu wer- den begannen. Seit 1937 mußten heiratswillige Frauen ihren Arbeitsplatz nicht mehr aulgcbcn. um in den Genuß des Ehestandsdarlehens zu kommen Auch der universitäre Numerus clausus wurde bereit» 1935 gelockert Gles.hs.im unter der Hand stieg die weibliche Erwerbsquelle. das heißt der Anteil erwerbstätiger Frau- en an der weiblichen Gesamtbesolkcrung. zwischen 1933 und 1939 von 34.2 auf 16.1 Prozent Nicht einmal in seinem Bemühen. Ehefrauen und Mutter wwn Ar- heitsmarkt zu vetdranecn. konnte »ich dci Nationalsozialismus durchsetzen 1939 waten zwei Millionen mehr erwerbstätige Frauen verheiratet als 1933 Bei Ausbruch des Krieges 1939 war von einer Eindämmung der Ftaucnerwctbs- arbcit ohnehin mehl mehr die Rede Mart dessen bemühte sich das Regime jetzt verstärkt um die Mobilisierung der weiblichen Reservearmee - allerdings ohne durchschlagenden Erfolg \ul Zwang im Sinne einer allgemeinen weiblichen Dienstpflicht, wie sic beispielsweise in Großbritannien seil BMI bestand, wurde weitgehend verzichtet. Vcnirdnungen. die eine flächendeckende Erlassung ar- beitsfähiger Frauen ermöglicht härten. Hieben in der Schublade Erst 1943 wurde im Zeichen des -* »totalen Krieges* eine umfassende Meldepflicht lUr Frauen zwischen |7 und 45 I später 50) Jahren emeeluhrt. damit sic auf ihre Arbeit»- und Finsatzfahigkcit hin überprüft werden konnten Doch auch diese Verordnung enthielt so viele Ausnahmebestimmungen und wurde auf Anweisung von oben so milde gehandhabt daß nm ihrer Hilfe bi» Ende dc» Jahres 1943 nur knapp cme halbe Million Frauen mobilisiert werden konnten
Fraaw« Was Hitler bewog, den Forderungen nach einer umfassenden weiblichen —• Dienstverpflichtung mehl stattzugebea. war die panische Angst vor einem polhr- sehen -Dokhstoß*. einet Delegitimicrung des Herrschaltssvvtemv Das national- sozialistische Deutschland fürchtete um seine Massenbasis. um die I.ovalit.lt und Durchhahebereitschaft der Bevölkerung. Es beschränkte sich auf Appelle an den (>pl<-t willen der weiblichen Aolkchalltc. da- man allerdings ohne ncnnenvwei ten Erfolg - aufforderte. ihren Beitrag zur Stärkung und Rettung der ..Volks- gemeinschaft- freiwillig zu leisten Die Zahl erwerbstätiger Hauen erhöhte sich während der Kriegsjahre nur unwesentlich, son 14.6 Millionen tm Mai 1939 mit 14.9 Millionen im September 1944 Außer durch Fremdarbeiter mußte der erhöhte Arbeitskräftebedarf in den Knegsindustncn daher vor allem durch Umschichtungen gedeckt werden Textilarbeiterinnen wechselten in die Che- mie und Metallindustrie, haus- und landwirtschaftliche Arbeiter nuten suchten Beschäftigung in Fabriken, und det crwvm expandierende Verwaltung» und Dienstleistungssektor rekrutierte seine Angestellten vorwiegend aus tungen Be rutsanlangennnen Damit waren die ohnehin nut zaghaften Versuche des NSStautcs det moder nen Entwicklung gegenzusteuem und das weibliche Arheitskraftepotential von »artfremden* in -arlgrmatte- Beschattigungvbcreiche umzulenken, sichtbar ge scheitert Das sogenannte —» Pflichtiahr. I9W eingcführt und in landwirtschaftli- chen Betrieben oder kutJcrieichcn famihcn tu ataofviclcn konnte den Trend zur l'mstruktunening des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmarktes ebensowenig aufhalten wie der 19'9 intensivierte —• Rcichsarbcitsdienst (RAD) der von tungen Frauen sechs Monate Ling hauptsächlich tn der Land wirtschaft .ibgclei- Met werden mußte Allenfalls trugen diese Maßnahmen dazu bet. den akuten Arbeitskräftemangel tm Agrarsektor kurzfristig zu beheben Eine langfristige Trendwende fand nicht statt, wäre unter den Bedingungen des Krieges auch geradezu kontraproduktiv gewesen. Galt doch fetzt die Devise wie cs in einem offiziellen »Bilddokumcnt zum Kncgscimatz unserer Frauen und Mutter- aus dem Jahre 1941 hieß: -Auf allen Lebensgebieten wo es an Mannern fehlt hat die Frau den Mann zu vertreten. Hinter dem Pflug und in der Rüstungsindustrie, in der Eisenbahn und am Bisisch.ilter, an ungezahlten Orten, wo wir ihr nicht oder doch nicht in gleich schwerer Tätigkeit zu begegnen pflegten, füllt nun die Frau die Lücken, die der Kncg an der Front der Arbeit gerissen hat - Den betroffenen Frauen brachte diese Entwicklung sowohl Vor- ah auch Nach- teile Ihre in einer Zeit der Vollbeschäftigung bzw. des Arbeitskräftemangels rela- tiv starke Matktposilion ermöglichte cs ihnen. Verbesserungen durchzusetzen, et- wa bei den Lohnen. Seit Oktober 1939 erhielten Frauen die im öffentlichen Dienst beschäftigt waren und nh < imnibus- und B.ihnvchalfncrinnen oder Strom- ablesennnen -Männerarbeit- leisteten.das gleiche Arbeitsentgelt wie ihre männ- lichen Kollegen. Auch Rüslungshetricbc durften /Akkordarbeiterinnen seit 194t» gleich bezahlen, und manche Unternehmen griffen zu dieser Maßnahme, um un- verzichtbare Arbe itskräfte zu halten oder neue zu rekrutieren Weibliche Ange stellte konnten nicht selten in höhere Leistung*- und fichaltsgruppen aufstcigcn - stets iedoch in Jem Bewußtsein, die-e Platze nach Kriegsende wieder den heim kehrenden Mannern Überlassen zu müssen.
Frauen — Verbesserungen wurden auch im Arbeitcnnncnschutz erzielt. Noch 1942 trat ein neues Muttcrschut/eesctz in Kraft, das die Verordnungen »on 1927 beträchtlich erweiterte Erstmal» kamen letzt auch Arbeiterinnen und Angestellte in der laind und Hau»wirt»chaB in den Genuß eines bezahlten Mutter»chaftvurlaubs »on jeweils sechs Wochen vor und nach der Geburt eines Kindes. Außerdem harte das in dieser Zeit gezahlte Wisrhengeld nunmehr dem »ollen Grundtohn zu ent- sprechen Zugleich verhinderte der Kriegszustand jedoch, daß die im internatio- nalen Vergleich »orbildlichcn Schutzbcstimmungcn überall verwirklicht wurden Vor allem in Rustungsbct neben aber auch in Landwirtschaft und Verwaltung waren seil Kriegsbeginn siele Schutzverordnungen gelockert oder aufgehoben worden, und die wöchentliche Arbeitszeit, die »or 1949 bei 4.s Stunden gelegen hatte wurde sukzessive verlängert An der daraus resultierenden l berlaslung der Arbeiterinnen konnten auch die zahlreichen sozialfürsorgerischen Aktivitäten wenig andern Sic tichtcten »uh * 'i allem an berufstätige Mütter, denen auf diese W'etsc geholten werden sollte, Erwerbs- und Familienpfbchten in I inklang zu bringen Betriebskindcrgartcn wurden ebenso massiv gefördert wie die Kinderhorte »on DAF. NSV oder Kom- munen Das Fraucnamt sirr DAF reizte »ich mit seinen |i>tMM• Funktionärinnen und fast 50000 Vertreterinnen in Betrieben und Geschäften für ein besseres Arbeitsklima ein und organisierte hauswntschaftlKhe Schulungskurse. Großun- ternehmen stellten soziale Betnebvarbenermnen em die »ich der persönlichen und lamiliaien Probleme »on Fabrikarbeiterinnen annahmen und »le in allen Fra- gen der Lebensführung beneten. Auch hier vollbrachte der NS-Staat unter dem Druck seiner okonomisch-militänachen Expansionspolitik beachtliche soziale Modcrnuierungslcistungen. die den betroffenen Frauen - sowohl den Empfänge- rinnen als auch den Exckutormnen jener Leistungen - unmittelbar zugute kamen Massenniotillisierung und Fruticnlosalilat Aber auch tur den Staat selber zahlten »ich die Leistungen aus Die überwiegend weibliche -» Hcimatfront hielt »land Massenstreik» Wie im Freien Weltkrieg blieben aus. auch wenn sich Sabotageakte häuften. Hungerkrawallc und Lc- hvnsmitteldcmonstnitioncn fanden mehl statt obwohl I nzufncdenhcit mit den schlechten Arbeit.»- und Lebensbedingungen laut wurde Bombennächte und Evakuierungen forderten zwai die allgemeine Kricgsmudigkcit. führten aber nicht zum Aufstand gegen die Regierenden Doch zwangen beileibe nicht nur lerior. Bespitzelung und unnachgiebige Ahndung -subversiver-, und -svslcm- feindlicher- Äußerungen die Bevölkerung zur Gefolgschaft bis zum bitteren Ende Vielmehr hatten gerade auch die wohlfahrtsstaallichen Leistungen des Re- gime» Ehestandsdarlehen und Kindergeld Muttererholungen und verbesserte Multerschulzgesetze Masscrtloyuhl.1t »chatten können Viele Famdicn aus untc- icn und mutieren v.zialwhKhicn hatten mit der NS-Gemeinschaft -» -Kratt durch Freude- erstmal» verreisen können 103 Millionen Menschen nahmen allem 193h .in organisierten I rlaulwfahnen »4 6 Mdhonen an sportlichen und kulturellen Freizcitvcranstaltungen teil Im übrigen versuchte die politische Führung alles, die weibbehe Hcimatfront gerade wahrend der Kriegsjahre in gut- er Stimmung zu hatten, wie die verzögerte und nie ganz durchgesctzie DsetWIvcr- pfhehtung für Frauen und die intensiven Bemühungen um eine auskömmliche Lchensmittclscrsoreunr bezeugen In ihrer Wnkung auf die I ovaliUI der weiblichen Hevolkerungshalfte nicht zu unterschätzen war auch deren breite organisatorische Erfassung und fsilitrschc Integration. 1939 gehörten 12 Millionen Frauen einem dci zahlreichen NS-Ver- bände an In den Massenorganisationen der NS-Frauenschatl. der NSV. der DAF, des -» BDM arbeiteten HundertlauMtndc. ja Millionen ehrenamtlicher und bezahlter Funktionärinnen, die damit, wie vermittelt auch immer am Vollzug staatlicher Maehl partizipieren konnten Selbst wenn die meisten dieser Frauen keine glühenden Nationalsozialistinnen oder Parteimitglieder waren, übernah men »ie al» öffentliche Funktionsträgcrmncn aktive Verantwortung lur die Volks- gcmcinschall Zwar gelang cs keine) Frau, m die zentralen Ents. heidunesgrcmien »on Partei und Suat aufzustcigcn. dich uritetschlcd sich das Dritte Reich darin weder von vorhergehenden noch darauf folgenden parlamentarischen Rcuie- ningssystemen Die Ditterenz lag lediglich dort, wo die nationalsozialistische Führungscliic ihren mannerbundischen Charakter uffcnsi» zur Schau stellte, wählend demokratisch vcifaßtc Institutionen sich offiziell als geschlechlerncutral »erstanden und verstehen Auch die Itennung und Hicrarchisietung mannlich-wvbhcliet Einflußsphären wat kein exklusives Kennzeichen nationalsozialistischer Politik. Schon in der Weimarer Republik hatten »ich (Vilitikcnnncn und Partcifraucn nui inn Themen belaßt und befassen dürfen, die dem weiblichen Letwnszusammenhang ent- stammten Die NalionaKozialtsIcn knuplten an dieses Muster getrennter Zustän- digkeitsbereiche an und hatten weniger ideologische Bauchschmerzen. es nach außen zu verteidigen. Daß das Gros der Frauen ihnen diese Haltung übelgenommen hatte ist nicht be- zeugt An eine lange Tradition der Gochlcchtertrcnnung gewohnt, konnte ihnen die Haltung des NS-Slaatcs wedel als unecwohnlish noch als icsolutKinai er- scheinen Die Zeit des Dritten Reiches als Frnicdrieung und Rückschritt zu emjs- 1 inden hatten die meisten Frauen »otem sie den rassischen < iütekrltenen dc» Nationalsozialismus entspr.ichen - keinen Grund, ihr Status in W irtschaft. Gesell- schaft und Kultur hatte sich im Vergleich zur Weimarer Republik und nut damit ließ »ich die NS-Zeit vergleichen keinesfalls »enchlcchlcrl l umuur H-i<4n. Sielen D»r HuKttder Mnk GmhuiUe Jer fraumar<Mi> m Dluxäw /W4 bu 19t!. Mar hur» l'M4 Benz. Vic tHg.l. trauen UH S-Jw-leZ-'.-i-Zrs-lMX Oukurnerve urtj k, Manchen WV’ Hi> l GwrU /•w»go»»1kwi'«ai «• Sar»wa/>-<:ia/r»"«i 'aruben -ur KatMHpvteut unJFruuenpeMt. Opiaten 1*»> Bnch-nih-l Renale * 111* Who, Hilrtl berame Drmt U.«wm » Mr-jwar *>»/ Ato Gwmwn«, NM YuiX l<*4
Iran* 1U CaaroovaAi. Caabrafc dm I.MT-Ari» (W ßto aaj Soci^iiul an V*i.a»An.- mm i *rr» tone tWI Fnveayruppv F>*toMBaat<wKtoM( <H< f Vw«r-*’ru; and ArtoardnuA Zur <am*aAar ton (ravrw »Al «'mal' *rf«AM »nja Koa uaaAnr mA inaui FaunAtaal am Mam IW KU»Man IM WaJ. ton am («nan (tm» (UtoU/noto MaaH Kota IW Mnkurt P>»Mhrr (to Fwa an \5 Mm> Mw'fan l«C Knau Ftoudu Umarn ~ ImratonJ f —• an dnaam «mA l.vib^i, |W| Um. Aaacn< Valcaunr (tute /rmirM an Aaoatom /in Alwin. 2 BJc DaucMort 1*1 KariAu—i i <>nni»(H| « «mi w —Z Kam«m(»mr»a6i«wi /toMann-toMMiUtaofirutortotatofta» Ian« OuutatoA 1*6 Rer>c [UnrniM VrW( «ton anto .ihr i tov* «tor «mto dm* Zu» li-rfrv/ln Aa«6«r( •« MnAto-n itonA to« l>nn^ «> wnWAtohm4n> IrTbn* .*.«wv W>tom »vmtotoi I VW Kohtc Caluta imm tar» \<ni—«Ai -.-«Am aaU ito miAin F—ilu Hlltor; 1*0 Xtowid Mnm.lia«» Ito« itta (<wm mww> HaAnUmi.- Zmt OnUnmma Mundte« 1*5 MrpAcwwwi Ri (V >«.t /Ktwhm»<m,h/W »ara tosA* 1*1 nulmaa» Riu Fn»n» an («wwi IO.« > tot.Am l«M Wnutoi Inacanl Wannw «/ itaarrAnae O* Aa> am «r -tonawto II»»- un SilniWin.-w ton» Haaknrt aa Mw IW W «pmtau Hcaate fww aammn Vai wajMunm »in«n. 1MM WmUci Dnnc FrwmniA» wi -Dnww (*« Havnhwr l*”
as Medizin Von Manfred A'umiU Die Natkmahaizialisicn »ertolgTcn eine • bwwncdiz.niw-hc Visum- (R l in.wir mc »Ulten «1k soziale fuge medizinisch losen (K Dorneri Ihre < x'unjlieitspis link war cm Wichtiger Bcsiandicil Jet biohniiMtsehcn Ideologie Der Stellenwert der Medizin und speziell der amtlichen Gesundheitspolitik un Ge»anMcebau«ic det ulwe Ideologie wurde vtut der /citgcschK’htsl.axhung zunächst kaum aslaquat emteschatzt und untersucht hirschung*crecbDi»K kamen IA vom Spc- naltach Medizmgcschichlc. Ente aulklar ende Amtoßc Emern »on dem 1*4' ent- mal» erschienenen Buch son A Mitscherhch und 1 Mielke Dai Diklai der Kirn vAritertKhumii au» tm weiteren Auflagen unter den lucln IlnioiuM rJinr Klen^hltihkni bzw Wedirur ohne WerueMr. AAc* herausgebracht I. worin die Ver- lasset ihre [rkcnntnnsc au» «lern Nürnberger Arzicprazch rusammcnlakkcn Der dort urlcdentlc amenkannehe Miiitargcnchtshof hatte »ich » a mit Jen -• Menschen» ersuchen von NS Ärzten an auslanuiMhen KZ Insassen befahl Dk allgemeine <»esundhcttspol.t.k und bestimm!« spenatia dieser B4itik wur- den dagegen erst in den achtziger Iahten untersucht, wobei in einzelnen Beter eben immer noch Defizite bestehen so bei Kirsch unten über die Behandlungen ludischcr Gcistcskranker, »»m -• Sinn und Roma aber auch Uber die Tätigkeit »on < rrnbkrankentuuscm »an Cicsundhcnsanuem »on Kassenärzten und deren Verhaltes gegenüber spezifischen ge»undhcit»poli« ischcn Fiwdcrungca des NS- Slaalcs Ideologische Prämissen Die Naluwialsozialrslen erhoben dw >»<rikHctec Weltanschauung» zur Maatsdok- tnn Diese Weltamchauunst schrieb Hitler in —• Wrizi Aawipr -glaubt kemes- *cp an eine Gleichheit «Jet Rassen «tskm erkennt <rui ihrer Vcrsshtcdcnhcrt auch ihren höheren cxicr minderen Wett und t-ihlt sich durch diese Bekenntnis verpflichtet, gcmah dem ewigen WHlen da» dieses I msersum Ix herrscht «k-n Nieg «les Besserem Stärkeren zu fcwdctn. die l ntenwdnung «le* Schwächere» zu »erlangen Sk hukhgt «lamil prinzipiell dem anMoktattteben Grundgedanken der Natur und glaubt an die Geltung dieses Gesetzes bis herab zum letzten Emzeiwe- sen Sk weht nicht nur den »crsstucdenen Wert der Rmaen. sondern auch «len »erschieilenen Wert der Binzelmcnschcn- Solchc Gedanken waren in den zwanzieet Jahren, aber auch schon vor WH. in Europa weitserbrertet Dk Rassenhtpcnc entstand gegen I nde «le» W Jahr- hunderts tn Anlehnung an stark vereinfachte, «ulgansierle Vorstellungen von Gelehrten wk ( hartes Darwin HMM-IWCi und Hattet» Gabun (IK22 Will Es wai Gallon, der «len Begriff Fuecnik (engl rwcrMitl präg*- ,n Deutschland »ersuchte man diesen Begnfl ab -R-'xnh»gunc- luchter »entandheh zu rna-
Medl/W eben Mit der W'iederenldcckung dci Mcndebcben Vervrbungsregeln und det Finucht daß dies« prinzipiell auch aul den Menschen zutrcftcn verstärk- te sich die Neigung t rbkranke 'ne det fortpflanzung auszu<whlic-Ücn. Was die Natur Nind in einem langsamen .Mrdcscpuzcit hmitbrinp: «die. h«H es nun von planender Hand besorgt »erden; das sei zudem mcmcbcntreundlw.'her Die Deutsche Gesellschaft tur Rassenhv gicnc zahlte 1914 etwa 350 Mitglieder, hauptsächlich Htwhschullchret Sic fürchteten u a eine glcichvam zwangsläufige Enuiiunt des Kulturmcn^ebcn. vor allein eine -körperliche Entartung- iW Schallmayer) Psychiater «ugten «ach daß mtolge -einseitiger Züchtung seeli- scher Anlagen« (E Kraepelmi det menschliche Körper vernachlässigt »erde und degeneriere Die Rimcnhsgicnc pflegte zwischen -» -Auslese- und -Ausmerze- zu unterscheiden zwischen positiv en und negativen Maßnahmen Ah negative Maßnahmen bezeichnete man die Drosselung vtm un Sinne dieser Ideologie -unerwünschten- Elementen ah pisitive die Forderung und Vermehrung der -Erbgesunden- und I richtigen In bestimmten Kreisen machte man weh darüber hinaus Sorgen um den Erhalt der weißen Rasse- Nach I9IK vor allem als Folge der deutschen Niederlage und det deutschen Ver- luste. aber auch »egen der starken AltcrvscrvchicbunK Abnahme der pingen. Zunahme der alteren Menschen - wuchs das Bestreben sich v«wi den Leistungs- schwachen zu befielen Im Jahr |9?t> erschien eine kleine Schrill mit dem auf- sehenerregenden Titel Dir Fmtabr der I emchnwig JrbmMaarwwwn l^bent. ätc Uber <he medizinischen Fachkreise hinaus ein« starke Wirkung auch aut Juristen und eine interessierte Öffentlichkeit ausubte Verfasset waren der Leipziger Strafrechtler K Btndme und der Freiburger Pvvchiater A Huche, beide ange- sehene. emstzunehmende Hichvchullchrer Dann landen sich viele spatere NS-Beer if le »le -BaifaslcviMcnzc»». »geistig Tide» uv» Ausschlaggebend für die Argumentation der beiden Autoren »aren in erster l in« Wirtschaftliche Grunde t wtade aufgrund des serkuenen Krieges und dc« harten Friedens von -• Versailles könne es sich das Deutsche Reich nicht mehr leisten. -Lebens unwerte» durchzufuttem Andere Argumente kamen hinzu So befürchtete man daß die moderne Medizm mit ihren großen Erfolgen nunmehr Erbkranken die niemals zuvor dieses Lebensalter crrcK.hr haben wurden, die 1 <<itpftinzung er- mögliche Die polnische- Rechte vertrat diese Vorstellungen k.imptertsch Ihr Blick richtete sich weniger auf die Gesundheit des einzelnen ah auf die »Vidks- gcsundheit- Die — NSDAP nahm diesen Aspekt bereits un Februar 19211 in dir 25-Punklc-Programm aul -Der Staat hat tur die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen- heißt es in Punkt 21 < —• Ideologie I In den zwanziger Iahten schärfte sich em Bewußtsein tur Gesundheit und Demograph«. 1*26 land eine Rch.hsgcsundhcitswos.be statt, außcidem gleich- zertlg in Düsseldorf eine Große .Aufteilung für Gesundheitspflege soziale Fürsorge und Leibesübungen Vor allem aber die Geburtcnvtagnatam und die Iber al Irrung der Deutschen in det Zwischcnknegszeil sciursachlcn Aagstc Vor dem Ersten Weltkrieg stand sieben runecn Menschen em allerer gegenüber. 1925 betrug dieses Verhältnis nur noch 43 I. Im fahr |9|(l »aren 343 Pro- zent der Deutschen unter 15 fahre alt. nut 5.0 Prozent über 65 Im Jahr 1925 257 MwUzm waren nut noch 25.7 Prozent der Deutschen unter 15 und 5.h Prozent über 65 fahre alt Vor 1911t waren stets über Ml Geburten aut !«•> 1 inwohner gek-mimen - sch 192b weniger als 20. Die »Gcharicistung- der deutschen Frau machte vor allem den Konservativen Kopfzerbrechen Man turchlcle allgemein daß sich -t -Aso- ziale- und Kranke schneller vermehrten ab Gesunde und verwies neben Bei spielen weiterhin darauf daß enorme Kosten aul den erwerbstätigen Volk stell zukamen. »Dk Erziehung eines Voiksvchulcrs kostet 120-150 RM jährlich die eine« Anstaltskindcs 9HI RM- »urde in einer det zahlreichen Ns Prigsaganda Aktionen verkündet. Erbbiologische Evremntcn hielten seinerzeit rund ein Drittel dci Bevölkerung lur erblich belastet und wollten diese Menschen von der Fortpflanzung ausschließen Hitlct und die Nationalsozialisten die ständig vulgardarwmistbch - die -Auslese- und den -Kampf ums Dasein- im Mund führten kamen daher zu dem Schluß nun müsse die -lebe neun werten Elemente auvtnerrm- 1929 erklärte Hitler auf dem Reiehspaneitag in Nürnberg, wenn von einer Milium Neugeborener phrlich 7UIIMJ0 b«s MDIKIO der Schwächsten -besei- tigt- wurden, so wäre dies tui die deutsche Nation keine Schwächung, «indem eine Kraftcstcigerung Sorge mit Blick aul «he »Erbpflege» - vor allem die Bereitschaft zur Verhinde- rung der Fortpflanzung - bestand aber auch bei anderen Parteien Selbst liberale und wizialistische Mediziner und Sozialhvgieniker machten sich tur eine -auuncr zendc I rbgutpflcge- stark; sie dachten vor allem an Stcnhsiening. wie sie in die «er Zett m einigen Iandern Skandinaviens und in den I SA schon praktiziert wurde, allerdings nur tn Linzetfallen. tuemab in dem Ausmaß und mit det Veranl- Woitungslosigkcit »IC spaier unter den NationalsoziaJisIcn in Deutschland Der sozialdemokratische Mediziner und Reichstagsabcciwdnele Alfred Gro<)ihn ver- trat eine gemäßigte eugenische FVisitum Fr forderte die körperlich und geistig -Minderwertigen abzugrenzen- und dafür zu sorgen, daß sie weniger Kinder haben ab die -Durchschnittlichen oder gar Hoher» ert Uten- Sterilisation, auch gegen den Willen des Bettoflenen hielt er bei -geistiger Minderwertigkeit- rum Beispiel bei Schwachsinn oder Epilepsie für angezcigl Wer durch Erbübel schwer belastet sei. befand ei. habe keinen Anspruch Kinder m ehe Weh zu setzen Dav Preußische Mmislenum tur Vofkswohltahrt cntwickcllc schon seit 1*21/22 den Gedanken schrittweise tievundheilszeugnrssc einzufuhren um damit 1he verböte sorrubereiten Iber em Ehcgcsetz und die Sterilisation aus eugcnnchcr Indikation wurde tn den zwanziger Jahren ulten diskutiert. Vererbungslehre und Bevoikerungskundc gewannen als eigene Fachdisziphnen stark an Bedeutung zu- gleich aber auch al« cozialpolitisctie Emnchtunpen Im Rahmen der allgemeinen Volkszählung erfolgte bereu* seit Mute det zwanziger Jahre etne eigene -Gc- brechhchenzaMung-. die Getstcskranke. Menschen mit körperlichen Anomalien. Epileptiker u a registrierte Am * Mai 19» tagte unter dem Vorsitz dc* SPD Reichsinnenminrsters Carl Sevenng erstmals em ReKhsauswhuß tur Bev-vikc- rungslragen Nicht wemge Hochschullehrer im Fach Psvchutnc hcganneti sich für /»w LnfruchlNanmisJuutg getsng und ualnh Krunkcr und Mindcn-rrtifcr (so
13» Mrdkk der Titel einer Pubhkatnvn do Psychiaters Robert fiauppi emzusctzen Einzelne Staalsbun-ktallen begannen Daten zu sammeln Im Freistaat Sachsen entstand mit f ntersrutzunz des Justrzmimstenums eine -Kartet der Minslcrwertigen- Hief bestand auch schon seit 192''2* eine -Kriminalbiolsoxhc Kartei- denn nun begann man iuh rsishcn genetisch bedurfter . Minderwertigkeit- und kerbrechc-nshaungkeit ursächliche Verbindungen herrustelkn -Mahnt die Not unserer Zett nicht laut genug Planwirtschaft d h Eugenik auch in der Gesund- bcstspofrtlk zu treiben •- hafte die neue Zcrtvchrif! lucrmi t’Mrhrr krbf<f!rtr im Jahr 19hl Sterilisation sei biüiger als Asvlierung hieß es Dabei wurden zietn- lieh unbedenklich die unlcrsehxdlch'tcn < «eisicskrank heilen Wie Schizophrenie und Schwachsinn der Frbpflrfr anheimgesrcllt dazu aber auch Alkobofismus ProstitutKXt und Asozialität aho VerhaMendormen. die nach heutiger wissen schalllsher Meinung nicht vererbivur sind deren vcrmemtlichc \ercrbbarkeit aber auch damak schon ismtntlen war Die -- 'kultsirtv.hittsknsf und die mit ihr einsetzrnde Zeit der Masscnarfrwitslo- sigfccit und Hottnunrdosifkcil begünstigten Jksz I brrzeugungen Das /Vtitukr Arztebiuti sah un Mai 1932 Jen Zeitpunkt gekommen an Jem -die Sorte um die Erhaltung der Minderwertigen animgt den Bestand der lebenstüchtigen zu ge fahrJen- Einzelne Heil- und Pflegeansialten begannen bereits vor 1933. Kranke zu sterilisieren- ohne sic oder ihre Angehörigen um Erlaubnis zu tragen. aller- Jings geschah des ohne cm Gesetz und somit widerrechtlich Die preußische Regierung bereitete im Smmo 1932 etn (>esetz vor. das m bestimmten Fallen dk Slenhsierung nm aut freiwilliger Bas» - scwvah Ah Hitler am 30 Januar 1933 dis Kanzleramt übernahm, war das Gedankengut Jer Rassen hvgieniker in der ABUfwipracttc weitverbreitet Viele der Vorstellungen über die -l ngleichbeil der Rassen- (l-obineau) oder dm Ibcrlegenheit der wcttlen Rasse IH St Cham herlaim waren zunächst anderswo entstanden fanden aber in Deutschland mehr Anerkennung ah am Ort ihtct Entstehung. Rasscnhsoctuschc Gedanken waren in Deutschland in der Zwnchenkriegvrcit populär The öffentliche Sk-mung hatte vermutlich m ihrer Mehrheit nichts gegen em Menltsationseesetz einzuwendcn gehabt Gesundheitspolitik 1933-1939 Die ecsundheiispolittschcn Ziele der NalMMiaJvozialrdcn bestanden knapp gesagt in folgendem Sie strebten langcrtrrstig eme rascher wachsende Bevölkerung an. die aus -ravscmeinen- erbgrsunderi jeistuncstahieen arischen Menschen beste- hen sotttc. Im dieses Ziel zu erreichen, begannen sic -fremdes- Blut -auszumer- zrw-, vsir allem dk- Fkmcntc die sie für minderwertig hielten Sie verlangten, -minderwertiges- | rbgul von der Fortpflanzung auszuschheßen und umgekehrt »cm.dies zu fordern Zum Schutze Jes • wertvollen- Erbgutes vlclllcn Sie daher Abtreibung i-runlut/lidl unter strenge Strafe Der -• Antisemitismus stand un engsten Zusammenhang mit diesen Absichten, denn luden zahlten lur die Xationabnzialntcn ru den -I nerwunechten- schlecht hin Zunächst einmal verdrängte das SSRrgime auch zur - Reinigung, der Täglid) RH! 5.50 Poftet den Staat ein frbhranker $ür RIU 5.50 fann eine erbgefunbe jatnilir 1 Caß leben t Ärzteschaft, udischc Arzte aus öffentlichen Stellungen Städtische Kranken- häuser cnltK-tkn bctvfwclswcivc ihre tudnshen .Arzte Dies begann bereit» im Marz 1933 ohne teile Rechtsgrundlage Mit dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsheamtentums vom 7 April 1933 und Jessen • Anerjwragraphcn- wur- de die rechtliche Handhabe zur Entlassung der jüdischen Beamten, aho auch der verbeamteten Hochschullehrer. geschallen. Wie der l ni»ersitzt HetdcBverg. deren medizinische Fakultät etwa cm Viertel ihres Lehrpervcmak verlor, erging cs last jeder deutschen HiKhschuie Die Rcichsarztc» «rdnung vom 13. Dezember 1935 verwehrte jüdischen Medizinstudenten künftig die AppndMtiow; ahere Bestallungen blieben vorläufig - bestehen 1937 schlug Rciehsärztcfulucr G. Wagner vor fudnehe Arzte ganz -auszuschalten- Danach entzog dk Kau senarztliche Vereinigung Deutschlands den jüdischen Ärzten die Zulassung zu den Ersatzkaswcn Der cntvchcidendc Schlag folgte un Siwnmcr 193h Wertige Wo- chen vor der — Retchskrstallnacht erging die Vierte Verordnung zum Rcichsbur gergesetz vom 25 Juli I93M I -• Nürnberger Gesetze i Dort hieß es. daß -Hcvlal langen < Approbationenl judrseber Arzte am 3n September |93nerkvschen« (111 liklivh« Arzte durften vKh fortan noch als -Krankenbchandlcr- bezeichnen. -Arier- jev^*!' nn-ht mehr behandeln In Jen ersten sechs Jahren der NS-Herr- schafl verlor Deutschland bereits mehr als neun Zehntel seiner |udtwben Arzte, die metsten durch Auswanderung
Medizin 241 Mediria Mille Jc> 19. Jahrhundert» hatten hK-rale Arne som -Recht auf tsesun«! hnt» I Rud>4t Virchowt gesprochen. lur «he Natnwialsozialisien lulle < icsundhcit cae andere Bede-urun« Die Medizin ah lerhrfach und Hcdkunst erfuhr nach 193.1 beträchtliche Veränderungen Für sae «Land nun mehr mehr die fmundhcil de« einzelnen un Mittelpunkt Mindern die de» Volk »ganzen D*e Natwrnahoziali- •len txrr.Khletea < «.-»undhcil ah em Volksgut. »k war gleichsam vcitEcicihchaf- Ict. und der einzelne war dazu scrpflichtet. «hexe» Gut zu bewahren -Jeder Deut• sehe hat die fflafii. so zu leben. Jab er gesund und arbeitsfähig Ncibt-. hieb cs in einem son det Partei herausgegebenen GcsunJhcitsbtich -Krankheit ot ein Versagen Wer krankheitshallxir häutig am Arbeitsplatz fehlt, ist ein schlechter Kranker Der Kranke ist mehr ru hcmiilcidcn Der Arzt ist ruehi der barmherzige Saniariict. soadetn Mitkämpfer «Je» Kranken, der selbst der. Willen zur Gesund heil haben muß Das Kr ink«-nhaus s. Jhc eigentlich t K sundhcitshau» heißen, denn sein tndzweck ist «he Gesundheit - Der NalKMiatsorufiMnu» forderte die Gesundheit dc» einzelnen weil nur der Gesunde soll leistungsfähig war und der Staat mcht aul diese lersiung »errichten noble -Im Mittelpunkt der natnwial- sonalrstischcn Auflassung steht die Pflicht gesund zu »ein«, schrieb cm damals prominenter Mediziner. Karl Kotschau -Der Staat kann auf kemen einzigen Mit- arbeiter s er ZKhlen Aho mud )eder Staatsbürger gesund «cm um seinen Pflichten gegen den Staat nachkommen zu können Kr ankxin ist demnach PflKhticrsaum nas- Kistschau forderte demgemäß kamprcnschc Vorsorge statt karitativer Für- sorge I Nürnberg 1939) Für die Saiatnahiviahsten war da» leben ein steter »Kampf um» Dasein- ne «a- heu sich ständig tm Wettkampf mit anderen Nationen und dem halle auch die Medizin zu dienen Rn dem 193* getesteten -Gs»undhcii»»tamnibuch »Jcr NSDAP» ging es m W irklrchkeu darum den 1erst na gestand det deutschen Besol- kerung zu ermitteln Der Reichste itcr «irr Deutschen Arbeitsfront. Robert Les. «ah im September 193’ die Zeit kommen, wo es gelinge das Lcistungsaiter auf hl Jahre hochzudru»kcn Die Nanonalsozuhsien serandertco auch die Ausbildung rum Arzt Sludtererxie und Arzte wurden nun nut neuen Kenntnissen ausgerüstet An den medizinischen Fakultäten nahm die Gruadlagcntiwschwag ab neue Facher »e Militant».Jinn. Bcsolkcningsfsdtlik Vererbungslehre und RasscnbioiogK wurden m den Lehr- plan »ulnsmincn Schon die arzlhche Hestallungso’iJnung som 25 Marz |9tn »ah sor -daß |dcr Prüfling] die tur einen praktischen Mrt erforderlichen Kennt- nisse m der R.t»«cnhsgwnc besitzt- V teirrlei FonHMnngsseramtahungcn. oft in einem großen städtischen Krankenhaus abgchaltcn sersuchten alteren niederge- lassenen Ärzten solche Kenntnisse zu sermnieln Seit 1939 war Rawscnhsgienc für Mediziner obligatorisches Prüfungsfach Slerütsation •Wir woben leben»untüchtiges und unwerte» leben gar nicht erst entstehen lassen», sagte Rciehsarzlcfuhrcr Wagner m einer < rrundsutzrede Zu den wich- tigsten natiorubsvuliitischcn Gesetzen gehört du» Gesetz rar Verhütung erb- kranken Nachwuchses som 14 Juh 1933 f—♦ Erbgesundheiti Es wurde binnen eines einzigen Tages lertiggestcHl teils weil die Natx«als««ziallsten Gesetze ohne großen parlamentarischen Aufwand machten leib aber auch weil sie tn «hesem Fall auf den Gesetzesvorlagen und Beratungen der preußischen Re- gierung au« der Weimarer Zen aufbauen kuemten. ganz besonders auf dem Slcnlrs.it i> wt«gesetz au» dem Uhr 19IJ (he Austuhrunrsbc-omimunecn zu dem neuen NS-Gesetz ergingen im Dezember 1933 am I laituar NU trat es in Kratt Es erlaubte «hc Stcnlrsathiu oliwe Lrnwdhgune dc» Kranken und verpflichtete zugleich den Hausarzt und alle mit Kranken beschäftigten Personen. Erbkrank hellen aozuzetgen Der Hausarzt softte künftig ein -Muter am Erbstnun der Deutschen» «em Der Widerstand gegen die Zwangssterilisierung war gering und kam last nur aus katholischen Kreisen Das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses stand im Widerspruch zur päpstlichen Ewz>klika »4'Mi Cownubn- Trotzdem war der Widerstand des Zentrums nicht «roß Sechs Tage nach Verabschiedung dieses Gesetzes wurde da» — R«ichsk«xiko<dai nut dem Heiligen Stuhl unter- zeichnet l’tn dem Gesetz Geltung «erschaffen ru können, waren Einblicke m die Familien notwendig W chngc Voraibeiten waten bereits eclcisict ohne ecsctzlKhc Giund tagen Schn tn den späten zwanziger lihrcn hatten ctnzelnc WLsscnschalllcr und Sozialpofitiker die An Ute v»m solksbiolociM'hcii l iMcrtaucn gefordert Zugleich begannen Lehrer und Arzte entsprecherxJc Daten zu sammeln sie bildeten dann nach 1933 dk Anfänge cmci umfasscnikn -Rewhcsippcnkartci- Aach in Für««- geheimen Gefängnissen und Anstalten begann man unter dem msehs ocmschen Impuls der zwanziger Juhrc diesbezügliche» Material rusarmncnzusiellcii Ein Gesetz Uber die VereinbciUw.-huwg Je» (lesundheil»wesen» erging am 3 Juh 1934. .Auf seiner Grundlage entstanden Beratungsstellen für Erb- und Rassen pfleee. die wiederum die erbbiologische Bestandsaufnahme bei Jen ca »'N' Ge- sundheitsämtern «erfugten die m der Folge emgenchtcl wurden l erzlerc bauten nun systematisch -Etbiuchnc- unJ -Erbkarlcien» aut mil deren Frstcllung man schon sorah begonnen halte Am 19 Oktober (935 wurde cm F heresunJheir»«e»etz erlassen Es «lehl m enger Verbindung zu den Numhereer Ciesetzea »rwn 15 September 1935. die flkhsche Deutsche zu Staatsbürgern zweiter Klasse betabwurdielen Nur «he erbgesunde Familie kann «Jk Garantin «ier Erbecsuodhcit «Jes Volkes sein tueß cs dann Eine RcKhszentralc für (lesundhettstuhrung war tereils am M Nos em brr |933 gegründet wurden Hilfreich für diese Erlassung waren «he m «Jen allgcnkinen Kliniken geführten Krankengeschichten
Medüia Ml Abi- U -t»e Mnufc-rwetttccn vermehre« weh oirker »« Je tcvunJe- BevUkeruni NS Ib.^jnd» WuuNM Auf dkw Grundlage wurden von Gcsundhcil*bchorden die ZwangvMcnliM- tioncn eingclcitet, durchschnittlich 500110 bis «mll R Hl un Jahr Seit 19'6 gab e* in Vielen deutschen Großstädten eine weitläufige Daicnvcinctzung mit eibbsolo- gischen Informationen Die bedeutendste bestand in Hamburg, dessen Zentrales < ievundhcitspaßarchi» das erste regionale Kataster dieser Art »ar 19'9 «aren hier bereits zwei von drei Einwohnern registriert. 1.1 von 1,7 Millionen Men- schen Diesem Archiv ist es wohl zuzuschreihen. daß Hamburg diesbezüglich zu einem -Mustergau- wurde - nut einem höheren Anteil von sterilisierten als anderswo. Die meisten Sterilisationen tvw KaHlalioncn von Hauen und Mannern wurden in rcgulaicn Krankenanstalten von Ärzten vorgenommen. und zwar sowohl durch Röntgenbestrahlung als auch durch chirurglw hen I ingnlt Am häutigsten war dabei wohl die Unterbindung und Durchtrennung der Eileiter, die sogenann- te lubcnknotung Etwa cm bi» zwei Prozent der sterilisierten Frauen starben an diesem Eingriff Sterilisationen wurden tm Prinzip an allen »unerwünschten Ele- menten» vor». nummen.wois t der Willkür hier keine Grenzen gesetzt waren Der Medizin weitaus größte Anteil an Sterilisationen, rund drei Viertel, erfolgte icdoch auf- grund von psychiatrischen Diagnosen, nämlich Schwachsinn und Schizophrenie. Hinzu kam die Sterilisation von Kriminellen Prostituierten und »Asozialen- Die Unfruchtbarmachungen sotilcn m gleichsam al* Vorbeugung auch der Verbre- chensbekämpfung dienen Seit der italienische Psychiater Cesare Lombtoso IHM die L tsashen der Verbrechen in der genetischen Beschaffenheit des »geborenen Verbrecher» nachzuweisen versucht halle, war die Diskussion darüber nicht ver- st uni ml Die kriminologisch be gründete Kastration wurde daher schon vor 1933 in einigen Landern gegen Triebtater angewandt Im November 1933 wurde das Gesetz gegen gefährliche Gewohnheitsverbrecher erlassen; es sah bet -ectahrli chen Sitliiehkeitsscrbrechern« die Zwangskastration mit anschließender Emwei sung in ent Arbeitshaus oder eine Irrenanstalt oder eine andere Einrichtung der -geschlossenen Zwangsfürsorge vor Allein 1934/35 wurden auf dieser Gesetzes- grundlaee rund tausend »Entmannungen- vollzogen -Zentren zur Entmannung wurden m einigen preußischen Zuchthaudazarctten schon im Januar 1934 emge richtet, und bis 19 3b gab cs 27 solcher Kastralionsahteilungen. wo Kriminellen - auch gegen ihren Willen die Keimdrüsen entfernt wurden Bis 19.39 waren innerhalb des Allrciches schätzungsweise 2HOOMI bo 35O(MJO Menschen Mcnltvien worden, weitere btH•»i in Österreich manche Autoren spre- chen von insgesamt mehr ab einer halben Million Opfern dieser Maßnahme Das bedeutet, daß ein halbe* bi* knapp ein Prozent der Deutschen unfruchtbar ge- macht wurden Die AV naensctutftlichkeit der nat »oz Erbgc-sundheitslehre. deren Anwendung tur die Betroffenen weitreichende Folgen haben konnte, war bereits damals angezwcilelt worden l>er 19»9 in Edinburgh abgeh.illene siebente Inter- nationale Kongreß für Genetik veröffentlichte ein Manifest, die Edinburgh Charta, in der gegen die »unwissenschaftliche Doktrin daß gute und schlechte Genc das Monopol bestimmter Volker und Personen- seien protestiert wurde Darüber hinaus war die Vererbbarkeit gcsclhchaltlich verachteter Verhaltens- weisen wie Aaotialitäl oder Kriminalität und damit deren Beseitigung durch die Unterbindung der Fortpflanzung mit zuverlässigen wissenschaftlichen Methoden noch gar nicht untersucht, geschweige levtgestelit worden Biologische Medizin Die Anwendung del Erbge>undhcitsidcok>gie waren die eine Seite det NS Medi- zin. eine andere war die -biologische- Naturheilkundc. Auch uc halle in den zwanziger Jahren bcträchthch an Ansehen gewonnen Die Universität Jena rich- tete bereit» 19’4 einen lehrstuhl tur Naiuibcilvcrtahrcn ein lehrstuhlmhaber wurde der jüdische Mediziner Emil Klein Er wurde 1933 entfernt. Seine Nachfol- ge aul dem nun -Lehrstuhl lut Biologische Medizin- genannten Hochschulposlcn trat 1934 Kari Kötschau an. NSDAP Mitglied seit 1932, einer der Vordenkereiner NS Gciundhcitvvorvorgc Rcichsarztelührer Wagner schrieb |9Vv im Vorwort eine» Buches von Kotschau /um Aufbau einer biokrgixhni Medizin. daß e* »in Zukunft zu den beruflichen Pflichten eine* jeden Arzte» gchsircn |wird|. neben
Medizin 244 den schulmcdtzini«-hen auch diejenigen Heilverfahren anzuwenden. die sich det Kiallc und Heilmittel dc Natui bedienen KiHv.hau sclrwl «erlangte in seinem Buch Was wir brauchen. da- ist der gemeinschalt liehe Aut und Aushau einer Medizin, die hi-toirwh genug ist auch die alle Medizin zur Geltung kommen zu lassen und biologisch genug. auch die Volksmedizin (Naturbcilkundc Homöo- pathie uv» I cinzu beziehen. die aber auch umlassend genug ist um nicht aul die F rruneenschaften der modernen Medizin grundsätzlich zu verzichten Kotschau wollte die Universität Jena zu einer -Kampfunavemut für ganzheitliche* Den ken- machen, scheiterte damit aber sehr bald Geplant war also, mehr naturheilkundliche Einsichten in die Medizin aufzuneh- men zugleich sollte der nal «i.ibozialistische Arzt sein Augenmerk weniger aul den einzelnen Kranken sondern mehr aul das Volk «ganze richten. Was Kotschau am althergebrachten Krankenhaus vermißte. war du Vorwrgcmoghehkcit dte nach seiner Aussage billiger «ei als Fürsorge •Vorsorge verhindert Unproduk- tivität Vorsorge schallt Leistungsfähigkeit Vorsorge erhalt Gesundheit • Auch ab Kliniker bauic er viel aul die Natur und ihre Krittle (sic -sind unsere stärksten Mittel gegen Schwachheit und Krankheit Niemand kann einen schwachen und kranken Körper besser wieder gesund machen als do Natur selbst-1 Kotschau ließ Liegcwiev-n emnehten. um den kranken Körpern Licht. Lull und Nonne zu geben, dazu propagierte et eine einfache bescheidene Ernährung Die Biologisc he Medizin mit ihrem ganzheitlichen Ansatz kam auch den pädago- gischen Zielen der Nationalsozialisten entgegen. Der völkische Staat hat in die- ser Erkenntnis seine gesamte t rzichungsarbeil in erster Lime nicht aut das Einpumpen bloßen Wissens einzustcllen sondern nur auf das Heranzuchten kerngesunder Körper Erst in zweiter Linie kommt dann die Ausbildung der eci stigen Fähigkeiten - Begünstigt wurde dsc Biologische Medizin auch vom Verein Deutsche Volksbeil- kunde von Rcichsarztetuhrcr Wagner und son einzelnen prominenten National- sozialisten wie dem "Fiankenführet- lulius Streicher Aul dem Höhepunkt ihres Sclbstbewußlsems loidcrte diese Bewegung 1935 eigene «Jen anderen in jeder Hinsichl völlig glekhgeslclltc Krankenhäuser und eigene Fakultäten in Form von medizinisch bioiogisslicn Akademien zur Volhusbildung von Ärzten*. Streichel setzte sich als Gründer und Schirmherr des Vereins Deutsche kölkvheilkundc für n.il ui gemäßes Denken Leben und Heilen- ein weil dies dem deutschen Wesen besser entspreche. Biologixhi Medizin und Volkshcilkunde kamen in der Prall* nicht Uber eine gewisse Außenvitcnolk hinaus, ihnen haftete bis zuletzt etwa» Sektiererisches an Sie wurden neben der Ix w.ihnen Schulmedizin betrieben Nie verstunden sich als deren Konkurrenten, aber cs gelang ihnen nie. jene zu ersetzen. 245 Medizin Die Euthanasie 1935 deutete Hitler aul dem Rcichspartcitag in Nürnberg gegenüber Reichs arzictuhrer Wagner an. daß er beabsichtige die -unheilbar Cieisieskrankcn zti be- seitigen- Hiller verwendete genau dieses kerb Im gleichen Jahr schrieb Reichs- justizinintstcr I Gurtncr noch in einem Berscht. I ine Freigabe der Vernichtung lehensunwcrlen Leben« kommt mehl in Frage - Der Kommentar zum Strafen tetjouch vertrat ebendiese Auffassung und zwar men im fahr 1944 Die Wirklich keit sah in Deutschland indes mittlerweile anders au«. Die Nationalsozialisten bereiteten die Tötung von Geisteskranken und anderen ihnen -unerwünschten Elerocnfen* systematisch vor. der Krieg sollte ihnen den Vorwand zum Handeln liefern Den propagandistischen Anlaß vervch-ifticn sie «ich selber Schon in der zweiten Jabieshalfh 193k gingen in iki Kanzlei des Führers mehr und mehr Bittschriften von Ehern cm. die den Führer baten, ihren Kindern doch den -Gnadentod- zu gewahren An det Jahreswende 193a 39 hat em Fltempaar namens Knauer Hitler dämm dem Lehen ihre» geistig schwer- behinderten Kindes ein Ende machen zu dUrlcn Spatel (1941) kam der Film -♦ Ich klone on nach dem Buch Seru/ung unJ Grwown des Arztes H Unger in die Kmos; seine Handlung und Problemstellung sollten aul die NS-Euthanasic etnstimmen Neu 193K erlaubte man Besuchern auch Schulern die Besichtigung psychiatrischer An-ialtcn. um sic von der N<Uwendigkeit der Euthanasie zu Über- zeugen. Man zeigte ihnen die Schwcikranken und wie« auf die Kosten ihrer Unterbringung hm Im Juli 1939 ermächtigte Hitler seinen Leibarzt K Brandt und Philipp Bouhler den Chef der Kanzlei des Führers, in Fallen wie dem des Kindes Knäuel idtnc Rücksprache mit ihm die Tötung vorzunchmcn Zwei Wochen vor Beginn des Zweiten Weltkrieges, am IM August 19 ‘9, erging ein RundctlalZ demzufolge dem -Reichsausschuß zur wissenschaftlichen Erlassung von erb- und anlagebedingten schweren Leiden jedes mißgestaltete Neugeborene- zu melden war. und dies galt rückwirkend auch für Kinder bis zu drei Jahren. Die Verpflichtung betraf Arzte und Hebammen Die Nationalsozialisten brachten diese Aktion mit dem Kriegs beginn in Verbindung Nie versuchten, die Tötungen mit den Zwangen des Krie- ges ursächlich zu verknüpfen. Der Gedanke sei ihm unerträglich sagte Hitler, daß ein Kncgsverlctztcr ohne ein Bett sei. weil dieses Belt ein Geisteskranker belege Der lud von gesunden jungen Menschen an der Front wdltc der Bevölkerung die Tötung von Geisteskranken ah hinnehmbar erscheinen lassen In dem ah September 1939 besetzten (Aden ging die Leitung dci psychiatrischen Anstalten sofort in deutsche Hande Über:auch hier wurden die Kranken getötet. Die Euthanasie in Deutschland begann gleich nach Kriegsbeginn mit der Totung von geisteskranken Kindern Es wurden zwar ärztliche Gutachten- erstellt, die diesen Namen jedoch mehl wetdicncn Die Gutachter bekamen die Kinder nicht einmal zu Gesicht; der Leiter der Anstalt Eglfing-Haar -bearbeitete • beispwls wette 2flMJ Meldebogen neben seiner normalen Arbeit binnen drei Wochen Zur Tötung wurde oft das Medikament Lumina! in großen Dusen verabreicht. In der Anstalt f «Iting-Haar ließ nun Klcinkmdei langsam verhungern Baid begann die
tulhanasK «n Erwachsenen Hitlers Ermächtigung- Schreiben tur die Eu- thanasie rm Reich cieng mi (MiU*ct BH es wurde auf den I September IW zunlckdaticrt. um die Sauhzw ang« «Je» Kruges m« Specl ru bringen Fs verfugte, -daß «Mir menschlichem Frmco<n unheilbar Kranken hei kriiiwfoter Beur teilunr ihre» KrankbciLszusunJc- Jer (mxknkd gewahrt »erden kann- Lin •Gesetz über die Mcrbehtlfc- »urde nie ertame*. obwohl ein Entwurf «latur Vortag, der vermutlich v«m dem Psvchiaicr dc C rmis -Jammte Hitler lieft ihn nie Gcsetzvskian erlangen obwohl seine Hcllcrvhclfet danach handelten Das deutsche Volk sei dafür noch mehl -reit- lautete die HcerunJung Benannt »ar d» Aktion nach ihrer Zentrale m Berlin I»ergartenstrarte 4 als — Aktion I 4 Die Tötungen landen in einigen ausgesuchten abseits gelegenen Anstalten stau in — Bernbure Anhalt -• Brandenburs Hasel -» Grafeneck. — Hadamar -» Harthcim und -* Soruvcnstcin bei Puna Sachsen Oe Kranken •urden in Jer Revel von anderen Anstalten Jorrnm erbracht und binnen kürze- ster Frist getötet zunächst veraltet, nut Imcktiowcn getötet l -abgcsptitzl-) und »chiictUich vergast Ab Anfang !***) folgte die massenhafte Ermordung (nach -Probevergasungen- rn »fcn annektier len (»tnicfkn Gebieten und in Branden- burg! m -* Gaskammer*, die meist ah Duschraiunc ec tarnt »aren Ser» endet »urde Kohlenmonoxid, das m Stahltlaschen an teile tert und aufhewahn »urde. Verstrickt waren in diese Aklnwi mehrere Gremien mit Deskri.uncn wie -Rckhs- arheitsgcmcinschalt Heil und Pfleecanstalicn- «»Jer -Gemetnoulngc Kranken- transport GmbH* in WuthchkrM waren <ae für dte Torungen zustamfig (he Kranken ahnten zumeist »as ihnen bx-sorMand mochten die ftansporie auch getarnt sein w erhielten daher Beiuhigunesmittcl damit sie den Ablauf sirr Mordaktion nicht stonen Die den Angehörigen nach dem -plötzlichen Ableben- mitec'eshcn Diagnosen oder lodcsaisachen »aren Irrt erfunden Es kam vor Jab Kranke. denen schon Jahre zuvor der Blinddarm operativ entfernt ».irden war aneebheh an einer -Blinddarmentzündung- verdorben waren Die Ieichen »urden den Angehöri- gen nicht zum Begräbnis ubertavsen sondern rasch verbrannt, ab<irund gab man Seucbcngelahr an Es gab an I M und Stelle Sonderslandcsamtcr Die I nten »ui den nicht zentral autgegehen sondern an mehreren umliegenden (Inen um bet der örtlichen Bevölkerung kernen Verdacht autkommca zu lassen tzum Beispiel für die Anstalt Grafeneck in Münsingen 1 (rotzdem drangen Gerüchte nach auBen Getötet wurden keineswegs nur < ieisteskrankc. «widern auch Patienten nut chro- nischen Krankheiten vor allem Tuberkulose Arteriosklerose und Krebs Hesoo Jers gefährdet »area vlraffalhg gewordene Geisteskranke Zuruckhaltctufcf war man nur bn Knegstetlnchmcra vor allem solchen mit mililansctien kuvo hnwi gen und bet sehr alten Menschen ausgenrnnmen Senile «he irgendwann einmal HM dem Gewetz in Konflikt geGmunen waren Selbst in gewöhnlichen Altcnhei men begann man eich nach hsieskanJid.it en umzusehen (he svMcmatisctee Ermordung von indischen Kranken begann im gleichen Zeit- raum an September l<Mt>. ah.» deutlich vor dem Beginn der gt»4cn - Deporta 247 Medui» turnen der deutschen Juden aus Jem Rcn.fi und dem Besinn «Jes Holocaust Bei der Auswahl dieser Kranken «urde ohne Bedenken »et fahr en. es genügte. Jude ZU sein l her «Jen genauen Ablaut dieser Mordaktion ist bislang wenig bekannt Die SatKiuls-viairslen bereiteten den M<*d an den Geisteskranken und anderen Menschen ebento wvlcmattwh vvr wie den miOnmeafdetoen M«<d an den Jaden, aber mehr einmal auf dem Gipfel seiner Macht hat Hitler gesagt diese Massen- morde zuzugefvrn obw<4vl J. sh die -Vernichtung kfx nsunweiten leben»- in sei nen Augen nur eine -Erlösung- Ihr die Kranken bedeutete AK die Boten l«Ui über Bielefeld Bomben ab»arten und «labet tn Bethel Kinder gelotet wurden. er- folgte em Aufschrei im Roch Ruchlose \ erbrechen an Bethel- schrieb die Uevfu/ochr /nnorg -Auf «he Ärmsten »ler Armen auf die Schwächsten «ler Schwachen ..- Man verglich diesen hall mit dem KmJermor«f von Bethlehem Die SS Führung hielt «las deutsche Solk für nicht -reif- für «itcsc Aktion. «Jäher »urde sae ihm verschwiegen und *»c crlolgte auch ohne gesetzliche (»nindiagc- Bekannt »urden «he T.wiingc« tnu/dem Sehern «m Februar BMifkam es zu Prote- sten au» «ler Bcv«4kctung. auch von SSDAP-Mitgliedern, die meimcn. daft -nur bei v-odig Icbctrsunwcrten Kranken ohne Seelenleben* eine Tötung gerechtfertigt sei Es kam mehl zu aktivem UidcrMand in «Jet deutschen Bevölkerung, sondern zu Verweigerung, zu Sicht-Koopctauo* In Bethel betsptchwcnc »eigene och der Leiter der Anstalt Fntz von Bo«iclsch»mgh der durchaus selbst Begriffe »re •lehrncunwenev (eben- serwcnJcK- die Meldebogen tur den Abtransport v«m Kranken auczustcBcn Er »andle sich mit seinem Protest auch an namhafte deutsche Psvchialet Det Chefarzt der BctlK-hchcn Anstalt erstattete Anzeige • egen M.«des als er »on absachtiichea I önmgen von Kranken erfuhr Der Chef- arzt der Anstalten 'scucndettclsa* Boeckh protestierte tm OkloKrr l<Mtt dage- gen. daß Pfleger Berichte verfälschten, um der Kranken habhaft ru wer«len Ah B«vkh zut UchrnMchl emherufcn wurde, heft seine Xachl«4gcrin «he Kinder abbokn Einzelne evangelische Bisch«Me wie der wurtt.-mbercischc l anJeshtsch.>1 Theo phil Wurm prinesttcrtcn im Juli 1*** Die -» Bekennende Kirche lieft un Oktolvt 1940 ein Gutachten über «Be Euthanasie ausarbettc-n Sach mehreren Klanen mußte RcK-hMustizmimster (»(inner handeln entweder den Morden Einhalt ge- bieten 'di eme gesetzhehe Grundlage herstellen Gurrncr versuchte dx Klager mit dem Hinweis ru beschwichtigen, den Tötungen läge ein Befehl Hitlers zu- grunde Einem Ri.hlcr schriebet Wenn Sic «fcn W illen des Führers ah Rechts r rund Lire mehl anerkennen können «iann können Sie nicht Richter bieiben • Dk-vc Äußerung ist aufschtaftrcKh auch mit Bteck auf den Hofcvausl E* genügte «las gesprochene W.et HiiIctv um «fcrartig weitiewhcmk M-wdaktnmen duich- zufuhren Die Proteste nahmen z* vrw allem v<m seilen der lusitz und der Kirchen Erste Einsprüche richteten katholisch« Bi«ch.»te direkt an die Retcbskanzlci Kardinal Adolf Bertram al» Vorsitzender der Fuldaer Btwh«4sk«mfcte*z wurde u * v«m
Mcdirin dem Münsteraner Bnchof l lernens August Graf son Galen ccdianzt. etwas zu unternehmen Ei zeterte Heftig war dagegen die Stellungnahme Kardinal Michael Faulhabers -Ob der Standpunkt der Kirche unabänderlich- sei. fragte er -So unabänderlich «K du' Gebot - Da8 die Tötung angeblich auf humane VS eise geschah, hielt er für irrelevant -Es handelt sich tur um nicht um das Wie. undcni um die lalcache der Beseitiguag - Im Sommer 1*41 hielt Hncherf Galen mehrere empörte Predigten gegen die Euthanasie Er appellierte an Jen Eber- lebcmwunsch seiner Hörer -letzt <and es die l nproduktiven-. nct cf -Wann sind die anderen an der Reifte ’• Die englischen Medien nahmen das Thema etsenfaUs aut Im August 1*41 verkün- dete die BBC -Im hier noch cm Kommentar notwendig' In den Konzentrations- lagern Mord' In den Irrenanstalten: Mord’ In den Altersheimen Mied' I nd Mord an der deutschen Jugend aul den Schlac-htfeklem son RtuUand'- l'ntei Jem Eindruck, dieser Proteste horten die IÖlungen nicht aut ue wurden nur an anderem Ort t»<tgesetzt Ende I *4o endeten die Morde in Grateneck. aber das Personal zog um nach Hadamar und machte dort weilet Ende August 1*41 wurde die Euthanasie son Hitler offiziell gestoppt sie lief icdoch im geheimen weiter Gtew-hzcilig »erstarkte man die Pnpaganda zugunsten der Euthanasie. In den Kinos erschien 1*11 der Film hh kjigr an. der mit cmraiuaaJcn Mitteln den Zuschauem die -Logik- der Euthanasie klarmachcn sollte Im Kos cm her 1*42 suchte eine hochrangige Kommiss*« pst ehest rische Anstalten aul. un dort -» -Asoziale- tur die Tötung auszusuchen Darüber hinaus entledigten sich Gefängnisse und pvvvhutnschc Anstalten kutan ihrer -unerwünschten- Insas- sen auch mittels -Vernichtun- durch Arbeit- Mancherorts - selbst innerhalb des Ahrek.be nahm das Mieden erst kurz »or dem 1 inmarssh der Alliierten ein Ende. I ber diese Anstaltstnocde existieren bislang kaum zu» erlas cigv Er- kenn tlUMC Dk Aktion 1 4 selbst ist beule ziemlich gut erforscht Ihr fielen mehr ah XlttJi Menschen zum Opfer der spateren -wilden- EuthanasK schalzungswctK weitere $0<(l> Menschen Man bezeichnet diese spatere Form zu l nrccht ah -wilde- Euthanasie Auch sie war durchaus organoiert und erfolgte puncfl Nach Jem igtiziehen Ende der Aktnm I 4 begann im Herbst 1*41 in den Konzen trationslagcrn Jk -» Aktion 14 I 15 Dk Bezeichnung • 14 I 13- stammt so« dem Aktenzeichen des Inspekteurs der KZ Diese Aktion wird auch ah -Invalidcn- .Aktnm- iKZcichnet. denn sie erstreckte Mch »« allem aut Personen dse ohne E’nlersuchung zu Invaliden erklärt wurden ORiZkQ starben Jk Opfer eines naturliehen lode» un KZ der lod wurde dort auch beurkundet Diese Vernich tuagsakiK« land mehl in ahen I agern stall, sondern nur in einigen ausgesuchten VcnuchtungssUitcn wie -» Hartbeim bet Linz. -a Mauthausen. —» Bclzcc. -♦ Auschwitz und — < belrnno Weitere Mradaktsonen richteten seh gezielt gegen ausgcwahltc Gruppen, eine davon war die Iotung rassisch Mißhcbiger ehe seit 1*42 in Gang war und vor- wiegend -ludcnnuKhimgc- trat Eine andere war dK Aktion Brandl Auch w nette auf unerwünschte Personen ab auf rassisch LoerwurechU -.Asoziale- Geisteskranke aufsässige Owarbcilcr u. a.. die Aktion ist bnlang noch wenig et forscht Die Menschen»ersuche Zur nationalsozialistischen Medizin muß man auch Jk Menschen» ersuche zahlen, die wahrend des Krieges in einer Reihe von KZ »tatifanJcn An Jen unter Mißachtung aller ärztlichen Standards durchgeführten Versuchen waren neben Ärzten bzw als .Arzte der Wehrmacht und der SS namhafte W memchattler ange- sehener Forschungsctnrichtunger. einschließlich der l niver»itaten beteiligt Dk Fragestellungen dieser Menschen»ersuche waren unsinnig.die Eigcbtussc nichts- sagend Die Versuche mit Cholera und Fleckncbeicrregern. mit Sulfonamiden u»w . die- planvoll zum lode führenden l mcrkuhlunten - vor allem an sowjeti- schen Gefangenen erprobt - waren wissenschaftlich unhaltbar und bestialisch Sk wurden icdoch. teils noch nach dem Kneg gutgcheiBcn oder als zwar grausam, aber für ök Forschung wertvoll dargcvleih Dk Verbrechen der Menschen»et suche stehen m keinem Verhältnis zu etwaigen Forvchungserge brassen Die NS-Mcdtzin un L rtcil der Forschung Ziel der NS-Medizin war cs die wertvoll erscheinende -arische- ctbgcsunde Be- völkerung zu fordern ihre Gesundheit und vor allem ihre Leistungsfähigkeit zu vertKesern. damit sie in stetem -Kampf ums Dasein- andere Völker leichter an den Rand dringen konnte Aber es war ihr wenig Erfolg besetuedea Det Terror der Nationalsozialisten und der von ihnen entfesselte Kneg erlaubten der Hcil- kunsl keine bedeutenden Erfolge Der Gesundheitszustand »Jer Deutschen »er besserte »eh in der NS Zeit keineswegs, wenn man die Zahl der Krankenhausta- gc ab Maßstab beranZKht 1952 waren insgesamt ort Millionen Deutsche zelt- weise im Krankenhaus, im letzten VorkrtegMahe 19W. jedoch SA Millionen taller- dings war jetzt die Bevölkerung det -Ostmark- hmzugckienmcn i Dk Pro-Kopf Ausgaben für kasscnbczahlte Arzneien nahmen sogar rwvh zu denn Arzte ver- ordneten neben Jen Mitteln de» Schulmedizin auch solche Jer »hudogKchen Medizin- Die • positiv en- eugenischen Maßnahmen zeitigten weniger gewünschte Erfolge als die negativen Weder gelang die Anhebung der Geburtenziffer Uber einen längeren Zeitraum <im Kneg fiel sk ohnehin wieder abt mvh die -Aufnordung- der Deutschen Erfolgreich war die Medizin im Zuiückdra-igcn det Säuglings Sterblichkeit, die son 77 Todesfällen je 1000 Geburten im JWir 1933 auf «• im Jahr 1*39 zuruckgtng. tm Kneg indessen wieder ansbeg Ab 1939 zeigte «eh ganz deutsch daß die Piüitik nicht auf Heilen und Lehen angelegt war umdem auf Eroberung und Tölen - dfe Dezmoerung des eigenen Volkes wurde dabei in Kauf genommen
Mrdina ** Hitler tune son Ärzten - anders ab von Juristen - eine hebe Meinung. und Arzte wäre* in der NSDAP auch stark »ettrelen Sic wäre« alkrdmc» nacht mehr im Sinne der traditionellen Medizin allem tur Heilen und Helfen zuständig sie lul- len darulx-t hinaus die Auswahl über die Vernichtung einzelner n treffen und nahmen seiber Tötungen »or Die Nanonalsoziahslcn hoben dsc Schranke zwi- schen Heden und TMen auf. sae verwischten damit die <irewze zwischen Arzt und Henker Im Dritten Resch nahm die Zahl der Arzte m Deutschland stark zu Ihre Zahl stieg »on deutlich unter «mtl auf lasl Miign Allerdings wurde dw Aus- bildung verkürzt um rasch möglichst siele junge Mediziner ins Feld fuhren zu können. entspicchrnd huch waten die Krieesverluslc unter Medizinern Im Ns Maat kam es - leds heabsKhltgt leih nxhl - zu Trschemungcn. die man heute gelegentlich ah •Modernisierung- berechnet Dazu konnte man auch die Tatsache zahlen daß zu Beginn der Ns Herrschaft nur emet «<m 2n krzten cme Frau war. |u*5 jedich jeder achte tm großen und ganzen nahm jedich der l ct*tungs»tandard der deutschen Medmn n diesen Iahten ab. und Jk k crtreibunr der Juden und det lUdnchen Arzte - aus Deutschland schädigte säe nachhaltig zumal mc sich während des Dnrtcn Reiches selbst zum Teil demonstrativ vsm der mtcrnatwnaien wissenschaftlichen Gemeinschaft ausschloß Bau. Woäga« BarMei DM iHe> Meätra — 'Mm f*r UpM Hu M«rrr <Dk*m Helte ai.Mnchra ISNs Fra.Sueben <Hg > lli-a.>* -U GrsMüMmpukwä M k* W-ZM MiäSlo IW1 Jaüde. Urwetr Pu Vrar a*f dv Adot /»M An knM Manhea !*U haart Muhen H enärr HM ( harr' tbälawäu« >«ai Kk-e I™“ !*•»«< m SS Saas ZW -lr~ *a—«käiiwnuaww Leäwea- Freak tun Mua IWO kualleca InWat Ar-U M S«>wais.TidroM K.M IWF l ihn R.ä«r< las I»:» an fCaru fc»k Slaltaan t*w> Maasheehdl Aksaaürr Fred Mehr Wrdcui <A*r Uewa »*. M<~ f ruwtun m Mara tmo Reak Krat lioeu IHf | FzSMraf nr I »ui Arae. »« 4n VmuArfw* .-aew •(-»!: M- «Mär WA- feerlralWM SsMairai Hta> »Ura «aesraäirMwr Sa»«a»eraauxM t .rhaawir Gmu*a IMt Woa«M’ Häer Hege» K/I'B Kart Rasanz K-—— MM mW (r*u.Mr ärr Fagona rast Ra» rauäremar * Ihawiäira < Fraullart aar Mara 1M 251 Sport Von Wulf- Dieter Mal tausch Basierend auf Jen kotstellunrcn Adolf Hitlers und den acltinciuulKhen Grundlagen des -» Nahonahozialnmus i Rasse nickte -» Antisc mit Ismus. -» So- zukUnamrsmus. -» Faschismus I sowie den Frtahmr.gen aus der —s -Kampgzeit- fand der Sport (die Leibeserziehung) al» Politik bet Spei (ah IMilrc.be Leibes erzsehung) eme entsprechende Ausrichtung Bereits in Hitlers -» Mrtn Kumpf wurde immiBversundhch ausgesprichen daß der -solktvehe Mut« seine gesam- te Erziehungsarbeit in erster Linie nicht auf das Embleucn bkvßcn Wissens ein/w- stcUcn habe, -sondern auf da» HctanzUchtco kerngesunder Körper- Für Hitler war ein wissenschaftlich wenig gebildeter aber körperiicki gesunder Mensch wert voller ah ein -geistreicher Vhsxhkmi- So erhielt ein hcbcntwickcltev körper lidt-spurtliches Leistungsvermögen äußerliche Beweiskraft und wurde durch die Rasacntbcorie unterfuttert und mit du verbunden In der WtfurrzteKune der deutuhen JufrnJ von |9Vi war nachzukscn daß -der Geist des Angnffs der tierst der nordischen Rasse- sei -Er wirkt in ihrem Blut Es lockt und zieht auf zubrechcn. ru waadern und zu überwinden um des Frohem» willen . AK der •ewige Buugtund- der naUunaboziahstischcti Erziehung wurden - Rasse, kolks- gcmcinschaft und Fuhrcrttun- angesehen die aul dem -Glauben an die Heilig kett des deutschen Blutes und der deutschen Rasse- beruhen sollten Diese Theorie wurde zusammen mit den 1935 erlassenen —♦ Nurnfxrrgcr Gesei- ren m die natKinaisiwialistrschc Turn und Sp>rthcwcitunr infdtncn Da» Lind auch semen Niederschlag tm Schrifttum der NS-Zeit, so bcispiekwesc tn der Facftzcwschnlt Piditiuhe lurbner~iehung von 19W> m det en u a hieß >Was die Gesetzgebung des Staates zum Schutz des deut-chen Blutes erreichen »dl. |muß| die deutsche Leibeserziehung praktisch sewtehen und unterstützen Die kostbare solkiscbe Substanz, das deutsche Blut das die Leiber der einzelnen tonnt, tsi auch die natürliche Substanz der Leibesübungen - Einsatz für dK Gemeinschaft. Krafthewußucm. Rasscrcmheu. soldatische Hai Um» Treue zur Mannschaft und Volksgesundheit hießen die oft genannten Erziehungsziele des nationahozialistischcn Sporte Im diese tn Je Turn- und Sportbewegung hineinzuiragen wurden in allen Veremcn und Leitungen soge- nannte Dietwarte eingesetzt, du in Jen -Dicipulungen- die völkische Haltune der Sportler kontrollierten -Volkskundesortrage- m denen bewmden die Juden ab -feige und faul- verleumdet wurden, waren Bestandteil der \cremstaitgkeit Auch der humanistische (inuidrvhalt der .dvmptsehen Idee der Neuzeit und der — Ohmpiscben Spiele, die 19.W in Berlin auf Jem — RcKh-sportfcld ausgetragen wurden, wurde ab -Gctsl der knocheuwckhcn VoKerscnohnung- scrunghmph Selbst in sportartspezifischen Lehrbüchern wie HalU-nkump^ptefe aus dem Jahr !9Vt wurde behauptet daß nur cm -rassisch reiner Körper- Höchst leist ungen sollbnngen könne und deshalb für die Sputmannschaften -Einheitlichkeit ihrer rassischen Zusammensetzung »cm ataachlaggchcndcr Bedeutimg- sei
V* >• l-LAui w Wnttjtm tan IV*
Der PnwcU 4<r -Neuordnung sic» deutschen Spurt»- im Dorten Reich begann nach emer Phase der sponhehen K<wizepii.»nsk<Mgkcit un Rahmen der urofassen- den -» - Vfacbtergrcifung- und M.Kft1sict>cnmg der NatwinaKiziahMca mit der ZcrxtiUrunr der .milwhitk-n Arbeit er-Tum und Sf"rltv*rj«n« in Jer An Unt der dreißiger Jahre in Dcutcshlirxl mehr ah I2 Mi 11»men ArbeMer»p<tler in serschxdencn Verbinden ocganisacrl waren und der mehr lalcf weniger er- zwungenen Selbstaufkisunc der Lkachscrbande de» Hirtcrlekn Sports in Deutschland < i le ich zeitig wursten die SpoeiserbjiHte im Sinne der naluaiakvoru lis tischen -» Mcutope tnckAttiniert und der Ausschluß der judochen Sp.etter aus den meisten Fachs erbwnden voOzoge-n ohne daß die politische Führung die» Mi- te nachdrücklich fordern müssen Im Marz 1933 wurde die K.imptevreemschaft tur Role SpKtcmhcit IK<»I der son det Komm uni »iixhen Partei Deutschland» . KPDl heeinfluBlc Teil der Arbei ter Turn und Sportorganisation mit ihren JOOt' Vereinen und etwa 25d 000 Mit- gliedern »crtvMcn und ihr Vermögen bewhUgnahml Am 27 Juni NU folgte em RundetlaB des RcKhsmnenminrstcriums an die Landesregierungen -I ber den Neuaufbau der .kutwten Sportorganisationen., m Jem cs hieß daß der • Massensport- endgültig zu serschwuxten habe Da« Vermögen der aufgelösten Arbeiter Turn und Sportvereine wurde beschlagnahmt und von -Treuhändern- der lAslizci verwaltet Die Veremsmitgheder durften »pater nur einzeln und nach Benennung tun zwei Burgen und einer schriftlichen Lmalualscritarung m den -» Deutschen Rcivhsbund lur Leibesübungen <DRB > uuUcnuauncn weiden. Am 28 April 1933 erfolgte die Ernennung des S A-CinippentUhrcrs Hans »on Tschainmci und Osten zum Rcnhsaommtssar lur Turnen und Sport (Reichs- sportkummissat) Tschummel uerfugu: am 1" Mai 1933 die .Auflösung des Deut sehen Rechsausachussc» für Leibesübungen tDRAI. der DachurganMtion der bürgerlichen Turn- und Sportserbatute AI» Vichfolgcortani»atn>n wurde am 24. Juli 1934 der DRB geschaffen, als na t>oaah»viali»lis»hcT Fmheitvbund unter der autoritären leituac des sie» det Regierung berufenen — RcichssportJuhrcrs sem f «strammer Der DRH ersetzte die bisherigen Spnrtvcrtxinde durch 21 Rctchsiadumler Die Eustcnz «ier 4)000 Sport» er eme in Deutschland wurde nicht in Frage gestellt Die traditu<nclk Ein leiiung ra -* Gaus blieb ebenfalls erhalten Die politische Führung Je» national sozuiistrschcn Sports übernahmen »he von Tschammer eingesetzten Gau- und Bezirk «her ult ragt en Nachdem reit der 1933 begonnenen Gleichschaltung der Lander, deren Hotocils- rcchte 1934 aut das Reich abergmgea wurde auch cm — ReKhsrnnistcniici für Vki«enschatt Erziehung und Volksbildung gegründet RcKh»crzichunr»m«ntsiet Bernhard Rust uniersland direkt das »on Mintsicriakiircklor Karl Kriunmci ge- Icitetc Amt für körper liehe Erziehung mH seinen zwo Abteilungen Körper- liche Erziehung der Lehrer und Studierenden «uw« Körperliche Erziehung der Jugend E» wat die oberste staalhchc Ihen»ivielte für alle Formen der körperlich sportlichen Bildung und Erziehung in den Schuten und H»Ktrchulcn Je» Dritten Rcwhc» Ab I9U muhte icdcr Student ab HiatUhrung zum SA Mann bt» zum
Sport 2M dritten Semester eure »pixllacbc Grundausbildung von drei tw» »»er Wuchenstun den ataolviercn 1937 verfugte Ruvi da Erweiterung des Schulsports aut tunt Vtoehenaunden I9.W> gründeten der RcKhsinncnmrrusier der Reietecrnchungs- minnrer und der RcKhMfs«rtfuhrcr ah Ersatz für die aufgekMc Deutsche Hoch- schule tur Litvsubuncen die Reichsakademie tur leitvsuhunrcn 'ne wurde bet Kriegsausbruch 1939 geschlossen Der Ml sieh widersprüchliche Prozeß der »Seuordnung« des deutschen Sporn durch Jie SnMrulsvuihtcn dauerte bis 1936 an Sfsvrt verbände die nicht in Einklang nut der nalMxiahozialnlBcbcn Ideologie ru bringen waren, wurden »er- bosen Das betrat wir allem neben den proletarischen die jüdischen und kontes- sMmcIlcn Spurtverbandc Dennoch lebte der < wganisiertc |Udrsche Spiel br» in «las fahr 1938 m den healen großen Verbanden -Schdd- und *Makksh»- weder. Mal der Verbannung der Juden in Deutschland au* dem >4lenllahen l eben nach der — Reid»knstahnacbt von 9. Noscrnber 1938 endete auch deren sportliche Ver- euKtatigketi Inter dem Druck der Kuakurreru durch die SS-Gemeinschaft -• «Kratt durch Freude* (KdF) und den SA Sport gelang es Ischatnmer «chbekUieh bei Hitler eine fwUitwchc Aufwertung der Leitungstätigkeit des DRB durcluuset/en. Mit einem Führcrerütt vom 21 Dezember 19> wurde der Deutsche Rewhtbtind
sp«, für Leibesübungen zum -» Nauonalsozuhstischcn RcichsbunJ für Lcibcvuisun ften (NSRL l MW politischer Verantwortung der NSDAP proktamacrt So wurde der NSRL »tm emer durch die NSDAP -betreuten- zu emer »on dir konlroüier ten (ktiniuion Gleichzeitig entfiel Jamil auch die lUinlKhe Selbständigkeit der Sc reine deren Vermögen tn da» Ejpen tum der NSDAP ubcieiru>. Die Grün- dung de» NSRl beseitigte außerdem da» ohnehin nur noch formale Recht die Vereinsluhrer zu wählen Der temtonaie Aufbau des NSRL erfolgte entspre- chet*! dem der NSDAP, wobei mitunter mehrere < uue die Sport bereiche NIJe ten. Nach dem Tod T schäm mers am 25. Marz 1943 Übernahm Karl Ritter »on Halt am Ix September 1*14 da» Amt des Rcichssporttuhrct» Die nationale vialisliKbe l eibcscrziehung und der Sport nahmen tm »lelfahigen Gctugc »un Gliederungen und angcachknacnca Oreannatiunen der NSDAP ei- nen groflen Raum em Die beerte -Sportoffcnusc- der Natwrnahozaalulcn et- «rechte sich wen Uber den NsRL hinaus Mit sser Millionen Mitgliedern Ende 1933 kam der —• SA dabei die grutite Bedeutung zu S« et Nm ab • Trägerin det Idee- auch in der Sprituhrunt Anspruch auf SchlüsseIpuMlronen Der Sport »oU- le ah Leitbild der natioaahcusalauiscbcn Leibeserziehung gehen. Er war GcUn dc- Kampf- und Wehrsport In ANehruang der nur auf Sport spezialisierten -Spurtstandartcn- deutete da? SA miütan^h« I bungen wie Marsche. I aute. das l bcTwmdcn »on Hindernissen m Uruforrn Schieben und den Handgtanatenwurl zu Sportdisziplinen um. Im Unterschied zum Sportplatz bei den Sportvereinen gah hier die HinüemisaampiKihn ah Hauptubungtuattc Die -» SS benötigte eine längere Anlaufzeit, um »tsh auch rm Sport zu etablieren Mit der Errichtung des Amtes fut Leibesübungen tm SS-Hauptamt am 1. Marz 1937 wuchs die Bedeutung de» Sport» für die Ausbildung de» SS Manne» Mn Spitzenleistungen ihrer Reit-und Fechtmaanschaften bewies die SS ihre sportli- che LeMungsUhigkeii Reinhard Heidrich übernahm 1 *•• ifec Leitung des Fach- amres Fechten tm NSRL. Nach seinem Tod führte det General det Waffen-SS Rautcr d»c»c» Amt werter Die — Hiller Jugend i HJ) betrieb im R.ihmen der national».izudistischen Erzie- hung eine intensisc kirpcrlehc Ausbildung, deren Krönung der Gclandedicnst war. Das Goetz Uber die IU am dem Jahr 1936 erklärte uc zur - Staat», ugend- und Übertrug ihr die körperliche genüge und charakterliche Erziehung der ge samten deutschen Jugend Das bedeutete daß die Vereine <Je» NsRl keine Ju- gendlichen unter 14 Jahren betreuen durften Diese mußten in Jas Deutsche Jungsolk (DJ) der HJ Obcrfuhrt werden. Nur Jk freiwillige Sportbcutigung »on HJ Mitgliedern oberhalb diese» Alter« »erbiu-b hei den Vereinen, deren Jugend warte aber ebenfalls Jer HJ angeboren mußten Gleiche Regelungen galten tur den Bund Deutscher Madel (BDMl und tur d* l* bi» 21 Hängen un 193h ge- gründeten BDM-Wcrk -Glaube und Schönheit- Die Organisation Jes HJ Sports leihen »ich da» Amt für Leibesübungen und da» Amt für körperliche Ertüch- tigung. Die Atubildunz beruhte aut einer -Grundschule der Leibesübungen- ergänzt durch Schlehen (ieUndcsj»it und Fahrt und lager Für lechnncbc Sportarten wurden Sonderetnheitrn wie Manne-, Reiter-. Flieger und Nacht ich len-HJ gebildet f — Jugend k
Del natumalsozuiHslischc Gewclk'chaftsetsatz —» Deutsche Arbeitsfront (DAF) gründete >934 ab Freizeit und Erhol unesorganisation die- NS-l Gemeinschaft Kraft durch Freude in der populärer informeller Massensport der •weiktall- gen Ik-volkciung- nach dem Modell der faschistischen italienischen Feierabend- Organisation Dopolavoro betrieben wurde Der schnelle Aufbau des System» diente zugleich der Arbeitsbeschaffung für Hunderte stellenloser Sportlehrer in Deutschland Durch ein breite» Angebot von Kursen vielfältige! Art zu mini- malen < »cbuhiin er/-. । \nt.mgverfolge KdF wurde damit zu einer bedrohlichen Konkurrenz lur den DRB NSRI Der Kdl -Sport fand sein Gegen- stück in der vorn • Reichsnährstand organisierten sportlichen Bctätiguni: der landbcvolkerune Die 1936 ins Leben gerufenen > Ordensburgen. Ausbddungsstalten zur Schulung der hauptberuflichen politischen I eiter der NSDAP leisteten mit härtester körperlich-sportlicher Bildung ihren Beitrag zur nationalsozialistischen Führer- auslesc Dabei beriefen 'xh die Nationalsorialtsien in einer Art Imitation all* germanischen Gefofgschaftsdienstes aul die Iradition des Rittertums Ziel war cs in mntionantchct Verstiegenheit . den .Anspruch aul Ikircnnicnvchcntum* durchzusetzen Die erste Phase det K-mzeption der Fuhrerauslese stellte die scchsklassige — Adoll-Hitler-Schule dar Iht sollten stehen Jahre berufliche Bewahrung folgen und anschließend lut drei bis vier Jahre die .Aufnahme in die Ordensburg An den Adolf-Hiller Schulen. die unmittelbar der NSDAP unter- standen. war die txibescrzichung mit sechs bn acht Wixhenstundcn an der Spitze der Stundentafel zu finden Im Zweiten Weltkrieg verlagerte 'ich det Schwei punkt auf die Vkehrertuchtigung Inden —• National|wditischen Erziehungsanstalten (Napola). die im liege nsatz zu den Adolf-Hitler Schulen dem Reichscrzichungsministcrium unterstanden, kam der Leibeserziehung die zentrale Erziehung'funktion zu Der Ausbildungsweg unterschied grundständige I etbesübungen. wie z. B LeKhtathleiik.Gcrilcturncn. Schwimmen und K.irnplspielc von weiterführenden Leibesubungen wie Boxen, fechten. Ruten Segelfliegen u .1 Diese vielseitige Ausbildung zielte insbesonde- re aut Wehrertuchlivung ab Höhepunkte des Gelände und Wehrsports waren viell.iltigc I .igci Geländeübungen und Manöver I Urr<lM Bcmi n liajv Ihr y..r, 111.6. wowc .-^«livo.Ar ISltaru* CNimisl |HW 1 M । l‘Vug> IhulxK faden an>l Sperr.m Www».i < I »-ii s >11 RiMig. gocr u a. Vr- *T*| AtS/ilA«) ZauAon. Sdwaudurt 1*192. Siraon Haiw u .1 Ihr K->rrrrht»M m ZA ui-. na >V/7»r> /Urt Ikrtm l*»**
2S7 Technik Von K.itl-Hemz Taidwig In den Mebzieer Jahren wurde das Ibcma Nationalsozialismus und Technik erst mah gründlicher abgchandclt. damals im Zusammenhang mit der Heraustordc rung durch die Erumerunffn Alben Speers nach dessen Entlassung aus dem Spandauer Knegsvcrbrcchcrgetangrus Rund zehn Jahre nach der Untersuchung des Verfassers Uber Irchnik und In^niturc un Onttcn Hcuh (1974) werteten amerikanische f orscher - allen voran J Herl t 19K4) - die allgemeine Technik I i tetatur der zwanziger und dreißiger Jahte spezifisch wenngleich noch keineswegs umfassend aus. Dabei nahmen sic einen dcutschiutional geprägten -rcaitionarv modemnm. wahr Die schwierige Bcgnlflichkcit des Wortes - Technik- umfaßt bei alledem jeweils die (moderner Realtechnik oder - so in der angloamcnkani sehen Diskussion - »lechno4ogy-av-ob,ect«; gelegentlich erscheint sic aber auch ausgewcitet auf immaterielle Tcchtukcn und cm ganzes System der - mogln, her weise dann auch verkehrten - Zweck Mittel-Relation. Ebenfalls in den achtziger Jahren befaßte sich eine Reihe kleinerer Studien mit der Wechselwirkung zwi sehen Nationalsozialismus auf der einen und Heimat- und Naturwhulz aul der anderen Seile. Mchterc Arbeiten untersuchten Innovationen im Kominumk.i Uonsbcrcwh sowie den Bau der —• Autobahnen, letzteren auch un Hinblick auf einen zugehörigen Uindschaltsschutz der partiell ökologische Maßstabc erken nen zu geben schien. In der zweiten Hälfte dci achtziger Jahre entstanden in einem ersten Akt beson derer geschichtlicher Aufarbeitung Studien ober die -» Emigration indischer Ingenieure aus Deutschland und Österreich Sie wurden u. a durch den Verein Deutscher Ingenieure <VDI) gefordert, der die Entlassung seiner lUdnchen Mit- glieder tm Dritten Reich als schuldhafte Verstrickung verstand und bedauerte. In den neunziger Jahren ichwotl der publizistische Strom zum IK-ma National Sozialismus und Technik erneut an. angeregt und getragen nunmehr auch von der universitär .nivgcbautcn Kulturwissenschaft. die in einem von U I mmench und C. Wege hcrausgcgclx.-ncn Sammclband die nationalsozialistische Tcchnikauffas sung bereit» nut der historisch tcalsozialislischcn vergleicht. I ngenugend geklärt ist allerdings immer noch ein Hauptwiderspruch der Weimarer Zeit, der sich herausbildcte als die traditionellen Arbeiterparteien und Gcwerkschatien - ver- meintlich theoretisch fundiert - auf technischem Fortschritt bestanden, um das kapitalistische Wirtschafts und Gcvclladuftsayatcm ru überwinden oder es zumindest im Sinne einer Wirtschaftsdemokratie zu verändern wahrend von konservativer Seite aus die moderne lechmk und darauf gründende Zukunft»- hotlnungen radikal in Frage gestellt wurden. Dementsprechend ziehen sich widersprüchliche Reflexionen bs* in die gegenwärtige Debatte über National Sozialismus und Modernisierung hinein, die im Blick auf technikhtstomche Prozesse deutliche Defizite aufwetsl
Technik ’M» lechnikserstiuidni» im nulionaKozialtslischen Weltbild Schon die Weimarer Zeit mit ihren okonomischen Krisenerscheinungen rief eme literarische und damit gesellschaftliche Di»ku»»ion Uber die lechnik hervor Naturgemäß muhte sich der entstandene -Streit um die Technik* (Friedrich tXer>- sauer! in der großen kkirt»shiilt»knsc seit I9>< »erseh ulen Ausciti.igi n wurde er weniger in den Wirtschaft*- oder in den Technikwisscnschaften. die »on der da- mals fühlenden Geisteswissenschaft kaum jcmal» in interdisziplinär» Gespräche eingebunden wurden sondern vor allem unter sogenannten Kultur- oder wie man bald lein unterschied - Zi»thMtiomkriUkcrn feder Couleur Sian war damals beinahe durchweg der Ansicht daß die zunehmende Masse von Arbeitslosen in einem überstrapazierten Industries»slcm ohne Hoffnung aul dauerhafte Besse- rung in erster Lame infolge technischer Ratmnabsicrungsmaßnahrmm entstand. Iker Kulturphilosoph Oswald Spengler der in seinem sielzrlwrlen Werk Ihr l 'n- Izrgung dm Tbenif/um/r» (2 BdeI9IIV22) mit der Modernisierung al» fatalisti- schem Verhängnis abgerechnet hatte, präzisierte 1931 in Der Mauch und die fechruh die Wunschsorstellunren zahlreicher /ctipenossen nach durchgreifen- den Reformen ♦ ... man mochte aus dem Zwang seelenloser Tätigkeiten, aut der Sklaverei der Maschine, au» der klaren und kalten Atmosphäre technischer Organisation heraus - Selbst studierende technischer Hochschulen, lur die der akademische Stellenmnrkt immer enger wurde, sahen 1932 den einzigen Ausweg aus der allumfassenden Krise in emer Re Agransicrung Sic griffen bestimmte Meinungen übet einen erforderlichen neuen -* I ebcnsiaum auf. die det Nalto- naKozralismu» bereits in den fui ihn ttprsshen Zusammenhang mit rassemdcoto- gtM hin Auslese und heroischen K>mpte»vor»till>ingi n gebt acht hatte LrstaunlKhiiweise wandte sich der Nation,il.ziahsniu» souar in Seiner Pattcioi gamsation den Problemen der Technik zu treibende Kratt tur ehe Integration der Technik und ihrer Schöpfet in die politische l lx.'rzcurung».uhcit war dci Bauin- genieur Gottfried Feder Mitbegründer und -Procrammutikcr- Jer • NSDAP Im Sommer 1931 entwickelte er mit anderen PartcieciHiMen au» »einem l mkren eine spezifische ISilnisierungssiraicgic indem er du Überwindung dci Wirt- seh.itlsknse und der Erwerbslosigkeit kurzerhand zur Auieabe son Ingenieuren erklärte Angehörige der technischen Intelligenz sollten zur Milaibell in expo- nierter Position gewonnen werden. Dies» damals singulare Vorgchcnsweisc paßte zur Lime der NS Miltel»und»poliiik und wurde durch den sogenannten Kampf bund Deutscher Architekten und Ingenieure (KDAIi in die Öffentlichkeit getra- gen Den Grundunrsautrul unterzeichneten Jeder. der Elektroingenieur I ranz I aw.iczeck em anerkannter Turbinenbauer der auch im Ausland .in technischen Großpiojektcn milgcwukt hatte, und Paul Vehullzc Nautnbuig als Architekt Letztgenannter war wahrend des Enden Weltkriegs mit rassistischen l'ntcrtonen lut eme naturgemäße Bauweise cingetreten halte |u2x em Buch mit dem litel Kumt und Änne sctollcntlichl und 1930 da» Aush.inecwhild lut die höchst frag- würdig» -Kultur- Politik der Koalitionsregierung in Ihurtneen abgegeben. Im Verlauf eine» Jahre» gewann der KDAI eigenen Angaben zufolge rund 2l««> Mitglieder das war weniger al» em 1‘rozcnt der Gr ».imtbcrulsgruppe aber wohl du Mehrzahl der Architekten und Ingenieure die sieh vorn Nationalsozialismus
Irxhmk 25* etwa» erhofften Wie berulsiypisch nicht anders zu erwarten, drängten die Mit- glieder der neuen Organisation darauf -«dehbehe« Arbeit zu leisten Die Übliche Agitation der parteiamtlich organisierten mittehtandischen Kampfbunde mn lar inenden Demonstrationen und Aulmarschen in d.-r Öffentlichkeit kiutnie kaum jemanden zufrtedciulcUcn. Mit der •Sammlung- -Erfassung« und -nalnmalso- ZMtatischcn FrzK humt und Schulung- selbst unter dein angcpncscncit Aapekt -Fuhrerauslcse tur du- kommenden groben Maats- und Winschattsaufgabs-n- wui du akute Bei itij-ungsdraii« nicht >. «Hilt < Iflenbar brachten die Architekten und Inecnicurc die Parteiorgamsatoren in mehl geringe Verlegenheit I ’m ein wirksames Ventil zu schaffen, wutde in der Münchener Rcisliskttung der NSDAP Anfang November l*5l eine Ingenieur technische Abteilung (ITA l eingerichtet Deren -Fiichberalcr- sollten sich ausschließlich aus dem KDAI rekrutieren, so daß dessen Mitglieder .mnehmen konnten nut ihren technischen Arbeite und CicsUltungssoischlagcn aul oberster Partctebenc Cichür zu finden. Mn einet ersten sogenannten Anordnung wandte sich Fedei an die Ingenieur Technischen Abteilungen der Gauleiluneen Mit dem Auß'iu einer vertikalen Gliederung wurde - irn Konkunenzsyvtcm det Paitcikitung insbesondere init Blick aut die Wirtschaftspolitische kbtedung unter Otto Wilhelm W.igencr bc gönnen noch ehe konkretere Arbeitspläne Vortagen. Die schnelle Organisation von -oben - nach unten eehrtrts- zum Fuhningssltl der VitionalMizialislen und erst die Mbdichkctt. Befehle aul Gau- und Krciscbcne ausfuhren zu lassen.stärk- te den I influli in der Partcizcnli.de Bis Ant ing I*1? ernannte ledcl technische Gaufachberatcr« die sich ihre Mitarheiterstahe aus dem Personal ortsansässiger Bet liebe und I chrMMallen (MMNMiMirlh । i' a Di <''ziehende Orga- nisation -der Technik« erfuhr in der Folgezeit mancherlei Veränderungen und sollte tm -• Zweiten Weltkrieg einen besonderen Stellenwert in der Rüstung er halten Die ISilitisieningsstrategK der Nalionalsozialrslen schenkte den einflußreichen technisch wisscn*ch.dtlKhcn Vereinen. den seit dem I* Jahrhundert gewachse nen selbständigen aber industneverbundenen Ineemeurorganisationen zunächst kaum Beachtung Die Unterlassung rächte *Kh. als im Frühjahr 190 die soge- nannte »Gleichschaltung der Technik« auf der Tagesordnung stand und Feder auf ei und seiner paitcipohtischcn Ämter auch den Vorsitz des VDI beanspruchte jedoch scheiterte Eine Aktcnmstiz aus der Kanzlei de« I uhrers vermerkte dazu daß Hitler das übliche gewaltsame Vorgehen in diesem Falle mißbilligte well er nicht wollte -daß die VA.itvl unter Druck statthndet Es handelt sich um eine wissenschaftliche Fuhrcrgruppc I s ist gleich, wer gewählt wird Wir mochten un- licraushaltcn • Diese ansonsten sehen« Zurückhaltung bedeutete indessen kein besonderes Zugeständnis bemühten sich doch die bekannten Ineenieurvcreinc ihrerseits um eins- Integration in das sich abzcuhnende autoritäre Siaatvmustet zumindest um die Übertragung technischer Aufgaben. Leichthin folgten ihre erneuerten oder alten Vorstands bald darauf in einem Akt vorauscikndcn Gehorsams dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berutsbeamtennims und schlossen jüdische Mitglieder aus Nach mancherlei organisatorischen Ausein- andersetzungen. die lieh insbesondere im Interessenausgleich mit der aggressiv vorgehenden -» Deutschen Arbeitsfront fDAFi um ebenso traditionelle wie
leciwrik 2M anumodcrntvtnchc Siandesltagcn cnl'fvanncn. wurden die ra'ot »clbsUndigcn Ingenieur» er eine bi» 1937 un ~» NS Bund fkutscher Technik (NsBDTi zusam mcngetaßl und mit »amtlichen Mitgliedern dem lortan /mündigen Hauptamt lur Technik innerhalb der Reu.lnk.tung dci NSDAP unterstellt ZeilgemwMwchcu Ami U1 n zufolge »ar -das Nelxnemanderbeslchen- v.w weltanschaulicher und fachlicher Arbeit damit beseitigt -Die Technik- »tand al» Mittel zut Durch- führung slaaliichci GroßprvcramnK zur Verfügung. Spezifisch techntsch-gcMaftenschc Kcrtzcpo-iocn hatten seh>et Grundungsmit- eliedci dc* KDAI vorgclegt Em nennenswerte*. tur du damalige Zeil nicht ein- mal sonderlich typisches Programm da» aul dem l mweg über die Fncrgiepolitik verwirklicht »erden und 1912 zugleich ah Maßnahme zur -♦ Afhcilvbcvchattung dienen volhc »lammte »on lawaczeek Seme tnno»Hörnchen Vorschläge standen in einem raMtctnchcn Kornett den det Veftamer in »ctglcichbaicn Schriften der frühen zwanziger Jahre mich vermieden hatte der »ach nun aber ah Abkehr »on technischer Rationalitat und damit Modernität erwiec In -organischer- Serbin duag zur agrarischen U*op*e der Neubcwedlung von 1ebeneraum forderte et eine Dezentralisierung und Dchomposilieei der Großindustrie zugunsten emer mittel »ländischen -Handwcrtvuinschalt- AI» Hebel der l mgeslahung war eine ver- änderte LoctgicpolitA vorgesehen Die Wasscrckkttolvsc und die Produktion de* bi» heute ab okologuch -sauf*.-r- geltenden Energieträger* Wasserstoff sollten die technischen M.flkhlcUco zur Steigerung und \ erbdltgung der Elck- tnziutscrzcugung und zur BctcHstcUung von I bcrsshurwiriun und die matcneUe Basic tur die cenannten l mwalzungen schatten Gewisser tnaöcn zui Rcchtfcitigung der »orgc-scbcnen Steuerung durch Technik wurde »i»n einem letztmals erforderlichen allunitivccnJen Sprung gc*pr<*.-hcn von det entscheidenden -technischen Idee-, um da» Industries»»lern -amzubau- cn-, dadurch die W'mschaftskrnc zu beseitigen und eine neue t k-sclhcliall auf agrarischer t »rurvdlage entstehen zu lassen Davon abgesehen betrachteten Feder. Lawaczcck und andere in den bullen dreißiger Iahten die Phase der TechntMe- rung. der -grollen technischen Investitionen und Installationen- al» abgeschlo» seu Einzelne technische Programme zum -I mbau dc* kapiiaiistisshen System*- seien lediglich noch wahrend emer Ibergangsphase erforderlich tm Anschluß daran sollte da» dcuttche Volk -aut höherer ZÖiiisatue» und Kulturstufe wie- der (?) in eme friedlichere |’j Epoche der Schollen Verbundenheit und Valer- landdu.be- hniemwashscn Hinter diesen Worten Feder* war das Lctxrnsraum Endziel das Aufrüstung und I arwicraherung voraussetztc leicht zu erkennen AI* der sogenannte -Kampf um Lebensraum- und damit der Eroberungskrieg deutlicher zum ersten Ziel der BWitik erhoben wurde verschob »uh der Schwer punkt icchnrssh mno»alori»«.hci Planung I ine zwcckgcrwhietc technische -Re vohilii«- «n Innern, »orangetneben durch eine veränderte Lncrgicp4itik. hatte den AuftUvtunirspro/cA verzögert In emer abwertenden Äußerung Hitler* ge genubet Hermann Raus<.hning nahmen Feder» und Lawaczcck» encigtetcchni- whe Kawikrctnierungen schon bald den ITutakler -butgerlichci Wcisbcilca- an Tatsächlich waren die Schrine v.m emer - anfänglich zummdest - panieilen lech ndlcindlwhkcil bzw spezifisch eingeschränkten IcshmiBulzung über eine lech-
ÄI IntMMl ntkumwcrtung auch tn rasscm«lcokiet*clKr Hins*«.ht - hin zu einem «cenehmhch knegspol irischen Icchnikrebrauch «orgezcKhnct kurz 'or Ausbruch «ie* Zwei ten Weltkrieges k«mwlc dann einer der naikwuKonahMischen Literaten beim Schwadrumcren ubci da* technische -Schiptcrluni dci Rasse- sclb*is».hef (<« mutieren,daß der W tdcrstanJ segen die Technik vollständig rusammcngcbruchcn sei und ihren Gegnern mehlt andere* ubneblcibc. ah «elbct nnaoimcarubcc chen Nach sechs Jahren des Dritten Reiche* war die antitechnische Kultur- und Zisilrsabonskrink tatsächlich verschwunden teil* auch zum Schweigen gebracht wenden, nicht jedoch die sölki«ch-rasst*tt*chc Lcbcnsr.iunudeulogic. die sich zu- vor zumindest streckenweise nut ihr vereinigt hatte Ob sich der Nationah-izialtsmsr* m seiner zweiten und letzten Phase der absolut kric-gspolittschen Tcchniknutzung ah -gigantische MoiJeriinierungsbcwmrung- (R P Vielerlei entpuppte, wie zur Zeit manchmal behauptet wird, darf je dich lugbeh bezweifelt werden Sicherlich kann Technik grundsätzlich ah em Prinzip der Miwfemc erscheinen doch entwickelt sae «ach weder tn tedbereichen noch insgesamt ohne gcsellschahhchc Zich««rstcllungen «he in Jen Begntl- Ichkcitcn ru berücksichtigen «and Zum Verständnis hat man nut Blick auf das Ganze der Technik jener Zeit den schon genannten rcaclioaar* m-derrustn- ermittelt und mit widersprüchlicher Wortwahl «he durch spezifische Mobiit- »icruagcn Neuordnungen und Slcucrungsmaßnahmcn dc* Regime* bewirkte Ruekscluitthchkcit scrdcutbchL Kncgssurbcrcitung und Krieg. «scherlieh «1k be aunmenden Ewlwicklungsmutfer für «1k Technik un Dritten Reich lassen sich einmal ganz abgesehen »on der rassemtdeokwäschen Verirrung emer vermeintlich arischen Ausprägung «Jer Technik tur eine mcnschengcrechle Modernisierung mehl tn Anspruch nehmen. Seil den beulen großen RcselutiuDcn de* 18 Jahr hunderts in England und Frankte*.h gehören ubcmatwmalc wis*cn*chaft«chöp lenscbe und mehl zuletzt liberale Elemente zur Moderne und zur Mixferm- sacrung un technisch industriellen Bereich. sae waren dem Natsonalsoziahsmu» wesensfremd. Verkehr und Modernisierung Selbst der Autobahnhau der eine längere Vorgeschichte hat kann rm (innen Reich schwerlich ah ein Beispiel tur Motferntsinus gehen Der Ingenieur Fritz Todt. dessen Denkschrift über den neuartigen Straßenbau un Herbst 1952 tn der Reichdeitung der NSDAP kumcrtc. halte schon mit (ruhet en Eingaben *uwk einer kritiv-hen Abhandlung WutcJunr iionrzu Ifmzch und dem übrigen* nach wie *or aktuellen Vorschlag. Maßnahmen zur Artieitsbeschaflung durch em •Artfeddeihen- da« heith die tx-fnslele Stundung eine* leib der lohrtsummc. zn finanzieren, führende IVWttikci der Partei auf sich aufmerksam gemacht Seine Vorschläge für einen großangclcgten Maatbchen Autobahnhau d« hinuchllich der Finanzierung dfe inzwischen »erbreilete Formel der produktiven Kredit- seboptung. de» -deficit spending- nach John Masnard Keine*, autnahmen. gerie- ten seinerzeit Uber Feder und Rudolf Heß tn «1k Hande dc» *<m del techmvchcn Pcrspektise begeisterten Hiller.
TntenA In der historischen Forschung erschctnl der deutsche Autobahnbau über dessen VcrwuHxhung m gr<4cn> Stil I"dt zum -» Gencrahnspekteur tur da» deutsche StraBenwesen. nun -Führer der deutschen lechnik- nun RcKhmirustct tur Bewaffnung und Munin.« und l'**l aUgcmem rum Rusiungstmnmcr aufstieg. zumal aul zcitecn«KMscbcr literarischer Queltenbaa«. schon beinahe ubennter- prellen Der für dw damahge Zeit bemerkenswerte Konsens zwischen Hiller und hxtl rrunJcte aul drei K.enplcxcn dem slralcgncbcn im Kontext det sogenann- ten -Wehrhaftmachang- W icdetautnistung und Kriegstorbcreilung dem okonn- mischen im Rahmen der Arbeitsbeschaffung und W inschaftsbelebunt und dem lechnrssh gestaltettxheii der hcslimmlc «vuli*<4»tnd>c Imptikalsnzs her haftete In seiner Denkschrift son 1932 halte Todt kerne wetlcrrcichcndcn miiitarstrategi sehen l bericrurwen «tgcslclfl sich afvr Jcr bei einem technischen hixki »be- ser < ii'4kr> 'tdnune unsemtesdlichca nationalistischen Rhetorik bedient X.ch ohne konkrete» Prob*cmKwuBtscm hinsichtlich öci Kolonneascrkchrs »ar er der Ansicht daß sich aut Autobahnen rund 9gl (alt Soldalen mit ihrem Sturm- gepäck in lUnUQD requirierten Pcrs»men»agen in zwei Sachten »on det <feieren rt des Reiches zur Vkeslgrcnze wurden transportieren lassen Hiller »einerseits durfte un Autobahnhau s.w allem einen Beitrag zur ersten Stute seine» in der Forschung sogenannten -Grundpians erkannt haben Seine sch«»n truh in Buchform sorgelegtc Strategiekonzeption enthielt die Prognose. daß m dein kiunmenden -technischen Krieg- dar allgemeine MsUonsacrung -kampfbcsiim- mctiJ m Erscheinung treten »erde. Fblperwhlig begann Hitler ab 1933 da* gesamte Verkehrswesen ssstematrsch zu fordern Mit «einer Reste zur Eröffnung der Inter nationalen Automobil- und M»uorrad-Ausstellung Mitte Februar schnitt cm deutscher Reichskanzler erstmals publikumswirksam technische Sachlraccn an Der zur Forderung jener -Motorisierung- dienende -großzügige Straßenbau plan- wurde schnell in dir Praxis umgesetzt Schrat tm September 1933 erfolgte der -Ausmarsch rum ersten Spatenstich-. »le selbst* crsiandbch ganz sotmexiem in Ruh und < «Iscd mit rcs-ht»ccschulkTlcm Werkzeug I ntsprcchcnJ der Vor- schläge ToJt» und anderer Ingenieure sofltcn die Baumaßnahmen arhntuntensrs erfolgen, »naufhin nur cm stark eingeschränkter Gerate und Maschinenpark zur Vcrwendunv kam Frst al» sich die ArK-itsmarktlage seranderte und Rau arbeitet knafipct wurden «ctrtc man 193h mchi Icchmk ein und entwickelte, teilweise nach amerikanischen Vorbildern neue Baumaschinen wie riachbaggcr und RaupengriH iceralc fiat Erdbewegungen Hodens erdichtung. Straßendecken- hau US» Besonderes Interesse landen m jüngster okiWognch sensibdisterter Zeit die herm Autobahnbau aneewendeten technisch gestaltcrechen Grundsätze Selbst «he deutsche Saturschutzhcwepung deren anfängliche Svmpathicn far dm Natwmal- sozialismu« sich wegen der zunehmend ru«kMchtsli*>crea. u a. durch Erweiterung »le» -• RckhsarK-ilidK-nsies i R \|)i sorangetnehenea < irobKiumaUaahmen wie Famhnchungen Itivkenlegungm und Fluüreguhcrungcn wieder abschwachen solhrn. »erfolgte den Aufidsahnhau mit einiger (xnugtuung I nier dem Finthifi
2M levbaA
loteaii 3M vixi Im* und der von ihm seil ernannten 1 andschdtsan walle trafen m dem Bemühen der Straßcnbaumzvnicurc. natürlich bniktgushe Zusanunenhange un beschadiet ru lassen und iMeraktMNKpnvcsse »on Natur und Technik ru ermögli- chen Wirkfaktoren unkrM.hiedlH.hcr Ptovcmcnz zusamnu-n Ein Tcdgctwct der InrwcttecstaJtung wurde zu einem etecnartiec-n EvpenmcnUcrfehl fs-sclhchaftti- cber Reaktim auf Folgen irkungen dc* technischen Fort «ehrtlts Erfahrungen beim Vitobuhnbau talbc man sehlicBbch m beneideten Richtlinien zusammen Sie gaben »erbmdbehe Empfehlungen z H lur die Behandlung der Humusschicht beim Tzdaudtub lur du. Begrünung und Bepflanzung »on Mittel- streifen sowie für die Böschungen die im Pr.uil grundutzheh n.ituriiah angelegt und tedenlahs ufomig .utseckchlt und nicht » torrmg cmgeschnilten weiden sollten Der Widerspruch m dem eine *1» priduktr»- begriffene technische Arbcitshaliun« und okok>«tMdie RucksichtMhmen m Anwendung von einer -ton materiell eingestellten Technik- - ru einem lien*chafts»v»lcm standen, »la» »ich grundsätzlich am Rusrungswachstum zur Knctfuhrung «rentierte »crdcul bciit eme der fatalen l ngercimtheiten des Dritten Reiches. Rüstung und Technik Im allgemeinen geriet die teale technische Entwicklung int Ulen (liehen sowie un industriellen Bereich ab W33 m den Sog regrmegesteuerter Kampagnen Zwar konnte Mitte Juli H’t mvh ein (ersetz in Kraft treten das die -Serwcnduag »on Maschinen m der Zigarrcnindustnc- cutschrankte d<s.h sm» cs in seinem Wcvtlaut ebenso ww in dem einer Durchfuhrungs»cr«dnuug ru den Arbeit» beschaHungsmadnahmcn lediglich darum den ewigen racnschikbcn Antrieb zur Axbcitscrkishlcriuig durch Technik und zur Raiionalisicrung zu besehtankeu. um HandarbeitvpUtzr zu erhallen -xicr neu zu schaffen W irklache Maßstabe tur <bc technische Wcitercntwiekung feiten die im Drillen Reich einander ergänzenden und in den Medien stets groß herau*gc*U-Blcn -Pu-erarnmc - der -Wchrfrcülcli- nder -Wchrhaltmachung- bzw -* Aufrüstung der «Nahrungsfrcihett - und • Roh sluflrcihcrl- bzw —• Autarkie sowie ab tWtohcr 1‘ZV'der neue — Vicnahresplan allesamt un»c-rkcnnbi« \ortx-rcitungcn aul den Eroberungskrieg I -• Wirtschaft* Tur die Zwecke der Krieg'Uchntk und der alles dominierenden Aulrustung k.im e« zunächst darauf an ertiwdcrhche Finanzmittel bcreitsuvlcllcn das hieß Nri gkkhbleibcnden lohnen einen wachsenden Anteil am Sozialprodukt »om prrsa len Verbrauch ahruzu.ben und »km Staat bzw dem Militär znkontmen zu lassen Ihe neu tormierte -» Wehrmacht Hieb verghnchsweMc nicht auf -abem Enten« sitzen. Mindern konnte über weite strecken das höhere technische Niveau »1er Ausrüstung uKmehmen welche die Morx>polbvtriebe der Weimarer Zeit zwar nwhl hsTgesiclli halten deren Produktion (edoch ebenso »* irn Hecrevwaffen atnt. in ihren Entwicklung»- und Konstruktionsabtcilungen insgeheim Z I v«- hcreitcl wurden wat Zwar setzte cm »Icieendcr Ausstoß auch l msIcBungen und Inscstilnmcn »«aus doch gelangte militärisches Gerat, z B das bn in den Zwei- ten Weltkrieg hinein in hüten Stuskzahk-n gebaute 15-cm-lnlanlcncgesdiiMz.
ftvha* AH» «4 *t Iscr Ion» Kai»» «oin <rrn uawrcr KacMwm urtrt '** Irscta« Grsctamr TlralscHarsI» IBcprtHfvr- **»» Ktu«*»nld ohne größeren \ er rüg w.h.m IMJ) in den Pr»»duklio<isp«<>zc6 Zwei Jahre «pater konnte unter T'm-chuns und «chüeölicber .Vrhchun* des knceseeratctcscizc« son W2* socar der Walfcnetport «erstarkt und der anhaJtendca Dcsncnknapp hert gegengesteuert werden Als «Jer Prozeß «Jer Autrustun« piilüxh illssuMisch beschleunigt werden vJIlc stellte der Chef des Heercswaffenanrtes 1934 absicht hch mäßigend fest. daß bei einer bestimmten Watte som Fntuhluß ihr«-r Fenieunr bts rar Masscnfabeik.jti ortsreile acht bis zehn Jahre anzusetzen seien «Jer prnaiwirtschattlich geführten Industrie mußten mtruihh solcher Zeitspannen hinlantliehc Stchcrböts<aran- tien ziurcstandcn «erden Diesem Zeit Dilemma sc**acfele das Regime bt« zu semetn l’nlcrean; l*M5 nw-ht .tus/uweichen Ei wwdc ein Kennzeichen der ntshesoosJere unter zunehmen«Jcm Terror - oreamsaumsch nicht bewältigten Technik Sch»«t die Fertivun< der etsten nuklartsch brahlwcn mitidschsseren Panzcrkampfwagcn <Tvp III und IV | scrzöecrlc sach z. B trotz uhrebne be- kannter heercstcchnnehcr KitmtruktioaMnlerlaien über «he Maßen Militär
hau jM gcsshxhilh.be Handbücher tSenget Itter kn) m.«ixrten »pater Jk -geringe l cr»tung»tähigkeil - der Jeutseben Industrie Tatsächlich aber griff die Hilitik wiederholt m den Uxhnrxhcn PtuzeB em Im Spätherbst 1*M1 bewirkte cme ».« Hitler hef.Alenc -A cremfxhung und -1 et» t ungm teige rung- sozusagen eme L msteUung ton Quahtat aut Quantität emen grundlegenden Wandel Oe mduilrKlIcn Entwicklung»- Koti»lrukl»on»- und Fertigung»abteilungc« hatten •dx- icchnBchen Anforderungen auf die der fcldmaßiern Beanspruchung genü- genden | ctuungen zu beschranken- Wenige Monate spater »urdc im Hcercs- watfenamt die -Notwendigkeit Jes SclbstkunsUUKrcm- aulgcgebcn. die man un BUk auf eine zurückhaltende Industrie ursprünglich mit dem Hinweis aul Be- schränkungen des Fneslens» ertrag» »on —• SersaiUes tsegrunJel hatte. Oe Manne begann 1933-34 mit der Ncupri^cktxruug gröberer über die ge- nannten Beschränkungen hinausgehcnder Schiftsbauicn Das -« deutsch briti- sche Flottcnabkoenmcn »un Mitte Juni 1935 wurde dann zum unwiderstehlichen Anreu. bis n dem vereinbarte« Plakmd der 35 Prozent nun zur •SstUstarke« um- gedcutet. aufzurusten Mit einem neuen Bauprogramm erreichte man Jk Grenze Jessen was Konstrukteuren und Werften überhaupt möglich «ar Den zuvor verbotenen l - Boot-Bau hatte die Manne mit Geldern aus dem Arbeitsheschaf- lungsprogtamm zwar aulgcnommcn. jedoch nut zögernd und untet strengster Geheimhaltung »orangetneber. Seit 1933 fertigten verschiedene Firmen Emzel- letle aufgrund allerer Konstruktionszeichnungen, doch wurde Jcr Zusammenbau erst 1935 befohlen, woraufhin L: 1 al» erste» deutsches Nachkncg» l’ Boot kurz vor Abschluß des Londoner Moctenabkeenmens vorn Stapel bet. und zwar bet der »laalseigcnen Deutschen Werft in Kiel Bis zum Fnde Jes Iahte» gab Jk ALinnc frühere technische Bedenken aul um für den mm erweiterten Knccsschiffbnu. der ab I9411 aufgrund der Konkurrenz Jcr W.ittengattungcn kapazHatshedmitt wieder eingeschränkt wurde, auch dx Pn» aUndu»trx starker nutzen zu k->nncn Die Luftrustung de» Dritten Reiche» «ar von Anfang an em r»Mitrschcs Prestige objekt Schon Ja» protzige -» RexhsluftlahrtminiMcriura in Bcrha. von etwa Slai Handwerkern und Arbeitern in Lag und Nachtschichten m einiähnger Bauzeit Icrugjrestcllt erschien al» -gigantische» Werk deutscher lechruk- In der maschi- nellen Aufrüstung klaffte zwischen Schern und W irklxhkcit icdush eine bcachlli ehe Lücke Nach damaliger 1 mschat/ung benötigten Krxgcflugzeugc son der Kieistruktkwi bt» zur Serienfertigung im günstigsten Falle »»er Jahre und schon bcun Spezialmotofcwbau. für den m Deutschland wenig Erfahrungen »»«lagen, kamen zwei weitere Jahre hinzu Fan grobe» Flugzeucbeschattung>pr<»graiTwn vom Juli 1934 trug freilich dazu bet. daü die KapaziUlen det metallerzeugerMen und »erarbeitenden Industrie starker awsgclastet und «eitere Investitionen vor- getMimrnen wurden In einer pr.pac-andistrsch sogenannten -Enttarnung- prasenUcne »ich die deut- sche Militärluftfahrt dann <«h«m im Mag* 1935 cmer staunenden (Htenthchkeit nut runJ 25«) Flugzeugen. Jk ach bei genauerem Hinsehen jedoch guMJlcntcik ah Vfiulungsmasshmcn entpuppten lechniseh fxtgs-schnttcncrcs Krwgsgcidl erhielt dx huppe zwei Jahre später mH de« Flugzeugen der »zweiten txnera- tum., diKh cfZKllen dx 1935 »crbtcilcten PhantasK/ahlcn Ufxi Jk Starke der
TrvfeaA 26? Luftwaffe den von der poetischen Führung bcabixhUgtcn Effeki Der vertrage widrige Fmmarsch in die cntnulitansienc Zone dm RhciaUndet riet tm Mar» 19>i keine wirksame Gegenaktion hervor fcme die Öffentlichkeit tauschende -Rusiungspripaganda- wurde tatsächlich nicht erst im Zweiten Ucltkricg durch Goebbels oder Speer inauguriert. sondern gehörte von Beginn an zur politischen Strategie des Regimes In der Presse, auch der tiliiMnenen, erschienen schon 1933 zahlreiche Beitrage welche die < retahren eines zukünftigen Gaskrieges Iwchwo- ren und nach -» Luftschutz tiefen Zumindest auf dem Papier war Je deutsche -» Luftwaffe ab 1*35 mit einem X imbus ssm Starke umgeben- wie cs dsc offizielle Wehrmachts-Sprachregelung befahl Aus dem Munde der Maalsluhrer inshevon dere < lOcines. des Reicttsminisicrs der Luftfahrt und < Hv-rbefchlvhabers der Luft- waffe. klang das Lob wie eine Mischung aus Bestätigung und lk-mcnti ausländi- scher Vorwürfe. Das mtcrnationate Schrifttum das die Wcitercntwicklimg der deutschen Militärtechnik anprangerte und die Well gegen neue KnegsUetberci zu mobilisieren suchle erreichte das Gegenteil der erhofften Intersentaui Bereits der Schein einer starken deutschen Luftwaffe ließ das Risiko Huierdeutschland in die Schranken zu weisen, ab zu groß «-rschcinen Das Regime erhielt weitere Zen. um die Aufrüstung wirklich voranzutreibeo und mal dem neuen Vicrphres- plan in die letzte Phase der Knegsvnrhereitung einzutreten In der alltäglichen Realität hatte der technische Rustunesprozeß son Anlang an seine Schwachslellen Die L rsachen dafür sind tn L'nklarhctlen Uber trrcsetuNc techt!ikhistorisch« Wandiungsprozesae. in generellen Fehleinschätzungen des m dirt realisierten Produktionsprozesses sowie in parteudeologtschen Piwutonen zu suchen Es entstand kein geschlossenes. geschweige denn funktionierendes Sy- stem technischer Entwicklung. obwohl dx einzelnen Machtsauien- des Dritten Rccho in enter Linie die kkehrmachtteile. die Industrie sowie Partei und Büro- kratie. die Aufrüstung letztlich gemeinsam verantworteten Die erforderliche Kommunikation lief noch wahrend «les Krieges allein Ober «he Person Hitlers, der alle Entscheidungen trat «cdosh seinerseits, trotz imponierender Gedachtmslci- stungvn ab Datenspeicher begrenzt in der Abnahmebereitschaft für mißliche Informationen gest.irt und in der K-«Tibinationstahigkeit total überfordert war Zwar hielt der AufrUstungsproaeß das Drille Reich in ständiger AklrsiUl und wirkte als Bewegungsprinzip, doch paßten die Einzelabbufc oft nicht zusammen L'n geloste FuhrunesproNcmc spiegelten weh bereite in dem Mißtrauen. das kon- servative Militärs einer lech ruh entgegenbrachten dx fraktionelle Strategien und dazugehörige BefehhhxrarchKa in Frage stellte In ganz persönlich empfun- dener Bedrängnis landen sich »WchrwtiaenschaftlcT» Mitte der dreißiger Jahre in dem Bekenntnis vereint -Wir wollen den deutschen So bist en nicht am Hebel von Maschinen sondern den sokUlnchen Deutschen ab Hebel «ter Geschichte - Andererseits kam Kntik an rustungstcchnischcn l'arulinglichkcilcn aus den Reihen der Ingenieure, «las heißt Beruf «gruppe. die im Zweiten Weltkrieg begünstigt durch den Interventionismus der Partei im industriellen Bereich über «fcn einzelnen Säulen des Rustungsgebaudes ah eine Art Architrav fungie- ren Mülle In herufcMandischer Diklioci und scheinbar -sachlich- motiviert miß- billigte man mich ZU Fncifcmzcitcn. daß dx Aufrüstung -unter «ter maßgeblichen Leitung technisch nicht voB geschulter. ment rem militärischer Dienststellen-
Technik durchgcfuhrt Werde und die • Anwendung der lechnik. ihr Einsatz nut dem nüch- ternen Plan der technischen l’bcrllücclung dc» Gegners nicht im Bereich des unmittelbar naiv heroischen < haraklcrv des deutschen Soldatentunis* liege Be- zcKhnendctweise mußte ein Versuch aus dem Jahr 1933'34. den spezifischen Pro- blemen der technischen Entwicklung im Heeres»afferumt aut dem Befehls- und Dienstweg heizukommen ohne weiteres ergebnislos abgebrochen werden Dem Ineenieui beim Wirtschaltsoftizicr blieb |edcr schriftliche oder mündliche Ver- kehr mit dem ( hcfingcnieur untenngt Damit fehlte eine bestimmte Verbin- dungslinie in det militärischen Rüstung und zwar zunächst bis zur Einrichtung dc* Rcichsininistcriums tut Bewaffnung und Munition (17 3.1940) und zur Bil düng der industriellen Arbeitsgemeinschaften. Beiräte. Ausschüsse und inge- nieurtechnischen I rlahrungsgcmeinschaficn «b Marz |94(i Deutschlands militärisc he f uhrungskralle hatten weh nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg angeschickt. insbesondere die Hceresrüslung und generell die Bevorratung und den Nachschub in Betriebsmitteln auf eine Weise zu «gani- sieren. die frühere Fehler vermeiden sollte Die Mobilmachung des Heeres und der Flotte war 1914 zwar nach emem ausgeklügelten Programm abgclaufcn. d>wh hatte man cs versäumt, geeignete wirtschaftliche Vorbereitungen zu treffen, um der Entwicklung des Produktionsprozesses seit 1X70,71. der Herausbildung der Großindustrie mit ihren Starken und Schwachen gerecht zu werden. Das vielgeruhmle preußisch-deutsche militärische < hganisationstalenl hatte regen- übet den Anforderungen des industriellen Zeitalters erstmals versagt. Hatten Konzernvertreter seinerzeit nicht selbst eingegriffen. dünn waren die Vorräte in Pulver. Munition und Sprengstoff schnell zur Neige gegangen Dergleichen l nzulanglichkeitcn waren in den militätischen Analysen ermittelt und plan- mäßig korrigiert worden I her dem angestrengten Bemühen, die technisch Hlrruhufi/iihrri Aufgaben zukünftige! Kriegführung besser und - aul Prestige bedacht selbständig zu losen, blieb den Militärs die Erkenntnis verborgen. daß cs langst ebenso darauf .inkam. sich technisch« iu<-»n< huftl« (sw Problemen zu- zuwenden. Ralionaliat und Mythus Die NSDAP sprengte ihrerseits mit politischer —• Ideologie das an sich geschkw- sene System technischer Ralawiahtat Nichtatischi Ingenieure und Wissen schattier mußten Deutschland verlassen oder schlimmste Verfolgungen erleiden Wei Forschungs und I ntwicklungsfortvchriitc künftig z. H von Wcwhenstcllun gen nach den I ehren Einsteins abhängig machte bekam das Anathema stumpf sinnigci PaitclldcoloK n ahet auch institutioneller Konkurrenten auf erlegt Drc Natur und Technik»issenschaften wurden ausschließlich an unmittelbaren Ver- wendungsmoglichkeilen (Ui die Rüstung gemessen «Umm weniger Monate*, so schwärmte ein engagierter Nationalsozialist noch vor der -Vtachtergreifunp- konnc eine t.rupfx -zusetlässiger- Spezialisten cm Abwchtmittcl erfinden, um gegnerische Kampfflugzeuge durch Hochfrequcnzstrahlen außer Gefecht zu set Zen. Wiederum laßt swh von einem solchen Paradigma im Dunkel phantastischer
Irchnik 2W •(»eheimrUstung- mühelos eine Linie zu Jen mehl minder traumhaften Rüstung» geheimmssen des Zweiten Weltkrieg» ziehen Im Bannkreis de» l**44 verbreiteten •Wunderwaffcnmstho»- (-• V-Wattent wollte man »legbnttgendc lechnikcn wie cmM Siegfrieds Schwert Bahnung aus den Gchcimkatnmcrn des völkischen Schöpfertum» beziehen. Ab sich da» untergehende Regime dann doch aut seine Wrssenschaftler besann und m • Xusnchtung auf die zu erstrebenden Ziele- des Krieges Xlille IM42 einen (zweiten) —• Rcichstorschunpral und ein Jahr später noch ein Planungsamt einsetzte bekam es in etlichen Gutachten letztlich nui zu hören, was es nicht hoten wollte Such die Realisierung des wicdcrautgcgl iffcncn Vorschlag» zur Störung elektrischer Gerate in feindfluezeugcn war technisch wissenschaftlich seinerzeit aussichtsl«»» Die Rezeption wissenschaftlicher Erkenntnisse blieb in der Rustunesoigamsatio« de» Dritten Reiche» zurück Militär» Parteileute und Bürokraten schl ierten an Aulgabensiellungen der Moderne W ährend im angelsächsischen Raum ein rata» naleres Kalkül »chlietUich Methoden de» »operational research- hervorheachte führte die der nationalsoziabslischcii Organisation eigene Ealclcchie zum Wundcrwatfcnmstho». zu den »or dem Zusammenbruch in allen Medien hoch gepriesenen, angeblich »neuen Mitteln und Möglichkeiten der technischen Knegstuhrung« I 'nter ihnen Neibi etne einzige rustungs» und aUgemeiniechni- »chc Innovation hervewzuheben. das militärische Gerät mit Raketenantrieb An benötigten Treibstoffen, deren Masscncrzcugung allerdings nirgendwo gesichert At* ’M VurlKroiwH KNI A4 V2 RakcUnwl Manrafflpra la> I msii o l»o
Ttvimik war. halle man neben Elüs'igsaucrstoff für die lernrakctc des Heeres größere Mengen Wasserstoffperoxid vorgciehen dies galt auch lur etliche Konstruk- tionen der I ultwalle. vor allem da* Raketenflugzeug Mr lt>3, lur Startraketen. I uftlorpcdo» und Boden I ult Raketen, die och in einem allerersten Stadium der Erprobung befanden, sowie nicht zuletzt lur lorpedos und den I -Boot-lyp XXVI W der Marine der wegen technischer I nausitcrerlihcil ganz aus dem Ruder lief Mit Blx k vornehmlich auf die Femrakctc V 2. deren unterirdische I. mgung durch Bünngvarheit »on KZ II Ittlingen erl-»gt» sprach Anian» IMS ein Artikel in der Wochenzcilung Da* IM »»m einer -tcchmschc|n| Revolution „„ deren Tragweite erst di» Zukunft erweisen kann In der Vorausschau aut die bevorstehende totale Niederlage dte spatere Raketcnrustunr mil Hilfe deutscher Spezialisten un Kallen Kneg und die moderne Raumfahrt traf diese Prognose soear ztL Nicht etwa (ur militärische, geschweige denn politische ubci immerhin für die technischen Erfolge dc» deutschen Raketenbaus war »la» frühe Zusammentret ten dreier Eakticcn entscheidend erstens cmer großen Gruppe sogenannter -Rakctenpiomerc-. in den zwanziger und dreißiger Jahren im deutschen und österreichischen Raum etwa zwei drei (kürzend Personen: zweitens einer Militär- Organisation, die in ihren andauern<k-n Versuchen. vertragliche Beschränkungen aufgrund dc» verlorenen Enten Weltkrieg» zu umgehen nach anfaneiuhem Z-igern bereit war. auf ein scheinbar langst überholtes Kampfmittel zuruekzugrei- len. und schon vot IW Kontakte zu einigen 'Erfindern knüpltc. und dritten» eines totalitären Regimes ohne demokratisch kontrollierten Haushalt, das nach typischen Kornpctcnzstrcilii'keitcn sehr beträchtliche Finanzmittel tut em for schurigs . cnlwicklungs-. Konstruktion»- und fcrtigungsniaßlg gigantisches Militär projckl bercitstelllc. Die beanspruchte technische Revolution- auf dem Rakctcnscklor fugte gewt» »ermaßen den Schlußstein in das allem noch kriegsmäßig zweckgenchlete Ge- schichtsbild der Natumalsozialisten I rst sot Jcn> Strafgericht der Sicgcrmachtc schien Hitler» anpassungsfähigem Rüstungsministcr Speer da» Bekenntnis oppor tun -wie verhängnisvoll und unehrlich diese Politik der Belugung dc» Volkes mH der Aussicht aul eine WundcrwalR ist- Diese Aussage ist insoweit moralisch ohne größeren Wert, als die politnche I uhrune und mit iht der «pater bußlcrtic«. Angeklagte die Propagandatronimel deutscher Technik n-eh i .hrelang hatten rühren lassen. obwohl sie von Todt seit H41 42 wußten, daß der Krieg militär- technisch nicht mehr zu gewinnen war Technik und Vutarkieslrvhen Al» flankierende Maßnahmen der militärischen Aufrüstung trieben die National Sozialisten neben der allgemeinen Motorisierung die technischen Unternehmen der - Hobst. Uff reihen- durch VtWftcbbch «richtige- Verwertung der im Lande vor- handenen Ressourcen Kohle. Holz und Erze sowie die I nternehmen der spcziti »chcn Rohstoflsvnlhcsc voran Im die .ingcsircbtc möglichst weitgehende
Trchnii 271 Autarkie zu erreichen förderte «1er Si.i.n ab l«»S bekannte «hernatiw aber un rentable Techniken sowie neue Piodukte Eine obfektive da» lieitu ihren vor ran gigen Kriegszweck auBc-t Acht lassende. Bewertung der zahlreichen InnovatHincn bi» hin zur Mulherwenung «t derzeit unmöglich Ab 19" ei öffnete die staatliche Garantie des technischen (i« »lehungspreiscs der Industrie einen Weg. «1er -als Ausdruck einer spezifischen nauunaboziahslischen Wirtschaftspolitik- (U Birkenfeld |964> nicht nui t»ci del Erzeugung »yntlict« scher Treibstoffe. sondern generell aut «lern Rohstoffscktor häufig beschnttcn werden sollte Um die heimische Braunkohle zu nutzen wurden • die Hochtcm peraturentgasung »erstarkt und zwai sowohl zur Herstellung »on Stadtgas und Speicher rasen (Butan und Ixushtgos) ah auch von Fltttcltcngasetl < Methan und Propangas l. die ah Betriebsstoffe tur Omnibusse und Lastkraftwagen vorgesehen waren Em Beispiel für den zielgerichteten Xblaul der umfassenden Aultirkicbe Strebungen ist die -Versuchsfahrt mit heimischen Ireibstoftcn« im Spätsommer und Herbst 1935.1 Ur den Antrieb bcsondcis präparierter Fahrzeuge nutzte man Holz Holzkohle.Torf. Steinkohle. Anthrazit. Braun und Steinkohlenschwclkok» liir «elKtzundende Motoren Flüssiggas. Methan und Methanol und für einen Dampfmaschinenanirreb wie bet der l.oc«wnob<le des 19 Jahrhundert» die Stein- kohlelifcucrung. Die spezifisch politischen Erfolge der Veisuchslahrt wurden in den Medien gefeiert, denn die deutsche Motorisierung schien -wenn e* wirt schaffheft oder sonstwie irgend einmal schlimm kommen sollte letzten Etxk-s frei von der gefährlichen Unselbständigkeit in «Jer Ircibstoffversorgung • Die Ingenieure «Jet IndustnebUtos arbeiteten in erster Linie allerdings weitet an traditionellen Verbrcnnunesmotoixn für «diu »vnlhctochc» Benzin in Ausaicht stand. Mil dem Rohstoff Holz wurde ebenfalls experimentiert. Rotbuchenholz ließ »ich z. B unter hohem Druck und nach Erhitzung pressen. »o daß c» wie in der Vonndustrialisicrungszcit für Walzwcrklagcr zu gebrauchen war Ein -Kunst holz» au» »deutschem« Weichholz und Phenolh.irren sollte die Wtdemandsfahtp- kett ausländischer Harthölzer erreichen. Andererseits konnte Holz voi allem in der Flugzeugindustrie auch «iutch Aluminium ersetzt werden Dieses Leicht mcLill auf Bauxitbasis wurde zu einem bevorzugten, weil mlamhschen Rohstoff, der uueh rin die Konstrukteure neu« Anforderungen stellte Dir Erzeugung von Aluminium als Ersatz- oder - wie er parteiamtlich bedien »olltc - »Austausch- stulf« verdoppelte sich bereits zwischen IW und I9.M. und Jas Deutsche Reich wurde zum weltweit größten Produzenten, was die Medien svstcmstabilisictend verkündeten. In «Jet Eisenerzeugung wurden alle Anstrengungen unternommen, um den Roh stoffbedarf aus minderen inländischen Erzen zu decken Neu cingcführte und verbesserte Technologien der Aufbereitung insbesondere da» Krupp Renn Ver fahren und das »saure Schmelzen« nach PaschketPeetz erm'Vghchtcn es auch die staatlich garantierten fiestehungskosten zu senken Der Erzabbau vor allem un Gebiet »on Salzgitter ließ sich «daraufhin intensivieren, und andere ältere, früher wegen mangelnder Rentabilität geschlossene Gruben, z B in der Edel bet Elbin- gerode im Harz oder in Oberschlesis-n nahmen die Forderung wieder auf Be-
Io halt zn zcicimendcmcrte »etdoppelte uch un Vergleich mit Wil im tidgcndcn Jahr .ibet auch dte Einfuhr an Erxrncrzen Der steigende Bedarf lur Ruslunpzweckc er zwang ständig »eitere Linspur nngen und ltxhntM.be Alkttuliu-n »o insbesonde re heim Haueisen Aul dem Sektor der 'Siciuciscnmcialk* wurden Bergwerke tm urhwtwn Erz- gebirge die in det Wirlichatbkrtsc »tihgelegt wurden waren, wieder in Betrieb genommen NanKnibch Zink wegen »einet guten legierbar keil ab em -neuer Werk sind- dessen mehrphasige icchnisch-metallurgiKhc Ix-winnungc re rt ihr en ehentilh V'erbesseiungcn erfuhren I m del Knappheit an huptet zu begegnen, erging Mille WM sogar cm behördliches Verbot. das Metall weiterhin lur Freileitungen zu verwenden Ah Ersatz bt «kTi wiederum Alumi- nium an Fine l aste der Inno»atuorn aufgrund der Autarkiebes-trebungen hatte viele Ge- twelc ru heriKkuchligcn und »Wh dabei aul zahktkhc weitere Ersatzstoffe zu er- «trecken, auch solche au» den Bereichen Keramik bzw Ton. Gesteine und Glas Letztere« wurde W.15 unter dem Slogan -4rla« ah Ersatz tur unedle Metalle- an- gepriesen Nicht zu vergessen und die Textilien m denen vermehrt -deutvehe Hcundotte- wie Flach« und Hanl rum F msatz kamen, aber auch, wie da» Spinn »l.UtTkevetz au» dem Jahr WM zeigt Produktinnoiatumen au» Zellstoff und Kunstseide Weitet tun muhten die wichtigen Neuerungen rm Bereich der Roh lUriiinlheK berücksichtigt werden neben den Ireibstoflen vor allem der «yn- thetischc kauLxhuk eine reine Ki4ilcnslo(t»cibindung mit annähernd gleichen Eigenichattcn wie det NarurMotf Beachtenswert waren auch die N«eiligen kon- struktiven Irfiedcnussc und die Eigen« hatten spezifischer J*nxJuktinn>natM>- nen. hetapicKwcnc dc» Kofceut» mn det seinerzeit gerühmten Isolierfähigkeit Wasser und Saurebectaadigkcit sowie mechantschcr Bearbeit ungsfahickcrt Noch fehlen hier l berbluA uml kninche Beurteilung «n einzelnen, wobei cs in- teressant sein konnte, zu »erfolgen wie «ich Ssntheseproduktc gegettenentaii« durchsetzten und welche hiMonwhen Impuhgcbet rm einzelnen ru benennen sind So liegt der Anteil »on künstlichem Kautschuk <1 Deutschland heute bei •C Prozent Ihren programmatischen und gestalterischen Höhepunkt cnehiMcn die Aular- kicbcMrcbungen dc» Drillen Rcwhe» an Vtcnahrcsplan »I«n Herbx W36. Er xdlte DcutwhianJ endgültig -knegvlahig- machen .»der wie e» kaum em Jahr «pater unicrbiuaal hieS auf den _ -ucalcn Krieg- vorbercHc» Hditikcr und Wehrwwtvchaltk-r letzten tm \ tcrjahic«plan ganz und gar aut Icvhmk. auf gritttmoglicbe Steigerung der inl.indiM.hcn Roh und WerkvhWIcrzcugung und damit auf Ruvtung Rcnlabilitai«ge»Kht«punktc »picllcn keinerlei Rollt mehr In den Mittelpunkt der lechnochen Möglichkeiten ruckle cm gieantnchet A*i«bau der katahtrwhen Druckhvdnerung und der lechnoch mzwnchen au»- gcrctflcn Kohlcnwa<wcmü(f»vnÜMac (Fncbcr IrngweKVerfahrenI Massenhaft erzeugt werden sollten mit diesen Tcchoohigicn nicht nur in der < Iktanzahi hoch-, un kcrgJcwh mit dem Erdölprodukt freilich genngcrwertigc» Flug henzm. Mindern auch Autobcnzan sowie verstärkt Dieselöl. Hcizul und Schmier- die
Trcbaik ro "irkuntr» und " iderspruih« -Techmk im Dienst dc* Dritter Resches- stand Ende Marr 19V» über einer Artikelserie M der Kun.iuh.iu Drutuhet Inhn.k dem Organ de* NSBDT. tu der Fachgruppcrüeilcr über den St.ind und die Entwicklung'der Technik in den einzelnen Sektoren berichteten Der Überschrift entsprach ein Satz au» den etnkttenden Beitrag de» zugehorigew .Rcsch«chulun«»waller» der •icderum offenbarte. »eiche verhangnisvoUen man beschritt -Dte deutsche Technik will und »nd den Vorhaben dc* Führer*, welche au* den großen (iesachtspunklen dc* nattonalsozialrstisehcn Weh bilde* entsprmecn aut allen Gebieten gerecht werden- I in führender Chemiker vermerkte Jazu m emem bemerkenswert besitzergreifenden Satz, es sei mehl zuviel behauptet -daß dte deutsche Chemie mu Hitfe der deutschen Kidilc ntchl nur für Deutschland die tropischen Rohslot fc ersetzen wird sondern für ganz Fairopa.. Inter dte scheinbar • sachlichen- Ertoigsmcldungea mochten sich sssu-mimma nestle Widersprüche Nicht nur über fehlende Facharb» ter wurde geklagt tun- dern ebenso über einen merklicher. Mangel an Ingenieuren D.is Regime hatte bis zu JOOO jüdische Ingenieure sowie die 2.4 Prozent udreher Studenten der Technischen Hochschulen vertrieben und es in ant ms eie rm »Irscher Grundhal tung versäumt, für technischen Nachwuchs zu sorgen Die Zahl der Studierenden an technischen Hoch- und Fachschulen war zwischen W2 M und |9t7 Vt um So Prozent zuruckgcgangcn Zwar startete man 1VV7 parallel zum Radikalmittel einer Schulzcitverkurzun« eine Kampagne. die besonders Arbeiterkindern tm Bereich der lechmk einen Autelte« durch Bildung versprach doch zeitigte die Aktion bis zum Hertwt 1919 kaum Erfolge Für den am I September diese* Jahre* entfesselten technischen Krise fehlte un Deutschen Reich cm breitet, modern ausgebildeter ingcmcurwiwnichaftlichcr In ter bau Der infolge der Rekrutierungen verschärfte Arbeitskräftemangel ruckte die Rarsirukisicnings frage wieder in den Stader gründ aber wie der NatMmakoziabcmm scheinheilig zu betonen wußte, -auf anderer Grundlage al» cmM- Wahrend «Je* Kriege*, ins- besondere »eit llctbvt 1*41. wurde die RauonaiiMcrung «Set Fertigung gictchwohl als Zaubcnmttel betrachtet Sowohl was die zahlreichen Prozeß- und Produktionen atronen im Dritten Reich ah auch die Rationalrsietunrunabnahmc-n betrifft, fehlen fundierte Ern Schatzungen Kam der technische Wandel einmal abgesehen vewi personellen Kontinuitäten Nachkneg»dcub<hUnJ zugute ’ Wegen dc* unzureichenden For vchungsstanck* können zu dieser Frage lediglich Mutmaßungen angcMcIll werden Ziemlich deutlich zeichnet uch aUcldme* ab. daß di» sozialistische Han wirtschaft in Ostdeutschland allein ctsn aus chnemchem D»*t»cnmaneel Kon tmurtaten aufwie*. was die Nützung deutscher R-41 und Werkstoffe betrat wahrend der freie Weltmarkt »he mctslcw Innovationen de» Dritten Reu he» in* Abseits verbannte Anderenat» i»t keineswegs ausgesefthmea. daß die tech- nischen RatwinaliMcrungsmaßnahmcn zumal die der Kneeszeil dem »cst deutschen Wiederaufbau ruffutc kamen, wenn auf der Bast» zurückliegender -Bevtarbcitsplane- kostengünstig prtUuzvert wurde und die F »portwirt schäft sc«
IretanA l*W Ml Wc<h.x.-h»uLunK mit Jem arncnk.-uiiM.hcn MarMiall PUn Eitoitc vet zeichnen knanlc Oacu Butbard Mabad Hdrnu Mater I He I tttr+fr*? M -äj U Irtlma Mai' naMUn»« ••• >n»il !» «ad lanmavr» .-»«abrw and badkrr •>> a--— « « - *»---- * «— a an— -« — > tu Ml« 4 "O» WUÄÄ wMiUMmCi * lWtM*. twl H.«* n>M M Iwwa* — Orm «mA DaMHAwl l«74 ab T» l«W Laaderee« ftui AndreOnA« <lk > /»«.ranrrr 4>Ma.MOT4/'*V/w\>T«Mw< an Mau IW* Mrtrrfe lto»l hrwr Aar» Umbaadr * <lpp na.«» (rfaa frtUiaa and /» Mnm» war drr Ibwunni bn na Grvamui Manche« IMM
Verfolgung Vern Ludwig Liber Die In ter dnxk une und Verfolgung politischer Gegner und Ke hebet Opposition war em SCMntet und unverzichtbare* Hcrrschaftuniliel dc* SS Regime*. Da» Ziel, du- deutsche Gesellschaft nach natuuialsuzialrstischen < Jrdnunessorstellun gen tu lotrnsctcn. mc geistig. ph»»*»ch und i«garuvii>«nch aul den geplante* Krieg »orzubcrcitcn. setzte voraus. Widerstand zu brechen und Verweigenmg za unterdrücken Auspenzung Verfolgung und kernKhtunc richlclcn s*ch darüber hinaus auch gegen jene, die nach dem \erslandnis des Regimes nicht zu mtc-gne len «aren. wie —s Juden. -• Sinn und Roma Behinderte u a FVacntsclle Insliluliooen der Vcrfuigwig dte dm neue Re pme bei det Machtubcr tragung vortand. -* Polizei und —• Justiz daneben die ciccncn Forrnanemen Wie -t SA. —• SS und deren -• Sishetheitwlienst <SDl wurden m den lolp-nden Jahren beträchtlich ausgetaut. strukturell »erändert und um neue Elemente, wie bcsspichwcisc die -• kämzetilralkky»Liter ergänzt Dabei ladt u.h eine gründ legende funktionale Safte düng m llscruachung und Verfoleunz erkennen Den legalistischen Rahmen det Vertilgung bildeten Gesetze und kcr-irdnungen. mit denen rechtsstaatlichc Normen außer Kraft gesetzt wurden Die Scnwdnung des RcKhsgxasadcnicn zum Schutze des deutschen Seiles »um 4. Februar 1933 schul mit Eingriff er echls-n in die Presse und Vcrummlangstreiheit erste Handhaben gegen [xililrsctic Gegner Die —» Reichstagsbrand» erurdnung nun ?» Februar 1933 setzte wesentliche Grundrechte außer Kraft und instilulumabstcrte die • Schutzhaft, da» -» HettatUckc-Gcsctz »um >1. Dezember 1934 stellte retinsc kntnehe Äußerungen unter Strafe, nährend dse gleichzeitig emgefiihrten • Son dergenchtc seiner clfcktnen Durchsetzung dienten Die bei Knegsbcvmn 1939 in Kraft tretenden Bestimmungen Uber -• tkchrkraruersctzung und Rundfunk »erbrechen mit ihren drakonischen Strafen gehörten zu den am häutigsten an gewandten Der -• Nachlund Nebel Erlaß dc* Chefs dc* Oberkommando» der Ueiumacht (OKW). GeneraliekhnanchaU Wdhehn Keitel nun I" Dezember 1941 verfugte daß Personen au» de« bcsciztcn Gcbiclen. die Straftaten gegen da» Deutsche Resch begangen hatten, zur Aburteilung durch Sondergcrichls und Einwcisunt ms KZ nach Deutschland zu deportieren waren Sun diesen pebotc nen Möglichkeiten machte der \ ertaigungupparat exzessnett Gebrauch, mit der Tendenz, sie zu überschreiten l berw »ihung Die Überwachung, da» beißt die Beobachtung del Stimmung der Bevölkerung, insbesondere aber ihres regimcknuschen und oppoutrnne Uen \ erhaltens ge schab aut zwei Ikcircn einerseits über die »»»tematiw.be Frlmsung durch die Institutionen dc* l berwachungsapparatex aadererseit» über die zahlreichen
eher zufälligen Denunziationen von Pri» itpcrvoricn (-♦ Denunziantentum) Dve vvMenulruhe (’herwachune richtete sich vor .illem gegen (ictahrenfxeentiale in der Bev<kkerwng wie -ipj»«vit »melle BcMtebungcn iArbeiterbewegung. Kir eben). »ozi.de Gruppen und Milieu» tArbeitcnchaft Bctnclxbcicgschaften Wohnnubcuvi Sre erfolgte durch ln»litut|onen. über ictckiutlutt Berichte Von unten nach oben »vMemaltvche» Registrieren und Auvwerten. differenzierte Ahndung von der Verwarn uw bi« zur Meldung an die -* fiehemie Slaal«poftzei (Gestapo) Zum Kem dc* ( Tx-rwuchuncsappwratr« der «ach in den dreißiger fahren hetauv- bildete. gehörten vor allem NSA >rganrcat<onen wie der SKhcrhcttsdicmt der SS det aizwchbeOlich mit l tx-rwachungvaufeabcn beauftragt war die -• NSDAP, dm -» Deutsche Arbeitsfront (DAF). die —• Hitler-Jugend lHJ> u a . die (hexe Aufg.ibc neben anderen erledigten F* gehörte zu den Gruivdautgabcn leder NS- Orgamsaiioa. den eigenen Bei eich zu kootroBieren. nonkcmlormes Verhalten zu repttnenm und gcgcbencnl.ilk zu ahnden. in n durch Ermahnung V erw arnung Gcidbufien oder Anzeige Auch die Mitglieder waren ungehalten -staatsfeindli- che- AuScrungen und Aktivitäten ru melden Der SD Teil der «on Hemzwh Himmler geführten SchutzMaffcl (SSt. überwachte «chon «eit l*.»l politische Gegner und Mitglieder der NS-Organicatwmen I nter der Führung Bernhard Hevdnch» «lieg er bm IM57 zum alleinigen Nachnchleti- Jnn>l der NSD VP auf Er war orgamsalorivch und personell eng mit der Gestafxi verknüpft Seine Aufgabe bestand dann die Fnt Wicklung von Stimmung tfnen- tierungen und Verhallen-, weisen der Beo •'ker eng zu erkunden aber beisf»cl«wei- w auch die politschc Lime von Widerctand-organnatioacn Dagegen übernahm die fieMajx. die t Hwcrv verung der konkreten Falle von — W idcixtand W ährend de» Kriege» venotgten etwa kn Hl Vertrauensleute t V-lxulc) die SD Zentrale in Berlin vowie die Vf Haupt und SIM VuK-nit eilen mit Inforwiatumen V Personen landen och m affen prcclhchattlichcn Bereichen und fViMtwrneu. in den Milieu« der Arbeiterbewegung in den Kirchen m der Justiz in den Beleg»»haften und t eitunccn der Betriebe etc Dve Einzehtieldungen der Vertrauensleute wurden m Berichten, «eil IMVt in den -* WrMumrrit au« 4r-m Um* zwammcngefaBr Wahrend der SD mehr an aHgem-.-ncn I ntwvklungen mtereuMcrt war. achtete »ich da» Intcresve von NSDAP und DAF Marker auf da» individuelle Verhallen Dve Führer der l hterorganivaiioncu der NSDAP die -» Ortvgruppen . -» Zel- len- mler — Bkxkle»ter hatten ubercchauhare Fmheilen zu betreuen, die Wtginumgcbung den -Block«, zu kiettndlieien und in»K-»onderc iw ""vorteile Verhaltemwcixcn zu melden Gelcrcnhctt. die» tevtruMcIkn gab e» reichlich Wurde der -• Deuhche GruB erwidert' Wurde hei dm W.ihnung tur Widmung vucgcnotnmcncn Sammlungen tut -♦ WuMerhilfvwcrk (WHW). -» NS-Volk»- wiAltahrt eU ec-cpend«-1 'Wurde hei Ns fc»l lagen gcllaggl ’ Gab e» Auücr uneen die auf die I inMclIung zum Rcgwne »chlichen heften' Im Prinzip oblag die glcKhc Vufgahe federn der ca 10 Mill»men Miteüedei der NSDAP Die Infor- mationen wurden in der NsDVP KrciMeilung gvcammcll Bei Bedarf z H hei Anklagen wegen pcditncher Delikte Vor dem Sondergench«. wurden -FMiitHche Bcurtedungcn« abgercheu deren Inhalt übet LeBrn und Tod cniMheulen konn
177 '«fdpa. le. In ähnlicher Ucisc übten auch die HJ besonder» auvgefwägt durch den Streifendienst - und aDc anderen Nvt Jrganisammcn I 'berwachungs- und Kon troUfunktneicn in ihrem jeweiligen Bercwh mb. Ihe -• Nationalsozialistische Bctncbszclk-noeganisatum (NSBOf hatte über ihre BctncbuxganisatKinen emen Nadmehtendiensl aufgrbnut der von der DAF uhcrnienmen und ausgebaul «urdc Das Amt Int.emati.in un Zcnlralburo der DAF steuerte diesen -Apparat, der übet die Gau I Referenten und ein SvMcm von V 'Leuten bn m J». Betriebe reichte NcJwn den verdeckt arbeitenden Spitzeln bc richteten auch die DAF Betncbvobmanner und DAF Kreiswalter über Stimmung und Vcthaken der Beschäftigten und insbesondere auch über dar Opposition in ck-n Betrieben Das Amt Infotraulion wcrtelc diese AlcUungen aus und fette Ak- ten von \orranten an. in denen re»rackrrtrs.hc Aktivitäten fcstgcstclt oder ver- mute! wurden Mu der I ntenleilung des Amtes Information unter den SD im Jahr IM5' wurden diese \<<ganee ltstcn*eise über den M> an die l rcstapo abgegeben I her ehe l bcrwachumtsssstcmc der NSDAP und DAF. «eiche die «ichlie'tcn l cix nvraume Uohnung und ArbenuUatlc kimtmllicncn st brshcr noch wenig bekannt Strukturen. Funktionsweisen und Bedcutunc im Rahmen des Systems der Verfolgung sand noch kaum erliwscht Diese l'bcrwachungunslilulionen ar- beiteten sehr selektiv und differenziert Allerdings war dae Bereitschaft zu de- nunzieren je nach -• Amtswalter sehr uaatcnchicsMach. letztere besaßen m dieser Hinsicht gr.eSe Fntscheidungsapielraaine dar der Uillkur beeilen Raum ließen Em NNDAP-Bkskwart oder em DAF-Bctncbsobmann konnte eine lnlurm.itum über rcgimckntuchc Äußerungen oder Verhaltensweisen einer Isstinunlcn Per- son tatasoracren. er konnte dae Angelegenheit mit einer Buße für UHU. -Krall durch Freude- etc tur crieshgt erklären er konnte den Vorgang rcvisincTcn ohne ehe Meldung weiter zuleitcn. oder er konnte rhe ihm übergeordnete Stelle Nmacb- nchttgen. die auch (ur eine Meldung bei der Gestapo zuständig war. Die (rectapo hafte V Personen zunächst gczx-H bei den Enrnttlangen gelten the- gale Uiderstands- und die EatkorganMalaonen eingesetzt Nach der Zerschlagung de» U tderstands tm Inland setzte die Gestapo ihre SptUel ab l>» verstärkt auf oppositionelle Milieus und Betnehsbelegschattcn an und baute cm Netz von V- l'crsoncn auf (»cfährdungspiitcntialc und re pmekn tische < »rganisationsansatzr sollten schon in den Anfängen erkannt «erden In den Ritstungdvelncben hatte auch die mibUrrsche -» Abwehr »eit l*H6 V Personen eingesetzt Die Abwehr wurde ira Februar 1*M4 ebenfalls Himmler unterstellt So umfassend die systematische I berwachun« angelegt war bei der Einleitung von (lestapo-F.nmltlungen und Str als erfahren die Delikte aus dem privaten le- ben betrafen, wie rcgimckntischc Äußerungen. AbtnWcn ausländischer Sender, verbotene Kontakte zu ausländischen -♦ ZwMiesarheitcm etc spielte sic eine re latn eenngv Rolle Die Akten der Gestapo und der Cienchte zehren daß etwa zwei Drittel bis drei Viertel der Anzeigen die diese Delikte heiraten, von Prnat- persooen aus dem 1'mfekl der AngcvchukJigten stammten In dci Mehrzahl der Falle lagen der Anzeige nicht eine natkmal«« zcilistisebe l bcrrcugunr. wrndem persönliche Motive zugrunde Die Anzeige erfolgte - manchmal erst Jahre nach
XerfUrMt der Tal haulig tm ZuMinmenhang nut einem Streit Neid oder perssmheher Feindschaft. sei es in 3er Farn die. mit Nachbarn. Bekannten Die Denunziation wurde ab Walle - manchmal mit tödlicher Wirkung in perwmlichen Streitig keilen »erwendet DuB die drastischen Strafen während de» Krieges drohten den Denunzierten KZ Halt. Zuchthaus miet lode»»tralcn »elbst fui geringfügige Vergehet! - die Anzeigenden ntehl abschrccklcn ist cm Ziehen für die Bar har i- sierunc dc» Alltagsleben» m der Zen nach l«33 und besonder» un Kriege Wenn auch nicht alle I jenwnzialmnew zu einer Bestrafung tuhrte» und auch einzelne unberechtigte Anzeigen mit Verfahren Buten die Denunzianten endeten, tn der Regel Bewirkte die Denunriaiic« Verfolgung Hatten trübere Darstellungen den Eindruck erweckt, die <«»tapo hab» über ei- nen imnkiN.r. Apparat »erlügt der cs ihr enrngichl hatte, an jeder Ecke einen Spitzel zu piwhcrca. *o muh heute ehe Vorstellung *cm cme* nahezu allmächtigen und allwissenden Gestapo korrigiert werden l bcrwachune und Kontrolle erfolg- ten differenzierter, durch icnchiedcne InstitntHmcn und so« altem imt Hille der Besolkcrune. Für die L’berwachlcn büeb de» unerheblich, tur uc stellte »ich die Frage ander» Wird die Perum. die det an der t ehe »teht mich »erraten iwier nicht * Nur selten konnte the» ausgeschlossen werden Der grofle Anteil an pnsa- ten Denunziation«.n Iaht manchs »on emet »ich selbst überwachenden Gesell schalt sprechen Verfolgung Neben dem l'bcrw.tchunewppaiai. det »ich m erster lame aul «he Beobachtung konzentrierte, c-ustiertc der damit kooperierende eigentliche Vertolgungsappa- rat dessen Kern die Gestapo. die polnische Justiz. SA und SS btideten Im Zentrum dc» System» son l berwachung und Verfolgung »land die Gehet me Staatspolizei Sie entstand au» den zunächst noch selbständigen pibtischen PoUzeiaNcilungcn der Lander die ab 191* einheitlich den Namen (.xhcnwc Staatspolizei trugen Du-» war Vusdruck Je» Zentraltsicrune»prozes«cx in dessen Verlaut dem -» Rcwhsluhrcr SS Hemnch Himmler »eil Marz lüft K>*nmandeur der böse rischen politischen IVihzci. bis zum fruhjahr 19.U der Befehl über die polnische Bilizei der einzelnen I ander tnsbesond»-re aber da» prculinchc tichcimc Staatspohzciami (Gestapo l und 1936 da» Kommando über <he gesamte deutsche Polizei übertragen wurde Dem (•»«tapu m Berlin da» «cH I9> in ein Hauplaml < lrdnung»f»»lizei (Scbutzpilizei. < •erülarmcTic. Gememsiegiolizei) un- ter Kurl Dalucte und in »in Hauptarm -* Swhcthcitspolizei (tiestapo Krimi- nalpolizei! unter Hesdnch gegliedert war unterstanden die leit »teilen und Stapsntcltea tm Reich Aus dem txsUigii gmg B>W da» -» Rewh»»ichcrhcH» Hauptamt tRSHA) henor. m dem Gestapo und Kriminalpolizei mH dem SD zu einer Behörde- zusammenge-tatk wurden Damil war eine SVOrgannabon m legratiser Teil einer »l aal heben Behörde geworden Die leitwngah (hef der Siche rhertspoiizci und du» SD halte zunächst Heydnch. ab Januar 1943 SS-Grup- pentuhrer Emst Kaltenbrunner inne
IMüri Der Aufbau de* pohzcihchen VcrfoigungvtpparaU* und dw Oreanisaikio Jcr Verfolgungsmaßnahmen geschahen unter der Führung der -Marken Manner- dc* Regimes. wie Hermann tnwmg al* Ret*hsk<wntntssar in Preußen oder den -» Gaukitcrn der NSDAP in den Ländern Die relain einheitlichen Ablaule heim Aufbau der regionalen Vcrfolgungsappuralc deuten auf eine zentrale Stcuc run< hm Zu den einzelnen Schritten gehörte die Schaffung einer HtlfspuiKd au* SA-, SS- und —» Stahlhelm-Mannschaften un Marz lull du; aber nach wenigen Monaten wieder aufgelöst wurde, die Fmnehtung von Konzentrationslagern ah März 1933 und die VcrscIbsLkodiguag der pohtiwhcn R>luu ah Fruhiahr 1953 Die politische fkikzei erhielt nut der Institution der Schutzhaft cm unbegrenztes Machtmittel da m*- allem berechtigt war Schutzhaft zu verhangen die Dauer war nicht befristet, übet die Fntlassung entschied allein die Gestapo («egen den Schutzhaftbetchl und Maßnahmen Jet fieMapo gab cs keine Rcctit*mitlel Haftstanen waren tn der Regel die KonzcntralicmsUgcr In den ersten Jahren Jo Recimc* wurde der Person> heo.ind der plitiHbcn fVdi/et beträchtlich erhöht in der zweiten Hallte der drsifttgcr Jahre erfolgte eine Vcrcinhcitlichune und Reorganisation. 1935 zahlten Gc*Hpa und preußische Staposlclicn knapp -UN Beamte und Hiltikralu Den Gestap» Dw-nstuellea wurden eigene l'ntcnuchungsgcfängnrwe zugeordnet. teils als •Hausgefangnis« bezeichnet Vk ährend des Krieges, ab auch die DKnslMcIlcn der SicJKrhciIvpolf- zei und des SD in den besetzten Gebieten mit Beamten seruvgt werden mußten verdünnte sich die Personaidcckc Zum Susgkicb grill die Gestapo bei den Er- mittlungcn wieder verstärkt aut FerrormaBnahmen wie Mißhandlungen Folter und krprcsMing zurück Aber tut die Radtkalisierung dc* Verfuheungvapparatcv war noch cm ariderer fakt« von Bedeutung Seit I Wv 3M serhcBcn fachlich wk ideologisch gut ausgebildete Absolventen die Hochschulen Je bei t icstapo und SS em weites Betätigungsfeld fanden und gelernt hatten p< Jirische Zichorgabm in Konzepte umzusetzen und Jksc ohne Rücksicht zu evekuoercn. Zum Aufgabenbereich der Gestapo gehörte d»e polizeiliche F rmittlunsrOaOitkcrt zur Sammlung von Beweisen für du Anklage vor den Genchten Dk polizeili- chen Frmittlungen waren häufig - acht alle Beamten wendeten (»cwah an - von MißKindlungen. Folter und anderen ZwanraruiBnahmcn bcgkcMcl. mH denen Aussagen erpreßt wurden Eine beträchtliche Anzahl von Verhafteten kam dabei um* Leben »der begina Selbstmord um Jen («turen zu entgehen Zur fkobach tung und Aufdeckung illegaler Organisationen sowie zur I berwachung opposi- tioneller Milieus setzte die (iestap» V Personen ein Sic entstammten zumeM diesen Organisationen und Milieus, hatten **.h anceboien oder waren von der Gestapo gegen Geld oder Versprechungen angeworben oder durch Folter und Drohungen dazu gepreßt worden Mehr und mehr vor allem im Krieg, übte die Gestapo Mralkompctcnzcn aus die m einem RcchboUat nur der Justiz zuUehen Dk Gestapo -korrigierte- Urteile der Gerichte, indem sie \ crurtcilte nach ver- bulltet Haft m cm KZ cinwies Nach einer kcrcinbanmg zwischen dem Reichs Führer SS und dem Jusiizmintstenum tm Jtohr l**2 sollten künftig Strafsachen von
s<-Huhr»»g AH' ar KZ Sadwcahausca BaniiH|tsa<Teil Juden. Zigeunern. I\»len. Russen. L’kiaincrn durch den Rcichstuhrcr SS -erle- digt« werden. also durch KZ Hutt oder -• -Sondcrhehandlung- (seit Kriegs beginn war die Gestapo ermächtigt. Exekutionen anzuordnen I. Die (iestapo war mit der Beobachtung und Bekämpfung der Gegner des Regimes beauftragt -Gegner- das waten nach dem l-cindbdd der Nationalsozialisicn nicht nur Angehörige des politischen Widerstand* wie Kommunisten (—• KPD), Sozialdemokraten (-• SPD) frühere Mitglieder der -• Gewerkschaften,bürgerli- che Oppositionelle und kirchliche SS-Gegner, darunter besonders die -* Ernsten Bibelforscher. tGcr Personen. die sich kritisch gegenüber dem Regime äußerten oder steh seinen Anforderungen svrweigerten -Gegner-, das waren auch die Juden, die Sinti und Roma. wahrend des Krieges ebenso die ausländischen Zisil- und Zwangsarbeitcr insbesondere- aus ISslen und der Sowjetunion Die Schwerpunkte der Gc-tapotatukeit lagen nach Zeil und Region unterschied- lieh Bis 1935/36 nahm ehe Bekämpfung der illegalen Arbeiterbewegung die < iestapo am stärksten in Anspruch Die Ermittlungen gegen die illegalen Organi- sationen wurden mit einem hohen Maß an Brutalität geführt. Bei der Zerschla- gung der KPD-Organisationen spielte das son der Gestapo geschuttcnenc Netz
^*** Verfolgung von \ Personen eine wichtige Rolle. In katholischen Regionen widmete die Getupo der Überwachung der katholischen Kirche besondere Aufmerksamkeit die Vc-riolguntsmaßiiahmcn blieben jedivh verein/cll Aber mehl nur die Mitglie- der von Widcivtandsoiganisationcn waren von Vcrfolgungsmaßtuhmen bedroht Regimcknttsche Äußerungen oder Witze über Repräsentanten des Regimes I—» Flüsterwitz) wurden ul» »Heimtücke’ verfolgt Wahrend de» Kriege« konnte die* ebenso wie Zweitel am l.ndsicg als Wehrkraftzeisetzune oder wie das Abho- ren ausländischer Sendet als Rundfunkvctbrcchcn nut dem lode bcsttalt werden Seil den -• Nürnberger Gesetzen und bes-mder» seit der • -Rctchskristalln.ichl- vom 9 November 1938, in deren Folge rund hiutrn Juden in Konzentrationslager etngcwicsen wurden, befaßte sich die GeUapo in zunehmendem Malte nut Vcrfol- gungsmaßnahmen gegen Juden Sic organisierte schließl«.h die —» Deportationen in die -* Vernichtungslager (-• Rassenpolitik und Völkermord) Mn der Ver- schleppung von immer meht Zwangsarbeiten! nach Deutschland vor allem aus dem besetzten Polen und den crolx.rlen Gebieten der Sowjet um -n, wurde deren Überwachung und Verfolgung zum lluuptakt.oiisK-teich der Gestapo Auvh un ter den Uber sieben Millionen ausländischen Zivil* und Zwangsarbeiten wurde ein Spitzelsvstem aufgebaut. Arbeitsvcrwcivirun»' Vcrstoöc gegen dte meist inhumanen Verordnungen oder gut Widerstand wurden schwer bestraft Gertcht»- verfahren endeten nicht selten mit der Todesstrafe. die F inwcisung in cm Arbeit! crzichungs oder cm Konzentrationslager kam dem oft gleich, wiederholt ordnete die Gestapo Sondcrhchandlung- an Trotz der seit Kriegsbeginn drakonisch verschal lten Strafbestimmungen begann sich seit 1941 in Deutschland neuer Widerstand zu formieren, allerdings beteilig len sich nur wenige- daran Jugendliche begehrten aus christlicher oder humani- stischer Überzeugung gegen da» Gcwaltregitnc aul. Kommunisten bauten ein Widctstandsnelz über ganz Deutschland aul SoXMldcmokraten intensivierten ihre Kummunikationsstrukturcn und nahmen Verbindung zu den Verschwörern dc» —» 2t। Juli 1944 aut. oppositionell eingestellte Militärs, bürgerliche und kirchli- che Regimcgegner schlossen sich zusammen das Regime zu stürzen, uni seinen Verbrechen ein Ende zu bereiten und Deutschland vor dem Untergang ru be- wahren. Gegen sie alle ging die Gestapo mit brutaler Gewalt vor. Folter und andere Zwangsmaßnahmen zur Erzwingung von GesUndnissen waren un der lagesordnung, V-Personen wurden eingesetzt um alle Beteiligten uul/usputen Ein leit der Beschuldigten wurde von der Gestapo ohne t »teil cxckutieit odci in Konzentrationslager verschleppt, die anderen vom —• Volksgerichtshof. von Oberlandes- oder Sondcrgenchten zu langjährigen Hattstrafen oder zum Tode verurteilt Noch in der Endphase des Krieges im Apnl 194* wurden auf Wetsung des RSHA vielerorts politische Gefangene hingcnchlel. um deren Befreiung zu verhindern Mit dem Beginn der Eroberungen, der Okkupation -» Österreich», des -» Sude- tenlandes. der Zerschlagung der "Restlicfiechei“ I—♦ Tvchecbi>>><<wakci). Polens und der anderen Fandet dehnte »ich der deutsche HetrschafbK-H i.li aul cm Mehrfaches des eigenen Staatsgebietes aus. Auch in diesen Landern wurde em deutscher Verfolgurigsappariil aufgebaut der »ich aul die militari».be Präsenz der
Acrt..lt»ng — Wehrmuhl stutzt. <1. un I mhcilcn auch an einzelnen Actfolgungsmaßnah iTK-n Kteil il wann Ein Neu von Di.nMstelk-n der Sicherheitspolizei und des SD entstand die zum feil in Zusammcnarheil mit der örtlichen Polizei und NS-nahen Organisationen in den (wetzten Gebieten die Aerfolgung des natio- nalen Widerstands übernahmen und die Deportation der Juden organisierten, wenn ihre Ermordung mehl an Ort und Stelle erfolgte wie in den <Mgebicten In I'»len und besonders ui der -♦ SoWjetum.>11 beteiligten och dis t«un Rsl I \ aufge- bauten -• Einsatzgruppen aus Polizeibs-amten Polizeireservisten und -» Waffen- SS am Masscnmoid an den Juden Koma und vermuteten Feinden oder Geiseln aus der Zivilbevölkerung Die Gestapo Dienststellen in den besetzten Gebieten und die ihnen zugcordnelen <»» stuf*» (istangnissc (z H Pawlak Warschau (inni/ Norwegen Brei ml. •.i«.k /Belgien. ( ornpicpne Fliinkicich etc i wurden zu Zentren des Terror» gegen die Zivilbevölkerung Die anderen lAüizctahlclIungen waren nicht nut hier nut der Durchluhiung natio- nalsozialistischer Vcrtolgungsniaßaahmen belaßt Die Kriminalpolizei wie« rm Zuge der —• -v« «beugenden \erbrechcndsekamplunt- lausende von Personen ohne Tatvorwurf in Konzentrationslager ein und führte die Ermittlungen in Fal- len von ♦ -Kassenschande- Die Ordnungspolirei nahm Anzeigen aut führte Ermittlungen. Haussuchungen und Verhaftungen durch und assistierte bei De- portationen IVdizeibcamte sorgten in den besetzten Gebieten lur die Einhaltung vier oktroyierten (»rdnung I m die Gestapo bestand ein Kreis v(«i Institutionen und Organisationen, die eng mil ihr zuvammen.itbeiteten wie die (trenzpolrzei die Bahnpolizei die Hncl- und Tck-hmühciwachung der Rcuhspost die deutschen Bs.ischalien und Konsulate itn Ausland Ergänzt wurden die I herwachungsmstitutionen |tU M durch die SA. wahrend sich danach eine immer engere personelle und institutionelle Ver- flechtung der Hilizei mit der SS entwickelte S A »nd M Die SA spielte als siuikstc und xMiigkral'igstc NS Oig.inisation I95.V.W du- zentrale Kolk- bei lerroraktionen gegen politische Gegner und gegen die Juden AI» Hillspilizci oder auch ohne pseudo-kv.ile Verbrämung kontrollierte mc Arbciterwohngcbiclc meldete die Verbreitung von illegalen Schriften etc An- fänglich stellte sie in vielen Konzcntratioml.igera die Wachmannschaften Auch wurden in vielen I allen SA Führer zu JGIizcichctv ernannt In Hävern versuchte die SA durch Sond» rhcaultiarlc Kontrolle übet die oflcntluhc Verwaltung zu gewinnen Die Zahl det SA-Ancehongen stieg von etwa Nih«Mi Anfang IW auf •15 Millionen tm Juni |um Mn der Ermordung des -♦ Obersten SA Führers Stahschel I mst Rohm und anderer SA Führer schaltete Hitler mit Unterstüt- zung dir SS und dc» sl) im Juni luu du s \ als M.w-hilaklor aus l -» Rohm Putsch-1. Die SS. die im Jahr IW an Mil gliedern und Bedcutuni» zunächst hinter der SA zuiücksiimd erfühl ab HJJ einen rapiden Aldslke von etwa Atili) tm lahr 1955
Vc-rhüifung «lieg die Zahl ihrer Mitglieder auf übet 2HHHI im Jahr 19*4 Ihr Anspruch, als nationalsozialistische Elite zu gehen ließ »k- vielen Angehörigen des Bürgertums, ich dem Nationalsozialismus zuwimdlen. attraktiver cncftetecn al* dte ul» pöbelhaft verrufene SA Mit dem Autstreg Himmlers der ITbrrtragunv der Führung der Konzentrationslager an die SS und dem Ausbau det SS zu einer bewaffneten Kampflruppe zur Sicherung der innenpolitischen Herrschaft erfuhr die SS eine enorme Aufwertung «nd personelle Ausweitung Ende 1934 wurde sk in die Allgemeine SS lehrenamtliche Mitglieder) eine -- SSVeihtgi.r pstruppc (SS-VT; bewaffnete SS Einheiten, ähnlich einer käse miet teil Polizei) und die -» SS-lotcnkoptverbande <SS TV; KZ Wachmannschaften) aufgegliedert Die Verlugungstruppe zahlte lukx etwa wkiti Mann die lotenknpl Verbinde ca nSil Im Krieg wurde die SS-VT zu einer milit.inschen Truppe atisgelviui und mn den KZ Wachmannschaften zut -» Waffen-SS rusammengclath Milte 1*42 zahlte sie etwa 1500(10 Mann, im Herb« 19*4 über 90UIHO Die KZ Wachmannschaften waren Mitte 19*4 ca. 24llt<i Mann stark. Als unmittelbare Instanz der Verfolgung trat die SS in der Anfangsphase als Hilfvpolizci und dann vor allem als Wachmannschaft in den Konamtiatiomlnpern in Erscheinung Die zunehmende personelle und institutionelle Verflechtung mit der Polizei - Himmler zeichnete ah •Rcrctldiihrer SS und < Itet der I Kutschen fVdt/ci« die Betrauung mit staatlichen Aufgaltcn und das Sclb»tveistandnrs als SS Elite gaben der SS eine besondere Bedeutung innerhalb des SS tkrsch.ilts apparntes. Ilie Justo al> SeitidtuiigMuelrunieul Die zweite Säule des staatlichen Verfotgungsswtems war die Justiz Sach dem Abschluß ihrer Ermittlungen legte die Gestapo (bzw d». IMizciI. wenn ne ein Strafverfahren cmlcltcn wollte, das Ergebnis der Staatsanwaltschaft vor. Diese entschied ob und nach welchen Bestimmungen em Verfahren eröffnet wurde Politische Delikte wie die Mitgliedschaft in Widerstandsorganisationen (Vor- bereitung zum Hochverrat Verstoß gegen das Verbot det Neubildung von Par- teien), Besitz oder Weitergabe illegaler Schriften | Rcichstae-brandverordnung) rcgimckntischc Äußerungen < Heimtücke-< lecctz im Krieg auch Wehrkraft- Zersetzung), Abhocen ausländischer Sender (Rundtunkvcrbrcchenl. waren dem Volksgcruhlshot den (ihetlandcsgcrichtcn und Sonttergetwillen zu je wiesen Aber auch Landgerichte waren Ted des Vcrfolgungvappanrtes. wenn sic z_ B Ver fahren wegen -Rawenschande- durchfuhrten Vor den Amtsgerichten wurden zahlreiche Falle »on regimekritischen Äußerungen und opp<-sitionellem Verhal- ten verhandelt und mit < icld- und llaftstraien geahndet Auch die Kiu esgcnchlc sprachen Recht im Auftrag des Regimes, sie verhängten rund .WIMM) Todesurteile, davon etwa 23000 wegen -• Fahnenflucht (-• Kricgsgenchtcbarkeitl Schon l*zD hatten die Sondergenchte zahlreiche lodesuncilc verhängt, vot allein gegen Kommunisten, die an den Straßenkampfen gegen SA und Polizei beteiligt gewesen waten Seil Mitte der dreißiger Jahre verschärfte »ich das Strafmaß
Vrrfoitwx 34 und ihr Zahl dci 1< »JeMU te ile nahm zu Wählend do Krieges »ur al k m ab 1941. »erhängten Sowdcrgcnchtc und Volluccnchishaf «clbct tur geringfügige Ser- gehen die lodesMiale. indeviodcic gegen Mitglieder der W iderctandcgt uppen m den besetzten Geboten (-• Sacht und Scbcl Erlaß! und gegen ausländische Z.wangsarbeitcr un Reich Der Volksgerichtshof allein sprach nährend dc» Kne- ge» über San a i liulcuirtcilc au» Die pdiinchc Justiz »urdc zu einem TcrTonnstrw- ment, das »on W illkür geprägt war An der Verfolgung waren )cd»vh nacht nur die genannten Organisationen belei- he! Fast aDc ge»clhchaflUhcn In»4Mutualen halten »enngk-uh m unlenchiecMi ehern Ausmaß - Jer Formierung der ! »ocllsehalt rm natnxiaKozialistischen Sinne zu dienen Sei cv daß MC «item die Ausercnzung» und AusmuJci unrsi «htlimcn des Regime» gegen über Juden und p>ditt«chen Gegnern »tc ne an -• Gesetz zur Wiederherstellung de» Hetulshc.imtcntuni» formuliert waren. ausfuhrten »et es. daß 'ic gegen das Regime gerichtete Vorstellungen und Haltungen unterdrückten und somit ihren Bereich rm Sinne de» Regime» Gmtrollierfca Darüber hinaus •urden manche InMilutamen mitiatn wenn es darum ging Verfolgung zu »er- »chartea odci neue Pcrsoocngruppcn cuuubezichcn Die Macht des Regimes über die Menschen beruhte nu Kem auf einem Uenpie- ui, leih differenziert, leib ruckuchtdo» agierenden l berwachung» und VcrfoL gungsapparat Allerdings unterstützte em beträchtlicher leil der Hesolkcrung Ja» Regime und auch den Rcprc»Mon»appa/al Wurde in der Vergangenheit die Re prescion ah »cscnthchc Ursache tur die Stabilität de» Rc-cunc» ersehen. «o »er- den heule Körnens und l inalnat «tarier iKtool Allerdings r»t diese Frage nicht endgültig geklärt, ebenso»trug «ne berspw:ls*ctsc die Zusammenarbeit sun poli- tischer Führung und V ertöt gunrsappa tat auf regionaler Ebene Ihe Kimzenttalionslager »aren <hc erste und augenfälligste Einnchtutig. Ju- den Intcchicchaiaktci Je» Regimes sichtbar machte Die tast glcKhzeiltee F m- rrfilunt der ersten Konzentrationslager im Marz Aprtl 1933 in • ♦ Oranienburg bri Rettin -• Dachau hei München FuhUbund rn Hamburg und an anderen Orten laßt aul eme Kiotduuctung •chlielicn Dk Ettshlung geschah ttn Kontect der kurz zusoc m den l andern erfolgten AutslcHwr einer Hiltspotuei au» SA-. SS und Stahlhelm-Mannschaften In tast allen Landern des Reiches entstanden in den lidgenden Monaten »euere KinvcMraiMmdagct »ie Bi. ihn-Columbia- haust-»ReKhshauptUadt lEsterwegen|-iFmslandlagerk — Heuberg -• Kemna. -• Knlau Osihirfen etc »»»gesamt et»a 7!> Sie waren hnoachthch Tragcrfchan. Bewachung und Behandlung der t wtangenen »ehr »crschiok-n Besonders dort, wo SA- oder SS-Manmchaficn ab Wachen eingesetzt waren wie in Dachau ab Mai 1933 isici in Fuhlsbüttel ab September 103. begann eme Tcrr.eherr- »chatt Schikanen Mißhandiunncn follrningcn und Morde warm an der läge» <Mdnung
2>5 kcrMgang All die* ttvhih nxhl sgxmtan oder zufällig. maisicrn w ar tm HtnNU aut die Wir ku«t durchaus gcwolh Du Ermordung derjenigen die «eh bet der M< kamptunp dc« \j!>onit«i/ulMu« hcniKKldr hatten, wat zugleich ein fktltM zur an- tekundirtcn -Ausrottung- do kcmtmuiusmu* und Manismus Djtibt hinaus war der lerror cm Signal Zum einen seihen die Mitglieder der iBcgalen W'ider- standsewgantvat tonen durch den Schsvk paratssacrl und cmgcxchuchtert zum an- deren alle Rcgimcgcgncr und l nzutnedenen da«<o abgew.hreckt werden, ihre fjtsucllun« offen zu zeigen ixfcr tut d.u>ah zu handeln Bn I9.U übernahm Htmmkrr ah. poittneher Bnii/cikonunandcur der Lander nut det Verantwortung tur die politische Polizei die ZuMamhgkeil tut die Konzentra- txmslaecr Nadi det Ausschaltung der SA rcueeantsicrtc SS-< Msertuhrcr Iheodo« Licke als — Inspekteur der Ki<UCMrill«libfd und SS Wachserbande ab 1934 tm Auftrag Himmler* die KonzeMratamdagcr nach dem \ oeNId do sswi ihm seil Stimmer 1933 geführten KZ Dachau Son ulen Ursprung tieri larem blieb sdilictUieh nur Dachau Neue grobe KunzenlraUunslagcr wurden nach strategi- schen GeMchispunktcn und im Hinblick auf den Arbeitseinsatz der Gefangenen errichtet So entstanden be* rum Knete — Sachsenhausen I I9.W). -* Hiwbcowald (1937). Flossenburg 1193»), -» Rasen»hrucA (|939> für Frauen und -• Maur- hausen t 193*) ab erstes Konzcniratumsfarct in einem -Akupicncn Land Nach Krscesbcginn wurden neuere Lager im Reich und in den eroberten Gebieten errichtet -• Neuengamme. -* Dura-Mittelbau und -* Wewelsburg tm Reich. — Auschwitz Gnrfk-R>wcn -» Krakau Plaszow -» L ubhn Majdanek und -♦ Stutthof aul p<lnrx.hcm (tchel Kauen — kt««i. — Riga-KanenaaJd. -* Vaisara im besetzten Baltikum -• sUcrtogcnbosch Vuglit m den Nieder landen und -» Natrweik-r Struthof un emgcgbedertcn Elsaß Seit 1942 war die Inspektion der Konzcntralxindaper dem ocugebildclen -• SV Wirtschafte- und Verwaltungs-Hauptamt emgegbedert. dem neben Truppenserwahung fW.iflen- SSi auch das Bauwesen und die wirtschaftlichen t nlcrnchirmngcn der SS unter s Lenden So befanden «eh alle nut den Kiwizentratxwidagcrn befaßten SS Ämter unter ctner Leitung, der des SS-Gruppenluhrers Oswald Puhl Dk KonzeniratKUtsLuret waren staatliche Etnrxhtungcn.dK son der SS tm Auf trag geführt wurden Lagerführtmg und Wachmannschaften gehörten den SS-To- tenkopt Verbanden an die durch ihre Ausbildung und dw l agerordnungen zur Harte gegenüber den Hattturgen ungehalten waren Die Zahl der KZ-Bewachcr stieg son 21W Anfang 193$ auf fast $00(1 Ende 1937 In den ersten fahren waren die KonzenrrxlKinclaget '<" allem zur Sutnähme po- litischer Gegner wie Kianmuiuuen Sozialdemokraten und Gewerkschafter be- stimmt Aber »on Anfang an befanden sich auch luden, sogenannte -• «Aaoda- le- — Hiunoscsucllc und Kriminelle unter den Gefangenen Die Zahl der 1933 Verhafteten wird auf etwa lOOOttn geschätzt Am 31 Juli 193 > befanden «seh nach Angaben des Reichsmimsienums de* Innern 2n '«9 Personen m Schutzhaft Die Einweisung ms Kiuizcntratnmslagcr erfoigk- m der Regel durch die GeMapo pei Schui/haft-Befchl Die Gefangenen waren in großen Gruppen in Baracken untcrgcbiacht Sk w urden zur Arbeit in Lagerwerkstitten und entricht unten zu Bauarbcitcn im lager zur M «>rkultisierune u a eingesetzt kuöcrhath der
Wcrksuttcn handelte cs sich in der Regel um schwere körperliche Arbeiten oft auch um sinnlose Tätigkeiten, shc lediglich rum Ziel hatten, dar (»etangenen zu schikanieren, uc phs*nch -tcrogzumachcn- Ihc f-mahrung der < tefangcncii «n rxx.b juwcKhcnd Mißhandlungen und schwere Lagvrsirafcn für geringe- Verge- hen waren an der larvsor Jnunc listest alle »aren Frgebnts von Mißhandlungen «der Mordaktnincn f-aul der Flucht- erscbusscni der Lagcr-SS isie: des Ver- suchs der (jclanevncn. uch den Leiden und Demütigungen durch Selbsttorune zu entziehen 1*33 und IMU wurden mehrere — Amnestien erlassen hei denen ein Ted der Getangenen die Freiheit erhielt L her Einzckcnllassungcn entschied die zusiandigc (»csiafsi Dienststelle So ging die Zahl der KZ tietangcnen bis 1*35 aut ^»M-*l«ii zurück h/ Ss-tem und /»aagsartsr« Mit dem Beginn des —> \ ier)ahrcsplins 1*> setzte in mehrfacher Hinsicht ein Wandel im KZ Sestern em Bei der Svuanlagc der KonzentrationslaKct wurde seit aut nutzbringende Bessh.inigunfsmuirlichkcitcn geachtet Die Konzen IraUonsUgcr «crwandcltcn sich nun serstarkt in Sutten der Zwangsarbeit, an denen die Arbeitskran mh-itlKrlcr Regimeecencr und mietet ausgecrenzter
an AcrMewat Pervmengruppen für -» SSW irt schatt «MMerrwIl men genutzt wurde So bellen die SS-eigenen Deutschen Erd- und Steinwerkc tDF-Sti m Sachsenhausen und Scucngammc riesige Ziegeleien crrwhlen. in Buchenwald Mauthausen th~scn bürg und Satrwcücr schufteten die Gefangenen m den Sumbrudbea der DF si Aber weiterhin Hieben Strafe und Terror die Hrstunnwnden Elemente. di« auch die KZ-Arbeit prägten Die neuen Konzentrationslager gliederten udi in drei gioßc Bereiche Da» SS-Lager, das -» Scbutzhaftlager und die SV W irtM.haft»bctrwbc Im SS-Lager befanden »wh dw K>>mmandaniur geführt »on dem SS-Laferkiunmandanlcn die l nlcrkunttc der SS-Wachmannschaften und dw -ftdifbehe Abteilung-, dw der (lOUp' unterstand und die Gctangcrwaaklcn führte Da» Schuuhafüagcr. m dem die Gefangenen - zumeist - in Hoizbarackca unlergcbrachl waren, befand »wfi unmittelbar daneben Ea «und unter dem Bele hl eine» Schutzhattlagerfub ren. dem Rapport- und Blockfuhrer sowie tmt twsiimmlea Aufgaben | Küche Krankerwe» wr. Ltlektcnccrwaltung Attwitsdwnsl) betraute SS-Manner zur Sette standen Sic führten das SchutzhaftUget und bcslanmtcn den TaeesaNauf und da» Leben der Häftlinge Der SS-Fuhrungstruktur ciaiul eine entsprechend gc gliederte Häftlings» er» all ung gegenüber Dw SvWtn»chafi»beirwfw zumeist Zwgclcwa .del Sfembtudw der DEM - tm Krieg kamen »he Weik*utlcn det Deutschen Ausrusiunc»»crkc i DAU > hinzu befanden seh m unmittelbarer Sähe des Lagers Hier arbeiteten dw Gefangenen beaufsichtigt und angetnebvn von SS Kotnmandofuhrem zivilen Arbeitskräften und Haftmg» Kapos D-< Ar- beitsMcOcn außerhalb Je» Lager» waren durch eine Bwicnkcttc au» SS-Mannern gcsacbcrt. wer »w utwrschiill wurde -auf der Flucht- erschossen. Seit |u> kamen neue Hanlingseruppcn *w dw Ernsten H.HeUoCscher dw •Asozialen- (Bettlet. Arbeitsserweigerer. Alkoholiker. etcl Kriminelle. Homo- sexuelle. Sinti und R.ena. und »eit 19> pohi.»cb< Gegner au» dem besetzten Österreich dem Sude-tengebtet und der <SR hinzu Die Zahl det Gefangenen stieg bi* zum Sommer I9> auf etwa 24(111 Sach dem Htgtom vorn 9 Sosember 193« und der Verhaftung und Einweisung »on 301M» Juden wurde mit MIOIllGe- fangenen »irr ll.chstuatsd vor »lern Krwg erreicht Sach det Entlassung dc» Gtodtcib der iudi»ehen Haft linse in den Mecndco Wehen und Monaten sank die Belegung der KZ Hs Krwgsbegmn auf etwa 25<>k> Insassen Mm dem Zu ström neuer Hat tlingsgruppcn »erschwand dw btshenge zahlenmäßige Dorr i na uz det putelnchcn Getangenen weitgehend In Buchenwald Mutte dw Gestapo tm August 1939 die ca S4Ü0 Getaagenen tolgcndcmudcn cm knapp dw Haine als -Asoziale- (schwarzer Vkmkclk ein kicrtcl ab -Milncbe« Iraker Umkefl. cm Zehntel ah Juden (gelber Winkel», em k wrzehnlel ab Ernste Bibelforscher (lila Winkel), ein DretfitgMel ab -Befristete \<«bcugchafthagc* die un Lager »ar grwt •Bcrufsscrbrccher- genannt wurden (grüner W mkdl. In Sachsenhausen «eilten - Asoziale- Ende 193b tast NI Pr.ucnl. dw IMütischen en 20 und die Juden etwa 15 Prozent der Häftlinge Lediglich in Dachau dominierten an Soanmef 193« dw politischen Haltlmge.sw stcOteo drei Viertel der 5500 Insassen Der SS-Schutzhaftiagcrltduung unterstanden entsprechende II iltimgsfunkti.» neu ww Lageraltcsi» Bl.Kkaltesle Igegebenenfalls auch Stubenälteste). Küche
Verfotewne Krankcnresicr Arbeitsdienst. LarvrwcrGuitcn etc Die HafthngsfunktHmarc hatten Jen Tatcsahlauf zu oreanrswreo und lur Ordnune und Saufserkeil zu sorgen Kap* (Vorarbeiter) führten dte Arhcitsk.xnmandok Im dte Besetzung iIkki »unll««Kn Jtc eme |Kt««ilklx fkvKtUcllutj mit och brxhk-n und gewisse EmfJuiJmoelachkeiti-n aul dte Bedingungen tm I ager eröffneten kam cs zeitweise a> erbitterten Au»cinatHlcrsctzuniten zwischen den panischen und Jen kriminellen Gefangenen. wobei letztere mehr ihren pcr»onlx.hcn Vorteil tm Auge hatten Dk Lebcnshediagungin der («clanecncn in den einzelnen latent unterschieden sreh beträchtlich Fs hnr wn der Fmstufune de» l agers ab not Zeitpunkt zu dem man och tm KZ befand »<>m Verhalten Je' kunnmandanlen der SS-SdlMl- haftlagerführune Jer Hafrlmeitunktiomre und vor allern welcher Hafthncskatc- gune man angehzirte und oh man Aufgabe• in der Lager» er»altung auMlbte Funktionshaftlingc lebten unter bcsscrcti Bcdineungcn wahrend fudnehe und «pater auch sowKttschc Gefangene dir unterere Fbcnc der Hierarchie bildeten Aber alle waren wc dem gleichen Willkür- und Terrorregime unterworfen unter Jem keiner der Gefangenen «eine« Lebern und «einet Gesundheit ««.her war D»c l nterwhiede hirnnhiiich der Fmahrunc der Arbeitsbelastung der Hehindlung durch SS und Kapos Jer Lcbcnx-rwartune waren beträchtlich. aber «c waren nut quantitativ Der Tagesablauf der Häftlinge war Mit IVVi zunehmend von »chwercr Arbeit, un- zurrKbendcr Verpflegung. ubertuHlcn L nterkunften und Stängel an Ruhe ge- prägt - Unmensch heben und aut Jk Dauer todlw'hen Beding ungern Zudem waren die Häftlinge einer »tandigcn Bedrohung durch Straf und W illkunnaßaahmcn der SS aiKgcwetzi. die alle« tm Leben der Häftlinge ah Strafe ru gestalten bestrebt war-da» Fesen die Arbeit Jen Appell den Schlaf Zwar gab e» SS-Manner.«he bereu waren, «len Häftlingen zu hellen «et cs au» Mitleid <«Jcr für Gegcnlcntun gen die Mehrheit »ersah jexioch ihren Dienst ruckwehtdos. und es gab auch Sadisten und Mordet di» Vergnügen daran fanden Häftlinge zu quälen und zu toten ihnen waren keme Grenzen gesetzt Obwohl die SS-Fuhrunc für «he Be- handlung und die Vergehen der Häftlinge genaue Strafvorschnflen und Verbote festgeieet hatte, war Ja» Leben au» der Sicht der Gefangenen von einer uner- gründlichen Mnchung aus Ordnung und (Tiaan geprägt Sehen «len regulären Strafen wie Arrest im Bunker (Gefängnis) des lagerv Fssenscmzug Schlage auf Jem Ptugcfboek PfahttiangciL Lxckutam sahen die SS-führet cs als ihr Recht an mißliebige Häftlinge zu schikanieren, zu miiihandcln oder gar zu toten Mochten manche SS Führer öffentlich »erkunden die Konzentrationslager dien- ten der -l merziehung- .so zeigt die nüchterne Betrachtung, «laßdie Lager immer Stätten der Strafe waren Dahn teichte die Skala »on Schikanen Mißhandlung und Folter bis zum kaltblütigen M«>rd Kam cs tn «len ersten beiden Jahren zu zahlreichen Slot Jen m Kimzentrationslagcrn sor allem an Kommunisten Sozial demokraten und Juden, so bheb die Sterblichkeit in Jen beulen folgenden Jahren gvnng Sen HU» 17 zeichnete weh fcdoch eine diamalrwhc Zunahme der Todes lalle in «Jen neuen Lagern ah, «he nicht mehr nur »om unmittelbaren Frn greif en der SS-Mindern »or allem »on Jen dradneh »vricMecbterlen Lchenshcdmgungcn
'rrf.U-u«t und det schweren Arbeit »erursacht wurden So stieg die Sterblichkeit in Hu chcnwald schon 1*59 aut 14 Prozent in Mauth lu-cn auf 23 Prozent wahrend ue in Dachau nur knapp 5 Prozent cncichlc dort aber hatte sic l*A6 noch bet 0.05 Prozent gelegen Die Vernichtung »on Menschen4ebcw von Anfang an eme Aufgabe der Konzcntration»Ligvr gewann an Bedeutung und erreichte von I**i M? einen ersten Höhepunkt Im Verlauf der Kriege» ging da» Regime daran, J« »ich ach beschworene -Rei- nigung des deutschen \ olk.sk ileprrs- durch radikale -Fndk»»unecn- in dte Tat umzuvetzen Begonnen wurde mit der Ermordung körperlich und ectsiut Behm den er t—» Aktion T 4 —* Medizin i es töteten der Ausrortur-esfelJzug gegen die Sowjetunion und die ah -l ntermemshen- ahgcMempcitc slawische bzw asiati- sche Bevölkerung. der Völkermord an den europäischen luden und an den Sinti und Roma Hinzu kam die Vernichtung »on Menschen. die als außerhalb det —• Volksgememscftifl stehend erklärt wurden »et es. weil wc ak -minderwertig- betrachtet wurden wie die -Asozialen- und Kriminellen oder weit »ie »ich durch ihren Widerstand oder ihre Vcrweigvnmt al» txgner dc» Rsvrmc» crw isen Die Ausführung dieser Vcrmchtungsprogtammc fand zum Teil in den Konzentratwo»- higrrn Man Die luden waren in den KZ schon »or der —» Lndki-onr m besonderer Weise dem Morden ausgesetzt. ihre Sterblichkeit lag weit Uber der der anderen Gefangenen. Nach Knegsbeginn ab die Vernichtung der Gefangenen durch Arbeit und Terror bis IU42 einen ersten Hobepunkt erreichte, waren « wiederum in tv-sonderer Wetse betroffen In Mauthausen kamen beispielsweise 1*41 innerhalb weniger Monate tast sämtliche etnrclicfcrten IMa) Juden ums Leben. Der 1*41 crnsctzcn- de svMematnehe und «garnierte Völkermord »oltzog uch vor allem auch in den Knnzentrahonslagem Das KZ Auschwitz I Stamml.icerl wurde 1*41 umdasVer- niehtungsLitct in AuschwHz-Birkenau ergänzt da» zum Zentrum de» Völkermor- des an den Juden und den Smti und Roma wurde. Die —• Selektion. <hc Auswahl der Arbeitsfähigen und die Fmxrduwg der Arbeitsunfähigen ui den — Gaskatn mem gewahrte den Iberfebenden lediglich einen Aufschub in Form der -Ver- mehrung durch Arbeit- Auch al» ab Sommer 1*44 die in Auschwitz selektierten indischen Gefangenen tn AußenLager Jer KZ im Reichsgebiet »erlegt wurden, erwiesen »ich insbesondere die Lager in denen Marner zu Hauarbetten ctngc- »etzt waren - und das war dx Mehrzahl - als Todeslager In die Mordaktionen an den Behinderten waren auch shc Konzentrationslager embezoeen Arzte überprüften 1941 42 un Rahmen der -- Aktion 14 113 die KZ Gefangenen und schickten die Selektierten in die Torungsansralten Seit Knegs- berrnn entwickelten sich dte Konzenttatwrnslaget auch zu Hinnchlungsstatten. an »lenen die Gestapo unauffällig Ufderstandäampfer und andere nuOlieNgc Personen ctckutiertc. allem im KZ. Neuengamme waren es etwa ]D0Ü. Nach dem -» 3J Juh 1*44 wurden in der Aktion -Gewitter- un Reichsaehict mehrere zehntausend Persemen - zumeist ehemalige Funktionäre and Mandatstrager der Arbeiterparteien - verhaftet und viele »on ihnen in Konzentrationslager eingelte- lert Nicht wenige »<»n ihnen kamen hier um» Ixbetkauch Angehörige der *idcr standskretse de* 2Ti Juh wur«3cn in KonzentratwrnsUeem ermordet
kerfulgung und Sklasenarlicit im Krieg Nach Jcr Besetzung Österreichs. Jes SuJetcngcNetc-c des restlichen tschs-chi sehen Gebietes und Polens verschleppte die deutsche Polizei Zchntauscnde in die JkonzentraliKislagcr OpptNlumellc MirgliedcT von Widcrstansborganisauoncn. Pers«>ncn. die Mch Anordnungen verweigerten. als Geiseln verhaftete Angehörige der Imelligcnz. spater auch geflohene Zwangsarheiler etc In manchen lagern wk in Sachsenhausen. bildeten die h>kn zeitweise die weitaus grudtc Gruppe Da» Stammlagcr in Auschwitz war vor allem ein lager tur polnische Häftlinge Sur kurze Zeil nach dem l'hertall aul ihe 'vowjeiunmn begann die Einlieferung von suwKtBchcn -• KrKgseclangvncn m dar Kim/cnlralwmslagcr Mindestens 5li Oll waren m den Knegseetan jenen lagern als Bibttschc Kommissare Mtnrnu- msicn und Juden selektiert und zur Eick ui nm in die KZ geschickt wilden Eine andere kleinere Gruppe son sm|ctisbcn Kncgseetangencn die als Arbeitskräf- te tn die Konzcntratkinslagcr gebracht wurden kam bis auf wenige innerhalb von Monaten durch unmenschliche Lebens- und Arbeitsbedingungen und Epidemien ums leben Auch Jie in der F<4gczeit in gröberer Zahl cmgclielcrten russischen und ukrainischen Zwangsarhetter hatten besonders schlechte l bertebcn»bedin- eungen Mit dem Krsegsbeginn gegen die Siwjetuntoa ließ die Gestapo in besetzten west- und nordeuropaischcn Landern Mitglieder der BkgaJcn kommunistischen und sozialistischen Organrsalioocn lestnchroen und nek von ihnen in Konzentrations- lager im Res-h deportieren In den lolgcndcn Jahren wettete sich diese Pralls aus. Nach Jcr Insassen Jcr Alliierten un Westen und dem \orrucken Jcr Roten Armee im «Kien steigerte sich IUI der Zustrom Zchntauscnde von Menschen Widerstandskämpfer. Personen die die — K>»ilats»rabon verweigerten. t «eiseIn. Personen die weh nicht ausweiscn konnten und unzählige amkre wurden son der Gestap> aus Jen besetzten Landern in die K<<nzcntrat»mslager deportiert Hinzu kamen Zchnlausendc »on ausländischen Arbeitskräften. Manner und Erauen. vor allem IMIcn. Russen l kraincr. die zumeist zwangsweise ms Reichs- gebiet gebracht worden waren dort die Arbeit verweitert hallen oder geflohen waren Dk Zahl der Getangenen, Jk vor Jem Krieg bei 241W0 gelegen halle, »lieg br» l'M2 aul ItlfiUi. |<MJ aul MVUII. tm Sommer l«M4 aut 525««l und er- reichte Anlang l*M5 mir 714000.davon Jtiliii Frauen, ihren Höhepunkt Dw deutschen < »et.in jenen waren tn den lagern zu emer Minderheit geworden, du fcihnh die Lagcrverwalluwgcn domuucHc Allerdings waren auch deutsch- sprechend« lUsi.indrschs Getangene vor allem wenn sie schon langer im lager waren, mit Hatlimgdunktioncn betraut worden Die Ausübung von lagertunk- liowcn eröffnete F.influörm^lKhkeiten zugunsten der Häftlinge und geskatlelc Hille tn einzelnen Fallen Sie borg mjessen die < »etahr der Korrumpierung und siegle tur Integration in den Hcrrschaltsapparat ohne daß am Sietem des Terrors WescnflKhc« verändert werden konnte Manche lehnten deshalb die l betnahmc bestimmter Funktionen ah Neben der offtziellen Haitlingsverwahung bauten Haflhugc. getrennt nach Nationalität oder politischer Richtung, illegale Kom- munikation» und <hgaiMsalioMsiruklutcn aul Zum Teil kam cs zur Bildung
VetMguag intemationakr illegaler Lagerknoutcc*. Gemeinsames Ziel »ar ex da« Leben der Häftlinge un Lager zu erlewiftern ue «oweft wie möglich fegen < icwaJlmaB nahmen det SS abzirschirmcn und Ja> l berieten zu sicher» Aufstande wie ta -» Trebimka im August 1*41 oder die Erhebung des Sonder kommanüiH in Au- schwitz im Oktober 1*44 oder det Massenausbruch sowjetischer llalllinsc aus Mauihaoscn tm Minter 1*4* waren die Ausnahme crtrMgie» nur angesichts aku ter Vertuchtungsbedrohung und wurden blutig niedergeschlagen Ihe Flucht aus den Lagern gelang nur wemgen Die K>mzcntrationslagcr waren angelegt. Menschen nicht nur physisch tu ter stören sondern auch ihre Identität zu vermeinen So gesehen war allem das physi- sche l "berieten. dw Bewahrung einer menschlichen l ustenz em Akt des Mider- stands Kulturelle Betätigung. Solidarität und Zuspruch stärkten «he Getangenen. Die Massenemwetsungen des Sommers 1*44 als dw ss etwa cme Million neuer Gefangener erwartete, sind nicht mehr allein aalet .lern Aspekt son Strafe und Vermehrung zu sehen. Seit 1*42 nur neben die Zwangsarbeit lur die SS-Betnete die Arbeitsleistung lur dw deutsche ’ Kticgswirt«.haft getreten 1*42 halte cm grundlegender Mandel heim Arbeitseinsatz von KZ-Getangenc» empesetzt dem erste Erfahrungen in der Kooperation mit der Industrie, in diesem Falle mit der -» I G. Farben hei der Errichtung des ChenMewerk- n Auschwitz Mono» itz. siwausgmcen Angesicht» Je» zunehmenden Mangels an Arteilskraitcn in der Rnstungsindustns tollten verstärkt KZ-4.«e lange ne tur die Rüstungsproduktion eingesetzt werden Der Ernditimg »c«n Prcslukuonssuttcn in der Nahe der Konzentrationslager, wie im Falle Mimowitz waren jedoch enge Grenzen gesetzt Die Kustunevtndustne wollte ehe Kontrolle übet die Pt< sluktcm mehr aus der Hand gehen außerdem er- wies e» sich als schwierig und langwierig, entsprechende Gebäude zu enteilten und Ausrüstungen zu vertanem. Lediglich un Betexh der 1 nicrtagewcrlagcrung son Rüstungsproduktionen (Jagerslab) bell «ich dies in grotetem l mtang ver wirklichen Dort waren im Juni 1*44 17<• «l Häftlinge eingesetzt 230l**> wurden für nötig erachtet Die Sterblichkeit m den Baukiawmawdt» war huch, dagegen blieb die Todes» atc unter den Haftlmesar beitem in der Produktion meist gering. Ab 1*4’ wurden verstärkt KZ-Außcnlagrr bei bereits bestenenden Fabrikanla- gen errichtet. besonders in der Flugzeugindustrie und irr Mar mete reich Dc facto verlagerte swh die Ki»>pcratK>a - entsprechend den Lcitungssttukturco de» RustungsptcwJuktKin von Abkommen mit einzelnen Betrieben wie HemkeL IG Farben (1*41i Malther Merken und Hermann-Gonng-Merken 11*42) hin zu Vereinbarungen nnt Albert Speers —« Reichsmtnisleriuin lur Rüstung und Kriegsproduktion die einzelne Ptisjuktioncn oder Emsatzbcrcichc betrafen So wurde un Fruhaonuncr 1*44 der Einsatz son mehreren tausend Frauen ata dem KZ Rasensbruck zur HerslcBung von Gasmasken vereinbart: anschlic Bend wurden die Frauen den tn Frage Lwnmcndca Betnebcit ah Arbeitskräfte vorn Rüstungsministcnum angeboten Im Fall Jes -Geilenberg-Pr<«ramms- zur Miesier Ingangsetzung det un Somrtxr 1*44 »lark zerstörten Tu i bst oft in duvtrie ordnete Hitler persönlich den Einsatz von KZ-HattUngrn an Die Ent
Vrrfolrua): ™ Wicklung fühlte schheßlKh dazu. daß Speer un Oktober H44 auch de jure die Kompetenz für den Einutz von KZ Häftlingen erhielt Die Zahl der Außcnlager det 25 KZ nahm IU44 sprunghaft zu. aul insgesamt über tausend In nahezu allen Großstädten und in vielen größeren und kleineren Orten wurden KZ Häftlings kommandos eingesetzt KZ Häftlinge arbeiteten u a bet Rustungs- und Belevti- gungshaupcofekicn. in der Rüstungsproduktion, bei Aufraumungsarbeitcn nach Luftangriffen. Dennoch Hieb die Bedeutung der KZ-Arbeit lur die deutsche Kriegswirtschaft insgesamt begrenzt Int ft uh iaht l>*41 arbeiteten KNIlKM) KZ-tietiingcnc in der Kriegswirtschaft aut dem Höhepunkt beim Jahreswechsel 1*44 45 waren es zwar immerhin etwa 5«>l»»i. aber ihnen standen un Sommer 1'444 allein 7.7 Millionen ausländische Arbeitskräfte gegenüber Stellt man der Zahl der eingesetzten KZ- Häftlinge die Zahl der in den Konzentrationslagern vernichteten Menschen ge- genüber ohne Auschwitz-Birkcnau rund eine Million »o wird deutlich, daß die Arbeitsleistung in den Konzentrationslagern eher cm Nebenprodukt war Hier wurde die Arbeitskraft von Menschen auvgebeutel. deren Vernichtung schon be- schlossen war oder die schon bewiesen hatten, daß sie nur durch die Demonstra- tion absoluter Macht- noch zu einer Arbeitsleistung für das Regime bereit waren Das KZ-Svstcm verstrickte MCh in unlösbare Vk idcnpiUcbc. die nur punk- tuell. aber nicht insgesamt lösbar waren Die SS betrachtete die Vernichtung der Häftlinge allenfalls ah autgeschoben die Vernichtung durch Arbeit als eme Losung Zudem benötigte das Regime den cslrcrrvcn Terror der Konzentration' lager, um sowohl die freien Arbeitskräfte als auch die KZ Arbeitskräfte arbeits- willig zu hallen Eine höhere Arbeitsleistung halte eine Verringerung des Ictrorx bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen vorausgesetzt tur das Regime ein un- lösbares Problem Aber es war nicht nur die SS.dar nun lur Leben undTod «er antwortlich war. Ver- antwortung trugen auch die Pmatuntemehmen. die Häftlinge beschäftigten Sic konnten Einfluß auf die Verpflegung nehmen, und sie bestimmten wieviel die Häftlinge zu arbeiten hatten. Nicht selten kam es vor. daß uc dsc SS zu schärfe- rem Antreiben aufforderten Zu diesem Zeitpunkt gehörten in vielen Außcnla- gern nut noch die Mitglieder der Lagertuhrung der SS an. die Wachmannschaften dagegen wurden von Luftwaffe. Manne. Zoll etc gestellt Die Orientierung auf den Einsatz in der Rüstungsindustrie und die damit ver- bundene Reduzierung des exzessiven Ferran sowie Verbesserungen bei der Verpflegung und Behandlung der Gefangenen führten 1944 zu einem Rückgang der hoben Sterblichkeit Jedoch vertief die Entwicklung in den einzelnen Lagern unterschiedlich und die lodesralc stieg 1944 45 wieder beträchtlich an Der Bevölkerung blieben der großflächige Einsatz von KZ Häftlingen 1944 45 und deren Elend nicht verborgen. Nur wenige waren |edoch tvreil, den Gefange- nen zu helfen. Vor dem Nahcttucken der Eront verlegte die SS die Häftlinge in lager im Inneren des Reiche» bzw Irontk-rnc Gebiete. [>icsc Transporte und Marsche, die nur n<wh dazu dienten, die Befreiung der Gefangenen zu verhin- dern. brachten vielen Häftlingen den Eod <-• Iodesmatwhe) Endstationen der
293 VerMgimg Evakuierung wuren lodeslager wie -» Bergen-Beben. Mordaktioocn der SS und anderer NS Verbände wie in Gardelegen der I nterpang von Schiffen «n der —» Cap Arcona oder die Stelle, an der sich die SS-Wachmannschaftcn absetzten. Die Befreiung blieb für die KZ-Häftlinge unvollständig. Viele kamen bis zu ihrer Rückkehr oder nach ihrer Rückkehr (Sowjetunion! erneut in lager Viele waren physisch völlig erschöpft psychisch geschädigt, schwerkrank und litten an (manchmal erst Jahrzehnte «pater aultrctendcnI Spätfolgen Von der Erinnerung an die erlittenen Demütigungen und Leiden, an die Ohnmacht ecgcnilbct den vor ihren Xugen begangenen Verbrechen konnten sie mehl betreu werden. Angehörige der SS-Lagctfuhrungin der Wachmann*halten und del Büro kratie des KZ-Systems wurden von den Mihlärgcrichlcn der Alliierten ange klagt und verurteilt In der Bundesrepublik Deutschland landen noch eme Reihe von Verfahren gegen Mitglieder der Kommandanturen und Wuchm mnschat- ten statt, u a der Auschwitz- und der Majdanck-Pro/eb aber die Zahl det An- geklagten war vergleichsweise gering und das Strafmaß fiel oft niedrig aus Vielen Tatern gelang es. ohne tur ihre Verbrechen zur Verantwortung gezogen zu werden, unauffällig m ein bürgerliches leben zuruckzukehren I -» Nachknegs- prozesse) Al* 42 l>< Orwpp« del V> Autseheiuwcn an kZ Soillsd wird wl pulm*hCTiTruppe» wSvirl
\ c-rfolcuilg Die Bedeutung dci Konzentrationslager liegt bis 1959 weintet in der Zahl der In- vasten begründet, die im Vergleich etwa zur Zahl der politischen Gefangenen in igntssen und Zochlhausem eher gering blieb Die besondere Bedeutung des KZ-Swlcnts ist vor allem qualitativer Alt. Die Konzentrationslager waren eine Schlussel Institution des NS Regimes. m denen der Kern seines Hcrrschalts- svstem- der Tcrnw ölten zuta.-e trat und die deshalb in besonderer Weise abschreckend wirkten. Aber die KotizcnlratMinslagcr waren mehr, sie waren Schulen ds • Terrors. I .iboi.itorien der St uht.'usubung der Men*chcnven»erlung und -Vernichtung Die aktuelle Diskussion über die Bedeutung der Verfolgung wird vor allem um i I enden Ekmentc wie Zwang (t nt erdrück ung und Terror! Verführung i —* Propaganda». Korrum- pierung (materielle Leistungen Z H soziale Verbesserungen i und Konsens (ideo- logische l'bcreinslininiung) zu einem knnlcn Verhallen der Bevölkerung und damit zur Hcrrvciiaftcsiabdtsicrung Kieetragcn haben Betonten » lotahtan*- mus- und -• laschismustheone vor allem die Bedeutung des Terrors, so traten mit einet difletcnziettcicn Sicht aul d>s inneren Strukturen de» Regimes und dessen Hcrrvchattsmechanismcn auch die anderen Elemente starker hervor und es wurden verschiedenartige VVirkunrskombiiulionen erkennbar, die sich zudem im zeitlichen Verlauf änderten. Heute wird allgemein st.irk.ci die Anjcissung. Hinnahme und Lovalitat det Hcs.-I kerung gegenüber dem Regime betont, det Terror in seiner Bedeutung geringer bewertet Dabei wird aber manchmal zuwenig berücksichtigt daß die Haupt- Instrumente der Hcrtschaltsabsichctung Terror. Prop.isanda und mateticllc Zugeständnisse nicht gleichwertig und auch nicht unverbunden ncbcneinan der standen Det Repress»on kam der Primat zu und die Erfahrung der Verbote, dci Foimiciung. der weitgehenden Ausschaltung von nicht rceimckonloitncn Informationen und der Einschränkung von V'crhaltencmoglichketten bereitete den Boden und soigtc dafür daß Propaganda und beschrankte soziale Verbesse- rungen Wirkungen erzielten Tenor und Repression waren unmittelbare Vor- iiMActzunpcn tut du Entwicklung von Konten- und I ov.dit.it innerhalb des emgeschiankten Spektrums alll.iglK.hcn 1 ebene im NS-Staat Bei freier Mei- nungsäußerung Freiheit dci politischen Betätigung und freien Wahlen hatte das Regime mehl bestehen können Nach sozialer Schicht und Milieu, nach dem Grad der Distanz zum Regime, nach dem sozialen Stellenwert im nationalsozialistischen Wertcsvstem zeigen sich deutliche I nl. isjncds- im Grad det ausgvühtcn Kontiolk und der Verfolgung Die rassisch begründete Verfolgung der Juden und Sinti und Roma war total, das hcißlne cif ißi. i l I ....... Regime in dieser Weise eingeMult wurden Enter sozialem Aspekt lichteten sich die Ibcrwachung und die Verfolgung in erster Imiv gegen die Artwitmchnll und die unteren Schichten der Gesellschaft Tin großer Teil der Arbeiter wat mit der sozialen Situation unzufrieden, sie waren tur Propaganda weniger empfänglich und standen in ihrer Prägung und Denkweise dem Nationalsozialismus eher fern Im Taufe der Jahre kam es zu ersten Anpas- sungspiozssscti alwr eist det Kneg brachte mit seinen grundlegend veränderten
2*5 Xrriotfang Rahnienhcdmgungen tiefgreifende Veränderungen Der größte leit der Arheiler- schaft und auch andere dem NatiumdMizMlisrius dntanziert gvgcnubcistchcndc <re»elLschattsschichten und Institutionen wie die katholische Kirche, bürgerliche Kreise eie erwiesen im Konflikt »Sattem - gegen Nation- besonder» ab die deutsche Wehrmacht in die Dctensivc geriet.dem -Staat- der -Nation» die Loya- lität. die mc dem NS Regime zuvor verweigert oder nur unter Zwirne gewährt hatten. Dk-s geschah, obwohl selbst im Alltag die Verbrechen des Regimes nicht mehr zu ubenehen waren Zwar waten S1ratandf«hunrcn und der lertor nach Kncgsbcsinn drastisch verschärft worden, dies reicht aber nicht ms. um zu er- klären. warum nut eine Mmdcihcit siet Deutschen beteil wat sich den Antiäde- rungen des Regimes zu verweigern oder Widerstand zu leisten Errrrarur Bear WnUgaag Hartsata ttaiei iHg I DmAaurr »rftr InJm anj Onlummr -ur G-.Ah«m- dtr ruawuuib. -uiftsrurftrn Ki»t.-mrrau.‘>uCurr. Dachau 148' It tw.w-cti Ki_i». IhIkI. I WäUod Solr—dr« K-*.w»i-«.W.. /««< tv«r Heile- IV«- Gclalds Robert De Goaapu Mrf Ja drurs.lt GnWls «.«ft One Dunh •• :««< der Ra-.oif-CrU /uli./uz« PaOntwra u » IW IIkIcii Dasid V Illg ' De- Bfruhs *hrr Jmi A..t»-«»«uä Sei Weimar Manchen IW* ICof<m. Ewicn Der SS ShMt Dai Sorem Jer äriai.ftr« Xoncrrmnoirs-stri Mwiebea es.’ I‘«J Gerhard Khur-Marbael MallnuM Du <*>«<>. - W«ih.o «m.l Rra/.i.o t>«rmu.-.li IW Schnarr Gudrun Du nan mrt«. : .ilriti-*<n tm r F- oihlurl «r- M»i« IVIr Sol-kv W--.lb.anr Du Onlnunt <iei trn.n Dm K<•• oiria. o Fraucun am Main IWS
-*w> Emigration Von Maru-Luisc Kreuier Mil det Machtübernahme AdUl Hitkrs am 31. Januar 1933 setzte eine Fluchtbc wetunr an d*.- bi» 19*5 nach Schal/umsn »Urin m Jeutxh»prachigcn Raum na he zu eine halbe Milbon Menschen heirat Wert über 90 Prcwcnt »on ihnen »aren lUdrscbci Herkunft Ihn NSRcrimc turtle ihnen tn l msetzung eine» m der Gt schichte beispiellosen Rassenwahns ihren burperhehen Manis, ihre »irtsstiaftb- dkc Einten/ und schbetlbsh da» Lehcnsrccht »erweitert Die übrigen llUshtlinp: waren Menschen. die au» idesdofiscbcn und politischen Gründen »on -♦ Vcrfaii- eune bedroht waren oder zumindest ihre person fache und berufliche Integrität unter dem NSRcgunc nicht mehr hallen wahren können Molise der Emigration; politische Opposition und rassische Verfolgung Weitwert führte die tmteralum in etwa «U Landet, mc »erschlug die Menschen zunächst »omehmlich ui «he Nachbarländer de» Deutschen Reich» dann aul den amerikanischen Kontinent aber auch nach Afrika Asien und Australien Ab 1917 begann in größerem t mtang dse Einwanderung m die I SA. die mit 132000 dsc meisten Juden aas Deutschland aulnahmen In Europa »ar cs Gh«ibntantuen, da» mit 75ikii der probten Zahl »nt Juden au» Deutschland <Österreich und der Tschechoslowakei aul Dauer oder zumindest »<-rubeigehend Asti gewahrte Etwa ebenso »ick Menschen gelangten aut diesen ländern nach -• Palästina bt» zum endgültigen Verbot |et facher Auswanderung rm Oktober |9*| «null tws WINiO fluchteten nach Laicinamctika »Ja» in große t cm Maiktab erst ah Fluchi- zwrl wahrgenommen rurJc als andere Lander weh nur tvgrenzl aulnahmcbercit reiften br» das Vcrbfcihen in Europa aufgrund der deutschen I nhrrunp- und Be-salzungspolitik mehl mehr möglich »ar Arecntinicn lag hier mit 300W En- tränten an der Spitze der Vutnahmeiandcr Ms letzter llahtpunll bticb Shang har. da» mit seinem Tcrnfamum der Intcmatnuukn KonzcwMon und der durch »kn fapaniwh«hincsaschcn Krieg bedingten ptitishrn Lage »citechcnd aus dem chincsaschen Htsheitshcrech iii'p-llimmert war Dwthm gelangte man ohne Pall und V rsuin Gut UOOD Juden au> dea dewbchsprachigea < icbH-tcn lan- de» in Shanghai Zuflucht Wählend s*ch der Etodu» dci ah Juden V cifoletcn über Jahre hm/of und erst mit ihm Noscmbcrpoer-sm I9U» seinen Höhepunkt erreichte GReuhsknstail nacht«), flohen die [»ilittschen GefWcr des Nationalsozialismus deren Zahl aut JtiUlli N« 41HID eeschatzt »nd. surnchmbch m den ersten W.xbca und Monaten de» NV- Regimes Sie waren in dieser Zeit starker als dw Mehrheit der Juden »«m unmittelbarer Vertoigung hedrsdit Nicht wenige s«m ihnen muhten das l and ilk- gal und auf dem sehneDsicn Weg »erlasse» um der Ernb»Irrung m ein Konzcnlra tmudaper rvsomikiwnmen und den schon bald »encharttc» < irenzkontrollcn zu emgehen Zu diesem l'crs.wicnkrcis gchiwica Funktionäre und aktise Mnghcder
Kht* O" toi de» Strairw de* Gkn« Shavcfui da* rum Tri' «t> >n» Chanen hew«hui xfiawfer« c«fvf*4Mhe hkbWvir «b»c ktrtc « Chw«r« «ad («pauHO* VwlHc» hwr Hl Vlh—fc11 »ot allem der linken Pnk*n Jer -• (x»cri.Kh*flcn Vertretet dc» <<lcni- heben Lebern verschiedener pohltscber und chnstiichcr Pnwcmcnz bis hm zu Jrssadcnten Natumalsorultsicn Einen ertoebtoeben Anteil Italien Schriftsteller. Pubhaslen. Verleget, Geistes- und Natur» iwenschatllcr «*t»rc künstlet Obwohl rclatn tenne an Zahl, prägt diese Gruppe bis beide »vitechcnd das Bild de» »orn NationaNizialismu«. »erursachten Exodus Ihr Schicksal und ihre lei- stungen sind bislang am grundlichsicn erforscht. »ci e» in Ft um »on •unfsditr- schcn- Biographien und Uctkdantclluntcn oder duich die l nunushun« det Iimctend .jntniwhhti'Ch' orscntiertcn Exilliteratur, deren Exponenten -mit deut Gesucht nach Deutschland* und mit dem Ziel flohen in em »om Natsmal- Mi/ialniTtus befreites Deutschland zurncfczukehren Ab Repräsentanten und Bcwahter Je» nationalen Kulturerbes eine» -anderen- IkilshlanJ und Teil des Widerstand» gceen da» NS Regime - wie sic uch selbst verstanden bot dieser Penoncnkrct» eme IdentthfcatiommoclKhkcit ab m den scdtnect Jahren eme neue Generation nach phiixhen und kulturellen Trad>t«m»-n suchte die nicht durch den Nationalsozialismus in MitiktcJil gebracht »irden waren Bis dahin harte rm Westen des geteilten Deutschland das Thema Exil und I mipalKia als
Force hungsgegrnsl and wenig Beachtung gefunden und in der DDR Ntcb dte Forschung einseitig am kormmmstnehen Exfl orientiert Die Festlegung auf ein vor allem -antifaschistisches- Exil sah un strengen Shuk ab Lullerte nur J»Kfun.n an die sich »vikth:n mit dem Herkunftsland identifizierten ihre Rudirtir planten und m jK-xffl Kirntest weh politisch. wis- senschaftlich und literarisch nut dem Deutschen Reich. nut Lrsachcn. Bedingun gen und Kinvi|WUin de» Eids ausemandersclzten Diese Sichtweite hatte emc \ emachlassagung der Migenanntea jüdischen Massenetnigratm# zur Folge tsler i erwies mc ab Gegenstand der WrsscnsciMfl spatesten» nach 1W45. ah det Flucht aniafl fs-scitigt war in den Bereich der Mierationstorchun* dc» jeweiligen bmigraiKHislandcs Darüber hinaus führte dte besondere Soztabrruktur der Emi- granten. die vor dem Natxmalsozialismus fluchteten. un Vergleich mit den hntun- uhen curopatMtien Vuswanderungsschuhcn zu einer stark wirkungsgeschichflteh geprägten Sichtweise Der »crgjctehswcnc f»bc Anteil »on Personen au» Politik. Utcraiiu Wisse tim haft und Komi lieh dte Vcrtrcihuag dieser gcisltecn Eliten, darunter siele Juden, tur das Herkunftsland als besonderen Vertust und tur da» Aufnahme-Land ah intellektuellen Zugcwmn erscheinen la der jüngeren Forschung werden /»eitel angemeldet am AusinaU und an det Wirksamkeit des Kullurtranders wie an seiner Bewertung aus aatmaalgesstuchl- lichcr Perspektive, ebenso daran ob die gew<«incncnV«-Stellungen über Fall und Emigration anhand de» Exodus der Eliten »eraUgemeinert werden Jurten Ihr Schicksal ihre Frlahrungen und Rcakt««icn spiegeln emen bedeutenden aber begrenzten Teil der Wirklichkeit wider Zwar existiert nach wie vor keine einheit- liche Definition dessen, wa« unter Eid ru »erstehen und wie der Fi«»stiungs- gcecn»land inhaltlich und zeitlich e mzuerenzen sei aber in dem Mabe m dem die Trennung s»m Etil und Emigration sowie die Beschränkung aut motrsations und taligkeitsbezogcnc Teilbereiche ah prihematisch begntlen wurden wandte »ich dw Luitorchuag seit Ende der saeKngcr fahre der gesamten FluchtBewegung zu Ihre Ergebnisse zeigen daß der Begriff der -jüdischen Massenemigratioo» nur bedingt btaochbai ist E» handelt sich um eine komplexe Bc»<4kcr«ngs<iuppc mit unterschiedlicher Xabe zur jiwhsshen Religion und Tradition und unter ssbicdlishem politischen 'selbst»erstandai« Damit zusammenhängend gab es d»c »erchwdcnMcn Abstufungen m de» Lebensläufen Auch wer ab -rassisch» Ver- folgter im Rahmen der Massenemieralum floh und mehl in» -Exil ging- gönnte steh tm Asvkand psditisch und Kulturell tur cm zukünftige» Deutschland einsel- zen Vush tur diejenigen I luchtiingc die ihr Schicksal rwXgcdrungen ah i migra tum erlebte« galt Die Heimat war fremd geworden und die Fremde war nicht heimisch Der Zwiespalt war eher kennzeichnend, auch wenn »ordetgrundig ein Bekenntnis zum Bruch mit dem Heimatland und zum Xcubcginn im Xulnahme land stand (»etade für Fnugraalcn dm keine ZuRuchl m einem Land ihrer Wahl finden kirmien crwetsl sich diese Differenzierung al» bedeutend Richtig ist allerdings daß Jet Mehrheit der jüdischen Emigranten cm politisches Engagement fremd war und dc kerne Perspcktisc dann sahen, »ach politisch ge- gen das XX Rcgime zu orpanistercn Wahrend für die Gegner des Naii<i*alM»äa. Iisrnus. die sx.ii ab Vertreter emc» m der Iradition des Humanismus stehenden
Fautram« Deutschland «erstanden det Kampf gegen das NS RcettTK Wesentliches Element war. um ihre persönliche Identität zu wahren. Melke sich für Juden, denen ihr •Dtüixhvin. abgevpr<Khcn worden war und dte man zu -l nlcrmcnvchen- er klart haue, die Frage,ob dieses «andere« Deutschland mehl lediglich eine Fiktum »ei und der Nationalsozialismus nicht im Gegenteil das «wahre« Gesicht dieses Landes zeige So führte dte Verfolgung hei Juden eiter zu einer Rückbesinnung aul rudrschc Religion und kulturelle IradKnat In dem Maik m dem <he Dunen «tonen det AüMottungspolitik bekannt wurden wurde dte < rrnndung eines Staa- tes Israel das politische Ziel der Juden und wuchs die Gewißheit. in da« Land der Mörder nicht mehr zuruck kehren ru können Aber auch das wat oft an langer und schmerzhafter Prozeß Emigration und Midcrsland Sowohl die aus politischen Gründer gefährdeten t »eener des NS Regimes ah auch dte »om Terror der SA m den ersten Monaten bcdr<btcn Juden flohen zunächst in dk Nachbarstaaten Deutschlands Hierbei waren nicht nur die geo- graphische Nahe, die cme schnelle Flucht crmogbchlc. oder dsc persönlichen und gevchantechcn Beziehungen ru Burgern dieser Staaten ausschlaggebend, sondern auch die fketnung. das NS-Rcgune werde rasch zusammcnbiechcn und cme Rückkehr bald möglich sein Für die politischen Gegner des Ns Regimes war zu- dem die geographische Nabe zu Deutschland unerläßliche Bedingung. tun ihre Ziele verwirklichen ru können Som Ausland aus wollten sw aul die Serhafinisse tn Deutschland emwnken die öffentliche Meinung m den Gastländern beeinflus- sen und rum Murr des NSRegimcs beit lagen Solern cs sich um Ser freier büket Parteien und der von ihnen gehddctcn ExilorgamsatKmcn handelte, stand der Kontakt zu Widcrstandsgruppcn in Deutschland und deren I nlcrslutzung an herausragender Melle. Zu diesem Zweck bauten ste durch Sertraucwdeuic em Netz ' \ ' mdungen auf durch das Nadtncktcn üm» Deutschland gelangtes und Information*- und Propagandamatenaf nach Deutschland cmgcschmucgclt wurde Anderer Natur ab diese koüspiraiitcn Formen des U tderstaades war der publizi slncbc Kampf die Schaffung cmer Gcgcnoffentbchkeu zum offiziellen Deutsch- land Zentrale Bedeutung kommt der t tilpre«*c auch ah Ki<nmunikal»orrwmttcl zwischen Schicksahgeruwsc-n und Gleichgesinnten weit über den engen Krers der politisch Aktiven hinaus zu Sie befreite aus der Isolation bot (Jncnbcrungshille und stellte für viele. die der Sprache des Evi II indes nicht mächtig waren, die ein- zige Chance dar. «ich ru informieren und am of k-nll wben Diskurs ledzutubcn So brachte das Eni trotz aller traanzwßen technischen und organisatorischen Schwierigkeiten eine Fülle »on Pubhkalumen bervs« an denen twsht nur vertrie- bene Berufsroumaitslcn und Politiker sondern auch Schriftsteller einen entschei denden Anteil hatten Viele von ihnen wurden im Lad zu lüctartsch pofitncben Publizisten und landen in der Erhaltung der Muttersprache ihre hmn des Da teinvbeweives tm Lail Andere verloren den < Rauben an ibe Kraft des aulklaren- den Vkiwtes Sie verviummten Im Furcmtall führte das VcrMummen m den Tod wie bei Kun Tüchobk». Ernst ToUcr und Stefan Zwuag.
Emttilxni Aul «rund eine« vergleichsweise liberalen AsvlrechK der Duldung der politischen Aktivitäten durch du Rcgicr«ngcn und der L'nlentutzunc durch einheimische Partei und Gewerk vch-iltsgruppen waren m der ersten Phas» Frankreich und Jk IsctKctu Slowakei Zentren dc» EwK Aber auch BelgKn Jk Niederlande. Dänemark und die Schweiz waren Lander, m die eine größere Anzahl floh Da« Saarland das Ns 1935 unter der Verwaltung des V olkerNinsle* stand bildete einen Schwerpunkt de» politischen Exil« Zum Zentrum de« sozialdcmokra lachen Widerstandes wurde zunächst Prag. WO sich im Sommer IW der Partei- vorstand der —» SPD und 1935 die ihr nahestehende < lewerkschaftsvertretung mcdertielkn Auch die Scrtrctunrcn der ostcrtck.hrw.bcn Soziatdcmnkrotcn und der Kommunisten < — KPD) landen nach der l mwandhing ÖWcrreictH m einen autoritären Ständestaat I9.M politische-* Assi in der Tschechoslowakei Hier «ab die SO PA DF dae deutsche Exil SPD. 1934 ihr -• Präger Manifest heraus, das den Versuch darsteilte d«. verschiedenen wviaisknuAratiwben und sozialistischen Strömungen auf eine Prugramtnimie zu vereinigen Seit Vennwr 1935 wurden in Pans Bemühungen unternommen Kommunisten Sozialdemokraten. Sozialisten Vertreter det bürgerlichen und der katholischen Opposition zu cmer Volksfront eeeen das NS Regime zusammcnzuruhren Pans hatte sich ru einem politischen und kuhuteilen Mittelpunkt des oppositionellen Deutschland entwickelt mit einer Vielzahl von Ficrufvoteanisatkmcn. Solida- rität*- und Sclbsthiltckomitccs. ( lut« und Zirkeln, unter denen die Exil KPD die stärkste pofutsche Krall war Bereit« Ende 1933 hielten «ich annähernd kitt 11 der bis dahm insgesamt 65l«»i deutschen Emigranten in Frankreich aul Inter ihnen waren 3inu> Sozialdemokraten «wii Kommunisten wiww Vertreter kleinerer Linksparteien, prommenle hihtiket wie Rudolf Breitschenl. Willi Manzenberg. Schriftsteller wie Heinrich und Klau« Mann. Antw Sceherx Lum Fcuchtwangcr. Franz Wertet, um nur einige zu nennen Schriftsteller, allen voran Hcmnch Mann waren cs auch, Jk wesentlichen Anteil an dem Versuch hatten, die verschiedenen pditischcn Kräfte aus den alten Denk und Handluncskaletonen von -links- und -rechts- herauszulühren Der Versuch scheiterte endgültig 193K Im Prozeß der »tcjenseitigen Anziehung und Abstoßung- wie der sivvaidemokral Fnednch Mampter das Verhältnis der pwditischen Kralle zueinander beschrieb obs*cgU- die Abstoßung. dK Partetpufl- tik und laknk triumphierten tdwr dw Ideenpolitik Der imme r perfekter werdende I Ixiwachungsapparal der zur Zerschlagung der Infrastruktur de« Widerstande* in Deutschland tuhrtc der Anschluß <Ktcrrcichx. der Druck aul Rcipeiungen der F xillandct die wie ehe Schweiz, d«c Tschcvho- «k’w.ikct und Frankreich mit Ruck weht aut mebchc deutsche Repressionen den [xdttrw-hcn Spielraum der Fmigranlen enwehrankten die Hoct/un« der Iwhecho Slowakei und schließlich der Knecsbcgmn brachten die kimspirativen Formen de« Widerstansk-s zum Frhcprn Dk entmutigende politische Entwicklung, wozu dw NKdertaee det spanischen Republik im Früh «ihr l«O9 (-* Spanischer Kurzer- kneg) und der -i dcutvxh-«ow)ctrK.he Nichtangriffspakt vom 2.3 August 1939 gehörten wirkte och lahmend aus Der deutsche Angntt im Westen, erneute I lucht und die geographische Verstreuung machten auch andere formen de« Wl Fnügrab..« politischen und puNizmischen Kampfes weitgehend unmöglich und beschrank ten d« Aktivitäten der Exilierten auf Mitarbeit im Rahmen der politischen und militärischen Konzeption des leweihevn Gastlandes Die Flucht der Jude n au* Deutschland Wahrend die Zahl derer, die fliehen mußten, immer großer wurde, verringerte «wh die Zahl der Lander in Eutipa die nicht un deutschen Einfluß und Macht- bereich lagen, ständig Wenn häufig l nvcrsUndni* darüber gezeigt wird daß die deutschen Jick-n nicht -rechtzeitig- die Flucht er griffen hatten, sondern viele bis ru einem Zeitpunkt warteten, al* sich die Auswanderungsbeshngungcn erheblich verschlechten hatten und es für eme bedeutende Zahl sott Menschen schließlich gar nicht mehr möglich war zu fliehen, so wird übersehen, daß der I imgratum eine Vielzahl von wirtschaftlichen und potilt«cbcn Schwierigkeiten, sott prakti- schem und nicht zuletzt psychologischen Problemen cnlgeecnrtand In den ersten fahren de« NS-Regime* spielte das Selbst* erslandnts der deutschen Juden eine entscheidende Rolle Dk Mehrheit verstand sich als deutsche Patrioten fühlte och als Ted der deutschen Kultur und Geschichte. htng dem Traum emer deutsch- lUdivchen Svrnhwwe an VkIc waren deutsch national cmgestclll mH Knegs- auszxnchnungcn dekoriert und vertraten den Standpunkt, daß der Gefreite Hitler einen (IHizier dc« Kaisers ntchl aus «einem Vaterland vertreiben könne Auch gab mancher sich der Illusion hm. nicht er könne gemeint scm. vielmehr seien nur die nach Deutschland emgewänderten oiteurigMischcn Juden von denen 1933 etwa I2n«' zur Rückwanderung in ihre Heimatstaaten genötigt worden waren vom R.rssenhaß der NationaNvulislen KrlridJen Bewmder« unfaßbar waren die Ereignisse für jene Menschen. die sich dem Judentum nicht mehr verbunden fühlten In der jüngeren Generation erfuhr manch einer erst jetzt, daß «he Eltern oder ein Eltern teil jüdischen I rsprunes waren Man glaubte zunächst an eine Zähmung der Nationalsozialisten durch ihre kon- scrvativen Verbündeten, an eine Entradikahsicruag oder, ww die geflohenen poli ineben Gegner an ein schncUe* Ende de« NS Regime« Nach jeder neuen, gegen die Juden genchleten Maßnahme hofften die Menschen. Jk* sei dte letzte, denn das Maß de» V.uMcIllsarcn und Erträglichen schien voll Sk lernten <be Bela- stungsgrenze immer hoher hiiualzuschicbcn irgendwie ging das LcFvn noch weiter, wenn auch mit wachsenden materiellen Schwierigkellen und Demut«un gen Es gab auch immer wieder Hoffnungsschimmer wenn Phasen offenen 1er- rors und Gesetze, welche dK gesamte Juden Schaft diskriminierten von einer schleichenden, in ihren Ausmaßen für den einzelnen unüberschaubaren Verfol- gung abgcloM wurden Die Wirklichkeit scheint nur dem nachträglich Betrachten Jen klar und eindeutig, tur die Betroffenen war sie vkI komplizierter Erst das Nosembcrpogrom I93M brachte das Fndc der Illusionen Im Gegensatz zur Ent- wicklung in Deutschland traf ihe NIMlJO österreichischen Juden das ganze Aus- maß der Entrechtung und Verfolgung innerhalb weniger Wtwhcn und Monate Hier begann unter Adolf Fuchniann «ehr rasch eme Vertreibungspolitik ohne Rücksicht auf eme geordnete Auswanderung und auf legale Fmwanderung«m<ig-
Fwgr-mla lichkenen die nach dem Novemberpogrom ihre Parallele tm sogenannten AJt- rvich land NS-AwswaoderungspolitiL und Vufnahmcbcrcttschatl dir I- villandcr IX Reaktionen «n den einzelnen l andern aul die FluchtNrwegung der ersten idue ballen dcutXh gemacht. daß der Auswanderung tuebt nur au» vubfchtivcn Gründen Grenzen gesetzt «aren *iiei auch Bedenken seitens der Ri terunsen eine uneingeschränkte Aufnahme jüdischer Flüchtlinge »urde dazu hol ragen, die Auslrerbunes(vo4itik der Nationalsozialistc» Zu sanktionieren. nicht ab bkifles Ali- bi Argument abgetan »erden können wenn aueh letztlich sozial und wirtschafte p 4 ursche l berlegungen den Ausschlag gaben Eine Reihe von Landern darunter Großbritannien und die USA. knüpften die Linwanderungscrlauboiv u a an den Nachweis eines gewissen Vermögens xler an du Ausübung eines Mangelberufs bzw an die l nterhaltrgaraaue durch einen engen Verwandten Die Int Wicklung im Gefolge siet Konferenz un französischen -» Es lau ab Reaktion auf die rigoro- se Vertreibung der Juden w Österreich som amerikanischen Präsidenten Franklm D Roiaescii un Juli tMM emberufen. zeigte, slaß auch die Lander La- tein und Mittcluncnkas dazu uberzingcn. ihrs Lwwanderungseeselzeebung zu serschartcn. sofern sie die» nicht bereits 'ohet aufgrund soo Irc-müenlemdlichen und antisemitischen Reaktionen in der Bcsolkcrung getan halten. Sie verlangten in der Regel cm sogenannter Vomigegcld von einigen lull hvs einigen IIMMl Dollar und den Nachweis daß der V tsumbegehtende befähigt war. in der Land- wirtschaft sxler ab selbständiger IndustiieUcr zu arbeiten Viele Lander.die unter den Folgen der Weltwrnvchatlsknse htten. untersagten zumindest auf dem Papier abhängige Ezwctbsarbcit generell oder in Xstimmtcn Berufszweigen. um die Flüchtlinge ab unerwünschte Konkurrenz vom einheimischen Arhcitsnurkt fern zuhahen Damit wurden diese- aber zu einer Belastung tur die pnvalc und Öffent- liche Wohlfahrt E* war die SV Aiisuaixk-rungspäiiik selbst die she Aaitnahtncbercitschaft po- tentieller I aawandc tun erfandet untergrub Heun die Vuswandcrungsg>4itik zwar in ihren Grundzugen auf gcographnche Verdrängung der Juden .nasgcnchtet war. bis sicli 1**4I die Vcrmchtungspohtik durchsetzte <—• K.issenp4itik und Völkermord -♦ Endhwuncl. vo »ar mc doch son verschiedenen Widersprüchen gekennzeichnet mehl zuletzt. weil dK an der Aurwamicrung beledigten Behoc dcti untcrsehiedlk.hc Inleicsscn »erf.dgtcn und man an der Vertreibung der Juden kräftig verdienen wollu Wer sich zur legalen Ausreise cniwtikiä sah sich, abgesehen von den zermürbenden und oft genug demütigenden Bemühungen um die Beschaffung von Visa. TlatiMlvisa und Schiffspassagen, etaer Fülle von büro- kratischen Barrieren gegenüber Dnervc Papiere mußten hergebracht werden darunter die I nhedenklichkeilsK-veheinri.'ungcn seitens des Auswanigen Amtes, der (icsia(s> und der 1 inunztxbiWdcn Abgaben waren ru leisten darunter die -• Retchsfluchlslcucr die im Verein mit deviscnwirtschafllichcn Bestimmungen emer Ausraubung glrtchkam Linen vcrgietchswcrsc günstigen Iranslcr von Pr>.
<bb 44 Dte hau >on IX haa I9M dra itufvki lalro Oud Hattet. Jet raammra n» narr Fna tuf in aawr>lua>K*ra f am«adnma*l Hk» WaaJ »ura wtiw /aaa«tetef*«uiM arac* natk Drattchtaad prmntacn Er Uwite Urne «alnara Eavmcf^m fw I SA ••OCMCÄ
vatvcnnogen gab es tur Palästina durch da» -» Haavara-ANuunmen w<n Sep- tember 19V t nd m> wat c» durchaus tvpnch. daß Flüchtlinge bis WAS mit einer kompletten Wohnungseinrichtung auszeivten aber nur dw seit 1957 noch erlaubten l»> RM Bargeld in der Taw.be halfen Von der Vertreibung der Juden, denen die L sistenzgrundlagc geraubt worden war versprach sich da» NS Regime da« Anwachsen antisemitischer Ressentiments in dem Aufnahmelandem und Ssmpathim tur ihre eigene fudenfemdhehe Bilitik In diesem Sinne unterstützte dae -♦ Audaodvotgamsuiioa der NSDAP einheimische Kreise, die gegen die Auf- nahme von Flüchtlingen agitierte* I 'nd gerade weil der Zuzug größerer Massen mittelloser Juden eine Belastung des Gesellsehaftsgcfuge» dar'telllc kwkerten dar Regierungen bestehende restriktive Einwanderungsbedingungen nicht oder verschärften sie noch wettet Wenn dennoch seit I91K mehr Menschen als in den Jahren zuvor Zuflucht fanden von den knapp 2Ht)'iK> Juden dte aus Deutschland emigrierten, waren bt» 1917 etwa t^Utlli auseewandert so hat das verschiedene Grunde Von den Fluchten- den selbst wurden jetzt auch solche l ander wahrgenommen m die sie hei noch nicht so unerträglichen Bedingungen im Heimatland nicht hatten auswandern wollen Hierzu geholten die meisten Lander Laicinamcrika* und Shanghai Zu- dem fiel die Emwanderungspraiis tn vielen lateinamcnkanischcn Staaten libera- ler aus ab cs dw Gesetze verschrieben Eine nicht unbeträchtliche Zahl von Flüchtlingen gelangte illegal in diese Länder wozu em schwunghafter Handel mit gefälschten Visa bzw mit Visa, die ohne die gesetzlich geforderten Voraussetzun- gen von den Kivivuln ausgestellt wurden, beitrug Sie laten dies leib aus huma- nitären Gründen, häufiger jedoch zum Zwecke der persönlichen Bereicherung, indem sie »ah dx- Dokumente teuer bezahlen ließen Die Flüchtlinge betätigten uch im Land in unerlaubten Bcrufwwetgcn. wurden aber dennoch nicht aüMtc- wiesen Andere reisten ab lounsten em Hieben illegal im Land oder erlangten gegen entsprechende Gebühren schließlich die Aufenthaltsgenehmigung So wichtige Aul nähme lande r wk- die L'SA und Großbritannien lockerten ihre Etn- w ander ungspraw nach dem Schock den die Pogromnacht vom November fuW ausloste Auch die Schweiz und die Niederlande offneren ihre Grenzen, indem sie Flüchtimge ohne gesicherte UeUcrwandcruncsmogiK-hkcit zumindest vorüberge- hend autnahmen Die indischen Organisationen in Deutschland hatten ab W16 verstärkt auf Auswanderung gesetzt und angesichts der besonderen Beruisszruktur ihrer Mitglieder versucht. die potentiellen Aus wandet et durch l mschulungsmaDnah- men aut handwerkliche und landwirtschaftliche Berufe sorzuhcrciten und durch Beratung und Informaikut über mögliche Aul nähme landet durch Hille bei der Beschaltung der notwendigen Papiere und Reisedokumentc cme geregelte Auswanderung zu fordern In den meisten ländern de* Fsils hatten sich Hilfs Organisationen gebildet teils waren sic konfcssKUicU orientiert teiFv setzten sie sich besonders für bestimmte Berufs «»Jet politische Gruppen cm Wahrend der V olkerbund aus verschiedenen Gründen hei der praktischen Hilfe für die Flucht- lm<e kaum eine Rolle spielte waren cs die grollen, international operierenden, jüdischen Organisationen wie das American Jcwtsh Joint Distribution Committee und die ('Med Hcbrew Nhehcrmg and Immigrant Aid Mwiety. die. rusammengc -m5 FauvatMu schlossen mit weiteren Organisationen unter dem Namen FUCEM der großen Mehrheit zur flucht verhallen Ihre lokalen Ableger betreuten die Gefluchteten auch un Enlland und auf den verschiedenen Stationen ihres Fluchtweges Da» fahr 1 «40 bedeutete tur diejenigen die in die Niederlande nach Belgien oder Frankreich emigriert waren.erneute Flucht und Suche nach emem Aulnahmeland diesmal unter ungleich schwierigeren Bedingungen ab zuvor Deutsche und Osler- mctuschc Juden, dx nach England geflüchtet waren, mußten erleben, daß mc nn Asyiland nun ah -eneim alten- betrachtet und vorübergehend interniert spater in der Rüstungsindustrie und tn der Landwirtschaft dienstverpflichtet wurden tk» eine Besetzunc durch deutsche Truppen für die F migranten zur Folge hatte, erleb- ten die nach Frankreich Geflüchteten, die verzweifelt versuchten, nach Spanien und Portugal zu entkommen um vom dort nach .Amerika zu gelangen, da diese LansJer »ich nur ah Iranutlander verstanden All diese ernxdngcnden und mit großer Angst durchlcHcn Frtahrungcn wogen schwer bei »lern Versuch in einem neuen Land Fuß zu fassen. Dennoch konnten sic sxh zu den (duckliehen zahlen. <m GcyeoMtz zu anderen. dve ihr Fluchtzxi ne ei reichten oder vom dort wieder zuruckgeschickt wurden, weil die Gültigkeit ihm Papiere nicht anerkannt wurde wie tm Falle der über Mtäi Passagiere der St I om um nur em Beispiel zu nennen Sic mußten Kuba rm Sommer IW wieder verfassen und wurden nach Europa zurucktransportic-rt wo sic wahrscheinlich der -Endkwunt- zum Opfer fielen Probleme der Akkulturation Angesichts der geographischen k lelfalt und der I nIcrschiede in den politischen, wirtschaftlichen und sozialen kerhallnivsen in den einzelnen Aufnahmelandem fanden die Emigranten sehr unterschiedbche Bedingungen vor. denen sic sich anzupassen hatten Die« galt für die politische Betätigung, für die Lrwetbsmog bchkeilen wie fu» den Akkulturationsprozcß überhaupt Es handelt uch hierbei idealtv ptsch um einen Annaheruugs und Angicichungsprozeß an die Kultur des F.sillandes. an WerrvorvteHungen und Ixhmsgcwohnhcitcn. aal dessen Ende die Identifizierung tnrt der Geschichte und Kultur des Landes Mehl Je nach indrvi- duclicr Prägung und Veranlagung, nach den beruflichen und fuunzieUcn Mog- bchkcilen der politischen Einstellung und dem Alter halle die Frage nach der Fingtiederung für dm einzelnen eine je eigene Qualität warm Tempo und Inten- sität der Akkulturation verschieden. Emen bcs>wideren Kulturschock erlebte, wer nach Shanghai oder in die kleinen Lander Lateinamerikas verschlagen worden war Je großer der Knflunmterschsed viwn Aufnahmeland zum Herkunftsland war. desto schwieriger grvlahefe sich dieser Prozeß um «B mehr grenzten uch die Emigranten von ihrer 1 mgebune ab und um so ausgeprägter war später der Wil- le. wc Herzu wandern, vor allem m die L'SA. dem Wumchland vieler F migrainen Eine große Zahl von Flüchtlingen aus akademischen und wissenschaftlichen Be- rufen Künstler. Schriftsteller. PuNizntm und emzeine H buk er vor allem aus dem sozialdemokratrschm und bürgerlichen Lager warm aus dem europäischen Exil in die MetropcMcn New York und Los Angeles enugnert und fanden dort zumindest zum Teil vcrgk-ichswersc bessere Slartbedtngungen vor als m anderen Ländern
Fmigralüm Für du. Mehrheit der Emigranten war der erste Schritt cm schlecht bezahlter Job •I« um - lernicr Arbeiter als K«ch Bote «Hk ils Kleinproduzent und Hausieret Fhe Klopperci- und der Verkauf von Waten aul Raten waren besondere für La- Ictnaniciika I mtgr.int« । typisch und führten bald zu sozialen Spannungen mit F mheimischcn Be«* widere schwer hatten es diejenigen. die tn kaum erschlosse- nem Iriptschcn Gebieten ihrer Verpflichtung. in «Jet Landwirtschaft zu arbeiten, nach k amen oder in Shanghai m Barackenlagern lebten und aul Speisung durch die Armenkuchen mi’cw.cscn waten Niehl selten waren cs in der Anfangszeit di« Frauen, «be durch Dicnstk ist ungen und durch die Herstellung von Produkten in Heimarbeit «iw 1 xistcn/Mcherung det Famtlit übernahmen. bcs.«ndcrs dann, wenn die Manner es aufgrund ihrer früheren Berufe besondere schwer hatten, ei- ne Arbeit zu linden bzw sich mit ihrer tk'klasvcrung abzulindcn Hierzu gehör- ten Arzte die wollten si« in ihrem Beruf Weiterarbeiten, in der Regel ihre Appro- bation neu erwerben und sich gegen du Interessen der einheimischen K.>11 egen durchsetzen muhten Juristen deren aut das deutsche Recht zugeschnittene Fach- kenntmsse wertlos geworden waren und Intellektuelle, darunter bekannte Schriftsteller.die nicht seilen in Zorn und Vcrzwetflune serharrten. Anden als et- wa die Musiker und Dmeenten trat «u der Verlust ihrer Sprachwelt an der Wur- zel Ihrer beruflichen und mlcllekluelkn Existenz Der Mehrheit der I migranlcn gelang «ler Vulkan einer neuen t xrste-nz l angtn stig brachten es mehl wenige zu Wohlstand und sozialem Ansehen, sie wurden zu Kap«i/itlllcn aut verschiedenen Fachgebieten und gaben in industriell wenig fort geschrittenen I .mdem neue Impulse lur die Fnluicklung m diversen Wirtschafts- zweigen Andere scheiterten bei dem Versuch wirtschaftlich Füll zu fassen, nicht nur an mangeln«ic'n finanziellen Mitteln und fehk-nder beruflicher Agibtat. son- dern auch an der I .ist der erlittenen Demütigungen und am Verlust ihrer Heim.il Sic vctmoehlcn weder wirtschaftlich noch sozial neue Wurzeln zu schlagen. Auch die Masse der Fmieranien erlebte den Verlust ihrer 'sprachweh wenngleich weniger existentiell und durum weniger schmerzlich. Auch tur sic war die Spra- che mehr ab em blödes Vcrst..ndivungsmitrcl mit Worten sie war feil der Kultur des Landes, dem sic sich ah zugehörig betrachtet hallen und aus dem sie brutal vertrieben worden waren l'nd wo immer sich Emigranten in größerer Zahl nie- derhe-Uen. konzentrierten sie sielt in bestimmten Stadtteilen und schulen «ach Or- ganisaiHinen nach dem Vorbild in ihren Heimatländern, die neben der Aufgabe, praktisc he Hill« Stellung im Alltag zu leisten sich zum I rsatz für eine scrlorcnc I cbencwelt entwickelten Die Emigranten schlossen «ich in der Regel mehl den bereits in sielen Landern beziehenden indischen Gemeinden an. sondern gründe- ten eigene, die mH einem 'setz son <)rgani*.>lioncn geistliche. karitative und kul- turelle Aufgaben erfüllten Ak Be ispiel für den kulturellen l ’berlebenswillcn in der Emigration s« i hier «las Thc.ilci genannt, da« als Blldungseul son den meist aus grnfleren Stadien stammenden Emigranten tvsondere vermißt wurde In fast allen I xill.indun wurde dci Versuch gemacht, an die heimatliche Itadition des Fhealers anzuknüpten. wenn auch die meisten Buhnen über ein sogenanntes I icbhabcrtlu-.Hcr nwhi hiti.iii«kamen Das Festhalten an Sprache. Kultur. Sitten und Gebrauchen in einer fremden I mwelt wirkte ident Hal «stiftend und gemcin- schaltsbildcnd I « wai Heilmittel lut den Verlust materieller und ideeller Werte. Faiigralina Es war aber auch Gegenstand von Au«cin.indersetzune über das. was als kulturel- le* Erbe tut Juden noch zu gelten habe, und Mellte eine Abkapselung gegenüber dem Exilland dat So entstand eine Einwandcrerkultur. die nur ganz allmählich Element« au« der Kultur des Gastlandes in sich autnahm und erst mit dem Her anwachsen neuer Generationen an Bedeutung verlor Diercmeen Flüchtlinge, die «ich weder rchcim noch kulturell dem Judentum ver- bunden fühlten oder ihre jüdische Herkunft als sekundär Kliachtelcn. fanden sich m verschiedenen literarischen Zirkeln geselligen Clubs Theaters cremen und in Organisationen zusammen, die sich als feil einer antifaschistischen Bewegung verstanden und in vielen Fallen ebc-nfalh soziale und kulturelle Funktionen für ihre Mitglieder wuhinahtncn Dc Zentren des politischen Exils hatten sich durch die Expansionspolitik des NS Regimes nach Großbritannien Schweden, m die Schweiz und tm Falle der KPD in die Sowjetunion verlagert In Lateinamerika bildeten «ich in Bueno« Aires und Mexiko-Stadt kulturelle und fHilitische Zentren mit Uber icguwsa Irr Bedeutung für die andcicn Lander Lateinamerikas In Mexiko war es die kommunistisch geführte Bewegung Freies Deutschland unter Paul Merker in Argentinien da« von Anhängern der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands unter dem P.idagonn August Siemsen entstanden- Andere Deutschland. Wie m den anderen Zentren dec polnischen Fxtk d:«kutierte man in den vierziger Jahren hier vor allem über die Gestaltung Deutschlmds nach dem Krieg Wahrend die kommunistisch geführten Exikwganisathmcn aus Gründen einer breiten Bundnispolitik nur sehr allgemein gehaltene Vorstellungen über die zukünftige Gestaltung Deutschlands entwickelten und sich als bedingungslose Verliebter alliierter N uhkiicgspolitik verstanden, waren dl Ziele sozialistischer und sozialdemokratischer Gruppen aul eine sozialistische Wirtschaftsordnung ge- richtet, den steh langsam hctauskiistalhsicrendcn Abtretung-, Besatzung und Tctlungsplanen standen eie ablehnend gegenüber (fbwohl bei den letztgenannten < irupfien em grobe-s Mall an I brreinstimmung in ihren programm.ilischen Kon- zejtfionen fcstzirstcllen ist. gelang es ihnen nicht, eine repräsentative Vertretung der deutschen Opjwisition tm Ausland zustande zu bringen ebensowenig erlang es. eine international anerkannte Exilregierung zu bilden wie cs eie für die be- setzten Lander mit Ausnahme < bilerreichs gab l>«ch lag das nicht nut an der Zeretnttenhert der deutschen und der österreichischen Opposition sondern auch am mangelnden Willen der O ast landet einen «*>khen Rcpräscntalionsanspruch aiizuctkcnnen Entsprechend gering war der Einfluß der Emigranten auf die politische Entwick- lung in den beiden deutschen Staaten nach 1«M5. bzw waren ihre Etnwirkungs- möglK'hkeiten eng an die Vorgaben durch die Bcsatzunevmachte eebunden Von verschiedenen Ausnahmen abgesehen, machten sowohl die aus rassischen ab auch die aus politischen (»runden Vertriebenen die in der Nacttkncgszcii M •k kamen, die bittere Erfahrung, daß sic wenig willkommen waren Nicht zuletzt deshalb kehrten viele, die -mH dem Gesicht nach Deutschland- geflohen waren nicht mehr dauerhaft zuruck So wurde das Exil auch lür sie zur endgültigen Emigration, ebenso wie tur die Masse der jüdischen Emigranten. von denen
Schatzungen zufolge hotteten* vier Prozent in den Werten Deutschlands und Berlin* zuriKkkchrtcn Irtmiirr Benz w.aiioru <Hs i Zu- Z uZ dr> ™-n (mir 4/Zratwe ia*»ans .fcwu, hrr hxirn m irr Mimdwm |WI 3i O.V“ e llr.1 Uu.t .:•< U.-4U .. . <u. ..irn »></> /vll Hs >,k W. hki R.del <Mid HcftwA M<«u» l|Mr Muamm Yirt>t *indi«Pin> IWxn t uM>ri<«Nin< t in liUniMinftan Jatartwk IM* -tl riahosM. \*--4gj<«r Wluolci *H( i Irtm m tri irr Imrt’Mun inur.lrrr r...hitnrr an 4«>10uZ /«« Z*O. IlMnbuif |VN W airr Hm» Allxrt Z»rw„.4w t rMtrran« ZV?! ZV'« • B.k Vwtjml 1 J'nff
JOT Widerstund Von Hermann Graml Widerstand gegen da» NS-Regimc also jeder Akt aktiver Bek-imptune Je» Systems und reine» Fuhren Adiüt Hitler »on der Herstellung und dem Kleben regimcfcindlicber Plakate bis zum verruchten Attentat und Staatsstreich war von 1933 bi» 1945 die Sache relativ kleiner und In der Bevölkerung weit- gehend ncilicrtcr Gruppen, die sich auch dann nicht zu einer Widerstand» bewegung« entwickelten, wenn einzelne Kreise in Verbindung traten und zu Kooperation landen Der vor |94t einzige ernsthafte Anschlag aut Hitler, unter nummen am h November 1939 im Münchener Burgerbraukclkr (-» Attentate auf Hitler), war sogar die Tat eines Einzelgängers. de» Kun»tschreineis Georg Llscr. der nach sorgfältiger und langwieriger Vorbereitung nut (einer velbstgc- Kastellen Bombe auch erfolgreich gewesen wäre hätte Hitler die Tradition» Veranstaltung, aut Jer er gesprochen hatte, nicht vorzeitig verlassen I rsache für diese Fragmentierung der Opposition war einmal dci Icuor.den die -» Geheime Staatspolizei IGestapoI. sonstige Sichcrbeitsorganc und die NSDAP mH ihren Gliederungen immer ettizienler aiisublcn (-» Verfolgung) Weil wichtiger aber war die latsache. daß es der nationalsozialistischen Bewegung und ihrem Füh- ret gelang, auch die nicht in der Partei organisierten und ihr anfänglich oft feindlich oder doch skeptisch gegcnühcrstchenden leite der Nation durch wirt- schaftliche. außenpolitische und militärische Erfolge nach der Kriegs wende durch die verbindend wirkende Drohung der totalen Niederlage - wieder und wieder zu zeitweiliger und partieller Loyalität zu bewegen und damit politisch zumindest zu neutralisieren kommunistischer M iderslattd Auch die —♦ KPD. die bei den Novcmbcrwahkn 1932 immerhin 16,9 Prozent der Stimmen gewann und zu dieser Zeit rund Wt »>*' Mitglieder zählte, ist der Isoire- rung niebt entgangen Zwar hatten «ich die deutschen Kommunisten in l rwar- tung einer tcmpotäicn Herrschaft der NSDAP bereit» »eit Fndc der zwanziger Jahre aul eine Periode un L ntergrund vorbereitet, was es ermöglichte, daß m den ersten rwci bi* drei Jahren n»ch dem VI Januar 1933 cm weitverzweigtes organi- satorisches Netz NcstebenNieb bzw trotz der Gegenmaßnahmen de» Regimes immer wieder neu geknüpft werden konnte, cm Netz von Funktionarsgruppen. die für eine gewisse Zeit sogar noch die Beitrage der Parteimitglieder kassierten. Auf der anderen Sette waren «her die Kommunisten von den National.. •zialrsicn mit Recht als entschlossenste Gegner gefürchtet, vor allen anderen Jem Terror des Regimes ausgesetzt Bereit* in den ersten Monaten nach Hitler» Machtüber- nahme wurde det größere Teil der wichtigeren Funktionäre ermordet, verhaftet oder zur Flucht in» Ausland gezwungen, und da» mittlere- Funktionarckorp» hatte nicht geringere Verluste aufzuweisen Anlang Juli 1933 saßen nach partei-inter- nen Schatzungen und nach Gestapo-Berichten zwischen 12<**i und 15(1*1 kom-
tt'idersamd munMtxtk AktisiMcn in Haft Wenn Je« Kamp« dennoch geraume Zeit mit gr.ekcr <lpliihcrcit»chjft fortgesetzt wurde iura Prack und Jer Ve rbrertung zahlksscr 1IceNarler und umctigcr Schriften brs zum purchlrennen Je' Haupt stromkabeh »ährend einer Hitler-Rede in Stuttgart. »un 1953 Ns 1935 erschien im L'ntctgnmd visat noch Ja» Zentral» «ran der KPD. Ihr Kt<fr Auhne so fie- len divh mehr and mehr lunktn«varc and Parte imitglteJet den Scherbeitv- organen Je» Reginas zum Opfer. Ab 1935 sahen »ach du. uNinzcblichcncn Zirkel genötigt. «ach «an der Konscrsierang der «Jeoiogtschen und .«gamsa tenschen Substanz za bescheiden Ihr Ziel bestand nun dann, beim Ende »ier NsHerr schatt eustent und handlungsfähig zu »em Oppoutxmen« Akti» «taten verlagerten weh notwendigerweise in« Eni i— Immtuni l>at- Moskau und Jk Kommtetn seit August 19t« Jk Pandc der -\<4kdn»K- da» hcdJl eme» un Zeichen des Antrfaschnunu» stehenden Kooperation nut Sonakiemukra- ten und Irnkdxir gcrlx ben krallen aiacgaben sermochte an Jer Lage in Pculsch- land mehl' mehr zu andern Mitllerwcik: stand die Arbeiterschaft zudem unter dem Tmfluii des wutschaftbchen Aufschwungs und des damit serbumie- nen Abbaus der Artv-itckrcigkcit außerdem bheb auch die Stimmung der Arbeiter tm den iui<np«iitxhcn Erfolgen des NS-Staate» nicht unberührt W«411 gelang es Jem Regime nicht ehe Artvitcrxlun für den Suxrulwialiumn zu gewinnen aber ihre politische Ruhigstellung konnte weitestgehend erreicht wer »len Dennoch smd selbst unter Jen erschwerten Beduigiuigen der Krier«|ahrc wieder und wieder Zellen des ArbcilcrwidcntaoJs gebildet und auch orzanisatonsche Ansätze zu gröberen Netzen geschaffen worden, zumal der Kneg die »oruberge hcad erlahmte Hofluung auf ein baldiges Ende der NS-Hcmchaft wiedcrbelcblc Inzwitchcn arbeitete aber die (icsLapo ssh ctfizienler ab m »je» ersten Phase nach der »Machtergreifung*, und m» wurde Gruppe um trruppe - mehl selten aut Grund der Tätigkeit cmgochlcuster Spitzel zerschlagen etwa dc« Berliner Kreis um Robert Vtme und John Sieg un den Anfangsmonaten 1942 t der Hamburger Kien um Bernhard Hustlern und Hanz Jacob lebentaib l«M2). die aus Künstlern Intellektuellen und Beamten xieok »gisch buchst heterogen zusammengesetzte inkcii um einen au» Kommunisten N-st ebenden Kern «Harro Schukzc-Bovscn. Oberleutnant un Rcichdulitahrtminictenum. und Arsid Hainack. t Mxrricgicrungxat im Reishswiiist.haltsminislcrium) zentrierte Grupfx- die von «ier deutsche« -• Abwehr Jem in Mittel und Westeuropa ar- bcitcnJcn und »on ihr »Rute Kapelle» getauften nachnchtcndmUhchen Neu dc« Sowjetunion zugercchnct wurde .*bwohl nui wenige Angehörige Jes Kreises nachrichlenibensibeh tätig waren - und Jas b*»4.l kurze Zcrt und wenig cttckti» (ScptciwKi l*42t. da» gleiche Schtckul erhu dK Gruppe du Wilhelm Krwchci seil Anlang 1942 »on Herfen am m Wcstak-utschland aufhautc (Anfang 1943k Emer der letzten Zirkel, den Am»«i Naelkow und Errnz kacob der sich in Ham bmg der \crhaftung halte entziehen können - »weamMcncn. Hat 1944 nut hiliu» I rtvi und Atkiif R«kbw»in und über diese beiden SuiuUcmoknun mit Claus Gral Schenk ran Staullcnbcrg und seinen Vcrsctiwcrcm in Verbindung; last alle seiner Angebonecn lieicn un Sommer 1944 in die Hande der licstagxi (— 2« Jub |<M4* V»m der ersicn Phase nach 1933 abgesehen, ettsuerten m den Jahren »Jes Dritten Reiches nui sporadische K<«Hakle zwischen Jen kommunistischen Zellen
311 tn Deutschland und det Kcunmtcrn bzw der sowjetischen f-uhrung und »ran es mc gab erwiesen mc sich ment 4h wJiasllw h «der hestcnialh ab ineffektiv da in Moskau d>< SK irkunesmivgiahkcitcn det kiiMiunracn m Ikulxhwnd durchweg •eit uknthat/t und l<4rtrt fthhrkiu cck-r undurchführbare Anwetsunien gegeben wurden Su/habst Heber Widerstand Der Sozialdcmokiatic war tm großen und ganzen da» gleiche Lea wie den Kom- muniMcn beschx-den zumal ne sich mental and .irgarusatcuisch viel schlechter aal Hillers -Machtergreifung- und M acht be lest igunz vorbereitet zeigte I— SPÖ) Jeckxh getane es den Sozialdcrnokraten die »ich fletsNrr »erhaben konnten weitaus besser. Verbindung zwischen den Euberten und einem Netz von Vertrau- ensleuten und Informanten in Deutschland ru hallen son April Mai 19*4 be* April ISMO kownlc daher »ier ExihorstanJ die DtutxManJ bendue Jer Saziei- JemoGnrn.hen Partei lkun<kkin.h |S< JPADE I erst m Prag und dann in Pan* herausgehen, die ah Hmdeglied zwischen den etn/ebsen Gruppen un In- und Ausland svn gjiglet Bedeutung waren Nächstem die deutschen Truppen auch Westeuropa erobert hatten und damit die emigrierten Sozufdemukralcn ent weder in die Hande der («estapo gefallen .alcr zur weiteren Ducht nach (iraihn tanmen bzw in die 1 SA gezwungen gewesen waren nß die Vertundung zwischen Exil und innci deutsche tu Widerstand freilich ah. und nun waren auch ihe w«zud- dcmokralBchcn Zellen in Deutschland endgültig genötigt. »ach auf eine Strategie dc* ( herleben* zu beschranken luchdem sic schon zu»oi - wie die Komniuni Men - m jene ludierung geraten waren, die sich aus der pohuschen Neutrahue- rung der Arbeiterschaft durch «la» Regime ergab Im l 'herein lern - da» heißt praktisch in der Behauptung ihre» -Milieus- gegen naticmalsozialrsüschc Indok- tmatKWi und Infiltration waren sie aUcrdtngs erloigrcKher ab die Kommuni sten und deshalb m der Lage, sofort nach Kriegsende polnisch aktiv und alsbald zu einer der tragenden Säulen eine* -neuen- Deutschland ru werden Einzelne wie Julius Leher. Wilhelm Lemchner. Theodor Hauhach und Carlo Miercrsdorff Kartell zuvor noch m Beziehung ru den zrvüea und mdnkmchcn Widerstand» gruppen treten können. die hinter dem SlaatvstreKhsersuch sorn 31 Juli 1944 standen; tu* auf Vlicrendorff. der m det Haft einem Luftangriff zum Opfer fiel wurden ade. nicht anders ab die meisten ihrer bürgerlich-kcmscrsatiscn Kampf- gefährten. hingcrwhlel Eme Sonderrolle konnten aatangheh jene MWiahsltschen t «ruppeu und Grüpp- chen »pielen die bereit» tr. »lei Weimarer Zeit zwischen KPD und SPD gestanden hatten Die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschland« iSAPD bzw SAP) nut dem Schwerpunkt in Berlin und Mitteldeutschland geleitet von Walter Fabua: der Internationale Sozialistische Katnptbund (1SK1 unter Willi Eachier I im Pariser Feil) und luhu* Philipps«<1 un Deutschland) die »Roten Kampfer- um Arthur Goldsiein. Alexander Schwab und Kail Schlickt die nach ihrer un September 1W3 un Karlslsadcr Graphia Verlag erschienenen ProgTammwhrilt Arn Brc>"nr»i benannte Gruppe um Walter Locweubetm. der unter dem PseuchmsTn -Mdev* auch jene Schrift sertahl hatte Aus bchquaktizictten Intellektuellen zusammen
WutersaanU 512 gcsetzL rclalis Ucn mm Teil »ehe« *<* 1933 konspirabs arbeitend lagen diese Zirkel anlanghcti n.sh kaum un Hlwktrld der Gestapo Bt» zum Beginn Je» Kne- te» wurden mc xd*xh *hc zcz»chi.i»cn wenn auch Reste sowohl der SAP ww de» ISK »<w allem aber »em -Neu Bcpnnen- mwh wahrend de» Knejre» ja Fw* 1945. bestanden und nicht nur geistige sondern auch eine gewisse organtsalon- stk Sul»Manz bewahrten Liberale und Kon»cr»ati»e In gicaciwm Sinne »erhielten sach IcUte l bcrt4eif»wl libetakJerrxAratrschcn Bür- gertums w» dis Gruppe um Jen Berliner Rxhtcr F rnsl Siratamann. den Hambur- ger Kaufmann t>r Hans R.»br-i-hn und den Be» ner Journalisten < Klar Start »ur 19.U m der Irnkslibcrak-n ik-utschcn Dc-mokralischcn Partei tätig Pfingsten |M14 ergründet und straft iwganweTt »x-stand du Hauptarbeit der Gruppe m der .mch der spätere prominente FDP-Polu der Thoma» Dehler zahlte, dann, lut dar Zeit nach dem Zusammenbruch dc» XS-Rcgimc» cm hbcraJdcmokratnchct Korrtrastprogramm zum \at»»naFwvialismns zn entwerfen JeJiKh entstanden Kontakte sowohl zum sonaldctmWräuschen I H.iuhach Lehrt I wie zum natumal- konser»alrsctl (Gocrdclcr Beck Osten Wnh-rstatid. und seit 193b strebte det Kren die Belcihgung an etns-r l H-rgarigsrericruiig nach dem »tun Hitk-r» an Strassmarn wurde indes int August l**42 »erhallet und saß br» Kriegsende m Schutzhall wahrend der Verbsndungsmann ru Gocrdelcr Fritz Flut nach Jem 2n Juh 1*444 in (scslapohafl Kam und un Januar 1943 un KZ Sachsenhausen er- mordet wui Je An stetsten bhehrn aber das Bürgertum und die nathwcalk. wtser» au» en Fhten - mit einer Ausnahme - br» 193b »i>lk« passis Mehrheitlich m antdibcralcn und de- mokraticteindhehcn Iraditioocn lebend. wilhelmmtschcn lindtmachttraumen nachhangend und daher unter der Niedcrtarc sm Freien Weltkrieg und dem har- ten Frieden nm Versailles l»el leidend, »icllach auch autiscmil>sa.-h gcutnunl und im -Judentum- einen der l rheber aller whmerzs-nden und unbegntfenen Rück- schläge aul militätischem pliiisJirm und »nlshalllkhtm Felde sehend, be- grüßte dx Mapwttat dc» bsir rer lieben Dcutwhland dw Zerstörung «Jet parUmen- tansehen Demokratie zumal dann, wenn dw Ausschaltung dc» Parlaments. die laquadxrwng Jet psJitrschcn Freiheiten und die Frrwhttmg emet Finparteica- Jiktarm ah n-awcmiie. Bedingungen tur die Unterdrückung der s er haßten politneben Organisationen der sozialistischen und G-mmunistrschen l mken ver- MansJcn wurden, auch die erkennbaren au tenp» wuschen Ziele Hitlers und die ra»si»iischcn Theoreme sic» '»aiion.dso/ialtsmu» begegneten ih flach auwiruchh- chet Zustimmung Die cme Ausnahme in Jen frühen Uhren des Regime» steifte ausgerechnet eine tiruppc um einen der «hafteten Kritiker de» Weimarer Maates dar Fdgar Jung cm rechtsLiuncrsativer Intellektueller, der die Weimarer Republik ab Hrrmtioft Jrt Wimirrwrvwgm («o der Titel «eines publizistischen Hauptwerk») gesehen hatte, asancKrte nach linier» Machtübernahme zum politischen Cbet- bcralcr de» Vizekanzler» Franz »<S1 1‘apen und sammelte in det V uc Kanzlei ’••• UukistaiW emen Kreis konsetsairser Intellektueller um weh Mit «len Realitäten der Di» tatur Hitler» koalrantwrt. machten Jung und seine Freunde emc rasche und tarlc Wandlung durch Ssc erkannten ihc »eibtcehcrtscben Elemente un Ni tnwukonaiwmus und in der nalawukonalrsiischcn Kditik begriffen dw enge Verwandt« hall ihre» christlichen Humanismus mit dem aufklärerischen Huma rusanu» und entdeckten daß dw fsdttische Umsetzung ihre» Humamsmu» nur in einem pluraksUschcn Ssstctn n>»glich war Da sw zu Hitler» Sieg einen gehörigen Beitrag geleistet ru haben meinten fühlten sie s«h nach ihrer Kon »ersaogi serpfhehtet akns am Sturz »les KS-Rcgnncs zu arbeiten Sen der Iah re»wcrxlc 1911 M spannen sae Fasten einer Verschwörung, und wenn sic dabei auch der dJusionatcn Vorstellung anhingen, nut Hilfe dc» RcichspraMsicnlcB »on Hindenburg und det Reichswehr lur» erste eine mmarchtsirwlie Rcslauta toi an die Stelle der 'sS-Herrschaft setzen ru kennen so ist es dexh bereich nend daß lung auch schon Je VerbmJung zu SozialdcnwAtaicn wie Julius Leber suchte Den Stchcrhetlseigancn de« Regimes entging die Aktisnat Jungs freilich nicht unJ a<n Kl Juni I9M. als Hitler »eine unbequem gewordenen SA-Fuhrer dutzendweise ennoeden heft, fiel Jung den Kugeln eme» Mordkoin mandos der VS zum Opfer t -• -Ki»hm-Puisch-1 Die Kirchen Zur Stabilisierung des Regimes trug aix.h her. daß sowohl die pri’testanUschc al» auch dw kaibolnchc Kirche trotz det antichrrulichen Lehre und Prius des XationaLsanalisnitn som Anfang bs zum Lndc auf grundsatziicbcn politischen Widerstand icrnchlelen und um einen Modus soersdi mit dem Drwicn Reich hemuhi Hieben <—» Kuchen und Rdigw«) Die politische SorstcUungsweil des Bürgertum« weitgehend teilend und durch Jen Antik-wnrnunisrnus oxht ohne gemeinsame Interessen mit dem Regime beschrankten sich dx Kirchen im großen und ganzen aul dx Verteidigung Jes engeren kirchlichen Raumes gegen Übergriffe Jet Xationalsozialislcn Dabei kam cs durchaus zu mutigen und machtsofkn Prutcstc«!. »o von «eilen der ersunah mit der Barmer SsmxJc »um 29 -31 Mar 1934 m der Onenrlxhkeit auftnrtenden und »on Plärrern wie Martin Sxmober geführten — Bekennenden Kirche.dx sowohl gegen dx 1 nlerwanJe rung durch dw natamabozialiMisch infizierten -» Deutschen ( Jwrslc-n als auch gegen rchponslcindliebc Akte dc» Staates stritt und am 2h Mai 1935 sogat eine Denk schritt »crabschxJetc Jx auch dx Auflösung der Gestapo und der K» «i/eniratumsfaeer forderte Die Latboiische Kirche übte einige Male eben falb Jemonstrato Knlik am Regime so m der päpstlichen Fnzvkhka «Mil brennender Sorge« sirni 14. Matz 1937 Aber ernste Konflikte, in denen dx Kirchen dar NS-Hemchnt m Frage gestelh harten, wurden sermicJcn auch dann wenn protestierende Geistliche, wx etwa Niemöller »erhärtet wurden und Jahre <m KZ serbringen muhten Finzelnc freilich - dw »wh sUbei »on den Amtskirchen mehl gestutzt, sondern meist dcsasoUKrt »ahen - opponierten in Wort und Schrill gegen Maßnahmen des Rciomev zum B«i«pwl dw Hisctuitc Clemens August Graf »on Galen l Munsterl und Konrad Graf von Pressing fBcrhni gegen dw Futhanasie ebenso Bernhard l ich len berg fhwnpf alter der
Widerstand Berliner St Hedwigs Kathedrale der I93x oOeMhch auch lur die »erfül- len Juden betete und am 5 November 1943 in der Haft umkam. oder der Jesiutenpalet Rupert Maier, der am 1 November 1945 an den Hilgen seiner KZ Hali «tarb Andere wiederum führte Are chrvulichc tiesmnung zu lenen Gruppen, die dann hmiei dem SUatssticichvctslich »um 3U Juli l**4 »tan den ao von dci [kkennenden Kirche den bedeutenden cvangchvchen Fheo- logen Dietrich Bonboefter der am 9 Apnl t»M5 im KZ Flossenbürg ermertdet wurde Militärriche und bürgerliche Urten AnwmU-u bedurften icdiicb Angehörige der alteren «kutschen Urten und de» nationalen Bürgertums erst jahrelanger Reizung durch die Entlalrung beMunm- ler Zuge des Regimes. ehe wc in achruflc Uppo*rtnm gerieten und »ich dann zu akliscm Widerstand verpflichtet fühlten so durch den rapiden Abbau des Rechts- staat» und »eme E rsctzung durch einen brutalen PlJizeislaat «o durch die rutio- nalsozulistischc Ktrchenpulrtik. die den a- und anl«.hn»tlichcn Charakter der NS Weltanschauung immer «harter bers «dreien ließ *o durch die zunehmend radikalere Judenserlohrung. die bereits im ersten Jahrfünft des Dritten Reiches mit dem von Propugand-inunistcr Joseph Guebbch inszenierten reichswcrten Pltgrom vom « IO November |ulx — Rcw.-hvknstaUnas.-trt I weil Uber das hinaus- ging. na» «kutschnatHmak und durchaus dem traditionellen Antisemitismus des deutschen Burcertums anhangende Bundcsecmwfen der Natamahozialntcn zu bejahen tsrrcrt «aren. tn durch eine - gerade in den otwrsun Funktuwtarvrangcn - allmählich groteske Hirnen annchmende Ausbreitung aller Spielarten der korrupt»«! Doch kamen |ulK noch »eitere Elemente in» Spiel In den ersten Monaten dieses Jahres unternahmen Hitler und der engere Fuhrungskren der NS Bcwcgunt den gelungenen \ ersuch. mit der Entlassung de» Generalobersten Werner Freiherr »cm Fritsch und der Ernennung Joachim »on Ribbentrops zwei btsLmg noch iclatr» eigenständige und »un Deutschnatn<n.ilen i-> DNS Pi ge-k-rtctc Institutwmen. die Armee und den außenpolitischen Apparat, gkichzu- «challcn Das Manöver bet aut die Kündigung «Jer 1933 geschlossenen Allianz /»ts.ben der NS-Fuhrung und «kn deucwhiutwaakn Spitzen vag Militär und BunAratic hinaus, aho aul du Proklamierung und Begründung naltonaho- zialtstischer Alleinherrschaft (-» Fnisch-Knsei Danach steuerte Hitler die «kutsch» Auiknpoiillk ungcsdunM aut den Weg zut tctril««iakn lipanvum. die das Deutsche Reich »on der -» Sudclenkme im Sommer |9h» und der Er- oberung Böhmens und Mahren» im Marz 1939 über »len Angriff aut PiUen un September 19.W bis zur Sorbcrcilunfi der Eroberung Nord und Wesicungias tm Spätherbst 19 W erkennbar in einen Krieg mit einer überlegenen Koalition führte, in einen Krieg, der nur mit einer katastrophalen Niederlage Deutschlands enden konnte In unauflöslicher Scrbmduag nm det Empörung Uber die son- stigen Argcrnnae die da» Regime fortwährend produnerte. »eckte Hitlers KriecspuJilik hei manchen ein patrwrtivchev und nationale» Verantwortungs- bewuttlscin da» suh nicht mH Kritik zufrxikngebcn wuOle. sondern zum Han dein gegen Hitler drängte Nun gehörte cs zum Wesen natumalsozialtstischer -t|« WakrsUrad Politik und zum Hpus natmoaisozubstiscticr Politiker daß sie - gerade auch Hitler selbst - über eine ungewöhnlich grolle Portion schieren Dilettantismus verfugten, sowohl bet der wirtschaftlichen und diplomatischen Vorbereitung al« auch bei der Führung des Knegvs Für gar nicht wenige hat daher was durchaus angemessen »ar - der Weg in den Widerstand zumindest damit begonnen dab gleuhsanr das Gewissen dc» Fachmanns übel jedes erträgliche Matt hinaus ver- letzt wurde. So trainierten sich tm Jahr |9W etliche Widerstandsgruppen m der Mitte und aut der Rechten des polnischen Spektrum» etwa um Admiral Wilhelm < anans den Chef der Abwehr und Oberst Hans Osler, den Leiter «fct Zcntralabtctlun• «Jer Abwehr um den 1933 noch zu den Anhängern Milkt» gehöremka. I9JX icdoch »«Mhg desillusionierten preußischen Iraditionaltstcn Hitz-Dietlot Gral von der Nchulcnbuig der. ab ungewöhnliche admantslralive Begabung, bi» |9Jm zum Re gicrungspräsadcntcn tn Schlesien aufgesliegcn war; um «len ehemaligen leipziger Oberbürgermeister Carl (kacrdelcr < -• Goerskler Kreut und den 193h entlause nen Botschafter l Inch von Hasse II; um den Chef des Gcncrahtabs. L udwig Beck, und «einen Nachhiiger. General Franz Hakler Beck war im Sommer |9l<i aus Protest gegen Hillers Politik zuruckgeueten Nicht immer führte die Wendung verstörter Fachleute gegen das Regime gleich zur Beteiligung an Attentats- und Maalsvlrcichvigbereitungen So im Falle des Dipkmalen Ernst von Weizsäcker, der. veil Anfang 195» Staatssekre- tär tm Auswärtigen Amt. ah Ziel »o< alkm die Erhaltung «le» Friedens un Auge hatte und dabei mit den Mitteln auf das Geschehen cmzuwuken suchte, die ihm sein Amt bot ah«> durch diplom-ilrscti pirtHisches Handeln Mil gro- Ber Zähigkeit arbeitete er - zusammen mit Atmln». «km italienischen Botschaf- ter in Berlin - daran, den FrnfluB des 193b und 1939 keineswegs ktiegtwilligcn Mussolini auf Hitler ms Spiel zu bringen: in gkwrhcr Weise suchte er über Jhco Konto, den (»eschafturager in l oodon «he brutsche Zügelung Hitler» und Ribbentrops zu erreichen 19W konnte Wetzsacker, indem er den Weg zum -» Münchener Abkommen bereiten halt sein Rezept mit cmigvm Effekt an- wctxkn. 1939 scheiterte er. seine Konzeption war. wie »ich nun hcrausslcUte. der D»tumik naftonahozialnlNcher AuBcnpsdrtik und «km Knegswilkn Hiller» nicht gewachsen MiirtaroppoMtion im Krieg Die Knegsfahre brachten den Whkr»tand»pUppen um Osler Schulenburt HasseII. Goerdeler und Beck die seit Sommer 193N konsequent an der PLinune und der praktischen Vorbereitung eine« Staalntreich» arbeiteten, bet ihren frühen Aeruachen während der Sudetenkrae freilich noch in den Anfängen st ecken gebt leben waren, manchen Zuzml Die entscheidende Frage limiefe aber, ob cs gelange )ene Macht gegen das NS Regime zu mobilisieren, die nun da allein sic über Waffen verfugte, ah einzige noch in >kr Lage war mn Au» vicht aut Frtolg ecgen den nanoaafc«inalistischen Hsirschaftsapparat vor/u- ec-hen die Armee tatsächlich sah e» «b«m im Herbst I9W so aus ab konnten
Widervtanai 5l* die n>ilcn Gruppen einen militarochen Arni gewinnen Nachdem Hitler den Befehl gegeben hatte. mch un November IW die Niederlande. Belgien und Frankreich anzuereilen. ließ Gcncral'tabschet Franz Halder, der H'dcn Versuch zur Realisierung "*t Hitlers Absicht - zu dieser Zell wohl mit Recht - ab sache- ren Weg in eine milttarrw.be Katastrophe ansafa. erneut das heißt wie 193* - die Vorbereitung zu einem Maaivstreich anlaufen Die Gruppe die MCh nun um Abwehr und < Jbcrk.immando des Heeres (OKHi formierte, trat un Herbst 1919 und Frühjahr l«**! durch den Münchener Rechtsanwalt loset Muller mit Jem Vatikan und uKtr Papst Pius XII mit dem Lorufamcr Foretgn Office in Verbindung und die britische Regierung reagierte aul den Versuch. Verhand- lungen Uber einen Friedensschluß der Weltmächte mit einer deutschen Regie rang nach Hillers Sturz auf/unehroen. anfänglich (und zum letzten Mal) durchaus positiv (das Reich—ochcrheitsHauplamt. das eine vage Vorstellung von diesen Aktivitäten gewann gab der Gruppe wegen der vermuteten Vatikan Konnexion die Bezeichnung -Schwarze Kapelle-) Ah Halder jedoch einet Abkanzelung durch den Uber das Widerstreben de* Militärs gegen «he Offensive ertxwien Hitler glaubte entnehmen zu dürfen daß der Diktator Lunte gerochen habe und jeden Augen bück zum < legenschiag auvboicn werde, ordnete er die Fin- Stellung jcelichcr Arbeit an einem Staatsstreich an Jetzt konzentrierte er sich auf die Vorbereitung des Angriffs un Westen an dessen Frtolg im Mai und Juni 1940 er großen Anteil hatte Von da an fiel er - und mit ihm das OKH - für weitere Aktivitäten gegen das Regime aus Oberst (hier wurde m jenen Mo- naten durch die Empörung und Verzweiflung, «he ihn angesichts der Passivität der miliLMtschen Führer ergnlfcn. ru einem ganz anders gearteten Versuch der Einflußnahme aut das Geschehen bewogen l'ber den niederländischen Militärattache in Berlin Oberst Sa*. übermittelte er die lermme der Wesloften- sive nach Den Haag, ebenso warnte er Dänemark und Norwegen vor dem deutschen I bcrtall So hoffte er. em frühzeitige* Scheitern der Angriffe herbei Zufuhren und bei den Generalen durch einen solchen Mißerfolg des Regimes doch noch den Boden für eine Aktion gegen Hiller zu bereiten Allerdings fabe- lten Osters Schotte folgenlos Da der lermm tur den Angriff im Westen aas unter- schiedlichen Irrunden immer wieder verschoben weiden muhte, büßten Oslers Warnungen aufgrund allzu häufiger Wiederholung aUmahhch jede Glaubwürdig- keit an. Indes bildeten och in der Armee whun zwischen dem Sommer |94ii und der Jah- reswende 1941 42 drei neue kreise, ehe neben den - tm April 1943 freilich zer- schlagenen Kreis m der Abwehr traten in dem von General Olbnchi geleiteten Allgemeinen Heeresamt beim Betehhhaher des F.rsalzhcercs. beim Mil narbe Ichhhabct tm besetzten Frankreich. einem Mab an dessen Spitze seit Februar 1942 Genaal Carl Heinrich son Mulpnagel stand, da sowohl 193h wk un Herbst 19W zu den Schlüucffiguren der Maatsstrcichptanung gehört hatte, und schließ- lich un Osten bei da Heeresgruppe Mitte, deren Chef da Opaauonsabteihing. Henning von Ircsckow. ziel bewußt Gegner Hillen und des NsRcpmcv um sich sammelte 3>7 WMnvaaaU Staatsstreich versucht werden konnte. Dabei verquickten uch wiederum pro- fessionelle politische und moralische Motive Bereits |94| hatten fast alle heter ligten Offiziere die Erkenntnis gewonnen, daß die Erfolge in Polen Westeu- ropa und zunächst auch in der Sowjetunion nichts an der HoflnungdostgkcU der strategischen I agc Deutschlands geändert hatten und dw am Ende unaus weichliche Niederlage Deutschlands ledigfach hin-uzcschoben Die vom Xommer 1941 bis zum W intet ein brach ausgcfochtenen Konflikte übet die Führung der Operationen in Rußland hatten dann cme schwere Erschütterung des Verhält- nisses Hitler - Gateralstab bewirkt und die Wtnlerknsc 1941 42 zeigte an. daß das Konzept eines -Blitzkriege*- gegen die Sowjetunion definitiv gescheiten war Dazu kam da japanische I berfall auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 der die USA ms Spiel brachte Im Innern traten die totalitären und kriminel- len Zuge da Regime* noch scharfer hervor ab bisher und von Tag zu Tag wurde zudem deutlicher daß Hiller und die NS Bewegung erst recht den besetzten Landern nichts ab eine stenle und terror Misch ausgeuNe Herrschaft brachten die den Haß auf Deutschland und die Deutschen stetig steigen ließ Nachdem Hitler am 2h April 1942 tm Reichstag erklärt hatte ah —» -Oberster Gcnchts- herr- stehe a über -formalem Recht- sagte < lau* Schenk Graf von Maulten berg, damab Major in der Organisationsabteilung da OKH. zu General von Locpct. jetft sei -jede Rechtlichkeit auf gegeben- Nicht zuletzt sahen aha nicht wenige da oppusitmocUcn Offiziere ehe Notwendigkeit emes Putsche*, nachdem der Versuch zur Ausrottung der europäischen Juden tx-g«innen hatte, tm Sommer und Herbst 1941 mit dem Massenmord eröffnet den die sogenann len Einsatzgruppen in der Sowjetunion verübte» gewann die -Lndfavsung der Juden frage- Ende 1941 und Anfang 1942 mit dem Beginn da Betriebs ciruga -Vcmichtungslaga- C’hchnno Auschwitz Birkenau. Relzcc ihre europäische Dimension Mehrmals im Frühjahr und Nimmer 1942 sagte < »rat St.iurfenherg in Gesprächen, -die- brachten massenhaft Juden uni -Die Verbrechen dürfen nicht wcitagehcn • Der immer rapidere Absturz da Regime* ins schiere Verbrechen ließ auch außerhalb der Armee wieder neue anti-natlowahozialruischc Zirkel entstehen, von denen einer sogar die Öffentlichkeit aufzuruttcln suchte Unter dem Namen -» Weiße Rose vertaölc und verteilte zwischen dem 27 Juni 1942 und dem Iß. Fe braar 1943 cme nacht zuletzt christlich motivierte - stark von den katholischen Publizisten Carl Muth und Theodor Haevkcr beeinflußte - Grupjte Munchcna Studenten um Aleunda Schmoren Hans und Sophie Scholl. Willi Graf und Pro fessor Kurt Huber Flugblätter gegen Hitler und den Nationabozuhsnius Nach da letzten Aktion in der Münchner Umverutät tls Februar 194.1) verhaftet wurden 14 Angehörige da Weißen Rose vor Genchl peslefll. die CieschwMer Scholl Willi Graf. Kun Huber und Aleunder Schmorcll zum Tode, die übrigen zu Haftstrafcn verurteilt, die Todesurteile wurden am 21 Februar (Geschwister Scholl). 13. Juli (SchmoreU und Huhcrl und am 13 Oktober 194.1 (Graf) voll- streck t Seit Anfang 1«M2 wurden in diesen drei Zentren die allmählich auch m Vertun- düng miteinander traten, erneut Überlegungen angeslelit. wann und we ein
JIH Wuterstaml AI* 4« Die Gevbanau.' Han* m>J SojWk s. r.-.11 und Ctemujj* ISuöw . ow nnk« f «<x> der MiMknUKlk.« Widcruandsctupfs -W.us K«ar* «iMumhcn Attentat und St mit »st reich Wie die Münchner Studenten mußten allerdings auch «he .ippoMtumellen Mi- llian. die »on Anl.ing an in engen Beziehungen zu Jen Altcien ztsilen Grop- pen itairAn. k'tsletlcn, daß wc s«<«e»hl unter den Gcncralstäbicm wie unter «len Otliziercn der I rontttupjvn nur wenige H.indiungsgenossen zu linden »er mnchlcn Auch nach <kr knee-wende die durch die Niederlage »<m Stalingrad und den anuhltelknden I nk iganc Jet in N.-rdalnka kainpfctulen Armee sKhthir markiert wurde inderte »ich daran kaum etwas \ ersuche. General- Icklnwrschall Erich ton Mamtcin lut die Rulle Jer Spit/cnbcur einer Erhebung zu gewinnen, schlugen ebenso fehl wk- Hemühungen um den Oberbefehl» habet West, I cklniarschall Gerd von Rundsiedl hrwin Rommel fand sich zwar l'M4 als er die Heeresgruppe H in Fiariktcish befehligte. zui Mitwirkung an einer Aktion bereit nachdem et übet »einen StalwchcL General Ilans Speidel. und Ollt/i. r ,«ti» der l meebunr d - Pariser Mtlitarbclchbhabers mit den Wider-tand'gtUppen m Verbindung gekommen war und begnllcn hatte, «laß ein Mann in »emcf Stellung uml mH seinem Ansehen serptlichtcl war, zur lleendirune einet unter jedem nut denkbaren tresichtspunkt sinnlos gewor- «knen Krieges beizutragen l>o«h gs-sshah da» er»! g.utz kurz »«» »einet schweren
Widerstand Verwundung am 17. Juli 1*14 die ihn von jeder weiteren Beteiligung am Gesche - hen ausschloß Die Isolierung aber, die uc nut den linken und den bürgerlichen Widerstands- gruppen gemeinsam halten, machte den militärischen Verschwörern rasch klar, daß ein Staatsstreich, hei dem ein halbwegs geordneter l Ibergang ru einem puh tischen Neubeginn gesichert werden s.»lltc ein Attentat auf Hitler voraus setzte Stauffen berg war schon im FtUhiahr 1*12 uberzcuei davon daß Hitler gelotet werden mußte Danach mochte cs erreichbar sein, durch einen Putsch die Stacht in Berlin zu ergreifen und die Armee insgesamt vom Eid gelöst und an den gewohnten Befehls- und Versorgunpsstrangen Jungend - aut die Seite der Putschisten ru Ziehen Als erste versuchten cs die Offiziere siet Heeresgrup- pe Mitte. Am 13 März 1*43 beß Generalmajor von Trcsckow dem -Führer-, der den Stab der Heeresgruppe in Smolensk besucht hatte eine B>»mbe ins Flugzeug schmuggeln, deren Zünder jedoch versagte Auch weitere Versuche schlugen fehl Am 21 Matz l*U gelang cs Oberst von Gcrsdorft. dem Abwehr- offizier der Heeresgruppe, sich zu einer Ausstellung von crt>euictcr Ausrüstung im Berliner Zeughaus, zu det Hitler erwartet wurde, mit einer Bombe Zueanii zu verschaffen Sein Plan sich mit Hitler in die Luft zu sprengen mißlang aber weil Hiller die Ausstellung unerwartet rasch wieder verließ Gleiche Vorhaben von Hauptmann Asel von dem Busschc und Leutnant EwalJ von Kleist scheiterten Anfang 1*44 ebenfalls an äußeren Zufällen Rittmeister von Breitenbuch.Ordon nanzottizier bei Gcneralfcldmarschall Busch konnte seine Absicht. Hitler hei einer Besprechung am 11 März 1*U aul dem Bcrghol zu erschießen nicht aus- fuhren da ihm det Zugang zu dieser Besprechung von den SS-Wachen verwehrt wurde Als schließlich Grat Stauflenhcrg. der nach einer schweren Verwundung in Sotdalrika lange Zeil ausgefallen, nun aber, zum Oberst bcfoldcrt Stabs- chef beim Befehlshaber des Ersatzheetes geworden war, auch das Attentat selber durchführen mußte, weil von den Verschwörern allein er noch ab und an Zugang zu Hitler hatte hatte sich, bis Sommer l*U die Kriegslage so ver- schlechtert. daß die Hoffnung em Deutschland das die NS-Herrschaft aus eigener Kraft abschuttle. werde von den Alliierten bessere Fncdensbcdingungcn bekommen und Uber seine politische Zukunft selbst bestimmen können sehr dünn geworden war Schon im Apnl 1*14 konstatierte Gral St-iiHtenberg. das Reich sei nicht mehr zu retten Stehr und mehr trat der Gedanke in den Vor- dergrund. daß cs einfach darauf ankotnme. einen Krieg zu fwenden. der täglich Hekatomben von Opfern forderte Davon abgesehen, ging es den V'erschw«eni die sich im ubngen wenig Chancen ausrechneten darum daß wie Iresckow sagte, -die deutsche Widerstandsbewegung vor der Welt und vor der <irschrchte den entscheidenden Wurf gewagt hat- Tatsächlich ist denn auch das Attentat vom 31 Juh 1*44 mißlungen, das Stauffenbcrg mit einer Bombe unternehmen mußte da er nach dem Verlust eines Auges, der rechten Hand und zweier Finger der hnken Hand keine Schußwaffe mehr bedienen kotWNe Hitler über- lebte den Anschlag und so brach auch der Staatsstreich, den der zutückgc- kehrtc Stauffenbcrg in Berlin versuchte. zusammen. Fast alle Beteiligten fanden den Tod.
»20 bwkrsiMiit AM- U Carl Hir-kuft < -wr .1. An««ka»<‘’ »'» Wir ' • J‘ -r«-1>r' llbcil-iKccnncntei so® Lc-f-iU • wdr am ’ «sq-ombcr '*li nun Tode »ersOoll und am I Fvhnaat IM» m PkMzrmce lu»«ei»Aici >»clikricgspl>iniinKcn Wahrend der Knegsgahre trat mdes neben die Attentats- und Staatsstreichplane eine enorme Inlcnsisictung dci Arbeit an Entwürfen lut die Vcrfassungs- und Gv-scUschuftsordnune eines s«m Hitler und dem VS Regime befreiten Deutsch- land I 'm Helmuih fames («rat von Moftke sammelten sich seit August l'Mtl So- zialisten. Jesuiten. Arbeiterführer, christliche Ucwctiachaflcr und preußische Großgrundbesitzer zu einem Kren, der es. nach Moltke« »chlesitcbcm Gut Krersau benannt sogar ah seine Hauptaulgabe ansah über die innere Ordnung und die micrnaUuoaic Einotdnune des post iiationalsoziahstisehcn Deutschland nachzudenken An den l berkcuncen dies — Kreisauer Kreises waren auch an- dere Gruppen beteiligt so die -* »Erciburgei Kreise- um die Nanonaliikonotnen I rwm »on Bcck.ci.ith. Constantin »on Dictze. Walter Euckcn und Adolf Lampe. Dsc ah Resultate der Debatten formulienen Vorstellungen waren naturgemaB zeitgcbundcn. das heißt an die politiwhc und kultutkrrtische Tradition der alteren deutschen Eliten gefesselt und un Genie christlicher Religiosität zur moder- nen l iberaklemokralie erst unterwegs Immerhin sind etliche Mitglieder des Kreisauer Kreises namentlich Motlkc »clbM. tun deutschem Natkuulcsmus zu ewupaiscK-r Gesinnung fortgeschritten Wcun diese Kreisauer mit NalKmallihc-
321 Widerst»* rak-n w»c Gocrdelcr oder Kurtscrvaliscn wie Hancll diskutierte*. nachdem du Gruppen in Kontakt pkommen waren wurde oft heftig gefochten Doch tur die Zukunft gewann weniger der Inhalt der Diskussionen Bedeutung sondern mehr die Tatsache daß sie Uatlfandcn und zu Annäherungen führten wie mc wmbol- kraftigen Ausdruck etwa m det persönlichen Freundschaft und der politischen Ko<5H-ration zwischen Oberst Graf Stauffenberg und Julius Leher fanden zwi sehen dem anstokratnehen Kavalleneottizier und den als Sohn eines Maurers geborenen Arbeiterführer Mit solchen Annäherungen hat der Widersi.md dci deutschen S>achknc»ecscUschaft Intcgralronsbcispick- und -mipulse sctcrbt.dic essentielle Bedeutung hatten, / IHrr&ir Bs-o W.«|uiflr WulSet H Petlr iHf ) Inilu in Mui Sm II rtsuxa, tT.nisi.iti am Mut IWM Granl Hermaar Uatrnuad an Z>nnm Hruh {mfitine Oeuatfm Hankrurl «r 11111 IW4 I liCtmanr Mer WMteiwsJ Sauroim«*i Anrotui t>rr Hum/ Zm IJpptiu - « n.. tu Hel. t Mancher •|<«s ItaWiaaa. Prl11 lUtu MMk i •«•<«<• l«»i>m*i»i »<*l in«» 0'iMlrr. StaMpan HÄ lest Joachan < Suanurno. He» la.fr Ur, nm Jul: Berte l Poltert Delk» K Du KPD a. UukrsiariJ It'küftme «na < »rrro..,cI.i»r<. un KJum Kuhr ru.t /im- wne^mai nm. RieMdc IGiu Deaadbr Omkmsw trfra Htitr. flav WWfpaa* Friaklwt um Marn l*n MeiatsKh Peter Munncs fretet (Hf > WOrrrWU «n/«rairtMaarfPm hnsoi.i. h-s l.nt- lunh Momtua Slciatwch Peter Jotennes Iwhd UaMiai Jet UMr»tka«a« /»'' /'M' MwJca IWM
Weltkrieg 1939-1945 Von Thomas Bertram Mit Jet Kapitulation — Japan» am 2 September 1*45 endete nach bh Monaten und acht lagen dte Sene regionaler Kriegt die ab /»etter Weltkrieg in die Ge- schachte Jes 20 Jahrhunderts cineeeanecn stad. Da* globale Ringen. in das »ährend der I nJphase nahezu alle Staaten der Erde trrndell »aren, harte etwa 5* Millionen Menschenleben gefordert dasoa allein 20-30 Millionen Ztsih- slen überwiegend Frauen alle Leute und Kinde r Etwa ein Zehntel der Kriegs toten »aren 110er der nationalsozialistischen Rasse und Letvnsraumpolitik geworden Sie wurden in den deutschen —» Konzcntratnms- und -• Vernichtungs- lagern ermoniet 35 Millionen Menschen erlitten un Krieg Verwundungen. drei Millionen Soldaten und Zivilisten wurden nach Kriegsende \ermiß.’ Mu den amerikanischen Atombumbenabwüricn über den fafsamschcn Städten Hiroshima und Nagasaki am h und 9. August 1*45 harte Ae Menschheit erstmals einen Blick in den nuklearen Abgrund getan der die Beziehungen der Staatenwelt nach 1*45 entscheidend prägen sollte Gcloigt stm der «ow>cttsshcn KrtegserkUruag an Japan und dem Finmanch der Roten Armee m die Mandschurei, erzwang der Eiftsau der Atombombe dte Kapitulation Japans Die Kampfhandlungen in Eu- ropa waren bereits mit der l'tttcr Zeichnung der — bcdmgunigskwen Kapitulation der deutschen Wehrmacht im Hauptquartier des allncnm < »herbe le hbhabers m Europa Dwtght D Ezsenhower in Reims am T Mai 1945 durch Generaloberst kd beendet worden Nach Wicderholunz der Zeremonie einen Tag spater in Berlin Kartshotsi tut dte smK'islx Seite trat Ar Ciesurntkapituiatiiwi am 9 Mai 1<M5 m Kraft 30 Jahre nach Kriegsende ist sich die historische Forschung in der 4>esamtBeurtei- lung der Jahre 1*39 1*45 weitgehend einig Wenn Winston Churchill in seinem Werk über den Zweiten Weltkrieg l*4b noch son emem »zweiten Dreilkgahn- gen Krieg- sprechen konnte und der Historiker l »dwig Dchio die beiden Welt- kriege dieses Jahrhunderts ah -zwei Akte desselben Dramas- charakterisierte oder Emst Nolte Ae fahre 1914-194' zum -Zeitalter eines europäischen Burger kneges- im Zeichen der Auseinandersetzung totalitärer Ideologien umJculetc w und diese I «ischatzuntcn inzwischen emer difIcrcnncrtcrcn Betrachtungsweise gcwKhen Zu unterschiedlich «nd die \.v aussctzungen und I rsachen beider Kriege Jenen die histoiischc Forschung in den letzten Jahrzehnten hewrndete Aufmerksamkeit widmete zu lerschiedcn waren dte -• KiiegsZteic und zu stark unterschieden sieh heule K>willikle im Einsatz der politinhen und mtlitarstratcgi sehen Mittel luttetnanJct,
Jü Km-gx/M-lc und < haraktrr «Je» Knete* WetOrtet I’-’*-!**< W ährend Jk Akteure de» Ersten Uehkricgs an territorialen Arrondierungen an der Sicherung und Erweiterung dc» Zugriffs auf Ro'i-uiicn und an der Ncube Stimmung ihrer künftigen Rolle m einem nach iradrttoneUcm curofutuhcn Mu »ter tunktiensciendcn intematsoaalen Machtekonzert mleressiert ir»cscr. »a rm. eine cs un Zweiten Weltkrieg »un Anfang an um eine -radikale Neuordnung der Weh- (G. Wembergl. Die Frage »ar mehl mehr, »re Land und Rohuolfe künftig ierteilt »erden sollten »indem »er aul dieses Uch überhaupt noch leben und in den ticnufe voa Ressourcen kommen solllc Die physschc Audoschung ganzer Volke* und Staaten bz» ihre Herabwürdigung aut den Status rcchtkner Heloten »urde »un den Deutschen bewutit ab Kncgszicl »erfolgt und mit akliier I hterstut/une eine» Icchnoklalrscbe» Bcarntenapparatc» m die lat urngesetzt Daran markiert der Zweite Uehknee auch den mcnhschcn lietpunkr der bishe ngen Menschheitsgeschichte Lh»crtcnzcn bestehen nach »ie so» hinsichtlich der Bedeutung der politischen und mürtin-^rtien Akteure und des irtemati.malen s»-stcms tur die lewedigen Entscheidung»- und Handlungsspiclraume Strittig ist darüber hinaus die Rohe AM 4* TWNan der 1 urs wiigibr da *>wk 0w> litl» hm I SrgMlcs Ihr
Hetlknr» V4 mnenpUitrssfiet Eäklorcit m der — Wkn|*4mk und der Stellenwert e^icraliscr und idc.dorischer FukumraL Zu keiner Zeit «ab c» «her eine mit der sogenannten Fwchcr Koatnnctse Uber die Knegsz<clg»<lrlik de» kancrkll« IkutxhlinJ »er- gicrchbarc Ochallc aber »he —• Kriegsschuldfra^c 1939. nenn nun einmal 'oe apcdoEctrschcn lendcnzcn iahfsnjt«euicr Kreise *l>e»l So »ehr weh die miet «als «late f<»x.hun« über die dcuiM.bc Kriegsschuld cmig nt *o ausdauernd waren und xnd Odiunie-i über Detail» etwa Je Acranl- »»wtunr der britischen — Appeasernena-Plshtik für den Ausbruch des Krieges. Ihnlci dieser brunchen Beseh«chbi-uncs^olilik. dbc im — Münchener Abkiwn men über dre Abtictung der eudetendeuts.-hen («ebiele an Deutschland »om 29 September |99i gipfelte t — Sudclcrikrisc. — SudcU-nUndl »land nicht zuletzt der Uumch des »eit dem Ersten Achkriet angeschlagenen Empire, durch Aer- mesdung cme» neuen Miere» den endgültigen Äertusl der Weltgeltung htnauszu- zögern .Au» marusltw-her Sacht wurde während dc» Kalten Krieges behauptet.ehe fhibtik dc» Western habe Urtier un Sencwet 1939 zum Einschlägen ermutigt Die Westmachtc hatten der erprnmachiigew ResrsKM des —» AcrsaiBcr Vertrage» durch den deutschen Diktator m den drctfUcct Iaht» n laknk» zuccschcn. br» Je Zerschlagung der -Resttschcchct- am M -16 Marz 1939 t Tscbechodowaket» - tnwz gegenteiliger Beteuerungen des »Führer»- ms.h in München - ihnen allen »man Großbritannien. dm Scherbenhaufen ihrer heJcnsfolitA präsentierte Dieser Argumentation hielten burgcrfictic Historiker den -• deutsch-sowjeti- schen Xichlanenttspakt nun 23 August 1939 entgegen der Hitler »na der Gefahr emet Zwetfron lenkt »ege» bewahrt und den deutschen Angriff aut l'äcn erst er- möglicht hälv Soweit diese Konlrosersen Zweifel an der deutschen AlkurserantwsYtung für die -grotüe Kriepskaläslrupbc der Weltgeschichte- (A HtUgruber) w achlwelten. Ignorierten sac dk luishm.nuk Bedeutung der deulw.be n Außenpolitik tur 1939 und Hitlers langfristige Entschlossenheit rum Knet Semcr Absicht, die -Lebens- raumlragc- gewaltsam zu Iben kor rc»p>mdicne emc gesamipohltschr Konstella- tion, zu deren Kennzeichen der Srcdcrgane des traditionellen Machteststerne un Ersten Ucltkneg die E rschutlcrung der »hen Futerwngscittcn und die Auswirkun gen der WclsiiNtuIldlrx auf die labile S achkrlegwirdnung gehören Diese KonstclLitron spreite jenen Machten in die Hande dre in den zwanziger und dn-iBiger fahren aut gewaltsame \ erinderunrcn au» waren I etzthch in utile aber Hader» unKdingkr Wille zum Krieg tunzukirniruw. so da6 bei der Enllesselung des Krwye» der -laklor Hitler- die • au»»chl .reckende Rolle »piche iM Bros zati Ur diesem Hinicrgrund war der Weltkrieg die Rcaltsicniag »on Hitler» m Wem Aurnpf foimuliertcni iußen(>ilii ^hcn Programm mit militärischen Mrt- leln Der Anrnft aul ihr -»Sowjetunion war keineswegs ein Pra»cntr»schlac son dem die pfanmaiUye l ms» t/ung der Ziele der natM <i.iK>>ziah»tischcn Rass» und Lcbvnsiaumpoliiik IKr Zweite Wcllkticg war mdesss-n rucht allem -Hitlers Krieg- Ein Gtohicil de» an ik-' U.rtcn des K.uscTTcich» iricntiencn IMfiners- kurp» 'iimmk trotz Mmk an cmzeteicn nuhurischcn Entscheidungen des -f uh rers- mn den cipunsnmnlMchcn Zaeicn des SS Regime» ubetem Ohne dx»en Kreit« tilgen t n^iorsant führender Militärs ohne die Lmsatzhereitschalt »»« Dgüomalcn und Beamten, »w I Mctnehtnen dar mm der SkLavenarbcft der
'* WeMhricg I9.»M<M« KZHaflhngc und der Zwaagnarttoi der Knegsectangcncn prohucricn. 4inc Banken — Wehrmacht und -» h«hzci ohne -deutschen FleiB- und ohne die flan kirrenden Kriege det Verbündeten hatten Hitler und die Nalxmalsoziabsten Krieg und Genozid nicht in die Tat umsetzm kännen Iter Hcdocaust war -Teil und Kernstück | dieser) weitgespannten rMsntiwheB Herrschaft»-. Versklavungs- und Venwchtungsp^uk des naruwiabaztalKtischen Deut«Hand gegen die unicrw.ulencti Volker inshrwuxJcrc do -Oslcn» . f\4en» und det Sowjetunion- (D Pcukcrlk und damit em strategisches Kncpnel Per Ausbrach do Weltkrieges markierte au» deutscher Schi zum einen den Beginn de» Endkamplev tun dw Herrschaft aber Europa mit dem Ziel det Weltherrschaft rum anderen die Frolfnung emet -inneren Front« gegen alle Beioikcninc'.nrupfx.-n dx dem ruiK«dlMvulwis.Scn R.i'K und Voikseemctn- «chatt «ideal im Wege «landen Die globale Ziebetzung det NVFuhrung im Ser em mit det aggressivsten rawi- Mrchcn Idcedogie führte ton Knegshegmn an tu emet Cberspanaung der dfco nomrseben und militärischen Mittel DeutvchkaniK In den besetzten Landern verwischte sie den l ntcrvchied zwischen kämpfender Truppe und Zmfbcv.Mke rang Der Weltkrieg wurde mshcstmdcrc tn (Meurnpa - dem »e» Hitler ans twer- len —♦ -Lcbenviaum- mit Hille «Je» —» Einsatzgruppen der Srchcrhcitsprhzci und des -» SkhcrbeitidienMcs (SDl det SS sowie Einheiten son Wehrmacht und Pohzci hewulit gegen du: ah -InlcrmcrMchen- diffamierte Zisiltwölkerung ge luhrt Fut sie wat im Rasse- und l ebenvraumkonzept der natxmahozudictischcu Fr<+>crcr kein PUtz so»gesehen I-» Rasscnpofitik und Völkermord I Die Blitzkriege im Westen Am dem W iderspruch zwischen den ausgreifenden Kriegvziek-n des SS Recuncs und den tur einen Mehrtrontenkneg zu schwachen Kräften entwickelten Hitler und die Generalität «he Strategie dö -« Blitzkrieg» Der «chnelle Joitshc Steg in der ersten Rtase dc» Kriege» gegen Polo - am fc. Oktober 19.W kapitulierten die letzten polnt»hcn Einheiten ( — Bienkldzuti dac kampflose Besetzung -» Dänemarks (9.4 1940) und (he Eroberung -» Norwegens (94-106 19401 zur Schaffung einer bretteren AusgangsKisi» im Handelskrieg gegen Großbritannien und zur Sicherung der schwedischen Erzzufuhr sowie det ebenso erfolg- reiche -» Wesllcldzug. der mit det KapttuiatHMi det -• Niederlande 115.5. । und -» Belg»» (2K5 I begann und nut dem Zusammenbruch -» Frankreichs (22.6 ) endete (kampflone Besetzung »un Pans durch die Wehrtnacbl an 14 Juru |94b Teilung Frankreichs m emen besetzten und einen unbesetzien Teil mit etner konsers alts-aulo*lUren Regierung m Sichvl. »crschafften dem Regime die Mdghchkcit. sich der Loralitar der kenwswegs knegsbegeisterten deutschen Bcsofkenuig durch immer neue Ertolgsineidungm zu »crstchcrn Mit dem -» Balkanfeidrag gegen — Jugoslawien und —• Griechenland, der die ruma- mwtsen Erdoifclder aMncrtcm Zugriff entzog f-s Rumänien war am 21 Nosem- ber 1*40 dem -» Drerniächlcpakt beige treten ebenso wie am 2fl November
Weftkncg — I nwmi öen Aulb.au einci alliierten Bilkarilr. <11 vetcitcllc und die deutsche SüdowtOankc für den gcptentcn Angriff auf die S<»wjciunion sichern sollte, »ar der Knet der verkehrten Ironien vorbei. England aul dem Kontinent ausgeschal- tel und die strategische H-isi« lur Hitlers clgcnllichcv Knegszicl. die Eroberung von Ixtensuum un Osten. geschaffen l berspannung der Kräfte und Knejgswende Bevor am 22. Juni 1*11 mH dem I bertall der deutschen Wehrmacht aul dte Sowjetunion der Raubkrieg im OmcI begann I-» (Ntfcld/ug 1941-1*451. war Deutschland bereu» entgegen Hitlers Intentionen in einen Mchrtrontenkneg ver- wickelt norden Das durch dte italicnivebe Niederlage gegen t rrotibr Kannten m Libvcn notwendig gewordene Eingreifen zugunsten des italienischen Achsen Partners i -t Afnkatvldzug) führte ru einer Zersplitterung del deutschen Kräfte, die en» Jahr «pater lur die Knegswendc in E uropa sorgte Nach F insei/cn der so- wjetischen Wintcrolfensivc am 5. Dezember 1*41 begann sich die Katastrophe der Wehrmacht rm Osten ahzuzeichnen Die Entmachtung der militärischen Fühlung durch die Entlassung des Feldmarxhalb V Hrauchitvcb und die (Jbcr- ruhmc des Oberbefehl» über das Heer durch Hitler sowie der vorübergehende Erfolg der deutschen Sommerotlensive 1*42 konnten mehl darüber hinwegtau- vehen. daß der Krieg an Osten langfristig nacht zu gewinnen wat Acw dem Hinter- grund des Falls «cm -» Stalingrad (22.1943) durfte Goebbels' Ankündigung des -» «fötalen Krieges- (IX. 2 1*4*1 zu diesem Zeitpunkt unmittelbar gefolgt vom Zusammenbruch der Front in Notdalnka 115 5 1943k. ab erstes Eingeständnis eigener Ohnmacht gegenüber der militärischen und .Aonomiscben Kraft der Alliierten gewertet werden, die ja unaufhaltsam wuchs nachdem ab Folge des japanischen Ibertalh aul Pearl llarbor (7.12 1*41 I und der deutschen Kncgs- erklarung <11 12 1*111 die I SA an der Seite Gr<x.Britanniens und der Sowjet- union kämpften. Die mH dem Scheitern Jes letzten deutschen Hhizknegev an der Ostfront einhctgrhcndcn Niederlagen des Achscnpairncrs Japan in der See-Luft scMacht hei den Mtdwav Inseln (3-7 6 1*42) und aut Guadalcanal (M2 1943) brachten den LrSA die Aor Herrschaft un Nordpazifik und «Khcricn den amerika- nischen Nachschub aul den sudoMaMatncJicn Kriegsschauplatz. Stc leiteten auch im Pazifik eine Wende zugunsten der .Alliierten em Außerdem machten sie den /Amerikanern ckn Rucken frei lut das von Stalin seit geraumer Zeit in Form der Eröffnung einer zweiten Front geforderte «tariere Engagement in Europa Politische und militärische Optionen der Alliierten (Arti lisch reagierten die Alliierten aul die Knegswendc 1*424' mil der Forde rung nach -bcdmgungslosci Kapitulation- (Konferenz von -» < asahianca 14 24 I |<MH fkicils em Juhr zuvor halten 2n mit den Achsenmächten krieg luhrende Nationen aul der ersten Washinglon-Konterenz (22.12.1941-14 I 1*42f erklärt, keinen separaten WallcnMilbtand zu «shbetkn Polnisch basierte dk- Zu-
Wehkrteg l**M**S •ummvnarN.il der Westmachte veit dem 14 August l+H aul der das Selbslbcstim munp.revht der Volker proklamierenden -» Atlantik-Charta D»c «tratapKhe Reakticm der Westmachte auf die Krtegswendc war der Munn aut die Festung Europa. Am 10 Juli 1+43 landeten amcrikantM.hc und bntiM.bc Streitkräfte m Sizilien, am 3 und + September aut Jem ItlletUkbcn SticlcL cs folgte die -• Invasion in der Normandie am n kmi 1+44 und die Landung in Südtrankrvich am 15 August 1+44 Der Ansturm von Hnlen und Amerikanern aul die deutsche Pimhon von Westen und Süden her führte am 7. Marz 1+45 zur Bildung eines Brückenkopfes bei Remagen und zum Zusammenbruch der deutschen Westfront Gleichzeitig gab die (Mfronl unter dem Druck einer neuer bebe« Mmyetncbcn CiroöottenMse seit 12 Januar 1+4' nach Ihr torairsgegangen waren die Aufgabe der deutschen B»Mfton auf dem Balkan zwischen August und Dezember 1+44 und der Vormarsch der Sowjets. Mit dem Vorrückcn der .Vllucrtcn r.v> Westen und Osten her begann die letzte Phase des Weltkrieges. in weicher da» deutsche Reichsgebiet zum Kncgcschaupiatz wurde Diese letzten Knegsmonate waren aut deutscher Seile gekennzeichnet durch zunehmenden Rcslrtatsvcrkisl und Grodenwahn Hitlers (-» V Waffen. -• Verbrannle-Erdc-Betchli. den forcierten alliierten -• Luftkrieg gegen deutsche Madie und Ruslungszcnircn sowie den nach der -» Wannsee Konferenz <20.1 1+42) industriell betriebenen Massenmord an den europäischen Juden und anderen unter das rasmehe und oder jx>liirsclie Verdikt der aaüonabuzudisUschcn Ideologie fallenden Gruppen. Die zunehmende militantche Ausweglosigkeit »orgle un Verein mit der Erkennt nts der deutschen later in Politik. Verwaltung und kämpfender Iruppr daß an- gesK'hts der ungeheuren Verbrechen nicht nut det Milde der Sieger gerechnet werden konnte, für eine Verschärfung des Terrors und siet L ntcrdrückung nach innen (-• Weiße Rone. -» 2D. Juli 1+44) und außen (-« Orndour-sur-Glane, b Hi 1+44 —. Warschauer Aufstand I S-2 Hi 1*44» Allem ihe —• liMesmarsche ton KZ-Gefangencn seit Sommer 1+44. ab die Rote Armee weh den Lagern un Osten näherte und die SS-Mannschaften die Lager räumten, kosteten Schätzung' weise 2501»»' bis 37511kl der völht entkräfteten insgesamt mx'h ca 750l»»> nicht nur jüdischen KZ-Haftlmge das Leben Im Reich selber versuchte das NS-Repme durch sinnlose Mobilisierung del fetzten Reserven l~» Vidkssttirm) und die Einrichtung son -» Standgcnchten. (noch nach der KapouLiixin spra- chen Kriegsgerichte Todesurteile um. die auch vollstreckt wurden) den milita rochen und politischen Zusammenbruch hmauszuzogern Dk Folgen des Krieges Durch seine brutale, das Völkerrecht mit Fußen tretende Kriegführung I —» Kom- mrssarbefehl 133-1941 > auch gegen die Zivilbevölkerung lErlaß Über die Be- handlung feindlicher l andescinwohner vom 6 5 1+41 ),ihc in der -• »Endkvsung- gipfelte, hatte Deutschland bei Kriegsende jeden moralischen Aresprixh auf na- tionale Selbstbestimmung verspielt Die Besetzung Jes Reichsgebiete» durch Atnenkancr. Briten. Russen und Franzosen letzteren wurde nachträglich eine Bcsatzungvooc zucrkannl verschärfte den Siegern dis- Möglichkeit, dem deut
Wrllkrwt WJ*-I*45 J» An den Ortskommandanten oder Bürgermeister! Wir fordern: BEDINGUNGSLOSE ÜBERGABE Der Ortskommandant oder Bürgermeister kenn zweckt Obergabebetprechungen be- vollmächtigte Parlamentäre mit emer weit»«« Fahne »um nächsten amerikanischen Ge- fechtsstand entsenden Im Falle von Täuschungsmanövern wird kem Pardon gegeben IKlSnZVIl FB IU SOUMT» Th# locai Army Commander •e ib# reapoiMtol« civtban •! ttda: een «end faJ» etnoo w#r#d p*yrlern •«»atm wi«h a wtuf# Bog »• tb« n#ar#et Alb#d command poM lor the pur Wir gewährleisten : SICHERSTELLUNG PERSÖNLICHEN [lOCXTURi. BEHANDLUNG LAUT GENTER ABKORMCHl. VERHALTUNGSMASSREGELN FÜR SOLDATEN: Feuer sofort emstellenl Wehen medsriegen I Koppel und Heim herunter * Hande hoch. Handtaschen nach aussen I Mit weisser Fahne aul unsere Linien lugehenl VERHALTUNGSMASSREGELN FÜR ZIVILPERSONEN: WAHREND DES GEFECHTES Geht in Euere Keller oder den nxhite« lidtschwtsraum Hangt eine wersse Fahne heraus »um Zeichen, dass das Haus nacht ver- teidigt wird Wird das Haws von deutschen Soldaten verteidigt, so wird es aerstort NACH DEM GEFECHT Bleibt in Keilern oder LuftschuU- r Semen I Zeigt Euch nicht auf Bürgersteigen oder Fahrbahnent Wertere Anweisungen und Ver- bote werden erfolgen Zuwider- handelnde werden verhaket und abgeurw.lt Der Befehlshaber der Amerikanischen Truppen C»n »« ” •U hmcnkaaiwkn thehiiO am Jcwi f ruhsitv IM
Wrtlkrirt IM Kben Militarismus und dem Streben nach gewaltsamer Revision des Stalin qun durch eine staatliche und politische Neuordnung definitiv den Garaus ru machen. Wenngleich der deutsche Diktator selber sich der Verantwortung lür den Ver- wich. die Bevölkerung F uropas soweit ihr von det SS-Ideologie recht dw Aasrot tung zugedacht gewesen »ar. dauerhaft unter dem Hakenkreuz zu versklaven. am .W April l*4s durch SclNamotd entzog, muhten sich 24 fühlende Pcrsiinlich ketten des Dritten Reiches aus IVihtik Wirtschaft Justiz. Wehrmacht. SS und JSihzei ab dem b Oktober 1*45 »or emem Internationalen Militärtribunal tn Nürnberg »egen Verbrechen gegen den Frieden Krieg«erbrechen Verbrechen geecn slic Menschlichkeit und Mitgliedschaft in verbrecherischen < hganisatumcn verantworten ( — Nachknegsproeessc). Die Zerstörung des traditionellen europäischen MachtesyMems durch den Welt- krieg Nm auch international «he Möglichkeit einer Neuordnung des Staaten sssiems auf der Basis der Atlantik-Charta. des Washington Paktes (1.11*42). der zur Keimzelle der -» Vereinten Nationen wurde, und der un Weltkrieg gegen einen gemeinsamen Gegner praktizierten Zusammenarbeit Der Aufstieg der Sowjetunion zur idec4ogtsch und okomsmisch mit den t SA konkurrierenden Weltmacht barg jedoch schon vor !<M5 den Keim des Kalten Krieges in «ich. Die Dekotom-satron m Afrika und Asien schul dann nach 1*45 das Szenario zur ghdvalen Austragung des neuen Machtedualismus. hinter dessen atomarem Droh- potential die allcuropkiscben Rivahuten weiter an Bedeutung verloren. Daß andererseits die l hcrwtndung des natioruhtaatlichcn Souvcranitalspnnzips un Zuge der Abschuttlung der kokmialen Fesseln durch die I ander Afrika» und Asiens scheiterte tsl in den Nationahtaienkimnikien OMeungMs. deren .Ausbruch nach dem Ende de» Weltkrieges lediglich vier Jahrzehnte kutnmunotMchcr Herr- schaft zu unterdrücken vermocht hatten Ns in die jüngste Gegenwart hinein spürbar rsardkll Wawinn S A»Z*«wr »rtitnrt. »«ideramptw Bem Mms.Ih.ti Wien l*»» Am KnhMi+r l—, W^rirw» IU -wn S*llur«.»elM*tlK*»n ».«Ohojum Mim al l«Slt CwudlMM» I.Whu n„/.,MeürMr,t Vk»C. <1TS KlcSmaifi. CWntof* V» *» Hater- K.ntt /.«» Wi-agriee ./>u a» Du^eliker Wcabcre Uertuul L t»« »e* n »«»tm Ar <**«/, IxHSrlar On Mu«r 1*0 I*« Orr Z«w »»**/« .«» Z.h-.SmwvCAm Im Wnag Wo M Miu^sdiKtakkoi h-vMtnKfsaoles hg mm Wahgaag Michail» MuachewZurK* I***
Quellen zum Xationalso/ialismu> Von Heinz Hobe rach Die Quellen zur < iesctnchlc de* NvRegimc- »md unvollständig überliefert und verstreut Durch Luftangriffe. bei Kampfhandlungen in den letzten Knegsmona len aber auch durch \. in..hiuncsm u (nahmen vor Beamten und Funktionären. schbclMich noch duich Plünderungen nach Kriegsende gingen wichtige xtenftb- che Quellen vertoren Deshalb ivt vielfach der Ruck gilt! aul SckundarUberliete- rung notig, wenn primäre Zeugnisse fehlen Die latigkcit einer Zentralbehörde, von der es keine oder nur wenige Akten gibt, kann beispielsweise durch ihren Schriftwechsel nut nachgeocdnctcn Stellen .der durch Dokumente und Auf- zeichnungen leitender Beamter dokumentiert werden aber ebenso durch ihre amtlichen Publikationen, nicht selten stehen sogar audiovisuelle Quellen zur Verfügung. So können tur eine Darstellung der Ereignisse des 2ti Juli IM44. ihrer Vorgeschichte und Folgen Malt del bis aul geringe Reste vernichteten Ermitt- lungsakten der Geheimen Staatspolizei (Gcstapoi und des Oberreichsanwalte beim \<4ksgenchtshof (Vf >H I die rcgcteuatlieen ausführlichen Berichte de* < hefs der Sicherficils|*4izci in den Akten det Parlcikanzlci. Briefe und Nicdeischriften von Beteiligten. Bilder. Tonbänder und Filme von den Hauptser Handlungen her- angezogen werden Für die NS Zcti in der es keine freie oil.-ntluhc Meinung gab und in der viele Maßnahmen staatlicher Organe unter strenger Geheimhaltung durchgrfuhn wurden, sind archivalische Quellen aus det Tatickcil von Behörden und der mit ihnen nach dem postulierten Pnn/ip der -Einheit von Partei und Staat- ver- zahnten Einrichtungen der NSDAP freilich mich wichtiger al* für andere Ab- schnitte der Zeitgeschichte Was davon bei Kriegsende übrig wat. wurde zum großen Teil von den Iruppen der Sicgcrmhchic beschlagnahmt und ms Ausland vcrhtachl Au* den I SA und aus Großbritannien wo sie vor allem in Alexandria Virginia und Whaddon Hall/England aulKwahrt worden waren, kamen diese Archiv.dien m den sechziger Junten n.ih -u vUlstandig zuruck Die Sowjetunion Übergab Icdiehch Teile ihrer Beute an die DDR und behielt umfangreiche Akten- hist.iri.l. du er*: n.uti du Acrandcrune dci polnischen Verhältnisse im Mos KAI ER ZlMKI VI II K Al l 1.1 W StIRI V, HISIOUIMH I» A MI SUHIS. Hl R SAMV- ii’m.is zugänglich wurden, übet ihre Rückgabe wird verhandelt Über den Verbleib nach Frankreich gelangter wohl nicht sehr umfangreicher Quellen aus dem Kcw'hsjtebict ist wenig bekannt Da schrittb.I>< l'bc-rlietcrune der Organe und Einrichtungen des Deutschen Reiches der Landei und Gemeinden der NSDAP und ihrer Gliederungen und Organisationen befindet swh in den Aichivcn de» Bundes und det Landet sowie der Kommunen teile auch in anderen Aufbewahrungsstellen Angaben darüber sind den von vielen Archiven vctiüfcntlichlcn BcM.ind’UbetMchlcn zu entneh- men: von einigen Archiven sind auBerdem Spczialinvcntarc der vorhandenen Quellen zur f leschichte des N.iiionalcozi.ilisinus und Ftndbucher für einzelne be
331 l.lurlkn im XiiHi(ub>irialKm«- sonders wichtige Bestände erschienen Da nach den gesetzlichen Bestimmungen lur dis Archivwesen Archivalien. die nicht einzelne natürliche Personen bettel len. tn det Regel 30 Iahte nach ihrer I niste hung benutzt werden dürfen sind sie überwiegend für wissenschaftliche und publizistische Zwecke zugänglich, dies gilt auch lur einen großen Teil der penoocnbczostcncn Akten, die 30 Jahre nach dem l<id oder IUI Iahte nach der Gehurt der bettclfenden Person benutzt werden können In fast allen Archiven kann außerdem diese Sperrfrist wenn der Schutz von PcrsonlKhkcitsrcchlcn gesichert ist. verkürzt werden Dk Iberlieferung der Kcichsbehordcn und der \SD \P Die bei der latigkeit zuständiger Reich,bcliordcn und Einrichtungen der NSDAP tur ganz Deutschland sowie für annektierte und besetzte (iebiete ent stände nett Archiv alten liegen weitgehend im Bi mmsari hiv in Biki Itv-l.k'HIin- n tm vereinigt. Teilbcständc allerdings auch in Moskau Die früher zwischen dem Bundesarchiv m Koblenz und dem ehemaligen Z1M MALEN SrAAtSAMIttv IH « DDR m Potsdam geteilten Bestände wurden vereinigt Künftig werden dort auch noch in einem Zwim henakchiv tn Dahiwii/-H< *Pf«.Altn x auf bewahrte staatliche und NS-Akten. die das ZiNtBAII Paiiii Iak< luv der SED und der Staatlicherhcilsdicnst an sich gezogen hatten, zugänglich sein. Schon letzt bcfin den sich hier die Bestände dc* ehemaligen amerikanischen Brat in Doti MENT ( Entfs mit Millionen perwmcnbezogcner Dornier« über Mitglieder der NSDAP SS-ftihrct Mitglieder der Rcichskuhurkanimct aber auch über voiksdeutsche l msiedJcr und über Gegner des Regimes.die vom Obcncichsanwalt beim Volks- gerichtshof verfolgt wurden Zu den Bestanden staatlicher Provenienz un Bundesarchiv gehören Registraturen und Rcgistraturtcilc der —» Rcichskanzlcr. der Rcichsministcrtcn sowie anderer oberster Rcichsbehordcn und der Gerichte. ailerdtnga m sehr unterschiedlicher Vollständigkeit Verluste konnc-n jedoch nicht selten durch Gepmüberlieterung vor allem in Akten der Reichskanzlei und des Retchsfinan/minisietium* ausgegli- chen werden Lediglich die überlieferten Akten des Auswärtigen Amtes und der deutschen Auslandsvertretungen verwahrt bis auf einen kleinen ehemals fMtsda mer Tcilbcstand das Potmson Agrins nrs Ai vwakDGEn Amtes Relativ gut ist die Überlieferung des SS-Staates. u a mit den Unterlagen des PerMUilichen Stabes von Himmler und mit umfangreichen Akten des Reichv.ichcrhcits-Haupi atntcs. Akten son Konzentrationslagern befinden sich in geringem 1 Imlang autlet im Bundesarchiv in Weimar. Akten aus Auschwitz und Stutthof in den dortigen Museen und in großer Menge weiterhin beim IneehnaITi >naLEn Si < hdienst tn AH« MAIN der lediglich die winemciuftliehe Benutzung von sach- mehl von personenbezogenen Unterlagen zulaßt Nur sehr lückenhaft sind demgegenüber im Bundesarchiv Akten der Parteik.mzlci der NSDAP und änderet zentraler Dienststellen, der Gliederungen und angeschlosscnen Verbünde überliefert. Die Bestände de* sogenannten Hst iiaui mvs nrn NSDAP dokumentieren
Ijucllrn ziua Valioiuho/ultulili' hauptsächlich die Geschichte des Nalionalsoruiltsmu» vor IW. für die un übri- gen Akten »un Behörden der inneren Verwaltung. der Polizei und von Gerichten au» der Weimarer RepuNik darunter ab Quelle von zentraler Bedeutung die Beru.hie und I 'nterlagen des Rekhskominissan» fui die l'bcrwachung der öffent- lichen Ordnung. sowie der NachnchtensammelMellc im Rcichsinnenminrstenum heriinzuzichen »md Der grollte Teil der l berheferung der Rckiivstudcnien- fuhruog liegt im STAAn.Mtt.inv Wt nzm RU. Zum Bundesarchiv gehört auch das Mutt aRak< Htv in FfuiuiRo Dort ist dk’ gesamte. uilctding» »ehr »latk reduzierte Ibcrlielcrung der Wehrmacht, ihrer Kommandobe borden und Lmbeiten vereinigt Fmcn Hauptbestandteil bilden die Kriegstagebücher der Heeresgruppen. Armeen. Korp* und Divrsioncn nut ihren Anlagen von allen Kriegsv-hauplaucn Vom Oberkommando der Wehr- macht |OkW) und vom Oberkommando des Heere* (OKH) mit ihren zahl- reichen Ämtern und Abteilungen sind meist nur Aktenreste vorhanden, und dasselbe gilt auch lut da» Schriftgut der Luftwaffe insgesamt und lur die Wat fen-SS. deren Knegvarchrv zum Teil in em Am HIV Dl» imhechBaHEN Ar- mee gelangt im Wesentlich vollständiger ist das Schriftgut der Kriegsmarine überliefert Die Akten der Ruslung»dien»t»telien sind al» Quellen tür die Uittschaftsgeschk.'hlc von Bedeutung, die l’berlielerung »on Besatzungstrup- pen dokumentiert auch die Zusammenarbeit der Wehrmacht mit Sicherheits- polizei und Sicherheitsdienst (SD) Für Akten der —» Kncgsgenchtvbarkeit und lut militärische Pcrsonalunlcrlagen. von denen em weiterer Teil bei der ehemaligen W'lhrmai HTAt’SKtnftstelu m BtRirs verwahrt wttd ist die Zf NtgAlSAi iosr Isstrilt de* Bundesarchiv* in Ast Hl s-KmtM IlMi ssitii zuständig I ander. Keicltsgaue. mittlere Reich*t>ehordcn Die Iberiicfcrung der Behörden der bt» 1>M5 bestehenden Länder und der neu gebildeten Rcnhsgauc sowie der mittleren Rcichsbehorden ist auf die 49 Staats- archive der Bundesländer die oslcrrckhtschen landesarchive. tschechische Ge- biet» und polnische Staatsarchive verteilt, sic verwahren jeweils die in einem ihnen zu gewiesenen Bezirk entstandenen Archiv allen Für oberste Landcsbehor- den zuständig sind autkidcm die Hai rtst amsakihive Dkiadfa. Mi mihis. Snirrr.ART und Wiimak, da» GlM H M i asiii v Mn HIV Ksriskiiii und die SlAAtSCRI HIVt Btlki niRt. ÜARMStADT. DETWMA. OlOrsUtKC» (»RASTEX- »m'M. Si hwi ios und Wikhmu ntt In den übrigen Lamm shahr- oder Hai nvi cctsARi inv rx Di meidort. H vvmrvi u. Koulesz. Potsdam und W uv Kadi x ist weben der regionalen nur die I 'bcrlieleiung der Zentrulhehorden der nach 1**45 entstandenen Länder vorhanden Son den Rckhsstatthaltem und Landesregierungen sind Akten in sehr un- tctschiedlicbcm I mtang überliefen Fui die obersten prcuUrssben Behörden, dämmet das Staatsministerium und da» Hnanzmintstenum ist das Gfiitimf Siaaisaiii III» Put I UM IOK Kill’ KM miz tn Berlin Dahlem zuständig in das
VtK-lkn oaw SaluuMlMiziainnu« 333 auch die trüber von der Amt in m. Mi kv hi r<, de» ZtMlAinM sai»ar ins» de« DDR «erwähnen Archivaren zuruckgekehrt sind Wahrend die Akten des RcKfisviatthaltcrv m Bayern und de» Bavctischcn Suuitsministcnums relativ um- fangreich sind gibt es von den entsprechenden wurttcmbciitrschcn. sächsischen und badischen Behörden nur wenige Aktenreste, und dasselbe gilt tur die übrigen l andet .ms den Registraturen der Rcichsstatihaiicr tur Baden. «Udenburc Bremen. Braunschweig-Anhalt und Mecklenburg blieb nichts erhalten Wegen der dann enthaltenen Korrespondenz mit obersten Rcn.hshvhdrdcn sind die Ak- ten der Landesregierungen von Lippe im Staatsarchiv Detmold und son Schaumburg ! ippe im Staatsarchiv Bt ru m RC. »on gewisser Bedeutung Für die Zeil ab 1938-39 gibt es dagegen umfangreiche Akten vor allem det Reschs- vtatthaltct in Salzburg und Nicdcrdonau. un Sudclcnland (tm SiaaILmhis Gmit t»AiK Hrv Leitmeritz |Litomcncc|) und un Wanhcland (im Staatsarchiv POAEN [Poznan|l. nur wenig von den übrigen <Merr<Khi»cben RcichvsUilhaltcm und den Reichsstatlhallem in Danzig-Wcstpreußen und in der Westmark i Pfalz und Saarland) Die laligkeil dc» Rcichsprolcktor» und do Deutschen Staats- mimstcnums für das Protektorat Böhmen und Mahren und der Regierung do Generalgouvernements ist durch Bestände m polnischen und tschechischen Archiven gut dokumentiert Akten von deutschen zivilen und militärischen Behörden in besetzten Gebieten liegen, soweit mc nicht in das Bundesarchiv gelangten in Archiven Frankreichs Belgiens. Norwegens Rußlands, der halb sehen und anderer Lander Ate wesentliche Quellen zu erwähnen sind noch Akten des bayerischen Innenministeriums und der Kultus- und Finanzministerien einiger Lander; mc sind jedoch meist in Serien enthalten, die vor 1933 beginnen oder nach 1945 fortgesetzt wurden. Sehr viel schlechter steht es mit der l'berlieferung der Gauleitungcn der Partei der Gauwaltungen ihrer angeschlosscnen Verbände und der entsprechenden Dienststellen sowie ihrer Gliederungen Relativ umfangreich ist sic nur von den Gauleitungcn Baden-Elsaß nn Generallandesari hiv KareaRI hi West talen-Nord und tuberwiegend l'nterlagen de» Gauwirtvchaltvheratcrc) Sud (Staatsarchiv Mi nveer). Wien (Archiv der Repi buk im Österrek him hin Staatsarchiv). Wurttembcrg-liohcnzüllcrn (Staatsarc hiv Li owiusbi ru). Sudetcnland I in LziTMERTTZl.Obcnchlesicn (un Staatsarchiv K ahowitz) und Wanhcland (in Pirsl*»!. dann sind die Akten der einzelnen Ämter unterschied- lich vertreten, und einen Hauptbestandteil bilden Persocalunterlagcn Für einige Gaue liegt jedoch Ersatnibcrlicferung von Kreisleitungen vor Von einigen SS-Oberabschnittcn. u *. Sudo»l (Breslau) und Warthe und SA Gruppcnfühningen. u a Kurptalz und Sachsen, gibt es Akten vor allem Uber Personalangelegenheilen. Bi» aul Restakten der MototbrigaJc Kutpl.ilz-.Saar (in Spevcrl.de» HJ-Gebiet» Schwaben (Augsburg) und der Gaufraucnschaftsieitung Westfalen-Nord (Munster) fehlen mc nahezu völlig »on den regionalen Dienst stellen dec Nationafsozialistrschen Krafttahrkorps (NSKK). de» NationaKozia- Itstschen Fliegerkorps (NSFK). der Hitlerjugend (HJ>. dci NS-Frauensduft. de» Nationalsozialistischen Deutschen Dozentenbunde» i NSDDB) und des NatKmaboziahsthchctn Studentenbundes Von den Gauwaltungcn der Deutschen Arbeitsfront (DAF) sind größere Bestände nur au* dem Gau Bayerische
Q«rH< /um N»t» wfa anafa—» (Ktmark m Haratxrt »I® »Je; NXXolkswotihahrt nur aus »Jen Gauen Ba«Jcn in Karl»; Qu. und Westfalen V«d in Munster WMWislen nur Aktcnzcsic und »plit- ter utserbetert Die* pH auch für den NvRcchtswaltrerBuod iNNRBi. «Jen XMehrerbund (SSI Bi. Ac NatuwudsazialBUsche Kriegsopfer» erwrpmg (NsKOX i sowie «Jen NS Arzubund. «Jen Ns Bund Deutscher Technik und «Jen K«>«h*nund Deutscher Beamte« «ZwHUw zww «der emer horst K»st uder Eocnbahnt<hor«k ober «Jen Eansatz ««.« auslän- dischen Zwangsarbeiten) Em Xlodelhersuch in Nordrhc-m Westfalen hat gc zeigt, in welch großem l mtang sich «ie I atigkeit ««i Parteicinrichtunecn deren eigene Akten »crtaaca sind *u» der I berbclcrung uaattoiher Bet». ««Jen belegen laßt Mittelinstanze« Nach l*M5 entstandene Quellen Die XerJuste hei «Jet (bcrtiekrung «Jet oberster» Rck.it» unj l arekstschotikn «erden zum Ted durch OaeHen ausgcghcbciv die sch tn Akten der Xlitteimstan zcn Imdcn. wo «okite bestand« Da» tnffl so» «hem «ul «he Akten preu&rschcr Obcrpraskhcn und preußischer b aser ischc t und sächsischer BczuksrcgK-runeen ru BesomJers uatfangreschc Bestände stammen »on den < tbcrpraudacn der Prmnzen Hzaawcr Westfale« Sachte« und ( Jherxhlesen und au» der Pn>- »laziabelbstscrwaltung »on Brandenburg. NmJcnchJcsacn. Westfalen und der Rhcinproimz »tat »Jen menten preulinciicn und den B<nrk»reg»eningen von Siederhascm-Obcrptak Otter- und XUttettrankctL un Su«Jetcnland und tur den Bezirk Latrmanmladt lUstri Ste enthalten «»elf ach l ’nlcrfagcn über Wirtschaft»- und Sozialpotaik Emchungswescn «ia» Xcrhaitms ru den Kirchen. Gesundheitswesen <Frbtc»uMhcu»<c»cvi Folge» dc» lultkncgcs kulturelle Xctansultungen und Ausstellungen und nicht zuletzt über «he ' ertoteunx polni- scher («egner dc» Nattunafaizuhsnu» der faden. Saut und Roma Sic bieten «Jamil einen Ersatz tur «he weitgehend »crnichlctcn Akten «1er (<«» po »cu «Jenen Ernzettall-Akten Je; Suatspoicr« leit isicllcn DustckkMt W urzburg. Ncustakll WcinsUaAc. LatzmannsLadt und Zicbcwu-SchioUcrsbuag tn CMbcrm l mtang. im übrigen für Aktenreste in «he Arrhise getaner und «he of lenbar weitgehend erhaltenen Nachaktcn der Slaatspotveileitstelle Siettm betm- den sach in Moskau Widerstand und X’erloleung »and außerdem «Jokumcnticn in Akten »on (.»enerabtaatsanwaHen her engen Obe«lasmseitBkHTtV so» allem Hamm, und so« S>«dergettciu« sowie in den Akten s«mi Jt inziuwi<h- ssst SITES über [xitixtk Häftlinge Die Xerucihunt und Dcpcrtatkin «Jet JiaJcn • ird au» Akte« s«m I «swuisisziMtfas und Di'Isissttues ersK-htUch. di« Lrmorduru «Jet t»eMcsktaakcn au» (nut Ligen »un Hut- iso PHH.tvs- n mtex aut der Rascemdeolopc henihcnde Maßnahmen au» «ler l tserfecTcrang s«xt LamJcsbaucrnsctuttcn. «he na tionaiwviahstischc Propaganda Ml wenigen Akten sswt Rceh»propacan«faamt<tn l her «he Stimmung «1er Bc»cXkenmg geben Akten des SD-Abschnitts Koblenz und analerer Dienst steilen des SD .Auf- schluß D.« m den ubngcn weitaus menten Bestansien der Slaatsarchisc enthaltene l bcrtelenme nt nur bedingt ab QueUc für den SatHmahsinaiionu» anzusc- hen «fach können auch Akte« mit plitnehcn Angelegenheiten nicht befaß ler Dienststellen gelegentlich »iwi He«Jeulung »ein. etwa du: l ntertaeen eine» ianskMc«bunt»bi<« aber Kamen und Rechnungsprüfungen bei der kicstapo Nach l**s und neue QueDcn zur Gcschschtc des SatmnafajziansnxB au- der Tätigkeit der Krhifa und Gencht« hei der Eninazitizierung. «Jer Wie«Jergni- machung son VcrfahEungMnadnahmen und der Rückerstattung cnizi<cncr Xcrmogvn«wertc und bei «kn Sa^hkncgsprocesacn wegen Verbrechen ec»en dac XteOschlc-hkeit und anderer SS < >ew alt» erbrechen enr«landen Br» »ui *i»c Akten der Spruehgencfac. die in der britischen Besjt/ungszonc die Angehörigen der m Nürnberg für »crbrccbctissh erklärten Organt»alK<nen «hurlcillcn im Hun«Joar- chi» Koblenz hclncko »ich «k l. niet tagen der durch «be Gesetze zur p'hlislxn Befreiung eingesetzten Speuchkamroern und der Enlschadimangsamicr der alle« Bundesländer wie auch der (icnchtc und StaatsanwafachaHen tn dea regkmal zuslanihgcTi Staatsarshiscn Die Ptozesse und Fimiulung»icr1ahicn .n»be»«<n«Jc rc seit Ende «Jer fünfziger fahre wegen Xerbreche« in Osteuropa, in Kc<tzcnlra- tion» und XemiehtuncsUigem »ind umfassend hei der Zzstbaizs Situ; IM1 l-Asntcn srizvtirwcinvzs in Ll imikam dokumenherr. <fart wurde auch eine umfangreiche Sammlung kopierier BewcwJokumc«« aus Archrsen FXdcns der ehemaligen Sowjetunion und amJcrcr besetzter Landet angelegt Die On- ginaiühcrbcterunt ds» Nürnberger Intirulrndcn XlihiarUibunah »erwähn der IsTEHSATtcissit CitutrinsHi* ui IX'« Ham» die Akten der Xertahrcn »or amerikanischen britischen und haoztisnchcw MfaiaigcnefWc« m DeutichUmJ hegen in den Archnen dieser LamJet. eme Gcgcnuheriielcrun» au» Kanzleien «on Acrtcidigcrn und Harxlaktcti »o« Angeklagten wmsc Xtikndiime »un biiti sehen Akten bcstzt jeifach «fas Buntlcsarchi» Nicht Staat b ehe Arrhhe Ersatz fw »crfarcnc Quellen »taathcher oder NSDAP Pr«»»cnienz können die Bestände »leier Kreis- und Komrnunalarchnc b«ctcn »on «lenen einige neben <kr l’hcrlicfcnmg «irr Landratcamtcr. der Stadl «md Gerne«ndeserwaitungen auch Schnttgut lokaler Dienststelfcn der Partei und ihrer tdiederungcn »ernähren Ihre Bedeutung al» Quelle« für die NS-Zcil gewinnen ue icduch »cm allem «fa- durch. «faß aus ihnen die Lcbens»crhaltn»sc. z. B. dw X crvxrunz nut Lebcnsnut tein und < icbrauchiguicrn die Auswirkungen der Luflangnfte. das X« rhalten der Hohcitslraeer tur Kreise und Ortsgruppen «he Beeinllussaag «Jer Btrsolkerung durch Propagai»da»craitslallungen und aktuMScn «uch dc zunehmende Entrech- tung «Jer jüdischen Burger unmittelbarer zu erkennen sind ah in «k-r Cberhefe- rung Jer höheren Instanzen
Qurhew raa* hanwiMtswasafaauui ** Schriftliche Otteflea stammen aber nicht nur au» der ötlcnthcbcri Verwaltung Nahezu alle UaailKhen und größeren K.-mmunaiarchi»c haben uch mit Erfolg bemüht. Nachlasse »tut Riiinkcrn und Beamten zu erwertsen Nachgeuvesen sind mc nach dem Stand »on I**' im IzttzmAhu dr» Na. A/asiz m .lew Jrut^hr* Anh>- ten. Jj» aflerdtn>'» tut du Archive in der ehemaligen DDR unvollständig «st darin »erden z H rund Al Nachlasse von Funktionären der NSDAP urul ihrer < •Wedenin» en tcvhncbcr. Einige Ardwve haben darüber hinaus svMematbch Zeitzeugcn betraft oder »er- anUBl. Beneble aber ihre Tätigkeit und ihre Erlctwit'»» in der NS-Zeit zu verfas- sen. la besonder» großem l mlang r»t da» durch die Cht-de» Bun desarchrvs ra de» tur du- Archivierung beim Lasleaausgiesch tur Hcimatvertriebe- ne entstandenen 1'Mer lagen zuständigen Außenstelle Bas»euth geschehen dae »eti nicht aul Je Ereignisse bei der Flucht und Vertreibung der Ks-solkerung aus < »sldeutschland und den deutschen Siedlungsgebieten in Sudosleun f»a beschrank! hat. Mindern auch Beruhte von Persönlichkeiten des otfcnlbchen leben» ober Hditik Verwaltung und Wirtschaft in den Venreilxmgsgehictrn urat-iN AK Beispiel lur entsprechende Aktivitäten auf lokaler Ihm tu da» beim Hivn «ru tM I» Amt«» XI St aut Kx» emgcncirtetc NS-I> «t Mt XI s- tw ivxzr xtm m zu nennen Staat hebe. kommunale und Partei- \r chi»e Eine l berMcht über die archivali»ctier Quellen Jer Ss-Zeit wart uncMMan- ihg. «urdc mc nicht auch die nicht »tun Staat >xJct »on den kommunen unterhal- tenen Archive erwähnen Dazu gehören Jk- kirchlichen Archive’ da» F» imzii- mhi ZiMMMumn in Hiatix und ihe Arthur der einzelnen imhximhi» D11ZIS» und der lUMatiumv 1\mwiiuhi» Din sind die -Suscinan dmctzungm zwivchen NSDAP und Kirchen dAumcntiert ( her du- Gleich Schaltung der wrociwhatthchcn Forschung und l ehre gehen du- Bestände der Archive der ( srvinsrt in» und HocMiCHVUX g. B da» Archiv der Berliner Humboidtl niversitat hinreichend Aufschluß wenn auch in manchen '<» allem den bei meisten Technischen Ihchshukn nur spärliche Allen au» der NS-Zeit »orhegen Reguuuie Wirtschattvarchive Wie das WtsrioiMMI WnrtKHAnv Ajnttrv m Dutttui xt> und l atcmehtnensarchrve. i B. »on Kat Hl SXMgvc. Miatt tu » Bi»z VW. bseten QueBcn tur ihr Uirtschalts und RustuntspuliiiA. die Ausbeutung besetzter < icbiete und ausländischer Zwangsarbeitcr E nlcrlaecn über die VcTtotpMf politischer (legner und «on Fnugtanien und Fulorganrsa- tHwicn die Infor mal waten aus Deutschland sammelten und die Mett Uber die Vcrbrcshcn dc» Regimes zu unterrichten »ersuchten finden »ach m Archiven politischer Parteien, vu» allem un Am Hl» nea miziaies TMmuabatw r»a laut «mii Farni-Snni m. m ll<»ss und in der Sttrit-m. Amrrrv m r Pmoi »s im) Msssas<>m.ASKAiu«Es x« DDR rm Bundesarchiv m Braus..Utttnt t UM Wertete Alle« au» det politischen Enugtatnm. die »«« < icstafs» und SD m Westeuropa beschlagnahmt wurden gdangten leih m das B< bin»Attilas, teü» liegen mc im sh in M. »u:
Oaibiw S awnw-1* iiiwhwia« SchhclUcdi ist «larauf zu »crwei'c.n daß auch Institute. deren Haaptaaljabe Jk zeHgtrschKhtlKhe hrschuae ist archisalnchc Sammlungen besitzen Da» gih be»« Widers tur dm IssTrm R Zettgeschicvte tn Mixcras mit zahlreichen Nachlassen Manuskripten and Aussage» »<» mehr tto '«>»» Zmtzeupcn D«wt 'itxJ ferner etwa 2'm Genchtsserfaitten wecen Kneg»- und NS-<icwalt»eTbrc- chea nach l*M< durch Anklagesehrihcn und l rteric bzw EanMchunmscrtugun eea dokumentiert Amtliche Druckschrift en. Ze itungen and andere Quellen Das Isstttit na Zrilutsi HM hii besitzt außerdem eme umfangreiche Srmm lunr »on amtbeben und NSDAP Druckschriften Dabei handelt es snh s-sn.ihl um E rnzelschnhcn ab auch um rund *n Pendiki und Schnncnrctbcn Zahlrei ehe PuhkikatMincn insbesondere in der Knetvetf waren ab \ erschlnflsachcn nur für den Dscnsigebrauch bcsiimmt Da ein Bclegescmpiai aller io Deutsch- land erschienenen Druckschriften an dsc Deutsche Bücherei in Leipzig ahndie- fem war dortien Jk in der KUitcn Z»IMiirau DC» DltrsiHis Biuinnilk in Lr ipzx. hegenden Sammlunten noch umfangreicher «ein Das dort bearbeitete WonuzfuAr Irrrex Azih Jr» rr*A«drun< Am ami/*Arw Dnaks« Annew. da* bis Jun: l*M4 erschien. unter nehtet über Jk Veröffentlich uneen der einzelnen Beb-»rden Für die Publik al * w»cn der NSDAP sc® 1936 bas September l*au entsprechen ihm die M.iratüiette der \uoo*walu--ru»/rtnu'Azn fhhtf trjfhu «ier Parteiamtlichen Prüfungskommission zum Schutze «le* N VSchnfttunis i PPk i Dm Bi MM SA»« »ns besitzt ebenfalls Sanuniungcn son Amt» und NSDAP Drucksachen und einzelne Staats- und Kmnniuncdarchise haben sich erfolgreich bemüht VerrWImllKhungen MM Gauieitungirn unJ anderen regawiale» NSDAP Dienststellen zu sammeln Ah Bcispele für «Jeraniec Quellen sind «be nhl- rcsehen Publik»tuaicn des Statistischen Rcichaamlc* t» nennen, dm mich l*U eine detaillierte ITsersichl über da« Ertebni« der vonderzahlun« der Juden hei der Solksrahlunf tun 19.W iicrausvab oder «be Schnften von lh NalMmaifwiilh sehen Emehungsanstallen deren eigene Akten nicht mehr tudunden sind Zu den NS-Druchschriften geboren Jahresberichte t«m Gauen Scrcdfcnihchungcn Uber Gauparteitasc. Ranglisten Dienststellen» crreichnrMc oder die Ormam mAth l^Khme tur die ausländischen Hcrwilbtcn der Uatleu-SS BcwwadcTs tur die ersten Jahre nach IW kommen auch Tageszeitungen ab Quellen in Betracht Durch «im [>HttMi »otl Mim» ailmaimhi» utn tMi iw hp»aciu<ms piisu und sie lekht zugänglich ZugnHum<bchkciicn zu den dann enthaltenen Intoe maticmen Selen «achthematischc Zcitunrsauvwhrnttsammtuneeri wre sac u a im Institut für Zmlgeschichte und irr. Bundesarchts »«ehaisden und Bei ihrer Auswertung «and freilich Jk »•«» Rcieir»minr«ten«an für Solksaufklarung und Propaganda ausgezebenen Tafcsparolen und anderen WctMangen ru berucksw-h tiscn. Jk in mehreren Serien tm Bundcsarctus ubcrticlerl sind \ er ott en dicht sind auch zahlreiche Bcwcisd.«*umcnie aus den Nachknegspr.i/esien Schon «he DAumentatKm des Verfahren» gegen Jk HaufHfcncgs»erbrechet »sw «icm laurnatumaicn Militärtribunal cnlluch neben den «lenocraphtichcn ProliAoUen
Qnchcn rnm SutamdwMvafam tn 1K der »Nauen* Hande eine Fulk von Schnftsiucken Es folgten Ar -grüncn- Bandc über die folgenden Prozesse vor amcnkanischen Gerichtshöfen und »eitere ubvr da* Verfahren gegen dte Wachmannschaften von Bergen-Helsen u a Darüber hinaus sichen ehe vervielfältigten DokumctstenNichcr der Nürn- berger Prozesse u a. im Institut lur Zeitgeschichte. un Bundesarchiv. tm Staats- archiv Nürnberg und tm Ztstwi m n r Amtcfwiismi rzorscWDMG in BrniN zur Verfügung Die Privcsvc »egen NS-GewaftverNechen tut deutschen Gerich- ten sind durch den Abdruck von Urteilen in 22 Banden )u ui;: unJ VSIrrbmAm und die bereits erwähnte l rteilsammlung des Instituts tur Zeitgeschichte doku- mentiert Fine besondere Form der Veröffentlichung von Archtvalien tvt die Herstellung von Mikrofilmen. die käuflich erworben werden können In graflem Umfang ge- schah das in den USA vor der Rückgabe der in Alexandrus V irgtnta lagernden deutschen Akten Ihr Inhalt isi in derzeit etwa |UU trindes beschrieben Für die Mikrofilme der Akten un PruniscHts Archiv ots Aus*AKn<>O* Amtis liegt ein vielbändiger Katalog vor Die Archrvserwaltung der DDR haue zahlreiche Filme, übrigens auch von deutschen Akten in polnischen Archiven, tur das Zen- trale Staatsarchiv Potsdam beschafft Mehrere tausend Rollen der Alcxandna-Fiime stehen un Institut für Zeit- geschichte zur Verfügung. Als Ersatz für die weithin vernichteten Akten der Parteikanziei hat das Institut deren Korrespondenz in anderen Archiv bestanden ermittelt und tn Form von Micruöches ediert In einet »eiteren Mierufiche- EAtion des Instituts liegen Urteile aus Verfahren gegen tiegncr des Regimes »egen Vorbereitung zum Hochverrat vor. Auch Denkschriften und Gutachten des Arbcitswissenschaftlichen Instituts der DAF sind in dieser Form zugangiteh. Von Bestanden im Bundesarchiv ru denen die FinJbswterr publiziert wurden, u a. von den Akten der Reichskanzlei und des RcKhMninistcnumv für Vblkv- aufklarung und Propaganda, können dort in Jcr Regel Mikrofilme oder fichcs bezogen werden I rhtioneii Schriftliche Quellen tun besonderer Bedeutung werden durch »issenschaftliche Fditioncn zugänglich gemacht Am umfangreichsten sind die publizierten Akten gar fAramhm Aurwarrrgm mit mehr als 50 Banden lur die Jahre 1933 bis 1W45 Von der Edition von Akten .ter Rrnhskiinr/ri aus der NS-Zeil sind bisher erst 2 Bande tur die Zeit vom 30. Januar 1933 tm zum Tod Hindenburgs l*M erschienen »eitere Hande- sind m Bearbeitung Von WB Ns |94n reichen ehe 6 Bande Ar Edition der V5-Preswvwr»rui«np-n .ter lorknrgv.-eir Hohen Rang heu tarn dir täglichen Aufzeichnungen von Goebbels von denen zunächst aut unzureichender Baus 4 Hande tur die Jahre 1924 Ns 1941 erschienen. denen 15 Bande mit zwischen Juli I*41 und April 1*15 diktierten Texten gefolgt und. nachdem die Originale m Moskau zugänglich wurden l her Widerstand und Verfolgung informieren die Berichte über Ae Ermittlungen der frestapo und
3» über die Verfahren vor dem Vvlksitcnchtshol nach dem 3> Juli 19*4 sowie <Jk edierten Lageberichte der MaatspolizeisicHen Aachen Hannover. Frankfurt am Man. Kassel Kodm. Munucr Osnabrück. Stettin »or allem au» der Vorkneg» reit Quellen für die Stimmung der Bevölkerung und die Wirkung von Maßnah- men von Partei und Behörden und det Propaganda »ind die lfeufu.hkinJ-Beruhte der Sozuddernnkrunuhen furtet Hrutu hland, 1934 /9*o und die We/dangm «ui dem Keich des SD von 1939 bt» 1945 die m 7 bzw 1* laschenbuchbanden vorbc gen Äußerungen Hiller» sind seroffenttKht na den Sammlungen »einer Reden und Proklamationen. »einet Tschgcsprachc tm Füiucrhauptquarucr 19*1'42. der Fragmente um Lagebesprechungen 19*2 1945, der Fuhrcrwcoungen für die Knegfuhmne und von .Aufzeichnungen über Gespräche mit ausländischen Poh tikern und Dipkmulen 19*9-19*1 Von Himmler »urden >< ichetrnredcn- und Auszüge au» »einer Korrespondenz bcrauseceeben Zur Geschichte de» Zweiten Delikt »er» kennen die Editionen der A'nrc>M<rfiMtArr dm Oberkommando« der Uenrrnacht und der seeknegsleitung und von Dokumentationen deutscher Kriegsschaden berangezogen werden und in * Händen sind Belege tur turiipa unter dem Hakenkreuz die Herrschaft in cmgegliedenen und besetzten Gebieten gesammelt. In bisher 3 Banden tut «Jk Jahre 1933 bt» 1937 wurden Doiumenkr zur Kirthenpoliuk veröffentlich« Emen Bcitrae zur Reditsccschiehlc leistet die Veröffentlichung »un f’n*4o/ln der Amuhutie der Akedenue tur DriancAes Reiht Ab Quellen kniisch ru würdigen »md vchiteßhch die Memoiren »on Speer und anderen NS-Mittlern und 1 unktionaren Wk einzelne Mannet und Frauen die NS-Zeit erlebten, wird in zahlreichen Publikationen son Tagebüchern. Feld- postbriefen und Sachknegsautzeichnungvn - nicht zuletzt auch von Opfern poli- tischer oder rassischer Verfolgung - sichtbar Dk zwischen 1953 und 19m» erschienenen QuellcnpublAationcn und in der Bi biurgnifdue zur /eit^e^chuhtr nachgcwicsen «he Veröffentlichungen der Jahre 1945 bi» 195o m einer gesonderten Bibliographie, und tur die Publikationen nach 1 Vu) t»t aut «he periodischen Bibtiortaphicn in den VterteBahnheften für /rage xhuzhtr ru verweisen. <ZueUen zwn NanuaahuHiksaH*« Nichtschriftliche Quellen Neben den schriftlichen Quellen sind Karten und Plane Bilder Tonträger und Filme tur die Geschichte des Nationalsozialismus von erheblicher Bedeutung. Die mehr ah *«•> Laeckarten dc» Oberkommando» de» Heere» im Bi »:>l» Alo itlv-Mrtrr ak cnotl» geben Aufschluß über «he Entwicklung des Fr. «tv erlauf» auf allen Kriegsschauplätzen und «he eingesetzten Verbände Au» Verwallungs- kanen wird die Abgrenzung der Gaue und Kreise der NSDAP, der Arbeit »traue. SS- und SD-Obetabschruttc und Abschnitte. HJ-Gebietc und Banne ersichtlich Die Vorstellungen Hitlers. Speer» und anderer NS-Architekten von der Neu- gestaltung Berlins. Münchens und weiterer Städte sind durch Pfan/eK'hnungcn u a tm Hundesarchi» im BavhuuND» Hai KfstAAl»A»< iuv und in Momcai dokumentiert
QucHn /IMS XjtHKljlwziaJbsmw, (»rotte Be-unde von Bildern au» der NS-Zeit befinden sich u a tm Bit IMIti hiv hei det STAAivnim miihi n PuttaiMHtn Kl'LH natsnz und beim Sunil- vctux Vfmai- in München, an den ein Teil des Bildarchivs des Schert-Verlags gelangte, «on dem em wetferer tm Bundesarchiv Koblenz liegt da» at*.h etwa eme Million Aufnahmen »on fSopagandakompamcn der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg besitzt Zu den Koblenzer Bestanden gehören ferner ca I5t«l Auf- nahmen von Veranstaltuneen der NSDAP zwischen 1934 und 1942 aus deren Hauprarcho und vor allem aus dem Deutschen Auslands Institut Brider von deutschen Minderheiten tm Ausland und von der l mstedlung von Volksdeut- schen aus Ost- und Sudovlcuropa Die neben den b« graphischen und geogra- phischen Serien gebildeten vachthenutnehen Sammlungen enthalten u a Bilder über NS-< kganisatawien tm Ausland, von den Folgen der Luftangriffe und aus den Verfahren »or dem Aoiksgcnchtshof nach dem 2ft Juh 1944 Bildqueilcn sind auch die meisten der im Bundesarchiv, einzelnen Staats- und K-immunalarchrsen und tm l)ft ist ms Pt akatmi m-i m in Essfs gesammelten Plakate der NSDAP und ihrer < >rttannatn»ncn von denen siele det antisemitischen und antibolschc- wist riehen Propaganda ibenten vor feindlichen Spionen warnen sollten und rum sparsamen \ erbt auch von Energie und Rohstoffen aufforderten. Eine oll Über- sehene. tm Bundesarchiv gesammelte Quelle vtnd whlietMich Klehemarken. mit denen die NSDAP vor 19)3 und m den ersten Jahren danach geworben oder Spenden ipiittien hat und Sicgetmarkcn von Behörden Auf Schallplatten und Timbandem. die von der Reichspropugandalcitung der NSDAP hergestelit wurden und in das Bundesarchiv gelangten, sind vor allem nicht öffentlich verbreitete Reden Hitlerv Himmlers. Goebbels <»Orings und an- derer führender Nationalsozialisten Repo nagen und Interviews überliefert Sehr siel umfangreicher und die tm Df i ncNBft Rt son skauciuv in FttANMilrt am Mais und Br Kits verwahrten Produktionen der Reichsrundfunkgcscllschaft und ihrer Sender, dazu gehören Aufnahmen von Reden. Sitzungen des Reichstags, von Appellen. Trauerfcvcrn und Kundgebungen. Sondcnncldungen des OKW’, Berichte von Pripagandakompamcn und politische Kommentare Filme und Film auf Zeichnungen aus der NSZert befinden vw-h »« allem un Bi Mirsawi Hiv-Fli Maki Htv in Bt kl is das die früheren Koblenzer Bestände mit denjenigen, t. T. nis.h aus dem ehemaligen Rctchslilmarchiv stammenden des Filmarchivs der DDR vercimgl und bei dem auch etn zentraler Nachweis der .luJt-nisucllcn Bestände aller deutschen Archive geführt wird Es handelt sich dabei einmal um die rctchseutcne Spielflhnproduktion nut Pnipagandafibnen wie hu» Srtfi und Kolben; zum anderen um Dokumentar und Werbefilme die ah Quellen von Bedeutung »md Sse wurden von der NSDAP und ihren Ghc- dc-runecn selbst oder in deren Auftrag bcrecstcUt. so z. B der Film Erbkrank des Rastcpohtrschcn Amtes der NSDAP der hlm Tntunph dr> Wtllrni vom Reich»- Parteitag 1934 und 41 Filme der Gaufilmstelle Halle-Merseburg Andere Filme Itett das Retchsrnirwvlcrnim tur SoiksaufkUrun« und Propaganda produzieren, darunter die Filme über das Ghetto Theresienstadt und über die Prozesse vor dem Volksgerichtshof In seinem Auftrag entstanden auch da» Filmarchiv der Persönlichkeiten mit Interviews u a mit Goebbels und Rosenberg. und Filme zur Werbung lur den Arbeitseinsatz m Deutschland. nach seinen Weisungen
QaHlra zwo V aAaziaA ich Kncgsbccmn die DeuDr.hr Wudaauduu- Zu Werbezwecken und zum inter- nen Dtemtgcbrsuch «or allem hei der Ausbildung wurden Filme axh lur da» Reichsjustizministenum den Rcrchssp>rthihrer den Ree+idultkhutzbunJ. den RctchsbaucrnlUlwei und die WehmiM.'ht hergcstcilt Au» PrivatheiKz wurden Arruteurfilmc erworben, darunter um Esa Braun angeferngtt Aufnahme» aus dem Pn» stieben Hitler» auf dem Ohcrsalzbere und Bilder aus besetzten Cicbic ten Die Bestände de» Bundcshimarcbi»» lieterten mehl nur die Grundlage für zahlreiche Fernschprodukinmen über den Saiamakozialismu». «mdern auch für im Handel erhältliche V'idcnkacsctte» Wissenschaftlich kommentierte Editionen einiger DiAumcnurhlme entstanden beim hum t n (*» wrsstsv haeiii oien Film tn Gomwz» tMrraau 4 taaUACwr of Wrr and MmofBaw ad Ar Cirniwa b*rraw Wwnm 4rrfevr» /v.S*JiM5 t'uaafafted and cJueJ I» Geurp O Kral 4 Ekk SuaiunSCAkarnaa l*&2 -1*72 Al» InKa »usaane Hcaa tkn Zentra« SiaatsaarA» « i-S-Milrr»*n-> Rr»<awlrakuna und Be>Luxbv:rznetea •cewludlen aefUuhmi StJvihtMK an» Ar NVZol DtänelAnl1*T 4rrftnr m baandriw-pskU Our're« A aU Ar Hhaat: Hf »irr» Vern Ararwhrr Aadusare IS Aaacatw. Maanster 1 WA Bear Wu«gan» QueBea nu ZeuuescbKtae al DruuA louAaAar irw dnn fnarw »rUwr Ba i Srvi<an l«n au-ia fk» Sthn^tm irr \lDAf. derer (Jeeimnteu >Md anfr»>Mn>mm IrrAwwA ai in Cbrrirtmnt iwtklW ft.» -A» Ml . » in bmaam I anAi S.-AWrn» U..r*An 4 BA HAmIAxI |n»i Dar »Maur m dm dmmAm dwftrtm ‘Ma Er(anraa<m nu andrrm Beirm Im. Bearh «ueWlf (MMÄ Mimwra iMr H«n'a«l l*»l IWI D*am iiayaa mMai /SLM/4<5 brfvrmr^rr <• mawrwiatA rirnflUwwB prerrWrvrmMiKk • arskmM* r«Z |2 WelArx» l'terwBi um UMr«cfMuwnd •> dn AnAncn der V*wtpaMk Nnl War «hau 1*^2 AndtanAr' ra flnraa.*-" A» «mAma Ai» Bd « BoiAmxAmea and OiaUmmaarfdmr H&t95ü SaWwarW * PHrr B-Hrcr KaHnu l<«M WdzvglluaKA«> Ar inaadtnrninm Prrue c I . 9 BoAMHfe«cZ2ewtaae tXnumaad IW4 Cünin m riiiiwai Anawta Wxm-WbmI n AJrundnaSa 15 IW Aauneaa Hwamcal Awxmihw Cammatec i« tke Stad» <HW« Dusamcal» «• IMc Wataigtaa IW Horten» Han» (nuner WrawaeerllrgadsU. ka«*»iaf>.>rMA«M»» Zaew» tnln Teil Allen uml t rtniee IQaeUrnkaade rar draawkm GaadbwdiM Ar »wnzeH BJ 411 Daranladi f»» /mmsar «eAnalnrArr Qtrrirrr in HS~y»Mn Dir t bnirrfrnnt »> BrAondffl and hmturm dn Katrin dar Inudn md dar VUUZ lai Auftrag dn iMUar» Nr Z«Mtewn»lw« »<ae«i «in Hrau Baberae* n a Teil 1 KmitttnmaKieiuaim. rntanaafc BrAarAw und auanoriaflKKr HodbeAalm Ar dar »ha amaAMw Am /a«Ar waw Krrix M 1 Krfirnair Krhariam nad .>om<.*r«fc*r Ar Ar S mateaAa» Larrdrr ir efunatUta" /•naOurlar* Oa*n>»aazm and ramibr drna Crrtaaaa aa Adrw Orarw»»-* aaad drr TaWerAwAm Nrz>aM4 na« NaaArra»m zu Ted I I - teile und Matenalaca aul Zrilam.lllebte. 04 ’l AtwadmtanAa»Ne« »,x* Parw IW1. IAA QtaaAn w Zr^nr*aAr m Aw «auan.Am AreAim dn Irmin Srrdrtleva-^nrialm \atamub ihn ZrturhfH >u.hu.trrilUadr. In*a»«aa AuaMMAariiaAmn Mumwr IC«
Teil II: l^exikon

345 SbraMuot .4 KB- Vktion *. Außer ordentliche BrfncdiMgsaktioa Vlwustuug langfristig konnte einer cuf Rjwncihn und Raumsucht (-» Le bensraum) fixierten -• Außenpolitik nichts ferner liegen als A. zumal m nat *oz Zeit Krieg alt eigentliche* Be- wegungsgesetz und Kampf als höchste Bcwahrungslorm galten. »Wir »ollen wieder Watten« hatte Hitler schon tn Wem Kivn/if tut das dt Volk gefordert, da* -unter den tausend Augen des Frie- densvertrage* son Versailles entwaff- net dahmlcben- müsse Kurzfristig war cs allerdings für die Regierung Hit- ler Papen erforderlich. da* Etappenziel der - W redet»ehr haftmach ung- und det Bündnrsfahigkeit de* Dt Reiche* einer internationalen Diskussion anzu- passen, die seil dem Zusammentritt det Genfer Konferenz un Fe- bruar 1932 »om Thema A bestimmt war Noch unter Hiller* Vorgänger Schleicher wurde bereits ein gewisser Durchbruch erzielt durch die Vier- mächtcclklatung son» 11.12 1932. daß »Deutschland und den anderen Staa- ten Gleichberechtigung zu genahten» sei Unklar bbeb jedoch, wie cm solcher Anspruch umgesetzt »erden konnte, zumal die Sicherheit der anderen Machte Berücksichtigung finden sollte Propagandistische Hilfestellung ermög- lichte die Präambel im Teil V dc* -t Versailler Vertrag*, eben weil die dem Dt Reich auferiegten AbtUstungs- besnmmungcn ah »Einleitung einer allgemeinen Rüstungsbeschränkung al ler Nationen- begründet worden »aren Schon am 232.1933. als da* -* Ermäch- tigungsgesetz cingebracht wurde stell- te Hiller fest -Deutschland »artet seit Jahren sergehen« auf die Einlösung des uns gegebenen Abrustungsserspre- chcns der anderen - Dies lag jedoch nicht un Interesse der sich som Auf stieg des Nat.soz durchaus hedroht fühlenden Wcstmachlc. die »lelmehr aut einen Vutglctch ui dieser Frage setzten hmausgezocerte und an Be- dingungen geknüpfte Reduzierung eigener Rüstungen verbunden mit dem Zugeständnis praktischer Gleich Berechtigung anderer so l.B der som bnt. Pteimcrministcr MacDonald un terbrcilctc Vorschlag, statt des KDfNMs- Mann Heere* son Laagdicncndca in Deutschland emc kur/dienende Armee son 2UUÜUI Mann autzuctellen. aller ding* unter den weiterhin gellenden Vorbehalten lut Ausrüstung und Bc waltnung gemalt Versailler Vertrag. Hitler signalisierte daraufhin in der aut Tau-chung des In- und Auslandes angelegten sog. Inedcnsrcdc som 17.5 1933 die Bereitschaft Deutsch land*. -*cmc gesamte militärische Ein rschtung überhaupt aufzuloscn (. |. wenn die anliegenden Machte ebenso da» Gleiche tun wurden- Wahrend Hitler cs vorgezogen hatte die ver- stärkt entsetzende dl. —• Aufrüstung durch internationale Absprachen für einen gewissen Zeitraum abzusicbcrn. bestärkten ihn insbesondere die Eliten in RcK-hsws-hr Wehrmacht und im Aus- wärtigen Amt dann, sich am 14.1H1933 durch den Ruckzug au» der -• Genfer Abrüstungskonferenz und durch den gleichzeitigen Austritt aus dem -» Völ- kerbund siet militärischen f esseln des Versailler Vertrags und der Bindung an da* Prinzip der kollektiven Sicherheit ru entledigen Mit der Einführung der allgemeinen — Wehrpflicht, die eine der wchtigstcn Auflagen dc* Versailler Vertrag* einseitig aufhob. wartete Hitler immerhin bt» zum 16 3 1935 um dann sohrt die -Friedensstärke- der Wehrmacht auf 5500110 Mann lestzu- legcn Obwohl Großbritannien. Frank
reich und Italien aut der Konferenz vsoi — Suoj da« dcalM.hr Votgchen verurteilten. koonlc Hit lei bereits am IM h 1985 durch da« -• dl -bnt abkomtncn den Versailler Vertrag im Bereich dc» UrincruMuni vocar ein vernehmlich residieren Ihe Hotten- staricn worden tm Verhältnis 55>00. dsc Starke der ( B<«r Waffe ma Ver- hältnis 45 |(W fs-slgclegt Hitler ging n nie um A. Mindern icdichch um eine vorübergehende und du- dl Aufrusiung nacht behindernde Matcralc Rustimts txreivnzune. nährend die beit Führung m der Fsdgczcii vcrpehbch auf eme ähnliche Absprache turrwehtlich der die geuvtrategneben Vurteile der Insel late aufhehenden und deshalb ab di- rekte Bedrohung empfundenen - Luft- Streitkräfte hoffte l...- 1 Mamno luim r Raau iZsic Has*-latem DauwWe huri ingi- *< nau Ärpaia 4r» twwtr» 4*rwsW»«>a—»r- SC har rar haaenratA^raau Urr rfhruuaaia *OUgA.«a f U Z»” bw. i<ri Abst—muagiaaihwets ein lut Beam le and ottenllKhc Bedienslcle NB ( — Arietpaiagiaphi und tur alte Deut- sehen 1955 (—• Nürnberger Gesetze) einprfuhrter Naehwrts der «dl oder artverwandten Abstammung bzw des Grades eines fremden BlutemMhla gw- durch Vortage einer urkundlich bctUubtkn Ahnentafel auch tn htm eines Ahnenpasses Der sog erotic A ging zurück bt« aul das Iaht Inn und wurde in der NSDAP und ihren Gliederungen verfangt Sonst genügte der kleine A Ns zu den Gndfcllern Bei ungeklärten Familicnvethallnisscn (Findlinge un- und aullerehehchc Ge- burten t und in allen ZwcilcIMaUcn cntschacd «he RcichsatcUe Ihr Spg«n locschung beim Reichemmtstenum Jes Innern oft aufgrund von erb und ra> senNr4ogrechen Gutachten zuarK-iten dH l nncrMtatMnclitutc Ihr» A eines Ma der bösartigsten Instrumente der Ras M-npoIrtik. entschied über die rechtliche und soziale Situation, ja über Leben iwfer h»d des -Prüflings- tarn (oul \Mrobut « Hrxdkerunrspolilsk Abwehr Der un Herbst 1919 rm Re Khs*ehmmitsKnum gegründete Naihnchlen- und FzkundungsdtcnM. für den sich in den 31er Jahren der Na- me -Abteilung Abwehr- einburgcrte wurde am 1.6 19«M zur Amtsgruppe Audandsnachnchlcn und Abwehr (ab IM IO 1919 Ami Ausland Abwehr) un -» OK* aufgewerlcL I nlcr Kapitan zur See (spater Admiral» Wilhs-Im ( anans. Chef der A vs«> 21 1955 bis 1121944 eutwickcltc sich diese zum zeitweise wichtigsten ulilanschen NashncbtcnJicnsi des Dritten Resches Seit dem 2fc9 1«AX ebederte «ach die A in <hc Amtsgr uppe Ausland (aubeti- pcdittsch-tnibtarBche Auswertung!, die Zcntrulgruppe (spater Abteilung Z. <kganisatuwi und Verwaltung! sowie die Abteilungen I < AudaruisspHuiagc I. II (Sabotage- und K.-mmands-unler nehmeni und III iSpionageabwehrl zu denen am 25 10 1919 noch die Baulchr- kiwwpagnie hmzukam au« dH «ach die spatere Division —• Brandenburg entwickelte Das Verhältnis Jer A ru den konkurncremlen lieheimdienvtcn der — SS I Amtet III und V I des _ SD und Amt IV der -» Gestapo) zeschisctc «Kh o»w<>hl Jurch enge Kooperation ab auch durch heftige RisalHMcn aus Mit < anans Billigung sammelte Obe-rsilcutnant i spater Generalmarot) Han* Oster Chef der Abteilung Z. eine < >rnppc von Regimegeenern (uig Oster-Kreis I. die seit der — Sude- icnknse (ApnIScpf |9lM) b« zum 16 4 19)1 ab Osler wegen einer Dcst- vcnaflarc vorn Dienst suspendiert wur- de eme» der wichliEMcn Zentren »ics — *idersiands war l*MI 42 cnnoglsch
VT »AMT Itairr llaaä Ic Canan» die Ausreise von ah V-Lcutc der A getarnten Juden in» Ausland Andererseits beledigte sch die der A unterstellte Mctre Feidpuii/ei aklr» an der Ermordung »cm Juden m der SuwKtuawm Aufgrund zahlreicher Mißerfolge der A »ertuslc Hitler am 1Z2-1944 deren Fwskwi mit dem —» RSH A weiche» schheBhcb da» Grau der Aiiblci Jungen übernahm, der Re*l »erbbeb beim OKW Nach dem Arten tat »nm 31.7.1944 wurden mehrere Widcrstandler am den Reihen der clicTulircn A »erhaltet und kurz »or KncgscnJc hrnccnchtcl u a. Canan» und Osler die am 9 4 1945 im — KZ Fkwwcnhurg ermordet wurden Kdnt* Knrrr* .Achte tHerliw-Riwwi. Achte—mehle Am 3.II.19M hezcKhnctc Musaohai in ctner Rede in Mailand da» dt ital VertuhaK ab A- nachdem »ern Aaßcu mimser Graf Ciaao am 23 24 10 > Berlin eine grundlegende Ihctcm kunfl über Jk jcwcilapen Imcrcsaeuv- pharen im Mittelmeerraum bzw m < Fstcunpa und die nächsten Koopera- iKMrrschrrtte erzieh hatte Hilter be- trachtete die A zunächst ab Druck- nudel um Grudbntanmen ru einem Bündnis zu bewegen. wahrend Mumo- Imi ehe» diese» »er hindern m*wk »eme politischen Spielräume gegen- übet Großbritannien und -« frank- reich sergrobern wolhc D*c ständige h«pi|Kiuni der A die durch den -» Suhtpakt zum Militärbündnis au>- gcbaal sowie durch Italien» Beitritt zum -• AnlikuemwlerBpnkt und den -» Dreimächtepakt um Japan erweitert wurde, »crmochte die lundamcntalen Diflercnzcn der Vertragspartner deren Kriegführung nur m Ansätze« k««dr mert wurde, mehl zu überdecken Ab A machte wurden rni — Weltkrieg alle mit dem Di Reich »ertnrndcfen Staa ten bezeichnet Aanara Adlerhorst Deckname eine» -• I uhrer haupr«|uanierx ca 10 km westlich von Bad Nauheim Dk Gebäude. U.4 zur Tarnung mit Bruchstein verkleidete Bunker, wurden »un der -» Orgaaisa non lodt im Wimer 193*40 fertig ecMcih Son A au» lende Hiller rm Dezember 1944 die — Ardcnoenoflcn u»e Ab dK Otlcnsnr roch w.hwcren Scrtualcn rm Februar |<M5 endgültig gescheitert war zog Hitler sich aus A. zuruck und bezog wieder den Bun- ker unter der Reichskanzlei in Berlin kdlerordcw litrnllch Dt AJIetordcn bzw. V erdaemtccdcB »om dt Adler. Am 15 I9J7 »cm Hitler rm Leben geratene Auszcichnang tur »enbenle Airslander Der Otdcn wdltc zunächst in erster Lime an Zndpcrscocn »erlichen wer- den. pcskKh wurden ab 3141939 auch tmhlamche kcrdaensle ausgezeichnet In den ursprünglichen 5 klassen gab es später cmen Orden nut Schwertern. Mdlcrdcm em Grottkreuz und ah Nm Jcrklassc cm lirofikreuz in (»'M da» fcdoch nur an wennee l*crwmen »erbe ben weiden durfte. wä Pwgc« kdlrrsciwM de» Dvwtschew Rrtrhe» wOrden und Fhrewzewbew »dod Hitk-r-llawk \n »emem 4S Ge bunstag < 19371 verfugte Hiller, wahr «shemlKh aul Vorschlag Jes Gauleiter» Ado* Wagner <bc f mnehtunz der Stif- tung A. Aadgabc dieses HdtstcnJs. der Jk Hittskaanc der NSDAP ergänzte, war die Behebung oder Milderung wirtw.haftlwher odet gcsundhcithchcr
X*4l ltirkr >rt^4«lr^rn4t Schaden »<<i Tragern de» Goldenen Partinabzcxhcn» <-• Orden «nd Fh renzcKhcBf de» —• Blrrtordcns und anderer verifecnlcr Parte rmiirlxdcr bzw ihrer Hmlcrbhcbenen durch em- malige oder laufend* ZiadMBtt oder Darlehen Dieser -Fhrendank- war unpfandbar und durfte Mcuertech nxfi< auf da.» Einkommen angcrcchnct wer den Verwaltung und Verteilung de» Still ungskaprtal* »on snoii«! RM lauen tsom RcxhsxharnwctMer der NSDAP k4»M llillrr-lrr<plalr»p<wd« Eine seit 1933 bestehende soziale Fmnehrung der NSDAP, «Jk »cfdrcrucn — Alten Kampfern einen kosfenJoaen Erho- lungsurlaub in Gestalt eine» -Hcipfal- zes- ermöglichen sollte 1935 wurde diese Mogix-hkcil theoretisch aul alle —» Volksgenossen einschhcßlvh ihrer Famitecnanccboriten ausgedehnt. to- tem litte onhÄe Dienststeile der - SS VolkswohBahrt (NSV | mc ah bedürftig anerkannt. Dte A unter stand der Verwaltung durch da» Ami für UohlfahrtspOegc und JugcndhaUc m Hauptamt tur V olkiwohltahrt der NSDAP la Zusammenarbeit mit Ghc- dcrunrsn der NSDAP. Standcxitgani- sationcn wie dem -* Rex~h»nahrstand «sJer dem Rexhü»cm»Jcn»crkchrs»er- band und den Wohhahrtx inrKhluncen der Kirchen wie Innerer Mission und (antas narb dx NSV nxhl zuletzt in Kur und Badeorten um Frci- plalzc Bedürftige au» den Kren der .Ahen Kampier wurden t»c»orzugl An- dere »crdw-nlc Parteigenossen wurden in -Haücr-I rlaubei-Kameradschafien- zusammcngclalia dw in Serbiadung nut der «inbehew Presse hesomigt als Proparandrden det -» Volksgcmcm schäft zwischen Sfwrsdem und Fmp langem aulzutrclen hallen Mn der A prrsatBwrtc dw Partei einerseits du ntfcnltwflc Fürwwge übte mit üHcnt- _MH liehen Spenden Ak ertvak turnen aber gleichzeitig einen Marken moralischen Druck auf dw V idkseenossen aus Den Zweck und die damit Hand in Hand gehende Ideologiswrung det Fursor- gepolitik un Nal soz »ctdeulbcht das M. tto der parteiamtlichen Rc-fitlmx-n Ihr dw A H93’i em Zuaf au» einer Rede des FuhrerMclhertretcrs Rudolf Hell -Jeder Parteigenosse muß «eww Gesundheit ab eine »einet höchsten Pflxhlcn gegen dw Partei betrachten, damit er dem Führer dienen kann, so- lange c» dun sem Körper erlaube • Hr»"^i»f M nil A4wtf-Hitler-Kanal Gcletcnlhcb auch Kksimtz Kanal bzw heute poln Kanal Gbrwicki genannt wurde son 1935- 1939 zwischen dem obcrschlcsischcn lndu»tnceehwl um Htndcnburg i beute Zabrzci bzw Gicrwilz (beule Glrwwx) und der t'Mermundung bei Cond (heute Kiedzierrsn-Kcvlel gebaut Dies geschah im Zuge der naLwir Arbeit*- twschaff ungsmaßnahmen wobei in den Gesetzen de» Jahre» 1933 direkte Maßnahmen zur Bekämpfung der -* Arbcitsliwagkcrt in Form staatlicher Insestitioncn u a tur den Aushau »on Verkehrswegen »oteeschen waten. Vdidf-Hitler-Km»t Heule Dicksandet- koog 1935 m Dithmarschen durch Hit- ler als Mustcrkoog cmgcwethl Fr war Ted de» Gerwraipians für Landgewin- nung ui Schleswig HoKlem nut dem dw Nat soz »ersuchicn für eine neue Schacht eine» bäuerlichen -Neuadcls- im Sinne der -* Blut- und Boden Ideologie -• lcKnstaum zu schaffen Dieser Plan uh tm laufe »on 100 Jah- ren dw I mdcKhung »on 43 Kiigen und die Answdlung »on 14(100 Menschen »*w Zudem dienten dw Eindeichung- en ab Atheitshcschattungsmaßnahme Da* Viihabcn »urdc 193h wegen der W schwierigen Landgewinnung abgebro- chen m> daß nui «cch» Köge cingcweihf wurden t berkeunecn für Ncuamwd tungen nchtelcn »ich seitdem »erstarkt Richtung Osteuropa tll» Aflttrn kdrdf-Hatirr-klatsch der deulsciwa Ju- gend Au* Fußmärschen »on Abor Jnun gen det Bcrimcr 119291 und der schle- »ischcn -• Hitler jugend (19341 zum Rcwhspartciug det NSDAP nach Nürnberg entwickelte weh ah |935 der Brauch HJ-Abordnungen aller HJ-Gcbwtc aul einen von der -• Rctchsiuccndfuhrung organisierten • Bekenntnismarsch der dt Jugend- zum Parteitag nach Nürnberg zu enr «enden 193h crtwell dieser -Marsch durch da* Volk, du.- Bezeichnung A Di. Teilnahme am Matsch gall al» Auszeichnung tur besonder* bewahrte und kiwperheh ausgesuchte Hiticr- lunecn und HJ-Ftihrcr. ehe teilweise »on Jul« hn zum Scptcnibcricrtnin dc» Parteitags unterwegs waren Jede Alxednung trug «he Hannlahnen ihre» Gehwts nut. 193m zusammen fast Nhi [ihnen Dw Gcsarotstalke aller Ab ordnuneen war auf 2U1I Jugendliche tm Aller zwischen fn und 2u Jahren be- grenzt Nach dem Sammeln durften dw Abrednungen nach ssx der ufüzwBcn Eröffnung des Paneitares erschlossen vor Hitlers Nürnberger Hotel »•whei- mar schiel en wo Hitler die Parade »tun Balkcm au» abnahm heil 193? mar schiertcn die Hiticriungcn im Block noch bis Landsherg am lech weiter, um dort Hitlers Gefängniszelle zu be- sueben Vom letzten A ließ dw Rcish»- lugendfuhrung einen Ptopagandafilm drehen utwg Arhdf-Huh-r-Schulen Zusammen mit dem Rewh*|wrcnJluhrcr (RJ11 Baldur s. Schirach (-• ReKh»|utet*diüliTunr > erreichte der für dw Schulung der kd~if linier ScWrn — Bihiiscticn leiter zu<tandaw Rech* schulungslciter det NSDAP R«4»crt Les am 15.1.1937 »>«1 Hitler dw tienehmicung tur den Aufbau eines eigenen Schultyps zur Heranbildung «Je» Fuhr er nach wüchse» der Partei Le» und v Schirach setzten »ach damit sowohl gegen «Kn Partei Ideologen Rosenherr ww gegen den Schuimiru stet Ru»t durch. «Jer Les tm Oktober 193n ledrtluh partcwtgcnc Intcmals- • AufKiuschulen- unter der Rxeic des RcishserzschunesrnmisU-riunxs rüge Standern halle Da* neue Gesamlkon- Zept »ah lut «le» Fuhternachwuch* em Erzwhuns» und Auslese»erfahren »on «Jet ( rrundschule bn zur - Ordensburg vor Ak Zwewhenghed waren ihc A *e*h*k iaswge Otsrrsa ulen-Internats- schulen für dm T-12. Schuhahr. »vrge- setwn in die Pimpfe ab «Jem »eilende ren 12 Leben»iahr dw »ach tm Df Jungvolk l— HJi bewahrt hallen und ihie -Erbecsundhcit- durch Ja* Fehlen Fremd»a»Mgcr- in ihrer Ahnenrcihc bis zum I I iMtli zürnet verfolgen konn- ten f— Ab»t immvng*nachwet*l auf Airschlaa dc» zuständigen Parteiftmk- tumars aulrirxenmen weiden »Jlici Halten dx Zöglinge dw A absobtert sowx Arhesl* und Wehrdienst abgeki- Md. Manden nach weiterer Au»le*e zur abschließenden Schulung den dann 25phngen Führer Anwärtern die <>r denshurgen offen Dx A »niemanden zunachsl emem unmittelbar dem RJF »crant»«xtlachcn Inspekteur der A. der mil der l mbe nennung tu -Kornmandeur «Jer A- ab September (942 dem Stabsfuhrct «Jes RJF zueeorJncl wurde Der ur- »prunghihc Plan. Ihr »csJen Gau eine landsmannsctiatlbcti geprägte A emzu- nehten. war bis Kriegsausbruch mehl ru serwwkbdicn und wurde wahrend «Je« Krwgc» eben»«' aufergehen ww dw landvmanaschaftbchc Strukturierung In dieser Aufhaupha«e kam e» zur
Vd-rlfHuk« Sthwle« Errichtung von 10 Schulen, dte. nach ihren »{Mieren Standorten benannt, alle in den Ordensburgen Kniwmee. dann Sonthofen und 1*59 wieder in Krossuisec untr ree bracht werden muß- ten l ediglich Wartha tn Schlesien und Iglau im Protektorat Böhmen und Mahren kamen als neue Schuko gleich in ihre Standorte, was lur dte zehn allen Schulen erst 1*11 möglich wurde Die Tragerschaft son zunächst vier A ging durch ein Abkommen zwischen ley und dem Reichs»chafzmct»tcT der NSDAP am 25.7.1*41 »on der Fuianzscrwaltung der — DAI aut den RetchsschatzmetMer über der am 151*42 auch die restlichen A Über- nahm Die Festlegung der Lehrstotfe und Lehrpläne erfolgte in Zusammen- arbeit nut dem Inspekteur der A. heim RcKhsjueendtuhrer durch das Amt »Adoff-Htlier-Schidcn« tm Haupt- schulungvamt des Rcichsorgamulious- leiters dessen Hauprpers.-nalamt zusammen mit dem Inspekteur auch die - Erziehet« auswahhe Diese wur den seit Nosember 1957 aul der Or- densburg Sonthofen in emem eigenen Emebcrseminar (I95N in Eraehcraka- denuc umbenanni) ausgebildet, nach der ungenügenden wtssenschafllichen Ausbildung der ersten beiden Jahr »an gc. die freilich auch cm Problem der Vcwaunlese war wurde I95X tur die Erzieher nach einer siersemcsirigen sportlichen und weltanschaulichen Grundausbildung sowie einer unrscr »Karen wisscn»ch.illlichen Weiterbil- dung die GimnasuiUchrerquahfikatum »«•»geschrieben In Abgrenzung ru den staatlichen —• Nationalpoiitischen Emchungsamtahcn (Napoljl erhiel- ten die A 1*41 die Bezeichnung »Rcichsscbulcn«. die bisher nur der -• Rcwhsschuk der NSDAP Feldafing zugeslanden halle Alle Fxztchcr kamen au» den Reihen der HJ die damit einen groBcn Einfluß vo auf die praktische SchuLirbeit ausubte Aufbauend aul »Jen abstrusen Vorstel- lungen der NS Rasscntheoric waren * die gcrueswwaetischartlichcn Fa- cher aber auch BsUopc und Spiel, mit den Elementen der nat.iuz Ideologie befrachtet An die Stelle des Rclipons- uni er richt» traten neue Facher wie Re- ligHWiskunde und Weltanschauliche Schulung; eine ausgedehnte sportlK.be und »ormilitansche Ausbildung sollte die Liebe zum Kampf bis zur Todesbe- rctfschatr fordern und jeden Anflug »on IntcUcktuaiitat unterbinden Ziel der Erziehung war der instinktiv han- delnde. von der I bcrfegcnheit alles Deutschen gläubig Überzeugte Kamp fertvp Die absolute Irene rum Führer und eine kritiklose Vennncrhchung des Nat soz ah übergeordnete Erziehungs- ziele entwerteten andere Erziehung- ideale wie Kameradschaft. Ehrhchkcil. Mut Bet der angestrebten Erziehung zur PcrsortlKhkcit bediente man »ich der Methode der -Selbsttührung- nach dem von der Jugendbewegung her be- kannten Motto »Jugend fuhrt Jugend«, mit der v.a die Verantwortung des einzelnen Schulers in «Jer Rolle des Fuhren gegenüber der -Gctncinachaft« gescbull werden sollte Die betonte Kämet adschalr zwischen Erziehet und Schuler, der Gruppenunterricht mit freier Diskussion in den Jahrganesklas- »cn die Abschaffung der Zensuren und eine abschließende Beurteilung (auf Veranlassung Hitlers ab Januar 1*42 dem Abitur gleichgcsctzt 1 können bei aller pädagogischen Modernität (licht vertuschen. daß die PcrsonlKhkcits- btldung beim Schuler nur soweit gefordert wurde, wie er bereit war. 'Kh seinerseits Führern unterzuordnen und eine kninchc l 'bcrprutung seines kerhaltnmes zum NaLsoz. zu unterlas- sen Ander» ah bet den Napola» stand bei den A. ab reinen Parteischulen die
351 Ausbildung Jes Fuhr er nach» uchscs im Vordergrund Die Tatsache. datt ver Kindliche einheitliche Lehrpläne und NS-adaquate neue Lacher nur zu einem ganz geringen Teil cntwKkcll werden konnten und auch das Erzichcrptublcm - nicht nur am knegshedinglcn Grün- den nicht befriedigend gelost wurde, verweist die A auch un pädagogischen Bereich in die Kategorie der geschei- terten Experimente w<4 Lut’jru’ Sduau H*nU «hin Guningcn ITO kdoif-llMlrr-Spende s. HilfsKassr der NSDAP Kdolf Hitler-spende der deutschen Wirtschaft Nach einer Rede Hitlers vor führenden Industriellen un Februar 1933 erklärte sich auf Initiative des Vorsitzenden des ReichsvcrbanJi der dl Industrie. Gustav Krupp, eine Reihe von Anwesenden bereit, den Wahl- kampf der Rechtsparteien NSDAP. DNS P und DS P zu unterstützen. Am 30.5.1933 schlug Knipp in einem Spcn- deruufrut jedoch die Entrichtung der A vor. die anstelle der Einzehpendcn aus Industrickrctsen eine Gesamtspen- dc der Wirtschaft nunmehr nur ruch an Hitler und seine -Bewegung- bedeu- tete Der Spendenaufruf, der jährlich erneuen wurde und an die Mitglieder von Krupps Rcichsvcrband und der Vereinigung der Dt. Arbeitgeberver- bande ging nannte ah Richlsumme 5 lausendstel der 1932 von den Betrie- ben gezahlten l.ohnsummc Organisiert wurde die Spende vom -Industrieae»- vchuB* (ab 1935 «Kuratorium«) unter Krupps Vorsitz Erklärter Zweck der Spende war. Hitler unmittelbar die -Durchführung des nationalen .Auf Kaliwerks- zu erleichtern. Allerdings jztngen Gelder auch an einzelne Orga msationcn der NSDAP (-• AO und Sdrsaiist hrs fvuMmtunü — HJ) Der überwiegende Teil des SpcnJcnaulkommcns (1935: 21 r Mio RM. bis 1945 insg 700 Mio l diente »edoch dazu. Hitlers Erwerbungen an Grundbesitz und Kunslgegrnvtanden sowie die von ihm vergebenen Unter- stützungen und Dotationen zu finan Zieren Hruuum Wrd kdnanwhes Küstenland. I Iper allons- ferne I ncnittclhat nach Bekanntgabe der «al Kapitulation am S.91943 bc- stimmic eme Anordnung Hitlers vom 1(19.1943 die Einnchtung und die räumliche Festlegung zweier O. in den gemischtsprachigen Provinzen Nord- Italiens Dem Namen nach und den ital Verbündeten der faschistischen Repu- blik von Salo gegenüber als mihlan- schc Notwendigkeit charakterisiert, verbergen uch dahinter auch Anne- uonsgeluste tut die Zeit nach Jem Ipcwonnenen) Knet Die vuMzichende Gewalt übte in beiden O zunächst der OberK-lehlvhabct der Heeresgruppe B. Generalfektan.irsch.ill Erwin Rom- mel. aus, Daneben wurde in icdei O eine dt.-rtal. Zivibcrwaltung unter einem Obersten Kommissar aufgebaut Der K irntner Gau leitet Dr Rainer als Oberster Kommissar der OAK mu Sitz in Triest hatte wegen det drohenden Part tsanenge fahr gegen wichtige Roh- slotf/enlren m »einem neuen zusätz- lichen Verwaltungsgebiel die Verwal- tung schon vor der ofFizicUen Amts- übernahme reorganisiert- Seine O umfaßte die Provinzen Laibach Inest Gorz. Udme. Fiume und Istnen ein vchliefilicb der von dl. -Beratern- kon- trollierten Prusmzialvcrwaltungen und ihrer Mal Präfekten Etwa die Hälfte der ca. 4in Beamten des Obersten KiimmissatMts tn Triest kamen von den Behörden des Gaues Kärnten, sie ver- walteten die Schlüsselpositionen in der OAK zusätzlich zu den V’crw.iltungc- aufgaben un Heimaignu Die unklare
MniilrUiat Komgctcnzvertcilung zwischen dci im- mer selbstbewußter auttrctcnden Zzvtl Verwaltung und den thcnslsidlen der Wehrmacht führte ebenso wie die son den Berliner Stellen geforderte Ruck sactiinahme aul die so machtlosen wie zu Recht mißtrauischen ital Verbünde len za häutigen Streitigkeiten zwischen den fSihzenJicnslstellcn der txndcn Höheren SS- und Pblizcduhrcr in Laibach (Erwin Riesener) und Triest tChhlo Glubocnik) und dem inzwischen ernannten Befehlshaber im Sicherung* gebtet Ak. General Kubier Der Aul- Kau landescigencr 15lizciverKande seit Dezember 1943 festigte die Kisrtion der Zivihcrwaliung. der neben MUM) Mann ital Landschutzmiltz und der Einheit -Taghamenlo- unter dem Obersten Juliani in icdct Provinz (außer Gbrr) noch em etwa hat Mann starkes fMizeitreiwilligenbataillon zur Vertilgung stand. Die Verwaltung der O als quasi unter Selbstverwaltung stehende dl. Emflußzonen aul ital Staatsgebiet, J»c nut einer weitgehen- den Entrechtung ital Beamter tn den Behörden einhcrging. konnte som RctchsbcsoUtnachligten m Italien, dem Gesandten Rudolf Rahn. Z.T abge- schwacht werden, zeitweise benutzte Rahn der den ital Kncgvlastcnbcitrag son monatlich 4 Mrd. Lira (l*t'i ver- waltete und den Haushalt der beiden Obersten Kommissare damit bestritt seine Finanzhohetl ah Druckmittel gegen die allzu direkt vorgetragenc Annexionspolitik der beiden Gauleiter Die zwiespältige dt Politik in den O litt unter den k<mtraren Zielen, einmal die Region Nordtlaben mit 1 igunen und Istrien lur die Kriegführung »i chem und den bescheidenen militari sehen und wirtschaftlichen Beiltag des ital Partners erhallen zu wollen ihn gleichzeitig tur den Pall eines günstigen Kncgsausgangs die Anneimn der O vorzuberciten. eine IWitik. die an 382 gesteht» der Kriegslage 1*13 bereits völlig unrealistisch war Einen letzten verzweifelten .Akt dieser Politik der Illusionen stellte die Einbeziehung der Obersten Kommissare und ihrer Stabe in Jen Aufbau der sog. — AlpcnfcMung dar Ho—w Wo3 SuW^tarrcr. Kart Ete irowa >ii»sia- wa -octsV. kuiwwi—a /wrt- /wat »xn Iwo AfnkafeMzug Bezeichnung tur die mi- litärischen Operationen dt und itaL Truppen in Nordafnka 1940 1*43 Der A begann am 13 9.1*40 nut emem Hal Angriff von lubven aus auf Agspten. Nach emem bnt Gegenangriff. der tm lanuar und Februar 1*41 zur Erobe- rung Tobruks und Benghasn sowie zum Verlust der t yrenaiaa führte wurde am Hi 1*4! aul Bitten Italiens das »pater sog Dt Afrika-Korps in die ital. Kolonie Libyen entsandt Em Ende de» ital Kokmiaiteichcs m Nordafrika hatte das Prestige des mit Hitler ver- bündeten Mussolini und die fVisitam dc» Faschismus in Italien nachhaltig untergraben.damit die -« Achse Berlin Rom geschwächt und die brit Stellung un ostl Mntclmecr gestärkt. Am 31.3.1*41 stießen dt. Verbände in die l yrenaica vor wahrend die dt. Luftwaffe den Suezkanal bombardier- te Die dt Kngntfe auf Griechenland und Kreta zwangen die Bnten glcich- zettig. ihre zur Eroberung Nordafnkas vorgesehenen Divisionen aut den Bal- kan zu verlegen Mitte Apnf 1*41 hatte Rommel die Cyrcnaica zurückctobert Nachdem «he Einnahme Tobruks ge- scheitert wat. warfen ihn bnt Gegen- angriffe jedoch bis Ende 1941 tast wieder auf »eine Ausgangsstellung zuruck Erfolge der Achsenmächte zur See i Versenkung des Flugzeugträgers Ark Rosal und des Schlachtschiffes Harham 353 durch dl U-Boote, Beschädigung wer- terer brit Schlachtschiffe durch ital Vf im-U-Boote im Hafen von Alexan- dria ). die Verlegung hru Schiffe m den Pazifik und die Bombardierung des bnt Stutzpunkts Malta verschafften Rommel jedoch zum Jahreswechsel einen strategischen Vorteil, den er am 21.1 1*42 zum erneuten Angriff nutzte. Am 21.» fiel fobruk die lur den Nach- schub unerläßliche Kicstenstraßc war damit tn dt. Hand, und zwei Tage »putcr rollten dl Panzer über die lib agvpt. Grenze Hiller gab die Eroberung Mai las endgültig zugunsten Appfen» aul. Ab die Offensive vor —» El Aiatncin ms Stocken geriet, rächte es »ich. daß die Insel ab Storfaktor tur den dt Nachschub mcht ansgcschaltet worden war. Am 2.11 überrannte die bnt s Armee, die am 23 10. gesurkt durch US-Hiitsheterungen zum Geeenan griff angetreten war. die EJ-Alameia- Steilung Am 1JH 11 landeten die Alli- ierten in Marokko und Algerien, und Hitler, der eine Invasmn Sudeuropa» befürchtete. lenkte die in Stalingrad benötigten Reserven über da» am 11.11.1*42 besetzte V'ichy-FrankieKh nach Afrika um. Unterdessen zog steh das Afrika Korps in Richtung Tunesien zuruck Mu Tripolis ging am 23 1.1*43 Libyen für die Achse verloren. Stall Tunis ab letzten Brückenkopf zur Evakuierung der von zwei Seilen ein gekeilten Armeen zu nutzen und diese Kräfte der Ostfront zuzutuhren. ging Generaloberst Hans-1 von Arnim. Nachfolger des »eit 1 Li 1943 zur Ab- wehr einer alliierten Invasion in die Normandie abkommandierien Rom- mel. am 115 1943 nut 27S0UU Mann auf Wesung Hitlers in alliierte Kriegs- gefangenschaft ZKCTM» l »sifSctl fklUrd L tmr ürli •» »«ifli IV Z-w*»r*«r ür> Z*«anm IVrMnrvv »ten- uut IW5 kkadrau» tut lirtuoke» Rette iMietawui» lauhar Z««airr K.ntt l'Wi lltfr Owg uu hniuttuttfhntu 4 ywes.c Mwchoi t«wl VgrarpolitisclMr Apparat der NSDkP ». Reschsamt für VgrazpadMik Mineaerbc e.V_ F«>rschung»gen»ein- »chaft Gctründct 1937 von Heuinch Himmler Richard Walther Darre und dem •Gctvtcsiirpcvchichisforscher« Hetman Wirth Himmler wat ab 1937 Präsident als Kurator fungierte Walther Ausl, ab Reichsgescbatts- fuhrer der 4t> wissenschaftlichen Abtei- lungen Wolfram Sievers. Ursprünglich tur das Studium der germanischen Vorgeschichte und der dt. Volkskunde gedacht, wandte sah das A schon vor dem Zweiten Weitkrieg den Natui- w isscnschaticn zu und ab 1939 der knegsbcdmglen Zweckforschung. die ab 1942 in den wehrmedizinischen —• Menschen» ersuchen der Arzte Sig- mund Rascher |KZ -* Dachau) und August Hal (KZ -» Natzwedcr) ihren Hiibepunkt fand (-• Medizin) Ab 193m benutzte Himmler da.» A ab kultur- politischer: Steuerung»- und Gleich lehaitungsmechamsmus der SS im Reich und in den besetzten Gebieten 11942 Amt A im Persönlichen Stab de.» RFSSi Wegen de» in der SS herr- schenden Macht-p4uralt»tmi» konnte das A. mehl die angestrebte Rolle eme» maßgebenden W'i vscnschaftv- ictcraLs spielen. Für «sie exakt ar- beitende Wissenschaftler wurde es jedoch zu cmer -Schutzorganisation« vor den Ambitionen des -• Amts Rosenberg Zfctlmia*Aw»4«K* khnrapatt c Vbstammwngsnachwet» Akademie für Deutsches Recht Am 26.6.1933 auf Inilwtivc »on Hans Frank gegründete Institution zur Verwirk- lichung de» •nationaKsizialivtiscbeln)
Aktion • ArfceilvKisrw Und»- Programmes) auf dem gesamten Ge- biete des Rechts« m einem -Volks gesetzbuch nach wissenschaftlichen Liesichtspunklen. seit 11.7.1*34 eine öHcnßichc Körperschaft des Reichs Trotz umfangreicher PubMationcn und zahlreicher Kongresse hatte die A wegen des Widerstands der Mini ucnalburokratic wenig I mfluß auf die Gesetzgebung. Otto Thaerack folgte Frank 1*42 als Präsident der A /impr/Hk« A«jv«arwdr* Aktsoa - Arbeitsscheu Reich« s. Asoziale Aktion Brandt s. Medizin Aktion irntifrsl Nach dem Aul stand im Aernichlungslager —• Sobibor (14 101943) gab Himmler aus Sorte vor weiteren l nnihen m den Lagern den Befehl alle Juden in den Arbeits- lagern -» Trawnikr (Jtlttl-Itllatl), Kmialowa un Acrmchlumtslagcr Maj- danek (-» LuMm Majdanek. 17000- IfttMNI) und au« kleineren Lagern zu erschießen Am 3.11 1943 wurden von einigen tausend SS fAilizci und Wal len-SS- Angehörigen in Trawmki ein- schließlich der Gauen und Kinder aus dem Warschauer Ghetto Müll lOtMNl in Hmiatowa etwa 15011t und in Map danck. wohin eigens wegen der A. auch luden aus anderen Arbeitslagern des Distrikts | ublin gebracht worden wa- ren. 1700b IJtuni Juden erschossen Da sich losten teilweise verstecken konnten, hielten die Erschießungen noch einige Tage an Die jüdischen Arbeitskommandos, die ehe loten ver brennen und begraben mußten, wurden anschließend ebenlaMs liquidiert Ins gesamt fielen der A rd 420UU 43IMMI Juden zum Opfer He-a» w-rf Aktion Gewitlrr s. M Juli 1*44 3M Aktion Reinhardt Der Name wurde vermutlich schon son den an der A be- teiligten —» SS-Dienststellen auf Rein- hard Hesdnch umgedcutci bezog uch aber ursprünglich aut den Staatssekre- tär im Retchsfinanzmtnistenum Fntz Reinhardt Nachdem tm Spätsommer 1*12 die Grenzen der -» F insatzgmp- pen - bezüglich dci »Effektivität«, der mangelnden Geheimhaltung und der pvvchischen Belastung der Tater deutlich geworden waren, beauftrag- te Himmler den SS und Mtzeihihrcr des Distrikts LuNm. Odilo Globocruk. mit der A. Tötungsspezialistcn der -« Aktion 14 unter Leitung des knmitul- kommiscarv (hrwtian Wirth überwach- ten den seit Herbst 1*11 vorbereiteten und teilweise brs Sommer 1*42 wah- renden Bau dreier Vernichtungslager an den nach Kriterien wie Abgeschie- denheit und Bahnanschluß ausgesuch- ten Orten — Beiz es -• Sobibor und -» Trcblmka Die etwa lil) T4-Mn arbeitet übertrügen ihre an lausenden von Euthanasieopfcm im Reich «er- probte« I otungstechnA auf die Mord- stallen im -« Generalgouvernement: Die unter dem Vorwand der - Aussied- lung- deportierten Juden wurden hei det Ankunft im Lager durch ein vor- getauschtes Rcimgunesbad in -* Gas- kammern gelockt oder mit tiewalt gcincbcn und durch Einleitung von Kohlenmonovvd gelötet. Für die Be- wachung und den Betrieb des jewei- Ilgen Lagers waren etwa W-120 so* • Frawrnkis« < ukrainische baltische oder volksdt ehemalige Kriegsgefan- gene) zuständig Etwa «Ml KU) «Ar- beitsjuden- wurden aus den Transpor- ten ausgesucht, lur eme kurze PemwJc von der sofortigen Ermordung aus- genommen und u a zum Säubern der Waggons und Leeren der ( laskammcm gezwungen Seil Lnde 1*42 wurden die IHvher m Massengräbern servcharncn Leichen aul großen Scheiterhaufen MS5 verbrannt (-• Enlerdungsaktioni Den Abschluß der A hatte Himmler schon im Juh 1*42 auf Ende 1*42 lest gesetzt Tatsächlich begann die Stille- gung der Lager nicht sor März 1*43; die letzten Mordaktionen fanden un Oktober 1*44 statt Seit Beginn der Masscntoiungcn <m Marz 1*42 waren durch die A 1.75 Mio. Juden aus Polen, aber auch aus anderen europäischen Landern ermordet worden Im Ab- schlußbericht für den Reichsfuhrer SS gab Ghibocmk den Gesamtwert der •aneefallcncn-a und an die Dt -» Res.-hsbank abgcliefcnen Wertsachen (Edelsteine. Gold. Devisen) und der wmstigcn den getöteten Juden ahge- nommenen Habe (Ehren. Brillen usw ) mit rd IH) Mio RM an Der Betrag wurde aufgrund einer Abmachung mit dem Rcichsfinaivminislenum Himm- lers Sonderkonto -R- gutgeschneben und von ihm für den Ausbau der SN aber auch für Dotationen verwendet Der Immtfwlienbesitz der Opfer diente z.T zur Ansiedlung der aus den mzwr- schen cmccgbederten westpota. liebte len vermeßenen mchtjudischcn Bevöl- kerung Globacnik und seine Mann- schaft wurden nach Istrien verlegt Zum Schwerpunkt der -» «End lötung- wurde Auschwitz-Birkenau. f.arwir Arad V llzSak Mac SoMur. ZieMwla fte OpowM» ärudwd Ona* < *^>s lUoanngM IndUnarxd» IW Aktion T 4 Tarnbezeichnung ffir die «Euthanasie- genannten Massenmorde an etwa 12t)<MMf Geisteskranken und Behinderten (-» Medizin) nach der Zentrale die ab April 1*40 in einer Villa in Berlin. Ticreartcnvit 4. unter der Verantwortung des Hauptamts II (Viktor Brack) der Kanzlet des Fuh nrrv untergebracht war Die A. durch cm Ermächtigungsschreiben Hißen auf Aktion-!••«- einem Privatbriefbogen im Oktober 1939 (rückdatiert auf 1.9 1939) -legali- wert«. begann mit der Erfassung von Kranken in den Anstalten durch Mel- debogen und Arztckommissiiuien Die zur -Euthanasie- bestimmten Personen wurden verlegt und in besonderen Anstalten u a durch Injektionen, mit Medikamenten und mit Giftgas getö- tet. Eigene Standesämter beurkunde- ten den Tod. die I eichen wurden so- ll wl emgeaschert Erkennbar falsche Angaben zur Todesursache weckten oft das Mißtrauen der Angehörigen, der ständige Betrieb der Krcmatiwien die Aufmerksamkeit der l mgebung Die Abteilungen det A mit mehreren hundert Mitarbeitern agierten unter verschiedenen Bezeichnungen und Briefbogen wie -Reichcarheit’ieemcm- vchafl Heil- und Pflegeanstalten- (zu- ständig für die Tötungen). -Gemein- nützige Krankentransport GmbH Gekrat- (Aerlceunv- und Transport m die Totungsanslalten -* Bernburg. —♦ Brandenburg. —* Grafeneck. -s Hadamar. -* Hartheim. -» Sonnen slem Pirna) «Gemetnnucnge Stiftung für Anstaftspflege- (Wirtschaft und Personal) Zur Kitrcspondenz mH Koslentraecrn wurde der Bricfkopt -Zcntraberrcchnungssielfc Heil- und Pflegeanstalten- verwendet Nach kirchlichen Protesten wurde die A am 24X1*41 offiziell gestoppt, sic wurde aber ebenso wie Ae -• Aktion 14 f 13 insgeheim wertergefuhrt. W>»>m»z äm- / Ämwvr- Ab G>wi lila w 44»w Ti W“ /«*’ /W Iw hwwwr- - ttwair » ärv rtovantawZ äerfin )«?, I*K Klee. Eiwit -ZuibawiMe- m SV.Vww Z>ie -lei- aaAnatf k-Ao«xun*mra Lzfw. Rankfun am Man IWO Aktion «IM)5« (AonderkommMiln BlobsA) s. F nterdnngsaktNHi
Akthw H ru Aktion 14 f 13 Tarnbezeichnung tut dte nach dem (jffiZK-llcn Abbruch der —• Aktion T 4 im Sommer 1*41 aut die Korizcntratsonslager ausgedehnte Emiordune von tatsächlich oder ver- meintlich Kranken, unter den Gefange- nen auch -Itivalidcn.iklion- genannt Wenngleich ehe Konzentrationslager Teil von Himmlers SS-Apparat waren luhtte die bereits im I leibst 1*39 mit der -Euthanasie- betraute -» Kanzlei des 1 Uhren in den Lagern in Ab- sprache mit der SS -• Sclcklweicn aufgrund scheinbar medizinischer in Wahrheit (cdoch willkürlicher Knie nen durch Die Opfer wurden in dw T 4-Totunitsanvtalten -> Bemburg. —» Harlhctm und -» Sonnenstem- Pir na überstellt und dort mittels Koh lenmoooxvd vergast Bis za ihrem Ende tm Jahr l‘M3 hatte die A zwi- schen lOikkl und 301*0 Menschen das Leben gekostet Sach 1*13 setzte die SS die Selektionen unter kran ken KZ-lnsassen ohne Beteiligung des I 4-Pervonah fori (-♦ Medizin). SklMMi wider den undeut«chen Gebt s. Rucbrrserbrrnnirag. It. Mai 1*33 Alarieh Deckname für geplante mi htansche Maßnahmen beim Austritt Italiens aus dem Bündnis mit dem Dt. Reich (-» Achse [Berltn-Rom|l Nach der Kapitulation der dt -ital Streitkräfte tn Nordafnka (-• Afrika Ickdzug) waren ab Maßnahmen u a vorgesehen Entwaffnung der ilal Streitkräfte. Bevetzune der militari sehen Belchtszentraien BcvchUgnah mc von Wallen; Blockade det ital Flotte in ihren Hafen Nach der Verhaltung Mussohnts am 25.71943 wurde statt A der Deckname »Achsc- verwendet Bei der spateren Durch tuhrung des Plans kam cs besonders tn Dalmatien zu Masscncrsehicßunecn 354 von entwaffneten ital. Offizieren und Mannschaften Albanien A geriet unter Piuvidcnl (ab l*> Königi Ahmet Zogu ab Mitte der 2Uer Jahre in immer stärkere politische und wirtschaftliche Abhängigkeit von Italien Im Apni 1939 wurde A von Iruppen besetzt und faktisch zu einem ilaL Protektorat untgestahet. Mussolini diente es im Oktober l*4«i ab Bruk- kenkopf für seinen erfolglosen Feldzug gegen Griechenland Nach dem dt. Feldzug gegen Griechenland und Ju- ginlawien un April 1*41 wurde A um Teile Kosovos vergrößert ( — Balkan- feldzugi Nach dem Setienwechvel Ita- liens im .August 1943 wurde A von dt. Iruppen besetzt erhielt aber lortnal seine Lnabhangigkcit zuruck Eine im April 1*444 aulgcstclhc alhan Waffen- SS-Dinuon beteiligte sich am Kampf gegen die -• Partisanen Nach dein Abzug der dl. Truppen im Oktober 1944 Übernahm die von den Kommunisten ckmiimcrtc Widerstandsbewegung un- ter Führung Enver Hodschas un gan- zen I and die Macht zr<iw» ß-er» \lkuh<4ikrr v Asoziale MMeutscher \vrtnind Am 9 4 1IWJ in Berlin unter dem Namen - Allgemeiner Deutscher Verband- gegründeter uber- parteilicbcr Zusammenschluß tim Juli 1**4 tn A umbcnannti Hervorgegan gen aus der Protestbewegung gegen den angeblich fui Deutschland un gdacltgen Helgoland-Sansibar-Vertrag, vertraten die aus Adel. Besitz- und Bilduncsburgertum kommenden »All- deutschen- einen ausgesprochen natio- nalistischen Kurs Die Bekämpfung aller der Grolle Deutschlands abträg- lichen Bestrebungen und das F miretcn lur eine imperialistische Kolonial- und Flottenpolitik fanden in zahlreichen Propaeandaschnften und va in den 357 Alldeutschen Hlatlrm (1K94 1939» ebenso Ausdruck wie em aggressiver — Antisemitismus Die Verwirklichung der weitreichenden Ktiegszsclc des A. tm Ersten Weltkrieg hatte Deutschland zur Heitemonialmacht in Europa Afn ka und dem Nahen Osten aufsteigen lassen. I nter der Führung von Hein- rich ('laß («en |90H). der ah Abgcocd netcr die —• DNVP im Reichstag ver trat hatte der A nach dem Ersten Weltkrieg agitatorisch und nach Zahl seiner Mitglieder (4011kl) seinen Höhepunkt erreicht, verlor aber gegen die Massenbewegung des Nat vor. wahrend der wirtschaftlichen Depressi- on Ende der 21 ter Jahre rasch an Bc dcutung. obwohl er ab letl der nationa- len Opposition gegen den Youngplan agitierte und für die s Harzburget Front ctnltul Von den Nalaoz all re aktsonär eingestuft. blieb der A. nach 1933 pi«husch ebenso wirkungslos wie sein Vorsitzender (laß ab MdR der NSDAP Der A. wurde 1939 aufgelöst Allgemeiner Deutscher Gewerksehafl»- buisd s. Gewerk schallen Alpewfeslung Im Juli 1*44 tauchten tn der Schweizer Presse Spekulationen Uber eine starke dl. SertcidigungssleL lung im Alpcnraum. die sog. A . aut. Obwohl die A. niemals existierte. ver anlaßlen auch Warnungen vor ihrer möglichen Existenz seitens des Ghcls dc« Ofticc <4 Strategie Sctvs.es in Europa. Allan Dußcs.dcn Oberbefehls habet der westlichen Alliierten in Euro- pa General Dwighi D Eisenhower. im Marz 1945. seinen Vormarsch aul Bei- lin ahzubrcchen und die 3. und 7. L'S- Armcc nach Süden abschwcnkcn zu lassen, um möglich«! wenigen dt Ver- banden den Ruckzug tu die vermeint- liche A zu gestatten Hitler befahl am 28.4.1945 den Aushau der A.. an deren Mprn>oriaa4 Verwirklichung er, der sich weigerte, die »Festung Berlin- zu verlassen sei her nuht mehr glaubte. Km™ Anno» Alpens oriand. Operatiooszowc lOA) Ihc Voraussetzungen lur die Einnch lung der O.A waren die gleichen wie bei der OpcratHinsgrcnze — Adnali «ehe« Küstenland lOAK) Als Oberster Kommissar tur die un Herbst 1943 in sullierlc Zollverwaltung wurde von del Parteikanziei Franz Hofer. der Gauleiter von Tuoi-Vorarlbcrg. einge- setzt Wie sein Kollege Dt Rainer Oberster Kommissar der OAK betrieb et eine kaum verhüllte Anncxionspoli- tik gegenüber den verbündeten Italic nem Em Bormann konnte vertun dem daß et die Provinz Bozen seinem —s Gau cmglicderlc. cm Versuch, der die Zustimmung eines großen Tcib der Bevölkerung in der O.A gefunden hat tc Denn anders ah in der OAK konn- ten sich die dl Iruppen und Behörden v a. in der Provinz Bozen aul eine zah lenmäßig starke und gut vYgarasicrtc dt. Volksgruppe stutzen Die vom Ober- sten Kommissar veranlaßte und an der alten dt.-ital. Sprachgrenze cuieniKttc V'erwallungsncuglicdcrung. die einige Gemeinden und den gesamten Gc rxhlvhezirk Neumarkl von den beiden anderen Provinzen der OA. Iricnt und Bclluno. abtrennte und der Provinzvcr waltung Bozen unterstellte, war ge- genüber der rtal Bevölkerung und der ohnmächtigen ilal. Verwaltung ein dcutbciics Zeichen, daß unter dem Deckmantel militärischer Sscherheits- sorkehrungen der alte -• Sudtiroler Völkstumskampf entschieden werden sollte Ww in der OAK war die ital Zivilverwaltung von den Deutschen dominiert, allerdings blieb, abweichend von den dortigen Verhältnissen die Wcisungsbcfuenis «Jer »Dt. Verwal tungsheraler». wie die in den Schlüssel positxmcn der ital Verwaltung langen
Ahe Ganfr dt Beamten offiziell hießen gegen- über den ital Provinz Präfekten emge schrankt The kVdizei der gesamten ()A unterstand Jem SS und IVdizciluhtcr m Bozen Die Verfügung über die hei der zunehmenden Partisanenpefahr besonders w«. hüten landcscigcnen IVdizctvcrbande wurden sowohl von Hofer voc von dem BclehKhaber im SiebetulittsgcbK-l Alpenvorland. Gene rat U ittboti aber auch von der W illen SS beansprucht Nachdem der Streits beim dt Finmarvch uutgevtellte etwa miii Mann starte Sudtiroler tlrd- tvunit'dicnM- (SOD) un November 1*13 dem Befehlshaber der < kdnungs- pohzei (-« Polizei) hi Italien unterstellt worden war. kam cs bis 1*44 allem m der Provinz Bozen mich zur \ul Stellung der Polizei-Regimenter bzw •Bataillone -Bozen-, -Alpenland-. -Schänders« und »Bnven- mit zu- sammen rd 5<Hi einheimischen Ein berufenen Die starker von Italienern besiedelte Provinz Tnent brachte dage- gen nur rd. 23(1) Mann für den »Corpo di Sicurczza Irentino- H S!) aut Die Spannungen zwischen den fast wie eine Besatzungmacht aut tretenden IKutuhen und den kaum noch fUr das Wcitcrkamplcn zu bcgctslernden Italienern interpretierten olliziclk ital Stellen ah Rückfall der beiden »Oster- reichci- Rainer und Holet in die ulte -osterr -habsburgische • Anncxiompo telik wokwi mc bcwiMU übersahen, daß die unvcrhülhe Maehtausubung gegenutwr einem der letzten Bundes genossen nicht allein von dl Miltel- mstanzen auvging. sondern »on Hitler velbsi gedeckt wurde, der auch gegen über Vorstellungen Mussolinis kaum mehr KiHnpromißbereitschafl zeigte. Wenige Wochen so» Kriegsende nahm schließlich llitlci Jen Vorschlag zum Aushau der sog « Alpen test une aut. der ihm von Gaukeiler Hofer im No- vember 1*44 in völliger Verkennung 3» der dt, Möglichkeiten übermittelt wor- den war Die OA sollte dafür nie Vorfeld dienen Kmwm tG9» I nmmr Ctiäüpiano kart fw Opnswwv.w« Orr" «dwi/- Mi tarwnwte- awvsrwteW- IW.» PMS W« !*« Akte Garde s. Alle Kampfer Akte Kampfer (»Alte Garde«) Im Sprachgebrauch der NSDAP Bezeich- nung tur Parteimitglieder die eme Mit gliedsnummer unter KUHURI besaßen. ho zum Tragen des Goldenen Partei abzetchenv berechtigt waren Laut Parteislalislik gab cs am 1.5.1*35 tn der NSDAP 22 21*2 Trager dieser .Auszeich- nung zeitlich fiel die Vergabe der Mif- gliedsnummer lUUfJla) in das Juht 1928 Im l'ntcrschicd zu den A wurden die Mitglieder mit cmer höheren Nummer die noch Vor dem 30 1.1933(—» -Macht crgreitung • i emgetreten waren par IcMmlhch als -alle Parteigenossen« bezeichnet. Da Hitler sich Vorbehalten hatte, auch «pater eingetrctene Mitglie- der. aber auch Nichtmitgliedcr ehren- halber mit dem Goldenen Parteiabzei- chen auszuzeichncn war nicht jeder Itager dieser .Auszeichnung A. Nach der -Machtergreifung- genouen A bei der Vergabe von Arbeitsplätzen oder mmuIm Vergünstigungen der NSDAP wie der — Adoft Hitler Heipiatzspcn dc und dem — AdoU flittct Dank eine gewisse Bevorzugung .Am Vorabend der Jahresfeiern zum -» Hilkrputvch von 1923 pflegte Hitler sich mit ctner Auswahl von A im Muruhiwr Bürger- braukeller zu treffen (-» Attentate auf Hitler k HrrwMwo Ung Ahmark /wisitienlall Das Iroßschiff Atinurk diente im Herbst 1939 dem Panzerschiff Admiral Gral Spcc als Versorger Nach Jer Selbvivcrscnkung des 11-u.h einem Gefecht stark beschä- .W dielen Panzerschiffes am 17.12.1939 in der Mündung des Rio de la Plata über- nahm die Altmark 303 bnt Gefangene Wahrend der Rückfahrt wurde sie am 16.21940 von dem bnt Zerstörer Cousack in neutralen norweg. Gewäs- sern (kessing-Fford) gekapert. wobei fünf dt. Matrosen ums Leben kamen. Der Zwischenfall bestärkte den dl. Zweitel an der norweg. Neutralität und inten sivierte di* dt Plane zur Bcvet zung -» Norwegens (l nternehmen Weset Übung. -♦ Norwegcnlcldzug) HiM Drrgm Altmalenalsammliuigea Wegen Roh- stoff- und Devisenmangels erklärte das NS-Rcgime schon Jahre vor dem Kneg die A. zur »nationalen Aul gäbe- Als Sonderhevollmachtigit-r dc« —• V'ierjahrespbms fungierte em Rcichskommtssar für die Altmaterial- Verwertung (1937 k Gesammelt wurden unter Einsatz von NS-Orgamsationen (-• NSV. -• HJ l und Schulen Alltekli- iicn <Lumpen). Papier. Gläser und Flaschen. (Bunt iMctallc. Kriechen Gegen Kriegsende ging die Beteiligung der Bevölkerung an den »Spinnstoff- sammlungeis». -Mctallspendcn- u.a. • V'ofksopfcr - Aktionen rapide zur Usk PwvwJb tukln^: Altunaer Blutvonntag Am 17 7 1932 veranstaltete die NSDAP anläßlich der Rcichstagswahl vom 31 ' 1932 einen -Werbemarsch- tn dte -roten V icrtel- im Zentrum von Altona (preuß Pro- vinz Schleswig-Holstein) IVifizcipräs*- dcnl Eggerstedt (SPD) halle den Marsch trotz der kürzlichen Ermor- dung von zwei Kommunisten und zwei Sozialdemokraten in der Stadt geneh- migt. Ira Verlauf des Marsches kam ca zwischen -♦ SA und protestierenden Gegnern zu zVuscinandcrsclzungen Zwei SA-Manner wurden von Kugeln tödkch getroffen. Wählend des Ein- VnHM-MH« greifens der schwerbewaffneten fVihzct kamen 16 Zivilisten un» Lehen. Die Schuld an ihrem Tod wurde eben falls den Kommunisten < »Fenster- und Dachschutzcn») angelasic-t Am 18.7 erließ der Rcichsinncnmituslcr cm Demonstrabomverhot Zwischen 1933 und 1937 fanden sechs Prozesse gegen wirklKhc und angebliche Beteiligte M den Gewalttätigkeiten statt. Es wurden vier lodewiricile ausgesprochen und insgesamt 315 Jahre Zuchthaus ver- hängt Die Todcwartealc gegen die Kommunisten i Luisens. Moller. Wolfl Tesch) tallte em Sondcrgcncht im ersten und tur die folgenden Verfah- ren nchluwgsweisenden Prozeß IK5 - 2.6.1933). und zwar aufgrund von gefälschten Beweismitteln und Falvch- auccagen Der preuß Ministerpräsident Göring lehnte Bcgnadigungtvanirage ab. Dir Hinrichtungen erfolgten am 1.8 1933 Prozeß. L'ttcile und deren Vollstreckung wa ren der Auftakt für die politische Rachejustiz des NS-Rcgi- mes. Nach-dem gleichlautende Anträge mehrmals abgelchot worden waren, hob das Hamburger l .mdgenchi auf Antrag der Staatsanwaltschaft die lo- desurteile am 13 11 |9*2 auf, wobei die beteiligten Richter und Staatsanwälte m der K-matiombegrundiing sichtbar geschont wurden kKo/WroW t ürtMtr ScäamMUL LZow Orr Abotuier Kuomu^ Ifnhttnm Ml ä«är*ol HanHutr IW4 Leon luin-«Mnip»U<wi--*en fin 41 •Marr jUvronMUr uni Ar äfc-no— Ar» Huw» Swrfr» /vt? - rwu Berte I'*»' Mtresch «. t.roßdeulMhland Amnestien In der NS-Zcil aus poli tischen (irunden in mehreren lal len ergangene Gnadenerlasse, so am 21.3 1933 (RcichMagsctoffnung) für alle Straftaten im Zusammenhang mit det -nationalen Erhebung- Am
MM RwwaArrg 7R.1934 wurde eine A erlassen die den Mördern «Ihicid «le* -• hx*hn zugute kam deren Talen nachtraglkh ah Akte der StaaLv »<»d» gerechtfertigt wu»dcn Am 19 1 939 i Kriegsausbruch > land eine A für straffällig gewsmicne Wehrmachlv angcbcvtgc statt am 9.9 [939 f«4gu eine solche für ZndiMen Schbeßlach wurden am 4 IO 1939 nach dem —» K> knlcklzug die — SS Angehörigen der EinsaCzioMmandos < lo<ung«k<<nman- d». — l insalzgt uppen) »egen det Massako an der poln Zrsilbcscükc- tung annedaert />»*• Vuti Rosenberg Sammefhezeichmmg für die Dienststellen de» — RcadnJei- len Alfred Rosenberg Dieser galt auf- grund «einer Tätigkeit al» offizteiler ( hclrcliklcui dc» — 1 “ikBihefi Ift ob 1923 Iv» 19251 und ah Autor einige: ernschlapger Broschüren ah f sperr« «Jcr -* NSDAP für -» ArtofxJitik l a wegen Je« 192» s«ut ihm evtrumkten ndN partciamt liehen -• Kampfbundc» für deutsche Kultur und «eine* IMAlsenMlcMlKhlcu Buehe» -» Drr \hihu> 4a 20 Jahr Aundrrn galt er zudem in der dt Oflenthchkeit ab tuhrender NS-ldeo- loge »ährend er m «Jcr Partei untMiit ten »ar Ak innerparteiliche »<>rlaufiec Abfindung nach Hiikr» Machtantritt »urdc (tu ihn am 1.4.1933 da» -* Außenpolitische Ami der NSDAP gegründet E» erhielt aber keinen nen ncn'Wcrtcn [mllub aul die amtbchc au»»artige Piüink und »ar gezwungen »ach auf «he Sammlung »«>n Material t»a für eine (iewmnung tMrunpasI «o»K Vortrags- und die Betreuung der -• N.udrxhen Gcsclhchaft einer ah 193.3/34 kulturpr<vacandntnch »er l.umten Vereinigung zu beschranken Negatnc Berühmtheit erlangte es durch du- I nt«-r»lutzung de* Staate »•reich* »on l uftun Ourslmg »ährend W> «Jer Jt Besetzung N.wwegcns un Jahre 1940 tgmte durch die Mitwirkung hei der V orherertung de« l bertall» aut die S. miet umon i I ntcrnchmen — Barba nnaa. — Ostfcldzug 1941 19451 Das am 17 Juli 1941 emchlete — Rcichsmi- ntuctium für die besetzten Orfgcbicte. dem Rmenbcrg soretand. gehörte als staatliche Instiliitum nacht zum A Den Titel -Beauftragter dc» Fuhren für du gesamte weltanschauliche Schu- lung und Emcfumg der NSDAP« »er- lich weh Rosenberg seiber nachdem Hitler erneut entsprechend formulier- ten Antrag fsure 24 I 1934) Levs und Renen berg» zwar zugcstunml. Konkre tisacrungcn aber entweder bewußt «der au» F iewohnheit ncht hatte litten las- sen Duckte Grunde Hitler* sind nacht überliefert eine Abneigung gegenüber den Kuchen («kren l ntcrsiutzung er gleichzeitig u a durch Distanzierung »om Wtdiu« zu gewinnen suchte) «Mer «he Mögbchkcit. dac parteiamtliche An- erkennung de* Kampfbundes ru umge- he«. die uch gegen (nebbeh Apparat ecnchtct hatte, können ho Hitler ab Motne »ermutet werden »ufern über haupt Abwägung tm Spiel gewesen «ein sofhe Le» hatte »crmutlach aufgrund eine« sehne* überhöhen F igt-mnt eres- se* »ermittelt Sem Haupl«*hulunt*amt txmoligic damals Intuhc. «ein «• KdF fheatcr Zuschauer letzterem Mangel kcmslc abechailfcn »erden «la »ach die dem Kampfbund zugehörige Deutsche Buhne 1933 dank de* Geschick« ernt- ecr ihrer Funktamarc tm allgemeinen Prozeß der — Gleichschaltung m zahl- reichen Orten «ler 1 eitung großer ThealerhcMichercBganiMUoncn )z B Volksbühnen und Buhnen»» Uksbuad) bemächtigt hatte I -• Kunst I le» finan- zierte daraufhin etwa ab Juni 1934 au* Mitteln der -• DAF die wichtig- ste Praus-Thgantsation «le* nunmehr gegründeten Parretamtcs dc* -Beauf- tragten die au« den genannten Ver- Ml fsanJen und dem Kampfbund gebddets -* NS Kuiturtcmcmdc (NSKOi Doch bald kam e* zu dataenkiem Streit mH 1c» und «icssen Apparaten da »ach eine Konkurrenz »««1 NSKG und KdF e«t- wickshc und Lc» auch an Schulung» berewh «la* A nur al* Lieferant »on Schriften aber rocht m -überwachen- der« Funktion zu «Juldrn bereit »ar Ende 1936 »pvrrtc er »emc Gelder (jahriach rund ’ Mio RMt Hitler he kihnte daraufhin nach langer Wo gcrung. den Konflikt zur Kcnntnn zu nehmen - wie ubbeh «len -Starkercn- und enbchied «la» da» A «Kh eher theoretKcher Betätigung widmen «olle, aber er tat es »rederum ohne dac mündliche Weisung zu konkretrsaeren Dk NSKG cme daraufhin I9J7 n Kdf auf Da* A nunmehr »om Roch* Schatzmeister «ler NSDAP reichlich finanziert konzerUrKrtc sich runachsi aut Schulung»»«irtragc. «clinn aut dc Verbreitung «emer zahlreichen, radikal antisemitisch und antik irchlich aus gcnchicten Publikati>»ncn und nicht zuletzt aul ständige intern meist er- foigsarme für Au6cnsaehcn«k* icd«*.-h »leftach diktatur»erschürfende Inter- »entioocn hei den Apparaten für Schulung iLcst. für Kulturpolitik und Propaganda (Gucbbcht. der Lrtcratur und -* Zensur f—* Parteiamtliche Pnifungskommi»sH<i zum Schutze de« NS-Schnlttum*l «owic «Jer Erziehung (-• Jugend) und -• Aktsscnwhafi (-• ReKh«mimctcnurn tur -• -.Ahnen erbe- cVl Bcvuadcrs »crhangntssoN wirkte »ach sein EmfluM auf die Diszi- plinen det prähistorischen hrxhunt und der -• Dt V'oktkundc aus - hier auch in der Prägt» Dagegen beschrank •esachdasA mangels etclBtrser Mog- hch-Acitcn tn «ler — R i"»npobtik so- wie gvgcnuH-r «Jem Judentum, den — Kirchen und «Jen -t Freimaurer» auf radikale Agitation Fm heuwuiere» Interesse «erfolgte da» A mH «lern Ptofckt «1er -♦ Hohen Schule Ab l»Mi> hetneh «ler chcnlall» zum A. gehör ende — Emsatz»tab RI Rosenberg den bis dahin umtangrochsten -* Kunstraub in der (»csshwhtc Europas Obwohl da« A mental» direkte Wci- «ungs <xicr l-sckutistcchle getenuix-r anderen Stellen in Partei und Staat aut Rckhwtsmr ohteh und Hitler min«lr stens drei Erstachen Rosenberg« um udehe Völtenachtcn mehl N.anl»««1rtc 11936. 19511» bzw ab4ehnlc f 19411). wur de nach autfen der Eindruck emer tsr «umhecit Teilhabe am Machtapparat aufrecht erhahen Am bekanntesten wurde der Kampf der Kirchen ec gen Rosenbergs Withut den sk als wdikcht getarnte Programmschnft an- «chcn mußten V'on der Hohen ScbuK- waren durchaus Gefahren für Tor «chung und lehre zu erwarten Ins- gesamt ist c* zwar «chwieng. den tatsächlichen Emfhaß der zahlreichen puNtzisttschcn und utnsligcn Aktnita teo des A konkret nactizuwewen aber «ac durften Ja» Ihre zur FeMigtmg «ler -• Idcs4ogtc hcigc-tragcn haben, auch »en« die Rose-nboguhen Varianten parteiintern als doktrinär und praus lern galten Daß «he »erwhK«iencn Tätigkeiten in der Begründung für da» Ttck-suneil «las <bc Vlhcrtc« l‘»4r> in Nürnberg gegen ihn »erhängten und »olKnecktrn !-• Nachkr»<-g»p»i <ze»»e) nur am R^rxle erwähnt wurden «cs erging hauptsachliih aufgrund seiner Amtdnhnmg als -TM-Mmmcr«) än- dert nachts an ihrem inhumanen (Tla- raktcr «rMMtMw Za«*r h.mWMHarr tissU */«aam>-6<BMg»am<pr M« /Mm« ArwA fbr la» auwwli In1 X Ä* Cnöbw <»r am»d «Miwbnr Um« «41m» ttnMoU Am ,4wa Ihwrahm aaW«<•* lofrr teUaw .-im» MMAUtaa*' a« »»••(» Moo«»ah»o MM MUmUrti IMT kMcr. MOmJ H 0m Ikwwrti- <6r M run baz» I» Bomt w Al.» Q 6M Un Anr am BruUa. SaMtiMi IV'a
»•««kl«! K«b«tl1rt Hezewfinun»- in dl Spia- ehe lur fktmk ’Ajhicnd die bis 1933 im Staatsapparat beschäftigten Beamten diese Bezeichnung »eilet hchichca. wurden hauptsächlich für die NSDAP und ihre l ntergbederimgeo Hüte Funktionäre ah A bczcKhnct • RalMw Ander»- Vrmci c Polen AarrWwgrnebl NS-Einnchtune mit der das baucrbctie Irbtcchl Jutshgc setzt werden soütc Im Nat w war mit Jem — KeidMcrNudpcsctz dte Verer- bung eines Hofes aut nur einer Erben cingcfuhn worden Dies entsprang der nat »V -Blut und Boden--Idcokmic Ikf • Erbhof galt ah unscraußer ixh Die A hatten den ordnungsgemäßen Übergang aut den Eiben zu uberwa eben und mufften uher dte häufigen Nreittalle entscheukn Dse unteren In- stanzen det A bemühten sa.h in der Regel. den * unsctien des Erblassers zu genügen. wahrend das RcKhselbhol- gericbt das .Anerbcnrceht eng auskete (fShcn Angriff. Der \<« Gantencr Gocbttefa un Juli 1027 in Berlin geschallene und » a. dunh dessen Icitartikel tcpißc Zeitung, die m Jggre-ssnea I owen -das System- tdet Weimarer Republik > bekämpfte l -» Ssslemzeti t und emen wüsten -• Antisemitismus pr>pagimc Inter dem Motto -Für die Enter- druckten' Is'trs da Ausbeuter- den le Zfrr 4 wahrend des Verbot» der —• NSDAP in Berlin (IVZX3I) ah Sam melptmkt tur die Partcimilgbeder und ah Pr<pagandamitfcl In Fett und Ka- rikatur (lern -Mpinu- alias Ilans Schweitzer I slitasacrtc es ikn Isplts iks •toetiwschen Kampfers der NSDAP- und steifte diesem du politischen (seltner diffamierend ah lacberhchc schmählich« (und jüdische> Figuren ge Ml genuber De» A erschien zunächst mo- natlich un cleubnanuten Vertag in ei- ner Auflage »>m 31G Ekcmplaren seil dem 1.10.1929 zweimal wocbenUich. seit dem I II 1130 ugheh und seit dem 105 1933 schließlich ah latrt:ru>mi der Dewsshen libeusfrivw tm — Eher Vertag 1*44 betrug die Auflage 30IMHU. AI» Haupluhrilllälcr lungierien na»h- citundct Dr Julius Lippert. Karol» Kampmann und Hans Schwan »an Berg. Dte letzte Ausgabe erschien am 24 4 1*45 UnMi*Un Am« Muß IMenvSch» BcMlcbungea zur Vereinigung der dt sprachigcn Ge- biete der Habsburgvrtnonarchic mil Deutschland reichen tws in die Zeil ilcr R<«nantik zuruck Im 19 Jh war ein solcher Zusammenschluß eine Fiede- rung der Alk» Partei Ach Jet Auflö- sung Jer osrerr ungar Monarchie er- klärte »ach die aus den dl «ptachipcn Kcrnlandcrn der Donaumonarchie gegründete Republik -DeutschoMcr- reicb- am I2 II.I9IK zum -Bestandteil »ler Dt Republik In den Ericdcnsset- tragen «on st (lermain wurde (edivh der A <4inc Zustimmung des -» Völ- kerbundes untersagt Dem neuen Kleinstaat wurde »on seinen Burgern »<m Anfang an die wiitM.bafllK.hc l EscrkbemiahigkcH abgespeichcn V ick konnten ttch mit der kteinstaafli- chen Eustenz nacht abftndcn und wünschten dies durch emen A an Deutschland zu kompensieren Da» Schlagwort »on der -Lclxnsunfa highen- — Österreichs bildete fortan da« H iuptargumcnt für dte Anschluß- Propaganda Befürworter des A. do- minu-rten m allen politischen Parteien. Icshgbch IcgXinwMndk Gruppen und cm teil Jer ( hiNlchsrukn Partei lehnten ihn ah V<4k«.it»sitmmunpen er- brachten 1*21 m luof und Salzburg Starke Mehrheiten Ihr einen V wor .Mithin weitere untersagt wurden M3 Österreich verachtete 1922 tn Jen Genier Protokollen offiziell auf den A . um eine V olkerbundankihc zur Sa nie tun g «einer ruinierten Fmanzctt za erhalten Denmch propagK-rten » a die dt -national orientierten Parteien und »olkrschc Vereine wie der Österr - dt Volksbund. die Osten -dl Arbeits- gemeinschaft und der Dl Schubeicm. teilweise »on IKutschland finanziert weiter den A ticslanken VhlieblKh wurde die erstarkende NSDAP m Österreich zum Haupttragcr dieser Propaganda 1932 scheuerte dis Projekt einer Zollunion nut Deutschland am Ein- bruch der Giotknasbic Chkucid »erachtete tm Protokoll von lemsanne über eine neue Anleihe ahermab auf den A Nach der Machtuhcmahme der NiLmw u> Deutschland climmtcrk die Sozialdemokratie 193- die A -Forde- rung aus ihrem Parteiprogramm Auch das »on E Dollfuß emchtele diktaloo- whe Regime des -Sthndcsiaats-s- »er- suchte nut starker Anlehnung an da» tasch-slrs-.be Italien die EtgenUaatbch- keit Österreich» zu bewahren Die ler- nvtstisch agierende (Men. NSDAP wurde 1933 »erboten. Hiller erhöhte »Jen wirtschaftlichen und jvlitischeu Druck Im hin IvM wurde DoUfuß bei einem Putsch»ersuvh »ler entert Natanz, ermordet. Nach der Nieder- schlagung des Putsche» (Mussolini hatte am Brenner Eruppen .lutmar «cineren lassen I »erfolgte dte dt Füh- rung da» esidutiorurc Konzept eines -dt. Weges- Österreich geriet jedoch angcsKlit» der Annäherung zwischen Italien und Deutschland inuner mehr in eine außenpolitische IsoUtnm fnoenpobtiteh durch die doppelte Frontstellung seine» Repm»-» gegen Arbeiterbewegung und Nat sev ge- schwächt muüie K Schuschnigg, der Dollfuß gefolgt war. Kompromissen nut Dculsshland ziMimmen. die jedoch KwwhMf < Ktewndn sämtlich znm Nachteil Österreich» gc rvetc-n Im Juhabkoramcn |9le wurde zwar die Souveränität Ouenerchs durch DcutschLmd anerkannt rau der Amnestie und der .Aufnahme von Nat sew m die Verwaltung trurdc je deck der l nierwaadetuag der o»terr Behörden 1 uz und For gcsUfnct auch halte die Wknci Regierung den iubcnp» >1; tischen E uhrunesanspruch DeuischlabJs anzuerkennm Am 12.2 |93b mußte Schuschnigg bei emem Treffen mit Hitler in Befehle» gadea unter masst» cm tnibtarrscbcni Druck einer Rcgicruagsheteiligung Jo Nat s»v zustimmen Am 93.193b setzte Schuschnigg Kdich kurzfristig eme V’oiksabstunroune aber die Fredteil und Souicrinitat (Ktirrcxhs an muß te die»« .rf»ei unter utltmat.-sen Jt Dto- hungen widerrufen Ej dcrnrwMHMcrtc Schließfach am 113 und machte damit Jen Weg tut dte Installierung emer nat soz Regienmg unter A Sevsc-ln quart frei Am 123.193« «varxhiertcn dt Truppen unter dem Jubel großer feik der octerr Bcsolkerung und » a der osten Nat wv m t »verreich em Dk nat Mv RcgKTung Se»»» lnq«an beschloß am 133. nach dem erzwunge- nen Rücktritt »an BandesprauJent W Mik la» da» - Bundes» ertascuogsgevetz uher du: Wtcdmcreimgung Ortei- reich» mit Jem Dt Reich • Gieichzctiig wutde ein cntsprccbciujes Reichsee wrtz beschhiMen Am 15 3 fand eine < itoßAundheebung mit Hrtkr auf Jem Wiener HcidenpUtz nm ca. 250000 Tctinehmcrn statt. Schon ab 113. be rannen andererseits die Verhaftungen und Eizessc gegen Repmegegner und Juden tkurzfratig Ubei TOtflli Festnah- men L Ausmaß und Brutalität Jes NS- lerror» in Oiteftcidi übertrafen die Verhältnisse im Dt Reich bei weitem Eme Volksabstimmung am I0.4.193K. dk unter den »on den Nm.m». be- Mimmten Rahmen Bedingungen Uber
tuliiwki Iw» <'«>« den bereu» vollzogenen A. stattfand. Nachte 99.73“« Ja Stimmen 1*40 wurde die nunmehnpe -Ostmark- in Rctehsgauc aufgcteilt Am 27 4.1945 proklamierte Österreich seine Vnab- hangigkeii und erklärte den A lur -null und nichtig- Im Staatsscrtrag verpflichtete es sich 1955. -kerne wie immer geartete pojitixhe oder wirt- schalthchc Vereinigung mit Deutsch Und- cinzugehen rhwwi tew lamMur tKtMMtwrprr SorWrt fMtlwUwwkOMzrwsi-* Oo S«<fcW W«.n MümJaen IV« tefuho GrrXarU brr Arm* Pw SMXHwh»- t^liam fvte *i Ourrwri* Graz Wioi K sto |T9. Muwr* twnki tUirvi» tau <ll« fharrwwfk DramUml m>>/ Jw W* *» lawmu»aM<r anj m«rmnK*«M*r Aiprlar Um -A*»*/»«>- i-*m War.- /v« »o 1*0 xtoask Frww A Ware Zvi» Pr- J«ww*r Fm mmw* «a OurwwA Wwa l'M7 knlitwilseheMtsnius In stet Weimarer Republik waren nicht nur einige Orga- nisationen wie die Antibolxhcwivti- xhc Liga Eduard Stadtlerv sondern mit Ausnahme stet kommunistischen alle Parteien .intibolxhcwtvhxh em ge- stellt Dattel scrmixhtcn sich sehr alte russophoN- und «nttdawix'hc Vorur- teile nut einer ausgeprägten Angst vor dem konimunisnuix dsc durch die Ein- drücke von der Russischen Resolut»«! und ihren Greuel« wesentlich gestei- gert worden war Bei der NSDAP kam zu diesen anlirussischcn anlisUwi- xhen und anttkommunisltxhcti Res- sentiments noch der -• Antisemitismus hinzu Für Hilter war der -russische Bolschewismus- nichts anderes ab der Versuch des -Judentums-, -sich die Wcllbertxhalt anzucigncn- Anderer- seits werd.- Rußland durch die Juten herrxhah geschwächt Daher sei es teichl möglich, den unbedingt benötig len -• Lebensraum im Osten -aul kosten Rußlands« zu gewinnen (-» Sowjctun»«) WotrEMtc'Wwrnwawi Md Antikominternpakt Die Befürchtungen jap Armeekreise, daß t hin* "<i der Sowjetunion l nterstutzung gegen die expansive Politik -» Japans in der Mandschurei bekäme, rührten |9tei zu Verhandlungen des jap Militärattaches in Berlin. Oberst Oshima. mit Hitlers außenpolitischem Herater Ribbentrop, die ohne Kenntnis der beiden zustande gen Außenminister statt!amten Zweck des am 25 11 |91n unterzeichneten Ab- kommens mit einet Geltungsdauer son tunt Jahren 11*41 verlängert) war nach außen hm die Bekämpfung der K»»min- ier n I Kommunistnchc Internationale 1 Der Pakt sah gegenseitige Intormatio- nen und Konsultationen vor und legte tn einem Zusatzprotokoll Maßnahmen gegen KomintcrnmitarheUcr un In- und Ausland fest. Em geheimes Zusatz- protokoil enthielt Bestimmungen über Konsultationen und gegenseitige Neu- tralität un I alte eines nicht provozierten Angriffs oder entsprechender Drohun gen von retten der Sowjetunion Ferner erklärten beide Seiten den A erzieht auf künftige venragirchc \ ereinharungen. die gegen den fielst des Abkommens verstießen Dem Abkommen xhtemen »ich ohne Kenntnis de» gc-beimen Zu satzprotokolb - folgende Staaten an Italien (19.37). Mandxhukuo. Vagant. Spanien (alle 1939). Bulgarien. Kroa- tien Dänemark, Finnland. Nanking China. Rumänien und die Slowakei (alle 1*4)1 Dav eigentliche Ziel des Abkommens, die außenpolitische Iso- lierung «ter LdSSR. opferten sowohl die Reichsregierung mit dem — dt -so- wj Nichlangtitls(sikl ita 19 »9 wie Ja- pan mit dem russ jap Neutralitatsab kommen (13.4.1*41). Nach dem dl Überfall auf die UdSSR (l ntetneh- men —» Barbarossa; —» (Hlteidzugl grill Japan dem Buchstaben des Ab- kommens entsprechend nicht zugun- sten des Dt Reiches in den Konflikt CIO. HrrmwM Wog M5 Antikomiiiunoiiiir. s. XntifwUxbew Is- mus kMrsemitischr Aktion Im Jahr 1934 wurde in enger personeller und finanzi- eller Verbindung mit dem RcKhsnuni- stcrium für Volksaufklarung und Pro- paganda in Berlin das Institut zum Stu- dium der Judentrage (zuerst Institut zur Erforschung der Judenfragei ge- gründet Sein enter Letter. Eugen von Engelhardt wurde bald von Dr Wd heim Ziegler ersetzt, einem hoben Be- amten und -Judenreterenlen- in dem genannten Ministerium und aktiven antisemitischen Autor und Redner. Im Dezember |9.»9 wurde das Institut un- ter seinem neuen Letter Dr Woltt HeinrichsdorfL in A.. rm Februar 1942, mit Rücksicht aut die arabischen Lan- der. in • Antijudnche AktMXi- umbe- nannl Die Bedeutung des Instituts lag primär in der tfffentlichkciLsarbcii. seine wissenschaftlichen Publikationen Hieben spärlich Ziel war die Verbrei- tung der Ergebnisse der Focvchong zur «Judentrage- in der Bevölkerung Zu diesem Zweck gab da» Institut aufla genstarke Schriften heraus, darunter das mehrfach aulgclegtc Buch Die Ju Jrw m fteuBcMind (1935. *1939), besaß eme eigene Bibliothek und veröffent- lichte seit 1937 die halbmonatlich teds wöchentlich erxcheinende und tur den Nachdruck bzw die Auswertung vorge- sehene Knrresfwmdcnz Wurriliingen über drr Juden fruee (Hg.. Hans Georg Jrumit bi» 1939. ab Ma« 1939 Dr Hem nchsdortt. ab Apnl l*4o Wc4fgang Fehrmann. ab Dezember 1942 Hurst Seemann), in der viele führende anltsc miiische Propagandisten schneiten und die ein wirksames Instrument der nat soz Propaganda zur -Judenlrage- darMelhe Ab 1940 hieß da» Blatt Dte Judertfragc tn Pu link. Hfihl Kultur und Wirttihuft Ende 1943 wurde sein Er scheinen überraschend eingestellt. Ab Valis* aul ronav 1*43 gab dte A ein zweites Penodikum heraus Anfut für Judenfrugen Sihril- len zur fndigen Überwuutüng de> Ju- .irnturnt (Hg Fncdnch Luffter).dessen Intentionen starker aul wivsen«ch>ifth- chem (icbiel lagen Daß ehe 1937 he- gwnncnc Buchreihe Dir Juden un Le- ben der \nlkn über den ersten Band nicht hinauskam. Wirft mdc-wen em lacht auf das wissenschatt liehe Schat- tendasein der A Gegen Ende des Drit- ten Reiches soll das Institut m das neu gegründete ZcntraHorschungMnstilul des Propagandamintsienums eingcghe- dert worden sein, ohne seine Eigen- vtandickeil söllig verloren zu haben I -* Antisemitismus -• Juden i Der Bekiff scUU* müi seit den hier Jahren des 19. Jh gegen- über den Begntten «Judenhaß« und -Judenlcindbchkeit- in Europa durch In Reaktion auf dte Entstehung der modernen indiKtnegesel Ixhaft wurde em uch wisxnx-haltlich gebender rassnch-volkischcr A zur nationalisti- schen Intcgrilionsivteologic. «Jie alte negatrs bewerteten Zcitcrxhemungcn < Materialismus "sakiüarrsmuv. die «wo- zule Frage« I den Juden an lastete Ju- dentum und (.tetmwncnlunvDcuixh- tum standen al» Chiftren für den Kon thkl zwtxhcn den Ideen der Franzoo- xhen Resolution und einer nat«>nah- siixhen. anlimodcrnislixhcn Weltan- schauung In und nach dem Ersten Weltkrieg verschärfte sich der A. da die -» Juden von der völkischen Rechten (-• völkische Bewegung! tut den Krieg, dte Niederlage von I91H («Dofchsloßtegcnde« i und die Revolu- tion (-» «Nosemberserbiccher-) ver- antwortlich gemacht wurden. Die Dcutxhcn wurden ah Opfer einer plu- tukratuch-judisch-marxistBchen Vier- x*hworung gesehen Der A verband sich nut der grundsätzlichen Opposi-
»IWrMUMnin tion gegen di* Weimarer Demokratie l»Judcnrcpubhk«) und pwann danul vthcblxh an poiituchcai Gewicht Der A der traben -» NSDAP (WW- W23» dellte Icihglxh eine Verdichtung und Radikalisierung der völkisch impcruh »tischen Ideen aus der Zeit vor WIK dar und unterschied sich kaum »on dem anderer »olkischer Verbände dx eme fanatische antijudische Propagan- da betrieben Ehe NSDAP gab sich im Februar W?1l ein Programm das Juden aus dem Kreis der — -Viilkspcniwnen- und Staatsbürger ausschhcßen sie ab -Gaste- unter Fremdcnrecht stellen und emge wanderte Juden aus weisen wollte (-• Ideologie i Ihr A besaß ei- nen Doppclcharaktcr ah der -getuhls- maUtec Interbau der Bewegung- (Gottfried Federt und ah propagandi- stisches Mittel, um dx Verbitterung der Massen auf einen einzigen -unvendhn- hehen feind- ru lenken Hitler propa gierte einen -A der Vernunft-, dessen Basis cm jus pseudowissenschaftlichen Dleiwemcn zusammengesetztes sozi aldarwinistischcs Verständnis der »clt- gexchtchlhchcn Entwicklung ah -Ras senkampf- bildete (-» Sozialdarwinis- muvl Die Judenfrage • wurde entspre chend als ein Rassenproblem tormu lieft. wohn sich in diesem Rassismus A . Rasscnutopie. GcscUschaftsbxWigic und Ravscnhvgicne (-• Rasscnpolitik und Völkermied: —• Medizin i verban- den In dx-M-m manxhaisehcn Denk»» vtem wurden die luden -Inders als alle anderen -NichtAnct«. die in einer Ramenhierarciue auf emc mcdnccre Mule gestellt wurden, zur mächtigen -Gcgcnrassc- und rum - Negativ tspus- damonisicrt und dem Idcaltvpus des Arier» gvrcnubcrgeslellt Du Dcfmiti on über d.o -Blut- war jedoch sekun dar mit der des -jüdischen Geistc«- »erbunden. denn man sah in latxrralrs- mus. Kapitalismus Bolschewismus Presse und freimaurertum sowohl U* den Ausdruck jüdisch-materialistischen Gerste» ah auch Hcrrschaltsinstrumen le de» Judentums Das -internationale Judentum- wurde ah treibende Kratt hinter allen innen- wie auiknpoliti sehen Problemen gesehen da ihm ein Streben nach Weltherrschaft zuge- schncK-n wurde, wie c-s die in der NSDAP trab rezipierten -» -Protokol le der Wersen »on Zum- - eme Fäl- schung der zaristischen Geheimpolizei zu belegen schienen Hitler sah des- halb einen WellkonBikt zwischen Ju- den und Ancm voraus, denn nach »ei- ner 'Vutl.issung bedrohte das Judentum nicht nut das dl sondern alle Völker («Rassen tuberkulöse der V'olker«), u> daß da» Ziel der antijudischen fMlitik letztlich die -Entfernung der Juden überhaupt- sein mußte In der Vorstel- lung de» Kample» ums Dasein, in dem Volker erbarmungslos Krieg um -• l.cbensraum fuhren hegt die Verbin- dung de» A mit der RasscnuiipK und mit dem kolonialen Lebensraum Kon zept Hitler drohte in seinen Reden mehrfach, da» Ergebnis cme» »on den Juden verschuldeten Krieges werde nicht die Vusrortune der europäischen Volker. Mindern die des Judentum» sein. Der nat soz A basierte jedoch nicht nur auf der -Ra»»cnthc»«ie« I-* Rassenkunde I. Mindern bediente uch aller Motive der antiM-mitischen Iradi tum Deshalb changierte da» Bild de» -Juden- zwischen der Vorstellung cme» dämonischen fast übermächtigen Fern- de» und dem dc» minderwertigen Un- termenschen. der parasitär in anderen Vislkern lebt, deren Staaten zerstört und da» Rassenniveau durch R.i»»cn- mrschune senkt Eur diesen rabiaten und pornographischen A stehen exem plansch das Hetzblatt — Der Sturmer und die imlijudnche Gewalt der SA Det A. der NSDAP unterschied sich »on dem primär literarischen de» Kai »erreich« durch seine Umsetzung in M7 eine terroristische politische Praxi» Ihr »erbat aggrcsMser Antisemitismus war nicht cm Ersatz für Handeln. Mindern Wegbereiter der Tat. Auch wenn es kei- nen konkreten Aktion-plan gab mi lag doch der V\»lkcrm.ird in der Logik dc» rassistischen A . denn ru »einen Wc senscleinentcn gehörte die Unmöglich keil, eine begrenzte Regelung für eine dauerhafte dt -jüdische K<x-vistenz zu finden, da er nicht auf einen Zustand der Apartheid, sondern auf eine xölhgc • Entfernung- der Juden nette Das d» namtsche Zusammenspiel von Par tcighcder ungen und staatlichen Orga- nen radikalisierte uch. nachdem der A W33 zum Rcgtcrangsprogramrn und zur Staatsdoktnn geworden war seit den Boykottmaßnahmen I— Boykott I April W”i xhntrwcisc i— Nürn- berger Gesetze) wenn auch tn Fr«rm einer konfusen und z T widerspruchh chen Bditik zu einet immer weiler- gehenden rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Ausschließung der Juden bis hin zur -Reichiknstallnachf• den — Deportationen und zur -• -End h Wung« Arsrnuw l aowsr Grwr.l IIlBM grxfc't'uM/tow au»1 mm« Cl—Mi O-1W-» Äor* Mix»« IW* lacket, t-SerSara Htam li.-.tancXaxu'-. »um Sari l«M Vjapeasrfwi-nlpolitik Für —• Großbri- tannien stcDlc sich in den JOcr Jahren die Frage, wie aul die revr»uini»tnchc Politik -» Japans m Ostasien -» Itati- en» im Mittelmeerraum und Deutsch- lands in Mitteleuropa i-♦ Großdcutsch- landi reagiert werden sollte Iradi tiuncllerweise kam dem europäischen Kontinent Priorität zu. w daß sich der Versuch anbot, das Dt Reich durch weitgehendes Entgegenkommen zu beschwichtigen und in em Geflecht von Absprachen und Abmachungen kppraMonralgaMA einzubinden I-• Außenpolitik) Das Appeasement-Konzept des Premier- ministcrs Chamberlain halle die Öf- fentliche Meinung hinter sich weil dx- Furcht vor einem BomK-nkncg »wir der Wunsch nach Wohbtand Frieden und -♦ Abrüstung weit »eilwcilct waren, aber auch die Ordnung des Ericdenssertrage» »on VcrsuiAe» mehr und mehr ah ungerecht gegenüber Dciitxhland empfunden wurde (-» Vcrsadk-si Hinzu kamen seitens der xonM-rsatrscn Ehlen uuficnwirtschalt lieh« Interessen, die Ablehnung der stalinistischen I dNAR. um deren Ein- beziehung in ein» Anti-Httlcr-Kna- lition sich lediglich der in seiner eigenen Partei völlig isolierte Win »ton (hurchiß seit IW bemühte und Befürchtungen hinstchtlx-h eine» fundamentalen inncircscllscfulllichcn Wandeis al* Folge eines künftigen Kriege» Der A lag ein Deutschland- bdd zugrunde das nicht nut zwischen Nat ssiz. und dt Volk unterschied, »on dern innerhalb der NV Führung von einem lauziehcn um den zwischen -Gemäßigten- und -F.xltcmrstcn- st« henden kompromißbcrciten Hilter auiging In dteset Fchlperzeption wur- den die »Appeaser« in W hitehall durch konservative Rcglmckntikcr <n Berlin wie Staatssekretär von Weizsäcker und Cieneralslabschef Halder bestätigt die einen -großen Krieg- gegen die Wcsl- m-tchtc vethmdern. jedoch -» Öster- reich. das —» Sudctcnland. — Danzig und den -• poln «Korndnr- gleichsam al» Gegenleistung tur da« bot Ruhe- hedurfni» aul dem Kontinent cmfot- dem wollten H.ihepunkt det A »feilte das Münchener Abkommen vom 2’1’iiutx dar. wenngleich zur Erhal- tung des Friedens nicht mehr allein die VerharkllungshereHschaft de» Westen» und die Überlassung der Sudclenge biete an da« Dt Reich awweichten. son dem erst die Mobilisierung der bnt
Krtaitettum Höfte <icn 'um Krieg entschlossenen Hitler zuitKkschtcckcn ließ In dem er zielten außenpoliltscben FrtUg sah Hitlet lediglich eine Einschränkung sctrsci HanJIunjrsftcdvclt wahrend die • Antuppeaser um Churchill und Duft ( «•per da» Verhallen der bnt Regie- rung gegen-über der -* Escbcchodc» wakei alt -Schande* bc/cKhnclen und spaier sogai von einer »verpaßten Chance* zum Sturz Hitler« sprachen Letztgenannte Behauptung »teilten auch diejenigen Unkt-Gegner in Bei Im auf. die weh 1936 in der -Septem bervervchwotung- zusammen gefunden hatten und ihr Handeln »un der Bercil- schatt der brit Regierung abhängig machten. Hitler eine öffentliche diplo- matische Niederlage bcizubringcn die wiederum ah Imttal/tmdung von außen lui die Beseitigung des Regimes irn In- nern benutzt werden sollte Mit Hitlers -Marsch nach Prag* und der Emch- lung des -• Piotcktorat» Böhmen und Mahren zeichnete sich das Ende der A ab - offiziell angekundlgt durch die bnt. Garantieerklärung lut die Unab- hängigkeit -• hden» tun ') ' |9'9 Ttotzdem IkB Chamberlain bts in den August 1'1 AM hinein die au» Kinel Suhl tuKh verbliebenen Möglichkeiten des -cuinomn. appeasement- auskMen die eine weltweite w-irtschattiichc Zusant mcnarheit mit DeutwhUnd und sogar ein -koloniales Kondominium- in Ain ka beinhalteten Sogar nach dem dl Angriff aul Pillen und det Kriegser- klärung GrofUwilamuens vom 3.9.1939 (-• Poknteldzug; Weltkrieg lu*u 1945) bestanden in Whilehall noch un tcrschwcllig gewisse Hoffnungen auf einen Frieden ohne Wallcngang aller- dings unter kernen Irnstandcn mit Hiller al» Verhandlungspartner Als Churchill schließlich am 1(15 l»*4ii Pie- inKitmnislct wurde, konnte et aul da» oHensiihfliihc Scheitern der von ihm heilig bekämpften A aufbaucn um 'M die brit Nation im Kampf gegen »las nat Miz. Deutschland zu einen und auf da» Ziel eine» eindeutigen Sieges ein- zuschworen hamr».« Atauo /ikramr trratsl Ito mal Her « ar» Amr HutrmnJjM MtdurlW Muis* tun MW Artieilenuin 19'1 gegründete Zeit- schrtft. »he NAA zum Zcntralorgan der -> DAF wurde, alle- 14 läge erschien und 1939 eine Auflage von 43 Mm Esemplaren erreichte In den ersten fahren ihre» Bestehens diente sie dazu, die Arbeiterwhaft lur die NSDAP zu gewinnen Dieser Versuch war relativ erfolgreich Allerdings ist die Partei nie zu dem eewurden. was sie »ergab zu »ein ein» Partei der dl Arbeiter- schaft Im Dritten Reich selber wur- den im A die angeblichen Leistungen der DAF und der ihr angcschloucncn NS-< icnKinschuli -* -Kraft durch Freude- gefeiert Wahrend des Zwei len Weltkriege» warb man lur den Einsatz an der -« HcimalltiaU Die u.a. vom .4 betriebene -a Propaganda wirk! bi» heule nach Neben verschie- denen Zeitgenossen haben auch eini- ge Historiker die These vertreten, daß da» Dritte Reich eine -progressive -♦ Sozialpolitik« betrieben habe, wo- bei allerdings die Bedeutung der tat- suhliehcn sozialpiliiivehca Leistungen überschätzt und du -Limit eng verbun- denen rassenpolitivchcn und terroristi- schen Aktionen übersehen werden w.afaw»a '* <zz»'*•’** ArtieiterwidersliMMl BeZc-uhnel aul den Sturz des NS-Regime« zielemle Handlungen von Angehörigen der »erbotenen OiganrsatioMI det Aibei- terK-wegung und von nichloigani- sirrten Arbeitern fWiderstand) I n- ferse hied liehe Aorceliensweiscn kenn- zeuhnck-n die beiden großen Arbei- terparteien Der -» SPD-Widerstand WM zeichnete sich v. a. durch die .Auf- rechterhaltung von Kontakten und In formationsnetzen aus Die -» KPD konnte dagegen zunächst ihre Orga- lusationvstiuktur relativ bruchlov in die Illegalität überfuhren. »lei Versuch illegaler Massenarbeit forderte- jedoch unzählige Opfer Kleinere sozialisti »ehe Organisationen IciMclen aufgrund ihre» ernten Zusammenhalts, ihre: ge- ringen Milglicderzahi sowie ihres ho- hen Maßes an politischer Motivation eine bcdeulende Widcntandsfatigkcii Zu nennen sind hier ua Neubegin- nen. der IntemalHmidc Soziaiisltvche Kamptbund (ISK) die Kommunist» »ehe Partei Deutschlands (Opposition KPOi. der rechte Flügel det offiziellen KPD sowie die Sozialisttsche Arbei- terpartei (SAP) Aktive Widerstand »tatigkeit gab es auch aus den (icwerk- schaften der Eisenbahn- und Hafen- arbeiter. «ler Nahrungsmilicliubcilet. de» Zcntralvcrbands der Hotel-, Re staurant- und C aleangestelllen sowie des Zentrulvcrhands der Angestellten (-» Gewerkschaften). Wichtig für das Verständnis des A ist die enge Zu ummcnarbcit mit dem politischen Feil (— Emigratum). Bet Kriegs beginn war der A un wesentlichen zerschlagen, lediglich einige va. kommunistisch geprägte Gruppen wagten den Ver such einet Neuorganisation Einzelne Sozialdemokraten beteiligten sich am -• Kreisaucr Kret» sowie an der Ver schworung des —• 31 fuh 1944 Weder der organisierte A noch spontane alltägliche Aktionen unorganisierter Arbeitet (kB Streiks) konnten den Bestand des NS-Regimes jemals ernst haft gefährden (-» Widerstand) /rror VwArr Arbeitsbeschaffung k. Arbeitslosigkeit Arbeitsbwi-h Zum Zweck de» Arbeits- nachweises gesetzlich (26.2.1935) vor- VrterttsnwMir geschriebenes Dokument in das An und Zeit der Beschäftigung eingetra- gen werden mußten Bei Arbeitsantritt hatte jeder Artvunehmer semem Ar- beitgeber das A zu übergeben Bel den Artwttsamlctti wurden dann Karteien übet alle Eintragungen angelegt Da durch konnte das Buch nicht nur zur Verteilung de» Arbeitseinsatzes von dein auch zur Erfassung »on - Arbeits- scheuen- (— Asoziale) verwendet werden Nach einer Durchführungs- verordnung vom 16 5.19'5 war die Bc-schaltigunt' von Personen ohne A mehl gestattet WiM tfven AriwUxfiMk v Deutsche \rfie«t»lrMil (DAT) Arbeit »dienst s. Rcichsarbeitsdiensi (BAD) Ariiertsdicnst »cibfkbct Jugend v RcichsarbeitMhenvl (R AD) Arlieitwinsiiiz Nationalsozialistische Bezeichnung für eine staatlich regulier le. repressive Arbcitsmarklpohttk Die Aorauvsetzungen tur den A wurden 19'5 mit dem Gesetz über die Ein- führung de» _* Arbeitsbuches und 1937 mil der Ausschaltung privater Arbeit» nachweivc geschallen Damit kontrol- lierte die Retchvanslall für Arhcitsver- mitllung und Arbeitsloscnvetsichciung sowohl den Arbcilwnurkt al» auch die Arbeitskräfte I-» Arheitdixigkeit) Ihr Chef. Friedrich Nyrup. konnte ab dem 226.193h mittels »Jer sog. Dienstver- pflichtung jeden Deutschen befristet -tur Aufgaben besonderer sta.uspoli um.her Bedeutung* z B den Bau des —» Westwalls, heranzichen. Bis zum Frühjahr 1939 schloß der NS-Staat mit der Eingliederung der Reichsanstalt in Ja» -• ReK'hsarbcitsmintsicriurn un»l nui der Umwandlung der Arbeitsämter in Rcichsbchordcn die adnuntsttatisc
VrtKh*rto<kung*tag<i Zentralisierung ab: zugleich wurde der staatliche Zwgrifl auf die Arbeit» kralle durch F infuhrung der unbefn- Meten DtcnMscrpllwhtung erweitert Die Knsgsiel«« der ArbetUpcsctrge bung (-• Sozialpolitik) beseitigte ab September 1959 noch bcstchcmle Frei- zügigkeiten. um alle beschäftigten wie unbesrhaltiricn Zivilsten tur den A im Interesse der — Kriegswirtschaft mobilisieren ru können (-• W irt schattI 1942 gab das Reichsarbeilsministenuni zugunsten einer curopawciicn Organi- sation des A. seme Kompetenzen an den — tieneralbcsollmachtigien für den Arbeitseinsatz ab. dem auch die Aufgaben der (leschatlsgruppe A des Beauftragten für den —» Vierjahrcsplan Übertragen wurden A wurde mzwi- sehen als Vokabel für die massenhafte Organisation der -» Zwangsarbeit »on Fremdarbeitern und Kriegsgefangenen benutzt, daruhet hinaus seit der — Wanrtsec Konferenz vum 30.1.1942 auch ah Synonym lur die Venuchtuag durch Arbeit« ein Element der —• -Endlosung der europäischen Juden frage* Schon Ende |9tg hatte der NS- Staat eine spezielle form de» Atbcrts- zwang» für nach rassistischen Kriterien selektierte Gruppen eingefuhrl Im -geschlossenen Arbeitseinsatz- wur den dt Juden von der Arbeite» erwal- turig unter Mißachtung »un Eignung und Qualifikation in isolierten Kolon- nen oder Hetncbs.ibiciluni’cn unter arbcitsrechtlicbcn Sewidertvdineungcn zwangsweise bi* zu ihrer Deportation beschäftigt iöwmt / uerurio Kruue KnJica* Gslunr »nj /•>»< Ar flnara KnrA Stunaab I*’ ArtH-iissrzMbiiwgslngrr Wahrend des Zweiten Weltkriegs errichtete- Strafla- «II gcr für Personen, denen in der Regel Verstoße gegen du- Arbeitsdisziplin der — Kriegswirtschaft »«geworfen wur- den. z B durch . Arbcitsscrwetgcrung«, ••Bummelei* oder unentschuldigt« Fernbleiben Die Einweisungen in die A erfolgten durch die -» Gestapo. In den A sollte durch harte Arbeit und KZ-ahnbchc Haftbcdingungcn bestraft und gleichzeitig cm allgemeiner Ab- schrcckungsettekt erreicht werden Nach mehrwöchiger Haft wurden die meisten Inhaftierten wieder an ihre Arbeitsplätze überstellt Bei der über- wiegenden Mehrzahl der Gefangenen handelte c* »ich um ausländische -* Zwangsurbeiter. denen man oll nur geringe Acrstoße gegen die Arbeitsdis- ziplin »orwerJen konnte Der I bergang zu den großen KZ. war »on Beginn an fließend. AI» -unser besser lieh- cm- geschätzte Hattfange konnten in die -* Konzentrationslager überstellt wer- den Darüber hinaus fungierten die A ah Hattstatlen tut l nlcrsuchungsge- fangene der Gestapo und als Durch- gangsstation in die KZ In der zweiten Kncgshalfte wurden < lefangene der A in großer Zahl in die KZ übet fuhrt Bis Kriegsende wurden über *i A ernch tet »on denen bislang nur einzelne aus- reichend erforscht sind E» ist dason auszugehen. daß in den A mehrere lausend Gefangene umk.imcn Arbeitsgemeinschaft Nnrdwest Zu- sammenschluß dci n«d und wcsldt. -»Gauleiter der NSDAP unter der Lei lung »on tncg« Straßer (Geschäft»* luhrei Josef Goebbels). gegründet am Io II 9 |«J25 ml Initiative von Greg« und Otto Straßer Goebbels und ande- ren Vcrtietern des linken Hügels der NSDAP zur Vereinheitlichung der an- eewhlosscncn — Gaue in Organisation und Propaganda und zum gegenseiti- gen Austausch in politischen Fragen 371 (nach den Statuten vom 9 Kl 19251 Ihe gcselhchahs- und außenpolitischen A'orvtcllungen der A und ihre Ansich- ten über die »on der NSDAP zu »erfol- gende Taktik wichen z I erheblich »om Kurs det Münchner Parteiführung ab. insbesondere mit Sozialrevolutionären Ideen («deutscher Sozialismus-), die durch Nationalisierung der Wirtschall und Mitbesitz der Artxnler an Produk- tioiismitlcln »crwirklkht werden soll- ten Die -» Bamberger Führertagung bedeutete da» taktische Ende der A ImlUuarr Arbeitslosigkeit Von der Beseitigung der A.. die 1912 Anfang 1935 ihres höchsten amtlichen Stand mit über 6 Mut erreicht hatte (nur offiziell Ge- meldete; ohne «unochtharc- A ohne Kurzarbeiter. NotsUindcarbcilct u»w t hing die Festigung des NS-Regim« we- sentlich ab Hitler erklärte schon in den ersten Kabinetts*itzungcn « komme außer auf den politischen Effekt, den die «Arbeitsbeschaffung« (AB) haben werde.» a daraut an. daß sic der • Wie- derwchrhaftmachung des dt Volkes« diene. -Dieser Gedanke muß immer und überall im Vordergrund Mehcn- (K.2.1933) Die HitJerregierung knüpfte zunächst offiziell an die AB-Progntm- mc der Regierungen Papcn und Schlei- cher an und »lockte sic sukzessisc um erhebliche Summen au» öffentlichen Mitteln auf Bei Hitler» Machtantritt war der Tiefpunkt der Kn»c bereits überschritten. »o daß die Mittel au» den AB Programmen die va. die Bau- industrie belebten (Investitionen im Verkehr»- und Wohnungswesen und in det Energieversorgung), wie eine Anschubfinanzicning mit fast aus- schließlich binncnwirlschaftlwhem Ef- fekt - auch auf andere Industriezweige wirkten, besonders auf die Investitions- güter-. die Fahrzeug und die Elektro- industrie. Die -» Aufrüstung konnte Vrtirn*l<>wgkcH jedoch bis 1935 nicht direkt über diese Programme finanziert werden, sondern speiste »ich au» geheimen Fond» wie der -Kasse L- deren Mittel Ul die Flugzeugindustrie flössen und aus Gel dem aus serdecklen VVechseloperat in- nen det Kcichshank i~» Melowvchscl I Aon Beginn an »clztc die NS Rcgierung die Bevölkerung einem unaufhörlichen propagandistischen trommel feuer aus das iht lalsKhliche und scheinbare Erfolge bet det Beseitigung der A («Arbcilsachlacht*) einJiammem »oll te Außerdem wurde 1933 die A -Stati- stik »cr.tndcit so daß nunmchi unie- ectmaßig Beschäftigte mcht mehr ab Arbeitslose zählten Wenn det Ruck gang der A (bis 31.3.1934 um ca 33 Millionen, d.h um über 5ti%) schon tm ersten Jahr der NS-Hctrschaft Propagandistisch grüß ausgcschlachtct wurde so waren darunter annähernd 13 Mk> statistisch nicfttregulare Falle Notstandsaiheitcr einschließlich der Arbeitet an den Rcichsdutobabncn. zugunsten von M.innem -treigcmach te« Arbeitsplätze von Frauen und Ju- gendlichen von neu rekrutierten Sol- daten. »on Getangenen m den Zucht hausem und KZ und »on ermordeten politischen Gegnern ferner Hilfspob zisfen M'v l^ndhclfcm und Arbcil- dienMicrn. Dennoch zeigten sowohl die fbopaganda al» auch die tatsächliche Abnahme der A unter der Bcsolke- rung große Wirkung In den Mgcndcn Jahren sausten dte Rüstungskoniunk- tur und der Aufbau der Wehrmacht die A aul Schon 19*6 begann sich Arbeits- kräftemangel. besonder» bet Facharbei- tern. bemerkbar zu machen 193« gab es keine nennenswerte A mehr Ihrtnrh FidtMir Inrraatr Mrü«iu TibmmM Anrnw Ärxlf < Zumrr ädta/ A M /»H Im /W5. HertM (0*1 !•*•»
Artll'B mairi Arbsibmaid s. Rrkhsarhrrt^wsl (R ADl krberlsmann s. Rcwhsarhritsdwnst iR ADl Arbriio.rriaa»r«gr«el, ki>rri>cA-ick nunc lür das (iort/ zur t »rdnunt der •alnmalea Albert nun Mi l WU Da« A bddcte die < inmdlavc des nat MV Arbctlstrxhts <-• VviaiprirtAi Der Arbeitgeber cntschacd ab -Führer des Bctrx-hc«- in allen inncthctncNKhce Angckgcnheiten und war \ »v(/cnj<r des Acrtraucnsralc« der m Brlnehrt mil mirxkslclis 31 Mitarbeitern febl det »erden «rille Die Arbeiter und AnreMelken hatten dem —• Bctnctw- fuhrcr al« —» Gefolgschaft «bc m der -» Betnebsgemeinschaft begründete Treue zu halten Bei der Fv«l«<lzung der Richtlinien zu BctricbvwJnune Tanfordnang und Kündigungsschutz • ar der tkfriebefuhru am die Persun een des -» Treuhänders der Arfxrt ec- bunden Ah Diszpimannslanzen tur Arbeitgeber und Arbeitnehmer wur den tur jeden Treuhandrrtvzirk -Fh rcntcrichrc- ringel uhrt Abschließend • urde da« AibcitMcchl der Weimarer Republik außer Kratt eesetzt Das A • ar aufgrund der «talken Stellung «le« Treuhänders der Arbeit cm wichtige« Instrument zut Winschatlslcnkung ViriULu Menwwtt Artn-n-pO«. hl Acrpfbchrung ru pri« duklrsvr. geistiger und k<trjxth«hcr litigiert dae ab Sittiche hm«ce|ucnz aus dem Recht aul AthrH «erstanden •urde Durch aal MV Erziehung ( — hipiM.ll «rille die A zur -selbst «er «ländlichen FJircnpfluhl. emes reden dt Staatsbürgers »erden ( Punkt ' u in aus dem Programm der ASDA? I-» l«kok»gic -» AalumaKorialtsmusl Die A »ar cm »uhlipvs Fkmcnt der -nat «v tuec-nderziehunr- (— RvK'hc arbeit«hcnsl I anddienst cte I und galt ab 19# tm Züge der Aulrudunt tut alle dl Arixntnehmcr U-Sta HI'WI Arbcit««cbree *. Asoziale krt>cit>««hUcht Aon Hitler «erwendete prupacandntnehe Bezeichnung für die Bekämpfung der —» Arbci tsk ntgkert Hitler halle 1*33 agigc kündigt mner halb »rm «icr Uhren die Arbertslosag kett Überwunden zu haben B-« 1937 k«mntc durch entsprechende Arbeit« hrschattungsmaßnahmen und dir Ru «tun**pr<«duktH>n I —» Aufrüstung l Voll- Kxtitliiwit erreicht »erden Der Stet m der Arbeitsschlacht- »ar der wxhtieslc tnncnp.rittncbc Lrtide der Aal«v der «eme Wirkung auf werte leite der Arbeitnehmerschaft nicht »crfchhc w «Ua Hi mwii Ar« hileklur «. h»n«l ArrirnnenoBensKr letzte gririfc dl •Angrrtbopcrati«m »ährend des Zwei len Wchkrxecs l nter \olKtunt der letzten Rcscrsen tx-gann am 1» 12 1*44 «icr Angriff auf die «rnenk Front in «len Ardennen mit dem Ziel Jen Alhiericn den Halen Antwerpen über «kn ihr evsamtet Aachschub aber »reich wurde ru entreißen «be brit »on den amenk Iruppm zu trennen und «« «it« Wcstmashlc tnedc-nswiiig zu machen Aach anfänglichen Fr liritcn »Men alle < iciandcceutnne fesircb bi« zum 16 I 1*4« wieder ver- hven ta« Arratiarsehr Hohlen «. Fowe Ardeatm« ArgcMuucu Die RcpuNri« A l Haupt- stadt Hu«-n.n Aires i hat eine Flache von 2,777 Mm im l'Un halle A 132 Alm Fmw.Ancr W ahrend dc» Zweiten Weltkriegs »ersuchte A . «eine traditio n» •teile Acutraluat gegenüber den Kriegs- Parteien zu brwahren WirtKhaftkh »x «la» land fast gänzlich an Semen errö- ten Hande lspartner GroUbntanmcn ec bumien fkctucitir icön+i fühlte «eh « a «las stark nalnmalictisch emeeMelhc Alibi ar «la« uberwictcnd nach di Richt tarnen auseebddet rwvdcn »ar. Deutsch Und »erbümien Aach dl A«wbdd streb len die Atilnars eme A ««miachtsicllunr m Südamerika an Bc«mder»«hc -»l SA waren durch die crifcnc Freundschaft A mit dem Dt R< ich bcunruhirt die trotz erttsprechensier Wirtschaltsbos- kirtlc der I SA bestehen Wich l m< Annäherung der argent Regierung lunter dem rnikri Präsidenten < astri lr») an ihr l S A war lur das arpent Ali- lll.ir indrskutabcl Der Mdrtarputvb som 4 6.1943 <untcr maßfcNichcr Bc teilieung «ks sfotcren Diktators Pcnm l konnte eme «riebe Annäherung zu nächst »erhmdem Nach der Androhun« eme« lotakn Wirtschaftsembart«-« und mnebcher nulit-irischcr Inlerscnlkm brach A jedoch am ?6 I l«*44 die diplo- matischen Beziehungen n Deutsch- land ab I'nhcs«hack-t «fcs dipkxnal» «chcn Bruchs wurden «he Kontakte ruf offizieller I bene werter gepfket Ab Bedingung tur die Alitghed-chatt mden -» Acremten Aktionen lonkrtcn die .AUucrten den KrK»*cintrrtt gegen DeutschUnd AI» weh auch < iririfbriian men an den Sanktionen hrtcikpc sah «uh A unter Präsident Farcll rum Aach geben gez» ungen Am 273 1*4» erklär le A al* letzter Staat der Weh dem Dt Reich und kipan den Knet Vor allem unter Pcron der »om cmtlutWcKlicri Kriegs- und Arbntsmanstcr iJun> 1*43 -1*45» rum aul.mtarcn Pr.uicknlen 124 2l*4n 21 9 |iK4 und Septernbcr IV73 Juli I974i autsticg und im -Jusli natasmus einen -Dmtcn Weg- zwi- schen Sozialismus und Kapitalismus mittels staalhchcr Scviatmailnahmcn propagierte wurde nach Knegsctlde Srislpalagisph Deutschen dl«- Fin»anderunc nach A ermöglicht Dabei »arde ihre nat «V lievmtung gririltcntcib ignoriert dw sonst oNigatocisclK-n Firitrunsszvuenis sc wurden mehl «erlangt Auht nur ehe uher Aal«v sonder» auch «leie dt ht«kn wahhen A ab ZtcHand der Aus- wanikrung Die Zahl der iu«li«.hcn Im upraalen wird lur den Zeitraum 19.11 -1*43 mil «HHi-riMiii am-eeeK-n Dx Ssmpathx-n ikt luhrcmkn Kreise für DcutsehUnd txrkam die (ikhschc Kcsirikcmg «furch <il1c«c amncmili «ehe Anfeindungen zu «puren In «kn *k-r Jahren wurde «hc indische Imnagta- t»Ki nach A sogar gestepp« wahrend ehemalige« AS-Schergen dar t mrcisc gewahrt wurde A«m 1*45 - 1955 wan denen ca htllirl Deutsche nach A aus wobei da» land «nr »Bern durch die Auf aahmc stark bclasiercr AS Taler wie Adolf Fichmann und kiel Mengeic rn die SchUgrrlka geriet ».--aha Itnam« /M« Ur»* «m»Z ÖMBW «••mA« Ihr 4n«euA» fMtsA -VrJ »aul (hB.1 Ui<i Arieramhweh x kbslamaiwags nach weis Anerparagraph Frstmab im -• Ciesctz zur Wieikrherslcllung «les Bcrubbc amtentum« <BB<>> vom 7.4.1933 k» muherte Bestimmung nn Ausschaltung «on -Aictrtanern- Beamte -nichlan sehet Abstammung» waren in den Mrfortigea Ruhestand zu «ersetzen, ab -nichtansch- galt «kr I \«-rordnung zum BB4. vorn 114 1*3» zuhrige »et cmen lltcra udet trnrikhcmlcti hatte «kr der indischen Religion an pehorlc 1-» Ahslaanmunginacbwcisl Diese Deftmtam wur«k- zur 4 .rundläge zahliewhcr weiterer Auigrcnzimgen
von -Nichtanern- au» »crschiedcncn Berufen. Verbunden und Orgamsa- twwen Bereit« »ett «km 1 4 1933 k««m- le Rechtsanwälten -mchtanscikcr Ab- staitunung* die Zulassung cntz»Rgcn werden.am 22.4.19.33 wurde -she Tätig- keit un Kassenärzten nuhtarischct Abstammung- beendet Gkeichzctlig trat beim Dt Apotheker-V'etem am 25 4 IW bei allen Spurt- und Turn »crcmigungcn (-* Sport) und an» 257 1155 Kim RcKhsserbaad IM SetuiflMelki det A in krall Da» Gesetz gegen die I bertullung dl Schu len und H<nhschuken »tun 25 4 1*33 begrenzte die Zahl der -NicJitancr- an den HiMuriexinruhfunecn < -» Urs scnschatll Mil dem Reichskuhwrkam- mergesetz som 22.* 1955 (-* Reich» knhurkanuner) wurden -• Juden und -judtschc Mochlmgc- von der Betäti- gung m Schrifttum, -• freue. -• Rund tunk Theater. Musik und bddenden Künsten l -»Kun.D.mn Jem — Schrift IcncrgescU »um 4 IU 1*53 auch son jeglicher Plesscarbci» JUMXxtUrssrn Nach dem ErbK<gcs<tz »um 29 9 1933 war auch der Besitz emc» J rbh«4es an die Abstammung »un -deutschem • der stamme» gkiehcrn- Blui gebua den (—• Bauerntum) Das IkehrpcM-tz »um 215.1935 machte die -arische Ab- stammung- zur Voraussetzung tur den aktiven Wehrdienst Bis nu 1 Verord- nung zum RcwhsKireeres-scu »um 14 111*35 ( — NumK-rgs-r Gesetze) «ab cs für Frontkämpfer und deren An- gehörige und Ihr »ur dem 1411914 Ver- beamtete Ausnahmen »um A danach Ital Jk last suUstamhgc Ausgrenzung »nun Berufsleben alle Juden und -judi sehen Mischlings - 4»wMa t.aievc Ansacrwag Nat »oz Begriff tur den Prozeß der i ntlcinuwg der dt -• Ju den aus den Wirtschaft» und Berufs- leben Die A umfaßte »<>»«411 Je J nt eignung indischen Besitze» und Ver- J74 mögen» zugunsten son NkhOuden (•Ancrn-I ah auch Jie l insshian kung ludischer Erwerbslatigkcil und den duckten Zugriff aul jüdische Vermögen Sae »ollz««g »ich in drei Ptux-n und belral Handwerk Indu- strie und Handel u> unicr»shie Jls-hcra Maß /wischen |9«3 und 1*37 crt«4glc die A al» ihcgalc Einziehung juslrschen f irtniunn Bctroftcn »«>• der schlei- chenden Verdrängung ohne rechtliche Grundlage waren » a der Luuclhandd und kleinere bis minelgrotie Betnche bcueider» in kkin»tädtca und auf dem Lande, «ierco Besitzer unter dem Druck der Verhältnisse (»un «ler Par tcibasi» inszenierte Bo>kottc und -Volkszurn-I in den Ruin gs-tneben wursten odet uch zu -freiwilligen- Verkaufen unlct Wert genötigt sahen Diese Partciaktisitalen wurden »un der Regierung nicht »ertundert standen aber dem Slaatsnel entgegen. die ma- rode Wirtschaft zur Kriegs».übereitimg zu kons«stocheren (weshalb juduchc Banken und Indiistncunlcrrvc tunen bis I9.W meist unbehelligt Nreben) Au» dem micallichcn Dienst und «Jen wreh- tigUcn freien Berufen wivslcn Juden bereits seit Frühjahr 1935 »er«irang< l — Artcrparagraph — Gesetz zut Wiederherstellung «Jes Beruf »Kramten tum*) Ab «irr Jahreswende 193'’ 3M wurde ihc A H» dem Hmtcrgruwd de» — V icnahrcspian» und der tadi katowcnmdeu Auswirkung «Je» rwterr — Anschlusses »un staatlwhci Serie sssic-matisu-rt Ab Beauftragter lur «icn V icrjahrcsplan K-stimmte Hermann Gonng. daß «he an Rahmen «les -Ent rudungsprogramm»- auf Sperrkonten citi/ufiietcndcn < wider «Jem Staat, dh «Jem Ruslungsbudgct zuOesscn. Ab April 1*314 mufften judnehe Vermögen über V)H RM angemeidei werden sie unlctlagen Vcrtueunobcsshtankungen Id» 1933 aul 12 Mrd RV1 geschätzte J7J tudsche Vermögen war 193* halbiert) Di« Khc muKnragung judnehsr B» tnebe. deren Registrierung ab Juni 193m »or geschrieben war. an mchtiud»- »chc Teilhaber wurde unter Strafe gestellt V«m den 1935 K-stchendcn ca HIOOU) jüdischen 1 nlernehmen im Dt. Reich IWarenhauses. Praxen Werkstätten Einze Hunde bgeschafte etc.) waren tm April 193s nur 40% noch nicht -anwert- Beumder» he trotten war dabei der Emzcihandel l»oo 5UU1I Laden waren ructo 9011) tn lUdtscbcm Besitzt Die A sollte auch zur Auswanderung »cranlancti wa» die rcstnktrsen Maßnahmen tur den Geld- und Deinen» er kehr jedoch ment haanncll unmöglich machte« 193k wurden auch neue Bcruls»crboCc und -zuUssungssperren verharrt und bestehende Atwvdn ungen »erudiartl tun Frühjahr 193* waren Kreit» ca M)UU> jüdische Arbcitskwc rcgistiicrt gegenüber ca TOianEadc 1957) Der Nenemherpogrom 193h (-• • RcichskristaJlna«hl-1 bot emen Anlaß zur RadikalrMcrung Tel A mit dem ZkI einer cnlschadigungsltwen Uaalb chen Zwangsenteignung jüdischer l u- icrnchmcn - bis zur «olligeii »Fm- judung- «les Rtucfies. Im Ekrzcmbct 193* wurde die -Zwangsanwerung» bzw Stillegung «ler restlichen judncheti Betuche in Deutschland rmn 11 193* beschlossen, die Au'uKinr praktisch aller Berufe wurde den Juden »er boten Juden »erkoren bei der Entlas- sung jeden Anspruch auf Rente Pen sxm und Vcrsachenmgca Wertpapiere und Wertgegenstände waren zu test gesetzten Niedngpreisc-n hei aaath chen Stehen »bzuliefcm Auch jüdische Patente und jüdische» Gnmdcigentum wurden zur A Ircigegehen Den Ab- schluß Jer A. hklelen die 11 und Jk 13. Verordnung zum Rciebsburgerge reiz iNoscmbcr l*4| bzw Juli l*4’> nach denen da» gesamte Vermögen Jer AMI /-VMuBmmw nach Osten dcportKrten bzw der zu Jude gekommenen Juden dem R.ich »erfiel Nürnberger Gesetze) )«* SRI Z-Vlahwahmen «Vufkickerutrgs- Raumung»- lahmimg» und ZerMO- rungsmahaahmen waren Sicherung»- uußaahmen bei mitotamdkcn Ruckzu- gen wahrend des /weiten Weltkriege l ntcr Aulkckerung war Ja» Ausdun- nen »on Vorräten an W nischaftsgutein aller Art. der Abbau wcnrcct wichtiger Maschinell u a zu »erstehen wahrend Räumung das »«»ttsiamligc Verlagern wert»«illcr Guter, aber auch »oa Zi»)l- persoecn. in sicherere Zonen bedeute ic Mit lahmung war das Fntlernen wichtiger, aber »erhallrusniatkg lesctil wieder anzubrtngcndcr Be»tan«jicile von Maschinen. V «zrsorgunesanlascn u»w gemeint Die Zerstörung durch Sprengung Verbrennung. Wassern be- traf «ur allem siratcurwh und taktisch wichtige Emnchtungcn wk Brücken. Bahnhsife Midk-nkreuzuagcn Vcrsot- zuncseinncktungen Kraftwerke Rund- funksender ua Zuständig waren im mtiitariscbcn Bereich an «Jcr Front Jk Ohcrhefehbhaher der Heeresgruppen, m den rückwärtigen Gebieten Jk WehrmacMbctehKhabcr in «Jer Hei- mat «he WchrkrcishclchbJiahcr un z>- «den Bereich un Hcimatkncgsgctnct und in «Jen < lper .itumc/onen l -» Adna tische» Kmlcoland. -• Alpensurlaad) die — Gauleiter bzw — RcaJkssertei- digungskommtsi-irc.
Art Der Reichsminister lur Rüstung und Kncgsptodukti<m I Speer. -• Reich» minisierium lur Rostung und Kriegs- produktion i verfugte übet Soadenod- machten und konnte bestimmte An- Upen durch Einzelanwetsung son der Zerstörung ausnehmen. Mit dem berüchtigten Nerv» Befehl nun 193 1945 verlagerte Hitler als Oberste! Kriegsherr zentral das in der knegfuhrung gegen die — Sowjetunion von der Wehrmacht seit 1943 ange- wandte Prinzip der verbrannten Erde auch auf den Hemutknegsschauplatz (-• VetbrannicErdcBcfchlc ). //<z»WJU! Hritf Art Biologischer BcgnfL mit dem Lebewesen aufgrund gemeinsamer Eigenschaften zu einer genetischen AbvummungsgcmcinschaJt zusammen getaßt werden In der nat soz Rasaen- hvgicnc (-» Medizin. -* Rassenpuhnk und Völkermord; —» Rassenkunde l be- nutzte man den Ausdruck - analog zum Raxsebegnß zur Lnlcrschcidung menschlichet < >r uppen Dies geschah »or dem Hintergrund der Geschieh le der dt. Eugenik, die wesentlich in der Tradition emer seleknonMivchen Vier- sHUldes Darwinismus IHaeckel.Schall- mayet Ploetz. -» Soziaidarwinismus) stand und daher die eugenische <>rd- nungsfunklion des Staates als Uhci- lebcnsnotwcndigcn Dienst azn Volk betraue Em rationales Management sollte die sozialen Fragen mit bsotncdi /mischen Mitteln d h insbesondere durch Reduzierung der -asozialen Ele- mente- | • Asoziale Arbeitsscheue) losen In der nat wu I uge-nik betrach- tete man die rassischen Eigenschaften des dt Volkes als von der Rassen- rnrsshung bedroht, womit dieses einer existentiellen Gefahr ausgesetzt sei. Primäres Ziel war sodann -* Auslese, d h die Ethahung und Vertx-vscrung ssbutzetuwerter Qualitäten und die 376 Verhinderung der Rassen»ernuschung. Dalur unterschied man zwischen art- eigen. artverwandt und artfremd Mit diesen Begriffen wollte man ungenaue Ausdrucke wie- -arisch- oder «nor- disch« vermeiden und juristisch exakte Differenzierungen ermöglichen Ak arteigen oder deut »eh blutig galten alle, die zum deutschen V« 4k und damit zur nordischen, feilschen. westlichen. Jina rischen osttschen oder ostbalttschen Rasse gezahlt wurden Ab artfremd er- klärten die bat »oz — Juden und spa ter zunehmend auch Zigeuner I — Sinti und Romai Diese rasschvgieruschen Unterscheidungen bildeten den Hin- tergrund für entsprechende Gesetze, insbesondere die — Nürnberger Geset- ze m deren Uigik zunächst die zuneh- mende gcsclbchattbcbc Aussonderung von Juden und schließlich deren Ver mchtung stand (-» EnJJosung) Zudem wurde nut den eugenischen Vorstellun- gen des Natsoz «las Euthanasie-Pro- gramm (—> Aktion I 4 -• Aktion 14 I 13) als .Ausmerzung «Icbcnsunwcrtcr« Menschcn positiv begründet t ••« Awmw / JBPRMgP (KTKjnv |«M- 1*45 Ml Mart B TA» Ur-i/^srh Varwir /»«wua» m iarnwiv* Trtmr Brud and Äj».»_j > rt I '•*» Meübrr H»<M Rr<i Andrea* IKa» tomm ^aobMwHhc« IMIC Artamawrn Eine aus dem I mkrei» »olkischet JueendbunJe. Kampf- und Wchrvertxinde 1924 bervorgvgangene Bewegung freiwilliger Landarbeiter und Siedler i -» Völkische Bewegung) Den Anst>»ß gab Jer Rassenhygienikcr Willibald HcMtchel. Artam hieß Im ihn -Erneuerung aus den L'rkräften de» Volkstums aus Blut. Hoden. Son- ne. Wahrheit- Führend waren Bruno lanzmann (Dt Bauctnhochvchulte- wegungi Wilhelm Kotzde (vofkiscfier Jugendbund Adler und Falken«) und 377 der Rumamendeutsche August Georg Kenstler Die A. erstrebten die völki- sche Erneuerung durch harte Land- arbeit und strenge Lcbensregeln Ver drängung Jer poln Saisonarbeiter von ostdt Landgütern, eigene Siedlungen im Osten Deutschlands. Ende der 2ner Jahre waren die meisten der 2000 A NSDAP Mitglieder Auch Heinrich Himmlet. Richard Walther Darre und Rudolf Hoß waren A Himmler soll lur die SS viel von den A gelernt haben 1 -• Wchniort -• Ordensburgen I Awrjr < wrtarA Artfremd/art verwandt ».Art - Asoziale- Auch schon vor dem Xat soz. übliche Sammelbezeichnung für als minderwertig eingeschälzie Menschen au» den sozialen Unter schichten, die mehr oder ungenügend arbeiteten bzw unangepabt lebten Darunter fielen insbcwmdcic Bettler Landstreicher. Prostituierte. Zuhälter, arbeilsun willige FürHcgcemptangcr Alkoholiker und deklassierte I nter- «chtcbblamilicn I-asoziale GroVlamt- licn«) aber auch scsucll freizügige Frauen und Personen, die Unterhalt» Verpflichtungen vernachlässigten Auch Sinti und Roma galten ah A. Die Verfolgung »on A_ die aul be reib bcstcheixJcn Diskriminierungen aufbauen konnte, setzte 1933 mit cmer vom -* Rcichsministenum lur Volks- aulklarung und Propaganda initiierten Verhaftungswelle gegen Bettler ein .Auch Razzien gegen Straßenprooitu tertc fanden bereits 1933 statt Die In- itiative zu der sich stetig verschärfen- den Verfolgung von A. lag dann jedoch zunächst hauptsächlich auf lokaler bzw regionaler Ebene Straf- und furwege rechtliche Bestimmungen der Weima- rer Zeit gegen »Arbeitsscheue- wur- den -rcchtss«.hopfcrisch- ausgeweitct Tausende A. wurden in Arbeitslagern • »MWSak-- geschkwvenen Anstalten und Arbeits- häusern interniert, oft nach voraogv- gangenen Entmündigungen Als -asozial- cingcschatztc Men- schen wurden hauhg zwangsslenlisicrt (—» Medizin), tn der Regel mit der Begründung -angeborener Schwach- sinn- Eine umfangreiche rasscnhvgic- rusche Forschung (-• Rasscnhygieni sehe und bevölkerungspolitische For- »chunz'-'tclle) hch raplclc. die Verer- bung -asozialer- Charaktereigenschaf- ten in -asozialen Sippen- nachwetsen zu können Seil dem Grundctlaii -» Vorbeu- gende Verbrechensbekämpfung vom 14 12.1937 konnte, wer -ohne Bcruls- uad Gewohnheitsverbrecher zu sein durch sein asoziales Verhallen die AJL gcmcmhcit gefährdet- milteh krimi- nalpoiizcibcher VotK.ugungshaft in ein KZ emgewsesen werden Im Rahmen Jer im Frühjahr und Sommer I93H durchgcfUhrtcn Verhaftungswellen i Aktion -Arbeitsscheu Reich«) wurden über loürei Per».men ah »og. A in KZ verschlepp! Auch danach »erhängte die Kriminalpolizei immer wieder Vor- bcugungshaft gegen als -asozial« ein geschätzte Personen Informal Minen über sog A erhielt die Kriminalpolizei häufig au» den Stadtverwaltungen und »on Jen Gcsundlicitsamtcrn. In den KZ bildeten die A. eine be- sondere. mit dem schwarzen Winkel gc kennzeichnete H a 11 li ngsk alc gurte. tae hatten in den Lagern eine extrem gcnnjte Ubcrlebcnvcliancc Die A wa- ren von den übrigen Gefangenen weit- gehend isoliert und konnten weniger als andere auf eine schützende Grup- pcnsolidaritat rechnen, überlebende A erhielten keine Entschädigung tm Rahmen der bundesdt -Wiedergutma- chung- WMfauna .-txip A|ad WaZtgang -Ao-.'Mär- aw Swn.«Mi>u.-»rt>- na» Mungarr IW»
Mhvwia >«V|*-Aar« i rrtalf« irnsUrt Zu «Am •»rr^rwr- «ufl- tJp/rr« Ar« VIÄnwn Ab. ««* «fei Plv- «At|nrt* tur <hr >cr»r»wne» Opc-r dt* ** Ugmar*IlMxbwf IWt» Siht-ma Hril Pa**a<icr*<hift da* am 3 9.19.79 nach der kniir*crktariine -» Großbritanniens ah angcblKhci Hilf* kreuzcr durch em dt U-Boot fU lt)m det Nahe der Rock.all Hank ohne War- nung verdenkt wurde. w.itcr 112 Men sehen den Tod landen Von dt Seite »urde Großbritannien beschuldigt den Untergang dc* Schiffe* abseits der Handelsroulen durch eine inszenierte Explosion verursacht zu haben Nach dem Vorfall erging für die dt Krieg* manne ein Verbot. Pavsaperschiffe an- zugrcifen Dieses Verbot wurde Mitte 1941) widerrufen ta«® Duntm Vllaalik-Charta Am US.IMt vom brit Prcmtermmister Winston Chur chill und dem amenk Präsidenten Franklin D Roosevelt von Bord dc* beit Schlachtschiffe* Pnnce ot Wale* vor der amenk Küste verkündete Vor «Teilungen über die zukünftige Welt Fnedensordnung nach der Niederlage der — Achsenmächte Ihre gemeinsa- me Lrkiarung war allerdings weniger eine konkrete Planung ab vielmehr ein politische* Programm da* sich au» acht Forderungen zu*ammcn*<-tzie I Ver- acht aul Anncvionen. 2 Realisierung territorialer Veränderungen nur in I 'heremstimmung imt den betroffenen Völkern. 3. Anerkennung des Selbst bestimmungsrechl* der Völker. 4 un eingeschränkter Zugang zu Markten und Rohstof fen. 5. ökonomische Pros- perität durch wirtschaftliche Koopera hon. b em Lehen frei von -Furcht und Not». 7. Freiheit der Meere; h Ver ZKht auf Gewalt und Entwaffnung von Aggressoren Wu r nd®«* J7H Atlantik »ah Im Sommer 1942 begann die —• Organisation Todt lOTl mit dem Bau eine* 26K* km langen Hetcsti- gungssvstem* zur Verhinderung einer alhicrtcn Invasion, da* sich entlang der europäischen Atlantikkustc von den -» Niederlanden bis zur »pan Grenze erstrecken sollte und von der dl. —» Propaganda A genannt wurde Die er- sten Verteidigungsanlagen bewahrten sich wählend eine* brit Angriff* aul —» Dieppe am 19.8.1942 Obwohl der A da* wichtigste leihtuck in der von Hitler propagierten -Festung Europa», am 1.5 1943 tertiggcslellt sein sollte war zu Beginn der —» Invasion in der Normandie am 6 6 1944 nur ein klct ner Ted der Anlagen funktionstüchtig, weshalb sich der A. insgesamt lur die Verteidiger al* wertlos erwies Adrr>pw Anrjrrr Vttrntale auf Hiller Insgesamt sind Über 4I> gescheiterte Altenlalsversuehc und -plane bekannt, die meist an tech- nischen Schwiengkeiten. den strengen SKhcrheitsviwkchrungen auffälligem Verhallen der Attentäter «slcr auch am unvorhersehbaren Verhalten Hitlers scheiterten Die l tbcber der Attcn- tatsdrohungvn tn den ersten Jahren nach der -» -Machtergreifung» der Nationalsozialisten sind nur in wenigen Fallen bekannt So wurde z B em Ko nitsbcrper Kommunist (Kurt Lutten der un Marz 1933 ein SprcngMoffattcn- tar aut Hitler geplant habe« voll wegen Mangels an Beweisen vom Gericht hei gesprochen Die wtchligMcn Allen- tat* versuche Mn I ntersiutzung der -• Schwarzen Front tuhr det 21)ahrigc lüdtschc Ar- chilckturstudcnt Helmut Hirsch im Dezember 1936 viui Prag nach Num- bs-rg. um dort auf dem Rcichspartci tagsgebnde einen Sprengstoff anschlag auf Juhu* Streicher «xlct Adolf Hitler zu verüben Er wurde noch »or der
MüU Sprengstuffubergäbe festgcnommen. 1937 vom —♦ Volksgerichtshof »um Tode verurteil) und hingcnchtct Maunev Bavaud. ein in der Bretagne studierender Schweizer nveologicsiu dent »uv Lausanne, unternahm mt «er 1938 mmdcoteio l \ ehe. Hitler zu ermorden Es gelang ihm, Hitler mehrere läge nachzuspuren, ohne jemals kontrollien zu »erden Wahrend eines Aufmarsch» am 9.11.193H tn München stand er mit ge- ladener Pistole aut der ZiMchaucr- tnbune konnte semen Plan »egen zu gr»«6ct Entfernung jedish mehl »uv- führen Schließlich wollte er sein Vor- haben verschieben und wurde, »us Geldmangel zur Rückkehr gezwungen, in Augsburg ohne Fahrkarte aus dem Zug geholt dies führte rur Aufdeckung seines Vorhabens. Der Volksgcnchts- hot verurteilte ihn 1939 zum Tode 1 **41 wurde er hingenchtet Ein fuhr spater als B.o.nid versuchte auch der wurttcmbetgischc Schreiner Georg Flscr ein Einzele.ineer. der Mit glied des Roten Frontkampferhundes gewesen war. Hitler wahrend seiner Ansprache am 8 111939 un Büteer- hraukclk-r durch eine Zcilbienbc zu ermorden Er heß sieh an mehr als 30 Abenden unbemerkt im Bürger- braukeller entschließen und deponierte in einer S>ulc eine Zeitbombe Hiller entging dem Attentat, wer! er früher als ursprünglich geplant sprach und die Veranstaltung auch früher »erließ El-ser wurde heim Versuch. Deutsch land zu verlassen, am Abend des 8.11. ohne Zusammenhang mit den F-ihnduni’sm.itlnahmcn fest re nm men Auf Hillers persönlichen Befehl wurde er int KZ Dachau ah -Ehrenhattling- inhaftiert und erst rm Apnl 1943 er- schossen Die Attentats»ersuche nach -» Sta- lingrad sind der VbrgcachidMe du» -» 20. )uh 1944 zuzurechnen, dem eme Reihe mißglückter Vorhaben «»raus ging 1in Zentrum dieser AttcnUtsver »uche war der Stab det Heeresgruppe Mitte um Henning von Tresckim Hil- ter sollte wahrend eines Besuchs bei »ler Heeresgruppe am 13 11943 er schossen werden Der Plan wurde aus Rücksicht auf unbeteiligte Offiziere nicht .imgcfuhrt Stau dessen wurde am selben tag em Sprengst^lallentat aul Hillers Flugzeug in die Wege gefet- tet Bet diesem Versuch versagte jedoch der Zeitzünder Der Versuch des Abwehroffiziers der Heeresgruppe Mitte, Rudolf von Gersdorfl »ich am 21.3 1943 bet der Besichtigung einer Bculcwaffcnausstclluni: in Berlin zu- sammen mit Hitler m die Luft zu sprengen scheiterte well Httler die Ausstellung zu schnell verließ Ähnli- che Cntcmvhmungcn Axel von dem Bussche Streilhor»t» und Ewald von Kleists scheiterten am Vichlerscheinen Hitlers. Claus Graf Schenk von Staul fenberg. der .Attentäter »les 20. Juli, hatte tert Anfang luli 1944 Zugang zu den Lagebesprechungen im -» Führer hauptquanicr Er vrtschob das gepinn- te Sprengstoffatteniat auf Hitler zwei- mal. »cd Gormg und Ilimmkr nicht an den Besprechungen tednahtnen h** Vwhr» l itrwaur Hffrmainn Crlcr tetfMffrlcft -VrwLW f Jrr f Epg»..v4|.H> r» pr« MrTrr MNbMW Attila. I nlerochim-n Deckname lur einen am 1012 ISMO von Hitler un terzetchneten Belehl zur Besetzung —» Vtchv-Franktetchs. Hauptaufgaben waren der Zugriff auf die frz. Flotte trn Kncgshalcn »on Touhm und eine Blockade der Halen verbunden mit l ulilamleopcralHincii Vorrttißcn von dt Einheiten über die Dctnatkaliotts hnic bis zur Mrttclraccrtusic und I ult angriffen wrfft f»wg»w
kahuinhiug Auf gut deutsch Von Dietrich Eckart HIN gcgIUndelc votknch-anllsctnitl- uhe Zeitschrift mit Jem Inierfilcl Wuchfmrhnft tur Ordnung uriJ KtvHl dte bt» 1921 ut Eckart» -• Hohencichen- Verlag (Muncheal erschien (-♦ Anti semitismus) •*"' Kufnordung w (.rrmaaiMerung Kultuslang < iclarnt als f oideiung nach dt -< ileichbcrechtigune- mit slen an- deren Machten. war die A. seit 1933 hauptsächliches Ziel der Wirtschaft» Politik des Nat s<w . der weh Jamil erst im geheimen, seit 1935 mehl oder we- niger offen aul bcwaltocu Auvcinan dersetzungen um di« Zerstoiung der Nachkriegsutdnung son 1919 und um die erstrebte Vorherrschaft in Europa viwbcteilcle Hitler stell le un Kabinett sogleich (8.2.1933) die Maxime aut -daß die Wirtschaft des Dt Reiches in eistet l.nue an den Bedürfnissen det deutschen A ausgc richtet sein- müsse. Dieser Forderung wurden, je Unger, dato eindeutiger, die Invcstilions-. Fi- nanz-. Krbeilsbeschullunp und Au ßenhandclspolitik unlergeordnel (—• Wirtschaft. Arbeitslosigkeit) Hauptfi nanzterungsmstrument der ersten Jah- re waren neben anderen formen -schwarzer Kassen- die —• Mcfi> weshsel Exporftockgang und Dcsncn- krtsc 1934/35 führten zut Knappheit an Rohstnltcn. aber auch an Lcbcnsmil lein Zeitweilige Abhilfe brachte das von Rctehsbankptasidcnl Hjalmar Schacht cingeführtc Sv st em der Roh stofl und Devisenbewirtschaftung und der strikten AutknlianJelskiaiiioUc (-» Neuer Plan» Die Investitionen des -• Vicijahrcsplans seil 1936 und die dt Vorkrienhesetzunecn und Anne- xionen !-• Saarland, -» Rhcinlandhc sctzurig. -» Österreich —» I sehcsbosio- wakci -» Sudek-nkrisc-, a Sudeten land; —♦ Protektorat Böhmen und uni Mahren; -» Münchner Abkommen) stärkten das dl. Rüstungspotential er- heblich Die A verschlang h» 1939 annähernd Ni Mrd RM Sie verschallte Jen Konzernen Jcr Schwerindustrie. Jer Chemie. des Fahrzeug- und Flug- zeugbaus. det LJcklrutidustrie usw enorme InvestitiuOS- und Profits«- tcilc Zu Beginn des • Zweiten Welt- krieges war Deutschland ungeachtet noch empfindlicher Lucken aul ent- scheidenden Roh und lirundstollsck- turcB und einer angespannten Finanz- siiualKm die tur einen kurzfristigen eu- ropäischen Krieg riesigerustclc Slachl Anfang 1933 mil der un -* Versailler Vertrag zu gestände ne n Hcrulsarmce von )00<«»> Mann ohne schwere Wal- len und ohne Luftwaffe zu größeren militärischen Akunoen außerstande, verfugte die Reichswehr (-» Wehr- macht) un Herbst 1934 schon über 25lii«»i Mann (nur Hecrl Nach der Einführung der -» Wehrpflicht ent- stand in l betcinstmtmung mit Hitk-n Dcnkschnll zum Vier iah resplan das -.Augustprogramm- 1936 det A. des Heeres. Jas für Oktober 1939 em Knegshccr von 2.42 Mio einschließlich Lrsatzhcet so« 4 62 Mm Mann (1U2 Divruonenl vorsah f atsaehlwh wurden mil Kriegsbeginn bei nwhi unerhebli- chen Aiisrustungvmangcln. 1U3 Divisio- nen mobilgemacht Die Kriegsmarine, deren A die hvbridcn Wcllmachtambi- tKincn ihrer Führung widerspiegelte, geriet mit ihren FloncnKtuprogram- men in wachsenden Widerspruch zu Jen ruslungswirtschalilichen Möglich- keiten Doch verfugte sie un Herbst 1939 gegen übet 1933(1 Panzerkreuzer. 3 alte I imenschitle 5 Leichte Kicuzci und 12 lotpeJobtaUe) über 2 Nchlacht- •chilic. 3 Panzerschiffe. 1 Schweren Kreuzer. 6 Leichte Kreuzer. 12 Torpe- doboote. 21 Zerstörer und 57 l -Boote Der Pcisoiialbcvtand halle sich nut ’HXm Mann mehr ab verfünffacht
Wl kusthwiu Völlig neu entbunden die Luftwaffe und eine Icrstungslahic'c FTugzcugin dusine Engpässe tn der Entwicklung neuer lypen und Motiven, bei der ent- sprechenden t'mrustung der Industrie und in del Rohstoff und Itcibslofhct sorgung machten uch 1937 3K im Sta- gnieren der Produktion bemerkbar Trotzdem wuchs bt» Knegshcginn eine Luftstrcitmacht von über 4tXM> Ftoot- llugzcugcn und weit mehl als der dop pellen Zahl von Ausbildung»-. I bungs u a Maschinen heran, außerdem eine Flugabwehr von 21 Flakrettimcnlcm nut 930(1 Geschützen, darunter 260 f schwere Der Personalbestand betrug 373000 Mann pwmr* tlrww Iles Manfred MeHenehma*‘Hanc- f rn*l VisSmjnnWolirMH Welle l seWra mJ loraMm.'aesem der driasärw Aiwrw«**lrt. Slungvn I9?Q ifliu flrwiwWr JtrwA ia«Z <tr» /•Mr HrMrlrc Ikl ’l kushurg« rung zwangsweise Entzie- hung der Staatsbürgerschaft Die A wurde implizit bereit» im Parteipro- gt.tmm der NSDAP son 1*20 gefor- dert (-• Ideologie l Danach sollten -» Juden mein Staatsbürger sein kön- nen Das Gesetz Uber den Widerruf son Einbürgerungen und die Aherken nunc der deutschen Staatsburgcrschart »om 147 |933 /teile aul die A det wahrend der Weimarer Republik ein- gebürgerten Juden sowie der politi- schen Flüchtlinge und die Beschlag nähme ihre» Vermögens. Insgesamt wurden aufgrund dc* Gesetze* 39006 Personen ausgeburgerL darunter nicht al* 100 ehemalige Rewhstagsabgvord nctc Darüber hinaus verloren über die Retchsgrenze deportierte Juden nach der II \erordnung zum Reichsbutger- grsclz som 25.11 1*41 die dl Staatsan- gehörigkeit. In der Bundesrepublik Deutschland wurde die im —» Nationalsozialismus vollzogene A ecin.it. Art H6GGaut .Antrag rückgängig gemacht. Die dt. Suatsangchöngkett darf nach Art 16 (r<> nicht entzogen werden UnftAaun Auschwitz t iroßtes nat »oz. -• Konzen- tralion» und -• Vc-rnwhlungdagcr in der Nahe der poin Stadt Oswicctm I Auschwitzt Ab Fade 1*41 fwst.md A au* drei selbständigen Lager bereichen A I 1 Summlagetk. A II iBitkcnaul und A III < Mooowitz) A I wurde tm Mai Juni 1*40 tn einer ehemaligen osten bzw poin Artiilcne- kaaernc errichtet Die Häftlinge wur- den in den in der Nahe betindiichen SS-eigenen Puduktionssliiticn. land wirtschaftlichen Betrieben und Ver- »uchsanMallcn zur -♦ Zwangsarbeit eingesetzt Bi» 1943 wuchs der Hilft luigsbestand aut etwa Personen an A I diente zeitweise aKFickutuns- »tjtte lur poln Geiseln. Widerstand» kampier und v»g Intelligenzler. A. II (Birkenau) wurde Ende 1941 Anfang 1*42 etwa i km som Stammt»- get entfernt erbaut und bis Kriegsende ständig erweitert Das lager erstreckte sich schließlich über eine Flache von etwa |75 ha El »ar in mehrere Teil- lager untergliedert, u.a. da» ischcch Familwnlager. auch Fherewensudter Lager genannt das im September !*4l tut fudtschc Familien aus dem lager — Theresienstadt eingerichtet wurde, die arbeitsfähigen lUftlingc wurden später in andere Lager geschickt die übrigen im Marz und Juh 1*44 in A II vergast Em weiteres Teillager war das sog. Zigeunerlager Im Läget Birkenau waren zur Zeit der Hitchstbelegung mindesten» Ultimo Häftlinge unterge- brachl Die Beiegungwtarke schwankte jedoch durch die laufenden \etgasun- gen und neu cintreflcndcn Transporte ständig A III (Monowitzl wurde 1*41 für die -•LG Farben emditcL die auf dem
tewh«Mz Gelände eine Pruduktionwtalte für ssnlhelischcn Kautschuk iBuru-Wcrk) errichtete. Monowitz unterstanden alle in Oberschlcwcn bcviefienden Außen lager «<>n A . deren Anzahl auf rund 4<» wuchs Dk I cbcnwcrhalrnivse der Häftlin- ge in A- waren in jeder Hinsicht un menschlich die lodccratc infolgedes- sen sehr buch t Massensterben durch liphuv Ruhr. Cholera. Mißhandlungen und willkürliche I Ölungen) Anlang September l**l begannen die ersten Tötungen von Häftlingen tn A I imltcls —• Zvkkin B Ihe Vetgasun gen wurden in den Arrestzellen des Blocks II in der Lagersprache ab -Bunker* bczcK'hnel durchgetuhrt Da der ‘Bunker «ich für Tötungen un grollen I mtang nicht eignete, wurde un Krematorium des Stanunlagcrs (•alles- oder -kleines- Krematorium) eme -* Gaskammer eingerichtet Zu- nächst ni dort ein Tratisporl von *00 «owjet Kriegsgefangenen vergast wor- den Ab Oktober 1*11 wurden auch kleine Gruppen ton —• Juden in dieser Gaskammer getötet Sie blieb bis Ok tobet 1*42 in Betrieb Ah die Vernichtung der Juden im Rahmen der —• -Endkwung- anlief (-» Ravscnpolitik und Völkermord. -* Wannsee-Konlerrnz) war ein Vermch tungsai^sarat mH grotkrer Aufnahme kapazilat erforderlich Im Januar 1*12 wurde daher mA II em Bauernhaus zur Gaskammer umgebaul i-Bunker I-1 Hier wurden zunächst Juden au« < »bersch lewen getötet («ng — RSHA liaiispoilcl L» folgten liiiirsportzuge •st dem -♦ Generalgouvernement dem Reichsgebiet, dem -a Prorektotal Böhmen und Mahren und schliclUich aus allen von Ikutschen besetzten und beeinflußten europäischen ländern Noch 1*42 erging ein Befehl Himmlers wonach die arbeitsfähigen Juden bei ihrer Vnkunlt zum —« Arbeitseinsatz W2 auszusimdem seien i — Selektion). Die Aussonderung bedeutete jedoch mehl Cberleben. sondern -Vernichtung durch Arbeit- Wegen ständig zunch tuender Transporte wurde im Juni 1*42 in Birkenau ein weiteres Bauernhaus (•Bunker II-) ab Gaskammer einge- richtet Zur Erhöhung der lotungska pazität haut« die —• SS letztlich in A II zusätzlich zwei große und zwei kleinere Krematorien mit Gaskammern Die größeren Krematorien t Krematorium I und Krematorium II > gingen im l iuh jahr 1*43 m Betrieb, die kleineren < Krematorium III und Krematonum IVi im Laufe dieses Jahres. Der -Bun- ker I« wurde abgerissen, der -Bunker II- <nun als -Bunker V- bezeichnet) nur noch aushilfsweise zu TiMungen benutzt Außer den arbeitsunfähigen Mannern. I tauen und Kindern det an- kommenden Transporte wurden im Stammlager und ui den Nchcnlagem so« Zeit zu Zeit auch kranke und nicht mehr arbeitsfähige Häftlinge ausgeson- «Jen und in den t i.okammern ider tm Krankcrucsicr durch Phenol-Injektio- nen getötet Aul Befehl Himmlers begann man Ende IJklobcr Anfang November 1*44. die Vergasungsanlagen zu zerstören Die letzte wurde nn Januar 1*45 kurz vor dem Einmarsch wwj Truppen ge- sprengt Die (icsamtzahf der in A geloteten Juden ist mehl genau be- kannt. zum.il die zur 1 Ölung beshmni len Häftlinge tuchl registriert wurden Die Zahl liegt nach Schatzungen von Sachverständigen zwischen I und 1.5 Millionen, lagerkommandant Rudolf Hiws gab die Zahl der vergasten Häft- linge zunächst mit 2.5 Mio. «pater die Gesamtzahl der geloteten Häftlinge mit 1.3 Mio. an Wie in anderen großen KZ gab cs auch in A zahlreiche medizinische Versuch« an Häftlingen ( • Vkdizrn. — Mcnschenv ersuche > Am bekannte-
ULI Men sind die von dem SS-Arzt Josef Menge le an Zigeunern (-» Sinti und Rocnj» und Zwillingen Jurcheetuhilcn Experimente und die von dem SS-Arzt ('art UUuberg an weiblichen Hatllin gen vorgenommenen Stcnhsationsv er- suche. A<wrwn»inU<<ntm in A Rudolf Hoß (A I und II 4 l*4<i - 11/1*451. 1*47 m Auschwitz hinget leb- tet. Arthur Licbehenschel |A I. II 1*43 5/1*44) IU4.S m Krakau hinacnchtet Richard Bart (A I. SI944 - 2/1*45). 1*63 Selbstmord in Untersuchungshaft f-'ritr Hartjenslcin (A II. 11/1*43 5/1*44). zum Tode verurteilt. 1*54 in trz Haft verstorben Josef Kramet < A. II.ab 5 1*44). 1*47 tn Hameln hingcnchtct. Heinrich Schwarz (A III. etwa ab Herbst 1*43), 1*4' tn Sandweihcr hin- gcnchlct ähwd tnwi l.nr^nr SJki H G tl.muna Uachrm t Ml Ixo* Reiner i H» I Zewzvujve am/ (V"i<W Kok-Gaoifun m Mm» l«b> IfdKoii Raul V*i4rr.'uz» »w./ /Utlittn: Miau IDT/ Hua HuJ.41 w Mil» die" IMh.l Lan<ls.«n. licmam Dtr Amt*»«:-Finten*. Wien IHM VttslanddiriefpnifvtcDra s. Reichv- deherheitv-1 lauptaml Ausländsdeutsche Bezeichnung lur Personen dt Muttersprache, die au- ßerhalb der Grenzen des Dt Reiches lebten und »ich als Deutsche identi- fizierten Dabei spielte cs keine Rolle, ob cm A die Staatsangehörigkeit des Dt Reiches besaß (• Reiehsdeut • wher») oder die do AulenthaltsUndo (-» Volksdeutscher. -» .Auvburgciun». -♦ Deutsche Volksliste) Durch die Gebietsabtrennuneen vom Dt Reich und -• (Merrrich nach den Verträgen von -• Versailles und St. Germain ver- größerte och die Zahl der A stark Die meisten A lebten in Osteuropa, wo z_T schon seit dem Mittelalter dl Siedl un gen bestanden, doch zahlte man auch die Deutschen Ostcrros'hs vor dem - Anschluß zu den A ebenso die Deutschen -• Sudutoh. de» amenk. Kontinente Südafrikas und Australiens Besonders Uber die Volksdt Mitlelslcl- le versuchte da» NS-Rcgirnc.Organts<i Honen der A zu indoktrinieren und sie ah »fünfte Kokwinc- zu benutzen etwa in der —• Sudctenkrisc Nachdem die dt Truppen im -» Zweiten Weltkrieg zui uckgedrängt worden waten, fielen zahlreiche A Rachcaktionen und Ver treibungen zum < >pter Aw» uu»wn>r VushadMirganisaliaMi der NSDAP i AO) Die Abteilung für IX'urschc un Ausland, hervorgegangen aus der 1*31 gegründeten Ausländsabteilung und ab fcbiuat 1934 al» AO bezeichnet, wurde am N.5 190 als eigener NSDAP Gau Emst Wilhelm Bohle tab 5 10 1*33 Gauleiter I unterstellt. Die AO war fui den Dienst» erkehr aller Partei- dicnststellen m (kutschland mH -» NSDAP-t JrganKatumcn im Ausland zuständig Ihre Hauptlahgkeilcn Lagen m der idcol<>£ischcn Schulung der dortigen Parteimitglieder und Reich» deutschen sowie in der Bekämpfung gegnerischer Propaganda und A»»uni- berungspoiitik (—• Ideologie: —» Propa- ganda) Die Tätigkeit der AG. die ihre Kontakte auch zu Spionage und politischen Pressionen gebrauchte, be- lastete v.a die bilateralen Beziehungen Deutschlands zu zahlreichen auslandi sehen Nationen 1*3193* wurden die t JrtsgTuppen der AO in sielen ländern H'thXcn Mrwrn Aorgr» Auslese Zentraler Begriff der nat soz fcugemk (-» Medizin) mit dessen
• Uorrh Hilfe sJk rasciwAcn Eigenschaften «Jes dt Volles eescbutzr und verbessert »erden voMicn (-* Ravscnkitmfe -* Rj»cn)>vpcniM.i>c unj bcsolkcrungs- htologtscbe Fnnchungsstelic. -« Ras- scnpofitischcs Ami der NSDAP —s Rasscnpolitik und Volkcrnuudl In der dl Eugenik war bereits »or P>s< uhri entsprich«. uJc Mjßn.ihiTKn die das Jt Volk anhand des fesellsehatrhch Erwünschten rational pianbar machen sollen diskutiert wenden In der psi trsen Fugend ging es hesonders um die I'«derwie erwünschter V.fksiede X.B durch frühe Heirat oder Bckdi mmg von KwHk-rreictiium (—• Ehe -* Frauen) Em nichtiges Element »ar aber auch «be negatise Eugenik »obci A rassisch oder sozial unerwünschter Menschen durch Slcnksaiion Heirate beschrank unten n a tvtnehen werden solle I — E rbgesundhett i Erst ab IW wurden K'J'sh d*c rassischen knkren (Lenz. Rushn) tur die A gegenüber der Orientierung an sozialer Tüchtig- keit (Nhalbnascr. Muckcrrrunn i Star ker pmpaperl < - Vusmrrze- c. Medizin Vufl« npnlitivehcs Amt der NSflcP Am I 4 |U1J unter Alfred Riwenberg. dem KS—<T>cfidcsdogcn- und Hitlers laagahngem auUenpolitrschcn Bcra ter »:shrcnd der — -kimptzril- m Ktmkuricnz zum -• Auswärtigen .Amt (AAl gegnmdcl Tiegen das AA ver- mochte »ich das aus auUcnpoiitrscben Amateuren zusammcngcsc-lztc A aller drogs ebensowenig durchzwvetzrn. wie ixrrti andere' k<«ik urnerende Partei- dicnsisicllc-n l-s Au»iankhoiEaanatnm de» NSDAP -• IhsnctOclle Rtbfscn- trug». Die Arbeitsschwerpunkie des A lagen m «Jet geheimen Vrhotuun» zur Aufteilung der —» Sowjetunion «Jer Ausbildung der künftigen auUcnpdi tischen Eitle Deutschlands. «Jer AgMa- tum gegen den - Wetlbohcbewismus. bzw Jas -Ueli|u«Jentum- i—• Anlibs.4- schcwismusl sowie in der Propagierung der NSRavsenuicolope i> in —• Grutihntannien und den skandinavi- schen Staaten < -» Nordische Gesell schäft) Im Zusammenspiel mit «Jer dt Kriegsmarine mitnerte das A den Putsch \sjkan ljuisitngs am M4 |U4O in — N. «wegen (— N .-qoiuJ Sämling I Da Hrtlet die Entwürfe des A. nicht umsctzle. hheb dessen nach außen sichtbare langketl va auf die Krm- t.iktpGcgc zu den taschisUschcn Partei- en antJercr Staaten beschrankt < -• Fa- schismus) karw» Anrurs CuAsr»r<i<-»lli>h« B*-fn>du»gsakn»« Deckname für Slasseaevekutionen po- tentieller pohtischcr Gegner und -Be ruteserbrechet- son Mat - Juh l*MI n -» Generalgouvernement, denen etwa SW Manner ein paar hundert Frauen, ca IStef test gen. stnmene hJen nach summarMchen S'.jnJrcricti'.oerfahren »»« tatat scrurtcihc Kriminelle zum Opfer tiefen Die A bheb weitgehend singulär obwohl Hitler die Wieder- holung solcher Vkt>«>nc-n «oetscugm der -sofkischet licicncttsrkamptung- • unschle. diese crfolgle danach un • esentlic-hen durch zunehmende KZ Einweisungen wobei als Motiv die Arfvitskraftehcschaffuiig tut «Jk KZ hinzukim Fine Vortauf er-Ak tmn war «he -s Intelligenz-Aktion. KWz» Karg Vasiridaschisaiu» Bezeichnung tur «he kJeologischc Ausrichtung «Jer Hc-unwchrcn in «Jer ersten Republik -» Österrewh Die paramditamchen WehrvcrbamJc waren dort nach «Jem I rsten Weltkrieg latxJerwetsc ab prrsa- tc fvwatfncte Orte- und Burger»ehren ergründet worden und standen hts 1925 m engsrr Verbindung nut den rechtsgerichteten bayerischen Emw«b nerwehren
Antidemokratisch autoritär. aggre» m\ und anttmar\isti»<-h ausgerichtet und dem pulilixkn Kalhöhzismus verbunden. »landen die Hetmwehren .in der Spitze dc» demokrahcicinjli chen l aeer» und propagierten sun- dtsch-autorilaic fieselhchäfls- und Re- “icrungsformcri Sie wurden wm den Nirgcrbehcn Parteien. Nr» »>m den Ghnstlichsozialen und son Industrie kreisen fmanzien untei'iulzt und ru einem außcrpatfamcntarischen M.khl instrumcnt essen die organisierte ArNeiterNmegung Nichgerüstet Ihre Hauptlemde «aren die m den An- fängen det Republik dominierende Soziakkmoktalie und die Gewerk- te halten Die Heim« ehren orientierten sich üherwirrend am Vorbild des Hal — Fa »ebtsrnu» (— llalicni und wurden ah VC* »<>« M aswkni finanziell und mit VVaffenlieteninger» rnassis unterstützt Versuche uKrr eme VerfatMmtHvfenn 1929 auf legalem Wege em Präsidial renme ru etablieren. «heiterten am Wkiersland der Sssrialdcm. Aralie |9H> verwarten ihr Hcimwrhren im -Kia neuburger Programm- < -Kumeubut get Cielobni»-) endgültig den «vstli eben demiAratischcn Parlamentär!» mu» und der Parteien»! aat und legten sich auf eine »wn —» Fuhrcrprmzip he- stimmte Rcticrungsf.irin und die be ruSstandrssN Gliederung roi Gesell schatt und Wirt»chaft fest Auf Drangen Mussolini» und der Heimwchren schlug der iVslerr Bun Jeskanzier En reihert Dollfuß ab 1932 einen autoritären Kurs ein Mn der Ausschaltung de» Parlament» n Marz 1933 uni et mißbrauchlKbct 'er Wendung von N<uscrordnungcn «dl zog er dte schrittweise Demontage der demokratischen Verfassung and der bürgerlichen Freiheilsrechte Sach der gewaltsamen Ntcdcrwerfun* »nd ZcrschUgunz der SozialdetruAratic m VmW-tax *»-•«•- Februar 1934. bei det die llcmtwchrcn neben Bundesheer und Etckulne eine führende R.4K «pseMcn proklamierte Dollfuß am 15 1934 die Verfassung des aukmUren -SlaiMesiaafcs- Danach wurden die Hcimwehren schrittweise entmachtet und Win .uitgekwi Der Begriff A hat »eme fVurzeln m den frühen JOfef iahten Der Sozial demokrat ] Deutsch nannte schon 1923 die Heirm»ehren -Osten Faschisten- aber auch die Hewnuehren »elf»»i be- kannten wh .Ulen zum Faschismus und zu Mus«4mi Ab 1934 wurde der Be gnft A »on den m dar Illegalität er drängten Sozialdemokraten » a »on Otto Bauet, auch auf den «tm DMIfub errichteten -Ständestaat- tSelbsihc Zeichnung) aneewendet und fand spa ler auch Eingang in da» «raenschan- liehe Begnftsinsenlar Ira Rahmcr. de» faschismustheKcti sehen Diskurses r-a Faschismuctheo- rx-m wurde hrtrn Regime des »Stande- staute»- aul »ersdiiedrne nationak Besonderheiten, aber auch da» Fehlen wesentlicher Merkmale faschistischer Herrschaft hin gewiesen und man er N*> deshalb Viuhehalte gegen dar An »eikhing dc* Begriff» A Betrachtet man Faschismus ih Ph.m.»-nen emer Fpixhe m Jrr wti landcrwvisc un terschicdbchc nalmnale V.irianicn her ausbtideten. wird der Bert dl A scmei Oncnlierungstunkt»wi wcitechend ge recht Ahematnuwschlagc die du VMerschiede zum M bzw dt Vorbdd betonen woBen »md Krisctidikta tur dc» -St»rufestaale»- lut.Mirarrs Regime, bürgerliche Diktatur tradi tioncilc Rechtsdiktatur sowie die l Nznahme der Sclbsthczc«.hnung slcs Regimes -StändcMaal- Bczs-ichniM gen, die hingegen dte fanrhrstrschen Merkmale de» Regime» betonen sind faschistischer Ständestaat Konkurrenz faschtsmu» Klcnkallass.hisrou» Kalb faschtsmus G«aw Sf»—•
Answartat»« Xm—arrij«-« Amt lAAl Seil der Rc*.h«erur»Juor IK'I klasMsche« In Mrurwcnt Jl — Autienp4rtik bi» 1*4* Jutsb dac wciltchcndc pMilisch t*uk Konlmuitai Jet traditionellen Bcrutc- dipkutwiK gckenn/cKhnet tm nut xntKicm.Mr.niM. tun antilibc raten und antisemitischen Rcsacmamcnis bch.it leier Koasersalisisanu» kennzeichnete Jie foditnehc Grundhaltung Jet mer- Men. och iw Aristokratie u i I ntJoh- uettern Bc-urz- u BikJuntdxiieeituni rekrutierenden Diplomaten Die w»ch- llgsicn Aulgaben des AA bestanden denn eine zuverlässige I ino-h.il/une Jes AnüanJet ah tirunJlagc tut m* Iknp4ilixh< Entsehcidungct* zu ent- wickeln Jei Rcn-hMctierunt Hand lungsemplehlungcn zu unierbteilea Jie Auskands«crtrctiiAecn einheitlich zu lenen. Handel und Kulturauslausch zu fördern Jk Reichsdeutscbcn tm Ausland zu vertreten Mmie hmIi Alog hehkcit puiitBchc W überstände im Au* Und (epen die dl Regierung zu tweil»- ecn Keine Jet mit Jem AA konkurnc renden (NcnMsirilen Jcr -• NsDXP I — AuslandM«gaiucalis«i Jet NSDAP. -• Xidkop.ilitroh*'. Amt Jet NSDAP —• IhcMUdk Ribbentrop! rtn Drit- ten Reich konnte die Prolcwumalilat der tradn* «te Ikn Dipl* «Halte ersetzen t iktebw.hl fehlte Jem AA letztlich das XctUauen der pulitnchcn I ührunz Im Zuvammenhanc mit Jem Jl — SA* Jct.und spacken MiUrtxritet Jo AA eins wichtige Rolle I ntet CumraiMin Freiherr s Neurath. RcohvauUeammi Met »Ml Hin IW Iw* 42.I9M. trug die res is* mrsuschc AiMicnpolitik Jes AA malsgcNcti zur lauschung Je« Auslands uN.r Hiller, langlnuige pdi no-hc Ziele bei (— LcbcnM.iu.-nt Seil der l kinahm. Je» AA durch i.Ktnm « Ribbcnlrsp am A2.IM> ' erstarkte sieh dort Jcr I mfluh Jcr -• SS va. auf Jen Gebieten der Personal-. -• Xoiks- lums . -• Propaganda und hadcnpoli- nk Auch «wk der SS und NSDAP Icrnstchcitebcn Ihphimalen bbehen ft- genuber dem Hobocaiasl pavwv tn*z ihrer Kenntnis det StawciM.xunfcn. spatesten« seit Anfang i*C <m Zu- sammenhaott mit Jet — Waniuce- Konfercnz t — Racscnpolilik un J XoUernucdi Ihc Zusammenarbeit zsaisehcn RSHA und A_ M.nacil sac crtotdcrlteh »ar. »abrcod Jer -l-ndkicung- «erbet dementspre- chend reibungshrs Je Mather sieh Jet auticnpsifitrohc Spielraum Dcutsdi- lands im Sertan! «be* Zweiten Skclt- kiMges «ctcnglc. desto mehl muticilc IradilKiocUc Außenpolitik zu Besät aungv- und Ausrotlunippotilik m der das A kaum msh eine RoUe sftecllc Kjrww Arw^rr Iwwr EkMohoT Hdn» IS «fU <W m 0»*» AiflaA * SftMOTh Jrr Fn«Mw1 « %Lan Berte l*H Xalarki« X«cki.MipC' Schlagwort dl bwgerlach-nalituuliMtsetier Kreise die anpcstehl» dc» knscnhallcn Scrtalb der Wclrwimchatt IM29-J2 (-• SSelt- orrlschattskiisc l eine Maalsialcrscu- tacuuMBch ecstutrlc Wirts, hafilte he Abtehiu-bun« gs'gcAurxi d.-i interna to«Likn Scftkchtuni- und den Zwan- gen Jet SScItwirtkhafl pnpagictlcn und ab Ziel emc (irudraumwinschalt. dh einen son Deutschland A«li- nierten SS irlohatlsbkek m Europa an Mrcbtcn Die Naf«««/ nhernabmen dac Idee Jei A. und ordneten sie der Kncgssortteicilunc unter I-Nahrung«
jrr treibet!-. -I.cbcnsraum- -Blockade Sicherheit-). Der -• Neue Plan und noch wesentlich autpepcigtcr der — X >cr)ahre»plan ab Phasen der wirt »shafilicben — Aufrusiung tragen bei- de deutln.!». Züge der A-. die zugleich immer auch ah Propagandau-hUe w«rt gegen -Kaprtahsmus- »l aberalismir. law dtcalc Die durch pohliKhen Druck und militärische Gewalt zu un terwer lenden Territorien bzw Volk» wirtschaften Mellten 'im Standpunkt der wirtschaft Iw heil FApansionsMia tepe dc» NS-Regnne» eine Stufen- folge »nei autarken (iinüourarn dar < -Gr otkleulsch Lind -. • Mittele Uropa* OsfeipansMin curopürsch lonuncnu ler GroBraum eutschltcttlich Jiserscr -Ergknzungsraume-, -• Wirtschaft i KttitabahiM'fi Oct t<xhnbkbcfo*4cne Adolf Hiller begann bereits wenige Wochen nach der Machtübernahme nut der Wiederauf nähme der Ptanun gen für den A hau die halbprisate Unternehmen »k die Studtcngc »cihchah für Aulomobihlraßcnhau (SIL KAI und der Vcrem rar Xarberei lung der Aulosttaße Hansestädte Ftaak-furt-Bwsel iHAFRABAI tn den 5 ler Jahren entwickelt halten 1921 war mit der Berliner AVUS die ernte A. in Deutschland tertiggesteilt »teilen Ara 27.6 1933 erließ Hitler da» Gesetz übet die Errichtung eines I nternet) tuen» »Rcichsautiibahncn- du -La menfuhrung und Ausgestaliung der Kraftfahrtsahnen- sollte der drei läge spater bestellte — Gewcraimspcktcur für da» dt Straßenwesen Fritz Todt. fcsiiegen Unterstützung erhielt er so» der un August 1933 rar (»esehschafl zur Vorbereitung der Rcebuuifwh nen c X (GEZUXOR»gieichgcschalu ten HAFRABA Hitler selbst seine am 23.91933 den ersten Spatenstich in Frankfurt am Marn. und am 195 1935 konnte die erste leüstmkc um Frank- furt nach Darmstadt dem Verkehr übergehen werden Im Oktober 1934 waren aul den Strecken Frankfurt Hu drlberg Duisbuig IX.rtniund Du»- bürg-Köln Muneben-Salzburg Dres- den -Zwickau. Hamburg Lübeck. Bcr km Stettin und Elbing-Königsberg 15«) A -km im Hau weitere 15«» km für den Bau trcigcgebcn. I n der Forderung Kult» ru genügen, die A. mußten auch ern -Kunstwerk- -cm wurde jeder Obersten Bauleitung eui I andwhafts architekl t*og Landschaftsanwalt 1 Zu- ge« duct. del für dre landschaftliche Anpassung der Trassenführung, d»- Gcslaftune der Krücken Grünstreifen und die Böschungen ziruanüig war Milte 1936 arbeiteten etwa 125utl) Menschen an den -Straßen des Füh- rers- was wesentlich rara Ruf Hitlers als l IserwinJct der — Arheitshmgkeit beitrug. Bei Kricgsfscginn waren 33M) der MHI geplanten A km iertigge «teilt «eil Sommer 19hl letzte ladt »erstarkt -• Kriegsgefangene und — Juden ah Arbeiter cm Um Jk l*hrcs wende l<Ml 42 wurden aBe Baumaß nahmen beendet Die Finanzierung des Ahaus (524 MrJ RM) erfolglc größtenteils mal den Geldern der Rcichsanoalt für Arbeit«»ermittiung und Arbcitskwcttsersacherung Obwohl ehe Xfihtars in die Slrcckenplanung cinbc/ogcn wiadco waren, bbeb im Krieg die Ewenbahn da» wichtigste Iranspoctsistcm der Wehrmacht .4ayr«A»> tawwwwi Itaao <Hg I gmtimi itiW Pis» Uw dn fWaw» Miwbn «nansfw rar Aawrs* cm» MsKwaeuww V.Cbw lUiwt IWC
<«nlk Asiat» <>rihe Von Jer Manne ah leichtbewaffnete» Hiltskncgsschiff für Vcrtuchwwcckc (Hochdruck lurbr nenanlnebl konzipierte» I Stapellau! 15 121934 ) 1935 in Dienst gestelltes, schlicht emrench leies Mf«)-T« innen Sehif! A bcrcichncte Jen Typ des schnellen Depeschen- und Auf1 la rungMChitles. einen Vorlaute» des Leichten Kreuzer» Als Geschenk der dt Industrie diente die A dem Reichs k anzier und auch dem Rcichskncgs- muiislcr in den Abrkricgs|.ihren als wenig gcnutzlc» RepracentatvMts schiff hei Auslandsreisen. Stapcllau- fen (Wilhelm Gvntloff, Prinz Eugen) u a (iroUereigntsscnder RcKhsmarme. Darüber hinaus lungicrtc die A aß Minenleger Schulschiit und Arlillcne Zielschiff Wahrend des Zweiten Welt- krieges wurde die \ als Minenleger und V a al« St.ibsquartier für Manne stabe ( Admiral Virdmccr 1942-1944) verwende!. Als Kriegsbeute der Eng- länder fand sie zeitweise noch als Krcuzlahrtwhiff Verwendung l**5l wurde sie tn den USA abgewraekt //•wwrtr Hr»i< B Kahr-3 ar Am 19 9 1941 marschierte di. Wehrmacht in Kiew em (-» 1 Kt- leldzue 1941 - 1945) Das Sondcrkum maitdn 4a der !• m.alzgnippe ( i « Lin satzgruppen >. geführt von Paul Hlohel. bcnchlele am 2X9 1941 nach Berlin »/Angeblich I.MHM) luden sorharwlen Maßnahmen ctngclcilcl zur I Hassum- des gesamten Judentums Exekution nm mindestens V)tim luden vorge-se hen Wehrmacht begrüßt Maßnahmen Uta und erbillct radikales Vorgehen • Pia kate forderten die (udtsche Besolkc rung aut sich zur 4 msiedlung- einzu- finden l bei 3000 — Juden folgten dem Bete hl Unter Mithilfe des Kdizei rcgiments Rußland-Sud <—» P'lizcil und ukram Miliz, ferner logistisch von der Wehrmacht unterstützt trieben die Angehörigen des Sonderkoenmarido» die Juden zur Schlucht B am Stadt rund wo sie .in Sammclstellen aut frei cm Feld Gepäck. Wertsachen Kleidung ablcgen und sich in der Schlucht mit dem (ic-sichi zur Erde hmtegen muß ten Sic wurden durch (rciiickschuO getötet Die Nachfolgenden mußten Mch auf Jie Leichen Jer zuvor Erschos- senen legen. Am 2 10. wurde nach Bet Im berichtet »Das SoodcrkornmanJo 4a hat in Zusammenartvil mit Grup- pe nslah und zwei Kommando» Je» Polizei Regiments Sud am 29 und 30 9 1941 in Kiew 33 771 Juden exeku- tiert- Pwmicrcmheilcn der Wehrmacht sprengten anschließend die Ränder der Schlucht B diente bl» August 1943 ab Mordslattc. dann mußten ludischc -• KZ Arbcitsk.unmanJo» im Rahmen der -» Fnlerdungvaktion des Sonder- kommandos IUI* die Leichen exhumie- ren und verbrennen um die Spuren ru verwischen Da» gelang nicht »ulKlan dig nach dem dt Ruckzug fielen det Roten Armee niwh reichlich Beweise der Verbrechen von R in die Ilande /Irm- I UifilMlP kurtthk HcUmiI lUt» IU«wtKh Wtfhttai Z>« Owffw iAn H iri.AaniinpOvfn /'«r / Jr» Sj«««•*/ Iti FUC SUtf!£jirf !*l Baedeker- AntnfT« Nach dem Nrkann ten Kun»treiveluhrs-r benannte Aereel- lungMknon det dt Luhwattc lur Jie von dem bttt Luftmarschall Arthur Irakers Harri» u.a angcordneten Born batdierungcn dt SlaJte mit bedcu-
lenden Kulturgütern (-» Luftkrieg) Im Zuec der B wurden rm Laufe des Jahres 1*12 über Ml) Tonnen fkrmtxn auf bnt One. wie die Kathedralstadle Norwich. Bath. York und (antethury. abgeworfe« die sich cbenfalk durch reichen Kunst- und Kuliutbesitz aus- zeichne len wat n-r*r» Ralkawfekizag Nach dem dt Balkan- Engagement (—• Rumänien l erfolgte am 2H IQ 1940 ohne Konsultation Hit lers nach einem L Itimatum die ital In sasam -• (inechcnlands Eine gnech Gegenoffensive wart die Italiener weit auf ilhin Gebiet zurück I — Alba- nien). Zur Abwendung cmer Nieder- lage des Achsenpartners und um die Gefahr tur die ruman Otfelder und die »Barbarossa.-flanke zu beseitigen, ordnete Hitler nach der brit Luftlan- dung auf Kreta mit der Weisung Nr 20 am 13.12 1*40 den Angriff auf Gne- chcnlnnd an (L'rMcrnchmen -• Manta). Am 6.4 1941 begann von Bulgarien aus der dt Angriff aul Griechenland und — Jugoslawien das nach dem SimosK- Putsch und dem Sturz der dt freundli- chen Regierung des Prinzen Paul (273.1941) ad hoc ui die dt strategi sehen Planungen einbezogen worden war Nach der Bombardierung -* Bel- grad» und dem Einmarsch ital. Ungar, und bulgar truppen, deren Regie- rungen mit territorialen Versprechen geködert worden waren, kapitulierte die jugoslaw Armee am 17.4 1*41 In Griechenland gelang nach dem Durch- brechen der sog. Metatas Linie am 9 4 die Entnahme Salonikis Ein Anfang Marz gelandetes brit E xpcditmeiskorps wurde aus seinen Stellungen am Olsmp und bei den Hiermopykn geworfen Das bnt Oberkommando befahl am 17 4 die Räumung Griechenlands Drei Tage spater kapitulierte die gnech Epwus-Artncc. Am 27.4 fuhren dt Panzer in Athen em. und bis zum 115 Bamberger f Whrrrtagimt war die dl. Besetzung Griechenland« einschließlich des Peloponnes abge ch knien Kreta wurde vom 20 5.-1 6 gegen den verbissenen Widerstand vor Commonwealth-Verbanden und krcti sehen Zivilisten im Zuge der Lutllan deiperalion —» Merkur erobert Mit der -Vertreibung det Engländer- vom Kontinent war das -dclcnsive- Ziel des B erreicht Es kam neben cmer gering- fügigen, oft überschätzten Verzögerung de« Unternehmens -» Barbarossa zur Zerschlagung Jugoslawiens <Schaffung einen faschistischen Staates Kroatien) und zur Errichtung einet Militärver- waltung ui Serbien und Griechenland Hacm nau-ter RaKasiesisienaen s. Medizin Bamberger Fuhrertagung Von Hitler tur den 14 2 1926 nach Bamberg citilw rufene Versammlung führender Funk- tionäre der — NSDAP XuÖerct Anlaß det B. waren die innerparteilichen Dif terenzen in der Frage «ier Furstcnahfm düng Die nordwectdt — Gauleiter unterstützten im Winter 1925'26 da« von der -♦ KPD initiierte Volkshcgvh len zur cntschadigungckisen Enteig nun* der I9IS entmachteten Fürsten wahrend Hitler dies strikt abtehntc Tatsächlich wandte sich Hitler aul «Jet B. aber mehr allem gegen den von der -» Arbeitsgemeinschaft Nordwest ver- tretenen Antikapitalismus, sondern auch gegen die vagen nationalbobche- wtsUschen Tendenzen der nurdwestdt Gauleiter und ihren Versuch das Parteiprogramm der NSDAP (—♦Ideo- logie. -• Nationalsozialismus) ru re- sidieren. Die -sozialistischen- Bcstrc bungen innerhalb der NSDAP waren zwar mit der B nicht beendet, aber es gelang Hiller, zumindest die äußere Geschlossenheit «ier Partei zu wahren und seine eigene parteiinterne Macht Steifung zu festigen 4w»*e MMr»
Rank <ir> lls-wtsdwa \rtwM (Unk der Deutschen Arbeit Gcldin Milut der -♦ DAF Da* Vermögen der 1924 von den enlsprcchenden Be rufsv er banden der Arbeiter. Angestcll ten und Beamten gegründeten Bank der Arlvrt wurde im Zuge der Zer- schlagung der -* Gcwcrkschalten am 2 5.1913 (-♦ •Machtergreifung-: -• (ik-Kh'ehaltung» beschlagnahmt. von der am 10 519.13 gegründeten DAF übernommen und die Bank der Ar- beit in B umbenannt. Die Gesamtem nahmen der DAF (MrtgiiedsK-itragc und eigene WirtschaliMinternchmca (-• Volks»aecnwcrkH betrugen 1919 ca 540 Mio RM M-oH.-— Barbarossa. L nlrmchamn Dccknami für die Vorbereitung des Angriff* aut die Sowjetunion. wohl vom Beinamen de* 1I4H auf dem 3. Kreuzzug ertrun kenen Kaiser* Friedrich I Barbarossa abgeleitet Zuerst wurde «he Bezeich- nung in Hitler« Weisung Nr 21 -Fall R- vom 1X 12.19441 verwendet, dte d«n Resultat seiner bereits un Sommer I9W getroflenen Entscheidung tur den Ki tc es besinn gegen Rußland Mit- te Mai 1941 war E* loteten die -Rieht Innen aut Sondergcbieten zur Weisung Nr 21 IFall B i- vom 1 33 1941 rrut der Abgrenzung von • SondcTauf gaben - die dem RISS Himmler im Auftrag Hitler» zugcwicscn wurden sodann der -Erlaß über die Ausübung der Krieg» ecrwhtsNirkcil im Gebiet B- vom 1.151941 und -Bestimmungen über das Knegsgefangenenwesen im < »cbn-l B.- vom 16.6 1‘MI wichtige 1tappen hm zum rassenideologischen Raub und Vernichtungskrieg I —• Kommissar- bcfchll den man wie die Weisung Nr 32 -Vorbereitungen tur sbc Zeit nach B vom II r> 1941 zeigt noch v*w seinem Beginn txrrcits für gewonnen hielt ( — Ostleldzug 1941 - l'Us। .WB Barmer Bckruatuh (Sywod» und Er- klärung) eigentlich • Theologische Er- klärung zur gegenwärtigen Lage in det Dl Evangelischen Kirche- die am 31 5 1934 von der ersten Bekenntmsvv- node der Dt Evangelischen Kirche in Wuppertal Barmen ver»b*chicdel wur- de Vi t dieser Svnode konstituierte weh die —• Bekennende Kirche tm -• Kir- chenkampf und gab uch im B ein theo- logisches Programm, das tn sechs The- sen rucht nur die Theologie und da» Kirchcnregnncnl det -• Dt Christen ab häretisch verwart, sondern in kriti- scher Vhsetzune vom Totalitatsan spruch de- Nat *oz auch d»e Freiheit der Kirche in Lehre Verkündigung und äußerer Ge-tah betonte über den ak- tuellen Anlaß hinaus hat da* B ab er- ste gemeinsame theologische Aussage der verschiedenen Konfesstonskirchcn seit der Rcformal>onszeil eine beson- dere Bedeutung lur die Kirchengc- meinschaft protestantischer Kirchen < jnMi Sfowttf« Rasllria-t .ruppr WiderUandsgnippc in Hamburg und Nordwestdcutschland um den ehemaligen KPD Abgeordne ten Bernhard Ba-tlein und kommuni- stische Funktionäre (Oskar Reineke. Franz Jacob ua.). die 1940 bts 1942 aktiv war und etwa 2t>f Kommunisten, einige Sozialdemokraten und Partei- lose umfaßte Bi* zur Verhaftung der meisten Mitglieder im Oktober 1942 (Prozesse im Oktober 1944) Icisletcn sae —• Widerstand in etwa 9t Ham- burger Betrieben durch politische Agi- tation Verbindungen bestanden zur —• Roten Kapelle und zur -» I hng- Romcr Gruppe W.urwn< Um- Bauerntum In der nat *oz -» Blut und Boden Ideologie (-» Ideologie. —» Naboruhozialismus) al* gcnotvpochci Repräsentant des -adektUmlich-ger- manischen Ficivisscntums- zum sozio-
.*»1 Bekrawradr kinhc biologischen «Erbtriger. eme» phs- sisch rassisch gesunden -Volkskorpcrv- und emer »artgemaßen Vofkskuhur« im Zeitalter nivellierter Maavengvsell Kluften mystifiziert (—» V<4kstums|x»- litikl Zur Sicherung seiner beiden außerokonomiKh begründeten «solkt sehen« < »rundlunk ti. inen -Nähr und Gebarstand- »ier sich regenerierende« dt -• Volksgemeinschaft zu sein «urdc das B mit dem —• Reichserbhofgvsctz zum -Fhrenstand der Nation* erhoben und im —• Reichsn.lhrstand zwange organisiert Realiter bedeutete die«« suzav-ökononmschc Slatusctbohung je doch eme Degradierung de« B zum treuhänderischen Verwalter der eige- nen Scholle wn «Dicnu an der Sippe und am Volk«, dessen wwlcrrufbarc »Ratiernfahigkcit« mit Beginn der Frzeugungsschlacfiten um die «Nah- rungdreihcit« (-* Autarkie) mchi mehr vorrangig an seinen hlutmäBt gen Charaktereigenschaften gemessen wurde sondern an »lern k.ipilaltsli •eher» Kriterium seiner produktiven Leistungsfähigkeit. bevor es im Zwei ten Weltkrieg zum bloßen Erfüllung« cclultcn der staatlichen Pfanvorga ben entmündigt wurde (-» Anerhen- gvneht. -» Erbhof — Gcrmantvcrung. —» Rcichsamt für Agrarpolitik. — Rcichvbuuemtuhrer -* Wehrdorf I ( «rrfoRrf f Bavreuther Festspiele In Bavrcuth wer den Kit 1X76 die Opern von Richard Wagner rm eigens erbauten FestspieL huu« aufgeluhrt I nterstutzt wurden die H seit ihrem Beginn von national gesinnten Förderern, du in Wagner« musikalischer Verarbeitung »ier germa- nischen Mythologie und tn «einen anti- semitischen Schriften arrsch-viMkische Ideen vcrwtrklichl sahen (-«Völkische Bewegung) Pie NS-Kuhurjwditik wuß- te sich die B ab Symbol zunutze zu machen <—» Kunst) lahrtx.fi wieder- kehrende Aullnite Hitlers und det Ns Prominenz gemeinsam mit der Wagncr- Fanulic wahrend der B wurden ah svmfwvitrachtiger Kulturhöhepunkt pro- pagandisli«. h inszeniert und dw H zu -nationalen Wcibcsptelcn- stiihaert IftgB WM ( »»CWkA.1 BDM *. Hitler-Jngend Beauftragter der NSDAP s. SatHHid s* iz lallst Ische Deutsche Arbeiterpartei Beauftrjglc» di « I iilirirs für die gesamte weftansehmiBrbc Mtiidwng und Erziehung der NSDAP v. Vati Rosenberg Beauftragter für den V u-rjahrrsplan s. V ierjahrcsplan Hrlrhhhiilw r fier SicherheUsfMdirci und des Sl> I BdN> s. SK-herhetfvpolizri Behelfsheim Tbc ger» einten. aus Hotz- lertigtctlcn konstruierten Baracken des -• RAD dienten ab Prototyp muhi- funktioiuler Behelfsbauten lut Lager in der Industrie in der Bauwirtschaft, beim Militär und in KZ Ah 1»M2. nach den ersten Schaden des I uftknegv wurden sie auch ah Notunterkünfte für Ausgebombte ab Lazarette, Not- schuk-n etc . schließlich für Flüchtlinge und Vertriebene verwendet Zur zivilen Nutzung ah B wurden massive Versio- nen in mehreren Tvpcn aus Stahlbeton entwickelt, die Icihscrsc in KZ gefertigt wurden «ri/hnaaz Rrhcmofh s. Fascbismustheoric« Brkcmtrndr Kirch* Dieuhsgisch hete mgenc <<pp»«utK»nelle Bewe-gung in der evangelischen Kirche gegen die -• Deutschen Christen und die NS-Kir- chcnpolmk (-w Kirchen und Religion. -» Reichckonkordali Eine der Wur- zeln der B waren Pfarrerbruderschaf- ten in einzelnen landcskircben sowie
fktj«. der -♦ Plarremoibund Im Frühjahr IUM entstand au* Protest eeecn die Gletchschultungspolitik durch die IM Chnvlea in den von ihnen tx-hcrrsch- ten 1-aadeskiichcii onc Bekenntnis bewegunt- oder -Bckcnntttrdronl- der sich auch die nicht dt -chnstlicben Bischöfe von Basem. Hannover und W urtlcmbcrg anvchh’ssen Angesichts der Iwrelischcn Theologie der Dt Christen und der Rechts und Verlas sunjrsbruchc ihres kitchenreginivni* bcanspruchlc die Bckcnnliusbewegun«. die rechtmäßige csungch*che Kirche in Deutschland zu sein. Sic konstituierte sich zur B. und bsMctc damit eine Art Gegenkirche zum staatlich anerkann- ten Kirchenrcgimcnt det Dt Christen sacle diesem den Gehorsam auf und gab sich un — Barmer Bekenntnis ihr theologische* Pr«»gramm Nach dem auf der Dahlcmcr Bckcnntnisssnodc f-ndc < Klober 19U verkündeten kirch- lichen Notrecht setzte sic eigene hekenntniskrrchlichc l citungsorganc tBrudciratc) etn. als auch Bavern und Württemberg gewaltsam in die Reichs- kirchc I —• Kirchenkampl i cmgegliedcri werden sollten Da diese Emglicdc- rungsmaßnahmc n aut Befehl Hitlers zuruckgcmunmen werden muhten, er- gaben sich fut du. B unterschiedliche faktische und rechtliche Verhältnisse Auf det einen Seile standen die ille- galen Bruderrate in den dt.-christlich beherrschten (-zerstörten-1. aut der anderen die legitimen Bischöfe in den -intakt- gebliebenen Kirchen Dieser < K-gcnaalz, verstärkt durch unterschied liehe theologische und ckklcsiologixhc Auflösungen führte rm liuhjahi |UU> zum Bruch der B, weil kein Konsens darüber ru erzielen wat. inwieweit et theologisch zu verantworten sei mit den vom Reichsiniiirstenuni lur die kirchlichen Angelegenheiten im Herbst 1935 emgesetzten neuen Kirchen**- gicrungcn zusammenzuarbeiten Beide FlUgcl stimmten zwar in der grundsätz- lichen Ablehnung der Häresie und des Gewaltregiments der Dt Christen uherem; im Unterschied zum -bru- dcrratlichcn- hatte der -bwcholbchc- Flügel der H jedewh ein stärkere* In- teresse an der KonlLktnunmucrung mit dem NS-Staat und war darum eher ru k<mzcssK>ncn bereit Dsc Spannungen innerhalb der B. hielten bis weh in die Nachkriegszeit an Ihrem Kampf »I c* fedoch zu verdanken, daß der Ver- such det Nat Mir., auch die evangelische Kirche gieichzuwhalten weitgehend Ichlschlug und der totale Hcirvchaft*- anspruch des -» Nationalsozialismus m der H an seine l »renzen stieb Ohne eigentlich politischen -« Widerstand leisten zu wollen, galt die B dennoch ah Staat'Kindlich sie wurde in ihrer Wirksamkeit behindert, und » wie ihrer Glieder wurden durch Suspendierun- gen. Ausweisungen. Redeverbote sowie kurz oder langcitrniigc Verhaftungen politisch verfolgt Canww Vu.tUnr» \tKWu4kl, Wdhvim mW Z*-fc<*u» Jr» Br Ktfihf HttrkicW IMM [kvin Gcrey VnUcr hbonus tTintarvi mW Ffafliturt Mn Mdn !*•' Belgien M» Deutschland 19 Iß durch die- -» Rhctnlandbeselzung den Locar- no-Vertrag (16.10.1925) brach, zog sich B . um emem dt Angriff voreubcugcn. aus der Allianz mit -» Großbritannien und -♦ Frankreich zuruck l nter Ver- letzung der 1937 ecgchcncn Zusiche- rung da* neutrale B nicht anzugreifcn marschierten am ltt5.1*h> dt Trupfvn ein Am 2K5. nahm der belg Koni« Leopold III gegen den Rai der Regie- ung die dt Fordciung nach bedin- gungsloser Kapitulation an Er ging m dl trclangcn*ch.ilt die Regierung begab sieb in* Londoner Evi Unter dem MiiilartHlehhhahcr klcsandct von Falkcnltausen wurde eine ktihur-
JW tkfrtv Verwaltung lut B und Vwdlrankreich aufgebaut. die die XS-Polmk über die laadcscigcncti. idl kultaboratioiisbcici- ten Behörden durchsetzte Die atfi ziehen anttvcnuiischcn Mabruhmcn begannen im Oktober I44H mit den er- sten dt. Verordnungen gegen — Juden der Registrierung und Enteignung det jüdischen Bevölkerung,die acht Mona le «pater tn Antwerpen Brussel lat lieh und CKarlerot ghelliuMerl wurde Am 4 8 1442 fuhr der erste Dcporiali- ooszuc mit staalcnkMcn und audandi «eben Juden nach -* Auschw itz (-»De p<ialH<neni fast dc Haltte det um 50(01 Juden, dc 144i>in B lebten, wur- den bn August 1444 ermordet, viele andere dagegen konnten nut l niet Mut/ung der felg. Bevölkerung über- leben <>dct beledigten sich aktiv am -• Widerstand Dieser war zunächst schwach. intensiv icrtc sich jcdixh Ende 1442. als sich der Terror der Besat- zungsmacht durch (icbclerwhieOun- gen und dc Zwangsvcrptlchtung Belg. Arbeitskräfte I-• Zwangsarbeit! im mer offener gegen die gesamte Bevöl- kerung richtete Die W ulerstandsbcwc- gung. tn der die kommunistische Partei eine zentrale Rolle spelle und dc brei- te IJntervrutzung in der Bevölkerung land, ermöglichte es MKUI Menschen, sich der Zwangsarbeit zu entziehen und unterzutuuehen. Im September 1444 befreiten die Alliierten B das durch die —• ArdennenoOensne noch- mals zum Kampf gebet wut dc M»» aa^tt »rod /MPMte' Sc%ikr Lud««?Schamann ’Hbi tn hf* ***« Dir <M Aa^rgrr^Ks/ni Mf Ar'^’irw / dfW Sae JrH^uAfi . .'sWr /W fkfhß 1 W> MartfeM Serjc MciMwr? «Hu» Ihr IMrwu drr AJnHUff mt Sr« Nflfl IMMi Belgrad (Luftangriff) Hauptstadt « Serbiens und —» Jugoslawiens 1441 ca 'Stilen I inw<4inct Der Grund lur den dt Angnlt iu| Jugoslawien ohne Kisegserklaiung waren der Militär- putsch »<>m 27.3.1441 und dc Unter- stützung dei serbischen (Nlentlchkcil lur den Sturz der jugodaw Regierung dc am 25.3 dem — Dreimächtepakt bci'clrclcn war Hitler sah in B ein -Scischweitungszcntriun-.welches -nie wieder zur Bedeutung gelangen sollte* Am 3.4.1441 wurde B zur offenen Stadl ciklait aber am h und 7.4 mehr- mals von der dt Luftwaffe bombar- diert l Operation Strafgericht- I Bei dem von ca Ml Maschinen geflogenen Antull wurde dc Stadl vvstcnuIgKb zerstört, etwa 2300-41*11 Linw<4incr kamen um« Leben Bombardiert wurden Militatobjcktc und Kommuni- k.u«-liveiiukhlunrcn aber lucil das kooiehcbe Schlot! und das jüdische Viertel, getroflcn wurden lernet Kran- kenhäuser und andere zivile Ohjekie VoUslandig setnnhlcl wurde dc Xa- tionalbihliothek samt ihren Bestanden. Dn. lugodaw Luftverteidigung vetmeh- lete unter eigenen schweren Verlusten zehn dt I lug/cuge und beschädigte weitete Am 13.41441 marschierten dl. Truppen ms zerstörte B ein I -« Bal kanleldzugl Ostern 1444 crtin die Stadl schwere \erlöste durch alliierte Luftancrifle \m 2Ü.IO14M wurde B von lugoslaw Partisanen mit Hille der Roten Armee betreu UZwi »«>*-• Beize« Du« erste der drei -♦ \cimch tuiKslager. die zur Ernxwdung der -• Juden im Rahmen der -♦ Aktnvn Bernhardt errichlet wurden I-* So- btbitr; -* TreNmkai Nachdem im Vor- monat der Ort ausgcwählt wurden war. begannen im XosemK-r 1441 die Bau artviten m <Jcr Nahe der Ortschaft Bei- ze« an del SudiMgtenze des Disttikts Lublut Eine 2h5m x 275 m große Fla- che wut Je rnu einem Drahtzaun umge- ben und m mehrere l agcr+>creiche un-
Hreälrrbliuk tcrtctll. wobei u a durch da* Pflanzen jungei Baume ein Emblxk ms Läget verbinden wurde Freiet Kommandant von B wurde SS-Hauptsturmführcr Christian Wirth. del xhon rm Kähmen der —» Aktion I 4 eine tuhrende Funk- tion inncgehaH hatte, auch cm Gi<A teil de* LagerjscTMMiaJv hafte xhon im Zuge der -Fulhanasie--Morde tm xhiägigc Erfahrungen gesammelt I-« Medizin! Verstärkt wurden sie durch etwa Mi sog -» Trawniki meist ukraini- scher. baltixhcr oder -solksdt • Her kunft, die va tur die Bewachung und den Betuch det -» Gaskammern zu- ständig waren Vom März 144? bis zur Jahreswende 1*U2 43 wurden in B über htälfäll Juden ermordet, via allem auv den südöstlichen Distrikten des —• (rcnctalpouvctncmcnis I Radi en Kra- kau. Lublin Galizien aber auch aus dem Reich oder der ehemaligen -• Tschechoslowakei Den Deportierten wurde bet der Ankunli tn B ihre I m Siedlung in den Osten angekundigl - aus hygienischen Gründen müsse je- doch zuvor gebadet werden Darauf- hin wurden die Juden zur Abgabe ihrer Kleidung und Wertsachen vct.inUlM und gruppenwersc ZU den un Som inet mit Blumen dckorterlen und als Duxhraunie getarnten Gaskammern getneben. in welche Abgase eines Die- selmotors geleitet wurden Die an Ki4t- lenmonotvd erstickten Opfer wurden zunächst in Massengräbern verxharrt, xil Ende l**42 fcdixh aul Schcilerhwu- len verbrannt Nach dem Bau größerer Gaskammern im Juni l*M2 erhöhte och die -lixungskapazitat- B erheblich Verschiedene Arfx'ilvkommandos, gv bildet aus ca Inn vorläufig von der Vernichtung auseenowime-wen Juden, wurden u a zum Sortieren der Kleider der Opfer und zum Beseitigen det Lei eben gezwungen Im Frühling l'MJ wurde das lauter aufgelöst. die Spuren des Verbrechens wurden verwixhl. und WM als Tarnung errichtete man einen Bau ernhof nm»n H'arwr- YitdLdl Erlitt M^r. rrrNj^at Thr <>!*?**»* tUf««Wn<km ladaaMpoia IW* Bcadkrhtedt s. M Juli 1444 Bergen-Brisen (K/> 4o km rundlich von Hannover bei Celle gelegen, in den kiictiphun zunächst ein er olle» Kriegsgefangenenlager spater em be- rüchtigtes —> Konzentration*- und Auf- fanglager l*fti wurde auf dem Areal eme* Truppenübungsplatzes em Ba- rackenlager für Irr und bclg. —• Kriegs- gefangene emchlet Ab Juli 1441 trafen mehrere HfinUi sow» Kriegsgefangene in B ein. tur die keine festen Unter- kunftc vorhanden waren und die unter freiem Himmel dem Hungertod pterv- gegeben wurden Bis zum Februar 1442 starben mindestens IMIll son ihnen (ca *0% der Gefangenen> an Hunger Kälte und Krank he ilcw Zuvor hatten im Herbst |<*41 Kommandos der SS au* Hamburg unter den Rotarmisten Xneehonec der Intelligenz sowie alle -* Juden •selektiert- (—v Selektion!, die anxhließcnd rm KZ —» Sachsen- hausen in der dortigen txnxkxhußan läge ermordet wurden Ab Fruhtahr 144? bcsxrten sich die Zustande Die neu einircftcndcn Kriegsgefangenen wurden um B aus zum —» Arbeitsein- satz ecxhickt 1443 wurde das Kriegs gclangcncnlager B als Zweiglager nut dutvhxhnitllich Juo sow) Knegsgc fangeaen dem benachbarten Lager Fäl- lingNwlel zurcordnet Im April l**4t wurde ein Lagerkrwn- pk-v an die SS übergeben, dx ein sog, Aulenthaltvkiger emnchletc Dort hielt die SS audändixbe Juden als Lietsetai gefangen, um sie bei Bedarf gegen im Ausland internierte Deutxhc |zB Spione» auvlauxhen ru können. Bis
zum Herbst 1944 wurden en. MJUl Ju den in das Lager eingclieten. um de- nen aber nur «ehr wenige tatsächlich uusgctauschi wurden Seit Marr 1944 wutden in einem abgesonderten Abschnitt des Lagers kranke und mehl mehl arbeitsfähige Hallliriec aus anderen KZ unter ge- hr acht Im August 1944 achtete man zusätzlich em Zeltlager tur weibliche Hatthnge ein in dem % a poln und Ungar Jüdinnen (darunter SÜOO aus dem KZ -»Auschwitz-Birkenau) unlcr- gcbrachi wurden Zahlreiche Frauen wurden von hier aus zur -» Zwangsar- beit in AuBcnlagct der KZ -» Neuen gaminc. -> Buchenwald und -• Flossen- bürg geschickt Da« 1944 auch (urmal in ein KZ umgewandelte B halte somit als Durchgangs- und Auffanglager eme Sonderstellung innerhalb des KZ-Ss- stemv inne Im Dezember 1944 wurde B dem vormaligen Kommandanten von Auschwitz Birkenau SSHauplsturm führet Josef Kramer, unterstellt Als die SS bei Kriegsende dac front- nahen KZ räumte, um die Häftlinge nicht »lebend tn die Hande de« Fein- des- lallen zu lassen, wurde B zum Ziel zahlicichct -EvakuictungMtanspurte«. Dk emtrcffcndcti Häftlinge, die. ein gepfercht in Guterwaggons. tage-, teil weise auch wochenlange Irrfahrten mit gemacht oder lange Fußmarsche zuruckgelcgl hallen, waren vollkom men auseczehrt (-» ludcsmarschci In dem uherlulltcn läget in dem cs an allem mangelte, verdursteten und ver- hungerten viele von ihnen binnen kui zem Ak bnt Truppen das Lager am 15 4.1945 betreuen, bot weh ihnen ein Bild des (trauern Auf dem Lagerge- lande und im benachbarten Kasernen- bereich fanden wc 56000 hungernde und kranke («a. lyphuvf trauen. Manner und Kinder sowie über Itmttl unbeeidigte Leichen vor Irotz grollet ärztlicher Anstrengungen zur Rettung Rirtui der Lhctlebcndea Mathe« im eisten Vierteljahr nach der Befreiung noch einmal wettere !.«<•«» Menschen Ins gesamt kamen in B ca NHI»> KZ- llalllingc und mindestens lillJuo sowj Kriegsgefangene ums Lehen Die Bilder von der Befreiung B Lcichcnberge und Massensterben UterlcK-ndc. die ihic Befreiung nicht zu begreifen schienen und zutiefst er schulterte bnt Soldaten gingen um die Well Dies und die millionenfache Verbreitung des lagcbuchs der Anne Trank.die 1945 I5|ahng in B verdarb, machte B zum Svmbot tm den lerror in den nat soz KZ Ende Mai 1945 wurden zur Verhin- derung der Ausbreitung weiterer Seu- chen sämtliche Hotzbaracken des La- gers mcdergchr.innt Im November 1945 entstand in H das erste Mahnmal, das tudnehe l'berlebende thten loten widmeten und an dem seit 1946 am Betrciungslag eine Gedenkfeier veran- stalte! wnd Auf Anordnung der bnt Mibiaricgiciung begannen dt. Krieg» gefangene 1946/4' nut der Errichtung des internationalen Mahnmals, eines 24 m hohen < Hxrlisi.cn mit 5f> m langer Inschi ilicnwand 1952 Übernahm das LanJ Niedersachsen die Pflege der au« Massengräbern gebildeten Fnedholc an läge und det Mahnmale I9t*> wurde cm II9W» wesentlich erweiterte») t>»- kumentenhmn mit ständige« AusMcl lung eingerichtet Mrfi—rbr t Mr***»' KrtR._r«r^Ä»-*P-$wJrrr öt”irn A-(>zn ti(TKto# 1*4 k|i h« ifei Ni.sJtatvkhäihK-ti Im ÜCvZtMiMu IU« I Athtm.be BlkjutTL Hamm wo IW flrff»"' Ärfww la«*i Auhm rutn /<**- /v/4 OütlMcea Br nebul K. < >brr%ai/tM*ri He tim x- RrkhUuMaptUMh
Hs ruhen fcmbwt Im Herbst l*4n wurde in emem mfcmrldc« Teil des psychiatrischen Kronkenhmnc» m B eine -Futhanasie- Anstalt cingenchlet < LirnKzcishnunt Hel. welche «be Ikilanuall in -« Flundnhuie ablcMe Leiter war Dr med Irmtned Fberl. 1*4? kurz erster Kommandant dc» -• S crniehtungsiarer» -• TreNmka Vom 21 II 1*40- ?4M )<MI wurden mehr ah -aati psschrwh Kranke und ectslie Behinderte au» Nord und Mittel deutschland in einet —» b.rAimner durch Kohkamoaokvd ermordet Nach dem Aiaeust 1*41 wurden hier un Zuge der — Uinm 14 I 15 mehr ah MM» s.a füdnehe ILitdinsr am sechs KZ ermordet Im Aupu*t 1*41 wurde dar -Fullunasic--Anstall B aufgelöst (—• Medizin t IW H-ZSwwm Bernhard. t nternehmen DcsknMBc für eine 1*411 heniwmene Fahehunr» aktnui des — Reachssadierhett»-HaiifU- amti-v benannt nach dem \<mamen des W Sturmbannführers Kruger. der da» i Mcrnehmcn B lotete Dabei wurden ongmalectrruc brit Hund nahen ui höher Qualität herpesteM Zweck War die Storung des brit. Fi- nanzsssiems Die» gelang trcihch mit den < «ckhchcine« die »a un Können- tratnmdatci -• Sachsenhausen asm einschlägig sorpebildeten Häftlingen angclcrtigl wurden, nur betreuet IK Bluten wurden daher r T zur Bczoh lung »sm Agenten »erwendet Neben anderen Fälschungen iFKAumeatc Hnelmarken) konnte die geplante 1X4 LirpfoJuktaui 1*4* wegen dc» Kriegs serlaub nicht mehr icaltMctl werden, em Ted der KankiwUcn wurde un Osten Fophtzace »etsenkt t n. Rermlnn-Zammer |N|| vorn Preu Benk.wug Fncdrvh I in Auftrag ge- gebener l’rmksul mit IO? kunstvoll jtcarbnicten Vkandvenatehingvn am Mw Bernstein Da» .achte Weltwunder- schenkte Friedrich-Wilhelm I l'l? dem Zaren Peter dem Gredlcn der cs im /arenschkid Puschkin (Tvirskoge Sjehi) bei Sankt Petersburg ctnhauen lieh Im Herbst 1*41 »on dt Truppen geraubt wurde do» H vorübergehend un Königsberger Schloß wieder auf ge- baut und zur Bcsachtttung fretteceben Ab lamur 1*4* »erberen »ich seine Spuren br» beute Scrmutunccn weisen entweder aut «eme Zerstörung m Ko- ni esbetg hm «der aul seine rechtzeitige Suslaecrune tn versteckIc Hohlen oder Stedten nn Harz Das H wird z Zt m Puschkin nach ahen H.tncn rck<mstn> icrt BowZ-Jkirniw Brwa Bemfshcamtmgcsetz s. Gesetz rar "KÖolknlrlrnt h» Hs-rwfdH-amlra- rnm» Besät raaagvpiihrik s. i-uurlnr I ander Besetzte Gchärte s. einzelne Lander Betneiisfuhrer I l ArKi’s wjnune»- ecsetz (AOG) der »erantwortbchc I eiter bzw Besitzer einer Firma i Indu strac Gewerbe. H indcl Banken l Der H entschied ab «Führer des Betriebe», «t allen inner bet nebbehen Angcie- tenherten utxJ war Vmsitzendct un -• \ertrauemrat Der B war an «he Wcrsunttcn dc» lteuh.indrr» der Arbeit I-S Rechstreuhrnder «Jer Arbeit! rc- Ktndc-n und kimtttc unter K-stimmtcn Bedingungen abgesetzt wer «len . i »X AOGl Ab I 1 lt.W durften - Juden nctii mehr ab H im Smne de» AOG tätig »ein v o^wm»i Beinrbspsnrnrschafl Im -» ArK*» ordnungsceseu (A<Xii auf der Grund- lage der Ktnc Neben und dlccmcincn Interessen »on ArKilgebern und Ar- Kitnehmctn und der rcEcnscitipen Freue und f ursortcpfhchl e»«chatfcnc
W7 B«-* W9 GcmeurKhall. in der sich da» Isleal det -» A oiksgcmcmschaft ah Ergebnis der •I herwindung dc* Klasncnkampfe»- »xicr'prtrlt Uhe Ah -Mäher» über die wekanschauiichen und pofet rechen Zichctzuneen tm sozialen Funktionen »ar der Bctticbsobmarin ab Vertreter der -» DAF m den Betrieben mit mehr ab »ter Arbeitnehmern lang M •••«# /trrmwM« Bctntivxdiawana *. Rtlnrhpmrio »eteaft Bettler v Asoziale Be»rdkerune»p«4itik Die nat soz B umfahre alle (iesetze und XUeuhmen um An und L'mlang det BescMkcmng temab det SS Rassenlehre zu steuern f-s Rastenkundc -• Ideologie I Dazu zahlte sowohl die Forderung -erbge Minden- und -artwfecn- N.ichwuchse» I-« Lzbgcsundhcit. Abslamnuunes nachwcit —• Ancrparacraph -• Amac rungl ah auch Ar • Ausmerzung« de- rer die die Nat uv ah erbkrank und tMchlansch dclimcrtcn (-» Medizin I. Ehestandsdarlehen («o Ehe» deren Rückzahlung** erpfhehtung steh nut le- dern KmJ um rm Viertel semngcrle sotten ebenso die Vermehrung der ras- sneh und generisch er» »asctiun Be solkerunesletle fordern wie Kinder- beihilfen und 'steuer crmaösgungcn I —• Frauen i I93S stiftete Hitler das «EJl- renkrewz der dt Mutier« für kiadcrrei ehe Mütter <-• Mutterkuhl Entspre- chende Propaganda. BeraiungwtcBcn und die Schulung son Suats- und ParteitunklKwu/en flankierten dsc«c Bemühungen; hinzu kam eine scharfe ( X-rwachung de* Abtrcibsmgsserbots Da» Gesetz zur Acrhulung erbkr anken Nach wüchse» (14.7.19331 ermöglichte dsc Sterilisation son Personen deren Nachwuchs mit groöer Wahrschemhcti- kett Erbschaden haben wurde Auf- grund de» Gewirrs -zum Schutze der Erbgcsundhcit de» deutschen \<dkc*- "xn lK.itll935 kimntcn die Behörden ah erbkrank emgestuften Personen eme Heirat serbteten Ab Indiz für schlechte Erbanlagen Vati auch soziale» Fchbcthallcn •» KnmnuhtM. Pro- stitution oder AWohubsmi» I — Aso- ziale» Mit sog -FuthaiM**e--Ma£- nahmca wurden ab t Iktobrf |U*1 m Heil- und Ptkec.sn-ta.licn t— Betn- burg. -• Brandenburg — Gtafcnccl. -» Hadamar -» Hartteetm. -♦ Srntnen- slcinl mehrere zehntausend unhesi bare Kranke »ctrasi I—» Aktion T 4i Trotz einet proklamierten EmMcHune der Aktionen im August 1*11 nach PriUectew am dc« Kuchen und det Besolkerung »urdc die -Euthanasie« fortgesetzt (-♦ Aktion H 1 13k Be- standteil der B waren auch dw -* Nürnberger (sc-sette ||V35|. die »Ras- scnmrsciüng« scrhmdcTn solllcn The Ainacmdcrune und Ermordung son -• Juden. -* Sinti und Roma sollte <hc- sozialdarwinistische I topic einer homogenen -erbgesunden- und «an- seben» Bcscdlcning vcrwirkLchcn Zur natuv B gehörten außerdem die cthnischc-n Säuberungen und -Em- deultchimfcn-. die Himmler als -a Rcich*kotnnL-»*at für die Festigung dl. \tiik»tum* durchfuhrt»- AwvWsfewms Bi-ahrwr-batotl... um» (oft al» -StntKarailltwi >**•• bezeichneti Ne- ben Jer betest* wrt IMfe» bestehenden -Bcwahrungscrnhcst VO- eine Son- der formalion det -* Wehrmacht, dsc durch Führvreriall vom 2 lü er- nchu-t wurde Das H lekrvtscrte sieb au» -bedingt Wehrwürdigcn«. dh
Wchrpflachtigcn. denen die -Webrwur digkeil- aberkannt »utik ferner in' -» -Kncrslalcrn- und Personen. Jte wegen pdflneber und Inmindkf Straftaten seruricill »oidea waren Dk Gesamtzahl der Eingezogenen wird Md c* AW>»< pnehatzL selbst aul kZHalthnge »urde wie bei der SS Rimal>« -• Einheit Dirlewanger zurucigegritten Die Ausbitdiinf land aul dem Truppenübungsplatz HeuKtg l spater Baumholder) unter leih k/ ähnlichen Bedingungen stau. Zunächst ah AfnKa-Bngadc 'W* (spater Dnnwm 4*>l aul gestellt wurden dx serschK- Jencii B an allen Ironien eingesetzt Sae galten ah polnisch unzuverlässige Einheiten. aide der rwangsrekrutKr- ten NS-Gegner versuchten zu desertie- ren Von September 1*44 au wurden die Mannschaften nach Auflösung der Ersatz Brigade W 4Ul aruKre Wehr macht « eifernde aufgeteih z T auch an Strafanstalten oder KiaizentralioosAa ger überstellt Bewegung Im rvals-iz Sprachge- brauch die SeltHtbczcachniaig tur die — NSDAP und ihre —• Gliederungen und Ssskrtuittcilwren ich auch um außen wurde der Nat hiz rmt dem Betritt B oder -Hitk-rbewcgung- helegt Der Begriff finde) »ach m der voiknehen und m der »ozialtsiBcbcn Tradition und fectonl das dsuamisebc «anairesolutnwurv Streben nach emer tadik.ikn Erneuerung der l aescIKhati Im Lnlcrsetucd zu tormal iHganisKt- len Parteien zielt die politisch» R aul die Mofehsierwng einer Mas»cnbasts Baals si«A s. Polen HcabsliA tCibrtlnl I itiaucs -»tihefto im Bezirk BiahMoA der seit Jute l»4| thtprctdlcn angctlisskrt wat Durch den Ma»hki<nmand.in)cn der Wehr- macht am 2h'1*41 errichte) unter- stand das Ghetto <<m August 1*41 bis OkuAer 1*42 dem zisilen Madtteom missar la R lebten ca 50««» Men sehen. <be son einem Judenrat unter dem Vorsitz son Efratm Barrasch W- wahet wurden Ihm gelang cs. Nach schubgütcr tur ehe Hccrcsfront un Ghetto produzieren zu lassen wodurch dK Juden in H zunächst »on den Mas vcmnordaklioucn has rum November I »42 scrscfeeU blieben < -a Rasscnpil» td. und \ cdkennord. -• Aktion Rein har dl) Sei) Nosvmher 1*42 unterstand • netto fednch der —» Sachcrfteit*- polirci I — fSdizc) -• RcKhssKherhcits- hauptamti Im Februar 1*45 setzen dK ersten -r Depiwlalmnen in dK -• Wf» SKhtungsiager -* Auschwitz und -» Irebbnka ein /wischen dem 17 und dem 3| x |<M» wurde das Ghetto aul- gekM. «eme Bewohner wurden nach Auschwitz und TreNmka sersehieppt Der erbitterte Widerstand gegen diese — Todesmarschc unter der Leitung son Miwdechai Tcnenhaum, Daniel MotzkowKZ und (Tutka Grossmann gehört zu den bckanntcsicn Beispielen bewaffneter ludrcher Selbslscrtctdi- eung. AwtAIm* ttlaiK IMmiw ispan Disis»<n Azuii Bczcishnune lut cm Korp» son Blau hcmslcn der -pan Falange itaschrstr sehe StaaisfXarleiI dessen Aufstellung FtmKv Dcutis.hland unter dem Druck seine» AutKnirunistcrs Serrann SuAei und m der Annahme dK -a .Achsen- mächte konnten nach dem dl Angnfl auf dK I dSSR <1 ntemehmen -» Bar baiossa. -• Ifeftcklzug) den Krieg tur sich entscheiden am 24 Juni 1*41 serspiacb IKn Einsatz son Maspe- samt 4'<ai> Mann der B der zwi- schen August 1*41 und Marr 1*44 an der Osifnmt erfolgte, war Ausdruck emet mchrjahrinca dtpiumatechcn Vhaukelpsslitik und zugleich Hohe
Punkt de» »qm Kncgscngagemcnb (-» Spanien l lua». s-w-, •Mtakiicj In der M.htardokum Be Zeichnung tm emen möglichst kurzen, überraschenden kiuucntnerteu l m- Lrnunre uiuJ \ crmcht ung«lcMzug An- Resvhi» emes für einen Unsen Ab- nutzune» und Blockatickncg unzu reichenden Kriegs und Wirtschaft» potentiah M*e der r»oLft (e(Ki m kürzester Zeit entscheidend hcMcri werden Im Zweiten Weltkrieg Lag cm Bhtzkrice» Konzept abgeleitet aus den tuschen Erfolgen der Jr Wehrmacht in Pidcn und »or allem in Frankreich l—• Pöicnlchlzug. -iWcstlcIdzugt. nanx.nl bch dem di Angnti aut die Sow»ei umon zugrunde < l nicmctuncn -» Kar harocsa —»Oslfctd/ug 1941 - |945kda» aber Jing» sehe Hertc lm»r Klock llkl. Ktockh-Oer |BL>. Rlockwart I nter H »cnland man bei »ler -* NSDAP die klein»!» Orgarasalxxiscin heil un Wohngebiet mit etwa «< M Haushalrunecn BI war die Bezeich- nung fw Parrcilunkiumarr der unter- sten Ebene 1934-35 waren 3M359. rm Januar 1939 imccvamt 463 «M3 BI ehrenamtlich tätig Ihre Hauptautga hen bestärkten darin die Besolkenmg ihre» Bkvk» zu betreuen und zu über- wachen Sic hatten MitrlicshKitracc emzusammeln. eme Kartei anzulegcn und tur die Teilnahme der Bew.ihncr an Kundgebungen und Feierstunden zu uw een Str führten Haussammlungcn durch, warben für den Eintritt in NS Formal » Wien und trieben Muadpr<5»a- ganda Die BI sollten die — Volks- genossen zwar mein •beschnüffeln und bespitzeln-. aber -Vorgänge poliltuh pcdizcilxhcn Charakters- und -die kcrbreitcr schädigender (icrushtc- Jen entsprechenden Stellen melden (-» Denunziantentum! Du BI waren in Personalunion Z.T auch BUskwal ter da» waren die Funktionäre dci -» NSV und der —• DAF nn Bl oder Bknkwarte. mi hieben die Funktionäre »les Reschsluftschutzbunsie» <—» Luft- «chutzl. »hc tut einen B. »craatw«*t- brh waren \>v allem nach der I ber nähme di» RcKhslahschulzbundc» durch Jk NSDAP I l>*Ui herrschic die Bezeichnung Blockwan tut alle Funk- tionen »or Nächsthöhere Einheit der NSDAP4 ieb«c1*etiedcning war die Zehe imncihalbder < ktsgruppci OaMM V*/w Blul IR.I. Klmfahwe lIU.I. BI ul opfer. Blm..iilr« m nat »v Iknkca eme zcnti.de bM..|.aI,tiX.h aufgeladenc Ka- tetbmc Da» B gab al» Traget de» Erb- tute» und mit dessen Pflege kiinntea Jk ratMKhca Eigenschaften p--schdl/l weiden EJuteh -BiulKhnntcn- sollte daher ihr - BlulsccmcmMhalt- gru- eben und nuneb der -Blutwertigkeil« Jet tilaj der I Nrrciasiunmuag m>i Jet —» nordischen Rasse IcstscstcBt werden Die Bf war <he Hakenkreuz rahne die heim Marsch aut die Feld- hctrwhaHe 1923 wingetuhrt wordew war wttd m der VorMcOwig der NaLsoz. Juich da» Blut Jet tctsXclca Putich» Uew eine besondere Ucihc erhallen halte < — Hitk rpnish -» Pr.Qacamla l Sch 192b wurden die Partei-Slaiwlartca für die Vkeihunc nut Jmcr Fahne berührt Da» Hlutopter bezeichnete m der -a Kampf zell- prtotelc Mitglieder der — NSDAP Den W33 gcMiftcica Blut rdew Jk höchste .\u»zciehnun< Jer NSDAP erhielten «hc Teilnehmer de« Putsche» »on 1923 Ab 193h wurde »eine \crlcihung auf alle Parteigenos- sen ausccJehnl. die tui ihre Bctcrb cune an der -• •Bewegung- mmde »lens zu (iclantnts scrurtcih worden w ar en t A» Awww Blut und Bodrw Em Schbgwon der nat soz -t Ideotoeic. besonders aul
dem Gebiet der Agrisrpoliiik. wckhcs die Einheit eine» rassisch definierten Volktk.irprr» und wine» Siedlung»- gebiet» propagierte. Int Ruckerift auf eine längere Iradttion idcali»wttc die B Ideologie bäuerliche ah Gegenge- wicht ru urbanen Lebende«tmen und verband die» mit rassistischen Ideen Neben dei Ideologie del -» Attamancn bildeten die Schriften Richard Walther Darre» die Grundlage der nut »oz B Ideologie Dabei wurde die eerma- tuveh nordische Rass» ah Bauerntum verstanden entgegen einem indischen Nomadentum ( — Rasscnkunde) Im Erbrecht sidhe v a bäuerlic her Hoden da» Instrument zur rassischen — Ausle- se einen neuen ILiucinadeh «ein. der auf -Hegchofcn- da» Eundamcnt einer gesellschaftlichen Gesundung (-Auf- nordung-) schüfe (-• Erbhof» Zur Rcaliociting einer weKRthendru Mw- bauet Itchune der Gesellschaft schienen zudem neue Siedlungsgebiete notwen die zu sein »o daß die H -Ideologie, UK-r das —• -Volk ohne Raum« (Grimm l klagend, die Eroberung von —• Lebensraum on listen al» unaus- weichlich darvleOtc Die VbntcÜMgcn der B-Ideologie fanden weile Verhrei tung in der NS-Bewegung i Hitler, Himmler. Schirach l Insbesondere die —• SS wurde in das Auslese und Sied- lungskonzcpt Darre» eingebunden Ne- ben der ideologischen Dimension, wcl ehe die Agrarpolitik I—* Reichsaml tur Agrarpolitik) mit Bedeutung auflud. halle das Schlagwort B vor der — -Machtergreifung- in Lindlnben Gc bieten auch propagandistische Bedeu- tung 1'HWAmra / rfktwfwr < iw«». <H.ifu Gim «•>«< ^«drw- /ütawrtfc^r^f'tar IdMaw |<IM IUuIm hulzgrM-tz s. Nürnberger («esciz* am IHiirwuchc s. hopcWKker Bhrtwocbe K.ohs-uner IbAumenle Im Sommer 1931 erstellte und nach ihrem Entste hunesoft -Boehcimer Hof- bei Bür- stadt a d Bergstraße benannte Samm- lung von Richtlinien und Maßnahmen die im Halle cme» kommunistischen Putschversuch« und einet nachfolgen- den nal voz Machtübernahme von füh- renden hessischen Nalvonaiwiziahvtcn diskutiert und al» notwendig angc- when worden waren Zu den sorge vehenen Maßnahmen gehörten u a die Emfuhrune der Arbcitsdicnstpflicht und die Beseitigung politischer f iegner Autor der Sammlung war Werner Best. Jamal» Amtsrichter und Rechtsberater der hessischen — NSDAP, spater Mit- begründer dc» -• RcKhsskhcrhctlv- Hauptamtes und ab November 1942 Reichsbcvollmachtiglct in -» Dane mark Best brachte die B un August September 1931 in der hessischen Parteibitrokratie sowie der Reich» leitung der NSDAP (— RcichsleUcr) in VmlauL wo «k aufgrund ihrer feh- lenden Pr aklikabdital wenig Reso- nanz fanden Bereit» im November 1931 gelangten die B an die Otlcnl lichkcit. wo sie heftige Reaktionen ausloslcn. nachdem Hitler ein Jahr zuvor (-• I Imer Reichswehrprozet}) angckundigt hatte, nur legal die Macht übernehmen zu wollen Best wurde aus dem hess. Staatsdienst ent lassen, det gegen ihn angestrengte Prozeß 1932 vom Reichsgericht mit der Begründung eingestellt daß die Reali Mcruag der m Jen B aulgelistctea Maßnahmen nicht gegeben gewesen »ei l bet den konkreten Kontext ihre» I ntvichcm hinaus bestätigten die B die Bereitschaft der NSDAP zur weit gehenden l mgcstaltung von Staat Wirtschaft und Gesellschaft Zuram
401 lkwdr«h<iri. Unrein BoyUtt, 1. \pnl I9A3 Ente ick be- werte antijudische /Aktion nach dem Machtantritt Hilten Am 2x ' 193' ord nete die Parteileitung der -* NSDAP den H tudischet Geschäfte, Arzte und Anwälte ab dem 1 April an. Offiziell wurde der B al» -AbwchrmaBnahmc gegen angebliche ausländische «fireu clpropaganda- sowie gegen eine an- gebliche jüdische Kriegserklärung an Deutschland deklariert -* SA. -• ID und —» Stahlhelm pcwiieriew sich sm den betreuenden Geschallen, um die Kunden som Betreten abzuhallcn V a in ländlichen Gebieten und abeckge neren Straften der großen Städte kam cs zu L'bergntten und Plünderungen Solidanlaisbckunduiigcn «eilens det rucht|Udrschen Besoikcrung waren sel- ten. Scharte Reaktionen des Auslands bis hin zur Drohung, dl Waren zu boy- kottiercn. lieben angesichts der anhal- tenden -» Arbeitslosigkeit negative Konsequenzen lur die -• Wirtschaft he furchten Ursprünglich aut unbestimm le Zeil geplant, wurde der B nach einem Tag ausgesetzt und am 4.4.1933 son der Regierung tür beendet erklärt Durch den R wurden die bisherigen unorganisierten Aktionen legitimiert und kanalisiert Insofern war et das Startsignal für die organisierte Acrlol gung der —♦ Juden Ä«.-p Brandenburg. Divimiiw Der erfolgtet ehe Einsatz kleiner, «on den Ab- wchrMelkn der Wehrmacht in K-ung» berg. Breslau und Wien gesteuerter Kommandotrupps unmittelbar »or Bc •Hin des fMcnfeldzugcs veranlaßte den Letter der -• Abwehr. Admiral Can* ns, die Aufstellung eines größeren, spe- ziell für Sabotage- und Aulklarungs- zweckc ausgebildeten Sonderserban- de» zu beichten, der dann unmittelbar der Abwehr-Abteilung II unterstellt war Zunächst in Kompaniestärke un- ter der Tarnbezeichnung -Bau-Lchr- Konipunic z.h.V um« bcreugestellt ertCKhle der Verband bis zum Jahres- beginn |WM> Bataillimsstaike.nach dem Frankreichieldzug bereits Regiment»- »talke (l.ehr-Rcgnncnt -Bransknburg» z.bV Mm. nach dem Aufstellungsort Brandenburg a.d Hasel» Mit Wirkung vom 111 1942 crtiägte die l mgiiedc rung m einen Dnistoasverband (Son- denerband Brandenburg! mit den Regimentern NH -NtS.der am 1.4.1943 tn -Dis iMon Brandenburg- umbenannt wurde Nach der Übernahme der Ab- wehr durch Ule SS dw mit der Ein- gliederung des UKW-.Amtes Ausland Abwehr m da« • Reichssichcrhcil- Haupumt gleachzusetzen war. kam « a Fuhrungspctsonal det B in die Ämter VI und Militär des RSHA. die Ausrüstung an die SS- tegdserbande <—• Werwolf). Die alte Div B.. nach dem Attentat vom 2<t Juli iwaj ihrer Aufgaben ab Kommundotruppc ent- bunden. wurde als -Panzergrenadier- divtsion Brandenburg - neu aulgesrcllt zwischen Mai und September 1944 tcdocii noch in Einheiten bi» Kom- pamesurke tur I ernspahtrupps und in Kommandountemchmcn im Baltikum der Slowakei und in f rankrewh bereit- gestellt Zu Beginn des Krieges wutden last auwchlieülich Freiwillige zur B emge- zogen Mit Ausnahme besonder» ausge- suchter rcichsdt Offiziere und Mann- schaften kamen sprachkundige Volks- und Ausländsde utsche zur B zeitweise gehörte auch eine LegH>narsemhelt nw.hu uss. sow) ( hcrlaufcr zur Div B Die Einsaue zur Sicherung strategisch wichtiger Punkts- wie Brocken Kraft- werke und Industrieanlagen erfolgten in der Regel in Kompanie- br» Batail lonsstarkc häufig in gegnerischer Uni- form mit landeskundigem Personal und l berlautem an der spitze um so das Einst» kern in die feindliche Front z» erleichtern Mit dem Ausbluten der
Kramlrntrarg «2 Verbände wählend des RuHlandtcldzu gev verstärkte sich die Tendenz Finhei- tctl der B wie normale Inlantctlescr Bande einzusetzen Da B Einheiten an allen Brennpunkten des Krieges mit Beginn det Rückzüge hcviezugt auch zur Partisanc-nbekamptung emgesetzt wurden hallen mc hohe Verluste zu verzeichnen Mewwaia laoiaia Spacler Hclmurti /*- fi'awbn/wrr»» München Brandraliur; llllilaaslalt) Nachdem bereit* rm Januar lü-lo im alten Zucht- haus in B i TarntvZeichnung Hl du Tötung von Menschen durch Gut Be- tretet worden war. erfolgte dort im Februar die Einrichtung einer -Eutha- nasie- Anwalt Letter war Dr med Irmlned Eberl Bi* zum Oktober l**4n wurden (ast ’ktki psvchcsch Kiankc und geistig Behinderte aus Nord- und Mitteldeutschland in einer -r Gaskam- mer durch Kohlenmonoxid ermordet und ihre l eichen in einem Kremato- rium außerhalb der Stadt verbrannt L'ntcr den Opfern befanden sich zahlreiche Kinder und jüdische Pa- tientinnen und Patienten im Herbst I**) wurde die -Euthanasie- Anstalt nach —• Betnburr verlegt I—» Mcdizm. • Aktion T 4. • Aktion 14 1 13) < ’»r Hsf*—** Brandenburg-«.orden <Zuchthaus) Das IM37-HH5 für IMWI Häftlinge erbaute Zuchthaus B war bts |*M5 zeitweise nut wert mehr als -MUH> Gefangenen belegt Zu ihnen zahlten neben Krimi- nellen pohtnehe Gegner und Wider standskampfer — Kncrsgelaneene und Suherungsvctwahrlc. darunter -* Ju- den. • Sinti und Roma Bibelforscher (—» I msle Hitxllorschcri Homoscxu eile (-» llomovcsualit.il llomoscvuel lei und Prostituierte (—• Asoziale) Der Zuchthaiisalllag war durch Schikane Hunger und schwere Arbeit, seil NW tur die RuMungsproduktawi (—• Auf- rüstung). gekennzeichnet hS2 Getan rene starben an I 'nteremahrung und Krankheit Ab August |M4n wurde B nach dem Gefängnis -• Plotzensee zur zwertgrortten Hmrichtungsstattc in Norddcutschlatid 1722 Manner zwi- schen 15 und 72 Jahren, die aus polrti sehen Gründen zum Tode verurteilt waren, wurden hier meist durch das Fallbeil bis \pnt l<M* hingenchtet Dann wurde B unter Mitwirkung det kommunistisch geführten Gefangenen Widerstandsgruppe durch die Ro«c Armee bclicit Warw-Zarw knaaav Braunhach Da* /freunhwih uAer Ater« hnagtbrarul «"<( Httirnerritr wurde tm August IW auf Initiative des nach Pans gefluchteten kommunistischen Verlegers With Munzenbctg vorn Welt hilfskomitce für die Opfer des dt Fa- schismus herausgegeben IN auch mit Fälschungen arbeitende Publikation erwies uch bis in die Nachkriegszeit hinein ah propagandistisch äußerst er- folgreich in det Verbreitung der These von der nat soz Urheberschaft des —» Reichstagsbrands Im Apnl N34 erschien H'ann^oih II DovnfrofF contra (roenng. da* den Reichstags- brandprozeß zum Gegenstand halle Wi.AarZ ZZnnZr Braune Blatter s. Forschungsamt der I uhwafTc Braune klappe «. Grüne Mappe Braunes Band sna Deutschland Inter- natamale* Pferderennen in München Riem organisiert |M34 - IW44 von Chn- stian Weher (der ehemalige Pferde- knecht wat als -• Alter Kampfer und Hillerfrvund Münchner Raichen und gehörte zui ctnnuBteichen lokalen Parteiprominenz) als Prhsidcnl eines
4*3 Kutalotiuins dem NS-Grollcn wie Goring. F.X. Schwarz. Ph Bouhlcr an- gc horten Du. mehrlagige Veranstal- tung war mit liunugt RM das hoch «do fierte Pferderennen in Deutschland Zum Rahmenprogramm gehörte I93o - 19» die • -Nacht der Amazonen- •>//(•*< Arm; Beaunes Ilans Ab I I 1931 Sitz de» -» Rcichskitung der —• NSDAP in Man- chen, Rncnncr Str 45 Iehern Barlow PalaisI im Volksmund R genannt, wur- de die Bezeichnung von der Panel bald offiziell übernommen .Such nach 1933 blieb e» der zentrale Sitz del NSDAP und ein Ort Hnlcrschcr Empfänge In det l ’mpebung entstanden viele Partei verwaltungsbauten. Mit den am Ko- mesplatz errichteten -Ehrcntempcln- fur die Toten vom 9 11 1923 i -• Hitler putsch) wurde das H und seine l m- gebunv zu eine» Art Kultslatle der natsoz. —» Bewegung. Braanhs-md (Wtiziclle Partciunilorm der -• NSDAP die MC* vom k«un- mu-nistischcn Rot. vom faschistischen Schwarz und vom Grau völkischer Gruppen unterschied In Anlehnung an das l ettowhcind- der di Schatzlrup- pc tn Ostafrika trugen Teile der —• SA erstmals 1921 eme braune L'mtorm Nachdem die SA da» B 1924 25 auch oflcntlK'h zu Zwecken det -• Propa- ganda trug erhielt cs 192b offiziell den Rang det Pattciundotm Jeder -• Parteigenosse durfte das B tragen, an welchem jedes Rangabzeichen fehlte Das B galt als -Ehrenkleid-, dessen Beleidigung MC* dem 30. II933 ver fotgt werden konnte später wurde es wegen seiner Erdfartx.- mit der • Blut und Boden-Ideologie verbunden Brechung der Zinsknechtschaft s. Zinsknechtschaft BeesUa <-Festung-I Brrilspurhuhn Auf einer von I ntz Todt 1914 angeregten Planungsstudie der Dl Reichsbahn basierendes Projekt IUI eine europnwciu- EncnKihnstrcckc. die Jk* Hauptstädte Panis Berhn und Moskau lur den SchwerUstvcrkehr aul eurer Spurbreite von rund 3 in vcibm- den sollte Geplant waren doppclMök kige.b m breite VV.tggnns Bis Kricgscn dc kam die H nicht über die Planung'- Phase hinaus 1^ Kichtrr Brennes-cl. Die Satirische anliscrruti »ehe Zcitschrttl die seit Januar I93| zunächst monatlich (bts Marz) dann Ulacig Ibis ScptcmK'r > und uhlieÜlKh wiichcntheh im Ebboformat tm -* Eher Verlag, dem ZcntralvetUg det NSDAP erschien Die B sah ihre Aufgabe un Kampf gegen die Weimarer Republik, gegen -das feindliche Ausland- gegen -kleingläubige Meckerer und Mw-sma- eher- im eigenen l and und gegen -das internationale Judentum-. In «atm- sehen Artikeln und Karikaturen nur den Staatsmänner und vermeintlich -tvptschc- Vertreter dieser Gegner verunglimpft und lächerlich gemacht. Dk Darstellungen der Juden sollten darüber hinaus dazu dienen Jen Le- sern deren -wahre und teuflische Na- tur- zu offenbaren. Die Auflage der B betrug 193.3 ca 32iM». 193« ca 23n«) Exemplare Schnhlcrtcr wäre« Karl PruhautUer ihrs September 19311 und Wilhelm Wei*, det von 1933 I93H als Haupt- schnttlencr zeichnete Die letzte Aus- gabe der B erschien am 27.12.1938 (—» PresseI. .-terelita Hnht Breslau (-Festung-! Hauptstadt Nie- dervchlestcnv 1945 beim Herannahen der Roten Armee, die am 12.1 aus dem Wcuhsclbogcn bet aus zur Offensive angctrclen war. zur -Festung- erklärt (erste dt Erwähnung ah Kampfge- biet- am 24 1 1945) Dk* Mehrheit der
HraMnberger llliiN.niitJt Bevölkerung verließ aus Ang« »or den Kämpfen und den sow) Truppen leib auch unter Druck der lokalen -» NSDAP Stellen, die Stadt, die über keine modernen Vcrtctdlgungsanlagen verfugte Damit entstand die Voraus- setzung lur die mehrmonatige Fr nah rung der zurückblcihcnden Zivilisten (»olkssturniptlichtic-c M.inner und Ju gcndlwhe. auch Hauen und Kinder) und der Iruppen son — Wehrmacht und -• SS (ca. 4tMM<* Mann) Mil Aus- nahme der Kinder und Kranken wur- den die verbliebenen Breslauer zum Bamkadenbau herangezogen An der Spitze der -Frsiung- «landen cm Kampfkommand.int (anfänglich Gene ralni.i)« Hans »<m Ahlten, «en 253 General Hermann Nichoffi und Gau- leiter Karl Hanke Die Bedingung« lose Einhaltung aller Befehle wurde durch Tenor erzwungen (u.a. Erseh* • ßung des st elhertrel enden Bürgermei- sters Sptelhagen wegen Fahnenlluchl) Mitte Februar war die Stadt eingc schlosscn. was der <»KW Bericht erst am 273 cintdumlc Zeitweilig wurde eine Verbindung aut dem Luftweg aul rechterhalten Dietowj Verbände dran- gen von Süden und Westen in die Stadt ein Straßenzug tur Straßenzug und Wohnviertel tur Wohnviertel «Jes bts dahin unzcrslörten Fi sanken in Trum rner Nach Ablehnung eines Kapitula- tionsangebot« erfolgten verheerende Luflangnftc Angesichts der militari sehen Entwicklung an den anderen I ronten hatte dw -Festung- lur die dt Führung zuletzt an Bcdcutunr ernte büßt Ende April erging die nunmehr illusoii-che Erlaubnis zum Ausbruch der Besatzung Am h 5 erfolgte die K.i ptlülnlkon, Sw wurde erst am 45 mit der Gesamtkaprtulation im letzten Wehrmachldwrwht gemeldet I - - Kapi tulation Deutschland« 1*45» Aul sowj Seite hatte in II eine kleine Gruppe Jt Angehöriger des Nati«malkomi um tecs -Freses Deutschland- gekampll Kan ta/zaU Bromberger Hlut-onniag Am Morgen des 3 4 1434. «Jem dritten Tag des dt. Angriffs aut -• Polen I —• KWentekizug), passierten zurückgehende Einheiten der poln Armee und fluchtende poln Zivilisten Bromberg Kurz nach 10 I hr fielen Schüsse deren Herkunft weder damals auch spater geklart werden Ginnte Die Schüsse kwicn eine Panik aus. in der zunächst auch Polen aul IV»- len schossen, aus «ler sich aber allmäh- lich Aktionen poln holdaten und be- waffneter poln Zivilisten gegen die in Bromberg lebenden Volksdeutschen entwickcflcn dw der Zusammenarbeit mit den unmittelbar vor der Stadt ver- muteten dt Truppen verdächtigt wur- den Gegen Ib Uhr trat Beruhigung ein. doch als in der Nacht abermals Schüsse zu hören waren, «etzlc emc vom poln Stadtkommandanten Major Aihrvcht vor seinem eigenen Abzug gebildete poln -Burgerwehr- dw Aktionen ge- gen die dt Zivilbevölkerung mwh in der Nacht und wahrend des folgendes lages fort Erst am Morgen des 54. ah gegen b Uhr Soldaten des dt. Infante- ncrcgimentv 123 m dw Stadt eindran gen. nahm der Schrecken em Ende Dem -Btombereer Blutvonntag« - ein Bcgntt. «Jen dw [>eutuhe Kun»t s«Ji.» umsv 1939 prägte - fwlen etwa llHMi Deutsche zum Opfer Dw Zahl «Jer im September 19 tu bet ähnlichen Vorfällen in ganz Plden ermordeten IKutschen beliel sich nach einer D«> kumentation des Auswärtigen Amts v«im November 1439 aul 5437 Die NS-Propaganda machte daraus 58(10 Opfer Diese Zahl sei so wie» das Rcwhsmnenministctium am 73.1*81 alle propagandistisch tätigen Stellen an -allem ah verbindlich anzusehen- und in sämtlichen Verlautbarungen. Reden usw zu verwenden
UmhrBWaiM an« Die NS-Fuhrung hatte zwar die Brumterger Vorgänge - entgegen ei- nem gelegentlich (cAußcrlcn Vci dacht - otlensachtlich mehl durch agents pnr viscaieun hervorgcrulcn. doch waren sie ihr hochwillkommen. weil nun die beten» zuv«u beschlossene Ermordung eines großen Teds der poln. Intelli- genz (dh. 'on Geistlichen. Lehrern. Ärzten etc! als Vergeltung ausgece- beti werden konnte Dk rechtsradikale Propaganda in det Bundesrepublik Deutschland versucht immer wieder, den B und ähnliche poln Aufschrei tungen zum Grund des dl Angntl» zu erklären, det also em Feldzug zum Schutz der Jt Min dcrbcit in IV »len ec wesen sei In Wirklichkeit sind alle Aus- schreitungen nach Beginn des dl l 'her- falb aul IMlen geschehen dieser muh folglich umgekehrt ah mittelbare Ursa- che der poln Verbrechen gehen. Vu*o- Mm) SthuhcfL i lüfitef Pa» Bmirbef- qtr rptl rvwr l rfr»M< kiito l** Bruck nun n Vertag In dem IISSH gc gründeten, renommierten Kunstverlag war 1H9V II St C hamberlains Dir Grundlagen des /9 Jahrhundert er- schienen (27 Auflagen bis 1*111 Im B wurden die Kataloge der -Großen Dt Kunstausstellung- (-» Haus der Deut sehen Kunst! publiziert Das Verlepe- rehepaar Elsa und Hugo B »piche un gesclIschaftlKhcn leben Münchens eine große Rolle und »erhall vor IW» Hitler. Heß und Rosenberg durch Kon- takte zu sozialer Anerkennung Am; Busheuwald Das Konzentrationdae-r B gehörte zur zweiten Lagergenera tion E» wurde im Juli 1937 eröffnet und lag am Rand der Stadl Weimar auf dem Ettersberg. Seinen Namen erhielt cs aut Wunsch der Weimarer NS-Kul- lurbcborJc dw ihre Stadt »Khl in Ver- bindung mit dem I acer gebracht sehen wollte von Heinrich Himmler Da» Halihmrdagcr wurde von den Gefan- gene» ernehlct und bestand nach Fcr Umstellung au» drei Teilen- dem -gro Uen Lager-, dem •Zeltlager-, das tm Oktober 1939 zunächst für poln Ge- lungene errichtet wurde, und dem -kleinen Lager-, das 1*42 als Qua ranlaneslatwc entstand und in der Schlußphase zum Sterbelager wurde Nctvn dem Bereich des Haltlmgs- lagerv wurden die SS Verwaltung die Unterkünfte lur die Angehörigen Jcr SS und die lagere »eenen W irtschafts- txrlricK . ibairl. Die ersten Häftlinge waien politische Gegner Zeugen Jehovas i -• Ernste Bibelforscher! Kri- minelle, vog BV-Häftlinge (belrwlcte Vorbeugehaft. —• Vorbeugende Ver brcchcnshekainptung). die BeruflWBr brecher- genannt wurden, und zu- nächst nur vereinzelt jüdische ll.iftltn- gc. Die Lcbcfislx.-Jmgungcn Jcr indi- schen Häftlinge waien stets deutlich schlechter, ihre Sterblichkeitsrate lag hoher nh» die Jcr anderen (icfange- nen Anfangs besetzten die kriminellen Haltlingc nahezu alle Bisiuonen der Hattlincssclbstvcrwaltung aber ab Mitte l't W gelang es »Jen politischen Gefangenen nach und nach, wichtige Schlüsselstellungen zu erobern Damit begann der illegale Widerstand der (lelangcncn. der. io erster Lime von kommuntstisshcn Häftlingen, in Jen letzten Kncgstahrcn international und effektiver als m jedem anderen KZ organisiert wurde Im September 193h wurden mchrcic tausend -» Juden von ~r Dachau nach H verlegt, und nach der -• Revchskrrstallnacht- vom 9 11 19 W wurden 9K2X Juden eingelie- lert von denen dvc meisten mH der Auflage. Deutschland zu verlassen, nach einiger Zeil wieder entlassen wur- den Im September Oktober 1939 wur
den potoi und staatenlose Juden nach B deputiert < -• Deputationen! Bis Knegsbegmn arbeiteten die Haftlinec vorwiegend un Lageraufhuu wmic un läge leige nen Stcinbrwdi Im Laute der Knegsphre veränderte »ach du. Struktur der Haltline'gcscllschjlt ebenso grundlegend wie die Funktion dc* Lagers Die NanunaliUI der Ge- fangenen spiegelte den Kncgs'etLiul wider und in der Schlußphase waren die dt Häftlinge eine Minderheit L a. waren 2300 dJui PulizrMen in B inhal tiert. unter ihnen waren uberdurvh- schniltlKh viele lote ru beklagen. Himmler wollte in den KZ eine SS- eigene Rusrungvpoduktum auf hauen; dazu wurde m B mit dci Herstellung von Karabinern begonnen t—• SS WmschallMinlcrnehtneni letztcndhch scheiterte dieses Konzept, da sich die Industriebetriebe gegen Ar ent- siebende Konkurrenz wehrten Die -* Zwangsarbcitcr wurden ru den Fabriken gebracht, in deren l mleld KZ-Außcnlagct entstanden H hatte insgesamt 129 AuBcakommandoc. in denen Hahhnge vorwiegend tur die Rüstung arbeiteten (-» Kriegswirt- schaft) Im Frühjahr 1045 war B mit Uber ItlOtMt Häftlingen davon rund 75 (IM! Gefangenen in den .Außen- lagern whließlich der größte noch N • stehende KZ-Komplev Ah l*l| wurde das Lager immer mehr em Ort des Massenmords und des Sterbens So suchten un Setimct 1*11 medizimschc Gutachter Haft Imp- aus die später in den t otun geaast allen —• Sonncnslcin bei Pirna und — Bern- buig ermordet wurden Kranke Halt linge wurden darüber hinaus in großer Zahl direkt un I aget durch Injektionen ins Herz getötet Ab Fnde 1*41 wurden mehierc lausend sowj -» Kriegsgefan- gene durch GcnKkschuB s-nnordet In einet Fleckfieher-Versuchsstation wur- den ab Dezember 1*41 medizinische Versuche an Gefangenen durchgeführt (-• Menschern ersuche i Im Oktober 1*42 wurden aul Befehl Himmlers die meisten indischen Häftlinge nach -• Auschwitz deportiert Die letzten Monate des Krieges waren durch l'bcrfUllung des Lagers sowie durch Seuchen und Frsch.vptungvt.sd der Ge- fangenen gekennzeichnet. Ab 6.4.1*15 wurden trotz der Bemühungen der l'nicrgrundhewegung den Abtrans- port zu verhindern zunächst die jüdi- schen Häftlinge und in den darauffol- genden Tagen Häftlinge verschiedener Nationalitäten evakuiert (-• lodcsmar- whe) Am 11 4 hatte die SS das Lager verlassen, und die Mitglieder des in- ternationalen Haftlingskorartces. die sich bewaffnet hatten übernahmen die Kontrolle Am gleichen Tag trafen amerik. Truppenverbande cm. die die restlichen 21 •) Überlebenden darun- ter etwa lOtMi Kinder und Jugendliche, befreiten. Von den schätzungsweise 24ÜIMII Häftlingen des KZ H und seiner Vußeniager wurden ca 540(1) Tote registriert die tatsächliche Zahl der Opfer beet aber bei mindesten» Atiliini Menschen Dswf / Koton tagea Ittr SS-Ma« Slandven IwM t.-shatKru SouurUit.« > Moa I Uns at HaOU-awak/ f u.r* Zw«2, Weimar IW? bwlSamirsri lau Pr> -fnuabrnr. laatauWa aua fr« -tzo wag 4m miikw .«hi .-.Sc •ukl Bello |WM Haden Hold A (Hg I Or» IU.Ursn.usZ Argswr H01.U ulw» 4a< C.i. -.r>J»<sU4p* Hw Vs.MW N-t W, M»r- VlutcM-n !•** RiKilcrvertirraniiwg. I«. Mai l*.VJ Die Dl Studentenschaft (DSU wurde seil 1930 von der • SS DAP Nr herrscht In Anlehnung an fioclsbeb’ —» Reichcnu- nisu tium für VolkuufkLuung und Pro- paganda und in Konkurrenz zu Rosen betgs Kampfbund lüi Deutsche Kul
40? Kokganew lut »chul die DSt im Marz 1933 ein -Hauptamt für Presse und Propagan da», da» Aktionen an den L'nrvcrsita len zentral organtsiene AK Reaktion aul die angcNivhe «Gnruelhclzc do Judentum» un Ausland- sollten am 10-5 193? an allen dl Lnivcrsitatcn Bücher unliebsamer Autoren verbrannt weiden. die man au» LcihbiblHMhckcn bc-rausschafftc Eine vorbereitende Pressekampagne mit eigen» zu diesem Zweck verfaßten Artikeln k+iIuv weil gehend fehl Die -Verbienitungslelern« fanden unlci Beteiligung »un Rekto- ren und Professuren überall nach dem gleichen Schema stall, die Ansprache hielt meist ein studentischer f unk lionat. in Beilin außerdem Goebbels persönlich. Es wurden »12 Thesen wi- der den undcutschcn liewt« prokla miert. anschließend wart man mit •Feucrvpiikhcii- unter Nennung be- stimmter Autoren deren Buchet auf ei- nen brennenden Scheiterhaufen. Zu den «verfemten« Schriftstellern gehör len u a Karl Mars. Friedrich kkilhclm Forstet Sigmund Freud. Heinrich und Thomas Mann. Erich Kastner Erich Mana Remarque Emil Ludw ig. Carl v Ossietzks. Kurt luchotskv Die meisten von ihnen und viele andere Autoren wurden »erboten. Die oftenthebe Rc sonanz in Deutschland blieb lau Pro- lest kam lediglich von Oskar Maria Graf, der sich mit den Verlernten soli- darisch fühlte Die ausländische Presse bcruhtclc leih ausführlich und stufte die Aktionen zu Recht als schändlich cm //zcUw-m t«r»ro<A / avwur M Mai /*'< mi thr hvn »r van IJtrwti WalNrcr Irmt tun am M«m> l'Mt Ihr /tUrAmrrbnwniaie Z»W /« Wo, fr.« kg »on GeiKird Sawfet MwMien Bückrlwrg»- ReichsbancnHag Bulgarien Auigiunddei Kaflenbrudct- schäft im Ersten Wcltknc« und ge- meinsamer Interessen. insbesondere an einer Revision det Friede nsverträge <-a Versailles l. kam cs in den Vier Jahren zu emer allmählichen Wie- derannäherung B an Deutschland, da» denen wichtigster Handelspartner wurde Seit 1935 regierte König Bon» III Milon tat unter Beibehaltung parla- mentansUici Formen. Durch Heirat mit Prinzessin Gtosamta. der Tochter König \iktor Emanuel» III, näherte ei »ich 1930 Italien und nach Aufhal- tung Jer VfakcdcmicroTgamsatiuo -* Jugoslawien an. mit dem er 1937 einen Freundschaftspakt abschloß Au» Jem Zweiten Uellkricg suchte er B hetauv zuhalten Im September 1940 erhielt B »on -» Rumänien die Süddobrudscha zuruck Am I 11941 trat B dem 1940 zwischen Deutschland. -* Italien und — Japan erschlossenen -• Dtvitnachlc- paki bei und erlaubte den Jt truppen gegen territoriale Versprechen den Durchmarsch nach futxnlawicn und -• Griechen land f-i Ralk.infcldzurtl Am 13 121941 erklärte B Großbritan- nien und den l’SA den Krieg, blieb aber gegenüber der l dS-SR neutral .Auch in der Judcnpolitik hielt B teil- weise dt Druck stand. Fast alle bulgar luden tStuMUii wurden gerettet, nicht hingegen die ca. IZtttfO Juden in den hulgar. Besaizungsgcbictcn in Grie- chenland und Jugoslawien Nach dem Tod Bon» III am 2ßK 1943 übte cm Regentschaflsrat die Regierung für den mindcrjdhiigcii Simeon II aus Vergeblich »ersuchte B. durch ein Uallcmlill»tand«cr»uchs-n an die Wcsl alliierten und die Kriegserklärung an Deutschland am 5 September 1944. der sowi Besetzung zu entgehen. Am 9.9.1944 crgull die kommumstuch geführte «Vaterländische Front- die Macht, die am 2b 10 1944 m Moskau einen Vkaffcmtillstmd unterzeichnete
Hund der und an der Seile det Rote« Armee hui cur Frupfvn gegen DeutschUnd ent- setzte Nadi KiKgscndc wurde B nach M,»l Vorbild umgestallct MaM-lnaribdn ll-rr* /nrranu lk^*fw !<«* l'WthinB Aetairao' /Mb o i** niMrrr IrrAaMZm* MaU«an Chan Hedenci H lk< Antitnrw» 4m> aad A> ZaM/SaiMam- t*iItawrffc W*2 Bund der KredamdedenlMteen Nach den Gebietsabtretungen. die det -» Vcrsail Irr Vertrag erzwungen hatte war die Zahl der -* Ausländsdeutschen erheb- lieh gestierten. waren zudem deren wirtschaftliche und politische Btoble- rne gewachsen Deshalb wurde am 1XX.I919 m Berlin der B ah Interes- senvertretung der Auslamlsdculschcn ins Lclvn ectufcti Seine Hauptaulpa he war die wirtschaftliche I ntcruul zung >ener Ausländsdeutschen die. u ta den damals neu entstandenen St.sa ten wie -» Pokn und der Tschecho- slowakei. durch Maatbehe Maßnahmen Besitz etneebüßt hatten (Höhe der Entschädigung« n Ns I92X Nm \|Mi RMi Nach dem .10 1.19’3 nahm die Bedeutung des B rapide ab. schließlich beschrankte er sich auf die Betreuung der ms IX Reich zuruckgewänderten Ausländsdeutschen (ca JOOflll), wah tend die noch un Ausland lebenden zum -Gau Ausland- der — Ausland* Organisation der -♦ NSDAP gehörten 1939 IMS swh der B nui Sern Blesse organ war die Audandinanr (1919- 19.161 Nooawlawn! Hund Deutsch« (••»tterkenntais Vorn Gedankengut Mathilde I udendiwffs geprägte sofkisch-retigiosc Sekte, thc eme spezifisch dt Gotlcrkcnntnts au ßerhalh der christlichen Kirchen pro- pagierte 19’1 wurde Flau I udenthuffs Tätigkeit terboten. wed «e der nat. soz RcligionspWitik widersprach IW7 wurde det H unter der Bezeichnung -Dt Gcnterkenntnis- (Haus Luden- dorff) wieder ruevlasscn Huwd Deutscher Made l (BDM) *. Hiller-Jugend Bund Deutscher Offizier« (BDO) Ein Zusammenschluß deutscher Offiziere in «ow| Kriegsgefangenschaft. Die auf der Grundungssctsammlung des -• Nationalkomitees -Freies Deutsch- land- (NKFD) am i: 13.7.1943 an- wesenden Offiziere lehnten eine Mit- arbeit wegen de« politischen l berge- wtchts kommunistischer Emigranten ab Daraufhin regten «owj. I unktronare die Gründung eines Oftiziershuruk-s an Nach anfanebchetn Zogcm willig- ten insK-sondcre einige der tn -• Sta- lingrad gefangenen Offiziere ein und gründeten am 12 9 194.’ in Lunjonow hei Moskau den BDO Vorsitzender wurde General Walter son Scsdlitz- Kurzbach Am 14.9 1943 schlossen sich BDO und NKFD zur Bewegung -Freies Deutschland- zusammen Ge- neral s Scsdhtz schlug tur. eine -dl Bctreiungsarmee- mir vier Drsrwuten zu tc loiini' Mann, cm Elakrcgitncnt und einen Flic per* er band aufzustellen Die sowj Regierung ging darauf nKht em Am ZU 1**5 losten sich sowohl BIXI ab auch NKFD aut ffwu G 1 amMv Rss-li»h L ircsfial rsnähm är*. Zrww* Hal- lo o*i ViJ/tf- m <mJ Ha<l IWI f«fö. IRiIm |U95 Buml deutscher Osleu NSthgantsa- tion zur Pflege' des Volkstums und der tircnzlandarbeil im dt Osten gegrun- det 1911 RcKhsfuhter der (hganisa- tion war von 1939 bis 1945 der spatere Bundes* crtncbcncninimsicr Ihcishir Otx.-rlandet Die SieJlunespolitik des H solhe du- landwirtschaftliche Er-
C ratralscreia 40» Schließung und Entwicklung vorantrcr- bcn und die Landflucht aufhaltcn Durch seine -• Propaganda sollte allen Deutschen in den Grcnzretuwscn der völkische (redanke und die nat soz -♦ Ideologie nata-gebrachf »erden (-• Volkslumspolrtlk 1. WA f>n»m llurvkrl- \ktion s_Gurs Burgerhraukcller s. Attentate auf Hrtkr Büro Hrlnrnh Graber s. Paulusbund Büro Hrtnrah Spieru s. I'aulusbund Büro Hinkel s. hulliirbtind Drutsihi-r Juden c ( BBurls-Osler-t .rappe s. Widerstand Cap Arcuna Größtes von drei Schiffe«, die mn insgesamt **•» Häftlingen aus dem gegen Ende April evakuierten KZ -• Neuengamme an Bord am Ü1945 in der Lübecker Bucht von bnt Kampfflugzeugen angegriffen wurden Die C brannte aus und kenter- te. dre Thielhcck sank innerhalb »<m 15 Minuten Die Bntcn nahmen an, auf den Schäften befanden sieh «ich tipe nat soz Funktioavtrager dte nach Schweden fheben wollten Sic forder- ten die Schiffe auf. die weiße Flagge zu hissen und den nächsten Hafen anzu lauten Sur der Kapitän der Athen kam dieser Weisung gegen den ausdrückli- chen Befehl der -• SS nach und rettete so die 2<«l an Bord befindlichen Haft linec Rettungsboote der dt Krieg* manne hatten die strikte Weisung. nur SS-Manner und Matrosen zu netten Häftlinge die sich un eiskalten Wasser schwimmend bi» ans l 'fcr retten konn ten wurden dort s.-n Angehörigen der —» Hitler-Jugend und des —» \olk» sturms endtMKA Nui 2-KIO Häftlinge überlebten, darunter ca SSO von der C 4/, Casablanca. Konferenz son Vom 14 | - 25.1.1943 tagten in der marokk Ha- fenstadt L S Präsident Ror»cvett und Jet Hit Premscrmintslcr Churchill pc tnemsam mtl den alliierten Stabschefs Chuichill taumle der Landung alliier- ter InsaMcmslruppen auf Sizilien Pno- nt.it ein und setzte sich gegenüber m»w| Vorstellungen durch eine zweite Front in -» Frankreich zu eröffnen Die Kon- ferenzteilnehmer schlossen die Ins asion auf dem Kontinent allerdings nicht aus und faßten ah Zeitpunkt den Herbst 1943 in» Auge <-• Weltkrieg 1939- 19451 Die Konferenz son C lut vor allem deshalb ihren Platz in der Ge- schichte weil Roosevelt nach dem En- de Jet Beratungen die Forderung nach bedragiingsloser Kapitulation der -• Achsenmächte aufsacllte < cntraiierein deutscher Staalsbnrge-r jüdischen f.laahens (C.V ) 1<93 tn Bcr Im gegründete \ cn-imgung zur -tal- krafirgen Wahrung* der •staatsbürger- lichen und ceselbchaltlichcn Gleich- stellung- der • Juden tn Deutschland Das Hiupttatiskcitslcld des C war sw 1911 die Abwcfir des -• Antisemi- tismus Em Rechtssehutzburo ging ge- gen antncmilrschc Arutrtffc getichtfach sor Pubiikatxmcn wie die Monats schritt /m ifeutuhra Hrhh (IIW5- 19221. die Cl -Zrrnorg (1922-19381 und die Buchet des som C gegrunde ten Philo-Vertag» sersuchtcn, antisemi tische \<ewurte zu widerlegen Noch im Marz 19M schrieb s*ch der C den
< imii > < I «chrmik»i -Kampf g«*gcn alle unhctcvhiigtcn Antritte aut unser Judentum'- auf Jk Fahnen und «lislanzicrtc weh »on «ler fuwlh»<-n — (ircuclpruutmdi gegen Deutschland- Va nach Erlaß det -* NUrnhcrper Gesetze übernahm er mehr und mehr Proerammpunktc de» Zxcusmsrs | -* Zbiwstisciic A etcrni- gung tut Deutschland! Xun trat er tur eine Ru.khcsinnung aul die jüdi- sche Kultur und <«cmeirnchafl ein und forderte die — l muralxw Seil 1915 muble «ich der l *4 cnlrafsrrein det Juden m Deutschland- nennen «ex 1936 —• »Judrtcher Ccntrahrrcm- Am 1OII.I93N »nrdc die Acremigung nunp*fn< aufgelöst Mann« Knorr C«*A» (IsehelmK«! Cetnro-Fr«. isdtar- ler (• Jugoslaw Armee tm Vaterland-1 h*tiv1> mitiijriK-tv Orfaniuirn rm Mai l**4l ui -• ScrNcn um Oberst Dragoliuh-DraJa Mthatknic lab De zember I94l <«eueral I94J- t<M4 Ver lc»htiufmur.iUci tn der |ut»Li» [mI regle rung| und emer Gruppe jugoslaw Offiziere ycunindet Im die f ram- melten weh serbische btugcrlKbc Mi- liker und em Teil der uniiLmww ustischen Intellurcnz wahrend »he n*c» sten Rekruten s.«n lande »lammten Zn Hepnn eine «on zwei Widerstand« hewegungen <neben den k.mtmutuMi «eben —• Partisanen Titos) harten «he (' ihren Wirkungskreis tn Serbien Montenegro. Bosnien und Hcrzcgowi- na und tn Teilen -• Kroatien« lliU Dalmatien! Die C. erkannten «he JU- pnlaw Eiificgx-iune an und gaben sich betont jugoslaw und antik.xnmu- niMisch ab Herbst I'MI eurem natu« rulnlrsti mc waren m ihr«-r M« hl zahl serbisch «he meisten «jf.T MonaKhi- sten und wünschten dk Wiederherstel- lung eines jupad E inheitsMaak-s unter serb Führung Zu Beginn dr» Auf- stand» 1941 gegen den Beitritt — Jugs» la Wien» nun -• Dreimächtepakt artsei 4N leien die <“ mit dm K. xnmunistcn zu- sammen I ber einen K.mflikt kam es zum Bürgerkrieg Ab Mitt« 1*43 »unk den C Paswtat und — KoUaboralxm oirgcwotfcn wc »erkucn <hc I ntet- »tutzung der West Alliierten. «he «ich den TxivPattisancn zuwandten Einzel- ne r -Kommandanten arbeiteten nut den Italienern tm Kampf gegen die K<«nmun<*lcn zusammen fege» Fn«k dc« Zweiten Weltkrieges auch mit deutschen EmheUcn Ah Vergeltung fui die Enmudung »sm Serben in Bosnien. Herzegowina. Krualica und tm Sondfak griffen C muslimKche und kroatnehe Dorier an und hmterbeben zahllose zisilc Opfer Seit Ssxnmer 1*44 bei! sk- dH- E stircgiemng eben- falls taBcn und forderte die Tito-Parti- «anen Nach dem Krieg wurde der untergeiauchre General Mikaiknic »on Ju k. «nm uni st tsehen (uteoslaw R«. gicrung zum Tode icrtrrlcih und 1*46 hingcrtcblcl (-» Baikanleldzugl I6uo«um»«>- < hef kW Dm t hef dr» Au»btidMHfg- »oem unter dem damaligen SA- Ober puppen! uhr er Encsinc* Wilhelm Kruger war am 1.7.1933 al» DienMMcl- Ic der -• SA cmgcrichlci wordcir Er trat die Sachloige des gleichzeitig aulgckwicn RcKhskuraUxHinr» tut JugendcrtUchugune an. das »eit seiner Giundun« im September 19’2 a«i» Mit- teln Jes -t Kcichsinncninniistcriuni» mit l ntcrsiutzung der kcsb»»ihi Angehörige »on Wehzsvrhandcu und Sportscrcmea (SA. -» HJ. -• Stahl heim Kstfhauscr. -» Dt lumcrschaft. -» RcTchsbunJ tur l * tK-»ubungen u a ) in rd 20 AusbsidungssUtlcn un Gcläw- «lesfmrt Schleifen und tn aixk-ren Spar len «ler »ormiliunsehcn Ausbildung «ehuk-n heil Das o<n stahlbclnt Jotni nierte Rcxfiskiiratorium werde nach Jcr -• - Machtergreifung- wie dieser sdtsst cm Opfer «1er -« GIcKhsciiai
«II lung. dx um der Rcichswehrluhranr I General » Reichenau i zugunsten der SA |cl<Wikri wurde Ihr gigantischen Ausbau- und Ver^lbsLandn’une^pUnv Kragen (Hatnhaitscntwutf tur IW II* Mio RMl nuberten ihn in der SA. wahrend dw Res« hswe-hrtuhrung ihn und wmc Organisation hr. in «Ire labt W.U hinein regen dw nsalrsKtcosk SA linier Slatwchcf Irnsl R.äitn »luLz ic Nach der Entschcuiung Hitlers tur dw Rciti>»< hi ah aUcmipem *dltn traget < — -Rohm Putsch- i betrieb »a General «. Fritsch seit September 1934 den Abbau der K*enjwieuren Kragen bei der »i*rmliian»chen -Sonderaw» bikJunt- Inwerpartcdwhc Rn all taten in Sachen JuecndausbdduM und kon- krete Elatprubtenw gaben den Au» schlag. die OrgaiMsalbin Krügen mit rd. 1501«) Mann AusNldsmgspersorui am 24.1.1935 aidrnknctt Dw Ange- stellten wurden tm Bereich der — Wchnnachi des — RAI) und in ter setuedenen Gbcderungvn der — NSD- AP tunet geb» ac hl Krater Und in det -« SS eine neue Heimat Hf» Wog < hrf der /i>J'rmilln»t c I mtrt<» derte Gebiete. k a. I bab-l »thrwigca. s. a. Lusembwrg < brimnn/ludnihnl -• Sernwhiunpla- ger int -Warthegau- 1—• Wanhcland) Im Herbst 1*41 erreichte Rcn.h»»Utt haltet Greiser dac Zustimmung der Führung in Berlin rar Fmnchiung er ner Gaswagcnstation lut dw Lrm» düng v.a. der nwht arbntsfahigvn -* Ju- den des - Wartfie-gaits - I—• R-oenp»' tik and \ idkcmued i Betrieben wer den soDte sie som -Stmderkomniandü Lange- nun -Kulmh<4- <-• Lmsatz gruppen). das un Rahmen der -» Ak um I 4 twretls 1*4)1 en IS«) Geistes- kranke tm cKtpreußtschen "soldcu er rmedel halle Im Nosembet 1*41 cm- gcndilct. bestand das Lager aus einem I hrhueidatnb I ab -SchhgL twrctshrwlen Herrenhaus «nur dem 5 km entfernten sog. Wald- taget Ab K. 12.1*41 wurden zunächst Juden iu» der näheren I mrehung er mordet Per Lkw rum Schkdl gchcactu. erklärte man ihnen, aic wurden zwecks -• Arbeitseinsatz umgcuedclt muttlcn zuivr icdixh n»vb Kaden Nuchdem dw Jeden un < wbaude Kleidung und Wert- sachen -sKponwrt- halte«, wurden sw m den -» Gaswagen Betrieben, denen Abgase dann ms Wageninnere geleitet wurden Die Leseben wurden m» Wald- •agcr eeUhren. nach Wertsachen unter - sacht und verscharrt bzw später ser hrarwK Ew diese und andere Aufgaben wurden eurige Juden kurzfristig sm der Vernwhtunt ausgerwwnrnen und als Arbcitskotrunandos eingesetzt Seit Anlang l*t? t-• Warwiscx- Konferenz —» Endlosem« i dwnlc C. s a als Ver- nwhlungsstattc det Joden des -« Ghettos sm -» Lilz. die dorthin dc porlw-rten Juden u a aus dem Reich emgeschh «.een Dw I bcrtullung des Ghettos durch diese -• Deputationen war u.a als Bceründung für dw Ein nchiung des Lagers bcixitzi worden Ende des Jahres 1*42 gingen diese Iranspotic zuruck eia Grufltcil der Enden des Warthegaus- war ernaerdet worden -. und man fwtncb »erstarkI dw E shunncrung und Verbrennung der leichen \xbJcm das Laset Enk Marr 1943 aufrciösi und das Schloß ge- sprengt wenden war. wurde das Son drrk<<nmando nach -a lugoslawwn versetzt, irr Juns Juh r»44 )cd«K.h zu- rhekbeordert, um un Zusammenhang nut der endgültigen Liuuidie-rang des Ghetww in l»xir das Scrmchlungsla get fw 3 Wichen prosrsotiscii wtcdci in Betrieb zu nehmen Dw Zafil det in C bis zur AtiilcKung im Januar 1945 Er- mordeten betragt mindesten» I52<««> rfeumnt Wuvwt ViAÄAer «fix Wlrrmt
412 C«>luinh*a-Ilau» v R<wh»haiip<4adt < iHnpartm- llX-ge (h»e> Polizcihaftla- gcr und Durchgangslager lur p»4«ischc Inrenuerte und -» Juden unter Jt Verwaltung im besetz len -* Frank reich Von Man bis Juh 1*42 wurden mehr als 2»k»l Juden ton C nach -» Auschwitz Bukcnau abrramporticrt ZhOnUt t—v» Cwscalr» Indu'incsi^il in Muulerit iandimtca 2-kHlii Einwohnern (l*4ti). C wurde wahrend der Luitssh La. hl um -♦ England I l‘*4n41 i von der dl Luft- walte mehrmals wegen der dort ansäs- sigen RuMungsinduunc Kwnhardtert. Besonders der Antritt un Rahmen der SachloJIcwusc gegen brit Indu- stneziek m der Nacht zutn 15 11 1*40 machte die Stadt zum Ssmbol tur die Grjuwmkcii de» Luftkriege» gegen Städte Bei dem Antritt der Wxi zehn Stunden dauerte und bei dem 449 Bombet 5U5t Sprengbomben und **>t Brandbomben abwarfen war die B>»n bardierung »on Vkohnsicncin mucin- geplant l'Ner 550 Menschen wurden getötet und W>5 »ertetzt Die hiuun- »chc Altstadt nut der gutasdten St- Mietusl Kathedrale eine m Hammen Mit ca Nhiii th.Uinungva wurden rct Morl Die Rüstungsindustrie dagegen hatte nach 15 Tagen wieder ihre solle Kapazität erreicht Die dl —♦ l’ropa tanda kumhtte an. man «cidc wcnete bnt Städte -coscnlnercn- MriasJr» It—rt < SR s. I sehetharduw akci Hachau iK/l Am 2»« ’ 1*55 gab der kommissarische Polizeipräsident »em München. Heinrich Hmimkr dk Er- nduung eine* — Konzentrationslager* nahe der < hiss halt D bekannt m dem psditochc Gegner des NS-Rcgnnc» in- haftiert werden sollten Mit D begann ein Ecr-rorssMcin das mit keinem anderen staatlichen .Ahndung» oder Stratsisrem »erghehen werden kann und das nach kurzer Zeit eflshct l’bcrwachung durch die Jusiizbetuw den cntzi^fcn war Im Juni 1955 wurde Fheodor Licke der ein Jahr »pater zum -* Inspekteur der KZ ernannt wurde. Kommandant »<« D Er entwickelte ein Or ganisationsschcma mit detaillier- len He»tunmutigen tur das l agerkben da» spater tur alle Lager galt Auch «he Einteilung der KZ in da» »em einem Hochspannungszaun und Uachtürmen umgebene Hallbngslager und den Ktg. Ktunmandaniurbcrcieh mit Vcrwai- tungsgehauden und Kasernen stammte »sm Eicke Er machte D zum Model- und MuMcriaeer. zur Möedcnchuk tur die Angrh.eigen der — SS Die ersten Haltlingc waren pobltsshc Gcfncr des Regime». Kommunisten. Sozialdcm» >kralcn. < »euerk< hattet. »crcinzeh auch Irbcrak und komersa- ti»e Blinker (—• Verfolgung> Auch dte ersten lUdrwihen Halthnge wurden aul- crund ihrer psUitischcn Gegnerschaft in l> cmgchcterl Im l autc der hier Jahre wurden iminer neue Ciruppen nach l) »erschkppt • • Juden. Zeugen Jcho- »a» (-• Ernste Bibeit«wscher) dw den Kiicgsdwnsl »erweiterten. Zigeuner I-• Santi und Roma). -• ILwnosciiuenc Miwie Kriminelle (Jen politrschen Haft- ungen erlang ev »on Ausnahmen ab- ecsehcn. m den zwölf Jahren dc» Besiehe«» »sm D die wichtigsten Kwa
4 LJ Ilachaw Uonen der llahlines^lbsiserwaliime besetzt zu haben und damit in vielen Fallen ihren Milhalt linken zu hellen Nach dem Anschluß Otteneicb» kamen iro fruhfahr 193* nut den fKcrlcefetn die ersten ruchldt Ge- fangenen nach D Ab E»4ge der -t • ReK-tvek.nMallnai.-ht- vw. 9 1L 1*3* wurden mehr ab IOtil> Juden nach D »ervchkppt die mcnlcn »un ihnen wurden nut der .Auflage. Deutschland zu »crlavwen nach einiger Zeit wieder entlassen Im Verlaut de» Kriege», m dem Härtlinge aus allen »on Deutschland Überfallenen Landern nach D depsw 'lert wurden »cranderte uch das Svsicm der KZ grundlegend Die Gefangenen waren nun U idcrstand»- kamplcr. Juden. Geistliche «ler em- tue* Patrioten die den l berrall aut ihr land nicht halten hinnehmen wollen und »ich geweigert hallen, mit den Be- lauern zu koilaiXMicicn Zum Zeit- punkt det Befreiung bildeten die dl Ciefangencn schhetUKh nur nevh eine Minderheit Im Laufe dc» Kriege» wurde D. zunehmend auch zu einer Stätte dc» Massenmorde» So wurden ab Oktober l**i mehrere lausend Hiwj —» Kricpsgclangcne nach D ge- bracht und dort ersebosserr Ab Win- ter 1*1.' wurde eme troÖe Zahl »on Härtlingen »on SS-Ärzten tur qualvolle medizinische Etperrmente miMwaucht I —» Medizin. —» Menschen»ersuchet Ab Januar l'M2 wurden mehr ab 3041 Hartlinee «Imahde- von D nach SchhMJ — Hanheim bei Lnu gebracht und dort mit Giftgas (—> Aktion 141 13> ermordet. Auch tn D war 1M2M3 em gn4ies Krematorium mit emer -* Gas- kammer emchtci w.cden du aber mehl tur Mawnhwungen m Betrieb genommen wurde Bi» kurz »or der Betreiuns wurden Eiekutioncn durch gelahrt .Am 5 1U1942 erhell Heinrich Himmler den Befehl, du: un Re»ch»«e- •wel gelegenen KZ •jradenlrci- za ma- chen. die ludochcn Haillingc wurden nach -» Auschwitz deportiert t-» End kwung; -• R.iM*npolink und Vidker mordl In der Vockriegsznl muhten dm Gefangenen neben der Bewirtschal- tung und dem l nlerlialt de» lauter» m verschiedenen SS-eveencn Handwerks- Beinchen sowie tm Srradcnhau. m Kiesgruben und ha der Kuitiucnmg de» Moore» arbeiten 19U wurden die — SSW irr schalt »unternehmen zentral dem SS-\erwallungsami lab 1*42 —• SS-Wirtschaft»- und kerwallungs- lüupiani tn Beilim uMciMellt In den Krieevphren gewann die Arbeitvkrart det Haltlmge au» D eme gvwose Be- deutung lur dw dt Rusiungsmdustne !-• Knersw trischall l Ab 1*42 ent stand em weilserzweigtc» Netz au» Audealagern und Ktwnmando» in denen bt» zu 37000 Gefangene nahezu ans- shlcftliJ, lür die Rüstungsproduktion arbeiteten Ab Marz 1*44 arbeitete d<e neugegrundere Behörde -Jägerstat»- daran die durch Bemrbardicruagen zcLmrdete Huzzeuxpr<.dukt»on unter die Erde zu »erkevn Dazu wurden zwei grade l aeerkompieve al» Wen lager um D gegründet m denen unter- irdische Fabtikhailcn crhchlcl werden sollten und in dw- nahezu auvvchbcll heh judische Häftlinge aus Osiewupa al» Arbcitssklaien tr.Mv»p»wticrl wur- den Der erOÜlc Fvcipkt entstand mit elf Lagern bei Landcherg am Lech Dort artaenetea zwischen Juni 1*44 and Apnl 1*45 etwa 30041 <klaagcwe unter mordensetven Bedingungen Der zweite Groflkienplet lac in Olbavcr« an Raum Mühldorf Ende Apnl 1*45 wurden die Aufientager »or den her an- nähernden Trappen evakuiert Eme grobe- nicht mehr 1 eMstefihirc Zahl von Gctangcncn kam aul den Marschen ums Leben wurde durch 1lefthererari- golte aul die E isenbahntransporie ge-
IHaemad. 414 lotet oder wurde noch »ot dem AHran»p>rt durch die SS ermordet I -* Tiwlevnurnche). Auch im H.iuptlaeer D herrschten ab Dezember 1944 katastrophale Zustan Je Fine Tvphuscpidcmic kostete Tau sende das Leben Dk Baracken waren aufgrund uand>>' cinrretfi -nder Irans- portc aus Lagern, die »or den heran nahenden Alliierten geräumt »"»den waren hoffnungslos ulx-rfullt Am 26 4 1945 wurden von D MM rd '<«gi Häftlinge auf einen Manch in Richtung Süden geschickt am 2*4 verließ die SS das Lauer, am 29 Apnf wurden rund Wl«»> Häftlinge von Fmheitcn der US Armee befreit. Von etwa 21>H')00 Häftlingen des lager» D rm Zeitraum 1933-1945 hatten neben 30<ll! regi- strierten noch Tausende «KhtrcgisttKr te Gefangene ihr I eben verloren fhurt l Ihtriuutrr rtr*r \MMrn wW /XUavnrwv rar Gr dhslur 4rr wwn*n«6«i/*Mwai*kni Krairmawu auWigrr an Autii «< <tn < •anitt InicrnalawaJ <k Dachau hf »oa W.Wgwif Renz and Barbara Ih «ul lalwlsli m l*»’ Kanme (Hantwr t>a» Kzwizcntrarnnnlager Dachau Fair StiaWr ru «Sm waiamaMiMMVui »Un Gr»4 ««rilwedwa in Rr.iwa» I i-WIkS iHr | Ariern M dr» VS-Zv«, Baad II München |«H ERalcL Batnjr» W.Orme Benz Dra KrtKrrr rrwww<4rrr*r FlwAvw IVO Z«MS < n*w Ar« luv wnf BrrA-unwc. Muni Ihn 1**1 iB»«tnsU luik« «*u«l« Iw panmk. BiMwi*>ait>rU> Haial I «Mh (W f»*ll«uv» AZ-tulaMtiVwa.w 4>» Aaaünne WM W»u»««gi>niiiiin wwl /•••"»«»>»« m Irl «m Arwgr/uAz /<M4 /» lanfshcrt IWS Dänemark Südlichstes und kleinstes der skandinavischen Königreiche mH 43064) km lohne Faroer und Gr.m land) und (1933) 3.65 Mm Finwoh- oem. schloß am 31-5.1939 einen NidM- angnttspaki mn Deutschland wurde aber trotzdem am 9 4 194t! von dt Truppen Ub.rt.iUcn und besetzt Regte rung und Ronrr Hieben un Amt «er hinderten damit die Abtretung von N«wdschleswig und bewahrten die Inte- grität de» Lande». Am 25 II l‘*41 trat D auf dt Druck dem —» Antikomm- lernpaki hei Nach Streik» und SaNi- tagcaklca wurde am 29*1943 das Kriegsrecht verhängt und al» -Be- vollmächtigtet des Dl Reiches» am 5.11.1942 W Best ernannt Zur radika- len Besal/ungsfsdink gehörte auch der Versuch der Defxrtation der dan luden von denen jedoch 79H> durch eine beispiellose Solidaritätsaktion der dan Bevölkerung versteckt und in Fischerbooten nach Schweden in Si- cherheit gebracht wurden fdie meisten m den ersten Oktoberwochen 1943). [kn Dt fielen nur noch 2*4 Juden in die Hande. In D land faschistoide» politische» Denken in der Zwischcnknegszeit kei- ne ge»» llwhaltlichc Basis AI» Haupt- grund dafür muß i wie auch in Schwe- den und Norwegen! zweifelsohne die politische Hcgcmcinic der Sozialdemo- kratie angesehen werden, außerdem die Tatsache d.ißdic Kommunisten p> lilisch bedeutungslos waren und die li- beralen Parteien die gesellschaftlichen Modc-miMetungsbestrebunecn der So- zialdemokraten unterstützten Von den Sphttergruppienmgen. die sich in D denn«sh in den 2<k-r und 30et Jahren auf dem .tußersten rechten Spektrum bemerkbar machten erlangte nur die Dänische Nationalsozialistische Arbei- terpartei (DNSAP) eine gewtsvc Be deulung - und auch das nur mtolge der dt Besetzung dc» Landes |94o Diese Partei, wn Herbst 1930 gegründet ist daher identisch mit dem dan Nazis- mus. Ideologisch und propagandistisch lehnte mc sich eng an die -• NSDAP an und harte auch zunächst unter der dt Mindcihcit in Sudiutland ihre gr«ißte Anhängerschaft in den 40w Jahren dann unter det Arbeiterschaft im GriMraum Kopenhagen In ihrem
415 I tauig. freie Stadl Parteiprogramm fanden sich ganze Ab- schnitte des Programms der NSDAP wieder tun der sk- auch Organisalki nen wie die -w SA übernahm i Storm Afdeling in 1) I Seit 1933 wurde die Partei son dem sudfuilandischen Arzt Frits Clausen geführt, dem aber jegli- ches Charisma fehlte und der auch in- nerhalb der Partei nicht unumstritten war. weil natum.ildan Positionen hinter seiner offenen Anlehnung an ihe NSD- AP verschwanden. So stieß auch die Propagierung der NS-Rassenlehre bei vielen auf Widerspruch (he Holfnun gen Clausens, nach der deutschen < *k- kupation des Landes zum Chcl cmer Kollaborationsreeterung gemacht zu werden, wurden gleich zerstört. weil die dt Okkupanten zur Aufrechterhal- tung der Fiktion dan Souveränität mit den etablierten FGIitikem und der lega len Regierung zusammenarbcitctc-n Auch die DNSAP erhielt keine Son- dcrslcllung. ihre Rolle spielte sie ah Rckrutictune-bcekcn für Spitzel. Pro- vokateure und bet dci Gewinnung von Freiwilligen rur den dl Kriegsdienst im (Kien Immethin meldeten sich rund TfMlO Dänen VMS hatte die Partei ihre größte Mitgticdcrzahl. ca. 21 UW. Ihre soziale Zusammensetzung war ein Spiegel der dan Bevölkerung ZurMllir It-Wt* H. *cit />'» Jrtuuht in am «fwwaHii. fo-ir- ZawWvw /vJO/su- im IvrrtmA. SiMigwi |4W- Pli—in. tre» Itntnhr ttenizuntV‘l*<L tu Dua.in.n4 /<Wr> /wr< DtWwMm« Wi DAF s. Deutsche krbcitsfroal Dankiipfei der Nation Bezeichnung tur die jahrheh zu Hitlers (ieburtstag (2t* 4) ton der —• SA durchgeftlhrte Gcldsammlung zugunsten des Klein Siedlungshaus lur bedürftige -» Partei und -» Volksgenossen In der Zeit von Mitte Apnl bis Mitte Mai lagen in den SA-Slurmheimen l isten mm. m ihr man Geldspenden emitagen konnte Die Siedlungshäuser sollten eine Mm dcstwohnllache von AO m;. Nebenrau mc und einen K lernt icrvt all auiweisen t igcnkapital war nicht nötn- Die Ver- gabe rceeltcn die SA-Dienststellen N1it der Verknappung der Baumittel ab Knegsbeginn war dem D die (irund tage entzogen Hrrnxm Wr* Danzig. Freie Stadt D F S. I5.ll.192l1 I 9 1919) |> wurde ah Ergebnis des Freien Weltkriegs im —» Versailler Frie- densvertrag vom 2*i6 1920 tArt I®*- 1(M| sowohl gegen den Willen —• Po- lens das D lur sich beanspruchte, als auch gegen den seiner überwiegend dt. Bevölkerung sowie der indischen Gemeinde zur Freien Stadt erklärt Zur DEN gehörten außer der Stadt selbst das Seebad Z.ippos und drei ländliche Bezirke (I92n |9rm km 3M(MII Ein- wohner) Unter Butaschaft des Volker Kundes gab vsch die Stadl em der Wei- marer Verfassung gleichendes (irund gesetz. das am 14 6 1922 in Kraft (rat Der vom Völkerbund gaiantiertc ein ztgartige politisch-rcchllicbc Matus der Stadt (außenpolitische Vertretung durch Polen Eingliederung in das poln Zollechn.1 poln Tcilhohcit ubvi Ver kehrsweee. besonders den Halen sowie Kommunikaiiivnscinnchiunycn keine FinwandcrungsbcMhrankungcn. kern Visumzwattg. Freihafen etc i bedingte eine wirtschaft hebe und politische Tcd- abhangigkeit von Bilen und barg poii tischen Zündstoff für die Zukunft Der Aushau Gdingens zum poln Wirt- schaftshafen sowie die militärische Be festutung der Wesicrplarte (1926» stell ten eine wirtschaftliche Belastung für DES dar und komplizierten das Ver- hältst* zwischen DFS. dem Dt Reich und FVilcn Gleichzeitig wurde DFS zur Zvnschenstatifin des jüdischen
Rrxk'irJil Lcodus au» Osteuropa nach l'bcrsce (19J0-I92S Fmigrantem Die -» -Heim ms Reich--Propaganda det • NSDAP fiel im iuihhmIKikw rvati von D auf frucht Niren Hoden (—♦ Pro- paganda! Bereits am in 11 1930 asan- CieHe die NSDAP zur zwcifstarkstcn politNchen Krall Die tim Hitler ver langten Neuwahlen am 2A5.I933 bc scherten der Partei die absolute Mehr- heit mit dem Frgcbnis zunehmender antiiüdttehei Repressionen ab 1935, wogegen die jüdische Gemeinde ver- geblich beim His.hkommissarut des Völkerbundes protestierte Der Status quo war nach dem —• Dl -poln Nicht anenffspakl (26.1.1934) bo Herbst 19Ui nicht strittig zwischen Berlin und Warschau Außenpolitische Rücksicht- nahmen führten tu einer verzögerten Inkraftsetzung der — Nürnberger Ge- setze am 21 11.19.3h. Nach dem Schei- tern der dt poln Verhandlungen 19W begann am 1 9 .1939 mit dem Beschuß der Wc-stcrpiattc der Zweite Weltkrieg (-• Pileafeldzug) und DFS wurde um Reich eingeghedett (-• Danzig West- picußen. Rcishsgaui Die bis zum 2b h 1940 in D verbliebenen ca. non Ju den wurden ui -• Kon/enlratHwislagcr bzw —♦ Ghettos deponiert Gei« lab— Liweawr I ulssmsurwi l rem lUr AUot <tn trruu Sm* /*•«.-<* wie dr- /Ir-reAtffr dri \uauw*w.;iwh- mM. tulsmoi IWJ. leone H HiHr*l fm < n> I Zhonn oZ*r Sj-i fi*r> m (twoir IW5 19 W rt>Kap> l<m Dauzig-WrsIprvuBen. Reiihsgau I iurch einfachen —» l uhrerertaß vom h. 10 bzw 26.10.1939 wurde die Freie Stadl -» Danzig mit der rm — Versailler Vertrag weitestgehend —» 1‘oten (-* Polnische! Korridor) übereignetenehe maligen preuß Prosinz Westpreuik-n- zum Revhsgau D vereinigt und dem soe Allrcich cingcglicdcrt Der Reichs gau umfaßte die Regierungsbezirke 416 Danzig. Marienwerder tm der Zwt- xhenkriegszeii zu Ostpreußen gehö- rend) und Brombctg. Zum Gauleiter und Reichsstatthaller dieses 26IM1) km- großen -Kemfandcs des Dt. Ritler- ordens- wurde der — - Alte Kiimpfer- Albert Forster ernannt, der den bevöi- kerungspolitischcn -Fuhrcrauftrag-, die Rct-crmantsierung die ser vo« -P<> len und Juden unterwanderten urdt KulturicgKMi*. innerhalb eines Jahr- zehntes ausluhicn sollte Hierzu wur- den dem Reichsstatthaller neben der Gamclbstvcrwaitung auch »amtliche Lxckutivorgane von Reichsbebiwden im Rmhsgau unterstellt t-reanrri»> Ihmz-SehwaMes-Gruppe In Magde- burg tauge köfttmuntdiscbc f nter- itrundorgamsation des - Widerstands, geführt von dem ehemaligen DKP- Rcichstagsahgcvrdisctcn Hermann Danz und dem Lehrer und KPD- BezuAsfunktKinar Manin Nchwantes Aufgebaut ab 1937, fiel die Gruppe, die \crbinduncen zu ähnlichen Organi- sationen m Sachsen. Thüringen und Berlin unterhielt, nach dem 20 Juh 1944 der -♦ t icstapo zum Opter DK.FM II ». Dewlscfw- t-esellschaft fnr Sshadtengsbi-kampfung DciHMizianienium Die freiwillige An- zeige eines angeblich oder wirklich gegen den -• Nationahozialtsmus gc richteten Verhaltens mit dem Ziel der Bcstralung des IN-nunzicflcn war eine wesentliche Voraussetzung für die lüiikiionslahigkeit det N.S-Diktatur Die latente DenunziatKmshcrcitxhafl in allen Schichten der dt Bevölkerung erwies sich ab mobilisierbar tur die Stabilisierung des Hcttschaltssvsiems und die Durchsetzunr der inneren < Irdnungspnnzipien det -» Ideologie det • -Xolksecnuinschaft- Der NS-
417 I l«poOOHHMrnl Staat lieferte dal tu durch -• Henn tuckeGwctz -.Blutvchutzgc-sctz* t • Nürnberger <km>i/ci. -. Rundfunkvcr ucdnung und etwa die -» Kriegwon- dcrMralrccht»-Verordnung. deren 5' die Bestrafung von a Wchrkraftzcrsei zunv lestschneb. das strafrechtliche Instrumentanum Von ideologischen Prinzipien und Neunten de* Regimes abweichende Einstellungen und Ver hallensw eisen wurden damit knminalr wert die n.it sog Rasscnpolink erfuhr ihre strafrechtliche Durchsetzung Im Zweiten Wehkrieg. vor allem Buch IV42. nahm tnsbesoedere die -» Ver tolgunv wegen •DcfMtumus- und verbotenen Umgangs mit —• Krieysgc- langcncn und -» Zwangsarbeitru zu Da* Regime war dabei auf die eitrige Zuiragcrsch.ih au- der Bevölkerung angewiesen die es Jen Knntrolkrga- nen »on Paitei und -» Gestapo ermög- lichte. oft nur reaktiv tätig zu werden. L) waren meist privat motiviert al» persönliche Racheakte ab Relles gcsclhchaltlicher Ressentiment» oder sozialer Konflikte. Sie waren aber auch cm Indiz tur die Akzeptanz des nal »oz Systems. Zehntauscnde Denunzierte wurden verhafte! und von — Sonder* gcrichtcn oder vom — Votksgcnchts hot verurteilt bzw waren Gewalt und Uillkur ausgesetzt bis hm zum lod im -• KZ Durch D wurde die Zerschla- gung von Widcrvlandsirruppcn vielfach erst ermöglicht. • Widerstand rm Keim erstickI v.v>o* War. Deportation! eaf AK traditionelle» Mn lei zur Durchsetzung slaallichci i in Wanderung» und Slralrcehtsnormen schienen D. den Machthabern un nal mv Deutschland «on vornherein ge- eignet. eme radikale Ixriolkcruiiespoli Itsc'bc Neuordnung verwirklichen zu helfen Bis zur Okkupation grober lei- le Europa» in der ersten KncgshalHc war das Reich icdoch nwhl in der Lage. unliebsame Gruppen allen voran —» Juden summarisch dc» Landes zu ver- weisen. ohne (wie un Lalle der D. von poln luden polnischer Nniatsangrhö- ngkeo int I leihst IMCsi Sanktionen um selten der bciiolfcncii Nachbar- staaten zu prosiVK-rcn Daher stund in dieser Pha». die erzwungene Au»wan detunr >m Mittelpunkt dt Rassen- und Bevolkcrune»|»>litik Lisi der rm Sep- tember |u?w f>c rinnende Sicgsszug der — Wehrmacht l-v ßdenteldzug) än- derte dies, indem nun (etwa in Gestalt dc» • Mad.ntask.itplan» oder des -» Genctalplans Ost) externe wk interne Schranken fielen du- einer umfassen den Veränderung de» Status quo bt» da hm cntgcrcngcsiandcn hatten D wa- ren Ted eines Mabnahmenkaialogs. der neben der Aus tm oder Absied hing erwünschter Bev olkerungsgruppen. wie dci - Volksdeutschen, massivste Mittel zur Entfernung tatsächlicher »der potc-nticUc-t -Rcichsk-mdc- zu nächst aus Deutschland spater auch au» den besetzten Gcbscletl vorsah Dk- D »on Juden nach -• Nivko (Ende l’zt'li und -• Gun (Sommer l,Mh> btl deten die \orslufe zum Vollzug der —» • f ndL>»unv in < iMcuiopa. wo mit Hs ginn des Krieges gegen die —• Sowie' umon (l niet nehmen • Hartwunsa; -» Ositeldzug HMI-HM5> und dem Bau von » Vernichtungslagern der Genozid im europäischen M.Uhtab vollzogen wurde Da politisch-mora- lische Vorbehalte .«ul der Luhnings- eheoc wie tuch miicrlialb weiter Kreise iiachgeordnctcr FtnMionstrlgcr mcht mehr bestanden und die Mehrheit der dt Bevölkerung den Vorgängen passiv rcgenut'ctsiand präsentierte swh der Moscnnxxd notdürftig vcrschlcicrl ah l mocdlung- | -• Volkslumspoh llk) und Scrbnngung m Arbeitslager, in erster l inte als orv.iiiisalieisch-higi- Mrschcs Problem an dessen losaing spätestens seit der • Wannscc Konfc-
m •<<«« !><> Hol leIUM<<IIMI< n 4IM rcnz (2U.I.IM2) rin vielfältig verzweig- ler Bchotdctupparal arbeitete Wurde cm et he blichet Teil der jüdischen Be- völkerung < Kteuropas von E ick ul n ms kommando» der —• SS. —• ISdizci und -» Wehrmacht unwert ihrer Wohnstal ten ermordet |-» Eins.itzgruppen). so schien diese Vcagchcnswcisc lut West cutop-i wie auch lur die größeren f*>ln — Ghettos I — W -l.slzlaus geschlossen Du Beend D beschreibt daher ein hochkomplexes. intcraktrses System son Absprachen. Arrangements und (Ticrcinkünften verschiedener In- stanzen inn dem Zict die Opfer unter kotspsceclung falschei Tatsachen und unter unmenschlichen Bedingungen von ihren Wohn- zu den Mordstatten zu bringen Ab vorletzte Stufe des Vernicht unpvpnvessc-c der die Defini- tum des Kreises der Opfer ihre Mar- enuliMcrung und Konzentration »or- ausgcgaitgcn waren, bedurften D ru ihrer reibungslosen Durchführung so- wohl zentraler Planung insbesondere der Absprachen des -* RSH A mit der Dt Reichsbahn ab auch fkxibk-r Durchführung vor Ort wobei die Zwangsverttetungen der Juden ebenso embczogcn wurden wie polizeiliche Bewachungsorganc koUabreiercrsde Regierungen und die dt Diplomatie Der Verlauf der D spiegelt weniger die Kricgscreigruvsc als vielmehr ein (irundmuslct des nat miz Systems Aul dem Höhepunkt dt Machtenlfaltung initiiert, entfaltete der Iho/et) cun^sa- weitet -Ebtjudung* auch nach der Wende von -» Stalingrad eine immer stärkere Dvnanuk und kulminierte l'»44 in der D der ungat Juden, die allen Spezifika mtliurncher l ogik widersprach Am Ende des Krieges er- faßten die D in (»esiali son Evaku icningen und lodesniarschen auch da» lagerst sicm f*i<« w«au«< Gloarw HHbo» <»ul Suodmapr m.™ i>ai l*»u<4d Kaiit-nG V.k*<rz -kuwhwar wat ler reidi wer ei« hahaha*- Gaur V««k - der Tra«<*h«s4fuwr AiMI fsSaanm BerWa tw*4 Salrvan Harn fb» L»*~i<i»- Wawsw. Wien l*M D«uImh-britische» 1 totleaahkoannM-n Am 1X61935 abgeschlossen und am 28.4.1939 von Hitler gekündigt. Das Abkommen zur Rucrungsbegrenzung sah bei det Kriegsmarine ein dt.-bnl. Staikevcrhaltnis von 15 100. bei den U-Booten von 45: 1UU bzw , un balle verstärkten Hohenhaus v<m Drittstaa- ten. eine Pantat vor (irobbntannien. das durch da» D einen Bruch de» Ver- trages von —• Versailles in Kaul nahm, bc-lracblclc dasselbe- ah Vorstufe lur em Luftwanenabkommen und weihte angesichts det mantanen Bedrohun- gen durch -• Italien und —» Japan em Wettrüsten mit dem Dt Reich vermei- den sowie Hitler, der am 14.10.1933 den Vtilkerbund und dse -»Genfer Ab- rüstungskonferenz verlassen halle, ent- sprechend der — Appeasement Publik zur Rückkehr in ein kollektives Sicher- heit iss st cm bewegen. Hillel hatte durch das D . das er als den .Aultakt tur em umlassendes Bündnis mit -* GtoB- btitannicn an»ah die in det Konferenz von -« Mresa loranertc Koalition »ei- ner < icgncr aulgebrichen und den er- sten Schutt aus det Isolierung getan, m du ihn s< ine -< Außenpolitik bis dahin geführt halle »«rar« knrav» Deutsche krtw ilrrpnrlci s. \atioual- Mi/ialisiisshe Deutsche krbeilrrpanet (NSDAP) Dculscht krbettsfriMl tDAk) Am 10.5 19J3 gegtundet. rechtlich ein an geschlossener Verband der —• NSDAP mit ca 23 Mio Mitgliedern (I9U) die crotiic Ns Massenorganisation Ais f'inhcitsrebildc -aller schallenden
41V Ihulxkt Rohac fk-uixhen- konzipiert ».-hui ihr —» Rcrchsleiler Robert Lev ein sielghedrv- gcs. bürokratisch aufgeblähtes Orgaiu- MtHWiMmpcriiMn. mil dem er in nahezu alle Felder der nat soz Wtrtschafts- und -* Sozialpolitik einzudringen trachtete (—•Wirtschaft1 Entscheidender Einfluß aul materielle Belange in diesem Be reich blieb der DAF |edoch »erwehrt vielmehr mußte mc sich un wrscnlb- chen auf die aBgemcinc Betreuung und weltanKhaulidic Schulung ihrer Mit giieder fvschranken Die sKti aus den Mitglicderzahlen er- gebende enorme Finanzkraft der DAF < Bcitragsaufkcxnmcn W.*l 55'1 Mw RMl diente neben dem Unterhalt eine» ausulemden Funkttonarskorpers (JV*z 44(1)0 hauptamtliche und 13 Mio ehrenamtlich«. Mitarbeiter) va der Finanzierung ihrer Wirtschaltsun temehmen Hierzu gehörten u.a Woh- nungsbau- und Siedlungsgcvcflschalten Bauuntetnehmen. VersichcrwipigescU- x.haften. Banken. Verlags- und Drucke rctuntcrnchmcn. Werften, ein Auto- mobilwerk (-* Volkswagen) sowie da« *4iemeinschatlswerk der DAF«.in dem IW.Wi td 5tl) gewerbliche Betriebe ailci Art und ca. HUH Verkaufsstel- len der früheren Konsumvereine zu emer Verkaulviugantwtion zusammen geschlossen waren Dieses mächtige Imperium erlaubte cs Lev. seine An- sprüche aul Mrtsprachc tn wirtschaft Ischen und sozialen Belangen zu unterstreichen und die DAF zu einem wichtigen Faktur des dl Wirtschafts- lebens zu machen Der zweite Heiler der Aktivitäten der DAF waren die unterhalb des Zen tralbuzos geschallenen Ämter, hietzu zählte ua. das Ami lur Bcrufserzic hung und Bctricbstuhrung. dar die Tätigkeit des Dt Instituts tur techni- sche Atbciisschulung tortsetzie und eng mit dem Arbcitswiwscnschaftlicbcn Institut der DAF zuuimmcnarhcitctc. das Amt "soziale SeibstserantwOrtung Ja» den —• Lenrungskampl der dl Be- triebe durchfuhrte. die Dienstsicllc die den — Rcichsbcrutswctthampi organi vierte sowie die NSAiemcinvchalt —• •Kraft durch Freude- Mit den von die- sen Untergliederungen ausgehenden Aktivitäten gelang es der DAF. ihre Kompetcnztordcninccn ru untermau- ern. Staat lache Be hot den wie l'ffier- ochmcnskitungcn un Sinne der Ver- wirklichunc ihrer Anregungen und Konzepte unter Druck ru setzen und ein dwhies Netz der Betreuung und Kontrolle aulzuhauen. das die gesam- te Bevölkerung im Beruf wie in der Freizeit umfassen sollte Mtenr / xv Itartr? MadBct KvxmAJ k+tnLn Hukft NaMMtftf • IHtrrMfWwgf f 4|hr fdirf Fa4<Tb<W» WMV Deutsche kusrastuagswerke (DAW) *. SS- Uirtvchaftsuailrrnehmen Deutsche Buhne s. SS-KuhurgemenMie
IkulwW < ItfiMe« Deutsche thriMrn Eine tlie.»l«»giss.h und organisatorisch siekchichtigc kir- chcnfsditischc Bewegung im dt Prote- stantismus. die »on der religiösen Grundorientierung dc« Nat.scv übet zeugt war «Bekenntnis zum -positi- ven ('hnvlcntum- in Art 24 dc* Partei- Programm» der -• NSDAP —• lde< do- pe I und IW den -* Kirchenkampf in det c» angclMchen Kirche audoetc Die D propagierten die weitgehende »ußc rc wie innere -* Gk-Khschaliung der evangelischen Kirche mH dem Nat soz («Hl bernahme dc» -• Fuhtcrprinztp» sowie der lolkvtums- und Rasscnidco- logie Stilisierung de* •heidltchen- Je- sus. Ablehnung son Pazifismus und latcrnaiwnalismusl Nach Auffassung der D sollten Christentum und Nat.su/ eine S»nthc*c entgehen, um dar Kirche aus ihrer dogmatischen Er- Stauung zu befreien und sie volksmt»- wmartsch ru erneuern Aus lokal he grenzten Anfängen um 1s»A«> in Thürin- gen entstanden konstituierten sich die D 1932 nut Hille der NSDAP aut Rcichscbcnc ab »Cilauhcnsbewcgung D-. Ah nach der -» -Mavhtctercifunt- dcutlwh wurde daß Hitler über sie »ei ne kirchcnpilittschen Ziele durchset- zen wollte, erhielten die D einen Sias scnzulaul Im Juli 1933 gewannen sie die s«w» Hitler lAlrovierten allgemei- nen Kirchern»ahlcn und besetzten nun wwiitige Schlüsselpositionen in den meisten Landcskitchcn und det Dt Evangelischen Kirche Nach einet pro sokatiscn Rede des Berliner < iauob- mann» un November 1933. in der die dt gläubigen und damit häretischen Tendenzen der D ollengclegt wurden, brach die Bcwcrung auseinander Die rutionalkirchlich oncntKrten Kralle konzentrierten sich in der -Kirchcntx.-- wecung D > Nachfi ilgcoreanisalKin det •GGitfx-nsbewegung D- die starker volk sm t*si< mansch ausgcnchtcl bheb. wurde die -Rcichshewcrung D-. ab 42» |9> -Luthcrdeufschc- Bereits |93fi »ersuchten die D erfolglos, über da* kiKhcnpoiilncbc Bundmsavslctn des Bundes für Dt Ghnstenlum ihre Platt form wieder zu verbreitern 1937 schlossen sah die meisten national kirchlichen Gruppen zur -National kirchlichen Bewegung D- zusammen, die jedoch trotz zeitweiser l Inter st ut zung durch Reiehskirchenminister Hann» Kerrf keine größere Wirkung mehr erzielen konnte Einige lande* kirchen standen bt* 1945 unter dt.eiirislla.-hct Leitung, aber auch hier bheb die Durchschlagskraft der D ra den Gemeinden gering (“• Kirchen und Religion I Lamm SKolmeat Larsana Mc--» k»r fs» flra-.. (Anaot flai A4J rMr* fr**** Ar». A H«IU a d Sa* eiot«a 1W>4 J»7 Dt-utsche F rd- und sirfflwerke I Df S1| -. " " llt-v ll*ll-unl< II« IllIK IN-utscha Freihertspartri (Dipl 1937m Part* gegründeter lockerer Zusammen- schluß »on konservativen. liberalen und katholischen Emigranten innerhalb der burrcilicbcn Opposition» (-• Ernt grationr Trotz fehlender Basis in Deutschland traten die Mitglieder der DFp in den Parteiorganen Drufiche hrnhrttibncfr und Da» wahre lieutuh- lunJ für die Wiederherstellung bür- gerlich parlamentarischer Verhältnisse ein I ü tu 4(1 verlagerte die Di p ihre latigkcit »on -• Frankreich nach —• Großbritannien, wo mc ihre Arbeit Ende l**44i aufgrund mangelnder l’n- lerslutzung seitens der brit INUitik und innerer Zerrissenheit cmsicllcn mußte IfaAartSomwr Deutsche Front iDFl l ut die im Ja- nuar 1935 suittmdendc Abstimmung tm -• Saarland wurde tm Juli 1933 auf Betreiben des -Saarbesollmachlig 421 ten der NSDAP«. Gauleiter Joseph Bürckcl als Koalition aller bürget lachen Parteien im Saarland »om Zen- trum bi* zur NSDAP die DF gegnin det Die DF »gitterte gegen die antila schhtrsche Einheitsfront aus — KPD und -♦ SPD lut dw Rückkehr zum Dl Reich In der nat soz dominierten Lei tunt der DF spielten auch katholische Kritiker eine Rolle Nach der AKum mung <131.1. tn der sich die Df mit 90J36N. der Stimmen durchsetzte idle anlitaschrstisctu Einheitsfront. die den Status quo für das Völkerbund Man datseebiet pnpagiertc erzielte mir KJt%> loste sich die DF un Marz 1913 aut U.Jfemtm- Deutsche Gemeindeordnung Die am 30 I 1933 ctUsscnc D. die das Ptcußr- sehe Geracindcscrfassungstcsctz »om Dezember 1933 aMotte »chut erstmab in Deutschland em einheitliches für Stadt und Land gellendes K-wnmunal »etfassungstccht Sie hw.lt («mell am Beenrf der Selbstscrwahung fest, zet störte freilich m zentralen Punkten die «es Prinzip In der (»emcindc wurde das -* Führerprinzip eingeführt Burger meister bzw. Oberbürecrmeister wur den »on «etlicher mstrtutionahsierte» W illensbildung unabhängig An die Stelle der Gemeindevertretung traten ernannte Ratsherren, die kein Bcra tungs rsler E nttchetdungsgremium mehr bildeten Eine entscheidende Rolle spielte der Beauftragte der -• NSDAP, der die Ralshcrrcn ernannte und beherrschenden Einfluß aut die Besetzung der kommunalen Spitzcn- positioncn ainubte Die SluatsauKicht wurde wesentlich »erstarkt. Über die Bestimmungen der D hinaus domi merte die Partei die Kommunalpolitik Hmi Deutsche < »c-cflss haft für Mfcaflkhe krheite» (OfTat In der Rcchtsform ll<ul-cA> t-ese-nsduh fur S<hiMflwgsb<Aamniu»z «HF GESCHl der AG |vki t.m Reich begründe le zentrale Verwaltungsstelle tut ade der wctlcschaflcnden Athctislosc-n- iursoree dienenden Rcichsdarlchcn Da* Aktienkapital (150 Mw. RM) befand «ich m det Hand des Reich*, darüber hinaus dienten weitere oltcnt- liche Mittel Artx.-itsbc-schallungsp<o- grammen (-« .Arbeitslosigkeit i. das Papenprogramm bis Ende- Marz I9U mit 2o4 Mio RM das -Sotortpro- grantm- mit 40t Mw RM, da« Rein hardtprogramm mit 596 Mio RM Nach Ihufung der Ptofektc wurden gemeinsam mit der Reichsanstall tur Arbeitsvermittlung und Aiheüsluscn- versichcrung Darlehen bewilligt und durch Wechsel (son betcilnrten I ntel nehmen auf die Otta gezogenl sor- liiwnzicrt Das F lecnerschaft war durch Eiecnkapital und Zmsrück flussc finanziert das Treuhände»' schalt tm Rahmen der öffentlichen Arhettvbesehalluiigspiogrammc er- rcwhic bis 1*»3o cm Volumen son 1257 Mh> RM Ab 1919 wurden Kredite zur I msietlung auf Knegspriwluktion (-• Knegsw irlschah I gew ahrt w.armar tm Deutsche t.rsalkihah für Slhwdlmgs hekampfung (DF <<F m Hi die Methode der CngezicfcrscinKh- tung mittels Ga* und kontrollierte ehe beiden Vertru-bcgescllschaltcn Heerdt und Lingler GmbH sowie Fesch und Stabens>w die da* Eiitwcsungsmincl • Zs klon B ua an das Zentrale Sa miutsdepot der -» W »tten SS vcrkaul die Belielenmg der —»Kon- zenli.itionslaccr vctantwoitluh wai Diese* Giftgas wurde ab 1941 im KZ -• Auschwitz und »putci in anderen Kiwi- zentrationslagern zur Ermordung »on Menschen verwensJet Die DEGESCM mH Sitz in Frankfurt M gebürte zu «e 423% der -• LG Farben und der Dt Geld- und Silberscheideansialt
DnHwh« Gliahrn.hrwrgi (DEGUSSA) Die test heften 15% det Aktien hielt die hntu < h 4«bchmKh u. Deuixhe t.laabimbiMigung im Juni 1933 erfolgter Zusammenschluß ver- xhieJencr n»ht .»1er .inlKhiistlKhct Jt eUubwvr Gruppcrwiscn unter Jem Tubsnevr Rclimiw*s«m«cmchafller Ja kob Wilhelm Hauer nu« ca MM) Orts pupfx.li und Mulzpunktcn Die D et* h«4ne sich *<>m Nar «oz scrgehtich die f rlullwig ihm rcl«gni«cn FuJuungsan- bkcb tnaz zeitweise er- heNwhen Fh.^sagamlaautw.uid« munu eine Randerscheinung 1936 »urdc der D da» öffentliche Anltrctcn «erboten und Hauer mutile zurucktrctcn weil die F orderunt dt.<Uubigcn Ck dank en gut« pnlitisch nicht mehr opp«<lun schien Die D bei daraufhin m mnern- aixJcr kieikurricrcnJc Kleingruppcn auu-«ander <«rur» »a.M*m Deutsche Hw«h«*hule für P.Jitik iDHfPi 1931 m Berlin gegründete Schule (ui polnische Hirt und Ltwach eene ab«Mang 1933 iiwn NS Regime uNrrucenmcn In Jet Weimarer Zeil wdllc die DHfP da« demokratische B< uiUsern l< edern Nach dem Austausch det menten Dozenten «bente die DHIP noch 1933 s a. det Schalung uulcrct und mittlerer Funktumarc der -a NSDAP. 19«) wurde we Teil det Au»- land»wn*em<hattlichen Fakultät der Berliner l'nisetMtat Aul loiiutne Otto Suhrs wurde die DIIIP 1949 »edcrgijrrundel und 1959 der Freien Vnncrulat ab •Otto-Silhf-liMHM» eingcehcdert /tu* » r,m Deutsche Pbtsak Am Ablehnung der »ne« bläh (Udnehea -dogmalis-bcn HiSsik- setzten sich die Neiden Fxpen ru« nlalphssikci und Nsdsclprctsifagcf Edwine« Stark tihr grgenwarngr An- us .Irr druruhrn Phwk 1*22) unJ 422 Philipp Lenard l/JeuZuhe Ph»«U. I*3t» 37) lur eine pragmatische dt P ein. in der uwiobl au» mathematischem In »crrruigen und Selbst Überschätzung »le aus amticvsisc-m -* AnüscmiluntU» der beiden Xukren Forschungsergebnisse ludnchcr Fachkolkgcn. «4- Einsteins Relau« itatsthccnc. ab falsch abgelchnt wurden Vom Nat «or wurde die dl P zum pt.5x1eunJ1Mrx.bcn Kampfbegnff lur -arteigene- rwhiigc Nuursmcn «chatt rm Gegensatz zur -« erlogenen* jüdischen aingcweilcl rr<**»ww« sm Deutsche Reichsbahn IDR) Am 10237 wurde die Mn Besatz des Dt Reiches bisher weitgehend selbständige Dl. ReichsKahogescIhchatt in unmittelbare Rcichssciwaltuag ubetmenmen. ihre Dienststellen wurden m Rcichsbehor- den umrcwanJeli Dem RcKhsicl- kchrsmintsier Julius Dorpnutllcr der bereits I92r» («cneraklirckl.ir der DR eeworöen wai unterstellt fungierte Jk DR ab tntHa I ntctnehaien der dt -»Wirtschaft Ende 1939 arbeiteten 971 ns. Menschen hei der DR. ihr Streckennetz umlabte ca K2*t> km das«« gut 3tll* km elektrifiziert tn unzusxrnmenhaneenden Tcilnetzen in Suddeutschland. — Österreich Mittel deutschiand und Schlesien Bei den militärischen Iransgswtcn wahrend des Krieges «parllc Jk DR eme Zentrale Rolle, ebenso hri der -• -1 ndJosung- Ah 1941 Iramfwrticnc sic über 3 Mio Menschen m die -» Scrmchtuntslater Zu einet per»hlliehen Ahndung nach Kriegsende kam e» nacht kaw los». Deals« h« Rcich-bank Zcniralmdcn- bank des Dl RcKhes (11(75 l«*45) Die D war eine oCtenilich-rcchthcbe Körperschaft und wurde durch da» Bankgesetz «on 1924 ein «on der RechsrcgienMsg unabhängiges Imlitul Die D übernahm «he Ausführung der Rank geschähe der Rewhsserwaitung 423 und halte da» Notenausgabercsill Ihr Präsident wurde sc«u Gcncralrai. dem weben ausLindtschc Mitglieder agebor len bei Zustimmung des Reichspra «identen aul »sei Jahre gewählt Mn Gesetz som 102.1937 wurde die D »oR dem Einfluß des Reche« unterstellt Der -Führer- ernannte den Reichs bankprawdenu-n und Jk Milgticiier Je« Direktorium«, der Generafrat wur- de abgcschallt Dse Kntik «les Präsi- denten der D Hjalmar Schacht an der Rustungsfin.inzK’runrspolibk der RewnsregKrung führte im Januar 1939 zu seiner Entlassung Die Kiotr.iHc uN-r die Geld Kredit und Kapital markttraccn wurde Kim Rcicttswirl Schafts- und Reschsfnunznunstcnum zentralisiert und unlct < JberaulMcht «Je» -Führers- gestellt Die D wurde zur Voikmgsbcborde un Sanne einer -Hauptkasse* Jer Rcschwegierung oh- ne /eghehe Autonomie w.««a< Hom«w Dentsebe »pcinhilf« «. Deutscher Reschshund fhr I esbrsadwingsw Deutsche Tnraerschnft v Deutscher RcKhsbund für Leihe>ubui»ten Deutsche Smochcanstnh für f mab- niug und Ser pfleg“» g s. SS-W wtschaft-s- Deutsche SrUkskuude Die ent Ende «Jes IM Jh sich hcrausbddcrisJc W rssen- schaftsdrszt|Mm wurde un NaLsoi zu einer wichugcn -ideohsgtschen Ver nnttlunesagentur- Einige Irtwxk hingsteruJenzen «ler D im 19 Jh mlui- «Jeten in leite der ul sv — lk.*w Da» trifft «chon für dw Romantik und ihr Interesse am germanischen Mrtho« zu. «Jessen Bruchstücke sie in Ued. Sage Märchen und Brauch zu finden holflc Märkct noch aul die xwgmnsche <w-w-Jhehaflslehre- Wilhelm Hcmrwh Riehb. Jer ihe D zur Mlmnn) onen Dewtsehe «MI.«-rfT fierten Bauernkunde gerinnen hei) dH- Summ Sprache Sitte urwl Siedlung un tersuchen sollte Obwohl steh gegen Ende «Jes 19 Jh auch emc umdcofogi «ehe Sachs«MkUumJe cntwickclic «he nicht nalniaalistKch .nennen war. heB die wicdcraulgemunmcnc Suche nach der • Volkscek* kernen Zweifel auf ktvnmen. dati die \«4k«künde besten» dafür geeignet war Propagandamalc- nai Iw den nal mm Herrwdiaft»an- «pruct» die aegrcsMvc EapattMonspoli tik und da« dt Herrenmenscbcnlum zu lictem Darur erhielt «he D mtemnste l nlerstutzung «<wn NS-Regune.wa»ei- nenert» zur ImzMutxmaluienmg des Fache» <».« zwei Pi-4csauren 1933 hm zu Fachsertrerungen an fast allen I ni- »ersnaten Deutsch Und« 1*4*451 und andererseits za «einer Insirumcniahwe- rung tuhnc I nmiSxründldi -vol koche- Arbeiten wie Ono H*akrs <ie»»»wrMM he k.wri«wu< mh «kuiuhen BruMihrMm (1937» oder Oskar «on Zaborsks Wahbuttens ( rsaamrhr in dnmehrr J nfkUiMM l |9«ri) regten die Choreographie von NS-Fciern wie «Jem Ernicfcsl auf dem Budehrrt 1 -» Rcichsbauemtagl an und führten zur hpuünuemni' son Ssntbolcn wie der Man-Rune al« -uralte StnnbikJer« letwa ab Embleme auf den SporUer- irikiH.« son NS Sperticrcinigunecn) Der 1927 gegründete gro&angekgle »Atlas der deutschen \<4K«kun«k- «cdltc eine E ihr» «-Geographie Deutsch Lands werden, ui «Jcr Sprache. Sach und Biaachkuitur in ihren regional «erschuMenen Ausprägungen Zu do- kumentieren waren Inter st sitzt son Jen Ereebmssca Jcr dt Sptachinsellor «ehuwe konnten auch einzelne Tcüge- btete des Atlas-Ptoprktes hu die lem- t.iriale Expansionspolitik des Regi- mes mstr umentalmert werden. Matthes Ziegkr. »cM 1937 ab ReKh«amt«Lerter un -• Amt Roscntsrrg kerbrnduog» mann zwischen Alfred Rotenberg und
IH-Bt-chr Hcmnch Hiomücr. hatte »chon WM da» Priyr^nim einer Xofkskunde aal ramnetK-r Grundlage ausgegeben der auch der Parlctfunkt Katar and Vak» kontier Fugen Fehrk anhing lOw l «ifkskuraJr an wrwrn PmuhlunJ WS3». Seit HJt wurden rahtreichc Vertun- dc nut »UkAundladien Abteilungen eepundel l B die Abteilung Volk» künde der RcKhsgemeinschatt für dt \iA4'«Khunt unici der I cuunc ><m AdoN Spanier die ton Rosenberg geleitete Atbeiisgcmcimchan lur dt X otk»kundc. dn Forschung» und Lehr gemcmschall -• Ahnenertv e.V nut emer tolkAunJLietxn l nierabtcüung. der Verband dt Vereine für Xolk>kun de und der Bund lur dt Volkskunde in dessen Beirat Wilheim Peßlcr saß. der W35 das Enchetnen des dreibändigen Werkes tfeut^hr I '•Ik.iAunde mit den Worten konuncnliertc: «Möge es wi- eher Gestatt der Dt X'oikskuade eelm gen. alle» Xoiksgcnwcn das Wesen der Dcutschhcit zu cndiheßcn - Be reits IMU waren rand Itainu» X «-reine n Rcichsbund lui Xolkstum und Hei- mat aufgegangen XolkUundkr meist burgcrtKb-nalionalci tiesinnung wa- ren es. die die Phrasen der -a Propa ganda tm Sinne .les Nat coz mn qua siarwcnxKiltlsehs-m ecrnianophilcm Inhalt lullen Aufgabe der D «ar es nun Bichl mehr, regionale Hwsrhungen «tssenschafllich wcitcrzubctrcifKn «indem es gmg darum ubcrregnmal Formen und Argument attorrsgrund- lagcn für eine dt • X'o&.stumspflegc* ra liefern die breite Bet •»Ikcrungsteiie an«ptcshcn und tm Sinne der — X.«lk»- gemcinechafl wirken uültc Die» ge- schah in der Mkloristisctien Inszenie- rung nationaler Festtage urwl m der Xertsndung son («ermanenturn und < regenwartskuitur (-* liermantsie rungi Dk Beueiuns des -Fehlen- war tk-Khzusetzcn mit Jem -Ikwtwhcn* 434 C< •Gcrmannchcn- -Nradnchen*. und der Bauer «urde zum -Fundament der gesamten Nation* stiirsKrt I -• Bauern rum) Nur wenigen X ofksk undlern gelang cs weh diese n I niwMJungcn bewußt zu entziehe« Zu nennen wäre der nut Schreib»ertse helegte W >11 tnch Peuckcrt der batemche X.äs- bctffurschcr Kun Huber der weeen «einer Zusammenarbeit nut der —» Weiße» Rose hrngenebtet wurde und der SozuddcrmAral Adolf Res-hwetn. der tur seinen — Widerstand un Rah- men de» -o 2n Juli 1*44 umgebracht wurde Dk Mehrheit der X olkskundlcr »ersuchte sich aut unscheinbare Fig- »chungcaspcktc zunackzuzrebcn «der sich nut der Macht ru arrangieren Im («Lauben an einen -wissensciialtlKbcn Rassismus- hatte sich die D lern »<m »svnshjniKher llrthdik und Quellenkritik dem Xhtteo» »om Ur* »prang und einer daraus resultierenden ahtslomchen Denkweise »erpfhehtet. die nis.ii uher 1*4» hinaus wirkte (—♦ Wissenschaft) IZuKarU ZL»N ZwrsMM* EnwKnc* WoMgaag < 1 wa/ira .Ar rawm tk^tgn fiaww «aM AmU da» I-Uia r» a—g OB Oram «nuk lahme» IV» Gen» Heur <H» i l«AUaam onZ AuukU --ranhmw ArBvuk «w/ rtilno»» owr* fa m-r Mcw-m iw Ikrabchc Xwlkslastc In «einet Eigcn- schatl ab -» Rcichskommissar für die Festigung deutschen XtdkMum» (RKFl hatte- Himmler mich sue Kncinaus beuch Kompvtervcn aul sach »cremen ktumea «Jk btshcr leih von ande- ren -• SS Hauptämtern I Sacsllungs-. I msacdlungspolnik I leib »om Reachv Innenminister rum (Slaalsangchong- kcMsfragcn) wahrgenommen »»eden waren Nash dem — Hdenicldzutr »ar den -» X olksdeutschen au» den ehe- mals dt Gebieten - IMcil» lOsMFbsr schiessen hxn Westgreußen) aber auch aus den nun m da« RctchsgebK-t cmeeglicüetlcn Teilen der r*»ln Wo iwosbchaftcn Lodz KkIccl Krakau. Warschau und dem Suwalkt (iebtet durch eme sorlautigc Regelung des RcKbsinncnnunislenum» m<t Wirkung »om 3h.l<l IMJmJk dl Staatsangehörig- keit zugcspriw.hcn worden Sae mußten ab poln Staatsangehörige dt Xolkszu gehongkeit spätestens nach der Zer «chlagune Jo p»4n Staates staatenk>» geworden »ein und inzwischen tn Jen emgeghetieru-n Ostgetuden (-• Lin geghnierte (ictitetc) oder m anderen teilen do dt Slaatsscb»cics leben Himmler al> RKf ersetzte Jk alle Rcitelune durch ihr *Xcrordnun« über «he Dt \<4k«lisic und Jk Ji Staaltan gchorigkeif in den eingeghcdcrten (M gebieten- »om 43.1M4I. Jk einerseits dem Gcsichtspunkl Rechnung true daß kein wertsollcs dt Xothslum »er toecn gehen anderseits Jk m den cm eeglKdcrten < KlgcbKtcn gehandhabte rassiuoehc fX-fitik der -• GcnnanisK rang nicht »erwassert werden durfte Dk neue X croeJnung machte den aul«» manschen Erwerb der dt. Staatsangc- bmigkcit für alle ehemaligen poln Staatsangehörigen dt Xoikszugcbone keil »on der Aufnahme in eine der folgenden Gruppen abhangw Gruppe I umfaßte X'olksdeulscfK crnwhlictilrcb ihrer Angehörigen, dm «ach »or Kncgs ambruch aklt» ram Deutschtum be kannt hatten und damit auch tur die Aufnahme in «be -• NSDAP geeignet erseh kiko. Gruppe 2 betraf solche Perwmcn du ihr Deutschtum bw zum Ainbruch des Kriege» tKwahrt halten ohne »Kh aktn dafür eingesetzt Zu haben, ihr tn die Gruppen 1 und 2 «uf temmnetkn Pcr»«>nc-n crhKhcn Jk dt Staatsburgcrschatt bereits durch ihc ISltxK »oWsgurKi Einstufung m <>ruppc 3 wurden X.Jks «Kutsche eingetragen dK Brrctiintin ram fXtlcnium ««gegangen «aren. aber Jk SdrauMctzungen Kncn. wte- «ler zum Ikutstilun zuruukzufindcn. ferner mchtdi Ehepartner, wenn tn der Ehe da» dt Element uberw«v. »owk- Per»«wKn nut »la« ruhet Mutkrspta ehe. aber Hulnußiger unJ kullurclkr Hinneigung zum Dcubchtum du in Jk»c (truppe cingcst ul len Personen crhKhcn <be Jt Staalsaneehonghcrt ent nach emer rannchcn l bcrprtMung und .tut Widerrat m Gruppe- 4 konnten «ach aut Wunsch soMk Xtfksdeubche .KtliK-hmcn lassen Jk wn |X4enl«im aafgeeangen waren and sich «lcutK.ii lemdhib betätigt hatten ue harten nur tbc XloghchkeU die dt Staatsan- gehörigkeit aber cm normales t inbur- gerungsvertahren zu erhalten In «len emgetlicdericn (JstecbKlcn w.ihnbat te Personen ihc ihr dl Staatsange- hörigkeit mehl ciwarbcrL wurden ab 7JL1A41 Schutzangchürtgc des Dt Rei she» Rascnch and crbbn-fogtsch bela- stete Xofksdcidsche t -• Erbgciamdheit -» Abstammungsaiachwets) besaßen keine Chance, an ihc D aufgcrwwnme-n zu werden Juden und Zigeuner k-mn len weder m Jk D aulgcmannKn «wii SchulzangcbiXMC de« Reiches »erden Xotkssfcutschc aus «Km -» General eousernement fw-len mehl unter die BeMimniunnen der D Nach 1*45 «ar «he Eintragung m dv D für manchen AusskJIci aus den genannten Gcfwctcn «he einzige Möglichkeit. seine Dcuisch «tammiykeit zu belegen n««z l Wctc« Nam JkMkteM «Art IrwMfr UmH^Ur Deutsche Xwlkspmlei il>X P) In der un Dv-zcmbci WH unter Führung sim Gmtas Strcsc-nunn gegrandrten DX P KhhHaen »Kh der rechte Flügel der
l>rn<»Hir VV irlsciiafldwlrieb«- rcchtvlibetalcn Natainallibetalcn Pur te) mit einigen Mitgliedern der links liberalen Fortschrittlichen Volksparlci zusammen Die DVP beteiligte »ich trotz grundsätzlicher Vorbehalte gegen die Weimarer Republik und ihre Ver- täuung an vcrselucdcncn Koalitheisrc fienmgen Mitglieder der von der Großindustrie lange Zeil (üsotlMcttct Partei waren u a die I hlernehmcr Hugo Stinnes und Albert Vogler Letz lerct wandle »xh gegen Ende der Wei marcr Republik wie viele Mtlgl»eder Anhänger und Wählet der DVP der -» NSDAP zu Vach ihrer Zustimmung zum -* Ermächtigungsgesetz loste sich die DVP am AI.6 1933 aut In ihrem Schcrtem dokumentiert sich der Nie dergang des Liberalismus sowie das Versagen weilet Teile des Butgcrium« m der Fndphase der ersten dl Demo kralle. ßrrwwwif rs*w» Deutsche W ihm haftdi«Iriebe w SS-VVirtschahsunlrrncliiiirn DtmImIh- WiKb«'<r»<hau kurzer filmt «eher Nachrichtenubcrblick (15 > Mm in der NS Zeit z T 40 Mm l Seil 1910 ah Medium kultureller, politi- «chcr und sportlicher Inlormalionsscr mitthing eingesetzt wurde die D regel mäßig in last allen Kinos soi dem Hauptfilm gezeigt und nahm m der NS Zeil zunehmend den < harakter eines Masscnindoktrinalionsmitlcls an Die I) wollte die innen und außcnpohti scheu Aktivitäten des Regimes recht fertigen und wurde spater aul reine Knegsbenchtcrstattung reduziert (-» Propaganda. — KrxcsbetKht« rstatlcr) Bis Knceumtang gab es mehrere eigenständige Produzenten lür die Programme »ier D Cmchbch und «einen Mitarbvitern gelang cs durch die f-inrxhlung eines Wochenschau referats und die am 21.11 19411 gegrün- 1 ’ h« nsh.iu GmbH 42» aus der I) eine einheitliche. schlagkrat tige Propagandawatfc mit vermeintlich dokumentarischer Ausrichtung zu ma- chen die schließlich kaum noch rour- nahstnehe Kompetenz erkennen ließ. Durch das -Wixhcnschaugesctz- vom 30 4.1936 wurden Vertrieb und < opv- nghl einheitlich geregelt Auumt tNrrrf Deulvchcr < Inh «> Hvrrenrtab Deutscher Gruß Nach den parteiamt- lichen Bestimmungen erfolgte der D. auch HitlerGiuß oder Heil-Gruß, durch Erheben des rechten Armes, bei Begrüßung »on Personen mit dem Zu- ruf -Heil Hitler-. gcEcnatw-r Hitler mit dem Ausrut -Heil, mein Führer» I -» Führer» Das Publikum von Partcifei- ern halte Ki det abschließenden Fuh rerehrung aut da« -Sieg» des leitenden Führers möglich»! laut -Heil» zu brül- len Wahrend des Absingen» der dl. Nationalhymne und derjenigen be- freundeter und verbündeter Staaten, dc* -» Horst Wessel Liede* und des Liede» -Ich halt' einen Kameraden», »oi Fahnen der -» NSDAP und ihrer -• (ihs-derangen. der • Wehrmacht. — IVn/el -* Waffen-SS und des -» RcxhsarbcitsdK'nstcv vor Wcihestat- Icn der -Bewegung» IzB Feldherm- halk — llrik-rputsshi war der D ohne Zuruf zu vollziehen. Im Bchördcn- «chrittvcrkehr waren Schriftstücke mH del Schlußformel -Mil «h Gruß Hell Hitler- oder nut mit »Heil Hitler- zu »ersehen < fbwohl »Ier D nie durch eme rcchtssctbindllchc slaathche Vieschrtft emgcluhrt wurden war. galt seine Un lerlassting ab Zeichen animal soz Ge- sinnung und konnte geahndet werden Der D war etwa zeitgleich mit dem Fühicrbcgrift und trotz parteiinterner Opposition als Ritual der gcrmanrsch- dt Vergangenheit (Komgswahl) um Kb IR Heß» hei der NSDAP em geführt worden Mil »Jet -♦ -Mächler- 427 grctfung- wurde er zum allgemeinen Brauch un offcntlxhen zivilen leben Nach dem Attentat »om -• 2<>. Juh l‘U4 entsprach Hiller der Bitte der Oberhe fchlshaher der drei Wehrmachtleilc und führte den D anstelle der militäri- schen Ehrenbezeugung am 24.“.1944 auch bet der Wehrmacht ein //munn WrsF Deutscher Junslentag s. National- »<>/iahstr*<her Rts hlovahrvrbund Deut ««her Kamplbuiul s. Hillerpalsch Deutscher RcicKdiund Für I cibcs- ubungeii (DRI I 1934 an die Stelle dc» 19»i mrifeeMMen Dl Reichvaus- schus'cs für Leibesübungen getreten der Dachorganisation der bürgerli- chen Turn- und Sportverbände Diese wurden im DRI zwangsweise unter der zentralen leitung durch den -» Rcichs»portführcr zusammciircfußL Mitglieder der zervchlaeencn Arbeiter »portverbande fanden nur bedingt Aufnahme im DRI . — Juden waren ausgeschlossen <—» Sport). W-ßrrrf / mw Knmt*-* Deutscher Ni«-<1l<t(uiii<l 1927 ah Gc- samt» er band für Kleinsiedlung und Famdienheim c V gegründet sollte der D «ier Spitzenserband zur Forderung und Erhaltung von Kleinsiedlungen und Famihenheimen sein Dk- Nat soz hielten steh diese Gründung zugute und datierten sie später auf da» Jahr 1934 Der D war un -• Drillen Reich die einzige staatlich und parteiamtlich anerkannte Organisation der Klein und EJgcnheimsiedler Lt. Erfaß des -w Reichsarheitsmmisicrs vom 19 111936 war er tm Auftrag de* Reichshcrmsiat- tenamte» der -» NSDAP und der -» DAF fUr die wirtschaftliche Beratung und Schulung tim nat.soz Sinnei aller dt Heimstätten- und Figenhetrnsx-dlcr IleulMkt» VabtnhlialHirn vcr.iniwonlK'h Orgamcätorwch glic vierte »ich der D in 32 —♦ Gaugruppen und weitet in Kreisgruppen und S»ed- lergemeintchafUn. 1936 zählte der D I MHltt Mitglieder Deutscher Volks» ertag Dt. Ernst B-H-ppIr ». J.F. I ehmann» Vertag Deutschrs fraaeawvrk «. NS-Frnuen- «duft Deutsches Jungvolk iDJl *. Hitler- lugend Deutsche» Nathrichlcniiurii tDNB) Am 5 12 1933 au» der Fusion der bei- den grüßten dt N.ichrKhlcnburuv dem —» Wolffschcn Telegraphischen Büro (WTB) und der Tclcgraphen-Unioti entstandene Zentralagentur im NS Staat. Nach außen ab pnvatwirt «chaftlrchc-s l nternehmen »uftretend (GnibH). war «las D von Beginn an im Reichshesitz und der Abt |\ des -» Rctchsrnmistcnum» für Sofksauf- klärung und Propaganda der Presse- stelle der Rciehsrcgicrunc. unterstellt. Die Vorstandsmitglieder Jes D wurden direkt von Propngandamrnister Goeb- bels berufen Die D-Zentrale in Berlin und zahlreiche Nebenstellen tm In und Ausland gaben den allgemeinen -IMIi tischen Dienst- sowie »erschicdene wirtschaftliche Sport- Bilder- und Matcmdiende heraus. Ein Großteil der Meldungen Hm Kru-g bi» zu ß2%) wurde nicht an ehe Presse, sondern in grhcimen -Nauen, roten und weißen Diensten- (nach der Farbe de* Papiers) an ausgewahllc Pcrsoneiikrcisc tn Staat und Panei weitergeecben Vorstands vorsitzende waren Otto Meter (bi* 1939) und Gustav Albrecht Die letzte funktKHiKrcmk Zweigstelle des D. in Hamburg »leihe am 2A.1945 ihre Tätigkeit ein ««/»Ma Hnirr
Dcut<xbcs Reich Deutwhe« Reich «. Grrrfideutschland Deutsches RMe* Kreuz 1021 al« Zu «ammenvchluB aller «eil Ihn’ gebilde- ten Rcgumal und lunktiomscrcini eunccn dec Roten Kreuz» - entstanden I in Gesetz «um 9 12.193? beseitigte die Eigenständigkeit von rd '«mm) Ör ganisatHmcn und «teilte da« D nut mehr ab 15 Mn Mitgliedern unter die Aufsicht de« RdchvinncnminiMcnums Die I mgcvialtung dr« 1) tuhne dazu daß die Zivile Wohlfahrtspflege an Be- deutung verlor und die militärischen Verpflichtungen Zunahmen Ab Kriegs- beginn standen der Sanitätsdienst bei der Wehrmacht und der Gas- und Luft schütz un Mittelpunkt der Aufgaben des D ZfoMr .iiowirr Deutsches Sk-d tun g« werk Ausgehend von der Auffassung, daß die negativen Folgen der Verstädterung zu -geuhr liehen Kraiikhcitscrschcinungcn un Volkskörpcr- fuhren sollte da« D alle Bestrebungen zur Schaffung einer bo- denständigen. sozial- und bcvolkc- rungspolitivch gesunden Lebern- und Wohnstruktur zusammentasscn In die sem Sinne sollten der ländliche Woh nungsbau und die plan madige l in»>ed lung stadtr-chcr Menschen aus Miets- kasernen in bodenständige Wohntor men gefordert werden 1934 faßte der Sicdlungshcauftraglc ini Stab dc« -* Stellvertreters des Führer«. Hcnnci die Richtlinien lut das D tn det Schrill Das, Deutuhe Siedhingsnerk zusam men in der er »eine grundsätzliche 1 mordnung der WirtschaftsMruktur dc« dl Volkes- forderte Grundlage müsse eine -Umwandlung- im Ik-nken sein So habe eine Erziehung zum ländlichem 1 cbcnsvtil einzusetzvn-. wie sk- schon vom -» RAD und dem -» Land*ahr betrieben werde Da die Ver- wirklichung des Anspruchs aut An Siedlung in bäuerlichen Mellen wegen a» Raumnot- nut sehr begrenzt war. Hieb das D. zur Erreichung seines Ziels aut die Erweiterung de» -» leben»- raurns angewiesen Wo/rrum irirg Dcuischcs Ium- und Sportfest Das D. sollte eigentlich zur ständigen Einneb- lung im NS Regime werden, (and «her nur Ende Juli 19’m in Breslau statt. Das größte Sportereignis im NS-Staat versammelte 25OHM» Sportler und stand in der Tradition der Dt lurnteMe und dci Dt. Kampfspcclc. In Übet 6t) Veran- staltungen war die vUkischnalionali- sttsche Ausrichtung, insbesondere im Irak Id der « Sudclcnkrisc. deutlich spürbar In einem -groBen Bekenntnis des AuUandsdcutschiums zum Dritten Reich (Hitler * sollte das Anliegen der »udetendt —• -HciminvReich-- Bcwegung un grenznahen Breslau pro- pagandistisch hervorgehotwn werden, weshalb auch XotMl «udetendt Sport- ler an «lern Fest tcilnafimen < -• Sport). t JS> Deutsche» V.dksMilungswrrk 1933 ev gründete Institution die der innerhalb det -» DAF am 27.11 19’3 entstan- denen Frcizvitocgantsaliun —• -Kraft durch Freude- angeglwdcrl war Das D umlaßle alle Erwachsenen- und VofludwldunfMlMtcii w.u dem Schu- lungsamt der -» NSDAP unterstellt und befaßte »ich mit der Vermittlung der nat m<z —♦ Ideologie und Kultur sowie bet ul Ik her Bildung und Körper- crtüchtigung (-• Sport) Zu diesem Zweck wurden 1 ortbildungskursc. Vor- trage sowie Feiern u.a veranstaltet HiÄ ZltrÄm Deutsch.Japanische (>es«-lls«llaft Deins«hglauiug s. Deutsche Glaubens- Bewegung (wju Klrihcn und Refcgioa* 429 Deutschkunde Aul Forderungen de» Gcrmamstcnvcrbandc» der 20er Jahre basierende Erweiterung de» Deutsch unterricht» aller Stufen und Gattungen dt. Schulen Neben dem Sprach- und Lilcraturuntcrrichl sollte sich das lieh Deutsch auf die Gesamtheit kul turcller Äußerungen dl Geschichte und -deutschen Volkstums- erstrecken und Heimat- und V olkskunde. Gcogra phie Geschichte. Vorgeschichte und -• Ravscnkundc cinbc’ZKhen D hatte m nat.suz Bildungssvstem ab zen- trale» Kcrnlach im Schulunterricht die Funktion der Starkune dl.-völkischen Bewulttvc-ins und germanischer Raes« Ideologie (—» Jugend -» Dt Volks- kunde I W-ctam Rnrr Deutschland erwache! ku» einem Gc dicht (•Sturmiied« f des anttsemiti- «chen völkischen Publizisten Dietrich Eckart (er wat Mentor und Förderer Hitlers und erster Schriftleiter dc» - l Ölkuchen He, ‘hach/rni entnommener Streitruf der -r NSDAP in der — •Kampfzeit« der -Bcwcgun«- Die Pa- role wurde seit 1923 ah Inschrift det Standarten der -• S A verwendet Deutschlandlied Offluclll Nanonal- hymne dc» Dt Reiche» bi» 1945 Der lest wurde von Hottmann von Fallers- leben 1*41 verlaßt, bei der Melodie handelt es sich um die 1"^7 »on Joseph Haydn komponierte österr Kaiser hymne Vom Ausland wurde das Ijed wegen seiner I Strophe I-Deutsch- land Deutschland Uber alles...- und von der Maa» bi» an die Meme l •) «h Zeichen eines übersteigerten Natio- nalismus angesehen Die Allncrten ver- boten <kn fest IMS Mi 1952 tangiert die 3. Strophe des Liedes < • Einigkeit und Recht und Freiheit -linder Bun desrepublik Deutschland als National- hymne *•<«> /«'»«'’• l»rat«<hn<t><>nah-r HudiBwgsgehiHew-Vertaud Deutschland» F raenerang Seit 1.4 1917 im —• J.F. Lehmanns Verlag (Mün- chen) erscheinende luilfonalistisch-ras- «iwtsche M,<nuuschnft für das deutsche lo/A. die als wichtigstes rechtsgerich- tetes Organ im Vorfeld des Nat uv großen Einfluß im gebildeten Bürger- tum hatte II../re—« «wo Drulwhlandsewder K Rundfunk Deutschnaliunaie Vulkspartci (DNV P) Bi» zur Rcictevtagswahl im Herbst 1930 war die DNVP die stärkste Rechtspartei dci Weimarer Republik. I91H gegründet, vereinte w komer- vative und nationalistische Grupfwn. ihc im Kaiserreich wurzelten und de- ren Repräsentanten zur Fuhrungs- clnc gezahlt hatten Großagrancr. Offiziere, Mimstenalbeamte frotz Ab- lehnung der Demokratie beteiligte »ich die DNVP ab 1925 an Rcichsrcgicrun- gen Vlil det Wahl Alfred Hugcnbcrg» zum Parteichcf setzte sich 192S der radtkal-alkJt Flügel durch, was Partei- abspaitungen nach »ich zog Hugcnberg suchte das Bündnis nut der -* NSDAP, cme Politik, die 1931 zur Bildung der — Harzburger Front und am 3O.LI933 zur DNVP-Bctciliirung .im Hitler- Kabinett führte Am 276.1933 trat Hugcnberg uul Druck der NSDAP al» Wirtschafts- und Emiihrungvmmister zuruck Unmittelbar danach hwte »ich die DNVP selbst auf /Mdna« Katihath Iawwausa»"» Drutsshnatuinaler HandlungsgchUfeii- ’erbaod tDHV ) 1893 als Slandes- organicituwi der HandlungsgchiMen gegründet, setzte sich der DHV für so- zialpolitische Verbesserungen wie den arbeitsfreien Sonntag, cm. Mitisch wollte er den Zulauf der Handlung» gchilfen zur SPD stoppen Juden und Frauen wurden »om DHV nicht aufge- nommen 1918 schloß er sich mit den
Deuiwh-jMintschet Nutaanenllspakl < htislhcben Gewerkschallen rum Dt (iewerkschattsNind zusammen DHV- Xcttictcr gab c» untet den Parlamcn lariern »lür bürperhehea Parteien die meisten ho der — DNX P Nächstem DHXGcw.ha(lstuhrtr Walter l-amhach 1929 »om soziatre.iktionaren Hueen betg-F llrpcl aus der DNX’P gedrängt worden war wandten sich siele DHX Mitglieder det — NsDAP zu Mit rund 410110 Miteltedcrn «ar det DHV 1931 die führende Angestelltengewerkschaft in Deutschland 1933 wurde er in die — Dt Atbcitsfronl cingcglicsk-rt Hfutruii tmi wi r Deutsch-polnischer NiihiangrifTspaki Am 26.1 HM unter zeichne len Reichs außcnministct Konstantin Frhr s. Neu raih und Hilcrn (Mschaftcr lipski m Berlin einen X ertrag in dem unter Be- rulune auf den Kncoactitungspakl (27X>928> erklärt wurde Slmtfragen zwischen beiden I andern -unter kei- nen Umstanden- durch Mittel der Gc w all leisen m wollen sondern sae durch zweiseitige Verhandlungen zu Beheben Diese -Friedensgarantie'-werde beiden Regierungen bedien für nicht berech- nete -Piobteme politischer, wirtschaft lieber und kultureller Art I osungen zu finden- und ent gurnachharbche» Verhältnis begründen Der D echortc zur Strategie der Regierung Hitler sich gegenüber allen Nachbarn zunächst als tnedfcrtic an »zu geben und so das frz Bundntsssstem in F uropa zu keiem Du. dt —» Ptopaganda rühmte, damit sei cm Schntt getan den die Kabtnctte der Weimarer Republik me getan haften kdoch enthielt Jet D keinen Verzicht auf Gelwetcanspniche Dem Abschluß folgten demonstrative (te- sten. die gute Bcziehunecn anzcigcn wdllc-n (u a offizwllc und halhoftinelle Besuche von Gonng. GoeHveh u a Rcgiciunesmitciicdctn in IX4en) Das Zusammenwirken heukt Staaten er 43» reichte 1939 einen H.vbrpunkt bet der Zerschlagung der Rest. Tschcchci t — Ischcchoskmakeil. an der sich die Re gw-runv in Warschau mH erringt ugigcr Beule beteiligen ließ Darauf futeic priwnpt eine nach außen zunMhst ge- tarnte dt Kursänderung gegenüber Polen Zwar sprach Hitler noch am 30.1.1939 sew dem Reichstag von der dt pofn Freundschaft Dich ah Polen dis Unterwerfung unter dem dt. Fuhrungsanspruch trotz dc* Angebot* einet Beteiligung bei einem gemem- saroen Utwrfall auf die Sowjetmnon ablchnte und och -• < rr. «ßbntannien und — Frankreich angesichts des F.cpanoonistnus der dt Machthaber auf die Seile des osteuropäischen Staa- tes stellten (Gazantie-Eiklaninc som 31 3 I9W), nahm Hilter die* zum An- laß. am 2X4 1939 wr dem Reichstag mit dem -• dt brit I lottsnabkommcn auch den D autzukundigen (—• Außen- politik —Well kneg 1939-19451 Ami Anwte Dcutsch-sowjetiwhet Ni<htangriffspakt Am 23X1919 unterzeichneten in Moskau die Außenminister des Dt Reiches und de: l JSSR Joachim v Ribbentrop und W jatschs-slaw Moks- low. in Anwesenheit Malin* den D Aut dessen Abschluß hatte Hitler wegen des für den 26X fixierten Kncgsbe- giims gegen — h<lcn gedrängt Unter Beruf unc auf den am 24 4.1926 ec- scNossenen Neutra litais-lBerliner )Vvr- trag vereinbarten die Partner sich ge- geneinander jeglicher Gew all tu ent- hatten t Art h und im Falle eine* Krieges eines der beiden Xertrag- schbettenden gegen einen dritten Staat diesen nicht zu unterstützen (Art II) Darüber hinaus wurde eine allgemeine K-msultationsabuchl fixiert (.Art. 111) und versichert, daß kerne Seile sich an einer gegen die andere gcnchlelen Machtegruppu-rung beledigen werde 431 (Art IV| und Konflikte (Kundschaft- lieh bcipctegt werden tollten (Art. X') Hitler und die F uhrungsgruppc um ihn glaubten mit dem D eme von — Großbritannien und — Frankreich nach dem dl. Überfall auf IXden <— ft» lenteidzug. — Weltkrieg 1939 19451 verhängte Bliwkade unwirksam zu ma chen Slalui hoffte, die — Sowjetunion au» dem bevorstehenden Krieg zwi- schen den kapitalistischen Staaten her auszuhaltcn. die dt Froberungsgelusis vom eigenen Land ablenken die eige- nen Ansprüche auf die baltischen Staa- ten befriedigen und inzwischen weiter aufnnten zu können In einem Gchci men Z.ucatzpriMokoll sicherte »ich die sowj Seile zudem einen erhebliche« Teil des poln. Staatsgebietes, mit dessen Froberunz durch die -• Wehrmacht in nächster Zukunft gerechnet wurde In F’hcietnstimmung mit dieser Ab- machung fielen sowj. Truppen am 17.9 1939 von Otten her in IXikn em und besetzten das der LdSSR zuee sprochcnc Territorium bis zur ver- einbarten -Demarkationvlmic- Sic bildete (mit einigen in weiteren Gc heimabkomm»n vom 2X9 H19 sorge nommenen Korrekturen) die dt-sowj Finfluß- bzw Staatsgrenze Damit wurde offenkundig, welchen Preis die dt Führung für den D entrichtet hatte Der dt. Bevölkerung stellte die nat soz — Propaganda den D in eine Tradi tHMishnic zur Rußlandpofitik Bismarcks und rühmte die Vermeidung eines Zweifrontenkrieges In den kommuni- stischen Parteien mehrerer Lander Riste der Vertragsabschluß mit »einen Folgen eine Krise au*. I nter dem Vor- wand. emem «owj Xnentt zuvxwkom men zu müssen, brach da» Dt Reich den D ohne vorherige Beschwerde oder Kündigung nut dem l berlall vom 22.61941 (Unternehmen — Barha ruma; — Ustleidzug 1941 -1945) Die Fxistenz der Gcheimvcrtrage wurde D<;4 von den s.h»i Regierungen jahrzehnte- lang bcstnltcn ranM HnadWMwr lag*b>( Drr ZW> Main Ma> mW Jlr baia«r*v 4r* 4ri>o»*ri< Itrh^ür /«<• Z<W, Berlin 1K»I «Z ZMzMt>n>.- I•« t*4l PMa- nsiwrr m 4nt Ww«<W wen irm.Wrr arrarWamfril ** v<m PsixAl Mn«l»«mc< fUwakkf Xil.n l<MI Deutsch» uUoscbc F r ei hei tspartei 1 m Dezember 1922 von der — DNX P ab gespaltene antisemitische und anti- dcauArattschc Partei, die sich untci Albrecht von Graefe nach dem -♦ NSDAP Xcrbot 1923 nul »uddt Nat so», zur Nal -so» Frciheitsparrci Groß- dcutwhlands veiewwgte und mit Lu- dendorff und Gregor Straßer unter dem Namen — Nat -*og Frcihcttsbe weguaf (»roßdeutschlands firmierte Nach der NcugrUndung der NSDAP 1925 verlor sie an Bedeutung, geriet (jetzt als Dt volk. I icihcitvbcwcaung) wegen ihres monarchistischen Pro- gramms in t »cgcnsaiz zur NSDAP und wurde 1933 verboten. «.<«»< Deutschs idkiscber Schutz- und Irutzbuud s. X >4kis<hr Bewegung Deviscnpro/cssc *. Kirchen und Religion DG 4 Die Durchganpsvtraßcn (DGl m den bcsctzicn Gebieten der Sowjet Union dienten dazu, die neuen Hcrr- schattsraumc un tbien zu dutchdnn- gen. ahruMchcrn und auszubeulcn Die DG 4 - über 200Ü km Ung - vcthcl vom -• t •cnc-ralgousernenvcnl über Xk mmtza und Kirowograd bis nach Sta- Imo Die Planung sah ihre Weiter- fuhruns bn in den Kaukasus sor. Ein Eins-itzvlab des -• Höheren SS und Rdizciruhrcr* Rußland-Sud fungierte al* oberste Le«- und hawntnandozen- tralc. Ein Pofizcibaiailkm der Ord-
I KiMxntrwp nungspolizci wurde abkommandiert und aut die vier Bauabschnitte »erteill Hinzu kamen in — S»hutzmann»chal len zwamtnengefaßl lettische In au t»che und ukrainische hUiznicn Pla- nung und Ausfuhrunc dc» Shaßcnb.iu» lagen in Händen der -» Organisation Todt. die zahlreiche namhafte dl Bau firnen heranzog. d»c sich ••cderum zu Arbcitsgcmemschalten zuummen «chlosscn. Die Arbeitssklaven rekru- licrlcn «ich aus wrwt Kncesgetangcncn und Juden I nzahhee kleinere und größere Zwangsarbeitslagct etabber ten sich an den einzelnen Strecken abschmllen (-• Zwangsarbeit) Siehr als 25000 Juden wurden hier zwischen 1942 und 1944 umpebracht Die Er- mittiunevscrfahren in det Bunde srepu Nik zogen «ach über Jahre hm Kemer der I aler wurde zur Rechenschatt ge- zogen. A-irr DienstMrhe Ribbentrop Anläßlich der Ernennung Joachim » Ribbentrop* zum dt Nonderhotschaftet am I n 1935 der die rum -• dt -brit. Hotlenab- kommen führenden Anhand! uneen letten sollte wurde dessen -Büro Ribbentrop- (seit 24.4.1934) zui D aufgewertel Die D zahlte zu jenen Parteiinstuutionen. die. » a aufgrund »on Hitler* Mißtrauen gegen die da ditiooelle dl Diplomatie ihre latic keil gegen da» — Auswärtige Ami (AA) entfalteten Sic toOte ah er- weiterter Arbeit»»! ab linier» diesem besonders wichtige aufk-npiiittsche Angelegenheiten zum Erfolg führen Ribbentrop diente die D al» Machrha »i» und Sprungbrett für den 1 raishmcr Fküschaftcrposlt-n <1936 |9»X) Seit der I betnahmc des AA durch Ribben- trop am 4.2.193« führte die D nur weh cm Schattendasein Seine enge Bin düng an die -* SS übertrug RibKntriip aul »eine Mitarbeiter Aim den 2* Rcfc realen der D die ihm in* AA folgten AM wo einige dann Schlüsselpositionen cmnahnren. gehörten 31 der SS an. Anrerf IHemJtcfpßMhlaM *> I Heppe 11*42) I nter dem Decknamen -Operation Jubilec- griffen tn der Nacht »am IM. auf den |9 August 1942 Übet ruatf bnt und kanad Soldaten einen ftz Kustcmtreden an in dessen Zentrum befand »ich die »on den dt Besatzern stark befesugle Halenstadt D Mit det Aktion »oUtc zum cmen die -» Wehrmacht gezwungen werden, kurzfristig Truppen »on der Ostfront .ibzuziehcn zum anderen wollte die aUuertc Führung Erfahrungen tut die — Invasion in Frankreich sammeln Ihr Bcemn und damit die Eröffnung einer zweiten Frimt in Europa wurde be- sonder» »on der -» Sowjetunion ge- fordert Aon den *lt»l an Land gesetz- ten Soldaten kehrten nur 1452 nach England zurück die andeten waren getötet worden oder m dt Gefangen- schaft geraten. «m»j i tn.* IHrtwart s. Sport DNA p v I leutschwationale Aolksparlei l>imtlri>n-Form<-i s. Fa»chi»anus- theoeien IHwta IDeutsche» Institut Für natioaal- »nzialistische lechaische Arbertsschu- luugl ». Deutsche Arbeil«frwut (I) ATI IHrlrw angst < I mtnil Dirlewanger Dopix hiaal «. Law-hisumsthrorim Ihira-Muti-g»« tKZl Sach det Hom bardicning der Heeres»er»UshsansUll — Peenemünde sollte dw dt Rakctcn- produkuon in unterirdische Fabriken »erlegt weiden Die 1943 gegründete Firma Mittclwcrk GmbH nutzte unter 433 Regie de» — Reichsnuntsleriums ftu Rüstung und Kriegsproduktion den Stollen emes aulgelasscnen Gtp»-Bcrg werke das »eil 19V> ab Treibstofflager diente. Am 2b K |«M3 trat der erste Hiftlingsiransport aus -• Buchenwald m Dora tm Raum Nordhausen un südlichen Harz mit 1117 Arbeitssklaven für die Montage der Rakete A t(V 1 -» A'-Waffen l in der Stoücnanlagc dc» Kohnstctn» ein. Br» Anfang Fcbruat 1944 erreichte du Hafthmruahl mit rund 12t«»i einen ersten Höhepunkt Sic waren zunächst direkt m Stollen untcrgcbrachL wo »ic m rrxi Jcn^hcm Tempo bn zur körperlichen Erschop tung arbeiten muHten l nzuretcbcndc- Frnahrung das Fehlen hsgicnischcr Finnchtunecn und medizinischer Ver- sorgung trugen daiübet hinaus dazu bei daß die Todeszahlen va wahrend der Petunie des SlollenausJsaus bi» zum Frühtahr 1944 Rekordholle erreichten .ArbcitsunUhiev Haflltncc wurden nach -• Lublin oder -» Berecn Belsen ober stellt Im Sommer 1944 »erhesserten suh mit dem l mzug der Haftlinrc aus den Stollen in ein Barackenlager und dem Beginn der Serienproduktion der V J- Rakcte die l ebcnshedmgungcii vor- übergehend ihr Sierbftchkcit»late sank ab Es entstanden 411 Außenlager Am 1.10 |944 wurde au* dem Buchenwäl- der Außenlager -Dora- der selbstän- dige Lagerkomplcx -Mittelbau- tm November 1944 produzierten 32475 reetstnerte Haltlmge die Hochstzahl »on M2 V 2-Kaketen tm Wmter 1944 stiegen nach der Evakuierung von —» Auschwitz und anderer Lager im Osten die Hafthneszahlen drastisch an. Mitte Marz 1945 wurde die Produklin«) ein gestellt, die Raketcnspezialisten wur- den abgezogen Am 4 4 194* begannen die Evakwerungstransporte der Ge- fangenen i-a Todesmarschei am II 4 wurden die letzten 700 nicht iranspcwt- Drawc» fähigen Haltlince von amenk Soldaten befreu Insgesamt waren im lager D und seinen Auücnlaecrn NHMI- MHlfl) Slcnschen inhaftiert, mindesten» lOttiison ihnen kamen um» Leben I—Ss« piilrl f JkmBr- rwdctiMMB AaprU TurMcf» IkftMtfLu« Wpc« Awv Irr fog&wuaAr* Hcftta Ilnahlk’M* Ihrmt. Der iDDD) Am 1.10.1932 gegründeter Rundlunknadt- tKlilcndrcnsl dei die Nachfolge der am 17.9.1932 auigckMten. Last gleichnami- gen Drahtloser Dienst A4» fDradag) «trat Wahrend sich die Dradar in det Wcimaiet Republik bereit» zuneh- mend zu emer offiziell sanktionierten -amtlichen NachnciHcnstclIe- der Ian des- und Reich»regierungen entwickelt hatte, citlatand rm DDD dutch die Aus- Schaltung der privaten Mitgesellschaf- ter votlcnd« eme hebrwdcnahnliche staatliche Stelle. Nach der nat »oz Stachiuhcrnahmc wurde <Jet DDD am 15 1933 aus dem Zuständigkeitsbe- reich der Reichs Rundlunk-Gesell »»haft tRRGl genommen Ak i hter- ablctlung det J*res*caHeilung dc» -r RcKh»mmisicriuni» für Aotksaufklä rung und Propaganda (RMA Pf wurde ds-l DDD zum reinen Propagandam- suumcnl der nat -iz. I uhrung. Die Mitarbeiter et hielte« vom RMAT und »un Rdchsacndelciler Eugen Hada- mo»»k» bmdende rcgierungs- und par- teiamtliche Anweisungen über Art und Inhalt der Nachrchicti die det DDD für den -« Rundlunk Zuschnitt Ara 15 9.19.39 erfolgte dw Rückgliederung in die RRG Hauptwhrrtllcitcr waren Kit 1933 Han» Harsche, k« 193« \Aaller Wilhelm Dittmar und seit 1942 Franz Uikkmer 4n«H4u Hn^rr inane» (Dept Seinc-Satnl Denis, norj- osllich von Pans) Dutchganc»Ugcr lür
— Juden d» um Jl * 1*41 cingcncbict und bis 1.7 1*43 »un der Pariser Nh Zeprafeklur verwaltet wurde D. he «und au» nesigen Betonbauten. tn denen ur»<wunglKh «wul»<4wunrvn unterecbcacht werden solften .Antangs wurden sk »on den Ikulvkn zur In Ittmetuot! frz und bnt -» Knegsgetan- pencr »erwendel Der lafcrhctrvh »und unter Kontrolle dc» Judenrdc- rat» der — Gestapo Vorn 27 1*43 bt» 17x1*44 war der SVHauptsrurmfub- rer Alm» Brunner Chef dc» Lagers. Zwischen dem 2X61*42 und dem 1711 |*44 gingen M Transporte mit ca. 60(100 Juden Igrößtentcü» mehl in. Herkunft > nach —• Auschwitz Birkenau und drei Iranspurtc mit ca 37t«i Juden nach — Sobibor Dre Lcbcnsvcihaltm» w tm Lager waren äußerst schlecht D war meist über belegt es lehhe an »aarlarcn Anlagen »wie Insassen »tar Ivn an t nterernahrung H n ii u i»a»i I Heimat hup Al Am 2' * I**’ /wi- schen —• Italien. -» Japan und dem Dt Rexh aut dte Dauer »<m zehn Iah rea geschlossener Vertrag. der Japan ihc Vorherrschaft un -grohascaltschcn Raum- Italien im Mittelmeerraum und Deutschland in Kootmentateurepa nut Ausnahme der -• Sowjetunson ru gcsland Die drei genannten Machte verpfbehteten wh zur gcgcnscilitcn Hüte gegen bisher mehr in den curo- puschen und den )ap -dun Knet vet- wickelte Anercitcr Dem D traten am »Jl.I*4i> — Ungarn am 2311 i*4t) - Rumänien, am 24.11 l*4o <he ~> Slowakei und am IJ 1*41 Bulgarien hei Jugoslawien da» zunächst am 253.1*41 bergende« war. zog seine t ntcnchnh am 27 3 1*41 im Zusam menhang mit einem Maa test reich in -» Belgrad wieder zurück und lieferte damit einen An lab tur den -• Balkan Ichlzug Da» nach diesem Feldzug AM installierte — Kroatien wurde am 156 1*41 \ crtragsnutgiicd. Die Ide« eine» Bertolts der s>»w)crunnm rum D wurde nicht ernsthaft »ertötet (Mißotuw Besuch m Berlin am 12 und 1311 1*40) Sach dem l bcrtall der )ap Marmelultwaffc Mi Pearl Harbin und dem dadurch ausgelosten amenk )ap Kneg erklärten Deutschland und Italien am 11.121*41 ebenfalls den USA den Kneg Japan seinerseits hatte eine Kriegserklärung bei Ausbruch de» dL-now) Knegrs (-• Ostfcldzug 1*41 - 1*45) »ernuedea Der durch wei- tere Abksunroen. ua durch etn MUitar- ahkommen am W I 1*42. ergänzte D wurde im Herbit 1*4' durch den ital Smdcrwallcnsiilhtand und am *5 1*45 durch «he dt —- Kapitulation bedeu- tungslos auch wenn Japan seinerseits erst am 2* 1*45 kapitulierte (-» Ikdt- knet 1*3* -1*45) wrnnndiw Dresden iLahangrHTt In Jet Sacht sswn 13 zum 14 und hei laecsangnHcn am 14 u 152.1*45 wurde D durch Flachcnb« unbar «Jcincnt» die durch Ver- bände der bnt.. kanad und l S-l uft walle m mehreren Angriffswellen er- folgten weitgehend zerstört. Wegen des »palen Zeitpunkt» und wegen des Untergang» «le» künstlerisch einzigar- tigen barocken StaJtensembte». »a. aber wegen der sieten kxtesopter wur- de D (ähnlich war -* < osentn» zum Paradigma tur einen militärisch vinnlo «en terroristischen — l ult krieg gegen die Zisilbcsotkcrung Die Großstadt D war unverteidigt und nut Fhwhtimgen uhcrtultt. die Zahl «ler Opfer »urdc Gegenstand ptopagandnlnchci Speku latHwi und tsi (nach ersten Schatzungen UMi 2U)<W) lange Zeit mit l33UI)aü- gegeben worden Nach überzeugenden, aul zcitgcmusischen Meldungen und Beruhten «Jcr Ordnungspützei beru- henden Berechnungen (Gotz Bergan der l*Ti) ««« 35000 Toren 435 Dem Angriff aul D. »orausgegaagen war cm Bombardement Berlin» am 32 1*45 (22 MW Tote) Am 163.1*45 wurde Würzburg fast volhg zerstört am 14.7)5 4 )*45 BgscUm (wie zuvor Hil- desheim. Halberstadt. Hamburg mit etwa 3l)(ili Tote*. Stuttgart Köln Königsberg, Hedbronni Dabei kamen 5OU Menschen um» Leben Dr.-Fmz-ludl-Prvts ( testiflei voe Hil ter un Herbst 1*43 lur -crfmdemche Leistungen-, «he — WchrmadM und -» Wirtschaft dienten und -ah Ausdruck der Schoptcrkraft de» dr kolke«- »er »tanden wurden Dae Vergabe »oihe am Gehurt»- und Todestag Todt« in hm cutcr »Ehrennadel- in GoM. Silber oder Suhl und SOfMI. llMllt) oder 2UI> RM erloteen Den Preis «ter ersten Stu- te erhielten am H2 l**4 aOu Inge nicurc darunter cm zu»ur Geladener I -• Organwation l«n* >. HaH Hm: LM»t Drttlr» Kreb Die ul der heutigen Hi Monographie und Öffentlichkeit für den NS-Staat verbreitete Bc-zcKhnun« -D- wurde nicht von Hitler und den Kai scu erfunden Det Begnl! selbst stammt ursprünglich iib dem Endzeil- denken Joachim so« Fmees und anJe ter mittelalu*rU.ncr Theologen Danach sollte da» -Dritte- oder -Reich des Heiligen freiste»- auf da» -Reich Je» 3ater»- unj -Je» Sohne»- toltvn In der Neitzert wurde der Tenmnu» »on einigen Romantikern und schbetbhch »on »er»ch»edcncn Repräsentanten Jcr «og Kixtscrsativen Resolution sei wandt Hier ul »o< altem Arthur MoeL ter san den Bruck zu erwalmen. der 1*23 em Huch über ihn Dnn Kruh serüflentlahte. in «lern er steh für dc Schaffung eine» neuen Staate» »er wandte, der die »erhaßte Demokrat«; »on Weimar ersetzen und an die Tradi- tionen sowohl de» Heiligen Römischen llwücibo Reiche» Jl Natewt wie des Bzunarck- Rcahes anknupfen soiilc Der Begriff wurde zum Schlagwort da» AngehcXi ge »cTsctuedener amidemokrarischer und rcchtuadrkaiei (iruppen ver- wandten Auch die Natsur kündigten schhehheh an. cm D errichten zu wol- len was von Hüter in -» Wer« Nwyrf noch mit keinem Wirt erwähnt worden war Dennoch war c» Hüter, der am 1 * 1933 offiziell verkündete, «laß der von ihm geführte Staat em D vet. das -lausend Jahre- dauern werde Dabei bbeb es aber ntchl Am MLT1939 wies Goebbels «he- Presse an künftig den Begriff D zu meiden und statt «tessen «la» -Gnüldcirtsctie Reich- zu pr eisen | — Gr oftdeutschUnd) iavwawe- »i«wakr tea» F />«* WiULn «-« Z>*w Jfenok vamcan >«*? Vk— Gempi t Dw ».WLwAr C6w <hr «r»i«,«w U»e:rw ün lw-e ».-ütc awv K.swgUem Dünkirchen Nachdem sich die Nie- derlage der westlichen Allnertcn in der ersten Phase des -» Wc-stfeldzngs ab- z«zeichnen begann, wurden zwischen Jem 26.5 und 3 h 1*40 ca 22»< W bnt. und 12UUD frz in .Nurdfrankrewh emgv*«cnl»»s*enc Soidalcn ohne ihre Ausrüstung aul bnt Schiffen »on der frz Hatemtadt D nach England evaku- iert. Die Rcttuntsaktioo wurde durch den pcmcimamcn Entschluß Hitlers und de» Oberbetehbhaberv der Hee- resgruppe A. Generaloberst Gerd ». Rundslcdts »om 2-L5. erleichtert, die dl Panzerverbände für wertere Kamp- fe m Frankreich ru schämen und statt dessen der Luftwaffe, «he allerdings ihre .Aufgabe verfehlte, die Acnuchtung der Eingcschknacncn zu übertragen Die aus D geretteten Frupp?n Nkieicn zunachvi den Kem der hm Hcimatver- tcidigung im Falle emer dt Invoswm
mr <l nternehmcn -• Seelowel und im Juni 1*14 lief bni Mrertkrafte. die. aiutux'D nut ihren l*S-Verbündeten die -» In» ns» et in der Nratnansbe JurvhfUhrten »kww ksmtw IIV P s. Deutsche X «dhspartcl f. F heisser- (KZ) s. Mauahausen (KZ) Fdel weift- Piraten Unter der SammeF- bczvvhnurs« F »ertöteten — Hitler- Artend. — Geheim»: Sljat-p-4izci und -• Justiz un Zweiten -• Wehkncg *ub- kulturelle (mippen von Jugendlieben I-* Verfolgung. -s Jugend) Oe Her kunft der Bezeichnung E steht nicht definitiv feM und na vermutlich eme Nhopfunt der Verf.-teunzsbehor Jen die hn (cvlgeuraiimencn Jugendlichen Edelweiß- Abzeichen fanden Bevor weh der Begriff E lur die besonder» un rheiruwh-westtahschen lisJustrk-gebwt beliebenden Jugendgruppen durch «eiztc benutzten dsc NS-Behorden an- langlKh J*.h die Bezcichnunr -Krtiet- bachPiraten- Sk nt auf emen 1925 in Düsseldorf gegründeten Uinderbund zuziKkzufuhica der «einen Namen von emem Wasserlauf abteitetc Fs durfte weh um mehrer» tancnl JugemflKbc echandch haben dar ab E. galten bzw in almlicK n < -nippen rag» ntviert waren Dav Phänomen F ist chcnwi lut 1 rankturi am Main. Kassel und < Menhach bekannt geworden und hat ru unterw-bacdlachea Zellen ab- weichende regaonak Ausprägungen und Heaeachnungcn gefunden. m> *B •Fahrtcmlcnze- (f»senk .Nasafoc. <Kofn> •( ahrtcniunr»- t Düsseldorf! sk-r -Ruhrpiralcn- Naihweisbur sind 4U weiterhin vergleichbare bzw diffene- endc Ansptaeunren subkultureBcr Ju- grodgruppen wie -Swwig-Claqeew. tn Hamburg und anderen Groösudtea. -Zaz«»u»- iPartsL -Schlurf», ihicnl. -Meuten- (Leipzig) Stäuber Banden (Daring) oder Gruppen mH Kczetch- nunzen wie -Mob- -Blase-. -Platlc- umJ -<«ung- Bet ihren »Jem Dienst in der HJ vor- gezogenen gevelhgcn t nlcrnchmunccn - Fahrten in das I mlind der Grotklkd- le. Treffpunkte in Parks usw - stießen die an ihrer von der HJ Kleidung ab- weichenden Kluft leicht zu erkennen- den E. oft mit dem Streifendienst der HJ zusammen Solche Auseinanderset- zungen hatten weitgehend den <Tu- raktet erodstadtschcr Auseinander- setzungen zwischen Jugendlichen um bestimmte Reviere Straßen und Platze gehabt wenn Jk dabei gefangenen E nietet -* hitizei und hrstiz übergeben wotden waren Dadurch wurden sie <41 erst m eine Pneesthaitunr gedrängt bzw darm bestärkt Eme entschiedene pskitnehe .Ansrichtuuc der F. ist nur tn kusnahmetallcn feststellbar Neben der proletarischen Herkunft steter Ja- gendhcfict gab cs l berbeferungen aus der hündischen Jugend Eme chtige Rotte für «Jk hohe Hpulantal der Jugcndgruppcn »prelle neben der Ver- loteimg und den lucvndnpischen An- pbc leien und Plahterclen Jk Anwe- senheit von Mädchen Besonderen Stellenwert nimmt die Kiew ros erse um den koin EhrenJckJcr Komptex em. Ixt dem cs um Jk Frage geht ob bzw inwieweit sechs als F fKzeichnelc und am 10 11 1944 ohne cctKhtlicho Vcf- fahren erhängte JuecnJbchc als Opfer. Oppositionelle oder Kriminelle einzu schätzen sind fei SWMte lunjatr rroÄxri CW*irv fht /\z»«r«k «rrw*rrw ftrr * £rik< fed» I« Ihr 'rechtlich anctkannlc Lebcnsgc metnschan von Mann und Fraui Der E kam m <Jer nat un -» IdcologK eine außerordentliche Bedeutung zu. Sk wurde au« dem rem proatrcxhtlr dien Kontext herameclöst und ah -Grundlage und Keimzelle der -• Volksgemeinschaft zu emem lustru- ment aktiver BcvtAcrangspohtik. Jede E wUtc v.a. der Zeugung mog- hchu steter Nachkommen dwnea Zu diesem Zweck wurden gesunde nach rassischen GcsKhispunkten ausgew jhf- tc Paare durch ein grodzuege» Ehe rtandwlartehen und steuerliche Votier- te begünstigt wahrend der Staat gegen ihm mißliebige E durch strikte (ieseu- gebung sorgmg. Zur StcfKrung der me dumseben und rassischen -t Erbgc sundhcit Jes \otke» sah da» GcveU zur Verhütung erbkranken NachwucJi- sev »om 14 " IW die StenhMctung erblich kranker Menschen »or. durch die -• Nürnberger Gesetze waren seit dem 15 4 1935 Ehen zwsciien sog DeutschNutigen und -* Juden »erho- len. und das Eliege»undhcitsgc»ctz vom IK1U1W sprach Verbote gegen E aus hei denen mit schädlichen feigen für <Jk Nachkranmenschan zu rechnen war f br^rMM^bcmfr^eU K t rbfr^aadlu’rt Eber Vertag ZiMrihertig der -• NSDAP, der nach der — -Machtergrei- fung. zum hcbcmctieoden Presse Konzern un Di Reich amnebaul wur- de 193* hatte Jk NSDAP tu 115000 Mark den Vertag Franz Eber Nacht GmbH erworben Der E. m Jem da» Parteiorgan -* VoUtisdfer Bent^rfuer erschKß. war m den Anlangvfahren stambg von Hnanzprobtemcn geplagt, und nur durch den Bestseller -» Wem Kmftpf gelang es dem von Hitler ein- gesetzten Acrlapleiter Max Amann, ihn bt» 190 in Jk Gewtnnzooe zu (Irr fühlen Nach «ter •Slachicrgreilung. und der Zcnchlagun« der voziakMi- when — Prewc (-• Gteichachalruag) erfüllte Amann mit dem E die Aul- taK. dc abiiitgcNKbcncn Zeitungen unter Jk Kontrolle des Partei» er tags zu bringen Audi die lokalen NS Blat- ter nahm Hiller IMG U wn Jen Hän- den »Jet -• Gasdettcr und unterstellte uc in der Standarte Verlags- und Druckerei GmbH der Konlrulk und tinanZKlten Verwaltung des F Nach der Awordmmg Amanns daß anonyme Kapitatecscbschaften und k<mfcsoo- ncllc OtgaBtsahoncn keine Zcitungs- verteger mehr «ein durften wurden 1935 ihr katholischen Verlage der »ran E bchcrrwblcii Plwenix GmbH rüge- schlagen, andere pnsale Zeitungen, ui du Frankfuerrr Znitaie integrierte man m Jk Irahterpeselbchalt Herold Xerlapunsialt GmbH Jk ctntraglwbc unpulnrschc Generalanzeigerpresse ui Jk »all -w Hucrnherg Kraizrrn über tsranmene Vera Vcriagsanstah <>mbH Bt» 1937 halle »ach Jer Eher-Konzern □her 5DN> der -♦ Preise angccigncL I943 kontmiherte er mit seinen loch tergeselhchancn ca 150 Vertage Vom im Verlaut «Je» Kriege» zunchmcnsJcn Material und Pcrvonalmaneci profi- tierte der E_ weil die oolwcndig gewor- dene PrewK-KraueMratirai altem zu lasten det »rai ihm m*.h rwcht komrol- teerten Blattet eine 1*44 beherrschte der Eher-Konzern mit einer Gesamt- auflage von gut Iß Mio Fu-mplarcu der »rai ihm UxttrollieTlen Blatter aber M)N> »Jes Prcwemarklcs Nach dem Zu- sammenbruch de» — Dnnen Reiches ging Ai F an Jk baverwehe Maatire- gKrung Jk ihn tm Auftrag Jer Allner- len bt» 1951 liquidierte mamaiu m« F bvMaudsdartehew «Hk Ihn Im Wcne»»sicm der ntifsoz. -* IdeulogK nahm de f. de bcherr
f hrrnarlrr sehende Stelluag cm (-♦ »Meine Ehre heißt Treue«). -Die Idee der t wird (Ur un* Anfang und Ende unsere» ganzen Denkens und Handelns- (Al- fred Roscnbcru. -• Drr \hihu> de» 2W JuWmnJfrtil Da* uusschUfgeben- de Kriterium tur die I des Individu- ums «ar die Zugctueigkcit zui Rasse -E ist bedingt durch die Art. durch das Blut - (Meier» Leukon, l»JT) Diese Auffassung der E. spiegelte sich sowohl in der Gesetzgebung eine» der . Nürnberger ( ersetze von 1935 hatte den Titel. -Gesetz zum Schutz de* dt Blutes und der dt E • - als auch tn der Rechtsprechung wider. Der -♦ Volks- gerichtshof kam am 1X3 1942 m einer I rtethbegrundung zu dem Schluß -Die Aberkennung »ier burecrlxhcn Ehrenrechte nach 13 StGB konnte nur dann einen Sinn und Zweck haben wenn der Angeklagte »he Rechte ursächlich besitzen wurde Die» ist «her bei einem -i Juden mehl der fall. . Em Jude . besitzt nach der Iberzcu gung des ganzen dt Voikes Überhaupt keine E.« MMü» u«4f 1 hrrnarier Die Ernennung zum E be deutete lur — Mischlinge eine weit gehende -Gleichstellung mn Deutsch blutigen-. Gesetzliche Grundlage »ai |7 der 1 Verordnung zum Reichs hurgergesetz. der ab Voraussetzungen IJncnihchiixhkcii oder besondere Verdienste -um die -♦ Bewcgum* - (est- lefte < • Nilinbcig.-f ticselzcl Die Bearbeitung der Anträge erfolgte im -• Rcichsinnenminisierium und in der Reichskanzlei;dx- Entscheidung lag bei Hiller persönlich Etwa 260 Offiziell bzw deren Ehefrauen erhurhen eine solche Statusanckrung. Nach dem Attentat »om -• 2ll Juli 1944 wurden alle Mischlinge Miene deren Ehepart ner aus dem Staatvdx-nsl entfernt, auc h die. du.- zusor Artem gkichgcslelll «vor den waren »»m/<4-A»n* AM Ehrenhlatt des deutschen Heeres eh- ren» olle Namensnennung in cmer An- lage des Hecrcs»eriwdnung«Nattes seit dem 22 7 1941 Durch zusätzliche Ver- ordnung »om 30.1.(944 wurde als äußeres Zeichen der Namensnennung eine Ehrenspangc lur Angctx'rige »Jes Heere» und der ♦ Waffen-SS. die schon das E K I I—♦ < trden und Ehren- reichen l erhalten hatten, »erlichen Da. Luftwaffe verheb für ihren Bereich durch eine Verordnung < ronngs »om 5.7.1944 ebenfalls eine E.Span»c tur I uttwallcnangvhorigc die bereit» aus- gezeichnet worden waren nachdem Goring am 26 I 1944 die Eintragung verdienter Luftwaffenangehongen m die Ehrcnlistc der Dt I uftwiiffe ge»li|- tet hatte. Analog zum E wurde tn der Kriegsmarine am 23 2 1943 die Einführung einer Ehrentafel der Dt Kriegsmarine bck.inntgcgcben II 41. fUvfien 1 hrendank der NSD VP «.Orden und E bn-nzerchen 1 hrenlempet Bezeichnung tur zwei Raulen die den beim gescheiterten —» Hitler putsch um» Leben gekommenen 16 Nat «v nach Planen des Archnck ten Paul l udwig Truosf zwischen 1933 und 1935 am Konigspialz in München errichtet wurden In den Sarkophagen waren «he loten hcigesctzt. Ab 1935 wurde die alljährliche Wiederholung dc» -Marsches zur Ecldhermhalli-. bi» zu den E fortgesetzt und dort mit einem pompösen -Letzten Appell- bcendet Im Januar 1*47 sprengten die Amerikaner die Bauten. II . Mn t hrenzciihrn der Ns|> kP s. t trden und E hrenzcichca Eid Wahrend noch nach der Verord- nung des — Reichspräsidenten »om 212.1933 der Diensteid »on Beamten 43» und Soldaten aul die Vcttassung zu leisten war. wurde nach Hindi nhure» lod und der Vereinigung der Ämter des Reichskanzlers und Reichspräsi- denten tn der Per von Hitlers em Treue gelobni» auf den Diktator cmeeführt: Mil Gesetz »om 20 X 1934 mußte -dem Führer des Dl. Reiches und Volke», Adolf Hitler- Treue und Gehorsam gelobt werden Die Eidesleistung von —• SS-Anwärtern, üblicherweise insze- niert am 204 dem -Geburtstag des Führers«, sah gar »Gehorsam bis in den Tod- vor. Die mit dem E beaE sicht igte personale Bindung an den Diktator führte nicht nur N religiösen Gruppen wie den —* Ernsten Bibel- lonchcrn zu Gewissenskonflikten Ei- ne Eidesverweigerung hatte ;cdoch Sanktionen zur folge von der Fntl.i« sung als Beamter bis hin zur Einwei- sung in ein —• Konzemratiomlagcr. Ein Volk, em Reich. ein führe»! Vg tabonspurolc zur Volksabstimmung und den damit verbundenen Reichs- tagswahlcn am 10.4.193b nach dem —» Anschluß Österreichs Der Spruch war anläßlich Hitler» Besuch in Wien flächendeckend verbreitet, erschien aber auf Plakaten mit «Jem Bild Hitlers auch in de» Folgezeit al* typische* Element nat miz politischer Ästhetik Uo/frwrrf Hr»t * Eindrutsehung i W tedercmdeulschung Ruckdeutschung) Verleihung der dl Staatsangehörigkeit an —» Volksdeut- sche und auch -rassisch wertvolle -♦ rremdvolkische- (auf Widerruf», mit der langfristig die -» GermaniMerung der eroberten fiebiete im Osten gesichert werden sollte Zuständig (Ur die E. war Heinrich Himmlet ah -» Rcichsk.wnmtssar für die Festi- gung deutschen Volkstum» (ernannt: 7 10 1939). der mit der -» Dt Volkslisie E iwgrghrdm«- l.rb«etr (DVL1 vom 4-3.1941 em petlidcs Sy- stem völkisch rassistischer Hicrarchi werung geschaffen halle 1944 waren in der DVl 2 75 Mio Menschen zur F eingetragen. LangzcitpUnungen Uber 30 Jahre sahen eine Zahl von |4 M . vor Ihnen standen 31 Mio. Menschen gegenüber ihe iK mehl -cindcut whungsfahig« galten (50% der I sche- iben. 65% der l kramet, 75% der Weißrussen. Mi% der JVdcn und !(«)% der Juden i für »le waren I rmicdlunr (—» VolkMumspolitik). —* Deportation und Vcrnwhiune I — R.i*«cnf*olitik und Völkermord; -• Endlösung) vorgesc hcn. WhiiarZ Hrmi» I iiigrgUrderlr EieHcie Im Rahmen der dt Bcsatzungspohtik wurde eine Reibe von Gebieten teil» dc iure teil» de facto annektiert Die mirdhehen und westlichen Landestctk (Vilens wurden Schlesien oder Ostpreußen zugi-schlagen bzw als Gaue Danzig Weltpreisen und -* Wartheland Reichsgebkü. während da« mittlere und südlwhc Polen als -Gcncrafgtiu- »i-rncment- ähnlich wie da« Protektiv rat Böhmen und Mahren» in emem rechtlich nicht genauer definierten Sinne Teil des Dt Ruche-» wurde wohingegen -• Bialvstok. -• luxem bürg -» Elsaft-l othnngen »•»wie Teile — Jugoslawiens unter einem Chef det Zivil»er«altung erst allmählich -einge- deutscht- werden sollten die formelle Annexion hier also zunächst unter- blieb Die nat soz Germanrsierungs- pililik in den T - langfristig al» Muster für wettere Gebiete unter dt Kontrolle ged seht traf du Bevölkerung der -eingegliederten OsigeNcle- ungleich harter ah jene im Westen Sic «ab die Enteienune von Grundbesitz und Industrie sowie du Ausbeutung ul» billiges Arbeiiskraflereservinr vor und »chl<ifl zudem die Ermordung der poln Intclhecnz. die -Aussiedlung-
t Ulelt IlKtrwangrr und Scrtreibung von Millionen ISden zugunsten anzusicde Inder -♦ -VnEks- dcutschcr- sowie die -• DrportatMin bzw Ermordung der jüdischen BcVol- ke tun c ein Thuntrm W«**» Einheit Dirlewanger I ine Eronltx wihiungsemheit der —i SS, die sich .iiiiing* (l*4t>) au» -asozialen- und kriminellen -♦ KZ Hafllmeen Iah Juli 1942). vorlrestr alten SS und - Wehr machlsangchoripcn (ab Februar 1*44) und aus politischen KZ Häftlingen iNovcmlx-r 1*44) rekrutierte geführt wurde sie von Dr Oskar Dirlewanger (zuletzt SS Oberführer) I rsprungheh Bataillon wuchs die t. bis zur Brigade aa (cu 6500 Mann) Sic wuidc eines selzt zur Bekämpfung son —• Parti- sanen un -»Gcncratgouvcrncmciii und in Weißrußland. bei der NicderschLi- gung de* -♦ W.irvchauer Aufstands (1*44) und des Aufstand* in der Slo waket. an der Ungar und an der Oder fraai. Mehr als 5<JU politische Haiti tage beten zur Roten Armee uhci In der E herrschte em rigoroser Ion \ erstatte wurden rnn Erschießung geahndet Die E war wegen ihrer Grausamkeiten. Plünderungen und Ausschreitungen bcrlicht igt fleWnaiiA AiwHwA Einsatzgruppen Mobile Einheiten der o Siebet hcttspolrzci und des -» Siebet heitsdwnstes (SD), die hei Feldzügen vor allein in Osteuiopa eingesetzt wurden ( -• Weltkrieg l’W l’M4) Ihre Aufgabe war die I berwachung des politrscbcn Lehen*, die SKhcrMellung von staatlichen Akten, vor allem aber die Ermittlung und Ermordung von angeblichen politischen Gegnern und von -rasstveh Inerw unechten Die ersten E nahmen am Einmarsch in • Österreich ll’H-M und in Böhmen und Mahren (l**X. W») teil (-♦ Prolek total Böhmen und Mahren — I xhc choslowaker) In -* fS>ien waren 1*45*1 *40 die E. I V| (und E z.b V ) lang, die den Auftrag zur Ermordung der poln Intel- ligenz hallen, aber auch Massaker an -• Juden verübten (-» Pokntcldzug) Wegen anfänglicher Proteste der Hce- restuhrung wurde der Einbau der E un L'nlcrnchmcn • Uarhamscii (-♦ Ost- teldzug 1*41 451 zwischen Marz und Jum 1*41 genau mit -* OKW und > OKH geregelt In der -♦ Sowjetuni on hatten die I ihren umlangrcKhstcn Einsatz mit schließlich 3011) Mann Per sonal vor allem au* SD. -» Gestapo und Kripo I — RcKhsMvhcrKits-l Liuptamt k denen noch Einheiten der Ordnung*- pnlizei l • K»iize-ii und der -* Watten- SS beige geben wurden Die LAB und C waren den Heeresgruppen Nord. Mute und Sud zugeordnet, die E D dem Armeeoberkommando II an der Schwarzmeer Küste Der Bclchls- halwrr der Sicherheitspolizei in Krakau ent sandle daneben kleine Komman dos nach Ostpolcn. die später als E z.b\ bezeichnet wurden Die E. mit ihren I nlcrghcdcrungcn. den Linsatz- Kommandos und Sonderkommando*, konzentrierten sich aul die Ermor- dung der Juden. E ermordeten aber außerdem bestimmt* Kategorien von — Kl icgsgelangencn (—♦ Kommissar- belchll Zigeunern ( -• Sinn und Ro- ma) alle Geisteskranken und andere, angeblich -banden verdächtige- Zivili- sten Insgesamt muß man von weit übet 541MKMJ Opfern ausgehen, die hei MassencrschieOungcn ab November 1441 z | durch -* tiasw.igen ermor- det wurden Bei den großen Massa- kern erfolgte dte Steuerung durch die -* Höheren SS und ESdizcituhrer, dis gleichzeitig (hdnungspilizcl und W.itlen SS I mheiicn v mb*, zogen Die E arbeiteten eng mit der -» Wehr- machl nislK-sondeic den Armee-Ober- komm.uvdos zusammen; die front nahen Soivdcikomin.mdos unter- Ingen zeitweise genauer Steuerung Hasaizslab KetchslrUer Kost Werg Abt> *>• Uw l insaugnippen Jcr l dSSK 11*0 4-1 durch die Armeen Ab Frühjahr 1*42 wurden die meisten E. zu stationären Dienststellen umgcwandelt. die E D zunehmend rm Handcnkampl- ein gesetzt (—* Partisanen) Die täglichen Gcsamtmcldungcn der E. sind über- liefert. enthalten aber nicht alle Ver- brechen Wenig ist bekannt Uber die Aktivitäten der E in Norwegen der E. E in Kroatien. F bet det Heeres- gruppe Sud. G in Rumänien, spater in Lngam. H tn der Slowakei. K und L bei der ArdcnnenottenMve sowie über das Einsatzkommando — Luxemburg Nach dem Krieg war die Tätigkeit der E. Gegenstand eines amcrik Militär promwa in Nürnberg sowie umfang reichet bundesdt und *owj Gcnchts- verfahrenf-» Nuchkricgsptozcs*cl Dirw» M L*enn*f Kfautmtk Heimat HjMivHctMM.'ii ^ilibcha Orr Jr< HrA4iuwAa«wwAzic<c*. Du 4fr 4n \D SitrtICMV l'Ml Ueorrcct kaö ZAr /hwf. ^4 dit -4ie~ Hcrtm !*•» f insiilzkoflimaMhi Blohet s EjNer- dmigsaktion Einsutzstab Rrichsleiler Rusrnbcrg Die effektivste unter den Organisatio- nen dte den -• Kunsiraub und die Be- schlagnahmung von Kuituigegenstän- den aller An in sämthchen zeitweise dt besetzten Landern Europas als Mittel zur Errichtung von Institutionen ravsi- vtisch-anttscmiltschcr Selbsldarstellung und Ideologie Produktion betrieben Zu ersteren zahlte außer dem geplan-
I msM/slab Rrkhskw« Hwnfccrt len -Fuhrcrmu»eum- in Unz die -• Hohe Schule, die da» —• -Amt Renen berg aufbaulc Denen leitet »unk auf Anordnung Hitlers am 5.7.1*40 beauftragt Staatsbibliotheken.Archive. Krrcbenkanzieien und logen der be- setzten lichtete der Niederlande. Bcl- etens Luxemburg» und Frankreich» •nach tut Deutschland geeigneten Schallen- und gegen die Nat_»»M •ge- richteten politischen Vorgängen- ru durchsuchen und entsprechende Funde durch den —• SD beschlagnahmen zu lassen Der Auftrag war so rechtswidrig wie der gesamte Kunstraub nicht nur der Nat.mm. Er machte die intensiven Be- mühungen de» dt Mditatbcfchlshabers m Frankreich und des ihm unterstellten Kunsttchuizes iProf Grat Wollt Mel ternichl zur kerhinderun» dci nun in Gang kommenden Aktamen des E ru mehle Der Auftrag Rosenberg» wurde ani 17.91940 auf -herrenlosen tudi sehen Besitz auf •wertvoll ersehet nendc Kulturgüter* und die Vollmacht für deren - Abtransport nach Deutsch Und- ausgedehnt und am 13 l*»2 in analoger Weise auch durch Einbezie- hung der -unter Zivil»etw-ahung vtc henden Ostgebiete- erweitert In den Weslgcbictcn wurde ei nicht aul Maats besitz angewandt obwohl der Auftrag vorn 17.9 1*40 eme solche Beschran kunc nicht vorsah Vermutlich halle Metternich erreichen k<»nnen daß aul derartige Abtranspuric wahrend det Kriegszcit verzichtet wurde. Die Ffleklivit.il de» F die tm <re gcnsalz zui sonstigen Einllußaimut de» Amte» R.wenberg »fand, gehl zunächst vermutlich aut das Interesse Hitlers zurück, det hoffen konnte, au» der Beule des F erstklassige Kunstwerke für das geplante Museum tn Linz zu er- werben Mele Kunstschätzc stammten aus Jüdischem Besitz RiwenK-rg hatte »einen -Auftrag aber gar nicht austubrcn 442 kixinen wenn ihm nicht spatesten» »eit November 1940 die Transportmittel und da» Hewachungsperumal der I ufl- walle zur Aerlueung gestellt worden waren Denn deren Chef Goring requi- rierte rund ’f»i «ier 1375 Gemälde, die et bi» 1945 ansamincllc. au» dem Bculcgut des E unter formellem Aotbehalt emer spateren Entscheidung Hitlers. Spater bot er auch einmal Be- zahlung an Rosenberg duldete die Korruption und selbst Hiller beließ e» un April Mai 1943 bet einem in- konsequenten Aersuch die Kunstschat- ze künftig durch »etnen Beauftragten Prof A'ofl allein verwalten ZU lasen. Den zeitweise bi» zu MM> Mitarbeitern de» E dienten «ftensichthch der Vor- wand kricgsbedmgter -Bergung- und antisemitische Molise ah Rechtferti- gung tur den Kunstraub Sie wurden durch eine Anzahl Hehlet im Kunst- handel der besetzten Gebiete und neu- traler Staaten unterstützt Ein Gesamtüberblick über die Beute erwies Mch bisher al» unmöglich. Ein- zelbeispiele sprechen aber für »ich Allem in Frankreich wurden zwi- schen Marr 1941 und Juli 1944 21*03 Kunstwerke -inventarisiert-, zum Ab- transpvn der daraus entnommenen Stucke wurden 137 Waggons benötigt. fiüt»41 meist ludsschc Wohnungen wur- den in Frankreich durchsucht und Mö- bel in 2*94b Warnm» wcggcschafft In der Sowjetunion in ftüen. den BaL kanslaaten und Lagarn wurden die wichtigsten Bibliotheken. Institute und Museen ausgcraubi und oft dem Ver- fall ptetsgegeben oder rar angezlm- det W tcdcifiersicllunit un Rahmen der Rosenhergschen Sepancrang«- Publik für die l krame (-• Reichs- koantmssarut I ktarnet, die e» z B in Kiew gegeben hat. war etne .Ausnah- me Unersetzliche Schatze gingen wah- rend der überstürzten Ruckzuge im < Kien verloren i -* BrrnsteinZimmcr) In (rnechenland gelang c» dem Kunst »cbulz. die Raubgtabusgen des E 1943 zu »toppen, in haben fiel dem E wahrend der dl. Besetzung -nur- da» jüdische Eigentum in die Hande, der dortige Kunstschulz schützte und rei- tete unsachlich in zahlreichen I allen kncgsgefahrdetc Kunstwerke, glaubte sich aber 1*43'44 Hmunlcr-Bcichlcn zum Abtransport in das damals von Ikutschland qua»» annektierte — Sud tirol nicht widersetzen zu können E* gab nur eine pswitivc. d h zivilisier le Aktion die Mitwirkung einiger E Funktionäre an Jet Verhinderung der vom oberoMcrr Gauleiter Eigruhci vorbereiteten Sprengung de» Berg- werk » Depot» m AltAussev nut sei nem Inhalt an Kunstwerken ersten Ran- ge» sowie die ordnungsgemäße I ber- nabe dieser und anderer Aufhewah- rungsplatzc an die amenk. Besatzung» macht im Mai 1945 fevuwu (Mm» BoMnus Rritüurd Am Ä -vWvrr Mmf w»~ w MümM IWT Bremer HUdet^'J Air Aa**»fj*«<tfau4 dr» HirnKai 1*1 iraMicst»« Nm aahaecm klmLhonmet Latz Die ANtiIum ksmndsau drr UrslacUoi MAiarswwalnina w liahcw IKi l*MS ai Jjurflr* mM ZvmWawmr an» mbr- nahm V-i4a*w mZ laUWrl« 72 <l«*2l S 4*1-54« F iatupfsruintag Am 13.9.1933 verpflich- tete die Rcichsrcocrung alle dt Famili- en und Restaurants jeweils am ersten Sonntag der Monate Oktober bi» Marz nur ein Einloplgericht zu verzehren bzw anzubicien. das pro Kopf bi» zu 030 RM kosten sollte Der Differenz betrag zum gewohnten S-mnlagspe- nehl sollte dem —- Winlcrhillswerk zu- gute kommen Mil propagandistischem Aufwand, der auch der Stärkung der t Rente Garde Idee det völkischen Sohdar gerne in- schart diente, zeigten sich Prominente wie Hitler und Goebbels beim offen! liehen Eintopf essen w-aiguae gnt: 1 inwanderrrzratriblcllc lilzmann- stadt Im Auftrag Himmler» (als RKF —• Rcichskommissar für die Festigung dl Aolksluin») im Oktober 1939 ge- gründete Sammcldicnststelk de» -« RSHA. seil Herbst 19411 mit Satz m Lodz I -l itzmannMadi«k zuständig für die .Ansiedlung und Linburgeiung von etwa 5<«iu»> -vofksdt t'msiediern- taus dem Baltikum. Bessarabien eVe J in »len annektierten *Nlgebscien Eine -l m»anderetZentralstelle- wat lur das • Plalzschallcn- die parallel er folgende -♦ Deportatioa bzw Ermordung van J54en und luden zuständig Mehrmals wurden slic von del l msicdlung hc- üoflcnen Bcsolkcruiigsgiuppcn und die embezogenen lerrrtoncn erwvilerL was m<l dazu beitrug, daß die giganti- schen -Planungsztcic- diese! mörderi- schen Viükcrvcrsshicbung lortlautc-nd verfehlt wurden Ttumun Waov» tiserwe Front Am 16 12-1931 m Berlin gegründete Organisation zui Kourdi nierune des repuhnkamschen Wider- stands gegen die etlreme Rechte (-* Harzburget FronO Der E gehörten die -• SPD. -• Gewerkschaften und ArK.nlerspor1vcrbande »owie das -» Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold an Die E war jedoch kein cchle» Gegen- gewicht gegen den Terror ko -• SA und • SS (-« A'crfuigimg» Im Zusam menhang mit dem -* Pteubctischlag vom 20 7 1932 wurde sie nicht mobih- swrt Nach der Zerschlagung der Ge- werkschaften! — Gteichschaiiungl tm Jahr 1933 kwte sich die E. praktisch aut Willi Eiserne Garde «. Rumänien, v*. Faschrsatu»
f iscme* tovwr 444 I iM-rne» Kreuz s. Orden und Hur»- Zeichen E NT«n Sparrn Ende l*t| zum Zweck det Kaufkraftbeschrankune ein ec fuhr les Sparen »on Lohn- und <^-hah»he- t tagen aul gesperrten Nondcrkonten (• Verordnung über die lenkung »on Kaufkraft» nun Kilt» l**41 nut Durch- führungsverordnung» Nach einer -ei wtnen Spaicrklarung- des Betreffen den zog de» Arbeitgeber dk- Summen (zunächst mindestens UJU RM täglich Hz» 13J1) RM monatlich) von Lohn bzw Gehah ab und zahlte sae auf ein -eisernes- Sparkonto bei einem Geld inditul em Oie Betrage waren kbn- Mcucrftei und wuiden ru den üblichen Satzes «rnml sollten aber tur den Spare» erst nach Kriegsende »erfüll- bar »ein. Mehr arbeit wuschlaec. Ucth- nachtszuwefidungen uiw wurden zu hohen Anteilen eingezogen Das E «ar ein unter dem Druck der NS Propaganda der Behörden und der l ntemehmer «eiltehend cizwungcnct Beitrug zur Kneestmanzicrunc Sem Erfolg bheb jedoch bescheiden (der Gesamtbetrag ist nicht bekannt ) Zhnri.4 ZstkLUrr LlweiBteckc *. Autarkie LI Mameia Ort in Notdagvpten |i«> km westlich »on Alevandru Am M.f» |U42 kam de» dt -Hal Vicmarsch unter Gcncralfeldniarschall Erwin Rommel vor der Enge »on E. zum Stehen Die hm < »egcnidlcnsiie un ter General Bcrnard La» Monteo- meri begann am 23 Id und durchbiach am 2.11 die dt Stellungen Mtiiti Mann gerieten in brit <ictangcnschaft Dte Panzerschlacht von I war der Wendepunkt dc» -♦ Afrikalcldzugcs EKaA-l othrmgen Wie an Südtirol, so lallt »ich auch am früheren Reichs land E »ert l«1s Wiede» tn - zeigen, daß die —♦ Solk'tumspolitik (Ur den -» Nat »or. und tur Hille» im besonderen, nur funktionalen Charakle» halle. Vor IW diente der «icdcrhoit ausgespro- chene Verzicht auf das ehemalige Grenzland dazu -• Frankreich zu beschwichtigen und zu einen» still schweigenden Komplizen dc» dl Oslcxpansi. «i zu machen Am Ende dc» -» Ucstfcldzugs nahm Hitler mil Rücksicht aut Petam davon Abstand. E otlizicll zu annektieren Gleichzeitig erhielten die Gauleitc-r der Gaue Baden i Robert kkagnerl und Saarptalz (Josef Buk. Kell den Auftrag, un Elsaß und in Lothringen eme dt Verwaltung einzunchten langfristig sollten diese Pr< »inzen mit den benachbarten reiche- dt Gebieten »erschmolzen werden (-Oberrhein- und -Westmark-1 Dte Gaulcilci »uiden als -Ghcl» del Zr»li- ier* alt unc- Hiller direkt unterstellt (2 A I**4<ii Volkencchtbch waten Elsaß und Lothringen also nicht Teil des Resche» Gleichwohl wurde spater ein- zelnen Elsässern und Lothringern. »a Wchipfhchtigen. die dt Staatsange- hörigkeit svtliehen Robert Wagner suchte die Elsässer durch t merZie- hung insbesondere durch die -Ent- webichung- von Land und Leuten (na. Verbot sein Baskenmützen), zum Deutschtum zu bekehren: Burckcl glaubte »einem Ziel durch die rigorose l msK dlune frankopbonei Bciolkc- runi"»tcde ruberzukommc-n Am Ende des Kriege» war auch »Jet Autonomie- gedank» der in dci Zwiwhcnkriegszclt eme gewisse Bedeutung erlangt harte. Jiohtissh total diskreditiert Lrthtf JCrwvMiArp /iriBWn kclu tl*in lirtuW l»W14- tm Muttfart |V?l
445 f BKiMdtafrf ikZl F mdandfagi•« (KZ) 15 entlanc der Ems an der niederland Grenze zwi- schen ITO und WM erachtete Haft- »Utten mit unterschiedlichen und wechselnden Funktionen deren zen träte Verwaltung ihren Sitz in Papen- burg hatte Die drei craten l ager Enter- wegen. BOrecrmoor und NeuMntrwn wurden 1955 ah KZ lür politische Häftlinge geschaf fen 1954 bzw 1956 (Fvtcrwepen) wurden sk- ah Mralge- fanaenenhger der Reictl*fus1izverwal- tune unterstellt Unter den Strafgefan- genen befanden weh zahlreiche wegen Hixbserratsdeltkien gerichtlich abge urteilte Rcgwnegcgner va kommuni- stische und vozialdem- Aratnchc Wider- ständkr lernet Zeugen Jehovas (-« Ernste Bibelforscher! und weitere aus politischen Gründen zu Hattsiralen Verurteilte (—• Verfolgung -• Wider- stand). Seil Kncesbcginn dienten die sudl E. hauptsächlich zur L'ntcrbnn gung «an -* Kriegsgefangenen ver schiedenet Nationalitäten In die nörd- lichen Lager kamen überwiegend '«m Militärgerichten serurteihe ehemalige Wehrmachtvangc-bonge. du zumeist aufgrund emer Zuchthausstrafe als -Wchrunwurdige- aus der -» Wehr macht ausgcstolten worden waren Dk m lauft des Krieges m -» Niwwegcn und -» Frankreich zur Inhaltirrung ah geurteilter EvStddaten eingerichteten, sehr berüchtigten Gefangenenlager -Nord« und -West« unterstanden eben falls der Verwaltung der E Aus westeuropäischen Ländern ver- schleppte Widerstandskämpfer (-♦ -Nacht und-Nebel-Eriaß-I kamen 1945 44 nach Esterwegen in Ober langen wurden nach dem — Warschau- er Aufstand 1944 poln Frauen inhaf tiert Von November 1944 bts Marz 194« wurden über > l I' unter ihnen zahlreictic Mand-naiKt tn Dalum und Versen unlcrgebtacht. die nunmehr als AuftcnUecr dem KZ. -» Neuengamme unterstanden Die körperlich ausgczchrten Häftlin- ge muhten mit Spaten und Schaufel bis zu 5 m breite und 5 m liefe Panzer, graben lur den -Fnesenwall- giaben der den norddt Küstcnbcrcsch gegen eme Landung der Alliierten schützen sollte Von Anfang an mußten die Häftlinge bei der Kulloicrune der em-Und Moo- re härteste körperliche Arbeit leisten, die offiziell zur -1'merzichung- der Gefangenen beitragen sollte, tatsäch- lich aber als grausame Strafe eingesetzt wurde.an der zahlreiche Gefangene zu- grunde gingen Die Zustande in den F in denen un August 1955 das lacd v<m den -Moorsoldaten- entstand wurden der internationalen Öffentlichkeit u a durch da* 1954 m Zunch erschienene Buch Ihr h/iKtr'uilelale* - 13 W<»unr AZ-Hnfr bekannt Zu den Häftlingen der entstand KZ die sich selbst -Mooruädalen- nannten gehörten be- kannte Piäitiker und Intellektuelle, un- ter ihnen der FncdcnsmäKlprciMiagci son 1955 Carl von Ossietzki Zwischen 19’5 und 1945 befanden sich insgesamt XKkit Häftlinge und Strafgefangene mkic IltHMM» Kriegs- gefangene in den E Die Zahl der Todesopfer ward aul ÜMIJl) geschätzt darunter etwa ?m««> -»wi kricvvgc- tangenc 1954 wurde* in Papenburg eine von emem Verein getragene Dokument* rnmsciatrc mn ständiger Ausstellung rm Geschichte der E eröffnet karrwar ChlUiM IlSlkoü WiHc* aiut iw fm/wU rvll r*gi Zum ii-unmni mb vs *<r>wr u*a *>•«.• Om«u4mr mW O»4umnu>n>m Duswidivt IWP Vutu i ike Ou f mdmMMim für /-4«n.4v u*4 -ourunmi an4 \m«frr*uirm*wluw» IVt I 1*41 B-cmei 1WCS
»wdhwamg tndloManr Begriff dci natuV Tarn- sprache. mit Jem ab Fruhtahr 1*41 die beabiKhtigte Dcpiwtatio« und Ermor- Junj allci Juden tm nat »v Mavhtbe reich umschrieben wurde Die iiMint der Jmlenfragc- •>« ab Metapher im üdcntlkhcn Diskurs durch Traktate und Pamphlete seil den -hfer Jahren dec IV hdwhundcru pranenL der Begnt! wurde zunächst nicht ausschließlich vv* Antweirnien propagiert I nier -Liieunt der Juden!rage- wurden u: sprungheh auch AsumilalKja» unJ Sacdhingspr-vjehte und cmannpauo- schc phdo»c mutsche Bestrebungen «er- standen Im Zeichen dec ras*eb«ok> «»eh argumentierenden —» AiMrscmi- Inmu« < Schriften »im Eupen Dühring. Tbendiw Fritsch ua) diente der Be griff der Prxpaperunc *«l ausgicnzcn den und diskriminierenden Maßnah men wie '»Khruhwunr son Juden zum «-ftentLehen Dienst. Enqudiuie der Presse und dc* olfenthchc-n Le- hens. geselhc haitische Achtung von -Mischehen- Zwruchdrangen de* an grblich okemoamchcn Fmtlusscs der Juden Ab 1933 radikalisierte »ich die Mc tapher hn hin zur E. der Judenfrage Dk Fvemuhcrung wurde spatesten» ab fruhjahr 1'441 auch im amtlichen Schriftverkehr »emendet ( Hinweis Eichmann» am 123.1*41 aul Ix.»erste- hende E Befehl RS HA » M5 1*41) und am 31.7.1*41 un -Bestcllung»- vchrcibin- Gormg» an Heidrich ge- braucht »Ich beauftrage Sh mir in Bälde einen Gesamten! warf utwr ihr organisatorischen, sachlichen und matencilcn Muainmabnahincn zur Durchführung der anrcMic-Ncn I der Itaknltiti viwzuicpcn • Im Frnla dungsAchtcihen und ah lagesordnung der • Wanmcc Kimlcrcwz nl der Be- griff F ah feststehender fermmu» eta Nett Bet Reden »>w Wchrmachl-4«e ner.ik-n sprach der Rcuhsluhrcr SS «4» Himmlet auch im Klartet! über die E als Vollzug der — Rasscnpoiitik des NV-Staates. «be -nach Befehl und »er standesmälfager Erkennt*» kewnpro- mitUo» gch-M- «es (24 5 1*44) »Es ist gut dah wir «he Harte hatten, «he Ju«icn in unserem Bereich auszuroften- (216 1*44) no*»ifc».- 1 ubat «. Propaganda F utgma lgric«ii Rätsel) Bczctchnung tur den 1*37 otiizieU crngcluhrtcn ( hitlncrauuwnalcn der dt Wehrmacht E_ »ctschiusscllc Befehle und Nach- richten durch 5 elektrische Walzen der < «sie wurde alle 4b Stunden geändert Der Adressat empfing du- Signale nut Ich eines synchrr* geschalteten (icrats und eMschJusseite «he Teste anhand des jeweils scrabre«k-lcn Schlussels Der bnt (ichrimdicnsi knackte da» E.- Ssstem an fruhjahr 1*41) (Oper allem Ihra). was «len Deutschen »erborgen Nich. «Jk E Ns zum Kriegsende «in «ct/icn. w<*luich die Alitierten einen lnt«Ymatu»n*»orsprang bekamen. f a »na Bmnaw 1 Maetclc Kun«! Dillarmercruk H» zeuhnung aller Kunstwerke und -slr«>- murgen. die dem engen und ruskslan «hgen Kunst» erscandnts «Jcr Nat wir und ihrem zwanghaften Nhonhcit» uical mehl entsprachen Da» in rassisti »eher lcimukdugK lur angebliche Aer- falherschcinungcn »crwendclc W.et -Entartung richtete »ach »or allem ge iten «he »erschienenen Richt ungen «ler Mederns Impicssrveusrnus. Euprc»- »i««ii»mu» Kubismus, abstrakte Kunst Faustsinus. LXaslatsmusc neue Sachlich- kcu . aber auch gegen alle (udiltsch nicht genehmen Werke. Die nat uv Sicht weise konnte »uh aul R«»»ent i ment» m «ler Bevölkerung gegenüber schwer »rislandhchca und ah elitär und fremdartig cmpfumiencn Werken 447 und aut eine ehe in der Weimarer Republik manifeste Opposition gegen A»anigar«k Kunst ( Kampfbund tut dt Kultur-, 1*29)stutzen |—» Kunst). Obwohl »« allem aut Hiklemk Kunst bezogen. richtete «ach der Kampfhegrdf auch gegen alle anderen Sparten: Architektur Literatur . Thea ter Fihn Musik (gerade auch gegen an gebheh -judnehen- .xicr -Nigger- iazzi sisc gegen -» Presse und -» Rundfunk und alle Bereiche «ler Atl- tagsau hetik (-• Zensur I Das -* Gesetz zur Wtederberstelhmg des Berutshe amt en tu ms »ertneb mehl nur |u«b«che sondern auch alle progresMsen Kunst ler. Hochschulkhrer. Muscum»K-ilcr au» dem Staatsdienst Dk -» Bu»hc-r »erbrennung 1933 war der Auftakt zur Entfernung aller nicht genehmen late- ratur aus «len dl BibGehckcn Em no der Teil der sertenuen Künstler emi gnerte gleich nach 1933 )-» Emagrati an) |vir> sertwn man «he Kunstkritik erlaubt war nur newh -KiiBslbctrach- time- Mehr ab IbUMI Kunstwerke am Museen und Samtnlimecn wurden be- schlagnahmt und vielfach im Ausland »erslcigert. was 193k durch das Gesetz über Einziehung »on Erzeugnissen ent arteter Kunst sankbennert wurde Dk WamlerauMleitung -Entartete Kunsi- «Munctum 1937 spater durch «he Aus- stellung • Entartete Musik- ctranzt i zeigte eine Auswahl pmnmenler W«-r kc der Moderne, versehen mit «hlla micrender, Teilen und Fotiw kranker Menschen und »oOte bei «len 33 Mki Besuchern Ängste und Abscheu erre gen Eine otlcallKbe Verbrennung lau sentier von Werken fand I9W in Berlin stall Die Verloste, ehe «fecsc fkditik mit uch gebracht hat. und bt» heute nicht überwunden teww keZTs* f wirt itewy ak w —r* w* fleuss«!»* Hasnnutew Mtwrnm Br» hoMaaskcnim IWkl l<M- f nirrdwngsaktHHi Versuch zur Beseiti- gung der Massent>r »her »an NS-Op- tern in Osteuropa 1943 -1*45 durch das sog Scasderki-enmamlo l<Mb. txrnannl nach «lern emschlagigen Aktenzeichen un -» RSHA Nach ersten l’Krlegun- gen teil der Jahre»wcn«lc 1*41 42 be aaltragte Hesdneh etwa Ende Marz 1*42 Paul BkibcL den frühere» Leiter de» S-widcrkammarwhis 4a mit der E Dieser »crhanilclte mit -w Gestapo- stelkn in Oueuropn und inspizierte 1942 die Leichen»erbrennung m den -» \ermchtungslagcrn In Zusammen- hang mit «ler Entdeckung dci Grabet »on NS Opfern im Kaukasus im April 1*43 beschleunigte er die \ orbcreitini- grn D«c I begann rni Juni 1*0 durch «he Gestapo in Lembclg beim «bärtigen lager larurwska. wo «lie Einheit 1<«15 auch selbst kGsscnerschicbungen vor- nahm Ab August wurden die mobden S«>o«lcrkommandos ItUS-A und 1005- B m «ler L krame und MJ05-Mitte in Weißrußland gebildet die die Massen graher dieser Gebiete von OM nach West cihunuertc n. Lokale Kommandos wurden von GestapuMeUen im Balti- kum sn Bezirk Biaiystok im -* Irene- ralguuscrnemem in «len Reichsgaucn -» Danzig-Wcsiprcußen und -• War- ihctand und in -» Jugudawicn einge- richtet Blobe) selbst hatte nur einen kleinen Stab dte Kommandos wurtlen von Gestapomannem geleitet Die unvorstellbare .Arbeit der E mußten Hattlirutc, meta — Juden verrichten «be von SchutzpoiiZBicn bewacht und nach «lern Abschluß der Arbeiten er- mcrrdel »unJen Einige Jet Haltlines- kmnmanckw unternahmen crtoigrci ehe Mosscnlfuchien Die Massengräber
wurden .wljiqrjhm Jk lcwhcn an Sammelpunkte getragen oder gefahren dort aul I iwnbahnschienen und Holz hohlen gcw.-hichtel. mit Benzin über- gossen und angenmdet Asche und Knochenleite wurden wieder > ergra- ben Die E ru nur teilweise rclungcn. »crmutlxh wurden aber über I Mio I eichen »erbrannt die anecsticlMe Geheim Kattune kinuite nxhl crrcwhi werden n»»z/W F rtsarehl»» «. Medizin Erhgesuadhcit PscuJomedizmr-e’licT Begriff zur Begründung tasscnhsgwni «eher Maßnahmen Aneeblich war die E dc» dl -X idk »körper»- nur zu tei- len durch -Ausmerze- det -Erbkran- ken- -MmJerweriKcn- und -Gcmctn- «chattsunfahigen- und durch - Auslese- der -Erbgcsünden- -Ikcbwcriiecn- und -leistungsstarken- i — Medizin» Nach dem Gesetz rat Xerhufung erb- kranken Nachwuchses »«n 14*1033 konnte «e-een «einen Willen stcnlisierl werden wer an schwerem Alkoholis- tmic angeborenem Schwachsinn. Sch»- Aphrente zirkularem Irresein «der Jen erblichen Ionel »on kett-tanz. Blindheit Taubheit und schwerer körperlicher Mißbildung litt Arzte. Eursnrgci Lehrer u-w hallen den Be treffenden heun (•esundheitsaml an zuzeiten Da» Gesundheitsamt crMellle ein Gutachten und beantragte damit hei dem ledern Ami»rerxhi angc gliederten Erbgcsundheitseenctw die Z w an«>Mer d nah* m IUM-|<MS wurdenca KIHWIPerso- nen zwanpclctik-acn In «kr Mehrzahl waren es Fürsorge empfanget Lang mlarheilskwe kinderreiche »Aso- ziale-. Hilt»»chulcr Behinderte u a ko- 4M **• Mcnirachltte -Ballastcrrstcrucn- Es waren dieselben die auch »on lamt- lienf ordernden Maßnahmen «e Ehe- standsdarlehen und Kinderbeihilfen Ehe) au»reschk»ssea waren und nach dem Gesetz zum Schutze der E dci dl Volles »om I» IUIW35 nacht betraten durften Arzte und Richter wandelten willkürlich «ozialc Erteile in medizinische Diagnosen um a«nr <—Sark I rtdsof Der nat soz X ersuch bauerli ehe» Leben mit der — -Blut und Bo- den- IJeohsne zu »crcinbarcn Mil dem -» Re»eh«c-rbho«gv*etz wurde das Ancrbenrecht. d h die Xererbung aut nur einen Erben. »crpflxhtcnd Die so gebildeten unteilbaren F walten Jk Erhaltung und Pflege «kr -» nordi- schen Rasse gewährleisten und eine •rassische Wiedergeburt- «le« dt Xofkcs erm. »glichen Der E besitz wur- de so zu einer Art Lehen, was weitge- hende Einschränkungen bäuerlicher Selbstbestimmung bedeutete, insbcson- dere m wwtscharthcber und erbrechtli- cher Hinswht Die» führte zu sieten Streitfällen »m Jen — Ancrbcneerich- le« Der E besitzer mußte einen Arier- nachwer» (—* Abstammungsnachwets) fuhren, und dte Erbberechtigung war an -Rmnrawugken- gebunden l *ÄB Arwww f rbkartelrw s. Medizin 1 rbpflege- W Medizin F reigntsmeldungen s. I msalzgruppen I rm n btigwagm x tz I »a dae —»NSDAP bei den Wahlen am 5J.IW33 ein tur sie enttäuschendes Ergebnis er- zielte und nur mit Jrr -• DNX P die absolute Mehrheit erreichte, »ersuchte Eldter mit einem Gesetz zur Behe- bung »Kr Not »on Volk und Reich vorn 243 1*33 Je Ermächtigung zu erlangen, ohne Zustimmung »on —» Reichstag und -• Rcwhscai und ohne Gegenzeichnung des -• Rcichsprasr denteri Gesetze zu erfassen cm schbctiladi des Hamhaltsgcsctzcs und X'cniagcn nut Itcttxk-n Staaten Lin solches sertaMuagsandcrndcs Gesetz bedurfte emer 2. '. Mehrheit Je» Reich« tage» Dieses E. kam nur durch mi»- st»cn Druck (bewaffnete -» SA- und -» SS-Männer an Plenarsaal) und Propagierung einer sonibergehcnJen •legalen Resolution- zustande Nach der Zusicherung emet rcsinktrsca und kontrollierten Anwendung Je» E »uo seilen Hitler» (Sicherung Jer Lsrslcnz der •»bersten Vertas»ungsorgane. Jer Lander der Rechte der Kirchen Wie- der gcWährung der Grundrechte. Ein setzung eine» Rcichslagsausschusse» für die Kontrolle «ier zu erfassenden Geset/ef.dte aber tue eingchatten wur- de. stimmten «chlxHIuh außer Jen Par- teien der Rcgietunokicilrti. >n _ Zen- trum. Base rische XoUspanci unJ Dr Slaalspartci für das E l cihgbch die 'M Abgeordneten det — spl» lOcrtat dagegen (euMfruckssoUe Ablehnung durch dm Xooitzcrvdcn Otto Web); die Abgeordneten der —> KPD waren whoo »other «crhaBet worden in dieser formellen Selb»tcntmachtune Je» Reichstage« und in Jem damit erreichten MachUuwachs Hnters hegt die eigentliche Bedeutung des E Der Rechts- und Verfasstangsataat m Deutschland wurde damit beseitigt H fcw rt 4^»haa Dt» • liiwAanmeienn: * 2a W»: f*<l Qatt/n (irvfurlar wat äawpmww 4rs *• h 4 iWt Ur» .*< ••* t.U* «4 Ibw*- kg. • twart »an RaUMI Monr». IteMt- tewi 1WC Zfabn Uarhir*g«oh»wr /**.• IkaSaBnawi ZMn « 1»«— /♦'' b> nw Biwrrrtenr 4n /lywiwiiwiM—n H äte Z*”. h» »uw k«cl sad RuO Bester MwKhe« I tw**r BAetfwsehrr Ern»«» BibeHnnrter« Ihe E die 1V31 den Namen »Zeugen lehosas. anaah- men. fül die rcdoch ihre alteren Be- zeichnungen Ernste oder Intcrnationa- te BdteiforsriteT nuch lange gebrauch fach Nieben wurden »cm «k-n Natsoz mit uncrbiulKhcr Hatte bekampll Zu der in den Ater Jahren des 19 Jh m PeatHsivania L SA entstamknen christlichen Xercmigung tv kannten »ich in Deutschland, seinerzeit nach den L'SA die stärkste Ländcrsektum. I«33 ca 25IUI Personen Dsc E. wur Jen als erste < ilaubcr»»gcmcin«chan bereits ab April 1933 nach unJ nach m allen J< Ländern tm Preußen am 24.6I9.33i »erboten Schern seit dem Ersten Weltkrieg hallen ix den Hab »olkrsch-anti'emiti'cher Kreise aut sich rczogs n.ilic die E wegen deren PicJigt si>m hcizniufiriskn Weltuntergang Jem Bekcnnnii« zur kfkpdemt- »crweigcrung der -Frcmdlenkung- am den l'SA und deten »ermemiheher Nahe zum JuJentuir bekainpttcn Ihe Nat »v sahen in Urnen -Wegbereiter des judßcben Bohchewtsnius- TEutz Xcrbotc» führten weit mehr ah I(Ktl> E- ihre Zusammenkünfte und Misuomsaktisitalcn beharrlich und un- ter Anwendung konsptratner Techni- ken lort Sic hielten dsc Xctbrndung untereinander und ins -Xmiand aul recht, organoterten einen lusgedchn ten Nchnftenschmuggel und sichten Dr uskerzv ugntsw <g B ihre Zeitschrift Der Bachminwl im L mergründ her Dw Xerwetgerung de» -• Deutschen Gruße» und der Xfiigltedschafl m NV ZwaagMKJqterschaflen fuhnc zu einet wetteren Xcncharfung des KorilTikl» Xon den -t Sundergenchten wurden Tausende E »bgewneilt Eunkttoware und -Wieder!».dungstäter- wurden ab
4SW I mlriwkljf Mitte der Ater Jahre zu Hunderten in —♦ Konzentrationslager eingclictcrt Don führte die -» SS die F al» eigen- ständige Kategorie (violetter Winkel). Aufgrund ihre» Zusammengehörigkeit» gefuhl» und ihrer GlaubcnszuvetsKhl zeigten »le einen iiUHtcpragtvn Selbst behauptungswrllen. .in dem der Versuch der ss mH twilicriing. siiafkompinic und Mißhandlungen die Abkehr von der Sekte zu erzwingen, scheiterte Auf die zunehmende Repression rea- gierten die F mH einer Intensivierung ihrer AMini-itcr. H* ' [ t Oierten »ie mH mehreren rcichswcit organisier ten Flugblattkampagnen gegen die Einschränkung ihrer Glaubensfreiheit und die Verfolgung durch -» Justiz und -» (»csiapo Die nonkontormc und ra dikalc Haltung der E zielte aber nicht aul die Veränderung der politischen Ordnung. vielmehr ging es ihnen um die Möglichkeit uncingcschranktci Re- ligionsausübung Die —• Verfolgung deuteten sic al» eine ihnen auferiegie Prüfung, in der sie ihre Glatrbcnstreuc zu beweisen hatten Insofern war • Widerstand für sic ein Bekenntnisakt. Nach mehreren Verhaftungswellen waren die reicht*eiten Organisatwrns- strukturen der E 19.W zerschlagen Na- hezu 1<HH«I E. wurden für unterschied lieh lange Dauer inKilHcrt. über ?<<•• wurden in KZ cingcwiesen Die Zahl der hxlesopter unter den dt F liegt hei 1200. ton denen ca. 250 - überwie- gend aufgrund wchrmachlgcnchllichcr Verurteilung wegen Kncgskhcnsner- weigerung hingerichlcl wurden Da- mit wurden die F von allen religiösen Gruppen nach «len Angehörigen |U drschcn GlauNms vom NS-Regune prozentual am härtesten verfolgt rvawr^r/w Lilrruruf C-arhe Perlet kr« WUrnwaW mJ Varn 0fr /ntf'11 — ririzww Hnth- Mvndw« IW1 ImHcrgrr Hktf -ra* II wirr wuej »U Duww> <»> Je« *< Jw« Je» rVMorrAr wefwrr »«J Jr> Zrarrw trW.nn ar l afwi und VUriwic /hJorM IV” /IMS Sewnumirr l*»l 1 rnicdanktag Der Sonntag n.ich Micha- clrs. einer det nationalen Feiertage des NS Rcgoncw mH dem die Bedeutung der Landbevölkerung hervorgeboben und der -» Blut und Boden- Ideolo- gie Vibdnick verheilen wutde (-♦ Pro- p.ieinda) MH «Jer -♦ Fciergestaltung war Ja- -• RcichMnintstenurn färVolks- aufll.lrung und Propaganda beauftragt, da» ab 1933 cm einheitliches Pro- gramm»<he-nu tFlaggenparade Über- gabe der Frntcgabcn. Volksfest etc.) festk'gtc Abweichende Brauche wur den verboten um die vollständige In- dicnst nähme diese» alten V’odtsfciei- tages zu gewährleisten Nachdem die Hauptsetanstaltung, der -• Rcichsbau- cmt.ig. ab 1938 nicht mehr »tattfand er- lahmte das Interesse am F lebte aber ah 194? erneut w teder auf l ria Imwn Frnlcfrct ». Aktion Frntcfest Freier Mai ». Nationale Feiertage F rzrugung»»< hlaclil t. Vutarkie FMerwcgen •> I msfandluger 1 »lland Hi» 16ti.|1M0 unabhängige Republik , d-mn der -• St«w)elunion an- geglledcrl und im Zuge des l'nlernch mens -» Barbarossa rm Sommer 1941 vtwi dl Ituppen besetzt sowie al» letl des Reichskommrssarials Ostland der Zivilvcrwiiitung unterstellt. Wie die anderen ball Staaten war E. zum l spcnmcnticrfclJ dt Ausbeutung» und Germanisierungspohtik auserse- hen. wobei nal soz Rasscc»perten Jen Feten gute -Findc-ulschungs- -Vussach ten hewhcin>eten (-• GermaniMcrung) Wahrend die -anschc« Bevölkerung
451 I Jade. Ib-l i Uoklkit1 insbesondere in der Endphase dt. Be- setzung ah Partner un Kampf gegen die Rote Armee umworben wurde, ver- fielen —• Juden und andere potentielle Gegner der Vernichtung. »«fern ihn«, n nicht die Flucht gelang (—• Rassenpob- tik und Völkermord) E war das erste dt Bcsatzungsgcbict. da» (bereits An- fang PM? nach der F.rrmxdung »on <36 Juden durch die —» Einsatzgruppe AI ah -ludenfrei- gemeldet wuule bt» rur Befreiung «Jes LamJcs durch uwvj. Truppen im September l'M4 existierten allerdings weiter —» Konzentrationsla- ger für Juden, etwa in —• \ai»ara und -» Klooea. in denen Zchnuuscndc »on hauptsächlich au» -* Lettland und -* Litauen deportierten Juden starben /mro WaitMo« Eugenik «. Medizin Eupen-Malmedv vom Dt Reich an- nektiertes belg. Gebiet Die Annexion de» ehemaligen pteuß. im -* Versailler Vertrag an —♦ Belgien abgetretenen Gebiet» F wurde am IK5|*Ml »er- kundet Breite Zustimmung großer Teile der Bevölkerung erleichterte die Eingliederung, «fac von V erhaft unten der probelg und jüdischen Einwohner begleitet wurde Im September l*M4 wurde E wieder belg. Gehet, die ge- nauen Grenzen wurden erst an dt- belg Grenzt ertrag von l‘»*z> fest gelegt Zatw SdwZrr Urwf Europäische Neuordnung ». Neu- ordnung Europa» Euthanasie «. Medizin.«. Aktion T 4 Euthunasieanslallen a. Bemburg. Brandenburg. Grafeneck. Hadamar. Harthewn. Sonneastrin E»ian Die Konferenz von E .al» Reak tion auf die rigorose Vertreibung det —• Juden au» -» Österreich von LIS- Präsidenten Franklin D Roosevelt ini- tiiert. (and im Juli IM3Ä mit Delegiert«.-« aus 32 Landern statt. Das Ziel, duich international« Zusammenarbeit eine geordnete Auswanderung vier dt und Osten Juden zu ermöglichen und die Autiuhmebcrcilschafl der teilnehmen- den Lander zu erhöhen, wurde mehl erreicht *r«nu Imv knarr Ewige Jude. Der i Ausstellung) l)vc V«>n der NSDAP Gaulcitung München Oberbavern und «Jem —» Rcichsntini- »letium für Aolk».iulklaning und Pn>- paganda veranstaltete Ausstellung wur- de am H il 1*37 in München al» -große politische Schau im Bibiiolhcksbau des Dt Museum»- aut einer Flache von 3300 nf eröffnet. Aon -» Juden began- gene Verbrechen wurden groß herzu» gestellt. jüdische Brauche verächtlich gemacht und «Jer «entsittlichende- Ein- fluß lUvlischci Künstler auf die dt. Kultur behauptet Die gefährlichsten Feinde «Je» Dt Reiches seien JinJen in einflußreichen Ruulkmen auf der ganzen Welt Foto» sollten «he Minder- wertigkeit der -jüdischen Ravte- be- weisen. Gezeigt wunJen einseitig aus gewählte und die Wirklichkeit verfäl- schende Bilder, so z.B kleinwüchsige, bucklige Chi juden im abgerissenen Kaftan oder jüdische Schauspieler in häßlichen Masken Ak -Verderber Deutschlands- prangerte man IVilitiket jüdischer Herkunft an wie Walter Rathenau; ak -Verderber «ler ganzen Well- di« -jüdischen Kommunisten- Karl Marx tuxl Leo Trotzki. In An- wesenheit hochrangiger NS-Funktiona- rc wurde die Ausstellung durch Goeb bei» eröffnet Juhu» Streicher vertrat als Hauptredner «Jie These, daß -die R.issenfragc vier Schlussel zur Welt- geschichte« sei. Am Abend wurde im Retidcnztheuter -in plastischen Bil dem- - emer Folge von Rezitationen
I »Ifr Jwdr. IM tliluil und dramatischen Szenen die anlac- miltscbe Botschaft vertieft (—♦ Antise- mitismus) Sonderpi>*tkartcn und Son- derstempel warben tur die Ausstellung Fine Vortragsreihe der «Forschung»- abteilung Judenfrage dc* —• Reichs«- »tituts lur Geschichte de» neuen Deutschlands- sollte das Ausvtellungv- thema wiMcnschafllieh untermauern Schulklassen wurden durch dse anti- semitische Schau geführt. die vom 8.11.1*37-3LLI«« 4123t» Besucher zahlte Die Ausstellung wurde auch in anderen Stadien gezeigt. w..z»«m Mur 1 »igr Jude. Der ililmt Hier wurde die Figur Jes ewig »ändernden Juden. des Ahatverue, die seit dem (ruhen Mittel alter al* Legende kursiert, zum Titel dc* widil bekanntesten antisemitischen Propagandatilm* der NS-Zeit. der mit pscudo-dokumcntarischcn Mitteln den niederträchtigen- angeblich unzivili sicrtcn Charakter dc* •Ucitjuden- tunis- autdccken will. Regte führte Fritz Hippler gedreht wurde so» allem im —» Ghetto —* Lodz: Premiere war am 2«ILI*Mit. Der Film arbeitet mit altbekannten anttjudischen Sterei<>- pen. und die Kamera versucht die (iesichter etwa der Ghettobewohner st» etnzulangen. dah sic nur noch als •typisch jüdische- Fratzen ähnlich den -» Sturntrr Karikaturen erscheinen Besonders erschauern sollle der Be- trachtet her Jer Schachlszcttc (du. in manchen Kopien aus Ruck suhl aut die -Nerven- der Zuschauer he r ausge- schnitten wurde), deren plastische, blutrünstige Darstellung Eitel erregt (-•Antisemitismus, -• Propaganda) AUu«tr Urtfr/ Exil s. Lmigraliun F slernsieine s. SS-W irlschafls- unlcrnehmrn 452 F Fatmkaklion Letzte große R.izzta zur -» Deportation aller noch un Dt Resch »erblichenen nicht privilegierten -• Ju- den In seiner Eigenschaft ab Gauleiter son Berlin verfolgte Rcuhspropagan damtnislcr Dr Joseph Goebbels das Ziel. Berlin bis spatesten* Ensic Marz 1M43 • judenfret zu machen- Die Ak- tion hatte zwei Ziele neben det De- portation aller im Reich befindlichen -ungeschützten* Juden sollten Jk* m —» •Mischehe« lebenden jüdischen Zwangsaibcücr erfaßt und aus den In- Justncbetnehen entfernt werden Auf Anordnung des -♦ RSHA wurden ab dem 272 I‘M 3 in Berlin etwa 11001) Juden verhaftet und in vier Sammel- Lagcrn (zwei Kasernen.die Svnagogc in der Lev etzowst raße und das Konzert hau» Clou) bis zu ihrer Deportation fcstgchaltcn Von den über 11 (MJl0 Ver hafteten wurden zwischen dem 27 2 und dem 6 3 etwa 8Z»Ni Personen de- portiert -Gcllungsjudcn- sowie die in -» -Mischehe- lebendem Juden wurden in einem AerwaltungsgebauJc der Jü- dischen Kultusvcrcinigung m der R» senstraße 2-4 und m einem Geb.lüde der Großen Hamburger Straße inter- niert Gegen die trcfangensctzung und die befürchtete Deportation diese* PersoocnkKBc» protestierten deren nichtjudischi' Angehörige, v a Ehefrau- en. eine Woche lang unter den Augen der SS. in einer bcispicHosen öffent- lichen Aktion in der Rosenstraße. bis zur Freilassung Jet Internierten am 6.3.1*43 Die Festsetzung war nach neueren Forschungen oltenbar erfolgt, um die letzten jüdischen Mitarbeiter mchtiudiwher I mrtchtungen zu crsci zen Die Freilassung war also nicht un- bedingt I tgcbnis des Viderstands det Angehörigen Dieser Protest irritierte
45J Fawteäsaias aber zweifellos Jie Machthaber. wo- von Gocbbcl*' Ta^ebuchaufZeichnun- gen zeugen Wm« a,ww Literatur I »iwnri Wirft flr« I »«« litawavH» Sitei mmiiWi Jruö-Azr Juden, laa Luanemrbm ah [Jemen arrlerlt’rfrfiMi ZVM /vzi Berlin IWT7 iOKnn Ucint«. f •UMrnpnweM ra Jer Keren- UruKe Berlin I**»’ l aten« hinli. Dir s. HorslASrsMrl- lied Fatenriifhuhi Galt ak «las -gemeinste militärische \ erbrechen« I Keile I) an Jcr Wehr und Volksgemeinschaft «le» natsoz Staates Getreu Adolf Hit- ler» in — Wem Kampf vertretener De- vise. ah Deserteur müsse man sterben, wurde nach Hbü A) MStGB im Kriege grundsätzlich mit dem Tode bestraft, wer sich schuldig machte sich Jer Verpflichtung zum Dienste in der Wehrmacht dauernd ru entziehen* Das Feindbild des Deserteurs verband traditionelle militärische Drszipiinvor Stellungen mit der Psvdiopathi4ogis»e- rung des polnischen Gegner» und -Reinigung»--Vorstellungen des —• So- ziaJdarwmismus Der Fahnenflüchtige galt als -Wehrmachtsschadling* Die Wehrm.w'hlstustta strafte F. als eminent politisches Delikt ab. wurde doch «Jer Verstoß gegen die im Fahneneid fcslge- schnebene persönliche Fidcsleivtung aut Hitler ah »Treuebruch und •schwerste Pflichtverletzung* gewertet (-♦ Eidl. Kriegsgerichte »erhängten mehr ah 22000 Todesurteile wegen F und lieBen mehr ah 15000 verurteil- te Deserteure hintichtcn <—• Krieg»- gcn«Jtlsharkcit). Richtlinien und Er- lasse für die Strafzumessung hei F wur den irn Verlaut des Zweiten Weltkrie- ge» zur Durchsetzung einer generalpra- ventisen Ahschrcckungsdoktnn mehr- fach verschärft (-• KncgMondcrMral recht) Die F wurde für viele dt Soldaten, die erzwungenermaßen ihren Kriegs- dienst tut den UnrechMtaat leisteten nun einzigen Ausweg au» der Gcwis- sensnot I war dahet in zahlreichen Fallen auch Ausdruck, des -• Wider Stands Vurbm Harne l rtererur SuiUnäcl Fid|e IKg l Irorfw «drr t’.-rfWA'r.r Oewneurr mj u*aehr<mme SeMnra an Van- Habi-raaätmu lli.rfich l*»l Hust. Swrtscn beut* he Ih-rmnire Berlin I ÜKl Sodlri Fraas W fahre» flieh; Oer S<ZUm rm uhen Lui and iienmen Munstern Berlin 1*0 Fahrtenstenze s. Edelweiß- Piraten Fall Gelb Tarnbezeichnung für den dt Angntl im Westen. Die aul Jem Schhcffen-Plan aus dem Ersten Welt- krieg basierende Aulmarxhanwcisung »om 19 101939 fiel den Belgiern in die HanJe (-• Mcchclen-Zwiscbcnfall 10 1 1940) und machte eine Änderung des Angi iffskonzepu nötig. die aller- dings ohnehin schon erwogen wurde Der neue mshesondere von Erich v Manstcin beeinflufltc Opcrationsplan »om 24 2.194(1 sah v.a den Vorstoß starker Panzerverbände durch die al» unpassierbar geltenden Ardennen vor (•Sichelschnitt-1. worauf im allgemei- nen det Erfolg des -• Wcstfcldzugcs zuruckgcfuhrt wird ra< fnMnh Fall (.nm Operationvplan für den Ein- marsch in das -♦ Sudctcnland und die Besetzung der lRc»t-> -t Ischccho Slowakei Fall Weiß Operationsplan tur den -» Klient cldzug FasctMsmus Abgeleitet »om lateinischen Faun lRutenbündel mi! Beil Ja» im antiken Rom den laktorcn al» Svmbol ihrer Amtsgewalt vorangetragen wur- de im nal F s.nnbsld der laschistachen
txihivnih Bewegung von 1926 bis 1943 offizielles Suuttsymbol — Italiens» Im engeren Sinne hezcKhnet F. die «an Mussolim gegründete Bewegung bzw Partei, ihre Ideologie sowie das von ihr in Italien errichtete Herrschaftssystem. im werte- ren Sinne alle ideologisch verwandten Phänomene in Furopa nach dem Er- sten und bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. die toiairtarc Systeme be- gründeten oder sich deren Begründung zum Ziel setzten Ah ncofasehistivch werden politische Bewegungen bzw Parteien bezeichnet. die nach dem Zweiten Weltkrieg an taschistnche ZaclVorstellungen »nknupten Obwohl der F niemals eine konsi- stente Ideologie aushddctc. teilten die verschiedenen faschistischen Bewegun- gen eine Reihe von Merkmalen mi Hunten Antikommumsmus und Anti- Itberalismu» sowie eine prinzipielle Feindschaft gegenüber der Demokra- tie. einen extremen Nationalhmus der den Einzelnen der Nation total unter- ordnele und in der Regel expansive Ziele verfolgte (und sei es gegen Min- derheiten im eigenen Landl, verbun- den mit rassistischen, oftmals auch antisemitischen Motiven (-♦ Antihol- schewismus. -• Antisemitismus). Der F propagierte kultische Verehrung gegenüber einem allmächtigen I uhrer sowie die Herausbildung eines Ethos, das bedingungslosen Befehlvgehorsam Konformismus sowie Hab gegen Au- ßenseiter und abweichende politwchc Auflassungen, ständige Bereitschaft zur Anwendung physischer Gewalt und Verachtung tur alles Schwache forder- te Ihc Organisation der GcselKhaft sollte nach dem -» Tuhrer und —» Gc- fidgschallsprinzip erfolgen Der F. propagierte eine monolithi- sche L inhcit zwischen dem Suat und der eine Monopolstellung behaupten den faschistischen Partei Die Funktion der swlfalligen Parteiorganisationen W bestand vi dann alle staatlich sozia- len Bereiche mit dem Willen des Füh- rers •gleichzuschaltcn-, den einzelnen total zu kontrollieren sowie schheßbch einen neuen laschistiwhen Menschen- type» zu schaffen Alle faschistischen Parteien unterhielten paramilitärische Verbände die ursprünglich für Ausein- andersetzungen mit dem politischen Gegner bestimmt waren und im Falle der Machtergreifung auch staatliche Aufgaben wahrnahmen Der F erstreb tc die politische und oft auch physische Vernichtung des idcidogtschen Geg- ners Brutale Gewaltanwendung win- de einerseits ab Kampf gegen den Komptocnißcharakler des bürgerlich- liberalen Systems sowie gegen den Bolschewismus cloriliziett. anderer- seits als Ausdruck eines neuen politi- schen Stils verherrlicht, der den Zu- stand des Krieges schon in den Frieden verlagerte. In der Herrschattvphasc wurde Op- position durch fVifizcitcrror unter- drückt oder verneblet Faschistische Bewegungen entstanden nach dem Ersten Weltkrieg nahezu Überall in Europa aufgrund verschiedener, v.a wirtschaftlich-sozialer Krisen Sie ver- mochten dort massenwirksamen Pro- test zu mobilisieren sowie das bürget liehe System selber zu gefährden, wo dieses nut ansatzwcisc bzw umoUkuoi- men geselhchafllich verwurzelt war wo vorkapitalistische, obngkeiKstaatlr- che feudale oder ständische OtientK nmgsmustcr sich in wellen feilen der Gesellschaft erhallen halten Ohne auswärtige Hilfe konnten »ich faschi- stische Regime nur in Italien und Deutschland etablieren, und dort konn- ten sie es nui tm Bündnis mit alleren konservativen Machlchlen die ihrer- seits mit Hilfe des F. den Bolschewis- mus zu vernichten trachteten Der F sollte im Rahmen eines - letztlich lehl- geschlagenen konservativen »Zah- 455 mungskonzeptes- kontrollicri werden Wo die Hilfe der Konservativen aus- blieb. der F durch autoritäre Regime unterdrückt wurde oder sich cm klas- scnubcrgreifendcr antilawhistischcr Widerstand organisierte, hatte der F keine Chance. unter friedlichen Bcdm gungen zut Herrschaft zu gelangen In -w lialtrn gründete der ehemalige Sozialist Benito Mussolini am 233.1919 eine Organisation ehemalige! Kriegs teilnehmcr die -fasci di combatumen lo- (Kamplbunde). du am 7.11 1921 in eine Partei, den Partito Naziunalc Fascista (PNF) umgewandelt wurde Am 27.'2x II» 1922 veranstalteten die Faschisten den -Marsch aul Rom« (der zum Vorbild des —• Hillcrpuische» wur- de), eine mit schwachen Kräften unter- nommene Revolte gegen den liberalen ital Staat die zum Erfolg führte wert MusMiüni die l nictstutzung der ilal FUhr ungsschichtcn besaß, et sich mit der Kirche zu verständigen wußu und der ital. König Viktor Emanuel III. den bereits über Rom verhängten Ausnah- mezustand wieder aufhob und Mussoli- ni schließlich mil der Rcgnrungsbil düng beauftragte. In diesem Kabinett waren die Faschisten in det Minder heil Der Ausbau des 1925 »on Musso- lini propagierten -stafo totalitano-- er folgte 1925 192« in verschiedenen Etappen, erreichte allerdings niemals das Ausmaß, das diese Staaisform in Deutschland atuichmcn sollte Dies lag mehl zuletzt daran, daß Militär. Kirche und Krone nicht -gieichgeschaltel* werden k.mnten. sondern für den ital F. Verbündete aul Zeil blieben. Musso- lini» Entschluß den Weg Imperialist! sehet Expansion zu beschreiten, führte ihn in die Abhängigkeit vom nat «w Deutschland Nach dem Zusammen- bruch seine» Regimes am 25.7.1943. seiner Verhaftung und anschließenden Befreiung durch dl Soldaten, verblieb ihm schließlich noch die kurzlebige laxhismu« Rolle in Nordilahen den Chel einet Marionettenregierung »on Hillers Gnaden zu spielen. Aufstieg. Programmatik und soziale Zus.immeiwctAM(dci • NsDVI’wci sen große Ähnlichkeiten mit der PNI auf. Das Regime Ilittet» wat huiMcht heb seiner Entstehung und Ursprung!) eben Struktur eine Fuhrcrdlklatur nach ital. Viwbild Die Entwicklung der nat.soz Hcrrschaftspraxi» wich icdoch vom ital. Prototyp derart stark ab. daß sich »on einem dt F alk-ntall» tm Hin blick auf die strukturellen und entwich- luagagMchndtthchen Gerne ms.: ten det faschi»!iscbcn Regime sprechen laßt War Mussolini» F letztlich immer- hin noch aut die Umwandlung des Staates bezeigen, so ging es Hitler »on Anfang an um die Begründung eines Imperiums aut rassischer Grundlage lur da» der Staat nur da» Mittel zum Zweck bildete. Del wialdarwiniMrsch motivierte, auf planmäßige physische Vernichtung ahndende Rassismus und Antisemitismus dc» NS-Rcgimc» halte keine ital Entsprechung Der Rassis- mus des ilal I wat von allerer, kolo- nial imperialistischer und apartheid lieber Art; er unterdrückte ganze Vol- ker und zwang »ie zu einer diskriminie- renden Randcu’lciu. führte aber mehl in den organisierten Völkermord An Deutschland und Italien orientierten »wh letztlich alle kleineren faschisti- schen Bewegungen und Parteien Eu topas In -w Aroiirim gründete der Rechts- anwalt Ante Pavclw am 7.1 1929 die —• L »taseh-i welche die nationale L'n abhangigkeii Kroatien» proklamierte und dieses Ziel durch den Einsatz »on Terror zu erreichen trachtete Die l'stascha. extrem antisemitisch und an- tibolvchewrsiisch orientiert. übernahm nach der dt Besetzung -» Jugoslawiens in Kroatien die Macht, wo sie nach nat.soz. Vorbild ein Terrorregime er-
Faxfii richtete. da' — luden und Serben mit äußerster Grausamkeit »erfolgte In -• gründete det Stu- dent Corneliu Zcie-a Codreanu am 24 6 1927 d»e nalion*li»lis«he antikiwn- munistischc und antisemitische l ctmn Erzengel Michael »eit W31 ab -E«ser ne Garde* bekannt die » a durch poli- tische Morde von »ach reden machte Nachdem Codreanu hei den Paria cntswaMen WJ7 19% der Stimmen erhallen halte »uldc seine Otganisa tu« »erboten, er selber »erhallet und am 30.1I.J93K -auf der Flucht erschos- sen- Die Eiserne Garde blieb |c«h»ch weiterhin em politischer Machtfaktor Im September I94i) bildete auf dt Druck die »on General lern Antons cu geleitete Regierung mit der »ori Hona Sima dem Nachfolger Codrcaous geführten Eisernen Garde eme Koali tumsregicrung. die mshcsondcrc Juden brutal »erfolgte Ilona Sima der nach einem gescheiterten Putschversuch im Januar 1941 tm KZ — Buchenwald iMcrnacrt worden war. wurde nach dem Sturz Antonevus im f<a44 »in Kniet als Chef einer rumänischen Exilregierung eingesetzt Die am Nat so/ orten Herten Bewe- gungen -» t'ngiam» gingen in der 1935 gegründeten -Partei des nationalen Willens- dc» ehemaligen Generalslahs- oflizicr» Ferenc Szalasi auf. die sich nach ihrem Symbol schließlich -» Pleil kreuz-Partei nannte S/alasi »ertial ein national unpcrvalislisches antilcudali »Usches, annkaptahslische« und anti scmitrsvlic' Programm Nash dem Sturz dc» Reichs» erw esen Nikolaus » Horthv im < »kiotvcr PUa wurde er »on Hitler zum Regierungschef erhoben Seme Pfcilkrcuzici K-tcihgtrn »uh an der Vernichiung der Ungar Juden sowie um dl Abwchrkampf gegen die Rote Armee In -* Dizr-rrm/i entstand der F aus den Heim»ehren die den dl Freikorps AN. ähnlich unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg aufgehaut worden waren. Wahrend »ich die Deutsche National- sozialistische Arbeiterpartei (DNS.AP) (bierreichs »chlicldich völlig der dt NSDAP anschloß orientierten sich die llcrmwchren mehrheitlich am ital F und widersetzten steh dem —» Anschluß Österreichs an Deutschland Mit ihrer .Auflösung im Oktober |9»r> endete der einzige lurtrparscbc I der gegen Hitler auf Mussolini setzte 1-• Austrofaschis- mus) Die faschistischen Parteien —• Spu- ntewi gingen in det am 132.19M »on lose Pnmo de Rivera gegründeten Fa lange Espafkd de las Junta» de Ofens»- »a Nacumal Susdwalnu auf IJeofo- gtsch am ital F orientiert. Mieb die Falang» vor dem -♦ Spanischen Bür- gerkrieg von geringer Bedeutung Am W4 WV wurde »te durch General Francisco Franco mit der rcaktamaren Partei der f'arlisien zur I inhritspartet verschmolzen, »erlor somit ihre Selb- ständigkeit und al» Stutze der Militär- diktatur Francos - auch ihren taschisti- schen Charakter In -• Fr^ikrruh exwtierlen m der Zwischenknegs/eil eme Reihe lascht- siischcr Bewegungen und Parteien, »on denen kdiglich dem W25 gegründeten Faiscrau de» comhattants et des pro- ducteure de» ehemaligen Mitglieds der Actum Fraa^anc George» Valois. und det |9Ü» gegründeten Parti popuGue fr an» als des E skonimuntsicn Jacques Di tum einige Bede utung zukam Alle diese < Huppscrungen »chcitertcn letzt- lieh am breiten antifaschistischen Kon sens im Frankreich der hvr Jahre so- wie an dem t mstand daß die aggreww- ve nat «oz -* Auiknpditik generell die Frn.lescharu.cn taschidischer Parteien in Europa untergrub Die unbedeutenden faschistischen (truppen in -* <rrofP*r<runnien gingen in der am 1 1(1.1932 von dem ehema- 457 hgen Konservativen und amchbeßen den Labout-Ahgeiedneten Str Oswald Mode» gegründeten British Einum «>( Fascisls lab 1937: British L'nioa) auf Modeys antikommunistische und anti- semtiischc Partei erreichte im Juni WM den Höhepunkt ihre» Erfolge» (50(1)0 Mitglieder) Zu Knegsbcginri war sie zur unbedeutenden Splitter- gruppe herabgesunken was nicht zu- letzt daran lag daß sich Mode» durch »eine zunehmende Selbstidcntifikalion de» Partcigrunder» mit Hitler m der öf- tenthchen Meinung disqualifizierte In den LAndern, in denen der F mit dt. ( nterstutzung wahrend des Zweiten Vkcltknege» zur Herrschaft gelangte konnte er sich auch nur mit dt l’nler Stützung haften Det Zusammenbruch dc» Drillen Reiches bedeutete auch das Ende des F. in Europa <—» Fasch» musthcorien i Atm» knie < mnw ICtt rtlr S«*>ir M bisn» I 1W1 Siuhc t OWt UOl iHtaw BrwegMllir» Ott Amr As kboatu Sorrwo nl Ar In-KlUu itr hkfr^n Minette» "UM WkwA Staun hwcgä <Hgl ho— m sie» Yort tmt Faschtsuwtslhrwrim Fmcwno abgelei- tet »om latem taten IRutenbündel) war ursprünglich die Selbst Bezeich- nung der Mussolini Bewegung, doch machte weh der Begriff aK wett an- schauliche-» Faszinosum in den 2üet Jahren rasch selbständig F im engeren Sinne entstanden erst durch eine dop pehc Wendung einmal durch die Ab- straktion »on der spezifischen Situatum m — Italien zum andern «furch eine scharfe (xMitrschc Antistcllung. dar den -• Fasdusmu» zum exponierten Geg- ner erklärte Damit ist auch sch«« gesagt daß die F. die durch den Sieg Jes —» Nat-soz. tn Deutschland eine zusätzliche Koniunktui erlebte zur Domäne der politischen Linken wurde Die extremste Form der panischen Instrumentalisierung ist zwedekohne die okommwunchc Dognxaiisienmg des Faschismusbegnffs durch den Par- tei kommun ramus geblieben, die 1*24 auf dem V Weltkongreß der Komintern emsetzte und - aber «he -haizialfaschts- mus—Formel hinweg durch Dimiirotl aul dem \ II Weltkongreß del Komin- tern (25 r» -211J11935) zu einem gewt» «am Abschluß gebracht wurde (-Der Faschismus ist die offene tert«<isir»cfie Diktatur der am meisten tcaktionarcn. chauvinistischen und imperialistischen Elemente Jes Finanzkapitals-) Da Je F aber auch dort ein politisches Konzept blieb, wo der Eigenwert det theoretischen Anstrengung erkannt und anerkannt wurde waren ihre Ausprägungen mi »leldeutig wie die vicUahtsen Fraktionen des antifaschi- stischen Kampfes im 3) Jh Hier seien nur diefcrugcn bervergehoben d< I eme prägnante Thconefeslah er- reichten und 2- ihr vorrangiges Ziel dann »ahen die spezifische Entwick- lung m Deutschland ru verstehen Die StK*h«»one. die «tc lur die Erforschung Jer Nat s.v liefert, entstammen einer tspuchen. mittleren AbstraktiomJage. m der sich der Faschismus als allgemei- ne Fpehentendenz der Nat -V abet ab deren extremste Ausformung dar- stellt Fhesineecschichliich folgenreich wur- den vor allem zwei Ansätze I Die so- zial-psvchokigrchc F entwickelte sich seit Jen 2(kev Jahren aus Versuchen, die FreuJichc Psvcho.»nalv«e zur Erklä- rung der laschisttschen Masscnmobili- sierung heranzuziehen Iß ährend Wtt- beltn Reich uch noch einer relativ groben -Scvualokrmomik- bediente entwarfen Ench Fromm. Max Horkhei- mer und The«««fcw * Adorno in der Emigration differenziertere Methoden, um die P»vctswh namik der Fuhrcr-Gc- foieschah Beziehunr zu untersuchen
Im •autoritären CharAut • uikhrniz tut ui maMvhtsiischc l'nterwerf ung*- Ium mit sadntrsc-ti-rclx.llr>chcr Aggres- sion. eine CharAtcruruktut die weh ah »pcichiMher Kitt- lür dte Durch- setzung und Stabilisierung cmei aul l nlcrdruckimti und Vernichtung ange- legten Gesellschaft*« ednune eignete X Pal alle! dazu Kam e» zw Aushwmung einer [viliti«ch-<Aonomt»cben F du au« der manifesten Krise des Mono- polkapstahsmu-. einen schwcrwieecn den Hunt- and I unktiomwandel de* libcraFdcimAtalischcn Instilutiuncn- inlcm entspringen sah W ährend weh Hermann Heller Fnde der Jtter Jahre noch ctie an den ital. Fasehisniu» hielt, um die politische Krise dingtest zu machen, erweiterte weh der Radius die- se» Ansatzes in dem Maik in dem dci Nat.wv sich zuerst gegenüber der Hei- marct Republik durchsetzte und dann zur Tnebkralt der -Faschisicrunr- Eu- ropas «urde Au« der Vielzahl au»fe- feiltet (»ilitisch-oKom<nischet Studien wie we u.a sein Rudoll Hilictding. Richard Loewenthal. Franz Borkenau sorge legt wurden. ragen zwei Werke hervor »eil sie du- detaillierte Analyse der nat.mv Politik in griffige Meta- phern zu gtc-Ben verstanden Ernst Fraenkel charAtertwerte da* Hitler- Regime ah -Dippchtaat dessen Ge- setzes Seite der Aufrechterhaltung des Kapitalismus und dessen Maiinahmc Seile der Durchsetzung eines lemmsti- setsen Regimes zu dienen habe Iran/ Neumanns Brhemoth präzisierte mit dci l ntciMhcidung dci M.mopol v«m der Hetc-hkwirtM.'hah nicht nur die kapilabsmuMhciwctisciK- Grundlage, sondern ergänzte das Verstanden» des nat mv HetrschaltMysietn* durch die Betonung seiner ide«dogtMhen wie in- stilutionc-Ucn /ctstiwuiigsdsnamik mit den ebenso paradoxen wie nach- hajtigen Ergebnis. daß der Nat soz em in Auflösung tsegnllenc» Regime*. em totalitärer -Nicht-Staat- «et. dessen Machleteicn (Bartet. Bürokratie. Kapi- tal. Armee) auf em einziges Ziel ver- ständigt seien aut die terroristische l ’ntcTwcrfung nach innen und auf die rasscnimpcr iahstiss.be- Aggressnm nach i eiben Die etiüJe Zeil der F endet nut dem Zweiten Weltkrieg Die» verweist auf ihre hist.wische Bedingtheit ebenso wte aul ihtc poiilnchc I unklumalilaL Sie waren eines der wichtigsten, m ihren Vertretern auch eines der an- spruchsvollsten Vcrvtandigungsmcdicn det westlichen linksintclligcnz die Juich die Ettahrung des Faschismus zu einet moralischen Instanz *ui gvneri» zusaimncngevchwctfit wurde In den Rier Jahren weitgehend abgekist durch die M»g -• Totalilarrsmusthconen eu «Herten we im Zeitalter de* Kalten Kriege» nur metw in rudimentärer Form weiter: Ernst Nolle konzentrierte weh aut ehe weltanschaulichen Aspekte der Laschistnchcn FKditikauflassung und entwarf mH seiner phlinwncnok» gischen Methode das eindrucksvolle Gemälde de» FunJuizmo ui Miner L/xt ehr. in der Studenlenhcwcgung der reg-t Jahre, »a in ihrer dt Variante, kehrte det Faschismushegtifl noch ein- mal zuruck. de*wn einseitige Iheorie- fivietunt |cd>*h kaum mehr Impulse tut ike historische Dclailknschung er- brachte Heule scheinen die FaschI» müsthcviK-ti weitgehend ersetzt zu werden durch eme vergleichende po htiMhc hsvioioglc deren Vhlussel- bcgrill - Autor ilansinus- (Juan Lanz) lautet «mmi l Wr—ir BiaOirr K>o n /ovawka-Mivkr kw in w I -i FamWruwi. AwAianMaui Orwuki«« «_ vciiad u <r» C«I1. VtancWm Zandt l"*4 Hr FsWr Rawm Ihr Jn Fas. hsanac CäcHimfcn IWO fcIW-au rhrtnctiKun (MiurWr i|1(| g». w*run FimiUwa ZV-a wr« /VMhw A*- «ut J UweWan Aa«. Uta IWI
4«U Kahnl KcinUlJ Aa»>4uwüizAr>-nrR fi> /«*» 4m N«iuia^ Rcwmtk IWI Lake Lcoaid EatwrMnr Urr t»«wwi «na», »m bsarAuawwMnr thr »nirmmfi li.lju ar» *ä*una->n ms- finahaoun unj \ztt«Jk.-a4} na MFI/Wl tum»an l«< tJmi i Ha l rv«o wNr am Aj an' Mit KOnigwcin Ti IW*» Wippcruant *.«;aaa ZawWirnnMn^wn /*» 5ww4 4— rrr'S-e- r— I *W»w»i 5 . V»U M am Mar► Aafl Damnmk 1 «m Februars! rs-tk Proteststreik gegen dte antivcmitrschc fSilttik der dt Verwal- tung m den -» Niederlanden Am 25. und > 2 1*41 folgten Arbeiter und städtische AngeMeDte in AmUerdam emem von der illegalen KP verfaßten aaonsrnen Aufruf zur Solider iuit»bc kundung mH den -• Juden Anlaß war die —• Deportation von 425 Amslerda- mei Juden ma KZ — Mauthausen Der Ausstand breitete «ach auf Zaandam. I trecht und Hilversum aus Nach ec waltsamem Ihrrchgreifen der Polizei brach det PtotcM am 27.2.1*41 zuvam- mcn. Der F forderte neun lidrvpci drei Beteiligte wurden im Marr 1*41 hmgcnchtet Der F machte deutlich daß mit einer Sclbvtnazihzierung der Niederlande nicht zu rechnen war IWtaay FeH-rgrstaltung Die 1 Nidele ein zen- trale» Element der nat mw -• Priesa ganda. boten udi hier doch Mele Wege nat mw -• Ideologie m konkreter Form n vermitteln, wobei oft vulkslümJiche Traditionen iJeolog.-wh verbrämt wur- den. So dringt« man bereits IW aul eme Neuregelung der F im nat mw Sinne um durch die U trkung der Mac senk und Hebungen das oflcntlu.bc Lo- bes zu beeinflussen Die totale Durch drmgung de» Alltags sollte auch va durch das Fmdnncen Kieoiogischcr Feierkonzcptc tn die Pnvatsphare tz B — Lebenifcicr. Jugendfeicrn l erreicht werden Mit Gesetz vom 2721*34 wur- den drei -• nationale Feiertapc fecree legt der I Mai als Ausdruck der eecia M — Volksgememichatt. der -» Hei dengcdenklag am Sonntag Rcmmncc- re.spater auf den lb.3 als »lag der aß- gemeinen Uchrfrcrhcrl- »erlegt zur Ihematisierung von heroischer Opfer und Kampftvrcttschafi m<wic der —♦ Erntcdankta« am Sonntag nach Micha- eli» zur Ehrung der dt Bauern Hinzu kamen Feiern im nat *oz Festtapszv- klu» der lag der -• -Machtergreifung» am 30.1 der Partcigrundungstag am 242 . Hitlers Geburtstag am 20.4.. der Muttertag am 2 Sonnlag wn Mar (-* Murtctkuh >. die s.MnmerM<nnwendtei- er t -» Sonnwendfeier I. der — Reichs- partcitag .Anfang September, der Tag der -a -Bewegung- am* II (-»Hiller putscht, die Miniersonnweadteier und die nat «oz »Vofkswcthnacht» Dar- über hinzu» gab c» rcgclmäßie Leberts feiern: besonders bedeutsam waren auch die Parteitage sowie die ver- schiedenen JugcndlcH-rn t hgamvato- trsch waren tur die F. » a einige Amtet im Rcichvmimvlcnum tur SoUvaut klarune und Propaganda und m der Rcichcpr.paeandalcitung wnsic da» RcKlismintvtcrium dc» Innern u a zu ständig Zwischen den Partei- und Regierungsstellen kam es immer wie- der tu SHciliekeitcn. die erst 1*4» he- cn»kl wurden ah das -* Amt Rosen- berg die Leitung der l ebcrKfciern und das Propagandammrstcnum die Regie Uber du Feieltaue zugesptochen be- kam I m die Wirksamkeit dci Feiern zu ecwahrleislcn war (cwcrb cm ein heitiichcs Programmschema vsirgese- hen w» dem prinzipiell keine Ab- weichungen im Hinblick auf lokales Brauchtum ertaub« waren. In vpcacl len Fmzelank-itungeu. Hand- und Hausbüchern lag em umfangreiches Angebot nn Propagandmchiincn lut den Einzelnen und für die verschie- denen NS < Jrgamsationen vor von denen u die SS und die HJ an der
Entwicklung eigener Riliuk bcteihgl wjnn tn« *«w»< kndMulr«ih«'< l s. Vftnlr XSIWHM-B Feidhcmihahr s. Hilk-rpulwk |ui Propaganda) kldfHxi Ursel and Pakets er kehr zwi- schen der Front und der Hcwui an Zweiten -» Weltkrieg, tm Sestern »cm Fnummern sollte der FeindautkUrung da* Aufhnden der Standorte der Adressaten und Truppenteile cTschwe- ren Zur lk»ihi«unt der F waren bt» zu -M > F -Ämter «i den von den Dewi- sehen besetzten Gebieten emsesetzt worden Die F wurde in Mtchprnbcn rar Abwehr WB Spionage und —» Uchrkralt/ersclzung zcfiMcrl (FPrul- sieben) Die Alliierten nutzten die F rar Gegenpropaganda indem sae z I getahehic- Bncte hinter den Fronten und übet Deutschland abwarten (-• Moiders Bntf I um DnWoi Fridstber-SkiHia Zwischen Oktober 1*41 und Mai 1*44 bclen über in Schweizer Drpk«naicn Peter Anbei Feldscher drpkMTMliw.be Bemühungen -• GroBbntannieB» urwj anderer alliier ter Staaten. aus den un dt FmtluBbc- tewdi Nrfimfiwhcn Landern -» l iuucn -a Lettland -♦ FAilea. -♦ Dänemark, den -» Niederlanden — Belgien -a GrKsbsiüansL -• Jugoslawien t-a Set- b»en) und Deutschland «elb»t MHI jüdische Kinder gegen Deutsche ausrw- lauxhen. die in alliierlcn Landern in- terniert waren Kurzzeitig waren auch JBOQO-SOU» Kinder aus — Rumaru en. -• Bulgarien und —• Frankreich tm Gespräch Die -» I SA -• Argentinien und -• Schweden boten an. die Kinder zu scmutlel» culcr bei Mch autzuneh men. Die dt. Seite, die an dem Tausch •Kitt mieresaiert war wollte aul das beit AngeNg nur entgehen. wenn die Kindel in -» Palästina untergebracht wurden, was England wegen der zu er- wartenden Reaktion der arabischen Staaten ablehntc Ein modifiziertes bnt Angebot ließ das -a Auswärtige Amt unbeantwortet. Hrtsww Wog Fein. I •lerurhinea ( islcnamc tur dt Plane dea slralegnch äußerst wichti- gen bnt Stutzpunkt (nbrartar cmzi- oehtnen Für die Operationen war ein kombitucrtc» Land Sceunicrnehnicn sorgeseben. tur das die Zustimmung Spaniens unumgänglich war Fntspre- itiende Plane wurden son Hiller beim Freiten s«wi -a Hcndaie am U IO 1*40 Franc« icvgcicgt und mit tAei»ung Nr. |h »<wn 12.1I.1M> trotz Franco» Zö- gern beschlossen Nach der endgültigen Entscheidung Spanien» gegen einen Knegseiatntt (7 12 1*M>> wurde F ton der dt Seite nchl weiter betrieben Maafaa. J.M»ar F eis^r^a^r^rst F Ft-rwtrauung Wehrend de» Zweiten Wehkncecs bestand ihc Möglichkeit zur F hcschlicßung in Abwesenheit des Manne» t Personenstands» erordn ung der Wehrmacht »»un 4.11.19W und 17 ll» 1*I2> Zur F war die Willenser- klärung de» Vildalen »or dem Ratad kinskomaundeut erlordcrbch sowie »pau-sicw« nach 2 tspalcr M Monaten die Zustimmung der Braut heim Herrn Standesamt Dk Ehe war auch gültig, wenn die Frau ihre Erklärung zu einem Zeitpunkt abgab an dem der Mann schon erstorben war In Einzrltallcn
>»!i (t B Schwanttcrschaft i wutihr die F dc* Blaut »eh vicscDutnincn wenn det Man« inzwischen ec talk n «ar .«kr ab «ermißt galt ca, ca-co IMtrike «- Antarkte Hin k Mm f inaland Republik in Nordenn^in tn« (19» 3W279 knr und 16 Mia Ein- wohnern. bis 191h unter tuw Hoheit dann sclbuansiige Republik Im gehei- men ZmaCrpnuokoil zum -• l)L Sow, Nichtangriffspakt war F in die wrwj Interessensphäre gefallen Nach uhuna trscr Aufforderung zu Gcbictsabir etun- gen begannen am 5.10. 19» wm) tinn \crhandlungcn in Mockau. die in den Winterkrieg (Mi 1.19»-12.3 1941) mundeten Die zahlenmäßig unterlege ne fmn Armee unter FeldmarschaB Mannerhem Icrsleie der Roten Armee erfoigrcich ^tdctMind ht> Februar 194) Wegen fehlender Unterstützung gegen den «om \ olkerbund ab Aggres nur verurteilten Gegner «chkdi F am 123 1941 Frieden der ua die Ab- tretung der Karcliuhen Landenge ua. Gebiete forderte Ab 26 6 1*41 betci ligte weh F am dl Angriff aut die Sowjetunaci trat am 25 111*41 dem -» Antikoniinlernpskt hei. wflkgl am 199 1944 einen W aticnsulhtand. muß- te dabei ua dar nnkclerueiche Pctsamo-t >ebiei abgeben weh an der \ertrcibung dci Jt Lappland-Armee beteiligen und 300 Mu Dollar Ent Schädigung lernen I bestätigt an Panier Fnrdcnsvcrtrag 1*4'1 Außenpobtrsch hbeb F m der Nachkriegszeit unter vow). Einfluß. durch Neutralität und trcundschaltlicnc BcZKftungcn zu Mu «kau wurde jedoch dw Unabhängigkeit bewahrt Del Nazismus in I isl auf« engste nut der sog. Lapua-Bcwcgung tauige hend »om Örl Lapsia) verknüpft. dm. in rechtsautontaren Kreisen und Schul- zenscrtcindcn verankert einen ruili tasten Antikoinniunrwnus (-» Annbol- «<Acw>miiu»i icrkcht Die traditionelle fmn Russophobie der Befreiungs- kampf 19171h gegen V>wjctnißland der blutige Bürgerkrieg m F zwischen Roten und Weißen I in dem kt/lerc siegten l weil der Aktionismus der als Fünfte Kolonru Moskau« betrachteten firn KP unter O Kuuoncn schulen das Labile politische Klima, in dem Jie Imn Rechte ab Herbst 1929 die Massenbe- wegung organiMcrtc iiz der heraus (kewakmahnahmcti gegen K. «umuni Men unJ Sozialdemokraten «owic Druck auf Regierung und Parlamen- tarier ausgeubt «urkn Unter Mutzt wurde die Bewegung so« burreriichcn B4n ikern. Wirtschafüem und hohen Militärs Erfolgreich konnten antikem- munictiscbc Gesetzt initiiert und 1931 der Ministerpräsident Per Ssmhubud Eipooctit dm Lapua-Bewegung. als firm St aal'Präsident (bis 19371 mstaJ bert werden Die Arbeit der LnLr purtewn wurde eingeschränkt bzw «er- boten. die Behinderung der pariamen- lauschen Oppootiow crniglchlc det Rechter k erfassunecanderungen und <hc Etablierung eine« autoritären Re gsmec Die gemäßigten Kraft« in der Lapua-Bewegung sahen damit ihr Ziel erreicht, die radikaleren jedoch streb- ten Ae gantfachc Beseitigung des parlamentarischen Ssstcras und die Amncbtung «oo l »esclk>.halt und IV hlik an fatchiMBchen Prinzipien an. wobei aleotognchc Emtlusse aus -» Italien und DeutschUmi crkennFur sind. Es kam zu emer Spailun« und so- gar (1932) ru bewaffneten, gegen die Regierung gerichteten Auffauicn die Svinhulsud und seme legalistische Li- me in Gcgnerschall zur Eipua-Bcwc- gung brachten Einige Führer wurden «erhaltet und die Lapua Bewegung aut gelost Kurz darauf kam es zur Bil- dung der NachfotgeorgamsatMa IKL
(Vaterländische Volksbewegung» dte nach dem Vf bild der —» NSDAP den Charakter emer fwMrtnchen Panei er- hielt Ihr mäßiger Einfluß wahrte bt» 1944. ab mc nach dem FriedeiSsschluß mit der -* s-mretunion auf Druck MosJtau» »erbiucn werden mußte fWU liMteraw I W (•»««• « S——• /».« /w»> Stex-thoim Iwo Flacgrwgesetz *. Reishsflagg«-ngesetz HakheNet *. I hw.Oenhetlcr Flieger-HJ « Hitler- Jugend Flnssruhwrg Im Mai |v\a wurde in Needhavern. nahe der tschechischen Grenze da» Konzcnlratuwislagci F in unmittelbarer Nahe grober Graiwt- Mcmbrtehc dte »om VN-esgcneu Wiri- schaftsuntemehmen Deutsche Erd und Niemwerke < »mbH (DF Silberne Nm wurden crofTnct (-• SS-Wirt- «chnftsuMcmehincn I Ht» zum kihr 194» hcslimmtc der Abbau des Grämt« der ohne Rud'cH aul Lehen «der Gesundheit der Hafthnge »«owgetne ben wurde den Haftlmesalllag Dvc meisten Hälihnee do Jahre» IW waren dt kriminelle, sog -HVIer- Itv fristete Vorbeugehaft > die m>i einem grünen Winkel gekennzeichnet waren Sie hcsct/ti-n die JArsuimien innerhalb der Haltlme»»clbsl» crwaltung und agierten »seftach ah »erlarwHer Arm der -* SS zum Nachteil ihrer Mi’eetan- geiscn W ährend de» Kriege» »erander te »ach auch hier mit dem Fmurctlcn ausländischer (dmerncl die Halt Imetecsclbchafl erundlcecnd Bis En 4ld de |944 entstanden mehr al» JOD Außen later und -kienmaadcK. tn denen die Häftlinge »< »wiegend in Rustungs- betneben arbeitete». Im letzten Kneo- l>hr diente da« ahgck'gme Lager auch ak Hm-nchtunesstatte für rund 150) Gcrncf dc» Regimes. und am 94 1945 wurden nach einem Standgerichtser- fahren in f lo—cnburt noch weben Be- ledigte am mißglückten Attentat vorn — M Juli 1944 unter timen Wilhelm Canans. Han- Oster und auch Dictnch BonhoeHcr. hmgcrwhlet Ab 16 April |U4' wurde der rr.U'.le feil der rund 45 Oll Häftlinge. unter ihnen 16(11) Frau- n evakuiert Tausende kamen hei den -• Todesenarscben um» Lehen Am 23 4 1945 wurden Jk letzten Liber- lebenden »on ISlruppen befreit Von schätzungsweise intiliii (icfangencn des KZ-Kcienpickes F waren minde- stens 30011 Häftlinge n Tode gekom- men ha^ara Zlaarf Lun— Hrgi hmrr küw.:i— »>ki' O—6—g w GrsteW —Jteeciwhar« IW* Wirrt Inu *'<» Totr «—w'DteGnr—4» /•• Scc'-or—er — IV» 6u ZMJ. Westen;«? Flucht und Arrtmbsireg Zu Beginn do Zweiten Weltkrieges lebten in Ostpreußen. Hummern Brandenburg Schienen und -• Danzig 9.»W5 Mk». rn -• (Allen 12 Mio «i der le bemal» genl —» Ischechoskmakei s 544 Mm in den Baltischen Staaten 2NIU1I. in der -» Sowjetunion 1.4 Mio., m -• Un- garn MINOD, in Rumänien 7X2000 und tn -• Jugoslawien 53bUÜD. zu- sammen IXJh? Mio Deutsche bzw Dcutsch»iammnv In Folge des /wei- len Wehknegs mußten dort lebensk Reichs- und —» Volksdeutsche aus ihren Ikimatgcbietcn fluchten oder wurden »rrtnehen hzw deportiert. Nach lu*J «ahen steh un Rahmen »on l'mwedlungsiwaiinahnten S'siikv deutsche au» den »on der Swictunun besetzten Feilen FAMcns. den Haitischen Staaten au« der Bukowina und Bess- arabien gezwungen ihre Heimat zu »er- lassen ebenso nach der Zerschlagung Jugoslawiens ein feil der dort lebenden Deutschen Aut der Sowjetunum wur- den durch Aerembarung RußlandJeut- schc urngoicdcll Von ik-n 910(00 so au» ihrer Heimat ZwanesauseeMcdel- lea machte man 575tMO m den dem Reich etneeghcilcrtcn Ostgebieten an- sässig f-» E«»gegliederte GcbKtel. »un wo sic 194445 weiter fliehen mußten oder »rrtnehen wurden. TSUI) tm -» Gencralpuusernemeni. 22OIMH tm sog Ahrctch I— firvißdculschiandl und 4OOTI) in -♦ Österreich Ab Anfanc 1944 flüchteten Volk» deutsche wegen de» zunehmenden Fer- ran der -• Partisanen Titos aus Jugos- lawien Nach dem Fruntwccltscl Ruma men» un .Aug—t 1944 zogen dort leben- de Ruraamewdeutiche erst Rich tun« Ungarn und dann ak dort die Rote Ar- mee eindrang, weiter nach Österreich und ms Reich Al» die sowj Truppen im Oktcivr |9U in Ostpreußen etndran- gen zog cm immer mcht anschwcllcn- der Striwn »un dl F luchthrnten in Rich- tung Westen Da Jk dt Führung dk Flucht ott bis zum letzten Augenblick verbot, ziigcn die Flitchilmgstrcck» zu Fuß >xier auf Pferdefuhrwerken viel- Jach erst kurz vor Ankunft der rasch »orrückcndcn Roten Armee ab. eene-
Ducht uad Vrrtnihwng len Mehl teilen zwischen die Fronten oder wurden gar von der Front über- rollt Erschwert wurde die läge der Flüchtlinge und ihr Bemühen, m Rich- tung Weilen zu entkommen dadurch, daß die Flucht infolge der Verzögerung de» VulbtuJis in den IkFmcm Winter fiel. Die Fliehenden litten unter Kalle Nahrungsmangel. unter Bomben und Tteffliegcrangriffcn Niehl »eilen glaub ten die Betroffenen bi» zuletzt an den Endsieg (—• Propaganda), zogen in -Flucht aul Raten- nur eine kurze Strecke westwärts. in der Hoffnung auf baldige Rückkehr in die Heimat. Wie- der andere wurden noch vor Antntt der Flucht zu Haute von den schnell vorrUckcndcn »owj Truppen über rascht Überrollte und in der Heimat Verbliebene waten Raub. M--td und Vergewaltigungen durch die viegrcichc Soldalcsku ausgesetzt Im Januar 1*45 war die Rote Armee ins Reich durch- gebroeben und halte Finde des Monat« CFstprcußen emgcschlosscn Von der dort (cttMlzcndcn dt. Zivilbevölkerung wurden rund 13 Mm» Menschen in ei- net beispiellosen Evakuictungsaktion mit 500 Seefahrzeugcn jeglicher Art über die winterliche Ost*ee Richtung Westen evakuiert. Andere Hohen über das bruchige Ei» des Halts viele gingen dabei zugrunde Au» Schlesien ging die Flucht überwiegend in Richtung Süden und Sudwesten ins -* Susieienland und in» -* Protektorat Böhmen und Mah- ren Dort befanden »ich bei Kricgscndc l.b Mu», Schlesier Erst ab Marz 1945 begann die Evakuierung Deutscher auv dci Tschechoslowakei. Die meisten Sudctendculschen Hieben und wurden in ihrer Heimat Anfang Mai 1*45 »om Aulsland der Tschechen üK nascht mit dem Rache und Vergeilung über dw dt Bevölkerung hctctnbiashcn. die viele von ihnen das Leben kosteten Bis zum I nde dc» Krieges halle Mch etwa die Hälfte der osldt Bevölkerung in 4r4 den Westen abge-stzt V iele von denen, die von der Sowjetarmee überrollt worden waren oder »ich bet Kriegs- ende un östlichen Reichsgebiet auflucl- ten zogen zunächst wieder in ihre alle Heimat zuruck, bis die Sperrung der l'betgange über Oder und Neiße in Richtung (Kien ihnen den Weg in die Heimat abschnitt Auf den Konferen- zen von —»Teheran und -» Jalta hatten die Alliierten die Westvcrschicbung Pulens bis zur Oder-Neiße-Linie er- örtert Unmittelbar nach Kriegsende begann die Vertreibung der Deutschen aus den Pulen zugesptochcncn Gebie- ten gleichzeitig die ungeregelte Mas- vcnvertrcibung der SudetcndeuLschen. Bi» zur -* Kitsdamcr Konferenz, die eine Überführung in -geordneter, hu- mane i Weise- verfugte, waten schon Hunderttausende aus ihrer Heimat ver- trieben Die systematische Vertreibung aus den an Polen getalkncn Gebieten, det ) »chcchoslowakci Ungarn und Rumänien zog sich bts Ende 1947 hin Spater wutden auch die metslcn Volks deutschen aus dem früheren nördli- chen Ostpreußen und dem ehemals poln, an die Sowjetunion gefallenen Staatsgebiet vertrieben Von den vor Beginn der F in «len Ostgebieten noch lebenden lfc.9 Mm Deutschen gelangten 7,9 Mio in «he spatere Bundesrepublik Deutschland. 4,<h«s Mio in die spatere DDR und nach Berlin 1700(11 nach Österreich und 1154111 in .lußctcuiopaischc Lan- der 1.01 Mio wurden zur Zwangs- artwil in die Sowjetunion verschleppt, viele von ihnen erlagen dort «len unmenschlichen Arbeitsbedingungen 1.44 Mio verloren bei F ihr Ixben W.CfrwH Mitt I Bciw W,-Italic die />«r Irrtrnharg 4er l>m- •iWof <Nn jm t iwrn Frnnlfan mi> Ma>« l'WS IVrAi.-sraari,.» .Irr IrnrrtAuxr Z«r»lx4r<< 410 «hl Viffrlr-»-. ifsi Ivos v» Thrislor VW- «d «hrr c hg «um fiunar*inuikirnum tur Vertm bene. Bonn 195« Scudi Miusibcn 1994.4 Bdc Flüsterwitz Bereits unter dem Nat soz. verwendete Bezeichnung tur erneu tn kritischer Absicht hinter vorgehaltener Hand weitcierzähllcn Witz Der F brachte eine Distanzierung von der nat soz Bewegung dem Regime oder deren Repräsentanten zum Ausdruck Zugleich wirkte er durch die Kompen- sation von Ohnmachtsgcfilhlen psv- chisch entlastend und diente als Ersatz für oppositionelle Handlungen Man eher F zeigt (etwa durch den Gebrauch rassistische! Begriffe! eine partielle Übernahme det trat.soz. Denk- und Redeweise Die Autoren blieben naturgemäß anonvm gelegentlich wuidc die Urhe- berschaft einem bekannten Kabaretti- sten wie Werner Finck oder Karl Valen tm zugcschnebcn Das Erzählen eines F, k<«nntc nach der Hetmluikc-Vcrord- nunc. spater dem —♦ HctmtUckc-Ge- •clz. mit bi» zu zwei Jahren Gefängnis (woran sich oft die Verbringung ins KZ anschhüii bcslt.dl werden, wahrend de» Krieges sogar als Defätismus und -• Wchrkt altzcrselzung nut dem Tode Forschungsaml der I uflwafTe (FAl Das F. war einer der leistungsfähigsten der geheimen Nachrichtendienste Un- ter »einem Tarnnamen am 1(14. |u«4 gegründet entstand da» F offiziell als Behörde des preuß Staatsmintstcrium». AI» eigene ministerielle N.khrichtcn quelle unterstand es direkt Hermann Göring 1937 war da» F so umfangreich geworden, daß es nicht mehr vom preuß. Staatshaushalt finanziert wer- den konnte. GtWmg übernahm es dar- aufhin in den Etat de» I ufttahrimmi ctenums Bis zum Juli 1933 auf 3) Mann verstärkt, wuchs das F wahrend der folgenden zwölf Jahre auf 3500 Be turvlsdiuu «chaltigtc mit einem weitverbreiteten Netz von Außenstellen in den besetz- ten l andern an Mit ausschließlich me- chanischen Mitteln wurden neben aus- ländischen Radiosendungen weltweite Funkverbindungen abgehört sowie der private und diplomatische Fernsprech und Funkverkehr überwacht Die Er- kenntnisse wurden in streng geheimen -Braunen Blättern- rusanimengetaßt die nur einer ausgesuchten Zahl füh- render Persönlichkeiten zugmgen Das Propaganda- und das Reichswirschafls- minislerium waren die größten Ab- nehmer «Ier Informationen. Ab 1942 wurde aut Wünsch «Jer SS eine Verbin- dungsstelle zum -» RSH A eingerichtet, später wurde auch das Rcichsinncn mmisterium informiert. Die Versuche Hevdrichs und Himm- lers. das F «Jem eigenen Nachnch* icndicnsi cinzuclic«Jcrn. konnten von Gönng abeewehrt werden Trotz des Fuhrerbetchls -Uber die Schäftung eines einheitlichen dt geheimen Mel- dedienste»« behielt «Jas F. noch 1*44 seine Selbständigkeit Erst ah das F. Anlang 1*45 dem RSHA überstellt wurde, gelang «Jer SS der Zugriff auf bestimmte Dienststellen. II \uu~rvn Lamm' Gcltcmunn r luitkrt W . Mul laiudVim IU< llif & luhfum Xma-«Ah< riir.-VUerrasiinürw Dnnm B«-w<i IWt Forstschule l nde |91* ntich dem dt Überfall auf Polen — wurde «la» F kom- mando aafgcslcllt. «las spatet unter der Bezeichnung E (FSK) operierte Au» Forsthcamicn und Waldarbeitern re- krutk-rlen «ch die rd IlfOllll Freiwilli- gen. die in «fieser paramilitärischen liMkvtnm dc» NS Regime* dienten Als Kommantk-ur fungierte Landes- (orstmcisicr Fmsl Boden Ah oberster Dienstherr trat Generalleklmarschall Hermann Göring in »einer Eiecn»ctuift ah -♦ Reichsforstmcistcr in Ersehet-
Srti<-«i«ir nung 1*40 - nach emet kurzen Ausbil- Jung wurden die ersten 2t« «I Forst schützen aul Waldgebtctc wn betetzten IMen verteilt. Zu ihren Aufgaben ge- hörten niehi nur die SulKtung «on HolztransfXTrten Lagerplätzen und Sägewerken und die Bekämpfung «on HoLzchebstahkn und Wilddieberei, »ondern auch die Festnahme «on Per- «inen. Jie »ieh -unbefugt- un Wald aulhielten Bei Fluchtversuchen waren sk berechtigt. «<m Jer Schußwaffe Ge- brauch zu machen im Juli 1*41 über- nahm der F da« große Waklgebiel »on llialuwics. da« einst den Zaren al» Jagd gebiet gedient halle und da« für die Holzwirtschalt von großer Bedeutung war. Unverzüglich wurde die einheimi- sche Bevölkerung aus dem neuen Goringvchcn -RcKhsforsi- evakuiert Ihre Dörfer und Gehöfte wurden nie- dergebrannt Nach der l K|u»dierung vorn zwei kleinen (irdischen Gemeinden wurde da* Gebiet zudem noch nl» •tudenlrei« deklariert Im Sommer 1*12 wurden Einheiten dc» I in die —» Rcichskommissari.ite (XtlanJ und Ukraine in Marsch gesetzt Unter be- trächtlichen Verlusten beteiligten sie sich ander Bekämpfung der Partisanen Spater - auf den langen Rückzügen nahmen sic an mtlit.lrivchen Kampf handlungen teil Lotstet und Forst - schützen.unterstützt von einheimischen Kollaborateuren I* Kollaboration) entdeckten und liquidierten in den Waldern auch Juden, die aus den -♦ Ghetto* geflohen waren Standen tn abseits gelegenen Ortschaften nicht genügend Kralle der SS und IMizci zut Vertilgung wurden Forst beamte über die -SoidienstverpflKhlunc zu Ghct- toliquidicrungcn herangezogen Sach der Liquidierung eines kleinen Ghettos in der Sähe von Grodtui berichtete cm dl Förster im November llM2 «emer »««gesetzten Dienststelle -Ich habe (meinen) Dienst wieder aufgenommen 4M zumal es hier un Osten nicht meine Aufgabe als Forstamtsvorstaad sein kann. Juden lot zu schießen • Fusse Ardeatine Tuflstcinhohlcn am südlichen Stadtrand von Rom In die- sen Hohlen heti der dt Polizeichcf von Rom. —• SS-ObersturmbannfUhicr Herbert Kappler als Repressalie und Vergeltung tur em Attentat kommuni- stischer Widerstandskämpfer vom Vor- tag. bei dem 33 dt. Soldaten getötet worden waren, am 343.1*44 335 ital Geiseln erschießen. Unter den Opfern befanden sich 75 luden Frauen und zwei I4>ahrige Jungen. Außerdem wur- den mehr Personen ab nach det -Gei- sclquotc- des Völkerrecht« zulässig, ge- lötet Im Juli 1*4X wurde Kappler in Rom zum lode verurteilt, aber spater zu lebenslanger Haft begnadigt 1*77 konnte er aus einem römischen Mili- tiirhospnal fliehen E m an dem Mama- ker beteiligtet Untergebener Kapplers. SS-H.iuptsturmfuhrcr Priebkc. wurde 1997 vorn einem römischen Gericht zu einet Haltsirate verurteilt waz. öm-» Fraktur 1*41 untersagten die Nat. »oz die weitere Verwendung «ler -gebro- chenen Schrift- gotischen Stils, die nach ISn> aus der kaiserlichen Urkunden- schnlt entstanden war und durch An- schwung der Großbuchstaben und zier- liche Schritt körper charakterisiert ist. Grund der Einfühlung der Antiqua- Schrift anstelle der F als Druckschrift war Hitler« Einsicht, daß die Weltgel- tune der dt Sprache in Gestalt ge- druckter Erzeugnisse gefährdet wäre, weil Fraktur tm Ausland nicht gelesen werden konnte Die vorher geschätz- te -deutsche Schrift« wurde nunmehr als -Judenlcttcr» verunglimpft (ilcKh- zeitig wurde in «len Schulen anstelle der Sutterlinschnlt. die 193$ al* -dt. Schreibschrift- zur Norm gemacht M7 worden war. wieder eine lateinisch« Kursave ab -dt. Normabchrift« trurge- «chtKbcn ww» («atka Frank flirr am Main *. Stadt de« deutschen Handwerk« Frankreich Die 111 Frz Republik 11X31 19411) kämpfte in den iahten nach «lern Freien Weltkrieg einen vergehh eben Kampf gegen eine Reibe teilweise hausgemachter Pr->blenw Dk .<u«g« blicbcne Modernisierung der Industrie wirtschaft und eine «IcflatMinistische Finanzpolitik in Verbindung mit einer unflexiblen, den Iran« Überbewerten- den Währungspolitik führte zu hoher Arbeitslosigkeit emer Aerarniune om weiten feilen des Mittelstandes und des Proletariats und erheblichen sich daraus entwickelnden sozialen Span- nungen Die Außenwirkung dieser inneren I neinigkeit und Schwache bestand v a, in der fortschreitenden Aufgabe einer selbständigen Außenpo- litik zugunsten Jcr uußenpolili-chcn Linie Großbritanniens (-» Appease- mcnipoliiiki Die Mihiiirpohnk tw schrankte sich selbst bei der frz Armeeführung auf emc reine Deien sivsIralcgK bet deren Anwendung «ler Aushau «Jes mächtigen Befcsligutigs Systems der — Magim-t Lime für die Sicherheit F. zu genügen schien. Jet Aufbau einer zwar teueren aber flexi bei einsetzbaren m«idemcn Panzerwal fe und Bombcrllotle wurde m> lange Zeit vernachlässigt. Dk außen wk «ichcthcitspohtischc Schwache F war den großen revisionistischen Machten Europas Italien und (k-utschland be- reits wählend Mussolinis Eroberung» krieg gegen Abessinien 1935 dann va 1936 im A erlauf de« Spanischen Bür- gerkriegs und - in extremster Weise - bei der —» Rhemlandbesctzunt im Mürz 19.36 zugute gekommen Adllnt im Schlepptau der bnt Appeasement Frankn-xh Politik tKw«ct; «i«ii l kMWM wah rend «ler -» Sudelenknse l -» Mönche twr Abkommen) blieb Jer brutschen Linie allerdings dann auch Iren, ab Hit- ler im Alarz 1939 nut Jem Finrnarsch in die - Rest tschechel- ( . Ischcchos low.ikei)dcn H<-gen überspannte Nach «Jem dt Angriff auf -♦ B«icn erklärten I und -♦ Großbritannien am 3.9.1939 «lern Dl Reich «len Krieg Der am Ul 5 1*40 Kemnenikn Offensiv«.- der Jl Wehrmacht an der Westfront I-» Wistfeklzug) konnten «be frz Militärs kein operativ erfoiyrcKhes Konzept entgegensetzen Am 14 6 marschierten Jl Tiuppcn in Pan« em Zwei läge spalei trat die am 10.6. nach Bordeaux getluchiele Irr Regierung unter Paul Reynaud zuruck Das neu gebildete K.ibiiKil unter Marschall Henn Philip- pe Pctam bot den Deutschen einen Waifcnslillstand an. der am 22.6.1940 in -« l ompiegne unterzeKhnet wurde. Dieser Vertrag sah eine leilung F in verschiedene Zonen vor. Die von den Deutschen besetzte und unter Militär- serwalnmg gestellte -Zone occupee- lbesetzte Zone) umfaßte den Nord- < »steil und Nonien des Landes, die Atlantik und dx Kanalküsic sowie Jk de facto som Reich annektierten Departements — Elsaß und Lothrin- gen. Der äußerste Norden unterstand «ler Militärverwaltung in • Belgien, «ler äußerste- SudoMcn dem Bündnis Partner -» Italien Sud- und Zcntral-F bildeten «he -Zone hbic- (IreK Zone) Dk freie Zone unterstand der »eit Ium 1940 im cudfrz Kurort -• Aich» ansässigen frz Reg unter Petain. In ihr lebten aul etwa 40% des bisherigen frz. Staatsgebiets I’ Mio. Franzosen, darunter 145000 Juden Nach Er- nennung Pctams zum »Staalschef- durch du Irz Nnlaonalvcnammlimg am 10.7.1940 und der -Außcrkraltscl- zung der Aerfassung der Dritten Repu blik orientierte sich die Regierung
I r>ukr«s<li vonSichy an auhmtarnatsmatistitehcn Werten >Arbcrt Familie. Vaterland- traten an d«c Stelle der rcpubhkani «eiten Begriffe • Freiheit Gleichheit Brüderlichkeit- Die RezKrungschefv von Vichv Pierre Laval I Jun l*»n - Dez l*4Ound April 1*42 Aue 1*45» und Ftanpnv DarlanfDcz 1*40- Apnl 1*421 setzten - nut Zustimmung Petains auf eine Piditik der begrenzten -• Kollaboration mit Dcutwhl.ind um I einen Ratz in der neuen Ordnung 1 utopaszu «ehern Mit der losuoe -Frankreich den Fran- amen- rechtfertigte man m det H4gc die Beschneidung det Rechte wm lu den Ausländem und Freimaurern Be Maidcr« stark betroffen von der JVililik der -Rci>4ution nationale- waren die Juden Am 3 Ul !**• erließ die Re gieruns tuet Vieh« ein -Judcnstatut-, wekhes die luden nach ravMschcn kn tenen definierte und au« dem oltent- tichcn Dien»! und anderen Berufen auuchkiß Ein w eueres Gesetz vom 4 11)1 *40 uher -ausländische Staatsan- gehörige iuJixIhi Rasse- ermoghehte die Inhaftierung »on 3MUI- ttltlfl Ju- den aus dci besetzten unj der fielen Zone in den Internierungslagern der freien Zone Im Marz f*4l richtete Vichy ein Kommissariat lür Judentra- gen unter der Führung son Xavier Vallat cm. der am ’n 1*41 cm zweites »crvchärftc» -Judcnsiatut- durchsetzen kieinic das dm weitgehenden Aus Schluß der Juden aus dem Wirtschaft« leben F zur Folge hatte Im Winter 1*41 veranlaßte Viehs schließlich aul dl Initiatisc dte («rundung der Zwangs- sereimgung der luden lltnon (>enetal des Israeli leide France) Das Jahr 1*42 war geprägt von der Einführung Jes gelben Sterns t-> Juden«, rnl der Fortdauer det Razzien aul Juden in der besetzten Zone und dem Beginn der -» Deportationen aus ganz F . die bts August t*44 andauerten Besonders 4M die Mithilfe Irz Ni/ct bet der Verhaf- tung vum 13 IMM> ausländischen Juden im Juni 1*42 m Pans und die Ausliefe- rung ausländischer und Irr Juden aus der freien Zone durch dx Regierung von Vichy an die Deutschen ab Juh 1*42 veränderten nachhaltig Jk Hal tunt der trr Öffentlichkeit und führten besonders un Süden - zum Anwach- sen der Resistance Ibewaffneter Wi- derstand > und des zivilen Protestes. Zur gleichen Zeit kämpfte ein et- wa 2500 Mann starker mditänsclier Verband die I egion des \ohwitaircs Frangats. eine Gründung frz Faschisten u Kollaborateure im Rahmen der VKcttrmacht an der < Kttnwit Aus ihren Resten und wetteren frz Freiwilligen entstand im Herbst 1*44 die Wäffcn- SS Divisaon -4 hatlemagnc- mH Aaa» Mamt. darunter 2000 Mann Vichy- kl ihr deren Reste un Apnl 1*45 am Fndkampf tn Berlin »teteihgl waren General Charlc« sie Gaulle, det im Mai 1*40 nach londrm dann in die frz Kohmien gegangen war. organi- sierte tn Brarzuvihe einen -Nationalen Verteidigungsrat- später -4'omrtZ Na- tional* quasi als F xilrcgfcTung eines freien F . das Sich un Gefolge der VS- Armee an der Befreiung des I andes beteiligte (Force» franyarscs Libres, trr Armee unter General I attre dc lassignsi Die Resistance im lande openette weitgehend selbständig Sic war m siele politische Richtungen zer- splittert Der Widerstand reichte von Sabotage ultet KoopctatKm mit allnet- len Geheimdiensten bis zum Partoa nenkneg unJ gipfelte im Zusammen- sehlub «Iler W idcrstanihorgantxationcn im Nationalen BetreiunecLiwnmrtcc mit emer am 12.1*44 gebildeten. eigenen Betn-iunesarmcc (Forces Franyaiscs dc rintcneun Die Zwangsrekrutierung von Arbeitskräften durch die dt Besat- zung stärkte ab 1*43 die Resistance, die hohe Opfer zu beklagen hatte etwa 2tilMli Exekutionen und Über MHNIi Deportationen in dt KZ Nach der landung det Alliierten in Nordatnka (-• Afrtkafcklzug I besetzte Deutsch- land am 11111*42 große Teile der freien Zone Acht südliche Departe ment« und Korsika wurden von Italien besetzt Dk Hal Zone entwickelte sich bis zur Bcsclzum: durch die Deutschen tm September 1*4* zum Ftechtgchiet tut Juden Br« zur Befreiung F durch die Alliierten im August 1*44 In- vasion) wurden 75 721 Juden aus F deportiert 4i«i< weitere starben in den frz Internierungslagern bzw wurden hmgcnchtet. 45 Mio Franzosen leiste- ten zwischen 1*40 und 1*44 —• Zwangs- arbeit lur da» Dt. Reich .Wir t—< i - kill T HuvcMHd Gerten»Txrxt Uars* .H| i teÄ s—a a> gsnarv** bil»l WnwhWl «wl kalter »atemg Ar n«—rfu».-Mfaas<tew Xnai rang IZW4 huiüwt — Maa 1WI ladet Ltxrtald ZnmOni* a« /iidrai Ga<yw Ihr mvu Fran4mrhpäw4 an Znawm U'rW trug MulMaii I«» tUwWefd Scr»e »v*v - 4art-ir- IW Zaw» nsrwartea Jo Awenluw mU kwte<MUia>w B» tevAn Ser Ar Gute-an« Wer JWrwkurr n rmaA-rcA NunAngcn IVt« Man»« Madwcf h Ki*en t> r*«i«ar 1»#» f«.. wow *. . New Y.wk l«IG Franbrrtehlrldzug s. VVrMfridzug I*44« F raut ns< haft s. NS-Frawrrnehnfl Fnitiergvr Krrbr In Freiburg existier- ten wahrend «Jes Nat.soz. «Iret unab- hangigc Widern andskrct»c. sIk durch die Nationalokonomcn Waller Lucken Adoll Lampe und < omtantin v Dietze per-mell eng «erbunden waren Die Mitglieder der F «landen zudem durch ihre Zugcbönekctt zur -» Bekennen- den Kirche und den unnennaren For schungshctneb m Kontakt Wahreml das l*3H gegründete Freiburger Konzil und der zwischen f ndc 1*12 und An fang 1*43 bestehende BonhocBet-Krcis dem ctmslhchen -• Widerstand zuzu- rechnen Sind beschatt igle sich die seil 1*43 tätige Arbeitsgruppe Erwin v Beckerith ausschließlich mit nalmoal- < Aon« «Tuschen Fragen Sie entwickelte das Modell des < Jrdo I iN.raltsmus. das die Grundlage einer wirtschaftlichen Neuordnung Deutschlands nach dem Krieg darstcllen sollte Dte Verhaftung der bedeutendsten Mitglieder der F irn September 1*44 führte zur Auflösung der OppoMtKinsgruppen. Aihj iv* < im4i ImheOsaklKin Havi-rn Die F. ttesle- hend aus einer Gruppe von NUdalen versuchte Fndc April l*4< in München und t mgebung den Krieg rasch zu be- enden und München kampflos zu über- gelten um so weitem Blutscrgicflen zu verhindern tm Mittelpunkt der F. stand Hauptmann Rupprecht Gern- groß Am 27 4 BM5 nahmen ledc emer Pinzcrkompanic die Sendeanlagen des Rcichsscndcts München ein. Von hier ass net die F rum -» Widerstand ge- gen das Regime aut und gab etn Pro- gramm lür die politrvchc Neuordnung bekannt BcmUliutigcn. — RcKhsstatt- kalter Franz Xaver Ritter von Epp zur l nterstutzung des Aulstandes zu gewinnen, seh eiter ten ettenvo wie det V ersuch, die BelchKucllc de» -« Gau- leiters un Zentralminrstcnum in Mun eben zu ttesefzen Dk Aktion brach rasch zusammen Dk NS-Machthaber heßen Mitgltedet der E. die das noch immer beachtliche hMcniul ihrer Geg- ner unterschätzt hatte, und Personen die ihren Aufrufen gefolgt waren hin- richte« w-ora« Freimaurer Ausgehend von den mit tclalte-rhchcn Steinmetzbrudervchatten und Dombauhutten sind F ein welt- weiter Zusammenschluß von Mannern, die sich Bruder nennen und durch
I r«o» «v < rbaw4— 41« nichtöffentliche nturBc Handlungen - sog Arbeiten - sittliche Festigung. Pfle- ge echter Menschlichkeit und geistige Vertiefung anstrcbcn Die tn Lugen und GtoOlogcn organisierten F treten Jur loieranz FrciheM. Brüderlichkeit und Mctnchcnwurde cm Die Nui MM. wat ten den F vor. un 19. Jh die Emanzipa- Ikui det Juden gelindert und dural -artfremde- Emfiusae ms dl (xtsics leben lanciert zu haben ’ne erklärten sich ru schärfsten Gcvncm der F Der Gchcunbumicfiarakter det F begun st igle zudem nat mvz Verwhworungv- thcoricn Zutschen 1933 und 1*35 fuhr te staatlicher Druck rar schrittweisen 'selKl.icfkiMttig det dl Giiffkigcn und Lugen Alle Lugcnscrmoccn Archive und Bibliotheken wurden emgezogen zaMreK.be F verhaftet. JMugabn Frrrwtibgensrrbawdr c. HiMosdiigr s-a. Xe hutzmann-s haften Freizeit Auch die arbeitsfreie Zeit stand im Verständnis des NS-Regimes Met» irn Dienste son (•eislKctun und FAvti- tik Zum einen war die Regeoetaiion der Arbeitskraft ra ernähr leisten zum anderen bot sich hier ein Ansatzpunkt fui die - va aul die Arbeiterschaft ah- ne lenden - siiziaJ und kulturprfrti sehen Inlcgrathmsslralegicn des Rcgi mes. lur dir Verbreitung nazistischen (•cdankcngules und die Inszenierung der —* Volksgemeinschaft Zuständig für dir Organisation und Konto 4 le dci Freizeitkuitur war va die -• DAF- 1 iniubtuiig -« «Kraft durch Ficudc- Ihr Angebot reichte '<«1 Massenunler- hattung über -Volkssport- bis hin rar Erwachsenenbildung Insbesondere die MaMcmoumlik tWchs-ncodt ährten Sonderrage Seereisen l »urdc propa gandisitxb ausgvschlachlcl. obglcuh von emer -Dcmokr atisiBtung des Rci sens- real kaum du Rede «ein konnte Dte ah er native und non konforme Freizeitgestaltung der -• EdclwciiJpi- raten und der Swing Bewegung f-» Jugend) verweist zudem auf das parti- elle Scheuern des NS-FretzciUngcbots für Jugendliche (-* Hitler-Jugend) rihtrwrr M FremdartMiier Bezeichnung tur wah- rend des Zweiten Weltkriege» an erworbene oder nach Deutschland verschleppte Arbeitskräfte die den Arbeitskräftemangel in der dt. -• Kriegswirtschaft beheben sollten. Im Herbst 1*44 waren 7> Mui ausländi- sche Zisilarbeilcr und — Knegsgc- fange ne aus tast allen europäischen Landern in der dt Wirtschaft beschäf- tigt Sic kamen va in der Landwirt- schaft. der Rusiungs- und der handar- hcitsrntcnMscn Industrie zum Einsatz Die Rekrutierung n« F begann 1*39 un besetzten —* Polen Ah Anwer- bekampagnen nicht den gewünschten Erfolg hatten gingen ihe dt Behörden zur Zwangsrekrutierung über, wobei Arbeitsfähige bei Razzien aulgegriffen und nach Deutschland deportiert wur- den Bi* fw44 kamen 1.7 Mio poln I zum Fmsatz Ab 1*42 rekiuticrtcn Ein- saUstabc der -* Wehrmacht zwangs- weise 25 Mui Zzsilarheilet aus der besetzten -* Suwictunioa. nachdem die meisten «wi Kncpsgctangcncn durch l nlcrcinahrung und brutale Behänd- tune lur den ArbcibcKisatz nicht mehr in Frage kamen <-» Zwangsar- beit k l'bct die Hallte der poln und sowi F waren Frauen, das Durch. Mhiuttsaher lag unter 21) Jahren Auch aus Jen besetzten Lindern VAcsteuro- pas wurden Kriegsgefangene und Zm>- arbeitet ah F nach Deutschland ver- bracht Dw pcMitiiehc Zuständigkeit für die F war nicht klar geregelt bis Hitler atn 21_l 1942 den thüringischen < Bau- leiter Fntz Sauckcl zum Gcneralbc- volbnachugten tut den Arbeitseinsatz ernannte Die rechtliche läge der F
471 lolflc stnkter rawrscbcr Hierarchie. an deren Spitze F. -germanischer Ab- stammung- standen. «ährend Riten und «eiüießhch Mm). -Oslartxriler- da* untere Ende der Skala bildeten LcU tere waren streng von der Besolkcrunc isoliert. unterstanden einer Fülle von diskriminierenden Erlassen des —> RSHA und mulMen eine spezielle Kennzeichnung (-Ost- bzw -R-) tra- gen Sie wurden schlechter verpllert und arbeiteten für weniger lohn mehr als dl. und aus dem westlichen .Ausland stammende Arbeiter und waren gleich zeitig der Willkür svm Vorgesetzten ausgcliclcrt Eine Zwischenstelluny nahmen F aus befreundeten Staaten aus Westeuti^va. dem Balkan und dem Baltikum ein Insgesamt existierten un Dt Reich sermmheh mehr als JD(IO F-Lagcr h«fl f tirrir Aly liMf. • • (H* l W/wrwivww* 4* herhr |w IrvoMhoiklscti Sach den Kategorien der nat soz -» Rassenkunde aller meine Bezeichnung aller Angehörigen nichtdt oder mehl artverwandter Vol- ker. tm engeren Sinne all derer, die nach nat »uz Kriterien tu den besetzten Gebieten uz Osteuropas tur eme -» Eindeutschung nicht in Frage kamen ui Hilea. Rasen.-»SMMi Md Roma I Himmlers 1*111 »erfaßte Denkschnlt Ezutc Gedanken Uber die Behänd lung der I im Oten- qualifizierte F als -führerloses Arbeilssolk-. das -den Deutschen gehorsam- zu sein unJ lährlichc Arbeitssklaven I -Wanderar- beiter») zu stellen habe Ende luai wurden F unter Soodcrsrralrecht ge- stellt (—• Kr»egv«widcrsttaticcht -* JAdcnsondcrstrafrcchl l le x.. zwtew»» I nruMteskirh KruWahrir SS I rvuwdcskrr i» ReichsTabrcr SS Her vorgegangen aus dem — Keppler Kreis um dessen Mitglieder sich seit lütt der — RFSS Heinrich Himmler auf Hitlers Wunsch bei den -• Retcbsfsarteilagcn spater auch Ixri den Feiern rum w No- sentber (- • Ihtlctputschi zu kümmern hatte Wir» übernahm Himmler die Leitung des Kreises, als eine Art Gene- ralsekretär stand ihm em Verwandler Kepplers Fritz Kranctud zur Seile auf den wahrscheinlich die um «be gleiche Zeit sa.fl cinblirtcrrsdc Bezeichnung I zunkkging l'rsprunglich hatte Himm Ier den Kontakt zu den Industriellen gesucht weil er ldeab< mir II unven des Sell*azzen Ordens der —• SS auch auf die Wirtschaft ubcniaecs wissen wollte Ab 1U16 sah er umgekehrt die Mogln hkeii mit Industncspenden aus dem F den Aufbau der SS zu be- schleunigen In den ahen Kcpplet Krct» nahm er daher weitere potente Mitglieder aut «te den Flwh-Dwck- t« Otto Stetnbnnck bald darauf Flick selbst, dann den Vorsitzenden des Norddt Uovd. Karl l indemann. die Hankensertreter und Sportfunk- tionäre Karl Ritter s Hali <Dt Bank) und Kail Rasche (Dresdner Bank), «he hohen Minivienatbeamicn Hans Kehrl (Retchswinscharisminisicmim) und dte Staatssekretäre W ilhelm Ktein- mann (Reiehsscrkehrsminttecnuin k, Franz Hasler I ReichswirtKhattsmini slcnum) und Werner Saununn iReishsntinisienum für Volksaulklä- rung und Ptopaeanda t. Als Vertreter de» -• Ahncnerbc c V. beteiligten »ich Münchens l msersiUUsrektor Wäkhcr Wum. der 1 iheflorscher Fm»l Schaler und der RcKhsgeschaflsfUhrcr des Ahncncthc Wolfram Sicvcr*. aller- dings so selten an den Zusammenkünf- ten. daß ue l*M von Krane fuß mzwi- sehen SS-Fhrcnbrigadefuhrer und Di rekluf der Braunkohle-Benzin AG iBrabag). ausgeschlossen wurden Son
»pirt. iHt Jet SS »clbM wuidrn Oswald AAL Chef des -» SS-Wutwiufts-'tnnl tungsH.iupt.imt«-» und tge-gen Himm ler» Bedenken i Otto Ohfemkct Atnl- ichcl tu -• RSHA. m den Kreta aul genommen 1*43 uratattle «ler Kreis 44 Mrtgliedel tnzw neben mctsl Leute ju« «ler Wirtschaft un«! hauptamtliche SS- Führer Nadi «lein Al len Ul »om —• 3H. Juli 1*44 mußte Graf » Bismarck- Seh* «nhau»cn Jen Krer« »erla**en wah- rend «ler B>«*ch-Dirckt«rt Ham Wall und «ler ehemalige RceWuniJilckb« Karl Rfessing obschon bclaMct «len Kren ah Alibi nutzten Die trtzlc Zu wmmcnkunfl land am 10.1.IMS «Ult. Himmler nahm aber bereits seit 1*H naht mehr an «len Treffen teil Die hu grammc des Kreises «larunter Besuche in den KZ — Dachau und — Sachsen- hausen. konnten nicht darüber hin»ct tauschen «faß der Kreis »on Himmler in erster Line ab Propaeamlainnru- ment und Spewdcnsctctn lur die SS benutzt wurde, nährend «he ursprüngli- che Funkln® ab wwtschaftspoittnches Beratentremium bedeut un cs kn gewew «len war Die Spenden wurden auf da» Sonderkonto -S- dc» RFSS un Bank haus Stein l Harem » Schroder) einer- zahlt Sie steigerten «ach »on MkHNO <193»i> auf etwa 1 Mm RM lahriich wahrend «les Krieges insgesamt etwa i Mm Die Mitgfacilct «les F und Direk- tiven «Irr Dresdner Rank Rasche und Meyer, gewahrten Himmler darüber hinaus 30 Mm RM an Krediten lui «kn Ausbau der SS Angeblich sollten die Spenden kulturellen Zwecken dienen. Himmler verwendete sc tcvkjch für Zuwendungen an »erdwnic SS-Führer lut «len l mcthalt seiner Feldk«unnun- «iostclk lur Jen Ausbau «ler -» Wc webburg und weitere Flau» ««haben. (Ui «la» Ahncncrbc. «len -» Lclxitslsun eV und d»c Reinhard Hcsdnch Stil lung Da- Firmen der Mitglieder hatten erhebhehe Aurtcife. Der Hiabag ww 4’: «len von der SS Arbeitskräfte, darunter KZ-Häftlinge. zur Verfügung gestellt (-» Zwangsarbeit), ue beteiligte MCh. wie die -» LG Farben, «lie Deutsche, die Drcs«lncr und die < ommerzb.ink an der Gründung der Koctinentakm ÖL AG «ler die Nutzung aller Ofer- Zeugnisse in «len besetzten («ebieten Osteuropas übertragen wurde. Kepp ler Kranctuß. Heller Rasche na sahen tm Auisichtsrat. Kari Hfesung war einer der Direktiven Repräsen- tierte «ler Keppler Kreis du: gelungene Annäherung «ler anli»<vuiisineben —• NSDAP an die Kicbc des InJuslne- und Finanzkapital» unter tcdwcnc ähn- lichen ufcolognchcn \««aus»etzungen. w suchten un F auch un Gegensatz zur natsciz —• Ideologie stehende Wirt- schaftler in nahezu nnlcrspruchskiset Anpassung an Htminki und seine SS Jen «mtemchmenseben Frerraum «fcn Ja» SS-Imperium bieten konnte Be- stimmender Faku« m «hesem Bündnis blieb allerdings immer der RFSS 44,_- —, - U IjJnUIV C.« bc-_- *11,- ZHr ImsMo «avC sw Jo «oJWfcfoo ß llauhvg IWT »««VCICMM. Rrw*atd Un brwWiOu Mmmw- tr» Gsvnawr» Zwek franküm an M» IVTJ Friedenskämpfer. Der s. Knöchel- < IrgaarsatKi« l rtedensrede Hitler» *. Aulaup-datik Friesen* al s. F mdandtagvr Fritsch-Krise Entlassung «les Oberbe- fehlshabers «le« Heeres Werner Frei- herr »on f ritsch am 42 193* Die F war ein Zufalbpr-slukt am SuicmkatklaJ und B'h/enntrige Ausgelost wur«lc uc durch die Hcttal des Rcichsknec»- mmislcrs Werner vow Blomberg nut einer Frau zweifelhaften Rules Hitler schockiert durch den -Fehltritt* seines 471 zum Rücktritt gezwungenen getreuen FeldmarschalK ernannte jcdxh nicht Fntsch. der uch ebenso «k Blomberg für einen guten Natsciz hielt. zum Nachfolger \ Kfanchr ließ et nun Vor würfe, der Generaloberst sei wegen Homoseiualitat erpreßt wurden. durch die — Gcstap» untersuchen 14 Tage wirkte der nattat Staatsapparat wie prlahmt da Hitler nur mühsam emen Ausweg aus der F land Im Wege cme» großen Resucmcnlv «la» die pembchen Affären »ertusshen sollte, mußte Fntw.h noch »<« Ablaut der Lnter »Hebungen »einen Abschied ein reichen Hitler loste die Nashfolgcknss aul ubcrraschctuk; Wtsc Lm seinen Paladinen Gonng und Himmlet «len Zugnf! auf —* Wehrmacht und Hirer zu »erwehren. cntschloB weh «der Staatsmann AJJI Hiller _ «ein eigener Feldherr zu icm- Er unterstellt« sich die Wehrmacht unmittcHb.ir Otvrbe lehlshabcr «le» Heere» wur«ie aul Vorschlag «ler Armee General Walther »on UuwhilKh der ab erste» die Rehabilitierung »eine» im Heer Iwich angesehenen \«vgangef« »erlangte Em Rcichskriegsccnchi unter Aorutz Gorings sprach Ftilsch am 17J.19A ni geheimer Sitzung wegen erwiesener 1 nschuld Irei Eine winzige (truppe hoher (Wfizicrc un Heer und in »Jet -» Abwehr, subjekti» überzeugt »sm emer Intrige Himmlers und Hcsifnch» gegen die Änrwe. erwog erstmal» emen Putsch, nacht gegen Hitler »»mdern gegen -» SS und Gestapo. Hitler sah •ich tesluch gcnotiet. Fntieh auch öi fenthen zu rehabilitieren indem er ihm cm Regiment »erlich Gleichwohl wirk- te der Atxganc als -GleichschaJiung* des bt» «lahm auch eigenständigen Mi- htärs karf Hnnz ha*ew. Kari Hora h-tsas Ftwr Un .Wer Jr* ümiMk Mws.Ik« )«*« f »krolnsirti tuhl«4>wiirl |KZ| Dm tm Ntwdwcncn Hamborgs gelegene Konzentratlonda gcrlablU.V» Puiwigclangni») F wurde 1933 in GchaiKicn der «kirtigen Straf- anstalten cmgcruJucl und unterstand zunächst der LamicsjustizsoUzugsan Mall Aul Wersung dc» (lauleitcr» Kail Kaufmann erfolgte am 4 9 1933 »hc Übertragung der Bewachung an -» SA und *» SS Da» un zcugcn-Muscbcn '»paachgebraucil >K -Kota-Lu- bezcich- nclc KZ wur«le innerhalb kürzester Zett zu einem Inbegriff lut Willkür und Gewalt F kam un Sistem «ler KZ eine gewisse SunderUellung zu. da cs der -* < lestafsi ab cme Art Vur-(Jnicr- suchungsgctangni» «bente Die Schulz hatilingc wuzticn >e nach Bcwcislage entweder zw Atvri«niung an «he Justiz uhrrgefstn oder in amlcre KZ uhrr- Melll Schutzhaft. -* SchutzhafUa- gnkVa. politische Rcpmcgcgncr.aber auch Zeugen Jehova» 1 -• Em»tc BiNtL locscheO. Aalen. Swing-Jugendliche (-• Jugend). -• Hiwiaisciucllc. sog -t Vulkvwhadhnge und wahrend Je» Kriege» JaiMc-raie ausländischer Wider- Mantlskampicr und -w ZwangsartsMct waren m F inhaftiert. Von Oktober 1*44 bis f cbriMt 1*44 nutzte die SS emen (lebaadeteil «le» Zuchthauses F ab Auilenlagcr «les KZ -• Neuengam- me. in «hesen »Kt M<«ulen starben »on den «lort auf engstem Raum untcr- gcbrachten I3QD Härtlingen über 2t«I Insgesamt kamen in F übet «5U Frauen und Manner um» Leben - we »larben an den Folgen der Mißhaadlungen. wurden erreursiel «der m «len Tod getrieben IdrrrGuiin Bszcchnunu für «Jen sog Führerbau und dm Verwaltung« gebaiulc der NSDAP an der Münche- ner ArctvuraDc. lur «be Paul I tuFwig Troost im Rahmen «ler gcpianlen L'm («.-Haltung des KonugsplaUc» tun zen traien Gedenk un«l Autmarschplatz
lUterrbcgkwlNtaAM «Jer NSDAP ira Auftrag Hrtkr» («teilt ah 1931 Hane amarbertctc. Diesen «Mkilxh »«4hg gk-when GrhauAn. die mit ihres Dirnen»»«-nen »on M?)m 45 Jn m Jk HarmnnK A» »sm den kJa*MZj»lr<cben Hauten luJeip I ge- prägten Putze» zerstörten. kam neben den zwiscbcn ihnen steherxien — Lh rewtcmfsrln lur An Baustil dc» Natsoz proeiammafrssbc Bedeutung ru In ihrer wuchtigen abwersemkn hrm «aren sie reprasentatise Ber-pte- le der Architektur de» Rcetnics Im sog FuJizerbau ne fanden »ich neben Rcpra- tcntatninsraunK-n - in einem »swi ihnen wurde am 2*91936 da» -» Münchner Abkommen untcr/euhnei - ein Ar- hcil'/iMer Hitk-r» und die Amtszau- mc des -« Stclhcrtreler» det Führers. Rudert Heß wn kerwahungshau der NSDAP »ar Jk DKWMstclk det Rew.hsschatzrrk-isier'. mit der zentralen Miiglicdcrkarici de» NSDAP unierge- brachv n.»»w> vi: F uhrrrheglcilliataillon Fut die Vcber- heil liniert waren neben «kn Krtrnira Irsien det —• Retctissacherhcitsdicnslcs und Am SS I uhreihcgkitk>«nmanA auch Soldaten der — Wehrmacht »er antwortlich Da* Berliner Wachhatatl Ina -Grotkkutsshiand- und du» Regi- ment »Hennann ('Hwrng- twuWen tm Juni l*.3K Soldaten für da» K.<nman«Jo -Führcrrvnc • abgehen, da» Hitler hei den militärisch mszemerten Reisen ms -* SuAtcniaiid «Ml I**») und nach Prag (März 1939) zu bewachen hatte I mbenannt in F (Fade August l<*W) hatte et «be AuJeaK Hiller hei Froil- rerten zu begkitcn und die Archer hcit un gesamten Here uh der -» Fuh reth.iuptquattKre und ihres hrsruh zu gewährleisten Die Fuhrethaupt quartiete wuiAn auch het Hitler» Abwesenheit »«un F bewacht Da» F war in Fricslenszciten in Ar Kaserne des Regiment» Herrn.uw Gönne- in 474 Hohe ritz uateipcbracht. Kommandeur war bt» Februar 19411 («encrahnap* Frwin Rommel Bei «kn Frnortahncn tm Kraftwagen gehurten Flak- und Pakzugr rum K*«nmand>» Nach dem Ausbau zum F uhrc-rbcgkitregiment mit zusätzlicher Flak und Nachrich- teneinheit m den Hauptquartieren wuchs c» un No»cmbrr 1*44 unter Oberst Rcmer auf die Gröde einer Bri- gade Im Januar 1*4* zur Führer- Grenadier Jrsiston erweitert, wurde «Jk Finken nach ihrem Fimalz hei «Jer -» Ardennctwrteasnc im Apnl 1*45 .lulecrie hen it™*»» w«wi I uhri-rbwnkrr *. I uhrrrhauplquartirrr F ubr« rrrlwll Frwuch» au» «Jem Recht des — Reichspräsidenten die Organi- sation der Rcichsregicrung bzw. der —• Obersten Reichshehorden zu wr- •nAm Dk» wurA Iw* |9.W auch wi gehandhabt Nach Kncgsbesnnn ersetz- te Ar F zunehmend < »esetzc und Ver- Ordnungen Ar —» ReichsregKrung bzw A» — Ministern!» lur die Reich» »erteiJigunr indem er materielles Recht »erarwkrlc und »ctzle bzw Rechtsetzunm*c41niachten Ak werte Die« war um so problematischer al» F Z.T nicht publiziert und nur auf dem Dienstweg An Obersten Rcichsbcb.w- den bekannt ecmacht wurAn (—« Justiz und Innere kcrwahungl .Aufgrund eines geheimen F emefatete Hitler zH in Ok lohet |939 dk zentrale RochsbchörA des -• RcKhskuor- mt»sar» für die Festigung Aufsehen V«4kstum» Der geheime F ofvr «kn umtasscwAn « Arbeitseinsatz »um 1511943. nach dem die Obersten R«H.hsbcbo»An bei «kn betreuenden Mabnahmeu -sow enteegenstehenskn gesetzlichen Bestimmungen- abwei eben durften, bikklc eine weitere Stei- gerung rechtlicher W illkllr i <v. tunt 47? F uhrrrhaapt^earlkrr Bezeichnung für die festen Kommandozcntrakn Adolf Hitlers, »on Auen au» er wahrend des Zweiten Weltkrieges die Operatio- nen krtcle Dk F waren Mngcsiattet mit Wohngebäuden Bunkern und FlakctanAn und lagen «"wohl tn Deutschland als auch rm Ausland Wahrend «ks — Fkdenfcldzuges und »pater auch beim -a Balkantcklzug benutzte Hitler seinen BctchKzuc - Ad’et- als F Weitere F wahrend As Krieges: -Felsennesi. hei Münstereifel (10.5.-5A40). -Woösschluchl- (»orher -Waktwiese-l bei Brüh A PFchc in Belgien ft» -17 6, 19. - 2M64I»). »Fan nenberg- sut «km Knie bis im Schwarz wald 12X6.-5.7 40). -Wolfsschanzc- Nei Rasteaburg in Ostpreußen (24 6.41 17K42 31 10 - 7 11 42. 22 11 42 172 43 14 7 - 2011 44). -Werwotl- hei W mmza ta der l Arame 116 ' -31 942. 192 133 4.3). .WcdfuKhlucht II- bei Sobmmb (176 44). -» •.Aiilcrhorst- (1012 44 - 16 1 45) kw A.W I uhrirkuh ». Führer Fwhrrrwntbo» s Fahrer Fuhrrrpriwnp Grundsatz Ar tntschei- «Jungsbefucnts und Bcfchbcebung tn der NSDAP und irn NS-Staat nach Hitkr l Mrm Kwnpr t .Automat jede» Fuhren nach unten und kerantwsw- tung nach oben- Befreiung »an -parlamentarischem Prinzip Ar Ma jontat» und Masscnfbrstimmiing- In Hitkr kuhnmierle As F I-« Führer) Theoretisch bestand nach dem F cn» .»Irikte- Kommaruhntruktut- »on oben nach unten In der Poti» aber führten .Macht- und Kompetenz»trei ttgkenen. ausgetragen nach dem w- zialArwmi »Irschen GrurwKitz At Durchsetzung Jes Starteten i -t Sonal- Arwmionus). sciwk ihe Ausnutzung »on .Freiraumen- durch .tatkräftige »etaruworiungstreudige- I nie« Uhr et zu pohktatischcn Strukturen Hitler selbst trug entsshciAnd zur FniMe hung emer IkWskratie und einer »Zer- spbttcnmg Ar Verwaltung, het irwktn er neben nckn bestchemkn InM.mzcn -SsinArhcauftratte- al» rtun unmillel har unterstellte -Fuhntngsmsianzen- cmselztc (wwrtka Fuhrtrwciiwng Hcrrschaftsinstrument Hitler» ah -» Ohentcr Bcfchi»haher «k* Wehrmacht mit Hcfchlscharaktcr F hezexhnete in der Regel einen R «h- tncnbclchl aut aHgvmcinen Rwhlimicn für gaazc Knegsactuupiaizc bzw län- gere Zeiträume wobei «he Art Ar Ausführung den Kommandos« cBcn »Ar ihnen nachgeorsineten Stelen überlassen blieb Dk l nterschicA zum konkreteren Fuhrerhelchl wvnkn zunehmend fliehend und letzterer er- setzfi nicht zuktzt wegen dci militäti- schen EntWKkhmg. schheßbch 1*4445 «be F ganz Ab 1917 wurden «he F fast alle fortlaufend numeriert Fine «ler wichtigsten F wat «be Weisung Nr 21 für An Fall -• Barbanwca zur korberertung eine» Feldzugs gegen «be SowKtunion l — Oslteldzug 1*41 - 1945;-«Fuhreri i.aiolbrti FwhrrrwtU« Zentrale» FknuiM As nat uv Staats- und Rechts» ersunAts- ses. demzuhdge Hitkr An Willen Je» dt Volkes I unter Ausschluß Kmcr ras- wsch. politisch oAr anArweitig nicht tragbar erKbemenden Fkmeniel per- sonifizierte und h4ghch Jk Feillimcn für «Jk politische Praxis fcstkgtc Im I nlcrschieJ zum Fuhrerbcfehi okr zur -» Ftihrerw-isung wxtrA ikr F erst durch «Jk akttse Aneignung und Vorwegnahme Hitlcrschet Zick durch nacbgcsirdncic Instanzen polnisch wirksam Der F diente aul allen Fbe- nen Staat heben HanAln» ab Bezugs- punkt. wobei sein fehknder konkreter
i <uiki»>a>iuninr< Bcilcutung'gchall unter den »»slcmuil- manenten Bedingungen des petmanen len Fntsehcidungszwang» insbesomlcre rrn Krieg wesentlich zur Radikalisic- lung nal.soz Politik beitrug ! -• Fuh rrr) /«nm» W.iwä »n l unktionshaftliogi- Bezeichnung tur Gefangene. die eine h>MtH>n in der »on der —» SS in den — Konzenlralions lagern gcwcluiffencn sog Hahlmg» Selbstverwaltung einnahmen Neben dem Lager allvMcn und BJuchAlmien der Hafthngsselbstverwähung »cmch- tctcti die I al» H»filing«Jirzlc. Luger schreibet. Kapo» bei den Arbc-its- kommandos. Vorarbeiter in den Kre nutonen. Leichctikammcrn usw. mehr ivJcr weniger cmllullti'K.hc Hiltslunk tionen im lager die die Einflußnahme der SS bt» weit tn die Lagetgesclbchalt hinein ermöglichten Streng hicrar chtsch gegliedert. erhielten die durch die SS ernannten Gefangenen Prtvilc pen die mc entweder zum eigenen Vorteil gegen ihre Milhafllmee oder zum Wohle der Häftlingsccmcinvchaft nutzen konnten AwAam Omrl G Cianplenrriirdnung Bezeichnung für die Verordnung über die -Erweiterung der Zuständigkeit der -• SondcrgetKh le« vorn 2U.li.IV.VI Die Sondergench- te waren nun auch für unpolitische Straftaten zuständig. wenn mit Ku>.k- Mcht aul die Schwere oder die Verwert lichkcit der Tat oder die tn der Öffent- lichkeit hcrviirgctulciie Erregung die sofortige Aburteilung durch das Son* dcrgcrKlil geboten im« I nmiitclkircr rrt, Anlaß der G. war em zwei Tage zuvor verübter Raububc-rfall bei Graz. Fine nochmalige Ausweitung der Sonderge- nchlsbarkeit erfolgte mit Kriegsbeginn durch da» • Kriegssonderstrafrecht VlrtkwU Html' Gaskamnicra Im Rahmen der —♦ Ak- tion 14 wurden in sechs G-Anlagen (—• Bernburg. -• Brandenburg. —♦ Gra- feneck > Hadamar -» Hart heim und -» Sonne nMetn-Pirna) zwischen Januar l'MO und August 1441 mindestens 7tii»ll Menschen von Ärzten als »le- bcnsunwctl« uusgesondette Kranke und Behinderte. Jugendliche und jü- dische Insassen von Herl- und psu'hia- trisdicn Anstalten, ermordet Ab Spätherbst 1441 begannen unter Federführung des Chefs der —• Sicher- heitspolizei und des -» SD. Gruppen- führet Reinhard Hevdrrch (ab 1.1 45 tinsl K dlcnbrunnet) die Voihetcilun- gen zum Völkermord an den -* Juden in speziellen -• Vernichtungslagern (-• Rassenpolitik und Völkermord) Christian Wirth, cm früherer Kriminal- kommissar aus Stuttgart, der in der «T 4«-An»lali Gralcnevk erste Erfah- rungen mit G gesammelt hatte, war tur den Aufbau ortsfester G und die Toiungsmclbodc durch cuigclcilcte Motorcnabgase verantwortlich Im Zuge der —• Aktion Reinhardt genannten I rntordung der Juden aus dem -» Geaeralpousernemcnl wurden hierfür in -* Beize». —• Sobibor und —» Trcbhnka zwischen dem |7_5.|442 und dem |M 10.(445 Vernichtungslager mit zunächst drei kleineren G„ die ab Herbst 1442 erweitert wurden, betrie- ben Bis zu 4t)n) Menschen täglich konnten in einer - »on mehreren - le getötet werden In Treblinka wurden so zwischen dem 25 7 und dem 2XX 1442 täglwli Uber 5tM.ll, zeitweise bis zu 12tarn Menschen ermordet 477 urir folühfl JtT l)pkr <-• Cbcimm.->. 1*41 42 |5U4 < uiujfrn Kohkn«n»>nti\hd IVra» BcUcc 1442 kw»hlcmfM»<nn»d nOiiÄt SoNhnr IW 41 hcMmk« ( rtvÄ; murr KrtNci» 25O(BKI IM2-43 Kajtkiemhofuikwd MU^UUD läfNm -• Majdanek IW-44 K* *h I c nmon« w • d Zvkfcj« H MMiai zKaw+lWltZ Birk enj u l<M2 -M («jUi Jirtnrr ZHhmB 1 !<MJ<*fc» ifrwdUndrr luv’) Zu den Bemühungen die Tötungen möglichst effizient durchzuluhren. ge- hörte auch die Täuschung der Opfer, denen vorgespicgelt wurde sic kämen in Durchgang»- oder Arbeitslager und würden deshalb zunächst geduscht Die Leichen wurden anfangs in riesi gen Grabern verscharrt Ab Herbst 1442 begann man mit Verbrennungen auch der zunächst beerdigten Ixwhna- me (-»Entctdungsaktion). Linier Federführung des SS Win »chatt»Acrwattungs Hauptamtes wur de parallel zur Aktion Reinhardt unter Leitung des Kommandanten Rudolf H<üi in Auschwitz Birkenau ein neue» I otungszentrum aufgebaut in dem nach den Anfängen 1441'42 zwischen MArz und Juni |44» vier neue G nut Krematorien in Betrieb genommen wurden Hoß entschied sich tur die Tö- tung mit dem Schadhngvbckamptungv- mittel Zyklon B Wegen der Anzahl von rund I Mio ermordeten Juden. Zt geuner (-• Sinti und Roma) sowie an derer Opfer steht der Name Auschwitz heute stellvertretend für die nat.soz Massentotung durch Giftgas und dem Gwswagen Genozid an den Juden Europas. Fine weitete große Gruppe von Opfern wa- ren sowy Kriegsgefangene. Auch in den Konzentrationslagern — Mauthausen (mindesten* "44 Fr- mordete;tuet (and die letzte Vergasung am 2* 4.45 stattI. -♦ Sachsenhausen (die unsichere Schätzung geht von 4t«»l Toten aus) -» Ravcnsbruck -♦ Slutthof. — Neuengamme und -• Natz- weilet Struthof sind Vergasungen von Getansrencn m dafür speziell berge- richteten Raumen nachgewiesen Z*«a<>iw im: l.etVlUUr fncdUadri Hc»ry Arr Ur< ihm VSGnh’.’h/ Umm iJrr /ijti/wNuni. ut l.aiifoiwtt, Botin I**’ <*as wagen Erstmals im Sommer 1440 für die Ermordung von zVnetaltspatien- len im Rahmen der -♦ Aktion I 4 mi Warthe land eingesetzt Fin Sonder- kornnwndo unter SS llauplsturtnluh- rcr Herbert Lange ( -» Einsatzgruppen; -• SS) ermordete Kranke und Behin- derte au» den Hospitälern Wartha. Tie- genhof und Sufduu. bei letzterem 1554 Menschen in |4 Tagen Etwa 411 Perso- nen gleKhzntiii wurden in luftdichten Lkw-Aufbauten während der Fahrt mil Kohknmonovvd au» Flaschen vergast. Im September 1441 beauftragte Ober sturmbanntuhici Wäller Rauft I eiter .Irr Abteilung II D im -• RSH A. den Verantwortlichen für Transporte. Frie- drich Pradcl. Lastkraftwagen so zu konstruieren, daß die Motorabgase in die geschlissenen KäSenaufhanten ge- lenkt werden konnten. Bei der Firma Gaubtchal m Berlin wurden insgesamt 30 Spezial aufbauten bestellt Diese mo ditiziertc «T4— Ibtungsmethode wur- de un Gebiet der besetzten Sow)ctuni on von den dort operierenden Einsatz- gruppen angewandt Die G wurden hierfür »on den Finsatzkommandov bet den Stäben der Einsatzgruppen für besondere Aktionen angefordiert Der
(> aWl > an le II o ernte erwiesene Einsatz «ier (i in der wotlichcn Sowjetunion erfolgte un November 1**41 ui IMItawa und un Dezember m I harkow Im I aute «les Jäter«' 'i 'i1' >. ii t km Mgrap- pen übet G. -Sei» Dezember l**41 »ul «len hercpK-bw, mil drei eingesctz- len Wagen **7<MM» verarbeitet. ohne «laß Mangel an «kn I. ihr zeugen aultratcn- hcißl es in einem Bericht des RSHA v«»m luni 1*42 Die Tötungen wurden in der Regel durch Emletiung «1er Au- fualvgaw: wahrend der Fahrt *<h| einem Sammelplatz zu einem E-aekubomort durihg« führt Die aus fiel ingerxn be slehen«kn Kommandos. die die Lei- chen aus den I mlwagcn Mnladcn und in Gruben verscharren mußten wur- den anschließend ebenfalls ermordet In -• Uhclmno Kulmbof wurde im De- zember 1941 ein -» Vernichtungslager hauptsächlich für die jüdische Bevolke rung aus dem besetzten Reichsgau -* Wartheland errichtet Dort ermordete das Sonderkomman«k> Lange, das be- reits wahrend der Aktion I 4 Erfah- rungen nut Ei ccsummcll halte, mit 2-1 stationären l kw zwischen Dezem fier 1*41 und Dezember 1942 nnnde stens 152t * i Menschen. L*i: Ijkfutur kauftwi l iift-w I w*phrf» KttiiK-n ROskvfl «4 Illg, i Sulfit •rtfut rmfuttm *>I */a« W*»k*f!4r»rrw «Ito/iJl «.rf.'L’jt ft4A^lur1 4rtl VImr |MM <>mi/<«Milrtt<r lernloiialc Gcbrclscin heit der NSDAP und «leren Führer. Die I inteilung des Ri-ich'icbn-lcs in Ei ge- schah aul Veranlassung Hitlers nach der Ncugrilndiine «Ier Partei 1925. ab sic sich Ulx-r B oern hinaus .mszudeh neu begann Letztlich war das Reichs gebiet in 42 G gegliedert ah 4.1 G Zahlte die — Auslalidsorganisalxin der NSDAP Der G. war seinerseits unter leih in -"Kreis -"Ortsgruppe -»Zelle und -v lU.ck und stand zwischen 4W Reichs- und Kfcischene Die regio- nalen Oreamsationscinhcitcn wurden als -Hoheitsgebiete- «1er -» NSD/XP bezeichnet, ihre jeweiligen Führer «Reichs Gau . Kreis . Ortsgruppen Zellen-, Blockieiterf ab -Hoheitsira- gcr- D Ql M । " i- 1 11'tkrr er nannl bzw entlassen werden. Sic tru gen gemäß dem -• Fnhrcrpnnzip aus sc hließlich ihm gegenüber die Gc-samt- scrantwortung für den ihnen anver- trauten Bereich und besaßen da« Auf- sichlsiccht über sämtliche Partcigbcdc rungvn Enter den Li befanden sich zahlreiche sog -» Alle Kampfer mit ei- nem besonderen Vertraucnsscthaltnis zu Hitler Ihre in «Ier -• Kamplzeit bei «ier Eroberung der Michl und Festi- gung der PartcilK-rrschaft bewiesene Loyalität dankte ihnen Hitler 1955 mrt ihrer Entsetzung auch in staatliche Amtet f Rcichsstatthaltcr Mmisterpra sidenlen Minister u i I In dieser Per sonalunion verkörperte «ich die -Ein- heit son Partei und Staat- Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurden mit Xcrindnung »um 1.9.1*39 diejenigen Ei. die zugleich ein Staatsamt innchal ten. zu -* Rew-hsscrteidigungskommiv- saren ernannt nut Xcrordnung vorn In II 1*42 auch die restlichen G In dieser Eigenschaft wurde ihnen am 25 9 1*44 die Aufstellung des ♦ Xolks sturme übertragen In Zusammenarbeit mit der Wehrmacht waren sie fut die zivile landcsscrteidigung ihres jeweih een Gebsct« verantwortlich AI« leil der -• IXilitisehcn LeMet «kr NSDAP wurden die G im Nürnberger ProzcB am Hl9 l*4n ab verhrechensche f irup pc verurteilt < • Nachkncesprozcssc) FMr/nAUk« l ItiMimUrrrri Poo t‘~ fKo Sl».u U.rwJH t» WaihlcO«>«rs m Jrr SS/I |/‘ StuU- (in •**» AM" ’J Dw <O« der NSDAP Gefolgschaft Irn Nal.soz. das kompk mentare Prinzip zum -• Fuhrerprmzip welche beide aul der l«iee einer natürli- chen Ungleichheit zwischen Menschen basierten In der G druckte sach «he gc forderte bedingungslose I nlcrwvrlung unter den —> Führer aus. dessen Fuh- tertum schKks.ilh.itt vorbcviimmt wat und keiner weiteren Begründung bc durfte Dieses Verhältnis galt sowohl zwischen dem gesamten dt Volk und seinem Führet ah auch in kleineren Einheiten auf den verschiedenen Par- Iciebcncn. Im Gegenzug zur G sollte der Führer zur Fürsorge verpflichtet sein Analog dazu land der Begriff det G. auch im nal.soz. Artveitsrecht Ver- wendung. wobei er die Gcaamtheit der Arbeiter und Angestellten eines Bctne trtbcHwe IrMpailtiei it.tfl bcs bezeichnete (-* Dl Arbeitsfront, • Bctncbdührer, • Hctnebsgcmein schaff |. l'fto Imam Geheime Feldpolizei (GFPl Die Ab" wehrjwilizci de» Feldheere» Fachlich wurde sie von der Abteilung III der — Abwchi un OKVk geführt An ihrer Spitze stand der Hccrcsfeldpoiizcu.hcf beim Obcrquarticrroc-ivtcr IV des OKH ab Mai 1*40 «1er Feldp>»lizeicbet dci Wehrmacht hei det Amtsgtuppe Auslaml/.Abwehr des OKW, SS-Ober führet Wilhelm Krichbaum, dein als Stab «he Eiruppc G. tm C >KH zur Verfü- gung stand Jede» Armce-Oberk«im- mando verfügte Uber eine eigene G.- Gruppc. ferner bestanden G-Kom- manch» bei den (ircnzabschnittkOTn-
(.«bihn« I Gestapo» «I tobrnrr Kahownseot mando» und dm f tcncr.i!k-immandos det Grenztruppen In Kncpszu-iicn ec- horte zu den Aufgaben der < i Jj> Aul »puren und Bekämpfen *egnenx1vct Sabotage-. Zci»ctzuiu» und Spnwu gesor haben vowic von landesve traten- «eben Handtungen in den Operation»- gebieten. außerdem wurde die G zum Obtcktwhuiz und zut abwchrmabigcn SKhcrwng mihlanvcbcr Verbinde hcr- angezoecn Neben der Beratung «1er AbwchroftizK-re in «len Staben halte die G auch cvckutivc .Aufgaben durch- Zufuhren, etwa ah lldlvotean mrlrtan scher («cruhtsherren oder zur Ss.bc- tun* von llauptipiazticicn Auch zum Schutz Hitler» wur«ie ue eingcutzt Ihr G vertagte übet gchcirnp 4tzcth- chc Stodcrrcähtc. ihre Beamten konn ten in Zivi tätig werden und durften web andere Wehtmachtsangehonge ah Hilfsoreant untentclk-n. ihre Aneck genheilen unterlagen nicht der Nach- prüfung durch die \erwallunr»gcrieh te Dk Mitarbeiter dir G belaßen dm Status »on Uchrmachlshcantlen und rekrutierten weh zum großen Teil im der -• SK-bcrhcitspohzci iStpot 19 «9 bewanden 1' jeweils bis zu 50 Mann starke Gruppen der G hm erste» Auftreten der G M tm -* Spanischen Bürgerkrieg nachzuwciscn l’hei ihre abwdtrpokzeilichen Aulca ben heiaus beteiligte weh die G «eit dem -• f\ilcnkldzu|t an den lasse apo- litisch und anders motr»irrten Zwangs- und (K-wahmaßnahmcn des Dritten Reacbes teilweise tn enger Zusammen artveil mu der Sicherheitspolizei <-• Einsatzgruppeni Sie verfolgte Falle von -a Fahnenflucht ebenso wie «be -• Ri»«cn«.hjrwk hei bszesaen dl Soldaten gegenubet der indischen Be- volkerun* Eine wuhtige Rolle vptelie sic hei der »bwchtmalMgen Sicherung der besetzten Gebiete und der Ver- folgung von Mitgliedern de* -» Wider Stands Im besetzten -* frankrevcii wurde dte G bereit» am 25 4 1*42 in die Sicherheitspolizei ubertuhrL ein ProzvH. der bi« 1*44 zur I bernahmc von 51 (iXrtuppcn mit uher 50Ö0 Mann durch die Sipo führte Ihm ent sprach mehl «he aut Befehl Hitlers vom 122 1944 vollzogene Iber nähme der Abwehr durch das -• RSH.A von der die G ausgenommen blieb Der Fcldpolizcichcf der Wehrmacht wurde in dar Abteilung Iruppcnabwchr des Wchrmachtfuhrungsvlahr» überführt Krichbaum selbst betätigte sich nach dem Krieg uh wichtiger Mitarbeiter Reinhard Gehlen« heim Aufbau eines bunücsdt GcheiIndienWcs Gegen cuu- ge «einer l ntergebenen tanvien Pro- zesse wegen der Beteiligung an Kriegs- v erbrechen «tatt (-• Nachkncgspro- Zessel Mzouami Wo* l «rtaOMr (jctavf kUtn CarkrvR. Berta |(J) fwbeime Staatspolizei < Gestapo * l m die wirksame Bekämpfung aller gegen den Bestand und die Sicherheit des Staate» geachteten Bestrebungen zu » ehern«, wurde auf Veranlagung GO- nngs ah Ministerpräsident im April 19.13 in Preußen die G eingerichtet (Gesetz vom 28 4 19331 Dsc meisten Mitarbeiter kamen atn der preuß poh tuchen fSdizet die v.a den I mksra- Jikahsmus verfolgt, aber wh.m nach «fern Staatsstreich vom 21171932 (-• PreußemehlagI auch die Ssizrakdetwo- krattc in ihre Ermittlungen etnhezogen hatte Zentralbehörde und unmittelbar Goring ualervlc-llt wuidc das Geheime Si.iii«polizeuimt (Gcstapa) unter lei tung von R Ebels. in federn Regierungs- bezirk entstand eme Slaatspolizedcit »teile Gleichzc-itifi bildete Hinunter in Basem die IGveriwbc H'litwcbe Poli- zei unter Hcvdnch Die in den anderen Landern entstehenden Dicnstsiellen der politischen IVdizci Übernahmen die preufc Bezeichnungen kamen aber nach und nach unter die Kontrolle Himmlers als Pi4itt»chcr Piihzeikom- mandeur det Lunde i Im April 1934 wurde Himmler auch Inspekteur der G tn Preußen. Hcvdnch Chef des Ge- vlapa. leitete aber weiterhin auch den -» Sachcrheitsdiensl (SO). Mit Hunm krv Ernennung al» Rcichstuhrci SS zum < het der Dt Polizei wurde die G Rek.hüseh«irdc und mit der Kriminal pohzci zur Sicberheitspultzci vereinigt deren Zentrale zunächst das SS-Haupt amt Siehcrhcitspohzci ab 1939 das — RcKhwwchcrheitv-Hauptamt unter Hcvdnch als (lief der -* Sartierheilv polizci und des SD wurde. Amtvchcl der G (Amt IV des RSHAl war seit IW Hemnch Muller Die 1*41 beste henden t>7 Staatspolizei- oder - tml Koordinicrungslunklioocn lur rochiere SlapostcUcn SlaatspoiizedcrtMeDcn waren grundsätzlich tut einen Regie rungvbezirk bzw em gröberes land zuständig. Außenstellen und Gtcarpo- hzcikomnuuanatc konnten unterstellt •cm. ihnen entsprachen in den meisten besetzten Geburten die Abt<-düngen |\ der Bclchlshabet bzw Kommandeuie der Sicherheitspolizei und dci SD Halte die G. anfangs noch ihre Mab nahmen mit der -» Rcschstagvbrand- ver<*dnung und anderen \<<schnBen begründet befreite sie weh »shlKnlieh von allen Bindungen an Recht und Gesetz Sic verhängte -• Schutzhaft m Hauspetangnissen. -* Arbeitserzie- hung»- und -* Konzenlralionslagctn in denen ihre Politischen Abteilungen die Häftlinge terrorisierten konnte Ainu gen durch Folter I -verschärfte Verneh- mung«) erzwingen und Gefangene ermorden (— Sondcrhchandlung l Po len und ausländische -• Zwangsarbci- ter waren ihr atmgeliefen. wc »teilte die Kommandos zur Ermordung »on -» Kriegsgefangenen and einen Teil des Pctwmah der -• Einsatzgruppen und ennvglichlc die -» Endlosung der Judcntiagc indem wc Juden in -• Ghetto» zwang und zur — Depor tatMm m die -* \ ermcbtuagslagcr ver- haftete Dk- Zahl der Anpchonrcn der nach dem E rteil des Numhcrgci Inter- nationalen Militartnbunak (-* Nach knegsprozesse) verbrecherischen O- ganisalion war dabei lelalo gering Sie betrug 1*43 einschließlich Grenzpoli- zei 1) 374 Beamte und Angestellte, darunter zunehmend Frauen, tur die Aufgaben det G im Regierungsbezirk Koblenz mit 8711**1 Einwohnern genügten 1*41 nut 10.1 Mitarbeiter Auch die Zahl ihrer Informanten oder S-Leute war nicht groß denn die G konnte immer damit rechnen, daß FnnktMmnrc der Partee fcdoch ebenso •Volk»gen«»«sen- bereit waren politi- sche ticgnei zu denunzieren (-* De- nunziantentum l Nur weil sic diesen Rückhalt in der Gesellschaft hatte, konnte die G ab wesentliche» Fletncnl dc» nat soz letrorsyslems tätig weiden I -• Verfolgung I Hrm: l-aowie GahwH HiOro Df Jf anewlW <—H..K.S Fafertmffl IW1 Laiv Inchen » Ihr rieu<si /«mrww 4r» Krr- w«n. II tf«f«urr I*«* Pwa lietWiraIUMS Mattmaan |H« tar Gnu- ff aar (taarnw Dwinuadi I«** (rt-beiim-r KaliMK-ltwal Mit Führer- erlaß vom 42.193h wurde der G. zur Beratung Hitler» -m der Führung der -AußenpiUitik- emgesetzt Ehler dem Vorsitz von Rcichvmiiiivicr von Neu- rath und der Geschartstuhrun* durch den 1 bei det Reichskanzlei gehörten Jem Gremium «be Minister tur Aus- wärtiges. Propaganda. Vertreter der Wehrmacht und der Stellvertreter des Fuhren an Der G trat me zusammen und hatte ledtglwh die Funktion, dem tm Zuge det -• Fritsch-Knsc am 4 2 1938 ab RcKnsaußcnmirustci ent
lavaencn Neurath ein Amt n beschaf- fen. ».flfww 0m: t.rik-nberg-Programm Benannt nach «einem Leitet. Edmund tieilcnhcrg. der mit Fuhrererlaü vom All 5 l*U nun Gcncralkommtsvar lur SofiwtmaAnah- men im Speer Mmistcnum ernannt wurde (-• Retchsnuntslerium lur Rü- stung und Kriegsproduktion I, um die durch eine Serie US amerik Luft angntfe zriswlvn Anlagen zur Ge- winnung «on MmerahM und Benzin •icderauftuhaucn und neue Mög- lichkeiten zur Gewinnung dieser Pro- dukte industriell zu verwerten Vielfach wurden tur diese Programme KZ Häftlinge betangezogen («a aus -• Dora-Mtttclhau I in einer Reihe von einzelnen Programmen und Projekte« wurden neue Anlagen erstellt (Tarnfx: Zeichnungen Neuanlagen Tiere. Karp- fen. Kuckuck. Mene. Schwalbe) und neue, auch ua wirtschaft liehe Gewin nungsmoglichk eiten ausgenutzt wie die AubchlicBung det Ohchiclcr der Schwäbischen Alb in Ölschiefer Schwelanlagen wofür etwa StW Haft iuigc v.a aus — Auschwitz. — Dachau und -« Nat zwei ler herangc-zogen wur den t Tarnbezekhnung W uvte > »»nm Wog Gelandc-sporl *. Sport t.rhwngvfwdr Ah Halbjuden einer stufte Personen. die I zum Stichtag dci -» Nürnberger Gesetze der jüdischen Religionsgemeinschaft angeln nten 2 zu diesem Stichtag nut einem Juden verheiratet waren 3 nach diesem Stichtag trotz Verbot« emen Juden hei- rateten Kinder aus der Ehe eines G mit einer -deutx'hNutipen- Hau wur den ah Mischlinge ersten < Hades em gevtuft und konnten nur auf besonde- ren Antrag eine andere rataasehe In ordnung erreichen (-* Ehteaanef I G 4U wurden vorn der nal mV Gesetzgebung Wie AoUjuden behandelt Im Gegensatz zu den -» Mischlingen muhten sie den — Judenstern tragen, den Namenszu- satz Israel bzw Sara .innchmen ihre Wohnungsiurcn mit einem Judenstern kennzeichnen usw. Häufig erhielten die G gemeinsam mit dem judrschcn EL ternleil den Befehl zur -* Deportation Vlrew GirSmol (.enM-taMMzige Krankentransport GmbH iGekral) s. Aktion T 4. ca Medizin <>em« mnulzig« Stiftung für A avlafl« pfleg» s. Aktion I Awa. Medizin GememsehaftUreuMie s. Asoziale Genuschtvölkische Ehe s. Ehe Generalhaiarnvpektor für die K<uhsteauptsiadt c. Germania, ca Kru hshaupi vtadt < »< neralhe'ollmaehtigter für den Ar- bertsewrsatz Sonderbehorde zur Rekru- tierung in- und au«laodiM.hcr Arbeits- kräfte tur die dl. -• Kriegswirtschaft Die am 213.1*42 geschaffene Instanz des G unter Leitung tun —♦ Gauleiter Hitz Sauckel war Hiller unterstellt Die Gauleiter der NSDAP lungterten ah Bevollmächtigte tut Jen Arbeilvcin satz Der G erhielt Kompetenzen und Personal iswn ArbcilsmuuMenum Ar- beitsämter waren ihm verantwortlich. Mit Hille der zentralisierten Orgam sation Je» G wurden in Europa bis IM4S Millionen von -• Fremdarbeitern oft unter massivem Zwang tur den -a Arbeitxmsatz in der dt W irtxhaft re- krutlert W.CfOnaw» Gcnerallwsullmachtigter hu dir Keichs- vrrwaitung iGBA » Im Kahme« de» gc hcirnpcluhcnen Krxhsverteidigungv- 4Kt gesetzes vom 4 m |MAm wurde die Funk- tion des G geschaffen: Er sollte bei Knegsbcgtnn die einheitliche I Uhrune der Zisiiverwaliung übernehmen und besaß auch AAcisungvhefugnis gegen übet einigen Ressorts iJustiz und innere Vcrwahwnt) Die tatsächliche Bedeutung des G war jedoch germa Zunächst hatte der Reiettsnumsier des Innern. Wilhelm Frick. da» Amt inne bis er tm August 1*43 durch den -» Reichsiuhrer SS und Chef der Dt FAib zei Heinrich Himmler auch m seiner Funktion ah RevchMnncnminrqcr ab- gelost wurde. WsWarf HewUr trf-neraigonveriM-rneni i-tur die be- setzten poln Gebiete-. ab Juli 1*40 nur noch GG) Im Anschluß an den — Po lenleldzug <-♦ FAileni gemäß Führer erlab vom 1210.1V3M für dae nicht in das Reich cingcglicdertcii besetzten zentralpoln Gebiete geschaffen und zunächst aus 'ter Distrikten tKtakau. Radom Warschau und Lublini mit ca 12 Mui Einwohnern bestehend Nach dem dt Angriff auf die Sowfciuruon U nternehmen -* Barbarossa. -• Ost leldzuei wurde das Gebiet um Lern berg am I M 1*41 dem G als * Distrikt Galizien mit weiteren 5 Mk> Einwoh- ner ein ver lei N Dk Bezeichnung G. war schein un Erden Weltkrieg für da» von den Mittelmächten besetzte Kon gretipoten da« Generalgouvernement Warschau. benutzt w<<den Mit der Liquidierung der Militär verwaftuns bezog Han* Frank am 2h 10 IMAu als (»encralgouverneur del unmittelbar Hitler unterstand seinen Die tot sitz m Krakau. <J.i« Hauptstadt des G wurde, um eine Zntlverwalrung auf zu bauen die von emer moglichvt kleinen Zahl von dt Beamten nach -kolonialen- Gesichtspunkten geführt werden konnte Vom Krakauer -Amt de» General- gsHAemeur»., seit IM40 zur Regierung Gcwrratrowsowk-WK-ai |<-G| aufgewertet wurde Über ehe Distrikt gouverneure (Amtvehefs) Ns hinunter zu den Kreahauptk-uten und Stadt- hauptleuten m kretsfrcien Städten, denen land- und Stadtkomirussarv unterstellt waten, ein traduiimelle* Jrcigbcdiigc« instanzensvsiem errich- tet Für die potn Bcvofkeiung cuuer- te nur cme begrenzte Selben erwaltung auf unterster I bene durch einheimi- sche Bürgermeister bzw Vogte in Städ- ten und Landgctnciiuien. Jie jedswh Jem absoluten Aufsicht^ und F mgriffv- recht der dt Kress- bzw Stadtkimiim«- säte unterlagen Gerichtsbarkeit und Exekutive lagen weitgehend hei den -• Höheren SS und Pützeltilhre-rn. die direkt dem — Reichsluhrer SS und «"bei der D» IAHizci. Heinrich Himmler, unterstan- den der am Tia.l<W als -♦ Reichs kommrccai für dw Festigung dt Volks- tums vcm Hitler Jk Soll macht tur umfangreiche Zwangsumsicdluagcn in Büen bekvxnmcn hatte Im Rahmen von Himrnlers. An und I msiedlungs- Programm, der »Heimholung« tun bgs zu 12 Mio -» A oik«Jcut«cben au* den sow: Besatzung« und Interessen gebieten wurde da* G al« Abschiebe- gcbwl tur fAden und Juden aus den in das Reich cmgcglicJetten Gebieten definiert l~« Volkitiumpoiitik) Frank gelang e* nacht den SS- und Pobzci- apparal. der aufgrund «einer Verant- wortung lür dic«c L iDMCvflunecn von nntherciii eine beherrschende Sief tune innchattc «emer Ziviherwaltung zu unterstehen Auf Distriktschenc waren SS- und Büizctführcr mit Wei- sungsrecht übet Sicherheit* und Ord nungspnnzci eingesetzt die »ich m den Bereichen Volkstums- und Siedlung*- pohtik Judenverfolgung und Partrsa nenbekamptung betätigten Einet der Lubliner VorreHer dieser Entwxklung war der I ubhncr SS- und B<hzeifuhrer Chhki Gioboemk der die Rassen- und
I .euer alp»« »ereemrwl IGG» Judenpofnik immer mehr an weh zog und »pater iK Lener der —» Aktion Reinhardt der Haupt»etantwuitbcbc tur ihe Fnrxdung der Juden rm G wurde (-• RevenpolilA und V>r&er- tnord -» »Endlosung-) Ah (regen gewicht zur fAUiZci baute Frank eil Murr !•**• den v« -• Sondcnfeensl jtn voiksdl NdbstschutzJcuten aul die die Funktion einer Fr-atzpoltzei au! Klciscbcnc aJ'Ubtcn Dk dl Rcsatzungsf*4itik die aut radikaler l nterdruekune und Ausbeu- tung aller -♦ FrcmJvulkrchcn. emem raswstrsch ahstestuften Sonderrecht Tenor. —♦ Depsilabonen und kolket mord beruhte Melke den reinsten Tip nat «oz OkkugsabonsserwaMung dar nie er '»erst m keinem anderen von Deutschland besetzten Gebiet MU» tretlen war Sie Marx! tm Zeichen der Hcrrcnra»scni<Jc<<Jogic mit der Ziel iixvrllunt ein px4n •mhrertxo Ar beitsv<4k- zu schaffen dies süßte durch die Schließung aßer l‘rarerwtaten und höheren Schuten und die systematische Zerstörens «un Kultur- und Wissen uhaitsmuilutioacn Licschlagnahmung «on KkvMern und die phvwschc Aer- tuchlung von Angehörigen der poln Intelligenz und den katholischen Kien»» Iso z K in der S»«vlcrakhon Krakau «um No» IW. bei der IM poln Hoch schuiangehontc nach -» Sachsenhau- sen deportiert wurden! lealtwen »er- den Zu He rinn wurden «owsdil FkUen al» auch Juden Opfer do dt Bc ulmrplnrm Wahrend der .inripoln lern» sefcktis war d h «ich gegen Vertreter det Intelligenz. der Kirche sowie Angehörige p»4in«chcr und ge werkKhaftlKher Kreoe richtete er- faßte der antijiidischc Terror alle Schichten der IK-solkerung es kam ru Manenctekuhoocn und Razzien Juden wurden eencrcl zur -» Zwang» arbeit lur die I tkkupatiombehnrden verpflichtet Ab fcnde IW erfolgte dte Kennzeichn uns»pflicht aller Juden nut dem — Judcmiern gefolgt »on weite ren anti|Ucfr»chen Maßnahmen Bereif« Anfang I***' waren die Juden aus dem gesamten Wirtschaftsleben de» G ver- drängt alle jüdischen Betriebe und Geschäfte »landen unter der Leitung »on Ircuhaadern: lernet begann die ZwangsghcttreMcruag der jüdischen Be»e4kcrung Im August !**• trat die \ er Ordnung tn Kraft, die auf der Grundlage der antisemitischen —» Nürnberger Gesetze bestimmte. »er ah Jude zu gehen habe Vom Oktober 1*41 hi» Juni |«42 wur- de da» Gl. da» zum Aufmarschgelände dc» I'aiereehmeits — Barbarossa ge- worden war. «erstarkt in den Dienst der dt -» Kriegswirtschaft gestellt, die Ausbeutung der Landwirtschaft wurde intensiviert Anlang Juni 1*42 gingen alle polizeilichen Aut gaben emschbeß- bch det -Judcnangcleiienheitcn-. an Jk -• SS über was Franks lArution unterminierte Nachdem die —♦ F insalzgruppen in Ostgakncn bereits tm Juni Juli 1*41 in grobem Maßstab Abirdakiiimcn an ha den Jur eher fuhrt hat tert begannen un Frühjahr 1*42 die Depxtat« «len der Juden aus den — (ibettos m die —• Ver- mchtungslaget »a nach -• Beize« und -• Trebhnka Aom h7 bis Ende de» Jahre» 1*42 wurde die -FnJkwung- mn höchstem Tempo «orange trieben und nach dem Aulstand de» -* Warschauer Ghetto» un April Mai 1*43 nut um so croßetei Brutalität wieder aufgeoom men Im Sommer l«W4A »MCn alle Ghettos im G. aulgekMt A wie der noch m Zwangsarbeit Jagern und xg Ar heitsghetts» lebenden Juden wurden rm November 1*43 ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse det dt Kneg» wirt schäft wahrend der Aktion -♦ Erntefest ernxedet Obwohl da» Gl seit Mai 194 i auch lYgamvuoriscb «ollstandig in 4K< die -• Kriegswirtschaft des Dritten Reiches integriert war. hatte die W -.n- schaftspobtik am Ende hinter der Volksrumsfsiiitik zuruekzusiehcn Da» G war industrielle» und land wirtschaftliches Ausbeutungsobteki diente ab Rckruticrungsteld tur Zwangsarbeiter für das Dl Reich ihr» 1*42 belamJ «ich bereit« ca I Mio poln Arbeitskräfte m Deutschland!, ferner ah Aufnahme gebiet tur Jk au» den annektierten pMn liebvlcn <-» Danzig-WeMpreußen -» Warthelandl vertriebenen 12 Mio. h>lcn und al« wichtigstes Nachsehubeebict für die IKrfrogu Ab November 1*42 fx-gann Himmler mit seinen DienUslcUcn «eine btsbet in den -• cingcgltedencn Gebieten betriebene AasMCifluntspili bk gegenüber der f»>ln Bcs<slkerung im Rahmen der Germamsierungspiane auch auf das G «uszudehnen Eia er- stes dt -SicdlungsfsWIwcrk- sollte im Kreis -• ZamtwcDistrikt I ublin ent «tehen. von dem bi« Sommer int etwa kotMli fA4en durch kcrneihung von Heun und Hof betroffen waren Ab Januar 1<M3 serschartten weh die Verhanungsaktwnen tn Form «on GroBra/zien und prasenbven pofczci- heben Maßnahmen m Warschau mit denen «he -Belegschaften» der Kon tentratMUKiager auteefulh wurden Im Frühjahr t*4A wuchs der aktne und passive Widerstand nicht zuletzt auf- grund der dt. Niederlage von -* Sta hncrad Die »ich ah Oktober IW formierende potn militärische und zr- »de nationale l'nicrgrundbewcgung die der poln Eulrcgicrung in London aaterstand. bildete emea l'ntergnmd Staat dessen wichtigstes OperaticeB- grbict das G. war Die Tciiraumung des Distrikts Gah zicn im Marz 1*44 leitete die »anarchi- tche Endphase- der dt Herrschaft im G ein Nach dem Scheitern de» tm August begonnenen —* Warschauer l^wmipbutM Aufstand« mb Oktober 1*44 und Jet »ofligcn Zerstörung der poln Haupt- stadt nach det Kapitulant« der Armia Krapswa I-Hcimitannee-) wurde dm G un Januar 1*4' «on der Roten Ar- mee befreit anw U—i. Sm Bi ilWs nwawa» -f «M»i iik- >* Guk.-uw Zlr» a m mW ar grmngiuu- »m tn K-VU4Z Ars.- /W1 Bmn IW» Gcnerafmspcktor für da» deutsdic Mrakrwwrsew Am klh 1933 emcench tete urut s.m Fritz losit »eleilele IhenstMelle -lur die f(«denmg «Je« Baues det Reichsauiobahn (-• Auto- bahnen I und tur die Ausueslahung des Landctraßennetzrc- Mit Erlaß vom W11.IW — Oberste ReKhsbehordc die direkt dem Reichskanzler unter- stand und damit Gesetzgebung» und Anordnunitskompetenz besaß Das Or- gan des G war /<•» krradr Alhert Npcer wurde am 121 *42 Todt« Nachfofger tewvMa KaMasaWv (rrweraiptaa <bi In Furtfuhrung seiner Ende IW verfaßten Gedanken -über die Behandlung der F-remJsclkischcn im fßtea- gab Himmler al« — Kc»h> kommissar tur die Festigung dt Volks- tums |RKF> Jen Befehl zur Ausartxs- tune einer Gesamtkonzephon zur Ger- manisieren gspohtik m den besetzten und noch zu etoberraien Ost gebieten Das Ligcbnt« bestand un G.. del Himmler Lndc Mai 1*42 soegelegt wurde leine erste Fassung WM schon Mitte 1*41 enistandenl Die Denk- schrift wat unter Fedetluhrung Je» SS-Standartenführers <und Prufcsssxs
f >e»*ratrar 4rr WirtM*aft Jet Agrarwissenschaft I Konrad Meter im -• RcichstichcrhcitvHaupfamt und un Slab'-hiupfamt RkF ausgcarbeitet worden «ie trug den l'aterlitel -Recht fache wirtschartlicbc und raumhehe Grundlagen do thtaufbaus- und sah ab Voraussetzung c<n neues BoJen recht l Ihslenmonup« 4 der SS un < bien -Belehnung- eertnanrseber Siedler auf -Sicdlunewnark.cn- und in 36 -Sied lungsctulzpuokten-1 tur. das Pro eramtn sollte in fünf Funfiahroab- «ihmttcn rcaiMerl »erden Ziel »ar dte -• Fmdeutschung durch Bes.Jke- rungstranslci Vier Mm -Germanen w#lrt ÜK Hcgentocie uher die scr Nabende autochthone Bctolhetung in den SjcdluneMnarkcn -Ingerm-mlanJ Ium Petersburg). -Gotengau- Ikrun und Chersongvbset I. tm ktemelNare»- Gcbsct airsuben Beteiltet an den PU nungrn »aren das —• Retebsministc- riurn für die besetzten Ostgebiete und das —• Rasscnpofttiscbc Amt der NSDAP Det G (geschätzte kosten 45.7 Mrd RMk det auf eine l’msied lang unerwünschter Volker nach Sabi- nen bz» auf deren Vctsklatung sxlet kermchtuag ziehe, hatte keine Chance der Realisierung bestimmte aber die IrlcntKtto der dt BcsatzunopoLlik ntdteutg *«» Zaeraur «~c> stauUw». Mmraaoi iHz tm a ^1» itu- W»igmin i ao um*- •-aia.*«. Ztaa *i- Gma ta»*sg*woa Berta «1 Generalrat der "in sc haft ktui Hitler am IS 71933 unter erhebheitem peupu eandruischcn Aufwand zur Beratung der Regierung berufene» Gremium ton |7 führenden l ntemehmem lu a Gustas krupp Curt ft mitte h t Sae mens Albert Vogler Carl ILwch Au nrl Dtehnl und Patleiscrlritetn Der G erlangte keine praktische Bedeu- tung Er trat nur em einziges SUI zu- samtnen (3Ü.9. 1933k Auf der Tagcsord nung dieser Sitzung standen ua eine Ansprache Hitkrs und cm Beruht ton Rochswirtschaltemmstcr kurt Schmitt Genfer Sbeuctungskonferenz Seit 1925 durch die kbrustungskommissio« des — X olkc tbundes s «bereitet und am 22.1932 eröffnet An der G nahmen 61 Staaten teil D»e G stand ton Anfang an im Zeichen des konllikts zwischen der ton Deutschland ter- tretenen Forderung nach milrtari- «chcr Gldchhcrcchtigung und Frank reachs Streben nach mihtanscher St- chcfheit Am 11.12.1932 gestanden Frankreich Großbritannien. Italien und dte l SA m einer gemeinsamen Erklärung Deutschland militärische <ikchKrcchngung un Rahmen eines Sistems koUeklner — Abnistung zu Der frz Plan einer tiertahrigcn Cher- gangstem tor Besinn der Abrüstung wurde ton Deutschland ab Antal) rum Scrtassen der G und rum Austritt aut dem \«dkerbundam 14 In luGgeruun- men D>c G stelle 1435 erfolglos ihre Arbcw cm tearCw v«ai (.copohtik Be.’ctehnung tur eine am Sntang des 2u Jh besonders im angel sachstschen und dt Raum entstandene Urssenschati sc«i den geographischen < irundlaeen der Politik Hauptsertreter in Deutschland war der Ciencral und Münchner <•eotraphicptoFcssor karl Haushofer I Iftau 19461 Er serstand den Raum ab zentrale potitisclte kate- goric. an den das kolk otgannch ge- bunden sei Aufgrund imfx-riaitstischer Elemente seiner Lehre hat er Hiller (über R HeB. der Haushofers Schü- ler wat) hcetnnuüt f-» »Volk ohne Raum-1 /VsoUctauRM Grrmaaia k<wgescherter Name lur die -» Rcichshauptstadl Berlin nach ihrem
geplärrten Umbau nu M*.htzcntrak: eines •frufcftmnMBx.hcn- Weltreiches. Da* Berlin«:: -Neugestallungspri> gramm- «ar ab Vorbild lui die l'm- baukoazepte son Hamburg. München und allen Gauhauptsta«iicn angelegt. Hierzu wurde W37 eine neue Behörde geschaffen der «AicneTalbauiiisprkl«* für Jk RckhsluLipNaJl Berlin- IGBI t mil Albert Speer ab Leiter. der Hillen Vorstellungen einer pgantrschen slci nernen Machlkuliswc lur Aulmarschc und Masscnscransultuagen planerisch utmctzlc und sbcsem direkt unlcnlaod. Zentrale* Merkmal der Planung war als «Rückgrat« ringlormigcr Ver- kehrsplanungen - ein Achsenkreuz rnn einer Nord-Süd- und einer OstWesl Trasse Der «he histomebe Bainub Manz der Malt zerstörende Mitielab wfinitt der N«wd-Sud-Achse sollte son Staat*- und Parteibauten. Rcprascn- Ubontgchaudcn der Wirtschaft und NS-Ehrenmak-n gesäumt werden und (imSpreebigcaiin den «GroBew Platz« mit «Jer ISOmi Menschen fassenden -Großen Halle- munden. Diese wegen des Krieges nur .«satzweise realisierte M«wiumcntalplanung verkörpert m cl- tremer Werse die Indienstnahme ua Aivhalekiur und Städtebau ab Idcokz petneer und ab Wegbereiter für Ru slung. Kncg und Wclthcrrschalt durch das NS-Regime I —» Kunst > Wtaur ZasA«* Germanewordra K V olknche B«««v tung < «crmaiusK tie SS *. National-Nociatisti- sche Bc-wcgin- < NSBl Germanisches Reith Vage, rassen- kfeologtsch geprägte Konzeption einer Neuordnung Europas unter dl Vor tecmehati Der Begntl wurde zunächst ohne außenpolitische Dimension ver- wendet, erst un Zuge der dl Besetzung «w-rm—i un—i Nord und Nordwcsleuropas IMdo gewann der dem Betritt irifluHc. eipansiontstiscbe Heirsstiattsanspruch all Bedeutung Zzvibcrwahungen soll- ten «he Eingliederung dieser -germa- nrssben Brudenolkcr« ms G sutbe* reiten Ab 1WC gelang e* der SS zunehmend u a durch ihr Aufstellung -germanischer- Freiwilligen» crtxande. «be Dominanz der NsDAP in der -ger- manischen H4mk • zu brechen und den eigenen Fuhrungs-inspruch in -germ-i tusch-» olk tschcn- Belangen durchzu- setzen ZtiMwa »«ein («ermamiwrwng Bereits un Dt Kaiser- reich lerwewdcter Betritt im Nat soz Umschreibung für die Vertreibung «ler slawischen V olkcr aus ihrer dt besetz ten osteuropäischen Heimat bei gleich- zeitiger Anstc«Bung s«m Deutschen bz» und der -» EmsKulschung son Angcbieigea fremdet V'«dkcr Grund- lage war die nat soz -• Racsenkundc derzul>4gc die Deutschen der -hoch wcrtiacn- —» orifrs.hcn Rasse zuge- rcchnct Angsbiwtgc der «launchen V olker dagegen ab *1 'ncermenschen- hezebhnet wurden Hitler hatte bereits in —» Wrizr Kampf die Erobming Ost- europa» ab neuen -• Lebensraum tur «be Deutschen zum Ziel seiner Rihtik erklärt scrhuruX-n mit der hederung nach emem -* Gcrrrunisshen Reich dl Nation Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde die G son der -* SS praktisch umgesetzt Himmlet war seit * 10 1*>34 — Retchskommtsisar für die feMigung dl Volkstums und übernahm die Planung und Durchführung der G .Nach den Kriterien der -• Dt Volks huc wurde zunächst die Bcnslkcrung der besetzten polnischen Gebiete in stet Klauen cingetcdt eine Minderheit wurde zu -cnuleutsctiungstahtgen- Per »men erklärt die Mehrheit jedoch »er- tneben. für Zwangsarbeit tekrauett oder getötet, an ihrer Stelle wvrsfcn
lo-rMeia-ßenctwi« planmäßig Tausende »tm -• Volksdeut- schen angcsicdelt I m -rassisch wert- volle« Kinder fremder Volkszuge- hörigkeit -auszulescn- führte da« -• Rasse und Siedhmgs-Hauptamt der SS tn pnöcffl I tnl.int ta««cn biologische 1’Ncnuibunftn dutch lautende «i«> Kindern -rrmutfudkn hpv- wurden »tm ihre« Eltern geuennt und dt Farn» Inn hz» Hermen der Organisation -* lebcnthnm zur Erziehung Überge- ben Die MdizutniLti der G. «.»Ilten mehr nur zu einem -ravsnch erwunsch len Be»«dkerungszuw ach«- beitragen. Mindern auch -eine quabuhrc VfinJ« rang der Fuhrerscfucht un fremden Volkstum f Himmler i bewirken GerMem-BcndMte) Bezeichnung für die «tun SSOtsernurmfuhrcr Kurl Ger- üci» zwischen dem 264 und 6l5 1*45 in frz. und dl Sprache »et faßten Be- richte über »eine Erlebnisse in den -• Vctnwhiungslagvrn -» Beizet. — TreNtnka und -» Maidanck Gersteln hatte 1942 un Rahmen einer Dienst rei < fut das Hipencmlilul der Willen SS die V «nicht unrslag« besucht und in Beizet die leipwnr von l ember- get Juden nutet lebt Aul der Rückreise nach Berlin inhirtwicrtc er den sebwed Dtpkunalen Cxuan v. Otter sowie m Berlin selbst Bim.hol Olin Dsbelius über da« zuvor Erlebte und hat beide, die erhaltenen Informationen über die Ermordung der Juden an die .Alliierten bzw den Vatikan wcrtcrzukeitcn Dtbe- lius wie v Otter bestätigten nach dem Knet die < »espvaebe mrt Gerviem Die I mvtandc um (»erstem« Tod in emrm Parset t»ctängnn sind immer n«wh nicht einwandfrei geklart MU lawnWwi 4M Gescß«chaft für Icitd- und I edener- »irinnt ' SS-WirlMhahMintemeh«wen Gesetz zur Rc-bcbung der Not «on Volk und Ren h «. E rwi(htft«»rr>eti Gesetz zur W «-der twrslrl hing de» Be- rufsbeamlenturn» Am *4 1933 nach längeren Dnku««K>ncn hrmichllKh der Losirttat der Beamtenschaft die da« G ab Angriff aul ihre -wohlerworbene« Rechte- verstehen mußte, verabschie- det Beamte ki «inten -zur Wiederher- Mellon» eines nationalen Berutsbcam- tenlum» und zur Vercinlachung der Vcrwailung au« dem Amt entlassen weiden, auch wenn die nach dem tel lenden Recht hierfür erforderlichen VwausscLrangcn mehl« Vorlagen Oll. Unter Berufung auf 12 i Beamte -die «eil dem 9 November 1918 in da« Be- anilcnvcrhaJini» cingetrctcn «ind. ohne d»c tur ihre Laufbahn »orecschncbene cvlcr übliche Vorbildung <<d« Eignung zu besitzen-) wurden alle Beamte dw einer kommunntnehen l hgarusa Ikh angebiirlen. entlassen -Beamte die nubt arischer Abstammung- wa- ren. wurden tn den Ruhestand versetzt (|3. Arictparagr aph i Davon aus genommen waren bereits vor dem 1*1914 V «beamtete, Front kampier des Ersten Weltkriegs und V-hnc »Jcr V ater von Ki legsge falle tu.n Ab -lucht arsch- gab wer emen jüdischen El- lern- oder < iroßcllcrnteil besaß (-» Kbvtammungsnachwcs I Beamte die nicht -rückhaltlos- tur den Staat ein tralcn konnten entlassen werden, da- mit war der Willkür l ur und Tut groll- oct Irrnei durften alle Beamten auch aul niedrigere {Vsitwjocn versetzt wer- 4«v den Zahlreiche -Sichtarier- wurden nach 16 de» < i < -zur Vereinfachung der Verwaltung« I entlassen t ’bcr Entlas- sung. Versetzung tn «len Ruhestand .»der Versetzung entschied die -oberste Reichs- oder Iandesbeborde- Da« <» soüle sechs Atonale in Kraft bteiben wegen des komplizierten Verfahtem wurde diese Frist jedoch mehrfach «er langer! und schlietUich erst durch das Dl Bcamlcngcsctz Mm 2b I IW er- setzt. Dsc Erwartungen der Partei konnte das G nicht erfüllen, da mit etwa 30tMi Betndlenen nur rund 2% aller Beamten entlassen wurden Fs diente jedoch wegen des -Anerpara- grapben- al« wesentliche Grundlage fhr die folgende gesetzliche Entf« nung Viwi Juden au» weiteren Berats- gruppen 4wz<waa k.«cw*- famu>r Gestapo «• Geheime Maabpohzc» Gcswwdrs AitAcrmpriada n Be triff zur Verbannung von avantgardistischer modctnci und knitschet Kunst, die an- gebbeh tm UTdenpruch zum G stand. Durch das Gesetz zur Atulcrung de« StGB viww 2» » 19’5 konnten Verstoße gegen da« G strafrechtlich geahndet werden, was emc Gefährdung der Rechtssicherheit und die Aufweichung de» Pnnzrp« -null* pnena vmc lege- bedeulele Die Erwartungen der Befür- wortet dc« Gesetze« wurden tcdoch nicht erfüllt, da das G nur schwer de fmicrbar und damit kaum tusttuabel war 1—» Entartete Kunst I. (»ewerk«chatte« Im 19 Jh entstandene iBtcrcsscnurganisatKincn der Arbeü- nchmcnchafl zur Vcrbessening ihrer (brtlw lohn und ArbciBbcdxncunecn Die größte < hganrsalion war der AUgemei ne Dt («ewerkschahsbund lAIM>Hi det Dachs et band det freien G Da- neben gab cs Jk christlichen G. den liberalen Hirsch Lhaickcrvchen Ge- »vrk«cha!t«»eron und andere Gtup- (Wcrungen Die G waren «et! 1916 staatlich und «cif 1918 dutch die Zen tralarbcitvcemeinschalt auch von Un temehmi-rvcite anerkannt Seit der Vwembcncvolulkia 1918 konnten sic wichtige »oziaipolitra.hc Forderungen durchsetzen (8-Sld-Tagt und wurden politisch aulgcwertet i (M-n«al«trr»k zur Niederschlagung des Kapp-Pul- se he» t Im Zuge «Jet — Weltwirtschaft» knsc wurde det Einfluß der G »a durch die hohe -< Artx.*itdo«igkcit zuruckgcvfrangt Am 2.5 1933 wurden ihc Hauser de» G besetzt, ihr A’cb mögen beschlaenahmt und führende Funktionäre der G ««haftet Dur Ar heilerschart wurde in der am 10 5 1933 gegründeten tut «*v — Di Arbeits- front zusatnmengefaöt der auch da« \ errrwwen der G zulloB < -« Sozialpoli nkl iz—rt» !/»«»*« Gewinn i kkliow) c 20. Jwli 1*44 (.hem* In «peadiliehcr Anknüpfung an historische Vorbilder im dt besetzten Oslcutopa flMicn. Sow>cturaonl ge- schaffenes ZwangsquarticT für Juden Entstehung F mtenzbedinguwgcn in- nere Orgatusatwai det G und die Art ihrer Laipadicrunt durch die Deut- schen unterw-hieden «ich erheblich (-♦ Btahslok — Kauen Kusma« -* l ixiz -• Warschau). Allgemein Laßt «ach feststcNcn. daß die Ghctto<s*crun< im Generalgoui erncment den l her rang zur AcrmchtungcpolTtik rinfeilete (-♦ Fndlosune -» Ra««<mpohtik und Aöl- k er mord) in den besetzt en (icbw-ten der Sowjetuniom bereits unmittelbar mit dem Vollzug Jo -Endliwung- ver-
Gährahw knufft »ar Der Charakter der Gals ZwtM.hcnsiat»in«n aul «km Weg in «be -» Vernichtungslager und ni den Mixwnttjhctn mußte den Opfern in- sofern «erborgen Hoben ah d»c »on den Deutschen *n larnune* und bn» zienzgrumkn angenchlete (udncbe Sdbitvctwahung «Juden Ältestenrat Ghettopokzei) und ihr Streben nach wirtschaftlicher PtodukliviUt Jk Diu u« cmer zweck rationalen dt Ju- denpolitik lorderte Bereit* I nde I**' waren alle G in Kilca und der S«iw^t un«et autpekwl ihre Insas**n ermordet oder in andere l ager dep«eiten m«i« Gibraltar v felis. I nierixlwnc» Glawbr und Scli<wihe« s. Hitler-Jugend f.lewbixhaJiimg Ihr Begriff encheeit zürnt 01 zwei von Hitler und Innen- nuntsict Ftk.1 uilctzcishnclcn Reich» grsclzcn «cm denen da« er Sie (5151W) ah «VotUuftgcs«. das fol- gende (7 4 1935 t ah «Zweites Gesetz zur G der Lander mit dem Reich« bezeichnet »urdc Beide riehen, die Befugnisse ausautzend welche die Reich»! «-gierung durch da* -• Hmkti tigungsecsetz erhallen halle, aul Lari derehene auf dae pofrtnehe Ausschal tunc aller Minister. Abgeordneten und höheren Staatsbeamten. die nicht der -» NSDAP oder der -» DNA P an erhörten In erster tarne handelte es sich um einen iuri*ti*ch getarnten Maalsvtreich gegen do Regierungen suddt l andet und die Senate der ILm- scsladtc ihr Iwrcits unter starksiem Druck und Drohungen gegen leih und Lehen ihrer Mitglieder durch lern»*»- nah- Führer der NSDAP iml der — S A standen I anglnstig «hcnlcn die Gcsd- n. der striktesten Zentralisierung der Staatsmacht nach (km 1uhrerprm ztp Da* erste Gesetz crraachttgle die 4W lanöes-rcgicruneen. (»csclzc selbst zu erlassen solche cingeschlocscn J*' «kr Landesverfassung widersprachen <♦ 1 1 Es bestimmte die Auflösung der Land tage und Bürgerschaften und ihre Zusammensetzung nach den Sitmm- verhahnnsen der Rcwh*tagswahl »om 53 1955 an tewcihgrn land unter Aus- schluß der aut die — KPD entlaßenen Summen <441 Da« gleiche Verfahren wurde aut alle Selbst*er»altungskor- petsch.ilicn von den Kreistagen ftr» za den Gememdcratcn aneewendet it 121 Damit eröffneten «ach zugleich lur Tau- sende «im Gcfkdgsleulcn der NSDAP < bansen au* der -• • Mächlergrettung- persortlichen Vorteil zu ziehen und aut fietge»ordene IVmcn nachzuruckca Das zweite Gesetz etablierte in allen ländern mit Ausnahme Preußen* di- rekte Beauftragte des Reichskanzlers mit diktatorischen Befugnissen (-• RetcftsManhahct l Ihr Titel gab spater dem Gesetz ehe s et kürzte und treffen dere Bezeichnung RcKtacslatthalterpe setz Die Inhaber dieser Staaisamter »aren den Landcrregicrungcn uberge igdnef. kimnlcn deren Mitglieder so- wie Staatsbeamte und Richter ernen- nen und entlassen sofern sie zur No- menklatur der obersten l anüeshehiW- de gehurten. Da» eben den lande* reperungen erteilte Recht landesge setze auszuterlrgcii und zu verkünden, ging auf den Rctchsatallhalter über «ID Gleichzeitig wurde das Amt des Staatsprawdcnlen das in einigen Lan- der* erfasaungen verankert war. für erledigt erklärt <|t>) Ihe rum Deko- rativen herabeestufte Bedeutung der Landtage wurde noch «eiter sertn»- gen Mißtrauensantrage gegen Mit- glieder der I andesregicrung waren unzulässig (»41 Die irn Gesetz dem —• RetchspraudeMcn emgeraumtc Be lutnii der Ernennung der Rochsslaft- haher t * 11 blieb bedcsitunmluu Auf ehe (Aisten gelangten durchweg von *»l Hitler ungeschlagene alte («efofgslcu- le der NSDAP, tat der Regel NSDAP Gauleiter Det Bcgrtf! G erfuhr im folgenden eme Ausweitung Fr wurde aul verschiedenste Maßnahmen und Schritte angcwendcl mit denen Institu- tionen und Organisationen der neuen Macht und deren Regierung« und Herrschaftsprinzipien emgepaßt wur- den oder sich ihnen auch selbst -gfcich- »chaltctcn- C.r trleiwuzer Wender. I herfail awf den Nach gmndhcher Vorbereitung und Absicherung gegen unerwünschte Em- gntfc von Zn ilpervonen und (etlicher IVihzet überfiel am Abend des 5LH.1M.1M der Standartenführer Alfred Nangocks mit sechs m Ztsil gekleideten SS-Leu- ten den Sender Glciwuz Die 20-Ihr- Nachrichten wurden unterbrochen, Em Dkdmetvchcr au« den Reihen der poln Minderheit kündigte im Namen eines •poln Aulstandnchcmcrbandcs- dae Stunde der Befreiung aller Ktcn an Die Aktion dauerte nur wenige Minu- ten Zwei Tote, der Dolmetscher und cm KZHaftltn* Hieben un Sende raum und in der Zufahrt des Senders zurück Fin Führer der Sicherheitspolizei sperrte den Tatort ab. bevor ihe auf- merksam gewordenen Beamten des nahen lAilizcireiicr* emtralen Der Aufruf hatte zur Fnttauschung der NS- Fuhrung nctii die für den ganzen schlc-srschcn Raum erwünschte Wir- kung. weil der G die Nachrichten nur tm Stadtbereich .iinitrshlie Dafür «teilte die nat wv Prem« den Vorfall groß heraus und «erst ha (ft c ihm genü- gend Publizital. um damit die Schuld am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs den lAUen nischieben zu können (—• Pdenfeidzug —» Grenzzwrschenfalle l Zargtw AMUhrHwr GwrvMerKrr» Gliederungen der NSDAP Zu den ah G hc/eKhnctcn Gruppierungen der NSDAP zahlten gemäß 52 der Vcnndnung zur Durchführung de« Gc setzes zur Sicherung der Fmhcit «tm Partei und Staat um N ' IM15 -< SA. -SSu-iNSKK - HJ tmkl Junesofk BDM und Jungmadell. -• NSDDB. -» NSDStB und -• NS Fraucmchaft An den ab die -angeichkiveneii Verbän- de« der Paria hesafcn <be G nach *4 dci Verordnung keine eigene Reehlv- penonbchkeit und kern eigenes Ver- mögen Arme Gnadrelod «. Medum foidedirrgrr Konferenz «. Münchner Abkommen t»oeideler-Kreis Carl Goerdcicr. erfah ffHCf und auch von Hitler geschätzter dt -nationaler KomrnunalpolKiker. hal- le ab Rcuhskiunnmsar ftft die Preis- ubcmachung 11931-1955) und Ober HirgermenU-r von Leipzig einige Jahre aktiv am Aufbau des Ns-Staate* mit- rcarbcitcl Au» 1'l'ZrM gegen die ange- spannte Finanzlage die durch die for- cierte -» Aufrüstung entstanden war. aber auch wegen der nat **v Kirehen- und Judcnpohiik I — Kuchen und Re- hgme. — NurnH-reer Geurtziel trat er zwnehen 1955 und 191? «on allen staatlichen Ämtern zuruck und begann «eiIdem trat gndkr Bchattl«.hkcu und erfahriKtcr Offenheit. Gesinnungsge- nrnacn unfer hochrangigen Miiaan und Beamten des Dritten Retctes zu «ucbcii Zu (»encraMabwhef l udwtg Beck, einem det ersten gewichtigen Opponenten gegen Hitler» Kncgsprdi tik und dessen Nachfolger Franz Hal- der. rum Oberbefehlshaber des Heeres. Generaloberst Wernct « Fritsch fer- ner zum Chef der Wehrmachtsrusiung. < leneral Georg Thiwna« und nun Her hner VkehrkreishefehMuhet General
< rfwnirlrr- krvw Erwin v. Witzleben. nahm et ebenso Verbmdunc aut wie- zum oppositumcl len Kreis um den Stuttgarter Industri- ellen Robert Bosch und ru Mitgliedern der Berliner —• Mittwivchsgesellschatt wie Johanne» Popit/ und I Inch » Handl Nach Knce-uusbrueh nahm (Hierdclcr über den bisherigen iiatio- nal-konscrvativen Krct» hinan» auch Kontakt ru dem ehemaligen Gewerk Schalter und Abgeordneten der —• Zcntrumspartei. Jakob Kaiser. und dem früheren hessischen —• sPt' ln nenmimsiei Wilhelm I cuschnct aut Bei mehreren Fronuetscn bemühte er weh l**4H und erneut 1*42 sergvNich einzelne l-ekhnar«<hallc lur euren SiautMlreKh zu gewinnen Irotr man eher Vorbehalte der jüngeren Militärs um Staultcnbcrg. atxrt auch det menten Mitglieder des -» Kremser Kreises gc gen die alteren, in ihren pditnchcn Vorstellungen konservativ geprägten Vertreter des G. va gegen (»oerdcler selbst tauchten in den Ministerlisten det Widerstandsbewegung 1*443 44 die führenden Kopte des (> - neben (Mietdelcr Bcvk. « Wit/Iehcn. JVgsitz. v HasseII. auch der frühen: B>wschafler in Moskau Werner » d. Schulenburg und Wilhelm Leuschnci wicderholl und in wechselnden lunktumcn aut Die zahlreichen Memoranden (kwvdt*- letv wichtige Quellen tur ihc außen und innenpolitischen Ziele seines Kreises, erscheinen aus heutiger Mehl in manchen Punkten utopisch, stam men aber wie die grundlegende Aus- arbeitung -Da» Ziel«. I'*4l zusammen mit Beck »erfaßt, aus der Zcu der größten Machlenttaliung der Achsen machte und waren zur Zeit des Atten- tats vom • 20 lull l‘>44 keine schic Diskussionsgrundlage mehr So glaub- ten et und andere Angchswigc des Krei «cs. Deutschland in den Grenzen son 199» untet t mschluß Österreichs aber auch des 1 haß des Sudctcnland» und 492 Südtirols erhalten zu können Die Ver favsungvpiane des Krenew sahen eine starke Zentralregtcrung unter einem starken Reichskanzler für da« zukünfti- ge. wieder christlich geprägte Deutsch- land »or Aul lokalem Gebiet pladw-r te der erfahrene Kommunalpolitiker (Hwrdckr fcdoch für eine weitgehende Selbstverwaltung. An der Spitze des Staates soiltc nach Meinung lioerde ler» und anderer Mitglieder des Kreises ein Monarch stehen Eine Festlegung erfolgte hier allerdings nicht - nicht zuletzt wegen del ablehnenden Reak- tionen anderer Widcrstandskrcisc. die (Hierdc-kr zu ihren Sitzungen zuzogen I Kreisauer Kreis. Freiburger Protesso- renkren (-• Freiburger Krcwe]) Ali eine- Reaktion aul die Erfahrung des Nat soz . v a aul liessen Entstehung, muß man die Forderung nach emer klavscnlreicn < »escIJschall interpretie- ren. Außenpolitisch Propagandist einer dt -poln Aussöhnung. machte sich der G nicht nur fui die Bestrafung der dl Kncp» er brechet stark, sondern auch tur cm vereintes Europa mit europäischen Ministerien lut Wirt- schaft und Außenpolitik Die Wieder autnahme Deutschland* in »Jen Kreis der europäischen Volker glaubte er mil dem Einbringen der ehemaligen dt Ktüonien in einen gemeinsamem Kolo nnnPüol erleichtern zu können Als Folge des Alternats »om 20 Juh 1944 büßten alle führenden Manner des Kreises ihren Widerstand gegen die nazistische Gewaltherrschaft mit dem lode (— W idcrsiand* »ng larraao M>warnen Ilans 1 KsOtwtulWvId and Vcrtas- «wpianc dr» dt WklcTWanJrs rotem in Her mono l.teml ill« i WtJV.MwU «• Ifnan Itrlrh I railluo m Mim <*u SlUler kl>w» IW|rn Slioktui und IMucklunf ih< lutcwal kaoKnaUsta UmwUkia. in 4«Z «aandifo lir-ivn Herkud-rkwi 'HK? Rilirt < wilurd < art ti.'vhir’ and Ar A»U»<*r W<A'<MaAISr«riamc SuaitMi IIS». 493 Goldene Jahns der DAF (NvMioler- betnebl c l.etstiingskaoipf da r deut- schen Betriebe Goldenes Parleiuhzekben s. (Irden und Ehrenzekiiea Goring-Werke «. Rcichswerkc Hermann Göring (.ott (laubig Am 26.11.1436 durch Runder laß des Reichsinncnministers etngefuhne religiöse Idcntifikatiun*- lormcl lut Personen, die weder einet Religion*- oder Weltanschauung»?«, meinst haft angehirren noch uch al* glaubenslos bezeichnen wollten CldTMTW Grafeneck Schloß G Hm Besitz der Stuttgarter Samariter Stiftung) im Kreis Münsingen Württemberg wurde ah erste Tütungsanstah der —» Aklron T4 eingerichtet In die alte Wagcnrcmise wurde eme —• Gaskammer eingebaut Zwischen Januar und Dezember l'Mo wurden dort mindestens 10300 Men- schen ermordet Nach det Schließung im Dezember 19fo wurde das Personal nach Hadamar verlegt n-ow lw>- (muzwtMbewfaUv Hillel begründete am 1.9.1939 »Jen Einmarsch dt Truppen in Bden nut Grenzverletzungen durch reguläres poln Militär Er beriet sich auf zwei Vorkommnisse. die auch m der F*re»»e groß herausgestcllt wurden Bei- de waren von der -* SS in szeniert wo» den Reinhard Hevdnch hatte aut Be- fehl des —» Rcichsluhrers SS Heinrich Himmler Anlang August 1939 Leute seines Amtsbereichs mit der Ausarbei- tung von Hanen tur Zwischenfalle be- auftragt, die Hitler einen Vorwand zum Angnff aul JVilcn liefern sollten In der SS-Fcchtschulc Bernau bei Berlm wur- den in Kompanie-starke SS Leute aus dem schlesischen Grenzgebiet die die poln Sprache beherrschten, zus-im (.rriHwiscbt-ifjIl. mengrzogen und geschult. Die mili- tärische -« Abwehr lieferte poln L nilormcn SS Standartenführer Han» Trummlcr Jcommandeur der Greiupn lizerschulc Hctzsch. bereitete uch »or mit seinen Polizei»«.hülern die Schcin- angntic unblutig abzuwehren. und Ge dapiKhef Heinrich Muller hielt einige zum lode verurteilte KZ-Haltlinge aus dem KZ -• Sachsenhausen bereit, um Verluste »otzuuuschen. Det örtlich zu- standirc Gevtapochef von flppcin. Dr Emanuel Schaefer, zog die dt Zöllner zurück und ließ den Grenzraum ab- »chirmcn SS Oberführer Dr. Herbert Mehlborn wurde nut der kritischen Prüfung und Koordinierung beauftragt und sprach den Einsatz der Grenz- polizei trut der Wehrmacht ab. Stich- wnrte für Alarm Bereitstellung und Auslosung wurden testgelegt aus Ge- heimhaltungsgrunden aber auf einen gemeinsamen Decknamen verachtet. Am Abend de« 31 August - zeitgleich mit dem l'berfall aut den -* Gleiwitzer Sendet besihoß bei H.x'Mmden ein weiteres SS Kommando Ja» dt Zoll hau* Am folgenden M«Hgcn bemerk ten Einwohner fxi den Zollhäusern deutliche Blutspuren In Pttvchen rief der Forster den Bürgermeister an und teilte mit. sein un Grenzwald gelegene* Forvthaus werde soeben von Polen überfallen Die beteiligten sS-lcule w ur Jen nach den Zw tsebenf allen einem »Jer fünf Einsatzk»unmando* zugctcilt die unter «Jem Decknamen »l ntemeh men lannenberg- .lutgcwtelh worden waren um hinter den »orruckendcn dl Armeen die nat ioz VolkMumspoli tik in JS'lcn durchzusclzen Dk- -• F in salzgruppm selb»! hatten mit den Grcnzzwrschenlallen mehl» zu tun Rtm/kifiv Juice* L>c (>icF/fhi*k^cnl.jik m« AKnd wir Arm Anjmff Mit h hk Benz Wr4t IkriMM (Jraml |H< ‘
Oiatfna**«’ -»« ar» Z-rvfwswkr knr« Mali fM1 i*N f.rveelprnpagawda Verbreitung erfun- dener oder übertriebener Nachrichten Uber einen Gegner mit dem Ziel »cm Ansehen zu untergraben seine Anhan- get ru verunsichern und ihren Kainpl willen zu brechen G wurde >m Enten Weltkrieg ah Mittel psychokigrschct Kriegführung '»»r allem auf «eiten der Entente eingesetzt etwa indem he tuupfcl wurde, dl Soldaten hatten auf Befehl Nonnen vergewaltigt und Ktu dem die Hände abgehackt Die MLMtt. —♦ Propaganda nahm den Begriff G schon 1933 aut um Meldungen der internationalen Pres- se über Vcrfolgungsnußnahincn in Deutschland ru desavouieren Zum -• Bovkoti am I 4 1933 veröffentlichte die NSDAP einen Aufruf •betreffend den Ahwehrkampf gegen die G- In einem Berliner Verlag wurden in dt cngl und frz Sprache gegen G geruh leie Erklärungen in Deutschland langer indischer Organisationen publiziert In Erinnerung an die von Histonkern im nachhinein widerlegte G des Ersten Weltkriegs nahmen gerade pobttsch Inlonmertc in den westlichen Ländern die Betuhlc über den oataoz Mas- senmord an den Juden zunächst nut Skepsis aut Ah die Wahrheit dieser Informationen nicht mehr bezweifelt werden konnte blieb doch eine gcwimc Neigung, sie als zumindest teilweise übertrieben anzuseben. was ihre Wir kung ahschwacbte w.o kau» Griechenland I nterhielt spätestens seit I ndc der 2Üer Jahre gute Beziehungen ru Deutschland trotz antireviMoruMi «eher Politik (gegen -» BulgarienI und Wechsels der Regicrungslorm (tm No- vember 1935 Restauration der Mon- archie durch geflitschtes Plebiszit, am 4X1936 Abschaffung det Demokratie 4*4 durch König Georg II und lienetal I Metasa» i Da» ah >011116 (nach Antike und Bszanzj griechische Zi'ilisation- fwmerendc autoritäre .intikommumsti- sehe Regime wurde in Berlin positiv fcwcrtcl. doch wurde dun trotz z.T -rarchrstischen Gebarens- (-* Fuhrcr- kult St.wtvjugcnd etc. I |edc weder- gehende - Verwandschaft- zu Recht abgesprochen Wie die anderen Bal- kanbndcr geriet auch G. bald in wirtschaftliche Abhängigkeit vom Dt Reich das 1936-|9U über die Hälfte des griecb llauptcxportarlikcls Tabak abnahm (und un Clearing zunehmend mit Ruslungsgutetn «Zählte«) 1936 be- gann die pcofMgandawuksume -Füh- re rgrabung- m Olympia Außenpoli- tisch orientierte sich G. (unter dem Einfluß des anglophilen Georg II.) denrnwh Richtung london Die vage beit. Garantie nach det ital I bernah- mc -• Albanien» hielt Mussolini icdoch mehl ab. am 's KU 940 m G cinzumar- vshieren Obwohl nicht konsultiert kam Hitler dem bedrängten Partner irn —• B.ilkanleklzug zu Hille Die natsoz. Rezeption der .Antike war gespalten Kritisch eingestellt wa- ren die Vorkämpfer einer -tiermam- sicrung- der Geschichte I Rosenberg. Himmler i. wenn auch primär mit anti- römischer Stoßrichtung. Hitler hin- gegen pries die Paradigmen der rom Weltrewhsiüee und des heiicntschen Ssbonhcits- und Kulturidcak da» (für ihn un Selbst« erstandm» als Architekt KünstlerI .islhctische Schönheit opti- mal darstclltc Das Penkletsche Zeit- alter verkörpere im Parthenon den (•egenpol zur -jüdisch bolschewisti- schen Kunst- ( — \tan Kampf}. Imita lionsv ersuche waren die heroisieren- den MooumentaKiatuen von Arno Becker und Josef Thorak Da die Ger- manen nichts der Akropolis Vergleich- bares - nur -Stcuniogc und Tunkruge« tHitim lixhtnpriK)ui - schufen, wei- 495 tete Hitler die Perspektive (sekundiert von Althistoiikcin wie Helmut Berte) zur -größeren Rasscgcmcmschaft. die Griechen- und Germanentum um schließt- aus Von diesen bluts und wescnsverwandten nordischen Stam- men- hätten die Griechen die gemein- same -kullurvchaflcndc Irknilt- untet den günstigen mediterranen Bedin- gungen besser entfalten können letzt- lich aber hätten «hcUetuscher Geist und germanische Technik- vereint die Grundlagen unserer Kultur gesetzt iMfin Kampf). Ebenso wuhug tur das nalsoz Heiiav-Versiändms war Sparta als -erster völkischer- bzw. •klarsicr Rassenstaat der Geschichte (Mem Kampf). An idcolocischen Ge- meinsamkeiten Hvten sich an »taath- eher Totalltatsanspruch; »planmäßige Rawsccrhaltung und trennung- mit Zuchtbestrebungen (Gebwtenpolink selektive Kindsaussetzung I. Schollen- mvtbos (vgl Darret Erbbofgesetzge- bung. -• l.rhhof) Gemeinschaft»- und -* Führerpnnzip -leibeszucbr- und -wehrgerstige Erziehung- als Vorbe dingungvn für Opfermut und Helden- tum Det Spurt wurde flli den Steges- wilicn und die Wchrertüchtigung funk tiimalisiert; so ignorierte der Nat vor. hei den -» < Nvmpischen Spielen einer • Schöpfung Spartas-. 1936 die völker- verbindende Komponente Maßeeben den »Rasseforschem- (HIK Günther ti a ) diente die gnreh Geschichte als Beispiel für das -Entwicklungsge- setz vom Aufstieg •nordischer Herren- schichten- und anschließender Dege neration nach Vermischung mit -mcht- nordischem minderwertigem Men- »chcnmatcrul- Diese «Entnsudung« habe den politischen und rassischen Verfall in der hellenistischen •Deka- denzphase« bewirkt, bis hm zur end- gültigen Zerstörung der Antike in Bvzanz durch -Judcn-Chrtstcn- (TbcK fesprächa) Wenn somit die alten Hel- Gnechcaiand lenen ohne direkte Erben Hieben konnten sie nach der dt Besetzung Ciruxheniands 1941 leichter tur die im Vergleich zum ital -♦ Faschismus Ich lende althislomchc Legitimation des NSReuhes vereinnahmt werden Hit ler sah sich als »eine Art Parallele« zu Pcnklci t A. Speer i. ihm zufolge waren auch die Griechen Germanen und •unsere Vorfahren- < Ftuhgri/MWiJirk obwohl aho den Ncognechen die ras- sische Kootuiuitat bestritten wurde, beurteilte Hiller sie aufgrund bewiese ner Tapferkeit zunächst positiv Nach Installierung einer dt Militärverwal- tung und cinei HmpulMBchen« Kolla- borationvrcgietune t mangels autoch- thoner faschistischer Krähe) wurde G unter ital und bulgar Besatzung aufgctcilt (jeweils mit territorialen Aspirationen), die dl Zone Melierte strategische Schlüsselpositionen v a. Saloniki und Kreta (wo das <>KM eine dl Nachkriegsprascnz plante) m> wic die wirtschaftliche Ausbeutung (Chrom u a Erze, DI Tabak ete) AI lein im Winter 1941'43 hatte das von den Importen abhängige G 101(11) Hungertote zu beklagen Die dl. Bcsai zunr»pohtik verschärfte «ich nach der Mal Kapitulation und dem Anschwel- len des U idersiands Die Ncugncchen wurden zunehmend negativ charaktc- nviert. wm ihc Hemmschwelle weiter senkte und blutige .Massaker (Kalav- ryfa. Distomu u v a ) zur Läge halte Annähernd MKW Juden fielen dem Holocausl zum Opfer I-* Rawcnpob ttk und Völkermord). Nach dem sow-j Durchbruch in -» Rumänien und Huf garten wurde Athen am 12.Ul 1944. das restliche Festland b» zum 2.11.1944 geräumt. Besonnene dt. Stellen un- terbanden in letzter Sekunde die De- monstration der -Chasr- Thcsc- des SD und Himmler» < Liquidierung einer weiteren bargerrhehen Führungsschicht um mit dem Folge-Chaos zu zeigen.
(.r«>Utr*tiana»ra daß in I andern »k G ohne Deutsche keine Ordnung möglich »eil Noch 1945 beschworen Hitler Bene na. Sparta bzw Visawu-n benaschen I niergang» ILeonidasI. Manche Inseln (Rhodos. Kreta u a ) deren f »akuierung nicht möglich wat. kapitulierten erst tm Mai 1945 In dci -Kirnlcslune Kreta- (um Chama I residierten gar die »letzten Waffenträger det Wehrmacht-, da der Abtransp«! Tausender -sich seihst be- wachender Gefangener« im brit lager sich bis Anfang Juli 1945 hinzog /VikAz» 144fNB»r f bCMkiicl Hßfett ** Ä »n»tt Aaftrn WaAAt (nrirtlhrYiZamJ 1^41/^44 FlAMftMl am Md* GruMicilaanlra Sach dem I tsicn Welt- krieg sah »ich die Weltmacht & mit einer Reihe gleichzeitig auftretender Probleme konfrontiert, die ihre poli- tischen I l.indlunesspwliaunie stark einschrankten ökonomische Struktur- schwachen und hohe Arbeitslosigkeit, ein Nachlassen der eigenen Finanz- kralt. die Notwendigkeit wvialet Re» formen, serhunden mit dem Zwang zur Reduzierung der Militarausgabcn Des- integrationscrschcinungcn in Empire und Commonwealth sowie eine allgc meine Überdehnung des bnt Krafte- pouruiah inliMgc micrnatsmakt Kn- sen ( konnte »ein Wchreich un Kriegsfall mehl uu» eigener Kraft ge- gen mehrere Gegnet verteidigen. so daß die Wahrung de» frieden» zur un abdingbaren Voraussetzung der Erhal- tung dc» eigenen Wcltmachtslatus wut de Deutschland gegenüber bedeutete dies eine IMink des Ausgleichs, der wirtichahhchcn Stabilisierung, dc» be grenzten Verständnisse» tur Revtwoov wünsche bezüglich de» Vertrags s«m • Versailles und der Integration Deutschlands m da» internationale Staalcnssstcm Da» Tragische diese! 4M«. bereits in den 2uet Jahren -» Appease- ment genannten Politik bestand da- nn. daß sie Hitlers fcspansion»streben letztlich maßgeblich begünstigte Die globale Herausforderung G durch die revisionistischen Machte -* Japan. —♦ Italien und Deutschland in den Xket Jahren m>»k da» Versagen de» -• V öl Verbünde» als Instrument der Kon- fhktrcgulierung führten aul bnt Seite zur Entwicklung emer Doppelstrategre gegenüber den drei Staaten, bestehend aus Rustungsbcgrcnzungsvcrhandlun- gen und Appeasement Hillers laktik schrittweise gewalßsim Tatsachen zu •»halten und jeweils anschließend »on Frieden zu reden ging bis zum -» Münchener Abkiunmen auf (-»Außen pofitik) Sogar die bnt Garantieerklä- rung gegenüber — Polen »om 51.3 1939 ließ rxsrh Raum für V crhandlunecn. da die poln I nabhangigkeit nicht jedoch der territoriale Status quo garantiert wurde Die Handlungsspiclraumc G gegenüber Hitler erschienen so lange ausreichend, wie dessen wahre Zieh tm Unklaren lagen Als diese schließlich klai zutage traten »erblieb ledighch die Option des großen Krieges Am 39.19V1 erklärten(> und -»Frankreich, zwei Tage nach Beginn des dt l'ber- lall» aul Polen i~» K>lcnieIdzug) und zu einem Zeitpunkt da beide Machte nur unzureichend genistet waren Deutschland den Kneg Pienncrmini ster (Tiambcrlain bildete ein Kriegs kabmett. da» brs zum Emie des -Silz- kru-ges» keine gt<>bcicn Kampfhand- lungen einleitelc Nach dem Debakel des -» Norwegcntcldzuge» trat Cham- berlain am 10.5 luto zurück Winston lliurvhill wurde Premierminister und bildete eine Koalition au» Konsersali- »en. Liberalen und Labour-Partcr Nach dem — WeMleldzug und der Nie- derlage FtanktcKits am 22.6.1940 führ- te G den Kneg. der m der I uftschlacht um — England einen weiteren Hohe- *r punkt erreichte, bis zum dt Überlaß auf die Sowjetunion am 226 1941 ohne Verbündete, wenngleich cs durch die USA in Form des Leih- und Pachtg»- •etze» seit Marz 1941 materiell unter- stützt wurde Der weitere Verlauf de» Weltkrieges war. trotz folgender Nu deriagen strategisch seit dem Scheitern des dt — < Ntlcldzugcs und dem Krieg» etntntt der ISA (II 12 1941) bereits im Dezember 1941 entschieden 194$ zählte G zu den Siegern, mußte danach allerdings den Verzicht aul das Empire einleiten Aarvim An**** Dlrmwr Alkis* hyl tü » W' gnrnA AZiwo onJ Ar s...-»/ H .Wä W.r Lai» ITO Cowhnt SUuncr Zkr uZ MiUo NriaA Z»>lm aarf Rn«* A9.. /»II zum. loaum ll’i Großdeutscbc VulksgvwH'iwschah Er satzoeganisalicin für die nach dem -• Hitlerputsch »om 9.11 192.3 »erbotene NSDAP, gegründet tm November 1923 son Hillers Platzhalter Alfred Rosen- berg. ab Juli 1924 geführt »cwt Hermann F"er und Juhu» Streicher Ihr vor al- lem m Suddcutschland aktive G kon- kurrierte bi» zu ihrer Auflösung anläß- lich der Wicdcrgrundung der NSDAP am 22.2 1925 mit der —• Nat soz Frei- heitsbewegung Großdcutschlands UcW/gOTf /Irr: Grufldcutscbe Volk spart ci v AnvchJull Österreichs Gndldeutscher Bund Im G. hatten sich Ende Marz 1933 Gruppen der hündi- schen Jugend zusamrocngeschlossen. die damit cm konservartve» Gegenge- wicht zur -» Hitler Jugend bilden woU- ten Bundesfuhrer wurde der bVjahnge ehemalige Vizeadmiral Adoff von Tro- tha Nachdem cm Verbot de» G nicht zurückeenommen wurde, heilen sich die «chatzungswcrse NhIMJ Mitglieder GrofMewtschtaad im Juni 1933 bereitwdlig in die HJ ein- gliedern Damit war die hündische Ju- gend offiziell aulgelost Grt.kUk Großdeutscher Jugt-ndlwiiid Der G entstand |9|h als studentische Grün- dung der f tcikorpsbcwcgung und trug seit 1924 diesen Namen Die gesamte Dauer seiner Existenz bestimmten Aus ctnandcrsctzungcn zwischen nationali- stischen und militarr»liw.hen Führern. PtotaeouMcn des Wandervogel so- wie dcmokratikch und sozialistisch oneniiertcn Persönlichkeiten, bis 1933 die Integration in den ~» Grofldt. Bund und danach in die -♦ Hitlerjugend erfolgte S.»iClr t.roßdeuischtawd Em Begntt aus der IMHet Resolution, »on 193H bi» 1945 die nat soz Bezeichnung lur das Dt Reich Vlit dem von Hitler und den Nat mw erzwungenen und spater durch ein gesamtdt Referendum bestätigten Gesetz Uber die Vereinigung Öster reich» mit dem Di Reich »om 14 3 I93N (-» Anschluß Österreichs) erfüllte »ich cm alter Traum der dt Nation Er wurde abet bereits 1939 durch die Angliederung rein tschech und f*»ln Gebiete imperialistisch übersteigen (-• Außenpolitik. -• Tschechoslowa- kei. -• Pkdcnfcldzug; -• General- gouvernement k Angelegt war dwu-r Umschlag vorn Nationalen m» Hege- moniale schon in den Konitoversen zwischen den sog Kkindcutschcn und Großdeutschen in dec Pauhkirchenscr Sammlung des Jahres 154* Der tabe- tale Heinrich von Gagern setzte steh mit seiner Idee »om zweifach geglie- derten ctoßdt Reich durch ein natio- naler Bundesstaat unter preuß Fuh rung und rin weiterer Staatenbund mit Österreich samt seinen außerdt Gebie- ten Bismarck kam darauf rurUck als er das von ihm gegründete klerndt Reich IK?9 mit österiewh-l ngam in
Grüßet Senat AXh *' I mswklwaa «trs 4 »i«4Ulr«iu»ii-» tt« kkrv «cu I• • ’ einem politischen und milUanschen Zwcibund »ertsand Dennoch wurde die gn«6dl Idee wachiechallcn na von Publizisten wie Constantm Frantz dem ein groödt mitteleuropäisches Föderal ivsvstcm sotschwcbic. und Paul dc Lagarde, einem Vorlauter der Alkk-ulKhca I Alldt Verband» und det Nat mv die zwischen Hcncnvölkcrn und minder wertigen Volkern unterwrhledcn Nach dem Zusammciibiu«h des ll.ibsburgct reiche* WIR ersuchten die demokra lischcn Gremien in Wien und Hcrhn den Anschluß Dt -Österreichs an das Dl Reich Dav Vorhaben scheiterte am Velo der Siegermachte Die Nat soz linderten in ihrem Parietpiogiainm von W2u (—• Ideologie -» National sozialrunus) unter Punkt I -den Zu sammenschluii aller Dt aufgrund des Sclbstbcstimmungsrcchis der Volker zu einem G- Seil Marz 1938 gab et dann einen grottdt Reichstag einen gtsüdt Rundtunk, eine grofidt Fuß- ballrutionalmannschaft. cm Intantcnc- Rcg. -G- und offiziell statt eines -Dritten Reiche»* cm -GroUdt Reich*. Ra*/ Um: AmMmi WaMMem Garner An -rooMrwrcMana- der 1WL'.«. ItlMelAwl i«*1 Großer Senat s. Senat f .mlt-Rosen tkZ» Das Lager lag M)km südwestlich von Breslau Et wurde un Vugusl IMi) m unmittelbarer Nahe eines (naniistcinbruchs zunächst ah Außcnlagcr son -» Sachsenhausen et nchlci Am I 5 1941 wurde die Um- Wandlung in ein selbständiges —» Kon- aw zcntratKMislaget ungeordnet Zu die- sem Zeitpunkt waren dort in siel Ba- racken 722 Häftlinge untctgcbrachl. Im Sommer 1942 begann der Ausbau des Lagers «las eine Aulnahmckapazital von l5i»M»-3HOt Gefangenen errei- chen sollte. 1944 wurde nochmals eine Erweiterung beschlossen um msec samt 45i»tu Getangene unterzubnn- gen Dk Arbeit»- und Lchcnsbcdtn- gunten der Häftlinge waren selbst für em kZ außergewöhnlich schlecht Dk schwere Arbeit tm Vlembruch hei un zutcKhcndct Ernährung und fehlender mcslizinnchct Versorgung führte zu ea- trem hoher Sterblichkeit. Ab 194.1. ab mit der sich ahzeichnenden Niederlage der dt Wehrmacht «ler Abbau son < ira- nit tur Prachtbauten und Autobahnen an Bedeutung scrlor. wurden auch dic Hattlingc des Lagers G immer starker fUr Arbeiten in der Rudungsindustnc herangezogen 1944 begann det rapide Ausbau dc» Haupllagcrs und dci etwa lt<i Ncbcnlagcr Im Laute des Jahres wurden WtfMIt Häftlinge darunter etwa 2$ Ul) Frauen die aus östlich gelege- nen Lagern und Gefängnissen csaku Krt wurden, nach G gebracht, nach der Räumung von -» Auschwitz kam auch em Teil der dortigen Häftlinge nach G Ab Ende Januar I**45 wurden die Halt iingc etappenweise ms Rcichsmncre transportiert (-♦ lodcsm.irsche) Am 13.3 erreichten Einheiten der Roten Armee das lecistchendc Lager Insge- samt waren 12f)tii» Häftlinge nach G und in seine AuBcnUget verschleppt worden m der Mehrzahl p«itn Staats- angehörige; in den Außenlagern waren etwa die Hälfte der Häftlinge Juden. Nach Schätzungen lundcn mindestens 40 Uli Gefangene in G und seinen Außenla gern den lod SarAaiw tl.owl Lkw. .'n' Alfred Da« Keeuentrateraslaarr GroMtinca in D***»- Hr*rS(1«n S.I' Guemiea Spoifti Sahel) lad gmm Rai äzMcenm wwif^re m kälrw«w Knia l-ää l >n>ttwirts« haftvrauni s. NriH*r<tniing Europas Grüne Mapps- In der NS Bürokratie übliche l msehretbung der von Her- mann Gortng al» -» Reichsmarschall «ics Grolldt Reiches un Summet 1<MI heiausgegcbcncn -Richtlinien fui die Führung der Utnschalt in den neubc setzten < Mgebscten-.dK die -»olorlige und höchstmögliche Ausnutzung det besetzten GcBkIc zugunsten Deutsch lande- bei -Dtossclung des Verbrauchs der einheimischen Bevölkerung- sor- sahen und die Organisation der mit dK-scr Aufgabe befaßten DicnslslcUen fcsischricben Zusammen mit der -Braunen MapgK-.den v«m Alfred Ro- senbergs -♦ RewhsminMciiuan lur die besetzt cd Ostgebiete erstellten Richt- linien fUr die Zivils erwaltung. diente «Jk G als administrative Grundlage dt BcsatzungshcrrK'haft htrtn Guerwka Notdspan Stadt nut ca ~<MH> Einwohnern (1937) ui der baskischen Provinz Vtzcasa Im -» Spaniscficn Bürgerkrieg wurde G am Nachmittag «Je» 26.4.W37 von Einhciicn ital. Kampfflieger und der dt. -* I cgion < ondor in mehreren Angriffswellen mit spreng- un«J Brandt»imfx-n über drei Stunden lang Nanbardicrt und last völlig zerstört Der Angriff war gar nwhl gegen die Stadt talba befohlen, sondern sollte den Vorstoß pso-franci- stischci Truppen in das IM km wcat- toch gelegene Bilbao unterstützen und gleichzeitig «Jen republikanischen krat ten den Ruckzug in den -eisernen Ring- um Bilbao versperren. Dazu sollten eine Brücke öslbcli «Jer Stadt und «Jer Voruri Renten« rersiort wer den Die Brücke blieb unbeschädigt Die span und du- dt Ptupaganda be-
(»er» haupteten. anarchistische Truppen har irn G. J* kulturelle Zenrrum Jer Buken, selber Brand gesetzt ImhrunJrrc durch «1»» <<cn«IJr »on PiHo Picasso »ur«Je G zum Sym- bol emer baibarus-hcn Kriegführung, her der d* Bomhardie-runc »i« Zr»>l> Men bcafwKhligt im «**«*» *»>r Gun iDept Basses Psrcnee-s. ab |9r»u Pitenecs-Atlantique^i Das Lager dien- te om April 19J9 Mai 1**' ak» Aut nahroctager tur »pan Fluchttange und SpanienkampGt der Intcrnanooalcn Brigaden f-a Span Bürgerkrieg) von Mai I***» - Sommer 1944 ab Sammel- Lager tut Auslandet E* unterstand anfangs dem tn KncgMnmrslcnum ab Noscrnbcr der tn Mizct Im Juni 1939 »arro m G aber 15 OH) Personen mrernierl darunter ca I?«» Deutsche und Österreicher. Lot dureboeg Sparn- enkampfet Die IntcrnictungswcUc tur Jt Emigranten m Frankreich setzte un- mittclbar nach Kncgsbcitinn tm Scp ternher 1939 em oe erfaßte m G ca 10(11) Menschen «an denen »<cle aber bald wieder trcikarncn Ende Juh und ira Auguu I94U besuchte eme dt Mn trollkommrssioc alle Läget rm unK- letzten Frankreich. um die Ambcte rung der »>m Deutschland »erlangten Luutränten (nach 119de* dL-lfL Wal- (cnstilbtands» ertraget) ru ubcrpruicn Zu diesem Zeitpunkt betanden uch in G noch ca .M» Intcrmenc. ihc größ- tenteils in krank reich Nethen »olHco und an deren Rückführung nach Deutschland auch kein Interesse be- stand Ende Oktober l<Mll wurde dw gesamte wdrsehe Besoikcrung aus Baden, der Pfalz und einigen Orten Württembergs, ca ?5U) Menschen, nach G depietieit (sog •Burckci Ak tton-l Die samrarea Einrichtungen an Lager waren primrti» laM I30U Inter- nierte starben an Epidemien 1942/43 wurden ca. fwdnctac Intcnnertc «m über 1Tranes Richtung Osten depw iktI (—• Dcjuiruibmcn. — Erxßo Hi Urdwt* t.usea iKZ) *. Mauthau««n (KZ.) < ,u»ta» sirllunt s. |lg»-»fel<1/»S. V Monte ( asstno II Ilmsara-khkuowacn IH hebt tur Iransler i \crm<igcns)r«itslerabk«wn- men auf det Bast» -Ware gegen Men- schen- durch \erkauf dl Waren nach —» Palästina, in Kraft von 1933-1939. Es kiemu. erstmal» an Mai 1933 auf- grund einer Vereinbarung zwischen der Zirtus Pflanz uneseiseüschaft Hanolca Ltd au» Pata*tma mit dem Reichs» tH- sshallsnunrsiciium umgesetzt werden Wegen der in Dcutwhland herrschen- den Devtscnbe»in»chafiung konnte Geld nicht in» Ausland transferiert »erden Erst durch die Möglichkeit. Kapital aul TrcuhanJkonten in Deutschland ciazuzahicn, »oson dt Waren gekauft und nach Palästina »er- schult »urden. wo du Einzahler dann den Gegenwert ui Gestalt eine» Hauses »Met »<>n Pflanzungen erhielten, »ur- dc dac Auswanslcrung nach Palästina auch für den gehobenen rudachcn Mittelstand anräktn (-♦ Palästina Amt. — PaLtMma-lrcuhaadgcsellsctialt zui Beratung dt ludeni C* 32UUU Jwden »änderten von 1933- 1942 nach Palästina aus und transferierten I4(i Mo RM. 31% der dl Juden konnten sich shrckt oder tndackl ihre Zukunft rau Jem H sichern (—• Juden 1 «•! Hadamar Bei trmburg gelegene n und letzte TiMungMAWall an Rahmen der -» Aktion T4 Von Jhnuar-.Augtot 194) • urden hier in einer — Gaskammer utvr |0*>ll Men*>rbcn mit KNlknmo- no*»J ermordet Zwischen August 1942 und Kriegsende wurden m der 1andes- bcilanslalt 11 aul An»enung det T *• Zcntrale *422 »eitere Patienten durch über dosierte Meifekamentc gelötet i -» Bernburg Brandenburg Grafen- eck. -» Harthcun. -« Sotmenstcm. -» Medizin) Thmilac Hakenkreuz Ottiziclkes S»mN>l der NSDAP und der tuLsoz Herrschaft AK segensreiches Heikziekhcn war das H - dessen Balken geknickt sind au daB et wie em laufendes Rad er acbetnt - seit etwa *t«t Jahren tn zahl- reichen europäischen und aufkreur«» paischen Kulturen serhretlet und als Syrnboltrager »ellxt interpretiert z B als Zeichen für W mdluat. ab Sim- oenrad (Swastika Indien! cMcr ab Thor» Hammer Seit der Wende »cm 19 rum 31 Jh wurde es ah pofnische« Ssmbol benutzt snn natnmal-resuh»- tnmaren Bewegungen. i.a aber »on vöiknchcn Verbänden, auch »cwb Wan dersogs-l und tn Ercikorps mil sntne mitischcr stoßnehtung I—» Antisemitis- mus) Die Htahne. dm Hitler selbst (-ira Hakenkreuz |tchen »u| die Mn wn des Kampfes für den Sieg des arischen Menschen-1 entwicten hatte wurde 193) zum Bannet der NSDAP. 1933 neben der wh»arz»ei6r«><en Eah ne zur Reich»flagge 1935 zur alleinigen N ammal flagge bestimmt <-* Reich* flaggengesetz i Ab zentrales Pr.ipagan- damatlcl war das H. allgegenwärtig in den Eahncnmeercn bei den Massenauf matschen an allen natumalen Feier- tagen, an denen Beflaggungspflichf für jedes Haus bestand (-» Fcietgcslaf- tungl auf Zcituneskopfcn und Par ICHchnltcn. an Staat »baut en und im HaMei-lagthweh Eichcnkranz de» NS-Rewhsadk-rs Ob- wohl c* seit 194* m Deutschland »erboten ed. wird es weiterhin »ou Ncunazis »erwendet Mrtov twh« Halhywdcw s. Mtschhwgc Halder-lagchucb Zusammen mit «lern Kriegstagebuch des -M OKW (l'**tl 1943k Hitlers Weissagen tur die Krieg fuhruag (1939-|9(5| und den Proto- k<4Uragmcnlen n« Hitlers latchc- tpreshungen (1942 1945) gehört das H za den aufschlußreichsten Quellen tur «be Planung und zentrale I eitung «Jcr dt Kriegführung un Zweiten Well krieg. Dk AulzcKhmmgen des Genc rataabiehefs Isert 1.91938) Franz Halder t IHM - 197?) hcMizen den (ha rakter eine* Notrzbuches übet seine Besprechungen und Tclekmatc. über erhabene und gegebene Befehle. W<ei- umgen und Int««rmahonen Sie reichen 10m Knegsbqnnn bt» zur Verset- zung Halders in Jk »Fuhrencss-fsc« (24 9 1942). du an Zusanuncaiung mit der uch abzeichnenden zweiten Krise des Kncves gegen die I JSSR vor «Jet Sshlaehl f»ct -♦ Stalingrad und den zwischen ihm und dem Obersten RelehHhaber enlstandene-n Meinung» »cTschieslcnhe-tien erfolgte I -• Osrteld- zug 1941- 1945» Da Halder nament- hch teil Hitler nach Absetzung ww Gcncralteldmanchal » Brauchnsch 119 12 1*41) auch den Oherhetehl übet das Heer übernommen hatte, za desuca engsten mtlitansche n Beratern gehör- te. und unter semer Leitung die Planung dr* -* Ptäcnleldzugs (1939) sowie der FcM/uge in WeM- 9*0. und Osteuropa (1941) f~» Westfeldzug. — Balkurfeldziig: l'niernehmcn -• Bar bnro«Ml sowie der »crsctwcskitsien phantastischcn NacfcloCgeprojekte für Feldzüge >• Asien und Afrika entstand laßt sich anhand des H der Gesarrrtum lang der «ft Erobenrngszwlc ermesaen
Hanf iingi k»-riag Es enthalt zudem Informal »men aber Rolle «Ktianken und Zweifel der Nele» kflrfi Militärs und »picptl ik H «itung lUkkn wider, der »«n «cmer Ablösung -trotz Mlrr Bedenken« rür die Xxn- mei<41enszse ('M? cmgctrclcn war (mh Anndg HdJo fr* Fad»*' AaZ-rs» «w>l— Zr» < WZ» Zer l.rsowck Zr» Mrvrr« roM‘ f»C bp »* Azkewstow K» »OrS« kd* » H«w* Wd U»dxrv AMn*! Mr I S IWU-MM HalWHn Chi «WM MdUk> l o-ddkk» H*r> r-tot»« Uiwir»»« Zm» r*»i llaafsiaengi Arriag s Knostseriag franz Hanfstaengl llartbrim Im S»hl>4» II hei Etna nur den zwischen Ma 1940 und Herbst 1*41 in der enden Phase der -» Aktion T4 Kr»9 Alemchcn in emer -• Gat- kämmet ermüdet Hi» Dczcmlx-r 1*44 fanden wertere M»«daktamen tm Rah- men der — Aktion 14 111 «tatt. denen aus den KZ -» Maulhamen. Guten und -« Dias hau uki MIO Häftlinge zum < »plcr txlen t — Beinburg -» Bran JcIlhMl. «(ilalcIKxk. - Hadatnat — Sonnens!»in «Mcdmni h.— l«- llarzbwrger frwel tagung und parazmh tarncher Aufmarsch der -Xatmnalcn < >pp»«ul»n- am 11 Hl 1941 in Bad Harz- bare Aul Initiati»» de» DXAP Aorsit nnden Alfred Huprnherg wollten -a l)S\K — XSDAP Jer f rontkampter bund -« Stahlhelm. ledc der -» DA l‘ «•wie eme Reihe rutuxialrsitschc-r Ser Bande ihic fkrnlxkzll dem» «r»l orten tenxmum Jr Rccicrungsmaeh« in Deut«« hiand zu übernehmen W ährend der Tagung kam ex zu heftigen f uh- rungsrn abtaten rwnehen Hugtcnherg und Hiller Em Mißtrauemantrag der H gegen RcKh«Aan/ter Btunm« whcilcrtc am 16 1(11931 nach! zuletzt deshalb, weil cm gemeinsamer Kaarktkambdal fehl le Mn emem Crr.dkiutm.wsch am IM 10 |9’l m Braunx-hwcte unterstrich dw XSDAP ihre Etgcnsizndn.-keit Im Hitler Kahmett mwb ’n 119’3 warn tn« HuecnKie und SuhlhcbnHihrcr franz Seidl« dar Spitzen der H »er- treten I—O» Hawplar.ho der Xsl)AB Im kirnMt 1934 wurde in Bcrhn die Errichtung eme» zentralen Archos der — XsDAP und der — DAf beschkisscn im Oktober 1*34 aber mc Je Ile es m ibc -* Hauptstadt der Bewegung nach München wo ihm Ja» Archn »Ier Rcninpnifueandalcilnat lerne seit !•-»?♦» holchendr Sammlung s.m Prcs «eausschnitten > ink.xpKterl »utje Im Jun» MB wurden Jk Bestände mit dem Ar» tu» des RcKhsichulungunHe« «crcHMgt und mit der amtlichen Be- zeichnunc H Jem —• Stell»ertreter Jes fuhren unterstellt Da* H war mit Mi Mitarbeitern fevtan ah zentrale Institution für ihe Akten der XSDAP unJ tur Jk D< Aumcntatrnn Jer Par- leigs-schichlc zmtandic Zu diesem Zweck wurden auch Akten des Hasen sehen InncnmimMcmum. der Munch ncr lAdizci usw übernommen um Jk -• KamptzcU Jer Bewegung twMorach Xkpn zu können Da« II »land tn Kcmkurrcnz zur -• Sammlung Rehs« und konnte seinen Anspruch aul PtbcbiaNaelcning reie- • anten Alatcriak estrcnuKr Partei dienstmeilen erst |u4u durchsetzen Eme Aulgalx Jes H K-sland in der Frtedune s.m Auskünften und der Hricitsietluny *»m Material n Priesa- eandarwcckcn Bei Kncesendc emg cm Ted der fk-stanJc »crkircn. ein feil kant an die Homer Institution nach Stank«d. wuidc zunKkrcgitx.n SU und kfinJct sich heule un hunde»- arshn bzw im Bäuerischen llzup staalsanzhn m München » Rwk llaeptschnftleMer c. SchriftIrKerevsetz Hauptschule Im Dezember 19’9 tuhnc die rcichswvilc ActemKilhchun« der Lehrpläne ru emei Kousolahcrunr der Mltlcbchulch. In Authau und Ziel ih- nen ahnhdi waren »he HX II der «Ott- mark- (-• OsicrreKhi und dke wre Burrcrschulcri dr» Sudek-nUndes |94ii wurde dc Hab (irundlaec des pesa* len Schulaufhaus außerhalb A.' -Ah rcxtis- ah wertere Pflicht- und - Ausl« »esc*ule- neben der A»4k»schule empr fuhrt Der Lehrplan war so aneelcct daS durch oNn>aic<nchen Englrschun terncht du- ersten zwei Jahre noch Jer I tx-tpaitf zu höheren Stiuicn er morfKhl wurde AUcrdmm solhc <hc »K-riahrtec Au»hilJunt hauptsächlich praktischen Bedürfnissen Rcchnune trafen und eme nat mv Herutsaulta» sune sorhererten die sah an einer jfer- mMHsch-di Meiuwdnunit »xicniiertc Xacfa Kncesciklc wurde »bc Haupt «chuic m dieser hxm »on dt Sehe am wieder ahfcschalTt mdbw« Hauptstadt der Bewegung Ehrentitel, den Hitler München ah (irunduagsort and Sitz »ier XSDAP »erbeb Schon m -w Vria K>u*pl wies er München ihe R.4K- »Jrs zentralen Mittelpunkts sei er -♦ -Bewegung- zu und wurde mc müde dies immer wieder ru hekrähi- gen (Itlizieil nenn auch formkn. »er- heb er Aescn Titel bei einem Treffen nut Münchens üts^burgermcisfcr Kari Fichler am 2.» 19’5 In der H insze- nierte die Partei ahjahrlch ihre großen (reiienklagc. den Pancifrunüuwr»ta« und den -Marsch zur Fcldbermbalc- I-» Hilicrputsch i Die H sollte nach »Jem Willen Hitler» gieschzertw - Haupt Uadt der Dt Kunst- sem Hier entstand Hiwpttn Whiwd li»i <M nach 193’ da» — Haus »1er Dl Konst hier landen alliahrhsh b*s 19*1 dK -Ta- ge der Dt Kunst • statt und tuet wurde m pompiMcn Fcstzugen »he J Kultur au» XS Perspekmc JareesieBt Nach det -* -Machtergreifung- »ersuchien dm Xat.soz Ac Stadl quasi zu einer M«»delkladl umzuecslaltcn was ihre R»4|e ah \»»rkamptenn tur Jk nat soz l»k-cn und auch die staJtcKiuhshc Xcuecstaltunr* heirat So sah cs die Stadt»erwakune unter fichlcr ah ihre -FhrenpThcht- an. hei Jo Diskriminie- rung der jüdischen Böiger eme \<wtci- tcrroUe zu spielen, »idc antisemitische Maßnahmen Jk rcKhswctl erst »pater Juni) Gesetze und Air Ordnungen all (einem gültig wurden I— Xurntxrrger Gnctzek wurden m der II bereit» »orweggeDommcn Im Rahmen eines en'aninclten Pn-gramm» sollte nach Jem Willen und den Aorslellungcn Hrl- ler» ük II in Juel atshitikuwinchcn Gestaltung Macht und Größe der Be- wegung Ii-prascnlicren f ur den Partci- apparat der XSDAP und dK XS-Orga- nnalMincn waren an einer Uberhicrlcn. X5 km Langen Straße zwischen emem monstro»en -Denkmal der Bewegung - und emem gewaltigen neuen Balwihot Wixiumcnlalc Haufen »rugcschen Der cecns für <i» Pianunt gesehaftene Ge- nerulhaurat unterstand Hiller direkt Der Kriegsausbruch »erhinilenc daß «he H auch Hauptstadt der SS-Atchr- tektur wurde t» m« Me Hauptstadt der Deufsehen Kunst *. Hauptstadt der Brerpmt (Alumhenl Haupttrcnhand-trlh OM Xach der -Bezwingung- —• P4en» | — H denirld- zug) ftn Jw ctnhcithiK. -Erlassamg Acrwahung und A'crwcrtung- des poln
Hm» «rr ItroKebm K«n«i Staat* und Prn al»crmc«cits mit l rl_ii> «om I* Hl I9W getmmckie l»un«««id le «ie* Bc.iutlragien tur den — Vieryati rcspGn Zum teile« dc« II «unk der vi tv-i der -• Arisierung Je« toJnchen Presse und Vcrtatg»we*cw» cmwhlatic K-wührte Dr h c Ma» Wmkkr ernannt <»cmaii der I Venushumg itbei Jk H um 12.6J94H hatte sae den zcithch bcfnslctcn Auftrag du n»uwin«bc«-n sirukturjw4ili«<r»cn Maßnahmen tur die Wahrung* und w rrtsehaltsun»«« der -» cmgegiKJcrlcn Gebiele hden* mit dem Aitrcsch cinzukilcn llwtlur erhu-h Jk H mit Ausnahm«- de» Jem —• Keschskommissar lur die Festigung dl Volkstum« uhcraailw»vtclcn Agrar «ektor* da» Monopol aut Bcv.hlaeiiab mc und Einsetzung -Kommi*»ari*cher Verwalter» *"»K »he Ermächtigung. An»«dnungen und Verwaltung*»»!« «ehttflcii- zu erlassen sowie reehtu»uF nee Vctmifemaihcnragimecu »»«zu nehmen Mil Hegmn »ler celensisco Verwertunesphas» muflu dac Heihncr H Zentrale (cdidl iwsotem crtiebbchc Komix-ti-nzs» iluctc funnehmen ab ihre m «kn diel neuen Gauen ah I »still' - irjiar «or On crnchtcicn Ireuhand Melkn tn die Wirtschaftsscrwaltun« »ie« * ReKhsstalthalict bzw Ohcipia Mdcrwcn utx-rtuhn «ad ihre Zirslandig kette« aut «he Kcrnluoklioiien »1er tachlKben VutsKht der Bearbeitung »»wi Grumisalzttapen sowie der «Ver- waltung und Vcrwertun: »«m Obelk n ober Silimi RM- <m l inter nciwx-n mit den Gau-Xatragwn K grenzt wur- den |1 Vcnadmusg Uher »he II «om 172 1‘Mll Gkuhzeilig wunkn dte -Gc*»Ji.il betuppe- Jet H . die zahl rewhen mit »ier -<>r«hsung*«rmaikn Betreuung «on Sonikrgcbiekn- he «Mfttactcw («ewbcttKhc gcmrwhl «rmsdiattbche Bctcihgwngsamtcmch men in (»nihH-Fiurn wa aufgrund der intensoc« -Bciaiune»rc»t»ii>n- de» — Rcchnmgsbnl» dr* Dt RckIi» leih JW4 Inpudscri. leih an Fmanzintercssc dc* Staate* rciwganraen und regkmen- Herl Gcianecn tn dem Dilemma »on -« V<dk«lum»f*4iiik Wirtwhaft»- und Fisk.ilpoliiik entw Kielte «ach die H «>m chki Institut*«! »le* -Maihuh menslaales- zu einer Insinutawt de* Xi« ine »Staate*- m Anbetracht de* nat «uz -Amlcniarwimsniw*- I-. Justiz und innere Verwaltung) eme kignehe K> «nesjuenz ihre* impra» raunen < irundungsaktcs f-* Dt Volkdislc -* Volksdeutsche -« Volksdeutsche Mit- lehachck Ilan« der Deutschen honst In Mün- chen 193.3 J7 ah reines KunstausMel- lunrsttbjuöt emchlet und Schauplatz der albahrtw.il »lalllwulcndcn Graften Dt Kunstausstellung Von Paul Ludwig IriHwl am westheften Rand dr* Engli- schen Garten« geplant und nach Traoat* Tod »an «emer Witwe Gcrdi unj l eonhard «»all Icrtiggcstclh sollle dm II zusammen mil den SS Bauten am K.MiigspUtz. die Architektur dc* Kemme* tcfwasenlicTcn und »kn An sprich München» «crdcutlhhen. neben der -• Hauptstadt »k-r Bcwegung- auch ihr -Hauptstadt der Deutschen Kunst zu «cm Hitler und sein Arehi teil wollten mit diesem wichtigen lewi m taugen unJ Ml m Helen < cbaoüc und «einer mit Säulen eeschrnuckien F.i»*.uk eme« -Irmpcl »ler Kunst« er- nehten L» sohle «he cmzig maUgvbli ehe XS Kun«tau»«teilung*sUtlc «ein Haler «eltwi SnnfluW» maMi« »len Bau des H ihc Au'waJil »ki L«p*«alc. du <K«taltuag «irr Gratica Dt Kunst aussiclhmgcn und endlnclc das H am 1*7 |RJ7 mal »tnci programmatischen Rcik’ uher dw Kunst IIaus de* Drwtsehrw Spurts *. Spurt Hao« MatbcalrH s. < Jhenairbcrg HaoswirtsehahlKhe. Jahr 1934 zu nächst rum Abbau der Jugendartsms knagkctl cingeluhrte« Dicnstphr m Jem schukmiasscnc Mädchen zwi- schen |9 und 25 Jahren gegen geringes Entgeh m aut l'utcrugtzuag angewte eenen trnderreichcn Haushalten aus- halten Da» H sollte wie auch da« -• Landjahr »ier praktischen und politi- schen Schulung putger Flauen dienen Abpckwt wurde e* |9«n durch «las -» POkht|ahr «au •«•• < «w*«b Ilaw-Haw v Lord Ha« Ha* Hrer *. Wchrwimhl Heemwafleaaml s. OherkowMuaudi» de* Heere* tOKH) Hegeboi Bcgnft «ier XS- AgrarpNitik mit dem eme -Wicdetaulnardung- Jes dt Vzdkc* gelingen soihe (-• X«vdnehe Raue > Getreu der -« Blut und Besten Idcsiiogii de* -• ReK'h«h.iucrntuhrers Richard Vkahhct Darre soiiten ausge- wähhe Teile des urbwntsicncn und *o mit entfremdeten dt Volke* Jur eh «las baocrlKbc leisen aut einem H neu verwurzelt werden Das -» Retehserb- bofgesetr UcBle tnshcwetikrc einen Versuch dar. »he Entstehung emes sul- chen nrvdtschen -Seuadri»- n kW- dem da e* dte erbrechtliche I "ntcrlhar- kest «les -FrMchcns- sorsaK In einet sputeten Phase sohle der Adel m sog Adehgcrxwscnschattcn nnammcngc- tuhrt Werder Verstellungen dar nach der Kaltstellung Dane* und dem Aus- bruch de* Kncec* nicht mehr zu reah sieten waren t w.*««* Hed HMrr ». Deutscher t.rwd iicwn ins Resch Vul «Jem Höhepunkt der »iwn Dt Rew-h mit Hille der -• Su dctcndeut»chc-n Partei inszenierten — Sudrtcnkrisc lieft Konrad Henlein am 13.9191» uher «las Dt Xachnchtcn- bun> in Berlin einen Uliul -an Jr> Smietcndeut«ciMum. an das dl Volk und «be gesamte Well- »erbretlea «Jet nut »len W.wten «chkift -Wir w«4k.*n ab trete «kutsche Menschen leben' Wu w«>Ucn sneder Frieden und Artvrt in unserer Hertnal' Ww wo*en hean in» Reich* < iott «c-cne un* und unseren ge- rechten KampC« Dk Parole H «utile nnn geflügelten Wort und «Lum auch in amJcren Zusammenhängen gebraucht .•ztzow B"-- g < -U---d . lot _ - Heimarflak BczeKhnung für «eit 194? NcMchcnüc FlugabwehralarrtKinbcitcn zur Abwehr »un lultitpilkn deren Personal ganz «wier teilweise aus Zj» hslcn Instand und die nur tvi altueb kem Bombcnalarm aktzsten wurifen <-• Luftkrieg) Die neben ihrer beruf- Uchen Arbeit eingesetzten Arbeiter Angestellten Beamten und l chrlmge sollten in det Nahe ihres Wuhrnmc* Jen Schult son Intiuslncbe(neben itsw übernehmen Da angesichts der zuneh- menden alltienen l ultangnrlc Jutch «las znile Aufgebot keine auvcKhctkle Entlastung des Miiilarjvrweiah erfolg- te. mußte ab 1943 eme Verstärkung Jer Bcdienurgsmannw-hattcn durch tugendlKhe -» Luftwaffen heller ange- «wdnet werden Deshalb wunicn «uch zahlnncbc mit Luirwaflenhehem be- setzte Flakitcttungen ab. H Haltcncn hezeschnet AjurMMr Heimatfriml l'ropaean>iaau»Jruc-C um die Vcrbumlenhcit zwischen den an der Front kämpfenden X»Maten und den m det Hewnat Zurückgebliebenen m dAumcntiercn und ru «erstarken In den Rc«k-n Hitkr» und «Jer nat soz Kliniker spielte «ier Ausdruck eine grefte R»4k Im weiteren Krtcgsscrlauf wurde »fcr Bcgritf für den gesamten
Heiaurxhalr Arbeitseinsatz in der Heim»! über- nommen Dav Propagandaschlagw.irt »utile von Ptopagandanumstcr Gocb- hels ferne tur seine Vorstellungen von — -t«Halcm Krieg* und vom -Kampf Mi allen Frsaitcn- verwendet. H uit [Mtn Heimatschatz 1904 gegründet als Dl Bund H durch I tml Rudortt In die Dachaugarusatieui emgcglicdcrt warm dte regionalen H vereine die t1 eng mit dem Denkmalschutz zusammenar- bcilctcn Dw antunudern konservative Bewegung richtete uch gegen die ra- santen negativen Veränderungen der Städte. Dörfer und der Landschaft in folge der Industrialisierung und setzte uch lur die Erforschung und Bewah- rung von tradilKWicllcn Brauchen und regional spezifischen formen ländli- cher Kulturaußerungcn ein. Dabei bot sie zunächst sehr flexible Lotungen an Seit 1925 drangen rasMstiscbc und graRomantische Argumcntatxinswci ven ein. tur die der Ungjahnge Vorsit- zende des Bundes H . der Architekt Paul Schultze-Naumburg (1M*#-1*WI. in seiner programmatischen Schritt Kunst und Raste (193#) warb Damit konzentrierte sich der H in erster Linie aut architektonische Projekte Der sog -Hcimatschutzstd* entwickelte sxh un Nat soz u a aus den dem H gedan- keti verpflichteten Bau-Rxhtlinien des Rex'hsheunstattenamlei in der -« Dt. Arbeitsfront unter Lev und führte zu einet dcutvchlandwcitcn stilistischen Uniformierung im Wohnungsbau hm zu einer konstruierten -dt Heimat* (Z.B. m den Bauten (ui dt.stammn.-c I msw-dkr in ('Nlerrcwh und im Elsaß 1941 -I943i. Mit äußerlichen Anpas- sungen an das -Neue Bauen* land cm gemäßigter H Stil auch nach 194S Hju hetren WunarUMwat lun-runtf ImchxWall Uh Hnndr 4rs druMetwa Hna» 5M wluaan IH< >. Drr dratxhr tm «». »Nie* »ul ü«»M< 4 München 1930 tlutaect UsJl Geciuinkaei llcinMwIuiu IUI News alle» Bauen w der -Oitmart- »r*l der -Wesiaurt- Hi Vmonrt Mapugo Laiaj* tnuwRunmu SchaciOei iHgl W.Memc Az .tinestMZ o. /krau« /wa* ho /vto XrSawi «J rrudUaw. Au-SU-Uunp*aaalof tranktwri an Ma» mxsao-mt Hrunstarren «. Dentscher Siedlerhund. s- Deutsches »wdlungswerk Heimtücke-Gesetz Um Kritik an der N'S-Fuhnmg und ihren Organisationen zu unterbinden, erließ die Regierung am 2U.I9.13 dx- »Verordnung des Reichspräsidenten zur Abwehr heim- tusktschci Angriffe gegen Jx- Rcgx- rung der nationalen Erhebung-, derzu folge unbefugter Besitz von Uniformen und die Verbreitung -unwahrer- Be- hauptungen. die angcNuh das Anse- hen des Rcxbcs oder der Regierung schädigten, nut Gefängnis odet Zucht- haus bestraft wurden 1935 wurden 3744 Verstöße gegen die Verordnung geahndet, die am 2d 12 19.14 durch da» Gesetz gegen heimtückische Angriffe auf Staat und Partei und zum Schutz der Parteiumtormen ersetzt wurde Selbst »axhioftcnibchc bthwillige Äu- ßerungen- konnten nun mit Gcfangins bestraft werden wodurch dem -• Denunziantentum eine Schetnlegalital verliehen wurde Um fui die Partei pemlx'he Prozesse zu vermeiden durf len -unwahic- Behauptungen, die sxb -gegen da» Ansehen der NSDAP- rieh leten. nut nut Zustimmung des Stell- vertreter» des Führers verfolgt wer- den Verstoße gegen das H wurden vor -» Sondergenchtcn verhandelt K< —t&drt Hetratslwfehi ». Sehutzstaff<4 INS) HrHcngcdeaklag Einet der nationa- len Feiertage, mit dem das NS Regime <•7 Heldentum und Opferbereilschatl eh- ren und propagieren wollte. Aus dem V cvlkstrauertag zum Gedenken der Weltknegsopfer wurde 1934 der H Dieser wurde am Sonntag Reminiscere begangen und war durch einen ein- heitlichen Ablauf strukturiert. Ab 1919 Hb Marn hieß der H -Tag der Wehrfreihett* Aufgrund der Krtcgs- toten wurden ab |*MH zunehmend aul lokaler Ebene He klcngcdenk feiern die meist Durchhaltefciem waten, ab- gehalten und der H verlor an Bedeu- tung fff» Aw» llclilsnkiilt Propagiertes Leitbild -hei discber- Große und lugenden in Sol datentum und Alltag Fs basierte auf rassistischen Vorstellungen der Über- legenheit der -* Nordischen Rasse übet alle anderen -Rassen- und Volker Der »nordische- Mensch wurde ak Urtvpus de» Helden dargesicflt. al» gebotener Kampfer, dessen Wesen dutch Erobe- rung» und Fxpansionswitten bntunmt sei In dieser Sichtweise führte eine di- rekte Linie von germanischen Recken und Wikingern über die Helden de» Nibelungenliedes und die dt Ritter zu den Studenten von Laneemirck. zu den SA-Mannern und den Soldaten der Wehrmacht Der H. duldete weder Zweifel noch Ängste oder Schwächen, weder humanistische Grundsätze noch intellektuelle Differenzierungen seinen bildhaften Ausdruck fand er i R in den Skulpturen von Dvorak und Brckcr (-♦ Kunst) Trotz aller propagierter Ag- gressivität und Herrschsucht war das Bild des -Heldischen* jedoch an dw Idee der Pflichterfüllung gebunden und an die Bereitschaft, für die >Ge metnschaft- zu sterben Solche Sinn- gebungsversuche zielten zum einen auf widerspruchslose Em- und Unterced- nung m die -* Volksgemeinschaft, zum anderen auf -Wehrhaftigkeit- tm Bhck aul den Knegvemsatz. dem auch die Hrrtwrl - Hau m -Gruppe Deklarierung der dt Kriegsloten ab •Heiden* und dx Einführung des —» Hcidcnsedc nktages dienten Swf «uI/k A llirxiavr. I reffen vim Dav Zusam- mentreffen Hitlers und Francos am 23.10 1940 in H„ bei dem die Bcdin gungen für einen Knegsemtnti Spa men» an der Seite Deutschlands erör- tert wurden, sollte der NS-Fiihrung zur bündnispohttschcn Rückversxherung und als Anhaltspunkt bei der Festle- gung zukünftiger Krieg» ziele in Süd- wcstcuiopa insbesondere bet der fut Januar 1941 geplanten Bcsctzur.it Gt hraltarc (I nremehmen -» Felm) die- nen Das heften von H. muß aber auch in Zusammenhang mit Gesjvra- chen zwischen Hrtkr und Vertretern dec frz Vieh)-Regime« am 22 und 24 DktiZvr t*lo in -• M*>moire sur Lmtc sowie rar dem Hintergrund span Ansprüche auf die frz Besitzungen tn Marokko gesehen werden, denen Hit ler nicht nachgab um so eme Verstän- digung zwischen Frankreich und Groß- britannien zu vermeiden. Dk dt Hin- haltetaktik führte im Dezember l<M0 zur Entscheidung Francos, den Kneg» eintritt endgültig ab/ulehnen Wdmia« SnMimr/ Hrvbert-Rainw-l .nippe Organisation des — Wider»land» in Berlin, geführt von Herbert Baum Marianne Cohn Martin Kochmann und Sala Rosen- bäum deren Uber D > Mitglieder mchr- heitbeh mdischer Herkunft waren, sie kamen aus der jüdischen Jugendbe- wegung (Dt. jüdischer Wanderbund Kameraden) Dt jüdische Jugs'ndge metnschaft) und aus linkvionistcxhcn Organisationen, standen üfxtwicgcnd tn jugendlichem Alter, stammten aus proletarischem oder kleinbürgerlichem Milieu und waren kommunistisch oder sozialistisch orientiert Die Gruppe
Hemvann-t-mring-Mo* wurde bereit» IW aktiv. »erteilte Kk-tx-nllcl malte antit.ischistiscbc Pa rolen und betätigte sich in sofldar»- x.hen Aktiv ilMcn zur Fluchthilfc lur hklen fkviitisch nahm die < truppe de- ren Fraucnartieil univptsch hoch war und tu der 1*41 auch |unge füdische Zw.ingsarhciier eme» Berliner Sie men' Werke» gestoßen waren. Partei lur die Sowjetunion Ah spektakuläres Fanal der Opposition beschloß der Freundeskreis daher einen Brandan vchU* auf du antik-immunisiiM.be Priv paganda-AussteNüng -Da» Sowjeb paradtc» die am h 5 1*42 im Berliner Lustgarten eröffnet worden war Am Abend de» 1*5.1*42 replizierte ein Brandsatz in der .Ausstellung Elf Per- Minen wurden verletzt der Sachscha- den »ar renne, somit konnten die Behörden eien Anschlag vertuschen obwohl gleichzeitig eine Flugblattak- tion tan der sich auch andere t iruppen beteiligten) stattfand. bet der die Paro- le verbi eüct wurde -Ständige Ausstel lung das Nazi Paradies Kneg Hun ger Luge. Gestapo Wie lang« noch?« Die Gestapo verhaftete »ier Tage spater zahlreiche Mitglieder der H m mehreren Prozessen wurden mehr al» 2D Personen zum Tode verurteilt Her berl H.ium kam nach Folterungen in der Halt ums Lehen wahrscheinlich durch Frc-iliZ Durch da» Gerücht wc gen des Brandanschlags «eien Nm Her hncr Juden fe»lgciw mimen und 25ti M> fort erschossen worden. erziehe dar H doch Wukung und buinietkcamkcit Idis Erschießungen waren in Wirklich- keit ein Racheakt wegen des Allemal» aul Heydnch I * •-"nMc Aenz i M'MRH 1Wt*i te4l* Wr nirv Valfehc I Hg I m* • NArr«a«MfM />*r» • nmnAra 4««w*^ «mJ UtM4i >« f/w /Mfv Hcfkm I*»» SW Ilermann-Gonrnt-koog Heute I umlau er Km? I* AA auf der Eidertnsel fertig- gcslellt und IW nach Goring benannt t • Achill Hitlcr kiM«) iuaAwwn llerinwnn t-oiing Werke «. Rekbe- werbe Hermann tomng Herold Verlagsanstail GmbH s. » her-kerhag llerrenkluii H 4 gische Vreimgung tuh render Persönlichkeiten aus konservati- ven (iruppen der dt Oberschicht. 1*24 in Bcrhn um Moeller van den Bruck unter der i<ganisat<in»chen Leitung v Gleichens zcgiundct 1*82 existierten ufx-r 2nKlub» mit etwa zumeist anti- demokratischen Mitgliedern tu« Flick. Thyssen. Slmnes). die auf die Bildung ultrakim»ersainer Ehlen abztetacn In ter der Regierung Pipen tJunt-Nov 1*32) befand weh der H aul dem Höhe- punkt seines sonst oftmals überschätz len politischen Lmflussys 1*33 folgte die Imbervennune m -Dt Klub- und sein rascher Bedeutung»verlu»t 1*44 wurde der H aufgelöst ZArFniMK* ’s Hrrtogvnbosch-Vught tK/t Line» son vier Lagern, die wahrend der dl Besatzung in den — Niederlanden er- richtet wurden Es lag in der südlichen Provinz Brabant hei vier Gemeinde Vught und bestand I* Monate lang, von JlMiuai 1*43 bis zum 5 b * 1*44 ais alle noch dort verbliebenen Haflfangc nach Deutschland in die KZ • Vivbscnhau sen und —• Ravensbrück deportiert wurden Insgesamt wurden in diesem Zeitraum etwa * Hl») Gefangene Man- nsi I rauen und Kinder in das Lager H gebracht, das au» mehreren Abtciiun gen bestand In das KZ kamen rund II UDO -♦ Schutzhaltlingc darunter ca ‘*''“1 Manner, der grollte letl von ihnen Niederländer Aon den etwa I Go nicht holland Gefangenen waren die meisten Franzosen oder Belgier Ab Mai 1*43 wurden auch weiNiche Häftlinge cm geliefert, insgesamt ca 154»), darunter auch I 'mcrsuchungsgetangene der ft>- lizci. In das JudcnJurcheaneslager wur- den ca l20t«i Menschen ewige liefert, von denen etwa |0 Still nach kurzer Zeit in da» l ager -• Weder bork verlegt und »on dort in die Vernichtungslager —»So- bibor und • .Auschwitz dcfwwticrt wur den Z»ei Transporte mit insgesamt IMS Menschen gingen direkt von H nach -» Auschwitz Im polizeilichen Durchgangslager wurden ca. 3*t»> l’U tervuchungshättlingc der dt Polizei un lergebracht. außerdem gab es zeitweise ein -Studenlcnl.igcr - sowie abgetrenn tc Baracken (Ur mehrere hundert Gene In Verglichen mit anderen La gem besserten sich die anfangs extrem schlechten l ebcnshedingungen »pater etwas, wichen aber in den einzelnen La- »erteilen stark voneinander ab Die Gc tangenen arbeiteten v.a für den Philips Konzern sowie in einem Zerirgungshe trieb tur abgestürzte Flugzeuge In elf Außenkommando» wurden die Hatllin gc überwiegend beim Bau dt Flugplal re und militärischer Betestigunpsanla gen eingesetzt Anfang September 1*44 wurde das Lager vor den nahcrruckcn den alliierten Truppen evakuiert, alle Wertsachen wurden nach Deutschland gebracht äzi/so» [hart Herzugewhusch v ’» Hrrtngeahoseh- Vltght |K2) lieft-» lug Am 10.5.1*41 flog der -• Stellvertreter des Fuhren. Rudolf Heß mit einet eigens ausgerüsteten Mc I ID nach Großbritannien um Lon- don zu einem Friedenvschluß mit dem Dt Reich zu bewegen, da» et durch Hitlers Entschluß zum Angriff aut die Sowfctunion gefährdet sah Hitler ließ ihn tur geisteskrank erklären, die Bo- ten nahmen ihn gefangen. *»«• Hdlskw-wderNMIVP Heuaktinu Bczciclliiung lui die Depor- tation russ Waisenkinder zum -• Ar- beitseinsatz nach Deutschland Die H. bezog ihren l.irnnamen .iu» der Le bcnssituation von 4Oiaii-5oi»»i Kin- dern zwischen ID und 14 JUhrcn im Bereich der Heeresgruppe Mitte Sic waren bcimai eitern und Unterkunft» ls* da die dl Besatzungslwhorden ihre Eitern in Arbeitslager gebracht lütten Zusammen mit dem Oberkommandsi der Heeresgruppe Mitte plante das -• Reichsminislenum lur die besetzten Ostgebiete tm Mat 1*44 die Kinder zwanesweisc zu erfassen und sie in Deutschland ah Fabnk- oder Landar- beitemachwucfis. spater ah S\-Hcllcr. emzusetzen Zumindest zeitweise spiel- te auch die Fraee der Eindeutschung et ne Rolle 25<») 45Ki Kinder wurden von den dl Behörden viw ihrem Rück- zug deponiert MA kamstm Heubetg »KZ» Am 2D? 1*33 wurde der bi» dahm ah Kinderheim genutzte Teil des Truppenübungsplatzes Heu berg hei Stetten am Kalten Markt fbci Sigmaringen i ah -» Schutzhaftlager in Betrieb genommen (-* Verfolgung) Zuständig wur das Politische Plihzei- amt im wurtlcmbcrgtvdicn Inncnmmi sterium, Lagerkommandant ab April Mag« a D Karl Huck Rund 3J80 männliche wuntembergischc und anfänglich auch I7M badische politische Regimegecncr durchliefen das Lager Im Dezember 1*33 wurde c» wegen militärischer Nutzung des Geländes aufgchwi Die noch verbliebenen 2M Häftlinge kamen in» KZ • Oberer Kuhberg Ivi l tan w.wtur girnir Hili- kklwm s. Hinern in die Betriebe Hilfskasse der NSDAP Zur l nterstüt zung der bei Auseinandersetzungen mH politischen Gcetiern verletzten Partei mtlglicdcr und der l nfaHopfer bei Par
Hallxrrvm rtri ltr»k<Wr Jade« ten eranstalt ungen schul die NSDAP schon in det — Kamptzert Jk- H . eme AU Lnlalhcr»Khcrung. für Jcrcn Ptanucn die Mitglieder Jet Partei und ihrer (ilK-derungen zusätzlich zu den MilgluMsbctliaevri aulkomnun muß- len Nach dem Gesetz uher die Ver- sorgunt der Kämpfer der nalioiuien f itK bunc »oni 2'2 1934 kamen auch dar Hmlerf»hctvnen Milcher verstor- bener P.iHciniilglicdcr in den Genuß von Zahlungen aus der H. die in die ton dci H geführte -Ehrcnlme der Ermordeten der Bewegung- und in die Litenliste der NSDAP *ulgcn>>m men worden «aren Letztere cnthscll die Namen »crslorhcnci Miteheder mit herausragenden Verdiensten um die Partei Nelsen der Duichtuhrung des genannten ( »esc tret oblag der H die Vergabe emet -Ihrctisolds- an Hmlcrbbctxrnc ton -tm Kampf der Bewegung lur die Freiheit des dl Volles gefallenen Kampfern i einte- tkIUcI am u 11.1934k einet -Ehrcnun terMUlrune lur die Nchwcrbcschadig- len dci NSDAP IctntctKhfcl am 9.11.1935) und t<«n l ntcrstutzungvn aus Mit le In der ton Hiller gestifteten Adolf Hiller Spende fnwhl ru ter wechseln mit det Adolf Hitler Spende der dl MiHschalt bzw dem -» Adolf Hillel Dank) Die H unter- stand dem Kcubsschatzmeisicr der NSDAP, det auch die Entscheidung ulsr die I nlcrsiutzunrs,mitagc zu treffen hatte Zur Erledrgune seiner Aufgaben standen ihm in den (Ms- gruppen Hiltskasscnobmarmct zur Ver turunr Ender leitet der H war Martin Bot mann «»«iiB. iii Hdlsirrrln der deatveheri Juden l*ai| al- Hilfsoteanisuliun lut sozial und wirtschaftlich in No< geratene Juden mil Stiz m Berlin gegründet Mahlend der NS Zen bemüht. sich der II tot allem um Fnngt aUonsmoghcfikcttcn 51« und wurde zur Zentralstelle der ge- samten nacht nach —• Palästina zie- lenden Aus« anderung I —• Emigration I 191- |9W beriet er mehr ah uomt Ju- den und unterstützte 31 CMM> Emigran- ten finanziell Das Organ des H nannte sich /«Joi/ir AunomJrnrng. A-ozrr- i/sinJot.-Ni« ’ur Auoium/rrungi und Sirdtungi»c\fn Im Juh 1939 erfolgte die Zwangsemgliederung in die Reichs- »cremtgung der Juden m Deutschland ( -• Heichsvcrtrctung der dt Juden I. und am I I 1*42 muhte der II seine Artw-rt umstellen JWumr WerM llitlswrrl Mutter und Kind Von der . NS V..lk»wohllahrl (NSA I 1*34 uw Lehen gerufene Organisation zur In Ictsiutzung und Betreuung hillsbedurf tiger Familien dte unter rassischen Gesichtspunkten ausgewahh wurden Das H gewahrte kinderreichen Fami- lien Mohnuneshiltc. medizinische l'n lersiutzung und bot Kmderbetreuunc an. Finanziert wurde e» durch Beitrage Sammlungen und Spenden I— Frauen I wart ( r*nr34» Hills«illrgv i kürzt -tm Htwu Sammel- begriff lur inshescmdcte wahrend des Kriege* gegen die Sowp.-lunwm (—• Osticldzug 1*11 - 1*4*1 im Auftrag dl BcsatzuugsitisLanzcn. primär der Mehr macht tägige nahtdl Landeseinwoh «er Zunächst meist kurzfristig und mich Bedarf son durchziehenden Ein hellen tur alle Arten son Htlfsdten »len ohne Malle eingesetzt wutden die II schon bald etne feste, für die Auirechk-rhaliung der dt Besatzung« Herrschaft unserzichlbare Institution Mit der sowohl ton dt Militär als auch von Polizei- und Ss Iben st st eilen bcliKlwncn l hernähme in geregelte Dienst s erhaltnissc (-» Schutzmann schäften Ordnungsdienst I erweiterte sich der Aufgabenbereich mchtdt Ki4- laboralcurc bis hm zur aktiven led 511 nähme an Maßcnenchicßungen im Rahmen der -* FndloMing oder des - Banden kampfs- (—♦ Partisanen) Zurgr" WaiUSte« Hitlsziig Rasern f inrichlune der Retchspropagandaletfung (-» Reichs minislcnum für \olksaulktarung und Propaganda -* Propaganda) zur Mas senverpflegütig bei Parteitagen und (irolAundgebungenmn Standort Mün- chen Der iwotonsicrtc Teil des H um- faßte 161) Fahrzeuge, darunter Spe- zialfahrzeuge mit Kochapparaturen. Mcrksialtwagen Aggregat Pump- und Tankiaht zeuge lut eigene Sttom- und M assen enwgung. Rundfunk wagen und Sanitatszuc Die Staurmannschatf bestand aus Ino Mann Jk bei Groll cinsätzcn von bas zu Kl») Hilfskräften unterstützt wurden Es konnten bis zu 67$OM> Essen pro Tag ausgegeben wer den Nach Einsätzen bet Arbeiten am — Mestwafl wurde der H tm Kriegs- cinsatz dem OKM zur Truppen und FTüchtlrngsscrsurgung unterstellt. IGM« Vlt HiMlcnfnirgspcMli' 1*27 zu Fhrcn des Rctchspiasidcntun v. Hindenburg an dessen 4>t Geburtstag gegründeter so- zialer Hilfsfonds zur l nterstutzunc' son Kriegsopfern unj Kleinrentnern Die Mittel für den Foods wurden durch Volkssammhingcn bcigcschaflt Ein Teil des (ieldes stand Hindenburg zur besonderen Verfügung Große Volks- Sammlungen fanden zum X5. Geburts Ur dc» Rcishspiasidcntcn und post hum zu seinem 90 Geburtstag statt Dk- V<4kSammlungen erbrachten Mtl- honensummen. 1937 z B über 3 Mio RM. MV/JnOm HhH-ia m die llclnrbr I m die' beschei- denen Anhangcrzahlcn del in det ge- werkschallsahnlicben -♦ NSBO orga- nisierten Arbeiter zu crb«4u.-n (1931: HMrr-CiwC 390UOL wurde tm Herbst 1*31 eine Merbekamparm Htns-m m die Be triebe- (Hth-Aktion) initiiert die ab Jnnuai MB inslK-Minderc in Berlm un- ter dem »on Goebbels propagierten Mollu kein. Atbsitssull, iÄnc Nazi Zelle- Erfolg harte Die Hib-Akiion war zugleich flankKicndc Maßnahme der Sozialwahlcn 1*33. W.Vfcangnra.- Hinzrri I93H errichtete die — Di Ar bcttslronl (DAT > in det Nahe des Dor- fes II tm Hunsrück cm Barackenlager für Arbeiter des -• McstwalK 193* wurde das Lager v.«n der -• Orcamsa- tmn todt lOFt übernommen cs wurde nun als -FtZKhunrslager- für Polizei- hänfenes- bezeichnet (-• Arbcitsctzic hungslaget) l*4o wurde da» Lager H als -hS-Vindetlagcr» etngcMult. ah 1.7 IWKI unlcIsland cs dem -» In spcklcut det KZ Erst ab Mat 1*42 wurde H der für die KZ zuständigen Amtsgruppe D de» -• SS Mirtsciiafts- Verwaltungs-Hauptamtes zugcoidriel Ab Januar 1*45 wurde H. bt' zur Eva kUK-runp der letzten Häftlinge, die tm Marz erfolgte »lern Lager —» Buchen- wald untcrslcIH NcK-n ArheltserzK-- hunEshafthngvn I -Zdglmgen- t wurden polni-<h<. Gcfancsnc. » - Midcfvt.md» kampier aus Luxemburg und Frank- rctch. cmeclK-lcTl für »rclc »on ihnen war H Durchganesstatnin auf dem M’cg m andere lager Von Schatzung» weise 2l)t»»i Hüttlingen kamen minde- sten» J02 Gchmgcnc dort zu lode BartiV« thud P< (oi—^jr \v kZ /barm Zsur» ZWZ.1. Manu l*»s (lanUi'Kauali lai pAiacIk BMwgl Hitkr-Daak «. Vd<dl llillei l)aiik Hilfer-Gntfl s. Deutscher Graß
Ililk-t-Juscad 512 GLIEDERUNG UND AUFBAU DER HITLER-JUGEND HJ DJ BDM JM HAlrr-jvyand Dri^fi *w > J v<*y* Jt JvnqmftOel *»M* M *r» »Q» M o* *2* 2* H*' Vnd KW IOM GltMb» u *•* M <>lto<kiiu« iM<l AuIKm da Hakr h^nul Paul Mac. tkfwcxtrwmn »r*ek««r> Ud*. Mohn l«W)
SU Hitler-Jugend (HJ) Die Jugendorgag» »ation der NSDAP die den Namen son Adolf Hxler (rüg. entwickelte eich ab 1933 rum »l«•(lieben Jugend»erband was offiziell ent mit dem Gesetz übet die HJ »<wn 1 12 1936 vaaklionic-n »ur de. Da* proklamierte Prinzip •Jugend wird durch Jagend erführt konnte weitgehend realisiert «erden und trug rur Anziehungskraft der OrganuatKm hei. deren proklamierte Aufgabe dte politische Schulung und korfwrliehe Ertüchtigung der dt. -* Jugend wat Del erste \ ersuch einer Jugcndahlei lung der NSDAP war der tm Marr 1922 in München gegründete und em Jahr darauf nut det Partei verbotene .Ju- gendbund der NSDAP- 1926 initiierte Kurt Gruber die Grolkft Jugendbewe- gung. die un selben Jahr den Namen •Hitlerjugend. Bund dt. Arbeitenu- tend. erhielt und der SA unterstellt wurde 19?ü entstanden durch Adnan son Renteln zusammengefaßte Nchu- lergruppen 1930 erfolgte die Umbe- nennung von seil 1926 bestehenden -Schwesternschaften- in -Bund Dt Madel- Der son 1929 an al* Führet des —• Nat.soz. Dt Studentenbunde» für» gierende Baldur von Schrrach avan eierte im Juni 1931 zum Reichsjugend führet der NSDAP, und seit der 1933 erfolgten Berufung zum Juscndluhret des Dl. Reiche* befanden »ich Partei- und Staatsfunktion bis 1940 in seiner Hand Die HJ entwickelte sich in steigen- dem Maße ru einem Ssstem der Erfa» Mine und Beeinflussung der Jugend und war eine» der •wesentitelten Mittel zur Herrschaftserhaltung des NS-Rcgr- mes- (Kkmncl Hatte sic Ende 1932 nur 108000 Mitglieder, gehörten ihr in Folge von Verbot. Auflösung und I her- nähme anderer Jugendorganisationen 1933 schon 23 Mio und tm Jahr darauf Itrtlrr-Jugrwd iHJt 3.6 Mw», dt. Jueendlwhe an Die Zahl stieg kontinuierlich bis 1935 auf 3.9 Mio. Mit dem Gesetz über die HJ er folgte I93n die Fixierung der HJ ab neben Elternhaus und Schule - ein- ziger ErzwhungMnstitution und die Ausweitung aut 5.4 Mio Ende 1937 SJI Mto und I93X 7 Mio Jugendliche Im Anschluß an die Einführung der Jugcnddicnvlpflicht iZwangsmitgkcd schäm durch du 2 Durchführung» er oednung zum (»esetz übet die HJ »om 25.3 |939 gelang es. die Mughedwahl auf ».* Mio zu erhöben. Die totale Et- tawsung der dl. Jugend wurde jedoch bis 1945 nicht verwirklicht, Die HJ war uniformiert und gliederte Mch nach .Altcrsgi uppen und regiona- len Gcwchtspunktcn Dav Dt Jung»olk m der HJ < DJ I erfaßte du Jungen von 10- 14 Jahren 1 Pimple), die eigentliche HJ die Jungen »on 14- In. der Jungma- dclbund in der HJ (JM) die Mädchen von 10-14 und der Bund Deutscher Madel in dci HJ (HDM > die Mädchen und tun gen Frauen »on 14-21. wobei da» HDM Werte -Glaube und Schön heil- die 17- bis 21jähngen zur ge- •chlechtsspc/ifischcn Erziehung tm nat soz Sinne gesondert sammelte Die Aufnahme in Jk HJ. bzw die übel nähme aus den Kinderorgantsationen erfolgte jeweils am 2114 . dem Geburt s- Ug des Namen»zc6vr* Der Jugcndvctband gliederte sich 11943» mx entsprechenden -Dienst- graden- - beginnend mx der eigentli- chen HJ in Kameradschaften (durch- schnittlich 15 Anechöttgc). Scharen (4 Kameradschaften mit insgesamt 40 5ti Jungen». Gefolgschaften (4 Scha- rm: I2ii-I6(i» stamme (3-5 Gefolg- »chaften; -»»)-«Kl». Banne (4-8 Sum- me 2t«a> 4non» und Gebiete (10-30 Banne) Diesem Prinzip entsprachen heim HDM Madel-chatt schar. grup- pe.-nnc I ntergau und Obergau. im DJ Jungcnschaft. Jungzue. Fähnlein Jung-
<?wes sUims und N**n und beim JM Jung madchctun »char gruppe -nag und -unterfall Die 3H regional gegliederten t iebKlc wdneten «eh hei Jungen - m < JbergebKU- und - hei Mädchen - zu Gauscr banden mit fc et«* 730000 Kindern und Jugendlichen Die Spitze der HJ Mdete die -• Reichs|ugcnd- tuhrunc der «he dem Reach»fnecnd- tuhrcr unicrtdtdncle und tur Jk - MadeUrheii- »erantw««tlKhc BDM- RcKhsiilcrcnun aacchxrtc Die HJ be- saß ein cwtvnsi arxhges Ausbikiungswe- «cn l Akadenix für Jugend! uhrung und Fuhr erschufen* sowie eme HJ -Gerichts Pariert Zusätzlich zur allgemeinen HJ (Stamm-HD gab c» ~ korrcsgwwdie- rmJ ru Wehrmacht und SA spezielle Gliederungen wie die Marine M«rt«w Flicarr-. Nachnchtcn und Feldscher- HJ «ciwk Spiehcharen Munt- Spiel mann»- und Fanlarenzuge und den Stredendienst Dk Sonde re inbeiten waren teilweise hctieNcr ab Jie Summ-HJ. «cd hart mdnwJuelc In- teressen der Jugendlichen starker zur < xllung kamen Der l'*4n cmecsetrtc Rcwhsiuecnd- tuhrer Artur Asmann «ga<M»wrtc den Einsatz »on HJ und BDM wahrend Jo Zwerten Weltkriege» Zur Mobslnic- rang tur den —• -totalen Kneg- erfolg- te seit Fiuhiahi 1*43 dte Bildung Jet Hitler-Jugend Panzcrgreaadierdrsiiacin Je aus Wehrmacbtsottizieren frühe icn HJ F tduern - und Absobenlen son Wchrertudttigungslagern (— Sporn bestand und un Habsl 1*4’ den <<h- ZKllen Namen *12. SS PanzenhsisKm Hilter Jugend- erhielt I nzurewhend ausgebsktef und irfmc Kampfalahrung crlrtl die Einheit. deren Soldaten teil weise n«vh rächt das P Gbe-nsjahr sollendei hatten »« allem in der Nremaiwtec tm Sommer 1*44 erotte Verliasle tws sie sich mH wenigen < her lebenden un Mai IMS den VS-Streit- krailen ergab Der Kragseins.il/ der «14 HJ beinhaltete darüber hinaus neben sozialen und landwirtschafllxhcn Ar- beiten die Durchführung »on Summel- aktumen t Altmetalle u«w -* Ahmale- rialsammlungeni und Nachbarschaft» hdlc. Jk — KindcriandsensJiwkung. das Gischen von Branden Seme Jen Kampfcinsatz heim — VolksMurm UeiUUl Huis-rjung« Que» Rete dieses Ptipi gandahims nach Jem rtcKhnamigcn Roman «oa Karl Akm Scbenzmger führte Hans Siemh>dt die I rauftüh- rung fand am 12.9.1933 in München statt Ihe Vortage ist authentisch Der Hitlcnurige Herben N.«ku» war son emem Kommunisten getötet Krönt, was ihn zum Märtyrer der HJ machte Der Mm setzt ihe» in einet ntueflcn Zclebration Jes NS-Ethos um Dk FD Jie sich ganz und g*r dem Saterland scrschncbcn hat. ersetzt Jk Familie Musikalisch wird des durch Ja» »on Hl Führer Schirach grdachtete l icd •l n«crc Fahne flattert un» »«an- zum Ausdruck erbracht Der Protagonist Je» Fitons. Heim VöRter. der Sich gegen •ein E Itcrnhaus für die Nat wir ent- scheidet. erhalt in «Ier HJ den Spitzna- men -4Juek- (Quecksifha) für seine heroischen Leistungen rni Straßen kämpf gegen du- KsunmumMen JUhanr Wcnri Hitterprozeft Zwischen dem 3h2 und I 4 1934 hatten «ach Erich I uürndortt Adoll Hitler und wertere acht Mitangc klagte srw dem Votksgcncht Muixhcn wegen der Vorgänge beim —• Hitler- putsch un Nosemhcr 1923 in einem 515 H.chsertatipriVcU zu »erantw«ten Hitler gelang cs. «Jas Verfahren propa- gandistisch tu nutzen unJ «ich durch »ein demagogische» Auftreten als aa- tionalcr Retter «iarzustclten. dessen Vorhaben nur durch Verrat gesehenen »ei V'ntct dem Vorsitz de« tcchtskoo- lersati»en Richters Georg Nciihardl wurden skandalös milde l rtcile gelallt Ludcrxketf wurde trcigcspr«Khea. Hit ier. der am emem anderen L rtcil noch unter Bewahrung Wand, und drei Mit- angeklagte wurden zu je tunt Jahren, die übrigen zu ft I* M> «taten Festung» haft »erurteilt FntKyrn den Bestim- mungen «le» RcpubiiAschulzgcsctzc» »erwies man Hitkr ab »crurlcihcn ausländischen Staatsbürger nicht des Landes «on seiner Strafe »aß er ledig- lich acht M«»iatc in landsberg Lech ab. wo er zahlreiche Besuchet empfan- gen und »etn Buch -« Vrin kunpf ver- tanen k«wmle WrVrrww Vag Hidcrpatsch Mn einem Putsch »er- suchten Hiller und »eme Anhänger ge- meinsam mit inneren repwNiktcmdh chcn < kganisatimen ans M.9 11 1923 m München Jk Macht an sich zu reiüen Wahrend cmer programmarnchcn Re dc »on (»cneraKuatskommissar Gn- «la» son Kahr am Mi im Münchner BürgerbtaukcDer »türmte HuJer nut bewaffneten -r SA-Leuten «Jen Saal, nct die -Nationale Rciotuli««- aus und erklärte «he Haicnscbe unJ <bt Rcwhsrcgierung tur abgeseurt Kahr. Jer Leiter «Jes basenschen Wehrkreis- kumman«Jos. General Otto »sm Lossow, und der Chet der Bayerischen Landev- polcrei. Oberst Hau« »<m Sctßer gaben unter Zwang ihre ZuMvnmung zu dem Putsch, widcrnefca daeac aber noch m ier Nacht und lertcten Gegenmaßnah- men an Damit war da H bereit» ge- scheiten Dennoch fonmeneti sich «Jk Putschisten am 911. zu emem Manch durch die Münchner Innenstadt An Hwstoerral «ier Fcldhcrrnhalle kam es zum (icfecht mH da l andespolcza: 15 der Aufnih »a. »ier hüiziMen und eut I nhetcilig- ler kamen ums Lehm LadcnJorfl und andere Iciknchmcr wurden »erhallet, den gefluchteten Hitler nahm man spa ta in «einem Versteck lest Hitler mach- te am dem driettantnch imzemcrtcn. klagbch gescheiterten INtsch eine pro- pagandistische legende und »etwa» Jeke den H nach <jcr —» -Machtcrgre*- tung- rückwirkend in einen Triumph. «Jer xlliahxlich mit dem raartulnch m«- renicrlen -Manch zur Fekihermhalk- geteseri wurde »-en*« .v*r lamaur Dsaatm. krau (He > Oe» MnUr-ZtaK«. •newwhr fkUiwwiwM nm a v VmvUc* l«t?i HK. Hitier-Malm-Pakl w Ib-msch-swwjr- lischer Niehtangriflspakl Hiww c HdfswaHgc HJ c Hitler-Jugend Hlioka Garde s. Slowakei Hochhaden »t-rewzzwhrhewtähe HiKhsdwir für I rbrrrbddung (Hfl I s. LehrcrMMungsamtahen Hochscfmke fw Potohfc s. Deutsche Hoehirhuir für Pohtik Huchtcrrat Dk »orn NS-Rcgunc »ehr schnell amgcwcitctcn und »enchkrflcn Hoch» crratshestiiTunungcn (II Ml It StGB) dxntev da Verfolgung fedes auch nur ansatzweoc organrualc« -• WisJcrstansh. Mil da -Verordnung de» Reich»pta»iJcnl«-n rum Schulz »on Volk und Staat, s.xn 2K2.1933 I-» Rach»lag»hrand»cr«dirang) wurde die TodcsatraFc ua auch auf FL ausgc «lehnt nachdem tlu dtem Delikt be reits mit «ter -Verordnung des Rcwh»-
IMrStWr Präsidenten nun Schulz «le* Df \<4- Kes- »’HT» 41W13 ifec unbegrenzte R»- Uzcihall mogbeh evmachl w<«dcn wat I» Nchutzhalt -• N.hutzhatlL*geri Der — S .Asger «chtshoL der 1934 »fee Zustandirkc-Il m H< eh und • l aoek* »errMslalkn crfeick. «erhängte Tagen- de nm l.cksuricikn gegen t «egner «io NS Rceirwev Imbesamdcrc ehe nubec Milgiieikr der Arbeiterparteien I-» KPD —• SPD Sizulr>lix.h» Arbeitet [urlu IX.utM.hi.indv -* k.KnmiMMi «ehe Panel LVutschUntb «Mac Istkilxchi Ukki<uixM»mr lern kantete der prMineile letror da* LcKn AK -Hochverrate« - wwden auch die Manner und Frauen des -» 5» luli 1944 nun Lnfer »erurteilt 0r««*<dnrf fX«*w» Hohe s»hule Oe H Milbe einer Dcti- oitwm ihre* mutmalllicfecn Gründer* Alfred R.wcnberg ».»tn 12X l**4ii zulof ge. -die oberste Matte lur nal m*z F»<- M.huoc Lehr« und [uiihutit- und -nach ausdruck he hem W umefe- Hukrx -««ui der Partei gebaut und erhallen aber mehl Kühe Schuh, der NSDAP- genannt »erden, »mdern xfelniM»cf -Hohe Schule <HS|- Ihr idc«4ogtschcr Anspruch erstreckt» weh afeo aul du gesamte Gc-wrthchall. samt liehe Berei- che »<«n Kultur und Wiwumchalt eilige schlossen und ntebt nur aut «fee Partei Vorstufen linden **.h K'icM* m den Vorsaelhmgew Rosenbergs über einen rassisch cbt.ir re dachten -4 feilen« un -• Wir Ak« «fei >1 JU/irhwuferti IlVhl) S.trtx-r» «tungen lur die II betrieb da» —• Ami RmenK-rg «gxiicstcn« ab 191« u a mit einem Haupt o|vkt in Neu Rchsr «Mecklenburg) ab |9fe» um l hiemsec Ab 1937 «ertolgte Robert lei ah Chef des HauptschUungv amte* der NSDAP «fee Idee die H «fee Bczcwtinung »taniuu «cm dun ah Ab «chhdk Institution eine* Suvbildune* wege* lur die nal mm FunklumMragcr «la ru crrvhlen Der Weg zu den H Mdllc über «fee — AAALHillcr-Scbuicn und über »fee — Ordensburgen fuhren Lei lugte «fern Projekt noch em Nchulungv- Utcr hinzu mit «lern et eigene Absich ten »erKinJ In dieser b«m wurde es am IA I 19.» in emer Mhnftlvhca -Sctcmbaiung- zwischen R> iscnbcrg Lev und NsDAP RcKh»M.-hatzmenler Schwarz Icstgckgt wobei t es olfentvar widerwillig aut cme Mn-Lcituag neben Rosenberg verzichtete Sclwn am 255 193b m«II Hitler IL Renenhert die II m-nchnugt haben, aber offenbar nur mündlich Datei Kann emc Ridlc gespielt haten. «la> Hitler der R.vMnbergschen Variante «iev aiMKcmitnclicn Rassismus i«m je- her «eine eigene p*ci»d.-natur»rssen- •ehaltlach l*crrundete VcriKUi entge- gengesetzt halle Der Gaizcpnunelk Grundsalzkonllikl. der die gesamte theoretische Ba»n de* l’r.tvklo heirat hinderte Hitler «cd*vh kcmc'wcg* dar- an. einen v»m R«n«nterg »oegekftea Fntwurl demzufolge Partei and Staat • ViwtercitungsarteUen- tut die H -la auf «iem Gebiete der f<<Mbunr und F r richt ung «on BiNuahcken- zu unterstützen hatten miKwI zu unter whrcibe-n Den \nlaH t*b<cn halle na «fee M» ebctWcH «fee Judaiea-Samm- hmc de» Stadt FranKtuH am Main in em — -Imtitui zur Frt<<*chunr «ler fenienlrafc- der H umzu wändeIn Am A15.|94ti ktmzedierte Rcichecr ztchunommiMcT Ru*t Ri«*cntx.-rg in cMcnwvv-r Audefung der Hillct-Cie- nehrmeuue. dal an tunt L nocrvMatcu ««Wreechen waren München Halle Hamburg. Marburg und Graz. Vit« kamen mich Planungen lur Prag. Klei und Strabburg hinzu - AutJcn lnMrtulc der H cmgcrx.htcl weiden weiten deren -hwMhungeautgaben und Thc menetcUun*- R.wcnhcrr überlasten bfeeben Dicm. Institute wurden mehr zur l nncrsUal gehmen aber ihre Pro S17 IcvMWcn M«Utcn in Pcrvmalunnwi auch an den hetrrtleaden l niverwtätcn tä- tig «ein Die Leitung des «Anfhaaafntcs H«>hc Schule- un Amt Rosenberg über- nahm Aitied Baeuralct. Pr«4cs»ot für • hifnische PadaeogiL- Er hatte «fee Übereinkunft auegehandeit und war »ler Ansicht «be Wisscmchah sei -txvh Keineswegs ecwillt. den Nal miz. ah geschiehiIk-hex Ercignn zur Kenntnis zu nehmen- I Mit die PI «ne tur ehe H aus knegv- bcdingten Gntmicn Uber Anlaagc <m Hamburg und München t uw.hl hinaus- kamen, änderte nichts daran, dab «s uch utnerste Einbrüche m den I nner- siUlebercleh handelte die der (niiliwdl schwache Ru»t nicht ««thuxkin konn- te. cdmuhl «fee Prubieme eines «iop- pehc-n ILiszipunarreehts und emer wei- teren Zerskwunf «le* traditionellen HeKhsdlulwcscns »«xhetvehbar waren. .Allerding* bot der Kneg Rosenberg «be Möglichkeit mit Hille scioci -a E invatzstahes RL Rosenberg Bucher lur die Bc«lurlm*»< «ict IL in den s«m Deutschland besetzten Gefweteu Euro- pas zu tauben Em BiUlungvziel der H war jediKh - wie zusor «ch«m bet «icn -* Adoil-Hitlct-Schulcn - nwlH l*w- muhett wurden, bestand ikdl über zu erwerbende Berechtigungen, ebenso wie un Falle der (fedensburgen. Kemer lei Klarheit Es waren l n**.hcrheUen die dci Wetgetung «ler Partei entspra- chen. die Übergabe «on -Macht *un einer erworbemen Qualdikatum abhän- gig zu machen- <H SctuJlzt. und dar wiederum ispoch lur nahezu alle Bemühungen «ler NSFuhrung aul dem Gebiet der Bildung waren (-• Wnacn SChatt J RramarUlkA» launm« hiZSiM» Roonwd -Zam n.^u <mo M- «X AhernaU« VmscrWK Mrod Rowwberp. • Hnm NUste- •> Mtslrrd Hrwrwm |H< I Zzrwfhaae s>U Safhakau an ZMnra gor* Re 1 4 124- IV SMMgwt pm> HubeUcahzehbeii l nih «rrttabzeveften »on Heer. Kriegsmarine und Luft Waffe Die Abrciebcn bestanden aus Jem ReiehvadJcr nut -» Hakenkreuz Sie wurden br* Jet Wehrmacht aul der lin- ken Seite des Stahlhelm* in *ilbetgrau- er Farbe angebracht sowie an «k*r Mut- ze über «ler K-ikarde und an Hemdblu «c lacke und Hemd auf «ler fechten Bru*t*ciie Bei Offizieren w «ren we sil- bern gestickt lur Matncoffincic und Generale goMen Rci den MannMhaf hm «cm Luftwaffe und Heer waren sie aus sitbergrauem und bet der Kriegs- marine au- gelbem Garn wz* P-rtr* Hofeeitstrager Bezeichnung tur Ge- bictdciler der Partei auf allen Ebenen H war auf Rckhschcnc »ler Fuhrer. m den -« ( Gwen w.uen es die -» («aalet ter unter dem Gauieitcr die -* Krers -» Ortsgruppen- Stutzpunkt- Zellen-, und —» BlockJciter Die unteren IL waren nach dem — Fuhrerprump den jeweils Höheren »crar.twortbch und üblen «he DtenstaufsudU Uber alle Pat- tcie-tnrichtungen in ihrem Gebiet aus. Sie waren ment auch ab Amt,träger mit Staat lieben Aufgaben tvtaW B M O«v^M Hofeeerkferu 'rrGg Der I9|n gegrun dete H »ar «eit Ende 19|>» nn Bentz «le* SchrUt*tclk-T' Dietrich Fxkart < — Au/ gut «feizruh) Zum «olki*ch-aatMC- mitrsehcn Programsa de« IL gehörten Allrcd R-wenbergs -» Der lfu*a< 2D ZaArfeuaafem und dessen Zeitscbnn Der I9J9 ging der H im Zentralscrlae der NSDAP I -» Eher Vertag) aul der für emtge Titel den alten Sertagsnamen bethehieh n«zfemr h-'
Hubert SS- Md PiUizeituhrer llohrrr SS- und Polizvtfiihrcr Von Himmler in seiner Funktion ah -» Reichduhrer SS und Chef Jet Dl JVilizci Ende 1937 geschaffenes Ami das - ranöchst im Reich, spater in den bcsctzicn Gebieten du Vcrschrnel zung von — Polizei- und — SS- Apparat symbolisierte und in die PijM’ umset zen half Von Himmler sorgfältig aus gewählt und ihm direkt unlcrsiclll hat ten die H dafür zu sorgen, daß in ihrem Herrschaftsgebiet die gvschne benen wie ungeschriebenen Grund- sätze nat.s<<z PlUilik aktls verfolgt wut den, Aut der Basis vorbehaltloser Loyalität gegenüber dem Reichsluhrci m Verbindung mit zielgerichteter Eigeninitiative agierten die von Otto Ohlendorf nach dem Krieg ab -kleine Himmler- bezeichneten H in der Re grl SS-Generale mit langjähriger Fr tahrung in Partei- und Staatsstellungen ebenso rücksichtslos wie Heuhel und setzten dabei die Parameter lür die krtsc hi eilende Radikalisierung nat soz Herrschaftsmcthodcn Zu den hervor stechendsten Aufgaben der II gehörte der Vollzug der -• -FnJIosung der Ju denfrage* und der Kampf gegen -• Partisanen, bei denen sie besonders in Osteuropa die Federführung ubernah men Bekannte Namen unter den H - Erich von dem Bach Zclcwsku Fne dnch leck ein und Hans Adolf Prutz mann - landen sich besonders tm Oslemsatz Starker ah in Deutschland wo die Konkurrenz anderer Instanzen im Kampf um Finnuikpharen und Pro- fihenugsmiighchkciien Jen Ambitio- nen der H Grenzen setzte liefen txu ihnen in den militar oder zivilser- walteten Besätzungsgebieten ungeash tet formaler t 'nlcrvtellungsverhaltnrsse die Strange machlpoiitischen Handelns zusammen Bei det Verwirklichung von Massenmord (-* Rasscnpobtik und Völkermord), • GcrmamMcrung und Ausbeutung (-* SS VktrtvchaltMin «18 terochmcn: -• SS-Vkirtschafts-Verwal- tungs-Hauptamt) war ihnen ein Netz untergebener Dienststellen von den SS und fVWizciluhrem auf regionaler ttxrne bis hinunter zu lokalen Stan- Jortkommandanten ebenso behilflich wie das trotz aller Rivalitäten ähnlich gelagerte Interesse militärischer und ziviler Dienststellen /u»tm Wankom Öirn. Ru«» Hdtifu /»»* SS und M:a- /Mwr» iwvMrirr im /(<*»• uml n» Jtr bortrirw ör/’ieirw F>tr*ckk«1 1 Hohnstrm (KZ) Am Morgen nach der Rcichsiaeswahl vorn 5 V 19.33 besetzte SA die Burg Hohnstem in Sachsen, die als fugcnJhertwge genutzt wurde Ab 143. diente sic unter SA Bewachung izuletzt SS) ab -Schutzhaftlager Hohn- stein Sachs Schweiz- in dem politi- sche Gegner (insbesondere Funktio- näre von KPD und SPD! einsc-cpcrrt und mißhandelt wurden, insgesamt etwa 5HO Personen unter ihnen 109 Frauen und 4im Jugendliche waren bei einer durchschnittlichen Belegungs- starkc von ’<•) Ml Häftlingen inhat tiert (-♦ Schutzhaft. -» Schutzhaft- lagci) Das KZ wurde am 25.8.19M aufgelöst die Burg ab Vpnl 1935 von der HJ genutzt, spater diente sie als Kriegsgefangenenlager 1935 standen der Lagerkommandant und Wach- mannw. haften wegen -K<wpcrverlet- zung un Amt- vor Gericht; |un>tisch aufgeartvritcl wurden die oft tixllwhcn Exzesse erst m den Hohnstein-Prozes- sen ab l**49 n.a>ww «».• HofsHausl s. | ndloMing. s. Rasseu- pulitik uimI V iilkrrmord HomosreuafitMt/HomoM-viM-fle H gal ten in der nat suz Weltanschauung als -Gemeinschaftcfremdc- und -Ent- artete- AK -Jugendsertuhre-r-, -Inlck tionsgefahr- und -Staafsfcindc- wur- den sie verfolgt und ca 5(Xn 15000 in 519 den KZ ermordet Die antihomoscxu- ellen Typisierungen det Nat.mm. stan- den dabei in der ungebrochenen histo- rischen Tradition von Paihologtsicrung und Kriminalisierung det H. Die Wel- le organisierter Verfolgung II setzte ab Mitte 1934. nach dem sog. -w RohmPutsch tin Hiervon waren va Mitglieder der NSDAP und iFirer Or- ganisationen betroffen Die Nal.su/. instrumentalisierten den Vorwurf der H um Mißliebige und < tpposinoncUe z B. Geistliche. zu verfolgen Em von Hnnmk-t gegründetes »Sondeidezet nat Homosexualität- im Geheimen Maatvpofizeiamt organisierte die Erlas sung der H Das Retchc|usiizmini- slcrium erließ Richtlinien. nach denen schon die Absicht, eine homosexuelle Handlung zu begehen. für eine Verur- teilung ausreichte Im Juni 19H wurde der J 175 StGB um den Zusatz 5 175a -schwere I nzucht zwischen Mannern-, der Zuchthaus bis zu zehn Jahren vor sah. verschärft Oktober I9W» wurde auf Betreiben Himmlers die -Reichs- zenttak zur Bekämpfung der H und Abtreibung- eingerichtet Hauptauiea be war die zentrale Registrierung der H sowie der Frauen die ihre Schwan- gerschaft abbrachen Seil Januar 1938 konnte jeder Ff unmittelbar nach einer Verurteilung auch in « Schutzhaft gc nianmen werden Im Juli |ü4o ordnete Himmlet schließlich die obligatorische Einweisung aller H . die mehr ah einen Scxualpartner hatten, wenn oe aus der Strafhaft entlassen waren in em KZ an Sexuelle Akte zwischen Frauen wa- ren juristisch nicht verboten Dennoch wutden auch lesbische Frauen ver- urteilt und als sog. Asoziale in KZ etngebelert Die Verfolgung H in den besetzten Landern wurde sehr unterschiedlich gehandhabt Galt die einheimische Bevölkerung nach der NS-ldec4ogie ah minderwertig-, wur- de II «duldet rechnete man sie der Hörspiel -nordischen Rasse- Zu. entsprach die Verfolgung derjenigen in Deutschland Die -arische Rasse- mußte vor einet Ansteckung geschützt das Ende der •degenerierten Volker- beschleunigt werden I -w Rassenkunde) Neben der Inhaftierung wurden bei ca 2MKI H auch zwanirswenc Kastra fronen sor genommen Sie betrafen anfangs va Mannet die der Sinai als vermeintliche -gefährliche Sotlichkeits- verbrechcr- emstufte z R Padcrasten Zunehmend wurde die Entmannung aber auch ah eine Möglichkeit det Haftverschonung bzw Fntlassuiut aus dem KZ von verzweifelten H in Kauf genommen In den KZ rangierten die mit einem rosa Winkel gekennzeich- neten II neben den -» Juden, den Sinti und K.xn.i sowie den sowy -» Kncrtgeiangs nen aul der untersten Sprosse det Haltlingshierarchie Von den meisten Mithattluigcn verachtet und gemieden, den Grausamkeiten der SS Vkachmannschaticn hilflos auvgcltc- lert. verzeichneten die homosexuellen Härtlinge prozentual mit die höchste fodesrate in den Lagcm Vor allem bei den speziellen Sonderkommandov und durch medizinische Versuche. z.B Hor- nionversuchc. kamen viele H zu Tixle IJlrftfuf klkMMrk Hkirkhard //.‘HiibnuWiz wnirr IVUO l’uinf Rk'Karü Htna Oft krrt Jt-r fffr» Ju /<<m»i . -riti# Gut» F'Mikhifl itflt M>ia Ne» 1WI SdhVrHMht I tMthA V»lh"Jlrt’ldJl<nkk- V iMta/fwzfMlA tuui «arvMigJM i^ai/ii.b P!a! frnw<kk.-F |V91 Hörspiel t-orm dramatischer l Heralitr die im Nat.soz. durch die Förderung des RunJfunkhorcm größere Vcrbrei tung fand (—• Rundfunk) Dabei domi- nierten gegenüber Funkhearbeitungen von Dramen Schillers. Kleists und Grabbe» sowk einigen literarisch an
Hoisl-W«*s«4-hörig spruchsvolicren neuen Werken iu.a son Gunter Eich. Wolfgang Weyrauch und Fred v Hoerschelmann i H die dazu dienten, die nat. soz -* Ideologie zu transportieren Im H wurde die (r.tdition der -Heimatkunst-. der na* tionaltstischcn und militarisii«cbcn Li teratur fortgesetzt aber auch erzieh spezifisch nat soz -» Propaganda ver- breitet So wurde tncHt anhand hi stonschcr Stoffe der -» Fuhrerkull «cpfk-el. dci Dculxhlandscndcr ver breitete in der beliebten -Stunde der Na hon« ein -rassenhsgienisches Lehr- und Hörspiel-, zum -Tag der natxma len Arbeit- (—• nationale Feiertage» zum —• Frntcsianktag zu -» Rcnhspar- tcitagen wurden entsprechende Auf tragsarbeiten gesendet Wahrend des Krieges wurden II gezielt in Propagan- dakampagnen gegen Kriegsgegner eingesetzt z B füil gegen England Lullerte Autoren wie Anna Scghcrs und Bertolt Brecht setzten dem Nat - miz kritische Werke entgegen die übel nichtdt. Sender verbreitet wurden H<»W IU*wt Horsi-WesseFKaxig Der H. (heute Nor derheserkoog» wurde ImAn im Kreis ÜMjcrstcdt cmgewciht Er war Teil des -Generalplan» für landgcwtnnune in Schleswig.Holstein- mit dem die Nat * Mit «ersuchten, lur eine neue Schicht eines bäuerlichen -Ncuadels* rm Sinne der —« Blut und ll<*kn-ldc<<4>>gic Lehensraum- zu schaffen | —♦ Adolf Hitler Koog). i tf» )mh Hihsi-Wesscl-1m<I Zu den wichtigsten -Liedern der —• Bewegung- gehörte das H„ das im < HH.-bbelss.hcn -♦ Angriff vom 23 9 1929 erstmals seroffentlichl wurde Wessel I uhrcr des SA-Sturms 5 m BcilinFricdiH.hsh.iin l -» SA), hatte es vcrfaßl und dazu die Melodie des Konigsheig I ledgs- verwendet das 191H auf dis /Auslieferung des Kreuzers 52» Königsberg an die Alliierten gedichtet und. nach ctner von Peter l ornclius überlieferten Melodie eines Berliner Gassenhauers komponiert, son der Brigade Ehrhardt und itn Wiking-Bund gesungen wurde, dessen Mitglied Wessel war Nach Wessels Ermordung erschien das Lied am 1.3.19.10 aut der ersten Seite des —• Vo/kischen Bc*>h mhten unter der l berschnft -Horst Wcsseb Gruß an das kommende Deutschland- und trug so mit zur Po pulansierung des nun auch außerhalb Berlins gesungenen Liedes bet. das n«w.h un gleichen Jahr als Partcihvmnc anerkannt wurde Mit der —» -Mactiter greifung- wurde e» bei Partedetcrn u a üblich, die l Strophe des H dem -* «Deutschlandlied- anzuhangen was ein Rundschreiben von Reichsinncn- mmisici Fnck vom 137 1933 nn Norm erklärte Die offizielle Einführung als Nationalhvmne lehnte Hitlct trotz eines entsprechenden Vorstoßes Bormanns I9.3H jedoch ebenso ab wie da» Absin- gen des II bei Sportveranstaltungen un Ausland W/—«<» *«sg HaMsl-Wcsscf-Studiuni Mute der 3Uer (.ihre Bezeichnung lur eine Sontu- dienforderung Jugendlicher, die aus sozialen Gründen eme halbere Schule nicht besuchen konnten: sie betraf nur ganz wenige Stipendiaten und ging ver- mutlich spater im —•Langcmarckstudi- Um auf Ittmfne H»ni>wch--Priit<ik<>ll- Am 5 II 1937 sprach Hitler in der Berliner Reichs- kanzlei vor engsten Mitarbeitern An- wesend waren Reichsknegcmmister v Blombctg. die Oberbefehlshaber von Heer Luftwaffe und Kriegsmarine, v I-ritsch Goring und Raedcr. Reichs aulk-nmniister v. Neurath sowie der Wehrmac'htsadjutani Hitlers. Oberst Friedrich HoBbach Einige Tage nach der Zusammenkunft fertigte dieser 521 eine Niederschrift mit den wesentli- chen Aussagen det Hitlct Rede und den Bemerkungen einiger Teilnehmer an Das Dokument, falsch!wh meist al* -Protokoll- bezeichnet, gibt Auskunft Uber die Entwicklung siet Kncgsplane Hitlers und markiert Einwande der Militärs Hitler, der seinen Austuhrun gen testamentarische* fiewicht verlieh dachte sich das aggresiv-kriegerische Vcxgcbca in zwei Etappen In der er- sten sollte das Dt Reich, vielieichl schon 19.3b, durch die Liquidierung Österreichs und det 1 schechodowakei vcigroßcrt und für einen Angriff aul die Großmächte kriegsbereit gemacht werden Die zweite, in ihrem Inhalt mehl naher erörterte Etappe, mußte zwischen 1943 und 1945 abgelaulen sein, wed sich danach eme weitere Überlegenheit über dte Kriegsgegner mcht mehr erringen helle Blomberg und Fritsch Fw-mcrkten hinsichtlich des gedachten Auftakts, daß die eigenen Streitkräfte mcht ausreichten. einen Kneg gegen die Tschechoslowakei zu riskieren, selbst wenn Frankreich sich mcht vollständig auf deren L'nicntüi- zung konzentrieren konnte. Die Ein wände wurden nicht debattiert Hitler war nach der Zusammenkunft klar, daß seine Ansichten und die der maß- geblichen Militärs tm Hiubbck auf das einzugehende außenpolitische Risiko auscinandcrklattlen. Das H lag 1945 dem Internationalen Militärtribunal in Nürnberg vor und diente als Beweis- mittel der Anklage für den Nachweis der planmäßigen Vorbereitung eines Angriffskrieges (— Nachknegsprozcv- te) Kart fwrute Hugenbcrg-Konzcm Erster moderner Mufti-Medienkonzern in Deutschland der seit 1914 vom damaligen Krupp- Geneialdircktot und spateren Vorvit zenden der -» DNVP, Alfred Hugen berg, mit Geldern der Schwerindustrie LG FarbeBMMlu-trH' VGllG Farben» aufgebaut worden war Zum Konzern, der nationalistisches und «ntidemokr»- tischc-s Gedankengut verbreitete, ge- hörten Ende der 2Uer Jahre nut der -* l nnmum Film AG (Ufa) die führende Filmgesellschaft und mH det Tclcgraphcn-L'nion die zwcilgroß- tc Nachrichtenagentur dci Weimarer Republik Hinzu kamen der Berliner Scherl Verlag mit drei Ligeszeitungen und emem Dutzend Zeitschriften. Zei- tungsbanken. Zeitungsbciatungsgcscn- vch.itlen sowie Maternunternehmen, die Hunderte von Provtnzzeitungcn mit vorgedruckten Berichten und Kom- mentaren belieferten. Die Nat soz übernahmen ab 1933 gegen finanzielle Entschädigung nach und nach tast aMc Unter nehmen des Konzerns (-* Presse» Hmttnm ZiH.Swil txnoimafc-r I LG> Farbenindustrie A.G <<> Farben) Als größter dt Indusinckonzcm »Zu- sammenschluß von BAST Bavcrrschc Farbwerke Hoechst u.x |1925|) füll rend auf allen Gebieten der Chemie, war die I das am tielvlen in die Kriegs- und McnschlKhkcitsvcrbrccbcn des NS-Rcgimcs verstrickte Großuntcrnch men Ihre führende Rolle bei der Kriegworberettung seit 1933 (Feder- Bosch-Abkommen» gipfelte <<ll 19 Vi i-» \Terjahrespian) in der Verschmel- zung NS-staatlicher und großkapitali- stischer Funktionen und Insiitutuwsen t arl Krauch (Mitglied des Votslands. seit 19441 Mitglied des Aufsichtsrats des Konzerns) regulierte ab (teneralbc Vollmachtigter für sondertragen der chemischen I rzeugung große Ictk des
Ich klage wi dl ln*cstit*on«*olumcns und sicherte der Wehrmacht die Mindcstversotgiing mit Treibstoff. Buna. Sprengstoff Grftg.n usw Ihc I einet der groß ten -Ansierer- (-• Arisierung) und Kricgsprolilcutc faßte den Krieg als Gelegenheit zur Herstellung ihres Wcitmonopuls aul und griff ttuksichts- kn in die Ligcnium**erhaftntv*c poln trr neni tu«) und änderet Inter nehmen ein Sie beschäftigte 1 **-14 über K3(II> ausländische — Zwangsarhcvlcr und KZ Häftlinge Die I war Bauherr des großen Industrickomplcscs. der seil l'Mu4l in -• Auschwitz errichtei «urde und lui den da* dortige KZ Arbeitsblatte stellte Die SSStrntcpc der -Vernichtung durch Arbeit- See- land «ich hur mit dem von l-fuh- rungskrähen ausgearbeitclcn System det Ausbeutung ständig tum Tode be drahtet KZ-Haftlingc (—• SN-Wut schatlsunicrnchmcn -« SS Wimchaftv- Verwaltungs-Hauptamt) Im I Lager Auschwitz Monowitz allein wurden ca 1200)11. zusammen mit seinen Neben Lagern MMM) Luc registriert Die I hcfertc der SS ferner u a FTcckficher Impfstoffe lur Versuche an Haflltn- gen (-» Menschern ersuche I Das in Auschwitz und anderen -• Vernich tungslagcrn zur Massentotuag empe setzte Gillgas -• Zskkm B stammte aus einer son det I abhängigen Ver kaulsgcsdhclwti (-» DEGEM Hk Ich klage ati Der untci der Regle »on Wolfgang Liebcneinci nach der Romansortagc Vndung des (irc iuon son Hellmuth I nger gedrehte Pti^sa- gandatilm diente der Rechtfertigung des nat siv Fulhanasieprogrammv und det Viwhcieilunr eines -Mcibchllkgc setzes- (—♦ Medizin i Hauptdarsteller Hctdetnaric Halbe vet Paul Hartmann. VLalhus Wicman Premiere 29X1941 Der Zuschauer erkennt die Absicht 522 dieses raffiniert und suggestiv insze- nicrten Films nut schwer, die Ver- klarung des -Gnadentods- ist «eit ent- fernt v<m der nat s.v Realität Ciocb- beb und andere Mitglieder siet nat soz Führung erkannten die Problematik des Films und gaben der Presse die An- weisung. den Inhalt zu »cischfciem und «ehr zurückhaltend ohne Wertung dar- über zu berichten Mau» »mal lllwsincrtcr Rcobaihtrr Im Juli 1926 nach dem Vorbild der großen illustrier- len Wochenblätter gegründete Parallel- Zeitschrift zum -• l’.i/Änchm tir<dai»h mv Das zunächst monatlich, seit Ok- tober |92h wcichentbch tm — Eher- Verlag erscheinende Bläh sollte als -Kampfblati- fungieicn und die nat • soz Ideologie m slic breite Öffentlich- keit tragen Die Bildbcrichtersiattung übel die -Bewegung-, »a. über die Fuhiungskrcisc stellte den Schwer- punkt des I dar Aul der regelmäßigen Sondctseilc -Der Judcmpicgcl- wurde aggressne antisemitische Hetzpropa- ganda betrieben Nach der —• «Macht- ergreifung- umstruktunert. nahm die Wehr- und Fctndbildprofsaganda zu- nehmenden Raum ein Das lotograli- sche Element prägte det -Rcichsbdd- benchtcTslaller- iicmnch Hottmann Hauplsehnnlcitcr war Dietrich Lodet Die zunächst recht bescheidene Auf- lage son 35 IW Fvempfaren 1927 stieg bis auf LV Mio un kihr 1944 an. Die letzte Ausgabe erschien am 12.2.1945 I—• Propaganda. —» Presse 1 4*Ur<Cu Hader Indnst rwbrief Am 19 111932 an Rcichspiasidcnt s Hindenburg ausgc händigtet Schreiben namhafter Indu- strielle! und Bankiers darunter Fritz Thissen, in dem die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler befürwortet wurde Sic erhofften sich von dessen fVditik ein WicdcrcTstarken der dt Wirtschaft. «23 Der Briet harte wegen der Bedenken Hindenburgs und der hohen Fordetun- een Hitlers zunächst keinen Erfolg U<a< rxrö«. InlKniaiKiiiMtH Itsi «. I hng-koim-r- G rappe Innere 1 Migration I ’mschreibung tur die distanzierte Haltung insbesondere von Intellektuellen wahrend des Nai- soz. Der Begriff I. wurde 1933 son Frank Thies* geprägt Mn ihm solhc eine Position des Rückzugs gegrnuN.-r den NS-Sistem zum Ausdruck kom- men. die icdocli zugleich offenere Formen des -a Widerstand* vermied Netvn Bcmuhunpen. sich auf em pn- salcs I mich! zu beschranken, sah man zumindest in den ersten Jahren der nat soz Herrschaft in bestimmten Institutionen, die. wie z B die Wehr- macht. mich nicht soibtandig dem nal.soz Machtanspruch erlegen zu sein schienen Ruckzugsgcbiclc I. steht auch für einen leit des künstlerischen Schallens dieser Perwidc Dabei en- stand eine ästhetische Formcnsprachc namentlich det Natur lynk. und eme Art -Auswanderung in die Innerlichkeit - die in ihrer Haltung der demonurati ven finabhangigkeit Kritik erkennen ließ. So war diese Literatur häufig re Mgnatis. Insbesondere nach 1945 wurde die 1. zu einer bewußten Widerstands form stilisiert und dabei * a son der eigentlichen —» Emigration abgegrenzt t/flb Imw* Inspi-kli-w der hl Himmler direkt un lerstellter Leiter und Organisator det Verwaltung. Führung und Bewachung der -» Konzentrationslager Erster L war der -* Dachauer lapcrkomman dant Theodor Eicke (ernannt am 7 7 34). det lut das Lager einen Orga- msationspian ausgcarbcitct hatte, der spater lur alle KZ un Reich galt Am iMctk'kiwrhrr Io 12 19*4 wurde eme eigene Dienst- stelle des I eingerichtet die -Inspek- tion der KL- lIKL) die bis 193* in Dachau und später in Oranienburg ihren Sitz hatte Am 16 1941) wurde der I in das SS Hauptamt und am 16 3 1942 mit erweiterten Zuständig- keiten al» Amtsgruppc D m Ja« -» SS Wirtschafts Verwahunes Hauptamt) etngegliedert fbv«m Inspekteur der Siiherbeitspnbzei und des SD s. Sicberheitspolizei Inslilui rar l rforschimg der Jurli-nira- ge Dassen Ncwcmbel 193.9 vorbereite- te und im Juni 1939 aul dem Papier ge- gründete Institut in Frankfurt am Slam wurde erst am 26 i 1941 einpeweihi und offiziell eröffnet Es unterstand ab erste Außenstelle det It Führet befehl zu errichtenden -* Hohen Schule der NSDAP Das I war «Iso eine Einrich- tung der Partei, dessen wesentliche Bestände aus der ca 4U<»>> Bande irmtissenden Judaica Hebraica Simm lung der Frankturlci Stadlbibliothck. ergänzt durch Beutcgut aus den besetz- ten Gebieten, stammten Ab Direktor rangierte von Juh 1940 bi« Oktober 1942 Wilhelm Grat, nach dessen Aus- heilung und der kommissarischen le>- lung Otto Paub utx.rnahm un Oktober <943 Klaus Schicken da* I VI* Publi kationsorean diente dem Institut die Viertelfahrcsschnlt Hr/riampf fh« Ju- drn/ratr ut Goduihtr und Gefemart, die erstmal* im April 1941 unter der Schnftlertung von Peter- Heinz Sera- phim - seit Ende 1941 unter dcocnigen Schickens erschien Wirkung cmellc da» Institut durch seine Publikationen aUcntalis auf der Ebene der Propa ganda wissenschaftliche Publik ul» eien Nieten aus Iniutu ttnrd IwteUrktoelkT Bezeichnung für emen wissensch*11 lieh oder kunsiicruch ge-
bildeten Menschen, det ectsttg arbeitet schliMselbegntf während der Drevfus Affäre tn Frankreich Dort setzten dw dcm<Atatiwhen Kräfte, die whlwßluh die Rehabilitierung des zu l nrccht und mit Hille gcfalschici Dok umente von der Armee verurteilten ludtwhen Hauptmanns erreichten dw pmlne KonnotatHWi des Wortes durch. Die Assoziation son 1 mit -|Udach- sider -venudet- bestimmte die Aufnah- me des Wortes in Deutschland Insbc sondere un rechten Spektrum wurde I ah Schimptwort gegen Gebildete ver- wendet und nchlctc uch zurlewh ge gen rationale Anahse und liberale wie demokratische Haltungen Im Nat soz wurde der Begriff gene- rell abwertend lur kritisch denkende Menschen (-Kritikaster-) verwendet, denen Charakterlosigkeit unterstellt und Mangel an -Instinkt- als *ras- vtMh- bestimmter Naturcigcn*chalt so ww -zersetzende- Verstandc-siatigkeit sofgeworten wurde Noch heute wird der I vielfach als -(einseitiger) Ver vtandesmensch- (Zhidm) abgewertet Wiiff KaMäTF laleligenzaktwwi lambezcKhnung tur die Erschießung von Angehörigen der poln Intelligenz l Ärzten I ehrern Gastbetten ua) nach dem — Polen (cldzug. die aaf BcfaM Hitler» von Reinhard lies doch. dem Chel des RSHA. organisiert wurde. Die I be gann zunächst im Oktober |9ä9 in den -» cingegbedertcn < iclwclen wie -» DanzigWcstprcußcri und Plncn und wurde von Angehörigen des dt Selbstschutzes emer milizahnlwhen Formatu« son -• Volksdeutschen in Polen sowie den —» Einsatzgruppen des Sachethcilsdicnslcv (SD) und der Si- cherheitspolizei ausgeführt l'rsprünc lieh M»lhc sw nach einem Befehl Hevdrwhs bt» zum 1.11.1939 beendet sein setzte sich jedoch noch cimec Zeil 524 nach diesem Datum torL Der I fielen rundNiiKM) Polen rum Opfer HADirAw iMrmationah- Brigaden s. Spanischer Bürgerkrieg Inlrmaliowalcr SoztahMhcher KampBumd (ISK) s. Widerstand, va Vrtoritrrwiderstand Invaliden-Aktion s. Vktioa 14 f D Insas««« Im Kontert des Zweiten Welt- kriegs Bezeichnung für die verschiede nen Landungen westalliwrtet Ituppen in Europa Die cigentlk-hc I begann am 66 1*44 i-D-Day-1 in der Nor- mandie Ihr vor ausgegangen wat außer dem V ersuch in —• Dicpfw drei Monate nach dem Ende des — Atnkalcldzuges am 10 7.1*43 die Landung bnt. und amenk Verbände auf Sizilien, ven» wo aus die bnt X Armee und die amenk 3. Armee am 3 bzw 9.9 aut das ital Festland übersetzten Die Verteidigung Italiens übernahmen allein die dl Iruppen. da die Reeicrung Hadogbo bereits am 3.9 1943 einen Waffenstill- stand nut den Alberten abgeschlossen hatte Die dt. Truppen, die Rcstilalien besetzt hüllen, kapitulierten erst am 2M 4.1*45 ( — Italienfcld/ug). In Nordfrankrewh brachten die West athwrten im Rahmen da Operation Overlord unter dem Oberkommando General Dwighl D Eiscnhowcri mit massiva I ullunientutzung bis zum lb6. 6)9(11») Soldaten und 95(1») Fahr- zeuge an land Den X6 alhwrten Dm- stauen standen V> dl Divisionen und emc völlig urvutewhende Luftwaffe gegenüber Am 306 1944 fiel Cher boul«, und nach dem Ausbruch aus dem Brückenkopf begannen die Alli- ierten am 2X mit dem Vormarsch Richtung Pans das am 25 k besetzt wurde. Am 3.9. folgte Brussel 525 Vom 14. bis zum 16. August 1*44 lan- deten ailnertc Iruppen an der frz Mitlclmcerkustc. Sic vereinigten sich am II 9 mit den aus der Normandie verstoßenden US-Verhanden bei Di)on Noch am selben Ltg erreichten alliierte Truppen erstmals bei Trwr die Grenze des Dt Reiches Mit den Invasionen in Europa entsprachen dw WcstaUnertca auch einer seit langem sorget ragcnca Forderung Sulins nach Errichtung einer zweiten Front in Europa zur Ent- lastung der Roten Armee im Osten (Konferenz von -» < asaNanca) rkome* )v—I'—- Irland 1921 wurde I. geteilt NordulanJ (die sechs nordöstlichen Grafschaften) blieb weiterhin Bestandteil -» Großbn tanmens Der größere Teil I konsti- tuierte weh am X11922 ah Irischer Freistaat da allerdings weiterhin un britischen Commonwealth verblieb Det seit 1932 amtierende Premiermi- nister. Eamon de Valero, erklärte sem Land ab einziges Mitglied des Com- monwealth wahrend des Zweiten Weltkrieges lur neutral, was zwar der Slimmungslagc det Bevölkerung ent- sprach. jedoch bnt Wirtschaftssanklio nen zur Folge hatte und die Spaltung zu Nordirtand das an hni Seile am Krieg tciinahm vertiefte. Die Itiand- politik des Dritten Reiches war siet» ein untergeordneter Faktor seiner Eng iandpolitik Erst »eil der Kriegser- klärung Großbritanniens an Deutsch- land wurde I ru einem, allerdings niemals erstrangigen, strategischen Faktor dl — Außenpolitik Die Zu- sammenarbeit der dl — Abwehr mit det naliorulisttschen Irtdi Rcpubhcan Arms (I R.A.). die mit dr Hilfe dw Briten aus Norihrland zu vertreiben hoffte, gefährdete die tr Neutralität Tatsächlich faßten sowohl ( hurchill ah auch Hitler zeitweise eine Invasion I. ins Auge Seit Beginn des dt — Ost llahea leldzugcs verlor I tur die dl Außcnpo luik zunehmend an Bedeutung Kanar« Krefrr Italien Seit 17 j 1X61 Königreich und val 1X70 Einheitsstaat erhielt I. nach dem Erster! Weltkrieg ua Istrien TricnL Inest. — Sudtirol und gncch Gebiete 1931 umfaßte das Königreich 310(111 km und hatte 4L2 Mio Em wohnet Der Cnmui über die ah gering empfundene Beute aus dem Enten Weltkrieg und innenpolitische Kmen stärkten die von Benito Mussolini geführte Bewegung der Faschisten (-> Faschismus* Nach dem -Manch aul Rom- (2K!O.I*22) wurde Mussolini am 2* 10.1922 von König Viktor Ema- nuel III zum Ministerpräsidenten be rufen Mil Hille v>*n Vmderersetzen gelang cn Mussolini, in I. emc Dik tatut zu errichten, ohne icdoch die Monarchie zu beseitigen und die Kir- che zu entmachten (Lateransertrage. 112.1929) Nach den Wahlen son 1929 trat unter Führung des -Duce- ein rein taschistischss Parlament zusammen Durch den Itherfall auf Abesvnuen (3.IO.1935i und dessen voUstanJigc Et- oberunc im Juli 1936 sowie die Beset- zung -» Albaniens (124 19391 machte Muswdmi seinen Fxpanwonsdrang deutlich. Dk Annäherung an Deutsch- land führte um 25 10 1936 rum dt- ital Vertrag (-• Achse Berhn-Rorn); beide Iander intervenierten im -♦ Span. Burgeikrieg auf der Seite Fran- cos I trat dem -» Anlikominictnpakt bei (511.1937). Mussolini vermittelte beim -♦ Münchner Abkommen und schloß mit Deutschland am 22A1939 ein Militärbündnis den sog -« Stahl- pakt Im Hitler cntgegenzukomnien. verabschiedete I am 17 II.I9.W aniise- mitischc Ras-sengesetzc Am 106 1940 trat I an der Serie Deutschland» in den Krieg ein Zunehmende wirtschaftliche Not und große Knegsverhivtc führten
lubodrUrag am 25.71943 rum Zusammenbruch des faschistischen Sssicms. Mussolini wur- de aut Anordnung des Königs verhaf- tet und die Regierung Marschall Pietro Badogl«> übertragen Seit dem Waffen Stillstand mit den Alliierte« am N Sep- tember 1*4* zerfiel I in zwei Teile rm Süden das Königreich ( Regno del Süll unter der Miluanegicrung Radiylio auf Seiten der ABucrlcn. in Mittel und Nordiulten die am 15 9 1*43 (Regie- rung amtierte ab 23.9 1*4'1 sw« Mus- solini ms Leben gerufene tawhrsiiwhe Republik son Sah» am Gardasee (Re- pubbhea Sociale ItaUana) zwar mit dem am 12* »on den Deutschen Nf- frcitcn Mussolini ab Regierungschef. aber unter dt Bcfehhccwah ah -be- setzter Verbündeter- Am > 4 1*4* kapitulierten die dl Truppen, und Mussolini »urdc zusammen mal seiner < >ellebten (Tara Petacci »on Partisanen erschossen A*«av w»evi tm DuaUt Fredcnck * ft. »>s—I Mai« Mausmai ia>U Ja» f«ar->aii Wr» amou ta-fcrw u Kein Be^n !♦** Kfcnth— r Ldrtr Z»««u*rR BaaaAw wa4 Br At» Arw»i-nA—J mU Ar «rrMMä *— Vab« - /W» T IW.I lulieBfeldjBt Sjchdem im 1*5 !<M3 dw geschlagenen dt und ital Streit- kräfte tn Ncudafnka iTunrsI kapituliert harten (-» AfrAaieldzugl cntschloucn sich die »oJkhcn Alliierten zu einem noch h« der -• Intuuou m Frankreich zu fuhr enden stoß in den -weichen I ntcrlcib- (Churchdl) det — Achse Deutschland llahen Damit soUlcn. zur F rleichicrung der als entscheidend an ersehenen Insasum Frankreichs und zur m» «liehst frühzeitigen E nllastung der «owj Front. dl Streitkräfte gebun- den und scrbraucht werden Dieses *Ä Ziel wurde erreicht zumal auch der ebenfalls erwünschte Abfall -» Itallem om Deutschland erzwungen werden konnte und die Sertenhgung der Sud- front nahezu allem zur Sache der dt Wehrmacht wurde Am 1(1“ 1<M3 landeten brit und L'S- Irappen aul Sizilien, das sic bis zum 17 m in ihren Besatz beachten Schon dieser Erfolg bewirkte den L'mslurz in Italien m dessen Verlauf der -Duce- de» faschistischen haben Benno Mus tohiu am 25 7 eesiurzt und fester nommen wurde tarn 129 von dl Fallschirmtaccrn auf dem Gran Sasso befreit i Dk neue Regierung unter Marse haß Pietro Hadoglio trat m der Tal sogleich in geheime \ crhandlungen mit den Alliierten em und unterzeich- ncle in < aswNke auf Sizilien am 3 9 die am M9 »erkundete Kapitukatcm die unmittelbar m den Frontwechsel Italiens mundete Die darauf »or be- reiteten dt Verfeinde in Italien Sud trankreich Kroatien und (inechenland ent»ahnden die ital Einheiten, wobei weh der Zorn auf den scfswi bislang wenig geschätzten und nun auch sxi dc» -Verrats- geziehenen Scrbundctcn in sieltattigen Mißhandlungen nal Of- fiziere und Mann-chalim tbts hin zu zahlreichen E rschießuneew und Mo» senmorden I entlud Am 3 und A9 1943 gingen bnt Trup- pen in Kalabrien an Laad. LS-Em heilen folgten einen Tag später bei Salerno Jedoch setmochten die dt Slrmlkraflc Ns zum Nosember 1943 wieder eme zusammenhängende Front lufzuhauen dte s.m der Mündung de» (ancliatso am Tirrhenischcn Meet bis zur Sangn» Mündung an der Adna reKhfe (-Gustas -Stellung-» Die alliier- ten Streitkräfte (Amerikaner. Briten. Franzosen Polen Brasilianer Italiener und auch eine (tidischc Brigade) konn- ten danach Jte dt Verteidiger in schwe- ren und Mutigen Kämpfen (»«> um den 527 Manie ( aswno. wo das berühmte Be- nediktincrkknlcr durch allwcrtc Artil- lerie und Bomber zerstört wurde) nur Schritt tur Schritt nach Veden dran- gen. obwohl es gelang, durch Anian düngen »on See her Brückenköpfe hmtet der dt Front zu schaffen (21 /22J 1*44 bei Anno und Nctlunok Erst am IX 5 I*44 nahmen die Mhw-r len den Monte Cmmmx und erst am 4.r> zogen wc * Rom cm Aul dae •Grüne Lmmc- zuruckgcdnKkt. die sudostI von La Spezia am l igumchen Meer b»s Rimini an det Adria setliet behaupteten sich die dl. Truppen som Cklande »on Khms-rigcn Bodenset haltnissen und »on einem strengen 35miet begünstigt, bis Anfang April 1945 SchlictMich aber »on einer allucr- ten Gcncrakiffcnsisc auf der eanztn Front gcscMagen schlostcn wc unter der Führung »on tiencrakiherst Hein- rich » Sietmghofl am 29 4 selbständig eine am 2-5 1945 bckanntgcgchcnc Ka- pitulation ab (in geheimen Sethand iungen »orticreitct s«n Hochsaen SS- und Kdtzciluhrcr Italien SS-Ohcr- gruppcnluhret Kari Wolff t z-uw Worrf J Jagcr»lab s. Ringclta»M»e < l nler nehmen) Jalta. Konferrnz snn Som 4-11 21945 tagten in der sowj. Stadl auf der I lalb- inscl Krün in Anwesenheit ihrer An tknminrstcT die Regierungschefs »cm (totibrrtannK-n der l dh-SR und der ESA. Der hesorstchcnde Sacg übet Deutschland verlangte Entscheidungen über eme globale Neuordnung, die (hurchtll. Stalin und Riwnes eil nach kontrmersen DtskusworKn ms .Auge faßten Str einigten «ich auf eine wirk saniere Koordination für die Schluß- phase des Krieges, dae Sultsdung Deutschlands m Besatzungszonen, die Fnimritfarraerung und Fatnartuie- rung des Landes die Erhebung in« Reparationen die Ucuscrscharhung Ailcns. die .Anerkennung des Lubliner konMecs ah pros i».»rische poln Regie rung die Errichtung einer demokra- tischen Ordnung in Ost und Stidoslcu ropa sowie auf die Einberufung cmer Konferenz mit dem Ziel, die — Serem len Natnuten zu gründen Stalin erklär le sich zu» lantntt m den Krieg gegen Japan berest. aikrdmg« erst nach der dk — Kapitulation l—• Anwlamer Kon Icrenzi Us*urifiM*M* Jwpaa lamtl Nihonk.Aei Aas ca *»»• Inschi bestehender Archipel in Ost- aMcu mit 377535 km und (1935) <9254150 Einwohnern, einschließlich Jet Ns 194* Mp KiAmialtK-rrschah unterstellten Gebiete son Korea lai »an den Ptscadoren. Sudtashabn und Kwantung nnl 2M) km und (1935) W.3M.VB» Einwohner Konst Mut «melle Monarchie nut dem lenno ah Staats- oberhaupt. der «eit Ibb* ainllKh auch den Titel -Empcrot- führt Da» am 211093» »on Tcnnö Hm» htto l Rencrungszcil I93»~l*«9 pwt bunter Name Shifwa lenno) ratifizierte Lomionci Iliülcnruslunirsabkonimen »om wINn Jahr »crschkrllc den «cM den 2ticr Jahren schwelenden mnenfw» litischen Streit um Zaehetzwngen der Außen- und MihlargwüßA In der Kat- »crltchcn Manne -etzlc weh der Genc ralslab mit «ciiwt Forderung durch die Starke der SLinncsIreitkrattc eigen- ständig. d h <dme RüeksKht auf die Außenpolitik der Regierung, festsetzen ru können Im (legenziig forderte dann die Führung der K-nserheheu Armee ehe »otrangigc E thohung ihre»
Haushalt* rar Durchsetzung eme» Aul lUMungvprogr amm» Iw «be lanjMrcit Kräfte. Air» der Gegensätzlichkeit dieser Forderungen entuand cm Mr»- IcgKXreit Jer die Außen- und Md» larpoiiuk J hi» |94ti auch tegen«K*r Deulxhland bcstimmie Zwischen 1931 und l*Mi* war die StralegK der Armee maheehend Jk mnenpohtneh auf Xerarwicrung der Grundlagen der *>viakn Ordnung <z H .Aufbau *oa Masse mwganisahoncn nach nat sor \<«txid* und Ncuiwdnu»g dc» pobti- xhen Ssstern* (Errichtung eine* ah -Kokmai- hczeKhneten autrmuren unter einer Afdiurddita- t«r. julknpihlixh aul «len Anpilf aut den Kontmenl heumder* (hüu. und auf Kneg gegen die -• l JSSR gench tet »ar trotz de* '«» »ier Armee am |X9|9i| «cftwl inszenierten Zwi- schcnfaih an der SudmambchurBchcn Eisenbahn m Mulden und der darauf t»4gendcn lntcr»cnuun I m der Man- dschurei verhinderten du im Parlament vertretenen p<4ntxhc-n Parteien sowie andere Angeluwigc der komcoatiscn Eklen bt* 1937 wcitrchend Jk Au* luhrung de* Armvepr««gram ms Nach dem iiKiScrgcxhlagcnca. ah »Sbihra-Rcstauntio»« bezcichncien Putsch radikaicr lurvgcrcr Armecwffi- ziere »om 2K2d9> »uch» K«kvh un ler Armee Munster Hivanhi lerauchi der puhtix.be Druck At Artnce- fuhrunc aul die Regierung.und Auitcn imnnaer Hachini Arua beturwonete mit Obct*t Hu.«du <Khwna den Ab xtiluB eine* t<wnÜKhen Bundruvve» mit der dl Rcgu-rung D»h Jk Marine er- hob Emsptuch und verwässerte den Plan ra einer altrcmcin rchalKnen ah —» Antik, wninlernpakt tv/cxhnelcn Verabredung nmoBynkt -Abwehr mai.nihnK-n. gegen die IdSSR die am 25 II !'♦*> gegen de« Unterstand von RcchMUh-mtutnlci v Neurath, der «ach gegen »einen vpalercn Nach <28 folger Ribfvnmvp mehl durch setzen kiumtc unterzchÄnct wurde lAmdcb- nunz auf Italien 193' UM« l ngarn und -Mandxhukuo- I9W» Nach ei- nem Zwtxhcnfall an der .Maruo-Rdo- Brmkc außerhalb von Bci|ing wo e* am 7.7 193' ru einer Schleiferei zwi- xben »hin und pp Truppen kam gc net ehe Armee (edoch starker in den Sog dc* von du gewoihen Krieg* gegen Chung Kai dick um die Sor Herrschaft in < hma Infolge-Je*xn wurden die in- nenpohtnehen Rclurmvurbahra v»wk der Kneg gegen die l dSSR trotz wie dcrholtcr tirenzzwixhcnfaUe |m*s W »crxhobcn Nach Bekannt werden »ie* -• Dt - sowj Nxhtangnttvpakle* v.wn 23Jki939 wurde auch in »Jer iap Armee der Ab- xhiuü eme* Nichlangnffspaklc* mit der I JSSR erwöge« Nachdem die Re gierune mit Deutschland und Italien am 27 9 19hl Je« »on der dt Regierung gewollten, aber vom Au»wartigen Amt tur eine •Taaaade- gehaltenen -• Drei machtepakt geschlossen hatte setzte xll AubcnnuniMcr 5 o*ukc SGtsu»4ca mit «eisern Plan emer «ap -ru** Koopc- ralMm durch und xhkm am 13 4 |U4I einen Ncutraüiaivpakl mit dci IdSSR. um der aulicnpohltxbcn Isolierung J crHgegcnzuwnkcu Bedingt durch die Fortdauer do Kriege* in China und durch den dt Angntl aul Jk Sowjet- utimwi ll nternchmcn -• Harbaruvsa. -» Outeldzugi hatte aher «eil Summet l*M| aagemcht* amenk Flottcmami- gen die *tct* in der Marine vertretene Ansacht die Oberhand gewonnen, »lad die Xuxkhnung Jer lnlcrc**cn*pharc J m den Sudpazifik und den Indi- schen < >zc.ia \<wrang erhalten mu**e Nach »lern Abbruch >ap -amenk .Ausglcxh»Verhandlungen crl.Jglc am 7 8 12.1941 der vap Angriff auf den US-Fbuicnctut/punkl Pearl Harhor auf der hawauxhen Insel Oahu. der unter taktischer AuMratzung «un Gclandclormalionc« - die »kwl sta- Uonsertcw Tedr der LS Pa/ihkfkwtc ftrnuvte oder «chwcr beschädigte Danach kam e* zu emem raschen VotMoß tap Verbände m den Sudpa- zifik und den Indixhen Ozcan Am 15-2 1942 fiel der unzureichend ge xlMitzle bnt Mülzpunkt Singapur und tap Einheiten drangen bi* «ach New- cumea im Süden und zu den Gdbcrt Inseln tm Suöosten sowie uch Burma im Sudwesten »or Dsc «eucroherten Gebiete wurden der Kontrolle de* 1942 ncueexhatlc nen Grofiosmatnchcn Mtrustcruom auch zur wirtschaftlichen Au*hcutunr unlerUclll Dach bereit* nach der tur I »crlir-trexhea See- und l ultxhlacht bei »kn Misfwav Inseln (4. -7a1942i eingcn du. ISA in dx Otleasne Erst geizt erklärte »Kh die pp Anwcctuh- rang beicit Truppen iei China m »he «cueiobcrlcn (icbictc zu «erlegen Armee und Manne »ersuchte« «be xhwicrige mdKarrxhe I age zu bexho ntgen und ignonertcn »eit 1943 Vor- schläge einer Aitvitvgruppc um »kn neuen AußcnmuuMct Marworu Shiec mitsu und »«ui k«wi*crvati»cn Ange bongen de* H»ifadeK sowie de* »hpk»- ultvchcn Dienst*, darunter Shigeru Yoümia. zur raschen Beendigung «ie* Kriege* m ( hma durch Ruckrag J und rum Abschluß eme* Fncdcncvcrtrag* mit den UcMmathUm auf det Basa* «ier -• Atksntrk-Charta von 1941. den Gebiete« m Ozcanacn und Sudistasica. die »or dem iap Angriff amenk bnt frz. und nredefl Kidonulherrxhalt ua- lerwürfe» gewesen waren. wMllc dabei die Lnabhamnckeit gewährt wer »len Arme« und Manne konnten dan« aber !U44 4< ehensowemg «las Zurück wei- chen «ier tap Honte» scrhOMkra wie «kn Abwcrtf amenk. Brandbomben auf 1. be*«willen im Marz 1945 aut Tokio, und die Abu urte der Atcwnbomhew auf Htriwhima am bf» und aul Nagasaki am 9S.I945. Det zeitgkcKbe Zuxun- menbruch der iap SucHkt4ltc in Chma und »ier am KX1945 erloiglc Kr ictscin mtl drr l JSSR luhrtc« auf Vkcisung de* Icnno rui Annahme »ier Rwuiamer Erklärung der Alhscrtc« durch die RrgKTung am 14 X. 1945 und zur Kapi tuiätM«i am 2.9 1945 (-• Rwtdamcr kuwilcrenz — Weltkrieg |9.*#-|945t. Dk HP “nd dsc dl StralcgK waren vor und wahrend Jo Kriege* nur uber- flachtKh kowdmurt Zu einem l«wm Ischen dl ilal -iap Militärbündnis kam c* erst 1942 Alt Gcmmd gcnctuele idcokvgnche Kricgwsch: wie z B die Emvdung «ier -• iuden |-a En»Uo- •unjr -» Ra**enf*4ink und Vflkcr- xwdl wurden in J weder vertreten *»h unnuttcibai «mterslutzt Der in Dcutxhiand gängige Begritt «les -Weh knegrs* »ar zumal der pp Armee- tuhrung fremd wekhc die Kncgsiiand- hmgea ab EJcmewtc ihn -GuUfcn Osfasianschen Knece** <x> «he seit 12 12 1941 regsenmgsamflKhc Beretcb- nungl auttalke und daher keine Not- wendigkeit ru «Irategnchcr Kuupcta- t»on nut DcutwdilanJ sah wa» zu di- pp Skmungtscnchiedcnbcttcn tuhnc. mvhexwi»ieie *<•« Ende 1942 Uber »be Etage eine* tap Angnfl* aul die UdSSR rar Entiaaung der dl Ost- front Dm pp Seite lehnte Jse» tmt Hinweisen auf den Vorrang de* pazifi- xhen Kriege* und aul den iap-ru**. NKhtangntfvpakt ab Seitdem glaubte Jk pp Armeetuhrune nKht mehr an emen «h. Sseg über »he I JSSR Wahrend des Nat wir hcrrxhlcn m Deutxhland zwüchst Eimfclluagen gegenüber ) sor. Jk weh kaum von Jenen Jer Weimarer RrpuNsk unter- «ctiKslen De ÄhdKhkeircn betrafen wesentliche Bereiche »»< U'utxhafL Rilitik urxl Kultur In der Wirtxhaft gab 1 ah Pr.Muzeni v»m induMricller Bilhgwarc tn*bc*umiere Tevtiben Da* Jt iap HatlJcbw4iimc« waf gcrmg
und umfaßte 1936 mit 109 Mia RM nur knapp |o% do jap -amenk Handelsvolumens. zudem wurde sein Wachstum gegenüber dem t hinahan del skeptisch beurteilt Eine Änderung ti.it erst 1936 cm. Man hoffte seit 193* aul jap Vermittlung beim Zugriff aut RohMiäfc aus China 19)9 wurde der Handelsvertrag von 1927 erneuert Seil 1941 wurde die Zusammenarbeit in der chemischen Industrie intensiviert wöbet die Gewinnung synthetischer Rohstoffe Vorrang besaß Zu Ansätzen einer Koordiniciung der Wirtschafts polmk kam es ent durch den Dt jap Wirtschaftsvertrag von 194» der aber auf die Zeit nach Kriegsende abzieltc Ebenso wich das NSRcgtmc zunächst von der Jpolitik der Weimarer Repu- blik nK'ht grundsatzbeh ab. die sich im jap-chin Kneg auf die Seite (htniv gestellt hatte Nach dem Austritt 1 aus dem -»Völkerbund am 273 193.3 sollte die Annäherung an J »unsichtbar«, d.h ohne Beeinträchtigung der Bczichun gen zu China vollzogen werden Bis 1916 vertvsscrlcn uch die Beziehun- gen nur zöeerhch. Auf jap Seite agierte der «eit 1934 in Berlin stationierte Militärattache und nachmalige Bot- schafter Hiroshi öshima. aul dt Seite die I92S neu konstituierte Dt -Jap Ge- sellschaft t DKj 1 Im Oktober 1933 glcichgeschaltet über die Vereinigung der Zwischen- staatlichen Verbände dem Rcichsmini stenum tur Volksaufklarung und Pro paganda unterstellt und durch ihren 1933 neugvwahhen Präsidenten Xdmi rul Paul Behncke tgest |937) sowie dessen Nachfolger. Admiral z b.V Richard loerstc-r mit der Manne »er blinden. entwickelte sich die DJG zur Zentralstelle tur die Koordinierung der dt -jap Beziehungen. Seit dem Aalt kominternpikt konnte die koordinier- te Propagandaarbcit der DJG. ihrer zuletzt 15 Zweigstellen, de» (hlasiali «.30 sehen Xerewis Hamburg-Bremen, des Verh.inds für den Femen Osten, des Japan Ausschusses der Dt Industrie, dc» Dt Xuviandswissenschattlichen In- stituts Berlin, der Dt Gesellschaft für Ovtaviatische Kunst, der Dt Gesell setuft für Natur- und Völkerkunde Osl.oicns. des Dt Auslandsinstituls Stuttgart sowie der Dl Akademie München Wirkung zeigen, die im Dreimächtepakt politisch manifest wurde Die kulturellen Beziehungen ru J standen stets unter dem Einfluß der nal soz Rassenlehre und Rasscngc setzeebune t —• Rassenkunde: —» Nürn- berger Gesetze) In -» Mein Kumpf hatte sich Hitler auf d»e ihn selbst kompromittierende Bemerkung fest gelegt, die Japaner seien keine »kul- turschoplenschc». sondern lediglich cme »kulturtragcndc Rasse« Fr radi- kalisierte damit das vor und wahrend des Nat soz gängige Klischee von J ah -Nachahmervolk« Hitlers nega- tive Einstellung stand der von der Manne befürworteten aktiven aus- wärtigen Kullur|s>lllik entgegen Ab 1936 aber wurden Partei und Regierung zugänglicher I9.3X kam es zum Dl -Jap Kulturabkommen, zur Bil- dung einet Arbeitsgemeinschaft dc* jap Studenten» ereins mit der Reichs- siudcntcntuhrung. zu einem Austausch- Programm tur Hochschuldozentcn. von dem aut dl Seile die Philosophen Karl l-owith und Eduard Spränget, auf jap Seite der Buddbologv Jurryu Kita varna ptivtitiertcn 19 ix wurde ein dt tap. Arzteabkiimmcn unterzeichnet das von der |9»6 gegründeten k»p Dl Medizinischen (»eselfschaft ange- regt worden wat 1939 wurde in Bei Im eme eroße .Ausstellung alljap. Kunst veranstaltet. |94o bildete sich ein Dt -Jap Kult ui ausschuß Demge- genüber entfaltete die I forschung in Deutschland in ihren wenigen Einneb- lungen. dem Jwpanmstilut in Berlin S3I sowie den InivciMtatcn Berlin Ham- burg und Leipzig, nur geringe Offcnt- Itchkcitswirkung KruilthnM liUNKif rtuit. Muhdcl A nJ Mbr UrW^ CM» /MM LinW>«i IW Htwn o/ Ai/wä. Bd 'KlaMlwidfr IW Girt«rd,Alp*» rii< Avon /-I'*' /MW- New IUvca LkwUnn l*U KIcctkw hna«äi Harald H jimJ AyMr / «MdnfrvAii AaAtAr Jr» iA*MuA KreH Gcrhaid A/w»i> Pnm. A/uioJ/nNikä /9J5 Hamburg I 'M Juscwosac (KZ.) Das größte — Kotucn traüonslaeer itn -Unabhängigen Staat -• Kroatien- wurde im Xugust |94l eingerichtet Fs lag an der Xlundung der (.Ina tn die Sasa, in der Nahe der Eisenbahnlinie Zagreb-Belgrad J. bc stand aut mehreren EmzeHagern: Krapja, (iglana. Stara Gradiska «Frau cnlager). Kozara und Blacica. Fui die Einrichtung. Kontrolle und Verwaltung der —• L Mascha Todeslager war die 111. Abteilung der Ustascha Xutsichiv bchordc (l stMka Nadzoma Sluzba) zuständig 3icr Jahre lang wurde in J. systematisch gemordet. Die Ustascha tötete dort Serben. Juden. Zigeuner und alle anderen, die als Hindernis lur das faschistische Regime betrachtet w urden Wenige Tage, bevor das Lager von den jugosl. -» Partisanen betreu wurde (2 5.1945). ermordete die t sta- «cha-Wachmannschaft last alle Häftlin- ge. Die Anzahl der getöteten Opfer konnte nie genau IcMgcstcih werden, zumal die l ’stascha am Ende de* Krie- ges sämtliche Bcweismalenalien und Dokumente vernichtete Die Schätzun- gen schwanken zwischen 4o(l»> (von einigen kroav Autoren) und Mlltiai (nach Ansicht einiger verb Autoren) Die Schatzungen de* Croatian l and Committee for Establishing thc Volu- me of War Crim cs Anfang der Mkrr Jah re beliefen sich aul 5iM)000~MOItl) Opfer. Untersuchungen von Massen- f«k. grabem in einem Areal von 57U0U m ergaben mehr ah Wltmii Tote Die Zahl der jüdischen Opfer ui J liegt zwi- lchen 200)0 23000 (-. Juroslawicn. -»Serbien -• Balkanteldzug) WAvi faNr*ir Jod s«ll I 'nler der Regie von X’cit Har Ian m Anlehnung an Wilhelm Hauffs Novelle lu<l Sufi (IK27), wurde der Film J 1941) gedreht und am 5. 9 1M40 in Xcncdig urautgetuhrt Hauptrollen Ferdinand Marian Heinrich George Werner Krauß. Kristina Sislcrbaum Harlan setzte zudem 120 Juden aus dem -« Ghetto Lublin in verschiede- nen Filmscqucnzcn cm Angelegt als authentischer Htsloncnliim.der angeb- lich aul Akten des W urtlcmbcrgischen Slaauaichns basiert, wurde der Ver- hüt der Geschichte manipuliert Der ProtaconrM. Joseph Suß-Oppcnhcimcr. ist zwat emc historische Figur seine Lcbcnsgc-schichle erfahrt aber in J. enl- iprechcnd der rn**istnchen Propa ganda-Abacht en der Nat soz eine vol- Irye Xcrkchning (Ippcnheimer wird ah Prolotvp des kriminellen, amoralischen Juden dargeMcIll der mit duichtne benen Frnanztncks das Herzogtum ruiniert und ( hristcnmadchen ver- fuhrt (-« Racscnschande >. Die mit dem Film beabsichtigte l'nlerstulzung der antisemitischen Maßnahmen des Re gurte* gelang tm Anschluß an die Filmvorführungen kam cs häufig zu Ausschreitungen gegen Juden. Nach dem Kneg wurde 1 ab •Verbrechen gegen die McnvchlK'hkeit« cmgeMutt t -♦ Antisemitismus i Mmw Ww.-»r Juden 19t’ lebten tn Deutschland knapp SHMMkl I.. auch ah »Israeliten«. -Hebräer- oder Anhänger des »mo- saischen Glaubens- bezeichnet letwa »IsraeliOichc Kultusgemeinde« i die sich religiös zum Judentum bekannten. Nach der Definition der -» Nürnberger
Juden Gesetze machten J. 0.76% der Bcsol kerung des Dt Reiches aus (ohne das Saargchiel mit 463H Juden = ), davon Nl)2% dl und |9.H*% andere Suatungehängc. Sic bsMeten keine uniforme. sondern eme stark ausdifle- renzicrlc Minderheit ohne scharfe Außenahgrenzung Religio» waren Li- berale. Konservative (innerhalb der Linhciisecmcindcnl und die NcoOt tbodoxen zu unterscheiden Hinzu kam eine Vielzahl religiös ungebundener Personen Politisch überwogen Voten lur DDPDStP -» SPD -» Zentrum und -• DVP. mit regional unterschied liehen Schwerpunkten entsprechend den allgemeinen Trends hts hm zu Mm- derheitenonentierungcn an -• KPD und -» DNVP Pluralität spiegelten s a die Verbände: Im religiös politisch neu- tralen -♦ Ccntralvercin dt Staatsbür- ger jüdischen Glaubens (CS > waren 2U% der dl J organisiert Dte -• Zioru st ischc Vereinigung tür Deutschland zahlte um 19.10 ca. 2001» Mitglieder, der Jüdische Frauenbund 50tlMI Als Reaktion aul Vorbehalte gegen J wa- ren mit |c eigenem Profil die indischen Logen (H nai Bnth l oder studentische Kartelle entstunden, hervor zuheben ist det national orientierte -• Rcishsbund jüdischer Frontsoldaten mit ca 35(1111 Mitgliedern und eigenen Sports er ei- nen (auch in Kimkuncnz zum normt i sehen Dl. Makkahikrcis) Die überwiegend großsi.idtbche < »ri entierung der X war Ergebnis kiwn pfexer h ist i« iss her Prozesse. die I zur Etablier une in cxpansioml.ihigen und urbanen Bereichen mhichcn Nach nat soz Diktum waren -J • eine rassische Einheit und eine inlcinatK» nal .igierende Macht ( -» Sntiscmitis mus, -t Ideologie) Die Realität und die Rcaktionsinoglichkcilcn standen dieser Kategorisierung diametral ent gegen Die dt 1 verfugten gemäß ihrer dtsenen Oncntierunecn erst »eit 192S 532 über eine lockere Gesamtvertretung, aus der die spatere —• Reiehsvertretung der dt. Juden henorgmg iRVJD. Sept. IW) Angesichts det dramatisch gc wandelten Bedingungen wirkte sie lur Koordination son Erziehung. Wohl fahrt, organisatorischen Strukturen und Auswanderung (bis 1935 Uber den ei- genständigen Zentralausschuß der dl J. für Hilfe und Aufbau unter E in schloß von Gemeindevertretungen und Ver- bandenI Daneben entstand in Berlin und auch in anderen Städten und Landesverbünden der —» Jüdische Kul- turbund zuerst ab Auffangnetz für ent- lassene jüdische Künstler dann als ein- zige den 1 vctblcihcndc kulturell- gesellschaftliche Nische (Musik, fhea- ter Fortbildung) Gleichsam ah Spie- gelbild des nat soz Konzepts vom -J- entstand damit eme nach außen ein- heitlich geformte ßldi-che Gesellschaft, die im Inneren aber alle gcgcnsätzli eben Orientierungen autt.ingcn mußte Bi» |9«s konnte rach noch die Hoff- nung auf ein Weit erleben innerhalb dieses engen Rahmen» hatten, dann ließ das Regime alle Zuruckhaltung fallen J die mH poln Paß in Deutsch- land lebten (|70tX() wurden Ende Oktober 1936 unter fürchterlichen Vmstanden abgeschohen Das fVvgriwn iaht |9M (—• -Reichsknstallnacht«) samt der folgenden Verhaftungswelle markierte den definitiven Schritt zui Aufkündigung der legalen F xisienz dl. J. entsprechend der Absicht Hitlers und (lorings. dt« »fudenfrage- jetzt -so oder so zur Erledigung- zu brin- gen t Interministerielle Konferenz vom 12 II 19s\—»Fndlocungl Mitwirkung som 1.1.1939 an mußten X die /wangs- vomamen Israel- bzw -Sara- führen Auch »be systematische Zerstörung der wirtschaftlichen Existenz erreichte ihren Höhepunkt (Verordnung vom I? II |9»h; — Arisierung), dazu kamen die -Suhnclcistune- lur die Schaden 533 des Novemberpogroms und eine -Ver tnögensabgabe- (20- 25%) meist zett gleich zum Verlust etictcnzsichcmder Einkünfte Nur noch wenige Arzte und Anwälte durften - ausschließlich für J. tätig sein Das Gesetz über die Miet Verhältnisse der 1 leitete die Konzen- tration in bestimmten Wohnvierteln cm und war cm Schritt zur späteren -t Deportation (-» JuJenhiluser) Seit Knegvbegmn waren von J sukzessive Photoappatatc. Radios. Fahrräder etc abzulicfcrn. Telephonanschlussc wur- den im Sommer 1940 gekündigt, seil Dezember 1**4| war ihnen auch die Nutzung öffentlicher Fernsprecher un- tersagt. Seit September l‘Mf mußten sie den —• Judenstern tragen Die Per- fidie der nal soz FVilink bestand da nn. nach der Ausgrenzung der J. tn eine abgeschlossene jüdische Nehcn- gescllschalt deren Bewegungsrahmen K'hntlweise weiter einzucngen und die Reiehsvertretung selbst zum Instru tnent det Entrechtung»- Vertreibung» und V'emichtungspolitik zu machen, etwa zur Einziehung von Zwangsah gaben oder zur lebensmtttelzuteilung. schließlich zur Erfassung der verblie- benen J. zur Deportation 1939 wurde die Reiehsvertretung der dt J ui -Reichsvereinieung der J. m Deutsch- land- iRVJD) umbenannt (am -dt J- wurden -J in Deutschland- > und unter Aufsicht von -• SD und Gestapo zur Zwangsvertretung aller J im Sinne der -* Nürnberger Gesetze, d h auch (Ur Angehörige anderer Konfessionen (-• Judcnchnstcni ödet Konfessionslose, zuständig, zuletzt nur noch für die Auswanderung (bis zum Verhol tm Oktober 1941). lur Schulen (bis Juli 1942) und für die Vermittlung von —» Zwangsarbeiten) bis zu deren Depot tatioo (—» Fabrikaktion.27-2.1943). Der Kulturbund wurde am II 9.IW4I verbo- ten Mn der Deportation dci letzten Mitarbeiter erkush die RVJD und J wten damit auch förmlich dk Berliner Ge- meinde (zuletzt Jüdische Kuhusscr- einigung zu Berlin) am 10 6 1943. IxdigUch zwei Einrichtungen blieben bestehen Der Friedts»! W’cißcnsec und Jas Jüdische Krankenhaus (Iranische Straße), jetzt gleichermaßen Hospital und Gefängnis ivoo dort crfijglc am 27.3.1945 die letzte Deportation Berli- ner XL in dem allen L'mstandcn zutn Trotz über da» Kriegsende hinaus Kranke versorgt wurden und illegal Gottesdienste stattfanden Die Machtübernahme der Nat.soz. hatte die Mehrheit »ier dt J in emer ohnehin krisenhaften Zeil getroffen. Bereits 1930 war jeder achte X in Betlin Hiifccntpfangcr 1935 nach Ausschluß der J »on öffentlichen l nterstutzun gen, verschlangen Zuwendungen ein Drittel des Berliner Gemeindeetats Emigration. .Ausweisung von J ohne dt Paß und knvcnbcdingtet -Sterbe Uberschuß- hatten die Zahl der X in Deutschland btv 1939 um mehr als die Hälfte reduziert. Fast ein Viertel war auf L'otcrsiuizuag angewiesen nur je der sechste verfugte noch littet einen Erwerb Das Entgelt tur Zwangsarheil ohne Rechtsschutz unter Extrembedm- gungen reichte mcht zum Lcbemuntcr halt Im Herbst 1941 lebten noch ca 164(100 Juden in Deutschland, 73(10 davon tn Berlin Sic wurden tast alle zwischen Februar 1940 (Stettin) und Juni 1943 in die -» Ghetloc Athens- und -v Vernichtungslager im Orten deportiert (-• Rasscnpolmk und Vol kermord) Im September 1944 war die Zahl der J tm Reich auf 14574 gesun- ken. Insgesamt fielen bis 1945 etwa 165000 dt J. dem nat.soz Rassenwahn zum Opfer. Nur wenigen gelang das l berlcben in Lagern oder das Aushar- rvn in »ier llkgalit.il (ca |5(<»I> ins un- besetzte Ausland fluchteten zwischen 1933 und dem Auswandctungsverbol
Juüeni>->ik-iii un Oktober 1941 ca 275tOl J. und »tut Oktober 1*41 br% Mal 1*45 noch einmal etwa N5tOJ Einige wenige J ksmnten der Verfolgung dank ihrer Herkunft oder einem Lehen m -pn vik-gterter -• Mischehe- oder ah -» -Mischling I oder 2 liradcs- entge- hen. Die Auscrcnzunss und Vernich tungs|>ihtik wurde 19ix m Österreich und tn der Tschechoslowakei sowie seit Kncgsbepnn in den besetzten Staaten Eunpas richt nur entsprechend dem jewcilieen Stand in Deutschland uKr n«unmen Neue Verschärfungen w urden andernorts zuerst Iso sofort in Oster- resch) sorgenorrunen und dann auch im Reich umgesetzt Insgesamt wurden in Tutopa mindestens 5.29 Mio. wahr schctnbch aber knapp über b Mm J Opfer der Vernichtung < stehe dazu die jeweiligen Landcrartikcl i. Zfec 1»A!S*< tW AMn* Mi «HsntnirMtBImOoi />ran< «und D» fr—» m Sari i — os-w- MHI /w< hg ssmi s.-n-ikl Pwdai imi Sslss* I iiKUom wag Baalwra Sarks Inbagra Iw n» W-* « Mran.MaW Mit- MU« |<few « irr Mia.Mdx.tUaa-.Arr H.ir.uli <nw Mit MWnl »iwiVaao iMIrm tuanal K»ir tiaaahei fUrn Otwsrw Wua Weta-1 h« -ar. Wuttamc H<m Muaslna IWk Panmsaw Urs 1 .dir^w—iA fhr Zr* mdr • Aas r^Ur* an Saw-tsatw-rtUnwM k| *"1- Wallgawc IS IU )W1 Kaltirr MauAa Hfl lau»-An lahm m fManAMad Ma I VlSsvrvrmxr -ur Sa.-tUgr -*>.l.r /«/« MMS Siutiun IWC ludrnbxsk.-tt s. Roskntt I. Vpnl |9M JiMlrm hroit n Im weiteren Sinn« ur spruneJuh die christlichen Gruppen der frühen Kirche, deren Glieder gebo- rene Juden waten und du- bewußt aut Jsrn Hoden des Judentums standen • tm (-sgensutz zu den Hevdenchnsten Mit dem I ruetgang des altkmhlichen Jtums s er wendete man den Begriff J für konvertierte Juden t heute Christen SM jüdischer Herkunft) Mit IN22 ent- standen in Deutschland scrschrcdcnc christliche Gesclhchaitcn. die sich im missionarischen Sinne um eine Bekeh- rung der Juden bemühten Nach an tune lieber Duldung durch den Nat soz wurde die Judenmisisnm 1955 als nicht mehr mit den -Absichten der Reichs- recierung vcnrinhar» angesehen und verboten Das ficfuht in den christli- chen Gemeinden nur geduldet zu sein verstärkte sich lut die 1 seit 190 Hilfsmaßnahmen wurden in der katho- lischen Kirche durch den Raphaels scTrm tn den evangelischen Kirchen durch das Büro Heinrich Gtubcr l«cit 19.M) sowie durch den -• Paulusbund wahrgenommen < Jbwohl tur ihe NN- Rasseathcotctikci die Konlc-vMiin un- erheblich war wurden viele J durch die — Mischehen vor der -• Deportation bewahrt. Sr-U LrkeZsmA Judenhauser Hauser tudrs.hcr Besit- zer in ehe ab |9» jüdische Mieter zwangsemgewlesen wurden Im Zuge Jet -» Atisutung jüdischen Besitzes erging am 5(1439 das Gesetz über die Mictserhaltnrsse mit —» Juden (Juden in -• Mischehe ausgenommen) I nicr Vuthebung des Mieterschutzes wurden die alten Mietierhahntsse som Juden sukzessive aufgelöst (zuerst jene in arischen- Hausern) Die Auswahl der Hauser und die zwangsweise l tnquar- tieiung der Beliotlcnen erfolgten durch die Wohnungsämter, ab 1941 durch d-c ludtsdien t K-mcinden In den J tuch ansässige -Arier- bekamen Er- satzwohnungen Ab 1941 durften Juden nur noch in J wohnen die Belegungs- dichtc innerhalb der J wurde willkür- lich gesteigert Die Segregation der Juden dutch Zusammenfassung in J. (ohne -» Ghctlobildung) diente auch der schatteten I berwachung durch die — Gestapo Die 1 sicDtcn du erste Sta- tion aul dem Weg zur -« Deportation SM und Ltmotdung der )Udrschen Butter dar HnU ZWhwwc Judtnrale In den von Deutschland besetzten Gebieten und sat in den judi- schcn -» Ghettos im Osten wurden auf Anweisung dl Behörden kertretuneen gebildet die oftmals identisch waren mit det licmcindcscrtretung der Vnr- kriegszcit Die J. (zwtachcn 12 und 24 Mitgliedern) waren sowohl für die in lerne Verwaltung der <enternden und Ghettos verantwortlich tz B Verteilung von W'ohmaum und Nahrungsmitteln. Allen und Krankenpflege cfc-t ah auch tur die Durchluhrung der Anwci sungen der dl Behörden So wurden du.- J u.a. auch zur Vorbereitung von -» Deportationen und zu deren Abwick- lung berangezogen Man.« Nmw JndenresersM s. Madagaskarpla«. •. Niski. Judenstern km 21) * 1941 nkdietnr Scheidung über den Judenmord gefal- len war t -• Ftvdlosung. -• Raswnpoti tik und Völkermord) gab Hitler die Zustimmung zur I intuhrung des J im lieblet des Di Reelles und Reiefbpni- pagandamttnsici fiocbbels trete Hand das Modell zu entwerfen. Det hand IcilcrgridJe. vecfuzaekipc gelbe Stern war schwarz umrandet und trug m schwarzen, ehe hebräische Schritt paro- Jwrcndcn Buchstaben die Aufschrift •Jude*. Schon zuvor hatten NaLuir wiederholt auf die äußere Kennzeich- nung det -» Juden gedrängt, eine historische Form der Diskrünimetung. die- sich weit ui die Gesciuchtc der Judcnfctndschalt zuruckverfoigen labt - Juden F «perlen- im —t Reichsmir.r- slerium des Innern und -• Reichs Sicherheits-Hauptamt einigten sich Khnell auf die l-ormuherung der IVMi «tverordnung die am 19 9 1941 tn Kratt trat Fortan mußten alle Juden in Jngendk mmalrtat Deutschland Uber sechs Jahre -sichtbar auf der linken Bructscrie der Klei- dung* und -Ich angenaht den gelben Stern tragen Die ort.-nüiche stigmati sierung schkiU den Prozeß der wvialen Ausgrenzung praktisch ab. sac signali- sierte zugleich den Bctinn der plan mahl gen Deportation der -Mernlrk ger« rn die -* Vernichtungslager tm OMcn In den besetzten Lichteten J*o- lens war der J schon früher cingeführt worden Ab 15 l 1942 muhten auch Wohnungvturen entsprechend gekenn- zeichnet sein a.Mnxr a«*i Jüdischer hullurtiund c Kultwrhuawl D«-nts<4M*r Juden Jug< ndfuhri r des Deutschen Reiches v Rrichs)ur< ixtfuhrung Jagt ndknininahlai Der Begriff J er- fuhr m det NS-Zclt eine Ausdehnung auf Handlungen, diu wcu über strafba- re IX-liktc hmamginns*n J wurde über- all dort vermutet, wo sich Jugendbchc dem zunehmenden Zwangscharaktei der Frziehung entzogen und sich au- ßerhalb der -a Hitler-Jugend in Ch- quen usw zusammenf tndcti oder durch ihr Verhallen den akzeptierten Mu- stern widersprachen Mu der Vcrschar- tnng der Definition von J und dem dar- aus resultierenden Vcrtolgungsdruck veibundcn war eine Unterdrückung jugendlicher Lebensbedürfnisse' und ihre Kriminalisierung sowie indirekt das Anwachsen jugendlicher Opposi- tmn. Bei dieser besonders in den Kncgviahrcn bet männlichen Jugendli- chen zunehmenden lendenz waren die (irenacn zwischen lugendspezitiscben Verhaltensweisen und knegshedtneten ktcinknmmcllen Handlungen fließend Zur Verschärfung der Verfolgung kam es ab |94n mit Einweisungen in die [Wdtzeihchcn —» Jugendsctiulzlager V|o- ringen mit Nehcnlagctn in Vidprie
Jugendscfiatztagvr hausen und Berlin Wcißcmcc - tur Jungen sowie ( ctermark - mit emem Außenkommando in Dallgow Dofxntz hu Mädchen Du- J tm heutigen Sinne hat im Dritten Reich, entgegen emer weit verbreiteten Legende nacht ab- sondern zugenommen »••- vm*- Jugendschutzlagcr Spezielle • KZ tut Kinder und Jugendliche Wie tn den KZ erfolgten die Linwetsunpn durch Kriminalpolizei (-• Reicimicherheils Hauptamt) und —» Geheime Staats- polizei l'nlct den in J inhaftierten Jugendlichen betanden uch siele ah unerztehha« cuigcschaizle ehemalige Fuivoreczoelinec Die Haftdauer in den J war unbefristet Die Gefangenen der J unterlagen emer *krnninaibu>- lopschcn Begutachtung* durch den Rassenhvpeniker Robert Ritter Als minderwertig cmgcschatztc. aber soll lahrie gewordene Jugendliche wurden in gewöhnliche KZ überführt Sur eine Minderheit der in 1 cingcwicsencn Kinder und Jugendlichen wurde wieder in die Freiheit entlassen Das erste J wurde 1**> un Gebäude des Arbeitshauses Mormeen ibei Göt- tingen I ernchtet Br Kriegsende wur- den etwa 1*H> männliche Jugendliche naih Moringen eingew lesen Sun denen mindestens h'l umkamen I in Mädchen wurde 1*42 in unmittelbarer Saht des KZ -» Rascnsbruck das J l’ckernurk mit etwa Mat Haftplatrcn cinchtel Für poln Kinder und Jugendliche he stand ab 1*42 in Lodz das JVIenJu- ecncherwahrlagei l rtzmannsladt Dort kamen vermutlich etwa Ml) Kinder und Jugendliche ums leben Jugoslawien | Jugoslawen |9|K aus den unabhängigen Komeicichcn —» Serbien Montenegro und dem Zusam menwhluß der osten-Ungar Lander Slowenien. Dalmatien. -♦ Kroatien. Slawonien Vojwodmi und Bosnien KM Herzegowina gebildeter Einheitsstaat, von 191M-1*15 Königreich mit der »erb. Dvnastic Karagcorgesic 1*45 IWI sozialistische föderative Repu- blik Dte nationale Zusammensetzung 1941 Serben 43%. Kroaten 34%, Slowenen 7%, u religiöse Zusam- mensetzung 4?% Orthodoec. 37% Katholiken. 11 % Muslime, u a J war wirtschaftlich unterentwickelt. bis 1*41 lebten etwa Stl% der Bevölkerung auf dem Lande Hn rum Zweiten Weltkrieg stand J unter innen- und außenpoliti- schem Druck Bis Ende 1930 war J Mitgbcd der Kleinen Entente und lehnte sich aa Frankreich an Seil Mitte der Alei Jahre band sich J wirtschaft- lich an Deutschland und am 25 3 1*41 trat die lugoslaw Regierung dem —» Dreimächtepakt bei Der dadurch au* gek»ste Sturz der Regierung war der Grund lur den Angriff der — Achsen machte auf J I—• Baikanfeidzug) Der König und die Regierung gingen in dic Emigration das Land wurde in Besät zungsziwien und annektierte Ircbtelc autgcteih Slowenien wurde zwischen Deutschland und Italien aulgeleilt. der griülere Ted Dahnatiens Montenegro, der größte Teil des Kosovo West- Makedonien und der Sandgak kamen unter ilal Kontrolle Bulgarien annek- tierte den größten Teil Makedoniens, das sudost | Scibw-n und emen leil des Komao Halschka Baran)* und Medji- muric wuidcn l ngatn anccwhlosscn Aus Kroatien B»wmen. Herzegowina und Svrmirn entstand der l'nabhängi- gc Staat Kroatien -Rest-Serbien- und Banat kamen unter dl Militarserwal- tuns Md der Besatzung Fingen die k er- liüguneen. I mMcdlungen und Tötun- gen an. deren Z ie! e* war. die ethnische Struktur der einzelnen tcrriloncn zu verändern Die Deutschen vertrieben dk- Slowenen nach Serbien Aus Kroa- tien. Makedonien dem Kosovo und aus der Balschka kamen etwa «liiagi S37 flUchllingc nach Serbien \ach dem Ausbruch eine- Autstandes unter Tüh rung der Kommunisten l -» Partisanen) und \atKmaltstcn 4—»< etntks) kam cs vorn Sommer l*4| an zu massiven Repressionen der Besatzer in Serbien gegenüber den Serben und Juden, wobei Zehntausende von Zn ihnen er mordet wurden. Der Völkermord im LlnaNiängigcn Staat Kroatien kostete Hunderttausende Serben. Jtftgg) Juden, eine unbekannte Anzahl von Sinn und Roma sowie lausende von ande-rv- natamalen Gegnern des Usiaicta-Rc- pmes das Leben. In der Batschka wut den allein im Linuai und Februar 1*4? über ItlUIi Serben und Juden von der ungar Armee getötet Ähnliches ge- schah auch tm Kosovo und in den bulg. beseizivn Tcrriloncn J war der Schau platz des Kampfes gegen Che Besät- zungsmachie und Kollaborateure ( — Kollaboration). aber auch eines Bur- ger und Rclieonskncges S iele Opfer kostete der Machtkampt zwischen Cetniks und Tilo-Partisanen Die •Ver- geltung- der Cetniks - fUr den l sta- scha VolkcltTHrd an den Serben an muslimischen und kroatischen Sied hingen forderte weitere lausende von Opfern Die Schätzungen der Zahl der Opfer in 1 wahrend de» Krieges ins gesamt schwanken zwischen 1 und 1.5 Mio bei einet Cicsamthesolkcrung von ca 15 Mio. Als stärkste militärische und politische Kraft gingen die Kommum sten aus dem Krieg hervor Ihr Erfolg tarierte aut der pragmatischen krrbm düng von kommunistischem Ega- Martsmux nationaler Gleichbcrcchti- gunz Föderalismus. Jugoslaw-nmus und Repubfikanismu». Eme Balance m der Innen- wie Außenpolitik ermöglich le den Kommunisten bis 1991 den Ver- bleib an der Macht wd*r> feu.-,. ZncraMMP tkdiiA ^K P K. Jnb-fhiisafc l**M HMrrveidi) h k F1»r >«<v»«4*r» w «W tn ZVubbwK /VZJ» /QU | a«Sue IMWk Juli-kbkooMaH-w Zwischen dem dl Botschafter v Papen und dem oslcrr Bundeskanzler Schuschnigg am H 7 19V» abgeschkisvc-ncs, zweiteiliges Ab- kommen Im öffentlichen Kommuni- que erkannte Berlin du- solle Souverä- nität < Kteriexhs an und vcrrichlclc auf Finnuschung in dessen innere An- gelegenheiten. OMcrtcuh verpflichtete weh zu einer Politik, -die der Tatsache, daß (Kterreich sach ah dl Staat bc- kemu. cntspticht* Fm geheimes Zu- xitZübkommcn t -Gcntlcmcn s Agree- ment-) sah in zehn Punkten a. vor kustao der kullunlk-n und wirtschaft- lichen Beziehungen gegenseitige un- gehinderte Zulassung von Zeitungen und Druckerzeugnissen. Aulhcbung det Beschränkungen im Reiseverkehr. Zusage Wiens, »eine AußenpoUik -un- ter Ikdachtnahmc auf die tih.dlis.hcn Bestrebungen der — AußenfsJiiik der dt Reichsreperung zu fuhren-, u»wie weitreichende politische Amnestie und Beteiligung der bisherigen -nationalen Opposition-, d.h der '»ationalvozw- ItMiscbcu. in Österreich an der poli- itschca Verantwortung Schuschnigg» dilatorische Behandlung des letzten Punktes lieferte Killer 1*38 den Vor wand tur massiven Druck aut Wicn fmul hrfrn U-w« Juii-Pulseh HM tlMrrorteiil Dir Be- ziehungen zwischen Deutschland und -• Osleircich scnchlechlcrten uch 1933 zusehends Der octerr Bundes kanzler Engelbert Dollfuß vertrat einen christlichen Ständestaat mit Anlehnung an -• Italien Er sammelte »eine An- hänger m der Vaterländischen Front- und regierte mit Xofsi-rordnungen AK Reaktion auf den unfreundlichen Empfang eure» uLnuz. Ministers wut
KW dc tun Jen dt Bctxcdcn für Renen s«wi IKutM.fi Lind nach fblerrrich eine hit wm IfMli Mari serLangt Del Kampf der «nu-rt NSDAP »erschartu- sich nach lemwanseMapen wurde «e rm Jura IW «crKucn. apberte aber illegal weiter Fm SA Kommando m Heeresunilormcn w.dlie am 2A7.JU.M den MmiMctral «erha/ten Die Sache wurde icdoch »erraten Da» K«<nrnirxjo traf am U»nri Ballhauspialz nut DolKuB an beim Versuch. zu entwei- chen. wurde dieser nn-»irrp-»duw»cn Del PutM.b «chlug fehl Aber al» Jie Putschisten die l inxluhrny de» «h Gesandten »erlangten wurde die dt l’rhebeim hall de» J xhrkll bekannt H'» < Iw*«* Jidlrechu-r Kun»: handwerklicher Be standtcil der Ausstattung »na SS Fei- ern (—• Feierpestakung i Besonders Kim Jul fest tJul allecrman feier der W tmers.mnenuc-'adc i da» »on der SS anstelle dc» cJutMKhcn Wcih- lueMiIrMn pnyupen wurde frNrte »la» Entzünden der lulleucbtet rum »««gcsshricKncn Ritual Aiwn Rech» hihrer SS wurde der J gerne auch als Geschenk verwendet ah eme Art Auszeichnung. Haftlmgc in der Slodd- lierwerkstan de» Klmkerwerk» im KZ -» Neuengamme Mellten IW I5t««> J her ws«. t «an.» Juwtdcwtseher Orden Der »<m dem Waadersogel und politischen Schott Meller Artur Mahraun IIMWi-|wVt) |4>l gegründete und geführte natu» nJ i.Arxh oncnlicnc J «pu-lte m den ?ner labten in der bundnehen JutcnJKwcirune eine wuhtie« Rolle <-* Jugend) Das fnwitcriehm* und fugctkJbewcgtc (»meins«, full eine Er- ncuenmg «jt fSdilik »iahet die Be zewhnunv -lungdt - - und dae < trientic rung an nuttclaltcrbcbcn < h den»: ree In mrt Bruderschaft und Kamera«Khalt willen auf dae Jungen übertragen wer- den IUM Ktelligtc «ach der I an der Gründung der hKraien Dt Staais- partci und Kzoe d-imd Stellung gegen den autkommeruien Nat «oz Dae trotz AmKsaJenz und W wtersprüchbchkcit entschieden« Halruns des J gegen die «ca führte IW zum SertsM und zur kurzzeitigen Verhaftung de» IWeu» fuhren« Ihe Ideen de» J urxl Mahraun blichen auch nach IW umunnen Jun«»«dk v Hitler-Jugend Junkersehul« n Zentrale E inruhtung zur Ausbildung dci I «ihrer (Offiziere) der bewaffneten SS ( — Watten-SSf Die bn zu zehn monatigen Lehrgänge ahiw-itcn grundsätzlich Jen Kriegs schulen dc» Heere» wiesen aK-r Zusatz- fache Schwerpunkte auf wie das au* der lnb-*mogcnitai der BewerKr re «ulncrende Ziel Jer sozialen und twl dungsmaBtecn StandardtMcrung und die weltanschauliche Erziehung NU wurde Je erste J tn HaJ lote l«33 »he zweite in Braunschweig «spater fSnen) errichtet Im Zweiten Weltkrieg tute- len 1 in Klagenfurt und Prag Die Ns cr»ecbikktcn Führer kamen zu Sl-MIN. außerhalb der bewaffneten SS zum Emsalz. Bereits l*Mli kamen aK-r drei \ «eitel des I uhternachwush- scs der J zur rasch wachsenden Waffen- SS Wahrend de» Kricees wurden etwa 15(111 Führer tn den J ausgebildet Im Marz IW wurde der letzte loten Lehrgang der SS-Dtsision Nibehm- een«. der letzten »on «mmcll ’M SS Drsrusmen crngegfacdert i.moUwit jcatserwald |KZ> Mitte IW zcgrün- de les KZ in der Nahe «un Riga f-w Lettland > nut zahlreichen AuBcnlagcm und ArK-Kskomtnando« Die laM au» «chiicBlich lüdrsehen Gelungenen (un Marz l«M4 rd. 12001k da»on Frau- en t harten die L iquiJicrung der kett -a tillctto» überlebt Nun »ertielew sie dem tut soz. Scrdikl der -S cmichtung durch Arbeit-. K. wurde ab Anfang AuguM 1*44 csakuK-rt die weibischen < »ef.ingenen kamen ms KZ -• St ort hot bei Danzig, wahrend die Manner m KZ un ReichsgcNct »crlcrt wurden (-• Rasscnpofatik und V <i|kcrak*d I lartm Uaanw» Kwntedi. Brigade Benannt nach dem Kodaboraieur und späteren SS Bn gadefuhrer Kammski der in Weit»ru6 land einen halhaulonomcn ScibMser wallungsKrzirk nut Miliz leitete, die mit »Jen Deutschen gegen Partisanen »oreinc \or der R.ecn Armee zog »ich K im Herbst IV45 mit der au« der Miliz erwachsenen Bngadc tMUD-fflllJ Maimi plus Trod zurück unJ wurde dem Chef der SS BanJenK-kamprune» »erbande. Erich »»wi Jem Baeh-Zekcw- ski uwicrMcIh I 'ntcT ihm wurde «he B zur Niederwerfung «Je» — Aufstand» l*M eingesetzt wobei we durch beioiMiere Gransamkcit und umfangreiche Pluraicrungcn auflicl Himmler forderte daraufhin die Ver- hallung «un K . der sann Stab nach Lodz eelockt und unter Leitung Bach Zelewski» erschossen wurde l'xMw »w -Kampf dem Serderb- '»al MM Pt'pa gandagMrolc un Zusammenhang mir den Bemühungen um SefbMseruwung I—• Autarkiel Die Parole diente wie die Plopagariiialigul «Je» -* hadilcnJJau auf dem Gefwet «Jer EnergieserMirgung «Jem sparsamen I mgang mit den Le Knimnichorratcn tur den nut Ptaka ten und Anzeigen K-sonders m Kneg Propaganda gemacht werden mußte «•.wrwr»» Kampf urw» Dasein «. Mrdizia Kampn»uwd fll dralMfw Kull ar Kul turroIrtiscK FaWKhtung «idkncher Kulturschaffender unter l citung Ro- senherp Bereits IV27 als .Nat uw liescKhiti lur dl Kultur» gegründet, w* der K cm SammelKcken recht*- extremer Anflcnscn«rr des Weimarer Kuilurlehcw» < Mine Breitenwirkung wurde der K DM mn der fhca- tcrK.-Mk.hcr Orgamsatnm Dt Buhne zur -* NS Kulturgemetnde screaugt. <hr l*H7 der Ns Frcizeworgmisation •Kraft durch Ercudc- anveglicsJcrt wurde tnu*a»n> Kampfer für ter nationale > rhrhung Angehörige «Jer NSDAP der SS SA und änderet AcramJc. die «»« «kr -* Machtergreifung- IU.ll für den Nat wr gekämpft hatten Durch ein ent- sprechende» Gesetz »«an 2TJ1 IUM erhielten «be K ah tklihnuni für ihren Einsatz gleiche Acrs«»reungsan spruche wie Knerwptcr wm Kampffront Schwmz-WeiA-Rot Zu «ammentdifuU «sm -• Dt rsationakr Soikspartei (DNVPl und -» Siahlhctm tur die RcKhstarswahlen «om 5 3 füll Der Name ^«chwarz-WciB-Rut« gmg auf die Farben dc» Kaiserreich« zurück Die K erhielt bei den Wahlen 52 Man- date und Metterte «Jer — NSDAP als Koalitionspartner die Mehrheit wm fMmw* Kampfgemeinschaft rv«i«4wnonaler NalionaJsoztaliMen x Schwarze IrnM
ksmpteport V 'pTI kaiplnii Nal w.- PropagandaheerüL «k-r die Z«i »<m der Paneigrundung IMl*2ti br» zur — • Maehterrr cifune- Ihr» m fblcrrcK-h H» zum -» An Schluß 19Ä) »erklärte Die k wurde zur htlKi/urx de« m»-stifiz»crteii Frontcrlcbnnsc« rm Irstea Weltkrieg slttesacrt und «feente «1cm kuli der -• Allen Kamplet, «fee rht -pditnchcs Fuhrcrium- ruh utet «fee Ms««< der -Mttlauler- nach 190 aul die k grün- deten Die«»- naisoz -Kamp!tetnern schall- «oihe nach «irr Fr ob«.-rung der p4ni«ehcn Maehl un Innern «fee neue eil GnUle ach nach außen tragen und so die Schmach Je» -Diktates So« Ver- xmWc»- tilgen Der gescheiterte -* Hitkrrputsch »een M N 11 192.5 tah al» zentrale» Erriefen «fcr K_. Jessen dx Paruisplze zu Ehren ikr -tietallencn «ler tk»c|unz- all phrbch mit dem Marsch zur Münchner FcMhcrrnhaik erdachte Mhä.* M» »i» RawaMurthlwiKb s. Seekrieg kaa/rfewizr I nter Rttckgrtll auf Jen in der Zeit Je» BrsmarckschcB Kultur kämpfe» geschallenen 11fein Nr< »li • urdc un [kitten Keich pgittwhc Kri- tik s«m PiKstcrn rm Gottesdienst ah K «cTliih-i ZuMaixiip Irr diese-» Delikt waren «fee arn 21 Marz aufgrund einer Vcern Jnune eingerichteten —• MmdcrtcrKh« S<ek Pfarrer «ter -• Bekennenden Kirche und dc» ka tholochen Klerus kamen mit dieser Strafbestimmung in Kmllikl Ihr Mehrzahl del vUteeleitctcn Erimlt- lunpirtt.ihnn «unk' au» Uiknpli Irschen und taktischen Erwägungen ciageclclll i-a Kirchen und Rclipsm. —» V ert-dgung) fx~wr kanzln de» 1 uferen IMM tmtcr Philipp Bouhtet erachtete Partcistellc. zuslan 54fe dig für an Hitler fsersswilich bzw an ihn al» Partcicbcf geachtete Eingaben Gegliedert I IW .W) in fünf Hauptäm- ter darunicr Ami II Parteipolitisches Amu und Amt III. < >nadc machen da» die Kompetenzen in I madcnsachcn tur «fraffallit gewordene -» Parteigenos- sen abo die I io»chaliunc einer Partei- tnslanz m Jas < irudenwesen der Justiz, wahr nahm Ami II b der K organisier- te ab Fruhiahr IW dte SS Kinder .Euthanasie- Im Oktober |9fe» wur Jen frsihk-r und Hitler» Leibarzt Dr kart Brandt ton Hitler mit der Durch tuhrung der NSFrwachscnen--Eutha- nasie- (-• Ak tum T 4) betraut t — Me- Jtzini <we erfolgte durch da» Hauptamt II unter Viktor Brack getarnt und in Zusammenarbeit mit »lautlichen und anderen Steilen Ihc K war 1441-43 organisatorisch und besonders durch Abstellung »elfe -Euthanasie-Personal an «ier Vernichtung Jet -• Juden in den Lagern «k-r -* Aktion Reinhardt beter- hgl 1942 »unk' Je k zugunsten dci Partei- und der Kcrchskanzlei »erklc*- nert |-a Reichskanzlei -• Sicllscrtre- ter des Fuhren) i-aaofewg kapitulalN.«. Iteulschland 1*45 Die K wurde in «crschiedcnca Schritten zu unterschiedlichen Zeitpunkten «ollzo gen Geheime Kontakte zwischen dl. < «ener aien in Italien und «km L’S-Ge- hcwnJien»i in Jet Schweiz »eil Februar 1445 führten ohne Kenntan Hiller» und ruKh vor dessen lod zur K der Streitkräfte teuer < •encr.ikdserst » V ie- tmehoft. dem Oberbefehlshaber Sud- west in tfberu.dien Dessen Vertreter unterzeichneten un Hauplquartiet des alliierten t Ihcrkimmandicrenden un Mittelmeerraum FeidmarsehaU Alev- ander auf Schl« 45 < aserta bei Neapel am 2441445 die TcilK Sie galt für ganz Haben und wurde erst mit dem Tag ihres Inkrafttreten» am 25. bc- k.irmtgeecben Hitler» Nachfolger ah Ml -• KcKhsprksidcnl. Giutkadnural Do •fez. »ersuchte durch Ted-K im Westen der < icsaiwt-K auszuweichcn und Zeit zu gewinnen für «fee Flucht der dt Soldaten und Zrsiitston »or Jet «iwj Roten Armee tn «einem Auftrag han «teile der Oberbefehlshaber der Knegs- nvarinc ». Fnedehurg. un hat Haupt- quartier bei Lunebur« cme Teil-K aus Am 4 5 nahm I cldniarsshall Montgo men die K «ter dt Truppen in Nord «esfckutschland an dci beit Front rn Dänemark und in Jen Niederlanden entgegen Die deuts-hcrseits son Fric debure unterschnchenc K trat am 5 5 in Kraft I m wertere ledk rm Westen abzttschlieäcn eilte er nach Reim» in da« LN Hauptquartier, wo er aber mit der strikten Forderung General Fanen feowers nach bedmgungskwer K kon frontiert «ur«k In Verkennung der »crbicibcndcn Moghehkerten sandle Donitz Generaloberst heil den ent Khicdcnstcn Gegner der Gesamt K nach Reims Auch lodl scheuer« Er unter zeichnete am f 5_ um 24| Ihr im Namen des «fe Oberkmnmando» «fee (tesamt-K aller dl Streukrahe Stetrat am S5c um 2J1H I hr m Krall Auf Druck der Sow>et» wank dieser Akt m deren Hauptquartier in Berlin Karh horst wieikThoh f95.1116 l'hr). I nter Zeichner auf dt Seile war ua General teldlTlarsc hall Kegel MM diesen Iteidcn Zeremonien war Jer Zweite Weltkrieg in Europa tsx*ndct Enteseco trute-ren Forderungen der Alliierten nach emer hrdingungskwcn k (»unamdttauMl wremkr«!. v«m Roosevelt auf Jet -• Casablanca Konferenz am 24.1 IWO erstmal» gefordert und seither «on Mmlltehcn AlfeteHen stets bekräftigt beschrankte sa.h die K -L rkumfc auf die mdilartsche K und tangierte den dt Staat zunächst rocht Da« Kabinett Dorntz «iaa »emc fragwürdige Iz-grti rnation mch »un Hitler toerkttetc. cu- »Berte gcspcrotergletch weiter tu» ruf karMorter Prwgmm (ictanecnnahmc «einer Mitglieder im 255 Es enlMand em slaalsrcefellictics Vakuum bt« die »»er Saegermachtc in ei ncr PriAlamanoe «om ' n da- Refie- ruagsgcwalt in LX-ut«chUnd oflizicll übernahmca Mit dieser Juni Deklara- tion und Jem PitvJamci .Abkommen »om 2X iwa« IVusJaancr konte- ren/1 wurde J« k auch slaatlKh-p»l»- itsch toMzitecn Dk K hnkutetc ru gfewh «las E tuie des Dt Resches. fhegraMi* kapo s. koaz«nlranuaJstt« ' karuihafe (auch < «rmhaili Landsau Geumgs m der Schurfhcidc ruudbeh s«m Berlin am OstranJ «ks Gbgldoil ner Sees nahe Groll Ds4toi (Landkreis l ckermatk i Goring erwarb da« ehe- malige kaiserliche faedhau» |MM. facti es prunUiofl zu tuet» ahjl llcrteriMU («Wakfesof-i ainhmicn und hmaimte es nach Semei erden Frau Hier emp- fmg er Staatshesuchcr. »eranstallclc Jagikn und Feste und richtete «aJi eme nragc private kun»t«ammhing em. ihc tedwetvc au« Jem kuasiraub ta Jen be- setzten cunpusten I andern «lamm- te. Beim AmUckcn der Roten Armee- Ile* er «fee Sammlung an »eisehicdcnc Orte überführen and Jk- Baulichkeiten aersforefe. «»*«• taous Kart'hud« t Frugramm Fan am 24 4 l‘< ’4 der Pracer Reexrung »orgek-gter »cm Hiller mrtuerter kaiakig »encharftef AuionomictorJcrungen der — V*k- tenjeutsehen Partei für Ja» -• Sude icnland mil dem «fee -» Sud« lenknse ihren ersten H.ihcpunkl crrcictilc In ashl Punkten icflangtc da» K I »»He Gkiehbcrechtisune Jet dk Vi A«grup pc mit dem tschceil Volk 2 Afeefken
halbste»»bc nung der sudclendt Volksgruppe ah Rcchtvpervinlulikctl. 3. Feststellung und Anerkennung dc» dt Siedlung» gebtelct: 4 Aulbau einer dt Selbst Verwaltung un dL Siedlungsgebiet. 5 Schaffung gesetzlicher Schutzbeslim mungen tur die außerhalb de» dt. Sied- lungsgebiete» widmenden Sudeten deutschen t> Wiedergutmachung de» dem Sude lende ulceht um »eit 191* zu gefügten Unrechts. 7 Durchführung de» < irundcat/rv daß un dt < icbict nur Deutsche öffentliche Angestellte sein sollten. K volle Freiheit de» Bekennt nisscs zum dl Volkstum und zur dt (gemeint nat ««/I Weltanschauung Die Prager Regierung lehnte diese weitgehenden Forderungen als < teUhr düng der inneren Einheit des Staates zunächst ab. nahm we aber Anfang Juh 193k weitgehend an wna hatholiM-he Aktion Ix.»/' in Italien ge- gründet. handelte es sich bei der K um eme Laienbewegung mit zunächst primär politHcher Aufgabenstellung Diese •Teilnahme und Zusammenar- beit der Laien mit der apostolischen Hierarchie-, wie Papst Pius XI sie defi- nierte war im katholischen Deutsch land nie sehr populär gewesen statt liessen war hier ein Netz von starken Organisationen aufgebuut worden die im ganzen land vertreten und von bischöflicher Kontrolle weitgehend unabhängig waren Nach dem • Reichvkonkordat und dem Ende de» politischen Katholizismus erhoffte sich Rom von der K eine ähnliche Auttanc lunktuin wie in Italien Da die Nat - soz eine weltanschauliche Massen Bewegung wie die K nicht neben sich dulden wollten, sah sie sich mit Re- pressalien und letrorakten kordron tiert Höhepunkt de* NS-Tenors gegen die K war die Ermordung ihres Berli- ner leiten. Erich Klauscner am «Mi 1934 Ante^uv. 542 Katin Ortschaft 2ll km westlich der ru»s Stadl Smolensk, wurde in JVdcn zum Svmbol für da» Leiden der Hden in der Sowjetunion un Zweiten Welt- krieg. Im Februar 1943 entdeckten dt Soldaten in einem Wald bei K die Lei- chen von 4-4410 poln Offizieren, die zu den etwa 15 (XII Soldaten und Offizie ren der poln Armee gehört halten, die nach dem Fi nm ai sch der Roten Armee im September 1939 in Ostpolcn (—♦ Dt »ow| SichtangnHcpaktl ah Kncgv- getangenc in sowj Spcziallaget geraten waren und seither als vermißt galten Am 1'4,1943 wandte sich die poln. Exilregierung in London an das Inter nationale Komitee vom Roten Kreuz mit der Bitte um Nachforschung, was auch son dt. Seite verlangt wurde. Dar aut klagte Stalin die poln Regierung der Zusammenarbeit mit Hitler an und brach die diplusnatnchen Be/ie hungen ab Die l JSSR wie* diesen Massenmord del dt Seile zu und nahm ah Tatzeit den Herbst 1941 an Ver- schiedene I ntersuchungcn wahrend de» Kriege» und in der Zett danach machten fcdoch den iowj NKWD ver- antwortlich und datierten die Erschie- ßungen aul den Zeitraum Apnl Mai IMO Such nach dem Krieg hielten die WW). Behivrdcn an der Version. daß Deutsche die Falci der Erschießungen in K gewesen »eien. lest Erst |9K7 kam cs zu einer Vereinbarung zwischen Jaruzelski und Gorbatschow, die Ver- brechen vom k autzuklaren 199ti er- klärte die sow) Nachrichtenagentur T ASS offiziell, daß die Masscnerschie- Bungen un Fruhtahr 1941 > aut Befehl höchster »owj Stellen vorn NKWD durchgeluhrt worden waren Araw gi-MMto Kaut-n <<>tes1to/KZk dt Bezeichnung lur Kaunas I hl I Kowno (rus* I. Haupt- stadt -• Litauern »or dein Zweiten Weltkrieg Im zeitlichen Umfeld der dt
Keppler- kreis S4J Besetzung Lode Juni 1941 kam es zunächst zu spontanen anuscmilisehcn —• Pogromen später zu vom —• SD or- ganisierten »Aktionen- mil ca. IO<HI Toten. Die rd 30001) Überlebenden Juden wurden bis zum 15.8.1*11 im Stadtteil V iliampok Slobodka ghcttoi wert Dr Fkhanan Elke* wurde zum Vorsitzenden des indischen Ältesten- rats bestimmt Im Zuge der -• EnJIo- vung in Litauen sollte auch das Ghetto in K liquidiert werden Die beteiligten dt Instanzen - SD (KUS Jager). Zivtl- serwahung (Stadikommissar ( raniet) und Wehrmacht einigten sieb un Herbst 1*41 jedoch daraut, die arbeit** fähigen Juden zunächst in K zu belas- sen Am 2H|t)|94| wurden in der -Gruden Aktion- ca. 10000 Personen selektiert < -♦ Selektion) und am Rande der Stadt im sog. Neunten Fort erschos- sen wo -* SS und einheimische Kolla- borateure bis zum Sommer 19+4 mehr als 50000 Juden aus Litauen. Deutsch land und anderen Landern ermordeten Die folgenden zwei Jahre tm Ghetto K waren geprägt durch — Zwangsarbeit. Lcbcnsmittclknappbeit. sporadische Deportationen und ständige l 'bcrgnfte von außen Elke*' Judenrat lat sein Be- stes. die Lage der Juden ru verbessern, scheiterte aber an der dt Vermchtungs politik <-• Rassenpohnk und Völker- mord) Nachdem Heinrich Himmler am 21.6.19*3 die Umwandlung der Ghettos un -» ReKhskommrssatial Ostland m KZ befohlen hatte begann die SS (KZ-K<immandani Wilhelm Gcicke) ab Mine September 1*4+ mit der Deportation der arbeitsfähigen Juden in umliegende Außcnlaecr sowie nach —• Estland Die -KinJcraktion«. der am 2^3 |944 rd l*»i KZ-lnsassen zum Opfer fielen, leitete die letzte Pha- se der Judenvernichtung in K. cm. Die Widerstandsbewegung an Ghetto ver- suchte Fluchtwege zu den -• Partisa- nen und zu lit Helfern zu schaffen. Am 7.?. 19*4 begannen die Deportatuuicn in KZ tm Reich und die Zerstörung des ehemaligen Gbettogeiandes. aul dem sich zahlreiche Juden in Erdbunkern versteckt hielten Elkes starb ab 17 10 1*14 un KZ —» Dachau Aus den kümmern des Ghettos befreite die Rote Armee am 1.8 1944 ’M) Überle- bende einer einstmals blühenden jüdi- schen Gemeinde Aw» W«nä«u< / avriuur- T.es Aon*«* ll.iA-a«« ZN* A»«s«r> <**rm» Dian kg «on Mama (idbcrt. fmdon 1'IMI Kaunas s. Kauen <(>hctlolh/.) KdF-Wagen s. Vwlkswagen Kemna (KZ) Am 5 Juli 1913 wurde aul Veranlassung des Wuppertaler Polizei- präsidenten in einem im Wuppertaler Stadtteil Kemna gelegenen leerstehen- den Fabrikgebäude cm -provtmwtscbes Sammeflager zur vorübergehenden l n- terbnngung von politischen Schutz- haltlingen- eröffnet <-» Schutzhaft. -» Schutzhatiiagcr> Die Gefangenen wu ren tn der Mehrzahl Kommunisten und Sozialdemokraten, prominentester Häftling war der preußische Zentrums- pofiliker Heinrich Hirlsieter Bis zur Schließung des Lagers .un 23 I 1934 wurden schätzungsweise 4500 Häft- linge dort inhaftiert, wobei bis zu 1(1)0 Menschen in die für 2UJ hm Gefangene vorgesehenen Unterkünfte gepfercht wurden Sadistische Quäle- reien und körperliche Mißhandlungen der Gefangenen waren an der Tage* ordnung und wurden im Jahr 1948 durch einen Prozeß gegen W Mit- glieder der SA-Wachmannschaften dokumentiert und emer breiteren Öf- fentlichkeit bekannt Bar*«« Putfi Keppler-Kreis Benannt nach dem 1927 der NSDAP bcigctretcncn Ingenieur
KiiirIrrtoktM-rvihKkua« und Gclatinctabnkaten Wilhelm Kepp- ler I INK? IMNh SC« Ende NH Wirt- schaftsberater der XSDAP 1932 bd delc Keppler auf Hillen Anraten den K em zwollkopfiges Berat ungsgremr um von führenden Persönlichkeiten aus der Wirtschaft und der Finanzwelt die tut Hiller warben (erstes hellen am 2*16 1932) Aul Vermittlung des K kam am 4.1.1931 das hellen zwischen Hitler und dem ehemaligen Reichs kanzki Franz »on Papen zustande da» Hitlers -» Machtergreifung- vorberei- tete. Aus dem K eine 193' der -» Freundeskreis Rcichsfiihrer SS hervor Hnti' Kinderlawdiersehiekunc Bezeichnung lut ecsundhcrtlKh begründete Ferien- retsen von Stadtkindern Seit 1940 trug die — HJ die inhaltliche Verantwor- tung und führte die Maßnahme in Zu sammcnarbctl mit det -* NS-Volks wohtfahn und den Schulen durch Der Tciminus -Erweiterte K- eoOte »er deutlichen daß es weh hei den massen- haften Evakuierungen aus den seit 1943 verschärft von Bomben bedroh len Stadien (-♦ 1 uttkrieg) lediglich um eine Ausweitung bereits vorher beste- hender Erholungsmaßnahmcn han dein wurde Die eigentliche Notlage wurde in eins ideologische Tugend umgewandelt Dk- Kinder waren vor den Kncrsauswitkungen geschützt und politischer Beeinflussung und patanu htanschem Dnll ausgebetert Insge- samt wurden etwa s Mio Kinder und Jugendliebe im Laufe des Krieges cva kuiert Sie lebten teilweise jahrelang in Schullandheimen. Jugendherbergen. Zeltlagern Pensionen Hotels Klostern us» Nachdem die K Anfang 1944 ihren Höhepunkt erreicht hatte, begnn nen Mitte desselben Jahres die Ruck fuhrungen die sieh bi» in die ersten NachknctMtltMUte hinzogen vielfach gerieten die Kinder bei Kriegsende 544 zwischen die Fronten, oft nach der FlushI des Bctreuungspcrsonah Kmzt VWiCk Heonarsl lost Ab Zlmr' « Zlw« t'vrvrv kwJoMiro.Mitmr /•*>- 'wß FriwAlun m Maie 1943 kirchenkampf 1933 entstandener Be- griff zur Beschreibung der Auseinan- dersetzungen innerhalb der evangeli- schen Kirche, aber ebenso Bezeichnung tUr den Kampf der Kirchen um ihre Freiheit und Eigenständigkeit gegen- über dem nat soz Totalitatsanspruch wie auch lur den Kampf zwischen Chri- stentum und nat mw Weltanschauung und Herrschaftspraus Nach 1945 wurde K rum Epochcnbcgrdl tür die Gesctuchlc der Kirchen wahrend der NS-Herrschaft (-* Kirchen und Reli- gion). Irotz des grundsätzlichen idcoio- g ruhen l ntcrvchiedt zwischen Nat miz und Christentum vermied Hitler, zu- mindest untätig!» einen Konfrontation» kurv mit den großen Kirchen: seine Kitchcnpotauk war vielmehr darauf ausgenchtct auch diese in »ein Kixtzcpt der —» Gleichschaltung einzubinden dabei allctding» da» öffentliche Leben weitgehend zu -cntkontcsssxiahsie ren- Er vchkiß mit dem Heiligen Stuhl im Juli 1933 das — Reichskonkordat. das katholischen Geistlichen und Or- denslculcn jegbehe politische Betäti- gung untersagte, andererseits aber die Aufrechterhaltung der theologischen Fakultalcn dcr KonlcsMonsschulen. de» Rchgionsuniernchts an off entheben Schulen und den Bestand der kirchli- chen Presse garantierte Der katholische K entwickelte* sich un wsrscnthchea zu emem Kampf um die Einhaltung der Konkoidatsbeslimmungcn. die von An- fang an von den Nat soz unterlaufen und umgangen wurden, besonders tm Hinblick auf den Acthandskatholizis- mus Die evangelische Kirche sollte
MS durch die natsoz. Kirchenpartei der • Dt. Chrrsrcn von innen heraus gieichgcschahet und zu einer einheitli- chen Rcichskirche unter SS-konformer Führung umgeMallet werden Dieses Ziel wurde 1933 zwar erreicht, hatte aber nur kurzzeitig Bestand weil sich innerhalb der Kirche eine Opposition» hewegung gegen die Dt Christen er- hob. die Mch tn Gestalt der -* Beken- nenden Kirche zu einer Gegcnkirche rar dt-chnstbch beherrschten und staatlich anerkannten Kirche formierte Die NS-Kirchcnpohtik «ersuchte in sersshicdcnen Anlaufen, die uner- wünschte Spaltung der evangelischen Kirche durch administrative Maßnah men zu überwinden scheiterte aber letztlich. Zu Anfang des Zweiten Welt- krieges «erkundete Hitler einen -Burg tneden- mit den Kirchen nach dem ge wonnenen Krieg sollte die Kirchenta- ge grundsätzlich in nat soz Sinne neu geregelt werden Cantm Skuiaatn ImMIo Kbo»kmnd Rrpfrn «Hjt) /W «tat Itoftr Ätm*. Miiuv J**4 Mticr Kurf fVr ritMfriMcftr 9 Btfc »Ullt • d Satk/GAatajM t^* I*4 Sdbohfcr. Kto«» Dir Ktrchfv wt4 dar Dntr ftmh 2 Rdr (UflstTÜcnJcf k Frankfwt jm Mmr «• |«rr hrrlai two Kislau Ente* KZ in Baden In da» zuvor als -Arbeitshaus, genutzte Schloß K hei Mingolsheim (heute Bad Scbönhorn) wurden Ende April 1933 zunächst sozialdemokratische und kommunistische -Schutzhafthnge« ein gclietert t—♦ Schutzhaft» Im Marz 1934 wurde Ludwig Marum (SPD) in K er- mordet. Zeitweilig diente K ab Duich gangslager für Internierte der frz Fremdenlegion Seit Mitte 1936 -Be- Wahrungslager-, wurde K tm März 1939 als .Arbeitslager« wieder dem ba- dischen innen bzw Justizministerium unterstellt (-> Arbeitserziehungslager) Ws Wur» < «rn/l K-Mrnklau Kittelbach-Piraten s. I del weilt-Piraten KL s. Konzentrationslager Kleiderkarte s. Ratioiwerung Klooga »KZI im September 1943 ge- gründetes Außcnlager des KZ -♦ Vai vara in der Vihe son Tallinn (Estland) Die 2U00- 30UD Gefangenen Juden aus den aufgekbten -» Ghetto» in -» Kauen und -» Wilna sowie etwa ItJO so») -» Kriegsgefangene hatten schwerste Arbeiten zu verrichten und waren ständigen Repressionen ausge- setzt. Die Verlegung vor der her anna- henden Roten Armee begann im Sora mer 1944 Am IS. 19 9 1944 wurden die verbliebenen Gefangenen son der SS- Lagerlcitung zusammengelricbcn. tcib erschoMcn. teil* bei lebendigem Leib aut Scheiterhaufen verbrannt Die am 24 9 1944 nnrückcndcn sow) Truppen fanden 85 Überlebende vor. die sich un nahegelegenen Wald versteckt gehal- ten hatten (-♦ Rassenpolitik und Völ- kermord). A»gn> WanhMi KruH'liel-t Irgamsation Kommunistische Gruppe de* -» Widerstand* um das im Januar 1942 aus det Emigration zu- rückgekchrtc ZK-Mitglicd der KPD Wilhelm Knöchel die tn Westdeutsch land operierte, eine I ntergrundzeitung (Der fne<lrn\k.it>ipfrr) sowie Flug- Natter. Klcinplakatc usw publizierte Im Januar 1943 wurde die Gruppe von der -» Geheimen Staatspolizei ent- deckt; von Uber 2tk) Verhafteten wur- den im Sommei 1944 Knöchel und 22 GnippcnmitKlicdct zum Tode verur- teilt und hingcnchlct tnyre«» Amr Koh lenk lau Propaganda-Symbol für Energieverschwendung. Eme abstoßen- de. Kohlen klauende Figur mit einem Sack in der Hand oder auf dem Rücken diente ab Winter 1942 in einet
KolU-rg eroßongclcstcn Propagandaaktism ab Warnung mw ien.hr sinnigem t tngang mit dem knapp gewordenen Heizmate- rial. Seine allen Wien dokumcrHK-rtc Omntpritsenz laut zahlreichen Plaka- ten, Ansshl.igen. Zetteln. Zündholz- «chachtcln in Kino und RundfunkI machte den K schnell und nachhaltig zum Inh« grill de» -♦ »Volksschad- Imp- 4Ä«- />.**.• Kuttxrt Von Goebbels am 1.6.1*43 in Auftrag gegebener Durchhallefilm Regie Veit Harlan; Hauptrollen HctniKh George. Kristina Voder bäum Paul Wegener Horst Caspar Musik Norbert Schuft ze. Ltauffuhrung am 30.1 1*45 m La Rochelle Mit enormem Budget (knapp x Mui RM) und riesi- gem Aufwand (tur die Massenszenen wurden eigens Soldaten son den Fron ten abgeslellD gedreht ziehe da» ge- zeigte historisch verfälschte Vorbild del gegen Napdeon Widerstand leistenden Kolbetger Burger IINOM17) darauf ab. ähnliche» Verhallen unter der dl Be- völkerung tn der prekären Kriegslage der Gegenwart zu aktivieren und den — \ oikvvturm zu motivieren Aussagen «ne -ljeher unter den Irummem be- graben ab kapitulieren» und -Sturm brüh los'- sowie die 1 eilthemen -Hei mat*. -Lid- und »Disziplin* sollten tm aktuellen Bezug ikn Weg au» der »er zweifelten Lage weisen 1*65 kam K unter dem Ind *30 lanuar 1*45 (Kid- berg)- m vollständiger Fassung mit aut klarenden I nlerlileln and kntnehen Kommentaren »leder in die bundesdt Kino« es»» Hriz«r KoUabiiratioa Der Begriff der K m sei- ner heutigen Bedeutung der Zucim mcnarbeil »on leiten der Bevölkerung emes besetzten lande« odet einzelne* Gruppen und Individuen mit dem Feind wählend der Dauer eines Krie- ges - entstand un Herbst 194U zunächst 546 als Ergebnis der Waffcmtilhtandsvcr- einharungen zwischen Deutschland und dem besiegten Frankreich (Radu«in spräche Marschall Philippe Pctain« am 24 10 1*40) Die K ist ein äußerer kom- plett« Phänomen, das politische, aber auch militärische ökonomische, kultu- relle und prnai-gcscllschattbche For- men embczichcn kann Eber gange zu analogen und lempvwären historischen Verhaltensweisen (»Fünfte Kolonne*. Landesverrat, löosaics Verhallen. At- tentismus) und fließend und allein von den divergierenden Motiven bzw. Bewertungen abhängig Nahezu alle Formen der K »md durch die Mehr- deutigkeit der .Argumente ihrer Ver- fechter und die Doppelwcrtigkcit aller Verhaltensweisen (Ambivalenz und Ambiguität) geprägt Beispielhaft gilt die« tur die wirtschaftliche K tur die au« S chi ihrer Betreiber zunächst eine Reihe unternehmerischer und volks- wirtschaftlicher I >runde sprach Demgegenüber «fand da« Bi-«trcbcn mancher l’nlcrnchmer nach vermehr- tem Profit, wobei sie sich die hevimde- few I mstandc de» Besätzungvssslcm» zunutze zu machen verstanden Kollationen wurde wahrend det Zweiten Weltkriegs in allen von der Wehrmacht besetzten l andern Euro- pas (mit abnehmender lendenz von West nach (hieuropa). wobei die Chancen, aber auch die Grenzen emer erfolgreichen Zusammenarbeit viels mit den Inlercsacn der dl Besatzungs- macht gekoppelt waren Besonder» deutlich wurde die« tm Falle der einhei- mischen la«-holen, lut die eme nat. wsz Besaizungshemchah oftmals die einzige tiefegeaheit zur angevtrebten Macht übernähme durste Die Trotz emer totalen oder teilweisen Identifikation mit den nat soz Zielen reduzierte s*ch der politische Spielraum der einheimi- schen Favv histen zusehends Ihre Funk tion bestand schließlich weitgehend 547 dann, ah nützliche Werkzeuge der Be satzungsmacht deren Herrschaft m der Verwaltung und vielen Bereichen der Gcsclhchaft zu stabilisieren und die angcstlcbtc w irts.hatl liehe Ausbcu Hing zum Nutzen Deutschlands nwtzu tragen Ah eine Illusion der faschisti- schen K. erwies «ich auch dk Hoffnung auf eine gemeinsame ideologische Ab wehrfront gegenüber dem Bobchcwt» mus. für die immerhin Zehntauscndc sun Freiwilligen au» nahezu allen be- setzten Landern t imlttartvchc K > ihr Leben auf» Spiel setzten GrWM MäwZiMr f av-rw»» Beni ».'Hrsm: Miaue» H-vj-ml » Ca» («rtturj <m« <H* i s-r*'-*—c laav-iv- C4-m**d 4. Zlrift.- ltraiw«««n ufäir Öll» p«<>* Bern« iw» Beider RcmUcWI CiC-C.——j»—r •» fl—in-6 an /»*— HrMisrg Muaitlc» l<*C Hawäteld. GerWWpMrM Marsh (Hgl 4>41a N«ar»w <r Innumh AWM. Wmwhag wW gslne »ahfvwZ A* c*r»>»W*>.'r*Znlv*6r* BoW :mt W - zwar Fraaklun an Ma» tw>l Kolomalpolitischr« Vmi der NSDAP Du« am 5 J. 1934 unter dem ehemaligen Frcrkorpstuhrer und Präsidenten des Rciehskolonialbumics. Franz Xaver Ritter von Epp. gegründete K for- derte die Riukgabc det ehemaligen dt Kolonien sowie die Schaffung eines mittelafnk dl. hi äoniafrcichcs und repräsentierte insofern die außenpoliti- schen Ziele revisionislisch-impcrialtsti- »chcr Gruppierungen m Reichswehr Wirtschaft und NSDAP Da« K sollte die Kcmzefle eine» - nie verwtrkhchten - Reiehskolomalministetium» bilden Entgegen den VorstcBungcn Hitlers, sah das K. m Großbntanmcn den Hauptgegner und die l JSSR ab dau- erhaften Verbündeten Aufgrund de« Kriegs» et laute« wurden seine Ziele auch nicht ansatzwersc realisiert Kunwnlern «. Vntikominlrrnpakl Ivzwnii rartvefrtil Kommandotielih) V olkcircvhtswidri- gcr Gchctmbclchl Hitlers an dl« -w Wehrmacht mit separater Bcgrundunc vom 1*101*42 zur Vernichtung in« besondere wcstdllucrtcr Kommando- trupps Der K wurde im Wehrmacht bericht vorn 7.10.1*42 z. T otfentlidi angckundigi Angehörige gegnerischer Kiwnnundiunlernehrwen. die sich wie - Banditen- benahmen. soUtcn vernwh tef werden l .iut K sollten sie nut oder ohne I nitivm rm Kampf ovler auf der Fluchi -niedcrgemacht« werden Kmn- nunduautgbcder.dK r B durch die Po- lizei in den bvsctzlen Ländern lebend in die Hande der Wehrmacht gerieten sollten -unverzüglich- dem — SD Übergeben werden Der K wurde nach der -• Invaum 1*44 hesutigr und auf Angehörige alliierter Militarmncnmcn auvgedehm die an dt besetzten Sudo- sten und SudweMcn bei -* Partisanen gefangen wurden Die Angehörigen der Irupps wurden, z. I nach Verhör entweder von der Wehrmacht oder von der —• Sicherhcitspofizci crscfu>»cn l.Cär» fcrfl Kommrwarbrlriil V o kerrechivwidrigc Anordnung Hitlers zur Ermordunr ge- langcnct iow| Kommissare. Etwa cm viertel Fahr vor dem Becinn des An- gritfv auf die I dNSR il nlef nehmen -t Barbarossa -» Oslfcidzug 1*41 - l<M5) ualcrruhtclc Hiller m einer Bespre- chung am 41131*11 die anwesenden (cneralc. daß nach dem Begmn Je« Kncgev mit der 1 JSSR kommunnli- vcfw Kommissar« zu töten seien Ent sprechsmd den Vbsichlcn Hitlers wur de von WehnnachtfuhrungvMab Je» OKW und Rcchtsabreilung im OKI! em Erlaß au»gcarbeitct. wonach im OpcratM>n»cel'«ci znilc Kommissare •geder Art und Steifung-, die sich ge- gen die huppe wendeten bzw vetdach- tig waren, «ach gegen die Truppe zu wenden, zu -erledigen* seien noch aul
ti iH rfcc Parte* l><wtsKM*aä' 1KPD1 MR dem Gelectilvteld seien Kommissare «on den übrigen Kncgsgciangcncn abzuscmdvm und tu -erledigen- Im rückwärtigen Hecrcsgebie! seien k*en mrssarc. die wegen vetdachltecn Ver- halten» ergriffen wurden, zur hxung an d»e — Einsatzgruppen und Korn mandos dci -» Sivhcfhcitspolizci zu überstellen Diese Richtlinien wurden am 6 6.1941 an die < Ibcibelchhha- bet der drei Wchrmachltcik übersandt Verleih wurden sic an die Oberbefehl»- habet der Aimccn und die l.ufttlot- lenchef» bzw ähnlich hohe Stabe Dk Bekanntgabe an die r.*ngniedngcrcn Befehlshaber und Kommandeure er- folgte mündlich Der K stielt bei leiten dci Truppe und Offiziere aul Wider- »pruch Bei einigen Einheiten wurde der Befehl nicht durchgefuhrt Das OKH regle am 23.9 1941 beim OKW zunächst vergeblich an. -die Notwen- digkeit der Durchführung de» k in der bisherigen Form un Hinblick auf die Entwicklung der Lage zu ubcrprulen- Erst Anfang Mai 1942 wurde der K auf Anordnung Hiüct» versuchsweise auf- gehoben. nut der Begründung, dadurch die Verhärtung des feindlichen Wider- standes aulzuwciehcn und die Neigung eingc-w.hli'sscner *o»| Iruppen zur ka pitulation zu »teigem Danach »urdc der Befehl nicht wieder m Kraft ge- letzt U 1C| Onüm lamaw- kriwrl MrtaKH AeawawiHrbrMW msZ -dr »<äl<lwloM>lag Rar San iw- n Kne> Saär Vwncbatinkrtir na Zeiigcsdn-ble IS |pr*> S MC '» Simm Ahnd Z>a ReAandäatr rntrnhr änrnaHaarmr- > «Ml talanw- hur Alt aiam It Iknklhcre Kwbraiw 1<MI Srnii Ounuaa IA> fkWandlwng Jr> «a»>cü- «eken Kneperfanncsiefi and ><4k««rctwlc-tir PtaNowe de» Krirges gegr» 4» Suwyiwiiwi m <M»ä M I <Ist «UV» MtMhaai Welle <H»> Orr ärwraWr l hrrtaH auf Mr Vapwao.sk Haaäturt M» Ma» IWlt k«mmuaKliK<1ie Partei Deutschland» (KPD) Die KPD am 3U.12.1918 durch den Zusammenschluß des •Spar- takusbundes- und der -Internationalen Kommunisten Deutschlands- in Berlin gegründet avancierte Ende 1932 nut ca 6 Mio Wählern zur drillstarksten Partei tn Deutschland Gelenkt von der Komintern tn Moskau, nehtete sich die KPD zwar ItuhzciUg aul die Hk eaiital cm unterlag aber einem doppel ten Irugschlub Bis Ende 1933 wurde die -• SPD zum Haupcgegner erklärt GSonaltavchismu» lhesc-1 und der nal soz Terror uatcrschaizt - der er- sten VcrhaltungswcUc nach dem —• Reichstag*brand fielen rd. 11 <<<• Kom- munisten zum Opfer <—» Reichstags- brandscrotdnung -• Verfolgung) Bei den Revchsugswahkn vom 5.31933 konnte die KPD zwar I2_33h der Stim- men erreichen, ihre hl Mandate wur- den feikwh s-dorl konfisziert Dte Par- teileitung war bereits am 30.1.1933 in eine Auslandskitung in Pari» bzw l*rag und eine illerak Inlandsleitung in Ber- lin aultctcilt worden Der .Alltag de» — Vk iderstandcs »ar m der ersten Pha- se Ihn Ende 1935) dutch emen verlust- reichen Aktkmismus und den ständi- gen Neuaufbau der < trganrsalion ge- kennzeichnet. »o daß sach danach cm Großteil der Basis aut das L herkbcn im Milieu beschrankte I-« Arbeiter»!- detstand) Mit der *og. Btusaclcr Kon- ferenz (Okt 1935). eurem Treffen der KPD-Euhrung in M-v»kau wutden die Leitlinien «Jer Partei geändert die getarnte Arbeit m den NS Mavsenor gamsationcn knie die (MfenMstakhk ab t -trmanischcs Pferd« 1. das Linhcits- bz» VoikcfrimtangcbiM an die SPD dx Sitzialfaschismus- Diese Das letztere Angebot tchciierte an der Skcpsi» der sPD. ersteres an der Kluft zwi- schen Parteileitung und Basis Eul und in-netdt Widerstand waren ge- trennte Handluntscbcncn Der -• dt
M* kmwrntadnodater Ik Z» sowj. Nichtangriffspakt lahmte den kommunistischen Widerstand »>4lcndk er wurde ent nach dem l'bcrtall aut dx VdSSR (Juni l’Mlls aaul regnet* Icr Ebene reaktmert. Die KPD hatte dac grollte Zahl der (>pter im Widerstand gegen die Hitler-Diktatur tu beklagen die Be- hauptung cm kontinuierlichen Wi- derstands iDDR-Hn*ori>«>aptuci rst jedoch ebensowenig aufrechtzncrhal- ten wie die seihet weitgehenden Zer- schJagung 193536 (West-Forschung! Va/wef S. w»r> Ma»uie kUwcMshac! k>«nmuntsliadier Wi dmianst tm t<*a« Aanwrluapra m Fw chwpcaC «ad knehaaedefmen i» Swwt- twA. Feier Muaa» Tadwl H|> Hidr-wwM mrr» arw SaWwWiuruA»»! Kuna i*M Wui'-n Prtlrs (Ar KFD w> 1*idr>smd fr» Mrwrt uni t w^waiWfmt an Mr« «ad Ku*> fall IM* WuHv-nal l«Hi KonamuaiMisitee Partei Dvutsdiiaads << tpfxisitHin) (KPOl s. Artmlerwider- »tand Konkordai s. Rrktrskonkordal konrentrahonstager (kZ| Am 15-2 |9lt wurde mit der Verordnung dc» Reichspräsidenten rum »Schul/ »on Volk und Staat- l -»Reichstagsbrand serordnune) die -Rechtsgrundlage« für die nat nur KZ geschaffen Damit war in Deutschiarwl das lirundrecht AI* 5» Dw »ahiigswa nauaiatovulwnchcw KuwuMranow- und VcrauhiiMplaacr
MginwkCT lbin«rir der pt-rvrtkhcn Reihen 4UÜ<i Krall pxt/1 Dk KZ wurden in den zwölf Jahren der XS Herrschaft zutn wichtig »un iosirumeni de* staatsterror» I-» \crk4tuns« In 59 frühen Lagern und einer gvrmecn Zahl von KZ ihnltcncn Fmrictuunren un Reichsgebiet 'dre 1914 »uftckwi wurdenI wurden die < iefantenen autanp meist er® SA und fS4t/ci bewacht bevor SS-Mannschal- len dK ah 1936 ai* - TtXcnkopf»erfsan de- bezeKhoet wurden, ihe Bewachung übernahmen Ab 1934 wurden die KZ zentral der SSItWitulin -Incpcktam der K.«ucninih>n'4j|tri- unkNrllt dte LurwctMUtecn ertöteten Sa durch das RSHA bzw dc*»cn Sewiauter (Ge- slapol Hi» Knegshcgmn wurden sieben KZ errichtet bi» 194» waren un Stacht bereich de« XSStaatcs 22 Hauptlager ml 12* <2 AufienUgcn» und Außen- kommandos entstanden Dienten die KZ ursprünglich der Ausschaltung der p»4iltscbcn Gegner sowie det Drang- caherung unerwünschter Mindcrbei len. so wurden sae wahrend de» Krieges immer tneht zutn Ar bcil.sk r aller cur renr tur die Rüstunpmdustnc I—» Kriegswirtschaft) Zu diesem Zweck wurde die Inspektion der KZ tm Früh fahr 1942 dem — SV Wirtschaft*-Ver- wallungvhasiptaml ctngegficdcrv Ab 1941 wurde in einigen Kouzentralwm*- lagem ehe fabrikmäßige lotung uw Ju- den. Win und Roma und in Idcmcrem I mtane auch »om —• Kncesgctangencn und politischen l legnetn durchgetuhn | -• Vernicht une»lagct! l»<a<rka DtabtwA Kimm < »«Ndthri Wirtaad 4r* >V At- mri /Hi fW« ReH« Kogcmskrr Mutwi-sbc Dk Wiche »i«n 21 26 6 1933. in der tn Berlin K-pcnwk zahlreiche Bürger «on der -• SA verschleppt, gefoltert und er- müdet wurden Schauplätze waren die SA-Lokale -Demuth- -Seidlcr- und »Japerhetm«. da» chcnulrtc *** scnporthcuti dc» -* Reich» banne rs Schwarz R.w I iold und da» Amtsge- ricblsgctangnrs. Dk 23 Todesopfer gehörten in der Mehrzahl der KPD und der SPD an. einige waren parteilos bzw Juden I nter ihnen waren der SddoMcr Paul v Essen (SPDI der Ma- schinenbauer Fnch Jann/kv (KPD), der ehemahge Ministerpräsident von Mecklenburg Johanne» Stell in« (SPD). und der Ghcrnikcr Dr Georg v Eppcn- »Icm (Jude, parteilos! Gegen Jk hctcifigten SA-Manner fanden mehrere Prozosc «Ult. 194? und l<Mn am Landcerwhi Berlin iMoahit) und |94t> an Landeencht Berlin (OvtF. bei letzterem wurden lb lodrsurlcüe und zahlreiche hohe Zuchthausvtraicn aingcvprivhen i — Vcrfolgimfl Im ehe- maligen Armveenditagcfantiu* ot eine < tedenkstatu emccncJMct ««w. Korridor s. Pidntschcr Korridor Ko~w« c. Kaurn I(«henri/KZ.I KPD ». KouMwuiM»ti»<h<* Partes Dewi»» hland» Kraft durch Freude <KdFl Die XS- (•ctncinschall -Krall durch Freude*, eme l ruerorgannaiKXi der -* Dt. Arbeitsfrooi war dw massenwirksam- ste und wohl auch ppuUrslc Otgani- salwm de* Ss Recunc» Im Rahmen ih- rer Aktnitatcn twu ue etn umfang- reiches kulturelle» und touristische» Frcizeitproeramm das «on Theater- auftuhrungen und Konzerten über Kunstausstcllunecn und Sortragc bn ru Taprv-. Wochenend und Fenenrei- »cn m Deutschland und tn verschiede- ne L.imicr des europäischen .Audands reichte Da* propatandnttsch stark
<51 k.rr»<— rr krw» bcramgeslclltc Prunkstuck dieses Rci «eprogramms waren die Kreuzfahrten ach Madeira, an die Ital kosten und udi Norwegen. die mit emer KdF cigctfctt Flotte duichec fuhrt wurden Im Mittelpunkt dieses KdF-Frcizcn Programms stand die Arheiterschaft der eia f rhnlungs- und < 'merhaliungv- angebot zueanEiK.fi gemacht werden «Ulte, das bisher anderen uwalen Schichten Vorbehalten gewesen war Doch Iritr der günstigen Preise waren Arbeiter sowohl bei den Rene- ab auch bet den Kul tut Veranstaltungen unierrvprasenticrt vielmehr bildete die Angestelltenschaft die mit Abstand gTiXJtc Teilnehmer gruppe Neben dem Ziel des Abbaus bür- gerlicher* Privilegien und der Schäf- tung emer —• Sofksgerrvinschaft tod- len die KdF-Veranstaltungen aber ebenso der LntSpannung, der Rcgene- ratnm der Arbeitskraft und damit der Erhöhung der Arbeite- und Pro- duktamsleisiungcn denen Dieser Funktion kam irn Rahmen »oo KdF u*sbcs.mj<.rc dai Atm -» Schönheit der .Arbeit nach, das seine Tätigkeit so» allem auf den Industriebetrieb ab Ar- beitsstätte bezog Sem .Aufgabeakteis rächte »on der Beratung bei Neu- «der Umbau von Uerks haßen bei der Schaf- fung son Kantinen. Sportstätten oder Grünanlagen aber Fragen der Belüf- tung. Hine ne und Befeuchtung bts hm zu Anregungen für die Gestaltung des Arbeitsplatzes und lur die < h-gani satam Je» Arbeitsablaufs M>aJeme betriebswirtschaftlichc und arbcitspss- chokigischc Ansätze sollten so für den ArbcitsallLag nutzbar gemacht werden (-» Sozialpolitik | i mv «mAm Ijanwa^ Wo# Ilerwan« Uns«« drt f"K.W M Dr» am Krrcii D» SS GaaMtwAafr -krWl Zum* FmUr- W i'W. av foruZKwb.«* » irwii s Krakau-PUszo- tKZt Im Sommer 1*12 in emem Vorort der pukn Stadl Krakau gegründetes KZ Die Zahl der Gefangenen war zunächst niedrig wuchs aber nut der Liquidierung des Krakauer — Ghettos (Mitte Marz 1443), der Degmrtatxm ungar Juden und f*4n Überlebender Jes _ War- schauer Aufstands bis Sommer l*U auf etwa 3MM> ao Unweit vorn Amts utz soei Hans Ftank. Hitlers Statthalter im -• tieaeralgoustmemenl gelegen, war K insbesondere unter der l eitung «on Kommandant Amon Goth Schau- platz von Massenmord. Fohcr und Miß handlungcn Im Sommer l*M4 wurden Je Gefangenen vor der heranrucken- den Roten Armee un Sommer 1*M in -• Vernichtungslager oder andere KZ verlegt Etwa WH Lagennsmaen rettete Oskar Schindler «dem er sie m seinen Industriebetrieb übernahm (— Rasic npolituk und Völkermord I Aärpv« W<Mmi Kreb/KrerJeiter Der K war die Ge- bactsemhcit Jer -• NSDAP unter halb des -» (saue Fr entsprach meist Jer k.enmunaicn Verw Jtungseinheit i Stadl bzw K l Der oberste Parteifüh- rer auf dieser £ bene war der K.kniet, em auf Vorschlag des -• (iauleaers son Hitler eingesetzter hauptamtlicher Funktionär der Partei Ihm unterstan- den dar -• Ortsgruppcnleitcr seines K. und die Kibtiscbcn leitet in der Klei tung Nicht selten verbanden K leitet ihr Parteiamt m Pcrsonaluroon mit dem Amt Jes kommunalen VcrwaJ- tmgschets (Bürgermeister Oberbür- germeister > Der kommunale FmthiH der NSDAP auf Kihtik und Verwaltung erfuhr so eine zusätzliche Absicherung. Kreisauer Kreis Fine Gruppe des -♦ WidcrMands. die sich primär mit der Entwicklung sun Nachknegikuazcp-
Krrl» lK<ncn befaßte Der K formierte »kh ah 1*40 aus tem Frcunte-skrct» der Ehepaare Helrouth James unj Frcsa » Moftke x»K Pcict und Marx« Yorck » Wartenburg Der Name K staoiml MM Jet Gestapi und gehl auf Muttke* Gut Krersau zurück das neben Berlin und München einer der Treffpunkte der Gruppe »ar. dis etwa 40 Persnet nut untcrwhtvdlkhem wvtaten und politischen Hintergrund umtaßte und Skh in wechselnder Zusammensetzung trat Dem engeren Kreis zuzuordnen und Horst s F mtietel Carl Lhetruh » Trotha, Adolf Reich»em. Hans Peters. Han» l Ukasehek. Carlo Mierendorft Theodor Steltzci. Adam ».Troff ruScJz. Han» Bernd «, Haetten Harald Boel chau Augustin Rusch. Alfred Delp Theo Haubach Eugen GcrMcnmaicr Paulus van Husen. Lothar Kot»g sowie Tuliu» Leher Aut den «öfteren Iitun gen zu Pfingsten 1*42 Oktober 1*42 s.i»ie Pfmgsien 1*4l wurden wichtige programmatische Schriften »IC die -Grundsätze tur ihr Neuordnung- und der Text -Bcstratung son Rechtes^han- deln- ausgcarhctlet Dsc Programm» tik des K war »on «brrstikh-ethischen sozulreformctischen (»<-»Khl»punklcr bestimmt und enthielt Formen der indirekten Demokratie Deutschland sollte in eme europäische Ordnung ctngesehknsen sein Die <Aon»wu«chcn Ranungen des K sahen eine ständisch geprägte Mochlorm »ow Plan und Marktwirtschaft, wirkungsvolle Mute »iimmunes und ArK-<isxchutzregcia sowk eme lutenimabhangige soziale Sicherung bet starker Bet<mung »ter Fannie »<W Der K versuchte <dme grollen Erfolg fcsLinJihcikhunzcii m Schweden und Grobheitanmen n knüpfen tm Januar 1*44 nur Je Hel muth James «cm Moltkc un Rahmen der Frmrttlungen gegen Jk* -* Abwehr »erhaltet. Adolf Rcxhwein und hdiu» Lebet wurden im luli 1*44 lc»lgcnom 552 men. ah sie »ersuchten uch tmt Vertre- tern der — KPD zu treffen Au» ethi- sten Gründen blieb die Beteiligung an einem Attentat auf Hilter im K umstritten »or allem Moftke nur lange Zeil entschiedener Gegner eines Ty- rannenmoedes. Dennoch beteiligten »kh mehrere Krclsaoer an der Ver- schwörung des —♦ 20. Juh 1*44 Viele Mitglieder Je» K wurden m »ter Folge Jes gescheiterten Hitler-Attentat» ver- haftet rum Tode »erurtedl und hinge achtet /mvior*- UML Ucr »an »iw «dum» «m rwwad Orr Kwwawrr Kn M*r4u4> Jrr arwwkrw Wwk»- <>» iw—a »4u»rtrw 1*' Kreta k HalkanfrUzug. *. Gnecheit- lind, c Merkur 11 nlonthmrnl Kretmcr s. Mnscfmanu Knegshenchlen »tatter I Die K schil- derten m — Presse. — Rundfunk und Film mittels Bild und Wort den Krieg» »erlauf Geeignete Journalisten kamen »on den Rmchspiopagandaanrtcrn im Wmier l*U ’•*» einigten »kh da» — Rckhsminracriuni für Voiksaufklarung und Propagamia und da» OKW über Jk- Aufstellung »on Propaganda-Kom- panien mit »un der Wehrmacht ge- schulten K bet den Armee < *serkom mand.1» Ihr Fachausbildung übernahm ira laute. de» Krieges eine Fnutzem beit Bei Kriegsausbruch bestärkten het Heer. Luftwaffe und Manne 14 l*i >ysizan»U Kompanien, »hc mit K- und 1jut»precherzugen sowxc Bild Tihn-, Wort und Rundlunklrupp» ans- gcstatlet waren Nach einer Phase Jer I berproduktum rni Bereich der Be- rxhterstatiung kam e» hei der Wehr- macht nicht zuletzt unter tem Einfluß 553 der bei »ier • W afft et»SS nach dem — PlJcnfeidzug aut gestellten Standarte -Kurt Eggers- in der alle K »ter Waf len-SS zusammeni.tlaßf waren.zu einer L mstruktuncrung m Aufbau. Ausbd düng und Einsatz »ier K D«r Gegner Beeinflussung ipsychoiognche Krieg fuhrungi und die propagandistisch«: Bcttcuunz Jer eigenen und »er bunte ten Truppen bekamen »ten Vorzue »tu der etgentikhen Berkhier»tattung »on «Jen Kriegsschauplätzen Dk Waffen- SS setzte geeignete Front- und selbe« Berufsolfizierc bet den K Einheiten ein und pflegte eme starker ideologi sierte Kampf Propaganda l Hier dem Decknamen -Skorpion-« Ht« tx.trKb • Kun Eggers- eine anfangs recht er foigrcKhc l herLauicntrategic gegen Uber «ter Roten Armee verbunden nut einer Abschrcckungsstralcgie gegen- über deren mogiicbca BumiogcnoMen im ukram pota tschcch Raum. Em ähnlicher \ersuch gegenüber Jen Insa smwr>:ruppvr> «ter Anglo- Amerikaner <-.Skicpkei Wcst*» muhte nach deren raacben Erfolgen «eJixb umfunktK» rwerr werten in eme pivchiAsgrscbe Betreuung «ter eigenen abgekämpf- ten und entmutigten Verbinde Der Wunsch träum, aut Hilfe suwt Krieg» gefangener die Kriegslage noch be- eaifhKscn zu können f—• Wlamow- Armcei, führte dazu, «laß Gunther «TAkguen al» Chef »on -Kurt Eggen- mit »einen Mitarbeitern die fgopagan dstKche Betreuung «ter -Osfsolker- Irupgxn i'»l «ter Wehrmacht uberwahm und kurz »v» Kriegsende auch deren gesamten K Bcrckh Zar Zahl «ter rd 150ÜU K. der dt. Streitkräfte kamen mx-h die Mitarbeiter »oa — Vmcta. «lie unter dem Propagandaminislcnum au Bereich Jer p»»vhok«gischen Krieg» ftihrung arbeiteten- Etwa 1UUJ K ka men bei ihrer gvfahrsollcn Tätigkeit ums Leben I Knrgsget»»^»« Kriegsgefangene /. In tintM.K" H^i.i Die StluaiM» ter aDncricn K unter schied »»cb |c nach Hstkunlbland grumJsatztkh K ter westlichen Ahner- tea wurden gemalt der Vurschnllea ter Haager Landkriegs«wdnung iHLKO) »un IW’ und ter Geafer K.-Kon»en tarn »»an 2’ 7 192*1 beteinteli bnt und L S-amcrik rudrw.be K wutden ledig- lich gesondert unlcrgcbcacht Nieder! und norweg. K. erhielten bald nach Be i-«wlieung ter Kampfe ihre Fntlasswig V«ai Jen bete K winden nur die Fla- men. »on »ten tn. 1941 cm Teil ent- lassen Im Apnl 1*4| ertncileii l ausgenommen blichen Berufwokla ten. luten und -Deutschlemdhche-) «he -Beurlaubung Arbeitseinsatz in Deutschland- schlxtUich den Zzsil stand Verletzungen der aufcrkcicn V er haftens» or schrillen wut ten zumetsl mit Fiowcrsumr m ein Sinterlager imil geringen L~bcrkbcnscharx.cn i bestraft Schwer»erwandere bnt und aaierik K wurden zumeist gegen dt Schwerscr- wuntetc ausgcUuscht Nach tem .Ausscheiden haben» aus dem Bundni» mn Deutschland (— ha- Itenteidzugi wurden die antangficfi ia- tcrnienen ital Soldaica und Mllizio- oare za K. erklärt und nc Reich oter an Gcnerafgouscrncinent n» Arhcil eingesetzt Die Behandlung war inioige tes ital «Verrat»- ban. auch kam cs zu zahitciwhcn Erschießungen Die K Jes -• Balkanlekizuccx wurden wach Be endigung der Kampfe entlassen, aus- genommen Serben. »Jk nun zur Arbeit ms Rente «xier nach N«irwcgcn dcp»e- lacrtc. wu *te die gleichen »chweren LcbensZvdmgungvn za fragen hatten wie p«4n und »>*| K I— Zwathf»- arbeit) .Auch »lk poln. K wurden zur Arbeit eingesetzt, nachdem diejenigen mit teutschleinshkhcr (xsznaung «xJer dk man teulschlcindlicbcr Haatlluagcn scnJachtigtc. ausgcwmterl waren, sk
SM wurden zumeist enchcwsen oder. wie («cfkihenc in kZ ewige liefert Generell gatten tur poln K strengste Bestimmunfen deren Verlet- zung rtil fm»cr4in» m KZ oder mit dem T<wl bestraf! wurde Den gleichen inhumanen Bestimmungen uMerUten auch du wiwp k Letztere traf da» schwerste los bcstiirnnl s«m Rjshü wkologic und BoKchcwikcnhal) Da du UdSSR weder du Hl k() noch die t »enter kiMneNmi unterzeichnet hal- le meinte Berlin kerne Rixkichi neh- men zu mimen ulbM B-stserbindun gen wurden verweigert Somj Fank trnriare. Juden. -lotclhgcnzkr - und an- dere. in denen nun enlschietkne Fein- de des Nat soz «ah wurde«, «oweii sie n«ch mehl dem -• kommissarbefchl zum Opfer gefallen waren ausge- wrnderf und cbcnlalf» ermordet Die Mortabtauralc m den verschiedenen I agem w ar »ehr tu eh da sic zur Aufnahme und Versorgung der in den Kructechlachtzn eingebrachten Mas sen soflig erschöpfter k. m kewier *rr sc vorbereitet waren Erst gegen Ende 1*41, ah Hitler die Arbeitskraft der k zu nutzen befahl, trat ctwc geringe Besserung ihrer Lebens» erhihruwe cm Dw unmrnschbche Behandlung führte zu wachsendem Widerstand und zumeist crtidgkwcn Fluchlvervu chen |k kugekrtath Insgesamt wursten mtnJc'icm 233 Mio eher (edeh über 3 Mio der ca. 53 Mm sowj K Opfer sie» dl < R.-wahrsatn» Zum I I 1*45 befanden »ich auch 2442*67 K m dt f»ewahrsam davon Uh)2X7 Sowietx 92O.«M Franzosen (220(137 nut -erleichtcrlcm Statut-). InKfstli Bnien 1222V Serben Al 121 Polen teil 42 Italiener M-U-i Bel«» (Walkmen) (CiM) Amerikaner IO27H Niederländer. der Rest Sonstige 1 In nllurner HmI Dac ersten dt. k in bnt Hand waren I unwatien und Marmcangchongc. I rxk l*Vr ca |ta>. Ende l*4li rd 35O< Ma» Erst nach «km Zusammenbruch det Afnka koep« i — Atnkaleklzuci «lieg die Zahl der FVi»«<wm of Wer t11 tW») stark an Ende 1*43 befanden sich 121730 in amenk und .Mlrtü in bni I agem En- de 1*44 tvtrug ihc Zahl 47M0U0 bzw 235UUU. Die Kapiluiationseclaagmen. die. damit man nichi anf deren K - Status Kockwcht nehmen muhte. g.T. mehl ab POW» sondern ah Surmle- ml turnt /Vnowaf t SEI* I oder Diwrr- mrd Enrm» Fone» tDEFi mit Sonder- statu« geführt wurden < insgesamt 4(M< itiil. crfuihtcn «he Zahlen enorm, ins- gesamt wurden 3h35tM) dL K. in bnt. und »0V7<u> m amenk Gewahrsam, rd IN •« n Irz regjstnert Dk- L’SA übergaben emen Teil ihrer K an Frank- resch zum Arbeitseinsatz das dadurch Uber insgesamt *37(11) k »erlagen konnte »rm denen ein erheblicher lerl nach |u47 al» Ztsiiarbcrler »er- pflichtet Nieb Auch an Belgien (Milli), die Niedertandc |7ua>) und Luxemburg l5HU») wurden k überge- hen In so«) Gewahrsam befamkn weh Ende 1*41 etwa 2r»l*«i K deren Zahl durch «he sowg GegcnoflevMse un Ualter 1*4142 auf 1L5UD0 anwuchs. Ende 1*4’ betrug ihre Zahl rd l*7iJU0. Ende 1*44 MOOUU Mann Die (»esainl- zahl det tn son, Hand geratenen K be- lief sich auf 3 HOiHO. an IMen wurden dasun ’UUJÜ an die 1 schcctuudowakei 25QUU K übergeben In Jugoslawien hrtanden s«ch Uber l*4lli> K kleinere Gruppen in «kn chcnuh mn Deutsch land Verbündeten Staaten Bulgarien. Rumänien. I ngam und Spanien Die Lclx:n«»crtultnissc det dv IC dif- ferierten Mark In amenk ticwahrsam fehhe ihnen nichts, eben«« wenig in GndMwilannien Ent du- Musac der kantulalmesgetangcnen wart grasse tcn«k Pn4ikmc aut hcvwkr' tn den -Rhcinwieseaiagrm-. wo Tausende den T«wi landen In frz lietangenschalt
555 hm g»m m hl Um Lew wirkte sich die Kh*KiL£< Hutxhilty läge auch aul die K aus In ungiewh Maiterem Maß war dies in )<n<i«icc •«» die Harte des —• Partisanenkrieges auch tiefen Haß hmterlasscn hatte, und in der UdSSR der Fall Die kaUstro phalc sowj Versontungdaec, die och nach der FmMellung der amenk Hitts- beferungen noch sencharftc. ließ be 194' weder lur K noch tu» d« Zoll besoikcrung eine ausreichende Le- bensmilielseruitgung ru Dementspre- chend war die Zahl der Todesfälle ul tu»). und fugvnl. Gewahrsam letn- tis hoch. Sowj Quellen sprechen >oe 75U1IIÜ. dazu kommen jene K . «he die Aufnahmelaeer nacht erreichic-n Oie GcMflitscrluste belaufen s*-h lur die UdSSR auf rd 1.1 M». für Jugoslawien auf MMM Marrn Keinen Konsens gab es in der Frage der politischen Umerziehung In der UdSSR war sic. abgesehen »oa der Volksfront Phase des -» Situnalki-- milees •Freies Deutschland- I Mitte - ’ । kommunastBch aus- genchtet. die Teilnahme ubirgauwtsch. in Großbritannien war die rceducatam offen für alle nicht - nat «v Rich fünfen, die Beteiligung freiwillig In Frankreich und den USA fand cme allgemeine politische Umerziehung nacht Matt Die Entlassungen wurden unter- schiedlich gehandhabt ArbcilMinl.lhi ec kehrten nach Kriegsende bcun auch begannen die USA und Großbritan men scfuei rm Sommer l*ts m großem Umfang Kapitulationsgefangcnc zu entlassen die K m den USA wurden 1946*47 entlassen, allerdings siellach schon 1*45 aa Frankreich. Gnßbritan- men und Belgien übergeben Dte Mos- kauer AuBcnnunastcf -Konferenz tum April 1*4" setzte den Abschluß ücr Entlassungen auf Dezember l*4a test Auch Jugoslawien entließ seine K bis Januar 1*49 Die UdSSR und mit *r Polen lehnte aKr den Soüzug Ende 194M unter Berufung aul dac Irr., bril und belg. Verpflichtung Sem K ah •freie Ztsdarhcilet- ab Polen schloß die Entlassungen im April, die I JSSR mi Mai 1950 ah Zuruckgchaiten wur den allgemein K . die ah Kncgsscrbre eher beschuldigt und scrwtedl worden waren fß-tweknaw rw>:-l<*i Sam* ArtW I. Dw i>i»wg» WiAmi Masks n«: hrM-t-genehtsbarkm Bereits am 123 19» erfolgte die Wiedereinfüh- rung der Militärgerichtsbarkeit ah ei- ner gesonderten Gerichtsbarkeit für Mihtarpcrwnc«. deren oberste Instanz das |«V> gegnmdece — Reichsknegv gcnchl wurde Mit Knegsbecinn entfie- len Instanzenweg und Rechtsmittel, obgleich zahlreiche ßcMimm ungen des -* Knegiscmdentratrechn dw Todes- strafe androhien Die Unede der uch nun Fehltknegsheenebie nennenden MihUtectK-htc bedurften nach einem crfoleien \.H-hprufserfahren lediglich der Bestätigung der jeweiligen militä- rischen Befehlshaber Für SS- und kreiset bände galt ab Oktober 1939 emc eigene Genchtsbwrke« Gegen Kriegsende wurden auch Sonderstand- gcnchtc -zur Bekämpfung son Aul- IdsunKserscbcinungen- errichtet I -» Standgerichte I Die Bilanz dieser K bestand tn mehr ab Mittal Todesur- teilen. überwiegend »erhängt wegen —» Fahnenflucht und -• -Wehrkraftzer- setzung-
Krirg-e'-risbi'liarKcitsbefchl hriegsgenchtsbarkertsbefehl Erlaß unn 13-5 1941 über die Ausübung der - Kncgsecrichtsburkcit im Gebiet -* -Harhwrosaa. «bewirte Gebiete der Vmictunxin) und über besondere Maßnahmen der Irupp« Durchdenk wurden Straftaten tcindlicher Zivili- sten -bi' auf weiteres- nicht mehr durch Kriege- und Standgerichte Min- dern durch du. Iruppe selbst geahndet —• Partisanen waren -im Kampf oder aul «irr Fhicht ru erledigen-, Parti sancnverdachtipe Ortschaften waren durch kollektive Gewaltmaßnahmcn iNicdcrbrcnnen Toten von Einwoh- nern. Zwangsdepottalamcn etc. i zu bestrafen wenn die Imstande eine Feststellung einzelner Tater nicht ge- statteten Es war ausdrücklich »erho- len. verdächtige l ater -zu verwahren-, um sk »pater an Gerichte abzugeben Umgekehrt wurde für Straftaten »uo Wehrmachtsungehorigen und GefsMge gegen Landescinwoiinct der Verfol- tungszwanc aufgehoben Nur in Au» nahmctallen. zB bei geschlechtlicher Hemmungslosigkeit oder verbrechen scher Veranlagung war gerichtliches Einschreiten möglich »Ulifwntoi Krii gshilfsdienM Bereit» hei Kncgsbe ginn als vorübergehende Maßnahme tur Schuler und Schülerinnen höherer Schulen eingetuhrt K-stimmtc Jrr-Fr- laß des Führers und Reichskanzlers über den weiteren Kncescins.ilz des —» Reichsarbeitsdicnsle» für die weibli- che Jugend- »«wn 29.7,1941, ein weite res halbes Jahr K ottizwll bei sozialen I iiirwhlungen in Kiankenhauwrn und bei bedürftigen, insbesondere kinder- reichen I amtiieti bei Behörden und bet Dienststellen der Wehrmacht ab- raleisien De facto arbeiteten stimm der rm Winter l'Mi-G herangezoge- nen .Nimmt rauen in Verkehrsbetrieben und Rüstungsindustrie (-» Kriegswirt Schaft | MfltK/S>Ow«r' M6 Kriegsmarine s. Wehrmacht Kriegsschuldfragc Zwischen 1919 und |9l9 ein Hauplargument für die Revi- sion des -» Versailler Friedens» ertra- get Die Sieger des Enten Weltkriegs halten erklärt, daß der Kneg 1914 durch die dt Kriegserklärungen an Rußland und Frankreich und durch den dl I bcrtall auf das neutrale Bclgl en verursacht worden »ei Im Art. 231. der die Reparationsforderungcn be- gründete. wurde Deutschland für alle Schaden und Verluste haltbar gemacht Alle Parteien der Weimarer Republik surn linken bis zum rechten Spektrum sowie alle gesellschaftlich wichtigen tiruppen. allen voran die Historiker, bestritten leidenschaftlich die dt Kriegsschuld Die Sozialdemokraten, welche gleich nach der Novemberrevo- lution von 191K die Akten zum Kncgs- beginn studierten, wagten mcht. dem Volk die bittere Wahrheit zu sagen. Genossen wie Eduard Bernstein, der tur ein Schuldemgestandnis plädierte, wurden wegen Wahrhcttvfimmcls- verhöhnt. Em Gutachten des angese- henen Juristen Hermann Kantorowicz, der das Dt Reich und Österreich als Hauptserantwortiichc benannte, wurde aut Betreiben de» Auswärtigen Amtes unter Gustas Strcscmann nicht veröf- fentlicht Die K diente den Nat soz von Anfang an dazu, die Massen ge- gen die Republik aufzuhclzcn. Am 911.1937 widerrief Hitler dann als Reichskanzler im dt Reichstag die dl Untc-nchntt unter den Art. 231 »les Versailler Vertrags Für den Beginn des europäischen Krieges am 1.9.1939 war die Führung des Dritten Reiche* so eindeutig verantwortlich, daß hier eine -Kncgstchuldfragc» zu keiner Zeit ent- stehen konnte Hrw; Jmtir» KnegsMKHirrstrafrechl I las K. beinhal- tete eine umfassende Radikalisierung
557 Khegswirlssäufl des Strafrechts. Bereits am 17.8193* «urdc die K Verordnung bcschkrsscn. nach der -• -Wehrkraftzersetzung«. Wehrdienstentziehung und Selbctvcr stünunelung mit der Todesstrafe ge- ahndet »erden konnten. Die Verord- nung zum »Schutz der Wehrmacht- som 25 II 1939 betrat u.a Sabotage. W'ehrmiltclheschadieung sowie »erbo- tenen l mgnng mit -• Kriegsgefange- nen. Am 1.9 1939 wurde das Hören ausländischer Sendet unter Androhung »on Zuchthausstrafen verboten Rundlunkverbrcchen) Ebenfalls dra konische Strafen drohte die «Kneg» wirtschidlsvcrordnung« vom 4 9 1939 hei —» «Kneg» Wirtschaftsverbrechen- an Am 3.9.1939 wurde die Verordnung gegen -» -Völkvchadiinge- erlassen die auch bei Eigentumsdelikten die Todesstrafe zulieH Die Verordnung gc gen »Gewaltverbrecher« vom 5 12 1939 sah als alleiniges Strafmaß die Tode» strafe vor. Am 4.12.1941 erging das berüchtigte • Polensondetvtraf recht In letzter Konsequenz tuhne das K zur Verordnung vom 15.2.1945 über die Errichtung von —♦ Standgerichten, die nur drei Entscheidungen kannten To- desurteil. Freispruch oder l berweisiing an ein ordentliches Gericht MtdtartHmak Kriegsluter Alle wehrfähigen Straftäter un Alter bis 45 Jahre, die wegen nach Kriegsbeginn verübter Straftaten zu Zuchthausstrafen (bei Militär . SS- und Mizcigcnchten auch zu Gefangmsslra (en mH Verlust der Wehrwurdigkcit» verurteilt worden waren, galten als K Diesen war nach einer Verordnung vom 11,6 1940 die Zeit der Strafvoll Streckung für die Dauer des Krieges nicht *1» Strafzeit anzurechnen Die Strafverbüßung wahrend des Krie- ges zahlte nicht Zusätzlich wurde Vollstreckung unter verschärften Be- dingungen angcordnct. was vielfach Strafvollstreckung in speziellen, den Zuchthäusern angegliedcrlen Straf- lagern bedeutete. 1942 wurde die Ver- ordnung dahingehend modifiziert daß die Sichtanrechnung der Strafzeit nur für Er»tbcs.tra(le über zwei Jahren Zuchthaus gelten sollte Ein Widerruf der Nichtanrechnung war Uber einen Gnadenerweis oder die Wicdcrvcrici hung det Wehrwurihgkeit möglich was meist umgehend die Einberufung zur Wehrmacht, häufig zum -» Bewah rungshataillon 999. zur Folge hatte Wkräarl Htmlr Kriegswirtschah Die K. wud allgemein charakterisiert durch eine Umvertei- lung der volkswirtschaftlichen Res- sourcen zugunsten der Versorgung dc» Militärs nut Waffen und Ausrüstung und durch eine entsprechende Zwangs regulierung von Produktion und Ver- brauch In Deutschland wies sie al» besondere Merkmale ein überragendes Gewicht der führenden Rutlungskon zerne und - seit l*MI 42 - deren außer- ordentlich große Fntschcidungsgcwalt in der Regulierung der gesamten in- dustriellen Produktion da» Fehlen jeglicher Interessenvertretungen der Arbeitenden, die terroristische Nie- derhaltung jeden Widerstands, die mil boncnfachc Beschäftigung von Aus ländern unter dem unmenschlichen Regime der -» Zwangsarbeit und die Ausplünderung und Ausbeutung der wirtschaftlichen Ressourcen in den be setzten Landern Europas auf In der Phase der -* Blitzkriege (1939-1941) schwankte die Produktion von W’affcn und Gerät stark. Der dt Rüsiungsvor Sprung sollte gehalten, die eigene Be volkerung aber vor scharten Einschnit- ten in ihrer Lebenshaltung bewahrt und bei Laune gehalten werden, -Im Steuerungen- in der K sollten das begrenzte dt. Wirtschaftspotential je- weih aut Schwerpunkte der Rüstung
Krieg« w rKhaft«*i- rtin-rhea konzentrieren. In wichtigen Willen arten verdoppelte und verdreifachte sich die Produktion schon 1*40 (Pan- zer. Inlantcnegcschül/c. Maschinen watten) Wirtschaftliche Ressourcen Jer besetzten Landet wutden in den Dienst der dt K gestellt Den knegs wirtschaltbchen Wendepunkt bezeich- nen die dt. Niederlage rot Moskau und der Kriegscintritt der I SA (Dezember 1941) Das fArtential det Anti-Hiller- Koalition wat dem dl. jetzt hoch über legen und die ungeheuren Menschen- und Mate naiv er lusle an det Ostliont warten die Schatten des Niedergang- der K voraus Diese btdier schwerste Krise wurde durch erhebliche V'erandc rungen in der Produktion und in der Organisation der k autgefangen Ma- nne und Luftnlstung wurden gekürzt. Material und Arbeitskräfte aut ihr Heerestüstung konzentriert Ausschüs- se, -Ringe- und Kommissionen von Rustungsrndustnellen. unter dem mit grollen Vollmachten uusgcstattctcn Mi nister tur Bewaffnung und Munition (Kit Februar 1*42 Albert Speer».steu orten fortan die Rüstung und unterzo- gen Produktion und Fnrwicklung von W'aften und (iei.it einer umfassenden Rationalisierung 1943 wurde dieses System der -industriellen Selbst verant wortung- auf die Manncrlislung. 1*44 auf die Luftrüstung ausgedehnt Die wichtigste Aufgabe des im Marz 1*1? von Hitler zum -• (iencralbesollmach tigen für den Arbeitseinsatz ernannten Fritz Sauckcl war die Zwangvrekrutie- rung von ausländischen Arbeitskräften für die k zunächst va von sowj. dte mit Hilfe der Wehrmacht im < Men zu- sammcngctiictx'n wurden Im Herbst 1941 stammten von allen ausländischen Albcitskraften (ca 7 Mio . l 33 *• aus der UdSSR. 24% aus Mett und 20% aus Frankreich I nter Sauckcl wurde ein barbarisches Zwancsarhcilsregimc errichtet und das gesamte Aibeitskral 558 tepotentul einer rassischen Kategori- sierung und -Ordnung- unterworfen Die dL Arbeiter drängle dieses System in die schändliche Rolle von -Her- renmenschen- und Sklavcnaulschern. Noch Mitte l‘>44 erreichte die Kriegs Produktion dank hoher Investitionen der Voitahre und durchgreifender Ra tainalisieningsmaßnahmen Höchstlei- stungen Zur selben Zeil aber kündigte sich unaufhaltsam die wirtschaftliche Katastrophe an Der ausschlaggebende Faktor war hierbei der konzentrierte -» Luftkrieg der westlichen Alliierten gegen kriegswtnschatlliche Ziele in Deutschland Nach der verkehrsmaßt- ecn Abschnürung des Ruhrgebiets Fndc 1944 und dem Vertust des ober- vchk-Mschen Industnercvicfs Ende Ja- nuar 1945 war der Kollaps der K. unvermeidlich In die Nachkriegweit trat die dt Industrie zwar mit einem angeschlagenen, über gegenüber 19.39 immer noch größeren und moderne- ren Produktions-ipparat ein Die dt Staatsschulden einschließlich Clearing- schulden waren bei Kriegsende auf 430-470 Mrd RM angewachsen. 70- Ml Mrd RM können ah Kncgsproht der Rüstungsindustrie gelten Die ge- samten Krvegskoslcn aul dt Seite mit dem Anteil, den die besetzten Gebiete und Satellitenstaaten zu trugen hatten, betrugen sicherlich weit über MHI Mrd. RM DwmW f utMu IjhTMur Ls'StvUtz tketrsS <M-wWi<War Jo UeunckrM K-wyswimfAaft (VW JW* 1 jek IUiIih iCIvii twwit Kani» <n>Mgv l*r totmun of tu SawW ll.töU Wo-, W-tn K>an Wsanar )U9t Knc-rtswirtschahsv erbrechen Bereich nung lut VcrstoBc gegen die Kriegs wirtschaftsvcrordnung vom 4.9 1939 Zumeist handelte es sich um Schwarz- Schlachtungen (Schlachten ohne be hordlichc Genehmigung). Lcbensnnt- 55» telkarten und Bczugvschcinbctrügc reien (-» Rationierung). Horten von Rohstoffen wie auch Lebensmitteln und ähnliche Delikte die von den zuständigen -♦ Sonder gcr ich ten teil- weise drakonisch (Verhängung der l < Hiesst rate) geahndet wurden. VirW HrmW Krim-Konferenz v Jnlta Kriminalpolizei v. Ri-ichsvicberhertv- Haap tarnt kruninatbiologisches Institut c. Reichssicherheits- Haupt amt KrinunaJti-ihnisilH-s Inslilul s. ReichsMcbcrhcilv-Hauptamt Kristallnacht s. »Rcirhskristallnachl- KrtMlien (Hrvatska) Von 1919-1992 ieil des Staates -• Jugoslawien Am 104 1*41 wurde nach dem Einmarsch dt. Truppen in Zagreb von Mitgliedern der kroal. separatistischen und faschi- stischen Bewegung ♦ Lslascha der «Unabhängige Staat Kroatien- (USK) ausgerulen Das lerntonum umfaßte außer K Bosnien-Herzegowina und Svrtnien ( |O2(MMIkmJ,*c3 Mio Ein wob ner. davon 3.3 Vfio Kroaten ca 2 Mm Serben. 7UOI4<) Muslime. 4i)(M) Juden. I Sriinni Deutsche u a) Einen Teil Dal- matiens mußte die kroat Regierung -> Italien überlassen Der USK trat dem —» Dreimächtepakt und dem — Ann- kominternpakt bet. tm Inneren war er korporativ organisiert -rassisch Min- derwertige« wurden aus der Gesell schatt ausgeschlossen Die -Serbische Frage« loste der USK durch Vertrei- bung. Ermordung und gewaltsame Konversion zum Katholizismus. Es entstand cm Netz von KZ Idas größte loigcr war —» Javenovac) Der V ölker- mord kostete Hundertausende von Kagsäertal Serben das Leben. Im Sommer 1941 kam es zu einem bewaffneten Massen aulvtand der Serben, der die Existenz des I SK gefährdete Etwa Ni% der im USK lebenden JuJcn wurden von det Ustascha ermordet oder den Deut sehen ausgcliefcrL Genauso wurde mit Kommunisten und aßen anderen Rcgi megegnern verfahren Das tasctnsti- vche K stand poiittvch wntxbaftlich und militärisch völlig unter dem Ein Huß Deutschlands, schickte Soldaten an die < Ktfront ertaubte die Rekru- tierung zui — SS und «cxpoiticiie- Arbcrlskraftc. Rohstoffe und Nah rungvmittel ins Dt Reich Mit dt Hille wurden erfolglos die -» Partisanen bekämpft Mn dem Einmarsch der fugosl Partisancnarmcc in Zagreb am 8.5,1*45 war die E.sistcnz des I SK beendet W4m hant larnaur II.-o 1 adlUauk Mao la Hrossai tUf ( «mow-SMW |u*t - (WO Mangan tVM Kübelwagen s. Volkswagen kugeltrlaß Befehl des OkVV von An fang 1944 (genaues Dalum nicht be- kannt). wiedcrergnllcnc —t Kriegsge- fangene dem Chef dci • Sip> und des -» SD (<NSD) unter der Codebczeich nung -Stute III- zu übergeben Ihc dem CSSD unterstellten Dienststellen wurden mit Erlaß vom 2-11944 bzw mit Fernschreiben vom 4.3.1944 vom k unterrichtet und zu strengster Gc hcimhallung der Durchtuhrungsmaß- nahincn verpflichtet. Die unter den Li laß fallenden Kriegsgefangenen waren in das KZ -» Mauthauscn (Lirnwort -Aktion Kugel«) zu Überfuhren. Dorf wutden sic ermordet Brit und iimerik Kriegsgefangene waren von dem Er- laß nicht betroffen Der Verbleib des Originab des K ist bis beute un- bekannt. der Erlaß wird jedoch un Text des Fernschreibens des CSSD
KMmkig umd 4.V1M44 auszugsweise »örtlich wtedcrgcgehcn »d* lUrdcn k wlmhol s. < hrlwul— kiilmkol kwhurbolMhr»tsmus In den 20CT Iah re» entstandener KampfbcgrifL der Mt.il utspt ungli-h gegen dac -Lnl wurde gung- des Menschen durch schmuckks- se und zweckmäßige Bauhauv Archi tektur < Gropius. Mies van der Rohe. Bruno laut ua l und gegen die Akti- sitalcn des Dt Werkbundes richtete. Kaki wdoch gegen alle hemen nwwlcr ner und gcsclK.hatlskritischcr Kunst in der Weimarer Republik Dk Nat mv übernahmen den Begntl mit dem Ziel, konsersainc Intellektuelle zu ge- winnen Dk Bezeichnung K bezog uch ähnlich wie -Kunstbofschcwts- mus- auf Versuche sowj kulturpoli tik. eine -Prolctk uh •Bewegung im Dienst des Ptoictanat» zu fordern, und belebte damit antikoaunuaistisehc Rcs- «nlimenk wenn sk - in ganz anderer Verwendung - gegen »Intetnabonahs- mus- und -ludochc Zersetzung- in der Kunst gegen atonale Musik oder K-lualwtssenschaftlK.be Forschung be- nutzt wurde Alfred Rosenbergs nat mm —• Kampfbund lur Dt Kultur stellte sich als Verteidiger Deutsch- lands gegen den K dar tuann ftUha kalt urkund Dealst her Jüdi n Im Juli 1933 in Berlin gegründete Selbsthilfe cwgantsation. dw jüdischen Künstlern Arbcitsmoglichkcilcn unJ Jem mdi sehen Publikum eine Alicmarise rum nat mv Kuhurbetrieb bot Del K seranslaltcte tn Form emrs Ahoanc- tncnllhcalers Schauspiel und Opern aufführungen. Konzerte und Ausstel- lungen Der Zutritt wat auswhlictUKh Juden gestaltet (außer den Beamten der Gestapo dw du Veranstaltungen uberw achten > Die erste Aufführung war am 1.10.1933 Lessings V<arhtin der «Ml llriiz Sk loste in der indischen CMIcnt- lichkcil Diskussionen über -dt • und -jüdische- Inhalte au. die die Arbeit de» K in den folgenden Jahren be- gleiteten So beargwöhnten die Zioni- sten (-• Zaristische Vereinigung tur Deutschlandi die Wahl des -Nalhan- ah Blindheit gegenüber der Realität jüdischen Lebens im nat soz Deutsch- land Dein Berliner Vorbild folgend entstanden 1933 wettere Kulturbünde im Rew.1i Seit Frühjahr 1935 mußte sich der K -Jud Kulturbund Berlin- nennen und es erfolgte der Zusam mcnsehluß mil den anderen Kultur- bünden zum -Re eh is er band jüdischer Kuliurbunde- Alle inzwischen aus den -» RcKhskultuikammcrn mit ihren fachlichen l nlcrglicdenmgen ausge- schlosscnen jüdischen Künstler wurden Mitglieder an Rew-hsserbond Jede ge- plante Veranstaltung mußte dem Büro des Rcuhskullurwahets Hans Hinkel zur Prutune soieckel »erden Das -Büro Hinkel- forcierte dabei die -Judaisicrung» der Spiclplanc Nach und nach wurden Schdlct und Goethe. Mozart und Beethoven verboten Nach der — RcKhskrtMalliiaehl wurden alle Kulturbünde zur Schließung ge- zwungen Der Berliner K mußte je- doch am 31II 193b auf Atuwdnung sim Goebbels seine Arbeit wieder aul nehmen Dw Icilnahme an allen kul- turellen Veranstaltungen außerhalb des K war den Juden von nun an untersagt Am 11.9 l*MI wurde der K von der Gestajxi endgültig aulgclost Wa-vw krwgrr fam«*r • w-iseL Eile Hcank M Brufer biiwo and A-Z-mw Orr JadiwM AwawrWaaM /»Il-|w41 Zrur und Itii.i.-’ Ikrtm IWf GrwakuMwr PnmiJban 0— JiMu<M n BnMKWtaM »v«i-/w»f h« mw der Al SiTM- der Kon* Ik-ri.-w l*P Kwhurforrii rang Maßnahmen, die der llnlerstut/ung von -Kultur», hallen
561 kuaoraah den- dienen sowie mc anreeen und ta den Stand »enctzen sollten. der nat Mit —» Ideologie entsprechende Werke her» or zubringen und damit Beachtung beim Publikum zu finden. Die K zielte auf die Schaffung und Lenkung emer einheitlichen nut -soz Kultur und die Ausmerzung alles •Volkslremdcn- Zentrales Instrument der K war die • Rewhakuhurkammer doch waten auch Organisationen wie die -» NS- Kulturgemeinde. dte — Di Arbeits- front und da» Dt VulksbiMungswert sowie kommunale Kunsts eteuic daran txrteibgt Die K galt dem Film der Mu»ik dem Ihealer. der literatur und der bildenden Kunst (-* Kunst i. die durch oUcnthchc Auftrage msbcsonUc re für Berlin, die -• Rcichshauptstadt. und tur München die -• »Hauptstadt der Bewegung» unterstützt wurden Del Forderung »»olkhaltcr Dichtung» sollicn »adie wert Uber HM) Literatur' preise gehen, die son staatlichen SteF kn -* Gliederungen det NSDAP und s erschic denen Vereinigungen »ergeben wurden Die Stiftung und Verkthung son Preisen unterlag »eil Dezember IMU emer systematischen K-wilroik durch die Rcichsschnfttumsk immer » •.. Kansberg. Snwrfrrkommaiido «. kwbl rauh Kunst rauh Der Kunst . besser: Kultur raub de« NS Regime* begann tm Lan- de selbst mir der Verfügung und teil- weisen Vernichtung und Vetschkude- rung der modernen Kunst Nach dem -» Anschluß Österreichs setzte die all mähliche Beschlagnahme fast aller Kultur gegenstände un Besitz ludtscher Burger und InatitutKincn eia Da» Vor gehen zielte bereits über den reinen K hinaus auf die Auslosch ung der in- dischen Kultur und Identität Es wur- de IW nach dem Überfall auf Nika I—» FVücnfcldzug i fort gesetzt durch die Beschlagnahmt, sie» gesamten »taatli chen. pnsalcn und kirchlichen Kunst Nrsitzes durch mehrere dt Funktxmv träger durch das Amt de» Gencialgou- »ernew» I-• Gcncialgiwctncmcntk durch Himmlers zm SS gehöriges -* •Ahnenerbe- durch da* -Sondert om mando Kunsbeig- des Außenministe- rium» »owk durch Goring ab prtsaten Kunsrdicb Hitlers Beauftragte für das geplante Groß. Museum in Lmz Dr Han» Hisse und liessen Nachfolger (ab 1*421 Prut Dt Hermann \oß beledig- ten »ach aa den Vorgiuieen durch um Ungrewhc Ankäufe ru meist erpreßten Nicdngprersen Dte Absicht der Zer- störung det Identität dci nässten Na- ixincn Osteuropas wurde 1*40 »on Himmler in emer Denkschrift, die Hit- kr gegenüber den Kcichsstalthaitern für »erbindbch erklärte, offen »laigc- kgt Die Polen der Zukunft wurden dann als -führerlose» Arbeitssolk- be- zeichnet Jeglicher K widersprach nicht zuktzt auch der Haager Landknegsorsinung au» dem Jahr 1W7 (An 27 46 56 g Alfred Kiwenherg erheiterte «ich über »unsere Knee»iurt»ten- tm tnihtan- xhea Kunstschutz der dt. Armeen. Oie »ich aul »erhalt Opposition be cfiunliirn gegenüber dem -• Einsatz- «ab Reichskiler Rosenberg, der «ich ab 1M0 mrt Hille des persönlich inter- essierten Göring zu der effektivsten K Organisation zunächst in den westli- chen dann den osilichen Besatzung» gebieten entwickelte Am K rm Osten beteiligten »ich Teik der Wehrmacht der SS. antangheh auch Goebbels, «ernte wieder da» Sonderkommando Nürnberg. Sw raubten ungeheure Bcu- temassen zusammen, deren l’mfang «ach auch gegenwärtig allenfalls sage fwstimmen laßt Was sich in den westlichen Landern und den entsprechenden Besatzung»
luuislscrteg tntu Huglmtl zoocn Deutschlands an fremdem Kunst- gut finden ließ »urdc den betreffenden Nationen nach 1445 bei Eigentums nachwcis zurück gegeben Die I dSSR meldete 1M46. daß in 73 der bedeutend- sten Museen **>4 723 Kunstwerke fehl len wobei alk-rdinps auch Objekte mit- gezahlt wotden waten.die bereits nach weislich semichtct waren. <>dcr solche. Jk man s«u dem dt I tnmarsch serla- gcrl hatte Im Rahmen einer großen rem den I \A al* Irruhander der aul gefundenen Guter ab l‘*4n durchgc- luhrtcn RcsIiIuIhxi crhicM die LdSSR 53412U. Krank reich rund tOfUI Objek- te zurixk Ltitspicehsndc Zahlen lur andere Lander fehlen i Zt noch Der nat soz K führte schon wahrend des Krieges zumindest in den USA. in Großbritannien und der L dSSR zur Aulstcllung son Listen dt Kunstwerke, dte nach der dt. Niederlage für eme evtl KfMituti.tn m sorlaulip in ei- ne Art Plandschalt genommen werden solhcn Auch dies «idcrsptach der Haager Koesenuon. erschien nach bil- ligem Rechtsempfinden jedoch vertret- bar sofern darutwrr <41entliche und ser- tragluhc Regelungen gcttidlcn werden sollten Auf westlicher Seite Bl cs dann jedoch nicht zu nennenswerten -Resti- tutionen- dieses Fsps gekommen Die gegenteilige und bis l'*ai sollte gc hcimgch.illcnc Handlungsweise der ehemaligen l dSSR das heutige Ruß- land verfugt rwvh ufwr etwa 2t*HU> Kunstwerke. 3 Mm Bucher und 3 km Archiv mutcruil. ehe nach 1445 in Deutschland beschlagnahmt wurden, darunter auch dl Raubgul aus nicht russ l andern war einer der Gegen stände des dt russ kerttages som 4.11.19» (Art Ihl. dessen Erfüllung »eh aussicht lua». lawMIlH <widm 11 Klaus Pilrmmn* t 'urt rl les gnsr» gsiosc « aiaUwW^mUis SuIrsWaUa M I H < Krim I**h 211-224 5*2 HaOul« l trWe x^ah.-iur «" Un V—C-ISK-K Hroucu narr MS - Jo I AzhoM*ri| bg snu Her t>irs.hu-r-»Mcik < Moingia der Vn>- toMIl Hirnen 11'M*i KuBttsrriag franz Haafstarngf Im Pro- gramm des tradmonsreichen Münch- ner Kunstscrlao spielten ab 1*33 Kunstdrucke und Postkarten mit nat - soz Motiven eme hrtrschtluhe Rolle (Serie -Bildnisse der nationalen Füh- rer.» Emst (»Putzt-I H der Inhaber des Verlages, war seit 1921 enger Freund und Förderer Hitlers und Öff- nete ihm die lore zur Münchner groß bürgerheben Gcsclbchalt 1931 wurde er Auslandsprcsscchcf der NSDAP, fiel »her in t'ngnade und floh 1437 nach Intrigen < üuuigs u.a nach England W<c*rau< dbwr Kursk. < NTmstsc •«« s. Zitadc-Ilc. Ualernrbmeu Kurt f ggers i Pmgagaadartnhril) «. Kriegshenchtenstatterl KZ s. Kzmzrutrutioadagcr 1. I atenspirl Das L. bestand aus einem cfmnschcn Spiel, das in Jen 2t tr Jahren in der hündischen Jugendbewegung, aber auch in bürgerlichen Kreisen pi^Milar wurde- Dsc I bewegung besaß bereits vor 1433 Gemeinsamkeiten mit der nat soz. IJcolopc. wies aber ebenso eine starke Nahe zu cxprescio- nrslischcn. religiösen oder gar scvia- Irstischcn Formen auf Dci zentrale liedanke war ehe erstrebte -• Volks-
gcmcinschjlt. durch das gemeinsame Spiel «vmboltsch vor gelebt Wurden zunashsl mittelalterliche Speie bevor- zugt. he»ann man »pater »crmchrt eigene Stucke zu »erfassen Sowohl die Stücke ah auch viele der Fuhre* det Bewegung (Luvertc. Mirbt ua) konn- ten durch den Nat um nach 1931 tur die »neue kofksgememschaft« »erein- nahmt werden t?l>to Atu» Inmtenvrrmt Wegen L (HkBft MliKl wurde seit der -Ser Ordnung de» Reichspräsidenten zum Schuir von Volk und Staat- vom 28 2 1933 ( — Rciciistagshrandverordnungi mit dem Tode bestraft wer da» Ausland über die -* Aufrüstung und die Fxpansion de» NS-Regime» <-* AaßcnfxdiUk I tu inti erntet en suchte Nicht nur Spione die au» materiellen oder politischen Motiven ausländischen (ieheimdicn- Men dienten, wur«Jen Opfer de» lur diese» Delikt zuständigen —• Volks gcrichtvhots Auch dl Patrioten die Deutschland mit Hilfe dc» Auslands von der NS-Diktaiut befreien wollten, wurden ak »Landesverräter» rum lode venineih und hinge richtet i-» Wider- stand I fhvwr» I andjahr Eine ain der Zen der Wei- marer Republik stammende sozialpoh tische Maßnahme mit der die land- verbundenhett der schulentlassenen Stadt»ugend gestärkt und der Land flucht von Jugendlichen gvgengesteu en werden m*c Die Schukrngvunte* nehnvung dauerte ein Drervierteljahr und begann jeweils am 15 4 und 15 12 Neben der landwirtschaftlichen Arbeit lullen gememschaftlicbc Aktiv Walen eine grode Bedeutung Das L unterlag der Verantwortung dc» RcictetniiniMer» für W issciuchafl. Erziehung und Volks Bildung und verfolgte neben aieolo- grscfien auch arheitstnarktpohrische Ziele *<*» va«** Iwndschaftsanwaile s. Awtuhatenea. s Testewik I awMrrKto* s. Vsnziale lamgcmarckfricni v FcWrgvstahuug langvmarvk-Studium Zur Auswhop fting von Begabungsrevcrven wurde ab 1934 in 1 L2phrigrn kostenkwen. L eenarmten Lehrgängen in Vtcstudicn amtalten Arbeiter- und Bauernsöhnen sdme höhere Schulbildung em Studium ermöglicht Der Name L knüpfte an den Mvthos der Schlacht bei Langc- marck am 22.23.101914 an. bei der junge Kriegsfreiwillige in den Kampf geschickt worden waren und viele den Tod gefunden hatten. Im Anfangstahr fanden zwei Lehrgänge nut zusammen 3> Zöglingen statt 1944 umfaßte die Vrxstudicnanstah zehn Lehrgänge mit insgesamt (ast VKI Schulein Der An spruch jährlich 1000 junge -* Volks genovaen autzubikdcn. konnte nicht cingelost werden Die Kurve mit stark pdilnchct Bctswiurw führten -bewahr- te» —♦ Parteigenossen durch. Aufce nommen wurde nur wer mehrjährigen -Dienst- m NSDAP oder HJ ruchwei- »en konnte, durch NS-Organnatawicn vorgcschlagcn worden war und ein Auslese»erfahren bestand Die» gelang nur etwa» mehr al» einem Zehntel »Jer Kandidaten Wahrend dc» Zweiten Weltkrieges konnten auf eigenen Antrag auch Kriegs»ersehne aufge- nommen werden i“44 bestand eine Sorstudicnansuh für junge Flauen, die drei Lehrgänge mit 75 Teilnehmerin nen umfaßte < -» Jugend > k-a>Mr l apwa-ßewegwuj! s. f inaland Le kernet (Dept Anege. sudl von Toulouael Internierungslager unter der Verwaltung d. trz Polizei < ump Ju- orhnunr lur in -• Frankreich »uncr
I rbrw«b>.r» e.V wünschte Ausländer-, darunter siele Ji u Osten Angehörige der Inienuiio- ulen Bncadcn des -» Span, Burger borge« Belegung Ende I94H ca 4*tg> Juni 1«MI ca 2100 Prrsowen aus- •chlic (Mich Murner Die letzten Intet nterlen wurden un September l*U nach — Dachau abtranspurtKit Dk Ernährung war ungenügend die hvgie nicchen Xcthaitnruc und die medizi- nische Betreuung waren nuacrahcl l nter den pr.enrncntcn Häftlingen he landen sich zettwenc Arthur Koestlcr Walter Hascnciescr und Bruno Frei les Miffev —• Fnugratuml HWoauei» febewsbum e.A. Von Himmler 1*5* ge- gründeter SS'V’crcm mit rassischer und heviükerungspsürtischer Zielsetzung I Kampf gegen die Abtreibung Er- höhung der Geburtenrate zur Stärkung der Wehrkraft t Der l unterstand sachlich dem —• Rasse und Sicdlungs- Haupumi der SS. scrwalluagsmaBut dem — Ss a - ilts-Vcrwataag»- Hauptamt Der L halle ll Satzung tum 10 2 l*AS -den Kinderrc-ichriini in der SS zu unterstützen «ede Mutter guten Blutes zu schützen und zu betreuen und tur hilfsbedürftige Mutter und Kinder guten Blutes zu sorgen- Aul- rute des -» RFSS an alle SS-Fuhrcr 1I9> * und an «he gesamte SS und P.»h ta (1*3*1 zur Zeugung einer zahlrci shen Nachkommenschaft (mindestens 4-Kiwdcr-Ehcl betonten hrs»mders die I nterwutzung noch nicht »crheirabctct Mutter. <be nach erbbwüogrschcr I n lersushune durch SS-Arzle tn die Ent binduncsbcime des L 11939 7. l*4tf 9 in lhrutschl.ind II in den besetzten Gehemen Norwegen. Belesen und Frankreich) aulgenommcn wurden i zwecks Geheimhaltung der Geburten mit eigenen Standesämtern! Insgesamt wurden in den L Hermen ca. NOIll Kta der gehören <»sw 19*1 rd mV nach SM |u*i rd Mi-o unehelich) Der \ercin finanzierte sach durch Zwangsbcura gc hauptamtlicher SS-Fuhrcr. «eme Zentrale «ab m München. Ab 1941 übernahm er auch die zwangs weise — I mdcutschung -rassisch wertvoörr- Kmder aus den besetzten Gebieten (Norwegen. OM u Sucbwicuropa -• Rassenkunde) Gegen 1*44 aufkom mende Gerüchte Uber -Begaiianphci- mc- der SS wurde scharf soreeganeen Derartige k ersuche regelrechter Men- scbcn/ushlune durch die SS konnten auch spater nicht nachgewtesen wer- den I ber entsprechende Plane Himm- lers lur die Zeil nach dem Krieg be nchtete sein Masseur Kersten Lebcndeiera Na: sor Ersatzicicrn tur die chnstbche laufe, Jk Hochzeit und Jas Begräbnis Sae wurden insbcsonJe re son SS Angehörigen durchgetuhrt Oe L behielten christliche Raten bet. entleerten Jane aber ihre» tcligwMcn Sinns Das —• Amt Rosenberg war für die Ausführung der L zuständig da« auch ein emhculiches Feicrptogramm tcstlcgtc Das Amt «ersfnekte «ich da- bei aber zu häufig in bürokratische oder idcologiwbc Probleme Obwohl L in der Partei ab 1436 häutiger wur- den. vcrtucil sich Jk Bcsitfkerung re- serviert fflaJbuM I cbc-n-mittefkarie s. RabunMrrwug I eben-raum Das Konzept des 1_ nahm - neben Jer Rässedoktrm - in det nat soz Wknpoimk unc zen- trale ideob^ischc Stellung em (-» ldcs*<<| Mn sbesem Kamzept wurde der imperialistische Espansiomdrang Jes Regime» tn hden und va der $a* SowKtunxm begründet Das L. Kon- zept wurde- »om — Alldeutschen Ver band schon »or |9|4 entwickelt Hitler nahm da» Konzept auf und wandte uck tn -» .Wem Kampf gegen das Ziel des -ordinären- dl Nationalismus, ledig fach den Zustand von 19(4 wiederzu- crLmgcn Deutschland sei so die der -» -Blut und Boden - Ideologie nahe- stehende Grundidee et* -• - Volk ohne Raum- i Gnmmi und müsse- an immer wählenden Kampf der Volker durch Nokietscbc Fipaasmn L un Osten L urepa» gewinnen um für Jen Geber tenuberschuß SmUungsgctwcte zu er schlichen eme autarke Wirtschaft aufzuhuuen (-• AMarkK) und ertofg- renh Krieg fuhren zu können. Nach der Schäftung ernes europäischen Kontmentalrmpcnums war die Reali- sierung kolonialer Bestrebungen im WelimaBstab geplant Ohne ihc ras «tutsch sozialdarwinistische Annahme eines dt. Herrensoikcs und »ter Mm dcrwerligkcil der da wischen \.4kcr (—» Nviaidarwtnismus. -» Ravscnkun- dc) «st da» L-Konzept nacht denk har womit sich die beiden tirundptei ler der Hnlerschcn Auttenpohnk ver- banden und tegenxilit »erstarkten Mil Am Autarkie <kdanken und Jen rasszstrschcn Elementen wurde eme Vereinigung b»s dato uwlerschtcdlachcr unpmak-r Kimzepte (Ökonomischer Imperialismus und konservativ»:: Kok»- mahsmus i ennöghcht I n> * tzarsua^ Cinat Iknwanr Di—ww* bis! latsmwa* kiUkoamea M» ZwuM Wcinrwt a Kai Oktrcr BreUir «ImWoI Jbcuäw» < H* 1 fäussäUM :v<> /«<* kwshrv zik «M^waK -"«läracrUw Hos-clsi». Un* |WI GH l’l Rmöer MntHltf .WmrasrAaW wU (WWW- «nm»- li-»>s^oSr<artir»1wvi s* s-.-äsMirs /« Arme .-a» burinaRrnäisäar dr» Z-r-^lagKr Bcrko IVWl I ebewsamwertr« I eben s. Medizin le0M< aodiir LecMcricr-Grupps K>«nmur.tsi:schc- Gmppc des -» W iskrstaodv im Rheni Neckar-GebKt die unter Georg Lech teuer ichem-iliger KPD Abpeordncler und Parteifunktionär) EMO-1*42 ib l atergrundo<ranrvalH*n tätig war und u.a eme illegale Zeitung Der Geh.ee MfomMrnmr- md Aumphirnm grgwn dm Hu/rrUvhnmtr» in Mannheimer Bel ruhen verleihe Im Febtuar Matz 1*42 wurden 50 no Gruppcnmiteltc verhatU-t Bmr Lrgidüafseid < 1 hwer Retchsarbr- prnzeC I »ginn < wndwr Dt gemischte Lutlwat- fcncmhcH. die im —• Spanischen Bur eerkneg auf »eHc-n Franco« gegen die gcwablte \<dk«frontregic-rung erwee «rtzt wurde um -• Sp.wv.cn nicht in ein aritinat.«>v Fahrwasser geraten zu lassen Zudem Nw dav offiziell ah Sa ehe vsm Frciwaiheen deklarierte Fnga gement «he Mssgbchkeit das \ erhält ms ru »Jem ctwnlan« zugunsten Franco» irtler»ents-icrvckn -» Italien zu »erbe» «em. neue« Knegsgcrat unter Emsatz- hrdmgungen zu erproben u*l »pan Rohstoffe lur «fee RustungcmduslrK zu erhalten Dte erste dt Hilfe, die »or» Hitler am 25.7 193b aut Bitten Francos in Form s«m Ju 'Iranspwtfht*zeugen lJu 521 tmd sechs Javern (He 511 gewahrt worden war. wurde rasch au« geweitet Zum 111 I93n wurde Genc raimapw Hugo Sprnk mit der Füh- rung «Irr l beauftragt, »he sein diesem Zeitpunkt an standag über etwa IIJH Flugzeuge scrschicdener Tvjvn und ca N®0 Mann »erfugte Seme Nach Küfer waren (zencralmator Hcllmulh Volk mann und GcneraimaHir Hofften« Freiherr • Richthoten Da dar Mann «chatten penodnch ausgewec-h«c(t wur- den. satmnrhen ca (9tiii Mann prak- tische Kampferfahrungen, die ssstc mansch ameewertet wurden Dk L
ll.l tm VrrUt war aa »Kien enlscheuJeaden Gelech- Icn Je» Span Bürgerkrieg» bctciligl und auch an der Zerstörung -» Guer- mca» am 2h 4 WS? Vnaüf i—n X L I rbwMmm» Vrriag Der 16M» ge gründete Münchner Verlag war au! Medizin •pezadmert. erweiterte da* Programm schon vor dem Ersten Weh- kneg um Titel rat R**»<nhsgKnc I-* Medizin» und -* Rasscnkundc und pu Nizierte nach WIN un großen I mlang Militaria sowk nal soz und »cMknchc» Schnfltura Für «Jk Sparte Rawscnkan- Jc war der Verlag. in Jem pr< anmenie »olktsehc Autoren wk R W Darts und H F K Günther publizierten seg Mu- te der 20er Jahre Branchenfuhrer 1919 wurde ab Tnchterltrma Jet -» Dt Volk«erlag Dr Ernte Bocppfc gegrün- det dessen Leiter und Naracnsgebcr in der -• »««4 kochen Bewegung und der NSDAP «en WWaktr» war Der Vertag spielte eine Rude ab tnicgratMia»tak- kw Jet »«Nkiuh antisemitischen Szene WuUmKSrwe l eherrbildungsanstalten Zwischen 1*37 und 1*4« gab es in allen dl Landern aa den bestehenden 2> Hochschulen für Lehrerbildung emc UW Abituncnlcn zweijährige für AbwAcnten »on Volksschulen Mittehchuten ua. Vor- aussetzungen entsprechend tangereI HcshsshulausbthJune lur Lehrer an Volksschulen i Gsrnnasialk-tuer wur- den nach wie so» aa l nrscrsilalcn aus- gebddet) Dk Abkehr »ow «Jksct Hochschulausbildung setzte mit den L cm die zwischen 1*411 and 1943 mit groiJem tmanzieUcn Aufwand cmec nehtet wurden Diese stark politisier ten iFormatioriscrzschunc Lager. In- ternal) dem Modell Jet - National politischen F rziehungsanstallen nach- cUcrnden imd künftige HJ Führet bzw BDM Fuhrenwnen anstrebcmlen fak tischen -Führers»hulen- tinsge* 257. 54* darunter LU) für künftige Lehrerin- nen) erhöhten dK Zahl der Au»gebd deten beträchtlich Dk Richtlinien für die L bestimmte die -• Parteikanziei. lUcJu Ja» —• Rcichsnurustcnuni tur U »- »emehatt. Emebung und V olksbiliforsg 20 L bildeten tn dretm««langen Kürz- te hr gangen tansshlKÖcnd I 2|ähngc Praxis und ncunmtmatiger Abschkiß- khrgangl -Vhulhellct- tüberwiegend Frauen) au« [VAxlru.«-Uw« Lcibeserzichaag *. Spwet I «bslaodarte-Vh AdoV Hüter LSSAHI Am 173.1933 wurde au» 120 Mann der ehemaligen Münchner Stabewache (persönliche Schutrtruppe) Hitler» die SS sub»wache Berlin gegründet Jie im Fnihherbst m »Wachbatailtoa Ber- lin- und Anfang September 1933 in -L- umhenannt wurde Am 9.11.1933 wurde dK t aut Hitler» Pct»n »er- cidigt ab Jessen Pn»attruppe sac künf- tig außerhalb de* »crtaaaungsrcchl- liehen Rahmen» »on Staat und Partei stand L niet dem Kc*n manch» Jcwcph (•Sepp-) Dietrichs zunächst tur den Schutz Hiller* sowie für Sichcrungs- und Rcprascnlateonsaufgaben zustan- de. trug die L wahrend «Je* -• Rohm Putsche» maßgeblich zur Verhaftung und anschbctienJen Ermordung «ler SA-Sfwtze bei Danach wurde sie zu sanunen mit den -PWitiscbeu Bereit- schaften- «ki SS zur SS Verfügung* truppe I—♦ Watlen-SS) zusammenge- schkwsen In den folgenden Jahren ständig »erstarkt und im Siiscmber ImW m Jk Maflen-SS integriert wurde die L sehheßllch zur Dniswt ausge- baut (9 9 1*42 SS Panzergrcna«lKrih»i s*m ab Februar !*u 1 SS-PanzerJui- uou) Dw L gab ah Elitelruppc. die frcihch eine keine Verluste achtende Art der Kncgfuhning praktizierte Aul dem ortbchen ww dem westlichen Kriegs**haupiatz machte «ich dw L 5*7 »ers»hic«Jener Kne es» erbrechen schul dig. «ieren bekanntestes am 17 12 l*U bei Malmeds begangen wur«ie als Ange bonge «jcr L.7I l S-Sozialen nw JcrsS»cn, «11» Sach bereits m Getan- gcmchaft befanden Am 9 Mai 1945 ergaben sich «he letzten Einheiten der L in Österreich amcriLantsehcn Trup- pen Zus vr halte dw L noch aa der letzten dl .Offenuisre am Planem« tFebruar 1*451 tedgenommen und we- gen der Kritik Hitler» am Scheitern «Jer Offc-nusc ihre Armclstreifen abgelegt letfe der L wur«Jen an dw Sow)eiuni<« amgetwlcn a«»» l eislnngskampf der dewtschr« Iketrie- b« Seit W36 «on der -» Dt .Arbeit» front (DAF) fähriich »cranstaltete WcfttwwcTbc um Jw -Bestgest.iltung- der Arbeitsplätze und -bedingungen Durch «len L soUtcfl die sozialen Bemühungen (Au*- und Fortbildung Arbeitsschutz V erptlegung. I nler kunn Sportstätten u»w | gefordert wcrilcn. Die nach Richtlinien der DAF rcgi«*nal Betten erhielten ein Gau diplom und konnten am \kettbrw«rrb aul RcKhsebenc icilnehmcn Dw Er- folgreichsten ei hielt en |e*eib am I. Mm »uw Hitler (entmahe 1937) lur em Jahr die .Auszeichnung -nat soz Musterbetrieb- und durften Jk <rolde ne Fahne «Jcr DAF 1 Hakenkreuz!ahne weißer Kreis umtahmi nut rot Jenem Zahnrad) fuhren Dk Betriebe, du tu einzelnen Bereichen bcrsortralco. er- hielten Leisfungsabzcichcn Der L war eme erfoterewbe AkUM der iulmiz. -• Suzuipolitik. «he zur Verbesserung «Jer Arbeitsbedingungen beitrug Mn Beginn de» Krwge» »erlor «Jcr L fc- disch an Bedeutung *•*« H<»»«*« La* Mille» ' Dept B<»ucbes du Rhone hei Aix<-n-Pro»cr>cc) Internierung» lager lur Emigranicn urntre d emhuz- gwcmenli da» im ScjNcmber 1939 m leotead einer chemalieen Ziegelei cmgcrKhlcl wiudc unj «ter Irr Piili/o unterstand Das Lager war un Mas Juni l*Ni mit o 3tW Inlernicricn belegt messt Deutsche und Österreicher. |*u>4| JurchlKfcn bt» zu IfHIl) Personen un JrariMt nach L Kerwe da* Laaer Dk Laietkunlte waren prmuu» und schmutzig- dw hseicnischcn Verhalt nis- te schlecht Da» Lager wurde bcruhml. wo! »wie Intellektuelle und Künstler zeit weise «h>n untergcbcachi waren taa. Waller Benpmm. Joseph Brertbach. Max Ernte. L»a Feuchlwangcr. Waltet Hasencicser (der dort am 216 |44t> V-Ibslmord beging i Alfred Kantor«» wkz. Goto Marrn Otto Mcverhof fNo- bdprers lut Medizm 192.1) Lakus Reichstem (Nobelpreis für Vtedizm 195«) Gerhard Enler l m «hc Inter rwerten und «Jk M<»ghchkert ihrer -♦ Emtetatioa bemühten sich zahirewhe ausländische Hilfs>rg*m»alkiacn. tB das amenk Emcrgewc* Rescue C<wn- nutler mit Vanan Fr», saiwie illegale Büros soo SPD und KPD. Von «Jen kunsl krischen Hinterlassenschaften «Jer Internierten sind Wan«imalere»en a «Jer Ziegelei erhalten «Jk restauriert wunJen. Fast 2000 Insassen «Je* Lagers, da» b«» Marz 1*43 bestand, wursien über Dräne* nach «Jem Otten depir ikH l -• D«p»wtaiiimcn. — Le Verwct |. rtrO—W .Amt*** Lettland la Sommer l*4U. «gswohl cs weh am ' S |9’9 eatea aul zehn Jahre icrmatecrten Nichtangriffspakt abge- schlosuca halle, aufgrund «Je* -• dt so*w| Nichtangnffxpakts der Sow>e’ imnei .meegliccJerlei Staat und mit Beginn «les l’nlctnehmens -» Barha ronua ab -Gcncralkommissarial L» Ted «Je* zrsil »erwaiteicn «h Besät zungsgchiel» im Baltikum (-» Ostteld- zag. — Rcwliskommrssariat Ostlaad) Auf gründ de* raschen dt Vormarsches dw H-iuptstaih Riea wurifc bereit»
Le» vaB der Lulibe am 1.7.1941 erobert konnte nur cm kleiner teil der leit luden fliehen, wahrend die Mehrzahl (etwa TfllMM)) entweder binnen weniger Monate von den Kommandos der Einsatzgruppe A I • Einsatzgruppen» sowie kkehr- maehiseinheilen umgebracht oder spa- ter Opfer der tm gesamten — Reich»- kommmanat < Ktland vollzogenen —♦ -I ndlosutig- wuidc Die leit Ghettos (das größte befand sich in -* Riga) dienten als Zwischenstation aul dem Weg zu den E r*chicßung**tailcn Von den Juden im lande erlebten 1*14 nur etwa 5*MM» den vowj Einmarsch. Wie in andcicn teilen der besetzten So- wjetunion bedienten »ich dl Instanzen koflaboiationswdligcr Einheimischer (-• Schutzmannschaflcn. die beruchng *te Einheit war das sog Arajs-Kom- mando). um Juden, aber auch Zigeu- ner. Insassen von Heilanstalten sowie kommunistische Eunklumare zu er- morden (—» KomnussarbclehE -» Ras- senpolitik und Völkermord) Viele Let- ten aus dem Bürgertum hofften auch lange Zeil, mit Hille der Deutschen die I nabhangigkert ihres I ande* zuruck- gewinnen ru können, ua kämpften zwei lett. SS-Divisi<<oen an der Ost- front Ah Mitte 1*12 verwischte sich im Zuge des an Bedeutung gewinnenden -» Partisancnkampfe» zunehmend die Grenze zwischen Herrschattssichcrung und vorbehaltloser Ictrotpohtik Wie in den anderen besetzten Gebieten Osteuropas hintcrltetten die Deutschen auch in I bei ihrem Ruekzuc cm in weitem leden zerstörtes Land / arrufwr /<*<5 tk Hm le* van der I uMw Das Gesetz Uber -Verhängung und kollzug det Tode* strafe- vom 29 3 1933, im Volksmund 1— wuidc anläßlich des —• Reichstags- Ml brande* vom 27.1)933 erlassen Die L. bestimmte, daß f 5 der -» Reichstags- brand Verordnung vom 2X2 1933, der u .i für Brandstiftung die Todesstrafe vorsah. rückwirkend auch tur zwischen dem 3| I und dem 2h 2.1133 begange- ne Taten gelte Aulgrund dieser Koo- vtruktion wurde der holländische Mau rcrgescUe Marinus van der Lübbe am 23 111933 als RcKhMagvbiandstiftcr zum lode verurteilt Kam»« Krwrr» Liehtenburg iKZ.l Im Schloß L bei Prettin (Kreis l<<rgaul wurde Ende Mai 1933 unter Dienvtaufsicht de* preuß Regierungspräsidenten in Mer- seburg m emem aufgelatsenen Zucht- haus ein -Sammellager- für -staats- feindliche Elemente- eingerichtet, das zunächst von zwei Polizei hundert schal- len unter SS-Kommando bewacht wur- de Am 17.3.1934 wurde das KZ L. un- mittelbarer SS-Herrschaft (dem -* Inspekteur der KL) unterstellt und verkörperte damit neben -* Dachau und dem < olumbta-Hau* Berlin den Prototvp dc» KZ Svslems Die Bele- gung betrug 1933 etwa 1M«> 1934 etwa SUI Häftlinge und stieg aul Übet I2U0 im Jahr 193' an. Vom 16.7 - 16 zt 19.37 wurden die Haftlmgc in* neu errichtete KZ —» Buchenwald verlegt Sb Dezem- ber 1937 diente L al* krauen-KZ anstelle de* aufgelösten Frauen-KZ Moringen, dessen Insassen (ca 600) cs übernahm. Ab 15 5.1939 wurden dte Häftlinge ms neu errichtete Erauen-KZ -» R.ivcnsbruck verlegt In L waren anschließend Einheiten, dann em Be kletdungsl.iget und cm Hauptzcugamt der -t Waffen-SS untergebracht. Häft- linge des KZ -» Sachsenhausen bil- deten ab 1941 cm Außenkommando in Lichtenburg, sic dienten dort als Ar- beitskräfte n»/rem« »m.- Lidin- Auf einen vagen Verdacht hin wurde da* im — Protektorat Böhmen
I •«benvMr und Mahren gelegene westbohm Dorf L berichtigt, aus «Jen Reihen «einer Bewohner stammten die Attentäter, die den amt Reichsprotcklor und Chef des — RSH.A. SS-Obergruppen führet Reinhard Ik-vdrich. hei einem An schlag am 275 1942 in Prag tödlich ver- letzt hatten Am Tage der Beisetzung in Berlin befahl Hitler, die männlichen Einwohner von L.. zumeist Hutten- und Bergarbeiter im nahen Kladnocr Revier, ru töten, die Frauen rn KZ zu schaffen und die Kinder, sofern sie nicht zur —• Eindeutschung geeignet seien, einet -anderen Erziehung- zu- zufUhren Der Auftrag wurde von An gehörigen der Gestapo. des -» SD und dei Schutzpolizei (-» Polizei) unter dem Kommando von SS-Offizieren cmer Sonderkommission und des Be- fehlshabers der Sipo in Prag. Horst Böhme ausgefuhrt Die Manner, der lungstc 15. der älteste nahezu 'M) Jahre alt. wurden am 10.6.1942 tn L erschos «en Die Mehrzahl der Frauen kam im KZ um Das Leben der Kinder endete mit Ausnahme derjenigen. die in dt Familien leben mußten und dt. Vorna- men erhielten, tm -» Vernichtungslager —♦ Kulmhof/Ghelmno un Reichsgau —» Wänhcland. sic wurden vergast. Die Gemeinde (Häuser. Küche. FricdhoL Schulgebäude. Muhle. Straßen. Wege Baumei wurde unter Einsatz von ua au« dem Reich herbeigeschatflen Feuerwehrleuten und Mjnncm des -» RcichsarbcitMhcnstcs dem Erdboden gieichgemacht Der Stellvertreter Hev- drkhs K H Frank, überzeugte sich selbst von der Ausführung des Fuhrer- befchK Die Einebnung von L. wurde m emem Film (estgehalten Daraufhin kam es in vielen Landern zu Bekun- dungen von Protest, von Sieges- und l’berlcbcnswillcn. In den ESA sowie in mittel und südamenk Staaten er- hielten Ortschaften. Plätze und Straßen 1942’45 den Namen -lidicc- Auf Waf- fen und Bomben der alliierten Armeen fand sich der Name dci Ortschaft In Wales drehte Heinrich Jcnnuigs den Film Ihe Ment Heinrich Mann schrieb den gleichnamigen Roman. Brecht da« -ladiccltcd- fUt den Film Hangmen also die (Aue* Henker ster ben, l SA 1941 Regie Fnt? lang) Das Verbrechen in I war em Racheakt der Deutschen Die Hevdrich-Attentäter, von England aus mit dem Fallschirm abgesetzt und ohne nachweisbare Be Ziehung zu L. wurden in einer Prager Kirche gestellt und sämtlich nieder- gemacht Wenig später (24.6 1942) er litten die Einwohner der Ortschaft Lczäky das gleiche Schicksal wie die Bewohner von L Nach der Befreiung errichteten sowj. Soldaten auf dem Gelände von L einen Gedenkstein, ferner erinnert ein hoehautragendes Kreuz das einen Dornenkranz tragt, an die Opfer Spater entstand eine Gedenkstätte Die tschechodowak. Regierung beschloß den Aufbau eine« -neuen L.« Dessen Grundsteinlegung erfolgte 1947 |m selben Jahr sagten Überlebende Frauen und Mädchen in Nürnberg in einem der zwölf vor l S- amenk Mihtargerichtshofcn geführten Pnvcssc < Fall m> ah Zeugen au« (-♦ Nach kneg» prozesse) Kral Vactav iHg > Ihr \frv>mrrnhfH »wmf £M- Aadawwir d/«r» Jur < •***««•»*» «'«•*<• imU Art VafR’ÄÄadptfW« in Art «AngaAMMBigN. Mcumaan l*c LiAi<r an ^Atnik^hty D<*f. Ftaakrun «n Main NKI Lieberose Nebenlager des KZ -• Sach senhausen. etwa 40 km nördlich von Cottbus, errichtet im Frühjahr 1944 Die Haftlingszahl stieg durch große Transporte, insbesondere geschwächter indischer Häftlinge aus -s Auschwitz, stark an Die Hochslbclegung von I schwankte um die Jahreswende 1944’45 zwischen 4000 und MM«) Häftlingen.
I itti Jk- Sterblichkeit war hoch Den Haupl inlcil bildeten Holland bclglrz.dan notweg.. Kriech., Ungar und in emer gcriniren /.»hl dt. Häftlinge, die mci «ten von ihnen luden Das größte Ar- hcilskomnundo -Ullersdorf- baute Kavernen Die Außenbewachung er- lolglc durch da» SS-Wachhataillon - Ku r mark- vom nahegelegenen Irup prnlibungspLiiz Anfang Februar l«45 wurde L. geräumt, marschunfahigc Häftlinge wurden wahrend det Evaku- ierung erschossen (—‘ lodcsmarsehe I l.-zir» «w« I di Marlern Schlager nach einem 1915 von dem Schriftsteller Han« Leip (IH95 1983) verfaßten Gedicht da» der Komponist Norbert Schultze (*1911) 19.IX «ertönte. Berühmt wurde L durch die Sängerin l^le Andersen (Lrse kitte Helene Hunnenberg. 1919 1972) nachdem cs am 18.8 1941 erstmals som dt Soldatenscnsler Helgrad gesendet worden war Fortan beschloß l_ ttghch das l*Togr.imm des Senders bald strahl ten es auch engl. frz und amenk Sender aus. und die Interpretin wurde international bekannt Goebbels hielt L für -unherorwh- aber erst nach -» Stalingrad konnte er «eme Meinung durchsetzen Da« l led wurde abte’ setzt und Lale Andersen erhielt -Aul tnttssctbol Ab Mai 1945 durfte MC dann wieder öffentlich singen aber nwhl mehr vor Soldaten aultielcn und keinerlei Hinweis aut eine Verbindung nut I geben Seither wurde 1 in rund 50 Filmen von verschiedenen anderen Interpretinnen gesungen Rainer Wer- ner Faßbinder setzte der Sängerin und dem Lied in dem Hirn Lih Ifuzfevri IBRD I9x| i em Denkmal ii/«-,, I mz landcshaupt«tadt von Ofcriwicr reich (Gau Obcrdon.iul von Adolf Hitler aufgrund persönlicher Jugcnd- ennnerungvn aus »einer Rcalschulzcil «70 besonders gefordert Er erklärte L. am |3J 1958 unter dem Eindruck »eines Empfangs in L. (-» Anschluß Öster- reich») zu seiner Palenstadt L »olhe Kultutmetropole und Industriezen- trum werden und wurde wie Hamburg. Berlin Nürnberg und München zur -Fuhrcrstadt- erhoben Hitler selbst entwickelte ein gigantisches städtebau- liche» Konzept, '»eben zahlreichen Wohnunsen sollte am Donauufer cm Kulturzentrum mit Theater, einer Kon- zcrthallc einem Opern- und Operet- tenhau» der größten Gemälde und Kunstgalene der Welt, mit Museum und Bibliothek entstehen Außerdem waren cm Bankenzentrum, etn Luxus- hotel mehrere Brucken über die Do- nau und ein Bismarckdenkmal geplant Auch »cm eigene» Grabmal wolhe Hit ler hier emehten Von diesen Planen wurden nur wenige wie die -Nihelun- genbr ticke«, verwirklicht Dagegen wurde mit der Gründung der Hcrmann-Goring-Wcrke L der Grundstein zu einem der damals größ- ten Industncstandocte gelegt Hoch- olcn. Stahlwerke, eine Stickstoffanlagc. chemische Fabriken. Aluminium- und KunstfascrprodukliorK-n und andere Rüvtungsbetnebc wurden in L. ange- sicdclt Halen und Wert! wesentlich ausgebaut Hier wurden auch Häftlinge au» »1cm KZ • Mauthauscn eingesetzt zu diesem Zweck emchtete man aut dem Gclande det Rckhswerke die Ne- benlaeer L I und II Die Konzentration der Rüstung rm Raum loste massierte alliierte Bombenangriffe aus. die auch die Stadt selbst schwer traten Der »o auvgcb.iutc Industnestandort I erlang- te nach Kncescnde und Wiederaufbau erneut große Bedeutung <w>m» i HrW Ruäzv | *4« Huff /ri FmA»W»* Imt Ajöbä- im/ itrn Lm; /WK- fW* FvmOwI mm Ynci 1<W» Kirnest ÄMtid Zhr AAttf <71 H'ilrf I mt; Vib/|p6M»wtf int wucr OoonUrrcr ßcTtaki* do w- .'lUrri l>«r‘ Uun l'*Ml Litauen Bereits tm Ersten Weltkrieg Objekt aktiver dl Expansionsbestre- bungen. geriet seit 19.59 nut der Ablrc tung ilcs —» Mcmellande» und der Im »k dlung von -» \olkvdculwhen als Re- sultat des —» dl.-sowj. Nichlangnfh- pakts in dt Abhängigkeit, dann unter Kiwj Herrschaft Der Angriff aut die Sowjetunion am 22.f» 1941 (Unterneh- men —• Barbarossa —• Ostlcldzug) eröffnete neue Möglichkeiten.die Ziele nat soz Hcrrschattspolitik zu verwirkli- chen In 1. begann in den ersten Krieg- slagen der Vollzug der —* -Endlosung- irn Sinne des s»slcmali.»chcn Massen- morde» an den Juden < -» Rasscnpolitik und Völkermord) Beteiligte Kräfte waren un wesentlichen die Einsatz- gruppe A (-• Einsalzgr uppen 1. atxktc dt -» Polizei-. —• SS- oder Mditann stanzen sowie lit. Gruppen, die teilwei- se bereit» vor dem Einmarsch der Deutschen umfangreiche »Kigiomc» veranstalteten und später un Rahmen det -» Schutzmannschaflcn dt Interes- sen dienten Ende 1941 meldete das (ur die Gcgnerbekamplung in L zustän- dige Einsatzkommando 3. die -Juden- frage- »cl erlöst die überlebenden Ju den sollten bis zu ihrer Ermordung m einigen wenigen Ghettos - die größten in -»W ilna und -• Kauen - als Arbeits- kräfte auigcbeutcl werden. Von den Juden in L (mindestens 22(H’«I zur Zeit des dt zAngrilf») erlebten weni- ger al» 5% die Befreiung durch die Rote Armee un Sommer 1944. Jwjr« l4u*K**> LitzmannvlMtt«. Lodz (Ghetto). s.a. Jutcndschutzteger Lodz (Ghetto) Größte» Ghetto in den dem Dt Reich cineegliciierten poln I lMtl (Ghetto) Gebieten l rvpiunelichcs Ziel der Konzentration von Juden in den -♦ cingegltedcrlen (iebieten war deren effektivere -• Deportation in »la» — Generalgouvernement. Nach der zwanc»wei«cn LTscrsicd lung der in I ansässigen Juden in da» nordbehe Stadtgebiet Anlang 1940 erfolgte am 30.4.1940 »he Abtiege- lumr dv» Ghettos Nach dem Ergebnis eines Zensus vom Juni 1940 lebten dort rund 157 i)i m Menschen aut einem Areal von 4 km mit unzureichender K.inalis.ition unJ Elektrifizierung Da» Scheitern der Versuche einer Dcpor- tatxm au» I in das t •eneralgouvvr- nement erforderten seit Milte 1940 eine kontinuierliche Nahrungsnutlel- Versorgung, die von det sludtrschen Glvetlosctwaltung unter Leitung Han» Bietxiwv organisiert wurde. Als Ge- genlcislung mußten die Juden in den lextilbetricbcn im Ghetto oder in La- gern außerhalb von I -* Zwangsarbeit leisten. Die Administration im Ghetto leitete cm eingesetzter -» Judenrat. der der Stadtverwaltung und der Prili zei verantwortlich war Charakten- vtisch für L war die herausragende Stellung des -Ältesten der Juden- Mordcchai Chaim Rumkowvki, des- sen diktatorische» Auftreten umstritten war Im Oktober 1941 wurden 20(MW dt.. luvcmb.. Osten und tschech Juden nach L depitlicrt und in die Zwangs- arbeit integriert 5(«ti Ijillrn (-» Sinti und Roma) au« dem Hurgenland wur- den in einem abeegrenzten Teil des Ghettos cmgevpcrrt Zwischen linuar 1942 und Juli 1944 erfolgten in ver »ehledern-n Aktionen die -• Deporta- tionen in da» -* Vernichlunitvliigcr -♦ Che Im no- Kulmhof Hier wurden über MJOOn Menschen ->us L ermordet Im August 1944 wurde »las Ghetto aufge- löst Fast höiMit) Menschen wurden nach -» .Auschwitz deportiert, die mei- den dort ermordet ZV».. Kim
IiiMk und f*rrt*< / «dr *«<«>* UAwv rwi.’rfrr Hrj nt VArW« fW» m I J; /w /W4 lUd IUMulw*>QMaMk Nrmrt *»cn I ohne und Preise Der vm NS Rcrimc »erivdnetc Uihn und Preisstopp. »er- Kunden mit der Zerschlagung der Ar beiicrtx-wcrung und der < lewcrkscfiaf len. hielt die Tariflöhne. uneeashlct der wirtschattlichc-n Bekbung und der Rustungskoniunktiu zunächst »eilte hend »ul dem Krisenniveau fest, was die Konjunklurpcwmne der ( ntrrwch mer unpewohniKh stark steigen tocB Wenn die utsächlwhcn Stunden- und besonders die Wochenhiluie dennoch allmählich stiegen in erster Linie n den Produktionsmittelindustrien. whiictMich auch in verschiede »en Kon- vunieulcriaduMticn -. so »ar das aul du- Erhöhung der (Akkord llcistung der Arbeiter und die Zulrpcn beson- der» für du- gesuchten Facharbeiter, ca aber aul die verlängerte Wiwhen- arbeitvcil zuruckzuiuhrcn Da» Lohn rmeau stieg insgesamt auch infolge der strukturellen keischiebungcn zugun- sten der PtoduklMOsmitlclindtrstiKn bzw der Rüstung Dte Preise von Indu stricwaren (außerhalb der Rüstung) Wieben tm wesentlichen stabil, den landwtrtcn genährte die Regierung hingegen serwhiedenlhch Preiset htdtungcn tur ihre Produkte Die tu nehmende Knappheit an bett und Fleisch trieb die Preise noch »eilet hinauf m> daß die Regierung schon 1935 schwer»legende Auswirkungen aul du. kiullull der Lohne und dimit soziale und p4il icche Schww-ngkcnen befürchtete Der Index des Rc.illobns ging in den korkricpsgahrcn bei großen I nlerschieden zw neben den lndusiric/»ciecn und Branchen - in» gesamt nur langsam übet den Krisen stand hinaus und hheb erhehheh unter dem Stand von 1V2K2*. «72 W ährend de» Krieges stiegen die No- minailohnc der dt Arbeiter »eiter an va »egen der verlängerten Arbeits- zeiten ihre Kaufkraft aber »ar durch die -* Rationierung von Izbcmmrttcln und Kleidung drastisch beschrankt und verfiel mlotec der schleichenden Teue- rung alk-r nichtrationierten bzw aut dem —• Schwarzen Markt erhahhehen Waren rapide Dk aus den besetzten Landern auvgefuhrten bzw dort erbeu- teten oder fcstidilcncn Lebensmittel und Kimsumguter v erhenerten die Le- benshaltung vieler Deutscher insbe- sondere Wchtmachtsangchonger und deren Familien und gingen vielfach in die Schaffen» irtschatl des Schwarz- marktes und des Naturaltausches em. obwohl beide vom Regime mit abneh- mendem Frtolf - bekämpft wurden Die ausländischen Zwangsaibeitcr ali- mentierten die lebenvhahung der dl BcsiHkerun« inx-weit ab sie zu Hun- gcrkihwcn und ralioncn Lebensmittel undliebrauchsgutcr für den dt Bedarf produzierten und zur Stabilital det dt Lohne und Preise beitrugen I «Ma*.* / nrwmF Kta rwhfct /UrWi/Urg / 4«v 4p* V 6cm m ZAntmftnaW mm MJ to l*C5. Bcrlui • - Tanotfc« U <rfcr»»HU«w mp«J luttwr n»<Ad«Mto*wr «tarf rar 4ml- «.fe* rv*b.fv«U (kfMnck« W** I «rd Hau Han Spitzname von William Brokkc Jovce 41***»- l*4-ke»l. Der radi- kale Antisemit irisch dt Abstammung »ar Pr< pagandalener der Bnß»h I non ol fascrsls bis zu seinem Austritt 1937. Zusammen mit anderen HitlerVereh- rern gründete er die Nabonal VkuIisi Ixague 1*3* floh et nach DeutwhUnd und nahm bereit» Milte September !•**» seine PripazatHUtat rekelt tur den \ud.indsdKn»t dc« dl -• Rundfunks aut Jovcc' näselndes Ovlord Fngtevh in -Gairmanv calling' Gairman» call- «73 mg- brachte ihm den Spitznamen L em Seit l*4Odi Staatsbürger, wurde er 1W5 zum lode verurteilt und 1*46 in London gehängt Mm Urci.-n I ubliu l Jwdewrvserval)«. Nwku luHÜ-Majdauek -• Konzcnltaltons- und -• AcmKhtunedagcr im Lubhncr Stadtteil Mafdan latarski (-♦ General- gouvernement) Die Planung (v.a. seit Sept 1941) und der Bau iscit No» l*tl> des -Krscgieetangcncnlagcn der — Watten SS l ubhn- «ar Bestandteil der gigantomanischen Plane Himmler» hier einen zentralen Km«en- unJ Stutzpunkt emes tm -Oucn* zu errich- tenden SS Impenums zu clabbcrer Die l Herstellung von so»; -• Kriegs- gefangenen in großer Zahl, deren Albcitskraft im Rahmen des entste- henden SS InduvirK-kompkscs | -• SS Wirtschal tsuntcmchmcn) und der Fmchtung zentraler SS-Bchoiden »uv- gebeutet »erden »oHtc blieb fcdoch »egen det schon in den Lagern der Wehrmacht hoben lodeszahlen weitge- bend au» Auch scheiterten die auswu- chcrndcn Dimensionen der Planungen Himmler» für da» Lager am kneg» bedingten Mangel an Iransportraum Aufgrund fehlender Baumaterialien gelangte L - im liegens»!/ zum paral- lel kotiztpciten Birkenau (-« .Ausch »itzt - mc über »emen proMMmchen Zustand hinaus Im Laute der Iahte 1*4243 diente L primär al» KZ für -umcevicdcltc bzw. -bandcnverdachuge- nicht ;üdi »die und jüdische hden vowic ah Zk-I punkt deportierter luden ua aw> der Tschechiwkrwakei. aus Slowenien und aus den -» Ghetto» von Warschau und -• Biab-suA Schon früh geh.wie das lager nun Zuständigkeitsbereich de» -• Invivkicur» der Kl »eit dem 16.21*43 wurde dem auch offiziell Rechnung getragen und das Lager m I aß kneg Kl Lublin umbciunnt Zur Nutzung aK Arbeitet rartereservoir der -• SS katn jedoch die Funktion als Vemch- lungslager Nicht nur »egen Arbeils- unlahickcd -sekktieric- Haftluigc (-» Selektion) «indem auch ankommende luden wurden m der »cm September bi» November 1*42 errichteten Vetga- sungsanlage mrt -» Zykkxi B ermordet I-• Gaskammern) Wegen der primiti- ven Lagcrhcdmguneen war ihr lodes- ratc ohnehin h»w'h Im Rahmen der -* Aktion LrntelcM wurden am 3.11.1*43 allein m L rd 17(1») Häftlinge erschos- sen Am 23,7 |*44 wurde das Lager befreit Die < Ipl er zahlen liegen bei mindestens 2UOOOU. davon 6tl-H>UU0 hldcn Bagwr* Lnrruur Marvrslrt km* Cr»«hsWv mi<4 nxiAakre Un lrmaa<Me*wm. ftoshri rac I nflknrg Allgemein» Bezekhnung lur alle durch I lugzcuzc ausgetragenen Kampfhandlungen W jhtend de» Zwei ten Weltkriege» bezeichnete L aus dl Sicht die alhierlcn Versuche, durch schwere Bombenangiitlc auf Industrie- anlagen. Transportsvstcme und Städte dem Gegner die technischen Aiwaus- vetzungen <dcr den Willen zur Fort- führung des Krieges zu nehmen. Am 147)75 1*4(1 er<4lnele da» bnt Bomber l dmmand I Bt > durch Bombenabwürfe über dem Ruhrecbicl den strategischen L gegen DeulwhUiKl. Nach der frz. Niederlage f-> Wcstlcldzug) war dies aul fahre hinaus die einzige -• GruB- hnlannien verhtcihcnde Möglichkeit Deutschland duckt zu treffen. Die bnt Angriffe erfolgten meist bei Nacht und aus gngJer Hobe, um den dt Jagern und der Flak zu entgehen Da «ich auf diese Weise kleinere Ziele kaum tref- fen IteUen konzentrierte och da» BC bis 1*42 aul »las Flachenbombarde- ment dl Städte Nachdem am 23 2 1*42
I aftMMacta > I agUad Lutimarxfull Arthur Hann I -Bomber Harrt»-) das B<~ übernommen halte, erfolgte eme Intcnsisicrung det I die im Ftuhiahr 1*42 mit schweren B.«n bardetnent« aut Lacn. Lübeck und Rostock besann und un erslen • Itägi-BombctAngiill* BCgen Köln am M/3151942 gipfelte Erklärte« Ziel »ar die Zerstörung der Moral der dl Znilbesolkerung Trutz erheblicher dt Abwehrmaßnahmen (Einsatz son Nachtlagern. —» Hcunatflak —♦ Luft- »affcnheller i «leihe Mch zusehends terraut dab der «eit Herbei 1942 in der dt Pneme propagierten -Festung Europas« da« Dach fehlte Nachdem au! der Konferenz «on —• ( awNanca lest gelegt wenden »ar daß m einer kewnbinicrtcn Bombeniftcnsue die H Luftflotte der l S-Atf-hüce. die «eil August 1942 in England stationiert war Praziuomangntie hei Tage die brit Rosal Air Fotix (RAF) Flächcn- b»<nhaidcmcni« bei Nacht durch- fuhren sollte erfolgte eine n>vhmaliee Steigerung dc» L Del Bombardierung Hamburg« durch dae RAF «om 24 - 30 71943 fiele« 304*2 Menschen zum Opfer Nach der ende ul tuen Nieder- lage der dt Luftwaffe un Februar Marz 1*44 waren nahezu alle größeren und zahlreiche kleinere dt Sudle den alliierten Angnften ausgclietert Die meisten Menschenleben kostete die Bombardierung -* Dresdens am 13 142 1945 Systematischer lern« gegen die Zmlbcsolkcrung des Feindes, um diesen zur Kapitulation ru zwingen, «ar erstmal« son der dl I uftwaffe •ährend del B-mibatdiciungvn War- schaus und — Rotterdam« sowie erneut «ährend des I bcitall« au! -* Belgrad angewendet worden Die Bombar- dierungen engf Städte in der Luft- schlacht um -* England und durch die -* Baedeker Angriffe offenbarten. dal) die tur taktische und operatrse Auf- gaben. «a. zur Inlcrstutzung des dt. <74 Heeres m den -• Blitzkriegen, konzi- pierte Luftwaffe zur Führung eines strategischen L nicht geeignet war. Wahrend des L wurden ca 100000 Mann fliegende« Pen» mal der Alliier- ten. etwa 400011 engl und 609000 dt Zisilisten getötet sowie 917t*«) «er- letzi I.3-’ Man. Wohnungen in Deutsch- land wurden zerstört Keiner Seite gelang die Brechung der feindlichen Kampfmoral Andererseits »erzogene der L die Entwicklung und Produktion neuer dt Watten entlastete die «owj Kriegführung und »erkurzte infolge der Zerstörung insbesondere det dl. 1 reibslottpruduktxm und der Iran»- portststeme den Kneg äanww Kneter I rtertnre Wetawer Sa CliartesNoMr Frnktanf fkr Wwara» 4a Ortwui « Gi iwmwi. 4 Büc <Howr e' the kniiwa »•• - t warg Kai* 4o«a Vrüan Sener kg »>-w W hmr* Ballnl l .wdu« rtWI I uftschiachr um f ngiaad V ersuch der dt Luftwaffe zwischen August 1*40 und Marz 194|.die Luftherrschaft übet dem Ärmelkanal und Sudengkaad al« Viwaussetzung zur Durchführung de« Lntcrnchmcns —» Scckmc zu erringen sowie durch die Führung eme» «tratep- sehen —l uitkr icgcs —• Großbritannien zum 1rüden mit Deutschland zu zwin- gen Nur die erste Phase der dt L utlot- lct>M«c (I3A -6.9.) »«and mich in Zu- sammenhang mit den Vorbereitungen zu »Seekswe* Nie wurde abgebrochen, besot das Ziel, die Ausschaltung der Rosal Air Force erreicht worden war Ab der zweiten Phase (79-1311) ging die Luft walk' zum strategischen Bombenkneg über, für den «*e weh jedoch al« ungeeignet erwies Die dt Angriffe konzentrierten sich zunächst auf Ziele in und um London Die nun beginnenden l uftschlachten erreichten am «Battle »4 Britain Das« (15. Sept ) ihren Höhepunkt In der drillen Phase (14 II.BMI)-Marz 1941). emgeleilct S7S durch einen schweren Bombenangriff »uf -» Coventry koruentnerten steh die Angriffe aul engl Industncsiadtc und Häfen Im März 1941 wurde die L wegen der Verlegung der Luftwaffe tut den —♦ < Ktteidzug nach schweren dt Verlusten abpc blichen 1942-1945 folgten weitere, allerdings nui schwa- chen Krallen geführte Luftangriffe aul England (—» Baedeker-Angriffe -» V- Waffen ) Aar«»«« Kneter Luftschutz Schutzmaßnahmen sm Bombenangntten der .Alliierten Am 294 Hit wurde der Reichsluftschutz- hund I RI R) in« leben gerufen, der bis 1944 dem Rcichslultlahrtmizustcr un- terstand f -» Reichs! uftfahrtminrsteri um) und 1*44 son der -• NSDAP über- nommen wurde Der Ri B war für die Schulung der ehrenamtlichen L - Wartc. die die L (»crncins^nattcn m Häuserblocks oder einzelnen Hausern leiteten, zuständig Am 2h 5 1935 wurde cm L-Gesetz erlassen, da» eme Reihe von L-Maßnahmen scevah. r.B Ver dunkelung. Fliegeralarm. Brandbc kamptung. sanitäre Versorgung und Räurnarbeiteo nach Luftangriffen. Bau osn l Raumen mit «Jen notwendigen Gerätschaften u.a Zusätzliche Mab nahmen waren tur den twtnebiachen Uerk-L »»«gesehen Bei der Zunahme der Bombenangriffe nach 1942 «teilte «ich icdoch mehr und mehr dx rclatne Wirkungskovigkeit der L-Maßnahmea im modernen — Luftkrieg heraus war, Ziw^w I IlftwalTc s. VV<hrmxht I uftwanmlelddiiiwom-n Im Sommer 1942 wurden aus Personal son Boden dicrtslrtcllcn der Luftwaffe acht L gc bildet denen im Winter 194243 zwölf »eitere folgten Stamm der InlaiMene bildeten die aus den FliegerausbiF dungsrcguncntctn die zur Grundau« 1 ftwanrwäeilrr bikiung der Luftwaltciisoldalcn ge- schaffen worden waren bersorgccan genen Htegerregunemer Im Septem- ber 1*43 wurden die I ab I rkldisiMo- nen (Lim da» Heer Übernommen, be hielten aber im otfizicllcn Spraehee brauch ihre ursprüngliche Bezeich nung Die I kamen zum Teil bi« Kriegsende an «seien I ronicn zum Lin «atz. besonder» int <Kien Vw den L gab es bereit» Luft»atlcngcfecht«ser- handc die dann nehca den I utt- »alfcnfclddisisuwicn »eiteleustierten Sie wurden zum Teil auch gegen Parti «anen eingesetzt So waren unter dem Rubrum • Bandenbekämpfung- da« Si- chcrungsbatailkm der Luftwaffe z b V und da» Jager Sondcrkienmando der Luftwaffe Biakmice un Bereich de» Bialowicer Forstes einem der lagd teuere Gortngx an sog. Vcrgeltungsak- nene« sowie an Lischicllungcn getan eener Partisanen Juden und Zoilrsien beteiligt l^G*«i«i« I aftwaffenhclfcr Mit det Vcruidnung zur -Heranziehung «un Schulern zum Kncgshiltsemsatr der dt Jugend in der Luftwaffe- von 2fcl l*43 konnten ljahnec Schuler ah (ichuitiiahigang 192b klasscnwcisc und runactist unter Fortsetzung des ( nlcmchts ah Hdls- kratlc an Flakgeschützen (daher die übliche Bezeichnung -Flaklveifet-1 der Luftwaffe und der Manne < Manne heiter) eingesetzt »erden Die bi« Jahrgang 192h zum Einsatz kommen- den ischülcr winden gegen Kriegsende auch un Erdkampt eingesetzt Die rm HJ Ibensi entsprechend militarisierten Jugendlichen kämpften m der Regel mit Bcgcislcrung und ersetzten bald in allen Funktionen ausgebildete Kano niete, sorn Richtkanonier tu» zum Geschützführer Im Soauner 1944 sol- len bn zu <b(««l eingesetzt gewesen »cm. Mit der Zunahme der lagcsancnf le und gezielter Bombenabwürfe auf
I .IbrfOr lri-k< F» «he Hak'lellunft-n aieicn auch «iie Verluste Je» L_. genaue Zahlen und allerdings mehl tvkaruU I —• Luftkrieg I Itratf I Mlh<f4rulMlk k IkwtMbc 1 brvMra I mratart Am Irlihen Morgen dc« |05 1*40 besetzten dl Ir uppen das neutrale <n<iblicrzogtum L <—• West- teUzugi I m eec«n diesen Einmarsch zu protestieren serheß am setsen Morgen Gr.iöhcizoein CharkMtc zu- sammen nut Jer Repcrung da« Land und fluchtete un Exil B<> Ende Juli 1*40 »land L unter Ji Mditarscrwal- tune ehe Gustas Smo Gauleiter des benachbarten SsDAPlum Koblenz- Trier. zum -Chef der Zivifscrwaltung- ernannt wurde Sadun nach Amtsantritt setzte »ich Summ ah ««berste» Zacl. L so schnell wie möglich in das Großdt Reich cmzugliestern l'm die» zu er- reichen betrieb er eme »sstematnehe lAshtik «ter — < termaaisterung te u 1 dann bestand, «he Luxemburger Gc- scUschan ru -cniwebchen- und die dr Sprache als «Mfizielle Amtssprache cmzutuhicn (iteichzeilig «urde «las gesamte politische und öttenthchc Le- hen gterchgetehaftet sowie Druck aut «Ire luiemb BestÜkcrung ausgeubt der AoIAssh Hcsirunt- hcrzutreten die tur eine Aneficdenme an — Gnd- Jcutsehland warb Die «chletchcmte Gcrmamsicrungsfsslitik trat ab August !*• aul «ten [MsMscn Wüter stand «ier Bevölkerung. Ernte 1*41' entstanden die ersten Wktersiamhorganisataoocii. Jk an Laute de« Knctecs aktive Propa- ganda gegen die nat soz Herrschaft machten Im ScptemlteT l*4li begann «he Juatenscrfoigwtg m l_. zunächst mit «ter Eintuhrxmg «ter -• Nürnberger (•cselze und mir «fcr Auswcrsunc »'« 1450 Juten Seh Oktober 1*41 wurden die in L zuruck gebtaebenen Juden Gpter «ter »vucmatischcn Acrxchtep- pung tn die —• Vernichtungslager Von «ten «G umeewesteiten Juden uterteb ten nur 45 (-» RassenpolitiK und Volkcnmwdl Ah Gauleiter Stimm am 10 10 1*41 versuchte, eme Volkszählung in eme dt lreumSk.be Abstimmung umzu«sandeIn. setzten «he W dcKarxb- truppen Jem c-mc gezielte Propaganda Aktion entgegen Eur «ten Gauleiter erw» Sich da» Resultat ah Niederlage so daß die ganze Aktnm abgebrochen wurde Am MR 1942 wurtte nut einer Verordnung über dte Staatsangehörig- keit Jie allgemeine Wehrpflicht tur II 200 Luxemburger cingefuhrt Spon- tan brach «laraulhtn cm Streik im ganzen Lamte aus. der Mutig mesterge- schlagcn wuide. 21 Personen »unten -standrechtlich- zum Toste serurtciit und ssiton hmeenchtet 4l*z> Luxem- burger. die eine dt fcmdllchc Haltung bekintteten. wursten nach Deutschland und in «he besetzten <Klgebncfc nmge- vicateli Im Laufe der folecmten Jahre nahm die Verfolgung «ter i utrmbürget Bevölkerung ständig zu. zumal «ter WkterstanJ gegen die «erhaßte Okkw- pationsnacht dauernd wuchs und zahlreiche -Eahncnfluchriec- Hüte vsm ihren Landnteutcn erhielten Annä- hernd hin Perwmen »unten im Laute «tes Krieges rnhallen. 'S»! kamen m «tet Gclangcmchaft um Ah L am 109 1*44 betreu wurde waren uher MKRi Luscmburgvt dem not »oz Terror zum < Ipter gefallen H.W«.—
-Machtergreifung- l ater duseln »em dm Nat soz fcpfjjtcn Hcpitl ist nun allem das Ereignis Jer trncnnunj Adolf Httlem rum ReKhskatukr am 3ll Januar 1933 zu »erstehen Dk Be leihgung Jer NSDAP an der — Reich* rcgtening. Jk ihr die < hancc der L>- quidieiumt der DcituAratic «•« kl trrichtuns eines totalitären Staate» hm. stand am Ende eme» längeren Pro zeucs sie» Macht»ertaUs der Weimarer Republik Zudem hcnsuigtc die M noch eine Phase der Kottsolaiicrung mil Hille der ab Februar 1*33 ioigen den BUitik der — I ileK'hschaltung Zur F rkUrung Je» der M vorausge benden Macht»erfalh Jer Weimarer Republik mußte eine Fulk »un Crsa chen hcranpfTOfen «erden Bestim mend Muh kt/tlKft. daß es der Weima- rer Republik nicht getane die Eiden m»wk große Tcik der Bc'illminr tu das parlamentarische StanlMyslem ru integrieren daß kein Bewußtsein skr Bindung an die Demokratie cnlslan den «ar. In skr KssalitionsrcperuM der ><u tionakn Kommtratio«- betanskn »ach neben Rrichskanzkr AdoN Hitkr rml Wilhelm Fnck ab Kcishsinncnminister und Hermann tmnng ah kimistcr ohne fWrtefcuiftc nur zwei »eitere Nat soz Zwei läge nach der Ernen- nung Hitkr» wurde sier -• Reichstag aufrcloM Dk Zeit de» Wahlkampte» nutzte she NSDAP geschieht zur Herr schatlsstabiliweruag Mit Hille »on Not»erordnungca konnten die Presse freibcll wse Ja Listige Konkurrenz anskrer Parteien eingeschränkt und durch da» —• Gesetz zur Wtederherstei- lung des Bcrulsbcamlentunr» die Ad- ministration »on mißliebigen Beamten »gesäubert* «erden Dk bcaka am Tag nach dem —» Reichsta«»hrand. am > Februar 1933. er lassen en -Verordnungen zum Schutz »ort Volk und Staat* 1 -* Reichstag» bcar-slsstrordnuzic > und -gegen Verrat am Deutschen Volke und hnch»crr*lc- nsche I imtnebe* blickten den gesetzt eilen Rahmen tur eme An Ausnahme- zustand. Praktisch setzten mc «he Verfassung der Wcnwarcr Republik außer Kraft unterhamkn Aktivitäten skr mit skr NSDAP kiatiurnerrndcn Parteien und koalisierten künftig bt» hm zut Zeit nach dem Attentat »um -» 20. lull 1944. die terrcinaMchen I K-r grille «le» —• (kitten Reichs Die Marzwahkn sie» Jahres 1933 besaßen alknfalh noch -halbfrcicn- Charaktcr Obgkich dre Regierung» koabtKm aber '1.91. der abgegebenen Stimmen vertagte legte Hitkr etn -* -Ermachtigungsgescu- »«. wekhe» am 23.3 mit der notwendigen Zwei- sinlteimcbrhett das Parlament pas- sierte Diese» Gesetz schaltete Reichs- tag und Kuntrullorear-s. zunächst tur »K-r Jahre aus F» folgte Jk PrsAla malioo sk» Fmparteienslaale»« unj shc *<>k«h»stMltung> gemeint war slic Gqu-JKrurut aller Parteien außer der NSDAP. Jk Entmachtung der -• < »cwcrksshallen und Lander sowie die Aulhcbung des -• Rcicftsrais. AN wahrend skr Nicdcrvchlasune sk» -» Rohm-Putsche» Jk beiden Re sh» »chrgene-ralc » Schkrcher und » Brc- Jow rtnuJct wurden, regle »Kh «elhsl bei der bewaffneten Macht.skr RcK'hs •ehr. ks-UK Hand mehr gegen Jas neue Regime i -» Acrloigimg) RcKhspraMdent Paul » Hindenburg starb am 2X1934 Hitkr faßte sofort Jk Ämter sk» Reichskanzkrs und sie» ReKhspeasjsknten in Perumahntam zusammen Am seihen läge heb <1k Retchswehrfuhrung. gkwhsam in »or- ausciienskm Liehorsam. die RckN» •ehr auf die Person des -Fuhren und
Madaewäarplan «TB RcKhskanztcrs Adoh Hiller »«leidi- gen Damit fand die erste und »chwic riesle Hiase det St. in det n rx vh Möglichkeiten m ihrer l'nterbsndung gegctx.n halte, ihren erfolgreichen Ab shlutl war da* Fundament Jo UMa- hUrcn Rcgirnes ecket. Jleairr A—»srm tlwwo Bnasrai. Manwt trw* IXiHsrT Walter Hter Ihwu Mter Item*lltenil• >»»«• Sctes» Jcte W.atxau bau Ute Um a Ar fWawte lurf wat' konbww.- -w a»> Mte-.-uteaa.te» teWiMOi, Berta IWO l > R^'l Hr«ul IThorewter I>u I Wate irrteA wW WaWariwrlae «taWnr «ate /Ar— steAZr, V wi »irocatw— Maate« I«'- McteA-. *v4tea<f i li< > r*r aa »iwi eufWw «ter Madtergarstaii FafcrXr l<*4 Madagaskarpten Der M sah »ur. 4 Ma > -» Juden auf der zum tn. Kokmulreich gehörenden Insel Madagaskar anzusac- dcln Fr war Teil der -icrnlonalen -* Endlosung- im Zusammen hang nut der Im und An«uedlung»f*»hrik hi Deutschland und den besetzten I an- dern (-• Volkstunispolitik) nut dem Ziel. Europa -judentrei- n machen Der M entstand un Juni 1*40 tm Re fetal D III des -* Auswärtigen Amin, die detaillierte hinunf erfolgte durch das Referat Adolf Fachmanns tm — RSHA Hiernach hatte Frankreich die Insel Deutschland ah Mandat zu über- tragen L'ntcr det Serwahunr eines dem Rewhstuhrer SS unterstehen den HXizetgw» erneut» » »fiten die Ju- den auf emem abgeslecklcn Tcrrittwi- um •agramch tätig- werden Mit der Planung des Krieges gegen die I dSSR wurde der M »w dem Sbrhahen ab gelost, «he luden in die dort zu er- otK-mden Gebiete zu deportieren und zu vermchicn (-• Deportationen -« Rasscnpolitd und VoUetmord) Vj-w laa knwrr ItecvMcn Maoui • WatewAar te 4w ><Aw- 4«wii««ite Mrr awf gutes«, te bna I4*c /IMS MwadKW IW7 Maginot-Liaie Der nach dem tri Knegsmouster Andre SlagWMM be- nannte. W2M-WA2 erbaute BcfcMi- gungsgtincl der M erstreckte sich entlang der trz -helg utvr die tusemb und dt bi» zur schweifet Grenze Die M reflektierte das aus den Erfahrun- gen 101 Freien Weltkrieg resultierende Dctcnsi» denken des trz. < «cncralstabsu dem die M ah unüberwindliches Hin dentis gegenutter einem dt Angriff galt Wahrend de» — Wcstlcldzutes führte dte Wehnnacht ihren hat zur Kanalklaste reichenden Hauptstod <«ht- chcSchnitt-> unter l’mgehimg der M. durch die Ardennen dc da sie der trz Seite ab lur Panzer unpassierbar gal- ten. durch keine Bcfesugung gesichert WBTTtt Hn^rr Madrid Gruis • Sutmarschgcbndc Itur über SIMM) Menschern aut dem Ber- Imct -• RcKhssguirtfcId hinter dem Otympsasladsoa Das M wurde WJb cmchtet Fs war lur nat toi Grob seranstattungen und Kundgebungen tx-ctimmt Fine Inbunenanlagc lur ca XttW Personen, eine Halte und em 'n m hoher Turm »crsoUstandigtcn die Anlage w>* zkvdm Majdanek v l diiuiMajdawek (KZI Makkahi s. sr»t Marburger Rede Am |7l»|9r4 hielt \ izekanzter Franz «. Papen eine sensu tumcile rvgirnckritrschc Reste so« dem Marburger I nisersitarsbund \erfahr halle sie der Publizist Edgar Jung, geistiges Haupt eines jungkomer»ati »en Kienes m der Vr/ckaaztei Diese •\c«hut konscrsaticcn Widcisiandc- < Hermann Gramll wodle ein Signal setzen für einen Staatsstreich mit Hilte des Rci«hsprasidcnlcn s Hindcnbuig und der Reichswehr, um emer Resohe <kr -» SA zus <a zukommen GsichheK
51* Mwilumx« (KZi verhol sofort die Verirtlemhchunc. doch war der Redeteil un vsrau» '- ohne Wissen * Papeus in NM) Exem- plaren an (K-Mnounrfrcwxk und in die ku»land»prcw verteilt worden AH Hrtkr am MlM'U wlher »ceen die SA hisschlug I-» -Rohm Putsch-I. richten »uh -• SS und --• SD auch an den -Papenschweinen- Jung. wdkm »eit Jem 25 r» in Hill und Jer Press» relerenl Herbert » Bose wurden er- mordet zwei Milartxilci cnlkanicn den Sl.irdkommatKkis. drei Landeten im KZ Pipen wurde unter HnusarTcM gestellt und blieb danach ah Diplomat m Hrtkr* Diensten u>m Manne heller ». I ult« »flenheller Marine lU *. IIMer-Jugend Mehla km I3.I2.HMH befahl Hrtkr zur VnlcrMatninf der »tat den (ine- ehe» nach Albanien zuruckrewirlc- nen 9. und 11 ital Armee nut dci Wei sunt Nr. 211 die Planung eine» dt Aa griff* aul (mevtienland von Hulr» ricn aus. für den der Deckname M ainecKcbcn wurde Nach Jem gegen Deutschland gcnchtclcn Putsch in Belgrad 127 31*41) wurde M durch die PLinunr eme» SorMotSe» gewn Jugoslawien von Oster reich am er- weitert <—• BalkanJeldzugi Marzab*tt<> Städtchen bet Bologna Im September 1**44 zerstörten u a Einhei- ten der In SS Panzergrenadier Di» rw on den Ort und einige umliegende DiMlcr ab Antwort aul die (attgkert der -» Partisanen in de» Rcgww Nach Hal Anraben kamen insgesamt Is’wt Zrsilrslen i Manner Frauen und k n den in den Flammen der Hauset am oder wurden erschossen (Ni Kom mandcur der Einheit Wahrt Redet, wurde l'hl m Bologna zu lebenslanger Hall senartesh atvr irn Januar 1MH5 he rniwhgt I— llahetrteldzwf | WADwjb. Märzgefafteae- Spottname lui -Mil Luiter Hejcutmcl dtcfcmecn. die nach den Reichstags* ihlen »<wn < klar? N.V3 al» die von Jen Natsoz beherrsch- •e Rcticrunrv&iMfetam eine absolute Mehrheit erreicht halle au» 'ppetum MHchcn (irunden der NSDAP hettra len Der Ausdruck M »lammt cigcnt- luh au» det M.irzrevolution von IM» und eah den hei Strabcnkamptcn in Berta» am HLl IM* »om prettB Mihlar ervchovvenen Demonstranten tJiuf-nn» Mauihiin in ihZ.i km h 5 |ulh begann eine (iruppe von (tm Orten und dl Halllinecn au» -» Dachau mit dem Nufhau Je» -• bwrucnlrationslaem M m der Vilve vra - I mz m Ober osleneKh kkie — Fkuscnhnrf »a auch M aufgrund hrnachtcirter Granil- «tcmbruche amgcwahlt worden Eine »om < het der -• Sichcrhcitspolirri und dc* -* SD Reinhard He» doch, erstellte Emstulnag der KZ wie» M. ab einziges KZ nut der Laecrstufc III au*. -Für cchwerhhaMcte. luiverbcsvcriichc und auch ekwhzcHig kriminell v.»bestrafte und awvtalc. das hcibt kaum noch et- nchtwirc Schuvhahiincc- (-• Schulz halt. -• NchuczhattLagcrl Bo zum fuhr 1*12 ab alle KZ ab Arbeitskralle rcsersoir lur d»e Rüstungsindustrie an Bedculunt gewannen I -• Kncgswut- sehattl. war M cm Todedaecr m dem «a Pt4ea lichccikm nis* Knegsfe- taneenc republikaatschc Spanier hol- Und Juden, aber auch Jiipislnicii Bel per. Franzosen. Smti und Roma wwic dt und ractcrr kixnmunisien svsiema tisch ermordet wurden Dalvi spielte •kcmchiurw durch Srbert- in den Slcmbruchen von M und in dem 1‘Mn revrundetcn AuUcniaccr < orsen eme ebemo herausrapvrxk Role wie die
V|czbrlcn-/«o»dirwlall 1940 m Betrieb rcnxnmcnc Fotungs- emrichtung in SchkdJ Hartheim in der ab IM41 mehr als Gefangene des Lagers M mit Gilttas ermordet wurden Auch un Lager M wurde im Frühjahr 1942 eine Gaskammer in Betrieb genommen- Ab Sommer 1943 arbeitete der Großteil der Halllmge von M in den Rustungshctriehen. v.a in dem sich nu«dchnendcn Selz der Außcnlaeer Sehen der SievrDaimler- Pucli AG und den -» Rcichswerkcn • Hermann Gönnp- rn Linz wurden ab Herbst |U4* in Ehemee tm Salzkam- mergut. in der Nahe von Melk und bei St Georgen an der Guven große Stol lenanlagen ernchtcl mit denen die Flugzeug und Rakcicnproduktron un- ter die Erde verlagert werden sollte Lode 1944 belanden sich in M etwa ICHNBI und in den AuBeniagern 60<MMi Hatt-Imge. Ab Ende Marz 1045 wurden die AußcnUger evakuiert <-• Todes- marschc I. oftmals wurden kranke und gehunlahige Getangene zuvor ermor- det. Gleichzeitig stroralen Zchnlauscn- dc aut östlicher Richtung nach M wo mc nur noch in Zellen untereebracht werden konnten. Am S.S.I945 wurde M von emer Phmreinbcit der t s Anin G' J Man schätzt, daß mehr ab KDOOf) Menschen in M und seinen Außen- lagern ihr Leben verloren. rs.o Liamuw t-rrund l-VmM lovrrUar*» Zowew /*a> ' I **••>*»-« mmJ Ji* X*A. • Wva IWV Moialrl Ilans IMr Qndhhfapdbg A-*izrw<»u nwn/agrr< Wun lv»i Pnr. ttoiunJ Ai»rÄi Quarr Sirs» Ifmmlrf Ab* «W <An k^-armtran-wuaro W.-.’A Wen IW Mich« Int-7wischeiiMI Durch die Sot landung der Luftwaffcnolfiziere Hon- manns und Rcinlx-rger am 10 I 1‘UO bei Mechelen (Belgiern wurden die dt Angtillsplanungen im Westen bekannt sm Den beiden Offizieren gelang es zwar, wahrend ihres \erhört einen feil der mitgefuhrtcn geheimen Aulmanchwcr- sungen (-♦ Füll Gelb) zu vernichten; aus dem verbliebenen Rest konnten die Belgier aber entnehmen, daß die dt Offensive unter Nichtachtung der bete- und holland Neutralität geplant war. Der M hatte sowohl eine Änderung der bclg fkilitik gegenüber Deutsch- land ab auch eine Abänderung der dt. Angrill'stiatcgic zur Folge (—• West- feldzugl [ItrFriMkii Mefowechsef Bei der Reichsbank diskonticrlahige. zur Prolongation aut tünt fahre vorgesehene, verzinsliche WechteL von Rustungsunternchmcn aut die im Apnl 1933 gegründete Metallurgische ForschungsgescUschaft mbH (Melo) gezogen Die Mefo war eine von der Autorität des neu ernann- ten RcichsbankpraMdcnlcn Htalmar Schacht (16J 1933) gedeckte Schcinfir- ma gegründet mit einem Kapital von 1 Mui RM von tunf industriellen Kon- zemgcscUichaiicn darunter Krupp und Siemens Den Verstand bildeten je em Vertreter der Rcishsbiink und des Reiehswehrmintstenums Die M insge- samt lut 12 Mrd RM ausgestellt waren bis 193r*37 die wichtigste Fmanzie rungsquclle tur die -* Aufrüstung und deckten 1934 - 1936 rd 50% der reinen Rustungsausgabcn der -» Wehrmacht ab Ah die M ab |93x fällig wurden, aber nicht bezahlt werden konnten, warnte Schacht Hitler vor der drohen den Innationsgefahr und entzog sich der Verantwortung durch Rücktritt (19 1.1939), Statt durch M wurde die Aufrüstung seil I9V> haupivichlxh durch kurzfristige Slaatsschuldpapicre finanziert n>or»A f-m».*: Mein Kampf Hitlers Hauptwerk sollte ursprünglich -Viereinhalb Jahre gegen Luge. Dummheit und Feigheit* heißen.
9H Mi-teamera »ns dem ReKh Den ersten Band sehnet* Hitler 19’4 wahrend seiner Festungshan in Lands berg < Lceh) bzw diktierte ihn zunächst seinem führet Emil Maurice dann Rudolf HeB Hitlers Parteigenossen Ernst Hanfaaengt und Pater Bernhard Slempfle redigierten das Manuskript und brachten es in eine druckreife Form. Der erste Band erschien im Juli I92S mit dem Untertitel -Eme Abrech- nung- im pirtcicigcncn —• Eher-Ver- lag Der zweite Band -Die nal Mit. Bewegung- wurde im Dezember 1926 veröffentlicht Seil 19.30erschienen bei dc leile m einem Hand, dessen Text an verschiedenen Stellen von AutLige zu Auflage in inhaltlicher und stilisti- scher Hinsicht korrigiert wurde Mein Kiimpt wurde in 16 Sprachen übersetzt und erreichte eine Gesamtaullage von Ui Mio Fxcmpl.uin li Vorwort sollte der erste Hand Hillers Leben, det zwei le die Geschichte der Partei bis zum Putsch von 192.1 enthalten (-» Hitler- putscht Tatsächlich sind die autobio- graphischen .Angaben lückenhaft und I.T sogar falsch In beiden Händen uberwieven Hitlers programmatische Aussagen In ihrem Zentrum stehen die Forderungen nach —» • Lebensraum im Osten- und -Entfernung der Juden t —* F ndlosung) W.gfira”r H irpemwwr* l.ürmnf liktrl F FterhirJ Agj(»u»ttf ft* »ittldltff //fP’tsAtfP.StljUtMl l**l Mmtt Wcnwr Htrirr» Mn» Kjmpt Manchen IMh* »Meine Ehre heißt Irene- - (reue- war für Himmler eine zentrale Kategorie die in tast allen Reden als wichtige Tilgend der SS vorkam. Nach den —» Slcnncs-Res oben gab Hitler der —• SS 1931 den Leitspruch -SS-Mann, deine Ehre he*Ht Treue-, der in der Form -Meine Ehre heißt Treue- auf dem metallenen Koppelschloß der L'mlorm prangte n.giiiw».« fc«.- Meldungen uus dem Reich In sot M die ah Gehcimsache einucstuft wur den. legte das Amt III, lnl.indnachrich icihIkiisi des -» RcKhsstchcrhcils Hauptamtes, son Dezember 1939 brs Juni 1943 zwei bis dreimal wöchentlich einem kleinen Kreis von Beamten und Parteifunktionären die I rgehnissc der Erhebungen der Dienststellen und Ver- trauensleute des • Sicherheitsdienstes iSDl sler —» SS über die Stimmung det Bevölkerung und ihre Reaktionen auf Kricgscrcienrtse. Propaganda und Maßnahmen von Partei und Staut vor; vor.mgegangen waren ab 1938 lahres und \ lertcljahreslagebcrichlc und Be- richte zur innenpolitischen läge fort- gesetzt wurden sic als SD Berichte zu Inlandsfragen bi« Juh 1944 und mit Einzeltncldungvn bis Kriegsende Der Amtuhcf Otto Ohlendorf wollte damit einen Ersatz tUr die öffentliche Mei nung schaffen und die Staatduhrurig objektiv über die tm Volk vorhandenen oder entstehenden Auffassungen infor mieten Die Berichte Uber die Stirn mung im allgemeinen und au» den -Lebensgebtetcn- Kultur, Volkstum und Volksgesundheit. Verwaltung und Recht. Wirtschaft (bis September 1940 auch Gegner! belegen cme zunchmen de Kntik .in der Führung, von der le- diglich Hitler seflisl ausgenommen wurde. Zweifel am -Endsieg- und die Wirkungslosigkeit dci Propaganda sowie die Verbreitung von Kenntnissen über die Ermordung der Juden und über kirchliche Bindungen vieler Deut scher. Goebbels und Bormann errwan- gen daher 1944 die Einschränkung der M. wegen »Defätismus- Ihre an- gestrebte Objektivität war allerdings durch UunschsoeUcllungen der Be richterstatter und wirtschaltspoluische Ziele Ohlendorfs beeinträchtigt, der 1944 zugleich Vertreter des Staats sekretars Havlcr im Rcichswirtschnfts ministcnum war llmt
Mdk'KZl / Bahamrh Hoaz < Kp I WdAwir.». au. irr” K,nh Ihr xvkwara 4*' 4»krAnlj lu.nl». A-r SS /V* )W' I? Bk «nd Rcp- .i.isl . Ikirsehms IWU StcUKrt Mertn- <• Hldm Km Mi ./«• Ihun .«•».»> iKnwIAef l*Sl Melk ikZl W Maulhausen Mcnicllaiid Im 1923 von -* Litauen annektierten M das »egen seiner star- ken litauischen Minderheit nach dem Ersten Weltkrieg um einem frz. Obcr- kommissar »emailet worden war. cn- stierten seit Ende der 31er Jahre ge- heime Zellen der NSDAP d»c im Mai 1933. geführt von dem Pfarrer Erhr v Sali, unter dein Decknamen Chrtsthdl- Soziale Arbeitsgemeinschaft (CSAibci der Stadt» crordnctenwahl Uber 50% der Stimmen gewannen Mit diesem Erfolg breitete sich die NS-Bcwegung im M rasch aus Der »on reichsdi Part- erstellen ab ungeeignet txnkotiicrtcn ESA wurde im Sommer 19.33 die So- zialistische Xolksgcmeinwhatl (Sovog) entgegengesetzt (Leitung Dr Emst Neumann) die schnell die Oberhand gewann I9.M wurden beide Organi- sationen verboten, und die Mehrzahl ihrer Führet wurde wegen hoshveru terrschcr Beziehungen zum Dt Reich im international beachteten Kownoer Prozeß (1934 351 zu langen Freiheits- strafen verurteilt Damit war eine oF (entliehe NS-Agitation im M bis l'-s nicht mehr möglich AI» 19.9» die dt Retchsregkrune in »Jer -Mcmclfragc« Druck aul I il.iuen auszuuben begann, ließ diese» die verhafteten NS-Führer frei und hob den seit I92n beuchenden Ausnahmezustand aul, um so eine Annexion ru verhindern. Dies war das Startzeichen für den Aufbau der NS Bewegung im »Memeldeutschen Kul- turverband» Bei den I undtagswahlcn (Dezember I9 9»i gewannen die Nat- soz beherrschenden Finfhiii in I and- «2 lag und Direktorium. so daß bis auf den litauischen Gouverneur die gesam te Selbstverwaltung in ihren Händen lag Die RcichMcgierung »crsUrktc ihren Druck auf Litauen und erzwang am 22.3.1939 einen Xertrag der da» .Autonomiestatut des M. aufhob und den ehemals . •»tpreuli I andstreifcn an Deutschland zuruckg.ib. am 23 3 1939 marschierten dl. Iruppcn cm V'on »kn mim) Mitgliedern des Kul-turs er bän- de» wurden nui bewahrte kralle in die NSDAP übernommen H,»-»» Be» es«. I liruahrr Hliisaal Marlin Pk moncKlcul»Scn (»plM innen und 4er San<«uh»Mialisnii» 19’1- I9W n l wrir(»k»>B« n» tur /rtlfru hu *fr S(|U»'I S Mcaschcnsersuchc Die Experimente die Mediziner un KZ an Menschen durchluhticn. wurden als kriegswichtig und als bevölkerungspolitisch bzw ras- sehvgienrsch notwendig begründet Hitkr selbst halte im Mai 1942 ent- schieden -daß grundsätzlich, wenn es um »las Staatswohl geht der Menschen- »ersuch zuzulasscn ist» Opfer »kt Ver suche waren Häftlinge in kZ. s a. Ju- den und Sinti und Roma, auch sowj Kriegsgefangene und Frauen. I ater wa- ren Arzte aus den Reihen der SS, der Wehrmacht, son den l nivervitaten. die ihr ärztliches Bciulsctbo» det NS Ideo- loge geopfert hatten Im Mai 1942 bekam Prof. Karl Gebhardt, »kr -beratende Ehirurg der XXatlen-SS». die Möglichkeit zu Expe- rimenten die ab Juh 1942 im KZ —♦ Rasensbruck durchgefuhrt wurden. I m die Wirkung son Sullonamid-Prapani- ten zu ctptoben. wurden Häftlinge mit Schmutz. Gasbrand und Eelanuserrc gern u a Bakterien inti/ien. I her die Ergebnisse bcnchtclco die SS Arzte bei Fachtagungen der Wehrmacht I hcnlall» in Rasensbruck wurde mit
5X1 Kn<xbcnltansf>lanljtu>ncn experimen- tiert Im KZ • Dachau wurden 1*12 und 1*13 Versuche durebeefuhrt. bei denen kunsilnh Phkcmone (Enlzun düngen i erzeugt wurden, um Medika- mente zu erproben Opfer waren u Geistliche In den KZ —» Sachscnhau sen und -• Nalzwrilcr Struthol wurden Exgx.-nmcnte mit loci und Phosgen vurgenommen. in der »Rcichsunivct «ital Straßbure betrieb Prof August Hirt eine »jüdische Skclcllsammlung» lür die er un KZ Natzweiler lebende Opfer auswahltc Nur einet fixen Idee folgte der Iropcnmcdiziner Claus Schilling, der von Februar 1942 bis Marz 1945 in. KZ Dachau eine Mala- ria- Versuchsstation betrieb und etwa !!>•• Häftlinge tnn Erregern infizierte. Der Gynäkologe Carl Clauberg experi- mentierte 1*42-1*14 in -* Auschwitz an einer Methode der Maocnstetilisa- lion ohne Operation. Er luß ätzende Substanzen in die Gebärmutter der unbetäubten Versuchspersonen ein- spritzen, was zu grottlcn Schmerzen und dauernden Schaden, manchmal auch zum Tod führte Dr. Sigmund Rascher em Protege Himmlers, erhielt im KZ Dachau die Möglichkeit zu Unterdrück und Untcrkuhlungsvci suchen. Die unter dem militärischen Vorwand -.Rettung aus großen Hohen mit Hilfe der Luftwaffe angestellten Versuche in einet Llnteidruckkamrnci führten bei T) 80 son 200 daran betei- ligten Häftlingen zum Tod. Noch dubio «er waren Raschers Kalleexpenmente. bei denen er tum Retiungsmogliehkci- len aus Seenot- zu studieren* ab Au gust l‘*42 Menschen unterkühlte, um sie anschließend wieder zu erwärmen An diesen Versuchen nahm llimmkr besonders lebhaftes Interesse. Im Auftrag der Luftwaffe fanden 1944 tn Dachau Versuche zur Tnnkbarmachung von Meerwasser statt In —♦ Buchen- wald und Natzweiler Strulhol wurde Merk». I nlemeteaua mit Hcckficber-lmptMoltcn experimen- tiert. in Auschwitz »forxchlc-. Josef Mengele an Zwillingen und aus rasse hygienischen und erbbrnlogischcn Mo Uten über Amxnalien und Deformatio- nen Insgesamt waren ah Taler etwa 350 Personen an den Medizinverbre- eben (cinschl -1 ulhanasie» ) beteiligt Zwischen Dezember l*k> und Juh 1947 standen die aus omnipotentem Vcrfügunesanspiuch gegenüber Getan eenen begangenen Verbrechen im •Arzteprozeö- in Nürnberg zur Ver- handlung I-» Nachkncgsprozcssc t Von den 23 Vngcklagtcn wurden 7 zum Tode verurteilt. 7 trcigesproehcn. die übrigen erhielten Freiheitsstrafen Der Prozeß erwies auch daß die Experi- mente wissenschaftlich wertlos gewe- sen waren MMgjgmg tm: I Litton Rnhcd Uv für thuirri ttataal LjUim< pvutotflt'f) ttf Nc« Yt<b UtltcbrrliU» \kvMukr Fred M«|Lc fHg > Vr ••Aih WrnitMktiAff/ Frankfurt 4«i KUm " Merkur. L nli-rnchmen Deckname für die mil Fuhrerweisung Nr 2X vom 254.1*11 aiigcordneten Opetaboncn dt Luftwaffen und Hccrcsvcrbandc gegen die eriech. Insel Kreta im Mai 1941 Im Verlaut des -« B.ilkanleldzu ges hatten dt Truppen bis Ende April 1*41 das gesamte grievh fest land erobert Im die son Kreta v.a. als Lull und Seestut/punkl der i-nglan der ausgehende Bedrohung u a gegen die tuman Erdölfelder abzuslcllcn und gleichzeitig einen vorgeschobenen Stutzpunkt von strategischer Bedcu tung tur den — Afrikafeldzug und den geplanten -* Ostfeldzug zu gewinnen, griff im bislang grüßten Lufllandeun ternehmen des Zweiten Weltkriegs die 7 Eall«chirm|agcr-Division(XI Flie- gerkorps unter General Student) mit 15000 Mann die drei ImclflugpUtzc
Mrtahspewde de» dewtsskea Vwtke» Malemcv Reth»mnoci und Iraklxm an Getargstagci der 5 GehugvDr»two«i landeten »on See her in der Suda Bucht Bnt Commonwealth- Iruppen die mit Zustimmung der gnech Re gicrung seit Oktober 1940 aul Kreta stationiert waren (unter dem Ober- befehl dc» ncusccländ General Frcv- berg kämpften ctmehl »<»m Festland zuruckgctuhrtcr Einheiten irbtiumi l(u«i)gricch und32000bnt SuMatcnk fugten au» vorbereiteten fcliXtelluo gen » a den Fallschirmjägern hohe Ver- tane zu (nut cm Grund für Hitler, cm ähnliches I memchmen feiten Malta Unternehmen Herkules) immer wie- der zu »erschicbcn > IX r Kampf um die Insel deren Hauptstadt Chanu am 273. in die Hand der Deutschen fiel, war nach der Einnahme de» Halens m der Suda-Bucht am lUpendcn Tag ent- schieden Den Engländern gelang cs. vor der völligen Eroberung der Inn-I am 31 Mai 17lM»> Mann nach Agsptcn ruitukzufuhrcn Entscheidend tu den dt Erfolg war ehe l berlegenheit der Luftwaffe, die drei Schlachtschiffe einen Trager, sechs Kreuzer und elf Zerstörer der heil Mitletaneerflotte »crscnklc oder beschädigte Die »träte tische Bedeutung der Einnahme Kre- tas kieinte jedoch durch Jen Abzug starker dt Kralle lur den Krieg cegen die Sowjetunion nicht soll ausgenutzt weiden, was sich v.a im Verlauf des Afnkafeldzuaes nachteilig bemerkbar machte. n«a Mi-lallspende des deutschen V •fke» *. Mtnuterudsaawnlwngt-n Mi-utea s. E deines#- Pw-alew Miklargerii hlsliarki-il s. Kns-gsgernhfs- harten MihlaropposstHrn *. Widerstand SU Minrslerral für die Reich»» erreldigung Ausschuß zut kncgsbcdmgtcn einheit- lichen Führung von Verwaltung und Wirtschaft |9W-|945 Mit Erlaß Hil- lers »om 3H.H.1939 wurde der M. gebil- det Lntcr dem Vorsitz (iiwiisgs gehör- ten ihm al» ständige Mitglieder an der -• Stclhertrctet des Führer» (Heß), bzw dessen Nachfolger und l eiter der Parteikanziei < Bormann ). der — Gcac- ralbcsollmachtigtc für die Reich»» er • waltung (Frick), der Generalbevoll- mächtigte lur die Wirtschaft tFunkk. der Chef der -* Reichskanzlei (Lam tnersj und der Chef des -* OK W ( Km- tdk Der M konnte Verordnungen mit Gesetzeskraft erlassen gewann aber keine Bedeutung FArFMWädt Minsk l(.bctlol Hauptstadt der weiß- russ SSR mit ca 2-IOCtti) Einwohnern (1939) und unter dt Besatzung als Hauptstadt des Gerscralkommissariats WciGruthemcn Sitz zahlreicher dt Dienststellen Nach dem dt Einmarsch am 2*t> 1*11 und ersten -Aktionen- cmchletc die Wehrmacht am 19 7 1*41 in einem westlichen Stadtteil ein -» Ghetto tur die etwa hStiki luden der Stadl und der Eingebung .Anfang November 1*41, unmittelbar wt der Ankunft von ca 7UU Juden aus dem Rcwhsgcbicl.wurden MW- 1211») Ghettoinsasscn ermordet und ein kleineres -Simdergbctto- für IX-por Ucttc geschaffen Zwischen Noscmbct 1*41 und Oktober 1442 gelangten mehr als 35000 Juden aus Deutschland und Jein -• Protektorat Böhmen und Mahren nach M tim denen dw Mehr- zahl icdoch umgehend m der Vernich- tungsstatic Mal» TroMcncc. 12 km »ud ixtl son M , ermordet wurde Der -» Judenrat unter Elnahu Vfushkm. ab Februar 1*42 unter Moshe Jaffe, »er- suchte angesichts der aussichtdoscn Lage Verbindung mit dem indischen Kmnnf X Sm
AM' A® MfcunxkfwoiMMradw (Uw m VrrgtaK*
und nKhijudischcn I ntetgtund zu hal len letztere» vergeblich Durch suodi gc •Aktionen* im Rahmen der — •E ndl •••unt- m WcitWulUanJ reduzier ten du l insjizerup[v B (-» Einsatz gruppen I und die (jien»t»*cllc sie» KdS rmtlch Erschießungen. dem Einsatz »on -• (i»»»nn und -• lkp«1al«> nett ins — Vernichtungslager —• So- Nbor die GhcltidK-solkerung M» zum Herbst 1943 auf M»»t nass und 3M» 4>«i dl Juden (-• Rassenpotaik und Völkermord) Etwa 10ÜOÜ Pers-den gelang die Flucht in die umliegenden W wider wci sie - zumeist eriolglos - Schutz tue den Patrouillen der dt Otd nung»polizci <-• Polizei) und der —» Schutzmannxhalt suchten Dai Ghetto wurde en Oktober l*K aufgelöst Die Betretung durch die Rote Armee er- lebten .VMM). «1» rtn» und ma*. 30 dl Juden Zürgrw UwOWru Mischehe Allgemein Ehe zwischen Partnern verschiedener GlauK-nsbe kenntnisse Die nat soz Gesetzgebung dctiiMcllc eine M dagegen als eine Ehe. die -zu einer Rassenmochung- luhrt d h eine Hie zwischen einem -arischen- und -mchurtschen. Part ner Man unterschied zwischen emer einfachen M (Ehe eines dt Mutigen mit cuscm jüdischen Partner ohne gc tauitc Kinder oder mn Kindern die der Ssnagogengcmcinde angehorten) und emer pcisilegicrtcn M (eine Ebe emci dt blutigen Mannes mit einer indischen Flau auch ohne Kindel oder eme I be in der die Kinder einet christlichen Kirche angchorten) Neue Fhcssblic Bungen waren zwar ab September 1935 »ethoten (-» Nürnberger tiesctzc). aber bestellende M wurden niemals zwangsweise aufgelöst Aul den dt.- 5*6 Mutigen teil wurde häufig Druck aus geübt. »ich scheiden zu lassen und cm Scheidungsgesuch wurde schnell er- füllt In einer bestehenden Ehe blichen die judrwhen Partner unterschiedlich lange geschützt aber Tod de» mchtiud Partner» oder Scheidung bedeutete tur den jüdischen Teil oWortige -• Depot tatam Aul der — Warmscc-Kuaferenz wuidc eine Einbeziehung der jüdischen Partner einer M tn die —• »EndJiseung* diskutiert, jedivh mit RüeksM.hl au! arische Verwandte verschoben Ab Herbst 1*44 wurden die jüdischen Partner erst tn Aibcitslagcr und un Frühjahr 1*45 nach — IhetcMcnstadt dcpellen (-• Rasscnpobtik und Völ- kermord ). hcnZ Eaketttdl Mtschbwge Mil der I Verordnung zum Rcishiburgergcselz »um November 1935 (-» Nürnberger GesetzeI wurden neben -» Juden und Ariern die M ab dritte Gruppe, ah Menschen mit einer teilweise jüdischen Abstammung, deft niert Man unterschied zwischen -M ersten ( Hades- oder -HalNudca- und M zweiten Grades- oder -Vicrteiju- dcu- Die Einstufung richtete sich nach der Anzahl der jüdischen Großeltern (2 jüdische (iroflellern M I Grades, em tud Grofieitcmtcil M 2. Grades) Außerdem durften diese Menschen am Iy 9 |9J5 weder der jüdischen Religion angchsNt haben t — Gcitungsiude) rxch mit emem indischen Partner »erheira tet gewesen »cm M 2. Grades wurden ah •RcKhthürgcr- angesehen, zur Wehrmacht etngezogm und durften -Arier- heiraten M. I Grades waren •voriaufige Rctchsbürecr- auf dem Papier besaften mc dieselben Rechte wie ein Arier - mit einet Reihe »on VusnahnK-rceclungen Eine Ebeschfoc ßung mit emem Äner bedurfte emer Sondergenehnugung »om Inncnmini stenum die fast wie erteilt wurde l'm gang mit Ancm de» anderen < »e-
srr schkchts »urdc ah -» Ras'u.-n’-.hanOc geahndet Obwohl Je» M ent IW eine Immatrikulation un den H«h- schuk-n untersagt und «ie per Rund erlab des Reschsmimstenums für Wissenschaft Erziehung und Volks- bildung si>m 2.7 1*12 vom Besuch höhere: Schulen ausgeschlossen wur- den, wurden viele schon lange zuvor m ihrer Ausbildung behindert 19W wur- den die VI 1. trrades zur Wehnnacht emge A<en. doch bis 1*12 mit dem Ver- merk Mixt- («mehl zu verwenden** wieder entlausen Aul der -• Waansec- Konferenz wurden verschiedene Plane zur Behandlung der M - »on der Ma*- senstet ilrsKiung bis zur Atrsiedlimg im Osten - diskutiert, aber eine Rcalrsac rung det Entwürfe mit Rücksicht aul mögliche negative Reaktionen der arischen Verwandten bi» Kriegsende verschoben. Ab 1*11 wurden die M. ebenso wie die in -* Mischehe leben den Personen, verstärkt zur —»Zwangs- arbeit cingczogcn und ab Herbst l*M in verschiedene Arbeitslager deponiert, »o dil! an einigen Orten reine Much- lingslager entstanden In den besetzten (ehrten verfuhr man uneinheitlich Im Osten wurden die M in die Gbet- totuetune cinbezogen abet sowohl m der Slowakei als auch m Kroatien von der -* Deportation in die -• Ver- nichtungslager prinzipiell auscenom- men Dsc M 1 Grade» nahmen eine Stellung zwischen Juden und Anem ein. die ru Beginn von Privilegien ge- prägt war und dann immer stärker den Abbau der Von echte cmschloß Lcketwdi. Mp»J -Va» «aa loS-Uwi» 4n Om- »M» jwrtnrhrr Hrrimr* m MonimZ, Krün I *r* R.*it. Ebcitui J J<»: Tharfslao bimChn Ww Pr«i».*r Me l-X «attlprl l«t. I«*2 1W5 Mit brennender Sorge Nach zahlrei- chen fruchtlosen Protesten dc» Heib gen Stuhls gegen die svslematrsche Verletzung des -• Rcichskonkurdat» durch ihe Nat saiz . äußerte »ach »chlieb- bch im Fruhfahr IW Papst Ptu» XI m der Enzvklika >Mit brennender Sorgv- -rtlentlKh zu den l Beiständen m DeuischLmd sc Kl das erste und einzi- ge päpstliche Rundschreiben in dt Sprache Nach Deutschland hinerngc- schxnuggvit insgeheim gedruckt und m wenigen Tagen den Geistlichen un ganzen I and durch B<«n übermittelt, wurde die Eazvklika am Palmsonntag den 21J 1*17 »on den Kanzeln aller katholischen Kirchen tm Reich verte »en Oer Pap»t protestierte in ihr gegen die permanente l'ntcrdtucfcung der Gläubigen und die Behinderung der Kirche aut atteuGebieten Das Regime, für das die Enzyklika vertilg unerwartet kam ließ alle Evemplafe v<«l der Gc vtapo beschlagnahmen und antwortete mit einem Vcrleumdunevfchlzug sowie schauprozcsscn (-» Kirchen und Reh- (rnfli taw ff«*»* Millethm»-Dora s. Ihira-MitlrRia« (KZI V|in»»<Khv-<>eve-l>vchaft Zu den Grün- dungsmitgliedern der l*h.' ah -Freie Gesellschatl für wivscnschanhche I h- terhaltung* gegründeten M gehörten der Historiker J. G Drovsen und der Begründer der dt Ägyptologie. < «rl Richard lepsras Die Mitglieder dieser Berliner GclehrlengcscISchali ergänz- ten »ach durch einstimmige Koaptatuia auf die satzungsmattigen 16 Milgbcdcr. meist Professoren der Berliner Inner sitat und bedeutende Beamte. Wirt- schaftler und Militäte ZwiKben IW und 1*15 gehörten zu ihre» Mit gliedern der preuß Riunzromrstcr Popnz. der ehemalige Rcichcwehrnur»- sler Grocner der (cncralvtabw.hcf Beck, der Mediziner Prof Sauer beuch, der Padaeixc Spranger der Diplomat
MUdeo-Brsr« v Hasvell. die Historiker Onckcn. Hjclhec« und Wdckcn der Allptiik» Inge Schadewaldt der Kunsthistoriker Pinder der Physiker Hcrenbcrj der LncraturluMotikcr und kwunahst Fechter und ah einziger Jude, der Kunsthistoriker Wentvach. der. 1*'.' ah l i-r»Ualsprute»»or entlassen br» ru semer -» Fnugrati«» 19J5 tn der M verkehrte In der Mehrzahl eher koo »er» atn ab liberal standen »<w allem allere Mitglieder aber auch »untere wie Jessen und Hcrscnbcrg dem Nat - wir ablehnend gegenüber was sach dank fMpitz auch m der Autnahmepoii- tik mcdcrsclilut Wegen der Zugehörig keil zum Kreis des -• 2D Juli 1*44 be- ging Beck Selbstmord foptz. » Ha»- *cB und Jessen wurden hinevmehtet. Sauer brixh und Spranger wurden »er- haltet Von Jer Gestapo wurde die M als Knstallisationspunkt •defaitHti- schcr und «km Nat soz feindlihcr Hallunt- bezeichne! Die überleben- den machten nach dem Krieg keinen S ersuch. di» M wie»Jer aufkben zu las- KB Wrrwmi Mrad Z4»PATW Zhr V<P»«w < miHFb. aav Mr»» emorrw ZVU-/<M4 H( • oRfd « KUmikfciiki Berte l«C M<«4der»-Bn«-f Fälschung der brit p»y- cb»loet»chcn Kncgtuhrune Der un Januar 1*4? in zahlreichen Lvcmpia reu uher Deutschland abgvwortene M stiel! bei der dl Bevölkerung aul star- ke* Interesse und wurde »icltath ah echte» Dokument gewertet, bt» Sett.n Helmer |Mb2 da* Geheimnis prcivgab Das fingierte Schreiben aneebheh aus dc» feilet des npiliren tödlich ver- unglückten Flicevrasss» Molders. soffte den Eindruck erwecken ah sei der praktizierende Katholik wed er die Nat uv al» putka» verurteilt hatte, emem Attentat nm l »pter geladen Der M gilt al» die erfolgreichste Ak- tion «kr schwarzer Groß- britannien» OV Monte Cassäwe Berg und Grundunc»- klovter des Bcnc»bklincrorden» m Mit telitalien Zentrum der Schlacht um M 1*4'44 M lag auf der \crteidi gungsltmc I-Gu»lav- Stelhmg) an der die »eit ihrer Landung aul Sizilien (|l>7 1*4?) und nach »Jet Kapitulation Italiens (K 9 1*4? > sewruckenden allner- Icn Iruppcn gestippt werden «olhcn (-» Invasion. -» Italicnlcldzug) In »»er grünen Offensiven v«m Januar tu» Mai 1*44. ui deren Vertäut «be Alliierten «he Abtei zur Ruine hsentscrdierten. gelang es unter schwersten \ertusten den dt Riegel ru durchbrechen (IK5 t FKri Einnahme Roms stand nicht» mehr un Wege f.IrMai.» Mowtorrv. Ireffen »on Hccvgnung Hit- lers mit Petain m der In Kleinstadt M iDept Loue-ct-Cbcr > l*4li Nach «Jen ergebnislos verlaufenen (.Kipea- chen mit Franco m — Hcndave trat linker uch am 24 10 1*41) mu dem Pra »i«ienten «Je» unbesetzten -» \ ichv- PraakreKh tm Beisein «on Ribhcntrnp und Laval, dem damaheen »teil* frz. MmisterpradKk-nien f ben»o wie Jer span General tag» zuvor «Jen ge- wünschten Knegscimntt verweigert hatte ging der frz Marschall aut Ha- len l«eJcrungen sich am Kampf ge- gen Gnvtitwiianmen. m «Kesern Fall ohne direkten Kriegsemtnlt. zu betei- ligen ungeachtet «kr Gefahr einet möglichen kiesamtbesetzang Frank- reich*. mehl em In Fragen eines Fne- «knsvertracc» .««kr einer Rückkehr frz. Kriegsgefangener zeigte Hitkr sei ncrsetls kein Enlgcgcnkoenmen Die Besprechung endete ohne konkrete» Ergebnis Bt, MowrsoJdalca ». L mdandlagvr Miwgrwie-Hrn s. J rsrrgestattuwg
Münchener Brotarklr« MnrgeMhau-Ptaa Im Aurin« |<M4 veranlaßte l S Ftnanzminister Flenn Morgenthau p. ein Memorandum tut Behandlung FXutwhlands nach do- wn Niederlage tn der Denkschrift «urde Ae Auttedung Deutschhaod« in drei Staaten und dte IntenralMtalme- rung der W inwhattsregionen an Rhein und Ruhr *v»k der N.irdscckUMc propagiert Kuder dc« Entwaffnung IXurwhland» und Rcparanonslerstun gen sollten nach dem M die Sehwerm- duslnc demontiert und die Bergwerke sliMgckgt »erden Da» Ziel »ar cm rem agrarisches Deutschland ohne jede Möglichkeit za aggressiver FVditik Der Plan cnthicit in radikaler Form. Vor- «chUgc und Maßnahmen. die m der Kneif« neide batte der \Ikirrten eine Rolle spellen Morgenthau. mtl US- Präsident Rosocll befreundet, schien Erfolg zu haben ab bei der bnt • US amenk Kimlcrenz in -» Quebec am 159 1944 der bnt Premierminister Churchill und Präsident Riswcvcfl eine Version des M paraphierten. Außen minnler Cordell Hüll protestierte ebenso wie sem bnt. Kollege Anthons Eden am hiigcndcn Tag. US-Knegv- minrslcr Stunson nannte das Pro- gramm -cm Verbrechen gegen «be Zischcation- Als es durch gezielte la- diskret «'n am 21 m | «akt an die Öffent- lichkeit kam. war die Reaktion so negativ daß auch Rooses eit uch «h- slaimcrtc Der M verschwand in der Versenkung Für die Bcsat/ungs- und Dcutvc'MandpvIitik der Alliierten bheb die lps.de ohne Bedeutung Aber GtK-bbeh und Hitler benutzten -Judas MordpUn- zur -Versklavung Deutsch- lands- mit mi gndetn Frloig tur ihre Durchhaltepn^ucanda. daß sich bei vielen späte« «ler Glaube festigte das Programm sei 1945 realisiert worden In der rechtvevlremcn Publizistik spielt der M. diese Rolle heute n«sh a.-ofe—i ir lehrt H «• Der Mt'j'-BlMklVi ui l w-r»rV ftp ZrtMfTMAatAftr 11 1 t?2 - •C (rvmr- thrfwi fXr K !<<*—< /<rr*»4i /•* OeMftuAar eaar* umtmanMn /*1mb IWS Mnrwgva «. Jugend'ihat/lat« i Moskau. VulkninuHslerkoalercHZ um IlWt Vom 19. fand die 1. Moskauer Xiuknm>nrstctk>mtcren/ statt Die chines. bnt l'S amenk an und mhi) Aubetimiiirslct verfolgten mil Jkxi ersten Gcspta«.hsrundc - der »eitere folgten - das Ziel die Konteren« v«« — Teheran vnrzube- rcilen Darüber hinaus faßten sae konkrcle BcwhlüsM.'. «he pirna« die europäische Zukunft betraten. So einigten «ach die Vubenmtntstcr da- rauf Österreich nach «lein Kncg uicdcthctzusUllcn und «kn Faschts raus am Italien zu verbannen Uich- ligrs Ihcma »ar die Austiclcrung dl Kriegsverbrecher Diese willen nach Bewhiufi «ler Koolctcnztcd nchmer an «Ise Länder ausgvisefert »erden, «he unter ihren Verbrechen gehtien hallen Weilet es Ziel war die Gründling euer EuropaBchcn Beratenden KomnuMiow Diese Kura mtssion walllc die Fragen der Beset- zung und künftigen Behandlung DetuwhUnd» - cuisshltcfUich der vottcvcbcncn .Aufteilung bi» zur Entvchekiangsnnfe klaren W.ukIsJH« Vlof.ir-HJ s. Hitler-Jugrad Vlunchen s Hauptstadt der Bewcgug Mnachenrr Benhachfirv «. V idkbehrr Beobachlrr
Muwehewrr Vbkoocmen Da» aan 30.4.143»! zwnehen Jen Regierung» ehrt'. Deutschlands. -» Italien*. -* (ifiOhMinmcm um) —• Frankreich» ohne Bete die uns Jet —• iKhcifxnJ» wakei und Jet mit iht «erkundeten —• Sowtetumon geschlossene M he- slinunlc Jie Abtretung Jer — Sude lerüande» an Deutschland vorn I - 10 10143*. wodurch die fSR »,a. ihre Grcn/hefcstituneen und damit ihre Verte idieungsfatugkcrt gegenüber Deutschland verlor In •eiteren Gebie- ten sc «Uten Volksabstimmungen statt finden überwacht «rat emem Aus- schuß. der zuek-ich die kunfuccn Gten zen lotlr«» sollte Für d*e poln und untat Minderheiten »urdc eine ent- sprechende Regelung ms Auge geiaht (—» Polen besetzte am 2-'3 ItklMV« Jas Tcsehcnct Gebiet L'ngarn erhielt durch Jen sog I Wiener Schiedsspruch vom 211 l*tsb sfoc Suddowakcil Der CSR wurde eine mternatiunak: Garan- tie in Aussicht gestellt die allerdings nie erfolgte Das M beendete die -• Sudetcnkrise bi» zur Besetzung durch dt Truppen »erbheben der (’SR noch knapp sechs Monate Das M markiert den bis dato größten autlcnfuilitischen Erfolg des Dritten Reiches. der «cm Hitler jedoch als Niederlage empfun- den wurde Ihm ging cs namheh nicht um die »on Groflbntamuen und Frank- reich langst akzeptierte Abtretung Jes Sudeteniandes. sondern ah Auftakt für seinen Krieg um — Lebemraum um die diplomaUsche Isolierung und an schließende Frotwrung der! SR Die- ses Vorgehen war am 5 11 1437 im -» Hohbach- -Protokoll* erstmals erwähnt und in An Weisungen für den Fall Gran «om 21 4. und 30J.143B - dem Plan tur einen -• Blitzkrieg, der ab dem 1.10143* jederzeit durchführbar sein sollte entschieden wotden Des halb hatte Hitler eine Verhandlungs- knung. dac seinen Han vereiteln wurde »ertneiden wollen indem er tn den Treffen mit dem bnt R» gierangschcf Chamberlain tn Berchtesgaden 115.4.1 und Bad (ktdesberg (22. - 24.4 | immer brutalere Forderungen tvzuebch des Abtretungsnushi» erhoben batte De- ren Erfüllung war der Gipfelpunkt der britfrr -•Appeasement Kditik durch den eine Vertagung des groben Krieges erreicht wurde InMpc ihrer Ausgren zune durch dre West machte im VI lei lete Jie l dSSR eine Neuorientierung ihrer Außenpolitik ein. die schlwtUich zum -• Dl-sour) Nichungriffspakt führte i — Außenpolitik l Lnrtr’ lamatr CrlswW» Wwss fkw tWasrAmrs «Mamawss Mastem tt* lartnr Mtarü Ihrs Zlw Pwrr ag Awr« Nrw Ywk prs «luwstwner AHenlat s. Vttentale auf Hader Museimawn Ah VI bezeichneten KZ Häftlinge Mitgefangene dw durch Hunger und körperliche Erschöpfung m em Stadium zwischen leben und Tod geraten waren Ifbet die zu Skelet- ten abgemagerten Körper spannte »ich die Haut grau und IcNos. die Augen die nisht» mehr wahrzunchmcn schie- nen, waren Hel in ihre Hohlen geaun len Die VI bewegten sich kaum mich und erwarteten apathisch ihr Lnde Dse Herkunft dc« BegnrK der «a in — Auschwitz gebräuchlich war. tu nicht geklart Einerseits wurde er auf emen angebbehen Fatalismus von Millionen zuruckgcfuhrt. amiercrseiis aul ihre ruckarUgen Bewegungen beim Gebet Der Auschwitz-l ’berlchrndc Prtmo Lest schrieb über sie; -Man zö- gen. wc ah lebsrndc zu bezeichnen, man zögert, ihren Tod «or dem sie nicht erschrecken, ah Fiel zu bezeich- nen weil sie zu müde sind, ihn zu fas- sen - In — Dachau wurden die zu Tode
S»1 M»lbu» des 2t. JabrttamdrrTs. Iler cndk>plt«ii Hilllm« als -Krctmcr- bezeichnet «wAm Itm* Mnssert-Bewcgwag t> Nalx-naa!-Soda- 11» liM.be Bewegmg der 'sederiaadcn •v»ih Musterbetrieb V I erstungskampf drr deutschen Betriebe Metier und Kind s. Hilfswerk Mutter und Kind Vielt erd wirst Bezeichnung für die Maßnahmen rm Betreuung »on Schwangeren und Muttem. msbc-wei dere «Ser Muttcrschuiung und Mutter crholung Hilfswerk Mutter und Kind) nt der Regie der — NS-VoÄs- Wohlfahrt det -» NS-hiuemdufl bzw des dt Fraiacnwcrk» und der -• DAF In Mutter und Brautcschulcn wurden in den »on der Abteilung M der NS- Frauenschaft »etanslallelen ideoio- grsch betrachteten 4 - 6»>chitrn Lehr sangen Kenntnisse in Haushaltsfüh- rung. Goundbeits Säuglings . Kran- kenpflege und Ktndererzichung »er- nt ii leit 1*11 ckiMiertcn 517 Mui- tcrschulcn. darunter zwölf Braute und Heun-Munerschißcn Betriebliche Murterschulung wurde »tun Fraucnaml der DAF angeboten Die Kurse wur- den Z.T unter finanziellem Druck be- sucht. wenn z B die Auszahlung »an EhcMandshethiilen »om Nachweis der Kursterlnahmc abhängig war Den hauptamtlichen Lehrkräften die in Multcrubcnchulcn ausgebildet waren, diente die Rcich»mutterschuk m B*r Un-Wedding als Nachschulungssiattc (— Frauen» fcw- Mwtlerkrvuz s. Mui Irr Lull Mutirrkuli Idc.Uogische Verherrli- chung der MuUetrollc Die naLsoz. Propaganda forderte »on der -dt. erb- gesunden- Frau dw Mehrung der — -\-4ksgrmciosshan- durch ihre Gc hartrcuiiirkiil s«e sollte entsprechend den Gesetzen *zw Verkittung erbkran- ken NachwiadMe'-. -zum Schutz dc» dl Blutes und der dl. E hre- und -zum Schutz der fcrbgesuadheit des dt Volkes- <-» f rbgesundheit. —» Nurn- berecr Gesetze! für -solktsch wertsof- len- Nachwuchs wngen So diente der Muttertag, der im Dt Reich bereits so! 1922 begangen wurde, dem Nat MU ab 1934 ab fester Bestandteil des -nat mm Fcwtiahtes- Ab 1942 wurden Mutter tagsieiem als M< wgenteiern- mit test em Kahmenprogtamm (— ILM hör Ansprachen Lesungen l »onceschrte- K-n rm Anschluß wurde das -Lhrcn kreuz der deutschen Mutter, »criar- hen Da» »ua der Parteileitung der NSDAP au'eckibcc sog Mulletkrenz (in Bronze lur 4 b Kinder. Silber für 6 b und GoM für b und mehr Kinder) wurde ab |93b rexhsdt Muttern »er liehen, deren Kinder ah -artseb- und erbeesued -eilen I— Anctnachwcis k Da» Muilcrkreuz müllte beantragt wer den und konnte, nach Bekanntwerden evtl -fasscideoli^essbc! Maagel-.auch wieder entzogen werden Lbcrlei’un een emen f htcnsold an die Mutter krrunragennaen zu zahlen, wurden weven der auszuzahkndcn Summen in flöhe »on 25 Mio RM jahrl. w!cder talk nur lauen Bi» September 1941 wurden A.7 Mto Mutierkreuze »erhe- ben im Noiemher l*ut ertaubte man auch Verleihungen an -solksdt - Mut- ter U— Sn« Muttertag K Mutlerkull M»thn» des M Jahrhunderts. Der Da» sott Alfred Rosenberg |9kU »erfaßte Werk, das Wcflgeschühte nur ah eine Geschichte »on Rassenkonflikten in- terpretiert. war Stark beeinflußt »on den Ideen Hmisuwi Stewart Chamber
NacMvriegs prozessc <*2 Iains Rincnbcrg. der in der Fruhphasc der NSDAP zum Ideologichefcranlcn für -♦ Antisemitismus und —• Anlibol- sebewnmus geworden war. formulierte in den drei Teilen «les Buche» (-Das Ringen der Werte- -Da» Wesen der germanischen Kunst«. -Das kommen dc Reich«) seine Wcll.in-h.iuuni! Er entwickelte seine pseud«»wis»cnschalt- Ikhen Ideen vom Ncuhci«lcnium. der Überlegenheit des nordischen Blutes und der Mvstik «einer -Reinheit- da« sich gegen -• Juden und -• Freimaurer erfolgreich durchsetzte Obgleich der W neben Hitlers —» WeM Kampf zum zentralen Weik des Nat.uv wurde und bis |Q42 bereits über I Mio Fsempiare verkauft waren, t.ind «ler verquaste Stil kaum Leser und stieß auch hei den 1‘arteltunklionaren aul wenig Reso- nanz Da dci V auch die römische • Pticvlcrkavlc- als Mitverursacher «le« l ntergang» der germanischen Kultur cmvtutte. setzte die kalhidtvchc Kirche den M am 7.2.1934 aut den Index I -» Nordisc he Rasse, —• Rassctikundc. —• Ideologie). Zu&am V*«-r-<7 Nachknegsprozcsse Nachdem Groß- britannien Jk* LISA und da Sowjet umon bereits in einer Erkarung »om l 11.1*43 die Mtulrechllichc Vcrtol gung vom nat soz. Verbrechen ange kündigt hatten, schlossen sie unter Be- teiligung Frankreichs am H.X.I945 cm Abkommen Uber dte B««tratung der Hauptkriegsverbrecher Sie sollten sich verantworten tur die Planung und Führung son Angriffskriegen Kriegs verbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Dabei galten als Kriegs» erbrechen (nrechtshandlun- gen gegen Soldaten und Zivilisten un Zusammenhang mit militärischen Ak- tionen. z B die Ermordung von -» Kn« «'»gefangenen und Geiseln. Plün- derungen. ab Vcibtcvhcn gegen die Menschlichkeit die Verantwortlichkeit tut Verfolgungsmaßnahmen aus polili- »it v ii i issisch«n Md 11 .' ‘wen <itUn den. Zwangsverschleppung. Folterung und Freiheitsberaubung und Beteili- gung daran Im Nürnberger Prozeß vom 2rt 11 .1945- | In I94r> vor dem Internationalen Militartnbunal (IMF) gegen 24 PiUitiker Beamte Funktionä- re «Jer NsDAP und Generale wurden 12 ToiJcsurtcilc u.a. gegen Goring. Frick. Ribbentrop und Bormann (in Abwesenheit) verhängt. 7 Angeklagte zu Ficihcitvstrafcn zwischen lebens- länglich tu a Heß) und 10 Jahren (nur Donitz» verurteilt, die int dafür einge- riebteten Kncgsvcrbrcchcrgcfangms in Berhn-Spandau bis |9k7 vollzogen wurden, und 3 Angeklagte ftcigcvpro- chcn; un Verfahren gegen den Ruhnn- dustriellcn Gustav Krupp v Bohlen und Halbach muhte sein Sohn und «lesignierter Nachfolget Altncd aut die Anklagebank, da der Sater wegen eines erlittenen SchlaganlaU» nicht »er- handlungsfähig war. Alfried wurde zu 12 Jahren Haft und kciirksgensenlzug verurteilt. Zu verbrecherischen Orga- nisationen wuuien -» SS. -» Geheime Staatspolizei -» Sicherheitsdienst und I Uhrcrkorps det NSDAP (»om Reichs- Icilcr bi» zum Ortsgruppenlciler) er- klärt. die RcKhstegierung. die —» SA. da* • Oberkommando der Wehr macht. Generalstab und die Reiter SS wurden »on dieser Anklage fteigespro- chen. Bei den Angehörigen der verur- teilten Organisationen wurde m der brit Zone die individuelle Schuld »on speziellen Spruchgcnchten ermittelt, in «Jet l S-Zone wurde sie un Enlnazi-
5M3 hzieningvvcrtahren »on Laienrichtern 'teilt Dem IMI-Pro/i-ß • I in Nürnberg »on 1946 bi» IM4H 12 \er- fahren Vor l’S Militärgerichten mit 177 Angeklagten- von denen 24 zum Tode (davon 12 begnadigt*. 121* zu le- benslänglich oder zeitlichen Freiheits- strafen verurteilt (bi* 1956 sämtlich entlassen). 35 frcigesprochcn wurden Angeklagt waren Minister (ua l.im mers) und Staatssekretäre tu a »on W c macker). Gcncralfcldmarschaile und Generäle. Angehörige der SS und der Geslaptx vor allem der -♦ Finvatz gruppen unJ des -» SS-Wirtschafts- Verwaltungs-Hauptamtes, Arzte, die Experimente an Häftlingen durchgc führt hatten (-• Mcnschenscrsuchc. -» Medizin! hohe Richter und Justizbe amte Industrielle fua Hick). Vor- standsmitglieder der —» 1. G Farben und der Dresdner Bank, denen die Ausplünderung besetzter Gebiete und Beschäftigung von -* Fremdarbeitern vorgeworfen wurde. Weitere 256 Pro- zesse mit ca. Ntti Angeklagten landen vor LS-Mürtargenchten tn Dachau »lall Sie richteten »ich insbesondere gegen Wachmannschaften und Funk- tionshaltltngc der -• Konzentrations- lager -» Dachau. —» Buchenwald. -» Flossenbürg und -» Mauthausen sowie dort tätige Arzte, ferner gegen An- gehörige der Wehrmacht und »ier -» Waffen-SS wegen der Ermordung von Kriegsgefangenen, u a in dem we- gen seiner Beweisführung umstrittenen PiozcO wegen Tötung amenk Soldaten bei Malmcd» (-»Ardennen-offensivcf. In anderen amerik Verfahren wurden Parteifunktionäre und Zivilisten wegen Lynchjustiz an abgeschiedenen Flie- gern der LIS Air Force, Arzte. Kran- kenschwestern und -pfleget wegen Er- mordung ausländischer Geisteskranker u.a in -» Hadamar verurteilt Entspre- chende Verfahren gab es vor brit. Mi- litärgerichten. u.a. wegen der Vcrbrc Nachknrgsprozess« chen in den KZ ♦ Bergen-Bolsen. -• Grob Rosen. • Neuengamme. - R.i »ensbrtlck und in -» Arbeltscrzie- hungstagern. wegen Erschießung von Geiseln (u a. gegen Fcidmarschall Kes selnng), wegen Mißhandlung von Fremdarbeitern wurden auch Ange stellte der Hermann-Goring-Werke und anderer Firmen verurteilt. Die Verfahren vor frz. Militärgerichten in Rastatt richteten sich insbesondere gegen Wachmannschaften wiirttcmbcr eucher Aulkniagcr des KZ —» Nalzwcdcr.'Strulhot und gegen den Saar Industriellen Röchling Angebot! gc de» Kommandanturstahes des KZ —♦ Sachsenhausen wurden 1947 m Ber- lin von einem »owj Militärgericht ver urteilt Die Gesamtzahl der tn den westlichen Besätzungstonen von Ml- lilärgciichten einschließlich Nürnberg Verurteilten belauft sich auf 5025. die Todesstrafe wurde gegen SU6 Ange- klagte verhängt, aber nur bet 4br> Ver- urteilten vollstreckt. Weitere Verfahren wurden un Ausland durchgeführt in Polen u a. gegen Mitglieder der Regie- rung de» -» fieneralgouverncments. -• Gauleiter und -t Reichsstatlhalter. zwei Kommandanten und Personal de» KZ —♦ Auschwitz, m der Tschechoslo- wakei gegen Funktionäre aus dem — Sudctenland und dem —» Protektorat Böhmen und Mahren, ui Frankreich u.a gegen den Chef der Zt»tl»erwal tung im Flsah und gegen am Massaker »on -♦ Oradour-sur-Glane beteiligte SS-Leute, in Belgien gegen den Militär befehh-haber. in den Niederlanden. Luxemburg. Dänemark und Norwegen gegen dort tauge dt. Verwaltungsbeam- Ic und Angehörige der -» Sicherheit» polizei. in Jugoslawien auch gegen Offi- ziere in Italien wegen der Ermordung von Geiseln. Die summarischen Pro- zesse in der Sowjetunion richteten »ich nur zum Teil gegen Schuldige. z.B den -* Höheren SS und Pohzciluhrer in
Nachkriegsprozi-*»« Riga, meist gegen Wchrmachtsan- gehOrigc aus bestimmten Einheiten, du erst 1953/55 entlassen wurden la- ter die ins Ausland gcßiKhtet waren konnten erst nach ihrer Auslieferung ixicr Entführung vcrurtedl werden in Israel Eichmann l*>| in Frankreich der Chef det Gestapo in Lyon I9K7. weitere Verfahren m Italien Vor dl GencMcn konnten zunächst nui Vet fahren wegen \erbrechen gegen die Menschlichkeit und mich dt Recht strafbaren Delikten durchgcluhrt wer den. wenn sie aus schließlich an Deut sehen befangen worden waren Seit l'Mb ergingen in den westlichen Besät zungwooen l rteile gegen Angeh>vrige von SS und SA wegen Ermordung und Mißhandlung politischer Gegner N93 gegen Beteiligte an den Ausschreitun- gen der —• • Rcichskmtattnacht- l»3h. gegen Gestapobeamte wegen Folte- rung ton Haftlrngcn. gegen Aufseher in JuMizsollzugsanstalten und frühen Korumitationdaeem. gegen Dcnunzi anten deren Anzeige -• Schutzhaft oder unvcrhliltnistnaßigc Strafurteile zur Folge gehabt hatte (— Denunzian lentum). gegen MiUvbeKei son Heil- und Pflegcanvtaltcn wegen der Ermor- dung ton Geisteskranken (—» Aktion 14), gegen NSDAP funktionale und Wchrmachtsangehönge. die un früh |ahr 1945 zut Kapitulation bereite Zivi- listen hatten hinrichtcn lassen. Bis zur Aufhebung der lodesstralc wurden 12 Todesurteile verhängt. siele andere I rfcik- und lieispruchc wutden jedoch in der Öffentlichkeit als unzureichend empfunden. In dci DDR wutden ande- rerseits 19*11 un Zuchthaus Waldheim von besonderen Mralkammern des I andgvrichls Chemnitz m Schneibel fahren die icchlssluatlichcn Grundsat Zen widersprachen "24 überwiegend nur formal belastete Angeklagte serur teilt davon 29, von denen nur * berna digl wurden /um lode, die meisten zu «M lebenslänglichen oder mehr ab ISjahri- gen Haftstrafen Nachdem in den Stier Jahren die Zahl der Prozesse zuruckge- gangen war brachte dci l lmcr Prozeß gegen Angehörige einer Einsatzgruppe I95H eine Wende In Ludwigsburg wur- de die Zentrale Stelle der Landcsiustiz Verwaltungen errichtet, um Delikte autzuklaren für die sich die Bezeich- nung NS-Gewaltvcrbccchcn- fNSGf zur I nterscheiduna von Knegsver- brechen durchsetzte, und die 14ter zu ermitteln, damit gegen sic hei der örfbeh zuständigen Staatsanwaltschaft Anklage erhoben werden konnte. Da- mit die Strafverfolgung nicht wegen Verwahrung unterbleiben müllte wurde das Strafrecht geändert Die Mehrzahl der \erfahren betraf Verbrechen in Polen und der Sowietumon in Konzen- tration* und -• Vernichtungslagern Von besonderer Bedeutung war der Prozeß gegen 21 ss-fuhrer. -I niertuh- rcr und -Arzte und einen ehemaligen Häftling de* KZ Auschwitz vor dem Landgericht Frankfun von Dezember 19h.' bis August 19h5. tn dem das ganze Ausmaß der dort begangenen Verbre- chen dokumentiert wurde in anderen Verfahren hatten sich der Höhere SS und Pohzeituhrer Rußland-Mitte v d Bach Zelewski. der Chef des Persön- lichen Stabe* Himmlers. Karl Wolff.der Kommandeur der -* l-cibvtandarte-SS -.Adolf Hitler-, Sepp Dietrich, und der braunschweigische Ministerpräsident Klagges zu verantworten Nahezu völ- lig erfukgio» blichen trotz urnfangrei eher Ermittlungsverfahren alle Be- mühungen. Richter und Beisitzer des —♦ \ olksgcnchtvhotes und Angehörige des -• Rewhcsichcrhcits Hauptamtes zur Verantwortung zu ziehen /Atm; I itmfW Fiwn U Pu- WaiJhrnner Drr Aa»fc.* UftJ XS irrt) freit fit \agmm?4«nr Jmhehrr
5M< Sa«j<Ntal Sämling »arm n.tn.-^tl^^uttutiu.ker 7<rt(«n«* kcr#rrd«rM /VM’ /$*w> bcatT* »m ScmirunwF mhw Strafrecht <« Straücchn|ilcpf>rt Vi® IldAMi Jet l'fJKcfsitcii »;m Amsterdam 22 Bö. Am Merriam lww( 1<*Q fAr rr»>2rtf grrrr. die Haiipckrux'*<‘rt>ttxhef »<«* ripm 6'frrwdHti'wJrff Ui/iMrrm. Adöluf <2 Hör SkUntxi^ 1*47 1M4M Rtukrtl AriilKm SS lr»6rr, hm iw f»«*n«Ai l'rrMaA rtarr Vr»fu*t£t^At*tf«Ar*»«afrrritft(. HeideI her» I*.’ iHth <»/ 14 ,«r hrMrr «Ar .Smrmt/irrf \flku.r\. f'ibwb igrtör*' Na pf l< BJi *4dMn<liM IvSil IW Ha* O«o Tfaü ? Böu Leadern IM4M- IW Xaifel drr Ania/onen Voa dci Skull München unter Leitung Christian Vkc her» I9364939 jihrlkk veranstaltete sommerliche Feste im Nymphenburger Scbkißpark. die zum Rahmcnpro- tuamni dc» Pferderennens um da» -» Braune Band von Deutschland gehör ten. Charakteristisch »aren Spiele und Darbietungen allegorischer und mythi- scher Szenen (z.B -Irn Blumen harn der Amazonsiikomgm-) nut sparlw.li bekleideten Darstellerinnen Uot/imr !-» Sacht- und Nebel-1 rliall Aul einen Befehl Hitler» zunickgehendc »on Keitel her ausgege bene Anordnung vorn 7.12 1041 Aufgrund de» N wurden Personen in den besetzten Gebieten, dir ile» Widerstande» gegen das Dl Reich verdächtig waren, für die cm Todesurteil durch cm Kncgsgcncht aber nicht sicher schien, -bei Nacht und Nebel- nach Deutschland depo« tiert »<< —» Sondcrgcndtte das Todes- verdikt über sie »erhängten oder wo sic ohne Aburteilung im KZ ver schwanden < her da» Schicksal der Verschleppten sollte crklartcrmaßen Ungewißheit herrschen. um die Bc»ol kerung in Angst und Schrecken zu versetzen. Ca 70111 Personen in der Mehrzahl Franzosen fielen dem N zum Opfer. eHttfroM»* Napola s. Natümalpoliltsche I rziehungsanstalten Nasjonal Sämling t National. Namm lung) Die N wurde am 175 1934 »on Vidkun Quisling gegründet, der. nach einer Kamere als Gcncralstabvoffizict und Sekretär Nansen» bei der Rull landhungcrhille in den 31er fahren, bis 1932 Klicgsmtnistcr der ui — Norwe- gen regierenden Bauernpartei wat aber über eine von ihm gegen ehe Ar beiterpanei inszenierte Intrige die dir Sammlung des nati<inaJki>n»ctv.ilivcn Lagen zum Ziel halte, stürzte Die not weg N war in einem MaUc wie viel leicht nur noch du- di NSDAP auf ihren • I orct« ausgernhict. der in zahl- reichen Schrillen und endlosen Reden ihr weltanschauliches Profil bestimmte Diese» war korporatistisch anttsiad tisch, antimarvislisch und volkisch- rassrstivch Übel allem schwebte die \crklarung der Vkikingcrzcit als .Aus druck reinsten Germanentums Alles m allem cm klares taschrstisehesznazi- Mischc» Profil, obwohl Quisling sich selbst immer nur als Nationalist be zeichnete Bi» 1940 führte die Partei em Nektcndascin Die Stunde der N. schlug erst mit der dt Besetzung dc» Lande» (-« Norwcgenlcldzug 1. nachdem vom -♦ Rcichskommissar alle Parteien außer der N vcrlsuen worden waren Die N wuidc zur -slaatslraecadcn* Partei erklärt, die die «nationale Rcvo lutioo- im Lande herbcituhren sollte Zu diesem Zweck wurde Quishng im Februar 1942 al» Ministerpräsident einer Kollaboi.iiionviccicrung «MfW- setzt I -» Kollaboration > Sehern vorher waren mit tatkräftiger dl Hilfe dir verschiedenen PartcilomtatKinen auf- bzw ausgebaut woidcn wie der llird (« SA) und die N lugend; gleichzeitig begann die ReknitK'rung lur die ss I942M3 hatte die N rund Nim«) Mit- glieder. meist Opportunisten. Die Mit
Saii«maal KMuhsUscbt he-ermr dw Xederiandeu tSSBl tekchicht »ar uberrcprascnticTt Mit Jet dl KapuulalkWI endete auch die N K^frr B-hn Xalkmaal-Siwialtsliscbc Bewcpng der Sedcrfandr« (NMI* Siesletl taschntl sehe Bewegung 1951 von Anton Ad- riaan Muswrt gegründet Zunächst ort- cutten am ital -» Faschismus. schlug dte NSB nach einem erstell Erfolg (M% bei der F‘ro» inzcil» ahl 1935* eine an Deutschland ausgenchtefe. zunehmend antisemitische l mtc ein Diese Radika itsierunc. die 1935 entsetzenden polili sehen und pubhnstneben Kampagnen sefschicdcnct aMilaschistnchct Kieni tces «o»ie emc \ er hesscninc der W trt schaftslage trugen nun Rückgang des NSB Anhangs hei 42% bet del Pal- lamentswahl 1937. unter 4% bei der Prosinzuil»ahl 1939 Müssens Hoff nune auf eine Rcoerunesbetcilieune unter der dl Besatzung wurde ent tauscht Zwar »ar die NsB stm De- zember 1941 an die einzige zuecLtssenc politische Organisation mußte och jedoch mit 1 unk turnen aut lokaler und regionaler Ebene zufrieden geben Die -Wchrabtedung- der NsB sowie die -Niederländische Landwacht- und die •tiermanischc SS-. die steh in den Nie Jer landen weitgehend aus der NSB rekrutierten spielten emc nichtige Rcdle hei der Etablierung und Aufrech- terhaltung der Icrtorhcrrschaft NSB- Fuhrer Mussen »urdc I94r> zum Tode verurteilt und hmgenchtet <-♦ Nieder- lande.-» KollatxwatKMi* fWSn« Sarioualr 1 rhetsung s. »MadHergm- f—«- Nationale Feiertage Das Gesetz über die N »om 272.1934 bestimmte zu nächst nur drei N Tag der nationalen Arbeit am I Mai. -• Heldengcdenkiag (ehern Volkslraucrtag) am fünften Sonntag ww t Klein i Rcminnccte I und -» Emtcdanktag am I Sonntag nach Michaelis Gleichzeitig erkannte das Gesetz die üblichen Kirchenfeste als N an tm FuhrererlaB s»un 25.2 1939 verfugte zum einen die Verlegung des Hetdencedenklage* aul den Ih 3 (Jah- restag der Wiedereinführung der —» Wehrpflicht*, sofern dieser Tag auf emen Sonntag fiel andernfalls aut den diesem Tage nwangehenden Sonntag Zum anderen erhob er den Gedenktag lur dw -<.ctallencn der Bcwegung- am 9 |1 zum »ierten N Daneben »ar die Vervwdnung von einmaligen N zu bcs<«iderrn Anlassen mogheh i B he* Mussolinis Staatsbesuch tm Septembct 1937 oder Hitler» So Geburtstag am 21*4 1939 An all diesen S herrschte Arbcilsnthe Weitere Veranstaltungen Jes lahresaNauf» waren zwar keme arbeitsfreien N i-rmnerten aber an parteipolitische Ereignisse oder nah- men in profiagandKttscher Weise Volk*- tumbchcs frz» christliches Brauchtum auf (-• Fcietgestahung -• Propagan- da! Zum nat soz Feierjahr zahften Tat der -• •M-ashtergrcifung- (30.1.1. Partcigrundunestcier <24 21. Führer- gebwtstag (304 ). Muttertag (2 Mai sonnlagl Sommers«innen» cnslc (21.6.1. — Rcichspancitag in '»urnberg 11 Sep- tcmhcrhalttc i Winters«innurndlc»cr (22 12*. \oikswcihnacfrt (24.12 * Der KiiresK rinn beeinträchtigte den Feier zsklus erhebheh Aus »irtsehaftlichen Gründen »urden einige kirchliche Fei- ertage aut einen Sonntag »erlegt 1»M2 »erschib Hitler sogar den 5 »<wn I Mal auf den 2. emen Samstag. Zz«m \al» male I IppoMtlon «. Harzliurger Ironl Sut»Hia4b»mnc v Ih utschUndlwd Kn. Hoesl-Wesvel-1 ied I SalHmalkomile« Inin Deuts«Mand- (SKIIX Eme am 13 7 194« auf imtia
9Tt Natiaadgi lüiehr trriihaag aa latuw <N VOM M tue der sowj fuhiunc in Krasnogorsk her Mockau regrundete Ogan na hon bestehend jus emigrierten dt Kommu- mslcn und Knegsgclangcncn himlcnl »ar der Schriftsteilei Ench WcincrL Im Grmdungsmanitcst wurden dw NS- Verbrechen verurteilt zum Sturz des Hitlerrcguncs und zur Rettung öcv Vaterlandes aufeerufen Die m den schwarz weiß roten Farben gehaltenen Insignien des NKFD und die rutiona len Paraten sollten Hitk-rgcgncr ua lerwhicdlicber Anschauungen anspre- chen Der Versuch, das NS Regime aus der Gclangenschaft zu bekämpfen. war unter dt Kriegsgefangenen und auch bet oppositionellen Wchrmachlsan- gchsvigen umstritten. Es erschien emc wodk'nthcbc Zeitung hnn DrwfwA Und I nter gleichem Namen sendete eine nach Deutschland ausgenchicte Rundfunkstalion Mit Flugblättern und anderen Propagandamitteln versuchte das \KH> bei Fronteincaizen Vnge- hnnge der Wehrmacht zum |-inst eilen der Kampfhandlungen und zum I ber laufen zu bewegen Dies gelang nur in wenigen Fallen in anderen Landern und in Deutschland seihet bilsieicn sich 1943 44 Gruppen der -Bewegung Freies Deutschland* Dai NKFD loste sich nach einem Beschluß des Poht- burm der KPdSl am 2 II 194* selbst auf (—* Bund dt Offiziere» <m> tamaai' UcaScl Es. tHg < n-frcanr- On kiMrn t*nn llra«>*4«W-. HnUa IW« Sehcsinc IhMi lerrawr .Ur’ ZJw W la wa/ß mar -Z«rws Piwa-Masd- Md drr PmU dreawürr Oflfewrr w drr 5<w-ww#l»w ZWl- ZM< BcrlsaTtaMhn am Mm IW Nanonaipolitrw br i rzvrhungsansialirn (NPEA. getwawchlwber. NAPOLAl Ab den ersten Schultsp auf dem Weg zu einem nat soz. Schulwesen übergab der damalige Slaatvkominivvar im preuik Erzjchunesmintsicnum und spa- tere Reichscrzichuncsminrvlcr Bern- hard Rum IIntel zu dessen Geburtstag 1931 die aus den chemuhecn Kadetten anstalten Potsdam K--tm and Pt« hervor gegangenen Staatlichen Bit- dungsanstaiten ab -NationalpoliUschc Frziehunesanctallca- E» handelte sich um den hp der achtkiassigen Inter atsschule nut der Hochschulreife ah Abschluß. in «len hei der Schulleitung und im <-citk irochaftiunlcrr c.ht Be Sonderheiten der engl Int-matsschu len und der dt Larul-chulheimhewc zunt Eingang gefunden hatten Rusts neuer Schultsp. der ab 1934 auch von den anderen dl Landern utv-rnommeii wurde, breitete uch u deshalb so rasch aus weil die preuß Schulverwaltung anders ab Les mit seinen giganti- schen Neubauten für die -» Adolf Hit ler-Schufea I AHSl und —* Ordensbur- gen - aul die Gebäude bereits beste- hender staatlicher Schulen zurückgrci- ten kimnle Noch 1933 wurden das Potsdam-r Grade Waisenhaus und die ehemalige Kaslelteiuinvlall Wahlstatt n Schlesien m N. umsvwandcll t bei- de 193? aulrcvebcn) 1934 eröffnete Preuben N m Naumburg Saale. Berlin Spatxlau OrMiieastem. Illeld und Stuhm. Si-hs-n zo» mit Klotzsche bei Dresden Wurtlcoshctr nut Backnang und Anhalt ml Ballerraedt am Harz nach Im Mctwien iaht folgten Schul- pfurta und Benshere m Ptcuöcn 193b Rottweil ni Württemberg und Ktühca m Anhalt Mit dem -♦ Anschluß <Kter reichs wuide drf neue Schultyp dort m den ehemaiigea Staatserzichunfs- ansiallcn Wien-Theresianum. Ttaiskit- chen tx-i Wien und W wn Breitensee emgetuhrt I94U wurden tm Sudelen- gau SshhgJ Ploschhowitz bei Leit- mcm/. tm Roclsgau -• Wanhcland Reißen bei Lcua ab N emgenchtet 1941 wurden rd HOI Schuler «n N untemciMcl Im Verlauf des Krieges kamen zu den 14 neuen N auch einige ui den besetzten bz» cuniceliedcrlcn
Naliwlpiih«» rtw Ito«buag»ait*iati«w -germanischen- Landern hinzu wie Kieuneshcuk- t Niederlande I und Kol- mar Berg l Luxemburg^. (fbwohl die N un Gegensatz zu den Partei -Eitteschu- len die Bezewhaung • K;kh\vJiukti- nicht lernenden durften wurde den N rm -germanischen- Ausland, die auch auslandiK.be Schuler aulnahmen, diese- berausheK-nJe Kennzeichnung »erlieben, »crmuiltch sollte damit der Anspruch auf du Elite schulen un (ge- samten -gnglgermaruscbcn- Reich der Zukunft zum Ausdruck gebt acht »er- den. I>tei Anstalten darunter Konrngs heule waren aut Wunsch Hillers lur Mädchen »or gesehen Obwohl Dicnsiautsichl und Verwal- lung der N bei der Inspektion der Na- taeialp di tischen ErzKhunesansliülcn lag. dae dem RerchsemehungsminrUcr direkt unterstand, waten die N Ein- richtungen der Lander Die Tendenz der Parteileitung und der SS die N zu »cncichbchcn. Hieb jedoch bis Kriee»- ende tidgcnkw edigluh die Anstalten in fkterreteh und un Sudeten land Übernahm da> Reich »on Anlaog an In den parteiinternen Rnalitatcn Fsrim Aufbau de» nat soz Schulwesens hatte Rust, seit 1934 Rcictisemchunesnuni «ter. dte SN ah Partner gewählt und be- reit» 1915 »einen ersten Inspekteur der N Joachim Haupt, durch den damali- gen (bet des SS-Hauptamtes August Hcißmcscr. ersetzt, den un Sommer 193u auch dte Lander Anhalt. Sachsen und W’urttemFterg als Inspekteur ihrer N übernahmen Himmlers ruhngcni Amischet («Mtlob Berger nach Kriegs beginn »ctautwiYilich lur «be Ftciwdf»- een-Werbung tn den -gcfmaarschcn- I andern und rm Hinblick aul den I uhrcmachwuchs det Wallen-SS an einem stärkeren Einfluß der SS auf die N ttesimders interessiert gelang et in einer SS internen Intrige, die Finanzierung und Werbung fnr dte Schulen zu übernehmen und Heiß- 9W mesers Dienststelle hinter Jem Ruk- ken Rust» in em SS Hauptamt um zu wände in und Heißmeyer dabei auf Organisation und Leitung der N. zu beschränken. Die Auslcsekritcnen tur die N ent- sprachen m det Betonung sportlicher Talente etwa denen der AHS Line den staatlichen Höheren Schulen ent- sprechende schulische Leistung war jedoch son Anfang an Voraussetzung fhr die Aufnahme Die rassische L’ber- prulung erfolgte durch Führer des -* Rasse und Siedlung» Hauptamtes der SS Ausschlaggebend lur die Aufnahme al» • Jungmann- war der -ecrslig-kor pterltch-charaklerlichc t icsamtzusrand- der Aspiranten IA>litrsche Zuseriassig- kcH des Eliemhauacs war Vuraatact- zung; Kinder —• Alter Kampfer wurden bc»orzugt Anders als tn den Partei- schulen wurde bis 1943 ein aller- dings nach «cizialen Gesichtspunkte« gestaffeltes Schulgeld erhoben Dk Lehrpläne ähnelten denen der Hohe ren Schulen drei N . darunter das tra- JitioMccht NhulplotU entsprachen dem T»p des humanistischen Gym- nasiums Zum L ntemcht gehörten GeUndesport. Schießen. Reiten Mo- torsport u.a »omnlttantehc Ausbil- Jungsarten. teilweise auch Flug- ußd Segelsport Vorbilder aus det hündi- schen Jugend wirkten «teh aut Jas ka- meradschaftliche Lehrer-Schuler-Ver- hältnis mit gemeinsamen Zclllaecrn. AusLindstahnen und Feiern ebenso au» wie auf Landarbeit und Vnlertagc arbeit Jer alleren Jahrgang« oder pädagogische Aufgaben tur dte Schüler selbst Die ideologische Schulung blieb starker ab in den Parteischulen dem einzelnen Lehrer überlassen Die Lehr- kräfte sollten «ich durch -Fuhrerper- sonhchkeit« auszeichnen l ehrerkandi daicn stellten neben den normalen I chrcrbiidunesanstallcndic Rcichsaka dcmie tur Leibesübungen (-• Sporn. die Dl. Studentenschaft und die SS- Mannschaftshauset Jeder Erzieher «oll te Reserveoffizier sein Den Abcolsen- ten stand die Berufswahl frei Erst ui emem Erlaß »om 7.12.1944 befahl Hitler ab Februar 194$ dte Erziehung de» aktisen <Mtiziersziachuustlses aus Jem Jahrgang H.S in den l hiev, hüten durchzui ühren. Aut den Dolchen der •Jungmannen- sland die Devise -Mehr sein ah sehet neu- Zur teil endet erscheint allerdings ihre »cm Jen ital Faschisten übernom- mene Devise -Glauben, gehorchen und kämpfen- Wie bet den Parteischulen laßt sich auch hinter den Erziehung» zielen dei N als staalhcben Elrtc- »chulcn nicht die Absicht erkennen, eme intelligente aufgeklärte und knti »ehe Ehte heranzuzichen sondern der Wunsch einer totalitären Staatsluhrung in nahet Zukunft übet eine zu» er las ugc. allem der NS-Ideologie serpflreh tetc und dem Führer bedingungslos gehorchende Fuhiungvscbichi zu »er- lugen i -»Jugend i. rr-onMn w<-gi Lawrn r Schoter finite Ar te. tnmaiii» Cnuu»» nrj Nationalpri-i» fwr Bush und I dm Im Juli 1933 von Joseph (»oebbeL» (gestifte- te und mit je 121W RM dotierte Aus- zeichnung Der X sollte jeweils am 1. Mai lür da» literarische und das Fdm werk verliehen werden, -m dem nach dem IrteU Berufener da» aut rüttelnde Erlebnis unserer Tage den packendsten und künstlerisch reifsten Ausdruck gc fanden hat- Den Filmprei» erhielt u a Lern Rselenstahl <tur — /numpfi Je» W'tMnuJ; den auch ab Stefan- George-Preis bezeichneten Buchprcis bekamen Richard Funnccr (für seme Dcirtrchc Pani« ar) und andere heute weitgehend vergessene Autoren Wah- rend des Krieges wurde der Pro» nicht «erlichen. »Wfia» Nteaiwalnizitei mm Nationalpreis für Kunst und Wnsen- Mhaft VuwcKhnung für KunMter und Wissenschaft ter. Der Dl N wurde am 30.1.1937 von Hiller ah Reakluwt auf die Verleihung des Ftiedcnsnobciprei- »cs an Carl v Omet/ks gestiftet Dk Annahme des Nobel prust-» wurde dt Staatsbürgern unlersagr Der N ersetz- te den Preis der NSDAP lur Kunst und WaMcmchaft und wurde auf den —» Reichsparlcitaeen jeweils an zwei oder anteilig an mehrere Preisträger »erlichen tua an »Jen Partcudcoiogcn Alfred Roscnbcrc. den Architekten Ludwig Trooa (posthum | »Jen Am Ferdinand NauerbruchI Er wat nut je J(»H«l> RM dotiert Bei Kriegsbeginn wur»Je ÜK Scrteiliune det Preise ausgc setzt l»U< fcaoo NatMsnahoziaftsmu» Duckte Vorläufer Jet -• NSDAP nm ctner naLsoz. Pro- grammatik entwickelten sw-31 in den Volksruniskaaipten der k u k -Monar- chie schon vor dem Ersten Weltkrieg Die Suche nach einem dritten Weg übet Nat HmahMn u» und Sozialnmu» hinaus findet sich aber auch in be- stimmten Ztebctzungcn der Jugendbe- wegung Bis weit tn die Weimarer Zeit reichten Jw. Bemühungen chnsllich be- stimmter Kreise um Perscwihchkeiten wie die Professoren RosenMock-Hues- sy und Lowe, den Jesuiten Gundclach und den Ptotcstanlcn Filhch. die dea kapitalistischen Nationalstaat kooser vatiser wie liberaler Prägung nut den Mitteln dc» Sozialismus humamwerca wollten Del nalwthillxilschcwistischc Kren um dea ehemaligen N.vtaktemo- kralen Emst Ntekisch glaubte gegen I nJc der Weimarer Republik einen dritten Weg in der NabonafisKtung de* Sozialismus gefunden zu haben Viele leünchmer dc* Erden Weltkriege wur- den - wie Gregor Straftet hetamtc - durch Ja» Kriegscrlebnis bestimmt, »ich akbs an det Suche nach neuen po-
ab-oialMiwbr Iternrbsaefcwawxaaisaw«» «NSBOi Irt ruhen 1cilhkkm über Sozialismus unj kjfnuk'intr. hiuu' ru beteiligen Der Begriff K tauchte erstmals 1^*4 tx-i «kt im «wterr — sudetenbnd ape fenJen Dl Arbeiterpartei aut Jie «uh I91M tn Dt Nat.io» Arbeiterpartei (DNSAP1 umhenannte Emer ihrer Theoretiker. Jer sudetendt Abgeord- nete Rudolr June seroffentbchtc WN eme Programmschrtll nut Jem Iitel -Nalamalcr Sonalnnn»-. «fee emen großen Teil der Programmatik der da mal« »eti unter Jem Namen -Dl Arbeiterpartei tirtmcrenücn NSDAP nr*cpuhm Natmnalwizulismus- und -Natamaler Sozialismus- wurden ab priRtrammatnche Becotte in «ten Ster fahren netvneinanüer gebraucht, wobei Jr in Jet Partcipreswe offent- bch auegerragene Dnkuuwon zwischen Rosenberg und Gregor Straßer die mncrpartcibche .Auseinandersetzung Über die Wertigkeit des -wszialisti sehen- Anteils in Samer und Pro- gramm der NSDAP «teuilK'h macht für Rosenberg bedeutete der N. einen Nationalismus nut sozialer Komfw»- nente für Straßer emen Sozialismus natuMul-Jt Machart ticmcinsam war allen idevAntiMben Flügeln Jet Partei dte Ablehnung ubc-rnathwialer t trrani satHindortnen Als weitete wteiüogi- schc Komponente «les N. spaelte der — Antisemitismus eme zentrale Rolle hist bewegte wh Jer N durchaus aul «ter I ime de» europaiwben S.iisej lismuv übertrat ihn aber in seiner «- gannicrlen Militanz bei weitem ferner lassen «ich anta.'hnsliiche bzw anti- kitchlwhe Komponenten tRi«enberg. B-emann l finanzpolitische Ansätze wie dn Brechung «ter — schall- IFedert und «tamiische Ideen (zeitweise Goebbcbi afe isk-ologische I ntertuttcrung des Beentts N aus- machen Hitlct lehnte lur stell du.* Rolle eines Partcitheorclikers ab und nued ideologische Festlegungen Das kam seiner Stellung als Schiedsnchler bet parteiinternen Streitigkeiten ebenso entgegen wie der Durchsetzung ihm wichtig erscheinender fragen etwa des luhrcrstaaliictieii Prinzips bet «ter l hernahme des Partctsorsitzes (29 7.1921; Fuhrerpnnzip > E ine aus- gcarbcilclc und «chlüsaagr Theorie oder Auslegung des N legte keiner ihrer Funktionäre K». Iipiwh war sic (mehr «he Flucht m sielsagciute Irra nonahuwen Jie kristallene Reinheit und Fiete der Idee- erschloß sach Jem gläubigen Nat soz aus dem -Rbithmus des Blutes- seine ArK*«t war bestimmt durch das -ewige Gesetz der Pflicht«. 19» tont MWretw Fwwvr Pws«eSh<rt iww NalMinabozialtsiisslie Rclriebsaeferw- »rgaatsarMMi iNsBtti |w> in Berlin gegründet. Ergebnis einer Imtiatise vmetuedener Mitglieder Jes -linken- Flügels Jer NSDAP eme eigene pdt- ttschc (hgantsaluin zur Werbung und Sammlung son Arbeitern zu schal ten Die N sollte sieh aller gewerk- schaftlichen Ak tn Halen enthalten, sich sichnehr auf «fee Rolle eine« pobri- sefeen -Stoßtrupps- den Betrieben beschranken Ende 1912 auf XlMMl Mitglieder angewachsen kiwinte se ye- dixh wedel tn Bclricbsratswahten noch durch l nterstutzung einer Reihe son Streiks größeren Einfluß gewm- nen Auch nach Jet Zerschlagung der -» («cwerkteKiften wurden die H«iff- nungen der N zum Kern einer partei gebundenen Einheitsgewerkschaft zu werden enttäuscht nclmehr über- nahm Jie — Dt Arbeitsfront (DAF» nun die Aufgabe die -Arbeiter «Jer Stirn und «ier Faust- unter ihrem Dach *•1 Nawawabm zu sersammclB Damit war det Akti- onsradius der NSBt 1 eatachewtend cm geengt; trotz des Massenzulauis neuer Milgliedei nach der -* -Machtergrei- fung- blichen ihr tm wesentlichen nur och zwei Funktionen wcitanschauir chc Schulung und «he Versorgung der DAF mit Nachwuchskräften NatawwaKoziatesnsctee Dcwbcfee krhei H-rpartei (NSDAP) Am 5 I |9|9 gruu Je len Jer Etscnbahnschkxser Anno Dreckt und dci Sportjournalist Kail Harrer. ein Mitglied der — Thule Gc scllschatt m deren Auftrag et hamlellc in München «he Dt Arbeiterpartei iDAPl mA zunächst etwa 2b—IO Mit- gliedern ah azuimarktstische. anlncmi- ttsche und soiktsche Oreamsatuin .Am 12.9 19)9 besiuhlc Adolf Hitler tm Auftrag «les Rcs.h'-wchrgruppcnkom- mandirs eme Scriamnilung «ter Partei, trat ihr bald darauf bei und wurde Wer beobmann Auf der ersten Macsenser «ammlung «ter tm Februar 1920 m Virnr «TI WrwfeBh« «er H3OAF «cv wtl ferw-wm-w 1 !i U1 1 9 |!i i|i MM» — 1- — | m*» | Ml M am x —T u—g» O «n» ^a «W W9 •— 1 «d 9» = : II |Tr r* I U 9* •• tawa» mUtum • 7 > II H t c 1 “ *»— | •• — I~ M <1 1 MTW. | O — 1 ** M* «• •A — 1- - 1- 1 •" M 4M< n Maßwün anhiar«ter NMlApwa |9M •kusdw Itewfwhr kiWärrp*«n iXStlkPl NSDAP umbenannten t Irganisation am 242.1930 mit 2W«I Ftesuchcrn im Münchener Hotbrauhaus «erkundete Hitler die 2s Punkte des Parteipro- gramms • Ideologie Nailowaho- ZMlismus) Mit «ter öffentlichen Agitation «crior «fee rechtsradikale Partei den ( harak ter emer politischen Sette, wie sie tn Baiern nach «Jem Enten Weltkrieg m größerer Zahl entstanden waren, und entwickelte sich zur organisierten — -Bewegung- Jie zunächst autsnegs- uncutKTtc .Arbeitet und deklamierte Soldaten, dann zunehmend das Kkin burgertum ansprach Mit Ausnahme prakttzicrcndc-r Katholiken und des in- dustriellen Proletariat« land die NSDAP I rrtcrstutzung und Milgtwilcr m allen Schichten und dcmographi «chen Gruppen, ihre AnhangenctuB wies schliciMicti eine ausgewogenere Soziaktruklur auf ah alle anderen Par- teien «ter W cunarer Republik Nach «ter Ausbootung «les besitzenden Harrer stand rom 5.1.1931 bts 29.7 1921 Drei
NatMubsunahsn-che lk«xir Arheiacrpurtei (NSDAP) ler an der Spitze. prugramrnatrvchc Auseinandersetzungen über den Zu- sammenschluß mit anderen Gruppte tungen entschxd Hiller mit dem Druckmittel seines Austritts (10.7 1921) lur w.h Am 2*7 1921 wurde er mit diktatorischen Vollmachten zum Vorsrtzcrvdcn gewählt und dm Partei Programm für unabänderlxh erkürt Am 17 IXl*»20 hatte die NSDAP iDietrch Eckart) mit privater Hilfe und Unterstützung der Reichswehr den —» l'iWkzuhm Ärobm/ixr gekauft. der ab B2J923 ab Tageszeitung erschien tTielredaktcur wurde am I1AI92I Dietrich Eckart im August 1921 wurde der Saalschutz der NSDAP die -• Sturmabteilung ISA I. re»egamsiert und ab Anlang 1923 rum patamililarnchcn WehrvcrKuid auscestaitet Nahziel der NSDAP war dw Vetpoficnmg ihrer Basis Hitler ab ihr erfolgreicher Pro- pagandist lehnte die leilnahmc an par lamentanschen Wahlen ab und propa- pertc die NSDAP ab -Bewegung- tm (»egenvatz zu den Parteien Nach dem Anschluß «un Julius Suexhers Nürn- berger -Dt Werkgemeinvchaft• aa die NSIJAP wurden beim ersten Reichs partcrug ui München (27.-29.1 19X3) 20(Ul Mitglieder gezahlt Mussolini* Marsch aut Rom (Okto- ber 1922) stimulierte dx Erwartungen auf emc -nationale Resolut ro«i- In Kooperation mit bas er rechen Wehrver- banden I-» Dt Kampfbund t iMtzte Hitler die durch innen- und außenpoli fache EretgMac (Abbruch dc» Ruhr kamples. Ausnahmezustand Rcichsc tekutnm regen Sachsen und Ihunn- gcn). entfachte Putschstunmung rechts extremer und konservativer Kreise propagierte am X/*ll 1923 in Mün chen da -nationale Erhebung- und er klarte die Absetzung der Reichsregie rung und dci baverochen Regierung Der DennmtralKiaizug zur Munchc wer Eeldherrnhalle brach nach Schi» sen der bavenschen Polizei zusammen (19 Tute, davim 14 Putschisten und 3 Polizistcni. Hiller und andere Rädels führet wurden verhaftet NSDAP. SA und Dl Kampfbund wurden serbcXen (-• Hulerputsch) Im -» HiilerpnvcB (Ski-1.41924) wurden Hitler und andere Angeklagte zu fünf Jahren Fc-ctungshaft verurteilt die NSDAP Nxb bss Februar 1925 verboten Hitler benutzte Jen Prozeß als Propaganda tnbune und dx Hatt in l-indsberg (vorzeitige Entlassung am 20.1X1924) zur Abfassung seiner PrugramaiKhnft -» h.^1" deren enter Band tm Juh 1925 erschien. Bis zur Wiederrrundung der NSDAP am 2b 2 1925 durch Hitler fungxnen dx — GroOdl Aolkvgcmeinschaft und dx -» Nal soz Freiheitsbewegung (rrUkieulvshlands ab Enatzvwgarma- tiooen Trotz RcJcieitvXrn tur Hitler in Kasern ibn 55 1927). Preußen (bis September 192b» ua Landern kottsob- dxrtc sch dx NSDAP m der Folgezeit, dx Mitgliederrahl stieg von 27«»Mi En- de 1925 Uber IJOUJii (September 1930) und BSOtk'M (Januar 19.33) auf 25 Mio im Marz 1933. ab eine Aufnahmesperre verhängt wurde um den weiteren Zu ström «on Opportunisten < -* -Miirzgc talkne«) zu beenden Die NSDAP etablxrte sich in der -» »Kampfzeit- ab auf Hitler feuerte Org.inrsatHWi in der Privrammdtskuv- siorwn und Sachauuagcn gegenüber dem Führer-* hansma und prupa gandnlischen Aktionen keme Rolle Spelten (-• Fuhren Bei der -• Bim berget Fuhrcrtagung (14 2.192*) un- terband Hitler den von (»xbbcK StraBer Ua unternommenen A ersuch der Ergänzung des Parteiprogramm» am 22.5.1*2* wurde Hitler letztmals und einstimmig von der Gvncralmit ghcdervercammlung zum A ersitzenden der NSDAP gewählt Trotz grundsätzli- cher Ablehnung des parlamentarischen M3 NaiwwalcM Systems erstrebte dx NSDAP nach der Wicdergnmdung am taktischen Grün- den auf legalem Wege dx Macht Ab Zeuge im —* l Imer Retchswchrprozcß schwor Hitler am 25.9 |93u den lega- buiixid Die NSDAP kample mit lega- len Mitteln um die Macht, wolle aber nach deren Erhalt den Staat verändern Hitler kandidierte 1932 bei der Reich* Präsidentenwahl 130.1 % der Stimmen sm ersten 365% un zweiten Wahl gang) In Ihurmgen beteiligte sxh dx NSDAP ab Januar 1930 mit Inncnmuw stet Frick erstmals an emer Koaiitioe In den l andern Anhalt (Mai 1932k Of denburg Mecklenburg Schwerin (Juh 1932). Thüringen l August 1932) stellte dx NSDAP MimsterpraMdentcn tn den Reichs tags wählen stc«crte dx NSDAP ihren Stimmcnantcil 'ne X6% (192X)auf IK5% (19J0) und wurde tm Juh 1932 mit 375% und 230 Mandaten stdrkMe Fraktion Trotz des Rückgangs auf 33,1% bbeb dx NSDAP auch bei den November* anlen 1932 mit lw> Abgeordneten stärkste Partei Der Zustand der NSDAP war yedoch nach inneren Auseinandersetzungen I-» Slenixv RcvoRen) und Ichlendcn Sachaussagen Labd sie netaisd och per sonell und finanziell m emer Krise In der Öffentlichkeit war dx NSDAP durch Aktionismus und Terror präsent I-» Altonaer Blutwnntag -• (Aueni pal (xgenuber der seil Sommer 1932 von Gregor StraBer propagierten Beteiligung an einer 'cstL auch ion den Gewerkschaften mit getragenen! autoritären Regierung beharrte Hiller unterstützt von Gexbbcb und Gdrmg. auf der uneingeschränkten Machtaus ubung. was zum Bruch mit StraBer führte der am S.12.1932 alle Partei- amter niedcifegte Der Erfolg hei den Landlagswahlcn in lappe (395%I am 15.1.1933 wurde ab Ausdruck der Sla- bilisxrune der NSDAP dargcstelft dar Kanzlerschaft Hrtlerv war tn Ge- ilMMzbr Ikrwischr Irkolrrpm iNSOAPl sprachen mit Papen |4 1.1933) und Ver- tretern der kowsersafaen Kowlmons- partner (-♦ Dt naismak: Volkspartci. -• Harzburgcr Front. -• Stahlhelm) vortxreitet Dx Ernennung Hitlers rum Reichskanzler am 30.1,1933 wurde son der NSDAP ah —» -Machtcrgrei- tung- serklart die konsersalrse» Steig- hslgclh aller erkannten in der folgenden Phase der Machtmonop<4isxrung das Scheitern ihres Zahniuncskonzeples. ab dx NSDAP nach -• Gk-xfachal rung Selbsiautk-wung und Verbot aller anderen Parteien ab Juh 1933 einzige und zentrale pol Urse he ihtiriMt»« tm Dl Reich wurde (-Parteilag des Steyr»- in Nürnberg 31 M - 3 9 1933) Mn dem Ixsetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat 11.1X1933) war die Machtposition der NSDAP «chembar inetirutuinalnxn. ne wurde Körperschaft dec öffentli- chen Rechts mit eigener Disziplinxr genchtsburkciL Tatsächlich bedeutete dx auf dem Parteitag 1933 ah künftige Hauptaufgabe der NSDAP verkündete -Aolksluhrang- redich da» Fmfrxten der -Bewegung- auf subwdürc Hiits- twnktmen bei der Durchsetzung des Fnhrerstaates und heim Machtcrhah Dm Acrbfciben der NSDAP-Zentrale tn München unter dem politisch hedcu tungskwen -♦ Stellvertreter dc» Fuh rcrc Heb war em Indiz tur dx Stellung der Panci das Verhältnis Partei - Staat Nxb m der Schwebe, die tatsächlichen Machte erhaltntsse kamen in Pcrscxiai- uniamcn und tuhrerunmittelbarcn Son- dennstitutionen zum Ausdruck. Bei der Rcbhstagswahl am 5.3.1933 an der letztmals k>«ikumerende Par lesen teil nähme« verfehlte dx NSDAP dx absolute Mehrheit und erhielt trotz massiver Behinderung der panischen Gegner nur 43 9% der Stimmen Nach det -Machtergreifung- unterlag dx NSDAP emem Prozeß der Verburokra- tnxrung und »erk< ah Staatspattei
SanuwaKazuiismsehe llrw«»«he Artw w< rganei (NSDAPt risih den rc»ofutn mar aktawitstischen < haraktcr Jo -kanjXwl- ein Pro zeH. Jen allein Jk- — SA zu »erhindern suchte Diese f ntwckking war mit dem —* RohmPutsch abgcschhwccri. Jk- NSDAP wurde m der hdtezcit zur Machldc-Tnonsir.itaio und ideoiogi sehen Durchdringung do Alltag» in Jrumcnuloicrt »innlalheen AuMitud fand die» tn den Massenaufmärschen Je-r —• RcKlrsparicitage und bei Jen Inszcmcrungc-n anläßlich »om Staatsbe suchen oder den -» < Hsmptschen Spie- len üuiih die Konzentration »on Zei- tungen (zuletzt lllx-r HON. »ier Auflage der dt Presse) in der Hand des -» Re-Khdc ilcrs lur die Presse. Ammann »ertugte die NSDAP über das Mei- nunfsnumopol und über beträchtli- chen kommerziellen EintluB Nach Kriegsausbruch erhielt die NSDAP Hilt JunklKxicn an der —♦ Hcimatfront zuevwicscn die u a in Jet generellen Frnennunr der (i»ukito zu -• Rnds «crtcidigungskommnisareii iScpt 1939 bzw Nm 1942). der l bernahmc »ne Aufgaben un -♦ Luftschutz und dem Auftrag zur Aufstellung des -» Volk» sturm» (Sept 1944) rum Ausdruck kamen Mit dem Niedergang des f uhrerm» Ihm zerfiel auch das Ansehen der NSDAP, deren hauplamtlKhc Funk- tionäre häufig wegen 1 nlahiekeit und Korruption tn der Be»oikcrung »on Anfang aa wenig Prestige gemwsen hatten (Bonzen. -<xAMasane-1 Die Mitglieder zahl betrug nach der ottiziel len Partctsiatrsuk am Stichtag 1.1 1935 2 491 IM) Peru men »*% dason waren nach Jem »f I 1933 eingetrelen Die MitgiiedcrnunMncrn zeichnen. da fort- lautend ohne Rücksicht aut Abgänge »ergeben. cm falsches Bild *<m der Realität So waren am Stichtag 1935 schon über 4 Mu» MifglK-thnummcm ausgeeeben Nach »ier Aufhebung der am I * full »erfugten Aufnahmcspcrrc MM stieg die Zahl der -» Parteigenossen ah 1937 aut zuletzt A5 Mio Dc facto ende- te die Existenz der NSDAP mit dem Zusammenbruch »le» NN-Staates. for- mal wurde sie nut allen Gliederungen und angcschloMcnen Verbanden durch (x-setz de» Alliiert en KoutroHrats am |(l 10.1945 »erboten Orgimodri-ur Dk- NSD AP war nach dem -» Fuhrerprmzip »ertikal geeite den Die FunktKUMre »<wn -» Bkicklci- tcr über -» Ortsgruppen -• Kreis-. — (aulcitcr aut»art» über den Steiber- tretcr sie» Führers zum Fuhtct lucßen - Hoheitenagcr- und »landen an der Spitze eine» Hoheitsgebiet» i Block. Zele. Ortsgruppe. Kreie Gau. Rcichk Zusammen mit den übrigen Funk- tionären, die nur tachhcbe Aufgaben ru bearbeiten hatten, bildeten sie das Korp» der -* FSilitischea Leiter, das nach militärischem Vorbild uniformiert ibcllbraum und in Dicnstrangc ciage teilt war Oberste» regionaler (ihede- rungseiemcnt waren die Gaue, deren Zahl »cm 32 (193b) mloigr der Anne lernen aut 4t tm Lahre t*h> ancta-g Dazu kam die -* Auslandwirgaacsatmn. Jk- wie em Gau »erwaitet wurde <-• RcKhsgaue) iberulüawrlM llrMscb« ArtwUarperlm (VkDlP) AMi s» Der RrKhirrp IMUi Auer Jtt V41A1* la» OvauMWwsaM* Urr \SDAF Mnchcu A«* »» tlrr MrskAwer 4rt SSTMZ im» <Vp» »iininU *MXMUF MuwJkfi 1 «aH
SilHxnlm/ulMlxiit IrilKlxtwfl Die Reichdeitung der NSDAP be- «land au* folgenden Ressort» nut ReKhsleitem an der Spitze Retchs- otgamMiltondcilung. RcKhMchatzmei- sier Oberstes Puricieericht Reichs- ptupagandalcitune Rctihsptcsscchcf. Rciehstagsfraktwm der NSDAP. ReK'hvimt tur Agrarpolitik Reichs- techtvamt Reichweiler lui die Hesse. Außenpolitisches Amt. Stabschef der SA. ReichsfUhter SS. NSKK Rctchs- lugcndfuhrct Del Stell« citietcr dc* Führer* gehörte nicht zu den Reichster lern, et wat ihnen aber auch nicht utx-r- gcordnel. was wegen seiner Vollmacht. Hitler tn Partei..ngckeenhcilt-n ständig zu vertreten, zu Kompelcnzkonlhkien insbesondere mit dem ReKhsoreamsj- Ihmsleiter führte Dk- Rcichslotet wa- ren dem Führet unmittelbar verant- wortlich die Reichklcitung bildete kein Kollektivorgan Der Organisationsauf- bau wiederholte sich tm Gau. im Kreis und in der < Jrtsgruppe (z/lederungen und ungewhlt>Mrne Verbände Ohne eigene Rechtsperson luhkeii und eigenes Vermögen gehör- ten folgende Organisationen als Glie- derungen zum System »ler NSDAP SA <Sturmabteilung). SS (Schulzstaf- fel), NsKK (Nat.soz. Kraftlahrkorps). HJ (Hitler jugend) NSDDli (Natsoz Dt. Dozcnienbund). NSDNtB (Natmm. Di Studc-nu-nbund) NSFraucnschalt Der —» Reichsarbeilsdicnst war seit Juni 1935 stautIkIic Oiganisalioii und nacht mehr wie sem Vorläufer (NS- Arbeitsdienst) < »lu-derung der NSDAP In Flacht und Svinbohk vmre in det Ernennung de» Reichsarbeitslührcr» zum Reichsleiter der NSDAP |9<6 sollt« aber die -innere Zusammen gehdngkert der NSDAP und des RcKhsarhcitsdicnsles- zum Ausdruck kommen. AI* angr«. h/.»wnr Irrbun./. wurden sott der NSDAP rechtlich selbständige Hciulsscrbandc und andere Oreantsa MW. honen politisch geführt: —» Nat soz Dt Arztebund —• Nat saw lehrerbund -> Nat soz. Rcchlswahieibund. ♦ NS Volkswohltahn. -* Natsoz Krieg» opfcrversorgung —» Reichsbund der Dt. Beamten. - Nat »oz Bund Dt Technik Zu den an geschlossenen Ver- bunden gehörte auch die -* Dt Ar- beitsfront die durch die Personalunion R Leys als Leiter der DAF und Rcichsoiganisalionsleilci det NSDAP eine Sonderstellung cmnahm und gleichzeitig auch als Gliederung der NSDAP galt. Den Status von "be- treuten Organisationen, halten der ReKhcn.ihrst.ind- und der — Dt Ge- mcindclag w.eftM»» Itoo l rmmr tlr.-w»' Martin Ihr Va. *(««*. hau /Xr» 4aZ uirg Urr SvO.-l^ ws/ 4w Zrrwnrime Jer Ur »na fvr Ar|nrS»A Vl.rfx.hcn l*M Btawal. Marlin Zlo Saaal Hillen IrfirfMCsMWc Wh/ £arwh 4 S.if uatr* ararrrw IVrMnwif Stun dien 1W*I GIict lUrprnW ftalrr- MaMrr MMwhcn IWI ItulUntS-ll.l IS <1 Ihr lha.hu.- Vl»a» ZI»». Jo W.i " o-Kan m Irr Ss/HP Stun gart IWM Kales M.-Kn’l II Ihr Var. Zu./. .4 *..» -x pra- Ur MwuKrn aru/ Jaadrn /V/V /W< IHl.wd IWO Nationalsozialistische F raueaschaft *. NS-Fraaenschaft Natnnialsr.ziafestisehc Freiheitsbewe- gung < .ri.ltdcutschlands Nfit der —» Großdt. Volksgemeinschaft konkurrie- rende F.rsutzorg.iiusutioo für die nach dem -» Hitlciputsch vom Mil 1923 »erbotene NSDAP, geführt von Gregor Straßer. Albrecht v Graefe Erich I udendorft In der Partei rivalisierten der dt völkische und det nat.soz Flügel sie openerte v a in Nord deutvlil.ind. errang bei den Rcichs- ijgswahk-n im Mai 1924 32 und im Dezember 1924 14 Mandate Bei der NcugtUndung der NSDAP am 21 2 1925 trennten *>ch die Natsoz. tin die sich Hitler unterstellten, von den Dt völkischen ItlMPrrgni NalionalMizialtstisshv Handwerk*-. Handel»- und Gcwerbeorgnnisution (Ns-Hagoi 9J3 gcgrUnd. I Gli rung der NSDAP zur weltanschauli- chen und wirtschaftlichen Schulung und /Ausrichtung des Mittelstandes im nat soz Sinne. 1935 verschmolz die N mit der Reichsbeinebsgememschatt Handwctk und Handel der -» Dl. Ar- beitsfront. WM Drrim Natxinalsiizialistisshe Knmpfspiele (NS*Kaaipfspiel«l Nat soz Version der Deutschen Kampfspicle. »ier »om Er- lebnis «ie» Ersten Weltkrieges twtimm- ten Vorstellung eines dt Olympia, von dem sah Hitler ein* Demonstration des natsoz Mcnscbcntsps lur die "kommenden Jahrhunderte- »crvptaxh. D»e N fanden 1937 und 193b (1939 au» gefallen) al* sportliche Und wehrsport- liche I mzel- und Vl.innschaltsk.implc in Verbindung mit dem -» Rcichspai- (citag in Nürnberg Matt. Nach den tur das Ny Regime politisch und »poct- IkIi erfolgreichen —♦ Olympischen Spielen in Garmisch-Partenkirchen und Berlin 193b proklamierte Hitler aut dem -Reichspaneitag der Fhre- (K |4 9 19V») die -N - und UbcHtug die Durchführung der -» SA Beteiligt waren auch -• SS. -» NSKK. -• NSFK. -♦ HJ. RAD und -» NSRL. Damit war die weltanschauliche Inliltraiion des dl Sp«»rts gänzlich vollzogen I -• ,S[s>tl) Hitler erklärte, daß "Berlin., die letzte intemati.malc Olvmpiadc (war), an der Deutschland leilgenom men hat In Zukunft werden wir hier in Nürnberg die großartigste Sportver- anstaltung der Well in eigener Regie unter uns abhallen- Als zukünftige Austragungsst.'ilte der N war von Al- bert Speer cm Stadum auf dem Rcichs- partcilagsgclaiHlc konzipiert worden. SslKHuKunalbltw-krr krztrbund I Nsl) \K> das mit -Uli)Olli Plätzen «Jas größte der Welt »ein sollte U r/>.<>.. 1/.» ^...* NalmaalMtzialhtisciie hrirgsopfmer- «orgung (NSkOV ) Seit 1930 bestehen- der Partcivcrbund untet spaterer • Gleichschaltung aller anderen ent sprechenden Verbände Die 1'nlerMUt- zunesleistungcn tur Kriegsbeschädigte wurden maßtcblKh nach politischen Gesichtspunkten zugeteilt und bemes »en Die N. zahlte 19.39 ca. I.n Mia Milgbeder t».«i itrrfim Natioaulw.ziali»lis«hc Parteikorrespon- denz (NsK) Inlormalumsdienst der 1932 cingc-nchlet worden wai um der PartciptcMc Nachrichten über die NSDAP zu liefern Ab 1933 mußte die N von sämtlichen dt Zeitungen bezo- gen werden »tllt tfrrfiM NatiunidM>zialiMiM-her Bund Deut- scher lichmk (NsKIH) Der NSDAP MfMthlMMNr Verband (ur • nik unter Fritz Todt mit Gliederung in Reich»' und Gaufachgruppcn. In dem Verband waren alle technisch-WKsen- vchafthchcn Vereine und Verbände de» Dt Reiche* vereinigt Dci N verfugte auf dci Plasscnburg bei Kulmbach in Franken seit 1936 über eine eigene Schuh.- und rKittete zur Leistungsstei- gerung auf dem Gebiet «ier Technik in «len einzelnen Gauen »og, <»auhauscr der Technik ein wm Drrfir» Natio«iul»ozialt»li»cher Deutscher Vrz- tehund (NSDVB) Aul dein vierten Rcichsparteitag 1929 «ier NSDAP in Nürnberg gegründete Arzteorganisali on. der 1930 auch Zahn- und Tierärzte sowie Apotheker beitruten Ende 1932 besuchten mehrere hundert Atzt« zum ersten Mai emen racsenhygKnischen Schutungskur*. Hl* 191* zahlte »ler N ca. 30008 Mitelieder Lt spK-fle »iik wKhtigc Rolle bei der -♦ Glcichschal
SalliMUlMioahslKchrt Ik-stM-lK« l><>ZC«leM»lOI<l iNSDDB) MIK tung Jer Arzleschaft und der rassen- hygiemcchcn Propaganda Nach dem Krieg wurde er durch das Kontrollrat» gesetz Nr 2 tut ungesetzlich erklärt (—• Medizin I. NationalMizialistiselwr lleutvcher IN- rnUrabundlNsDDB) I i ri I i durch Anordnung »on R Heil aus dem —♦ Nationalsozialistischen Lehrerbund her» orgcgangc-ne, nach dem «Führer pnnzip (••Rcichsdozcnientuhrer- Hon prol Walter Schultze, seit Juli 1944 Gustas Adolf Scheel) aufgebaute -* Gliederung der NSDAP zur ideologi- schen Beeinflussung fz.H Dozcntcnla- gcr W issenschaftliche Akademien I und politischen Kontrolle (z B Gutachten bet Berufung von Ptofc-ssorcill der Hochschul le hrerschafl Mitglieder 1938 25.3% der dl Hochschullehrer insbe- sondere in den Hochschulen für Leh rerbildung und tn den Philosophischen Fakultäten der t niscrsiuten (—♦ Na tionalsozialrstischcr Deutscher Studen lenbund: —• Wissenschaft I. fVw» t »rnigtr Nationalsozialistischer Iteulscher stu- denlenbund (NSDSIB) Anfänge 1925 bzw 1926 in München und Leipzig, vor 1933 Kampagnen gegen politisch miß- liebige bzw jüdische Professoren und den preuß Kultusminister C.H Becker. |93| absolute Mehrheit in Studenten vcrltelungcn an 2K dl. Hiwhschulen. im Juli 1931 I berruhnu I. s Dachsertun des Dt Sludenlcnschalt Der N eehor le bis zut I nlmachtung der konkurrie- renden —• SA (Juni 1934; —♦ Rohm Pulxh) zum sozialtevoluiion.ircll- Flügel der nat soz. -« Bewegung; 1934 wurde er eine • Gliederung der NM) AP Mitglieder Anfang 1933 4-5%. 1935 I7.| %. |939 ca 51%. FM2 ca 13 der männlichen Studenten 3'nlctotganisuiiiHH-n lut weibliche Studenten Artx-ilsgemcinschatt Nat soz Studentinnen (gegründet I93oj Mitglieder: 1937 ,M%. 1939 ca 71%. 1942 ca 2/3 der wciNichcn Studenten I -• Nationalsozialistischer Deutscher IXizentcnbund. -« Wissenschaft) /Vier C3kmmr Naitonalsozialislischer I uhrungsoffi- zier iNSFOl Dk durch Befehl Hitlers vom 2212 1943 eingesetzten N solhen die Soldaten der Wehrmacht durch Vorträge und Gespräche zu Kampfern der nat soz Weltanschauung erziehen Dieser Befehl etablierte das Mitspra- cherccht der NSDAP bei allen poli- tisch weltanschaulichen Maßnahmen des OKW. Zum Aufbau det NS-Fuh- rungsorganrvation bildete Bormann in der Parteikanzfcr tm Oktober 1943 einen von Wilhelm Ruder geleiteten Arbeitsstab der jeden von den Perso nalaintcrn der Wehrmacht berufenen N bestätigen mußte Ende 1944 waren fiin.l I MO hauptamtlich und 47000 M benamllich tätig Maßgeblicher Ruck- hall der NS SchulungsarK-it die nur im Heer anvatzwetse um gesetzt wurde, blieben partcigcbundcnc Reserveoffi- ziere Am 10 5 1943 wurden die N durch Befehl der Regierung Ditnitz ubgcschafft Mfa KU «onrr Nationalsozialisibaher I ehrrrhund (NM B) Zusammenschluß dci dt. Er zicher ohne Rücksicht aul Schulart und Vorbildung Det N wuide 1929 als der NSDAP aneeschlosscner Acthand mit Sitz tn Bayreulh gegründet Seme Auf gäbe w.ii ehe weltanschaulich polili sehe Ausrichtung der Erzieher, die Mil arbeit an der Neuordnung des Schul wesens sowie die fachliche Schulung und Fortbildung der Erzieher aul der Grundlage der nat soz Wcltanu-hau- Ullg ( « Jugend) Nwlurr NalionaiMizialisttscher Musterbetrieb *. I eislungskailipf der deutschen Betriebe I« Nationalsozialistischer Rechlswahrer- bund (NsRHi Aus dem 192h ec grün deten Bund Nat soz Dt Juristen (BNSDJ) hervorgegangen Die vom Rcichsrcchtsfuhrer (Hans Frank, ab 1942 Otto Duc tack) getuhnc. 19.36 in NSRB umbenanntc Fachorganisation der NSDAP (Organ: Drwn.hei H<<hr. Aufgabe: Schulungen) wuchs nach er- folgter -• Gleichschaltung der Juristen verbände bis auf IlMOIM» Mitglieder an. verlor aber zunehmend an rechtvpolib vehem Einfluß (—» Rechtswahreri Wu/hie/ Htmit NatMmalsoziallslischer Reichsbund für I eibrsübangen (NhRI l Zur totalen -• Gleichschaltung des Dachverbandes des dt. Sports entstand 19.3h ah Nach folgeorganisation des —» Dt Reichs Bundes für Leibesübungen der N Stabslciter war Guido von Menedcn Die dt. Sport-Bewegung hatte offiziell den Status als -von der NSDAP be- treute Organisation-1 Fuhrerverfucung v 21.12.(938) Der territoriale Aufbau mußte an die Gliederung der Partei angeblichen werden. Mit der völligen Aufgabe der Selbständigkeit ging das Aeremsscrmogen in das Eigentum der Partei übet und die freie Wahl dci Aercinsfuhrcr war ausgeschlossen (-• Sport). Kuh .M*Mr NatHMiaKozUibslicvher Relcteskrieger- liund Sell dem 4.3.19.36 aus dem Dl Reichskricgcrvcrhand Kyffhauset her vorgegangene Organisation ebemalr ger dt Soldaten Bis L10.1938 wurden alle anderen Soldalcnvcrbandc. z TL der Rcichsbund Dt Offiziere, der Dt_ Soldatcnbund etc., gleichgcschalict (-• Gleichschaltung) Der N betrieb Ka- mcradschattspflege im NS-Sinn Sein Aorstlzcndcr als •Rcichskncecrfuhrer- war SS-Gruppcntuhrer Reinhard, dem die -Gebietsknegertuhrcr- unterstellt waren. *'<fh NalHinahoziahstisriMs KeM-bs-simpWiinironlM-ster Nationalsozialistisches Fürgerkorp» iNSFK) Von Hitlct am 17.4 1937 ge gründete -iufisportliehe Kainpforgani- sation- zur Sicherung eines fachlich gut geschulten Nachwuchses für die dt Luftwaffe. Flues|MHilichc Betätigung war nur im N und in der Flieper-HJ (-» Hitler jugend), die beide zusammenar Nrileten möglich Das N halte parami- litärischen Charakter (L Informierung und Anlehnung an Wrchrmachtsrangc sowie Unterstellung unter Göring) Geeignete IKjahrige erhielten in eige- nen Flugzeugluhrersshulen eine ko- stenlose Pi>< iicnaiisbildung WiMipzziun Natiowalsozialistiscbrs Kraftfahrkorp» fNSKKl Aon April 1931 - Juni 1934 Sondcreinhcit der -» SA. danach -• Gliederung der NSDAP, die am 23s 1934 mit der Motor-SA vereinigt wurde Da» N. verfolgte u.a wchrpoli- tischc Ziele Seine -Aufgabe waren die -motorische Frtuchtigung der Jugend- 1 Motor HJ -• Hitler-Jugend) und die Kraftfahrcrausbildung lür das Heer in 21 Motorsporlschulcn Das N wurde u.a. bei der —» Organisation Todt und lur Iranspone bei Heer und Luftwaffe eingesetzt Watfi turfin< NationalMizialictisches Reichs-Ssni- phomeorcbeslcr Ah -UrchcMer des Fuhren« stand das 1931 gegründete im Januar 1932 un Afünchcncr Zirkus Krone debütierende, ursprünglich aus arbeitslosen NSDAP Mitgliedern zu- sammengevetzle N im Dienst nal.soz — Propaganda, spielte als Reiscotche- stcr ein Repertoire vor allem dt K»m pomsten Jer Klassik und Romantik, aber auch »ystemkonlormer Moderne Bei Werks- und Jugcndkonzcrlen. bei politischen Aeraiisialtungcn. vor der Wehrmacht usw Das N bildete eine eigene NSDAP-Ortsgruppe in Mun chcn. unterstand direkt dem —» Stell- vertreter des I uhicr» und wurde 1936
\ al rvvtrr'straih.4 < KZI der -• DAF bzw — KdF emgegliedcrt Dte MumKci trugen hei K-wiZertcn einen von Hitler und Paul Troosl cm w offenen braunen Smoking Gründer und musikalischer Leiter war Franz AJim Die kmuuUciHii führten auch irb befreundete Ausland und in die besetzten liebselc Da* N wat das tenommic rieste der pariciciecnen En sembtes (NS Slrctchoicftestcr Wiesba- den NS-Frankenorchcvtei Nürnberg. NS Frauenchor Berlin NSAedkschor Esten) n<ütemrhmz Narzwrih-r/Mratiwif ik/l in den Soge »en südwestlich von Straßburg Im Mai 1*441 für 15U0 Halllmcc crtKhtel. wa- ren in N zuletzt mehr ab 'm» Men sehen zusammengepfercht Gefangene aus 1? europäischen Ländern wurden haupivutilKti zu Arbeiten tm Stein- bruch m Xl» m Hohe eingesetzt Exak- te Angaben über dte Gesamtzahl der Häftlinge und der lidcMfUcr fehlen ' > I . I , X W 1 . -I II .1:1 | |( 1 .1 K tegonen 'enteren: einen großen Anteil machten • Nachi-unJ-Nchcf-Haftlingc« am (— Nacht und Nebel Erlaß) Zahl reiche (»etangene wurden Opfer vcm —• Mcnsdienicrsuchcn ru •rassen- iimdlklxn I ntcrsochunei-n und zur Erprobung chemischer Kämpfst.»tle die unter Leitung der Piilovrcn Otto Bickenbach Fugen Hangen und August Hirt an der l noersitzt Straß- burg duivhtcluhri wutden .Außer- dem waren N rund SO Atucnbrntnin dsw in SudweMdcutschland unterstellt Dk dort unterpcbrachtcn tund 151111 Häftlinge (1*444 45) vcrlteh das -a SS WirbcJufts-Acrwaltungs-Hauptamt an -ktK-gvwichligc- 1 nutnclwwcn Im September 1*444 wurde N evakuiert die Kommandantur des KZ befand sach bn Ende Februar 1945 tm Schloß Bin- au am Neckar Die Halllmgc wurden Ende März 1*445 in mehreren -»Todcv- marschen Richtung -• Dachau ver MP schleppt soweit sae überlebten. wurden sic dort im April 1*445 befreit UxkarfCan* Nasapis x I defwrtlLPwaten Neni-B« fi hl x Sertiranntr f rde-RHehl Srwtianer-t.rappe. 1*440- 1*444 in Thü- ringen tätiger kommunistischer Zirkel des -«Widerstands um den ehemaligen RetchsUgsabgeot dneten Theodor Neu- bauer, der bt» zu seiner Verhaftung nach dem -» 3> Juh I *44 Flugbiattpro- paganda betrieb und nut ähnlichen Gruppen in Berlin. Magdeburg und Leipzig Kontakt hielt n.o<w<c Aou Newbegmnew x Widerstand, sa. Arbeit erwiderst and Neer Deutsche Heilkunde X Medizin Neue Gemeinschaft. Die Die N er- schien 1105 1*45 tm Auftrag der RcK-hspropazandalcilung der NSDAP in Monatsltcfcrungcn als pcrxidtschc Maienabammlung mit dem Intertnel •Das Partciatchiv für nat soz Feicr- und rrcizeitev-vtahune- im Zcntrahcr- lag der NSDAP I-* Eher \ erlag! Das -Parteiarchiv- cnthicil MatcriaJ und PiogrammvorvchLaci tur \ er amt alt lan- gen ww Heimatabende Mitgliederver- sammlungen. Schulungslaget. Karne- radschahsabende Hmwcatc. Zitate. Dokumente zur Verwendung bei Ge- denktagen. Sonderausgaben waren ua der •Deutschen Weihnacht- bzw der Kncgswcihnacht gewidmet n<«framg Pew; Neue Reichskanzlei X RvHh-haupI •ladl Seuengamme iKZ) Im Dezember l*>> verlegte die SS ein Außcnkiwn- mando des KZ -• Sachsenhausen nach N cm m den Hamburger V icrlanden. 3) km sudoMlKh der Innenstadt, gele- gene» Dorf Die zunächst 100 Häftlinge Ml Killten emc stillet legte Ziegelei wie- der in Betrieb nehmen In den ersten Knegsm< «laten fiel die Entscheidung N. zu einem großen KZ aus/ubaucn Im April 194o schloß die SS-Fuhrung einen Vertrag mit der Stadt Hamburg, die eme Xcui-eMaltung des Hamnutger Elbufcr» bcabsK'htigte und fui dte dabei geplanten •Fuhrcrbautcn* einen großen Bausiotfbedart hatte Die Han sesladl gewährte deshalb für den Aufbau des lager» und die Errichtung eines neuen großen Klinkerwerkcs ein Millioncndaricben im Fruhsutnmer l*44o wurde N rum eigenständigen KZ erklärt Die Häftlinge, deren Zahl schnell auf mehrere tausend stieg, arbeiteten un Lagctaufbau. beim Ilm abbau für die ZiegciproduklMm hei der Schiffbarmachung der «Dove-Elbe« und der Anlage eines stichkanab mu Hafenbecken Im Actfaul des Krieges deportierten -• Gestapo und -• SD Zchntauscndc Menschen aus allen be- setzten Mndcrn Europas ab KZ Halt linec nach N Grund der Einweisung wat zumeist ihr W wktMand gegen du dl Besatzungsherrtefiaft dte Aufleb nung gegen -• Zwangsarbeit ixlci raw snch motniertc Verfolgung Der Anteil der dl. Häftlinge sank auf etwa ION Größere Gruppen Mellten m N die Russen mit IHhStl.die ftden mit IhMUU. die Franzosen not 1L5U1 und die L’kramcr mit 10511) Häftlingen Die Zahl der lüdtschen Häftlinge betrue ca 130U) Ab 1*442 wurden Häftlinge ab Arbeitskräfte in der RUstungslerti- gung eingesetzt - zunächst in Werkstät- ten. Jw auf dem LagcrgcUndc errichtet wurden, spater erfolgte die Zuteilung von Hafthngcn direkt an die Betriebe Aul diese Werse entstanden in den letz- ten Kricgsiahrcn bei RuMungsßrmcn tu ganz Norddeutschland Anßcnlager von N Andere Außenlagcr dtenlen dem Bau son Produktuwissiallen und Bchelfvhcimsicdlungcn zur Fiummcr Xi-.r.gi—n Ik/l bcscitigung nach Bombenangriffen so- wie gegen Kriegsende dem Bau »on Panzergraben- Insgesamt zahlten zu N mehr ah MO Außcnlagcr von denen über 3) mn Frauen hefc-gt waren Im früh iah» 1*45 befanden «ich tm Haupt- lager 141JUU und in den Außcnlagcrn zusammen 4UO» Härtlinge, davon tast em Drittel Frauen Schkchlc Arbeite- Bedingungen, minderwertige Kleidung und ungenügende Ernährung, unzurci ebende medizinische ketMWgung und katastriphalc sanitäre Verhältnisse to- nte Mißhandlungen durch SS und Ka- p«w lohnen zum Tod viefer Häftlinge N diente der ( «estapo auch ah zentrale HmrKhiungvsiane Weit übet !«<• Per- wmen wurden zur LvckutHVi nach N. nngcltefen Im Herbst 1*442 wurden 44s sowj Knegsgetangene tm lager gefangnts mit -» Zvtioa B vergast Mehrere tausend ab arbeitsunfähig cingc-siufte Hähhnge wurden »JC in den Jahren 1*442 45 - von SV Amen durch Injektionen ms Herz geiötel. in AcinnJuungssuttcn «det andere Lager abttansp<«iicrl Bei Kriegsende Mat ben lausende aut -» lodesmandicn und transponen Dir in» Staramlager N vcrbbcbcncf! 10000 Haftlmge wur- den Mitte Apnl 1*45 nach Lübeck transportiert und aut drei Schtftc verla- den Am 1 Mai 1*4** griffen Nil J»gd- tvwnbcr die in der Neustadter Bucht ankernden Schüfe, die sie für Truppen transpsirler hielten an und bombar dierten sie Der Angriff wurde lur die 4z»«> auf der — Cap Arcona und die 2X00 aul der Duclbck eingepferchten Häftlmee zur Katastrophe Nur 400 von ihnen kiwmien vK-h retten wahrend 3«M) Häftlinge im Feuer verbrannten, in det Ostsee ertranken idci heim Ver- such. sich an Land za retten, ertchomen wurden Die genaue Zahl der Indes- opicr des KZ N tsi nacht bekannt Schätzungen zufolge kamen insgesamt 55000 der lUtXIOt) tn N und den
Neuer Hin AullcnLiectn Inhihurtct ums Lehen Nach dem Kneg wurden die KZ-Ge- Kinde zunächst ab IntcrnKrungslager genutzt 1*4* übergaben die mit Be satzungsbeherden das Lager an die FrcK und Humcstadt Hamburg. die dort em Gefängnis cmnchtetc Die Er- nchtung cmei KZ-(«.-denkstalle ab Mahnmal erfolgte 19h5. wc wurde I*iJ durch ein Dokumenten haus ergänzt Der Hamburger Senat kündigte 1**W an dm zT m den (schänden des ehemaligen Halil in gslagcrs unterer- brachte (elititan an emen and.ten Standort zu »eriagcm Die XeTWukli- chung des Beschlusses sieht msch aus. allerdings wurde I** ein kleinerer Teil des Gefängnisses ausgeglicdcrt und ru emem Aussicllungsecbaudc urn gestalt et 0Mirf<ä**r t.uiuui jMaeft. I "Wx ILana Ortfc l *fcrrfcAhrm«Efetedftam (acyvwlkr «M ( 4r» A/ Mr liMftrn 1 lionuM» • I rA»» ♦ a4r*M»* Am Mi Vimmmw Ab fWi II «U Am i»w.->r4RM«r*<*r* fern r*«i Neuer Plaw |9U 35 geschallenes Sy- stem einschneidender staatlicher Re- gulierung dn Außenhandels und der Desisenwirtschafr mit dem Ziel die RotatuCI und Lelscnsimtlelcialuhrcn ru stehen) und die Xusluhr zu (ordern Angesichts des seil der -• Wellwirt- whaftsknsc stagnierenden Uctahandelt und der Xk jhtungsabwertung in einer Reihe wichtiger t Sport landet bücb die dl Aubenhandc Khilanz in den mrttle reu *>ci lehre» negalts (nach testen Preisen) und die dl Desrsennut nahm, fsnenzscrl durch die -• Aufrüstung Di mcnsiuncn an die die Belebung der stark rahsisdlabhancMcn dl WirUchatt. besonders aber die Xersorpunp der Ru stungsindusrtic ml RohstoBc-n. ernst- haft gefährdeten RcKhsKinkptasidcnl Hcalmar Schacht seit August I9U auch «12 koanrnmamcher RcKhswwlschaftsmi- nister schuf in dieser Funktion ab September 1*34 mit leb eines umfang reichen Xcriudnungswerks zahlreiche zentrale l beiss achungs- und Reichs stellen Hur die F mfuhri und Prutungs steilen ihrr die Ausfuhr) Diese mit staatlichen Vollmachten ausgcslaltclcn Institutionen arbeiteten in enger Xerbmdung mit der —• RcichsgrupfK Industrie und den WrHschaftsgruppcn. Jeder einzelne Emtuhr und Ausfuhr ssugang - täglich Zehntausende - durchlief soo nun an cm bürokrati- sches Antrags und Genehmigungsver- fahren. serbunden mit einer strengen DcsiscnkonimgcntK-rung (bei der Ein- fuhr! hrw mit der Auflage, emgenewn- mene Deinen der Rcishshank zum Kaur anzubseten (bei der Ausfuhr) oder damit bestimmten Zahlungsver- pflichtungen tm Ausland nachzukom- men t itoBlirmea K-wmders Rustungs betriebe k<einten dagegen bei Bezug wichtiger Rohslsütc oh selbständig kcrrcchnungsceschatte mit ausländi- schen Partnern abschlkrtten l’ber- schusoec Dc» rsentorderuneen auslan discher Kunden wurden -eingefroren«, d k in nur lur Kaule in Deutschland serwendharc -Sperrmark- serwandelt. Schacht fiucienc den desisentrcien bi Lateralen A crrcchnungs-t Clearing-1 Xerkchr um l and zu land über die Zentralbanken Eine Folge des N. war die .Ausweitung des dl Marklan teüs m den I andern Sud.»sicuropas und in Südamerika Ein -Zusatzau»- luhrsertahren- (seit Oktober 1913) mit F spiirlausgicK'hsabgaben und Etport- pt innen konstituierte ein bürokrati- siertes Ssstem der Ausfuhrförderung. Zugunsten der Einfuhr son Eisen-. Chrom- u a Erzen, um > rdofproduk ten. Kautschuk u.a wichtigen R.hslof len ging <hc Einfuhr bes.mders son Tcxtilrotestoffen zurück Für bestumnie XX aren m erster Lime Konsumgutcr *1.1 wurden Rohstoffs erwendungss er botc bzw -gebige cingcfuhrt Eme den N begleitende Maßnahme war die Eur- slcDune des Devisentransfers hei den Zins- und Lilrungszahlungcn tur die hohen dt Auslandsschulden Der Er folg des N hielt je langer, desto weni- ger mit Jem Tempo Jer Aufrüstung Schrill. Die Insestationspohtik des —• X ierphresplans setzte «chlieflhcb ande re Prioritäten ohne die Außenhandel» rcgubeiung des N aufzuheben Neubs-idemum s. Kirchen und Rrhgiow Neuordnung Furwpas Zentral, dt Knegszieilordcrung. afs Begriff otfizi elf gebrauchheh seil dem Sieg über -» Frankreich (Simmel 19*» — West ieldzug) 1941 sollte der IhertaU auf die UdSSR Jk -rusc Ölquellen und Crelreidclcldcr- unter dl Herrschaft bringen damit waren dann -alle Adr- aussetzuneen cegchcn du- Jk son den -» Achsenmächten beabochtigte Neu- ordnung Jes eun^zischen Raumes er- möglichen« (s Ribbentrop. 2K&J911I. Aul dem Gebiet der poFitncberi N herrschten abgesehen son Jen unmrl- lelbaren Annexionen im (Kien und Westen, unsichere, wenn auch hsbndc Vorstellungen Den Zukunftapiancn Hitler» entsprach ein -< imtlgcrmam sch es Reich« son der KanalkUstc bis zum Ural, son Narsik bi* wert hinein nach SüdosleurofM Da» dt Großkapi- tal hingegen unterbreitete den Behör- den gut sorberertete. ambitiöse Planun gen tur die wirtschaftliche N Ausge- hend »om -dt Fuhiungsanspruch- tn Europa fiedcrtcn Jk Jt. Großuni er nehmet in ihren -Wunschproeram- men- Jk •( Ngan.satlon der Industrie nach dt Muster«, die Übernahme der dl Vorschriften. Standards. Tvpcn unJ Normen. Jk -Ordnung der K'lcilirtcn Markte unter dt Führung- v.a die dl Führung m den internationalen Katie Den und M arktserctnbarungen Mittels «Kaprlalscrflcehtung- unlet Druck I Aktienubcmahmc lausch und -kaut) sowk durch — -Arisierung, sollte der dl Wirtschaft europa- bzw weltweit der dominierende Kapitalcm- fluß gestehen werden. Dk N bedeutete m der Praxis Jer dt (Ikkupartonshcrr •chafr die Neusertedung der eun^iai- schen Rochtumcr und RcsMsircm auf dem Wccc der Xerandcrung politischer Grenzen politischer Abhängigkeiten und wirtschaftlicher Besatzserhaltmsac und auf dem Wege det «Aussiedlung« und t msicdlung son Millionen Men sehen sowie der Ermordung »<m Juden und Slawen n«oo f Ijwwuuk teKwaiz thcrmU (xsfc<W ge« ane«.h<w Än,v...m.s«e (»UM< Har 1-Hl Kol» ISWSl t as..' H.— or drw Ker» -w« l «.-—TM K-O>aw> in» nwawAr Aw* WWI 4r> /»<ur a^rtsrr H sna Mu.uiirs.KSilOirt Fsu- in B4 i. I lta*wd i faunuan iww Ntrderhagea AZl s Wewelsburg Niederlande Kortstitutroaellc Monar- chw. nun 153 |94h brs rum 1(13 1945 wn den Deutschen besetzt Dk nie derl Armee hielt dem dt Uherlal. der am >051*40 ohne Kriegserklärung und unter Verletzung det niederi Neu trabtai begann nur wenige Tage stand (-* Uesrfeldzugi Königin Wilhetawna und das gesamte Kabinen gingen am 133.1*40 nach London ins E ul An die Stelle emer kurzzeitigen Militärverwal- tung trat am 253. I**' eme dt Zollver- waltung I nter dem -* RcH.h»kommi»- sar für ihc besetzten nieder! Gctsctc und sier Gcneralkomrruisarcn Nwb die gesamte mcJertand Xerwaltung ui- takl Dk einigermaßen zurückhaltende Bcsatzung»poliuk (keine Parteiverbo- tc. keine allgemeine Premercmur
Nn 4i rt—Jiiibe 1 aadwacht schnelle Rückkehr der KrKgsgclange ncn) führte nicht Zur erhofften Setnl ruzitizKrung Sach Jem -» Februar streik 1*41 setzte dte Jt Besalzungspo- htik starker auf eme Nazdizarrung mit Hille von Musseris -» •National Ssxxa Irstischc Bewegmg- (NSB). dte »em Rcidiskomnusvar Sesö Inquart Kreit» 1440 ab einzige politische Partei zu ge- lassen wiedcn war Oie zunchmcrwk Repression bedeutete Auuchaltunt der Parteien (tewerk schallen und ei- ner kurzzeitig crlofgrcwhcn nieder land Sammlungsbcwcgung i -Nieslet land lnsn-1 mit tm ru MMND) Mitgliedern. Ausbeutung der nieder ländischen Wirtschaft und ihr Depor- tation llunderttauseiidci rucdcrland -• Zwangsarbctter nach Deutschland Dies loste besonders ab 1*43 stärkeren aktiven Widerstand gegen Jk B**al zung aus Nach «1er schort im Sommer 1*40 entsetzenden Erfassung und Au» erenzune der Juden aus dem sozialen leben beginnen Je Deportatumen «1er Juden un Sommer 1*42 lausende versuchten weh durch l ntertauchen zu entziehen Von den 1400(11 Juden in den N wurden ca 10* «JO meist Uber Ucsterbork in dl Lager deportiert die meisten starben in -» Auschwitz. — So KKk und -* Theresienstadt Nur ca. SUUO der Deponierten überlebten dK Todeslager hu u«» kwg l«um 4r Wn l.—«•)« 4r» «v Ur JU-wAr »mU—S<r t* B«k Dea Haat Iw in» k»iri k»w*d Umaiki —Hl»* w C t***** wJ UArUrr« wWi >.-iUl—ngir *»*•«•< WuHtMl Iw* Nisku Nach Beendigung «les —» f\dcn tcklzuge» wurden m der Rcwhsspitzc »14 Plane erörtert Juden unJ -alle unzu verlässigen Elemente* au* den neuen -» ReKhsgauen und Jem Altreich in da» -» Generalgouvernement für die besetzten poln. Gebiete abzinctncKn nach Auöerungen Hillers von Ende September 1939 in das Gebiet zwi- schen Weichsel und Bug nach Hesd nch m einen Juden»laat bet Krakau (22.9.t bzw cm »Reich»Ghetto- um lubiin (29.9). Heidrich wie* in einer Amtwhefbcspreshung (21 9 I. zu Jer 4Ush Alhitf Eichmann. damals Letter der Wiener wie der Prager Zentralstel- le tur ludischc Auswanderung einerla- den war. darauf hm. daß Hitler u» die Abschiebung der Depcetienen über dis dl -sos») DcmarkalionsJuiK gcnch trugt habe Eichmann organisierte dar- aufhin unter Berufung auf einen an- gebbehen Befehl von Gestapo-Chef Muller die Deponatmn son luden au* Mahrtssh-Ovirau Wie« und Katlowrtz Als XorkommanJos tur nachfolgende Iransporte sollten *k ein •.Durch- gangslager- lur die vorgcspicltc ludi- sche »l msMrdhiog- autbuuen Am 15 in I9»M legte Eichmann zusammen mu dem führet der — Einsatzgruppe A Stahlecker, die Bahnstation N am Nun al* Ziel det hanspsete lest Zwi- schen dem UL und dem 2t» III1939 wur- den in sechs Iranspvten 41**1 9*1) Juden nach N deputiert von denen aber nur cm kleinerer Teil. det hand »erkKh geeignet war zum Aufbau de* eigentlichen Lagers bet dem nahegele- genen Dort Zarzccze eingesetzt wur«Je Det gröbere Icil der Juden wurde un mutclbai nach Jet Ankunft mu Wal- le ngew alt zur Flucht über die Demar kalionsiinK gezwungen Nach Be- schwerlich der Zisihcrwaltung. der W* hrmacht und auch der Sowjet* wur dc die Eigenmächtigkeit Etchmann* um Jen 21.10. von Muller un Inlcrcssc eincr generellen anliiudisctwn Depur tationspoliftk unterbunden Eichmann »IS konnte m Berlin lediglich erreichen, dad die Transporte vorn 2b |0 noch durchgciuhn werden durften -um «las Prestige der jortbchcnl Staatspolizei zu wahren-. Dk un Lager »crbhcKnen Nil indischen Handwerker wurden aru 14 4 144h repatriiert Wie siele sich sott den übrigen Deponierten zu Jen Sowjets retten konnten, ist nicht be- kannt Dk N-Aktion wurde son der alteren Forschung fahehheh als Vorbe- reitung der späteren — Fndlosung an- gesehen. tatsächlich bi sic jedoch eher em Beleg lür Jk Phase des Expcrimen tterens m der natsciz ludcnpolrtik tu den Jahren 1939/41) fboww thw »•»*.. /• SS Hit Slam Vua.. M an «<* »»«rsikwmr ar. fs fti i m JUJm/r«. Hg FmmUm nu.»..cW*a l msersuww «wbm Ornva 1 WS NKJ IJ s. Natxinalkoinitee -Freies DeutscMami- Norden. Der s. Nordische Gesellschaft Nordische < >esclischaft 1921 in Lübeck gegründet zur Pflege de» -nordischen Gedankens- >F» Form völkischer und tasMstischer IdeohvgK m deren MitteL punkt Jk Vorstellung Mand. die —»nor- dische Rasse set «Jet Inbegriff gcr- mamsch-Jt Kulturubertegenheit 1934 gJctchgcKhallet und dem -• Aubenp» iittschcn Amt der NSDAP unterstellt hafte die N dw Aufgabe. Kulturpropu C4n«ia nach Norden ru treiK-n und «he rMirdrscK IdcologK im Inland zu propagieren Dazu dienten Tagungen -» Sonnwendfeiern ua Scranslaltun gen Die N war in Gaue ccghedcrt. Zentrale war das -» -Rctchskontor- in Lübeck An «Jer Spitze stand bis l'M' Gauleiter Htnnch Lohse, dem -Gro- ßen Rat- gehörten prominente Nat soz. wie Himmler. Rosenberg und Darre an Neben Presse und Wirt- »chaftsdiertsten «erüffenllichle die N «he Monatszeitschrift tfer Wurden so- wk «he son H f k. Gunther heraus gcgcbetK Zcitschnft D«r Äuiw Liqui «liert wurde die N. erst 1957 (-• Idcokv gK. -• Propaganda I Amiw An» Zwower* Iwi»«* flam Hon Z>r< N»<lu.»r w /*>•- zwan srwigir l«/7l Nordische Rass« Die SotstcAung einer N basierte aul der Hypothese (Gunrher Darre i. daß tach m Norden ropa autimom cm bäuerliches I »erma nentum K-rausecKklct habe Von Ras «enscnmsctiung va mit der rüdachcn -Geeentwc- bedroht sollte <hc N üutvh Rasvenhsgienc erneuert und ge- vchutzt werden I— RaswtnpiUilik und Völkennutd. — Skdizini Hiermit sei banden *Kh mtbesonderr Isicale Km erlichet Lehmshemen l—• Blut und Bosfcn-IdcologK) und 'McdlungspUnc tm Osten (-* Ex bensraum). r zuAum Nordisch-rvhgios«. VrbritsgvwMinschaft c Kirchen and Rehgton Nnrdbnd 5erlag s. SS-33 irtschaft»- mHrrwebmrn Nnrdatwgen h Kinhcw und Rehgioo Norwegen Königreich in Nwdeuropa mit 322 53x km und 2.h Mn> Emwuh nern (1939). verfolgte wie tm Ersten Weltkrieg eme Neutrabtatspolitik. ge- net tcdoch wegen der »iralceochen Be- deutung des Hütens Narvik über den 411% des dt Erznnports aus Schweden liefen m die militärische Interrsien- vphare sowohl der Alliierten (Vermi- nung der norweg. Küste am 8.4.1940) als auch DeutscMands dm am 9 4 19411 durch l berfall den -• Norwegenfeld- zug eröffnete Nadi der Flucht des Königs HMoa ML. der Rcgtcrung und von Parlamentariern nach Looiion. von wo aus «be Exilregierung auch den militärischen Kampf Ketsctztc. wurde am 24.4.1941) Gauleiter Tcrbovcn zum -» RcKhskommrvsar für die besetzten
'V«we»v«f»Mzi»s n. «w c rische n Gebiete ernannt Die KolUb*>rali<>nsrcv<crung «nur Vidkun Quisling t Fuhrct der LrsetuM - NaH-'nal Samlinr-) amtierte ohne l nterstutzung der Bevölkerung ecgcn wachscmien Widerstand einer l ntcrgrundbcwe ping der ah 194» mit Massen verbat langen begegnet wurde Von den id 1 KMl wort Juden wurden 7S0depoe tarrt und enmudeL die Mehrzahl der Überlebenden war nach Schweden ge- Ikteo An 4 5 1*4« kapitulierten du- dl Bcv.ilrungMruppcn. am 3151945 kehrte die LAilrcgicrung zurück Der Naznmuv ist m N in erster I rate mit dem Namen Vidkun Qurvlmg und dessen Partei -• Na»« mal Sämling «er bunden Vor der Gründung dieser Par- tei gab ei m N bereits einige Gruppte rangen. die m das L mfeld prafasctusti scher Bewegungen einzwwdncn sind I-» Faschismus! Vor allem m Kreisen der Kimscrsativcn unJ der Hiucrnpar lei waren autoritäre, antimarustische Linslcllunecn virulent «he «ich in er- ster I mie gegen die Arbeiterpartei und deren Miüctnisacruncshctttcbrm- gen nehteten Hier ist ruhen Streik brecherorgamsatumen und Wehrs et- banden pobtrwh lab 1925) vor aOcm <he frruppe Fedrelandslar (Vater* landvbundi hcrvotgrtrelen. eut par- lc len oberer eilender Zusammenschluß national (>esianter au» Verwaltung. Wutschalt und Wissemcfult Der Bund entwickelte uch bis 19hl zunehmend in antikummunisttschcr und annparta- mcntairschcr Richtung. wobei uch cm um Quwhng erupperter völkischer Fluge! hcraasbddele der weh ab 1*31 Nordnkc Folkctcisnmg i Noege (Nor- dische Volkserhebung m Norwegen) nannte und SorUulerurganisalKNi der National Saniiinc war ft-z»« a.aw InmMbe fka« tUUsrrt )>«* 4nm»6r Ho*wAa> » 4rw amwuMhiw- l iR 4r>« Zwat 6M’ ow U'ipi'» * swtfan l»w III tSSe K<«eit V-vrm Iw.w.naw.i« V» .mwnr ««J*«er- »vwduA. SuflMnaac« I** I .«t Hms-Dvrtnöi (Nuteg a.imherr *«J Z*» l..«»—.*«*•« »W GrwWikai 4re nr Tt*----Hwh« |tr>v*<ui>i w Vu«i<««m. Sumgart tUTu Sorwegrnfrldzug Am 9 April 1*40 über fiel die dt Wehrmacht das neutrale N«rwcgcn und au» operativen Grün- den auch da» ehenfalh neutrale Däne- mark Der N (Operation Wcsciubung) war weder aJeokstnch motiviert noch Bestandteil der Hitlervchea Rcmsmmi*- poiitik i—• .Außenpolitik. -»Versailles), auch wenn spater wahrend der Okku- pation tdeofcigischc M.xncnle die Be- satzungsps4itik wesentlich f»c»timmtcn. AusKhlaggehend waren mihtarstrate- gische und rustungswutsshaltlKbc As- pekte die Furcht der dt Führung »or einem Fcslsetzen der Alliierten m Skandinavien (Anlaß Ium-h*i Win terkneg) und die Eröffnung einer Front un Norden des Reiches, die Furcht »or dem Abpcschmttcnwerden von den »kandinaviwhcn Rohstoffen (Eisenerz. kupier), sowie Jcr Wunsch Jcr Marinctuhrung nach O[KUtw«> basen zur Handeisknegtuhrung gegen Großbritannien (-* Weltkrieg 1939- 19451 Die »on der dl Führung erhoff- te s«vg FneJcnshcsctzung glückte tim L’nlcrsctucd zu Dänemark) allerdings nicht, da du norweg Regierung zu militärischem Widerstand »ntvehlovcen war und die dl Forderungen zurück- wies Die Kampfhandlungen zwischen Wehrmacht und Norwegen Westallner- len zopen »ich zwei Monate hm bt» die norweg Armee am 10619411 kapitu lierte. nachdem >hc bnt und frz Ein- heilen wegen Jet Jl. Wevtolfcnaise abgezogen worden waren (-• Westfeld zugr Die dt Knegsmarme erlitt bet dem l'ntcrnchmca schwerste Verluste *17 Notabitur \m M 9 1939 erging eme An >rdnung Jes — Rech»mmtstcriums tur W Boenvchaft. Erziehung und Volksbil- dung über -Reifezeugnisse und Ab- gangszeugnisse der Höheren Schulen*, dcrrulutge Schulern der letzten (K) Obersch ulk lasse -wenn Führung und Kl.tsscnkivlung cs revhtlrrtige». hei Einberufung zum Militär das Abgangs- zeugnis ah Reifezeugnis ausgestellt werden konnte 1*42 dehnte man diese Regelung aut |7»khrigc Schuler der Obersch ulk lasse ans. spater prakti- zierte man e» noch lässiger Ein nach dem I I 194» erlangtes N wurde nach dem Kneg mcht anerkannt ZkerWlü A<uur-lWw Novemberpogriini V - Reichs* riskall- aarht- Niormbrrv r rb»r«h«-r Diffamierende Bezeichnung der nationalistischen Rechten ui der Weimarer Republik für die politischen und militärischen Tra- ger der Novrmbcrrcvotuliow von 191 * Ursprünglich nur ah Schimpfwort ge- gen die meuternden Soldaten und Matrosen und gegen die pckitisch Ver- antworllahcn der -ersten Stunde«. Jen wiziaidcmokratischcn Rat der Vofks- bcnuftraglen und die Unterzeichner Jes WatteastilhtanJes vom II 11.1914 verwendet wurde dis- Parote »on den N. vchlieölKh allen entgegengcvchlcu- dert. die Verantwortung für Jk Weima- rer Republik übernahmen und uch mit ihr xienlihzierlen Demokraten ww So- zialKten. Juden wie l.mk»intellektuelle Den N wurde zugleich dn. tmhtanscbc Niederlage ah -Dolchstoß der He anal tn den Rücken des kämpfenden Feld- heeres- angelastet Hier fanden Hitler und die Nal vor den ideologischen Nährboden, auf dem sie hemmumrskw und nicht ohne Erfolg gegen dw -No- semherrepuhhk. und da« -Nrwcmhcr- system« gegen -ErfUßungspobUkcr- und die -Schmach von Vcrsailks- a» NV-frwwwtuft betten I —» Sy-Mcmzeit). NSBDT s. Naltonaho/iahstisctH r Hund Dewis«brr Irvhnik NSBO w Nathmalwhabxischr Brtnvbszrlleaorganisatioii NSD AR v NaiHxiaKoziahs|is«b«-r Deutscher SrzirtHiwd NSDAP ». NabuwahoziafesliKhe Deals»he » rbetti-rparUi NSDDB s. Nati.mah..<ialis|is.her Deutscher Duzentcnbuad NSDMH c NatNinahozuhstiscber Deal*« brr s<uü«iii«alHind NSFo s. NalnxialsozialiUivther F uhruagsoflizie r Xs-Fr»»rws<bab Am I 10 1931 ak Zu samracnxhluß verschiedener Verban Je von der -• NSDAP eegrumJcl Seil Jem 293 1935 als offizielle — tihede- rimg der NSDAP m die Partei etuge- ’ifdnci. kam der N die AufgaN: zu. Frauenarbeit un Sinne der NS-Ideo- logie zu leisten Wk die NSDAP war dK N organtsatoctscb in -» Gau. -a Kren. -» Ortsgruppe. Zelle und -* Blick untcneih Zusätzlich zu det streng nat soz ausgenchtetcn N winde an (tktober 1933 da» Dt Frauenwerk i DFW ) geschaffen, das ah Sammel- becken für gkisfixcvchahctc burgctii ehe Frauenbewegungen und einzelne Mttgheder «hente (— Glex'hschaltung) Obwohl Jas DFW als empetragener Verein mit eigenem Vermögen über ei- nen anderen Status ah Jk N verfügte, waren beiJe Organnatioeen «4 peno- nell eng miteinander verflochten Aa der Spitze de» hierarchischen Aufbaus beider »taad icü 1934 Jk -> Rechs trauen!uhrerin Gertrud Schoftz-Khnk Insgesamt waren etwa 4 Mio Frauen organrvierk davon 23 Mio. in det N 193* wurden die BcJmeungcn für die
NS-l,rnr>lMlufl -kraft duritl Irrwdc- Aufnahmc tn die N verschärft, um den Ausw.ihk'haraklct der Organisation zu erhalten Seitdem wuiJen nur noch trauen aufgtnonimcn die steh bereits im Sinne det Partei verdient gemacht hatten lAilitnch blich die N ohne- Be deutung t>der Proiil und übte nur ge- mitten f inlluß aut dte NSDAP aus Sic beschrankte sich vielmehr auf eine ge- zielte ideologische und praktische Schulung vim Frauen innerhalb der ih- nen zugeordneten häuslichen und fa- miliären Welt Zu diesem Zwecke wur- de det KcKhvmulletdienM eingerichtet (-♦ Mutterdienst>.der Kurve in den Be reichen Haushalts- und (»csundheits- fuhrunc. in Erzx.hune»fraecn und rm Brauchtum anbei Zwischen Hü und 1938 nahmen etwa 12 Mio Frauen an N. Schulungen teil (—• Frauen; -• Ehe; -• Mutlerkull) -txMiwti ivsiii I imiw KtwlwV IKmahct* flw Arm w VV Sc.. Sinn galt IWC Slcpbenson. IUI Uv Sa.-i <irg<ia<Mn>» »f Mb mra. tomkm'Sa-a York |vs; NS-<icmcinMhuB - kraft durch Freude- s. Kraft durch Freude N.S-Hag« Nati<»nal»oziali»lisiht Handwerks . Handels und Gewerbe- orgaiUsatiun NSK s. NutHHlaiMrzudislisebc Partei- knervsprmdrnz NN-Kampfspicle s. NatiunalsrizialistF sehe Kanipfspielc NSKK s, Natioiutsuzudistisches Kraftfahrerkurp» NSKOS s. Nationalsozialistische Kriegsopfers rrsorgnn g NS-Kullurgemeinde tNSKG) Der floh als ( hclidcologc de r NSDAP aul tretende Alfred Rosenberg galt ua als Gründer des —♦ Kamplbundcs lut dt Kultur (1927) und in der • Kampf zeit. der NSDAP ah ihr tnaßgebli 618 eher Kulturtheoretikcr und -politiker Mn der — -Machtergreifung- erwach sen ihm in dem mit Kompetenzen Mit dem kulturellen Sektor ausge- statteten Rdchspropasandanunistcr Joseph Goebheh und dem machthunp ngen Rcichsschulungsleiter Robert Ley Konkurrenten, die weh in wechselnden Koalitionen vor allem gegen den wenig durchscizungslJihigcn Rosenberg profi- lieren konnten Semem Thealcrfach mann Dr Walter Stang der 1933 erst zum Leiter der aus dem Bühncnvolks- bund und dem Sitband der freien Volksbühne zur Dt Buhne e V zwangs vereinigten grollten dt Bcsuchetorga nisatam ernannt worden war gelang es mehl den vom Kamplbund propagier- ten Thealcrvtil der von völkisch natio- nalistischen Inhalten in z I schwer- lalligsicilcn Darbiciunitstonncn (-» Fhinespicl) geprägt war. so zu popula- risieren daß daraus eine wirtschaftlich unabhaneiec NS-speziftschc Thcatcr- kultur hatte entstehen k.mncn ( • Kunst) Rosenberg war deshalb ge- zwungen. un Juni lu.u da.» Angebot Ley» anzunchmen. gegen Zahlunc von ’.b Mio RM aus den mit Gewerk- schaftsgcldcm gefüllten Kassen der -* Dt Arbeitsfront den Kampfbund für dt Kultur und die Dt Bühne zur N zusammcnzuschlicBcn und die neue Organisation körperschaftlich in leys I tcizcitotganisation —♦ -Kraft durch Freude- cinzuehedern Die kulturpoli tischen (icgcncatze zwischen den drei Kontrahenten waren damit mehl besei- tigt Sui der ehemaligen Piscator Büh- ne des Berliner Ihcatcrs am Niillen dort Platz und wahrend det -Reichs- taguneen- die die N. zwischen 1934 und 193h in Eisenach. Düsseldorf und München abhicll. versuchten ihr Ro- senberg-Anhänger beispielhafte auf eilte I Ille innerhalb der NSDAP abzie K-ndc nat soz. Kulturprogramme anzu- bieten, die jedoch wegen ihrer Dürft iv 61« keil und Erfolglosigkeit bald wieder aufgegeben werden mußten Nachdem Goebbels mit seiner relativ liberalen.aul gioßsladlischcs Publikum zielenden Lime von der fundamentale strichen N in den ersten Jahren »Jes Dritten Reiches einige Male zu Kor- rekturen veranlaßt worden wai stellte sein Ministerium 1936 fest daß die N im Vorjahr lediglich 3% der Theater- Ivesucher gestellt hatte und entgegen der ideologisch geforderten Volksnahe -stark intellektuell- durchsetzt sei. Das hei Slang« organisatorischer I nt.ihig keil sich abzeichnende Ende der N das im Mai 193b nach Leys Drohung, die Ruscnbcrgschen Lnlernchmungcn nicht mehr zu finanzieren unabwend bar schien wurde durch Hitler jedoch verhindert In einet von Heß abgeseg- nelcn Vereinbarung legten Lev und Rosenberg schließlich am 12 b 1937 fest, daß die N Ley direkt unterstellt und organisatorisch durch Personal- union mit den KdF-Ämtern Feier- abend- und -Dt kolkvhildungswcrk" endgültig in die DAF überführt werden sollte Hemwrat »nß Ijv-nMr IS. 1 in uv fU-inloiJ. I*veAmi Rentabel: unßttav Mullern IVNl tlrcnno Itiklcrjid Ihi Kw/pee i k V-.- > iMb-irai.'iwuu Rzinhck |w>V NsER •. Nationalsozialistischer Deutscher Lchrvrbund NNRIt s. Naliomrlsozialistischr-r Deutscher Rechts»ahrvrbund NSRJ. s. Nationalsozialistischer Rrichsbund für I eibesiibangen NS-kolksw.dilfahrt INSVJ Mit 17 Mio. Mitgliedern < 1943) nach der -» Dt Ar bcitsfront die gri43te und in der Öffent- lichkeit bekannteste NS-Massenorga- nisation 1931 in Berlin als lokaler Selbsthrllcverein gegründet, wuidc sic ab 1933 unter ihrem Leiter Ench Hd- NS-VoHcswotütahrl I NSV ) gcnfeklt zu einer rcichsweiien. ständig expandierenden Wohlfahrtseinrichlung Sie organisierte u.a das - formal von ihr unubhangiec -♦ W nitcthdfswcrk das • Hiliswcrk -Mutter und Kmd- »owie die -» Kindcrl.indveru.hK.kung Wahrend des Krieges kamen die Be- treuung von Bomtvenopfem und die Flüchthnssvcrsoigung htnzu. Ihlen An sprach aut Moiiopolisiciung der gc samten freien und öffentlichen Wohl- fahrt konnte die N zwar mehl tc.ilon ren, doch gelang cs ihr. Jk. in der freien Wohlfahrtspflege Uligen Verbünde zuruckzudraneen bzw gleichztischal- leti. deren finanzielle Mittel zu be- schneiden und auch die von Jen Kom munen getragene ollentluhi Fürsorge einzuschranken Angesichts der ihr zur Verfügung stehenden finan/i l> i Mii tel (MitglicdslN. itraee. Spenden, staatli- che Zuwendungen) war cs ihr moelich. in alle Bereiche der Wohlfahrt zu ex- pandieren und dort spezifische Akzen- te zu setzen. Aufgrund ihrer scheinba- ren Idcologicletnc wat die Arbeit der N populär und die Mitgliedschaft erschien auch für diejenigen, die dem Regime eher zögernd oder kritisch eegenuberstanden. aber aus Oppurtu nitaivgriindcn in eine Parteiorgan»» tum eintreten wollten akzeptabel, lat- sachlk.li war da* Arbeit der N von rasse- und erbbiologischen Sclcktions- kntenen bestimmt indem va - rassisch wertvolle, nur zeitweilig in eme Not- lage geratene Bedutftigc gctoidcrt werden sollten, wahrend -Minderwer- tige. -• -Asoziale Alle und Kranke der (Minimal-»L'ntcrstutziing der Of- lenlliclien Fürsorge überlassen wur- den Die Wohlfahrtspflege sollte Dienst am Volk, nicht am Individuum leisten, an die Stelle des (christlichen) Mitleids sollte die Sofedar- und tjpletlvreil- vch.ift der nat soz -» Volk'genwin- scluift treten ( -» Sozialpolitik) Wdrtr-f mm*
Nwnbert LjhivIh Vxlandrr, tVn»4H Ihr V.M terwllting und rinr* *****1*1*': Or gtrusatwi, B<^piu d Rhein l'«W Nürnberg 1933 erklärte Hitler die alte Freie Reichstädt zur -Stadt der ♦ Reichsparteitage-. die von 1927 bis I93N dort alljährlich stattlaoden Sic bescherten der Stadt unter der archi tektonischen Leitung Alfred Speers, eme gigantische Anlage mit riesigen Aulmarschfcldcrn Die auf dem 7 Reichsparteitag |935 verkündeten — Nürnberger Gesetze verhallen der Stadl zu einer traurigen Bekanntheit Im Kriege wurde «wc zu Uher 91% zerstört Nach dem Sieg der Alliierten fanden hier zwischen 1945 und 1949die Nürnberger Prozesse statt (-• Nach knegsprOZCSSC ) Sn<« Örrr-Hrln Nürnberger (.eset/r Sammelbezeich nung für die am 15.9.1935 auf dem "Rcichsparlcitag der Freiheit- in —• Nürnberg (-* Rerchspartcilagel verab- schiedeten. in NSDAP-Krersen bereits lange diskutierten Rawcngcsetze Das Goetz -zum Schutz des dl Hlutes und der dt Ehre« (-Blulscluit/gcsctz-) stellte u.a Eheschließungen und au- ücrchclichcn Geschlechtsverkehr zwi- schen Juden und -Dculschblutigcn«. subsumiert unter dem Hcgnlt -» »Ras senschande-. unter Strafe.das »Rcichs- burgetgesetz- stellte die Rcichsbürgct schäft über die Staatsbürgerschaft • Arier• genossen nun besondere puli tische Rechte, die Juden ab bloßen -Staatsbürgern- nicht gewahrt wurden (-» Abstammungsnachwcis. -• Aner Paragraph I. zusätzlich regelte das Ge setz die Frage, wer als Jude zu gelten habe. Jude war danach, wer von drei iü «fischen Großclternlcilcn absfammt«- wer zwei jüdische Großeltern halte und K'i Erlaß «Jes («esetzes del judl sehen Religionsgemeinschaft angehor tc bzw ihr «pitct beitiat miet zu die fc-’O sem Zeitpunkt mit einem -Volljuden- verheiratet war bzw. danach ehelichte (I. Verordnung zum Reichsburgergc- setz). Juden waren von nun an Bürger zweiter Klasse. luhnnr Wrrzri I.uv-wna (iojcIuBaan. Lvücu -B.uivrhutzixiclz- and Imliz tM-lchung und Sn*cnü«*nu des Nurs- heifet Gnetzau »om 15 Vepterahet 191«. m V\erirl/dw*krfh 'l<< Z<u<-« 31 (1951 I, Saiaac Nürnberger Prozess«- *. Nashkriegs- prn/esse o Oberer huhberg (KZ t Iml t nter «kr offiziellen Bezeichnung -W uittembei- gtsches -♦ Schutzhaftlagcr l Im Donau- bestand «las lager von November 1933 bis Juli 191? Als Landcs-KZ lut Wurt- tcmbcrg-Hohcnzollcm (zuständig: po- litische Polizei un InnenministeriumI folgte cs zeitlich «km KZ -* Hcubcig und ging dem KZ im Potizeigefangnts Welzheim <1935-1945) voran Kom- mandant von O. war Karl Buck (eben- so am Heuberg, in Welzheim und ab |94u tm cKass —» Schirmcck-Vor- brück). Bei den ca. MX) m.innlichcn Häftlingen hancklte et weh vorwie- gend um politische und weltanschau- liche Gegner des NS Regimes, wie z B den KPD-l-andtagsabgcordneten Alfred Haag den SPD-Rcichstagsab- gcordnelcn Kurt Schumacher und den katholischen Stadtpfarrer von Metzin- gen. Alois Dangclmaicr <-> Verfol- gung) Das KZ war im -Fort O-.einem I det Bundestestung l Im. erbaut DM2-1H57, untergebt acht. In «Jer erhal- tenen Anlage betmtki sich heute eme KZ-Gedcnkstaiie sa«mvt t am« 621 < »««-rkiinimundu der Kriegsmarine (OKM) Hikhsie Verwaltungs-, Stabs und Kommandostcllc der dl Kriegsma- rine 1935 aus «ier Mannclcitung hervor gegangen. 1937 mit der Sccknegskilune vereinigt im November 1939 und im April Mai 1944 organiMtonsch serän- «Jert unterstand es den Obcrbcfchhha bern Racdcr (1.6.1935 - 30 1.1943). Do mtztbts I 5. l*M5)undv Frwileburg (bis zur Verhaftung der Regierung Donnz «un 2&3.I94SI Da» O setzte sich am drei Bereichen zusammen Chct «Jes Stahes Sccknegslcitung mit «ler Opera tionsabfcnlung Stab «Jes < IbcrbelehKha- berv mit verschiedenen Abteilungen wie Haushalt. Mcdizmalwcscn und unmit- telbar dem Oberbefehlshaber unter stellte Abteilungen wie Pcrsonalamt und Waffcnamt (-• OKW I Hi, Z-.ai Oberkommando der Luftwaffe (OKI I beit September 1934 Bs'Zeichnunp tur die oberste Verwaltung«- und Kom- man«JoK :hör«k «Jer dl Luftwaffe Ober befehhhaber war.n ».un I - 23 4 1945 Goring. vom 25 4 K5 pi45 Ritter v Greim (—• OKW, —» Rcichs- luflfahrtministci lum). t /»« / -. * >.«. Oberkommando der Wehrmacht lOKW ) Militärischer Arbeitsstab für Httler aK Oberbefehlshaber der dt Streitkraft« Das nach der Entlassung Blombergs und v. Fritsch« ( -* (rusch Krise) mil Erlaß vom 4 2 19 sS aus dein Wehr- m.iihisaint tm Kriegsminislcrium gebil- dete O. war «he höchste Kommando und Verwaltungsbehörde der dt • Wehrmacht: ihr waren -» OKH. -» OKL und -» OKVI untergeordnet. Fs wur«k von Kettel der Hiller unmittel- bar unterstellt war. bis Kriegscnik geleitet. Das O. umfaßte die Ämter Wchrmachlstuhrungsamt (bzw. -stab) unter Jodi. Amt Ausland Abwehr unter Canaria. Allgemeine» WchiHUichisami. Wehrwirtschaft* und Rustungsami. < H«rrsa)zi>rr( WehrmachtzcniialainL Wchrersatzanit Ibis Sommer 1943 OKH) und Dienst stellen wie < hef des Kriegsgetan gcncnwcscns. (lief Heciesstab und Hecrcsrüuung Dt Waffenstillstands komimssioo fUr ZwWIh» OberkiHiimando dass Heere* (OKU) Seil 1.11.1936 oberste V'erwallungs- uml Komnu>nd‘«bch><rdi- «les dt Heere* (K-siebcnd au« GencraKtab d Heeres. (cnct.ik|iutli«'imciMcr < het Heeres- rustune und Oberbefehlshaber des Er- ».itzhccrc*. Hcsrctpenmulomt. Mili tarattachegnippe. Allgemeines Heere»- amt. Hcemwalfeiunil. Heercsrcchts- wesen Hcercsverwaltungsaml und In- spektion sier Kriegsschulen, ab l'»44 NS Fuhrunpsstab des Heere«) Chef dc« O v. Fritsch bi« 4.2.193.« v, Brau chitsch bis I») 12.1941; Hitkr bis zur Auflösung des O am MJ4.1945. Wall rend des Krieges, mdvsondere nach rtx-rti.ihmc dc« Oberbefehls durch Hitler, verkit das O an Kompetenzen und fcarbcitctc schfießbch nur noch «kn RuHlandleidzug (-» Osltcldzug; -» OKW I . I Obersalzberg Seit 1923 kam Hitkr regelmäßig auf den I) im Berchtes- gadener fjnd I92X mietete er »Hans W.uhcnlckl- d.is er später kaufte und erweitern ließ. Da« dann -Benthof- ge- nannte Anwesen wurde Zentrum «k« -Fübrergebicls- das durch erzwunge- ne Vcrkhulc aul mehl als Ball) ha an wuchs und auf dem bis 1939 eine rege I m umi Neubautätigkeit herrschte Nach der -» Reichskanzlei tn Beilin wurtk «kr O «he zweite Reskknz Hit krv Hier empfing er wichtige Staats güstc und W ur«kntrager (Schuschnigg. Chambi'rlain. Vlussolim Faulhaber u a ) Von der nat «<«z. —» Propaganda wurik hier vor der Kulisse «kr Beige «kr -private», heimatverbundene, tiet und kinderliebe Hitler inszeniert Im
Ifcrr* Rcwhsbrburdc» -Fuhrergetwt- ibt «fern <> hatten auch ( wehbek Gorrng und Bortnann Villen Wir Oberste R<uh4>rk>><dt<i l niet Jen Begtitl O. lallen alle R<c hslvhivdcn Jk unmittelbar unter Jem Reichspräsi- denten islci Jetti Reichskanzler bzw dem •Führer und Reichskanzler« (Ti- tulatur Hillels »eil 2JLI934. ab Januar 1939 nur n»Kh Führer) un Amtsberereb dc* Reche» bzw Je* Groildl Reiche* die ihnen zugewicscncn Ann»gv»chaftc ausluhitcn *o zahlten zu Jen (J vor rangig die RiiilMiiiM»lmm. aber auch Jk Spitzen va Fachbehcvdcn. die keinem RcKhwnini»ierium unter oder nachgeordnet waten liB Rtich»iagci rncislci Der Beauftragte für den -* V tcrjahresplan I. darunter auch kkine Behörden ohne »euere Valetbebor- den (zH Getter albauinsgKk tur für die Reuhshaupfslaüt | Fuaktuwic» v«m O übten auch die Rc»ch»ecnchtc i-» Reich» geteilt — Rcwhsarbeitsgencht —• RcKh*kncv»ecncht. —» Retchsver- wallungMtencht und da* neutr*chaf1c ne -» Retchserbhofgericbt) aut. ohne irdfuklKh ab -Atu h/cchncf zu »erden Für die Herrschaft*- und Ver- »aitungMlruktur Je» dt Frnparteien Maate» zwischen 1933 und 1*15 »ar tipisch dab ruaatzfach zu den <4tnehm mehl tdlencn Aulgabcnuherschnei- Jungen der staathchen Verwaltung IrR auf dem liebtet der Wirtschaft zwischen dem Reich»» irt»< haft sinini- uciium und dem Beauftragten für den V ictjahrespian i der Ihcili-mu» »on zcnlrahtaattoihcm Regimenl und Par IcKeemtenl zu komfu.-tenz»ttsitigkci len führte bet denen meist Hitler« Entscheidung hcrheigcfuhn »erden mulliL Icndcnzxll fuhr len «ohrhe Au» inianJcr»etzunyen zur Verschmelzung »on Verwaltungen rugumlcn der Par lerbrrrschatl Im tspschc-s Beispiel ist der Reubsfügendtuhrer der NSDAP 612 Heil 1931 Baldur s Schirach. serant- »vrlliuh für die gesamte -• HJ. den NS- Schuler- und den -Studentenbund I- AI* lugenJfuhrcr de» Dt Reuhe» über- nahm er ab Jom 1933 auch alle übrigen dt Jugetidi<gam*atHuicn nach deren Air»»chah une durch Auflösung oder Verbot und der Erklärung der HJ zur staatsjugend lHJ-<«csctz *om I 12 1936) »al die Funktion eine* Ju gendfuhrer* de» Dl Reich» überflüssig geworden und * Schirach lumnlc in semet Partmet genschaft ab Reich» fueendhihrer in die ISratm emer O aufruckcn In anderen Fallen übten SpLzcnbchocJcn det Partei Funktio- nen von O au» «bwiüil oe nuhl aus- drücklich al» solche bestätigt »utden Besonder» deutlich wud die» heim -♦ Stelhertreter de» Führers (ab Mitte 19*1 Chef der Parteikanziei). der tm Minisi errang dem Rcichskabtnett und dem —• Mmrsterral lur die Reichs- »crlctJigung angchortc und dem bet wichtigen Verordnungen der Reichsmi niMenen «mie hei Ernennungen »on luUicrcn Staatsbeamten ein Anbo rung*- bzw VI irsprache recht zuttand Die Verschmelzung staatlicher und partci.imtlieber Funktionen und die I betnahm» st .ul lieber B-siti.-ncn in einer bt» KnegsetuJe mehl abgeschlos- senen F ntwuklunc kennzeichnet auch da» Vrrhahru» zwischen —• SS und — IMizei. Himmler» l incnnung zum - Reuhsluhrer SS und Chef der Dt IVützci 1193hl nt der nominellen Stel- lung cme* Staatssekretär» innerhalb des RcichMnnenmmislcnunis. taktisch ledivh tn der Rolle eine» HHirenntni- Mer*. Eip^eitc- koeiscqucntcrwcrsc tn det I bernahme de* Re •chonns-mni niste nurns durch Himmler lJuh 1943). wo- bei et »»hon »eil 19> alk 1 unktioncn einer <» atrsubte Folgende Behörden galten ab 11 Büro de* Re achsptasiden- len bzw nach Hindenburg* Tod -a Pta swhalkarizlei de» Führer» und Reich» 623 kanzlcrs -» Reichskanzlei -» Reichs in ar sc hall — RcichvregKning mit den Rew.hMninislt.ricn rRMi. —• Auswärti- ges Amt. -» RM de* Innern. RM der Finanzen RM der Justiz. Retchswnt *challsmini»u-num Rcichswchrmini stenum lab 215 1935; RcKhskrtegs- minrsicnum bt» 42.19.36l RM der Luftfahrt — RM für V olksaufklarung und Pttgsaganda Rctcbsarhcilsitun»- stenum. RM für Ernährung und Landwirtschaft. RM für Wissenschaft Erziehung und Volksbildung RM für Bewaffnung und Munition (ab IM2 —» RM tur Rüstung und Knegsproduk- tüm) RcKhspoMmintslcnum. Reichs- »ertchrsm misten um -• RM für Jie kirchlichen Angelegenheiten. -• RM für die besetzten l Kl gebiete Emc Auswahl »sm Ministern bildete O wie den -♦ Geheimen JCabmettvrat und Jen Rcrchsserteidigimesrat bzw den Mimstcrral lur ehe Reichs» crlei- dlgung («eil I93KI Zu den traditionel- len O zahlten Einrichtungen »e Rechnungshof de* Dl Reiches. Reichsanstali tur Arhensvrnnitttung und Arbctlskrscnsersicherung. Jk aber schon m Dezember 1939 dein Reichs ar beit «nm tslcnum et nee gliedert wur dc un Juni 1939 wurde auch <he bislang autonome Retchshank dem Führer UMersleUl Neu geschaffene Sonder- bchörden des Dritten Reiche* tm Ran- ge »an O waren -< Rc*ch**ugendfuh rung (seit 193b). — Reichstoestmeisler Re*chsiagermcr»ler -• Generahmpek- tor für das dt. Straßenwesen Isert Nos 1933). RcKhskommissar tur sozialen Wohnungsbau. Reiehsstelle für Raum- ordnung (1935). Generafbesollmach- tiglet für den Arbeitseinsatz («eil März 19*3). GcBcraJbesoUmhchttgter für die i Kneg»-iW'trtschah (1935), Reichs konuntssar für Preisbildung (seil 1936), — Reichssfsirlfuhrer Ise« 1936). Generalhauinspektor für Jk Reich» huuptstaJl (193?) -» Gencralbesoll (Marrs» SV* uürrr ItlS«*) machngter lur die Re ich »»er »al tune (1936). Rcichsprolcktor in Böhmen und Mahren (Marz 1939). Reichsar- hettdührcr («en 1*13). RcichsNevii**- machtigler tur den totalen Kric-gsctn MU I Juh 1**41 Marnaw t Hirrslri Bels hhhahir Wehrmacht Nach dem Tod des Rcicbspräsidenlen v Hindenburg am 2H 1934 trat Hitler Maatvttreichartig Jk Nachhüee tn des- sen Ämtern an und »urdc dadurch auch O. Von diesem Zeitpunkt an hat len die Angehörigen der • Wehrmacht den Eid aul Hitler abzulegen Infolge Jet Bknnbcig- und -• Fritschknse wur- de am 42.193« da» Kricv»mrnislcnum aufgelöst Hitler übernahm den direk- ten Ohcrhelehl über dK Wehrmacht. •k RcKhswehmuniMcr * Blomberg anordnetc da» neu eingcrwhlete -• Oberkommando der Wehrmacht dien te thra als Arbritsciab fite F-Mv» Ohcrsler (.rn<ht»bcrr kmtlichc Be- zeichnung. Jie Hitler in dci letzten Sit- zung Je* Reichstag» am 26 4 19*2 ver iKhcn wurde Dk lunklon ab ( > hatte Hiller lld bereit» sorhel bet der Zu- sammenlegung det Amtet Führer und Reichskanzler .ingcmaiu und «chon durch dte rückwirkende Rechtfertigung der wahrend des -» -Rohm Ihnu.he»- begangenen Morde als -Staat»notwehr • auigcubt Ate <> stand Hrtier über Recht und Justiz l — Justiz und rnnrrr Verwaltung! •>» fx»9<w <Ihersier S k-Fuhrvr (Os 31) Nach der Ende 1929 erfolgten Abkwung Franz Pfeffer * Sakunon» »on dem »eil 192h bestehenden Kreien dc* O übernahm 1930 Hitler «clbsl die Führung der unruhigen und ständig nach mehr Selbständigkeit von der Baltischen Organisation (PC)> strebenden SA Dk tiktrsht Leitung der Dicnstgeschafte wurde einem Subschef übertragen
ObrffMe* Purlrtrcn* lil (bis zu «ctner Ermiudung 1934 Rohm, gefolgt son Lutze bn zu »Jessen l'nfall tod 1943. zuletzt bei Kncgscndc Schcp- mafMlk hwcaVOMWi Ohcrsles Partrigrrtchl /in Schhchtung parteiinterner Streitigkeiten richtete die NSDAP bei der Ncugrundung der Partei im Februar 1925 eine eigene Schtcdudk ein. den Intclsuchungs und SchhchtunesausschuB (l schla). VorMtz Gencralteutnainl a D Hctnc- mann Ent nut dessen Nachfolger, dem «eh 1922 der Partei aagchorenden Major aU und Münchner SA-Fuhrer Malier Buch. einem »ettsihrim Amt scmitcn und treuen Parteigänger Hil- lers gewann der l sehJa formal und .Ansehen in der Partei Buch cm er bi Iler 1er (icgncT des S A-Stabschel« Ridim. führte 1934 eine regelrechte Säuberung «ier Partei »on allerlei zwei- (clhaltcn Figuren, va aus dem Imfcld Redinis bzw der SA. durch und »er schüttle och damit Respekt fr leichten wurde ihm diese Aufgabe. ua durch die Aufwertung des l sctela zum < »bersten Parteigencht tfJPG» am l.i.1934 Das OPG erhielt eine 2. Kammer unter Vorsatz des Rcichslcilcrs und .‘sicht Ju- risten W ilhclm (irtmm ArhcttsncfHhm- cn erhielt das O. mn den Richtlinien des Stcfbcrttclcb dc* fuhren som 17X1934. Bei partc nehadtgendem Verhaken lummen danach aufk-r aul Rang- and ftistcnserlusl oder Partci- ausnchluß auch auf Artest- und Haft strafen erkannt werden Bezeichnend für die justiziablen Inhalte mit denen sich das OPG aineaiandcrzusctzcn hatte, sind - Seat der Schhchtung gr w< 4mlieber innerparteilichei Sirenig- kerten abgesehen seine l’rtcih.- gegen Parteigenossen, die un Zusammenhang mir der -• kihUllnahl- wegen Pfun derung in jüdischen Gebäuden miet wegen V crgewahigung jüdischer Frauen «geklagt waicn Wahrend die idlentfa- »M chen Gerichte schwerere Delikte wie politische oder rassistische Morde bet Parteimitgliedern oder -anhangern mit der gebotenen Milde behandelten, wur- de un fall der Kristallnacht later dte Disziplin- und W urdeloMgkeit der Par- tciguosscn streng bestraft Im Iduic des Krieges <neben sich Hitler und auch Buchs Schwiegersohn Martin Bormann an der in ihren Augen allzu strengen Rcctitsauslegung de* <>PG besemders nach dessen milder f ntschcidung tn der Angcicgenbeu des innerhalb der Partei zum Aubcnsctier gewordenen Gauleiter* Josef Wagner. Buch und sein (le-rwhl sahen sich ab 1*42 soweit entwürdigt. aOe l riebe durch den Let- ter der Partcikanzki genehmigen zu fassen Emen Anlaß nm Rücktritt sah dann aber keiner der Parteirichier. Ulk ZlirM 1 Mia s Deutsche Gcselfschafl für •Hcwtlicbc Arbeiten Ohm Kruger l ntcl det Regie son Hars» Stcintudf entstand der Film Ohm Kruger frei nach dem Rtwnan tfurau diiw I 44 »on Atihdd Krieger unJ den I chens-inniiunnn »les Buren prtrwdenien Paul Kruger Am 4 4 1*41 wurde er in Berlin uraufgetuhrt und cr- hieft da» Prädikat -slaalsfwditnch und Kunctlensch besonders wertvoU- Haupldarstclk-I waren Enal Janninev Lucie Höflich Werner Hmz. Eract Schroder und Gisela I hlen. Gustaf Grundgm» spie Ile Joseph Cham berlatn Die nat soz Pri^vtganda be- nutzte Jk lut ihre Zwecke scrUbchle historische Auflage dc« Burcnkncgs. in dem sich dte txrnien sudatnkan Republiken Oring und Itanssaal ge- gen die Engländer serteidiglcn um vor Jet geplanten Insastou t ngLands, dem l ntetnehtnen -* Scckiwc. Jk antibril Stimmung zu schüren und ehe ver- meintlich negativen engl l'harakler- metkmak besonders hctnusruMcIlca Am Rande sollten unter dem Schlag- wort -Bttrenknet tM gkieh Judcnkncr > auch antisemitische Slcreotvpen trans portiert werden Ah Durchhaltclilm hcö Goebheh f)hm Ärtufrr l**4 wie- der m die Programme der Kinos auf nehme-n faZi», »reH OKH *. t iberkiimmaiMhi des Heeres OKI «. Oberkommando der t uftwalle OKM s. Ober!iiinniand» der Manne OK" *. tNierkommandu der Wehr- macht Olsmpische spiele 19.9» stand Spwt im Dunste der NS-Propaganda bei den WintcTspscicn in Ganntsch Parte nktr eben Ih 16 2 i und den Sommcrspic len m Berlin f|.—I6.NI 1931 hätte das Internationale (Jhmpeschc Kon» lec (l< X' i Berlin Jen Zuschlag tur die Austragung der \l < Nsmprscbcn Spick- gc-gebeu Wahrend die NSDAP steh dagegen aussprach Wcllkampte gernemsam nut -Negern und luden durchzutuhren sah Hrtkr darin eins Chance die -Weltpelmng- des Dritten Reicbe» zu demonstrieren Das It x residierte seine Entscheidung nicht, trotz der Boskottaulrute intematuma Ier Sportserbande und dl Emigranten trotz der -» Nürnberger fiesetze (Sep- tember 1935 j und der -• Rheinland besetzung (Marz 19361. Die Spick wurden durch hvhslcn Imanznlk-n und oryanisatonschen Aufwand zu einer beispiellosen ästhetisch politi- schen Grohmszcnacruag; die Monu mcntalanlagc des — Rcubssportlcldc« Stadion. Atailcid Glevkenturm Lan- gemarck-Hallc - war das erste 'on Hrlkr beschlossene GroBhaus ortuben In den Zeremonien, als deren • Schirmherr- Hitler sich feiern lieh. Ofrfeiekl KrtieM wurden iJ'tnpssehe son »at wm.. »port Sehe von mibtansch-chaue«iisttsehe» Rituakn »leitach überlagert Dar dt Sportler. kooditKHiKrt zu - Kample r n tur Jk- Idee unsere» Euhrcrs-.errangen die meisten MedaiMcn I ent Rieten »lahi* (Msnun-i film «UlMcflc die Spie ic zum msthnchen Ereignis Du \S- Rcabtat hmtcr der gfanz»olkn fassadc bheb »k-n inlemationalcfl Besuchern weilgebend »crNirgen für die Dauer der Spick waten antisemitische Parte kn aus dem Stadtbild entfernt und der Verkauf dc* Hetz Blatte« -• l>rr Sturmer untersagt ».irden Weitgehend »crgc»sen al. datt du Sp»ck auch zum Anlaß genommen wurden, dar -• Sinti und Roma »u« dem Raum Berlin in cut Lager nach Marzahn zu bringen wo SK bis ZU ihrei -• Deportalnm nach -• Auschwitz uzuer uNcn Bcdmguneen tcfanrcncchaltcn wurden *irtawFi»4bm irw— m ftertr *|Js I 81M 111 Jk>»W9wk C- 1 aVk < fperatnm l Ilm k f mgrna Opcratiim Wesemtmng *. Noewcgcw- fiMzwg OpcratMiwszimc v Adrtalrwhes huste». Land.* Alpen»»riand Opfer der Arbeit Stiftung zur l nler- stutzung der Hintcrblictkwcu von tod beh »s-rune>ucktcn Arbeitern, ihe rm Mai 1933 von Hitler gegrtmdct wurde Im Dezember 1935 wurde sie durch ei- ne Stillung -<) auf See- erweitert Dk Stiftune wurde durch Spenden trnan z»ert. die nach pohtischen Gesicht» punkten »erteilt wurden u<» trn+m
< Iradour-swr-t »laue < Dept Haute Vienne • Am Nachnuitag des 106 1144 hfWt/ti eine Kompanie der SV Panzer Dntsiori -Da» Reich- aufgrund »on Gerüchten übet ein anecNichcs Wal- tenlagvr der Resistance d«c tn Ort- schaft <1 D»c Lu»«Anci »uiikn zu- »ammengetnebea Die Manner wurden von Frauen und Kindern getrennt in einige Scheunen gebracht und dort erschossen Andere SS- Angehö- rige »chkwicn die Frauen und Kinder m die Kirche ein und zündeten diese an Jeder, der ru (beben versuchte, »urde cnchuMea Dann zogen die SS Sokdatcn plündernd durch den Ort und brannten alle Hauser nieder Insgesamt M2 Menschen wurden umgebt acht, nur 36 konnten entkommen Eme knegsge nchlltcbe Verfolgung »urde von Hitler verhindert Bet einem Prozeß vor emem frz Militärgericht 1953 wurden 21 ehemalige Angehörige der SS-Em- heit verurteilt, da e» s*»h aber grüßten leih um Ehauer haadehc. die non Dienst in det — Waflea-SS gezwungen worden waren, wurden mc kurz darauf amnestiert I —• Nachknegspcozcssc) Die Ruinen dc» Orte» und ah Mahn mal erhalten, dieser selbst wurde dane he« wieder aufgebaut Mr*w* Onate »bürg ih/.l In der nördlich von Berlin gelegenen märkischen Klein- stadt O wurde am 2131933 dem •Tag »on h-tsdam- - eine» der ersten -» Konzenlraliowslaget errichtet Nach der Ausschaltung der SA Führung un Zuge de» -• •R<thm-Put»chcs> wurde da» vixi der -• SA geführte Läget «n Jub |1U »on der -* SS übernommen und wenig »pater aulgeköst Etwa MU) Häftlinge, die v.a. aus den Reihen der — KPD und -i SPD stammten wurden in dem mitten m der Stadl in einer ehemaligen Brauerei emgerwhlclen laxer inhaftiert Mindesten» 16 Härt- linge. darunter auch der SchnfUtettcr Erich Mühsam wurden hier ermordet Das KZ iM nicht identisch mit dem un Juli 113p von der SS am Rande von Oranienburg eingerichteten Konzen- traiwnslager —• Sachsenbamen gmwMwr ZSwwrr t Ird» a aad F hrviurKhen \bzeichcn tn Form von Medaillen oder Kreuzen tut hewmdere Verdienste Nach der ordern- armen Zeit der Weimarer Republik erlebten die Q U- E. nach ihrer ersetz heben Wiedereinführung am ' 4 1133 eine Blute ftxrsetz über Titel. O. u E- ergänzt am 155.1934. ersetzt am 17 1937» Seit 1937 konnte die Verlei- hung von O * E nur noch durch Hitler erlotecn Zu den wichtigsten (JuE ba Kncgvbcgmn zahlten das Ehrenkreuz tut Frontkämpfer Kriegsteilnehmer und Kriegshinterbliebene des Ersten Weltknegev die • Ehrenzeichen der natsoz — Bewegung- tEhrenzeichen tur Mitglieder unter Nr. lOUtkU (Gol- dene» Paneuhzewhenl. -• Blut-O m Erinnerung an den 9.11.1923 (-• Hit- lerput»ch| Goldenes HJAbzcichen. uak O zum Gedenken an außenpo- litische Ereignisse IzB Österreich-, Sudeten und Memel Medaille für Ser- dicrrslc hei der Besetzung Jer jeweih- gen Landet (-• Anschluß Österreichs; -» Sudetenland -» Sudctcnkme: -• Mcmcllandi da» spamenkteuz für An- gehörige der — Legioa Condor Für sonstige tvsemdere Verdienste m den »crschtcdcmien Bereichen »urden z B gestiftet da» Dt Oh>mpu-E von 1936; d.i» Mutterkreuz tur kinderreiche Frauen I — Mutterkultl der VerdicnM- O. »om Dt Adler (-• Adlcrordenl zunächst nur tur ausländische Persön- lichkeiten. da» E. des R-Xcn Kreuzes tut soziale Veribemte (am 15.1939 durch das -E für dt \ .dksptlcpe- er- setzt I. dK Rettungsmedaille für die Errettung von Menschen am Leben» ec Iaht Dienst aoszcichnungcn lur SS
u? -» RAI) Polizei Feuerwehr eie; Dt National-Q für Kunst und Wüte» schäft Die wichtigsten un Zweiten Wellkneg gcschuftencn O. u E waren Eiserne* Kreuz lEK» in vier Abvtu fünfen, wicdcrgcsiirtct am | 9.19.» tur besondere Tapferkeit und Iruppen- tuhrung Die 1 Stufe bczctehncte Ja* Ritterkreuz nut tunt Lntcrtcilunrcn Ritterkreuz de« EK. dazu Eichenlaub dazu Schwerter. dazu Brillanten, und da* Ritterkreuz mit goldenem Etehca- laub mit Schwertern und Brillanten Die 4. Mute de* EK war da« GrrrfL kreuz Weitere <> Dt Kreuz m («W und Silber »om 2K.9.IM4I. Krteygver- dienstkreuz in zwei Klassen vom 1K H) 19» für alle VerdwrMc. dte keine Würdigung durch da* Eiserne Kreuz finden konnten (am IM.M.l<M4i erwet- lert durch da* Ritterkreuz ah 3 Stufe). Acrwundctcnabzcwhcn verschiedene Kamptabzeichen der Wehrmacht <\u her Jem Abzeichen für bestimmte militärische Ereignisse Ostmcdaillc für die • Wintcrw.hkKht im Otten 1941 42-, oder der Narvik- Chota»-. Knm- Deut jan*k-. Kuhanschild Ain» L—t» Ordensburgen Die Schulung der Parteifunktionäre «ollte nach den Vor Stellungen dc* Re>chs*chuJung*lctter* Robert Lc> ui sog Schuhmgvburgcn erfolgen, von denen bei Knemaie brach tur die Funktionäre der Gau und Kreisebcne 13U Gau- und Krevs- schuiungsburgcn in Betrieb gem «nrnen waren Für die Schulung der Partcielite waren d»e wjg O vorgesehen, deren äußere bauliche < «estaJtung nach emer Anregung Hitler* allem schon ihr Idee dc* Natsew zum Ausdruck brmgea »»Ute. Bereit* ab Februar 1934 wurde an den O Krosunvcc hei Falkenburt m Pommern und •kogehang- unterhalb der Lrttubperre in der Eitel gebaut Ah letzte Q. entwand teM Mai 1935 Sonthofen un Allgau ADe drei Q wur OrHn ten» den 1936 wenige Tage nach Hitler* tivburlstag cingeweiht Die riesigen Bauvorhaben mit emem Platzangebot für MB Schuler und 5t» Mann Stammpersonal waren aber bis Kriegs begmn noch kemeeweg* abgeschlossen Nach Lev* ursprünglichen Planen soll- te eine Auslese von Ahaolvcaicn der -• Adolt-Hitlcr-Schulen nach Artteits- urul Wehrdienst (-• RAD. -♦ Wehr pflicht) im Aufnabmealter zwischen 23 und 30 Iahten (ab 26 nur ah Ver- heiratete ) zu — Baltischen Leitern aus- gebildet werden, wobei die O jährlich gewechselt werden soBte Au* dem ersten, knapp einjährigen Lehrgang auf .Vogelsang., det tm Mai 1936 begonnen hatte und dem nur -• Partei genossen au* der Zeit vor 1933 an- gehorten. wurde da* Stammpersonal für die drei Burgen genumnica Zu den nächsten Lehrgängen 193' meldeten och überwiegend ungeeignete Bewer- ber. die einen späteren ocheren Ar- beitsplatz suchten. Daher kiinnten sich bereits 1939 auch Nicht PartcigciMMcn au* den Rethen der -» DAF um Aut nähme bewerten Mit Knegsbegmn wurde Jk- Ausbildung abgebrochen und nut 194344 auf Krossmsee mit drei lehrgangen für Knegsserwhne noch einmal kurzfristig autgenoarnicir Wk beiden Adolf-Hitler Schulen versuchte während de* Krieges Rochvchatzmci ster Schwarz un Hunde mit dem Leiter der Parteikanziei <—• Stellvertreter de* 1 Uhrer*I Martin B>etnaan. FmfluB auf dte Q. zu gewinnen, indem er die Fman- ricrung der Schulen übernahm Das Lehraneehot der .Schute der Weltanschauung, tlxvi beschrankte weh im theoretischen Teil auf dte Hauptgvbicte Geschtehlc. Ranen- und (»eopiilitik nur den Schwerpunkten Sor- und ZcMgeschtehle (—• Rassen- kunde: —» Gcogsiiitik). ab 193H kamen noch Ostfragen- zur Vorbereitung auf dte Frweitcrune de* Reiche* nach
HrUmnxsjHUuo Osten hinzu Tcifwewe nur aut dem Rapier standen facher wie Whua- «cJiafts und Stuullchrc. Phiknoptwc und kunstfev.-ha.hle I berwog n> den Schwerpunktfachern J«c p« 4itrM.be in- doktnnalion «o drenie die intensive sp«nlich-mibtarr»che AuvbrUimg mehr zuktzt der Erzrhunr n Cxhca« und Disziplin Zur Forderung de* ge- scUv.h.i/!hshcn Sclb»|hcwubl «cur» wur- den auch Reiten. Steeln und Fliesen angeboten Hegen der geringen At- traktivität der O für «he Adolf-Hitkr- Schtllei die anders al» Ordensfunker mit dem Schulabschluß die Hicbschul rede erhielte«. Neh das Ausbildung» creehnt» «Jcr O an den serble lösenden von ihren Hitdungsvoraucsetzungen bet häufig überforderten Ordensiunkcrn jedoch »on .Anfang an hinter den Er- wartungen zurück Akaskmische Beru- fe blieben tabu, selbst der L'bertntt tu dte -» Hohe Schule der NSDAP wurde den Absolventen nicht gestaltet Nicht wenige Ordensjunker bemühten «tch daher um vorzeitige Entlassung Da- mit blieben «he O schon am kuBeren Gründen mehr noch als die Xdotf Hiller-Sch ulen «wkr dte —• National- politischen Ernchungsanstailcn reute kadcrschuk-n der Partei Nom»» IjW» Amu H«i- tKit < Mvmfarr I .-rrbMg ICH /W« f rar f iit—ihiw FuMwir ra f>ar»i Ao-S t iwtnshra pmn Sdtate HariW '>Ävkc»CnB»lu Uww Mai CäciaiuM IT1 < trdawngsfHdtzcl s. Piduci l Irganrsalio» der gcwcrHkhea Wirt- schaft Durch Gesetz um 272 l‘»«4 verfugt« Ncughciferung der gewerb- lichen W ir iw halt die in sichen Reich» gruppen unterteilt wurde: Industrie I-» Retchsgrupps. Industrie). Handwerk Handel Banken:Vcruchcnmgen Ener- giewirtschaft Fremtlmvcrkehr Dw Mitgliedschaft war für die 1 'nterneb- men Pflicht ebenso wie die Zugehörig- keit zur Industrie und Handetskammer bzw zu «Jen Innungen Dw Rcwhsgrup- pen unterstamkn det Rcwhswirt whattsk.immer deren Funktionäre tur die Hirtschaftdenkung sorgten und Anweisungen «Je» Rei«hswirtwhalt*nu niste num» durchsetzten «ä ts»g*w Organisation «whineit Eine SS Instanz zur regionalen Organisation von -» Zwangsarbeit Ende Oktober 1440 war SS- Bnga«k führet Albrecht Schmch rum Sinnderbeauliragten des Retchs- luhrcts SS für IremdvolkBchen -• Arheitveinutz m ObervchJcsaen emge «ctzt worden Bis 1444 wurden Zehn- tausend«-. überwiegend aus dem ost- obenchlesischen Abstimmungsgebiet «lammende Juden unabhängig von det Arbeit» i-rwaltung rekrutiert und gegen nach tJiMhftkatuin gestaffelte tagesgebuhren an I ntemehmen des Autobuhnbaus oder der Rüstung -ver- heben- Ahnbch verfuhr ab |442 das -» Winirhnfti Mcrwhktip Hiiip uni mit KZ-Häftlingen Für die Zwangsarbeit erachtete die O em Netz von über 1"A> bewachten lagern nicht nur in ganz Schlesien w>n»lcrn auch im Sudetenhind Da vieie Insassen an Unterernährung miet Mißhandlungen »Urten liier ik .irtx-itsuntahag ermor det wurde», erhielt die O im Sommer 1*42 die Genehmigung. lOIMD west- europäische lud n aus den Transporten nach -• Auschwitz ru mustern Das als VetnKhtung durch Arbeit« zu charak terraerendc Regime der O umfaßte Anfang IH43 weit über 500UO luden Ab Mitte 1*43 wurden Lager bei wich- tigen ProduklHinvstattcn in Außen- iMCI «Jet KZ -* Auschwitz oder -* Groß-Rosen umgewaruklt. «Jer Rest aulgekM die Insassen deportwn und ermordet I-» Deportationen. -• Ras senpohtik und Völkermord) a-zriw» 62* Orgunisa)t>»a ladt IOI) 19U tur «Jen Hau mihtanv.'her Anlagen einge- richtete Organisation Sie war nach dem -• Gcncralinspcklcur fui das dt Straßenwesen und Gcncralhesoll- nuchligien lur die Regelung der Bau- wirtschaft. Fritz lodt l H»l -1942). be- nannt. Ihm oblag nicht nur die Koordi nalxin des gesamten Bauwesen». sve dem scU I«Mil auch die det Produklam v«m Bewaffnung und Munition Bereits IW war Todt die Bauleitung «les -» Westwalls übertragen worden. Nach Kncgsbeginn wurde «he Q li für Bau- vorhaben tn den besetzten tiebielen eingesetzt -Ftoaltwuleitungen- waren für den Wiederaufbau zerstörtet Straßen Brucken und Eisenbahnlinien zuständig Im Verlauf des Krieges wur- den alle militärischen Bauaufgahcn. schließlich auch die Bauformationcn der Wehrmacht. «Jcr O unterstellt Aul den Hausietlcn wurden HutxJerttau- »ende vua ausländischen Zisilarbci- tern. -» Zwangsarbcitern. -» Kriegsge- fangenen sowie Häftlingen der -» KZ eingesetzt Die O war mditamch strukturiert, und dsc unifonrncrten Angehörigen unterstamien einer «juasi militärischen Dienstpflicht Die (1 war eme «Jcr bcdeuicndsien SorxlerorganisatMmcn des nat -w Slaales Emc weitgehende I nabhatv gigkcit von bürokratischer! Strukturen. weitrcwhemJe Machtpositionen einer halb ihrer Befugnisse sowie das ihr zur Verfügung »lebende Memchenpotcn- tial v erlichen der O eine hohe Effizienz bet der Ausführung der Bauaufträge Nach Todt« Tod übernahm Alfred Speer 1942 seine Nachfolge uls Retchs- minisler für Bewaffnung und Munition und 1443 die Leitung der O. I zwtM ftrrfMflHH < M»gnappeA Jrtsgruppmleiter Die O war die (»cbvctscinhcn der NSDAP un- tcrhalb der -» Krcischcnc S*e umfaßte OmMw aul «km Lan«k eine oder mehrere Cie memden in Stadien entsprach we Stadtteilen bzw -vierteln Zunächst sulltcn in einer O 50- SÜD -• Partct- genussen organisiert »ein. nach der NSDAP-Orga«u»at»m«rciiirni de» Jah res I9.ki w urden O nach der Anzahl der llawshallimgcn ihics Gebiets (höch- stens DU)) csngcrichlct Der OJcitcr wurde auf Mmchjag «ie» -» Krcnkitcrs »om —• < •aulctter ernannt Er kontrol- lierte die Zellen- und Blockklter (-» Hkcli scitks Gebiets Eine wichtige Aufgabe der O leitet bestand in der Beobachtung Betreuung und Lberwa- chun« lpolnische Beurteilung) «kr m ihrem Hohcusgcbsct wohnenden Be volkc rung fsanw« OS AJ s Oberster SA-isdirer IhUrbriHl v Ifrwülbolrt <>»rtiaha Mit «kr Serordnung übet die Verwaltung des Eiscnbahnwtrvens un Gebiet «Jes — Generalgouvernements vom 9 11 |9?M wurden die ehemals poln Slaatshaimcn un < icncralguuver- ncnscnl nunmehr in O umbenannt, der (Haup« >Abteilung Eisenbahnen der Gouvcmcmewtsverwahung unterstellt die dann) ab (lencraMircktion der O fungierte Als wichtigstes Tranig»et mittel im Güteraustausch nut «kr So wiciunio« war die O gezwungen, die Umsetzung «ks ncsigm Iransportaul- kommens vim «kr N«*mahpur auf die in der Sowjetunion übliche Breitspur zu bewältigen Zu dn-scrn Zweck wur- den die l mladebahnhofe Malascewice bet Brcst-Litowsk und Zurawtc* bei Przrmvsl gebaut. Wegen «kr knegsbe dingten Verlagerung «ks Warentransit« »om Schiff auf «he Schiene mußten schon »ert Beginn «ks Zweiten Welt- kriegs «kr Warenaustausch mit Zen- tral- und Ostasicn und «he Beförderung des kriegswichtigen rumänischen Ok
OMrrrrkh WM-1*4* im wcsentbchen Uber die O. erfolgen Diese strategische Bedeutung der <1 va. für die Rüstungsindustrie wuchs noch mit dem — Gstleldzug. «eil die Versorgung tast der gesamten Ostfront über das Schlcncnnclz und mit Jem Fahrzeugpark der O erfolgte Mrm*« U n» < Klirr ruh I9.W-IM5 Nach dem ml litarisch vollzogenen -♦ Anschluß wur- de 0. rechtlich zunächst als land ein gegliedert, jedoch |9W durch das -Ost maikgcsetz* aufgelöst und in seinen gewachsenen historischen Strukturen zcistiMt Sein Name wuidc durch «Ost mark- und l'M2 durch den Sammelbc griff -Alpen- und Donaureiehsgauc* ersetzt An die Stelle der früheren Bun deslander traten sichen direkt den zentralen Rcichsbchotden unterstellte —• Rcichsgauc: Wien. Kärnten. Nieder donau Obcrdon.iu Salzburg Steier- mark und Tirol Vorarlberg wurde dem Gau Tirol angeschlossen Osttuul kam zu Kumten, das Burgenland wurde auf- gelöst und den Gauen Niederdonau und Steiermark Zuge teilt Die Gaue Niederdonau und Oberdonau wurden im Norden um ehemalige sudctcndl Gebiete erweitert Vkicn wurde durch Gebiete in seinem l'mland betracht- lieh vergrößert. wie überhaupt die gtö Bcren Städte durch Fingemeindungen erweitert wurden. Verwaltung und Justiz wurden durch eine Flut von Gesetzen und Verord- nungen rasch ungeglichcn Die adnuni strativen Spitzenpositionen wurden zur F.ntUluschung der <Merr Nat «v viel fach mit Reichsdeutschen besetzt Zum Rctchskommisvar tut die Vereinigung Österreichs mit dem Dt Reich wurde der Gauleiter von Saarpfalz loset Burckel bestellt Die Gold und Devisenreserven wurden nach Berlin abiransporticrt. die Wahrung im I 'mrcchnungskurs 6.MI I RM = 13 S, umgestellL was einen massiven Aufkauf osicrr. Bclhche und Firmcnanicilc begünstigte Der —* Vier- fahrcsplan wurde aut Ö ausgcwcllct. und die neugewonnenen Industrie- und Fncrgiercssourcen sowie das bis da- hin brachliegende Arbcitskräftcpotcn- tial ermöglichten cs dem Dt Reich, seine Hochrustungspolilik ungebremst wvitcizuiuhtcn Kriegswirtschaftliche GroßinveMitioncn wie der Bau der — Reichswcrke -Hermann Goring* in -» l.inz sollten spater zur Basis der österr Schwerindustrie werden Der nai s«>z JVilizeiapparat wurde bereits in den ersten Tagen der Okku- pation installiert und die kcrtolgungv- maßnahmen gegen politische (»cgner setzten ».»fort ein Der erste Transport von politischen Häftlingen ging am I 4 193* in da» KZ -* Dachau. Die Juden waren m diesen Tagen bösartigen Schikanen und brutalen öffentlichen Demütigungen ausgesetzt, die unter aktiver Beteiligung und Zustimmung eines beträchtlichen Teils der Bevölke- rung »Miefen Viele suchten den Frei- tod Die Kigromc gegen die Juden im November |9lh brachten eine aber- malige Steigerung des antijüdischcn lerrors Die jüdische Bevölkerung wur- de entrechtet, beraubt und zur Aus- wanderung genötigt, später jedoch m Sammebtellen zucammengedrangl und darauf in Konzcntrations- und \crnich- tuncsl.iget deportiert Insgesamt wur- den <15459 .»viert Juden ermordet. Tine Uberproportxmal hohe Zahl von Osicrreicheni war an den nat.«V Mas- scnvertsrcchcn beteiligt (— R.isscnpo- link und Völkermord) Der Widerstand gegen das Ns Regi- me forderte bei vergleichsweise genn- eet Wirksamkeit einen huKn Blutzoll, insgesamt verloren über 35 300 Oster- icichct ihr I eben im Widerstand, als • Partisanen als Soldaten in den alliierten Armeen odei durch viel-
Ml lällige andere U KlerstaniKiklivituien Rd. 100000 Österreicher waren aus politischen Gründen inhaftiert Das Oden Bundesheer wurde tn die dl Wehrmacht integriert hur die ehe- maligen < isterrewher bestand — Wcht- pflichL 247H«) Osten Soldaten fielen tm Zweiten Weltkrieg. SHU) Zivilisten kamen durch Bombenangntfe mm Le- hen Noch in den letzten Kriegslagen etablierten «eh politische Parteien. Am 27 4 |«Ms wurde in einet I nabhnngig kertserkläning die Wicdcrcmchtung der Republik ö. proklamiert <dl>ZZ> VutlS / (iitntntr Botz GrrteMii Dir OxerwKiu m «Au* /Mut« Ar Mr*. A rtURMMf «MiJ AiaMf 4r> /*Wiaidb-«a4AmMN.«rp«in er. 4n** A6»**«-’ t/V3> l.iU»v I mnirnch I rau 11jr.vtchMolffaag Xeo L'cIamIc* (Hy.) %S tu <>*wrrr««Ai /*»<•< /U4' Utcr» l<» OMfeldzug Del dl Angriff. der als In temchmen —* Barbarossa am 22 6 1941 ohne vorherige Kriegserklärung und untet Bruch des dt-miwj Nichtangriffs- pakts begann, traf die Sowjetunion trotz einiger Warnungen ungenügend vorbereitet, insbesondere die Rote Armci i I nch ehe Liqukdtenmg des größten Teils ihrer erfahrenen Kommandeure in den SlaJimchcn Sau berungen stark geschwächt war So rückten die dt kuppen und ihre Ver- bündeten rasch vor; schon tm Herbst waren das Baltikum und große feile der Ukraine und Weißrußlands besetzt, llundcrttaux-nde von Rotarmisten gtn gen in dl Gefangenschaft Denrax-h zeigte sich bald, daß der Wtdctstand härter war als in den bisherigen Feld- zügen. Der Angnlf auf Moskau schlug tm November l*MI fehl und mundete in etnen Rückschlag mit schwersten dl Verlusten an Menschen. Material und Gelände. Leningrad war auch nach 'M • C- tägiger Belagerung nicht zu erobern (hirddzitt Damit war dci geplante . Blitzkrieg gescheitert Die größeren Ressourcen an Menschen und Material wurden nun für den Krwgvausgang entscheidend l nterstutzt wurde der Abwchrtumpf von einer wachsenden —♦ Partisanen Bewegung. die die rückwärtigen dt kcibindungslinicn cclahtdcte Dk Un- terdrückung der slaw. und die 1-rmor düng der jüdischen Bevölkerung sowie die rigorose Ausbeulung des I andes ließen die anfangs v.a. in bäuerlichen Kreisen vorhandenen Svmpathicn lur die -Befreier- rasch m Ablehnung und Haß umschlagen und brachten den Par- tisanen Zulauf und Untcistuizung (-» Einsatzgruppen; — Kommissarbefchl —» Rassenpoliiik und kolkermord» Trotz des raschen dl Vormarsches wat cs den Sowjets gelungen, große Teile der kriceswichligcn Industrie - 2HI) Betriebe in Sicherheit zu brin gen im Ural, in Sibirien und Zen- tralasien nahmen mc ihre Pioduktion wiedci aul Zudem erhielt die UdSSR starke materielle Unterstützung von Großbritannien und den USA Seht» in den ersten beiden Kriegslagen si- cherten Churchill und Roosevelt Stalin ihre Hilic zu. am 127.1941 wurde ein entsprechendes hm -sowj Abkommen unterzeichnet am 2 s Meten die USA die xhon in den ersten drei Monaten lür 145 Mio. US-Dollar Kriegsmaterial lieferten Die dt. Offensive des Jahres 1*M2 ge- wann zwai noch einmal weile Gebiete. Sudrußland bis zur Wolga und den Nnrdkauk.isus. Überspannte aber die dt Kräfte völlig und endete in der Katastrophe von -» Stalingrad tKapi tulutKin der 6 Armee am 31.1. bzw 2 2.l**43) Von nun an l.ig das Gesetz des Handelns hei der Roicn Armee.die tn der Schlacht bei Kursk (I nternch men -» Zitadelle. Juli 1943) einen letz- ten dl Angriff zunichte machte Anfang IV44 erreichte die Rote Armee die alle
< Htfurwhanc fMln.-M.mj. Grenze. im Marz Czerno- witz. Anfang Mai 1944 eroberten die sowj Truppen die Krim. nach dem Zu- sammenbruch dci Heeresgruppe Mitte un Juni Juh 1944 standen die Sowjets im August an det Weichsel gterch/eilig wechselte da» verbündete Rumänien aut die Seite der Alliierten, danach ging der gesamte Balkan verloren. Im September drangen die Sowjet» in du Slowakei. rm Oktober in Ostpreußen und Ungarn ein. im Januar 1945 er- reichten sic die Oder Das eingeschlos senc Berlin kapitulierte am 2 Mai. am N. Mai beendete die dl. —• Kapitulation den Krieg tn Europa l -* Weltkrieg 1939- 1945) Der O. kostete die Sowjetunion un- geheure Verluste Mehr als 31 Mui Menschen waren ihm zum Opi et gelal- ten. über 25 Mio. waren obdachlos. Tau »ende von Dörfern und Städten lagen in Trümmern. Betriebe mußten wieder aufgebaut werden, die Infra Struktur war zerstört In einer riesigen Anstrengung gelang cs der UdSSR bi» zum Fnde de» Jahrzehnte die matcnel len Folgen des dt Überfalls zu beseiti- gen mehr aß 3 Mio dt Kriegsgc fange ne haben dazu beigetragen Dte Verluste der dt Wehrmacht beliefen sich auf rd 3 Mio. Gefallene und eine schwer schätzbare Zahl »on loten in sowj. Gefangenschaft GrnK.<ivi LurrMf RanwrrxW Bernd Oer <mifl« Vnirrtin-bwlu knrg Vom lüuiKhe« Lailall Isis oan wagt Indien Sier (llUI-bMSi in Ikinat-taS der r»<. linäar ftnAimüs HJ » sinligoi IW? S wa- in» Ostforschung Die vor und wahrend der Zeil dc» Dritten Reiches betriebene O war nicht mit der damaligen und heu Ilgen Osleuropalorschung identisch -Ostforschei» interessierten sich weni- ger lur die (ieschiehie und Kultur dci osteuropäischen Volker, vieren Spra- chen mc noch nicht einmal Khcttseli M2 ten. sondern mehr oder minder aus- schließlich für die angeblich kultur- brmgenden Leistungen der Deutschen meinem Gebiet.das »Ostmilteleuropa» oder auch -ZwiM'heneuropa« genannt wurde und sich »on den halt Staaten Uber Pißen. Tschechien, die Slowakei und Ungarn bi» Rumänien erstreckte Dieser -Raum- sei un Zuge der -dt. Ostkolonisation- «Jer -OMbewegung*. die einige mit der Volker» anderungs- zcit beginnen und nut dem Landes- ausbau im Zeitalter des Absolutismus enden ließen. M> von den- Deutschen geprägt worden, daß et als -dl Volks— bzw Kulturboden- anzusehen »ei Mil dieser -Volks- und Kullurbodcnthco- rie- wurden politische, genauer gesagt ovtimpcnalictiscbc Forderungen legiti- miert. Folglich beteiligten sich auch verschiedene -Ostfurschcr* an der ideologischen Vorbereitung und Durch- führung dc» — Ostlcldzugcs und an det Ausarbeitung des -* Gcneralplans Ost. Trotz dieser politischen und wieohi- giseben Belastungen führten einige -Outorvchcr- ihre Tätigkeit nach 1945 fort Die Ziele und Methoden dieser im höchsten Grade ideologisierten Wivscnschattsdisziplin wurden erst in den Hier Jahren in frage gestellt <» gilt heute nicht mehr ab anerkannte Wts- scnsch.ltt W ippmwM BurV-uh Mlkhar-J (A«rw< <-ztirw4F<ft 4 ifu.A »f -(Kilwlwf tei rtu>4 R** h C« bridec IM» Osthofen (KZ) In det tiemeinde O. nördlich von Worms, damals in Hessen, heute in Rheinland-Pfalz gelegen, eri- stierte in einer ehemaligen Papier- fabrik von März 1933 bis Ende Juni 19 M cm KZ Nach zeitgenössischen Zeitungsberichten war es das erste in Hessen Eine Anordnung des Staats- kommissars tur das Polizeiwesen m Hessen. Werner Best, zut Schaltung
Ml des KZ <) datiert vom 15 1933. erste Haftlingsberichle nennen aber den 8.3. Inhaftiert waren politische Gegner. (Funktionäre der -• KPD -» SPD. des -< Zentrums, der -* Gewerkschaften, des -» Reichsbanners Schwarz Rot Gold), datuntet eine Flau, alter auch -• Juden, die besonders schikanös behandelt wurden z_B mußten sie in einem Stacheldraht-Kalig tagelang un Kren gehen Die Zahl der Haltlmge lag zwischen 2S0 und *»i ab April I9M wurden sk sukzessive in andere Lager überstellt Prominentester Häftling war Carlo Mierendorff (SPD-MJR) In die Litciatur eingegangen ist das KZ O durch Anna Scghcrs' Roman Dor nebtr ArcUj(|94l) 0rw.* < Istnwlusirie s. SS-W inwhahsunltr- nehmen < Islmark s. Österreich Ost wall Nach Jem Scheitern des ( n- ternchmcns • Zitadelle ( < Oslfcld zug) befahl Hitler am 12x1943 den Aufbau einer Verteidigungslinie an Dnicpr und Dcsna. die von sier dl Pro- paganda. analog zum -» Westwall. O. genannt wurde Der noch kaum ausgc baute, auch unter dem Codenamen -Panther-Slellung- bekannte O wurde bereits am 21.9.1943 von der sowj Zen tralfront beiderseits sier Pripjetmün düng und tags darauf von der 3. Garde Panzerarmee hei Perejaslawl iR.ium Kiew) durchbrochen Der un Gebiet der Heeresgruppe Nord von Narwa entlang dem Pctpussec über Pskov (Pleskau) bt» m den Raum wcstlwh von Newel verlaufende Abschnitt des O konnte von dl Truppen bis in das Jahr 1944 gehalten werden. Awnrrw A'npfrr OT s. Organisation Indl Overlord. OprnitMMi s. Invasion rvlaMiu- Killt P Palästina Det Nan < P. (hebt Erez-ls racl) stammt aus Jem 2. Jh n Chr. Siedlungen der Israeliten sind seit 12t») v Chr nachweisbar Mit dci Frobcrung P durch die Boten im Ersten Weltkrieg schied P aus dem turk Reich aus 1922 wurden die ehemaligen türk Verwal- tungsbezirke Ak ko Nablus und Jerusa- lem (23(M»1 km . 673 193 Einwohner) vom -• Solkcrbund zum M.indntstand erklärt und unter bnt Hoheit gestellt Bereits 191? hatte die Balfour-De- klaration die Errichtung einer eigenen jüdischen Heimstätte uul dem Boden P in Aussicht gestellt was zu einer ver- stärkten Einwanderung («ifr/ul führte Die Zahl der Einwohner P stieg bis 1929 auf 933 142. mit 18.1% (16SUO) bildeten die • luden nach den Mos- lems die zweitgrößte Gruppe Die arabische Bevölkerung leistete gegen das kontinuierliche Ansteigen judtxhct Zuwanderer Widerstand der rum Ge genterroi indischer 1 intergnindorgani- sattonen führte Dvc brit Mandats- macht beschloß 1937 die Einwanderung auf 10(100 Hervnnea jMirtich zu be- schränken Diese Verordnung trat in Kraft, ah die europäischen Juden be- reits der NS Verfolgung ausgesetzt waren (-♦ Endlosung; -» Rascenpolitik und Völkermord); 1933- 1941 konnten sich daher nur rund S.VkJO Flüchtlinge nach P retten. Eist nach det aufgrund des L'N Tcilunesbcxhluwes som No- vember 1947 erfolgten Gründung des Staates Israel im Mai I94h wur- den die Einwanderungsbeschränkun- gen 1949 vollständig aufgehoben PalastHia- kml Dienststelle der Jewtsh Agency (or Palestine, deren Zentrale in Berlin sowie 2? Zweigstellen tm
Pakte« Di Reich nur Im die Ausuondcrung nn.li Pib'Unj zuiusdit waren Dem P oblag die Auswahl der Imigranlen (-* FmigraiMitrt die Vorbereitung auf dx Am«ander wie ihiuhuhunr) to- nte die Durchführung der Wanderung (Visa. PctvnikiAuniLntc. Irinxpfll Nach der -• -Rcxhskrntailnacbt- nur dc da* P der —» Reechsvertretung der dl. Juden l>z» un Juli 19_V< der Reich» vereimcung der Juden in Deutschland cmgcgliedcrt txrhieM allerdings bt» zum F ruhiahr 1*11 eine Smdcrvteflung und kcumle weitgehend eigenständig arbeiten w*» »^zri Pall reu [he Palästina-IrrUhaixJslelle zur Bcialunt dl Juden Gjib H «urdc für dte Abwicklung de» —• Haasara Abkommen» eingcrichtcl Der Palasii- na-Auswanderer zahlte »em ru trat»* tencrendes Kapital auf Treuhand- kunlen der (ieveUschallcr der P die indischen Pn»at banken M M Warteure A Ca in Hamburg und A F Wasser- mann in Berlin, zugunsten Jet bet det Rcichshank errichteten S<«idcrk>xilcn em. au» denen die dt Warenlieterungen nach Palästina bezahlt wurden Den Gegenwert erhielt der Auswanderer dun in Turm von Hamern ,«ki Pflan Zungen ktawUn.-r) Panenai S. Pnoan Pan1teer- M Hlung s. < Mw ad Paazrrbar ». Rruteshauplsladt Papenstrekb s. l'nul«»»ILi: Parole der Woche Von der Rrulispro- pagandalcitune der NSDAP von April 1936 bt» Februar 1*43 herausgegetvnc w<M.bcntlk.hc Publikation mit dein In- tcrtilcl »Parteiamtliche Wandzeitung det NSDAP». die rum otlentlichen Aushang bestimmt war Die P knüpfte 1U oft an aktuelle politische Ereignisse an. »ermittelte m leicht » rrslandlicteer hrm ideoiogischc H-u«»haften und ge- Icslitlc Feindbilder Die P «ar im Marz 1936 (2 Ausgaben I von der Hauptuclle »Aktne Propaganda- der Rciehsptogsagandaicttung der NSDAP zur Reichstag»« ah I entwickelt worden, die Ausgaben wur»Jen in Dienststellen. Betrieben Bahntet4en Gaststätten an st r atien uo» ausge hangt iJimrfc».- parlciabziubcn Das Abzeichen der -« NSDAP dokumentierte die Zu- gehörigkeit dc» Tragers zur regieren- den Staaispartei Durch da» Tragen det P dokumentierte man nicht nur »eine nalM Gesinnung. sondern auch seine Nahe zur Partei und Staatsfuhrung Da» Abzeichen «ar somit auch em Ssmbof der Teilhabe der Parteigeno»- sen an der Macht Je deutlicher »ich der Lntctgang dc» NS-Rcgunc» abzcscfinc- te. desto mehr »ank die Neigung der NSDAPAfitglieder ihr P ru tragen Der Mißbrauch des P wurde hart be- straft (—• Henlückc-Gctctz) Fs durf- te nur »an AoUmrtgbedcni der Partei getragen werden -• Partslecnosseu. die hei iiidischc-n Firmen arbeiteten durften da» P -im (icshittiJifrM- tucht ankecn Da» P «urdc aul der linken l nilormbrucltaschc bei ewigen — Gliederungen der Partei traditionell auf det Krawatte, am Zmlanzug auf ds-m linken Reser» getragen fMRW Parteiamthche Prufung»k<imnit»»MKi rtun Schatze de» naiioaaKozialbti- «eteen Setenfttnm» tPPK) Gegründet am In 4 1934 durch Vertagung dc» -« StcOscrtrctcrs des Führers. Leitung Philipp Houhk-r (der »em Ami al» RexhsgcscTuhsfuhrer der —» NSDAP dafür nieder le gte I. wOic dx P » a da» nach der -» »Machtergreifung» gewinn trachtigsL nal mv aufgemashte »Kaw- 6M lunklurschtifltutn- bekämpfen, d h -• Zensur gegen unerwünschte Interpre- tationen »on NS-Gevchxhlc und NS Realität ausuben Darüber hinaus war es ihre Funktion J*rufitc lur den partei- eigenen -• TJxi-Verlag zu MChern Ak dessen getarntes Vos Ick tot al fungierte die Dienststelle inorfiziell. sicherte weh aber durch Verfügung des Stellvertre- ter» dc» Fuhren vom hl 1936 auch die Befugnis zur selbständigen Auftrags- vergäbe an ParuulcUcn und -• Partei genossen Für Druckerzeugnisse nut nal Mir Thematik bestand Vorlage pflicht der Verleger. Zu den wcscnl liehen Machtinstrumenten, die einer n» absiercnden Institution wie dem » Amt Rosenberg fehlten getane ua die Befugnis, ggf ein Vcrtneb»»trtvt auwprcdicn zu können (offiziell aner- kannt von der ebenfalls nsahwerenden RcichsschritttunisAaminer Reich» kulturkammer) am 164.19351 sowie das Recht, die Durchsetzung des Verbots auch ohne Fühlungnahme mit Reichsvchnlttumskanimcr und -• Reichsminisicnum tur Volksaufklarung und Pn^saganda sell-standc bet der -* Gestapo beantragen zu dürfen (nochmals anerkannt durch Hitler m Marr 1941 k Dk P dehnte ihre l bcrprufungs- ansprik.be mehl nut aul partener wandte V crottentliehungen aus son- dern auch aut da» gesamte »hko «chaftiKbe. ernebensebe und »ulks- tMldnernchc Schnftlurn lut dessen Lberwachung dem -• Reichwnuustcn- um lur Wissenschaft. Erziehung und Votksbil-dung eine gemeinsame Kom- mission auf genötigt wurde (Abkom- men vom 14 *.1937>. Im Oktober 194o wurde die P dazu ermächtigt, dw Verte per »on Schulbüchern ggl - und Anläs- se gab es offenbar genug - zur Verän- derung »an Konzept'1 *i und Teilen za veranlassen. Eine damals errichtete RcidmtcUe fw das Schul und l nter- Parteferwuwcha nchtvichnfttum bemühte »Kh um die Abfassung neuer Lehrbücher «uUer nur oevh formeller Tmlx.ZM.hung des Mini- sienuras Tier Ausbau zu einem zcntia len -Schrrtrtumsamt - der NSDAP mit Helugni» zur Ausübung von V-wzensur beide» »paicstcn» seit 1937 angestrebt. whci leite an den Protesten Rosen bergs und des Eher-Verlage» (Max Amann i und kam awete IM< in«z emer Zusage Hitlers nicht zustande Dk Entwicklung der P wai »un ptomatisch tur den Machlkampt. m dem »ich dkc Dien«iMelle wk die mei- sten anderen Eirmchiungea des NS- Repmcx nur durch ständige Kom petenzausweitung behaupten konnte Houhlci der web allcrding» auch durch sein Amt al» t he! der — Kanzlei de» Führer» (beiulen am 17 II 1934) ui Hitlers Nahe befand und »an ihm gele- ccntlich unterstützt «urdc. übernahm un (Mlober 1939. und zwar dutchaus. damit ihm kein andcici zu» utkäme den -Euthanasie- Auftrag Hitler» mit der Folge des ersten Massenmordes un Dritten Reich (-• Aktnm T4. -» Mcdizmi Nack dem Inter rang des NS-Staatc» richtete BouMei »ich »clbet 6*Mn I— Piewr a« -Omra Am«- hMawBMM« A- ^ilaieiw *»%m|«wc» H*’ f laartac m »t.« iwr1 Vwles Imn Fbifep Biawler wsl lisn Akt 4n Jm»e" *um»d cwr* Suwicrseraal rang * Di i«l n Koc» Darier ttrhmoei» kart < ll| i Vi»» M»is« «mW MmwWrw warant .1 »16m .- asfauw-aüMMWWMn (.ca. läSiMge* rtM» »>«:*> Purlctgenossc-'M Ab P lAbk -Pg-J txrzeichncte ehe —• NSDAP ihre Mitglieder Grundsätzlich konnte feder -ansche- Deutsche «-» Abstammung»- nach weis) nach »uUendetem lü Le hetufahr P werden Ausgenonnncii wa- ren Freimaurer. Thcewophcn und Frem denfeg»narr E» gab keinen Zwang.
der NSDAP hcizutrclcw Nach dem 50 I IfiB traten viele in die Partei ein. »eil mc Mch petMitiik.be Vorteile Ja von versprachen Wegen der »H-len -» -Märzgefallenen- erheB die Parteifüh- rung un April IW eine lahrclange F mtnttvspcrrc Sie galt alicrduigv mcht lur —• Hl BDM- und Stahlhcim-Mii- gheder Im I ruhrahr IVJ7 wurde sie tut -Partesanwaner- gelockert Häutig uh- te die NSDAP tu der Fofrezen aul He- imle und Angestellte in Schlosse Kiel luneen Druck «n. dci Partei heizutre- ten !**45 zahlte die NSDAP rund '.5 Mm. Mitglieder Iz—aJ/l-wr Partetgeric htc s. < tbcrste* Parte ixencht Pari elkatl/lei s. M«-Il»rrtrr1er de-» Fuhren Parti-iprugraairw der NSDAP K Idcidope. *- Nationatsnzulisiwu* Parteitage s. Reichsparteitagc Pirtlemri t blicherweisc beschreibt der Begriff P m feindlich besetztem Gebiet operierende irreguläre Verbän- de. ihe in Fort» mdturneher Wider- uandshandlungcii einen zumindest pur- liell entwickelten nationalen Befrei- unesarrsptush verfechten Im nat mv Spraihge brauch wem Jer I*rmmu* he stmnnie Charakteristika aul die ihn Iruhzcrtie ah Gegenstand eczicltci po- litischer Fuwktionaltsaeruiig kermzewh nen Imersofs wurden dl trcunJlKhc Einheiten wie- Jk htaurschcn Natio- nalisten die MCti in tk‘n erslen lagen des L’alernchmcns — Barbanissa an -• hatromen beteiligten. ah P he/CKh ne< andererseits war ehe K-utzunp macht nicht bereu, antidt Wider- »fand ah voMterrechthch legitime Be Ireiangshandlung zu icrclcben Am deut he hei en trat dies un ah Veruach- tunreteldzue konapaerten Kneg gegen die Sowjetunnm zutage Bereit* in der Angnlfsplanung war IcstgcletL daß nMkcrrcchthchc Bedenken Ich) am Platze Wien und der Kampf -ttKk- Mchtdiiw* und encrgiM.be* Durch- gleiten gegen bolschewistische Hetzer Freischärler Saboteure. luden und inlhMc Bcxsligung )cdc* aktiven oder paMrtco W idcrMandc»- crbedc'rv Der von Stalin auvgcrulcne P-Kneg bot nach EiOMhaizung Hitkrn -die Mög- lichkeit. auvzurorten •** eich gegen un* clcMl- In der Folgezeit wurde P in det be urtzten Sowjetunion, m H4cn und aut dem Balkan al* Sammclhcgrill tur dt icindiKbc AkliviMea rctbchcr Cow- leur benutzt auch wenn diese weder uNrt eme klare Strategie tmiitamcltcn *>dcrvlandcv n<di über eme einheit- liche <Zrgani*ation**tniktur vertagten In Ovt- und Sud*wicurope fand die Bevatzuneonacht keine te*tgefugte P- < trganrcaiHin v<«. uc entvtand erst ah Reaktion au: die repressive Okkupa- tuunpolitik Salwmalc. pnlitivchc und regkmale RahmenbeJingungen spiel- ten dabei eine ebenso wichtige Rolle wie der urterschiedtichc Grad dt Gewalthercilschaft So hlicfvn ehe Re- pres*Hm»malmahtncn gegenüber P un Westen Ns zur Landung der Allner- ten in der Regel im Rahmen des -* •Xachl-und hebel | itaiaev- vom Dc zctntvr IM4I. wahrend im Osten dx- oCgaMMcTte Setnehtung von Zivilisten luden Ki-mmumcten und -Ziceu- nm«. Mannern Frauen und Kmdem - mit Jer -Bctric-dung- des Lande* cm- hergmg Ihrer \atur nach verlangte die P-Tattgkcit einen hoben Grad an Rück- halt in der Bevölkerung, geeignetes Gelände sowie Mobilität Faktoren die eine oigamsalortMhe Zusammen- fassung der Kralle nur bedingt smnvoU erscheinen he Ken Die Fntstchtmg von P Gruppen wat somit stark nun Vorhandensein funkttcmslahtger L’u-
hrr Pntestamd lererundzetien w»ie von Engagement einzelner abhanpg Mil Jem Jt l her lall aul die —» So- wjetunion l-a (Xiieldzue) bildete »ich in den besetzten Landern der koeuxj nistiscb« Widcruand ah Kem der P- Bcwcpang berat», wobei au» der Vor- knegszeit tradierte (»Irtnche Dtscr- geazen ru burgcrtichi-n Gruppierungen an Scharfe gewannen So kämpften terxrhiedcne Fraktionen m — Aden. -* Griechenland und —• tucoüawren. aber auch an Westen der Sowjetunion, nicht nui gegen dir Besatzungsmacht Mindern auch gegeneinander ttenui diffus nie «kc Btnncnsliuklur blichen die Bedmgunecn. die an die Aul nähme in die Rethen der P geknüpft »arcm Dazu gehörte bet kamplendcn Fintiei- ten in der Regel die Fähigkeit zum mi- litärischen Linsatz. Gerade un Westen der Sowiciumon enutn der Schwei punkte der P-Bcweguog ab IWkS. biic- hen au« den — Ghetto* enthobene Juden - insbesondere Frauen. Ahe und Kmdcr - ausgeschlossen wenn nacht (wie tm Falle der Gruppe um lou BieKki in Weißrußland) cmi P -Kom- mandeur *oo sich airs Schutz bot Für dte Juden, die nach nal wir Verständnis ah P-Heltcr. nacht aber ab aktive Kampier galten bestand bewaldeter Grund zur Flucht in den l ntererund Wählend dar Angehörigen dc» kom muniiuschcn und nationalistischen Wi- derstände» da» Her .innahen der Fn«n abwaricn kimnlen bedurften die um Vollzug der -t Fndknuag der Juden fraec Betroffenen sofortiger Hilfe. JK die P-Bewegung aut dem Höhepunkt der 1 onuijbwellc nur »ehr marginal ru Iwctcn in det Lage «ar Mit dem Anwachsen de* Wider»land» in Oct- und Sudoilewropa begann dae Besatzungsmacht die »on vornherein diftmc Ticrmuncdnue zwischen Ver- gehungsmaßnahmen und offenem Ter rot auch hceritOwh ru verwischen Im Sommer 1*M2 befahl Heinrich Hanni Ier. » der Jc-TWlcb n Korrespimdcitz Man -Partisanen- nur noch dae lermnu -Banditen. Franktireur» und knmmetk Verbrecher- zu benutzen. Gieicnzciug ernannte Himmlci etnefi -Hesohmach tagten lur die Handcnhckanipfune- del <1k curi^Mwertc l'ntctdrUckung der P Bewegung durch Einheiten der SS Mir. und Wchrm-whi leiten sollte Es «ar kein Zufall daß dieser Aisten dem (Ul Weißrußland zuständigen -• Höheren SS und Aihzcifuhret Rub land Mine Erich von dem Rach Zelewxki ubcrtr.igen wurde Seit der dl Nieder läge in -» Stalingrad nahm det l mtang der P Tatickcil rapnJc zu. die Starke der P Bewegung sollte aber derm-Kh mehl utx-rhewertet werden In det Sowietuasei »landen l<M3 Schaizunecn zufolge SN OUT'- Xf) 000 aktiven Kampfern mtndeucm doppelt siele KoUatwwateure in den Reihen der Uchrmasht und hh/ci gegenüber l-> Koiloboration i Hinzu kam die letalis gering« mtbianwhe Bedeutung des Krieges un He»atzung»gebiet der aul seilen der P hohe Verluste nach sich zog Von den k<«nmunistisch kon- trolbcTiea P nn Gebart der Sowjet umon erlebten zwischen emem Drittel und der Hakte die Befreiung mehl mehr, bei den lUdrschca P betrug du Tuiesralc etwa MIK >«»«»« UiUu latmaaii Mutet Hran gte Ute*. »« Ftevgate «ru mnrr - KM* ark !WZ Tk. Srrh—> Htr Scw WH Paulirsltead Bezeichnung tur den »eit 1V.W unter dtctcm Samen bekannt gewordenen - Reichs» erhand chnst- Ikfi JI Staatshutgei nablarischer «del mehr tem anscher Abstammung c.Vw. geptmdef am 20 7 |VJ) in Bet Im ab Zweckserbanj katholischer und c»an gcltscher < hnMen jüdischer Abelarn-
mung nut Ortsgruppen un gesamten l*t Reich Nad» den -» Nürnberger Gesetzen »urde zunehmender Druck auf den Verband ausgeubr. die vokpi dnehen Mitglieder auszuschlietJen Im August 19.9» kam cs bet umetander ter Zusammensetzung durch Vertu gung "» Hcwhskultur»aller Hinkel ZU der Namcusandcrune -P Vereinigung nichtanscher Chntten c V >. Im Man 1957 tcdlc sich der P tn eme -Vereini- gung 1937« < Mrschhnigsslaius ah Vor ausseiruny tur die Mitgliedschaft! and em -Büro Heinrich Spicto«. Det tru- Herr Vorsitzende H Sprern betreute die Votyudcn bt» Juli 1939. Ns zur Angliederung dieses Verbandes an die Hiltsorganisation der es ange Irschen Kirche da» -Büro Heinrich Gruber - Dk -Vereinigung 1957« «urde am H * |95m und das «Bum Gruber- An lang 1941 von der Gestapo liquidiert Wf*iW Mr*»** Prine munde Cxmcindc un Norden der Oslsccimcl I scdom. Forsch uncs statte und Vcrsuchsge lande tur Rake- tcnwaHen Seit 1956 erprobte das Heer I Leitung Dornberger « Braun) «he Fernrakele A-4 (—» V-Watteni erster erfolgreicher Abschuß am 5.10 1942. In Konkurrenz zum Heer entwickelte die Luftwaffe tn unmittelbarer Nahe seit 1945 eme FlugNwnhc namens -Kirsch kern«, bekannter ah VI Pin gegen diese Profile gerichteter Großangriff der bnt Rosal Air Force am IKA 1943 (-» l ultangrifb führte nur zu emer geringen Verzögerune des Rakctcnpro- gr inims die Fertigung der ab Sommer 1944 gegen -» (»robbtitanmen einge- setzt en V2 »urde in Nunhcnsicberi Schachlanlagcn rm Harz (-» Dora-Mit IcKsiul serk-gl ZJk» ZmMk« Penzberger Mortfna« bt s. Werwolf »9 Pfam-rnotbund tat September 1935 er- toi gier Zusammenschluß der opposi- tionellen Saminlungsbcwceung in der evangelischen Ptarrerschall gegen die — Di Christen und dr von ihnen be- herrschten Kirchcnrcgscrungcn Einer der Anlässe für die Gründung des P durch Martin Niemöller war die thernahmc des staatlichen -• Ancrpa- ragraphen in die Kirche durch die Dt Christen Der P sah dann eme Verlet- zung des Bekenntnisstandes der Kirche und verpflichtete seine Mitglieder dem- gegenüber erneut aul die Heikle Schrift und du Bekenntnisse der Re- lortnation Mn seinen MnglKdsNri- tragen unterstützte der P «he von Jen Kirchen Schor Jen gemaßregelten Ptar- rcr tinanzKlI Der P. der son einem Bruderrat geleitet »urde und eine (w-schaftssicile m Berlin unterhielt, »urde zu einer der wichugslca Wur- zeln der — Bekennenden Kirche («wr <tX*arw Pfrdkrruzpariii - Hawgunsnscbe Be- wegung i PaHctssmbol ein dem Haken- kreuz ähnelndes Pfeilkreuz Partciuni- lorm grüne Hemden und Schnurvliclel) Faschistische Gruppen traten un Gefol- ge der Weltwirtschaftskrise erstmals un IX-zember |95| in ( ngarn aut Nach mehreren Spaltungen und Zusammen- •chlussc-n im Verlauf soei zehn Jah- ren kristallisierte sieb tm NeptemN-r 1941 die Sammlungsbcwegung -Par- tcibsindni» I ngansche Erneuerung - Nationalsozialistisches Parteihundnis- ais stärkste NS-Parlei E’ngams mvh vor skr P heraus Dk P Hungarisiische Bewegung »ar am 13 1955 zunächst als -Partei des Willens vier Natioo- iNAPl von Jem ehemaligen Ma#* Ferenc Szalas» gegründet »otslen sae schaffte noch im selben Jahr den Einzug in d-vs Parlament Sic vertrat eme revisionistische groß-ungansche Vußenpftlik. deren Ziel «Jk Bildung
6*1 eines viel l ngam geführten Bundes slaatcs unter Einbeziehung des gesam- ten Karpalcnbcekens war Inncnpoh tnch strebte Jk P emen Agrantaat mit eigener Industrie an Zur Durch «ctzung dieser Zacle sollte ein extrem rassistischer. auuourcr Fuhrcrstaat errichtet werden Wahrend zwischen 19X3 und 1944 dse Ungar Regierungen zur Rcjliuitunt einer revtsiontsli- schcn. antisowjetisehcn Außenpolitik zunehmend enger mit Deutschland zusammenarbeiteten, grenzten eie «ch innenpolitisch mehr oder weniger »an Jen nat soz Parteien im lande ab Auf den DcutschlandBesuch Szklasis im Herbst 1936. der ua. eine versiaikic Werbung der P unter der städtischen Arbeilerscha/I zur Folge hatte, antwor- tetr die Regierung tm Apnl 1937 mit der Auflösung der Partei und der Verhaftung ihres Führers Im Oktober 193« entstand daraufhin mit Zustim mung Szatasis aus einem Parteibundnts Jie -1'ngan.w.he NalKmahoziahMischc Partei-, die bereits im Februar 193S ebenfalls verboten wurde Au* Zuum menvchlussen z T mit Abspaltungen von christlichen und agrarischen Par tercn. sowie durch Umbenennungen entstand un August 19.3« die Ungari- sche Nationalsozialistische Partei Hungaristnchc Bewegung. Streiks. De monstraiioncn. bewaffnete /Aktionen einschließlich eines Bombcnanschlazs gegen die Budapester Synagoge ferner die Aufstellung eines Freikorps bei det Teilung der Tschechoslowakei standen m engem Zusammenhang nut inzwi sehen ru führenden Funktionären der Partei aufgesriegenen Persönlichkeiten wte Emil Ko» am. Lawl» Bak*. LawJo Endrc. Gabor Vajna. spater afle Mit- glieder der P-Regierung Parte ibkatt war seit |93X IrrruJuz | »Morgendäm- merung- I unter der HerauMteberschall von Istvan Milotav. ab Partcndeoloee tuncicrtc der spatere Letter des Imii PtritkreiunMio - H—gawi Will Itonrut tut* tur Judenltvschuoe Zoltän Bos nyak Nach der Verurteilung Szalasu zu cfcei Jahren Haft gründete K Hubas un Frühjahr 19.39 schließlich de P < ab 24.2.1942 P Hunearistnche Bewe- gung). ihe ui den Pariamentswahlcn vom Mai 1939 31 Sitze errang Urner dem Zwang zu nationaler Geschkimen- hcit heil die Regierung Szälasi frei, der im September l'Uu d*. -I nransche Naiv mal-Sozialistische Partei- des Gra- fen Paltts übernahm u damit uher 42 Parlamentssitze verfugte Wegen der Radikalität Szalavjs kam es ab 1941 zur Krise der Partei Imelbgcnz und Mittel- schichten wanderten Z.T zu anderen nat.uv. Parteien ab Die P blich tw» 1944 auch tur dK dt Seite ohne Be- deutung Nach der Besetzung l ngarn* Jurcti dt Truppen an Marz 1944 setzte die ungar Regierung Ntvorzugl Mn glieder der P tm Bereich der hiden- deportabonen em Reichs» erweser Horthv ließ nach der Niederschlagung de* Putsche* »on Laszlo Baks und Lävzlo Endre die P am 24X1944 ver- bieten. AI* offenkundig wurde daß Horthv sich um emen Wafk-nstiftsland mit den Allncnen bemühte, griff die dl. Besatzungsmacht im Oktober 1944 doch noch aut die P und ihren Führer SzaLisi zuruck und setzte die Über- nahme der Rcgicfungsgvwalt -laich den -Vbfluduhrer- durch Die Szaiasi- Reiöerung veranlaßte umgehend, daß alle Manner zwischen 17 und Ni Jahren zum Kriegsdienst emgezogen. aDc noch nicht deportierten Juden im Alter von 12 - Ni Jahren beim Stellungsbau ein- gesetzt oder sofort nach Auschwitz in Maresh gesetzt wurden Bis zur Hclrci- ung de* Lande* durch die Rote Armee überzog die P Ungarn mit Mutigem lerror: über ein V icttel sie* Sia.iKs*h.»l- zes wurde nach Deutschland gebracht Von einem nach dem Vorbild det Nürnberger Genchtshsdes emgenchte- ten Volksgencht wurden Szhlmi und
andere Funktionäre der P rm Februar 1‘Mo zum lode »crwieill und einen St. «aal spater m Hudjpr'l hrngcnchtct tMnuao S/üteM kmie Marpe Ihr Pftn/Irrw- Vrhrwr- omi «i t«<um l/niMW-te» X. «urti. £*»«< taug wM *-"o. WNl M—ihr» !<*•* Pflsehtartett Fine in der Weimarer Fürsorge und Arbeitsgesetzgebung zur Prüfung «Jes individuellen Arbeit» willens ton So/udunicr»tut/ten »t*gc- sehenc befristete und unbezahlte Matsnahmc in der NS Zeit wurde P massenhaft son Wohlfahrt»- und Ar- beitsämtern ah Dis/iplinicrunesmittcl gegen angeblichen 1 cistungsmib- hrauch. aber auch al» VcrlolgungMn- slrumcnt in der -« Sozialpolitik emge- urtat Ab 193m 37 nditcten Ämter wo bene P-Mabtuihmen für Juden oder Sinti und R«en.i em. die Sozulleistun gen nun generell abarbeiten muhten Die vuu »Kien Stadien al» billiges Arbeit «kraft er esersoir genutzten P Pn^ratnrnc wurden mit Kncgsteginn aufgelöst. -arische- laletMUIzle den Arbeitsämtern tur «km -» Arbeitsein s-itz ilkfixhc für Jen -geschksssenen- Arbeitseinsatz Ute rst eilt n aiawr Pflkhtjahr Zur Lenkung und Erhö- hung dc» -• Arbeitseinsatzes »ou tungen Frauen bestand ab I93K ab Zwangsmaßnahme da» cm Ja tu dau emde P tur IIS- bis 25phnge Ihc JciJ- nahmc galt als Voraussetzung Im eine spatere Bcrufstatn*icil Aua dieser »ua «icn Arbeilsamtcra zu »ermittelnden und in emer Land- bzw Hauswirts»halt abzuieislenden Itemslpfliehl wirren nur Frauen betreu «he ohnehin in diesen Bereichen taug waren An» vznMv Pg. s. Parteigenosse Phwcwh (.mbH w I ter AerUg MU Pimpf s. Hitler-Jugend Phitaensee Das GefAngm» P tn Berlin war bi» 1*42 zentrale Hinnchtungs statte aller »um -• Aolksgrnchtshot und »om Kämmet gcrtcht Berlin zum Tode Aerurteilten und rieten dem Zuchfluu« -i Brandenburg-Görden ihc größte in Xisrikleutschland Zu nachM warm cs nur dt ah 1942 politi- sche Gegner und W idetstandsk-impfer aus 19 europäischen Nationen (-♦ Wi- derstand) Die Zahl der ermordetem Frauen Manner und Jugendlichen wird auf 2500 geschätzt. unter ihnen Alit glie-dct der Schulze Bos«cn Harnack- Gruppe (—• Rute Kapelle), der —» Her- bert Baum Gruppe «Je» -* Krctsauet Kreises und dc» —• 20 Juh. ater auch Per sonen, «he wegen kleiner Delikte als — - Aoiksschadhnge- verurteilt w«>rden waren Wahrend Enthauptun- gen zunächst nut dem Beil, ab 1935 durch die Guillotine sorgenommen wurden, erweiterte man Ende 1*12 die Toluagspraktikcn durch Anbnngcn ei- ner laufse-hicnc mit acht Haken al» Galgen. Einen Höhepunkt erreichten «he Hinrichtungen »um ** 9 Septem ter 1*13, als 300 Menschen erhängt wurden. Utew-Uaw Anwm Plutokrativ Im Griechischen -Reich tumshcrrschalt- ab Mitte des 19. Jh. t huraklcnsierung politischer Sssleme als St.KhlrrTstrumcnte der H.xfituunz und Wutschalt. In «iet nal uiz. -» Pro- paganda wurden mstesondere die I SA und wahrend des Zweiten Welt- krieges auch England ab P bezeichnet I ine gröbere Hcsk-utung spelle Jcr Bcgrifl icskK-h al» Propagandammel zur Rcshttcrtigungdct repfcs»t»cn und unmenschlichen Maßnahmen gegen - uter der tudtehen Besoikcrung und Jcr an Zusammenhang mit Jcscn AUHn.shmen konstruicHe-n angcbiKhcn A erseh worung des Weltiudentums • tMtkfi
Ml P'igrotn (russ Getaner. Verwüstung) < 'rsprunglwh Bezeichnung tur Aus «chrcitunpcn gceen rutKinalc religiöse und andere Minderheiten in Rußland Sae »urdc nach der Welle antnudischer P «on IKXI - 1M3 in den inlernalueia- Icn Sprachgebrauch in emem eingeeng- ten. nut auf die jüdische Minderheit bezogenen Sinn übernommen Nach 1*15 machte der Begntt eine Bedeu- tungserweiterung durch und Mehl heu- te (ui kuUchlhc Gcwaliaktioncn emer Mehrhcitshcvolkerunc gegen Minder- heilen feder Art <—. • Rcichsknstall nacht« I W«awr* fcvpwaM Pulen Wurde nach dem Zusammen- bruch seiner ehemaligen leilungs- machtc der M<marchicn in KuBtand rUen Ostcrreich-l ngam und Deutschland am II.11.1911t ah unabhängiger Staat wtedcrhcrgcslclll. der nach dem Willen der Alliierten territorial und wtrt- schaftsgeographisch in der Lage sein sollte, sowohl Deutschland ah auch dem bohchcwisnschen Rudiand ge- genuber eine stacke Kisition einzu nehmen Die Zweite fV4n Republik (IV1M— |939) war em Nalionahtaleii- staar trat rutumahiaatlichcm Anspruch auf dessen Territorium .Anfang det 211er Iahte nach offizicUcn Angaben •» Mm Ukrainer, je 1.1. Mio. Deutsche und Wettkuthenen sowie 2.1 Mio Juden lebten, so daß die nationalen Min- derheiten. denen un Minderheiten- schutzserrrag son Versailles spezielle Minderheiten!echte jracanherl wurden AM» M» Dw Icdutt ftC«n» I l«Wl
Paten 64’ mindestens 3t % Jer Staatsbcvolkerung ausm.ichten Dte von den Alliierten zwischen 1919 und 1921 durchgesetzte dt poln Grenze, bcgkilet son Grenz krimpten mit burgerkricgs.ihnlx'hen Begleiterscheinungen ui det Pluvtnz Posen und in Obcnchlevien bildete das Kernproblem der dt poln Beziehun- gen der Zwischenkriegszcil und schuf trotz der Vereinbarung vom 21 4 |9?i Uber den Iransitvefkehr (-• poln Kor- tiJor) zwischen Ostpreußen und dem Keich ein Klima nationaler Erregung Seit Deutschland» Aufnahme in den -• Völkerbund un Herbst 1926 waren Minderheitenfragen Gegenstand stän- diger Jt -poln Auseinandersetzungen Die dt Forderung nach Revision der tm -♦ Versailler Vertrag levigckgicn Ostgrenze Hieb wahrend der gesamten Weimarer Republik unverändertes Ziel der Außenpolitik. das mit rigoro- ser Kompromißknigkcit verfolgt und von den verschiedenen Parteien und politischen Organisationen last ein mutig vertreten wurde In Erwartung des ökonomischen Zusammenbruchs und inneren Verfalls Polens- (so Rcuhs-iußinminisicr Strevcmann und Ostexpcrteni wurde 1925/26 ein ruinö- ser Zollkrieg gegen P. eröffnet. Da dem neuen P, SowjetrulUand als Hauptfcind galt (poln-sowj Krieg |92l)| waren der Vertrag von Rapallo vom In 4 1922 und det Berliner Vertrag i|)i v.«| 'scutr.dit.ilspakt > fül P Ix* unruhigcnd: das führte am 25 7 1932 zum Nichtangriffspakt mit der Sowjet- union. was eine vctscharltc Frontstel- lung P gegen die von dt Seite akti vierte Grenzievision beachte Marschall Pilsudski und der arn 2.1! 1932 zum Außenminister ernannte Oberst Beck erstrebten lui P die IVwiluwi einet von Frankreich weniger abhängigen Fuhiungsm.Khl in < ktmittek*Uropa mit RKgelfunklion gegen den expansiven Kommunismus der Sowjetunion und den rcvtsiomst ischen dt Satumahsmus P war von 1921 - 1926 parlamentari- sche Demokratie, die 1926 von Mar- schall Ihlsudski in einem Staatsstreich durch eine »moralische Diktatur- er- setzt wurde: dieser folgte ah 1930 die offene Diktatur Hatten die Regierun- gen unter Pilsudski im Gegensatz zum • Antisemitismus der Nationaldcmo- kraten gegenüber der jüdischen Min- derheit eine großzügigere FViiitik ver- folgt. verbreitete die politische Rechte nach seinem lod un Mai 1935 immer aggressiver die Ansicht, die -» Juden seien für die strukturellen okonomi sehen Krisen und die damit verbunde- nen sozialen l'nruhcn verantwortlich. 19.36 kam es mit l ’nterstutzung der katholischen Kirche zu einem antifUdi- sehen Wirtscliaftsbi-vkott Die gesamte Zwischenkriegszcit war von den Pro- blemen der ländlichen Überbevölke- rung. wie xae sich aus der nichtbcwaltig ten l andrctorm ergaben, und dem aus der Massenarbeitslosigkeit resultieren- den permanenten Ek*nd geprägt Nachdem P aut die nat soz Macht- übernahme in Deutschland und auf das von Hitler vertretene Revtsions verlangen zunächst mit Präventiv- kriegsuberlcgungcn und demonstrati- ver Truppenvervtarkung auf der We- stcrplatte (-♦ Danzig l unter Verletzung Jes Vöikc-rbundstaiuls re agiert hatte, schloß es am 26 1.19.34 unter heftiger Kritik der Opposition einen auf zehn Jahre begrenzten Nichtangriffspakt mit Deutschland l —♦ Dt -poln Nichtan- griffspakt) Für Hitler, der in Wider- spruch zur Weimarer Rcvivionvpoliiik veil Herbst 1933 taktische Verständi- gungsbereitschaft signalisiert hatte, wurde P zum variablen Instrument tn einem ovlpoliliwhen Programm sier Er- oberung von -• letx-nsraum. Ermun- tert durch IXutwhl.mds Austritt aus dem V olkcrbund, entledigte sich auch P seiner völkerrechtlichen Vcrpfhch-
Ml tunpen durch Kündigung des Min dcrhcitenuhui/vcrtrages Die von Pil sudski und seinen Nachfolgern »erfolg- te PolonHwrunpspohlik bewirkte einen engeren Zusammenschluß der dt Be- volkerungvleile in P. die zum Ziel nal.w<z Propaganda für eine -gesamt- dl - -»Volksgemeinschaft wurden Nach der verteilen Distanzierung von Hitler» Prditik der —• Rhcinlandbcvet- zung |7 .1 lulh) machte uch P hei der Zerschlagung det —• 1 schcc hoslowakci tm September Oktober 191« bei der e» das Oka-Gcbict annektierte, zum bereitwilligen Komplizen von Hitlers Aggressionspolitik Als P die »eit ( >kio- bei 19.1« von Hitler und Ribbentrop ultimativ vor-gcbradlten Forderungen i Rückkehr Danzigs zum Reich, extern- tonale Fisenbahnlime und Aulobahn duich den -Kotndor- sowie Betritt zum -> Antikomintcrnpakl) und die angeborene Partnerschaft bet einem Angriff aul die Sowjetunion im Marz 19.1‘t ablehntc. nahm Hitler die An- nahme der bnt. Hili'sgarantie vom J1.3.|9'9 durch P zum Anlaß, den Nichtangnttspakl von 1914 zu kundi- gen. womit die unmittelbare Vorge- schichte des Zweiten Weltkriegs be- gann. Der dt sowj Nichtangriffspakt vom 2.1.K 19.19 mit seinem Geheimen Zusatzprotokoll über die Aufteilung P war ein entscheidendes Element der politischen Absicherung des geplanten Überfalls auf P Ziefsclzung des am 1.9.1939 durch Hitler auxgelMen -♦ Polenfeldzugs war die militärische Zerschlagung P.. das der konservativen di. Machteilte als -Saisonstaat- galt Nach den schnel- len Erfolgen des log Scptcmberleld- zugs duich das zahlenmäßige Ubcrge wicht der dl Kräfte, v a det motorisier- ten Verbände i Kapitulation Warschaus 27.9 1919) marschierte »tn 17,9 die Rote Armee tn die weißruthenischcn und ukrain Provinzen Ovtpolcn» cm Potr« I* ta ulde zwischen Deutschland und dci Sowjetunion aulgclcilt Im Zuge der territorialen Neuord nung wurde das Gebiet der Zweiten Boin Republik zersplittert und einem gewaltsamen Besatzungvregimc unter Worten, »da» mit Verordnungen und dem bloßen Anschein des Rechts aus- kam- iJakobmcser) Im Erlaß übet die Gliederung und Verwaltung det Ostgebiete wurden der nordwestliche teil P ( teile Danzigs Jk- Woiwodschaft Pommetcllen und Weslprcußcn» als -» Rcichsgau » Danzig-W estpreußc-n. der Rctchsgau -• Wärthcland mn den Zen Iren Posen und Lodz (ab |94<t -l.itz- mannstadl” I und Oslobciwhlcsien mit den wichtigsten Industriezentren vom Dt Reich annektiert, wahrend das zett trafpoln Gebiet als -Heimstätte der Hilcn- zum -» »Generalgouvernement für die besetzten poln. Gebiete« erklärt wurde, dem am I X 1941 Ostitahzicn an beschlossen wurde Der Bezirk Hiah- slok wurde nach dem dl Angritl aul die Sowjetunion (Juni 194!) der Ver- waltung des ovtprcuß Oberpräsidenten Koch unterstellt die weißrussischen und ukrainischen Gebiete, die vor |9.W zu Polen gehört hatten, den Reich» kommissarialen Oslland und Ukraine In der lypologie der nat soz Besat- z.ungsh en schall ui Europa kommt P ein besonderer Platz zu. Unter det rasse politischen Leitlinie die tn den Polen -• nlcrmi-nwficn- sah wurde cs zum praktischen Exerzierteid für die I ebener aumpolitik Militärischer Feldzug und rasscidco logischer Vernichtungskrug vertiefen parallel und bildeten den Auftakt zum l hier nehmen — Barbarossa zwei Jahic später (-• Ostfcfdzugl. Ziel der Bcsalzungvpohtik in den cingcghcdcr ten Ostgebieten war die schnelle -♦ <lerm.inisicrung im Rahmen des de- mographischen und herrschaftlichen Umbiiuprogramms l uropas. das mit
Pulen unmittelbarem Tcmw umgesetzt wurde. Die Kommando* der -« Einsatzgrup- pen des Sicherbeilsdienstes der SS die den in I* einmarschietcndcn huppen der Wehrmacht folgten. crnuMdetcn nach vorbereiteten Fahndungslisten Tarnende «on einflußreichen poln Burgern darunter Intellektuelle. Geist liehe. Arbeiter und Gewerkschatici Um Platz für die aus dem Baltikum. Ougahzien Wolhynien und Bessara- bien umeesiedeltcn —» Volksdeutschen «U schaffen wurden im Warthegau brutale Enteignung« und Aussicd- lung«.ikHonen durihgc (Uhu Die erste planmäßige Vl.issendeportalKm «on Polen und Juden land im Dezember 1919 im RcichsgaU Warthcland statt und setzte uch in den eingegliederten Osigebreien bis zum Frühjahr 1941 fort. Zu diesem Zeitpunkt waren etwa 4#»Ai MX) Juden und Pücn in das Genc- ralgouscincmcnt deponiert worden Mit geringem zeitlichem Verzug be- gann der Terror auch hier l —• Deporta- tionen -» Rasscnpolitik und Völker mord). Nachdem die poln Regierung am 17.9.19X9 zunächst nach Rumänien ge- fluchtet war wurde der nach Paris ge- langte General W Sikorski beauftragt, eine Fulregierung zu bilden die weh im Nationalrat em Fxilparlament schuf und son den l SA. Großbritannien und Frankreich anerkannt wurde Als gleichberechtigter kiieglührcnder Part ner der Allianz gegen Hitler entstand eine poln F »il.irmce Nach der K.ipitu la Hon Frankreichs wurde die Fulregie- tung. die in engem Kontakt ru ihre! • Delegatura- im lande stand, nach London «erlegt, wohin auch leilc det Fxilarmec evakuiert werden konnten. Aul Druck von (hurchill schloß die Londoner Exrlrcricrung am 40 7 |94| ein Abkommen mit den Sowjets zur I Intrrvtulzung un K unpl gegen Deutschland und zur .Aufstellung einet 644 poln. Exilanncc in der Sowjetunion (Anders Armee I. jedoch ohne t rewahr tur die Restitutio« der poln. (Klgren- zen Als am 13 4 1943 die Lcrchenfunde von -* Katyn bekannt wurden und die poln Exilregierung «on den Sowjets definitiven Bescheid forderte brach Stalin die diplomatischen Beziehungen ab Unterdessen waren die poln Unter- grund« erblinde. dte bereits Ende 1949 entstanden waren, un Winter 1941 42 aul lOOtMX) Mann angewachscn und formierten sich am 14 2.1942 zur »Ar- mee un Lande« (Ainua Krajowa AK). der «ich die meisten militärischen Untergrundgruppen anschlossen Der poln militärische Untergrund wurde zum größten «einer Art in Europa er konnte sich auf die breite Masse der Bcsolkcrung stutzen Die AK wat. wie die Regierungsdelegatur tm lande. an die Exilregierung und deren Programm gebunden und operierte in allen Ge- bieten. die vor dem Krieg zu P gehört hatten. Im Frühjahr 1942 entstand als eigene Kampllruppe der Kommunisten die »Volksgarde« (Gwardra LudowaGL). die Anfang 1944 zur Intensivierung des Untcrgrundkampfe« in eine Volksar- mee (Annis Ludowa AL) überführt wurde Hauptziel der —» AL war ec. «ich auf die entscheidende Schlacht ge- gen Ende de- Krieges zu konzentne ren Nachdem bts Ende des Jahres 1941 un großer Teil der jüdischen Bevöl- kerung P in -ibgenegelten -» Ghettos auf deren Verlassen seit Oktober 1941 die Todesstrafe stand, konzentriert worden war. wurde im Dezember |94| im -• Verniciitungshigcr -• Chclmno Kulmhof tm Wanhcgau mit der syste- matischen Masscntotung «on Juden in • Gaswagen begonnen Altem tn den ersten Monaten des Jahres 1942 wurden dort etwa 44 um Menschen
hikti MS aus dem Ghetto Litzmannstadt (-» i <xiz) ermordet Insgesamt kamen in Chclmno mindestens 152000 poln Juden um. Seit Ende des Jahres 1941 begannen die großen Transporte von Juden aus dem Dt. Reich und den von dt Truppen besetzten Gebieten in die in I’ errichteten Vernichtungslager (-» Deportationen; -• Endlösung. -• Rassenpolitik und Völkermord) Ab Frühjahr 1*42 leitete der SS- und K>h zetfuhter Odiki Glohocnik im Auftrag des -• RcichsfUhrcrs SS und Chefs der Dt ftilizet. Heinrich Himmler, unter dem Decknamen -» Aktion Reinhard) den industrialisierten Massenmord an den poln. und europäischen Juden in den Vernichtungslagern —• Beizte (ab Marz |SM2). wo Jütin«) poln luden ermordet wurden (insgesamt ewaitttwi. -» Sobibör (ab Apnl) mit MtOBU poln.- fudivchen Opfern (insgesamt 2St(O)i und Irebhnka (ab Juli 1*42) mit der größten Zahl der Opfer Insgesamt wurden in den — Gaskammern von Trebhnka über 9Ü0f«TI Juden ermor- det davon allem 3000(1) Juden am Warschau Etwa IGÜtlXl der in Treb- linka Ermordeten kamen aus anderen europäischen Landern. Wahrend die Juden, die in diese ausschließlich zur Vernichtung emehteten lager depor- tiert wurden, ohne Registrierung und Numerierung in den Gaskammern er- mordet wurden, fanden in den an -» Konzentrationslager angeschlovscncn Vernichtungslagern -» Selektionen statt, um die Arbeitskraft det Häftlinge noch auszunutzen Bei dem bereits im Mai l'>44) errichteten KZ • Auschwitz (Auschwitz I) wurde ab 1*441 im nahe- gelegenen Birkenau (Auschwitz II) ein Arbeit»- und Vernichtungslager gebaut, wo im Januar 1*42 die ssstcmatiscbc Ermordung (Verrasung mit —» ZvkJon B) von Juden aus allen Tellen Europas begann In .Auschwitz waren cs 1 Mio. lüdi-whc Oplcr (ohne die <»XIO Zigeu ncr |~« Sinti und Roma], -» Kriegs gelungenen und mchtjudochen H»lcn). darunter 4IKIU1I Ungar Juden (1*444) MMliMMi aus verschiedenen leilen Euro- pas und ca. MkltMM) aus poln Gebieten Das zeitlich parallel zu .Auschwitz entstandene KZ —» I uhhn Mafdanek wurde mehl ab Vernichtung»- oder spe- zielles Judcnlagcr errichtet, sondern mit dem Hauptzweck dci .Visbcutung i i der Häftlinge, aber auch hier wurden M)(K1> (udtschc Häft- linge in den Gaskammern und durch Masscncrschießunseii ermordet. Das Vernichtungslager Auschwitz IM wurde bit Oktober 1*444 als Mordaniagc lur Juden aus den aufge- lösten Arbeitslagern 'erwendet Die Mindest zahl allein der poln jüdischen Opfer det \enwchtungssutten be- trügt Uber 2 Mio., hinzu kommen etwa 700000 Tote aus Ghettos. Arbeitsla gern und infolge unmittelbaren Mor des (—» Einsatzgruppen Exekutionen) Bis Ende August 1*42 hatte es keine offiziellen Kontakte des poln. Unter erunds zum jüdischen l ntergrund gc geben Wichtigstes Ziel det poln Resistance war der Aufbau bewaffneter Kräfte um im Augenblick des Zusammen- bruch» der dt Besatzung die (teschicke H>k ns bestimmen zu ksHtnen W ahrend der Dcportationswcllc des Sommer* 1942 erschienen in der Untergrund presse zahlreiche Protesterklärungen die tiefe Empörung Uber die an den Juden begangenen Verbrechen au» druckten. Im September 1942 entstand in Warschau unter dem Decknamen -Zegota- ein -Hthsrat lur Juden beim Bevollmächtigten det Regierung' der für untergetauchte jüdische Flüchtlinge Unterkünfte gefahehte Papiere und finanzielle Hilfen bereitstellte. was lur die Mitarbeiter lebensgefährlich war. da auf Hilfeleistungen für Juden tn P die Todesstrafe stand Vor dem
m a -w-Mta— r । f * T|I« *«t z er • Warschauer Ghctlisauf stand (Beginn «tn 144 1443) Um m ru genngfngt (en Wartenbcfeningcn J«- den War- schauer AkMagazitKri in» Ghetto und tu einigen «nfkianschcn Hilfsak- tionen. wahrend keines «ler ikJcftn Ghettos militärische Hille »'» «irr AK erhielt Im Winter I41V44 png die AK wegen «les dt Bcsaizung»- and K» lucitcrron zum offenen Guerillakrieg unter Führung »on General Gral B>*- kocnortwwki über. und nach «ier erfolg- reichen sowj Sonuneniftcnuic unter- stützt «en puta. I nteterurwherhanden. löste B»< K»m«<ow«ki am I K 1444 den -» Warschauer Aufstand aa«. um der Befreiung Warschaus durch w»i Trup- pen zuiorzukommcn Der Aufstand endete, da die I niersrutzvmg durch «he Rote Armee ausbticb nut der Kapitu- lation der Autslandischen am 2.10 Das am 25 7.1444 entstandene LuNmer Komitee, cm »on den Sowjets txrun Stifter Zusammenschluß konrmunnti sehet links«. iziakstiscber und -fort- schrittlicher- Kräfte «ler allen Opfäisi Uoospartcien erklärte sich am II 1*45 zur Pio»not neben Regierung und sie deite in das nährend der Wintcn4len sive ab dm 111 l*is hdrcnc War- schau Uber Auf Jen Konferenzen »on -»Teheran (2K II.-I 12.BM3), — Jalta (411.2.1945) und — Hxwlam (177 - 2X14451 willigten die Westmächlc unter dem Druck der militärischen <ie- gchenheraten in «he -WcsGerschacbung- P cm und beschlossen die Vertreibung der «11 Be'idkcrung Insgesamt waren last b Mhi poln. Staatsbürger Oplct Jet dl Besatzung (< wneralgsms cme- ment und emgcgliedcrlc Gebiete) ge- worden darunter mindestens 2.7 Mai Juden und rund Stl% der mcht|ndr schen InlcOutcnz f\4en hatte mumi rund cm Fünftel seiner Vorkrsersbcsol ketung verloren Das poht Judentum «ui nahezu soUslandig ausgckischt worden •» Wiiwustluwstj Muo* Zär f—OaxsSr" Sr-eawur. M!- /«M fzsätn f«7f Hnwzar Mamn SmwnwtuinMi— -Ur Awn^a- M F»<* rw‘ Sunusrt lUkl Gukarwsäi. Frank Wen. « ».«lease Bear H< > fäw rnii— Or. I • -Ur—»—V1 Ov ZaäZ Jo «i*«.*iw r>«rt 4n h r i iiun Uuu- d» :*» Hornw* Mrg le rawnanw- Mmi Munpat 1W1 Msdaenk. täeata» Ihe OUa/»Mw».<»*a<a* w AUrr ZVA fW* herta IW R.u Ha» Grs.ä*A* Je* Sun«« ftlf 1*1 tue aw tU nwr»" hin« <" Jnaw UeUHinr Jk* r»» Cäun*a*r Sranrao tli rku kutnMMz !«*> PnknfiMzug l ntcr dem Decknamen -Fall Weiß- «m I 4.1954 um 4 45 l hr hegsmneaer Vhcrtall der dt Wehr- macht auf fWen. Jet »«cb zum globa- len Konflikt amueitetc (— Mdiktier 14» 1445) Vor Jem Reichstag rechtlertigtc Hiller «he Aggression am Morgen des 1.4. mit (xdn -Grenzver- Ictzungcn- dhe aber »om -« Sicher bcit-dsenM der — SS inszeniert wur- «ica l -• Grcnzzwnchcnfällc i Zwei X Heeresgruppen stieben »an Sorden und Süden, unterstützt s«m massigen 1 urtangntlea weit auf [«4n Tetriu- num vor Am 7 4 standen «Jl Iruppen Mi km ssu Warschau, «la» am 27 u kapi- tulierte - zehn Tage icctidctri die Rote Armee gemäß Geheimem Zusaizpnnc»- koll zum O.-mmv) Nichlangritfspakt »«un 23X14.74 in CMpolen einmal schien war Am 6.10 ergaben uch bet Kock die letzten poln Linhcitcn. KIMI» pota und 45CU1 dl Soldaten waten gefallen ftden wutsie zur Beule der Sieget Sehen WcstpieuUcn und «lein-» Wartbetand wurde das —• Gene- ralgsntvemement Schauplatz grausiger dt Besatzungspotaik (-• Lmsalzgrap-
UH pen —» Ra«senf»iiiik und Volker mordl rix-x.iv-.^. P«<4ca*>>ndcrMrafmht Mit Jet anfäng- lich auch für Juden teilenden -Verord nung über J»c Strafrechtspflege gegen IS «len und Juden an den emgegbcviericn Ostgebieten- »om 4 12.1*11 wurde zur Erzwingung abwdutcn l<hürxiim cm drn.miklk'i Ncevdersiralrecht ge- schallen Bei redet Utdcrsclzbcbkeii wozu bereit» Jtlcindbche Autterungen zahlten drohten drastische Sanktio- nen llberstcllunt an die —• Gestapo; Straflager. Standrecht — Standgcnch le. TiMesstraicl. W«AwtMwak Politisch« Beurtc-iiiuig''Pohu*ch«s lew- muadszrugn»* WiehUgc Mittel der NSDAP zur Kontmfle und Steuerung der Bevölkerung Gegenstand dieser parteiamtlichen Stellungnahme zu ei- nem -• Volksgenossen »ar nicht nur ein politische» Verhalten vor und nach 1933. »widern «ein übrige» So- ziah erhalten NSDAP Mitshcdschaft. Spenden bereit schatt tur da* -» Utn terhilfvwerk l rngang mit Juden, Al- koh*4abtianpgkeil Arbeit»* erhallen. Ebeleben. Kindcrctzichung. -Axizia liut- etc. Die entsprechenden Informa tionen denen her Beförderungen im öffentlichen Dien*l und in Frmittlung*- und St rat» erfahr en große Bedeutung zukam. erhielt <toc NSDAP »ou ihren WobngcbicttorgaaKanoncn I-» Block -» Zelle -»Ortsgruppe» BrratdW Amwv Pnimscbe Leiter Bezeichnung tur F unk tsoctstracer der NSDAP som -* Block- wart bt» zum — Reichvleiiei Die P dienten der fxMittscbcn Überwachung. propagandtMnchcn Ausrichtung und weltanschaulichen Schulung der m der -» NSDAP urganrueflen Besoikcrung Nadi den Richtlinien der Partei »ar der P kein Beamter, sondern Amts- P>4Oel träger Vom P wurde dsc Bevölkerung »eines Bereich* über Karteien und Fra gebogen bl» in alle Lebensbcreiche hincm kontruflmrt. Da» -Korps der P- wurde 1*46 »ou den AUuerlen zur »cr- brccbcnschen OrgaanaOun erklärt. da e» bei der — Dcpwtation der Juden »•wie der Ausbeutung und Cbcrwa- chung der -• Fremdarbeiter etc cme maßgebliche Rolle gespielt hatte nWiikargM Piikzci Von Jcr. NalmV als Instrument der Fuhtcrcsckutnc mit dem Zweck der Sicherung der - k olksordnung • und gegen fede Sueung ihrer FSditik •erstanden Ziel nach der -* 'Macht- ergreifung- war cs. die föderalistisch zersplitterte P zu »cremtierthchesi ue aus der inneren Serwaltung heraus- zulovcn und tae schbeflitdt mit der -• SS zu etnem cinhcitl -SlaatssehuLr- koeps- zu »erschmelzen l-e Justiz und mnere Serwahung) Nachdem *« RcishMuhicr SS Hein- rich Himmler bereits im Winter 1933 34 Letter der politischen 1‘otoeiea ieinx.-hlietflK.-h der — Konzentratum»- Lagerl. mit Ausnahme »on Preußen und Schaumburg-Lippc gcsHwdcn war. wurde er am 36 4 1934 Inspekteur der (estapo in Preußen < tief Jes Preuß tseheunen Staat»f»>lizc>amiev (Gcsta- pa) wurde Jet Leitet dc» — SD und der Bayer K4rlischen Pdirei. Rem hard Hesdnch Beide halten damit Ul Doppcltunktion em Partes- und ein SUatsamt inne Nich 1934 erhielt dm Gestapa zur besseren Koordinierung die Funktion eines -/z-urralburos der FSMitischen PoUzcrkommandciire det landet- was un Februar 1936 durch das preuß. Gestapo-Gesetz be uatigt wurde Liegen den Uidentand von ReKhsmnennnnistcr Frick wur- de Himmler mit Erlaß Hitler* »«en 17.6.1936 zwecks -einheitlicher Zesam- mentavsung der polizeilichen Aufga
be»- zum -RFSS und Chef der Dt P im -» RcKh*muu»lcnum Je» Innern- munnl Himmler bheb Jem Reich»- utnennuiiMei r»M peiwmluh unict- »leih. wurde ihr per RundcrUß vrn 15. 5 IW ausdrücklich zum »umbgen Vertretet de-» Minr»ler» tur den Ge elulttbrikh P cribrl I KnlilK IU7 wurde für dre einzelnen landet hau» huhc cm einheitlicher Reuh»hau»halt tur die P ewpenchlet womit Himmler cntcebcidcndcn Einfluß aul VulEau Stellenplan und Vu»ru»tunc der P ee- wann. Im Juni 19.1h ghcdcrlc Himmler die P m da* Hauptamt < trdnune-polizei unter Daluege dem Schutzpolizei Plutii!k>nc Gendarmerie kihnixbc Sothülc. Feucnchutz und i «ememde- polizei unterstanden, und da» Haupt- amt -» SiehcrhcitepHizei unter He» Jnch Un Personalunion < 'hei des SDl dem damit -» ticslapo und Krrmrnai polizei unrerstanden Im September 1959 wurde das Hauptamt Suber hert» poltzci mit dein SD Hauptamt der SS zum -• ReK-b»MctkrhcU» Hauptamt fRSHAl unter dem -Chef der Sicher hcrtspohzci und do SD- Hcedruh. »eremtrl Aut reponaler Ebene waren rm Reich Inspekteure und m den he »etztea lieNcten Bctehhhaber und Kiunmandeure der IJrdnung» und det Stchcrhcibpolizci nachgcurdnct Dte oreamsali «rische Verbindung det P mit dci SS unter Himmler und Hesdndl wurde in den Wehrkreisen durch die -» Höheren SS- und R»h- zcifuhrcr (HSSPI i ergänzt 19 W w urdc daese Struktur mit der Saehotdnunc »<<i SS- und Hritzvifuhrer» (SSPFi un- ter dem HSSPF m den Drunklcn de» («eneraJeiwrernc-nx-nt»und 1941 Inder Sowjefunnwi lur die drei Hccrecgnip- pen sowie bald auch un Beroch der Zz»ilicrwahung mit gc emem HSSPI für cm (rcncralkimtinncanM uhenwun- men. wobei zu den SSPf auch auch 6M SS- und IVjhzc’tstanJortfuhrct kamen In den übrigen besetzten Gebieten wurde ähnlich »erfahren. Mit Emen nunc Himmlet» zum Rcuh»rnnenmi nnaer rm Aucuu 194’ war die Einheit »im SS und P fa»t perfekt. Nach dem 30. Juh 1944 kam cs noch zur Einglie- derung der -* Abwehr der Wehrmacht m da» RSH A Zur organisatorischen trat zuneh mend die pcrscmeDe Verschmelzung ion SS und P Man legte grollen Wert aut den Bertntt zur SN besonders hei der Suhcthcrtspolizei Danach durfte man einen SS Rane bekleiden, der der bicbcnecn Ihcn»i»kllunf entsprach. in det Regel durch Verleihung eme» u«g «SS Vnclcuhunodicnsagrids- «Weh- anuhaubche Erzrehung- sohle »he Ver- einheitlichung unterstützen Bei Neu- ctmtelluncen erfolgte eme entepee- chende Pcrciuialausw ahl taato-mre t ap«Mtr R«rr Rat* Rrttia Aar £S «auf AW» MawaWrv» k<-rwrw« aa» antf Mac*« Grfww. IW« RwtKca» H<ai ua <aiaw il Imp» hJ 1 L>* M - 4p IJeMi? FnwMwf 1**^ PM («thadKuw U.cfuei UdMwa <Ht » Dtt Cna^9 ~ W»Aat mw RratMi Danmüdl IW? PokzcurtjHhrA AhnKh den — Hs-he ten SS und PUizcituhrcin waren die P in cnaer Imre He» Ulmachtrete des -♦ Rcich»tuhtcn SS und lerttMc« fachlich die polizeilichen BcilBK an den dt Jiphunarwchcn Vertretungen ui den »erkundeten oder neutralen Lan- dern Du P waren lur alle I tagen im Bereich der —• Sichcrheitcpolizcr Je» -• Siche thcitrdicmtcc zum Ted auch det -» Uaffen-SS und der Volkctm pobtik w« tragen w» pohtnehem und ordnune»pofizeibchcm Inlcrcmc bei den Botschaften zuständig Sie un terkagen det Zu»tandigketl dr» t hef» der Sicher hcitcpolizei und dc» SD. «1er
m -» Reichscichcrheits-Hauptamt eine P-Gruppe zur Führung und Verwal- tung det P eingerichtet hatte die «en August 1**42 Ul« war t n> a«mw PotiUMterr Korridor Det P entstand durch den Fnedemvenrag »on -w Ver- mmIIck dci dem neu geschallenen poln Staat den größten feil der bnätengen preuß Pros in? West preußen und damit einen Ml-«» km beeilen Zugang zur Ostsee zwischen Hrmmcrti und der Weichteimundung zugc-vtmdca halle Der überwiegend poln besiedelte P trennte ab WIM IXtpreuUen 'm ubn gen Reichsgebiet BWen »ar icrpflidi- tcL dem dt Pvrwwicn . Waten-, Kni-. Telegrafen und Tetetonverkehr Iran- «ittreihen durch den P zu gewahren Diese Situatsm führte in der Folgezeit zu irermanenten Spannungen zwischen — K4cn und dem Dt Reut, VorUtteT- gehend trat in der Kairmtertrage eine Beruhigung durch den NM ab- geschlossenen -• Dt -pofn Sichtan gnffspalt em Ab Ende 1938 forderte die nat mu -* Rcschsrvgierun» immer drohender den politischen Anschluß — Danzigs an das Reich und eine Ci- tcmlonalc Eisenbahn und .Autobahn Verbindung durch den P Ab Kden dies abfehnte kündigte Hitler den Vertrat! Mn dem dt l herfall auf Hden am 1.9 1939 loste er auch das Korr idorpro bient auf rashkalc Wette (-• Itkcnfcld zug; — Weltkrieg 19» - I94M »'n»« te»< 1‘oaars llitaansch Paacriail E.rholungs ort mit Bahnstation m einem Waldec- tuet 10 km westlich von Wdna. I nter son, Iktrxtif! wuiden |wm*4| Gru- be« für eine geplante weitläufige Heiz di-Tankanlagc angelegt, dte wahrend der dt Besetzung —• Litauens ab Juni lull |94| bis Ani.ing Juli l**44 ah Ort für Massenmorde VA- an Juden, aber auch an *owj Kriegsgefangenen n dienten Die Opfer wurden nut der Fitenhahn nach P iranqxwticrt und dort mu laterstutzung htauncher Heiter um SS und Polizei erschossen Bo Sepu-mlx-r 1943 dienten die vor- handenen < »ruhen als Massengräber dann wurden sie mm emem fudwehen Aibeil»k<<nmandc geöffnet und die Leichen verbrannt Bei einem Flucht- versuch am 15. 4 1944 entkamen 15 dieser - Arheflsfuden- Ihe Zahl der Opfer in P wird auf JlMMU- KllfiJU ge- schatzt ~ “r~i *«- Portugal P spielte vor dem Zweiten Wchkneg im auben(«<liitschen Kalkül des Dritten Reiches eine untergeord nete R<>Uc Wohl gab cs eine Lnlcicv sengemeitwcfian wahrend das -• Span Bürgerkrieges tn dem sowohl Berten ah auch Lissabon die aulstandnchcn Militärs unter Franco nut Kruesmalc nalten und Mannteharten onlcTUUlz ten Aber die Berührungspunkte zwi- schen dem Salazar Regime und dem Dritten Reich beschrankten sich wen- gebend aut den -• Vnnkorranunivmus und die Ablehnung von Demokratie Liberalismus Arbeiterbewegung und Ertetecutungen der modernen Kultur Zwei zentrale Elemente der SS Ideo logK der Rauengedanke und der -» Antisemitismus waren dem Saiazam- mus fremd Wahrend de* Zweiten Weltkriege» wahne P stnktc Seutnhtat Durch einen Bündnisvertrag mit 1 ngland verbunden, wahrte ev aultenpotetnchc Distanz ru beiden Kncgspartcicte um da» propofttweh verwtmdhare staatsgetuge des portug Weltreiche» au* dem Knegsgcsshchcn herauszuhal ten. P. trat weiter der -• Achse noch dem -• Amikomuiicrnpakf hei und drängte auch -» Spamen zur Aeutra- lual Ander* al* tm falle Spanien» verfolgtes dte dk Dipionxatic sowie Dvcnvlvtcllcn de* Rcichev und der
NSDAP tucht <ia» Ziel. A» Land zum Kncgsemtnn aut dt Seite zu bewege« wollten aber den alliierten Einfluß auf Suat und Gevclbchafl zurUckdranten und die Late P lur Spionage- und Dis erwonszw ecke gegen die Wcstmach- tc nutzen Trotz gewisser Sympathien innerhalb der portug SlaaKpokzei PVDE («pater PIDEl und dc« Mihurs für da» NS Regime konnte da* Dt Reich keinen nennenswerten Einfluß aul Lissabon au»ubcn Die Tatsache, daß P als einziges neutrales Land tm Apnl l*M5 zum lode Hitler* k-ndober- tc, sollte nur seine l nabhangiekcit »on den AUnerten demonstrieren P erlangte «ährend dc* Zweucn Weltkrieges Bedeutung al» I tappenzwl und Transitland der Eluchtlingsstrome die über die Iberische Halbinsel Eu- ropa «erließen t -* Emigration > Schat- zungen bewegen «ich zwischen 5ÜUI1 und 100000 meist mitteleuropäischer Flüchtlinge die »ach uher die Phrcnacn nach Spanien und P. durchschlugen Ab 1942 waren e« überwiegend portug Schiffe die den transatlantischen Pas- sagKrscrkehr aulrcchlcrhicltcn Wegen des -Staus- bei der Weiterreise Hieben zahfreuhe dt und andere Emigranten unfreiwillig un Lande und wurden »un der Regierung ru einem Aufenthalt in Kur- und Badeorten gezwungen W<«hl gelang e» dem -• Rcichssichcrbeit*- Hauptamt mit Hilfe- von Simparhi samen innerhalb der pulug Geheim- polizei einen p «husch unliebsamen Emigranten nach Deutschland zu ent- fuhren. dennoch lebten die Flüchtlinge in P relativ «eher Dk Regierung «erweiterte «eiteren Flüchtlingen die I mrcisc lieferte aber niemanden den dt Behörden aus Nach «lern Kriege wanderten die meisten der n«*.h »er- hhehenen dt Flüchtlinge weiter. *o daß heute nur noch egugr wenige Familien in P an diese* Kapitel der Geschichte erinnern Ztana .«.>» w«Mrn P.ir/cllanmanufakiur Mlach Dk P München GmbH der -• SS wurde IVRi son vier Gesellschaftern gegründet, die sämtlich Angehörige der SS waren und im Auftrag Jes -• Rcichsfuhrers SS Heinrich Himmler handelten IVW wurde «he Firma m da« SS-Hauptamt Verwaltung und Wirtschaft (ab 1942 — SS-WirbciLifts-Verwaltungs-Haupt- amt! emgeghedert l«37 begann dte Scrlegung des Werkes tn Jen Bereich Jo SS Lagers beim KZ -• Dachau, wo ab luW em Arbcttskomrnando von zunächst Ul und schließlich bi» ru bO Gefangenen Je Lieblingsproduktc Himmler* (-»Julteuchter. Hitlcrhustcn. Tier- und andere FAxzeüanfieurenl bet • stellten Firmenzeichen war «he SS- Rune (— Runeni Himmler beschenk- te nut den Al lac het Figuren SS-Führer und andere Würdenträger sie waren ruber «Jem auch käuflich zu erwerben Dc*( Postbse» < hrvslcntum in Punkt 24 ih- re* Parteiprogramm» bekannte «ach die -» NSDAP zu einem positiven (hn- »lenium. -««hoc weh konlcvsauocll an ein t*.-stimmtcs Bekenntnis ru binden- Fme nähere Definitum de» P unter- blieb. und so gelang c* in «Jen ersten Monaten nach IV.lt Je wahre Grund- anschauung führender Nat soz ufvrr Christentum und Kitche zu «ersehlei- em Erst «ier -• Kirchcnkampt ent tarste «he leine lamlunktvm die*«* Proerammpunktc» Ara IU Akt Potrmpa Ort in l>ber*chlc*aen (heute fhitepal In «irr Nacht zum HlM.IV.t2 traten fünf SA-Manner m P einen kommunistischen Bergmann zu lode Die Täter wurden am 22A vom Son dergencht in Benthe« aufgrund der Verordnung gegen ptdilnchcn Teno* »om V. August 1932 zum Tode verur- leih Hitler «chickte den Verurteilten cm SoltdanUtstclcgramm und tvezeich-
tsi B I lag <« nele ihre Freilassung als »eine Frare unserer I hre- Im — \oikurhm He obuihirr rief er seine Anhänger nun Kampf gegen die PapenRegKrung aul Irotz erhebbeher Bedenken wandelte Reichskanzler v Papen aul Vorschlag seines Justizministcrs Gurlner dc Todesstrafen in IcbcnsUngbche Zucht- hausstrafen um M.idgcbenJ tur die Entscheidung war wahrscheinlich die Überlegung. im Hin Nick aul die Be- vorstehende Wahl vmb b II IW dem Nat. vor keine Marterer zu schaffen. Sach der -» -Mac-fatergreilung- wur den die Verurteilten s«xi der Nv Regie- rung im Marz 1915 auf freien Fuß ge- setzt. ic _ r- -• Potsdam. Koofrrvnr von Vom l?’ 28 l*»5 trafen »Kh un NchkiB (ccilien hot in Potsdam die Rcgierungs- bzw Staatschefs der drei Groömachte USA (Harry S Intman). UdSSR (Jossif W Stalin) und < rrnßbrilannien (Winuswi S Churchill Ns 26 7.. nach dessen Wahl- niederlage Clement Altkce) ru ihrer letzten kneeskonterenz Zur Debatte standen die politischen und wirtschaft- lichen Grundsätze der allnenen Koo- trolle Deutschlands, die Ausübung der obersten Rceicrunesecwalt in Deutsch- land durch die Oberbefehlshaber der Streitkräfte der sier Besatzungsmächte int Alliierten Kontrollrat (/Auflösung der NSDAP und aller nat soz Orga- nisationen und der Wehrmacht Ent- tnihlartsierune Entnazifizierung und Demokratisierung als Programm Ent- flechtung und Dezentralisierung der Wirtschaft. Abbau son Industneka pazit.it Temtonal- und Reparatuwr.- Probleme f Zur Vorbereitung sott Fne- densrcgclungen nut den Verbündeten Deutschlands wurde cm Rat der Außenminister eingesetzt der auch die dt Hape beraten sohle Strittig war d« Verfügung Uber die dl Flotte; beherr- schende ProNctne der P waicn icdoch die Reparationen und die poln WcM- grenze Dk Wettnuchle stimmten ah Kompromiß gegenüber der UdSSR (vorbehaltlich einer endgültigen Lö- sung in einem Fnedcnsvcrtra« I der Abtretung der Gebiete östlich der < Mcr Nciße-ljrue an Hden zu (ebenso der Annexion Königsbergs und des nördlichen Ostpreußen durch die Sow- K tun von i Darüber hinaus vereinbarten sie. daß die UdSSR ihre und Mens RcparalMwampruche aus der sow| Bcsatzuneszvoe Deutschlands befmh- gen. die Weslmachle und alle anderen (ilauNger Deutschlands durch Ent- nahme aus den Wcsi/onen entxhasligt werden solltet^ Zu den folgenreichen Beschlüssen gchorK die -‘Xdnuncvma thee I bertuhrung- der dt Bevölke- rung aus Polen der I vchectuwlowakei und Ungarn in das verkJemerie Deutschland l-t Flucht und Vertret- bunt) Die Beschlüsse Abuchrserkla- rungen und Vereinbarungen wurden im Konter enzkommumque (-Potsdamer Protokoll-, gemeinhin Abkommen ge- nannt) am 2,8.1*15 veröffentlicht Wta/AHRf Atm* Lrfrnafw Ren/ Wirflfartg AcJür >**** Umnmfitoir tdU* «I Vkf Zim» OrMldb WW Müec W» ‘l*M lUrmdon Dtr Ag Tn- Am# OtmhAtJudtUv «m! Ff daÄfurt im M*r Mcc. Ourlcf L /Mr rrrZmnr 4rr Äf /W- AM* **« MUKbr» l’H* Putsdam. lag von Feierlicher Staatsakt in der Hntsdamer Garmsonstirche am 213.1933. in dessen Verlauf Reicht- kanzier Adolf Hitler dem greisen Gcncrnlleidmarschall und Reichsprä- sidenten Paul » Hindenburg, dem Inbegriff des natMMMlen Mvthm. sei- ne Reverenz erwies. Die an diesem Tag vtclhrvcbwoccnc Einheit zwischen dem rühm und traditH.ervrcKhcn Preu- Sen und dem neuen revohilKWiaren
Put«daawr \h4«»mm<n Dculw.~hland «»mbolrucrt durch Hin- denburg und Urtier »ollw da» kow- «er» all» e und bürgerliche lager mit der natsoz. -Bewegung- «eru ihnen In Anwesenheit kaiserlicher wie rcptibh konischer Militär* M~k de» Kron- prinzen Wilhelm appeUierlc HmJcn- hurt .in die Mitgfacdcr de« • Reiche tage* sich hinter die Regierung zu »teilen Vom Reichs nun ist er für Vido- lufkl.irung und Propaganda kweph Goebbeb mit mrtnartschcm Pomp ab • Ruhrkomoshc- inszeniert erfüllte der Festakt, der der ersten ParUmcnts- »itzung Jes Dritten Reiche* 'i*mr»tt in der Tat xmen Zweck. d>« Senootat Hitlers zu unterstreichen und J* national konscr»all»c Unter innerhalb der Regierung in Sieherhert zu wiegen Uta Mgf Pot*dan»er khknmmrw s. Potsdam. Konferenz »ua PKK S. Par 1 e tarn I tu be Pruhmgs- knatmicMon zum Selnatzc dr* ualHinal- eioiahstiseh» n Schrifttum« Prager Mnmfc«l Der Vorstand der Esil-SPD (Sopadel »cTolfcnthchtc am 2M.I934 in Pta» eine programma- tische Erklärung ah Dokument des — UidrrMamb gegen die KS-Diktalur (-• SPD» Da» P »ctstand unter Beto- nunc marxistischer Theorie pHitninen die Hrtlcf-DiktaiM ab Sieg der t regen- re-solution Die Wieder er oberung dc- mokr.itrwbcr Rechte »erde -zur \.a Wendigkeit. um die Arbeiterbewegung ah Massenbewegung wieder mlgfectl zu machen und den sozialntischen Be- heiungskampt wieder ah KwulUe H< wegung der Massen selbsi zu fuhren Ihr Verlasset < unter ihnen Htednch Stumpfer und Rudoll llillerding) hat len über die Sol« irtmaltnahmen nach der Beseitigung dc* Nat *»»z hinaus die V isko cme* erneuerten Jemokrati- k5! «chen Staates und einer »ozialtstncbcn Gc«cU«chatt Dazu sollten dar I Iden m Bürokratie. Justiz JSdizei und Militär ausgctauschl wiwic die Trennung »on Kirche und Staat Jurchgcfuhrt werden Ah Bedingung des rc»olutio«aren Wandel» wurde dw Enteignung dc* < iroc-grundbcsit/e* und der Schwerin- dustrie und die Sozialisierung der Großbanken gefordert Da« I’ schloß mit dem Viilrut an die dt Arbeitet- -chatt. die Ketten der Knechtschaft ah- zus« hurte In War»«»» *w; I IZe Xzwt rövwM MW> OriMw Cmr-I f mw A WMmrw »Wrr Jir So.-Mlhw* Ar £«r«rrw w Am arm Sa »Im HW Fnrdndl StamjUr» he *<w Erwh Mrwtnm. Hcar» war Wonrr L wW llmwdi-rl l«n PrwstdtuMuinziri Büro dc» -• Reich* Präsidenten. I9J4. ab HiIIct das Amt Je* RcKhspt-tMdcnlen mit übernahm, m P und 1937 in -Praudialk anziel des Führers und Reichskanzlers- und*; narml Dk P bheb für die Angelegen heilen de* Staatsoberhauptes zuständig Iz H zcrcmumcllc Vorbereitung »<<i Staatsbesuchen Entgegennahme »on Akkreditierungen »ou Diplomaten Glückwünsche und Bedchisbezcugun gen Hcirtviiung »on Gntdcnsasbcn Tuet- und OrdenswesenI Politische Angelegenheiten, m denen auch Jie I ntscheidung Jo Staatsoberhaupts notig wat gingen aul di* -• Reichs- kanzlei über. etnschhedlKh der Ernen- nung und Entlassung der höheren Rech-sbcamten, letztere wurden Hitler werter toemell durch ihc P zum Vollzug unterbreitet l<-n«rMwg Preise und Vusiruhnuageu Für be somlerc nichtmiliiartsshc Verdienste c »ist terlc eine Vielzahl w» Pu A. ihc aut natumalet rcgumalcr oder luKaier Ebene »erlichen wurden Sw dacnlcn Jcr nal *>/ — Propaganda deshalb
hrwr wurden d»c Prerarager oh Reichstnintvlcrium tur Volksaulklarung und Propaganda .»der dessen Inter- Organisationen »in geschlagen Dk Eh rung mußte »on Hitler genchmiet »er den Ak wichtigste P u A galten der —» Nalioaalprcts für Kunst und Wivsen- »chaft »um 30.1.1937; der -» National preis tür Buch und Film »om 1 5 1933. der äußerst selten »erbe bene Adler «duld de» Dt Reiches, eine »eit 1922 bestehende A. für Personen, deren Werte «weit übet den Rahmen- des cigentltchen Arbeitsgebietes hinaus Bedeutung haben und (iememgut des dl. Voiles geworden Mod«. die lioctbc Medaille für Kunst und Aisscnschalt 1932 begründet, als -die Krönung cmes lebens»erkcs- daher nur zu hohen Geburtslagen oder Dienst)ub<lacn »er- beben. siet Nationale MusAprcn »om 28.5 193h. nut icwcils lUtlli RM für •den besten dt Pianisten und den he sten dt Geiger« dotiert. die auf den jährlichen Rcichsm um k tagen geehrt wurden der Nationale Komposition» preis vom II 6 1 UW mn jährlich I5UUJ RM dotiert, für einen oder mehrere •Komponisten dt Abstammung. deren Schaffen in besonderem Made teböp- fensth und zukunftsweisend ist- der -Kulturpreis der SA- »om 23 J. 1937 der -Nationale Rundtunkpreis- »om 26.1.1939. Daneben war durch entspre- chende Verordnung »om 27Ä1937 die Verleihung von 14otes*ormlitctn an bedeutende Künstler möglich die eine •politisch einwandfreie Penonliehkeit« sorwlesen Für Erfolge un technischen Bereich konnte man die Hermann Gormg-Denkraunze der Dt Akademie der Luftfahrtfonchung vom 21.1 I93R crtutflcn Obwohl Goebbels am IV2.1943 die Stiftung neuer und die Erweiterung bestehender Kunstpreise »erbot, wur- de für kriegswichtige Verdienste am 12.11.1943 der neue -Dr Fnu Todt Preis- geschallen, der zweimal iahr- bch. am 4 9 'Geburtstag lodlsl und am K2- (Todts Todestag) in drei Abstu- fungen (50(111. Knall IIHIIt RMl »'er- beb en werden solllc Dk -Zersplitterung der Kunstpreise« (Z B gab es 1937 allein Al öffentliche Literat urprene) machte cs tuawendig. daß Goebbeb am 24 K1937 jeden Kunstpreis der egte oll leben Hand »ua »einer Zustimmung abhängig machte Seit 26 I 1939 galt diese Anordnung für sämtliche Verleihungen von P übet 2lM«l RM Hegen de» Kriege» wurden «be Ehrungen durch P u A »eil der zweiten Jahreshälfte 1944 eingestellt (-» Orden und Ehrenzeichen k UrM Presse Im Nat soz nicht mehr treK Tragern der öffentlichen Meinung, sondern, ab Teil der -* Propaganda. Hcrrschaltsmittcl und Instrument der Maats»uhrung zur ItkhAtnwatHm der Bevölkerung Den Anspruch auf Kon- trolle und Lenkung der Infcwma- tioasf»»litik (neben der P auch der neuen Massenmedien Film |-* Kunst ] und —• Rundtunk) verfolgte die -» NSDAP »eit der Weimarer Republik, ab sk noch um Mcthenprasenz kampt- te Ab 1933 »ersuchte da» Regime, eine möglichst lückenlose politisch ideolo- gische und ökonomische Kontrolle über die P zu cmngrn Zn diesem Zweck verfugte die Partei allein aber drei —• Reschslesler mit Mcdienkuenpe- tenzen Joseph Goebbeb (lur Propa- ganda). Ma» .Amann (ha die gesamte lUlssV Presie und ihre Vertage) und Otto Dietrich (als — Reichspressc- cbef) l'tn die bei der — - Mach ter rre itung- mii 34(1) lageszeunngen »sei (artige dl. Ptandschan zu niseilKrca. wurde dK bereits am Ende der Weimarer Republik eingeschränkte Pfreibcrt mit der -• Reichstatsbramtserordnung au-
PrT>UtMT Bet Kraft gesetzt Journalisten wurden «crtolet (1.1 in -• Schutzhaft genom- men) und im Frühjahr 1933 die Zeitungsuntcmehmen «on SPD. KPD und <H.-werkschalten cntschadigunev kn enteignet (-• Acrtoigung) Nutz- iMcficr «Ücscr Aktwmcn waren die nat M Gaus erläge. die ab 1934 nm Amann dem \ erleget dc* -* iihcn ßrohmhrrri im partektigcnen -* Eber-Vertag ru einem nat »m Pinnt zusanimcngvtaBt wurden Die bürger- lichen Zeitungen in Pnvathund die oft - au« Angst oder (herzeugunt - Sclbstzcnsur übten, wurden zunächst weitgehend sersctiont Drei Anordnun- gen Amanns als Präsident der herufv- st-indrsehcn Rekhspccssekammcr (eme der sieben Kammern der — Rcichskul- turkammer deren Präsiden i GocNkIs war) cmiefeehten ab April 1935 die svetemattsche l iqutdierunt konkurrie- render Pnvaftctlagc Dus -» Schnftleiterte-vetz «ooi Okto- ber 1933 erklärte die Arbeit der P zum Dienst an Volk und Staat Jour naltsten waren durch obligat« ersehe MiltlioJxhall in der RcKhsprcssc- kamtner zur Anpassung gezwungen Ab 1935 sorgte eine Reichspresse- schule tut die zentrale Ausbildung hm- entreuer lowrnalrsten Die inhaltliche —» (ilishclullunr erreichte tioebbeb. ab Propueandairuuislct durch genaue Vorgaben tn der Geliehen Berliner Pkoolerenz zu der nur ausgewählte Journalisten Zugang hatten Dk P der Provinz wurde durch Icmsctwinlkhc Anweisungen der Reicftspr<>pagan- daamler instruiert, ab lülu durch den Zciischnttendiensl Hinzu kam «he MimopnirsKrunc «les Kachrtchie»- rrulenah durch das Dt Sahrcti letlburo ld.i« Kürzel D\H «land on Volksmund bald für -Darf nichts brin- gen«) und die -» Kat soz Partei! urrc spondenz (NSK) Ab JKnuar I93H oblag Dietrich ab «M Pcbef der Rcichsrcgierung. der alle Minorenen gegenüber der P tm In- und Ausland vertrat, «he Intemchtung der Tageszeitungen mitteb täglicher Panwcrsungcn Dk Folge emer gewissen l udortm tat in der tkrxhu-rslanung führte zur Lescrfluchl Erst mu dem knegsbe- dtngten InfsumalKUTsbcdürftus kam es zu emer Liwkcrung der Plenkung (ob- wohl cs ab >x |«aAs» eme militärische —» Zensur gabt So konnte die bürgerli- che FruKkfurtrr /rtnurt gemaöigtkn- tisch brs Simmer I 'M ’ berichten bevor wc unter Amanns Kontrolle geriet und - gegen Goebbels Willen eingestellt wurde l .Auflage zuletzt Uimh Rela- tive Mcuuingsucliall und anspruchs s ollen l«'urnalismus gab es zum Vchlub nur noch tm 1*1* • gegründeten Wo- chenblatt -* [kn Rruh (/Auflage 1'44 1.5 Mio t Insgesamt erreichten ihe Kal ML ihr Ziel cmer gkKhgcvchailc- len P weitgehend: Ende 1444 ekrsüer- ten nur noch h23 merci kleine und kleinste Zeitungen in Prisathand mit einem Anteil von l?.5% an der tagh- chcn Auflage - gegenüber IC3V(Zeit- schriften und Illustrierte zu 1UO%). die Amanns Ptrust al« wcltirroblcr Pkievcrn in seiner Hand hielt Pri-Matarr In Frankreich lebende Ata» landet unter -ht fahren dte ab Februar l«mt zu Arbeusdiensten herangezogen wurden meist bei Befestigungsarbei- ten Sk waren disziplinarisch den trz Soldaten glewheesiclli In den Pkom- punicti dienten im Frühjahr l‘»40 ca Krii Ausländer darunter siele Deut- «ebe Einem GroBtcil von ihnen gelang
*55 es, vor den dt Truppen (-» Westfeld zug I ins unbesetzte Getagt nach Sud frank reich zu fliehen (-• Vieh v Frank reich k. HeUno* UrrbaA l‘rrulkn><fil>t Lkt Staatastrewh de» RcstHlin/kn » Paprn am 2ll' 1942 gegen die preuß Regierung unter Minnlerpruodent Braun (SPD > Offnere den Weg zur Machtübernahme der NSDAP Mit der Amtsenthebung der nach dem Vertust der partamen- tarbchcn Mehrheit f l andlagswah) 24.4 1932 t nur noch ecschäftsluhien- •len Regierung der Weunarer K-uhtum (SPD Zentrum. DDP Staatspartei t durch Gewaltakt (-Papcnstreich-1 »urdc eme der letzten demAratbchcn Hast Minen beseitigt Gestutzt aul die Dtktatureewah des Reichsprasiden len < Art 4 s Reichsvertamung t «urdc die »crfassusgsmaBigc Regierung ab Vorleistung lur Hitler durch Notier ordn uns des Reichspräsidenten amt «enthoben unJ durch einen Rcich»- kommi's» in Personalunion mu dem Reichskanzler ersetzt Inhaber der wl ziehenden Gewalt war der Fssencr < Mserburterrwcisler Bracht al» stell» Reichskommiss.it Der Dualismus der Regierung des größten Landes (3/5 der Fläche, dw Hälfte der Einwohner I des Dt Reiches und der Reichsregierung sollte durch die Aktion beseitigt wer- den Zur Begründung dienten biuttge Unruhen he» bürgcrknegsartigcn Za «ammenstoUen zwischen NSDAP und KPD «he durch Aufhebung «le» Umkinn- und Demon»trationsverb><s durch die Rcichsrcgierung ermöglicht worden waren und ihren Höhepunkt un -» Altonaer Hkilwwintag (17 lotet gefunden hatten Die legitime preuß Regierung beantragte »ergebens beim Slaatseerichtshof eme einstweilige Vertagung gegen die Retchtregterung Der Slaarsgenchrshot entschied atn 15 IU.I9.V2. dK Retchsregrerung habe PrnuwuH mit dem l* den B»kiea der Rcwh*- »citassunc teilweise »er lassen gab der preuti Regierung slaarsrcchllich he deutsame Rechte (Vertretung des Landes wn —• Roshsrati zuruck sank- numerte aber ua wesentlichen das Vorgehen », Pipen« und hebcfi dem Reiehskommwcar die exekutiven Be- fugnisse Mil dem P war dte Aulknung PrcuLcns cineclcilct. die mit der Auf- hebung »vier Lhemuhtne (aal aller obersten Staatsorgane durch das Reich 1911(4 (-* (Uckhschattungl de facto vollendet wurde Det Vctnchl der Prcuilcnrcgicrung aul gewaltsamen W Kk-rstand wurde »on den Zeitgenos- sen und Hi«l>aikcrn ab mangelndes Engagement lut die Weimarer Demo- kratie interpretiert w-oeaw In: f urrafcr Bcw Ckw taMtni**«A fr« 4« Jü JW» NC Dwnckktd IWJ Prora Scefud 4Ut der h'd Rogen /*'. sehen Bmz und Saßnitz an der Bucht Prorcr Wick Zu der für 2t»<nni Mca- schcn gcpianlsn Lrholungsanlagc der NS-t kgamsathwi -» «Kraft durch Freu- de« wurde un Mai 1935 der (»rundstem gelegt Vom Architekten <( lernens Klotzi waren acht Blocke »ua ,c 5U) m Lange ab Bettenhäuser mit Front zur See mit mseesamt luuki Zinuncm »oigoehcn luhcrdem eine Fcsihalle. Restaurants, Theater. Bahnhof. Kai Anlage Die Houarheiteu wurden 19>Z eingesti-Ul. fertig waren irn Rohbau die ßctlcnhausef sae wurden im Krieg ab Lazarett und zur L ntcibrmeune »on Flüchtlingen aus < MprcuBen und L vakuierten aut Hamburg genutzt Die Rote Armee sprcnglc einen Icd der Bauten, die übrigen dienten bis 19*At der Natnmakn Volksarmee der DDR ab Kasernen »ahwmgfkar ProMituime s. Asoziale
Protektorat R<>hia< n uwü Mahrva Protektorat Rohmen und Mähren Am 16 3.1939 m Prag von Adolf Hitler pro klamieH Oe Besetzung der -* Tsche- choslowakci begann atn I KIMM als Ergebnis der l nlschcidung der in Munchs-n »bgeh.dtencn Konferenz der vier Großmächte Deutschland Groß- britannien. Frankreich und Italien, nach der Deutschland das tschech - mährische Grenzgebiet annektierte (-» Münchener Abkiwnmcn) \m 14/ 153.1939 besetzte die dt Wehrmacht die -Rest Tschcchci- cm Territorium von 4X959 km mit ca. 7.5 Mio Ein- wohnern. davon weniger als 25ü<*<> Deutsche (einschließlich der ca Atlta«) dt Juden), wahrend die von Böhmen und Mahren abgetrennte Slowakei nominell selbständig wurde Hillers Erlaß verkündete das p als Gebiet de» Großdt. Reiches, das -steh selbst verwaltet« jedoch -im Einklang nut den polnischen, militärischen und wirtschaftlichen Belangen des Rei- ches- Der Reichsprotektor als \er tretet des Führet» und Reichskanzlers sowie als Beauftragtet det Rctchsre- gierung konnte alle Maßnahmen der Prorektotatsregicrung aufheben, die Verkündigung von Gesetzen \erord- nungen und sonstigen Rechtsvorschnl- Icn sowie den Vollzug von Verwal- tungsmaßnahmen und rechtskräftigen gerichtlichen ('Heilen aussetzert I i bestätigte außerdem die Mitglieder der Prou-ktoealsrrgiening und konnte diese Bestätigung >ederzeit wieder zurucknchmen. Im Laufe des Kriege» wurde die Autonomie mehr umd mehr zur reinen formsachv Alle Schlüsvelfunktionen der -autonomen« Verwaltung wurden von Deutschen be- setzt Konstantin v Neurath wurde zum Rekhspcoteklor ernannt und am 27.9.1941 durch den Stellvertretenden Rewhcprotcklor Reinhard Hcvdnch. auf den am 27.5 1942 m Prägern Attcn- 65* tat verübt wurde, dessen Folgen er am 4.6 erlag, iibgclosl Hcsdrichs Nachfol- ger wurde Kurt Daluegc Am 20.fi 1943 ernannte Hitler Staatssekretär Karl Hermann Frank zum Di St.iatsmmtstcr lür Böhmen und Mahren und den abherufenen Innenminister Wilhelm Fock zum Reichsprotektor Der sog, Staatspräsident dc* P war Ernt! Hkcha. erster Premierminister der Protcktoralsregicrung Rudolf Be- ran. am 27.4.1939 abgeMM von Alois Elias, der um 27 9 1941 verhaftet, kurz danach zum lode verurteilt und nach dem Attentat aut Hcvdnch htngcrich- tet wurde Ab 19.1.1942 fühHc Jaroslav Krefct den Vorsitz der in ihrem Wir- kungsbereich noch mehr beschrankten Regierung, ab |9 I 1945 Richard Bic nen Fernziel der dt Bcsatzunespolitrk im P war die «Fndlocung der T schechen - frage- in der Gestalt einer totalen —• Germamsierung des Raume» und der Vernichtung der tschech Nation al* solche t Da» bezeugen » Neurath» und Franks Denkschriften Hcvdnch» pro- grammatische Reden und zahlreiche andere Dokumente Der im Dezember 1942 für den RFSS Himmler von führenden dt VG-senschattlern ausge- arhcitclc «Gcncraisicdlungsplan« rech- nete tm P nm einem Bevölke- rungsrückgang um mehr al* 2 Mio auf 52650(10 Einwohner. Nach dieser Berechnung sollten 362SUM einge- deutschte Personen tm P leben 224 Ml einheimische Deutsche und 1415500 neue dt Siedler Die konkrete Besät- ntngspohtik respektierte jedoch die strategische, militärische und wirt- «chattliehe Bedeutung de» tschech- nuhiischen Raume», in dem ca NIA. der industriellen Produktion der Ischcchoslowakei. va die mächtige Rüstungsindustrie, konzentriert waren Das aktuelle Ziel der dt Besatzungspo link wat nun die äußerste Ausnutzung
657 des tschech Menschen und Produk tionvpotenlials lur den Krieg l nge achtel der Festlegung dieser Priorität wurden gleichzeitig ikege gesucht, um auch dem «Endziel- soweit wie mög- lich nahcrzukonimcn Dazu diente das System der biutalcn l 'nierdruckune jedes Widerstande Der lerr«»r nchlete sich mehl nur gegen aktive Wider- standskämpfer. sondern auch gegen einen beeilen Kreis weiteret Opfer Beispiele sind die ausgerotteten Ge- meinden — Lldice und Lcuky Auch die NO (JÜU Opfer det —» »Endlmung der Judenfrace- in Böhmen und Mahren gehören in diesen Zusammenhang Wmitän Kl*wi Lwntur HiMsUev Drtlrl Dir mmm AwniNm tkk l-II.MunAm Wirr |wk». nrs Karns MviwUvktrusloa Mtuliro Mmpl< Kanu (Hf l Daatiht ZV-ärd im -r-.-rC-»« (l >S—rn ima Watrrm- murr grmnrnt Gelten |W Protokolle der Welsen son /.ton. Ihr Eine antisemitische Fälschung, mit der eine jüdische -Wcltserschworung« be- wiesen werden sollte Viele Vorformen, insbesondere den Koman Hiarrn: von John Rctchflc (Pseudonym lur Her- mann Gocdschc). kompilierte die zan stoche Geheimpolizei gegen Ende des 19 Jh zu emem »dokumentarischen Bericht- Im Rückgriff auf altere Vcr- schworungsvor würfe wurden die P. ab Beweis für die Fiktion dar geboten. daß die Juden aul einer geheimen Konfe- renz die I riangung der Weltherrschaft, insbesondere mittels der Wirtschaft, der Finanz- und Mcdicnwclt. geplant hätten. In den folgenden Jahren landen die P international viele Leser und Gläubige Erst in den 211er fahren wut- den sic als Fälschung entlarvt, was ihre Wirkung aber nicht einschranktc Von Deutschland aus wurden die P. in zahl- reiche Sprachen übersetzt weltweit verbreitet Der Einfluß der P. auf QlwWev. K-nfrrvnzra führende Nat soz (Hitler. Himmler Roscnbctgl und ihre Wuksanlkeil in der nat soz Propaganda sind erwiesen (—• Antisemitismus 1 Ftn Prozeß in Bern 19U-I915 erhellte die I niste hungsecschichtc des Falsifikats. Uff» Azwwr Q Quäker Im I" Ih in England unter dem Namen -Socictv erf Fnctids- gc gründete karitativ oricntiuu chnstli ehe Religionsgemeinschaft, entstanden mm der treikirchhchcn anglo-amcrik Bewegung; nach beiden Weltkriegen organisierten mc umfangreiche Hilfs Programme in Deutschland Wahrend der NS-Zeit nahm sich die kleine dt., 230 Mitglieder umfassende Quä- ker-Gcriicindc dci -konlcssiondoscn Juden- (-christliche Nichlaner») an Sic fand m Zusammenarbeit mit cngl und amenk Q-Gemeinschaften Flucht- und Auswanderungsmugiich ketten, versuchte Finfluß auf die Ver- hältnisse in den KZ zu nehmen und leistete individuelle Hilfe Quebec. luinferciizrn so« Zwei with rend des Zweiten Weltkriegs in der ka- nad Provinzhauptstadt Quebec abge- haltcnc alliierte Kiwifcrcnzcn. Bei der ersten Q Konferenz |I7. 24HI'M'J Fsrschlossen I S Präsident Roosevelt und der brit Picmn-i < hurchiB im Rahmen dei vorrangigen Bekämpfung Deutschlands («Gctmany first-» für Mai 1944 die von der bnt Insel ausge- hende Invasion Frankreichs begleitet von lBindungen im Mittelmeerraum Die 2- O Konferenz vom II. - 16.9 |944
RavtrilblglC'WV 65M behandelte Fragen der Niederwerfung Japan* und auch den \• m < Tiurchdl und Roosevelt zunächst gebilligten »pater jedoch widerrufenen — Morgcnthau- Plan Sarto» llnff R RassrnhsgMrwt-, s. R>t**«n|><>lilik und Völkermord. *- u. Medizin Ra»*rnhc giewisebe und bcsidkcrung»- liinlogischc- fceschuagsstrllc lim Reichsgcsundheiivanil) Die R in Ber- lin-Dahlem entstand 1937 beim Reichs gcsundhcitcamt unter der l eitung des Psychologen und Psychiaters Robert Ritter, der dort ab 1941 auch die Krimi- nalbiol. •gische Fonchungsstelle und ab 1942 da» KriminalbHdogiv.be Institut im Reiclisknnunalpidizei.imt leitete Die R spielte bet der genealogischen Erfassung und anthropologischen l n- tersuchung von -» -Asozialen». »<m straf fällig gewordenen Jugendlichen und bn 1942 » a. »om -• Sinn und Roma innerhalb des Reichsgebiets eine zentrale Rolle Ziel wat ex diese ca VHJtgf Menschen umfassende B* »ölkcrunpsyruppc in Arbeitslagern /u isolieren und durch Sterilisation zum Aussterben zu bringen I -• Rasse nkun de I Die pseudow issenschaft beben < iui achten det R wiesen übet 9t>% der Sinti und Roma als »Zigeunermtschlin gc- aus. denen besoodets gefährliche, »crctbbare Eigenschaften zugeordnet wuiden (-• Frbpesundheit) Da» »Zi gc-unctarchi» - det R aus dem sieh Behörden und Parletstelkcn fut ihre Zwecke bedienten bildete schließlich die Grundlage lür die familienweise —» Deportation der Sinti und Roma in Konzentrationslager » a nach -w Au»- chwitZ Un-lutr Iw Rassenkuade Aut bicdogisntche und Mizi.ddarwinistisclu Gedankengange (-» Sozialdarwmismusi wie sie von Gohincau und H. St Chamberlain ver- trete« wurden zurückgehender deter- ministischer Zweig der Anthropologie, mit zentraler Bedeutung in der nat soz —• Ideologie und FNdttik (-» Medizin. • Rassc-npolilik und VölkermordI Im Bildungssvslem wurde K als Erweite- rung des Fach» t Sozial-) Anthropologie durch neue Lehrstuhle und Institute in Berlin tRasscnhygiencl. Königsberg (Erb- und Racscntwolopc). Greifswald Imcnschlicbe Frblehrel Frankfurt a M (Erbbiologie und Rassenhvgiene ►. Jena (Ritsambiologic) forciert und in Pu blikationsorganen wie der Zriachnft für Haiwnhmdf (ab 1935). Reine (ab 1934) VoA um/Raor (seil 1926). Vruci Io/* (»eit 1933). /h-r trbarzt (Beilage zum Deumhrn Ar.-rrhkin ab 1934) propagiert Die R stand un Dienst des Ideal» völkischer »Reinrassigkeit- und crbbiologiscbcr Gesundheit und war deshalb Bestandteil de» Bildungszicls der Schulen. Zu den Protagonisten ge- hörten Eugen Fischet (1927- 1942 Di- rektor de» Katser-U ilhclm-lnstituts tur Anthropologie, memschliclu l r- ii>-. und Eugenik). Fritz Lenz (1923 Prut tur Rasscnhygicne in München 1933 tur Eugenik in Berlin und Abtei- lungsleiter am Kämet Uilhc-Im Institut tur Anthropologie) und Hans F K Gunther, dessen Rriwnlumic iie\ dl l<>/irs (1922) zahlreiche Auflagen er lebte HcWfaiurt itmz Rasscnpcdttiscbcs \ml der NSDAP 19 34 »on Heß gegründetes Amt der -» Rcichdcitung der NSDAP mit Silz in Berlin unter der Leitung von U Groll, dessen 1933 autgehaules Aut-
e» kiarungsamt für Bcvölkcrunespolitik und Raaienpflege im R aufging. Die Aufgabe des R bestand pnmar in der Verbreitung det NS-Raasemdeoto(ie durch entsprechende Publikation*- und Propagandatätigkeiten (-* Ideologie-) sowie in Schulung*- und FreueiUngc- bolen. 1942 wurde das R aufgelöst, weil die Rassenlehre "Allgemeingut« geworden war und nach der politischen l’mvetzung (-• Nürnberger Gesetze: — Deportationen) an einer theoreti- schen Erörterung son Rassenfragen kaum noch Bedarf bestand, zumal die Rassenpohtik im Zuge der -» Germ» msierung des Ostens in den Händen Himmlers als —• RewhskommisMt für die Festigung dt. Sol k Murns lag l-> Volkstumspohtik -• Raancnpoitlik und Völkermord) Dui-w» w »mrr Rasseasehande Straftatbcsland nach $ 2 des -Blulschutzgcvctzc»- f~» Number ger Gesetze), der -Mischehen« und auUerehelwhen Gecchlechtsserkehr zwischen -Juden und Staatsangehöri- gen dl. oder artverwandten Blutes verbot Die schon sor 1933 erhobene Forderung. R unter Strafe zu stellen, fand 1934/35 ihren Höhepunkt in der Hetzpropaganda des -» Sturmer, die » Pogrome gegen jüdische • Rassenschan der« entfachte Das -Blutschutzgesetz- som 15.9.1935 und ein Erlaß des Ge- heimen Staatspoiizciatntes (Gcstapa) vom 18.9 ermöglichten die richterliche Handhabe und staatliche Kontrolle In nat mv. Junvtenzeitungen und Kom- mentaren - so von Bernd Lösencr und Friedrich Knost - als juristischer Be- griff verwendet, wurde R immer werter aufgelegt, so daß schon der Versuch strafbar wurde Der #5.2 des »Blut- schutzgesetzes-. der eine Verurteilung von Frauen ausschloß, wurde von Ge- richten und dem Gestapa umgangen, indem Frauen wegen Meineides oder Begünstigung angeklagt und vor allem HXKMM'run« jüdische Frauen von der -»Gestapo in -♦ KZ cingcwiescn wurden. ImU» StMtr Urnrf Rasse- und Siedlungs-Hauptamt (Ru SHA) Dienststelle det -♦ SN gegründet 1931 seil dem 30 I 1935 SS Hauptamt Das R, war vor allem tur Belange der SS-Ideologie zuständig (»Rassenmaßi- gc Ausrichtung" der SS-Angehörigen. Siedhmgstragcn. Sittcntragcn etc ). Zu diesem Zweck wurden Schulungvleiter und Rasse- und Baucnirefcrenten in den SS-Obcrabsciinitlcn eingesetzt und -Sippcnpllcgcslellen« bei den SS- Standarten eingerichtet In den NS- lyithcltm wurde ua det -Blut- und Boden-Kult- propagiert (—» Blut und Boden) Nach dem Ausscheiden seine* ersten leilers Richard Walther Darre in Sommer 19.3b und dem Entstehen neuer SS-Hauptamter verlor das R. zunehmend an Linflut W ählend dc* Krieges fertigte es s a. Abstammung* und rassclwologtsche Gutachten an. die als Entwhcidungskntcnen bei Frei- willigen für die -* Waffen-SS Sied- lungsanwartern und l msicdlern sowie bei -> Eindeutschungslragen von -• Fremdsolkischcn dienten. Dav Amt fungic-rtc daneben als AuskunftsMcilc für Knegsverlusle der SS und leitete zeitweise das Venorgungswesen der SS IP«W Drrtm Rationierung Zwangsweise BevchrMi kung des Bezugs von Lebensrnitteln Teitilicn Iiihak-u..i Waten durch Aus- gabe von portionierten Bcrechtigungs- scheuten (z B • Rcichvtlenchkärtc-». für die zivile Bevölkerung Seit 1937 im Reichsvcrlcidigungvr»i (-• MiniMcrral für die Rcichsverteidiguns I geheim vorbereitet, «etzte du R. in Deutsch land am 28.8.1939 vier Tage vor Knegs- begtnn. fui die Bevölkerung überra- schend ein I -Verordnung zur vorläufi- gen Sicherstellung des lebenswichtigen
Bedarfs dc» dl Volke*« wun 77X1939) LXr R wurden ludi der Besetzung durch die Deuhdifii auch werte leile Luroprs unterwürfen Line besondere Farm der R waren die Bedmrungen unter denen die ausländischen -• Zwangsaibcrlcr in [kutc.hlanJ die KZ Häftlinge und dx Juden lebten Wahrend die dl Bcsolkerung bes.«i- der» die mit Schwer und Schwerstar bciierrMxwcn versorgten. tnUr enweer Kurzunzen i l<M2> bt» gegen kneten- de ausreichend I chrmaultcl erhielt die ländlichen Selbsrsersrwger kerne Not litten und cm erbe Hx het Ted det Bevölkerung zusätzliche LcbeasmitlcL Alkidudtka ta Waren aus den okku- pierten Gebieten oder som —» Schwarz markt tx-zog wurden jene dem Huneer ausge beten oft mit otfizsclter \cmct>- tungtabcxhl (Juden. w»l Krx-gsce fangen? Grofisxadtbcvolkerung in der UdSSR). Dx-ser II unteren«teste las die nat sae, Racx-nidcoioeic zugrunde Seit IM» »erhrertete »Kh darüber hin- aus da» barbarische Ssslcm der -Lei »tungsernahrung-. da» wh besonder» gegen wm, , f*dn und Hal. Zwang*- arbeitet richtete Sem Grundccdankc bestand in der Ratcmenkurzuru bzw un Nahrungsentzug bei «schlechter« zugunsten »on Zulagen für uberdurch schmttliche Arbeitsleistung Seit Starz ins wurden radikale Kürzungen auch der dl Rationen »lugenommcn Im Apnl brachen da» R »ssicm alter orten zusammen, die Bcsertkcnmg plünderte »icltach dir Sorr»Idars -r um sich in der I Nergangsphasc tws zur Hesatzungszeil »er vor een zu kiwmca puww« / fAWktfc/ Ihr««* (rtfafto Jr» ÄfwcmvtuWr /V* /K Kx | 111 fkrtar <ÜM| IMfl ScfcMCj HmKetI fw 4r» m/ I fhpMrr h» •• /V<|| Owm»* an fcafurf 4* Sa* faww Iwr» l«W «M Raumordnung Sach 1983 bürgerte sxfi tut landeepianung ihr bereit» tn den 2tter Jahren den Schott »on der Stad» Planung ui da» städtische Umland ge- tan hatte der Begnlf R ein 19’5 wur- de unter dem Nalww Hann» kcrrl dk RcxhsslcUc für Raumordnung ah tXwrstc Reichshch>>rde eingerichtet Außerdem wurde IW ihc Rexhsar bertsgemeunchaft tur Raumforschung der dl Hochscfinten gebddet. die »eil |9jft die Zeitschrift Ruiuri’ooUnoic und fcuiHoMiuir hcrauieab Im Ah- reich (—» tirigideutschiandi setzte die R mil neuen Akzenten die btshenge Landesplanung fort, für den Osten Firti^sa» begann sic weitreichende Konzepte zur Organisation. Besiedlung und Beherrschung der eroberten Ge- biete ZU entwickeln Manr Mamm* Rairnsbruck i kZ I w km nördlich »an Berlin befand »etl in R . emem OitMctl de» kleinen idamal»! mcvklenburo ehm l uttkurorte» Fursienbcrg direkt am I ler de* SehwcdtSecx da» größte natmii -• konzcntratiocslager tur Frauen Dk SS bett da» Lager 19» tu durch Hafthngc des kZ -♦ Sachsen hausen erachten Nach dem Fmtretfen »oc ca fflÖD Häftlingen, zumeist «Bi- hebcrtchcnnacn- <— Ernste Bibelfor- scher» au» der »ach» l ichleoburg. die »on dci SS zusot ah zentrale» Hauen- KZ genutzt worden war. wurde R un Mai 19W in Betrieb trnmmcn IX-m Frauen KZ wurde im April 1>*41 ein abprtrewnlc*. kleinere» Marner-KZ un- gegliedert Dk Haftlmgc t Manner wie Fraucnl wurden zu Bauarheilcn tut den I ageransbau. dx Frauen » a tm Gartenbau umie m SS Betrieben wie der «Tcxlcd* (Tcrtil und Icdcrscr- Wertung l eingesetzt Ab 1942 wurde R zunehmend in die Kriegsproduktion emhe zogen. z B Ixß die lirnta Sxrncns A Halske luimittcihar neben dem la gcr einen großen elektrotechnischen Ml Betrieb tur W atlcnteiie emchten Auch in den ca 70 Auttenlagern die tn der zweiten Knceshalftc eingerichtet wur- den muiUc der GroBted der Häftling» für du Rüstungsproduktion arbeiten (zB bet den Munitionsfabriken in Furstcnhagcn und Gruncberg. bei Volkswagen. Hcmkcl und anderen Fit men» Seit IWC führten Arzte in R -• Menschemenuche durch Inhzierun gen mit Bakterien und «nxhlic&-ndr Operabonen zui I bcrprufung uner- probter Heilmettxwk-n l nlctkühlung» »ersuche und Stenltsatueiseipenmcnte (—» Menschen» ersuche -»Medizin! In R befanden sack auch zahlreiche, zumeist ul ihren Sluttern cingebcfcr tc Kinder die besonder» stark unter den furchtbaren V crhaltni»»cn litten Schwangere Hauen muhten wie die anderen Hifthnge arbeiten und crhicl ten weder ausreichende Nahrung nach ärztliche Versorgung Dk meisten der uber stgi un Lager getswenen Säuglin- ge starben nach wenigen Tagen Dk Frauen. Männer und Kinder stammtet- aus mehr alt X> Nationen; ehe menten kamen au» Boten und der Sow)etunion Unter den Härtlingen waren siete Jud innen sowk Sinti und Roma Insgesarnl zahlte R etwa 1320U) weibhchc Haft Imgc Hinzu kamen mehr als 30000 mannbebe Häftlinge und uber I0W weibliche Jugendliche. Jk tc* 1**2 un — Jugcndschutzlagcr Uckermark mler men waren, da» dem Rcichsknminal- polizeiamt unterstand und unmittelbar an da» Gelände von R anschlod In R befand sich zudem etn Ausbildunesla ger für weibliche» Uachpencmal Infolge der Lsakiaenmgen *<m Haft lingen au» den östlicher gelegenen KZ I—» Todesmarsche> wurde R tn den letzten Kncgsmonatcn »öllig uberhe legt. Mine Januar 1915 befanden sich (etmchl AutlenUgcr I Uber an t« i wert», hebe und ~>Mhi männliche Häftlinge m R Dk Baracken waten boffnung»lo» •»«näwwrk (KZI überfüllt. I ngezKfcr breitete weh au» und eme Tsphuscpidemw gnft um weh Ahe. kranke und schwache Haltirnge wurden amgcwwidcrt und auf dem Gelände des im Dezember 1944 aufge- lösten Jugendsehutziager» Uckermark untergebracht Gegen Kriegsende wurde in R eine -• Gaskammer cingenchlct (zu emer Zeit, ab m anderen Lagern da. Verga- sungen eingestellt w.wOen waren! m der LMJ-3Q0D der m Lager Ucker- mark tw 4 irrten Härtlinge ermordet wurden. Neuere Forw.huneen beziffern Jk- Zahl der lodesopter in R mit ca 3MJ0U lohne - Todesmarsche-1 Haupt- grttndc für dw hohe StctNichkeii waren dK völlig unzureichende Versorgung, der kraftezehicnde Arheilwinsatz die zunehmend katastrophalen hsgieni- shen Verhältnis»» im Lager wiwic die Mordakiiisoen an -Arbeitsunfähigen-, Kranken und rassistisch Verfolgten im Rahmender—» Aktiswi I4f 13 Kurz »or der Befreiung am 77 und 3R4.1945. trieb »he SS ui großer Fite mehr al* IlttU) Häftlinge aut Fsakuierangsmar sehe in nordwesilieber Richtung Die sow) Truppen tratet» am 2h 4 imUger nur noch 35H) Kranke und Kinder an Ca. WO tränen »ersefnedener Na- ramahtat »erdaaken ihre Rettung den Bemühungen de» Grälen lulle Berna- dotte. der ab Vizepräsident des Schwe drschen Roten Kreuzes Himmler ent- «prechende Zusagen abrwigrn konnte Der letzte Transport, ein ( rtilerzug mH VMO »orwicecnd poln Frauen »erließ R am 25.4 1945 m Richtung Dänemark Schweden R. wurde 1959 (neben —» Buchen- wald und Sachsenhausen! ah kteiMtc der drei nach einheitlichen Richtlinien geplanten «Nationaten Mahn- und < »edenistarten- der DDR eingewerht Allerdings beschrankte «ich ihc Ge- denkstätte im wesentlichen auf das kremalonum das Zelleneeliagnis und
R« chiw n-l.rfgi an Mahnmal ad SchwcsitScc. in den ihe SS die \ehc der loten hatte »treu en Lften Das ehemalig« HaftltngsU- fet wuidc hi» 1*93 duish die »*) Streitkräfte genutzt »cm den Baracken wnd heule nur <*>ch die lundamcnlc erhallen Die Gedenkstätte wurde 1**4 um em im ehemaligen SS-Kommandan Imechaude eingerichtetes -Museum des antifaschistischen * idcrslaad» kampte»- ergänzt Seil dem 1.1 l*’ gehört R zui Stiftung Blinden hur gi sehe Gedenkstätten Im Rahmen einer NcukoazepUon wurden IW und 1995 im Muscumsgchäudc ncupnUhcle Ausstellungen eröffnet Owlrf C*Wr Arsdu lau D» fTMcnlaAttmrM*.-mitt» • R* i« /MdUurv /irUr i Ffww IWIW- Mmki W i 12J- IST Znaam m uw fagr m Arrfrw IferWw JU*«w9fr*wA te — f Om» Mshmu lang Rauw Ibchc \bnnu Dramen htfgo B«<m IM Rethberg-Grupge l ntclglUBdotgani sation des -* M idersland». d»e unter Führung dr» Heidelberger Schriftuel len Fmtl Henk (Pseudomm Rech berg! 19331934 m Sud»cudeutsch Und Sozialisten (Imke SH). Nwiaksli- »shc Arbeiterjugend • Rcuhsbanncr V+iwarzRot-Iuddl zu sammeln such le. um W idct»tandsncsta zu txMcn Die -» ( icsiapo »erha fiele im Septem tvr l’T.U die Fianktuuurc der (truppe, die zu Gefängnisstrafen »etuHcdt nur- den »Z>«,4a. Rechnungshof des Itntxke» Rewhe» Eni 1*22 durch die Rcuhshaushah» oednung iRHOi mit emer cteensran ihpcn demkrattwh Icpinmcnen Rechtsgrundlage ausgestattet. wurde der R sh.* bald nach Beginn der nat.mv Herrschaft nach dem Muster der früheren aut den Monarchen bezo- •»d ttenen Immedratsteliung unmittelbar dem Führer unterstellt Mit den Nivel- lierungen der RHO »ua 1933 und 1936 wurde außerdem da» interne -K«>tlc- paiiiatsprtnzip- durch da» —• -Führer pnnzip- ersetzt und die Ftnanzkon trolle durch dM -Serrcichbchung- der Landesrcxhnungshislc zentralisiert Nach der Ablösung des langjährigen Präsidenten F.E-M Sacmisch durch den nat mw Vcrwaltungsckpcrtcn H Muller im Jahr lU.Vs kam es zu ctner »erstarkten Nazihziening des R die fcdoch seinem Image al» unabhängige und unpolitische KootroUK-hurde kaum Abbruch tat kurz nach seinem Amtsantritt stellte Muller die Weichen lur den sich abzeichncnden Kncgscin salz außerdem wurde unter «Jem Be- grill der -Bcticuunes und Beratung» resHMNh» cm neue» Prufungskimzept. kreiert mit «Jem Ziel. durch eine un»-. sach und gegenwartsnahe Kontrolle ihe eigenen Prüfer aber auch die be- trogenen Verwaltungen, zu ent lasten L'mgcsetzt wurde das Konzept primär in den sur und wahrend dc» Kriege» besetzten bzw annektierten Gebieten, in die »ach nach und nach der größte Teil der K»mtroiltatigkert »criagene AUcrding» mußte der R im Voile kJ masst» c Vkidcrslande insbesondere son selten der zistiert Besatzung»»etwa!• tungen überwinden Ptulungsschwct punkte waren ua die -» Organisation Todt, die dnersen Administrationen zur Verwaltung und Verwertung des -Feind- und hidensermogens- und der naUssw RcprcsMonsapparat einschließ- lich det KZ. I necachut der Tatsache, daß man hm»ichilKt de» letztgenann- ten Prutungsheteichcs beim R durch- aus Einblicke in die Verhältnisse vor (hl erhaclt. beschrankten »ich die Rü- gen in erster Lime auf Sparsam- keit» bzw Uittschaltlichkeilsciwagun gen. ethische (»csichtspunktc wurden lediglich un Zusammenhang nut der M3 »a m den letzten beiden Knegsjahren »erstarkt betriebenen Korrupt hmsbr- kämptung thematisiert. Zmsc-Onv Guts r “rrmr Calm Kawa-Ottcr Hum«**' wW oM- wwoosnwM Fnawr -*Z I rr« WWaU-lU Sill» Worten R thr JawhrHiw trr ImMMg a» Knepr Zh» <FlWMiHfW Zäo Zliiwor*» Xr»Se> br.U rSMS OpUMn l«vl Reshiswahrrr Al» R wurden neben Juristen auch Angcbcmge mchtaka- dänischer Brr ule der RcchtspOege bezeichnet, die nach nat soz Auflas- sung alle zu -Arbeitern am Recht- werden sollten zusammengs-schl.rssen un —• Nat mw Rechtswahrerbund Mm Ihar* /fmiAr Refraktäre Bezeichnung tur diejenigen -widerspenstigen- irr/racwmi jungen Franzosen. <he »ich weigerten, dem am 16.2.1943 gegründeten STO (Sciskx du Trasaal Obiigaknrc. -Pflnhlarbcit» dienst-) mit dem franz Arbeitskräfte nach Deutschland »erpflichicl wurden. Folge zu ictstcrv Die R gingen lieber in den Maquis und stärkten so dte Resi siance erheblich Resch. Das Viel Rolf Rienhardt initiier le. »eil dem 26.5 1940 tm Deutschen Verlag (b«s 1934 L Ustetn) erschienene »ehr erfolgreKbc politisch-kulturelle Wochcnzeitung Al» repräsentatise» Organ konzipier t. das auf eine mtclkk tucDc Lescnchaft in Deutschland und im Ausland nette, wurde die Rcdaktu « mit namhaften Journalisten ehemaliger libeialer und konsersatrver Blatter be- setzt In emer dem Amcbcm nach »ach liehen Berichterstattung und mit ihrem gehobenen journalistischen Niseau ihe anderen NS-Pubhkatiunen Übertret (end. gaben die Artikel nat soz Inhalte wieslet, zeugten in EinzclfafJen »edoch auch »on vorsichtiger Distanz Dem Rridnant für kgrarjaohtik R wurde un Zwangsssstem der na: »uz Fresselcnkung Preswe -» Rcsdtc kulturkammcrj em Frctraum gegen- über den Prcswcanwcuungea dc» -• Retchcmmictenums tur Volk sauft la rung und Prifuganda zugestanden ebenso eigene Infavmationswcgc und anvmstcn zuruskzchaitcnc» Material Hauprschnnlciter waren Eugen Mund Ier tb« 31 l.l«M3j und MitN-grunder Rudolf Sparing (seil 1421*43) Die Leitartikel wurden häutig »on Goeb- bels »ertaht Die Auflage stieg »on NUft« F vempraren im CNttohrr iwao auf I 4 Mm im Marz 1*44 Die letzte regulär aaseebcletlc Ausgabe erschien am 15 4.1*45. .s«oz<ia HoA- Rekln skidiiwir für I eMrsubwngew s» Sport Rcichsaml für kgrwrpototik Das tn der Rctchsfeiiung der -* NSDAP anpme- dclte R führte die Tradition des Agrar- poiitBcbcn Apparat» fort, der 1930 1933 unter Richard Hahber Darre als Dienststelle der NSDAP deren Agrarpolitik entwickelt und propagiert hatte Mit dci Ernennung Dane» zum -• Rcschsbauemfiihrer (—• Reichsaahr- standl und zum ReiDtsmimsicr tur Ernährung und Lirdwiiisflifl war sla» R eigentlich ohaolet. bestand jedoch neben der »tandacteen und der aaatli eben ab parteiamtliche < JrgamkaUoo tn Per*eialunmn weiter und zwar mit den Aufgaben, den -• Führet agrazpviitnch ru beraten fachpobtnehe Funktionärs Schulungen und Funktionarsauslesc zu betreiben und da» parteiamtliche Nachnchtcnblatt Si~L<ü»dpa>t hetaus- zugeben Das R war in neun Ämter gegbedert iu.a Amt tur Bauernkuhur. Amt tur Blutungen de» Dt Bauern- tnrml Das Amt tur Perscmal und OtgannatMHi führte die Bezeichnung - Agrarpolitischer .Apparat« werter and betreute dse — Alten Kämpfer, die vor
Kr«*h-»art»rit—1«*-»*l iR AUl ücm 30.1.1933 "’n der Gau- bis zur < Hi sc he ne herab ah agrarpMiloche Fachberater tätig gewesen waren. *nAr*** <«c RetchsarttcUMfaewM iRADl Das Gc setz zur Arbeitsdienst pflicht som 1935 verpflichtete männliche und weibliche Jugendliche zwischen IM und 25 Jahren zur Ableistung eines Arbeitsdienstes Die Dienstzeit betrug cm halbe, Jahr Au, finanziellen und organisatorischen Gründen k<«inle der weibliche Arbeitsdienst bis 193V nur auf freiwilliger Basis durchgefuhrt wer den Der R war keine -• Gliederung und kein angeschlossener Verband der NSDAP An seiner Spitze stand det Rcichsarbcitsfuhrcr Konstantin ffierl. als Staatssekretär für den Arbeitsdienst dem -* Reichsnuntstenum des Innern angeglicdcrt I m die Irennung zwi sehen R und NSDAP deutlich zu un- terstreichen gchtute Hierl nicht det Rcichsk'itung der Partei an Nach der ( hernahme des Reichsanncnfniniste- riums durch Hcmrkb Himmler schied der R im August 1*41 aus diesem Zu- ständigkeitsbereich un Hieri ethieli Rang und Befugnisse eines Rcichsmi nisten und der R damit den Charakter einer Obersten Rcichsbcbordc Fr glie- derte s*.h ,n AitX'itsgauc die in 4 H Arbeiisdicnstgruppen unterteilt waren, denen Arbeitsdicnstabtcdungcn »on etwa 150 Mann in Arbeitslagern unter standen Arbeitsdienst war • Ehrendienst am dl Volke* sollte Mandesuntcrschw'de etnebnen und zeigen, -da» der eigentli- che Som an der Arbeit mehl im Vei dienst hegt, den sie einbrmgr. sondern in der Gesinnung, mit der sie gekniet wird- Ausgcfuhrt wurden in enter Linie wirtschaftliche Aufgaben wie Landcskulturarbeilcn fswsg- und We- gehaulen. sosne Hiifsarbcttcn beim Bau der Reichsautobahn i —» .Autobah- nen I Der Wert der geleisteten Arbeit stand in keinem Verhältnis zu den für den R aufzubrmgenden < «esamtkoMen. 1944-45 wurde in den RA L>-Abtei- lungen ment nur noch militärische Ausbildung betrieben nicht wenige Abteilungen wurden zu Flak-Batterien umgcwandcll gmur Kakln Hosmag .-WwnasmM «* fbw« Mang PAaw aw/ IrrwirtteJswtc’»'**«** ko rar Ga- MWawg 4rr m IW» Z*tJ. Beite IW* ReMhsafheitsgemetnschaft llcil- und Pnegeawslahm s. Aktion I 4. ca. Medizin Kcschsarbcitskamnier 1935 gebildetes Gremium innerhalb der -• Dt Arbeits- front (DAFl in dem Vertreter aus Wutschaft und KMitik auf Rcichscbcne Uber «izialpolitHche Fragen berieten Das zunehmende l bcrgrwicht der NSDAP in der R ließ da* Ursprung- liebe Ziel. Anregungen sott l htcrneh- mern und Arbeitnehmern der politi- schen Führung pra Aisnah ru unterbrei- ten. in den Hintergrund treten Der Versuch der DAF. durch einen Gesetz- entwurf den Status der R und der ihr untergeordneten > Bez trksar beit skam- mern zu erhoben, scheiterte am Wider stand innerhalb der Administration wie det Regierung Die R blieb ein bera- tende, Gremium ohne Entschcxiung*- gew alt s»te. «..« RrMhsarheitsaMWislenum Das Reichs- arbeit,- und das preuß Wirtschafts- ministctrum wurde zwischen 1933 bzw 1934 und 1*45 von Minister Franz Seidte gekwet. der bt» 1933 den -» -Stahlhelm- geführt halte Zunächst verfugte es über sicr Abteilungen: AU gemeines. Rech" ersiehe rung Arbeit* schütz und Gewerbcaufsacht. sowie te« Siedlung* und Wohnungswesen Vor rangige Aufgaben waren die Sozial und Lohnpolitik, letztere wurde durch die dem R unicrstchcnskn -» Reich »treuhänder der Arbeit gestaltet l'm die dt Arbeitskräfte im Interesse des -• Vicnahresplan* und der —» Knegswirt schäft besser mobihsieten zu können, wurde dem R Ende 1933 die Rexhsan stall tur Arbeitsvermittlung und Ar- beitslosenversicherung als Abteilung V < — Arbeitseinsatz > cmgeglicdert. tm März 1939 wurden dem R die Ar- beitsämter al* Reichsbeborden unter stell! Von da an organisierte dm R den -geschlossenen Arbeitseinsatz- dl. Ju- den Mit der Kncgsrcforat der Arbctts- gesetze schuf das R im September 1939 dre Instrumente für eine militan sehe Regulierung des Arbeilsmarktes Das R organisierte auch den Aufbau dt. Arbeit"erw altungen in den besetz- ten Gebieten sowie den -Rcichsein salz- son -» Fremdarbeitern Für eine effektivere (»esialtung curupawciter — Zwangsarbeit trat da» R dann un März 1942 die Abteilungen III (Arbcitsrc-chi und Lohnpolitik) und V <Arbeitsein *atz) samt Personal an die neue Behör- de des -• Gencralhcsolhnachugten für den Arbeitseinsatz ab AI» Fachaut- gaben behielt da* R dte Reich"erst cherung. den Städtebau und die Bau- polizei. den Arbeitsschutz und die Für- sorge (—• Sozialpolitik l Wo« Giwnr- Rcichsawtobahn *. Awtohahwcn Reichsanluzug «Dvsittebland- Amt brw. Haupt Melk tn der Rcxhspropa gandalettunu der NSDAP mit der Aufgabe technische Hilfsmittel für Großkundgebungen bereitzustelkn Dazu diente der in München statio- nierte R mit Entrichtungen zur Tnnk- wasser und Elektnzitatssersorgung und einer I autsprecherkapviziiat zur Beschallung son brs zu S0D000 Zuhö- rern **Mw J”- KrirMaornifWknr Reichsbanner Schwarz-Rol-GaU Das 1924 gegründete R war eine mehr- heitlich sozialdemokratisch .ungerich- tete und mdilant orientierte Sehntz- «gamsation für Versammlungen und Demonstrationen von demokratischen Veraast allem Der Intertitcl -Bund republikanischer Kriegsteilnehmer-, weist auf den überwiegenden Anteil von Soldaten unter den Mitgliedern hin Zur Ausbiklunz der Schutztor malionen der besonders aktiven Mit- glieder und der Jugvndoiganisatioei Jungbanner gehörten Marschubuneen. Sport. < Jncruienmgskundc Signaltech- nik und Nachrichtenwesen Auf Dran- gen insbesondere )Ungetct Mitglieder fanden tca. m der Endphase der Wei- marer Republik vereinzelte geheime Schießübungen statt ferner wurden SchuUwallcnlager angelegt und Vorbe- reitungen auf die Besetzung von Bahn- knotenpunkten Sperrung von Straßen und da* Kappen von Tekfonleitungcn getroffen Heim -» Prcuiknschlag Pa- pern und der -♦ -Machtergreifung« versagte sich das R die Möglichkeit zur fvwaffncten Verteidigung der Weima- rer Repubhk Nach der otfinelkn Auf- lösung des R. 1933 beteiligten sich Mitglieder de* R am -» Widerstand karr VWMr Rcichsbaucmfiihrcr Eine der Zentra len Institutionen der nal.soz^ Agrarpo- litik Mu dem ttesetz zur Bildung des -• Reichsnährstandes vom 13.9.1933 wurde der R m det Person Richard Walther Darre, zu dessen Leiter be summt, der dem Reichskanzkr wer- antwortlich war Ihm »landen Lan- des- und Krersbaucrnfuhrct zur Seite Darre konnte durch die Personalunion von R und Rochsmmister für Frnah rung und Landwirtschaft wichtigen Einfluß auf die Agrarpolitik nehmen (— Rcchsamt für Agrarpolitik > CgWhwM
RrMWaaomiUt Rricte«bauemtag Oer R iul Jem Buckeberg hei Hameln fand IW IW Mn -* FmSedunklag unter Beteili- gung von icuvih rund I Mm Bautin Malt Zentrale svmhnindte Akte waren die Lhereahe der Fnuekrone durch eine Abordnung der H-imiiKhalt unü die Reden Hitler* und dc* — Rcvchsbauernfuhrer* Ah 1935 nahm auch die Wehrmacht mit Gefechts- übungen aan R teil IW land der R mit der Schenkung de* BückeNtre* an Hitler rum letztenmal statt da er nach der Absage wegen der —• Swk- lenkrtve IW nicht mehr gefeiert wurde- Der R «oihe die Acrbundcnbcit dc» Regime* mil der I andhc*->lkerting un Sinne Jer — Blut und B<xicn-Idco- k»gie amdrweken und damit eme «einer HauptMutzen propuearxhstiscfr erfas- sen vnuawmw Rri«h*b«-rwf*wettkan»pf 1933 »«'m Lei ler Je* Sozialamtes der -• Reichem gimdtuhrung. Arthur Aunann gegrün- deter l ci*iune*»crglcKh zur kontnäk der Berufsausbildung. der gemeinsam nui «ier — DAL jeweils im Frühjahr durchgefuhrt wurde Am R beteilig len «ich |edc* fahr Uber I Mm» i IW 2-2 Mio) junge Arbeitnehmer Bei «ier Bewertung «pichen «ier piaktnche und weltanschauliche Teil die grotUc R«»llc wobei Mädchen auch hauswwtschaft- liehe Aufgaben gcMellt wurden Im «port beben Teil waren MtrnkManfor derungen ru bewältigen Die Sieger «ier UelllX’Wethc hatten Aussicht auf be sondere FVwderung n a (vuo Rr««Ti*bi*<t».if N*ch «ier Kirch«, ns erta* sung »om 11.7 1933 «las höchste Organ «ler Dt Evangelischen Kirche Freier Trager «ie* Amtes war Fncdnch von B«wkhihwmgh «ier bereit» vor Erlaß «ier Krrchenvertassung am 27A1933 von «len Führern «ier I andesktrehen gewählt wuriie aber wegen «ie* bcgin- aan nenden — Kirchenkampfes schon am 246 IW wieder rurucktrat Die Satto- nafsvnode wählte dann am 27.9.1933 Ludwig Muller zum R. «ier nominell br* 1945 tm Amr bbeb, aber bereits Mitte 1935 «eine Befugnisse verlor Gimm Rrveftvhrudrrral Sehen Bekenntnrrnv- mck und kor läufiger Kirchcnkilung (AKI .) eine* der I cuungvorgane «ier —» Bekennenden Kirche. Im Juni 193” wurden acht Mitglieder «ie* R von der —• Gestapo verhaltet. so daß de« R bi« Kriegsende nicht mehr tunk tamsfahie war Seme Anliegen wurden von der Konferenz «ier l anJevbru- derralc vertreten Nach 1945 übertrug «kr R «eine kirchcnrrgimcnt heben Funktionen dem neu gewählten Rat der Evangelischen Kirche in Deutsch- land verstand sich aber weiterhin als kritisches Korrektiv rum offi/ieilen Kur» «ier cvangchschcn Kirche RfithshuliDcnhiMwcr 19 V» wurde der Berliner Innenarchitekt und Huhnen- btiilncr Benno ' Arcnl. Aötstaridwnit- l'lied «irr Rcictivtbcatcrkammcr l —» Rctchskullurkammer) zum R ernannt Arcnl «ler als Aui«wli»laki «eit 192.3 an Berliner Buhnen tätig war und seit An- fang der Mk« fahre «ler Partei nabc- Mand. ectuVrlc 1932 zu «len Mitbcgntn- ikrn «k* Bunck* aat «oz Buhnen- und Filmkunstkr Ganz im Sprachstil «ler nat «>z -• PropacarwLi bezeichnete er c* als die Aufgatxr de* Bühnenbildes, -optischer Mittler zwischen Buhnen- werk und Publikum» und zugleich -Diener am dt kolk- zu «em Er ver- trat einen gemäßigt realistischen Buh- nen«! il N* hm zu voikstumlicher Acr- MandlichkcH übte in seiner Funktion al» R icdoch kernen pragemkn (influß aut da» Ihcaterkben im Dritten Reich au« I—• Kunst) obwohl er seit 1935 als MT Ausstatter von Feiern wie ab Bühnen Bildner an Berliner Ihcalem Erfolg hatte und sich N» zum Fink de* Dritten Reiches der besonderen <Tunst Hitlers erfreuen konnte Rr»<hstiwmi der Dvuischra Rravnlm |RDB> Die tm Oktober 1931 ge- gnioskte der NSDAP angeschlossene Zwangsorgansation der dt Beamten Die Hauptaufgabe de« R lag in «kr »Erziehung der Mitgbeikr zu »«ubikl- lichcn Natuvz- und in der -Durch dnngung mit nat soz. Gcdankcturul- Die FinhcitwwgMtsatMvn wand unter «1er pervmelkn Führung des Amtes tur Beamte der NSDAP und war m 14 Ittn Krieg 15) Fachschaften eingeteilt Vorsitzender war Hermann Neet Infol- ge Jer -Mi»bilisierung aller Heimat krafle- bedeutete die EinMeDung der Tätigkeit dc* Hauptamtes <17.119431 de facto das Ende des R w»u«d s-—< RrRBMMJIWl (Mrv IMBOfTTrKDrW Deafschland* rum Schutze der Familie e.V. Ziel des 1919 als Selbsthilleorgam sation kinderreicher Familien gegrun- «kten R war ursprünglich «he Berück- Mchtigung der Belange KiMkrrcicher in «kr ikirtschaft» und Steuerpolitik Im Dritten Reich wunde «kr R em -bevölkerungspolitischer Kampfbund, «kr nat «<v.. be*olkerungspolitBch«r» Denken- verbreiten sollte und die »Erhaltung und F«ir«krung der dl. erb- gesunden. arischen Familie- zum Ziel hatte (-• Abstammungsnachwew. -* Ehe: —» Etbeesundheit). Aufgenom- men werden konnten auf Antrag so gekennzeichnete Familien mit min- destens vier. Witwen mit mindestens «frei Kuxkrn Die Zielnchtung des R ergab sich auch aus seiner Betreuung durch das -♦ Rasscnpobtischc Amt der NSDAP Wwrtww w*» KruWUnwrn pMhwhrr FrnaWwaMalra (Kjf ) RrKh-bund deiu*«b«r SeegeHung Der 1934 gegrun«kie R . eine Organisation tn Ankhnung an die NSDAP?hatte von Hitkr «kn Auftrag «kn fiedanken «kr Sccgehung zu verbreiten und zu in- tensivieren^ Der Begriff -Sccgeltung- entreckte «ich auf die Bereiche Schift fahrt »iccharxkl K«4«m»en. AidaniK uad Volksdeulschlum (-• \idks«kut- schc) und Krurgvmannc. Es gab kerne Fuizctenitgiiedschah vielmehr gehör ten dem R alk mit der See m Vertun- «iung stehenikn Kräfte an. wie die Schiffahrt. Hafen. Industrie. Manne »crhaiuk etc. Dem R war «las See geltungsinslitut in Magtkburg ange- «chkmen. «las «kt wissenschaftlichen Furufrung auf diesem Gebiet dienen uillie Leiter «k* R ww «les InUrtut» war zunächst Acbniral A«iott v Trotha nach «ksven Ti«! ab l**l Konteratfrni- rai W dhclm Bu**e W.-zr«M sd« RrichstHuvd indischer Fr«»<u*«»ldatrn tRjFi Auf Initiative von Leo Loewcn- stein un Februar 19|4 gegründete Ver- einigung indischer Aetcranen Der R widmete weh der Betreuung indischer Kriegsopfer und versuchte, durch zahl reiche Buvbcr Broschüren und Flug blätter Jem — Antisemitismus entge- genzuarheiten 7 B sollten Pubhkatav nen wie Dir fudiuhrn (irfaUmru det Jrunihen Hrrm (I9J2) den Vorwurf entkräften. Ju*fcn seien im Weltkrieg ihrer Wehrpflicht nicht nachgekomraen 1925 zahlte der R »Wlit-«'<«ii Mit- glieikr in 1b I aruk'vcrbarvkn. sein Vcrbantisorgan Der StJvld 11921 1938) erreichte 1936 eme Auflage von 15<l«> Ex. Der R foeckrte «larUber hinaus Siedlungsprojcktc un*l grun«klc Ju gcn«hportgrupr*.n die 1933 zum •Schild Sportbsmd «k» R • zusammen gefaßt wurden und 1936 ca 21 <WM • Mit- glie«kr umfaßten Nach «kr -» »Retch*- knstaün.Kht- von 9710.11.1938 Mellte der R seine Aktivitäten ein. Vo- so..
Rr»»-|l*l»urg«rgvvrlz Rci»h-bur£«.-rsvM-lz s. Nürnberger (»esela* ReichMhanialiirg Seit 1933 im « ReK-hsrninisiertum lur Volksaufklarung und Profuganda zuständiger Mann lüi Jk- l'herwachune und Lenkung der spiel plane der dl Buhnen im nat w Sinn Der R wur ein wichtige» Instru- ment zui kulturellen Kontrolle der dl Buhnen uns! ihrer Arbeit w rf* /hviir« ReMhsrhrrmnal In dem 1**27 hei Hi>- hen.stcin in Ostpreußen errichteten nationalen fk-nkmal zur Erinnerung an die Schlacht von lanncnberg. in der un August 1914 die russ Narc-w Armee vernichtend geschlagen worden war. «urdc atn 7 8 1934 Reichspräsi- dent v Hindenburg betgesetzt Mn 210 IW erklärte Hitler die statte zum •R. Tannenberg- Das Denkmal wutde- nn Januar 1945 beim dl Rückzug au» Ostpreußen gesprengt. »^»nr Äm.- Rmhserhbolgesetz Das R »om 29 9 IW war det wichtigste Bestand teil der nat.voz Agrarpolitik Als Konkretisierung det -• Blut und Bo- den-Ideologie und zur Erhaltung der — nordischen Rasse sollten mittels des Ancrbcnrcchtsunveräußerliche -«Erb hole, deren Besitzer -stammesglcichen Blutes« zu sein hatten, gebildet wer- den. Du- I ingritle in die bäuerliche Selbstbestimmung führten zu Prote- sten. «sc auch die Neuregelung wut schaflbch wenig Sinn machte weil sic z B die Kreditaufnahme erschwerte Cftu Janen R>-i<h»fetthilli- Da die Icttrationcn im -♦ Ptotekloral Böhmen und Mahren weit unter denen dc» Di Reiche* la- gen, wurde die Differenz tur die dl Bc- volkcrung im Protektorat durch eine Sonderlettzuteilung. die R . ausgegli- M chcn. Im September 1941 wurde auch lur 1.8 Mio tvchech Schwerarbeiter die letlration geringfügig erhöht. Die Ak- tion wurde in Bctnebvappellcn propa- gandistisch ausgeschlachtel. weil die tschcch Wirtschaft für die Rüstung* Produktion wichtig war H.aipntr 6^: Reichsfilmkamraer s. Rckhskuhur- kammer Reichsflaggcagcscli Eines der drei -• Nümbercer Gesetze. Das R bestimmte Schwarz-Wetß-Rot als Rcichsfarbcn und die Flagge mit dem — Hakenkreuz zur Reichs- National- und Handels- flagge Durchführungsverordnungen zum R verfugten das obhgatornebe Hissen der RcKhsflagge auch an priva- ten Gebäuden un -» nationalen Feiet* tagen und zusätzlich bei besonderen Anlassen Die Einhaltung des R wurde von Purtciinslanzcn kontrolliert Auch versehentliche» Nicht Befolgen führte u. I zur Anklage nach dem — Heim- lUckc-GcsetZ. Juden Wal das Hissen der Reichsflaggc und das Zeigen der Rcichsfarbcn verboten. Mnäo hur/ww» RrKti»nucht»teiM-r Seit 1931 zur Ver- hmdetung von Kapitalflucht auf Ver- mögen von über 2tM)lMMI RM ange- wandte Steuer Im NS-Staat wurde die R. zur Ausraubung auswandernder Ju- den aul Vermögen von über Soiagl RM und auf Jahreseinkommen von Uber 2tllkM) RM ausgcdclint. Der Steuersatz betrug 25% dc« Gesamt» ermogens. Aufgrund von Devisenbestimmungen und Wechselkursen erhielten Auswan- dernde pdoch nur einen Bruchteil der verbleibenden Summe. War« Lmut Ktntn Rruhsf<*«»<hwnitsral Anfang 19.17 v.<n -» Rcichsministenum für U icsc-nschaft. Erziehung und Volksbildung eingerich- tete Organisation zur Koordination der MV wehrwisscnschattlichc-n Forschung mit dem -♦ Vierpdiiesptan Präsident war General und Prof. (TH Berlin i Karl Becker, nach denen Selbstmord 1941) wurde der R umorganuicrt (Sommer 1942) Die Luftwaffe beharrte auf eige ncr *ForschungsfUhrung«. Im Interesse dc» ToUicinsauc» von Wissenschaft und Wchrtcchnik unternahm das Pla- nungsamt im R 194' weitere erfolglose Anstrengungen zur Koordination ktitl Hrut: l Reichsfnestmeislirr lilel Goring» ah Chef des Reichsfonlamtes in Jagd- »achen firmierte er zugleich offiziell ab -ReichsiägcrTncistcr«. Da» Reichster« amt wurde 19)4 ab oberste Reich» bchorde gegründet und übernahm die Zuständigkeit für das Forst- und Jagd- wesen, die Holzwirtschaft.dcn Wüdhan del und den Vogelschutz vom Reichs ministenum für Ernährung- und I and wirtschafl 1935 wurde es mit dem preuß Landesforstamt vereinigt Es war außerdem für Naturschutz und Natur- denkmalpflege zuständig und aufgrund des 1935 erlassenen Reichsnaturvchutz- gesetzes oberste Natimchutzbehorde Durch Lande rgctctzc modifiziert galt da» Reichsnaturschutzgrsctz auch noch lange Jahre in der Bundesrepublik Deutschland VoÜLrr Hut Rcichvfrauenfuhrcrin Leiterin »amtli- cher Frauenorganisattonen im Dritten Reich Seit 1934 stand Gertrud Schidtz- Klink al» R. an der Spitze der -» NS- Fraucnschafl. de» Dt. Frauenwerks «o wie der Frauengruppen der -• DAF. de» Arbeitsdienstes (-» RAD) und des Dt Roten Kreuzes. Die R unterstund der -• Rcichvlcitung der NSDAP .<»»;• »on C» rwUl Reichsführer SS und Chef der Deut- «eben Polizei (RFSSuChdDtPolt Zur Sicherung ihrer 1933 errungenen K.kWuhitt SS und fM<ki IkuNWn Machtposition übertrug die nat soz. Führung in den Jahren 1933.34 Hem nch Himmler, seit 1929 Führer der SchutzsUftcl« (SS), die Leitung der Politischen Polizeien in den einzelnen dl Landern Mit «einer Ernennung zum Inspekteur der preuß. Kultischen Polizei (—• Gestapo) und der Bclöidc- rung Heydnchs zum neuen Leiter de* (»chcmien (preußischen) Staatspolizei amtes (-• Gestapa) im Apnl 1934 war die -» Gleichschaltung der IXUilischen Polizei im ganzen Reich abgeschlossen. Die cbentall» angestrebte Sctrcichii- chung der Polizeiapparate in den Lan- den) erfolgte fcdoch erst mit Himm- ler» Ernennung zum RFSSuChdDtJMl. tm Reichwnintvlcrium de* Innern am 17.6.1936. Im Range eines Staatsse- kretär* wurde Himmler damit mehl nur oberster Chef der —• Srchcrhcilspo- lizct unter Hcydrich. sondern auch der Ordnungspohzei unter Kurt Daluege und damit Hcn über den gesamten staatlichen Sichcrhcitsapparat Die Ein- beziehung »emer Partcifunktion al» -Reichtfuhrer der SS« m den neuen litcl unterstreicht die Absicht SS und Polizei zu »erschmelzen und den Poli- zeiapparat mit der im Sinne des Nat soz ideologisierten SS personell auf zurUsten und zu einer zuverlässigen Säule des nat.soz. Unterdrück ungwy- »tents auszubauen. Die Doppcllunktion ah Spitzenfunktionär der Partei und ah fühlender Beamter des Staate* er- möglichte e» Himmler, ähnlich wie bei der KombuutKm -* Rcichsstalthahcr -• Gauleiter, seinen Minister zu umge- hen und ah Parteifunktion ir nut direk- tem Zugang zu Hitler auch Probleme »eines staatlichen Ressorts zu bespre- chen Ein nicht mehr erreichtes Ziel war schließlich, die Polizei personell in der SS aulgehen zu lassen und die -Schutzstaflcl« in ein polizeiliche* -Staat»»chutzkorps- umzuwandcln Die Ernennung Himmlers zum Reichvin-
KruWirtinrMliukii ncninmister (August 1943) unter Bei- behaltung «einer Stellung ah RFSS zeigt nur einen wetteren Fall Jet Gleichsetzung Von Staat und Partei.an- dererseits freilich auch die tatvachh chen Machtverhaltnissc /um damaligen Zeitpunkt ManDaiu IlirMfam KkIuiJ ZA* 4-iharll Or» riMf ZlfMmlrr mw4 Ar lr*WM'*nm< 4r* naa<Mi *1<* Avim pAJerSwn I** Hmflht ini Ham Uuiii h>h f « V S Uial OuHbur» tMM KenhefuhrrrMtHilen Sehen dem s>wn Staat beaufsichtigten Schulwesen hatte die NSDAP eine große Anzahl «on Schulen lur solche Gebiete geschallen, deren Pflege abseits von staatlichen Aufgaben Lag. Zu diesen Schulen zahl ten die R sie bezeichneten die Schu- lungscintichtungcii lui die -* IViüti sehen l eiter der Partei und die für den parteiinternen Fuhrernachwuchs be- stimmten Ausbildungsstaltcn <-* Or- densburgen). Ana Rlrtnrr ReH'hsgau Bezeichnung tur reichsun mittelbare Verwaltungsfwzirkc in Ge- bieten. die seit 193h an das Dl Reich in geschlossen wurden In Österreich wurden die R Wien. Niederdonau. tJberdonau. Steiermark. Kärnten. Salz bürg. Firol-Vorarlberg, in der Tsche- choslowakei det Rcichsgau -• Sude tcnland in Polen die Rcichsgaue -* Dan/lg-Wcslptcußen und -• Warthe- land eingerichtet Ihr Gebiet stimmte mit ihm lerntoriurn des jeweiligen NSDAP-Gaus überein An ihrer Spitze stand em -* RiKhsstalthalter. der zu- gleich -» Gauleiter war Die Verbin- dung beider Ämter in einer Hand »er- starkte den Zugnff der Partei auf die staatliche Verwaltung H—»,/-.< n.-~-> Rrwhsgerieht (IK79 1945) Oberste Instanz für Zivil und Strafsachen mit Sitz in leipng Nach Korapctcnzvcrlust fr?« <1933-1936) für politische Strafsachen (keine Rcstsionsbelugnis bet — Son- der geeichten Abgabe der Zuständig- keit für Landes und Hochverrat an den -♦ Volksgerichtshof, von mihUrge- richthchcn Sachen an das Reichs- krieesgc-ncht) betrieb das R über die verbliebene Rc-vnuonsbefugn» eine noch den Wortlaut übertreffende Hund habung der -» Nürnberger liesetze Insgesamt erwies sich da» R durch cxzcsMve Auslegung (Blutschutzgcsctz; • Kncgssondervirafrecht) unter Auf- gabe von Rcchlssiaatsprtnzipien (Rück- wirkung* und Analogieserbot) als willfähriges Instrument zur Durchset- zung nat.mv Rechts* orStellungen Vfa Atafr/ Hrntk RrfchsgeMindheitsfiihrcr Das Amt des R vereinigte ab Aprtl 1939 die Zuständigkeit für die staatliche Ge- sundheitspolitik und für die Maßnah men der NSDAP auf dem Gebiet der (lesundhcilssKsorgc (-• Medizin). R und damit zugleich Staatssekretär un Rcichsmuustcnum des Innern, dem die zuletzt drei Abteilungen für Gesund- heilssicherung. Gesundheitspflege und Vclcnnarwcsen unterstanden, und lei- tet des Hauptamtes tui Volksgesund- heit in der Rcu-hsleitung del NSDAP, dem auch die Führung des Nat soz. Dt Vrzlcbundc* oblag wurde der Schwei- zer Arzt Ihr Leonardo Conti Er war mitverantWKthch tur die I tmotdung der Geisteskranken |-» Aktion T 4) und die Durchführung des Gesetzes zum Schutz der -♦ Frbgesundheit des Dt Volkes.abet auch tur Sozialfürsorge und HirMirgcerzichunr von Jugend- lichen Mit ihm konkurrierten ab 1943 der Generulkonumssar. dann der Rciefistwaultragte lur das Sanitats- und Gesundheitswesen. Karl Biandt sowie bei seinen Lianen für cme Krankcnvcr- sicbcrungstehnm Robert Lev als I eiter der -i DAF. Zfrmr AJvr«* 671 Reichegruppe Industrie ( RGI) Zentra le I nternehmerorgamution und Inter- essenvertretung der dl Industrie mit Zwangscharakler. Der Prozeß der Re- organisation der industriellen Spitzen verbände 1933/34 unter der Propa gandaparole der -Abschaltung de* KUsfrcnkainples- schloß im November 1934 mit der Bildung des R ah (I. Durchführungsverordnung zum Gesetz zur -Vorbereitung des organisatori- schen .Aufbau* der dt. Wirtschaft- vom 27.11 1934). Den organisatorischen Un- terbau der R. bildeten W irtschaft* und Fachgruppen, regional die Industrie Abteilungen der Wirtschaftskammern und spezielle Bczitk*eruppen 193X wurde ehe Leitung der R reorganisiert und verstärkt und unter ihrem neuen Leiter. Mannesmann-Generaldirektor Wilhelm Zangen, auf die forcierte Kriegsvorbcrcitung ausgcnchtct (-» Vierjahrvsplan. Mobilmachungsplanun pcnl Nach den dt Siegen 1939 40 be- gann die R. mit einer grodangeiegten Zusammenfassung und Svsicmaliwc- rung der Kncgszielc der dt Industrie, die sich in ihren »l.anderbenchten- niederschlug ifcrtiggcMcIll lur die Nie- derlande. Belgien Frankreich, Däne- mark und Norwegen) Hierin wurde die möglichst rasche Unterwerfung der Wirtschaft dieser Länder unter den dt. Führungsanspruch mittels -» An sicrung. Ausschaltung von Konkur- renten. Iber nähme von Unternehmen und Marktpocitioncn »Kapitalverflech- tung- und Oktroi der dt. Wirtschafts- organisation erfordert. Imperialistische Ziele verfolgte die R. auch in Südort curopa (Sudoviauwchuß der R ). m der UdSSR f Rußlandaurtchuß und Ort- refer.it der R I sowie in Ostasicn (Ort- usienauMchuß der R ). Seit Ende 1943 arbeitete eine Reihe von Wirtschafte und Finanzexperten unter der Leitung des stellvertretenden Leiters der R Sal/dctfurth-Gcncraldircktor Rudolf Kr» kshsMlurrlsRimli-r Stahl geheime Strateeicpapierc für die Wirtschaftspolitik nach dem Kriege aus. Dieser -Kleine Sachverständigen kreis- wurde im Sommer 1944 erwei- tert (»Stahl-Kreis-1 und entwickelte ein ausführliches Programm -für die Bearbeitung der wirtschaftlichen Nach knegsptoNeme vom Standpunkt der Industrie- aus (Dezember 1944). wobei von der militärischen Niederlage des Reiches ausgegangen wurde In den letzten Kriegsmonaten war e« das vor- dringliche Ziel der R . die Industriebe- triebe und Stammbelegschaften über das Kriegsende hinaus zu erhalten und die ausländischen Zwangsarberter. v.a KZ-Halthngc. Juden und Kriegsgefan- gene. an die Behörden und an die SS abzuschieben Leitende Mitarbeiter der R stellten sich un Mai 1945 den westli- chen Alliierten als Fachleute für den W icdcraufbau zur Verfügung. DartrtcA fuifcÄzrfj- ZdJrruJM' F Khh«4u rXrtr*,to O'r«a/i»»Ä*r .ta»**. A»*t» /W-/W5 Böc I-tu Bcfltn fCkll 1M5M ff Fviert Raioct Dk Ixiici und OcNctuftduhrc: sirr KrutiAfTun* Indmlne »hrrr H»iqM und WtfUifcalttctvppcB (ll- M für Wirt 4. KcH'kshuitdMcrlkAineiNtcr Dur R stand an der Spitze des Reictivvtandv des Dl Handwerks und war deshalb m Perso- nalunion Leiter dc* Dt Handwerks und Gcwerbekammertages (ernannt aufgrund des Gesetze« über den vor- läufigen Aufbau des dt Handweiks som 29.11 1933 vom Rcichvwirtschafts- und Rcichsarbeiuministcr) und des Dachvcrbande« der Innungen, der aul Anordnung des Reichswirtschattsmini- Mers im Mürz 1935 gegründeten Rcichsgruppc Handwerk Ab Vertreter des R fungierten in den Wirtichattsbc- zirkcn Ijndeshandwerkcmeirter Der R war gleichzeitig Leiter der 1934 er- richteten Rcichsbetncbsgemctnschaft Handwerk in der —♦ DAF Moe-
Rm1i»haiip<Marti Bcrtm war 1*3» Auch Zusammen»chluB mit wehen grofk-n Stadien il lurloticnburi' Kö- penick. Lichicnbcrt Neukoiln Schot* Herr Spandau WilmctsAvf I $9 Und pememA-n und 27 («ursbeziric-n ruf Metn^sA Giuft Berlin mu 42 Mto. Emwohncra geworden. nat Sitz der Rck hsregierung und Oberster Reich» NrhötAn sowie Jci preuß R< ne tune Wie ta anderen < iroihiadtcn »ertwehen weh die Wähler »or 1933 gegenüber J ' NSDAP IlHIlcß (W A ' K munatwahkri 1*2* erhielt sae »>"<» der Stimmen bei Je« Rceti<lit'*jhkn im Noiemhcr 1932 mit 25.9% deutlich we naget ab un RcnhsdutihschmtH We- gen ihres Charakters ab Industriestadt dnounterten SH) und KPD Sinn taklnchen Zusammcnsfwcl zwischen NSDAP und KPD heim Vetkehrsarbet tcrstreik irr Nosemher 1932 abeew- hcn. twsummten burgrrkrKgsartirc Auseinandcnc'tzungen zwischen der bciont prosom-rend auftretenden — SA und den K.mmuni»tcn J* politi- sche Silualmn Anlang Ar 3tler lahrc Joseph Goebbeh nur 1926 zum —» Gauleiter »on Berlin tdamals Nal NSDAP Mitglieder) ernannt w«An nut spektakulären Prepatandaaktio- nca. Saal- und Straßenschüchlca »er sachte er der NSDAP rum Erfolg zu »crhcHcn Nach dem -• Reichstagsbrand und rtwi At Rekruiterunr vun HittcpUizci aas SA und — SS »»urdc Berlin ab Marr 1911 Schauplatz ausgcAhnlen Jenors gegen p4ilis.h Mitilrbp- die in mehr ab 15« impt.nisicttcn Halt statten fort tn Stunnlokalcn der SA cmgcnditcl l g< lanecngehaltcn und tmßhanAh wurden Zahlreiche (iefan- genc wuIllen in Ae KZ — < hamenbur g und -» Stmncnhurr Apernen mnet- halb des Stadt gc-biet cs hatten »niet SS Regie das < oiumbta Haus die Fcldpo lizci-Kascrne tSAl in At InrncraF «73 PapeStraße den Charakter svm KZ berüchtigt waren ujl auch die Folter kctler m den SA Hauptquartieren He- Amannsttalk und \i<J»lra6e. im Was eertarm Prenzlauer Berg schließlich das Hasisgctangnas Ar -• Gestapo in Ar Prinz-Albrecht Straße Die meisten Hattstatten mit dem Charakter »«m KZ existierten nur bas Mat 1933 Einen Höhepunkt an Brutalität NIAte die -• Kofx-nickcr BhMwoche irn Juni 1933. MinAstctt» 14l.»W Personen wurAn in dieser Zeit »ersehleppt mehrere hun den wurAn bet An Racbc-und Saube- runcsakturnen un Rühmen öffentlichen lermrs ermordet oder starben an den Folgen det Miölundkinpn Opfer terroristischer Willkür waren un kntang an auch JuAn Berhn hatte 1933 IMtaai lüdtsche Burger (3.78% der Stadthcsolkcrung tvw 32.1% aller dt Juden) Nach Emtgranoa und Bm- nenwanAtune waren cs 1937 IO000. im Juli 1939 noch “50») Nach Dtskn- mimcrunt und Ausgrenzung (Juden- bann in Berhn ttu bestimmte Straßen und Platze und öflenthchc Eirtnehtun gen ab Nosemtsrr 1934 Zerstörung At meisten Ssnagwgen und tudnehen Gescharte tm Nosetnhrr 1938 |-« -RcKtr»inMaltrLu.bt«J. Gbctliasicrung tn -a Judenhausern ab April 1939) begann un Oktober 1941 über Sammel larct m der I esetzowstraße Mauer- Straße. Große Hamburger Straße und die Bahnhoie Putlil/straße und Gr» nrwald die — Deportation in die —• Vernichtungslager und nach -» The- testcnstadl In 180 Deponanooszugen fielen übet ftMND Juden der Verfol- gung rum Opfer Wenige I Schätzung» «CMC 2I»8I)k»M)Mew tm I nlcrgrund. Ae ubnuea im Schulz riKht|Udr»chct Part ncr in — Mischehen überleben Mn der Macht Übertragung an Hitlet »urA Berlin Kuk—c Ar Selbstdarstcl lung und des Hemchattsampnachs des Nat soz Dem laAclzug am 301 1933 *73 folgten am 21_3. dem Tag wm -» Bots- <hm Vorhemursche und Eeidpuics Acnslc. am 1Q.-4. cm Appell son 6O0UUI Mann SA und SN die reichsweit auf marschiert waren cm eine HitlerrcA aus Am Bcrlmet Sponpzlasr zu hören am 1. Mai der Massenaufmarsch auf Am Tempetthder Feld am 103. Ae -» Buchers erbeennung auf Am Opem platz Höhepunkte nat soz Inazrme- ntng waren die -• Obmpochcn Spiele 1936 und die ’XMJ-Jahrfeict Ar Stadt im August 1937 mit einem Festrug durchs BranAnburger lor. As mit einem Transparent -Führer befiehl wir fol- gen- dekoriert war. und emem Fest spiel im Ofsmpiastadion mit I01M) Mitw-rrkcndcn Im September 1937 war Berlin anläßlich As Mussolini Besuch» Schauplatz des größten und teuersten MasaenaufgeNn» (3 M»> Menschen) das »om NS-Regime mit 1xhuiomen Fahnen» alAm und anderen Dekora tiooen inszeniert »ar Der nat soz — -Machtergreifung- foigte unmittelbar ehe -* Gleichschaltung des kulturellen und geistigen l eben» m Ar R begm nend mit Ar Akademie der Künste, an Ae anstelle der «erutebenen Käthe Kollwitz. Heinrich Mann Leemhard Frank. Franz Wertet. Oskar Kokoschka Fm»t Barlach Am.*l Schamberg usw konkinne bz» opportunistische Schriftsteller Musiker. NIAnA Kunst ier wie Hans Gnmm. Hans-Fnedneh Blunck Erwin Guido Kotbenbeser Arno Breker usw. berufen wurAn i -» Kunst) Die Säuberung der öffentlichen Bibbotheken einschließlich der Zer stoeung des Magnus-Hirschfeld Insti rat» für Scxuafwissenschatt kulminierte in At öffentlichen - Bucticrscrbrvn nun« vom 103.1933. Der Eaodus »oc Theaterleuten und W rss.r»s<hanlcm Musikern und Auroevn (-»Emigration i hin Rcgimcfreunden und Oppiutuni »ten Entfaltungsmöghclikcitcn Den Ruf At Kulturmetropole hielten HosilsisavglUMH Künstler wie Wilhelm Furtwängler als (hei der Philharmoniker und A-r Staatwper. Gustaf Grundgens ab Ge- nctalArckta* des Stsatsichausgucls Heinrich George an der Sprtzc des SchiUertheaters aufrecht Für die »om Regime jeförArten und genutzten Medien Rundfunk und — Film be- hielt Bc-rftn seine zentrale Rolle Die architekt-mtsshc Neugestaltung der R setzte bald nach Am Mächler halt em. Zeugnisse sind das —• Reichs luftfahrtmuusienum 11933-193*) und der Zentrattlughafen Tcmpclhol (1936- I94|. ArdMekt I ms) Sagcfwcl) das Ohmpustadn« (1934—1936. Archi- )ekt Werner March) Die Neue Reichs- kanzlei. seit dem Ncutahrscmpiang für da» IhptomalHche Corps nn lanuar 1939 Regierungssitz Hitkrv wir tn neun Monaten Bauzeit »cm Albert Speer als Protorsp ut ssw L'nlerwcr- tungsarchitektur (Mat m Fußweg »um Eingang zum Emplangssaal i ernchtet •<*An (nach Kncgszcrstotunt Iw» auf Reste des Führerbvnkcr» |~. Führer- )uup<quartierc| in Am Hitler Sefbst mord begmg ihyetragen <ler Marmor diente ab Baumaterial tut da» »owj Ehrenmal m Berlin Treptow) Die me gafomanischcn Planungen tur -» Ger- mania wurden wegen des Krieges kaum in \ns4lzcn realisiert Zeichen Ar Aneignung der Stadt durch die nat s»v Ideologie war neben neuen Namen tur Strifcn und Platze auch Jk l mbencimung des Stadtbezirks Fnednehshain in -Horst Wessel- SladtrcgicTung und »erwaltung wnr- An 1933 gleich geschaltet und »<m miß- liebigen Kritikern und Beamten ge- säubert. Ar »eit 1931 amiierenA dl nationale OheTbürgetmetster Nahm bheb jeAch bi» FnA 1*35 vn Amt Ihm wurA um Julius Lippert cm StMtskonwnissar ».»gesetzt Ar nach der Stadt»erfassung »on 1934 die Be- tugnt» Ar Kommunalaufsx-hl »om
Kew* .1*41 *74 prculi übcrpras*lcnlcti ubctn. «Timen lulle V<m l*fr> bas zur Fnllassung I*• amtierte Lippert in Pers.malun*>n nt Jem Titel Sladtprasxient ah < Kvrbui- germctsict und Staatskormrussat Im Sommer l*4U Mete ihm ab k.enin» unahe: Leiter der Madtserwahung laadwig Stert Jei erst im Marz IW iura UtvhiiccnneaUi ernannt wur «ie Dir polnische Maehl »ar aul «len Gauleiter «ier SSDAP Goebbels. über gegangen «irr sed I**' die Bctucnnse des StaJtprüMdenten au suhle »a» am 14 1*44 durch Fulirercrlah bestätigt wurde Berlin »ar ah R «om Cid tungslvreich «irr — Dl tienscimlcwd nung ausgenxnmen ohne duJuzch be sondere Freiheiten zu genießen «la «be Rc<h'i:ticr,j>i|! direkte VerfUgungs- p»ull über Berlin in Anspruch nahm und insbesondere hei der Seugcstal- lung durch die luhrcrunmillcllsarc S.>cd.iKI*«J.' Generalbaumspcktot lur die R ohne Ruck weht auf kommu- nale Notwendigkeiten cingnfi Die R »ar wegen ihrer Grotte und ah Hochburg der Arbeiterbewegung Ort des — Widerst and« m »icllaltigcn Forrnen SnziaMenwikratncbc Resi- stenz und kcatunuruslischci Widerstand aus der Illegalität heraus »aren ehern» »ie Rcgimcgegnctschall kirchlicher Kreise <-• Kuchen und Religion) kennzeichnend tur «be Stimmung gc gciuibrr «lein Mal «v »ährend des Krieges sctJwhtetc und «wgarusicrtc sich Wide nt and ui in der -» Herbert Baam-Gruppe. in det -» Riten Kapel- le, un -• Kreisauer Kreis und im -• <» «erdeter Kreie in jüdischen Gruppen I-Chug t'haluzi«. -Gcmcmschafi lur Fnesicn und Aufbau«) und in «ier Mi IltaropfXHiikui. «he am —s 3l) Juli 1*44 den Slaals.sUeh.il «ersuchte Zeichen ollenen Pnücsts un Zemrum Bet Uns »aren die tage langen Demonstratu*- nen un Marz 1*45 nach der -» Fabrik aklion bet «Jer mchtjudnchc Aneeb.» nge jüdischer -• Zwanpsarheilcr in «ler R.iscnstrWk bOenthefr «fee Freilassung «ier Verhafteten Io««Jerten Vean Krieg »ar Berlin al« Industrie Standort und Verkehrszentrum beson- ders betrugen Zum Mrahenhild gebot ten ausländische —» Fremdarbeiter und Kriegsgefangene wwic KZ Haftung« die in Lagern hausten und in Rustungs betrieben arfsnlcten «chlietUich hei Jet Beseitigung der LultkneesschaJcn eingesetzt »aren Fra erster i urtangntt erfolgte an August 1**> die großen Flacbcnhomhaidcmcnl» begannen im Nosember BMJ. ue dauerten trat Ib Grohangntlen bis Marz 1*44 und «etz- len ab Herbst 1*44 erneut cm < -» Luft kriegt Insgesamt JUUH Tote und «ier Verlust von 50V des Wohnraums »a- ren das f rtchnis Ab Herbst 1*43 nur- den ct»a 1 Mm« Burger aus Berlin esa- kuiert Am 12 1*45 »ar Berlin zum -Verrci Jigungsbcrcich« erklärt »««««len am 93 legte cm grundsätzlicher Befehl «he Finzelhcitcn lest Drei Slcllungstsslc- me an Oder und Seihe und «frei Vcrtci- digungsgurtel um die uid in der Stadl sollten Berlin zur Festung machen «er- teidsgt u.a. von «ier J und 4 Panzerar- mee. «ier 9 Armee, dem Wachreguncnt •GriAideutschland- und som letzten Aufgebot des -» VeUkssturais Ba- tailkwsc rekrutiert aus Alten Jugend beben und Kindern Am IK.4.IM5 be- gann an «Jen Seclo»et Hohen. 50 km •stlich sm Berlin «ier Fndkampf um dse R am 3J.4 erreichte die Rote Ar- mee den n>mi«»ilh:hcn Stadtrand Ob- wohl es nicht gelang. 1 nlsalz zut emge kesselten Stadl betanzuluhrcn »urde «be Aufforderung zur Kapitulation am 25 4 abgclehnt im Straßenkampt ruck len cm) kuppen be. ins Zentrum »or. •ach dem Selbstmoid Hillels und < MW.-btx.Ts kapstulierten die Vcrtexiiger «ier R am 23 in Icr»pcfbt4 I.MiW Mann wurden getangeneenommen Br«
*75 »r«WinMli A» IdMn, kw* tut Besetzung war von Wunderwaffen (-• V-Waffen) und »un Entsalzarmccn Jx Rede, propagiert vom Rundfunk und den Zmtunpm. zuletzt von det Notzeitung n FlugNaftlurmat. die »i«n 22.-29.41945 untet dem Tue) Drr Panzerbar KampfbUa für dtf Ver- mtigrr Grafibrrtim erachten ii»i»p H*W *<A«« < He (*»VOw trrtau. Mm UM IW Sdwei. KMu <lia» ZW Ä.bv—Z BrrA« t»C ftrr ttntnumauwa Bem l««s Thamci Hmb IK» Tlwara* mU I.vd raw» DAiakn Reitn iawr Ado« Hitler n De H.rnnA- A» ZlnwsAm. n« «m U« k*Wu Mwwhca HRH.S3B -2t« Rew. hsinOilul Cur Geschk blc de» neneu IktlwMiMi Mil dem R wiken lul mw (»esctucht «Vorstellungen ittsituuo nell «tranken werden Die 1935 mvhe- scodctc von Weiter Frank betriebene Lmwandlune det Hniiuischcn Ri'iii koenmumon m ein Rcichsmsutut tut altere dl (icxiiidilr und de R voUlen neben der Bearbeitung einiger Ikcnu- Uvchci Ziele (nat tot Stehl dl Gc- «ctnchle. -Judcnfiage-) auch un Same det — NSDAP kämpfende Hnfonkel fordern Die historische Zunft wurde davon «bet wenig her uhit. An R koen le msec-sami kein natsoz. Gcsrtnchts- bild durchsetzen wofür die diffuse Programmatik de» R . ein verbreitete» Desinteresse von «eilen der FunklKms träger und die fehlende Machlbasw un nat vor Svslern verantwortlich waren (—» Wissenschaft I ISiAmm ReichsiagcnwciMer *. Reichsforst- Reich»jugeadfuhrung Die R halte die Stellung einer Obersten Rcichsbcbor- dc Sie bestimmte die Ricbllimcn nach denen die in der -» Hiller fugend er- iaiften Kinder und Jugendlichen erlo- gen. betreut und eingesetzt werden »olhcti An ihrer Spitze Uand der Jugcndfuhrcr des Dt Reiches. der in Personalunion auch Revchvjugendfuh ter der NSDAP «ar Diese Funk turnen üble hts 194(1 Baldui « Schwach aut sein Nachfolger «vuidc .Arthur Avrr-uin I-» Jugend) UnlMrlmn RnchvjwMizinMiislrTwin Dar oberste Jusurbcboede des Dt. Reiche», die nach Beseitigung der JiwUrlubcil der Lan der <1955 1935) zur Zentralbehörde • urde und rcichvweil die I ctiung der Justizverwaltungen übernahm (-• Ju- stiz und Innere Verwaltung) [kr dt • natxmalc Resdivjudizimnivler Franz Gartner un habt well Hiller (bereit» JustizmuitMct unter Papcn und Schlei- chct l gab emenett» RcchtsMaalvpruwi pten prets. versuchte andererseits, den • rffenen Tenne von -• SA. -♦ SS und —• Gestapo zu kanalisieren und in |U- Uizlotitutc Bahnen ru leiten nul dem Ergebnis der voUrcen tnlrccinune der -• Juden und eine« -• Kncgsvowder Mrafrechts Der nach taürtners TisJ am 29.1.1*4] kirammatnch amtietaide Staatssekretär Franz Schlcselberger vetne den Weg der Entrechtung fort (-» ßileavondersirafrccht. — Sacht- und - Mebc I-Et Iah) L.i wurde am 20.8 1’M2 durch den fanatischen Nat- MV (Klo Ihteruci l/u'iii Praodcnl des -• Volksgcnchtshots) abpefosi- Thietack behielt zwar «be rkdilctlichc Vnabhänsigkcil (Wewungdreihcit) lorm.il bet intemn wrte aber Je Justiz lenkung <-» Rw+i’eibrufe) und war tüi die weitere Pervcitietuiit det Ju vtiz verantwortlich (Auslieferung von Strafgefangenen an die SS -zur Ver- mehrung durch Artvil») ViAweHzwar Rewhskamavcr der bildendew Künste «. ReMhskullurkamnM r
Rescteskauzlrt Reichskanzlei Seit dem 30 I 1933 (—• -Machtergreifung« l Amtssuiz Adolf Hitler» als Rc;Ktunp<hcl und Be- hörde zur Abwicklung der lautenden Rcgierungspeschaftc- Chef der R »ar Suatsvckrctar. sc« 1937 Rcwtamim »ler Harn Heinrich 1 amtnerv der da- mit gndlcn per» «heften Einfluß auf den Ablauf der Regierungsgcschafte ausubte (Vortrag her Hiller Koordma- taw det Ministerien etc.). den er ater im Verlaut dc* Kncgv* an den Chef der PartcikMizici. Martin Bormann abge- ben mußic Am 1X1.193*» verlegte Hit- ler seinen Amtssitz m dw son Speer errxhlelc Neue R . einen Riesenbau in dei Vößslraßc in Bcriin Aus Matena! der zerstörten Neue» R wurde nach dem Kr wg cm so») Ehrenmal er richtet I —• Rcichshauptst adt I » Jl RewhskirvlwiMwsscbaß Bezeichnung für ihc son Retchskirchcnminisur Hanns Kcrrl am 3.10 1935 eingesetzte achtköpfige Leitung der Dt Evange- lischen Kirche Seme Aufgabe, die konkurrierenden Leitungsampruchc innerhalb der evangelischen Kirche zu beseitigen, vermochte der R nicht ru erfüllen, da er m der Kirche ab vvun Staat eingesetztes Organ nicht überall Anerkennung fand und auch von «ei- nen staatlichen Aultiaggcbcin nicht unterstützt wurde Am 12.2 1937 trat der R zuruck f—« Kirchen und Reli- gion) Awlbitarr RrHhskleidrrkart« Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs an alle nicht Im form tragenden Deutschen ausgegehr net Bciechtigungsscbcin zum l inkaut von Tcvilien Dw R war jeweils lur cm fahr gültig und bestand aus |(ll Punk- ten. die beim Einkauf von Tcktdwn abgerechnet werden mußten (Sommer- mantcl 35 Punkte etc.) Wahrend des Krieges wurden Ktcidcrkarten für lugendhchc sowie Bezugsscheine tur »M Winter- und Berufskleidung «erteilt. Der jüdische Bcsolkctungsicil »ar ab 1940 som Bezug det R ausgeschlossen Urib Rnchskommtssar für die besetzten uw- dertandhebe» Gebiet» (»berste Ver- »altungsmstanz der dl Besatzung m den Niederlanden Hitler ernannte am 193 1940 den osterr Nat soz. Arthur Sevß-Inquart zum R dem bis auf den mihUnschcn und außenpolitischen Be- reich die gesamte BesatzungsvrrwaE tung unterstand. Eine gewisse Be- schränkung fand der Einfluß des R durch die Machttullc der sier ihm un- terstellten Gencralkommissate Sevß- Inquart wurde un Nürnberger Haup*- krwgsserbrecfierprozeß zum kMc verurteilt und hingcrwhiet <-• Nach- kne gsprevew I »w Rcnh»k«xni»r»»ar für die besetzten norwegische« t.ebwlr Reim dt l'ber- tail auf — Norwegen am 9 4 1940 fand sich die norweg Regierung - anders ah dw dan - mcht zu emer Zusam- menarbeit mit den Okkupanten bereu, ging vielmehr mit dem König an der Spitze ins Londoner Etil <-* Norwe- genfcldzug) Hitler setzte daraufhin am 21 4 |94o den Essener Gauleiter und t »berprasidenten der preub Rheinpro- viiu Josef I erbos en. in Oslo al* unmit- telbar dem Diktator unterste Ulen R ein. der in den folgenden Monaten eine umfängliche Okkupatvwishchi'Wdc nach dem -r I uhrerpnnzip autbaute. dw au* vier Hauptabteilungen Instand, dw wiederum in mehrere Abteilungen untergliedert waren Die Behörde lerbosens sollte in ihrer Aufsicht «funk- tion über die norweg Zentralbehör- den dw Ressourcen des Landes für dw dl -• Kriegswirtschaft sichern und dw Neuordnung der Öffentlichkeit nach nal soz Muster durchfuhren Da* Rcichskortimtssan.it eustwrte bis zum 731945. ah lerboven »on Donitz »77 RrwhskommRsar für dir Srnktrndeatsdwa Ixhiete abgesetzl wurde, ferbos en beging am Tag darauf in Oslo Selbstmord Reirhskommissar fur die lisligung deutschen Vnfastums (»en Eitel des R verlieh sich Heinrich Himmler auf der Grundlage eines Erlasse* Hillers vom 7 101939 selbst. Er zog damit einen groben feil der Kompetenzen zur ctb ruschen Ncu«»rdnung Europas an sich und konnte »ich der Dienststellen um SS. Partei und Staat für seine -• Völks tumspolitik bedienen Durch l mswd lung und -» Eindeutschung verwehte Himmler, das Dt Reich und angren- zende Gebiete ethnisch zu homoge- nisieren Außerdem sollten nach der Abgrenzung der Inlercsscnsapharen im — L»t -SO») Nichtangriffspakt — Volks- deutsche au» dci sow) Einflußsphäre evakuiert werden. Nach dem Angriff aut B>len (-» Kdcnteldzug) wurden unter der Regte de* R Volksdeutsche aus Ost-fViien. dem -» Generalgouver- nement. Bessarabien. Wölhsnien und dem Haitikum vorwiegend m dw an- nektierten poln Gebiete umgenedelt I m tur dw Neuankömmlinge Platz zu schaffen. siedelten die dt Behörden I Mio Juden und B»len in da* Gene ralgouvememcnt au«. Insgesamt ver ließen bi* 1944 Uber 900(100 Vblksdeul- «chc überwiegend aus Osteuropa, ihre Wohnorte Ein Ted von ihnen wurde un Reich oder in den Ostgebieten angesw- delt. andere verbrachten fahre m La- gern del —• Volksdt Mttlchxclle Nach der Annexion der dowen. L ntcrstcicr mark FhaßTothnngcn« und l uicm burgs veranlaßte der R auch dort dw Eindeutschung von geeignet ersehet nenden Personen. »ährend politisch und rassisch Unerwünschte nach Slo- wenien bzw Frankreich ausgewiesen wurden I nter der leitung des R stand auch dw ökonomische -Eindeut- schung» In K4cn »urdc der Besitz von ausgcswdeltcn Hiien und Juden dt Neusiedlern übertragen Der Koni dmanon der V olkstumsgxvlitik diente das Slabvhauptaml dc* R unter der Leitung des SS-Obcrgruppcnführcrs l Inch GrcifclL 1941 wurde dw Dwnst stelle al* Hauptamt R Slahshauptamt Teil dc* SS-Apparates Für Himmler waren die ucitechctxicn Kompetenzen ah R ein Mittel, um *etne Machtposi- tion al* — Reichsfuhrer SS und Ctwf der Dt IVilizvi weiter auvzubuuen. Einiges deutet darauf hin. daß die Dsnamik der l nrocdlungspuhtik des R bei der Fntscheidunesbildung zur -• »Endlösung der Judenfrage- eme wichtige Rolle «piche Aar WMmwm Zamuw VS G<«r V..4— Orr W.-U an am eaevfMoekm kl* fraokhm ua Mau l«v» Kostik k.dvrt L IUZIH ivmw* lUwMVwmu auf Awwlzftw »SiWrr /v-*J zsu» a Imaws rf IW (k—iw» )W lär Sriiamhiaiaa <»» Gemusam. < amnnCge 1*57 ReH.h»koinnus«at fur die I uflfahrt s. RiühsluftfahriniüusU'num Rekhskitmmissar für die Rückgliede- rung des Saarlandes Nach sier noch rm Versarfler Vertrag vorgesehenen Abstimmung Uber dw Rückkehr de* -• Saarlandes an das Dt Reich (1 3 1935) stand Gauleiter Josef Burckcl (Saar pfalz. vparer Wcstmark) der schon ab 1934 als Saatlwsullmächugter der Rcictisrcgwrung fungierte, mit dem Titel R_ (Ernennung am 30.1.19351 an der Spitze des reKhsunmittclbaren Re gserunesbczirks Saarland w. • rmt Sm: Reuhskommissar fur die Swdelendeat- sehe» (iebiele Mit Dtcnstsitz Reichen berg amtierte Konrad Henlein nach der Anne non der Siidclcngrbwte auf- grund de* —» Münchner Abkommens ab Ende September 193« ab R . ab 15.1939 ab Rcxhsstatthaltcr und Gau- leiter des -• Sudetcnlands w.ötane ßm.-
fwr dir Uirhnmwnm ' Mr-rrruhs wui Rekhskuwinussar für die Wiedervei'ci- •igwng IKIrrreishs mu dem Deutschen Reich Ulfe rund seiner Frtolzv im -• Saarland wurde Gaule Her Josef Burttcl nach dem -» Anschluß < Mer relchs am 254 l*W rum R ernannt mit dem Auftrag. die ••< Mmark in nerhalb c me» fahres pilitisch wirt- schaftlich und kultuicl in« Reich zu integrieren Mit Hilfe dl ( «perlen wurde 'he Aidrabe ab okimomivchcs R.itionalrsk.-tun"v und ModerniMe nmgvprojeht begriffen end v » zu einer forcierten AuswanderungspolilA zui Verdrängung und Vcrtrcibune der luden und — Arisierung des jüdischen Bcutzcs genutzt Oer Auftrag des R endete am 51.51*411 w -'few«r B<- - Rcrcilsk>iaimrssarul IMhmd Ab dem 17.71*11 gebildete mutiere \ erw al tungseiaheit der tx-setzten thtgcbietc die -♦ Lettland. -* Litauen den griWJ ten Ted Wett Weißrußland» fdamaK WeiOruthcnieiis). ab 5 121*41 auch -* Estland mit militärischem Sonder Status in wier < icncratkommissanalen umfaßte Dm R. leitete Hinrich lohst der Gauleiter von Schleswig Huistcm zunächst von KaucnKowno dann um Riga aus Die Auvioltungspolitik gc genuber den em heimischen luden be- gann unter Regte der SS sofort mit dem Emmarwh det dl Truppen I -• Einsatzgruppen) an der SernKhtunc det spklcren Ghettos und l-agern konzentnerten Juden auch aus andc ren europäischen ländern (-« Riga (Ghetto). -» Kauen (Ghetto)) waren auch Behörden des R beteiligt Ne ben der wirtschaftlichen Ausbeutung und det -• Deportation der ♦ Zwangs arbeitet in da» Reichsprbsel nickte vor allein der -Bandcnkrtcv in Wc-ißtuß land ms Zentrum der Politik des R I • Partisanen t bau itriw I Jvwlsi he« Reich 67B RrM-bdoiaaniissarial l'kraine Am I 9 1*41 gcbiMefc mittlere Acrwallungs emheit der besetzten Ostgebiete unter I rieh KochGawIcitct von ( KIpreuHen mit Kitz in Rowno Das R umfaßte die Zentralukrarne bis zum Dnjcpr-Gebiet und die ehemalige poln Wojewod- schaft Wofhvnien - mkl Teile Weiß- rußlands in sechs (icneralkiwnrmsvi riaten Br» 1*44 wurde un R in erster l mir die I andwirlschaft ausgcbeufel. die Jugendlichen der Bevölkerung zur — Zwangsarbeit nach Deutschland dc portiert und die Juden ermordet RrHhskiinkordat Das R wurde am 3' '.l'GJ zwischen dem Dt Reich und dem Heiligen Muhl unterzeichnet Es garantierte die Freiheit des Bekennt nrsses und seine öffentliche Ausübung, die selbständige Ordnung kirchhchcr Angelegenheiten, das Eigentum der Kirche «wate den Schutz katholischer Organisationen, «olcrn sre sich auf reit- (whc kulturelle und karitative Zwecke beschrankten Neu eingesetzte Bi»cho tc mußten einen Treueid aut die Re- gierung Kisten Neben dem Bestand kalhotevch-theidogischer I ehr anstallen wurde die Beibehaltung und Neuem riehlung von Bekenntnisschulen ge- währleistet und der RcfigionsuiMcr- rwht an oflcrMhchcn Schulen zum or denthchcn lehrtach erklärt l nwnt ten t»i bis heute i. a Art 52 des R der ln.tMlc.hcn und Ordcnsleutcn die Mit rhcdwhafi m pMHuchen Parteien w>- wie jede Tätigkeit für sic verbot, und tüt Antwort aul die Frage, ob das R das Ende katholischer politischer Or- eanis-tiioiicn mirtcrursachte und mit ihm d*e /ustimmune der -♦ Zentrums pailei zum -» f rni.Khiigungsgesetz er- kauft wurde Das R wertete das \S- Rcirimc nach außen hin aul und lahmte den — Widerstand oppmitumelier Ka- tholiken. Andererseits hatte cs ob-
kW gleich »on dem Nat soz »relfach ver- letzt - für die Kirche eine gewtne Schutzfunktion bei der Abwehr zuneh- mender staatlicher Eingriffe (-« Ku Chen und Religion > Wan» la» Kmwrr Reichskriegsfiihrvr s. Naliuwal- soztaiiMischer RckhskriegcTfiwwd RetshsknegsgerMhl Da» am I 10.1936 geschaffene R mit Sitz in Berlin lab 1*43 in Torgau) war der höchste Gc nchtihof der nach 1933 wiederein geführten Militärgerichtsbarkeit ( —• KnegsgenchtsbarkciO Mn Kncgsbe- ginn »ar das R zuständig für Hoch-. Lande» und Kriegs»errat. Spionage. Knegsdienstserweigerang und -* Wehrkraftzersetzung Ausdruck seiner drakonischen Rechtssprechung war die Verhängung »on mindesten» 1200 To- desurteilen WirAw/ Hmir -Reichskristallaacht- Die Bezeichnung R . deren Herkunft nicht dcfmiti» ge- klart at. bildete und erhielt sich für den reKhsweilen -» h>gri»m gegen die —» Juden tm Dt Reich, der am 9.10.11.19M stattfand Er wurde am Abend de» alljährlichen Treffens der NSDAP-Führerschaft nach Zustim- mung Hitler» »on Minister Goebbels durch eme Hetzrede ausgekist An- schließend gaben die SA-Führer »cm München aus telefonisch entsprechen dc Befehle an ihre Stabe und Mann- schaften durch. Die offizielle Propa- ganda suchte (vergeblich) den Pugnwn ah spontane Antwort der Besoikcrung auf den Tod de» dt. Diplomaten Frnst »om Rath auszugeben Der Legatmo»- sekreUr an der dt Botschaft in Pans war »sm einem gegen die Verfolgung der Juden und »ctner aus Deutschland vertriebenen Verwandten protestieren- den ITjahngen Juden namens Herschel Grünspan medergcschoMcn worden In emem barbarischen Terrorakt setzten SA- und NSDAP Mitglieder die Svna gogen in Brand, deren Irummer »pater zT gesprengt wurden Sic zerstörten etwa 7IMWI Geschäfte jüdischer Einzel- händler und »erwintclcn Wohnungen det Juden Sie töteten nach offiziellen Angaben insgesamt 91 Personen Die Zahl derer, die infolge von Leid und Schrecken umkamen, ist nicht bekannt An den Aktionen beteiligten sich auch Angehörige der HJ und werterer NS- Organisationen Der M.>b nutzte die Chance zur Plünderung SS und Gcsta po organisierten die Verschleppung einer nicht etakt festgestcllten Zahl jüdischei Männer und JugcmJlKhcT (etwa 2b<Ö))ia die KZ -• Buchenwald -* Dachau und -• Sachsenhausen Vie- le von ihnen kamen dort infolge »on körgwrbchen und psvchrschcn Schika- nen. »on Mcdikamcntcncntzug u-a um Anderen wurde der Veracht auf Ei gen tum abgezwungen Die Maiag der Inhaftierten kam erst nach Auswan- derungserklärungen frei Die R be- zeichnet den Liierung zur forcierten Vertreibung der Juden ins Ausland und den Beginn der mit Enteignung iden tischen ab»chliclJcndcn Plta-c det -• Arisierung Deutschland tollte -juden frei* werden Die Koordinierung aller Maßnahmen lag m den Händen »un Goring und erfolgte nach einer Bcsprc chung am 12.11.19M tm Gebäude des RcKhsluttfahrtmimstenum» in Berlin unter Beteiligung »on Goebbels. Heid- rich sowie einigen Ministern und Vertretern der Wirtschaft (Versieh« rangen). Es ergingen Verordnungen und Erlasse über die •Mihneletstung< der Juden in Höhe »on 1 Mrd. RM. Uber die Ausschabung der Juden au» dem dt. Wirtschaftsleben, die Schlie- ßung aller jüdischen fiesshatts und Handwerksbetriebe das Verbot des Besuch» »on Theatern Konzerten und Kino». den Ausschluß der jüdischen Kinder von öffentlichen Schulen und
Rriehskullairtamiwer der jüdischen Studenten von Hoch- schulen, die Einschränkung der otlcnt- liehen lutMWgc. des Wohnrechts und det Bcwcgunevtrcihcii. den Einzug der Führerscheine. den Zwangsverkauf |U- divlM.n Eigentums an Grundstücken. Gebäuden, Geschäften und Produk tionsnntleln sowie die Beschränkung der Verfugungsreehte über Wertpa pierc. Kunst und weitere Wertgegen- stände Berulssethote tut jüdische Hebammen. Zahn und Tierärzte ua Heilberule (vamll zwischen 12 II und 17 1.IV.W). Schiicßbch erteilte Goring Hcvdnch den Auftrag. die »Ju- dentrage« durch -Auswanderung oder Evakuierung- zu losen (24 I.1V.W). Ehe Mehrheit der dt Bevölkerung verhielt sich gegenüber den Aktionen der R distanziert. Der Pogrom erzeugte «n Ausland weltweit Proteste von Organr sationcn und Einzelpersonen, die wir- kungslos blieben trug aber zum Ende der beit Appcasement-Piihtik hei tüPMIUr (ifMnt. Hcirrvmn ArwdtUnMia/bMift* •4'ffiwwi- r»wM* mmJ /M4rwvrr4«ftpMff iw» Pnnrg» Rr*h. Mtttftea «**> Par/ald Kurt Irene Run fr ItatalCM) I ** IMilc. Unafed I I i • ItatayiijgvMV* Irw 4rr - I . Irwklun am Main i**W» Reichskiillurkainmer Instrument der ui so/ Kulturpolitik Die R wurde mit dem R-Gesetz vom 22.tJ.WA ms le- ben gern le n In einer Art -ctatictischs-in RevolutxMisvvrstandnis- (Dahm) wur dc dabei den nut so/ Neuordnungsvor Stellungen Rechnung getragen dieser Limbau aber in httrokratiMhc Bahnen gelenkt Die Phase spontaner Aktionen gegen politisch unliebsame Kulturcrn- richtiingcn sollte damit beendet sein Eedcrluhrend bei det Entrichtung der R war das • Rcichsmuustcnuni tur Volksitulldarung und Propaganda un 6HII Die Reichjkulturkammer ftl Dk RcKhwkuwuriiMvncr //«m/ faxA Rfh AUWfttdaRijtir Hefhrt lw'’l ter der Leitung von Goebbels. wobei die Eingliederung der Kuhurbetriebe in eme bcrutsstandische Organisation den Widerstand der -♦ Dt Arheitdront Levs hervomet Ab unmittelbares Mo- tiv lut du- (oundung der R muß der Wunsch des Propagandaminivtcrs an- gesehen werden aul kulturellem Gc hw-t eine politische Monopolstellung zu begründen. msH-sonderc gegen die DAE. aber auch gegen Rcichsmncnmi- mster Erick und gegen den -» Kampf- Hund für Dt Kultur des Partei-Ideo- logen Rosenberg. Weltanschauliche Begründungen waren dabei zunächst eher zweitrangig, wurden aber in sJet Folge sehr wirkungsvoll laut Kul lurkanimergesclz bestand die R. aus einer Rewhcschnftlumskammcr. einet Rdchspressekammer. einer Reichs tundtunkkanimer. einer Reichslbcaler- kammer. einer Rcichsfilmkammct. ei
Wil ner RcKhsmusikkammer und einer Rctchskammei det bildenden Künste. Aufgabe dieser Kammern und der Gc «amtkorperschalt der R war eine cm hettliebe Kulturtocdcrung und die Re- gelung der Mvialcn und witischafili- chen Belange der Kulturschaffenden, die zur Mitgliedschaft verpflichtet wa ren Zudem erhielt die R die Möglich keil. Mitglieder abzulehnen und damit Berufsverbote auszusprechen Der Pro- pagandammtslct hatte gleichzeitig den Vorsitz der R inne.der auch inhaltliche Vorgaben lür die kulturelle Gestaltung erlaubt waren Ideologisch bedeutete die Einrichtung der R. die Abkehr vom demokratisch individualistischen Kul turaufbau hm zum volkisch-emhett- lichcn Kulturleben unter Maathchci Lenkung Die Kultur erhielt die Auf- gabe, den angeblich wahren Vulkiwillen zu repräsentieren Neben dieser Ideo- logie der -• Volksgemeinschaft ist ins- besondere der ständische Charakter der R. benotzuheben.die tn det Prutis jedoch völlig zu emem natsoz Herr- schaltstnsirumcnt wurde Mit Hille der Kammern konnten Goebbels und sein Ministerium eine weitgehende Kontrolle über die Z.wangunitghcdcr ausuben Spatestem mit der organisa- torischen und personellen Neuordnung 1935 36 wurde die R. faktisch zu einem rein auiführenden Organ des Propa gandamtnisteriumc Ihr kulturpoliti- scher Wirkungsgrad muß eher gering cingcschätzt werden, sieht man einmal von der. allerdings fatalen. Selcktions funktion ab. die zB jüdische Kultur- schattende tm Lauf der Zett völlig ausschloß Spezifische Probleme dieses kulturpolitischen Systems lagen vor allem im organisatorischen Aufwand. Durch die zentrale Kontrolle uher den gesamten Kulturheretch war em wahrer -Leviathan der Organisation« (Muschg I entstanden, der eme entspre chende Prohlcmflut verursachte und Rcnhsiehrr kaum überschaubar wir Zudem gc staltete es och bewmders in der Huh- phasc schwierig, ihc R von anderen Verbanden und Organisationen abzu- grenzen Schließlich kirn es bei der zentralistischen Organisationslorm der R häufig zu Konflikten mü lokalen und regionalen Institutionen. listen Vidier AalMfr und ki«4<snr «ter ttOilnCullulSauwi. <n l W fu> /rUfniucI». 141 l««r>i V 53 S4 Rektedaadbund Agtarpolilische Orga- nisalMMi im reaktionären Spektrum der Weimarer Republik von Bedeutung für die nat mw I intlußnahmc in bauer liehen Kreisen 1921 durch Fusion des Bundes dl Landwirte mil dem Dt. Landbund entstanden. waren die Mit glicder des R eines der wichtigsten W ahlerpoicnttale der —• Dt nationalen Volk sparte« Mit der Agrarkrise ab 1927 gcnct der R. zunehmend in den Sog nationalistischer Prolcstbewcgun gen tLandvolkbewegungl, gab zu- nächst bestehende Vorbclultc gegen den Nat soz rasch auf und unterstützte diesen aktiv. 1933 wurde der R nicht wie andere Verbände aufgelöst, son- dern in den -» Reichsnährstand cinge- glicdcrt Z-ffa ämicw Reictedellrr Die R wurden von Hitler für Sachgebiete bzw besondere Par- tciaulgaben ernannt Ihnen unterstand - im Gegensatz etwa zu den —» Gau- leitern kein -Hoheitsgebiet« der -» NSDAP Die Reichsleitung war nur em Sammelbegriff tur die R als Inha- ber höchster Parteiämler. sic wat kein kootdinicicndcs FührungMHg.in der NSDAP Die Bedeutung der R war «ehr unterschiedlich Übet großen F.tn- fluß verfugten R.. die in Hitlers Gunst standen und wwhtute Staatspusitawscn inne hatten tz B der R für Propaganda. Joseph fioebhcls. und der —• Reichs-
K ri<li*lwhf ahnimaöl rnum ua iuhier SS und Chct der Dt FVMizei Heinrich Himmk-r) isxwrr Rekhsluftfahrtininistcrium Kach den Besiimmiin.-cn dec —• Versailler Ver- trags durfte Deutschland keine Luft- waffe besitzen (ionng in das Kabinett linier zunächst ab RcichsmtmMer oh- ne Geschäftsbereich und Rcichskom missur lut du I utllahrt aulgenommcn erhielt am » 4 lq'3 das nciigexhalfe- nc R t'in Jen Aufbau der Luftwaffe verdeckt durchfuhren zu k.xinen muß- te der gesamte militärische Bereich in Ja> Ministerium rings gliedert werden Frei am I 5 1935 wurde Goring unter Offenlegung der I uftrustung auch zum Oberbefehlshaber der Luftwaffe er- nannt und damit auch nach außen hm Chef der zivilen und militärischen I ultfahrt Er beließ den Fuhrunpsap- parat der Luftwalfc weiterhin un Mmi- sleiiurn Entsprechend umfaßte die Kommandostruktur des R zivile wie miluarrselK' Bereiche Da Görings Ver- treter. Generaloberst Milch, als Staats- sekretär im R sowohl im zivilen ah auch im militärischen Bereich Zustän- digkeiten besaß wurde die lull Watte als einziger Teil dei Wehrmacht an der Spitze auch durch einen Staatssekretär vertreten Da Gonng sich allem schon wegen seine! Amterhaulung wenig um die taufenden Geschäfte des R kum inerte führten die Spannungen zwi- schen dem in der Aufbauphasc der Luftwaffe besonders wichtigen Staats sektclar und dem militärisch-operative Gesichtspunkte vertretenden Luftwal fen-f «cncraKlab (damah I uttkom mandoanitl v.a. IM Ws 17 unter dessen Chef. Oberst Kesselring zu mchrta chen I mghederungen im R Die 1937 cingcluliitc Beschränkung des -Staats- sekretärs der Luftfahrt • auf znilc Aul gaben (einschließlich Flak. Personal und allgemeiner Verwaltung dci Luft- waffe I wurde durch die Einführung des Gencralmspckteurs der Luftwaffe in Pervonalunum mit dem Staatssekretär bereits 193H gemildert und bis Kriegs auvbruch wieder aufgehoben Bis aul die Dienststellen des Generalslabs der Luftwaffe und das Luftwalfenpersonal- amt die sich Gonng als Oberbefehls- haber der Luftwaffe direkt unterstellte, übte Milch als Staatssekretär und Ge- ncralirispektcur praktisch dte Leitung des Ministeriums aus Im Februar 1939 wurde das tut Entwieklungvaufgabcn zuständige Technische Amt unter Emsi Udcl zum .Amt des Gcnciallultzcug meistere ausgebaut Von Herbst 1939 bis Herbst i*ll wat das R in die Goring unmittelbar unterstehenden Bereiche I uftwatlenpcrsonalamt und Gcncralslab sowie in die dem Staatsse- kretär unterstellten Bereiche Chef der Luftwehr dem das Ausbildunpswescn unter sie Ul worden war, und Gcneral- luftzetigmcister gegliedert Den wach senden Aufgaben de* Cicncralstabs entsprechend war kurz ww Kncgsuus bruch der < het des Nachnchtenserbrn- dungswesens der Luft walle aus dem Staalssekretarsbcicich herausgenom men und dem Gcncralslab unter stellt worden Mit der Verschlechterung der Kriegslage und der zunehmenden Ideologisierung der Wehrmacht wurde das Luftw.illc-npctsonaLimi unter dem Goring Freund General lorzcr im Ftuhjahr 1*14 zum ( hef det Pcrsonal- ruslung und SS-F uhrung det L uftwaffe auigewertet und Mand gleichwertig ne- ben dem < icnerahtab und dem Staats- sekretär der Luftfahrt. Im Sommer 1*44 übernahm das Rustungsmmislcn um mit dem Ausscheiden Mikhs aus der Steilung <fe* Staatssekretärs lui I utllahrt die gesamte I ultrusiung: der Bcicich des RcKhsmuitsicrs der Lull fahrt wurde damit gegenüber dem des I Ibcibclchlshahers der Luit walle na- hezu bedeutungslos und Hieb aul we- nige Vcrwullungsautgabcn beschrankt
RrwhvMiaisIcriam dr» laacia 6X3 Daran änderten auch «he letzten Im organisatKinen dr* seil l.x 1944 unter der Bezeichnung -Oberbefehlshaber der Luftwaffe und RcKhsmimsictium «ler Luftfahrt- firmierenden Mmtsten- ums. wie da.* t innchlung eines Befehl» liabcrs «ler Ersatz-Luftwaffe im Früh- führ 1945. nullt» mehr In der Dienst stelk-nglicderung der l uftwaffe unter ihrem letzten Oberbefehlshaber Gene- ralfeldmarschall Ritter » Grcim tauch- te der Begriff R. nicht mehr aul HnManHr« RekfeslaftschulzlHMtd s. I nftschatz Reiehimarscltall Hochvict Dienvlranc «ler -♦ Wehrmacht In Anerkennung des entscheidenden Beitrags «ler dt Luft«alle zum -• Weslfckizug ernann- te Hitler am 19,7 194ii deren Oberbe- fehlshaber Hermann Gormc ab einzi gen Offizier zum -Reichsmarschall des GrolSdl. Reiches- Die Reictamar- schallilat umfaßte alle drei Wehrmacht' teile: damit war Goring der höchste Offizier der Wehrmacht Anknuptcn sollte der Titel des R an den 1*117 dem Prinzen L ugen von Sannen vorn Reichskncgszat verliehenen Rang eine» Rewhstckimarschallv .virtm/ker ReictesMiinislrnum des Innern Im NS- Staat mit zahlreichen Verfassung* und Vcrwaltungsautgatwn befähle* und mit entsprechenden Zuständigkeiten ausgesfaUetes Ministerium Nach der M.iehlübernahnK- 1933 wurden das R und das Freud Ministerium lies Innern durch da* Gesetz vom I 11 1934 zusam- menge (aßt und in eine Zentralabteilung sowie sieben Faciiahtcilungen geglie- dert. deren wichtigste die Abteilungen I (Vertilgung und Gesetzgebung) II tBeamtentum und Verwaltung!. IV (\idk*i*c*undhetf> und V (Kommunal Verwaltung) waren. Das R war maß gebbeh mit der Ausarbeitung zahlrer eher NS-Gcsctze hef.itit und an der Schäftung des sog dl. F inheilsMaates (Gleichschaltung der landen durch da» 1. GlcichschaliungsgcsclZ" vom 1.3 1933 beteiligt (--Gleichschaltung) Weitere wichtige Gesetze unter Be- teiligung lies R im Rahmen det neuen NS Gesetzgebung waren Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich vom 24 3 1933 ( -• F rmachligungsgesctz I Gesetz zur Wiederherstellung des Be ruhheomtentums vom 7.4 1933, das den sog -» Anerparagraphen ent hielt und weitere Beamte ngesetze —♦ Nürnberger Gesetze vom 15.9 1935, deren wichtigste das Reichsburgergcsctz« und da* Blut schufzpeseiz« (Gesetz zum Schutze der dt. Ehre und des dt. Blutes) waren Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14.7 1933, das u a. Zwangssterilisationen ermöglichte (—» Erbgesundheit) -» Dl Gemeindeordnung (DGO) vom 30 1 1935 - RcKhsarbeit»dlen*l (RADl-Gesctz vom 26*1.1935 Der RAD war in das R. cingcgliedert, wurde aber 1943 Oberste Rcichsbehorde I ber die Abteilung k>4kvgc*unJlieit (Staatssekretär Leonardo C««ntil war das R maßgeblich an der -♦ Aktion T4 beledigt (-♦ Medizm) Das R halte daruhet hinaus Fintluß im Bereich der -» Schutzhaft und der — KonzcnlratK>nslagct In da» R. ein gegliedert war der Rewhctuhrer SS. Heinrich Himmler als < hei der Dl Po- lizei vier «lern Minister jedoch praktisch nur formal unterstellt war Erster Rcichvmimvtcr dc» Innern war ab 19.33 Wilhelm Frick, der das l nrecht dc* NS Staate» Ai legalisieren suchte in- dem er «len formaltechllichcn (legalen) Charakter det Gcsclzesnormen her vorhob Im Krieg verlor Frick zu- nehmend an Finlluß und wurde am
Britto » lin«. tat dw tesevtrw < Mcrtarte 24Ä 1*4’ «on llamick Himmler ab tciösl wmflnürt IW? Rr«kM»ihlvfl»«> lat (Ix besetzten <>«lgrlwrle 's. i 0 m ' ' ' *11 . isli Behörde für Jk- unter /mhrf»altunt «lebenden hcsel/tcn «nwj. Gebart c.ifc «ich territorial in dae —» Rochski «nmi» carulc < hl Und und I krame glicdo len und «ikrcssnc durch Abgabe »cm MiMarcrrw-aitungsgchK-tcn cracrtcrl wurden Die •cfAantcn Rcuhskom mmaiuic Moskowicn und Kaukasus wurden ebenso nie dae mcisieu «rt tcKhctxkn Plane zur — Gcrmam ucrunf mehr realisiert Da« R harte tonen I r Sprung in der Ernennung Alfred Rmcnherg» nun B< auftrarten lür -Ositragen- tut April l*M| Der Mi- nister mit «einem -Sündigen Vertre- ter- Alfred Meter und der schwach t»c «einen Behörde kille Sttz in Berlin Rosenberg »crfuctc über icrgleich» werte wenig Einfluß hei Hitler Da« R war tur die pobtrschc Pkanung in den OslgelwcKn die K »ordinal». >n mit Jen anderen Rcichshe borden und Jen fr LiÄ »tm Votndntinrcn zust.tmhg. c» leitete die wtrt«chaflhche- Ausbeutung zusammen mit Rnctunpsmspcklumen (-•Grüne Mappe i In Emzclbcrcichcn hallen die Reichst ontmi«v>rc weiter hende BclufTiisse ebenso Jer SS und K’lizciapparal. mit dem »ich on K grmztcr K<*mp»lcuzki»nfbkt entspann In den melden IMrtiktclJcrn herrschlc jedtxh Konsens Iwzuglich der Ziele ur»l enpe /iivuimciiart<oi. .tuch bet Jet ltn»<duni' der luskn R iten Politik und \ 14k ermord I r^w r.aj In »uai Data» AA«••*>- fhaes ta a Uat f*tl It' ttowrMvl im* !>» Jo Buna»artet»* • t i . - BrMaU Ri» Kr«* tar där »rw-3xi OwrfSnr w«IkanaM »aewr taUtow I«' Rt HhtmHwsirmim für die kirchliche« SnUilnrahrWru Sm le» ’ 1955 durch Erlaft Hitlers und der bcteiltttcn Rctchtrnmisicr cmcbletes neues Mnu üertum dm für die bisher rm Retchs- ond Prcud MmiMciwim des Innern und tm Reich» und PrrutV Ministerium tur Wtscentcl»»ft Frnehunt und Vidkshd Jung hearbeitctcn kWchbchen Äugele tenheUcn zuständig wurde E« unter- stand Hanns Kerrt wurde nach »Jessen Tod 1*1! duich «einen Stclbcnrelcr Hermann Muh« wciterecluhrt und l«M< mm den AllMertcn aufreioM Ar» laß für »he Gründung des R war dae • erf.»«sui»«»maft»g unikarr I age m der Dt E»aneelt»shen Kirche nach Jem Zusammenbruch des R<i» hsk trebenre tmtcnis I—• Kirchcnkampt i ihr mm durch »laat Iwh admtnisiralisc Smwd nunren -Ix-tnedet- werden «ollte Kerrl «»et «fcr giwndsttzlKhcn I hr» cmslintnrang »on Chmlcntum und Kai «cv iihcr/rugi fand mit «einen zunächst «ermrttcindeE spater starker «Uatsktrchlich ausgmehieten 04 nungs» ersuchen allerdings weder in «lei Knchc muh in der nut.«<v Hierar- chie genügend Rückhalt so daß er mit «einer Piüitik scheiterte (icgotttber Jet kathohss'bcn Knchc «ah Kerrl im -• Rcichskonkiwdat em entscheiden des IKmmni» lur Jk- Verwirklichung ruLssu k>rchcnfw>btik und plante, cs kangtrisnr durch neue gs-M-tzhchs- Re gelungen ru ersetzen t ar*w Sa.Wnw tun R< ><h»mmrtlrnnm lur Resluug und KnegspruduKlum Hrs ? 11 |«M1 Reichs ministcraun tui Bewaffnung und
M.« Risrhwwiaisivnuui har «*4 pnwogunda MunKKm eingerichtet mit Fmermung Ti>dt» am 173 1**) Gegen rmhtan- »ches Mißbehagen an Jer -ZoiKtellc- Jurcheesctzt mm Zwecke rmtung» wirtschaftlicher l etsnme»sieuTcrunz auf immer mehl RercKbe ausgedehnt und nach dem Tod »on Todt i Flug- zeugabsturz am S 2 1*42) unter Zer schtagung »or allem Je» tkehrwirt »chaftv- und Kuviunpumtc» im -• OK« ktmscqucni au»echaut Hitler» Ltlaö über J»e Konzentration Jet ♦ Knegswirtschati »am 1» 1*43 nehme Jem nun »og R alle Zuständigkeiten Je» Wirt^haftszntnisters für Riötslotfe und die Produkt»er in Industrie und Handwerk SS und Waffen SS drängten in Jer FnJphase de» Zweiten Weltkrieg» mit icrron«Hchm Metho- den bewinden im Raketenbau <-• V- Wattcnl den Emfluß Je» R zurück Grundsätzlich scrmochtcn Todt und Nachfolger Speer ohne größere büro- kratische Organisation auszukommen und ein Nist em »oe Sefbstserantwur tung der Industrie und technischer Fachleute im PtoJuktionsbereich auf zuhauen - kerne w tri liehe Sclbst- »crwaltung. Mindern eine »om -• FührerwiBen (fast 100 Prntokotte der Konferenzen Hitler Speer smd über liefen I abhängige Kriegswirtschaft un- ter machtpohtrschen. zunehmend »uu Knappheit diktierten Zielsetzungen (-»Wirtschaft^ KariMmrG^w Zaawaar Hot» LaUnlt r»«air» Knrg »~I ar IWUiwr d» «Ms>kUl ft» K»agman<Ka* « 4pw» S»r»u — /Mak Mtwfopr aü bre»a /w» StuntMi i«: tw, «mA^ikr/Maal-uJaanZorJo Sau- MknnaCwM Dewtrhr Verrahuagr ;c i rtrl» M 4 hg « Kan G A fcsenek aa. Uaiigart l*s Rrkctesmunslenum für Solksaafkianmg und Propaganda Kia 13 J. 1933 »urdc der Reichspnpagandaleiter der NSD- AP und Gauleiter »rm Berlin Jrwcph Goebbels. durch den RcKhsgrasidcn ten zum Cbcl dr» R ernannt Ah jung «er Mmrsici stand er emem ncuge- »chaflcncn Rcwurt »or. da« »ach rum größten Ted aus abgcknppelKn •-* sduftsberetchcn beuchender Ministe- rien rusammensetzte und bald an die 1000. zumeist sehr lunee Mitarbeiter zahlte vorwiegend -• Parteigemwien Hitler bestimmte in einer Verordnung »ten tun l*T3,da» R »ei -zuständig lur alle Aufgaben det geistigen Eutwii- kung auf die Nation dx Werbung lür Jen Staat Kultur und Umschatt, der l ntcmchlung der m- und ausländi- schen ÖHcnthchkcit über mc und sfet Verwaltung aller diesen Zwecken die nenden Hinrichtungen». Danach war da» R federführend aal «lern Gebiet der Miwenmcifaa l—»Presse — Rund- funk. film und ab 1935 Fernsehenk der Kultur i Musik Iheatcr litcratur |~» Kunsi|i sowie der nat soz -• Feier- gcstaltung Zur l nifonmerung der Mcinungsbskdunt und Likishlctung »an Steuerungsprozcdurcn wurde Goebbels am 22 * 1*33 ermächtigt Künstler und Publizisten in einer ZwangscircamsatioCLskr Reich« ul turkammer iRKKl deren Präsident er wurde nnammmzutassen knien. p4i- tnch Mißliebige und alle die »ich dem Diktat der IUI»» IJeokigic nicht beugten, fanden keine Aufnahme Die Emnchtunt der RKK mit ihren we- ben l 'ntcrghcdrrungcn lur Schrifttum. Presse Ru-»Jfunk. Theater. Musik, bil dende Kunsi und Film diente Goebhch ebenso ab Instrument zur personeilen Sauftrrung und psliti»chcn -» Gleich- schaltung wie das — Schriftleiter ersetz »swn 4 10 1933 Ab Juli 1933 emchtetc das R zur Durchsetzung und KimlTode seiner Propaganda und Kulturpolitik neue, mit »ier NSDAP personell und iitslitutuMicU eng »erflochtene Mittel behorden ab 1957 als Reichspropa- gandaamlcr bezeichnet Auf täglich
Krwtr Mr HiwacWl Er—h—g ' •* * !>* < slilllitiknikn ftnwk.nkTmzrn wur- den BerKhlctslattung und hwrnen ticrung durch »f Sprachregelungen bzw lagcspnrolen oftmals ht* urs De Uii sorgcschnehcn Die erstmals tota- litär genutzten Massenmedien Presse und Rundtunk, Egeaenerten zu VoU- zuewuranen IcnEnzioscr InEWtriaa- buo < —• Propaganda I. Eh« /..Ac* R< ich«—nlennm tur Wbu^uiiit. ErzM-hu»- und XolKdulduu« Dem R unterstan«icn samthebe Angeiegenbei ten. die das Erzichungs-, I ntcrrichis- und Biklungswcxn >a Schute und Hochschule sowie die Wissenschaft hebe Eiuscftung und Lehre betraien Im Mai 19M wurde das Freut! Mmistenurn für Wissenschaft Kunst und Vdksbddung nut Jem R vereinigt Als Reishsctzic- hungvmmtvtcr fungierte ab 13.I9M Bernhard Rust Zu seinem («eschartv- bercich gehörten auch Jk L.KfsiLde Erziehung der l-ehrer Sludurcnücn (-* SfXMtl und der Jugend sowie die OrcantsatK<i des —♦ I an«1>ahrev Inter steht waren dem R die Ehr misch Technische RcKhsairualt. die Rtssika- lisch levhntschc Reictesanslajt. das Ar sha«>k> «nche Institut das Rcwheimti- tul für altere dl Geschwhtskundc das -* Rcwhsinsiitul tur Geschichte «Jes neuen Deutschlands, die Kazscr WiJ- helm GescIK.halt zur EotErung El Wissenschaften mit ihren Instituten und dar Di IwmIhhgsdcmcurwhalt Darüber hinaus nnlcrvlandcn dem R du t Mernchtiverw akungen der lan der. die OberprasiEMen und Repe- rungspraudeaten ah SchulauiMcbt» Nrhorden I —» Jugend. -* W rssenschaft | Jl—kUMrr r—u» O» ffnr*a* ni>ia*M m Er /«• Urs *—w —c DculsEc Verwalt—whwMc. BJ * H s Kan G A Inrnch na Mangan twrs Brüh’mmikkammrr s. RrkhsKuftnr- kammer Reschs—rtlrrdH-nsl s. Mntterdiensi RcHÜsnahr.taad Die UilWisiie Orga- nisation der nat s>w Atrarpolitik Der R wurde am 11.9 W33 ms Leben per*- len In ihm wurden samthchc an der Erzeugung und dem Absatz land- wirtschaftlicher Produkte beledigten Personen per Zwangsmitrhedschaft glcKhgcxhallcl Der R wat als Sclhsl- serwaltungskorpcnchaii unter Lei tunt des -» ReKhstsauemluhrers (der rlcishzctiut RcuhslanJwirtschaflsmuu- sier wart dcütucrt Aufgaisen de* R waren neben der lenkung «ier Pr.sJuk- tum. de* Vertriebs und der Preise Und- wtrtschatthchcr Erzeugnisse auch die sozialen und kulturellen Relanee «Jer Mitglieder Die anhaltenden Auscrtian Ersetzungen mit den t laukeitern und Er — Dt Artseitsiront um die Stellung «les R tuhrten zur schrntweisen .Aus- höhlung «Jer Sclbstscrwaitungstunk tum so hl> Et R cnlKtiich Anlang Et hier Jahre nur newh ausfuhremics Instrument «Je* I andwinscballsmim stcrrutns bzw.der Partei war inuhuMw lAMlAPt Reiehsparteitagr Parteitage von demo- kratischen Parteien dienen un cigentli shen Smne Er politischen Wdlcns- btkiung. «be R der Nat mit waren hm gegen reine Seibel Inszenierungen und MachlEmonsiratHUK-n und Ernten E-r Stärkung «Jes («emeinschahsge- tUhb. Der dazu nachträglich erklärte crue R fand 1923 tn München statt Nadi
«7 RrwhiprMikiai der Aufhebung des Vertut* der —» NSDAP trat weh dreie 1926 in Weiinai Ser« 1927 wurden die R Anfang Sep- tember m — Nürnberg zelebriert [Xe NaLior. wirken weh mit ihescr Stand- unbcitunmung m der Traditxei der »patmitte lalle rischen Reichstage wis- sen Nach dem 4 R 1929 traten weh dbe Partei und ihre OrganrsatKmen erst wieder 1933 zu ihrem Spektakel Seit det -i • MachlcrgTcitunj- bekamen die R quasi emen staatlichen Charakter und wurden tcweik unter ein Mono gestellt 1933 -Steg des Glaubens-, zur Feier der -Machlcrgicifunz-. 1934 • Inumpti de* Urilens-, zur Vollendung der Diktatur. 1935 -R der Freiheit«, aus Anlaß der * leöer eint ührung der allgemcmcn WchrpthdM (1&3.193S) und zur Verkündigung der —• Nürnber- ger Genette. I9W -R der Ehre-, nach den erfolgreichen —♦ INsmpiscfien Spielen und der -• Rhcmlandbesct- zung. 1937 -R der Arbeit-, nur Verkün- digung dc* — Vierjahrcsplanc 193« -R —* Grnßdeutschlands«. nach dem —* Anschluß Österreich* Der 11. und letz- te R . der iroruscherwcisc unter dem Motto -R de* Frieden*- «teben «eilte, fiel wegen de* Knegsbeginn» an* Alben Speer hatte im Sudosten »on Nürnberg eme Anlage nut Stadion. Kongreßhalle und Auimarschlcldern 1935 teüwenc fertiggesteilt Aut dem mit emem Fahnenmeer geschmückten Zcppelinfcld. da» mehrere hundcrltau send Menschen fassen konnte, landen die Rituale der R «ran Fndl-ne Ko- lonnen »on — SA — SS. — NSKK and — HJ u a Organisationen. »pater auch — Wehrmacht-Einheiten, zogen an der Haupttnbünc de» — Fuhren wx hei. Die Marschierenden formierten lieft aul dem Gelände ru riesigen. h»ci- archtsch gegliederten Menschcnquj dern Neben Autzuren Spuctvocfuh rungen Parolenausgaben Treuegeiob- ntssen und lotenchrungen war der Höhepunkt eme programmatische Re dc Hitler* Um den dramatischen Ef- fekt der Inszenierungen noch za stei- nern. überwölbten Flakichcmwcrlcr die abendlichen Appelle mit emem Lxhldom - Rundfunk und — Dt W. - ehcmchau sorgten dafür, daß diese Macbtdcmumtratwocn ihr breite» Pu biikum landen und «o die beabuchngte Suggestiv« ubcnkmcnMonalet Macht bei Gndcilcn der Bevölkerung ihre Vk trkung nicht verfehlte t™» Zrinfckfk r Wffned Dhr tonctuparmaagr tr* MlMf GndUAK WUmt «U Mtümj F*" H |w •»Art Frarn^br. Ncmtail «Mi A IWi Rckhsprasidcru Dk Verfassung der Republik von Weimar bestimm le. daß al» Staatsoberhaupt Deutschland» ein Reichspräsident fungieren solle, für eine Aax»dauct **m wehen fahren gewählt, und zwar »an allen wahlbe rechogtcn Staatsbürgern in gleichen geheimen und duckten Wahlen «Art 41. 42. 43) Det R war Oberbefehl* habet der Streitkräfte (Art 47| und mit Nmder»>4lmachtea ausgestattet (so nach An 25 nut dem Recht der RcKhstagsaufkiMing und nach An. 4> zur Außerkraftsetzung demokratischer Grundrechte und zu s.xiüieen Maß nahmen gegen Susrungen der iMTcm- licbcn Sicherheit unj Ordnung I Erster R. der Weimarer Republik wat der Soziakiemokrat Friedrich Ebert tarn II2 1919 »u«i der NatKHiabersamm lung zum »vrtauligen R gewählt, am 24 Hl 1922 »um Rckhsug mil »erfa» sunpandernder Mehrheit bis zum 236 192$ »erlangen) Ehen gewann selbst bet den - gemabwien - Konscr- vatben hohe* Ansehen durch »cu»c Redlichkeit und »eine schlichte Würde, aber auch durch «eine pürlische Tal kraft, dse er in den stürmischen ersten Jahren det Republik bewies, so hat
Rrwhvprtsseehcf er sor allem tm Knsenjahr 1923 mit Incrgie und l'msichi den Art 4N im Dienste Jcr demokratischen Lntwick lung Deutschland* gehandhabt Nach seinem Tod wurde am 26.4.1925 der letzte Gcncrahlabschcf der kaiserb chen Armee, (leneralteldmarvchall Paul v. Hindenburg. viel einer relativen Mehrheit (4X Prozent * gewissermassen ah -F rsalzkaiscr« zum R gewählt Selber konservativ un Sinne seiner Standesgcnosaea in Militär und ou- elbrschem Gr< Grundbesitz wirkte Hindenburg tm Frühjahr 1930 an der Liquidierung der letzten Reichsrefie- tung nut. die übet eme Mehrheit im Reichstag verfügte (Kabinett Muller) Bemüht, den Buchstaben der Wei- marer Verfassung nicht zu verletzten, förderte er eine FVilruk mit der die Kabinette Brüning. Papcn und Schlei- cher. ohne parlamentarische Mehrheit amtierend und ihre alleinige Stutze, das Notverordnungszecht des R.. ab Waffe nutzend, versuchten. den Reichs- tag als Statte der politischen Ent- scbeidungcn auvruvchaltcn und cme recht »autoritäre Diktatur ru inst albe- ren Diese Politik - die allerdings nur aufgrund der Sclbstauuchaltung eines Reichstag* Erfolg haben konnte, in dem Jie beiden citrcmisriscben Par- teien NSDAP und KPD dominierten schuf bis zur Iah res wende 1932 33 tatsächlich eme Konstellatain. in der es einet kleinen Kamarilla heshkomerva- Itver Berater möglich war. Hindenburg, der Hitler längere Zett miBtraut und dessen Betrauung mit dem Reichs kan/leraml widerstrebt halte, doch da- zu zu bringen, den Führer der NSDAP zum Reichskanzler zu ernennen In der Fidgezeit deckte Hindenburg mit sei- ner IMpulariUt und Automat den Aufbau des NS Fuhrcrstaats. tn dem dann auch die konservativen Heller Haler* entmachtet wurden, die ge- glaubt halten, die NS-Bewegung -zah MOi men- zu können vorn FrlaB von Not- verordnungen. die Grundrechte auf- hoben. über da* —» Ermächtigung* gesetz vom 23.3 1933 bi* zu Hitler* Mordaktion vom 3D.6.1934 (-♦ Rohm putsch) Allerdings legte Hindenburg, dem der rassistische Antisemitismus der Natmrubozialnlcn fremd war. der NSJudcnvcrtolgung noch Zugel an. *a. durch sein Eintreten fur jüdische Kriegsteilnehmer und deren Nachkom- men Am 2*1934 starb Hindenburg aul seinem westprcußcschcn Landsitz Nettdeck und wurde im — Re ich sch renmal Tannenberg (tn Erinnerung an die Schlacht von lanncnbctg. in der Hindenburg 1914 die deutschen Trup- pen befehligt hatte* bcigewtzt Hitler nutzte HmJcnbuzgs Tod. um da* Amt des R mit dem des Reichskanzlers zu veretnen. lehnte »cdoch die auf demo- kratische Verhältnisse zuruekweisende Bezeichnung R ab und nannte sich -Führer und Reichskanzler* Rrichsprvssechcf Berechnung tur den Piesvechcf der NSDAP, der nach der -• -Machterereitung- zugleich —* Reich* leitet der Partei. Staatssekretär im -• Rcichstninistertum fur V*>lksaufklarung und Propaganda und Pressechef der Retchsrcgierung war eine Hundclung von Machtbefugnissen. die weh au» der l msetzung eines Sirukturpnnnp* nat - s«v. Herrschaft cigab der Pervirul- umon in Staats und Parlciamtcrn Nach Jer -» (i lentis* halt ung der —• Pi esse (-• Reichstarshrandscr Ordnung. -• Reichskufturkammer* oblagen dem R als Staatssekretär un Propaganda mimstenum Presselenkung und -kon- trollc Seit lull 1933 setzte er diese m tägliche PresseanWeisungen um Das Ami des R. wat nut dem Animalisten Otto Dietrich besetzt, den Hiller am I M 1931 zum Pressechef der NSDAP ernannt halte und Jcr als Vorsitzender des Rcichsvcrbandes der Dt Presse bei
NW ReirNnwgfw «hnmfaliirfc« Propacrab rat 'ULsaalkteunt der Gründung der — Rochskultur- kämmet auch zum Vizcpra-wdenicn der RcschspeesseLämmer ernannt wurde. V«01b4«M <L>l«ww* Reirhsperviekammer % Rrichskahur- Lummer Rex hsprotektorat Böhmen und 'Iah rvn x. Protektorat Böhmen und Mahre« Rrxhsrai Die Verfassung det Wcima rer RepuNik hane dem R. die Vcrtrc tung der dt Länder her der (»esetzge- bung und Verwaltung dc» Reiches zu- gewiesen So hatte er bet aßen Geset- zes» oriagen der —• RcKhsrcgtcrung ein Einspruchsrecht Der Entmachtung der ( ander und «ks R kam daher tm Rah- men der -» Machtergreifung- aus der Sicht der NSDAP Priorität zu Inter der Parole und dem Deck- mantel einer -Vercmbcitlachung des Reiches- wurde deshalb schon am 31 3.1933 das -Gesetz zur -* Gleich schahung der Lander mit dem Retch- erlassen Die ISilitik der Gletchschal- tung setzte »ich Ns hinab aul die kom- munale Ebene fort. Mit «kr Einsetzung von —• Rcichsstatthallcm am 7 4 1933 sowie «km Gesetz Uber den Neuaufbau «ks Reiches vom 30.1-1934. fand «be Entmachtung «kr Lander ihren Ab- «chluß Der R selbst wurde am 14.2.1934 aut gelost Aonr» ramm Rekhsrvchtsftihrcr s. Naßonalsoziali- »tissber Rechrswahrrrtiund Rrwtisrvforni Bereits in der Weimarer Republik zur territorialen Neuglieik- lung «ks Dl Reiche» sowie zui Ncube sttmmung «ks Rcich-Lämkr-Verhält- nisses angestrebt (Art I* Weimarer Reichsserfaxsungl Die Nacsoz. stell- len die -• Gkiehschaltung «kr l .ander als Erfüllung dieses Verfassungsgrbols hin Organtsatamsgrundlage sollte das — Reichsgau Prinzip werden Das »ctfassungsarukrnsk Gesetz über «kn Neuaufbau des Reiches (30.1.1934) setzte das alte lihkiatisc Verfassung» recht außer kräh, ohne jedoch die Neuorganisation des Dl. Reiches zu bestimmen. Ab 1935 unterband Hitler die weitere oflcntlschc Diskussion über dsc R Moto ftäantt Rektesrrgtrmng Kollegiales Gremium bestehend au» «kn Rcichsauntstern. «kn Rcichsnumstern ohne Geschäfts- beresch und weiteren Eunkticmstragem des nat »oz Staates iinsgcs 12-15 Fachrcssorts). «las unter Vorsitz des Reichskanzkrs ab dem Chef der R gemeinschaftlich Uber die Gesetzesent «Urfe zu beraten und nut Stimmen mehrbeit zu beschließen hatte. Hitler hielt sich nur tn «kn ersten Monaten seiner Kanzlerschaft an die Prozedur rcgelmaNger KaNneltssttzungen. ab 1935 gab es nur nsch unregelmäßige Besprechungen «kr R . «he dann ganze Serien von Gesetzen ohne Diskussion un Ed» erfahren »erabschieskte Die letzte KaNnettssitzung der R fand am 5J.19M statt Die zunehmend fUhrer- slaatliche Struktur «ks NS-Staate« ging einher mit einer immer weitergeben den Delegatnai «kr Gesetzgebungs- und Vcronlnunrsrevhtc. u.a auf kon kurncremk PancihehsMtkn und Son «krbeborden (besonders seit Kncgsbc- gmni Die R zerfiel in eine Polvkratie partikularer Ressorts. Woo. h«Uw Bioxuc Maiua Dr» Sra Ztutrrv «Lnuudktra •aU Z»w«a Wf w«wv mwww 1 i*Ww«| Mu» dwn IW« Rekhsring Lur nati<»nalM«zi»ltsri»cbe PrugMgaMta «wd V.dksauMarung Amt bzw. Hauptstcllc tn «kr Organisa- tion «ks RcK-bspropagandakiters der NSDAP nut der Aufgabe, die Einheit- lichkeit der -» Propaganda alkr Gltc-
fwn mi
KrKkMusdfuakkaaunrr dcrungen und ange»chlos«cncn Ver bände der NSDAP zu sichern.. dazu »aren Vertreter aller entsprechenden Organisationen in den R delegiert Ifr*: Reichcnindfunkkammer *. Reich»- kullurkammer ReKhsschalziwetsIrr s. NSDAP RetchsscbnfltumskMnmer s. Reichs- kulturkammer Reich«s<hule der NM) SP lehtafint Am 12 19.16 Übernahm die Diensteid le de» Stellvertreter» des Führer» die noch von fernst Rohm al» SA- Kadclterunstali eingerichtete Schule in Feldafing um Starnberger See al» -Na tionalsozulistrschc Dt- Oberschule Starnberger See-; die l mbenennung in R erfolgte durch eine Anordnung ton Heß timt KJt.1939. Als achtklassigc Höhere Schule halte die R auch im Lehrplan Ähnlichkeit mit den staatli- chen -« Nationalpohlischcn Erzic hungsanstalten: in der t’bertnttsmoe lichkcit au» der <> Volk«»chulklav»c stimmte sic dagegen mit den -• Adolf Hitler Schulen überein Jeder NSDAP Gau konnte vier Bewerber »orschlagcn (die Gaue Berlin und München Ober hasern je fünf! Wie bei allen Anwär- tern lür die NS Llitcscliulcii wurde auch bei den Kandidaten der R neben guten schulischen Leistungen und -an scher- Sbstammung eroDcr Wert auf charakterlich« und koi perhehr feie nung gelegt Dank großzügiger Au« «tattung nut Lehrmitteln und amge wählten Pädagogen nahm die R eine Spitzenstellung unter den NS Elite schulen ein eine Entwicklung die durch Hitlers Verbot »on 1942, auch die NAPOLAS ah Rcichsschulen- zu bezeichnen, hectAligt wurde Mn Krwgstx rinn erhielt die R zusätzlich. 612 Bedeutung als Reservoir litt den Full- rcrnactiwuchs der Wehrmacht (geeen über der Waffen SS bestand eme offen- sichtlich au« alten S A-Zetten stammen- de Abneigung), der I Uhrererlall »om 7121944 (-♦ Naflimalpohlischc Erzie- hungsanstalten! rückte die Funktion »ict Fliteschulcn uh Nachwuchshctc ranlen tur da« Offizierskorps in den V ' J । l . I . I . I . I I r I. I - .. -l.l. lieh auch auf die Waffen SS am / amwwr S*HUu Harald KMMatoowtaindkr Anairw .. *r.</rr. th-umgcn IV?» Reichssicherheitsdienst (RSD) 1934 ah selbständige Rcichsbchördc zum Schutz Hitler«, der Reichsrmnistcr und ausländische! Staatsmänner aus dem Knmmalpoltzetkonunando z b V. ge bildet« Institution Mit eigenem Flat unterstand der R. rcsoutniaßig dem Lhcf der Reichskanzlei Er rekrutierte sich aus bewahrten unJ erfahrenen Schutz und Ktimin.ilpoliztMcn und »ertugie über 13 IhenMsielkn für »er »chiedene Aufgaben Die Dienststelle I mit Ortskominandos hatte zusammen mit dem sog SS-Beekrtkommando das »ich «eit 19" aiisschlictUich aus der SS Lcibstandartc rekrutierte, für den persönlichen Schutz Hitlers zu sorgen i—» Lcibstandarte “Adolf Hitler-) Von 19.14 1917 führte der R m großer Anzahl l hcrpniluni’en der politischen und persönlichen Vergangenheit »on SS Offizieren durch 1*42 war von der <rchcimcn Fcldpi|izi-i Gruppe des RSD die Sicheluneseruppe Ost w.ih rend der I rndMung des I uhrer haupt quartiers bei Winniza l 'kraine (Einsatz Eichenhain-, später Werwolf.) an Judenmordcn beteiligt »«fkrr «M-e Rcichnkherheitc-Haupgamt AI» Rcichsdchcrhcito-Hauptamt (RS
M.l AW- 6) Da« Rr» l>««K*rrhe<u H«up'.vni uial «nar >fp>*uk < arvVn*| un A'matJninrtu.n R<«h-(IMJ> HA) wurden am 279 1939 die folgen den. dem (.het der -» Sicherheitspoli- zei und de* -» Sicherheitsdienstes (K Hcsdrich. ah Januar 1943 E Kalten- brunncr) unterstehenden Behörden mit Hauptsitz in der Berliner Prinz- Albrecht-Straße zusammcngelattt. ihc fedoch im Verkehr mH Dienststellen außethalb von -• SS und -* Polizei ihre bisherigen Bezeichnungen werter be- nutzten Hauptamt Sicherheitspoli- zei (errichtet |93n bei Ernennung Himmlers zum Chef der Dt ISdizci). Geheimes Staatspolizciamt (Gestapa. errichtet 1933 als preuB ab |93n Rrichs/entralbehorde unter Hein- rich Muller). Rerchsknininalpolizctam (1937 aus dem preuß Landesknmirial- polizciamt hmorgegangen. unter Sic he) und SD-Hauptamf der SS. das weiterhin aus dem NSDAP-Hinzvhali finanziert wurde, wahrend die übrigen Amtet staatlich waren 1944 wurden die Abwehrabtcilungcn des —» OKW als Militärisches Ami <Mil) übernom- men und em Ami N lNachrichtenver- bindungen) eingerichtet Nachgeordnet waren im Reichsgebiet Inspekteure der SKhcrhc.ivpolizei und des SD Slaatspoli/eiOctOstclIen mit Grenz;» lizcikommtssaruiten. » ArK-itscrzic hungslagem und ab 1944 Auslands bneiprüfstellen und Aliwehrstellen. Kriminalpolizei! leit tMchen. SD-<Leill Abschnitte, in K-setztcn und Opeta tionsgcbictcn Einsatzgruppen Be
RriciKMpprMmt tehbhaber und Kommandeure der S*chcrbcitspolizei und dc* SD. die Mi tischen Abteilungen der -» Kimzcntr» lionslager SS-und -♦ Mizciattachös hei Auslandsvertretungen Ab 1940 bestanden weben Ämter Vorn Ami I - Personal - wurden die Beamten son Gestapo und Kriminalpolizei und die SS-Führer des SD eingesetzt und aus- gebildet; ihm unterstanden die Führet schulen Amt II - Organisation, Ver- Wallung, Recht - »ar u.a. zuständig für die Einziehung sog. staats- und volks- feindlichen Vermögens, lur -» Ausbür- gerungen und die Konstruktion der -* Gaswagen Amt III Inlandsnaehneh tendienst - lieferte die -« Meldungen aus dem Reuli und Beurteilungen bei Ernennungen und Beförderungen in Verwaltung. Wirtschalt und Wissen- schaft Amt IV - Gegner-Erforschung und -Bekämpfung war die Zentrale der Gestapo für alle Maßnahmen gegen Kommunisten. Sozialisten. Geistliche. -• Freimaurer. -• Ernste Bibelforscher —» Fremdarbeiter. —» Kriegsgefangene und im Refcint IV B 4 Eichmann» für die —♦ -Endlosung der Judenfrage- Das R ordnete — Schutzhaft und — SonderK-handlune an. bekämpfte Spionage und Sabotage, führte die El- nuttlungcn nach dem —» 31). Juli 1944 und verfugte über das llausgelangnis Amt V. das Rcichsknminalpolizeiamt. mit mehreren Reichszcntralcn (ür ein zelnc Deliktgruppen war auch Zen träfe lui alle Fahndungen, schickte unter dem Vorwand der -• sorbeuten den Verbrechensbekämpfung lausende von »Gewohnheitsverbrechern« und Hoinosctuellcn in KZ. verfolgte -• Sinti und Roma nach -rassischer* l'berptüfune durch sein Ktiminalbio- logisches liHtitut und entwickelte im Knininaitccfintscfien Institut Verfahren zur I rmordune son Geisteskranken. Amt V I - Auslandsnachnchtendiensl betrieb, wissenschaftlich vorbereitet »'M von den Instituten »einer Rciehsstif- lung für Länderkunde. Spionage und Sabotage im Ausland und hinter der feindlichen Front Amt V II Weltan- schauliche Forschung wertete -geg- nerische- Veröffentlichungen aus und verwaltete große Bestände an Akten, die bei politischen Parteien und Ver- banden (Udrschcn Gemeinden und Organisationen. Logen und einzelnen Kritikern, insbesondere in Frankreich, beschlagnahmt worden waten Hem: Bobemetl Isueetm Kurup Kcmkard Illa I T<T-trap*ic 4e> Ternm. SS Ml Krs So» SefhemKtmfmimf mit Jo» -gr«; XbrrrW GrkasA-- tm» tSohmmnf uuum Hcrtui’tvM? tkdsd. Muimn RewuW Srfulk-sln-h Zov-a/r Jo Tro,-» bwr XWmär Str A Om Heufrtqsmi urrgrrUmar* Herta 19s* Rrtchssippewamf Einzige Behörde, die zur Ausstellung des Abstammungs- nachweiscs berechtigt war Ein Vorlau- ter firmierte im Zuge dc» —• Gesetze* zur Wiederherstellung dc» Bcrufbcam- l ent ums vom ' 4 1933 zunächst als -Sachverständiger für Rassetorschung beim -* Rctchsnunisictium des In- nern«. ab 13.1935 als »Rcschsstcile lur Sippenforschung- und wurde am 12-11.1*40 in R umbenannt Leiter der Dienststelle war Achim Gerckc. ab Marz 1935 Kun Mayer, der ab 1.4.1935 zugleich RcKhsamtdeiter des Amtes für Sippenforschung der NSDAP war Bi« Ende 1*40 halle das R mit »einen 170 Mitarbeitern über 112000 Abslam- mungshescheide erteilt Das R über- prüfte dsc -arische- Herkunft anhand von Erkunden odet sonstiger Doku- mente. die »on den Antragstellern vor- gelegt werden mußten In zweifelhaf- ten Fallen erstellte cs Gutachten, die. wenn der Verdacht aul -fremdartiees Blut- bestand, auch biologische Unter- suchungen erforderten Weitere Aufga- ben dc» R waren Sicherung Sippen- W5 kundlichct Quellen, wie Z.B. das Abfo- tograficrcn von alten Kirchenbüchern. Auswertung jüdischer Personenstands regntcr. Forderung sippenkundlicher Vereine I—» Abstammungsiuichwcrs. —» Ravscnpolitik u. Völkermord). Reichssportfeld Das 1936 anläßlich der —♦ Olympischen Spiele in Beilin eröff- nete R umfaßte cm riesiges Areal mit Stadien lür verschiedene sportliche Disziplinen, darunter das Olympiasta- dion füllt«»' Platze) und das — Mailekl <75000 Platze) ah Aul marsch fläche tur 250000 Menschen Die Anlage wai nicht nur Austragungsort sportlicher Wettkämpfe auf regionaler, gesamtdt und internationaler Ebene, sondern Fo- rum polnischer Scltsstinszenierune und Massenbceinflussung Hier fanden die Maifeiern der —» Hitler-Jugend statt, hielt Joseph Goebbels »eine »Fcuerve- den- bet den Sonnwendfeiern, wurden nationale Mottumcntalslücke aufge fuhrt und politische Großveranstaltun- gen verschiedener Art tn Szene gesetzt Wahrend des Kriege» diente das R auch militärischen und Rustungszwck kcn. Bei »einer Verteidigung gegen die Rote Armee fanden kurz vor Kriegs- ende fast 2000 HitJerjungen den Tod Krtttrf Reichssportfuhrvr Amtsbezeichnung für den Führer des —» Dt Rcichsbun- des fül Leibesübungen und dc» 1936 gegründeten -• Nat soz. Reichshundes für Leibesübungen Der R war auch Präsident der Dt Reichsakademie für Leibesübungen und Leiter des zum -» Rewhvministcrium de» Innern gehö- renden Rcichssportamtcs. R war seit Juli 1933 Hans von Ischammer und Osten, auf ihn folgten Arno Breitmeyer 11*43) und Kail Ritter v. Halt (1*44) WamrZMür Kremer Riidwslallhallrr RekfksspsrrtkiHniiihsar v Sport Reichsstatthalter Im Zuge der -» Gleichnchaltung im toderalen Bereich det auch nach der —i -Machtergrei- fung« nicht außci Kiafi gesetzten Weimarer Verfassung wurde mit dem ? Gesetz zui Gleich-ch iitung der Lan der mit dem Reich vom 7.4 19.33 für jedes dl. Land cm R eingesetzt, der ah Repräsentant der Rctchsrcgicrung am Ort der Landesregierung die Funktion eine» Autsichtsorgans bei der Durch- setzung der ReichspolitA in den Lan dem ausübte Die elf R erhielten nut dem Gesetz über den Neuaufbau de» Reiches vom tu 1 1934 als Inhaber der Rcwhsgewalt Jas Recht. Minister und Beamte ihres Lande» zu ernennen. Ihre eigene Ernennung erfolgte aut Vor schlag Hillen durch den Reichsprasi Jemen, nach Hindenburg» Tod durch Hitlct direkt. Mit zwei Ausnahmen waren alle R auch -a Gauleiter eines traue» in ihrem Amtsbereich al» R Ausnahmen machten nui Bavcrn mit Rittet v. Epp und Preußen, wo Hitler sich selbst entsetzen ließ, die Amts fuhrung aber an Ministerpräsident Günng abgab Als Dienstaufsichts- hehörde vier R fungierte nominell das Reichsinncnnumstcnum Da die R als Gauleiter icdoch dem Parteiführer Hit- ler direkt unterstanden führte die Am- letdoppclung häufig zu Störungen des ordentlichen Vcrwaltungsabiaufs zu ungunsten de* Rcichvinncnminisier» In den -» Reichsgauen der seit 1936 dem Reich angcglicdertcn Gebiete war die Identität von Partei und Suat durch die zur Regel erhobene Perso- nalunion von Gauleiter und R gewähr- leistet. was - ander» ab im Altreich - wegen der geographischen Überein- stimmung der Gaue nut den Aintsbc zirken der R da» Problem der Doppcl- funktion entschärfte Die Personaluni- on der R nut den Gauleitern in den
Rcwhssaehe fa S<ffrilnr<k«: ncugeschaffcncn Rcichscaucn Oder- reich» unmittelbar nach dem -• An- schluß 19Ä soilzsig Jk endeultisc Auf lo*ung der i»ucn Staatlichkeit Im Alt- reich führte erst l*H die Linsctzitng Je» R ui der Weslmark. Jcr all Reichs kommssar tur die Saarpgalz fx-reits 1*111 die Behörde dc» hascrischcn Re gK-rung»pra«adcntcn tu Spescr »crem nah ml falle zu einet Veränderung aller slaaltechcr Vcrfaltnnsc. <fc ehe mal» faxe rucke Halz wurde damit dc facto einem fx dir neben Gctwkle zuge- schfarc n den auch da» SaargcNct und Ja» einreff icdcne 1 othnngen an gehörten Bei KrKgsau»bruih wurden Jk R zu — Rcichssencnhgungskirm miuarcn ernannt eme Funktion, die IM Verordnung s 1*11.1942 aut alle Gauleiter übertragen wurde An I al* mU m 4r* Zur 4n Deut«*» kcrwaaiaieitisrtHhtr. H4 < *( • kam UA facndl ua. simigarr in* Re*ch»»teUe fur Sippenforschung *. R«i<h»»ipp< nami Rrwhsstrlk-w s. Krieg»* irtsthaft ReMh»»iiltuet für I anderhaade s. Reich» Sicherheit»-Hauptamt Rruhstag Oie R»-tchtlag»wahl am S_V 1951 führte zum letrten Mchrpar- ICKnfwUmeat de» Dt Reiches Mil dem Verhol der KPD <-» Reichstag» brandscroriksungl und der SPD (220.1933I sowie der Scttwäauflosung der burgerhehen Parteien < Ium hih 19331. die mit dem -Gesetz gegen dx Neubildung son Parteien- »om 147 IMG beendet »ar. hatte die Re- gierung Hitk-r» schlagartig die Allem- herrschet! der NSDAP und da» I nje de» Parlamentarismus Ns |U4' herbei geführt Allerdings hatte «eh der R schon tm Marz 1933 der E scheine au» Beliefert Da» — Ermächtigungsgesetz som 233 1933 räumte nämlich der -» Reiehsrcgicrung Ja» Recht cm. «ter fahre lang ohne Mitwirkung der R Gesetze zu erfassen Doch Hieb Jer R ah Inuitution weiter bestehen. zu mal die beabsichtigte -» Reschsreform aul die Nachkriegszeit »crschobcn wurde. Hrtk-r nutzte den R um sei- nen RegKrungserkfarufigcn und Jen einstimmigen Akklamationen einen gewissen Rahmen ru »erleihcn und damit im In- und Ausland emen quasi den» Aral tschcn I ndruck zu Kwah ren Dk Hallte det Abeeoidnctcs- Mandalc blich der ParteK*tan«sal>o« sorhchalicn. die Sptzenfunktronaren weniger Gehalt zahlen muhte, wenn diese Diäten als Abgeordnete des R. farofe-n SA SS und dw der NSDAP angeschlossencn Verbände erhielten den Rc»l dci Sitze in der Pseudo Voikssertretung dc» E mpartcicnstaa Icv Jk rat Nohen BcilalMtclcranlin srrkam «w< A wia Rtuhsiagsbraud Am 272.1933 Nannte tn Berlin da» Riichctagcgvbaudc Als Brandstifter wurde «jcr Hollander Martnm »an der Lubbc rm Reichstag fe»lgvn<<mmcfi und am 23 Dezember 1933 »um —• RcKhsccncht zum Tode »crurtcth Die» UcDlc die Verletzung des fundamentalen Rechtsprinzip» •keuw Strafe •hnc txvt/" dar Er hal- le nämlich nach dem zur Tatzeit gelten den Gesetz lediglich ru einer heimle- Un Zuchthausstrafe »crurtctll werden dürfen Dk angebliche T alcnehafl «<* »icr kommunistischen Mitangeklagten ließ »Kh hmgegen mdll beweisen Dk NSDAP bezeichnete den R als JurfachcwtslHihcn Terrorakt- und nutzte ihn sogleich zur Hcrrschaftssta Nbwcrung Dk Brandstiftung durch •97 <he NSDAP ist hingegen bts heute un- bewiesen Bedeutsamer aber als dac Tatctfraec erwiesen udi tur da» hislixiw.hr <« schehen dr am > Februar 1933 auf- grund eine» KihixiuhcihliiMo »on Reichspräsident ». Hindenburg erlas- senen -Verordnungen rum Schulz »un Volk und Staat- < — Retchstagsbnnd- »crurdnungi und -gegen \ errat itn deutschen Volke und bochscrratcn- tche I mtnebe- Sie setzten die poh- tischen Grundrechte der Weimarer Verfassung außer Kran und cmchlctcn eine Art Ausnahmezustand tn dessen Schatten der brutale Terror der NsD AP gleichsam -legalisiert- wurdc Ai —fa r»i «MPP Anaimrih« Ir 0rWr MZimd» I« M- momrs Ha*h. Du IU«JNUpferand und oac fafem «r Jb »Ur Zrw erfaAuA* 12 (WMi S 3M -413 R r«cfet a pkhraMt% rmrd« Bezetcii > nung tut <he emen lag nach dem -w Reichstagsbrand auf Grundlage des Artikel» 4M der Ucimatcr Acrfassung erlassene Veronhiuag des -» Reichs- praswlente» -zum Schutz »on S'olk und Staat- (23-2 1933 k Mit der Begründung der -Abwehr kotnrntmLstncber staats- gefährdender (icwaftaktc- wurden wesentliche Grundrechte auAer Kraft gesetzt das Recht auf pcrsunlichc Frei beit ihc Meinung» Presse-. Verein»- und Aersasrnikuigslrc-iheit: das Bnct-. ftist- und Femmekk-gehermnis dx Ifitscrk-izhchke« der Wohnung Dk R sah eine Verschärf uns »on Strafbestim- mungen vor (ua Todesstrafe tur Hoch »errat und Brandstiftung l Sw legitr- mwrrte die als Verfangung son -• Schutzhaft deklarierte Verhaftung»- welk gegen OpposHnmcftc und bildete eine der rumtnehea Grundlagen tur deren Aburteilung ertaubte der -» It rwhsi erwkfawwcWiMiMfaare Reichsregierung auch Emgntle in IJndcsangclcgcnlieilcn und forcKrtc so <hc weitere —• Gleichschaltung der Lander Irirtluh diente <hc R der Schaffung des Ausnahmezusi indes und stehle rwich vor dem -• I rmicbii- runrtcxtz »»<n 233 1933 einen ent- wheidcnJcn Schrill zu» ErrKhtung det nat »oz Diktatur dar u.uor/mi RrMhslhealerkammet s. Rewhsknhur- kamnier ReKfatrrwfandrr der ArbeM Aufc.dK der mit Gesetz »ora 193 1933 einge- setzten Treuhände» der Arbeit war es. du Emfaltuag «icr MmdcstarhcUsbc- dmgungen in den bestehenden Tartt- »ertragen na Überwachen diese ztt öberartxnlen und als Tanlordtiuru.’cn ne« zu ertasten Ab 193x nun in R um- benannt ertnellen »K das Recht loh- ne mit bindender Wirkung nach oben und unter! festzusetzen Sie warm cm wichtige« I k-menr der nal sag. -» Son alpoh 11 k Manr- Gmr ftrrärr Reichsscrband christlich-dcwtschcT ktaatslmrgcr iwctUanschlT oder ni—hl rein arischer Mwlanwawg s. Paula»- band RcKhsserfaaxl der nithtarfahen t hnstrn » Puutwsbwnii Reichssen-inignng der Jaden in IlewtscMawd 1193*1 s. Reieh»»erttv- timg der drutxhcn Joden Reich»irrtci*rmr«komm«»sarr Nad» einet kerordnunj «ernt 1-9.1939 zur Organisation der nuäcn Verteidigung bestimmte Personen R wurde anfangs yctiet — Gauleiter, der zugleich dK FunktH«! des —» ReichsstaUfallcn in nefarte ab Ih II 1942 wurden auch dw übrigen Gauleiter R In ihrer I unkt um ah R unterstanden s« «lern -» Mir»
tte«ch»»erti Wgune rat »•errat tur Jk RcKh»»crtc»digung und kooperierte» mit Jen Wchrtrcisbc- IchNubira Lia von Jen R faafcner Verteidieungsausschub bcnct sic tvi ihrer istrelcil <>»«»•> RrK'hssrrteidigwngsral V MmtMrrrai für d< krKk"rr1ii*t<hj Rrwte«»rrtrr1u«t de» drut«hrn Jaden Im September 1933 gegründete Gc »ambenretung Jer «M Juden Versuche eme jüdische (iesanit»crtretunt n hal- Jcn. »urskn Heren» Ihb9 I Dl Iwacbli scher (»emeinJebund GIG) und 1904 nut dem Verband det dt Jude« unter- nommen. Jer 1922 aber nieder autee kW »urde Der DIG »s-rlor nach den Gründungen der indischen Landes- verbände (ua preufi Landes» erhand 1922) immer mehr an Bedeutung Au» dem Zusammen« hlutJ der ittdnehen l andenerhande 192b kotwrttnerte och 19.12 die RcKhsscrtrctuwg der >ud Landes»erLande, die schbcßbch 1933 zur R führte Präsident war .Ict Herb ncr Rabbiner Leo Bacek der Vorstand «Vic »xh au» Vertretern det retscinc denen lüdischm Orgamcattonen zu sammen Otto Kirsch -» < enll alle lern deutscher Staatsbürger jüdischen GUu hem. CV| Saegfncd Moses (-• Zmwm- 'lr«.hc Vereinigung für Deul«bland ZV(Dr. Mitglieder Rudidl ( allmann (CV’i. Jacob Hortmann ( Orth.>d<>uc) leopsdd Laodewbcrgcr I -a Krühs Bund ptdnchcr f-nwttsoldaicn*. Haar Meyer (ZV fD) Juhu» L Seligwdin «nd Heinrich Stahl (Liberale) Dte R »er stand »ach ab »ctantworfbshe Reprä- sentantin der dt -» Juden gegenüber den Regierunpbebiwdcn Dk Auf- gaben der R umfatMcn da» Schul und Bdduneswcscn Hxhrctau» unj Wei- terbildung. Fnletlea »on I ehrplancn elc). Wirtschaftshilfe (Kredite. Stipen- dien etc ) und Bciuhfunon i .Wsl düng und I rmchuiwig) Wohlfahrts plkge (jüdische Winterhilfe Wanctt- und KranLcrthausorgannalxm. Alten- heime). Betreuung und Hilfe bei der Aus und Binnenwanderung Finanziert wurde die Arbeit Jet R. durch Steuern. Sammlungen und Spenden. » a der ausländischen jthbscbcn Orgawtsai» nen i American Joint Distribution Committee und Council kN tierman Jewrv FnglanJ) (kl im April 1933 gcerunsletc — ZcntraUusschuiJ tur Hil fc und Aufbau wurde 1933 der R (dte sich nun •RcKhssertrctung der Juden in Deutschland' nennen mußte) singe gbedert im Marz I93n »erior die R ihren Status al» Kiirpersebaft Je» o<- IcntlKhen Recht» und »ar »nut mdit mehr berechtigt Steuern ru erheben Im Juni 1939 erhielt sic Je Bezc«h nung • Re ich»» S teinigung der Joden in Deutschland* Alle noch bestehenden lUdnchcn Oigamsatiuoca und Gc memden uurJen zwangsweise in ehe Reichs» ercimgung csngcglwJcrt Sic unterstand nun der Aufsicht des ReKhtmmiMcn des Innern und »ar gezwungen dessen Anweisungen Folge zu kielen Hierzu gettdrte« »ert »km Auswanderung»»erbot »om Oktober 1*41 auch »he Virlx-teitungcn rur -» Deportation 1*43 wurde die Ge- schäft «steile Jer Reuh»»rrcmigung auf- geloM. ihr Vern»«en besehlagwähml. und die letzten Mitarbeiter wurden tn -» Konrentrationdager deportiert Mm» t—mir Haar hrmri twwt JWurWr S»*«m*»< Krckodu s. kkrhrmxhl RcKh»»rhrp*<izrft v l lauer Rcm*i»- »ehrprnzrfl
Kewtowwncfeaftiral Re lei»« werke •Hermann t-ocuig Im Sommer 193f» forderte Hader. daB Wehrmacht und Wirtschaft bn !•**• kriegsbereit und Deutschlands ANian- gigkcit »on dci Ri4iM<<!/uluhi tm Rahmen dc* 1936 serabschiciicten -»' tcqahrcsplans beendet »ein sollten Zum Rcwultraglen tut Je« \ icnahres plan ernannte Hitler ain Hkl(kl93r» Hermann Gönne der ccgcn den Wi- derstand der w-esldt Schwcrmdustne am IS 7 IW d«e R (Ak bcngcseitschafl tur Erzbergbau und Eisenhütten -Her- mann Göring- t »on Paul Plcigcr grün den heb Die R criuclUn den Auftrag, die unter dem Salzgtriergehaet hegen den sauren Erze ni beben und nach dem neuen Verfahren h» Paschke und Pcctz ru verhütten Am 7.11.1937 lene Goring selbst den Standort der Hüne un SalzgittergeNet te*t Geplant waren 32 HoduMen hei Kriegsende waren zw»4f fertig Kurz nach Kncgshcgnin wurde da« cruc Robe wen erschmolzen Die R praktizierten eine außerge- wöhnlich aggressive cipamaMln4iu.be Finnenpohlik und rissen ab 193940 zahlreiche cur.ipatu.be Groflkonzcme an «ach Wahrend de* Kneifes kamen Tmrsctulc »on —• Zwangsartsnlcm. -• Kncgsitctangcncn und KZ.-Hafthngen bei den R zum -« Arbeitseinsatz und fanden dabei den Tod. Bei Knepende zerfiel der Konzern wieder in seine nationalen Bestandteile Z*»r tinik» > Reichvwirtvehaftvkammcr Dachorgan calhMi der durch Verordnung dr« RcKhswirtschaflsannisler* und des RcichsmmiMcr* dc* Innern erschaffe nen -OreanisatKm der gewerblichen Wirtschaft- I-Freie Verordnung zur Durchführung de* <lesetzc* zur Vor- bereitung de* organischen Aufbaues der dt Wirtschaft- »om 27.11.1934k Mitglieder der R waren deren tachh die und reponale Gliederungen die Reichsgruppen die Wutsch« ft »kam mein, die Industrie- und Haisdclskam ment und die Handwerkskammern Letter und Stelhcrtrctc-r der R wurden »om RcKhswirischatlsmmtstcT beru- fen Die R halle gegenüber dem Rcichswirtschailsnuiuvtcrium beraten- de und berichtende Funktion Ihr tat- sächlicher Finrhiti aul die Win«ctiatt war gering. bc*on»)crs gegenüber der beherrschenden IAimu.mi der — Rcichs- truppc Industrie seit 1934 die Nachfol ge»irganisalMMi dr* Reichs»erhands der dt Industrie I— Wirt schal II ft«*> 1 /-U-A- Rriebiwirtsehaftsrat Mil dem (•csetl aber den »orlaultgen R »oen 5.4 1933 losten «hc Xal.«az. den l«3> geschalle- nen. aus 336 Mitgliedern bc «lebenden »otlaultgen R aut der al» Gremium berufener W tri »chatt st achJcwte die Rcichsrcgicrung m det W irt«chafts- und SoZi-uccsctzEcbunc betaten und bei dci 1 nlWicklung der wirtschallli eben Struktur und Organisation de* Dt Reiche» mitwwkcn «olhc Der -neue R mit höchstens 60 »on der Rcich»rcgwrun< »«wgctchlagcncn Mil- ghedern und ähnlichen Funktionen wurde her eil« am 233 1914 wieder auf- gelöst Durch Vereinbarung zwischen dem Leiter »Jer -t DAI dem Reichs wirtschaft*- und dem Reich*arbert»mi nistet wurde im Marz |935 cm -Rcichsarbeits- und R - ecschaHcn. in Jem «ier Beirat der -• Rc»ch»wirt- «chaftskaramcr und »ier aus den Let- tern der Rcn.h»N:lncb»gcmeins«halien und Jen Bezirks» erwaltem det DAF bestehend» Rewhsarbcitsrst zusam mengeschkisscn wurden Die neue, son det DAF dominierte ln«4itul»o«i sollte » a dae Meinung der Regierung und dc* DAF Leitung na Wirtschaft» und Sozialpolitik entgegennetimen und die Zusammenarbeit der »crschiedcnen DAF-Ämter und -4 »rganisatnmen bc- ttndcrn Nennenswerten wirtschaft»
Rrwbwralrair fui Grsawdkcilshillnwig pokttxikcn Einfluß konnte dci v»m emem Beratungsorgan zum Akklama bonsgremium deformierte R nicht mehr ausuben H/™»**" »ro Ri »< hsn-nirah- tu« (.«-»aniihriM utirung s. Medizin Rruhszenlrale für jüdische Vai» Wan- derung Ain 26.M 193# wurde dx vorn Judenreterenten im -» SD-Haupt amt. Eichmann. geleitete Zcntrahicllc tur jüdische Auswanderung in Wien errich- tet die als einzige Behörde ermächtigt war Ausreisegenehmigungen tur Juden au» Österreich zu erteilen, de facto er heblichen Druck au/ die Jmigr.ilsm auMibtc und ent die zwangsweise Au» Wanderung, «pater die -» Ikprljlim der Oelerr Juden organisierte Nach dem Wiener Modell veranlaßte Heed nch im Januar 1939 in Berlin die Er richlung der R ab einer der Gestapo nachgeordneu-n Instanz Eichmann war ab Oktober |93u nut der Geschäfts- führung betraut Nach der Zersehia einig der Reit Ischevhoslowwkc-i wur- de am 26.7.1939 eine Zentralstelle tur jüdische Auswanderung in Prag einge- richtet. »be. son Eichmann bzw. seinem Stellvertreter Ilans Guiitbcr gcleitet, nach Wiener Vorbild erst die Emigra- tion forcierte. dann die Deportation der Juden au« dem -» Protektorat B<4i man und Mahren nach -• Ihercsicn stadt tx-tneb Die Bur.>» in Wien und Prag (eine weitere Zentralstelle tur jüdische Auswanderung evislicrlc ab Iin den besetzten Niederlanden unter Erich Radikowitschi lumucrten als Außenstellen der R die schließlich mn Eichmanns Referat un -» Rcuhs- sKhcrhcilsHauptamt identisch wat Rrielisrt-nlrnie zur Bekämpfung der Humiiscsuainal und MUredwing s. Ilomwseseaiitat/Iluuiusesnellr 7W Reh hszcmtmerslcrei Zentrale Besc häl tungsstcllc der NSDAP und ihrer Glie- derungen vergleichbar der Fcldzeug- merslcrci tut die Wehrmacht. Die R verwaltete Limtormcn. Abzeichen. Aus ualtungsgegenciande etc., tur deren Herstellung vergab Mu die Lizenzen < tTganisatonvch unterstand die R dem RcKhsschatzmeistcr der NSDAP Ihre Zentrale lag in emem eigens errichte len I Iti m langen Stahlskelettbau m der Tegemvccr Landstraße in München Von hier aus wurden Verkaufsstellen im ganzen Reich hebclcrl »•xlhnn Srttr Keinhardtaktiun s. Aktion Reinhardt RrnimdoHer Am 3 In I942 ordnete Himmlet die Ansiedlung volksdt Jami hen un Kreis -» Zamosc. Distrikt Lublm. an Die arbeitsfähigen Mitglie- der der poln Familien, die für die Neuansxdlcr ihre Anwesen trcimachcn muhten, wurden zum -» Arbeitseinsatz ui Deutschland bestimmt. ihre Kinder bis zum Alter von 13 Jahren mehl ar beitslahige Erwachsene und die Allen ab Ni Jahren sollten in rem poln Deu- ter abgeschoben werden, die den Namen R erhielten Die l msxdlung begann un Winter 1942 43. Vorbild für die Aktion waren die »iAslenrescrvatc» un Rcichsgau -»Warthclandl—iVolkv- luinspolitdi). Hrnw Ü/Q* Republik von Salo s. Italien Resistance v. trankt rieh ReM-1 »cbrvhei s. I schectuidww akri Resisten Angehörige der wallonischen anthiemokralischcn •( hrrsi Konigsbe- wegung- m -• Belgien, die von Leo« Dcgrellc 19311 gegründet wurden war Die Bewegung nannte sich nach dem 7»1 Vcrlagshau» Christus Rcv. das auch eme Zeitschrift mit dem Namen Rri berausgab. Dk meisten Anhänger der R rekrutierten sich aus dem militanten Flügel det katholiscbcn Aktion, ent- fernten sich jedoch "><i ihiem kirchli chen Lrsprung und wandten weh mehr und mehr dem Nationalismus zu Die Bewegung strebte eme standesiaatl».he Ordnung auf der Grundlage von Fa- milie. Berat und Volk an und hatte damit im flämischen Bevolkerungslcil anfänglich einen gewissen Erfolg Bei den Wahlen vom 243 1936 stellten die R 21 Abgeordnete und 12 Senatoren. Ah die R sich in der Folgezeit immer mehr dem Faschismus verschrieben, büßten sie jedoch I9W erheblich Sum- men cm Nach der dl Besetzung Bel- giens un Mai 1940 (—• Westtcldzug) kollaborierten ehe meisten Anhänger mu dem Bcsatzungsrcgime (-• Kolla- boration! Nicht wenige der jüngeren Angehörigen der R meldeten sieh zur — Warten-SS und wurden in die SV Slurmbngade (spater Dtstsion) -Wal- loux» cingcrcihl Nach dem Krieg wurden in Belgien siele R zum Tode verurteilt waa Pwgbw Rheinlandbaslaedi- AB R. bezeich- nete die natsoz. Rassen politik dt. Kin- der. dx wahrend der Zeit der Beset- zung des Rhemiandes zwischen 191« und 1929 das l ieht der Welt erblickten, wenn deren Mütter dt. Frauen und deren V äter larbtge Soldaten der alli icrten Truppen waren. In der Weimarer Republik stellten Behörden in der baver Pfalz bereits Überlegungen zur -Reinhaltung det Rasse tm besetzten Gebiet von farbigem Blut- an. Eine •L nfruchtbarmachung durch einen gänzlich schmerzlosen Eingrrff-, ge- meint war die Zwangssterilisation der Kinder, ließ sieb auf der Grundlage der damaligen Rechtslage jedoch mcht verwirklichen Nach »ier -» »Machtergreifung« lieh der preuß Minister des Innern Her- mann Goring, die Zahl der R. sovnc die rasMschc Herkunft ihrer Vater ermit lein In emer Nacht- und Nebel-Aktion wurden die zwischen 7 und 19 Jahre alten Kinder un Sommer 1937 drei SonderkianmiMiimen zur Hi-gutach lung vtngefuhrt Mit dem angeblich »Irciwtlligeii Fmscrstitndnis- der Mut- ter wurden die R unter größter Ge- heimhaltung und ohne gcvclzltchc Ba sis m verschiedenen Krankenhäusern des Rhemiandes vterilruett und danach als «geheilt- entlassen Jtnwr« Ammwvw Rbrmtandbrsetzuwg Am 7 3 1936 über- schritten dl. huppen die Rhciitbrucken und errichteten linksrheinische Garne sonen (Aachen. Trier. Saarbrücken). Zusammen mit weiteren militärischen Maßnahmen von Heer und Luftwaffe beiderseits des Rhctnc die unter der Farnbczcichnunt -Schulung- vor bet ei lei worden waren verletzte diese Ak tion den Vertrag vor -• Versailles vom 2Kb 1919 (Art 42 und 43) Danach durfte da« Dt Reich links des Stroms und in ciacr StKm-Zonc octlich davon weder Betestigungen emchten mich Streitkräfte stationiere« oder Mobil- machungsvuebcreilungen treffen. Ver lelzungcn dieser Art galten ah -feind- selige Haltung« und »Versuch der SüVtung des Wellliicdcns- (Art 44k Das Dl Reich hatte sich außerdem durch die Locarno Vertrüge vom 16 Hl 1925 (sog Rheinpakt Art 1) frei- wtilig zur Achtung dieser dcrmhlar»- sicrtcn Zone verpflichtet. Zur Recht- fertigung ihres durch die R vollzöge nen doppelten Vertragsbruchs beriet sich dx RcichsregKtung zu Unrecht auf den am 23.1935 geschlossenen frz - sowj Beistandspakt. Hitler vergebene vor dem Reichstag, wahrend di« Truppen MCh auf dem Marsch in die Garnisonen befanden keine Gebiet.»-
Kh1i«r*Wirte ansprüchc an Deutschland« Nachbarn za «teilen Da« Rt*tko der Aktion war mtolge der Spannungen zwischen Großbritannien und I rank reich emer- seit« und Italien andererseits aul gründ de« ital Kricrcs in Ahcsunica Verra» grrt Faktwch erhielt Deutschland ah (legcnkistung fur Seme wohlwollende Haltung nun durch Mussolini Rücken «ieckung. Obwohl da« noch dem -• Völkerbund angehorende Italien «ich an der folgcnkwcn Feststellung des vnl kerresblsvodrigen und Vertragsbrüchi- gen dt Vorgehens bcleihgie. bahnte uch ewte Wende der Beziehungen zwi «chen Berlin und R<>tn an. die in die Errichtung der -» «Achse« mundete Der gelungene und komplikationslos veilaufene erste militärische Coup er- mutigte Hitler, der langfristig auf Kneg au« war In nationalistischen nament- lich aatifrz gestimmten Teilen der Be sotkerung. die den Schritt ah Akt der •Brechung der Ketten «sm Versailles« feierten, stieg das Ansehen de« Füh- rer« Xuch m der Wehrmacht wuchs Hiller« Prestige Am 293.19.36 wurde zur Billigung der Rcpcrungspohtik eme Volksabstimmung durchyeflihrt ehe 9X3N» Ja-Summen erbrachte Von nun an war eine fn. IntcrsentMKi gegen «he dt Fxpansionspotitik nur noch in der form eines regelrechten Knegcs mogheh was die Beziehungen zwi sehen Frankreich und «einen Klien- tcislaalcn (IVden. CSR. Rumänien) grundlegend veränderte s—• r*-«za Richterbriefe Mn «len R wollte Reichs) ustizmintst er Otto Dl le rack den dt Richtern und Staatsanwälten -eine Anschauung «Jason gehen, wie «ich «he Justizfuhrung nat «oz Rechtsan- wendung denkt-. Zwischen dem I 10 1942 und dem 1121944 wurden som Rcichsfustizminnti-rium aul «Jem Dienstweg 21 R an n. weih 10 3M Juri- sten die sur vertraulich zu behandeln 'M hatten, «erteilt Sic befaßten «ich. z T. mehrfach, mit insgesamt 46 f in/clpro- blemcn sowohl aus dem Straf- als auch aus dem Zmlrecht. indem «*e zunächst übet bt« zu 26 Emzclscrtahren und die dazu ergangenen Urteile referierten, um anschließend auszutuhren ob und wie «le anders hatten ausfallcn müssen oder ob sie beispielhaft als -gute, tur die Volksgemeinschaft wesentliche Entscheidungen« anzuseben waren. Schwerpunkte lagen hei der Anwen- dung «ler Verordnung über —• Volks- schadlinee. insbesondere- bei Plün«Jc- rungen nach l uttangnffen beim Schutz «Jcr —• Ehre und der Ehen son Soldaten bet Urteilen gegen Jixkn und Jugendliche dem l -mgang mit falschen -Xnwhuidigungtn und Aussagen Be- handelt wurde aber auch die -volks- tümliche Fassung von Anklagen und Urteilen- Obwohl meist Entscheidun- gen beanstandet wurden, weil wc mehl dem —• «gesunsien VolksempftruJen« entsprechen hatten, gab es auch Kritik an zu harten Urteilen, t B an Toiiesur- teilen ohne sorgfältige Aufklärung «Jes Sachverhalts Die Beispiele stammten aus von «Jen Gerichten «Jem Ministe- rium vorzulcgenden Berichten, beruh- ten aber auch auf Urteilskritik von «ei- ten der Parteikanziei und in den -» Wr/dunern jo dem Reith. Die Ergän- zung der R durch Rcchtvanwaltsbnefe IM leb auf eine Nummer tm Oktober 1944 beschrankt Hrm.-BiAri*« / jfr*-aiUar K»#w-RhC> HctwfH* I PUtwww» zur ZWJ /*M KvVM’Ü |<?5 Riemros (Dept lozerc. am F uß «Je» Ml l-i.-crel (ump ductphnurr unter frz Adizctverwaltung (Ur pwslitisch ver- dachtiee Emigranten-Rauen Es beher- bergte Fmic |U4O ca 1911 Insassinnen, im Juni 1941 noch 450 (—» Emigration) hl« Riga (Ghetto) Hauptstadt von Lett- land mit emer jüdischen Votknegv- bevoikerune «on 43 (Ml) (1939) Wie zu vor in Kauen ermordeten einheimische Freiwillige nach «lern Einmarsch der Wehrmacht arn 171941 zunächst selbständig, «pater unter dt Anleitung mehrere tausend Juden bb für die ver blicbznen (OtMMI Mitte August die Gbcftots-ierung in emem nördhehen Stadtteil verfügt wur«1e Dem —» htden- rat unter Michael EJvashow Nieb keine Zeit, die internen Verhältnisse auch nur halbwegs zu «gamueren Bereits Ende November Anfang Dezember 1941 wurde die Mehrzahl «Jer Ghctto- bewohner 25<)rm von den Deut scheu in zwei 1 otungcwellen im nahe- gelegenen Wald von Rumbuh erschos- sen. Ihren Platz an den Zwangsarbcils- platzcn innerhalb und außerhalb des Ghettos nahmen Juden aus dem Reich und dem — Protektorat tkvtimen und Mähren cm. deten Zahl bis zum Ruh- fähr 1942 auf insgesamt 1MU) anslicg Infolge von Himmlers Befehl die Ghettos tm Rewhskomm«*Mriat Ödland aufzulosen, wurden die Über- lebenden entwcilct vor Ort ermordet oder ms ncugcerundctc KZ —• Kaiser wald verbracht Einige Hunden über- lebten versteckt in den Trümmern «Je« von den Deutschen zerMitrtcn Ghettos, eine größere Zahl in den umliegenden W iklem (-» Ghetto«. -» Raucnpotnik und Völkermord) Mist» Wjiüm»« Riga (KZ) c Kaiser»ald (KZ) Ringelblum- Vrehn c Warschau (Ghetto) Ringeltaube-. I nternchmen Die schw« ren Bombenangriffe «Jer AHncrten aul die dl Rüstungsindustrie im Februar 1944 führten am 1.3 1944 zur Grün- dung de« Jäger Stabs Dessen Ziel war die Aufrechterhaltung und Steigerung Rübw-Pwtwl»- «Jer Jardflugzeughcrste lliing die deren Irahsicrt und » a linier «be Erde verla- gert werden s«4ltc Neben natürlichen Höhlen «wirr Tunnels sollten auch neu zu erbauende halbuntcnrcfasche Beton bunker Verwendung finden Obwohl «ler B.iu von sechs Bunkern geplant war. wurden im Sommer 1944 nur vier begonnen Die drei hei Landsbere am lech befindlichen Baustellen firmier ten unter dem Decknamen -l nternch- men Ringeltaube-, die Baustelle bei Muhkiort am Inn wurde als «Weingut I- kodiert Ab letzte Art*ii«krafUcservc griff dK- lui «kn Bauprojekt zuständige — Orgunnation Todt tOT i auf m«h«chc KZ-Hatthnge aus ranz Europa zuruck, «lereo Deportation ms «eit 1*42 «ju- denfrcic- Reich von Hißet persönlich genehmigt wonlcn war Ab Juni 1944 wurden etwa 3U0UB Juden m «he elf rund um die Baustellen errichteten .Außcniagci Kaufcimg «Jes KZ -♦ Dachau deponiert, etwa «MMO kamen m die vier Lager bei Mühldorf Vien «chcnunwurdigc letwns und Arbeit« umstände sowie — Selektionen und Hinrichtungen führten rum Tud (ast der Hälfte aller nach Kaufenng und Muhklort Deporttcrten Zäi* tri«» Ritterkreuz s. Orden und Ehren- zeichen Risesahrs iDept Pvrcnccs-Oncnlales. aordL von Perpignan). Ccwrr i/hrber- gemrnr i normales IntemieruBgvIa- ger) unter frz IGhzeiverwaltung mit meist staatenlosen Insassen (d h. aus Deutschland und OictrcKh ausgehür- gerte Juticn) Viele von ihnen wurden über Drancy nach dem Osten «depor- tiert (-» Deportationen i •Rohm-Putsch- Dct Reichswehrhaupt- mann Ernst Rohm gehörte zu «len

RSHA Stadt un Zweiten Meltkneg 4 Tage nach Beginn dc* -• 'Acstfcldzugcs bombardierte dar dt Luftwaffe am 145 |<mii R nachdem zwischen den KncesparUncn die L hergäbe der Stadt vereinbart worden war Warum R ent gegen det Vereinbarung dich bom- bardiert wurde, ist nicht endgültig gc klart Wahrscheinlich gab et Kommu- mkalaäislchlci bei der dt Luftwaffe Dk Innenstadt und östliche Stadtteile R wurden zerstört Ca. Will Menschen kamen bei dem Angriff ums leben Nach der dl Drohung l trecht zu txcnhardiercn. kapitulierten die -» Niederlande am 153.1940 ZW &»? RSHA s. ReiihssHherhertv-Hauptaml Rahrpinitrn *. Edelweiß-Piraten Rumänien R wurde bei der Panter Fncdenskimlercnz 1919'20 zur Ein- bürgerung aller Juden verpflichtet Die TWtXkt Juden stellten nur 5% der Be- völkerung. waren aber wtrtschaltbeh tn R recht einflußreich Ab tn die Verlas s-ung von 1925 diesbezügliche Bestim- mungen auigenommen wurden, for- mierte och unter den Studenten eine antisemitische Bewegung ( — Anti- semitismus i 1923 wurde unter der Führung des Prof A C Cuza die Liga zur National-Christlichen Abwehr ge- gründet. Ihr gehörte auch Corneliu Ze lea-Codieanu an. der |9?7 die legrem -Erzengel Michael- gründete Diese tcrronslnchc Organisation wurde 1930 in -Eiserne Garde- umbenannt In den Knscn>ahicn 1931/32 rituellen die bei- den antisemitischen Organisationen Rückhalt von verarmten Bauern Ar beitem und aus dem Mittelstand. Auf Landcvchene erziehen mc erst bei der Pailamenlswahl um 193? einen Durch- bruch l'm die mit 13jb% zur drill- stärksten Partei angcwachscnc Partei ( odrcanus (-Ahes lur das Land-) zu schwachen. betraute der König die kleinere National Christliche Partei Cuzas und C»ogas mit der Regierung Sie führte drastische antisemitische Gesetze em. die für wirtschaftliches Chaos sorgten Das Gesetz zur (brr- prutun» der Staatsbürgerschaft wurde unter der nachfolgenden Konigvdik- tatur nur leicht verändert Bis W39 wurden ca HIOiJUO Juden staatenlos Carol II ließ 1938/39 Codreanu (30 II .1938) und viele scinei Anhanget ermorden. Im Summer 1940 verlor R etwa die Hallte des Staatsgebietes an die Sowjetunion (sowj L'ltnnatum vom 26.6) und durch den -Zweiten U w-ner Schiedsspruch« der Achsen- mächte vom 30.8 an Ingarn und Bul- garien Carol mußte zugunsten seine* minderjährigen Sohnes Michail abdan- ken Dk Regierung Übernahm General Ion Antoncscu. der sich die Macht mit der -Eisernen Garde- bts zu deren Putsch un Januar 1941 teilte. Im Okto- ber |94i> kamen dl Truppen nach R Gemeinsam mit ihnen streb die Armee von R 1941 42 in die 1940 an die Sowjetunion gefallenen GcbKte und danach in Richtung As.-w-M.hes Meer vor Bei der Ruckcrotxrung der Nord- bukowuu und Bessarabiens im Juli 1941 ermordeten ruman und dl. Ero- berten sowie Zivilpersonen mehrere zehntausend Juden Danach wurden die Juden dieser Gebiete in das be- nachbarte -* Transnistnen deportiert Von den zwischen Herbst 1941 bis Siunmcr 1942 vermutlich 150 UM Dc pirticrtcn lebten 194t nur noch 50741. Durch ruman und dt Einheiten wur- den außerdem 185 000 ukrainische Juden umgebtacht Ah Lehmann im Herbst 1942 die —> Deportation der in R verNiebcncn Juden nach -• Bclzcc (— Fndlocung — Ravsenpolitik und Völkermord) (orderte. verweigerte R die weitere l'ntcrstutzung Ion Anto- ncscu. MmmerpraMdent Mihail Anto- 7«7 acscu und det Gouverneur um Trans- nistrien. Gheorghe Alexumu wurden 1946 als Kriegsverbrecher zum Tode verurteilt UanaM H—.trww- / »TVnwar Antel fcaw iltal ZAcMHran cw» rviw^ «W Zaw «g ftmwwiw Znos danng iWr l' Bdr Jeruaakn IW» Hemet Amai ZVr Zzasrwi -Grvwtrt Ma-KarZ- « Ramamr- Soraafr Rewr(Mig amt OgunMMw. Mund» tHM Rundfunk Modernes Massenmedium dem die nat sw. Führung besondere Aufmerksamkeit widmete, um es ab Mittel det Indoktrination und Mobib sicning einzmetzen Die Aenlaalli chung des R die bereits mit dea am 27.7.1932 verabschiedeten -Lcitsatzea zut Neuregelung des R • duichgefuhrt worden war. erleichterte den Nalsoz den Zugriff Die R anvtallen wurden 1933-34 durch die .Auswechselung des Pcrweuls m Schlussclpovilioiicn (ua durch analoge Anwendung Jes —♦ Gc- reizet zur UiederhcrMcllung de« Be rutsbeamlenlumv) und die Beseitigung der hiderativen Struktur mH leb der Reichs R.-Gesellschaft glcrchgcschal- tet (-• Gleichschaltung! Mitarbeit« des R mußten Mitglieder der Reichs rundfunkkammer sein (bts ru deren Auflösung am 28.101939. danach Zwangsmrtglicdschaft der kunvticn sehen Mitarbeiter in anderen Kam mern der -* Reichskulturkanuner > Ex- ponenten dc* R da Ueunarcr Rcpu Nik scrsuchtc man (vergeblich) durch den R Prozeß zu kriminalisieren Joseph Goebbeb steuerte den R Uber die Abteilung III (»R abtcilung«) seine* -♦ Mmistcnums für Adlksauf klkrung und Propaganda Er und seine Mitarbeiter nahmen Einfluß auf den Inhalt der Programme die formale Ge- staltung, den Zeitpunkt von Sendungen und die Zuweisung des SenJcbcrcichs Der R galt al* -das Verkundigungsmit tel der nat soz Weltanschauungsein heil« - so der Leiter der R abceilung Horst Dtcttlct Andicti R hören wurde zur vtaalspoiitischen Pfhcht- erklärt E s wurde durch < iau Rundtunktagc und Funkausstellungcn popularisiert durch die Einführung de* — Vidks- emptanger* und anderer erschwingli- cher F mptangveeraic gefordert und durch verordneten (iemcmschattsemp- laug in Schulen und Behörden sowie die N.Higung. -siulspolilnch wKhtige« Sendungen m Gaststatten und Betnc- N zu übertragen organisiert l her den R wurden Reden Hitlers und anderer Personen aus det Staats- und Partei- tunrum verbreitet Programme zu Gc denktagen wie dem lag de* -• Hitler putsche* scOten die Verbundenheit mit da nai.Miz Bewegung (cMlgcn. durch Reportagen von Parteitagen. Staatsak len Eröffnungen von AuMlcilungen und Autc<Mhnabschniilen sollten alle -♦ Volksgenossen an den SelhMms- zcnicnmgcn des Regime* tcilhaben Daneben sollten, nach einer un Sep- tember 1933 ergangenen Anweisung vsm liucbheb. det eme au* Ibcrdruß resultierende Abwendung der Hceer vsm det nat mv Propaganda verhin dern woUtc. zahlreiche l nterhall ungv- sendungen. Konzerte. Dichterlesungen und -* Hörspiele auch der Entspan- nung und Erbauung dienen Mit Beginn dc* Kncgr* wurde das Horen ausländischer Sender rm Zuge da -außcnwdailbchcn Rmaßruh men- verboten und unter schwerste Strafe gestellt |-» Rundtunkvcrbre- cheni Seil Mai 1940 war das Ange- IxH auf das I mhcitspiogramm des •Großdt. R - reduziert, dem auch die Sender m ÖHcrreKh und rm — Protek- torat Böhmen und Mahren emverlcibt worden wagen Sender tn den übrigen besetzten Landern wurden der Militär Verwaltung oder der Kontrolle dc* )c wcihgcn Reichskommissars unicrstcUt Dk -Front iro Athet- wurde zum
R Mdtml ‘rrtrn^nl •»Krtrt Kriegsschauplatz- erklärt Mi- lHaiiM.hr Frlohfe wurden nm Marsch- musik und Fanfaren anee kündigt und •n Repnrlacvn der Pr<5wgandakompa tuen »crherrlicht Zur Drwikrnul«» wurden Sun- und < >ehrimscndcr auf gebaut Mach der Km^uende 194? gewann der R noch größere- Bedeutung bewal- den nachdem 1*44 im Zuge de» »4*> Ulen Knctvinmlm- UM alle KuL turcinnchtungcn geschknaen und Pu NkitkflxnnfhcMrilcn Mark cinge- schikakt worden waren Hausaufgabe de* R wurde nun dw Ablenkung der Besofkerung '<«1 der krerMtuann und dar Vertu enung guter Laune Der mehrmals am lag gesendete Wehr machtbenchi. Samdcrmchhmgcn und Luftlaermcldungen tniormicncn die Be*olkerung und suchten *ie nifleidi Uher die tatsächlich*. Kriegslage zu tauschen Die Wirksamkeit de* R wurde allerdings zunehmend durch Sende und Stromausfalk- aufgrund »cm Bombenschaden und durch da* Viuruckcn der AHncrlca beeinträch- tigt Am 3.5 1945 »icRtc der letzte Sen- der de* »Grtdldl R «eme Sendungen em BaZ/Aanrr b»i»> ItaZW MU bo /»*’ 1k *<n »i« limt H teig Kolw WT* wwe gwor »a f»« » r»*n «o. * fiwr tMamMtM Gau« AW IWH Rnwdfwnk »rrtwrrhr« Ilie am *9 1*39 in Kraft getretene Verordnung über auBerurdewt liebe Rundtunkmadnah- men »ctbiH da* Hüten ausländischer Sender Zuwiderhandlungen galten ah R die iml Zuchthausstrafen zu ahnden waren Für die WciUnethtcHung ab gehörter Machnchten konnte «ogar die Lskssirale «erhängt werden Zustan dtg waren die -• Stmdcrecnchtc. die K*hvh wegen der erwarteten IX-nun TM rutimdlut ent nach Strafantrag der Gestapo taug werden **4hcn IMuriHnUt Ranen Bczcxhnung lur die alterten, gesamter nnanisch benutzten Schnft- reichen tgot nur •< «ehcimnis-1. die tcdwcnc auch ah magische Symbol- trager dumtcn l m da* germanische -Erbe- wiedc rzubdeben forderten nath>nalt*1i*chc und »ijktschc Kreise «eit Fade des 19 Jh die Beschalti gung mt R und benutzten emigr R ah Sstnbok SS Organisationen nahmen R reichen in Are EmNeme Flugblätter und Wimpel aut Die bekannteste oder Sit R . die Stegcsrunc. war ui ihrer Ver- doppelung S»mbol tur den Samen —» SS und wurde u a auf den Kragenspie- geln und Ehrendoichen getragen ah F inzelzcKhen war sie Stmbol aul den Fahnen. KuppehchlOsacrn und Abzei- chen des Dt Jungstfk« (-• Hitler-In- gendt Mit der Verwendung von R ah Teil der -aruchcn Kultur- sollten -ur- tümliche Werte- wieder heraufgefuhrt werden, -die nur zu lange «enthaltet und »ergessen waren- (K. Rcnk Rei eben Kunr^hM 1935t wuwfaa»« RniUawdfi Idzug * < Isdeldzwg 1*41 - l«45 R' JD «. Rr»ch»rrtn-twng der dt. Juden S SA*. Mwrwiatelrdwng Saarabstimmung s. Saari and Saarland Territorium das aufgrund des -• Versailler Vertrage« am ehemals *wi preutl und baser Landkreisen unter der Bezeichnung -Saar gebiet- gebildet und durch das -Saarstatut- »eriäufig unter Völkerbundtmandat erste Dl wurde Frankreich wurde ah Ersatz tur •m Krieg zerstörte Irz Bergwerke und ah Ted der «on Deutschland zu leisten- den Reparationen da* Eigentums- und Ausheunmgsrecht an den Saar-Zechen übertragen Dem Vertrag entsprechend wurde am D l l«S cm Rclctcndun über den zukünftigen Slatu* de* S durchgefuhn Dabei ««fierten 90.73% der Äbstim- munesbcrcthtiglcn tur den Aivctlub an das Dl Reich. AJtbA. für den Statu* qwx <1.4% für den Anschluß an Frank - reich Da* »an prominenten dt F cilan ten unterstützte Maiu«-quo-Bundnr* au* KPD und SPD.das warnend auf die Terrorherr»chah der S*t uv un Reich htnwws hatte aut em weit bessere* Er- gebne* grhaWh Deen uw S dessen Be «ölkerung überwiegend katholisch war Bild einen hoben Anteil iinksoncntier ter Industriearbeiter aufwies. war der F int hall der MSDAP gering gewesen Moch bei den Wahlen zum Reichstag «om 31.7.1192 halte die Partei nur n.7% der Stimmen fvkommen Doch halte «ich die Taktik der -* Dt Front al* erfolgreich erwiesen, ehe Abstim- mung ni*ht ah Enlschcidimg lur da* Dritte Reich sondern al« Bekenntnis zum dt Volk und Staat ausrugeben Hottnung auf eine Tedhabe am Auf- schwung det W’irtwJuft in Deutschland ru wecken weh die I rHcrsiutzune der kathofaseben Bischöfe ru wehem Ängste v«w emer angeblich drohenden Besetzung durch Irr Kolonufsoklatcn ru «churen and die Aktmtätcn der Geenct dc* Anschlusses durch Em •chucbterung und Terror zu behindern Mach der Abstimmung wurde das S. nut der Pfalz zutn Gau Saarpfalz rusam mengcschlosscn Iseil dem 7.12.1*0 Wcitmark |. »al iühii ikZl Einige < >egner des Anschlüsse* setzten den Kampf gegen den Mal su tm F ul. aber auch un S selbst fort (-» Fmieia- tionl Ihsh kcWMilc der - Widctsland atdgrund des nat sor Terror* und der aul der Abichotlung zwischen dem hnksproletartschcn and dem katholi- «cheo Milw-u beruhenden Itartncnlic- rung der gsArischen Kultur kerne Brei- te gewinnen Am 22 und 21 IO 1*0 wurden die Juden aus der. Gauen Saarpfalz und Baden auf Initiatnc der Gauleiter iBurckelakhool ms «udfrz Lager -» Gur« deponiert für die meisten eme Slatioa auf dem Weg m *hc — V’ermch- tungslagcr t -• Dcponatamcn -» Ra* senpohtik und V olkermord k w.jiru«.«- rw <kZ» Im Zage der Reorganisation de« KZ-Sssiem* ent- stand S einem Ortsted —» Oranienburgs «dort halle bereit» »om Marr 193? bis rum Juli 1934 in einer »tillgelcgtcn Brauerei s.wubrrgchend em KZ unter SA-Verwaltung cttslicrt k cm neue» l-agcr. da« der Vorgabe des eepianten -» .Arbeitseinsatzes son Häftlingen in SS-eigenen Betrieben, msbeumdere den Dt Frd- und Slein- werken cwtsprach <-• SS-W utschafts- untcrnchmcnl Die SS befi S ah Juh 1936 durch Häftlinge am dem aufge- huien KZ Esterwegen cmcJilen tdie -• Emsiandlaect wurden lortan son der Rcichsiustizscrwahung als Sirafgefan genertfaeer gewalzt l Die Anlage des Lager« onealierie weh an emem arvhi- tekkmnchea -kkalplan- mit Dretccks- grundriil und S«mmctneachac. der zentral Ixzim Laeercmgang gelegenen Hauptwadke und 'M zumeist tacherfcir-
Sachsenhausen < KZ t nur um den Appellpbtz gruppierten Baäacken Nadi Beendigung des Lagetaufbaus un Dezember 1437 verlagerte uch die Hauptbautatigkcit zunächst aul die Er- richtung emer Otoßzwgclei mit Hafen hecken an der Lehnitz Schleuse Die Arbeitsbedingungen im Kommando Klinkcrwerk waren «ehr schlecht die SS nutzte die dort eingesetzte Straf- kompanie zur geziehen Vernichtung wn Häftlingen Vor allem Juden. Sinti und Roma sowie Homosexuelle wur- den bei der stets im liulxhtiti zu be- werkstelligenden Arbeit zu Hunderten zu lode geschunden, über die Posten- kette getagt und dabei erschossen «»Jet totgeschlagen Durch die Nahe zur -• Rcichshaupl- stadt und damit zur -* Gestapo-Zen- trale m der Berliner Prinz Albrecht- Straße kam S - ebenso wie zuvor —• Dachau die Funktion eines wcgwci senden Mustertager» zu Em große* SS Kontingent wurde hierher verlegt. S diente zugleich als Ausbildung-«« >rt Ihr KZ-Fuhningspcrwuial und Wach- mannschaften Im April 1436 «erlegte die für alle KZ zuständige Inspektion der KZ ihren Amtssitz von Berlin nach S in emen dafür errichteten VcrwaL tungshau dem an «he SS-l nterkunftc angrenzenden «ug. -Lticb.iuJc- (-♦ Inspekteur der KL) Hier wurde die SsMemalik des Terrors in throne und Prani» weiterem* ickcft Besonder* berüchtigt waren die Zu- stande in den im Frühjahr HW som übrigen Laser abgetrennten Baracken der -Isolierung- in der dac SS ehe dort abgesonderten HafUtnec zumeist poti- trsch -Rückfällige* («al KommunistenI und Zeugen Jehovas |—• Ernste Hrhel forscher), out hwtgcsetztcn Mißhand lungen peinigte 1'4'4» stieg die llaftlingsz.ihl infolge verschiedener VcrhahungsaktKvncn stark an Zu nennen sind h»-r inshcvoo 71« dere die Aktion • Arbeitsscheu-Reicti- dc* Reuhskriminalpohzciamles vom Juni 1431*, m deren \ erlauf ca 11 («JO Menschen verhaftet und in KZ empr- wlesen wurden, davon allein MW) nach £ Dk von der SS mit dem schwarzen Winkel der — Asozialen klassifizierten Gefangenen stellten Jamil vorüber- gehend müde stärkere Gruppe Von den nach der -t »ReichskriMaUiwctM* vom 4/11). IL 143)4 Icstgcnommenen 3OUIJ Juden lieferte die SS ebenfalls ca mw m S ein Ende 1438 war das Lager trotz Ent- lassungen tudischer Häftlinge, die Au*rei*cpapiere sorwetsen konnten, völlig überfüllt Nach der Besetzung der -* I schechmJowakci und insbeson- dere seit Kncgsbcginn kamen weitere Gcfangencngnippcn hinzu Ende 1434 betrug d»e lagerstärke bereit« Uber 12000 Hafthnge Schon bald überstieg die Zahl der ausländischen Häftlinge die der deutschen bet weitem Die Ver- pflegung wurde immer spar lieber Im Winter 143440 sprengte die Todesrate alle zuvor in den KZ gekannten Di- mensionen Von Januar Mai 1441) wurden 21*4 lote regvetnert; sie star- ben an Ertncrunecn nach stundenlan- gem Appellstehen bei hohen Erusttem- peraturen. an Hunger und Ersch.vphmg oder in det -Isolierung- an den folgen sadistischer Quälereien Mn der stärkeren Einbeziehung der KZ m Jw — Kriegswirtschaft stieg die Hattlingszahl erneut stark an V. a. in den in der zweiten Kncgshalftc einge- richteten ca Un) Außcnlagcm mußten Zehntansende tur Siemens AEG. die Heinkcl Flugzeugwerke Henschel. Daimler Benz. • IG Farben und an- dere Rustungsbetnebe -» Zwingsar beit leisten Insgesamt zahlte S einschließlich der Außenlager ca 2(1)1111 Häftlinge aus Uber 40 Naiuwicn (|4M lag der Anteil det Ausländer bei 40‘V) Die 711 Zahl der Todesopfer wird auf bi* zu ItkJiW geschätzt In S. wurden ab 1441 ca. ISihm nicht registrierte sowj —• Kriegsgefangene ermordet. ohne medi- zinische Versorgung fielen sic dem Typhus zum Opfer, wurden per Ge- nickschuß getötet oder in der -Station Z* vergast Ab S. am 22.4 1445 von sowj und poln. Truppen befielt wurde, trafen die- se im Lager nur ca. 3000 von der SS zuruck gelassene, völlig geschwächte Häftlinge an Insgesamt 33t w Häftlin- ge waren in den Tagen zuvor von der SS in Marschkolonnen von je 500 Ge- fangenen Richtung Ostsee getrieben worden Fast Mil) von ihnen starben bei diesem -* Todesmarsch In den er- sten Managen wurden die l belieben den tm Raum zwischen Ludwigslust und Schwerin von amenk Truppen befreit Im Belowct Forst bei Witt- stock. wo die SS in den Tagen vom 26 - 24 4 zahlreiche Häftlinge ermordete, erinnert «eit IWI ein Museum aa den Todesmarsch Von 1445 - 1450 befand uch in S das -Spcziallager Nr. 7«, das größte der elf Internierungslager in der vowj Be satzungszone Die ->W| Gebetmpoliiei NKWD internier le auf der Grundlage der Beschlüsse der -* IMtsdamcr Kon tcrenz in den ehemaligen KZ Baracken 5i)ll«l-M)<M«i Menschen SS-Angeho- nge. Funk Honst raget der unterschied liehen Ebenen von Staat. Partei und Wehrmacht, aber auch Jugendliche mit Verdacht auf -• Werwnif-Zugeho- ngkeit und zunehmend juch (icgner der vow, Besatzungsmacht und der -sozialistischen Lmgcstaltung- unter der Ägide det SED W ährend «uch die sowj Lager in der Gefangenenzusam- mensetzung nicht so seht von Jen in den Westzunen - Z-T. ebenfalls in früheren KZ errichteten Internie- rungslagern unterschieden, zeigte die Gefangenenhchandlung gravierende Differenzen So bemühte sich der NK- WD kaum um einen individuellen Schuldruchwci*. Viele Internierte er- fuhren nie weshalb oe inhaftiert wur- den waren Fui anderer Lnterschied betrifft die Zahl der Todesopfer In S starben mindestenv 13000 Internierte an Hunger und Krankheiten 14tv| wurde in S eme Nationale Mahn- und Gedenkstätte eröffnet, die den Bereich des ehemaligen Häfthngs lagen umfaßt Die Gedenkstätte mit dem in der früheren Hanhngs-Kuche cingcnchlctcn Lagermuseum wurde später wn eine .Ausstellung in der Ba racke 3K über dte jüdischen KZ tief an penen und um einen Neubau fur ein Museum des antifaschistischen Wider- standskampfes der europäischen Völ- ker ergänzt Seit 1W3 gehört S zur Stiftung Brandenburgische fiedenk- statlen DttlrfGarttt McncU. Ciimmct i Ha l Vcm Uer £mvwrm< Mi Dtr irr »*•«- »Ur» Vj»* wU C iiÖRlislui Sw<i»n4Mir». hcrlm l«Sn .«WwwnZ mwZ «kAw trrpoMW HHi äwee a«nOkiräfw0i t brmiua <U>er H/ SwSodS^» » hg >n>w Sftemluwrn- L-xniUc Ucobcraa. Dow* /«M N«i*i4c Him 4»«1 Ghm m K/ VwAiiiWwi wo IV* f*C g»Wl TII^IW 4o /Arwägn* 1» trM*nww Ka4a >WT Saefknw-Jsciib-t.reppe Nach der Zer- schlagung illegaler kommuntslischct < Jrganisationcn des - • W identands < -» Uhng Römer-Gruppe. *• Bastlern Gruppe) tm Frühjahr und Herbst 1442 versuchten Antcwi Saefkow und Franz Jacob, die ab KPD-Funktionare im KZ inhaftiert gewesen waren, cm neues Netz illegaler Zellen in Bertmer Be- trieben aufzubauen Mn Querverbin- dungen zu vielen (auch sozialdcmokta tischen und bürgerlichen > Gruppen des -« Widerstands war die S bis zur Ver haltung zahlreicher Mitglieder nach dem — 2U Juli 14*4 (über M) Indes-
Sajnucle urteile) durch Jk' -• Gestapo eme der wichtigsten Otganisaiionen des Untergrunds Die S eniretne eine brei- te Widerstands« «ganisation arbeitete mir dem -• Nat« Maikomitee -Freies Deutschland- zusammen unterhielt k< «Hakte zu Kriegsgefangenen und Fremdarbeitern, publizierte Flugblätter und druckte die -Soklatenbriele«. die weh an Wchrmachlvangehonitc richte- ten und zur Beendigung Je' Krieges aurtorderten w.*sr«n< ®*nr Swjmiste l-Judcnlmtct Semirn*) Gc gründet ah Autnahmelager durch die dt Bcsatzuncstnachl un Ftuh)aht 1941 auf dem Gelände der Messe 100 Bel- grad. einige hundert Steter vom Stadt- zentrum entternt Es unterstand dem direkten Kommando des Hetehkha bers der SicberheitspHizei und de* SD (BdS) für -• Serbien. Die ersten Gc fangenen waren Juden aus Serbien und dem Banal sowie FL «na (die teilweise spater entlassen wurden), vorrangig Frauen und Kinder Bi« Marz 1942 star- ben durch Krankheiten. Hunger. Kalte und Fohcrungcn etwa IOX der lager msassen Im Marz 1*42 wurde entschie- den ulk Juden in Serbien zu toten, und so entstand Raum tur gefangene An- gehörige der Widerstandsbewegung Die Operation führten besonders aus gebildete Angehörige der -• SS son Anlang April bt» zum 10. Mai 1*42 mittel» mobiler -* Gaskammern aus Die Opfer wurden in Massengräbern in der I mccbung Belgrads beerdigt Im lager S litten M2fl Juden, v.a. Frauen und Kinder Vom Frühjahr 1*42 an trug S. die Bezeichnung -AnhallcLacer Semlin- und stand weiterhm unter der \erWallung der Gestapo aber nun in Zusammenarbeit nut krual Stellen Neue Haltlmge. gefangene Partisanen. Angehörige der -» (’clmkBewegung und alle anderen Gegner des Okku [Mtlonsrcgimcs. mehrheitlich serb. Na- 7U tkwialislen. wurden ah Scrgeltungs- Gciscln det Besatzungsmacht hinge- richtet oder ah -» Zwangsarbeiter aus- geheutet Em Teil der Häftlinge in S. wurde hierher aus den -* L Mascha la gern -» Jasenos ac und Stara Gradlkka hierher »erbracht Au» dem Läget S. wurden Gefangene in andere Lager im jugosl Raum und auf dem Gebiet des Dt Reiches überstellt Seit Herbst 1*43 war S das zentrale dt Lager aul dem Balkan, in dem Häftlinge aus Grie- chenland und Albanien ernt taten. die son hier aus in Lager im Reich ge- bracht wurden Beim alliierten Luft- angriff auf Belgrad und Zcmun vom 17 4 1*44 kamen etwa 2U0 Lagennsas- «n ums Leben und ein Teil des Lagers wurde zerstört. Von Mai bis Mitte Juli 1*44 ab da* Lager aufgelöst wurde, be land cs sich tn der Verwaltung krual. Bficrci unter dt Aufsicht Im Anhai telager Semhn waren etwa 32000 Menschen gefangen. iOb.k» Personen verloren ihr Leben W4m Ha*>«w / ar-«n»r Brifwaag. Ckrawpter fiwnW M«mA» Gsa» «w •kr l avrfuwir «Z Fmf Mum. Iheuaidl» *r) S«w York IWL Nahe Republik von s. halle* Salzgitter Der Baubeginn der —• Retchswerke •Hermann Goring- Ende 193" führte tausende »cm Arbeitskräf- ten in das 1937 ca. 2<><tt* Einwohner zahlende S gebiet l tn die rm Aufbau- es’tue I liegenden, landwirtschaftlich ge- prägten und vollkommen uberforder len t Jrtc zu entlasten ordnete der < hei der Rcichswcrke -Hermann Goring«, Paul Pleiger. Ende November 1937 em Bauprogramm tur ca lOOKi Wohnun- gen an. deren Planung »sm der Woh- nung*-AG unter Leitung »on Herbert Rimpt erfolgte und die sich in Siedlun- gen an vorhandene Orte anvchmiegtcn. Nachdem Pleiger von den Planungen 713 lur ihc -> Stadl des KdF Wagens ge- hört halte (-w Volkswagen), wurden son den Rcichswcrken ebenfalls Plane lur eme Großsiedlung entworfen Pki- ger und Rimpl khnten einen Standort zu nahe bei Braunschweig und dem Volks*agenwerk wegen der Konkur- renz um die knappen Arbeitskräfte ab Acht Standorte wurden erörtert Gonng selbst stimmte für die nun auch ab • Hermann Guring Stadt- bezeich- nete Großsiedlung Stand« «1 I im Fuhsc-\ krthe lal Angesichts der den Aufbau der RcKhswerkc hemmenden verwaltungsmäßigen Schwierigkeiten mit den Orten un Aulbuuecbiel. die mehreren Kressen und mit Preußen und Braunschweig zwei verschiedenen Landern mit unterw.luedlk.hcn Bau Ordnungen und Vorschriften aneehör ten. forderte Georg Stnckrodt tm Frühjahr |93h tn emem Gutachten die Zusammenlegung des gesamten Ge- bielcs um die Hütte und Schachte un ter Emschlub der GroBsicdlunE. der Siedlungen der Barackenlager und der alten Orte zu emer Stadt Im September 1939 wurde mit dem Bau der Großsiedlung begonnen, bis Kriegs- ende ohne Unterbrechung wciterge haut, sechs Abschnitte (Abschnitt n nur t.T.) wurden fcrtiggcMellt Nach dem Gcbietslausch vier Kreise Holz minden und < »oster zum I X 1941 war tur den von den Reichswcrten gc- lordcrlen kommunalen Zusammen- schluß des gesamten S. gebiete» am 1.4.1942 der Weg frei Die neue Stadt wurde Watcnvtedt-S. (ab 1951 nur noch S) genannt und lulle 1*42 1<B 480 Einwohner, Sic bbeb bis Kriegs- ende in jeder Hinsicht cm forso /arg GuBrhwr l«rraw>r Benz WoMgMg Itter Jaßzaa*« GwWfc w*Z <«1«w««r mr 4™»**** Sud J9C-MM.’ Manche* iw»? Lrawhmer K»» SaUgmrr Dir Eawtekw« ei« <**tn*uhntwlmm.Am S«u»i*dt löt’ !• Sshirasrck (KZi lw*2 n .SinSfoasucAr- ke Ijudta- tnekufu*. «ö l )*O, S » 0 Saramhuig Rehs« Der Foloerat und Kunsticrkgcr Friedrich Rdtsc baute u> München emc zcitgcschiihibchc Sammlung aus Dokumenten und Ob- jekten aut. die bu zwn Beginn des Fr sten Weltkriegs zuruckrcichic und ge- scUschaftlichcn und piiiititchcn Ereig niesen insbesondere dem zkutstieg der -» NSDAP gewidmet war Rch*e hatte seit 1921 persönlichen Kontakt zu Hit- ler. 1929 erwarb die NSDAP für MM00 RM <hc N. deren Gründer jetzt ab Angestellter der NSDAP weitersam- melle Die S unterstand mil wechseln- den Bezeichnungen 11929 •Archiv und Museum fur Zeitgeschichte-, 1932 -Sammlung ELM. Rehs« Archiv für Zeitgeschichte und Publizistik«. 1*3H -F J Reh»« Archiv und Museum für Zeitgeschichte«) dem Rcichssshatz meister der NSDAP, ue war ab 1935 in der Münchner Residenz unlcrgchrachl. da* geplante eigene Sammlungsgcbku- dc wurde nicht mehr verwirklicht In Konkurrenz zum -* Hauptarchiv der NSDAP wertete die S auch Zeitungen aus. erteilte Auvkunlic und stellte Ma- terial für Propagandazw cckc bereit. Die S wurde 1945 von der L S Armee bcschiagnahml. kam großenteils in die Libran of t ongresv der größte Ted der Sammlung wurde 19b4 von deut an dl. Institutionen (Bundesarchiv Koblenz. Baye nscbe Staatsbibliothek. Bayeri- sches Hauptstaatsarcfu») abgegeben. Schild *. Spurt Ndurmeck ik/.l Am 15 7 194TI wurde im Elsaß das «Sichcrungsiager« S-Vor- brück in der Zuständigkeit des Bc tehlshaben der Sicherheitspolizei und des SD Straßburg emchtei In S wur- den Widerstandskämpfer aus ganz
ScHurfs Frankreich. auch au* Luxemburg. und I nerwunschtc aus dem F Ixaß inhaf- tiert Für dae meisten war S. Durch- gangsstation zum KZ -* NnUrwcder' Struth-d oder ru I afcrn im Reich S wurde am 22.11 IW geschlossen bzw evakuiert Zwei Außenkommando* in Baden exulierten langer In Hatlach un Kinzigtal arbeiteten Häftlinge von No- vember l'Ua Februar 194* im Stollen der Hartsleinwerke -Vulkan- (unter- irdische RüslungsproduktKMi). in Gag- genau lOrtstcil Rotenfels) waren die Gefangenen hei den Daimler Benz Werken, hei AufriiumarFwiten in der Land- und Forstwirtschaft *on Sep- tember Oktober 1944 April |94< ein gesetzt Em Drittel der ISl) Häftlinge in Gaggenau kam uni* leben da* Kommando Haslach hatte mindestens •HW» Todesopfer VMfam Hm: Schlurf* *. Fdel*»ciß-Piraten Schmutz- und SehuMlgeM-lz Kunbe- Zeichnung für das -Gesetz zur Be- wahrung der Jugend *or Schund und Schmutzschnftcn- vom IS 12 1926 Das S verbot, dte von eigen* eingerichteten Prüfstellen als lugendgcfahrdend rin- gest uften Schriften zur Schau zu stellen und Jugendlichen unter IX Jahren rum Kauf anzubieten Verstoße konnten mit Getanem* hi» ru einem Jahr bestraft werden Das S wurde durch ein Gesetz »om 10 4 193* mit der Begründung aufge- hoben der n.tt w Staat besitze mit dem Gesetz Uber die —• Rcichskuitui karnmer und der darauf beruhenden Einnchlune der Reichsschnfttums kämmet cm weit wirksamste* Mittel, nicht alleine die Jugend, sondern da* ganze Volk vor schädlichen Schriften zu schützen In der Tat hatte die RcHhsschriftiumskammct bereit* am 25 4 1934 eme erste -Liste des schädli- chen und unerwünschten Schrifttums- 714 veröffentlicht, die nicht wie die -Liste der Schmutz- und Schundschnftcn» vorwiegend auf Kontrolle de» Vertrieb* von Groschenheften und erotischer Literatur, sondern auf die Unter- drückung politisch mißliebiger Schrif- ten ziehe (-• Zensur —• Parteiamtliche Prüfungskommission zum Schutze dc* NS-Schrifttums | PPK |) wwf Kanw Scholle s. Hlui und Boden Schönheit der Vrlwil Da* Amt S. eine L ntcrorganisatioti der NS-Gc- mcinschaft -* Kraft durch Freude und damit Teil der — Dt Arbeitsfront, sollte durch «eine Ratschlage für die Licstaltung des betncbliclien Alltags der Verbesserung der Arbeitsbedin- gungen und der Erhöhung der indi- viduellen Arbeitsleistung dienen Im Rahmen des -» Leistungskampfes der dt Betriebe sollten die»c Prinzipien dann aul breiter Basis durchgesetzt werden Um- Imtr Hn»rt Schnftkilergrsclz Am 4 10 1911 erlas- sene* Gesetz mit dem Ziel, die gesamte dt -• Presse rum nat tat Propaganda- mittel und Henschalisinstnimcnt zu machen Das S erklärte die Tätigkeit der Re- dakteure »un Zeitungen und politi- schen Zeitschriften zu einer -durch dieses Gesetz geregelten Öffentlichen Aufgabe- und schrieb ihnen die Mit- gliedschaft un Reschs» et band der Dt. Presse »or In die Berutsliste der Schriftleiter konnte nur eingetragen werden wer die dt Rcichsangehöng- keit besaß -anscher Abstammung- und nicht nut einet Person »on -nicht- arischer Abstammung- »erheiratet war Das S. erlegte dem Schriftleiter u a die Verpflichtung auf. -au» den Zeitun- gen alles femzuhalten was geeignet ist. die Kraft dc* Dt. Reiche* nach 715 außen oder im Innern den Gemcm- sc haft »willen dc* dl. Volke*, die dl Wehrhaftigkeit. Kultur odet Wirtschaft zu schwachen- Bcnilsgs-richte der Presse konnten hei Verstirben ein Betulsserhot au* sprechen, da* auch durch den Reichs mimMcr lur Volk sautklaren« und Pro- paganda vertuet werden konnte, -wenn et es au* dringenden Gründen des öffentlichen Wohls lur crfordcrtich- hiclt 1 ur illegale Bcrufsausul’une sah das Gesetz eine < »efangntsslrafe bi« zu einem Jahr oder eine CieldUrafe vor (—»Zensur) u<-rr Utrnmr Aki K«r* Dhctrwii 4*» AS Xna/tr (emfarftir Jrr ArMctrMl Jr» Ar«« Zrdf Berlin IWU 'schnftiumspfk-ge Im nat soz Staat Bezeichnung für die Kontrolle der gesamten und die lordctung der ab erwünscht angesehenen Literatur. An der S war eine Vielzahl von Partei und Staaisinstnutmncn beteiligt dar- unter da» Amt (ab 1941: Hauptamt! Schritltumspfkec beim —» Amt Rosen- berg. die • Parteiamtlich«: Prüfung» komtntsion zum Schutze de» Ss Schrifttums, dw Rcs.hssshtifltumsk.im mer (—» Reichskuiturkammerl und die Rcictaachnltlumsstcllc im -» Reich» mintstenum tur Volkvaufklarung und Propaganda ItoVKanr- Schwk- Ab 1953 wurden kontinuierlich völkische und rassische Kriterien für die Organisation von S und Lntemcht siugs-schncbcn Dem Nat wir kritisch eegenuberstehende besonders soziali- stische pazifistische und |üdi»chc Leh rer und Lehrerinnen an öffcnibcben S wuidcn verfolgt und entlassen Ah erste Maßnahmen der nat soz SchuL pwslitik. w ui den die (uuf Initiative der Scizialdemokralic seit 1919 möglichen! weltlichen Schulen aulgchohen und SsWalr taktisch motiviert ein Reiehskcm- kordal mit dem Vatikan geschlossen Als 9 Volksschulfahr wurde da» —» l.and|aln eingcfhhrt Neue I ehr plane wurden al» -Richtlinien- erst ab 1957 verordnet (tut die Volksschule 1937 und 1939. lür die Höhere Schule 19VH für die Millclsehuk: 1939. lut die -t Hauptschule 1942). Die Schulzeit an den Höheren Schulen wurde 1937 um em Jahr aut insgesamt K Jahre (Klasse 5- 12 im Anschluß an die 4jahngc Grunsischulc) verkürzt E» gab ge- trennte Oberschulen lur Jungen und Mädchen mit vereinheitlichten und vereinfachten Lehrplänen. Die Jungen- schulen erhielten einen »(Sachlichen und einen mathematisch naturwixscn- whalilichen die < ihcrvchulen tur Mad- eben einen sprachlichen und einen hauswirtschaftlichcn Zweig Die Zahl der humanistischen Gymnasien wurde reduziert Ncugcschatfen wurde im Krieg die Hauptschule, die die vier oberen Jahrgänge der Volksschule um- faßte Rane zum Ausbau um zwei wei- tere Jahre wurden nicht realisiert Schulorganisalonsch charakteristisch war die progtanimalische- Hciaushc- bung v*mi Hauptschule und Mittclxchu le (Klasse 5 X tvw bis |Utm Anschluß an die 4jahngc Grundschule) und die Gründung zahlreicher .Aulbauschulen. Flit die Schulpolitik kennzeichnend war dte weit ausgreifende Pulilisierung de* gesamten Schullrhen* Vi»lki»ch- rassisches Wahndenken. -» Antiscmi- itsmu*. Deutschtümelei und ein instru mentellcr l mgang mit Kultur und Wissenschaft, ja mit dem geistigen Le- hm insgesamt überlagerten - in der Spmcbc de» Nalso/ -uberwanden- Aufklarung. Humanität und Toleranz. Hiller hatte das Ihogtamni für diese Art von Erziehung bereits in —» Mein Kumpf vorgegeben und in znhlrci- chcn Reden ab 1933 wiederholt. Kin- der und Jugendliche sollten Teil eine*
Sctiulunt. pitUbchr Kollektivs werden, dessen Phantasien aul Krieg Henenmenschenlum und L'ntcrdrUckung anderer, vermeintlich minderwertiger- Volker zielten An die Stelle von Bildung sollten wirksa- me Prägungen treten. Individuahiai sollte durch Formatfcinserziehung ab- geUisi werden, an die Stelle »on Re- ligion und Humanität sollte kämpfe rische Gesinnung ohne Erbarmen ge- genüber Schwachen Kranken und Allen treten Schulische Bildung trat daher Überhaupt weil intellektuell ungelegt - gegenüber sportlichen und anderen »korpcrfielieilcn- uußervchu- Iischen Aktivitäten, besonders in der - Hiller-Jugend (Lagerkben. Wehr ertuchtisung) stark zurück |-s Sport; -» Jugend! Ah Modell nat soz S und Erziehung galten die —> Nationalpoli- tischcn Frztehungsunstaltcn Für kunl tige ParteifunktMinärc wurden zwoll -* Adolf-Hitler-Schulen eingerichtet (— Lehrerbildungsanstalten) t»rttnä ttMaar lltaM, l ar-Mlte- tUmrmian Manfred iH» I F'.-wWimi mm! läAniiMc an P»w«t Bde Sri*m*n lüan Berrmaaa. t lidi. O» /«-rwunt Un l -rw /Irr •/.rrarWwnet'Viar‘ rfri /lorre- K.- Wenhomtl^l IWO SekolU. HaiaM /.r.-ar*»« ung t'atrmi*r a« Irra« Graungen IWO Schulung, politische Die S. wahrend de* Nat soz verfolgte die weltanschau liehe Erziehung und Ausrichtung un nat.soz Sinuc (-♦ Ideologie) Die -» NSDAP beanspruchte dabei lut weh das alleinige Hobcitstechl. weltan- schauliche und politische Erziehung sowie -jegliche Mensebenformung« durchzufuhren Die Schulungsmethio den lehnten sich zum grollten feil an die militärische Erziehung an und beinhalteten Elemente wie l’nilormic rung lhganis.itf.Mi eine» Gehorsams Verhältnisses gegenüber Führern und Ritualen. Kamcradschaltsabcnde. sot 716 militärische Übungen sowie die Ein- übung eines bckenntnishaften Lied- gutes. Die Bereitschaft der Gruppe, für ihre Überzeugungen radikal einzutre- len. sollte damit gefordert und ver- stärkt werden Darauf beruhte du» Hauptkntenum tur die Euhrcrauskse. die Mch in einer hierarchisch gestuften Wiederholung »on Klagern vollzog. Die S. fungierte demnach tn emer lanic als eine wci»unstsgcbundci»e Demonstration der weltanschaulichen Ausrichtung in Form von Ansprachen. Vorträgen, die nicht informieren, ton dem lediglich zur Erreichung vorgege- bener Kampfziele stimulieren sollten, und in Form von Arbeitsgemeinschaf- ten mit praktischer Zielsetzung Da das Parteiprogramm der NSDAP für unab- änderlich erklärt worden war. konnte die 's nur auf die Manifestation von Einstellungen und Wcrtvorstcllungen. nicht aber aut eine Entwicklung einer politischen Programmatik abzielen Die weltanschauliche Ausrichtung des politischen Nachwuchses erfolgte in den streng hierarchisch abgeMuften politischen Bildungseinrichtungen der NSDAP den Schulungvburgen auf Reichs- Gau- und Krerschenc. Schatungshurgin s. Schulung, polllisetse Schumann-t.ruppe 1919 JU44 tätige kommunistische Gruppe des — Wider- Stands in Leipzig geführt von dem ebe- maligen ReKhstagsahgeordneten Ge- org Schumann, die duich Flugblätter und Satwuage in Rustungsbelnchcn den Nat.soz bekämpfte Die S hatte Kontakte zur • Neubuuci Gruppe und zum —» N.itionalkomitee »Freies Deutschland» fNKFD) Nach dem -• 3). Juli 1944 wurden über 100 Mit- glieder verhaftet, mehrere zum lode verurteilt und hingertchtet. Die übrigen Mitglieder arbeiteten bis KneesenJe 7t7 als Leipziger Gruppe des NKED weiter in der Illegalität. Bm.- Schutzhaft Sichcrhettspoli/eilichc Re prcssivtnaßnahmc. die erstmals im preuü Gesetz zum Schutze der persfin Ischen Freiheit von 1K4S erwähnt und eines der wichtigsten InMrumentanen zur Festigung der NS-Diktaiur wurde Bereit» die -Verordnung zum Schutze des dt Volkes- vom 4.2.1933 gestattete die Inschutzhaftnahmc von verdacht! een Personen den Feslgenommcnen staiul em Beschwerderecht zu. und die Haftdauer war auf längstens drei Monate begrenzt llnmitlelbar nach Inkrafttreten der »Verordnung zum Schulz von Volk und Staat« am 2R.2.1933 <-• Rciehstagsbrandserotd nung). die eine zeitlich unbegrenzte Haft zulieö. diese der richterlichen und rechtsstaatbchen Kontrolle entzog und den Fest genommenen keinerlei Rechtsmittel und Rcchlsbchclfc gcslat tete begannen die Verhaltungen von Kommunisten und hnken Intellektu- ellen. wenige Wochen spater auch »on SPD- und -» Reichsbanner-Funk tionaren und Gewerkschaftern (-• -Machtergreifung-) Am 31,7.1933 be- fanden sich mindesten» 26 7hm dem Regime MiBbebige in Polizei- und Gcnchlsgetangnisvcn, Strafvollzugs anstahen. provisorisch eingerichteten Hartstatten und Konzentrationslagern in S Im die teilweise willkürlich er- folgten Xerhaftungen durch — SA und -• SS emzudammen und die -Revolu tion von unten» zu beenden, erließ der Rcichsinnennunister am 12. und 26.4.1934 Richtlinien Uber dre Xcrcin hcitlichung der S. Praris im gesamten Reichsgebiet, die die Inschutzhaltnah- me durch Partei. SA und SS »erboten, an der Rechtlosigkeit det Inhaftierten änderte uch jedoch mehl» Ein Erlaß vom 25.1 193S definierte die S als •Zwangsmaßnahme der Geheimen SehiitmumasetiafK-n iSihumal Staatspolizei» gegen Personen -die durch ihi Verhaken den Bestand und die Sicherheit des Volkes und Staate» gefährden», und legte lest, daß nur die Gestapo S anordnen könne Da die Gestapo auch von det Justiz entlassene politische Strafgefangene immer wie- der in S nahm, kam es zu Kompetenz Streitigkeiten mrt der Justiz, die tur eme Xrrtcchtlichuiig der S cintrat damit konnte sie sich jedoch nicht durchset- zen (-♦ Justiz und innere X'crwaltung). /vnafte' Dfohh.1 klao* Gonihcr WicUnd «fcf N\ Ai-fm/rrfuhiMcf W Krim 1^’ Schutzhaft lager -Wilde- -i KZ. meist von det -• SA provisorisch in Wachen. Kasernen Schlossern. Fabriken und anderen leerstehenden oder besetzten Gebäuden als Suiten des Tenors ein- gerichtet. dienten bn Sommer 1933 ah S Der am I 10 1933 erlassenen Modell- I agermdnung des t agerkommandan len von —• Dachau Theodor Eicke zu- folge war da» S. die III Abteilung eine» aus fünf Abteilungen bestehenden KZ Das s war der eigentliche Hartltngvhe- reich. .4a(vWAa AMIpfller Schutzniannschaften iSchwnia) Einhci mische Hilfvpoltzei X'erbandc in der dt besetzten Sowjetunion Hervorge- gangen aus von dci Wehrmacht in den ersten Wochen des Unlcrnchrncns -♦ Barbarossa rekrutierten Hiifvwilhgen. initiierte Heinrich Himmler Fndc Juli 1941 den Aushau der S zu einem wich- tigen Instrument dl HenschaLlspolilik in den —• Rcichskoramrssanaten Ost- land und l krame In uwvj. Gebieten unter dt. XliliUnerwallung bediente och die Wehrmacht ähnlicher, zumeist ah Ordnungsdienst bezeichneter Ver- Made M S dte Ende 1942 fvrciis rd 3uhh» Angehörige zahlten und sich in Einheiten tm gcschknsenca tliatail-
SehaUMafM tSSl ktnei und tm EinzeldienM iBMizei- poslcni jlrürtkn «ulten un Rah men ± SS und ISdizciverbandc rm hc»> «adere bei der -» «kndtaMtag« und htun Kampf rcen —» Partisanen m<t t Ra»wnf»>tii>k und Völkermord -♦ Fin»«t/er uppen -♦ SS». Sdntt/stafM (SSi Die SS »unk IM 25 rvtruixkr Stc diente ruruifni dem [xrvolKbcn Schutz Je* —» Fuhren der -» NSDAP Adolf Hitler, und Mand inwXcm tn der TrachtK« der 1923 in» leben frntlencn -Slabtwacbc« bzw des -StoBtrupp» Hitler« In ihren An tanzen untcrMand die SS dem jeweih pen Ohcrvtcn SA-Fuhrer i(K»li Die» ru änderte weh auch mehl. ab Heinrich Himmler am 6 I 1929 zum Reichsfub- rcr SS berufen wurde Ab Rcichdutwer SS »ersuchte Himmlet die«. Parte itatmatnin nach «einer Vtstcm ru tannen Die» hieH zunächst. daß die SS al» aataoz Elite keaapicri wurde, die weh durch beson- dere Bindung an den Führer Adotl Hiller ausrew.hncte (»SS-Mann Derne Ehre bciBt Treue- i Dadurch entstand rwanesiautig cme Distanz zur SA ab dcien Bestandteil die SS zwar noch falt, »u« deren Rauhbcimekcit ue weh aber scheinbar abbob und deren ticen Interessen wc abichntc Mit dem Aufbau eines Nachnchtendrcnsacs un- ter Reinhard Hcsdnch fiel der SS die 71* StanlAt (SS| Der Rcidisführpr H Glitöctung in fiouptämtcc unö Pmter At«M l»>—»i aarSMnWtt Gliederung der Sdiurjtaffein Der T15DRP. »ka. C» n»r ItrrtJWwrr SS 1 ttokntM Jr > SeSozWaficto A» SSO\r i Cj.i«nr i*i.-A" ssatr i**i>
*cteatr*iaflrl i'M Reite einer -Pazterg»ilizci- zu (-• S> eherheitwbcn*t SD) Dk Maehtubctvagung an Hitler am .111 1933 brachte Himmki kernen unmittelbaren M.k tilge» mn Dte* än- derte »ich «m Laak «kr Jahre |9)VM grundieren«! l nterMutzt »«’m KciJwniknminHit U ilhcim Frick »kr «kn Partikulammu» der landet aueh m IVilirciangetegs-nheitm überwinden wollte. wurde Himmle» an «he Spitze der p4iti<hcri PHuck» alte» dr lan «kr K-rulcn am M 4 NU xhllctUich auch an «be Spelze «kr preuß -• Ge- heimen Staalspohze» (GesUpu) Iter preuß Mtnisierpramkni Hermann Gönn« beB Himmler» Machtzuwachs tu »eil er den Reichduhrrr SS tur «Jk Entmachtung «ie* Stabschef* «kr SA. Lrmr Rohm. brauchte In eener bi« dahin tx-i*pietlo*ea MorJaknon • ur«kn am 30 b. |~ 19M nrciM nur «he SA Fuhrnat mit Ruhm. sondern auch bürgerliche Haler <»egner »* «kr ehemalirc Rexinkanzkr Schleichet, «kr V or»itzcn«k der -* Kathoinchen Aktion Inch Klausencr und andere u« der SS umttbtahl i-» Rohm Puixht Di« SLnvaket zahlte «eh für «he SS uv Sk »aide -«clbuamhtc Otganna uoo- «kr NSDAP, «be Beratung Himrn- kr» zum Chef «kr f\4ittschen IVMizci »crvchaftte du rcak Macht Himmler • ar Mich nctil nur »eine Stellung in «kr TVihzci »«.Her auxzubaucn *«adern auch staatliche fVMtzci und paneizuge beige SS ru »erschmelzen 1*0 wank er zum CM der gesamten dt -• fMizet ernannt. 1939 ließ er da« —• Rcxhwsi ehe (Seit»Hauptamt (RSHA) emrxh- ten. eine >>rrant*atort*chc Zusammen tacMiüf »nw («cMapci. Knimnalguiäzci und Siehe» heil «die rtxi «kr SS Da* RS HA war mehl nui staatliche Bebörtk. Mindern zuek-ch iixti ein Hauptamt «kr SS Im Iahte l*M4 gbesktte Muh die SS m zwölf Hauptämter T» PcnorüichcT Stab Reich»!uhrer SS SS-Haup<aml (SSHAl SSFuhrunrehauptamt (der Hatten SS SSFHAt --» Rasse- und SaeiSungsHauptamt iRuSHA) - Hauptamt SS-Ciencht - SS-PcrM<ialhaup<- Aml fSSPHAt - -• Rei«.h*Mcherbett» Hauptamt (RSHA) - Hauptamt Otetoutippulizci —• U irtwhatt» Vcrw alt unp Hauptamt iWAHAl Dienst»teile SS Obctgruppcnfuhicr HetBmever < — Njtionalpolitschc Er- nebwnpanMallen |Npf A. auch Na- pula|) - Hauptamt — Volksdt Mittefctelk |N < >MI Hauptamt -• RexhskotTnrussar für dte Festigung dt Volkstum* Ntafw- Hauptaml Inhaltlich lassen «ach «hexe Hauptämter um zwei zentrale Heyntte «kr nat w v Wcltanxhauunr gruppte ten - Awnet ze- und -Auslese- Die iMiizciHaupt- ämter und «las WVHA. «km ab 1942 «he — Kieizcnttation Jaget unterMan «kn praktizierten nicht nut I nter «Jzuskung zu» Sxheiung «le* Sjsteim. Modern auch Vcrnxhtung und V c4ker- mord ah Vtwhcdmgung «fc» nach Himmkrs Vursicllunr itModi norma- tisen p«4Jccrmani*chcn Reiches (»oring beauftragte am M ? 1*41 «kn Chef «ki RSHA. Reinhard Heitlncb. einen I ntwurf zur Durchführung der angeMiebtcn -»-I ndkwung der Juden- fragc- auszuarbcilcn Die -»Wannsec- konferenz am 311 1*42 «heute He»d ruh u a dazu «eh die Fcikrtuhrung m «hever Sache endgültig zu »xhern Dx I rmnedung «kr europäischen Juden war «ianut Sache s»m IViiizci und SS Sie erf«dgtc na«.h «km «11. I bcrfall auf «he Sowfetunum <-» Outcldzugi durch «he »um RS1IA autpeMeUten Fincatz- gruppen und Mhln-tMich in «kn Set m tuchtungdagern im —» Generalgouver- nement t -• Rawcnpuüul und S'tiikcr- mordl Dk Frmorduru «kr eur«^xi> «eben Juden war «Ja» Hauptziel de* nat.Miz Ravuemu» tm /weilen Weh- knee aber nicht da» cinznec Der S'cr- mchtungvwrik bezog uch auch au! Zi- geuner <-» Sinti und R«miui tur «Jervn Deportation un RSHA «Ja« Amr S’. d h «he Kriminalpolizei. zu*iAndig war. und aul kranke Sk.-nM.hcn. an «kren Ezmor düng in «kr beietrten Sowjet »in och auch die SS ttetribgte «*«wohl da» »Futhanawc—PiiHtramm über eine er- genc OrcanisaiM«! außerhalb «kr SS vertUgte (-• Medizink l'm Himmler* Ziel, die dt S«4k»lum*grenzc mehrere hurukrt Kilometer nach (bien zu »er- Lieern Realität werden zu laden, wur- «kn außer Jutkn und /jgeunem auch Nen in den annckttertcn p»r Wen gr+weten zunach*t mv Gcneralgon- «cmcmcnt »ertneben und in «kn ver- ladenen SSohnunecn und Gcbiftea -» Volk.Mkut«chc angcvicikit Die* war da* Betatigungvteid der Solkukut »eben Mittektdle und Himmler» tn sei- ner Eiecmchafi ah RcKh«k<«imi**ar für die FeUicunz dr SoUvtumc Zu «hever -Festigung- eehortc auch die zw an e« weise —• FiiHkutvchung mebuB kuder. wenn mc ah -raVMich gut- ern- gevtult wvrikn. Hier tag em Auleabcn gebiet «k* Semn* -* -l.cben»F«<-n- der beim RuSHA angrucdcft war Am 25 Kl 943 wur«k Himmler RcidiMtMKiiminnicr. nach «km — 2u Juh l*au Befehlshaber dn Enatzhec- m F * war em Aufstieg mi I ntergaag Fr «hirfte zwar 1*4' noch ah Ober- bcfchhhaber zweier Ikxtcsgruppen diktticrcti und seh «ianut emen Ju- gc-ndtraum erfüllen, aber <k bevchleu nigte «kn militärischen /uvammen- bnch mchi ah e» ihn hinauczuecrtc Seine Kontakt aufnahm* zu den Welt- mächten beantweetete Hitler nut dem Partei auKschluß Ikf Verantwortung Sebwanv Fr«m nw einem athienea Genebt enung Hininiki weh am 235 l'M' dunh Selbstmord unmutclhar nauh dc» Gc- rangemuhrtK «furch «1k Briten Im Nürnberger Prozeß gegen «he H iupt kner*'ertwevher wurde seine SS. ernst konzipiert ah I btchumaUon jrtschci HcTTmmcn«chcn.zur »crbrcchcnwhcn Organisation erklärt | — Nachkneg»- pruecmek FiwMfiMgr* rauwaw«- bwAbm limlte» BMtmHmwAah« *► «Wcstktaui «.«»»1 4« ««- tewwrv 2 B4> MawAcu l»’ llthnt. Itemr Am <AUkv «mmo 4m AuwUe*! Pv »wwte tav Jr« SS ««— ♦ MW Schwarze FroM .Au* Sfitarncitem «tes Berliner Kampf-Verlage m «km uch unter «kn Bnufcrn Straßer »a Ver- treter eines Imken Kurse» innerhalb der SsDAP cm Sprachrohr »erschafft halten, grumtete Dr Otto Straßer »on Hitlc» au»gcbooict und au» der NSDAP ausgetreten, u» Juh !9Jk) dte Karaplccmetnschalt rcsoiutvmarer Nat soz «he »ich. um Reste «kr Sren- nn-SA |—» Sicnt»c»-Rc»«4tent »er- starkt. im Sommer 1931 mit Fetten «fc» lan«h<4kbcwceunc «ckticrcnscfK-n Recht«rad>kaicn sowie emtauschten Nat soz um! K« entnunisten zui S. zu- sammer.schhid. Konzipiert ab Soin HK l hecken S olkiach-Konscr» atrs-er aul «o zuIrcNuincurcn Vorstellungen auf «Jen (tebteten der Wirtschaft»- und Oe- »efhchattspolitd«. «he m «kr Zeitschrift teduturiimm «kr S iormubert wurden erreichte «la« aufgrund der «hsergicrcn- «kn politischen Zk4c «einer tuhrcrxkn K«ipfc und «kt umstrittenen Fuhre» Persönlichkeit Otto Straßen »on An lang an »on Zerfall teifrrhk tnerat knkeT und rechter p4ut*chei Prägung mc mehr ah NJOß Mrtgbcsk». obwohl ähniuJx poiunchc Ansätze auch tn «kr — SA und der -• Natmnal sozialistischen BetnehszeltemugMusa- tioa (NSBOl noch bt» |9M zu finden
S«to»M>r Icapeik waren Im Februar 19)3 wurde die S in Deutschland «erholen und fristete nach \«rrhattungswclkn 1931- 1*45 un t ntcrgrund cm Schattendasein. von dem standic mit Geldnot und Konkur rcnten in den eigenen Reihen kamp lenden Otto St ratter bis |9XN s«m Praz au» wenig effekn» gesteuert Rclati» unabhängige Ausiandszcnlrcn der S tm Saarland, in Kopenhagen und m Buenos Amt stellten noch vor Kriegs ausbruch die ArKil em 1*45 |<>»ie Straßer die S offiziell aut In der -* Propaganda dc» Dritten Reiche» wurde wc lange Zeil al» gefährlichste Tenor* truppe der rechten Oppmdon dar ec «teilt ( -• Ideologie I HrrwaHR »ng Schwarze Kapelle «. Wtd<r»ian<i Schwarze Korps Da» »Zeitung der —» Schutzwatfei der NSDAP. Organ der Retchduhrung ss- ( — Reshduhrer SS und Chef der Dt Pblizci) untcrtl- teile« Wochenblatt, dc««cn erste Au» gäbe am 63.1935 un Zentral »erlag der NSDAP dem -» Eher Vertag, erw.tuen Uber ein reine» Veremsblatt der SS huuusgcbcnd und -wirkend, präsen- tierte weh da» 5 in «einen Artikeln ab Streiter für einen -wahrhaften reinen Nalaue • und ein -artgemaße» Deutschtum- (-» Ideologie I Das Blatt gnflL »un bcsehwcrdcluhrcndcn Lesern aufmerksam gemacht, staatliche Siel len <va m der Verwaltung und tust er > wegen Mangel an nat «or Geist an und kntiwcrte parteiintern« Mißstände, die Autoren ergingen sich jedoch m erster lanic in bösartigen Polemiken gegen dar katholische Kirche und da» Juden tum Da« A bezog »om -* Sicherheit» dienst (SD) Meldungen und Informa- tionen und gab einen Teil der zahlreich eingehenden Leserzuschriften an die- sen weiter Als Hauptschnttleilcr prägte Gunter d Alqucn da» Blatt Dsc Auflage betrug ?ü Ende 1935 1*M 73OUUU Exem- plare. Die letzte Ausgabe erschien am 12.4 1*45 4«f»rrta Mr»*» Schwarzer Markt Bezeichnung für illegale Transaktionen außerhalb des gesetzlich geregelten. -offizicDen- Marktcs. Der S ist kennzeichnend tur ZcntraKerwaltungswirischaflen mit staatlich festgesetzten Preisen und -• Rationierung va »on Konsumgutern Der «unerlaubte lausch- und Schleichhandel', so die damals übliche Sprachregelung, entstand, als das NS- Rcgitnc mit Beginn dr» Kriege» zur Bewirtschaftung »cm Lebensmitteln und < «cbrauchsguiern überging Im wesentlichen lassen weh drei Formen unterscheiden der Tausch knapper bzw ratMMuerter Waren zwischen Pn- valpctsoncn. z B Rauchctkarten gegen Brotmarken. Handel mit rationierten Waren zwischen t »esc tUlt deuten. der Tausch rationierter Waren gegen Dienstleistungen Obwohl solche -» Kriegswirtschaft»»erbrechen hart be- straft wurden, gelang cs dem NS Rcgi mc nicht, den S zu unterbinden, zumal das »Organisieren-- »on l ebcn»nintcln oder Kleidung in der Bevölkerung mit zunehmender Dauer de» Krieges zur uhcrlcbcmnotwcnshgcn Gewohnheit wurde ( -• Kneg» wirtschaft) Hrwwr ftaanrr hcbwarzss-hlachlwng *. Knegswwl- schalt» »erbrechen Schweden Da» skandinavische König reich i-Um 459 km ,n.| Mio Finwohner 1930) war un Eisten wie im Zweiten Weltkrieg neutral und bemühte »ich um wirtschaftspolitische Balance zwi- schen den Interessen dc» Dt Reiches und denen der Alliierten AI« wichtiger Lieferant von Rohstoffen (Eisenerz. Holz). Lebensmitteln und Industriegü- tern und seit 1*40 von dt. militärischem ru Intercvscngcbicl umgeben, mußte S. politisch lasteten und Zugeständnisse machen um seine L nabhangigkcit zu behaupten Als Exil-und At»Hand {ins- besondere anläßlich der Rettung «kn Juden aus -» Dänemark und —» Norwe- gen) und bei humanitären Hdfsaktio nen am T nde des Kriege« spielte S eme wichtige Rolle Al» bkdJc Nashahmune der — NSDAP muß dae «chwcii nazistische Bewegung betrachtet werden, die erstmal» 192b unter «irr Bezeichnung 'Faschistische K.impforganrsatiocv- im Raum Stockholm hervortrat und ab 1929 unter dem Namen -Nat.soz Volksportei- in ganz S. um Anhänger schäft rang. I nter zwei ns alnierenden •Führern- Birger FurugArd und Sven Olof Lindholm - machte sie mehrere Spoltungcn und Neuveretntgungen so- wie I mbenennungen (Stenge» Natm- nalsocialtstiska Parti. Njiionalsociaii- stiska Arbctarpartiet. Svcrnk Sociali stick Sämling) durch ohne jemals über den Stntu» einer politischen Sekte hin- auszukommen Ab besonders grotesk muß angesichts «ier .Andersart igkcit der Verhältnisse die Übernahme des NSDAP-Programm» angesehen wer- den Der organisierte Nazismus blieb in der schwed Politik bt» 1*45 eine margi- nale Erscheinung. Niemals war bei «len RcKhstagswahten ein Parlamcnlsman «lat auch nur in Sichtwette. Ihr Nestes Ergebnis erzielten die NS-Parteica bei den Wahlen 1936 mit 0.7’5, Strmmcnan teil wahrend die 1inkcparteicn zusam men rund 541% erhielten Bedeutsamer scheinen hingegen jette Gruppierungen gewesen zu sein. die sich im Vorfeld dc» — Faschismus bewegten, meist aber an die Konservative Partei gebunden waren bzw in der Fuhrungsschrcht auf Sympathie stießen. Dies trat heim Schwed Nationalen Jugendverband (SNL') besonder» deutlich zutage Anti- demokrausche Neigungen wurden wie Schweb überall in Fungiu. auch von promi- nenten Acrtrctcm der traditionellen Rechten zum Ausdruck gebracht, ww üherhaupt die Grauzonc zwischen Faschismus und Nationalkonservatisi« mu» im Falle S besondere Aufmerk- samkeit »erlangt In diese Grauzonc gehört die Bauernpartei, die in ihrem Programm »«m 1935 die Rcinhahunc der «chwed Rasse uigai ab eine ih- rer H-iuptauleahcii propagierte. /Uittrt A>4n Sshwev i iitkI Schwv . c i Fk1< vchalt) Republik mit 4 Mil! Einwoh- nern (19)11). »ict Landessprachen 412M) qkm die ab 1938 I-* Anschluß Österreich» i bzw 1**> ganz »om Herr- schäft»- und Emßußgcbici dei Achsen- mächte umschlossen war Auf sliikle Neutralität und nationale lnteent.it be- dacht wehrte »ich «he s -u» Äng»i vor •C berfretndung- gegen ludische Emi- granten au» Deutschland und Oster reich, ua 19»a durch die Initiame zur Kennzcwiinung «Jer Passe jud -dl Bur ger mit einem -J- Die Scquesli«crung »un Konten siclcr Holucaustopfer bi» Mitte der 9tier Jahre huste intenuuo nale Kntik aus eme I***» 1997 emge- setzi«. K<fT>mis»ion von F.spcncn hat die .Aufgabe Eigentümer ru ermitteln und politische und mivrilischt Himer gründe autzuklaren Faschistische Organisationen bestan- den in »kr V »eit den 2fte» JaJuen. Diese Bewegungen, generell ah -Frontcn- bezeichnet erlebten ihren Höhepunkt in «kn Jahren 1933—19)3. waren aller- «hngs kein Machtfakt<* in «kr Schwei- zer FMhtik Nach l*4ü »ervanken «m m der Bedeutungslosigkeit 1*43 wur«kn sic durch die Schweizer Regierung »er- boten. Die Fronten hatten »ich teilwei- se in Anlehnung an «kn -» Faschismus brw -» Nat soz «Jer Nachbarländer entwickelt hatten daneben aber eine eigene, heisetnehe Prägung Da» Auf-
*D kommen dr* Faschismus in der S war wesentlich eine Folge «kr geistigen. wirLschaltlichcn und puLitnchcn Knsc. in der web du* Land «eil dem F nd* de* Ersten Weltkriege* bei and Von den Fronten zu unterscheiden i*l «ix -• X.i*bßdMirvinhjtian Jet NSDAP IAO) tn der Schwei/ In ihr on*am*icrtcn sich oftmals unter Zwang Mitglieder der dt Kolonie in der S Die NSDAP in der S verfugte utvr einen landc*kcrtcr und über Orts- gruppen in verschiedenen Stadien Die Schweizer Rceicrune duldete den NSDAP Ableger weitgehend Nach- dem Landedetlcr Wilhelm Gustioff |93*i von dem au» Jugoslawien »tarn men«kn luden David Frankfurter cr*ch«»**cn worden war. vcrbig dx Schweizer Regierung die Einsetzung cme* neuen I andesteiter* Diese* Ver- bot wurde allctdinc» umcanten. indem em Mitarbeiter der dt Gesandtschaft in Hern die Neuorganisation der noch bestehenden NSDAP-Ortsgruppen in der S und damit dc facto die Funktion eine* Landeskiter* übernahm Die Audand*oruni*atk>n der NSDAP in der S wurde erst am I 5 I445 verboten Die Duldung Jer AO bt* 1445 zeigt eiern plansch wie die S der dt Regie- rung entregenkam Zu diesem F nt ge- renkt wn men gehörte es auch, daß die S den -• Achsenmächten ihre Serbin «Jungs» ege über die Alpen Zulicfer- dienstc ihrer lndu»inc oder die Dien- vtc ihres Fin.in/p4at/e* zur Sertu/unv Heilte In der Forschung und Offent- bchketi war lange Zeil die Meinung vorherrschend, allein mibtanschcr Al» wchrwiltc. wie er «ich in General Henn (iursan und der von ihm konzipierten Alfx-nfesiitng. dem Reduit, verkörper- te harte Jh \ vor einem Jt Angriff be- wahrt lh-m militärischen AbwehrwU- len entsprach die geistige Abschottung trgvnubc't Deutschland die sich in det demonstratrven Betonung Schweizer 724 Eigenart und Kultur t*og geistige Lan- desverteidigung > ausdruckte Baianl I.Mmawr Benwur t «Jeo «xsrAsiAZr drr «••rermKAm NwraAMi Rde IS VI Havel 1TU Uuwartws Daaut Za fmaaMar gn>A «r te Sitar /VIl.pMJ. New.Miet I*"-l kwl Iljas llnch Miß I tl|c O >*»«• Jo k.*»re 4m fcAraül». Basel IW. % 791 Hl« tS. ara hqvrs O» 1.Awa.- ml 4» Mm W /»M* .4w*vv»wMm«wm rwfi—Ar AJWdV v«J W<z»aaoai */ nwiMbYs^ir«. Zarwh I*M S|) s. Suberheitsdienst *dP k Sudciendcntschc Partei Srhnt» Die wichtigste dt geheime Rundtunk-Abborinsriiution tn Berlin Wannsee Der dem -• Auswärtigen Amt tAAl unterstehende SonJer dienst S- wurde im Juli I*a-M> unter der Leitung von Kurt AleunJer Mau in Betrieb genommen Fr verfolgte mit Hilfe seiner Außenstellen (Pans. Buka- rest ui) Programme au* ulkt Weit in hi» ru i1 Sprachen »he übersetzt und ausgewertet, tn verschiedenen, täglich erscheinenden Bcnchtcn (z.B -Funk Spiegel-• einen auafBWhhltcn Pctscmcnkrcis (Staatsfuhrung. Reichs- mini'icnuro für Xoiksautklarung und Propaganda. OKW Dt Nachrichten- büro) informierten Zu den Mitarbei- tern tJan 1441 ca Nil Aug 1444 ca 7A«l» zahlte ua der spatere Bundes- kanzler Kurt Georg Kx-*ingct Wegen Kumpetciusxrcitigjreitcn mit Goebbels wurde da» S am 22 10 1*41 der Inter- rjJi«» Mi einem Gemeinschaftsunter- nehmen von AA und Propagandamim stenura. emserleibt Da* S war in «kr nat soz Führungsspitze umstritten, weil man dort die Verbreitung von Aus- Undsnashnchten durch die Mitarbeiter befürchtete Daher wurde «las S stan 725 dig von der FMtzet überwacht; ab 25.1.1942 wurde die Zahl «kr Empfän- ger des «S Matcnak- drastisch einge- schränkt. Die Auflösung de* S. erfolgte Mitte April 1445 4teM/r.s«« Seekrieg In der Weisung Nr. I für die Kriegführung vom 31 K1934 formu lierte Hitler die < mindlage de« S »Die Kriegsmarine fuhrt Handelskrieg mit dem Schwerpunkt gegen England In «kr SJettung vertraten der Oberbe fehtshaber «kr Kriegsmarine (»roßad miral Dr Ke. Ench Raeder. und der Befehlshaber «kr U-Boote. Admiral Karl Donitz. unterschiedliche Sulla» »ungen von Scestratemc Raeder ver- fugte «kn Einsatz aller S mittel v a schwerer ÜberwasserMmtkrafte. ge- gen die feindlichen Zufuhren, während Don Uz tn erster Lime in «kn l Booten da* am besten geeignete Werkzeug er- kannte. feindliche HanJclstonnage zu versenken und Kräfte zu binden. Ge- mäß «kr Weisung «k* Obcrbctchhha her* wuriien «he I berwassercmheiten m «kn ersten beiden Knegsjahren ah Han«kbstöret v.a. tm Atlantik einge- setzt. wobei die Lr Boote nur einen TeilaufUag zu übernehmen hatten; in ledern Full aber war etn direktei Vergleich dl Einheiten mit «kr zu Kriegsbeginn zehnfach überlegenen bnt Homefleel zu vermeide« Nach- dem da* Schlachtschiff Bismarck, «las zuvor da* bnt Schlachtschiff Hood versenkt hatte, am 273.1*41 ebenfalls versenkt wonkn war und «iic Schlacht- •chdle Gnettenau und Scharnhorst so- wie der schwere Kreuzer Pnnz Eugen, abgesehen vom Kanaldurchbruch am 11J1X2.1442 zur Sicherung gegen cme befürchtete Invasion Norwegen«, kerne nennenswerten Erfolge hatten verbu- chen k«Mnen. verbannte Hitler die tnaicrialscrschlingcndcn und pcrsonal- uttensrven -Dick*chiftc- zu Küsten schutzaufgaben nach Norwegen und in Svekneg die Ostsee Der sich unerwartet lang hinziebcnck -» Ostfeki/ug band jene RüstungskapaziUtcn. «be Hitler - nach crfolercichcr Bccnihgung dc* Unter- nehmen* —» Barbarossa - *ctiwerpunkt- maßig der KnegMrunne und der Luft- waffe für «kn Kampf gegen «he USA und gcecn England zur Verfügung slclkn wollte Knegsserlauf und Wirt- schaftskapazttai zwangen die Rüstung «kr Wehrmacht teile icifcxh zur Im- provisation. die KonKSfucnz war die Konzentration <kr Kriegsmarine auf die kleinere und wesentlich etfizien ter einsetzbare U-Bouf-Waffe. Am 30.1.1443 wurde der - Sch lach tvchiffcn- thusiast- Racikt durch «kn -Mo«kr nisten« Dtnitz al« OberbeteMshaber «kt Kriegsmarine ersetzt Dmitz rang Hitler im Schulterschluß mit Rmtung»- mimster Albert Speer in «kr ersten Hälfte de* khres 1443 die Zusagen ah die im -Fkxtcnbauprogr.imm 43« gip- felten und den S allein auf «kn U- Boot-Kneg auanchteicn Mit der gc planten monatheben Fertigung von 411 I B. »oten - unter F>n*chluß neuer K<Instruktionen -. Zerstörern und leich- ten Seestrcitkrattcn hatte die Kneg»- manne nach der Planung «pjicsicns |4lx über II134 Einheiten verfugt Nach Erfolgen un U-Boot-Kneg in «kr ersten Hälfte «k* Jahres 1443 ging «kr dt techmsche Vorsprung u a infolge «kr nMargestutzten Luftnchcning und der Decodierung des Nachnchtcnver- *chlüK*elungs*v*tcm* durch beit L* perlen | -♦ Enigmu) verloren, «he Ver- lustrate überstieg «he Ncufauzahten, «la Rohstoff- und M a tc na len gpj*»*e mi- wic «be nslctnatrscbc Bombardierung dt Industncanlngcn I -• I uftkneg) die geplanten ANietcrungszahlen unmög- lich machten Dx tnaterxlk und tech- nische Überlegenheit der Alliierten, die Luftüberkgrnheil und die über- mächtige Anzahl von Siehe rungsfahr- zeugen zwaagen die «h t '-Bsnüe in die
Sre+nwe. I »Irrwrlimr» Defensive: Mrtic 1943 war die dl Nie dcrlage in dci »Schlacht tm Atlantik- besiegelt. daran änderten auch die viel- versprechenden Neukonstruktionen nichts die spater < irundlaitc für L- Boot- Planungen sowohl in dci Sowjet- wie auch in der Bundesmannc «erden sollten Mil det Ausschaltung dci At- iantikvtutzpunktc nach der -• Invasion der Alliierten in der Normandie harte die I J-Boot-Führung ihre Operation» tuen verloren, Entwicklung und Ein- satz w»g -Ktemkampfmitlch — Fin- und Zwcimann l Boote und lorpcdo* konnten nur noch (»clcgcnheitsertol ge erzielen In dci I ndjütasc de» Krie- ge* konzentrierte sich die Sfühtung rm wesentlichen aut die I nterstutzung rle» (Kthccres und sicherte den Ruckzug von Verbanden der nicht mehr beste henden Ostfront Die dl Scevtrciikral le it ansporiKricn in den letzten Knegsnwwiatcn über 2 Mm Menschen - Soldaten. Verwundete. Zivilisten - in Jen Heilen l -»Flucht und Vcrtieibung aus den dl. OMgchieien) Der Befehl von Domtz. alle verfügbaren Einheiten der Manne tur die Räumung cinzuset zen. sicherte Millionen das Leben (bei etwa I4IIU0 Toten aul Seel. GtaMtPaM« JfcAjal.'r Muha f>ir «IruntJir H*l« l 1 Fnnkfwi *d Mmk Menctec* |<75 Scclriwe. I nlenwiimen Am In 7 H4o befahl Hiller die Vorbereitung einer Invasion in England, die. zunächst als psychisches Druckmittel eingesetzt, nui im Falk einet lottsctzung des Krieges durch Großbritannien »er- wirk lieht werden sollte. Da die Aus Schaltung der Rosal Air Force, die wichtigste Voraussetzung für die Durchfuhiung des unter dem Codena- men S laufenden I 'ntcrnchmcns. tn der — I utlschlacht um England mißlang 7» wurde S. am 17.9 von Hilter, der bereits am 31J. einen Sieg Uber die L’dSSR ah Voraussetzung zum Frieden mit (•rodbntannicn bezeichnet hatte, »auf unbestimmte Zeit- verschoben Am IMJ2.1940 erteilte er schließlich den definitiven Befehl zur Vorbereitung des Feldzuges gegen die Sowjetunion ll ntcmchmcn -• Barbarossa; -» Ost- teklzug) Ktrunt Knrter Scclower Hohen s. Rckhchauptsladt Sekten Kleinere oder kleimte Reh gmncgcTncinschatlcn die nicht wie die großen Kirchen den Status einer Kor per sc haft des öffentlichen Rechts be- saßen staatliche Zuschüsse erhielten odci durch Siaatskirchcnvertnge ge- schützt waren Die S galten ah gefähr- lich. well sie sich nicht aut die nut soz. Weltanschauung verpflichten und in da» nat »oz Hemchattssvstcra cinpas sen wiühcn Sic wurden der Ausbeu- tung ihrer Mitdicdci und der Volksver- dummung sowie der Duichsetzung mit Matiisten und Kommunisten hezKh- tigt. Wegen ihre» Fanatismus und ihrer internationalen Verbindungen der Ab- lehnung der allgemeinen Wehrpflicht und ihrer Weigerung, in der Rüstung* Industrie mnzuarbeiten der Verweige- rung des -» Eides und des —» dt Grußes wurden sie schon ab 1933 ver holen siete ihrer Mitglieder sertoigt. ihre Vermögen wurden beschlagnahmt I niet der nat soz -• Verfolgung hatten be». die —• F rnsten HiK-lftHschcr t Zeu- gen klurvas) zu leiden l -» Kirchen und Rellguwt I CcMta» Vlnrtaww Sclbsisthirtf Vdlksdl Miliz bzw Hilts polizci.im September 1939 z I spontan in poln Gebieten mit stärket dt Min- derheit entstanden und fast von An- fang an durch dte —• SS organisiert und kontrolliert Der S. wur |93u im Gebiet des spateren Rcichsgaus -• Danzig- TZ7 Westpreußen an der taquidierung zehn- tausender iVMcn (bcs der Intelligenz uvwic Kranker. Juden und -» -Awvia- ter») maßgeblich beteiligt, zunächst un Ier dem Sfuhrer Westpreußen, 1 von Alvcnslcbcn. dann unter der — Siche t- hcitspolizci. Im Distrikt Lublin des —• Generalgouvernements wurde der S. ab November 1939 unter dem SS und Poltzciführcr < Milo Globocnik bis zur Ablösung durch den —» Sundet- diensl im August l‘MO u a. zur Bewa- chung jüdischer Arbeitskolonnen und der ersten jüdischen Zwangsarbcits- lagcr sowie zur Erschießung von Juden und l\4cn eingesetzt In den übrigen Distrikten und tm spateren W'artbegau (—• WartheUnd Reichvgaui Nieh der S im wesentlichen auf polizeiliche Funktionen beschrankt Im ruman. verwalteten Transntstnen wurde 1941 durch Einsalzkommandos der Sicher- heitspolizei in vielen volksdt Doriern ein S organisiert. nach eisten Judenet- schießungen durch den S noch unter Frnciitzkomrnandoc folgten umtangrci ehe Erschießungen bis 1942 unter dem -Sonderkommando R- der — VblksJt Vfittcl stelle < VOMII K/oi Selektion Entlehnt au» dem Vokabular der Abstammungslehre, beschrieb S. wahrend des Diitten Reiches die teils nach Kntenen der N'S Ideologie teils willkürlich vollzogene Zuordnung von Menschen in die Kategorien -wert« und -unwert», wobei letztere für die Be Uoffetsen in der Regel da» Todes- urteil bedeutete Mit S. tn Zusammen- hang stehende oder sclcklionsähnbche Vorgänge waren bereits vor der Er- mordung uniicbsumci Gruppen imma nentcr Bestandteil der Stigmatisierung und Ausgrenzung, wie die Trennung von «Juden- und »Halbjudcti« auf der Basis der -Nürnberger Gesetze und die Aussonderung von «erblich Kranken- oder -Schwachsinnigen- im Rahmen Senat der Zwangvvtenlmerungca und der -Euthanasie- belegen (-» Aktion I 4 -♦ Medizin I Im zeitgenössischen wu gegenwärtigen Sprachgebrauch wird der Begnfl in erster Linie aut die Suiui tum in —» Auschwitz Hitken.iu bezo- gen. wo nach dci Ankunft dci ( >pfcr an der berüchtigten Rampe eine Trennung m Arbeitsfähige und mcht Arbeitsfähi- ge vorgenommen wurde I — Konzen- trationslagcr. —» Vernichtungslager I Im Naf soz. erfüllte dci Begnfl eine Dop pclfunktion Zum einen umriß er die rasscnpolitischcn Z.iehorstellungen des Staates, dessen Bevölkerung einet ebenso ladik.ikn wie permanenten -Ausmerze- unlcrhegen s<»llle Zum anderen diente S ww -» Fndlo-iing. —» Sondcrbehandlung oder I tnsied- lung (-» VoikMumspolilik i zur Ver schlcicrung politischer und moralischer V'erantwonlichke-iicn un Rahmen der Mawtcnvcnnchlung l—» Rassenpohtik und Völkermord) Offiziell wurde -se- lektiert-. nicht ermordet, die Tater konnten eich demnach uh Volfctrck ker naturgegebener (tesctzm-ißigkci- ten verliehen und pcimhiIkIk- Motive hinter btofogivtisch-abstraktcn Gedan- kengangen verbergen Zi.r»oi v.rr*./... LlUPfMMK WnllFüry /«»r 1 v Jrrrr>f- fMi Ka«i:t9tr^r>rula<«Fidnlcfur Am Mau> I «5 Semlm <K/.I s. Sajaaislr Senat Gepinntes Gremium von ausge- wahlten -führenden Man ne m der Bewegung- zur Regelung der I uhrer- nachfolge und ab Bcnitungsorgan Hil- ler verfugte am 21112.1932 die Bildung eines «großen Partciscnats- der tur den Fall seines Todes den Nachlolgct bestimmen sollte Em Sctials-aai wurde in München I—♦ Braunes Haust einge- richtet. einer war in Berlin rm Reichs- lagsgebaude vorgesehen < 19lT'3H) Em Gesetzentwurf von Rcichsmncnmini-
ScftltCfl «tet Wilhelm Fnck zu einem S de* Großdl Resche» (14 9,|W| land nicht die Zustimmung Hiilct* Auch die Ent Scheidung über einen Irlaßentwurf zur 1 uhrer*ahl (Juh 1941) wurde »ertast. Trotz weiterer l Beilegungen Hitler* (1942) wurde das Projekt eine* S mehl realisiert. Dc* »Führer»- gioßc Abnei- gung gegen Beratcrgrcmien und seine l nentschkossenhcit bezüglich dc* Pcr- soncnkrciscs -erprobter Nat.soz • Man- den einet rechtzeitigen Entscheidung im Wege <4«n<v »eMw Ss-rtwca (Srbija) I9ih wurde S bt* da- hin unabhängige* Königreich, led von -i Jugoslawien In der Wiener Verein- barung vom 21 «224 l*MI wurde S aul die Grenzen von 1912 zuruckgcluhrt (510(1) km-; ca. 3.h Mio Einwohner) Die Batschka wutdc *on -• l ngarn an- nektiert. Syinucn von • Kroatien, der größte leU dc* Kosovo von — Albani- en. det südliche und oMbchc teil S. und der Reit dc* Kosovo von — Bulgarien. Der *crb Banat gehörte formell zu S. .stand afci tatsächlich untci Kontrolle der dt Minderheit (1300(0 von hSO(MM) Einwohnern) Da*strategisch und wirt- schaftlich wichtige Territorium son • Rumptserbicn- wurde unter Militär Verwaltung de* Drillen Resche* fc- «teilt, mit einem militärischen Oberbe- fehlshaber an der Spitze seit 1942 »Kommandierender (»encral in S- im Mai 1941 entstand eine eigene «erb Verwaltung mil geringen Kompeten- zen. die mit der dt Besatzung kollabo- rierte ab Ende August 1941 von Gens- rai Milan Nedn geführt wurde und son der l'nlerMUtzung der selb. taachMti- sehen Bewegung -Zbor- abhing Dci Aulstand von Kommunisten und Na- iMmahsten (-» Cetniks) tm Sommer 1941 führte zu brutalen Repressalien gcecnubci der Bevölkerung, in S wur- den nwhtcrc -• Konzcntrution*l4gcr eingerichtet (—» Saimtsic. St*, ^abac). 7» Bi* Februar |942 ermordeten die dt Besatzer ca 40 (MX) Geiseln (nach der Quote I HM)), darunter bt* Mine 1942 14Mmi serb Juden Die Repressalien wurden auch aut die son Nachbar- ländern okkupierten lernloncn aus- gedehnt S wurde im Herbst 1944 von iueoslaw Partisanen und der Roten Ar mee befreit (— Balkantcldzug) Uw» <*boa *. F ndlosung. *. Ra**cnpolitik und V olkcrmnrd Mchcbwhnin *. Wrstfeldzug sohcrbcitsdH-nst (SD) Der 1931 unter leitung von Reinhard Hevdnch zur t'bcrwachung gegnerischer Parteien und Organisationen und innerpartei- licher Opposition eingerichtete -I c- Dicnsl- erhielt wenig spater die Be- zeichnung S (SD) des —» Reichst uhrer» SS Nadi 1933 wurde ein leti seiner Aufgaben nach und nach von der -♦ Geheimen Staatspolizei übernommen, wahrend andcic Nachrichtendienste der Partei so da« Amt Information der -» DAF in ihm auf gingen Seit 1937 war er im Inland damit belaßt. Nach- richten über weltanschauliche Gegner zu sammeln und darüber in »Leilhel- ten zu informieren, die Stimmung det Bevölkerung zu ermitteln und tur die -♦ V/WJunem u«o dem Keuti auszu- werten und in Einzcifallcn über poli- tisch* Zuverlässigkeit zu urteilen, er Italic abet auch erheblichen Anteil an den Planungen tur die -Ausbeutung annektierter Gebiete Dem SD Haupt- amt. 193*) Amt III dc* —• Rcn.hssn.hct- hcits-Hauplamtc«. unterstanden im Rcidrsgebict bi* zu 52 SD-(leil)Ab- schnitlc mit 51 Haupt- und 519 .Außen- stellen bei denen tur die (1944) MX? hauptamtlichen SD-AngehiWigen rund 3IMMM) S-lxuie tätig gewesen sein sollen Der zAuslandsnachnchtendienst. 729 zuletzt unter W Schdk-nberg unter hielt ein Netz von Agenten z B un Vati- kan. arbeitete mit ausländischen faschi- stischen Gruppen und dt. Minderheiten zusammen lieferte den Vorwand für den Angriff auf Polen (-» Gletwttzer Sender) und bereitete Sabotageakte vor AI» Angehörige des SD wurden auch alle Beamten und Mitarbeiter der -* Gestapo und der Kriminalpolizei geführt, wenn sic der — SS angchorten (1944 etwa 6500 hauptamtliche Mit- arbeiter); beim Einsatz in besetzten Gebieten trugen sie daher das SD Abzeichen an der I niform was dazu beigctragen hat. daß die —» Einsatz- gruppen und Dienststellen der -» Si- cherheitspolizei und de* SD von der Wehrmacht abgekürzt als SD bezeich- net wurden. 1944 übernahm der S den militärischen Nacht ich icndiern!. die Abwehr, einschließlich deren Füh- rungsspitze im OKW soweit sie nicht dem militärischen -* Widerstand an- gehörtc. Det Internationale Mihtärgc nchtsbof ui Nürnberg erklärte 194t» den S zur verbrecherischen Organisation t rtrr*far- Amnsu«. Shlu«nu ArvU»«'4 Wr»a»»S mmI 4>r Z»t4»<ru h« AW KM räriMpu 4MU 1Z» M»t»|pn1 1971 HoN-Tvch H-m» VrUi.-r»« om< An»* (AmwiMtsl rait Lmlviluagl Neuwird tkiiui I4DS Bommer Pem i Hg ) t*r Amr» *a«r "u> Bd 1 Ljttriimtut */ tndtrr UrUangm itrt iiJtrf hrmdtrnim «K- SV uni 4rwi Gndnww fc.'Nnrr Z9J7-/*#/ IW - iagrhOfcAi» un «mn Mjjc) ImiZ tll - /<M« KnHcnr I***. IW Rantnic Alwin Dr» SliArr*>U>4iflur 4rr SS tk< Im (Ow) IVX) Sk-fsefheitspiilizei Zwischen Eiühiiihi 1933 und Januar 1934 übernahmen der » ReichstUhrer SS (RFSSt Hcinnch Himmler und sein Adlatus Reinhard Hevdnch. Chef de* -* Sicherheitsdien- ste* (SD) da* heißt dc* von der SS gc stellten internen Nachrichten und Rn- Mi)M-«lN'il»|M»lori lizcidicmt* der NS Bewcgutic. in ta scher Folge die Ämter bzw Äbu-ilun gen der haitischen Polizei in den ein- zelnen Landein des dctttichen Reiche* (in Preußen eochah da* tm April 1934) Dabei losten sic die Rilitischen Polizeien meist twreits unter iler Be- zeichnung -♦ Geheime Staatupoli/CT (Gestapo), au* der Zuständigkeit der staatlichen Verwaltung und au* dem F influß det -»SA deren Führer in v le- ien ländern und Kommunen fWtzei- chefs geworden waren; bald konnten uc die vcrscibMändiKtcn und nun zum SS-Apparat gehörenden Ämter prak- tisch wie theoretisch (da* heißt durch Gesetze- und Verordnungen) auch von der Bindung an Recht und Gesetz Id- *cn Die I ntcrvtcllung der lAvhlischcn Rilizeien unter den RetchMuhrer SS machte aus dem Prozeß zugleich einen Zcntraliocrungsvoreang Schon tm Juh 1934 durfte Himmler als RFSS und Chef dei Iheutschcn Rilizci» figurieren und dem SD die Gcitnctcrmittlung.dcr Gestapo die Gegnerbekämpfung al« Aufgabe zuwetsen Nächster Schritt dc* An«chlusse* der Polizei an die -» SS war die Ernennung Himmlers zum »RFSS und Chef der Deutschen Riü zei- am 17 6 1936. Himmler verfügte sofort die Wiedervereinigung von RiU- ttscher JAilizci und Krunimalpoltzer. allerdings letzt al* Anschluß der Kripo an die SS Gestapo und Knpo bildeten von dn an al« »Sicherheitspolizei» (in einem -Hauptamt SscherheiLspolizci» vereinigt), «nev Schuuketpv de» Dttl ten Reiche*, da* al* glcichtäm gnt- ' lichte* Instrument nur mich de* -Fuh rerwillcns« zu fungieren hatte. Die In- tegration der Kripo in die SS kam auch darin zum Ausdruck, daß die Polizeibe- timten ähnlich wsc die der (hdnungv- polizel - veranlaßt wurden tn die SS anzutreten, und dort einen ihrem Mi zcidicnMgtad entsprechenden SS-Rang erhielten Den Abschluß des Integra-
N^l tMMMfWUKMO Mellte ihc Schaffung de* Rcich»«as-hrrh«nt» Hauptamt* iRSHAf dar (27-9. IMtsj. m dem die Swdtcthettv- fxduei mit dem SD zusammengeiegt war /»TT« Vtasfcau "wgwal llliistnertc Zcits-hnfi die läta- gtg ><« April 1940-MHZ 1*45 ab Me- dium der Ainlandspn^nganda tm Dl Verlag Berlin (ehern l IlMeio »m tws zu 2H Sprachen erschien. Dk VulUee be trag 1*43 mehr ab 15 Mio f tempiarc. das aufwendig und ottraktrs gestaltete Blatt erschien unter der Verantwor- tung des -• (»KW ab Organ der Abteilung WehnnaciMpti^Mganda Re- dakteure Uukt?l Giselher Wtraute ( »le Mitarbeiter l»H Waller Kiautehn. Iduird Rhein und Kun Zentner l waren teilweise auch in der Nach knegs/eN crloigrm.'h m der «cstdt Publizistik tätig Aufgabe der Zeit schnti «ar ev »an den kerftainm*e«i in Deutschland ein fxnitiscs Bild ru zeichnen die Erfolge der NSDAP und Wehrmacht zu serherrlKhem Jl Orga- ruxalmnMaicnt ah «orbikflKh Jarzu- stclten und damit der Vkett Deutsch land und da* »Neue E wopa- ah erstre- benswert zu zeigen -S iM die Zeil schritt des Neuen I uropa » Nach des VirstcRungen des OKW und des -• RcKhsuuniMcrium» lut VolkuufkU rung und Propaganda »Ule S die -• Achsenmächte tn ihren Kr»egsansircn- euncvn moruinch Marken und in det poebok gischen Kriegführung unter- stützen. ferner versuchen, -da* Ver- trauen und den Arfsertsutlteti der Be »oikerung besetzter Gebiete- zu ge »innen und die Iksnkctunt der neu traten Staaten tm -prodt und uniteeg 7» tierischen Stnne« zu beeinflussen. WW -»Ihn Ära* halle i Zugang zu Sem- dcrmfc<rmatKinen und vermied allzu gmbwrfdachtige (auch antisemitische> Prop*f*nd*,ont H.crpvu h»; Iwiwe Era kowwawwra WwaM i^frscsk* waw. «Uttt —wwdrrw» Brwaa» mw der PW» II» Sirr Wer DeaWeBen WctiaaAi «M.- Sinn und R«mm Seil Jem 15 Jh M Mittcteurupw lebende au* Notdmdicn Mammende Minderheit die oftnuh zu Sundent»«en der MehrftertsgeseU- sJtaft abgestempeil zahlicKben Dts knimmcrungca und Beschrank unten unterworfen war Dk — SS begann be- reits 1931 nut der Erfassung der auf- grund ihrer -Rasse» ah «l ntermen- sehen- gehenden -Zigeuner« I-* L:n- tememeh Propaganda i. deren Erfor- schung rau der Gründung des • Rassen - hsgicne lnMitut*- 1936 in Berlin unter l citung von Dr Robert Ritter em wie sen*chahhchet An doch verliehen «er- den sollte i — RassenkundeJ. »Fhegrn de Arbeitsgruppen- de» InUxtut» er Weihen etwa 24<iil -Gutachten- mit- tels genealogischer Erfassung oder anthropologischer Vermessung. tn de- nen die S s««m -reinrassigen» bi* zum •Achtel Zigeuner- klavifincrt wuidcn Diese Gutachten dienten ab Grund- lage fur die M’Jkte -» Deportation Seit 1933. »erstarkt »eil 1916 wurden S auf dem («csetzesweg svMcrnatnch au» gegrenzt und m «Zigeuner-Gemein schaftviaerr- gezwungen WV> wurden ktl Sinh nach — Dachau cingetielert in emer rcuhsweiten Serhaftungsak- tum »am 13 -1X6193« wurden unter dem Mantel der -vorbeugenden Ver- brechensbekämpfung- arbeitsfähige Minner (Artseitmcbcue. -♦ Asoziale) rar — i.'unputxn nach Dachau. -» Buchenwald und -» Mauthausen set- TM schleppt Am SI2I9U schuf Himm- ler mit seinem -Grunderlaß- rat -grundsätzlichen Regelung der Zigeu nerfrage aus dem Wesen dieser Rasse heraus- «he (<«rmahündische Grundla- ge fttr die Deportation die in den Zu- ständigkeitsbereich des Referats EV B 4 und des Amtes V de* — RSHA hd Seit I ?.!<k 19*1 duTTten S aufgrund Jes »kcstschrcibungscrtasAcv- ihren Wohn- en nicht mehr »erlassen und wüten •bt* zu ihrem endgültigen Abtran» port- in SammelLagem konzcnlncrt •erden AH -Modefl*ersuch« wurden 2N»t S am MKS l**4aj m da» —• Gene- raiguwemement deportiert und dort unter erbärmlichen Bedingungen m -» Ghetto» und —♦ KZ rar Zwangsar beit eingesetzt In l\dcn *«4h»men. tat Baltikum, itn Kaukasus, in der l"krame, auf der Knm und m den Karpaten ermordeten die ini Rucken der Wehrmacht opcnercnden — Einsatz- gruppen »eit Sommer PM1 Zchntau sende Roma Dw Entsatz truppe D neidete in SüdrutUand die «LaqtMdw- rung» *wn 231b -Ztfetinern- in »ech* Miwiaten Im Dezembci 1941 wurden 5«U S au» dem Dt Rech Rumänien nd ( ngarn m das -Zigeunerlager - tm Ghetto -» Lodr deputiert dw l berie- benden der katastrophalen Zustande wurden in -♦ Chelmno Kulmhof »er gast. Bewwidcr» grausam wur ihc Ver- folgung der S m Jugoslawien Am Ih 12 1942 befahl Himmler alle noch n Reichsgebiet und in den besetzten Ländern Europas lebenden Zigeuner mnchlrngc. Rmn Zapeuner und Air gchiingr zigruncrtscher Sippen haL kannchcr Herkunft in ein kruro- tritiotrdagcr cinruwciscn- Aufgrund diese* • Auschwitz Erlasse»- und der am 29 I 1943 serotteni lieht en Au» fuhrunitvbcsiimmungen des RSHA wutden ab März 1943 über 22(0) S au» elf landein Europa» - nur Bulgarien widersetzte »eh - nach -• Auscbwitz- *Mpp*«t*Kii tdrr SSi Birkenau deponiert Dort war Ende 1*42 wn Abschnitt B II e cm »Zigeu erläget- cingcnchtct wurde«. Dw meisten der etwa 23ÜÜÜ dort leben- den Häftlinge f|O737 au* dem alten Reichsgebiet und 2343 an* (HlcrrcKht *uthcn an l'aicrctnahtune Seuchen und Mißhandlungen einige auch durch dw -♦ Menschen»ersuche dw S auch m anderen KZ erdaidea mußten Da der erste A ersuch das ♦ Zigeunerlager - m Auschwitz am 165.1*44 zu -üquidic ren- am Widerstand det verzweifelten Manner scheiterte «unten in den l<4- genden Wochen alle • Arbeitsfähigen» in andere Lager scrbtachL dw zur tick gebliebenen 2>W‘ S wurden tn der Nacht vom 2/3 K 1*44 m* Ga» ge- schickt Aach Bach dwter »laqnidte- rung- dc» «ZigewnerUpm« wurden S Bach Auschwitz dcport»erl insgesamt wurden mmdeoem PUH S m Au- schwitz enmwdet Die (»esamtzahl der Opfer «les nal mm. Rassenwahn» unter den S Ml schwer zu bestimmen da kei- ne genauen Angaben über <he Er Schiebungen und Miudn tut hegen HiKhrcchnungen und Schätzungen zufolee fielen mehr al» V*im> £ der Verfolgung zum Opfer, darunter 25<»m» Jer älbii' von den Nat wv erfahren dl und österr S (-• Raocnpofitik und Völkermord). i«pUii«^pl r- f.WMWW Masouä. MkJHÜ U. wW wr kHueLovawa * Dn MMrmM«r>wr VaArvaNMg «« 4<w bar mZ «mm Ücrtmn Rmr Irm« iM* t fb* awwan-afc*»* l aftr»w »if «• ätw tem «>U «mm IkiWclsoe !«*' ZawnemwiB Mwhwf mU —> rat Dw ..-Maiwote Lmw* 4m -/*» Mppenhweh (der SSI Persooctiscr- lodmtv des — Ra»«c- und Siedlung» Hauptamtes der — SS. in dem dx Fa mitten der SS Angrfhingcn regiMnc-h wuriten Grund für «he E intuhrung des
S »at die Hciratsgcnchmigung «tes Retchduhrcr» SS die jeder ss Mann laut Befehl A Nr ö5 *«>m 31.12.1931 des Rochslührer« SS ctimihoten harte Dte f mttijunt der Farnihen ctfultlr dann na<.h Ertohmg der Hcitalsgc- nchmtgunr «wter Bejahung «te» Fintra gWlgsgVSUChes- 44oa funk« sipjM nforMhuag Nat uv Kr/rK*minr für Abstammung» und Verwandt •chaftsJehri Oe S «urdc mshesomkre beineben. um den erb- und rmsekund- heben — Abstamm«»ngsaachwcr» zu Ci- hat ten. der «sm der RenrhvtteUc tur S (I2JLIM0 m — «RerchsNppcaaml« umtsiunnii ausgcgebcn »urdc Sach dem Erlaß dc» -» Gesetze» zur Wie- derherstellung dc» Beruf »beamt ent um» »i<b 7.4 1933 und nach den -* Nürn- berger Gesetzen »nm September 1935 • ar die S tur die Bestätigung der •Deut sch Hutigkcit• wichtig. da ab jetzt ««ffizicU zwischen • Anem- und -Nichi- Arictn- unursefueden wurde. Die S bestand tn der Beschattung son ur- lundluhcni Material Uber die Herkunft der eigenen Person und Familie um daraus Sippen bzw Ahnentafeln er- stellen zu können Danut hrlaill waren neben dem Rcicfas&ipjteaanu und dem Atm tur S der NSDAP mehrere lastr- tuic und einzelne Forschet. du. t H der Vereinigung det Berut*Mppenlor»cbcr e V oder einer (hgamsation des Volkc- buntte» der dt uppenkundhehen Vcrci ne aneeschkssscu waten in. /—•a. Spjxnhafttuagl R«.pre»Mo*»maßaab me. die »Kh gegen Fanuiienaageboope fwdMmhcr Gegner nchtcic und diese nut Vermögen Freiheit oder Lefvn haltbar machte Die S «heute der Be «tr.düng bzw Abschreckung. Sie wurde zu Beginn des Dritten Reiches scrcm- zch nach dem gescheiterten 1 msturz- »cTsuch »om -» M Juli 1*44 erstmals umt iiscnd etn gesetzt Ferner wurde Me 7J2 auch peeen die Mitglieder des -» Na- tMWialk.wmiec» -Freies Deutschland- anec wendet Für den Vollzug der S wurde eigen* ihe Gruppe XI in «1er «SonderkonunrsMOW 21» Juli» de» -• RSHA unter der Leitung »on Kari Neuhaus geschaffen die ab Antang August tätig wurde Am 2141.1944 wurde im RSHA em neues Referat IV' a b c s* unter Frust Janisch al» ständige Institution errichtet Da» -* OKU beiahl »pater die Ausweitung der S aul die Familien »tm Deserteuren (|9.ll.l*44i und VVchnMchtcanpebcn- pvn -die tn der Kriegsgefangenschaft Landcscemt begehen- (5245k Dazu zahlten auch dtejerugen. die in dm neu träte .Ausland geflohen waren Alrulawto 'MttiKhknt»prozr»»e s. kirihri und Rcfigion Siuknct tfrz Jrote de gucrrc. engl pbooe* »ar) Bezeichnung für die »um Bepnn dc» -• FMIeafeklzag» bis zum -• Wcstlckdzug wahrende ohne größere Kampfhandlungen »erlaufene Phase an der dt Westfront die «ter Wehr macht die zur V erlegung ihrer Truppen wütige Zeil »emhaffte Wahrend «te» Bdenfekl/ug» »erhielten »ich die weni- gen am -w Westwall summierten dt Inippen passi» um keine frz < Wlencnc zu pr««*« vieren letzt bch resultierte «ter S au» der Entscheidung GnAbn- tannicn» und Frankreich», «ten Krieg gegen Deutschland zunächst aus der Dcfcn»i«c zu fuhren und währenddes «en ihre eigenen Streitkräfte autzuru »ten Aarww Arw*rr SWwakci Der slowakische Staat ent- stand ah Ergebnis dl Druck» aut «ter laeung »te* slowakischen L^mdtagc» am 14 t |9*u. rm Nebenprodukt der Zerschlagung det — l «chcchoslowakei durch Hiller Er war cm Satellit «Jes TW Dritten Reichen «la» ihm «m Marz 193* den sog Schutzs et trag auizwang Die- ser ordnete die Außen Mthtar und Wirtschaftspolitik «ter S «ten Bedürfnis sen Deutschland» unter Die S galt ah -Mu*ter*taa1- «te» »on Deutschland hehemchlcn Europa Sctum tm Vp temher 1*3* schloß »ich «ter »towaki- schc Staat «tem Angriff auf f\4tn an (-• IMenfcidzugi un Noscmher 194h trat er dem -* Antik«imintcmpaki hcc wa» dann folgeorktig zur Kncgscr- klarung an die Sowjeturusm sowie an «hc wcsiiaiicn AUucttcn führte Der skiwakrwhc Staat umfaßte eine Flä ehe »on bi <ö> kur’ und hatte 2h53tl53 Einwohner <Dezember l*4li) dason NUfnit Tschechen 13Q«*lt Deutsche. Ni»n l kramet. <»7lMWI SLagsarcn. Wiaat Juden und 3tMMi Roma Nach «ter un Juli 1*»39 »rrabsctncdclcn Ver- fassung wji «i*c S eme Republik An ihrer Spitze stand als Präsident der Priester 1 Tim Da* hcKteste tesetz prbentte f Irgan war der «k>wäktschc Landtag der noch in «ter Zeit «ter sog zweiten CSR. un Dezember 193h. ge- wählt wollten war Die Voiizugsgewah in Jen Hindin einer ncunkipfigen Regierung, die tm Juli 194ti und Sep- tember l**44 umgchaul wurde An ihrer Spitze stand V Tuka Da» Staatsregmie hatte totalitären Charakter Emen cntscheKtenten Platz nahm du Slowakische Hlinka Volks parlei iHSLSlein.«teren (bhicmte Ver tretet auch hivhste staatliche- Funktuv nen tvkteideten Prashtent 1 Ftso war gleichzeitig Vorutzender det Volkspat ict und benutzte «ten Titel -Führer« Die V olkspaitn harte auch ihre bewaff neten Komponenten die Klinki < iar- de und die Hhnka-Jugend Innerhalb de« Staate» »oitzug »ich ein Macht- kampf zwischen konsersatisem und r* dilcakm Fluge! Bente Gruppen setzten txhMiw-he Prinzipien und eine enge KoUaboratwm mit Deutschland durch Ntewakci Sw unterschieden sich nur m »ter Art unJ Intensität del Durchsetzung ihrer Ziele und perumlichcn Machtaspua turnen Durch einen Pmrctl der -» An wenrog nach Jem Muster Deutsch- land* wurden d«. -» Juden au* dem Wirtschaftlichen und olfenttebcn Le hm ausgeschlossen Mit Hunderten antisemitischer Verfügungen wurden sic nach und nach ihrer politischen burgcrlichc-n und mctrwhlKhcn Grund rechte beraubt IW? wurden aut «h Druck *«wn Gcbtet dc* Slowakiscticn Staate» tw» zu S8OU0 Juden in «he -• Vcnuchtuiigdagcr dopet «eil D»c S war aber em mchi deckt okkupier Ier SateflilcnMaat «ter daher die — Depcvtatwnt «ter Juden mit eigenen aiteuiustiatiscn und Machtmitteln durchfuhrtc 1 — Ra«**-np»4itit und V«4 kennend) Seit Beginn «ter Fcrsicw «K-s sfc»w.«k Staate» gab es auch Widerstand gegen da« Regime and «he Allianz nut Deut«chtend Dw Resistenz gipfelte Ende August 1944 tm Ausbruch eine» te gesamte Nation urnlasscntten he waffneten .Xuisxands Zu «einer L'nter druekung wurden dt Militär- und FMb zeiemhcilen crüsaiwJi die gleichzeitig dte zweite Etappe «ter Jiatemtepixta- tfc<i durvtltuhrten Etwa UN«) Persti neu wurden depcwitert und über W«Mi Menschen «hrckt in «ter S ermordet «Jarunter nicht nur Juden, sondern auch amterc Burger Del dewak Staat Hieb etaer der letzten potnitehen V erblinde- ten des Dritten Retcbcs Er ging im Apni 1*45 mit der nubUntelten Nie- derlage DeutschUn*h unter 4a*naa >ZnaU«4« fjwrrwa>r k»v, H<w /l«r /»4*i «W« flnwr« U«*n <m»wM>.r MiaCw »Wv f«0 ia. «rmf ;wr £zk*wfamr 41« i • r.-uHmWo» iatrf tanynstad w <a^«a>wnfw Düs h«x1»«»« IW« Lgwctet tadbte» Dir Jhhw •• Sfow«k»Mhrw fa.« MW zur VuKhm IW»'
S*e«4«*kct huouiee 'Mautewskrr Komii«-«- Nach einer m «ktn dl. bcidztcn Smolensk im Herbst 1*11 von stalmteindlKhcn Bürgern vergeblich versuchten Kmuice-Lirun- dung griff der un Juli 1*42 in dt Galan gensciutl geratene anlivtaiinislische General W Ussow i — Wkwm Armec) den Gedanken nieder auf und nef am 27 12 1*42 da* 's ins Lehen nachdem er bis dahin aul die Abfassung und L'nlerzc-Khnung *«m anttstabnislischcn Flugblättern beschrankt gewesen war |cd*Kh ertötete die Gründung der S be- zcrdincnderweise nicht in Snu>len*L sondern in Berlin und blieb, obwohl Wlasauw am 25 J. 1943 ein Manifest un Namen einer Russischen Bcfn:iiinr*ar mcc scroffentlKhcn konnte, in dem er zum Kampf gegen den Stalinismus auf nef. praktisch eine propagandistische hk non. da Hitler bi» zum Herbst 1*44 die tatsächliche Aufstellung einer Ru* soeben Bef iciunjrsatmce untersagte SoThIhm -» Scrmchtungslager der -» Aktion Reinhardt. <m Marz/April 1*42 tm östlichen — Generalgouvernement errichtet, ab erkennbar geworden war daß -» Beize c zur Erfüllung des Mordprogramnt* mehl ausrex.hu- (-♦ Ra-vwnpolitik und Völkermord. -» Endtoxung, -» Wanrnce Konferenz) l a bezüglich der Abtrennung des Ver- mebtung»- vorn Empfangs- undVcrwal tungsberewh des Lagen* das eine sta- sheldrahtumzaunic Flachs- von Nit« •Ul) m ernnahm. «leihe & eine verhe»- serte Nachbildung von Beize* dar Betrieben wurde S von etwa 30 An- gehörigen det -• Aktion T 4 wohn das sog Euthanasie Personal u a rm Hin blick aul die BewachungMufgabcti und den Vcmwhtungspriwtt von ca. lut -* «Irawniki*- Knegsgefange nen va ukrain. Hcikunfu verstärkt wurde Der erste Kommandant des La- gers. Franz Stangl. uK-rtrug die ihm aus 734 Betzes bekannten lauschungsrtKtho- den und Totungstcchnikcn auch aul N wo von Anfang Mai 1942 bis Som- mer 1944 (mit Unterbrechungen) etwa 2501NÜ Juden ui am dem Distrikt Lublin. dem Reich der Slowake» sowie Frankreich und den Niederlanden er- mordet wurden In einer beruhigenden Ansprache wurde den in Zügen hier- her deportierten Juden ihre Umsied- lung angckündigt Diese erfordere je- doch zunächst - nach dem Deponieren von Klcidunc und Wertsachen »owie dem Schneiden der Haare bei den Frauen - ein Bad Unter diesem Vor- wand wurden die Juden gruppenweise m die mit kohlentnonoxvdhaliigen Abgaben eine* Dieselmotor* betriebe- nen jedoch ab Duschen getarnten -* Gaskammern getnehen Dk- zunächst nur in Massengräber geworfenen Lei- chen wurden ab Sommer 1*42 auf Scheiterhaufen verbrannt Etwa zur gleichen Zeit wurden neue -»Gaskam- mern errichtet. was zu einer A erdoppe- hing der - fotungskapazilat-* aul 1300 Menschen pro A'ctgasung führte Et- wa 6DÜ-l(mi Juden wurden au» den ltjn*p«xien .nisgcwahlt und zu diver- sen Arbeiten im Lager und beim Vernichtung» vor gang eingesetzt - was jedoch ihre Ermordung nur kurzfristig aut schob Seit Juh 1943 wurde von Himmler die l mWandlung von S in ein -♦ KZ betrieben, nach der Nie- derschlagung eines Hattlingsaufstands am 14 101*43 wurde das lager je- doch aufgelöst. und man versuchte, alle Spuren des A erbrechen« zu verwi- schen ZKirstnt W<qpw» I WVWMgr \r.»d FfTiMJuAa TJbr UpWl'M Ä4 1«A*4'Ü t 4Mlf\ HktaMngQgblft lodldlUfteHU |M*7 Soldatrnbricfr v Sacfk nw-Jacob- Gruppe 735 SoW-Kreis BunterlKhe Opp*>Miiom- gruppe um Hanna Soll. Witwe des 1936 verstorbenen dt Botschaften in Tok» Wilhelm Solf Dk Kritiker und Gegner des Hitler-Regimes, die sich sporadisch hei ihr trafen, waren zumeist ehemalige oder aktive /Angehörige dc* diplomati «chen Dienstes. Zu ihnen gehörten u a Generalkonsul Dr Otto Kiep lega- tionstat iD Dr Richard Kuenzer und Botschaftvat a.D Albrecht Gral v Bernstortf Dk- rund zehn Mitglieder des S. unterhielten viel faltige Bezichun gen zu anderen Opposit»mellen Der S stellte ein Forum de* Meinungsaus- tausch» dar und war Basis der Wider standsaktiviutcn einzelner Mitglieder, die Aerfoigten des NS-Regtmes zur Flucht verhalten Die Einschleusung eine* Spitzels durch dte — l»esupo am 10.9 1943 führte im Laufe des folgen den Jahres zur Verhaftung der Mitglie- der des S Die meisten von ihnen wur- den hingerichtct (—♦ Widerstand) -t»M G<r»<4, Sommerzeit Da* Aorrucken der I hr um eine Stunde gegenüber der MEZ dient der energiesparenden besseren .Ausnutzung Jes Tageslichte wurde im Ersten Weltkrieg (ah |9|hf erstmal* m Deutschland praktiziert und durch Aeronlnung vom 23.1.1940 wieder ein geführt Die S. galt vom März bis Sep- tember Die Kapttulatumsurkundr von 1*45 wurde wegen der S. aut M Mai 23.01 MEZ datiert, das entsprach nach det S. dem vereinbarten Zeitpunkt 9 Mai UO.OI Uhr Im Nachknegv-Notjahr 1947 galt die -doppelte S» mit zwei Stunden Atmprung vor der MEZ. Ifcw -Sonderauftrag I tou *. Lina Soadrrbc handlang <SB) Tarn begriff für die phvsrschc Vernichtung Einzel ncr sowie ganzer Gruppen i zumeist im SowUerdknM Gefolgt einer -• Selektion I rassisch politisch ixJer aus anderen Gründen als gefährlich erachteter Menschen (Reichs feinde Gc-mcinschaftsfrc-mdc |-» Asoziale), —» luden Zigeuner |-- Sinti und Roma| u.a ) Anderen Korn pouta nut Jem Bestandteil »Sünder*« vergleichbar I Sondetkommando. Son deremsutz). erhielt S «einen spezifi sehen Bedeutungsinhalt erw aus «ler staatlichen Au-rwahunespravts die *ich um Verschleierung ausaennktfderi- seber Projekte bemühte Runhaid Hevdnch definierte S im September 19.19 ab -solche Sachverhalte, die hin sichtlich ihm A'crwcrflichkcit. ihrci GeFahrfichkx-it oder ihrer propagandi stucheu Auswirkung geeignet sind oh- ne Ansehen «Jer Person «furch ruck uchtslrocs Abrechcn tnambch durch Exekution) au*e*-merzt zu werden- In der Folgezeit «etzte steh dies«?* Acrstandni* innerhalb des SS-Apparats durch die -* Einsatzgruppen berich- teten regelmäßig übet S tn ihrem I ätigkeitsbercich Mit zunehmender Verbreitung schwand der A’rr*chlcie- nmgscharaktcr de* Begriff«. Er wurde daher zunehmend durch bcdcutungs gleiche Wonchiffrcn (ImsK-dlung Transportierung. Durchsch)eu*ung) er- günzt Zmvw WaeAa«« 'Mmdcrdiensi ftn Mai l*4u durch den < »enefalgouverncur tur die besetzten poln Gebiete Hans Frank, ab bewaff- nete A'erwaltungscxekutisc der Kret» haupiieutv mit polizedichen Funktio nen emchiete Institution Der S nt- krutierle sich aus -* A'olksdeutschen Nach einem Kompcicnzsticii zwischen Frank. «Jer über S. SS und IVMizci allem verfügen wollte, und Himmler wurde der s ab Januar 1*4' dem Befehlsha- ber der Ordnungspohzci im -» (acne- ralgouvcmcmcnt und der -» SS- und lAMizeigcnchtsbarkeit unferMellt Ne- ben verwaltungspiüizeilichen Aufgaben
7M s-HMlrttrruhle (Steuer- und Kontmgcntcintreibungcn. Preisüberwachung ua I führte der S Mach und Ordnungsdienste durch und war in diesem Zuvimmcnhang an der —• Deportation von Juden beteiligt ludlr* Sondergenchte Mil Verordnung vom 21.3.1933 tn allen Ohcrlandcsgcnchl* bezirken errichtete Speziaktrafkam tnern Dw S waren nm drei Beruh richtern zu besetzen ab August 1942 konnten Entscheidungen auch von Ein/clnchletn rvfallt werden Die strafprozcscualcn Rechte der Beschul digtcn wurden stark beschnitten Ge- gen Lntschc »Junten der S. waren keine Rechtsmittel zulässig Die 1940 zur Urtetldovrehtur geschaffene Nichttg- keitsbeschwerde diente zunehmend Jer Strafverschärfung In der Vorkriegszeit waren die S hauptsächlich fur poiiti- wbc Delikt«, nach der -« Rcwhuaits brandveroidnung und Jem -* Heim litckc-GescU zu*Landl- Abei schon nut der Verorifnung vom 3t 11.1938 konnte jede Straftat vor S angekiagt werden wenn dies der Ankhgcbe- horde wegen der -Schwere oder Ver- werfbchkcil der Tat- geboten schien Die eigentliche Ausweitung det Son dergcnchtsharkeii erfolgte aufgrund der mit Kriegsbeginn erlaucnen Be- stimmungen des — Kncgswindervtral rechts sowie des 1941 ergangenen —* IMIensondcrstiafrcchtv Dci «lanut ein hergehenden Vertahrenshautung wur dc mit weiterer SerUhtenssttaffung und der Ernchtung zusätzlicher & be- gegnet. deren Zahl von ursprünglich 2b sich bis Ende 1942 auf 74 erhöhte Um trotz der Ausweitung der Sondergc richtstxukeit eine einheitliche Recht sptcvhung un Hat soz Sonic zu gewähr- leisten wurde die lustulenkung inten uvtert (—• Justiz und Innere Verwal- tung -» Rishtcrbncfc). Dm Ziel, die S zu -Standgerichten der inneren Front- i Roland Freister 1 zu machen wurde zwar letztlich nicht erreicht, doch lassen dw rund 11WMI verhängten Todesurteile sowie die Durchführung von Strafverfahren nach dem -♦ Nacht- und Nebel Erlaß keinen Zweifel am Charakter der S ah rechtsstaalswid- nge staatliche lerrorimirumcnic zur Durchsetzung der NS-Gewaltherr- schäft Hrmir l wrwur Itcante Michael P Du TnJtttmnir Jh tr**.*a fuiNtrt (W/W? Im «MW Wrwi C«oirAnz«<"U »<« l <•-*»<«»< im-I l»> Jmnutd München I*» WnJwl Hm iBcarh) un ««Mäw (tnnr Ami Je» 44*m J»« V. •«.►»»< »mJks ftrrHMW 6a f•<*. ha. »«an tewau» tur Amw awd Var- tasMag der Ftcwn HaawwaJi Bremen » thfc Bronoi |««l. |<A4 Sonderkummando Blobcl w Enterdungsakrion Sonderk««nunando Rimsberg s. hunslraiih Siindcrkiiiiiinandos s. I insatzgruppcn Snndermeldnag tJtliZK-lle Bezeichnung lur Berichte übet bewrndere Vorkomm- nisse Jes Kncgvveriauts Mit der S. wurde ab |9.lu dm laufende Programm aller «11. Rundfunksender unterbrochen, es erklangen Fanfaren, zeitweise auch der Anfang von franz Liszts Les Prdüdcs-, vor und Trauer-, bzw Marschmusik nach der s U .ihr«md in der ersten Kricgshaittc nur Siege dl Truppen gerne kiel wurden, gab es »pd- ler auch S bei anderen Anlassen so hrt Beginn der «tllnertcn lnva*i«m in der N«>rmandic und beim T<xi Hitlers. t ft» /tmw*
Suetxn 737 Sonderrecht *. ktlrt\M>ndt ntn»(rHlil. «. Pofensoodcrsirifrrvbl Soaaenburg (KZ) In der Kleinstadt S bei Kusinn (preuB Provinz Branden bürg) wurde am 3 4 IW meinem leer- stehenden Zuchthaus ein -» KZ einge- richtet da* bt* 23.4 1934 existierte Be wacht >on -• SA. -* SS und —• Polizei war S. eine* der wichtigvicn KZ der Anfangszeit dc* Dritten Reiches im Raum Berlin tm Mai 1933 lud da* PreuB Staatsministcnum Pressevenre- ler zur HcMchtigung etn um Berichten Uber Mißhandlungen der Gefangenen cntgegcnzuirctcn Wie in anderen La gern wurde zu diesem Zweck em der Realität mehl entsprechender Hart lingsalhag inszeniert, der in p»witiser Berichterstattung Wirkung zeigte. Pro- minente ILitthngc. die internationale Aufmerksamkeit aut S lenkten, waren ua der Schnttsieller Ench Müh- sam, der antifaschistische Rechtsanwalt Achim Litten. Carl v Ossictzkv sowie Landtagsabgeordnete der KPD und SPD Die Gefangenen waren z I au* dem KZ — Oranienburg nach S »er- leid worden.die letzten Häftlinge (etwa 200) wurden im Apnl 1934 m die -• Emslandlager verbracht Insgesamt waren bei einer maximalen Belegung von 15<ai insgesamt SO) politische Gegner u-a Mißliebige, v a. Kommuni sten und Sozialdemokraten, tn & tMbmg •« huaacnstria Sachs. Festung in Pirna bc> Dresden; 1811 psychiatrische Anstalt Oktober |9.»9 Auflösung durch Vertei- lung auf andere »ach» Anstalten. Im Mai 1*440 wurde dort eine -Eurhana sie- Station l -♦ Mettoin -• Aktion F4) emehtet Von Juni 1940 brs August 1941 wurden tn S 13720 Anstaltspflcg- linge vergast und verbrannt Meist Uber die Zwrschcnanstalten Zschadraß. Waldheim. Arnsdorf und Grottschweid- mtz geleitet kamen sic zu etwa 50% au* Sachsen sowie au* Fhünngen. Schlesien und SüddeutschLind Im Sommer 1941 wurden zudem m S un Rahmen der Invaltdenaktion I — Ak non 14 I 13) über Ittai KZ-Hattlmgc au» — Buchenwald. — Sachsenhausen und -• Auschwitz sowie sehr wahr- scheinlich weitere Insassen aus -» Mutt hoff und -• Ravensbruck getötet *Mkv Ihrf SrMinweiMtfcirr Die S wurden von |93' - |M44 im Sommer jeweils am 23 b und im Winter am 21 12. gefeiert Diese festen Daten in der naLsoz. -» Fcicrgc- vtaltung sollten vermeintlich eermani «ehe Traditionen umgreifen und waren besonder» tur die -» Hitler-lugend be- deutsam Im S-mmct wurden dabei in den Abendstunden Lagerfeuer entzün- det, m dte Ehrenkranze - Partcrmartv rem und Knegshcfdrn gewidmet - ge- worfen wurden Außerdem gab es sog Teucrsprüchc von lokalen Partcifunk tionarcn. woran sich tn der Regel Fackelzuge anschlossen Im Winter solhe die S in Form eines JulfeMes. bei dem anunvmc Geschenke ausgetauscht wurden, die christliche Weihnacht er- setzen was jedoch nie wertere Verheer tung fand. or« JHom borken i WendenI Westslawisch*** Volk in der Lausitz. 1913 nach offtzieUer Volkszählung 37liai Die nat.soz. Rcrchsrcgrcrung versuchte nach 1933 eine eigene sorb. Identität zu ersticken Der Dachserband Domowina wurde 1937 verhüten, nachdem er sich jahre- lang geweigert hatte, sich ah -Bund wcndiscbsprcchcnder Deutscher- zu definieren Sprachunterricht und öf- fentlicher («-brauch de» Sofbochcn wurden untersagt und zahlreiche sorb Führungspersonen wegen Hochverrats angeklagt und verurteilt. »v«r- w ur-w»
|i tparMlH-». I la» SuMjctparadiev Di*» ( Aasslcllung) w Herbrrt-Raum-t-ruppe Sowjetunion Dk -• M achterem fung- Hitler» ist auch von der S an- fangs nicht in thtcr Bedeut unpssehwetc erfaßt worden. erM nach Abschluß des — Dt-poln Nuhtangnttspakte» (26.1 1934| und den innerparteilichen •Säuberungen« 1—• Rohm Putsch) ver- staikte Moskau seine sichcihcitspoli tische Annäherung an die westlichen Demokratien der Fintntl tn den —» Völkerbund I IN 9.1934). die Beistand» paktc mit Frankreich und der CSR |Mat 1935) und die Volksfront-Politik der kommunistischen Parteien iVH Weltkongreß der Komintern 2S.7.- 2OA1935) resultierten aus diesen Be- drohungsangsten Die l dSSR befand sich Anfang der 3det Jahre m einet schwierigen Tran»- lorrnatuwisph.isc- 1928 begann mit dem ersten Funtjahrrsplan die forcierte In- dus! nahsictunt und damit cm tiefgrei- fender I mbruch der gesamten sozialen Strukturen, ihr Kollektivierung der Landwirtschaft (seit 1929) verschärfte noch die soziale Destabilisierung Sie konnte nur mittels Gewalt die tm Ter- ror der -Grotten Säuberungen- (1935 J93X) ihren schauerlichen Höhepunkt land, unter Kontrolle gehalten werden. Als Instrument zur SohdartMcrung von Führung und Volk wurde - in Abkehr von der wcltrcsolutionarcn (Inentierung nun der -Sowyctpntno lismus- eingesetzt eine ideolotisctic Disziplinierung, die »uh auf die iungc. zumeist lechnoktausche Elite stutzte welche die soziale Mobilität zu ihrem Aufstieg nutzte Die Partei griff da bei aul russ und andere - progressiv c- Itaditioncn des Landes zurück. Zu- sammen mit dem enormen wirtschaft Iwhen Aufschwung führte dies, unge- achtet von Millxmcn Opfern. zum Er folg 7.« t nterstützt wurde diese Sohdanuc rvng durch die zunehmende außenpoh tische Bedrohung des -einzigen soziali- stischen Staates- Die jap Aggression (—» Japan) konnte in den Kämpfen tn dci Mongolei 193x39 gestoppt werden, doch wich die Besorgnis vor der Ea- pansMmspolitik Tokio» erst mit dem Neutralitatsabkommcn vom 13.4 1941 In Europa hatten Abessinien- und Spa- nien Krieg die Ohnmacht des Volker Kundes erw iesen, die res monistische dt < hipolitik <— Münchener Abkom- men. -» Sudetenknse. — Tschechos- lowakei -• Außenpolitik! rief rm Verbund mit Hitler» zunehmend mili- tantem Antikommunismu» I-» Anti- bolschewtsmu») ernste Besorgnis her- vor Die Kamtulatum der Wcstmachtc vor Hitlers CSR-Politik und die poln Haltung führten dann zu einem Front- wcchsci M« skaus Sm 2 wurde der -• Dt -sow। Nichtangriffspakt un terzetchnet der im (»ehetmen Zusatz- Protokoll der & mit den bah Staaten. (btpok-n. der Ni«rdbuknwina und Bcs sarabten schließlich einen erheblichen icrntorulen Gewinn und damit ein tie- fes militärisches Vorfeld brachte Der Pakt war freilich nur interimi- stisch gedacht. Hitler hielt an seiner Konzeption vom -» lehensraum im Osten fest Der Dissens in det Balkan- pobtik beschleunigte den Entschluß zum l berfall aut die 's zu dem die dt Truppen am 22.6 |94| antraten li nier- nehmen -« Barbarossa. ♦ (Ktlcklzug) Erst nach der Wende des Kru-ges. irn Summet 1943. begann mit der Grün- dung des kommunistisch inspirierten —• Vitionalkomilcc -Freies Deutsch- land- (NKFD) eine neue Phase sowj Deutschlandpolitik In Zucammcnar beit nut dt Fulkommunisien und Ver- tretern de» NKFD wurden Richtlinien tur einen Neuaufbau Deutschlands erarbeitet, die nach der Befreiung Deutschlands in der sowj Besatzung» W Sa. Zone Schritt lur Schrill verwirklicht wurden. r«w AuM /arrnaar l-Oie-ajr RuluiJ Or- V—-t m"*mi I Frankfurt am Main 19’» Ranch. (k<irr » 4r« V<n/rlMu<m Siujlpirt •i'*«. So/iakUrwiiHsmir» Fine tn der zwei len Hälfte de» |9. Jh im angekach- sischcn Raum und in Deutschland entstandene Strömung der Sozulptulo- sophie. die zu den idcengeschichtlichen Quellen tut soz Weltanschauung ge- hört (-» Ideologie). Die Sozialdarwinr- sten wendeten die von Charles Robert Darwin 1K59 m seinem Hauptwerk On ihr Ortgm of \pnin W«wn of Vnruzttf Seiet Inm beschriebene Ent- wicklungstheorie der natürlichen Aus lese in der Pflanzen und Tierwelt auf die menschliche Gesellschaft an Dar- wins These von der Durchsetzung der jeweils bestaneepaßten Art erfuhr eine L mdeutunit zum Überleben des Stark »ten in der < «-Seilschaft bzw der höchst ent wickelten Nation oder Rasse gegenüber weniger entwickelten (-♦ Rassenkunde I. Durch den Einfluß der Rassen throne, die davon ausgmg. daß geistige und »echsclK Qualitäten von unterschiedlichem Erbgut verschiede- ner Rassen abhangen. wurde der Ge- danke der • Selektion zunehmend prägender Durch medizinischen Fort schrill, Hygiene und StizulvcrNche- rung. so die sozialdarwinistische These würden schwache und lebensuntuchti- ge Menschen am Lehen gehalten Weil diese weh starker vermehrten als fra- get luKhwcrtigcn Erbgutes, degene- riere eine Nation oder Rasse und kiWine »Kh im Kampf ums Dasein mcht mehr behaupten Daraus ergebe sich die Notwendigkeit zur • Rasscnhvgie- nc- (— I rbgcsundhcit) Sie müsse die Fortpflanzung minderwertigen Erbgut c» verhindern und die Vermehrung des MrmiAralMhc Partei IlewlMhUwds fVPDl hiKhwertigen fordern Sowohl voziali »tische al» auch burgcrlKhc und volki »ehe Denker griffen den S. in verschie- denen Variationen auf in Deutschland verbreiteten ihn ua der ZiwJogc Lrnrt Haeckel (IN34- |9|wj und - radikaler - der Germanist Alexander Tilk- (1X66- 1912). Rassismus und Imperialismus fußten m ihren Rcchtlcrtigungsthco- nen auf dem S Hillers -* \fetn Kampf ist geprägt von einet vulg.itdaiwiiu- stischen Sicht gcselbehaftlichct Pro- bleme Nat »oz Bevolkerunespolitiker setzten die Fhe-sen dc» S um Sie for vierten einerseits erwünschte Geburten und betneben andererseits die -Aus merzung- unerwünschten Erbeute» durch Sicnltsalion -Fuihan;i»ie- und Genozid (—• Medizin — Aktion F4 -♦ Ramcnpolitik und \ blkcimord) ZVfr" l.itrtoMr ICxier Prkr t mZ Vi-iiür-ml.i-ki Aiums I«. .lauaoMUUMtei 11 tl. >./--< < « dünkt Herr mv Pnnr Hnch teil II Moltgarl Ne« Ywt IWO Lek hiffi W /Ar» C. . -i > Crmr Grwrw wrsl wm Kiri'Kf au' 4«> MV« -i«6 nu> Ar Amine München IT» Soziaidetwnkratischr Partei I k-ut«eh- land» ISPD) Die SPD leitet ihren L’rsprung von dem IhnA gegründeten Allgemeinen Dt Arbeiterverein und der 1X69 gegründeten Sozraldemokra- tischen Arbeiterpartei ab. die »ich 1875 zur Sozial>sti»chcn Arfsciicfjiartei Deutschland» zusamnwnschknscn und IX9H in Sozialdemokratische Partei Deutschlands umbcnannlvn 1932 wat die SPD die stärkste Partei im Dt Reichstag und konnte, trotz nat.soz- Terrorv nveh bei den Rcichvtapwah- len vom 5 3 1933 183% der Stimmen (120 Mandate) erringen Als einzige Partei stimmte sk- geschlossen gegen da» • Ermächtigungsgesetz, zerfiel je ckKh tw» zu ihrem endgültigen Verbot (22.6 19.3.3) infolge unterschiedlicher
s..zi1Jt»lr»)hr \rkeKcrparui l>c»lMkU»<h Kiinzcpt tonen über legale Weiierar- bell, offenen —• Widerstand oder Exil (-» Emigration i tn verschiedene Lager Der Partei» «tnland emchlele eine Auvlanifsvcrtrctung. die sich »eil Mai 1933 mit Sitz m Prag ah Vorstand der Ful-SPD unter dem Namen -Sopadc» konstituierte (bei Grcnzsckrclaiuitc steuerte »ie die ilkgak- Weiterarbeit in Deutschland und äußerte ihre theorctf- »ehe Position im -* Präget Manifest 193b-1940 verlegte man den Sitz nach Pan». IV4H nach London. tuet schloß »ich die SPD un Maiz 1*11 mit andc ren »»vtahMischcn Exilbcwegungen zur Lnrnn dl. »ozialiMtschcr Organisatio- nen in (irnöbnunnun zusammen Die nicht exilierten in Deutschland verbliebenen Parteimitglieder zerfielen nach 1933 in drei Gruppen Dte zahlen mäßig »tatkvte Gruppe zog »ich ms private Leben zurtkk und versuchte, innerhalb des sozialdemokratischen Milieu» ihre politivchc (»csinnung aul- rcchtzucrhaltcn. eine zweite kleinere (truppe ehemaliger Funktionäre hielt cm lockeres Überregionales illegales (JrganiMtionsnctz aufrecht. welche» un Widerstand aktiviert werden konnte die drille Gruppe die v.a. aus dem sozialdemokratischen l'mteld hervor gegangenen Jugendorganisationen - leiste len 193334 die eigentliche Inter- grundarbeit. fielen fedoch bis 19.37 «Jet engmaschiger gewordenen l ber- wachung der • Gcstapsi weitgehend zum Opfer Da» Entliehen tradiertet Miz.iaidcmokraliscbci Lchcnsraunu.- war eine wesentliche \«>raus»ctzung dafür daß tick die SPD bereits im Herbst 1945 neu organisieren konnte U» Wt« »»»> 1 arriruz HimSSuU MaflisUcinJ R«<lllrr /•«• Iteurtw» •land «6« ,W7> iw Int frMaiuiit «Irr SiMMdl W’-HMV, Horm 1‘WS («haart Lrtm 1 fo.-a<Um.4r<Mr mZ »«* «Mflo.-laltMiMu Dur l\utrf>,rmmd de* SFO un A .«i i.w IVrt ,<u> Hannosrr l'Mrl '•Kl Suziaiistiscter Xrhcilt-rpartei Deutsch- land» «. W iderstand. s. a. Arbeiter- widerstand Spanien Das Scheitern der Zweiten Republik (1931 - 19)6/39) im -» Span Bürgerkrieg brachte am 1.4 1939 Ge- neral Francisco Franc« » Bahamonde und mit ihm die Hilangc l »panoia (FE: wiWfl Stoßtrupp). eine von Pnmo dc Rivera 1933 gegründete populistische und faschistische Bewegung, an die Spitze dc» »pun Staaten, die Franco bis April 1937 zur nationalen Sammel bewegung tFFT v dc las JONS) refor- mierte Seit Juli 1942 ein nur vor- dergründig rcpra*cntatrvef Staat mit pscüdo-dcmokrativchcr Legitimation, blieb da» S. Francos bis zu dessen Tod <3111 1975) eine repressive, autoritäre Diktatur ohne kodifizierte Verfassung Für das natsoz Deutschland bezeich- nete der Erfolg der Franquisien im Span Bürgerkrieg einen wichtigen julicnpolitrschcn Erfolg Schon zu Beginn des span Konfliktes waren Be- ziehungen zwischen Hitler und Franco zustande gekommen, zunächst mit der Gründling einet span -marokk Irans- port gewellte haft (HlSMA). die der Ver- legung des Afnkahcercs nach S diente, später mit der Bildung des Koinpen- »atK«n»»v»icms HlSMAROWAK. vei- miltels de»»en sich die dt Regierung die sc'tt Oktober HV« laufende Militar- hilfe (-• Legion ( imdor 1 mit der Em fuhr span Waren bezahlen ließ Irotz s Beiinti zum — Antikorniniernpakt im Marz 1939, eine» Treffen» zutschen Hitler und Franco in —• Hendaye (23 Id |94O| sowie span Rohstoflex- portc (v a Wolfram) trat S nicht an der Seite Deutschland» in den Zweiten Weltkrieg ein. sondern verfolgte zwi- schen Neutralität und Nichtkneg fuhiung (Juni |94o - Oktober (943) eine Schaukelpolitik mit eigenen politi sehen Zielen in Stordainka (14 6.1940 741 Besetzung langen) Als nach dem dt Überfall auf die UdSSR (226 1941. -» Osifcklzug) der Druck einer anti- kommunisinch gestimmten Öffentlich keit und der extremen politischen Rechten auf Franco zunahm, willigte er ein. KMMJOO span Arbeitskräfte nach Deutschland zu schicken (-♦ Frcmdar beiter) und eine Gruppe von freiwdli gen Kampfern, die — Blaue Division (insg. etwa 47(11) Mann), an die dt Ostfront zu entsenden. Deren Rückzug erfolgte auf internationalen Druck erst seit November 194t S loste »eine diplomatischen Beziehungen mit dem NS-Rcgimc am 8-5.1945 MaMktai Summet 1-nmaar PlK-at SlamlryC« Ifir firmtcr* drytme r*r*e> /«'» M«di»® (W nunMB I 1W7 Rahl (vl»u»J«»r Vfivuof un /nvtrn HeMinet firuma die fiuimtf* »s/.üi -Oruu Heu.fi lüci t«W| 19t* Fim luan FatMr* Fmmu Sfmum umrr der f‘ifi mmr MWKhcn Ml Spanicnkaiupfer W .duend des —» Span Bürgerkriegs kämpften in den Reihen der republikanischen Armee, insbe- sondere in den ihr angeschknscncn später integrierten Internationalen Bn gaden neben Sympathisanten au» aller Herren landet etwa SW Ml dt Fxil- kommuniMen Demgegenüber lag die Zahl det dt Soldaten auf seilen der Putschisten bei etwa |9<ltgi. von denen die Mehrzahl der im Novem- ber ,91n gegründeten -♦ Legion Con- dor ungehörten (-• Spanien) Nach Frankreich geflohene S reichsdt Her- kunft liefen Gefahr nach der Be- setzung Frankreich» |94u von dt kup- pen standrechtlich ersebossen zu wer- den. wenn sic uch den bewaffneten Vcrtxindcn der frz Armee oder den •Formation« des Iravadleurs F.trao- gerv« angecchkw>»en hatten Gleiche» galt für S tschech Herkunft, die mit der Bildung des Protektorat» Böhmen Spam «eil tf (UuirriiM-j und Mahren ab Rcu.h»dt behandelt wurden MmM« » «•«,« Spanivchei Burgt-rkneg Der S. (17.7.1936 - 14 1*439) begann mit einem Militärputsch nationalistischer Genc rtile in Spanisch-Marokko die in ih- rem Kampf gegen die republikanische Volksfront-Regierung durch katholi sehe und rechtsrcpublikannchc Kon setvalive karttsi|»«.'he Monarchisten und die fas»hi»t xtu Hlange unlcr- »tützt und getragen wurden Der S hat seinen l rsprung in emer Anzahl un gel«Htcr innergesellschaftiicher poltl« »eher und sozialer Korifhkte. die die instabile Zweite Republik (1931 1936'39) nicht zu bewältigen »ermoeb le. doch wurden < handlet Dauer. Ver- lauf und Ausgang des Konfliktes maß- geblich durch die Internationalisierung des Krieges bestimmt.der v.a. im l'rtcil der beteiligten internationalen Kon- fliktpancicn den Status eines antifa- »chiMtschcn bzw .mtikommumstischcn Kampfe» gewann Seit dem 26 7,1936 leistete neben «Jem faschistischen hab en auch »la» Dritte Reich den Putschi- sten umfangreiche materielle und per- sonelle Hilfe, deren l'nachcn weniger in militartechnischen Erwägungen dt Mihtarv und nur z.T tn uchrwinwhah- hehen Strategien der Rüstungsindu- strie sondern v-a auch im macht- und bundnitpoiirischen Kalkül der nat soz. -• Außenpolitik zu suchen »md inner- halb derer sowohl »he Stärkung des faschistischen Blocks in Europa ah auch det Suprematieanspruch des Dril- len Reiches eine Rohe spielten (—► Spanienkarnpfer) Mit der Verfügung Uber dt Transportflugzeuge, um deren Lieferung General Franco am 237 |uv> gebeten hatte, und der militanschcn l’ntcrslUtzung durch dt Luftwaffen- ein beit en (—* Legion Cundoti gelang es den Aufständischen, di» republika- nischen Inippen v a wahrend der
chaftss Kampfe im Molden Apnl 1937 193Hi zumckrudranzen /um Symbol des di- rekten tmhunschen Eingreifens dL Vcrtsxwdc tn den S wurden da* Born hardcmewl und du.- /ersioruog -• Guernk-r». der Seihten Stadt der Bas ken durch d» Bombenflugzeuge am > 4 IW? Uaka > w» r WRWir WWA-I WuUfawgCbnWai l*TV«’ <H( • A*» ly—i Ur •arwrAncg « 4o Mrmwwawlrw MM llh» /«* 1» WwtK Muxbea l*>i Tukaa 4t Lui Haart u Drr V»»»| fc» *ar «rvknrx l»t lnU»liliha»r Fvaailan «a Um ’*r* Spargvmriwsrhaft SS *. SS-U irt»chaft»- Sprrrmark *. Sewer Plan SPD v SuzufdcmokratiMhc Partei DewlMMaad» Sportpatostrrdc c totaler knet SS V S< hul/stafTeta S*»- lotenkopf»erbandr (SS-TA I k Waffen-SS SS- und P.düeifuhrer x Hoben SS- utMl l «Mi/riianrrf SS- und ISdtzt-rtrnchldiaekell Dk Son dctgrticbtsbjfkert n siuKa-tien lur Angehörige der -• SS und tur An- pcb<wier der IV Uizcn i-rbande bei he Mtdeivtn htiMi/ wurde durch Ver- ordnung dm — Mmnlcrrat» lur die Reich»» crteidigimg am |7 Hl WW em- tefuhii Danaeh wurden Strafsachen de» StrHkne» Pcrumenkrrisex det wählend des Knete» erheNvh crwei teil wurde und z B die —» W affen SS und dn p-urak (»rdnungspolt/ei um latUc (—• Kdizril. nicht v»w ordenib eben Gerichten »erhandelt. Miede in not -♦ S.Kid»rgcnchlcn der SS und 74J Rdvet. deren hochsiev das Hauptamt SS-Gericht m Sl umben war Die unter- geordneten SS und IViüzcigcnchic wurden an den Ihenstsitzen der — Höheren SS- und IVMizcifuhrcr emge- ruhtet Die S. war analog zur -• Kneg» genchtsharkert der Wehrmacht ge- dacht dk- Rechtsfindung hatte jedoch mi n geschehen daß -die allgemeinen Strafgesetze v»m den SS- und IMizeige richten entsprechend den Grundan- vehauungen der SS auxzuiegen smd- wic e» in einer Verlautbarung des Hauptamtes SS-Gc richt vom 11.11.1M2 hieß In der Praxi» bedeutete dies harte Strafen bet Karner adschafU» er gehen und nachsichtige Ahndung »em fber- gnffen SS- und Poli/ei.mgeh.wiger ge- gen polnische (regnet oder rassnch oscrwuntchtc bzw »Minderwertige-, solange «e mehr cicennutngcn Intenes- »en entsprangen bat ftw^rf SS-Verfwgwar»trnppc (SS-VT) «.Waflew-SS SS-W irtMhaftsualrmrhmea I He ersten S entstanden eher beiläufig ah Rcsul tat der Funktumen der -• SS und der weltanschaulichen Ambuamen ih- res obersten Repräsentanten, des -• Reichstuhrer» SS Heinrich Himmler An Intcrnchmco mit der zentralen Aufgabe der ProtumaxtmicTung war runx-hst nicht gedacht Der eme Strang SShrtnctxmer Warenpnwlnk- tkm ergab »ich au» der übet den E icen bedarf hmauseehenden Pr< Auktion der Häftlinge tn den -• Kon/cntraiMwda- gem r.B un KZ -• Dachau, da» über Erseh ierei Vtdovserei. Elcktrowcrk- »tatt. Schuhmacherei. Sait kiel Schlach- terei und Rackeret »er turte Un per sonlichcn Interessen Himmlers ent- standen dx- Sotdland Verlag GmbH, die SS < rciianlcngut publizistisch zu »ctbreiien hatte dw — fVezcIUn-Ma- nufaktur ANach München GmbH, ru 743 deren Produknoti dre -falleuchier- gehörten, nl denen Hmunlcr einen Kontrapunkt ru tradit>onehem Weth- tuchnbrauchium setzen woUu. und andere t ntcrnchmcn iRKiio GeseO schäft FJr. Bauer GmbH. Anton Lo»N GmbHr Einrichtungen «k die Ge- meinnützige Wohnung»- und Hctnniat len GmbH und die Spnrgemeimchaft- SS dienten der inneren Stabihsterung dc» SSOrdenv die Ciescihchaft zur Tiwdcrung Dt Kulturdenkmäler und d»e vorn -» .Ahnenerbe bctrrwlc Ex terrwetne-Suftung sollien eme SS-»pe- nfechc fustorrche Vertiefung belrci- Nen Der Funktumswandel der KZ von Orica pohttscher Fmschuchterung und Dnztpiinicrung zu Au»bcutungs»tatien »oo tiratisarheitskraft spiegelt swh auch in den S wider, bei denen die Pro duknon nicht mehr Sebenprodukt der poürischen Represaaut wv. wrndem mein und mehl zum Selbstzweck wut de Da» KZ • Matzwcder im Elsaß ent stand z B wed die HAM gegründete SS- l nternchmung Dt Frd- und Sterne GmbH f DESTi dort Granit gewinnen wollte. Weitere große SS-l ntcmchmen mit Hafthngsarbert ah Basis waren die 1M3W fsrgnindelcn Dt ArnnMungs- werke (DAW|. deren Aufgabe h. Ge- selbchaftsserUag ua. m der -Beschäf- tigung brachliegender, in der freien Wirtschaft aut den »enetwedemten (irunden mehl zu »erwcndcmlcr Ar- beüskrattc mit Arbeiten lui »he öffent- liche Hand- bestand. Jk ebenfalls W» gegründete Dt V crsuchsamtalt fur Er- nährung und Verpflegung GmbH und die gegründete Gesellschaft für Teilt)- und Lcdcrscrwcrtuiig GmbH .All diese Betriebe wurden zusammen gefaiU m der Dachgesellschaft Deut- sche W'irtschaftshrtnche iDWBf. ah deren Gcsclhchaftcr Oswald R>hl und Georg Lörncr zeichneten fV>hJ war zugleich Chef und Abterhrngsketttr im SS-WwiMWts StTw Awam-llMm«aaM (WS H A) —• SS-Wirtschaft» Verwaltung» Haupt amt. m dem du- wirtx hall fachen Faden der SS /UMunincafacfcn. Mn der Expansion der SS wahrend de» Krieges expandierten auch ihc DWH Ihr Fhigeiz nchlete «ach neben Erwerbungen im Boext der Wbrin dus.trk »a auf die Beherrschung des Mmeraiwmwermarktes. wa» dem Arm afkotootiker und < »esundbcitsapmici Himmler cm bixiodcTe» Anliegen war Im -» Gcncralmxiicrncmcnt »ichcrtc nch die SS ProduktioaMtäitcn. dx mit ludischcr -• Zwangsarheü betnehen wurden fOtunduane GmbHi Mn der Ermordung ihrer ArbcUcr un Zuge der -• Endlosung muiken dx Betriebe liquMhen werden, obwoty sie grotten- leil» knegswichtrge Guter bcrMefltcn In der Sow)etunKm sicherte weh «he SS tu» Ende l'*A4 ca 100 landwirtschaftb ehe Betriebe mit ca tflUUOil ha Land Hkt zeigte «eh wieder der ursprungh- che Antrieb wutschaftbcbct Aklisitäl det SS und ihre» Führers Himmler Landraub fur die aggrewwse Stedlungs- |M dir ik einet weh überlegen dunk enden Herrennsse Zwwt Pnr>r I ftrmr Gang Ewm Dtt MnwMMcWm < pro Ur« 11 SUtiMl !'r'1 SS- Wirtxhaft»-' erw ah ung» I Lauptamt (WVHA) Lntsund am I21M2 durch die Zusammenlegung der SS-Haup<- kmter -Verwaltung und Wirtschaft» und -Haushah und Rauten- (-• SSf Beide Hauptämter waren in Pcrwma) uro»m von Oiwald PoW geleitet w«w- den der von Hatne am Sfarme-Zahl- menter. 1933 »om — Rcvchduhrcr SS Hcmndi Himmler für den Hwten eme» SS Verwaltungvcheb gewonnen wrw den war Das Hauptamt Verwaltung und Wirtschaft halle »he aus dem Etat der NSDAP kutmnenden Gelder fui die SS »crwaltet das Hauptarm Haus- haft und Hauten die t »elder aus dem
stamwarhrn Rc«.hshauAait Jk »ut allem für die SSVcrfurunesiruppc und Jk SV loteukagiscrbanA bestimmt waren I -• Waffen-SSk Cbcf der to gescharte neu MimmuitxhotJc mit mehr al» IS«» MilarbeHctn wat ebcnlalb Md Dm HAHA ehedem- «ach m fünf \mi'rrvpp.n hwi denen **.b die Amtsgruppca A und B mit Truppen unnliunr und Truppenwin«chalt (dh der Uaffco-SS» befaßten Dk Amlvpuppc C war lur da» Bauwesen dar Amisgruppc I) für «he -» Konzen trabonslagci zuständig In der fünften und tetzten Amtsgruppc H liefen die Faden der —» wtrts. hattl«. An l nicr- nchmuneca der SS zusammen Dk Einbeziehung der KZ m da» WVHA unterstrich daß KZ Häftlinge ab Gra- UwiKilAuftc eetehea wurden, und zwar sowohl tut Jk SS-eigenen l nter- nehmen al» auch für Fremdfirmen, ».a. in der Rusiunespr-aJuktnwi Fnrmdtir tnen mutiien tur dK Hafiltngsarbcit» kraft cm Kieme» Lntgcll zahlen, das aber nur zutn genngsten Teil den Ar- beitenden. «teimeht so» allem dem WVHA zuflott Gegen EnA dc* Kne ges tncb da« W VH A dte V criegung der RUstiuigsptuiJuktiun. va zur Hersici- iune der -» V Waffen tn unlrrtrA «eben Mollen »oran (-» D«<a-Mittel banl. was nur unter gr««en Opfern der unter unmenschlichen Ikihntwcn eingesetzten KZ Arbeiter pUn; Ob wuW dte Arbeitskraft der KZ-Haftha- fc mtnet »kilUKt wurde, setHnder ten RAI und da» WVHA weder «he •Vernichtung duu.fi Arbeit« noch gar den < iemvid an den Juden t -» Rassen Politik und Völkermord I Oswald RAI wurde 1947 »om III L'S-Mibtarec nchtshof m Nürnberg zum liwte »erw teilt und am Mn 1951 hmgcrnAict (-• Nachknetsprozcssc l tn—» Mabswadkea w stiumablcilung (S kl 744 Stadt der Ausland«druneben Von Hit Ier |VS> Muttran seriiehcncr Beiname Stuttgart. seit I9|7 Sitz dc* Dt Aus- lands Institut» «olhc die Beziehungen zwnciien Dcutxben in aller Welt und Hitler Deutschland durch Biidungsan geKxe. Vergünstigungen und Tagungen »ertKlcn Wahrend de» Knepes wur- den diese kostciuntcnuvcn Angebote nach und nach wieder emgesteüi WriUr»! M> Cr*•*•I lairw— Stadt der RrMhspanntagr s. Nürnberg Stadt des deutschen Handwerk» Vach der — Dl Gerne tnA <<rdnung konnte da» Recht »erheben werden, zürn Stadtnamen eme bewwtdete Bezeich- nung zu fuhren Det Frankfurter Obel burgermenter Kreb» beantragte un Ju i 1934 beun Preuß Inncnramrstcnum eme »«Ahe. wie» aber darauf hin daB er gegen die nahcliegmA Bereich nung «Handelsstadt- Bedenken »tm Hinblick auf die frühere Vorherrschaft de» Judentum» in Frankfurt- hege Er empfahl Alte Kaiser- und HandeK- «tadt- tasumKTtc dann -Dt Kongreß- und Kufturstadi- 193$ wurde zunächst •Stadl «ier dt Mode« erwogen un Jun» erfolgte anläßlich Je» Reu behänd werkst age» «chbeßheh mu emem Graß- teiegramm Hiller» «be Benennung tu •\«.<he un November 1936 rcchtskraf U< wurde Ein inhaltlicher Bezug exi- stierte nicht ebensowenig stellte »leb Je er holl le W irt«chattsl«>r Arung oAr eme gesteigerte gewerbbehe Bedeu tune I tankfun» ein. »"<•>« »m.- Stadl dr* KdF-Vkagrw* tWolfsbwrgi Die S für <hc Produktion eine* — Volkswagen* uiiite nach dem Willen Hitler« al» •»«ubtiJItcbe Jt Arber- tcr«ta*h- m Form einer iiuiustrteilen Neugrundung m emem tnduM ne armen liebtet angelegt werAn fraget der J*Ununc war Ae DAF. Architekt der 74$ StadtpUncr Peter Koder In Anlehnung an gartettsUdtischc \ <’rbildet «• 4kc lur etwa UtiUBU Einwohner eme Muster «tadi prxhjiten werden die Indmtne. WiAncn und Frtsdung miteinander »crbindea. eksitzciUg aber auch eine funkuonierende Siadtmrttc 1 »Sudfkto- ne« I schaffen *4llc Spezifisch nat «oz korstellangen schlugen sich m der Achsen Kmzeption und m der zentra- len Kwitmn der paztciechaudc tueder Am 263.I93K erfolgte die Grunsfatem legung I-» Salzgitter. -♦ Rexhswerke -Hermann < »onng« I Nww Stahlheim - Bund der Frwwtswidatea Der S wurde un DezemKr |9|M wo «Jem f hcnwct sbrik anten und Re«er»e- offtzier Franz Scldtc gegründet Der Natne echt zurück aul «Jen m det dL Armee 1916 emgclührten und zürn er »len Mal wahrend «ier Verdun-Schlacht «erwendelen Helm der «he %*>g Pickel- haube aNüate. Det Hehn besaß tn der WemtarrT Republik einen h«Acn «sm boirschen Wen. Namentheb innerhalb der p«ihu«chca Rechten »crsinnNW- Iwhrc er gleuhermaßen da« angeblich unbesiegte dt. Heer und den ktyihcw wut «ier Front gemeimchaft I rsprung lieh ab» bloßer lntcress«.n»crhan«j tur Veteranen ms Leisen gerufen, ent- wickelte sich «kr S ru einem cniichK- denen politrschen Gegner der Repu Nik Schon s»u |933 kam es dabei ru Annäherungen an die Nut soz zu deren SA det S. cuxntbch m Kon kurrenz stand die aber nach der -Machtergreifung- größere Teile «le* S übernahmen 1934 unter der Bereich nung -NS Frontkampferbund- gleich beschallet, wurde der S cm Jahr später ganz aufgelöst Semen Mitgliesiern »urJe trotz «ier Aufnahme-Sperre «Jer NSDAP die Möglichkeit emgeräumt, in Ae Partei emzulrctcn. «••*< Oma »lahtpakl Bezeichnung tur den brini Besuch son ReadKaußemnimsrer s Ribbentrop in Mailand 1939 ausgchan- delten dt ital Freundschaft« und Bundru-pakt «ier am 225. m Heilm un termchnef wurde Det Name S gehl auf «be Mussolini zugcscbrichenc Be axhnunt Jo Abkommen« ab -putto d'accum- zuruck Die u»tvn Vertrags anikel und ein Geheime* Zusät/pcou»- koi) saften gegenseitige dipfoutalischc und tniiitanschc l'atetsiut/uiig auch tur «Jen Fall eme* Angntfsknege« vor. tm Kriegsfall soUfen Fnedens- und WallenstilKtantlsscrhanAurtecn nur in zegcnscifitem Eu>»ctsian«lru» aufgx. nommea werden Ferner wurAn kaufi gerc KoosultatMmen und n»xh engere Zusammenarbeit auf rustungswin- «chalihchcm und nuhuns^tem liebtet »crabrcdct Der S. abgcschknacn nach der Zersch Lagung «irr —• 1 «chechosk*- wakc* und wenige Wochen nach Am für «be -• Achsenmächte günstigen .Ausgang «les -• Spanischen Bürger- kriegs wiwie der l'ntcrzcicimunf dc« —» Anttkonuniempakts enthüllt «be Ri- «akobere«ts>Juft Ai Vhsdmkhle bts hm zum Kneg angcsachts Ar auch auf dem Balkan 1—• Rumänien -« hip»*- lawtenl immer «ctrwachcr wer Anden hsilMi Al westlichen Demokratien W ährend Hitler «len S jcA<h zur Abu cherung Ar kncgenschen Ausetaan «icTsetzung mit H4en ibctikß < Befehl lur den Ml Weiß am 11 4 1939. — R* ienfeJAugI. zögerte Musaotun au» Art wohn gegen Hißen RMcnpAfik. aber auch, weil er haben erst ab 1943 krtegs- hcretl sah mit dem Abschluß Er IkB skB abci schließlich nut einer Besinn tnung am Ar Präambel dae «he l nser- anArbarkett Ar Brcnncrgrcnzc zur Vöraussetzung lur den N machte und damit dte Grundlage für die dL-ital Vereinbarung »««m 21 Hl 1939 über -• Stukirol schuf, und durch «he Aasaaefat aul treu Hand gegen — ARxmen (—♦
Mahne/ad Balkantekizug) ködern Sowohl Hitkr* Kfiee^Hiülik gegen Polen ab auch Musvofinn Anncn>»n MbanK-nc beide» ohne EmflußmogKhkcit de* Partner* betrieben, /eigen die Bcdcutungshmg kett de* S der mit dem Watfenslill «Und —» Italien* 1941 endgültig zer- brach t -» Italicnlcklzug) staliugrad So*) Stadt .in dci unteren Wolga (450141) I inwohncr 194»1, beute Wolgograd >. Rustungwcntrum und Verkehrsknotenpunkt Am IV7 .1942 befahl Hitkr m seiner Wetvung Nr 45 der Heeresgrupfxr H im Rahmen der dt Sommcroffcn*isc I-» Ovtfcldzugi die Eroberung von S. wahrend die Heeresgruppe A die kaukasischen fM- feider besetzen sollte Vom 1 15.9 drangen die b Armee und die 4 Pan- zer-Atmet in die Vororte von S em Am IK II. waren nach verlustreichem H.iuvcrkainpl 91!% der Sunlt erobert Am 19.1 L begann von Nordwesten und Süden die zangcnicirmige (iegenotten ine die am 22 11 zur Einkesselung der Masse der emgcdrunecncn dt Streit krafte tn einem Oval von 50x40 km führte Hitler, der die Stadt zum Sym- bol dl Sw-gcswißcns slihsicric. verbot dem < >B .ier 6 Armee. Gent >bst Pau lus. kategorisch jeden Ausbruch. Eni- satzservuebe scheiterten Als die Rote Armee am In I |94l den wichtigsten Flugplatz im kessel eroberte. Iw ach die ohnehin ungenügende Luftversorgung zusammen In den folgenden Wochen überrannten die Sowjets samiik.be Ver tckliguneslmien und spalteten die 6 Armee Am 31 I 1943 kapitulierte der Sud am 12 der Notdkcsscl nut 21 dt und 2 ruman Divisionen I tttiin dl Soldaten waren tot. 91 (NU gingen in Gefangenschaft Weitreichender noch ab die militärischen Folgen (Wende an der Ostfront> waren die .Auswirkungen von Sieg und Niederlage auf die Mora) der Bevölkerungen In emer pvitheli- 746 sehen Rede suchte G«wmg Jie dt Sprachregelung vom militärisch not- wendigen Opfer mit dem Hinweis auf die Aufopferung des spartanischen Heeres unter Leonidas bet ckn Eher mopvlcn sihmack haft zu machen ZfeMiwv Nrrfram stundrciaat Kc/eichnung tur die osten Staat sh mn von 1934- 193b l nter Rekurs aut die .Aufteilung der Gesell- schaft in -ordines- un chmihchen Mit- tclahct. entwickelte »ich das Konzept des S. im IM Jk nicht zuletzt unter dem Einlluii der katholischen Soztallehrc Leo XIII. »ah |kM| in der Enzyklika -Rerum novantm- den S als Modell tut die l berwindung dc* Klawcn- kampfex Dk ständische Gliederung i Berutwiande) der (leselhchart wurde ab natürliches AufKiuprmzip des Slaa tc* verstanden Die Lehre von Othmar Spann t |X78-J95i)j, der eme Neuord- nung des Staate» aul der Grundlage emer beruf »»ländischen Ordnung for- derte. übte starken Einttnß aul die dslcrr Hcimwchrcn aus. Grundgedan- ken der Lehre von Spann tmden »ich m der von Dollfuß erlassenen Verfassung vom 13.19341 Maivcrtassung. -♦ Öster- reich l Die Natsoz beseitigten tn lbirrrcK.li nach Jem -» Anschluß alle vtanJcMaatbchen Elemente Die Stan- delehre Spanns wurde son den Nat.soz. abgclehnt, da mc eine Souveränität de* Standes nicht anerkannten. -Im nat soz Staat regeln ehe einzelnen Le- bensgebicic tStande) wie Wirtschaft. Kunst Wissenschaft ihre Angelegen- heiten nicht unabhängig in eigener Souveränität. sondern die einzelnen Lcbensfctwelc (Stande) müssen »Kh nach der natmn.il*ozulisltschca Welt- anschauung gestalten- (SD |Hg |. Der Spann Krcts. 1935, S 3». Mai» w»s< Standarte Vertag»- und Druckerei (»mbH s. ) her Vertag 747 Standgerichte Gerichte die metsl so- fort vollstreckbare frtcilc im Schnell verfahren criteilen S wurden zunächst zur Bekämpfung des Widerstandes im okkupierten Polen eingerichtet Die Besetzung dieser & erfolgte mit Polizei und SS-Angehörigen. Für den Bereich der -» Wehrmacht wurde nut Verord- nung vom I 11 1939 die Bildung von S. zulässig, wenn eine Aburteilung zww gend gebigen schien und das zuständi- ge Militärgericht nicht crrcKhbnr war Im Juni 1943 wurde beim -• Reich* knegsgencht ein zentrales Sonder viandgencht lür politische Strafsachen gebildet (—» Kncgsgcncbtsbaikcitsbe- fehl) Am 15.2.1945 erging die Ver ordnung zur Errichtung von S. die mit emem Strafnchter emem NSDAP- Funktionar und einem Offizier zu be- setzen waren und die faktisch nur zwischen Freispruch und Todevurtcü zu entscheiden haften Dem lerror der S lab 93 1945 auch -fliegende Sl fielen in den letzten Kncgswochcn zahlreiche Menschen (nach Schatzungen mehrere tausend) zum Opfer u* «urf Zfrm. Stäuber-Banden v Edel»rill-Piraten Stefan-George-Preis c Nationalpreis für Hoch und film StelvcrUctcr des Fuhren (ab 1941 Par teikanzlei) Am 21 4.1933 ernannte Hu ler Rudolf Heß der seit langem sem persönlicher Sekretär und seit kurzem 120 12 1932) zugleich Vorsitzender einer -ftvlittschcn Zcntralknmmivsioo- war zu seinem Stellvertreter (SldF) und erteilte ihm die •Vollmacht, in al- len Fragen der Parteileitung- in seinem Namen zu entscheiden Die daraufhin errichtete Dienststelle des S mit Sitz in München wurde am 12.5.1941. nach Heß' Überraschenden! Scholtlandflug. in -Parteikanzlci« umbenannt und RcKhsleitcr Martin Bormann unter MHt.rrtfrler grs lehm* vteUt Dieser hatte ab -Stabtlciter. des S. (seit l 7 1933) Heß schon zuvor all mählich und nicht ohne dessen Mitver- antwortung beiseite gedrängt An dem fortgcsctzicn Aushau der Dienst st die zu emer Kontroll- und z T Fuhrungsm stanz gegenüber »Partei und Staat- ausgenommen allerdings -» Wirtschaft. -• Profxigansla. -• Wehrmacht und -♦ SS, hatte Bormann aufgrund seines machtpilitischen latent* und seines Geschicks tm t'mg.mg mit Hitler spä- testens ab 1935 einen großeten Anteil al» Heß Dk Zahl der Beschäftigten de* S stieg von anfänglich 2-3 (1933) übet rund ltlHI*39) bis auf etwa 4(11 (1944) an. Im Lauf sie» Jahres 1954 bildeten sich außer einer Abteilung für Personal und einer hausmtemen (kganisatkwi eme -Parteirecht liehe* und eine »Sraatvicchtlichc« Abteilung, bestimmt für Angelegenheiten der NSDAP bzw des Staates Außerdem siedelten sich eine Reihe vcm -Sachbe- artK-itcrn. Beauftragten und sonstigen Einrichtungen tm Lmfeld- (Lonte nch) der Diemtstellc an. darunter die —»Partcumtbche Prülungskommrsskm zum Schutze des NS-Schrifttums, das Hauptarchiv der NSDAP das Haupt arm für Kommurutpilttik. das -» Ras- »cnpoliiivchc Amt der NSDAP, she —• Dienststelle Ribbentrop für außenpoli tische Fragen u.a. Die E ntwicklung der Dienststelle des N bzw der Parteikanziei kann al» Bei- spiel lur jene Variante der t unausge- sprochenem Hulerschcn Hcmchafts- grurklsat/c verstanden werden du- das Korrelat zum Prmzip dc* -lede und herrsche- darslelltr: Jeder Teilhatxrr an der Macht im Nat.soz. hatte uch in einer Art -Kamp! um* Dasein- sein - Recht - selbst zu beschaffen Erwies er web ah der »Stärkere-, beließ ihm der Dikta- tor ohne Rücksicht auf einstmals beste hende Berechtigungen via» Errungene Blieb er (auch z B tn Kompetenzkamp-
Mr B» crlrvlr» <*«"' I «Br er- 74» tcnt der Intcriegene verschaffte ihm auch Hitler sein Recht nicht wieder Dementsprechend besaß die Dienst- »teile des S. trotz der umfassend er- scheinenden f rma»htigung am Anfang nahezu keine konkret fcsigckcgtcn Kompetenzen und insbesondere keine Ucisungsbefugntssc gegenüber den Ämtern der Partei und de* Staate», er- langte bei den meisten davon aber all- mählich und un Verlaufe langwieriger Auseinandersetzungen die Anerken- nung und weitgehende Respektierung crhcblichci. wenngleich uneinheitlich gehandhabter Anordnung» Ern Spruchs- Kontroll- und Lcnkungsrech- tc in unterschiedlichen Bereichen Im Bereich der Panel «ah Hitler es wahrscheinlich ab ursprüngliche Aufgabe teme* S an. ihn »un Routine- angelegenheiten und va von den ws- dcrspruchsrollcn Ergebnissen zu ent lasten, die die skizzierten Herrschaft»- methoden fortgesetzt herrorbrachten lieft bemitleidete »ich daher häufig wlbst ah -die Klagemauer der Bewe- gung- Vielfach war er mit Vermut- tun gsauf gaben beschäftigt Das war oft wrrkunedoc denn ein Interuelfungs- Verhältnis der -* Reichs- und der -» Gauieitc-r unter den S bzw die Partei kanzlet, wie e» ein Svstem klarer Ver- antwortlichkeiten erfordert hatte, war offenbar bewußt nicht geschaffen wor- den Mehrere Anordnungen de» S betreffend eine Benchtvpfhcht der Rcichslcilcr über wichtige politrwhe Vorgänge (22 12 IW. *4 19341 sind bezeichnend tüt den geringen Einfluß und da« Ringen um Anerkennung in der /Anfangszeit Dennoch gelang es. die Stellung des S. allmählich zu Marken Hauptrisake war RcKliskilet Robert Le», »eit 2tt 12.1932 Chef des I-unktionarskorps (•Mabsleitct der P< 1 -. der -Politischen Organisation- l In einer langjährigen Auseinandersetzung wurde Ley immer mehr zuruck gedrängt. bis er 1*41 auch das alleinige Vortragsrecht in Personal- aneclcgcnhcitcn bei Hitler verlor. < Al- lerdings behtelt er «emen offiziellen FSnten und Eitel sowie die - DAF und die Aertugungsgcwalt über deren er- hcNiches Aemwigen» Ferner gelang dem S die Durchsetzung der alkintgcn Befugnis zur Vertretung der Partei ge- genüber dem Staat sowohl auf der Ebene des Reiches t unterstützt »on der Beteiligung an Gesetzgebung und Persoruicntschcidungcn I al» auch auf der Ebene denemgrn Lander, die mehr al» zwei Gaue umfaßten t Bayern und Preußen. Anordnung vom 25 10.19351- Diese Einschränkung betraf nur einige Gauleiter Insgesamt »erstand es B«w- mann »ehr geschickt, mit diesen Matt haltern Hitlers, die noch dessen Willen -möglichst souverän- (Anord- nung »om 20 121932) tn ihren Gauen schalten und wallen »ollten und dies auch taten, umzugehen Er verwandel- te deren Bestrebungen in cm Herr- schaftsmittel tur «eine eigene Pr»sition indem er sie tn einem Prozeß der stren- gen -Hieraivhisicrune (Longe richt gegenubu?r realisierenden Stelhen ein- schließlich der kikalcn SS und der Kreisleitungen stutzte und so an den S bzw die Parteik anzlei band F r tat dies auch durch Einführung einer stnkt überwachten periodischen Berichts pflicht und durch ein bei Hiller erwirk- te* Verbot der Zusammenkunft »un mehr als zwei Gauleitern iicgcnuhcr Jem M.uit- gewann die Dienst sie Ile des S Einfluß zunächst durch die Berufung »on Heß ins Rcichskabmetl (29 h 1913). gefolgt »on «einer Ernennung zum Rcichsnunister (I 12 1913) und besonder* durch die am 27.7.1934 durch Anordnung Hitlers erlangte Beteiligung an der Gesetz- gebung vom Fntwurtsstadium an Die Vorgänge führten zu emer Kebente- gicrung mit Vctofunktion und zut
7J«i M<U>rnrrkt <k'i hhrrn Durchbrechung zahlreicher Kompe- tenzen sowie vielfacher Stagnation in der Gesetzgebung. Folgenreicher noch »ar das fortgesetzte Drangen auf Man dtg schärfere Maßnahmen gegenüber zahlreichen Verfolgten bereits unter Heb (—• Nürnberger Gesetzei. beson- ders aber unter Bormann der einen hohen Anteil an den Verbrechen des NaLaog. hatte. Da» zweite wesentliche Kontrollinstrumcnt des S. und det Parteikanziei tm staatlichen Sektor be- stand in dem Recht der Mitwirkung hei der Ernennung aller höheren Beamten (Anordnung »om 24.9.19351. Sic führte außer zu Stellcnbevctzungcn nach -po- litischen* Gesicht ipunkt en auch zur Disziplinierung. Einschüchterung und Unterdrückung aller Art, wahr genom- men wiederum höchst uneinheitlich und verbunden trat verbreiteten Patro nage-Gewohnheiten Dennoch ver- mochte dk DiensbteUe das Erforder- nis der Parteunitglicdschuft. außer bet Spttzcnbeamlcn nicht verbindlich durchzusetzen Ehemann »ar «tandie bestrebt, auch seine persönlichen Be- fugnisse zu erweitern. Er war Mitglied des - Drcimanncrgrcmiumv- Jes (aller ding» wertgehend versagenden! —» Mi- nistern*» fur die Reichs» ertckligung Am 2 8.1942 bezeichnete er uch als •zentraler Bearbeiter polittschkonfes- sioneller Fragen* (bei Hitler) Am 12.4.1941 wurde er zum -Sekretär des Führers- ernannt Am 8.5.1943 wurde hekanntgegeben, daß et auch -Sonder aufträge* Hitlers außerhalb der Auf- gaben der Parteikanziei durch führe Im Dezember 1945 unternahm er den Ver- such. sich bei der Wehrmacht eirtzu- schalten (Installation der •*♦ NS-Fäh rungvüffizrerc) Im September 1944 wurde er zuständig für die politische Führung de» —* Volkssturms t Himmler crhtell die militärische). Hitler hatte die Macht wieder einmal geteilt verge- ben Zuge lassen allerdings hatte er. daß Bormann Ja» Recht über den Zugang zum »Führer« zu bestimmen, rnonopo liwcrtc Den Vertreter für sinnliche Angelegenheiten tm Führerhauptquai Her Minister lammen ah Chef der —• Reichskanzlei, hatte Bormann so oh daran gehindert. Entscheidungen Hitlers in wichtigen Angelegenheiten einzuholen, daß Lammers zu Scujahr 1945 in einem Schreiben leststelilc der Staat sei in den Augen zahlreicher Menschen außer Funktion getreten. Die namens der Partei »nm S bzw det Parteikanziei erstnttenen kompc lenzen führten in vielen Fallen nicht zu endgültigen und schon gar nicht zu gc vetzheh festgekgten Regelungen und sollten auch gar mehl dazu führen Denn einerseits definierte Bormann selbst bezeichnenderweise nidil offi- ziell. sondern nur intern I Brief an Ley) und erst auf einem Höhepunkt »emer Macht (31.8.1939) - die -Zuständig- keit- dc» S. -für den Bereich der Par- tei* als -grundsätzlich unbeschränkt*, da auch die Zuständigkeit des —» Füh- rer» -unbeschrankt- »ei Andererseits schloß gerade dieser Anspruch Fest- legungen bezüglich der eigenen Kom petenzen aus (selb« (»evchaftsvenei lungspUne waren geheim und un- verbindlich). auf die der S und dk Parteikanziei in der Praxis wiederum angewiesen waren Der Orraupolenz- znspruch samt »einer wider»pruchsvol kn Umsetzung tn die Praxis gehörte mit zu den Ursachen für die «Urnah liehe Zerstörung der Überkommenen Prinzipien des Rechtsstaates und der Rcgclhatiigkcit staatlichen Handelns unter der Herrschaft dc» NaLsuu An die Stelle des Recht» trat der —♦ Fub rerwilk Die Verantwortung für diese Öffnung von fiiren zu VNtllkur und Verbrechen trifft durchaus auch den oft verharmlosend dargestcliten Heß. und nicht nur den allerdings starker f*- teibgten Bormann äouiwwt
Stern iMrv-Kr*««ftew Ittrtrw Dell lliuk Pvtet ZUon <«-J \UM m lirwn Kn h l i--'\w'ui-(rn -um t'rrbMm »•« t'j’tn «ml VMM wnJ 4<^w»r«wr mnrrrr \wrimil M< /9.IJ-/W* Muik.bc« IWI Lm^oark. I*rut Uir« •*» ZWwüaurfa. teil 1, |. fislnuuf. Mußten .» I rrxiwM «web «te K*MMhl«c SduZl ud Titel HnUn .tariber «nrr» Mimcncn 1 i<xJ* Sr» V,»i |9«2 Mc«ae*-Ke'<»lie« Gewaltsame Pro- icMakti<>ncn der Berliner -» SA unter ihrem Führer. Hauptmann a D Waller Stennes Oberster SA-J uhrcr fOSAf )- Stellvertreter Odt, gegen die politische Organisation der -• NSDAP im Som mer 1930 sowie im Frühjahr 1931 Da« Verhältnis zwischen SA und Parteilei- tung verschJechterte weh vor dem Hin (ergründ der Weltwirtschaftskrise nicht nur angesichts der angespannten Fi nan/lagc der S A sondern auch wegen Differenzen in der Frage der politi- schen laktik W ährend Hitler das verfassungskaetforme Vor gelten del NSDAP betonte, drängte die radikaler werdende SA. die sich durch rapides Wachstum und einen immer höheren Anteil an Arhcitdoscn auszcichnct«. nach direkter Aktion Anlaß für die Zuspitzung des Konflikts un Sommer 1930 war dte- stet der SA Spitze ua zur Vctlxrsserung der Finanzlage erhobene Forderung führende Angehörige der SA als Kandidaten tur die Reichstags wähl rm September zu nominieren Nachdem Hitler dieses Ansinnen zu ruckgewiescn hatte, beschloß «he Berli- ner SA Führung, bis zur Erlullung ihrer Forderung jede Tätigkeit für die Partei cinzusiclk-n I nde August Hüt kam es zur offenen Konfrontation mit det Bet trner Gaulcrtung bis hin zut Besetzung der GaugvM.haftsUclle Es gelang Hit- ler zunächst den Streit zu schlichten, indem er der SA finanzielle Acrbcsse Hingen in Aussicht Mellte Als sich Stennes jedoch un Frühjahr 1931 zu nehmend gegen den son Hiller pnAla 1» micrten l cc.ilnatskurs wandte ließ dieser ihn am 1.4 1931 abselzen. Slen- nes erklärte daraufhin den Bruch mit der Parteiführung und verkündete die -Übernahme der Bewegung- in Berlin und m den östlichen Provinzen Der Parteileitung gelang es jedoch, den mit einer »l nabhangigen Nattemabo zudisIrschen Kampfhewegung Deutsch- lands- glücklosen Stennes und seinen Anhang zu neutralisieren und die Ruhe in Berlin und den mldt < lauen wieder- hcrzuslellen A«rml MWk» Slrnltsation s. Medizin Stichwort Walküre s. Walküre stran>ataillon 999 s. Bewahrungs- hataiUon 999 Strassanann-Kreis 1934 von Hans Ro- bmsohn und Emo Strassmann in Ham bürg gegründete, einzige ubcrregHXialc libcraldcmok rattschc Gruppierung des — Widerstands mit Schwerpunkten in Berlin. Mitteldeutschland. Nordbavem I Fhomas Dehler), ru «ier auch Sonal- demokraten und Konservative gehör- ten Del S sammelte Nachrichten, un- terhielt AuslandskonLiktc. erarbeitete theoretische Positionen tur die demo- kratische Erneuerung nach dem Sturz Hitlers und stand mit dem -» Goerde ler-Kreis und det MilitaropposilHin in Aerbmdung Mit der Verhaftung Strass mann« 1942 iRobmwhn war 19 TS emi friert) war die Organisation praktisch am J nde U «rt; Streifendienst s. Hiller-Jugend St res a. Konferenz von Im ital Kurort S am Lago Maggiore trafen »ich die Re- gierungschefs England» (Mac Donald). Frankreichs (Flandan) und Italien» (Muaaotan) vom 11 -14 4 1935. um über gemeinsame Schotte gegen den 731 dt RcvtMonicmus iWiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht 163.192$) und gegen die Bedrohung Österreich« (—» Juli Putsch 25.7.1934) zu beraten In einer gemeinsamen Erklärung be dauerten »je die einseitige dt. — Äufru stung wahrend der hütenden Verhand- lungen ulici eine Rüstungsbegrenzung und bekundeten ihren Willen, -weh mit allen geeigneten Mitteln jeder cmseiti gen Aufkündigung von Vertragen ru widersetzen durch die der Friede tn Europa gcMhrdcl werden konnte- Die drei Machte unterstrichen ihre I.nt schlossenhell, lür kollcklrvc Sicherheit in Osteuropa, die Unabhängigkeit Österreichs, einen Luitpakt in Westeu- ropa. internationale -« Abrüstung und für die Erfüllung ihrer Garantievcr pflichtunpen aus dem (.ocamopakt txri einer einseitigen Remilitarisierung des Rhemiandes durch Deutschland ein zutreten Die -Strcsufnmt • zerbrach schnell durch das — dl -bnt Finnenab- kommen vorn 1X6.1935 und «he tm Ge- folge de» tial.-äthiopischen Kriegs entstehende -» Achse Berlin-Rum 19.36. ArrvW Jarfsw Urw.ii S|r«M»p-Bericht Kus den Fernschreiben, in denen der Befehlshaber «Jer an der Nietlcrschbgung de« Warschauer Ghetto Autvtandes vom 19 4-In5 1943 (-♦ Warschau |Gbctlo]) beteiligten dL Truppen. SS-Gruppenführer und Ge- neralmajor det Polizei Jürgen Stroop, «Jem Höheren SS- und Pohzeifuhrcr Kruger in Krakau Uber den Fortgang der Kampfe un Ghetto berichtete, und einigen anderen Unterlagen ließ Stroop unter dem litel -E» gibt keinen jüdischen Wohnbezirk in Warschau mehl’« einen Gesamtbericht über «lie sog. Ghctto-Gioöaktioo zusammen stellen, der tn lediglich drei ledcr gebundenen Exemplaren und einer hei «kr Dienststelle de» Warschauer SS- und IA»ltzeifuhrcrs «crblicbcncti Mrowp-Brnchi ungebundenen Durchschrift auvecler- tigt wurde Eines der Prachtexemplare, «he z I aut Büttenpapier geschrieben waren, war für den -» RFSS Himmler Kstimmt Ein andere» und «be Durch- schrift fielen nach dem Krieg US- Iruppen in die Hande Sie dienten fwn den Nürnberger Prozessen ab Hc- weisikAumcntc der Anklage (Signatur l*S 1II6|. -« Nachkncgvprozcssc). Die Durchschrift befindet »ich beule in dm Natmnal Archiv es in Washington dm gebundene Original wurde tur «len Prozeß gegen Stroop. der vom IX-23'1951 vor dem Wojewod- schaltcgen«hl in Warvchau Maitland, an Pi»lcn abgegeben (heute im Archiv der liau0komnnssKm zur Untersuchung der NS-Aerbrechen in IKileni Im War schauer Prozetl bestätigte Stroop «he Echtheit «einer l nterschnft unter dem Ongirul und Kzrichnclc den Chef «Jet dt Verwaltung tm Dntnkt Warschau (muverneut Dr I udwig Fischet, als Autor «les ersten, beschreibenden feil» des Bettehts. Der S. besteht 1 au» dem cigc-nl liehen Berxhtstdl. der auch Namens- Itsien det dt tiefallenen und Verwun delcn sowie eine Liste det beteiligten Einheiten von « Walfcn-SS. Ord- nung«- und —* Sicherheitspolizei I -• Polizei) Wehrmacht und — Irawmki enthält; 2 den täglichen Meldungen an Klüger vixn 2U4 bi» 16-5.1943 und einer Abschlußmcldung vom 24 Mar. 3 Fotiw von der Bekämpfung des Auf- standes. meist vom Ledet der Wertecr- (avsung un Warscfuiuci Ghetto, Franz Konrad, aufgenonunc-n Der Berichts teil retcTicrt die Errichtung de» < »her Io» im Scüchcnspcngebiet Warschaus. «Jie «UmMcdlungsaktMincn« vom Som rner Herbst 1942 mit über 3I0IKM) und vorn Januar 1941 mit ca r*Ain> davon betroffenen Juden und schildert aus- führlich «he Niederschlagung des Auf Standes, die Bewaffnung und Taktik
sir»tt»<4 der (udrschcn Verteidiger. die Zahl det Opfer und da* Schick Mil eines Teih der I beHebenden IJie Juden »erden un Bendit ah -Ktealuren«. Banditen' - niedrigste Elemente-, -Gesindel- und -l'ntermcnschentum- angesprochen Audi wenn det S die Nicdcnchlagung dc* Ghetto- Aufstande* ah vnllwcrligc» militärisches I ntemchmcn hinstcllt. belegt die Zahl »on 15 auf dt. Seite Ge- fallenen gegenüber den - IJtNRI -vernichteten« Juden den Charakter einer (Vilizciaktion. bei der die etwa Jtm eingesetzten dl N »Maten noch (ihctlobcwohner lebend -erfaß- ten- und (tn » Vcnuchtungdagcr) de- portierten (—♦ Deportation ) Wegen «einer Ausführlichkeit und der Bruta htat «einer Sprache 1*1 der S em beson- der« eindringliche« Zeugnis für die Behandlung der Juden unter dl Herr «chatt Hrrnauan Wn/I lummtr l > W u*»Arrir* >n lafciM m>Wr'- Vo.«>r Ho».ai ÜatmuaJtNeil wU 1*0 und I«* Srralbnf «. Nat/wrilrr/Ntruthof iKZ) Siitmablrilungra (SA) Die unter dem Kürzel SA bekannt gewordenen S der NSDAP bestunden seit l*2ti *|« partei- eigener (hdnerdiensi zum Schutz von Veranstaltungen. Einsatz bei pohu- «chen Werbe Aufmärschen und gewah «amen Auseinandersetzungen mit poh- Iliehe-n Gegnern, »eit Nos 1*21 unter der Bezeichnung S. Die nach dem I rvien Weltkrieg mehrheitlich au» ehemaligen Soldaten gebildete Iruppc gliederte «ich nach militärischen Merkmalen. landsmann- schaftlichen Gesichtspunkten. Alters- klassen und körperlicher I cistunp« (ahigkcit 1*43 bestanden 25 SA4irup pen mit 2 - 7 Brigaden zu 3- * Standar- ten. eine Standarte besaß 3-5 Sturm banne au» 3-5 sturmen zu 3 - -I Itupp«. fS3 ein Trupp unterteilte sich in 3-4 Scha ren mit M 16 SA-Mannern Die bekannt gewordenen Zahlen der personellen Entwicklung »ind re Iain unpra/isc hur 1*21 werden 3far Manner angegeben, ain gescheiterten -• llitlerputsch in München 1*23 (»Marsch aut die Ecldherrnhalle«) «ol- len I.VMI SA Männern tcilgemunmcn haben. In der Folgezeit »lieg die Mil glicdcr/ahl ungeachtet mehrerer Ver- hole sowie zahlreicher au» politischen Konflikten wie persönlichen Zerwurt nrssen resultierender Ausschluß- und AuMnttdx-wegungcn Wurden Anfang 1*32 ungefähr 42ft(tt«) Mitglieder ge- zahlt wuch» deren Zahl bis 1*34 zunächst auf ungefähr 4.2 Muk. um da nach beständig zu smken 1*35 wurden nur new'h 1.6 Mio. 1*3« etwa 1.2 Mio und 1*40 9000)0 Mitglieder erfaßt Der Nachwuchs der SA rekrutierte sich hauptsächlich aus der —» 1 filier-Ju gend. deren Sondcrformationcn denen der SA entsprachen Manne-, Reiter-, Nachrichten-. Pionier- und Samtäls- Einheiten Mit der W ochstandarte -Fekihermhaße- aus «echs kasernier- ten Sturmbannen in den Standorten Berlin München Hattingen. Krefeld Stettin und Stuttgart existierte eine Eimatztruppe, deren Hauptaufgabe cs war staatliche und pancieigcnc DicnstMeUcn zu bewachen Der eigent- liche Organisator der SA als einer pa ramihlatischen Partcitruppc war Emsr Rohm, trotz mehrerer Sorganger, da- runter (»onng (1*23) Er z«»g «ich aber mit Hitlers Kun mehl zufrieden - bereit» im April 1*25 von der Partei zuruck Emen militärisch geschulten Nachlolger land Hitler in dem Haupt- mann a.D Franz Pfeffer tr. Salomon 11*26 1*2*1 Nach dessen Hrueb mit Hitler übernahm dieser nun selbst die Führung und büch fortan -t Oberster SA I uhrer Erster Stabschef unter Hitler war 1*2*- l*3ti Otto Wagenet 733 1*31 ernannte Hitler «einen Duzfreund Emo Rohm zum Stabschef der SA wa» dieser bis zu «einer Ermordung 1*34 blieb. Ihm folgten der SA-Otx-rgrup- pcntührct Viktor Lutze und nach des- sen 1 nfalltod 1*43 der Führer der SA- Gruppe Sachsen. W ilhc-lm Schepmann Die paramilitärische und braun uni formierte Huppe hatte »or 1*33 den politischen Kampf det Pattciorgunrsa hon durch du- - Eroberung der Straße« ergänzt Dazu waren «eit Ende- der Ster Jahre in den großstadltschcn Arbctier- wohngebteten SturmkAalc« einge- richtet worden Nie hatten sich am den Treffpunkten und Stammlokalen der teilweise sozial entwurzelten und tm Nat.soz eine politische Perspektive suchenden.ott jugendlichen Anhänger schäft heraus entwickelt Von diesen häufig ah Wohnungsersatz dienenden Stützpunkten aus organisierte die SA den überwiegend «egen die KPD und ihre Anhänger gerichteten Terror Au« den auf Provokation angelegten und mit großer Brutalität geführten Stra- ßenkampfen entstand eme Spirale der Gewalt, deren Überwindung viele Menschen »eh von Hitler und der NSDAP erhofften .Aus Hitlers Er- nennung zum dt Reichskanzler am 30.1 t*33 leitete die Basis der SA dte Berechtigung ab als -Ordnungstoktor des Dritten Reiche«- zu wirken und nitt den politischen Gegnern -alte Rechnungen zu begleichen (• «Machtergreifung«), Am 22 2.1*33 wur- de durch einen Erlaß de« kommicsan- »chen preuß Innenministers Hermann Gdnng eine Hiffspoltzci am SA » SS und • Stahlhelm aufgestcllt Nun konnte die SA staatlich legitimiert Ver- haftungen vornehmen und eigene Ge- fängnisse einnchien. wie in Hohnstein (Sachsen), bei Dresden (Lager Dürr- goy) und in der Berliner General- Pape-Straße Bis dahin hallen die oft «Bunker« genannten Keßerraume son ManaahMslaagra ISA) -Stutmlokalcn- als Gefängnisse ge- dient Mannschaften det SA bewachten zusätzlich dir 1*33 m -• Oranienburg hei Berlin und m Wuppertal (-♦ Kem- na i crrichtclen SA—♦ Konzentraoum- lager (-• Schulzhaftlageri Zu den be- kannt gewordenen tcrronsttschcn Ak tivilaten der SA in der truhen Phase der NS-Hcirschafl gehörten ebenfalls Übergriffe wahrend des rcichswcttcn -• Boykott» tudischer Geschäfte am I 4 1*0 Dk- zahlreichen Willkurmaß- ruhmen der SA im »Rcvolutionsjahr« 1*33. in dem SA f uhrer als Piihzciptä «identen Burgenrursier und Oberprä saienten vielfach einflußreiche- oftentli- che Funktionen der Verwaltung über- nommen hatten, mußten im nunmehr nat.soz. Staat kanalisiert werden Da «ich Hitler« Plane von der politischen Konsolidierung dc* NS-Staates nicht mit den Vorstellung det SA und ihrer Stabschef« «un seiner -zweiten (aoria- len) Revolution- deckten und eine f bercinstimnmng den Gegnern Rohm« in der Partei auch mehl wünschenswert erschien, invcmericn Hitlet. Gonng und die SS Führung im Hunde mit Jer Reichswehr die blutige Nicdcrschla- gune emes tatsächlich nicht gegebenen «Staatsstreich»« der SA-l uhrung (-• -RohmPtrisch«) In den folgenden Jahren konzentrier- te sich die SA auf die vormdilarrvchc .Ausbildung und Wchrcrtuchtigung der Jugend »owie Straßensammiungen Beim IV»enen am */|0.ltJ*3x (-» -Reich*kri«tallr.uibt«l und an den dar- auffolec-nden Tagen crlanele die SA durch die Mißhandlung und Ermor- dung fUdischci Menschen sowie die Zerstörung »on Synagogen und Ge- schäften ludischct Inhaber noch einmal ihre alte tcrron»U»chc Bedeutung zu ruck W ährend dc» Zweiten Weltkriegs ubemahmen die mehl etngezogenen Reste der SA Aufgaben der Truppen- betreuung. der vormiltlänschcn Auvbtl-
Mwrmrc. I»rr düng und. seit Ende 1944. des Authuu» und det Vetsxarkung det -* Volks* sturme Kmw v.JuMz / lampe««*. ft-U'« /W *n<Mto< 0<Mllh>n< I« m Awkar ihr M M«t». In.« ISM. Stwnwrr. Ihr Im Vpal |925 von Julius Streicher gegründet. zunächst im v<*l knehen Verlag Wilhelm Hardcl. »eit 1935 tm Eigenvcrteg Streicher» erschie- nene vulgare antisemitische Wichen Zeitung mit dem l ntcrtilel l^rutuhn Ihn» 1933 Mumbrrgeri U>uhrrtt>/au Zum katnpl um ihr Wahrheit Auf Breitenwirkung berechnet. betrieb der i. oll in obszönen, pornographischen Gtcuclgochichlcn. Verleumdung und Hetzpropaganda gegen die jüdische Bcvotkeiung So gehörten Berichte über die -Rasscnschamlc- indischer Manner mit anschen» Frauen, über Ritualmurdc und das Schächten ton Tieren zu seinen Liebhnpthcmen Auf der Titelseite fanden sich seil 1925 bös- artige. fast ausschließlich Antisemit i sch» Karikaturen son -Ftp»- (Philipp Rupprecht). »eit 1927 ab Fußleiste das Treiischkc Zitat «Die Juden sind unser l ngluck* (— Antisemitismus» Der .V rief die Leser in speziellen Rubriken zur Denunziation von -Judentreun den- auf Durch öffentlichen Aushang in «S-Kasten- an vielbesuchten Ptal zen fand das Blatt eine zusätzliche Ver breitung Die Flauptschnftleilet waren Streicher, in dessen Privateigentum «icr \ stets blieb ah 1925 Karl Holz. ab 195h Ernst Hiemet. ab |94|<42 Erwin JeUintk Die Auflage betrag zunächst etwa 2UJ0- MNNi Exemplare und stieg auf uhci 21)<Ma । int .Uhr 1933 und knapp attutNii im Jahr 1944 Die letzte Auaga tx- erschien am 1,2 1945 I — Propagan- da. -» Pt esse) VitrtMa Heute SiHtthof (KZ) Östlich von Danzig an der Stundung det Weichsel gelegenes 7M KZ mit einem weitverzweigten Netz zahlreicher Außenlager (ua in Ihorn und Flbmg mit jeweils 50UI weiblichen jüdischen liaftlinecnl. das 1942 aus einem bei Knegsbegmn gegründeten Lager fur poln. Zavilgcfangenc hcrvoc- ging Aufgrund der eurem schlechten Arbeite- und Lebrncbedtngungen. der häufigen Hinrichtungen tinshesondete von Anechönecn des poln Wider- stands) und des tm zweiten Halbjahr 1944 praktizierten Massenmordes in der -• Gaskammer konnte S. auch ab -» Vernichtungslager bezeichnet wer- den Von den etwa 115 K«l Gefangenen unterschiedlichster Nationalität. die m S wahrend seines Bestehens eingchc- fcrl wurden starben 65KO Besonderv Bcdeutung kam S ab Sommer 1944 zu. als cs ab Zielort und t mschlagplatz fur dx* wegen des Vormarsches der Roten Armee aus den baltischen KZ sowie aus -• Auschwitz evakuierten Juden diente Im Januar 1945 geriet S. selbst in Frontnahe; em GniAtcil der 5OtMM» Überwiegend weiblichen Gefan- genen kam aut den -» 'Todesmarschen um (-• Rassenpolriik und Völker- mord). Jurtru MMbttu» I mrmrr (•rtlsmsti I—m« A / Viuirti.rf Htrmrr |V91 Sitdelcark-nlsrhe Partei CsdPl Dvc am 1 10 1933 von dem Führer der sude- tendt Turnerschah Konrad Henlein ah überparteiliche nationale Sammlung» Bewegung gegründete Sudetendt Het- matfronl wurde am 19 4 1935 in SdP umbenannt Hei den Partamcntswahlen 1915 erreichte die SdP MIA, der sude- tendt Stimmen und wurde stärkste Partei in der -• Tschechoslowakei The SdP. nunmehr von retchssh Stellen fi- nanziell unterstützt forderte zunächst Mindcrhcilenschutzgesetzc und -völki- sche Selbstverwaltung*, aber noch ker- nen Anschluß des —• Sudetcniandcs an das Dt Reich Dies änderte M<h als 755 Henietn am 19 II 19.17 in einem Bnct an Hiller -eine Verständigung zwischen Deutschen und Tschechen- ab -prak- tisch unmöglich und eine Lösung der sudetendt. Frage- als -nur vom Reiche her denkbar- bezeichnet halte Trotz aller Zugeständnisse seitens der Regie- rung der CSR an die SdP lief das in der -• Sudetenkrisc zwischen Hitler und Henlein snychrorusierte Vorgehen auf die Zerschlagung der CSR hinaus Nach dem -» Münchner Abkommen ging die SdP am 11.12.193H in der NSDAP auf. Usenet A*»r<rr Sudrtenknse Wie seit Herbst 1937 fest geplant. wandte sich Hitler nach »Jem -♦ Anschluß Österreich* »ler An nexMin der -» Tschechoslowakei zu Zusammen mit dem Führer der — Sudetendt Partei (SdP). Konrad Hen- lein. initiierte er die S. einen interna tionalen Konflikt um das -• Sudeten land, det Europa an den Rand des Krieges führte. Ain 2HJ.193H halte Hit- ler Henlein instruiert, stets Furdctun gen zu stellen -die tut die tschech Regierung unannehmbar« seien Am 24.4.193H verkündete Henlein mit dem -» Karlsbader Programm Ansprüche, deren Erfüllung das Ende der t‘SR nach sich gezogen hatte, und löste da- mit die S au» Hitler. zum Kneg gegen die CSR entschlossen, unterstützte gleichfalls die Rcvisionsforderungen der dortigen poln und ungar Minder- heiten Nachdem der bnt. Premiermini- ster Chamhcttein in zwei Besuchen bei Hiller in Berchtesgaden (15.9 ) und Bud Godesberg (22.-249) lediglich eine Verschiebung des von Hitler ulti- mativ geforderten Anschlusses des Su- detcnlandes an Deutschland erreicht halle ( • Appeasement >, wurde die S durch die totale Erfüllung der dl Forderungen im Münchener Ab- kommen beigclegt. da» fur Hitler ent- täuschende Ergebnis wurde dann im sudtin<i Marz 1939 mit der Besetzung der sog Rcsttvchechci vcnuUstandict. Ä4>W/4r KPirgrr Sudcit-nlaml L isprunglich wuidc le diglich der dt «prachige Raum tn den bergigen Regionen Nordbohmens und Nordmahren» schließlich das gesamte an Deutschland und Österreich an- grenzende dt spraduge Gebiet ah S bezeichnet Der Sammelname «Sude lendeutsche- ttii alle ehetnak zur k.u.k Monarchie gehörenden, seil dem Vertrag von Samt Germain (1t) 9.1919) zur Bevölkerung der neugegrundeten -* Tschechoslowakei zahlenden ai 32 Mm. Deutschen bürgerte sich erst nach 191M cm. Obwohl sich die Sude lendeutseben trotz aller Diskriminie- rungen freier ah jede andere dl Minderheit in (htmittclcuropa entfal- len konnten. miBlang deren Integration in die CSR. Die seit 1935 durch die NSDAP tinanzx.-rte —• Sudetendt Par- tei wurde zum wichtigsten Instrument Hitlers, um die « Sudctcnkine zu schüren die schließlich als Ergebm* des Munchenrr Abkommens - mit dem Anschluß des S an das Dt. Reich ende- te. 1945 wurden die Sudclcndcutscbcn auf der Basis der wahrend der —* Potsdamer Konferenz erzielten l bcreitikünhc mit Zustimmung det Alliierten unter großen Mcnschcnver- lusten au* dem S vertrieben Südtirol (itaL Alto Adige) Südlich des Brenners gelegener Teil der chcmab gen Gral schall Tirol. Im Vertrag von Saint-Germain vom 10 9 1919 mußte -» Österreich S in -» Italien ulMrctcn (Provinz Venezia Indcntma. ab 1926 Provinzen Bozen und Tncnt) Die ta schistische nal Regierung betrieb eine massive llaliunisietung. Nach der Bil düng der -* Achse Italicn'Dcutschland schlossen Hitler und Mussolini emen
Jagrwd -Optiomscrttag-. wimach d* Bcw«b ner S zwuchcn dte ital und der dt Maatsangrhongkeit wählen konnten »er für Deutschland ««plicrtc (etwa V)-.. > soihe Ai' liid »rtiswn und in «la» (irnMt Reich umrrMcdcli werden Vach «km Einmarsch der dt Trupprn tn Italien (9* 1*0: — hatten (eldzugi wurden dte Proswizea Bozen TfK-ni und Bellum« zur -Operation» Zone -. Alftemortand- mil zrnter Ver waltung. «he den Obersten Kommissar Franz Hofer Gauleiter »on Firof und Vorarlberg. unicrvtelti war Vach kjurvikk blieb S Ki Italien und erhielt !<** un S Paket weitgehende Autonomie zugcsprochen I ndgulug bcigckgt «u/dc «kr Streit zwischen Itateen und (Xierretch um V erst t«**2 krfunr »«Elf Swing-Jugend k Jugend, va. Fdrl»ciR- Piraltn *s»iemz«n Im Nauot teil 1*33 uNi- chcr Propaeandaausiiru»k für die Wei marer Republik Da» W«yi sollte in »ei- ner Bedeutung »ul da» Vegatise und kunstbch Kwistruicric Jer Wismarer Republik hmwenm IK-r Ausdruck war bereit» in den 2llri fahren »un k<m*ct- satrsen und »tslkischcn Kienen zur DtBamteiung det repubiikanoctten Staate» 1-K«»scmbcr»»stem.) benutzt werden Der nat w«z Staat wurde pc genuber der al» IntcHcktucflcnstaat diskrummelten Wctirutci Republik ah «vgiuwch gewachsene vnlk ische Ge- mcimdurft. die auf rcmcinvuncm Wid- ken Fuhkn und Denken uufcvbaut kl «fargeslcBl Da» Denken und da» .ab- strakte Wissen- waren suspekt. la «Jer Folmmt wurde «ier Begriff -S» Stern - auf alle möglichen tnJUkbren Institu Urnen angewandt IkParlcten Presse. Regierungen tMhtiker ua m ) «dkfSMbw ?3» T 14 c kktwsn I 4. sa Medizin lag der Mtennak-w krhert Bereit» im ersten fahr der nat wt Machtübernah- me wurde «Jer 1 Mat der trmhuonclk Tag der mtcmatiaeuicn Arbeiterbe- wegung zum -gesetzlichen lag der na tu malen Arbeit- au»scrutcn In tna» »enwtrk samen •xtiau»cran»taitunpen sollte jedes fahr an diesem lag die klassen und sduchteuubvrgreifcnde -• Volksgemeinschaft denuwwtnen und dx. I nterstutzung «Jet Azbcilcrsshafl für «fas neue Regime bezeugt werden I -» Propaganda i M*w lamr t— I anm ntserg. I ntevuchnsm v < .n-nzzw tsctecnfaHc lamuwbergcF uhr« rhanptq narti* rr Tanarwbcrgbwnd Ein 1*25 »un Gene rai a D Fnch latdcmhirft und den nat »w hdtitkct Konstantin Hserl ge- erundclcr Dachscrband »nlktscher < »nippen und Jugendbunde Der 1 plante eine rroödt Militärdiktatur und bekämpfte «he -überstaatlichen Mich le. katholische Kirche. Jesuiten. Frei- maurer und Jütten Del Versuch. in Konkurrenz zur -» VsDAP «he tet- splitterten »oiktschen Kralle zu bem- «kln. scheiterte (-• V ««Jkixhc Bewe- gung) Vach dem Vu»«ctieiden fuhren «ier Mitglieder »fanden 1*2* nur mvh Linkmiort! und seine Frau Mathilde an «ter Spitze de» 1 ParteipohtMch »»»#•< tsoiicn bauten »ar ein weitver- zweigte» Propacandanctz mit zahl reichen gläubigen Anhängern aut und »ctbrctteten ihre Weltanschauung m auflagenstarken Zcrtschnftcn und Bro- schüren Zn dieser Weltanschauung geh« wie «kr Mit hu» »«m einer Weitsci- 73? schworung «ier -uhcretaaihchcu Slash tc> gegen Deutschland der Kampf gegen das Christentum und tur eine iwi M Ludcnslort! erfundene -dt GutterkeruUn». sowie «kr Hab auf «he nat.soz Beweguag. Dci T wurde 1933 »erboten i«.<>kii lannewhert-l tenkiwai K Rrteh»- ihrrnmal biiM ixtphnp« Rente Der Begntl I war eine l ntschrcibong «ie» nat.soz Regimes, mit «kr auf die teil «km Mittelalter gebräuchliche Rcichsmeta phivik angespteit wurde Wie andere Begriffe l— Dritte» Resch -» Germa- nisches Reich) «hente die Metapher zunachs: ah Zukuntt»pr«>tektM<i. «fann 11« Propereanskunurument und «chlieb- (Kh ah leptimatioo der Eroberung neuen — Lebensraums Die Idee des T soötc Kootmunal mit «kr Geschichte «ie» Alten Reichs »orspaegetn und b«l öete eine Folie für eme rmMctisehc Veuordnuftg. nut Jet die europäischen V olkci in cm Reich untet dl Führung gezwungen werden sotiten Wegen »ei- ne» chnsthctten Gehalts »fand Hitler «irm BepU! aber trotz gckgcntlichcr V erwendung reversiert eegenuhcr tlfetewM« frisrean. hwaferenz »«m Vom 2X 11 — I 12.1*43 konferierten in der irani- schen Hauptstadt die Regierunescbefs von Großbritannien der LdSSR und der I SA Bedeutsam war» a dm Zusa- ge Cburctein» und Rooscscfts. in Frank reich eine zweite Front zu eröffnen, um die mw») Truppen im Osten re ent lasten Ak Zeitpunkt dieser Invasion wurde der Mai 1*44 in» Auge getaht Stalin sKteertc re. gleichzeitig die Ost front «huch eme Offcmoc in Atem zu halten und darüber hinaus nach dem Ende des curopänchen Krieges die l SA in ihtcrn Kampf gegen lapan ru Iterrs Wiladl unterstützen Einigkeit bestand ferner über «fa. Wu.tsenchtebung TV «le ns und über J« Aufteilung Dc«iuchian<is. wenn auch twchi über «he kkuiahtaten Aufeabc einet <ruropM»citefi Hcraien- den Kiwnrnnsum wdtec e» »em. das Deutschland Purstem zu reflcktteren Die (»runsjung eincr Wehtnedensorga nisatuwi wuriic «frskntteH l — Weltkrieg IW-IMS) I teealrr s. Kunst Therrsiensuuh Die |7>«i gerundete enteil. Fcituaessiash T tn .Vordbohmen diente ab Vnember 1*41 ah Inlenite rungviager far Juden aus Böhmen und Mahren Ab Juli 1*42 war T ab .Al- tenchetto- Ziel «kr -» Deportation dt und «wterr Juden Zur ek-uhen Zett wurde «he mchtjudischc WuhnfteviMke- rung t.VXli Personeni aus I csakiucrt Der für T sorgeschcnc Persoaenkrets au» Deutschland wurde durch Erlaß «k» —• R»HA s«wn 21.5 1*4? detmiert uher <«S-»hnge und uher 53 fahre alle gcbrvchlKbc Juticn mit Ehegatten, de kemerte Wcltkncgstcilnchmct mit ihren Frauen, judrscite Partner aus mehr mehr bestehenden teltschcbcn und solche ludocbcn — Mitehtingc. «be nach den -• Kurnbereer Gesetzen al» Juden galten I -» < icltuncsjudcn > < iiei chcrmaflen Täuschung und Ausplünde- rung waren dte -Ikintetnkaufs'trtia gr. m «Jenen die Deportierten ihre Vcnwmcnswcrtc gegen -Betreuung und Pflege- in I abtreten muhten Ab Januar 1*42 war T Durcheanesstation für die Venuchtunesatätten «m Bahi kurc und auf p’in und wcitinisv lern Uuiiun ab < Atobrr 1*42 gingeti dse Depamat uwteii »»ui T atu auch nach -• Auschwitz <-• Vcnwi htunedugn. -* Rassenpoiiiik und Völkermord) Die I cbmsbedingungcn in I. wohin ua auch Juden au» Dänemark und Hol- land «kpurtiert wurtka. waren »ermeh-
ItMrÜMvk icnd Da* luter urict'U.'iJ Jet Zen- Uahiclte tur »üdnehe Ain Wanderung tn Prag. einer Dienuuclte de» HeJehWu hth del Steh«.thcit«p«4izci und des SD Als etgenct Komptei K-«tan«l neben dem (»heiio in der -Meinen Festuag- unlcr dem Kummamio der Ptagcr («estapo eine Haftslaltc für pnfclnchc («etangcnc aus dem -» Pr«eektorat Böhmen und Mahren mit dem < harak ter eme» -• KZ kotnmandanten »cm I waren die SS Offiziere Siegfried Sewii i Dezember 1941-Juni l‘Ml». Anton Bürger < Juni 1943-Februar IU44I karl Kahm (Februar l**4 Mai 1945» die hn aul Hurcer der am der Hal’ fliehen konnte. nach dem kneg in der (SR rum Lale »erutteilt und hingcnchtct wurden Die äußere Bewachung »on I erfolgte durch tschechische Caendarme- nc. Itn Inneren bestand unter kontra! le der SS Sclb«i»erwaltung unter den Judenkltestcn Jacob Edelstein (Dezem- ber 1*441-Janaar 1943» Paul Eppstein (Januar I'M3-September I*44i und Benpmin Murme Klein (September 1944 Mai l<MM In 1 lebten zahl reiche Prominente künstlet und (re- lehne i unter ihnen Lev Bacck I. <be cm Itahschc» kuUurkhen zufrechterhieJ- ten Für den Besuch eme* Delegation des Internat tonalen Roten Kreuzes |B7|>M4i wurde durch < ate» und Laden, eme Bank mit (rhcttogcld ckc die Illusion emer intakten Jwdemtadt »ermittelt Im Simmer 1444 betten «he Natkm m T. einen f ilm mit der etci eben Intention drehen Fr wurde pro pagandntnch nicht mcht eingesetzt •cis ktendarer Titel (Orr fuhm uhrril «bw huirrr rrmr Atadr» ist mehl authentisch Insgesamt wurden 141 inm Juden nach I deputiert (gegen kneg» ende kamen mich 14(111 KZ Häftlinge aus t»akuterungMisnspottca dazu), aber 75 (UO «lammten au» det liehe cbudowakci 42345 au» Deutschland 15324 au» Österreich. 4xm’ am H<l|- 7S» land. 1270 am Polen. 10'4 aus L'neam (m au» Dänemark In I starben etwa 33 Ml Mcnsciicn. in Vernichtungslager deportiert wurden »on 1 aus Ml IX: (»tm ihnen überlebten 35*1»» Insge- »amt kamen IIBOO) Menschen ums Leben 23(10 wurden gerettet T. wur dc am S Mai 144* durch die R«<e Ar- mee befreit ••4h»»«» **•: l««ar vo» h <1 ru» «int rw/ rw’ n«. «•, ter nwr /—gia» isrtwi Wat fuwngen Mm« Mw»dii V«m»h BtnAgMa»»«» Kanu >»tg' rhwwMi* 4»» -iwdaMmg n» Ar arwWagr* baf l*C Thiel»«-* k s. Cap kreuna HwagspiH • Dung- bezeichnet ur- «prunglich germanische Volks- oder Gericht»» crsammiuiMcn an ahgcwvhn tem On i Diingstatien) Die »om — Rctehsmintsteiiuiii tu: AolksaulVarung und PripirunJi 1933 initiierte -Ihm« Bewegung« knüpfte an diese altere Vorgabe unter Berücksichtigung der Iradrtumcn des Laienspiels der Natur theaterhewegung und «les Freiiichl- theaters an. um w< T an eigens dafür ertuuten • Thingpiat/en« I9J7 eu «netten 40 derartige SpieIsUtten - zur Aufführung ru bringen I. »erstanden ah Ausdruck nat wm —» A<4k»gemem- «ehaft waren ihrer hem nach kutu sehe Sprcchcbordramcn PriAlamath» new «ier Chore ersetzten dramatische Dialoge und damit |cd« Handlung. I in »on (Msebbeb 1934 eingerichteter -Dwüterkreis« zur Ftwdeninf »tm I brachte kaum I tf«4gc 1935 erfolgte eme Sprachregelung zur Vermeidung der Begriffe 1 und -Kuh« durch das Propagaixiamuusicnuni Da» 193b bei den -* (Hsmpischcn Spielen urauf gc führte «Frankenburger Würfelspiel« so« E_ W Molkt bildete Höhepunkt und beginnen«!«.-» Ende dieser Gattung. UwiAot 7<9 Ihwie-GescUsehnft Lux aus dem »ol ktschen -< icrtnamm Orden- Anfang I91K hcrvwprtrangcnc s«w> Rud«4l » SchtMtendorf gegrumtete Tain» ei Eini- gung (-• Völkische Bewegung» mit Ca 2BU Mitgliedern m München Die I unterhieh enge Beziehungen zum -• Aildt Verband Ver em«zr nung war der W(Mi«/icnrr Bo«buihlrr ab 1.1.1920 -• l <<A«s«hcr BevbdtÄirr. Die I leistete Geburtshilfe bei «ier Grün düng der Di Arbeiterpartei und der Dt SozialrsliMben Parte» (— \XDAP» sieben Aneeböngc der T wurden wahrend der Münchner Räterepublik am K»4.|9|w s<m ««len Koten- ermor- det ( •< »etsclmoril- ) u««wk» Thehgespräebe llukr» Etageb«ligeile Bcrcikhnunc tur Aufzeichnung«:n «Jk •<sn mündlichen Autterungen Hitler» wahrend Miilagsiafcl und Abendse- scIhehaft tm -» Fuhrcthauptquartict gemacht wurden Dx Aufzeichnungen der I enrstan»len tm Stab .iul Anre- gung und nach Weisungen B-emann» Die Ni«Jcr»«.-tiriften Jiktcrtca rudi cigctxn stenographischen Notizen und aus dem Gcdachtms der langjahngc Adjutant Btemarm» Mintstcnahai Hcrntxh Heun i Mitglied der NSDAP »eit 19211». und wahrend dessen Ab Wesenheit der engens hcrheibcvrderte Oberregierungsrat Henn Picker, des- sen Valet ru den frühen l«wdcrcm Hillen in Wdbelmshascn gehörte Dk Aufzeichnungen Heims setzen am 5 7 1941 ein und enden am 79 1942. dtefcmgcn Pieter» umfas«cn den Zeit- raum »om 213 bi» 3171®42 Dk AuBerungen galten umcnchmdlicben Diemen und Gegensturuten nichtigen und belanglosen meist kreisten mc um die Geschichte «ier NSDAP, ihre W«Ht anschauuna. um die Rotte srm Verbüa deten und dx Bewertung »rm Geg- nern sie betrafen aber auch lalcratur un«) kunw. tn»iai«te Erinnerungen an Inir märuhi Ereignis»«, und Personen. Zukunftvpla- ne sowx alltagfaehste Dinge Da« aktu eile militärische Geschehen da« Gc genuattd der • l acebesprcchimgcn- wat. kam kaum zur Spiache Hitler.der sicli in der Runde engster Mitarbeiter und t taste auch zu «rhoten »un-xhlc prMennene weh ihnen gegenüber m mdhwen steh sieffach wiederholenden Skusuiogen ab cm m nahezu alten Fra- gen kompetenter Denker Bedeutune»- »oll MtxJ die I u a weil «x Auskunft Uber »cwcik un Hauptquartier anwe- sende Militär» und ZjHinten gehen sehen auch Uber deren Bemerkungen und Fragen k«i gtodf »-i—r -Wab Hmx Wia ft « h^»«nwu«fHWWrr f««J rwa Ov Will kn0^1 ZfcvwxA IfaMi. M o» ncran »«tewws Hiwtegg bM: RiCrr llrwn IMbn fwkvnipwBtv un Fafan*- kwwngnimr« Buaw tn* I Stangm res» lodrsniarsstM Phatwwnen un Dritten Resch » a gegen Ende de» knenrs ab die Häftlinge ctlw.bct kZ evakuiert, d h. in grvöer Zahl eczwungen wurden utnei unettragiicnco Bedingungen unJ brutalen MitUuiuflungcn über weite Entfernungen zu rnarschsctcn. »ibci em gruAcr Ted s«m ihnen »on den BecteitmantMchaften ermordet wurde Emer der ersten groflen T im Zu»arn menhang mu der F »akuxrung der KZ begann am Ä ~ 1944. ah Uber 3Mlt Häftlinge des kZ in der Ge«a-Str»fic m — Warschau laut den Rumen des Ghetto» erbautl gezwungen wunten über eme Entfernung »on 13» km nach kutno zu marschieren E« gab mcht» zu essen, und es war mehl erlaubt anzuhalten um etwa» zu trmkea Ta- getahi Ithli Häftlinge wurden auf dem Manch getötet o»lct starben Dk überlebenden wurden nach «ter Aa- kunft la kunio ohne F«»en und Trinken ta Güterzuge »crla«fcn. über 9» Haft linrt pro Waggon Einig«: Hundert »ur
ben N«dit einmal 2»MB» Häftlinge cr- rtK'htcn um 9 h 1944 da* KZ • Du ctia« Ihc F s akuter ungder meisten KZ in I5»lcn land Mitte Januar 1945 wah- rend einer erneuten Offensive der Ro- ten Armee Man Die größten I gingen im Süden von — Auschwitz und «euren Neben lagern. im Norden von -• Stutt- bo< samt NcNmlagern au* Am 18.1 1945 begann der T. von un- gefähr •*<»»> Hattlmgen Mannern und Frauen, in der Mehrzahl Juden au* Auschwitz Sic mußten nach Wodzrsfaw (Ledau) laufen und wurden von dort unter unmenschlichen Bedingungen aut verschiedene KZ in Deutschland verteilt Ingefahr ISailHaftiingc wur- den aul diesem T ermordet Die T von Stutthof waren noch grau Miner Mitte Januar 1945 K-fanden nch etwa 47<JlMi Häftlinge tn diesem K/ Komplex, mehr ab 35WB) davon Juden, ra [rauen. Itn Haupllager waren 25000 Häftlinge. davon UtUt luden hinzu kamen noch einmal 22UII Häftlinge m den Ncbcnlagern in Ost- preußen und Pommern Am Äi.1945 begannen die I au* den iwtprvuß NebcnUgctn um Stuft hot Ungefähr ntw Frauen und ItaRI Manner. santibch Juden, wurden von dl. Wächmannschaflcn nach Palm nicken an der Ostscekusle getrieben Ungefähr 2otMi von ihnen wurden aul dem Weg ermordet In der Nacht vom M I aul den 1.2 1945 trieben die Wa- chen alle Überlebenden, die Palm nicken erreicht hatten, in» Meer und v,ho*x-n vic mit Maschinengewehren nieder Nur 13 Häftlinge überlebten dieses Massaker Mitte Januar >945 wurden auch etwa 20(18) weibliche in- dische Häftlinge der Stutthof NeKnia ger in hunmern gezwungen, zu mar schieren von ihnen wurden auf diesen Märschen ermordet Anfang Februar begannen die I von -»Groß- Rosen und seinen Nebcnlagcrn. Etwa 'NI 4OIM<i Häftlinge wurden in verschiede ne andere KZ gebracht Einige Tau- send wurden unterwegs ermordet. Von den Uber 201MM» judwehen Häftlingen der Lager im Fulengebtrgc wurden fast alle getötet, entweder kurz vor der Evakuierung «xJer während der T im Februar 1945 Wahrend der Monate Marz und Apnl 1945, als die amenk.. bnt und sow, Armeen rasch vicruckten. ertuih- te sich die Zahl der Evakuierungen. W ährend dieser beiden letzten Monate dec Dritten Reiche* wurden minde- stens 250000 KZ-Häftlinge. ein Drittel davon Juden, auf T geschickt Zehntau- sende von ihnen wurden er miedet oder gingen auf den Straßen zugrunde. Ihre Graber finden sich über Deutsch- land und Österreich verstreut. T. von -• Buchenwald und seinen Neben* gem landen wahrend der ersten Apnl- hallte 1945 stau. Die Evakuierung des Hauptlagcn Buchenwald begann am n4 .al*der erste Konvoi mit Mitt» iudi- sehen Häftlingen tn Marsch gesetzt wurde 1411) von ihnen wurden auf dem Weg umgebracht Während der folgen- den Tage wurden etwa 4011111 Häftlinge gezwungen, das Lager ru verlassen 13 500 von ihnen starben auf dem Weg Im \prtl 1945 führte die SS Evaku lerungen in Verbindung mit T von Haupt- und Ncbcnlagcrn der KZ Dachau. -• Flossenbürg. — Sachsen- hausen. —» Neuengamme -» Mauthau- *en und dc» Frauentagen -» Ravens- hruck durch Weitere- Zchntaincndc starben auf diesen Marschen Am 25.4 1 945 erfolgte die endgültige Eva- kuierung son Stutthof bei Danzig, die im Januar begonnen hatte Ah die vorruckcndc Rote Armee das Gebvel cmschloß. wurden etwa 4ot«i Häftlinge auf fünf Fähren evakuiert Etwa 2UI) von ihnen wurden tm offenen Meer ertrankt Hunderte an der Kittle er» schossen 761 Nicht mit der Evakuierung von KZ verbunden, aber nicht weniger grausam waren die T von Budapest, die am 8.11 1944 begannen und einen gan zen Monat andauerten. 35UOO lüdtachc Manner und Frauen wurden zu Fuß zur iblcrr Grenze geschickt und von dl und ungai Wachmannschaften beglei- tet Viele Tausende wurden unterwegs von den Wachmannschaften erschos- sen. und lausende starben an Hunger und Kalte, lausend SS-Manner waren an der Organisation der KZ Evaku icrungen beteiligt und begleiteten du Häftlinge wahrend der I Sic waren schuld am Tod Zehnuusender Häftlin- ge Dennoch wurden nur wenige für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gc zogen Die bewachten Haftlings/ugc kamen durch viele dl und <v*lerr Städ- te und Dorier Viele der Häftlinge ver- suchten zu fliehen, doch mc fanden nur wenig l nterstutzung bei der emhcrmi sehen Bevölkerung simw) AnM>*»4i t lamm» Ijilhcli. Minil- He HiOaul tkr Arou« Tntfdv. UwMai IWw. Krskowdu. SlkMact: TW äcatä «Mrctan iu ihc pro™) H Ihr öariutoi ot rtvr ,»n-p« nt V GuIimiA Sil iHgl Tär Skri OMmrotM raanp» Xurmtoif» *Z ZoaarW ><W I «ärm l«»r uwonW Hmvnrti Jcnmwcm IWsa S 4'1-491 lotaicr Krieg Unter dem Eindruck des sich abzclehnenden Zusammen bruchs der 6 Armee bei -» Stalingrad forderte Hiller am 13 1.1943 die »totale Mobilisierung-* sämtlicher materieller und personeller Ressourcen zur Si- cherung des -Endsieges- Öffentlich ausgerufen wurde der I schließlich am 18.2.1943 von PrnpagandaminiMer Joseph Goebbels in einer Rede im Berliner Sportpalast Den Höhepunkt erreichte die zunehmende Radikal nie rung der Knegluhrung und dm Alltags- lebens nach Goebbels' Ernennung zum RcichsbcvoUmachtigten für den luU- len Kncgscimatz am 25.7 1944. D»c in der Folgezeit getroffenen Entschci düngen machen die» deutlich Einfüh- rung der — Arbciispfhcht tur Manner und Frauen. Slcigciung der Zwangs- rekrutierung von -* Fremdarbeitern (-« Zwangsarbeit) Bildung des -» VoUsMurnts. Errichtung von fliegen- den -• Standgerichten gegen sog. Wehrkraft/cnct/cr (-• Wehrkraftzer- setzung i. Einführung der - • sippenhah lur Angehörige von -kampflos in Gefangenschaft geratenen Soldaten«. Aufrufe zum härtesten Widerstand gemäß der Parole »Siegen oder fallen». Propaganda-Kampagnen über den ver- meintlich bevorstehenden Einsatz sog Wündcrwaffcn <-• V-WäfTenl. Aufruf zum Gucniläkncg durch den -* Wer wo» für die hwtsetzung des Krieges ud mtimtum Die Folge dieser Maß nahmen waren weitere sinnk>K Opfer unter Soldaten und Zivilbevölkerung W-Mn-rä VS-lw Tu<ahUrivmu*tbeohc Del Begriff Tota- blari»mus tauchte zuerst im haben der 21 ler Jahre aul und diente der Abgrcn- zuog liberaler und katholischer PuNi/t- sten gegenüber Mussolini» -Mato lota- htano« In ähnlicher Funktion wurde er Ant.mg der .Hier Jahre von («egnern Hiikn, aber auch von Kritikern der Suwfctuniun übernommen Son einer T. im engeren Sinne kann jedoch ent die Rede sein wenn der polemische Gebrauch des Begriffe» kombiniert wird nut dem Anspruch aut wisseo- schafilichc» Erklären bzw \ersteben, sei e*. daß die bekämpften Regime m größere zeit oder idcvngcschichtlichc Z.UMnimcnhängc etngcordnct. sei ex daß Vcrgkicbe mit anderen Regimen angcMclit werden Emc eigentümliche Zwnientcllung zwischen Politik und Wissenschaft bleibt jedoch Mets erhal- ten: Die politische Wirkuni»sab»»cht er- teichte in der Zeil dc» Kallen Krieges
einen gewissen Höhepunkt. dement- sprechend wai das Konzept Jem Vor- »urt ausgesetzt. /um Instrument des Antikommumsmu» und der Selbsüm- muniMcrunc der westlichen Demo krauen geworden zu sein (legenUufig da/u wat die Tendenz /tu VcrwiMcn uhaftlwhung. dementsprechend voßte iler platten GIcK'hvetzung von Rechls- und Llnkstolalitarrsmus durch metho- dische Kontrolle cntgvgcngcwirkt wer den Für em ausgewogene» l rteil muß man sich va an die geschichtliche Aus ditferen/ierung des K>mzep<s haben und seine l.ifahrungsbrndung heraus- arbeiten Der pluralistische I rvprung der I wird schon in den JOer Jahren deutlich Dte Impulse, die zu einer mehr oder weniger einheitlichen IhconcgcMalt führten, gingen gleichermaßen aus Jer Anschauung der sowjetrusx Fntwick lung wie des ital — Faschismus hervor, auch wenn außer Zweifel steht, daß die innere Radikalisierung des -• Nat vev alsbald die größte Aufmerksamkeit auf sich zog. So war die frühe Publizistik Waldemar Gunan» v a dem Studium des Bolschewismus der ?kr Jahre ent- sprungen ebenso wie Franz Bockenau sich als Kritiker der Kommlern-Rilitik einen Samen gemacht hatte, bevor ihn der -« Dt mm*) Nichtangriffspakt ver- anlaßle. in beiden Diktaturen einen gemeinsamen, den «totaiitarian enemv • (I9lui der westlichen Demokratien zu identifizieren t mgckchrt war die wahrscheinlich anspruchsvollste, weil eipfi/H aul einer vergleichenden Me- thode basierende Ausartx.it ung der frühen Hier Jahre. Sigmund Neum.inn» Hfrmanrni Rrx'oitMim 11*421 eher aus dem mtcllcktuc-llen Erschrecken gebo ren das der von Ihutschland angczel teile Weltkrieg ausloste Diese negativc Fixierung auf den NaLsoz. war insge- samt tvpisch lur die lotaJitarismusdc batte viel 41 irr Jahre, die nicht zufällig von dt Emigranten geprägt wurde Der Höhepunkt dieser \ ersinn der 1 wurde zweifelsohne in Hannah Arendts On- giMi <»/ TouliuifMnufft (195ll erreicht, dessen philosophische F mdnnghchkeit ebensooft gerühmt wurde wie man seine essayistische Konstruktion tadel tc Von bleibender Bedeutung durften die Fhesc und ihre kongeniale sprach liebe Formulierung sein, daß Ideologie und k-rror. sofern sie zu den formie- renden Elementen eines nx Kleinen politischen Svvtems werden, zur Annul- lierung der menschlichen Natur ab sol- cher fuhren müssen Eine analoge Kontestbmdung zeigte sich seit Mitte der -Hier Jahre m der sog Rcncgatcnlitcratur Bet ehemali- gen Kommunisten wie Arthur Koestler oder Ruth Fischer stand lotalitansmux mehr Metapher als Begriff, gleicher- maßen für em persönliche* Bckeh- rungserlebntv wie für die politische Ab- rechnung mit dem Stalinismus Dieser Fntwicklungvstrang führte in die ame- rik SoWfctlorxhung der SQcr Jahre und wurde dort zum Ferment einer professionellen polmk- und zettge- vchichtlichcn Erforschung der kommu- nistischen Ueli Eme anspruchsvolle Ssnlhese dieser und anderer Fntwvck lungslimcn findet sich in T<>tu/it*i'i<m f >i<ru«ordiip uruf Au/im nw v (19*n» von Friedrich und Bizezinski. Dieses Huch wurde etnciseits zu einem Klassiker der Politikwissenschaft weil es die Ei- genart und die historische Modernität der totalitären Regung durch ein griffi- ges -set« von sechs Kriterien defi mcrle Euipartciensvsiem. umfassende Ideofope termnstischc Geheimpoli- zei. Propaganda- und Wattennicmopot; Planwirtschaft. Auf der anderen Seile wurde den Autoren gerade angckteidet. was sie zur Versachlichung der Debatte meinten gcleblet zu haben det ideal- typischc Schematismus, die Herrschaft* theoretische Absfrakiumslage gegen TU.’ über der vozuilgcsuhichihchen Rcaütai sowie die normative Ruckbindung an die Institutionen der westlichen Demo- kratie. In den Mtr Jahren geriet die T. auch in der westlichen Weh unter ein dop- peltes Verdikt Rüiiiktorvchct wie Richard I owenthal und Peter (bnMi an Lud/ glaubten aus gewissen Lihcra- InierungMendcnzcn im SowjctNock und den damit korrespondierenden Fiwt*chnnen cmer -neuen Ostpolitik« tm Westen i W iBv Brandt i - die Schluß- folgerung ziehen zu können. daß die Annahme einer geschlossen totalitären Herrschaft jedenfalls den poststaiintsti sehen Regimen nicht mehr angemessen sei Au» ganz anderen Duellen gespeist aber in dieselbe Richtung wirksam wurden die theoru-bildenden Impulse der Studenlenbewegung Deren Pro- tagonisten glaubten sich, zumal in Westdeutschland, verpflichtet, die «Ver ganEcnheitsbcwaitigunc nachzuholen, und ersetzten dabei das antik.vmmunt» musverdachtige Tolalrtaitsmuskonzcpi durch einen uhcrpobtisicrtcn Faschis musbegnff. Positiv besetzt und in der Forschung aufrcchtcrhalten wurde die I in den hier und Nkrr Jahren v a von dt Zctthnlurikcrn wie Karl Die- Usch Bracher und Emst Nolte, wah rrnd die internanonaie Politik* rssen schatt großenteils skeptische Distanz wahrte Nach 19X9 zeichnete »ich auch hier eine gewisse Wende ab: Nicht zuletzt weil er für den demo- kratischen Aufbruch in (Rteuropa zum Leitmotiv geworden war. erfuhr Jer Totalitär! sm u*tx: griff eint Rctuu» sancc <-• FaschtsmustheorienL 4Mh<W .VUtarr LiWmntr Low Konrad «Hel Z-iwawam*» Munekcn IWK filWjllurtlMM' UM/ ZlM«a«MUU. Im* »umwsAmA SC unZ ^•itaudkr Jlrg»rtMi««i»rmmr. Hg In vbhil ffcr Zeaavsshidrtc. Müncbrit 1*U< Hirdrxh < *11 k.ufitrr f.ia.Ww ZMumw lua- l->i<-nVoll Ul MlUitwil MU ZNgnirw K b<rc.-wskii Mun «an l'ö’ i«ngi Aaue Caaümde« Main 148ei fiUrnkopfvi-rtiMMir v. KonzmtratHinv- lagt-r. s.a. SS lutrnkult Mit dem n-H.soz I sollte ein bestimmtes lraucrsrrh.ihen erngeubt werden, das die Kräfte tur den •Le- benskampf- nicht blockierte. Der 1. verklärte vor Kriegsausbruch vor allem den Tod der für die nat soz. Bewegung gefallenen -♦ •Hlutopfcr-- Damit wa- ren insbesondere die 16 loten des —» Hitler-Putsche* um 1923 ecmcinL de- ren lewcib am 9 November, dem »Tag der Bewegung*, m einer fest riehen -ToicnwcihC' gedacht wurde 1935 wa- ren Jie Zeremonien K*»ondet* ausge- prägt al» die Leichen der -Blutopler« exhumiert .lufgeb.ihrt und nach einem •letzten Appell- betgeset/r wurden Fcrnct spielte der T eine wichtige Rolle am — Hcldcngcdcnktag und bei St»atsbegrabm«*en m einer pewcik auf wendigen — Feiergestaltung. dte oft chnsilichc Verstellungen und Rituale (z B Ftonlewhnaimprazesswin) nach ahmte um soldatische Opferbereit- schart zu fördern Nach Kriegsausbruch wurden Mustcransprachcn auch für örtliche Totenfeiern zunehmend ver breitet Der nicht mehr zu leugnende millionenfache IcM von Soldaten und Znilbien erwic* sich ab cm letztlich nicht lösbare» Problem für die Propaganda M.in sprach nunmehr von einem -SAall der Cirnber«. mir dem die Gefallenen die Kampfenden gegen die -bolschewistischen Horden- unterstüt- zen würden Sy-tnNäischcn Ausdruck land dies in einer Art Gren/wall auch in den fotenburgen. die Wilhelm Kren ab 1942 lür die großen Schlachtfcldcf an der Ostfront entwarf Der Tod stellte im T. auf der einen Seite die Initiation in» Heldentura und das ewige l eben in Aussicht, bedeutete »bet auf det undc-
Traaniilrira rcn Seile auch cm freiwillige» Opfer ira Dienste der -» Volksgemeinschaft Hiermit konnte nun die (icmcm.»chafi wiederum verpflichten, dem -Opfer- tod- nachträglich Sinn zu verleihen Dann zeigte sich das eigentliche Ziel dc» T.. von jeglicher Trauerarbeit abzu lenken und zum Durchhalicn autzuhw- dem I n* Jmwn Ijivrttm* Harrd las W h» dn Mr • -rrmani Hmm tn W» Vaei /UMknxt. Hä-aamgioi laihaaap<4M lran»at»trien Die Armee Rumänien» eroberte gemeinsam mit dt Mtlitarcin- herten an Juh 1*441 da» Geburt zut »dien Dnjestr und Bug. da» bt» dahin Teil der Moldauischen SSR gewesen war (—* Octfeldzugi. Die ruman Be- hörden schoben uher 50000 Juden au* Bessarabien dorthin ab. die von Otto (Miiendort» Einsatzgruppe D ermordet wurden (-» Einsatzgruppen) Da sich diese überfordert sah. wurde mu dem AIMcommen von Tighina »om Mi X |94| der dt Einflußbereich aut Gebiete jen seit* des Bug verlagert T. kam unter ruman Verwaltung, wobei aber die dl militärische KontroUe bestehen blieb Ab September 1941 wurde ein großer Teil der indischen Bevölkerung aus dem Norden Rumäniens (Bukowina Bessarabien und Nordmoldau) nach 1 deportiert. Auch ca. 2b<.kM> nomadisie- rende Rcuna au» Rumänien kamen an den Bug Im ersten Winter starb em Drittel der Deportierten an Hunger und Epidemien 1942 kamen nur noch kleinere Iransporte au» Czernowitz und anderen Städten Rumäniens Im Dezember l*M3 waren von den ver- mutlich IJOOtM) Deputierten nur noch Ml74| am Leben Auch 1K5(NM) uktain Juden wurden von ruman und dt Einheiten, von —» Volksdeutschen und von ukram Miliz ermordet Die mci slen Deportierten konnten die —* Ghetto» und Lager erst sei lassen nach 764 Jem die Rote Armee T un Marz l'*44 erobert hatte Manew» WwoUmw- <Kr» ins» The l<.w. .u»t m |r*»*ni.ini m Lac^M twamwrwki kffnr» (•und iH| I Thr m< Shm CJwmml X«w V.wk loadu» IW.t X ISt-ffi Irassniki Ortschaft Ul Ostpolcn im Bezirk Lublin In 1 existierte ab Herbst 1*441 em Zwangsarbcttslaget. das zunächst dem SS- und ft ihre if Uhrer im Dtsfnkf Lublin Odilo Globocmk. ab Herbst dem -* SS-Wirtschafts-Ver- waltung» Hauptamt unterstand. Die Hafthnge rekrutierten »ich anfangs aus *ow| Kriegsgefangenen und poln. Ju- den. deren Zahl sich insbesondere nach der Niederschlagung des —* Hirschau- er Ghetto-Aufstands ab Mai 1*443 er- höhte; T. war auch Ziel von Deport» iionstransporten aus dem Reich, den Niederlanden und der Sowjetunion (-« Deportationen) Die Mehrzahl der La- gennsassen wurde im Herbst 1*441 im Zuge der von Himmler angcurdnelen Aktion -♦ Erntefest erschossen Insgc »amt durchliefen I etwa 21)01111 jüdi- sche Häftlinge Daneben bestand tm 1 im Rahmen der -» Aktion Reinhardt ein zentrale» AushildungsLagcr det SS. da» ca 2tW 30(0 Volksdeutsche. L'kramer und Angehörige anderer Nationen auf den Dienst in Bckcc. Sobibor Treblink.1 und anderen Lagern vorbereitete (• Irawmkrs-) 1 wurde rm Sommer 1*444 »cm »owj. Irujvpen befreit zuqpn Manwa» Irvtihnka -« Vernichtungslager det -» Aktion Reinhardt im nordöstlichen -• tieneralgouvcrnement dessen Errich- tung im Juni Juh 1942 eme Konse- quenz der begrenzten Kapazität der bereit» bestehenden Todeslager dar- stclllc Grüße und Vufbuu deckten »Kh mit jenen -* Sobibor»; auch flössen die bei der Errichtung und Inbelriebnah- 765 me son -• Belzec und Sobibor gesum mellen Erfahrungen in die Planung von I em. wobei u a auch die Lirnune de» Vernicht ungshetrichc-» perfektio- niert wurde Bau und Betuch lagen in den Händen der Stäbe der - Aktion T4 wobei den ca üi Leuten des -Lu thanasic'-Pcrsonal» etwa 'M»— 12tJ *-a. fUr Bc-wachungsaufgaben unJ slen Be- trieb der -» Gaskammern eingesetzte • Irawniki« ehern sowj Knegsedan genc meist uktain Herkunft, unter- stell wurden Der Vcimchtun> »bctneb dem insgesamt etwa 9(»>iii) Juden aus dem -• Warschauer Ghetto, dem Distrikt Radom aus anderen europäi- schen Landein sowie lausende von Zigeunern I—» Sinti und Roma) zum Opfer fielen, setzte am 23.7.1942 ein Nach ihrer Ankunft mit dem Zug wur- de den Deportierten vorgetausch) sie hätten vor ihrer L mvicdhtng aus hvgic niedren Gründen noch ein Bad zu nehmen; anschließend tneb man sie nach Abgabe von Kleidung und Wert- sachen giuppcnwcisc durch den sog. Schlauch in die mit Motorabgasen be tnchrnen Gaskammern I in diverse Aufgaben im lager und bei der Ver- nichtung wurden aus den Ironsporicn Juden ausgcwiihlt. die jedoch meist bald ebenfalls selektiert und ermordet wurden Bi» zu 12(kN) Menschen wur den täglich vergast wobei das zunächst durch diesen Massenmord entstehende Chaos nach Übernahme der Lagerici- tung durch Franz Stangl und dessen Reorganisation de» 1-agcr» im 'septem- bet 1942 reguliert wurde Auttetdem stieg die Vcinichtungskapazitat pro Vergasung un Oktober 1*442 durch den Bau weiterer zehn Gaskammern von NU aut 4<«i) Seil Frühjahr 1*441 wur- den die - bisher nur in Gruben ver scharrten - Leichen auf Rosten ver brannt. die man au« Schienen konstru- ierte. und das Lager wurde «ilmlhbch «abgew Kielt«; ein Aufstand der -Ar- Innmph 4c. MMri» bcitsiudcn- im August 1*445 bcschleu nigu die- Auflösung des Lagetw Bald darauf wurden die Spuren der Vernich tung besctligl und ein Bauernhof ah Tatnuns eiiwhtet <-• Rassenpoliiik und Volkcrawwd i rr«.vum w<(>wv fjwvamr Ar*J tiirhaK /U-I.rs. rxMmka Dw hrniurj /Mm* l-wfi KVowrmp Uw Ibdua^sUn l«in I aLizar Kniur J Ihr Z<Mf« «•» 4m /<n>« l'brririna m /- S&mI» r<aakfut MU M*m 1*W2 Iriuhandi r der krbeil s. Reichs- Irewhander der Vrheil Triumph des Wiöens Leni Rielenstahl führte auf -besonderen Wunsch- Hit- lers Regie bei dem Dokumentarfilm über den Nürnberger Rerchspaneitag l*»54. der untet dem Motto »Ttmmrib de» Willen»- stand. Iber .V* Kamera- leute waren eingesetzt. Weit winkel und Teleobjektive wurden verwendet, um die Reaktionen de» Publikums und die Rituale der Massenveranstaltung, die dm - Fuhre rkuh- (-» Führer) transportierte, detailgctreu cinzufan gen Der mehrfach ausgczcichnclc Film, dessen große Montagc-kunst be- eindruckte und dem selbst die audan dtsche Nachknegv-Filmkntik astheti sehe Qualiiat bescheinigte wurde am 293.1935 un L'fa-Palast in Berlin ur- aulecfUitrt (-• Lfa). Durch die filmi- sche Dokumentation sollte sich die Wirkung «les Parteitage» mehl nur aut die teilnehmenden Massen beschran- ken, vielmehr sollte die auf Zelluloid gebannte Szenerie ah «pektakularcs PropaKandamittei zum Einsatz kom- men (—» Propaganda) Die moderne I'dmtcchmk stilisierte »Jen -Tuhici- zu einem höheren Wesen das in Fackel- schein und f-ahnenmeer übermächtig in Erwhe mung traf. a>Mkw MmI
Al* <* Hnrtnwt «lU AWUHuB| <*r» l«h(Oi.»S>w«Ui I )<•>- IVW| IrupfM-nbrtrvuung Von da Reich«. Wehrmacht (unter Zuständigkeit H Hinkch) un Zweiten Ucltkncg be thehencs I nfcrhahung* und Kultur Programm fui die dt FrontwMalat Kunstlergruppcn aIIci Art »uidcn an die Fronten tn gaum Europa transpor- tiert. um dort die Soldaten ru unterhal- ten und so deren Kampfmoral ru stär ken Der Dienstscipfluhtunj tur die T konnten sich auch die Itlm- und Ruh- nenstars des Drillen Reiches nicht ent ziehen. <mw> /fc»n lM-tM-shiHJio«iiket Du- Ischccho*-ji>- wak Republik wurde am ?« Itl 1918 gegründet Sic konstituierte sich aus den l andern Böhmen Mahren Schic sicn. det Slowakei und Karpathoruh- land, die bi* dahin zu ('htcrrcich-l'n- garn gehört hallen Das lerntorium der T umfaßte rd |4t>S»i knr und hat- te Hilt 14 7 Mm Fmwohna Die 1 war an politisch. wirtschaftlich und kultu- rell hochentwickelte» demokratisches I and an dessen Spitze dte Präsidenten Fomak G Masank (1918-I93S) und Edvard Bcnet (1935-19.181 standen Die Hevolkaung war national Mark dillcrcn/icrt Neben ‘».7 Mio Einwoh- nern tvchechotlowak Nationalität (mi wurde die tschech und die slowak Na- tion gemeinsam bezeichnet), lebten in da I 32 Mio Menschen dt. hüil(O) Ungar. 'VltgMl ruthcmscher bzw uktam Nationalität sowie IH6IMMI Ju- den Bedroht von den auf die Revi- sion det Pariser Friedenssvrtrage von 7*7 |9|9 2ü gerichteten dt. und Ungar Ak- Untaten, suchte die tschcchoikiwak Außenpolitik ihre Sicherheit v.a im Bündnis mit Ftanktcich und durch eine aut den Völkerbund gestutzte Po- litik der kollektiven Sicherheit, m de ren Rahmen 1935 em Pakt mit der -♦ Sowjetunion abgeschlossen wurde Die Vernichtung der T. gehörte zu den ersten Zielen der natsoz Kncgsstratc gic In seine im uig -» HoUbach-Proto- koll fcMgchallcnen Ausführungen vom 5 11.1937 vor den höchsten Repräsen- tanten der -» Wehrmacht und der -» Außenpolitik hatte Hitler bereits an- gekündigt, daß die 1 gemeinsam mit -• Österreich das erste Opfer dl .Aggression «cm werde Schon damals halte Hitler die künftige hMitik der Zwangsaucsicdlung konkretisiert Aus der eroiserten T. sollten 2 Mio Men sehen ausgc-sicdelt werden. Die nat soz Strategie rechnete nut der Hilfe radi- kaler nationalistischer dt Organisatio- nen und Bewegungen in der T In der infolge der Wirtschaftskrise der ersten Hälfte der 30er Jahre ent- standenen schwierigen sozialen Situati- on und besonder* aufgrund der vom MLMK. Deutschland gewahrten politi- schen. ptopagandzvtischcn und finanzi eilen Hilfe nahm die Starke der 1933 ursprünglich ah Sudetendt Hetmal- ftont gegründeten -» Sudetendt Partei tSdP» schnell zu In den Wahlen 1935 erhielt sie 1 249000 Stimmen, das wa- rm zwei Drittel aller dt Wähler. Die von Konrad Henlein geführte SdP lug- te sich in ihrem politischen Vorgehen Hillen Weisungen, um die sudetendt. Frage zu internationalisieren und eine Zuspitzung der sich steigernden Kn- sensituation zu erreichen 33 ährend dci intensiv verlaufenden Vorbereitungen zur militärischen Operation mit dem Ziel, die T. zu zerschlagen (»Fall Grün- erste Fassung vorn 21.4 und 3ft5.I93B). verstärkten sich im Frühjahr 1938 auch I M-hrrhoshn« iak«-i die politischen Vorbereitungen Bei sei- nem Treffen nut Henlein am 28.3.1938 genehmigte Hnier jwrsonlich die SdP Strategie' die SdP sollte die ischcch«» slowakische Regierung stet» mit Forde- rungen konfrontieren. die unerfüllbar »acn Gemäß dieser Weisung lehnte die SdP fortlaufend alle Angebote dm T. ab. cinschlrcßbch des s*>g vierten Plans, der am 5 9.1938 praktisch alle auf dem Karlsbader Parteitag der SdP vom 2.-244 1938 ethotwmen Rade- rungen akzeptierte Nach Hitler» Rede auf dem Nürnber- ger Parteitag der NSDAP am 12.9.1938 organisierte die SdP einen Putsch unter det Parole -Heim ins Reich!« In die Entwicklung da Ereignisse griff da bnt PrcmK-rrrunivtcr Neville (. hamber Iain em. Bei den \ erhandlungen mit Hiller am 15.9.1938 in Berchtesgaden stimmte er allen dl Ansprüchen auf die »udetendt Gebiete zu (-• Appease- ment). Die Intervention da fr? und der bnt Regierung zwang die T zur Annahme dieser Forderungen Bei seinem nächsten Treffen mit Hitler m Bad < lodevKrc vom 22 bis 23 9 1938 wurde < hamtxrrtam mit neuen, noch drastischeren L Itimatcn konfrontiert. Die T. reagierte nut da Mubtlma chung Die dl militärischen Sorbe rciiungen zum Einmarsch gemärt dci Vkeisung -Fall Grün- crrochtco ihren Höhepunkt. Schließlich kam auf Mussolinis Ver- anlassung eine Konfaenz in München zustande (29. 30 9.1938). auf der Hillel und Muswvlini mit Chamberlain und Daladicr zusammentrafen. Am Ende der (sespräche stand da» — Münchener Abkommen da« der I aulerlegte, das Grenzgebiet von mehr als 28 000 km . cm Fünftel der (»csamttlachc der T. abzutreten und in da Zeit bis zum 10.10.1938 zu raumen Deutschland diktierte die neue Grenze ohne Be- rucksicbtigung da nationalen Struktur
Jwiwmas der hn»<>hncrxluli alkw nach Matl gäbe »tralceKher Interessen Auch du un/jr ktnlonikc Forderungen gegenüber der T. wuiikn akümcft. und aufgrund dc« dl ital Wiener ScfiKOssprachs wurde 1 hgara am 2.11.1938 cm umlanricMdur» Gebiet m der Sudsl.rwakei und der sixfwcstliche Icd der Karpalhu-I krame zugespr«»- eben l)x «f /weite lubah.>SX>»Ui sehe Republik wm nur von kurzer Dauer Am 21 Hl 1938 erneuerte Hitler die Weisunr -Grün- alle SorfKrettun- gen zu treffen. um -die Rest T»chcvhci |C derzeit rendiLitcn zu können • Die tc Zeit kam Mitte Marz 19.W Kitter befahl zwei wew einigen Tagen abge- setzte Politiker der skxak Regierung J>xf fiM« und Ferdinand DurCandin. zu weh Er dre-hte ihnen er werde die —» Slowakei nacht tur der ungar Int** nun schützen. lafls «ae weh nwht »«wi der 1 trenne und ihre Selbständigkeit erkläre Tatsächlich proklamierte der sJouak Landtag am 143-1*3« die Slo- wakei ak «eibnandigen Staat In der Nacht »um 14'153 I*** teilte Hitler dem nach Berlin gereisten Präsidenten der Zweiten Republik Fmil Hacha. und reinem AuBenmirastcr Franixk Chsalkossk» mit. Jät'- <hc dt Wehr macht am nächsten Murren da» rcsl- bebe tschechische Gebiet besetzen »erde, und kgle tvckn eine entspre- chende Erklärung rar l nterzewimung »or. Zu dseter Zeil hatten dt Truppen die tn-cnzen det I -indes bereits über schritten \rn nächsten Ta« wurden Böhmen und Mahirn zum -• Pnrtcktu- rat de» Rcw.bc« erklärt Die Slowakei hatte mit Deutschland einen Schulz- »'ertrag ahgewAhwaen und wurde zum dl SacaUcnstaai Eme» der Ergebnisse des Zweiten Weltkriege» war d«c V>k'drthent<lhi»e der Ischcvbodo Wak Republik IfeaW ka»ws TM * "11 w« Brwad. 1+—r W.«lg«M bUM Ml An« Ar W« N« Mmrtew Iwi* Mal Va.u. 'Ital Am «i« .Arw /«<* ZcAnKo-MruA. Apl—nAr Frag !•* WS-terJoaMt On nitMwadwUdW FcAnArw Gaeteäar hm« »wAbarnMä Jrr Waar C* »y« UwSo/irxS |wl fscbcUMksOeraWs Türkei Republik m S.wdcrawcn und SüdeMlcuropa out 17.9 Mio Einwoh- nern und T72<*»> km H‘MO>. Haupt- stadt Ankara Wahrend dc* Zweiten Weltkriegs »erfolgte die I unter Ismet InOnn f 1934-1950) eme Politik der Neutralität Da» lag einerseits an der Niederlage tm Ersten Weltkrieg auf dt Seite und andererseits an der mangel hatten militärischen kusrusiunc der T Für Deutschland war die T em [xxentr- clkr Bündnispartner. da mit ihrer Hilfe die vtrategwehen Flucht und HandeK- wege zwischen -• Palästina und den Irak unterbrochen werden Gwin teil Die Ernennunt Franz s Papen» tm Apnl 1954 zum dl Botschafter in Ankara weist aut diese Einschätzung der I durch Deutschland Die — Achse Berlin Rucn soOte m ein Dreieck Berlin Riwn Ankara serwandclt wer- den Der Stellenwert der 1 rm Nahen Osten war tur die Wcstmachlc eben- falls son Bcdcuiunc. s.» daß es am 19 10193« ru emem brafrzturk Beistands und Wirtschaftsabkommen kam Berlin wuderum cchkui am In 6 19<l mit det I einen «ft-turk Freundschaft» und Nichtangriffspakt und sicherte weh «Limit «he Neutralität der turk Regierung Für siele FluchtLnec au» dem dt be- setzten 1uropa war die l eine Zwi scbenstatkwi aul ihrem Fluchtweg Die I9.U in London rccrundctc Sevretv für the Proteetnm <4 Science and Eearnmg brachte Jl Wissenschaftler m wissen TM Ktulliiihcn InsututKOen und hsilx. nen «ier T unter Dk T. nahm zwischen 1«M und 19.9t ca JftU am fxMrtrschen und rassischen Grurxkn »erfolgte Wis «cnschaftlet und Künstler aus Deutsch- land aul Einer der berühmtesten Tur ketemreranten war Ernst Reuter (-• Emigration» Durch «M Emigranten wurden m der T wissenschaftliche In- »tituiioncn äufne haut, die cs rase« tn dieser Form nicht gegeben hatte Ab IMlK tnüblen ehe Emigranten den Nachweis einer chnabchen Taufe »or- teten Schiffen, «be europäische Emi- granten nach Palästina belördcrtcn. wurde der ZwBcbcnaulcmhalt mehr ertaubt wenn »«<1 der bru Mindats- »erwatlung m Palästina keine Geneh- migung soriac. Zn euer Serschkehte rang der Bezichun/cn zwischen Grot« bntannicn und «irr I kam e« w«-gen turk llirumhctcrungen an Deutsch Und, woraufhin Churchill Inoou bei einem Tretten rm Januar HM3 autfor de ne die Neutralität aut zugeben SchiieBbch drohten Je l SA und Grotlbritjnniett «ler T mit emem Em- bargix weshalb die T an .Apnl 1944 «he Laejerungen an Deutschland ciftMcUtc l’ntcr dem Druck «ier Wesimachte hrach ihc turk Regierung ihre dipk»- tnaiuchcn und wirtKhaitbchcn B< Ziehungen zu Deutschland am 2.K1944 ab und erklärte Deutschland und Japan am I 3.1945 den Krieg Dk Au f nah me- in die — \ ercintcn Nationen war damit gewährleistet ChdMCMwngki f M.JJW- Säww hkret Grs.AaMr <iir AqwMä FwAh. MonAo« IWf Mecker LethM OnawAMna ms/ Mr ftvArr ra Z»«smw WiAt/wg FraaMar» Ma« 1*4 OadH Zekra Ar «rH.«rAr W >r nkat aa Zwwrw BrAärvg CUraAwg ««77 L«a u l ekerwurk s. JagendsehMtzGger LdNVR w Suwjclumon l f» <1 niiersaaa-Füm-\ktM-wt*-»e4- whafti Dk l wurde 191? in Beilin im Aultrae der Rcdbictctunt als Ver- eimgung <icr wtchcimicn dt Fihn Pr<>- duktawwcvselbchahen zur kcrtscsse rang des Quaiitatsstandards und «les Ansehens Jes dL Films un Ausland aber Mach als • Aufklärung» und Be einrtuvsung«mincl- zur Stärkung der Kampf moral der I rappen gegründet 1914 übernahm «1k Eft. Bank «he mei- sten RegnruncsantciK- tm neutralen Ausland wurden Kmos gekauft um mit Ftfm «ort uhrungen «Les Deutsch land bild zu »erbcsscrn 1919 heeann der .Aufbau einer ciecnen KirwActie und eine» eigenen Vertnebmetzes; 1923 erhielt dte l' durch den ZttsammemchluS mit der Decla Bt«xup »un Eric* Banntet der PruduktMjnskitcr bei Jet V wurde, das IkImJ« in Ncuhabehberc i heute PtUsdami 1927 terhmdeHe Alfred Hurenherg den dnhdxkn Hjnlnri «ler UL deckte dK Schulden und wurde Aulsichlsratssorsitzendcr Damit »er stärkten »«eh natnaiabslwehe Tenden zcn. «be besonder» ui «Jen Wochen- schauen ra »puren waren i -• Dt Wo- chcntchau 1.19M> ptudunertc Jk t nut • Der Blaue Engel- den ersten Jt Irw- Film, c» loigtctt zahlreiche Opcrcticn und Sfusicatfilmc 1 — Kunst i Nach «ier nat.soz -• 'Machtergmlung- wur«ic dK I mehr und mehr Ted «ie» (w<b- htlwdKn Propaganda-Apparate«. 193? kaufte dK Regictuag anuaim U-Ak- tien auf und übernahm »hletüch dK KootroDe der licselhchaft Nach Kncg>«-ndc »leihe d< I die Pnwhik- tnm cm das Gelände in Ncuhabchberg
I hrig-Rwwra-t-rwgpr und wertere Einneblungen O>% der Vermogemwerte > ringen an du 1*46 m der sowj BesaZzunrszonc gegründete DEFA In der BiindcMcpuNik ent «taadene Na*hh4gcec»clK.haftcn wur den 1*4 »«« der Rcrtciwnanii <>rup pc utrernommen Nadi der Wiedcf- »ctvmigianc war die /ukunti der DEFA zunächst wtgekUn bis an Aue um 1992 die fr/ InscMorcagrupp* (oenpagrnc (reacrale de* Eau« l( GE) die Sliadn** übernahm und ab Studu» Babcbberg GmbH wcitcrfuhrtc K*k» •»»* l hrig-Ro«ner-Grappt Dk *on den K-unmuruMcn RiAn l hnr geführte Gruppe dc* — Widerstands war »eit 1941» tn Berlin laug und unterhielt Beziehungen n almiichcn Oganzsa- tioncn hi anderen Gn4V*udtcn. ms bewindrfe ru emer Münchner Gruppe um Bepfu> Roeacr (ehern Mitglied dc* Frcikixp» -Oberland- Natu mal hol schewrstj die «xh »u* dem kimscrsa t»»cn LapJ au* linken Intcllckloclkti und Arbeitern rrliutcrtc Ah Septem her 1*41 bildeten beide Gruppen eine rememvanx: Ortajmatwa. dre eine m> wuthebe Flugschnft dusur publizierte Sabotageakte durch tuhnc und den Sturz der NS Rene rang propagierte Ab Februar l»M2 rrr s*Wug die Gotapo mu über 34) Ver- haftungen die I Ihrig und Römer wurden tungerxhict die uncntdccktcn Mndicdct clikrwcn *xh der — Sacf- k>»w Jacob-Gruppe an l krame*. Rr*eir>A<mimr**ami l kramt 1 Im (K/1 *. Oberer Kuhberg I Imer Rrtcbswrhrprnzrll Vor dem IV. Stralienat de* Reichsgerichts m le^vu land »tun 23.9 4 ia|9h> der H>x hielt als-Pro/cti nb-’ drei Wtr Offiziere dc* m der (»arntson I hu «u- 77» ixmxrtcn ArttUencrcgtment» 5 statt. Jemen Ktenmandcur Oberst Lodwig Beck (-• 2t> Jub 1*44» war E* handelte Muh um Jk Leutnant* Richard Sehe ringer (1MM 19X5) und Hann« Lndra ij«ir* -1947» *wk um den bereit« Ende 1929 au* der Reichswehr »et abschied* len OK r Leutnant Han* Fncd rieh Wendt i Iwia nach 1953 scr**hol- Icni Sie waten -dc» Verrach» einer nat «v Zchcnbildunp innerhalb der Rcxhswchr- anyc-khft und wurden «weih zu eineinhalb Jjhtcn Festung* haft verurteilt Der Prozeß erregte reincrzcit pnOk* innenpolitische* Aul «eben Eincnctt* gab er AufvchhrtJ utx-r rcpubtikferndlxhc m gngicr Intcrc* kiiiuIu zu den Zacken der ♦ NSDAP bctindbcbc Ottizicrsgruppcn m der Rcxhswchr Andercrscrt* wurde er zum Indikator für die Krise der Rcpu bhk und dea stark zunehmenden Em fluß der NSDAP m Staat und IresclL »chatt Nachdem die Partei zwei Wo eben zirrew bet den Reichstag«*ahlen »om 14 9 1931) mit 107 Mandaten rwertstarkstc Fraktion cc-worden war, nutzte *»c Jen Pr.veß - tn» Duklung Je* lierxhl* - ab Propaganda• Platt- form Am dritten ScrhandiungMag er lauterte Hitler dir Zick der Partei und äußerte ah »crcidieter Zeuge nur mit -letalen Mitteln- die Macht tra Staat zu übernehmen. da er ha emem I m*turz*cr*iM.h den Einsatz der Reichswehr lur die Republik furch tetr Nach »2-3 Uahk-n- werde die NSDAP aber Jk- Mehrheit tx-Mtzcn und -den Staat «o gestalten wie wir ihn haben woilen- I nd dann wurden •auch Kopie rollen-. w.«*m l»-a>r BwWci Kki IM A.a*aw«*rw>:r« l»n HmW —*1 4r- <kw>* IUw|w»rtw>*^rvw PQWWl (hprwr^ K»1 771 L ntam /«mmp.-fiiA Mikk»* Hurth» de Niphawr wurde 1920 zum -Rcxh*- »crweccr- pcwahll Koeacrcattie und liberale (rruppterangen *chkw»ew weh zur Retterur>y*partet IPartei der Na- tionalen Einheit (NFP]i zuMimcn. dw alle nachtoltcnden Wahlen erwarm und den jeweiligen MuinteTprmidcn ten Mellte <ua (inf Icrean Bcthlen. 14.4.1921 -HUL.193L Gsula GörntKK I M) 1932 - 11 10. W3b. Kalman Dar am i. 12101936 135193k Gral Pal Teieki. 122.1939-34.1941: Lavhs Birdmm 4 4 1941 -Mj 1*12. M ikw Kalla* 93.1942-193.1944t Die »on Ferenc SzakMi rctrandc- te ta«cfti*t:*cbc -• PUiikreuzPartei 11937) gewann zunehmend an Boden dtKh die um < iroCerundbcMtzcrn und manarchntnciicn Kräften geprtatc Un- gar Retnerunf arebu kein Kundm* nut ihr an. «oodern »ersuchte ihr durch Jie \crab*chiedunt rem dm anti rthfachcn Gesetzen cnitcRnzu «raten Da» erste Gesetz 11937) bc «chrhnktc den BeKhatligurreMinfcti der jüdischen Be*ölkenmg m Pic*»c- und Thcatcrhcteich.un Rc<.nt*wc*cn und in der Medizin au! maumal 30N». da* un Dezember 1*Gm »erkundete zweite Ge- setz bas*cne auf cmer rassistischen Definit wo der hukn tdareo bctrotlcn waten auch die 62 <M> zum CbnUcii tum konscrtierten Juden I und schrank le deren Anteil tu «amtlichen Beschäl tigungsbcmchen aut 6N ein Feinet wurde dre -♦ Anrectune Jo jüdischen Eigentum* ctnec leitet Da* 1*41 «erat» «chicdetc dritte Goetz entsprach in sielen Punkten den -» NurnK-rgct Ge- «etzen Dk Regierung unter MikJo* Kalla» wehrte weh trotz befturer Inlcrsention son «eiten dc» Dnttcn Reiche* gegen dx- jüdische Bcre4kc- rang m Sinne der um den Nat soz geforderten -• EnJIosune surrugeben Nachdem U im Marz 1*44 »om dt Trappen besetzt wurdet» war begannen l unww SS-Fiahciien (xtlapo und ungar Fa «cheicn iPlctlkreuzier) nw der A [)e- portatioti der unear Juden nach -* Auschwitz Der Ma«»< ndcpnrtalx xt. dar zwischen dem 153 und dein 9’1*44 »tattfand. fielen a 44O(Ili Juden - abctwictxnd au* den landbchen Re gurnen rum Opfer .Wxw/wi/ml Im Freedem« ertrag »on Iruoon <1*201 »etk»r II 71% sei- ne» Gebwl* und 63% «eurer Bc»«Mkc- rtme an die NashburitaaUn In den 2Ocr Jahren unterhielt L' enge Kmtak- te zum faschistischen Italien m den 3Gcr Jahren lokte eure stärkere außen- politische Anlehnung an Deutschland. J* prinur auf Jk Resnaon Jo Tna- n»ui-Vcgftags ziehe Durch den I Wie- ner SchKdssprash <2.11.193X1 wurde l em Ted dci -• Slowakei zucoptt» cherr V besetzte die Karpatho ( kninc 415 t ttn 2 Wiener Schiedsspruch .91X l**n crluch 1 Nixd-Sichmhur- gen. L'. unterstützte Deutschland beim Arrenf! auf -• JurosLawtcn 1114 1*41). in der H»4fnung aul die Ruckerwtn nung — Kroatiens und der Wo,w«xlina «owk aut Jk- Ezütfnuag emes Zuzang* zur Adna Ab 1933 kant c* zu einer tnrensrsie- rung Jer ungar -«* Wirtschaftsbezie- hungen und zur Festigung Jet pobii- sehen und militätischen Allianz mit dem Dl Reich tm ungar -dt Wirt- *chaftsabkummen (1934). durch «Jen Beit ritt l) zum -* AntAonunlcrnpakl (131.1*39). den Anschluß an den -♦ Dreimächtepakt (2U 11 1*1»») und den Eintritt m den Kneg gegen die 'Sowjet- union (2?A 1*411 Nach dem Sturz Muastdmr» »ersuchte die Ungar Regierung Fncdcnrecrhand- hmgen mit den Aftncncn aufzuneb- rrxn Joch IKutn.bland kam diesem Schritt zu»or und besetzte LT. am 193.1944 Du. Nat-ioz. setzten drei Tage spater eme kulbbeathwcpt tune unter Dom* Sz*Nm ein Nach
l*K< Wilk am) Weg dem gescheiterten Versuch, da* Enga- gement nm dem Di Reich zu lösen und im dem kneg auszutrelen wurde MA lös H<<ihv von den Dc ufschen zur Abdankung gezwungen und in lkutu.hl.ind interniert Ah RceKrungs- chcf wurde im In |i> 1944 Ferenc Szalavt. der Führer der Ptciikrcu/ier eingesetzt Im Dezember PM4 etablier- ten die Sowjet» eine provisorische Re- gierung unter Ministerpräsident Mik los Beta Dafnoki. die am 2t) I 1945 das WidtenslilhlaiuKibkommcn zwischen den Alliierten und L' in M<~* au unter- zeichnete Am 4 4 )94' war I endgül- tig befreit. ö'sm W<a,4 I Mrmtne Ladus MWi.« <»».«« Ci • Ur* S.. .. v. imäm» ZW mr. budmusi iudm Van UUscra Scholas M Zto tw» Mm m« (Wkrss 4 Hnrnry Acnimi m Hunft^ .aul Vtanl<«<! I WH Supr Frtrf F l Hr t Varna Aarnm if Mr tu. 1»4’ Sanr. H.tN»ra l«~l SHdksr knzs. Maien Dir rfrZArriu/rrN-« r»«» m Litten Hmumhn kinru. tenvi/nnt mU M.-rru*»'l Miaidw« 1W7 l BM-r Milk und Vkrg Ab |93l wn Goebbels herausgegebene W man- hlaticr der KnihiprufhigiinJiil/inuii,' der VVDAP (Untertitel). die im 7cn- tniherlag der NSDAP (-♦ Eher Vertag) ah Arbcrtsgrandlage tur die Dopagand.uirbeit der —» Politischen Leiter erschien Dk Zeitschrift enthielt neben Berichten uber Prnp.->rnnd.v aktionen s.a. AufLUrung' und Red- nermformationsmiitcruh als Handrei- chung ftir die praktische Arbeit w-«gmg Ben: l nlrrmrimb-Propaganda kern der nat wz -• Rassenpofttik war die k.tlc eomierunc »cm Menschen in -wert volle*, und -minderwertige Rassen- (-• RjsscnkutMle l Dk 'germanischen Völker* tm natu v Sprachgebrauch auch ab nordische Rasse- oder Arier bcziichiKt. wurden zu Hctrentncn- m sehen idealisiert —• Juden —» Sinti und Roma. ihc slawischen V ölker, vor allem Russen und Polen. m»wk Menschen alnkamschet und asiatischer Herkunft wurden hingegen zu -l ntcrmcnvchcn* deklassiert Programmatische und pseudowissenschaftliche Schriften und Abhandlungen sprachen thnen pau- schal kraft. IntellektualitJI Kreali vitM. Moral und Ehrbarkeit ab. Dieses Weltbild tmphzscne daß ehe -I nter- manschen natürliche I «ergebene der hochwertigen Germanen seien War der -Nutzwert* erschöpft, konnte man weh ihrer entledigen Emc alles durch- dringende Massen Propaganda sowie gczkItr Agitation diftamKrien und de- humanisierten Menschen zu Artfrem- den < • Art) und -• Volkvschadhngen zu *1 ngcZKfer* und •Parasiten« Durch die ständige Indoktrination der dt Bevölkerung mittels demagogischer Reden. Schritten und Filme wurde die Ausgrenzung. Entrechtung und -• Deportatam und Khließlich die Ver- nichtung son Millionen son Menschen idcologiKh vorbereitet und begründet Dk kollektive Entmenschlichung de* sermeintlKhcn Gegner* enthemmte Soldaten. HJizislcn und SS. wehrkwc Menschen in den besetzten l andern und in den kZ zu UMcn. Dail am Ende dieser I Propaganda det Mord stehen muBte. war den entsprechenden \er- Uuthaiungcn von Anfang an zu ent- nehmen war letztendlich die logische konsequent der nat soz Propaganda 1 -• Ideologie) tos« 0OVMHM USA Nach der Intervention der t SA im Ersten Weltkrieg, ihc den militari sehen Sieg der Alliierten über die von Deutschland geführte Mächtegruppie- rung beschleunigte und die künftige Wcltmachtqualiiat de* Staates anmel dctc. zogen sich ehe Amerikaner wieder auf die schon von George Washington begründete Iradition des IsoLitiont* 773 mus zurück Zwar blieben die komme i zielten wk die finanziellen Interessen der l SA globaler Natur zumal uch das Land durch die mutenelte Unter- stützung der Allucrtcn wahrend des kneges aus einem Schuldner in einen internationaten Gläubiger größten Ausmaßes verwandelt hatte, und wiche Interessen konnten ohne etn gewisses politisches Engagement nicht vertreten werden Deutschland proftberte inso fern davon al* sowohl die UNRegie rung wk amenk. Prtvalbankicrs uch an der Nötigung -♦ Frankreichs zu emer halbwegs erträglichen Regelung der deutschen Reparationszahlungen beteiligten iDawcspian 1924. Soung- piari 1929) und schließlich führend an der Liquidierung der Reparationen mitwirkien (konteren/ von Lausanne 1932) Doch hKlt sich das politische Engagement tn Grenzen Dk ESA Hieben dem vor allem von Präsident W ilson ms Leben geratenen -» Volker hund fern, und von der FkMtenabra stungskonferenz abgesehen dK 1922 in Washington Mattland, fehlte anderen amenk Initiativen zu Abrüstung und FrKdensMcherung. so dem kellogg Pakt von I92Ä, die volle politische Deckung, obwohl ein wirtschaftlich potentes und politisch stabiles Europa lur dK L'SA als lebenswichtig gelten durtt< Ah bis 1932 sämtliche Schuld ncr der I SA - -• Finnland ausgenom- men ihre Zahlungen cmslclllcn und das l-iind selbst von der schwersten Wirtschaftskrise seiner tieschichte er- schüttert wurde (1933 mindesten* 15 Mio Arbcttvkne). nahm der Isoiatio msmus noch zu So rcagKHc die US Regierung aut da* jap Ausgreiten aul das chine*. Festland mit blotfcr Nicht- anerkennung der neuen Verhältnis- se (Stimson-Doktrin), auf Hitler» -• -Machtergreifung- in Deutschland und die ersten Anzeichen eines dt -ital F xpansionivmus. der einen neuen eu- LSA rupaischen krKg w.ihrscheinbih mach- te. sogar mit mehreren Neutralität* Gesetzen (1935 IW), du.- der Regie rung schon <be nwenelk Untcrstut rung krKgluhrcnder Staaten au» au- ßer su erschwerten Immerhin nahm in den 30er Jahren die Zahl der koruc qucnlcn Gegner des nnl mit laschisti »chen und |.ip Imperialismus stetig zu Ihr führender Repräsentant war Präsi- dent Franklin D Roosevelt, der nicht mir mit Kiner Psfittk des -New Deal«, das heUit der staatlichen Intervention, da* Wirtschaftsleben wieder eintgerma- Öcn in Gang brachte, sondern zugleich zwei Grande datur sah. bei dem heran nahenden kneg zwischen -• GmtL britannicn und — Frankreich aut der einen und -» Deutschland. — Italien auf der anderen Seite aktiv zugunsten der westlichen DcmokratKn einzugreifen I mußten die von den Achsenmächten - und auch von h|Mn antvMrcbtcn autarken Großraumc zu einer todli chen Gefahr tur die amenk Wirtschaft werden 2. bedrohte es die amenk Nation in ihrem von demokratischen und chnstiK'hcn Leitbildern geformten Wccenskern. wenn der europäische Kontinent - womöglich mit (iroübn- tannicn - unter die Hcrrsctiafi antide- mokratischer Machte genet; daß kon t men Likuropa als Sprungbrett geeignet war. machte das NS-Regime bereits in sfcn .Vier Jahren klar ah e* Kinen wirt- schaftlichen und politischen Einfluß in emigen ludamenkanivchcn Staaten von Jahr zu Jahr mehr ausbaute Gleichwohl sahen sich Roosevelt und Ktnc politischen Freunde w fest an Jk isolatH'mstrsche Grundstromung ge- bunden. daß sk KlbM auf den Kriegs- tKginn in Europa und die bts zum Win- ter 1941 wahrende Serie der Siege des NS-Regimes ebenso aut die jap Be sefzung Indochinas (Vietnams| - nicht militärisch zu reagKrcn vermochten Zwar steigerte der Präsident Monat für
VSA Monat die materielle l htcntuizung Großbritannien». dabei legte et es durchaus daiaul an. Zusammenstöße mit der dt Manne herbet/uluhrcn mi. ah Geleitschutz fahrende amenk Kncgs»chittc un September l'Ml den Befehl erhielten, aul erkannte dt U- Boutc zu feuern. Doch ist et fraglich, wann. ja, ob Roosevelt eine Miighch kett zur militätischen Intervention Be- funden hatte, die zur Niedciwerfung der Achsenmächte unbedingt erforder- lich war. wäre er nicht durch den jap. I bertall aul die amenk Flotte in Peart Harhor (7.12 1*11 l der den jap. Vor- stoß nach Sucksstasien eröffnete, alle: Probleme enthoben worden lX*r Isola- Monismus war zumindest vorüberge- hend lot. zumal DvutM.hl.ind. mit Japan verbündet und aut Ablenkung der dt Bevölkerung von der gerade ausgebro- chenen W'intcrknse an der ruvs Front bedacht, den USA am II Dezember 1*41 den Kneg erklärte: Zwischen dem 22. Dezember 1*41 und dem 14 Januar 1*42 fand in Washington die erste große Konferenz det westlichen AHi lenen statt auf der die l SA und Gtoß- bntanmen die Führung einer bereits -Vereinten Nationen- genannten glo- balen Koalilon gegen die Achsenmäch- te übet nahmen und ferner, da die Roo- sevelt Administration das Ns Regime ah den gefährlichsten Feind ancah. das Prinzip -Gcimanv Hist- beschlossen Letzteres an de: Seite (iroßbritannK-ns und sie: nun nölens v ole ns zur Verbün- deten gewordenen Sowjetunion durch zuhalk-n war den Ist möglich weil cs der amenk Paziliklknie schon im Juni 1942 gelang, m der Schlacht bei Midwav den kemderjap Ir.iger FUrtte zu vernichten und die bts dahin außer ordentlich erfolgreichen Japaner m die Defensive zu dtangen In einer gigan- tischen Ansticngtuu* mobilisierten die l SA reizt ihre industrielle und perso- nelle Kraft Die bisher gc leist etc Hilfe 774 tur Großbritannien wurde vervielfacht. dazu kamen nun ungeheure Lieferun- gen von Waffen und sonstigem Kriegs- material fzuni Beispiel IStMO Flugzeu- ge. I3(M«> Panzer 42701)0 Lastwagen) an d*e Sowjetunum Noch im Laufe des Jahres 1*42 griffen außerdem amenk. Luftstrcilkriftc in dw Kample in Nord- alnka und m den Botnbcnkncg gegen Westeuropa und Deutschland selbst ein Am 7 und M. November 1*42 eröff- neten schließlich amerik - und bnt.- fruppen mit det Landung in Marokko und Algerien den Landkrieg gegen die cur«5sji*chcn Achsenmächte Nachdem die dt und ital. Divisionen in Nordafri- ka geschlagen und am 13 Mai 1943 zur Kapitulation gezwungen wurden waren, setzten amenk und bnt. Ver- bände .im |h luli 1*13 nach Sizilien über das bn zum 17. August erobert wurde, und anschließend, am 3 und 9. September nach Suditahcn Indem sie sich dort langsam nach Norden vor- kämptten. kontrontiencn die Alliierten - bei denen die Amerikaner mehr und mehr die Hauptlast zu traten hatten - das NS-Regime erstmals mH der vollen Wirkung eines Mehrtrontenknegv zu- mal Italien im Juli das faschistische Regime abgeschurteh und im Septem- ber die Seiten gewechselt hafte, die Sudfronl also allem von deutschen Iruppen veHeidigt werden mußte; noch un Sommer 1*43 »ah sich die dl. Führung gezwungen Do »tonen von der Front in der Sowjetunion abzuzie- hen und nach Italien zu werfen Gleich- zeitig wurde unter führender amenk. Beteiligung der Bomtx-nkneg gegen Industrie Verkehrswege und Bevölke- rung in Deutschland auf eine bis dahin unvorstellbare Weise intensiviert In diesem -» Luftkrieg, m dem auch die Alliierten lange Zeit schwere Verluste hinzunchmen hatten, wurde die deut- sche Jagdwaffc völlig auf gerieben, so daß die westlichen Alliierten bis zum 77? Sommer 1*44 die ubsofutc Luftherr- schaft errangen und es daher riskieren konnten mit der Landung m der Normandie (b Juni 1*14) eine weitere Front zu eröffnen Daß die USA gleichzeitig Inert dem 13. Juni 1944) eine ebenso große amptuboche Opera turn im Pazifik gegen die Marianen durchzufuhren vet mochten. bei der die Japaner abermals eine schwere Nieder- lage erlitten, zeigt, zu welche: Kraftent- tallung die neue Weltmacht fähig war Beides zusammen, die Invasion m Frankreich und da» Unternehmen ge- gen die Marianen, stellt die bisher größte militärische Leistung in der Gc schichte dar Nach schwersten Kamp (en brachen amenk.. bnt. und wmMigc verbündete zum Beispiel poln - Truppen Ende Juh Anfang .August 1*44 au» der N.»rm.ind»c aus und be- freiten bs» zum W inter ganz Fr.wik reich und den größten letl Belgien» und der Niederlande. Von erbittertem dl Wi derstand an der Rcichsgrenzc und von der nach wenigen lagen gescheiterten letzten dl Großoffcnsive nm IXrzcrn- ber in den Ardennen) nut kurz aufge halten, eroberten sie b» Anfang Mai große Icile Deutschland» Am 25. Apnl 1*45 traf die 6* US-lnfantenednwion bei Torgau an der Elbe mit der 5b suwj. Gardcdcvision zusammen, am 8 bzw 9 Mai mußten die Reste der dt Wehr macht vor den Wcsialliierten und der roten Armee bedingungslos kapilube ren (Reims bzw Berlm-Karlshorsl) Außerdem gelang es den USA. bi» zum Sommer 1*4* die jap Streitkräf- te auf den Innersten kcrtcidigungs- gurtel zuruckzudrangcn. und nach- dem am b. bzw. 9. .August die wahrend des Krieges entwickelten ersten Atom bomben aul Hiroshima und Nagasaki abgeworfen worden waren, mußte »ich am 14 August 1*45 auch Japan zur bcdingungskwen KapitulatHwi ver- stehen USA Parallel ai ihrer letztlich kneg»cnt scheidenden militärischen und wirt- schaftlichen Lentung wirkten die USA auch initiierend und maßgebend an der Vorbereitung der pobtischen Nach knegsuidnum.' DcuLschbind» Europas und der außctcurupaisdicn Welt mit In endgültiger Abkehr vom Isolationis- mus verpflichteten weh die l SA noch wahrend der Knegs|ahrc zur Beteili- gung an emer längeren Besetzung Deutschlands. 1*43-44 legte emc in london arbciicnde amenk -bm -vowj buropeun Advtsorv < nmmiMion die alluerten Besatzungszunen ui Deutsch- land fest, deren Grenzen dann auf det Konferenz von -* Jalta (4 II Feb 1943) offiziell beschlossen wurden. und aut der Konferenz von —» Hrtsdam (17 Juh 2 Aug 1945) übernahmen es die UsA ferner, an einem < >roßumer nehmen mtematiomder politischer Pädagogik mitzuwirken, da» wahrend einer nokhen Bcsatzungvpenode den Natsoz in Deutschland ausulgen und die dl Gesellschaft m eine demokrati- sche Zukunft steuern sollte Daiubct hinaus ei kannte Stal.n auf det Konfe- renz 'on Jalta den dort erhobenen An- spruch der I S A and Großbritanni- ens an. »ich hei der Schaffung demo- kratischer Staaten an O»t- und Sudosr- eutopa (ordernd und kontrollierend ru beteiligen < -(Xkiaration über da» be- freite Europa-) Daß Stalin die Ver- einbarung von Jalta m den folgenden Monaten und Jahren brach und den siaatcneurtel von Hrten bis Bulgarien - einschließlich der m>w| Hesalzungs- zonc m Deutschland - in ein Von Mos- kau beherrschtes und dcmokrtrtnciic Entwicklungen ausvchließcndev sowj Imperium zwang war die europäische Ursache des zwischen den ehemaligen Verbündeten nun beginnenden globa len Konfliktes, der als Kalter Knee cha- rakterisiert worden ts: und Furopa wie Deutschland tu: lange Jahrzehnte vpal-
t «t hU 11 Irtsathaae» »“»4 M hin hl«ne*-»»»». huH) ten sollte Mn ihrer tAihiik machte die So» je tun wn freilich ganz sicher. daß die USA. die mehl umhin konnten die fhiMektion des nicht kommunistischen Europa einschließlich UeUdeutx-h Und» - ru übernehmen. in Europa wie in Asien politisch engagxti Hieben und die amenk kkclinuichtvtcllung m< zu einem permanenten Faktor wurde Durch die amenk. IMlitik zur Friedens- Vorbereitung. von Präsident RimmcscIi Anfang 1*4J emgeleitct und wahrend der Knegsjahre beharrlich verfolgt konnte fedoch die Schaffung der Vereinten Nationen 1*45 darchgcsctzt werden Am 25 April begann in San Francisco die (»rundungskonferrnz der UN. dx- der am 12. April verstorbene Roosevelt allerdings nicht mehr erleb tc und am 2t> Juni 1*45 unterzeichne- ten die VSA zusammen mit 4* anderen Staaten die Charta der Vereinten Na- tionen V« Auf /«mmr Corap»ai laacs V Hain and dn l V) HUcn buff 1VM Dnkk. Dieter /*» IH1» In» Ml Ja irret <M|«r» Umlr» ><w 4mrn4a 19 i) 19. t“ Hamberg IWM bcarodn. Ham-targra (»nua'Uand and d>r »re ttMXien Coan» fftU- /«tu Wmtmärn t«Nl l wMa fc Oberste» INrieigt rahl l sfasetea ( verbokroat ustale -Aulstan dtsche-f Kruat. separatistische und !a- •chistuche Bewegung Sic hatte ihre Vkurzcin im extremen Flügel der Kroat Rechtspartei (Franko»»), dx »en 191b die Labung a Kroatiens t mit Ikwnicn Herzegowina und Svrmten. ah -kroat Lander-) »on -• Jugoslawien bctrich Im Jahr 1*2* gründeten «te dx illegale Kroat Befreiungsbewegung. deren tcnunstachc Gruppen aus haben. Oslerrexh und I ngarn m Jugoslawien ctnfxlen Der Führer der l .. Ante Pavehc. stellte seine Bewegung unter ital Schulz Mil ilal Hilfe und in Zu- sammenarbeit mit makedon Sepaiatl- nn »ten organisierte er I9M das Attentat auf den (ugolaw. König Alexander I m Marseille Mitte der Vier Jahre näherte »xh die U politisch und ideologisch dem nat soz Deutschland an Im In- abtungigen Maat Kroatien, ausgeru- fen am 10 4 1*41. war die V mit ihren politischen miiitarnchen und polizei- lichen Organen der einzige politische Faktor Gestützt vom Dritten Reich, hielt »ich dx L an der Macht Ihre Henschaftsinstruroente waren Rassen- gesetze. Staatvierror und Konzentra- nonsfager tur Serben Juden. Roma und alle Gegner des Regimes. Massen- crschießunecn. Plünderungen und der Raub von Eigentum Die V legte Wert auf die -gotische Herkunft- der Kroa- ten. sahen dx Muslime in Bosnien - Herzegowina -rassenmäßig- al» Kroa- ten an und nahmen sie in ihre Organi- sationen aut Den Serben m Kroatien und den Slowenen verweigerten sie hinge een dx nationale Selbstbestim- mung V\ eitere» Kennzexhen der t war cm radikaler —• Antisemitismus Innern Teil der LI gelang es nach der Niederlage 1*45 in die Emigration zu fluchten. Pavelit konnte nach seiner Flucht in Argentinien 1*49 eine Exil- regxrung bilden Nicht wenige Partei- mitglieder fielen aber 1945 den politi- schen -Säuberungen* durch die Parti- sanen Dios zum Opfer Witm iw»» lamawr ICws IxfolMMMsOin Br.iw«! Ar* ä-iunxfc- I.uiJwUm. Siuitfan • \aisani iK/t Mute September 1944 gegründete» KZ unweit son Narwa I Estland l nut zahlreichen Außenia gern ua m — Klooga und Ktvioü Wie die anderen zeitgleich gc gründe- m ten KZ im -• Rcichskomnussanat Ost- land letsicien dx Gefangenen prmur Juden aus den aufgelösten -» Ghettos in -* Kauen und -» Wilna, aber auch aus Deutschland. f\Mcn. I ngarn - unter katastrophalen Bedingungen —• Zwangsarbeit für dt Militär- und Zivil Instanzen sowie rur Pnsatf innen (ua ÖhchiefergewInnung) Die SS-Lager- leitune unter Aumeter luhrtc teeclma tilg -» Selektionen durch, denen (ewcih bis zu SOU Manner, Frauen und Kinder zum Opfer fielen Mit dem Hcran- rtickcn det Front wurde zunächst der ö»tlieh gelegene Teil det Außentaeer nach V. »erlegt, ab August 1*44 das Hauptlager selbst aufgelöst Dx Ge- fangenen deportierte dx SS (—• Ras- scnpolitik und Völkermord). Inat*" tfiwä—i Aalikan Dx Berexhnung \ bc/irhi sxh zum einen aut die nach dem rotn Wohnsitz dc» Papste» benannte oberste Behörde der romnch-katholrscbcn Kir- che. zum anderen aul da» Gebiet de» Kirchenstaates, da» den Päpsten von dem fränkischen König Prppin durch die sog Pippinvche Schenkung 754/56 Übereignet und IW dem ital König- reich angeglxdert wurde 1*2* wltloß Benito Mussolini mit dem Heiligen Stuhl die Lateran-Verträge, weiche den Päpsten die voOc Souveränität zum cherl Die V.stadt iStato della Cnth del Vaticano) tst mit einer Große »un 0.44 km und in den l'zxticr Jahren etwa iUUD Einwohnern der kleinste Staat der Welt Er umfaßt un wescnllxhcn den \ mit Palau Gärten. Petcrskirchc und Pctcr»platz Umstritten ist dx Häitik des V unter Piu» XI (1*22 I9W) gegenüber dem nat soz IX’Utsch- land Der V verfolgte in erster Lanx dx vertragliche Absxhcrune der Freiheit des Bekenntnmes und der öflcnllxhcn RchgxmsausUbung Wiederholte posi live Äußerungen Ad»4f Hitlers über kvrtHMia aKkatUitilMk» Jixirn dx beiden christlichen Konlev-stoncn ließen den V nach dem erreichten Abschluß eines Konkordats (20.7,1933) immer wieder auf einen möglichen .Ausgleich mit dem NS-Rciomc hoffen Va. diese KonipuaniUhaliung und dx l nicrfjosune det öffentlichen und weltweiten Verurteilung der Judenver- folgung durch Pius XU (l*J9 l*Sh| gaben nach 1945 Anlaß zu hcfliguct Kritik I-« ReKhskocikotdu. -» Kir- chen und Religion | I«m ff* inn \e>•>-/»imbenfaß Entführung zwexr brit. GchcimdxnvtofriZKic int nieder land Venia Von Hesdrich beauftragt, dx beim bnt Geheimdienst vermute- ten vermeintlichen Hintermänner de» Ebcrschcn — Attentat» aul Hitler attf- zuspüren. knüpfte Walter Schellen berg I ctter der (»ruppc Spionageab- wehr im — Rcxhs»xhcrhctt»-Haup<- jmt tm Oktober 1939 Kontakt zu zwei brit. Agenten, denen gegenüber er sich al« Verbindungsmann zum dt -• Wi- derstand ausgab Schclk-nbctg setzte ein Freiten für den 9.11. in V. an. zu dem et nut emem bewaffneten Korn mando der SS crschxn. t’nlcr Vcrlct zung der mcderland Grenze brachte Jx SS die Engländer und cuxn mcder- länd VcrbindungsofTizxr nach einem kurzen Schußwechsel m ihre Gewalt und verschleppte ue nach Dt Der öflciiilxhkeU präscntxrtc man dx Engländer ab Drahtzieher de» Hitler- Altcntal» vom 9.11.1*39 im Münche- ner Hurgcrbraukellcr Major Stevens und (äptatn Eiest wurden in das KZ -» Sachsenhausen etngeixfert. Knochen und Schclknlxrg wurden wegen be «onderer Verdienste Hrfordert /hü« idta/ai W«xw/ Sera-Serlagsanstah (»mbH fc F brr \eriag Serband natHmatdealscber Jaden *21 ab Abspaltung des -* Centralscrcms
Vcrt>r»wnlr-J nir Hrlrld l\rr.. Br(al> dt Staatsbürger jüdnchcn Glaubern gegründet Die pcäitnch »eil recht» ste- henden Mitglieder des \ . die die dt Staatsangehörigkeit s»iwic eine (udischc Abstammung nachwetsen mußten und ihr Judentum nwht abgelegt haben durften, gaben sich äußerst patriotisch. *M die NSDAP ah plumpe Anbiede- rung verstand IXt V verfügte über ein eigenev Presseorgan - Der \utu>ruil<it Jude - und über eine Jugendorganisa- tion das «Schwane Fähnlein«. Wegen •staatsfeindlicher Aktivitäten- wurde der V tm Herbst 1935 verboten (—• Ju- den». Srrtvranulr-F rdr-Hefehl (Ncrw-Bcfrhh Führerbefehl vom 1*1 1*45 (benannt nach dem rinn Kaiser Nero) der die Zerstörung aller Versorgungseinrich- tungen im Reich, die dem Feind dienen konnten, anordnelc Die Strategie der -Verbrannten Erde- »or von beiden Seiten bereits im -• Ostfeldzug ange- wandt worden Der Fuhrerbefehl »om Marz l***5 kam trotz einer Denkschrift zustande, die der Rcichsminister für Rüstung und Kncgspiodukbon Albert Speer. Jfiticr am 183 1*45 übergeben hatte und tn der er steh dagegen aus- sprach. die Lcbcnsbasts des dl Volkes ru zerstören Hitler hingegen vertrat die Anwhl. wenn der Krx-g verloren gebe, habe auch das V«.|k das l bel- ieben nicht verdient Nach dem FHatt des V versuchte Speer mit emem Schreiben vom 2*3 1945. den Fiele hl einzucihrank.cn. und erreichte schlich lieh daß nach den Durchführungsver- ordnungen vom 303 und 4 4.1*45 Zer viorungs- und Vcmichlunpanordnun- gen Uber sem Ministerium laufen mulk- ten Durch Kooperation und Abspra eben mit Wehrmacht und Scrwahung gelang cs ihm. den V weitgehend zu mhibveren w«a (»ri« Scrduukt hutg s. I uFimKuI/ rm Servin Deutsche Solkdu-ilkunde ä. F rbgesundhert Servin für das Deutschtum im Aasland (5 D kl k S«lk*tumsp<4itik Xervituguag 1937 s. Paulusbuud \cremte Nationen (IN) Nachfolge Organisation de» —» Solkcrbunds Dk Initiative zur Gründung der \ ging vom amenk Präsidenten Roosevelt aus und basierte auf der Vorstellung einer WeitsKbcrhcttsondnung. Zweck der Gründung der Weltorganisation war es. die nach der Beendigung des Zweiten Weltkriegs zu schabende in- ternationale Ordnung zu stabilisieren und icdc künftige gewaltsame Verän- derung des Status quo zu verhindern Am 14 M 1*41 »erkundeten Präsident Roosevelt und der brit Premiermini- ster Churchill die -» Atlantik Charta, die die wichtigsten Prinzipien der angc- strebten Friedensordnung enthielt, die mit der anschließenden -Erklärung der \ • (1.1.1*42) proklamiert wurden Dk angearebte Friedensordnung sollte auf Gewaltverzicht und einem dauerhaften Ssvlcm kollektiver Sicherheit basieren sowie dK Menschenrechte garantie- ren Am SO 10.1*41 einigten »ich ehe vier Großmächte l'SA. Großbritan- nien, I dSSR und China auf einer Moskauer Außcnmintsicrkonfcrenz darauf, eine internationale friedens schäftende Organisation zu gründen \om 21A- 7 10 1*44 wurden in Dum- barton Oaks Einzelheiten der organi- satirischen Ausgestaltung besprochen («Dumbarton Oaks Propsisal-t und dieser noch unvollständige Entwurf aul der Krim konteren/ in —» Jalta (4 -1IXI94S) ergänzt. Am 25.4.1*45 begann im Opernhaus in San Francisco die -l'nited Nations Conference un In- ternational OigantzatKms- (IJNC1O). an der Ni landet teil nahmen Grün- duncMnitglicdet konnten nur Staaten 779 sein, die vor dem 13.1945 Deutschland den Kneg erklärt haften Die Satzung der V. (Charta) wurde am 25-61*45 einstimmig angenommen und einen Tag später unterzeichnet. Am 24.10 1*45 trat dw von 52 Stauten verabschiedete Charta der V. tn Kratt Hauptsttz der V wurde New York Ihre wichtigste Zielsetzung ist die Erhaltung des Welt- friedens und der internationalen Si- cherheit (Art I der (haftai Die V sind em politischer Zweck verband. dessen Satzung zwar Züge einer Verfassung der Staatengemeinschaft au! weist. je- doch keine Verfassung un engeren ju- ristischen Sinne ist. Dk V verfugen gemäß det Chain über sechs Haupt Or- gane die Generalversammlung, den Sicherheitsrat, den Wirtschaft» und Sozialrat. den Ireuhandrat den Inter- nationalen Gerichtshof und das Sckre- tanat Die Gründung der V. wat vornehm lieh das Werk der Siegentaaten des Zweiten Weltkriegs Dk Alliierten ver- suchten das Probietn der Fncdcnsrcee- lung zwischen den Siegern und Besieg- ten des Zweiten Weltkrieges aus der Zuständigkeit der V auvzuktammem und verwehrten den -Feindstaatcn- der Alitierten (Deutschland. Japan. Ita bcn. Bulgarien. Rumänien t. aber auch Spanien, die Mitgliedschaft in den V («Fetndstaatenklausel«» Die metuen ehemaligen — Achsenmächte wurden tn den 50er Jahren (Italien. Spanien und Bulgarien im Dezember 1*55. Japan tm Dezember l*V>) in die V auf- genommen Deutschland stand Mitte der 50er Jahre ah einziger ehemaliger Fetndstaat noch außerhalb der \ Erst am IN.9.197.1 wurden beide dl Staaten Vollmitglieder der V..da die Aufnahme nur mit Zustimmung aller Mitglieder dc» Sicherheitsrats erfolgen konnte und die Bundesrepublik zuvor das AftcinverlretungM-echt für alle dt Be- lange beansprucht hatte Mit Abschluß V mMrbluwgsiagrr des Grundlage ns er trag» zwischen der BRD und der DDR Ende 1972 war die pvbtiM.be Soraussctzung tur den Bei tntt beider dl Staaten zu den V ge- schaffen Spanien wurde wegen seiner Haftung im ZwcHca Weltkrieg auf l mpfehlung der \ von 1*45 1*50 diplomatisch und Ökonomisch boykot- tiert und erst 1*55 aufgenornmen Mit der Aufnahme ehemaliger Achsen machte zwischen 1955 und 1965 und spater der etwa *t unabhängig gewor- denen ehemaligen frz., engl und ital Kolonien bekamen die V. die Möglich keit, ihre Rolle als Kncgsbundnts zu- gunsten eines politischen Weitverhand* .lufzugcbcn und ihre Handhrngsspiel- räumc zu erweitern. Nandu >««•* Serlag Heinrich Hoffmann Der Prew folograf Heinrich Hoffmann war »eil 1922 nut Hitler befreundet, bheb bis zuletzt dessen Vertrauter und besaß <1k Fxklusnrechte an den Fotos von Hitler, ihe er in Buchem wk Hiilrt wir thn keiner kennt (193.1). Httler hrfretl dos Hudctenlnnii (193N) oder DeutyeMnnth Emnthen tn Rtld und Hört (1*34) ver- wertete Zur Vermarktung war der Vertag gegründet worden, det ab 193.1 stark expandierte (über 300 Mitar beiter) Zum Programm gehörten It Sonimentskatakig «nat «w. Hiidcr. Kunstblätter. Photo- Vergrößerungen. Aquarelle. Bücher und Plastiken«. MhKa«*W N«: \rmicbtung dunh Artwit s. Koazea- trationsUgcr. va. einzelne K/ ScmiditimgsJagvr Erst in der Nach- knegszril allgemein serwendelcr Sam- mclbegnlf tut die im Rahmen det -» EndUwung errichteten «Totungsfabn ken- ira besetzten l\ik-n Im bürokrati- schen Alltag des Nat mz dominierten dagegen Bezeichnungen, die un Inter- cssc det Geheimhaltung die Nahe zu
«ersadlr» * t rtrdr*«« rrtrag I den seil Botin n Dritten Rikho emcklctrn Heilstätten nach An det KZ (-• Keizc ntrationslaiecr. — Dach aul und das Fehlen emer pnmar auf Masscmernichlung ahndenden Staat- behen Intention «ueectKiicn Lbe «eit Ende l*Ml m -• Hetze- -» Sobibor und —♦ Tfeblmka - den Lasern det — Ak- tion Remhardt - ««»wie m — < ’hehnn*» —» Majdanek und -• Amchwiu-Btr- kenau errichteten k hbeben mH dem System der KonzentratnuMiaper ver- bünden. wa* ««eh in ihrer internen Ornannainm und Einbindung m den SS Apparat spiegelte Sie bildeten ei- nen in «eh gcschhnscnen. gleichzeitig in sneiiacher ILnmhl mit Staats Partei- und WtrischaftMniere*sen ver- knüpften FuakiKeuzusammcahang. Nwht nur ihr Moswentotung. tn der Regel mittels ( ult gas. umdem auch die Hctamchattunr der Opfer. die Beseitigung der Leichen und die Verwertung der Hinterlassenschaft bauerten auf Junbortinhertcn m anderem Zusammenhang - MKhe*>in- derc bei der 1 rnui Jur.» dl Arrsralt» Insassen (-• Ak tum T4t - ein« uHen Handlunpsablautcn Zwischen 23 und 3 Mm Menschen uberu wecml — Juden fanden in den V den Lid Vor allem Auschwttz-Hirkcnau gift der Nachwelt ah Inbegriff der epucha len Destruktiv nat ait.scw. IkWtik F.« faUt aflctdino «ebner, die V klar Mvnubri aodcicn. in ihrer hdctxn Ffttzienr mehl minder «chreckiiclicn Schauplätzen mslituiMmalrsicrtcn Min- dens wie den F rschictJangsstatten der — t mwtzgruppcn den -• lihettm oder ZwangMuhcilslagcni in Osteuro- pa <— ZwaAgsarKitf den Vergmung* anvulleti der -F ulhanosK-- (—» Medi- zin l oder den tvi Kric runde im Rah men der — lodesnsarsche taktisch m •mobile V« uragcwanddlcn Konzen tratnmslagern ah/ugrenzea ru>w- MwUi. W Lxaw ttanro AaUhrrl (Hf r 11 i'iMi >ru«g«ttg" "• WwOuAr» Saw*v>>- irnr Mrfvr s.^/** hifawi « (TheUmto M*w dww !<“’ Vinniri t Frieden«« ertragt Am sym b.4tracht*en Ort der KanerpnAl»- mation son HCL die den tocrbchen Höhepunkt der Reichst rund ung H<s marck« darge«tellt hatte mußte die dt. Delegation am >0.1919 un Spiegel- «aal von V den FneJenvscTtrag uni er- reichten Er enthielt die Satzung der -• V oikerbundc* obwigil da* Dt Reich erst I9> al* Mitglied zu gelassen wur« Je «ertugte ua die Abtretung der Ko knien Dunne* und Jo -• Nundieti Komdurv «insgesamt ober NH HO lur mit u b_« .Mio EinwohnernI «owic die Besetzung de* Saarlandes und de« hnkuhorixhcn Lichtete* mit recht* rheinischen Stutzpunkten und legte weitgehende Ru«t ung» beschrank uneen test i Reduktion Je* Jt Heere* auf IIIHU) und Jcr Marine auf I5t«ß Mann \ erbot *«m Flugzeugen U-fku*- tcn. Panzern, «ehwctci Artillerie usw und emer allgemeinen Wehrpflicht I Besonderen Anstoß erregten Artikel KO. der den Anschluß «on «Deutsch Ikkrtedl an Deutschland- untersag- te und Artikel 23t. der lestschncb. daß -Deutschland und «eine Verbau de- ren ah l rteehcr tur alle Verluste und Schaden «crantwsirtlKh- seien, dte dte Mlncrten -infolge dc* ihnen durch Jen Xneritl DrulcWinüi und «einer Verbündeten aufge/wunfenen kriege* er luten, hatten < itmohi au» alliierter Sicht damit in erster Linie ein i ingc «tandrus (raanzictkr Hat tunt und eine SerpfUhtune zu m*.h mehl naher spezrftzicTIc« Ri-parationsk-ruungen beabsichtigt waren, wurde die* m di. Perspektrte ah mutw«Ihre Demütigung empfunden Die Debatte um den -Kncesschuldartikcl- und die Zurück- weisung der .Kncpnchukfiügc« «teil- 7»1 ten autkmpoiitKch den Dreh und Angelpunkt tur eme da* gesamte Par tcicnspckt/um der Uctmarcr Republik unpassende Re* isioaapropagand« dar. wenngleich die eweme Rechte Zusatz lieh innenpolitisch die l nterzcichnunr dc* -Diktats »on \ • der -Judenreps»- Nik- anlastcte und mit dem Vorwurf der -Frfullune*f*4itik • dm detnokrati «ehe Staatsordnung insgesamt Jiskre dttiertc Hitler bekannte in —• Vera Ktmpf. daß die Auseinandersetzung mit dem Vertragswerk «ou WN die • korausaetznng zu dem Lrtoige der Bewegung in der Aikunti- beinhalte Noch *vr dem JDI.IW konnten ehe Weimarer PrawduikaNnctic ent- tchcidendc Anderuneen zugumlen Deutschlands fumachtbch der takti- schen Beseitigung det Rc-paratamen (Lausanne. Juni Juli 1932) und hm webtbeh der ÜmorctBchcn .kufhebune Jet Ru*lung*tx.-*chrankungen (tienL Dezember i>M2) erzielen, wahrend fur den Reichskanzler Hitkr scibM die TtMalrcsuaon dc» Vertrag* »on \ kdig bch als Ausgangspunkt tur em rassen- ideologisch rosgcnchletc* -* -lebens- raum—Programm dienen ««Ille, da* zunächst durch permanente 1 neJens- Mcuctuntoi und Gleichbcrcchti gmgdordeningen verschleiert wurde Begkttet wurde# die Anfänge nat w -• Außenpolitik aikrjinp »ua dem eklatanten Bruch einzelner \crtrags- hcstimmurteen wie ua am 163IM35 durch die Emfuhrung der allgemeinen -*• Wehrpflicht und am 73.193b durch den Einmarsch der -• Wehrmacht in .in entmilitarruertc RbctnianJ t -• Rhcmlandbesc'tzungi Am Ml I 19)7 «erkundete Hitler schbcWich daß er -die dl Unterschrift kicrbebst- zv- nkkzscbc «on der tn Artikel 231 -abgc preßten Erklärung, daß Deutschland die Schuld am Kriege hrwtzc- Fortan standen nicht mehr da» -Diktat «tm\ - und eine Rc»tsMin. sondcni die E tpan wm umer der Parok - Scftwltvsiini mungsrecht • im S Order gründ emer Propaganda mH der dw Deutschen auf den — Airxhluß Österreich* unJ die Emrcrkibung de* -• SudUcnLick» (-» Sudetenkrrs« -• Munchimt Ab- kommen -« Tschechndowakeil und sshhelUich aul Je I nttcssclung »Je* Knete* »orbereuet wurden. Racwr.l Mm« rawnmr tCIWUir. IMcr »«vwagto* AmwAt antb«**1'*«* .-wvAn« bw<AM«MwA««aaa MawWra iww Sertrancwwal Nat wer Em: ich tune, die nach dem Arhertwxdnunmgcwet/ «um 3) I 19M in Betrieben um über 3» Ar- bcitnchmcrn cmgcnchki wurde. Det V. bestand au* Jem tcwciligcn Lotet schnxt und ArK-itnehnic tn d»e in Ab- sprache nut der -» Dt ArhcitUront und dem zuständigen heutunJer der Ar- beit i-» RcichsircuhanJct der Artxit» «om Arbeitgeber bestimmt wurden Der V nahm die Melk de* Betnebsra te* em. ohne ulvr dessen Mitwirkung»- rechte zu *erfOgen. *M o««fcw krrtmbsmt * Ikgortationcw. s Ducht und kirtn-dwiwg aus den d«ut»*h«-a a i. i. — . w Iw an Akhs Sodtrz. Kurort un Dept Allier Von Juli 1**' bt* August l'Mk Sitz der trr Regierung Nach dem ouhiamchcn Zusamntcnhruch <-• Westfddzugi wurde der nach dem Enten Wcltknc« als Heid «un Verdun geleierte Mar schall Henn Philippe Peuin zum Regierungschef Frankreich« ernannt Um dem Land ein mogiichst hohe* Maß .ui «taatbeber Sou» er am tat. aber auch eine gewichtige Roße tm rui miz befu rrschtcH Europa zu sacheni. vgna- Inicfk Pctain den Deutschen unnuttcl hm nach «einet Ernennung dx Bereit «chalt seine* Lande* zur -♦ Kollah>>ra
<mm> und bnt ihnen einen UäflcWlfl- vtand an. «Jet am 22-6 1*4» in Cuanpm ne unterzeKhnct wurde und zur Fei lunr Frankreichs führte AK am 10.7.1*4» v«>n der tn Satumaher- «amtnlung gewählter Staatsehef führte Petam eme AiwJerung der Vcrlassunt im autorrtaren Sünne herbei Naticma iKrniix urwf Antisemitismus wurden gcteUschaltslahit Oe kathoIrKhc Kn dk und ein Grodted der iranznsen imterMutzteo die neue BWitik Mn kleinen Schrillen heennend. ptaku zierte V m den Jahren 1*4» - 1*44 eine grundlegend antisemitische fVriitik und Goetz rebung. Wichtigste Maßnahmen »zrrn m ihcvcm Zusammenhang der 1 rtaß Jo JudctiMalub (J.KLl*4Oh «Jas Gesetz über -die ausiänduchen Staatsangehörigen »udischcr Rasse- (4.1(1 l*40k. «he Finrichiung emo Kmnmmanatv tm Judentraeen (Marz 1*411 der Erlaß de» zweiten Juden Statut« (2.6 1*41». die -• Armerunr judtscher Firmen sowie <be Mnhdie tn Pdizei und Verwaltung het der Inhal- turfung und —♦ Deportation auslandi «eher und ab 1*42 auch tn Juden Oe Harte «Jet dt BesatzungspiditiK und die kniüh<4tK<nhcrcitKh»t1 V führten ab 1*42 n Protesten der trz (Ment iKhkctt und zum Anwachsen dei ran dc (iaahe geführten Resistance Oe Boctzung der freien Zone (11111*42. nach der Landung der Westallnertcn m Kordatnka» wuchte du Regierung um V endgültig rum Marwocttcnrcgimc öle Flucht der trz Regierung nach Deutschland nach der Ruckctidxrung Itankrcsch« durch «he Alliierten (-• WottnwM 1*44 45» hcetuktc sshhctUch «he l iMmz der Regierung v«m V. wt» .........vZo luwwwr Iteosu («Wararvt Mink (Hg i K4U Inn« » AwcamrW Mal kafcw «UbmM Ar «MBinwifi .-lUiiW ;m(/w ZWM. haüei am MmIWI TC \ lerjahropUa Im Januar Februar 1999 noch eme reine Propagamiakwung Hil- len ( -Geh» mir «ier Jahre Zett'« J. war der (2 ) \ v«»n l*3n eme aufwendige bur<Ar alrwhe Insbtuboti im Rang einer —• Öftersten Rfctidvliotik die «Jem Unterseiten .Auftrag gemäß ehe dt — WirtwJiaft -in vier Jahren knegv (ahtg- machen udhc /jei der V p>Mttik waren eme torvrerU Erweiterung «Jo rustuneswirtschafibcben Hicniuh and der Hhekadefotigkcit t — Autarkie I Oer von Hermann Gönne un Apnl Ma» 1*36 geschaffene Ronsioft und Donenöab «jer *’* Luftwaftenuö»- zieren und industriellen geleitet wurde wurde zum Kem der «pntcren V - Behörde Mute August 1*36 lagen Hit- ler umfangreiche Berechnungen des stattes tur die wKbhgMen R.>bsio«le vor. erarbeitet unter dem Letter «Jer Abteilung Forschung und EntwKktung. Carl Krauch f Mitglied do V.nMaixJ» der -» IG Farben seit 1*40 Voratzea- Jer do Auf siebter als» Danach war bei Irob»t«i41 durch den Bau gr*«ÖcT U«rkc für die ssnthctBchc Produkuon -eine »i-itphrnJc Mob Verlegung- herein I nd« l*3-S goabert ahnlicite» galt lut iinlhdtchcn Kautschuk Hitler »er labte binnen zehn lagen eme geheime V Denkschrift. in «Jer er Ja» sorpoe- hene. v. Wk»wiHs.haitlfc.h verheetemJe lempo der KncgsvorbercUung billigte Er cru ihc Dornig Genet alsoiltnachi iw allen wirt ««.hart heben 1 raren Am 22.1U.H36 «teilte daoet ah Beauftrag ter für Jen V «eme Otganisatani Jet l H1cnilk.-hkett »or «he et vom Preub Staatsminislerium au» befehligte Die V lni«ntitMmen. die «Jen größten Ted «ter dt induunelk-n Imotiiioncn über luupi jlwubcncn wutden seit !*<» drastisch aut Kcrnbercicbc «ter -« .Auf- ruvtung. brwwidcr» aut dre chcmnche Induvtric. konzentriert- 1*4U verlän- gerte Ilittet «he Vollmacht Gormgi ab Beauftragter tur dm V . dte web mzwv TO tehen auch auf «he boetzten Gebiete entrechte, um weitere vier Jahre fkmAEuaAwte lurnawr btniwa tbriet 4MV«Mgu4w4r Obw« ZU»• (br ««imdinnkiwiW l'rt«U|o|ib « Stau Ctel >* Vdwaw. «.Md» V meta Vor Regina do -• < Kltekfzugo «cwn Rrictazruntvtenum tur Vo4k»- aufklarunr und Propaganda aulgebau- te OtgamvalM.«! zur pivchUogitehcn KnegfUhning gegen die Sowjetunion teil Juh 1*42 in der (»rgannatuwtvtorm etno Verein«. «Jo V Prupagandadicml <-V PropagandamalenaJ (Flugblätter Broschüren. Rnrult uaksendungeni w ur - den tur die Rote Armee und «he nzsa Bevölkerung, «pater auch tut die -» Ulaivow -Armee und ehe ruvv -* Zwasgurbcitcr in Deutschland berge fltlt V beschäftigte 1*44 tau !<•> dt und bi« zu I4iii ausländische Mitarbei- ter fbvswMwtWd Volk ohne Raum Titel eme« 1926 et schienmen Rvenart« von Hanv Gnmm -1*5*1. von «Jen Naiadc. ah Schlagwort /u' Begründung ihrer -» Lebensraum-fAvhtik benutzt Der R<> man «tewen vier Teile mit Hamtf und Engr. brentdrr Hanm uud Irrrganf Df Raum und ktitt oAnr Ruum überschrie- ben sind, schikteri den Lebensweg un Comchus Ersehnet Der Bauernsohn au« dem Ueserhergiand wandert nach dem Militärdienst hei der Manne und nach ungiücklKhcn Entwicklungen im pnsaten und herufheben Bereich nach Südafrika aus Er nimmt ua am Buren kneg teil und kauft weh anvehhettend eine Farm Im Ersten Wehkneg kamptt et tn den Kohwucn gegen die Enel ar «ier. flieht »•» der Gefaugemchatt und kommt in Deutschland durch den Memwurt eines Arbeiten um« Leben «.atrrk—J Früher halle Gnmm m Deutschland auf einem SPÖ-Partertag (eMgoteHt. «laß man dort, tm Gegematz zu seiner eigenen Auftawang. «ten Forderungen -nach winvchahhch ertragreichem fremdem Raum für DculichJand- ab- lehnend gegenfibemamL Durch leumgcn au« dem Roman verbreitete Gnmm seme kotoaiaiiuv tchcn Voruc0tmgen. «Jte dazu noch an- tibnl anincmiusche. rassutzsche und — Blut und Boden Ansptehaigea ent hielten Öse Lektüre ausge-wahlter Ab- schnitte seines Buche» anf ftgungen und hei Gruppcnlagem natiunaitUi- teher Kreise und Bunde wirkte ab Muliipiikah« seiner Gedanken die Lebhafte Aussprachen uher -Siedlung. Raumnot unj »«•'kischc Zukunltsauf- gahen- m Gang setzten Der Roman selbst erlebte rahhesclte Auflagen V olkerbwad (frz. Soocte des Kations, cngl leaguc td NariotK) Ende dn Ersten Wehkneg«. am 28 4 |*|*. auf Anregung von L VPra»i«Jcnt Ihcedrow Wüscia auf der Panier Fnedenskuafe- renz gegnmdete VkeJiiegatmabon nut Sitz tn Gent Ihr Satzung do V trat ab Be»tan«fteil «Jes — Versagter Vertrages am 2112.1 *31 m Kraft L'npnanglicbc Mitglieder waren 32 alliierte Kriegs- gegner «Jet Mittelmächte und 13 neu- trale Staaten Deutschland trat dem V l*> hei Dte L’SA. die den Versailler Vertrag mehl raiifinerten waren nicht Vtngited des V Oberste Organe waren die Bumfcsvervimmlung in «ter jedes Mitglied eme stimme besaß, sowie der Vrat. der am ständigen Milche dem bestand i anfangs < »robbenarmen Frankreich halten Japan und ('htnal Hauptzwecke do V. waren die Erhal tung de« Weltfriedens.dte Wahrung det Icmtonaten Integrität der Mitglieds Staaten nach dem Prinzip «Jer Ldicktt- «en Sichefheu und die Fiederung der
» nüixiir Hc«rguag wirtschaftlichen und kulturellen Zu- sammcnarheit der Nationen Das Scheitern der -• Genfer Abrüstung*- koafetenz 19'2 und die latenh>»igkcit des V angesichts der aggressiven E*- pansicwispolittk Deutschlands Japan* und Juliens l -» .Vußcnpoiilik t führten zum An*chcn»»crlu»l Je» V Im Herbst 1935 trat Ifeuts«.hl-ind aus dem V aus Mit dem Ausbruch dc* Zweiten Welt- kriege* |9iü horte der V taktisch traf ru bestehen; formell wurde er am 18.4.1946 aufgelöst Nachfolecorgani «alion sind die -* Vereinten Nationen O.’Zrn l .*ar»>«<a Völkische Brwrguag Der V hegen drei Hauptkomponenten zugrunde. die Khon im Laute dc» 19 Jh entwickelt und tn den Jahren vor 1**14 sowie nach dem Enten Weltkrieg ins Extreme ge- trieben wurden I die sozialdarwinisti- sche Vorstellung »om -Kamp« ums Da- «etn- (-» Sozialdarwimsmusi, in dem »ich der Starke. Werwolfe durchsetzt: 2. danut »crbundcn die Notwendigkeit eine» Kampfes um — Lebensraum für das germanische dt Volk va im Osten Europa». 3. ein -rassisch- begründetet —» Antisemitismus (—• R.i**cnkunde). det die -* Juden al» minderwertige Rasse und al* Wurzel allen Ubeh an sah Haupttragcr der V waren der l8Mi 91 gegründete - Alidt Verband (mit »einem Vorsitzenden Heinrich (laß), det |9|2 entstandene antisemitische -Rcicltshammcrbund- »on Ihcodor lutsch und der daraus hervor gegange- ne (icbctmhund -Gcrm.incnorden- Dicvc und andere Verbände schlossen weh nach dem I nten Weltkrieg zum Di. völkischen Schutz- und Irutz- bund- zusammen Liner der Hauptpro- pagnndisten war der Münchner Verte- gcr Julius I Lehmann, der seit 1917 die Zeitschrift ffeuln IdanJi Etneutnuit herausbr uhtc. zu deren Herausgebern ua Heinrich ( laß und Houston Sle- 7M wart Chamberlain gehörten (.laß hat schon in seinem 1912 unter dem Pseud- onvm Daniel Fnmann »croffentlu.-hlcn Buch Wenn uh Jer Ktnter wär' die Konzeption eine» totalitären Fuhrer- »taaic* ritt 2D Jh entworfen Die völki- sche und antisemitische Gesinnung war auch in der -» DNVP (HugenNrrg- Flügel) im — Suhlhelm, un Dt- nationalen Handlungsgehilfen» er band t DHV) und in leiten der Jugendbewe- gung weit verbreitet. Hitler und der NteLMML »etzten die rawistischcn und antisemitischen Vorstellungen der V mit blutiger Konsequenz in die Tat um. ohne wesentlich Neues hinzuerfindcn zu müssen Ebenso konsequent war der Nat.soz freilich auch mit der Gleich- schaltung der V bereits im Jahr 1933 Hdbnurt S lar-wur Hcrnwad fort Dm a*r Trum* >«wi vw» Kni* Vi'Oreftr t S-pww Vatawaiw.-M/lWaM rrsnktuH an Man PMS Mona. Gcutg* l_ Du oiAimAv f brr <6r <riwt<rs l'w.-«/» Jn *ui.- wabu.’Mta «ti< Frank hvi am Main IW1 Handbuch tut •» ötkisctwn Hrwcftxu- tlPI - IVIS, ht I x FUshnc-! ll Munckea ua t*M Völkischer Heohashlrr Im Dezember 192() von der NSDAP erworbene* Or- gan. da» aus dem völkischen Vuzuke- ner Bei'btuhrer hetvotgegangen war und zunächst zweimal wöchentlich seit dem b 2.1923 täglich un — Eher Vertag erschien Im Februar 1921 mit dem Un- tertitel Kiuwpfblun der nMutnaisttiudt- ttiwhen Bewegung (tntfideutu-hhtruh versehen, diente der V in Ubergioßem Formal Schwarz Rot-Druck und reifte rtsihcr Aufmachung al» Agitations- und Propagandainstrumcnl zur Ver- breitung der nat.soz -* Ideologie und Propaganda Nach dem — Hitferputsch verboten, erfolgte im Februar 1925 die Ncugrundung des I Mit der -» -VLivchtergreifung- wurde der V prak- 7X< tisch Regicntngsorgan dessen Verlaut burungrn offiziellen Charakter annah- men. Der l erschien ab dem 12.1927 in einer Reichs und Bavcniausgabe. und. nachdem bereits zwischen Marz 199) und Marz 1931 eine wenig erfolg- reiche Berliner Ausgabe cxtshcit halte, ab dem LI 1933 in einer Norddt und einer Berliner Ausgabe mit eigener Redaktion und Druckerei in der Hauptstadt Vctlagsdircktor (und zu- gleich Chef dc» nut.soz Prcsscunpe- nums) war »eit 1922 der Reichtfeitcr für die Presse Mat Ammann H.iupt schriflfetlcr de» V waren Dietrich Eckart (seit 1921). Alfred Rosenberg (seit 1923) und Wilhelm Weiß (Kit 193X) Dk- Auflage betrug 1925 AMm. 1932 116000 |9lM MMXkM) und 1941 1.2 Mia Etcmplarc Dte letzte Ausgabe de* V erschien am 30 4 1945 (-• Presse: -» Eher Vertag) Hnäm Volksabstimmungen ». Wahlen und Volksalrstimmungen Volksbund ftir da« Deutschtum tm Ausland •> Volk»tum»politik Volksdeutsche Der schon vor 1933 ge- prägte Begriff V wurde in nat soz Zett zur amtlichen Bezeichnung tut An- gehörige der dl Sprache und des dt. Kultur kreise*, die nicht dt.. övterr oder Schweizer Staatsbürger waren Dte im Reich lebenden Deutschen wurden al» «Reichsdeutsche«. juristisch auch - Reichsbürger«, un .Ausland lebende dl Staatsbürger als •Ausländsdeut- sche« bezeichnet Die V lebten »or allem in Sprachinseln oder Streusied- lungen O»t- und Südostcuropa*. Unter dem NS-Regime erhielten viele V' au» der UdSSR Rumänien. Jugoslawien. Bulgarien und dem ital Südtirol durch Umsiedlung die dt Staatsangehörigkeit (-» Volkstunnpolitik) Nach Art 116. Ab*. 1. de» Grundgesetze* der Bunde» »Uksrmpriaerr repubhk Deutschland sind die»c und die spater vertriebenen oder ausgcsic dellen V den dt. Staatsangehörigen gleichgestellt va* Volk »deut wfee Mitteistelle tVOMIl NSDAP-Dienststelfc. hcr»>irgegangen au* der 1935 »on Rudolf Heß gegrun sieten -Vstfksdi. ParteidicnsUtcflc- Von 193h 1945 von SS-( »ruppenfuhrer Werner lairenz geleitet, koordinierte die V, die verwhicsfencn Oieantsatio- nen und Aktivitäten »Jer NS-Hdink gegenüber -voiksdt - Minderheiten im Ausland, nicht zuletzt sieten Finanzie- rung So unterstützte die V. kii 1936 Henleins -• Sixictcndt Partei Gleich zeitig versuchte sie die nat »oz Welt anvehauung hei den -* Volksdeutschen zu verbreiten Mit der Ernennung Himmlers zum -• Rcichskommissar für die Festigung dt V'otkmim» 1939 wur de die V rum ausiuhrenden Organ »on Himmlet» L'msfedlungspolitik (-» Volkstumspolitik) Die V. organisierte den Transport sog Rucksiedler ms Reich, ihre Unterbringung in Lagern und sortierte ste nach ihrer rassischen und pditnehen Eignung für die Bc Siedlung tier eroberten lemtoocn im (Kien (-• Dt Volkshcte) 1941 giieder te Himmler die V. als Hauptamt in den Apparat siet —»SS cm Aw» Volksdrulsshrr Rat *. Vi>lk*runispolihk Volksempfaagrr R.uiiogcrai sla» auf gründ seine» niedrigen Preise* (ab 76 RM) für jeden Haushalt erschwinglich Kin sollte Au! Initiative von Goebbels verpflichteten »ich alle großen Herstel- ler. den VE 3<)1 gemeinsam zu pro- duzieren Zu dem aut der Funkaua- stcflung 1933 vorgestellten V kam 193M der Kfemempfanger < -Goebbels- schnau/c-) für 35 RM hinzu. Obwohl die Rundfunkgebühr 2 RM tm Monat betrug, konnte die Ausstattung der dt
erstes Haushalle KM 25% (19331 auf b<% (194IJ erhöht «erden Dc« V «ar tur den Empfang de* nach »«gelegenen Sende«* gedacht doch konnten mit Hilfe eine* Zusatzgetat* auch entfern tc. ja uigar ausländische Sender gchocl werden t — Rundfunk f h* A—z» Volksgemeinschaft Fit« den Nat soz ideologisch aufgcUdcnct Begriff der Gemeinschaft im Gegensatz zur ul* künstlich und -undcutsch- empfunde nen -Gesellschaft- ldc-enrc*chi<.htliuh war V einer der Schlussclbcgntte der Jugendbewegung rm beginnenden 51 Jh und dann, auch unter Berufung auf Fronteriebnr* und SchUtzengrabenka meradschatt wahrend de» Weltkriege*, in der Weimarer Republik Ausdruck eines gegen den bürgerlichen I rbera- lismixs und Indtstdualismu* des 19. Jh gerichteten bürgerlich-nationalen Er- neuemngsstrebens V tedcutctc -die Negierung aller Unterschiede tn Her kunft. Stand. Beruf. Vermögen. Bd düng. Wissen. Kapital« (Reinhard Hohn. Ra.htigetneinx.lmfl und \dJkj getneinxhrift. |wi5| Hinter dieser egalitären Maske wurde das Verspre- chen der V. zum wirksamen Mittel der nat.so? Wahlpropaganda Einer öf- fentlichen Stimulation det V dienten neben der Ritualisierung son Festen und Jahrestagen <—• Fcicrgestallungi die Nacht-Kundgebungen. — Ein loptsonntage. Slrilknsammlungen (-• W interhiltswerk). Sammelabzcichcn und die jährliche Wicdcrkchi spezi tisch nat mv -» Nationaler Feiertage Eine intensive Manifestation der gcr- mantsicrcndcn Ideologie einer V stell len die nachcndcckcnd zwischen 1933 und 1936 tut das Dt Reich geplan len. aKrr nur teilweise- gebauten Ihrng platze dar (z H au! dem Heihgenberg in Heidelberg I Sic sollten als Set sammhmjc* und Ihcaterstattcn im •theatralischen Akt- de« Verschmcl 7!te zung der Bevölkerung zu einer V. die- nen (-• Thingspicl. -* Ideologie J. SbiBcn. ChAacI Grnw«l»chaft «nd Vofc» gctncmachan Zur furMBshrn Tctraim*^* in x>txm.av>zmnunus m \ rrletiuhrrhrfte Ihr Zzl» (<scA*.A«3>llV72l& 16 1k Manuacr Karner Che uu:rrumr »•«ft Ihr fhmt Beirrfftif «« /»nar-i Hrnh Msrfrwc IWO nuMKi Ham t trs.« Sah«» eh V<4k<«cfncin »San V (Mkndw VarucMnnnrn Nuwnnfconnä*- und m Jorg Darw Gauger Klau» 4U I *>‘.TWr> Ihnlm i« Ormx.Munti nosihm and leunnunnn Bonn !**> V ||2 KP Volksgenosse Bei Anreden. in Anspni eben Appellen und GesetzeMevten gebräuchliche PtopagandaJormel der Nat *oz . mit der dem einzelnen die Zu- gehörigkeit zu einer die sozialen Un- terschiede überbrückenden -« Volks gemeinschaft suggeriert werden sollte .Ausdrücklich ausgeschlossen worden waren bereit* tm NSDAP-Parteipro- gramm son 1920 (-♦ IdeologieI sog —» Frcmdvölkcschc. Staatsbürger kann nur »ein. wer V ist. V kann nur »ein. wer dt Blutes «st. Kern -♦ Jude kann daher V seui- (— Propaganda I Vkiwat Hernie Volksgerichtshof Nach dem für die Nat soz unbefriedigenden Ausgang de* Reichstagsbrand Prozesses vor dem —• Reichsgericht wurde durch Gesetz »om 24 4.1934 zur Aburteilung »on Hoch und Landesverrat der V gc schatten Zunächst al* -♦ Sonderge- ncht tätig, mit Gesetz »om 1K4.1936 ah ordentliches Gericht rm Sinne des Gerichteter lassungsgesetzes etabliert, war der V nachfolgend auch zuständig lur »ebnere Wehmuttelbeschadigung. Fcmdbegunsiigung. Spionage und -• Wehrkraftzersetzung Der V urteilte in erste« und letzter Instanz. Rechtsmittel 7M? waren mehl zulässig Von den tunt Rich lern der tm zu sechs Senate mußten nur der Vorsitzende und ein Beisitzer Bcrufsnchicr sein drei wei- tere Beisitzer waren Laien (aus Polizei. Wehrmacht und —♦ Gliederungen der NSDAP) sämtliche Richter wurden aul VorsthJag de* Reich*ju*iizmini*icr* von Adolf Hitler ernannt Die Prasi dentschatt hatte ah 1916 Otto Thierack inne, dem nach seiner Berufung zum Rcichs|uslizm«ntstct rm August 1942 Roland Ircislct nachfolgtc. Freister* Vcrhandlungduhrung. wie er schreiend und tobend dsc Verschwörer de* -» 20 lull |944/umTode verurteilte präg- te das Bild des V. Allem in den Jahren 1943 und 1944 verhängte Frcislcrs I Senat, der luch die Prozesse gegen die Mitglieder der — Weißen Rose führte 16Ü0 Todesurteile. Frci.slcr setzte je- doch nur fort, was schon unter Ihicriuk begonnen hatte Bereit* Ende 1941 hatte der Anteil an verhängten lodcs- urteikrn beträchtlich zugen* «nmca (bt* 1940 rd 5%. ab 1942 List 50% k Dieser Vcmxhtungswille. dokumentiert durch en 5200 lodesuneile. richtete sich mehr nur gegen »Jen dl -»Widerstand, gegen -Defätisten- und Wchrkiidtzctsct zcr«. sondern ebenso gegen Oppositio- nelle der besetzten Länder, au* denen nahezu dsc Halile aller Verurteilten kam. Wkk»ri/fciidf LietretH' Seklaict Hol««.- Pir Cnntipnuu <tn mmkuJ wrne»rm«ww l<atirrr>.6««.A Bervn !*>• WrtBCf. Walle: Oer I.JU<rrufailte9 un mra. iwAurMkarAikrn Wwat Maltgan t'Zf* Volktgesct/hweh Mit »icr geplanten Schaffung eine* V. (VGBr wurde »ier Versuch ctngclcitct.dic tuiw Rcchis- auffassung nicht nur in Einzclgcsct- zcn. sondern in emem umfassenden Gesetzeswerk fcstzuschreiben und zu- gleich da* Bürgerliche Gesetzbuch (BGBl zu abzukrsen. Mit den Vorar Volkvtchadhngc beiten zu den aUu vor gesehenen Buchern wurde im Juni 193m dw -• Akademie tur Dt Recht beauftragt Bt* zu 19 Vu*schu**c mit zeitweise un die 2tO MiUtfieitcrn »oliicn in •solkstumlichcT- Sprache gehaltene Entwürfe- zum Personen t-amiiien Erb-, Vertrag*-, Eigentum*-. Arbeit*-. Unternehmen*- und Gc*clhchaft*iccht erarbeiten Ende 1942 wurde det Ent wurf zu Huch I (»Der Volksgenosse«J veröffentlicht dem 25 teils ent an da* -♦ NSDAP Programm ungdchnlc Grundregeln vorarige»teilt waren Das -♦ Rcichsjustizministenum entschied »ich jedoch tut eine Vertagung br» auf die Zett nach Kriegsende Vinte 1944 wurden schließlich »amtliche zVrbcilcn am V eingestellt Xh.heei Hmh VulkdtMe *. Deutsche V<»lk*h*le Valkssciiadiinge Wer sich nicht in die nat soz —» Volksgemcinschah fugt» kernnte al* V neben der gesellschaftli- chen Diskriminierung »eit 5.9 1939 mit teK der Verordnung gegen V juristisch belangt werden Demnach aalten alle Straftatci. die die Kricg*»iiuaiion für ein Verbrechen nutzten, al* V und konnten von den zuständigen -• N»n dergenchten zum lode verurteilt wer- den Dte Straftatfx-standc -Plünderung un frei gemachten Gebiet-, «Verbre- chen bei Hiegergcfahr- und gemein gefährliche Verbrechen- waren durch die Richter fast unbegrenzt au*k-- gungslahig Str al la ter. die mehl unter diese speziellen latbeviandc fielen, konnten aufgrund »4 der Verordnung zu Zuchthaus oder zum lode verurteilt werden, »wenn die» da» -♦ gesunde Volkscrapfiiidcn wegen der besonde ren Verwerflichkeit der Straftat erfor- dert- Sofort abgeurteilt werden kimn- tc wer -auf frischer lat- ertappt wurde oder wessen -Schuld offen zu- tage- lag. Die meisten lodesuneile
\,4U<t«rw ziviler l »mehle nach 1939 gingen auf diese X cnwdnung zurück (— Justiz und Innen? Verwaltung) X «dk »sturm Durch f uhrerctlab vom 25.9.1944 gegründete örtliche bzw regional gebundene Truppe au» den bisher nicht eingeengt nen Mannern zwischen In und Mi Jahren unter orga- nisatorischer und politischer Verant- wortung des Chefs der Partcikan/lci der NSDAP. Martin Bormann und der militärischen des RFSS u Befehls- habers des Etsatzbecres. Heinrich Himmler, zuständig tur den Erlaß von Vorschriften und die Beschaffung von Waffen und Munition Die Wehrmacht, eigentlich zuständig für die Aufstellung eine» Landslut ms. wurde da bei aus- gcschallet Det V. wurde unter gro- ber propagandistischer Begleitung aut Gauebenc durch die Gauleiter in Ver- bindung nut Partei. SS. SA. NS Krall lahrkorps und HJ in Bataillonen orga- nisiert. wobei nur ein Ted des zugewie- senen Kraflcrcservous genutzt werden konnte Der V wurde zu Schanzarbei- ten sowie ru Bewachung» und Siche rungs-iuigabcn eingesetzt wobei die bestehenden fMizcthilfstiuppcn in den V uhcriuhrt wurden Häufte nut aut dem Papier gut organisiert dazu schlecht ausgebildet, ausgerüstet und geführt, kam der X insbesondere tm Osten des Reiches zum Kampicmsatz Er erlitt dalxri lohe Verluste Dk genaue Opti-rzahl ist unbekannt von I7SUIR) als vermiß! geilenden V-An- gehörigen durfte die Mehrzahl gefallen «em H>auT«ug X ulkstranertag v ll<-ld< ug< denk lag X <»lkstiim»p'i4itik Mn X ist an sich die Erhaltung der Homogenität eines Volkes gemeint, zumal der kulturellen Eigenart 1insbesondere der Sprache) nut einet seiner Xolksgiuppcn tm Ausland Im Mittelpunkt der V steht die Kuhur- nation nicht die Staatsnation l frie- dlich Mcineskc). So gesehen kann man überhaupt nicht von einer nat.wz V sprechen. so »ehr dieser Begriff Be- standteil des zeitgenössischen Voka- bular» war Wie auch in anderen PoLtikbereichm wurde das traditionel- le VctsUindm» geschickt instrumenta liMert. sodann revolutioniert und am Ende gänzlich pervertiert Historisch bedeutsam ist. dal5 gerade det irreden nstische Oharakter de» NSDAP-Partci Programms sehr wesentlich zur Ver- harmlosung de» Ns Regime« im In- und Ausland beige tragen hat. forderte man doch -nur- -Jen Zusammen vchiuß aller Deutschen auf Grund de« SelbstbcMimmungsrechts der V olkcr zu einem Gruß Deutschland- Zunächst profitierte auch die NS-Be- wegung. die sich ah - völkisch* ausgab. von der mit dem Zusammenbruch des Kaiserreichs cinset/endcn Mutation des öHcntliehcn Bewußtseins. vorn Staatsgedanken zur X oikstumsidcoio- gie vom Rtnchsmvthos zum Xolkc- mvtbos Ah Folge det Schrumpfung des Reichsgebiete» und der Auflösung (Xtcneich-l ngarns lebten nach l*»fM mehr al» It) Mio Deutsche außer- halb der Reichsgrcnzen Abstimmungs- kampfc im Norden iNtedschleswig), Osten (Oberschksicn) und Süden i Kärnten) wurden vcm der Öffentlich- keit nut großer Aulmciksamkeit vci- totgt Der Weimarer Staat ließ sich diskret Jie Pflege und Erhaltung des Deutschtums im Ausland angelegen «ein und zwar auf der Bast« des vom Völkerbund lot mal garantierten, wenn auch nicht wirklich gewährleisteten Minderheitenschutzes E r bediente sich dabei einer Xielzahl von Organisatio- nen und Institutionen. I niet ihnen nahm der Verein für das Deutschtum un Ausland iX'DA l eine herausragende 7W Stellung cm Et war am Fndc der Weimarer Republik in nicht weniger als Man» Ortsgruppen und Uber Nmti Schulgruppen aktiv Seit 1953 war der Kärntner Han» Steinacher *Rcidt»- fuhrcr* des nunmehr in -X'olksbund- umbenann ten X’eretn« Durch eme ge- wisse äußerliche Anpassung an die neue Zett Mißten Jie politische l’nab- hangtgkeit und der bisherige Charakter der Xolkstumsarbeit erhalten bleiben Dem Drängen auf Zentralisierung wurde durch die Errichtung eine» Ko- ordinationsmgans(XAilksdt Rat) Rech- nung getragen Auch in diesem Gre- mium dominierten vorerst noch tv wahrte Experten der Weimarer Zeil, die Gewalt al» Mittel der PNitik eben- so «Nehmen wie das auf die Xcrdihn gung fremden Xölkstum» ausgenchtele Rasscnprmzip Aber man versprach sich von dem neuen, die —• Xölksgc- mcinvchaft beschwörenden und nach außen kraftvoll aufttetenden Staat auch erhöhten Schutz der bedrängten dl Xlinderheiten im Ausland Stein- acher unterschied zwischen -etatMi- schern« und *»olkhchcm- Denken, das *im Xölkstum die urtümliche und höchste, mcht zu veräußernde natür- liche Gcmmnschaflsfonn unter der Menschheit- sicht Diese Sprache zeigt ebenso die X'crtwndung» wie Iren nungsltnicn zwischen der naiMwialk>wi servativen und det spezifisch tiat.saz -♦ Ideologie. Für Hitler hatte Jie Macht de» Mutterlandes«, wie er in —» .Vern Kampf immerzu betonte, ent- schieden X'orrang vor der Wiederge- winnung verlorener Gebiete. Für den Anschluß von 7 Mm DeutschOstcrrti ehern, so sah er cs. konnte nun getrost Sudtiroler opfern letztlichwar da» Volk für ihn auch nut »Menscben- matcnal* für den Kampf um die Macht, lut da« neue Imperium und für die Züchtung einer germatusch-dt Rasur V <>4k Man Malin« Hitler überließ die Betreuung der Xolkstumsarbcrt zunächst seinem Stell- vertreter Rudolf Heß. Ns die außenpo- litische Gefahrenzone durchschritten wat Heß hatte dafür zu Mirgen. daß die —» Außenpolitik des neuen Regimes mcht durch die irredentistiscbc Zielset- zung des Parteiprogramm» und junge Heißsporne unter den volksdt (»nip- pen belastet winde. Nur für kurze Zeit sicherte dieses Kalkül dem X DA eine gewisse Schon frist. mcht zuletzt gc genüber dm Ansprüchen von Partciap- paralen wie der -» Auslandsorganrsati- on det NSDAP unter Gauleiter Emst- Wilhelm Bohle Al* sich Hitler sicher wähnte und m der Wirtschaft (Ab- lösung Schachts), in der Diplomatie (Berufung Ribbentrops) und in der Wehrmacht Personal wechsel inszenier te wurden auch der Xolksdt Rat und schließlich Steinacher selbst, die Ver- tretet bürgerlicher Xolkstunispflcgc. k.ihecMelll und durch die auf be- dmgungskwm (khorsam gedrillte —• Xolksdt Mittelstelle det SS (SS-Ober- gruppenführer Werner Lorenz I ersetzt Von da führte der "eg gerade- wegs zur Berufung Himmler« zum -* Reichskommrssar tut die Festigung dl Xolkstutn« am 710 19V» Der Reich» kommtssar wurde zut Schaltsteilc füt die va vom -• Rasse und Siedlung« Hauptamt der SS in die Urge geleitete Ostkolonisation, für f ücksicbtsiovc Lmsicdlungs- und Germanisier ung» maßnahtnen Di Volksgruppen wie die Baltendeutscben die ihre ange- stammte Hei mal tm Herbst 1939 ver- la.v»cn sohlen, um in eroberten poini sehen Gebieten angesK'dclt zu werden wurden stet» nur als Objekte di Macht poiiiik behandelt, ffbei iht Schicksal wurde verfügt, ohne daß sie cm "ort mit zu re den hatten Zahlreiche Plane wie etwa die t msicdlung det Sudtiro- ler auf die Krim oder die Entführung •nordischer • Kinder nichtJl Eltern
kntk«wasvn zwecks -» F indcutschung und alter ding» me zur Duichfuhruim gdangt. Aber sk geben Aufschluß darüber daß die V des Nat mv vor derselben rnc ri- sche nvc mehlenden, auf »radikale Lo- sungen fiucrtcn Gesinnung geprägt war wie die Gcno/>dp«4itik Das Vor- bild war die Otfkolotusalmn det Mit- tclalters nicht mu Sehwert und Pflug, sondern mit den technischen Mogbeb- kctlen det 20 Jh Churchill hatte völlig recht ah er vor dem Anbruch eines neuen Mittelalter« warme l. mW Azwmimäm I nmtur laufen Hm» AüUI Vmuawä-i.-mamMär /»Xf/VM fraoähtn am Mara Ikrtol IW* lacniwen. Ilan» A«Mt Hani t»m»ärr fkmr nutfra rma Zhüamw«- H-ippaid 1*70 tu « kl ftrVtrrt l RKFW Garman ftriralrmant «U AfUm« /WJW-ZW« r—ä»iifcr IW RinOu Han» «: Zw («IciclHclMtlBng 4er Btt» M»ca Vi4L>fT*rpO’ Jarvh da» Dtitu. Rca-k Aal BctsjmcI «kr «IcutvcMvaknrWai \<4k»*n<ipc Irnlaad m Hwtwwiw /<inctmh 1<C t IQfi Srachcr R>«aki M ffer V*Zrtn» FnMtra IW— /US V**»M»Hf»aZn4 aadlk» A rowni-w */ Aa;< Z< <me« A4k i l-4k»lm< l'Z'« kolk*»«ngcu I m die MotonsKtung Deutschlands vonmzutreiheo und pro- (Mieandisiiscti nutzbare sozialpolitische Akzente ru Selzen. unterstützte 1 littet die von terdinand Husche angeregte KunstruktHm eines k Du die Autorni»- bihndustnc in den n Fertigungsstatten der V produziert werden sollte. die Pla- ne indirekt taKnierle. errichtete die Ge»cU«chaft zur Vorbereitung de« dt V. gemeinsam mit der — DAI 19« bei Braunschweig etn eigenes Werk für den B.hj «les -Kdl -Wagens. (—» State des KdF Watens (Wolfsburg]) Im September 19 W wurde da» Modell erstmals der (Mtentlichkcii vorgrstellt Die -t KdF-Organisation verteilte Sparkarten auf Jenen Marken zum Kauf des |t«acRM-Autos gesammelt 790 werden konnten Kemer «ter 3«UIM) Bestellet. son denen bereit» Hl 000 das Auto voll bezahlt hallen, erhielt jedoch »seinen» V. ausgeliefett «la «las neue Werk während «te» Kriege» ausschiieß- Ixh Militarfahrzcuge < »Kübelwagen«) berste Ute <«rr**a Aoaicm*" korb*-tagende \« rt>r» « h«-nsht kamp(ung Die von «ter Kiimttialfxdizci zu verhän- gende »Vorbeugungshafl» ah wichtig- ster Bestandteil der k griff wie die Bestimmungen zur — Schulzhaft tief in «ten ZustamiigkcitsbcrcKh der Justiz ein. Em geheimer preuß, Erlaß vom 13 II 1933 ortlnclc unter Bezugnahme auf die — Reiebstagsbrandverordnung bereit« die -vorbeugende H»tizeihaft gegen Berufsverbrecher- an Wichtig- ere Grundlage für die V bildete jedoch «tet Erlaß über die »V durch die FN»b- zei- »om 14 12 1937, «ier unter Aus- schaltung «ter l»enchie die Frmachtt- gung der Knmtnalpohzei zur Vorbcu- gungshaft tdh zur KZ Einlieferung) von -Berufs»- und »Gewohnheitsver- brechern» auf »Genietnecfahtliche- und jeden, «ter -durch «ein asoziales Verhalten die Allgemeinheit gefähr- det» (-• Asoziale). aindehnte. sei bei wenn die Betroffenen noch nicht vor- bestraft waren Seil Frühjahr 19« wur- de «he •korbeugungshafl« auch ab Mittel zut Artseitskraliebevchaftung eingesetzt Inde NW betanten «eh 12221 Häftlinge in -Vorbcugungshaft- A.irAC« AmifwaWr korbote. Der s. I e«hteilcr-< »rappe k rba-kket/ter-Beriehr Die erMe um- fassende Darstellung von Augenzeugen über die Ermordung von Juden tm —♦ Vernichtungslager -• Auschwitz An- fang Apnl 1944 fluchteten Rudolf k iba und Alfred Wetztet aus Ausch- witz Birkenau Nach tem Erreichen der Slowakei nahmen sie Kontakt nut 791 dem dortigen Judenrat auf. um in ei- nem Bericht «he Weltöffentlichkeit und insbesondere die von der — Deputati- on heteohten ungar Juten zu warnen Der V. «ter am 27 4] 944 tertiggcstellt wurde, enthält eme Beschreibung von Auschwitz I und von Auschwitz II Er beschreibt «be innere Organisation «tet Lager, ihre Verflochtenheit mit «kn anliegenden Induvtrickompteven. »ten Lageralttag der Häftlinge sowie die Funktionsweise der -» Gaskammern und Krematorien Der V. enthält zu dem Angaben Uber die verschiedenen franspone sowie Schatzungen über te- ren L mfang Det V wurste jedoch von «ten Judenräten nicht zur Warnung ins- besondere «ter ungar. Juden genutzt wahrend der Knegszeit nie vdbiandig veröffentlicht, von d-.sersen Behörden nicht genügend beachtet und erst Ende November 1944 in «ter US-PreMe um fassend zur Kenntnis genommen Seine beabsichtigte Wirkung k»mnte «ter V daher nie entfalten Mit «tem V wursten die bereits kursierenden «.krachte Über die dt Verbrechen bestätigt und v b in Einzelheiten beschrieben Die historische Bedeutung des Berichts hegt also insbcx'O«k-ic in «kr crstmali gen und detaillierten Darstellung «fc» Venuchtungsprozessev t fto /.'«rriatar lljix-r Vr»««l» Amrirfkakpre naa • Au«**wirr IknOii- •»» Kudntt V rWa. in V«crulu»is»cnc ttr 441 ( S »7 k ihn KikIoU Ust wrtäartlcke Wamme Bnr*a> timgm «bet den AaKtmlu-hencli« »»«1 1**4 ebd .S I 24 kughl ».s'llertugcnbosch-kugfai (KZ) k-kk affen Abkürzung für propagandi- stisch hcrausgestcUtc sog Vergehung« waffen. die technische Überlegenheit der westlichen Alliierten im -♦ Luft- krieg »»ergehen». d.h hcimzahkn willen V bestärkten den Wunder- Waflrw-SS waffenmvthuA dem Alben Speer (-» Reichsministenum tur Rüstung und Kik-esproduktmn) Mitte |94’ nm der Duichhallepatok. daß -Masse durch bessere Qualität nicht nui ausgegli- chen. sootkm besiegt werden kann», eine (irunsUage verschafft hatte Als V galten «be Flugbombc Fi 103 der Luft- waffe (V 1). diu Rakete A 4 des Heeres (V 2) und langfristig entwickelte un bemannte Gn^geschosse und Fern kampfimttel. dir mit Flugbenzin bzw einem Alkoholgcmtsch ah Brennstoff sowie Flustigsauersiotf fUr die Start- hilfe bzw die Forderptmipe angetne hen wurden Ihc k I ziehe «eit Juni 1944 auf Lonifoti und nach dem Rück- zug son der Konalkunc - «fcr geringen Reichweite wegen auf die alliierten Nachvehub/entren Antwerpen und Lüttich, «he k 2 »eit September 1944 auf London und Antwerpen. Die relativ geringe militärische -Nutzlast- jewetb unter I I Sprengstoff - Abwehrmaß- nahtnen det Alliierten und fehlende Zzclgcnauigkeit ließen «Jie Erwartun- gen Hitkr» und «etner Gefolgsleute un- erfüllt AI» weitere k kamen «he »og Hodtdruckpumpen in» Gespräch sowie die B«»«kn Luft Raketen «Wasserfall", deren SteucrunKstcchnik unausgcrcilt und «he deshalb für militärische Einsät- ze unbrauchbar waren Uml Hw ZWtni w kkachs-nfcM ». Bergbof WafTirw-SS Am 14 12-1934 wurden auf Befehl Himmlers die IMitischcn Be reitschaftcn ter -» SS mit der —» Leib Standarte »Adolf Hitler« zur SS-Vertu-
WalfcwAs gungurupfve unter Arm Inspekteur der Verfuguncstruppc. Paul Hausscr zu unwkwk(t Diese drei Regimenter starke Truppe uiflic Hitler im i innen politischem Bedarfsfall*- zur bcMjnA ren Scrfurung »leben Zusammen mit den zur Bcwachtmz m Jen -• Konzen trahomlagcrn cmgcsctztcn «eit |9»u to genannt*-« SS- TotenkoptsertanAn bdAtc mc den hcwaifnclen Ted der SS Mit Frlatl »um IKS 1939 kMimmk Hitler, dafi am der Serfugungsrtuppe eine SS-Drvawou mu emer Hochststar ke n* jOttat Mann zu hdden sei Ab Oktober 19» führte Himmler du Be zcichnuaz W tur «he bewaffneten leite der SS ein IK Sb cipinde tte iw Kriegs» erlauf rasch Der Ist-Bestand bebet weh m M»h 19M aul tau «UUOOO Mann davon aber 35t>n«t Mann Feld trappen tn bei KnegsenA nuenmeD 3b Dnnionen Mrfrtansch unterstarxkn d*c*c Truppen uN.-r geordneten Suhefl dc» Herrn. SSmaß« Am SS F uh rungv- Hauptamt unter Obergruppen- führer und (»euer*! der Uaflcn SS Han» futtner Dr KernrAe des SS-Ordensgedaa kefts. den cigenlAh r**A zu xhaflcn Jen nat uv Menschen m der Geyen •art M.i*m »orwcg/unchmcn galt auch für »Jk Sb Der Soldat der W «ar ein Freiwilliger der aUrnimg* nur cctxwn men «urdc. wenn er den SS Ravvekn lenen entsprach Fr war pdrtmhcr Soldat Jh mehl nur Kampier, wmdern auch laoaitx.K t Trager der nat **u Wcttamchauung und Motz darauf nah al* Soldat cmer Elite anzurehoren D»c*ci Sokiaicntvp eignete weh he «rauicn» gut tur einen aixh nach ra* Mvehen (k*Kht*p«mkicn geführten Krieg Mit Jet *M.h tur Deutschland »er**härtenden Knegdage ISM344 sah weh Himmler afletJinr* gezwungen »on »emen Fbtcvixvtc Hungen abzu rucken fc» wurden nun auch nxhl SS lautliche Irunlktt akzeptiert Zudem 792 wurden die Reihen der W mH Finge rogenen autevfuih Jk keineswegs freiwillig kamen Dk Aufstellung -grr- rn.wux.hcr-. dh nicht dt -Legionen- au» H«4Lindern Flamen und Danen • ar trut Himmler* ijcol*>p**.hem Rah men »erratbar, demgegenüber zeigte «Jk Aufnahme von muslinwschen B*»- niern und anderen mehl germanischen Fremd*Odern in Jk 'S AerbanA.daß rasctcitwAr Hochmut sxh Rckrutu rungvnutwcndigkcitm zu beugen hatte. Trotz ihre* ra**h erw.vbenen Ruh at» Fiitetrvppe harte die bewaffnete SS zu Beginn dc* Kruge* relativ hohe Ser luvte. du. aut mangelhafte Führung und ruck*ichlA>*cn Kamptsiii zurück- zui uh ren waren Im Ser laut dc» — O»t tcldzuge* zeigte weh. daß die nach dem Konzept de» SS-Ohergruppenfuhren Gottlob Berger cihg und ziemlich plan k» auIgcvtcUlcn neuen Sb Dnisaoncn qualitativ gegenüber den ervlcn fünf Divisionen abticicn, ein Mangel, der tw* Knce**-rxk nicht abgeUclh »erden konnte und den mit der W »erGunde ne« I fowbegntt erheNxh eimchranktc Aut tast iikn Kncgvxhauplatzcn fie- len Einheiten und Führet der Sb durch cwrwnc Harte auf be* hin ra Kneg* »ertwreben gegen die Za*»t**oike- rang t — OraA<ur mm-Glane t gegen -« Kncgigctangcnc «SS Di*won -Hitler fugend- wahrend At Invawun. Kampf- croppe Petpet bei Malmcd» wahrend der —• Ar A-nnen*«ltcn*r*e) und gegen • Paitrvancn fSS-Dtvnxm -Prinz Fugen- uu ehern Jugoslawien. -• Bal kank-ldzugt Dk Kocvcttviangcn und Fcucrachrfunkuun det Sb Verbände konnte Ae Ruckzug* an allen Fronten allenlalb »ettangvamen HczeichncnJ tut den VcrvchlciS auch der W -Ehte- Jrvrwonen waren deren Milkrhkp *owohl he» det ArdennenoBemtve tm FKzember 1'44 ah auch heim dt Ge- gcnvloti am PLuu-nvcc vom h - Ib Marz l*M< demen Scheitern der -lajbctan T»3 dartc- Hitler* den Sorwuzt de* Set- vagem emtru« Spatesten* »eit ikn Sumberger Pruzewen (-• Sachkrieg* pru/e**ci war es üblich, zur Fnthviunr »ier -• bbchnruichi tm Kampf*!U der Sk ein Svmmvm tur untncmchiicbc Krieg fuhrung zu <<hcri jedoch waren auch zahlreiche Offiziere und S.rtdalcn der Sb ehr macht an Kriep*ctht«hm und an der -• T ndiovung beteiligt <— Ra- »cnpulitik und Völkermord!. Fxm« nwgrt l*w*»rr Kmt ZMni AUUnrtW Miaww A*r ÜMOM/UB /K » Wrw » LawtMg U»U •r aaaf fwiaiw <ww» irw »Wi -ii>i«i Uar. Z . aw»htr«(Kw< Wl Pwiuhun !*’ Sbahlcn und S«ilkvabvtMMMngcn Sach der letzten piuramtuchcn SbahJ itn Dl Reich tm Starz 1933 - ab. bereu* körn munivti-xhc und *oziak*ir**h< Regime gegnet brutal »erfolgt wurAn - ent- machtete weh der -• RctchWag am 233 1933 durch Annahme dc* Et machtigung*gr*«42c* *clb»i I m Ae p*cuAdcn»4.l atr*.hc Favsadc zu »ah ren. Landen nach .Aufknung der ubri gen Parteien noch drei RcKh»tar»»ah len nach SSDAP-EmheitdAten Wart Für Ae NSDAP »ummicn im Vnem- ber 1933 92% der Wähler. 193b und 193h 99%. Dk Sb dienten ab ZiBtim mungcntual tur da» uniforrnicric tm piartcienparlament. du* keine Geveiz- gebungvkompetcru meta t*e*aß und ab ReJetahne für Hrtkr fungierte Ab A wurde dxr -Bdrifunj dc* Volke* durch den Führer- (Gesetz über V vtwn 14.7.1933» be/cxhnct. A wurAn rcichvweit dreimal aneewandr .Am 1211.1933 zum Austritt aus Am Völkerbund (95% ia-SttmmenL am |ux |9M zur /wammenkfung der Ämter de* RcKh*prawdentcn und dc* Rcichvkanzier* i*ai%c am Ul 4.1931 zum — AmchluB Österreichs (W%> Dk V hatten rem akkiamat*>n*chcn Walk«« (lurakter Ihre Abhaltung war m da* Fnnc**cn der Regtet ung geweht und in jedem Fall gute cs. anders ah bet der unter Autveht des VoikerbunA* »iurchtrtuhrien V der Saar Hcsolkc rang 1935 (-• Saaitand). um »he nachträgliche Abveenune »tdknAlcr Tatsachen Dk hohen Quoten «picgeln »la* über» atl irenA K>«r*cnvpolcntiat • xkr. zeigen aber auch An pohti*chcn Druck aul die W ahlcr < jetKun* Stnnsabcahc war «erpont. durch Re prc**aben wur»kn (»eener an Ar Stunmabgafc gehindert In emzehsen TuUen kam cs zu 1 jgcbuniahchungvn Der relative Mi4krt<4t bet Ar zweiten A 1934 veranlaßte «la* Regime abge »chm von den rcgmnakn Pkbtezrtcn - »be V auwusetzen Dk A von |9W war mehl geplant, seuukrn hastig imprmi- wert Ahnheh verfuhren «he Nat soz mit den betnebbehen W Ar —» Acr- uauemtatc wc brachten mcht Jen gc wünschten Ertuig und mrden nach 1935 nicht mehr durchgcfuhrt SWilUw G>X>r lang CMbm *«Mca and bh r «e* •• Dan» RckS 193t l*U * IASmZ h*« K*wat Low UMab i > nn»>WWad Berta IW fang Ounar aart fbitawr fta Mrfta- atawaaaaMtaw 4r» *www<*i'-«ta« Ttttata* e. I über rhaaplijuarlK r« Sb «karr L r*prün:l:ch Deckname für «kn Rückentf «kr A Wehrmacht auf Reserven m der Henrat wahrend dr» RublaneMcMzugc* un Dezember l*U| Dk am 31.7.1943 erlassene Neufassung de* Opcratnrnspianc* W sah Mali nahmen tur «kn Fall -innerer l nra hen- vor Aul da» Stichwort Sb tun harten d< Sbehrkrcrvk«>nimanA»* »Jk in Aren Bereichen AecnAn Ersatz- und Aushtidungurappen m zwei Stuten zu Kampttnrppen zusammenzufa**cn und ferner An Obycktschutz zu orgam-
7*4 WaaMvJuMtrivaz stercn General OfbruhL Graf Staut fenberg und andere \erschw«w« such- te« dx. U Befehle m den Dienst des Initurzscrsuetts vom 31 Juli i**U zu «tikn Aurw W»«HMrr k"«frniu Am 31 i l***2 fand unter den Vorsitz de» tVet» de» — RSHA. Reinhard Hesdneh c«*c Zu- sammenkunft »on Mitarbeitern dieses Amtes, hohen SS-Offineren und Staatssekretären dl Oberstet Reich.» und OkkupaUaa»heb<*dcn statt (in»- gesamt 15 Teilnehmer l Es wurden bra- ten besprochen, die tnil dem unter der Bezeichnung —» Endkisung der Jfadco- frage getarnten und bereit» cmgcieHc ten Massenmord an den europäischen Juden entstanden waren E ntgegen ver- breiteter Ansicht wurde bei der W der Judenmord nicht •beschksssen« dazu hatte auch «be Kompetenz der Kieilc renzleiknchmcr nicht susger eicht Lhe Bezeichnung * kam |M47 aul ah amcrdc. Fahndet tn den Akten des Auswärtigen Amts cm f setnpiar der um Adi dl Eichmann hcrgcslciiten K>e- denchnh über das heften landen Der Käme nimmt Bezug auf den On der Beratung. eine »um RSHA genutzte Villa det Krnomalpoiizci in Berlin. Am Gruden Wannsee 56-58 Zum Zeitpunkt der U • ursprüngli- cher Icrmtn 9 12 1*41.kurzfristig wahr sbcinkti weiten der KucyserkLirung an «he USA und der K fiep wende »ur Moskau »erlegt i waren dem »on den -• Einsatzgruppen der — S*chcrhe»t»- fsJizct und des SD verübten Massen mord im eroberten lernt.<ium der L’dSSR bereits etwa Mlittsi Juden bei- der lei (ieschlccht* und jeghehen Alter» zum Opfer gefallen In -» < hc-lmno Kulmhot wurden seit Arlane Dezem- ber 1*41 »<wt einem Sonderheunmamiu |»4n Juden durch Abgase aus Ihescl- moUacn »un -» Gaswaren ersucht In -• Heizet um Osten des —• tvcncrai guusi-racmentsl wurde mit dem Hau einer sfauonarrn VcrmchiunpUalle begonnen Ihc -w Deportation »on Ju- den aus dem Reich (rtnschhcfUich de» — Protektorats H«»hmcn und Mahren und de» boctzicn Grofchcrzortunrs 1uxemhurgf -nach dem Osten- war bereits tm Gange 1 nmittclhar nach ihrer Xnkunir wurden Juden dieser er- sten Iransporte in November Dezem- ber 1941 in Kauen tKownol und in der Kahr »ua Riga eickutterl Angesichts de» wett forigeschritlcncn V erbrechens der dabei ge wurmen en Erfahrungen. » a aber wegen de» unlbchc Juden im dl Machtbereich und in den neutralen Staaten Europa» sowie ui (.roftbotan mm umfassenden \emiehtung»p4ans wollte Hcvdncfi ah Hauptverantwun facher die Teilnehmer übet da» Ge- samtxorhaben »oltoandig intocmicren. dessen Ausweitung und Grenzen I vor- läufige Scrschunung »on - Haibiudcn- |— Mrehlingr|. Deportation »un alten und -pri» ikgicticn- Juden in da» Son- derehettu -» Ebercsiemiadt l kiarstcUen und sich der ruckhaltioscn Mitwirkung aller Geladenen und der »un ihnen gr- ien er en o«ler »crfrctcncn Dienststellen »cnachcrn Kerner der Anwesenden halle abgesehen »»un Hinweis auf kncpwirtschaftbchc K< uwendigkeiten Einwande gegen den Murdpian tn Prozessen gegen dsc VuflsUrcker de» Jink-nnwed» war dwr Kicdcrschnft der U zuerst in Kur »berg im sog Eall XI (Verfahren gegen Staatssekretäre und andere hohe Beamte in Rexh» Ktandca) Teil des Anklagcmaicrud» (Nachkr «egsprozesac i Anschließend lag »te amerikanischen und bundesdf Gerichten und dem Ankläger un Eich mann Prozeß in Jerusalem vor Wäh rend Eichmann dte Kicdenchntt ab kiwrekt bezeichnete und erklärte, die leilnchmcT hatten sogar n>x*h offener gvspriKhcn ah da» Dokument c» wte- dergetse. wuOtc keiner der anderen
Warschaa «<>beH»i Angek tagten «ach hei Vernehmungen und Verhören daran erinnern Au- ßerdem «icUtcn d!k in Abrede, em Etemplar dci Niederschrift erhalten ni haben Da diese ru den Schlu^M.-) dokumenten des Judentnorös gehört, »ersuchen •RciNimNen- «iwn iah- ten pohtnebeu Sfxrktfum bt« heute, ihre [ ch'.heil ««der »cmtUcn« Bedeu- tung in Abrede ru stellen <»«r PkzjM Vtwrr f>pvrlraii| JU- FS» • mmkv 20 J J042. fw IMAmbwim* zw 0t* Berte 1*^2 WjpnuiL« Lkram Ort ui -• Tran» nzstnen. in dessen w««i Kaserne b ab (Akiher I*41 ein unter rurrun Leitung stehende» Internierungslager fur Juden mit dem Charakter eilte« KZ eingcnch- tet war Die internierten des Jahres 1*41 «rammten aus Odessa und Bes- «arahsen. 1*42 wurden Juden au« der Bukowina nach W deponiert. am 16 9J«*42 kam em letzter Transport tftll 1(146 Juden aus -» Rumänien nach U Aieben Zwangsaibeit und «cftkvtiien sanitären Bedingungen hatte « a dre Etnahruns serhecrende Folgen Säe bestand aus einer giftigen HuisenfnacM (I athsru» satrsusi. die als Pterdefutter «emendet wird, beim Menschen Jodiich spMtMchc Paraparcse i Lathirnenu» l mit Symptomen »k ichmcrzluiften Muskelkontraktionen und lahmunp- crtchcinungea Stiwungen Jer Darm- und Blascnfunktiotien hcnomift Im Januar 1*43 waren Hundem- Haftlincc erkrankt Nach emem Hungerstreik wurde medizinische Hilfe durch das jüdische Hilfskomitee m Bukaroi ge- Manct Im Oktober 1943 wurde das Lager W wegen des Vormarsches der R.Men Armee uufgcl««*t Em Teil der Häftlinge war zu«« auf —• Gheftm und Gefängnisse in Transnistrien «er- teilt oder nach Rumänien nirtarkge bracht worden. siele wurden ermordet Viele Häftlinge luten unter «Jen Spar folgen »on l aihsttsmir* Das m den Ntt labten in Deutschland gegründete pmatc «HiMswetk W.» unterstützt die aimeist m Israel le Beuden ehemalmcn Häftlinge WWJUan* ®*wr Www Sathaa « —/ adm IWm wrWrr 4W a—d»n.a f— Zra«*wema« — Aw CZ V «9 l—M Warschau (Ghetto! Die poln Haupt- stadt VA harte ca 1.3 Mm Eiuwohner (19351, dason rd 35utW -* Juden: ab 16 I<11939 war U (hsinkiKruptstadt innerhalb des «v«n Hans Flank < Dienst utz Kiakaui scrwaltctcn -• General- gousernements We in den anderen poln Sudtea m* hohem jüdischen Be «Ofkctunesantei) begann in * mit dem dt Eiamarsch am 29 9 1919 (-• |\4cn feidzugi em «chnrrweKer PnweB der Fntrechtung und Ausbeulung Dabei wurde an die ab 1933 im Reich prakti- zierte nat «oz Judenpohtik angeknupft f-a Nürnberger (iesetze). deren Ziel sernmg und Methodik aber wesentlich scnchhrft. Nach emer Anfangsphasc unkiseduuener VUdnahmen (Heran nehune zu -• Zwangsarbeit Requirie- rung jüdischen Vermogem Vrrtial- tunten und LnehteBungen einzelnen wurde bereit» im Herbst 19«9«be Basr« für <he qxitere Gbettoauenrng gesduf len. indem <1k BcsatningsbrbArden -• Judenr Jie ernannten - m * am 410.1919 unter Leitung «oa Adam Crcrnuk«iw -. die die 1 rmetzung dt Befehle fwrwwilich zu serantworten hatten Je s«»h«iandiger ihc sh VerwaL- tunr«p4aner Juden am der Restgeseft- «chatt «erdrkngten. um «» konsequenter schien ihnen auch die geograpfmehe Absonderung Bald darauf wunJe dw» ffunetailetfiche Konzept des -» Gbei tm wiedcrbclcbt ah man die jüdischen Vk-Thnhenrke ahnegehe am *14 l*lü
WarsduMi |K/I zuerst in -» Lodz. am 15.11 .1940 in W Da« Ghetto m W war. wie in allen an- deren poln Madien, so konzipicrl. daß es einem Maximum an Juden «ul ei- nem Minimum .in FUchc | bevorzugter- weise in bereits desolaten Stadtteilen I weniger ah das Lebensnotwendigste bot Stimm Menschen fanden sich auf 73 Straßenzuge zusammcngediangt. durch meterhohe Ghettomauern «on der Außenwelt nahezu total abgeschoi- tet und auf eine Tagesration «on weni- ger ah 3« Kalorien reduziert, die auch ohne die gleichzeitige Ausbeutung durch Arbeit den sicheren Tod bedeu- tete Die von der dt Ghettnverwaftung t Alexander Palfingcr. Max Bischof. Heinz Auers* ald) betriebene vyste- mansche l nterversorgung zwang den Judenrat zur ständigen Suche nach zu- sätzlichen Geld und Nahrungsmittel quellen, um die dramatisch steigende TcidcMutc ciiuudammcn Der absurde Cha räklet der ( ihcttonormafität äußer- te sich in einem Klima permanenter Unsicherheit, das -illegale« religiöse, politische und kulturelle Aktivitäten zahlreicher Gruppen ebenso hervor- kickte' wie cs Bereicherung und -• Kollaboration auf seilen einer kleinen Minderheit lötdcrtc. Hatten sich direk- te Interventionen der Deutschen inner halb des Ghettos bis dahin im wesent- lichen auf Lin/ciaktionen besehtJnkL so begann am 22 7 1942 der systema- tische Mord an den W Juden im Rah- men der -* Aktion Reinhardt I -« End kvsiingt In drei l*hiscn deportierte die SS unter Hermann Horte in Zu- sammenarbeit mit der dt Polizei und Gbettiipoitzci bis zum September 1*12 etwa 250111) Juden in die —• Gaskam- mern des -• Scrnichtungslagcn -* lu-Nink.i t—• Deportationen; —» Ras- senpolitik und \<4kermord) Die An nahm« dc» Judenrats die Deutschen würden das Ghetto aus Ökonomischen Gründen erhalten, erwies sich als 7% falsch. Czcrniakow nahm sich am 23 7.1942 das I eben Angesicht« des Chaos tm Ghetto for- mierte sich die -Jüdische Kampforga- nisation- unter Mocdechai Aniclcwicz. die erstmals un Januar 1*43 zum be- waffne len Widerstand überging und den Boden bereitete für den W Ghet- tiMUlstand anläßlich det am 19.4.1*43 beginnenden Deportation der verblic- henen knapp MH* 1> Juden Wenngleich Waffen. Munition und nachhaltige t ntentur/ung von »eiten des poln Untergrunds fehlten, leisteten die Ghettokiimpfcr bis Mitte Mai erbitter- ten Widerstand gegen die Übermacht dt Einheiten unter dem Kommando von Jürgen Stroop Sie bezeugten da- mit die Starke des jüdischen l ’hcrlc- benswillens. der sich auch in anderen Widcrstandshandlungen wie in dem von dem Historiker Emanuel Ringel- bi um geleiteten geheimen Ghettoarchiv in W manifestierte. Stroops Bericht vom 165 1943 über die erfolgte Liqui- dierung des -jüdischen Wohnbezirks« markterte da« Ende einer tm Herbst 1939 eingclettelen Entwicklung (-» Stroop-Bericht) Am 11.6.1943 gab Himmler den Befehl m W cm KZ ru errichten und das zerstörte Ghetto in einen Park zu verwandeln Von den knapp 9QNQ0 Juden im Sk Ghetto er- lebten nur einige tausend das Kriegs- ende Irtrfm It.iaham LJtmmr /m Hart« lauer (Ihrn» thn farrNak Un < NW /W.’ MlMctirn G*r, Sdwlflrr WHiyaa» fklcc- Gcslstl Zhr< <airil>> Marnlkau /*!• Miushca !•**♦ Warschau (KZ) Nach der Niederschla- gung des Warschauer Ghetto-Auf- stand« ( — Marschau [Ghctio|i und der völligen Zerstörung des "jüdischen Wohnbezirks- wurde am I5X.I943 cm KZ errichtet, dessen Insassen die Auf- iiabc hatten, das Gelände aufzur/u- 7*7 men. Abbrucharbcitcn durchruführen sowie Materialien zu sammeln und zu bergen Ein Aufhaukommando (300 Häftlinge) kam aus —♦ Buchenwald, cm Kontingent Häftlinge wurde aus —• Auschwitz Überstellt. Ab Frühjahr 1944 wurde W als Kommando des KZ —• Lublin-Majdanek wcitergefuhn und ab 24 7 1944 evakuiert Ein Transport von 2800 Häftlingen aus W traf am 6.8.1944 in —• Dachau cm (-• Todesmürvche ). W./famr Um: Warschauer Aufstand Am 1X1944 von General Bor-Komorowski m Abspra- che mit der londoner Exilregierung (—» Hilen) ungeordnete Operation mit dem Ziel, die poln Hauptstadt vor dem Einmarsch der Roten Armee aus eige- ner Kratt von dt Besatzung zu befrei en Den Verbanden der AK (Armia Krajowa llcimatarmcc) schiuMcn sich andere Untcrgrundgruppcn an. dar unter auch die kommunistische AL (Armia Ludowa/Volksarmee) Nach- dem dte unzureichend bewaffneten Aufständischen (zunächst 14000. dann 36UM) Soldaten l anfangs bedeutende leile der Stadt unter ihre Kontrolle ge- bracht hatten, gewann die seit dem 4 b von Himmler entsandte sh. Verstär- kung lui die SS Murmbngadc Dir lewanger) unter dem Oberbefehl des Waffen-SS-Generals Erich »on dem Bach-Zelcw'ki in wenigen Tagen ent- scheidende Gebiete zunick, wobei Zehntausende Zivilisten getötet wur- den Wegen der erhofften sowj (Mfcn- sive und der beginnenden militärischen Hilfe der WcsUllncrtcn (Abwurf von Hilfsgütcrn). die bis Mitte September von den Sowjet» die der Niederschla- gung des Aufstandes passiv zusahen, behindert wutden war. zögerten die Aufständischen die Kapitulation hin- aus Am 2 10 1*44 wurde der Kapitu)»- tionsvertrag unterzeichnet, der !5<UMf AK-Soldaten. davon 2000 Frauen, ab Wanhrtead. Rririisgaw Kombattanten in dt Krurgsgefangen- schaft fühlte. Mindestens 16000 Tute unter den Kämpfern etwa ISDtMN) gelotete Zivilisten 60- XlHNi i m dt Konzentrationslager deportierte Polen waten die verlustreiche Bilanz des W Aut Befehl Himmlers wurde Warschau •pazifiziert« Nach der Zwangsevtiku icrung der Warschauer Bevölkerung (500000 Einwohner befunden sich un Durchgangslager Pruszkow) begann in der menschenleeren Stadt die syttemo itsche Vernichtung der Infrastruktur und der gesamten Bausubstanz. ein- schließlich det Baudenkmäler in der Altstadt und tn einigen Teilen des Stadtzentrums /fcwir WarsctuMK-r GbaMo- Xubtood 1*43 s. Warschau <<«bctto) Marlhcland. Reidtsgau Im Oktober 1939 als Rcichsgau IMscn gebildet Erst ab Januar 1940 galt die Bezeichnung W Der Reichsgau W besaß eine staats- rechtliche Sonderstellung, d h das Reichsrccht galt nicht automatisch. Die Ovthaifle seines Regierungsbezirks Hohensalza und tast der gesamte Re- gierungsbezirk Kaltsch waren ehemals kongrcßpuln. Gebiet, die Rcichsgrcnze von 1919 war um 150-200 km nach Osten verlegt worden Im Westen kam der 1919 an Polen abgetretene nie- derschles GcNetsslreifen hinzu. Dci Reichsgau W stand sowohl nach Fla ehe als auch nach Bevölkerungszahl (4 2 Mui.davon H5% JMIcn '% Deut- sche, 8% Juxicnl auf dem zweiten Platz aller Rcudtsgauc Unter dem radikalen Gauleiter Ä Gret»er kam es im -poln.« Reichsgau zur — German wie- rung durch brutale Hiienauslreibungcn ms -* Generalgouvernement und zur Ansiedlung von -* Volksdeutschen be- sonders au« der l dSSR sowie zur Vernichtung fast aller Juden im quasi gaueigencn -• Vemicbtungdagei
Weknfarfer Chelmno Kulmhot. dem ersten Juden vcniK'hiung'.zcntrum- überhaupt (—• Rasscnp«4itik und Völkermord). i-i/Ar* Aar/I Wehrdörfer im Januar 1944 befahl Gcneralfckdmarvchai) Erml Husch Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Milte in Weißrußland durch geeignete Propaganda und va durch Verteilung von Grund und Boden die Hauern in seinem Bcichlsheteich dazu ru bewe- gen. m ihren Doriern -* Selbstschutz - truppen aufzuslcllen Sic sollten die -eigene Scholle« m zur Verteidigung hergcnchtelen W gegen die im Rücken der Heeresgruppe agierenden Parti sanenverbande verteidigen (—» Parti- sanen). Da« Personal rückwärtiger militärischer E.innchtungcn der Hee- resgruppe < Veterinärmedizin. Lazarette u A.) vuflle die Bauern unterstützen Diese« Vorhaben. Eingeständnis eiee ner Unfähigkeit. die Partisanengefahr entscheidend zu bekämpfen. wurde auch noch durch die Tatsache konter- kariert. daß ein großer lei) Jer männ- lichen Bevölkerung Weißrußlands von den dt Iruppen bereits tur Hilbshenste tn Anspruch genommen wurde Bis zur Juni-Otfcmive der Roten Armee mit ihren vernichtenden Folgen tur die Heeresgruppe (-» Ostfcldzug) war es mit dieser hilflosen und durchschauba ren Änderung der dt fVImk gegenüber der einheimischen Bcvolkciung nicht mehr mögbeh. die PartKuncngetahr zu bannen und die Front nachhaltig zu stabilisieren Wchrcrtuc htigung s. Sport, «.a. Jugend Wehrkraftzersetzung Ah W galten nach det Verordnung zum —• Kriegs «onsicrs.tratn.-cht vom 17 X 193* neben Wehrdienstentziehung. Selbstverstüm- melung. Anstiftung zur -»Fahnenflucht auch die öffentliche Aufforderung zur tm* Verweigerung sier Dienstpflicht in der Wehrmacht Fine och radikalisierende Rechtsprechung (insbesondere durch —• Volksgerichtshof und -* Reichs- kriegsgcncht) ahndete selbst nicht- öffentliche kritische Äußerungen ah Defätismus und W vielfach mit der Todesstrafe .WcfcwfHmör Wi-tarkrrtsc Das Reichsgebiet war in W eingctcilL in Jenen jeweils cm nu litarischcr Befehlshaber für alle Ange- legenheiten der Rcichsverteidigung zuständig war und zugleich das Kom mando über die dann stationierten Hecrescinhcilcn inne hatte Bt* 1935 bestanden die 1919 gebildeten sieben W mit je einer Dtvtsron fort im Zuge der Aufrüstung und als Folge der An- nexionen wurden nach und nach 1" W mit je einem Armeekorps unter einem Kommandierenden General und Be- fehlshaber tm W mit den Nummer I XIII XV II - XX geb Ide t Die Num- mern XIV XV| waren drei Armee- korps zugctcilt. zu denen kein W gehörte Die Abgrenzung der W denen für die Erfassung und Einberufung der Wehrpflichtigen Wehrersatzmspckfto nen und Wehrbezirkskommando* nach- geordnet waren, erfolgte zuletzt durch Verordnung vom 17*1941 Nur in wenigen Fallen (Ostpreußen. Danzig- West preutk-n. Wart he Lind) summten die Grenzen der W mit Lander-. Prostnz . Gau- und Bezirksgrenzen uherein so bildeten z_H den W XII । Wiesbaden) zwei Regierungsbezirke der preuß Rhetnprovinz. der buver. Regierungsbezirk Malz, da« Saarland, sieben Kreise der Provinz Hessen-Nas- sau vier bad. und sieben hess Kreise jus insgesamt tunf Gauen der NSDAP Hei Knc-gvheginn traten die Armee- korps zum Feldheer, die Befugnisse der Wchrkreisbcfehlshahcr gingen aut Stells etttetende Generalkommandos über denen die Einheiten dc* Ersatz 7W heeres und auch die -• Kriegsgefange- nen unterstanden. Zugleich wurde die Verantwortung für die zivile Reich« Verteidigung tn jedem W einem Gau- leiter als • Reichsvcrtcidigungskom missar übertragen (Verordnung «om 1,9.1939). ab November 1942 traten jedoch die Gaue als Reichs* crtcidi- gungshezirke an die Steile der W Zuständig tur jeweils einen W waren auch die -» Hotieren SS- und Hilt zelluhrer. und in der Regel stimmten die Bereiche der RustungsinspcktK»- nen mit ihren nachgvordnctcn Ru- ctungskommandos ebenfalls mit den W Überein. Die Abgrenzung der l uttgaue der Luftwaffe hatte bei ihrer Bildung 1937 ebenfalls den W entsprochen ihre Zahl wurde jedoch bis 1939 auf 10 (I. III IV.VI-VIII XI XIII XVII» redu ziert Hruu Metril fjWnuar Tcimb. Ocurii IrrKmJr mU buppm Jer Jm mAwi IWCraMrkr uarf Ua'JVn XV m /avwvw IS<Mbirg /0K /wr«. ftt I rhiubiMek 19?» Wrimnnchthcrichl Vom 1.9 1939 9 5 1945 jeweils in den Mutagsnach richten ausgestiahlic Sendung über die Aktivitäten der Wehrmacht, die in der Amtspruppc -Wehrmachtpri^w gando- tm OKW ausgeartuntrl wurde (»Da* Oberkommando der Wehrmacht gib« bekannt«) Die zunächst weitge- hend korrekten Meldungen wurden tm Laufe des Krieges auch zur Tarnung von Mißerfolgen und Rückschlägen genutzt. Erfoigwahlcn über Versen kung von Schiffen und die Abschüsse gegnerischer Flugzeuge waren meist überhöht, teilweise auch, weil keine Möglichkeit bestand, <uc bis zum Mit- tag des jeweiligen Tages ZU verifizieren und die Zahlen bewußt opumtsrisch geschätzt wurden üüh WehrmachthetfrnniM-ti Sammclbcgnlt für die ah 1940 (erst Ende 1944 wurde Wrärpfln-flt ein -W.korps- gebildetI cm gesetzten uniformierten nicht kämpfenden, sol kerrechlhch geschätzten weiblichen W'chrmacht.ingcMellien (Nachnchien Stabs , Marine . Luftwaffen Schwe- stern Flak und Flakwaifcnhcllcnn nenl )94t,44 nab es beim Lrvatzheer etwa X»K«M) W davon die FldKfe dienstverpflichtet, und beim leldheet bzw m den besetzten Gebieten etwa ximmi Nachrichten und 12511) Stab* helfennnen. die Luftwaffe setzte bt* Mat 1945 etwa LMillil W cm Genaue Zahlen ulxri bei Kampfhandlungen. Fkwnbcnangntten und in der Getan gcnschall lemschl -* Zwangsarbeit) umgekommene W fehlen itrefi WrhrwuK'hl-L’iHrrsitchuBgssicnc Im September |9lü gegründete Institution innerhalb der Rcchtsabteilung des OKW nut der Aufgabe. d»c von geg nenschen Zivil und Milnkrpcrsoncn gegen Webrmachtsangchoriac began genen Volkc-rrechtsverstoße festzirvtel- len und entsprechende Vorwürfe aus dem Ausland gegen die ♦ Wehrmacht aufzuklaren Zweck war die Durch- führung von Prozessen gegen in dt Hände gefallene Verdächtige (vorwic gend — Kriegsgefangene) dieSubslan tnerung dt diplomatischer Proteste und die Unterstützung dci Propaganda Die I ntersuchuneen. insbesondere Zcu gcnvemchmungcn wurden überwie- gend durch Wchnnachtgenchtc oder bei nicht im Feld befindlichen Soldaten durch Amlsgenchle durchgelührt. IWUr iU-a Wehrpflicht Im Scharten des Erfolges der Volkvibsliinmung im -♦ Saatlahd und dessen Wiederanschluß an da* Dt Reich am 1.3.1935 verkündete Hitler am In.» die Wiedereinführung der allgemeinen W Der RcKhsmim- vier für Luftfahrt. Hermann Göring, halte bereits am 103. die Existenz einet
»VrätsfMWI Luftwaffe enthüllt Beide Verlaut ha rungen bedeuteten das Eingcsundm» eines glasierenden Bruch» der Abrü »tungsbestimmungcn de» Vertrage» s««n —» Versailles Da» Gesetz über den Aufbau det — Wehrmacht »nm 163 »crfügie eine Starke de» dt Feldheere» »un .V» DtsiMoncn (SJOtll) Manul E» wurde ausgc füllt durch da» Wehrgezetz »om 215.. da» von den AngehiWigen der W ehr macht u.a den « A bst am mungsnachwei» »erlangte Die Einfüh- rung det W entsprach zum einen den rcvt»«xiisli>cbcn Zielen det Reich» wehr zutn anderen war »>e \<waustet zung lür den EipanMonismu» Hitlers Nach zaghaften Protesten des -♦ \ ul Verbünde» sowie Itahenv Frankreich» und Großbritanniens (Konferenz »un -• Strecal sanktionierte Großbntan men schließlich im —» dl -bnt Fkrtlcn- ahkommen »um 1&6.1935 «he «it —• Aufrüstung «ü»wr» Wehrsport s. Spor! Wehrwirtsduhsführer \b 1*35 an In- dustrie und Wirtschaftsfuhrcr inshc wmdere an Perwrnhchkciten der ni stungsoneniKtten Industrie wie Flick etc. »erhehener htcl. nah fiotfro Weiße Ruse Die Gruppe W »ctbtciictc l’*42-4'' gegen die NS-Hemchaft te richtete riugNatlet. Die Hetkunlt des Namens «Je* studentischen Wider uands/irkek steht nicht eindeutig lest Det Kem det W. tx-stand au» den »ier rut Fiwlsetzung de» Mcdiziirsiudium« abkommandicTten Soldaten Han» Scholl. Ak sandel Schmorcll. Uhnstoph Probst und Willi («tat sowie der Stu dem in (Bwdogie und Phikrsophic I Sophie Scholl, einer Seh westet »on Han» Schutt Die an der l'nnersilai München Immatrikulierten stellten m Gesprächen in die «Jet Philosophie- Professor und Mu»ikp»schokige Kurt tum Huber eingehun«k-n war - eine Ver- ständigung ufx.-r ihre ablehnende Hal- tung gegenüber dem Nat soz her Uber die au» burgerfich-chnstlichen Familien »ummende Kcingruppc hinaus können dem Kren weitere Studenten. Schuler, lehret. Proless.wen. Arzte. Buchhänd- ler Schriftsteller und Künstler zuge- rtchnct werden In der ersten Aktionsphase tn June Juli 1942 erschienen »ter »cm Han» Scholl und Ale sandet Schmorcll ver- faßte und an eine rclali» kleine Ziel- gruppc akademischer Adressaten in München und Umgebung gerichtete -FlugNatler dci Wollen Rose- Die nut der Bwt «er sandte Auflage betrug wahrscheinlich nicht mehr al» je 1(10 Exemplare. Em halbe» Jahr »pater hatte »ich der aktne Kem erweitert In der Zett »on Nosember 1*42 br» Ende Januai 1*43 erfolgte durch die Vetiav »er der ersten Flugblätter sowie durch Sophie Scholl und Willi Graf die Aus- arlx.itung dci an -alle Deutschen- ge- richteten fünften Nchnh -Flugblätter der Widerstandsbewegung m Deutsch- land- mit dem Aufruf. »Kh angcucht« der drohemkn Niederlage rechtzeitig »om Nat soz ru trennen Die Drucke - »on denen MiiiWKli) hcrgcstcUl wurden - tauchten in Süddeutsch Und (Augsburg. Frankfurt M, Stuttgart! und Österreich (luv Wien! aut In det letzten Phase im Februar 1943, fan- den außerdem nächtliche Malaktioncn statt Schmorcll. Han» Scholl und («rat brachten an Gebäuden in München die Inschriften -Nieder mit Hitler«.-Hiller kttssenmorder- -Freiheit und durch - (totiahcnc Hakenkreuze an Das sech- ste auf einen Entwurf »on Kurt Huber zurückgehende und von Han» Scholl, SchmoreU und Graf »erfaßte Flugblatt mit der I herschnft -Kommilitoninnen! K>mimihtonen!« wandte sich gezielt an «he Münchner Studentenschaft und nef dazu auf. »ich »om nat xv S»»tcm zu m<l befreien Damit reagierte die W auf die am 3 2 1943 bekannt gewordene Nie dcilage der b Armee in -a Mahngrad Bei der Verteilung dc* letzten Flug- blatt» am IH2 1*43 ui der Münchner l nnersiiat wurden Hans und S«»phic Scholl beobachtet denunziert und al» erste Mitglieder der Widcr»tand«erup- pe verhaftet. V ier Tage »pater wur «kn we nut Christoph Probst zum Tode verurteilt Alle drei starben am 22 2.1*44 unter dem Fallbeil In einem weiteten Prozeß wurden Willi Grat Alexander Schmorcll und Kurt Hubel am 19.4.1943 ebenfalls zum Tode »ciur teilt SchmoreUs und Hubers Hinrich lung erfolgte am 13.7,1944 «he son Willi Graf am 12101*43 B«» rum 13.1(11*44 fanden insgesamt fünf Prozesse statt in welchen weitere am WHierstund Beteiligte «larunter Mit- glieder des Hamburger Zweige» det W . zu Freil»ctt«slrafcn zu rsciicn sechs Monaten und zehn Jahren »erurtcilt wurden (-* Widerstand! Lediglich Hewiz Kuchalski wurde in Hamburg zum Tode »cturlcilL konnte aber auf dem Weg zur Hinrichtung (beben und sich retten Das Ausland nahm von den Aiwgangen um die W Kenntnk Thomas Mann würdigte ihte Tat im Ju nt 1*43 über die BBC Die Rosal Air Force infonrncric die Deutschen durch den Abwurf von mchrrrrn tausend FlughUlllern Airr Vä44r LurraMr. Vhix Hä-- Mn1«Ml‘*uirn<»l Sali A«Mr t>>aigv «rara.Mumhca tw> H«ns Xo|M»h SeWWt Nnrfr <mZ («f.-r«* »now Mc Inge Jan, Fraakiwi mb Mmt l*U Wrhrtslrhrc tauch (ilacialkosmogorncl um 1*13 son dem Ingenieur Hanns Hörbiger entwickelte Lehre Wissen tchaftlich unhaltbar, basiert die W aut der Annahme daß da» I nncrsum in »einer Genese auf Mutationen »on »»rllwirtMhaflsKtisr ewigem Eis zuruckzuluhrcn »ei und »Kh zudem in einem ko»miM.hcn Dua inmus aus Sonnen- und Frspluticlcn fx-tintie Aur Betreiben Himmler», «kr wk Hitler u a die W ak zum -nord« sehen WeliHld« gehörend anerkannte, erlangte die W ab 1*3’ im Zweig -Wei- terkunde- der SN lx>r»chungspc-mctn »chafl -♦ Afinmcrhe F mflub wobei tnsbeMmdere eine Wirkung «les ewigen Wcltcne» auf da» Germanentum nach tew lesen w erden sollte t'ffa Wdlkampf. Der 1*24 »on Alfred Ro- senberg gegründete Vonuri’eiiisArrfF tur Uthpolml. lolhuhe Kultur und drr Judmfntgr «Un landet Der W erschien nach »einer (>rundung zuerst im Dt Volk »s er lag. «lann im -« Hohen- cichen Verlag WnZ^M« Bem Wrfrwirtsctiaftsknse Bezeichnung tüt Wirtschaftskrisen, die nicht aul einen einzelnen Maat beschränkt sind, son- dern mtemalional und w< «möglich weltweit auttreten. speziell aber für die brdano größte, alle Erfahrungen spren- gende Krise die /wichen W2H29 und |93V3fi da» globale Wirnchaftvssstem erschütterte Ihre Ursachen waten siel- faltig und koraple« Rum «Jer interna- tninakn Handels- und FinanzbeZK- hungen wahrend des Ersten Welt- kriegs die finanzielle Hinterlassen- schaft de*» Krieges m ( Kstalt der inter- alhicrtcn Schulden und «ier dt Repara tinnvKhuld die vom Kneg bewirkte Entstehung agrarischer und vor allem industrieller l hcTkapazKaten. «he nach dem Ende des Nachfragetxxim» der er «len Nachknegsfahrc keine Markte mehr fanden und daher Arbeitslosig- keit produzmlen. eine zunehmend pro(ektiont»lnchc Zollpolitik tust aller Staaten. d«c den internationalen Gc- «ch.ifts»c-rkehr aut» schwerste schädig- te. das Ausscheuien Rußland» au» «kn normalen intcrnationakii Wirtschaft»-
Wrr»..» Beziehungen. KoozenUatHinsprozcMe in alk-n industriellen Bereichen die schlechten Beziehungen zwischen ehe- maligen Kl Kg'et »Bern etw® zwischen Deutschland und Frankreich die eine vernünftige Wirtschaftspohuk er- schwerten oder verhinderten. der Ak- ticn-Boom in den ( SA von 1922 htv Ende |929. dci weil überwiegend kii-ditlin.inzien außergewohnlich «tue anfällig wai und nicht dauern konnte In Dcutschünd begann die Krise ctwnlalls 19’7 29 mit einem Prenver- tall hei Agiaipr<>duktcn und der Über- schuldung can/er agrarischer Regio nen namentlich wenn de, wie Schles- wig Holstein, nionok ult titelt orientiert waren zugleich mit Ahsatzschwienr knien zahlreicher Industriezweige im InUnd und heim Export Beides be- wirkte vtandir steigende Steucrau« faße. was bereits 192h und 1929 rum Rückgang der fui die Gesamtwm- schati so wichtigen Staat heben Invgcti- Uonstatigkcit führte Lin Teufelskreis entstand. det sich um so schneller dreh le. pc mehr die dl Industrie unter der Schwache der außer dl Markte ni lei- den hatte Daß die wirtschaftliche Krise die politische Radikalisierung aul der Unken i KPD I und v a auf der Rechten (NSDAP) Luderte wirkte uch insofern auf die Wirtschaft aus. als es nach dem ersten gndk-n Wahlcrfolg der NSDAP IU 9 |uur Anstieg von 12 Rcichsiagv- mandaten im Jahre 192h auf 1 <171 einige Wochen lang rum Abzug kurzfristiger ausländischen Kredite kam Da« rar- ichlimmerte die Entwicklung, weil die- se Kredite überwiegend nicht zuletzt ran Kommunen in Vorhaben imr- slierl wurden waren die langerfnvligc Kredite ert ordert hatten Die NSDAP profitierte aKo von der Krise und trug zuekich zur Verschlechterung der Lage bei Fur den (iesamtvotgang spielten derartige IX*tath jedoch keine sonder- liche Rode Der I aktoi.dcr in Deutsch M2 land der Krise mit schließlich rund ft Mio Arbeitslosen 119)2) eine ebenso große [>mcn«MMi gab wtc in den L’SA und eine etwas größere als tn Groß bntanmen wat vielmehr die rigide IXflationspoliiik des Reichskanzlers Brüning der EXutvchland bewußt an den Rand des totalen wirtschaftlichen Zusammenbruchs steuerte, um die ehe- maligen Kriegsgegner zur Streichung der dt Rcfiaratumsschuld zu bewegen Letzteres ist ihm und «einem Nachfol- ger Franz v Papen bis 1932 auch gelun- gen. freilich um den Preis einer politi- schen Radikaltwerun« der in Not und Elend gestürzten Nation die bürger- kncgsahnlicbc Zustande produzierte und am Ende Hitler und der NS Bewe- gung die Macht in die Hande spielte Hitler hat die Krise d h va. die Arbeitslosigkeit - br» lutn V nut staat- lichem drfuir ipmdmg utwrwunden. allerdings nut einer Ausgabcnpolitik. die v a der Aufrüstung diente und im Krieg endete «r-n«. Hr*-<wiw Gtvraaar Blwch Frrtr Pr» StUwwt» Fmwt Mundira IW* kMtSeftrrfrr < Uarlev P Par W-Uwmräamäiw» IW fW Mwaciwa 1*73 Werwrdf Angesicht» der aul aßen Kriegsschauplätzen unaufhaltsam ge- gen die Rcichsgrcazen vonuckcndcn alliierten Truppen beschäftigte sich Himmler in «emer Figenschaft als Oberbefehlshaber des Ersatzhcercs seit Mitte September 1944 mit dem -Aufbau der Widerstandsbewegung tn den dt (•rcnzgi-tweten- Mit der Taktik des L ntergrundkamplcs auf dt Boden und durch gezielte Sabotageakte hin- ter den gegnerischen I imen sollten die eigenen Kampherhandc entlastet, dutch .Anschläge gegen Deutsche, die mit dem Feind zucammcnartveilctcn. eine evtl Kollaboratseisbcrcitschafl vermindert werden Der Begriff »Wer» mit wolle- tauchte in diesem Zusummen hang erstmal« am 2h |ll 1944 m einer Rede Himmlers 'or Männern des om- preuß Volksslunns aul Die Entleh- nung au» dem Roman Der Ur Arw off von Hermann Löns il9|(i) mit «einer Schilderung de« Particanenkampfn niedctsäch« Bauern gegen die Solda- teska des VHalingen Kncgo liegt nahe Chef der geplanten W -Organisation mit dem Titel -(»cncral Inspekteur fur Spczialabwclu beim Rewhsfuhrcr SS- wurdc Mitte September 1944 der ab Höherer SS und Polizeiluhrer Ruß land Sud mit der Organisation von Sclbstschutzverbanden und der Be- kämpfung von —» Partisanen seit länge- rem vertraute SS Obergruppenführer und General der Waffen-SS Hans Prutzmann. der mil «einem Stab von emem bei Königs Wusterhausen, «pater Rheinsberg, stationierten Reichsbahn Sonderrug aus den Aufbau der zcplan len Organisation leitete. Prutzmann« Stab, dem auch Wchrmachtsofhncrc und HJ-Fuhrcr sowie eme Referentin fur «len vorgesehenen weiblichen W angeborten konnte «ich auf die Erfah- rungen und einiges Personal von Son- detcmhctlcn der -» Waffen-SS (SS- Jagdverbände) stutzen die «eit Anfang 194t auf Schloß Friedenthal bei Berlin für Kommando-Internehmen ausge- bildet worden waren Diese hatten nach dem Mai 1944 Personal und Ma tcnal der — Abwehr (— Brandenburg |Dtvrwon]| übernommen Grundlage fur die Ausbildung zumindest der Führer dci Kkmkampfgruppcn |4 20 Mann) auf den improvisierten W Schulen war ihc «eit Januar 1945 vor- liegende Taktikfibel -Werwolf. Winke für Jagdcinheilcn- Nach dicacr Ausbtl duiigsanwctiung war neben dem tni- lnän«chen Führer der W Einheit em den Kommissaren det Roten Armee vergleichbarer politischer Führer ein- zuplancn WrrvMitf Die stärkste propagandistische Wir- kung aller W l ntcrnchmcn erzielte die von Himmk-r befohlene Ermor- dung des Aachener Bürgermeister« Dr Franz Oppenhoff, der am 253.1945 von emem W Kommando in »einein Hau« erschossen wurde Der l o/AiuWr /iiroh- tthrt feierte den Mord an dem nach der Eroberung Aachens Ende 1944 von den amenk Iruppen cmgc-vcLzIcn Stadiobc-rhaupt ah AoUstreckung emo rechimaßigrn Todesurteils. Man muß davim ausgehen daß ervl da» weltweite Echo auf diesen -Fememord- den -(iencralhcvollmachlrgten für den M>- talen Knegseinc.it/- Joseph Goebbeb veranlaßte, in »einer -W -Proklamati- on». die eine Woche naclt Oppenhoffs Ermordung über den Sender »Wer wolf» auf der Welle de* allen Deutsch- ländernder« auvgesitahh wurde, der W Ideologie eine neue Richtung zu geben Wär nun in Prutzmann« Stab noch vom Einsatz militärisch wenig- sten« notdürftig ausgebildeter Guentta- Kicingruppcn ausgcganeea.w forderte <Hic-bbch nun den in Selbst«irnichtun« mundenden Kampf K*des Deutschen der fähig war emc Waffe ru halten, oh- ne Rücksicht auf irgendwelche militari- «chen Konventionen. Der W -haft «ich nicht an die Beschränkungen die dem innerhalb unserer recul.irew SlreitLräl- tc Kämpfenden auferiegt und. für die Bewegung und jeder Bolschewist, jeder Bnte und jeder Amerikaner auf dt Boden Freiwild Wo immer wir eme Geleecnhcii haben, ihr Leben auszu- kwchen. werden wu da« mit Vergnügen und ohne Ruckochl aul unser eigenes lieben tun Hali ist unser Gebet und Rache unser Fctoer-chrci - Deutsche, die dem »innkwcn Kampf cm Ende machen wollten oder weh den Alliier- ten zur Vertilgung «teilten unterwarf (»oebbeh der Feme des W : -Der Wer- wolf hält selbst Gericht und entschei- det über Leben und Tod •
VVerw.Hf I m dx* dt Bevölkerung zu WAkti v tuten aufzustachein. wurden in den letzten KrKpwuchcn übet W Sender und du- wenigen noch erschemenden Zeitungen Meldungen verbreitet. die den Eindruck crecckcn m «liiert al» seien die ruck »ar Ilgen Verbindungen der alitierten Truppen durch die -Er- hebung- »ks dl Volke» ernsthaft ge- fährdet In Wirklichkeit schlugen die meisten Aktivitäten dc» W rcdoch aul die eigene Bevölkerung zurück Eine unlwkarmlc Zahl -Uehrunwilli- ger-. Soldaten. Zoll »len und »clbsi Arotstragcr der Partei, fiel den aus Gucbbehschcr W Mentalität gehöre- nen Mordlv fehlen zum Opfer Wenige Tage »cw Kriegsende wurden Manner und Frauen, darunter eine Schwangere m der oberbavcmchen Stadt Penzberg von emem vermummten W -komman du unter Fiduung des Schriftsteller» Han» ZofH-ricin gnadenlos cmwudet weil sie die sinnlose Verteidigung ihrer Vaterstadt verhindern wollten tPenz berget Mordnachl 1 Die Anstiftung von Zivilnicn zum Ivwaffncten kämpf hatte andererseits zur Folge daß W Angehörige wegen des fehlenden Kombattantenstatus Jen nach dem Knegsrrcht erlaubten Repressalien aDuerlct Truppen ausgesetzt waren und Z.T standrechtlich crscliosscn wur- den Auch mc waren letztlich Opfer emer fanatischen.da» eigene Volk mehl schonenden VIciMchcnserachiung, die sich spatesten» tm faule dc» Krieges als einer der lundamcntakn Wesem- zuge der nat so/ Politik enthüllt hatte Hr-Mwin U<«l> t.auaaa Rus». A«nu u.fw-»rt /(UZ /•<<, taMfM IWW HcrwsH s.a. f uhri-rhaupiquarlH-ri Wt-M-rubung. OpcratKMi k N-Mwegen- feMzug nm WrstcrtMirii Durchgangslager- für fast alle au» den -» Niederlanden depor uerten Juden und andere Häftlinge (-* Deportationen) W wurde rm Oktober 19 W im Auftrag dc» medert. Inncnmi unters bet Hoochalen in der entliehen Provinz Drcnthc ah Auffanglager für Flüchtlinge aus Deutschland errichtet W ährend der Besatzung blieb es zunächst unter medert. Kontrolle Der medert Jusiizmmnlcr verwaltete dav l-apcr in dem sich beim Jt. Einmarsch 7511 dt Flüchtlinge aufhieitcn Im Juli 1942 wurde W von der dl —* Sicher- heitspolizei übernommen Bis zur Befreiung am 12.4.1945 waren dort ms- gesamt mehr ah lUlHMJlt Menschen in hafticn Manche blieben nur Stunden oder Tage, andere Monate oder sogar Jahre Das gesamte Leben in W wurde von der Angst vor den Transporten zum -• Arbeitseinsatz im Osten be herrscht die unmittelbar nach I ber- nähme duich die dt IVWizct entsetzten Nur tm letzten Quartal 1942 gab cs we- gen einer Quarantäne zeitweise keine Transporte in die -» Vernichtungslager Im Vergleich zu den lagern Amers foort oder — s Hertugenbosch-V ught Jk der SS unterstanden, war die Be handlune der Häftlinge in W weniger brutal W besaß eine Schule, ein Drehe- »lei und em kabaictL tn dem auch berühmte dl Künstler. die sor 19411 in die Niederlande geflohen waren auf- tralcn Die kulturellen Ak trsi täten wur den I nde August I »Ma eingestellt IK-tn l^getkiwnmandantcn Albert konrad Gcmmckcr wurde nach dem Kneg «ei- ne -korrekte Behandlung- der Inhal tierten al» mildernder Entstand unge- rechnet Er wurde zu zehn Jahren Halt scrurtcili AK kanad Iruppen da* la- ger Iwlrerten. befanden sich in W. noch ca m«i Häftlinge zw t.Wiaair fh.le’ />» Pvp« faerbw* «I Ur ne WestfcMzug I94W Bezeichnung für die militärischen Operationen det dt Wehrmacht, die zur Kapitulation der — Niederlande und —• Belgien» sowie zum Zusammenbruch —* Frankreichs führten (Fall -♦ Gelb). Nach einem Ilan des Gcncrahubschcfs der Hee- resgruppe A. Geoendk-utnant Erich v Mattstem, sollte parallel zut Offen- srse im Norden em Vorstoß durch die Ardennen Richtung Kanalkusu die al Inerten Armeen zerschneiden t -Sichel schnitt«I. um sie anschließend getrennt schlagen zu können I nter Bruch der Neutralität griff die Wehrmacht am 105 1940 «he Bcnclux Staaten an Am 155 kapitulierte Holland nach einem Jt l ultangntt aul — Rotterdam Zwei Tage zuvor hatten dt Panzer bei ihrem Hauptvorsloß im Süden die Maa» überquert am 215 erreichten sie den Kanal AB cm trz. V ersuch die entstan Jene Front lacke zu schließen, schei- terte und am 2X5, Belgien kapitulierte, befahlen du Briten die Esakuierung der bei -* Dünkirchen ahgeschnittenen bnt. und frz Iruppen über den Är- melkanal Am 5.6 begann mit dci -Schlacht um Frankreich- Jk 1 Phase des W die tur «he trz Armee innerhalb weniger Tage in emer Katastrophe endete Am 10.6 floh Jk Regierung nach Burdcaus. Am 14.6. fiel Pans Ah da» brit. Angebot einer Emon zur Fon tetzung de» gemeinsamen Kampfes au» den Kolonien im frz Kabinen keine Mehrheit fand, trat Ministerpräsident Paul Rcvnaud zuruck (lh.6) Sein Nachfolger Marschall Phihppc Petain ersuchte am P6 um WaflewstillMiind der am 22 h in -* (ompiegne unter- zeichnet wurde Die neue tn Regie rung. die der Driften Republik die Schuld an der Niederlage gab und »ich von einer Kooperation mit den Deut- schen eine konservative Restauration versprach, »erlegte ihren Sitz ms unhe «etzte Frankreich I -* VichyI, wahrend vs<-tfK.ai t«aa - m? General Charles dc Gaulle von ton- Jon aus zur f «tflsclzunt des Kample» aufnef Hitk-r schien durch den Skv im Westen »einem Ziel, den Lebemraum kneg im Osten beginnen zu können, cm großes Stuck nabergekommen zu »em ra<-»u< t Urrahtr Ucuexu GcrlLMd t luo Ur* » U-i', • tke finrftKitr /«aiira Miet can t*h Vkrsifniul 1*44 -1945 Nachdem deut lieh geworden war daß die dt Iruppen die — Invasion in der Normandie nicht zuruckschlagcn konnten und Mch Hit ler» Hoffnung auf eine knegsentscbei dende Uende durch den Einsatz »on — V-Waffen sowie durch -l.inatischcii- dt Widerstand m Frank reich al» trüge- risch erwiesen hat le befand sich ihc Wehrmacht in dem Dilemma daß nur durch die Verlegung größerer Finhci len an dw W die entfeinte Aussicht be- stand. den angjo-amenk Vormarsch autzuhaften wa* wiederum die «owj OfTcnsiven im < Men begünstigen muß- te. Mil neu aufgcstcHlcn Divisionen und von der Osifroni her angeführten Kral- len eröffnete die Wehrmacht tm De- zember 1944 die — Ardcnncootlcnsive deren Scheitern, zusammen mit dem Erfolg dc* strategischen » Luftknege» der Alliierten, da» Dnltc Reich an den Rand der endgültigen Niederlage fulir- tc Dk letzten dt Reserven waren ver- braucht. da» Tran»p»Mi»v»1cm und die Ircib*lottvervorgung weitgehend zu sammengebrochcn Bereit» im August September halten die Westalliicftcn Frankreich und Teil» Belgien» befreit und am 21 Hl ab erste dt Großstadt Aachen erobert Vrn K2 l**4* knapp »ier Wochen nach Beginn der *ow| Wintcnjffcnsivc. begann auch an dci W die -Schlacht um DeutMhiand-. Ab dem 7.3 überschritten Briten und Amerikaner den Rhein und drangen
WrsHnari jul breiter Fnmi sor llitlcn -• Verbrannte Eide Befehl »um 193. wvrdg mcht mehr ausgefuhn (»egen bnl l'iotcM cnlxheJ «*.h General Etscrdwmer. nxhl Bcrlm sondern die — Alpenfeszung n> erobern Zwar kämpf Un di Tiq^x.» d bs» Krugsc«- dc an zahkewhen t >nen imUicH •eilet Jie 9 >rdo»h halle spilcMews un Marz 1945 autgeburt zu existieren Amrfvv WrstHiark s. »aartaad WcM»ai < a t»>* km Lmu«. BelcUi eun<»lM»c an dci dl Ucslgrenzic vw der Mhwciz b,» in den Raum Kiese Zwischen Mai |9.9t und September 195* nur den hwr eme Betonbocker limc und über I4**s- Bunker und befestigte l nu-rstandc errichtet he ben den Anntxitcn Jo — Rodn- arhcltssbeaMc» aurden ca 10DUU Ho- mere und rund 55(1*1*1 Angehörige der — Otgantcatum lodi bei den Athenen eingesetzt Der Ä kostete rund 53 Mrd RM und »erseh Lang aUem 30*w del Jt Idircspowhiktion an Zement IX M*i ti I ber 1 Mae Encntxahnwag- f«WM mu Baustoffen wurden auf den Baustellen entladen Beim Vormarsch der Ateerten 1944 45 bewahr kn sich die Anlagen nicht Die Bunker wa- te« uiizwidnutut und zu klein. die HockcriuMc »u<A durch Voitulkn mit Meinen und andeten Materialien über- wunden saiMn 'VeweWiurg R<nibMM.-x.hl<<i nnl «IrcKckrgcm Grundriß chtnuh N«. bciwesadeuz der Padcrtxwncr Furst- trnebok zusammen mit dem Olt W bei PaderKen Schauplatz der Bemuhun an llimrnkrx der -• SS cm -»twrn «chaftlw.be»- und -kultisches- Zentrum zu gehen Dazu trat «fee Idee einer Re praM/nMtkwentrak «Je» SS<truppen tuhrvrkorpv |9M nwcUlc Jk NSDAP die U mm Laadkren Buren für ifll) Jahre Beim aufwendigen I mb.m ent- standen eme Bibliothek, ein -Studier- zimmer-, Buchbinderei Fotolabor ua lab 195< -SS-Schuie Ham U -) SS VVnM.-mchafttcr t Vor- unJ Früher «chk.hte. Volkskunde. Genealogie ua | wurde« emgesiclh Ab 1*9» griffen die Planungen uBrr die W hirum Die • Platz- und die -neue VV - aut dem Gebiet dc> Dorfe» lab l'ttd. kitcndcr Architekt H Bartel»! sollte« tm Halb- kren um den mn -Kuttrairmcn- »er- sehenen Sordturm der U (•SS-Uhef- gruppcniütacrsaaJ -Gruft-) entste hen Dk umfangreichen Bauarbcsten die nur Bruchteile det ehrgeizigen Plane »erwirk hebt en wurden br» 19.9» um Pn» at firmen m VurbinJunz mit Jem — Rckhurhcii'Jictbt Juichge- tuhrt Ab 195** wurde cm AuBenkoen mando des KZ — Sechsenharnen nach U »crkgi llU> Häftlinge) A»m 1941 1945 hatte dm KZ ah -K L Niederha- fen- de« St.uw» eine» Haupt lager» und »ar mit br» zu )*»•' Hattingen belegt. Es »urd im 1 nihiahr 1945 aut geb«» kn In W »erblich cm ReMkommamhi »»Ml zukm 42 Insassen «he dem KZ -• Buchenwald untersiclh waren Sim tm-ecsanit ca 3***t Haltungen wurden - nach den amtlichen Ster beurkunden - 1285 ermirdct n«n« 4<wwi Hdaa M>be<1«il Im September 1941 in einem » Wtstril der Ittaurschen Stadl U <|9Ja ca 3Uh lll* Einwohner t einer nefMete» -• t>hc1lo tur Juden Imme- suni wurden m zwei Abteilungen Je« Ghettos ca MH*(> pidnchc Menw.be« aul einem tiebiei unter gebracht, m dem «Öfter rd *••) Menschen gclebf halten Das Gbctlo untcistand dem dk Stadtkomnwssanal »la» »acbpeTMMial »teilten SS und Idauixhc Hilt»p<lizci E* gab eine fudnehe C> hei tos er walt ung und eme indische Ljgcrpohzrt (Urd- uungsdu.o»t t Du Insassen arbeiteten rr inner und außerhalb Jn Ghetto» in der Petzmduetne und in tenchicdenen Werkcutten fUr da» Heer und «he dt 7t»tlvctwaltung Wikbentlieb wurden br» zu KfW Menschen ment Arhrrtsun fkhife. erschossen Em led de» Gbcfhi» (kleine«Ghetto) wurde 1941 airtgehMt seine 1500 Insassen wurden erschossen Ende Okuibet 1m4| bekamen die Fach arbetter gelbe Arbeit »scheine die auch tur ihre Fanubetungehongm gaben 5QQO-MO> Juden die kernen solchen Schein erhallen hatten, wurden am 24 10 1941 ausgewnden und erseh»» «en !m Dezember |94| wurden die gel hen Scheine fetten n»a Arbeitvschcine ausgetauscht und alle (»heth-bewohne* «be keinen solchen »orweisen konnten t X* t * Personen > am 511 1941 ersebos sen i - Aktion der rosa Scheine-1 Nach einer klebten »Normalisaerung- »Jer Verhältnisse |Errichtung von Hand wert »betrieben und tudaschen Schukn Konzert- und Theateraunuhrungenl wurden die Insassen »rm W «ach Est- land und Lettland deportiert ( — De- portationen > imrnamt wurden etwa *»»» Menschen aus Ventecken geholt und hei Widerstand efseboucn Sem 23 —27.9.190 wurden die Gbctto-In- «assen teilt in die beiden hwltiictKn Staaten, teil» ms — SennditungMaper -• TreNmka transportiert Em Rest dringend henottgier Arbeitskraft« etwa A»»» Juden nut ihren Eairehcn. serbbeb zur Arbeit heim Hccreskraft fahrzeugpark und m den Pcl/fahrAcn m W Am 2731944 «ondme man dte alten und kranken Manner und Frauen sowie aßc Kinsicr aus und crsch«ß uc in der Nähe der Stadt f-* ftmars I Die letzten Insassen so« W erlitten Anfang Jub 1944 dasselbe Schcksai Am 117 13.7.1944 wurde das Ghetto von der Roten Armee erreicht Danach «Senfe es ah Lager für dt Gefangene, «em denen «arte ums Leben kamen. 9la«««»» - krau» I.IW» wer Aisd. Yarnm <>*hm> « flma irnnarw IWU Wwarvh Akm« W»4.-»> <- Gkm »riw. a Dwüimki Mc«e4|t«m>i S ^»-tU WMtcthdfswrrk (WHW) Im Semuner 1955 erteilte Hitler dem Leiter der — NWtJkswohlfahrt (NSV). Fndi Ftil genlcldt. den .Auftrag, ein U (WHWt tm Leben zu t ufert Mit emer solchen Nothiifcaktion B<f1e li> neue Rep mc schnell sichtbare Eztidyr tm Kampf gegen die Folgen der -» Arbeit «Ewig- keit votwcucn zu kuoDen. Die (be- trächtlichen) Einnahmen setzten »ich au» Sfvndcn »on Firmen und (Hgam satkMen. au» Erkxu »<m Hau»- und SuaßcnsaMnmbmgca sowie am Lotm- und GchallKib.uccn zusammen. Trutz aller -Fri-twilhgkeil- wurde »icilw.'hcr Druck und Zwang auf l'nwiHage miv- gcubl. um sie zu Spenden zu bewegen Ted «ier Hjuscammlunren wer auch der -* Einioptwinniag Obwohl »be Zahl der Bciiurhrgen tm Zuge de» Rückgang» »kr ArbcrtdoMgkcil schnei) abnahm, wunlc »la» U un Sinne der Erziehung ru OpfcrbcTeiiichan und für »itc IinanZKTuof inderer Aufgaben »Ier NSA s < de» — Hilfswerls -Mutier und Kind-, beibchallcn Auch andere PaxtCMirganisabooen wie du Hitler Jugend oder der -s 1 «jhensbom wur- den mit »heseo GcKJein uatcrslui/1 Mam-fanr ItrUU* Uimcrkneg «. OslfcUzn« 1941 - 1*45 W b»Mw>- Anwcc (jenerat Andrei An «ireiewitsch Utassow wuriic nach her »orriigender Bewahrung namentlich in den Abwehrschlachten von Kiew und so* Moskau (Herbst und Wmter 1941 42) im Marz 1942 ah (kerbe lehhbaher der 2 Moßarmec m den Wokhem -Kc-ssel emgeflogen. w«> er am 1X7. 1942 m di GefaagcMschaft geriet Ah AntntalmtM steDtc er weh der anti
W weht meta« holscbewt»ttM.b*n dt Pr.ipaganda zur Verfügung Sem Ziel war die Aufsicf- iimg einer ru*» Armee die an der Seite der dt Armee und gleichbcrechtrgl mit dieser bei der I tquxfecrung do stali- nistischen Regimes mit wirken sollte Dh Realauemng schcKcric zun*-W an der Ablehnung Hitlerx der von tö- nern Konzept tur den Kneg regen dte S»m)cfUTiHMi da» hieß Ausbeutung de» Landek GcrmaniMciung großer Tcm kwien und damit Vernichtung einet be- trächi>Khcn Teil» der Zjsifbcs.ilhciung Leine Abstriche machen wollte. Jedoch genoh W d«c I nterstatzung zahlrei- cher Offiziere tn der dt HcetcsfUhtung und konnte daher nachdem er tm Herbei 1*42 noch auf ehe Abfassung und l'nti-rrochnung »sei nugbUttem beschrink' war in denen die Vttdaien der Riüen Armee zum Überlaufen auf- gcfonJcrt wurden Anhänger um mehl am ?' 12 1*42 dm -* Smolensker Komitee pnnden - bezeichnenderwei- se fr c dich nicht in Smolensk. Mindern mehr ah pnpagandrstische Fiktion m Berlin und im 253 1*43 tm Na- men emer -Rusekap Oswobodennap Armita« (R< »A Russische Bef retungs- armcct da» -Smolensker Manifest- »erotkntlchen. da» die Vofker der Sowjetunion zum Kampf gegen Stalm äufnet Abcrmah griff Hitler cm und entschied, dafl W koncsfalk eme ernst zunehmende ptitis.hr Bewegung tn» Lehm rufen dürfe Danach Mich W mehr ah an fahr kaltfrstelh Erst auf < ।rund der katastrophalen militari sehen Fntwwklunr gab Hitler dem Drangen des mittlerweile realistischer gewordenen Rcichstuhicrs SS. Heu» nch Himmler tm Herbst 1*44 nach Am 14 November l**4 wurde in Prag das -Komitee zur Refri lung der Volker Rußlands* gegründet das zwischen November 1*44 und febcuar 1*45 au» Kriegsgefangenen und Osiarhcitern immerhin r>ch zwei IntantcrH'divrsM»- nen und etliche weitere militärische Verbände auf st eilen kiwuitc. über die W Ussow den Oberbefehl erhielt In der Fndphasc dr» Krieges ohne Bedeu- tung. wurde die W nach der dl Kapilu latKMi »on den I SA an dte Sowjet- um.ei zusgebclen - auch jene Ein- heiten. die sich am 65 1*45 noch am Präger Aufstand gegen die dt Herr- schaft beleihet halten -.wvdie meisten Offiziere erscbiwsen und die anderen, wenn **e nicht ebenfalh den lod fan- den. ut Zwangsatbcitsiagci »erbracht wurden Wlassow selbst ist am 1251*45 an die Sowjetunion ausgehefert und ihwt zum Tod »crurtcih worden Von der kk sind die m-genannten Osttruppen zu unterscheiden aus Kriegsgefangenen most mchtslaw»- scher Hoiuntt bzw aus mchtslawv scher Zivilbevölkerung rekrutierte Einheiten die. ohne zu größeren Kampfscrbindcn oder gar einer Ar- mee rusammcngctaßt zu werden, auf dt Seite kämpften, v a gegen Patina nen. ferner ab XIV. KasaUenekorps det Waffen-SS unter der Führung des Generals » Parmwttz <xganisacrtc Ko- saken die »ach tn großer Zahl auf die dt. Seite schlugen und nach dem Kriege das gleiche Schicksal erlitten wie «he W /.*«**> »ai^i Wn<h<-w»cbaa s. Drwtsehc Wochen- schau Wwcheusprwch der NSDAP Von Imnat 1*44*1. Apirf 1*44 erschienen kartonier- tc Blatter (23x335 cm), mehrfarbig gedruckt und graphisch gestattet mit Zitaten oder Sinmp tuchen »ort Hitler, verschiedenen Pwieigrhßen. Dichtern usw . d< m Wechsclrahmcn in Behör- den Schulen u»w zum Aushang kamen W.UMmfcw; Wolfsbwrg V Stadl des KdF Akagtn» WolfT» Tcletraphtschc-» Born iW IBl Von Dr Bernhard Wolff am 27 H D*4 gegründetes bt» zum 30 121933 ctrstic rendes zentrale» Nachrichtenbüro out emem dichten Korrcspondenicnnetz un In- und .Ausland Aufgrund finanzi- eller Pruhkrac bereits im Kaiserreich m Maat Liebe Abhängigkeit geraten wurde das W un Verlauf der Wamarcr Republik praktisch zur regterungsamt- Lehen Nachrichtenagentur des Dl Rei ehe» Nach der Machtübernahme der Nat uv wurde Jas W zwecks vöüi gei KimtniUc des Nachrichtenwesen» durch den NS Staat zusammen mit dem W13 gegründeten Kotkuncnzun temchmcn Telegraphen-1 nmo (TU) zum — Dt Nachrichtenbüro (DNBl omMmaenfekeft und dem —» Reich»- muustcrium fur Väksau (Klärung und Propaganda unterstellt Hntr* Widf»scftauzc s Fuhrrrhaeptipiartim- Wi«if»»chlu*ht s. f uhnrhugtqurtsrr Wundrrwaffew » k-Waffe« Wumchhunzcrt s. L «lerhall wag W u»lc ». (.«-ileabcrg-Programm z Zamosc Im Juli 1942 bestimmte Himm Icr in einer geheimen Weisung den Kren Z. udlch von Lublin zum erucn -dt Grivßucvilungsgebvci- im -» Gene- ral gouvcrncmcni und befahl dk -Ein- Medlung- von zunächst 2’’000 »i4k»dt Umsiedlern Dsc Z- Aktion begann am 24.11.1*42 mit der Zwangscvakuierung Ziai— der poln Bc-v<Mkcrung die z I durch brutale Vabahungen erzwungen wur- de Die Gewaltmabnahrocn führten zu Flucht und Widerstand und wegen des Rücfcganp der tandwirtschittlKhen ANteferungcn n F mahrungeprobk men Die durch Panisancntatigkcit katastrophale Sichcrhertsiagc s*Whc mit großem Aufwand an Pniizcikratien und Wehrmacht (Operation »Wmratf«) un Frühjahr 1*4’ wieder unter Kontrolle gebracht werden Im August 1*43 »ai de ehe l tnsMsfung im Gebiet Z. emge Stell t tv< *www - Zazutts s. F delweilFPiralew Zehe Orgar.rsaiionscinheti der NSDAP, gebildet auv 4-A —» Blocks geführt »om Zcllcnlciter. der dem —» Ottsgrup penkrrter untersteih war Aut dem land konnten Z eine -»der ausnahms- weise mehrere <icn»emdcn umfassen. Ortschaften konnten a«ch ab Z emge- »tuft werden, wenn dk Mmdcstzahl von vier Blocks nicht erreicht war •«At’wwh'we Zrn»or Behördliche Prüfung utwl das Verbat von Druckschnhen W ährend m den asten beiden Jahren nat »uz Herrschaft etwa 4t) staatliche und mcht- »taaiiichc Stellen mn imienchacdltcher Reichweite kerbote v«m Druclerzeug mssen aussprachen, wurde die Z auf Innutisc »<m (wvehbeb durch cme am 25 4 1*35 vom Präsidenten der ReschsM^infnwmkamrner I-» Reictn- kukurkamrnen erlassene Arardnung zentralisiert Auf dieser Rechtsgrundla- ge wurde cme fur da» ganze Dt Roch geltende .V4II Emzcftitc! und 524 Ver- bote der (»esamrwerkc vorn Autoren umfassende •Lt»U de» schadhchcn und unerwünschten Schrifttum»* (Stand Oktober 19351 zusammengeVellt die durch Nachträge ergänzt und tn den folgenden Jahren in Form weite-
ZenltaUwwchaB Cut Itüfr uad \iafbiau rvr loten aktualisiert wurde Dieser RcKhsindcx wurde zur Täuschung der Öffentlichkeit und Forderung der SefbMzensur der Verleger und Buch handlet nicht offcntlrch zugänglich gemilcht Jede Verbreitung der darin aufgetuhrten Druckschriften war ver- boten, nicht jedoch ihr Privatheit/ Am IS 4 l'*4u wurden auch nicht in der Liste aufgetuhrte »Werke voll- odet hulb)udischcr Verfasser- verboten Zu- sätzlich wurde son der Schnfttumsab- tcilung un -» RewhMninisicrium für Volk sauf klarung und Propaganda eme -I ivte der für Jugendliche und Büche- reien ungeeigneten Druckschriften- serottcnihehi (zuerst 1*441» Darüber hinaus wurden Publikationen durch informelle Anweisungen der RSK un Verleger verhindert I— Presset Uo/rtuKKr Zentrwlitussctoall für Hilfe und Aufbau Die Gründung des Z. am 13.4.1933 als Selbsthilfeorgantsution war eine unmit- telbare Reaktion auf den antiiudrschen -» Bovkutl vom 1.4.1933 Der Z.. in dem alle führenden indischen Vcrban dc Deutschlands vertreten waren, wid- mete sich unter dem Vorsitz Jes Rabbi nen Leo B.ievk ubergemcindlich und überparteilich wirtschaftlichen, wwiak-n und wohlUhrtcpnegenschen Auf gaben insbc-Mindere der Einschulung (»Be- rufsumvehkhtung-kde t Erziehung und Bildung sowie der Auswanderung R- nanzierl wurden die Aktivitäten des Z zur Hälfte durch Gelder dci großen ausländischen iu<iischcn HilfMWgacu- **iitonen und zum anderen Teil aus Mitteln der jüdischen Gemeinden Am 1.4 19'5 erfolgte die Eingliederung des Z. in die Rcichsverc-tnigung der Juden in IX'utschland t—• Rcichsvcrtreiung der dt Juden I. «mUmt rtjurf Zentrale MeNe der I andcsjitstiz- Verwaltungen s. XachkrH-gsprozessc Ml« Zentralstelle für jüdische Aus Wande- rung Prag s. Reichszcotrale für jüdi- sche Auswanderung Zentralstelle für jüdische AusWande- rung Wien k Rehhs/entrale für jüdi- sche Auswanderung Zcntralvc-riag der NSD AP «. E her V erlag Zcnfralvrrrechnungssiellc Heil- and Pfk-gcansiallen *. Aktion I 4. s.a. Medizin Zentrum Die Partei den politischen Katholizismus, nach Vorläufern in suddt Landtagen und in Preußen so- wie im Norddt Bund 1370/71 in Preußen und dann im Reichstag neu gegründet als eine gegen die Vorherr- schaft etnev pcolcvlanlrscbcn Preußen gerichtete politische Inlcressenscrtre- tung der katholischen Bevolkcrungs- minderheit Ihrem Sclbstvervtandniv als monarchistische Vcrtassungspartci entsprechend, lehnte das Z. die No- vemberrevolution Hix ab. stellte sich jedoch nach heftigen innerparteilichen Auseinandersetzungen auf den Boden der Weimarer Verfassung und trug, seit 1919 in allen Rcichsregicrungcn bis 1932 vertreten, die wesentlichen außen- und wirtscballspolibschen Ent- scheidungen der Weimarer Republik mit (— Versailler Vertrag. - Young Plan. Rapallo) Mit der Wahl des Präla- ten Ludwig Kaas zum Partcivonitzcn- den un Dezember 192X verstärkten sah die konservativen Tendenzen tm Z : die Kanzlerschaft Heinrich Bni nings (Afar? 1930-Mm 19321. abhängig vom ReKhsprasidcnlen Paul v Hinden- burg, suchte jenen Tendenzen zu die- nen Die durch die kirchliche Verurteilung der nat mm. Vkcllansehauung unter- stützte ablehnende Haltung gegenüber RH der NSDAP weichte gegen Ende der Weimarer Republik zunehmend auf- In der Absicht.die NSDAP durch Einbin- dung in dx Rcgicrungsverantwortung zu -zähmen-, fanden 1932 auf Reichs wie aut Lander-ebene (Preußen) Koali ttonsserhandlungen Matt Das Kabinett der —• Harzburger Eront unter Reichs- kanzler Adolf Hitler konnte das Z un Januar 1933 aber nicht mehr verhin- dern Mu der aus -nationaler Ver- pflichtung- und tm Vertrauen aut die von Hitler gegebenen Vcrtassungsga rannen erfolgten Zustimmung zum • Ermächtigungsgesetz am 23.3 1933 hoffte das Z seiner drohenden Auflö- sung entgegenzuwirken Dessen unge- achtet steigerte »ich der nat soz Druck auf die Partei, der am 5.7.1933 zur zwangsweisen SelhstauBosung des Z führte Santo /.Mrisnuf Mtxws Riakilt Or- ('<Mrr»4«ig <As j»4ws*rw A.idvrtrmnu* /Iw ZrMn*»Ti|wrtrt -»icCr-v dtrudkAon .SrMinrnta*bJ«w um«/ -.A'mMismA- l zAt/mmw- /Stil r.t. siuii|M't Zaridi ter? Zersetzung s. Wehrkraftzersetzung Zeugen Jehious s. Ernste Bibel- forscher Zichcnau s. Pulen Zigeuner < Sinti und Komi Zinsknechtschaft Von Gottfried Feder, dem Wirtschaftsexperten der NSDAP Erühzett emgefühner Begriff, der das ursprüngliche antik apitairstische Mo- ment der NS-ldeoiogic betonte, später vor allem vynonvm für -jüdischen Wu- cher- gebraucht wurde. Im Parteipro- gramm von 192TH — Ideologie) war die -Brechung der Z.« ab populistische Forderung zur -/Abschaffung des ar beit* und mühelosen Emkommenc- ein zentraler Punkt Feder hatte 19|« einen -Dt Kampfbund zur Brechung /ttadelr. I nirrnehnve« der Z.« gcgiündct. machte in den 20er Jahren die- Hochfinanz für die Influ Hon verantwortlich vertrat damit die pscudoso/uhstixhc Richtung in der NSDAP, verlor ubut un seihen Maß an Einfluß, wie der antikapiuilistische Kurs den Erfolg der Partei bccintrach tigte und deshalb von Hitler korrigiert wurde r«w; Zionistisch«- Vereinigung für Deutsch- land i / V fl»i i S97 gegründeter Zumn- menschluß der ziontMtschcn Bewegung ui Deutschland. Neben dein Aufbau und der Besiedlung -• Palästinas trat die Z lur die -Erneuerung- des Judentums ein I 'm 1930 hatte sic ca. 2lMM> Mitglieder, die große Mehr- heit der dt ♦ Juden fühlte sich vor 1933 aber durch den -» l entralvcrein dl Staatsbürger jüdischen Glaubens repräsentiert. 1933 erschien in dei Ju- Mulurn Hunduhau (I9U2- 1933), dem Organ der Z eme Reihe von Artikeln des (hefredaktcurs Robert Wcitsch die die AsvimiUbon dci Juden scharf kritisierten und zu mehr Selbstbewußt sem äufneten Der bekannteste Artikel erschien am 4 4 1933. wenige Tage rusch dem —» Bovkotl. unter der Überschrift - Iragt ihn mit Stolz, den gelben Fleck!- Da die Z die —» Emigration aus Deutschland forderte konnte mc ihre Arbeit bis 193h weitgehend unbehelligt von natJHiz. Einflußnahme fortsetzen Nach der ♦ -Rcichsknctailnacht- wur- de die Z zwangsweise tulgelosi Uw» ln«rt Zitadelle. I ntcmehm**n Nachdem es trotz der schweren Niederlage von Sta- lingrad und den verlustreichen Rück- zügen der HccrcsgJUppc Süd gelungen war. die dt Front in der Sowjetunion im Frühjahr 1943 noch einmal zu sta- bilisieren und sogar eine operative Reserve an motorisierten Infantcnc und an Panzerdivisionen zu sammeln.
/JtllMteraiene befahl Hiller am 15.4. IW einen Zan genangritl det Heeresgruppen Mille und Sud gegen den naeh besten »or- springenden «>wj Frontbogen irn Raum »on Kursk Da da» Z getaufte Unternehmen. da» det dt Ostarmcc die Initiative ruruekgeainnen sollte mehrfach verschoben wurde ging frei- lich da.» t’bcrraschungsmomenl »er loten, und die sowj Führung konnte gegen die dl Offensive Murkste eigene Krdftc massieren Al» das I ntcrnch men Z hei dem die dl Seite rund 3**1 Ponzer einsclzlc, darunter erMmals eine Anzahl der modernsten Tvpen - Tiger • und »Panther«, um 5.71943 endlich begann, vermochte daher die *owj Seile dieser dl Konzentration rund 40UII Panzer entgegenzuslellen So lief sich der dt Angriff bei mim malen < «elandcgcwinnen schon nach wenigen Tagen fest Beide Seiten erlit- ten in den größten Panzerkampfen dc» Zweiten Weltkriegs schwere Verluste Wahrend jedoch die Rote Armee ihren personellen tetwa 2U(M)0 Gefallene UtMMI Gefangene) und ihren materiel- len Aderlaß ausglctchen konnte, war da» der dt Wehrmacht (35<KtU Gefal- lene. 17501) Gefangene) nicht mehr möglich, zumal sie Verbände in den Mittelmeerraum abgeben mußte, wo am 10 7 amerik und brit Truppen aul Sizilien gelandet waren und der Bun desgcnossc Italien nunmehr al» unsi- cherer Kantonist ru gelten halle. Am 13 7 wurde da» Unternehmen Z abge brochcn. und nach diesem Scheitern der letzten großen Offensive dl Streit kralle m Rußland ging die Initiative endgültig an die fetzt sofort mit eige- nen (Mlcn»l»cn antwortende Rote Armee über ( < htfcldzug —• Welt krieg 1939 - 1945) Aarur* Unryr» Zi»Uintrniiertc Im Kriegsfall werden »on den kriegführenden Staaten die auf ihrem Territorium dauernd oder »12 kurzfristig lebenden Personen mit der Staatsangehörigkeit eines FcmdMaatcs in der Regel festgesetzt. auch wenn sic kernen militärischen Status haben, d h sic werden interniert So wurden nach dem Beginn dc» Zweiten Weltkriegs in Deutschland la»t alle Personen mit bnt trz poln u»w Staatsangehörig- keit die nicht dem Diplomatischen Corps bzw dem Konsularischen DienM angchörten. interniert, in Grottbntan men und Frankreich fast alle Personen mit dl. Staatsangehörigkeit, für eine gewisse Zett sogar viele dt. Emigran- ten, die das Dnttc Reich langst aus- gebürgert hatte, in den ISA nach dem Japan Überfall auf Pearl Horbor (7.12.1941) nahezu sämtliche Japaner, auch diejenigen, die bereits die amenk Staatsbürgerschaft erworben hatten. Für die Behandlung der Z galten wahrend des Zweiten Weltkriegs völ- kerrechtliche Vereinbarungen und zwar die Haager Landkrtegvordnung <1907) und das Genfer Abkommen von 1929 (von der dt. Regierung 1934 ratifiziert), dh die Z mußten in ge- sonderten Lagern bei angemessener Versorgung getrennt »on anderen Gc fangenengruppen untergebracht wer- den. durften nicht zu kriegswichtigen Arbeiten herangezogen, mißhandelt oder al» Geiseln gelotet werden Die Einhaltung dieser Regeln war »em Or gantsationcn wie dem Internationalen Roten Kreuz zu überwachen. denen der Kontakt mit den Z und die Inspck tum der lager ermöglicht werden mußte. Ohne Anspruch auf den Status der Z sind die tn einem eroberten I and »on der Besatzungsmacht verhafteten Zivilisten die al» Straftäter (zR Schwarzhändler > oder wegen I ’hergnf- len gegen die Besatzungsmacht fest gesetzt werden, aber auch Geiseln, vieren Status in Zusammenhang mit knegsrcchtlich erlaubten Repressalien
«13 ebenfalls volkcncchtlich verbindlich geregelt ist i-incn Sondc-rfall «tellBe die am Ende des Zweiten WeMtncg* mit mehr odet weniger Druck erfolgte und rechtlich nicht emzuordnende Rekrutierung dl Wissenschaftler und technischer Spezia- Itslen (z R tur den Raketenbau) durch die Alliierten dar u.«n<i Hrrr™.»>rr /-Plan«. knßenpolitik /.w»nit*arteil Der SS-Staat nutzte Z ah Mittel sowohl der politischen ab auch der wirtschaftlichen Herrschaft* Sicherung Zu diesem Zweck wurden v a un Krieg diverse Z.-Locmcn ent wickelt, vom Arbcits/w.ing (Ur sozial oder rassisch dcfmicitc Gruppen in der dt. Gesellschaft über den Arbeitsdienst für die Einwohner der besetzten (an- der bis hin zom Industneemsatz von KZ-Häftlingen. Schon vor Kriegsbe- ginn halte mit dem -* Arbeitseinsatz die staatliche Regulierung des Arbeit* marktes eingesetzt hur die -• Aufrü- stung sollten künftig -alle Personen, die weh dem Arbcitslebcn der Nation • nicht nnpattten zwangsweise beschäl tigt werden -Arbeitsscheue«. Land- streicher und mehrmals vorteslrafte Personen brachte man mittete mehre rcr Razzien in der ersten Hallte des Jahre* |93m zur Z. in -» Konzentra- tionslager (-• Asoziale) Ab Ende IW organisierten Arbeitsämter den -gc schlovscncn Arbeitseinsatz- zunächst der sozialunterstutzten. ab l'MO aller dt luden von denen schließlich I941 Uber 5<H««lauf dem Bau. tm Forst »der in der Industrie in isolierten Kolonnen zwangsteschaftigt waren Nach Bildung des -» (»cncTalgouvrmements im be- setzten —» Polen wurde am 2b 10.1939 Z. lür jüdische Polen verhängt Deren Organisation in lagern oder Ghetto- fabriken garantierte zunächst die SS ab Mitte 1940 die Arbeite*erwaltung. 1942 wieder die SS bi* zur — Deporta- tion und Ermordung det Juden (—» Rasscnpohuk und Volkcimord) An- fang |94| gab cs in Polen und im Gioddi Reich insgesamt etwa nmiihsi indische Zwangsarbcilcr Juden unter- lagen m allen okkupierten Ländern, selbst im Uehrmachtsgibicl lunesu-n spezieller Z Zum System der Z. gehörten auch die -• Fremdarbeiter in Deutschland. Die IranslormatMm traditioneller \ct tragsarheu von Ausländern erfolgte seil I938/J9 schrittweise, vom freiwilli- gen Einsatz -arischer- Österreicher über die Verschickung österr. Juden, die Arteilsserpflichlung von Tsche- chen nach Bildung des -» Protektorats Böhmen und Muhten bis hm zur Ar- ten poln -< Kriegsgefangener in der dl Wirtschaft, die gegen internatuma- les Recht verstieß Gleichzeitig kam cs nach Kriegsbceinn in Polen zu mas- siven Anwerbungen für den -RcKhv- ernsatz- die ab Anfang l‘U<» zu regel- rechten Mcnvcheni.igden ausartelen Die Uber I Mio mi Sommer 1940 tn Deutschland beschäftigten Polen un- terlagen einem Sonderrecht und trugen ein P-Abzeichen (-• Rifensonderstraf- recht). Freizügigkeit und Mobilität wa- ren aufgehoben, soziale und sexuelle Kontakte zu Deuttchen standen unter Strafe Die Einwohner jedes neu er- oben en Landes waren von seilen der dt. Arbcitsscrwallune massiven Kara pugnen für einen Einsatz in Deutsch land ausgesetzt Nur nach dem l'berfall auf die Sowjetunion hielt die NS-FUh- tune in dircr Siegeseuphorie den Ein- satz tun Kriegsgefangenen zunächst fttr unn-ntg und lieb mehr ab die Hälfte der 1941 gefangenen sowj. Sol- daten mehr oder weniger systematisch verhungern. Mit zunehmender Kriegs- dauer im (Kien mußte die Rustungs- industne jedoch langfristig mit Arbeit* kräften versorgt werden. Ab 22. Kl 942
7 *aac«*(rniMtMi«i konnte «kshalb feder Arbeitsfähige in den okkupxrtcn Ländern und in den Kriegsgefangenenlagern offiziell zur Z heiangerogen weiden V’.a Menschen au» det Sowjetunion wurden nun tn gnükm Siil zum -Rcichseinsatz* ge- preßt Diese sog. Ovtaibcitet »tanden. tm fkffmjl; zu den *e»leun>p»cni aut der untersten Stufe det auch tn dci Arheitvwclt cultieen sozial rasuvehen Hierarchie der Nat w»z und unterlaßen ähnlichen Sonderbcst unmutigen wie K>lcn und Juden. Da der Arhertvkraftemangel weiter wuchs. begann da» —» SS-W irbduiftv- Verwaltung» Hauptamt ab Herbst 1*42 mit emem ltan»tcr»»-»tcm ähnlich dem seit 1941 von der — Organisation Schmell in Schlesien praktizierten »er- starkt KZ-Hafllmgc an private und öffentliche Firmen zu »ermitteln Zehntausende KZ-Häftlinge arbeite- ten ua. lut die —♦ Organisation Todt, die darüber hinaus unter ihren Uber I Mio Beschäftigten stets auch Uber lüdixbc Zwangsarbciter verfugte. ob 1942 beim lnfra»trukrurau»bau m den besetzten Ostgebieten 194t beim Bau dc» — Atlantiks»all» in Trankt ci«di odet hettn Ruslungsbau tm Reich gegen Kriegsende Ober II»>'<«» ungar Juden wurden noch 1*44 nach IX-utwhland verschleppt um ab KZ-Häftlinge unter grausamen Bedingungen beim Bau unterirdischer Fabriken ausgcbcutet ru werden (-» Dora MmeRvau. — Ringel taube) Im Dt Reich arbeiteten un Spätsommer 1944 rund 5.9 Mm \u* Lander 1.9 Mx« Kriegsgetangene au» > Ländern »»wie ............ KZ Haft linge Mehr ah Vi(»»l Arbeitslager existierten allem tn Deutschland. m denen je nach Vcrpflwhtungsart. Her- kunft und Fmsatzsekior der Arbeit» kralle unterschiedlichste Bedingungen herrsch leu Darüber hinzu» existierten tn den be- setzten Gebieten Tarnende »tm Ligcrn K14 fur da» gigantische Zaystem. denn auch tn ihrer Heimat muhten unzählige Menschen Z fur die dt — Kriegswirt- schaft leisten Ohne die »lelfaitigen Z Maßnahmen. »on der -4 Arbeitspflicht bi» hin zur -Vernichtung durch Ar- beit-. hatte Deutschland den Kneg nie aut diese Weise fuhren können An det Organrsabon »Jer Z. waren Arbeita- »crwaltung fWizet. SS. Wehrmacht und zi»tlc Besatzungebehorden beteiligt »tm ihrer Nutzung profitierten Reich» bebüden öffentliche und pnutc L'n temehmen Entschädigungen für »he Z. »<m Millionen Frauen und Mannern in und außerhalb Deutschland« stehen bt» auf wenige Ausnahmen noch beute aus truiTGraiw« t amwur Gtwae W<»t Orr r»U***r»r Arhrtsman: Iwitw Zar Zaaafairhr« al* Lbwrra Jr» /«.*» IW.l Heiko IW? HrrScit l Inch (Hg i f.arvga -nJ 4r» ZU»*» nm«: .OitmWi kr ZriifarWrUrr Kneppete erst anä 4/ HoZMmcr m DramMaM f«<V Ml F«CI l*»l Mctts-rl l Irish /»«—ii<«N»ir» /V4aM a«*Z üei SiiiW irrLirmiti- «*«<* K-»««•* .rrnV-P 4r* Prwww fevowv Heist H--vn !<•’ h»>*.X •'m*. «•»• Z-»«r>«*r» wm 47 f/aruaem Br Mäuonr «wj ArBnBw be » 4 lUratwrfcr Sntaag rar Farümaig was Uwe» wi»*n und kam« Hamhiaf IW1 Z.wangsMrnltsati«« s. Medizin 20. Juh 1*44 l m 12 42 I hr an diesem Tag cxpkxfiene wahrend einer l.agc- bespteehung un Fuhrerluuptquartiet -Wotfssduinrc- bei Rasienburg in Ost- preuben eme kurz zuvor »on Oberst i.G Claus Graf Schenk v StauHenherg deponierte Bombe Das Attentat. »km mehrere mißglückte Versuche »oraus- ecaangen waren. soNle da» auslosende Ereignis für einen Staatsstreich v.a. na tumalkimsenatiser Kreise »em Stauf Irnberg, «kr «Jie Lxpknmn aus «kt Fntfernung wahrgcmwnmcn hatte ging irrtümlich »orn Tod Hitlers aus. t-r flog MS nach Berlin und »ersuchte »om Haupt- quartier «kr Verschwörer tn der Bend- krvtraße au» zusammen iwi Ludwig Beck. General Friedrich Oibncht, Ge- neral Encb Hoepner. Gcncralfckinur schall Frwm » Witzkhen Werner v Haeften und Albrecht Ritter Menz »on Quirnheim erhdgkw die Operation Walküre rcichsweit anlaufcn zu lassen, um den Verschwiircni damit die Mi- litär- und Regierungsgewalt zu wehem In den spaten Abendstunden besetzten re gimc treue Truppen den Bcndlcr block Beck wurde zum Selbstmord ge- zwungen. den Hoepner abkhnic. Stauf IcnNrrg.» Hacftcn Mertz » Quirnheim und Oibncht wurden noch in «krsclbcn Nacht tm Innenhof des («clande» er- schossen Der »erhärtete Hoepner »tarb nach «km Lidesurtcil des VGH tm Au- gust Witzkben hatte »kn BcndlcrNock schon früher »erlassen, wurde icdoch am nächsten Tag festgenommen. An fang AuguM »om — Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und erhängt. Ab Gründe für das Scheitern des Staatsstreich» werden angeführt, daß Hitler lediglich leicht verletzt wurde daß es den Verschwörern nicht ge- lang. die Nachrichtenverbindung zum Führerhauptquarticr -Wolfsschanze- zu unterbrechen sowie der L’mstand. daß sie sich die Verfügungsgewalt über dx.- Medien mcht siehe m konnten In Reaktion auf den 20 Juli leiste das — Rcichsuchcrheits-Hauptamt die um fassende Vcrfoigungsaktxm -frewHier- aus. in »kren Verlauf auch viele Farm- tienangehongc politischer Gegner ab Stppenhaftlince festgenommen wurden (-» Sippenhafll Insgesamt wurden et- wa NH-TI») Menschen »erhaltet und numkstens ISO Personen hingcnchtct ( —♦ W idci»Und) f«w UwiAr* H.too WMriuanW i-rm MiC«- gm kiMMWi »am 7» A* /WM Kumiaaz I’M Uct>«3Khai. Geld R <><* > Der JD A4 /WM /sklnatl Rr«»rm»W "wf Nrsrnww A» 4nu»>ki»i WMr- •MmA CTCr-T 4m V» Urtunt, K*Un l<M /vkkxi B GtflgM auf Blau- wetma». mit «km allem in —» Auschwitz ab Frühjahr 1*42 I Mia Menschen er- mirikt wurden 1923 »on »kt Firma -i DfcGESCH als Entwcsungsmittcl in den Verkauf gebracht wurde es lau fend aui in Armee und Marine zut Desinfektion verwendet Am 3.9.1941 wurden in einer impcoviucrten -• Gas- kammer in .Auschwitz zum ersten Mal Menschen mit diesem Mittel ermordet Opfct d>c»c: -Pt*»he»ctgasung- waren hl«) rus«. -• Kriegsgefangene und andc re Häftlinge Der l agertommandant »on Auschwitz. Rud«4t Hoß. beschküJ daraufhin ausschhcßlich Z. zu ver- wenden, da cs Mch gegenüber der V’er gasung mittek Kohknmonoxyd aus Raschen und Motorenabgasen aK -ef- fektiver- erwies. In geringerem lTm- fang wurde auch in »kn — Konzentra txmslagcrn -♦ Majdanek. -« Mauthau »en. — Sachsenhausen —• Ravens- bruck —» Stutthof und -* Neuengam- me mit Z gemordet Hcrgcstcßt wurde / von den Dessauer Werten fur Zucker und chemische Industnc und der Kaliwerke AG ui Kolin Lin Werk der -♦ LG Farben in l'erdingcn »tcllie einen Stabilisator für «la» Mittel her Die Blausäure (Cyanwasserstoff) war auf Kieselgur aufgezogen und in ver- schweißten Mctalldoscn verpackt Der Inhalt wurde durch verschließbare Öffnungen in «he al« Duschen getarn- ten Gaskamnx-m geworfen, wo 'ich dk Blausauic ah 25.7 C m Ga» ver- wandelte und die Menschen durch Zcl- ienmtx.'kung lotete <-» Endlocung; —» Raucnpobuk und Völkermord). UuaJif Roi/t faNTana K**r«i t-Mfrn Hcniura langhria CJalXeO Rixkcii ua dte.) S<a*.<Mtxi.tMMi»Ar M«u wwinwy 4»na Ixirnn tww DWummuimw Fraaktvn n Man l«n
Teil III: Register

Xrata* **pra »ua 4 4 UWM • 1*2 D» <»«» riWw VtaMotpn •«• Ruranre« ah Km*- MMtawt dn Dl AfcrL» K.»p. * > U !•*' S» Arp. Ha* Ih-Mt »IIQ'MrWWl ’»l* tnl Dl *> RABur *4atrr «tac te* « Meterrandc» du Dtaa «tracam« S IV* l<4n. Item >11** l.rakn 41*1*' chd Hra IXdade» iLdtaa. «•< tWH HS Panettakrrr I•* * On> hdh Kiup4it—<* MC 45 Cb ii l* Bi UrfwWMi »’lM'bt nnmin MBMB Dtpi*i luter» da KMI «Mm Bemrate l*u-l*42 taal Dvbaan I* »»4» kni*« « Bote 1JB Um«*. Hone l'Ot-l'H» Rn*Mm» HD an » -tunraia te dr» **c*rw WeWtrnn- aa *«x4m Apnl VM1 Ss- 1«C 1 ** I —rlr» >U* »Ul’IM? itaprOv,, XX HaafMiaradterr» t i—»Iim Jr» KZ Xte *aa V««b Ornate XnBrorwte a KraKaa ran f.Mc «crww*L ITT «i»m Art** IUIFH Hara» I** H> F «alt»** IW a dr Rcw»rtrai*t dn Hl IO»4* Xotte * dn We.n»<«r kB l«W Rocb*r*nJMra 1«* * dm JUhrai H*> s »14 m «7 UK fcftaan ScNmm B »IM» txota i’ IMDl«rnp Ln«.«M X IW Baeb-Z«tr»«te. tm* * <k« I) Ita lar» terj Ihawuii «3 IW? W*tn XX nter anneaMrn i* l«4i i |*M rar »SW HJ1 a* XX 14<’4J AMR twirrtv»* «• 4m Urtdt« dn «f • .**> hmrv E*l*41 Hflhcrn XX- aad FAdwotakro an Bereift «in Hcereamppe Maie *r* t*» < w dn *Ba**rakaaapf*«rtenJ»- X* 1*44 Uaaaa* taten Genu* ter da SKjcewte**« dn Warwfcnarr Aahaand* !**• Xamnaedant ten * dl 5|a»i» laa ir n rrte latem Aa tendapn inC »epra Fnaraknar |utaa<*n <«*an trteadaapr Ha* X 5IK 5W BJ7 Bad.M». r*cwa XaWTI laattaap Uak tarnte I II l*a> e*d lul Untd and IXrtader l»l» 71 <*m*aateate«.tel IW fiter tetekMurar a Ahcraaara. I<»**>r* Vinlma Sack XSawdam Mara tedtraf an lrp< taarMdaap 11 Ml 1*4« kiKpcrUnaa« m *2* DtataMrad |te4 Rtakirat so» Ran*. Lao D » IC» Laa iPmat 21t l** l.ada latenter Ttefcp IW Rattano a ( m**a *•* tMlatel*«l H12-4’ a Beate Sm IW Prater* dn Reute» i anitaa* dn dl tedaa IW Back Dun—aaadl drpaamn «tet* f*<» a Irndoa S *m* 'M «p> Rate Riten! • 41411-1*'1 rann lia •« te**WW I M*. l»4Ocbr |«M« & MJ Boatepra. Hndrte te ' l*a> < .rcn«*M *• - r«T? HtemAn B» •'*•* Pnd a Kaarp- terg. im-4* a Beate Magteddrr M>nwate Cx*c»c*W lAT* M PinateH ter Muaaaea U Ixraa* Haamci 1* Bi al a. ABrad I* 11 IMT tem»* aa tel l>trtem<v W 1 i mn F aa.*» tei Reala^n» teww*4* aad Pteaa* Pr* f«a -H*uute Pitei11*** U«cr dn • teduaaam FBtee Setete- te Aaa Rmaeter* fi ipaparw te ^irtitetepr -P«** Utemnadaa* aaal • -*Lmte Krxi<rauhM*r* * LIA 141 3B’ $T» Bte> terf na SJlMS Zotete» IlMail - 3*' l <•* Uam-tea Fitearrfme* Haar i* WmaAm »*o Inate I «f*» 1«* tteteb Wim fU!ftrH*nrtM |«f? A |T4 MlLaAil na« RteiUr ipkteaeua PMxol late IWmv Inan l< II'Ml SmotedMi» Ml 1*** «»terra l a«* Ptedea Marner pra»adrai44 t«4l*3 |«C2 ATTl BaateU frw UM-*» tecdrl HUtacni MWI»« Rmt-«* (arrnM*Mm*n Rate kam Cmptoln and Date«« B«ar«w* iBaa a«. Ftraar l “47 Intimi b Biteate* IM» MrHtert icnarandnl Mteil Mateaa a D>1 tefcama Z*aau X <«ewucndre dn tedrar*»» te Idaralo «• KmP»w<A HcdBe M«*«araa dan* OMtoteanbra B» te De* rteea te 3*«0 tetra an <ter*' tteteio* w dn Dafwruaaoa *r»ateea ae tnawn Li *w<b 1*4’ aa» arten fated» ar V«na* <andtean Uaabart dep»«nert and anraoadrt pra lualnteg aaata tetnaM * te» BarwK Vb* I» l| Ite'WmeteamaaDtta* «*M| 'Ute» «««au SebetereBkr ted l>ut.i«»w<n.K>fkt Um» aal nkuni »«* tar rate«* .Fiawndaaf dn * lalaTMa * I1* •» «21 Raraete lliaai »IW Um*« tat*»rar l«e*eH*»e> &MH Bn.rn.tea Alter11EaanI?AIS*'Maate* i» M*»7/am* Itearr aad hteaaduater lat iril AaaaraJMtee «a dr» IMaaUnm IW taia*a*n. I<a4a> a* HnteuoaC Raa Uta au* Lkw* M nd Edmc u» la.r.w *<e|«a. ltZ2.Kmr«a L mra| «dte 1 XA r*u I Ute* \>>a*a»n*<l t Ma a rrteteal lSA rtei & M? IM Bl Brau, ttaakard IM IP* - IA» s*44 tteapc nr**H> Uklm**b*aaif4n E*atea**r Ab pcuttteclct dn KPD Voa \ui*acm*4<** AM« loda »mate* X JHl »•• Baar«. (Mao »4IM1 «m 4’IVU Pu» o»an PiteAxt tem 5>«aaMaa*nxM l»l* l* Maarwctamar ter Aadaan. fcitealaar » tenaca Aataictaalaaaaad 1*04 Dana* >» Lad SM5 Ban» Heater« B121412 X*m**H»e« I1A!«C Rcrtn-MtnM |a*ite teftaaaadi Ebtintan «adntendAäaafdn a dn Um aawttac* tetaufte» Herten-baaa»-4jr»Ff« SSWt Rnaad. XU»m 1<M*-I*4I «*aa*«K»iaai> tebnaaan Da «*n» anadr* » Laaaaae t«D» mm XtAraunbu** »czca PVaaa rna Aaaaam ant Hader 1»W rw» lode «crwicdi Berte« Lteaao Bl.*m» E» in» XSaadara 11Ktltu Berte l(MI VtedMcte« aal fWaatcr Wt7 l SPD Hl« KPD 1«> lann- da^ dn Bandm D«de4an«*n Rr» Mal rar XeMwcBu IW faptea Ute» de Xlteev ar* da TacbacteA»«** aac* FraaL «LHBbAWMI l»»M»Pli Itirida AKadram dn Karne dn DO« l«M-teXb» der ter Km* dn DD«, ate» rot IW uMc Eardwd SIM Bn*. Lite« MAlttett Bitaa* rWedadrai TU' t«M Bef** CtcocrM aad *«tmn* Kalter IM IW CM dn IrapfeuaBm ah 1715BB (bd der Lrcnm***» do Heere* Wear» KnaA aa Halm tu«|»i Mterm*| I to l«* AtacBnd a» J» Wetre»**l ab Uc- M»te« Mac* fatetraaenra 5iteii*»d»o CTlAxra * ’M M4 >11 *»l BIS Bre*rr. Carl Hou«* 1*4 .»'« XarMerOrn - HL? IW Be-rlm P»n< f» IteMOuU |4M 1*2» A» |read KMrnmmaa S MD Barte«. Kni 14 11MM» Xpaw - All**. Berta ibdbnawedt tadnara CM laemnddn Art* Ima tWMlPU* aa der FH Betin mchef da Hrxrttarlknuatr* HBT-4U PtnaleM dn SI4K*r» Barten«* Fra* »n V| f 1m4 KrrMd 1’ II 1*4 Bad Gulcrtert SatM««**<«».* tlllpie i FacJram« Krem LIM«* Km»«.«» l Ma«* «m P12 ITW Boaa 3kJ UC’Wrcn te«*.»—« 1 IRi •». Rahmte. Paal I < • ! «r» « . *1* Dl AdMM t»ltar Pmabijerl* bp ImeBubaB ssn BaB*«. Rnkdl MKIMb Bnin •hl«'2 Maite« Rrtfcaan KT » Xvrtmn dar Seaca SiltalWrrr «cd tv* ahdrati IW f npn« M4t n» leteangtea n luitel B tS Baar«. Fdand XL 1*4 tepta! rBaharrat - > « FMB Sua*m> VaB tBrbarr« Tutecteal teaenn IBU>>5 telinnaam» dn «'M IW3 U**cq»antrw IWJB tearaipra rate* ♦ M» r*u Racstr* nal FU Ah l*»i Dteitrar der F uteoaraM Laaafa». ab 1*4» • «ater Xraaraftsnünu ' ' rate an* Hapn Siamarcicti RaAinn 1M P ~li — UdMr 5* Berte »i?* *» !*•> pun B>« i5pa*c»i Urcraapkiatter a*l Vfttr* rndn tat l«J4 Mara* RH n* Fnl •n* Ftaateek*. n Para HM Muteae» dn t»Ma» IW $>aml*»*bm« MbatBKvd r* Farela «ur AikHnraa an «äenap» Haep« •er* An Banmrrd aa /«*•« anrrrr artar «cten l*ipii*ü;nrWtn« F**> Kte? BeakteX Frta rFrwete.-* F4-»dr| I 11 1«>1 Donata - 2* »t I*' Xteute» Ttaao **1 Fdnattemp^m Irin» •» tnpkmriu«. IW:£br Am» drr Wanmarm «51 HW Bn*. GMirnd 15MM XiaadeW - UM» Berte VBnBnrbrr and Am Mil man <n*ih«*nt MD tecrMhMc do te«a Aham te< «am R |mr ata» de» Krtk* PMa*. MM teackbd n» ReKtaartednao» laanir and P*te»w«mM «uc* Ite» erncian Drcteemtan tnte Brnd * «rarer
NS Vcedncbiang f-Abdankung Je» Ituelkek 'dien »<M de» T»ranne»-) S IX 167 1*9 Beran. Rudolf 29 I’ I»»» I? 5 |9TO Erster Pzr ewnnk! dci Rcpcrunt de» h >ldl.«<b h* Ulmen und Malwm Vk*6 Bergenpnea. Wcrnct 16 9 Iref’ R^m dW Baden Haden SchnDMehrr |9t? lehrte «16 Bskctiaiiu« «M k»th.4.wh»n Kirche rum Aua kHWS m> det RdcbsMhriltl »nrskammcr 1942 noch Tirol «pater narb Rom |«M Widwlm Raatw Pim HB2 VlUkt Press Werk» aa /«er Gnsli.zaai« und >64. Grrfch« R.muat W'A & IM B«rpi. '»tu.* 16? 1*«* l .er »leiten 5 | l«T* Sfatgpn SViMvrpugircnlukrer (t*4ii> W’h Chef de» Hgaazueg»amta an SS HmiWm"! IJBI94U LaMCt dc» \Sll4«|<*(«i» 1942 Ntaaitsicknctkr m Rncahcr*. Minimum tui dl« (MaaOM Oalgeiacic I IÜ 1**4 Omi dc» kl«exUMtwui»txiK l'M« in Numhcrg «cnirtrib ru 25 Jahren Haft Al I 1451 1 ml*» "M S **» Bevgner. Hnahvth c<tr E -»ahe.h Frtel 22-11 IW Drogcdnlart (Gelizieni 12.4 IW t.cMkm l.clc>ci*e Buhnen- und lilm.ch.au «gtaclenn. «en HB in England Filme « r Frau- Irra Ehe, 1*29 ArwMr IBM. tatbrrow Mr Groot. GH WM $ 17HI72 Beenadaam. hakt Gd »«•> *nh«| 2,1 Mia.kJni4m - I’ » I94B fcniMhrm Schwed 1S4I Uker 1943 VizrpciMide-nl 1*4». Praudeat dr« ah» cd R..|«n Klauen. R.Hang Jan und em weg. KZ ILi'Unec n den letzten KiKtsmotu len Bef I N VermtnlM»g'».r»ucbc«i in PaUari aa ».m (adauhen I Mtrnnrcn erauedet S Ml Beenraua. Fuhaard n I IX'»«’ Berlin l-S 12 WJ2 eftda Bdiülut W72 lur 51*0 19U2Uh. WL2-1B und WSt > MdR WIT zur I SPD 19>i zur Ml» Hcgramter Je« Resiatamaaeiu« 15*6 BevwMwrfl. Albrecht t.r.d ».ei 6 I >'»> Hrrftn 25 4 IW ekl DifdneMI Rolwhaltwal MH liiled de« WaktUanJ-erun» Je» tedfKrcnc« WM der Faewapu ermord«-! 1755 Bertram. \dGI 14 < IR»9 Hildesheim 6 ? 1*4' Srtkdi kdianneslsrig (Ihdunral Wl* Kardi im! WI4 1 nrstbn«J»ii4 war Ikcalau WW44 t.ran-ndrt der ludai HtschuFskiwtervtiz Ahtehaung dr» Nat mm d> vvn anmennt Am «kruiannii und l betet dl« ei nut cMace h4i bk der I tncaWn IU klu«l|«t(> »etsuclMc S 19'. ?I4I ’M 22 Berre IRtnrat 22 1 1** Hrrslau 64 NN Hnhenduri Flhcnme Althnl.mker «K WT? Prokraor in Ictpzig >”** hhetate» G.urxlhal- tiaog Annahcntnr an NS-Meokogw Paeteimit gbed 1*40 41 Rcbua der l m» I cipng 1943 45 Prolemur in München 1954 in Erlangen f/M- Ah-.aMdrrrva* «I p».«t..p..c6aptea.*ev Gnand/ao. 1926. Da- Avumm 6m den Granhen. 19671 S.4*tt Bc»U Iw n < afx<un Mdattaiiei Je» h«H iruMar < «cheimdwmje». zu» mit Man*» Mr«em beim Vcnhr Zwvuhcaldl «>wn SD «Aidnafipr taa Knetrcmk m KZ Hall K?77 BeM. MUrrar IO7I«H Doriroi.idl 23b WW Mulhern«Rohr tund V» < *wr<n»pwa(nhrrt iW*4t |i,uj rar SSDAP W»5 'ttr <«e»tar»’ aaeh tkilai l hc< dc» Ami«» Acrwalluap und Hohl im HautKami AnhertietHfuhnei Aep< W3M lun W40 Lmter de* Amte« II du» RSHA l*6t \«r<»<diun4*.h«.f heim Militw hctctihhabcr in Hankreuh ab S. ncrnlxr 1*42 ReidMhavodmnühtMK'r in Dnaamark W31 AutiH dci m« Kikimtt IXAumcnlr 1*49 oi K>s>enha*rn eure l<Mr venmeih begna dMl 1*51 «Mla«M In dc« BRD Re»-iMahcral<t dc» Sonne»Kt<az**rm. hacvU Anklage W?2 •c«en der intaniuatu« der I in«al.-|trufincn tn B.kn w>4 IHn G«.4ndhcitMtrUnJce f»4pen kn s «ui 6»? BethJea «mi Betlden. Im.uii Gral B IUMT74 twiaieveii - |*t’ hei M>«kau t nga: |A«h Uber Minnletprawdcnl 14 4 1621 Itt-K IWI l'»44 aaeh dt Bctclzun« l iieaia» Ihaht iuu.h M»i Einoiancb »erhaltet und »erwteleppi S*71 IUHmumm lladJiaeg. rbeidvild ran 2*1114'6 Hidienlinn« !»> FhrnwaMe 21 W2t <hd hlhet 1UH5 pt.uB Innemrunrntcv l«IM RcuJ*. lauzlet »ad picul M>nvu»>pia»idcni RiKktrat an Jub WI7 S.75 B«r6«m. H.wt» l'*i 2.1«. >*4’ L.uli ihianetuh leit Kautmtnri lauer der titieli.i.cTunbung •>ai laute WJ7 iti SSDAP Oganf*«M«w der Lk|aHlaii.,ncn «tm l.idz ia» SernuhianfU^cr < belmrw»Kulrrdu4 Ui 4 I44’ Iideun1«il S57I Barteho lutta l** WB7 Au« |u«l I undwatv tamdn oi IMp.-lcn kpl einet p.dtea PuaWw ncuciurt'' «• WcibiutUand 4 637 Bwarrt Rnhanl* * 9 l"l W.«e TubccluM IAH. liker fAducip«OMdcra «ei TVajt lante»Fr4M- dml .<* Rrdimea Ab ten 1*4? Innenmimuct W I 1645 fAtmurrmianui det Rctierwic des M2J PriHckiml« Hohrr»-«1 und Mahren |<Mn drei Jahre Gclanpu« SihJ* Hindin«. Kalt IMI W20 Itul für SUaliesJu »n «irr 1 nnvrsitM leipnf Puhhnert« za« mn Hiwhc W2ll Frmcnhr «der lrrm«4tu»< frAmu f«zr*erarn / rhzvn 12.36 HkrifeL W.lh «Wilhelm Manal W» l*»l Köln 2* 12 19’'< Duhcndorf bei ZUiKh Theater und Filnrahauptclcr Itlmc ua _ m»rt ter bnauh /an./ W4I RiamvMarr Bnatabn |VM 1 IM Hacbeahaeh. < Win M. .iizinc- Memcte-nri »siKhe .ui der «ReKhsiuiivcnaUü» Miathwu S MM Bt««h«i<. Mas .Angcbl'i«er del «B ScrnaHui« dc» WanehMKr Ghetto» S’Bh Itesmarik. t hto snu H Artkinhaanen I 4 161' Schoahaaaach l Altmark 1 - JO.? 1*46 Fncdnch*- nth Seit IMW Mitglied d« 2 Kammer •art '.WC preuß MmrawrprksiJent 1B71 90 RcieJitkanzler. «eil IHM* prcuB Mmnlet Ma Handel und Gera>rba 1 16. 24.S3.49? ‘M> Rtaraarrk SahaMhiMawa. CinHtrm: Gra wm 29 3 1WH Berlin - 14 9 W49 Verden Aller landwin SS4Jhcrtuhrer ll«41i WUUlaad- Ml »on Rügen UM.1 Krvrdcilcr det SSDAP W33 MdR 1935 Regieruaftpraaadeal in Stet tm. 193a IVitMteai 1944 neven Verdacht» aul Hcteih(vnc am Attentat aal Hitler »om Jh lun KZ Haft hn Kncrsendc Itrotz FnmpradM «• C«cnctU» 1472 BlaskuMiu. Iidianne» l<>7 |kk3 PetcrstaaUr (OupieaBenl 52.1MB Nürnberg General oheiM (I IU W19» Im Htinteldna« Komatan drei der h Armee <Ät 1919Obrrhrfchhhahcr Om DcnkM.knl.el> ergen VS uni NSDAP- Grvuci m Pulen Trntaiem Oberhetohhhaher achtetet IkcrcsgtLpi'cn ?.4.W4_' Konunao deut «ter •leMung Holland- Ziasammcaarbvit mll Alblcrtca zur Versorgung det Zr.Jhc »olkerung Sach Anklage »egen anm’hhcte» Kr«t»»crbtc«ticn St.NteunJ S Ml.' IUr»»Mg. Kail 5.2 l*«i Tuszucihmatcr 2* 4 |97l hei Orange IFrankretcbl Banker Sen WJI bei «Jet Dt Rculnhank. 1934 Gcmtaltclettnt tm ReKh*wirHdulMmma»4eOuni Ivt? MiMlicd de» Rikhshaakditeklonsun*. Miijnrd de» en perrit bemU* der Dt Kwik Wchnairrwba/l» Iahtet Diverse V<Msla«id»(wtcri ua Marga iaKWi««l Al» IVVSHIU IVawdent det Dl Bub disbank S472 HkUwI. I'aul IJ* lh->4 rWsdatn 76 W5I Land, berg Icvtt it>o>>vnrftieil SS Standartenführer W’l rat SSDAP SA SS 1915 tm SU Ku«n mathk-m de» Viealersomir.anJi». 4a «ier Lm- «alrvrupp« < «Ua ua IWI in At S«.hl<A.bt wm Bat'i Ydi Iwi Kk» ober Jtintll luden ermüde- te M 1.4. nerutK'ikttnaen un Ofarrntanaagcbiet der 6 Altane Im Marz 1942 mM det «« Fm- enhaoftuhixm beauftrag« V«nmrwnrtheb tur «hc I insudunc .ua mind UHlli McnsUicn IO 4 1*4» l.dcMinetl «egen Vetbreshen gegen «U VkaacbUrkkctt. Ki k e»»ctbt teilen und Mit gheahchul« it einer irftirnlknuhtB t livanr«. tma S MA447 Rlataherg. Werner von 2 * IB?h Staagard ihua tnerni 14J 1*4* Nürnberg Gerieralleld- nuirs.lLa.1 (>14 191*1 and RHu.kei MU.>933 Rcwhsaebimun.trt 193* Rci.h.ki«crMnuii«ltr und < «herbefetthhar>«i der Wcnrrnas tii W< gen -unalaadesacauBu Hcuat- mi 411916 fit tamung iJ-nHtft Krm > W ehrend der Number gcr Phwcmc in der Hall «crMiubcn S 41.M. T». Kilt 473.4’01.621 B4amk. Ham Irwahnh 391199« .Albina 25 4 19M Hamburg Schriftsteller Juatuheam- ter 191114 pt»M>krt der Rcnh.« hidtlums kämme« A[»*>cc1 des S>al ror . Vrtberill.hung von Raaae und Fuhrcrtum l/>r» nawanr A«»«, W.*>1 S 167.673 B.4i«»*A«. hdunao 4.4 1917 Tdra 2RW65 HeHm Dt Srfrnftiu-tler 199« nun -Hund ift Ikhclkrcnc». WJn ab Mitarbeiter der Beben nemten Ktrclw zum chnstbchen Wuteniand cepen den Nat»UZ Nach 1*49 Lebten in »erseh Verlagen Wctkt ua Vuzwuznihe Zelt 1*61 La>»m< WmAIz. 19h* S Ml* B.Mahai.lagh HKdrwh »on 14 » |M77 Bethel 4 I l*m cbd Ltaageftscbcr lhe«4«<c Will I ca.• <icr von fernem Vater gcgrurxtewn Ho deheftnMghuJlch Anstalten flat BchcMcHc Seme Wahl nan Rtsft.hMcluil WU wurde »on dtl NS SlaaridUhiuag nicht anerkannt. I rlnte rgk-hrr Kaneipl hir dar Hcttang seiner Ptewnlen «ot dci E wtunaaac 124? nev> Buda I«. EriMl LandkeMincwcr Koimnaada-nr de» I nde WW aidgcucIRcli pufanulii ar neben HwuKtmun. S 465 Itewthb. ('hetaret der Amlahcn Neiaetadrrtehaa S24? Rohaae. H«sl Ss t »’s t gruppennthrer Hetehk habet dci teclKihcitrpctezci at Frag. Vciaat «Hnthcti tm dir Au«4rodmng »on l idace K.S69
R.wpp«r. Frau 30 11 IM7 Rcutbnmo tMc* 1945 PlXrn (kiaitrndllcl i Bi» IW3 Besitzer Jo micn rm «or Vertag« ll> Vnkiwü, Mim ctenl 1*1' Mdwucrtalot I9M lUivcr Sinai» rM <hel de» hoer Kidlie»m«nt»lcttuitn. Sept 1*41 hm« 1*44 StaaMekrrtar »h V in der Rr icrunc dc» GencralgiNwtnemrnt« & 36’ Mir. 1 rmi WiNwhn 2B.7 1*0 Bradt.ml (Eng land) - »II IW DirweUut Seil 1*11 m Je» AutiandMHethUMi der NSDAP 13 l«2 Par inomrrn im Reif» eine» Gjukurn Sen 12.11 IW MdR »1 |9” Staalnckrctar un AA #5 IW Leiter de« AiahikiMWgamwU»* der NSDAP BeLanM« uch «h eiangrr Angl klagtet «rbuldix und wurde nm 14 4 |w< wat den AMncrlrn m» * .Iheltwuratk-npriirvti zu InrW kehren GelUncn» »erurkoll 21 12 1*49 he raailfl und llaftUwi S TH* «Mi. Paal <MkImiI NAcdau») *121*77 Sokignc bei Met; - 3112 )**• Siutignrt Anbl- ick: 1*0-2’ Hau dr» Smrtgartet Haupthattn- Ixil» |W icnf T'dhomfUuJti RcaJksatrnduha. tm 1943 Mitarbeiter A Speer» daniwh in Ankara 1*4* 51 Pint aa dte TH iHMtbtf Erinnerungen Erhör and Anama. l**' S toi BoabuBv». DmMB 42 14t* Breda« 9 4 1*45 KZ lluRKRhdig Etangclwdlcr Dio*«« und W klmiaadskampter 19'1 Mudrnioipfarrcr * Heriw. I*U hetaiendo Mitglied dr» Okuaten» tetwa Ratet» IW) Rede . 1*41 SctaotacrtML Hnk-r war tat Aa der •Aaltdirwl« Kflaukl rata Abwehr Kren am < anerr» wn Mu 1442 in Schweden S««id»cnmg cum Frieden», am 5 4 1*41 »an Cmtapu »erlMltei Kun »ar Fm teerten Jri I S liupp« un KZ zunamim n mu AJaural Canan» und Oberst INlcr gcliaiip S 341 »14.4*2 Bureheet. Wolfgang 311 l»2l Hamburg 20II l<M’ iUnel SchnFtsteüet FUuptactk D»aHk»r vor Jrr Lar 1*4’ S |rm Borhrawu. Franz 15 12 l*»> Wien - 225 I*»’ Züncti Saviulugc nr«weiltg Slitarfvner am r««iktuncr Imlilul Ihr SoziaUurxJtun« Ser taarn eine» der wafaigslca DanteBuagca dc» »punnebrn Rurgerknag» 1 Aawtprpkar Spwwarw Ihr —ihJrh »ml fsdWiu hr.. A.wtAJzr ,tr »p» wen Arn Aurgeekrtrr») A 45* 7*2 k>*»v«du. Oral I MPA IbrmHuwo <1Kl galiztrni - 24M l'Weilmwr FanwBachmghan» shtrv <1apiimdl A4n General Lntogtund kampier i Armee Kratuwak Anführer Je» War schauet Aufstand» 1*44 SMk.797 K24 Bormann. Martin I76IMHI H»lbrr«*it 25 194.' Berlin Kimiuhi ru I «hcimtdndi-n m der Weimarrr RepuNA Hekuhguag an -Fetnc- nawdrn- 1927 Emir>11 in NSDAP and SA hab 1»J1 MaMcitcr »un IleB. praktüch Chef Je» Parteibüro» Emwrischcr SdlRrmArr Jo nat nur Ratmnpaogr amm» Hütet bcdingiang» kn eierten r>41 n*J> Heß Sehi«iLaaJtl»g Jessen NacWoigrr «*' Jrra TiUi Iritrr der ParuAanzlei 1441 .Sekretär do Fnhrio- Nar.lt dem Krieg galt B laherclmic aN »cnein4 Irn l*lr> m SurnFerg in Abwmenbeil niai lode »crurkedl Sctac la» he wurde am 7.* 12 1972 rwedcMtei «Jealifinrn Ll Aat» pniH HercirlnaaJcn und MiiUM»rllk’irfi r-rankfarVMaia nt er am 23 1*45 m Bcrhn fr »tnrhen S Mtt KS,tn *2, IW» l*»l 3* ‘47.5111420, Wl sm <92. «nj Ni’ «122. n24.627. 6». 747 tu 73». 7», BeirMMv Eduard »tm 116 IM« *« I I l*N» ebd Rcgitacnr S I4‘ Bern*. Carl 27 KIR74 Kl »In 26 4 1*40 lieukl r*r» Chemiker 1*15 Sur» Jo Su«,i»ht» and \ena»Inmg»ran der IG Farben 1911 Nni»r4 prci» tur < kenne l mir I Heeei»»1 4 IM IM, 4*r» Bmeh. R.4wn 2191*1 Alheck hn tim 1231942 Siutwart laduMncScr INN» Grtla Jung det -Ft H *?rt«iilt fur K'mmntianik Und FlektnMe.bnA. teil l»57 Ridicrt Brxcti GmblL S 492 R.~» Hoben nm le ‘ 1W1 StraSburg MK.I9.M Berke» 1*2* Chrf do Proteamse» der preud Regierung Prcwrckr» nl Frwtr » Papen» Im Zuge Jo -R.Am P.lutic»- m aei nem Bm.i ermncdel S 579 Budnak. Zidtan Lk<4ngr Jet angar Piedkrcur partet Iritrr de» angar lt » nut. tur hiüenf.u •chang S61SI Bewt» III. Ui I INM Srifa 2NNI94I ehd Seil 1*1* Krtaig »iw» Hufeano» 1941 Henn« rui»> IhrimkLbtcpakl »bei kerne lolaanme am Krieg gegen die s«m|cliuikvi Ind antce ungr kUrten I rmtandrn nach einem Boruh hei l|u h» am 15 « 1*41 S A>7 RnaMer. INdtpp IH Inh Mumiten I* » 1*45 he! Dachau NSI>AP-R«i»1nleiUrt uad SS- <Rrrgnipftrntahrer (Mt l«M»l Eme» der er »tau NSDAP Mugbetkr Sea Juni 1*3» Roch» klier uad MdR. ah 17 || 1954 t hef der neugr «thaflenot Karirlci do Fuhrrr» Am 1 « 19*1 ra* «au h Bt «ndi wm Hilki ne der Duick M25 fuhrung de» Eurtunu»* Prngrjmm. hcaatrragj im Mai 1*45 em mu Göttag Rdaap:iirrn<M»- men veit 1 inhrlcnmg m. Inirmaerungelag i Da,L.u Selbumend durch Gift S 244 4111 Mit hUf Bracht, l'taar 23.11.15" Bei Im 2n 11 SflJchd Rihliker 19’4 M <Iheihut><rmc»urr »<ai Emen 317 1932 Mcgvenretcader Reickcg.ien mrvur tur PrcuHen Dr» 1912 prraR binmmi nrnaev S655 Beert. V.ktur *11 19114 liaarea 26)945 lumWvrg Lech ihmgrnchtcii ss r mertuhrer Zun4.hu Chaatkar Firmralcr» l**> SS Sei htndungMMrat zur Kanzlet de» Führers Orgw iumicr der Eitlhanaau m der T 4 CXc«l»t»l»tl« Muwhcit am Aufbau Jei ScntaJuaamlagcr m IMtaai loilourlml am 3lh t*4“ an Nurnbergrr ArztcptuZcS S sau Btaarh. Karl » l IBM MuhUwucn lEhaBi 2 6 1*4*. I rmdvhcrgil rch i hrngrnchw« I Med» zuw» und SS-Gtiappcnfulner |3>4 l*44i ha 1932 zur NSDAP I9l‘ SA l*M .Hegleitar/i. Illtkn l*B»l«n Mafien SS Aaia 1*44 Roch» krunmiMar tut ila» San um s- and (•esanJheu» »n<n Emir 1*44 her Hitler m t nrnmle getai len wegea emer Ifflnev gegen Hiller« Leib- arzt Marell Im NUrnhcrger Arzupnueg am 20 S 1*17 zun) 3, je »erurtem S 245 Ml k7tl flramh. WiBs früher Herben tm.i Kail tiakm I* 12 1*13 I Uhcck - N in IW? I Mei Rbe« nmuker 1*30 zu SPD 1*1] SAP 1*M In» gratma nach Varwcgcn 1*4’ Rachkcm 1*4* 57 uauf |*»«X92 MdH 1^* R.-(tcremkt Htu germciMer »<«i Herlat l*M P.irtemievtzender 19MS 6* AaOeiuaiaaUr ur»J Vleekanzict 19*9-74 thinde»kanzlcr l*7| Fnedemnobei pre»» I91* Si.r»iu«rul«r dar Snnalimncbcn la tcmatMutukc l<7? «ai der SeJ SkiXeini» «RW S7AJ BraarhMeh. Walthrr »am 4)<l|.»1 He nm 14 |U 1*0 Hamburg GcweraHcidmanchafl <1*7 l*4iil 42 1*» OherbeJehhhuher Jo Hecto Hitler» hbkibci fui WuutkiK vor hhakau 19 12 1*11 Eatluoung Trat m hm Hall »t« Eroltnaag emo Milrtargct»cht»»c» tahren» S 1011. |l>4 471 SOI CI Renan. 1 »ah 12 1912 München 914 1*43 fk, lui Geliebte und Ehefrau <»4 )<MS» Halen, dhr dtewr 1*2* >n» Aicher «rwto ha.<raZcn Hrdbnam» kcurncnlenwc Bcgmg niunmei anl Hiller HB Hunker teuer der Reehthanzlel SeRvUrmzid S M| Braan. < kl» 2» t l)C2 Komphggg D 111955 Atccaia Ptihbker Seil |9J| tm Punct».«uand der SPD 1921113 lamtKnihnhcm pteuU Man UcifMamJcat 1*33 Fhukr m die Sclmcte lUaatc Aonhcr wei 23 12 W12 Wlrwtg |Fr»*cnl- 166 197’ Sk.anJna <1 SA) Ingenwur 1912 zum HccrcakMglcnamL l*’* Letter der Rahe tcrrvcraichumaali m Pcetaratande I ntwick lang der S heften unter Auwulzung tMucrtder K/ Fllhlelg« dte puBenteth datte» amkames 1*|S aiitMmt Evnchuuaur m L'SCh.laageii utrui heiiecziing »ea»cr Arhcii in Jen l SA 1945 UASu«l.hw»rt 1«M iat NASA 1*70 < he<;x,«nr» der NASA DB Braacrwenrr. Han» S Ikl Brveht, Knoli 'i>2 IS'* SueJxirg - I4AWS6 Berhn Schnn»icilcr Ihamankcr Dramaturg Ruluti ma der f><. <o-«*x»u<p<r 1192h). «* dm Nal uir ah • A^ihaltinrrar» vrniKgfiatpf» ScH 2*2.19)3 E»l (HA. HaakrcuK Schweden, I SA I In »ernea Werken immer Wieder AuceMb andertctnciK nur Jem Nai.wv rZunkz imJ tMiln brntm Br»gm IV.15M;Drr«iBwit- «umr Sufurrg <in Ararr». Er. 1*411 1*47 zwuck aacb Deurxhlaad a> fhr-Berlin Aafhaa de» "Herlmrr EmwrnMe»- S im»t SSL 5b» Brwdam. Fe'ülnaitd »nn IhS |»M Neuruppin I 7 l*M hei I utaewhurg CrcnetalmM* • D Im Zuge de« - Rohm- Pur «ehe»- crnavdri S 577. TIM Bwraherh. kwep»i 3'* I Kzrhk-nz I nrrnbrr»! «ein * S WMi München Schntt»lcUer S 467 BreHmom. Arno • 19 4 IW SA Siaadanealuh irr m Betlm < tK 'rcperunguat t*4» Reich» •gvonluhrer S«9S Bnihrkml Radrdl 2 II IC» K.Mn 24X1*44 KZ Buchelrwahl NaftonakAuaceti hawl und hSuArr "rt.’rwr SPD, 1917-221 SPD 1*1»)* ctMet weaalMnchet Iimu nnuruMcr IhcuBcnc KO MdR l«3» Mrtgbed der < \ .»therbundv dckcal»>n rur Ju narinmairuachc Rechte enter der Fr»uHirng»p»M'l<er der Weimwr« Repu- HA 19“ la >hr Schweiz nach Aaabargcnnig weh Parte l*a> Di.hl »tu dl Iruppen nach M.noUc II 12 1*41 »«en Vmh« Regmar ver Kabel und un die Natnur amateliclen bei wahrend ••»• 1 una»rr»fl« «ul da» KZ Ru chenwaM S Kl) Beeke«. Arm» •1973900 ItbcrkU LUI*»! Dnmaldmf RikHuurer «mt I*“ la Berlin Im Hinten Rc.-a.-h mH Slcnlnaullraeca uherhault
NS (tetaltete R.otiiK«« *ah m Brtbrn M wxMJrUlio Wi»ta uatd W,A*«Ml opbrti« te Jr» nfmHtnneit Narb t*M* w (II Jn -kakt r«!k» kttri Ficurro täte lenwb hcterome«!.»« ah MitUaie« etncrttaft S IAH. IW 1*4 te M17 «CI Brruar» li<nru« IW» SUMttan I*» Dl Atetaaebl l«>4’ tzran der h.wi Ata, «um- <k< Pf \rrw»wrnf lut I uniabu • V » Batai Aterte« 1 MC hmlaM» I l.a fr« te Mark r.»» Hur- ll 1« BnUun. Hw» I' !• Ma»M II IMIrMtX V<rrk«rf 1*12-41 MdR (MD APl Mlllrteta» te I broctmwHi KAU Md rbrJ An Vartaad< dn Di Mm« wm m Mai ihra and dn Seoul* dn Rota«uhiMbamunt Beweinet Uw« 4 ’ '."4 Atwl.ld.--i I I IO I *» Wie OaUtt Lnpru»* 1 17b IMI Bewtu«* Irrdrmd r*0l Ita-utar 1 >rr<~r JMS IrtUI W«. ' 12 IW Hcttai < Kirf» Jl natuaiMhdkct Dr amtetet M8J Uiuadn dm Ramawwncv Thmm <• HrfUr I«” Fmya (tun uhrt tJtetrcKb amt ftaotecKb m dir l SA. W5I Racitehf Drathnturt m Berta» SIX) Betmta«. Huweh 3b i I IV' Mu««., - » 1 WXi S<«»ab H VAI (> hdatter Nett l'Wtt te itmMl tettadnehr« t >eurriwi*>lHta-*i‘pen£ 1924 t« MdR la Je Zrfaiaa 1929 ft dua» ».rwlrcmVt Ntnb hrw ti te < Ui4*m h>«thtota »HW* Rcobtaanrirt Dratachn Sarne luap«m*rmaan te Haateafa. w« IMkttet |9*i ancb Atabomaanlrt Rrfamaa db Prmi .habatamm maieh N»a*mwibnmac*t ohne iwianaalarm.be Mehrten Am ' «iS W»3 Rlktlrtii naDab-at Ar lAa.nh-tWtarahir 4»t het Hmdrtdwtt «in» wann ( Mtalk Pk» [tat» M*vw.«aazi bwica t - An*tta •!*.**£ »Mm» i Sbl SK «IM.7NI MC •raaarr. Ahm SS Häuf'siiatatataci 1.7 IAI I7« IM4 K.iaaaan4ant te DarrbfiaaMaerrt Dienet M te Nata wn Part* S4S4 Berrnmüu. Ztaenarw * 2* • 19?* Wanchmt I S fSmadntwantenkt 1*7»-« Ixte te a» laautrn Sacbettauwa». te IAA VentN un IradMamm Dnamtekp Wte«w»r IWM te ata Carl htahan Imdriet» S V»? Baah Wahrt I IO 19X1 hru-hwl 12 11 Ite Amtmtwx PVtetat 1922 rw NSDAP An* W2" SA »atait Montan IV?- Vor*. Irrte» te l«ot»ah«ip and Nchtubwacwaaarha* «> M W> MdR W” S A 4 •wrftnpfWadMirCT AK -rtacrMrf Pwuiftterf- «aÜcddKh ao PMhrmMinmmte* teh ten •Ri»taa-PwKb- hHniqrt la Sfimhiawtmfrtdm an >al» Ite ah Haar<<iwhb|tar »«jcndl aad ru Arta ad^tr and Vtia»ia an w/u» »emteta 1AJ4 Bath. Karl Kawaafelaii te I«.” cMtpr «JMrtcii tahrtthaillaftv Ohrrrr iuterrf «nd Heiter» «am te Bdurtfciaate*** and ab l «tat» te SKterateUrrt' Vhinant A. «brach A «M tCu Bmharr Cv.«l 1* 10 IM ' iMaSkte bar Dann da» - W2 l»”/iWMh tirwwMMr« Schnb airBrt SIR» Kantel Kwl «»Ute La«ntehi iplalri ?h« l«44 Nrunad» (Haarte Hoher NA FmA U<a»M |«2I te NSDAP l«M MdR IBM RchtitVaramtM» tw dir te SawtMd» and l«>> Ratctad man w tu» te Vi rrna»wB» IMcrrricbt aa dra IX Roch <Matern v»a W«a 2 »'M'l hrl te Zivil««* aalruaf Ml bt-nlrtcn Lxlthnaraa und lllltelr» der •WcwniMi* iSaarjdair aad Sarrfchtrli S 421 444 «va— l Baabe. Erwia 1.7 IR74 Si.dp ihaaiatni 3»4JB«S Ltev«IM lanul 1'2 HC« Praa Jetti dn ReaJnartKbta m Us|tn« IbW tWS) S.mnrcndrt dr* Staat»^. rwlthtajh in» te IN Rexb und •«* De» ltlI2 Scrttctcr te Re Kb»f» atakmet» R« Barnr Anowi I Jll 1«H NnaUmhea (IKicr mehl - 2» 12 1*1 bmea HanaNuncwrhdh SN HaX«t>»w»wite*tt r Ml IMlF.b t«44 K. awt»n< na IWrcamaMte Lete nm<> i'M« ade* laKahr» Seat atehrvei S 'M» B»«l I rw K? )B0 Lmc* Stack 1" IW t actanarnenlaRrr Aitete« lEnytandl Umr »•« iiba.« whal B«> Anthrwh de* WrRAtacp Kateaaatbi n ndi t I tatet al akrt MU Aitawb»«r» I Atter l*il < BterhrichK b»hm dr» Hnt»»<na« MiOr m RnFlanift. U rtan >M*«4 Md, Smwlttanc dri Hemm Ctuffv teeb te Haar Armee ahRrhaa a» Marr IW lItehclehiUtter Nm teer« S 119 KM K.~, Urfi-Un *>1110* tteba KontcraJ und IH»1 |«.M INnadrw te Rixtatedc. dc» Renteartacntteann l«4l-<l Leder Jn Riutebwte dl Se«M*un< tatd de« Sc«-«rl mtwrttn h. Maatkhwc MdR l«*1 Oba rtnrfterheMdittact SMP anthe NtarMnmc. And nm dem 31.4 !•»«• «27 Braanwhnew 2» i j«ni Kni (..tetetf Mrr« »m mtaia» Ultet»and AlKmM«»c» webe aal Haler entmint l«44 drr VerhadhrnR IVM SB le»R BtCnbaR WutaatfUia. IW Ute* Inhrcf Di tna*Atan«>larmt S J19 ”9 Buaraaata. sihta ?4 » i ar- lehr (Bremeitunai IS I |W Manta« Btrnbrrmltr. W” Pk4 w Darvu !•.* DtleiU»! te Kate Wilhelm hwnm« »w iiMMheihn D*n Nctelptm lur c "tarnte It.W authr ct larahweatcn Va» !«•»!-71 Prandrnt te Ma* Planck 4jg»cB nchafl 12S0 < ahmnta. Rutel IW K»ito l«7n N.u Yntb Rc*iu*an«r«K. I”)!«> Vbtahol «B V jeuatal te i cnwdvcrmo dr Ntaat*hur*rt ntdwchm Gtauhca* S«HB < attarta W Jhtam 11 IST Aftehte I WenMataa I 4 4 IW' KZ »toncntaief Dt Admiral aad iKtainuhcmte I I WH Cbrf te Abnteraf» mianii te KitceanntMerwmt uert Mm WM« Aaa Amtand A*»a«4» te OKW I Nach WW Koataki »un» adur W«lrr«utid Pm*c*k |B- fen Auauhmnumca te SS m Itaira aad Ku» taad FchWMUhecNdU am 2JTl*44*ctbal tat. barr «w LrnrUcIra da I VTrupficu *an SSSlMdeciKiil im KZ zua» 1»«k »cfinoh und Rrtiaaft L3UlMM.40Ldt2.b21 (and |L (Karii 151» talj smau «4,um t-.donl Nr» I ntahra» IMlU-hi Krattf nm Ruma tet ANdaatwn« a*b dem 1 Wiener Nduoh »fuueh ntfaanen trata* ScAnta Michael S 70b Caruana. Haan c*f»l faham l act. 15 U IRTB Bad lulr - I2*l*% Rdieic« ho Fanau Dt SdtrriMtcikt Am Aaxdwfraphnd» (efartac LttW und P»«m Wl» AMchnoaf te Wahi at da prrub ItabteraAadrtntr Ib4l nun Ami te Pt«Mdcttlea te Uadawnchca Luruftandkui vnrdlticilcr Ve»em»fun| fedraujl Sen Wert t <M spurac-i da lancrcti tjamiatuu» aacb IBM Nach W41 nurtfc C nm S«mtad te Mtdr lrn [KuUchlanJ-. S l«N < arten. Ina » 12 1«C Mtehadoi 22« WA Manchcti Iheater- aml FtenchauMnctcna im- taut /an RraaU. W75| 11» latpau Item 101 l«ü Radrfaul Anhalt 2? U 1*12 Bctba Buhnen- und lilnauhmnpic kr m Bncham Maaten Buttat Wien Mal Duiacitet IntafnH te ia«cate.iiai Ikitei 1 Sctate. »m (k-arimaatmrn Hm. 154b t madhc Ranaiwt s IffTl D****ne l tnaaiuira LVlb.lbM Bwatn Alte* Alton Rtaaba Maanp»a«»te»t 1«M244 fetchrlnruatr ad «* 1940 s m < atri. Wcrwt J7B1MM Maiatacam M4.|«m Kiel Dl Ptabtao I0M-4B Pn< und Dtrrionr te Kankibbaib te Letpaper l «iwruui l«ah«44 Ctaaacblci iki nalw» Rx.huawchud na »Ufratell F flamme tebtneta tib and aniaftedi*4iirr Letdcti AÜlfrand cm*r dr- ter l.natrf T>xum« »•».iSlwckilr» ku« tawr und Kktahaxkr S IS2 I Wahrtet». 'l>üM<a Sneaaet «* IS'" South tea tat Rorhawiut* « I W2' fla*madi Bnt dl Pultarau Watnenanc» Rant« aad Aatac m« »Dm ttendkp»« dn H Mi. 2 Mr i«W| Ptopapettc te -Ranxptae- te < "tammtiam »oa rateta-a Fknrnie*i itai»r*tep*eTnch a**ca cianc te Gertnanen S 2ta 40* M»| t «»«« 'S» Cbandwrtata. Nette ItJ lata» taa Bcrmiafltam - ULi«MU HceMicId bei Readme Br« ISibl»- W (kmanct*» l«34-2» Gttaadtamanagte W’l-17 SchatAaoriei »' l«.«? PrcmteraMB» un Sam w WS l<Mu Vrrarttt te Appcane- ncM l\4»iii S M «trt ta't IWSNCI 7SS '< (hurtaau •».!. 1W* fefttad Bcl( IlMtcndwtBi Am dc* Harne Naaiaa <«id*em<m »tut Latambw* l'»l**4 Jenku. MtMot ten Satete* ah 14411 fcg*nbrat rw» te» Her«- nm» 157b tteaa« Kai-teh 1 IHU'lt« Hm -M I»'" Tapcb ("Ma IStebct wtJ Manchali 1*11 tw Rclnintta u«t«m N«» 7»l «ru* W24 Flihrrr da KmnnuiUMc Rcrxiuni * Kam»«» 1*2' Hr*h uw Kiamumtlrn aad 1 dSSR l«2» Plandcatdci itaa Rcptridil Wkmtibu.« der IhnanMant Ananr IM« Hacbl narb Taman te» 1*511 Scaatapebudcal SS» (hautet Wte*m 1QII IB74 Htrotarrc Pataca «itahadteiei - 241 I*' Lada Bra Bail» tet. San ite» am I mirhaai, nmnt ab Ktmaat *an*a dar» ab Lterate mebrtacb Mawaet I Lord te AdmrtaHi« (Maftnrmmwtat IW I- I5i Nach dem Lrtlcn WclUoce wtete In Je» itanenatnea Repmwt* ah Scbatritawtae Ab KLAWte brr PranrrmmMcl ab NachlrRpt M Chmabariaate teua Appaaaaicbl4*>i«ii CtencteU ertaHcH tetem««» batte 12.7 l«4l Bun.tni> ma Slalm IteHtet te Alltanr Jo 4Hn*o> Drem (I SA Gr.tentawiu« and lidsski Mrroobanb an (x-oaiian* det cti n^ttawhen NmhbrupurdMjai tahcttaela aa
WaHauedrriap 1*43 Fraraat Fra mm r «wanirr mi-» s 122.*?» ’J» *•* *"• *JM »II Ma 6'1 -*i ik«A«<4v Pimxhh uns iw i-.m«i*m Bihtiket Autaaaminnkr« Je» -I» /-narrt Tataeta»Rcpaahkk I**” S -'M I man» « Mraeca <w«< mm < Ktclkarca» 1* 3 Ital Lawaau ILL1**4 Vcrrana hM ISdriArt and Dv*«aai VdRHctm»*« Mir*a>*nt* 19” Prromtal l«U IS I aMetMaataekmar I*” Fan,«pklMmkl und MoctaJ «te* («*!» wtait tarrdleat*. 9 » HH» AuAcnmaniU« I **•««> Sietababen ptpra VaranklM* «* A> tunf* r*MtA in leb IW ANtwa« ah tk«a*HafUl ran Heak(ca stahl tateaaki rat aracrlaactmte- actan <^raaonm Van ate» Deua-.hr» aale* nett, m Nam IH' ra MumuCmi auapkdfl mm lauten« SamdeTtntaaai riaa l-«te »rraa teak «adcncbmaca SM7 IMVHeaaanc* 2»IW* Aftrt - 1*4 1**’ te*u ISäiitai Juratf Seal IMF tarn anawna ARab Sertahd l«4B-W Sinatecndc* tatia-.elrr inipf f u^tCm tu i ( k« 4"*n arWtpiWick t&r* IM Rnalaca MSI BcaedkfWif «aa ata HatrHarpt Fran Mac* 193' NSDAP MdR SJ4.M7.9M llaadair«. Cari 2A» 19*4 teiprerta« « * IV57 Kxi UnW«t: 19 V HaaenktaA m terauc*- hr»| 1442 w« Haaamte* Aaiftraf ha* Mmteaah ans>< t«*.ta ra nerbUtaa lUntatcn .* Aa» (*>/. IW aia.k am KZ Rmeaahrtuk Sa«* Jen tera*rt» ra 2# Mana Hm wnartnh I*rt3 frei Ccluac« am 22 H W55 crscaal walaaAet ta*J mm Beyana Je« tun Zcaarateat dn laalea bi Druwetekaaad£ep>n«ta MfanianfM« Praaeaut* V Ä3 I Im ra. Fra» l*»< Apntradc Itr'rantar* HM’ Dart Atrt Sc« !<Ö3 I latem de* Da« S|(»i AlKililfallr. S 415 («deaa« CaamrlM Zele* I14 IMM kam M1LI93B BaAMeal Jda«a Kiaaraa IS Je ten 19?' I atanjn «in nataaaairancteen aaMrtMb arina -lanan Enra«cl Mutacl- wit |9>1 •Inetnr (tak- HD» aaarecs llacb- uad Lm draaanaaa »rrartmte n «irr Haft rm«dri S 4U ’m < «An. Matuara 1*2441 ' 1*44 Aklt*i»tm an de* In naaltaaMen I Mrtpwa.ttaweim«* haftani am I 4 l«M4 Im < acUaaaaa crauaaft* IX * atlrraLMaJU r«**rin i H.-r«*rn tawm (.taapprl ssr < aaa*. larotuaalaa ?4la IWIi taafaaaa B IM t«4<* Ntarahcfi Rctetaarttaftabac* KS < •Krrgrut’ta— K24 tatet« (l***4. 1923 rat SA 192? NSDAP tw» SS l<C« Mdhcftaiadct Jra >9S Airtchaaaadr» Maeccranb aaa Bendssertta« tat ittJawlM Am te axualar »4 19’9 lote* 4»r» Haupiamaea lau Sa Aranaadbol uad RnabtamelUbtc* dc« NSlIAP 1941 MdR SettHtnaaVal M «Uaacnrt Hm S »711.4*3 l -M«’ (Hill ^2 :-A» laHklai I I l<«M tao Vipa (Sfaamacaa Bra Bata*« aad Haa*«raber Sc« l«23 k«aa«cr*Ml*ci Shpr-atatoctc* l«.*S Maa IIS? Knerwtiaania-! l«'1 Va | laatdata Adnanbui l**HI Murmnaoarananrart 1*4» Ha«a«tMhci »cm ft» Bcbcaia^4<aniR n A*wr daaaa haa i*4« hr< <te* trr Hcaneru«« n Pan* «Verte «. FnOrwaMd. I«12 S v» < aaeaebe* ftetaa MU U04 VUou » Hl HC4 a.tsl Kuaapuara S«3i < riaia. Staatiwmaa« wan Kaaca < Kaaaa* l S M3 I aan* Maa dc »MS ita« t-taraftauacn l Saran oaarta bflcwa te Srarlaia» ra aln Hatla an «liantt S 14224» Caac*. Aftaradra C >111AT laaw I U HM» Heratraam 1i Raaaiau * mcnaaJtatUc* and hwtain t aeunate* de* Lp nta SaNral CTanctataa Almata IV2) PW7 14 Muaacic* aa KWamett < *><> S1«> I wraa.l lan. Aalen |M> U»v.ttaa X« ’ HM2 (Srbwttaiwda rhraacawcnam lV27 MSUdl rat a* Wanabau PHI I« f*«9 Senat p*lhll SaeutarmJet dn am 4 I» |<tW tm «StetetteB<* tvannant taftnralc* *r^r« ZaMMamcaarttni ma« de« dl 7n>*«»r>*dta bei iteaaka Hm»«i Le«« and Z«acr»L*Mca «mtimca Um het »ft» VaartamraraafcM Je* Otwrutanaen «a Ink 1*42 «Mbl manatrten ca aulMe« ha |M| c* SeftM n»«d S 'm»! ttaadaer tdramrd Ihn 1MU < at|*antm - Kl l<> MX> p«n* He Hdaata» |«19- M Ab^ nrtactci ta «le* Srnnaiti ina««nlaM| (Radi tabaacutaM Parte*. 1927 *1 «terra SorwC-en dn) rv” l«M I9U 411 MmMtripiaMdaal MnuatctM«ji«cr Je« Mu»H*imcr AfMramcn« |9lta Hb KnerwHUeara M l> Rrab Hta> wm Vete RrfEacrua* war (acncftl eraXdt 144» 4« iaietnetunc « Iteurwlitead Pi4«t *teal <Mrh*l aert) IMS||«47 M Prmtdenl dr« I M»te*|aaHal mwi rtea Satandanpheme P«*d l«A? » P>a*a>fca« «Je* RMMataanalal Patte* | S71.41.7b7 »y> llateAt Mil V« HrU l aa«M Mi«m<tptwünt KTO Itetaga. Kun |A«ltV7 Rrvu/tawpSebtewrn 23 |O HM» Pta» (bet dc* I HUaan*ajMtar a SV< M**My*u(prBtutwa (M4 l««4i W22 rat MSDAP 1<C» rat SS OKI 19> ab PuKämuc tel leitmt de* < It.toauncaprdMrt <Mdtadb«K* Sulftcrartc* IlHieadt*» ’l • HM2 lau ein Ma •IctewWrtradet Rnti^.artu« «.« kamr «nl Mahl«» VmIi Kneparadr m Fra* roai Traft «ceartcdl imd buw*KbK> K 2> Mt.btea «te l>a««rta*ari. Aka* IX LaOkdoeftn lacnltedir* Makrlanar »twi Unna*«« Sa3i ttaau. Hrrmaan l<»i* l«MS Snt 19” avtetah «i Haft Im NawcMtx« 1*44 liajmancd de* S nie »err*1ii«*»-in lan Lrwruaa l*4* am ZadH kau hiwkahai luuecrahtH LJacateaK KH> MdR 141» llarara Kalmen «km«, t*19 | te» IA«la*da* McBurt»«*kta 12 lit 19V. |l.« |*ta sm Darina* Fnaa^m 7*|»| Sai.« 24 U1<M2 Alme* He Adonral «ad ISdrtdm 1«*« Obe* heHtadkaher dc* SUraa labt Hntdete taad SUrrmaientaU- det Seh» K«,*,x»a, 1-414.' VM*Tra*Mr*B dc* MaMMemt* Aata» aad In lunnatbMaranMtr* 1*42 DKcrt.mnunaburn «ter Ae* tr* Srrr-Hkr.l'. SrM dr tawllr Anhan fc* cranndcl S te» Dan«. RadiMd tRauiA.' Aallbai 14 ' Itert Bei (m*t Ke* Bur*aw A««» -59 |<rt3 Maartwn »aphMaiamhawt IVM na NSDAP W3I I«J* Lette* «ft» ’VKaw w*l SKrtunr-Haoft«- uakr 1433 RcivbamaawH* t I Ftnahram* und LandavHcbaft aad •Rnebaftuunnftthtcr- HM2 Ulte* Webt S IA 3B Ml 377 411 4MA. SU# Jft? M3. »*• »hl ta* Dar-uv lTutte» R«4ac*t I2J IMI9 Mucw>Har* IV4MIQ Dnva ta« Hertraftaut llnattanl Bra SMMlor-.be* Bcrtami Jun* E HdMam» ibeunr |(4a Ita .«*<* t< tfmtrt M «ran« «M «raieaf aelraam. ««* |ta*w«>um«a a< taa-w»*<l aam «« Mte »tmrart'tw oft HrtMi S 2». 7*9 Drtar. Pele» «P*tru»| MltNM Maateftcbl 2II I9ta laluU |Skr» Yaartl US PS «wate* uad Ph»»Ai*«timlin ntcJr** Herkia*« Pr>« " Zara* I trottet <n«t«*||*x l'T'9 ta**m tlluka N»«*I|mv« 14* 1 termre 193» «Detac Hate bete» ter Ttawwe > SIJK Drerrta. I dna *15* 140k Htaaa4.ua Hel* »Mit« kn l »9. (.rrnadr* <>a Chnukinuaabcnncu«« Haheenfa* tadat-nta-aa «nan ab ta»aUMM (arandc* und (ItartateMUaatm Ar* .»«u.. nawteaai Lutau» • mi lUkanc« du * Ml er» SS 14 12 IW ra Ahwxttera ludnunctl Jwrit •wlg « irawtet Etel m Spaiaacn S Nil Debte* n*ona» 1412 UW* La.btentcte 217 19«t Mttedbof. Dt JutiM uad FUndar Malhcvrande* dr» Rrartutanm-r» Setearnr R.«<h4J 1924 Vk-te-rUtekhAMrartri 1-*M am Z»Mte*«rta*t*b«rt l«4*w' MdB l*ta‘» BmaJc>»a*iuauBKater |»< » > TDF \««*taca Ar* l«»»tA’ V«cpra»idr*a dta t> Hw*ir«a«<-* S *12?*» Ikebae«. Scfi.ai 24 ’ 1«« Bnten - ’>»W» Laaurdi i Sulb te > Bnt banraalaal S 3M* IM» Aftsed SJ I5«I«P SUmataror 221<M« Bctfta-Fkn/nwc« Kaabataxta* Dackaaec «ad teuicniaaibtarlfter* Sv*tm «te» •tbe.iarete •«ban HaaM*aaaiu»> M -Aurlcat GcifcnaMi ram Sal aa* lte<2 haiMalt ra Mnkbe aaad drat Km*aaa« lUca* Narb dem >• ’ 1*44 wahatlct aa laantae IW ram l«ta «eatalcdl uad baa- t«a*Aut KJOI M2 ItentMte t rate 16 w I -*1 Ibaa 32 3 I'*"' K-rtm n>eate*n.haiiT«. trt Sell 1917 ta» Ma» Rena kaedl M Herta 19V7 LMafTMaca» Mc*ra |aA •».tat Atalammaat* utat Fr«. Pm« Mai Laa JnaataAelSA '«**»• W»-—rr Hnt)t«rrr Mer WeftaeeaU* ctfueManuBCaacta* Dantclhaaf. s ita m DeMuh 'j|.u* 22 IBM lautanhack tbuic»« taatdl - |11 iw Wien (tarn anraddrtmtet* taxbn Bdaatar 191*24 Vat.naaitM I9C’ I «ander afe* Rcpda4Aaaaactea «KftuuteMnln Aa «te* Sftatn Je» prwtaater*»*» Fetauanad «taata* Itatet IVta M tat des IntenMiarmaleo Bnpadraa am Span Haanarrtrarf l<*»«4»mden ISA S US Drtawtemaaaaa. 'ArtWer Arrfutekt S 1*2 ttetateaa. <*» 15 5 !••* Beata »I 1 Ita' cM E*aa*rtauteci Ihr.*.* 1925 I ea«cral<*<'n inta nd.ru da * Kaaenurt Zaaadtai fr» bm an* *pHc* rat Bckcnacaadm Krrta Hat, «aad Roilr»a«ha« Maaaaara dn SlMtfaele* Schuld takcattemteCS 1*4« l<M«4il SLewlcutdc* de« Rate* dw F va»|ieteadva Kmta m Den«««* Imd l*4Mah Bndud «am Berta Brnadctdiatt S4*f Daeten. .sueuM •’IAI»'« Betta l Mctmteaairt GcarraMwektac na«) Stmaasl dr* l> KMt StnJteat <u«H< Sul'*.bt»«M»..n*tn«»Ar» dar« Kal. K’evtewaccaaa-r an Ar* Kiati hem<*«< GmbH Sau m Atenaa Atalaacbiwaaea* Md
link. «-»>* 1* Ul'«» lki^i»n iTm*u»> I« 11 irr7 Lmxkw»«i> ilfcwti kni WW Rt fM naa^t il te te*»A lnfc«a«m nm A4 HB tMte dn Ctettgae bw Afnl MM Dana Urejuapn«**« k.te W* Hia«n Sark dm 3» Iah I *M am« Haft » HM «aa l»«nt» aarwn • Surteera Zewe det AM kt*c Sb» Uwante Kncgb I-Sewl ÄS 1W2 >U»M^a «»«TtawTwi zm m " (III l«M| l<C’ n SA ICH a» SSDAP SeMmbet W33 kiian u dtw Ott Lednuaadartr SS . AA« Hrtkw- te Mi Hat T 7 1*41. M Hl HM luwSin Jei Gcnctal Je» I SV Pearxrl.ep» ItriH lehbbtew dw • Paaveraraaee *1.4*1 l<M4 te knapcndr 3 lehn Mbl Iw MawaLrr aa l S knrpprfWM—* aatenl Jn Ardcaaca rfkam >**« SrwuAr S Sbk SM lMnAOlB)IJV*’l«l fillWfiD» wMrvt hwnabm wlMtirr IM H1| Herat dtef der SSDAP WB lUaJarrrxexhel tena rrnh-r Je» Rexhncrtetde» On dl Freue and Stwrrnaiew On RcateemeKamww WV feaataaekreur aa PtafawMdaaaaatcnaa* PM» vetea takte Ha*. tMo eadlanea S*S>IM Dartw. Caaaaaaatm «aa • » IMI (innrwaalra bw CaCtte Satte - IM MB P>c«tert i kr Satnanbikrttew Aage^ngw On fixiterw1 Lum «tattetedte ItaB t«5 »l Pme» Jet Mute On ciaawMIba Kacke w Ocatvb- S*3R4Wt Itarteaaatec Oakw »Ml* kürztet - ISA IM« IMuart .(l»»rtcte«K.| SS Ubvtftetw UMU IO aw SWAP H” tn Lepwi Cmdic. HW WaBwtAA Sa* I• Itei kmiwial Jn SSSaiWiaabw Da«, •aafrf a»alet * StarwHwabi aw Abcatra- rm aaal kiaaiwlia Berncbti«. *e*ra te«* peteain Faanaa. »* *> tu HtcttemMt «aat do Waruhauet AaMaaM Bei lutete Bkde *mrt wne pmtara m «r«trt < wtaaava kM w K»M liwalt adi w den Wrwcn te «euea fcr «dl aa MdNkatehaagea w Ire Ha* «m.H» «ai s mi sr Itei II. Maker »Art« I’« 4J Haafawkn* leite« Je» (hrabteaaa Dtmtr* SAM Dtv INA, 112 IM> l Mmtea te «**t »' rata w» Mak* «d rrr^Mkn Ft AM pnta mr «vhngttc* Serwww der Seaca SacMbkAol Fw Jte Wate Rcprtaeauw catarteaw Kanu- WM ah P»«4 dw Diente* kwMUkadawa iidiim Waw < twMdr nr- öea hnrMmbmi awl iT wrtwaaw Dn irbtrB ArtträneibW 1 ISS. IM DaMa. ABrtd KM*1F» Mctha MAI«5* Inwradmfe» *nra*M SlknMcBw an iwk- «Ae> Kadn.ru «Maita »tt l«T« fnidinr reaJt« Ain SPDMarKd Hmit*»«H Arrka UrwMtnrter. I«?* IS” «wdra war Ha ckw wtbawa. DnHw «we aa f wi rantcka aack Fmnw» i«ki w dc ISA «m ct taw KatkWawMtw «iwirrwe*** k IW Dawu. Karl M«l«'«l <*«Ma »tn Baba - 74 12 KMI AaawMe •*» Hw*«®! < l JaJai ul U* HJ» BWebWuntf Jo L Bum M I IM« (JberisrleMibtht* dw Krwt» awnaa ab S*»t*4^r« Raadm tMcr Wn cr>c*ca iwd •« ibocw trtUawMack rata SacW.Jfe» ab Re«r»fa mlr«a trtaai 15 - 3 S IMS dwwkafnttebreaJ« Rerdiwtoe rwtr> Hraibw» la Sarkhcn wk* ialaa Had« «e*ra .««-rtarcWa (e*radra I*a4ru« k C. I»> K» S4I »C «CI «C* *31 II Mbd bj^edawi 4IU19C Tciw» <S*dtt tnrrr . >7|<U Wwr. Orten P.'rtArr Ataaa «ad SaCanaatabaa»* WH Lan*a«t uhaniiawmrcr MS HJC thwlwKMMiw Aato> realer Kars feaca AaacktaB CbatirtaM aa Dl <*» II ♦ HP Graadw* dw VatoitaM wbea faaat <.Anwna«»kmii i V<m aataea Pta*cl«eara *r*irdc* AMMS JBS.SJTLTaa Itaeaatk. < *rbwd M Hl i. av* U*w I Bnadr» «Wf 14 4 l«M bepirrt (SdWwraaM) Dl Pnt » le aul BaklanÄwc l*M Hobel, fara Mr Mrdirw fw dH IntJrxAaaa dw k *M Ito»«*, iaafen >»:*-« Benin (Ow) 2XX1M« <bc. MdlKrt.». fr« fld* tAe* IBJa-M A«ae<vJac*er dw KPF l«S» <>*n4r* dr* mkrwiJidbt Pwn r.niTa u HaM* Ma der na das ccctaaürtca Lc*>m PiArt aU dl bete IrdaiHw aa, Kidlind taMaw k*M AU le IM« Hi H.D Airueft Corp Am im> Vai rrkud<U.ScrfnJaei dn ifwic «kwtk HK' w Je» Rahmtaakl uad RectkcAr nah DB A«.W Darywtdli l. hww Hewre* 147 |4trt FBaeteM 5 ' IMS Mateatc Dl fSAtÄei HOrGcac raMwHtnr Jr* Dt Re«Maka Ravten«* VrWanuilii IIP1’ k42J Dwadee ladii n. Ikml • 11 im Z«m HEJtl nt SWAP I «tn dw RaaJtwwaaarim« Hi der Rndtetenwy Ae NSDAP ISA HB Lrte* det Jl RenJtwtiacwn P«rkufalAr»«jr Ah lab WB MumutuItk ua Reebew AMaani. «awteteTWw s». MB Prwairw Jw Rceda- SXT Dmte*. AM«a <Ml«M Maackaa 14il»C cbd Scahtne, M.i«runücr «bi DAP W2I «*w Haier ar W» Pabraac Je* SWAP aa«*e buutel GrunJu do -Saitwtbi«m« VudU baatb. lau Dtvtwn Muaa Gaaua k? 1MM Trerc."» ad Reo I«. HM4 (kettet Hat<«4r Mt^bed der HaaMUrie* S atuaaH»*. ater* I m< t»a» ks«r t Iterkl Ka(1 t*9xa 12 J J W BetAa II S |B3 Home. iPtaiiiaw i n«b*v* SauasaKo. •oa* and WteMwakaenbcuteub« Abkrate.t dw dwnilateeti wad «adaeteaa RWifHOra «am dw MWaadea Aaia*ra«ara w D*. doaa« lab *e* «aw teava Aabteapcn <aa Dah»a>«>l «eterttettaeea «aadaa Wetli aa- Imh GrwMfae W- PMLnwkM. IM« V MA ItaRr«. AJUa techte 74 IMS teatetlrara IS Y I - 2» 11 *“• *aateiaflna Awe*A Anale» Br» On KW Alten PuÄrt D Iw Zoeeca WcMknet Lcrter dn l S SactencMwMtraMr* w F.tacfw WSA6I CtafdttllA ij$7 Dwraa kJ».lcrika««1 W—U lAlado S«te Dwtesv TOa. e^t Oaab* Gditn IAA !«> teica 21.1 W7! fterin O VlteiaipaAwa l«11 au Mm Ratateaiül ttacb Bcrtn Dank hnaca nat WiUn Wwv *» aa» drw htJek- tewfce oJteb.« Kia dl la B» and Vwteyc* Paal < awwo HO SeiKaned) »«»tertmei HM SZ Euncrna « awk taaMiaenea Sllb Ibnl luorKdu* l«»Brr«m - Kl IHM Ute Ohw* MedMar* Wl alerMamtubemi |M.'k I 2 IMS Ioan 40 jn*, tewrwhra lüitei* teanc* RnteUndwi ।-I wtemte- 7™«w» aaeji aa Hctea >»41 aack Bertewe «arteyl IM2 Iwr öwer I naaailW dn Veröd» laaylajrrr frrbhad i *cv*n I «UHM I* ab felM Srbaanoad w I mr*w*aaieMMll aack «tm Knet &MK4K2 Harrt Frwdrvk 42H71 IktMtei . JIJ IO Berte nwaU* IMWaarSH) Wil MdR |«|> «r*n H«w Haan Parten na* wiate* IW* ftabtetenievlaaikr* aa RcahUtf lull in» Vravtarab* de* Ran* da* Vite Ja aMtragtet Ri «A prteteia Wt»3 k*U I «Ate. ibaarwa 3J I «te Sewawki MII 1*3 BcrKteteMtdra faaaabM «eng crUgretchc* Ktrnurb. I et«*« and Pröterer Halm l«31 ct«o II ««gi iibribteatt* das loMoUter SDJaiCi <l’aC M« Iteteana. tebok Itel GnnateaM <<«aanmi - 31A1«M «anteaar Za «ml Faablamw n Pn« Dte l<M> hm l«O .haletultete. w Tteerrin nt ab I dta Aatebw« L“< *» Aacn <<ab HUI 12* IW7 Wimkrai* Had lüwlaai - Ml WB Mi Sakiban iWtehnri Bra ISB Mer l«2»-’' lawenatia** l atcrHaanatefe «atertrr HBMB AaBeaaBaaMat l»t(i knete netter tWbJS wal HSUH Aadarawawte l-WA '' Pr ite rawar« i tr» IW cb*r rwv- jMavte« Zaimwrairhra am S SM P WWedfru y • ... K» 121» -H KZ Pttenbaa* te«.'4er <sPDi MIA-24 Stell , rr aterlrr m kte l«3 MdR WW T> Par tenekwua dt* C-USKxte SPD HZ» Rd>- a«*nbai «*w Ahn* WambteH l»B tat t-a-r Bei antebtedtew I kaJarcrtacb endbn-

Fmdtahar. Mictael » 5 ’ Ita* Hridcntcld Nn Schweinfurt 12 b 1*32 München ScU 1*1’ FMbnUmi m«i Mtashen 1*21 Kardmal Gc tr.Uhcr Jena Nat wv em6r>akni Verurseduag Jr» Ann»craui»mus F mrrclcn für daa Kon kurtet mir «trau Hri.irra 'wühl DarA|i4lrs- dicnit tur du •wuntertare Irtenung des Fuh reis- beim tlurp.-itwau Aiteauu ua Nmeaber IM» $ mi, i« wi Frehter. Paul 14« INhl lll-a.e 1 I 1*5* Herta LncraiiahwauAce. Schnttslelkr and hrnrru bM KruAct fühlender Brriimi Tageszcilun tra.ua GhmmAt Zrrnww Sen t*U Mitglied der Mrtsnrti I«csc<hc6ari S MM Fede«. (uUltned r I INO * urzhsirg .MIMi Murn» i< rwrt'a\rt»l Hauingi-meur Heran tltate dm Pn«gtamin der DAP ibnterung all •Brechung der Zetane» Nuhan-1 l*J4- <n aha WirMdMAacspenc Jer NSDAP MdR Scan t mllui. M«k nnt Jem Muri des sunalrc»»» hrturnzren Hagels der Partei um G Srraüer (1*91} l*M» aal euw PruhcMur aa der TH Her Un jf'tiAkrxn S |7| Jh.2»-Ml. M*> «II Fahhag. lurpen t .1 IBS« I ubcik 14» ital- Hambui« Dl Ihcatcrrcgmcur 111’-44 raut l'eterbtcchungeni am Berliner sualtfbcakr tun 5? in Mita tat» II» lehrte. f »grn hweph ’M I8AI Stertea h Fagen l Bades | - 15 1*5’ Ikuklbcrg Ktaataher HmMkIK und S.ilkA nadlet. NSDAP-Mnghed Hrraersgetar der I tatar ZrWw h-r«r ta titel arwide und der Scholleaeeibc Bwuiannr uar Gtedurulr aad Relrcw»cm «wsuhift 1 4’4 Frhrwsamu WoKrung 1>I Ptakrnl HctausacKl dr» Br.itlrs l‘i< Aadrwrragr in i Krifn KnUnt unJ IGrri.ta'r «<r«uh llrvtair« aber dir Aadntlauer, dea AvUscmiUsiJicn ab Fe* l*»2 AMiMÜM-aen Ahlum April l<Mn Der l«4J S J65 FrWMbrr. Peter Ärmel 13 148* Maseta iKl Graidwlndcnl 15 11’1 «hd Sehweu Dtpk. mal uad lAAdkcr 1*3* 42 CM der Schlaue har heu IW Iw Anp tegenherten der A>»lcslun( lur Aansmtmr» 1*42 Miautet und Lener dr» Anne» lau (lernte Imciemcn aa der Vtiweucr I n-sandluhatl <n Berta 1*46 laeaandlrr ta Wen Sann Ftasmalrr. Conrad 215 HW DrvuK-n 243.1*77 Berta <W<«1| Maler und Grapitact »'•m I cproMi-niemm hnnlkh 1 155 834 MwaMrui. Water »5 1*01 *»» - * I« I*7' Her he <Oall Chtett Regisseur 1*32 34 Ober regnscur am Karinct Opernhaus. 1*34 .'n am Schauspielhaus Irmknirt M 1**» Ausschlta an der RcidmbeaicrKmrnrtei l*U> 40 Staab ihr ater Zur*.6 l*4n 44 Sstultertiteatcr Ikitm 1*44 darmBcrpflachlet Seil l<*47 latendaat der Komix.hcn Oper. Herta iOu| s m Frucht«« arsger. Laai 7 IHH4 München 21 12K« Lim Angeles Si.hrillsu.ter au» |Udl «eher Familie Im Dnnen Rcu.ii wegen -Ser bcrrlKtang Jes tairMuma- aingvharfcn Fmi trai«» Uber Frankreich und Spanien la die I SA Werke u a Aad W 1*2* FzMf. 1*311 aia Schluiacliunuia uter dai Sulhiaruncn des Sal wir la Basem 5 IMI 3«i Mi’ OeMet. Kurl 31 K [»'M Hraunsdawclg » llldmr Dh-Hci* Ammerecc Ss k.immianalpidnAct SS Oturgruppcnrwheer < Ita.i I I rnrs der erden NSDAP Mrigtadcr iNunuacr 171 IW-3H I kl»griippenlener der NSDAP |H l Siusalzen Jer des Dl Gemeimletages MdR Marz 1*33 ObcltargclincrUer »ua Muruhen s sai Ftai. Werna- 2.5 l1*’. Geehrt 1| ’ l*'n Mun ihea Aur. . und KatarcitrM. Buhnen- und FurmchauspKkr Mithegmndcr de» Kabaretts KalahMUtw 1*0* (1405 um den Sal Mir ec whluMcni K/ Hati m Fsicrwcgcn l*W Au» ichlud am det KeKbAutiUTkammcr IMVM* Sulilal der WebrmauM. 1*42 erneul III Muauuc Halt aus plilxhcn triunde« S 4b * Farrs, luackun »iwi s ItuMbim »on Fawt Indier. Fugen 5«illC4 Karssruta - *T|ta’ Freibwg i Brsg AatheugwAige Froiapwiau der Raxenhundc H2’ 42 Duckleu des Kaiser W 4 Helm Institut» tur AMbrufKM^*. mcnacMiche Frtdehrr und Eugrruh I**’ Mnghcdder Pieta Aitacmic der Wi.sctm.bal ten Nach Jem /weilen Wrkhneg 1 hrenmugteed dar Dl AMhr>r^4i«mhrn OcKttaHaH Werbe M. WrnsiAhihr T rZVa. banli/ehrr und Awirrtav gtasr, l*Ci SnMi Ftaher. I ujwy In 4 IAA Kanerslanlem l*2b -ur NSDAP 1*31 S A Mandiarieiituhrrr 1137 MdR 24 Ul !*.» Cbel det dl ZisilvcrwaHuag un DnirAI Waisshau 1*40 SA-4 rruppeatub rat K73I Fbcher Ruth, ew’ Fltnul» GoAe geb Fidrr II 12 IIWA le^rig - 133Ital Perm BAtAcnn und iMNiZitfut Sv» |*|b Mllhegnatalcnn der .«er» KP H2I V-wutzcnJc der Berliner KP 11’4 ’s MJR Aprd 1*24 SspicmtKi 1*25 835 Parteisiwsairender der KPD l*2h ah Ultra Knie Pancumachhill 1*31 tmaviMaua nach Parts. Itarim die USA S 7*2 Handln. Pterre F.Uenae 124 ll*W Parr» 13 b. 1*5* Sam« kan-Cap Fertal Fra IAAüKci Frner der Führer der JcmrWmtMchrn Allomr H34i35 MmMergeaMdent. I*3b Auleamumser AizcpraMderrt und AuAenminiiaer der Vrt» Regierung l*4U4| |WMr wrnen Kitüainuatam «cruitcth l*4n rchahilinen S.7S0 IteK. Ftiedrach 417 Ibhl LrtisA-if 31'1*72 Lmiliiru ladiMtiKtlrr 1*1* (irnersklircklin dci Charlotientaile AG zahlreiche Bcicdiguc- grn ua an der Gcta-nhirchs-ncr Hrrgsserhi AG Bw |14S ca ’ M Mio. Mut h ah Spenden tur NSDAP 1*37 zur NSDAP 1*3» W,sr wirtKtandalircr blitglicd des Frcnndeshrc» ws .V Rnrhsttarers SS Jes Pra.r.ham» J» r Rcichatetcuugung Encn ua Der Ftah-Kun- zern war einer der gnihm NMnuettei der Arms mag Im Zweiun Wehhneg Betchali igung »na Zw.«ir»arnciiem and KZ-Hah- tagen m gnntem Sol l)a|*4.< Verhaltung 2212 1*47 stehen hehre Crctnngnn im Fluh PnveO. 25 8 l«N) AramcUK S 47| MM. 3*3. *•> (•erster. Fnedncb Wilhelm 2 n . »ew sl I |tan PaailML PrntesMH I Phitampta. und PadapigA in Wien 1*14-20 m München PuHimt Sen 1*22 Sehnen.FrMWrekh. USA H.ll amgetar gen S407 FwerMrr. Richard H * ll»71 Straiwnd * 4 1*52 Berlin Adnural 1*33 M» Huttcnchci ScU M37 Prasxlcnt der 1h Jap l ieseBschaP. 8530 lorstw. Alten 2h 7 1*12 Furth - 28.4 1*4» nach anderen Angaben 28 2 1*52 Wanchau Ihre genchiell IX B4itiKcr 1*2' zur NSDAP SA- Fuhrer l*Ml Gauleiter »<wi Danng Nach 1*31 I Uhlei de» < »esanitvcrtandcs der dl AnecMcf) ten m dc» DAF !♦.»> nach dem Sieg «her fAw-n Rcictnstatihalrcr wsd <>au«.-itcr »ue Duaztg- Wccipreuben 1 '«** ludesunetl dutcli p»ln Gc- riclit wegen Kncpicitwechcn S 4l«i FwrsCbwH, Fzml 13 * 1*12 Laar Ibeste Duisburgl - H«l*’4 Hetdeitarg Staate- und Sen»al tungsrechder ScudknllxJiic 1*33 Drr hiaAr Stau PropagieTtag des Fuhrerpnazip. luden nh Feinde, die unschädlich grouuht werten miniiei» lehntuhlc in Hambürr Ki»mtr.hcTg. Wien und llesklhc-tg 1*41-67 wieder Phofwa« in H»Idelberg l Piawdcnl te» obcrsicn ScrfMiiuicsgerKht» Zypern« S W> IrnrtAK I <r»u 2b 12 l«'--i Ki»b 2h 11*73 Bet ta i Wett) Riutawv l*2b »5 Rectnsaawali ia Berlin Imigiai.« »a «be USA Sen 1*11 Prol in Berlin S4Ml Fnmca » BahaUMwidt. Htaelwo 4 121t»: | lerml ’M II 1*75 M*frul Spisn ISshtuicr uad General. 1*35 IrencrahlabwIicF l»W auf die K.iaartschen Inseln ahte*chi4»rn Nach cmer Re «Ute iulaaaliMau.bc I Offiziere ul MadiAlu am 2** l*w < Fiel einer narsuraMpan Rcgw lang gegen »1» Vwlkitrim« I isbii.niag eines klerWal-taschnirwhes si.rcm» un span Bat ftikrieg Reipette al» *Caaddli». nui dAtataui »eben Suthmächrca S 22. 77, Hl tta 45b. 4atl Ml" M»5 mm "411 t FracA. Aai- l’till.1* RmAIuiI ut M.itn Marz 1*45 KZ Bergen Betau Judaetas Mta Chen 1*33 mn ter Familie Ftahl m »lac Nictel lamhc Ah *7 1*4? lauchte die Hnnhc rwam mc« mit Indlwbcn Ircunten in einem Hmlri hau» an drr Amsterdamer ISmsciteria hl izntet Hi» IKl'ZM luhrtc Anne tat Tagebuch Aia 4H 1*44 wurde »ta» Scrsrech »rm der G»srap«> catdcsht M4« wurden deportiert and harnen mn Ausnahme «on Annes Artet in Jen nat «or K7 und Azmahtunplamm um« leben Anne starb m Bcrgcn-Hehen hei eener Fpwlrime Dn» Tarr Nm * >irr 4rw» Fnmt lat eia Hcrhrndes Zcjiiu» gegen den nal uw. Ten«» SMS Frank. Ham 235 !*»> Karlsruhe 16 10 1*46 Nürnberg | hin je ru hiel | luml und PlilAer Oklctat 1*23 zur NSDAP Teilnahme am Ibl hrpaoek l*2n Urkmlimg Je» NaUKH Rechts wahrcTtandk-s IV1V34 tMsernsher Klitizunn» sie». ImU ReKtlsmaiMci 'hn< t «escluft»hc- rakh l*>i G«n»rrlc<iu»<meur rm besetzte« lArka lb«z hin uml wieder versuchter Durch Satzung und W «Arnar »rm Rrrtluwmrn taug Ic cl Wh ter R»s<cri«Jc»*ve Je» Nai.iur u war emer cter Flaaprseranrwnrllicben lur ihe Gcwafttalca der SS u PAaci ua CM.-neralgnu vememrm Wegen des »rm ihm prahltzserien u geduldeten GuruptuwsiheliMelcn Scnaahunc» «tk »erb» er urion 1*42 Jw Gun»l Hnkrs Wahrend Jer Halt in N'urntwtc schrieb er Me nurren r/-i Vtaeuw te» und trat zum K.»'IniKzismm. Uber S 2* 1531 4ML "I M7». ”5 L. 7*5 Frank. Karl Hermann J41 !**• KtnsbrnJ 22.4 1*4» Prag itanceiKhlet* SudetcnJi P4< (Acr SS ObrrgruTpertsihrcr I t*4»i |ill*AI» genrdttete! ter SJP im rsctexkoM Parlament l*3K «erlFvcrttMcmkr Gaakrter dr» Nate leistendes. Seit IM8 MdR Murr 1*5* Siams whnriar N-'«n ta«chspr»it<-4 uw »rwi Böhmen und Mahren. 1*43 Slaalsri n.nci Al» Krieg»
verhrechcr rum Lak »rriatrlh S *n*,*5a Frank. LmNIard 4M P0«2 »mdwir l**l*tl Mun«hua Scbrdhtclkt Sauialn-»idWii<n«rr thctacn c»p»c»Mi«u«Jn».l» bcxmllmJi W55-39 F ui a » tri Frankreich und ui den i SA Warte an Lmh«. »•> Xu Um nt Riem. I*^.' SOW Frank Oaller 12 2 I »I* Furth * * 1*45 Hram r-.idc bei Braunvclmeif UlUtwlkcl l«U RcL- tcnl dci NSDAP lut frühen Ort lm4«MJicn Schrifttum» tm Stott m« Heb I 7 WI5 Lanier ik» HcnhumtUni« Wr Gc«.kKfii< dr» »<«m Dcnlvchlamh Het krtcfvcmk Setbutmad S 141.*75 Hanhhwler. l'aN Daruta. <ki<Mli«i. > l«l 7 |<«l2 tri Atli Sidwt eine» KaMwterx 4 2IMW" m Davt« Atwruat tut Wilhelm Gaat i»<l >4 12 WJb VcnMictlua* <a t* Jahren Halt 1*4* nach Pain»ltau cnilawcn S 7’4 Frank. < «Maatm 12* 1*1’ BMncchc hei Halber W-idt - 2 5 W»i Kt»«<»>tr tllrrvJmi Hotnehrr PuMtznl FirdlNIrc-nbvr k.tiicr» nur int 14 >r» S 4M» Im. Krim elftl Rmnfakt Frvwtali 11 r> I »*' Predhurg 21 5 I*"» kliw4rfflrwha»| (Xkn ISiHizt»l 192* M (.bcitedahlcur tirrbr am V.»,»» «V Emrframm |M4| nach Mmko 1*4'Rikkkehr nacii Fklerraidi «eit IftitliiM VltWt»lcller S VM InMn. R.tkand MIO l«MJ t rk 12 1*4* her hi Jan» 1*1' na NSDAP IW MmuicaaF direkt« un prruA W-1* SuulMckrrtar un Ren. Innniwawu»4« raun 1912 M«1L (PfcMkal WM MdR Sctltcter dr» MmaMeriunn aut «kr Wananre kiwlictraz 1*42 Praudcnl dc» Sink» pmhlüaric» I •fUullk.lHcl-l Tod kn Lail unftUI <ni kdkr drv5<tlk«ecnchl«hulcv 5*5,7141 7X' Irrad. Sifmund *5 IHM IrciHig tSLilitcnl 25 9 W»* U*ah>n (Men Am. Pi« m Warn K« fmnXr det lh«<wiit»*.n und prakrtaeftra Pvichuanalv«« S IN' 4117 FmmdKrfc, Ott.i »07 IX'« xt. -t,. v 1 IW KJ Maftlaack Maki. OaapildKl and thkUiaaxl Mi«uak •<«e4nin »le» Mrmchrii <m k»4nrr I tp»mhaw» SIM Itrrlxrr. Ii<r aad i uill F 21 ' ,s»n Lim Am 4 7 |9hl «M NautaulMkl Gaur rai Kiernan deut drr ftirch und «kr I innnhmacailb Irup |xa «i knetil l«4»l 41 k«nm.in>k m in N.ed alitka Saribui Itnilen ikkml« C'amam.1 1*4». 53GtlKiale.uiemtui »«W NonnUnd S M4 N.U Ire» er Han« ’l 7 les' Lear« IM l WW Wies baden Huk-.«-* und Sm*fc Hwfdacrk Rr>. Jnmui von trOtu WM Iniclkhutclkr Wefhererter de« Nataor lchr«Whk > kiel K'<mi« Mumici und Ankata ‘ WM 55). S 14« »rwk Wtthlm l.-'l*“ Alww tPl.in In lli IW Nurnherf tan«cr*.'hUG kirmludi um W2< Icdnahmc aM Hitkr PuKeh ScR W2> ah MdR lr*klamduti.cr der VSDAP WRl la nca imd Vi A«l»ihiuoe>anuaM«r ul rhuruuen |W Hi-xtbimwnfmn^rct m »irr -Rrfieruaf «kr natamakn Erhebung« tnadfcbhch an zaMlcKfieB ariu«»tiBiii«4.kcn <«kiäd Kacihfl Ikueh I h»rtra*nu4 «kr iMli/rilmhcit «kr ixn «kl aul «ka» RenJi Schallune drr I >rtMidti«<r für «be AHmacht «kr SS Self 24 * 1*0 Mamicr «* ne «»Ktiit|»hrr<«-h rufku h X«1b(Hi<dMr tn ft.ition.-n und Mtdttca. In Number» am I 10,14441 iaa arfen Verbrechen freen «b* MameMMkhatt nun Tmk »rrartcdl S 1% 4hl 4<Mt *30.777 M4 W2.NIA M7.ft3h NOK NU. ’ JO 72» Irkdrhurf. Ibt» Gn«f ««m |5 7 IW StraiWmrf IJJ 1*4? FkinlHUt Leiner (Xu.itKkkhha her der Kncfunann« arU I ' 1*4* Seil I*»1 Lnmiivk'icnkr Admnal der l’ fl<*Mc 5m «r 5 |«4« MiiuaktzcMunait der bvdintune» k«uti krfituliik» S»-ttalm»«d bei Scihalrunf «kr R« ttrnme Ihmiu s |m. im M*i.hJ» Inrdmft I KarGit—«a i|22( ' t WurlNmpen f '*| - Ion Ilm «n Satrpft iKkramam ctttnnkcnl lkrn>c »im S«J|naben llnrdrkh Illi ||*2 Rian kim«f_ IIS* Jk Kartet SJ*i »rtedrarb I. 117 m» kiMurihrry 25 2I7U Bctlai 5.« Frirdnrh III karturtl »»«l Branden bur< laen IMi Seil 1701 kzHU« la PreuOea & R*k Irwrirvli MMrrhn I 14 5 la»» k >Uu »1.5 1740 I5n»dam Sen |?tl k«a« ui PteNkn I-Nukla lenkorwit-1 5ater fmedocha II de» <mdta S -* IrtrdnW II. der UnMk 241.I7U Iktlia |7»,I'N' Rntadom Seil l’fo k<m>f von Preuftun S l»’.|74 »nmek. Hk.«!.« > 114 1X52 * i hm« iSa«hum) HW W.U iiautruh h LcrmI« ItMtcmaut. \« k«cr Sol WIMkr Uhren aNneuunxlw \ct «IrtMlkhratfra MdR tur du FM *nlk frei hem^arlei Seil 1*112 Hr»» «kt aMnenalnehen Zeuuhrm Iler Hanam WI2 («runder dr» • Rrk-hdiaanneifiund«'»« S4M IrMu-k Ä-rmi Ir.ih.-rr vn 4 k iswi Henraih Ibcute Duaxldiaf) 22 • W>» P»;»»» be« War NJ7 «ch«u (iencnlohanr 11 4 W*tl 1 2.1M34 Chef der Hecrcvleliun». ab 2.5. WH < merbrtehWta het dr» Hevree Stur» am 4 2 I« M n«fcn l trp<- »iUua fcpea Hiller» («Gerte kii«.r»<*anik »ennirlevh RciunMrter >»<i Autrj.tune und Kricf FnlxA ftcl tm ftdcnfekl/uv S JO 77 I14H 414 411 472t 4M1 5J»t.h2l 7BI Fritruhe. lUn« M 4 Wal H«tium ?7144051 Koin XwmaliU l<»2.'tut L1NVP. WM NSDAP W»l- G HauiHkbnninicr dn Drahthwn Dicnue* 1*1» Lctier der AMcilamt De Panne un RektwriopueiindamitHaer iitn |<M2 drr Rumtfunkrbtrtlaaa Im Ndrnbcttcr Piuard irrifcvri'tihca 1*47 «r* t ninazifiZH-ruuf»<< nebt nt nrnm Mircn Arbettrlafer varvneih W3t I cftUavea S 415 truefttk. ( arl (Aufieu llapit 5 5 IH75 Helba 12 2105.1 rhd Fdmrrynaeur and Pr.«lak tkmdeHrt. MWidu.-lic »kh nun n.lMAhnpen ImmrmeiM nat «ne kulhirpuliiik Pmuiem «ki Rctchrfilmkaimmci. raut -XtUaak Film prrwr. । FrnamJu* WO» Hnmra. W«hi S 174 Frmam. Fnck 21 5 !*»' Frankfurt am Mat» A.5 IW) Sfuialkt hei luuatai. Amenk INWhoanaiviiker dt Herkann WM tbxi Haupfarcrk aamramr dr« ttamnfth«hm Dmrrukm trat 1*75 S *S' »n. Varua 'ar - 1 a wn7 Conacctu ji tl s 5. Amerik RMmker lertmer dc» F na-rpraci Rcxik < tMwmtticc d.u mh um die F nutraiam Inlemtener u a tm hewtneu Hanknrtrb bemühte S Vf' Irak. Walther ((* • W9" WakclMm .»I S I*- DUsaeldnel Wimctiafiaherater H»|(erv W" niu.b.1 PrcMcchcl der RcaAxcmcrunz Al« l'menuatuekrcur ua Reichs*'5*-«’-»t* damtnnicnwii und l'urptiwijrni «kr RcuTi. kulturkamrncT nniaiHltf tut Plc»« und Rundlirnk W5b RcKhmtrtuhaftMataMcr ceal Ck-ncnlbrvoNnuh.lMHtici 1ui dx KricrMHrt Khan liFW RndMbtinkprauikm und Gva« rkbcv>dlma«-h«i*ler Hu die W'ulKhalL 1*4’ Mrtfhcd der Zratrakn Hanuop l*«t n le henManflicber ILitt trctuimlt. 1*57 •cp.xt Krankheit cftthmca K74 5M 1 wrtnanfler Wdhciai 25,1 IN* Berti» 10.11 WM tbcrvicmhwf tBa«Jcn-Ba«kni Df Ihrtfertt 1022-4* aad ab 1*4’ t>in»cnt der BctlriKt PtulhatUKaidci 1911 Leiter «kr Ba» rrwher Fr*W»ck WH fhreit« dc« Brrtincr suahoper stinrkalmhc» Sudianpcvelakj nat urr hultiuprufUfiindu In«/ Leu halten» aut ah -entartet , »ctkmuai Ikmkmult S |7b I7M.A7» lurufa«», Hlrect 5 12 IM" Stlhuda Sarmlaudl - 4I2IWH Hvc»l iVareHandl SUtard PN» trhai Fm«i «Irr I irhrer- «ler Nat au VuU« IMtlct Stttacikn* S7J1 (afvra. Kcimch R chthcihctt 1 «t Ä» '«< IM« r« ulk 22.3 IWO DatrnMadi ISibtikci W 5 IM» rum Pr ««idealen lief Ftuaktwfrr VatHMMhcnammlune ff»<Mt Sptrvhci der I tWrak-it im Puekamcnr S497 <«atak 1 lernen» Ancihi (traf wa In 5,11(7» DutkUac 22 5 |W» Munaur September WH ltiu.lt» n «oft Slumirr RN ah -Urne tnwt Mun- Mer» durch aneruhnickeat« Predigten eepca «he FMharuvie un S»«iuner l<«4i Nach <k«a Zwetlvn Wctlkncn Kardmal S IT». IW 24» Ml <>NL I eamhutd « 24.5 I Nea München Dt Ardn tckL 5*14 (»Nt«*. Str f tanua In 2 1*22 Bammclum 1’11*11 l.eldrm Hm Natwrnruhcr und Schrift«*tu« Stet und Aafbattpuli'uc m Lun don M ttefrunder «kr tiifcmk S 12.155 («Mfle, 4 lutG de 22 II IMI l lk *11 I*N1 Ctdcanhr) inxkre« Eclrnr« Irr (ieaeeal und ptlttihel n* t*4»t l atcnbMlwcMelU fut aa tmuk Vertctabfuap Nach der Kapudatina Frankteazh« »«n tairabm am .Auhal rar Fort- «trtm: Je« katrfCrv (Ltr.»n»irt tm >11 b IM11 vrte du 5 u.t>« Rucxiunc tunt T«»k »crurtcdl 1*4? an dir S0OW Je« trr kivmiim «kr Naim- tuten Bcfnnuar Junt W41Chel«kr trr Ekbr- ftctunf 'Mai 1*44 Po. tui'ncfte Rcfierunf der Ftr RcpuMkl 1*45 * Mimturp« t>i«kat und pr«ivmHi«»hc» Maalutherhrtup« 1*4' Ruchzur inn det fkihtik I**« »errn der Alfrncnknar zuriKifcrulca 21 12 l*M erdet Pr;r»«dcnt der * Rcpuhldl tueft Sntiahme einer neuen Scrfm •uftf. 2H4.WM Rücktritt nmii «eKhcihertcm K non über «riac RWitA s 4h» ’a.’ nb <«a«mp. Robert (Fup-nt * Hl 1*70 Ncacnbtag - *J » 1951 Sruuaart INichaaKt. Naurahtua. F« «hunpwbaicrpunkte ui Paraftoia Hum«»- «ciualltat Zaaafwtcrihncrueft Ordmaenn tiir fNn-hiethe in dt-r I ‘mvctvHN lufvngen Nach dem 7*e«cn Ucllkncc u 1» SruPtcattcf Stadt Dl S2W («HNardl. kart »» II 1*1* - 2*1'*« Nurnhetr I tun Berichtet > 5| eiitzmar SV Brvadetuhrrr Ordinär« fUr «tteyxki«.hc < VaartK an der

S.t.--lnrK*' am «•!«*. I’* rkhlct % Ml <»artb>. Du* Woapan« nm >«rtt l?H2l 3RM 1’4« Haailurl am Maa - 33 J IRV W<i mar (>1 IhilHer S Mal t-<tr । an <«01 Kan Cmcu. 17Jl IM* Main IlMlttaiGatdalKammi M SrkrMI ritllrl da «» GewlbtteafttLuaaoda-n »T «•m *aMme tDr m»d Ha* N*ra WM Da» Man * W.mtrrtdtw l»*»j 4 173 t.a*a. tRlattaa I4IMI be» HwmanntlaJI - ?5I«1* tratva hn Kiameatburp Raman AttenteUcba aad IA Alder Grautet tmd A.u Windei dn La» tut NalamaUHmdiAe» AZratel M» I? NV Maurrprmka ml »M< ««UnKa and aatnaaabtaautecw h aimii M>3 !•* R tat'ran 4 N* <»M. Kal* <KaWar«M sacpKanael 112 Wir *«ea - It it< I**’ eJ»> Duerr Ikeatrr aad Fdmadiaiap«rte*ai Urair lartrtptttm ua» KJaiaiRc* Roter« Ftttn. Da» /radna tu« AantAetti c*a> Zar«*a Sadte and Vura*< 1443. Jtra Bernd l«57 4 im l-w»m Antiar |> LwtuH «ad W.lrr »t«t*Mir«Wrr Seit W|7 KPD Maplacd W3t. Mahccraada dm » niiammnlniRin Arhcrttt Partei IM* aad Voaram tbmrr Panm m M— — inl IC’ Je, MT> W»J F.at« a*K Pasta Aut aenmaiaA w«det SSonaWtfci Mttpivd dn Re*d*teatm| de* Roten Kampier K3I1 <ata**. M*Aad 4 *2J1I«M Pra»i*.m iGebart Stawn^wdt Soni hdxdn Nra W?l VoRuutahc J dc» ZK da KP4M 5Wt* *1 Gr aaa*rlttlM :«•*»«.' Stoanpv«tatem Har daau*d«rpp*rt» !*»• S 542 Grab*«. < hrrdu« Dtelrub II I? lau |Mm.4J - 12« l**«hd nttmaiUt SSM <«rnHr. Mbrrebt »ua I I lat* Briten I» 4 IW <«-<idr*r. 'Mt.llotwfl Sorw.aJrt A. LR *Zdb«t*tem lirAol^Mru. W33 aul m*M> Ma -mv rat aa> «v 1tedtatdanacdan < «nm drtaiMlalaaA «c*i mtfl S. 1431. MB <aaL • Klar Maria 72 ’ 1**4 Hrrp hm Manhetf 2»KI*>? Nra ¥un KhiMu.lIrt Vuul»i W33 Fauttmaa« hadrrtc anUtWcb da Bo «teer»ertrrManna »««m M« lall -A erber um a«F. aed Ja Nal M« A« mOm w4»«t aut da Laak »rrharter AaWtcti prtew« LlUtell IM* men* Mmtaiwart Weite aa Dm hrtr» Mb Ikim*" I«." Rra. »rtr», Roaun l«4 «I. (• •M*r «an *>* /«»»ZSrar«" R« ataaa "•*' S Itw 4n? <«raL »di 31 1*1’5 Kiahr ntenmtu»Am.hc» - 131” 1*4- Mun»U-a >l>u«a«.iaat« Dt Wate» «tandUaaraa Mitglied dc* Weifca R« S FJT Nnnt 4aaa. *iB<lm hd« 19» GSloHt l<M3 Daatltn dm linaitet» nt l rtntwumw d« Küadr»m ttt» <»MdHL l’todt-Si: I ««'** Bctlm VS4*ctp«f» rmauhtm < Ul.dvt l«W « Wl dn SuhahM^a- MMr« Kran kokUitnmMi lar «Ke Frvtaatt» dl V.t*a4a*aa ar« t«*4l IG^iaai RcaM.an mmm IM« m MrVtri ra le*earian<taAa Kail acturtuh t.rrvn. R<4«m Rm» <nm 33 •> I<“I Hat rvaM -4 4 IM' Sairtau* <XnctaHcldmat «44«»4 r*4'l M85 RnmiMnJmar dr» Ufd fradt*adm Rarhrtodm |t*U < u Ml iliaa|iv na RcKhalurtLahniwnaalcrMm Wa Aptd IM3 Irrtet de» Latt»«*caUman»adm < M 25 4 - 13 IMSFWvthricHMMir* dm dl I ult» alle eh Sa»|jln! < jHjtmc» S 14«» »all Ml i»««»wt. KhIm 331 I** W*n«i» iRvaal 14 7ISM Kmu« 15*14,41 KS ObcratarrcWa* trr t l<M31 «Cd 4b<he«nm4e« dn MaMheta ta Danrif 31« I** Imram* da Zn 4« rn» ahf «ti atmtSmiha I5«cn 311 Rcx*»*ta«llM*a dn arvcti Ucactafam * «rthrUnd Vrraatwn ta> hat twutak Eaadnrt«tdMmtt(antaA and Mawiadcrneiahamc« Wadi LOmirtcil aew acam Mrmahana RmMmr «VirWhch («diMfl s m du Tw« i-rMaac. Han» 32 ? «73 WicdMjcn - 3*«1*5* IWddthni «dWoet SHduieRa haa l«H Sana*»* dm Di Ak »ilraa» dm Dxhtim* M35 Attr »ta FtMahahat dm RracfeaKWil’tanadam •»• t Vatb |M4 naaLhyi I MaaHvMm dn Zrat aAtdl Rata* /ampaa. -S*«aUuiM dc* matt» r»xhr« iaMtmaai«*- Hoptirl l.»M -*n« «.»»» Ri«a»a. 3 «dc W> S du I MS I»?«. TRI t^atm »dhrta <| 13Iwa» HM a d Wate 21 7 IM4 < «nnai Aateail l\e«4<lir*MlaRl. IO SM1AP Mcnteilct u AaotwiL M3« liaatedcr il nan i l»«a MrtWdtraatera HC Sun «tel II Kaanitn« K» < »»t»Ua> Fa«1«iarmtrta. ab 1435 al» Reichairarr te« WM AV4 tn*p|«mlhr SA34 trfwam. teaRaha» 31111«*' l »id»<r»>wt - ‘' Wh» IfaetMedl hei Bmdam Itenctai an»l h*a»ke< > |<IWi> K*M.aF , lau.»M.«1l« ah Lnaci iMmidauattMtaHaM.* (Manc3< aal AN ilimiaat dm Kai«** Ml* W^l 21 mi hi laah 4«tbi termtaMm W2» V Rcatetectanmnaci Ml «ml <Ml Ml ntfirate lanmaan»«» am actear len Vagrhca sv»cn NSDAP SA «ud SS 13.5 W.C Rmilrai lUid Rualzve um Pmadchn SM? l.rapim, 'A»hm 144 |tgn tkrUa 3? IM» «. axai <ISA| Atiftucii Mi« Dvekha da Ftetrharhuir rut hikknJi k»r»> und in Kua« |K»c<bcM.I»alc ta *cnat. ZinammoilcMaa« ran HaaiMm WM Faufraan« aarb I natlna WI7 te. die USA S KO, AMI Gtwumaa. Oute» l»W Buh*4 JikJhUk WkkTWMhMdrapienn am dem i.htHn Hu» t-u.iL l<»Mkia. am (>hribu-iliUaJ Aa»u»< 144' t'd*H t:mi(ia»«i MC« Iwacl iM Grat. Halle 211« 1*4 Ka»*ei IW Di Mcdvtnm rt!S nt NSDAP WV M. «rH-der det RcKMcdan» dm NS- Atnebutadc* W35 Gtwadct aad leale* dn AaAlaraapamin ha Bc*<ddmei*|K<*>UA und RamcnpOcdc ai Ba- lm I Aw* ambcnaMM * R«aart<*dam.*c« Amt drt NSDAPl WM» MdR Sept WC Lo irr aarb dm Haapa*"*** *imemciudt dm Rt H.h»lc*ktt Rtutralvtp Md Wiwdtea »w ZRr «v*»a*piWmar*>« 1 iitwamarvtfMt n* I Jn JuJmtt»gr O**'l facadMMacaaMWdahr Wcittwrrttunr dr* -1 n»i»M<mf* UM (rfav. t tmafc 3” 7 l**l Berlin - h * WW c-tad Main und Zakbnrl MirbecrunJtr «in Bcti. IKT Dada (Hin Mdfhed du KHJ Murttk iicarllutiahatntd and «atm- «Lear Item»* -Det Sptchcr Sf»cpc4- WH I tattraiMVi «tm dra Nh anr ate -««lartct- empmtdt S IM i.tMilar hnru 17 9 I*** Herlm - 13 » !••<’ K-4n Dl teumpwatM. S INS Gruljaba AMicd 35 II IM« ScMadra IHartl 4«W3I Bahn MvuSnsandet PrWeuKM an dm I atumwtai Bahn aett 1«M SPD MdR s :r Gnaten. Kwi WM H4» teutiak» und Fahre« der Cienftdl Jufoadbcaepuap W3VW25 m Htdn temead antHaanati Noaembn W31 ate letrOaUuhtti del NSDAP «m«tt»K’lcl SSI3 Grtlba. IlmMiUi Einal Karl 34» !»’»l SadH'c (Ramnlmail - XII l**S He-rtm |>r rtnpr* «lac« Tbaute*. W37 IxWadaaa dn Blwu* Ireabev in armer Plärre KaJtdorr r»m Berlin IW die BeUancatfc Krrtbc Hdte tu tannh «aaa^-htebe iNtwca l*a«-l' IGn m den KZ Sattetenkamca und D*Kau IW5 e-ipu Oer «N« Hertiari Marac«4>Khc i-u« SS lk..41nu.hticter da <-«anarhattee« Kutlar hu der Rcptctanp drt DDR I hciwdhknc M dr HRD Kianp* (c«ai SUamMaam. Auüa«*m»c »nd A»e<<un»rtwn S W» t.nHHIrrn». InntM ’3 I • II* lh,-, A»1 7 la |4*3 Maada Babnut «ad Fttan*Aau>ptc- kl Kienvu: M»k • AaraHtwm«*ua(rn ScM WM iataedaae Je* SlaaUikt-atcr* Hrifat Katncrc i* Dtitua Reith l«N »ua de« Sotrwt» toruhn* »end vaenur*» t«47 55 I» lendant Je» IM Sl.u«r»But-x-, lhn»eMi<1. H» K*3 dn Di Scteamw *«au Hamfwj filme ab Srteaapaeiin ua FScamdiiw W3» Han4**«MM 8ta9 HiI Farn«, ><•»> «* R< »nnatt Du f)ma:af dn Gn»0**.s«ea W.M. Dr» Vbrw hu» »<v». WW. S IM. 1'4. r».«3d »73 tuamtpaa. Hrn»ticl • 3« • K Himn»e lud. aeba Atknllki Je« I*(at«ii»>»t4r*«ia» Jo dk ItemaiMll m Pam I mu *nm Raa» «ta TII WM 144« aa Dcutuhlaad a«u»l«rK*1 und Ian kneRaccate aa KZ Satbacahaiacn «tJ tm Galanoti» t»u Berlin M.»ai»n itiJial'.o-n Da ZanmmieabtutA Jo Dtdlca lUaikt ac<- «awiledaa peyitatm Sc»«apr m« te»1» < aath»t. Har*. »33» «1« SS-MMoniMwintlltr« WW IMS laan drt -Zcattalae«* IW f*b «die Atnaaadcranf it Htdanca aail Mahtm*. tSleRumcKt FaRmaaail NatKkiarptxJutL wi uahekaam SW GaaabrL Kam Hvtb«.L Sa» I«k31»«l Imhaip i Br 35« I«h* rbd AatSm(*4"pr i Rotwt» damdrdkii* kWdn. I«23 4»m»e ZMaUDita i. laHmr idrate tbr*v»««i*rter Hmdarnm» dr* aa au Raamaanaa WM Hai tm kaMcaLumk m tetaa Sptiramau -Rm*e-Giutmet* S 14I.4»«.M’.M«.»SI G«raar*. HatU 2» I IMI lr|r»*wt Ml I *41 Balm Di teaal und Rdrda* W33 V Baw* Ktutzmimari iDNAP) l«C-4| Rctdw«*»*' mawurt S «3 ,’4' 347 «' *'' Indaan. Henn 31 |0 1K74 Menrrr» tk»a»W' 7 4IMMI Pulh (Waadt i Xb*ctfri Ge«c«id HW 4««*.*be*»-Rbdadta Je* Sdeavva Hm te* Ktnucpl uBo Rcdua tun» mal m dm Alpara S '34 t.«adkatte Gwua« 34 i»C .'' '• l«*' M<«*hc» palhat leaua Nvial« iiwinttunln Meritt- Ul de» (hmlkkrn Aadu'»™» S tu« Gaaana. Waidemat 132 IW SirU'Jwi« 7 I l«M Mjnarr f 1 -*tT*4-e-«i Di PkMinai. Mrrl.J det 1 tholtui».* i»r»Jv»rt«» Oikst**«- WM m da Stbaeu caupinv dorn Hcraat^rhtt dw D»m*t*w Bnrfr S ’h3
Ml GmftaR »dtefta MU** Sctemm <2 W* D»» 1921 Mdcted dn Dl »Am»«« Scbara and Trcrrfandr» HW rar NSDAP 1912 l eh ar» der ’aiteaih irymi mi.« Jo XSDAP dr« Mbrav !*•»• caaam S -7* llmi KU!« tLntedi Mrana l»MH II » HW* tet Ui - 15I* <M Filmii-hnaparlma. Da» Meter-» <* Madtbca. Mauer and «aidnalK« ate« m ha Ihn hftrhamtert hetrac FrUnr tfrdd« Gaftbri. 192*. LatJ mA du Zhndaat*. PMl I «X» Zh4i»* tu Jrr Be». i«a* S |7t Ifaac Aihnl I' 1 ’ >** lIWH - AA HK Muarhea Mtemer Itekrl l«UD KPD Lamkapnhpmedee«0 ib Wniambaia IVVMtl.rnw ml KZ Haft * «eil Haape». Cape* SK->te«a<i Mirarteanwte rtAl -IrklMomiUl. ^dh«| Kain »»«km la» 1’7 IP72 Dte»« faun hra t«4* Pup Itekexfawl Ma.n »Hl IM» Mm» praadm Ao C1R 15 » 1V3V in.MM»u h» xiianmin, ata 4ca Dt kmli B« :M' frm«»ra« dc» Pirarttwat» Man aad Man •ca «ca dt Grade» I«t* ab Kibrhwra* Itadam-oA». Iw« 14 12 IW Bota au Outnai RandlaakpitaMo l«lm \MM? Mahefrmbr aad IW Pramtem dr» Rotte» raibanJn Ji R amJhnkeciterftarrt <*d Sende •euer dn t>«mrkemh «alrn. Oi-iAaraft - teaur aaai frrakt.« dar Pi« An»darI arull »haft Swpeaaalm drr a-~«—in»w‘l —i ntr I aacr «einer Rc*r »ardr am dm * RamOate m fc—c» IU« An Grate» 1*42 hei GncHtcb ar l actedc 1*4« t>o»W S4W Harrterl »real IA2IM4 f4»daa «•:<•»«• m».« L * __ v-*"w^r W*J raKai^l FWI'XAV »ff acaer Aw FwiBariaalta n« Betaaauaar Wirt ftrAmu-l 11»*1 1 12 r» ’W Haoba» The «de 49 1(79 LHrirab iFbrtca kda-l * 9 4 1*4’ lteer«h»a hr> Aeptbwp Dl dkraahrb Hr«»m« phda »>a.bi fahrt« «arte« Im»i «aal KuBarkrado Ab XX <«r«an IV» Rede IV» Mtea. »rrU Drr <bv aad te Gmdate llkril Dr» Gera dn tdraatea mA dr testete» 119471 i irr Iterftrm Weracr »oaw IU t*» Botel JB’IW ebda laral *terttaaahMnpb« Broder •« Ham-Bera<l vaa H kcrwmutaap 10 »tete« l«C Vervtraa« 0> OKH AftateM Maarten Kip Am taa dn awcteiimr» Aluaim nm JB Adi i W 0 drr Bcrtner BcndcrraaRc o- 1 AlSt Hab« Ml • • ibdabdad iKapen- A^m< nvivyr IM» W< lan Knn« «ca V oBcfra Sadi BcacUte« Vxwccca» » Kat Ftd IM* «tekbebr KAIS HaMr«. Haa AIA.mm »ortaay - 24MQ A<cAaaChwn*ra GMcrte>km* 11« T !<*»< led I V l«M ab Am.N«dter Br<* LteaeraB «utteA« dnHenn Zmilaai i Ji Iby —im ran» Hab. a caran>ucicp«cAni lr«0H 24 9IM: rrxlmra Lea» Sntarahnc » W^mtaad aaU> dm 3» Jab l-*44 .rrArdr« KZ Haft, »ca das Asmftaaan bebe* in. mm i<ft.M5L .»* w wit Haft. Kari Raarr »M >ftl»l Ahndlra *A 1*04 etw SarrrtaaAtaate a»tetstet dt ZcbsK0M*»ra*c* Vten ter dr* Ut»a*» «ftra Starten 1912 1*2* Wffacd dn KM La» irr dn FadMati fbr In.butbteM ra SS Rcadstwad IV» IrActe»»«» lbV|*M4taa a anm bi > IU».tea0rTtebm (haFadr I*44> & 2S 41! •** Hiadarra» trw Hw •*P»o>*l 112 1»»' teMtea all IVX r«d |«2l «w SSDAf I apr» • nrad rad Fradera Hdten Imuboc aa HAterpaM KAI AadaaMseaOTtef An SMbAF IVM an »ab dn Stebwnracn dn Fvftrtra Leitet An Aaaw Aaniaabfrmc HT7 Ftertw asdl Fatfaad sm* tarnte« Aea LIA Berater An pcwhtftyacbni KnegMi rra» H9r» da» Dnne Rnch Iran Raebhete nach Datevtthad K MC Haabe. I^.<t Za« 1«.< Lranra < Xbteras > - Jan ira» tan Snaten Manko IO rar XSDAP titel rpaa. ite telulrr 1VK MdR Ab IV13 AAbalaM »ad pnmnachn Ketercat «ne trach- tete HF RaMteAadeannMao« and 2 Va»n‘ daa dn Bnteaal aa i Febra« IVM Manartteta ra Phawat-miiltrraa H4I LMadoam rad »>ai|wmhia «sa Smimdh ata Sun Hdlci «csten Inuanr IM’ taut Snauterr Hnanten hreaaaat Man Iwbnh Pwacaar» eacb Finte aa» dm nimtibAan acn Bmtea cnchoaar« S «M llateMS. R.dt • 1212 laut tbacara (Dtena«rn> Iteeate* aad F0arrh«aa0«ht Xach l 0aA « ratehbate Rite« bpractaaaraaM Rafaara nrantebuatemn FItenaannAaftrac ra Drakra Rem*. FUnr a» Suaram Smwm. Freka IVFV (hrrvBrtuaftr 1942 Dnaaft I<M1 S HO Harten. Vr« »• l*u Bote 114 l«M 1 apn Iteater uad Firn b« n<w*r Recraew heriK»«a»r F^oaaral man» P1,»0«|’| ra Fibnaäteattea An Drritea Rrnbe« Sdbd»- fer amamancter Hnntmtea. Hridrafcrdrr DtarhbaftaKtaM AU fad IMP Do «radr A<w»c 1941 Kfldlrr^ |M» Mach (9*4 eu^t Jäte« Bandnertn« • 2 Imunr wra I «aftti rate HaaRwg tmte*P**sbeA Sacht nrc«ti- S H7.P4L53l.Mb Harntet. Amd 24 5 l«M Darmudt 22121*42 Bater-Phmcasec iteaantdtteo fand Wtn- «charnaaimrtiftteT and teädmtandftaaap. Ier Tttiptea ra »rt» h ftia—irnwi in> Koatakt ran «or») twtemdam an Fatertarn Uber dea Mal rat IV39 AmcAM) aa <fte t?*et <«a dn I reit»D' ab -Ri-Me Kapalte »ertakfte fabuter Bsteae-Grappc l«C verhafte« «een «Hnctecnteu nra tnda «rawardt &MRW Harr*. Aftte» In»«n 13 4 IteC Chefteaftam - 54 IW CranaeOrftwftftrr« Bra Laten* «hab (t I 194») 1*4.’ Chrt dn teu Bunhet- k ramnuti i. «raten» FlathcahtenbnnJmetm dl Sudte m Zerwrteate dn *" Zn* hrcrdkcnnf aa |-Berahrr Harr*. > S v« ’-4 Hteqmam Rite 371«* » Ml |9M Mett Mache»? II No» IMS-Apr» IW km br» und trr ktebUrpmete ran litate »erarteüt «ueb aa Hemchlac SM’ Hmteaktrin P* tVI’BnateT 1 *4’ be« Ber- te» IfcFaftt«) SebnftateBer aad Hhamber Ab 1*42 Sadd^tmer dei Atantea« Kne«*aee hach ra FBterrhrapepim.rr S IftV Hnra.aa PW AI IW Farft - h>» |9~ Ma» dben Sebraateeter 19)4-2» an Dl Iteaici Harte« l-C* U »«narr ItarRbnhn W 4’ SaaatMbcatcr Berte» S V? lUr-.v Ldtaa iMnneJ Hdcnl 19 1 IW» MraH Hd bet Londna - FtP** (ar d Amten iFraakrmhi Schratte hm BaBrnaaaMdraa. Käme«« at» Rrvuerri aad rpnet >a dH Ian- ml WIR* Fvi«.-* htate »» Dv thw •«•« drr Fratm* 19tp Dte Kosrad terit 1931 tdtetfamdrr. IW S 1F HaMtrrn. «»her » IM» Atefaea - 21 ft IW Lm Mite. .Benebeude Rteteel twdw nui Draautdee Pwtea ivB tayteii teitai- raead ra frr Inmaraaril«« » aatft dl Eat- nanri S ’M.*? H».r4 i IrahMotlll l*»l Aaateo-aaiw Beriet rfaatenae« «tenyrrKteetl thfftraa IW3 n. NSDAP ftca« ainnih- l hem» vra« Wcrea < ^gt aiteaafmb tochea Kim Hake» ratlaira AanMad aa WttentMri am Beck aad luenbter Saa 1942 araer Um^nCNm »hang, im R9 IW ran Bade *c«w»Hb 1 ’B ITI «C.MB Harte.«« Hetdraunc A» 1*1» Vftacb . 115 IW Z.dhkm 1K1 Zimdii Ooan Bah nea- and tetnirikampacterM na hetteraam teter »anirrhhni FRm aa Dar (Trara oR« tW AhUwaa. 1*41 S 174. *>22 Haft..«, Iteuto« 139 IW Paaekten an Mn - 3 I 1*4* Berte ihaaAerKbm« Kwrnabu md «dmuaklratter IV» PnaaccW m Bei hrm RVwnfvniftian MRl retkaeie« Mehr fach «erteJko 1934 te ra KZ Escreepra. fktl ran Krmaaer Kien am « » IW mMuI lat AMU. 352 Harar, teteb WAekn 44 IM Deoapm 1*21«A2 Tmapca RcManrammchnHlrt «cater Seftxa m drr Dt OteeK aiteacpn» OVMk dnta Les« et ha 191a ear Ficfrm duap «m Na» «ra ’th adhtei Ptutaai aateft beb dH -IretemdkiMte. S 1*4 432 HaMTC X eiten Nut rar Fraklanm Mmeuen&i- hraaatet an RcKhM-TncSarciaaanrtenan Ba NI* lax«ekto« dri Nrptei.- S*bk Haa*aarran. Qeftean L*.ll IM2 Uhcri uteteran fahbwe aaltete A<ecee«adHt Rtrw««rter 0 Dt Schmftmdbr Bedra»ea>teaci Bahne» aase ra • dtehnatKtea I>~B lute Mrd NoW pro» 1912 Ti.« Krad aa de« hruaca DA tatw aw orapiterkr Itetam prprwWr drr Ptefnpaada dn Nnrae Werke aa. Zhr Beter LdCtewteml 1*0 S MW Haaib ib«. Ka«i F a :.*•* Maaaftca - 133 IW Paal «(teertewoi General ml Giiyapb Di Haapraratra»” **’’ <j««V»*4A H34-F Prantem <ter Dl AkaJmn aad 19«-41 dn M<«Nnd» ta dn DceWniae ra Arahral Nara Vertaftaap caö Scftan ARvechi WC pra Beteaame am AncaaabfW faste IW m KZ Han Nnb T««d dn tehan faftM- nced 0d «mH Da» S liste
«WQ w«"s »•’R«’« *K> I ft.| «0« • »mau Kl " WMOlW^O »”««»»11 «•»*" ~"J .<• I 11 ». «• «*9 । w«1 •- I »“-Hl »•**»« IK'IW—'V'W, ra urJl “I « M»vdaaaa.>ttm 1VINS «•» «&i rawiwni wj *>•••> i*»w« -ao «raut na»H UW« LZ «PU? M»*f»raH CF» W»S A.tfwwn ra ««»S "»W’S *r X"U t£M ra «ra»»«tt/wp”ll •£«•) p« tZM CMS “W uasa c-i4»i »rai ro»--*-*«/ «nj> aiu*HUtww>5 ra raw«'«"J wBt<wm x» sm« • rai"r» «nwaw»F«S r» WWFM <1 “*J irntmt - ”« ustwoi »W» 9ii ms W"*<*H4 rra nuwm «WH» n»w»i t«a <p»s wM<waA »J<FS W »«.-.» j I«" j itl i i ü hjj-^ XK|cy ;tt*4 ifuufcu jM^wrwp» Mk«H ra S»at «»II—(*»l -upw -«iraiMMpuy. pai tf»| r>«JT>>A»ra«M»M «>P «| *»’* | ra «w*nrra pm nwu *ra»rara»jra»»m <• wwawram ft»| jvass »«« _» ,1*o”u »mst«g <rF>‘U«w>i*»rara uii IK rara—«st >-n tu S l» <*[ 0*MW$ Of* । am/1 imjui “ » if • -»- j «! ruHi &lr. UM. tW IM *« •w uh rt» aa «ra r:s «s i«r tcwr w*r UFSWlraiSY liX IOK raiictws in ranv a*t ra > *>ra»M ra *««•1 ;mi ivc ra «»ran rra n« <';phkMx>K upwiiuMj» |,m wU«! »*»S tfcravw Waijyi j. nf taarappoa ra rai *•'*') wm im rar <R VHSM ra< «» ra h»1 «I......Z *»»t m up rra «arw^rrara-n ra rai «ui ss **ram«ii ra r«ni ra»u- SS ra m ra ra>ä>i «Hl nrararanteM 3ni*r rau mu. para«m v*w*»m ra raras iq pwna w i«w* raurao rara. ra»u awf«i1pI»u>. »p»l iMiMraMtv w rat «MOfU« rra «ra»«s <M-u>i «ra «• nnp«««*n W MU rasuraurararai « 1 «"UV ra wm» uaunwws |W nww«rara*n| U> «wwi a»«pui *k» *-»*-* i h«i dvass *«“ h*i j*M«u»rwns ra u»v ss >'«*»« muwvmm ««i •»»raK) raranra rrarcti <n«n*-it «rai awire »raira rara« ns om« ra iran ij um» «rai »ti ra immm« «m miii»«»—i«s >»*i «rara w ra*M «» rasp-ra-H ra » wp»»»>»«»»xi pra un».wifcii«ii «u wmh «"l“« UM Mm ft-»>i dcia ra K|ei i»u»m M irai M>raM rafams IWiriTl ra<M| rau ra wra«ra»n »rai 11< »v«raj -*«n< Mit s u»xw*|«V Kl wtawjsral tL iSratoqt rara—O MMI'Vji P»<IV •ra*H «. PK ii». ms» *:« «» tn»"» 'm 'm »« rar rc» «ra «n mc h»i Mi xi u *0 w si s i_»rra»> w--ra 1W11 I » »*«ra«i» ra»s en»M». u«h rara»»rai nr ttirai»K wirav» uonaPuwu» «U ra>H ra» wraa«M «ra « *mh1i <v r«m>H’s uqn | wrai «pru *M1 >wu»fra«wiur3iH •ra»« irai sw ra»««.mwH •» «ranp»MM ra MKHH uuai>KP»s »ui ra *«ipu««u £ai »«• ipMMlMp^f «M ««! II|<1 dVUM Mt «fi ra«M«»»aram »raw**«p«* wm tragw’H rawpM "»r«»«is-ra»»« UMivii «rawrav »w11 <*: »»•» •»•h (US vsOwrao »p «Lniaiuq |W «wraPS »MwiOVS ra "ran «rai «t «~rai vs — "<> ra i**v«*ra»s «rai «wraps ramiavs ra «up’i «i-n*i »rw zrai «ra/n «i»t dv<»s.s w ifMu > atraiwratad ratrvs ®«ra*z tsmpiw «wo »«»ni si s nfpMQUYMIWOT<( n IMW'^5] «UMMraSI «»«»H OMI I »t R«wKI »—"H •a $ Mra»ra«ra»»»«M wm»—v hti dvass »v °«wran wrar up <pm -upw«»«*»»n- ra ra««»i u»i pji« »mmus» ->»m «»M3«—«ra «I» kMMwua- ap »kh «p m? w .urtw««- UMPS uTyira«—rt«»^ ap Wm4tk»«HIi> -ras rni «ra aMwti rwra« >ra*«H «rs «nrau ra MMM0M -ra»s ra «ms wi pw»h SSt wrawpr) U*r’ ra ?“ »»rawra«ra»*M MMV i ra MMpo ipwwipm W «u »VM «M «U> (um,! «wnw nül rat »MM» W>t( IH»W >T »MfMf > ,,M MF> vm prampra “km rait'M *»ra»w« •m «ra i*«ruKi»n «mi s m p»n»»s -wrani :<ms «p*Mrw*iujf»« pw« UPntAMS HM'«! Ml |Pu |Wj wMI US »traft i««i ra s «xrawra i *t>»H w »||M|MW>« M tui wwridiQ tra «ra»»l ;n>im« - i*»«rau >»«w*««n >04 1»« Wra rrai»pi w«m«’n «wra» ra »-'wii nr» »»reciM »»h'«n«ijm«MMM)ra<w •*»m ww’M.t i«w «v«un».\ «1 tnM) «•M »rara»«i’»r仫n «ppptai pra*n £MU II» - ”«»>1 lMl.il “Ml cras Iwü wwar«—1»\ |W« WUWMMI 11» *»" I «I'PI I«I»1H ra »~VPM »MU«Z Mp 4^S »S*V« »ra im! ti »t >»rara«»ra •»»* MMra**ra<M w" ss *«ra«si «ra»*x »ra mp&»i m>««< *mjw ’M »»rarara iraj mm vs ra p«u M»i s »0U1 >r»i dvusx »• S3M tmMi “Ml w«i*ut.rarrss ml <»ra«<5 «t*< ist .mt 1II «**n «' «rail ms rara4 ra «i»wr«i v«rau i'nraMuni im* cimm »ra«s w»M»»ra P^l w apuÄi »ui iw»>”ira”» ras ra pra»»% :t«i »«*»j»«m»s ra*»« w «m»«u "« «••rra mra« «•«* ra rav«a »r- lr»l tra*M «»»-««ras «ulTl irapjr» BMtl» »>«*»m -»»ra—»u »’S S raiH’TH •n •»» n»»ra •<••**•. »«in rav ra m*i mv »»ra M«r»nwi»ii »o» s <«H» 1» '»«ra —»««raras’s rw« 4pwM’»^i‘t« ) ra 0p*au»ras ü * MWOMra»»«»«) >t¥| ^0 .MHB •Mw I Will US TMTp»- tratis imwimz «ra «u »ran« mp»«*j*i~i ra K*raMra»«s wwr| ra>ra> «*j ra<San HKruMMras JVWs <*• KMl UJI wn ra »MMMra*»s «m “ w»»«»«i«ras rawp rat«. <c - ««»i « si «xmki ram fHS «M*rai «rau r«“ ran ss m ras •»* »• »Maos uanpra*hma«• «mimp« ra <MZrat*\ »« l»Y «ra» •wu»J»iiM<j tn m «* *mnu«rn " ira «am ra ivm«P>kK wmarasv wraM« | ra »“« VM »WI '»»'“**<1 »ra « n»M..x| . , mawn M*t»< w*«»k »*«»ra*u 0t s nsal ^*r«ra M II w»l Mmmm w »*u » «raj n»»«w>»'«n »•>*> rarawv aa» rara ra« «ui iMrai »*«» i~ n«i «««i“ii ii««Xw«ia n» ><»>n ura) 1MMF0WV IIWJ 3 t »Mra« 'M««»«II «l % »ra«a *»MRarn st «»»ra fra»M ttviTM ra»rra»< ranrat >»wni uss **»rau rv» i0i 11 vt «w»u«ndk«w» *♦» imuts —i>wira i«»«n« ’M »mra’"«»*n H»l | US WH *»ww«m0n»»Mrara»»M w« »ww’s cv-mi nm :ni i»mpv»«m|w u»«ra« «aal 1 «ti »»R»Mura»ui^»m w«»h ***»»»ra«iM »K"rap»«4 »*«* «vrana« ra own tut jsoss •« is*i «rat« »«wi**»«) vs *»rrast <«• «•«««“ P-v nairawwrv «• 'S 1»H ra«m <rs iratte«' u»wo «*»k»1 » |. i iraorara»! avw*M fix I « I« «t'-iwra Ul s ram«ml arara«“«”«s rauw»<»m *»ra »ao ra »rasnanra ranp«»«** «awrasv tarara rat wruMw 14|VI«W«H ras*»« ra •»• IW O3S ra m iw » rau «•s’m w»h ra ra Wal tawasi»«’ «**»H *» «’iraw'XW -*»H «*»• «mx<aa«W»T»»»Sp»S »»«» •M «H'i aaw ira»*B»»dr*,S «••• *•*«. 1 np.aa*m«4 * dia Hipan »w«« »H» ra>l W* CW.I aasnai» ll*l "«Kl XXFr-'»1 "» i«ra«| «ra»«» *»«ws ra rara^l« CHS «Uftai Mp«aai^-inMu «piu«ni».>3ai r« <*»S»»IS lUlfll «•>*’» ’MW'KI Kl S »ral- «Cal «Rra wsnwn ra •» «—»pmj nra «nur amtsi «•«• m—iwii Ifwp«a t»«i»>\ I «amal •« •ra«lM0 «w««ra «» yiid»n) aitwj ,rmt • «»MiSiuih w« »o !.»U»»«ain|i)\ up «•MfOwp» UM«! niwwi ss aa»«« m * ra «raw aw IwOfpxm SS ow u«U0M.l VS ra SSal ra'haWPS 'rW‘M «»*»3 «aapS"N R*«rajSS «*«**W>ai ^al CI II - pwipmawwa«« ..»H4. ia»d —ran
Htmadrr. Ikollxh 7)l>l*ki Mumhca ’ISIWS I un. hutg <SeO»»im.irJ‘ Sen der frühen Skt iahrcn im Lhtmaki».» Hilter* und dci NSDAP lettiufem. am HiUaputsdk Pr.'M ncrun» «emer fiKlrjin HettmtUkhi auf Hule» und >K im» nw Wcllantehauung t mxt/un< der VimicHanten *<ia Raut- Amictc und I uh tcnwn untermaiicH »>ia -lllul und Hoden Mc«A«k m drt SS t*cil W25> WC* KcadnTidi ter SS WM Mrihertrelende» ptruft In-rlap.. Che» »n 1?6W16 d» Rekteduhrer SS und Cbel det l> Mlzct Herr Uber den «nanten nm »h I n«rrdrwhunt» und lermranMrut 19 W Ri'MhU.nnmKcai tur ihr I e«a»fiung dl VuNuliuns I94‘ Rcadtunacnnunatei 1*44 Be fehl Uber da» I natzherl 1945 ta hrrt Knrg» pclaapzitnchaft Stlhktmnrd S -V Jl Pt. 46. U.«i sd «, <ai >Cl. toi II Ul. ts I» I* MM IJS !Mfl '»• nt. iwi 151 1« it tn «2 wo. w di» atkf 412! 4241 4W 44- 44». 46? 4?ltt «ttf 4X1 4X4 4M' 491« Mat, 521 5.W. MA. Ml. 564 SD. SRI. SW. 594 «M, 615 IX’*. IÜJ7. MS. 64’ | ntel. 6161 »'M feil. nA4 MUI 1*7? Mil pH, R*4 'I7ff T»l 713. TM 74’1. ?4M 751. ?r»4 7»5 7». ?V| I MU '*|| MM ff. Hand»ntuarg. Prut »<ui lkixdi»*»ll und ».hi II 2 10 U47 Mn«a X* WM G«M Nrudrck he. l»evM«dt lUeMp»rußent < nnerzifcMmirfehal • WI4, und Pl4.idzt Wir» l lurnahmr drt Obentcn Hcctcckiiiniz 1915 lUkhrptMMdrai «»I IRIS Ernennung Hufen rm Reu.h»karv S 2HL RML.'IX J* 4 « M 1.522 | 5771 feil L 651. *M» r.M> «95 7*1 MHI llnadrtmate Paul 16 II IM»* Hau* »12 W» Iranktult • M kxlpttJ Au- ».Wklfehnatae rufe« Kirnen Vm»»>n dn -MwdSAtr** mm Wk uhri du S*h»xu Lituaralion la dir USA, 195’ Rückkehr muh luropu Werke iij M.u»h »fe» Wafer IkpeT WM. Snil.murn Kia »Ktaerke Lander a» 3 IXl7Mt HatekHu» ar»'IW.«i»i » ’ «tn« gen kiwnidM MmnactmUtciutu« WH »ui NSDAP I95H-M Redakle» für dm Herttnet l'rfffearffw» Hexhmhirr Seit 1*15 un Reich» p.gMcamUmuuclcnum Stmdcibcaufteagtet fUt •kulluiprn.mitturi. Seit Mai WH Gr feli.llt Jufn.'i det Ren.h«h»ltutkammet I nd. 1942 t lfel dc» l »IcihMtutfe^aifefamni. im Rundfunk I *41 SSI .tuppeniuht er 1*44 leitet drt t»InuhUdun« im l'r.^Hg.intfetninnU riuwi Drehle un Aultta« Hilter* film »«ui den Pti- A-*»en ftern du Serkhaoret dm 30 full WM S feil. 6« Tnr. Mft Hau. Werner IM I 1*0.1 Betin» 102 1*5 Buh nen- und f .lm*.ha«»p«ctet filme ua Drr Mfr unj Jtt *<'»*. I«1S: Kni*" 1941 Sa24 Hippfer Hur l«H t»lmrem»«rur tffer rtHgr Juji H4r>> Reuh«ldmmu-ndual und Leite» det AMciiunc f ünt an RcKlHinuffegaitdamUMiU rtwn S 171175.452 Hwufeto 29 4 |<*l| lekal - T.l.lWW ctxl fe|> Kaitei 1921 Regent W> Kaiurr f 124 Tranen Seil 1*4' teufe Rc|« a*crualMtmlaahUun S 53? Ihrwh. Heirmi» 2’ I WI6 Mutlpm 4bWJ7 BcthnPliHretifei l kinceiichtetl Gtaptukcr. Imke» UtderMamMamrfer |9kh k»mukl cur Schwanen fneil O Straften (Auftrag rom Attentat *ul Hnki I. Vota V«dk*gctKht>liut «c geh «eruuhten Sprengu»4taiifehlag» au» Hitler be* Juhia Stlruffel im Dc/rmhct IW aul dem Surotxiaii R<utt»p»rutur<clandc rum Ttuie cenirieih S.J?» Han«*,< atu IS»' SttaMgart - WA 1941 KZ Maut homen Iermordet' Rceht»ait»»M MBS gr «.halt»fuhr Somtzendcr <fet ReidMverttetund »ter luden la Deutfehland s aw Ilm. Su(U»t Ml»* Mannhcna 2*1945 Sch.wnhich tS»'b»«n»>rdi Sledinncr an »ter R» xhaant»mu•» Straffbur* Durchführung »»« Min»k-t«nu.l>ca aa Hilllesi de» KZ Surav.i.' V<m fr/ Milithrgcrfebl tn Metz nun T»«l< »rtutleilt. nahm »eh »tn der \»»B Mtcduiag »las Lehen S IS) SMS N*t Hat Wirt. Hein»»* 26 4 14*6 Taten 15.5.1941 Bctun Kdttiher W19-JJ Zcmrntmahgcord- artcr itn P»n»ti Imdtag I92| -11 preuB Sti UHU lut \i4ktw.4Utahrt StcOaenicle» O»ki Btaum IW in vrutvKm- KZ. HM uw •Iwrt S 541 Hnkrt Ad.4f 20 4 IM* BtMnau tOMcrrefehl Ml 4 1*4» Hertea Begmaidct und ZeruM'uet dar -Dt.iten ReH.be»- I ruhe» Sehe Kern ih Kunu fei IciL .ihate an Trafen Melihneg WW nach SetwMadutlg Pi.ipaeanalaat dci DAP 1930 I n hcifenmng ui NSDAP mu Hütet ah »fuhrt»- Nach prfe'hracrtem Puncfnmuch Feetiing« halt . V«-Hl Aun«>o. W35 Ncuerundung det aal.vw heweguag I evahtatakun rar puleti fehen Macht Httiet bandelte in feinet Pennet und tm - Pt.^teetwt». det Nal wr die l'nrufrtc dentieit und i fevntier iuit»<u»ifken eine» durch »vrlneeara kre» und »iiikkafttkitK in ter na.it. s.lI'aiauManalni» crfehuilcrfen und »er- atoni-n Nfehkrtegfeleurachland »I |UH f r M? »teniiunii zum Rxijiakaiukt Seil 2A.19M »fahrt» «nd Reidfekanrlrt- Sdtertrm de» lechlakumcraatiaea ZafteimnpkimzcpK Et tklilnng <fct NS-pfeutu» hefe-it>ru6|i »drt fkililifeticn und tc»dlfel»*lilHhea Opptilati IX-t VeraMtrarlwif »or feine Vctbrechen ent zog Hitler u.h dci»»b s»-lb»tnwrd tni Bunker uniet tk» Rearhakanriri S II 31 224» 45. Ul 57441 «6 7J 7) '4 MS M?-92. U4t 9* I4RM4>6 MMt.. IUL 1*7 IMH 144 152 154 IUI |59 |75f, |?M IM 14» WL19MU3» 3H 3M» 3N.2I2L23H! 224 22»» 2Xl< 215 245 249 251,254 2*1 ’K >*t 2?u. 2R2. 291. -Nh SOI. «N <|? »Wl 12511. M«n m ledllpa»»wi Hifehe. SU kJ I In lha< Wihteaki.t. i< 5 | al Bfelen I» »Jen Ih Paachtater tOrdmanu» aa der Vmtv.feHl I tvtf»wgi uri.l S»hrtft>lcltet Pu Htzferte W3l zu» mu Bnuhni' f». .».iSr je» l< • naahtui«» /e/armutru elfen Zjt«'»u Von den Nal.uv ah ‘•»vrahrnlrr S'trkampfe»• der fui haaaatc arcchatzt 3 256 Htieluha. Enter Ihio i'ain Ggimkaallr Alb-an PMilikct l»*4| | Pro»ihwlachet Sehrrtar Jn vou ihm pegrnttalefen KP 1944 54 Minoarrpra tatenl tbt» 1951 auch Ititai»- und Auftettauiu t*cr> Seit W*4 I Sekretär de» ZK der Partei Wh? «»tutet S "6 Haftet. Paul 2U2 1195 Barmen SIAW49Bet Im t»» K.»nf»t»ir»i. »«il I<C1 Lehret amtet Bet luwr MuiAhtfebfelHila i*4Kderen l>t<k 1 e S l?V ll.dliaann »ua faltentebea 5ucu»l Heinrich «rgll AH H<»(lmun»i 14 17*1» LatteHtebcn Ifet Rraanfehtkeig W I 1474 Schl.41 t ’mc» (Wcailaten* Dt (»ctHMmHi at*l Iraker Mst- laafeT de» »Dcutfehl*n»llH'»tei- t IM 11 S4Ä Hafte. Hermann W * Wl I Sutmorj W’ »en 1 Selbnirmudl SS-SlutmhMu»tuhtei 1l*42i I M WS» zu NSHAP und SS WW Rcterenl un Stab Je» SS und (SAzciluhrct» m Labten I II I**' I eiter alr» Z»»r<-.irhrii»l.-.rrr> m Burc-Grahcti 1*42 Leitet der Hauf*al«cilune •Einsatz Bernhardt- beim SS- und NJuex luhtcr in Luhlm 152 '1 1*44 SSTwrabogd Wfeti4ut.uil.Ml KZ Sa.harnhaUfen I 6 1*44 fachfutent heim 14.euren SS und PWuctluh tet iMMfelfeuUiHl 116 1*44 SVlUiRMaim. Ifehriiipi’» -EHaaaimg- HUtet. ihte» W.5IWH Uten 24MI9K7 «hd Ofectt S'Wkakundkt. 1*1445 und audi Ul »kl Nachknrr.zvil Pr.dewr in Mur».b. n n..r»aa IHH Ar IbHiNMiMfr ar. th. Hntu-htum. W»?> S42» llalteih. tfefe ekfll t.ia H.4“ .lr 9» HarteHHer 9 |<i w$6 Berlin nimu.hau.pfek nnlOim Artegrt. 1*411 S n?4 Haepaee. Huh l4»j5Mr Hauklmtlhtei RM W44 B.-tlin (ten«r*k»hrt5l 119? I**>l Ah Konutuindcut »<«i Punzemthanden ciitfetect detidra Anteil au dra <b S»-<en tu h41» und ftankicah EjuK 1*41 gt|fea linkt» Kilka 0» fehl nun Rv»lr*t »<W Sh.»*,» ahl ihcrNrtehl* habet der 4 Panzerurin. . 5n» h I 1*4? - uh . Pntetn crMh-Uxn Nah 1tMlrxMinc >1» der Wehrmacht Kimukl zum imklz«i»»hea Wütet »und und zAti»c Tednahmc am Svut—itrui» »ct»u»h »<m 31 krli 1*44 Trwlctartdl durch den SidkfetcrnhldHif uni MM 1*44 SN|5 llarrfeterlMUMML Hcd »on In tl IN< Ha.»|x»tu iftllaadi 2 ?!»»?» lubntprtt Vhr4l.l. Iker H.e igMi’Lullert Ittel’S mV / tpetuH-.t 1953 Df, imiÄ4>Mfe«fe für. I95ai S 53l Huhn Rrmhard ' .'» ' WM l.rafrMK>i li.nv SSCMwrfuhri» Duckt.-i de« liwtitui» flu MaatrteMfehung m Hcrtui Sen l***> Leiter der Akndurmr Ihr f almmg»4iridte «ter Wirifeliafl cuiet der ftuMlca cutten Hellen 5Ufefe.rH.bu ten K. rter u * Än te.rmfW’i.te» and l.»H» ermriauhalL W*5. s Mr. ’m. Hanmaan». Lui!» .!ku tltziet IStedteten Zn H'hcntaJli S SHU Harkktgrr. Hunt.» i i«' AO»' ' .'I b A -a II 10.1531 Mauer h Wun Otem lagemem Ltitwkhter der »i"U Wehehlehrc S NHI Haft. Rudo« 35 It imatBfetea Barten 16 4 1*4' AufehH'tr lhmgerkhtelI KZ Kenmatidiint 1922zu NSDAP W.«i, KiieOkfed 1*2.1 n.||a hlirr Hiill W2I» anm.-etart W»' «1 Ar i\ 19J4 Block und Rappottlnhici im KZ Daluu W>* KZ SadtwhlMiiten I » I*«' N.« i*4S Kiwwnimdiini »tm Au». |.w»tz I und 11 An fehlietferid Icuct «Irr A»M»gtuppc D ite/i un Vk'VH A Stal 1*44 kiarzcHip mritet nach Aufetrartz utn Jur I7im*diing det uniurHehrn killen ru orgMmicrrn II 1| *4» kcrhuOung durchbnt Mduarpuizei ’n 1*4». I te»»«cHims iMch P4«n Lftdeeurted .lat-h IMferfer» k..lk. gctkill ui Uartchau S'»n leinen» Inilietvn W.drnnau» erhnfet KckenuMn gul. n («rwt»- «n» lur fein I(»«klein in «lurn »Vu.nd der Hall »crtilMen Stern.Men A..«»«»./*<* w .(«»</»»».* H95* mitet HMD mcMgmmt s n? «;i 4?' ».5 Hafer. Ftaaz 27 11 1‘«I2 HmM. u. ut IK2I975 xiutfeben Ihlen Bdllikl'« kaulhMUh Wl.'
Gaufcricr *»» Tu«rlA«aarlhetg 1*35 Vcrualer limg M 30 Monaten Hu/t Flucht nach DeuLteh land Nach AntehbaO CKfnri.hi erneul Gau tonet, 1**» Rcxkiwlillhalter Otxotei Koro mui der Ml Hettxi 1*44 Zivi* «erwabung det dpint««u>w Alpcnnwian«! IW »van Initebtuekcr \<>ik««rridM dc» Hoch •errat« «chiddig grtprxKhcn 11571.756 lb>ffmaaM. Intel (K.4h Amatteu«. c«gi I I H>lh.-Im H .24 I IT» K.m.r«hcry - 25 h HC.' Beiten Dl Dkdilct Kump •«MM Zeichnet und Milet Juricl S 173 Ituflauna. Hciatrch IX» IMS Fhnh I» 12.l<H' München f«**ial Seit «ten Miet Jahren ntt engden Kren nm Hilter rm Bildern er nabet» t kktenzir echte becaU Ba 1*45 ca Ma> I cempiatc «ter Aufnahmen »i« Hütet Zahlteklte ItelJjmNiLelHiara ua Matter, nur Jm Armer Acm* Mieter hrtera J«u kwlcwnWU 140.47.52X 77* Huffman. Jacob INI Papa (Vagara l - IW Irl An» RabWncr Verteeter «ter <«lh«Mo»ra luden m «ter R«ml>r>ertrrcung «ter «h luden W37 Lniigr»l»ia ISA. 1*55 uuJi Im ad S te* HuBaemter Frlotetoti Ihlülgw Uaukm l»ll**i München Kianpunui. Linet der p»> pularMtn 1 TiMtomkomponnica «Io Inihra dl Tunblsn i»lch Iw wai Kop< tu» tuB aul Liebe eaigeMcIll- Marlene Dtelrwh al. Drr Maur Fogel IWl WM Engrahtm ui dir I SA In HuBywucai weucrc teep Iw die Dtctnch in De*l»k rutet agarn I WWl Severt «atarvx l*4ii 5*1 Rikkkihr nach Druluhland IW Bun dcclilmprcn lut iwkuaderc SckIkomc lan du dl I tim S IX? Huh. Karl X7 IX lflteS Nambcra 3141*45 l|icfalten I Jourrulr.1 und Puhl «k er |»ß rar NSDAP W2' .1.3 K. Jaklc.t kenn Saarmrr W3.3 MdR W.44 SgcHvcrUclcmkr laauteilct Ul Franken Sen Marz BMI mu «ter I uhrunj «te« Gülte Franke» b« «ul trugt Xnemher 1*44 Gau teilet SA Cm uppcnluhtet S 754 •Fm»me4. Kienrad • I" ? Irwl Mumdica Dt Ma ter llaturea. l^njw.halteni Ah 1*12 Mitglied «in Münchner S«t/nM>in & 157 Huppe. Marianne *>4 1*11 Kou<xk IWalei und Hane hompieterm Verkörperung p»«c)b> hapwb vMhchwbiigcr Rolfen. Hm« aa.. Der '•hort o«rei Hege, (W R.wwrtrr irr W.dl 1*13 1110 MH HuehlkMmee. Ma« 14 2 15*5 Srultgart ' ' 19*' Nmbo> Hul«i*>|Mi und Soziologe W.W-33 Direkt« < dn von ihm miigcgrundeim Frank turUt Institut« fnr Soztallumcliung 1*11 Trn« iraixic 1934 Fvnfuhzung dn immun ai Sen York W32 W Heraurprhcr «irr ZrioshrW Ihr SmrmVbeadteatg 1*44» 42 Sfedfe» ut fMtuuphv ud VulaF VtrUee 1*4«44 Direktor «tet wfe- «tnv hall Iahen Ahteiliaig dn «mrrcin tewidt I «inuwttce 1*4* ZMittek nach Iranklun. I«S> leitet «in «tedctvrndiielcn Imutut» Mu Th WAdoeno Begründer der «og Frank Inner Schute. S HW 457 Home«. Btiptic iSaJOlul 293 1*11 Berlin 2? 7 i-aM Hamburg Schautfactetie Uinaand debm H*i unter drr Regte Ridieri Sa« «intakt <n AhaihaeJ Heilere Filme ua Setvy Hotrl ilf. lU.Rl Wwi-hhiaaorai 1*4* SabAI M Utrrr GaMrnha^or l*«l S. |74 Hueth«. Miktot lAik.aaa» H «<• Xa(«t«anyal IM6 IW* Krudere« «2 1*'' Fworfl Lngtir IMiUkct 1*1» Konteradmiral und Obrrbe k-hldtabn der micn-Ungar Hotte l»W Knegwmauuct, Oharbelehblkaticr det peenra »«4uu«jnaico NaUunalartncc Rckihttcrwnct l«2tn in.ihet 1*44 In Dealten land «ttlcrnien Seit I *4« m Pott ugal 145». ru Item Mb. Odem «on il dmund von H.» * 12 I*H1 i turne I Ritek«| - I« lU.te» Patn « »«tert Hhrili «leitet Bühnenautor 1*14- M ia Berke Late (talkta nach Frankrtnch Herke ua Drr rrrtfr Spteffee. R«>en.i«i I93H GraaimMen Mtt afraw iiirnrrutaW WM kmamr «md Kan^rtr. 1*42. •äkaiahr. Larhr. Ho’fann«. Win. Aacewd uhrre Gote Roman WM 11X1 IMkuk l.edik 21 || |«U4 t „„ |(W1«MI Gotungzn General «ier Intimen«. (1311*4.3). IKWM2XI WM l'hel drr /nunlabtedang dn Gakueahtab« und Hchnn*hr«a«hutant HM ten 1*4.1 Ki><ii>i>anda.tendet (acnctal «te« 5»> Parucrk«wpa' Okt 1*44 < Iteerbcfchktkabrr der 4 Atwwe. 2» l W4‘ wegen ncei«machtic«n Ruekrug» au« l Mprcudcn «eine« Komnianth«« em hohen 1 ?R S» Hmrr. Hermami •<!««> IS I |n*« Bremen Bald an und Lamtedkallvmaicr 1157 HWa«. Knhnan Ungar Bdinket WM («rundrr der Ptedkrvuapurtri S.HJM IMo. | rnu Rudoll kn.lWI klar 4Ihrnirm 2* 10 10*r Ftcahwg | H Siaarwcchikteiuet m Krel Leipzig and SttaDhurg Autor dn (Uhren M* «te» lehrbuch« «les m« m«z VerfatcungweDih. !’*>? - l'»»M Pndnuar m GiUtingen (Dr Irrte «iotC*cncAteA>r wir 17**«? Bdn I SX1 2* *. liiaiut Run 34.IO1IW3 Cbut (Schbeul 147 1*44 München IhingenehteO Dt Mauk nuaenudulilct uad H'ntetiunaiikilmpic« Zate tnim «te* «tudenli«c.'hen Htderuandaktrnn HciBc Rone. Am 27X1*43 *nn der GetUgvi «ertiahel vom Volkigerv hhbot rwn lode »w urteil! S ’P.424.Wlti t Hüchel. Part 3 4 1*111 Berit« 30 4 l<MI Stau len Lenket und H«**piela»t«ir < 'hettrdMteur dar DDR KalmunUröhriFt Sana md htm April pr 1 la den Hre.len tzanactel S tlhi Ma«au- mn tn Rom 1. lac« «ach <m Ndiutxn Staulc« nu det 1*»7« Milglred dn 4 tettem hwt te mCnle & IM Hugeaberg. Alfred White«' Hunnrner 12 4 |*A| Kükenheuch hei Rütteln Btiitikcr IWteW Direktor m det Firma Krupp In «len .'Irr lalvrvn Auffte» enre* figintitfhen Medien kuezerru (Zeitungen, l’ta Nadtrtehlcrugen laten) Seit W3l MdR. rtthter Hagel «ter DNS p und I92H deren S«mlacndcr Bildwu det «iMkinaten Sanonlunr»N-*«-nr"g Harrtwo eet Frotil Wegbereiter der tv>l.»ur «Machtet grahmg« Muu*i«r lur Winichan uad Fmah runa «m en«m Kabtwrt Hitler am 27h 1*11 zum Rtacktrin gemungen Verbind der Lia ' dn Scherl-Verlag» 1*44 Nach teni Z<ae* ten Weltkneg latemterimg. WM kut*tufiinc ab •Fatlaiteter« S M 174.4*1 NK. 521.7*1* Hud < orifell 7 1011171 Oranna Coaaty tTrnn l - XI T 1*55 WidungHm Amcttk RdadcriDc rooArnn 1*44-44 AuÄcwnir>i«t«r l'MS Fne- «lettMi««beIprea Ihr die Vortwreiructe der l ’N S M* lluwa. Piuliaa v«a I Kl 1*71 Jurtu Im OKW b l*4| Dr WkterMatkhluunpler Mitglied dn KrciMiucr Krei««* S S82 Imainu. ImneL cigrl Mudata l«racr 24* ISM Irmir 2'121*71 Ankar« Ttrrk FWmkrr W22-24 Aulknituni«<cr 1*2 * 24 und 1*25 -37 MianterpebOdrn« WM-Wl Suatapraudeni Serfcchiet der Mirk NcutrablJt un Zweiten Wcltkrwg bi» Februar 1*4'. I*4n 72 Viroizm det der RcpuNteanltebca U«Ik«gurte« l«bl - AS MtnnterpraMiievM S7IM dnurb. fl«M 1«M 1801*44 (iungenchletl Kawvmmnimhrt Funktwwite WtderMand« kampier Milghcd der Riteltern Gruppe «nm |*4li-4? in V««RteUak-utrctiLand HumMirp und Berlin don at «ter Suctkow LuatoXitapp« akn* 1.310. MU ?|| Jäger. Karl JO* IW S«h.itth.Hi«*-s 22 r> |«K* SS Saaodarunfnluei Kauhaiuia 1*23 iw NSDAP Seil W*2 VS WM I ruun« dn SD Ahtchnab Mumter Krni I"*4I Komatatwieur dc« lui*atzki«nii«.Midi* .4 der l rnwizgruppc A. «p»tct K. «tvninik-ur der Sipo und Jn KD in Kauen iKuuiut»! VcraruwiCtlcih lur Mirvurn- cnchiri'ungen Hetb.1 1*44 zuruck nac» Mun«iet darin Pidizeiprbucteel in Regenvburg Nach dem Kneg tm Apnl I**» ah 1 .taidar bruer «tarnt SaRteitmud ta L'nicrtachurgv halt & 541 Jaffe. M.ulte • 1*42 t<-rm««itetl Srnttrmde* «te« hidcntM* tm Ghetto Munk S 'M Jaateeh*. Früh »l*V Mauhutenhaiw-r KPI» Maglud Vurt SA ermordet. Jk SW Jaamag«, I nui 25.' IbM Rrturtacb tSchnetzl 2 I WO» MrnM < Odcncrch l CharaktcettanaeL tet «u! der Buhne und an Ftirn Ab einer «ter mim ninp>i««rn te-h;«r«p»rter m dm .'M Jahren von IWrand abgewurben Ltiter ibear itet FilmgrKhtchte W27I tur The *av nf all Hrrh <W?7* und The Um «wunmd H*2Hi Rlackkeht nach Deutschland IS dittsji« und kun«llcnw.h« Bindung i«o dan NS Regime Verehrung mit pcrwoenkullhahcn Zugca. WM Verleihung dc* A«fier*ch<ld« 1*41 StaMaKhas •preKr M*4« AthelH«c«l*H durch die Vl|«Ktten Filme ua Der Neue FngK Win. Rohen Korb WP» Ohm Krugrr. t*4l, D«r FMtuumf, 1*42 S 174 »24 JaoiMh. Lin« Leiter dc» l'M4 cutccndiune» Referat» -Sippenhah- an RSH A S 7» JanuHMc ».ycedi VMluhl *n7 W25 Kuldw bei LuHm Pnla General (l*S7) und RdiMkrr 1*47 zur Bdn Athencrportei • PPRI Sen IW«' Cbel de« Geuetatelab« Sell t*M an ZK der Seret- nietcn PI’R «en t*’l tm Pidnbur. II ’IWI 6 11 WKS Mtnruerpr»«»drnt I*** -1‘»<* Staat» iitviluiC«. IW» zum MohptoJtlllto gc wählt, Frede l*W> zu nach getreten 1542 irekria. Fricdnrb 2 12 >*** Hoenhetg iSchwatr wddl 3 2 r**> Riga Ihmgenchteti H-iherer SS- und PWi/etfahrrr in RuBUnd Sen 1*2* NSDAP Maghed !«□ rot SS Nil Ikhnrr dm SS-Abuhnnl« IS iNnrd). diaia «lei SSObei •btehmti» Mute ah SS Gruppcnftihrrr Laaer landcwpofircuamli Br»ua*c1nich I »bergruppcnnihret Wl? MdR hmt l*4l
HSMV Rtrtand-Md ab Dea 1*41 RtaUaad- S«J «nd Fuktri dm SStMtntanchram Ite tatul ZaicVI Kmamuadkei 4rt V taaHcti SS Ämter lu«p» <2 I** Trubrte.tl nae* xntjraattea Gerate» m Ria» daa utdun »idF «tectl ewdc 1 »I« MberS trum ktaraakM «ad h*ll« Haup< utedUcdcr dr» Sarmwr 1*41 -4* R7M Maxi M«**> 12 U IN* S«mlp«ie»4ltv h Frag 22* I«m» taten IMrtt Vtadltleiler 1**4 artlaeabg I nter dn Bwgbiraerr* SV tamaag». H Hm hkanrgmew < /te» tarw tdtagri S •*»< te-d Lmm 22.1 1«*1 Mell» - 4 1i«42 Berta» k>np«rt turae*w*kdk i tpem a < tarierten iStearruadtemM 1*1*1 1«M Axflubnmp xrhK «epn (labutei HctkuaH 1*41 GrMa p»Han t.ta itaidft ... MiMhtadkaaam aa ludaehm K/ati inkaut Bette» Sil» Jrtw*. Frier lern llttlh»* Su.rlwul Ulli 1*44 Boten itanprvMcti XM.wta-ate» aum Mitglied dr» tatrixhattapitateietea Sat- te« der SMur Mughed der Akadetan Iw Dl Beete tmd del Muiuaute Grate»»U Nadi dem 4ßrtte wa S hdi 1*44 wrhatlrl To- drwtv.l aun* Sort.gerwlwterg ssm k~«<<. Lceptal 1»> KttfAn 13 12 1*4' la» Aegrlrulliöhtxaod Rrgaacar 1V1* XI Leite« dc. Batmci SuMttiaMcn IW tmigral». 1 lftnu«W>«.»r lewrnmregrti laa Hantel lOn 11» k*»a MtaFäur <1 ll.teli<lcr tat Ceeeaca IXC Saa (malt m Ftare Ital Tbeniupu Mcaxh und '»dcacfaikkl bede» trudel <w*dncbt<ctekruph iTttamatalchre AMtateaag dn • Dritte« Rtuta.-> kW fadL Alttrd l«**MIWi ta arrturrg la H> 1*4* Saruhng (tangrrxbuti <«rmiab«*m U*kLl*44i ’Uk|9W rite* de» «tateauukl takraagtamte*. tm «AHMii taetemadMidt ruupaad» tapert mataartxlter Betetet Hu ter» I« allere «Mhuri* tat l*tenm*t tatcdigi Am T A 1*4* I atrrtnrbaung dn tado<w>p Saara KagMnatalnai Aa I Ul |«M m tatea Aaktagrpuidteu Hl Scrbrcchr« grgen dte Mmxt.li.sk r«t i *r xtttkh* ta-taatteti uad «um !<«te tetattedi S HK !* 522.MI *21 SdM. Haarn «TIMO Sethtmen Autarai 23 II IX’» Rteipateu sbriliteiki Beketml •n na SV tar«a«HcÄaaraag aanmiabaUKtert MM» Sator i Sdktevrwr 1*S2> 1*55-45 Ptaadew dci Akadrmx »te l> Dxhrwtg «nd der Reich» iiSiPluraak —nr- eatairfc.hr Auucateam gen tut tetr Weik in ucShcni rl dm Sm XU •ad denen ldc*»pr inert« SB -Haapackta dagcr an Bcruluagpcrtahrca nach do» Z«et- x-n »tatkneg ev ArTtrtrüagrt aad aeknabn- gcra PuMitetamt.rrta« ectartc* S 1*7 dagata Wdfaaa» HnStr llewd Ha» Haa> 24 4 IW» Sa» Via» 11 »*» I .»«kna (teafc nctec« I h -dl Pt.«tagandtat Mngücd dn te« Fateteurn 2»S l«te na* te« Pefi aadi Betin S/MKllMte Iteaa * Rwtdtiaak X« 1MD dl SU*»»Twrr»-> 2» * IM» «m» hm Mrette »rrW wt nan Inte »«rwteiii sr: laagee. I rn*i HetdcRierg SehnHtkel- tet «M FtMtm I» dr» hüllen Wrrlra knrj ab maern Liteteu» lln UtMeminmr I92I>| Faner dn »alcitektactea te<-»hrrmrr dr» Sal tur aiwt Mtacdtaonf ml tem al« getadm <a<«Mhlcnee liMMuainaxe» del NS-Mawca ta-»«*wif «Aad <*r» Wum.ee/rm« 1*^*1 ZaMmdte Lhnmam «t dn BtadrurpiiMA DcotxMand md Haateicadi Ftac Dteanne- naa« lungen «m tew ebtartti aandnacArab Kteas Dcabca »tehn mm Fratomikr» ttecti te»brateaa» k In« J«n»et. Ham l«M Saatfeld I«*' Marx.Km SS <*erpnvc<ilu»ie' iceerk der »iflet « Uner dn SS Fabnatg» Haupeaun S ‘HC Jabaaa. (Hern HclrSWiatart drr «te Laad- •duarmlw and dr» F«atam • 1afkwncatet. • der OpnatamrcxK A<bialae*tea Kattea- und S M2 Jang. Idgat a » IM« ladw^ttealm «>a I ’ l«M tteaattteiag RrtWnknatrrrmn P» Mute and fktbUker AmakmAiai Vcrlman der Marteirget Rote lurkaartrr ftaau •<« Paprm Sm 2**I«U »cHultct karr Aaiaat «maardet S H2I. S’bi.RM lang. Rad>« 144 IM} PI», b Fiten 11 12 l«4t Paakiar 4 iciaacni* Prag Sadciewdl IMinkrr lhjo»ü«nri Ttaiwrltect drr [> Sa« XU Irttiiriptnr IS'pimrknh V« Sceateatat H»l«l VS1R «ca Marr täte, lau Pktenmannttel and Rang nan Gatdntan dweh »tate< »etfaebra Stall Ingbaaa Man Paal *4 l<S terrr 14 l**4 IMmciiSat Otam Tarnaatet aad RMhctct 1*371 tecaatagtecd dn MuKlmn Akadrara SIV «51 Saa». I uJati M A |xal Tnrr - »5 4 4*2 Rom kMhdmtecf VScokip »aJ n«ukn 1«S>M MdR l«2»- W SnneUndrr drr Zcairaim partn l«G Itt ZaMmnaag »un frmtek iprWVU lat nun i>» tterelrr Kpl Aaa XII Sll<i Kate. («Mn Retetwa 2« 11 1442 Wateraiwru tn Betern - Ain |«M Muncta-t I*3te2l haver Mm«te«rranfeM Sept 1«21 GrarttaMaau kewunrnw Scbuatau »ul te«ca der Mittel Pwtcbnkn krti rr den Pur«* am *11 1*21 atedertchlagea Im Zuge Je» »Rtem» Ptaxbcv- «tawrdrt S «15. RM Sana«, lata* 42 IN* Hemmettattg - ' * ttel Brrbr Dl Hteükce 1*11 MdR (Zentrum Sol 1*12 m der clrratetcken < «uerrktcSaftttewc guag Mtlgted dn *kSdrneaad>krene» dn S tek t«44 144* Mxlvgrunter der ITX? dn «Bag BemtmagMw l«4B4* Megtetd dn Pwtemeniantdicn Rate» 1<M*.*' MdB Mm dn V pueandl Fragen ta 1*5» «ißxrWr lende» (lM \<ffUUt»dn S4M» Saite». Mikkn IRT HtaT l ngw Ntada M n »nrrtatentl • 11’442 H » l«44 Säte« otauaan 1*4243 S*Tll teaiwukm. il. trM 4 II* IW Ried Itamkrcni inlutvan Sarattetg itattgendMetl Owcrr lun« NaHonataacmatr SS-ObngrnppeaCakeiu HAI l«4l* l«C nu SSDSP Ah »l l«43 alt Swltlttec IkiJ.I. Cte* dn RSHA RwtM.ni.iixt MMtapernkcr dn « kenn Utetar »mn tewatan Sid «aawt Vtagiaptt ab pag Am 110 l*Mh mm Tode vemnctk S27R.47S»« Smtaa.Sk tetuMa» BladMavimUtdl * I* 4 IW<l |U44 irmwdMI lapwarw Rom Baadratek tet Ab Bwcnasntto ua Rmraa Lotet* Bra l»n«a cwlnkmctar Zmatttrit m« dea Iba Fwr- Our HcutafneUt 'rftaW iR-ixadt te i SS <Mtrrlakrrt Hettai l«41 Radm< dar B»w»de na. aal den dt Ftugpeu f maaU wkbrnai dn »arxbaurt AaMandt 1*44 amrklactetrl l> quxtasung K » aul Btdtail Huranten aegua dci unamaacMcte« UemaataRnte« der Brwade K Dn Reul dn TtaFpmatrbnadi *wdc dn Wtemx» Armer (Mil Inl Dte < naeewdart S MI 5» S ISk teangmaaa. Rente * 1’2 t«.' Budapctl IkUb krr und teamtoal W*H mr NSDAP 1.1 W'l MAl*M HauptduilUnU' dr» Au»tVF amt IW regn.-nrwtr dr» D4F »w« HU Prrw «bei dc» Reudmattemdtenaic« 1«*2 Mtigkrü dn Pan* Laadiagn:«W MdR Svrgu*«adrat Jn FH '»nJun Mugfled dH RmrtMartteataaauun 1*4* Oranalartemiak rat and Cbta dn Freute taad FMtagaadawmr» tarne Kctrtxartamduhrrr m Brvtet SM2 kaalar»—irr. AHred 12 A l*M Bertai - 27 * IC* Hamtaaa Lnemiurtattankn und ScbndMcBa W«l rw KPD t*D Ftwrut» »eck Hank mck laMAu fjgfcnct tt» Span Bncrrttwt W «krrt»! de* Zwettea Wrltancp m dea I SA 1*44 nach Berte (Qalk 1*57 m Je RRD k*4? kmui.in. Hcrtaana Ik II l<7* Rxm lX21*Wl( aa>bndge (FngitaaH Hm* Prrte» w m Freiburg und tewl hrdtuaeader Sgen» hat Iw «tirtcteterritten Rate ><nj l.mtgtMuui mdvl SA S 556 teagwtet. Hrttrn • 219 IWT suuigan SSAMan mwtntamaMkrrr Di BJucuhti »<m R««n S4m Kawrh. Hrtuwna 347 t»M Rmdam 101 l«M Steagat* ScknttMcter MutecruaaJrt dn dt PFS Zcauaam l«KM3 Praudem Jet Di Atea dorne iw Spate und Dxta unc tanke ua P. Stea» tenr» dem Senn R-xnaii fg<? SI«* tenatwt. End» 2*2 i** Dmdru X 71*74 Maattea Sctetteactet Bäumtewarnte l.vrta und bagettdhacter 1**1 PuMdaMUlx wrtait Drtalbedl ter WumiAmaU« I t«42l UM SwtdiTgcaehmreuag dana.1i »taliee» Schmta »ertau tanke rl Fand Mud Ztr Dmtaat«. 1*24 Ftaw R.«na» 1*51; fte Starte drr 714 Mama, 1*5* S IMF 1T5 4PT Kamen. Hebern 2* * 1«» Dmarldnrt 304 IWO C llltBmi iTraUaa* Dt Sdwiape ter Rcgxurur aad Acarr Ahgmmag x» dn odRaaeOeti SSMecArgac htäcrr Lena g> amu Sore 1 terte »atakeu tu den IxJrreaNrt' Ai Zett l»**-e. mteul atm Gochbub aarrkanal ab AtaMfarde Fumknnai Filme ab Rcgmcar ca Grutar Fretere Ar ' 1444 tterr dm •meta«. 1*4* S1-4 l?5 teaadmamt Kwl Kl Id 1WW telrteM 4 I2.1WN Harataarg SS4 Itargruptraruhm l HM2) Mr hepoaon det NSDAP <a Rabrptue« Scd 1*2* Geadelter Bcnrt Rhruüaad Send 1«X 45 Gatartn »tm llmd.g l«X> MdR l«C RndtaStawaww lar dar Jrtatcte Sertabn t*M* gegen Bctcbl kamptem l «ergäbe Ham tep *« <b» Bmea S473 Krhrt Hm* •R*1B»1 HrmdruMarg Dt Inda tinritar «ad Matter Ma W’* Gaamrt-

SS Vi. |«M Lute« ul—c na Wa»c»SS I 4 IW) lavpiert te» Jet «KiakJuaiK G««H1 17?| k-edt Dwaub« * »< l>»»«4dtet Mt I 1*2 Bad t*M Sekretär 4m Mamut&rcUr» «OB IkAm Man l«AO bt» kn»<»au»r>T*ti R.«<*haltanat I .nl» «nl •ohc Jl Im 7»»a<n Hell knet 40llr’ *rc»a«dlacban «n hem l«an Rmk Uh« MdI r» IM» fcafc M Mraherpn WeuuMket r«.w* I«« te * ».««.Kdln u> Alte« S 115 kww Hentern *1* IbC Bette« *et>M cbd Sehtuy b’«m RetMcWm rteak-rtm> Uta» I«t5 ru Mm Rcmhtudl ta» IX Thea« Bcrlm l«l»-2* Lcotaty «kr» Mu« her« tehcnyur*. l<25-> dr« Ihehtect Altert TWrnn |Mte «h Sraarmh«u»p<kr» m <• l»e—der*» nach fktta f m» der» r>A»ea RuRro de Fteabcrti at Mana Vu— 1 IM Uert har reell hiu Sache« kühn 12' l**2 *«• -227 1*31 Mu*, ter. fUpurw aad Srh»«if*rtr« VmM TlkcamuLa*—»n *«m Maanbeati II—tur t aaul Bert» .tutet Ma» Reialurdi) n— F«tm 1411 Enugraiwn 1*4» RatAUhi nach Dnar»chhmd Fd«« M Du fmdr» A«ramaw>n 1*3» Dar Ra»*»» dr» Am- X-te 1*2* AntmA.pn« !*/*>'«* IM» i itu r: k—<h—. Karl • I* I IW2 Apthia - I4A1«2 Meahnm» 1—« l»u lehrauhl ter tebtpadbr Me«hra» • Inaa PuHdtatetam na Z— aal»: Ihahnaah m der WeJiTm !♦*> k—*► »mehr Iteuupr MM li**«l»lr fanvagr !•** 1 240.2451 k-tiUe Ailtrtm VAitdkt htynritemd - Adar« —d Falke«. 1!* Uurt. I» Inj« Katar, < PU «ku-u/pw M» i»« knrau a. Satl»rd h 2 HUH Haakturt — Mr» 3h 11 1MW. te* Int P«Nw»>a. S.—A»pr —a liaaanwaelullk« !\.<a Laitfiai :» Hna>l 1«22 VI Mnartmtra der rt.uijU'fe /et—»« aa Btrtet 1*1 > Iaaa>a»a »*k ft—Urah IWI Mda I SS S 171 k—prkau. Faul 152-»».' Vudirtea ' la |V> Mnaehea ISKhcMn PM aa tharpui Menbl Kerf aad Ma— hr» A«1w Ma rar Krchteha faataU» SZ» k.uau« k-ul XIII tOb Mamhea |1 U 1*4' Ha— hi ihmcuruhteM SS lUupluaianldbni RM l««> AdtuiaM .« Amebwau lü.«mandarn Ht— IW* L^cTUawauaihal «aa Sutraerlct Frmonlrtr pr—uihrb *' Fraaam Mai IM4- Demel« l«44 krawiaaailMH •— Aaehmu II I U l*U kraanaaakail vua Belt— -hebet» |.D* Beda •— Bea<*-> T.deeaan«»l Mch hna MihtUKikf» S «h» »** kraarfaak. H«U l* laahrMncOe» SS Fiwraibe» M>*dtalvcr. «es» IlV SS Me<haJ Deckha dar RraieakiiMc Henn» ALi I aw Art < aew- aahaUviM <le. laeMahnkaaaM» RcKhrfafaaer SS S471I krarnh. Cai 74JW - JMte* buhl Drne UmR C benähet oral laadeMtlcHcr S.awamK amtfUJ der IG Farbe« w» t<*Ul aa Ad Mthtatat Lxaui Jri AHcilaac l>«r«.haaa —d I aa»K»l—f ei der \ aenahr <-»fG»-B«h«ieik »•ei*ri*T*.4ima-hnp«t t«a S.md< rtrayra UmaMhoa krw n>—1 hcrai Beaadkadea tür dra Varrtahnnptaa S KZI ’C kraa.r »cnacr ZI» 'M <«er»aua<ihriMm bet I rdWf 3> ll> lb*r *<n Ihrater und l»h»> Ara facht a» aater Mm Rxuü—di aa Brr im rett Leai»aadik**i /U Cahuwr dn Dr <ahd— acicmaacauicr IhMlahrart Haup« Ndh a» Mai aataw—bra Pl.^aaaMiba Aal Ml I mi> »cent Haar ua Ihr f«vw» am» (—M |*2‘ h»r*r«M<r 1*41 Suh» «Mer llr—«l IW5. S IM l'JLMl kerb». f"t< «* IBM <«ramXw h5 |«>l Had H.aefwrx ISUelaUt 14.12 Ma^ed dn Piculi L—J’a»CT SM »AP- ktndtrttt der XSDAP hMilan — M» |«1« Ohe« PaeaU SUalMaa Ih.cnc Aul Ma»rwai»MG. ua IX M.ht KctUanr l «mbH F»»ed><<enrr Ikafhabra • •ml’ll S NA 744 km». Mührlai I' »11.« • IW" H..- liua—l ArduuAi ha 1414 et« Si Ha—A uatau Haa« roa W<aaiam»fcai L alumai raaf real Sperr» IVaan tut dar Reahuaaupi <4aab 1*14 ILeKhAahur««i—a 1441 Ltcacaad hmaraa (aa da <»eMail—( der dl krv-eetruM tedc S >1 kirpv faraaU. ktcinraaru tHrnri lma«| aacb Oktohrr l*S5 UataMbmll laahaehmL flibtAct 141 1*41 -14 l |«4S Plc arnarru»t dn Retamaag dr» PnacUtoi» H-4»aa n a»l Mil»,« . ‘Mr. ra kKn.Uatk»., Hall »eiartnil IM» keraaaaaea. Mmi.ii S Ib2 «55 ktrarA. Fran 21*14« 'U>m Q111441 Prim Spn»f» iKridonaaii Outen amerri K.«np.- auu 1425-H StaaMliralrr Karne« 14> «7 Wwa. am l*lh te dm I SA teetke ar Amk-, rpard aul Oy« 1*T S I74f knrbhaaaa. «.tbciia SSLMvrtihaer Frldpte ars-hrl dn Walmaacln hat drt Aoa^mpfw AualaadAb«cbrde»OKW S—b«hat/amen Wrltirwf Staarhralrt Gi Ma ni hnai Aadhaa» emc» bundi »dl G» eu undu tun S nt knerk. LiaM «7102 Viayttheam lltedca 14 4 IM’ M-..»Nur Kar PSdaptr ftrrrm « drt Weaaam IquH» inuadut» det *«M MC F r/aehiaafterhte. 141» eruier aal am Rrkua amn dl l onendri (Fraakfm aa» Maiai Sntrelrr der aal«« Raucaidridnda 1*45 am dual HeKfrubukla-w raal—en S 141 «t 31? krtefer. ArrmU 1 HIRN DmehauWeachud 4» IMS !tan*hai Msm Sdlnthddkr IGriarM. fraayr uaal—»rrrrnm 1«'| Sl>24 kr«err. Berahatd »Mil l'»M SSZabmaum baurfadin.1 LerUr du IWO be«vna<nca Geld 4 a»m —- - — I —1-1 rrh I ujA lARC^llTPbffAJ»« «MWl I 4Rf 4 RTOm (W F IIMBVII S *a> kmvrr. Hwtbvb Wdbrim * ' l»W Snadh.tr - Mu IMS aa örtcitcub Sta— rbaa Nh da» Sachrrhrrbweuca m GcarrridouunaMvel Ihb 10 II 1441) 1424 ne k'SDAP 1*11 nt SS IM1-J5 kbriltcd der SA IV52 MdR 1 7 |t«» Owf das A—baldangeaiuaem iChrf AWt he» «ler SA. aack Aaßowag der Dtenuudh im lac 1VH uwdrr rar SS ua lata NU5 SS Obn rsTPcafb« Picad SteanrM Am 4MH4M tm Gaaarripnaremraariu Mach lahrrtanyrn ktarpctriwt antpren aatt dem Cacacraimaim arm ram 30 II IM1 ahherwn 20« IM4 k<m tnandcie det « SSGeNtm^ttann »81444 «aal drt Fuhroat de* V ss.« Mturg* kr»r» bcauTUar l nuihet ob fefabra oder Seite« aanrd «4WL.7S1 knarr«. Paula» ecnaitn' Ona Paul (Mark <htn IL i 14101*2* S aalb—k tm CMcter« ikap prmmrl- 14 7 I«4(’larcm * —«» Sudbln* Bthliket |«*S f*nC Pitaadea« det RepuH« t»M»»»aal 11M l MAmtreira ah -Sudat-tl RepaNa» 14* Gnaauirr de» aack te aaeaaen Njaannuipark» SC4 krammrt. Carl 24 I 18*5 Haaateat« 2181442 MuNterpFlte Sporttaadrnonar Sm« 1*M luMet der Amt» fW kOrpohcbe Entrtua na Rrtebuemetamgam maaerrant Scrt 14«' SehnlüctU« drt ZaatuhnH Lcme*aduanjfra and 4.»r«-t?«.te Frrarhuri bri bn I htfn-avah. Uuai. S2S1 krapp «ua Huldra —d Had—h Allical HM l«r> Kare n7 |4»7 |«dumar«M Sadm •* Gaue* K. Seal De» IMI Abt taaaltatet det hnaa «rormab Ftted Kn<v AGl )l 7 |«a* »ran kärahrraau Maiarpcrkhi uctatt '««bt« ehre friert ric Mmachbrbkrrt lax Hrte-hmt- f—y »— krwprgrianacne« aad Frcradmbr» «rtat Xe Kettle lend nat «c-mrtt hahiaalalUfeii \m«r n raAil Starre liil stad Icraujtiu ctazuc »cnartcdL 1LJLPK1 amaerUert Sladi rkmnatapr und t-aOleehiuaif a— 1451 wwder l terrtoh— dn Hnaa aRndinp ent «mc* Abpahecwer I «SUnaap. me «rede« knifunta lertaJ kerruucilr« S 5*2 knapp »am Rater« taad Hrikark.(hnra* "’S 113» Den Hw« - H> I BWiuhad» be» Sterburi labaanrBn 14» Hora« mal dar ARrmrrtiai dn Fried krapp AG Rena HemSltrao. des Sarara -Knapp- ra fahren 1<4W Von—dn de* I ’meraehmem 1*21" Pteud Staamne Se« 1411 Vnrumrnalrr de» Rredmi-rtwih dn Dt Ualaaai* Sa» oa Kuaiuratm dea AA« Htdm Speada 7*1" *ehrwirteWMab am. 1444 Gntecac» Pi nLlOicittia la Stea» tery ab Hcupfknr^uertwechrt iS.rteteuuny «im AaprWIakoceMt a««kl«i Mr« Sn hraalkmceemllMgkra AmuctruM <h* 'ertab «4«a l«> Krupp KnrnU 144' M wepm fHnde nuir h«i Wmtchatnapteni tat den bnemeu Gehicecra und Sraanutnn »<m Sklatramtea «ade M «etaet Stedr rem Sedm AUned «X« klapt and varunrute S W 4M WZ karbanka. Ib-tiM SRH kateer. I ad«x 1* Ihm« L menM tOberbcHm 1*4' jumwlaxcr «hmacrahic«> Di Genna! RelchWkM« — Sachcrünyoc**« Adnasrahe» Kuairulaml S HZ krim-Writer M»M »waridll« S 17* Icmm Hn-hud Pp»im.t krtb«nrt *|> Ma0«ed der * »kiraaad»«r»Ppe dc» Sull-Kna- aua «’M katemaaa. < art f «rtr SSautp»« t/br KL MhUdx IWO) S 3t* 4-7-—. Otto Wibehn 4 MH W<1 tet L—kaa <Mnrüirailandt |7 ' I«*4 kktekau >’*! PUrtikrt ftnr Hrrkwtfl humabm 1*14 amar dr> <»nmdn der tra KP WJ2 b die I «JSSR bn hon to*| WaMerkney Chef dn ««n 4ih*
Gept—n— l*a»7* Vw—ket da Pt—haen* 4t* (*wtM»a Vannri dH Fun vMt B<* I — «cMcrartcndn A.eatrra Jo Jr- hidn— Ar* • Narwa V—pl «kn L'JVMl l«F* Vitrine dr« ZK «ai Prniid— —t»MJ Je» ZX Jk« KP4M 14*1 tapeede Itw* IBM Buttafttri Pnd dc 2 I i IC Berta 2312 !<•« Giwtafra ITricIdwl aal MitralntA* i k.rwo.r ««—• »chf—rod» «hra Aria «—iw— «M dn talra ah HaaF« irnJrn dr« *dt V-oB*4«*T«-rv. h> | |«4> U.«u B»idr< Kra— IVt*- > Geil httti—tet dr« Dt Mi.n«» H—*—* —d—kn H3B-3» MdR IDMVPi tit^r» Hufrabrrr —I Verarm dr» Mkra Partadareh H<» «•*—»*• dH Zr—Bn* Ad —Ar Pm.i« ih7 l**< «mndrt dn X*«ncr»» — %><*•(—*H 14» I ««. H— Hrvrah 27X1X» L—* lOhrra-Mrar« > 4 I t—.' D—i kkwt hrta HtK *w *MMP *> I l«M C» dr* Rmh* Le—n <t— !•«'» ah A—krcUa ta* 12« >1 ’M 90.4».74* lan—. Ad« * 4 !►*«’ haltwl ad Man • 2 1*4* X—hi*.—— M«*»«l Jr> Kea— »—k—in IM «rl«JM«ü»ai Vera— aa RcwIMan*— Ba KiradMMnhkni Ma (Md dc» Ferd—ae« Ker— I*« l«44 VnW ta^tto2A4l<M*ntUn V ’>l 4— I al dii|n. U.**.4J IM> VlMBuOXt Baden t*B? «V« A-rt K«BI*atnan dn Krtete—nh jaMrhH Fmaaddatan Vrra—rr Je» Rcataten»« b— Je» d k*kn 14«B lan(. Fiat *12 Wir* 241«’* La» Anteln Dt —red ftaia.ua S— A» !!—» — d V— »Ihr VJtaMpm 1*24 Ih Wwtaa ar» Apnfr. 1*22. e«W» T.afckm U F— tea• m>M *m— W.—r« ll'Vi tw ImccrMBM dr LKK — Inren <n FLdvwnl — Kran—Md—a Wr—ea MrknBMBm Ihr n— .«* IranJ Amt |«a» V «rlr hwre IM' Jhr M« «rat 194» 1171 »M» l«r IdrrtkrTi ?•*»'» Urarka lArrpu» ml M4I««4 BhI« VVOtwn——Ml to <A14I«B«| l*C ea> AAUAP 131*0 iw IV Ab > 4 l<— Lmnla do Venad» raa*.l»^». <»»la—»kiihdi I I*41-42 in — Ba da Fr—>Jm>( mm aaair— IS? <rr Wo—ikn l*C — KSHA tan* 14Ti la^n. Ura K>B1«M larfaicr a?l«H Ak—i Linke* Dta—dn —1 Lixakurt Wert« a* *•*»»»—< (»cdcMe V»««rj» Wr.4» B*— I*»" »—«.Bwad» frarv K.<Mn !♦* 1 IM la»a»~« tlaa»t» 2.121— Alan J» 7 1—» RBoauhrrn OdMena t**> (r—f Barbar» bn Wvrtr b> f.ipriadi dr» trahh »BwrBra. 1*31 Ihr iU dr B—. GcdKMe 1*«7 1 ta* I arB i«. W.«|<—b » I'. • Bote 2S»1 — rtxl SdanyicW» Kr<— «kl IWaarrtoMr [Wiun ai» KZ Hd .KeraM Ihr W-ur *44—> 1*1*1 I* da Seh«—. 11W-45 — Zanrka* 1ili*[iih.a Lnw* dr* FKrtk rtar» Dt TWaMrt 1<?» I—• i««r«r» Vwhc* Je 12 12 tKM Wn» »ifcVa—e üillrtihaten Fr« Aatkruf*. Wer —d 7»—4»*l I —r—Mr kaAarrM Lr» «Bae— imcB r—arlMa «»oarhnpMdtra. drB M Ja an» Mehr Rn aanenulb Je» «ua d.»*—iMr Vuderr hmcrfchrMMn Kniratm Wnridm hem» IC 1 am». K.«rt «.'«l l«‘l *or Dt hr*l t ar* dH anMaUen —— Thmntdr* — Zl*d Kehl aal * da RetMadah—fda 1*3! P*u< «KjH l—'P—e— a Masckca ta I m— d» I—««—. >— tkt 22 1mm M—Beten r*h»el> <V«a3»rl - llll«V2 Pww hn Merahnll <p»—h— i«*2l 1*44 (MmtalcIM hebet «la tu 1 Arws am*» *» dn w ladrtr Uadrte I* Fe—«h l«rt ah—* dn d h —iii»»»i.« tan <m—u4 aapckina da B* Aa— l**IV2 Fkahk«—- — — —4 ki»m««kn« Je» le* kappen 1 4M I naarreV ' m* I> 1 lr« t». —t—lrw —1 ta» Ird Arm 2Bb *a! rM—khra IS.MI1«<« Fmhnetrkhtnl tn Adwito l<U.A2 mW »•»a »n M«—ai,n»»*hM l«**n nach d Brw« *>«M FtwdaaM »aM«ra*m»4n Regicrann chel Ja A kM Rrtataa han IMiiOut» »** !•*' —1 — d Drar« Mn—«ra—1*M al» A|wd 1*42 ha Arp« 1*44 aad tXMaManl •crakkcR« Auc—l (’M* Vrrtdtan« deerh I V trappe« Anhnteean* aa Fe—nah Ah K«d UNx—ur ran Uük •«—i Mm*»
157 l«ter- /ter* 13 J !«ß »Urtataji n t> sw: SmcUkAtei (Statetiranaaar Zar»! »kJ*r>) Sttaiapekm stacd Hertaadl Watte Aadanpen «te Kratamatapera Deacsfeiaad tu Fdaarafe* Sterpuatcrtcr Ster 4a l'b Haar »* Za anww l (tat 1*37. La Ildarn, IW. D» pra<r Late. 1X1 N*A W «aa «ctenad and d> Para*« «rpra KnBa ►wir» • aaectrdlea MU W Ukw. Safe* Ml! IBM Bänder* itteal) 11 tM' Brrtia-Pta/rtecr (>*pe»tat»» Beb nker Vdmm aad Hatemtar. ml m3 SPD Vt«bc4 WM-13 SUR SaiMW l«U »rrtMl <ct aada »w» btara Hall ob KZ Orantirfeale «m der lafermfca Ka<Mt «tes Wttenorste In V«Mddn Aarman «aa» Ja 1«MLndi r» I in .tu WttentanJtaa mi der *laatapn rwx» »rr de* Panckrmark wrtkal id In OSkAU au* So&xcrKktdrt n* lajrimnn» IMB-ktJ.JQI.332 Inteaan Gcnrp 1*3 - kep* eiter >*t? Smn «art ita*«etsk«di Pl<«dar IKPD1 Radaklrw 4<r tar* fatat SUI Badrr- »Idmakk kiaapfer Süfe* Le Falk. Gercnad Frei* aa*. II Wirte Skate« - I II WM Utentaurt Dt kctafteacterei «e- ««*.“* «ad Iniwadw Ttaaaaea W«rtt fek. Dar Laatr an tta« W3I Dar WapdrdarprKfer HarAtr« l«l* l<w I fe**e. htenaF 3MI 1*4Zand* 2S-MM3 MwadK« Serkan Hnaaaeeter der Htl pc «rwadekm awi smn।«•"terr Zaereknrt (Mrd taada Fnawnaa« Vceteper aal *a. en! ran. •Tradier Werke (ua Karre4*>*ee• I WM AJfendaid da« Dt Raadan. GuMeaca P*te> altaictec« «m Hnlcr raa W (Mtrennak 4 s* 's* I itiana. V*>te«*l 4« dC Plaer.>CaMk< (Sc KMciil r 11 IW Eetaraftade Linker und EnfeMrr Werke »» Wreapa*. Rcnuaa MB k la» le*. «a* - ’ W ‘ H-rewr, -Ad IWS f nnt> •dea tScfeuxwl Scterdtarfcr Sertanrr da« GeddB» La* ttalrn Wette ** «.Md»** dn Sana« Fan < Vi ad dar Ferafennm IW S PO Leaat< PMm* PscOWf »3 1»T Mevwlbaaea her fad MerpealbenT Pkrader vndfwct» WM (aprer Eaeac* deeaea Ar «vaea a «te <iddMdkcn Itaf- KW-Saar Ser radl rat >< And» rannAco FäIkuh dr' SaMrwnamdtanea (Dt /And. W3d. ni S Hl C2 laaa. Hrv a*>x»' pRapnalr 1 A*m iai AT WM Cueapa HanaapeactAee MD er •»er Lcdnadü hn Raareabrpeae ia MaacOea WH te Eepratk Bniea aad Ataateaplerdar a* Kawt W Jhrtar larcma te 3all» ^iifcp«* farfhl Wad anr Ber*Acnaep<«aenk t<a*- 35 Pr»4 te aaeaadMate I rhkba a (jeckapan HUM I rar. Hmn»*i • > 2 Wl ' MaPp*.t vhntiarl te 1*3» Gexag Bodaicr-PHn Werte a-t ta prterd an* I Orrdkra aa4 lata^ WM 4 3W la« Sin. < I I«wc upnern »7 I« • R.-n Prpat aea 302 l«7k S’» i~p~h ni 'n la-t d • m» «ui l -: MU heb ka*g Veraa* der WaaUtete prpraater <tea Dnanr Rod* k dacak ter dl Beaettaa« «etenaert ruft Besodl her Hate •te Aa Fattearraf der Mlp Knep*prfan|aara ra cnctdn. IAM43 la te ISneMdMb» «dMtl an «5 1««» krtei« VerprbWlr te taakmpa «at dea Tbnn nratretrhrra II 7 l«dl AMeaktep rupurMra «ea*s Srdaan S *C lipite. Cte Rateard D 12 IWO Waaeater* Sute - K>? i«m tert* Acrrateepe kea IW« [terkaar dn Beetaar Afipeaatea Mmaaaat tecrarater der Arrv*Arpe S V Lewa«. (-rteuM £<*»* — ' >'«>» teoieu (Beaat Drrstent 15217*1 teaaartaaap D( SeOrdMcter Kmtecr end Ateaupd Ma> Lr*rtee» WAete 13 teilte te.ntek ja•>«*« BertaIktaprnrhtel ted*Arr<SFDi 1«3> 32 ta* taace*a*ata. I*C «MBaaruw «cadrr AIR «B-SurMocader Aa 23 I*" hn Zendiiipme dte CtaarrkeeWtaa rerkteie« Wate Wctamrtc. «te DAF aad der la*cn»atM» aatea Art*e*erta*tereae * Caaaf * aeainrte te» aad dar SVr»aa**« bnt tateteaa n auaclaea mn later aa KZ lrdMeaharp Ite ttadk tamukte ra* Waienuad am B<«A «*d (nmieta Steife« oefe «• la 51* nacMtm aeaae Fiter «b Gewi iaKaft«n *«dra «er Marti kfemapra*«« l«M ra* Trail *<r*- •edr 1MI.UC Laak P»*t> 11 ~ WH Tte* I1«|«ar «M Ital Scferdtitelter |s*4 A Parti eartetelrri •acfe Aaaarterar dep*taert Tad terefe Scdte na*d Werte *a ter du r* Mraafe’ Hann IfeT la I|I r Itef. (ta pwaateidr Wan IT« ssat»

5aul> m«.4Iu rmea Atiwder. MBL TT» mmh "<*’ ine» ino mtvTi GB 1*3' fhr Mku htk<m. ISA 1*42 3. 172 l«w». Otto so* IN*) l«<K kisnmaadictcndcr General an hogar Wehrkm« V'H zur Zell de« Hitler Lunches 1*23. S.5IS labte., Maiam »aa d*r IH 19IN Id.» IIII KM Leipzig itHaucncktetl Nwdcrl Mw rerfrwUc Narb Hauueldl Art>eii«*iaUli«|tkeil Waadcruagtcn «lurch Eut«ipu VikhM) in Rade s Rate iKimwiuniatcn lat leb 1*33 nach Berlin Hcxhhul ab hml Imkm W<«lrr.Urs>« gegen «len Nar UM Jen Rdctemag uwuzuUrn AUcimater <pcpeM<ii»gr BehaupUing «kJ Nat «M | 23 12 |*GT«iJe»uncd S SM <** labMxb. Irl« > l«< lu.ln **» II l’N' H.iOv»>s«l Amerik Regiawur und Drehbuch a«l<w dl Hcrkunh Vemharlre Jem dl Mumm Ilten Wdtrul Ab 1*23 in Hollv»««xl k>«m« «IwnvpczulHl (-Lulslich Slü-I Fürae De» Sfcd; 4t* fuma. l*14Ao44hUeui T-hiuri K2» I SA 1*1* 8e o» »•» ai br l SA 1*12 S.172 I atei-Mfeirtl. I orte 9 4 I v.s k rinze»m» hr i K«*-n »i 12 1937 Tucziag (Marrni 21 8 l«U Gmc lahlabuchcl der 8. Armee unter HindcaSnp Durch Sic« K-. I.aneabelg und <a den Mi.u rtedwa Seen »um Mgthoa »vtklart 2**1916 Eister I »euertkjuarticimeidet bildete /uum mra n« Himknhurg ab Cteet Jet Obrntca Hcatcatertuag «ine MNwttulWf rwhea KrKthkan/lei und RcictiwcgKiuag. die Jen Stur- d « kic'Ci« Helhm.nn H"l'*< e .1 Nach Win Progsigaadnt drt Dolch «(»Uctcndc Bctril«*ng .m Hiilerpula.iL 1*2' erroigkae kaadtdaru» tl» dm H. I. InpemtJen lenariu 1928 Abkehr «m Vu »; Geilet ru nehmend uMer Jen «ckncrcrndien Lintlut «ei acr raciten Fnui Maltedd. I S X'. *4.1*4.43u.514L.hr' M. I a4eMte»rf1. Mathilde fchurciu' Sprtl 4 In In’ ’ Wiesbaden 125 1*66 luinaa Arzlm Safanfl »lelleim In dritter Ehe ml I rkh L vertectuicl Fuhren Je )igur mi Hural Dl (mtierlenrunic «Hier »«Ukmll ixltgaiami Sekte 1 1*4 4184.73* ladwtg I. 758 l «n StraSIxirg M.’!»> Noza 1823-48 hart« k<Mug S«4»n Maeuaiham 1 knel'li 5 47« ladwig. I red c»gtl I- Colm 23.1 IS*I HiceUa 17.9 1*48 hei Akxmu SchtiftrleMer iHiiigfit- ptewn Ha OrwW l«?u Sjp.,« 1*2'1 lut Jk Nat mm »er acMi Buch f/indrnhuze und Aa> MUI Wanbew »ru» Je» «te KrpuhM (l*"> cat -ge RKtac* Pamphlet. L. lebte w« l«32 « de' Scteartr Nach Auebutfenittf IM4b Fmipalino i die L S A s «n laba«terte. Ham 22-3 l«X' HrmUu >1 1*0 Ficibar« l Biif BrUukri Widcmanüikainplrr «kicixiuci Ktrnl Nach dem 20 lull l*M na kZ R»«cn«bruck l**4t BunJet'rTtnelxmcn aunBiet iCDUl S 5 52 ladur Hanni. Ifl6l«i5 Fniburf l B«< 1121*47 Prcllhuit Ihinirendltell WM» mit NSDAP Ab V*4I dl iKMWtdler in der Skw»a- kei 1<M7 rum luör .emrtedl s'ro I ultra«, v I u«t r I * l«tl ihmtrrKtHell kom ntunwi Vi® SoJiptchl wepen heltdifunf am - Atli maer BlutatMtUt« zum lüde WHH- ICill * JW Imerlr. Martin IA IvtiHetlin 6 «* Mchk Ji«t SchriltMclter E inrr der I uhrer der dl Lm etnfwcl Bin*etun< S 3M I Uttrr. Kun Knmuuiai «ui konifthrr» pkaatc intiNch >m Mau 19)3 em Spsimu.flailtnui tut Haler uu» Mangel «” BcaciM-n trerpnpto- chea i»7B Latte. VAi.» 2M2IM> He'crpen 2s 1*43 bei Haanmat SA Srabmhri iK33) IV22 tw NSLtAP K2J m dir S A 1923 Gau-SA Lutuet IM’h SA-Ohertuhret Ruhr Mterr Kl) <>tw> pra.uteal del INoHnz llaonu.ei SGeJi dem Rnhm Pulwh. WM SA Mabu.beI lod Jurdi AuirmnlaU S *23.733 SUrDuaaM. lamc. Ramu* 1210 «am lm»u ameute (NboliLandl »•/ KJ7 aul eiaci Seeret- uc nach Sud.ment» Hm ISauAer Mahegntn de» der l ahnui Part» Ian W24 Premier und SuUrnnuniUcr der tfrsicn l ahuLmcgicnmt Ärgr« »eruthnlicher Haltung gegenüber Jem Dl Reich K24 SUirz 1V2M erneut Regu^ant» chet KnalilKa mit krtun ativen und l ibera- len 1911 WtsRucktnn S .MS 73o Marternder, «u Halbud h»hn lUJMil 1mm»- brwinigh il imohmhirel - b « 1*47 patkMrww ilXmetl Bnt (lentupte und ISitetiteci I4IW-22 I niethauMbproediK-lct 1*1*31 brtt Hoch kunwiHMur m Rultland Eruhnlergei de* Mi KcinaitlWU) S 15 5tagu»a. Andre 17 21X77 Pan. 7 I.IVJQ gbd. Fm ISihtiket KIÜ-32 Ahtcrwdnctcr det denr> Mil kratmteen linken tel der Nuluiaalverswnm lun« K?2 24 und Kbt ts Knepm u nrr Schöpfer de« Hecrccgecctzc» (IV2BI und der nach ihm benannten Maginotlmie. <«*- B. tcMitvnt'iiiMcim «a de« hl NutdaKtgrenze (IVPM? erbaiall S.578 Mahraun. Artur 3OI2.UNO Kamel T7’l<Kii Gtetenloii Dikttikcr 17 3 WJrt Hrgruade« de» htnpdl Ordi-tic W7h i »runder der \..lk«raiin- liakeit RcKlBicrcuuieuiic K30 Z.UMunenea- «Midi nui IM>P iw Dt Stulapirlei W” Aul IctMMlt Je« ttrdcnc Hab und Luller Am«hl» Uead Verlege» und SchrUt.leller S SW Slate, Alexander Leiler des dem AA .«Mente- hendtn. I*te> gefriteidetea -SiuKteniaaatn Scehau*> S '.'4 Mann. Grdo 273.IMU* München 7 4 19*4 IcserkiMen Hntoerber und INitehmr S»*vr »on Tliomaa M 1933 Lmtgiattun Lettie ui den l’NA. ItertM Pn.l hlr IS4rlik«iwn«cn »fr m Stutlsatl S Sb7 Marne Heinrich 273JB71 Lübeck 12.3 1950 Smu Mono bei la» Angeles Schn/Hteker Ertan« AaUmcrteMmtecil mn entetn Roman Dee tharrtan (1*141 Wellruhm nach der Vce- hlmung Mines Pn./rtaur Lteiw (IW) ah Dr» b/at« t»tr< mir St ar le ne Dirtndi <|93i») Von dm Nat vu aut der Preull Akackrme J*r KUn tu aurgescblown «eine Bücher »uiden »tf- hr.rwu Flucht Uber Frankreich m die U>A 1950 F.racrmung zum Presidenten der Di Ak. denve der kumte m Berlin i O« i MML.3U0.4O7.h73 Marrn. Kkam IM II l**r Miuc hm - 22'1*49 (annc* Sctulltstclki und Pi»Niz»«> »lun<i N An MUI Duena» M W53 Emigruhon Herauc- tabc der EuteeiischnH Die Samui/un t 1*33-35 in Ptn* |9W m itle 1 S A 1*4’ al* Korrevfsm dmt der EN Arm* rarteck nach Dcundiiand Selbtltnmd au« Scrmciflune übet perwmh«tic« Schrcktal and pohtwhe I ag< BckaraiU'iles Werk Wephrmi Roman 19W & 169 WO Mana. Ih.mto« tebW'5 Lübeck 1X8 1953 kiVhtwrp hm Zurich Dl Schnhsic lrr ( hm tute des dt Bufterium» l/t»^le«br.H4i Roman l*ll> Ah «sner der »enic«-n dl Iniellrkiuelten Bc)»huzie der Weimarer Republik Nobelpren |9?9 |<r«6 »ingrtMlrgrrr l*W FrrUgratnia m d»- VSA. Kampf (ecgen den Nal.KW la Rumifunk aiMpraehcn und Soerngen Nadi dem Zweacn Wclikrice nur kurte Besuche m Dcutachland Bic zu wtnem lud m der Sch*cv $ IM 407. MH Maanerhrtm. Carl «uatrn F m.l Freiherr um 41» Htei7 S'ihnic hei Turku 27 1 1931 Luucwwtr Han haiuker Im tsnn -unwf Wmunknrf und an Zwc-iien Wcltkneg ate Genet.UfcMroaischall Oberbefehl über Imn Strcitkrjft« 1*44 46 Stul^nvlral 1*44 erzHuntcner WarteMn Stand mit Jet I dSSR S 461 Mawrm. Ffcb m.i .’4|||Kr7 Berlin - 14)6 1971 InchmtiaiMen flsarttei Gunerntfeld matxJuU (1.7.1*42). 1939 Chef de* Stahr» der Heeresgruppe Süd Scbopi.r dm OperatMu» [Sam 'SKbcbchaiU« für den Weufcldzug 1*40 Im RußLuidleklzur Fnuwnmg der km» »ah lund der ScIii mM um Slalinpad OK-tbeiehte h.rhcr «le» Heerm.trtippe Ihm («pklrr Stab Durch sir.ier« der Auihilfeu- Rettung der Südlt.mi In Kulilaad 163 1*43 FnUsriwig rkuk-w« Wcgva Ml.niMimie'rKhicdcntwMcn m.i Hiller «m «•' *44 entlaßen Nach dem Zncitcn Weltkrieg mh.rtiert ru IX lehren Halt *e.uitein 1*1 lrci|»;UvKH HeUlrl der Ban- dmreperun« bet «1er Wiederhrwitefnunf S 3IH.4S3.»O3 Starrte. Werne« |T | I«U4 Berlin -111 |'C6 e+sl Atdulckl Vmhau des Dl. SLa«l><.i< auf dem Rr-ictncp.rrfeld u-rt H«? hu «he 1 Xinrpcctem Spiele 193b, untcniutzt nm Speer 195) ü2 Oninurii» für Siadiebau und s<dlui>«»umen an «tat TH BerfmAenhcnte« um W KdernuflMi S |H> 67) Martan. lrrd.s.nJ 14s I*IC Wun 9*1*46 Dumccl (ObertMvcf* < Buhnen und Fiten Kteauips te« Fagagemeun am Dr Thcxer He« hi> StaaiMbeatcr München Filme ua Wedum« Bmur» l*S7 fa f/akmrm I«17: Roman:« m Wo« 1*0 S 1’5 3t| VUrua. lud»ig 5111*33 Frankenthal >)|9U KZ kolau (erdnwaeh) fS4ittkcr iSPDi 1*2» 3.1 MdR S 345 Man. KmI ‘ ‘ ix « Ti er 14 1 IXXl I « mkm Dt Pbili.uiph S 4117 457 Slasank. l-mu» Gatrteue T i |UV» ll.sloma 14*1937 Schloft I ans hei Prag Tuchertwid SiMjolugc Phthmupli und PiUArr 1*18 1*20, >977 und 1944 rum snat«pra«idrnien ge»teilt 1935 Rock trat au« Abirsgiunden MaBgeMch an «ter Ernctwung eines «ebntmdigen tache c1nmI Staate, hctaüigt S 7«m Mamar«. Fnln «.eil Frurifcrikc Ma--.ini. 213IMQ Wien 30II9M Bevith Hilte, Oterrr Skngrnn und Schui»^»»rtrnn Ab |9O4 Reew und < »peirttebsui 1933 Em«g>at»c«i S. IR5
MmmmA*. Fcsitkc 4 »Ittrt tn der Prltfcktur tamagiHwen 27*1*4* fokur tag Hihiiker I9MC M Ahpcotdm.<«et Jei kon»er» alntn Scrju bacparlcl W») 4 i»licibuaü»Jctag»crict fapan» 1940 41 Viih aminnlrr Ah Knepietbirecher »erhalle*. Titt >n Jcr Halt s Öl Maariee. Fntt |9 I W97 Wrucrmnm IJIrrma ehrt SSAPertuhtct WWzur NSDAP Icitaah mc ara HalerpuOck 19* MJR I injchirtt wokienriMo »<m Havrra I 4 I**7 Pntaidcal Jet H«nJwcrk‘l.4mnici Siiinebeti S 'XI Ma»*t. Kurl • 2’ <• 19»’ OtterbergOfxrpraU Ah l‘<" Leitet dc» Rch-h»MH»cfM«nc% Rexh» «ixUrtier Je» Amtes für S.ppen!o»*ihui»g der NSDAP uad leint del SidUlniade» der dl up pcakundlichc« Sercme S *94 Slaio. Ruymi SJ 21 I IX'n Srutt»»rt I II >W5 Mumhcn Katihtiucbet Ideologe Seit 192’ Kampf gegen dtn Nal uw Nach I*” mehrmih la Haft FrcdtftxabiA. I9)e KZ Orarwckhuzg dann Intcrotcrung in Khwtcr tt* al S »14 ttMUKOrtMupI- • 12* WI5 Berlin SchrriMcl lei und Gr »pinket % IW Mohr!. f bethard S 1*9 MeHbxra. Hohot *34 * W01 SfLObofhFwwt 4 49) Meierei». Friedrich 9> |n )fl*2 SilzweJci - *2 WM Berlin IfaMiniko Pro* <n Strathurg Ftriborc und Botin KutBcrsainci ter do Weimarer Rrpvbhk Kritik an Auvwuc* Kl dc* Nm uv WM Fotrug der Hcramgebo H-hall do /fiureuchm ZeimhrW |W3 enlei Retirx der »on ihm mnpgrtlndcle* Fl Berlin Dlrdt AuMUrugdw. 1*4* s 'm Mager. <Mn VwaUMhnamitNaJo Jrr Di N»cb ra.hteabuml.mbH Ifll-W 4 42’ Slrngdrn Genin vea Stahataim Jen WM gr pMtJelin Nal ww R< k.b»bundc» tur leibe» d*wn Um» Mrapk bwa! alu> Jute St Iklinul Giepafi). Dr Fauui. Rinde» in lh 1 Wil Gtm.-Wir, ’.’llTu Imbt illraMkni Mcdu Mo $4 Haupt'iiumluiwu W” zur NSDAP W4|i zur S»nrlai»m»prkrion der Warten SS 1941 Ha'aalkimarzl Jo SS OvbXl» Wiking« M3 1*1» zur DicaMMeHc Je» SS-StandiuUiz- le» Airahwnz »rrwtzt H<ic.ligimg an Seleklni nen »weck» Tötung obe iieunUkieo Häftlinge Bet »emeh Menwhenvmuchen nahm o dm N62 lud ahlknrl HUlllage in Kaut Nach Jem Z»eiten Weltkrieg abenleaolKhe Flucht «M 19W mb» Jea Behörden der Bui*lr*rvpuN>k per Haftbefehl gesucht IW Mx> OM Belob nuag) Anhalbpunhie lur früheren lod ent itn frUluaht |9*< F »hiarut rung der tnutwuRfKNen Lerche am ’ 3 19»' durch inlernaaloaialc Oe nchtwueduiacr dar Identität nut hoho Wahr »heaihchkcil bcMaugten S 140. IS3.37XM3 Mrwtrrl Rudolf • 254 1900 Bremen MmneOMl dirigenl im IU-*kMI1iririi<. riut» lui Wiuenichall Fr Ziehung und V<dk»t»ktung Pt aridem Jet Dl FnndMingaaemeimclMh (Wchrrhctniel S 139t Moho, Paul .’4 4 l ‘At Oberkituuia b Dreuht« - IkSIWrV Betfan 1924 prvub M>il tu« KPD doca linkem Flügel tu/urcvhncn 192» tm ZK W27 tm Polrthm. der KPD W> *' Rochrlo- tei Jer Rcrohiuuaaren beneikuMlkppm Utm I9J# »egen Laakrabwochiertuni Kaititcl hing WW FmigratKin aarl» Frank reich. Fltichi nach Mexiko hilf l<Mn Rückkehr tu SBZ Wahl la PaOet*w»Und. 1*49 Sualtnehrclgr 1955 zu » tateren Zuchtbau» »eruneth |94»i entiaaaen «eit 195' Arbeit ah Lckltw Mrrtr »an Qetrahexna. Albrecht Rtrier 2N » 1 WH ~ 217.1*44 (encbogMal Dt w«kr»tand»k»rnp io i2l» lull l*44i tlherrn Mitarbetiet Iren Olbnchtt un Alta. ll«<tc«Mat 4 MJ Moana*. lt»M»r> 1241(21 Ithaka - 29 1 l<M1 Athen Grttch Genet»! land ISiktiker |9M nach SUalMlrttaJl Regie lungntliel l tnchtung rmer antik.imtnurownchcn Ihktarur S 494 Meter MFred S 1111*91 GOtlmgea - Mi. 1*4* fSeihcmurtdi Mi(*et SA < Mtergruppowhl» ro<l«M> WM rat NSDAP W»MJX Gauki Icr Wen lahm Nord 19* MaatsramMet WM IHvipMdrai »on WcetliUcei 1*41 Suatur ktoar tm ReuMnnnrOcrtuai tut »he bete Uten < MBetncie Melhertrcto R.nentrerg« ÜMU M«»vl Littil Heimich •faJIRhe. WicsNutan Rcchtvinuan Prof an do Wirt»Tha*1»hoch «chukr Roh* Mitglied der Bcrlowr Akademie lur Di Recht Sueuandwiulglied Dresdnei Hank Holm 14?2 »Fesex franz W Hredau - |9*2 fei An» Ver baadilimkii.mar Vertretet der Z««l»li»chea 4rrvnu|tung ftu ftautixhlanJ m der Rexhivei Iretimgderdt hiden S t»M *fr»ei. Konrad • 1321 IWil SS Siandaitcnfuhtet PrW tat AgtarutcM-ntchafl Dtrcktnr de« InMi M.I tut» für Agr«rwc«cu und AgrarptUmk Jet l ur vertiut Hcina-Ihhkem Fr-dcrfultrrnd ho die Vnaita'ituoe Je» lieouralplatu < Hl beim RK.irnmu.wr t d Festigung dl Solkttums 4 4W> SterohnF. Ihn. 1’4 IW4 Hannrwo - n Hl ix'I PhiiiulcIpFiia Ihudtomko Mediainnuhalptett 1922 tue hetchungen zu StofhtecFHdpmizcv wn Wegen jddncher Hofavnft angelemdrt. WM Lnngr Mtoti in die I SA S 5h7 Mktarel L *25 Hl 1921 Vnaw Sohn »OU t and II W2’ NI umi 194U-4’ nimaa Koni« lac* am 23.KI944 MartehaO AahMenu »cihalten und •»zutrrj; WcvMrl Rummler» auf «he Sette der AI hie nen S Nhi SBorndurfF. Cario 2» J IPF Gtoftaidu» (Sueh «etil 4 121*41 letpng fa»umalt«t RUmko W IderuamhKainpto Sektelkr der MT> Reich» tagctraklkvi I91Ü-13 SfdR Fmo do wvuldr m4n»t«.-tati Wortführer gegen Jcr N»t w iMlttene VetoflearlMhung der Boeheuno Do kamenlc I9D am 1 All k ar „eilig ruruck nach Deuttchtand. Verhaftung hn IVW in »ersehn.- .lern» KZ, danach Aiiflwu »innClmgriti «eher W'idcretaruKotganBataxi. Kiuuaktc zum bdrgolfche» und milniirnchcn Wideretand iKrcoaucr Krem Tod l«i bot Luhangnfl »<« Vwlt. lAvnef do Ailrntaleplane gvgen Hu tat S 411.352 h« Mte» »an do Hohr. Ludwig 273.Itter AnchM l' X IMOChtcugo. Dt amenk Arctttckl WMf- 33 Direhtot dc« Bauhautn trt Werner 19V Fnupathw» m dB I SA Seit WM am lliiiain Imtiluie oi Tevhnuktg» ia t htcaco S LS*. 3f«l Mihatliiru. Dragohub Drsla 2?4 1*91 IranficTi |7,’ !<*4r> Belgrad fetschowcni Selb Obcest. ab LSewmber 1941 General Billiger Mitbe gründet ttat CetnA Frenchhtlei Scrbande m Serbien rm M»t 1*41 Gegner dm koanmum«i uJiee Partisanen Illi» 1'92 aa Krmginuniitcr m der |ug»»d Ftiiicttonag IW* wegen tun dcortratt zum Tode «entnmh S 4111 Mikk* Wdhdm IS 10 liT2 Kreme 201195* Wien ( Wert Rdinker W21 PtatuJeni der Hlrrr NmHmaNereummlwig IVM Buadeajwa »idem W3I bestätigt Auf Druck Htiter» am IIJ.I9M Ernennung von SeyfLInquart »um ffuadeakanzlrt lahme (IntcrrcKhnung dm Arwhluligrwia»» *h; Ruck mit am I3J W* S M3 Mihhm. IM« Dilnokr llhlxuo 21 11 IW Ungar General und PofitAcr Lief wn Oktoticr W44 ru Jen Stmxtt übet und tarlete tm Aul trag N Hiulhr» Wafklt»lilhiaad»czlMadlulv gm rin MnolcrprrMkicm n»n w» den So •fet» crtrgescUteo Ptmiamrahcn Regrcrung ah Dez. 1*44 177| MM. Frhnrd «1411192 Wilhelmdioea 23 1 1972 Wuppertal Genet altekdm.izA.b_i! (19 71««!> 10 1 W11 Siclltoimo fiiinag» 4h Rexhifa.immiMm für die dl Luftfahrt WH frenetal der Flieget WM < leaoalinspekicur dm Lun* affe Daa Scheuera der di. Luftwaffe her der Rcacfrnerlmdigung 1*4 »44 wuiüe Mdch rar laal gelegt hn 1*45 Scrtuat a(o Amlcl Z»u».e gegen Goring in Nurnherg 17 7 IW’ kbenataag* Haft tm Mikh Prozeß 1*51 t» 13 Juhtea begnadigt 1954 tieigctaacn Herater in der Inillni™ SM2 Mdnta«. hnan HIW NytrtMUW 19 21*' Bregenz I ngar PuWizitr Hcrautccbo »'M Grziktu Je» Organ« der Ptciikreuzpartei S ril« Maaetn. Bernhai.1 intcodnr Henry) '2* I !*•' Kiel Schnuiynclet Anfänge 1927 u> Gare aber Darmuaeh an» Hcrhncr Siaat»thc*ler (bn IWSi, «guter m Bcrlm am Schifter und SJiloUpatklhc.ricr in Bixhum und m W icti S 170 ’M Mkbt. Rudolf 24.2lWb Starburg 4 1X1974 FelJkitchm Wr»lcrtiam Dl I aicmptrlleilet Letlo der MittaikMcflc lur Amlandibudtctci weien I nlrr do Hauptabttritmt ft» Di Au* lanJebUeiier.-twcwe un Vcrem tur da» Drutleh lutu rm Aurdand S Ml MaHos Werner IH.II9I5 Gcholkii.hm 22IMWI Braalau ligdflargo Wtavio er folpctehMe» Fhegrr det legkin lonüur ira Spin Bargotneg Im Zweuen Weltkrieg hixlklekniett (BriBanlen »um Rillerkreur ran FichenUub und Schwertern! fiel ho Flugrcugalwlwr Gegcmiand imi wiz Helden kalt» S 4e*).3tt MaRo t IJIW33 Hnngenchlcl) Kotmwwv Wegen Brtctligutyg am -Altonaer Hlutuwiuag- «a einem SitnJcrgench! zum litte »einrtcth S3S9 MaMet. b brr Mrd WWIgang hl Wrn Bcrlm I 1 1972 Schrlftsrcfao WM Gebo'.tuhro rm Slab der Koch'iugrrktfuhiuag Rclereat im Rrrchtpropagendammwaemnn 191' NMirma ler Buikprci* Werke u-c RrkAnAdtl ttep fw» BaroKio l«U Dw Wm4r Jn Anepn 1*41 S ’S* SIwRrr »aa dm» Hauch. Srtbur 2'4 I«’n V.Im- ec n M15 1*23 Bcrtai (Scihumtird) PubhzaM Rcprawmtiint der Kontersniwa Rewku-
UCS wh up »*t») I*" Ival • iy*i»i|| ***< il»F*»V"S l*M mal II VI mu*«m x<wt I K l»J ••»'. ________________ zu tu rti OU WZ«. »Ai »>< *> isx» t»>» .w <k» »n» v* »«* <n 'M CM ifx slt » I- -'«l'K TZW 5 »>UI W»PVI !«•* 301 F«n mwmi» rtuvt—i" nxmnnj irn am uanpn» « »lmmi x *P »»"I Uk-M «l«S aap—O ip •' >"¥»«N Mnndbann t*»u»n MU» Aiaau|»ina| »Kl IfMIhZl) >»u»n <> «Map »«aiipq n^uMpi) F" Amu<*wuui । iH>l . « FF mm w"»il -wifvfi »r*j nf nr itiwioHq •Kalwnl —♦'«•“•ni“' mu»'l *unnp«»r«M) Ma uauupwnj «wa i«niP«Mi»-wn «*W* q» KWM kan v>»l<p»M-j imhi»h u*)*.**r* -W «P U»FW*W»**M *• I W" •»»•»*» MP» »q» { UR? •F« ••«amu«Aa| up ll"PU»H 1WM3« n«l -«»»«*.» UP ••» -aj» ß*| an wni w »i ’wJk» 3 >»» Jam 4»*i! -»«>a >m v-ny ,;n mc -Ion« ’ink]«vj v m»p- »aa>o*M»r»p«iuns *»P hnrwi) „IM t K wrq r •=»•» um lanpatun Uhl HU w»Vi’rl «pwnuiMMi rqms »IU Mg »VI «'M pi| i<w>» «»«»’n »F "MF"» (HttK miz«; "»«»S ”1 »H PW am S pnmix apnf aau p» la^xiv 5»»X1>|1( «»X -*»W“A |upaa up »*»)> Mti 'N»1pn| «ap >»HP4 M 0*1 **)'• IMUPMI l**PM Up KWUO l£M «<J *»•» -9«Wlwr"S 'UWM(U*x'*»HI »X1MMS1 “r"»! M» *MI s 11 «aaupV aa»» »~-»K HKS V“K mm <i>mmp<x up »ap uap*^» ,M»I «r'ill xw-h wps RNM i-A »»•«<s «’w/ ncrsci ««w *s*«k lS4 s pnaannu aa •i.iojpn, vjp-un-mraapn, ,r*| zkhvu "’r’V »<»3<m r nanau* ua«»« ‘»UmaI Hl Immn»! $jm|. uiuWuxi ».ra—MH HMS iFu prq Vl»>» up >Muip> | up M i» |p*l -»»FXiaM^äav a*tMVu*1 Bf aa) «anu Ki^Nin* ltfcJ uMmno .‘•t pft i»~m»h h.«i>«i m«u»h 3» <•» s »panaeu aaaaMv Im naw wi»iq»|>»u im*mA anMmt <> » upau «p F» Wal 9 IX a«) M »tum w>>i «2 apajg UP»» ISadMJaaAunr'x Iwv C <wo x»»»»(>u«4 a*l «MM »P pW *,3H nxranp« 4MPM«» PuapauimM aaPanMpus ‘"’H-' laiiaa snay pan aaapu HBmaaq vxaa jo) raerinj MpaatMM»« *» cap >3qa»aMua|| 4JMPUCM «P«« MM»»J*a»! t»t uz an lX*l i™ (M'i »r »m wrw it »>i »iprimp««v B3ac*ii«i«u»(a| »ap tunpun»» ijni fwp»>w> «adf aaw*|*| ppurv iqxxrfa»»!)P«»W ) Uq .«*1 KU>| unl «PI <lf«M fWS p>wy »0 *»F Pt« Ii-W*f Wl.t «Mikl | S1. K*a 1 w-h Ohl S PAMUMPf apaxtaTH <P*a *•• fManwj M*| ni «P» oMaaia«n«i~»>*rfaf uapaaMaa» up Paiupnuiat) 4»MF*"au*a tÜ»l wn«a »’a")»;» Paan^O -Mf tuvxtpOae»» »p MFSPau axpMitend »UV paa JuwaUiufn | lap npnuMatawan a«MU»z »AWA «*»* a»r«»ai»»aq op «’ux an« p«nu»r«M F»P«SPT»’U “» MMh UM * U **P<U <-»a»»| S>*i 4 i‘ «rtw’o oar ntx 1 «<": -»paK *<i s »piaiaMwaf “•H ZS JM mipMaAUMMMin aifaf up aanaMNPi» «r .ral i • Ai»«»«spoi r<> «P *^’a«u,.J »T >^* SP*I H»«WF»W ZH I VPPPhl '»MAhuil ZhAi| PkP«»» »M-UA« «pa»n nrtaa tp*| u»«a»-»*w,'*O “ -o«A a»P »Ma >an»<«M«upMH purtuaw « oaqMurnpM uuu if*mh( <H<) *»P Paapw »M» nMuqamJMrq »»\ »HUMM pun i|a«a>MV>»H *»T*"K «<J»I«TI <•»! -a<it»Mf)l u-H-Mwn-Ms wHI»lZ P*<1 ZWPWS F” OW aaprtua^ Mppauai^ «ap »napawiaaa. j anaj »a» -aaomagaanpug i£*| »j«M 6I*I "« •<» aanauoA qjx aap ma» n<M inpwn -V-H-CMS C-nXM HPK l»*«al Hl <*1M CMS iip rwrauiMMuaj an <«jm •pnt **••*>»*•» aavw»»ivaaapfaww up mu IH-m •««,! -aMI UM I OC u««A»H (W PW (M IPS »»IpUPMM SPM P < MM> uaaP»Mv» «P iaj imaapnia* manna uit up m» uj,om •»»O ra» PPWB »am o»»m whimmmb» *»« nmapt up«A F» IFP»» ) «<• Ml »’IP*-»« i«a> uioNma/ ttsM un ^»KAnl Al •"'V »p pau U MM JYCJYS MB «OI mvfu»«4uuaiuano-n " T»R»wnwrf ifBl MMf»dMFanmri H*| '|»*|| »japq «UI«A>s» *-»apM Wd »«•«« »»»xsta n awarj aaap r»\ mJnaiaMuMaij punjji •n •*ix"k mi pc. *mpmh JHBS W«,| Kj mi pMp»K '’M Kl MP wpnataaapait up HPMq «'M >•* pan i«wrptfana<»iA)o P"’U »P nupwaM «awwA «anlPt. w>un ->| Mpn»% UU X» s lapwauas faaa zs «i V5 » nM -c IPAH»>z »ap inphaiiKI uxHiaaaw Chi TFII »“Ff Sl pwnda»nrM 4>P MMiqaauaara/ « wjq wuuMLXpv • «UH BamanaiMHAi «ap MIM »“•WM XI «Mpnaind pan upaMtparx «iMpaxauo zu n»rioi vi h «p» i w-k PMV s «whi ur» ,11 up aa HUUJMAX pan M«»p>Mua|wy Mpnaa »*" Ml >»M W*I »«V «qnjuuoo mn O»l <P«X n»Ma t pea iqwi aaxH’«“«* xkpoakuvav M| M(M»a|Ma|MPM4X»x "» um ilMaapnmV ff iZM 'MT'W’PH»« <hl TMaaf MMU Mnpa«*BM"»V “1*»1| XMUBI U uSUM aaamjju ananot» (•SS Manlaa>«n »M»«O **• 16U ZI S l<w\ <Kil I a ’M’rwnv Mw^p<« 4SPS l*nuu m><W|>> maianap««-) oMpaia«wB| aaaaa i laai tanpaauo PPPI Iwiwnnut fp oot uaa**u» M6I WH»! p BUM | oia« up npaaif» Zfh! wmupaoMbv mmpn pna jauiaMManH i*|»ia Ml ’-'"P»»MM WM4 • a»| tl<*FP»M>M' M-n mm: s V’H» »•9 •’uaarj awp «w ui «tarMPanoup*« **r»'r»’( P««M1 HMS • M»Am | _iM paappaaiuf] M| taaMaaxAS «uvwimw»/ up ur»>»nw\ ffisai »uor «’v t’i pi*i (MBtUJlliaAM tMiqUll«» | ^«1 P**»»*», H nis 3*1 WUMWO -ÜFK «M T»n »W/ «Wl >—»5 «M—y • • «MH !***» inumax »P MWJ « «» »P aMwpuiaf) up .«umaatf. «ap XF'M »»»*MW»»Z '"«’l unfjapHPA* aw »untaiapwMH pan saapvQ lauxaMn« waaQ pq» w»| «M iui«<*M «» uipa("MMPM P*»"^l A «MS S p»hi «w i r«" nwwa-{ piuwa up UK, n lol tt«l »«W onaanxi wip «wa «p u*M»1 »wwawu»» U «P-H6I mup>aMW>n,i ff«I «propM Huwv 1V"S «*K> .«WT» MH **S IMISII h**»M 'M «anaoMmH l*IS VS 1 HP S»a» b*»m« naaaqi'n i>pM»a«<i •»»» • !**••» > «anpuan S»a ZS»I *»« vaua/uaa»Xl •“P'»'» VS I -PF»»-» iBai)paM> 4B |»1 «ap aauan «p pan anpwn qa»u»»M> m u<w>M|*H »F nuuFaaj auwMl (-Malus » pnM»a«<Api u^anua •F« ’S~««F» ff ZZM (»»**•*» ffaapau Vwp»»»»| »-H <••5 M»A US •'•in«? asi»n unlla »»»»•> in ms UqlMN»M<FMN » ( >1V S cV<w»i«»*»»H MAI *>V rw>l »i«H *F»M» wr> awiw ] up |«f > i*ma^ po»rt».w»xi MauaataMtavH ium up uqrw»»l*4 (»SO K»*r a« «g «Münia<wne.*f iu* up upnwapaMuwmiMj Wal »RS rl «M Las •»*!»»¥ *~»»V M «M UP »M«H«W»I M*XM1 ZW.I ItO tmtht» HWPWWSHAJ UM vnpalaiMft) ^h »>»»«nri UM f K - «mapwn»<»uitaMMXL«M Hit P«<IF»>HF»» »•MV F '«I »*1 F»auug <i»n i»a |» as ict s ml <Ff <K MF Finanv aa» Canäp n htM»s n»M >F’l » «aapaiian^ «aaain q«s up Am* appuaZ m Xnifns»A ml I hl »a»O«x i*l ) usapnnp wa i*>5| pw »«awamv •aau IwaaKMSt maa»H uaavaiH a»P iRMd taniMS UHO ‘••I IC«»i»l>»X ! u»P «w»*»*q^s •» w-«*At *»hi«"rra»»«->FA pan nuap «u»«xuF»iq> uaaaoqj a<uni anlia - nm»n| MO J»ITII F»O ‘"t V"M»H -WH ms (»»»»H uaiaaun,) au »htornpuanup« n an. t»i.» •*«•) paa ou. aij i» H HAI. •*• »*»H *VFH h> »> SMS tnnaapar) «a »»«»»• «» »*h»mf«»»*»• mW*«»H»u«S BAI umiy MR !»•*> «H» >|Sa»MF PW PniSM«»» | F’l "FX W»s Kl laaanpmi MAI S» uaaaaunwwws up ca«rM up Ufwwn»x>5 troihi TH3MH up »>tm»’!|*na»/ up t^-pl'A tf'HM »»•»•WM <•»! (W UWPW ‘•“X a»M(H Mbi iis (wäret •»*•*> k* n*a axnwqlaVH •#**»"»•> UIS uopatanxt uteuiFS tup iai «aaaaMpaf H «Ehl »WM-F-m "H U«»"] an «*| |»S b«"V»H FF MMAaasn lut*, aa« »IhirZZ - ««Ml <l‘MIVt uparuiv »wn «» ff»S «ZM v—»•»w/ •»»/• nmyMnJK) pan anaananuaaatu^ «Mat nm
Mach.« Larthai 1*2>** Berte 5*1*4 Fraohtan Mi Mm ItekncreteaiMpieki und rrgaaarw »re Jen S« tat ah -oiiNMrte- fr kte MiuUvd dn Piatteaiial» du Rctte»itea »rrtanmu-t IUte-4« Ihreiu« de» Uicnei Burptealcr» Reartatnaen m kAI reteai ant SA Vanaamaltaapca 1*51 - 5* Steavwwckdxch kn 11I rate tun an» Mac« S MET > adir. «». 5 ivte S<wJ.wt1 . s.«dt»duach) |4IIW‘ Wkk I jarrcCatwreu-wtcte ttker ItaaaplwcaS l aumurfi huter 4f A 1 Wi wad lateteM 4 Bde 1*12 1*2« V»a Md afMWatt Mdhm»hai Lteralaf «ifriMni an S W>7 Samirn. Fndt|iU ••• I# I *>l taal Steer H.wi HKKm - B 5.|*.h> Iv-cahct he» (Mi Smacp R^ariurwfcrr Pantwl bmS I IW Sapwhra U Saf»*lcre thutafunu elfll Kapo teure Boreagartc 15 4 IX* Kfacaa (Karate) 55ICI Lrefwuml (Sankt Hcteul Kann der Frannnca 14M-IMAT5 SSM Saaapttx KttccJ Hehren 3tl»|»n 4.4 jmr. Haanhart (cehe im afrnt 1*51 na SS tetr NM tearn SD I«W SS Sauimhaanteh» an SD Hauplcni neun Acatlandaam hncteeadarnu Ami VI -Iprer- na RSH Al Akt.» nm frepcrin (TwrtcCl «d dm Sendn Gte •Ke Vcte>Z*l*tenl*h I cetdUhchaanpautea nehmen Kc-mterd spaaei na Wertens» ab- ketanmaanhefl. verwandel und 1*44 pfra <* * iduxmda«>uppen empörtUl Aa» •* Ul l*U na dm AmmAanrn ahrrptiaudea la*ciaae «wo« Hotel nach Zaupcnaiarett m Suaakwic amtekudeaad anheteB^i ah < •ewtutmnaaa m llmhw, S 4*1 lanna Kemer InnlMN Guttat (Stetem 25 101*12 Ijadrmtend SiaaHteheolM an Krakianabnre» I* MMtmAUmw aaü Plopnfcmda »re Hute marenurweh nun SacMadprr lowhiwki al> pt-e Mui hrtnaaunM S471 Ster. Arttat Bll 14*4 Berte - 4 « 1*4* cM tbmpeauhieil RiiMcaritewa 1*51 ra SSUAJ* und SA HJO (Maatttag cum SS Scanne» prawumchalt I 4 1*5» Kämmten an preadl Gonlapa Kretakl taut WiJcrMwad an L Brek 1*55 Lener de» faead l i~ifi~h.~inn1ir»ii l**i Iran drt Knpn an fenaaHrn Haarte prhwt I 7 |*J7 ReateAnauaaddwcbtee i«M (hei dr» AaUe» V tu> RsHA SS« »tuppettfuh art Kreumaidr ar drt i anauprapp* B aa Ou IcMnae l tue rtiaauann dr» Aucatet» na AI BM Lab l«44 ir» darte rerer Flatel mn X* 7 44 ateU er M* rerdatete 1* I 1*45 Vettel tun« ; ’ 1*4« l^decurttil durvk V<dkl«endHv tet S<te. Mdan IMG - l**> Sete larneral und M> ttea 1*41 -44 ante MuuatiqirteiMal STM Srw< Hermann •2*l*u Jcmptei 1 irrtet ktcrw 1*25 rai SA 1**> SSDAP Krreietter l*M OagamvalarUtt anal rtcpacanaMeda » de« Rmtetenunf der SSDAP l*B fuhr er de» Dl Buiatcahando und MdR SA Bei •adtedwer and ReatetuiMeaMn« (Ml r*H <ö»ni«i< de» RaacMwdr» der Dl Br eaii 1VM RcpcraafMM aad HauptaniMln m la der RmteUrmav der SSDAP Mufiird drt Akadratau tu« Dl Roda and de» OHrrMrn Fuhren ar» der IX lUdaMrret de» SS R«ta»a ihrrteamde» und det Rexteartmr» tenaewt KMT s teirdl. imirf IM'llxl Mna Ratter an Hrtkrrrnrek 1*24 au» dem S.«B«cetxhi Ma» iteti 1515 SiiMi im, thcute i • »I tue IMtaAcr tKPDi SM« Sralrrt Ftm IS3I«U Hrtewfl natmi Ar itaaeil t«C* - .** Leim dtt BaauNciUn« alca Baahiaaara. Stetdrr »re l m*w» S 10 Srahaa». Kan • *2.71*15 lew der »Kuadci Lnrnmaiire .Si tea. 4n RsHA SS-Saarai tenadteree un RAH A I «. Sraamaaa. Lnur • U 7 IAA» Weaaonhea Leder det Suaalataadn Vcteanraeamteall (SaregI sm: Snamaaa. Franc XV« IAi> Kanaunu 2* l*M s np Ikkacu 1 nlWI> SuraAcp und Aata*> pe < tapnanfl Mbl 1*42. M (an Brrancr der SH) Mm I4V. Lancaatnaa Ea^teM. Itel SA laufhui am lau ha Sua.ua. Kcvaaih Sc» Srrk dort 14*4 Bternatt Ihr Saraaraar «aa /Swarr JttMtutn 1 la 11* 4 M SraraA k.umanm hcaherr nw 12 K7J Kma Gankiwh I Wuetu-mhatf) - 144 1*5* Earect (Matra iWuttlrmarrf i R4mha SS-iMmpmp- («ttahrrr <1*4»1 2A.IUJ Rruiaaaa&eanaan. aa «wher Ikcateallct R-nai und Lundm Aa 42 I*'* ahaete RaMarniiig» errevi. ere eia ».I« nn« Untnti mr SSDAP 1* 11*1» BenBifmacteaM « Btenaca aad Malaien teura I Mhdl ISeeapal Stada la* hr» WWW Maat» •etcrua Kari Hernaan Itan* IM4I beurlatet 1*4« cxreaaeelKa Ruclnai Verurteilt m 15 *7 iahte» Han ta Sartecrf IMK l*M «tej SMS.nt «M> 4«> 4M1.5?I «2» A«6 Sateadt Herrwara» SAH SaeAnte. 1 mH 2U.IM4 Treten/ iSdfawut - 2' ' I*' herta lAdnter »ad vAnnm-Krt VidLnateulkhrer WT nu SPD «WW-S USPDk 1921-23 MdL m Barem l**?-M Heremgah« i der Zcirx-hrrtt Art WtenearM dH «epr» teer aatinnalKdidaentMntecn Ten dmr 1*7* vertu»«-» wurde InhMnmm* An» I Kl !**) wepr* -hterattwAcn Hmh»ente- kteenaün*hrh Zudnham Säte 1*4« rar KPD dam SED I *M M Pn4 aa der Hunrfteii l w wttt»! Säte krw* an der SudrrxAlaftanf de» Acahtaate vmi |7A 1*51 Vhcreedluaf «i Wmt Berlin AnaXw An Saa uv «t Hrlrr <w tt Lrrtene«» t«72 S175 ’M* Swteac Kau 1! « IMI Kavea>h.rm - 2« « HP; «M Dan TKealet md Eilawduanpidrrwi StaeaunfiJtetemne m Deoeatelai»! klar ante Beginn de» Ente* ttcMhmt» eutgnmd ftet Sri»ww-njAr«cn Rutekter nach DtnrmaA t N» 1*1*1 -Kruupn de» Rte»> N» (treu (aarte Mrt dem dl Hte «denidinrri Fiter aa A»rn«ndm 1*1« Rente. 1*1* 1*2» Dwwwmagndie 1*2* am Sirwahrr. Marte 14 I UM? | gvHate » » l«4 Wicahaadan F»aapeMtect Daeukofc Ire Enten Wekknrf t hat Kranrtauti»! wate dem Kt»tf nmalofrettefaaua 1*24 » GerettUt» Mkrer der lanere» Mnuor «kntUkai ! *1*51 ttarrwrlk an Bcrtm Dtekrm Gtendrere dr» PlarrmnuNmdc» al» Reckt«»» auf (Axtl ateailuapicraudar drt rvanpr^*«*** Kvter dunte Reatedtntete Muter (*1 V l*Ml In da l»*tt KmraRnit»tnayaud» Jrr Rrtranml«» Ketee. am 1 7 !*V Vcrtettuai. Vcrrartcliret Jurte eut Sreih ry ratet tu 7 Vkrealea Hart Sach FredaaMaaf ah -pcra*-ola.l»cr GclaMnart Je» Fahl 11»- Arc K-aefumdc m KZ Sateam hautet» Säte dem Zwcncn Wrhkner Mil »ertataer dr» Slunfartet SteaMhekc«*nnacv 1*4’ - *4 Kcrehreprtaadenl drt tun landr»*» dr re W -k’ PmadtuMnntteed de» WeR- kirehenratx 1 MO. 515 Steh. Farei rttU 1 Home» * • Solde Iw. Iredrni B 4 |tt* Srettit Male» und «ra plaikcr Fuacr dar etgvnwHkfUr« Vertreter dn 4t 1 aprereuomrem. N. RMc rate mn Nri AM huapunipen »eratread areh artet ah der -mw llxMlt- der * Maier Dennute «ui dm m»< Bdder 1*17 ah .entartet- »rrdamatt und 1*77 am aBrri Au»aacdreafra entfernt 1*41 Mahn l»M Bt» tM« enmantei bonttte tta renn nahm Bdd». etwa tWh> AmcareX Ar m S . S M» 1 Martan 4» I. Flaute •!«!*«« Memmrrn PM«*er |*B rat SSIMP Pwdereuren an dm Huhtteeteti m Dattag Komybcrp loear» .»kJ n Prag |4*M» Rc«ttte»nn Je» Rawle» dt Oiacn 1*5* rtn • EM Baate.*»»crtrwbeare nmHer Itet RwMtrwt nack Varwttten m «hdrkdruf ah Offanr» re Krtrcreateintecti der Ateatt SranJcrembcrt -Sarttifdl- »wlei hft peaaenm n aem In drt DDR m Ateuwa heil aa Ichemlanehtect Han »ernnetb S 41* Itttedurt-Otute^lWCHubarait-i K» »*» Hl- Jcte-re 7 r> ) u« i Laadahrrf Late > hreprnte ktl SV «.tappen führe. iS« 1 -**C. 1*2« rui SSDAP l*> rw SV 1*7*4« I euer dn Ml »erteil- Je» RSHA 1*41 43 Chel cte Fteau gruppe ll Ba» hu» 1*42 »eratMwcvttte Ihr Ae EnüavdUM »m ca *0 tMt» irteacB m Rui tand li»kc»urtcw am MAt*4K S 4*2 «I« Ml SM IMbehtet. Iraedrate 4 Ml IN» Imanf iSateacnc- ?B7 1*44 Beten (mwtal drt lataMerw 1*3* )l «I Jet AtelhMf -Iremde Heere- • RetctKwrhnuHiHarnww Sr* 152.1*41« Hwl Je» AlXrmeine» Heereaamae» »r OK* Seil !*•» Kretaktr rare »wirtaituten Waderaand Faumckinaap dr» StaaeartreKhpicma • Walk ure- am 3ll hA l<«M eaameSM tot der He»dter»tta*e ataaActetteh eeiifarrem S tin sm ,4t* «nahm. Hermann Hin*« Oldrekauf 21121*4« (aretmpca Htuonhct 1*35 au» p»> btnteen Gr*wdr» rwa»ag»ruwnnrri Mnpted der Mkte«acb»4»cvclhteaft s «a» lIpbnK Mac «d Mm OppnAtare.r 45 1*02 Saarbrücken > 11*57 Hanatert Steampae ker und Rcttannit Anfkay aal dn Btdanc Ihrai apater rare hket 1*55 F mapataw Fte d» R.-tww 84. /«teirt 1*1) Lanrr Item 4» atecaree Wtwun l SA I44R. la «re Je Ftaahr l*«0 sm BppenhidT trau 1<»1*C Aa.hr« 2551*4* rMc KreuncaalfnAtttLcr Sach der aRtfrrtea Frrrtaerwaif Aachrna am 51 in 1*44 raaprtrtnr« Stadtewtteupa vua Werutdl-KcwmaoaAi er awirdrt S «L> IME fad 10 ’ •*» Mtnteeu 2* J 1*42 ehd K.wapvu»t KapeRmraticr m Muauhcn Mann benn und (karnMadt •*?' Mitterrundet der ('antber Steak- fte GtrearealA MmA und Tana
m Mtawtaw K."»f»w*J dn R.<rm- tw te 3 »n<nrte WW un.«Men Dwnu na ss KMUnfetreft Aal Kutte dürfe* I *W» S.eltrta Mr taten» Träte and Mi K aryiwaiara W.G 14 (anamaa Baran» HP. Dir KW. IMJ s r« i-* <> I^lirt ternär Letter Jrr Haaaa^aaHatbma mb Rewbttancllanrwai Pnd III Hmntter S I«. O blai IUA !••* 1*** Itp Ober« Mit«* MteXirklb «e KJb V» W«-I»l KW u ander ab !«♦’ IUI m Boeactedbrr m Ber- ta S W Qi '«» Otetdl Cal na «|« >x*r Hawtawf 43 KM Berte Pltewru ltaracM*a Partei KM3» SrinW te Dl HwlrfrmrRh.tafl 1*22 Retebtew tan Jrr BMbwr l.dbtrr»am M24->»c*n laarfe.» Kr -*’Mrt*wMebrt drt BrttPatev Nab Anbei «teer te feberae Wrmtuaf -irr R.*taw«ta l«1J I» Uwe. taeLMpwn «ean I antetmaaa «**» dem Rrrfc;«r*rMai a t «rttAp^HMI 11*1*0 \>r«M Ai IMteter KJ* Frwdmtata*Mm I iiMI Aah*<<n Ar für ncari k,ml s *> m* «w w Orte Ham <»l«» Dtrakt - «4 IM’ KZ FSmeafert <«»rrM»—* ll IXlWil w«l*t Jrnuateawipte Sei» MM Inter te Zrnwai aMadtam *» Atefebr aa <*» Sr* träte ter« terac* etarawhen l bei* Kurt na Scterv »br» ntattener < «für te Nal aor. earr dn Knpfc ’M» mtaarawteen Watentaaji («« • teter-Km.1 1 * te-ar Semi Jl A»(rdKaM*cb- •an ai tewen m mrdrr* MaMarair*te ha» Mak KraM tet bt Anraten»ortertewaa *1 »1*44 SerKtbaa* <KMAftn-Atdmbl Aa 21 tab rM4 Verbautem *-*b pr-wbt-Mertrai Al la et AI bar MW Bctnnm« JwtA aacrA ln«>prs •«» StamiterKta en KZ Huaaratanp Pa. e«i f «nw. . IN«. All S tt» Pute. ►«.« Sl.t.j. lAlttte« «atzten - 22 » rai Ue«.«ra< (teterr MAi r.««» irrte«««* tei »»art Landntaben la Da» im Beerb fa-tra<t ab -Btal and Brate*« Mate ** terra« ki I. 4mw> l>nj aal tab Ar /*>«>« teJIrrf Inarak te> be« «ar» ul F»wr» beul S4rwa* atm P pertx— fv rate« mwlKWAlte-Ite Iaterr teK<n- H* 1 I» l«2 te» Mb« ’JeM Ite rtetAti Bta IW» fterrr der l'«te« NMaateS.vtatenw.tew Parte la (Ml |U4 tebertenaanno a Jrr Rrprrwtf Valn. S4» MeianAr Aaek.iKi Ja A Ser wab WW dn * aradJawrr <itettm S N» IN— te- Heiaralb rb |4 K) l«W - Ml IW' (« tewte* jrteafn IwnrrateMnatd Geaeni Jrr Baitca SS lürrmwHlrwt Jn aa» K—abrw bcaartemln MS Ka.aJcrvb.vf* S»l* Par». Irwaa awaa M lttlfN Wert iWnetateal 2*I«M OteraaMteb 1 Baden 1 IMBner Whl KatA/i tm trara Ite-itbrarf U.rwuTa». a MceJ..W>«: M.U iPte«te»l lut da. Zeta ma te Je» aaderuea ncbaca llwjri laW Rrw-tebwvfcr t.KatenrV der Ban rar*) tau N.—cnedameew SuWn Haatf <k»NA wte SS-Scrtaa Rabtrvt aa T 11 KU teew twfrdsater tbürra iw Jrwaa Kateartl P an M l K» a*> S iKtearbrr «twarat ScrMitan« dn Ktebxrdte waw dn balteinctew Kwtte Naab Atterlarit Jrr tenrrtete« -ZabmauNta buarcf«a. iMe «a Paprn mbcAmcM KrwM M rwbbatel Krattr« a der NSDAP Mb l«M baa Aue !««4 IkwwAattar a Kubata la «dr* betfrr HawnAivrncrtrrvbcrK'3««* *•«» bla«T ater a aBra Pindlew frrafrurrwrtr» Erwr dl SfwvcMwuwnrr .enartrdl« da aa L2JW Wb Ha«r«teteAecw n acM labrra Arte Iiiiafar aad toaruf iraai Stratym. aa Rcrwuawncriateca nrraiMe HW Pa««» t«** «erbe «dn^r Earanung aad te Scmafr rajf aaarr Gebterale lte> Irtaur 4* Buadr. »crfatiiaaraarrii M ««4*1*14 <W Aw4*aa «narr Kew« «r» S •• iwt 112 MS m. NM. «n «4a «Nt an «*! »♦' «** an* AM Na >C Paebbe. M l«M IHM Itarwww iPwbbr J teu F aacbw«-trbar..r tratet« Aa Ute nm sm.««» Pte ItrtA.A't •J’aiuwi Prtenbvn 14«KN Nr abl an Saab Maate Frwurr rra aarb Imrdwu «am Serien Akua der | K aa» In h> l«U ta «atrw NeOea Pete n Nm» Saau aTJ 1<MI Ead ta FuaA rewb S W» Pbab <»*u |U243 Ummiraa«tautet IMcbira dr» IteUte nt trian-bui Jrr tebratra*« SU» Pi iii Irwdrw» :>•» l»a< IWoartwn IXKT IteterabeMaurwIkall |lbll<Mh l«|«dl <Xtearterawaa«i | «at OKH 3U1 1*42 OB • Arnar Ul IM< lurarratehbaarwttel en Steer tn*m krw-rsrlanarawtein ata Fadr Pa.ete. Sau 14? ItWBrattea Ikn.o-ma*, - »12 >«te Sladnl Knna BteJn tewa <«WiuJr« dn lamai I rwMMnarcbrMttewcauna l M»w«a IU4 K*| Auwateat 4n .1 «atean ctwmt Inutt KruMBte- twa Gnade« du dl BewUzer l meta um cwaer temwMMte» IM tear raut KZ ter pteaKte Gc«aa» ate Aatte •erwrt* «kr bade» aa te SS Bet Krw*temle fs« h» aber <M«n«b aad htawa natb Araaa uana 4 434 TM teraa. teaa Dtoeancu AM IM* Late» ilte» Ba «wat Awrtl- 111WlHom» Aacs Arjral Gc- aei4i «ad INtatber laa> IM* IM* Kn«<^ und Artenwaatrter 142 I«teil» K** aad Sep- lenter l«’v M l«*4 KtaiitW Arfrauaanaa SJTJ INterr *te«> ’> J Iw R*> Stetbwrdlrr Mrtrtcd dn Bctra» Jn Bunde» te dl VuB» »anb 4424 INtarei. 4Iwa ~ > 4 1*4* (Malaie dr Mtenya llwail Gebete Mmanton SS3» r.'-— tl<«> 24 4 !«*«> Caute I» T«a* |P4* dr < atewt - 21* l«*l Bwt Aun.tbe ilnvl Seal Hz. SlaewKt* iNu« KU» und PUrlAut hb Kl* Gta.rta.kM4Mterr und S't nette»’ S*r- Juna l«22 «I CMnrtatawpr*«” Anwn l«2M Muuted der Aeadeaur Iruwane KM ban Krazma—wt Nnb dm <b AagnB aa Stu l«b> tadhcHM'Kadii MmnaerpeAndc« I«? («ajt Kt«! nan rteet dn flr« Fraasan dar.b te ta NataueaNenaeaaatait W V«B» DmT*teatefK am JAidrnriad and ladtete» ranua feaenaber dm Unnr» tenb Stete «cb am 24 4 IM* de» ta Butawdra T«de«a red «m I* • IM* am Airen^attden hrpaubr an Fnl anyi bi» S «3.444.4»?L M» "NIL Ml.' INan L. der Cwlt. rm* P>rar J AbnrraawK ♦» «•: M.M,. - » • !\1 Pektemf Ra» Za» taca 1»M!Iund Kaaner «aad ITH 1 Mb Pram. Kam 5* lau* hrriat te* ba— l»> ted te rdtendabn Rttta n Betba State» bter dn Btrtant StTuJtaM'»>«4»m Ma itad der Watenuaute«na|te Kfmaun Kam !**•»-42 ua l atr*A»tenndwwa(«U44r • Hrrba UM»« lUAu« Ju. I n» k .ta S 5*2 PmbaaKNMenab HS l** rnrrendul <Scte «tat - 3 !•• tte» Laaps IKtm oneabaaftl Snta« waltet «aal Setadtetat Vtm te» Na. ww aa» vtaetentaa hetcte> Opptum» der »andmNat an» tauaaHtarWew Dl S>te««nte S 424 PJ«4I<« «un laMua Frau W 2 I *M DaawMvl 124 IW« Mttn.be* SA4«taer W24 nt NSDAP irrander und le»»* Jn Garn Bewir- ten HQbW OSAt »an 41 MdR K44 Hab 4 flC PW«nH—**teUdM nSIteaSab tert Kmapoama Ian 14 Stntetter Mu»d and Hptradaiba.» straffer» KWU an dn AI adt.nm dci hadwni m SbanAcn Da- narb INrw»»» INaaaal • Iparwrrpnwmr Na»»«» aber atwrnucter ScrteeBaer M.nn. Idee» und «edba dt« Kuana aa dar l»M«*«i »mtvt. BcKanaamte (Rwr Aaknanna l«12 l* s r» INA«. Hm* A2KI2 Wtetodkaar» bann I 4 KJ» NSOAP LaHrwa Rcbnm tar lUcta» «cfelaew Nrtm B.t ubiiapt atRabat 1 Ate <tee- i«Saerun*Mal nH da« Vir» teuw4 «n mden Amrtetntetin « lrteirt«taia»*i( Be traae prwbibutenr n rw Marr a Am ,*c te Htente» Tm.-b*npfete Ab Sept Land- tw at tewdan tOwforteaüt ma NntJetetatraa u FMU »» Apr te» Daaueb Knrptenrt S'*w Pd—teL teuer «Ulan' Zanwo iLaatacn. li* W-< Wantteaa IMa R*batet Ab t««4 Faba.t dn Sawaataeanbce Partei ftetem IM» man Slaaastraud-ai dn amara pW» Staaan l«2J »wlnu am dm Pldatb. Jana taduab an 12* M3» Starr der drudrabtaten Reynram
tMUM w pwtan «timibrT F-u wir X«»» M*rd*<M*r« «B drr I JSSR «ad drm l Wir* lUxi pmk. Rwuba »dies m»« - iisjht Baku luM.tbni.jrau Im Drax« R»»S •« f»a wmct Arhntm tdw» -*rv» aad Mcrdm dl Lwwarn m dar d> EUmk- Weber«. h»tn wad an Fntubrdlca pxta« Magbnl Ja Mm aaeb» < kerdhebab S SM n»a»i'.ari: «HtailMÄh.Wtu lart M i I w SunMrrr UrfHW« WQbll l.raadaae <b> fodelwrubea Ihr Mar» Berta 1*34- 2' i »x.rteJMrw Ja S-dkAadaa. <a Bet Im HM 'M l AsR ta. E»ra. «a W»« ai daa 11A IK »• Iran tta < MMta*. s1*> tw. XL urxfwMod A.ML Ruv 1|M>4'[Xm> lEknew Staiaad. - tUXl«W Rum t<«4 IM'*3» Swarr* M Rdva l«2l Enbeebad «an MoUeJ uad KmümmI ''•I *a Eretaa Web kruf Hraudhra aM «bnaKbrn Fnedru- *2 HS Ergo AhadWM »ua Lta.eJMca a a UM Ckacrxab H*MI mU dna dl RrtW<W.V> Aaptawwag Ja SVRrgaaac« I •<* Ja Ea- nklaka Ma WriMradrr V«*- K-M2.SS7 m Eta Xlt «nfraafl taern». I*r> Hf R<«w «ia|«M <»u.irBaOdh> Fuat !•*> ftmtcrwlkc. Ht? Inata LrA«*k< »aa Kanin Ml Nara. Ma*.«ca l«M> hr. Ja Rinburtwrueg • Kf». WS. Kwdw.1 Uaanackm» fictarwvnn der tUMUadrbf»*- rd Eta XI 1' Erpu ta krw» Sonata r> Serbjgwa re brBra k«4» nad m> taaranbea b ta nuaad and nt Ha Reperaag axyra FradarMbMI Jhr» Mai .rtarr Pw»ni gern \ Aine.J .Md I adbaue« b.Ua rr> xtb KUaacrxcRMjMllca Jet • Herrn*« <»«ar Werke« säte tu rkra MWrd IWO Sa«KM4aad« 31J. >**•. H’.»»a(M Amtnr-'xrr R*Mrn*«nltrr fx*« ir den IU«rdT dar •Ranrtaapr'»»- I art Grau dang Ja t> (mcRkttah Ha R*Knh»gKae uwker Itabad aa* uat w« R «Mrd.r X 1X5» Arlrtae ttatal 5 IR 1* • 3*4 WH *<*» naZ 4 « 1. r Magbrddr» Krrwaerr Krme. Ha HW tKta^ntjiata M Bnta iqM HUhr M <k» ZraMbarimi Fbrucncc a Br«a iS! Etat IkaaM « * IRC IteMwrf - • • l*M l**K.<gle.t> SS «ta-rpergwadta»«» (214 1*42. iO rw XSUXF t*> rar SA IJWU XX stMkianraiabrer Serwiauan M * SS Hupumi hau H.W m EWwata aa*a tUauenuMarht.« im Rcbbuaaeaaaaar »nur l«4? I hrt SS Wri«*Miiwra>MMr«» ha^aaur. tau Herr «tat da Artauaabtewe M Jen KZ du- HKlwHdia Mn«e*nap eaa Ara F«e*a*nr »aa II»—Irn Waaf • Senarb iwm JMuh Arherl« T<Mc»url<d ua kamHuar« aa ’ J N«' p*MWt TO< F i. tn»b «Ltk. »* i»’“ Hddnlurai • ' !«• u». A«<rlrv4hd»»<»M la urr» Fiiapii i>M»al 'ItaJt IXX* R»nduk laMdoicf ba drr L U IRM I ar«»» aaU. Haatirttfe (<hl>HMiii «ad m dar I SA las. m dr» BRO CiUMAag dar bacmaiMua UIHm<M(M1 t*” »«dr» m JK I SA sm *•» PWea. tn»hi>Aaaa Brau' 14 U lau LalwA -4X14*'Mm<mi BMuhi MdfiiMKRaugH Irr IMMR bwbrR» m MaaJn JJJtl WH lakn RrdKe m La4b r" !•*» r>r» Mw» Warn «.11 l*r» InarrraaaraAMdr. W44 S 174 h« 1*»«»- '*»«' XIIWM Lttgvie XXiH» Hrrhe FSarrr»«« . MMrraWlct k haar aad h» ladr» Rrebieeei k» «Hw (wwMMamak Na« laV ta l«l> Ih» Agni IW I aa« i nm »kr lewrr 4r» |wv»dk liaiauwMiiiiw WI* > SKaMwrSr«** RreJkdMMuauraMrr» «M .*1 4 WIVjKk IH. pre»* hnuMMMaicr ABuMMKli < M«arr 4r» Nalaaa Wxrn. liraan blL«ull.» an»WM<a Ja Mal a»wlu4 ir rHihaR XahdcMW M> l<M4»rr KMtot IraMwarri »ui > IV t<M4 S4C.M7L rwrufae. K'MruaU » * l«75 MArxk«. iha Miai Ml IW Stwtrwi AahaaMB und aia WU> rKMOT«4dM«AM »ue AoMta-D»m. In WU KunMnaiaw «atr» R«x»eua(rw. ru» m Ar Kak’ I ukm WM haou»» dn .S«A> ••ec«» «KXluAMMrwM Ja mgrpaadr Ma SnAraiRa Cwadl IW Srr.Mdgaw M» Kwai und »nxwluft ba Zratel MeM.rk( EaaKrtnunnairw aaA Rom Ktrrg M»*J • «p.a4»M < l*<»»tr i r»»Mi«a Che. «SU *«• Am4 Ida» ktM.« uad |»<du»M J»4«rt ll>lt»U1 W> lerlrr dn Wwan ThrMrrr M Ja InuMeti s«a SiaMrtuw W.M aai Bwuda»» IM4-SI Rrgnacw Nr 9ab< euren Fn Fiber ae tjr Ogi Jan. I«M Fr ad.« Ihm S I7J Ernarac. Knand drj aoa AIA tarn' ScbM KnwanM f Sanlrrlaavm> - 'M l-w. Imla Kaita»daarbar nmArpe WIV.JO Ftr Apr ta>d Dtaal apral'i o SBnhra WJC BaaArd »ue EaHaMl IW waa Berha la Hawetwwfca Aagwaaurraag aatwz ScrauBr Rgcw d» Kwd.xd" Enaear R*ra Eaadaaiaaur na «Bar» Elcdlgl IU4| SenaWc Ja»Radrpu*s«Uueea ra Wri an. n a Iu 'Irrira lumm. r»M> Kwiwi Kren ««Hudafca l«C trwbad S W7 Ui EfMMa. Endl ’> ~ WU HrnanoMrt F Bwbr. I*.H Dnane«adacr tm kjanuitb tan Ja M«>- aM Man Birba. SS Hi«g«"wMaaurr tJ 144. MtLarHUct der dtarubea tkrubaB te R<a« n««b K/a nandr FhdM a*eb SridwaenU acd |«M «.«UMU w AnKMnar* I**' «e Md. amawWtr'l fW an^ru aewrr BrWah«MW aa de» t.raMdaag Ja Ucaeto Jeu AmIumm ubae H'bb « <24 I lULU «oa mbmb .»arrtai IjmiiatB" MdtUMK »aaruui S 4nr EmMAhrMuf« • SX l*4> lb»u*r«bl«*' Sb' gfard Ja MmAm Rnae Stiiani EnabaadBra. kart bnauaBM Ire Scj- IW Re Xr*.K.w Jer sauarhr« uunaualra Zeit abnb Ihr Ihaaatrf 4E1 rnamaa Hki-AJ.41 »l*l*>l KdUirat - 3<l«e Laa.bare «SalbMmurdi SSiJbrr tfanmalavt l W4.U IW S4JR H4) Führer dr» SSHMidHOia'r. 5aad>M und I kraute Sepr <»UIrcwnd Ja IMmr «Ml H.Mrr»r Ss aaut RAredabaar aadrr I SraaUK Lcuo Jrr n RMatra Srt**414 Wgaaai.'ana 1 Ma. MO r»S<«4. '--Ual A Hl UuiBRig, W tSM WI4 <lh.Tk.mra IhraKr «Jtaanp. k> I J. 4 Je dl fSdbkiaan arap Id au r' Itn Wadiia» WM Ihr faAr h Au an 1*441 Grabut lMharerrK4| l»nnt.»<ul «.'«Mlp Aaaw Imzrwarraaf ata Mataduwprr 5ibi».ya>Rln'i SIM VaaAue.'nBaa • ' l»’ F... 041 Vbaatfl :4lul«44<hb. 'taa*mcMcn Surwr« Ada» U. aad kWImn wrX* l.ra.mtM« aa dn wirwea Ikirab.b a. M-dau H* Ru« a«bf anb barutraa SMdMbrMnrau WU (iraefaat du laaabadaacbra «ptfu u* K»Ma»4 ** «Nag Sarb Jn <B iMkaag u Muwceca !•**> baUtsuaiM ae Jca Deal <hm» WC Siaauarnuandeal raarr •aumuim R.eu.raae- -*n> pUwabKa «ulcrbdl a SOK «5 IM4 SrraunuM W« I* bairwned S San M4 b«4 *1* Raabr. Kac» SH WS FraaKhMOMn 111 W*1 Mumm IhrwcM aad M^Oiuraai W3 * M CMarraiuBMkArakirt n Aaebra WJ5 AlnAn. M» RcKtauaeuRkanaaKT Auknr »m V».d — IWan. 4k.» la« SIM lUMiaaR. Srtkw SLuu • 25»> |u« »,n Rm» uw aad Da«bAt k.Mm »abn HrrUaaR Fd aw »1 AdMauaKbarr WW Ihr fvnaat»»- WK HM IbC 4M ImcadBM dn Mn»vp.4 1 beatm M Berkn S 1’4 Hardn t rub .'4 4 1*71. Waaddvk <N1M Har» Werft • 4H I'**’ Kul ha frataa W»*krwf AAawdalalaudNaet I l«l"»2* <bd der Stm erfeuaag W 11 1*M* «BarhrMhbbahrr dr» kzafiMrar BcTwueakr Habrtcbn Aalra •tau« I 4 WM GaaMabtwal Bnah aa Halrr «brr An»m F'-ra.iwtenr drr V-Baaa bitte MIIMI dBKb tinw/ »kfckw I le t**«n IrbnahaH Wi H»a im SarnHne. Haag« knr^MUfÄnntk.'Uw.vcB >•)•»« | aflaeumf «nMianBmb.hr« Grwtfca iVHK'M»**?
und hmgerklMcl 1 TW Raba, Rmkdl In > 1*«> II« T I 1*75 Dh»'< «kiel Ckwikhct RckliJK«i4im»«.hl>zu< m ll. iku Iwu 1*1 M.l<l d NSDAP Aue I Mit txilrr der Poipaganala hewn Mitlilb »I Hank rekh xr I*«.' mit Amtdx.zckhrHing Orwad- irr Ab Aug 1*41 di Gewhaftwagcr m Rum, ab No» |941 11««»»luller hei Jrr IumIih« >iid • RqwNA »«Hl <«alo- Nach l*M5 Scrbiuduix rar rrrhHprnrhteica • I .»rgr«»« im. halt freie« IXatkAcr« s. w Rauw«. Wk-dtkA *»7 |«aii St Veil ad Ulan SS CMwrgruppenttihrr« IhMH l»3t» zur NSDAP l’U leite« de» NMitnihicitdicmic» Jet kintlUCT SS Sr.KkUrtr WU zur Gat lertung de« NSDAP bi Kärnten 125.1*3* <n ehe l alkk-ikHUng OvUrrckh duz NSDAP 22,5 W»h 1.suinke drr NSDAP m Salzbatg MdR i.9 WW RcKftMUnkdlcr ta SalzWuc I* II 1*11 4 unk. le r der NSDAP und Rekln «untuhcf m Kärnten Uhetdcr K*<nwiu»»ar der Zml«vrv,iliwi( der OperuHomztmc Adri.il »ehe» KiroenUnd S "I Wl ka|An«ilHk. lukli Juinl Leder del Zent.«, »teile lut rikbk.be <Su»«>uiKkrui»g in den Sk Irriunden SS Oherrturrntuhrer «m RSHA WM m (hkrt «vevn du k(knd.[x«UI>«kn /v twrhrhuhrkttr Hutt »erurleitl S 7lgl RuKhe. Kail Spurtiu«Aiiu«ar 1472 R*Hmx, S«gmwnd 12 2 I *« Mlawbcn 2h 4 |94* KZ ttxfuu SLdizincr Pr.Ucge llunmicre SS stnrrabmntuhrrr Diadduhruag aa Men «hm«tuktkn im KZ Dachau «Aepcn Kinde» calfuhraag x«Uei Frau in I agnaak gclalkn Am 2*4 l<N» an KZ Dadungtbegra Haliliitg»- Ikcuouieung aut (m.*«iomkIi« h«D|rc neblet SM3.5K3 Birth. Frau etwa tblUoM Frankiert am Mara III NU« Par» Dtphaml Sert Oktober I euimaswlictur aa «In dl Hmvliul’ «n Frei» Am 7 11 W«N bei Allen Ul ihn eigentlkh dem d« Bol»«hallet g»a. »crwundH D»i Na« MM miu len dm AmehUg de» luden l «ruatpwi IGrywcr |»ual ti» Snrwund tm d» RneiMri>ua4ivi<hi- SbT9 Rartw «an. Waber NW l*r>' Berkin-24 «• W22eb ila lndumnrlk-r und IMaAri IM» in «ha Siu »Und «ler At li, «eil 1*1 5 SuWerouaOv.uMi rernhr I euer «fct Kriegw««i«l<4tab<rihmg tat I mr» W.hkneg WIM >w DDF SuibtuMaad «er «kl Rtkharciticrunit l»ri den Konkretum ►an Spa und Verwulk» WW.ki S«tz m dm S.- «ualtMetunribuiwuiMiuirn Wl » !•* und W.ht M72 I 2 W22 *ufcmw»vr I lUcwkhiran« dr» Rapallo-Vcrtrage» 5«« Oiluuctea der ledMMa «hh • «e n I hearwaUMi t.mvul ermordet S. 451 RatzeL I rtcdrxl S 15 Hauff. Weither IMM4«. K.uhea < Anhalt I |4 5 l*M4 lun I «aide» Ithdcl SS Standarten lahrer <21*1*441 Marmeidnz»« WJ7 mr NSDAP. Abtchrtd au» der Marn» AmteUuag Ivan SD *1.4 WM« zur SS Im RSHAaklMwr «•urmtvanidiAnr« leitet «irr AN II D l'lrtha« »tk- AncrlefetAcilml IJiikkhluae «k« Da» ».wen mr Lrrmuduntt «ker luden duuh «tu L invitz«trup|«rn «in (Men Seil Summer l«M.’ Leiter CMC» tuiMlzhieriHMMhn » Iunn.»pairr «a < Ihceitalien NmH «krm Krief Fhictll aarb Sddatueriba »eal WW <n Chde S4TT RmiM-hamB. Hermann ’kls» Ihnen rWcrt- |xi.«ikn> » 2 t'»»2 l'utUnd |l hee-.nl |S.lii| bat WIK Sluarbctl in der dl. S;4A«erupw IB WM mr NSDAP k.mw'rtMi»«» AadUll cexluM 3I.A.W3) Dan/taer X«ui»piiiMdrni SeKarlc MUrwrnMncric HAIA PiUiretknli WU Hikkrriti «c(m Ihtferctven in ob««m«lamhen Traten mH Gaukacl A Fue»lc« HimJm. ib dk Sehneu wil IAW in den I SA Seme tw»p««i «hr ata Hahr gut erfundeiw» Prapnf«mdapr«> «tust cc*m dra NS S 2mt Rautet. I lann» *421MNS KUp ulurt N«»«ml<rt l*4a NKdcitaade t hantecrKbUi > SS-Ubctrnip rwatuhrrr and (rcnml drt h»lizei 1214» 1*41 > 4K|«U Lener dr» NSDAP flu.hiliaph.lt. •erke« la tkr«a WM MdR »I» Hl I»« Stat» luhrer «m SS I INrrahkhn.tt Sud<»i Bi Rretlau 225 IU4«. H.4»rr<r Ss und Aduciluhm Nord «H-»l in Jen NievkrUwkkr» «•eneialb.mwinMar tur «Li» Suheran«»».'» n «n den hcvi/tm nx .hirl iiBtaekra «lll<M«. < »encralautiM der WaflelbSS S 255 Hatuwmd. Ircd cteu R r.niuad lrkdr»li Sereh .»14 WH *»-» Illi WM I hrri.t»fen IKInr 1 A»-u n.lM.ainamiM. ua Wait» u« A/au Wl7 Lied Idi hab skia Herr in Heulelhrrn »et hirra- W25 S IRS Rerbteetg. I inil . I nid H« nk Rede«. Walle« *42 1*1» Flk'rttahlaU iN.mlmah real SS Siurmbamdahret K>mnhaikkar Je« Autkl.KuiMtaNcilun« Jet in SS Punzergiena ihrTib»iM>ui »eti«nl»..rUKh «ur rin MMtaker «m l«»i Zi.ihurti nk«M atun Mcn»»bcn I tau- en uad Kindern m «kr dal «irt«.null Murr» hnllu K . Il.dt^m« un Seja 1*44 1*45 ib Hall. I*s| ui hiaumu zu khvndandkh »etutlciil ua «73 hin l'MS tridz PioUntan de« HHMcit'liehimcn der Clpfei »iwzeit« trrigcLmicn $ 57* Rrbw. I tic«hkh 21 I I- » VlMMn - 1*5? Abt» Chea Fotograf und Kunarvarleget Seu Hepnn der Emen Wciikriee Aufbau ciaef zertp: k’bKhlbfhm Dniurmentcmnmmlun« i -Summ luag Rehte-1 1*2» «un de« NSDAP ctw.eben heule auf Humli ^inht» and »rrs«h>idene .in der« Ar ebne nuftclcill. cutlell bheb ta del I tlwarv «if < ougret» Wathuqffon S.713 Reich, t» IhHm .'4 ‘ ISVTDutinrvnk» (Wahzies) s.II 1957 la-wnHvg iPcnaal Duett Fovbo <B4i»nk«rt WM FlBchi nxb Dancainih. I*«m Pnd für Bwdinna«cbc P»<vh«i4op« an der Nra Vorbei Mikail Iw S-xial Rcteareh S 457 Rekheuau. Aaltet ow| k |0 1MN4 KullMuhe 17 I 1*42 R»lta«a <xtieralleMmueM.ti.il 11* 7 |<MJ) I 2. IW Chef «le» Welvmaebiamic« im Rrrchrwt hrminKteniim 1*45 Komnimdk. icndei Geoetui de» SH Arrncetvrp» Hei Kneipbeftnn Oherhetchhlwtier der 10. Armee Oil t<t« (äcturaiubem *1111*4) HeiHib trabet der Hecrc^mippe Sud n» RuelUnd Pro- pupetu Huken -Welunkh-iuanpAriei«- p'tcn •rhioctic» l niettnemehe«Munt- 1-Kckhcn.ui Belahl-I Tod duzdi Schlag.niall nach Flug rcutabuurz 1 100 411 kekhMem. Ta«leu> ‘iU'ltW? thkcbkilr Sctiwru Chemiker pola Herkunft 195nN<ibel prer» für Vledizin tut Eatdcckung der Wakaant kett de» C'ortnww frui mit PS Hench und E-CKcndall» S.547 Reiehwem. Ad.rt 3 10.IH»* Bad Em» ?f> Itt 1*44 Herha P»Mzenrtv ItMBDeixntct) PMlagoge und WidcrManttekampkcr l bet AA.m dcnogel mr ArheMerfwwegun» (WM> zur SPD! IW LhiIbmuim »ua del LducrhiMuBgi •kiideniK Halle Sell WUubcr M«41kc Kemtaki nur Widenland tKreoauet Krrnl 1*44 »et Nodirnien zum kommutiMMbca *nk>»u»d (Gruppe Saefk.»» Jac.U. HaMhinl Naeh Folie Hingen am 20.11) WM zuin Tode »crwiedt k 424 552 Hemberger. I ulr«alk'(ui<!iZk3 I Sleehckn Z»i «chentallr S.5») Heiahard. rSdncln» • I» v* 1 uui SS I in. ttupprnfnhrerW ll l<Mli WMbldR 1*1 D1* Reletnfuhrer de» Nal mv HcKlnknegerbuB- de» S MM RrmAwdt. Fon 3.4 IM< Ibn.naa 17h !•** RcRerikburg fSrhlAer SAAHrergiuppenluhrtr WII W37I W2M-J0 VSDAP <«ulcikr Mrs Dbertsin-fB l»»n MdR ab I 4 1*41 Suat- <u«>.tlr «.' R. khiltiMaznuinv« oun. Bi.teilt runj an Atheit»r<c»ih.rtmp«pr>>gnimmcii und FHwnmwng der AulHHluag. 1*45 Halt, 1*4» FrciUvxuuc Mb» SpTbLttkamaiet W*r ah - HauplkhuMlger- < HwrMuit \ «I 154 Rehihanh. Ma» atgti Gokhnara« 9* |M?I Baden he) Whea - M> IO 1943 New S.’ik S«.hau<pwler RegMxar und Thealerknlcr Theaterduebi.rt m Wicb und Berlin *cg«cl»csd lat da» iff fiten ter d«- । Ih Den Nat w »alt R al« -Muxtcr bcnpicl rui du Svouduag der dl. Huftacn- Nach l»4.» i» Wien dann EnugraWS IB die LISA 1 tu» H.mk«.< Kaur I tat* Juli WU thmgcnclrtctI Dt Kuinihun«»! Wekro iikhl.irnpler Sluticd der in Humbert und S,.«Jncu«kulk.hlaad 1*41142 i.i'uicn HaMkcllrGruppt S ,3*0 Remargtae. tisdi Maiui ciglL E P Remark 22K l*t»< I kn.14*1x4 »*.* WN) Lucarao Dt Schllll»4c’Jci Weluuhat Bld Im Heue« nkhn Vrtant <W.*9), r.M .len Na:,mm ab -/emeWung «le. V<dtagciHc» aneefranjerl Wutcaüc Pr«> «CMC »•«! SA hupp» ua nut sunkNatiben he« enu« VnrtuhnMlpea «Jer R.rnian Scrfitatang l*k> «ebhctlhch Vcrlxu «le» I itm» i 5« ^arrr <«• rite Wzwm Fr«'nr I SA lONi R lx«n »Ide Mono i9«t I mteruluul in «he S«Jl»iw W3M ui die USA S IM. 40’ Kemer. < *<o Fnad • IXS 1*1.' Nr»l»r»mlrnbi»g Genei ab ruMur (SLU*43). Hai ah Kumnun «kur de» Waddralailkm« Berlin n»im »«nudi- Ira staamircnh um 2u. Uli 1*44 runaehM B« lehl Brprhcn < nirbbcl» ru »erhalten nmdle »kh nach Tckt.mat ni«l Hnlar eegen die Ser «chMWci Seil No» 1*44 Kommandeur de» FbhrwtX'glcnlMtiillonk Seh 1*4» Sinke grün der det reell l«ridikakm S«izmI«m neben Hort« parui und p-rKfMin«*.nochrT »raoi S 474 R« Mli>>rff. Hc«nrx.A S iw Herd. Reeben K V«'r'.«wr einet ÄumflJlN-t 1935 S 7IH RekliHa. ) tu«.«>gtl llcnruinn GivJkhe kiutna hw IM» »h I rkendenfalKbcr ««.-rurteiff Autor Je« Rwtuni ffwrr.. ( Mot Jet al» Ouclle de« »MtMjnitndiea Pungdilei» -Pr<i4oli<4lc der Wcncn »an Zum- ilierue S.D57 R««rter. Im« ?* " .xe'< Apcnra«fe - 2*9 1*51 Berlin Dt Mllilet krall zu« SPD Na«3 Wl*
Aallww der Rrrhrirr KPD l*?l tieneTalic- 4 reiht 1922 PaortauMchhad zurack rat SPD 1931-33 Ubcrhorgcroumlcr ».ui Mairdcbuic I9ttr31 MdR 19(13-35 zweimal K/Hafr I91‘ 4b Regte tungiheialit und Prot m Jet Türkei 1*47 «i»x it»iligcrmeiucr von Bcrlm 1**1 53 Rrgwrrnctat Huri* rmeHlrr »nfi Berlin S7M Retaaud. Paul 1511”*'« Batcrhmetu 21*1966 Farn Frr PrUitikzr htrial ftah-Mm 1932 «Iclhcrtrctendet MituvterprMatdrrH aad hkitiztmhlUer AfWil N<«v 1*9« hmtzmUtWer 191*41) Iwin/nmiutr Mhrrluei l*kl Mim- •IcrpiMjrui und AUktminRki ab Mn Scrtetdiguaigsminivlrr Son S aJhi-RcMKfung «erfuhrt. 1*42 an Deulu Stand aut«<-kcfcn KZ Halt 1*46 62 AbucorüMict dal Vnati barriM« RepuMAaner 1*4« FinanzmiaiWer 1953 «4 «tclherlrvtrndr» MutwirrrrdMiteei 5467.805 Rbrwi Fthurd 13* 1*11 K.«aig»wiaicr IS.4JW3 Caanra Inamarwr lrlttuher kna nalm und SditilViU-nc», zu Bcatnn det 3krr la* re lafrykni m «ler FlrktnatuiuUnr ab t*2* Redakleut beim I Ihletn-S’rrlag. glelehrcitig Aul« Bu. bei mil Rckordaunagm »<w> bt» zu NkitiNi, nach Krwgvende ki<w^wctta et dw PtiMtiammacx xhrtt -Hör zu- de« Springer Verlage» und wurde bi» 1965 ihr Ihefmiakteur Vertäutet «tu mehr al« 30 Romanen. 14 KindcibUcbctn niti einet Gevamtaullage »ua 41’ Millionen S 7» RMvalrup, Kiaihun «<m 3QL4.IW3 Wesel 16,10 1*46 Ngtoherg (hmgencMel« lAtbtiker 15 W'2 rar NSDAP AMBrnpolitixlier Benter Italien l • DicmblcUe Rihheniroftek Erfrag aul dl bnt Hoitmahaonwtien I«* u Roltchaf Ur tn I ondiwl 4 2 I via Autknnnmtler ah wiH Übrige« Werkzeug llilleiv Im Knet Macht «etttal de» AA IXuek Rititvenlrigw aal an KJagiee und verbündete Maaten nld»«-M Hut «et aawvllekis T itullunitvR IuKl det • I nd1<»um(- In Nürnberg tn allen Anklage punkten lut whuliltg brfundrn und nun Tod« ce-r urteilt S t* 74 77. 1141 WM 4h» 432 52» Mi« 592.nl3.M3.74’. ’*» Rkhker. < M« V 4114 Rkhlhnfra. Wolfram Fredutt um 1’110 !** Hatzdoel (Schleumi -12 7 1*4’ I iMr*mr« tle nrtaNeidmaruhall (16 2 l*4l| 1911 laMrr drt Ltpr-d-uninabreilunt tm RcxhMuitlaluinuta Kenum fern 1*37 Stahxhet. Naw )*1M «h Ge nciilm.ijor Komma*trat «tat Irpoo Condot tm Span Burecrkricg hummiaeürur de» VIII llupetknep« im FrankrrwMeMzwg aal dem K74 Balkan und im Ortleldzug kam 1942 Oberbe tehbhaher det 4 Lunflotte tm Oden t*43 der 2 Luftflotte (ItalienI Zeitwerte ah OBfh det Luftwaffe anKellc <n«tn|b vorgesehen Tod dun» < tahtmturnnr 1565 R«e4rw»iaM. I ent • 22» l«tf Hethn Mhxnptelc tm Thnzeria und Filmregiiaeunn R-dlcn tut ta [h. Urafle Hofle >.« A: /Wu. 1929 Ente Re»r TM« »tat* /«•< 19’2 'piler K5 Ao- pajtandafiltm lurg dn (i'Aruhewi 7'owmp» dn Mirfrrti >Kc»h«<>*itct<agr der NPsAI’l Frv I rWlrr und Knt ^rr 5« tfrmhrrt 14 Ih mptu.be Spwta 19161 Wrwrf det Kurttpunci mit dem NXRcttme \»dt dem Zweiten Wcltkrug er loigteKtt« Fotografin t/»r At.ba IRTJl Vax 173.171.’w »2* tm RkrM. Wilhelm Hnnnch «>» »’ 1»23 Btehrtth (Wu-tbaden) In It 1997 Mumhen Kultur htMorikcr und SebnlMcRer. komcriativet PubliziM Werk» ua lawr«htekir J« Ji kottrt «dt GttmdtaRr awtrr dr .VtruafpohM IVInV 5 423 Rtentunk. Roll *2719111 Buvlut lun.l 1912 Rcvhtubcralct der Ebe« Vetlafev 1932 MdR Hauptamtdetler tm Prrwwamf der Reuhalet tun« det NSDAP Reihte Hand Aimnam. «un ihm 1*41 kaltgeMelli Ala <Mh/ter rin Watten SS SMk3 RwapL Herbert 25 L 1*1? MallmiMtSctiferaeni- 26 irre Wicrhndcn Architekt 1*37 1*45 Lei ut der Wohnung» A4i rum Bau wm Wo6 nungen lat die Arhetict der RctdKwrrke • Hermann GOemg- tm '«ilrp'Kiphet Gnul auf nage det RuMungtanJimtric. S 162. ?12I RmgeMam. I nwauel iv«<> Brn/aer «OMgalnen» Marr 1*44 Warxhau termurdrtl ladatcher Htu.mker l etter «le« geheimen Ghcttoarehna In Warwhau S •Mn Hine«. Karl ? 11 l WIM Werrhurg 7 4 |977 Hu ciur Aue« Dl Filnutpuw und p'duzctl IV” Aiataklawauchef und Direktor drr Ifta $»U nt« Amuhalra« der Rndwlilmkamincr und RcKMkuitiuieiuki« Kniet produzierte und tnvr-ia'rtc nal «or Prop.ituzidafikmr H<Hmun ff Ort. 1913. al« Pt<iduzinl Srukm. 1941 r,t‘l l«M? beide at» Kccnteur I In den Mtarr Ithren FUmc m der HR|> (iMuNamadhm frmta. IV”I S 174 Ruirr. R.zurrt • 14.5 |90l Aiuhen A«eholl«ge und Awhainer Seit 1937 Leitet det Raraeii bvttcnnchen und Hc»»4kcrun|t»b»(4i«gii<chen hmctwigmaellc tut RenhageMmdheitvamt. w* 47* 1’441 de» Krmunalbw4ofiM.1»cn Fombunpulcl le tand 4b 1*42 de» Krtmtna|b»ol>»p«cben Iihii tut» un Rckhakrutunalpuiuziami S i52.5M.4dB.7M RttlirrfruMh. Paul S 151 Rtita » Werner S 1MI 165 Rnm. hne Ptitno de 24 4 I9Q3 20 11 W* hinget K'btel «adi Tode»vrtcd hei Ansbnkch dr» Burgvrknnre»l Span Ikihnker IV” Grtki der det I lluip E»pa6oi 5 4’6 7R| Rabtmuhn. Ham 2J.I897 lUmbutg - 2A4 1*I ebd KMfrnann Rurgerlwber Wntaraund» kampier (Straianuiui Krct»| F.mnuatkm 191» Daru-rrurk I«a4‘ Mhweiken 19S» Rückkehr 1973-75 VueiaUaadcr der Humaaiitnchcti l-nion. & 312.750 K-uhhag Hermann 1211 IK7J kotklingea - 24 X 19” Mamhcrm lnduUndlcT IIN6 Uber nähme des vaterlidiea Huucnkitnrerns Forde- ret du Dl I friol kkkmclliptr der dt Schwer niduaUK un Dritten Reu.fi Im /.wetten Well krieg WihrwirtadMlttluhrer 1942 Adkartchiki Je» Dl Kcbtx-I 1*47 zehn Jahre Halt und Vermogtonemzi^ darvh Irr <wr»cht IM» 1951 f teihmung 5 591 Rahm. Emu 31JL1H47 Mundwa 1.7.1934 Mimdien Mabichet der SA Nach dem Fruen Weltkrieg Übet nationale Wehrvertumlc iFrei k><pi Fpg> EinwohnerwehrenI rar NSDAP Teilnahme aal llnletpulxh eegen Legalität» lakltk Hnlcrs. Zeiwtaitna MoiUtbeiatci in Bo- b»wa 19341 »on Hiller nir&ckgebidt siahxtwl der SA hwderang einer •/weiten Rcvoletata- rugutwten Jn Mizial Sborhrfl naht zuletzt m det SA Dcj 1933 RcKhKRIOKtct ohne Gc- whalbbeieich 3116 1*14 Verhaftung, einen Tag »patet Ermordung un Zuge de» •R<Mirn-Pul «ehe«- S 2Je.41LhZ.lt. 091TU3L. 7IK ’52t Mokk. Marika rigtl lh«M R , • 3 11 I9i ‘ Kairo Tanzci kl Schaiatpclerm und Sanertm uaigai Herkunft Zahltecbc Rol'icn Mi den groden Revue Filmen «ter l'ta Er a-az «Ww rauuhindr ffantaar*! 1*3*. f><r nwwwr bMimr. 1*44 Forttetauag ihrrt Show Karriere in det Nach knegMeti tn der BundcvrcpuNik Deubchland 5 174 14211 Runter. 3o«el .-Beppo-1 93.1492 Altenkirchen hei Freiung 25*1*14 Brandenburg (hm grnchtai W ale t»4a mbkampiet (L hng Rome« Gruppei 1932 rar KPD Nach Attentatiplac auf Hiller 1 l” I* im KZ Dachau IMB Gran Jung «ta» mtmnlla-h »erteilten Aa.hwwManra damrtr.» Im IrUiiahf 1*42 von der GesilgKi ver- bauet l<Me»ancd am 1*6 1*44 E769 Ruxh. VigiMtm II 5 laut 7 1! l«*d Jeamtea palet u Prinzip»! der Obctdl Pt uv deeOidcnv Dt WMfr-niaacaampu-r Matghud de» Krewu et Kicik« Jan April 1*45 in 4jcalap«»batl 5 552 Riteew«. Lrwtn 22.1902 Schwerte *46 J«m<. «iawieri (hingtWKhlci > sS-Grupgcnluhtet um) GeneraHeutnut der Mteei (1*43) 192» gg| NSDAP 1*14 MdR I*” 49 Si.ibs/uhrcr de» SS-Obcrabtehaitt» Rhcai l*4i»4l H<lhcicf SS und Rdtaeilhlwcr Alpenland ta Laibuch 1*4» ah Genetnl dei Waflca SS in jupudamen 1*4’ bnt Gclangciwctull. aa iuguolitnm aaigclie- tcrl 5 352 R«»h»n, • । S.I57 Ruaatad. Irwin 1’ II I' 'I Hoikrhe’t Htenz 14 10,1*44 ta «tat Nähe «•« Hcrtltnpen bei Ilm CtCheraBeMmaixhail I12hl*i.'| thden Rxir k meriae ,m I i»t«ti Wclikiw« 1*1’ Vetbiadungu-mzicr drr KeadtMUgendfuhtatMi o Reuin»chrm>ni>i«rmm K.<mmandaoi d<« f Uhrcrhauptquartier« ja «3er Sudclcnkrwc. bei drr /cnehlagwng det -ReWHeheetiei- und un Puknlcklruu Ich l*4| Oberbclchhhalter de» Dl Ainka Kiirp» Iba. 1*4« Gtterbeiehtababer det lleetvaugpv B zur Verteidigung llalwaa «nd Abwehr der ln»;r«ion Knot an HithT» KncggWuung 4157 |«M4 BtteF an HtUerl Ser buidungeri zu «len Vetxhwmeni Je» 211 Ki»i Vun llükt MM du Wahl gefüllt FreitMj «aJer Vuiksgenciitibüi Sdh»t>n>Md S HK 1511t *44 474 Rwanevrh. Iranklat Dc-.ino *l I IMK2 Hydc P»k |N Vl- 124 1*45 Warm Sprmg» Hicmgihl 32 Plaudern der I SA 41*53 45|, RcdUMiiwan. Rucktchlag ta der pultt Kamere 1*21321 durch KinJcttalimun« 1929 iawterneur »•« New York I brr Mwulpr.»fr.imnir iNew Deal) und Autrurltrag peUaa ihm l 'betwtndune drt Wett wirtxhalivkrne m den USA l'Merviilutc Eng- laad gegen Achcnmaeiilc «au KitegMxnwia Trotz itat |ap AnfangicrhAge im Pazifik Scr- fccfalcrder t«knk Herman» IwM- iKneg»kz»a tiocnrcn »<>o 4 au .•»urica lebcian u iaH4) aach Knegsnnlrin de« USA nach dem top libetLdl aul Prall Har bi« Veilcehlet «tat -be dmgung»*»x,n Kjp»tui.i>wi DcutwhUndi Im tlafra «tat ScrctMcii Nammen Sem ptmzbcher lixl lieg Hitler n 4>teb4»ch •” einmal H><rf aung xhopfen aul cme» Sonderfrieden mit den m Sfn S. 73. Ml. -MC. 37B <W. 451 527. 541. Wv WH •57.757,7731».
Rom. »hüCMV S 152 IU !> Ma tknlmmml »Mk'nU»> Larnficrm <Hohen Baure 4»ran*I s *r Rreenkerx. \jtrcd 12 I I*' Re.*. I* iu imt Nanahnt itmpnMhkti (N Mentet IU* SlnpUJ dn Thidi GeulhchMl Fun tut m DAF 1*21 ChciiednUa« dn I .dla« Ara BnA «*><n Vrv«aaA Jet Pruidimaif ah vsa h<1 adnoinpr Or’ Wrekan4n> Äl l«H Lciranf dr. Utfei^kdundKa Amao da NSDAP l*M •Hraabrar'«7 dr. luhrvr* tai du I hrra»- ch*«M da p i—i |MUM aad «wrhmachn lehr» Sdialmw »d I rrirhunt da NSDAP- I7 H l«l Rauhmmtnin lur da NnctMca UMfdura I in IUM idewi S M 21. *• »* *» IHI |4nt 1*1 iM isst IX I* wt. »’* »•* XL *4 «Ml CH 4M. 44)1 **4 *T . «9* 514L SJ9. SM»C Sui t, *4»l. *15 «UL. «b f>v W41 M4 » «•I R-B-mum* -Harwv I aapen *7 IMU Berits 2121*71 Nurwtck kuaarphAnnf* Recht, »iwith^ an! Sooadäfc. 1*21 Grande« del Akademie da Art«*. 1921M INuta Bro lui 1 n.px»r J« I SA 1 u« IU«WA« Fra* 123 UBH Hmrhcan - 11* !*• Kme. rsi.--.nt’ Versuch mer nurtummdm 1143 Hader AlhrUr •2411*10 Bud NtukeWB NSDAP Arhcaiatnecr u uh 1*44 Icchl cor« Arkedmuke» m dci PaneAarulo ram Aufbau drr NN F ainatM«Ran*tM«i drr ui mw Fak rMptUeen Ai ».krarmkl sw Rndm Fra* 1*4 HP* Sa GaMro PHJ Rarer tnpordre PhU Mr F>*dhatnc ar Manchen eure» dfct VMa dc* -<oeur> zur SerhalBw erkknakea S.h.KW. t|«l»i re) M« man dc« mrdprhrnfcu kireatuav rnti dn archUfttra RareetnpciBika dn Dreien Re-aW» SSM Rud^*4i . SUkrt 1 157 RadneR. I ram l«*M laamukr do Dl Haute« Hnmarutwl: 4 NH Rakanmm Haar 7.» IRC turn I IU l*»4 AXachen iStandwrpa Snel Srktmpiili» Sa» nuaiarrratancor le hei Mal Rein k*iA Becan Ort ItknUrncrc an Dar Oma dr* Lre4.u-*r |*1U Nack F»« Ukcaiaap waa «on Rednchra Raa uad Aapeatna? M NNKepmr I Amrwllr kartiere dar «all r» amk !<M5 aa der BRD fartMUke Fakaaa ua /Irr Vnaarnou t*»' fiXa. drr Braadrdr« 1941 1 174.1*4 Raradi.ik* U.udeck* <Naue IX’? iMac (RuB- Urall - 1*44 AuuNnnz tnri*»de«l ISdu Zaum (Ai 1*44 «ue dm Dt enioctaci -Imkaaknaer- (Vordekerl dc* GheWm « Lula te m deren AaBdrem* ob Au* t«M VcHod wh nat «cwrr Fankac trrreAp dran Irtrtea ban«*r aad Auuknirz aa S57J Ruaduedt Irctd «am 12.12 1*75 Auhctskhea - .'421*4» Hanm«rr < «m-raMeidnaarwhall <197.1*0. la nurakU/u*OhakcUkhduha dn Hamacrun* n*1 Her n a<rucpmrnlwcr • Fraakreuk uad RidUand Stack Ruekaahane Kann Itupyca >ur Raauwu am JLL2JB4I «I» hmdm 13 1*42 M3 IM* t kxrtx-nMdiata'r *CM mit t.alrrtwcebuM amk aUncrwc Ina* mm Ramdatedi tractc dm -I kecalad« da Wctamackl dr* < mmrau aamne* dir Sedwi i*iiapa~ ru dea Vcnckuerxra dc* 3B Mi MH dkctafl «nrrdes N«da dH* kne» tun lactan- ji nulaaft ta* LMU S J1A4J5 Rapyraika. »Nirn' 1 -Far»- Kar*aim*> »Drr 179) Rad. Bcrakard k.UINal Itaannacr - s4|*4* Borne <Oidentw(> ISBt.Ur 1*25 n» NSDAP t«2Mn Gaulrac* «« Haarn*« laca IC* Nadtwawmn Br>wnca««tl 1*0 MdR 0 4 IUM RcadtMamaUer I* lkmcme.Wl 11 nctaat uaW S.it-rxtdu^ SetMack naiMu AnancMaa« dc* dl Sckulavnean* kraflaklr mar UmkiMrumdca taManaen «la Qidcaahram* lLc>> HJ iSdwaLli hnkanrirtha iHamt Ira I lidnnniad hri NacianrM wa dt kapni* d*. 1 1)5. 142 »R 21 » WC 44* 4|' W?t MO SaeRam. Am.« *•> IN» 1*44 ludoaHed dn MGH' Uadrrmanddamin« Mcwhmr* kanrr kPD Faaktumai I najitrui Gr*aaf«i ha* S 1H 7|| Smmtiih. Fimatrak 21Hl*M Buna 1*22 U PtMatoa dn Rcekaamn*i4c. dc* Dl Rcaehc* h«C SamMrl. I naM «XM1.IRC Brmamelmoc Ahlk leit iRmh.iurnaheammatHamn aaad Ha«** Ira Iranfudud Beel». IkT) sahm. Honrvk 2*1»" Anklam « MI«» «kmatuank 1*12 Bouamnuu .ua Buidiu* IO» 411 VnahfUlNdrM dn Froot Stadl Dannj <<»<*«.4*1 l*l| <*« rhmp i »weil m v« Brnau l*K ml «al «ir (>ut Rmkato < .nandtar aa O«tn IhT» Salarac. Aaanaar .k (Mtrraa 2» 4 HM Saara <emtia Dfc' «Beu» Akai - " ’ l*Ni t i.aahim l'rtut B4I4.1 l«r La4iMi| |*2» *aU Dam* Hnmrtaaann HOQ-ad Marwrqw»» dmr Vkattunc de. Faaadn Mna rmr* traarn. <M. Pcctm aad PaaUtacmaarwau* mal da VcrtaMamf mm IUI* SM* Sahn» । 1 1*7 Sa. Nudelt < *r-i- MurarMtwtv m Ha-rlm * »Mi Aad. »rk »a« INC Sanchrl f*n< r» I« l*<*4 HiMan 11 awrfru. Leut |a lai l»ar> Nurahrrt ilnammcMcti 1*22 rm SA 1*2* rat NSDAP liMtknn um Thann*«* l«V ttaam* MmiUerpruaadrai Ma. IW Ra«D>uaaNhdki (LOS-47 aa* « Aahaki 2t » IM2 (ärarra**udhnac*n*i«r * dea AHuatumutz Iw dh dl knco*m»4tMn Rckruncrueif cmn Mithmamhacr* wan Ftanal arkcuera du rmkaauhtdu» amtrheM.« nw den I I« 1*4» Tmlrmncd ra «uarnhHr «e*ra knefnukautaiB und 4uHr.Se. teer* J* MemdtkcWkm 11244 IT?,471.4*2 ‘51 Saanrrhrmh. trrJe..aml J7 |»7« Hatmea .*if- (a-rtali 2'1951 Berk* Charurt Sa« I«27 aa dH Bcrhaa I kante Arn um CamMich und Haidenbat UamHana »awi Anhmfrr nm knrdn dn Nat«« tdjr? Sat*md<vcH Iw kurna und Aw» rank ah kznaaki eure *«lo amt M-iclml de« MatamJu-OeaellKhalr Mereiitfec Ilm awr mem < «Ar* IvM wrtahnt SX’t.WI SrtarM. H ikanr 1 ">0rr N wdmhh •I» - U|«X Mun-Iara Dt fmaaMf»mi4n Dez 1*2» R.ahdmUri*'»*“’< *»**»«*• l»t» Mabcetundo du DDF. p«aku.h nmh recht. JHatzbwjo H.*ti lhaa«tc *o Ha* drnharg aad Frtarnmant Haw». nm Raun, tanzt.-/ 1914-5* RcKlühaM|ir*ndrm I*’)- 47 Rndhewwiuhaftmamaarr und Cacamlb* wh*Kk<lc< tat ik kiupnutukatt Ze» Irak lifta dm am«« Aaaianaa« Bn 1*4» Ra.n.kMiuarU«i ahnt LirullMuhcrcM.il Kan talr« nan Wulrnraml 2*7 1*44 lokMtammf »1*1*4» mht iahte Arkvemmcc. I9*> Fk> «fwuch BrrakcrUrnac m FatwutlretUu. dein k . -4 7* HU -da 42» Mt> *12 Tm» ScNMmMah. » Hall 1* I l<aa> Bcrlm |.l|| 19'4 laHacc* Alt|*i*4.«e Pud m kinacdurc I rahwe Lnfröc Bcrlm TicMapca ld> t*Nii Hnumerl«* d« ZcUMhairu» Hz» mn <I«>2-Mi acal tzui, i|«l?4*i t|<nrl I UsmclaH MaH»d Art Man*iKh*Dawd Khah S SM« SekrAa. RutimJ '«4 I P) t h. mB1V1 t o , Baknmmt I*.*. Mnaaaddn Prenk AkMenre Art kiai-lc s^pter A- I«likvaloknA ta Fiaaktaaii am Maae >mal dn D’cana* hi da <J0ca dn > hdl l*44 S I5» sebeai I a«M>i AdA ..’ 11 «P R-nenlnTf iBa. * 2*.l |*7« IleaWanc Nkdumcr IVJCi rv NSDAP |«»| S.TMtzeudn da Hndriha p» Stwih-wtt aactuti * II l»4» RaakMadrn I.nndwi r InpeAleiM Al Sp.- and dk» SD « Srwifart 2' It i*ll Gaadoi^i und Reihwtart iiaha m Sj4z*w( trete luni tma Ranch«k> mMiwndwer Nach dem Knef Arzt la Sprach kcmautccrlahae» tunt lakrr Arhchdatcr and IMhw \cnm^incuwaw Spart Antta*« ncyen rccklMadü at-r Atir-amct. S»a ShkiklH, WadVi |k 1 |«1U kMfkrwtaa »1 2.1*52 lurm ss tle«xankArer <1*41. SU. 1**4 an NSDAP m*4 SS Srnnmer IUM an SD Hiaptarel ivr RrcuraapwA 19W lot» do Aamwrun* DT iSpuwapedmekc tatandt tndc 1441 lener A» Aoto VI t AadamhauDk nchit ti Ja nut «e RsHA ZaTuhtajmaf dH R*am k«<cHc In »udnj Bcpcn BcibaBt ram M.ud an «*>l k<* e-ue laa^cwa ra «at*. Ideen HaB .aartcdl t«N< hcenadut iw.n? Nitimai l«am»ntl*~l Ba.u-«m 1« i*H «M N«l> AP I >«aracr l*’l zur NSDAP 1*3* Gaamner «rm (llurltanken lol 19)2 rwt I »crrUalz Nh.-ücrt»a»em Be»a IMmartl 1)4.19*1 ha*«t Suataranraanr fw 1 nremeh« imd kn«» t«2» «rranhmt dn NS Iahen Hand«, ahmen .lUvinneltH- rt I» ® wam-m Ind llAaczvseunUJIl war 1 IX
s w.^r. Kart Au,-. 2*3 K« Sei, l er 4.7 1 WC Prw» a CTairanar Am uml Ktedr vir Mr. *rrtr aL WWr'nuvr ;>wi Roenm l«2 15M ’i-ftipia.aa A'iUWI’» W«4H-> t ,r.a W.V Md! iPrnatei I«' MJR Frh W” IMtar. ( »mA M wa Dirtmand l*M Führer der VA ttaipaK* X tWrwtalmSttrt-ntew' So» WM Fahrer der VA Grarpe Sacteen • II 1*4’ SA Srttate! *«23 192 Stermpr Richard I ’ v 1 »U Knter v5 |«8» Koskia* iBavcrat S>*U lwU»j» Ml Rrtcta««hr i W24| «mpmr Kontakt n» SSDAP li.»tnrnrlif»<vri> W*< ra Frvrm*'krt1 wt ana* W31 tacteel na KFD S 7» Stakrrt. Kim teM tJftktar 1*4’ Da.hka dr» Itnl.Ub ra. (ik«vSn>ki WtU'ip S SB Stete. liurtxh »<m I« IMCi H'lll'G Märta»« a Ncrtar - «A IMP Wcanar l> Dahier S IM3W.te sftdta*.i lam »3 7|<7l Mente* IM l»ver vdouvr AM DwrtVn R.rt K.h Ian Her !«• IS< l«. Herta» Krrrthr <l»ri Mj.it. VlmaKkMtaUun w» KZ Dntaa wn H* W42- Marr 1*45 *30 Steadh« I KiH »4 <*F /••..! ' Ul «74 HaaKTurr a M l ianrrlnri Rrilmavete tu» «one Firma ta 4er S3 radnute Arte• lAraftc Ar er Jaron m< der» teierr» lud dm i»M w X rrwa twun<*laf»T» >mrv i .Xtadin tvdcn-l ta Mal tcaacr Lcthaancntecftac »ua Mr.ca Spat Iber* »irtital i.KJtedlm <mm ISA |h»2> Frturk «um aalt hr» Maar Jk tarodta* nact Aamta- S'M XWwt. Halda. «an «3 IW' Be-rta - «« W*a *»O.A*te 1*25 nt NSDAP 1’2» LeMer de» MS Sandrairataadr« Ml l WM Re tte mm*1* tercr An SSDAP Wo* «ta HJ UL» I«” M») aiütai i dr» ( Reatet- Bcdm*«n*» taarr < »chteanaa« Hrtm prnrt ledmh ra. «eben Aa MaMrn airnat naianr Roalea tea !*• MW A A Maare ah Rratatamd tall i atalnal and ta Knrprnd. Gaata »er aaal HeatarMttater » *u» Vrtaaawrwl heb Iw Drpunataai der Harri taten I K>IM>n*tar»HAKnnW IVtaert larrra S .M» 2121 14« 4UU MH 622 1.7» Sata-rritanr« Ha» 21 ra irv luardu, 14 12 1*70 Ikrabui tank WM nt SSDAP WM 42 MaalMaknw n» RcatatMwma. rm •tenaan 2* I 1*41 - JM 1**2 kraeammariMtar Rr»M|«inw»M<r la «r Vcianirtr»; tarn Seid recte»vre«. hart aae»* wM Ar taru •U Aawrtem* dr» Kra paaaate raraftrehrt ta» SamNr» MtamMashchr Haft !•*! »ert" Rratatea bcicctech taior der LmcMat» mtwiUi; Fta «Mr <ta Gr*m»< l W Wl l«3> 4»?5 srttarftrr. Lai »rm 74 IRC Hraatlmtart a4 Havel J»A 1VM SctAatahta» Gmrral iWWi WWCkctd» WcMmmMvaHrAm» im RnrhmTmnaaMimam Mitaaluaf am Starr der Woraaac» RcOcrmcea M«ta Hrwi.Me ad «am Fafsra Jam S.» WK RcsloMcftr •rmuar ’ 12 WC RcataanzKr Sm« Am SAcilcni «rmn SciaadM ernt Imcrewa kutamm aa» (»raertatanm /mtrw» and der SSDAP am G Mrata RmiinU am m I w<« trn Zmcc dr. 'RWan PuWJkv- »» »ananea mn aemrr Har ermordet SU* JT7I. <7* •» »ta >4 7|» SrMimmir. < Mar 4» IMw M*»U1 - 114 IM' Haden-Baden SUIrr nad Hudaauer W5t mm taanara» Baukaa» !«JC na Bi »Kari AI »di aae W’5 emUMen « 1*M SiMUR.a. Alftad Ural ».w >2 l»M Beete 41 Wt' eftda PhwB < «acraMeldmandta «l*1la l*»l l®5 CM dm CamaraiMtea dar Armee S 44» 4 Ami* AtaadM W» !**• Rtrdaa SS Bnftae BAreL W> na SadMateeMtamn der SSDAP W” UR iPreteeai US MdR 21 II l*M Mm. < taAm »em Bneiaa 0*1 Ita) Sandcrtamadlracan dr. Rcntatatacr» » Aa InrmAtanctan LrSiieiniri m Dtar- adüraK* 25*1*41 luewwurMkl Reer« na»*»»amdern m Or*H A 4 1«41 cadcMtaRt Pnwmaa( 1»> Ml ». < aet ll?|w Plctlcrtarf - ’dlWe» eM Mata lau! S taenaeita. 1*21 - 45 Md m (»icmeaald. IKm* Kuta Bota WJJ w SSDAP Free» Statarat Fataetaet Recta taoratacr dr» SS Reman ta WM Verte» dvamr do Rrtam Muedr ta SmArraa« A Recte •<» «aitarSrai Gern, tar Mecatan Sum- Rmtnirnmmf ta aatM ’wd. Knc«c» ah • Ramarmutaam und -Raanaed »anrdNrf Sart» 1*44 .da» Aad ater aw FadM m de» BRD iBaOi S.—. A> tnh. !•»» S«M 14’ Altem. Kan ' in Ute H«dc»rrt 21II W30 eMa WarvteUpotaUt Kndavumte |*2I tteerateetea der Altan» Svewtew^ rw WhWU Rmctewteltananmwrr *1? WU -ft»J» VKu»ll encut RiaAU*. « 4k Wir» «rtiah Sl*4«n SitaarwAiaau. Paal «2 12 IHM Neetartmstadv heim Bdatart SSDtartdkm Vn<«aap lata er der tad Dwnactaaeamalcn W«>-44 Maataataanter. Lana» dea Mamirnw dr» Ku»ta inni ’ aiemcM». Rein« Jei I mvcruui Hute^^»ecj and ^^re 4 ehd IV” 45 X IW »itenii* Ataaaadrt 1** Wl* raaa llmahaey U.?l*45 Mx-xSn itaoteeKtae” «umMMpto MiAwhtamt Xtnpmd <ta> *rdlmR.n< s ic ,..rt SetartdrAtatl S IV Setawidrr Rrmtadd 1’5 IW Baden Badea 64 1*»* Hrdte« I Hr scwifrurtler l»*! 4eteeeb»«ta.i Mn * Bcrpcapucn na. Zen Itum U’.L'lxlei Hevucu pefca Jen Sa. u u kur. vw LmrxTvk »uetn IkehenUl m klar '*'* Htalrn«(*r>» <*» <* BadAandeh Brei, nn- te Cnw» •«> ft. FJrtblam WM. Der träte lw?aftt Dlama WM S luv SU4 Ham 12* WW laptratam <1 raWKorn 22-2 1*4» Mmeter» Sladrthnm ibai«mrMrt. WAcrMandAamWc. Medinnuudeni HJ Fah- rer aepa ftrmdncter tafraatahcM WM Kar» uduftan Vom elnbcralea Aabaaart mm ent wtedrw« Gcfnr» 4r» tat «nr Hernes 1*42 ml anderen GrtlaAmc drt W»dceaLa«Acr*w« tadle R<a* Sach HafNanaftiloa am 1*21*43 »aetahrt M«> Taae RMta erataap lei S »7.JM »•« Stta* Xrtac V t !*2< Ftedhcntart »anca ter*. 2221*4’ Manctaa StadrAnra fta. •encüMii MMm*aad<AM*r4cnK sd»a«Mcr von Ham t Vtadentai ter Ratape and Ptao •nWac knneds.- K>*naA> de» tartaa Rne m Arm M«-afcw P»<a K Häher Zmaaanea am Ares Bruder nad» A i Muraftnu Flu» KuiU im »ertanet imd rntanayart xM7t.n»n setaatarrv Artadd t’a .'4 Warn 1’7 WM Ln» Aaprtes Ctaerr Kuapiann 1*25 ra Her Imar AKadcane der Kwtac W” Faaruiv m Aa ISA ta t«44 m dte l ancaam ei ( ahior ma m I »a Anurie» S l’Kftl Mtata-Kiia* ’Krtrtal »*2 l*C Akte iBedm) IVA rm SSDAP I ”0 Intern, der SSHauemctan I I WM Imcrm dm »cWUr <Arn ArtardvAenitm 24 2 l«M RaKtaftdarrma der NSF and de» Dt Iraacaacrkc» Nu». WM litai -Ri rtadraaeatererm- W5» SpraU. ftaaMBter*calak.ca <k> Hau(dhrtee«e na«e adt lad Sertan der ftaepeehrtm 1 teaaundae la iteen Mea*«i<* |»7» |»oMne tarmtiaM nein» Ideen s »r mm Setewdrt. Kart Hrmeer »ra. 24 11 IW» Hamhw, 411 wr* eM Btearr W2I Mnadute An Km» Karne» 1 H Mrm Pia.vl.nl der ladaone md HaaaWblimamer K<d» Fmer dm Itavte» re* dr» Kendrr-Krrwn Srd l«C Fravarr tar Kmrlervckaft Halen 12 W” am SSDAP l.’*l«.te rm SS tBnpadrtidaretl Ktaftad aa F*«»aMr»ftrrt» Re*.tatahaet SS Utahara» »unomlrr m »etataednen Vidiiaatamr na ata Ma»pa AG Senarratemf wadi dem Zaacamr ta tauet aa Spiart*araaaer*erta6- ara sre Steadrr. In« Z~ • 1*13 A»mr Fcftel 2n - HM4 Hirtaa ftetampacta and Rrf irnr w‘7 4’ Hcrlaier Vtaltar-DteaS-» «eit IW *o ZaruA aad Bc.la. l Wett’ Fite aa Ota. Arapr W41 S <04 Stetere Karl :%M-|«n Padamte Ah WH Sill Mucaed Wl» «r Snrtaamhuad W2D 22 KAPti IO-13 UkK« Redakku! taid Sctedndrie. S... Wte Xettataaaf W” ma V.A»e0x*tt»te< r» 'Ul Iahten DJrkaa «er- mseift narti Xartatan» der Saralc KZ-Hah. ah Ite ta dm DDR aa Mtadmma and ab Latata ’»WI V Ml Site»dir. Radrdl Alcsaaaler > 1 IfOS Hrrmea 224! WC BadWimaec Dstar Bcdaaoatam f-Twwirr 4r* pr» •oontiRClwr» Kvchmtir4o am JB Al Ihm MrAefrander dm Zmuteih Ob Ate Werten* WMe te Uteau. WM * MA Steta.«. Goap KornuaemovatMli 11 12 IM Vrrto». tK.tay*1 ,fc** ,'*1< Mortaa S»*i MmtvftaU H*4». I*du HeKtüdiate «m M> tahrtertrt Lr» 12 1*41 ivenerteatate 1*424) teadmataa. Ar» «*1 Gflrawvea ta Srtan*4 Lmapad und Karrt Ite ab •Sacaer t«a H»rte* Fmpqimtataa: der A Ka;w'»'am m Ka<Ml»w»l Hr. April !M» OHrtvieMAahm der Ham» Aaaaaa la Drurutted. Srn»M>tua«»man»ter l«V tat heb I mntae and «wde aArr Aanrr * RA Stedrateev Hna Dtelkd Gral «na d« 3» IRC l.oadrm tu« l<*M Krrte Pteormrr Ihmpe rkteeii lanw and W UcrvUadrtaarplcr W92 em SsDAP W<7 «totaarttewater IXdircu*än- dert »te Berta WM «ad»ertie«aadrt Otrar
f* «Malcnl m« SiUw« Zraartaamdr Ahdx» M An tvwakca Mctl.dca Jo Nat mm u» Arm -Rote Ptete K>ni»kk nn mdaar» «rte» Walrnlaaid tte. Partrratem ' *l<r« . — tearaaun dr» Graute «an I an* Nada dm Seta— «*> Altera«» nrr 'n Art. 1*44 mm Aide .eraruik s m M •FwMmJ. '» ’’ “ • 'M* '» •» *•" *te" >111*15 Kwterrf (tehrawt MlllIMM Brrlra pkxzrww« ikaa»t«mte«t • !>»«—I —ü *4noakM«v<T IC» <40—tlrr « kh t— l«’l M W Ba*-*rr.l IMM Bu-katlri SA Maa Cupar te Jl Aafldb aal te i dSSR Far Smabrirwite —l Stak» K.—A le ran »AmuJIct — GuwdrWr Vte dr» »rrvterrn. dn JH to* ab Ate—» an «rpwk» fite »rarri Irark dk» S«4k» fKrakrted sie Sekten Nrrtert *3111*1! Br—l*tx > rap »ad mU Marte»- aad Plnyirteh wmf» •* -P—ar» ndte Alnlcl l Ipeni < Site—rr» Aw» !9M» Fdmaa—* nt tetera !♦** Kate Ju» Zante WekKra.» Mm—ab •rr Ara Maa *»» fc »ira» t*** % s*a F*l ShteMteiar«. Paid IR» '-• Akeatef te K—atete ad Saal« 19« !»♦• kna Ar teetel Gt^aa du I« te — Baateaa «alter [X’vcn -wäairc—Job« ArteHrMra I•«B Intel dw Maaliictea Ha~k ckte- te Iteda—i ia»d Habtel m Wciour l«V SkJR Iw Jk NSD AP C xircao Paupaf—Jru m aa» < redaate* M*ar aa dn Aand V-krte» Aaa— aaad Raara ICK Kra— —a «te aaad B.tea I«M te» tete hteten P»r % 1**1 HH.25A te Srkadte Walter I I IPM I bohrte iStauto— kr») - IAA |O kiadtev te Ma—te» Mrd. nrwr Nack du» Fr—» Wtekrarf Frrtewpi Lpr wate dr» «nte NSDAP Mack. Jrr« I*’.’Lete* te ha*w < <r —»teteMrar— te»* BrateAraaaaiMlterr» lte> l*M> Brti-dr»t am tiatea» Mir-Patte— W«i • awair— Mi Fate» aati(r*«n«* Hdte te dw I.»—r Balandrrte I •<» ,w, bter Hte S IM.I«! I te <Ktete»-ltew Ham. .* » • «r Ate ’M ' terte PSKmaara ItepuKterH < «te— <aaü »akniaaM —r*-i (tek Brnitenf n <Mte« pn> MrBr «» dn Macte«tenaaMn tec du B—tetetHikn—ra»» i Ak IW Sanaate« wa Krti—«ta l»W Za— — «-Ma» BB» l-rampr w» A Har—ri Kral 1*11 »tfcran Lnrev—ter^cr lakamatH—a — Jk I dSSM IM.* «w «later» Stiattedrr» drr MW ite GcaiafB. «da -R>»r Kaf*Br- >* Mtemarte« Kan H W» •>* M»m »>« !•*' te-na IMtekcr 1*1« MiUted Jo Barte« Ar teirr and s«l«mrMr« l«C4 MnKete»rate da« Iteatetea—r« Sciraarr Bn Grdd 193A1I SPD-MdL ikiiaraNni A?MB Swtel I—» »«*» lakrr w dr» A/ < «aatel te Pk»- aaalwr*. — Mw» IM» KterHnaaA «iwtaaar» Sack Ina Zacaana Wcdkncf IXfanaaatem dr» WwdnauBte du sP1> te» Ite Parte«— Mdn Mitdacd dn Pwlaraudaraate» R—e« Upfwrat»radtecr — [h Burateia« S«>3» Alk an tm* l»1a-M Larin drr Fmdtef» «Aaritel n> HrrreM» dlmuM S 14» *-*— — -••*» 1— III IM« Drate» iteteTKharll Bteter <KPt> MJBi WBirrdaadtearte 1*’l M Han u KZ Aah .M4cn«c»a .ertenat «M V<rH rw» Rd« «W arte* ba IM« teaemckte A'I» «ctekp. Frru ZXU.I»» l c> Jra«c» ULMU Faaa» Arcknrkt Srrtarte raarr la«kraaw» Mkn Iraterwarcteaktw teayaakadl naa* wen (#— »M Martaa Kn—eil der A» te dn Zarte Zatem» XU I» tue» I l*2M- m sie 1!*» «•k—akaacs. Kart FJte «« 1*121—1 Rn» Gante« - IUI!!*** Mwuf lOsun , Zten hteker IkT* AP te < krMlKt—ab Parte Ara Spa.aalral l»V Ml wtencka» UMMrf A»'l«.M HuKlrM—zkr red»*»« Aatek- «Kl S rnrxkf—j—»te bar -Harvb W«*adWK> IMUI- ZpMra»nte « Aateakaaw dr» Nm »ar A. SoBIbmucH mb» Katem Vrr'Bch dank SmAmP»<—a» auwt I'» •kaiMWMk«» ra rrte» Nmk Ja FaaMra» 112’191». .crtetel ltei -4* KZ H»n M« wwr» f • M-a»!»— »r rvr aBte«»« Ite S te Jk’ an KZI Vk-ak Akaaadw *’ W Mancari 12 II IW’ Zraktte. 7w»K— Ptftenl Nack tvik ater l NPD »ad Spawak— iw Kanan— Amte»! Arteiteparvi Nack l kb—j WW dn A AP lote dw Ptrstearte dw RewteaaiaM te Aitern irwutlMaK tk’J eaUxra» Zam SH» Whkmtate l’W «nteAH r» »CM later« Zarkateia» «wiann* Z»«n*ra«te<l — KZ Bew per—«» S Ml s*»a— Marn» »MfcrM—dA—ipte Letow
S4la Schwart. Frarw Xawr 2~ II 1«~5 Tir*-Lui • - 212 IM' lahrnttenm<UeprT Re ^»<•1 SS«»*rpnarpeatalErzr il«Ct l«E tm NSDAP t<CS Recht» hatrmmfer AUIMll ^enmed*. ilmtetHipter dn Fihrer». <• al tea KraöKaralMhdö Dn«» 1 tcruhmr dn SA HrtMawe Md dw Rohi^iKir m HO» SUR aaü IU*a.te.ter l«V Aatwdn aber «he Fmamen «Irr enpe«iilnaM neu Vcrtaae» A dci SSttV Lrkniaj tunt tfrcalArx irtxiivAtt IM« n SfvwdtLaraimirfMni Schwart. Hemrcb » IMT SuWwcdaer thmpTrh- tetl Kananaraltm >ua Axelrrr DL ca. ab Fferttel 1H’ & W Schwere «m Bert. Htm HaupacbrdMcMQ dc» Mixt AnmH wa lv” r»i:mn dr» DA/ &M? SebweUzrr. > Ur.« in« Ahn», 2S * 1*71 Berts - l$« |«aei LanAteM trrcpMcr imd Karte.» turnt iDt* l«J7 hv< MSS •!«.»> tteadltaptef na Imrlmrlr Rrnnpetseap. and S irtairwdri «tn RnehMnmdnme» drr ISxtec meiner S*2 »rturarediet. lern aen «pl Glaanrt 4 11 UM FtnenwerM »-« IMS Hodmap- tet Menet det Ftemint Bavere dr»G« rpmnra- eeduna Kaetu am Sertrupen «enwi Fran Mm«harr BwAudur Van AM SrH in’ Prw Ar Thatr-GawdnMA t<M2*< Apem der di Abwehr ite Ar J artet Det am L«.5 IMS m> fcNicife Scfruamrd 175* tnaiai. Htrne Pafetarwt ILrwyh i da» Bur Irt Zhe AUrwhwer <a AWaK Rn Ar Rrdhir and thtehetee* Mvwat» Wawdanrrw «der dir A- dbndMer dn Aaüniaihre Ahixm. iiranah AaurcaaindM Ahr«« »inm> Imtma tarn S«t*h*un Ar haianfrtpr Berlar ah Dmrr> Ar |M2 < IM« «taperte«* I SIM Stpwr«. Anna Cfetl Nein Rad»*»»« »eh Re. Ua». I«II l«l> Maar 1hl® Berta iOw> SctadlMcAnA 1«3» am KPD W» Opfer Ar nat am Baehemrtavanant E eeprrr»-* «a* hrtlirt Spanien. Meuten ’M* rat Berka lOar Plhodentw de« Dt SAnftctei ierveshandn der DDR In MaietpuAi dao •drnftMetbrwclMB seturter» «und Ar teilt» «hMU«.hc Wirhtitmi Ftnaai Fstwrchlanc »• Ar Stetere Sactehctekm w Maudahadfea Rcatarn» Wette er ZAu «**• Amr.-, R.« mm IM2. r««nat Rraua ryaa l*M di IM*> S IM ’Xl” SnAt 'M 15« la»"* Halte Sau» 2 M !*?< SchtMlarafaar SAArAnr Uwat ar ptape Prut« Uawtwhrr WWi and kvnmaÄe t«r- aal Hakt SGpwd du Pt Slwkw Al Dtehimtc. IMI ItedHerprender Sladl *<CT S MW s««A Srcahvd » tua KMmn Per IM? Wan IWti Mdytad der VtfMP !«V Ä Der l»»t ten ImpeMear Ar tahertamptd» tat »WA. So« IMI fw M IMI lacerhrar ihantaai DkcreweMadL dma a Boten Bel an mtdher fednatepweabneati t -apamam ancut an (»i l*Mt> ««m Waner l.arfm rata ram Irür «enmc-Jt twrcrxHV i’S» ScAh. Hum Rdfet «na * U Ia?4-I4« I**» Otecnc der Bfeaci l«14 harn S4a« hncr» «An l*M- hl Che* Ar Bavcrwteru laafc-v pnkaa« l«U Ar taupe Zen m KZ IMS Rc urpanaaMan Ar MasBcfet Brater tm terftra« «1 Bw«a runpaner ter SSI5 SahAe Huw >6 l<u«2 MapAbarp 1 4 l«M' I «U SA<Jt«ercri«pcnhAci ll«’S114JJ tur SSDAP ütuafer I IM») und Fahrer dr» stahF Ate Ihn ms. Srdkwatal IO14’ Reifer arhoMatnaer «t< HUprnd hnrOAnr nnme Tut n aarete MAfetetatnr S SL’.SM 41 Srdpirh«. lahm L M Berten IM2 KZ Sad» aAMmen h«M Vnrrltahmn^riF Fulmfec GamamA Berten md Reatemrrr«taap Ar JnAn «1 DerrtwMmd IMn rcHuftct S»a S nphm Phicr Ite- • LS.« 1M2 Rita. VSA» wrmcteatUrr l«T Dmam KümpiaerB. SaK kacke AaaFraa Ar S oAurntahaM I Adrw and ww* MrurhaR. l«5?l und «MnnauaKM Ge- «luteinan«nrr nm tAe WwnArwemhr aepunr dn adrhr ludr» l<MI~*S ScterdrtetUr wm WeMmfeF Dtr ZUdrw/h«pr w GeuAcAr and Gepanwmt t Aa Inunit» zur FHnrwhnap dw KiAiUrape Sa» HM5 fea Htcfeehudctwrr ShMehcn aad Hamharp S »2» St warn sarna. Rat»« * ’OI Canafora. Span. Sdrwtiiaert Jarw Sctewapre Frannn •* nnd dn RcrvNU ABynnAwter m Carte» l«M Vrewrndar der yritr hmta der Httaupc IteJB-M Inarnniaiurr. A Mr neun ui bn IM2 SM ScaHnp. CM * UT” Hertmü 2J - |«V B« M«W Btbther IW« rm SPD 1*0-12 SWR 1«W Re ttert in«mar m Ra*rpr*art l<3» U
MdR wtajb und W»-«2 prrte tanerune». * ieU)wUwrtld«Grcfc»U«Mi«l btaSieuu immuIii Ken »dmUfcl ppn Pipen» -hru<iniLM*f‘ WC Im Orrben Re«.k gMuta te r Rtezw au» Jn Ma A S 23* A» idgti. V» «nWt •<* ngd k Krarback 224JMB >1 «Mit 244 19N» Bremen Gene ral dH An.ter« llkni W42i Im Wcteeld Atf Kruanaetew Jet 12 lataaecne Dnnaoa 251 IW cic«MLK*ti«rr Bcfrbl rat Kaptale tkw Je» «• « Lnoukk-ik« LJ Arnrc knrp tat Subapmi ’1 I IW Krapptmpe «Ml» SwatrandH Je» IW •» Lupinra **. U>Am pgrantetcn Bunte» Dl «Minen (Int IWi \vnptM drei dn NabuanB«amtee» -Frcac» DcuWdMhl- 1*44 I.MmrUti tenli Rcwtakrappnrta letal I.alrMtnr.l ab KraptartaiUnt dtacb Nrnyet. n Jrr DO* Bc«n«Mua tu 25 Jahren IU® 1955 m «ta BRD tataBiin S dO* »nl tapert. Antae 22? IK 5 Inan» tu bet 10« «Uttern. 1*1« 194t. Nwuterrg ita* ruteeti Itacrr hirtJti SS Obarcnopcatul. rn < «4 Wta» Sca W’l Scrtaaduat ru osten MW ItUMnii W«~ Mxctad dr« Maate rat» 10X1931 «I Hafen Druck Munter Iw dn Imcn kcrutaMng ni Wtartett Nack I lawaan Unter» « II 3 WM Umlnl« tu NaA dem Aantaud O»tetn*te JUuJI» uiutabrr dH Ottmark ita» JBdWJBg WM45 RenteeaaaniH ta GenctatMamncb 19B14* RckAiI ....... tat dte hcKlAca S*dcrU» Je VunNotekhcb Iw dm nuuu Inna ppa taten pdu>«ta Gepait te («taub« ttaatcn cX liaiowiol «1» Hnapknegmcrtec ctaeaml Mitte» A M.1 M4.*N» »teWpr an Wdtam 3441504 Strafend «paa Arm - 25 4 MM ebda Ftp Dramthket und DtaAtst 11« Atatrnn« Utaawv 2» 7 l«7 'M» Ma 2’ I 195? »««... lap |5.MM> WC 45 n Ite4-M AteramMMn SS29 »«*n Mal 2» 4 !••• «men 1 lila.' Ha» taug Sctampritr S 151 StetarA<«urK *LUI*>e» Mtk: 115? Sarg. kdM 5110 Srm*J «4 Fradrab w«| 5« UP? I barkeir* barg iBatal 991941 Ifcntntaf iDnaiim» tatedraW Nta r.e» Wt-mct *m S 1919 AM- «WvaiMtMUt »T dw Vraarm 4 H»hu tt2 Alt I9JK24 DDF tat* 192* lener dn dk Defeptk« be» Jrr Ganter WcttoatMtaftakao tet ent S 4ae Xtraw«. S«tpa»< «7 J **4 Mart 25 1 Ivia Berte IOU1 Fudagopc Lebet da Lawmacmaptn «ataua Ämtern Ouanacbtead Jladiam dH Ge- »^MJtte Ab kutteawH Letter « Aleadkarun Mr Atm uad WciuctMüwi« a ArWuratetv rwatcnkanc* Set» 1924-*1 v-krtturltcr a RoMkteae det Zcttmbt Urteaab Utu huu Wll te MMrraaAr» dH SAK> deren Vawenter at TWmfm tat |9U MdR WMl-22 i aapaUc* Aft W.V» ai te »ahneu l«M nmb ArvuaMaen 1952 Kaakkcta w- eatbn a» te BRD 195« teectaal m te DDR Vertaav» pteatecr a (n»fa^«m*n teted ten aa ater tcaac Mweter Arwa lAote aaadH SJB? <ur««n WxOnat <uart> dem Knrf «Wa \traM«><tai« tat MmdWwacnttcte ItaapmdMct) Mnhaikcr «Ad Vi«k<duadter Re« tafv«.h4mnterr de» Akararvbr « \ S 551.471 SM<>«»G. «ladtua» 2«.' I« « Vtr.ab-n» - 4 ? IMI Gteabw hte General and hau» Ur >2122 Guterabuteja.1 1'2223 Mut tarrnmteai W2425 *>a fWMWrr 1*29 Ab «etaadaaeb DtBrrnuaanw tetmtekt »• 19* CbH »ter fatal L utecfKranf »a Unalua and Cterteleftkteter te pota Tnarpm 1941 Ge- «p» acta nm State ater paia KaeBkneftptetk SK* kMdcektst dtr Maawneater wta Gnu Brtata an dH l J5SR lad «aiaer unfrttarten Ltetiaitea SOM tanwHcvia • ' IMe> ftakarra Ranwa Rterikc. Fabre» der Locran» Gandt 309WM Ctal caan >«t Hter rmpriri/lra nanaa tuteepe nm» 44* 5aarua II ’lor V4ta v*a dr» tadfar Maap Born III 144 IW - 4a Lar wa» Btd«a naa. dwib VvBacniactaad aa» A9 |*M rw Ab Jank an» ferawaan S40? Aan.a.Gtmu» 2Ai«*a UaOnKkca - AjwM iw tadtarw SMlAPCMBteBH 1925 rat NSDAP W* MJB 1911 Itenw »ta» tadtetu Trwr ttatantekd «ab IW Gau MmcMaad« Aanaal I *»• Cbet Jh 7ml«ara aBan« a» Lancaatetf IM2 H<>»i>irk’>tew4.ainaui Vta mrad 15M Ste ll. lta*aa M42 l*a»2 Iteateo Gctanal und PtalAer Manuerreawteat 1*41 42 S te» Bk» Autelt, lUtaHl 44 im Dreuten - M5 |9*l Gatrao 5nrnk Gwt(x«i« A. IhitiaH WM •ca«’» iad Atatanamai« t mertnrn «toi» FeaoArmte «Man » te LVA te» HuBtv^ai Mrncrc an FMm mar Fte ntapni fbe «ara/ •Maria« ISA 1945 Du 4dm :«4n. «ta« •tem Dir .nm.« (waar. 1952 WM rnrtak n*>i ttateirWate Sarte -rar drr Km|H kant. 1957 u S l?2 Aadnteaam. Andau *5,9 4912 SandUmte D» «cbwd Scteawfwtera aml F«a«tarate «n- tauaUI tau Braanar Vka IGtte Drpilii aad «an NA Reprn« rtupapert an HndnaMi»- «taa Ritacn >D« Xnar <mi4 Dte WM oow te Ende «a» Maum den Hntod »adM lf»tr- atea Retttaaaacttakte-i uad P>T«ma MntatUUW 1*401 1175.531. *4» Aateakrr. Ken» < Ater» Ftewadl II M IW Kiel 304 IW Berte. UteBynetea Nach Bte «ctenltafcu mw «tarn tean Fite Kann tte- «BH Matnm Repe Aateitg ran Ate nd 4a/ Htrdmetee. /nm.-uAu. W4I Wedele Kutten a Srteurra ahdatate TVM Drr io«» IK il* KT» Aa«. Wdbetai HcmrwF 51u l-ta? Barte 42 I9M ctal Iteptenn aad »dmiiMI tef- terlSoB Kraal WI1-» Ltear de» Rnctaa<te auteate IO» fr ««tafle, ToKtn STM Apterr A4>« < 4 IW Manu Pta»a«e uad du wxttei Uiurdti ANiilttf \.4<lu»Jt a det fUmbtaHMtedtall te ta Vaftafca taten« S 424 tpm Aten W 1 Itart Mattern 1*1*1 Uadte Artteekl «ui Btankra WH tu NSDAP Speer «anl» nan antHbrcndra Oepn «ua Halen Peaal mtaan tau antatetete «cten Hentatataptenuuaa 'WelHrap"«*» Gcraueu». FeO W42 Rrnltetaetrr tai H «aftaunf tei Mntt»ei riikui+ute« dn Ru «tana en teact mim» HAtebata» rr» »ncei •teil «textarrru Hite«aapu Ntaatafe Mn Hitler» Nen» Betata in Mar, IW aa» In» •aJu n Je»«* late «>0r» animete dn «aalaatan Kntgeu la Narateri ab eutate» neben Acfwacn und late Freak 5.taiAla prtlia Ja«. Viren»dang ra 21’ bta»a Ha0 SJ1 42 s»l*2.if»|o. 142 lM 2y .>?2*». Wit. «w r»u W «' W «U -r M9 429 »71Wta W.aa’ ?25. Ml Apter« Han. 2» W» l-z* Mrtnagea 2« 11 tte4 Bad Ikonf Gcnaaknaute <U 19444 WM «te < IKH In Zoema Wc«krwg < wneraMai» tcta9 a a. beim teta wtahbbdrfu» Frntarank te» dn AnaceaMcttaag Laer w»J dn Herrrv- pagfn «ad n Rtetaa I Seu 144 1*44 aatrr ReBBBH tei dH Hcerr»<n<9« B Frznk- raaeS tawttku tut Wnkrmrad ent L Beck ' 9 t*M SerbaRang. Hail ta» Knepenb. I9TT kJ mkn dl Otarbriektataber dH NATO LanteKdkr»nc u Mtelcterpa k Hk Agrmaa Hat. 2*b lM* Mungtat - 1X91*41 Fretevg » Bn< ftutoft 19M N<avlpm> rar Mrdtan ta Jk Eauteckent dk» Oraantaauw tflekb »Hvend dn enOn»üteea Farataktatk S2S Apete«- * Wtld 3*5 !**» BttHkcatanpHan - 15 Mb Maarten KHtn and Cmtarkngb kn.?* Hanuncrk Drr laarrpn* dr» .ktend teta« 2 Bdt 191oZ2 un Anten ran katen« iee Vcrtte Eaapn AMatawkut tcwric <bc aa <e .Maitaiipntaag dm PHbattadta dm Nataar Md Jemen Antatteg iker Msmc bta ten ibm ateraen »end In Oraler Rexb •» -F«"gGaatnaer. Botten 5 234 Sparte. Hap ?XIMS Ladntgabug 24 1913 I ntatyrgUo» (tetradetetar teaB (l9*Wbi| WJtaJ? K< mein dn Lcp.nl ornka 1 ? W3» Otatetecbbteter der 3 LattAone 1*44 Lntang dn Latknprtenen rar Abotte Jn Htearwa tanan 23AW* kerabMtaadmg and I nrlMMg In (AW Pir» Kd am II Kl 1** tteigcaptochcb Start Spribpan .'4 i ir« Kiaarbrrg W4S Brnkn» .*«4 rwa faiUaitaHailte Gtateca Un»H- Unl LnerMar« airrni balürt n. AtbL Spam Ml te Ldcralar dr» 19 teMtenlem Dvxa( n Hambura Berte aad Güttmar« Sbstkcd Jer Drte.teata mticn kidktpnci. 1955-3? ScvMtnndrr Je» Paadaateaaden tat krt W*
Entwehrung de» Bm« Di Heiarwk Sp.ro rar Bcucwung darntlbbcr -V.flaudca- Sulh-erlic rcbdce Hurpcrm<-r.t-r von Hr.-.laii »egen CTKhoMcn S4O4 Sgäeew, I iemrich 16» «prangcr f .luald 27b INC tat <Hxtllrr<rMc (Berlin* - l’t 1’fcJTlrtrmiwn Kulrurphd.moph und P<telagce«. MlIXbed JtT MlHWlchndaCketl «cball 1 5*1 5K?f sud V Mut 1 M»N W61 S.fL.a,pK-k t S IM Suadtar. I duard führet der Anr.b.durhewwn .eben | iti S «M Mwrgrl. Terdmaad 2 3 I«HI> Ttrhtre« I4 9WN. ».iklktaaburg Maler <ira{4i«kci und Entwirrt ffldinrr für < utwlim und Spttrcndecken 1157 saahL Heinrich IW-1942 Mdglicd der Mod» vertnrtiang der Ji Juden Vonitzrn>kr drt Ker Ikacr ;Ud <acnacuadcn 1942 nach Itare«a<mtadl deportiert So» Mahl. Rudoll Induxnctlcr Gcwoaktaekt.« von Sakzdeltotth Slelhenxetender I etter der Rcutagraippe InJvnlHi &6?l S takle tker. »alter 1010 19g. Slemenfd« 23 3 1142 t jrtollen i Kornrnundeur der Eimata liufT* A •*-vt Letter der pi*l Fbtac. in Wart temberg. WW Bdl n Protektor»! Böhmen und Mahren uh Mat 1940 m Norwegen Ah Juni 1941 EGr A 1613 Santa. *nct unpruztxl 1 Dachaagnibbaaali 21 12.1*79 Cron t Georgien I - 5 3 195* Knivc- wo (M.nkaui Sowi HüttAer Seil )»«» Hoi •ctawak 1912 Mitglied de« Zcntialkomdco. Mttbcgrtkndcr der Prawdu Will? Vertan nung nach der FrbruarTo<Uiir»on 1917 Ruck kehr nach Petrograd Nach der < rktidwrrcrtdu Hob Voikik.ammnaat tut Nartemabtotcntragcn 1*22 Getwralwkrrtar de« Zentralkontelrcw. t»«« W29 HcwriUguBg aller Rivalen. Errwluunt euer aul Polizei und lerr.w genutzten Ihkto lur lew l<MI Mmwlerpraaidcm 1941 Mai whall Sutane der CJSSR mal der Botata wwaetung Du und Sudmleuropn etmn s< LkrthrltUoVn ge|W-nUho dem »oten «Wl dem ucii del MMbhwh. durch einen -I tat nrn Vorhang* nach I*»5 ahututOew 1 23 5», 73. «21 V6 4301.121. 527. S42 Ml Mb MI.757.775.Riib suunglrt. Irx-dricti »1.1*74 Hruitn I 12 |957 Kruahcrg'Tauram Journalui und Pitaikcr RIM WI6 33 Chefredakteur de« «..nafdemokrati wtan l.trwtinu I92n V MdR 1*26-33 «n SPD Sordaad len Mai 1933 «na Prager Eul. Redaktion de« .Vrvrw l.wwarrc WW nach I tanklcKh. 1940 M die USA l«4b 55 Dtaenl »n der Fr.inktuner Akademur tut Arbeit 1 V «I.h52 Maat, »alter 14 4 1 «•»' »tüduMuia. 1930 rar NSDAP IW Lener der Dt Buhne eV 19» MdR RcKh»taup<iMnt«lewc« der NSDAP Lei ter der NS Kultur gerne ittdc und der Abteilung tut Kmitpflegr hem Beauftragten de« I uh rett toi die gowrnlz genüge und weltomchauli ehe Schulung der NSDAP- S6IH scaagL lian» > ‘ l’*n Ahmumier (Oucrr | 2» n IV?» Doueidurf im Hall i Mai 1942 Erdet Konaiar«d«r< de« Venncbfanplager» S.tah.1 «eit Sept l*>2 Kawwnantiant de« lagen heb- Imka l*M* Hiküi au« oMen l-Hangnn utar R.an Danu»«ku« nach Rnintan Arbeiter tat \ » 1*67 an HundeMctsiNA auwcbelcrt 1970 ra Lrtan«l»r>g’btaf Hab «rrvneiit 1732. TM Mark. Mtanaee 15.4 1874 DkamuU KJbeqHakf - 21 6 IW*? IrnMHtem Ptauker Entdeckte HM den opanetan Doppler Etlcki ea Kanahtrah len und H13 den nach ihr» henannkc E ttekt der Aul«paltung d«-r Spektral lauen rm elekttiwtati Feld. Nobelprci* 1919 Rtkmiken gegen Ihe.t retneta Pbvuk und anmermtnehe Hetze 19» rar NSDAP 1933 -W Prtadrat der Ptauka Inch Tet.luuk.tan Rchtaanttoli HU » Vue- «<z der Dr Fimchungtgetnerntchatt Führen- der Sertrelcr einer rai*r-t»whrn Intrrprrielion der NaturwiaenMchaflen 1 I»?. I » f 144 4’2 SakOtku kturnallel 1312 SfaaHrnbrrg. flau« S-hcnk (traf von 15 | I tMIT? ktiHtnn tat Guaztarg 2U.7 1*44 Berlin hin gcrwhlcti Ottuxi und »ideritondtkamplet Ak higrndtatar hrcntfluOl »otn Denken Sie Ian (»rtMen <iruadh.mu.ra.ito WH Icdnah me in Ptdenleldrng Anfängliche Hegriatenang Itir den Nat.ww «eit der • Rrtdnknwallaadtt- runektnenje Ahtctav E »treuen Uber Erleb I<1 tat RufUandtridrag I In |94‘ thrf do Siabo tatm Ahgrmonrn Hrcroamt Bunde lang de« »kicmands EatahlaB rum Atten tat auf Hitler I 7 1944 Otaru und Stabk.hel do HtfcMahatan do Fraauhecrcs. Zutritt zu I N ethuritcn |m I uhrohaugliiuar fiel Nach ge««tailertcin Attentat aohatal und Hoch am «cltaa Tag «taadrcibltah clwtan «en S III? l|0 l|7 319.321. 3?9 49? 414 t Meeg. ludwtg Muller Hau ktanmnaartaher ML« Leitet der Berhoer MadDeraniliu« Man 1945 Otart-urccrnKiMci S6?4 s««m. Heinrich Fnednch Karl RcichWicthczt •<itn und zum 2130175? Nav.au 29 6 IMI Cappenberg Di Staatimami und Reformer Preuten« lütt Sletaachcr. Heinz Seil H.‘1 -RcKtatuhtei- do -Volkthunde»- für da» Dauta-hfum rm Ala» land 1 7S9 Stelabnak. i >f lo * 1» 12 I Sbb Lippuadl Dt Indu •metar SS Bragadetuhrer (»IWWl 1932 rum licundokteik de« RocrislUum SS 19» Stab de« Relchtbihrer« SS I « WH zur NSDAP. »1 5 19.13 SS Seu 1W7 Genc«idta»o*J mhebugter der Fnednch Flack KG Wchrwwt «diaftafUhtet SU. t'MO luli W42 Caenerulta auflraitfer lur dc Siahlm-tourte In den hoev «en Gebauten am »vuatt A|miI W4I Maigtad do PriHadiuiH« der RcKhaterciniauBg K «lalc 1471 Sfeinbadt Harn 103 IHK2 Ptancntodcn - Ma. 1945 hn Luckenwalde iFlugzeueahuur») FUm regnaew Nach |V33 Karriere nut natjor Pmpagandahlmen dar ihre daftimaeroadrn aaUtaraailiachen. «otkiir itletacndcn IcaadcMcn hnater formaler Bralaru «ervteckcs Huirt tungf V“«"«. 1933. Dr» alkr und drr /mgr A.'iwg W35;<Mnr Aragvr 1941 S174.514 624 Sionaaaan. i tenerah ikgg 1 Wl SteMeg. lohantio 123 1*7? Hamburg 22ii|93.3 Berlaa fSJtukcr <SPDi ManaalMgard- wdeni «rat Mecklenburg. Sam SA wahrend der -Ktlpcnickcr Blutwochr- ermordet SS50 Stetaea. Tbcodt* I? 12 1»K5 IraltM 27 1« I m' München »idcrMamlikampfci Mitglied der Krouiac» Krcwo Jan 194* Tndemanetl Httnm te-ri Sfaancur Fel.« Knoten getona Siratoul «chub nm 25.4,1945 tahetl Mitbegründer CDU ta Scfllcawig Hiduua. 1946.4'’ Maa Pra« cfsl SM2 Meaapta. Bernhard Pulet NSDAP M.igbed Re digicit« Hitler« .Von Kampf In Zuwanunen hang mu R.dm»put*ch ermordet S«M Stouaec. »aller 1’41*95 lauMciatar« l»un nenberg tat Padcrbctml 1*5 Hfl Dt SA Führer 1919-22 hei Sicberhcmpoluet 1923 Schwarzer Roch.wcht und rmtitanuctar Ah aiehz Ah 192' Aufbau de» SA-Bcreacha OH Jeutschiwtad u OSAF Siefhcrtnracr IM fhl« W.311 193031 Koeniklc zwtKhcn SA und Par her Bruch mn Hillrt H3349 Slibtarhcraler hei Chiang Kantak S 7«1 saoenw Biu Mapu 17’7 siuwaoa. Hc-iws Lcmh 23.9.1167 New Ymk XHifWNI Hunungkwi <NYl Amenk Hdifi kci iRcpulUikanri Wil li Kncgwnaakter WiS'.N 4 «rberalgoaconcur do Ph.lippicim W29 33 AukcnininwUM 1932 tuf. Suatwrn Doktrin i Nachtanctkenniang »on Snnatkancn Ankcwnmcn 04 dank du- LSA. dar ualcr VerieUMg de» lUtand-Kcktg-Pakio /«aaandc kamen t 1<MO 45 Kzaagtaaaanniar Beltlrwortut der Aiu<»tuuntanal«*urfc Uber Japan s 5*u MMuaes Hugo t2_21M?o Muklb.im.Ruhr 1'4.1924 Iteikm Indwwnellrr I nkel von M» du. 1 1920-23 DSP MdR AcnKau de« Scan nm Kmzem. <t> <Jea .'tat kthn-a rum grotnen dl lintctschancu S. 426, 5fl» Mralto«, Cangatr 31 5.HW2 Gevwnfeld (Ober tovclMI - 30.6 WM Berlin W2l ztat NSDAP Gaakilet m Nw.lertawrn Dm 1924 Ehra W32 MdR 3926-30 Rca«lM(mgMgandmcilcr Vermach linken Fh^al der NSDAP atampai ten kta.letic *12 1'9'-’ Ruaum »«.« .«10n Panccamtcrn » «hrend do -Rohm Purncho- «imordci s i i 'n Ci «MM| r»l- -. r- .4 '21 «Wallet. Otto |Di9. IH9? K iudttaim iMsItclfrnn kenl 2?A.W?4 Mtlactan 1925 rar NSDAP Seit 1936 nail «einem Bnadcr Gregor S Leitung Jo kang'’V'«< io tut ewoaahMHKiae' Aut- riefttung ater Plartat Nach Kuaftkl amt Hitler Auxtut au« NSDAP Gründung det -Kampf» mrmwhah nrvofutointrer Natanz«. Zmarn mcancMuB mit deckten Gauppeo zur Schwarzen FrotU- 1933 FmigrMwn Von Oikcrrtu.h ScbwcM. PlMiucal au. Kantg< gegen Hilko WM l arundung der Dr -wrztalen 1 n>on pufukach bcckutoncM.» S. 27.3t 3M 721 swa-wwwnn. I »nM 27 II 1*C IW Jairi«! (Ruch kt > und »Nlcntond«4.«.-npler K 312.750 Slrun«. RKhnrd 11 h l*M Mtkmtati K« 194« («arintwl. Pazirnk.rchc-n Kmgktnm empfahl «uh mit «einem Einucten lur dt Muuk den Nat «ta 15 11 WU Praaufeal der Reuh.tnutik kMnthci 14?W.l* Ruwklrut nach Krtlbki wegen AhwrUurag «eener < »per fhr t.hwerpaanc Fn*a, Wed do latarcttatt. Stelan Zweig. Jude war 24 I W*4 l« hcim.-r.ler Fhmmlci« Verbot des L meine« »in 1 Die Partei Jnurcoertc «ach von S hetnefe «ein »rrk mi» P»ot<rg«wi«den aber weiter au« Seme md Scfcwiegcttenibter ta
NM wahn« wio Ruhm »m VetMfung Im Mm 1*4« alt -ciahelaUCT- emgnlett 115*. 176. TO sarawMwki. In » 17« l*X-’ OfamcnKaum tLonrn 64l«'l\ewSart Amenk Kampt UM ihm Herkunft 1 17» MrrHtot hiliu« 121 INI* F'Wiehaaarn bei Ai>r» bürg 1*10 1*46 Nomhcrg 1 hmpenchlel) FMtmkel und \ erleget 1921 zu» NSDAP 1*23 HcgrunJiaoe Je» anfHemMMcbea Hetznlattc» Otr Sturmer 1*2» («aulciui mi Flanken 1*31 45 MdR Wß leuung Je» »Zcmralkiemlcc« tu Abwehr der |udmhrn Grrael und B" kottbclav«. maörcM>»h al» Zaatandrkiwwnca Jet Surnlx-rget (iin'ft beteiligt 1'2 1*4' wsprn Kaetuplnia und nach Sire» «i« Parictfiih/ctri adel Pamriamlcr MUKhffl 2'5 1*45 »et haftet I HitujA Ibtkeuirtell «» gm \erbte»hen prpen di< Mnnchbchked 1244.37». 451.4*7. «12. 753 Mmmumn. < iwMtiv 105 ITO Berlin - » ul 1*29 Berlin 191» Gründung der DM’ Milgltrd »kl Weubdiet Nattonabusanimtunt IWICJ Reuhrkunzk-r 2511 1923 Rücktritt hu u »einem lod Autlrnmnntcr Rcprjccnii.nl det »og 1 it-jHuiircpolitik urr. Ikutsrhland au» dci anlwnpnlxMcbcn Isnberimf ru rühren bocar no Pakt 1*2'. Aufnahme «le* Dl Reiche» in dre VoAcibund 1926, Bcrhae» Vertrag 1*36 Für Xuamthnutif nut Ftankrrtch Fnedrnwmhel prei» 1*26 167.429.556 642 Sarakrurh. l>.»>ry •5 3IMC Kawl hamket akli» tätig m der DcmukratiMhea i Staat» iPat ict «nd im -Rriihibannct 1*2*-36 al» hinst M» prruit Mamadieml 1*36 ah < regnet dc» Nat*»« vueti DrnU su»4»cnJ*ett ah 1937 hcui fiel am Aufbau drr RncfHwerke Hermann Gornig «I Su|j|MWt nach knrpenJr 1*45 I ei •er der Rcwhawcelu: Ckaelbduti m .Salzg.ttet 1*46-5(1 WirtwhanwMnMcr (CTM’l runkhat «tu Htaumctiwcipachrn landtag Jana in der 1 urtJcntcgtciung SrJcruitl»« s 7n Ma»i^. lurpcn 26*199* D»tmi4d 6 3 1952 Wanchau Sb Gruppenführer II94M and Gc nrralmagte der ISUi/ei kimrruin.tc-ul .Irr Jl Iruppen dw den War«hauet Ghetl* Aufwand 1*41 mctkrwhlugcn 21 3 1*4^ van I S-Mtlitai gerxln wegen I nchwdunt fctunfcnm aloct •er IMiiice rum Tode »cnaHetla tm ISdcn ju»«c hrlcrt erneut zum Tinir urruneth and gdtangl S 751 79r> sirma». KatBcMM 2'2 IWM llaniburn (Dan hwn 2 h IMl»s Dtiarrldurt 'IhealerretlMeur and Sclmaapwler 1 IMl Mena«. Mcdtrtnrr 1 hol poBe Radle bei Men «dletnerMchen in Dachau ec»p»clL 1 2J7 MudeaM. Kurt ' 12 S 1WI Gancrak*cr»l 11*4*1 1*41-45 Kiawnandlerendct General de» XI Rwprrkurpa del ' Falhdurm l>»wmu le» lung der Luftlandung auf Kreta 20 5 I 4 1*41 S.1» t *44 Ian 1*4* (tberbclehMiahet der Hcc- reipuppc A nn Waatoa ha HM* Oberhelchl»- hahci der FalhdMrmtrupcc S $0 StM^aapel. Karl Heinrich «m 21 l*nb Darro Madl 30 h 1*44 Berlln-PktUcnKc ihinfench- letk Genrrul der Intanrmc (I 4 |9W| und Wxkr»tanJ»klmp<tr 21 10 W« Otwrquarner ttwb-lcr I ua Genelahub de» Heere* Ml5 Konunando Uber da« 11 Armceluirr» 1*2 1*41 Bcfghl ober 17 Armee fbi» 2* 11 1*41 un RuO landfrldz«« i 14 2 1*42 al» Xachhi4»cr «eine» Vcttcn Onri »nn 1 MihtarbrfehMtabrr m Fiaalucach Harte» nenainmprepme. fkwh ictIi« aktl»rr WSdrnrand Am 207 |*M Serhaf lung Jrr »KhtifMan SS- SD- und GrtUfh» Aapctkrr Kett Ui Part» Tnderurted durch S<dk» ICTKhtshrd 1 316 StulpaapL Otto von Inn TO Bcrlm - 6 2 1*4* Pmi» General der IntaMene (l*Dl 19" Knm inandeur drr l unkrarnakadrmK 25 10 1*4i> MilaktK-lehMuhei ni Frankreich Mahnerung einer Sehre» kemherncha/l mit Drpwtanimen GeneknUncflungui UA tm Jl 1 1942 Natdi Kncpcadi' Serhahwig und Atr»lietcrun< an 1t-inkttn.il Sa lhntmied vor Proeebbcrirtn 1316 Mnmaw. thoflgang Minikrrterrnt dr» Reich» tugrnjluhrung Ab 1*42 Kom l.tr dc« Amte» Mack un 1 Gurr.» bulunpumt des Rc».h»oi<a- ni»atmn«lrir>rr 1 INI Stumpf!. H»rt»-Jurecn 1'6 Ihh* ko4t«ery 9 3 lunh FrankfuitMatn Gefierakiber»t 1106 s«4w. «MIO |7a I h*4 < Mdenburp »LA |**7 Her hn (Skeart Natumakikcwwm und Bihtikcr Mit- hrattundrr Jes 1X1B 1*45 ui Bet Im TaligkrM m der ZcMiabemaitan« der Induunr der SR/ freprn Zmantmrn«c4ihdl «an KPD und SPD 194*4« SiiJiicnrJrkUt ««m Giud Berlin 1*4» so »im Berlin rWrMI 1951 -M Pratudem dr» Westberliner Ahpmedmnenhamra Ab l«<* Rciocrcndcr KmecrnietMcr »tm Berlin (Wr»l| 1*46'4* Mngitcd des Parlamenlamchcn Rntrs 1*4* *1 MJH !*♦» SctMjrundcr und tm 1955 Duckt.« der Dt HiKtnchuk tor Hdud («eit |9Sn Otto Suhr lisMilur dr» Fl Hrtlml 1422 »«lahuftud. Pchr f-tmd 15 12 I«61 SaakwiMkt
m iHMne) - 291 1*44 laumMi (Kvmil Fmn h- Mütcr Ab IÄWI kunvrvatiwi Abgeordneter nrhrnih ParUmcnispuvidenl |*|4 17 m ub«nu.her Verbanaun« M« De« 191* Rcicta tc««c*c> IV3»31 MuuMaprmaJeM IM5I-J7 Staat^waudccH S.46I S)»<* Fnedrxh 9 Kl 1M1 Ltuho» (Nieder Meinen) - 194.' Saxtacnhamen SiMiwekie ttr I92IF27 l««er drr Rruhianilili für Ar N. -itiicrnuttlun« und Aitxi'.u»<»rn*ii«runt RrKhMrbntMBinnier 193133 danach »leder Leitet der Rcxtauiiuh N« ru ihrer Eia fiiedemnf in Reichtartantminiatcnum WW StaalMckrctai und uclbetttciendet Rcxta arbeiMtmitiiler Nach Krwpende un Later Sactarnhanaen alterniert S JM SanknaLFutench I HN7Kou«c 123.1*4» Bud« pett Ikutferlebtet i l'agar Politiker Ebern On- ncvaltlabwUlvn-r < »runder (1935) und Führer der «palet wf Pleührcuzler-Pwlci Nach dem Starr Horthy, 116 10 1944) «ein den dl Militär befunden nal der Rc«ietunr»Nldnnf beeid lieft Handlanger der dl htdenivrlolfimf Bei Kncpciidc la OMcrrcidi verhaftet, aa L a«aiti »usjeitelrrt rum Tode «erurwilt S456.63«L7?!L SMejojk Dominika« I Ikone i |Hh» «1» I ngar Politiker und Diphmal Gencialkutnaoi Ga tendier m Brrtin Marr-Auf 1*44 Mintuerpr»- wdent 1771 iMumaan Bruno Full irr der Dl HaucrntHKh- «chulfiwepjrir 1376 (am. Bruno <' iioto Knatfdxrg 3412 W» Aakaca. Aivbiieki 1921-24 Sladtbaurei ui Magdebkir« 1930-32 Prot fur WohmMtfcwencn utxl Siedlunptbau an der IH Berlin 1932 r*l Mota 19" nach hp»n Seil IVVrin Inanbul Leitet du Ardulcklutabtcdunt dci Kumt •kudeiair Bekannt durch den < »Unpnvilloei aul der KWocr WcrkbundausateDun* WI4 S Tekk». P41 Graf l 11 1879 Budapest 3 4 1941 ebda Lnfar PWitiker und ticimruph IV.’i Außen man« Irr I92IE21 und 112 191*3 4.1941 Minnierprawdcnl Scibwrnord S77O li-neabmna. Mordccha. 1*16 Warrchau Au* 1943 Gbeitn Hrakntok iSehwlMord) Judncher Wnlenundakhmpfct Scat 1942 in BiahMok. orfanrwerte dorr cm < i*ietio Archiv Sntuhrrr det dort trhctirv Aufwande« Sclhuinied. nach dem die Mumtxm «u«*«f angen wur 5,3* IrranrM. KW >45 tag Politiker | >-5 AirnccBwuMci S52X lrrt.<>vin. Axel 23.’ IN* 1 wen *51*45 Udo SA-ttarijpuppenlubrcr iN*i| 1*24 zur SSDAP Trihuhne am Hnkr;a<iu.h 19.11145 MdR IV13 Prrua SUaiwM Gauierlrr «on F«»en 5 2 1915 tMwrpraiedcni der Rherapn. •tnr. Scjx. I’W Rekh»verleidi<uii»'4i'inrnivvir Wehrkren VI 24 4 1*40 Rakbtkonumiu« fur dte bcMUtea auruef <«etucle Hartenlcn Be Mt/uitfwefimeri« Bei hnepende Selhulrmud 1615.676 leuch.Bruno IVH HamKitf 1 » iv"«4ul (hin terKMell KontuiaMM Sun ctncat Suodctite- ncht »racn leUnahmc am .Alkutaei Blalumn laf- zum Tode veruticili S 3W Damit. Helene SA.INW Betka 7 II 19^4 etxf SchaiMptekr.n 1917-13 in Berlin unter Mas Reinhardt |9" 1iriMniiK.« nach Wien 1VU ar- in den USA I94A-M und IVMi Werner Akade- mie tut Mmik und darucBcnde Kun.t S DU Ikarruek. I Mio Georf 1*4 1*9 Werren (Sach «col 21111946 La«cr fvelhcidc (Senne Inner i Inrwr und fSdihker 1912 zur SSUAP 1933 kxntatunMriMdict «acta JuuunamMcr. AafUnf zur (ikietaetullunf 1935 Sireprku dem dc> RcKiiMcticbl« 193h ihlnadcnl de» Voik«(«TKhKhnk Au* HM2-45 Roctaiu*uzmi- nnrci Unur wioci Seide ^rmaneau R<«nt>- bcutuw zutunkicn Je« nal «t« SiMcini Sell 1942 Prltaidcnt der Aka«iemic toi Dt Rcv.hr Scitaimvd ‘or ScrtahrrnKr.ittnune ecgen ihn n Numhcr» SJM. NN. 6-K, 7112,7« Dn»< Frank 113 1*o| Flunenoem bei I eekull (LliiaelJi 11111977 DuirtiMaJi. Sehitfluxl Irr W ährend de« Dorten Rex hc« utarutrtnrnd in Ron* und Wien Pnutie daa Schlaf*on *«m der -Inneren Fnuftelaai. iw* k-nirM»-Adi-n lucrPren der DcutKhland-Slifluna Werke ua 7»r Verdammen Roman 1*23 /So Krtrh Jrr Roman 1941 3.323 Drurui«. Geeuf 3)2.DM) Font llMWtrz) - 29 It) I*»6 Haaklun am Main, (.eueral Wider «undehlmpler Oki IV" Chef Amt««ruppe Webrwirtwtull m OKH 1 h i'Ml) Gen d. Int Ab Kt*fdWfmn 2u II 1*42 < KV de« Wehr »ir behalt«- und RU«tua|tMOKx Op|«nHM« SS- RutUandleldiuc fubne zu «einer K<k«tellunt 2U 11.1*44 *g Vcrtmdun* zwn nlitar W ider «und fettfemwunen Han tm kneyiende S, 491 Iberuiu Jowl 711MV Sat/burf 2611972 Hartmanniber« tOhcrbuicml Bildhauer 1*>

pn »»»«< »T «•>♦% «ui »»i - »*i‘3 f*. » k »m **wm .*n V»S Mpawu 0*1 .«mpuiNX "»* «H »JFOWI« up rm*u*a) W VawFWS I"* iu*nj*jpr^rM V «jkäh -<W<U« up launt U*W«H M»A»«JU ipu^ ip aaupopasax woap MWVMnA^Q rrriftl' rwwwxi *» P»»M «WJI wp wi wwotttvg up wpuans^of >Q«piBp «*J »m WM ‘JXpjth w*l «pu»K MVCKS “T i» nr«H KVCM uwksx»»II SS upapM tm iaiwwtfw« uaun iM*Mh (PCI vatown OMI PS» «^"»O ****** IMS m«u*w*M MKS •MM *VW"S*'V *nj *» JU»l| f» W«*i K-*f*ll « M-iiM UM1 tIJMMu I «4 I • - P ▼ vB I»» S upwnw «pt*»»! m ’i’*r -ojuuq up rw»i|i^ u**» 4'“il '»» ~M upv>»<u tv»l*l W»>’M *• «wu<j PW» n*l » *Z * w*»i*«s »«•• V K «Wl «pu fc.1 S M»H <w «mwmi *• UM <T*-s •***•» 3|-’*^ru.| up tarn **!»*’’» »MF« ml WM») f* X» aa Jpiaa lupai'pl Rnurf Mflrjell *»P»H n>\ mwRn’i uqpu*>»f »ap aait»] 01*1 »*S <W*H »*•<*» «am «WttHMfZ '«"»« *>*' PM*F»P ' *"•**, »WS WWWM~1 T* KWlKUnm LUI W Wt»V ' ' W " • *-w '»'•>» 4>*jp»rH » umph»« onpWm« WH «“ X'M'U’I (pr*, kmMkiJ «up W up carai^l «X inMbpWMq ‘X nu< uw»ti»\ n-MWfl «an warti an» •ar pai <xarpwu •’Ul***’ w *o»W «P .NmaxfaU ap mm ipuMUm WSl “ trz W Of *M»»1 OMIVT P WM tsrwwp“M tl»l FS »» UJP»H “ *J*al’»D JHN\ * »161 vWl X»i - '*’»’ «*»x> <p»r«n wwtimn mwfh ’«*•** tot iwivtl % iwt »****"•*> “•- «vast iw 'uRrf ». ts»l 'aMamai'S «*P *“* -*q •" 1,M* P«n>*M «“’n SS ’*P ’M'»»7 ®W oo(Ma*a>Axd ap W «muMpnaaiMuxM aa at at r*«P» *’"• «*F w»3«*]r»> Maauvi aa**N up auvuuJq ) u-xate up >> »pma fyiui« «*w w»»u SS X°* KXlurs CM^WOG^SQISV mU*M Ml t^MMT ua^aiyr^iWM ~w_v iiry PH paa aau|s ua’*"*»***»» oau« «> t*Mw» up un«s«M auipnuaap was <**p pan *»p»H <a» «»□ MMaxta«^ *F*«*>s JXI - kaAai , b,! .n frx»’» «*•*» »>, vppwuuap »*>« SS •"• W~u»> “ml rv X CUM irwouy *Up «MX *BMp«WUU»<«»nM*) iMl m»**H M« JVtlSS *»P «• ®MtV"*MV acavm ‘«v **r »wa iki **r tman wssm uap<r»r Krt»u *»»<SN «M «P m» uwanmixpuu t>| « mm* mcs •*• uw»^n p«a Hup^djam MM /Ml • UMMpw» CM 1»> um OI MdniXuojMTSS aaa *>«P«WD 1.1 «VI >Mi “*> *P»1 <b^uwm>1> »Äirtiv «MM 171 p«v BlK W «KW15 a» nmsl*] up pe «aupunPI P*» «M«< •»« uuwxiiumUa»«/ np uu-«M^ JVtlSS «M» **wp.ipMM>M »*p u nn<w»*’ä«w"s mi uun»a nW vp*axuu*V Kl *»I<S up nnpoij,) nav) «pu«**»l •* «c*i jvuss «‘ k»i rwium i p*u Jü] «i»rpla| o> MH» ‘"HMM* «a**3 *MP <WS uauirm *ar»m maFTR - MO» ,nm>M <-->s *»t * «I P«*DO »*•»•* tw s tp»w»vm; ms -crewm um iUM>dkMj- up kauuuay <|>tarlr{MM ;m| PmuHuy up fu* »•«aoiuunpaf »1* “»W npi na»*] '»MIM! maaiai U* «rn UKWppm Mnrnakiiacnm «p»a Muast’t* ?«" u»«wamx>u| nüq tY*l Vtt MMMMA« > «aptinfs «wpMwppaii *'» OCM «•” «P >'!*.) K*I 4VOSN SM upi*s| *xpwts m| »TI - las« «apv]> uMiad^ <M*tt 01 l 3>w »*••« HPW tl6l TFT» “MA »P W tVAI PW PK IM VI» .M <m aal M*M 4VSISS *M *<• «PS»*« up «mv1— OM^M«Vl>KuMfMML« up U|U] dal | I VS «r »wnu»s wrnK'«fM«M dvms p aaMMixpwa up PM0an MM VS m< »JM <»!•"« I“S*I»*.-. »"v (vm>'*»»u»p Itx s XW* •«PHI rni ». •» *nn*« pupv au » u •*• *aaifaav ata^ >anp<m uP*M“ai uw»**s «• n»i «»»s n>«u|n«v « «*par BV’fcup« oarj ap |*M ••***»« «AP»*« «•* s up KUSMr **T *a«x >m*»m«-*|s«|s j p luu*>»l| «UM M« »>I . -»X* s IM* SPS a«M iq am udpxV*N S» «n •» »»* »a»j •m**>»i* »•» an uMPH nta»a«s»Mri Ih*l »»S WW ital HM|R»MI m JVTISS ü a«l MMm»| aaMraps U» 'S K -J3M x^-«»/ Infi IUM «»MUH TFS «WS »<1» I «M> uap -MMUM0V a*U*«**U«l HMMMO’»! —*»'* w<» -«n s •w» p»> summ iu|mui*mpv iMumditr IBM »F»s P*F ipvm« IV mpaaKM) sa »n p*Mm nv *v*wuxi aupn«**) up nv wlapiN *»P WA**hh.*X’»»S *T»I S*S «» “S»H *•“ <u»H »] dMJSS “P uupai] MgJuaii cam up uaa W*n 4 VI K <K*1 “*»»»’SH»»S IP UWF«» »n »MMMim »»» **a.**it up Mtv*<PFua*>»< ’MpI *»**» •y pan H*IIVI »»nui q *»i ml » »l «BM>ai V>M*ln«| uMT» **•«¥ »*0»S «Pf S MWSW-Ml »Mal «uuapu»] <1 Mp UfMMMfK >»m>«h **P miUmtmos m»wtalaw 09 up^Ml up«vM (mm uompm ’M»»« .lal * S - 1»^ 1*H *a« m**»*»**^ »I irt tl IM»» »X'».l «a mp u» s WM *• oa anp^ou ml»* ii ***»«« “w*> <n> iu»««“« amvimvw <iT».f.»7rC «M>»«*MM>nm> frp«*O ob v*anw aa»a«MM»*w»'W «P »VII m xnq «ap ms .im v*w*1»~i'"«IS "» Haip*'aaiS **B**awii3 OM ’M «» •" «aM«l» <] Of> *MU(] “«P **!*• | W IUM aawil mm ai»x l»»M*»V ' »Mwr»»fV UMTIK l>*»S H»Hl' Ml > !« »«V* IPV M» S «n MM. in7 « PW UZ «wauaio M • «rWSP***»u<<> luapvuuN] ml **lv '»n i>«» «4a <u a*| 7,7 a»m ."I er» »« <"«’H Tp«s*m»ma ui s r»*i VS) aaBMPMr) KH “»/ »i»i *»s/ «•• in r‘»i «y »«04 f«*» <lfH u. UVM-I ..|.Um>] „»I <un»M •xaa iw «xmupiaapi **»>♦ taut mi ‘“""‘•M S»i«*»pii| (»»m.psi »*l**V «1 l»*l »I IMI IU »•"*»» <PM% w»s >auu»(«‘kl tj^ a na»u*sw•? •V n»»waj up upwuo «3kl ‘’nmiFM’s I» «H mi<M| u*»Mfi -WWS •* S “l»\ w aUaifU-ifmf »| %imrw**wwn| Uma |,*| ta)« w up tawr u«w\ WW»\ «KS WM *J>> up «up«y u' wal *a«*«miaauM **~1SMPW|*S-N»I w*l 'W KM *«WFSl I«] »«»M *P MMpWM) .»>h « »f)>| KV»<*d «I» UUiVMM O»| wvv**K *uwa3<«>IV W Pan w»*na*w»T “V MFS iw .»!—mm m up lug»11 ] up *»<• UMUMpwi W* «J*uiu\ uMUM>M|nj*q» 131 up nano >] wn up wpwq tlal im« |W|»| ipw v«m» OI VPfxMf a up oaiupnaq u*UW1 amt V« VS 1 ap i* apwj «1*1 iwüan*>»mM|u*4 «P > ital ius ‘»WM *l **pwq uaiw< »*U a»S JWIHTPt T »IW»] -aup« «WS *px*4*apspea i’VW’V MH» *»M T* “WWIpt a»l«T >*] fc»pa) axaa») n»»’ p*v *«*>PI was iLxmtmxp qi up«»y iritt ( i«* "*, »IS »»WS «I l*S iwaaiy ttfMt m r» ’su< vv i »r ua»« iu« MW Ml S**»W»H S»» aw««l •*» »« tifeu] a»l utPi’maPs '") aaitik •avr*« »wt vit •» *»‘i v»*»i **’» MMPW WMU.| lawaii »J >ua>« Ital *• *»R» a»y <up M| '—«**') Up UNM*>V «<> MMV MPWIUVK PW UJWÜav »MH t «~p»‘l Willi I i»)F»>s IUI du M“P»H **•»! 3M S i»r«s) iw - nsi n d “wi

aa » J IUM ru» lud» xnato* 4 4*2 "15 Win—. AnJrri AaiBiiiwW » I • I«' l.«n Laa* tM Vaehaa Hotajr—d 2Ml'Ma Mm. Lau HauirruMcU St"»i Gcnridkriduaai Mir/ I «a*2 < as-rtvUMJiaber «ter 2 StiAarwwc 12 7 1*42 a * luGa*—wfcatl Zaa 5r» Ara» irr Maare ScimkB Jr» Aalhaw ctao Frei «JIaarntnno »a <w» Mvtwrtaapraea rata Saui Jo m S ’M u-| WtbBalit. *Ad iWJbeaa AaM» *11 I * • W«s •* l<a' C it wahaara bo SurnMea Hnbno» aal t—rtaapdn l«to t—ä X— «uh frnataaaJ 14— Matomadr A WM Iomm '*• Gr« GB IMF* Im raute. F 1VM» 41’2 «an 11 « I«« itaMrvata««) k. aaaai » tot Walera*t»bt «rpta Bra4a®l aa • Ala» aas Btatauauc• na» lote «crwtedl * VW w«A BorikuJ I > 1*11 Berta ksinuliu '' II IM« <«anö—< •« WMB • IikprfWka Bar.- Slf«5 W.4rt kxl I I * IW» Dar—uüt - 15.’ MU Bi» uabc— SStTherp.pveWahreT <M1U*42) 1*1» » FreA-tv* WM ra ASDAP und SS Mi 1*1.1 rrrwalrtcr Adnaai tiorwrr» HW Cbct dte» fcraM)iadaca Soho <te> Brat» tubaen SS 2J *!•**' tMMto SS und IM- rotubrrr luhra >' l«44 ata Btt niMarbfu M> Grartd Je« dl WihraaM «gcatSctecr (Bd täte Hl Bai Beocraa« S—< Itter I S < irteriadtrau a 4er teteum rar reit— Kapradaaa a luhra la KaWii| aa Zra*e la SpnaM—eorrtaBrc« l»h •ter k»r>- Hai IW4 15 Libre ILdi ><» Mnachar» Ma«|Uxb “*»«• BeMte raa M«J ia aaadrtorm Wil 0011 la Ira «Dr pw—«« aaete lirMaba) 1*71 IWnmcBn *•"< SS27 «M Wat. Wdabrr •? 5 |w>l k—ent iaira ?•>« n» le>.K Kurtw aaj Sfwabwr—Wl« SS- (»rrtuluet Set |4W kur—• .Aknracrhr Ml H.lii-r All Mwabnrr I anrnaa I*» a 2 Wiai wa Mua.«a>. r Man-Miaawr aB wanirrl«—art ra^oteti S 155 1-1 Waa. n*»vM ' 12 l’M Baut ZMlIWd MWpn I «aMductarr nMek^r t«*l Laa 4«V—.b>4 • Amuahrt Ikrku lall l^>f»a«»« (v*.a '»s.<>krabMjiaHaa*»rrM. ctar der krr.kr AaarMM a ILkranraah Kjtr.bc Ab BIM aale« lUaMoot aab ISracMin aaeJo Irr-pirrrrn Otleaitebo I aMirtm «rtrn I uKam waJ l«k-»«<> IniQaw Aa«ar '**' Srawuradrt Jo B» m drt EauMciaadWa KacAr a DrWacb Lad still—r Jo Viatt-aur ScbukBxKcaat a—aa SM 24* Sart—Warti —a». Miraxi Grata ‘ 'M Bo Ua JurlUM knUcK mc Friri Grd Srwt waa WmmMrv dea 31 M >-*w aiM- am Ab IM» Rabtcra Hrrtai. I«$2 ab mar Iraa ta IM Sdmat|<rk.M»ur«usarie Wa 1WW laa^rTa.bt«Jvr<Mria a Brrlia IM Wal« <hro Maaar» «ad Arc npraaa Hub rat^a «ad rtaibiadieb b—brteheo a Wrra Bartl Un SatHa dr» Sattr F.r^Mwat r«ar> Lr- Sur aa» dra dnuaAru B i Muaad 4 JK *<•»» •— *irti«l«L Frier <«rU 1)11 IUM KkarOB IhMouat •» l*»M Brtla PS« n—er (tbafmelurtl Walouaa»MMar«rt hnu N* <)Kmwpmai<wM hna RrwM t laaimi ta Ja PlcnbiMua« ANrhaaaf Jo K«t -au a—«.bmthrtlci GraaOtaMua* brt ua MitWfnaiJrr Jr» knaiut krot» Ink rrbmr ua ft«a1.Ur« A» 1M2 • Wrhrairt kB— 4r» IA* Zaiunaira aut mua Vetter Oata kbeak GrW »aa suarkahrig V4rt«rotaa« do SirUn-itri ««aa 2T> Jab l*M S'«n S.'B«<mrti«*nl noa Indr »ent» SIS S.rbM. Vufrra 22 < 1»*» Mu» M l<> IWT Oua iap D»l—u l a BuOdbidtet a Faf «and AaOoMHaatcr M |M *M«la- U«»a>-Kah>nra- Higadkkua» Zaucbca 1*4* • i«M iap SBaanrrf«aidt a» S 'N 1421 £m<M. WÄda M« LBtl Da—w« 25111*71 DuwU,«! latAntraOcr I92W-M '.«Mm»—ichrd da Df MAG l«U Vor uualwtwMl/cnJo amt < >eanaidavSfaa Jo Urmrwun Rtibrraucrkr AG Ihr» W57b l«r ra xsn SP «ml SS *>kr««t'u.hanwwm.i UrM<rti«tmirr l<ao <fcr RrxbiaatwMh*- Luanart Kto Scratt der Reubrertn* •*«»« |*K Vcrtedae« <»rtu.lu4Ua.bc i I ipuao— a dm tcwuiea trctaom «tbrrnd An Zaedm Wrt»Sne<> 1'4'* ra Auhw-br>r>t»«<>rvuri«lri — sut—uaa l'*v> (mdo Buidmct daraatotew lau Stoa S«T Zeaahr«. Mer ’► I l <—aa iBtaaJrnbWfl .'•«Sina* Hidtrrunckaa t< Mrrt«a*rr*| <>mr rabdtmt ItollUUi la hnctom HaaA
rewb I'icaantaatactal de» itauniayy« D 11 4 t<U.' > Kn 24 « t«C GeaeaaMahatat dc* Kcvrn la Ort Mikafnattm« K>wfMu aal lldta Man kiK^Uviau Aa la’ltad KP «*bicd an U 1 l«Mi H** f«*nur lu^x-rxLxucaMwin K IM ZiaM. kan MiUrtarUr? der ZcuutaiU 1<W. STJU /•ta*» Mot* iniültaT tauaea SuadMi hei ftaiea-Rtacn Mtarr ata Lew P«ta**u« WJS Klaren**« am link-i Sq*k> UaMsrnrhaartMuaRva du NSDAP IW Fr*4 a <>*' Maarbar* KanuM alemr Sfvrutai ta IlMttAk < • McMcr de* Jrt'4«ta« kta> Illi* 1 ata Fielt M«. Wl» 41 Prmata« der loiMjnna At BAJcaki Kttada HA «tarn f«*ra aa*raaunehr aardrrar «ta Int™».*»» K-uoM W'" ra Wir« H«kr» •Kemi«ua>~ «ta dl Maier« «an -oAmrtrr- Awwl S IS’ /»tht LUa» Serena • tlHHW' ErwouB UIiw1i>L**ii RrtWiheet*« Mta «i» Matatanaaamta ta du Mracahri I aa deUtaairr < «cactamtaklaal dr» *r«yln NMamdttaaUn Ctatkuilarnmekuer Prau Am »kr l> MMta Sntiata. s rntt /eejM. blatrta» • II hl«ll s j ahnt Scrtrcre» einer Virtrtia» ««I raraactar firanlUfe soi wu ri«f>r<4aieiu ar \s W»' RetctaawaUiikr «n Viel Rmerrta-r« f-441 Orcntalatancr S O »itata Ml I« Bmtoa IW Staa •imalra« am lUrtaari1 letaan Ihr IMiat lliranf «ad Pr.V“4-*"wU i-tadearrlrrra« •I Lener dr» Berhaei lannat* m« Smdaan «ta taindnfe Aataertaautar Kahn t/ta Aadra taae «**’ »Mtamn »e* WJTl 4 IM Zatattaa. Ken. t • lur* Sumtarx 1511«ta Maartan SctataSelta SA liricrdrtakcT 11*411 1111 IteAiwp* Irr *•• NSDAP IcÜuhH CT H>Urrrutw b nC5 Prewürat Je» Ordern dc» Be»rr TerA-rbeaanettalkr I«* Ebhnm nar> Wem* Kaamaair» iPrarlar |d Miedajunl SeB I* •dMbac tSr-wrdncr der sudi .-«dwr«e« Ita» aaa Vade »enanedk M cracai Re*e«a«»*cTtdtrra l«4* n ktan»- Ueftab aai^tn inh'lt an» liciiiadht ea«m» dm I 'S* ila»0«ebunekt Anke »aa htrlrn «v r^tadk nr Dnentand WH Oe» AnwU dr* Genawrn l«5? S «M /*baw»«e Call ZT. 12 l*ws S*.lxrt»wi IRhethima• - WI W*T Sh^ <Setr*ewi SehnMeellri Sateucr <«wt rrferwKieuanwbcn fesrea wra des Kne* f Mft r«M s><» uurAea Ifta tatarta MenMe* W2S| tatm «eher Aafrrtt «a I Arrtawsw wal M»Me- mann <a* Mm^anaar* *m kuferaa 4 WH IW) Vcrtad acaier Madi» W» lta.hr de* HiWpill« m «tamrirti In I Sirrt Der Fea** Imueat «edrardt I*» Vxwttal drt Haafahnte t-rau I «kl krv /•»H- Xmdd IW II I«1 <»b*»a Mit l*ta Bema |(JU) SchrdMekr W2) RedMkw der /admAra Aamtahm IW S.eatteadrr dr» Sh*uw,<Na> 3 falartMelta I arawtkae^ waa PaMntra «ad Par aale« naar ranew» tau Sm »talia- W511 w<t«*a • >‘44» «ach PUaebaa. Euan dir «Ahne Ira MMca du ifmm-a IrliR Aar Prandrnr der Skadrrrw drt k am de» Pt N ZeaHlan» aad Ab^nnd aetar der S>4L«ammer l‘»i« s7 Wetta aa Drt Snaa aas dm Jenuama Dhata Rwaan K’./ta taW «na 1»<nd.ta4 R arua ItatdT witartifW laatanacte DwtaBn^ dr» Ma tatanaa» mr Drrnce Rck« S I**» tnett. «r TB II I*• I WCT - T* T • ‘•C Pe»i.» tata ta* Ra* de taurau Oacn Sctaitaictar iMceMBMUdr Aauliann» ia*r den Aaai Incrwmaan tavann. FHT'N I tanelnv ata Hcieawc»«« aalMitu haar ni 'm« Datacr •a Daraale der S lAenerOmtaan« Sw« den Su «a> *<Ttal«i WM T ».taaur Eaataid !«« endnta« <ta sawtm.aj «» Ser eaadlua« «tat Pitaärata auaer Idrllr Lau M»«ert StadtaneW WH S |M> M» tftcraawetar *e»*l SciSu tata» ach na* f««jdtm<tata SuihlambMen taaiahi L.uaicn jnhall nata ta« aRea » Rrfme» «rnaniMr« Perwmen du li»rmd*l rrrmtleta Zmaotata I»a>»*n4»*«’c« ta»- den IW utaUtr Aaflnra arrw tatbrtactaft
Aerreuhnk «Irr Mitarbeiter Verzeichnis der Mitarbeiter Silke Amrncrachulxrt < Ihr Im) I kHniutb Aaert-.«. h i München i H-.i)> Aimi«>«i (Rrriia) M<4t«.tnt AtaB f Kamel) Printer-Kittel i Zur*.b) B-atrang Heu/ (fkrlai- Armin Hrrgnunn iBetlrn) khcrrwr Ikipn.m» Hier lau Ihimtm Hertram «GrtaeakwcK'n) Kämet A BU'lu» I Knall Heinz BuheriK’h iKoNrivI Rotari K«a iKrrh R.-mhcr.) Rr-Ihnm I Ineti WUM Ilictack IHurra \k« «il-l-umi Werner Hutievr (Munchi ni Matuei r anih Mannheim» Feie« l brutto l Kamel) Han« Copp« < Bcrlm r An»n *mi t v»e* Airflonm Frank (»infil- H< r|m I Baihara DtMd llUilual Rernatnl (Menet «Brilrnl vA «tll DicBca iLukbiir'-hur« i Albrecht Dumlrng ilk-rlml Liidwi* Lrtat (München I Orlmh EtCilhrMl« tB-rrkbi'Mh'l Swftmtr Endlich < Berlin f Herrn Plena her I Atl-tal Dir fir-rrt iKi-nitarw) tkr Inibhcti < München i Michael Frcthbch I Ihmir • Detlef < >»rta r Hamhms r Antje G« rkkb (H.rhal Fran/ Olk» (itikn ilicitBl Hermann Gin» / iRoBral tar Nurntarf> HetmaM <lrnri-l .München i Wrdf Gruner (Rc'rhn) Michael GrWinri (Buhn) Norbert Hiace rlhe-iJcnr MfcfuetaHaMIAneUiurei Mjiruro ILm«irtlncr -Herhiii AnaclAa kleidet iRctlmi Munnrc Heil ( Berlin) Muhacl He nab: I Berlin) M.»irk » I le l t mann I Krim > Gcrtur.lHir.chukl (Stattj art I <<k-r*n H .n (h.4n| Satgc Hntlnuaia rfCturilwf l avmlnrj) Lite H-Hnuaeflkinkurtr Urkltim Hova *.b | ineemrirt IMntlpart । HaRc-Jriacban Hoppe (Köln) Katanici Hriikk» < Hrnri-Iava I Kart llcaw Janik»lllmuhait) I Ha kn-c-ri Hicrhni KrUMce V«eo r I utnei I W.4I KaactiBcrimi Mm-.Io KArm >Pr»|i Ian K.nhou (Mh<|«Mi I .Hlr o K< ri. n • k r «l .m-hra I Marku- Kanh «I Imr Nil« Klavaict i Bcrhh) Ktcr hl.in rRrrlair ILiraldKKiawhnuA r rMikuba'kipanr Ann Id« K-m-rudrr | Bethel Skate K.-ih iH.ihni B.-11. K.aamb iHc/hni Mrmucl KrakimcU i Jcruurlcml Dlcilrhl Krau» A ifanari Kauri Ma.ia I in« Krcwir iBctlmi Kamm Kncirrr (Berta) Mn>*nKMpc«(Bettaa| K.mrkl K«ki lS><Jac)| s l-. 'l. t I « hn> r r l hn) MgHd Lcirhwah < W «ppcrtal > h-r< Uw-cIxKt iSuVenler) Ak vi I -a4i« i Mun-Iku I Karl I lern; I inla-n-1 Hrvmrtt i Ihomu« LaU I iKrluil VC(II Dt.ler MaruInch iKdm) latecnMmHuu« , W..mini-t.»n Hotm Mat/etaih (Ki*t»l Marku- Vl.UiB-tlm. Brigrilc Milad llkrlnn fhrrik «un fw MulU</| (Ikma ) Adr al Müller I Brr kn) Manlrr.l N. h. Im i Dri t-Ir n > Mmum Nci.« ilicrlHil < iiinu-r Ndrha <Ruw. l-hrimi Car-<«n NkuUt-cn i Manchem Kurt Nuaaklleipnir) GerluiJ Otto I Bei hat Kim Fai/uldiRrrlnl Dieter IV-hl rhu«J.wn| HeikoPi-Ihneaet (Herlull Remer |Aiu»n»-»m (Dreck al F-liHi Kamt < Bonn I VMnlried Hank« (Berlin) Mark Lale. Recker iFtanhlart anr Main- IMn Hrwtal I Hamburp । laru Rkhic» (München) A-Mkcr RuBfl iahc-1-.Hirei MUaa Knl-nk iHekttmil Fra»! Ritter (Krimi («rl R.-brl 'Mun.l. Hcrgat«I R<*cl < Manchen I lurei ri Rtairlaimer l<>l«Jciihach ।
Scr/vivhni« der Sblartirllt-r Alruidtf Kui»tt iRotiai Agne* Saevarl < Buda(Ksi > Kurt Schddci Bcrlm i Hoff Schorlen (Dwiekliirf) Guntram Scbultc Wrpenc» iKrc') in Im llk'hul/c Wvssel (I >Mrr»""iUgl Wi4lriun Seh( tfSUhaf > S<uj4u Saudi iGciiG Alhm* Snttntr lihrmmtri Siaithia« Sommer <B«'rlm| Miducl Si«nnu-|(Mell Gustav Spanoi Wien! GeeitStihcnr (Mdoehrni Paul Sinop < Berfan > Alfred Strem • Irene Siurhcr < München l Gerd R I'chrrvchar (Frethurgi Bertkl LUrich (Berlin I Orden 17ur»glu (Heriini M jrtltcd Vavold iGrubkatiibneniddl IhuItUll Wa*tH3 (Iki lull Henaann WtiB (München i Benni )Ulfen Wendt t Hamburg 1 luluac Wvthei I Hcrtui I Prler W idrnana (Berlin I W.eijani *4>pcrnuuia (Bcitml »Sh Rlklnarhwrh Bildnachweis AW- I Dcuisctws Hntumihc* Muaeunt Berlin Abb 2 Zentrum für Anincmttivmuvfurvdiunii Ikrlui Abb 1 Kari Stehle München Abb 4 Bildarchiv PrruHrwIwr Kiilturhrsitz Ikrlai Abb S Bildarchiv Prruttodwr Kvutartinaiu. Berlin Abb n Deutsches HlslonucK-« Museum Berlin Abb 7 Bildarchiv Prcudnchcr Kuttarhcsili Her Im Abb 4 Bildarchiv Ptcuüncher KulturbcviG. Bcrlm Abb <4 Bildarchiv Prcuüwchcr Kuiturhcsiu Bcrlm Abb l'l Bildarchiv Preulhvctier Kulturhesur Bcrlm Abb 11 Bildarchiv preuihacher Kutturhesitr Berlin Abh 12 Bildarchiv PrriüViscficr huttarbesiv Bcrlm Abb |l l nndevarctuv Berlin Abb. 14 Bildarchiv PicuAischaii KultatbuiU. Bet im Abb IS Deutsch» Hnlomch» Muicnm Bcrlm Abb 1*1 stadr.et.hiv sal.’tiltet Abb |? Deutsche« Hhlomch» Muiciun Berlin Abb IM Bildarchiv Preußischer Kullarbesirt Bcrlm Abb 1» Bildarchiv ÖMcrteichbdtcs Institut tm ZrrtfmchKhtr. Wien Abb 2U Bildarchiv OucircKhhr.be* Insuiui tat Zeitgeschichte, Wien Abb 21 Bildarchiv R*u Marbwt Abb 22 Bildarchiv Pirurtrvcher Kuitnrheein Bcrlm Abb 23 UnikMvIdwdk Her tut Abb 24 Bildarchiv ISeidhscbst KultutbcsUr Bcrlm Abb 2* Bildarchiv Prcutbscbat Kuhurhcsio, Bcrlm Abb > Dcunch» Hnuieradwa Museum Bcrlm Abb 27 Hildalvhl* PtruBnchcr Kullutbcsilr Bcrlm Abb 23 Bildarchiv Ptcull'schei Kullurhcsiu. Berlin Abb 21 Deutsch» Hislorrvchcs Muacani Bcrlm Abb bl Deutsch» Historische« Museum Bcrlm Abb 11 Deutsch» Hntorvvch» Museum. Berlin Abb 12 Bildarchiv OucneKhtvctto Invniui iar Zcitacschicbts, Wien Abb u Bildaechiv Prcullaschcr hutturbcMtr Bcrlm Abb U Bildarchiv Prcc.llevclur KulturlKviiz Berlin Abb M DculsUev IlivUiriKhev Museum. BclUn Abb In HcutMhev Hivlortvihev Minearn. Berlin Abb 17 Bildarchiv Prrudndiar Kuliurhuate Berlin Abb "» landcvbvlduclle Berhu Abfa.W Deutscher Mmcvim München Abb 40 Deurvche« IIid<im<hr< Muwum Britin Abb 4t LanilcihrldMcIlc Heitra Abb 4.’ Deutsche« HiM<im<-hev Museum Rrbin Abb 4J Bilderdienst Sctddcutuiici Serial. München Abb 44 Bildcrdicnul SUddcutacliei Serlai Manchen AM" 45 Bildarchiv Prci.tlavchcr Kuliurhevirz Berlin Abb 4t" Bddauhrv Pr. ukuhir KultvrtwcMi Bcrlm Abb 4’ Institut für Zmtrschufitc MuiKhcn Abb 4b InsniU tlu ZaiWc-M.ha.hVe Muivhcn Abb 49 | ninonvmert Wahhre GeN Dk lala« I IS de* ruüuuulv.rudiMiMjiin Staute*. Brevliu IW Abb $0 Entnommen am Werner liilecniann Alta« rw deutschen Zclltesctnchlc |9lh HNC H Piper Serlay München ’IW« Abb 4| Enlnumman mm Werner IliWrnunn Allo» rur deutschen ZclUochicti'c IQIX I'lfS R piperSerlag Manchen 'IWW Abb S2 f nimwmwn aus SUntred Scheuch Alias ria Zcrijicftchichic Europa un 3> iahrhimdrri Seria# ( hnvtiaa Brard «lUtter Wien tW Abb M Enimmtmer mm M.inhed Scheuch Altai rar ZcilfnclnchW I uri^sa un 31 lahehuodcrtAttleii Chfnlian Brand Malter Wntn IW Abh M EnttuMunen am Paul Meier hrn neikeuwein U. Iirbarte« V.»l* Beelm IW Abh <s Enrmwnmrn aut Gerhard Sctmenhcr ner Der Reibe Stern Ehe JiMlcnvcrlol gutv|) ra Eor.vpu W» 1-|445 Hcnehrr.tnn Scrla» Milneboi IVT» Abb Vi Entmenmcn mm II-. >ru Artet. Mörder la Einihem Kmdlcr ScrU« Mdnchrn IW Abb 57 Emtswnmrn nuv Mibm Btt<w»1 Drr Staat Hülerx Dcurichcr Gxiiet.bvidi Scrlag München IWr*
n**| UMTOTHX 4VCKX «•»I»**><> *— U3«».w I y>* «MV *» «c*»n *»*»* »'M HIMIVIM *«M. v*F**n *****A **•« M *»l Vtol SMM^3U«»77 «tRTMiur *» «»WV cartso^rii lmpm er* (Ml* UM 1
Teil I - Handbuch 26 ausführliche Artikel auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand bieten eine Gesamtdarstellung des Nationalsozialismus in allen Aspekten einschließlich der Quellenlage Teil II • Lexikon Ca. 1000 Einzelstichwörter geben einen systematischen Überblick über Fakten und Daten. Namen. Begriffe Ereignisse Institutionen und Organisationen Teil III - Personenregister Die Einträge sind mit Angaben zu Lebensdaten und Funktionen versehen und ergänzen die Sachinformation. Mit zahlreichen Abbildungen. Karten und Grafiken Klett-Cotta Deutscher Taschenbuch Verlag